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XTYPOL - Typolexikon - Das Lexikon der Typographie
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Typolexikon.de ist ein populärwissenschaftliches Langzeitprojekt, um Fachwissen rund um die Typografie, Schrift und Grafikdesign zu dokumentieren und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das Typolexikon ging erstmals 2001 online. Im Jahr 2020 nutzten über vier Millionen Besucher dieses Nachschlagewerk.
Erstellt: 2021-03
A
Abbreviatur
Abfallen
Abführung
Abgang
Abkürzungen
Abkürzungszeichen
Ablegen
Abliegen
Abquetschen
Abrakeln
Absatz
Abschmieren
Abstand
Abstimmbogen
Abstrich
Acetatfolie
Achselhöhe
Achsstellung
Adobe Type Manager
Adressierung von Briefsendungen
Ätzlavierung
Affichenpapier
Affichenschriften
AFM-Datei
Aicher, Otl
Akkolade
Akzent
Akzidenzdruck
Akzidenzdrucksachen
Akzidenzen
Akzidenzsatz
Akzidenzschrift
Akzidenzschriftsetzer
Aldinen
Aldus der Ältere
Aldusblatt
Alinea
Alinieren
Allograph
Alphabet
Alterungsbeständiges Papier
American Standard Code for Information Interchange
Anaxialer Schriftsatz
Anbieterkennzeichnung
Andruck
Anfangskolumne
Anfangsseite
Anführung
Anführungszeichen
Angelsächsische Typografie
Anhang
Anhangseiten
Anmutung
Anreißer
Anschnittmarken
Antiqua
Antiqua-Varianten
Apostroph
Aquatinta
Arabische Ziffern
Asche
Aschegehalt von Papier
ASCII
Asymmetrischer Flattersatz
Atlasfarben
Atmosphere Value
At-Zeichen
Ausbringen
Ausgleichen
Auslassungspunkte
Auslassungsstrich
Ausmitteln
Ausrichtung
Ausschießen
Ausschließen
Ausschluß
Austreiben
Auszeichnen
Auszeichnung
Auszeichnungsschrift
Außensteg
Axialsatz
Abbreviatur
- Eine Abbreviatur ist in der Paläografie, Diplomatik und Typografie eine grafische Abkürzung von Silben oder ganzen Wörtern; Abkürzungszeichen.
Abfallen
- Abfallen ist ein Fachbegriff für das Abfallen einzelner Buchstaben oder Satzzeichen am Rand einer Kolumne infolge eines technischen Fehlers im Bleisatz.
Abführung
- Eine Abführung ist ein schließendes Anführungszeichen. Es ist ein Sonderzeichen und zählt zu den Interpunktionszeichen.
Abgang
- Abgang ist ein Fachausdruck für Druckbögen, die während der Produktion verdruckt oder beschädigt werden. Auch als Makulatur bezeichnet.
Abkürzungen
- Eine Abkürzung ist eine Abbreviatur, die in der Paläografie, Diplomatik und Typografie eine grafische Abkürzung von Silben oder ganzen Wörtern ist; Abkürzungszeichen.
Abkürzungszeichen
- Eine Abbreviatur ist in der Paläografie, Diplomatik und Typografie eine grafische Abkürzung von Silben oder ganzen Wörtern; Abkürzungszeichen.
Ablegen
- Unter Ablegen versteht man im Handsatz das Einsortieren bzw. das Zurücklegen von Drucktypen (Lettern) nach dem Druck in den Setzkasten.
Abliegen
- Abliegen ist die Übertragung von Druckfarbe auf die Rückseite des nachfolgenden Bogens im Auslagestapel einer Druckmaschine; Abschmieren.
Abquetschen
- Bezeichnung für die Abnutzung physische Drucktypen aus Metall (z.B. aus einer Blei-Zinn-Antimon-Kupfer-Legierung) bei hohen Auflagen.
Abrakeln
- Abrakeln ist ein Begriff für das Reinigen eines Farbwerkes einer Druckmaschine; Entfernen der Druckfarbe von einer Druckformoberfläche.
Absatz
- Sinngerechte Gliederung einer Schriftsatzarbeit mittels Zeilenumbruch mit Texteinzug am Neubeginn der neuen Zeile oder Leerzeile.
Abschmieren
- Abschmieren ist die Übertragung von Druckfarbe auf die Rückseite des nachfolgenden Bogens im Auslagestapel einer Druckmaschine; Abliegen
Abstand
- In der Typografie ist Abstand die räumliche Distanz zwischen einzelnen Komponenten eines Layouts, Schriftsatzes oder Schriftzeichens.
Abstrich
- Der Abstrich einer lateinischen Minuskel, Majuskel, Arabischen Ziffer oder eines Sonderzeichens ist ein nach unten geführten Strich, der in einem Fuß, Schweif, Endstrich oder einer Serife enden kann.
Acetatfolie
- Acetatfolie ist eine Kunststofffolie zum Bedrucken und Verpacken. In Reinform ist sie farblos und glasklar. Sie ist in matt, glänzend und koloriert erhältlich.
Adobe Type Manager
- Adobe Type Manager (ATM) ist eine Software von Adobe® Systems Incorporated zur Darstellung und zum Ausdruck von PostScript-Type-1-Schriften.
Adressierung von Briefsendungen
- Richtlinien zur Adressierung von Brief- und Warensendungen der Deutschen Post AG, der Österreichische Post AG und der Schweizerischen Post AG.
Affichenpapier
- Affichenpapier ist ein Druckpapier mit optimierten Verarbeitungs- und Witterungseigenschaften für den Außenbereich; Blaurückenpapier; Blueback; Plakatpapier.
Affichenschriften
- Affichenschriften sind Plakatschriften, also große Schriften aus Holz oder spezielle OpenType Fonts, die aus großer Entfernung gut lesbar sind.
AFM-Datei
- Eine AFM-Datei ist eine ASCII-Datei, die u.a. Quellenangaben, Copyright-Daten, Breiten- und Kerning-Tabellen enthält.
Aicher, Otl
- Otl Aicher war ein deutscher Kommunikationsdesigner, Typograf, Lehrer und Publizist. Geboren am 13. Mai 1922 in Ulm (Baden-Württemberg). Gestorben am 1. September 1991 in Günzburg (Bayern).
Akkolade
- Geschweifte Parenthese; Geschweifte Klammer; umgangssprachlich auch als "Nasenklammer" bezeichnet.
Akzent
- Ein Akzent ist ein Betonungszeichen eines Buchstabens; Zeichen über dem Grundkörper eines Buchstabens, welches die besondere Aussprache des Buchstabens akzentuiert.
Akzidenzdruck
- Abteilung einer Buch- oder Zeitungsdruckerei, die sich auf die Herstellung von Geschäfts- oder Privatdrucksachen spezialisiert hat.
Akzidenzdrucksachen
- Begriff für Geschäfts- oder Privatdrucksachen, z.B. Briefpapiere oder Prospekte, die nicht im Werkdruck produziert werden; auch als Akzidenzen" bezeichnet.
Akzidenzen
- Begriff für Geschäfts- oder Privatdrucksachen, z.B. Briefpapiere oder Prospekte, die nicht im Werkdruck produziert werden; auch als Akzidenzen" bezeichnet.
Akzidenzsatz
- Bezeichnung für den Feinsatz einer Akzidenzschriftsetzerei, die auf die Gestaltung und Druckvorlagenherstellung von Akzidenzen spezialisiert war.
Akzidenzschrift
- Eine Akzidenzschrift ist eine Handsatzschrift aus Metall, Holz oder Kunststoff für wirkungsvoll gestaltete Drucke, die nicht als Werksatzschrift bestimmt war.
Akzidenzschriftsetzer
- Ein Akzidenzschriftsetzer ist ein besonders geschulter Handschriftsetzer, der im Akzidenzsatz einer Buch- oder Zeitungsdruckerei arbeitete.
Aldinen
- Bezeichnung für knapp 900 Drucke, die etwa zwischen 1489 bis 1597 in der venezianischen Offizin der Buchdruckerfamilie Manutius hergestellt wurden.
Aldus der Ältere
- Aldus Manutius (1449-1515) war ein italienischer Humanisten, Verleger und Typografen. Aldus Manutius d.Ä. ist der Gründer der venezianischen Typografenfamilie Manuzzi.
Aldusblatt
- Aldusblatt
Alinea
- 1. Typografische Bezeichnung für Schmuckzeichen, Zierstücke, Schlußstücke und Schlusslinien zur Textabtrennung. 2. Typografischer Terminus für Absatz, neue Zeile.
Alinieren
- 1. Absetzen, eine neue Zeile beginnen. 2. Ausrichtung von Grafiken, Illustrationen, Fotos und Texten innerhalb eines Satzspiegels bzw. Gestaltungsrasters.
Allograph
- Ein Allograph ist ein Graphem, der den selben Laut darstellt, aber eine voneinander abweichende Form aufweist. Etymologisch aus dem griechischen "allos" für "anders" und "graphein" für "schreiben".
Alphabet
- Geordnete Folge von Buchstaben oder Zeichen einer Sprache. Das deutsche Alphabet besteht aus je 26 Majuskeln und Minuskeln sowie Buchstabenkombinationen mit Umlauten und Akzentzeichen.
Alterungsbeständiges Papier
- Als alterungsbeständige Papiere bezeichnet man nach DIN 6738, ISO 9706 und ISO 20494 die höchste Lebensdauer-Klasse von grafischen Papieren.
American Standard Code for Information Interchange
- Der American Standard Code for Information Interchange ist ein Binärcode zur digitalen Darstellung von Satz-, Leer- und Steuerungszeichen.
Anaxialer Schriftsatz
- Schriftsatzart, die in asymmetrischen und symmetrischen Flattersatz unterteilt wird. Dazu zählen der Flattersatz, Rauhsatz, handkorrigierte Rauhsatz, Gedichtsatz und Axialsatz.
Anbieterkennzeichnung
- Herkunftsangabe bzw. Anbieterkennzeichnung einer Publikation, z.B. bei bei Büchern, Zeitungen, Geschäftsberichten und Websites.
Andruck
- Ein Andruck ist ein Probedruck auf einer Auflagen- oder Andruckmaschine. Er dient der Qualitätssicherung und Prozesssicherheit im Druckwesen.
Anfangskolumne
- Terminus aus der Buchtypografie für die erste Seite eine Buchabschnitts bzw. Buchkapitels; auch als "Anfangsseite" bezeichnet.
Anfangsseite
- Terminus aus der Buchtypografie für die erste Seite eine Buchabschnitts bzw. Buchkapitels; auch als "Anfangskolumne" bezeichnet.
Anführung
- Eine Anführung ist ein eröffnendes Anführungszeichen. Es ist ein Sonderzeichen und zählt zu den Interpunktionszeichen.
Anführungszeichen
- Anführungszeichen sind Interpunktionszeichen; Satzausdruckzeichen. Historie und Regeln zum Gebrauch von An- und Abführungen sowie halben Anführungszeichen zur optischen Auszeichnung von Textstellen.
Angelsächsische Typografie
- Bezeichnung deutschsprachiger Typografen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts für die angelsächsisch geprägte Antiqua-Schriftkultur.
Anhang
- Seiten nach dem eigentlichen Inhalt eines Buches oder buchähnlichen Publikation; Gesamtheit der Seiten nach dessen eigentlichen Inhalt; Anhangseiten.
Anhangseiten
- Seiten nach dem eigentlichen Inhalt eines Buches oder buchähnlichen Publikation; Gesamtheit der Seiten nach dessen eigentlichen Inhalt; Anhangseiten.
Anschnittmarken
- Anschnittmarken sind Markierungen, die die Beschnittzugabe bzw. den Anschnitt einer Drucksache kennzeichnen; Beschnittzugabenmarken.
Antiqua
- Schriftgattung, Hauptschriftgruppe bzw. Schriftart. Typografischer Terminus für rundbogige Druckschriften oder Screen Fonts römischen Ursprungs mit Serifen (Serif), mit betonten Serifen (Slab Serif) und ohne Serifen (Sans Serif). Abgesehen von Gebrochenen Schriften und Nichtrömischen Schriften, gehören alle Druckschriftarten römischen Ursprungs zu der Schriftgattung der Antiqua.
Antiqua-Varianten
- Antiqua-Varianten ist eine Typifikation aus der typografischen Schriftklassifikation für Hybridschriften, Mischschriften oder Bastardschriften der Schriftgattung Antiqua.
Apostroph
- Interpunktionszeichen; orthographisches Satzzeichen, das eine Auslassung kennzeichnet; ein auf Höhe der Oberlänge stehendes Ellipsenzeichen.
Arabische Ziffern
- Die "Arabischen Ziffern" (typografische Bezeichnung) bzw. die "Indo-Arabischen Ziffern" (mathematische Bezeichnung) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0 lösten mit Beginn des 13. Jahrhunderts in Westeuropa die Römischen Zahlen sukzessive ab und ermöglichten durch ihre wesentlich einfachere und übersichtlichere Schreibweise - und natürlich der Null - die Weiterentwicklung der komplexen Mathematik und der Naturwissenschaften.
Asche
- Der Aschegehalt ist bestimmend für die Eigenschaft, Qualität und Produktionskosten eines Papiers; anorganische Substanzen eines Papiers, die nicht verbrennen.
Aschegehalt von Papier
- Der Aschegehalt ist bestimmend für die Eigenschaft, Qualität und Produktionskosten eines Papiers; anorganische Substanzen eines Papiers, die nicht verbrennen.
ASCII
- Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Der ASCII ist ein Binärcode zur digitalen Darstellung von Satz-, Leer- und Steuerungszeichen.
Asymmetrischer Flattersatz
- Ein asymmetrischer Flattersatz ist eine links- oder rechtsbündiger Flattersatzart. Dazu zählen z.B. der nomale Flattersatz, Rauhsatz, handkorrigierte Rauhsatz und Gedichtsatz.
At-Zeichen
- Das @-Zeichen ist eines von drei Elementen einer E-Mail-Adresse im Internet. Definiton, Ursprung und Anwendung des @-Zeichens; AT-Zeichen; ät-Zeichen.
Ausgleichen
- Optischer Schriftweitenausgleich, um Weißräume innerhalb von Zeichengruppen durch Spationieren und Unterschneiden ästhetisch anzupassen; Ausmitteln.
Auslassungspunkte
- Auslassungspunkte
Auslassungsstrich
- Typografischer Terminus für einen Gedankenstrich (Interpunktionszeichen), der je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Ausmitteln
- Optischer Schriftweitenausgleich, um Weißräume innerhalb von Zeichengruppen durch Spationieren und Unterschneiden ästhetisch anzupassen; Ausmitteln.
Ausrichtung
- 1. Schriftsatzausrichtung eines Textes; Textausrichtung; Textlaufrichtung. 2. Ausrichtung der Schriftlage eines Buchstabens.
Ausschießen
- Unter Ausschießen wird im Druckwesen bzw. in der Druckvorstufe das gezielte Anordnen von Druckmotiven bzw. Seiten auf einer Druckform verstanden.
Ausschließen
- Den Arbeitsprozess, bei dem im materiellen Schriftsatz die Wörter einer Zeile mit Hilfe von unterschiedlich breitem "Ausschlussmaterial" (Blindmaterial) auf eine vordefinierte Zeilenbreite mehr oder weniger gleichmäßig verteilt wird, bezeichnet man als "Ausschließen".
Ausschluß
- Wortzwischenraum innerhalb einer festgelegten Zeilenbreite; nichtgedruckter Teil zwischen zwei Wörtern, der im Bleisatz zum Blindmaterial zählt.
Auszeichnen
- 1. Satzangaben für ein Manuskript bzw. Typoskript. 2. Auszeichnung der Grundschrift mit einem anderen Schriftschnitt.
Auszeichnung
- Auszeichnung der Grundschrift im "glatten Satz" mit einer anderen Schriftart, Schriftstilvariante oder Schriftfarbe. Abk. "Auszeichnung".
Auszeichnungsschrift
- Bezeichnung für Druckschriften und Screen Fonts, die für Schriftauszeichnungen innerhalb eines geschlossenen Schriftsatzes im glatten Satz verwendet werden.
Außensteg
- Bezeichnung für den äußeren, also den linken und rechten Rand eines Buchsatzspiegels eines Buches oder einer buchähnlichen Produktion.
Axialsatz
- Bezeichnung für einen symmetrischen Flattersatz. Auch als Mittelachssatz, zentrierter Satz oder gemittelter Satz bezeichnet.
B
Bankkontonummer
Bankleitzahl
Barock-Antiqua
Baskerville, John
Bastardschriften
Beistrich
Benton, Linn Boyd
Benton, Morris Fuller
Berthold, Hermann
Beschnitt
Beschnittmarken
Beschnittzeichen
Beschnittzugabenmarken
Bibliothekszeichen
BIC Bank Identifier Code
Biegefestigkeit von Papier
Biegesteifigkeit
Bildschirmschriften
Bindestrich
Binnenmajuskel
Bis-Strich
Bistermanier
Blaurückenpapier
Blinddruck
Blindmaterial
Blindprägung
Blindpressung
Blindsatzmaterial
Blindtext
Blitzer
Blockadezeichen
Blocksatz
Bodoni, Giambattista
Bogenligatur
Breitbahn
Breitbahnbogen
Breitbahnpapier
Breitenangaben, geographisch
Breitenlauf
Briefbogen DIN 676
Brotschrift
Bruchlast
Bruchwiderstand
Buchanhangseiten
Buchbesitzzeichen
Buchformate
Buchrücken
Buchsatzspiegel
Buchstabe
Buchstabenabstand
Buchstabenbinnenraum
Buchstabenbreite
Buchzeichen
Bundsteg
Bankkontonummer
- Bankverbindung (IBAN/BIC)
Bankleitzahl
- Bankverbindung (IBAN/BIC)
Barock-Antiqua
- Schriftart; Schriftuntergruppe, die im Sinne Schriftklassifikation zur Schriftgattung (Hauptschriftgruppe) der Antiqua-Schriften gehört; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen. In der deutschen typografischen Literatur auch als "Barock Antiqua", "Übergangsantiqua" oder "Halbmediäval", im englischsprachigen Raum (GB, USA etc.) als "Transitional" (British Standards, 1967), in Frankreich als "Réales" (Maximilien Vox, 1963) und in Italien als "Transizionali" (Novarese und Pellitteri, 1965) bezeichnet.
Baskerville, John
- Englischer Typograf, Schriftgestalter und Unternehmer aus Birmingham, England (GB), 1706-1775.
Bastardschriften
- Begriff für Schriften, die nicht eindeutig klassifizierbar sind bzw. die hybride Stilmerkmale im Sinne der Schriftklassifikation aufweisen.
Beistrich
- Typografischer Terminus für einen Gedankenstrich (Interpunktionszeichen), der je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Benton, Linn Boyd
- Linn Boyd Benton (USA, 1844-1932), Typograf, Erfinder, Schriftgestalter und Gründungsdirektor der American Type Founders Company (ATF).
Benton, Morris Fuller
- Morris Fuller Benton (USA, 1872-1948), Typograf, Ingenieur, Erfinder, Schriftgestalter und Direktor der ATF-Company.
Berthold, Hermann
- Biographie über Hermann Berthold (Deutschland, 1831-1904), Typograf, Galvaniseur und Gründer der H. Berthold Schriftgießerei und Messinglinienfabrik Berlin.
Beschnitt
- Bereich einer Drucksache, der außerhalb eines definierten Seitenformats liegt und der vom Buchbinder später mit einer Schneideanlage, z.B. einem Planschneider abgeschnitten wird.
Beschnittmarken
- Beschnittzeichen sind Markierungen für den Beschnitt einer Drucksache.
Beschnittzeichen
- Beschnittzeichen sind Markierungen für den Beschnitt einer Drucksache.
Beschnittzugabenmarken
- Anschnittmarken sind Markierungen, die die Beschnittzugabe bzw. den Anschnitt einer Drucksache kennzeichnen; Beschnittzugabenmarken.
Bibliothekszeichen
- Ein Exlibris (Ex Libris) ist ein Bücher-, Bibliotheks-, Buchbesitz- oder Bucheignerzeichen bzw. ein Buchgeberzeichen.
BIC Bank Identifier Code
- Bankverbindung (IBAN/BIC)
Biegefestigkeit von Papier
- Die Biegefestigkeit ist der Widerstand, den eine Papierart oder -sorte bei der Verformung im elastischen Bereich entgegensetzt; Steifigkeit von Papier in der Längs- und Querrichtung; Biegesteifigkeit.
Biegesteifigkeit
- Die Biegefestigkeit ist der Widerstand, den eine Papierart oder -sorte bei der Verformung im elastischen Bereich entgegensetzt; Steifigkeit von Papier in der Längs- und Querrichtung; Biegesteifigkeit.
Bildschirmschriften
- Screen Fonts sind Bitmap Fonts und Vektor Fonts, die speziell für LCD- und VGA-Monitore, optische Interfaces sowie digitale Sicht- und Benutzeroberflächen entwickelt wurden. Auch als Bildschirmschriften bezeichnet.
Bindestrich
- Typografischer Terminus für einen Gedankenstrich (Interpunktionszeichen), der je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Bis-Strich
- Typografischer Terminus für einen Gedankenstrich (Interpunktionszeichen), der je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Blaurückenpapier
- Affichenpapier ist ein Druckpapier mit optimierten Verarbeitungs- und Witterungseigenschaften für den Außenbereich; Blaurückenpapier; Blueback; Plakatpapier.
Blinddruck
- Eine Blindprägung ist die partielle Verformung eines Papiers durch Blindpressung oder Blinddruck; Farblosprägung.
Blindmaterial
- Zum Blindmaterial zählen die nichtdruckenden Teile einer Druckform im Hochdruck; nichtdruckendes, nicht schrifthohes Satzmaterial zum Ausfüllen von Leerräumen im Bleisatz; blindes Satzmaterial; Blindsatzmaterial.
Blindprägung
- Eine Blindprägung ist die partielle Verformung eines Papiers durch Blindpressung oder Blinddruck; Farblosprägung.
Blindpressung
- Eine Blindprägung ist die partielle Verformung eines Papiers durch Blindpressung oder Blinddruck; Farblosprägung.
Blindsatzmaterial
- Zum Blindmaterial zählen die nichtdruckenden Teile einer Druckform im Hochdruck; nichtdruckendes, nicht schrifthohes Satzmaterial zum Ausfüllen von Leerräumen im Bleisatz; blindes Satzmaterial; Blindsatzmaterial.
