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DW - Euromaxx - Die baskische Sterneköchin Elena Arzak - 08.03.2019
DAS KALENDERBLATT
König Juan Carlos unterschreibt baskisches Autonomiestatut
18.12.1979: "Vorläufig autonom" waren die eigenwilligen Basken schon seit 1977. Doch erst 2 jahre später, am 18. Dezember 1979, unterzeichnete König Juan Carlos das "Selbstbestimmungsstatut von Guérnica". Die meisten Spanier - und Basken - sehen es als Erfolg. Aber der Terror der ETA, der baskischen Separatisten-Organisation, hält an ...
König Juan Carlos unterschreibt baskisches Autonomiestatut | Bild: BR, 5 Min. | 18.12.2008, VON: Rainer Volk, Ausstrahlung am 18.12.2008
- 1 Besonderheiten der Baskischen Sprache - Courage, Vivienne. - München : GRIN Verlag, 2021, 1. Auflage
- 2 Baskisch und Romanisch, Band 1: Zu de Azkues Baskischem Wörterbuch - Schuchardt, Hugo. - Berlin/Boston : De Gruyter, 2020, Reprint 2020
- 3 DuMont direkt Reiseführer San Sebastian - Reichert, Julia. - Ostfildern : Dumont Reiseverlag, 2019, 1. Auflage
- 4 Baskisch – die „exotischste“ Sprache Europas - Haase, Martin. - Bamberg : Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2015
- 5 Buchbesprechung "Fonética Histórica Vasca" von Luis Michelena - Berger, Hermann. - Heidelberg : CrossAsia, 2014
- 6 Buchbesprechung "Primitiae Linguae Vasconum. Einführung ins Baskische" von Hugo Schuchardt - Berger, Hermann. - Heidelberg : CrossAsia, 2014
- 7 Ein zigeunerisches Lehnwort im Baskischen - Berger, Hermann. - Heidelberg : CrossAsia, 2014
- 8 Die Rolle der Sprache im Baskenland - Quaas, Enrico. - München : GRIN Verlag, 2010, 1. Auflage
- 9 Spaniens Identität[en] - Hofmann, Tina. - München : GRIN Verlag, 2010, 1. Auflage, digitale Originalausgabe
- 10 Baskische Sprache und Literatur - Schilling, Natalie. - München : GRIN Verlag, 2009, 1. Auflage, digitale Originalausgabe
- 11 Sprachpolitik am Beispiel des Baskischen - Ein französisch-spanischer Vergleich - Seidel, Nadine. - München : GRIN Verlag, 2007, 1. Auflage
- 12 Das baskische Volk und seine Sprache - Hauke, Andreas. - München : GRIN Verlag, 2006
- 13 Sprachpolitik im Baskenland (Spanien) - Meyer, Karen. - München : GRIN Verlag, 2001
- 14 Sprachpolitik im Baskenland und in Katalonien - Reid, Moritz. - München : GRIN Verlag, 2001
Primitiae lingvae vasconvm einführung ins baskische
von H. Schuchardt.
Das Baskische gilt als Isolat. Romanes, die Sprache der Roma und Sinti, gehört zum indoiranischen Zweig der indogermanischen Sprachen. Finnisch ist verwandt mit dem Ungarischen.
dt. "Baskisch" = bask. "euskara"
BASKISCH Vasco
EUSKERA o EUSKARA Vascuence
(comp.) Justo Fernández López
Diccionario de lingüística español y alemán
"euskera", "euskara" = "baskische Sprache"
"Baskisch", spanisch "vasco" o "vascuence", baskisch "euskera" oder "euskara" wird heute von ca. 500.000 Menschen gesprochen, von denen etwa 80% auf span., 20% auf frz. Gebiet leben.
