stancarey
When is a typo not a typo?
In the wor(l)d of Ulysses
Es gibt literarische Werke die man nicht verbessern sollte. Wortspiele können von bewußt gesetzten "Fehlern" leben und sterben, wenn man diese korrigiert. So sollte man etwa in den Werken des irischen Schriftstellers James Joyce bei einem Fehler immer erst einmal davon ausgehen, dass es ein bwußt gesetztes Stilmittel ist. Allerdings wurden seine Werke mittlerweile sehr oft abgeschrieben "verbessert" und wieder "korrigiert" und selbst von James Joyce selbst nachträglich verändert, dass heute kaum noch zu entscheiden ist, welche Fassung seiner Werke die (annähernd) "richtige" ist.
(E?)(L?) https://stancarey.wordpress.com/2017/06/06/when-is-a-typo-not-a-typo-in-the-world-of-ulysses/
As a copy-editor I try to abide by the typographic oath: First, do no harm. When you’re making changes to a writer’s text, whatever you do, don’t introduce an error. But at the risk of undermining that solid principle, there is an occasional exception.
Enter James Joyce.
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Erstellt: 2017-06