Blitzer
- Blitzer
Blockadezeichen
- Ein Fliegenkopf ist ein versehentlich oder absichtlich kopfüber, also verkehrt herum (ein)gesetzter Schriftkegel einer physischen Drucktype.
Blocksatz
- Schriftsatzart; Ausrichtung der Zeilen eines Textes, bei dem Zeilenanfang und Zeilenende in senkrechter Ausrichtung übereinstimmen; auch als "Ausgeschlossener Satz" bezeichnet.
Bodoni, Giambattista
- Giambattista Bodoni (Italien, 1740-1813), Typograf, Graveur, Buchdrucker und Verleger. "Fürst der Typografen" und "Drucker der Könige".
Bogenligatur
- Eine Ligatur ist in der Typografie eine typometrische Verbindung zwischen zwei oder drei Buchstaben zu einem eigenständigen Zeichen; Verbundbuchstabe; Buchstabenverbindung; Buchstabenverschmelzung; Haltebogen.
Breitbahn
- Breitbahn ist einen Papierbogen (Druckbogen), dessen lange Seite aus der Breite einer Papierrolle geschnitten wurde; Breitbahnbogen; Breitbahnpapier.
Breitbahnbogen
- Breitbahn ist einen Papierbogen (Druckbogen), dessen lange Seite aus der Breite einer Papierrolle geschnitten wurde; Breitbahnbogen; Breitbahnpapier.
Breitbahnpapier
- Breitbahn ist einen Papierbogen (Druckbogen), dessen lange Seite aus der Breite einer Papierrolle geschnitten wurde; Breitbahnbogen; Breitbahnpapier.
Breitenangaben, geographisch
- Geografische Breiten- und Längenangaben
Breitenlauf
- Typografischer Terminus aus der Periode des materiellen Schriftsatzes für die Laufweitenangabe einer physischen Druckschrift, beispielsweise aus Metall (z.B. aus einer Blei-Zinn-Antimon-Kupfer-Legierung), Holz (z.B. aus Birnenholz) oder Kunststoff (z.B. aus Kunstharz).
Briefbogen DIN 676
- Ehemalige deutsche Norm für den Gestaltungsraster eines Briefbogens im deutschen Briefformat DIN A4 (DIN 476), die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN), Berlin, in der DIN-Norm 676 festgelegt wurde.
Brotschrift
- Begriff aus dem gewerbespezifischen Sprachschatz deutscher Handschriftsetzer und Drucker für die Grundschrift im Werksatz; Mengensatzschrift.
Bruchlast
- Bruchlast ist ein Fachbegriff für die Festigkeitseigenschaft von Papier, Karton und Pappe bei Zugbeanspruchung; Bruchwiderstand.
Bruchwiderstand
- Bruchwiderstand ist ein Fachbegriff für die Festigkeitseigenschaft von Papier, Karton und Pappe bei Zugbeanspruchung; Bruchlast.
Buchanhangseiten
- Seiten nach dem eigentlichen Inhalt eines Buches oder buchähnlichen Publikation; Gesamtheit der Seiten nach dessen eigentlichen Inhalt; Anhangseiten.
Buchbesitzzeichen
- Ein Exlibris (Ex Libris) ist ein Bücher-, Bibliotheks-, Buchbesitz- oder Bucheignerzeichen bzw. ein Buchgeberzeichen.
Buchformate
- Der Begriff Buchformate bzw. Bücherformate ist mehrdeutig. Er kann die Anzahl der Blätter, die Rückenhöhe oder das Flächenformat eines Buches beschreiben.
Buchrücken
- Auf dem Buchrücken befindet sich der Rückentitel als waagrechter Quertitel, linksdrehender oder rechtsdrehender Längstitel. Definition und Beispiele.
Buchstabe
- Ein Buchstabe ist Schriftzeichen für einen Sprachlaut; Zeichen zur visuellen Sprachfixierung von Vokalen und Konsonanten. Ein Buchstabe kodifiziert die auditive Wahrnehmung und wird demgemäß in der Linguistik als ein Graphem definiert, das einem Phonem entspricht. Das Zeichen "charakterisiert" den Laut - und umgekehrt - als Einheit, als eine untrennbare semantische Verknüpfung, die besonders in den romanischen Sprachen deutlich wird, beispielsweise im Französischen, wo das Wort "caractère" noch immer die Grundbedeutung von Buchstabe, Schriftzeichen, Letter und Type hat.
Buchstabenabstand
- Unter Zeichenabstand wird der linke und rechte Abstand von benachbarten Buchstaben, Ziffern und Schriftzeichen verstanden; Buchstabenabstand.
Buchstabenbinnenraum
- Eine Punze ist der nichtdruckende Binnenraum eines Buchstabens, einer Arabischen Ziffer oder eines Sonderzeichens. Buchstabeninnenräume werden in geschlossene und offene Punzen unterteilt. Ihre Form und Größe prägt maßgeblich den Grauwert und somit die Lesbarkeit einer Schrift.
Buchstabenbreite
- Breite eines Buchstabens oder Schriftzeichens einer Schrift; horizontale Breite eines Buchstabens; Buchstabenbreite; Zeichenbreite.
Buchzeichen
- Ein Exlibris (Ex Libris) ist ein Bücher-, Bibliotheks-, Buchbesitz- oder Bucheignerzeichen bzw. ein Buchgeberzeichen.
Bundsteg
- Bezeichnung für den inneren, also den linken oder rechten Innenrand einer Buchseite bzw. einer buchähnlichen Produktion. Auch als Innensteg bezeichnet.
C
Caflisch, Max
Capitalis Monumentalis
Capitalis Quadrata
Capitalis Rustica
Caps
Carolina
Celsius
Charakterziffern
Cicero
Cicero-Schnitt
Copy
Corporate Design
Corrigendum
Cursiva
Caflisch, Max
- Max Caflisch
Capitalis Monumentalis
- Die Capitalis Monumentalis ist eine römische Majuskelschrift, die in Stein gemeißelt wurde. Ihre Buchstaben orientiert sich an Quadrat, Kreis und Dreieck.
Capitalis Quadrata
- Die Capitalis Quadrata ist eine kalligraphische Schreibvariante der Capitalis Rustica und der Capitalis Monumentalis; römische Quadratschrift; Schreib- und Buchschrift der Römer.
Capitalis Rustica
- Die Capitalis Rustica ist eine Schnellschreibvariante der lateinischen Capitalis Quadrata bzw. eine römische Schreibschrift für Pergamenthandschriften.
Caps
- Als Kapitälchen wird eine Stilvariante einer Majuskelschrift bezeichnet, dessen Alphabet aus größeren und kleineren Großbuchstaben besteht.
Carolina
- Kalligraphische Schrift im Minuskelalphabet; Minuskelschrift. Auch als Karlingische Minuskel bzw. in der Paläografie als "Carolina" bezeichnet.
Celsius
- Thermodynamische Temperaturen in Grad Celsius (°C) bzw. Grad Fahrenheit (°F) können sowohl ausgeschrieben als auch abgekürzt werden.
Charakterziffern
- Typografischer Terminus für Arabische Ziffern mit variierenden Ober- und Unterlängen im Vierliniensystem. Mediävalziffern sind im lateinischen Alphabet die älteste Form der Indo-Arabische Ziffern. Auch als Minuskelziffern, Gemeine Ziffern, Charakterziffern oder Nautische Ziffern bezeichnet.
Cicero
- Cicero ist eine typografische Bezeichnung für einen Schriftgrad von 4,5-5 mm. Seit der Prototypografie auch als Cicero-Schnitt bezeichnet. Ab dem 19. Jh. Mittelname für eine bestimmte Kegelgröße bei physischen Drucktypen.
Cicero-Schnitt
- Cicero ist eine typografische Bezeichnung für einen Schriftgrad von 4,5-5 mm. Seit der Prototypografie auch als Cicero-Schnitt bezeichnet. Ab dem 19. Jh. Mittelname für eine bestimmte Kegelgröße bei physischen Drucktypen.
Copy
- Terminus für den Mengentext einer schriftlichen Publikation bzw. eines schriftbasierenden Mediums. Ursprüngliche Bezeichnung für "Anzeigentext".
Corporate Design
- Terminus für die einheitliche visuelle Darstellung einer Unternehmung in den Segmenten Kommunikation- und Grafikdesign, Industriedesign, Architektur und Werbung; visuelles Erscheinungsbild eines Unternehmens.
Corrigendum
- Errata ist ein gedrucktes Verzeichnis mit Autorenkorrekturen, Satz- und Druckfehlern eines Druckwerkes, z.B. eines Buchs oder Zeitschrift; Corrigendum.
Cursiva
- Die Cursiva ist eine lateinische Kursivschrift; Schrägschrift der Römer. Römische Verkehrsschrift, die mit einem Griffel in Wachstafeln oder mit einer sehr schmalen Rohrfeder schnell auf Papyrus geschrieben wurde.
Cedille
Clarendon
Compressed
Condensed
Corporate Design
Copy chief
Copy deadline
Copy department
Copy platform
Copy resarch
Copy-test
Copy-writer
Corrigendum
D
Datum
Decorative
Deleatur
Designer Fonts
Desktop Publishing
Detailtypografie
Deutsche Schrift
Diakritika
Diakritische Zeichen
Diamant
Dickte
Dicktengleich
Dicktengleiche Ziffern
Dicktenindividuell
Dicktenkompatibel
Dicktenungleich
Didot-Punkt
Didot, Firmin Ambroise
Dimensionsstabilität
DIN 1451 Schrift
DIN 16518 Schriftklassifikation
DIN 476 A Papierformate
DIN 476 B Papierformate
DIN 476 C Papierformate
DIN 476 Lang Papierformat
DIN 5008 - Schreib- und Gestaltungsregeln für die Text- und Informationsverarbeitung
DIN 676 Briefbogen
DIN 683 Plakatformate
DIN-, ISO- und OCR-Schriften nach DIN 1451, 30640, 6776, 66008 und ISO 8859-1-9
Diplomatik
Display
Display Typefaces
Display-Schriften
Displaygrößen
Divis
Domain
Doppelcicero
Dramaturgischer Flattersatz
Dreipunkt
Druckfehlerverzeichnis
Druckmarken
Druckvermerk
Druckvorstufe
Druckwerk
Druckzeichen
DTP
DTP-Punkt
Duktus
Durchschießen
Durchschossen
Durchschossenes Buchexemplar
Durchschuss
Datum
- Beispiele für die Gliederung eines Datums.
Decorative
- Typografischer Terminus für dekorative Schriften, die auf der Typometrie der Antiqua mit und ohne Serifen basieren und Großteils im Sinne der typografischen Schriftklassifikation "Antiqua Varianten" sind. Zu dieser Gruppe gehören mehrheitlich "Designer Fonts", die nicht die traditionellen Klassifikationsmerkmale einer Text- bzw. Werksatzschrift aufweisen.
Deleatur
- Das "Deleatur" ist eine Abbreviatur bzw. ein Abkürzungszeichen für "Soll gestrichen werden"; Deleaturzeichen; Tilgungszeichen. Das Deleatur ist ein Korrekturzeichen.
Demi Bold
Designer Fonts
- Schriften, deren Letternarchitektur sich an einer individuellen Formgebung orientiert und nicht an der Lesbarkeit einer Textschrift oder Werksatzschrift.
Detailtypografie
- Auch als Mikrotypografie bezeichnet. Im Gegensatz zur Makrotypografie beschreibt die Mikrotypografie die Schrift und ihre Anwendung selbst.
Deutsche Schrift
- Hauptschriftgruppe, die im Sinne der Schriftklassifikation zu der Schriftgattung der "Gebrochenen Schriften" zählt. Auch als "Deutsche Schrift" bezeichnet. Die Fraktur war über 400 Jahre die Buch- und Verkehrsschrift und bis 1941 die offizielle Amtsschrift der Deutschen.
Diakritische Zeichen
Diakritika
Diamant
Dickte
- Typografischer Fachbegriff für die Breite eines Schriftkegels einer physischen Drucktype (Druckletter); Schriftkegelbreite.
Dicktengleich
- Bezeichnung für Alphabete, Arabische Ziffern, Satzzeichen, Sonderzeichen und Leerraumzeichen, die durchgängig die gleiche Dickte besitzen.
Dicktengleiche Ziffern
Dicktenindividuell
Dicktenungleich
Didot, Firmin Ambroise
- Firmin Ambroise Didot (1764-1836) ist ein französischer Typograf, Kupferstecher, Erfinder und Dichter.
Didot-Punkt
- Typografisches Maßsystem, welches ursprünglich als "Point typografique" bezeichnet wurde; im gewerbespezifischen Sprachschatz deutschsprachiger Typografen/innen auch als "Punkt" abgekürzt. Gegenwärtig existieren unterschiedliche materielle und digitale typografische Punkt-Systeme, beispielsweise der Fournier-Punkt (Point typografique), der Didot-Punkt, der Pica Point oder der PostScript® Point (DTP-Punkt).
Dimensionsstabilität
- Dimensionsstabilität ist ein Fachbegriff für die Qualitätseigenschaft eines grafischen Papiers (z.B. Bogenoffsetpapier) bzgl. der Feuchtigkeitseinwirkung beim Auflagendruck.
DIN 1451 Schrift
- Das prominenteste Beispiel einer Schriftnorm in Deutschland ist die DIN 1451, eine serifenlose Schriftfamilie, die in der gleichnamigen Norm definiert ist.
DIN 476 A Papierformate
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
DIN 476 B Papierformate
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
DIN 476 C Papierformate
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
DIN 476 Lang Papierformat
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
DIN 676 Briefbogen
- Ehemalige deutsche Norm für den Gestaltungsraster eines Briefbogens im deutschen Briefformat DIN A4 (DIN 476), die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN), Berlin, in der DIN-Norm 676 festgelegt wurde.
DIN 683 Plakatformate
- DIN 683 Plakatformate sind Standardformate, beispielsweise für Säulenplakate, Großflächenplakate, Panoramaflächen, Superposter und City-Light-Poster.
DIN 16518 Schriftklassifikation
- Die DIN-Norm 16518 beschreibt ein (west)deutsches Modell zur Typifikation von physischen Druckschriften im Werksatz und Akzidenzsatz, das durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) zuletzt im August 1964 überarbeitet und veröffentlicht wurde.
DIN 5008 Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung
- Norm für die Gestaltung von Schriftsätzen für die Daten- und Textverarbeitung, herausgegeben vom Deutschen Institut für Normung e.V. (DIN), Berlin.
DIN-, ISO- und OCR-Schriften nach DIN 1451, 30640, 6776, 66008 und ISO 8859-1-9
- DIN-, ISO- und OCR-Schriften nach DIN 1451, 30640, 6776, 66008 und ISO 8859-1-9
Diplomatik
- Diplomatik steht für Urkundenlehre, einer historischen Hilfswissenschaft, die alte Dokumente, Urkunden und Akten identifiziert und auf Echtheit erforscht.
Displaygrößen
- Optische Größe" (optical sizes) einer Antiqua-Schrift mit oder ohne Serifen für große Schriftgrade.
Display-Schriften
- Antiqua Varianten, die zu den Zierschriften zählen.
Display Typefaces
- Antiqua Varianten, die zu den Zierschriften zählen.
Divis
- Das Divis ist ein Interpunktionszeichen; orthographisches Satzzeichen; typografischer Terminus für einen kurzen waagerechten Viertelgeviertstrich. Auch als "Bindestrich", "Trennstrich" oder "Viertelgeviertstrich" bezeichnet.
Domain
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben
Doppelcicero
- Cicero ist eine typografische Bezeichnung für einen Schriftgrad von 4,5-5 mm. Seit der Prototypografie auch als Cicero-Schnitt bezeichnet. Ab dem 19. Jh. Mittelname für eine bestimmte Kegelgröße bei physischen Drucktypen.
Dramaturgischer Flattersatz
Dreipunkt
- Auslassungspunkte
Druckfehlerverzeichnis
- Errata ist ein gedrucktes Verzeichnis mit Autorenkorrekturen, Satz- und Druckfehlern eines Druckwerkes, z.B. eines Buchs oder Zeitschrift; Druckfehlerverzeichnis.
Druckmarken
- Druckmarken werden im grafischen Druckgewerbe verwendet, um Druckdaten, Druckformen, Proofs und Druckbögen zu kennzeichnen.
Druckwerk
- Werk ist eine frühe Bezeichnung dspr. Schriftsetzer, Schriftgießer und Drucker für ein Buch; Pl. Werke. Werk ist die Kurzform von Druckwerk.
Druckvermerk
- Herkunftsangabe bzw. Anbieterkennzeichnung einer Publikation, z.B. bei bei Büchern, Zeitungen, Geschäftsberichten und Websites.
Druckvorstufe
- In der Druckvorstufe werden Teilprozesse vor dem Druck einer Drucksache zusammengefasst; Arbeitsschritte vor dem Auflagendruck; Prepress.
Druckzeichen
- Druckmarken werden im grafischen Druckgewerbe verwendet, um Druckdaten, Druckformen, Proofs und Druckbögen zu kennzeichnen.
DTP-Punkt
- Typografisches Maßsystem, welches ursprünglich als "Point typografique" bezeichnet wurde; im gewerbespezifischen Sprachschatz deutschsprachiger Typografen/innen auch als "Punkt" abgekürzt. Gegenwärtig existieren unterschiedliche materielle und digitale typografische Punkt-Systeme, beispielsweise der Fournier-Punkt (Point typografique), der Didot-Punkt, der Pica Point oder der PostScript® Point (DTP-Punkt).
Duktus
- "Duktus" bescheibt die Charaktereigenschaft eines Buchstabens oder Schriftzeichens, insbesondere die Strichstärke, Strichneigung und Strichführung.
Durchschießen
- Durchschießen
Durchschossenes Exemplar
- Durchschießen
Durchschuss
- Abkürzung Durchschuss. 1. Distanz zwischen zwei oder mehreren untereinander folgenden Zeilen. 2. Nichtgedruckter Zwischenraum zwischen zwei Zeilen.
Durchschossen
- Durchschießen
E
E-Mail
Eckige Klammer
Egyptienne
Eidenbenz, Hermann
Eierkuchen
Einzug
Elefantenrüssel
Elzeviriani
Endstriche
Endstrichlose Schrift
Englische Linie
Englische Typografie
Englischer Flattersatz
Epigraphik
Errata
Erst- und Inkunabeldrucker
Eszett
Et-Zeichen
Eurozeichen
Exlibris
Expert Font
Expert Set
Expertensatz
Exponentenzeichen
Eckige Klammer
Egyptienne
- Hauptschriftgruppe und Schriftuntergruppe (Schriftart), die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften gehört. Rundbogige Screen- und Druckschrift römischen Ursprungs mit betonten, teils blockartigen Serifen; auch als "Serifenbetonte Antiqua" bzw. reine Egyptiennes als "Serifenbetonte Linear-Antiqua", im englischsprachigen Raum als "Slab Serif" bezeichnet.
Eidenbenz, Hermann
- Hermann Eidenbenz (1902-1993) war ein Schweizer Grafikdesigner, Fotograf, Typograf, Lehrer und Schriftgestalter.
Eierkuchen
- Eierkuchen ist eine Bezeichnung aus dem Bleisatz für ein auseinandergefallenes Satzgebinde; auseinandergefallener Stehsatz.
Einzug
- Typografischer Terminus für eine Zeileneinrückung; Einrücken des Textanfangs zu Beginn einer neuen Zeile; Abkürzung "Einzug".
Elefantenrüssel
- Elefantenrüssel
Elzeviriani
E-Mail
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben
Endstriche
- Endstrich einer Glyphe; quer liegender Anfangs-, Abschluss- oder Endstrich einer Majuskel, Minuskel, Ziffer oder eines Schriftzeichens; Plural "Serifen".
Endstrichlose Schrift
- Hauptschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften zählt; rundbogige Druckschrift bzw. Screen Font römischen Ursprungs ohne Serifen. Auch als "Serifenlose (Linear-)Antiqua" oder als "Endstrichlose", im englischsprachigen Raum als "Sans Serif" bezeichnet.
Englische Linie
- Bezeichnung für eine Linienform, die sich dadurch auszeichnet, dass sie an den Enden fein ist und zur Mitte hin dicker wird
Englische Typografie
- Bezeichnung deutschsprachiger Typografen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts für die angelsächsisch geprägte Antiqua-Schriftkultur.
Englischer Flattersatz
Epigraphik
- Disziplin der historischen Hilfswissenschaften, die sich der Erforschung von in Stein gemeißelten Lapidarschriften widmet. Inschriftenkunde; Allograph Epigrafik.
Errata
- Errata ist ein gedrucktes Verzeichnis mit Autorenkorrekturen, Satz- und Druckfehlern eines Druckwerkes, z.B. eines Buchs oder Zeitschrift.
Erst- und Inkunabeldrucker
Eszett
- Schriftzeichen; Schriftsatzzeichen; Buchstabe. Das heute nur noch in Deutschland und Österreich geschriebene "ß" wird als "Eszett" ("SZ") oder "Scharfes s" bezeichnet. Es gilt als eine Eigenart der deutschen Schriftsprache.
et-Zeichen
- Im dspr. Raum ist das &-Zeichen (et-Zeichen) eine Ligatur bzw. Buchstabenverbindung, welche primär als Ersatzzeichen für das "Kaufmanns-Und" verwendet wird, bspw. "Hinz & Kunz AG" anstelle von "Hinz und Kunz AG".
(&-Zeichen)
Exlibris
- Ein Exlibris (Ex Libris) ist ein Bücher-, Bibliotheks-, Buchbesitz- oder Bucheignerzeichen bzw. ein Buchgeberzeichen.
Expanded
Expertensatz
- Gut ausgebaute Schriftfamilie, die für den professionellen Schriftsatz (mikrotypografischer Feinsatz) verwendet wird; Expert Set; Expert Font.
Expert Font
- Gut ausgebaute Schriftfamilie, die für den professionellen Schriftsatz (mikrotypografischer Feinsatz) verwendet wird; Expert Set; Expert Font.
Expert Set
- Gut ausgebaute Schriftfamilie, die für den professionellen Schriftsatz (mikrotypografischer Feinsatz) verwendet wird; Expert Set; Expert Font.
