Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
LI Liechtenstein, Liechtenstein, Liechtenstein, Liechtenstein, Liechtenstein, (esper.) Lihtenstejno
Mathematik, Matemáticas, Mathématiques, Matematica, Mathematics, (esper.) matematiko
A
B
C
Curta
Curta-Rechenmaschine (W3)
Auf diese Rechenmaschine wurde ich erst durch einen Artikel in "Spektrum der Wissenschaft, April 2004" aufmerksam. Darin beschreibt Clifford Stoll auf acht Seiten die qualvolle Lebensgeschichte des Entwicklers dieser Rechenmaschine. Dieser hat seinen - wahrscheinlich ersten mechanischen Taschenrechner - teilweise im Konzentrationslager Buchenwald entwickelt. Er war ständig vom Tod bedroht, verdankte aber sein Überleben auch der kleinen - noch virtuellen - Maschine. Und selbst als in Europa wieder zivilere Zeiten einkehrten, wurde er von Geschäftemachern übers Ohr gehauen.
Aber nun zum Namen der Rechenmaschine.
Nach der Firmengründung in Liechtenstein musste dem Produkt natürlich auch ein eingängiger Name gegeben werden.
Zitat aus dem Artikel:
Ursprünglich sollte Hertzstarks Erfindung übrigens "Liliput" heissen (Anmerkung von mir: wegen der bisher nie erreichten Miniaturisierung), doch gefiel dieser Name der kaufmännischen Abteilung nicht. Nach langem Hin und Her warf dann eine zufällig anwesende Korrespondentin aus Holland ein: "Der Erfinder heisst "Curt", und die Maschine ist seine Tochter. Wollen wir sie nicht einfach "Curta" nennen?"
1948 kam die "Curta" in den Handel. Es wurden ca. 150.000 Exemplare hergestellt.
- CURTA I: Oktober 1948 bis November 1970, ca. 80000 Stk., Start bei Nummer 1
- CURTA II: Januar 1954 bis November 1970, ca. 60000 Stk., Start bei Nummer 500000
Eine der wesentlichen Ideen für die mechanische Umsetzung war z.B. die Subtraktion als Addition des Komplements zu realisieren.
Die angegebenen Links führen zu weiteren Informationen zu diesem Kleinod der mechanischen Technik. (Leider habe ich nicht entdecken können, wo man ein Exemplar davon bekommen kann. Auf "www.ebay.de" wurden am 28.03.2004 drei Curta zu Preisen zwischen 500 und 1.500€ angeboten.)
(E?)(L1) http://www.curta.de/
Auf "www.curta.de" findet man die Geschichte der "Curta" in einer Ausführlichkeit, die dem Artikel in "Spektrum der Wissenschaft" sehr nahe kommt. Dazu gibt es viele weitere interessante Hinweise wie einen Link zum Simulator und eine deutsche Bedienungsanleitung; unter "Sonstiges" findet man eine Linkliste zu weiteren Informations-Quellen. ("Mit Fleiß zusammengetragen und ans Licht gebracht von Jan Meyer")
(E?)(L1) http://curta.org/
Zu empfehlen ist auch die "curta.org"-Site mit den folgenden Rubriken:
Curta Models - Curta Manuals - Curta Algorithms - Curta Programming Model - Curta Emulator - Curta Bulletin Board - Curta Pictures - Curta News - Curta Links - Curta History - Curta Commerce - Curta Collaboration - Curta User Home Pages
(E?)(L2) http://www.hpmuseum.org/ffcurta.htm
(E?)(L1) http://home.teleport.com/~gregsa/curta/
Curta Calculators
Curta calculating machines are a marvel of mechanical engineering. Designed by Curt Herzstark of Austria, they were manufactured from 1948 through 1970 and continued to be sold until about 1972 when the new electronic pocket calculators came on the market and the Curta could no longer compete. Two models were made, the smaller Model I (pictured above left) provided 11 digit results while the larger Model II (above right) featured 15 digit results.
If you'd like to take a look at what's inside these incredible machines, look over my shoulder while I partially disassemble a Curta Model I.
