Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Sprichwort, Proverbio, Proverbe, Proverbio, Proverb, (esper.) proverboj
A
Antisprichwort (W3)
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/05GlossarPhraseologismen.pdf
Antisprichwort: als Antisprichwörter bezeichnet der Sprachwissenschaftler Wendungen, die den Sprichwörtern und Redensarten nachgemacht sind, die sie sogar oft abwandeln, die aber eher sprachliche Eintagsfliegen sind (so im Vorwort zu Wolfgang Mieders zweibändiger Sammlung Antisprichwörter, Wiesbaden 19853); im Zeitalter der Graffiti sind sie überall anzutreffen. Hier einige Beispiele von Mieder bzw. an Fahrstuhlwänden und Autobahnbrücken gefunden: "Wenn Sie mir auf dem Kopf herumtanzen wollen, sind Sie auf dem Holzweg!" - "Hummer ist der beste Koch." - "Lieber Arm ab als arm dran." - "Freiheit für Grönland - weg mit dem Packeis!" - "Wer andern eine Grube gräbt, sieht gern hinein." - "Wer andern eine Grube gräbt, schwitzt." - "Wer andern in der Nase bohrt, ist sich des rechten Weges nicht bewußt." - "Gelegenheit macht Liebe." - "Der Apfel fault nicht weit vom Stamm." - "Wer den Pfennig nicht ehrt, rechnet mit der Inflation." - "Unrecht Gut gedeihet gut!" - "Freiheit für die Wände - Weg mit den Graffiti!"
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Antisprichwort
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Antisprichwort" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.
Erstellt: 2012-06
archive.org
Düringsfeld, Ida
Reinsberg-Düringsfeld, Otto
Sprichwörter der germanischen und romanischen Sprachen
(E?)(L?) https://archive.org/details/sprichworterder01rein
Leipzig 1872, Band 1
(E?)(L?) https://archive.org/details/sprichworterder02rein
Band 2
(E?)(L?) https://www.buecher.de/shop/buecher/sprichwoerter-der-germanischen-und-romanischen-sprachen/dueringsfeld-ida-von-reinsberg-dueringsfeld-otto-von/products_products/detail/prod_id/45806465/
Ida von Düringsfeld Otto von Reinsberg-Düringsfeld
Sprichwörter der germanischen und romanischen Sprachen
Sprichwörter der germanischen und romanischen Sprachen ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1872. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Erstellt: 2018-03
B
blueprints
Geflügelte Worte ... und Sprichwörtliches
(E?)(L?) http://www.blueprints.de/gehirnjogging/gefluegelte-worte/
- Uhl und Nachtigall
- Woher kommt die Bezeichnung Adamsapfel?
- Woher kommt die Bezeichnung Amerikanischer Traum?
- Was ist der Stein der Weisen?
- Was bezeichnet das Wort Exodus?
- Was ist ein Zankapfel und wer warf ihn?
- Wer ist eigentlich Hans Huckebein?
- Was ist eine Morgengabe?
- Das falsche Sprichwort
- Was ist eigentlich ein Schneesieber?
- Zur Weihnachtszeit etwas Überflüssiges tun
- Wer rief aus Heureka und warum?
- Was bezeichnet man als einen Pyrrhussieg?
- Die Frau des Sokrates
- Bierbrauerei und Hausfrauen
- Das Pferdehaar und sein Anhängsel
- Don Quichotes Geliebte
- Verführerische Frauen
- Schrecken aller Postboten
- Falsche Häuser
- Ein fragwürdiger Sieg
- Etwas ganz und gar Überflüssiges tun
- Panthera leo
- Ein Riese bei Fielmann
- Geflügeltes Wort und Sinnlosigkeit
- Geflügeltes Wort und Skandinavien
Erstellt: 2012-06
br
Sprichwort beim Bayerischen Rundfunk
(E?)(L?) http://www.br.de/service/suche/suche104.html?query=Sprichwort
263 Treffer
Erstellt: 2012-06
C
D
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter (W3)
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
Wenn Sie sich nicht um das "Gekläff" von Kritikern kümmern und unbeirrt Ihre Ziele weiterverfolgen, dann sagt man auch "Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter".
