Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
FR Frankreich, Francia, France, Francia, France, (esper.) Francio, Francujo
Religion, Religión, Religion, Religione, Religion, (esper.) religioj

A

abbaye (W3)

Frz. "abbé" = dt. "Abt" geht über spätlat. "abbas" zurück auf aramäisch "abba" = dt. "Vater".

Frz. "abbaye" = dt. "Abtei" zurück auf kirchenlat. "abbatia" = "Kloster(-gebiet) eines Abtes".

Dt. "Abtei" geht über mhd. "abbeteie", ahd. "abbateia" zurück auf kirchenlat. "abbatia" = "Kloster(-gebiet) eines Abtes".

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/abbaye


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=7&content=abbaye
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "abbaye" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 auf.

Erstellt: 2013-03

abbé (W3)

Frz. "abbé" = dt. "Abt" geht über, prov. "ábas", "abát", spätlat. "abbas" zurück auf aramäisch "abba" = dt. "Vater".

Frz. "abbaye" = dt. "Abtei" geht über mhd. "abbeteie", ahd. "abbateia" zurück auf kirchenlat. "abbatia" = "Kloster(-gebiet) eines Abtes".

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/abbé


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=7&content=abbé
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "abbé" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 auf.

Erstellt: 2013-03

B

Bartholomäusnacht (W3)

Am 24.08.1572 trafen sich viele Hugenotten anlässlich der Hochzeit des protestantischen Heinrich von Navarra (Heinrich IV. von Frankreich) mit Margarete von Valois in Paris. Auf Befehl Katharinas von Medici wurden sie und viele tausende ermordet.

Dies geschah in der Nacht des Bartholomäustages.

C

compassion (W3)

Frz. "compassion" (1155), engl. "Compassion" (14. Jh.) setzt sich zusammen aus lat. "com" = dt. "mit" und lat. "pati" = dt. "erdulden", "erleiden". "Compassion" wurde über das Kirchenlatein, lat. "compassionem", vermittelt. Die Lateiner / Römer hatten es ihrerseits als Lehnübersetzung von griech. "sympatheia".

"Compassion" ist auch der Name einer Rose.

(E?)(L?) http://agora.qc.ca/thematiques/mort/dossiers/compassion


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/compassion


(E?)(L?) http://de.structurae.de/structures/alpha/index.cfm?let=n&min=1100

Notre-Dame de la Compassion, Chapelle Aulnay-sous-Bois (93)


(E?)(L?) http://de.structurae.de/structures/alpha/index.cfm?let=n&min=1300

Notre-Dame-de-la-Compassion, Kapelle 1843 Paris in Nutzung


(E?)(L?) http://encyclopedie.uchicago.edu/node/175

COMPASSION, d'Alembert, [Ethics; Morale; Morale.]


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=compassion
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "compassion" taucht in der Literatur um das Jahr 1570 auf.

Erstellt: 2013-09

D

Dieu, *dei-, *deiwo-, *dyeu-, deus, Zeus, jour, -di, Tag (W1)

Am 04.09.2008 erreichte mich folgende Anfrage von Herr G. R. Schmidt:

... die Etymologie von "deus", "divinus", "Zeus" und "Iuppiter" herausfinden? Hat das alles etwas mit "oben", "Himmmel" zu tun?
...

Anschaulich könnte man das im weitesten Sinne gelten lassen. Sprachlich, etymologisch ist die Abstammung von "oben" jedoch unbekannt und "Himmel" hängt mit "Hemd" und "Hammer" ("Steinwerkzeug") und der Bedeutung "Stein" zusammen, da man sich das Himmelsgewölbe ursprünglich als festgefügtes "Steingewölbe" vorstellte.

Das lat. "deus" = "Gott" hängt jedoch mit der Bedeutung "leuchten", "strahlen" zusammen. Im französischen "dieu" hat es das "d" behalten, aber schon im lat. "Iupiter" = "Gottvater" tritt es auch ohne "d" auf (eigentlich müßte der höchste römische Gott also "diupiter" heißen). Und so findet man in Frankreich "Jour" und in Deutschland und England "Tag" bzw. "Day" als strahlende Ableger.

Der französische "Gott", frz. "Dieu", lat. "deus", geht auf ein ide. "*dei-" = "glänzen", "strahlen", frz. "briller", zurück und hängt mit dem ide. "*deiwo-" = "himmlisches Licht" zusammen. Die lateinische Zwischenstation war dann "divus", "divin" = "göttlich", von dem sich frz. "divinité" (= "Gottheit", "göttliche Natur"), "déesse" (= "Göttin"), "Diva" (= "die Göttliche"), "devin", "deviner", "devination" (= "Seherin", "vorausahnen", ... - im Sinne von "erleuchtet") ableiten.

Ebenfalls in diese Familie gehört das ide. "*dyeu-" = "das Licht der Erde", und davon "Zeus" (der Lichtbringer), das lat. "ju", frz "jour" = "Tag" und "Jupiter" = "jour du père" (also "das Licht des Vaters") = der oberste römische Gott, das lat. "dies" = "Tag". Und die einzelnen Wochentage sind wiederum nach Göttern bezeichnet (Mars, (mardi), Merkur, (mercredi)).

Weitere Abkömmlinge sind:

Da der dt. "Tag" mit einer Bedeutung "brennen" in Verbindung gebracht wir und etwa als "Zeit, in der die Sonne brennt/aufgeht" (es tagt) gedeutet werden kann, liegt die Vermutung nahe, dass "Dieu" auch als "Lichtbringer" gedeutet werden kann (vgl. auch "Erleuchteter").

Wenn schon sein Gegenspieler "Luzifer" übersetzt "Lichtbringer" heißt, dann sollte dies "Dieu" ja wohl auch zugestanden werden.

(E1)(L1) http://web.archive.org/web/*/https://www.bartleby.com/61/roots/IE117.html

Appendix I
Indo-European Roots
ENTRY: dyeu-
...


Auf ide. "*dyeu-" = "scheinen", "strahlen", "Himmel", "Himmelreich", "Gott" und den Ableitungen ide. "*dyu-", "*diw-", "*iou-il-", "*dyeu-peter" = "Jupiter", wörtlich "Gott-Vater", "*deiwos-", "*diw-yo-", "*dy-", "*dye-", "*dei-", werden zurückgeführt:

(E1)(L1) https://www.bartleby.com/81/D1.html


(E?)(L?) https://www.bartleby.com/81/4981.html
dieu

(E?)(L1) http://projekt.gutenberg.de/schwab/sagen/sch371b.htm


(E?)(L1) http://projekt.gutenberg.de/?id=5&xid=2554&kapitel=245
Die Sage über die Dioskuren in der Nacherzählung von Gustav Schwab

(E6)(L3) http://www.laut.de/wortlaut/artists/d/deus/index.htm
dEUS

(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
deus

(E?)(L?) http://www.cours.fse.ulaval.ca/frn-19972/frnarbre7/5rangs/mo/ph/conn/desc/doc/bonusmot/bonusmot.html#familles
...
Et Grevisse ajoute l'exemple de deus et dies dont la provenance indo-européenne serait la racine "*dei-".
...