Extended
F
Fahrenheit
Faksimile
Faltmarke
Falzkreuz
Falzlinie
Falzmarke
Farbauszeichnung
Farblosprägung
Farbprägung
Feinlayout
Ferngrößen
Festbreitenziffern
Fibonacci Zahlen
Fibonacci, Leonardo
Findelkind
Fisch
Fixationen
Flächengewicht
Flächenmasse
Flattersatz
Fleisch
Fliegenkopf
Fließtext
Fließtextschrift
Font
Font Foundry
font-weight
Fonts | Tipps und Bezugsquellen
Formelsatz
Formsatz
Fotosatz
Fournier Punkt
Fournier, Pierre Simon
Fraktur
Französische Anführungszeichen
Französische Renaissance-Antiqua
Fremde Schriften
Fremdländische Schriften
Frontdeckel
Frontispiz
Frontispizseite
Fust-Schöffer´sche Offizin
Fust, Johann
Fußnoten
Fußnotenzeichen
Fußsteg
Fahrenheit
- Thermodynamische Temperaturen in Grad Celsius (°C) bzw. Grad Fahrenheit (°F) können sowohl ausgeschrieben als auch abgekürzt werden.
Faksimile
- 1. Händisches Layout im typografischen Schriftsatz. 2. Originalgetreue Kopie oder Reproduktion eines Buchs. 3. Reproduktion einer originären Handschrift.
Faltmarke
- Eine Faltmarke ist eine Markierung auf einer Drucksache, z.B. auf einem Briefpapier, welche das passgenaue händische Falten erleichtert.
Falzkreuz
- Falzmarken sind Falzlinien und/oder Falzkreuze, die als Markierungen zur Konfektionierung (z.B. Falzen und Rillen) eines Druckbogens dienen.
Falzlinie
- Falzmarken sind Falzlinien und/oder Falzkreuze, die als Markierungen zur Konfektionierung (z.B. Falzen und Rillen) eines Druckbogens dienen.
Falzmarke
- Falzmarken sind Falzlinien und/oder Falzkreuze, die als Markierungen zur Konfektionierung (z.B. Falzen und Rillen) eines Druckbogens dienen.
Farbauszeichnung
- Farbliche Hervorhebung eines Buchstabens, eines Sonderzeichens, einer Ziffer, eines Wortes oder einer Textpassage im "glatten Satz".
Farblosprägung
- Eine Farblosprägung ist eine Blindprägung, also die partielle Verformung eines Papiers durch Blindpressung oder Blinddruck.
Farbprägung
- Eine Farbprägung ist eine kolorierte Blindprägung.
Feinlayout
- Layout ist ein Terminus für den grafischen Entwurf eines visuellen Kommunikationsmediums. Unterschieden wird zwischen Grob- oder Rohlayout, Zwischenlayout und Feinlayout.
Ferngrößen
- Ferngrößen sind Schriftgrade mit mehr als 24 pt PostScript-Punkten (= 8,5 mm hp-Vertikalhöhe gerundet). Auch als Plakatgrößen oder Displaygrößen bezeichnet.
Festbreitenziffern
- Tabellenziffern sind nichtproportionale, dicktengleiche Arabische Ziffern, die sich speziell für den mathematischen Formelsatz, den kaufmännischen Tabellensatz und das Coding (Programmieren) eignen.
Fibonacci Zahlen
- Die Fibonacci Zahlen entsprechen ungefähr dem "Goldener Schnitt", einem Teilungsverhältnis im Maßstab 1:1,618.
Fibonacci, Leonardo
- Italienischer Mathematiker aus Pisa. Geboren um 1170 in Pisa. Gestorben um 1240 in Pisa.
Findelkind
- Fehler im Umbruch eines Schriftsatzes, bei dem die erste Zeile eines neuen Absatzes irrtümlich als einzelne Zeile am Ende der vorausgehenden Kolumne steht; auch als "Schusterjunge" oder "Waisenkind" bezeichnet.
Fisch
- 1. Gedrehtes Blockadezeichen. 2. Falsch sortierte und gedruckte Bleiltype. 3. Der Zwiebelfisch. Zeitschrift für Buchwesen und Typografie (1909-1933).
Fixationen
- Fixationen sind eine von drei Aktivitäten der Augenbewegungsmuster beim Lesen einer Wortsprache; Ruhen der Augen während des Lesens auf einem Punkt.
Flächengewicht
- Grammatur ist ein Begriff für das Flächengewicht eines Papiers, eines Kartons oder einer Pappe in Gramm (g) pro Quadratmeter (m² bzw. qm); Massebelegung des Verhältnisses von Papiermasse zur Papierfläche; Flächengewicht von Papier pro Quadratmeter; Papiergewicht pro Quadratmeter.
Flattersatz
- Schriftsatzart, die in asymmetrischen und symmetrischen Flattersatz unterteilt wird. Dazu zählen der Flattersatz, Rauhsatz, handkorrigierte Rauhsatz, Gedichtsatz und Axialsatz.
Fleisch
- Typografischer Fachbegriff, der den nichtdruckenden Außenraum eines Schriftzeichens beschreibt, z.B. den Außenraum von Buchstaben oder Ziffern.
Fliegenkopf
- Ein Fliegenkopf ist ein versehentlich oder absichtlich kopfüber, also verkehrt herum (ein)gesetzter Schriftkegel einer physischen Drucktype.
Fließtext
- Geschlossene Textpassage innerhalb eines Mengentextes bzw. einer Copy eines typografischen Schriftsatzes, die im Satzspiegel bzw. in einer Textkolumne nicht durch einen manuellen Zeilenumbruch, einen Absatz, eine Abbildung oder eine Headline unterbrochen wird.
Fließtextschrift
- Schriftschnitt einer Schriftfamilie oder Schriftsippe, der innerhalb eines geschlossenen Schriftsatzes als Primärschrift (Basisschrift) verwendet wird.
Font
- Abk. für Computer Font; digitaler Zeichensatz. Font ist der Pendant zu einer physischen Drucktype.
Font Foundry
- Font Foundry ist ein anglizistische Bezeichnung für ein Handelsunternehmen, das Computer Fonts bzw. digitale Schriften über das Internet verkauft, distribuiert bzw. im Webspace bereitstellt; Pl. "Font Foundries".
font-weight
- Typografischer Begriff für eine variable oder konstante Strichstärke eines Buchstabens, Satzzeichens oder Schrift; Schriftgewicht; CSS: font-weight.
Fonts | Tipps und Bezugsquellen
- Tipps und Informationen für den Download von Schriften (Computer Fonts) aus dem Internet. Aktuelle Links, Kosten, Lizenzen und Gefahren beim Download.
Formelsatz
- Formelsatz ist eine Schriftsatzart, die aus kaufmännischen und/oder (natur)wissenschaftlichen Formeln besteht.
Formsatz
- Schriftsatzart, dessen makrotypografisches Gesamtbild eine in sich geschlossene geometrische Figur oder freie Form ergibt
Fotosatz
- Fotosatz ist eine Bezeichnung für den Optomechanischen Lichtsatz, einem Verfahren zur Schriftsatzherstellung; alternative Bezeichnung Lichtsatz.
Fournier Punkt
- Typografisches Maßsystem, welches ursprünglich als "Point typografique" bezeichnet wurde; im gewerbespezifischen Sprachschatz deutschsprachiger Typografen/innen auch als "Punkt" abgekürzt. Gegenwärtig existieren unterschiedliche materielle und digitale typografische Punkt-Systeme, beispielsweise der Fournier-Punkt (Point typografique), der Didot-Punkt, der Pica Point oder der PostScript® Point (DTP-Punkt).
Fournier, Pierre Simon
- Pierre Simon Fournier (Frankreich, 1712-1768), Typograf, Schriftschneider und Schriftgießer. Schöpfer des "Point typografique".
Fraktur
- Hauptschriftgruppe, die im Sinne der Schriftklassifikation zu der Schriftgattung der "Gebrochenen Schriften" zählt. Auch als "Deutsche Schrift" bezeichnet. Die Fraktur war über 400 Jahre die Buch- und Verkehrsschrift und bis 1941 die offizielle Amtsschrift der Deutschen.
Französische Anführungszeichen
- Französische Anführungszeichen sind Guillemets in Form zweier spitzer Klammern oder zweier Halbkreise.
Französische Renaissance-Antiqua
- Schriftnebengruppe, die zur Schriftuntergruppe (Schriftart) der Renaissance-Antiquas gehört; rundbogige Druckschrift und Screen Font römischen Ursprungs mit Serifen. Auch als Mediaeval, Old Style, Old Face oder Garamondschrif bezeichnet.
Fremde Schriften
- "Nichtrömische Schriften" ist eine Schriftgattung im Sinne der typografischen Schriftklassifikation; oberste taxonomische Sammelklasse für maschinell bzw. digital reproduzierbare Schriften, beispielsweise Druckschriften oder Webfonts, die nicht zur Schriftgattung der Antiqua oder der Gebrochenen Schriften gehören. Auch als "Fremdländische Schriften" bzw. "Fremde Schriften" nichtrömischen Ursprungs oder als "Nichtlateinische Schriften" bezeichnet. Englisch "Non latin characters" bzw. "Non latin alphabets"; Abk. "Non-latin".
Fremdländische Schriften
- Schriftgattung im Sinne der typografischen Schriftklassifikation, zu der u.a. arabische, asiatische, griechische, hebräische, kyrillische Alphabete, Nichtsilbenschriften sowie hybride Alphabet- und Silbenschriften zählen. Auch als Fremdländische Schriften, Fremde Schriften oder Nichtlateinische Schriften bezeichnet. Eng. "Non latin characters" bzw. "Non latin alphabets"; Abk. "Non-latin".
Frontdeckel
- Vorderseite eines Bucheinbandes (Hardcover); vorderer Buchdeckel; Frontdeckel. Vorderdeckel, Buchrücken und Hinterdeckel ergeben zusammen den Buchdeckel.
Frontispiz
- Ein Fontispiz ist eine ganzseitige grafische Abbildung auf Seite 2 eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation. Die Frontispizseite zählt zur Titelei.
Frontispizseite
- Ein Fontispiz ist eine ganzseitige grafische Abbildung auf Seite 2 eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation. Die Frontispizseite zählt zur Titelei.
Fust-Schöffer´sche Offizin
- Die von Johan Fust von Gutenberg übernommene und ab 1456 umbenannte Fust-Schöffer´sche Offizin gilt als die Keimzelle der Typografie.
Fust, Johann
- Mainzer Kaufmann, Geldverleiher und Fürsprecher (Advokat), ab circa 1454 Typograf und Verleger in Mainz. Geboren um 1400 in Mainz. Von ungefähr 1448 bis 1454 Geldgeber, Geschäftspartner und Gläubiger von Johannes Gutenberg (um 1400-1468), dem Erfinder der Typografie. Die von Gutenberg übernommene und ab 1456 umbenannte Fust-Schöffer´sche Offizin gilt als die Keimzelle der Typografie. Alternative Schreibweisen seines Namens: Johannes Fust und Joannes Faustus.
Fußnoten
- Eine Fußnote ist eine Anmerkung, Legende, Bemerkung, Quellenangabe, Übersetzung oder weiterführende Erklärung zu einem Wort oder einer Textpassage.
Fußsteg
- Bezeichnung für den unteren Rand eines Buchsatzspiegels eines Buches oder einer buchähnlichen Produktion.
Fett
Formate A DIN 476
Formate B DIN 476
Formate C DIN 476
Format DIN Lang (DL)
Französische Ältere Antiqua
Französische Elzevir
Französische Mediäval
Fremde Schriften
Fremdländische Schriften
Frontdeckel
Fust, Johann
Fust-Schöffer'sche Offizin
G
Gänsefüßchen
Garalde
Garamond, Claude
Garamondschrift
Gasse
Gebrochene Schriften
Gedankenstrich
Gedichtsatz
Gegenstrich
Gemeine
Gemeine Ziffern
Gemischter Satz
Gemittelter Schriftsatz
Gender-Binnen-I
Gender-Doppelpunkt
Gender-Gap
Gendersternchen
Genderzeichen
Geographische Breiten- und Längenangaben
Geschichte der Schrift
Geschlossener Satz
Geschweifte Klammer
Gesperrt
Gestaltungsraster
Geviert
Gewichte
Gießbach
Glatter Satz
Gliederung von Werten, Gewichten, Maßen, Formeln und Kommunikationsadressen
Glyphe
Göschen, Georg Joachim
Goldener Schnitt
Grab
Grad Celsius
Grad Fahrenheit
Grafikdesign
Grammatur
Graphem
Grauwert
Groblayout
Großbuchstabe
Grotesk
Grundschrift
Guillemets français
Gutbogen
Gutenberg, Johannes
Gänsefüßchen
- Gänsefüßchen ist die ugs. Bezeichnung für Anführungszeichen. Anführungszeichen sind Interpunktionszeichen; Satzausdruckzeichen. Historie und Regeln zum Gebrauch von An- und Abführungen sowie halben Anführungszeichen zur optischen Auszeichnung von Textstellen.
Garalde
- Französische Renaissance-Antiqua
Garamond, Claude
- Claude Garamond
Garamondschrift
- Garamondschrift ist eine urspr. und alt. Bez. für eine Französische Renaissance-Antiqua.
Gasse
- Schriftsatzfehler, bei dem mehrere senkrecht untereinander stehende Wortzwischenräume eine Lücke erzeugen, die optisch an eine Gasse erinnert.
Gebrochene Schriften
- Schriftgattung; Terminus für handgeschriebene und gedruckte "gebrochene" Schriftarten gotischen Ursprungs. Die Sammelbezeichnung "Gebrochene Schriften" wird in der Paläographie und Paläotypie sowohl für handgeschriebene als auch für gedruckte gebrochene Schreib- und Buchschriften und in der Typografie für gebrochene Drucktypen unterschiedlicher Epochen und Stilrichtungen verwendet.
Gedankenstrich
- Ein Gedankenstrich ist ein Interpunktionszeichen, das je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Gedichtsatz
- Gedichtsatz ist eine Form des Flattersatzes. Schriftsatzart, die in asymmetrischen und symmetrischen Flattersatz unterteilt wird. Dazu zählen der Flattersatz, Rauhsatz, handkorrigierte Rauhsatz, Gedichtsatz und Axialsatz.
Gegenstrich
- Gegenstrich
Gemeine
- Typografischer Terminus für die Kleinbuchstaben eines Alphabets; Gemeine Buchstaben; Umgangssprachliche Bezeichnung für Minuskeln.
Gemeine Ziffern
- Typografischer Terminus für Arabische Ziffern mit variierenden Ober- und Unterlängen im Vierliniensystem. Mediävalziffern sind im lateinischen Alphabet die älteste Form der Indo-Arabische Ziffern. Auch als Minuskelziffern, Gemeine Ziffern, Charakterziffern oder Nautische Ziffern bezeichnet.
Gemischter Satz
- Gemischter Satz ist die typografische Bezeichnung für einen fortlaufenden Schriftsatz in einer Textschrift (Werksatzschrift) mit Schriftauszeichnungen.
Gemittelter Schriftsatz
- Bezeichnung für einen symmetrischen Flattersatz. Auch als Mittelachssatz, zentrierter Satz oder gemittelter Satz bezeichnet.
Gender-Binnen-I
- Genderzeichen dienen einer gendergerechten Schreibweise (m/w/d). Zu den Genderzeichen zählen Binnen-I, Doppelpunkt, Klammer, Schrägstrich, Gendersternchen, Trema-ï und Unterstrich (Gender-Gap).
Gender-Doppelpunkt
- Genderzeichen dienen einer gendergerechten Schreibweise (m/w/d). Zu den Genderzeichen zählen Binnen-I, Doppelpunkt, Klammer, Schrägstrich, Gendersternchen, Trema-ï und Unterstrich (Gender-Gap).
Gender-Gap
- Genderzeichen dienen einer gendergerechten Schreibweise (m/w/d). Zu den Genderzeichen zählen Binnen-I, Doppelpunkt, Klammer, Schrägstrich, Gendersternchen, Trema-ï und Unterstrich (Gender-Gap).
Gendersternchen
- Genderzeichen dienen einer gendergerechten Schreibweise (m/w/d). Zu den Genderzeichen zählen Binnen-I, Doppelpunkt, Klammer, Schrägstrich, Gendersternchen, Trema-ï und Unterstrich (Gender-Gap).
Genderzeichen
- Genderzeichen dienen einer gendergerechten Schreibweise (m/w/d). Zu den Genderzeichen zählen Binnen-I, Doppelpunkt, Klammer, Schrägstrich, Gendersternchen, Trema-ï und Unterstrich (Gender-Gap).
Geographische Breiten- und Längenangaben
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben
Geschichte der Schrift
- Schriftgeschichte von 5300 v. Chr. bis heute. Eine Chronographie der Schriftentwicklung vom Kerbzeichen bis zur digitalen Schriftlichkeit.
Geschlossener Satz
- Geschlossener Satz ist die typografische Bezeichnung für einen fortlaufenden "Glatten Satz" und/oder "Gemischten Satz" ohne Unterbrechungen.
Geschweifte Klammer
- Geschweifte Parenthese; Geschweifte Klammer; umgangssprachlich auch als "Nasenklammer" bezeichnet.
Gesperrt
- Sperrsatz; Gleichmäßiges Erweitern der Laufweite einer physischen Druckschrift bzw. dicktengleiches Spationieren eines Fonts mit Leerraumzeichen.
Gestaltungsraster
- Ein Gestaltungsraster ist ein Ordnungssystem; Konstruktionssystem. Im gewerbespezifischen Sprachschatz auch als "Layoutraster" oder kurz als "Raster" bezeichnet.
Geviert
- Ein Geviert (em) ist in der Typografie eine relative Maßeinheit für Abstände, waagrechte Striche, Kerning, Schriftlaufweite, Optischen Schriftweitenausgleich und Schriftgröße.
Gewichte
- In der Typografie werden traditionell alphabetische, numerische und alphanumerische Angaben von Werten, Gewichten, Maßen, Formeln und Kommunikationsadressen, welche in der Regel aus einer Antiqua-Schrift und/oder Arabischen Ziffern bestehen, zur besseren Lesbarkeit gegliedert.
Gießbach
- Fehlerhafter Blocksatz, bei dem mehrere untereinander stehende, meist zu große und zu ungleichmäßige Wortzwischenräume Lücken im Textbild erzeugen.
Glatter Satz
- Glatter Satz ist die typografische Bezeichnung für einen forlaufenden Schriftsatz in einer Textschrift (Werksatzschrift) ohne Schriftauszeichnungen.
Gliederung von Werten, Gewichten, Maßen, Formeln und Kommunikationsadressen
- In der Typografie werden traditionell alphabetische, numerische und alphanumerische Angaben von Werten, Gewichten, Maßen, Formeln und Kommunikationsadressen, welche in der Regel aus einer Antiqua-Schrift und/oder Arabischen Ziffern bestehen, zur besseren Lesbarkeit gegliedert.
Glyphe
- In der Typografie bezeichnet "Glyphe" die konkrete grafische oder typometrische Darstellung eines Zeichens innerhalb eines Schriftsystems.
Göschen, Georg Joachim
- Georg Joachim Göschen (1752-1828) war ein deutscher Typograf, Verleger und Buchdrucker.
Goldener Schnitt
- Als "Goldener Schnitt" bezeichnet man das Teilungsverhältnis 1:1,618.
Grab
- Grab ist ein typografischer Fachbegriff für eine zu korrigierende Zeile, bei der Schriftzeichen vergessen und nachträglich eingefügt werden müssen.
Grad Celsius
- Thermodynamische Temperaturen in Grad Celsius (°C) bzw. Grad Fahrenheit (°F) können sowohl ausgeschrieben als auch abgekürzt werden.
Grad Fahrenheit
- Thermodynamische Temperaturen in Grad Celsius (°C) bzw. Grad Fahrenheit (°F) können sowohl ausgeschrieben als auch abgekürzt werden.
Grafikdesign
- Unter Grafikdesign versteht man die grafische Gestaltung von zweidimensionalen Flächen mittels Typografie, Bild, Farbe und Material; Medium, um Sprache und Gedanken visuell darzustellen sowie theoretische Zusammenhänge sichtbar, lesbar und augenscheinlich vermittelbar zu machen.
Grammatur
- Grammatur ist ein Begriff für das Flächengewicht eines Papiers, eines Kartons oder einer Pappe in Gramm (g) pro Quadratmeter (m² bzw. qm); Massebelegung des Verhältnisses von Papiermasse zur Papierfläche; Flächengewicht von Papier pro Quadratmeter; Papiergewicht pro Quadratmeter.
Graphem
- Sprachwissenschaftlicher Terminus für das kleinste, bedeutungskennzeichnende Merkmal eines Schriftsystems.
Grauwert
- Der Grauwert einer Schrift bzw. Schriftsatzes ist ausschlaggebend für die Lesbarkeit. Je dunkler und dichter der Grauwert ist, desto schwerer ist der Text lesbar.
Groblayout
- Layout ist ein Terminus für den grafischen Entwurf eines visuellen Kommunikationsmediums. Unterschieden wird zwischen Grob- oder Rohlayout, Zwischenlayout und Feinlayout.
Großbuchstabe
- Majuskel ist der wissenschaftliche Terminus für den großen Buchstaben (Versal, Großbuchstabe) eines Alphabets altgriechischen und römischen Ursprungs.
Grotesk
- Hauptschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften zählt; rundbogige Druckschrift bzw. Screen Font römischen Ursprungs ohne Serifen. Auch als "Serifenlose (Linear-)Antiqua" oder als "Endstrichlose", im englischsprachigen Raum als "Sans Serif" bezeichnet.
Grundschrift
- Schriftschnitt einer Schriftfamilie oder Schriftsippe, der innerhalb eines geschlossenen Schriftsatzes als Primärschrift (Basisschrift) verwendet wird.
Guillemets français
- Französische Anführungszeichen sind Guillemets in Form zweier spitzer Klammern oder zweier Halbkreise.
Gutenberg, Johannes
- Johannes Gutenberg (um 1400-1468) ist der Erfinder des Buchdrucks mit beweglichen Lettern bzw. der Erfinder der Typografie.