Es handelt sich um ein international verbreitetes Sprichwort (spanisch, indisch, kurdisch) und wird meist englisch zitiert als: "The dogs bark, but the caravan passes".
© blueprints Team
(E?)(L?) http://www.ubu.com/historical/sound/ball.html
Hugo Ball: "Die Karawane" (1917)
(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/fremdworte.phtml
Die besserwisserseite.de und Wispor führen das Wort "Karawan" = "Kamelzug", "Reisegruppe" auf das Persische bzw. Türkische zurück.
(E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-ku1.htm
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 (?) auf.
Erstellt: 2012-
domanus.net
Sinnschwangere Sprichwörter
(E?)(L?) http://www.domanus.net/html/sprichw.html
Immer einen flotten Spruch auf allen Lippen - wer hätte das nicht gerne? Und damit in heiklen Situationen nicht plötzlich mentale Funkstille herrscht, sollte man den Inhalt dieser Seite immer parat haben. Ein unentbehrliches Hilfsmittel in allen Lebenslagen, das in keiner Backentasche fehlen sollte.
Erstellt: 2015-08
E
F
G
H
Hau den Lukas (W3)
Dt. "Hau den Lukas" soll auf den "Luziprack" auf österreichischen Jahrmärkten zurück gehen. Das bedeutet so viel wie "Hau den Luzifer". Und da man den Teufel nicht an die Wand malen wollte nannte man ihn um zu "Lukas".
Der "Luzifer", "Lucifer" = dt. "Teufel", "Satan", setzt sich zusammen aus lat. "lux" = dt. "Licht" und lat. "ferre" = dt. "tragen", heißt also wörtlich dt. "Lichtbringer", "Lichtträger".
Auch "Lukas", "Lucas", "Lucius", "Luzius", ein alter römischer Vorname geht zurück auf lat. "lux" = dt. "Licht", bedeutet also wörtlich "der Lichte", "der Glänzende" und kann auch als "der bei Tagesanbruch Geborene" interpretiert werden.
(E?)(L?) http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/warum-geht-die-luzi-ab
Warum geht die Luzi ab?
(E?)(L?) http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/leute/kaernten/376607/index.do
"Luziprack" hält allen den Spiegel vor
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php
(E?)(L?) http://www.youtube.com/watch?v=-XxCaCqsEeE
Luziprack Tagebuch
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hau den Lukas
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Hau den Lukas" taucht in der Literatur um das Jahr 1910 / 1950 auf.
Erstellt: 2014-09
Herein, wenn's nicht der Schneider ist (W3)
In dieser Redewendung wurde der "Tod" zum "Sensemann" zum "Schnitter" und schließlich zum "Schneider".
Aus dem ursprünglicheren Sprichwort: "Herin, wans nit der Schnitter is".
Der "Schnitter" ("Mäher") ist ein Beruf des Erntehelfers bei der Getreideernte, der das Korn abmäht. Dieses spielt auf die vielerorts häufige Darstellung des "Todes" als "Sensenmann" an.
(E?)(L?) http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/essigsessenzen/789644/
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php
(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/deutsche-redewendungen-3.phtml
(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
Woher kommt die Redewendung "Herein, wenn's kein Schneider ist"? (22.01.2004)
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen
"Herein wenn’s kein Schneider ist." — Ursprünglich "Herein wenn’s kein Schnitter ist", der Schnitter (Mäher) war hier, im übertragenen Sinn, der Tod.
Erstellt: 2012-06
I
J
K
L
linguist
Parodierte Parömien
(E?)(L?) http://www.linguist.de/beispiele.html
Beispiele für Parodierte Parömien
Auf dieser Seite sind die gesammelten Beispiele für parodierte Parömien (und teilweise auch Zitate) zusammengestellt. Leider mußte ich auf die russischen Beispiele verzichten, da ich keine kyrillische Bildschirmanzeige erstellen kann.