(E?)(L1) http://www.wappswelt.de/tnp/nineplanets/dione.html
Informationen über Dione mit Daten und Foto

E

F

free.fr
Decouvre les Religions
Les religions expliquées aux enfants

(E?)(L?) http://decouvrelesreligions.free.fr/

Tu as entre 8 et 13 ans, tu es curieux de savoir comment vivent tes petits camarades d'école qui sont croyants ou qui suivent des traditions religieuses ? Alors, ce site est pour toi !

Nous te proposons de découvrir 3 grandes religions en lisant le récit de 6 enfants. Nous allons te les présenter:


Erstellt: 2015-10

G

Gallikanismus (W3)

(E?)(L?) http://www.christkath.ch/index.php?id=201


(E?)(L?) http://www.kalenderblatt.de/index.php?lang=de&what=ged&sdt=20040707&page=1&autorid=1192
Die Bewegung des "Gallikanismus" hatte zum Ziel, die alten Vorrechte der "französischen Kirche" ("gallische Kirche") gegenüber den Machtansprüchen der römischen Kurie zu verteidigen. Nach den beiden Reformkonzilien von Konstanz (1414-1418) und Basel (1431-1449) kommt die französische Bischofskonferenz 1438 in Bourges überein, die Beschlüsse von Konstanz aufzunehmen. Die gallikanische Bewegung hat einen zweiten Höhepunkt unter Louis XIV (+ 1715), der 1682 die "vier gallikanischen Artikel", redigiert von Bischof J.P. Bossuet, durch eine französische Nationalsynode, zum Gesetz erklären liess.

H

Huguenot
Huguenotte (W3)

Ganz einig scheinen sich die Experten nicht zu sein. Die am häufigsten anzutreffende Deutung sieht den Ursprung des Wortes "Hugenotten" im schweizerischen "Eidgenossen", frz. "aignos", das über "eiguenot" zu frz. "huguenot", dt. "Hugenotte" verballhornt wurde. Durch enge Beziehungen der französischen Reformisten zu Genf, fand die Bezeichnung ihren Weg nach Frankreich

Eine andere Variante bezieht "Hugenotte" auf den Namen des Genfer Freiheitskämpfers "Besancon Hugues" (1482-1532).

Eine weitere Variante stellt den seit 1309 belegten Namen "Huguenot" selbst in den Mittelpunkt. Dabei sind die Varianten "Huguenot", "Huguenet", "Hugonot" als Koseformen von frz. "Hugues", dt. "Hugo" aufzufassen.

Der aus dem Germanischen stammende Vorname "Hugo", ahd. "hugu" hat dabei die Bedeutung "Gedanke", "Verstand", "Geist", "Sinn".

Auch die mögliche Herkunft von "Hausgenossen" ist zu finden.

Auf jeden Fall handelt es sich nicht um eine Eigenbezeichnung der "Hugenotten", sondern war ursprünglich eine Spottbezeichnung.

But we come today not to protest the politics of the massacre, but to tell why Protestants of 16th- and 17th-century France were called "Huguenots". "Huguenot" is an alteration of "Eyguenot", a Genevan dialect word naming "an adherent of a Swiss political movement". "Eyguenot" comes from yet another dialect word, this one meaning "confederate" and which was itself undoubtedly influenced by the name of "Bezanson Hugues", an early "Eyguenot" leader.

(E?)(L1) http://agora.qc.ca/mot.nsf/Dossiers/Huguenot

...
«Nom donné en France aux premiers réformés ou protestants. Il viendrait de "Hughes de Savoie", chef des patriotes hostiles au duc de Savoie, puis se serait transformé au contact de l'allemand "Eidgenossen", c'est-à-dire "confédérés". Il semble que ce nom ait d'abord été donné à des patriotes à Genève vers 1520-1524, puis aux réformés vers 1532.»
Source: Lexique du protestantisme
...


...
ETYMOLOGY: French, from Old French "huguenot", member of a Swiss political movement, alteration (influenced by "Bezanson Hugues" (c. 1491-1532?), Swiss political leader) of dialectal "eyguenot", from German dialectal "Eidgenosse", "confederate", from Middle High German "eitgenz": "eit", "oath" (from Old High German "eid") + "genz", "companion" (from Old High German "ginz").
...

(E1)(L1) https://www.bartleby.com/81/8576.html
Huguenot (U-ge-no)

(E?)(L?) http://webpages.charter.net/ghshepard/

Puritans, Huguenots, Trappers and Traders, Refugees and Displaced Planters came to the NorthEast in the 1600's.
This page is dedicated to these people and their descendants.


(E?)(L?) http://webpages.charter.net/ghshepard/pierre_parmentier.html
Pierre Parmentier, Early New York and New England Families. - "Pierre Parmentier was among the Protestant refugees who settled in Mannheim in the Palatinate between 1650 and 1660. His name and that of his wife Antonette Terrin indicate French ancestry. The threat of invasion by the French influenced many of the Huguenots to leave Mannheim and seek passage from Holland to the New World. So it was that Pierre Parmentier, with his family embarked from Amsterdam on the ship "Brindled Cow," April 16, 1663."

Der einzige Sohn, Michael Parmentier, war um 1654 wahrscheinlich in Mannheim geboren. - Die Familie ließ sich zunächst in Bedford, New York, nieder, wo Parmentier zu den vier Treuhändern gehörte, die 1770 Land von den Indianern erwarben.