(E?)(L1) http://www.vcalc.net/cu.htm
The CURTA Calculator Page
(E?)(L1) http://www.vcalc.net/curta_simulator_en.htm
Ganz besonders empfehle ich die Online-Simulation auf "www.vcalc.net/curta_simulator_en.htm". Dort kann man nach Belieben an allen Knöpfen drehen und schieben. (Addiert wird z.B., indem man mit den Schiebern eine Zahl einstellt und den Additionshebel einmal dreht.)
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(E?)(L1) http://www.google.de/search?q=curta&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&meta=
D
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matheliebe
Geopythafibotonpolyhypotesaeder
Mathematik - eine spannende Entdeckungsreise
Wie setzt sich "Geopythafibotonpolyhypotesaeder" zusammen?
Ein Versuch:
"Geopythafibotonpolyhypotesaeder" setzt sich zusammen aus griech. "ge, "gaia" = dt. "Erde", "Land", "Erdboden", griech. "pytha" für "Pythagoras" (?), "fibo" für "Fibonacci" (?), "ton" für "???", griech. "polýs" = dt. "viel", "vielfach", "oft", griech. "hypó", = dt. "darunter", "unten", "unterhalb", griech. "tesa" = dt. "???" und griech. "hédra" = dt. "Fläche".
(E?)(L?) http://www.matheliebe.li/
Mathematik - eine spannende Entdeckungsreise!
Mathematik ist faszinierend! Mathematik ist schön! Jeder kann Mathematik verstehen!
Mathematik ist allgegenwärtig. Sie steckt in den Chips Deines Computers und kann Prozesse in Natur und Gesellschaft erklären. Wie gross wird ein Apfel? Folgen die Börsenkurse Regeln? Warum lässt sich eine zerklüftete Küstenlinie nicht exakt „ausmessen“?
Mathematik ist die Wissenschaft von den Mustern.
Mathematik lässt sich inspirieren - von Wolken, Bewegungen, Ideen. Und Mathematik inspiriert. In der Wanderausstellung des Liechtensteinischen Landesmuseums lernst Du die Mathematik als eine lebendige und eigenständige Geisteswissenschaft kennen.
Mathematik ist eine mächtige Kulturleistung.
Die heutige Mathematik hat sich über Jahrtausende entwickelt, viele ihrer Wurzeln liegen in den Naturwissenschaften. Mathematik fasst die Welt in abstrakte Präzision. Zum ihrem Wesen gehört die Freiheit im schöpferischen Denken, das der Kontrolle durch die Logik unterliegt.
Für die Sinne.
Diese Ausstellung konzentriert sich auf ausgewählte Inhalte der Schulmathematik. Auf Formeln haben wir dabei möglichst verzichtet. Da die Sinne Nahrung für das Denken sind, steht viel „Sinnliches“ bereit: physische Modelle, Computergrafiken und Computeranimationen, Bilder mit mathematischen Motiven… Also: Mathematik zum Be-greifen!
Du wirst erkennen:
Mathematik ist überall, wird aber in ihrer Vielfalt kaum wahrgenommen.
Mathematik ist schwierig, aber der Zugang - Interesse, Neugier und Vorurteilslosigkeit vorausgesetzt - ist auch Dir möglich.
Mathematik ist schön - und Du bist eingeladen, Dich auf sie einzulassen.
400 Quadratmeter. Zum Anschauen. Und Mitmachen.
Die Ausstellungsmacher um den engagierten ehemaligen Mathematiklehrer Georg Schierscher „übersetzen“ beeindruckendes mathematisches Anschauungsmaterial auf sinnliche Weise in die Realität. Denn Liebe für die Mathematik wecken - das ist die Mission des Pädagogen Schierscher. Deshalb beschaffte er für seinen Unterricht am Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz eigene Modelle, in denen sich Mathematik materialisiert. Zum Teil baute er diese selbst, erhielt Hilfe von Lehrlingswerkstätten weltweit bekannter, in Liechtenstein ansässiger Gewerbe- und Industriebetriebe oder entdeckte seine Objekte im Alltag. So entpuppt sich der Fussball als abgestumpftes Ikosaeder und der Autoscheinwerfer als Parabolspiegel.
Ständig wirst Du zum Mitmachen angeregt. Entdecke mathematische Gesetze hinter Alltagsphänomenen! Mathematik macht Spass!
Fotos zur Ausstellung "Geopythafibotonpolyhypotesaeder! Matheliebe" sind verfügbar im Bereiche "Medieninfo" unter: www.landesmuseum.li oder auf Flickr.
(E?)(L?) http://www.newsxs.com/de/go/3031269/998/
Geopythafibotonpolyhypotesaeder! - Basler Zeitung
(E?)(L?) http://www.landesmuseum.li/
(E?)(L?) http://www.landesmuseum.li/Portals/0/docs/Ausstellungen/Matheliebe/Pressebilder-Bildlegenden-Erl%C3%A4uterungen.pdf
Geopythafibotonpolyhypotesaeder! Matheliebe.
Pressebilder mit Bildlegenden und Erläuterungen
- Die Samenanordnung der Sonnenblume
- Die Nephroide in der Kaffeetasse
- Abgestumpftes Ikosaeder zum Spielen
(E?)(L?) http://www.flickr.com/photos/landesmuseum-liechtenstein/sets/72157631619631372/
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/104020/2366433/liechtensteinisches_landesmuseum
Liechtensteinisches Landesmuseum
19.11.2012
"Matheliebe": Mathematik zum Anfassen und Be-greifen
Zur spannenden Entdeckungsreise durch die Welt der Mathematik lädt die neue Wanderausstellung des Liechtensteinischen Landesmuseums ein.
Vaduz, 19. November 2012
Die Schatzkiste der Mathematik öffnet die Wanderausstellung "Geopythafibotonpolyhypotesaeder! Matheliebe." ab 22. November 2012 im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz (bis 7. April 2013).
Mathematik erklärt die Welt, Mathematik ist schön, sie ist sinnlich - und als lebendige Geisteswissenschaft ist sie allgegenwärtig. Die heutige Mathematik hat sich über Jahrtausende entwickelt, viele ihrer Wurzeln liegen in den Naturwissenschaften. Sie fasst die Welt in abstrakte Präzision, unser Alltag wird von ihr durchdrungen - in jeder Brückenkonstruktion, in jedem "smarten" Gerät steckt Mathematik. Mit ihrer Hilfe ist demografischer Wandel genauso zu erklären wie das Zinswachstum - oder weshalb Kürbisse am Boden liegen müssen, wieso der Polarfuchs kurze und der Wüstenfuchs aber lange Ohren hat.
"Überall wirkt die Natur massstabgerecht, und alles hat dementsprechend seine richtige Grösse." D'Arcy Wentworth Thompson (1860-1948), Zoologe, gilt als erster Biomathematiker
400 Quadratmeter zum Mitmachen und Verstehen
Mathematik lässt sich inspirieren - von Wolken, Bewegungen, Ideen. Und Mathematik inspiriert. Das beweisen auf 400 Quadratmetern Ausstellungsfläche rund einhundert physische Modelle, Gegenstände aus Natur und Alltag, Computergrafiken und Computeranimationen, Bilder, Münzen und Medaillen mit mathematischen Motiven.
Weil die Sinne Nahrung für das Denken sind, wurde auf Formeln möglichst verzichtet. Dafür sind die Besucher zum Mitmachen eingeladen, zum Entdecken mathematischer Gesetze hinter Alltagsphänomenen. So zeigt das "Spiegelkabinett der Unendlichkeit" eindrucksvoll eine berechenbare Illusion des Vielfachen Ichs. Die Autorennbahn veranschaulicht, warum elegante Übergangsbögen - Klothoidenkurven - den Verkehr sicherer machen. Es gilt zu erkunden, warum Polyeder Mathematiker seit 3.000 Jahren faszinieren, wie Archimedes sich an die geheimnisvolle, "funkensprühende Zahl" Pi (Jean-Paul Delahaye, französischer Mathematiker und Informatiker) herantastete und wie Pi mit der Monte-Carlo-Methode "erwürfelt" wird. Die Ausstellung verrät zudem, warum es quadratische Bohrlöcher und "paradoxe Monstergebilde" mit endlicher Fläche und unendlichem Umfang gibt oder weshalb der Romanesco ein Fraktal ist.
"Das entscheidende Kriterium ist Schönheit; für hässliche Mathematik ist auf dieser Welt kein beständiger Platz." Godfrey Harold Hardy (1877-1947), britischer Mathematiker
Selbsttätigkeit: Die App zur "Matheliebe"
Eine extra für die Ausstellung programmierte Smartphone-Application ("App") begleitet die Besucher. Sie hält die Antworten für die vielen spannenden, als "Selbsttätigkeit" gekennzeichneten Fragen bereit. Auf den Selbsttätigkeitsblättern, die es zu allen Bereichen gibt, sind QR-Codes zu jeder Frage abgedruckt: Smartphone vor den Code halten, scannen - und die Lösung wird angezeigt.
"Die Mathematik allein befriedigt den Geist durch ihre ausserordentliche Gewissheit." Johannes Kepler (1571-1630), deutscher Astronom und Mathematiker
Liebe für Mathematik
Initiator und Kurator der Ausstellung ist der engagierte ehemalige Mathematiklehrer Georg Schierscher. Seine Mission: Spass an der Mathematik wecken. Doch oft sind es die Lehrmethoden, die verhindern, dass der "Mathefunke" überspringt: "Leider ist das Angebot an anschaulichem Lehrmaterial dürftig", erklärt der Pädagoge. Deshalb beschaffte er für seinen Unterricht am Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz eigene Modelle, in denen sich Mathematik materialisiert. Zum Teil baute er diese selbst, erhielt Hilfe von Lehrlingswerkstätten weltweit bekannter, Liechtensteiner Gewerbe- und Industriebetriebe oder entdeckte seine Objekte im Alltag: Da entpuppt sich der Fussball als abgestumpftes Ikosaeder oder der Autoscheinwerfer als Parabolspiegel.
"Die Sinne sind Futter für das Denken, daher sollten die Schüler Mathematik möglichst sinnlich erfahren können. Verstehen beginnt, wenn man die gesamte Wirklichkeit vor Augen hat", betont Schierscher. Und auch die Wirtschaft profitiere von mathebegeisterten Absolventen. Inzwischen in Pension, möchte er seine Sammlung deshalb für künftige Schülergenerationen erfahrbar machen. Darum ist "Geopythafibotonpolyhypotesaeder! Matheliebe." als Wanderausstellung konzipiert - unter anderem für Schulen und öffentliche Gebäude.
Die Ausstellung in Kürze
"Geopythafibotonpolyhypotesaeder! Matheliebe." 22. November 2012 bis 7. April 2013 Liechtensteinisches Landesmuseum Städtle 43, Postfach 1216 9490 Vaduz/Fürstentum Liechtenstein www.matheliebe.li
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr und Mittwoch 10 bis 20 Uhr
Die Exponate sind in sieben Themenschwerpunkte geordnet:
- Wachstum und Form (Wachstumsprozesse),
- Filigran, fraktal, dynamisch (von Blumenkohl, Wolken und Börsenkursen inspirierte Mathematik),
- Ingenieuren auf der Spur (Mathematik in der Technik, im Strassenbau und Hochbau),
- Goldgrube (Geometrie rund um den Goldenen Schnitt),
- Und nochmals Archimedes (geniale Ideen zu Kreis und Kugel),
- Typen mit Ecken und Kanten (Vielflächner und deren geometrische Eigenschaften),
- Spieglein, Spieglein an der Wand,... (Spiegelungen, Symmetrie).
Die Ausstellung wird realisiert dank der Hauptsponsoren Oerlikon Balzers, Bank Frick Liechtenstein und RHW-Stiftung sowie durch die Unterstützung von rund 50 Liechtensteiner Gemeinden, Firmen, Privatpersonen und Stiftungen.
Das Liechtensteinische Landesmuseum ist eine öffentlich-rechtliche Stiftung des Fürstentums Liechtenstein mit Hauptsitz in Vaduz.
Fotos zur Ausstellung "Geopythafibotonpolyhypotesaeder! Matheliebe" sind verfügbar im Bereiche "Medieninfo" unter: www.landesmuseum.li oder auf Flickr http://www.flickr.com/photos/landesmuseum-liechtenstein/sets/72157631619631372/
Erstellt: 2012-11
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