Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
VA Staat Vatikanstadt, Estado de la Ciudad del Vaticano, État de la Cité du Vatican, Stato della Città del Vaticano, State of the Vatican City, (esper.) Vatikano
Essen, Comida, Nourriture, Mangiare, Food, (esper.) mango, nutrajoj, kuirartoj

A

Apium petroselinum (W3)

Die Bezeichnung bot. "Apium petroselinum" (dt. "Petersilie") bedeutet wörtlich "Felsensellerie-Eppich". Der erste Teil lat. "apium" ist ungeklärt, findet sich aber noch als katal./prov. "api" und in einigen Gegenden als dt. "Eppich". Der Gattungsname bot./lat. "Petroselinum", griech. "petrosélinon" = "Petersilie", setzt sich zusammen aus griech. "petros" = "Felsen" und griech. "selinon" = "Sellerie".

(E?)(L?) http://www.nafoku.de/flora/htm/aethusa.htm
"Aethusa cynapium" = "Hundspetersilie"
(bot. "Apium petroselinum" = dt. "Petersilie")

(E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Apiu_gra.html


(E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Petr_cri.html


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


Erstellt: 2010-02

Atrium (W3)

Der römische (rauchende und rußende) (Koch-)Herd stand im "Atrium" dessen Bezeichnung auf lat. "ater" = "schwarz" basiert.

B

C

D

E

F

fructus (W3)

Auf lat. "fructus" = dt. "Frucht" gehen neben der dt. "Frucht" auch andere Begriffe zurück. So findet man im Kalender der französischen Revolution den Monat frz. "fructidor" (in Verbindung mit griech. "doron" = "Geschenk"), dt. "Fruktidor" = wörtlich "Fruchtmonat" für die Zeitspanne 18.8. bis 19.9. des heutigen Kalenders. Engl. "fructify" = dt. "Früchte tragen", "befruchten".

Die Bezeichnung bot. "Fruktifikation" zu lat. "fructificatio" (in Verbindung mit lat. "facere" = "machen") = wörtlich dt. "Früchtetreiben", bezeichnet das "Ausbildung von Früchten". In Lebensmittel kann man chem. "Fruktose", "Fructose" = dt. "Fruchtzucker" finden. Und zoolog. "Fruktivore" (in Verbindung mit lat. "vorare" = dt. "fressen") bezeichnet "Früchtefresser".

Bei Adelung findet man:


Die "Frucht", plur. die "Früchte", Diminut. das "Früchtchen", Oberd. "Früchtlein". 1. Eigentlich. 1) In der weitesten Bedeutung, alles was die Erde zur Speise für Menschen und Thiere, besonders aber die erstern hervor bringet; da denn der Plural nur von mehreren Arten oder Quantitäten gebraucht wird. "Feldfrüchte", was von dieser Art auf dem Felde wächset; in der Deutschen Bibel "Früchte des Feldes". "Baumfrüchte", was auf Bäumen wächset. "Gartenfrüchte", was in Gärten gebauet wird. "Hülsenfrüchte", welche in Hülsen, "Schalfrüchte", welche in Schalen erzeuget werden u. s. f. Säet und erntet, und pflanzet Weinberge, und esset ihre Früchte, 2. Kön. 19, 30. In etwas anderm Verstande verstehet man unter diesem Ausdrucke zuweilen die Samen und Samenbehältnisse aller Pflanzen und Bäume, sie mögen nun dem Thierreiche, und besonders dem Menschen, zur Speise dienen oder nicht, mit Ausschließung der übrigen Theile der Pflanzen. 2) In engerer Bedeutung. (a) Das "Getreide", oder die "Samen verschiedener Grasarten", welche zur Speise gebraucht werden; im Hoch- und Oberdeutschen. Die "Sommerfrucht", das Sommergetreide. Die "Winterfrucht", das Wintergetreide. Die Frucht sieht schön. Die Frucht einernten, einsammeln. Der Plural ist auch hier nur von mehreren Arten und Quantitäten üblich. In Niedersachsen sagt man statt "Frucht" in dieser Bedeutung "Korn", und in einigen Oberdeutschen Gegenden, im Plural "Körner". (b) Die Frucht einiger Bäume, Obst. Blumen und Früchte mahlen, d. i. Blumen und "Baumfrüchte". Wilde Früchte, d. i. wildes Obst. Früchte einmachen, Nüsse, Datteln, Pflaumen u. s. f. "Wälsche Früchte", Früchte der Orange-Bäume, Datteln u. s. f. Ein Kranz von Früchten 2. Figürlich. 1) Was die Fruchtbarkeit in dem Pflanzenreiche verursachet und befördert. Wenigstens wird es von den Landleuten Meißens in diesem Verstande von der in der Erde befindlichen Feuchtigkeit gebraucht. Es ist keine Frucht in der Erde, keine Feuchtigkeit. S. Sommerfrucht, Winterfrucht. 2) In einigen Fällen auch von den Producten des Thierreiches. (a) Junge, noch ungeborene oder vor kurzen erst geborene Kinder und Thiere. Die erste Frucht eines Ochsen, oder Lammes, oder Ziegen, 4 Mos. 18, 17. Gesegnet wird seyn die Frucht deines Leibes, und die Frucht deines Viehes, und die Früchte deiner Ochsen, und die Früchte deiner Schafe, 5 Mos. 25, 4; gesegnet wird deine "Leibesfrucht" - gesegnet deine Viehzucht, dein Rind- dein Schaf- dein Ziegenvieh wird "fruchtbar" seyn, nach Michael. Übersetz. In diesem Verstande wird es in der anständigen Schreibart nur noch von Kindern, besonders von ungeborenen Kindern gebraucht. Die Frucht im Mutterleibe. Die "Leibesfrucht". Die erste Leibesfrucht. Eine unzeitige Frucht gebären. Sich die Frucht abtreiben. (b) Im gemeinen Leben und der vertraulichen Sprechart gebraucht man das Diminutivum von einem leichtfertigen ungerathenen jungen Menschen. Er ist "ein schönes Früchtchen" geworden, der Lelio, Less. So würde meine Tochter "ein feines Früchtchen" werden, Weiße. Im Oberdeutschen "Früchtlein". 3) Der "Ertrag", Die "Einkünfte" einer Sache, am häufigsten im Oberdeutschen. Die Früchte eines Capitals, die "Zinsen". Die Früchte eines Landgutes, der "Ertrag". 4) * Ein jedes Werk, alles was hervor gebracht wird, so wohl im guten als bösen Verstande; in welcher Bedeutung es doch im Hochdeutschen veraltet ist, ob es gleich in der Deutschen Bibel sehr häufig ist. Viel Gutes kommt einem durch die Frucht des Mundes, Sprichw. 12, 14. Ein Mann - wird gesättiget von der Frucht seiner Lippen, Kap. 18, 20. Sie wird gerühmet werden von den Früchten ihrer Hände, Kap. 31, 31. So auch die Frucht des Thuns, der Gerechtigkeit, der Gottlosen, der Gerechten, Früchte der Buße u. s. f. 5) Die Folgen einer Handlung oder Gesinnung. (a) Die guten Folgen, der Nutzen. Frucht schaffen, Nutzen bringen. Frucht aus etwas schöpfen. Das ist die Frucht seines Fleißes, seines Gehorsams. Der Hunger ist eine Frucht der Mäßigkeit. (b) Ironisch auch von nachteiligen Folgen. Das ist die Frucht deiner Bosheit, deines Ungehorsams.

Anm. In allen diesen Bedeutungen, besonders aber der eigentlichen, lautet dieses Wort, im Tatian "Fruht", im Dän. "Frugt", im Schwed. "Frukt", im Wallis. "Ffrwyth", im Engl. "Fruit", im Franz. "Fruit", im Pohln. "Frukta", im Wallachisch. "Phruttu", im Albanischen "Phriut", im Lat. "Fructus", "Fruges". Mit veränderten Nachsylben gehöret auch das alte "Fromma", "Frucht", ( S. das "Frommen",) das Lat. "frui", "genießen", das Schwed "Frö", "Frucht", "Same", das Gothische "Fraiv" und Isländ. "Friof", der "Same", und das Latein. "Frumentum" hierher. Das Stammwort von allen ist vielleicht das alte "bären", "tragen", "ferre", S. "Bahre", Schon im Hebr. ist "???" "fruchtbar", und "???" der "Samen".