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Die Völker im vorrömischen Hispanien
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Vermutlich nur wenig weiter nach Westen und Osten verbreitet als heute waren die Basken. Im Norden trägt die "Gascogne" ("Vasconia") ihren Namen, im Süden reichen sie vielleicht bis an den Ebro. Heute kann als gesichert gelte, dass das Baskische nicht, wie man lange geglaubt hat, ein Nachfahre des Iberischen ist, ja, dass es wahrscheinlich nicht einmal mit ihm verwandt ist. Die irrtümliche Annahme auch z.B. Wilhelm v. Humboldts, das Baskische sei ein modernes Iberisch, wird als "Basko-Iberismus" oder "Vasko-Iberismus" bezeichnet. In Wirklichkeit gab es im alten Hispanien die beiden Sprachen in teilweise nachbarschaftlichem Kontakt. Auch das Baskische ist wahrscheinlich nordafrikanischen, hamitischen Ursprungs. Die These einer kaukasischen Herkunft, die auf typologischen Überlegungen beruht, ist schon allein aus chronologischen Gründen nicht haltbar, da dies einen enormen zeitlichen Abstand voraussetzen würde. Nichts deutet aber in antiken Quellen oder in archäologischen Zeugnissen darauf hin, dass es in den letzten 5000 Jahren Wanderungen aus der Gegend des Kaukasus nach Spanien gegeben hat. Alle Quellen führen eher zu der Annahme, dass die Basken auch bei der Einwanderung indoeuropäischer Völker nach Spanien zu Beginn des ersten Jahrtausends vor Christus schon in ihrem heutigen Gebiet saßen. Es ist aber damit zu rechnen, dass sich sprachliche Strukturen in so langen Zeiträumen so stark verändern, dass sie nicht mehr als Grundlage für genetische Beziehungen herangezogen werden können. Es ist also davon auszugehen, dass die Basken das älteste westeuropäische Volk in seinem heutigen Siedlungsgebiet sind. Als nichtindoeuropäisierte und nur schwer romanisierte Sprache hat sich das Baskische ohne weitere Sprachverwandte wie eine einsame Insel in einem Meer indoeuropäischer Sprachen erhalten.
Nicht klar ist das Verhältnis der Basken zu den anderen von Strabon so genannten „Gebirgsvölkern“, den Cantabri, Astures und Gallaeci, denen gerade für die Entstehung der Dialekte im Norden Spaniens besondere Bedeutung zukommt. Greifbar ist hier allein das Baskische.“
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Der baskische Einfluss
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(bask. "errota" - lat. "rota", gask. "arrodo"; hocharag. "arriér" - lat. "ridere"). So wurden auch Verben wie "rancar", "rastrear", "repentir" letztlich in ihrer typisch kastilischen, baskisch beeinflußten Form "arrancar", "arrastrar", "arrepentir)", "arrepentirse" fixiert.“
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Baskisch
Das "Baskenland", "Euskadi Herria" oder "Euskal Herria", beherbergt in Form des Baskischen ("Euskera", vgl. Kerejeta & Hurch 1999) die letzte vorindoeuropäische Sprache in Europa, die sich nicht nur erhalten, sondern auch bis heute der mitteleuropäischen Arealtypologie weitgehend entzogen hat. Trotz des Assimilationsdrucks und einer weitgehenden Zweisprachigkeit aller Basken ist Baskisch mit seinen mindestens 600.000 Sprechern und gegenwärtig auf spanischer Seite zunehmenden Sprecherzahlen die einzige, die nicht unmittelbar in ihrem Bestand gefährdet ist.
...
Man kann daher eine große Anzahl von "Kasus" auflisten (vgl. Kerejeta & Hurch 1999: 205):...
- Absolutiv
- Ergativ
- Dativ
- Genitiv
- Assoziativ
- Destinativ
- Motivativ
- Instrumental
- Inessiv
- Gen.Loc.
- Adlativ
- Adlat.direct.
- Adlat.term.
- Ablativ
- Partitiv
Das Baskische (Euskara) ist die westlichste Sprache Europas, die nicht zur indogermanischen Sprachfamilie gehört. Es ist es die einzige noch lebende vorindogermanische Sprache dieses Kontinents, hat also den sprachlichen Veränderungen im Europa der Völkerwanderungen standgehalten. Heute wird Baskisch von etwa 600 000 Menschen gesprochen, davon wohnen die meisten südwestlich der spanisch-französischen Staatsgrenze (ungefähr 450 000), ein kleinerer Teil nordöstlich davon (ca. 70 000) und etwa 80 000 leben außerhalb des Baskenlands (Euskal Herria) in der Diaspora Nord- und Südamerikas.
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Baskisch – Herkunft
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Hinzukommt, dass auch die schriftliche Überlieferung nicht weit zurückreicht, so dass wir nicht wissen, wie das Baskische der Antike, geschweige denn das „Urbaskische“ aussah:
Die ersten zusammenhängenden Texte gehen auf das 15. Jahrhundert zurück. 1545 erscheint dann das erste gedruckte baskische Buch, Bernard (d’) Etxepares Linguae Vasconum Primitiae. Seither hat die literarische Produktion natürlich enorm zugenommen. Die Zahl der Veröffentlichungen auf Baskisch - Sachtexte, Zeitschriften, offizielle Texte eingeschlossen - hat ein schier unübersehbares Ausmaß angenommen. Neben mehreren wöchentlich erscheinenden Zeitungen, gibt es auch eine Tageszeitung, Euskaldunon Egunkaria, die ausschließlich auf Baskisch redigiert ist. Zahlreiche Rundfunksender und ein baskisches Fernsehprogramm erfüllen den Äther. An der Universität des Baskenlandes wird - wenn auch nicht ausschließlich - auf Baskisch gelehrt.
Um diese Dinge zu ermöglichen, musste auf der Basis der verschiedenen Dialekte (siehe Karte) eine einheitliche Literatur- oder Standardsprache geschaffen werden, das "Euskara batua" ("geeintes Baskisch"). Dieser Aufgabe widmete sich seit dem vorigen Jahrhundert die baskische Akademie ("Euskaltzaindia", wörtlich: "Pflegestätte des Baskischen").
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Baskisch – Struktur
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La lengua vasca
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Vasco
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El vasco
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Dialectos:
BIZKAIREA (VIZCAÍNO), GIPUZKERA (GUIPUZCOANO), NAFARRERA BEHERA (BAJONAVARRO), ERRONKARIERA (RONCALÉS), LAPURTERA (LABURDIN), NAFARRERA GARAIA (ALTONAVARRO), ZUBELERA (SULETINO).
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Historia
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Ibérico
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Perspectiva y prospectiva de los estudios ibéricos
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La lengua vasca
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Teoría del vascoiberismo
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La lengua vasca
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Vascuence y romance en la Edad Media
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baskisch
Baskisch
Vrijmivi 20w21: Baskische woorden in IJsland en Canada
Geplaatst op 23 mei 2020 door Gaston
Een tijd geleden interviewde ik de Finse vertaalster Siru Laime over de onwaarschijnlijkste taal van Europa. Een verhaal over walvisvaarders, indianen en verraste Franse geleerden.
dt. "Baskisch" = bask. "euskara"
Die baskische Sprache – Eigenbezeichnung "euskara" (dialektal auch "euskera", "eskuara", "üskara") – wird im "Baskenland" ("Euskal Herria"), der spanisch-französischen Grenzregion an der Atlantikküste (Biskaya), von über 750.000 Menschen gesprochen, davon über 700.000 in Spanien. Die Zahl der Sprecher außerhalb des angestammten Sprachgebiets ist nicht unerheblich, vor allem in Europa und Amerika, sodass insgesamt rund 1,2 Millionen Menschen Baskisch sprechen.
Das Baskische ist nach dem überwiegenden Urteil der einschlägigen Forschung mit keiner anderen bekannten Sprache genetisch verwandt. Es wäre also eine sogenannte isolierte Sprache, während alle anderen heutigen Sprachen Europas zu einer größeren Sprachfamilie gehören: entweder zu den indogermanischen, den uralischen, den Turksprachen oder – wie das Maltesische – den semitischen Sprachen.
Die Bezeichnung "Basken" stammt vom Lateinischen "vascones", einem Namen, der etymologisch mit der Wurzel "eusk-" in Zusammenhang steht und ursprünglich auch für keltiberische Gruppen benutzt wurde. Die Eigenbezeichnung der Basken ist "Euskaldunak", abgeleitet vom Sprachnamen "Euskara" (bedeutet also eigentlich "Baskischsprecher").
Zur aktuellen Sprachpolitik im Baskenland siehe den Artikel Baskische Sprachpolitik.
Inhaltsverzeichnis...
- 1 Einordnung
- 2 Ethnolinguistische Daten zum Baskischen
- 2.1 Sprecherzahlen, Sprachstatus
- 2.2 Geografische Verteilung
- 2.3 Dialekte, Euskara Batua
- 3 Geschichte der baskischen Sprache
- 3.1 Die Entwicklung des Baskischen
- 3.2 Schriftliche Überlieferung
- 3.3 Bürgerkrieg und Franco-Zeit
- 3.4 Standardisierung, regionale Amtssprache
- 3.5 Ausblick
- 4 Herkunftstheorien
- 4.1 Iberische Hypothese
- 4.2 Afrikanische Hypothese
- 4.3 Kaukasische Hypothese
- 4.4 Dene-Kaukasische Hypothese
- 4.5 Eurasische Hypothese
- 4.6 Vaskonische Hypothese
- 5 Wechselbeziehungen zu Nachbarsprachen
- 5.1 Phonologie
- 5.2 Lexikalische Entlehnung
- 6 Sprachstruktur
- 6.1 Lautsystem
- 6.1.1 Alphabet
- 6.1.2 Vokale
- 6.1.3 Konsonanten
- 6.2 Wortstellungen
- 6.3 Ergativsprache
- 6.4 Nominalmorphologie
- 6.4.1 1. Transnumeral
- 6.4.2 2. Definitheitssuffix
- 6.4.3 Kasusbildung
- 6.4.4 Personalpronomina
- 6.4.5 Nominalphrasen
- 6.5 Zahlwörter
- 6.6 Verbalmorphologie
- 6.6.1 Die einfache Konjugation
- 6.6.2 Die zusammengesetzte Konjugation
- 7 Sprachbeispiel
- 8 Siehe auch
- 9 Literatur
- 9.1 Lexika
- 9.2 Grammatiken und Lehrbücher
- 9.3 Sprachgeschichte
- 9.4 Sprachverwandtschaft
- 9.5 Sonstiges
- 10 Weblinks
- 11 Einzelnachweise
Baskische Sprache und Literatur.
Die merkwürdige Sprache der Basken (s. d.), von ihnen selbst "Escuara" oder "Euskara", "Euxara" genannt (wohl von dem alten Volk der "Ausci" oder "Auscii" in Aquitanien), zeigt mit keiner andern europäischen Sprache die geringste Verwandtschaft. Sie ist reich an Vokalen; doppelte Konsonanten kommen fast gar nicht vor, die drei harten Konsonanten "k", "t", "p" werden vor einem Nasallaut und an dem Schluß eines Wortes, auf das ein mit weicher Konsonanz beginnendes Wort folgt, ausgestoßen. In der Deklination werden die ziemlich zahlreichen Kasus und der Unterschied der Ein- und Mehrzahl durch angehängte ein- oder mehrfache Endungen ausgedrückt. Außerordentlich formenreich ist das Verbum, obschon in der jetzigen Sprache die meisten Verba nur in der Form von Partizipien erscheinen, die mit den zwei Hilfsverben »haben« und »sein« ab gewandelt werden. So sagt man: "othoizten h-u-t" »im Bitten dich habe ich«, d. h. "ich bitte dich"; "othoizten d-u-gu" »im Bitten es haben wir«, d. h. "wir erbitten es"; "othoiztuco zi-tuz-tete" »für das Bitten euch haben sie«, d. h. "sie werden euch bitten"; "ethortzen-n-itzau-k" »im Kommen ich bin dir«, d. h. "ich komme zu dir".
Durch die aus diesen Beispielen er sichtliche Einschaltung aller persönlichen Pronomina in das Verbum entstehen zahlreiche Konjugationsarten. Von jeder derselben gibt es wieder vier besondere Formen, je nachdem ein Gleichstehender, ein höher oder niedriger Stehender oder eine Frau angeredet wird. Auch der Wortschatz der baskischen Sprache zeigt eine stark entwickelte Fähigkeit, lange Komposita zu bilden, neben auffallender innerer Armut. So gibt es baskische Bezeichnungen für verschiedene Bäume und Tiere, aber für die Begriffe »Baum« und »Tier« im allgemeinen ist kein einfacher Ausdruck vorhanden. Die Zahlwörter beruhen auf der vigesimalen Zählmethode; erst von 100 ab herrscht das wahrscheinlich von den Nachbarsprachen entlehnte Dezimalsystem. Auch sonst ist die Sprache sehr stark von Entlehnungen aus andern Sprachen, besonders aus dem Keltischen und benachbarten romanischen Mundarten, durchsetzt. Sie zeigt reiche dialektische Variation, man zählt acht Hauptmundarten.
Grammatiken lieferten Blanc (Lyon 1854), Gèze (Par. 1873), van Eys (2. Aufl., Amsterd. 1867; engl. Bearbeitung, Lond. 1883) u. a. Wörterbücher veröffentlichten Chaho (Bayonne 1856), Fabre (das. 1870), van Eys (Par. 1873), dem man auch die erste »Grammaire comparée des dialectes basques« (das. 1879) verdankt; ein baskisch-spanisches Wörterbuch Aizquibel (Tolosa 1882 bis 1884, 2 Bde.). Einen wichtigen »Essai sur la /Bd. 2, S. 429/ langue basque« verfaßte der Ungar Franz Ribáry (franz. von Vinson, Par. 1877). Über das Verhältnis der alten iberischen Sprache zum Baskischen schrieben W. v. Humboldt (Berl. 1821), später van Eys und Vinson (1874) und namentlich Luchaire (»Les origines linguistiques de l'Aquitaine«, Par. 1877), dem es auch gelang, viele der alten iberischen Namen aus dem Baskischen zu erklären. Vgl. auch Lucien Bonaparte, Le verbe basque (Par. 1869); Broca, Origine et repartition de la langue basque (aus der »Revue d'anthropologie«, 1875); Gerland, Die Basken und die Iberer (in Gröbers »Grundriß der roman. Philologie«, Bd. 1, Straßb. 1888) und zahlreiche Abhandlungen in der »Revue de linguistique«.
Die baskische Literatur besteht, von den Erbauungsbüchern abgesehen, aus volkstümlichen Dichtungen, darunter insbes. poetische Liebeslieder und die meist noch ungedruckten »Pastorales«, d. h. ländliche Schauspiele, deren Stoffe der Bibel, der Legende, Sage oder Geschichte entnommen sind, und die von den Landleuten in den baskischen Dörfern zur Ausführung gebracht werden. Das älteste gedruckte Werk ist eine Gedichtsammlung von 1545, auch ältere Handschriften sind nicht vorhanden. Vgl. Duvoisin, Des Basques et de leur poésie (Par. 1841); Vinson, Le folklore du pays basque (das. 1883); Derselbe, "Essai d'une bibliographie de la langue basque" (das. 1891, Nachtrag 1898); Linschmann und Schuchardt, I. Leiçarragas baskische Bücher von 1571, Neues Testament, Kalender und ABC (Straßb. 1900).
BASQUE 2, adj. et subst.
Étymol. ET HIST. - 1. 1578 subst. « habitant du Pays basque »; « laquais originaire du Pays basque »; « laquais utilisé comme coursier » (H. Estienne, Dial. du lang. franç. ital., II, 214 dans Hug. : Quand vous escrivez en quelque lieu, encore ... que n'ayez aucun porteur expres, mais mettiez la lettre en la misericorde du premier que vous rencontrerez, si faut il dire que vous avez depesché vostre basque, qui va comme le vent [...]); cf. aller au pié comme un basque (Rich. 1680); 2. 1606 « nom d'un peuple de la région des Pyrénées » (Nicot); 3. 1680 adj. (Rich.); 4. 1710 subst. « langue du Pays basque » (Rich.).
Du lat. "Vasco", "Vasconis", forme sing. du subst. plur. "Vascones", terme qui désignait une population composite du sud-ouest de la France (Pline, 3, Hist. nat. 3. 4. -22- dans Forc. Onomasticon s.v., p. 752, col. b), attesté en emploi adj. au sing. « basque » en b. lat. (St Paulin, Carm., 16, 202, ibid.). "Vasco" a donné "basque" (peuple de lang. pré-indo-européenne), l'accus. "Vasconem" a donné "gascon*" (population de lang. rom.). Le passage du "v" initial à "b" manifeste vraisemblablement un emprunt à l'esp. ou au gascon.
Basque
1817 (adj.), 1835 (n.), from French, from Spanish "vasco" (adj.), from "vascon" (n.), from Latin "Vascones" ("Vasconia" was the Roman name for the up-country of the western Pyrenees), said by von Humboldt to originally mean "foresters" but more likely a Latinized version of the people's name for themselves, "euskara" or "eskuara".
This contains a basic element "-sk-" which is believed to relate to maritime people or sailors, and which is also found in the name of the "Etruscans" .... [Room, "Placenames of the World," 2006]
Earlier in English was "Basquish" (1610s, noun and adjective); "Baskles" (plural noun, late 14c.); "Baskon" (mid-15c.).
"Basque" Country (Basque: Euskal Herria: from the ancient tribe of the "Vascones", whose name became an ethnonym in the Middle Ages. The Basque name derives from "Euskara" (the autochthonous name for the Basque language).
langues de france en chansons: Trains directs: Basque
Tower of Babel in Basque
Omniglot book store: Basque (Euskara)
Useful Basque phrases
Basque (euskara)
Basque is a language with no known linguistic relatives spoken by about 660,000 people mainly in the Basque country (Euskal Herria) in the north of Spain and the south west of France.
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§ 12. -- Italien.
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Liste des mots d'origine italienne
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basque
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§ 19. -- Basque.
Le basque, parlé aujourd'hui par environ un million de personnes, tant en Espagne qu'en France (arrondissements de Bayonne et de Mauléon), représente, dans son fonds primitif, une langue (probablement celle des anciens Ibères) qui est tout à fait étrangère au système indo-européen. On a quelquefois cherché à expliquer par des racines basques des mots français dont l'étymologie nous échappe encore, mais ces tentatives n'ont donné aucun résultat sérieux. Le français n'a rien emprunté directement à la langue basque (124); tout au plus quelques-uns des mots que nous avons pris à l'espagnol peuvent-ils se ramener à cette origine, comme "anchois" (125) et "chaconne" (126). On a proposé de voir dans le hollandais "kabeljauw" (d'où le français "cabillaud") une métathèse pour "bakkeljau", qui serait le basque "bacallaoa" ; mais cela n'est rien moins qu'assuré. Enfin notons que si le mot "orignac", qui désigne une variété d'élan, est incontestablement d'origine basque, il nous est venu par le Canada, où des émigrants de la région de Bayonne ont dû l'importer au XVIe siècle.
...
124. A remarquer seulement dans Girart de Roussillon, v. 1708, la mention des Basques, appelés "Escharanz", mot qui paraît dérivé de "escuara", nom que les Basques donnent à leur langue; il est probable que l'ancien français "escarrant", que Godefroy traduit par "brigand", "larron", a la même origine. L'Académie a admis le nom propre "Basque", parce qu'il entre dans certaines locutions: aller, courir comme un Basque (vite), tambour de basque. A ce nom, qui n'appartient pas à la langue "escuara", se rattache basquine. Ajoutons que "biscaïen" et "bisquain" dérivent du nom de "la Biscaye", province basque d'Espagne.
125. L'espagnol "anchoa" ou "anchova" se rattache plutôt au latin "aphya", griech. "aphuê", "anchois", qu'au basque "antzua", "sec".
126. Basque "chocuna", "joli"
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Language Identifier
Answer to the article by Jaurgain on Basque place-names. Vinson considers that the names of places are very important for the study of the Basque language. However, he considers that the etymology of the words must only be studied after knowing in-depth the grammar, phonetic, syntax, vocabulary and morphology. Jaurgain it does not seem to think this, though he has the advantage of the Basque language being his mother tongue. Vinson refutes some of the etymologies given by Jaurgain in his article.
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TOPONYMIE BASQUE
M. J. de Jaurgain me raille avec esprit de ma conversion, de l’étymologisation de mes études, si cette expression m’est permise. Je commencerai donc par lui assurer que je n’ai point changé d’opinion et que j’ai toujours une profonde horreur pour les étymologies, parce qu’elles sont le plus souvent le fait d’ignorants, d’amateurs faciles, de travailleurs. sans ordre et sans méthode, qui commencent par où ils devraient finir. L’étymologie en effet est le but ultime de l’étude d’une langue : le sens exact d’un mot ne peut être compris si l’on n’a pas décomposé le mot en ses éléments de signification et de relation; pour reconnaître ces éléments, il faut savoir la grammaire ; pour découvrir leur forme primitive, il faut se rendre compte des altérations sonores qu’ils ont éprouvées et, pour cela, la connaissance des lois phonétiques est absolument nécessaire. C’est précisément parce que je crois avoir, depuis près de cinquante ans, assez bien étudié le vocabulaire, la phonétique, la morphologie, la syntaxe basques, que je me suis permis quelques excursions sur le terrain délicat de l’étymologie, et encore ne l’ai-je fait comme le reconnaît mon honorable contradicteur, qu’avec la plus extrême prudence et la plus expresse réserve.
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(espagnol-basque) = ESP
La famille basque ne comprend qu'une seule langue, le basque (basque: euskera ; esp.: vascuense) parlé par moins d’un million de locuteurs au nord-ouest de l'Espagne et au sud-ouest de la France. Il s'agit donc en Europe d'un isolat linguistique situé au Pays basque.
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Synopsis
This compact softcover volume is the condensed version of two much larger works - the "Basque-English Dictionary" and the "English-Basque Dictionary". Prepared by two Basque linguists, this streamlined guide is an aid for those who need to translate between Basque and English.
Synopsis
Nearly 50,000 entries in six major dialects constitute the first comprehensive Basque--English dictionary. A concise introduction combines the basics of Basque grammar with a discussion of Basque verb forms. It will be invaluable to students and researchers of linguistics or the Basque language and culture, whether used by itself, or in conjunction with its companion volume, the "English-Basque dictionary".
Synopsis
This exceptional resource includes over 25,000 English entries followed by their Basque equivalents in six major dialects: Biscayan, Guipuzcoan, Labordin, Low Navarrese, Zuberoan and Batua. It will be valuable to students and researchers of linguistics or the Basque language and culture, either by itself, or when used alongside its companion volume, the "Basque-English dictionary".
Kauderwelsch Buch, ISBN: 978-3-89416-509-3, Seiten: 160, Bandnummer: 140
Ausstattung: komplett in Farbe, wichtige Wörter und Redewendungen übersichtlich auf den Umschlagklappen zusammengefasst, Wörterlisten Baskisch-Deutsch sowie Deutsch-Baskisch.
Mit Aussprachebeispielen: Ausgewählte Wörter, Sätze und Redewendungen aus dem Buch kostenlos anhören, über QR-Codes oder den Link auf der Buchrückseite.
Euskara - so nennen die Basken ihre Sprache. Im spanischen Teil des Baskenlandes ist Baskisch dem Spanischen gleichgestellt, im französischen Teil hingegen ist Baskisch Zweitsprache. Egal, in welchen Teil Sie fahren, mit einigen Worten Euskara und einem Lächeln werden Sie neue Freunde finden.
Kauderwelsch Sprachführer von Reise Know-How – die handlichen und alltagstauglichen Sprachbücher für Reisende
Kauderwelsch Sprachführer bieten einen schnellen Einstieg in fremde Sprachen. Alle fremdsprachigen Sätze im Buch werden zusätzlich zur sinngemäßen Übersetzung ins Deutsche auch einmal Wort für Wort übersetzt. Dadurch wird das Verständnis für die fremde Sprache erleichtert, und einzelne Wörter lassen sich schnell austauschen. Die Grammatik wird kurz und verständlich erklärt, soweit es für einen einfachen Sprachgebrauch nötig ist. Das Wörterbuch am Ende hält einen Grundwortschatz und wichtige Begriffe für Reisende bereit. Wissenswertes über Land und Leute und Besonderheiten der Kommunikation werden nebenbei vermittelt.
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2006. XII, 260 Seiten., 978-3-87548-419-9. Kartoniert, EUR 29,90
Im Buch blättern
Diese Grammatik behandelt das 'Euskara batua', die standardisierte Form des Baskischen, die in Medien, Verwaltung und Öffentlichkeit Verwendung findet.
Nach einer kurzen Einführung in Land und Sprachgeschichte folgt die Darstellung der Phonetik. Anschließend wird die reiche Flexionsmorphologie ebenso ausführlich behandelt wie die zahlreichen Kasus unter Berücksichtigung ihrer Anwendungsgebiete. Zudem werden die Wortbildung durch Suffixe, die baskische Lexik und die syntaktischen Besonderheiten des Baskischen thematisiert. Zahlreiche Beispielsätze mit deutschen Übersetzungen ermöglichen den Vergleich der baskischen Grammatik mit den Strukturen des Deutschen.
Tabellen zu allen grammatischen Aspekten, ein ausführliches Register sowie eine Bibliographie runden den Band ab.
Inhalt: 1. Einführung. 2. Phonetik: Alphabet - Aussprache und Betonung - Zusammenfassung: Aussprache und Betonung. 3. Morphologie: Genus und Sexus - Numerus - Artikel - Substantive - Adjektiv - Kasussystem - Postpositionen - Adverbien - Partikeln - Konjunktionen - Pronomina - Numeralia - Verb. 4. Lexik: Derivation - Komposition. 5. Syntax: Wortstellung - Einfacher Satz - Komplexer Satz. 6. Übersichtstabellen: Synthetische Verben. 7. Übersichtstabellen: Auxiliarverben. 8. Appendix
Neue baskisch-kaukasische Etymologien (1952)
Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 26.04.2012
Eine Stadt als Symbol für Gewalt und Schrecken
26.04.2012 · 09:05 Uhr. Die zerstörte baskische Stadt Guernica während des Spanischen Bürgerkriegs, 7.6.1937 (Bild: AP-Archiv ...
Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 12.07.2007
Anklage gegen das Militär
12.07.2007. Die zerstörte baskische Stadt Guernica. (Bild: AP-Archiv) Die zerstörte baskische Stadt Guernica. (Bild: AP-Archiv) ...
Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 26.04.2007
Angriff am Markttag
26.04.2007. Die zerstörte baskische Stadt Guernica. (Bild: AP-Archiv) Die zerstörte baskische Stadt Guernica. (Bild: AP-Archiv) Angriff am Markttag. ...
Guernica / A Magazine of Art & Politics
2009., 208 Seiten und 1 Audio-CD., 978-3-87548-508-0. Kartoniert, EUR 38,00
Im Buch blättern
Das Lehrbuch der baskischen Sprache richtet sich an Lernende ohne Vorkenntnisse an Volkshochschulen oder Universitäten und eignet sich ebenfalls für das Selbststudium.
Systematisch und übersichtlich führt das Lehrwerk in das Baskische ein und vermittelt kommunikative Fähigkeiten, elementare Grammatikkenntnisse und einen soliden Grundwortschatz für Alltag, Reise und Beruf.
Nach einer Einführung in die Aussprache folgen 13 Lektionen mit jeweils zwei Lerneinheiten: In Lerneinheit A werden neue Vokabeln und Grammatikaspekte vermittelt und in abwechslungsreichen Übungen wiederholt. Lerneinheit B schult das Hörverstehen und dient der Festigung des Erlernten. Ergänzt werden die Lernphasen durch interessante landeskundliche Informationen.
Der Anhang enthält grammatische Tabellen, die Übersetzung der Lektionstexte, den Lösungsschlüssel sowie ein baskisch-deutsches Wörterverzeichnis. Auf der beigegebenen Audio-CD sind alle Lektions- und Übungstexte zu hören.
Das Lehrwerk führt zum Niveau A2 des Europäischen Referenzrahmens.
ISBN: 3110002647, EAN: 9783110002645
Dialekte von Labourd, Nieder-Navarra und La Soule. Bd. 1. A-K : Einleitung. Bd. 2. L-Z.
Reprint 2013., De Gruyter, 1. November 1968 - gebunden - 1408 Seiten