Gänsefüßchen
Garamond, Claude
Garamondschrift
Gebrochene Schriften
Gedankenstrich
Gedichtsatz
Gegenstrich
Gemeine
Gemeine Ziffern
Gemischter Satz
Gemittelter Schriftsatz
Geographische Breiten- und Längenangaben
Garalde
Geschichte der Schrift
Geschlossener Satz
Geschweifte Klammer
Gesperrt
Gestaltungsraster
Gewichte
Geviert
Gießbach
Glatter Satz
Gliederung von Werten
Gliederung von Gewichten
Gliederung von Maßen
Gliederung von Formeln
Gliederung von Kommunikationsadressen
Glyphe
Goldener Schnitt
Göschen, Georg Joachim
Grafikdesign
Grammatur
Graphem
Grauwert
Gravis
Großbuchstabe
Groblayout
Grotesk
Grundschrift
Guillemets français
Gutenberg, Johannes
H
Haarlinie
Haarspatium
Hängender Einzug
Halbgeviertstrich
Halbgotische Schrift
Halbmediäval
Handbuch
Handkorrigierter Rauhsatz
Handschriften
Hardware
Haupttitel
Header
Headline
Hedera-Zeichen
Hederablatt
HfG Ulm
High Quality Screening
High Resolution
Hints
Hochschule für Gestaltung Ulm
Hochstellen
Horizontal Ellipsis
HRA und HRB Handelsregistereintragungen
Hüllen DIN 476
Hundesohn
Hurenkind
Hurensohn
Hybridschriften
Haarlinie
- 1. Feine Linie mit einer Liniendicke bzw. Strichstärke von 0,075 mm. 2. Synonym für Haarstrich, einem horizontalen Verbindungsstrich eines Buchstabens.
Haarspatium
- Typografischer Fachausdruck aus dem Bleisatz für den schmalsten Ausschluss. Ab dem 19. Jh. als Einpunkt-Füller bezeichnet.
Hängender Einzug
- Typografischer Terminus für eine Zeileneinrückung; Einrücken des Textanfangs zu Beginn einer neuen Zeile; Abkürzung "Einzug".
Halbgeviertstrich
- Typografischer Terminus für einen Gedankenstrich (Interpunktionszeichen), der je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Halbgotische Schrift
- Die rundgotische Schrift ist eine Buchschrift, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften zählt. In der Paläografie auch als "Beneventana" oder "Littera Bononiensist" bezeichnet; Rotunda.
Halbmediäval
- Schriftart; Schriftuntergruppe, die im Sinne Schriftklassifikation zur Schriftgattung (Hauptschriftgruppe) der Antiqua-Schriften gehört; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen. In der deutschen typografischen Literatur auch als "Barock Antiqua", "Übergangsantiqua" oder "Halbmediäval", im englischsprachigen Raum (GB, USA etc.) als "Transitional" (British Standards, 1967), in Frankreich als "Réales" (Maximilien Vox, 1963) und in Italien als "Transizionali" (Novarese und Pellitteri, 1965) bezeichnet.
Handbuch
- Bei Büchern wird in der Typografie und Buchgestaltung zwischen "Handbuch" und "Tischbuch" unterschieden. Handbücher sind leichte, handliche Kleinformate, z.B. Taschenbücher, Tischbücher hingegen schwere Großformate, z.B. Bildbände, deren Leseabstände und typografische Anforderungen different sind.
Handkorrigierter Rauhsatz
- Schriftsatzart, die in asymmetrischen und symmetrischen Flattersatz unterteilt wird. Dazu zählen der Flattersatz, Rauhsatz, handkorrigierte Rauhsatz, Gedichtsatz und Axialsatz.
Handschriften
- n der Typografie sind "Schreibschriften" ein Sammelbegriff für dekorative Druckschriften und Screen Fonts, die in ihrer Formgebung (Typometrie) auf einer kalligraphischen Schönschrift (siehe Kalligraphie) oder Handschrift beruhen bzw. um Schriften, die per Hand (Handcrafted) gezeichnet und so belassen, z.B. als TrueType Fonts, digitalisiert wurden. Im angelsächsischen Sprachraum als "Script Fonts", abgekürzt als "Script" bezeichnet.
Hardware
- Terminus aus der Informatik für alle körperlichen und festen Bestandteile eines Computersystems exklusive Software und Daten; Computer Hardware.
Haupttitel
- Seite drei (# 3 Recto) eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation mit den bibliographischen Angaben; Innentitel. Der Haupttitel zählt zur Titelei.
Header
- Header
Headline
- Headline ist ein Begriff für eine Überschrift, z.B. in einem Presse-, PR- od. Werbetext; Schlagzeile; Ruftext; Kopflinie; Kopfzeile; Pl. Headlines.
Hedera-Zeichen
- Aldusblatt
Hederablatt
- Aldusblatt
HfG Ulm
- Die "hochschule für gestaltung ulm" (hfg ulm) war eine private Hochschule für Gestaltung, die 1953 von Inge Aicher-Scholl (1917-1998), Otl Aicher (1922-1991) und Max Bill (1908-1994) in Ulm, Baden-Württemberg, gegründet wurde. Trägerin der HfG Ulm war die "Geschwister-Scholl-Stiftung" 1) in Ulm. Gründungsrektor von 1953 bis 1956 war Max Bill.
High Quality Screening
- Spezifisches Verfahren eines Rasteralgorithmus für Linotype-Systeme und für Software auf PostScript-Basis.
High Resolution
- Fachbegriff aus der Informatik für Hochauflösung; hohe Auflösungsdichte beispielsweise bei Bildschirmen, Druckern und Scannern.
Hints
- Als Font Hinting bezeichnet man das Einbetten von "Hints" in Outline Font Files, einer Methode zur Interpolation von digitalen Schriften, um diese am Bildschirm in Lesegrößen deutlicher darzustellen.
Hochschule für Gestaltung Ulm
- Die "hochschule für gestaltung ulm" (hfg ulm) war eine private Hochschule für Gestaltung, die 1953 von Inge Aicher-Scholl (1917-1998), Otl Aicher (1922-1991) und Max Bill (1908-1994) in Ulm, Baden-Württemberg, gegründet wurde. Trägerin der HfG Ulm war die "Geschwister-Scholl-Stiftung" 1) in Ulm. Gründungsrektor von 1953 bis 1956 war Max Bill.
Horizontal Ellipsis
- Auslassungspunkte
HRA und HRB Handelsregistereintragungen
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben
Hüllen DIN 476
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
Hundesohn
- Synonym für Hurenkind, einem Begriff aus dem gewerbespezifischen Sprachschatz deutscher Schriftsetzer für einen Fehler im Umbruch einer Schriftsatzarbeit. Heute als Witwe bezeichnet.
Hurenkind
- Hurenkind ist ein Begriff aus dem gewerbespezifischen Sprachschatz deutscher Schriftsetzer für einen Fehler im Umbruch einer Schriftsatzarbeit. Heute als Witwe bezeichnet.
Hurensohn
- Synonym für Hurenkind, einem Begriff aus dem gewerbespezifischen Sprachschatz deutscher Schriftsetzer für einen Fehler im Umbruch einer Schriftsatzarbeit. Heute als Witwe bezeichnet.
Hybridschriften
- Begriff für Schriften, die nicht eindeutig klassifizierbar sind bzw. die hybride Stilmerkmale im Sinne der Schriftklassifikation aufweisen.
Haarlinie
Haarspatium
Halbfett
Halbgeviertstrich
Halbgotische Schrift
Halbmediäval
Hängender Einzug
Haupttitel
HfG Ulm
HRA und HRB Handelsregistereintragungen
Handkorrigierter Rauhsatz
Handschriften
Hardware
Header
Headline
Hederablatt
Hedera-Zeichen
High Quality Screening
High Resolution
Heavy
Hints
Horizontal Ellipsis
Hochschule für Gestaltung Ulm
Hüllen nach DIN-Norm 476
Humanist
Hundesohn
Hurenkind
Hurensohn
I
IBAN International Banking Account Number
Icon Interface
Impressum
Impressumspflicht
Inch
Indo-Arabische Ziffern
Initial
Initiale
Inkunabel
Inkunabeldrucker
Innensteg
Innentitel
Integrierte Auszeichnung
Interface Fonts
Interpunktionszeichen
ISO 10646 (Unicode, Universal Character Set)
ISO-Schriften
Italic
IBAN International Banking Account Number
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben
Icon Interface
- Fachbegriff aus der Informatik für eine grafische Benutzeroberfläche, wobei die Bedienung der Hard- und Software, beispielsweise von Schriftsatprogrammen, über Icons (Symbole) geschieht.
Impressum
- Herkunftsangabe bzw. Anbieterkennzeichnung einer Publikation, z.B. bei bei Büchern, Zeitungen, Geschäftsberichten und Websites.
Impressumspflicht
- Herkunftsangabe bzw. Anbieterkennzeichnung einer Publikation, z.B. bei bei Büchern, Zeitungen, Geschäftsberichten und Websites.
Inch
- Angloamerikanische Maßeinheit für physikalische Medien; eng. und US-am. Längeneinheit. Das Inch entspricht dem eng. Längenmaß Zoll. 1 Inch = 2,54 cm.
Indo-Arabische Ziffern
- Die "Arabischen Ziffern" (typografische Bezeichnung) bzw. die "Indo-Arabischen Ziffern" (mathematische Bezeichnung) 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 0 lösten mit Beginn des 13. Jahrhunderts in Westeuropa die Römischen Zahlen sukzessive ab und ermöglichten durch ihre wesentlich einfachere und übersichtlichere Schreibweise - und natürlich der Null - die Weiterentwicklung der komplexen Mathematik und der Naturwissenschaften.
Initial
- Terminus aus der Paläographie, Paläotypie, Kalligraphie und Typografie für einen ausgeschmückten, verzierten oder vergrößerten Buchstaben, meist in der Form einer Majuskel (Großbuchstabe), der als Schmuckbuchstabe bzw. Ziermajuskel am Anfang eines Buches, eines Buchkapitels, einer Kolumne oder am Beginn eines Absatzes steht. Auch als "Initial" bezeichnet.
Initiale
- Terminus aus der Paläographie, Paläotypie, Kalligraphie und Typografie für einen ausgeschmückten, verzierten oder vergrößerten Buchstaben, meist in der Form einer Majuskel (Großbuchstabe), der als Schmuckbuchstabe bzw. Ziermajuskel am Anfang eines Buches, eines Buchkapitels, einer Kolumne oder am Beginn eines Absatzes steht. Auch als "Initial" bezeichnet.
Inkunabel
- Wiegendrucke; Buchdrucke aus der Zeit von Johannes Gutenbergs (um 1400-1468) frühesten Straßburger Experimenten um 1438 bis zum 31. Dezember 1500.
Inkunabeldrucker
Innensteg
- Bezeichnung für den inneren, also den linken oder rechten Innenrand einer Buchseite bzw. einer buchähnlichen Produktion. Auch als Innensteg bezeichnet.
Innentitel
- Seite drei (# 3 Recto) eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation mit den bibliographischen Angaben; Innentitel. Der Haupttitel zählt zur Titelei.
Integrierte Auszeichnung
Interface Fonts
Interpunktionszeichen
- Interpunktionszeichen sind orthographische Satzzeichen, um eine geschriebene Wortsprache verständlich zu formulieren, Worte in Bezug zueinander zu setzen, auseinanderzuhalten und deren Reihung zu Satzgebilden zu ermöglichen. Interpunktionszeichen dienen der Sprachfixierung (grammatische Funktion).
ISO 10646 (Unicode, Universal Character Set)
ISO-Schriften
Italic
IBAN International Banking Account Number
Icon Interface
Impressum
Impressumspflicht
Inch
Indo-Arabische Ziffern
Initial
Initiale
Inkunabel
Inkunabeldrucker
Innensteg
Innentitel
Integrierte Auszeichnung
Interface Fonts
Interpunktionszeichen
ISO 10646 (Unicode, Universal Character Set)
ISO-Schriften
Italic
J
Jannon, Jean
Jenson, Nicolas
Jost, Heinrich
Jannon, Jean
- Jean Jannon
Jenson, Nicolas
- Nicolas Jenson war ein französischer Kupferstecher, Graveur und Typograf (um 1420-1480). Er gilt als Schöpfer der Litterae Venetae.
Jost, Heinrich
- Heinrich Jost (Deutschland 1889-1949), Typograf, Grafiker, Schriftgestalter und künstlerischer Leiter der Bauerschen Gießerei in Frankfurt.
Jannon, Jean
Jenson, Nicolas
Jost, Heinrich
K
Kalligraphie
Kalliope
Kapitälchen
Kapitälchenziffern
Kapr, Albert
Karolingische Minuskel
Kaufmanns-Und
Kaufmannsligatur
Kegel
Kegelgröße
Kerning
Klammerzeichen
Klassifikation von Schriften
Klassizistische Antiqua
Klebebindung
Kleinbuchstabe
Kolophon
Kolumenabstand
Kolumne
Kolumnenbreite
Kolumnenschnur
Kolumnentitel
Kolumnenumbruch
Kolumnenziffer
Kolumnenzwischenraum
Kompress
Konsultationsgrößen
Kontursatz
Kopfsteg
Kopfzeile
Korrekturzeichen
Kursiv
Kalligraphie
- Kunst des Schönschreibens. Die Kalligraphie prägte unsere gesamte 7.500jährige Schriftgeschichte. Die Mehrheit aller westeuropäischen Druckschriften und Screen Fonts basiert auf einer kalligraphischen Formgebung.
Kalliope
- Kalliope ist die Muse der Schreibenden Künste. In der antiken Mythologie ist die "Schönstimmige" eine der neun Töchter des Gottvaters Zeus.
Kapitälchen
- Als Kapitälchen wird eine Stilvariante einer Majuskelschrift bezeichnet, dessen Alphabet aus größeren und kleineren Großbuchstaben besteht.
Kapr, Albert
- Deutscher Typograf, Buchgestalter, Schriftgestalter und Hochschullehrer, 1918-1995.
Karolingische Minuskel
- Kalligraphische Schrift im Minuskelalphabet; Minuskelschrift. Auch als Karlingische Minuskel bzw. in der Paläografie als "Carolina" bezeichnet.
Kaufmanns-Und
- "Kaufmanns-Und" ist ein Synonym für das &-Zeichen (et-Zeichen). Im dspr. Raum ist das &-Zeichen (et-Zeichen) eine Ligatur bzw. Buchstabenverbindung, welche primär als Ersatzzeichen für das "Kaufmanns-Und" verwendet wird, bspw. "Hinz & Kunz AG" anstelle von "Hinz und Kunz AG".
Kaufmannsligatur
- Eine Ligatur ist in der Typografie eine typometrische Verbindung zwischen zwei oder drei Buchstaben zu einem eigenständigen Zeichen; Verbundbuchstabe; Buchstabenverbindung; Buchstabenverschmelzung; Haltebogen.
Kegel
- Typografischer Terminus für den physischen Körper einer Drucktype (Druckbuchstabe für den Hochdruck) aus Metall (z.B. aus einer Blei-Zinn-Antimon-Kupfer-Legierung), Holz (z.B. aus Birnenholz) oder Kunststoff (z.B. aus Kunstharz). Auch als Drucktype oder als Druckletter bezeichnet.
Kegelgröße
- Typografischer Terminus für den Schriftgrad einer physischen Drucktype, ausgehend von der Kegelhöhe (Kegelstärke) eines Schriftkegels.
Kerning
- Unter Kerning versteht man den optischen Ausgleich kritischer Buchstaben-, Ziffern- bzw. Zeichenkombinationen (Zeichenabstandskerning) und Wortzwischenräumen (Wortabstandskerning) bei Proportionalschriften; ästhetischer Schriftweitenausgleich kritischer Zeichenpaare; Unterschneidung von Buchstabenpaaren oder Zeichengruppen; im materiellen Schriftsatz auch als "Zurichtung" einer Druckschrift bezeichnet; dt. "Unterschneidung"; CSS-Eigenschaft "font-kerning". In der Mikrotypografie zählt das Kerning zum Optischen Schriftweitenausgleich.
Klammerzeichen
- Ein Klammerzeichen ist eine Parenthese; Interpunktionszeichen.
Klassifikation von Schriften
- Schriftklassifikation dient dem Ordnen, Katalogisieren und der Pflege von Schriften in Schriftenbibliotheken sowie dem Studium von Schriften. Klassifikations- und Ordnungsmodelle optimieren spürbar typografische Gestaltungs- und Arbeitsprozesse, also den typografischen Workflow vom Entwurf bis zur Produktion.
Klassizistische Antiqua
- Schriftart; Schriftuntergruppe, die zur Hauptschriftgruppe der Antiqua gehört; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit feinen, geraden Serifen.
Kleinbuchstabe
- Minuskel ist der wissenschaftliche Terminus für den kleinen Buchstaben eines altgriechischen und römischen Alphabets karolingischen Ursprungs.
Kolumenabstand
- In der Typografie wird der Abstand zwischen zwei oder mehreren Satzspalten bzw. Kolumnen (Textspalten) als Spaltenabstand, Satzspaltenabstand, Kolumenabstand, Kolumnenzwischenraum oder als Zwischenschlag bezeichnet.
Kolumne
- Der Begriff Kolumne ist in der Typografie mehrdeutig belegt. Er wird sowohl für die Satzseite eines Buches, für die Satzspalte eines Buches, einer Zeitung oder einer Website, als auch für eine journalistische Darstellungsform verwendet.
Kolumnenbreite
- Die Satzbreite beschreibt die Zeilenlänge einer, jedoch meist mehrerer untereinander gesetzter Textzeilen; Satzspaltenbreite (Spaltenbreite); Textspaltenbreite; maximale Zeilenlänge innerhalb einer Kolumne (Kolumnenbreite).
Kolumnenschnur
- Eine Kolumnenschnur ist eine weiche, elastische und reißfeste Schnur, z.B. aus Hanf, die für das "Ausbinden" im Bleisatz verwendet wird.
Kolumnentitel
- Fachausdruck aus der Buchgestaltung für eine Pagina (Seitenzahl) ohne und mit beigefügtem Text außerhalb einer Kolumne (Satzspalte).
Kolumnenumbruch
- In der Typografie versteht man unter "Umbruch" das Umbrechen von Textzeilen, Kolumnen (Satzspalten) und Seiten unter Berücksichtigung orthografischer, typografischer, ästhetischer und themenbezogenen Regeln und Betrachtungsweisen, beispielsweise um ein Buch, eine Zeitung, ein Prospekt oder eine Website sinngemäß und ästhetisch zu gliedern; Text, der am Zeilenende umbrochen und in einer neuen Zeile auf der gleichen oder einer nachfolgenden Seite fortgeführt wird; Austarieren aller Zeilenumbrüche eines geschlossenen Schriftsatzes. Textumbruch; Verb "umbrechen".
Kolumnenziffer
- Typografischer Terminus für die Seitenzahl einer Buchseite bzw. Blattseite, ggf. auch für die einer Loseblattsammlung. In der Buchgestaltung wird eine solitär stehende Pagina als "toter Kolumnentitel" oder als "Kolumnenziffer", eine Pagina mit beigefügten Text, der sich auf den nachfolgenden Seiten ändern kann, als "lebender Kolumnentitel" bezeichnet.
Kolumnenzwischenraum
- In der Typografie wird der Abstand zwischen zwei oder mehreren Satzspalten bzw. Kolumnen (Textspalten) als Spaltenabstand, Satzspaltenabstand, Kolumenabstand, Kolumnenzwischenraum oder als Zwischenschlag bezeichnet.
Kompress
- Kompress
Konsultationsgrößen
- Typografische Typifikation für Schriftgrade von Textschriften mit oder ohne Serifen, die in gewerblichen Druckverfahren (z.B. Hauptdruckverfahren nach DIN 16500) beispielsweise für Fußnoten, Marginalien, Legenden, Allgemeine Geschäftsbedingungen oder im Allgemeinen für "Kleingedrucktes" verwendet werden; Schriftgradzuordnung von Druckschriften für Leseabstände im Nahbereich.
Kontursatz
- Schriftsatzart, dessen makrotypografisches Gesamtbild eine in sich geschlossene geometrische Figur oder freie Form ergibt
Kopfsteg
- Bezeichnung für den oberen Rand eines Buchsatzspiegels eines Buches oder einer buchähnlichen Produktion.
Kopfzeile
- Kopfzeile ist ein dspr. Begriff für eine Headline, z.B. in einem Presse-, PR- od. Werbetext; Schlagzeile; Ruftext; Kopflinie; Kopfzeile; Pl. Headlines.
Korrekturzeichen
- Typografische Korrekturzeichen für Manuskripte, Typoskripte, Satzfahnen, Proofs und Druckfahnen. Beispiele nach DIN 16511 alphabetisch geordnet.
Kursiv
- Bezeichnung für eine nach rechts geneigte Schriftstilvariante; nach rechts geneigte Schriftlage; eng. italic. Definition, Ursprung und Beispiele.
Kalligraphie
Kalliope
Kapitälchen
Karlingische Minuskel
Karolingische Minuskel
Kaufmannsligatur
Kegel
Kegelgröße
Kerning
Klammerzeichen
Klassifikation von Schriften
Klassizistische Antiqua
Kleinbuchstabe
Kolumne
Kolumenabstand
Kolumnenbreite
Kolumnentitel
Kolumnenumbruch
Kolumnenziffer
Kolumnenzwischenraum
Kompress
Konsultationsgrößen
Kontursatz
Kopfsteg
Korrekturzeichen
Kursiv
L
Lange, Günter Gerhard
Längenangaben, geographisch
Lauftext
Lauftextschrift
Laufweite
Layout
Layouter:in
Layoutraster
Lebender Kolumnentitel
Leerraumgeviert
Leerraumteilgevierte
Leerraumzeichen
Leerzeile
Leiche
Lesbarkeit
Leseabstand
Leseentfernung
Leseprozess
Lesegrößen
Letter
letter-spacing
Lichtsatz
Lichtundurchlässigkeit
Ligatur
Linien
Linienbilder
Linksbündig
Linotype
Littera Bononiensis
Littera textualis formata
Litterae Venetae
Lombarde
Lyrischer Flattersatz
Lange, Günter Gerhard
- Günter Gerhard Lange war ein deutscher Typograf, Lehrer und künstlerischer Leiter der von Hermann Berthold (1831-1904) gegründeten H. Berthold AG. Geboren am 12. April 1921 in Frankfurt an der Oder (Brandenburg). Gestorben am 2. Dezember 2008 in München (Bayern). Günter Gerhard Lange zählt weltweit zu den wichtigen Schriftgestaltern des 20. Jahrhunderts.
Längenangaben, geographisch
- Geografische Breiten- und Längenangaben
Lauftext
- Schriftschnitt einer Schriftfamilie oder Schriftsippe, der innerhalb eines geschlossenen Schriftsatzes als Primärschrift (Basisschrift) verwendet wird.