lat. "fructus" = engl. "fruit", "profit"


(E?)(L?) http://www.afblum.be/bioafb/etymons.pdf

"frumentum", i - v. PARASITE - "fruor", -i, "fructus" ("fruitus") sum : faire usage de, jouir de v. "fruct-", "frugivore"
"fruct" - "fructus", us : ce dont on jouit, produit, rapport - v. "froment" - ex : "fructifère", "fructification" ; "fructose"


(E?)(L?) http://www.archive.org/stream/Lateinisches-etymologisches-woerterbuch/Walde-LateinischesEtymologischesWrterbuch_djvu.txt

"fruor" "frui" "fruitus" und "fructus" sum "genießen" : aus "fruguor", bzw. "fruvor" (zur Länge des "u" vgl. Solmsen Stud. 165, Osthoff IF. IV, 279) für "frugor" (wie "fluo" für "flugo", s. d.) und mit "frux" "frugi", 0. "fructatiuf" "fructationes", "fructus" zu got. "hrukjan" ahd. "bruhhan" ags. as. "brukan" "brauchen", got. usw. "bruks" "brauchbar" (Vanicek 197); ob hierher nach Tomaschek Thraker I, 29, Solmsen KZ. XXXIV, 70 auch der Name der ???. Daß "genießen", "gebrauchen" urspgl. "sich ein Stück abbrechen" gewesen sei, ist denkbar; Wood Mod. Phil. V, 270 f, sucht unter dieser Voraussetzung entfernte Wz.-Verwandtschaft mit ags. "breotan" u. dgl. (s. "frustum").


(E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/gsouvay/scripts/dmfX.exe?LEX_ENTREE_INITIALES;BALISE=ETYM;BACK;;ISIS=isis_dmf2009.txt;OUVRIR_MENU=2;s=s0a1e2ad0;

fructus | ususfructus


(E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/gsouvay/scripts/dmfX.exe?LEX_ENTREE_INITIALES;BALISE=ETYM;OUVRIR_MENU=MENU_LEXIQUE;s=s0a1e2ad0;ISIS=isis_dmf2009L.txt;s=s0a1e2ad0;;ISIS=isis_dmf2009L.txt

fructus | ususfructus


(E?)(L1) http://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/beginnend-mit-f.html


(E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/spice_large.html

Agni-casti fructus | Ajowani fructus | Anisi fructus | Anisi stellati fructus | Cardamomi fructus | Carvi fructus | Cortex Aurantii fructus dulcis | Cubebae fructus | Fructus Agni-casti | Fructus Ajowani | Fructus Amomi | Fructus Anethi | Fructus Anisi | Fructus Anisi stellati | Fructus Apii graveolentis | Fructus Capsici | Fructus Capsici acer | Fructus Cardamomi | Fructus Carvi | Fructus Coriandri | Fructus Cubebae | Fructus Cumini | Fructus Foeniculi | Fructus Juniperi | Fructus Lauri | Fructus Pimentae | Fructus Piperis albi | Fructus Piperis nigri | Fructus Vanillae | Fructus Xylopiae | Pseudofructus Juniperi


(E?)(L?) http://www.lateinseiten.de/konjugator/kon80/index.htm

ususfructus (Substantiv Deklination)


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/lat-dt-HS.htm

...
Viele Ausdrücke von dem Gartenbau, bzw. Weinbau sind ebenfalls lateinischer Herkunft: "Frucht" ("fructus"), "Kirsche" ("ceresia"), "Pflaume" ("prunum"), "Pfirsich" ("persica"), "Kohl" ("caulis"), "impfen"("imputare"), "Kelter" ("calcatura"), "Kelch" ("calix"), "Essig" ("acetum"), "Wein" ("vinum").


(E?)(L?) https://www.dictionary.com/browse/fructus


(E?)(L?) http://www.perseus.tufts.edu/hopper/morph?l=fructus&la=la

(Show lexicon entry in Lewis & Short | Elem. Lewis)


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

fructus | Tunicatus fructus | Unilocularis fructus | Univalvus fructus | Valvati fructus


(E?)(L?) http://wordinfo.info/units/index/F/page:5

Word Unit: frug-, fruct- + (Latin: fruit; from Old French fruit, from Latin fructus, "fruit, produce, profit" from frug-, stem of frui, "to use, to enjoy" (cognate with Old English brucan, "to enjoy").


(E?)(L?) http://wordinfo.info/unit/860/ip:5/il:F

| fructescence | fructicole, fructicolous | fructiferous | fructification | fructifier | fructify | fructiparous | fructivorous | fructose | fructosuria | Fructu non foliis arborem aestima. | fructuary | fructuation | fructuous | fructure | frug, frugging | frugal | frugality (s), frugalities (pl) | frugally | frugalness | frugiferous | frugivora | frugivore | frugivorous | fruit | fruitage | fruitarian | fruiterer | fruiteress, fruitestere | fruitery | fruitful | fruitfully | fruition | fruitless | fruitlessly | fruitlessness | fruitlet | fruity | infructescence | infructuose | infrugal | phosphofructokinase | unfrugal | unfruitful, unfruitfully | usufruct | usufructuary


Erstellt: 2011-02

Fructus Petroselini (W3)

Die Bezeichnung bot. "Fructus Petroselini" findet man als pharmazeutische Bezeichnung der dt. "Früchte der Petersilie".

Lat. "fructus" hat verschiedene Bedeutungen, die nicht direkt auf dt. "Frucht" schließen lassen. So findet man als Übersetzung etwa "Nutznießung", "Nutzung", "Ertrag", "Ertrag eines Feldes" aber auch "Ertrag eines Bergwerks", "Kapitalzinsen", "Renten", "Gewinn", "Erfolg", "Nutzen", "Vorteil". Aber auch dt. "Frucht" findet man ganz allgemein in der Bedeutung "Nutzen", etwa in "Früchte der Arbeit" oder in dem Ausdruck "etwas hat gefruchtet" = "etwas war nützlich".

Der Gattungsname bot./lat. "Petroselinum", griech. "petrosélinon" = "Petersilie", setzt sich zusammen aus griech. "petros" = "Felsen" und griech. "selinon" = "Sellerie".

(E1)(L1) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Petr_cri.html


Erstellt: 2010-02

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petroselinum (W3)

Die Bezeichnung bot. "petroselinum" (dt. "Petersilie") bedeutet wörtlich "Felsensellerie". Der Gattungsname bot./lat. "Petroselinum", griech. "petrosélinon" = "Petersilie", setzt sich zusammen aus griech. "petros" = "Felsen" und griech. "selinon" = "Sellerie".

(E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/gsouvay/scripts/dmfX.exe?LEX_ENTREE_INITIALES;BALISE=ETYM;BACK;;ISIS=isis_dmf2009.txt;OUVRIR_MENU=2;s=s0a1e2ad0;


(E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/gsouvay/scripts/dmfX.exe?LEX_ENTREE_INITIALES;BALISE=ETYM;OUVRIR_MENU=MENU_LEXIQUE;s=s0a1e2ad0;ISIS=isis_dmf2009L.txt;s=s0a1e2ad0;;ISIS=isis_dmf2009L.txt


(E2)(L1) http://www.calflora.net/botanicalnames/pagePA-PH.html


(E3)(L1) https://www.davesgarden.com/guides/botanary/go/4360/


(E?)(L?) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Petr_cri.html


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E1)(L1) https://web.archive.org/web/20210419192416/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/08_t1-2.htm


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/petrosel.htm
Petroselinum Petersilie

Erstellt: 2010-02

Petroselinum crispum (W3)

Die Bezeichnung bot. "Petroselinum crispum" der wissenschaftliche Name der "Petersilie" (auch "Petroselinum hortense") setzt sich zusammen aus "Petroselinum" = wörtlich "Felsensellerie" und lat. "crispulus" = "kraushaarig".

