Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Stoffe und Kleidung, Tela y Ropa, Tissu et Vêtements, Tessuto e Abbigliamento, Fabric and Clothes, (esper.) teksindustrioj, vestoj
A
Atlas (Stoff) (W3)
wird auch ein "hochglänzendes Gewebe" bezeichnet. Dessen Name kommt aus dem Arabischen und bedeutet "fein", "glatt". Schon im 16. Jahrhundert wurden der Stoff und das Wort bei uns gebräuchlich.
Wie diese beiden Begriffe zusammenhängen konnte ich nicht ermitteln.
"Atlas" taucht im Deutschen zum ersten Mal etwa im 15. Jahrhundert auf und bezeichnet einen seidenartigen, glänzenden Stoff, dürfte auf arab. "atlas" für "kahl", "glatt" zurückgehen, das heute noch in Verbindungen mit Stoffbeschreibungen dort vorkommt. Bezeichnet dort eine eher minderwertige ("kahle") Qualität.
(A: gaed)
auf links waschen (W3)
(E?)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
...
Woher kommt der Begriff „auf links waschen“? Eigentlich beschreiben die Worte links und rechts bloß eine Richtung. Allerdings - und das unterscheidet sie in Sachen Orientierung von den Himmelsrichtungen - sind die Begriffe rechts und links sehr subjektiv: Ihre Lage hängt immer vom Betrachter ab - also von der Sicht eines Menschen. Und genauso subjektiv ist die Betrachtung, dass die beiden Seiten nicht gleich gewichtet werden. War die linke Seite bei den Römern zunächst die glücksbringende, passten sie sich später der Meinung der alten Griechen an, die die rechte Seite als positiv sahen und die linke als schwach und unglückbringend.
...
Auch im Christentum setzt sich diese Haltung fort: Zur Rechten Gottes sitzen die Guten, die Sünder werden nach links geschickt. Möglicherweise verstärkte auch die Überzahl von Rechtshändern diese Haltung, da bei Rechtshänder die linke Körperseite die schwächere ist. Und so setzt sich die Zuordnung in der Sprache fort: Etwas ist rechtens, richtig, gerecht. Aber ein ungeschickter Mensch ist linkisch oder hat zwei linke Hände. Und wenn die Seite eines Stoffes, die nach außen getragen wird, die (dem Kunden) rechte ist, folgt natürlich, dass die innere Seite des Stoffs die linke sein muss. Die wertende Einordnung von links und rechts findet sich in vielen Sprachen: Im Französischen ebenso wie im Schwedischen, Russischen oder Englischen. Letztere ist aber, was die Schonung von Kleidungsstücken beim Waschen angeht, neutral: Da heißt es einfach: Wash inside out.
AutorIn: Verena von Keitz
Redaktion: Martin Gent
B
Baumwolle (W3)
(griech. "sindon" = "Leinenstoff". Die deutsche Bezeichnung stammt aus dem 12. Jahrhundert und entspringt der Vorstellung von Schafen, die auf Bäumen leben).
Baumwolle ist das Samenhaar des zur Malvengattung gehörenden Gossypium-Strauches. Sie gedeiht in Ländern mit subtropischem Klima (z.B. Indien, Ägypten, USA) und ist mengenmäßig der bedeutendste und billigste textile Rohstoff. Baumwolle spielte lange Zeit neben Wolle und Leinen nur eine unbedeutende Rolle. Alexander der Große brachte sie 325 v. Chr. aus Indien nach Europa, und seit dem 12. Jahrhundert wird sie auch in Deutschland verarbeitet. Die Beliebtheit der Baumwolle konnte auch nicht durch das 1721 verhängte Verbot, Kleidung aus Baumwolle zu tragen, gestoppt werden. (Preußenkönig Friedrich verhängte das Verbot, in der Hoffnung so der steigenden Einfuhr begegnen zu können.
BH (W3)
Wann genau die Bezeichnung dt. "Büstenhalter" und die Abkürzung dt. "BH" aufkam ist noch zu klären. Google findet den "Büstenhalter" schon ab 1890. - Vielleicht war die Zeit einfach reif für die Erfindung die sich Mary Phelps Jakob am 03. November 1914 patentieren ließ. Die 19-jährige New Yorkerin wollte sich für einen Debütantinnenball nicht in das zu dieser Zeit übliche Korsett zwängen. Zusammen mit ihrem französischen Dienstmädchen bastelte sie aus zwei Seidentüchern und vier rosa Bändern einen Büstenhalter. Nachdem auch ihre Freundinnen von dem ersten Entwurf begeistert waren entschloß sie sich, ihre Erfindung auch zu verkaufen. Ihr fehlte allerdings die notwendige Infrastruktur. Die Vermarktung an Kaufhäuser verläuft derart schleppend, dass sie sich entschließt, ihr Patent für 1.500 Dollar an die Firma "Warners Brothers Corst Company" zu verkaufen. Diese verdient in den nächsten 30 jahren 15 Millionen Dollar mit dem Produkt.
In den 1930er-Jahren erhielt der Büstenhalter versteifende Absteppungen. In den 1950er-Jahren wurden Körbchen-Büstenhalter mit halbkreisförmigen Metallbügeln angeboten. Anfang der 1960er-Jahre brachte die amerikanische Wäschefirma Playtex den "Wonderbra" heraus.
Der Vollständigkeit halber muß allerdings erwähnt werden, dass die Idee von Mary Phelps Jakob nicht wirklich neu war. Bereits Griechinnen und Römerinnen verwendeten eine einfache Brustbinde, die man als Vorläufer des heutigen BHs ansehen kann.
(E?)(L?) http://www.arte.tv/bh
100 Ways to use a Bra
von ARTE Creative
BHs sind wahre Verwandlungskünstler! Sie eignen sich vorzüglich als Anti-Smog-Masken, Eierwärmer, Einkaufstaschen, Blumenkübel und vieles mehr!
Was fällt Euch dazu ein? Zeigt uns, wozu ein BH alles gut ist!
Mitmachen lohnt sich! Bei unserem Wettbewerb vom 26. September bis 2.12.2014 warten tolle Preise auf Euch!
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(E?)(L?) http://www.journaldesfemmes.com/societe/combats-de-femmes/soutien-gorge-anniversaire-100-ans.shtml
14/11/14
Le soutien-gorge fête ses 100 ans, on jubile !
Soutien-gorge anniversaire 100 ans Le soutien-gorge, accessoire féminin par excellence, célèbre son siècle d'existence : l'occasion de lui rendre hommage.
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=BH
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "BH" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Büstenhalter
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1890 bis heute.
Dt. "Büstenhalter" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.
Erstellt: 2014-10
Biber
Biberbettwäsche (W3)
Die "Biberbettwäsche" ist aus einem Stoff mit der Bezeichnung "Biber" hergestellt. Als Erklärung für die Bezeichnung des Stoffes findet man in der Wikipedia den Hinweis, dass im 18. Jh. wirklich Biberfell für das Unterbett (zwischen Matratze und Betttuch) verwendet wurde. Davon ist die heutige Bezeichnung übrig geblieben. Die Bezeichnung "Biber" dürfte auch Bezug nehmen auf die Struktur des Stoffes, der mit der Struktur des Biberfells verglichen wird.
Um den Handel mit Biberfellen zu kontrollieren wurden zwischen 1640 und 1701 im östlichen Nordamerika erbitterte Kriege geführt. An den "Biberkriegen", auch "Franzosenkrieg" und "Irokesenkriege" genannt, waren die Irokesen, Frankreich, die Algonkin, die Stämme der Shawnee, Lenni Lenape und Dakota beteiligt.
(E?)(L?) http://de.erwinmueller.com/shop/service-DE-de-EM/kaufberatung/bettwaesche/#biber
Biber
Die Biber-Qualitäten sind besonders dichte Gewebe aus Baumwolle, die ein- oder beidseitig aufgeraut wurden. Der Stoff wird dadurch etwas dicker, flauschiger und auch weicher, so dass er auf der Haut als wärmer empfunden wird. Durch ihre atmungsaktiven, temperaturausgleichenden und feuchtigkeitsabsorbierenden Vorzüge sorgen sie dafür, dass das Klima für den Körper ideal bleibt - Sie also weder frieren noch schwitzen. Biber- und Feinbiber-Bettwäsche wird aus 100% Baumwolle gewebt und schonend geraut. Mit Feinbiber bezeichnet man eine feinere, leichtere Ausführung des beliebten Webstoffes
Weitere Stoffe:
Batist | Biber | Baumwolldruck | Flanell und Feinflanell | Jersey und Mako-Jersey | Leinen | Mako-Damast | Mako-Satin | Mikrofaser | Perkal | Seersucker | Waffel-Piqué | Weichfrottier | Baumwolle | Polyester
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
Biber | Feinbiber | Rockbiber
(E?)(L?) http://www.stofflexikon.com/biber/112/biber.html
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
...
Das Biberfell mit seinen glatten, weichen Haaren wurde zu Pelz und Zeug verarbeitet, besonders zu Hüten, auch ein wollenes, langhäriges Tuch führt den Namen "Biber": leinwat von s. Gallen, "biber" von Bisanz, baumwollen aus Cypern. FISCHART groszm. 134.
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(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
...
Biber=Haar, oder Castor=Haar, ist das Haar von dem Biberfelle. Diese Haare sind zart und weich; und alles, was daraus bereitet wird, ist sehr fein, und sitzt gemächlich. Man mus das Biberhaar meistentheils aus England, Holland und Hamburg kommen laßen. Das Pfund kostet an 10 und mehr Rthlr. Das moscovitische Biberhaar fällt etwas kürzer, aber auch viel feiner; daher man solches, wenn man einen guten Castor=Hut machen will, mit englischen Biberhaar vermenget. Das Biberhaar wird entweder gefilzet oder gesponnen, und in diesem leztern Falle mus es erst gefärbet werden; hernach aber wird damit, fast wie mit der Wolle, verfahren. Das Färben dieses Haares wird für eine der größten Künste gehalten. Siehe Färberei. (Rauch=)
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(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Biber_(Stoff)
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Im 18. Jahrhundert wurde vorwiegend in Deutschland auch echtes "Biberfell" für das Unterbett verwendet, daher der deutsche Name "Biber".
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Bouretteseide (W3)
Dt. "Schappeseide" auch als "Florettseide" bekannt wird aus den nicht abhaspelbaren Teilen des Kokons gewonnen. "Schappeseide" wird durch ein Verfahren weiterverarbeitet, das dem Kammgarnverfahren ähnelt. Das Abfallprodukt (Kämmlinge) wird zu "Bourette-Seide" verarbeitet.
Dt. "Bouretteseide", frz. "bourre de soie", wird aus Abfällen bei der Herstellung von "Schappeseide" hergestellt und stellt die dritte Auswahl bei der Seidengewinnung dar. Die Bezeichnung "Bouretteseide" geht dabei zurück auf frz. "bourette", "bourre" = dt. "Füllhaar", "Flock", frz. "bourrer" = dt. "ausstopfen", spätlat. "burra" = dt. "zottiges Gewand". Dieses findet man auch in der Bezeichnung "Bourrée" für einen alten französischen Volkstanz.
Auch findet man das lat. "burra" in "Bureau" bzw. der deutschen Variante "Büro". Ursprünglich bezeichnete frz. "bureau" einen groben Wollstoff, der zum Beziehen von Tischen verwendet wurde. Die Bezeichnung frz. "Bureau" übertrug sich auf den Schreibtisch, den kompletten "Schreibraum" und schließlich sogar auf die komplette Dienststelle eines Amtes.
Dt. "burlesk" ist ein weiteres Wortfamilienmitglied. Die Abstammung verläuft über frz. "burlesque", ital. "burlesco", ital. "burla" = dt. "Posse", "Spaß", spätlat. "burrula", "burra" = dt. "zottiges Gewand", "läppisches Zeug", "Possen".
(E1)(L1) http://www.etymologiebank.nl/trefwoord/bourettezijde
bourettezijde (1926-1950)
(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=45419#Bourette
Bourette
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
Bourette
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Bourette
"Bourette" (französisch "bourrette", "bourre": "Füllhaar", "Flock") ist ein Seidengarn, das aus Abfällen der "Schappe-Spinnerei" gewonnen wird. Die kurzen Fasern (max. 60 mm) sind stark mit Knötchen durchsetzt, was das mittelfeine bis grobe "Bourettegarn" glanzlos und rau macht. Der durch "Bourettespinnerei" oder "Seidenwergspinnerei" im Zweizylinderverfahren gewonnene Seidenstoff ähnelt Leinen und wird überwiegend als Dekorationsstoff und für Textilien verwendet.
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Bouretteseide
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Bouretteseide" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.
Erstellt: 2015-06
BTE (W3)
"BTE" steht für "Bundesfachverband des deutschen Textileinzelhandels".
(E6)(L?) http://www.bte.de/
Der BTE | Presseinfos | Veranstaltungen | Fachthemen | Zahlen & Daten | Fachliteratur | Clearing Center
Budapester (W3)
"Budapester": Flügelkappenschuh mit Ursprung aus Ungarn; identisch mit dem "Full Brogue", jedoch mit einer sportlichen Derby-Schnürung.
Der "Budapester" (Schuh) hat eine ganz typische Verarbeitung und ein typisches Aussehen.
Seine Wurzeln waren seinerzeit tief in den moorigen Boden des schottischen Hochlandes getrieben. Gemeinsam mit dem "Ghillie" kommt der "Brogue" aus den Tälern des guten Whiskeys. Mit Löchern versehen, die ihn zunächst nicht zieren, sondern lediglich Wasser, welches in den Schuh geronnen war, ablaufen lassen sollten, war er englischen Golfern aufgefallen. Als Golfschuh ging er Ende des 19. Jahrhunderts auf Welttournee. Die Schuhmacher "Budas" und "Pests" konnten sich mit dem neuen Stil so anfreunden, daß dieser Schuhtyp fortan ihr meistgemachter war. Nicht ohne Grund wird der "Brogue" immer häufiger "Budapester" genannt.
(E?)(L?) http://www.budapester-schuhe.de/
Büstenhalter (W3)
Wann genau die Bezeichnung dt. "Büstenhalter" und die Abkürzung dt. "BH" aufkam ist noch zu klären. Google findet den "Büstenhalter" schon ab 1890. - Vielleicht war die Zeit einfach reif für die Erfindung die sich Mary Phelps Jakob am 03. November 1914 patentieren ließ. Die 19-jährige New Yorkerin wollte sich für einen Debütantinnenball nicht in das zu dieser Zeit übliche Korsett zwängen. Zusammen mit ihrem französischen Dienstmädchen bastelte sie aus zwei Seidentüchern und vier rosa Bändern einen Büstenhalter. Nachdem auch ihre Freundinnen von dem ersten Entwurf begeistert waren entschloß sie sich, ihre Erfindung auch zu verkaufen. Ihr fehlte allerdings die notwendige Infrastruktur. Die Vermarktung an Kaufhäuser verläuft derart schleppend, dass sie sich entschließt, ihr Patent für 1.500 Dollar an die Firma "Warners Brothers Corst Company" zu verkaufen. Diese verdient in den nächsten 30 jahren 15 Millionen Dollar mit dem Produkt.
In den 1930er-Jahren erhielt der Büstenhalter versteifende Absteppungen. In den 1950er-Jahren wurden Körbchen-Büstenhalter mit halbkreisförmigen Metallbügeln angeboten. Anfang der 1960er-Jahre brachte die amerikanische Wäschefirma Playtex den "Wonderbra" heraus.
Der Vollständigkeit halber muß allerdings erwähnt werden, dass die Idee von Mary Phelps Jakob nicht wirklich neu war. Bereits Griechinnen und Römerinnen verwendeten eine einfache Brustbinde, die man als Vorläufer des heutigen BHs ansehen kann.
(E?)(L?) http://www.arte.tv/bh
100 Ways to use a Bra
von ARTE Creative
BHs sind wahre Verwandlungskünstler! Sie eignen sich vorzüglich als Anti-Smog-Masken, Eierwärmer, Einkaufstaschen, Blumenkübel und vieles mehr!
Was fällt Euch dazu ein? Zeigt uns, wozu ein BH alles gut ist!
Mitmachen lohnt sich! Bei unserem Wettbewerb vom 26. September bis 2.12.2014 warten tolle Preise auf Euch!
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=BH
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "BH" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Büstenhalter
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1890 bis heute.
Dt. "Büstenhalter" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.
Erstellt: 2014-10
C
D
Damenhose (W3)
Die dt. "Damenhose" soll erst 1910 aufgekommen sein. Zunächst gab es nur sie nur als Arbeitskleidung . Erst 1930 machte Marlene Dietrich die Damenhose salonfähig. Um 1960 entwarf Yves Laurent Hosenanzüge für Frauen. Und auch um 1960 waren die Damenhosen allgemien akzeptiert.
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Damenhose
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Damenhose" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.
Erstellt: 2011-05
damenschuhlexikon.de
Damenschuhlexikon
(E?)(L?) http://www.damenschuhlexikon.de/
Diese Schuhe werden ausschließlich von Damen getragen:
- Ankle Boots
- Ankle Sandals
- Ballerinas
- Ballettstiefel
- Booties
- Brautschuhe
- Chap-Boots
- Dianetten
- Dirndl-Schuhe
- D’Orsay-Pumps
- Flamenco-Pumps
- Hackenschuhe
- Hochfrontpumps
- Keilpumps
- Keilschuhe
- Mary Janes
- Mules Schuhe
- Open toe Booties
- Overkneestiefel
- Pantoletten
- Peeptoe-Ankle-Boots
- Peeptoe Boots
- Peeptoes
- Pony Heels
- Pumps
- Sandaletten
- Sandal-Boots
- Slingbacks
- Slingpumps
- Spangenpumps
- Stiefeletten
- Stilettos
- Stöckelschuhe
- Wedge Pumps
- Wedges
Erstellt: 2016-12
deichmann.com
Schuh-ABC
Das DEICHMANN Schuh-Lexikon ist leider nicht mehr auffindbar. (2021-04-13)
Abrasivato | Absatzsprengung | ACS® (Air Cushion System) | Anilinleder | Antikleder | Aquatypen | Arrondiert | Beschichtetes Leder | Blankleder | Blattschnitt | Blatt-Schnürschuh | Blockabsatz | Blucher | Boatschuhe | Boden | Bommel | Boots | Borgue | Boxcalf | Brandsohle | Brogueing | Brushleder | Budapester | Cambrelle® | Camoscio | Casual | Chagrinleder | Chamois | Chelsea Boot | Chevreau | Chevretten | Chopine | Clogs | College | | Cordovan | Crushlack | Dandies | Deckfärbung | Decksohle | Deitex® | Derby | Diabolo-Absatz | Dianetten |
| Doubleface | Ecraséleder | Espandrilles | EVA (Ethylen Vinyl Acetat) | Exotenleder | Fluorfarben | Fell | | Flamenco | Flat | Flechtleder | Fleischseite | Fleischspalt | Folienleder | Full Brogue | Fußbett | Futter | Futterleder | Gekrispeltes Leder | Gerbung |
| Geschliffenes Leder | Geschnürter Halbschuh | Ghillie-Schnürschuh | Glacéleder | Glattleder | Graubruch | Half Brogue | Haut | Hochfront | Hunting | Imprägniertes Leder | Jodhpur-Stiefelette | Juchtenleder | Kalbveloursleder | Karréeform | Keilabsatz | Knautschlack | Knitterlack | Komfortschuh | Kordelstopper | Lackleder | Langschaftstiefel | Laufsohle | Leder | Lederquast | Leisten | Loafer | Longwing | Louis XV.- Absatz | Lurex® | Mastbox (Mastkalbleder) | Membrane | Mesh | Metallisé-Leder | Military-Look | Mokassin | Monk | Mule | Narbe | Narbenleder | Narbenseite | Neopren | Norweger | Nubukleder | Oberleder | Obermaterial | Outdoor | Oxford | Pantoffel | Pantolette | Peccary-Leder | Peeptoe | Peeptoe-Mule | Pelotte | Pelzvelours | Penny Loafer | Perlato | Phantasieleder | Pigmentfärbung | Plateau | Plissierung | Porc | Preßnarbenleder | PU (Polyurethan) | Pull up | Rahmenleder | Rauhleder | Retro | Riemchensandale | Rindbox | Rindleder | Ristspange | Rubber-Sohle | Sabot | Sacha | Sämischleder |
| Sandale | Sandalette | SAS® (Shock Absorbing System) | Sattelschnitt | Schaft | Schaftspoiler | Schalensohle | Schrumpfleder | Schweinsleder | Semi-Anilinleder | Semi-Brogue | Shantung | Skiver | Slipper | Snaffle-Loafer | Sneaker | Softcalf | Softy-Leder | Sohlleder | Spaltleder | Spaltung | Spangenschuh | Spectator | Stegkeilabsatz | Steilfront-Absatz | Stiefelette | Stiletto | Straußenleder | Surfertyp | Sympatex® | | Trotteur | T-Spangenschuh | Tunnelzug | Twotone | Velcroverschluß | Velours | Velvet | Vintage-Look | Vlies | Walkleder | Waterproof | Wellness | Wildleder | WMS-Leisten | Zigarettenhose | Zipper
deichmann.com
Schuhmode-Lexikon
Das DEICHMANN Schuhmode-Lexikon ist leider nicht mehr auffindbar. (2021-04-13)
| Animal-Print | Angora | American Sportswear | Abstrahiertes Muster | Aubergine | Badges | Baggy-Hose | Bandeau-Form | Basic | Batik | Baumwolle | Baukasten-System | Beach-Fashion | Black Tie | Blau | Blazer | Bodywear | Bolero | Boarder-Stil | Boot Cut | Burberry-Karo | Button-down-Kragen | Casual | Cardigan | Camouflagé | Capri-Hose | Cargo-Pants | Cargo-Style | Changeant | Chasuble | Cashmere | College-Style | Colourblocking | Colourblocking | Cool | Drawstrings | Diagonal | Donegal | Drapé | Dschungelmuster | Easy-Care | Ecru | Edelhaar | Elastan | Emblem | Fade-outs | Fake Fur | Filigrane Muster | | Filz | Fischerhosen | Fischgrat | Five Pocket | Flachgewebe | Flanell | Flausch | Fleece | Fliegerjacke | Formelle Kleidung | Gelb | Gewürzfarben | Grün | Gabardine | Glamour Look | Gaucho-Hose | Gehrock | Guipure-Spitze | Gekochte Wolle | Hawaii-Print | Heavy Jersey | Hip-Hop-Style | Hot Pants | Indigo | Jadegrün | Jaspé | Kaminrot | Kaschierung | Khaki | Kitt | Klassik-Dessins | Kolorit | Kroko-Optik | Labcoat | Lacqué | Lagen-Look | Laminat | Lammvelours | Lederimitate | Leinen | Logo | Longjacket | Loungewear | Lurex® | Madeira-Stickerei | Madras-Karo | Make-up-Töne | Military-Style | Maritime Farben | Maritim-Style | Marlene-Hose | Nadelstreifen | Nadelzugmuster | Naturals | Nilgrün | Non-Colours | Office-Mode | Offwhite | Outdoor | Overjacket | Petrol | Primärfarben | Purpur | Parka | Pashmina | Patina | Pattentasche | Pelzvelour | Pelzverbrämung | Persianer | Pfeffer-Salz Muster | Piqué | Pilotenhemd | Platzierter Druck | Plüsch | PU (Polyurethan) | Pullunder | Pure-Look | Retro-Sport-Look | Retro-Style | Rips | Röhrenhose | Reversibel | Raglan-Ärmel | | Safety-Tasche | Satin | Sattelrock | Schlaghose | Schurwolle | Second-hand-Look | Semi-Transparenz | Shirt | Skater-Hose | Sportswear | Tailleurs | Terrakotta | Trekking-Style | Velcroverschluß | Velours | Velvet | Vintage-Look | Vlies | Wachsen | Waterproof | Wonder-Tee | Worker Style | Zigarettenhose | Zipper
die-welt-der-schuhe.de
A-B-C der Schuhe
Schuhlexikon
(E?)(L?) http://www.die-welt-der-schuhe.de/abc-der-schuhe.aspx
A-B-C der Schuhe - Finden Sie alles rund ums Thema Schuhe in unserem Schuhlexikon
Bei uns finden Sie Wissenswertes rund ums Thema Schuhe und Accessoires. Von A wie Anfänge bis Z wie zwiegenäht. Wir sagen Ihnen, was in punkto Schuhtrends gerade angesagt ist und präsentieren die schönsten Schuhe für Damen, Herren und Kinder. Vom bequemen Alltagsschuh bis hin zu glamourösen Designerschuhen können Sie sich bei einem Bummel durch die "Welt der Schuhe" inspirieren lassen.
Informationen über Materialien, Schuhpflege-Tipps oder einer Anleitung zum flanieren mit High-Heels finden Sie ebenso wie praktische Dinge und Tipps zum Thema Schuhe kaufen und Schuhe onlinekaufen.
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ALLES ÜBER SCHUHE
- Die Anfänge
- 15.-17. Jahrhundert
- 18. Jahrhundert
- 19. Jahrhundert
- 20. Jahrhundert
- Besondere Schuhe
- Raritäten
- Schuh-Herstellung
Erstellt: 2013-09
dirndl-dress
Dirndl-Lexikon
(E6)(L?) http://www.dirndl-dress.com/de_dirndllexicon.php
- BSCHEISSERL - sichtbares Teil der Bluse im Ausschnitt des Dirndls (Platz um sich beim Essen anzukleckern:))
- FILZPATSCH'N - Schuhe für das Haus, gemacht aus verdichtetem Wollfilz
- FLÖRL - Spitzenbesatz auf der weisesen Dirndlbluse rund um den Ausschnitt
- FROSCHGOSCHERL - aus dem Dirndlstoff oder aus Samt oder einem Kontraststoff geformte Borte, siehe Abbildung
- HAFERLSCHUACH - ' rechte ' Schuhe für tracht - Spitzee auf der Seite!
- HEMAD - Hemd
- HUBERTUSMANTEL - Mantel aus meist grünem Woll Loden mit Rückenfalte
- JANKER - Bezeichnung für alpine Jacken entweder aus Loden oder gewalktem Strick
- JOPPERL - ein kurzer Janker
- KITTL - Rock
- KITTLBLECH - gedoppelter Saum am Rock, meist in Kontrastfarbe
- LEDERNE - Lederhosen
- LEIBL - Bluse
- LEIBLKITTL - Leibrock und Leibl im Einteiler
- LEIBROCK - Petticoat
- LEINWAND - Leinen
- LODEN - Wasserabstossendes kardiertes Wolltuch
- LOFERL - lange Strümpfe
- PFOADL - weißes Hemd
- SCHLADMINGER - Jacke aus grauem gekochtem Loden, meist mit dünnerem grünem Lodenfutter - wurde ursprünglich zur Jagd oder Holzarbeit im winter getragen.
- SCHURZ - Schürze
- STUTZ'N - Strümpfe
- Rock - formale Jacke für die Männer
- WALKJANKER - gewalkte Strickjacke
- WETTERFLECK - Cape, normalerweise aus Loden gefertigt
DLM (W3)
"DLM" steht für "Deutsches Ledermuseum".
(E?)(L?) http://www.ledermuseum.de/
Das DLM Ledermuseum Offenbach vereinigt drei Museen unter einem Dach:
- das Deutsche Schuhmuseum mit internationaler Fußbekleidung aus vier Jahrtausenden und einer Kunstgalerie,
- das Museum für angewandte Kunst mit Kunsthandwerk und Design vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Schwerpunkt Leder, und
- das Ethnologische Museum mit den Abteilungen Afrika, Amerika, Asien.
E
Endlosseide (W3)
Die "Endlosseide" ist der wertvollste Anteil des aus dem Kokon des Maulbeerspinners gewonnenen Seidenfadens. Natürlich handelt es sich dabei nicht um einen endlosen Seidenfaden. Man versteht darunter vielmehr einen Anteil von etwa 1.000 Meter - etwa einem Drittel - des Kokons, der nicht durchbrochen wurde.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Endlosseide
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Endlosseide" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.
Erstellt: 2015-06
F
Faden verlieren
den Faden verlieren (W3)
Zur Herkunft der Redewendung dt. "den Faden verlieren" = dt. "beim Reden den gedanklichen Zusammenhang verlieren", "nicht mehr weiter wissen" gibt es nicht nur einen Erklärungsversuch.
Am naheliegendsten ist wohl der Vergleich mit dem Verlieren, Fallenlassen, Reißen des Fadens beim Aufwickeln von Garn bzw. beim Spinnen oder Weben. Diese Herkunft liegt auch deshalb nahe, weil das gemeinsame Spinnen Gelegenheit zu ausführlichen Erzählungen bot. Und so wurde neben dem Stoff aus Garn auch ein breiter Gesprächsteppich geknüpft. Und natürlich konnte auch dabei gelegentlich der Faden reißen. Auch wenn in der großtechnischen Textilherstellung das manuelle Spinnen und Weben weggefallen ist ist die Assoziation doch recht eingängig.
Dass die metaphorische Verbindung von Weben und Erzählen schon lange existiert, kann man an der Verbindung von dt. "Textilie" (zu lat. "textilia" = dt. "gewirkte Bekleidung", lat. "textile" = dt. "Gewebe", "Zeug", "Tuch", "Leinwand") und "Text" erkennen. In beiden Begriffen steckt lat. "textus" = dt. "Gewebe", spätlat. "textus" = dt. "Gewebe der Rede", "Inhalt", "Text", lat. "textile" = dt. "Tuch", "Leinwand", lat. "textum", "textura" = dt. "Gefüge" und das Verb lat. "texere" = dt. "weben", "flechten", "verfertigen", "zusammenfügen".
Eine bildungsbürgerliche Anknüpfung erfährt die Redewendung "den Faden verlieren" mit dem Bezug auf den Ariadnefaden aus der griechischen Mythologie. Dies scheint die bevorzugte Variante zu sein. Die Prinzessin Ariadne, Tochter des Königs Minos von Kreta, übergab ihrem Geliebten Theseus einen Faden, ein Garnknäuel, mit dessen Hilfe er den Weg zurück aus dem Labyrinth finden sollte, nachdem er den darin befindlichen Minotauros getötet hatte. Auch den dt. "Leitfaden" - eine "kurz gefasste Darstellung zur Einführung in ein Wissensgebiet" - kann man mit dem Ariadnefaden verknüpfen.
Als Berater trat Dädalus auf, der auch das Labyrinth entworfen hatte. Als Strafe für den Hinweis wurde Daidalos mit seinem Sohn Ikaros ins Labyrinth gesperrt, woraus sich beide mithilfe selbstgebauter Flügel befreien konnten.
Im Englischen findet man die entsprechende Redewendung engl. "lose the thread"
"abfaden" ist die Bezeichnung für das "Ausloten eines Fahrwassers", wobei der Faden ( 1,83m) als Maß genommen wird.
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/faden/a-2252003
Faden
Seidene, unsichtbare und rote - viele Fäden ziehen sich durch die deutsche Sprache. Außerdem ist der Faden ein Raummaß für Holz. Wem das zu fade klingt - schnell rein in die Sprachbar. Um den Faden nicht zu verlieren.
...
(E?)(L?) http://www.ettinger-phraseologie.de/pages/buchinhalt/f/f.2.php#4
"den Faden verlieren"
"den gedanklichen Zusammenhang verlieren"; "beim Sprechen, Reden plötzlich nicht mehr wissen, was man eigentlich sagen wollte"
...
(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch
(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/54187.html
Den Faden verlieren
(E2)(L2) https://www.nextz.de/glossen/faden-verlieren.htm
(E?)(L?) http://www.phraseo.de/phrase/den-faden-verlieren/
Den Faden verlieren
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/f.php
(E?)(L?) http://www.sprichwoerter-redewendungen.de/redewendungen/den-faden-verlieren/
Den Faden verlieren
(E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/
Den Faden verlieren
Vergessen, wie es (in einer Rede) weitergeht. Der Ursprung liegt in der griechischen Mythologie: Ariadne, Tochter des König Minos von Kreta, gab ihrem Geliebten Prinz Theseus ein Garnknäuel, damit er aus dem Labyrinth wieder hinausfände, in dem er den Minotaurus töten sollte. Als er hineingeführt wurde, entrollte sich das Garn - nachdem er seine Aufgabe erfüllt hatte, konnte er mit Hilfe des Fadens das Labyrinth wieder verlassen und König von Athen werden. Der Hinweis für die Verwendung des Fadens stammte von Daidalos, der das Labyrinth entworfen hatte. Als Strafe für den Hinweis wurde Daidalos mit seinem Sohn Ikaros ins Labyrinth gesperrt, woraus sich beide mithilfe selbstgebauter Flügel befreien konnten.
(E1)(L1) http://www.staff.uni-marburg.de/~naeser/ra-mat.htm
"den Faden verlieren" "nicht mehr weiter wissen" / "Leitfaden": Ariadne, Tochter des Königs MINOS von Kreta, gab ihrem Geliebten Theseus ein Garnknäuel, damit er aus dem Labyrinth wieder hinausfände. Als er in dieses hineingeführt wurde, entrollte sich das Garn KrL 81
(E?)(L?) http://www.wispor.de/wp-red-f.htm#faden_verlieren
(E?)(L?) http://www.wispor.de/w-grmy-a.htm#ariadne
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Faden verlieren
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Faden verlieren" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2016-01
fashion-base
Woll-Lexikon
(E6)(L?) http://www.fashion-base.de/
(E6)(L?) http://www.fashion-base.de/Wolle.htm
Faserstoffe
- Baumwolle | Leinen | Kokos | Hanf | Kapok | Ramie | Sisal | Jute | Manila
- Wolle | Angora | Vikunja | Lama | Alpaka | Kamel | Roßhaar
- Viskose | Cupro | Modal | Lyocell | Acetat | Triacetat | Polynosic
- Polyester | Polyamid | Polyacryl | Elastan | Polypropylen | Polyurethan
Filz, Filter, Puls, pulsieren (W2)
Die Bezeichnung für den gepressten Stoff aus Haaren und Wollfasern geht zurück auf mlat. "filtrum" = "gestampfte Masse" (die als "Durchseihgerät aus Filz" eingesetzt wurde). Dies wird weiter zurückgeführt auf die (konstruierte) Wurzel ide. "*pel" = "stoßen", "schlagen", "treiben" (vgl. lat. "pellere" = "stoßend", "schlagend treiben"). Verwandt damit sind auch die Wortgruppen um "Filter" und "Puls", "pulsieren" ("Puls-Schlag" = "Schlag-Schlag").
G
Gala
Galan
galant (W3)
geht zurück auf arab. "khil'a" = "ein ausserordentlich feines Gewand als Geschenk gegeben". Es landete in Spanien mit dieser Bedeutung. Von da kam es nach Italien und Fankreich und schliesslich im 17.Jh. nach England. Im 19.Jh. nahm es dann die Bedeutung "festlicher Anlass", "festliche Gelegenheit" (zum Anlegen der besten Kleider) an.
Der "Galan" geht zurück auf den span. "galano", den "in Gala gekleideten (Höfling)".
Die Bezeichnung "galant" = "höflich", "zuvorkommend" geht über frz. "galant" = "liebenswürdig" und frz. "galer" = "sich erfreuen" auf frz. "gale" = dt. "Vergnügen" und hängt wohl auch mit dem germ. "geil" = "lustig" zusammen.
Gardinenpredigt (W2)
Die "Gardinenpredigt" wurde normalerweise hinter den Gardinen gehalten, die früher um die Betten bzw. vor den Bettnischen waren. Entweder kam der Mann spät nach Hause und wurde entsprechend von der schon hinter den Gardinen wartenden Frau begrüsst, oder die Strafpredigt wurde hinter den Gardinen gehalten, um es vor den Kindern zu verbergen.
Garn (W2)
(E1)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Garn
0
Heute wird vielfach "Faden" synonym zu "Garn" verwendet. Der Begriff "Garn" wird in diesem Zusammenhang jedoch länger verwendet. Er stand ursprünglich für eine "aus getrockneten Därmen bestehende Schnur".
Eine Bedeutung im übertragenen Sinne erhielt der Begriff durch Seeleute, die sich beim Spinnen von Garn aus altem Tauwerk unwahre oder übertriebene Geschichten erzählten. siehe auch "Seemannsgarn".
H
halbseiden (W3)
Dt. "halbseiden" = dt. "seidig glänzendes Gewebe aus Seide u. Baumwolle" (etwa: Kette aus Seide, Schuß aus Baumwolle) steht im übertragenen Sinn auch für "unseriös", "anrüchig", "zwielichtig", "kriminell", ("halbseidenes Milieu").
(E3)(L1) http://www.duden.de/deutsche_sprache/sprachberatung/newsletter/archiv.php?jahr=2007
15.06.2007 Die Welt als ganze (oder Ganze oder ganzes oder Ganzes?), das Halbseidene/halb Seidene bzw. die Frage, wann man so etwas getrennt, wann zusammenschreibt sowie den berühmten Ausspruch Halb zog sie ihn, halb sank er hin.
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/pl%C3%BCsch/a-509560
Samtener Plüsch - das ist der Stoff aus dem die Träume sind, besonders die halbseidenen. Kaum zu glauben, dass Plüsch nur ein billiger Ersatz ist! Denn Plüschtiere werden nur gekuschelt, wenn sonst niemand da ist.
...
"Halbseiden" muss man erleben und spüren. "Halbseiden" ist die Atmosphäre im chambre séparée mit dem Plüschsofa und dem mit Plüsch bezogenen Hocker. "Halbseiden" ist auch eine Welt des Scheins. Nicht ganz echt, aber durchaus wirklich. Samtersatz.
...
(E2)(L1) http://www.mundmische.de/
Halbseidener
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H
Halbseide | halbseiden
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
HALBSEIDE, f. | HALBSEIDEN, adj.
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
HalbSeidenzeug | Strümpfe (halbseidene) | Taffet (halbseidener)
Erstellt: 2010-11
Hut
über die Hutschnur
einen Hut in den Ring werfen (W3)
Ein Besucher fragt:
Seit einigen Tagen fahnde ich nach dem Ursprung von "einen Hut in den Ring werfen". Diese Phrase wird m.E. synonym für Bewerbung verwendet. Haben Sie einen Schimmer, woher dieses geflügelte Wort stammen könnte? Unsere Vermutung zielt auf's Rodeoreiten, wobei Bewerber als Zeichen für ihre Bewerbung ihren Hut in den Ring werfen.
(A: frtr)
Die Herleitung von "Hut" ist nicht sicher geklärt. Am wahrscheinlichsten ist die Abstammung von Ziege bzw. einer aus Ziegenfell hergestellten Kopfbedeckung.
Übrigens: Etwas, das einem "über die Hutschnur geht", geht einem noch über "Oberkante Unterlippe".
Eine andere, etwas unsicherere Erklärung, ist die Herleitung aus einer Vorschrift zur Wasserentnahme, wonach die Ableitung von Wasser nicht dicker als eine Hutschnur sein durfte.
Der "Hut" (Kopfbedeckung) und die "Hut" (Vorsicht) gehen auf schon im Althochdeutschen differenzierte Bedeutungen "huot" bzw. "huota" zurück. Diese gehen jedoch beide auf eine Wurzel "*kadh" = dt. "schützen", "bedecken", "behüten" zurück. Die Kernbedeutung dürfte also wohl "bedecken" gewesen sein, woraus sowohl die direkte Bedeutung "Kopfbedeckung" als auch die eher indirekte Bedeutung "behüten" hervorging.
Dass der Hut etwas mit "hüten" zu tun hat, erkennt man auch am engl. "hut" = "cottage", das wahrscheinlich auf ein altes "*khudjan-", aengl. "hydan" = "to hide" zurückgeht.
Obwohl es immer noch viele gibt, die ihren "Hut in den Ring werfen" wollen oder sollen (s. Google), konnte ich keinen Hinweis darauf finden, wer nun wann, bei welcher Gelegenheit zum ersten Mal seinen Hut in den Ring warf.
Die "Frankfurter Rundschau" erwägt die Möglichkeit, dass die Kopfbedeckung sinnbildlich für die gesamte Person, ihre soziale Stellung, ihr Amt steht (Grüezi, Herr Gessler).
Einen ersten Anhaltspunkt gibt es im engl. "to throw one's hat in the ring".
Der "word-detective" erklärt "throw your hat in the ring" zum Amerikanismus. Der Ausdruck soll aus dem 19.Jh. stammen und etwa "seine Kandidatur erklären" (insbesondere politisch) bedeuten. Bei dem "ring" soll es sich um den "Boxring" handeln. Dabei war es Sitte, "seinen Hut in den Boxring zu werfen", um zu erklären, dass man bereit war gegen jeden aus dem Publikum zu boxen. Im politischen Umfeld soll der Ausdruck 1912 von Theodore Roosevelt benutzt worden sein 'when he announced his intention to challenge William Howard Taft for the U.S. presidency: "My hat's in the ring. The fight is on, and I'm stripped to the buff."'
Der Ausspruch wurde später variiert 'when former child star Shirley Temple announced her candidacy for Congress in 1967, The New York Times snarkily declared that she had thrown "her curls in the ring."'
Am 22.09.2011 teilte Herr G. Rühle mit:
Streifzüge im Internet machen klar, dass es sich bei der Redewendung "den Hut in den Ring werfen" wahrscheinlich um eine relativ junge wortwörtliche Lehnübersetzung aus dem amerikanischen "to throw one’s hat in the ring", "to toss one’s hat in the ring" handelt. In den USA war es früher üblich, seinen Hut, seine Kappe oder seine Mütze in den Ring zu werfen, wenn man an einem Schauboxen teilnehmen und einen Gegner herausfordern wollte. Angeblich hat auch Theodor Roosevelt 1912 diesen Ausdruck benutzt, um seine Kandidatur für die Präsidentenwahl anzumelden, und damit für eine Popularität gesorgt, die bis heute anhält.
(E?)(L?) http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/essigsessenzen/808288/
27.06.2008
Seinen Hut in den Ring werfen
Diesmal geht es um die Redensarten: Seinen Hut in den Ring werfen | Haare auf den Zähnen tragen | Augen zu und durch u. a.
(E1)(L1) http://www.etymonline.com/
(E?)(L?) http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=%22hut+in+den+ring+werfen%22&meta=
(E?)(L?) http://www.google.de/search?hl=de&ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=hat+in+the+ring&btnG=Google+Suche&meta=
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php
(E1)(L1) http://www.word-detective.com/
(E1)(L1) http://www.word-detective.com/backidx.html
I
J
just4men.de
Stil-Lexikon
(E?)(L?) http://www.just4men.de/magazin/stil_lexikon.html
- Accessoires: Herrenringe | Mechanische Uhren | Männerschmuck tragen | Der perfekte Herrengürtel | Aktenkoffer oder Ledertasche? | Gefälschte Uhren | Welche Mütze passt zu mir? | Fliege binden | Welchen Schal brauche ich? | Bunte Socken | Das kleine Hüte-Einmaleins | Die Sonnenbrille | Der Weekender | Das Einstecktuch | Lederhandschuhe | Manschetten-Knöpfe | Krawattenschmuck | Die Baseballcap | Hosenträger | Das Plastron | Luxusuhren | Der Regenschirm | Die Geldbörse | Mützen/Hüte | Taschen/Gepäck | Gebrauchsanweisung
- Anzüge: Der perfekte Anzug | Anzugpflege | Sehen Sie Schwarz? | Der Doppelreiher | Anzugform | Der Maßanzug | Der dreiteilige Anzug | Anzüge | Der blaue Anzug | Der perfekte Sommeranzug
- Hemden: Lippenstiftfleck | Wachsflecken entfernen | Blutfleck | So geht der Rotweinfleck raus | Das Flanellhemd | Welche Hemden brauche ich? | Das Karohemd | Das weiße Hemd | Das Jeanshemd | Der richtige Hemdkragen | Einen Knopf annähen | Das perfekte Hemd
- Hosen: Anzughose kaufen | Hosen richtig aufhängen | Die weiße Hose | Die Jogginghose | Die Chino | Nicht Jacke wie Hose | Cargo Shorts | Bermuda Shorts | Jeans Shorts | Sport Shorts | Badeshorts
- Jacken und Mäntel: Mantelpflege | Der Parka | Der perfekte Sommermantel | Regenkleidung | Die Jeansjacke | Der Regenmantel | Welchen Mantel brauche ich? | Der perfekte Wintermantel | Die Lederjacke | Lederkauf | Das Marinesakko | Das Blouson | Das Karosakko | Der Trenchcoat | Steppwesten | Der Pea-Coat | Strickjacken
- Jeans: Boot Cut-Jeans | Die helle Jeans | Die perfekte Jeans | Welche Jeans zu welchem Anlass? | Baggy-Jeans
- Krawatten: Krawattenpflege | Der einfache Windsor | Der doppelte Windsorknoten | Four-in-Hand | Schmale Krawatte | Die Strickkrawatte | Die einfarbige Krawatte | Gestreifte Krawatten | Gemusterte Krawatten
- Pullover und Strick: Der Pullover: Welches Material hält warm | Der Cardigan | Das Sweatshirt | Welche Pullover brauche ich? | Der Kapuzenpullover | Strick ist nicht gleich Strick | Pullover mal anders | Der Pullunder
- Schuhe: Der rahmengenähte Schuh | Der perfekte Schuh | Bergsteigerstiefel | Schuhpflege | Der perfekte Freizeitschuh | Der Stiefel-Guide | Der Bootsschuh | Die Evolution des Turnschuhs | Der Monkstrap | Chukka-Boots | Der Brogue | Geflochtene Schuhe | Schuhspanner | Lederarten | Stilvoll im Lederstiefel | Schuhe | Leder-Spezial | Schuhe
- T-Shirts: Das Poloshirt | Welche T-Shirts brauche ich? | Weißes T-Shirt | Das Polo-Shirt | Weißes T-Shirt
- Unterwäsche: Unterwäsche | Wäsche waschen | Pyjama&Co
Dresscodes & Events
- Business: Welcher Anzug zu welchem Anlass? | Der richtige Hemdkragen | Muster mixen | Männer-Problemzonen | Tattoo im Job | Aktenkoffer oder Ledertasche? | Casual Friday | Bewerbungs-Dresscode | Business Casual | Die wichtigsten Basics für den stilvollen Auftritt | Anzug und Schuhe | Schuhe | Business-Trip | Der blaue Anzug | Grauen Anzug kombinieren
- Freizeit: Relaxen mit Stil | Was bedeutet eigentlich Hipster? | Was trage ich beim ersten Date? | Welche Jeans zu welchem Anlass? | Der blaue Anzug als Freizeitoutfit | Wie trage ich "Casual" ? | Was heißt eigentlich Preppy? | Smart Casual | Geben Sie Acht! | Verhaltensregeln für echte Männer | Bayerische Lederhose
- Festlich: Was heißt White Tie? | Was bedeutet Morning Dress? | Was ist Black Tie? | Der Anzug des Bräutigams | Zu Gast auf der Stadthochzeit | Zu Gast auf der Landhochzeit | Zu Gast auf der Strandhochzeit | Zu Gast auf der Themenhochzeit | Dresscode-Übersicht
- Jahreszeiten: Der Zwiebellook | Regenkleidung | Welche Mütze passt zu mir? | Welchen Mantel brauche ich? | Hahnentritt, Madras und Co | Die Badehose | Cord | Das Outdoor-Lexikon
- Reisen: Koffer packen | Stilvoll reisen | Stilvoll in den Sommerurlaub | Was ein Mann für ein Wochenende braucht | Dresscode: Campingurlaub
Aktuelle Trends
- Business: Muster mixen | Bunte Socken | Der Doppelreiher | Die Strickkrawatte | Schuhe | Anzüge
- Freizeit: Der Parka | Jetzt Fliege tragen! | Hosen krempeln | Die helle Jeans | Bergsteigerstiefel | Das Flanellhemd | Was heißt eigentlich Preppy? | Die Jeansjacke | Die Chino | Schuhe schnüren | Stichwort: Metrosexuell | Taschen/Gepäck
- Look der Woche: Streifen | Grünes Licht | LOOK DER WOCHE | Wunschzettel der Woche | Sibirische Kälte | Gold, Silber & Bronze | Blousons & Collegejacken | Businessklassiker | Ran an den Speck! | 50 Jahre Rolling Stones | Sauwetter? (Er-)Tragen Sie es mit Stil | Favoriten der Woche: Jacken, Jacken, Jacken | Wintereinbruch! | Übergangsjacken! | Halbschuhe in Blau! | Favoriten der Woche | Der Look der Woche: Smart Casual | Gemütlich durch die Osterfeiertage | Tragen Sie es leicht! | Aprilwetter | Top Accessoires für Männer | Frühlingsfarben - so trägt sie der Mann | Die Farben des Wonnemonats | Freiheit in der Freizeit | Sandfarben | Gürtel, die jeder Mann braucht | Ferien dahoam! | Parka: Lieblingsjacke der Inuit | Männerwoche: Vatertag! | Der Lenz ist da | Der Caban kann es! | Wildlederschuhe | Richtige Kleidung statt Fastenzeit | Vorbereitung auf den Übergang | Sommerbusiness | Bekennen Sie Farbe! | Herbstsonne genießen! | Wunschzettel der Woche: Dufflecoats | Gut geschnürt ist halb gewonnen | Der Herbst ist da! | Wunschzettel der Woche |
- Trends 2011: Frühlingsgefühle! | Herbsttrends 2011: Hüte und Taschen | Herbsttrends 2011: Allover-Prints | Herbsttrends 2011: Übergrößen | Herbsttrends 2011: Hightech-Materialien | Herbsttrends 2011: Reißverschlüsse | Herbsttrends 2011: Farbe tragen | Bordeauxrot | Die Weste | Der Pullunder
- Trends 2012: Steppwesten | Der Pea-Coat | Schuhtrends im Herbst 2012 | Double Denim | Lederjacken | T-Shirts | Eine weis(s)e Entscheidung | Daunenjacken | Strickjacken | Mützen/Hüte
- Trends 2013: Cordhosen | Sneakers | Trendfarbe | Muster | Schuhe | Trends 2013 | Der Loafer | Das Polo-Shirt | Sonnenbrillen | Weißes T-Shirt | Bademode 2013 | Schuhe/ Trends 2013 | Trends 2013/Schuhe | Trendfarbe | Essentials | Trend 2013/2014
Who is who
- Marken: Bogner | Gant | Levi Strauss & Co. | Lacoste | Geox | Digel | LEE
- Stilikonen: Marlon Brando | Cary Grant | Pablo Picasso | Johnny Cash | Frank Sinatra | Kurt Cobain | Udo Lindenberg | Sean Connery | James Franco | Steve Jobs | Oscar Wilde | Hunter S. Thompson | Keith Richards | Hugh Hefner | Klaus Kinski | Jimi Hendrix | George Clooney | Jack Nicholson | John Travolta | Miami Vice | David Bowie | Johnny Depp | Slash
Typberatung
- Farben: der keltische Typ | der Mischtyp | der nordische Typ | der dunkle Typ
- Pflege: Wie riechen Sie denn? | Lippenpflege | Schluss mit Stoppeln: | Zeigt her eure Hände | Rasierschaum oder Rasiergel? | Hauttypen | Frostschutzmittel | Reine Kopfsache | Augenringe | Tragen Sie Bart?