Lauftextschrift
- Schriftschnitt einer Schriftfamilie oder Schriftsippe, der innerhalb eines geschlossenen Schriftsatzes als Primärschrift (Basisschrift) verwendet wird.
Laufweite
- Als Schriftlaufweite bezeichnet man den Abstand zwischen Buchstaben, Ziffern und Schriftzeichen zueinander. Die optimale Laufweite einer Schrift ist ausschlaggebend für die Lesbarkeit. Abk. Laufweite.
Layout
- Terminus für den grafischen Entwurf eines visuellen Kommunikationsmediums. Unterschieden wird zwischen Grob- oder Rohlayout, Zwischenlayout und Feinlayout.
Layouter:in
- Bezeichnung für einen Schriftsetzer:in, Mediengestalter*in, Grafik- oder Kommunikationsdesigner*in, der sich auf Layouts spezialisiert hat.
Lebender Kolumnentitel
- Fachausdruck aus der Buchgestaltung für eine Pagina (Seitenzahl) ohne und mit beigefügtem Text außerhalb einer Kolumne (Satzspalte).
Leerraumgeviert
- Ein Leerraumgeviert ist ein Leerraum zwischen zwei Schriftzeichen oder Worten, der in Gevierten bzw. Teilgevierten (z.B. Halbgeviert oder Drittelgeviert) gemessen wird.
Leerraumteilgevierte
- Ein Leerraumgeviert ist ein Leerraum zwischen zwei Schriftzeichen oder Worten, der in Gevierten bzw. Teilgevierten (z.B. Halbgeviert oder Drittelgeviert) gemessen wird.
Leerraumzeichen
- Unter einem Leerraumzeichen wird ein Leerzeichen mit invariabler Breite verstanden, das durch ein einmaliges Tippen der Leerschritttaste generiert wird.
Leiche
- Typografischer Fachausdruck für die irrtümliche Auslassung eines Wortes oder einer Wortfolge.
Lesbarkeit
- Unter "Lesbarkeit" - oft auch als "Leserlichkeit" bezeichnet - wird im Segment der Lesetypografie die optimale makrotypografische und mikrotypografische Aufbereitung eines Schriftsatzes verstanden, den ein Rezipient (Leser) auch beim Erfassen längerer Textpassagen, beispielsweise in einem Buch, einer Zeitung, einem Geschäftsbericht oder auf einer Website, als angenehm, richtig und als nicht störend empfindet.
Leseabstand
- Als Leseabstand wird in der Typografie der Abstand zwischen einem Schriftträger und den Augen eines Rezipienten beim Lesen einer (Wort)Sprache verstanden. Differenziert werden Leseentfernungen im Nah- und Fernbereich.
Leseentfernung
- Als Leseabstand wird in der Typografie der Abstand zwischen einem Schriftträger und den Augen eines Rezipienten beim Lesen einer (Wort)Sprache verstanden. Differenziert werden Leseentfernungen im Nah- und Fernbereich.
Leseprozess
Lesegrößen
- Definition, Ursprung und Typifikation von Lesegrößen bei Druckschriften im Werksatz. Die Entwicklung vom Bleisatz bis zum DTP Desktop Publishing.
Letter
letter-spacing
- Unter Zeichenabstand wird der linke und rechte Abstand von benachbarten Buchstaben, Ziffern und Schriftzeichen verstanden; Buchstabenabstand; eng. Letter-spacing.
Lichtsatz
- Fotosatz ist eine Bezeichnung für den Optomechanischen Lichtsatz, einem Verfahren zur Schriftsatzherstellung; alternative Bezeichnung Lichtsatz.
Lichtundurchlässigkeit
- Opazität
Ligatur
- Eine Ligatur ist in der Typografie eine typometrische Verbindung zwischen zwei oder drei Buchstaben zu einem eigenständigen Zeichen; Verbundbuchstabe; Buchstabenverbindung; Buchstabenverschmelzung; Haltebogen.
Linien
- In der Typografie wird der Begriff "Linie" in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Primär wird im Schriftsatz und in der Typometrie darunter eine gerade oder gekrümmte Verbindung zwischen zwei Punkten verstanden. Darüber hinaus werden im Schriftsatz auch illustrative Zier- und Schmucklinien zu den Linien gezählt, die auf den ersten Blick wenig mit einer geodätischen Linie gemein haben.
Linienbilder
- In der Typografie wird der Begriff "Linie" in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Primär wird im Schriftsatz und in der Typometrie darunter eine gerade oder gekrümmte Verbindung zwischen zwei Punkten verstanden. Darüber hinaus werden im Schriftsatz auch illustrative Zier- und Schmucklinien zu den Linien gezählt, die auf den ersten Blick wenig mit einer geodätischen Linie gemein haben.
Linksbündig
- Typografischer Terminus für eine linksbündige Ausrichtung grafischer Elemente bzw. eine linksbündige Satzausrichtung eines asymmetrischen Flattersatzes.
Linotype
- Hersteller von Zeilensetzmaschinen, Gießmaschinen und Schriftsatzsystemen; Font Foundry. Ab 2013 als Linotype Library Bestandteil der Monotype Libraries.
Littera Bononiensis
- Die Littera Bononiensis ist eine kalligrafische Rotunda, eine rundgotische Buchschrift, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften zählt.
Littera textualis formata
- Die Littera textualis formata ist eine kalligrafische Rotunda, eine rundgotische Buchschrift, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften zählt.
Litterae Venetae
- Nebenschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftuntergruppe (Schriftart) Renaissance-Antiqua (Mediaeval, Old Style, Old Face) gehört, welche wiederum zur Hauptschriftgruppe Antiqua zählt; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen.
Lombarde
- Bezeichnung für einen größeren, farbigen Schmuck- und Gliederungsbuchstaben in spätmittelalterlichen Handschriften und Inkunabeln.
Lyrischer Flattersatz
Lange, Günter Gerhard
Längenangaben, geographisch
Lauftext
Lauftextschrift
Laufweite
Layout
Layouter/in
Lebender Kolumnentitel
Leerraumgeviert
Leerraumteilgevierte
Leerraumzeichen
Leiche
Lesbarkeit
Leseabstand
Leseentfernung
Leseprozess
Lesegrößen
Letter
letter-spacing
Lichtsatz
Lichtundurchlässigkeit
Ligatur
Linien
Linienbilder
Linksbündig
Linotype
Littera Bononiensis
Litterae Venetae
Lyrischer Flattersatz
M
Männchensatz
Mäusekino
Majuskel
Majuskelhöhe
Majuskelligatur
Majuskelziffern
Makrotypografie
Makulatur
Manuskriptberechnung
Manutius, Aldus
Marginalie
Marginalspalte
Maßsysteme und Maßeinheiten
Matrix Beinert
Mediävalziffern
Medienkeil CMYK
Meier, Hans Eduard
Mendell, Pierre
Metteur en pages
Mikrotypografie
Minuskel
Minuskelligatur
Minuskelziffern
Minuszeichen
Mischen von Schriften
Missalschrift
Mittel
Mittelachssatz
Mittellänge
Mittelname
Mitteltabelle
Monospaced Fonts
Müller, Rolf
Majuskel
- Majuskel ist der wissenschaftliche Terminus für den großen Buchstaben (Versal, Großbuchstabe) eines Alphabets altgriechischen und römischen Ursprungs.
Majuskelhöhe
- Höhe eines Großbuchstabens von der Schriftlinie zur H-Linie; gemessene Höhe eines Großbuchstabens; eng. Cap Height.
Majuskelligatur
- Eine Ligatur ist in der Typografie eine typometrische Verbindung zwischen zwei oder drei Buchstaben zu einem eigenständigen Zeichen; Verbundbuchstabe; Buchstabenverbindung; Buchstabenverschmelzung; Haltebogen.
Majuskelziffern
- Typografischer Terminus für die Indo-Arabische Ziffern ohne variierende Oberlängen und Unterlängen im Zweiliniensystem, die im typometrischen Hauptschriftliniensystem von der Grundlinie bis zur H-Linie (Majuskelhöhe) reichen. In der Typografie werden sie insbesondere im Tabellensatz verwendet.
Makrotypografie
- In der Makrotypografie werden Gestaltungsaufbau, Ästhetik, Komplexität und didaktische Nutzen eines visuellen Kommunikationsmittels definiert.
Makulatur
- Makulatur ist ein Fachausdruck für Druckbögen, die während der Produktion verdruckt oder beschädigt werden. Auch als Abgang bezeichnet.
Männchensatz
- Männchensatz ist eine Bezeichnung aus dem materiellen Schriftsatz für einen repetitiven Nachsatz bzw. Neusatz eines bereits publizierten Werkes.
Manuskriptberechnung
- Berechnung des Satzumfangs analoger und digitaler Medien aufgrund der Anzahl der Zeichen eines Manuskripts, Typoskripts oder Textdatei.
Manutius, Aldus
- Aldus Manutius (1449-1515) war ein italienischer Humanisten, Verleger und Typografen. Aldus Manutius d.Ä. ist der Gründer der venezianischen Typografenfamilie Manuzzi
Marginalie
- Marginalien sind Randbemerkungen und werden bei Büchern oder buchähnlichen Publikationen in einer Marginalkolumne (Marginalspalte) außerhalb der Kolumne (Hauptkolumne), in der Regel im linken oder rechten Außensteg eines Buchsatzspiegels gesetzt.
Marginalspalte
- Marginalien sind Randbemerkungen und werden bei Büchern oder buchähnlichen Publikationen in einer Marginalkolumne (Marginalspalte) außerhalb der Kolumne (Hauptkolumne), in der Regel im linken oder rechten Außensteg eines Buchsatzspiegels gesetzt.
Metteur en pages
- Berufsbezeichnung für einen Handschriftsetzer, der für den typografischen "Umbruch" eines Buchs bzw. einer Zeitung verantwortlich war. Kurzform "Metteur".
Matrix Beinert
- Typografisches Schriftklassifikationsmodell von Wolfgang Beinert für das Electronic und Desktop Publishing (DTP), das dem Ordnen, Verwalten und Studium von digitalen Druckschriften und Screen Fonts dient.
Maßsysteme und Maßeinheiten
- Ein Maßsystem ist eine nach einem bestimmten Prinzip gegliederte, geordnete Zusammenstellung bzw. Zusammenfassung von physikalisch oder virtuell genutzten Maßeinheiten.
Mediävalziffern
- Typografischer Terminus für Arabische Ziffern mit variierenden Ober- und Unterlängen im Vierliniensystem. Mediävalziffern sind im lateinischen Alphabet die älteste Form der Indo-Arabische Ziffern. Auch als Minuskelziffern, Gemeine Ziffern, Charakterziffern oder Nautische Ziffern bezeichnet.
Medienkeil CMYK
- Ein Medienkeil CMYK ist ein Kontrollelement, um einen farbverbindlichen Proof (Prüfdruck) gemäß MedienStandard Druck und der ISO 12647 zu fertigen und mit dem Auflagendruck zu vergleichen.
Meier, Hans Eduard
- Hans Eduard Meier
Mendell, Pierre
- Pierre Mendell war ein US-amerikanischer Grafikdesigner und Plakatgestalter. Geboren am 17.11.1929 in Essen in Nordrhein-Westfalen. Gestorben am 19.12.2008 in München in Bayern.
Mikrotypografie
- Auch als Detailtypografie bezeichnet. Im Gegensatz zur Makrotypografie beschreibt die Mikrotypografie die Schrift und ihre Anwendung selbst.
Minuskel
- Minuskel ist der wissenschaftliche Terminus für den kleinen Buchstaben eines altgriechischen und römischen Alphabets karolingischen Ursprungs.
Minuskelligatur
- Eine Ligatur ist in der Typografie eine typometrische Verbindung zwischen zwei oder drei Buchstaben zu einem eigenständigen Zeichen; Verbundbuchstabe; Buchstabenverbindung; Buchstabenverschmelzung; Haltebogen.
Minuskelziffern
- Typografischer und paläografischer Terminus für Indo-Arabische Ziffern mit variierenden Ober- und Unterlängen im Vierliniensystem. Primär als Mediävalziffern bezeichnet.
Minuszeichen
Missalschrift
- Höchstentwickelte kalligraphische Buchschrift der Gotik und Prototype der Typografie. Schriftart, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften gehört.
Mischen von Schriften
- Schriftmischung visualisiert die Typologie eines Textes, erweitert den Ausdruck einer Sprache und optimiert die Ästhetik eines Schriftsatzes. Definition, Ursprung, Historie, Motive und Methoden.
Mittel
- Mittelnamen sind Eigennamen für die Kegelgrößen (Schriftgrade) physischer Drucktypen, Stück- und Setzlinien aus Metall, Holz oder Kunststoff; Abk. Mittel.
Mittelname
- Mittelnamen sind Eigennamen für die Kegelgrößen (Schriftgrade) physischer Drucktypen, Stück- und Setzlinien aus Metall, Holz oder Kunststoff; Abk. Mittel.
Mitteltabelle
- Mittelnamen sind Eigennamen für die Kegelgrößen (Schriftgrade) physischer Drucktypen, Stück- und Setzlinien aus Metall, Holz oder Kunststoff; Abk. Mittel.
Mittelachssatz
- Bezeichnung für einen symmetrischen Flattersatz. Auch als Mittelachssatz, zentrierter Satz oder gemittelter Satz bezeichnet.
Mittellänge
- Typografischer Terminus für den mittleren Teil einer Minuskel (Kleinbuchstabe) oder einer Mediävalziffer einer Druckschrift bzw. eines Screen Fonts, welcher sich von der Schriftlinie (Grundlinie) zur x-Linie erstreckt; Minuskelmittellänge.
Monospaced Fonts
- Bezeichnung für Alphabete, Arabische Ziffern, Satzzeichen, Sonderzeichen und Leerraumzeichen, die durchgängig die gleiche Dickte besitzen.
Müller, Rolf
- Rolf Müller war ein deutscher Kommunikationsdesigner, Redakteur und Dozent. Geboren am 15. Dezember 1940 in Dortmund (Nordrhein-Westfalen).
Majuskel
Majuskelhöhe
Majuskelligatur
Majuskelziffern
Makrotypografie
Makulatur
Manutius, Aldus
Marginalie
Metteur en pages
Matrix Beinert
Maßsysteme und Maßeinheiten
Mediävalziffern
Medienkeil CMYK
Meier, Hans Eduard
Mendell, Pierre
Mikrotypografie
Minuskel
Minuskelligatur
Minuskelziffern
Minuszeichen
Missalschrift
Mischen von Schriften
Mittelname
Mitteltabelle
Mittelachssatz
Mittellänge
Monospaced Fonts
Müller, Rolf
N
Nachbreite
Namen von Kegelgrößen
Nautische Ziffern
Nichtlateinische Schriften
Nichtproportionale Schriften
Nichtproportionale Majuskelziffern
Nichtproportionale Minuskelziffern
Nichtrömische Schriften
Non-latin
Nonpareille
Nordischer Akzent
Normalschriftweite
Normbriefbogen nach DIN 676
NSW
Notenzeichen
Nachbreite
- Die Nachbreite (RSB, Right Side Bearing) ist der Raum zwischen dem äußersten rechten Rand des Schriftbildes und der rechten Seitenflächenkante.
Namen von Kegelgrößen
Nichtlateinische Schriften
- Schriftgattung im Sinne der typografischen Schriftklassifikation, zu der u.a. arabische, asiatische, griechische, hebräische, kyrillische Alphabete, Nichtsilbenschriften sowie hybride Alphabet- und Silbenschriften zählen. Auch als Fremdländische Schriften, Fremde Schriften oder Nichtlateinische Schriften bezeichnet. Eng. "Non latin characters" bzw. "Non latin alphabets"; Abk. "Non-latin".
Nichtproportionale Schriften
Nichtproportionale Majuskelziffern
Nichtproportionale Minuskelziffern
Nichtrömische Schriften
- Schriftgattung im Sinne der typografischen Schriftklassifikation, zu der u.a. arabische, asiatische, griechische, hebräische, kyrillische Alphabete, Nichtsilbenschriften sowie hybride Alphabet- und Silbenschriften zählen. Auch als Fremdländische Schriften, Fremde Schriften oder Nichtlateinische Schriften bezeichnet. Eng. "Non latin characters" bzw. "Non latin alphabets"; Abk. "Non-latin".
Non-latin
- Schriftgattung im Sinne der typografischen Schriftklassifikation, zu der u.a. arabische, asiatische, griechische, hebräische, kyrillische Alphabete, Nichtsilbenschriften sowie hybride Alphabet- und Silbenschriften zählen. Auch als Fremdländische Schriften, Fremde Schriften oder Nichtlateinische Schriften bezeichnet. Eng. "Non latin characters" bzw. "Non latin alphabets"; Abk. "Non-latin".
Nonpareille
Nordischer Akzent
Normalschriftweite
Normbriefbogen nach DIN 676
NSW
Nachbreite
Namen von Kegelgrößen
Nichtlateinische Schriften
Nichtproportionale Schriften
Nichtproportionale Majuskelziffern
Nichtproportionale Minuskelziffern
Nichtrömische Schriften
Non-latin
Nonpareille
Nordischer Akzent
Normalschriftweite
Normbriefbogen nach DIN 676
NSW
O
Oberlänge
Offizin
OCR-Schriften
Opazität
Optical Character Recognition
Optischer Schriftweitenausgleich
Optischer Randausgleich
Optomechanischer Lichtsatz
Orthographische Satzzeichen
Oberlänge
- Oberlänge einer Minuskel. Die Minuskeln (Kleinbuchstaben) b, d, f, h, k und l weisen vollständige sowie i und t nicht ganz vollständige Oberlängen zwischen der x-Linie und H-Linie bzw. k-Linie auf.
Offizin
- Traditionelle Bezeichnung für eine Buchdruckerei. Auch als "Officina Typografeum", "Druckoffizin", "Drucker-Offizin" oder "Buchdruckerey" bezeichnet.
OCR-Schriften
- OCR-Schriften sind optimierte Schriften für das optische Auslesen (Optical Character Recognition) in einer maschinenlesbaren Zone (MRZ) eines Dokuments.
Opazität
- Als Opazität bezeichnet man die Lichtundurchlässigkeit bei grafischen Papieren und Kartonagen.
Optical Character Recognition
- OCR-Schriften sind optimierte Schriften für das optische Auslesen (Optical Character Recognition) in einer maschinenlesbaren Zone (MRZ) eines Dokuments.
Optischer Schriftweitenausgleich
- Veränderung bzw. optische Korrektur einer Schriftlaufweite. Dazu zählen das Spationieren, Sperren, Unterschneiden und Ausmitteln einer Schrift.
Optischer Randausgleich
- "Optischer Randausgleich" ist ein typografischer Terminus für den ästhetischen Ausgleich der rechten und linken Satzkante einer Kolumne; optische Korrektur von Zeilenanfängen und Zeilenenden eines Blocksatzes oder eines linksbündigen bzw. rechtsbündigen asymmetrischen Flattersatzes, die in senkrechter Ausrichtung untereinander stehen. Auch als "Ästhetischer Randausgleich" oder "Ästhetischer Satzkantenausgleich" bezeichnet. Abkürzung "Randausgleich".
Optomechanischer Lichtsatz
- Fotosatz ist eine Bezeichnung für den Optomechanischen Lichtsatz, einem Verfahren zur Schriftsatzherstellung; alternative Bezeichnung Lichtsatz.
Oberlänge
Offizin
OCR-Schriften
Opazität
Optical Character Recognition
Optischer Schriftweitenausgleich
Optischer Randausgleich
Optomechanischer Lichtsatz
Orthographische Satzzeichen
P
Pagina
Paginieren
Paläografie
Paläotypie
Pannartz, Arnold
Papierformat DIN Lang
Papierformate A DIN 476
Papierformate B DIN 476
Papierformate C DIN 476
Papiergewicht
Papiervolumen
Papierzuschuss
Paragrafzeichen
Parenthese
Parenthesestrich
Passermarke
Passkreuz
Per cento
Phonetische Ligatur
Pica
Pica Point
Plakat
Plakatformate
Plakatgrößen
Plakatpapier
Plakatschriften
Platzhaltertext
Postadressierung
Postfachnummern
Postgiro-Kontonummer
Postleitzahlen
PostScript
Prepress
Pro-Zehntausend-Zeichen
Probedruck
Promillezeichen
Proportionalschrift
Prototypografen
Prozentzeichen
Psalterschrift
Punze
Pagina
- Typografischer Terminus für die Seitenzahl einer Buchseite bzw. Blattseite, ggf. auch für die einer Loseblattsammlung. In der Buchgestaltung wird eine solitär stehende Pagina als "toter Kolumnentitel" oder als "Kolumnenziffer", eine Pagina mit beigefügten Text, der sich auf den nachfolgenden Seiten ändern kann, als "lebender Kolumnentitel" bezeichnet.
Paginieren
- Typografischer Terminus für die Seitenzahl einer Buchseite bzw. Blattseite, ggf. auch für die einer Loseblattsammlung. In der Buchgestaltung wird eine solitär stehende Pagina als "toter Kolumnentitel" oder als "Kolumnenziffer", eine Pagina mit beigefügten Text, der sich auf den nachfolgenden Seiten ändern kann, als "lebender Kolumnentitel" bezeichnet.
Paläografie
- Historische Hilfswissenschaft zur systematischen Erforschung des Schreibwesens (Kalligraphie) und der Schriftgeschichte von der Antike bis zur Renaissance, also bis zu den Anfängen der Prototypografie bzw. der Typografie.
Paläotypie
- Die Paläotypie widmet sich der systematischen Erforschung sämtlicher europäischer Druckwerke des 15. Jahrhunderts, konkret von Johannes Gutenbergs (um 1400-1468) frühesten Straßburger Experimenten um 1438 bis in das Jahr 1500, mit dem die sogenannte Inkunabelzeit endet.
Pannartz, Arnold
- Arnold Pannartz war ein deutscher Prototypograf (o.A.-um 1476). Er gilt mit Conrad Sweynheym als der Erfinder der Antiqua-Drucktype und des Cicero-Schriftschnitts.
Papierformat DIN Lang
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
Papierformate A DIN 476
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
Papierformate B DIN 476
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
Papierformate C DIN 476
- Deutsche Norm für Papierformate, die durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) 1922 in der DIN-Norm 476 festgelegt wurde. In dieser DIN-Norm ist die Vorzugsreihe DIN A (beschnitten) sowie die Zusatzreihen DIN B (unbeschnittenes Format) und DIN C (Versandhüllen) festgelegt.