Synonyme: "Bittersilche", "Gartenpetersilie", "Gartenteppich", "Peterchen", "Peterlein", "Peterling", "Petersihjlien", "Petersillig"

(E?)(L1) http://www.botanikus.de/Heilpflanzen/heilpflanzen.html
Petersilie - Petroselinum crispum

(E?)(L1) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/petersil.htm


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung-petersilie.html


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/genpfrm.html


(E?)(L?) http://pages.infinit.net/belber/annehtm/listlat.htm


(E6)(L?) http://botany.csdl.tamu.edu/FLORA/gallery.htm


(E?)(L1) http://herbarivirtual.uib.es/eng-med/especie/5756.html


(E?)(L?) http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/fach.htm
Isolierung und Charakterisierung von Genen aus Petroselinum crispum L., die f?r putative NADPH-Oxidasen kodieren

(E?)(L?) http://www.plantnames.unimelb.edu.au/Sorting/Apium.html
Apium crispum Mill. -> Petroselinum crispum (Mill.) Nyman ex A. W. Hill

(E1)(L1) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Petr_cri.html


Erstellt: 2010-02

Q

R

Radix Petroselini (W3)

Die Bezeichnung bot. "Radix Petroselini" = "Petersilienwurzel" setzt sich zusammen aus lat. "radix" = "Wurzel" (einer Pflanze) und "Petroselinum" = wörtlich "Felsensellerie".

(E1)(L1) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Petr_cri.html


Erstellt: 2010-02

S

T

Triticale, Triticum, Secale, seigle (W3)

Die Getreideart "Triticale" ist eine Züchtung deren Name sich zusammensetzt aus lat. "Triticum" (= "Weizen") und lat. "Secale" (= "Roggen").

Die lateinische Bezeichnung "Triticum" = "Weizen", die schon vor Linné gebraucht wurde, geht zurück auf lat. "tritus" = "gedroschen" und lat. "terere" = "reiben", "zerreiben", "dreschen". (Lat. "terere" kann auch die Bedeutung "Geschlechtsverkehr haben" haben.) Bei Vergil ("Georgica I" = "Gedichte vom Landbau, Feldbestellung" (219), findet man die Wendung "triticea messis" = "das Mähen des Weizens", "Weizenernte".

Die lateinische Bezeichnung "Secale" = "Roggen" geht zurück auf lat. "secáre" = "schneiden", wegen der geschnittenen Halme. Der lat. "secale" ist auch als frz. "seigle" = "Roggen" zu finden.

Alle anderen Arten wachsen nur auf wenigen hunderttausend Hektar. Roggen ist die vor allem auf ärmeren Sandböden im Norden angebaute Pflanze, anspruchslos und ziemlich widerstandsfähig gegen Krankheiten. Hafer wird heute kaum noch ausgesät. Unsere Haferflocken kommen wegen der besseren Qualität aus Australien. Bedeutend ist auch "Triticale", eine Züchtung aus "Weizen" (lateinisch "Triticum") und "Roggen" (lateinisch "Secale").

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2920&kapitel=2&cHash=61d0da69bb2#gb_found
...
215
Bohnen im Lenze gesät; dich, medischer Klee, auch empfängt
Dann die gelockerte Furch', und es kommt der Hirse Bestellung,
Wenn der schimmernde Stier das Jahr mit goldenen Hörnern
Öffnet, und weichend der Hund dem drohenden Sterne hinabsinkt.
Wo du zur "Weizenernte" jedoch und kräftigem Dinkel
...

(E?)(L?) http://www.thelatinlibrary.com/vergil/geo1.shtml
...
215
uere fabis satio; tum te quoque, medica, putres
accipiunt sulci et milio uenit annua cura,
candidus auratis aperit cum cornibus annum
Taurus et auerso cedens Canis occidit astro.
at si "triticeam in messem" robustaque farra
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Alföldi-Rosenbaum, Elisabeth (Hg.)
Das Kochbuch der Römer
Rezepte aus der 'Kochkunst' des Apicius

Artemis & Winkler
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