amalons (W3)
(E1)(L1) http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/MEWD.pdfWenn man es richtig ausspricht, kann man es ohne Weiteres erkennen, das "Einmaleins".
"anternabl" = "[bei Getreide:] später aufgehend, so dass sich zwischen dem schon Reifen noch Grünes findet".
Lardschneider führt das Wort auf ein lat. "alternabile" zurück, das ich jedoch für das Lateinische nicht belegen kann. Ein "*alternabile" müsste jedenfalls als Ableitung zu "alternare" = "etwas abwechseln lassen", "mit etw. abwechseln" gesehen werden. Die semantische Entwicklung von "abwechselbar" ("-abilis" dient ja zum Ausdruck der Möglichkeit und entspricht etwa dt. "-bar") zu "später aufgehend" bedürfte dann aber noch einer Erklärung, falls man nicht von einem sekundären Suffixwechsel ausgehen will. Sehr viel naheliegender scheint mit Blick auf fass. "anternàbech" eine Zusammensetzung aus "anter-" = "zwischen" (von lat. "inter") + "nabech" = "nackt" (von tir. "nakket"?) (vgl. Mazzel) mit Suffixwechsel.
Semantisch vgl. "arguiá". F "anternàbech"
"antlaríes" sf. pl. = "Kleinigkeiten", "kleine Schmuckgegenstände"
Tir. "tantlerei", aufgefasst als "d'antlerei" (Lardschneider), d.h. der Initiallaut wurde als femininer Artikel aufgefasst (vgl. schon Kuen 1923; ebenso Boquoi-Seifert 1984: 55).
Caffè Florian: the oldest European coffee and even the most modern
Caffè Florian, an essential presence under the Procuratie Nuove in St Mark’s Square, is considered the oldest Café in Europe, a symbol of the city of Venice. It was opened on 29th December 1720 by Floriano Francesconi as "Alla Venezia Trionfante" ("To the Triumphant Venice"), although the clientele subsequently rechristened it "Caffè Florian" in honour of its owner.
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Verführer und Herzensbrecher Giaccomo Casanova hat hier gewirkt. Für alle Hightech-Casanovas mit Sehnsucht nach antiken Liebeskünsten ist das Caffè Florian in Venedig genau das Richtige. Dort bekommt Mann Anregungen zum Flirten aus erster Hand. Denn schon Verführer und Herzensbrecher Giaccomo Casanova umgarnte an der historischen Stätte, unter bedeckten Lichtern, goldenen Spiegeln und purpurrotem Samt schöne Damen mit seinen indiskreten Blicken und wissendem Lächeln. Vielleicht bewegten nicht zuletzt die aphrodisischen Effekte des türkischen Kaffees, der dort gebraut wird, die Damen, sich Casanova hinzugeben.
Übrigens: Der Kaffee wird heute noch genauso gebraut wie zu Casanovas Zeiten.
Das Cafè Florian
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Seinen Namen verdankt das "Caffè Florian", das in Venedig ähnlich berühmt ist wie die Rialtobrücke oder der Dogenpalast, dem Gastronomen "Floriano Francesconi". Der hatte eigentlich einen anderen Namen im Sinn ("Alla Venezia trionfante" - "zum triumphierenden Venedig"), aber wer zu ihm kam, sagte bloß: „Ich gehe jetzt zu Florian.“ Warum also, dachte sich Floriano Francesconi, das Lokal nicht gleich so nennen?
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Caffè Florian - Venedig - Markusplatz
Das bekannteste Café auf dem Markusplatz in Venedig ist das Caffè Florian, das bereits im Jahr 1720 als venezianisches Kaffeehaus hier an der Piazza San Marco unter den Arkaden der Procuratie Nuove eröffnet wurde. Das Café ist Italiens ältestes Kaffeehaus. Wie viele andere Kaffeehäuser später diente auch das Café Florian als Treffpunkt von Künstlern und Intellektuellen. Heute sind allerdings die Touristen in der Überzahl. Hier in Venedig wurde der Kaffee durch Händler aus dem Osmanischen Reich bekannt. Seit 1638 wurde bereits Kaffee in Venedig verkauft. 1676 beschäftigte sich der Senat erstmals mit dem öffentlichen Ausschank des Getränks. 1683 entstand unter den Neuen Prokuratien ein erstes Kaffeehaus, und im Jahr 1700 folgten zwei weitere unter den Neuen und den Alten Prokuratien.
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Das Caffè Florian ist ein berühmtes venezianisches Kaffeehaus auf der Piazza San Marco. Es wurde am 29. Dezember 1720 unter den Arkaden der Procuratie Nuove eröffnet und bewahrt bis heute viel vom Dekor des 19. Jahrhunderts. Es ist Italiens ältestes Kaffeehaus. Das Florian diente ähnlich den späteren Kaffeehäusern als Treffpunkt von Künstlern und Intellektuellen, heute allerdings hauptsächlich von Touristen.
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Venise sauvée des eaux ?
La vulnérabilité de Venise s'est aggravée au fil des années avec la montée du niveau de la mer et la Sérénissime s'est parallèlement enfoncée de 23 cm au cours du XXe siècle. Aujourd'hui, 50 entreprises sont mobilisées en mer et sur terre pour sauver Venise des marées hautes de l'Adriatique et des inondations.
"funerale" [U] = "religiöse Handlung beim Begräbnis"f . It. "funerale" = "Begrabnis"f. funeral
"funeral" = "Leichenbegängnis". F "funerale"
Gemäß Lardschneider weist der grödnische Anlaut auf Entlehnung aus ahd. Zeit, bei Kluge sei ein "safran", das letztlich auf ein arab. Etymon zurückgeht, jedoch erst ab mhd. Zeit belegt. Auch in der letzten Auflage von Kluge/Seebold (1995) heißt es: (< 13. jh.). mhd. "saf[f]ran" ist entlehnt aus afrz. "safran", dieses aus span. "azafrán", aus arab. "za'faran" = "krokus".
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Das Wort "Lawine" bedeutet "gleiten". Der Schnee gleitet an einem Hang mit höherem Gefälle herunter in die Tiefe. Bei Schneehöhen in den Alpen von 3-4 m besteht überall extreme Lawinengefahr. Dabei kommt es auf die Schichtung des Schnees an, denn nur, wenn die Schichtung des Schnees instabil ist, also einige Stellen eine hohe Gleitfähigkeit aufweisen, können sich Lawinen rasch lösen.
Drei Lawinenarten werden unterschieden:
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"Venezia" als Farbe: | - #2f6556 - Venezia |
Virtual visit of Venice, eternal city - Visite virtuelle de Venise, ville éternelle - Visita virtuale di Venezia, città eterna
It is unfair to propose a virtual tour of Venice to you, so much this city abounds in attractive and countless wonders. Through these pictures I try to convey some of the emotions that Venice holds for its visitors, and if thanks to these images I can share with you the pleasure of roaming the canals "fondamenti" and others "campi" of Venice, then I will be happy…
These photographs were taken in February 2004
A travers ces quelques photos panoramiques je vais tenter de retranscrire les émotions que Venise sait si bien offrir à ses visiteurs, et si grâce à cette visite virtuelle je parviens à vous faire partager le plaisir que l'on éprouve à se promener au fil des canaux, "fondamenti" et autres "campi", alors je serai heureux...
Un autre regard, sans complaisance, mais envoûté par le charme sans limite de la Cité des Doges.
Ces photographies ont été réalisées en Février 2004
GILLES VIDAL - panoramic photographer
Polo Museale Veneziano
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Venezian Style: From 1 March of the given year to the last day of February of the subsequent year. Derived from the pre-Caesarian Roman style), used by the Merovingian Franks, ufficial style in Venice until 1797
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Agostino Veneziano, auch Agostino de Musis genannt, gebürtig aus Venedig, ...
Bonifazio, Veneziano, aus Venedig, ein tüchtiger Meister der venezianischen Schule, ...
Bonifazio de Pitati (Bonifazio Veronese oder Bonifazio Veneziano), Maler, geboren: 1487 (Verona), gestorben: 19.10.1553 (Venedig)
Auf "zapé" dürfte auch der spanische Schautanz "Zapateado" zurückgehen, bei dem kräftig mit den Füßen "aufgetreten" wird.
Erweiterung zum Typ "zapé" = "treten", zu einem "*zappare" = "hacken", "fest auftreten" (REW 9599) (vgl. dazu Aschenbrenner 1972: 31, 39).
"zaperlotada" = "mehrere Fusspuren am gleichen Ort".
IL Dialetto Del Livinallongo Saggio Lessicale
Tagliavini, Carlo
Tagliavini war von 1935 bis 1973 Professor für Sprachwissenschaft an der Universität Padua (von 1947 bis 1952 auch Dekan der Philosophischen Fakultät). Der Accademia della Crusca in Florenz gehörte er seit 1969 an.
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- NAME: Tagliavini, Carlo
- KURZBESCHREIBUNG: italienischer Linguist, Romanist, Italianist, Rumänist, Albanologe und Finnougrist
- GEBURTSDATUM: 18. Juni 1903
- GEBURTSORT: Bologna
- STERBEDATUM: 31. Mai 1982
- STERBEORT: Bologna
Carlo Tagliavini (* 18. Juni 1903 in Bologna; † 31. Mai 1982 ebenda) war ein italienischer Sprachwissenschaftler, Romanist, Rumänist, Finnougrist, Balkanologe, Albanologe, Dialektologe und Sprachwissenschaftshistoriker.
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Livinallongo del Col di Lana (ladinisch Fodom, deutsch Buchenstein) ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Belluno, Region Venetien. Das Gemeindegebiet erfasst das gesamte Buchensteintal; so erklärt sich seine Größe von 99 Quadratkilometern bei nur 1298 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019).
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Il Dialetto del Livinallongo. Saggio Lessicale.
Tagliavini, Carlo:
Verlag: Bolzano, 1933.,, 1933
The study centres on the lexical investigation of the 'alto-vicentino' dialect, that is traditionally subsumed under the language group of the 'veneto centro meridionale' which comprises the 'vicentino-padovano-polesano'. In actual fact, the 'alto-vicentino' must be considered as a linguistic variety belonging not only to this group, but sharing numerous features with the language group of the 'veneto-settentrionale'. In addition, the area is pre-alpine, and was from 1100 onwards partially colonised by Bavarian tribes, who were mistakenly called 'Cimbri'. Linguistic remains resulting from these settlements can still be traced in various regions of the 'alto-vicentino' and of the 'Lessinia veronese'.
1993a, in: Pellegrini, Giovan Battista (ed.), Raccolta di saggi lessicali in area veneta e alpina, 257-286, Padova: Centro studio per la dialettologia italiana “O. Parlangèli”.