Papiergewicht
- Grammatur ist ein Begriff für das Flächengewicht eines Papiers, eines Kartons oder einer Pappe in Gramm (g) pro Quadratmeter (m² bzw. qm); Massebelegung des Verhältnisses von Papiermasse zur Papierfläche; Flächengewicht von Papier pro Quadratmeter; Papiergewicht pro Quadratmeter.
Papierzuschuss
- Zuschuss ist ein Fachausdruck für Druckbögen, die für das Einrichten, den kalkulierten Abgang und die Weiterverarbeitung eines Druckauftrages notwendig sind.
Parenthese
- Eine Parenthese ist ein Interpunktionszeichen; rundes, eckiges oder geschweiftes Klammerzeichen.
Parenthesestrich
- Linguistische Bezeichnung für einen eingeschobenen Parenthesestrich (Gedankenstrich oder Halbgeviertstrich) oder eine in Klammern gesetzte "Einschaltung".
Passermarke
- Passermarken (Passkreuze) sind Markierungen für Druckdaten, Druckformen, Proofs und Druckbögen in gewerblichen Hauptdruckverfahren.
Passkreuz
- Passermarken (Passkreuze) sind Markierungen für Druckdaten, Druckformen, Proofs und Druckbögen in gewerblichen Hauptdruckverfahren.
Per cento
- Das Prozentzeichen (%) ist ein kaufmännisches bzw. mathematisches Sonderzeichen, das in der Typografie zu den typografischen Ligaturen, explizit zu den Kaufmannsligaturen (Ligatura mercatoris) zählt. Das Prozentzeichen steht für "per cento" bzw. "von hundert".
Phonetische Ligatur
- Eine Ligatur ist in der Typografie eine typometrische Verbindung zwischen zwei oder drei Buchstaben zu einem eigenständigen Zeichen; Verbundbuchstabe; Buchstabenverbindung; Buchstabenverschmelzung; Haltebogen.
Pica
- Typografisches Maßsystem aus den USA zur Berechnung von Längen, Größen und Werten von Schriften, Linien und Flächen.
Pica Point
- Typografisches Maßsystem aus den USA zur Berechnung von Längen, Größen und Werten von Schriften, Linien und Flächen.
Plakat
- Großformatiger Aushang im öffentlichen Raum; Bekanntmachung - meist werblicher Natur - an Wänden, Plakattafeln und Litfaßsäulen. Auch als Poster bezeichnet.
Plakatformate
- DIN 683 Plakatformate sind Standardformate, beispielsweise für Säulenplakate, Großflächenplakate, Panoramaflächen, Superposter und City-Light-Poster.
Plakatgrößen
- Ferngrößen sind Schriftgrade mit mehr als 24 pt PostScript-Punkten (= 8,5 mm hp-Vertikalhöhe gerundet). Auch als Plakatgrößen oder Displaygrößen bezeichnet.
Plakatpapier
- Affichenpapier ist ein Druckpapier mit optimierten Verarbeitungs- und Witterungseigenschaften für den Außenbereich; Blaurückenpapier; Blueback; Plakatpapier.
Plakatschriften
- Plakatschriften sind große Schriften aus Holz oder spezielle OpenType Fonts, die aus großer Entfernung gut lesbar sind. Definition und Beispiele.
Postadressierung
- Richtlinien zur Adressierung von Brief- und Warensendungen der Deutschen Post AG, der Österreichische Post AG und der Schweizerischen Post AG.
Postfachnummern
- Richtlinien zur Adressierung von Brief- und Warensendungen der Deutschen Post AG, der Österreichische Post AG und der Schweizerischen Post AG.
Postgiro-Kontonummer
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben
Postleitzahlen
- Richtlinien zur Adressierung von Brief- und Warensendungen der Deutschen Post AG, der Österreichische Post AG und der Schweizerischen Post AG.
PostScript
- PostScript ist eine geräteunabhängige Programmiersprache, die von John Warnock und Chuck Geschke, den Gründern von Adobe Systems Incorporated, entwickelt wurde.
Prepress
- Prepress ist ein Anglizismus für Druckstufe. In der Druckvorstufe werden Teilprozesse vor dem Druck einer Drucksache zusammengefasst; Arbeitsschritte vor dem Auflagendruck.
Pro-Zehntausend-Zeichen
- Das Pro-Zehntausend-Zeichen (?) ist ein kaufmännisches bzw. mathematisches Sonderzeichen, das in der Typografie zu den typografischen Ligaturen, explizit zu den Kaufmannsligaturen (Ligatura mercatoris) zählt. Das Promillezeichen steht für "von zehntausend".
Probedruck
- Ein Probedruck ist ein Andruck auf einer Auflagen- oder Andruckmaschine. Er dient der Qualitätssicherung und Prozesssicherheit im Druckwesen.
Promillezeichen
- Das Promillezeichen (‰) ist ein kaufmännisches bzw. mathematisches Sonderzeichen, das in der Typografie zu den typografischen Ligaturen, explizit zu den Kaufmannsligaturen (Ligatura mercatoris) zählt. Das Promillezeichen steht für "von tausend".
Proportionalschrift
- Proportionalschriften sind Druckschriften und Screen Fonts mit dicktenindividuellen Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen; Schriftschnitt, dessen Zeichenvorrat unterschiedliche Dickten, also unterschiedliche Zeichenbreiten aufweist.
Prototypografen
- Definition des Terminus und Chronographie der Prototypografen (Wiege- bzw. Inkunabeldrucker) mit eigener Offizin von 1450 bis 1500.
Prozentzeichen
- Das Prozentzeichen (%) ist ein kaufmännisches bzw. mathematisches Sonderzeichen, das in der Typografie zu den typografischen Ligaturen, explizit zu den Kaufmannsligaturen (Ligatura mercatoris) zählt. Das Prozentzeichen steht für "per cento" bzw. "von hundert".
Psalterschrift
- Höchstentwickelte kalligraphische Buchschrift der Gotik und Prototype der Typografie. Schriftart, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften gehört.
Punze
- Eine Punze ist der nichtdruckende Binnenraum eines Buchstabens, einer Arabischen Ziffer oder eines Sonderzeichens. Buchstabeninnenräume werden in geschlossene und offene Punzen unterteilt. Ihre Form und Größe prägt maßgeblich den Grauwert und somit die Lesbarkeit einer Schrift.
Pagina
Paginieren
Paläografie
Paläotypie
Pannartz, Arnold
Papierformate A DIN 476
Papierformate B DIN 476
Papierformate C DIN 476
Papierformat DIN Lang (DL)
Papiergewicht
Papierzuschuss
Parenthese
Parenthesestrich
Passermarke
Passkreuz
Per cento
Pica
Pica Point
Pinselschrift
Phonetische Ligatur
Plakat
Plakatformate
Plakatgrößen
Plakatpapier
Plakatschriften
Point
Postadressierung
Postfachnummern
Postgiro-Kontonummer
Postleitzahlen
PostScript
Promillezeichen
Proportionalschrift
Prototypografen
Pro-Zehntausend-Zeichen
Prozentzeichen
Psalterschrift
Punkt
Punze
Q
Quadratschrift
Quadratschrift
R
Randausgleich
Randbemerkung
Raster
Ratdolt, Erhard
Rauhsatz
Rebranke
Rechtsbündig
Recto
Register
Registerhaltigkeit
Regressionen
Regressionssakkaden
Reinzeichnung
Renaissance-Antiqua
Ries
Römische Zahlen
Römische Zahlzeichen
Rohlayout
Rohrfeder
Rotunda
Rubrikator
Rubrizierung
Rückdeckel
Rückentitel
Rückwärtssprünge der Augen während des Lesens
Ruftext
Ruhen der Augen auf einem Punkt während des Lesens
Runde Klammer
Rundgotische Schrift
Randausgleich
- "Optischer Randausgleich" ist ein typografischer Terminus für den ästhetischen Ausgleich der rechten und linken Satzkante einer Kolumne; optische Korrektur von Zeilenanfängen und Zeilenenden eines Blocksatzes oder eines linksbündigen bzw. rechtsbündigen asymmetrischen Flattersatzes, die in senkrechter Ausrichtung untereinander stehen.
Randbemerkung
- Marginalien sind Randbemerkungen und werden bei Büchern oder buchähnlichen Publikationen in einer Marginalkolumne (Marginalspalte) außerhalb der Kolumne (Hauptkolumne), in der Regel im linken oder rechten Außensteg eines Buchsatzspiegels gesetzt.
Ratdolt, Erhard
- Erhard Ratdolt ist ein deutscher Prototypograf und Verleger. 1447 in Augsburg geboren und um 1527/1528 in Augsburg gestorben. Erhard Ratdolt druckte in Deutschland die erste Venezianische Renaissance-Antiqua.
Rauhsatz
- Schriftsatzart, die in asymmetrischen und symmetrischen Flattersatz unterteilt wird. Dazu zählen der Flattersatz, Rauhsatz, handkorrigierte Rauhsatz, Gedichtsatz und Axialsatz.
Rebranke
- Einzelnes, bildhaftes oder abstraktes Buchschmuckzeichen; solitäres Alinea; Einzelornament. In der Typografie auch als "Rebranke" bezeichnet.
Rechtsbündig
- Typografischer Terminus für eine rechtsbündige Ausrichtung grafischer Elemente bzw. eine rechtsbündige Satzausrichtung eines asymmetrischen Flattersatzes.
Recto
- Verso und Recto sind Fachausdrücke für den Druck auf der Vorder- und Rückseite eines Bedruckstoffes; Schöndruck und Widerdruck; linke und rechte Buchseite.
Register
- Der Begriff Register ist mehrdeutig. Er bezeichnet einheitlichen Zeilen- bzw. Kolumnenraster, die Stellung der Zeilen auf dem Druckbogen, ein Namens- und Sachwortverzeichnis sowie im 19. Jh. drei Papierformate.
Registerhaltigkeit
- Übereinstimmung eines Registers im Schön- und Widerdruck; Übereinstimmung der Stellung von Zeilen auf der Druckbogenrück- und -vorderseite.
Regressionen
- Regressionen bzw. Regressionssakkaden sind eine von drei Aktivitäten der Augenbewegungsmuster beim Lesen einer Wortsprache; Rückwärtssprünge des Auges zu einem vorangegangenen Textabschnitt.
Regressionssakkaden
- Regressionen bzw. Regressionssakkaden sind eine von drei Aktivitäten der Augenbewegungsmuster beim Lesen einer Wortsprache; Rückwärtssprünge des Auges zu einem vorangegangenen Textabschnitt.
Reinzeichnung
- Eine Reinzeichnung ist eine reproduktionsfähige analoge oder digitale Vorlage einer Zeichnung, die zur Herstellung einer Druckform dient. Finishing einer zeichnerischen Vorlage; Abk. RZ. Die Reinzeichnung ist ein Teilprozess der Druckvorstufe (Prepress).
Renaissance-Antiqua
- Schriftart; Schriftuntergruppe. Renaissance-Antiquas werden in Venezianische und Französische Renaissance-Antiquas unterschieden.
Ries
- Ries (Rieß) ist eine Mengeneinheit für sortengleiche Formatpapiere (Papierbögen), die mit einem Ries-Einschlagpapier umwickelt werden.
Römische Zahlen
- Mit Römischen Zahlen können alle Zahlen mittels sieben Majuskeln dargestellt werden. In der Typografie werden sie primär als Ordinalszahlen, als mathematische Sonderzeichen, als Gliederungszeichen und als Inschriften im Bereich der Architektur und Kunst verwendet.
Römische Zahlzeichen
- Mit Römischen Zahlen können alle Zahlen mittels sieben Majuskeln dargestellt werden. In der Typografie werden sie primär als Ordinalszahlen, als mathematische Sonderzeichen, als Gliederungszeichen und als Inschriften im Bereich der Architektur und Kunst verwendet.
Rohlayout
- Layout ist ein Terminus für den grafischen Entwurf eines visuellen Kommunikationsmediums. Unterschieden wird zwischen Grob- oder Rohlayout, Zwischenlayout und Feinlayout.
Rotunda
- Die Rotunda ist eine rundgotische Buchschrift, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften zählt. In der Paläografie auch als "Beneventana" oder "Littera Bononiensist" bezeichnet.
Rubrikator
- Ein Rubrikator ist ein Gehilfe in einem mittelalterlichen Skriptorium, einer Kanzlei oder Offizin, der u.a. Initialen oder Lombarden in Manuskripten und Büchern mit Farbe auszeichnete.
Rubrizierung
- Ableitung von Rubrikator. Ein Rubrikator ist ein Gehilfe in einem mittelalterlichen Skriptorium, einer Kanzlei oder Offizin, der u.a. Initialen oder Lombarden in Manuskripten und Büchern mit Farbe auszeichnete.
Rückdeckel
- Rückdeckel ist ein Synonym für Buchrücken. Auf dem Buchrücken befindet sich der Rückentitel als waagrechter Quertitel, linksdrehender oder rechtsdrehender Längstitel. Definition und Beispiele.
Rückentitel
- Auf dem Buchrücken befindet sich der Rückentitel als waagrechter Quertitel, linksdrehender oder rechtsdrehender Längstitel. Definition und Beispiele.
Rückwärtssprünge der Augen während des Lesens
- Regressionen bzw. Regressionssakkaden sind eine von drei Aktivitäten der Augenbewegungsmuster beim Lesen einer Wortsprache; Rückwärtssprünge des Auges zu einem vorangegangenen Textabschnitt.
Ruftext
- Ruftext ist ein dspr. Begriff aus dem Akzidenzsatz für eine Headline, z.B. in einem Presse-, PR- od. Werbetext; Schlagzeile; Ruftext; Kopflinie; Kopfzeile; Pl. Headlines.
Ruhen der Augen auf einem Punkt während des Lesens
- Fixationen sind eine von drei Aktivitäten der Augenbewegungsmuster beim Lesen einer Wortsprache; Ruhen der Augen während des Lesens auf einem Punkt.
Runde Klammer
- Eine rundes Klammerzeichen ist eine Parenthese; Interpunktionszeichen.
Rundgotische Schrift
- Die rundgotische Schrift ist eine Buchschrift, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften zählt. In der Paläografie auch als "Beneventana" oder "Littera Bononiensist" bezeichnet; Rotunda.
Randausgleich
Randbemerkung
Raster
Ratdolt, Erhard
Rauhsatz
Rebranke
Rechtsbündig
Registerhaltigkeit
Regressionen
Regressionssakkaden
Renaissance-Antiqua
Renaissance-Antiqua im Sinne Garamonds
Ries
Rohlayout
Rohrfeder
Römische Zahlen
Römische Zahlenzeichen
Rotunda
Rückdeckel
Rückentitel
Rückwärtssprünge der Augen während des Lesens
Ruhen der Augen auf einem Punkt während des Lesens
Runde Klammer
Rundgotische Schrift
S
Sakkaden
Sans Serif
Satz
Satzart
Satzbreite
Satzherstellung
Satzkantenausgleich
Satzspaltenabstand
Satzspiegel
Satzumfangsberechnung
Scharfes s
Schattenachse
Schaugrößen
Schlußstück
Schmalbahn
Schmalbahnbogen
Schmalbahnpapier
Schmutztitel
Schnittmarken
Schöffer, Peter
Schön- und Widerdruck
Schöndruck
Schreibschriften
Schriftart
Schriftauszeichnung
Schriftbreite
Schriftfamilie
Schriftgarnitur
Schriftgattung
Schriftgeschichte
Schriftgewicht
Schriftgrad
Schriftgröße
Schriftgroßfamilie
Schriftkegel
Schriftklassifikation
Schriftklassifikation DIN 16518
Schriftklassifikation Matrix Beinert
Schriftlage
Schriftlaufweite
Schriftlinien
Schriftmischung
Schriftsatz
Schriftsatzart
Schriftschnitt
Schriftsippe
Schriftstärke
Schriftstil
Schriftwahl
Schusterjunge
Schweizer Rauhsatz
Screen Fonts
Script Fonts
Scriptura Cursiva
Seitenumbruch
Seitenzahl
Selektive Auszeichnung
Semantisch-typografische Auszeichnungsmatrix
Serif
Serifen
Serifenbetonte Linear-Antiqua
Serifenlose Linear-Antiqua
Serifenlose Schrift
Soft Font
Sonderzeichen
Spaltenabstand
Spaltenbreite
Spaltenumbruch
Spationieren
Sperren
Sperrsatz
Spiegelstrich
Splendid
Splendider Satz
Stehender Satz
Stehsatz
Steuernummer
Subheadline
Subline
Subskript
Subtitel
Subtraktionszeichen
Sweynheym, Conrad
Symmetrischer Flattersatz
System Fonts
Systemschriften
Sakkaden
- Sakkaden sind eine von drei Aktivitäten der Augenbewegungsmuster beim Lesen einer Sprache; Vorwärtssprünge des Auges während des Lesens zu einem folgenden Textabschnitt.
Sans Serif
- Hauptschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften zählt; rundbogige Druckschrift bzw. Screen Font römischen Ursprungs ohne Serifen. Auch als "Serifenlose (Linear-)Antiqua" oder als "Endstrichlose", im englischsprachigen Raum als "Sans Serif" bezeichnet.
Satz
- Satz ist die Abk. für Schriftsatz, einem typografischen Verfahren, um aus einer Textvorlage eine Druckvorlage zu erstellen. Zur Satzherstellung zählen Texterfassung, Satzumfangsberechnung, Rohsatz, Feinsatz, Layout, Reinzeichnung, Korrektorat und die Erstellung der Druckvorlage.
Satzart
- Mehrzeilige Satzanordnung; Ausrichtung und Relativierung von Zeilenanfängen, Zeilenenden, Zeilenlängen und Zeilenlinien eines Schriftsatzes zueinander.
Satzbreite
- Die Satzbreite beschreibt die Zeilenlänge einer, jedoch meist mehrerer untereinander gesetzter Textzeilen; Satzspaltenbreite (Spaltenbreite); Textspaltenbreite; maximale Zeilenlänge innerhalb einer Kolumne (Kolumnenbreite).
Satzherstellung
- Verfahren, um aus einer Textvorlage eine Druckvorlage zu erstellen. Zur Satzherstellung zählen Texterfassung, Satzumfangsberechnung, Rohsatz, Feinsatz, Layout, Reinzeichnung, Korrektorat und die Erstellung der Druckvorlage. Schriftsatz; Abk. Satz.
Satzkantenausgleich
- "Optischer Randausgleich" ist ein typografischer Terminus für den ästhetischen Ausgleich der rechten und linken Satzkante einer Kolumne; optische Korrektur von Zeilenanfängen und Zeilenenden eines Blocksatzes oder eines linksbündigen bzw. rechtsbündigen asymmetrischen Flattersatzes, die in senkrechter Ausrichtung untereinander stehen. Auch als "Ästhetischer Randausgleich" oder "Ästhetischer Satzkantenausgleich" bezeichnet. Abkürzung "Randausgleich".
Satzspaltenabstand
- In der Typografie wird der Abstand zwischen zwei oder mehreren Satzspalten bzw. Kolumnen (Textspalten) als Spaltenabstand, Satzspaltenabstand, Kolumenabstand, Kolumnenzwischenraum oder als Zwischenschlag bezeichnet.
Satzspiegel
- Ein Buchsatzspiegel ist ein schematisches Ordnungssystem einer Buchdoppelseite; Bezeichnung für die bedruckten Flächen zwischen den Stegen einer Buchdoppelseite. Kurzform "Satzspiegel". Auch als "Schriftspiegel" bezeichnet.
Satzumfangsberechnung
- Berechnung des Satzumfangs analoger und digitaler Medien aufgrund der Anzahl der Zeichen eines Manuskripts, Typoskripts oder Textdatei.
Scharfes s
- Schriftzeichen; Schriftsatzzeichen; Buchstabe. Das heute nur noch in Deutschland und Österreich geschriebene "ß" wird als "Eszett" ("SZ") oder "Scharfes s" bezeichnet. Es gilt als eine Eigenart der deutschen Schriftsprache.
Schaugrößen
- Schaugrößen sind Schriftgrade zwischen 14 pt (= 4,9 mm) und 24 pt (= 8,5 mm) DTP-Punkten bzw. von 14 dpt (= 5,3 mm) bis 36 dpt (= 13,5 mm) Didot-Punkten.
Schlußstück
- Schlußstück
Schmalbahn
- Schmalbahn ist einen Papierbogen (Druckbogen), dessen breite Seite aus der Länge einer industriell hergestellten Papierrolle geschnitten wurde; Schmalbahnbogen; Schmalbahnpapier.
Schmalbahnbogen
- Schmalbahn ist einen Papierbogen (Druckbogen), dessen breite Seite aus der Länge einer industriell hergestellten Papierrolle geschnitten wurde; Schmalbahnbogen; Schmalbahnpapier.
Schmalbahnpapier
- Schmalbahn ist einen Papierbogen (Druckbogen), dessen breite Seite aus der Länge einer industriell hergestellten Papierrolle geschnitten wurde; Schmalbahnbogen; Schmalbahnpapier.
Schmutztitel
- Erste Innenseite eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation. Der Schmutztitel gehört zur Titelei, die dem eigentlichen Inhalt vorangestellt wird; Vortitel.
Schnittmarken
- Beschnittzeichen sind Markierungen für den Beschnitt einer Drucksache.
Schöffer, Peter
- Peter Schöffer war ein deutscher Prototypograf (der zweite Typograf nach Gutenberg), Kalligraf, Verleger und Buchhändler. Geboren um 1425/1430, gestorben um 1502/1503.
Schön- und Widerdruck
- Schöndruck und Widerdruck sind Fachausdrücke für den Druck auf der Vorder- und Rückseite eines Bedruckstoffes; Verso und Recto; S+W-Druck.
Schöndruck
- Schöndruck und Widerdruck sind Fachausdrücke für den Druck auf der Vorder- und Rückseite eines Bedruckstoffes; Verso und Recto; S+W-Druck.
Schreibschriften
- In der Typografie sind "Schreibschriften" ein Sammelbegriff für dekorative Druckschriften und Screen Fonts, die in ihrer Formgebung (Typometrie) auf einer kalligraphischen Schönschrift (siehe Kalligraphie) oder Handschrift beruhen bzw. um Schriften, die per Hand (Handcrafted) gezeichnet und so belassen, z.B. als TrueType Fonts, digitalisiert wurden. Im angelsächsischen Sprachraum als "Script Fonts", abgekürzt als "Script" bezeichnet.