(E1)(L1) http://www.etymonline.com/index.php?search=Huguenot


(E?)(L?) http://www.fredericiahuguenotter.dk/
Huguenotterne i Pfalz ? Huguenotterne paa Bruunshaab ? Huguenotterne paa Hemshof ? Familierne: Honoré, Dupont, Devantier, Deleuran, Louison, Fournaise, Hermann, Vilain, Le Blond, Le Fevre, Desmarets, Feut, La Bove, Killemond, Bottelet, Jourdain, Charnique, Dufour, Logier o.a
...
Forside | In English | Auf Deutsch | En Francais | Artikler | Familierne | Familietræet | Historien | Links | Litteratur

(E?)(L?) http://www.fredericiahuguenotter.dk/auf_deutsch.htm
Auf Deutsch: Die reformirte Gemeinde in Fredericia. Ein Beitrag zur Geschichte der französisch-reformirten Kolonien im heutigen Dänemark. Von Jacob Ludwig, Bremen und Leipzig, C. Ed. Müller's Verlagsbuchhandlung.1886. Die Beständerfamilien des Hemshofes von 1650 bis 1700 von Josef Raimar. Heimat-Blätter für Ludwigshafen am Rhein und Umgebung, 30. Jahrgang, Nummer 4, 22. April 1950. S. 1-4. Emil Nesseler: "Der Hemshof - Die Geschichte eines pfälsischen Bauernhofes". Mit Abbildungen. Westmark-Verlag GmbH. Neustadt an der Winstrasse, 1939.

(E?)(L?) http://www.fredericiahuguenotter.dk/Pfalz.htm
ein einführender Abschnitt behandelt die Geschichte der Hugenotten in der Pfalz (Huguenotterne i Pfalz)

(E?)(L?) http://www.hhs-newpaltz.org/
Huguenot Historical Society, New Paltz, New York

Welcome to Historic Huguenot Street, the site of a unique American Story
In 1678, a small but brave group of French Huguenot refugees set out to create a community of their own . . .and so began an American Story that continues today.

Here on the banks of the Wallkill River, they toiled and their families thrived. Around the community they started, a special and diverse village grew.

(E?)(L?) http://huguenots-france.org/

Huguenots de France et d'ailleurs
Le site de la généalogie protestante en France
The site of French protestant genealogy
Die Eingangsseite der protestantischen Genealogie in Frankreich
La Web de la genealogía protestante en Francia
français | deutsch | español | english


(E?)(L?) http://huguenots-france.org/deutsch.htm
Hugenotten aus Frankreich und anderswo
Die Eingangsseite der protestantischen Genealogie in Frankreich

(E?)(L?) http://huguenots-france.org/deutsch/pasteurs_de/pasteurs.htm
Die protestantischen Pfarrer aus Frankreich und ihre Verwandten

(E?)(L?) http://huguenotsweb.free.fr/etymologie.htm

étymologie incertaine
Ce terme viendrait de l'allemand "Eidgenossen" qui signifie confédérés. Employé d'abord par dérision, il a commencé à se répandre vers 1559-1560.


Auf dieser Seite findet man weiterhin Worterklärungen für:

(E?)(L?) http://www.hvnet.com/museums/huguenotst/index.htm
Huguenot Street Historic District, New Paltz, NY (mit zahlreichen die Einwanderung betreffenden Links)


Huguenot Street Historic District, a National Historic Landmark, was created to preserve the oldest continuously inhabited street in America with its original houses, a wonderful collection exhibiting Dutch vernacular architecture and furnishings. The principle houses on Huguenot Street were built surrounding the turn of the 17th into the 18th centuries, from 1680's through the first decates of the 18th century. Descendants of the first families lived in them for hundreds of years and some were adapted for their changing needs. Today, each house is presented in a different time period from the 18th through the mid 20th century. Huguenot Street is a unique collection of early colonial houses open to the public for you to explore and discover.
...


(E?)(L?) http://listserv.linguistlist.org/cgi-bin/wa?A2=ind0401D&L=ads-l&P=R4020

Here is the entry (in French) from Le Dictionnaire Historique de la Langue Française, under the direction of Alain REY, published by Dictionnaires Le Robert: Paris, 1998.
The entry ressembles that of the Barnhart Dictionary with a few extras, French usage of course.
...
HUGUENOT n. et adj. est emprunté (mil. XVIè siècle) au genevois "eyguenot" = "confédéré genevois adversaire du duc de Savoie". "Eyguenot" (1520), avec des variantes ("aguynos", 1519; "lidgnot", 1520) est une altération du suisse alémanique "Eidgnosse(n)" = "confédéré(s)", corrrespondant au moyen haut allemand de même sens "eitgenôs" (d'où en français "esguenotz" désignant des soldats,1483).
...


(E?)(L?) http://listserv.linguistlist.org/cgi-bin/wa?A2=ind0401A&L=ads-l&P=R6298

...
borrowed from Middle French "huguenot", the name used in the early 1520's for the Genevan particsans who opposed the Duke of Savoy. ...earlier "eiguenot" was probably an alteration of Swiss German "Eidgenoss" confederate ... from Middle High German "eitgenoze" ("eit" = "oath" + "genoze" = "comrande", from Old High German "ginozo", related to "niozan" = "use", "enjoy"). The Middle French "Huguenot" was re-formed from "eiguenot" probably by association with the name "Hugues" Besancon, leader of the Genevan partisans.
...


(E1)(L1) http://www.newadvent.org/cathen/07527b.htm

"Huguenots"
A name by which the French Protestants are often designated. Its etymology is uncertain. According to some the word is a popular corruption of the German "Eidgenossen" ("conspirators", "confederates"), which was used at Geneva to designate the champions of liberty and of union with the Swiss Confederation, as distinguished from those who were in favour of submission to the Duke of Savoy. The close connection of the Protestants with Geneva, in the time of Calvin, might have caused this name to be given to them a little before the year 1550 under the form "eigenots" (or "aignots"), which became "huguenots" under the influence of "Hugues", Bezanson Hugues being one of their chiefs.

Others have maintained that the word was first used at Tours and was applied to the early Lutherans, because they were wont to assemble near the gate named after "Hugon", a Count of Tours in ancient times, who had left a record of evil deeds and had become in popular fancy a sort of sinister and maleficent genius. This name the people applied in hatred and derision to those who were elsewhere called Lutherans, and from Touraine it spread throughout France. This derivation would account for the form "Hugonots", which is found in the correspondence of the Venetian ambassadors and in the documents of the Vatican archives, and for that of "Huguenots", which eventually prevailed in the usage of Catholics, conveying a slight shade of contempt or hostility, which accounts for its complete exclusion from official documents of Church and State.

Those to whom it was applied called themselves the "Réformés" ("Reformed"); the official documents from the end of the sixteenth century to the Revolution usually call them the "prétendus réformés" ("pseudo-reformed"). Since the eighteenth century they have been commonly designated "French Protestants", the title being suggested by their German co-religionists, or Calvinists, as being disciples of Calvin.
...


(E?)(L?) http://www.olivetreegenealogy.com/hug/overview.shtml
Huguenot & Walloon Genealogy & History Overview

(E?)(L?) http://www.genealogyforum.rootsweb.com/gfaol/internet/Huguenot.htm
Genealogy Forum: Internet Center: Huguenot Linksammlung


Huguenot Sites | The National Huguenot Society | Who were the Huguenots? from the Huguenot Society of South Africa | The Wars of Religion | The St. Bartholomew's Day Massacre | Experiences of the French Huguenots in America | The Edict of Nantes | Excerpts from the Edict of Nantes | Presentation on Huguenot Settlement of New France | Huguenot Street Historic District, New Paltz, NY | Huguenot Historical Society of New Paltz, NY | The Huguenot Society of Texas | Huguenot Society of Wisconsin | Huguenot Society of South Africa | Index of Huguenot surnames from Australian Family Tree Connections magazine | Cyndi's List of Huguenot Sites on the Internet | Huguenot & Protestant Reformed Chronology - From the Pierre Chastain Family Association | Huguenot Cemetery ~ St. John's County, Florida | The Huguenot Cross | Huguenot History from the Kansas Heritage Server | Huguenot History from Olive Tree | Huguenot Resources at Olive Tree Genealogy | Huguenot Refugees in the Cape Colony of South Africa | Huguenot Sources From the Pierre Chastain Family Association | Huguenots | List of Qualified Huguenot Ancestors | Huguenot Ring
Huguenot Family Sites
...


(E?)(L?) https://www.dictionary.com/


(E?)(L?) http://www.genealogyforum.rootsweb.com/gfaol/resource/Huguenot/hug0008.htm
Huguenot Reading List
umfangreiche Bibliographie

(E?)(L?) http://www.spock.com/q/Zweibrücken
Huguenots Wolfgang of Zweibrücken fanatic Meisenheim House of Pfalz-Zweibrücken House of Wittelsbach

(E?)(L?) http://www.townofnewpaltz.org/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=19&Itemid=39
New Paltz: Town History; Town Historian Dr. Alfred Marks, Town of New Paltz, NY).
Die Stadt wurde 1678 von französischen Hugenotten gegründet, die einige Jahre zuvor Zuflucht in Mannheim gesucht hatten.


Henry Villard | Maximilian von Montgelas | Maler Müller | Alexander Count Palatine of Zweibrücken | Randy Gilhen | Wolfgang Count Palatine of Zweibrücken | Julius Erasmus Hilgard | Louis I, Count Palatine of Zweibrücken | Louis II, Count Palatine of Zweibrücken | John I, Count Palatine of Zweibrücken | Frederick Christian Elector of Saxony | Jacques de Savoie 2nd Duc de Nemours | Stefan Count Palatine of Simmern-Zweibrücken | Franziskus Cardinal von Bettinger | Frederick Louis Count Palatine of Zweibrücken | Frederick Casimir Count Palatine of Zweibrücken | Frederick Count Palatine of Zweibrücken | Charles XII of Sweden XII of Sweden | Ulrika Eleonora Of Sweden | Charles XI of Sweden XI of Sweden | John II, Count Palatine of Zweibrücken | Philipp Ludwig Of Pfalz-Neuburg | Charles X Gustav Of Sweden | Maximilian I Joseph Of Bavaria | Gustav Duke of Zweibrucken | Maria Anna Sophia Of Saxony | Louis IX, Landgrave of Hesse-Darmstadt | Natalia Alexeievna Of Russia | Catharina Of Sweden | Margrave Charles Louis Of Baden | Frederika Louisa Of Hesse-Darmstadt | Frederick I, Duke of Lorraine | Maria Of Habsburg, Archduchess Of Austria | Countess Palatine Maria Franziska Of Sulzbach


(E?)(L?) https://web.archive.org/web/20210506121626/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/09_t1-3.htm
huguenot

I

J

K

L

Le premier moutardier du Pape (W3)

Jemand der sich in Deutschland für den Kaiser von China hält, meint in Frankreich, er sei der Senftopf des Papstes. Diese Redewendung bezieht sich auf "Jean XXII", einen der im Exil in Avignon residierenden Päpste (1316 à 1334). Dieser hatte an seinem Hof das Amt des "ersten Senftopfes", frz. "la charge de premier moutardier", eingerichtet speziell für seinen "Großneffen" (frz. "petit-neuveu") eingerichtet. Ob dieses Amt einfach nur eine Unterbringungsfunktion für den Großneffen hatte oder ob die Begeisterung für Senf so groß war, ist nicht überliefert.

Frz. "Moutardier" kann allerdings auch als "Senfhersteller" oder "Senfmeister" übersetzt werden.

(E?)(L?) http://www.alyon.asso.fr/litterature/regles/origine_des_expressions.html
Pape: Le premier moutardier du Pape

(E?)(L?) http://www.expressio.fr/expressions/se-croire-le-premier-moutardier-du-pape.php
Se croire le premier moutardier du pape

M

messianique (W3)

Frz. "messianique" geht über frz. "messie" = "Messias" auf hebr. "masîah" = "der Gesalbte" zurück.

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/messianique


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/messianique


messianisme (W3)

Passend zum frz. "Messie" gibt es frz. "messianisme" zur Bezeichnung der Messias-Erwartung, genauer der Bewegung, die die Erlösung im Messias sieht.

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/messianisme


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/messianisme


messianiste (W3)

Frz. "messianiste" (seit 1842) geht über frz. "messie" = "Messias" auf hebr. "masîah" = "der Gesalbte" zurück.

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/messianiste


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/messianiste


messianité (W3)

Frz. "messianité" (seit 1863) geht über frz. "messie" = "Messias" auf hebr. "masîah" = "der Gesalbte" zurück.

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/messianité


messiaque (W3)

Frz. "messiaque" geht über frz. "messie" = "Messias" auf hebr. "masîah" = "der Gesalbte" zurück.

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/messiaque


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/messiaque


Messie (W3)

Der engl. "Messiah", dt. "Messias", frz. "Messie", ital. "messia", span. "Mesias", geht zurück auf den (kirchen-)lat. "Messias" und weiter auf griech. "messías". Der Ursrung ist jedoch der hebr. "masîah" = "der Gesalbte".

(E?)(L1) http://agora.qc.ca/encyclopedie/recherche.nsf/Thematique?OpenForm&requete=Le+Messie
Le Messie, l’œuvre de Haendel ressuscité (dossier: Georg Friedrich Haendel)

(E6)(L1) http://www.anglizismenindex.de/
Hier findet man den Neologismus "messie" = "Chaot", "im Müll Lebender", "Müllsammler", "Sammelwütiger".

