Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
FR Frankreich, Francia, France, Francia, France, (esper.) Francio, Francujo
Rhetorik, Retórica, Rhétorique, Retorica, Rhetoric, (esper.) retoriko, parolarto

A

Analogie (W3)

Die "Analogie" = "Même relation", "rapport égal" = "Ähnlichkeit", "Übereinstimmung" setzt sich zusammen aus "ana-" = "de nouveau", "à nouveau", "aussi", "de bas en haut" = "an-", "auf-", "hinauf-", "wieder-", "zurück-" und "logos", "-logia" = "rapport", "proportion", "relation", "par extension", "discours", "raison". Somit ergibt sich etwa "die selbe Aussage".

(E?)(L?) http://www.slt.atr.co.jp/~lepage/recherche/analogie/analogie.1.1.1.html


B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

Métaphore (W3)

Die frz. "Métaphore" = "Transfert de quelque chose à autre chose" = dt. "Metapher" = "übertragene Bedeutung" setzt sich zusammen aus "meta-" = "entre", "parmi", "avec", "aussi", "après" = dt. "zwischen", "mit", "um", "nach" und "pherein" = "porter" = "tragen". Somit ergibt sich etwa "anderswohin tragen", "übertragen".

(E?)(L?) http://www.slt.atr.co.jp/~lepage/recherche/analogie/analogie.1.1.1.html


Métonymie (W3)

Dt. "Metonymie", frz. "Métonymie", geht zurück auf spätlat. "metonymia", griech. "metonymía" = dt. "Namensvertauschung" und setzt sich zusammen aus griech. "metá" = dt. "danach", "nach", "später" und griech. "ónyma", "ónoma" = dt. "Name". In der Rhetorik bezeichnet "Metonymie" das Ersetzen eines Ausdrucks durch einen andern mit ähnlicher Bedeutung.

(E?)(L?) http://artflx.uchicago.edu/cgi-bin/philologic/getobject.pl?c.9:1210.encyclopedie0311.4620266

METONYMIE, NA, [unclassified]

...
Le mot de "métonymie" vient de "µeta", qui dans la composition marque changement, et de "onoma", "nom"; ce qui signifie transposition ou changement de nom, un nom pour un autre.

En ce sens cette figure comprend tous les autres tropes; car dans tous les tropes, un mot n'étant pas pris dans le sens qui lui est propre, il réveille une idée qui pourroit être exprimée par un autre mot. Nous remarquerons dans la suite ce qui distingue la métonymie des autres tropes.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=Métonymie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "Métonymie" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

Erstellt: 2012-09

N

O

P

plaidoirie (W3)

Frz. "plaidoirie" (1318), = frz. "plaidoyer", dt. "Plädoyer", geht zurück auf auf das Verb altfrz. "plaidoyer" mit dem Suffix "-erie".

Das Verb frz. "plaider" geht weiter zurück auf altfrz. "plait", lat. "placitum" = "geäußerte Meinung", und lat. "placere" = "gefallen", "Beifall finden" und hat damit eine gemeinsame Abstammung mit frz. "plaisir" = dt. "gefallen".

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/plaidoirie


(E?)(L?) http://www.memorial-plaidoiries.fr/


(E?)(L?) http://www.termisti.refer.org/fxamf.htm


(E?)(L?) http://littre.reverso.net/dictionnaire-francais/definition/plaidoirie/57240


(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.93:269.encyclopedie1108

PLAIDOIRIE, NA, [Technical term. Jurisprudence; Grammaire. Jurisprudence; Gram. Jurisprud.]
PLAIDOIRIE, s. f. (Gram. Jurisprud.) action de plaider, suite d'une affaire en justice. Il est bon pour la consultation, mauvais pour la plaidoirie


Erstellt: 2010-02

plaidoyable (W3)

Frz. "plaidoyable" waren (ab 1835) die Gerichtstage, an denen Plädoyers abgehalten werden konnten, die Tage, an denen Gerichtsvorladungen und entsprechende (anwaltliche) Vertretungen möglich waren.

Das Verb frz. "plaider" geht weiter zurück auf altfrz. "plait", lat. "placitum" = "geäußerte Meinung", und lat. "placere" = "gefallen", "Beifall finden" und hat damit eine gemeinsame Abstammung mit frz. "plaisir" = dt. "gefallen".

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/plaidoyable


(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.93:270.encyclopedie1108

PLAIDOYABLE, NA, [Jurisprudence; Jurisprudence; Jurisp.]
PLAIDOYABLE, adj. (Jurisp.) ne se dit qu'en parlant des jours auxquels il y a audience au tribunal que l'on appelle jours plaidoyables.


Erstellt: 2010-02

plaidoyer (W3)

Frz. "plaidoyer" (1580) geht zurück auf das Verb frz. "plaider" = "plädieren", "für jemanden eintreten".

Das Verb frz. "plaider" geht weiter zurück auf altfrz. "plait", lat. "placitum" = "geäußerte Meinung", und lat. "placere" = "gefallen", "Beifall finden" und hat damit eine gemeinsame Abstammung mit frz. "plaisir" = dt. "gefallen".

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/plaidoyer


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/plaidoyer


(E?)(L?) http://www.termisti.refer.org/fxamf.htm


(E?)(L?) http://littre.reverso.net/dictionnaire-francais/definition/plaidoyer/57242


(E?)(L?) http://www.textlog.de/36672.html
Karl Kraus: Notizen und Kommentare - Die Fackel (1899-1936):
1907: Ein Plaidoyer für Wilhelm Voigt

(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.16:122:56.encyclopedie1108

Chambre du Plaidoyer,, NA, [unclassified]
Chambre du Plaidoyer, est dans chaque parlement la grand-chambre ou premiere chambre, celle qui est destinée principalement pour les audiences au parlement de Paris. On l'appelloit d'abord la chambre des plaids; elle a éte ensuite appellée la chambre du plaidoyer. Il en est parlé dans l'ordonn. de 1667, titre 35. des requêtes civiles, art. 21.


(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.16:122:40.encyclopedie1108

Grand - Chambre, ou Chambre du Plaidoyer, NA, [unclassified]
Grand - Chambre, ou Chambre du Plaidoyer, est la premiere & la principale chambre de chaque parlement: c'est le lieu où toute la compagnie se rassemble, où le Roi tient son lit de justice. On y fait les enregistremens, on y plaide les appellations verbales, les appels comme d'abus, les requêtes civiles, & autres causes majeures, cette chambre étant destinée principalement pour les audiences.
...


(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.93:271.encyclopedie1108

PLAIDOYER, Boucher d'Argis, [Jurisprudence; Jurisprudence; Jurisprud.]
PLAIDOYER, s. m. (Jurisprud.) est un discours fait en présence des juges pour la défense d'une cause.
...


Erstellt: 2010-02

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
FR Frankreich, Francia, France, Francia, France, (esper.) Francio, Francujo
Rhetorik, Retórica, Rhétorique, Retorica, Rhetoric, (esper.) retoriko, parolarto

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

Kern, Beate (Autor)
Metonymie und Diskurskontinuität im Französischen
(Linguistische Arbeiten)

Gebundene Ausgabe: 265 Seiten
Verlag: De Gruyter (15. November 2010)
Sprache: Deutsch

(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/173983?rskey=FcWSJr&result=1&q=Beate Kern

Produktinfo
Die Metonymie kann als ein grundlegender Konzeptualisierungsmechanismus aufgefasst werden, der sich in der alltäglichen Sprache niederschlägt Es liegt nahe, dass ein solcher Mechanismus, der die Kontiguität zweier Konzepte hervorhebt, nicht ohne Wirkung auf die umgebenden Strukturen im Diskurs bleibt. Deshalb wurde anhand von Beispielausschnitten aus einem französischen Nachrichtenmagazin der bisher vernachlässigte diskursfunktionale Aspekt der Metonymie analysiert. Zum einen kann Metonymie Diskurskontinuität (als formale und konzeptuelle sukzessive Weiterführung einer Entität im Diskurs) unterstützen: Beim Einsatz von Metonymien in Zusammenhang mit Anaphern geht es meist darum, durch die formale Fortführung eines Ausdrucks und den Rückgriff auf informationsstrukturell Gegebenes mittels der indirekten Referenz der Metonymie den Eindruck von Kontinuität herzustellen. Zum anderen können einzelne Metonymien eine der Argumentation des Diskurses entsprechende Perspektive und damit Kohärenz (als sinnvolle Verknüpfung zwischen den einzelnen im Diskurs evozierten Konzepten) erzeugen. Während eine kohärenzstiftende Funktion auch für die Metapher zu beobachten ist, bleibt die Herstellung von Diskurskontinuität der Metonymie vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis


Erstellt: 2012-09

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

Waltereit, Richard (Autor)
Metonymie und Grammatik
Kontiguitätsphänomene in der französischen Satzsemantik

Reihe:Linguistische Arbeiten 385
Gebundene Ausgabe: 220 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen
Sprache: Englisch


Kurzbeschreibung Anknüpfend an das neu erwachte linguistische Interesse an den rhetorischen Figuren Metapher und Metonymie bzw. den ihnen zugrundeliegenden Assoziationstypen Similarität und Kontiguität wird gezeigt, daß die Metonymie sich für viele satzsemantische Erscheinungen des Französischen als erklärungsmächtiges Prinzip erweist. Zunächst wird dargelegt, wie metonymische Relationen Polysemiemuster erschließen und insofern in der Verbvalenz lexikalisiert sind. Sodann werden Beschränkungen für die metonymische Besetzung verbaler Leerstellen untersucht. Hier erlauben u.a. die Reflexivkonstruktionen einen neuartigen Zugriff. Beide Perspektiven zeigen einen Primat des direkten Objekts für metonymische Prozesse.


(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/24252?rskey=AjYenB&result=1&q=Metonymie und Grammatik

Produktinfo
In der Forschung der letzten Jahre ist das Interesse an den rhetorischen Figuren Metapher und Metonymie neu erwacht, und es ist versucht worden, diese Figuren bzw. die ihnen zugrundeliegenden Assoziationstypen Similarität und Kontiguität als weitreichendes Prinzip sprachlicher Organisation zu begreifen. Hieran anknüpfend zeigt der Autor, daß der Mechanismus der Metonymie (z.B. lire Proust 'ein Buch von Proust lesen') sich für eine Vielzahl satzsemantischer Erscheinungen des Französischen als relevantes und erklärungsmächtiges Prinzip erweist. In dependenzgrammatischer Perspektive wird zunächst dargelegt, wie Kontiguitätsphänomene in der Valenz französischer Verben lexikalisiert sind, insbesondere wie metonymische Relationen Polysemiemuster erschließen. Sodann werden Beschränkungen für die metonymische Besetzung verbaler Leerstellen untersucht. Hier erlauben besonders die Reflexivkonstruktionen und die reflexiven Verben sowie die Pertinenzkonstruktionen einen neuartigen Zugriff, der Alternativen zu bisher nur unbefriedigenden Lösungsvorschlägen aufzeigt. Sowohl die lexikalisierten als auch die an bestimmte Leerstellen gebundenen Phänomene belegen schließlich einen Primat des direkten Objekts für metonymische Prozesse.


Erstellt: 2012-09

X

Y

Z