Schriftart
- Terminus aus der typografischen Schriftklassifikation für die Schriftuntergruppe einer Hauptschriftgruppe einer Druckschrift oder eines Screen Fonts.
Schriftauszeichnung
- Auszeichnung der Grundschrift im "glatten Satz" mit einer anderen Schriftart, Schriftstilvariante oder Schriftfarbe. Abk. "Auszeichnung".
Schriftbreite
- Breite eines Buchstabens oder Schriftzeichens einer Schrift; horizontale Breite eines Buchstabens; Buchstabenbreite; Zeichenbreite.
Schriftfamilie
- Gruppe zusammengehörender Schriftstilvarianten in unterschiedlichen Schriftbreiten, Schriftstärken und Schriftlagen, die gemeinsame Formmerkmale aufweisen.
Schriftgarnitur
- Typografischer Terminus aus der Periode des materiellen Handschriftsatzes (z.B. Bleisatz) für ein Ensemble aller verfügbarer Kegelgrößen eines Schriftschnitts; alle verfügbaren physischen Schriftgrade einer Schriftstilvariante einer Schriftfamilie.
Schriftgattung
- Terminus aus der typografischen Schriftklassifikation für die oberste taxonomische Ebene einer maschinell bzw. digital reproduzierbaren Schrift, beispielsweise einer Druckschrift oder eines Screen Fonts.
Schriftgeschichte
- Schriftgeschichte von 5300 v. Chr. bis heute. Eine Chronographie der Schriftentwicklung vom Kerbzeichen bis zur digitalen Schriftlichkeit.
Schriftgewicht
- Typografischer Begriff für eine variable oder konstante Strichstärke eines Buchstabens, Satzzeichens oder Schrift; Schriftgewicht; CSS: font-weight.
Schriftgrad
- Als Schriftgrad bezeichnet man die Schriftgröße einer Druckschrift oder eines Screen Fonts. Im materiellen Schriftsatz als "Kegelgröße", in der Informatik und im Webdesign als "font-size" bezeichnet.
Schriftgröße
- Als Schriftgrad bezeichnet man die Schriftgröße einer Druckschrift oder eines Screen Fonts. Im materiellen Schriftsatz als "Kegelgröße", in der Informatik und im Webdesign als "font-size" bezeichnet.
Schriftgroßfamilie
- Schriftsippe; Gruppe zusammengehöriger Schriften, die aus einem Grundkörper entwickelt wurden, jedoch unterschiedliche Klassifikationsmerkmale aufweisen.
Schriftkegel
- Typografischer Terminus für den physischen Körper einer Drucktype (Druckbuchstabe für den Hochdruck) aus Metall (z.B. aus einer Blei-Zinn-Antimon-Kupfer-Legierung), Holz (z.B. aus Birnenholz) oder Kunststoff (z.B. aus Kunstharz). Auch als Drucktype oder als Druckletter bezeichnet.
Schriftklassifikation
- Schriftklassifikation dient dem Ordnen, Katalogisieren und der Pflege von Schriften in Schriftenbibliotheken sowie dem Studium von Schriften. Klassifikations- und Ordnungsmodelle optimieren spürbar typografische Gestaltungs- und Arbeitsprozesse, also den typografischen Workflow vom Entwurf bis zur Produktion.
Schriftklassifikation DIN 16518
- Die DIN-Norm 16518 beschreibt ein (west)deutsches Modell zur Typifikation von physischen Druckschriften im Werksatz und Akzidenzsatz, das durch das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) zuletzt im August 1964 überarbeitet und veröffentlicht wurde.
Schriftklassifikation Matrix Beinert
- Typografisches Schriftklassifikationsmodell von Wolfgang Beinert für das Electronic und Desktop Publishing (DTP), das dem Ordnen, Verwalten und Studium von digitalen Druckschriften und Screen Fonts dient.
Schriftlage
- Bei Text- und Werksatzschriften unterscheidet man geradestehende (normale) und schrägstehende (kursive) Schriftlagen, bemessen an der Ausrichtung ihres Hauptstrichs.
Schriftlaufweite
- Als Schriftlaufweite bezeichnet man den Abstand zwischen Buchstaben, Ziffern und Schriftzeichen zueinander. Die optimale Laufweite einer Schrift ist ausschlaggebend für die Lesbarkeit. Abk. Laufweite.
Schriftlinien
- In der Typografie existieren unterschiedliche Schriftliniensysteme, um lateinische Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu gestalten und im digitalen und materiellen Schriftsatz, beispielsweise im DTP Desktop Publishing oder im Bleisatz, anzuwenden.
Schriftmischung
- Schriftmischung visualisiert die Typologie eines Textes, erweitert den Ausdruck einer Sprache und optimiert die Ästhetik eines Schriftsatzes. Definition, Ursprung, Historie, Motive und Methoden.
Schriftsatz
- Der typografische Schriftsatz ist ein Verfahren, um aus einer Textvorlage eine Druckvorlage zu erstellen. Zur Satzherstellung zählen Texterfassung, Satzumfangsberechnung, Rohsatz, Feinsatz, Layout, Reinzeichnung, Korrektorat und die Erstellung der Druckvorlage. Abk. Satz.
Schriftsatzart
- Mehrzeilige Satzanordnung; Ausrichtung und Relativierung von Zeilenanfängen, Zeilenenden, Zeilenlängen und Zeilenlinien eines Schriftsatzes zueinander.
Schriftschnitt
- Ein Schriftschnitt ist eine Schriftstilvariante einer physischen Druckschrift oder Fonts innerhalb einer Schriftfamilie; Schriftstil; Font Style.
Schriftsippe
- Schriftgroßfamilie; Gruppe zusammengehöriger Schriften, die aus einem Grundkörper entwickelt wurden, jedoch unterschiedliche Klassifikationsmerkmale aufweisen.
Schriftstärke
- Typografischer Begriff für eine variable oder konstante Strichstärke eines Buchstabens, Satzzeichens oder Schrift; Schriftgewicht; CSS: font-weight.
Schriftstil
- 1. Schriftstilvariante einer Schriftfamilie; Schriftschnitt; Font Style. 2. Abstrakte Bezeichnung für den kunstgeschichtlichen Stil einer Schrift.
Schriftwahl
- Die Wahl einer geeigneten Schrift bzw. eines Fonts ist in allen Teildisziplinen der Typografie von hoher Bedeutung. Sie beeinflusst nicht nur maßgeblich die Lesbarkeit und die Ästhetik eines Kommunikationsmediums, sie verursacht auch nachhaltige Konklusionen bei der Implementierung.
Schusterjunge
- Fehler im Umbruch eines Schriftsatzes, bei dem die erste Zeile eines neuen Absatzes irrtümlich als einzelne Zeile am Ende der vorausgehenden Kolumne steht; auch als "Findelkind" oder "Waisenkind" bezeichnet.
Schweizer Rauhsatz
- Schriftsatzart, die in asymmetrischen und symmetrischen Flattersatz unterteilt wird. Dazu zählen der Flattersatz, Rauhsatz, handkorrigierte Rauhsatz, Gedichtsatz und Axialsatz.
Screen Fonts
- Screen Fonts sind Bitmap Fonts und Vektor Fonts, die speziell für LCD- und VGA-Monitore, optische Interfaces sowie digitale Sicht- und Benutzeroberflächen entwickelt wurden. Auch als Bildschirmschriften bezeichnet.
Scriptura Cursiva
- Die Cursiva ist eine lateinische Kursivschrift; Schrägschrift der Römer. Römische Verkehrsschrift, die mit einem Griffel in Wachstafeln oder mit einer sehr schmalen Rohrfeder schnell auf Papyrus geschrieben wurde.
Seitenumbruch
- In der Typografie versteht man unter "Umbruch" das Umbrechen von Textzeilen, Kolumnen (Satzspalten) und Seiten unter Berücksichtigung orthografischer, typografischer, ästhetischer und themenbezogenen Regeln und Betrachtungsweisen, beispielsweise um ein Buch, eine Zeitung, ein Prospekt oder eine Website sinngemäß und ästhetisch zu gliedern; Text, der am Zeilenende umbrochen und in einer neuen Zeile auf der gleichen oder einer nachfolgenden Seite fortgeführt wird; Austarieren aller Zeilenumbrüche eines geschlossenen Schriftsatzes. Textumbruch; Verb "umbrechen".
Seitenzahl
- Typografischer Terminus für die Seitenzahl einer Buchseite bzw. Blattseite, ggf. auch für die einer Loseblattsammlung. In der Buchgestaltung wird eine solitär stehende Pagina als "toter Kolumnentitel" oder als "Kolumnenziffer", eine Pagina mit beigefügten Text, der sich auf den nachfolgenden Seiten ändern kann, als "lebender Kolumnentitel" bezeichnet.
Selektive Auszeichnung
- Auszeichnung der Grundschrift im "glatten Satz" mit einer anderen Schriftart, Schriftstilvariante oder Schriftfarbe. Abk. "Auszeichnung".
Semantisch-typografische Auszeichnungsmatrix
- Semantisch-typografische Auszeichnungsmatrix siehe Schriftmischung
Serif
- Schriftgattung, Hauptschriftgruppe bzw. Schriftart. Typografischer Terminus für rundbogige Druckschriften oder Screen Fonts römischen Ursprungs mit Serifen (Serif), mit betonten Serifen (Slab Serif) und ohne Serifen (Sans Serif). Abgesehen von Gebrochenen Schriften und Nichtrömischen Schriften, gehören alle Druckschriftarten römischen Ursprungs zu der Schriftgattung der Antiqua.
Serifen
- Endstrich einer Glyphe; quer liegender Anfangs-, Abschluss- oder Endstrich einer Majuskel, Minuskel, Ziffer oder eines Schriftzeichens; Plural "Serifen".
Serifenbetonte Linear-Antiqua
- Hauptschriftgruppe und Schriftuntergruppe (Schriftart), die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften gehört. Rundbogige Screen- und Druckschrift römischen Ursprungs mit betonten, teils blockartigen Serifen; auch als "Serifenbetonte Antiqua" bzw. reine Egyptiennes als "Serifenbetonte Linear-Antiqua", im englischsprachigen Raum als "Slab Serif" bezeichnet.
Serifenlose Linear-Antiqua
- Hauptschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften zählt; rundbogige Druckschrift bzw. Screen Font römischen Ursprungs ohne Serifen. Auch als "Serifenlose (Linear-)Antiqua" oder als "Endstrichlose", im englischsprachigen Raum als "Sans Serif" bezeichnet.
Serifenlose Schrift
- Hauptschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftgattung der Antiqua-Schriften zählt; rundbogige Druckschrift bzw. Screen Font römischen Ursprungs ohne Serifen. Auch als "Serifenlose (Linear-)Antiqua" oder als "Endstrichlose", im englischsprachigen Raum als "Sans Serif" bezeichnet.
Soft Font
- Soft Font ist eine Computerschrift, die nicht auf einem Drucker vorhanden ist und erst installiert werden muss; transiente Druckergeräteschrift; Softfont.
Sonderzeichen
- Definition, Regeln und Beispiele von Interpunktionszeichen, Diakritika, Satzzeichen und Symbolen, die in der Typografie zu den Sonderzeichen zählen.
Spaltenabstand
- In der Typografie wird der Abstand zwischen zwei oder mehreren Satzspalten bzw. Kolumnen (Textspalten) als Spaltenabstand, Satzspaltenabstand, Kolumenabstand, Kolumnenzwischenraum oder als Zwischenschlag bezeichnet.
Spaltenbreite
- Die Satzbreite beschreibt die Zeilenlänge einer, jedoch meist mehrerer untereinander gesetzter Textzeilen; Satzspaltenbreite (Spaltenbreite); Textspaltenbreite; maximale Zeilenlänge innerhalb einer Kolumne (Kolumnenbreite).
Spaltenumbruch
- In der Typografie versteht man unter "Umbruch" das Umbrechen von Textzeilen, Kolumnen (Satzspalten) und Seiten unter Berücksichtigung orthografischer, typografischer, ästhetischer und themenbezogenen Regeln und Betrachtungsweisen, beispielsweise um ein Buch, eine Zeitung, ein Prospekt oder eine Website sinngemäß und ästhetisch zu gliedern; Text, der am Zeilenende umbrochen und in einer neuen Zeile auf der gleichen oder einer nachfolgenden Seite fortgeführt wird; Austarieren aller Zeilenumbrüche eines geschlossenen Schriftsatzes. Textumbruch; Verb "umbrechen".
Spationieren
- Unter Spationieren bzw. Spationierung wird eine Erweiterung der Schriftlaufweite einer maschinell oder digital reproduzierbaren Schrift verstanden.
Sperren
- Sperrsatz; Gleichmäßiges Erweitern der Laufweite einer physischen Druckschrift bzw. dicktengleiches Spationieren eines Fonts mit Leerraumzeichen.
Sperrsatz
- 1. Gleichmäßiges Erweitern der Schriftlaufweite mit einem Leerraumzeichen (Leertaste). 2. Dicktengleiches Sperren einer Gebrochenen Schrift bzw. Fraktur in gemischter Schreibweise.
Spiegelstrich
- Ein Gedankenstrich ist ein Interpunktionszeichen, das je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Splendid
- Splendid
Splendider Satz
- Splendid
Stehender Satz
- Stehsatz; physische Druckform, die nicht aufgelöst/abgelegt wird, um damit weitere Auflagen bzw. zurückgestellte Beiträge zu drucken.
Stehsatz
- Stehender Satz; physische Druckform, die nicht aufgelöst/abgelegt wird, um damit weitere Auflagen bzw. zurückgestellte Beiträge zu drucken.
Steuernummer
- Gliederung der Steuernummer
Subheadline
- Subline ist ein Begriff für die Unterzeile einer Headline, z.B. in Presse-, PR- oder Werbetexten; Unterüberschrift; Subheadline; Subtitel.
Subline
- Subline ist ein Begriff für die Unterzeile einer Headline, z.B. in Presse-, PR- oder Werbetexten; Unterüberschrift; Subheadline; Subtitel.
Subtitel
- Subline ist ein Begriff für die Unterzeile einer Headline, z.B. in Presse-, PR- oder Werbetexten; Unterüberschrift; Subheadline; Subtitel.
Sweynheym, Conrad
- Conrad Sweynheym war ein deutscher Prototypograf (o.A.-um 1477). Er gilt mit Arnold Pannartz als der Erfinder der Antiqua-Drucktype und des Cicero-Schriftschnitts.
Symmetrischer Flattersatz
- Ein symmetrischer Flattersatz ist ein Axialsatz, also eine zentrierte bzw. gemittelte Schriftsatzart. Auch als Mittelachssatz bezeichnet.
System Fonts
- Systemschriften sind Fonts, die ein Betriebssystem eines PC´s sowie dessen Software im Rahmen der visuell basierenden Benutzerkommunikation benötigt.
Systemschriften
- Systemschriften sind Fonts, die ein Betriebssystem eines PC´s sowie dessen Software im Rahmen der visuell basierenden Benutzerkommunikation benötigt.
Sakkaden
Sans Serif
Satzarten
Satzbreite
Satzkantenausgleich
Satzspaltenabstand
Satzspiegel
Satzzeichen
Schaugrößen
Schlußstück
Schmutztitel
Schnittmarken
Schöffer, Peter
Schräg
Schreibschriften
Schriftart
Schriftauszeichnung
Schriftbreite
Schriftenhaus (Font Foundry)
Schriftfamilie
Schriftgarnitur
Schriftgattung
Schriftgeschichte
Schriftgewicht
Schriftgrad
Schriftgrade (Eigennamen)
Schriftgröße
Schriftgroßfamilie
Schriftkegel
Schriftklassifikation
Schriftklassifikation Matrix Beinert
Schriftklassifikation DIN 16518
Schriftlage
Schriftlaufweite
Schriftlinien
Schriftmischung
Schriftsatzart
Schriftschnitt
Schriftsippe
Schriftstärke
Schriftstil
Schrift-Trilogien
Schriftwahl
Schusterjunge
Schweizer Rauhsatz
Screen Fonts
Scriptura Cursiva
Seitenzahl
Seitenumbruch
Selektive Auszeichnung
Semantisch-typografische Auszeichnungsmatrix
Semi-Grotesk
Serif
Serifen
Serifenbetonte Linear-Antiqua
Serifenlose Schrift
Serifenlose Linear-Antiqua
Sonderzeichen
Spaltenabstand
Spaltenbreite
Spaltenumbruch
Spationieren
Sperren
Sperrsatz
Spiegelstrich
Splendid
Splendider Satz
ß (Eszett, Scharfes s)
Steuernummer
Symmetrischer Flattersatz
Sweynheym, Conrad
System Fonts
Systemschriften
T
Tabellarische Ziffern
Tabellenziffern
Tabular Figures
Tagged Image File Format
Teaser
Telefaxnummern
Telefonnummern
Telexnummern
Texteinzug
Textura
Theinhardt, Ferdinand
Tiefstellen
TIFF
Tilgungszeichen
Tironiana
Tironische Noten
Tischbuch
Titelei
Trajanisches Alphabet
TrueType Font
Tschichold, Jan
Tuschätzung
Typograf:in
Typografie
Typografische Maßsysteme
Typografischer Punkt
Typogramm
Typometrie
Tabellenziffern
- Tabellenziffern sind nichtproportionale, dicktengleiche Arabische Ziffern, die sich speziell für den mathematischen Formelsatz, den kaufmännischen Tabellensatz und das Coding (Programmieren) eignen.
Tabellarische Ziffern
Tabular Figures
Telefaxnummern
Telefonnummern
Telexnummern
Texteinzug
- Typografischer Terminus für eine Zeileneinrückung; Einrücken des Textanfangs zu Beginn einer neuen Zeile; Abkürzung "Einzug".
Textura
- Höchstentwickelte kalligraphische Buchschrift der Gotik und Prototype der Typografie. Schriftart, die zur Schriftgattung der Gebrochenen Schriften gehört.
Theinhardt, Ferdinand
- Ferdinand Theinhardt
Tilgungszeichen
- Das "Deleatur" ist eine Abbreviatur bzw. ein Abkürzungszeichen für "Soll gestrichen werden"; Deleaturzeichen; Tilgungszeichen. Das Deleatur ist ein Korrekturzeichen.
Tischbuch
- Bei Büchern wird in der Typografie und Buchgestaltung zwischen "Handbuch" und "Tischbuch" unterschieden. Handbücher sind leichte, handliche Kleinformate, z.B. Taschenbücher, Tischbücher hingegen schwere Großformate, z.B. Bildbände, deren Leseabstände und typografische Anforderungen different sind.
Tironiana
- Römisches Kurzschriftsystem. In der Paläografie auch als "Tironiana" bezeichnet. Im ersten vorchristlichen Jahrhundert von Marcus Tullius Tiro (um 103-4 v.Chr.) entwickelt.
Tironische Noten
- Römisches Kurzschriftsystem. In der Paläografie auch als "Tironiana" bezeichnet. Im ersten vorchristlichen Jahrhundert von Marcus Tullius Tiro (um 103-4 v.Chr.) entwickelt.
Titelei
- Gesamtheit der Seiten mit den Titelangaben eines Werkes vor dessen eigentlichen Inhalt; Anfangsseiten eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation bis hin zum eigentlichen Inhalt. Auch als "Seiten vor dem Inhalt" oder "Titeleiseiten" bezeichnet.
Titelseite (Titelblatt)
Toter Kolumnentitel
- Fachausdruck aus der Buchgestaltung für eine Pagina (Seitenzahl) ohne und mit beigefügtem Text außerhalb einer Kolumne (Satzspalte).
Trajanisches Alphabet
- Das "Trajanische Alphabet" ist eine antike Inschrift (Epigraph) am Sockel der Trajanssäule (Columna Traiana) in Rom. Sie gilt als das berühmtestes Beispiel für die Capitalis Monumentalis und formvollendete Vorlage für alle runden Schriften römischen Ursprungs
TrueType Font
- Ein TrueType Font ist einen digitaler, vektorbasierender Zeichensatz (Computerschrift), beispielsweise in Form einer Alphabetschrift, der auf einem Computer (z.B. PC oder Smartphone) sowie dessen Peripheriegeräten (z.B. Monitor, Beamer oder Laserdrucker) als grafisches Zeichensystem zur Visualisierung von Informationen dient; Abk. "TrueType"; Suffix ".ttf".
Tschichold, Jan
- Jan Tschichold (Deutschland und Schweiz 1902-1974), Grafikdesigner, Typograf, Schriftgestalter, Kalligraf und Schriftgelehrter.
Type
Typometrie
- 1. Gegenwart: Euklidisch-geometrische Konstruktion von Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen. 2. Im 18. Jhdt.: Druck von Landkarten im Buchdruckverfahren.
Typograf:in
- Der Terminus Typograf/in wird heute überwiegend als periphere Bezeichnung für eine Person verwendet, die sich professionell mit dem materiellen oder digital reproduzierbaren Schriftbild als solchem beschäftigt, beziehungsweise sich mit der theoretischen oder angewandten Typografie handwerklich, gestalterisch, technisch oder philologisch befasst.
Typografie
- Kulturhistorisch betrachtet umfasst dieser Begriff im ursprünglichen Sinne der Renaissance sämtliche Bereiche der "Buchdruckerkunst". Heute wird Typografie, außer in Wissenschaft und Lehre, nicht mehr mit Buchdruck in Verbindung gebracht, sondern mit dem materiell und digital - also durch einen mathematischen Algorithmus kodierten - reproduzierbaren Schriftbild als solchem. Typografie beinhaltet nunmehr sowohl theoretische als auch praktische Disziplinen sowie unterschiedliche kulturtheoretische und gestalterische Betrachtungsweisen.
Typografische Maßsysteme
Typografischer Punkt
- Typografisches Maßsystem, welches ursprünglich als "Point typografique" bezeichnet wurde; im gewerbespezifischen Sprachschatz deutschsprachiger Typografen/innen auch als "Punkt" abgekürzt. Gegenwärtig existieren unterschiedliche materielle und digitale typografische Punkt-Systeme, beispielsweise der Fournier-Punkt (Point typografique), der Didot-Punkt, der Pica Point oder der PostScript® Point (DTP-Punkt).
Tabellenziffern
Tabellarische Ziffern
Tabular Figures
Telefaxnummern
Telefonnummern
Telexnummern
Texteinzug
Textura
Theinhardt, Ferdinand
Tironiana
Tironische Noten
Titelei
Titelseite (Titelblatt)
Toter Kolumnentitel
Trajanisches Alphabet
TrueType Font
Tschichold, Jan
Type
Typometrie
Typograf/in
Typografie
Typografische Maßsysteme
Typografischer Punkt
U
Übergangsantiqua
Überhanglinien
Überschrift
Uhrzeit
Umbruch
Umsatzsteueridentifikationsnummer
Undurchschossen
Unicode
Unterlänge
Unterschneiden
Unterüberschrift
Urheberrecht für Schriften und Mythos Schriftsoftware
Urkundenlehre
Übergangsantiqua
- Schriftart; Schriftuntergruppe, die im Sinne Schriftklassifikation zur Schriftgattung (Hauptschriftgruppe) der Antiqua-Schriften gehört; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen. In der deutschen typografischen Literatur auch als "Barock Antiqua", "Übergangsantiqua" oder "Halbmediäval", im englischsprachigen Raum (GB, USA etc.) als "Transitional" (British Standards, 1967), in Frankreich als "Réales" (Maximilien Vox, 1963) und in Italien als "Transizionali" (Novarese und Pellitteri, 1965) bezeichnet.
Überhanglinien
- In der Typografie existieren unterschiedliche Schriftliniensysteme, um lateinische Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu gestalten und im digitalen und materiellen Schriftsatz, beispielsweise im DTP Desktop Publishing oder im Bleisatz, anzuwenden.
Überschrift
- Überschrift ist ein dspr. Begriff für eine Headline, z.B. in einem Presse-, PR- od. Werbetext; Schlagzeile; Ruftext; Kopflinie; Kopfzeile; Pl. Headlines.
Uhrzeit
- Beispiele für die Gliederung einer Uhrzeit.
Umbruch
- In der Typografie versteht man unter "Umbruch" das Umbrechen von Textzeilen, Kolumnen (Satzspalten) und Seiten unter Berücksichtigung orthografischer, typografischer, ästhetischer und themenbezogenen Regeln und Betrachtungsweisen, beispielsweise um ein Buch, eine Zeitung, ein Prospekt oder eine Website sinngemäß und ästhetisch zu gliedern; Text, der am Zeilenende umbrochen und in einer neuen Zeile auf der gleichen oder einer nachfolgenden Seite fortgeführt wird; Austarieren aller Zeilenumbrüche eines geschlossenen Schriftsatzes. Textumbruch; Verb "umbrechen".
Umsatzsteueridentifikationsnummer
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben
Undurchschossen
- Kompress
Unicode
- Unicode ist ein weltweiter, plattformunabhängiger Zeichencodierungsstandard des Unicode Consortiums für Computer Software und Font Files.
Unterlänge
- Typografischer Terminus für den unteren Teil einer Minuskel (Kleinbuchstabe) oder einer Mediävalziffer einer Druckschrift bzw. eines Screen Fonts, welcher sich von Schriftlinie (Grundlinie) zur p-Linie erstreckt; Minuskelunterlänge.
Unterschneiden
- Unter Unterschneidung wird die Verringerung der Schriftlaufweite verstanden; negative Laufweitenveränderung einer Schrift.
Unterüberschrift
- Subline ist ein Begriff für die Unterzeile einer Headline, z.B. in Presse-, PR- oder Werbetexten; Unterüberschrift; Subheadline; Subtitel.
Urheberrecht für Schriften und Mythos Schriftsoftware
- Eine kritische Anmerkung von Wolfgang Beinert zum vermeintlichen Urheberrecht und der Nutzung von Schriften.
Urkundenlehre
- Diplomatik steht für Urkundenlehre, einer historischen Hilfswissenschaft, die alte Dokumente, Urkunden und Akten identifiziert und auf Echtheit erforscht.
Übergangsantiqua
Überhanglinien
Uhrzeit
Umsatzsteueridentifikationsnummer
Undurchschossen
Unicode
Unterlänge
Unterschneiden
Urheberrecht für Schriften und Mythos Schriftsoftware
Urkundenlehre
V
Variable Fonts
Venetian Oldstyle
Venezianische Renaissance-Antiqua
Versal
Versaleszett
Versalhöhe
Versalie
Versalien
Versalziffern
Verso
Verweiszeichen
Vierliniensystem
Viertelgeviert
Viertelgeviertstrich
Vignette
Villardscher Teilungskanon
Vor- und Nachbreite
Vorbreite
Vorderdeckel
Vorderer Buchdeckel
Vorklassizistische Antiqua
Vortitel
Vorwärtssprünge der Augen während des Lesens
Variable Fonts
- Variable Fonts sind linear interpolierbare OpenType Fonts, die auf Initiative der US-amerikanischer IT-Unternehmen Apple® Inc., Adobe® Systems Inc., Google® LLC und Microsoft® Corp. für Betriebssysteme (OS Operating Systems) und Anwendungssoftware (Application Software) nutzbar gemacht werden sollen.
Venetian Oldstyle
- Nebenschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftuntergruppe (Schriftart) Renaissance-Antiqua (Mediaeval, Old Style, Old Face) gehört, welche wiederum zur Hauptschriftgruppe Antiqua zählt; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen.
Venezianische Renaissance-Antiqua
- Nebenschriftgruppe, die im Sinne der typografischen Schriftklassifikation zur Schriftuntergruppe (Schriftart) Renaissance-Antiqua (Mediaeval, Old Style, Old Face) gehört, welche wiederum zur Hauptschriftgruppe Antiqua zählt; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen.
Versal
- Typografischer Terminus für die Großbuchstaben eines Alphabets; Versalbuchstaben; Majuskeln. Singular Versal; Nebenform "Versalie".
Versaleszett
- Schriftzeichen; Schriftsatzzeichen; Buchstabe. Das heute nur noch in Deutschland und Österreich geschriebene "ß" wird als "Eszett" ("SZ") oder "Scharfes s" bezeichnet. Es gilt als eine Eigenart der deutschen Schriftsprache.
Versalhöhe
- Höhe eines Großbuchstabes von der Grundlinie zur H-Linie; gemessene Höhe eines Großbuchstabens; Majuskelhöhe; eng. Cap Height.
Versalie
- Typografischer Terminus für die Großbuchstaben eines Alphabets; Versalbuchstaben; Majuskeln. Singular Versal; Nebenform "Versalie".
Versalien
- Typografischer Terminus für die Großbuchstaben eines Alphabets; Versalbuchstaben; Majuskeln. Singular Versal; Nebenform "Versalie".
Versalziffern
- Typografischer Terminus für die Indo-Arabische Ziffern ohne variierende Oberlängen und Unterlängen im Zweiliniensystem, die im typometrischen Hauptschriftliniensystem von der Grundlinie bis zur H-Linie (Majuskelhöhe) reichen. In der Typografie werden sie insbesondere im Tabellensatz verwendet.
Verso
- Verso und Recto sind Fachausdrücke für den Druck auf der Vorder- und Rückseite eines Bedruckstoffes; Schöndruck und Widerdruck; linke und rechte Buchseite.
Vierliniensystem
- In der Typografie existieren unterschiedliche Schriftliniensysteme, um lateinische Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zu gestalten und im digitalen und materiellen Schriftsatz, beispielsweise im DTP Desktop Publishing oder im Bleisatz, anzuwenden.
Viertelgeviert
- Ein Viertelgeviert (em) ist in der Typografie eine relative Maßeinheit für Abstände, waagrechte Striche, Kerning, Schriftlaufweite, Optischen Schriftweitenausgleich und Schriftgröße.
Viertelgeviertstrich
- Das Divis ist ein Interpunktionszeichen; orthographisches Satzzeichen; typografischer Terminus für einen kurzen waagerechten Viertelgeviertstrich. Auch als "Bindestrich", "Trennstrich" oder "Viertelgeviertstrich" bezeichnet.
Vignette
- Einzelnes, bildhaftes oder abstraktes Buchschmuckzeichen; solitäres Alinea; Einzelornament. In der Typografie auch als "Rebranke" bezeichnet.
Villardscher Teilungskanon
- Auch als Villardscher Buchkanon oder Villard´sche Figur bezeichnet. Konstruktionsprinzip für einen Buchsatzspiegel bzw. Gestaltungsraster nach Villard de Honnecourt.
Vor- und Nachbreite
- Die Vorbreite (LSB, Left Side Bearing) ist der Raum zwischen der linken Seitenflächenkante und dem äußersten linken Rand des Schriftbildes. Die Nachbreite (RSB, Right Side Bearing) ist der Raum zwischen dem äußersten rechten Rand des Schriftbildes und der rechten Seitenflächenkante.
Vorbreite
- Die Vorbreite (LSB, Left Side Bearing) ist der Raum zwischen der linken Seitenflächenkante und dem äußersten linken Rand des Schriftbildes.
Vorderdeckel
- Vorderseite eines Bucheinbandes (Hardcover); vorderer Buchdeckel; Frontdeckel. Vorderdeckel, Buchrücken und Hinterdeckel ergeben zusammen den Buchdeckel.
Vorderer Buchdeckel
- Vorderseite eines Bucheinbandes (Hardcover); vorderer Buchdeckel; Frontdeckel. Vorderdeckel, Buchrücken und Hinterdeckel ergeben zusammen den Buchdeckel.
Vorklassizistische Antiqua
- Schriftart; Schriftuntergruppe, die im Sinne Schriftklassifikation zur Schriftgattung (Hauptschriftgruppe) der Antiqua-Schriften gehört; rundbogige Druckschrift römischen Ursprungs mit Serifen. In der deutschen typografischen Literatur auch als "Barock Antiqua", "Übergangsantiqua" oder "Halbmediäval", im englischsprachigen Raum (GB, USA etc.) als "Transitional" (British Standards, 1967), in Frankreich als "Réales" (Maximilien Vox, 1963) und in Italien als "Transizionali" (Novarese und Pellitteri, 1965) bezeichnet.
Vortitel
- Erste Innenseite eines Buches oder einer buchähnlichen Publikation. Der Schmutztitel gehört zur Titelei, die dem eigentlichen Inhalt vorangestellt wird; Vortitel.
Vorwärtssprünge der Augen während des Lesens
- Sakkaden sind eine von drei Aktivitäten der Augenbewegungsmuster beim Lesen einer Sprache; Vorwärtssprünge des Auges während des Lesens zu einem folgenden Textabschnitt.
Variable Fonts
Venezianische Renaissance-Antiqua
Venetian Oldstyle
Versal
Versalie
Versaleszett
Versalhöhe
Versalien
Versalziffern
Vierliniensystem
Viertelgeviert
Viertelgeviertstrich
Vignette
Villardscher Teilungskanon
von/bis (Halbgeviertstrich)
von/bis (Zahlengliederung)
Vor- und Nachbreite
Vorbreite
Vorderer Buchdeckel
Vorderdeckel
Vorklassizistische Antiqua
Vortitel
Vorwärtssprünge der Augen während des Lesens
W
Währungsangaben
Währungsstrich
Wagner, Leonhard
Waisenkind
Webfonts
Werk
Werksatz
Werkumfangsberechnung
Wertangaben
Widerdruck
Wiegendruck
Witwe
Wortabstand
Wortabstand-Kerning
Wortligatur
Wortzwischenraum
Währungsangaben
- In der Typografie werden traditionell alphabetische, numerische und alphanumerische Angaben von Werten, Gewichten, Maßen, Formeln und Kommunikationsadressen, welche in der Regel aus einer Antiqua-Schrift und/oder Arabischen Ziffern bestehen, zur besseren Lesbarkeit gegliedert.
Währungsstrich
- ypografischer Terminus für einen Gedankenstrich (Interpunktionszeichen), der je nach Anwendung auch als Parenthesestrich, Gegenstrich, Auslassungsstrich, Bis-Strich, Spiegelstrich oder Währungsstrich bezeichnet wird und auch als Minuszeichen verwendet werden kann.
Wagner, Leonhard
- Leonhard Wagner war ein Augsburger Benediktiner und Kalligraph (1453-1522). Er gilt als Schöpfer der "Deutschen Fraktur" (Deutschen Schrift).
Waisenkind
- Fehler im Umbruch eines Schriftsatzes, bei dem die erste Zeile eines neuen Absatzes irrtümlich als einzelne Zeile am Ende der vorausgehenden Kolumne steht; auch als "Findelkind" oder "Schusterjunge" bezeichnet.
Webfonts
- Webfonts sind HTML/XHTML-basierende Fonts, dessen typometrische Klassifikationsmerkmale von Webbrowsern mehr oder weniger schriftstilnah interpretiert werden können.
Werk
- Werk ist eine frühe Bezeichnung dspr. Schriftsetzer, Schriftgießer und Drucker für ein Buch; Pl. Werke. Werk ist die Kurzform von Druckwerk.
Werksatz
- Bezeichnung für eine Satzabteilung einer Verlags- oder Zeitungsdruckerei, die für den Schriftsatz regelmäßiger Druckwerke (z.B. Periodika) zuständig war; Mengenschriftsatz.
Werkumfangsberechnung
- Berechnung des Satzumfangs analoger und digitaler Medien aufgrund der Anzahl der Zeichen eines Manuskripts, Typoskripts oder Textdatei.
Wertangaben
- In der Typografie werden traditionell alphabetische, numerische und alphanumerische Angaben von Werten, Gewichten, Maßen, Formeln und Kommunikationsadressen, welche in der Regel aus einer Antiqua-Schrift und/oder Arabischen Ziffern bestehen, zur besseren Lesbarkeit gegliedert.
Widerdruck
- Schöndruck und Widerdruck sind Fachausdrücke für den Druck auf der Vorder- und Rückseite eines Bedruckstoffes; Verso und Recto; S+W-Druck.
Wiegendruck
- Ein Wiegendruck ist eine Inkunabel; Buchdrucke aus der Zeit von Johannes Gutenbergs (um 1400-1468) frühesten Straßburger Experimenten um 1438 bis zum 31. Dezember 1500.
Witwe
- Fehler im Umbruch eines Schriftsatzes. Letzte Zeile eines Absatzes, die fehlerhaft alleine am Anfang einer neuen Kolumne, also am Anfang einer neuen Seite steht. Ehemals auch als "Hurenkind" bezeichnet.
Wortabstand
- Der Wortzwischenraum ist der nichtgedruckte Teil bzw. der Leerraum zwischen zwei Wörtern; auch als Wortabstand, im materiellen Schriftsatz als "Ausschluss" (Ausschluß), in der IT und im Webdesign als "word-spacing" bezeichnet; fachspezifische Abkürzung "WZ".
Wortabstand-Kerning
- Unter Kerning versteht man den optischen Ausgleich kritischer Buchstaben-, Ziffern- bzw. Zeichenkombinationen (Zeichenabstandskerning) und Wortzwischenräumen (Wortabstandskerning) bei Proportionalschriften; ästhetischer Schriftweitenausgleich kritischer Zeichenpaare; Unterschneidung von Buchstabenpaaren oder Zeichengruppen; im materiellen Schriftsatz auch als "Zurichtung" einer Druckschrift bezeichnet; dt. "Unterschneidung"; CSS-Eigenschaft "font-kerning". In der Mikrotypografie zählt das Kerning zum Optischen Schriftweitenausgleich.
Wortligatur
- Eine Ligatur ist in der Typografie eine typometrische Verbindung zwischen zwei oder drei Buchstaben zu einem eigenständigen Zeichen; Verbundbuchstabe; Buchstabenverbindung; Buchstabenverschmelzung; Haltebogen.
Wortzwischenraum
- Der Wortzwischenraum ist der nichtgedruckte Teil bzw. der Leerraum zwischen zwei Wörtern; auch als Wortabstand, im materiellen Schriftsatz als "Ausschluss" (Ausschluß), in der IT und im Webdesign als "word-spacing" bezeichnet; fachspezifische Abkürzung "WZ".
d
Wagner, Leonhard
Währungsangaben
Währungsstrich
Waisenkind
Webfonts
Werk
Werksatz
Wertangaben
Wiegendruck
Witwe
Wortabstand
Wortabstand-Kerning
Wortligatur
Wortzwischenraum
X
x-Höhe
x-Höhe
Y
Z
z. B.
ZAB
Zahlen, arabisch
Zahlen, römisch
Zahlengliederung
Zeichenabstand
Zeilenabstand
Zeichenabstand-Kerning
Zeichenbreite
Zeilendurchschuß
Zeilenlänge
Zeilenraster
Zeilenumbruch
Zentrierter Satz
Zierschriften
Ziffern
Zirkumflex
zum Beispiel
Zurichten
Zurichtung
Zuschuss
Zuschussmenge
Zweiliniensystem
Zwiebelfisch
Zwischenlayout
Zwischenschlag
z. B.
ZAB
- Typografischer Terminus für den numerisch gemessenen Zeilenabstand zwischen zwei oder mehreren untereinander folgenden Zeilen; gewerbespezifische Abkürzung ZAB. Der Zeilenabstand wird zwischen zwei Grundschriftlinien gemessen.
Zahlen, arabisch
Zahlen, römisch
Zahlengliederung
- Gliederung von Wert-, Gewichts-, Maß-, Zeit- und Telekommunikationsangaben.
Zeichenabstand
- Unter Zeichenabstand wird der linke und rechte Abstand von benachbarten Buchstaben, Ziffern und Schriftzeichen verstanden; Buchstabenabstand.
Zeilenabstand
- Typografischer Terminus für den numerisch gemessenen Zeilenabstand zwischen zwei oder mehreren untereinander folgenden Zeilen; gewerbespezifische Abkürzung ZAB. Der Zeilenabstand wird zwischen zwei Grundschriftlinien gemessen.
Zeichenabstand-Kerning
- Unter Kerning versteht man den optischen Ausgleich kritischer Buchstaben-, Ziffern- bzw. Zeichenkombinationen (Zeichenabstandskerning) und Wortzwischenräumen (Wortabstandskerning) bei Proportionalschriften; ästhetischer Schriftweitenausgleich kritischer Zeichenpaare; Unterschneidung von Buchstabenpaaren oder Zeichengruppen; im materiellen Schriftsatz auch als "Zurichtung" einer Druckschrift bezeichnet; dt. "Unterschneidung"; CSS-Eigenschaft "font-kerning". In der Mikrotypografie zählt das Kerning zum Optischen Schriftweitenausgleich.
Zeichenbreite
- Breite eines Buchstabens oder Schriftzeichens einer Schrift; horizontale Breite eines Buchstabens; Buchstabenbreite; Zeichenbreite.
Zeilendurchschuß
- Abkürzung Durchschuss. 1. Distanz zwischen zwei oder mehreren untereinander folgenden Zeilen. 2. Nichtgedruckter Zwischenraum zwischen zwei Zeilen.
Zeilenlänge
- Die Satzbreite beschreibt die Zeilenlänge einer, jedoch meist mehrerer untereinander gesetzter Textzeilen; Satzspaltenbreite (Spaltenbreite); Textspaltenbreite; maximale Zeilenlänge innerhalb einer Kolumne (Kolumnenbreite).
Zeilenraster
Zeilenumbruch
- In der Typografie versteht man unter "Umbruch" das Umbrechen von Textzeilen, Kolumnen (Satzspalten) und Seiten unter Berücksichtigung orthografischer, typografischer, ästhetischer und themenbezogenen Regeln und Betrachtungsweisen, beispielsweise um ein Buch, eine Zeitung, ein Prospekt oder eine Website sinngemäß und ästhetisch zu gliedern; Text, der am Zeilenende umbrochen und in einer neuen Zeile auf der gleichen oder einer nachfolgenden Seite fortgeführt wird; Austarieren aller Zeilenumbrüche eines geschlossenen Schriftsatzes. Textumbruch; Verb "umbrechen".
Zentrierter Satz
Zierschriften
- Zierschriften sind Schmuckschriften, sich in ihrer Formgebung primär auf einen individuellen grafischen Entwurf und nicht auf die Lesbarkeit beziehen.
Ziffern
Zirkumflex
zum Beispiel
- "z. B." ist die Abkürzung für "zum Beispiel". In der Textverarbeitung wird die Abkürzung mit einem Leerraumzeichen, in der Mikrotypografie mit ein Leerraumteilgeviert und in HTML oft ohne Leerraum gegliedert.
Zurichten
- Zurichtung bzw. Zurichten sind Fachbegriffe für das Vor- und Zubereiten einer Druckschrift, einer Druckform oder eines Druckwerks.
Zurichtung
- Zurichtung bzw. Zurichten sind Fachbegriffe für das Vor- und Zubereiten einer Druckschrift, einer Druckform oder eines Druckwerks.
Zuschuss
- Zuschuss ist ein Fachausdruck für Druckbögen, die für das Einrichten, den kalkulierten Abgang und die Weiterverarbeitung eines Druckauftrages notwendig sind.
Zuschussmenge
- Zuschuss ist ein Fachausdruck für Druckbögen, die für das Einrichten, den kalkulierten Abgang und die Weiterverarbeitung eines Druckauftrages notwendig sind.
Zweiliniensystem
Zwiebelfisch
- 1. Gedrehtes Blockadezeichen. 2. Falsch sortierte und gedruckte Bleiltype. 3. Der Zwiebelfisch. Zeitschrift für Buchwesen und Typografie (1909-1933).
Zwischenlayout
- Layout ist ein Terminus für den grafischen Entwurf eines visuellen Kommunikationsmediums. Unterschieden wird zwischen Grob- oder Rohlayout, Zwischenlayout und Feinlayout.
Zwischenschlag
- In der Typografie wird der Abstand zwischen zwei oder mehreren Satzspalten bzw. Kolumnen (Textspalten) als Spaltenabstand, Satzspaltenabstand, Kolumenabstand, Kolumnenzwischenraum oder als Zwischenschlag bezeichnet.
z. B
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ZAB
Zahlen, arabisch
Zahlen, römisch
Zahlengliederung
Zeichenabstand
Zeilenabstand
Zeichenabstand-Kerning
Zeichenbreite
Zeilendurchschuß
Zeilenlänge
Zeilenraster
Zeilenumbruch
Zentrierter Satz
Zierschriften
Ziffern
Zirkumflex
zum Beispiel
Zurichten
Zurichtung
Zuschuss
Zuschussmenge
Zweiliniensystem
Zwiebelfisch
Zwischenlayout
Zwischenschlag