(E?)(L?) http://stella.atilf.fr/Dendien/scripts/tlfiv5/affart.exe?19;s=1019461440;?b=0;

MESSIE, subst. masc.
...
Empr. au lat. chrét. "Messias" "Messie" (Évangile selon St Jean 1, 41 et 4, 25), gr. "???" «id.» (ibid.), et ceux-ci à l'araméen "mesiha" "oint", lui-même empr. à l'hébr. biblique "masiah" «id.» (de "masah" "oindre"), terme appliqué dans l'Ancien Testament à tous ceux qui sont investis d'une mission divine, confirmée par une onction: les prêtres, les prophètes et les rois d'Israël, et en partic. le "Messie" à venir. L'équivalent gr. de a est (Christ*). Fréq. abs. littér.: 353. Fréq. rel. littér.: XIXe s.: a) 1051, b) 277; XXe s.: a) 310, b) 268.
...


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/messie


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/messie


(E1)(L1) https://web.archive.org/web/20210419192416/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/08_t1-2.htm


N

O

P

Parpaillot (W3)

Möglicherweise geht die Bezeichnung frz. "Parpaillot" für französische "Protestanten" auf "papillon" = "Schmetterling" (1534, Rabelais, Gargantua) zurück, womit auf die Untreue (Flatterhaftigkeit) der Abtrünnigen angespielt wurde.

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/parpaillot


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/parpaillote


(E?)(L?) http://monsu.desiderio.free.fr/curiosites.html
Parpaillot : histoire d'une fausse étymologie

(E?)(L?) http://huguenotsweb.free.fr/etymologie.htm

Sobriquet (Spitzname) donné aux protestants dès le XVIème siècle (attesté dans Rabelais en 1535). Viendrait du gascon "parpailhol" = "papillon blanc" ou de l'occitan "parpaillon" = "papillon". Toutefois, son étymologie est controversée. A ce sujet lire "Les parpaillots": recherches sur l'origine de ce sobriquet par Paul Cazalis de Fondouce.- Nîmes : C. Lacour (reprint éd. Montpellier de 1860), 1994.- 2-86971-926-4 (Bib. Ste Geneviève à Paris 8 D SUP 34842 et BU Reims 284 CAZ)


(E?)(L?) http://littre.reverso.net/dictionnaire-francais/definition/parpaillot,_ote/54347


(E1)(L1) https://web.archive.org/web/20210419192416/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/08_t1-2.htm
Liste des mots d'origine provençale

Pleurer comme une madeleine (W3)

Der Ausdruck frz. "Pleurer comme une madeleine" bedeutet dt. "viele weinen". Der Ausdruck geht zurück auf die Bibel. In der Geschichte von Maria aus der Stadt Magdala, die danach als frz. "Marie Madeleine", dt. "Maria Magdalena", genannt wurde. ""Marie Madeleine" war eine Prtostituierte, die Jesus bei seinem Aufenthalt in Magdala die Füße wusch, mit ihren Tränen und Parfüm benetzte, und mit ihren Haaren trocknete. Nach der Beichte und Vergebung ihrer Sünden wurde sie eine treue Anhängerin Jesu.

Das Bild der Tränen, deren Wassermenge zum Waschen der Füße ausreichte, führte zum Bild der dt. "heulen wie ein Schlosshund", frz. "Pleurer comme une madeleine".

(E?)(L?) http://www.expressio.fr/expressions/pleurer-comme-une-madeleine.php


(E?)(L?) http://www.francparler.com/lexique.php


(E?)(L?) http://www.linternaute.com/expression/langue-francaise/103/pleurer-comme-une-madeleine/


(E2)(L1) http://www.pourquois.com/expressions_langage.html
Pourquoi 'pleurer comme une madeleine' ?

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=7&content=Pleurer comme une madeleine
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "Pleurer comme une madeleine" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-06

Prêcher dans le désert (W3)

Der Ausdruck frz. "Prêcher dans le désert" (18. Jh.) = dt. "in der Wüste predigen" bedeutet dt. "tauben Ohren predigen". Allerdings soll es sich bei diesem Ausdruck aus der Bibel um einen Übersetzungsfehler handeln. Im Original soll es heißen frz. "Une voix crie : dans le désert, préparez la route de Yahvé" = dt. "Eine Stimme rief: In der Wüste bereitet den Weg für Jahve". In der Übersetzung wurde daraus frz. "Une voix crie dans le désert: préparez la route de Yahvé" = dt. "Eine Stimme rief in der Wüste: bereitet den Weg für Jahve".

(E1)(L1) http://www.expressio.fr/expressions/precher-dans-le-desert.php


Erstellt: 2010-07

Prosternation (Louette, 1996) - Rose

Warum diese Rose "Niederwerfung", "Kniefall" benannt wurde ist mir nicht bekannt. Immerhin kann sie bis zu 3m hoch werden.

Frz. "prosternation" (1568) ist eine Substantivierung des Verbs frz. "se prosterner" = dt. "sich niederwerfen" und geht zurück auf lat. "prosternere" = dt. "sich niederwerfen".

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/prosternation


(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/pl.php?n=44786


(E?)(L?) http://www.rosegathering.com/byclass.htm


(E?)(L1) http://www.rosegathering.com/prosternation.html

Prosternation (Louette, 1996)


(E?)(L?) http://encyclopedie.uchicago.edu/node/175

PROSTERNATION, Jaucourt, [Sacred criticism; Critique sacrée; Critiq. sacree.]


Erstellt: 2013-06

Q

R

R.P.R.
Religion prétendue réformée (W3)

(E?)(L?) http://huguenotsweb.free.fr/etymologie.htm

... désigne la religion protestante (dite aussi réformée) sous l'ancien régime, que ce soit sous l'Edit de Nantes ou après sa révocation. Ses adeptes sont d'abord dits "huguenots", "religionnaires", "ceux de la RPR", puis ensuite au XVIIIème siècle "calvinistes", "protestants" ou encore, dès 1535, avec une nuance péjorative, "parpaillots".


Religion (W3)

(E3)(L1) http://fr.wikipedia.org/wiki/Religion


Religion von FR
Religion von Frankreich

Religion(n) von FR - Frankreich ist / sind:

Erstellt: 2012-07

retable (W3)

Frz. "retable" (1426) ("retro tabula") (in der Kunstwissenschaft auch dt. "Retabel"), engl. "retable" (1815-1825) = dt. "Altaraufsatz" geht über altprov. "retaule", cat. "rerataule" (1280), span. "retablo" (1450), zurück auf mlat. "retrotabula" (1259), "retrotabulum" (1294), lat. "retro" = dt. "zurück", "rückwärts" und lat. "tabula" = dt. "Tafel", "Bildtafel". Die Bezeichnung ist darauf zurückzuführen, dass die Kunstwerke zunächst auf die Rückseite des Altars gemalt wurden.

(E2)(L1) http://web.archive.org/web/20120331173214/http://www.1911encyclopedia.org/Retable


(E?)(L?) http://agora.qc.ca/index/ithematique/le_retable_de_lAgneau_mystique

Le retable de l'Agneau mystique
Dossier: Van Eyck Jan
Les maîtres d'autrefois: les Van Eyck
Eugène Fromentin
...


(E?)(L?) http://agora.qc.ca/index/ithematique/Retable

Mots-Clefs: Retable


(E?)(L?) http://agora.qc.ca/index/ithematique/retable_de_lAdoration_de_lagneau_mystique

Mots-Clefs: Retable de l'Adoration de l'agneau mystique


(E?)(L?) http://www.artcyclopedia.com/scripts/glossary-art-r.html


(E?)(L?) http://www.audiovisit.com/visites-audio/9/musee-de-cluny-musee-national-du-moyen-age-visite-adulte.html




(E?)(L?) http://www.castlemaniac.com/lexique-medieval/lexique-medieval-lettreR.php


(E1)(L1) https://www.cnrtl.fr/etymologie/retable


(E?)(L1) http://www.culture.gouv.fr/culture/retables
Eine Seite mit Werken des 15. und 16. Jh. von Louis Bréa, Christophe et Jacques Durandi, Barthélemy d'Eyck, Nicolas Froment, Enguerrand Quarton, Antoine Ronzen.


Retables de Provence

Destiné à servir de support à la dévotion collective, un retable est toujours situé dans un lieu de culte, église ou chapelle. L'origine du mot renvoie à sa fonction liturgique et à son emplacement ("retro tabula"): il surmonte l'autel, en arrière de sa table, sur laquelle le prêtre célèbre la messe.


(E?)(L?) http://www.enguerrandquarton.com/
Enguerrand Quarton war ein Zeitgenosse von Jan Van Eyck und Roger Van Der Weiden. Weniger bekannt als diese, war Enguerrand Quarton ein Vorreiter der Primitiven Malerei Mitte des 15. Jh. Zu seinen Werken zählen auch einige Altaraufsätze "Couronnement de la Vierge" in Villeneuve-lès-Avignon oder "Cadard" (benannt nach dem Auftraggeber Jean Cadard) in Chantilly.





(E?)(L?) http://www.latribunedelart.com/Patrimoine.htm




(E?)(L?) http://www.lookingatbuildings.org.uk/glossary/glossary.html


(E?)(L?) http://www.musees-bourgogne.org/fic_bdd/dossiers_fichier_pdf/dossier_ducs_bourgogne.pdf
Im Mittelalter war der Hof von Burgund ein kulturelles Zentrum. Die vier Herzöge, vor allem "Philippe le Hardi" und "Philippe le Bon" zogen Künstler, Musiker und Schriftsteller an ihren Hof. Das folgende Dokument stellt diese Welt dar, unter anderem mit "Altaraufsätzen" der "Chartreuse de Champmol".


Les Ducs de Bourgogne

SOMMAIRE :


(E?)(L?) http://www.musee-unterlinden.com/grunewald-retable-d-issenheim.html
Der "Issenheimer Altar"


Le retable d'Issenheim fête ses 500 ans


(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/retable


(E?)(L?) http://artflx.uchicago.edu/cgi-bin/philologic/getobject.pl?c.3:256.encyclopedie0211

CONTRE-RETABLE, NA, [Sculpture; Sculpture; Sculpt.]


(E?)(L?) http://artflx.uchicago.edu/cgi-bin/philologic/getobject.pl?c.13:592.encyclopedie0211

RETABLE, Jaucourt, [Architecture; Architecture; Archit.]


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=7&content=retable
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Frz. "retable" taucht in der Literatur um das Jahr 1630 / 1750 auf.

Erstellt: 2012-10

S

T

Turlupin
Turlupinen
Turlupiner
Turlupinage (W3)

Die Glaubenssekte der "Turlupinen", "Turlupiner" verdankt ihren Namen der Wahl ihrer Unterkunft. Als absolute Bettelmönche wohnten oder übernachteten sie in "Wolfhöhlen" vergleichbaren Erdlöchern.

Ob diese Erklärung im "Krunitz" wirklich der Weisheit letzten Schluß darstellt, wage ich in Frage zu stellen. Aus den weiteren Ausführungen des Artikels erfährt man, dass diese Sekte in Frankreich aufkam. Das frz. "turlupiner" bedeutet jedoch "keine Ruhe lassen", "verfolgen" und dürfte sich auf den "das Lager oder Dorf umkreisenden Wolf" beziehen (frz. "tourner" = dt. "drehen", "umgehen"). Im Deutschen findet man ähnliche Vergleiche wie "fuchsen" ("das fuchst mich") oder "wurmen" ("das wurmt mich").

Es könnte also auch sein, dass man die penetranten Bettelmönche mit aufdringlichen Wölfen verglich und sie deshalb als "Turlupiner", im Sinne von "die Nervenden" bezeichnete.

(E?)(L?) http://www.alyon.asso.fr/litterature/regles/origine_des_expressions.html
Turlupin: Un turlupin

(E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/


(E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/gsouvay/scripts/dmfX.exe?LEX_ENTREE_INITIALES;BALISE=ETYM;BACK;;ISIS=isis_dmf2009.txt;OUVRIR_MENU=2;s=s0a1e2ad0;


(E1)(L1) https://www.bartleby.com/81/16855.html


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/turlupin


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/turlupiner
1615 "se moquer de"; 1695, 1790 "tourmenter" ("Sorgen machen"), "tracasser" ("beunruhigen"); ...

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/turlupinage

"Plaisanterie (de celui qui, de fait, ne prend pas au sérieux les choses religieuses)"


(E?)(L1) http://www.paris-pittoresque.com/histoire/15-3.htm
Les Turlupins

(E?)(L?) https://web.archive.org/web/20210506121626/http://projects.chass.utoronto.ca/langueXIX/dg/09_t1-3.htm


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

"Turlupinen", auch "Turlupiner", hießen im dreizehnten und vierzehnten Jahrhunderte gewisse Heretiker, die sich selber den Beinamen "Brüderschaft der Armen" gaben, und wahrscheinlich ein und dieselbe Secte mit den sogenannten "Begharden" sind. Sie arbeiteten nicht, sondern bettelten ihr Brod unter großem Geschrei. Unter dem Namen Schwestern führten sie Frauenspersonen mit sich umher, und wählten zu ihren Wohnsitzen gewöhnlich abgelegene Gegenden und Höhlen, woher sie auch ihren Namen haben, denn "Turlupin" heißt "Wolfshöhle". Sie trugen fast gar keine Kleidung, und näherten sich also der Secte der Adamiten. Ihre Lehre bestand darin, daß, wenn der Mensch bis zu einem gewissen Grade der Vollkommenheit gelangt wäre, er von dem Joche des göttlichen Gesetzes freigesprochen sei, anstatt mit den Stoikern zu versichern, daß die Freiheit des Weisen darin bestehe, den Leidenschaften nicht mehr unterworfen zu sein. Sie verwarfen allen öffentlichen Gottesdienst, weil sie der Meinung waren, man brauche Gott nur durch innerliches Gebet anzurufen.

Sie hielten es nicht für unanständig, den Beischlaf öffentlich zu vollziehen; dadurch gaben sie so großes öffentliches Aergerniß, daß sie unter Karl dem Fünften, König von Frankreich, als sie von Savoyen aus der Dauphiné nach Frankreich gekommen waren, von diesem vertrieben und ausgerottet wurden.

Nachricht von ihnen giebt Nicolai Maurogart (ex computo Nicolai Mauregart, Burgensis Parisiensis de auxiliis praepositurae parisiensis anno 1374 in dem Glossarium des du Cange, bei dem Worte Turlupini, worin es über die Vertreibung derselben heißt: „dem Bruder Jacob von Moore, von dem Orden der Prediger=Brüder, Untersucher der bougres de la providence de France, ist durch den König, vermöge seiner Briefe vom 2ten des Hornungs 1373 wegen und zur Belohnung vieler Bemühungen, Schickungen und Unkosten, die er ausgestanden und getragen, als er die Turlupiner und Turlupinerinnen verfolgen lassen, welche in besagter Provinz gefunden und gefangen und durch seinen Fleiß, wegen ihrer Mißbräuche und Irrthümer gestraft worden, ein Geschenk von funfzig Franken an Werth, zehn Pfund Parisis gemacht.” Andere Schriftsteller, die von ihnen melden, sind Gerson, beim Prateolus, Mezerai, in seinem Abregé chronologique, Tom. III., pag. 227, in der holländischen Ausgabe; Gaguin, in Karl des Fünften Leben; du Tillet, in der Chronik der Könige von Frankreich unter Karl dem Fünften endlich auch Genebrand' s Chronik.


Turlupinade (W3)

Die "Turlupinade" hat etwa die Bedeutung "Schwindel". Es dürfte sich aus dem "die Beute umkreisenden Wolf" entwickelt haben.

(E?)(L?) https://www.bartleby.com/81/16855.html
turlupinade:


Turlupin, a punster or farceur, with turlupinade, and the verb turlupinè. It was usual in the 17th century for play-writers in Italy and France to change their names.
...


(E1)(L1) http://visualiseur.bnf.fr/Visualiseur?Destination=Gallica&O=NUMM-50517
La turlupinade 362

(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/turlupinade


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/turlupinade


U

V

Vivre comme Dieu en France
Leben wie Gott in Frankreich (W3)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
"Vivre comme Dieu en France" ist zwischen 1792-1794 in Europa zu einem geflügelten Wort geworden. Nach der französischen Revolution wurde nämlich nicht nur die katholische Kirche in Frankreich entmachtet, sondern auch Gott wurde "abgesetzt". Gott hatte also in Frankreich nichts mehr zu tun bzw. mit den Franzosen keine Arbeit mehr.
Wenn es sich heute z.B. jemand bequem macht oder sich dem Müßiggang hingibt, dann sagen wir auch er würde "leben wie Gott in Frankreich".
© blueprints Team

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/redewendungen-aus-anderen-l%C3%A4ndern/a-1606772

Wie lebt denn ein Gott in Frankreich? Und wie lange hat es tatsächlich gedauert Rom zu erbauen? Fragen, die sich stellen, wenn man deutsche Redewendungen genauer betrachtet.
...


(E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-liebe-frankreich.html
1929:


Der liebe Gott in Frankreich
Wie verschieden ist es doch so im menschlichen Leben -!
Bringt in Deutschland jemand die Gedankenvorstellungen der Kirche mit dem Humor in nähern Zusammenhang, dann finden sich nicht nur etliche Domdechanten, sondern noch mehr Richter, die aus einem politischen Diktaturparagraphen - dem § 166 - herausinterpretieren, was man nur wünscht. In Frankreich gibt es doch immerhin dieselbe katholische Kirche (über den Erdkreis hinweg), aber da sieht es nun so aus:
...


W

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Larousse (Auteur)
Au septième ciel
Dictionnaire commenté des expressions d'origine bibliques

Broché: 288 pages
Editeur : Larousse; Édition : Nouvelle (10 mars 2005)
Collection : Le souffle des mots
Langue : Français


Présentation de l'éditeur
Se voiler la face, crier sur les toits, s'en laver les mains, semer la zizanie, se croiser les bras..., les expressions et allusions d'origine biblique sont si bien intégrées dans la langue d'aujourd'hui que leur origine a disparu de nos mémoires. Jean Claude Bologne en a passé au crible près de 400, toutes issues de l'Ancien et du Nouveau Testament, des plus connues aux plus inattendues. Il resitue chacune de ces expressions dans son contexte biblique, où se mêlent l'histoire et le mythe, et retrace l'évolution de leur sens jusqu'à nos jours. Au fil des pages, c'est à la redécouverte des textes sacrés que nous convie l'auteur en faisant revivre pour notre plus grand plaisir des expressions pour la plupart vieilles comme Hérode, mais revivifiées par l'usage populaire. Un dictionnaire précieux pour rendre à César ce qui lui appartient...


Le français retrouvé 21
Papin, Yves-Denis
Les expressions bibliques et mythologiques

Langue : Français
Éditeur : Belin (5 juillet 1989)
Format : Broché - 238 pages

(E1)(L1) http://www.editions-belin.com/csl/result.asp?search=Le français retrouvé

La bible judéo-chrétienne et la mythique gréco-romaine ont semé dans notre langue mots, expressions et proverbes. Des articles concis et précise donnent le sens et fournissent les informations les plus utiles sur la Bible et sur la mythologie

© 1989, 11,5 x 18,6 cm, 240 pages, ISBN 2-7011-1159-5


Le français retrouvé 27
Renard, Xavier
Les mots de la religion chrétienne

Langue : Français
Éditeur : Belin (2 décembre 1993)
Format : Broché - 511 pages


Certains sont érudits, d'autres appartiennent au parler populaire, tous nourrissent notre culture. Cet ouvrage nous livre le sens et l'histoire de centaines de mots et expressions d'origine chrétienne : une clé indispensable à la compréhension de notre langue et de notre art.

Cet ouvrage donne le sens et l'histoire de centaines de mots et expressions d'origine chrétienne.


(E1)(L1) http://www.editions-belin.com/csl/result.asp?search=Le français retrouvé


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R

Rosen-Prest, Vivian
L' Historiographie des Huguenots en Prusse au temps des Lumières
entre mémoire, histoire et légende
J-P Erman et P-C-F Reclam,
Mémoires pour servir à ... françois dans les Etats du Roi (1782-1799)

Paris : Champion, 2002
Editeur : Honoré Champion (1 janvier 2002)
Collection : La vie des Huguenots
Langue : Français

S

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Universalis
Religions

(E?)(L?) http://www.universalis.fr/boutique/Les-Religions-S.htm?utm_source=D&utm_medium=e&utm_campaign=religions01

Trois volumes sous coffret : Le XX e siècle a paru être celui de la fin des religions : l’idée de progrès social et scientifique, la prédominance de l’économie et des idéologies semblaient renvoyer le spirituel au rayon des superstitions d’un autre temps. À l’évidence, il n’en est rien.

Dès l’origine des sociétés, l’homme a scruté le ciel, cherchant les réponses aux grands mystères de sa condition : la création du monde, le sens de la vie, l’éventualité d’un au-delà. Il n’est pas de civilisation sans spiritualité. Aujourd’hui encore - et peut-être plus que jamais -, la religion prend une part active dans les débats et les enjeux de notre époque.

Pour mieux comprendre le phénomène religieux dans sa diversité, Religions propose une approche encyclopédique à la fois historique et thématique des principaux groupes religieux et des grandes familles spirituelles d’hier et d’aujourd’hui.

Conçu et rédigé par plus de 120 spécialistes, Religions met ainsi en parallèle leurs caractéristiques majeures, leurs rites et leurs pratiques, leur organisation, leurs littératures (écrites ou orales), leurs institutions, leurs représentations artistiques, leurs philosophies.

Les premières formes de religion apparaissent dans les plus anciennes communautés humaines, autour du culte des morts, de la crainte de l’inexpliqué et de l’intuition première d’une immanence du sacré, invisible et omniprésent... Et, depuis cette aube mal connue, elles ont évolué au gré des mouvements du temps et de l’histoire humaine, jusqu’à parfois se confondre avec elle.

Pour comprendre ce qu’on appelle aujourd’hui le phénomène religieux, il est alors nécessaire de remonter aux origines de chacune des religions pour en retrouver l’essence première.

Cette approche historique explore dans leurs traits distinctifs, dans leur distance ou leur proximité mutuelle, cas par cas, les systèmes religieux d’hier et d’aujourd’hui.

Mais comprendre les religions, c’est aussi réfléchir à la manière dont elles s’inscrivent dans notre monde contemporain ... Dans certains pays, la religion est omniprésente et parfois imposée au nom d’un impératif national ou culturel ; dans d’autres, elle est menacée ou quasi proscrite ; ailleurs enfin, entre le phénomène de sécularisation et un certain retour du sacré, elle s’exprime dans le contexte du pluralisme et du dialogue.

Parce que le mot Dieu désigne la réalité mystérieuse que les hommes cherchent à tâtons depuis les origines, c’est autour des figures divines - créateurs, démiurges, ancêtres, fétiches - que les croyants ritualisent leur expérience spirituelle. Qu’en est-il alors des relations entre Dieu, les dieux, le divin et les hommes ?

Les religions ne possèdent pas toutes des écritures (avec une majuscule), un livre qui serait le Livre, lieu d’une vérité révélée. Si la plupart d’entre elles sont néanmoins dotées d’écrits particuliers, les usages qu’elles font de ceux-ci ne revêtent pas les mêmes fonctions. écritures et traditions étudie comment l’écrit organise le discours et le savoir religieux, qu’il s’agisse de récits mythiques, de simples codes liturgiques ou d’un véritable canon scripturaire. Et s’interroge également sur les traditions uniquement orales : que signifie alors l’absence d’écriture ?

Peut-on concevoir une pratique religieuse indépendante de toute structure, de toute forme d’autorité, de toute inscription de pouvoir ? Même si l’étude des religions atteste parfois de contestations et de refus à l’égard des dogmes ou des clergés, et même si la pratique personnelle demeure l’essentiel de l’expérience religieuse, l’identité d’une religion semble impensable en dehors d’une réglementation, fût-elle minimale, des principes et des tâches, des croyances et des fonctions. Organisation, règles et pouvoirs présente cet aspect essentiel de toute religion qu’est sa structure institutionnelle.

Qu’elles soient codifiées ou improvisées, les pratiques religieuses permettent aux fidèles d’exprimer leur foi et leur relation au sacré. L’oralité (récitation, prière, invocation, sermon, etc.) ou le corps (pèlerinage, procession, purification, etc.) sont autant de moyens d’entretenir le lien de l’homme avec le divin, qu’il s’agisse de rituels collectifs (fêtes, cérémonies, etc.) ou intimes (méditation, recueillement, confessions, etc.).

On s’attachera ici à observer les pratiques des différents groupes religieux dans leurs traits distinctifs : gestes, paroles, objets, techniques, espaces et lieux de culte...

Mais, si la religion revêt une dimension technique et sociale, il importe toutefois de ne pas oublier le point de vue des hommes qui accomplissent les gestes, prononcent les paroles, mettent en œuvre les règles du culte, et pour qui l’expérience spirituelle implique soit une conscience, soit plus simplement une attitude personnelle.

Nous avons à nous demander sans cesse non pas seulement quels ont été les rites, quelles ont été les doctrines, quelles ont été les institutions, mais également quelle en a été la valeur religieuse... pour ceux qui les ont acceptés et pratiqués, parce que, dans leur temps, dans leur milieu, dans les conditions où ils vivaient, ils y ont trouvé la satisfaction dont ils avaient besoin.

Jean Réville, Leçon d’ouverture au Collège de France, 1907


Erstellt: 2010-07

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