- Figur: Gesunde Beine | Dellen-Desaster | Schönheits-OP als Karrierekick für Männer | Kleidung, die schlank macht
Erstellt: 2013-09
K
Kandidat (W2)
(E?)(L?) https://owad.de/word
engl. "candid" = "honest and open" = "aufrichtig", "offen", "freimütig", "offengelegt", "unparteiisch", "unvoreingenommen"
frz. "candide", lat. "candidus" = "bright", "white" = "glänzend", "weiß", zu "candEre" = "to shine", "glow"; akin to Welsh "can" = "white", Sanskrit "candati" = "it shines".
Der "Kandidat" war ein lat. "candidatus", ein "weiß Gekleideter". Ein Amtsbewerber musste sich dem Volk in der "toga candida", der "glänzendweißen Toga" vorstellen. Daraus leitet sich auch die Bedeutung "der Prüfling" ab.
Also: "Kleider machen Leute".
Klamotte
Mont Klamott (W3)
Mögliche Herleitungen für die dt. "Klamotten" = ursprünglich dt. "alte Kleidungsstücke", heute allgemein für dt. "Kleidung" sind:
- rotwelsch "klaffot" = dt. "Kleid"
- tschech. "klamol" = dt. "Bruchstück"
- jidd. "schamott" = dt. "unnütze", "wertlose Dinge"
Möglicherweise trugen alle diese Begriffe zur "Klamotte" bei. Auch könnte es einen Zusammenhang zu frz. "Chamotte" = dt. "Schamott" = "feuerfester Ton", der zur Herstellung von "Schamottesteinen" bzw. "Schamottmörtel" verwendet wird.
Eine Erklärung besagt, dass dt. "Klamotte" aus der berliner Gaunersprache übernommen wurde, ursprünglich dt. "zerbrochener Mauerstein", "zerbrochener Ziegelstein", bedeutete und dann auf Kleider übertragen wurde und auch zur Abqualifizierung anderer Gegenstände und Ideen benutzt wurde/wird.
So wurden etwa nach dem Zweiten Weltkrieg auch die aus Bauschutt entstandenen Trümmerberge in verschiedenen deutschen Städten als "Mont Klamott" bezeichnet.
Der Singular "die Klamotte" steht nicht für ein einzelnes Kleidungsstück sondern für Filme aus der "Klamottenkiste".
- dt. "alte Klamotte" = engl. "oldie"
- dt. "Klamotten" = engl. "clobber"
- dt. "Zivilklamotten" = engl. "civvies"
Zur weiteren Herkunft von frz. "chamotte" gibt es keine Informationen! Mir stellt sich dazu aber unweigerlich die Assoziation frz. "chaud" = dt. "heiß" und frz. "motte" = dt. "Klumpen" ein. Zusammen ergäbe das für frz. "chamotte" die Bedeutung dt. "heißer (Erd-)Klumpen". Ich finde das wäre für einen Ziegelstein eine passende umgangssprachliche Bezeichnung. - Bis zur verbindlichen Klärung der Vergangenheit von frz. "chamotte" biete ich jedenfalls diese Erklärung an.
(E?)(L?) http://www.das-oesterreichische-deutsch.at/
"Klamotten" - Bekleidung, Kleider, Gewand, Sachen zum Anziehen
(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/klamottenkiste
Klamottenkiste - D 1981-1985
(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/vaeter-der-klamotte
Väter der Klamotte - D 1973-1985
(E?)(L?) http://www.mitmachwoerterbuch.lvr.de/
nicht mehr erreichbar (2022-09-05)
...
Auch in der Bedeutung "Stundenkilometer": Der is mit 100 Klamotten durch die Stadt gerast.
Klamotten-Anton Bekleidungshaus C&A.
...
(E?)(L?) http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/klamotten.html
"Klamotten"
- 1) Eigentum, Besitz ("Meine ganzen Klamotten hamse kaum innen großen Möbelwagen gekricht.");
- 2) (ähnlich: "Plörren") Kleidung; undifferenziert ob alt oder neu
(E?)(L?) http://www-i1.informatik.rwth-aachen.de/~algorithmus/algo24.php
24. Algorithmus der Woche
Bin Packing
oder „Wie bekomme ich die Klamotten in die Kisten?“
Ich habe diesen Sommer mein Abi gemacht und möchte zum Herbst mit dem Studium beginnen - Informatik natürlich! Da es in meinem kleinen Ort keine Uni gibt, werde ich deshalb in Kürze umziehen müssen. Dann heißt es, all die tausend Sachen in meinen Schränken und Regalen in Umzugskartons zu verpacken. Um den Umzug möglichst kostengünstig zu gestalten, werde ich mich dabei bemühen, die Gegenstände in möglichst wenige Kartons zu verpacken.
...
(E?)(L?) http://filmlexikon.uni-kiel.de/
(E?)(L?) http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=3804
Lexikon der Filmbegriffe
"Klamotte"
engl.: "flick"; franz.: "film ringard";
Das Wort - insbesondere sein Plural "Klamotten" mit der Bedeutung "alte, abgetragene, wertlose Kleider" - kommt aus der Berliner Gaunersprache des späten 19. Jahrhunderts. Es wurde in den Bereich des Theaters übertragen und meint dort "ein Stück mit grob gestrickter Handlung und derber Komik".
...
Referenzen:
- Dramolett
- Hindi-Schinken
- Militärklamotte
- romp
- Schmonzette
(E?)(L?) http://filmlexikon.uni-kiel.de/
(E?)(L?) http://filmlexikon.uni-kiel.de/index.php?action=lexikon&tag=det&id=2864
Militärklamotte
...
Referenzen:
- comique troupier
- Kaczmarekfilm
(E?)(L?) https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16001/1/Birk_Bettina.pdf
...
In einigen Fällen werden negativ konnotierte Lexeme ausschließlich gebraucht, um eine eigene abwertende Haltung zum Ausdruck zu bringen, ohne den Kommunikationspartner durch eine entsprechend expressive Wortwahl zu schockieren. Dies liegt beispielsweise bei dem sehr häufig gebrauchten Lexem "Klamotten" vor.
"Klamotte" hat zwar aufgrund seiner Gebrauchsfrequenz im gegenwartigen Sprachgebrauch an Konnotationsintensität eingebüßt, es verfugt aber dennoch über eine abwertende Konnotation im Gegensatz zum neutralen Wort "Kleidungsstücke". Eine Einstufung von "Klamotte" als Dysphemismus ist aber nicht anzunehmen. Diese Argumentation führt zum Schluss, dass jeder X-phemismus konnotativ ist, aber nicht jedes konnotative Wort zwangläufig in den Bereich der X-phemismen fällt.
...
78: Die verschiedenen Bedeutungen polysemer Wörter müssen jedoch nicht immer verschiedene Konnotationen hervorrufen. Das Wort "Klamotte" umfasst beispielsweise drei Einzelbedeutungen, die alle negativ konnotiert sind:
- 1) (meist Plural) "Kleidungsstück,
- 2) alter wertloser Gegenstand,
- 3) älteres, kaum noch bekanntes unterhaltsames Theaterstück, derber Schwank mit groben Späßen und ohne besonderes geistiges Niveau
(vgl. GWDS 2012, Eintrag Klamotte sowie LexiKonn, Eintrag Klamotte).
...
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/
"Klamott"
- 1. Streit Eup. —
- 2. Schimpfw. Saarbr-SJohann.
Klamotten
- 1. verächtl.
- a. ungeschickte Finger, Hände; bleif met deine Kl. devon! Saarbr-Bildstock, Ottw-Wiesb Merchw, Trier-BeurenStdt, Aden-Antw, Bo-Kessenich. —
- b. Zahnreste Wittl-Springiersb. —
- c. in der Wend.: Ennen bej de Kl. kriege beim Wickel fassen; krig dej bej de Kl.! pack dich beim Schopf Mörs-Marienbaum, Rees-Stdt. —
- 2.
- a. scherzh. Geld, "Habseligkeiten"; er hot Kl. ist reich Allg. (nicht Klevld); lot die Kl.? ens blenke! bezahle Geld-Hinsbeck. —
- b. Steingeröll, Schotter Barm.
(E?)(L?) http://www.wortwarte.de/Archiv/alphabetisch/i6.html
Klamottenparty, Klamottentauschkultur, Klamottentauschparty
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Klamotte
"Klamotte" bezeichnet ursprünglich umgangssprachlich zerbrochene Mauer- und Ziegelsteine, aber auch (natürliche) Gesteinsbrocken. Nach dem Zweiten Weltkrieg aus Bauschutt entstandene Trümmerberge wurden in verschiedenen deutschen Städten "Mont Klamott" genannt, zum Beispiel in Berlin der Große Bunkerberg.
Die Bezeichnung "Klamotte" wurde auch auf andere zerbrochene oder wertlose Gegenstände ausgedehnt, insbesondere in der Pluralform "Klamotten" für alte Kleidungsstücke oder ärmliche Möbel oder salopp als Pluraletantum für Kleidung. Allerdings ist die heutige umgangssprachliche Bezeichnung für Bekleidung nicht in jedem Fall negativ konnotiert ("schicke Klamotten").
Insbesondere im Singular bezeichnet "Klamotte" auch einen derben Schwank ohne besonderes geistiges Niveau, zunächst im Theater, später auch in Film und Fernsehen.
Der genaue Ursprung des Wortes ist unbekannt, eine Herkunft aus der „Gaunersprache“ wird angenommen.
Vermutet wird, dass sich "Klamotte" in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Berlin aus verbreitete. Die Herkunft aus der Berliner Gaunersprache um 1900 ist jedoch nicht erwiesen und Verbindungen zum tschechischen "klamol" "Bruchstück", zu "Schamott", dem rotwelschen "Klabot" "Kleidung" oder dem jiddischen "k’le umonos" "Handwerksgerät" sind ungesichert.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Klamotte
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Klamotte" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2016-10
Kolder
Kolter (W3)
Dt. "Kolter", "Koldern" = dt. "gefütterte Steppdecke", "Wolldecke" (auch dt. "Vorschneider am Pflug") geht zurück auf das gleichbedeutende altfrz. "co(u)ltre", mlat. "cultra", als mhdt. "culter", "gulter", "kolter", "golter" kurz nach 1200 aufgenommen. Das französische Wort stammt (wie das ital. "coltre") aus lat. "culcitra" für dt. "Polster", "Matratze". "Kolter" ist ein Wort des Südens und Westens geblieben.
(E1)(L3) http://www.kolder.de/etymo.html
Kostüm (W3)
Das dt. "Kostüm" hat je nach Kontext einen Spaßfaktor ("Kostümierung", "Kostümball") oder eine seriöse Komponente ("Sonntagskostüm"). Das "Theaterkostüme" und der "Kostümbildner" bedienen den kultivierten Anspruch mit einer Prise Unterhaltung. Gut ist es allemal, wenn man ein gutes "Nervenkostüm" besitzt.
Im ersten Moment könnte man lat. "costa" = dt. "Rippe" assoziieren. Dieses steckt in frz. "Entrecôte", dt. "Kotelett", frz. "Côte du Rhône", der Wein von der "Rippe", der "Seite", der "Küste" der Rhone.
Das dt. "Kostüm" geht jedoch über frz. "costume" und ital. "costume" zurück auf lat. "consuetudo" = dt. "Gewohnheit", "Herkommen", "Sitte", "Brauch", "Gebrauch". Demnach ist das "Kostüm" die "Alltagskleidung". In engl. "custom" = dt. "Brauch", "Gewohnheit", "Sitte"; "Brauchtum" hat sich die lateinische Bedeutung noch erhalten. Insofern ist das "Adamskostum" und das "Evaskostüm" in Europa zwar das natürlichste, aber nicht unbedingt das gebräuchlichste Kostüm.
Es wäre nicht wirklich verwunderlich, wenn die frz. "Haute Couture" die gleiche Herkunft teilen würde. Aber dem sit nicht so. Frz. "Couture" geht zurück auf lat. "consutura" = dt. "Zusammennähen", lat. "consuere" = dt. "zusammennähen".
In diesen beiden Fällen haben die Bezeichnungen eine Aufwertung erfahren. Die "Alltagskostüme" können an Karneval und im Theater zu Kustwerken mutieren und die "Haute Couture" würde sich verbitten, als "Zusammengenähtes" bezeichnet zu werden.
- dt."Dirndlkostüm" = engl. "dirndl costume"
- dt."Kostümbildner" = engl. "costume designer"
- dt."Kostümfest" = engl. "fancy-dress party"
- dt."Schneiderkostüme" = engl. "tailored suits"
(E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_09
Seite 18:
Kostüm
Klaus Bartels
(E?)(L?) http://klugi.com/ws/religion/belege.html
Adamskostüm | Evakostüm
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Kostüm
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Kostüm" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 auf.
Erstellt: 2012-09
Krinolin (W3)
Der "Krinolin" = "Reifrock" geht zurück auf ital. "crino" = "(Haar-)Borsten des Pferdes" (lat. "crinis" = "Haar"). Dazu gesellte sich noch lat. "linum" = "Leinen".
Krinoline (W3)
Dt. "Krinoline" ist die Bezeichnung für einen im 19. Jh. getragenen Rock. Die Bezeichnung geht über frz. "crinoline" zurück auf ital. "crinolino" und bedeutet wörtlich "Rosshaargewebe" und setzt sich zusammen aus ital. "crino" = dt. "Pferdehaar" und ital. "lino" = dt. "Leinen". Die weiteren Ahnen findet man in lat. "crinis" = dt. "Haar" und lat. "linum" = dt. "Leinen".
Zunächst (seit 1839) bezeichnete dt. "Krinoline", den unter dem Kleid verwendeten "formgebenden weiten, aus Flachs und Rosshaar bestehenden Reifrock". Später wurden die Reifen in den Unterteil des Kleides eingearbeitet, und der Name "Krinoline" ging auf das Kleidungsstück selbst über.
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_5148.html
(E?)(L?) http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/mode/unterwaesche/modelexikon.jsp
Der Ausdruck "Krinoline" leitet sich vom französischen Wort "Crin" für "Rosshaar" ab.
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Krinoline
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Krinoline" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.
Erstellt: 2011-11
L
lederhosenmuseum
Lederhosenmuseum
(E?)(L?) http://www.lederhosenmuseum.de/Lederhosenmuseum10.html
Eine gute Lederhose wetzt sich nicht so schnell ab.
M
Manschetten haben (W3)
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Die Redensart "Manschetten haben" ist in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in studentischen Kreisen entstanden. In dieser Zeit hinderte die Mode der überfallenden Manschetten den Gebrauch des Degens im Kampf. Wer also Manschetten trug, der konnte sich nicht schlagen, sondern war ein "modischer Zärtling" bzw. würde man heute sagen "ein Weichei".
Wenn jemand Angst, Furcht oder Respekt hat, sagen wir heute auch "er hat Manschetten".
(© blueprints Team)
marquise
La Couturière Parisienne
(E?)(L?) http://www.marquise.de/
- Mittelalter & Renaissance - Mode ca. 1300-1599 in Gemälden und Buchmalereien
- 17. Jahrhundert - Barocke Kleidung in zeitgenössischen Gemälden und Stichen.
- 18. Jahrhundert - Bilder, Drucke, Schnitte und Anleitungen aus dem Zeitalter der Aufklärung.
- 19. Jahrhundert - Vom Empire bis zur Gründerzeit: Gemälde, Modekupfer, Schnitte, Hintergrundinfo.
- 20. Jahrhundert - Modezeichnungen, Schnitte, Anleitungen von 1900-1939
- 1930er Stil
- Vermischtes - Über diese Site und was sich geändert hat, Modesoziologie, Links, Bezugsquellen und was sonst nirgendwo anders reinpaßte.
- Themen - Epochenübergreifendes, z.B. Hüte, Schuhe, Unterwäsche, Accessoires im Wandel der Zeit. Überarbeitet: Schneiderpuppen.
- Ethno - Asiatische und deutsche Trachten.
Erstellt: 2012-11
mercerisieren (W3)
Dieses Wort entstand in zwei Schritten. Erst wurde eine Berufsbezeichnung zu einem Familiennamen. Dann wurde dieser zu einem Eponym und bezeichnete ein Verfahren um Baumwollstoffe zu behandeln.
Die technische Bezeichnung dt. "mercerisieren", auch dt. "merzerisieren", frz. "mercerisé", engl. "mercerising", "mercerize", "mercerizing", geht zurück auf den Namen des britischen Chemikers "John Mercer" (1791 - 1866). Beim "Mercerisieren" werden Textilien aus Baumwolle mit starken Laugen behandelt und gleichzeitig gestreckt. Daraus resultiert eine Verbesserung von Glanz, Farbaufnahmevermögen, Dehnung, Elastizität und Festigkeit der Baumwolle.
(E?)(L?) http://www.b-treude.de/fashionlexikon.htm#M
Mercerisieren (sprich merßerisieren): Behandlung von Baumwollgarnen oder Baumwollstoffen, um Glanz und mehr Festigkeit zu erreichen.
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
Mercerisieren
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=mercerisieren
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "mercerisieren" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2018-08
merzerisieren (W3)
Dieses Wort entstand in zwei Schritten. Erst wurde eine Berufsbezeichnung zu einem Familiennamen. Dann wurde dieser zu einem Eponym und bezeichnete ein Verfahren um Baumwollstoffe zu behandeln.
Die technische Bezeichnung dt. "mercerisieren", auch dt. "merzerisieren", frz. "mercerisé", engl. "mercerising", "mercerize", "mercerizing", geht zurück auf den Namen des britischen Chemikers "John Mercer" (1791 - 1866). Beim "Mercerisieren" werden Textilien aus Baumwolle mit starken Laugen behandelt und gleichzeitig gestreckt. Daraus resultiert eine Verbesserung von Glanz, Farbaufnahmevermögen, Dehnung, Elastizität und Festigkeit der Baumwolle.
(E?)(L?) https://wb.woxikon.de/de-en/merzerisieren
Woxikon / Wörterbuch / Deutsch Englisch / M / Merzerisieren
Phrasen mit "merzerisieren"
(E?)(L?) https://verben.woxikon.de/verbformen/merzerisieren.php
Deutsch Konjugation von "merzerisieren"
Gesamte Verbformen: 77
Imperative und Partizipien
- Partizip I merzerisierend
- Partizip II merzerisiert
- Imperativ (Du) merzerisiere
- Imperativ (Wir) merzerisieren
- Imperativ (Ihr) merzerisiert
- Präsens Indikativ
- Präteritum Indikativ
- Futur I Indikativ
- Futur I Konjunktiv II
- Präsens Konjunktiv I
- Präteritum Konjunktiv II
- Perfekt Indikativ
- Plusquamperfekt Indikativ
- Futur II Indikativ
- Futur II Konjunktiv II
- Perfekt Konjunktiv I
- Plusquamperfekt Konjunktiv II
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=merzerisieren
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "merzerisieren" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2018-08
Minirock (W3)
Der "Minirock" wurde im Jahr 1962 von der Modesachöpferin Mary Quant kreiert und das Model "Twiggy" präsentierte in in der britischen Vogue.
(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/call/public/gramwb.ansicht?v_app=g&v_kat=gramm&v_buchstabe=M&v_id=1767
mini- (Minirock)
Art des Affixes: Präfix
Aussprache: Minirock
Herkunft: lat. minimus 'der Kleinste'.
Wortart des Wortbildungsprodukts: Nomen
Mögliche Basen: Nomina.
Beispiele:
...
(E?)(L?) http://www.unserebesten.zdf.de/
Minirock - Swinging Sixties
(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
Mary Quant: Die Erfinderin des Minirock wird 70
Wenn Stars wie Christina Aguilera oder Britney Spears Röcke tragen, die nicht viel länger als ein überbreiter Gürtel sind, regt das kaum noch jemanden auf. Als der Minirock noch zehn Zentimeter oberhalb des Knies endete, war das ganz anders. In den sechziger Jahren löste er wahre Proteststürme aus. Trotzdem setzte sich der Mini in allen sozialen Schichten durch: Damen der besseren Gesellschaft trugen ihn genauso begeistert wie Schülerinnen oder Sekretärinnen. Am 11. Februar (2004) feiert die Designerin Mary Quant ihren 70. Geburtstag.
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Minirock
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Minirock" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 / 1960 auf.
Erstellt: 2011-05
N
Negligé
Negligee (W3)
Das aus dem Französischen übernommene dt. "Negligé", "Negligee" = dt. "leichter Morgenmantel", geht zurück auf lat. "neglegere" = dt. "vernachlässigen", "verschwenden" und bedeutet wörtlich "lässige Kleidung". Lat. "neglegere" setzt sich zusammen aus lat. "nec" = dt. "nicht" und lat. "legere" = "zusammenlesen", "auflesen", "sammeln". Damit ergibt sich als wörtliche Bedeutung dt. "Nicht-zusammengehaltenes".
Erstellt: 2010-10
n-fibrebase
Naturfaserverstärkte Kunststoffe
(E?)(L1) http://www.n-fibrebase.net/
Das Portal www.N-FibreBase.net basiert auf den Arbeiten des Projekts "Kennwertdatenbank zur Auslegung und Berechnung von Bauteilen aus naturfaserverstärkten Kunststoffen".
Es ist ein Datenbanksystem und Informationsforum, durch das umfassende Informationen über naturfaserverstärkte Kunststoffe im Internet für jedermann verfügbar gemacht werden.
Um die umfangreichen Gebiete der Naturfasern und der naturfaserverstärkten Kunststoffe in einer übersichtlichen Form umfassend darstellen zu können und für viele unterschiedliche Anwender nutzbar zu machen werden die Informationen in einzelnen Datenbankmodulen bereitgestellt.
Das Projekt erhielt dankenswerterweise unter dem Förderkennzeichen 22004500 über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) finanzielle Unterstützung vom Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Land-wirtschaft (BMVEL).
Datenbanken
- Verträglichkeitsmatrix
- Compound-Datenbank
- Faser-Datenbank
- Markt-Datenbank
- PriceBase
- Referenz-Datenbank
- Hintergrundwissen
- Literatur-Datenbank
Nummer, eine Nummer zu gross (W3)
geht vermutlich auf schlecht sitzende Kleidung zurück.
O
Ornat (W3)
Die Bezeichnung "Ornat" für die "kirchliche Amtstracht" geht zurück auf lat. "ornatus" = "Schmuck" und lat. "ornare" = "ausrüsten", "schmücken".
P
planet-wissen.de
Das ABC der Unterwäsche
(E?)(L?) http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/mode/unterwaesche/modelexikon.jsp
Modelexikon - Das ABC der Unterwäsche
In der bunten Welt der Miederwaren gibt es ungezählte Begriffe, deren Bedeutung nur wenige Fachleute kennen. Viele dieser Wörter leiten sich vom Französischen ab, da Frankreich eine der führenden Nationen in Sachen Mode war und ist. Manche Ausdrücke haben sich viele Jahrhunderte in unserem Sprachschatz gehalten, ohne dass man noch um den eigentlichen Ursprung weiß. Das kleine Alphabet der Unterwäsche gibt Auskunft über Herkunft, Bedeutung und Anwendung von A wie "Appetitröckl" bis Z wie "Zwickel".
- Appetitröckl: Im deutschen Sprachraum während der Rokoko-Zeit umgangssprachliche Bezeichnung für den Unterrock, der von Frauen des höheren Standes unter dem Reifrock getragen wurde. ...
- "Bodystocking": Der Begriff kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt "Körperstrumpf". Damit bezeichnet man eine Damenfeinstrumpfhose, die in ein eng anliegendes Oberteil übergeht. Sie wurde in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt und meist von Mannequins und Balletttänzerinnen und -tänzern getragen. Durch die Entwicklung von elastischen Kunsttextilstoffen wurde der Tragekomfort in den 50er Jahren optimiert.
- "Camisia": So bezeichneten die Römer ab dem vierten Jahrhundert vor Christus ein Hemd, das unmittelbar auf der Haut getragen wurde. Die Erfinder dieses Vorläufers des Unterhemdes waren sie aber wohl nicht. Das Wort leiteten sie wahrscheinlich vom arabischen "Kamis" für Untergewand ab. Auch heute findet man das Wort im französischen "Chemise", im italienischen "Camicia" und im spanischen "Camisa" für "Hemd".
- "Dirndl": Kommt vom mittelhochdeutschen Wort "dierne". So bezeichnete man ein "junges Mädchen" beziehungsweise eine "Jungfrau". ...
- "Eingriff": 1934 brachte eine amerikanische Unterwäschefirma eine neuartige, besonders bequeme Unterhose für Männer auf den Markt. Durch eine weitere praktische Neuerung, den "Eingriff", einen speziell auf die Anatomie des Mannes zugeschnittenen Hosenschlitz an der Vorderseite, wurde sie zum Verkaufsschlager.
- "Fascia Pectoralis": Auch "fascia mamilla" oder griechisch "strophium". So nannten die Römer und Griechen der Antike die "Brust- oder Busenbinde" für Frauen. Diese sehr lange Stoffbinde wurde um Brust und Rücken gewickelt. ...
- "Gorge Postiche": Der Begriff kommt aus dem Französischen und heißt übersetzt so viel wie "falsche Brust". Es handelte sich hier um ein Busenpolster, das Ende des 18. Jahrhunderts in Mode kam. Es wurde unter dem Brusttuch getragen und sollte die weibliche Silhouette betonen.
- "Hüftpolster": Auch "Steißrolle" genannt. Kam im 15. Jahrhundert in Mode. Sie bestand aus einer Stoffrolle, die sich die Frauen um die Hüften banden. Sie sollte dem darüber getragenen Kleid eine besondere Form geben. Darunter ließen sich aber auch trefflich die Folgen eines Fehltritts verbergen. In jener Zeit wurde eine schwangere unverheiratete Frau sozial geächtet.
- "Justaucorps": Der Begriff kommt aus dem Französischen, heißt übersetzt "eng am Körper" und war im Europa des 15. Jahrhunderts die gängige Bezeichnung für ein Frauenmieder, an das sich noch ein (Unter-)Rock anschloss.
- "Lingerie": Kommt vom französischen Wort "lin" für "Leinen". Als Lingerie bezeichnet man besonders hochwertige Damenunterwäsche. Der Ausdruck wird aber auch verschiedentlich für Spezialgeschäfte benutzt, die ausschließlich Damenunterwäsche führen.
- "Mieder": Leitet sich vom althochdeutschen "muoder" und vom mittelhochdeutschen "mueder" für "Mutter" ab. Als Mieder bezeichnet man ein Unterkleidungsstück, dass Brust und Bauchbereich bei Frauen figurbetonend bedeckt.
- "Oben-ohne-Mode": Kam im 20. Jahrhundert Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre auf. Sie war weniger ein Modetrend, als vielmehr eine emanzipatorische Bewegung, die den Frauen empfahl, sich vom einengenden Büstenhalter (BH) zu befreien. Dies sollte auch symbolisch eine Befreiung von Normen und Zwängen sein. Es kam zu öffentlichen Verbrennungen von BHs.
- "Petticoat": Stammt aus dem englischen Sprachgebrauch und steht für "der kleine Rock", oder Unterrock. Wurde in Deutschland als "Wipprock" bezeichnet. ...
- "Reifrock": Schon im 14. Jahrhundert gab es in Spanien erste Frauenröcke, bei denen nach außen sichtbare Ringe aus Gerte eingearbeitet waren, die diesen Kleidungsstücken eine besonders weit ausladende Form geben sollten. ...
- "Schamkapsel": Auch französisch "Braguette" genannt, war Ende des 15. Jahrhunderts bis Ende des 16. Jahrhunderts ein fester Bestandteil der Herrenmode. Das beutelartige Gebilde bedeckte und betonte gleichzeitig das männliche Geschlechtsteil. Hervorgegangen ist es aus dem einfachen Hosenlatz der Männerstrumpfhose.
- "Tangounterhose": Die Begeisterung für den Modetanz der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts führte so weit, dass auch eine spezielle Tangobekleidung geschaffen wurde. Weite und bequeme Stoffe sollten es sein, die den Tänzern gute Bewegungsmöglichkeit verschafften. Manche Männer schworen damals sogar auf eine spezielle weit geschnittene Unterhose.
- Unterhose für Männer: Sie hatte ihren Ursprung im Lendenschurz der Frühzeit. ...
- "Verschluss": Ist auch im Bereich der Unterwäsche, hier besonders in der Frauenmode, ein wichtiges Utensil. Verschlüsse kannte man schon im Altertum. ...
- "Wolle": ...
- "X": Mit einem so genannten "Zauberkreuz" aus elastischem Stoff wurden Büstenhalter im Rückenbereich ausgestattet. Sie geben dem Busen mehr Halt und eignen sich für sportlich aktive Frauen.
- "Y-Form": Mit einem auf den Kopf gestellten Y revolutionierte ein amerikanischer Hersteller im Jahre 1934 den Herren-Unterhosen-Markt. ..
- "Zwickel": Ein dreieckiger Einsatz, der in bestimmten Kleidungsstücken, besonders bei Damenstrumpfhosen, einen bequemen Tragekomfort im Schritt ermöglicht.
Posament
Posamente (W3)
Das ital. "passamaneria" bedeutet "Posament" und geht, wie dieses, zurück auf, bzw. ist verwandt mit frz. "passement", "passer" = "sich an etw. hinziehen". Damit bezeichnet man alles, was sich an Stoffen und Kleidung als Verzierung und Dekoration "entlang zieht", wie etwa Bänder, Borte, Schnüre, Quaste.
Die Bezeichnung dt. "Posament" = dt. "Borte", "Schnur", "Quaste", wurde vom frz. "passement" = dt. "Borte", "Tresse" übernommen, das zu frz. "passer" = dt. "sich an etwas hinziehen" gebildet wurde.
Das Herstellen von "Posamenten" wird als dt. "posamentieren" bezeichnet. Und das größzügige Geldausgeben wurde einst auch als "Verposamentieren" bezeichnet.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich meine meine Großmutter tadelte uns als Kinder des öfteren in dem sie sagte, wir sollen nicht so viele "Posamente" machen. Wenn ich mich also richtig erinnere, übertrug man die Verzierungen im Saarland auf "unnötige Handlungen" und "Kinderfaxen".
Bei Adelung findet man:
Der "Bortenmacher", oder "Bortenwirker", des -s, plur. ut nom. sing. ein Handwerker, welcher künstliche Borten zu den Kleidern verfertiget; ein "Posamentirer".
Die "Krepine", plur. die -n, Diminut. das Krepinchen, bey den "Posamentirern" und andern, alle das kleine Angehänge, welches in die Franzen zur Zierde mit verarbeitet wird. Aus dem Franz. "Crepine", und dieß ohne Zweifel aus dem Lat. "Crepundia", "Spielwerk", "Klapperwerk".
"Passig", adj. et adv. welches nur bey einigen Handwerken üblich ist, wo es figuriret, d. i. mit erhabenen oder vertieften Figuren oder auch nur Zügen versehen bedeutet, und dem glatt entgegen gesetzet wird. Passig drehen, figurirt, bey den Drechslern. Bey den Zinngießern ist passig, krans oder gerippt gearbeitet, nach Art des Silbergeschirres. Eine passige Kaffehkanne, eine gerippte. Bey 1 Paß ist schon angemerket worden, daß sich dieses Wort auf die eingegrabenen oder eingestochenen Figuren zu beziehen scheine, wovon sich auch in andern Sprachen Spuren finden. Im Ital. ist "passare" und im Franz. "passer", "durchstechen", "durchstoßen", "durchpressen" u. s. f. Im Latein. ist "Pastinum" ein "Karst"; "pastinare" "hacken", und "Paxillus" ein "Pfahl". "Passemens" sind im Franz. wie "Passamani" im Ital. allerley figurirte Borten und Schnüre, S. "Posamentierer".
Das "Posament", des -es, plur. die -e, Berten, Schnüre und andere künstliche Arbeiten von gesponnenen Gold und Silber Seide, Wolle oder Kamehlhaar, womit die Kleider noch zuweilen besetzet werden, und ehedem noch häufiger besetzet wurden. Der Feinde rothes Blut Steht besser über Kleid und Reuterrock gemahlet, Als köstlichs "Posament", das theuer wird bezahlet, Opitz. Bey einigen auch "Passement". Es ist aus dem Franz. "Passement", Ital. "Passamano", welches eben diese Bedeutung hat, und vom Lat. "ponere", "positum" abstammen soll, gleichsam "Posamentum", weil es auf die Kleider gesetzt wird. Jetzt kommt es wenig mehr vor, indessen haben doch die folgenden Handwerker noch den Nahmen davon.
Der "Posamentirer", des -s, plur. ut nom. sing. ein Handwerker, welcher "Posamente", d. i. goldene, silberne, seidene oder wollene Borten, Schnüre und ähnliche künstliche Arbeiten verfertiget, und auch der Bortenwirker, Bortenmacher genannt wird. Ital. "Passamanaro", Franz. "Passementier".
(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
...
2. Französisch (und Italienisch)
Nachdem während der Frühbürgerlichen Zeit kaum frz. Entlehnungen zu verzeichnen waren, kommt es ab 1500 und verstärkt ab 1560 wieder zu mehr frz. Lehnwörtern im Deutschen:
- Kriegswesen: "Admiral", "Artillerie", "Bresche", "Leutnant", "Kapitän", "Truppe;
- Wirtschaft und Verkehr: "Journal" etc.;
- Verwaltung und Politik: "Pass", "Patriot", "Renegat", "Revolution";
- Geselligkeit und Ethik: "Courage", "delikat", "Diskretion", "Lakai", "Kurtisane", "Rivale", "Robe";
- Architektur, Kunst, Literatur, Musik: "Farce", "Garderobe", "Klavier", "Posamentrie" 'Sammelbezeichnung für Waren, die als Besatz für Kleidung verwendet werden, z. B. Borten, Schnüre, Quasten, Litzen, Bänder' u. v. a.
Manche Entlehnungen werden durch die Dominanz des Lateins latinisiert: frz. "formel" > "formell" > "Formalität", "nervös" > "Nervosität"; die Suffixe der Substantive sollen ans Latein erinnern. Aus dem Französischen stammt außerdem die Endbetonung der Wörter "Herodót", "Homér", "Kritík" und "Politík".
Italienische Fremdwörter können heute dazu dienen, die österreichischen Eigenheiten im Vergleich zu den übrigen dt. Sprachen (bzgl. des Wortschatzes) zu spezifizieren, da sie z. B. in Deutschland nicht vorkommen. Sie stehen oft synonymen frz. Entlehnungen gegenüber, wobei die frz. Varianten meist mehr Prestige offerieren und tendenziell die italienischen verdrängen: "Kassa" - "Kasse", "Pomeranze" (it. "pomo" "Apfel" und "arancia" "bitter") - "Apfelsine" (frz. "pomme de Sine" "Apfel aus China"), "Biskotte" (it. "biscotte") - "Biskuit" (Frz., lat. "bis coctus" "zweimal gebackenes Brot"), "Marille" (it. "armellino" "armenischer Apfel") - "Aprikose" (Frz., Span., Port., Arab., Griech., lat. "praecoquum" "frühreif"), "Melanzani" - "Aubergine" (Frz., Kat., Arab., Pers.).
...
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_p_1.html
Posament | Posamentierarbeit
(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Controller?input=posamentieren&service=canooNet
posamentieren
(E1)(L1) http://wiki-de.genealogy.net/w/index.php?title=Kategorie:Berufsbezeichnung&from=P
- Posamenter
- Posamenterer
- Posamentier
- Posamentierer
(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/
Posamenterei ==> Seide
(E?)(L?) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D13965.php
Seide
...
In Genf produzierten ital. (Grande Boutique) und franz. Kaufleute und Verleger, die sich manchmal zu Handelshäusern mit beträchtl. Kapital zusammengeschlossen hatten, ab Mitte des 16. Jh. Seidengarn für das lokale Gewerbe und den Export (Spinnen und Färben von Trame, Organsin und Florettseide aus Abfällen) sowie Samt, Taft und "Posamenten", die auf den europ. Messen abgesetzt wurden.
...
Die städt. Posamenter behielten das Monopol auf verzierte Produkte, die teurer waren und auf schmalen Hochwebstühlen für den lokalen und den regionalen Markt hergestellt wurden. Die Produktion auf der Basler Landschaft entwickelte sich praktisch ohne Einbruch bis zum Beginn des 20. Jh.
...
(E?)(L?) http://www.posamenten-mueller.de/
...
Die Zierstücke waren beliebte Statussymbole beim Adel, aber auch bei reichen Kaufleuten. Im 19. Jahrhundert erlebte diese Schmuckform eine Renaissance: Posamenten wurden wieder verstärkt eingesetzt.
Die Bezeichnung "Posament" stammt vom französischen Wort "passement". Im Deutschen wie in vielen anderen Sprachen gibt es dafür keine direkte Entsprechung, daher wurde das Wort übernommen und eingedeutscht. Heute bezeichnet der Begriff schmückende Elemente, die zur Zierde auf Vorhängen, Polstern oder Kleidungsstücken angebracht werden.
...
(E?)(L?) http://www.raumausstattung.de/wohnen/lexikon.php?rubrik=Posamenten
Posamenten:
| Ausputz | Band | Barmer Artikel | Barmer Bogen | Besatz und Schmuckartikel | Besatzartikel Schmuckartikel | Biese | Blende | Bommel | Bordüre | Borte | Borten | Bortenfranse | Bortenweberei | Bourletschnur | Crepine | Dolde | Effilé | Embrasse | Embrassenhalter | Feston | Festonieren | Flachgeflecht | Flachgeflecht | Flechtband | Flechten | Flechtwaren | Franse | Fransenborte | Fransenborte Beispiel | Galon | Galon | Geflecht | Gimpe | Gimpen Spitze | Gimpenborte | Gimpenformen | Kopfquaste | Kordel | Kordel | Kordonnetfranse | Lisierband | Lisierborte | Litze | Marabou | Moiréband | Musterborten | Musterborten | Möbelschnur | Netzfransen | Netzfransen | Paspel | Paspelband | Perlenweberei | Pflegeempfehlungen für Posamenten | Plüschschnur | Pompon | Pomponfransen | Posamenten Einführung | Posamenten Einsatzbereiche | Posamenten Fransenbesatz | Posamenten Handelsgrößen | Quaste | Quastenfranse | Raffhalter | Raffhalter | Raffrosette | Raffschnur | Ripsband | Rundgeflecht | Rundgeflecht | Samtband | Schattenlitze | Schleuderquaste | Schlingenfranse | Schlüsselborte | Schlüsselquaste | Schlüsselquaste | Schmuckartikel | Schmucktextilien | Schnittborten | Schnur | Schrägband | Seitenraffer | Soutache | Stengelfranse | Stengelfranse | Taftband | Textile Besatz und Schmuckartikel | Tischarbeit | Treppenseil | Treppenseil | Tressen | Wanddekorborten | Zackenborten | Zusatzdrehung
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/posamenten/1200/posamenten.html
Posamenten
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
galgenposamentierer | hofposamentierer | posamentenhandwerk | posamentierer | posamentierergeselle | posamentiererhandwerk | posamentmacher | posamentweber
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Posament | Posamentirer | Verposamentiren
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/
GALGENPOSAMENTIER, m.: spottname der seiler bei andern handwerken. Rüdiger zuwachs 2, 76.
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander
Verposamentieren
Er hat schon viel verposamentiert. - Trachsel, 62. Schon viel Geld durchgebracht.
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Posament
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Posament" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2014-09
Pumphose, Pomp (W3)
Die "Pumphose" ist eigentlich eine "Pomphose" und ist also keine "aufgepumpte Hose", sondern eine Hose für "pompöse Angelegenheiten". Der "Pomp" geht über frz. "pompe", lat. "pompa" zurück auf griech. "pompe" = "Geleit", "festlicher Aufzug". Zu Grunde liegt das Verb griech. "pémpein" = "schicken", "geleiten".
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
...
Nach des Herrn Nicolai's Untersuchungen waren "Pluderhosen" eigentlich weite pauschende Hosen; "Pumphosen" hingegen waren ausgestopfte gesteppte Hosen.
...
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Hose, (Pomp-) oder Pump-)
pur
poor
pour (W3)
Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem dt. "pur" = dt. "rein" dem engl. "poor" = dt. "arm" und dem frz. "pour" = dt. "für"?
"pur" geht zurück auf lat. "purus" = dt. "rein", "sauber", "gereinigt".
Das engl. "poor" kam im 12. Jh. als afrz. "poure" = "arm" nach England und geht zurück auf lat. "pauper" = "arm". Die Herkunft von lat. "pauper" wäre denkbar als eine Zusammensetzung von lat. "paucus" = dt. "klein", "gering" und lat. "parare" = dt. "schützen". Somit ergäbe sich die Bedeutung dt. "wenig geschützt", "schutzlos".
Das frz. "pour" geht zurück auf lat. "pro" = "für", das als vulgärlat. "por" (durch Metathese des "r") in die Französische Sprache einging.
Damit dürfte auch dt. "für", mhd. "vür", ahd. "furi" = dt. "voraus" und dt. "vor", ahd. "fora" = dt. "darüberhinaus" zusammenhängen.
Einen direkten Zusammenhang kann ich nicht erkennen. Aber vielleicht hat ein Besucher noch eine Idee zu dieser Fragestellung.
(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?search=poor&searchmode=none
Q
R
Reißverschluss (W3)
Der "Reißverschluss" erblickte das Licht der Welt im Jahr 1913. Geburtshelfer war der schwedische Erfinder Otto Fredrik Gideon Sundbäck (amerikanisiert "Sundback", 1880 (Schweden) - 1954 (USA)).
dt. "Reißverschluss" = engl. "zip fastener"
dt. "Reißverschluss aufgemacht" = engl. "unzipped"
(E?)(L?) http://www.pcwelt.de/news/Google-Doodle-ehrt-den-Erfinder-des-Reissverschlusses-5769767.html
24.04.2012
Hans-Christian Dirscherl
Pfiffige Animation
Google Doodle ehrt Gideon Sundbäck - den Erfinder des Reißverschlusses
Das heutige Google Doodle können Sie aufziehen. Wie einen Reißverschluss. Denn es erinnert an Gideon Sundbäck (Sundback). Der schwedische Erfinder beglückte die Menschheit mit dem Reißverschluss. Ratsch, schon ist er offen. Der Reißverschluss. Ohne ihn würde vieles im täglichen Leben um ein Vielfaches komplizierter ablaufen. Google hatte also allen Grund, heute mit einem seiner beliebten Doodles an den Erfinder dieses praktischen Alltagsgegenstands zu erinnern.
Otto Fredrik Gideon Sundbäck wurde nämlich am 24. April 1880 in Schweden geboren. Also vor genau 132 Jahren. Weil Sundbäck aber später in die USA ausgewandert ist, findet man seinen Namen auch als Sundback geschrieben, weil er sich so in seiner neuen Wahlheimat nannte.
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...
(E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-erfinder.html
Wie sieht der Erfinder des Reißverschlusses aus?
(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
Reißverschluss-Verbindungstechnologie
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Reißverschluß
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Reißverschluß" taucht in der Literatur um das Jahr 1930 auf.
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Reißverschluss
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Reißverschluss" taucht in der Literatur um das Jahr 1980 auf.
Erstellt: 2012-04
S
Sack und Asche
In Sack und Asche gehen (W3)
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Die Wortverbindung "Sack und Asche" kommt zuerst im Buch Esther (4,1) bei der Schilderung eines Trauerbrauches vor. Hier heißt es: "Da Mardochai alles erfuhr, was geschehen war, zerriss er seine Kleider und legte einen Sack an und Asche und ging hinaus mitten in die Stadt und schrie laut und kläglich."
Noch heute sagen wir jemand "geht in Sack und Asche", wenn jemand Buße tut bzw. trauert. Eher scherzhaft sagen wir für den gleichen Sachverhalt auch "Ich streue mir Asche aufs Haupt".
(© blueprints Team)
Schapp
Hamburger Schapp
Hörnschap
Hörnschapp
Hörnschab
Hjörneskab
Scheffel
schaffen
Schappe
schappe
schaben
schaffen
schöpfen
Schöpfung
Geschöpf
Schappe silk
spun silk
Schappeseide
Schappeseidengarn (W3)
Ich weiß nicht, warum die Schapp-Seide so heißt, wie sie heißt. Darum hoffe ich, dass Sie mir vielleicht helfen können...?
Mit gespannten und freundlichen Grüßen, Charlotte Salow
2006-05-19
Das Wort "Schappe" kommt in zwei Bedeutungen vor.
Einmal bezeichnet es (im Bergbau) einen besonderen Bohrer zum Arbeiten in lockerem Untergrund.
Zum anderen bezeichnet es eine bestimmte Art von (minderwertiger) Seide, genauer "Schappseide", "Schappe-Seide" oder "Schappseidengarn".
Im ersten Fall läßt sich dt. "Schappe" auf dt. "schaben" zurück führen. Das Wort dt. "schaben", das auf ahdt. "scaban" zurück geht hängt wiederum eng mit dt. "schaffen" zusammen, das ursprünglich eine spezifischere Bedeutung als heute hatte. Die eigentliche Bedeutung von dt. "schaffen" entspricht etwa dem heutigen dt. "schaben", "schnitzen". Das mit ahdt. "scaban" verwandte ahdt. "scepfen", aus dem das heutige "schöpfen" hervorging trug wohl zur Verallgemeinerung der Bedeutung von "schaffen" bei, im Sinne von "etwas neues schaffen". Damit erhält man auch eine Erklärung für die "Schöpfung", die ja auch soviel wie "Erschaffung (der Welt)" bedeutet. Und eines der Produkte dieses Schaffensprozesses sind die "Geschöpfe", die "Geschaffenen", "Geschnitzten".
Auf dem Hintergrund von "schappe" = "schaben", "schnitzen", "(er)schaffen" versteht man auch die - zumindest im Saarland bekannte Redensart: "Für jemanden eine Braut, einen Bräutigam schnitzen." (also "erschaffen"). ("Deem passt kennie, dem muß ma eerscht ennie schnitze." = "Dem passt keine (Frau), dem muß man erst eine schnitzen.")
Die Bezeichnung dt. "Schappeseide" geht jedoch zurück auf frz. "échapper" = dt. "entschlüpfen" und geht weiter zurück auf lat. "excappare" = dt. "entweichen", "entwischen" zu lat. "cappa" = dt. "Mantel".
"Schappeseide" stellt die zweite Auswahl des Seidenmaterials des Kokons des Maulbeerspinners dar. Auch fehlerhafte Kokons und Kokons, aus denen Schmetterlinge zur Nachzucht geschlüpft sind, werden dafür genutzt. Die Nachzucht hat sich also bereits "entmantelt".
"Schappeseide" auch als "Florettseide" bekannt wird aus den nicht abhaspelbaren Teilen des Kokons gewonnen. "Schappeseide" wird durch ein Verfahren weiterverarbeitet, das dem Kammgarnverfahren ähnelt. Das Abfallprodukt (Kämmlinge) wird zu "Bourette-Seide" verarbeitet.
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_7890.html
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_4164.html
Die Varianten "Hörnschap", "Hörnschapp", "Hörnschab" gehen zurück auf skand. "hörn" = "Ecke". In der Zusammensetzung mit ndd. "Schapp" = "Schrank" wurde es in Norddeutschland zum "Eckschrank".
Das besondere am "Hörnschapp" ist, dass die der Wand zugewandte Seite nur einfach gearbeitet war, da man sie ja in der Zimmerecke nicht sehen konnte. Die sichtbare Seite war dagegen mit reichlicher Verzierung, also "Schnitzereien", versehen. Es war also ein einseitig "geschnitzter Eck-(Schrank)". Sowohl die Konstruktionsweise als auch die Bezeichnung könnte auf den dänischen "Hjörneskab" = "Eckschrank" zurück gehen.
Ich möchte aber auch noch erwähnen, daß es auch denkbar ist, dass der Schrank selbst schon als "ausgehöhltes Gefäß" die Bezeichnung "Schapp" erhielt. Die ersten Schränke dürften wohl aus Truhen bestanden haben, die man durch "Ausschaben" von Holzstämmen "erschaffte".
(E?)(L?) http://www.dict.cc/?s=Schappeseide
engl. "schappe silk", "spun silk"
(E?)(L?) http://homepage.fritzsch.net/Ueber_Seide/8SchappeSeide
Die "Schappeseide", auch "gesponnene Seide" (engl. "spunsilk") wird aus den nicht abhaspelbaren Resten (Anfang und Ende) der Kokons hergestellt. Wie der Name "gesponnene" Seide schon sagt, gewinnt man "Schappeseide" durch einen Spinnvorgang, der dem der Kammgarnspinnerei bei Wolle ähnelt:
...
(E?)(L?) http://wiki.genealogy.net/wiki/Schapp
Eine andere Bedeutung von "Schapp" ist "Krätze", "Hautkrankheit", "Wurmkrankheit".
Möglicherweise hat bei dieser Bedeutung auch "schaben" = "reiben", "kratzen" eine Rolle gespielt.
(E?)(L?) http://www.infoplease.com/ipa/A0862710.html
1957 schappe
(E?)(L?) http://www.madehow.com/Volume-5/Thread.html
...
There are two types of silk manufacture. Both use the cocoon of the silk worm to produce silk thread, however, one processes the cocoons that still contain the pupa, producing a soft silk called "nett silk". The other utilizes cocoons that have already hatched to produce "schappe silk".
To make nett silk hot air is used to inhibit the growth of the pupa inside the cocoon, the cocoon is unraveled, and several yarns are wound together to produce a thread. Since it is derived from the older, hatched cocoon, "schappe silk" manufacture begins with the soaking, softening, washing, and drying of the cocoons. Next, the cocoons pass through steel rollers with combs to produce bundles of long, straight fibers of silk, which are combed, twisted, and spun into thread.
...
"Schappe silk" is made from cocoons from which the silk moths have hatched (= dt. "geschlüpft"). This matured material is tougher than "nett silk" cocoons and must be softened, washed, and dried.
(E6)(L1) http://www.muenster.de/~nm2/masems.htm
Der "Schapp" war/ist eine niederdeutsche Bezeichnung für "Schrank". Zu finden ist es z.B. im "Hamburger Schapp" = "Hamburger Schrank". Eigentlich ist es aber wohl ein reichlich mit "Schnitzereien" versehener "Schrank" (also ein "Gechnitzter (Schrank)", was im folgenden "Hörnschapp" etwas deutlicher wird.
Der "Schapp" läßt sich wie "Schappe" über "Schaff" = "Bottich", "Gefäß", "Schrank" auf "schaffen" zurückführen. Das mhd. "schaf" = "offenes Gefäß", das auch zum Abmeßen von Korn genommen wurde, hat z.B. auch den "Scheffel" als Verwandtschaft. Alle gehen mit "schaffen" auf die ursprüngliche Bedeutung "Ausgehöhltes" zurück (ahd. "scaffan", "scaffon", "scepfen" = "schöpfen", "schnitzen", "ausschaben").
(E?)(L2) http://www.natural-yarns.com/default.asp?nav=mat&navsec=schappeseide
Die vorzüglichen Eigenschaften der Seidenfaser hat zur Folge, dass alle bei der Gewinnung und Verarbeitung der Rohseide sich ergebenden Abfälle gesammelt und als "Schappeseide" verarbeitet werden. Zur "Schappeseide" zählen die fehlerhaften Cocons, die Cocons, aus denen der Schmetterling schlüpft, die äusseren und inneren Coconschichten, und alle übrigen beim "Abhaspeln" und Verarbeiten der Rohseide entstehenden Abgänge.
(E?)(L?) http://www.odge.de/index.php?ebene=Suche&kw=Schappeseide
(E?)(L?) http://www.seide.info/seidenarten/seidentypen.html
Schappeseide wird aus den mittleren Faserlängen bis 15 cm gewonnen. Sie unterscheidet sich zur Haspelseide durch eine mattere und weichere Erscheinung.
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
(E?)(L?) http://www.treenwaysilks.com/secrets_silk.html
"Schappe Silk": This refers to any spun silk yarns (ie: not reeled) which had been degummed by a lengthy and very smelly fermentation process.
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Seide
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Schappeseide
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Schappeseide" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.
Erstellt: 2015-06
schneidersoehne
Papier-Lexikon
(E?)(L?) http://www.schneidersoehne.com/
(E?)(L?) http://www.papyrus-deutschland.de/service/papierlexikon/
- Angabe zur Quelle | Abfallholz | Absolute Feuchtigkeit | Abweichungen | Abwässer | Abziehetikettenpapier | Abzugspapier | Affichenpapier | Alkalileimung | Alterungsbeständigkeit | Altpapier | Altpapieraufkommen | Altpapier-Einsatzquote | Altpapierqualitäten | Altpapier-Rücklaufquote | Altpapier-Sammlungen | Aluminiumbedampfte Papiere | AOX | AP-Papiere | Archivpapier | Aschegehalt | atro | Aufbereitung | Aufschließen | Ausrüstung | Ausschuss
- B | Bahnbreite | Banknotenpapier | Barytpapier | Belegleserpapier | Berstwiderstand/Berstfestigkeit | Beschichtete Papiere und Pappen | Bibeldruckpapier | Biegefestigkeit (Biegekraft) | Bilderdruckpapier | Bildpostkartenkarton | Blatt | Blattbildung | Bleichen | Bogen | Braunschliff | Breitbahn | Briefumschlagpapier | Bristolkarton | Bruchholz | Bruchwiderstand (Bruchlast) | BSB | Bütte | Büttenpapier | Buntpapiere
- C | Calciumkarbonat | CB-Papier | Cellulose | CF-Papier | CFB-Papier | Check-Liste - Reklamationsbearbeitung | Chemieschliff | Chlor- und säurefreie Papiere | Chlorbleiche | Chlorfreie Papiere | Chromoersatzkarton | Chromokarton | Chromopapier | CSB | CTMP
- D | Decklage | De-Inking | Densitometer | Diagrammpapier | Dickdruckpapier | Digitaler Druck | Dimensionsstabilität | DIN-Papierformate (Endformate) - DIN 476 Teil 1 und DIN 476 Teil 2 | Dokumentenpapier | Doppelsiebformer | Doppelstrich | Druckpapier | Druckschwierigkeiten | Dünnpostpapier | Duoformer | Duplexkarton | Durchforstung | Durchreißfestigkeit | Durchsicht
- E | ECF |
| Egoutteur | Einjahrespflanzen | Einlage | Einstufige Papierhersteller | Elefantenhaut | Elektrosensitives Papier | Elfenbeinkarton | Endlospapier | Entrinden | Entwässerung | Esparto-Papier | Etikettenpapier
- F | Faltschachtelkarton | Falzen | Falzzahl | Farbort | Farbreaktionspapier | Farbstoffe | Faserholz | Faserorientierung | Faserstoffe | Federleicht-Papier | Feinpapier | Festigkeit | Festmeter | Feuchtdehnung | Feuchtprobe | Fibrillen | Filtrierpapier | Filze | Filzmarkierung | Filzprägung | Filzseite | Flächenbezogene Masse | Flächengewicht | Flächengewichtsbestimmung | Florpostpapier | Flotations-Verfahren | Fluff-Zellstoff | Fluting | Foils | Formation | Formatpapier | Frischfaserstoff | FSC | Füllstoffe
- G | Ganzstoff | Gapformer | Gautschen | Gautschpresse | Geklebter Karton | Geprägte Wasserzeichen | Geripptes Papier mit Wasserzeichen | Gestrichene Papiere | Glätte | Glättwerk | Glanz | Grafische Papiere | Granuliertes Papier | Gussgestrichene Papiere
- H | Hadern | Hadernpapiere | Halbstoffe | Halbzellstoff | Handgeschöpfte Papiere | Handpappen | Hanf | Hartpostpapiere | Harzleimung | Hilfsstoffe | Holz | Holzfreie Papiere | Holzhaltige Papiere | Holzschliff | Holzstoff | Holzvorrat | Holzzellstoff | HWC-Papier | Hygienepapiere
- I | Illustrationsdruckpapier | Impact-Drucker | Indikatorpapiere | Industrieholz | Industrierestholz | Inkjet-Drucker | Integrierte Papierfabriken | ISEGA-Zertifikat | ISO-Zertifikat
- J | Japanpapiere | Jato | Josephspapier
- K | Kabelpapier | Kalander | Kalandrieren | Kalibriertes Papier | | Karton | Kaschierungen | Kegelrefiner | Kläranlagen | Kleisterpapier | Kochung | Kohlepapier | Konditionierung | Konservierung von Papier | Kopierpapier | Kornpapier | Kraftliner | Kraftpapier | Kraftpackpapier | Kraftsackpapier | Kraftzellstoff | Kugelkocher | Kunstdruckpapiere | Kunstfaserzellstoff | Kupfertiefdruckpapier
- L | Landkartenpapier | Langsiebmaschine | Laserdruckpapier | Laubholz | Laufrichtung | Lebensdauerklassen | Leim | Leimpresse | Leimungsgrad | Lichtdruckkarton | Lichtechtheit bei Papieren | Lignin | Linters | LLWC-Papier | Löschpapier | Luftfeuchtigkeit | Luftpostpapier | Lumpen | lutro | LWC-Papier
- M | Magazinpapier | Mahlung | Maschinenbüttenpapier | Maschinengestrichenes Papier | Maschinenglatt | Maschinenpappe | Massenentsäuerung | Mattgestrichene Papiere | Mattpostpapiere | Mehrfachrundsiebmaschinen | Mehrschichtenblattbildung | Melieren | Mischbütte | Mittelfeine Papiere | Molette-Wasserzeichen
- N | Nassfeste Papiere | Nasspartie | Nassreißfestigkeit | Natronpapier | Naturkarton | Naturpapier | Non Impact-Drucker | Normalpapier
- O | Oberflächenfestigkeit | Oberflächenleimung | Obersieb | Offsetpapier | Opazität | Optische Aufheller | Original-Kunstdruckpapier | otro
- P | Papier | Papieranfaserung | Papierformate | Papiergewicht | Papiermaschine | Papierprüfung | Papierrohstoffe | Papiertechnische Stiftung | Papiervolumen | Pappe | Papyrolin | Papyrus | Pauscht | PEFC
| Pergamin | Plakatpapier | Postconsumer-Waste | Postkartenkarton | Preprint | Pressenpartie | Programmpapier | Pulp | Pulper
- Q | Quadrant-Papierwaage | Querschneiden | Querschneider
- R | Radierfestigkeit | Rakelstreichmaschine | Randwelligkeit des Papiers | Raster | Raummeter | Reagenzpapiere | Recycling | Recyclingpapiere | Refiner | Reißfestigkeit | Reklamationsbearbeitung | Restholz | Ries | Rillfähigkeit | Rohpapier | Rollenschneider | Rollrakel-Streichverfahren | Rösche Mahlung | Rotationsdruckpapier | Rundsiebmaschinen | Rupffestigkeit
- S | Sägenebenprodukte | Säurefreie Papiere | Satinage | Satiniert | SC-Papiere | Schattenwasserzeichen | Schleifen | Schmalbahn | Schmierige Mahlung | Schönseite | Schreibmaschinenpapier | Schreibpapiere | Schrenzpapier | Schwachholz | Sekundärfasern | Selbstdurchschreibepapier | Sieb | Siebpartie | Siebseite | Spielkartenkarton | Stoff | Stoffaufbereitung | Stoffauflauf | Streichmaschine | Strohzellstoff | Sulfatzellstoff | Sulfitzellstoff | SWAN LABEL | Synthetische Papiere
- T | Tabellierpapier | Tambour | TCF | Technische Eigenschaften | Technische und Spezial-Papiere | Technische und Spezial-Pappe | Tellern des Papiers | Testliner | Text & Cover Papiere | Thermosensitives Papier | Tiefdruckpapier | Tintenstrahlpapiere | Tissue | TMP | Transferdruckpapier | Transparentpapier | Transparenz | Triplexkarton | Trockenpartie
- U | ULWC-Papiere | Umschlagkarton | Umweltschutzpapier | Umweltzeichen
- V | VDP | Velinpapier | Verbrauch | Veredelung | Verpackungskarton und -pappen | Verpackungspapiere | Volumen von Papier | Vorsatzpapier | Vorstrich
- W | Wald | Walzenglättwerk | Walzenstreichverfahren | Wasser | Wasser- und Abwasserforschungsstelle (WAF) | Wasserzeichen | Weißgrad | Weißschliff | Wellpappe | Werkdruckpapier | Wertzeichenpapier | Wickelpappen | Widerdruckseite
- X | Xerographiepapier
- Y
- Z | Zeitungsdruckpapier | Zellstoff | Zellulose | Zigarettenpapier | ZP-Papiere | Zweiseitigkeit
(E?)(L?) http://www.schneidersoehne.com/viewMarket/deDE/menu/1000_3502157.jhtml?cnt=pcc&menuID=1000_3502157&dsource=menu
Hier findet man noch Fachbegriffe (DE-UK).
Schuh
Scheune
Schuhwerk
umgekehrt wird ein Schuh draus
sich die Schuhe ablaufen
sich etwas an den Schuhen ablaufen
etwas in die Schuhe gesteckt bekommen
wissen, wo der Schuh drückt
Seidenschuhgeld (W1)
Der "Schuh" (ahd. "scuoh") geht wahrscheinlich auf die Bedeutung "Schutz", "Schutzhülle" zurück. Er ist verwandt mit der "Scheune", die ahd. "scugin(a)" = "Schuppen", "Obdach", und ursprünglich "Bedeckende" bedeutete.
Im "Schuhwerk" findet man einerseits noch den Oberbegriff für alle Arten von Fussbekleidung (Schuhe, Stiefel, Sandalen, ...) und damit andererseits auch noch die ursprüngliche allgemeine Bedeutung "Schutzwerk" anklingend. Auch die Begriffe "Handschuh" oder "Gummihandschuh" verweisen noch eindeutig auf die ursprüngliche Bedeutung "Schutzhülle" hin.
Der Ausdruck "umgekehrt wird ein Schuh draus" soll zum Ausdruck bringen, dass man eine Sache "andersherum" anpacken muss. Der Ausdruck geht auf das Schusterhandwerk zurück. Bei aufwendig verarbeiteten Schuhen wurde zunächst das sogenannte Oberleder an die Sohle genäht; zur Fertigstellung musst der Schuh dann gedreht (umgekehrt) werden. Und die Lehrlinge mussten lernen, dass erst umgekehrt ein Schuh daraus wurde.
Dass der Schuh ein wichtiges Utensil ist zeigt sich auch an den Redensarten, die sich darauf beziehen. So kann man "sich die Schuhe ablaufen" um etwas zu erreichen (eigentlich die Schuhsohle). Die alten Handwerksgesellen haben sich (auf der Walz) im wahrsten Sinne des Wortes ihre Ausbildung "an den Schuhen abgelaufen". Und wenn man in früheren Zeiten in einer Herberge (z.B. vor einer Razzia) des nachts Diebesgut "in die Schuhe gesteckt bekam" wusste man danach auch wo einen "der Schuh drückte". Der letzte Ausdruck ist in vielen Kulturen bekannt. Als erster schriftlicher Nachweis gilt ein Hinweis des griechischen Schriftstellers von Plutarch (um 100 n.u.Z.).
(E2)(L1) http://home.arcor.de/glanlaender/buergerhaus/redewendungen.htm
wo drückt der Schuh?
(E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/
nach "Schuh" suchen
(E?)(L?) https://www.reppa.de/lexikon
Seidenschuhgeld
Schwanenboi
Schwanenboy
Englischer Schwanenboy (W3)
Der "Schwanenboi" oder "Schwanenboy" ist kein "Schwannenjunge". Als "Boi" oder "Boy" wird "locker gewebtes, gekräuseltes wollenes Tuch" bezeichnet. Diese Bezeichnung ist verwandt mit dän. "baj", ital. "bajetta", nl. "baai", frz., engl. "baize", schwed. "boj", schweiz. "bau", "bauwi".
Der "Schwanenboy" oder "Schwanenboi", war eine Stoff, aus dem Unterröcke und Jacken gefertigt wurden. Da dieser Stoff vorwiegend aus England kam, wurde er auch "Englischer Schwanenboy" genannt.
Den "Schwan" findet man in dieser Bezeichnung, weil der Stoff ähnlich weich wie die Flaumfedern der Schwäne sein soll.
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
BOI, SCHWANENBOI, m.
SCHWANENBOI, m. ein sehr weicher und dabei dicker boi, der den schwanendaunen an weiche nahe kommt. ADELUNG. JACOBSSON 4, 76a, ein in England gefertigtes gekräuseltes wollenes zeug zu unterröcken u. ähnl., s. frauenz.-lex. 3186.
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Boy, Schwanenboy
Schwanenboy, ein sehr weicher, und doch dabei dicker Boy von feiner Schaaf= oder Baumwolle, welche den Pflaumfedern der Schwäne an Weiche nahe kommt. Man hat weißen, auch farbigen; der weiße wird aber höher geschätzt. Man verarbeitet daraus ganze Frauenzimmerröcke, auch für Kinder; ferner Manns= und Frauenhosen, Kamisöler, Mützen, Schlafröcke, Bettdecken etc. Man verfertiget diese Waare zu Brieg in Schlesien, zu Chemnitz, Dresden etc.
(E?)(L?) http://www.zeno.org/Adelung-1793/A/Schwanenboy,+die
Schwanenhaut (W3)
Die "Schwanenhaut" ist eigentlich eine irreführende Bezeichnung. Es handelt sich dabei um die gegerbte Haut junger Lämmer oder Ziegen. Vielleicht in Anlehnung an ein Grimm'sches Märchen. Darin wird geschildert, dass sich die Schwäne gegenseitig anbliesen bis sie alle Federn verloren hatten. Außerdem ist die "Schwanenhaut" anscheinend besonders weich und weiss. und so findet man gelegentlich Vergleiche, auch von menschlicher haut mit dieser "Idealhaut".
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_s_1.html
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
Segel (W3)
(E?)(L?) http://www.mare.de/hefte/mare_20/20_segel.html
mare No. 20 - Schwerpunkt Segeln
Um die Geschichte des Wortes "Segel" streiten sich die Germanisten. “Gehört wahrscheinlich im Sinne von "abgeschnittenes Tuchstück" zu der unter Säge behandelten Wortgruppe“, heißt es im Herkunftswörterbuch des Duden-Verlages, dem „Etymologie-Duden“. Er verweist auf die verwandten altisländischen Wörter "segi" = "Fleischstreifen" und "sœgr" "losgerissenes Stück". „Wenig befriedigend“ findet dies der Berliner Sprachwissenschaftler Wolfgang Pfeifer in seinem „Etymologischen Wörterbuch des Deutschen“. Ein Segel sei kein abgerissener Fetzen, sondern ein sorgfältig zusammengenähtes Stück Stoff.
...
Beim römischen Einfluss setzt Sprachwissenschaftler Pfeifer für seine Alternative an: Vom lateinischen Wort "sagum" = "Mantel", existiere die Verkleinerungsform "sagulum", die wiederum ein umgangssprachliches "segellum" zulasse. Daraus wiederum könne "Segel" entstanden sein. Vielleicht haben germanische Handwerker das Wort bei römischen Seefahrern aufgeschnappt. Zudem ist "sagum", eigentlich die Bezeichnung für den Mantel der römischen Soldaten, selbst wiederum aus dem Germanischen übernommen. Im "Kleinen Pauly", dem Lexikon der Antike, heißt es über "sagum": „Das keltische Lehnwort bezeichnet ein Männergewand in Pelerinenform“, also rechteckig geschnitten, über den Kopf geworfen oder als Umhang getragen.
...
Seide (W3)
Ganz geklärt ist die Herkunft von "Seide" nicht. Aber: Frz. "soie", dt. "Seide", soll auf einen chinesischen Ort "Serica" zurück gehen. Die dort ansässigen "Seres", dt. "Serer", züchteten Seidenraupen zur Herstellung von Seide. Die Griechen nannten den Stoff entsprechend "Seres", "Series", "Serinda", das die Römer als "Sericum" übernahmen und als mlat. "saeta serica", "seta serica" = dt. "serisches (chinesisches) Tierhaar" benannten (lat. "saeta", "seta" = dt. "Borste", "Haar"). Übrig blieb dann nur noch die römische "Borste" und in Deutschland wurde das mlat. "seta" zu mhd. "side", ahd. "sida" und schließlich zu frz. "soie" und dt. "Seide".
Auf lat. "seta" soll auch dt. "Satin", der "Seidenatlasstoff" zurück gehen.
In der Botanik bedeutet "sericeus" soviel wie "seidenhaarig".
Für das 6. Jahrhundert n. Chr. sind in Konstantinopel zum erstenmal Eier des Seidenspinners nachgewiesen. Freilich gab es Seide schon viel eher - selbst bei den Pharaonen wurden Seidenfäden in Grabkammern gefunden. Um 1600 begannen auch die Europäer Seide zu produzieren.
Adelung schreibt dazu:
Die Seide, plur. inusit. das Gespinst des Seidenwurms, es sey nun roh, so wie es von dem Wurme kommt, oder gezwirnet, oder auch schon zu Zeug verarbeitet. Rohe Seide. Gesponnene, gezwirnte Seide, Nähseide. Reine Seide bey etwas spinnen, figürlich, keinen Nutzen, keinen Vortheil davon haben. Mit Seide nähen, mit gesponnener Seide. Sich in Seide kleiden, in seidenen Zeugen. In Sammt und Seide einher gehen. Indessen ist es in dieser Bedeutung des seidenen Zeuges oder Seidenzeuges nur in einigen wenigen Fällen üblich. Auch das Flachskraut, Cuscuta L. wird in einigen Gegenden Seide genannt.
Anm. In dem alten Fragmente auf Carln den Großen "Sithe", bey dem Stryker "Seide", im Niederd. "Side", im mittlern Lateine "Seta", im Ital. "Seta", "Seda", im Franz. "Soye". Da die "Seide" ein ausländisches Product ist, so ist es der Nahme vermuthlich auch. Im Hebr. ist ???, "seiden", und im Holländ. und Franz. ist "Satin", eine sehr alte Art seidener Zeuge. Das Engl. "Silk", Schwed. "Silke", Angels. "Seolc", "Seide" scheinen durch Vertauschung des "r" mit dem "l" aus dem Lat. und Griech. "Sericum" gebildet zu seyn.
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_g_1.html
Glasseide | Lanzierte Seide | Muschelseide | Seidenmalerei
(E?)(L?) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8194.html
Seide
(E?)(L?) http://www.dschungelparadies.de/seide.htm
Geschichte der Seide
(E?)(L?) http://www.eslam.de/begriffe/s/seide.htm
(E?)(L?) http://www.farbimpulse.de/artikel/liste.html
30.05.2007 - » Wie weiße Seidenkokons gelb werden - Forscher finden eine Möglichkeit, Seidenraupen farbige Seide produzieren zu lassen
(E?)(L?) http://www.fashion-base.de/Seide.htm
(E?)(L?) http://www.kinowelt.de/trailer.php
Teufel in Seide
(E?)(L?) http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=616&titelid=3370
Seidenpapierballon
(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/
Seide; Seidenzwirnmühle, Muschelseide
(E?)(L?) http://u0028844496.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Seide
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
schwarzseiden | Seide | seiden | Seidenabel | Seidenäffchen | Seidenanzug | seidenartig | Seidenband | Seidenbau | Seidenberg | Seidenblouson | Seidenblume | Seidenbluse | Seidenbrokat | Seidenbuch | Seidendamast | Seidendessous | Seidenfabrikant | Seidenfaden | Seidengarn | Seidengewand | Seidengewebe | Seidenglanz | seidenglänzend | Seidenhändler | Seidenhemd | Seidenhose | Seidenhuhn | Seidenindustrie | Seidenkissen | Seidenkleid | Seidenkokon | Seidenkostüm | Seidenkrawatte | Seidenmaler | Seidenmalerei | Seidenmann | Seidenmantel | seidenmatt | Seidenpapier | Seidenpfote | Seidenraupe | Seidenraupenzucht | Seidenreiher | Seidenrobe | Seidenrose | Seidenschal | Seidenschnur | Seidenschwanz | Seidenschwarz | Seidensiebdruck | Seidenspinner | Seidenspinnerei | Seidensticker | Seidenstickerei | Seidenstoff | Seidenstrumpf | Seidenstücker | Seidentapete | Seidenteppich | Seidentuch | Seidenunterwäsche | Seidenvorhang | Seidenweberei | seidenweich | Seidenwurm | Seidenzucht | Shantungseide
(E?)(L?) http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/werkstoffe/seide/index.jsp
- Seide
- Video
- Geschichte der Seide
- Entdeckungen und Moden
- Wissensfrage
- Lochkarte und Teufelsbrut
- Pflegetipps
- Literatur & Co
(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=372
Seide | Seide | Seide | Seide | Seide | Seide | Tussehseide
(E?)(L?) http://www.seide.info/
- Geschichte der Seide
- Seidenarten
- Seideneigenschaften
- Pflege der Seide
- Produktionsländer
- Wissenswertes
- Seidenliteratur
- Onlineshop für Seide
(E?)(L1) http://www.seilnacht.com/Lexikon/k_natur.html#Seide
(E?)(L?) http://www.stihl.de/baumlexikon-detailseite.aspx?idTree=231
Schlafbaum, Seidenakazie (Albizia julibrissin)
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
Anapheseide | Aylanthusseide | Ballonseide | Byssus-Seide | Chinaseide | Dschoshinseidengarn | Ècruseide | Eriahseide | Etschingoseidengarn | Fagaraseide | Fallschirmseide | Flockseide | Florettseide | Fuji-Seide | Haspelseide | Helvetia Seide | Jamamaiseide | Japanseide | Kunstseide | Langseide | Maulbeerseide | Muschelseide | Naturseide | Nähseide | Pariseide | Perlseide | Radiumseide | Rohseide | Rupfenseide | Seide | Seidenatlas | Seidenbatist | Seidendamast | Seidengewebe | Seidenvoile | Thai-Seide | Tussahseide | Waschseide | Wilde Seide | Yamamayseide
(E6)(L?) http://stuff.twoday.net/stories/558899/
Zahnseide als Bieröffner
(E?)(L?) http://encyclopedie.uchicago.edu/node/175
(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.111:191.encyclopedie1108
SEIDE, Jaucourt, [Modern geography; Géographie moderne; Geog. mod.]
"SEIDE", (Géog. mod.) nos voyageurs écrivent aussi "Seyde", "Seyd", "Said", "Saide", "Zaide", "Zeide". Il faut bien s'en ressouvenir, pour ne pas croire que ce sont des villes différentes, & pour ne pas confondre une ville de la Turquie, avec la haute Egypte que les Arabes nomment "Sahid", & qu'on écrit aussi "Saïd", "Zaïd".
"Seide" est une ville de la Turquie asiatique, dans la Sourie, sur la côte de la Méditerranée, près d'une île, où est un vieux château qui communique avec la ville par un pont si étroit, que trois personnes y peuvent à peine passer de front. Cette ville autrefois célebre sous le nom de "Sidon", est aujourd'hui médiocre & misérable, quoique placée dans une campagne grasse & couverte de mûriers. Les chrétiens Grecs & Maronites, possedent encore chacun une petite église à "Seide"; mais son port est comblé, & il n'y a que des bateaux qui y mouillent. Les françois y faisoient autrefois quelque commerce, qui n'existe plus aujourd'hui. Long. 43. 28. lat. 33. 12. (D. J.)
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
ABSEIDE, f. | BASTSEIDE, f. | BAUMSEIDE, f. | DREHSEIDE, f. | EINSCHLAGSEIDE, f. | FEISTINSEIDELE | FLOCKENSEIDE, f. | FLOCKSEIDE, f. | FLORETSEIDE, f. | FLORSEIDE, f. | FLÖTSEIDE, f. | FLUGSEIDE | GRÜNSEIDEN, adj. | HAARSEIDE, f. | HEFTSEIDE, f. | HOPFENSEIDE, f. | kämmlingseide, f. | kettenseide, f. | knopfseide, f. | königseidechse, f. | kramseide, f.
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/
buntseiden | Florettseide | grünseiden
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Abseide | Abspühlen die rohe Seide | BaumSeide | Binsen, (Seiden-) | BinsenSeide | BlauFärben der Seide | BohmSeide | Braunfärben der Seide | Durchlauf der Seidenwürmer | Färben der Seide | FlachsSeide | FlockSeide | FloretSeide | Gelbfärben der Seide | HaarSeide | Haspel, (Seiden-) | HopfenSeide | Hut, (Seiden-) | Italiänische Seide | LegirSeide | Levantische Seide | Licht, (Seidenstickerlichter) | Lucierseide | Magazin (Seiden-) | Mahlerey, (Seiden-) | Matzenseide | Meerflechtenseide | Messinische Seide | MocheSeide | Mohrseide | Mongolische Seide | Montaubansche Seide | Moorseide | MoreaSeide | Mühle (Seiden-) | Muschelseide | Nadel (Seiden-) | Nähseide | NankingSeide | Nesselseide | Nyseiden | Organsinseide | Packseide | Palermische Seide | Papier (Seiden-) | Pelseide | Perlenseide | Pflanzenseide | Quastenseide | Raupe (Seiden-) | Raupenseide | Rohe Seide | Roquemaurseide | Russische Seidenzucht | Sack, Seide zu kochen | Sarsche (seidene) | Sayderseide | Scävola, (seidenartige) | Schlesischer Seidenbau | Schnurseide | Schrenkseide | Schwamm (Seiden-) | Schwenkseide | Schwere Seidenzeuge | Seide | Seide (ausländische) | Seide (Ausschuß-) | Seide (Bund-) | Seide (Baum-) | Seide (Binsen-) | Seide (Chinesische) | Seide (drällirte) | Seide (Einschlag-) | Seide (Flachs-) | Seide (Flitt-) | Seide (Flock-) | Seide (Floret-) | Seide (Französische) | Seide (Galet-) | Seide (gefärbte) | Seide (gekochte) | Seide (gesponnene) | Seide (Grez-) | Seide (Haar-) | Seide (Halb-) | Seide (inländische) | Seide (Italienische) | Seide (Ketten-) | Seide (Legir-) | Seide (Levantische) | Seide (Lucien-) | Seide (Matassen-) | Seide (Näh-) | Seide (Nankin-) | Seide (Organsin-) | Seide (Orsoglio-) | Seide (Orsoi-) | Seide (Ostindische) | Seide (Packseide) | Seide (Pelo-) | Seide (Pflanzen-) | Seide (Piemontesische) | Seide (Platt-) | Seide (rohe) | Seide (Stepp-) | Seide (Stick-) | Seide (Stoß-) | Seide (Strähn-) | Seide (Strang-) | Seide (Strick-) | Seide (Tambourir-) | Seide (Tors-) | Seide (Tram-) | Seide (Wirk-) | Seiden | Seidenanstalt | Seidenapfel | Seidenappretur | Seidenarbeiter | Seidenbalg | Seidenband | Seidenbast | Seidenbau | SeidenbauAnstalt | Seidenbauer | SeidenbauGeräthschaften | SeidenbauInspector | Seidenbaumeister | Seidenbaumwolle | SeidenbauSchule | SeidenbauVerordnungen | Seidenbinse | SeidenbleichAnstalt | Seidenböcklein | Seidenbracher | Seidencocon | Seidendrucker | Seideney | Seidenfabrikant | Seidenfärber | Seidenfärberey | Seidenflachs | Seidengehäuse | SeidenGeräthschaften | Seidengespinnst | Seidengras | Seidengraspflanze | Seidenhähnchen | Seidenhandel | Seidenhase | Seidenhasenhaar | Seidenhaspel | SeidenHaspelanstalt | Seidencoralline | Seidenkraut | SeidenInspektor | SeidenMagazin | Seidenmalerey | Seidenmanufaktur | Seidenmanufakturist | Seidenmaschine | Seidenmeister | Seidenmoos | Seidenmoulinirer | SeidenmoulinirMaschine | Seidenmühle | Seidenmuschel | Seidenpapier | Seidenpflanze | Seidenprämie | Seidenraupe | SeidenraupenAnstalt | SeidenraupenFeinde | Seidenraupenfutter | Seidenraupengestell | SeidenraupenKrankheiten | SeidenraupenLagerstatt | Seidenraupenzimmer | Seidenrauperey | Seidenrheder | Seidenschmetterling | Seidenschwanz | Seidenschwanzdrossel | Seidenschweifel | SeidenspinnAnstalt | Seidenspinnhütten | Seidenspinner | Seidenspinnereyer | Seidenstaude | Seidensticker | Seidensträhne | Seidenstrauch | Seidenstrumpffabrik | Seidenstrumpfmacher | Seidenstrumpfmanufaktur | Seidentrauer | Seidenvogel | Seidenwaaren | Seidenwams | Seidenwäsche | Seidenwatte | Seidenweber | Seidenweberey | Seidenweberstuhl | Seidenwickler | Seidenwickelmaschine | Seidenwirker | Seidenwirkerschnüre | Seidenwirkerstuhl | Seidenwirkerey | Seidenwurmsäure | Seidenzeug | Seidenzucht | Seidenzurichtung | Seidenzwirner | Seidenzwirnmaschine | Seidenzwirnmühle | Nachtrag zum Artikel Seidenhasenhaar | Sicilianische Seide | Sinaseide | Siphantische Seide | Smyrnaische Seide | Spanische Seide | Sparseide | Spinnen, der Floretseide | Spinnen, der Seidenwürmer | Spinnenseide | Spinner (Seiden-) | Spinnseide | Spitze (seidene) | Starkes Seidenzeug | Stechseide | Steckmuschelseide | Steppseide | Stichseide | Stickerey, in Seide | Stickseide | Stoßseide | Strangseide | Strich, im Seidenbaue | Strümpfe (floretseidene) | Strümpfe (seidene) | Strümpfe (Seidenhasenhaar-) | Stuhl, beim Seidenwirker | Surbasterseide | Tapeten (seidene) | Tasche, beim Seidenfärber | Teppich (seidener) | Thermische Seide | Thymseide | Tinische Seide | Tramseide | Treten, in den Seidenmanufakturen | Tribbliner Seide | Trommel, in den Seidenmanufakturen | Turräa (seidenartige) | Ungearbeitete Seide | Vaucansonsche Seidenmühle | Vogelseide | Weiche Seide | Weiße Seide | Wirrseide | Zupfseide
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_W%C3%B6rter_aus_dem_Chinesischen
Das chinesische Wort "si" kam über das griechische "serikos" in die lateinische Sprache als "seres". Dieses Wort kann aber nicht die Quelle des deutschen Wortes "Seide" sein. Vielleicht lässt sich über das Wort "Satin", das aus dem arabischen von "Zaitun", dem ehemaligen Namen der Hafenstadt "Quanzhou" die Spur nach China finden.
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Seide
Erstellt: 2010-11
seidener Faden (W3)
Etwas, das "am seidenen Faden hängt" schwebt in der Gefahr herunterzufallen. Dabei ist dieser Vergleich nicht unbedingt gerechtfertigt. Der seidene Faden soll es - zumindest relativ gesehen - durchaus mit Stahl aufnehemen können. So sollen die Mongolen ihre Stärke u.a. auch den leichten Gewändern aus Seide, mit Eisenstücken verstärkt, verdanken, die einen guten Schutz darstellten und eben die Beweglichkeit weniger einschränkten.
In der germanischen Mythologie findet man zwar noch keinen "seidenen Faden", aber den "Lebensfaden", den die Schicksalsgöttinnen spinnen, und der evtl. mit dem "seidenen Faden" verwoben wurde.
(E?)(L?) https://web.archive.org/web/20180426030621/http://www.djfl.de/entertainment/djfl/
Am seidenen Faden
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/faden/a-2252003
Faden
Seidene, unsichtbare und rote - viele Fäden ziehen sich durch die deutsche Sprache. Außerdem ist der Faden ein Raummaß für Holz. Wem das zu fade klingt - schnell rein in die Sprachbar. Um den Faden nicht zu verlieren.
...
(E?)(L?) http://www.chab.ethz.ch/publicrelations/publikationen/molmix/mm02/mm02-spinnenseide.pdf
...
Noch widerstandsfähiger als die Seide von Seidenraupen ist das von Spinnen produzierte Fadenmaterial. Die aus Eiweissen bestehenden Fasern brauchen den Vergleich mit dem heute für kugelsichere Westen verwendeten Material Kevlar nicht zu scheuen. Sie besitzen nämlich eine höhere Zugkraft als Stahl
und eine grosse Dehnbarkeit.
...
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/f.php
am seidenen Faden hängen
(E?)(L?) http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Mongolische_Kriegsf%FChrung.html
...
Im Gegensatz zu europäischen Rittern die Plattenpanzer (Helm Kettenhemd und Metallteilen die Blick und Bewegung einschränkten) verwendeten hüllten die Mongolen sich in Seidentücher und in eisenverstärkte aus Ringen zusammengesetzte Lederpanzer.
...
(E?)(L1) http://www.wissenschaft-online.de/page/mk_archiv
Am seidenen Faden (01.04.02)
Wer hat eigentlich die Mathematik erfunden? Die Griechen? Die Ägypter? Die Mesopotamier? Alles falsch, behaupten Biomathematiker der University of Middlesix in Ohio, der Natur selbst gebührt die Anerkennung. Als Beweis führen sie ihre Untersuchungen einer erst kürzlich entdeckten Radnetzspinne an, die im April eines jeden Jahres anfängt, in der Prärie ihre Fallen aufzustellen.
Erstellt: 2010-11
Socke (W3)
(E?)(L?) http://www.lonelysocks.co.uk/
geht zurück auf lat. "soccus" = "leichter, niedriger Schuh" (griech. "sýkchos, sykchís");
Da diese "Schuhe" oftmals aus Stoff hergestellt wurden, bildete sich daraus die Bezeichnung für den Stoffschuh, die "Socke".
Stiefel - einen Stiefel zusammenreden/-schreiben/-spielen
Die Herstellung eines Stiefels war eine monotone Angelegenheit, erst recht wenn man als Schuster tagein-tagaus damit verbringen musste. Und man vertrieb sich die Zeit bis der Stiefel fertig war mit erzählen. "So seinen Stiefel machen" war also etwas "routinemäßiges". Daraus entwickelte sich - vielleicht mit berechtigtem Bezug auf das Schuhwerk - die Bedeutung "schlecht". Und so kann eine Fussballmanschaft auch mit dem besten Schuhwerk "einen Stiefel spielen".
Stoffe und Kleidung
Wörtersammlung
Am 16.10.2002 besuchte ich einen Vortrag zur Kleidung der Herzogszeit im 18.Jh (am Beispiel mannheimer Herrscher). Leider gab es dabei keine etymologischen Hinweise. Aber ich notierte mir eine lange Liste an Begriffen, die einer näheren etymologischen Untersuchung harren. Daraus ergab sich die folgende Wörtersammlung, die schrittweise bearbeitet wird.
Accessoire | Band, Bänder | Baumwolle (cotton) | Besatz | Borte | Brokat | Cape | Dekolletee | Elfenbein | Erzeugnis | Etiquette | Fächer | Frack | Galakleidung | Gallanteriewaren | Garderobe | gepuffte Ärmel | Gesässpolster | Gewand | Gilet (Weste) | Hemd | Hemd | Hose | Jacke | Kamm | Kleid | Kleidung | Kniehose | Kniehose | Knopf | Kordel | Korsett | Korsett | Kragen | Kürchner | Leibwäsche | Leinen | Livree | Manschetten | Manteau | Mode | Mode à l'anglaise | Muster | Nadel | Negligee | Ordensroben | Parfum | Parker | Parsen (?) | Perlmutt | Perücke | Perücke | Plüsch | Prunk | Prunkweste | Pullover | Putz | Putzer | Reifrock | Reifrock | Reinigung | Reissverschluss | Robe | Robe à la francaise | Robe à la Turque | Robe de chambre | Rock | Schal | Schleppe | Schnalle | Schneider | Schnepfe | Schossjacke | Spitzen | Stehkragen | Stickerei | Stickereien | Stil | Stoff | Strass | Strumpf | Tapisserien | Textil | Tracht | Tuch | Uniform | Verzierung | Verzierung | Vorhang | Wäsche | Waschen | Weste | Wolle | Zwickel
stofflexikon
Stoff-Lexikon
(E6)(L?) http://www.stofflexikon.com/
Unser Lexikon beinhaltet jede Menge Einträge und stellt somit eine ergiebige Quelle dar, um Ihrem Wissensdurst im Bereich Stoffe und Textilien zu stillen.
Am 16.11.2004 waren folgende Begriffe enthalten:
- A: Abaca | Acelan | Acetat | Acetatfaserstoffe | Acid washed | Acribel | Acrilan | Acryl | Acrylan | Acrylfaser | Action back | Aditex | Adria | Adriabindung | Aere | Affenhaut | Agavenfaser | Aida | Ajourstoffe | Akon | Alcantara | Alepine | Alginatfaserstoffe | Alicyclisches Polyamid |
| Aloefaser | Aloehanf | Alpaka | Amara | Amaretta | Amilan | | Angora | Antilopenfilz | Arabascio | Arabeske | Aramidfaserstoffe | Ardil | Ardon-Textil | Arenka | Argali | Armuré | Arnel | Arraché | Asbest (AS) | Ashmouni | Asiatische Toiles | Assemblée | Astarté | Astrachan | Astralik | Astralon | Astrino | Atlas | Atlasbarchent | Atlasbindung | Attaline | Ausbrennen | Australwolle | Avignon | Aviron PL | Avisco PFR | Avitron | Avril
- B: B-Type | Babycord | Bagdad | Bagdalin | Baghera | Ballonstoffe | Bandagenstoff | Bandborte | Bandsatin | Barchent | Bareige | Barré | Bassinés | Bast | Bastardleder | Bastfasern | Batavia | Batist | Bauernleinen | Baumwoll-Mischgarn | Baumwoll-Plüsch | Baumwolle | Baumwollkrepon | Baumwollkrepp | Baumwolltaft | Bayarenstoffe | Bayer-Perlon | Baykogarn |
| Beiderwand | Belseta | Bengal | Bengaline | Berbertweed | Berclon | Berufsköper | Bespannstoffe | Bibrette | Bidim | Bielefelder Appretur | Billardfilz | Bimlipatamjute | Bio-Textilien | Bishrink | Black watch | Blasenkrepp | Blattfasern | Blaudruck | Blonché-Leder | Blusenflanell | Boa | Bockerstoff | Boi | Bolta | Bombasin | Bombay-Hanf | Bombyx mori | Bonafill | Bordo-Damast | Bordüre | Borg | Borkenkrepp | Borte | Botany | Bouclargent | Bouclé | Bouclé-écrasé | Bouclette | Bougram |
| Boutonné | Boyeau | Breitcord | Breitgratköper | Brenkona | Brennesselfaser | Bretonne-Spitze | Bri-Lon | Brillantcord | Brillantgarn | Brillantine | Brisé | Broché | Broderie-faconné | brodierte Gewebe | Brokat | Brokatelle | Broken twill | Brossé | Brotbeutelstoff | Bruges | Brunsmet | Brüsseler Spitzen | Buchbinder-Shirting | Buckskin | Bulky | Bullcord | Bumpgarn | Buntgewebe | Buranospitze | Burat | Burberry | Bure | Bügeltemperaturen | Bäckerkaro | Bändchengewebe
- C: CA | Cachemire-Brokat | Cachemire-Directoire | Cachemire-Faconné | Cadett | Cadon | Cambric | Camelot | Camena | Camina | Camira | Cannelé | Canova | Canvas | Caprolan | Carfil | Carfil | Caroáfaser | Cashgora | Cashmere | Cassinet | Celafibre | Cellenik | Celon | Cetryl | Chambray | Chantelaine | Charmelaine | Charmeuse | Chatillon | Chee-Foo | Chemiefaserstoffe | Chenille | Cheviotgarne | Cheviotwolle | Chevron | Chiffon |
| China | Chinablue | Chinajute | Chinakrepp | Chinette | Chinon | Chromspun | Cilion | Circas | Ciré | Cisélé | Cloqué | CMD | CO | Comtal | Conex | Conforty - PES | Cool-Wool-Stoffe | Copolyamid | Copolymerisatfaserstoffe | Coram | Cord | Cordax | Cordelan | Cordenka | Cordenkalon | Cordia | Corduroy | Corkscrew | Corsede | Côte de cheval | Côte-alsacienne | Côtelé | Côteline | Cotonines | Cotonis | Counterstat | Coutil | Craquelé | Crêpe | Crêpe Bab | Crêpe Caid | Crêpe Charmeuse | Crêpe Chinette | Crêpe de Chine | Crêpe flamenga | Crêpe Georgette | Crêpe Givrine | Crêpe granulé | Crêpe Iris | Crêpe Jacquard | Crêpe Jersey | Crêpe Maladetta | Crêpe Marocain | Crêpe Romain | Crêpe Satin | Crêpe Soleil | Crêpe-Africa | Crêpe-antique-faconné | Crêpe-Brocat-charmant | Crêpe-d'hiver | Crêpe-faille | Crêpe-faille-charmeuse | Crêpe-Frotté | Crêpe-Gloria | Crêpe-Gresil | Crêpe-Rayé | Creslan | Creslan | Crilenka | Crincle | Cristalline | Croisé | Croisé Finette | Croisé glacé | Crylor | CTA | CV
- D: D'Accord | Dacron | Damaras | Damassé | Damast | Danex CS | Danufil | Danuflor | Daunenbatist | | Découpé | Dederon | Dekorationsstoff | Delpage | Demi-Texturé | Dévoré | Diagonalcord | Diamantkaro | Dinitrilfaser | Diobiris | Diolen tipico | Diolen-Crépe | Dirndlstoffe | Domestic | Donegal | Dongery | Doppelatlasbindungen | Doppelbarchent | Doppeldamast | Doppelfancy | Doppelflanell | Doppelfutterware | Doppeljersey | Doppelköper | Doppelplüsch | Doppelripp | Double Crépe | Doupion | Drell | Drill-Americain | Druckstoffe | Druckvoile | Duchesse | Duck | Dungareens | Dunova | Duo-tex | Dupion | Duraflox | Duvetine | Düffel | Dynel
- E: Ecossé | Effektköper | Eiderflanell | Einlagestoffe | Eisbär | EL | Elasthan | Elbin | Encron | Enkalon | Eolinne | Erdnussfasern | Esbiline | Eskimo | Estalin | Etamin(e) | Exotex
- F: Fabelnyl | Faconné | Fahnentuch | Faillé | Faillé mirage | Fair Suede | Faltengewebe | Fancy | Fancy-Cord | Faux-Bouclés | Feincord | Feinjersey | Feinleinen | Feinrippware | Feintwist | Fibrolane | Fidion | Filamentvlies | Filz | Finette | Finnenbaumwolle | Fischerleinen | Fischgrat | Fl | Flachgewebe | Flachs | Flammenrips | Flanell | Flechtgratköper | Flitter | Floconné | Flokati | Floran | Florgewebe | Fluon | Fortisan | Fortrel | Foulard | Foulé | FR-Viskose | Frappé | Fries | Frisé | Frottee | Frottier-Velours | Frottierstoffe | Fulgurant(e) | Fustian | Futterbatist | Futtergaze | Futterstoffe
- G: Gabardine | Gardinenstoffe | Gaze | Gelbbast | Gemstoff | Genuacord | Georgette | Gerberwolle | Gerstenkorn | Gleichgratköper | Glencheck | Gloria | Gobelin | Gobelingewebe | Golden Tower | Gorillagarn | Gradl | Grain | Granité | Gratté | Green Ground | Grége | Grégedoupiongarn | Grégewollgarn | Grenadine | Grilene | Grisé | Griset | Grisetta | Grobripp | Gros d' Afrique | Gros d' Ispahan | Gros d' Ispahan | Gros d' Orleans | Gros de Berlin | Gros de Chine | Gros de Indes | Gros de Londres | Gros de Suisse |
| Gros grain | Gu | Guanako | Gymstar/Mikroplus
- H: HA | Haarfilz | Habutai | Hairasgarn | Haircord | Halbdamast | Halbdreher | Halbkrepp | Halbleinen | Halbpiqué | Halbvoile | Hanf | Hankau | Hardangerstoff | Harrad | Harris Tweed | Hattingerleinen | Hausleinen | Hecofix | Heftgaze | Helanca | Helion | Heliovel | Hemdenflanell | Henequen | Henkelplüsch | Henriette | Hessian | Hevella | Hirtenloden | HL-Faser | Hogget | Hohlgewebe | Honan | Honanin | Honey-combs | HR | HS | Huetex | Hybridfaser | HZ
- I: Ice-washed | Imitatpopeline | Imitatpopeline | Imprimé | Indicord | Indienne | Indisch Crepé | Indisch Leinen | Indisch Rips | Indische Baumwolle | Inoxor | Irisé | Irish Leinen | Irish Popeline | Isolierstoff
- J: Jaconet | Jaconet-glacé | Jacquard à coton | Jacquard à jour | Jacquard-Chiné | Jacquard-Epinglé | Jacquard-grisaille | Jacquard-Régence | Jankerstoffe | Japanisch-Musselin | Japon | Java | Jersey | JU | Jute | Jägerleinen | Jägerloden
- K: Kabelcord | Kadett | Kaki | Kaliko | Kalkwolle | Kalmuck | Kamel(haar) | Kamelhaarfilz | Kammgarn | Kammgarnflanell | Kammgarnstoffe | Kammgarntwill | Kanette | Kaninchenhaar | Kapok | Kapton | Kapwolle | Karnak | Kascha |
| Kasha | Kasimir | Kattun | Kavallerie-Twill | KE | Kenaf | Kendyr | Kersey | Kettatlas | Kettköper | Kippvelours | Kirchenleinen | Kleiderbarchent | Kleiderkattun | Kleiderleinen | Kleiderschotten | Kleidertweed | Klimastoffe | Ko | Kochelleinen | Kodel | Kokos | Kokosgewebe | Kolter | Kongreßstoff | Koplon | Kord | Korellstoffe | Kotze(n) | KP | Kragenleinen | Krepella | Kreppbindung | Kreppon | Kretonne | Kreuzköper | Kristalline | Kräuselkrepp | Kunstleder | Kurzzeichen | Kutschertuch | Kz | Käseleinen | Köper | Köperflanell | Köpernanking | Köpersamt
- L: LA | Lace-Tweed | Lama | Lamainewolle | Lambswool | Lamcare | Lamé | Laminette | Lammvelours | Lammwolle | Lampas | Lancé | Lancé découpé | Lancofil | Langstapelige Baumwolle | Lapping | Lascara | Lastex | Latara |
| Laugenkrepp | Lauseköper | Lavable | Lavettine | Lawa | Leavil | Leibfutter | Leinen | Leinengewebe | Leinenimitat | Leinwandbindung | Lenzing Viskose FR | Levantine | LI | Liberty | Linel | Linette | Linofilgarn | Linon | Linsey-woolsey | Lint | Lirelle | Lm | Loden | Lonzona-Acetat | Loop-Jersey | Lousiana | Luminex | Lurex | Luxor | Lycra | Lüster | Längsrips
- M: Ma | MAC | Madapolam | Madras | Magic-Krepp | Maguey | Maille survoilée | Mako | Makobatist | Manchester | Manifyl | Manila | Mantelköper | Mantelstoffe | Marabu | Maracain-Satin | Marceline | Marengo | Markisenstoffe | Marocain | Marocain-Satin | Matelassé |
| Mattkrepp | Mauricette | Mecpor | Mehrgratköper |
| Melton | Membran | Meraklon |
| Merino | Merveilleux | Meryl | Messaline | Metis-Wolle | Microfaser | Miederstoffe | Mikrocord | Mikropor | Milaine | Milanaise | Milbrané | Millwashed | Miniblend | Mischgewebe | Mitrelle | Mo | Modacryl | Modacrylfasern | Modal | Mogadine | Mokett | Molton | Monell | Monsato M-BLD 15 | Montagnac | Monteurköper | Monvelle | Mooskrepp | Moquette | Moscovite | Mousmette | Movil | Mozambique | MP-Faser | Ms | Mull | Mungo | Musselin | Mückenschleier | Mylar | Möbelstoffe
- N: Nadelfilz | Nailon | Nainsook | Nankinette | Nanking | Nanschan | Nansouc | Nantuk | Natté | Négligéstoffe | Negrettiwolle | Negro | Nessel | Nesseltuch | Neuseelandfaser | Neuseelandwollen | Nevalon CS | Nickystoff | Ningai | Noppé | Noppengewebe | Norfil | Nova | Novalin | Nutria | Nylflock | Nylflor | Nylplus
- O: Odlo thermic | Offset-Leinen | Old washed | Ombré | Ondalva | Ondé | Ondé-Rips | Ondenyl | Ondula | Ondulé | Onduleuse | Opal | Opelon | Organdy | Organza | Organzin | Orientine | Orléans | Orlon | Ornis | Orrayé | Ottomane | Ottomane-cardé | Ottomane-velours | Ousti | Oxford
- P: P 84 | PA | PA 6 | PA 6.6 | Paisley | Palanquin | PAN | Panamabindungen | Panné | Pannette | Panotex | Papier | Papillon | Paramentenstoffe | Parametta | Pareo | Parisienne | Patchwork | Pausleinen | Pavanne | PC | PE | Peau de crêpe | Peau de gant | Pekiné | Pelz | Pelzimitationen | Pentastar | Pepita | Pequins | Perkal | Perlé | Perlon | Perlon-Spinnfaser X 400 | Perlrips | Permaline | Persianer | PES | Pfauenauge | Pfirsichhaut | Pielenstoffe | Pikee | Piqué | Plissé | Plumetis | Plüsch | Pois-Riche | Polo-Piqué | Polsternessel | Polsterstoffe | Polyacryl (PAN) | Polyamid (PA) | Polychlorid | Polyester (PES) | Polypropylen (PP) | Polyurethan | Polyäthylen (PE) | Pongé | Pontongewebe | Popeline |
| Power-Stretch | PP | Pressfilz | Prisenstoff | PTFE | PU | PUE | Punta-Wolle | Puppenkattun | PVAL | PVC
- Q: Qalam-kar | Quaste | Quel | Querrips | Querzickzack-Köper | Quilt | Quilten
- R: RA | Rabanne | Radiumchiffon | Ramagé | Ramé | Ramie | Raschelwaren | Ratiné | Raufwolle | Rauhwaren | Rayé | Rayé-Béarnais | Rayé-imprimeé | Rayé-Scott | Rayon | Rayonne | Rechte Warenseite | Rechtsgratköper | Redolen | Redon | Reemay | Reflexstoffe | Reformflanell | Regan | Régence | Regenmantelstoffe | Reine Wolle | Reinleinen | Reinwollen | Reissbaumwolle | Reitercord | Reißspinnstoffe | Reyon | Rézocrépe | Rhadamébindung | Rhodia | Rhodia Comforto | Rhodia-Sport Fit | Rhonel | Rhovyl | Ribless-Cord | Riesenleinwand | Rilsan | Rippenvelours | Rips | Rips faconné | Rips-barré | Rohbatist | Rollköper | Rolltwill | Romain | Royal | RP-Fibranne | RP-Polyamid | RP-Polyester | RP-Polynosic BX | RP-Viskose | Rundchenille | Russisch-Leinen | Rutenware
- S: Sablé | Sackleinen | Sacrote | Sailcloth | Sandkrepp | Sari | Sarille | Sarong | Satin | Satin Orientale | Satin Remarque | Satin Tokko | Satin-Flanell | Satinet | Satinette | Savina | Scharnierstoff | Schattenatlas | Schattenrips | Schattenvoile | Scheindreherbindung | Scheinköper | Scherplüsch | Schilfleinen | Schirmköper | Schlingenwaren | Schurwolle | Schussatlas | Schußköper | Schwedenstreifen | Scotchgard | SE | Seersucker | Segeltuch | Selenik | Serge | Seris | Setila | Shantung | Shedder | Shetland | SI | Siamosen | Sicilienne | siks-Perlon | Silene | Single Jersey | Sisal | Skai | SN | Soleil | Sommerstoffe | Spagnolette | Spandex | Spiegelvelours | Spitzköper | Sportflanell | ST | Stehvelours | Steifgaze | Steifleinen | Steifleinen | Steilgratköper | Sterblingswolle | Stickereistoff | Stonewashed | Streichgarn | Streichgarnstoffe | Streifensatin | Stretchgewebe | Strichloden | Suéde | Sunn | Surah | Surat | Sympalook | Sympatex | Syntheseleder
- T: TA | Tactel | Tactel 24 Carat | Taft | Tajmir | Tapilon | Tarlatan | Taschenfutterstoffe | Tennisflanell | Tergal | Terinda | Terital | Terlenka | Tetoron | Teviron | Thermofasern | Thermostoffe | Thermovyl | Thinsulate | Tibetwolle | Timbrelle | Tipico | Tirtey | Tischkrepp | Toile |
| Toyobo Polyester | Trame | Transtex | Travers | Trenkercord | Trevira | Trevira "2-Flächenstrick" | Trevira CS | Trevira Finesse | Tri-a-faser | Triacetat | Tricel | Trivinyl | Tropical | Tuchwollen | Tussor | TV | Tweed | Twill | Twill doupionné | Twillcord
- U: Ulstron | Ultron | Umbradrell | Unechter Damast | Unzensatin | Urial
- V: Valren | Vapeur | Velcorex | Velcrylan | Velicren | Velion | Velours | Veloutine | Velvet | Venetian | Versetzter Köper | Vestamid | Vibrene | Vibrene | Vichy | Vigogne | Vigoureux | Vijella | | Vincel | Vinylal | Viscolan | Viscolan | Viscolen | Viscolin | Viskose | Viskose FR | Vivalon | Vlies | Voile | Voile-broché | Vorhangstoffe | Vorhangstoffe | VY | Vycron | Vyrene
- W: WA | Waffelgewebe | Walkfilz | Walkfrottier | Waschcord | Watteline | Wattierleinen | Webfilz | Wellenköper | Welliné | Weserleinen | Westenfutterstoffe | WG | Whipcord | Wildlederimitationen | Wirbelpüsch | Wirkplissee | Wirkplüsch | WK | WL | WM | WN | WO | Wollatlas | Wollbatist | Wollcord | Wolle | Wollfrottee | Wollkrepp | Wollpopeline | Wollstoffe | WP | WS | WU | WV | WY | Wäschebatist | Wäschestoffe
- X: X-403 | Xylee
- Y: Yak | Yerli | Yucca
- Z: Zanella | Zantrel | Zefir | Zefran | Zephir | Zibeline | Zwirnfancy | Zwirnfrottier
T
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Mode-Lexikon
Alcantara | Alpaka | Amaretta | Angora | Anilinleder | Argyle | Autofahrerhose | Belseta | Bilettasche | Bundverlängerung | Caban | Canvas | Cashmere | Chambray | Changeant | Chenille | Chesterfield | Cheviot | Chiffon | Combi-Wollsiegel | Cool Wool | Crespo | Crepe de Chine | Cutaway | Daunen | Denim | Double Face | DTex | Dufflecoat | Einfädig, zweifädig,.. | Elasthan | Facon | Fade out | Fancies | Fil a fil | Fischgrat | Flanell | Fleece | Französische Taschen | Fully fashioned | Gabardine | Glencheck | Golffalte | Hahnentritt | High Performance | Jabot | Jacquard | Jersey | Kamelhaar | Kammgarn | Lambswool | Layering | Leinen | Loden | | Lurex | Madras | Mausezahn | | Merino | Microfaser | Millraye | Multicolor | Nadelstreifen | Nappalan | Naturfaser | Nubukleder | Organza | Overall | Overjacket | Oversized | Paletot | Üarka | Paspel | Pattentaschen | Peccary | Pelzvelours | Pepita | Perlfang | Permanent Press | Pikee (Pique) | Pilling | Plastron | Plisse | Polyester | Popeline | Pre-washed | Quetschfalte | Ramie | Redingote | Satin | Scherplüsch | Schluppenbluse | Scotchgard | Set | Shetland | Single Jersey | Slacks | Stone washed | Streichgarn | Stützstrümpfe | Super 100 | Sympatex | Tattersall | Trenchcoat | Trilobal | Tropical | Troyer | Tweed | Unconstructed | Used Look | Velours | | Viskose | | Wirk- und Strickwaren | Wollsiegel | Zigarettenform | Zwickel | Zwirn
textilagentur-ebers
Textil-Lexikon
Mode-Lexikon
(E?)(L1) http://www.textilagentur-ebers.de/Textillexikon.htm
(E?)(L1) http://www.textilagentur-ebers.de/lexikon2.htm
Stoffe, Gewebe, Bekleidung, Textilveredlung und Mode.
Textil- und Modelexikon. Alles über Stoffe, Gewebe, Bekleidung, Textilveredlung und Mode. Textillexikon, Textilfachbücher über Stoffe, Faser- und Gewebekunde, Fachwissen Bekleidung, Modedesign, Textil- und Modelexikon, Rohstoffe, Fasern, Garne und Effekte.
Tütü
(W3)
"Tutu", aus gleichbed. fr. "tutu", eigentlich ein Lallwort aus der Kindersprache: "kurzes Tanzröckchen", "Ballettröckchen" aus mehreren Schichten Tüll oder Nylon.
Das "Tutu", Ballettrock aus mehreren Schichten Tüll oder Nylon, gehört seit Marie Taglionis "La Sylphide" (1832) zur Standardkleidung der Ballerina. Das romantische "Tutu" ist wadenlang, das klassische lässt das Knie, das moderne das ganze Bein der Tänzerin frei.
Verschiedene französische, spanische und englische Quellen führen "Tütü" oder "Tutu" zurück auf die kindersprachliche Verdoppelung von frz. "cul" = dt. "Hintern", "Arsch", also auf das kindersprachliche "cul-cul" oder eben "cucu" für "kleiner Arsch", das dann entweder von den Kindern als "tutu" ausgesprochen wurde oder von Erwachsenen zu "tutu" abgemildert wurde.
Zur Herkunft von frz. "cul" findet man lat. "culus" = engl. "bottom", "backside", "fundament" = dt. "Unterseite", "Grund", "Hintern", "Popo" und die Wurzel ide. "*kuh-lo-" = engl. "backside", "rear". Weitere Nachfolger sind altir. "cul" = engl. "back", welsh "cil" = engl. "corner", "angle".
Verdoppelungen findet man (gerade in der Kindersprache) sehr oft. Man denke nur an:
- "agar-agar" [malai.: stark schleimhaltiger Stoff aus ostasiat. Rotalgen, der u. a. als Nährboden für Bakterienkulturen verwendet wird"]
- "alang-alang" ["Steppengras (auf verlassenem Kulturland), besonders in Indonesien"]
- "aloen-aloen" [indon.: "Stadtplatz"]
- "ani-ani" [ndl. "rijstmesje"]
- "baba" [frz.: "Rosinenkuchen"]
- "bale-bale" [indon.: "?", ndl. "rustbank"]
- "beriberi" ["Fallsucht", "Epilepsie", Vitamin-B1-Mangelkrankheit]
- "blabla" ["Gequassel"]
- "bobo" ["Possenreißer", "Narr im spanischen Theater"]
- "Bonbon" ["Süßigkeit"]
- "bébé" ["Säugling", "Baby"]
- "Cancan" ["wohl kindersprachliche Bezeichnung für "canard" = dt. "Ente" (nach der Ähnlichkeit der Bewegungen>: lebhafter Tanz im 2/4-Takt, heute vor allem als erotischer Schautanz in Varietés u. Nachtlokalen"]
- "cha-cha-cha" ["dem Mambo ähnlicher Modetanz aus Kuba"]
- "couscous" ["traditionelles Gericht der nordafrikanischen Küche, das aus befeuchtetem und gedämpftem Grieß aus Hartweizen, Gerste oder Hirse"]
- "dabbadabba" ["schnell schnell"]
- "dallidalli" ["schnell schnell"]
- "daweidawei" ["schnell schnell"]
- "dividivi" [span.: "gerbstoffreiche Schoten einer [sub]tropischen Pflanze"]
- "dodo" ["ausgestorbener, flugunfähiger Vogel"]
- "dumdum(-Geschoss)" ["Geschoss, das beim Auftreffen auf den Körper zersplittert oder sich ausdehnt"]
- "Frou-frou" ["Rascheln", "Rauschen", "Knistern"],
- "gado-gado" [indon.: "Mischmasch"]
- "gaga" ["nicht recht bei Verstand"]
- "goena-goena" ["?"]
- "hopphopp" ["sofort und schnell"]
- "Jojo" ["Geschicklichkeitsspiel aus zwei verbundenen Scheiben und einer Schnur"]
- "korakora" ["traditional canoe from the Maluku Islands"]
- "kweekwee" [indon.: "Törtchen", "Stück Kuchen"]
- "Mama" ["Mutter"]
- "Papa" ["Vater"]
- "planplan" [ndl. "langzaam"]
- "Popo" ["Hintern"]
- "samsam" [ndl.: "halbe-halbe"]
- "takki-takki" ["?"]
- "Tamtam" ["mit einem Klöppel geschlagenes Becken", "Gong"]
- "toi toi toi" ["Ausruf, mit dem man jemandem für ein Vorhaben Glück, Erfolg wünscht"]
- "tong-tong" [indon.: "?"]
- "toto" ["Wettspiel"]
- "tseetsee" ["Stechfliege, die besonders die Schlafkrankheit überträgt"]
- "Tuk Tuk" ["Autorikscha - die motorisierte Variante der ursprünglich aus Japan stammenden Rikschas"]
- "tucktuck" ["Lockruf für Hühner"]
- "tumtum" ["Süßigkeiten"]
- "wau-wau" ["Hund", "Hundegebell"]
Nobelpreisträger: Frieden: 1984 Tutu Desmond 1931 - Südafrika
15. April 1996: Die 17köpfige "Truth and Reconciliation Commission" (Wahrheits- und Versöhnungskommission/TRC) unter Vorsitz von Erzbischof Desmond Tutu beginnt mit Anhörungen über Folter und politische Morde in den Jahren der Rassentrennung. Per Gesetz wird allen Personen, die an der Aufklärung von Verbrechen mitwirken, Amnestie zugesichert
(E?)(L?) https://mediandr-a.akamaihd.net/progressive/2020/1108/TV-20201108-1650-3300.hq.mp4
ARD - Ein Fall für die Erdmännchen - 40. Tütü in Grün - 16.11.2020
(E?)(L?) https://www.duden.de/rechtschreibung/Tutu
"Tutu"
Bedeutung: von Balletttänzerinnen getragenes kurzes Röckchen
Herkunft: französisch "tutu", eigentlich Lallwort der Kindersprache
...
(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/T%C3%BCt%C3%BC
"Tutu", das - Alternative Schreibung "Tütü" - von Balletttänzerinnen getragenes kurzes Röckchen
...
(E?)(L?) https://rosenpark-reinhausen.de/2017/02/20/tutumauve/
Tutu Mauve
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/de/res?corpusId=deu_newscrawl-public_2018&word=Tutu
Wort: "Tutu"
- Anzahl: 282
- Rang: 99.279
- Häufigkeitsklasse: 16
...
Wörter gemeinsam im Satz
Desmond Tutu (2.050), Desmond (1.681), Friedensnobelpreisträger (477), Erzbischof (401), südafrikanische (258), rosa (171), Mandela (160), südafrikanischen (146), Nelson Mandela (126), Nelson (121), Südafrikas (101), Bühne (94), tanzen (93), Bischof (92), Südafrika (84), im (79), Schwanensee (64), Nobelpreisträger (63), Niklas (59), 1984 (58), Ballett (57), Apartheid (57), Anti-Apartheid-Kämpfer (56), Mbeki (55), weißen (54), Friedensnobelpreis (51), Universität Wien (50), Theologie (45), Carrie (42), Bradshaw (42), ANC (41), 826 (40), Tüll (39), Friedensnobelpreises (38), Ballerina (38), und (37), afrikanischen (36), Brustkrebs (36), pinken (35), Simbabwe (35), Myanmar (34), als (29), blaues (28), Kleid (28), Verleihung (28), UN-Generalsekretär (27), HIV (27), Dalai Lama (27), Dalai (26), Parker (26), Lama (25), Mugabe (25), über die Bühne (25), seine (24), Mädchen (24), Foundation (24), Bruce (22), ehemalige (21), Prominente (21), Figur (21) Stück (20), Bob (20), Schweigen (19), Wien (19), wagen (18), Universität (18), Williams (17), Lachen (17), Prinzessin (17), gelebt (16), Chris (16), weiße (16), Dieter (15), auf (15), frühere (14), kleine (14), West (14), einst (14), trägt (13), bezeichnete (13), Kritik (12), tragen (12), mal (12), vergeben (12), Regierung (12) Haltung (12), Afrika (11), Erklärung (11), erklärte (11), Show (10), angesichts (9,1), gegenüber (8,9), vor (8,5), einem (8,3), zog (8,3), tritt (8,0), unter (7,7), seines (7,6), meine (7,6), Musik (7,5), Bild (7,4), Als (7,2), wenigen (7,0), in (7,0), an (7,0)
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Tutu_(Ballett)
Das "Tutu" (gesprochen: "ty'ty", "tütü") ist ein Ballettkostüm in Form eines Rocks aus mehreren Schichten Tüll.
Nach allgemeiner Ansicht war die Tänzerin Marie Taglioni 1832 die erste, die in "La Sylphide" in einem weißen "Tutu" auftrat, das ideal für die Darstellung von fragilen, ätherischen Geistwesen war. Das romantische "Tutu" ist wadenlang und wird zum Beispiel auch heute noch in "Giselle" verwendet.
Bis dahin (und je nach Rolle teilweise darüber hinaus) trugen die Tänzerinnen "Panniers" ("Reifröcke") oder klassische Theaterkostüme. Das "Tutu" wurde jedoch in der Romantik schnell zum gebräuchlichen Gewand einer Ballerina.
Die Form des Tutus veränderte sich im 19. Jahrhundert, so erreichte es um 1860, als in der Damenmode eine Vorliebe für die "Krinoline" herrschte, seine größte Ausdehnung. Im Verlauf der Zeit wurde das "Tutu" kürzer getragen und die Beine der Tänzerinnen darunter sichtbarer, was allerdings im 19. Jahrhundert zunächst als unschicklich galt. Mit dem kürzeren und leichteren "Tutu" konnten sich die Balletttänzerinnen freier bewegen, ihre virtuose Beinarbeit demonstrieren und höhere Sprünge ausführen.
In Russland war es die italienische Ballerina Virginia Zucchi, die 1885 bei ihrem Petersburger Debüt in "La Fille du Pharaon" ein kürzeres Tutu einführte, das auch die Knie freigab, wie sie es wohl aus Italien und Paris kannte. Zucchi soll sich selbst den Rock abgeschnitten haben, allerdings gegen den Willen des Choreografen Marius Petipa und der russischen Theaterschneider, die einen Skandal fürchteten. Dazu kam es jedoch nicht, stattdessen wurde das kürzere "Tutu" im russischen Ballett Mode, und 1890 trug auch Carlotta Brianza bei der Uraufführung von Dornröschen ein kurzes, weit abstehendes "Tutu", bereits nach Art des sogenannten Teller-Tutus oder Pfannkuchen-Tutus, wie es noch heute in den meisten Schwanensee-Produktionen verwendet wird.
Eine andere heutige Form des Tutus verdanken Balletttänzerinnen der Kostümbildnerin Barbara Karinska, die 1950 im New York City Ballet das sogenannte "Puderquasten-Tutu" erfand. Stephen Galloway entwarf 1996 ein völlig flaches "Scheiben-Tutu" für das Ballett "The Vertiginous Thrill of Exactitude" von William Forsythe.
Das "Tutu" inspirierte modische Kleider vor allem der 1950er Jahre. So werden zum Beispiel die Cocktailkleider von Pierre Balmain auch als "Ballettkleider" bezeichnet. Man spricht auch vom "Ballettstil".
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Tütü
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Tütü" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2024-10
U
unter die Haube (W3)
Der Ausdruck "unter die Haube kommen" steht für "heiraten". In früheren Zeiten konnte man verheiratete Frauen am Tragen einer Haube erkennen.
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/hochzeit/a-1313291
Hochzeit - Wenn man "unter die Haube" kommt, dann heiratet man. Doch haben sich schon einige beim Versuch, in den Hafen der Ehe einzulaufen, ordentlich versteuert.
...
(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch
Unter die Haube kommen
(E?)(L?) http://www.phraseo.de/a-z/
Unter die Haube kommen
(E?)(L?) http://www.sprichwoerter-redewendungen.de/sprichworter-redewendungen-von-a-bis-z/
Unter die Haube kommen
(E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/
"Unter die Haube kommen"
Schon bei den alten Germanen und Römern war verhülltes Haar Erkennungszeichen verheirateter Frauen. Solange sie ledig war, trug die Jungfer ihre Haare offen - ab dem Hochzeitstag wurden ihre Haare geflochten, hochgesteckt und unter einer Haube verborgen. Dadurch konnte ein Freier - das war damals noch einer, der mit Heiratsabsichten um eine Frau warb, und nicht der Kunde einer Prostituierten - auf den ersten Blick erkennen, welche Braut noch zu haben war. Im Mittelalter war die Haube nicht nur gute Sitte, sondern auch ein Zeichen der Frauenwürde, eine (verheiratete) Frau ohne Haube galt als "lose".
(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/deutsche-redewendungen-2.phtml
Unter die Haube bringen
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen
Unter die Haube kommen — heiraten (Kennzeichen der verheirateten Frauen war früher eine Haube.)
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=unter die Haube
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "unter die Haube" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 / 1790 auf.
Erstellt: 2014-11
V
W
waesche-waschen
Waschlexikon
(E?)(L?) http://www.waesche-waschen.de/
Waschtipps für Hausmänner und -frauen, Singles und alle anderen, die gern oder auch ungern Wäsche waschen
Artikel
Bleichmittel | Enthärter | Enzyme | Feinwäsche | Fleckensalz | Optische Aufheller | Pflegekennzeichen | Pflegeleicht | Tenside | Waschmittel
Index
Amylase: Enzyme | Anionische Tenside: Tenside | Bleichmittel: Bleichmittel | Cellulase: Enzyme | Chlorbleiche: Bleichmittel | Enthärter: Enthärter | Enzyme: Enzyme | Feinwaschmittel: Waschmittel, Feinwäsche | Feinwäsche: Feinwäsche | Fleckensalz: Fleckensalz | Härtegrad: Enthärter | Kationische Tenside: Tenside | Lipase: Enzyme | Perborat: Bleichmittel | Percarbonat: Bleichmittel | Pflegekennzeichen: Pflegekennzeichen | Pflegeleicht: Pflegeleicht | Pflegesymbole: Pflegekennzeichen | Phosphat: Enthärter | Protease: Enzyme | Rasenbleiche: Bleichmittel | Sauerstoffbleiche: Bleichmittel | Schonwaschgang: Feinwäsche | Tenside: Tenside | Vollwaschmittel: Waschmittel | Waschmittel: Waschmittel | Waschmittelbestandteile: Waschmittel | Waschpulver: Waschmittel | Waschsymbole: Pflegekennzeichen | Wasserenthärter: Enthärter | Weiße Wäsche: Optische Aufheller
Waschsymbole & Wäschezeichen (W3)
(E?)(L?) https://www.ad-magazin.de/artikel/waschsymbole-zeichen-bedeutung
Waschsymbole: Alle Zeichen und ihre Bedeutung auf einen Blick
Die kleinen Waschsymbole auf Etiketten von Kleidungsstücken können verwirren. Wir verraten, was die Pflegehinweise genau bedeuten.
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(E?)(L?) https://www.ariel.de/de-de/wie-waschen-sie/waschen-und-sortieren/waschsymbole
Waschsymbole
Pflegehinweise können auf den ersten Blick verwirrend erscheinen. Aber eigentlich sind sie ganz leicht zu verstehen. Jedes Etikett zeigt bis zu fünf Symbole – diese erklären Ihnen, wie Sie ein Kleidungsstück am besten pflegen und aus welchem Stoff es besteht. Hier finden Sie unsere Schnellhilfe zum Verständnis der Wäschezeichen.
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(E?)(L?) https://www.basenio.de/ratgeber/alltag/waschsymbole-bedeutung-987/
Waschsymbole und ihre Bedeutung: Bei diesen Waschzeichen für Textilien sollten Sie die Waschanleitung befolgen
Was bedeuten die Waschsymbole? Hier finden Sie Tipps und Informationen zu allen Waschzeichen. Dazu bieten wir Ihnen eine PDF mit allen Waschsymbolen zum kostenfreien Download.
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(E?)(L?) https://www.bosch-home.com/de/bosch-erleben/magazin/haushaltstipps/waeschezeichen
Was bedeuten die Waschsymbole und Wäschezeichen?
Auf Ihrem Wäscheetikett finden Sie oft viele verschiedene Wäschezeichen. Um die Bedeutung schnell zu verstehen werden die Waschsymbole in fünf Kategorien aufgeteilt: Waschen, Trocknen, Bügeln, chemische Reinigung und Bleichen. Verschiedene Variationen dieser Wäsche Symbole geben genauer Auskunft darüber, wie die Textilien im jeweiligen Vorgang behandelt werden dürfen bevor Sie die Waschmaschine einschalten:
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(E?)(L?) https://www.breuninger.com/de/editorial/wasch-guide/waschsymbole/
Waschzeichen - Was die Waschsymbole bedeuten
Damit Sie lange Freude an Ihren Textilien haben, ist die richtige Pflege das A und O. Welches Kleidungsstück wie gewaschen, getrocknet oder gebügelt werden muss, steht in Form von Waschsymbolen auf dem innenliegenden Etikett Ihrer Wäsche. Wir zeigen Ihnen, was die Textilpflegehinweise bedeuten und wie Sie Ihre Kleidung mit Hilfe der Waschzeichen am besten pflegen.
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(E?)(L?) https://www.cleanipedia.com/de/kleiderpflege/was-bedeuten-die-waschsymbole-auf-den-pflegeetiketten.html
Was bedeuten die Waschsymbole auf den Pflegeetiketten?
Maschinen- oder Handwäsche? Welche Temperatur? Was darf in den Trockner? Bügeln oder chemische Reinigung erlaubt? Die Antworten findest du auf dem Pflegeetikett von Kleidungsstücken. Cleanipedia erklärt die Waschsymbole.
Aktualisiert 28. Februar 2022
AutorVon Cleanipedia Team
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(E?)(L?) https://www.coral.de/de-ch/richtig-waschen/so-einfach-sind-die-waschsymbole
Die simple Zusammensetzung des Pflegeetiketts
Jeder kennt sie: die Symbole auf dem Pflegeetikett in der Kleidung. Aber nicht jeder weiss immer sofort, was sie bedeuten. Du bald schon! Es ist nämlich ganz einfach.
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(E?)(L?) https://www.payback.de/ratgeber/haushalt-und-garten/was-bedeuten-waschsymbole?adobe_mc_ref=https%3A%2F%2Fwww.ecosia.org%2F
Was bedeuten die Waschsymbole? Hier gibt's die Erklärung
Waschsymbole sind oft eher verwirrend als hilfreich. Dabei sollen die Wäschezeichen doch eigentlich Sicherheit schaffen und auf den eingenähten Etiketten eine Anleitung zur Pflege der Textilien liefern. Doch was bedeuten sie? Wo kannst du sie finden? Und was ist denn nun erlaubt und was sollte man der Kleidung keinesfalls antun?
Bei uns bekommst du alle Tipps, die du brauchst: Erfahre hier, was die Symbole der Waschhinweise bedeuten. Außerdem verraten wir, wie du sie richtig liest, damit du dir nie wieder Sorgen um deine Textilien machen musst.
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(E?)(L?) https://www.peek-cloppenburg.de/de/s/ratgeber/tipps/waschsymbole
Waschsymbole
Ab sofort verstehen Sie jedes Pflegeetikett
Eigentlich kennen wir sie alle: Die kleinen Waschsymbole auf dem Etikett, das in jedem Kleidungsstück zu finden ist. Auch wir verweisen schließlich in unseren Beiträgen immer wieder darauf, dass in den kleinen Etiketten jede Menge Informationen zu finden sind, die für Ihre Kleidung im wahrsten Sinne des Wortes überlebenswichtig sind. Aber Hand aufs Herz, wissen Sie wirklich, wofür jedes der Waschsymbole steht? Wir erklären Ihnen hier nicht nur, welche Pflegesymbole es überhaupt gibt, sondern auch ganz genau, welche Sie unbedingt kennen müssen und was jedes einzelne Zeichen bedeutet.
Das finden Sie auf dieser Seite
- Das Wichtigste auf einen Blick
- Welche Waschsymbole gibt es überhaupt?
- Tipp: Auf durchgestrichene Symbole achten
- Alle Symbole zum richtigen Waschen
- Waschsymbol Trockner - Das müssen Sie Beachten
- Was muss ich über das Bügelsymbol wissen?
- Chemische Reinigung: Bei diesem Waschsymbol lassen Sie besser den Profi ran
- Waschsymbol bleichen – So wird Ihre Wäsche wieder weiss
- Tipp: Weiße Wäsche bleichen
- Übrigens: So sind die Waschsymbole entstanden
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(E?)(L?) https://www.persil.de/wash-wiki/pflegesymbole.html
Übersicht über die Pflegesymbole
Sie kennen es sicherlich auch: Im Alltagsstress wird die Wäsche schnell in die Waschmaschine geworfen, ohne, dass Sie einen Blick auf die jeweiligen Pflegeetiketten werfen. Spätestens wenn der Lieblingspulli oder das T-Shirt eingelaufen ist, rächt sich das. Hier erhalten Sie wichtige Tipps für den Umgang mit Waschsymbolen!
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(E?)(L?) https://www.pflegesymbole.de/
Das Pflegesymbol (auch Waschsymbole) kennzeichnet die vom jeweiligen Hersteller empfohlene Art der Behandlung von Textilien. Dabei findet man Angaben zum Waschen, (nicht) Schleudern, Chemische Reinigung, Trocknen, Bügeln und Bleichen. Die Waschzeichen sind bei den Textilien meist auf kleinen Etiketten im Innern eingenäht.
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(E?)(L?) https://www.schoener-wohnen.de/tipps-trends/42003-rtkl-waschsymbole-was-die-zeichen-bedeuten
Waschsymbole: Was die Zeichen bedeuten
Wer im Dschungel der Waschsymbole den Überblick verliert – es naht Hilfe. Wir erklären, welche Waschzeichen es gibt und wie sie zu entschlüsseln sind.
Artikelinhalt
- Die unterschiedlichen Waschsymbole
- Waschzeichen: Waschen
- Waschsymbole: Bleichen
- Waschsymbole: Trockner
- Waschsymbole: Bügeln
- Waschsymbole: Chemische Reinigung
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(E?)(L1) https://www.snoozeproject.de/waschsymbole/
Waschsymbole & Wäschezeichen
Inhaltsverzeichnis
- Überblick
- Alle Symbole in einer Tabelle
- Waschen & Schleudern
- Bleichen
- Trocknen im Wäschetrockner
- Natürliches Trocknen (Lufttrocknen)
- Bügeln
- Professionelle Trockenreinigung
- Professionelle Nassreinigung
- Waschsymbole PDF
- Weitere Informationen
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(E?)(L?) https://www.waesche-waschen.de/waschsymbole/
Waschsymbole: Diese Wäschezeichen und Pflegekennzeichen sollten Sie kennen
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(E?)(L?) https://www.waesche-waschen.info/waschsymbole/
Waschsymbole, Waschzeichen & Pflegesymbole
Die Bedeutung von Waschsymbolen, Waschzeichen und Pflegesymbolen im Detail
In Kleidungsstücken finden sich kleine Etiketten mit Symbolen, die uns sagen sollen, wie das Textil optimal zu pflegen ist. Aber welche Symbole gibt es überhaupt? und welche Bedeutung haben Sie?
Hier in unserem Waschsymbol-Ratgeber finden Sie alle Informationen die Sie brauchen, um die gängigen Waschsymbole und Waschzeichen zu verstehen.
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(E?)(L?) https://www.wasch-symbole.com/
Hand oder Maschine?
Die Bedeutung und Wichtigkeit der Wasch- & Pflegesymbole
- Waschmaschine
- Waschen
- Trocknen
- Bügeln
- Bleichen
- Chemische Reinigung
...
(E?)(L?) https://waschsymbole.info/
Alle Textilpflegesymbole
Die fünf Kategorien der Textilpflege-Symbole
- Waschen
- Trocknen
- Bügeln
- Reinigen
- Bleichen
...
(E?)(L?) https://www.westwing.de/inspiration/haushaltstipps/reinigen-pflegen/waschsymbole-erklaert/
Waschsymbole erklärt: Das bedeuten die Zeichen wirklich!
Oh je! Dein Lieblingspulli ist wieder einmal eingelaufen? Du stehst oft ratlos vor Deiner Waschmaschine und kannst Dich einfach nicht für ein Programm entscheiden? Dann ist es höchste Zeit, einen genauen Blick auf die einzelnen Waschsymbole zu werfen! Doch was bedeuten die kryptischen Zeichen auf dem Etikett eigentlich wirklich? Wir bringen Licht ins Dunkel und erklären Dir, welche Wäschezeichen Du unbedingt kennen solltest!
...
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Textilpflegesymbol
Ein Textilpflegesymbol oder Pflegesymbol ist ein Piktogramm zur Kennzeichnung der vom Hersteller empfohlenen Art der Behandlung von Textilien in Bezug auf das Waschen, Bleichen, Trocknen, Bügeln und die Professionelle Reinigung. Sie werden meist in Form eines eingenähten Etiketts an der Wäsche angebracht, um dem Verbraucher die Pflege seiner Textilien zu erleichtern.
Die in Europa üblichen Piktogramme zur Kennzeichnung von Textilien wurden im Jahre 1958 markenrechtlich hinterlegt (Madrider Abkommen) und 1963 von der Internationalen Organisation für Textilpflegekennzeichen – die 1975 in GINETEX (Groupement International d’Etiquetage pour l’Entretien des Textiles) umbenannt wurde – eingeführt. Die Verwendung der Pflegesymbole erfordert eine Lizenz einer nationalen Mitgliedsorganisation von GINETEX.
Die derzeit gültige internationale Norm zur Pflegekennzeichnung ist die ISO 3758:2012. Sie regelt die Pflegekennzeichnung, damit diese weltweit einheitlich erfolgen kann. In den USA und Südkorea gibt es abweichende Symbole, die dort in nationalen Normen bzw. Gesetzen geregelt sind.
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(E?)(L?) https://www.witt-weiden.de/content/waschsymbole
Waschsymbole: Pflegesymbole einfach erklärt
Feinwäsche, Kochwäsche, Buntwäsche – bügeln, trocknen, reinigen … Die richtige Textilpflege kann ganz schön kompliziert sein, oder? Damit Ihre Wäsche eine geeignete Pflege bekommt, sollten Sie zuerst einen Blick auf das Pflegeetikett in dem jeweiligen Kleidungsstück werfen. Darauf finden Sie Hinweise des Herstellers, wie Sie Ihre Mode-Lieblinge optimal pflegen. Diese sind in Form von kleinen Symbolen abgedruckt.
Unser kurzer Ratgeber führt Sie durch den Wäschezeichen-Dschungel und erklärt Ihnen die einzelnen Pflegesymbole. Damit wird die richtige Pflege Ihrer Lieblingskleidung rund um Waschen, Bleichen, Bügeln, Trocknen und Reinigen ganz schnell zum Kinderspiel!
Außerdem haben wir für Sie eine praktische Übersicht der Pflege- und Wäschezeichen zum Ausdrucken für zuhause.
PDF zur Waschsymbole downloaden
Inhalt
- Warum sind die Pflegesymbole so wichtig?
- Welche Waschsymbole gibt es?
- Waschsymbole und ihre Bedeutung – die Waschzeichen hinweise im Überblick
- Waschen
- Bleichen
- Trocknen
- Bügeln
- Chemische Reinigung: Professionelle Textilpflege
- Wo finde ich Wäschezeichen?
- Hinweis zu Wasch- und Pflegesymbolen in anderen Ländern
- Praktische Tipps zur richtigen Textilpflege
- Waschsymbole im Überblick: PDF zum Ausdrucken
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Erstellt: 2024-03
Wickelkleid
Wrap Dress (W3)
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=810812
Vor 30 Jahren (Anmerkung: also 1976) erfand sie das "Wickelkleid" und wurde damit zum neuen Stern am Modehimmel. In den Achtzigern stand ihr Label "DvF" plötzlich kurz vor der Pleite, obwohl das "Wrap Dress" schon als Klassiker im Museum hing. Jetzt feiert die 59-jährige Designerin Diane von Fürstenberg ein furioses Comeback, und Stars wie Madonna, Paris Hilton und Renée Zellweger tragen ihr Kultkleid. Im großen Job-Gespräch in der neuen Ausgabe von Bym erinnert sie sich an die schwierigen Jahre: "Am schlimmsten war die Zeit, als ich wieder nach New York zurückgekommen war und versuchte, mein Unternehmen zurückzubekommen. Viele Leute behandelten mich wie jemanden, der nicht bemerkt hat, dass seine Zeit längst gewesen ist."
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Y
Z
Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Stoffe und Kleidung, Tela y Ropa, Tissu et Vêtements, Tessuto e Abbigliamento, Fabric and Clothes, (esper.) teksindustrioj, vestoj
A
B
Barthes, Roland
Die Sprache der Mode
Taschenbuch: 379 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: N.-A. (Dezember 2007)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Der kommerzielle Ursprung unseres kollektiven Imaginären (das überall, nicht nur im Bereich der Kleidung, Moden unterliegt) kann also niemandem verborgen bleiben. Kaum entstanden, löst sich jedoch dieses Universum von seinem Ursprung (wie sollte es ihn auch getreulich "wiedergeben" können?): seine Struktur gehorcht Zwängen, die allgemein für jedes Zeichensystem gelten.
Autorenportrait
Roland Barthes (1915-1980), einer der bedeutendsten Kritiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ist als einer der Initiatoren und Vorkämpfer der semiologischen Revolution bekannt geworden - und für ein Werk, in dem sich biographisches Material und wissenschaftlicher Ansatz miteinander verflechten. Einen heute relativ unbekannten Teil seines Werkes verfaßte er in den fünfziger Jahren. Zu dieser Zeit war Roland Barthes aktiv beteiligt an der Gründung und dem Erscheinen der Zeitschrift "Teatre populaire", eines ebenso ästhetischen wie politischen Phänomens. Anfang der sechziger Jahre gibt Barthes das Theater auf, er besucht es nicht mehr, er schreibt so gut wie keinen Artikel mehr über Aufführungen. Aber er ist langfristig von seiner Erfahrung geprägt: "Im Herzen meines Werks, das Theater".
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=11318
Aus dem Französischen von Horst Brühmann
Erschienen: 22.09.1985
edition suhrkamp 1318
384 Seiten
C
D
Duden - SMuB
Sprachschätze - Mode und Beauty
Die verborgene Herkunft unserer Wörter
(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/sprachschatze-mode-und-beauty-die-verborgene-herkunft-unserer-worter
- Unnützes (Wörter-)Wissen rund um Mode und Beauty - Für Modeliebhaberinnen, Kosmetikfreaks und Shoppingqueens
- Kurzweilig, amüsant, informativ
Unsere wunderbare Sprache enthält einen Schatz, den es sich zu heben lohnt. Die Geschichten rund um den Ursprung unserer Lieblingswörter sind überraschend aufschlussreich und erzählen von uns Menschen, von vergangenen Zeiten und fernen Ländern.
Wussten Sie, dass die Bezeichnung "Jeans" auf die italienische Hafenstadt "Genua" zurückgeht, die zu den Hauptausfuhrhäfen von Baumwolle gehörte? Dass der "Faden" ursprünglich ein Längenmaß war und der Spanne von zwei ausgestreckten Armen entspricht? Und "Shampoo" eigentlich "massieren" heißt und aus dem Indischen stammt?
Tauchen Sie ein in die Geschichte unserer Wörter!
Erstellt: 2022-05
E
F
G
H
I
J
K
L
Lehnert, Gertrud (Autor)
Frauen machen Mode
Modeschöpferinnen vom 18. Jahrhundert bis heute
Taschenbuch
Verlag: Piper (2000)
Kurzbeschreibung
Das Buch zeichnet den Prozeß der weiblichen Teilhabe an der Entwicklung der Mode vom 18. Jahrhundert bis heute nach. Der erste größere Teil über Rose Bertini enthält auch einen kurzen Überblick über die Geschichte der Mode und die veränderlichen Bilder von Weiblichkeit und Männlichkeit, die sie vorführt, sowie über die verschiedenen Rollen, die Frauen und Männer in der Mode - im Hinblick auf ihre Herstellung und in ihren Konsum - spielten. Eine Reihe von Porträts schließt sich an, in deren Mittelpunkt jeweils eine exemplarische Modemacherin steht. Fast alle waren nicht nur bedeutend in ihrem Beruf, sondern darüber hinaus höchst interessante Persönlichkeiten mit zugleich außergewöhnlichen und zeittypischen Lebensläufen.
Gertrud Lehnert, promovierte Literaturwissenschaftlerin, war Dozentin an den Universitäten in Mainz und Frankfurt am Main, arbeitet heute als freie Lektorin und Übersetzerin und lebt in Berlin. Zahlreiche Buchpublikationen.
Erstellt: 2010-01
Loschek, Ingrid
Reclams Mode- und Kostümlexikon
624S.
(E?)(L?) http://www.reclam.de/
Das Nachschlagewerk der Modebranche schlechthin wurde für die fünfte Auflage komplett überarbeitet, aktualisiert und mit zahlreichen neuen Artikeln und Abbildungen ausgestattet: Nach einem Überblick über die Geschichte der Mode erklärt der Band rund 2000 Begriffe und stellt 300 internationale Modeschöpfer in Kurzbiographien vor. 550 Abbildungen machen den Band anschaulich und abwechslungsreich wie sein Thema.
M
N
O
P
Q
R
S
Schmitt, Christine (Autor)
Artistenkostüme
Zur Entwicklung der Zirkus- und Varietégarderobe im 19. Jahrhundert
Broschiert: 244 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen (1993)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
In der vorliegenden Arbeit werden Artistenkostüme erstmals systematisch und in ihrer historischen Entwicklung erfaßt. Die konkrete Kostümanalyse behandelt die Entstehungs- und Blütezeit der Zirkus- und Varietekunst vom späten 18. Jh. bis zum Ersten Wltkrieg. Anhand ikonographischer und literarischer Quellen werden die verschiedenen Spielarten der Artistenkostüme typologisiert und ihre schillernden Bezüge zur zeitgenössischen Kultur und Mode sichtbar gemacht.
(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/52299?rskey=gmuElL&onlyResultQuery=Artistenkost?me
Erstellt: 2012-09
Schoeser, Mary
Blind, Sofia (Übers.)
Winkelmann, Elisabeth (Übers.)
Textilien - Handwerk und Kunst
(E?)(L?) http://www.kohlibri.de/xtcommerce/product_info.php/info/p413549_Textilien.html
DuMont Buchverlag
2013
568 Seiten mit 1058 Farbabbildungen
Gebunden
Ein Fest für die Sinne, ein Muss für jeden Stoffliebhaber
Dieser Prachtband feiert die atemberaubende Schönheit und den Reichtum der Textilien: Mehr als 1000 Bilder führen Form- und Farbenvielfalt von Stoffen aus aller Welt in allen Details vor Augen. Historische und zeitgenössische Beispiele demonstrieren handwerkliche Meisterschaft und kreative Fantasie von Textilmanufakturen durch die Jahrhunderte.
Textilien sind zweierlei: Handwerk und Kunst. Sie gehören zu uns, als Kleidung und Schmuck, als Notwendigkeit und Luxus. Ihre Lebensnähe macht sie zur allgegenwärtigsten Kunstform der Welt. Dieser aufwendig ausgestattete Titel bietet einen fundierten inhaltlichen und thematischen Einblick in die Kunst der Textilien.
Der Prachtband für alle Stoffliebhaber, über 1.000 großformatige Farbfotos
Detaillierte Beschreibungen der historischen und zeitgenössischen Textilkunst
Mit Anhang zu Museen und Fachverbänden auf der ganzen Welt
Erstellt: 2013-10
T
U
V
Vinken, Barbara
Angezogen - Das Geheimnis der Mode
(E?)(L?) http://www.kohlibri.de/xtcommerce/product_info.php/info/p430609_Angezogen.html
Klett-Cotta
1. Auflage 2013
250 Seiten mit farbigen Taf.
28x134 mm
Gebunden
Warum trägt der Teufel PRADA? Ist der Wandel der Moden eine unvorhersehbare Laune der Kultur? Mitnichten, sagt Barbara Vinken, auch wenn wir, die diese Moden tragen, meist keine Ahnung davon haben, was wir tun, wenn wir uns anziehen. Modewandel hat System. Fragt sich nur, welches?
Sobald eine Mode vergessen ist und damit nicht mehr altmodisch wirkt, kann sie zum letzten Schrei wachgeküsst werden. Man hat deswegen von der Tyrannei der Mode gesprochen, die aus dem Blauen heraus ihre Launen diktiert. Doch bei genauerer Betrachtung entpuppt sie sich als ein Spiel nach Regeln und als ein differenziertes Zeichensystem im historischen Wandel. Im bürgerlichen Zeitalter ist Mode weiblich geworden, Männer kommen unscheinbar im Anzug daher. Doch das war nicht immer so. Heute ist der angeblich herrschende Trend der zum Unisex. Doch wenn sich Frauen wie Männer anziehen, ziehen sich dann beide gleich an?
Barbara Vinken geboren 1960 in Hannover, studierte Kunst- und Literaturwissenschaften in Freiburg, Paris und an der Yale University. Sie lehrte in Konstanz, Berlin, Jena, New York und New Haven. Seit 1999 Professorin für Romanistik in Hamburg. Veröffentlichte Bücher über Mode, Feminismus und Pornographie. Lebt mit Mann und Kind in Berlin.
Erstellt: 2013-10
W
Wisniewski, Claudia
Kleines Wörterbuch des Kostüms und der Mode
284S.
(E?)(L?) http://www.reclam.de/
Pressestimmen
Die Schneidermeisterin und Kunstwissenschaftlerin Claudia Wisniewski hat mit ihrem bei Reclam erschienenen Titel ein gründlich recherchiertes, kompetent geschriebenes und mit 150 Abbildungen bestücktes Wörterbuch geschaffen, das nicht nur Modeschneider, sondern auch Modebewusste fasziniert.
Neue Westfälische
Es ist klein und gelb und Labels sucht man darin vergebens. Aber sonst findet man so ziemlich alles, was an Begriffen und Trends innerhalb von 2000 Jahren Mode- und Kostümgeschichte geprägt wurde: vom Appetitröckel über Kaschmir, Teddy-Boys und Vatermörder bis hin zum obligatorischen Zylinder. Die einzelnen Stichwörter, Zeichnungen und Fotos sind durch Querverweise eng miteinander verwoben. Hat man den Faden erst einmal aufgenommen, entpuppt sich das Lexikon als spannender Schmöker. Mehr kann man von einem Nachschlagewerk nicht verlangen.
Brigitte Young Miss
Klein und fein fasst das gelbe Bändchen wichtige Begriffe der Mode zusammen. Es erklärt Stoffe und Kleidertypen, vom Abendkleid zum Zylinder, und bringt einem die Fachsprache der Schneiderzunft ein wenig näher.
Öko-Test
Wisniewski, Claudia (Autor)
Wörterbuch des Kostüms und der Mode
Broschiert: 278 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen; Auflage: 6., aktualisiert und erweiterte Auflage. (1. Oktober 2010)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Von "Aba" bis "Zylinder" erklärt das Wörterbuch über 1000 Fachbegriffe aus der Welt der Mode. Es umfasst die Vielfalt der historischen und aktuellen Kleidungsstücke, Schuhe, Kopfbedeckungen und Accessoires, es erklärt Materialien und Techniken sowie schneidertechnische Fachausdrücke. Dabei werden historische, soziologische, psychologische, ökonomische und natürlich ästhetische Aspekte berücksichtigt. Für die 6. Auflage hat die Autorin den Band umfassend überarbeitet und erweitert.
(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-018762-3
Autorinformation
Claudia Wisniewski ist Modedesignerin und Kunsthistorikerin. Als Musterungsdirektrice arbeitete sie lange in Entwurfsateliers der Bekleidungsindustrie. Seit 2002 betreut sie im Deutschen Textilmuseum Krefeld die Modesammlung.
Erstellt: 2010-10
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