Gesammelt im Zeitraum von März 1996 bis März 1997; teilweise aus der aufgeführten Literatur übernommen. Auf die Nennung der jeweils zugrundeliegenden Originale habe ich aus Platzgründen verzichtet, ebenso auf die Nennung von Sprichwortparodien, die erst im Zusammenhang eines längeren (Kon)Textes als solche erkennbar werden, wie z.B. in Witzen oder Parodiegedichten.
M
N
O
P
Parömie (W3)
Die "Parömie" = dt. "Sprichwort", "Denkspruch", geht zurück auf lat. "paroemia", griech. "paroimía".
(E?)(L?) http://www.linguist.de/beispiele.html
...
3. Klassifikation parodierter Parömien
...
Beispiele für Parodierte Parömien
6. Anhang: Beispiele parodierter Parömien
Gesammelt im Zeitraum von März 1996 bis März 1997; teilweise aus der aufgeführten Literatur übernommen. Auf die Nennung der jeweils zugrundeliegenden Originale habe ich aus Platzgründen verzichtet, ebenso auf die Nennung von Sprichwortparodien, die erst im Zusammenhang eines längeren (Kon)Textes als solche erkennbar werden, wie z.B. in Witzen oder Parodiegedichten.
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
LehensParömien | Parömien
Erstellt: 2010-03
Q
R
S
Scherben bringen Glück (W3)
Heute bezeichnet dt. "Scherben" die zerbrochenen Überreste eines Topfes oder Glases. Die früheren Töpfer bezeichneten als "Scherben" allerdings die (intakten) getöpferten Vorratsgefäße - das Ergebnis ihrer Arbeit. Der Besitz vieler dieser "Scherben" und möglichst auch noch gefüllt mit Vorräten bedeutete Wohlstand. Und dann brauchte man kein Hellseher zu sein um zu wissen, dass Scherben Glück bringen.
Später kam man auf die Idee, den Töpfergott günstig zu stimmen, indem man ihm am Polterabend "Scherben" opferte indem man sie zerdepperte. ;-) - Diese Anmerkung geht nicht komplett am Ziel vorbei - immerhin war es alter germanischer Brauch böse Geister mit Lärm zu vertreiben.
(E?)(L?) http://www.sprichwort-plattform.org/sp/Scherben%20bringen%20Gl%C3%BCck
Scherben bringen Glück
(E?)(L?) https://vimeo.com/42612328
Scherben bringen Glück
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Scherben bringen Glück
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Scherben bringen Glück" taucht in der Literatur um das Jahr 1910 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2016-12
sprichwoerter-redewendungen.de
Sprichwörter & Redensarten
(E?)(L?) http://www.sprichwoerter-redewendungen.de/
Sprichwörter & Redewendungen
Bedeutung und Herkunft von Sprichwörtern und Redewendungen
Sprichwörter | Redewendungen | Sprichwörter & Redewendungen von A bis Z | Das Quiz | Video Redensarten | Links
(E?)(L?) http://www.sprichwoerter-redewendungen.de/ueber-das-projekt/
...
Unterschied zwischen Sprichwörtern und Redewendungen
Sprichwörter enthalten meist Weisheiten, sei es in Form von Lebensregeln, Erfahrungen oder Warnungen. Im täglichen Sprachgebrauch passen sie oft nur in einen ganz bestimmten Zusammenhang, manchmal reimen sie sich. Bei Sprichwörtern handelt es sich immer um feste Satzgefüge, die sich nicht in andere Zeit- und Personalformen ändern lassen, ohne den Sinn zu verlieren. „Was ich morgen kann besorgen, verschiebt nicht auf gestern“ macht wenig Sinn. Man kann sie also schlecht oder gar nicht seinen eigenen Zusammenhängen und Situationen anpassen. Andererseits sind die Aussagen von Sprichwörtern meist eindeutig, man muss, anders als bei Redewendungen, kaum zwischen den Zeilen lesen, was wohl damit gemeint ist, sondern der Inhalt erschließt sich einem direkt.
Redewendungen hingegen sind Sinnbilder, bildhafte Wendungen, die man noch heute benutzt, manchmal ohne den tieferen Sinn dahinter zu kennen oder zu hinterfragen. Die Bestandteile von Redensarten sind im Gegensatz zu Sprichwörtern flexibler, sie ergeben keinen vollständigen Satz und können (und müssen) dem entsprechenden Satzzusammenhang angepasst werden. Der Sinn einer Redensart ist bildhaft, daher nicht immer eindeutig, besonders Nicht-Muttersprachler haben Schwierigkeiten, sich die Bedeutung eines solchen Sprachbildes zu erschließen.
...
(E?)(L?) http://www.sprichwoerter-redewendungen.de/sprichworter-redewendungen-von-a-bis-z/
Sprichwörter & Redewendungen von A bis Z
- 0
- Ü
- Über etwas mit Argusaugen wachen
- A
- Abwarten und Tee trinken
- Ach du grüne Neune!
- Alle Register ziehen
- Alle Wege führen nach Rom
- Aller guten Dinge sind drei
- Alles über einen Kamm scheren
- Alter Schwede
- Am Hungertuch nagen
- Am Pranger stehen
- Ans Eingemachte gehen
- Asche auf mein Haupt
- Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn
- Auch nur mit Wasser kochen
- Auf dem Holzweg sein
- Auf den Hund kommen
- Auf den Keks gehen
- Auf den Lorbeeren ausruhen
- Auf die Tube drücken
- Auf Draht sein
- Auf einem hohen Ross sitzen
- Auf großem Fuße leben
- Auf Nummer sicher gehen
- Auf Schusters Rappen
- Auf Vordermann bringen
- Auf Wolke 7 schweben
- Aufpassen wie ein Schießhund
- Aus dem Nähkästchen plaudern
- Aus dem Schneider sein
- Aus dem Stegreif
- Aus den Pantinen/Pantoffeln kippen
- Außer Rand und Band sein
- B
- Bauklötze staunen
- Bei jemandem ein Stein im/am Brett haben
- Bei jemandem ist Hopfen und Malz verloren
- Blauer Brief
- Blaumachen
- Butter bei die Fische
- Böhmische Dörfer
- D
- Da beißt die Maus keinen Faden ab!
- Da brat' mir einer einen Storch
- Da wird der Hund in der Pfanne verrückt
- Danach kräht kein Hahn
- Das Ei des Kolumbus
- Das geht auf keine Kuhhaut
- Das Geld zum Fenster hinauswerfen
- Das Gras wachsen hören
- Das Handtuch werfen
- Das ist doch Kokolores
- Das schlägt dem Fass den Boden aus
- Das Zünglein an der Waage
- Daumen drücken
- Den Ball flach halten
- Den Bock zum Gärtner machen
- Den Kopf in den Sand stecken
- Den Kürzeren ziehen
- Den Nagel auf den Kopf treffen
- Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen
- Der dicke Onkel
- Der Groschen ist gefallen
- Der springende Punkt
- Der Sündenbock sein
- Die Arschkarte ziehen
- Die Flinte ins Korn werfen
- Die Fäden ziehen
- Die Gelegenheit beim Schopfe packen
- Die Kirche im Dorf lassen
- Die Kurve kratzen
- Die Löffel spitzen
- Die Nadel im Heuhaufen suchen
- Die Ratten verlassen das sinkende Schiff
- Die Spucke wegbleiben
- Die Trauben hängen zu hoch
- Die Würfel sind gefallen
- Du kannst mir mal den Buckel runterrutschen!
- Durch den Wind sein
- E
- Ein Auge auf jemanden werfen
- Ein Brett vor dem Kopf haben
- Ein Buch mit sieben Siegeln
- Ein Bäuerchen machen
- Ein Tohuwabohu
- Ein Wermutstropfen
- Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
- Eine Leiche im Keller haben
- Eine Milchmädchenrechnung aufmachen
- Einen Eiertanz aufführen
- Einen Haken haben
- Einen Kater haben
- Einen Korb kriegen
- Einen Obolus entrichten
- Einen Pferdefuß haben
- Einen vom Pferd erzählen
- Einen Zahn zulegen
- Es faustdick hinter den Ohren haben
- Es geht um die Wurst
- Es ist nicht alles Gold, was glänzt
- Es zieht wie Hechtsuppe
- Etwas an die große Glocke hängen
- Etwas auf dem Kasten haben
- Etwas auf dem Kerbholz haben
- Etwas auf dem Schirm haben
- Etwas auf den Nägeln brennen
- Etwas auf die hohe Kante legen
- Etwas auf die lange Bank schieben
- Etwas aufs Tapet bringen
- Etwas aus dem Effeff können
- Etwas durch die Blume sagen
- Etwas hinter die Ohren schreiben
- Etwas im Schilde führen
- Etwas kommt einem spanisch vor
- Etwas unter den Tisch fallen lassen
- Etwas übers Knie brechen
- F
- Fracksausen haben
- Für jemanden die Kastanien/Kartoffeln aus dem Feuer holen
- Für jemanden in die Bresche springen
- G
- Geld auf den Kopf hauen
- Geld stinkt nicht
- H
- Hand und Fuß haben
- Hinter dem Busch halten
- Hinz und Kunz
- Hochmut kommt vor dem Fall
- Hummeln im Hintern haben
- I
- Im siebten Himmel sein
- Im Stich lassen
- Im Trüben fischen
- In der Kreide stehen
- In der Versenkung verschwinden
- In die Binsen gehen
- Ins Fettnäpfchen treten
- Ins Gras beißen
- J
- Jacke wie Hose sein
- Jeder ist seines Glückes Schmied
- Jemandem auf dem falschen Fuß erwischen
- Jemandem auf den Zahn fühlen
- Jemandem blauen Dunst vormachen
- Jemandem das Handwerk legen
- Jemandem den Laufpass geben
- Jemandem die Hucke volllügen
- Jemandem die Leviten lesen
- Jemandem die Würmer aus der Nase ziehen
- Jemandem die Zähne zeigen
- Jemandem ein X für ein U vormachen
- Jemandem einen Denkzettel verpassen
- Jemandem etwas abknöpfen
- Jemandem etwas in die Schuhe schieben
- Jemandem Honig ums Maul/um den Bart schmieren
- Jemandem oder etwas schnuppe sein
- Jemandem reinen Wein einschenken
- Jemandem Sand in die Augen streuen
- Jemandem Zunder geben
- Jemandem/etwas den Garaus machen
- Jemanden am Schlafittchen packen
- Jemanden an der Nase herumführen
- Jemanden an die Kandare nehmen
- Jemanden auf dem Kieker haben
- Jemanden auf die Folter spannen
- Jemanden in die Schranken weisen
- Jemanden ins Bockshorn jagen
- Jemanden zur Strecke bringen
- Jemanden über den Tisch ziehen
- Jemanden übers Ohr hauen
- K
- Kalte Füße kriegen
- Kein Blatt vor den Mund nehmen
- Kein Schwein; keine Sau
- Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied
- Keinen Pfifferling wert sein
- Klappe zu, Affe tot
- Krokodilstränen weinen
- L
- Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
- Löwenanteil
- M
- Man hat schon Pferde kotzen sehen
- Mein lieber Scholli
- Mit einem lachenden und einem weinenden Auge
- Mit jemandem durch dick und dünn gehen
- Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen
- Mit jemandem Pferde stehlen können
- Mit Kanonen auf Spatzen schießen
- Mit Schmackes
- Morgenstund hat Gold im Mund
- N
- Nach jemandes Pfeife tanzen
- Nach Schema F
- Nach Strich und Faden
- Noch ist nicht aller Tage Abend
- Nur Bahnhof verstehen
- O
- P
- Perlen vor die Säue werfen
- Possen reißen
- R
- Reinen Tisch machen
- Rubbel die Katz
- S
- Schmetterlinge im Bauch haben
- Schmiere stehen
- Schmutzige Wäsche waschen
- Schuster, bleib bei deinen Leisten
- Schwedische Gardinen
- Sein Licht unter den Scheffel stellen
- Seine Felle davonschwimmen sehen
- Seine Pappenheimer kennen
- Seinen Senf dazugeben
- Sich am Riemen reißen
- Sich auf den Schlips getreten fühlen
- Sich aus dem Staub machen
- Sich die Hörner abstoßen
- Sich etwas aus den Fingern saugen
- Sich freuen wie ein Schneekönig
- Sich in die Höhle des Löwen wagen
- Sich ins Zeug legen
- Sich mit fremden Federn schmücken
- Sich spinnefeind sein
- Sich wie gerädert fühlen
- So ein Affentheater!
- So einen Bart haben
- Spießrutenlauf, Spießruten laufen
- Starker Tobak
- Stille Wasser sind tief
- Süßholz raspeln
- T
- Torschlusspanik haben
- Treulose Tomate
- Trittbrett-Fahrer
- U
- Unter aller Kanone sein
- Unter einer Decke stecken
- V
- Vom Regen in die Traufe kommen
- Von etwas Wind bekommen
- Von Tuten und Blasen keine Ahnung haben
- Vor Neid platzen
- W
- Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
- Weg vom Fenster sein
- Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
- Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen
- Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
- Wie auf Rosen gebettet sein
- Wie bei Hempels unterm Sofa
- Wie ein Lauffeuer
- Wie ein Phönix aus der Asche
- Wie von der Tarantel gestochen
- Wo der Pfeffer wächst
- Wo drückt der Schuh?
- Z
- Zieh Leine!
- Zur Salzsäule erstarren
Erstellt: 2014-08
Sprichwort (W3)
Bei der "Redensart" handelt es sich um eine formelhafte Verbindung von Wörtern, die meist als selbstständiger Satz gebraucht wird, im Unterschied zum "Sprichwort", das oft als unvollständiger Satz daherkommt.
(E?)(L?) http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/schule.htm
(E?)(L?) http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/schule28.pdf
...
- 1.2 Definition Sprichwort Seite 6
- 1.4 Abgrenzung Sprichwort und sprichwörtliche Redensart Seite 6
...
1.2 Definition Sprichwort
Ein Sprichwort ist ein „allgemein bekannter, festgeprägter Satz, der eine Lebensregel oder Weisheit in prägnanter, kurzer Form ausdrückt.“ Mit diesen Worten erklärt der Sprachwissenschaftler Wolfgang Mieder das Sprichwort. Halten wir also fest, dass ein Sprichwort sich durch folgende Charakteristika definiert:
- Einen abgeschlossenen Satz in fester und unveränderlicher Fassung, welcher durch einen Stabreim, End- oder Binnenreim noch besonders gefestigt sein kann.
- Es drückt in der Regel einen allgemeingültigen Satz in generalisierter Form aus, der so schon von verschiedenen Menschen oft genutzt und daher volkstümlich wurde.
- Es ist eine prägnante, allgemein bekannte Behauptung meist bildhaften Charakters, welche eine Weisheit, eine Warnung, Lebenserfahrung etc. vermittelt und somit immer von lehrhafter Tendenz ist.
...
1.4 Abgrenzung Sprichwort und sprichwörtliche Redensart
Sowohl bei Sprichwort als auch bei der sprichwörtlichen Redensart handelt es sich um tradierte Sprachformeln, denn sie gehören einer Überlieferungskette an. So meint Hermann Bausinger: „Redensarten sind kleinere Bausteine, ja sie sind in gewisser Hinsicht der Mörtel, der überall eingefügt werden kann. Das Sprichwort ist ein größerer Baustein; es ist schwerer einzufügen. Es ist seltener, aber es hat auch mehr Gewicht.“ Redensarten werden gegenüber dem Sprichwort häufiger gebraucht, weil sie flexibler einsetzbar sind. Beide formalen Mittel der Rede würzen in ihrer bildlichen Ausdrucksweise das Gespräch, geben ihr Frische und Ausdruckskraft. Daher umfasst man beide auch, wenn der Autor bekannt ist, als geflügelte Worte.
...
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/05GlossarPhraseologismen.pdf
Sprichwort: Sprichwörter sind in sich abgeschlossene bildhafte Ausdrücke, meistens mit einer Lehre oder Volksweisheit verbunden, zu der es nicht selten ein Gegensprichwort gibt; das ist dann kein Antisprichwort, sondern ein echtes Sprichwort mit gegensätzlicher Lehre.
- Frisch gewagt ist halb gewonnen. - Eh' wäg's, dann wag's.
- Eile mit Weile. - Wer rastet, der rostet.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Sprichwort
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Sprichwort" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 auf.
Erstellt: 2012-06
sprichwortgenerator.de
Sprichwortgenerator
(E?)(L?) http://www.sprichwortgenerator.de/
Der Sprichwortgenerator würfelt Sprichwörter wild durcheinander.
Erstellt: 2020-02
sprichwort-plattform.org
Sprichwort-Plattform
(E?)(L?) http://www.sprichwort-plattform.org/
- Datenbank: •Deutsch •Slowenisch •Slowakisch •Tschechisch •Ungarisch
- Übungen: •Aufgaben und Übungen •Lerner •Lehrer und Interessierte •Sprichwort-Podcasts
- Community: •Lerner •Lehrer •Entwickler •Facebook •MySpace •Twitter
- Partnerprojekte: •Austria-Forum
(E?)(L?) http://www.sprichwort-plattform.org/sp/Sprichwort
In der Datenbank finden Sie Beschreibungen der folgenden Sprichwörter:
- A
- Adel verpflichtet
- Allen Leuten Recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann
- Aller Anfang ist schwer
- Aller guten Dinge sind drei
- Alles hat ein Ende
- Alles hat seine Zeit
- Alle Wege führen nach Rom
- Allzuviel ist ungesund
- Alte Liebe rostet nicht
- Alter schützt vor Torheit nicht
- Andere Länder, andere Sitten
- An der Frucht erkennt man den Baum
- Arbeit adelt
- Armut ist keine Schande
- Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil
- Aufgeschoben ist nicht aufgehoben
- Auf Regen folgt Sonnenschein
- Auge um Auge, Zahn um Zahn
- Aus den Augen, aus dem Sinn
- Ausnahmen bestätigen die Regel
- Aus Schaden wird man klug
- Außen hui innen pfui
- B
- Beharrlichkeit führt zum Ziel
- Beim Geld hört die Freundschaft auf
- Bescheidenheit ist eine Zier
- Besser spät als nie
- Besser zu früh als zu spät
- Blinder Eifer schadet nur
- Blut ist dicker als Wasser
- Borgen macht Sorgen
- D
- Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens
- Das Auge isst mit
- Das Glück ist mit den Dummen
- Das letzte Hemd hat keine Taschen
- Das Werk lobt den Meister
- Den Letzten beißen die Hunde
- Den Mutigen gehört die Welt
- Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
- Der Appetit kommt beim Essen
- Der Erfolg hat viele Väter
- Der erste Schritt ist immer der schwerste
- Der Fisch stinkt vom Kopf her
- Der frühe Vogel fängt den Wurm
- Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach
- Der Glaube versetzt Berge
- Der Klügere gibt nach
- Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht
- Der Mensch denkt und Gott lenkt
- Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
- Der Mensch lebt nicht vom Brot allein
- Der Prophet gilt nichts im eigenen Land
- Der Schein trügt
- Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen
- Der Teufel steckt im Detail
- Der Ton macht die Musik
- Der Weg ist das Ziel
- Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert
- Der Zweck heiligt die Mittel
- Des einen Glück ist des anderen Leid
- Die Augen sind der Spiegel der Seele
- Die Dummen sterben nicht aus
- Die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln
- Die Geschmäcker sind verschieden
- Die Hoffnung stirbt zuletzt
- Die Katze lässt das Mausen nicht
- Die Konkurrenz schläft nicht
- Die Letzten werden die Ersten sein
- Die Ratten verlassen das sinkende Schiff
- Die Sonne bringt es an den Tag
- Die Suppe, die man sich einbrockt, muss man auch auslöffeln
- Die Wege des Herrn sind unergründlich
- Die Welt ist ein Dorf
- Die Zeit heilt alle Wunden
- Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz
- E
- Ehre wem Ehre gebührt
- Ehrlich währt am längsten
- Eigenlob stinkt
- Eile mit Weile
- Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn
- Eine Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied
- Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus
- Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul
- Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
- Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen
- Ein leerer Sack bleibt nicht stehen
- Einmal ist immer das erste Mal
- Einmal ist keinmal
- Ein Unglück kommt selten allein
- Ein voller Bauch studiert nicht gern
- Ende gut, alles gut
- Erfahrung ist der beste Lehrmeister
- Erfahrung macht klug
- Erst denken, dann handeln
- Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
- Es ist etwas faul im Staate Dänemark
- Es ist nicht alles Gold was glänzt
- Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
- F
- Frisch gewagt ist halb gewonnen
- Früh übt sich, wer ein Meister werden will
- G
- Geben ist seliger denn nehmen
- Gebranntes Kind scheut das Feuer
- Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist
- Geduld bringt Rosen
- Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen
- Gegensätze ziehen sich an
- Geld allein macht nicht glücklich
- Geld regiert die Welt
- Geld stinkt nicht
- Geld verdirbt den Charakter
- Gelegenheit macht Diebe
- Geteilte Freude ist doppelte Freude
- Geteiltes Leid ist halbes Leid
- Getroffene Hunde bellen
- Gleich und gleich gesellt sich gern
- Glück und Glas, wie leicht bricht das
- Gottes Mühlen mahlen langsam
- Grau ist alle Theorie
- Gut Ding braucht Weile
- Guter Rat ist teuer
- H
- Handwerk hat goldenen Boden
- Harte Schale, weicher Kern
- Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott
- Hochmut kommt vor dem Fall
- Hunde, die bellen, beißen nicht
- Hunger ist der beste Koch
- I
- Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt
- Im Wein liegt Wahrheit
- In der Not erkennt man seine Freunde
- In der Not frisst der Teufel Fliegen
- In der Ruhe liegt die Kraft
- In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist
- Irren ist menschlich
- Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch
- J
- Jedem Tierchen sein Pläsierchen
- Jeder bekommt, was er verdient
- Jeder hat seine Stärken
- Jeder hat sein Päckchen zu tragen
- Jeder ist seines Glückes Schmied
- Jeder ist sich selbst der Nächste
- Jeder nach seinem Geschmack
- Jeder sollte vor seiner eigenen Tür kehren
- Jeder Topf findet seinen Deckel
- Jedes Ding hat zwei Seiten
- K
- Keine Antwort ist auch eine Antwort
- Keine Regel ohne Ausnahme
- Keine Rose ohne Dornen
- Kein Nachteil ohne Vorteil
- Kindermund tut Wahrheit kund
- Kinder und Narren sagen die Wahrheit
- Kleider machen Leute
- Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen
- Kleinvieh macht auch Mist
- Knapp daneben ist auch vorbei
- Kommt Zeit, kommt Rat
- L
- