albertmartin.de
Wörterbuch Altgriechisch
(E?)(L?) http://www.albertmartin.de/altgriechisch/Erstellt: 2013-02
Programm: Vor- und RückschauDonnerstag, 06.02.2020
...
20:10 Uhr - Aus Kultur- und Sozialwissenschaften
Auf den Spuren der Wörter und ihrer Bedeutung
Digitale Erschließung von Texten griechischer Wörterbücher
(Forschungsprojekt der Akademie der Wissenschaften in Hamburg)
Köbler, Gerhard
Altgriechisches Abkunfts- und Wirkungswörterbuch.
2007
Literaturhinweise: Barcelo, P., Kleine griechische Geschichte, 2004, Bengtson, H., Griechische Geschichte, 8. A., 1994; Botsion, K., Griechenlands Weg nach Europa, 1999; Lotze, D., Griechische Geschichte, 5. a. 2003, Weithmann, M., Griechenland vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart, 1994; Clogg, R., Geschichte Griechenlands im 19. und 20. Jahrhundert, 1997
A) Geschichte
Spätestens im Laufe des zweiten vorchristlichen Jahrtausends sonderten sich aus den Indogermanen (von Norden zu nicht sicher bekannter Zeit einwandernd) die miteinander sprachlich (z. B. durch die Einschränkung des konsonantischen Wortauslauts auf s, n und r) verwandten Ionier, Äolier und Achäer aus und vermischten sich am nordöstlichen Mittelmeer unter Übernahme zahlreicher nichtindogermanischer Wörter mit den dort vor ihnen ansässigen Karern, Lelegern und Pelasgern (unter Erreichung Kretas in der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr.). Sie bildeten entsprechend den natürlichen Gegebenheiten des gebirgigen Gebietes begrenzte örtliche Herrschaften mit befestigten Mittelpunkten (Mykene, Pylos, Argos, Theben, Athen), in denen wohl seit dem 17. vorchristlichen Jahrhundert (in Mykene/Kreta) Schreibtechnik (Silbenschrift Linear B 17. Jh. bzw. 1450-1260 v. Chr., älteste mykenische Inschrift aus dem Heiligtum von Olympia aus dem 17. Jh. v. Chr., 11. Jh. v. Chr. Kyprisch-Syllabisch auf Zypern) bekannt war. Vielleicht im 12. vorchristlichen Jahrhundert wurden Ionier, Äolier und Achäer durch Dorer ergänzt.
...
Pape, Wilhelm (1807-1854)
Griechisch-deutsches Handwörterbuch
Bd. 1: A-K, Bd. 2: ?-O, bearbeitet von Max Sengebusch, 3. Auflage, 6. Abdruck, Braunschweig: Vieweg & Sohn, 1914.
Die ersten beiden Bände des »Handwörterbuchs der griechischen Sprache« von Wilhelm Pape (1807-1854) wurden für den wissenschaftlichen Gebrauch erarbeitet und erschließen mit nahezu 99.000 Hauptstichwörtern den gesamten Reichtum des klassischen Griechisch. Das Wörterbuch bietet neben den Übersetzungen Angaben zur Etymologie, zum Bedeutungswandel und zur Phraseologie. Sein besonderer Vorzug liegt im detaillierten und übersichtlichen Nachweis der Bedeutungsschattierungen einzelner Stichwörter und grammatischer Konstruktionen. Zahlreiche Zitate aus den Schriften der klassischen Autoren dienen als Belege und unterstützen zugleich das Verständnis der Bedeutungsvarianten.
- Vorwort
- Vorrede
- Vorrede zur dritten Auflage
- Verzeichnis der Abkürzungen und der angeführten Schriftsteller
- Alle Artikel
Alle Artikel
Produktbeschreibung des Herstellers
Das Handwörterbuch der griechischen Sprache von Wilhelm Pape erschließt den gesamten Reichtum des klassischen Griechisch. Mit mehr als 135.000 Hauptstichwörtern ist es seit Generationen ein nützliches Arbeitsinstrument für alle, die ein berufliches oder privates Interesse an der Kulturgeschichte des Griechischen Altertums haben - für Schüler uns Studenten ebenso wie für Historiker, Philosophen, Literaturwissenschaftler und Archäologen. Es bietet neben den Übersetzungen umfangreiche Angaben zur Etymologie, zum Bedeutungswandel und zur Phraseologie. Zahlreiche Zitate aus den Schriften der klassischen Autoren dienen als Belege.
Das »Handwörterbuch der griechischen Sprache« von Wilhelm Pape erschließt den gesamten Reichtum des klassischen Griechisch. Mit mehr als 135.000 Hauptstichwörtern ist es seit Generationen ein nützliches Arbeitsinstrument für alle, die ein berufliches oder privates Interesse an der Kulturgeschichte des griechischen Altertums haben - für Schüler und Studenten ebenso wie für Historiker, Philosophen, Literaturwissenschaftler und Archäologen. Es bietet neben den Übersetzungen umfangreiche Angaben zur Etymologie, zum Bedeutungswandel und zur Phraseologie. Zahlreiche Zitate aus den Schriften der klassischen Autoren dienen als Belege und unterstützen zugleich das Verständnis der Bedeutungsvarianten.
Der Altphilologe Wilhelm Pape (1807-1854) wirkte seit 1828 als Lehrer, später als Professor am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin. Er erwarb sich bedeutende Verdienste als Lexikograph der griechischen Sprache.
Die digitale Ausgabe basiert auf den Bänden 1 und 2 der von Max Sengebusch bearbeiteten 3. Auflage des Handwörterbuchs von 1914. Neben dem elektronischen Volltext enthält sie das Faksimile beider Bände.
Das "Handwörterbuch der griechischen Sprache" von Wilhelm Pape erschließt laut Verlag mehr als 135.000 Hauptstichwörter, überwiegend aus den Werken klassischer griechischer Autoren. Es bietet neben den Übersetzungen umfangreiche Angaben zur Etymologie, zum Bedeutungswandel und zur Phraseologie. Zahlreiche Zitate aus den Schriften der klassischen Autoren dienen als Belege und unterstützen zugleich das Verständnis der Bedeutungsvarianten.
Der »Gemoll« ist seit Generationen das erfolgreiche und bewährte Nachschlagewerk für die Lektüre griechischer Originaltexte.
Es enthält den vollständigen Wortschatz aller gängigen Schulautoren, den Vokabelschatz selten gelesener Autoren wie z.B. Bakchylides und einen Anhang über das Spezialvokabular griechischer Inschriften und Papyri.
Besonderer Wert wurde auf die innere Etymologie gelegt: Sie bringt jedes Wort in Verbindung mit seinen Stammverwandten und erleichtert somit Verständnis und Lernen. Hilfestellung für Schüler/-innen sind die Übersetzungen einzelner, besonders schwieriger Textstellen.
Der Band enthält eine Einführung zum Thema Indogermanische Sprachen und eine ausführliche Zeichenerklärung.
...
Kurzbeschreibung
Altgriechisch Langenscheidts Großwörterbuch Altgriechisch (Menge-Güthling) Altgriechisch-Deutsch. Die griechischen Stichwörter wurden dem Wortschatz jener Autoren entnommen, deren Werke hauptsächlich im Unterricht gelesen werden. Bei strenger Unterscheidung des klassischen und nichtklassischen Gebrauchs sind die verschiedenen Bedeutungen jedes Wortes aufgeführt.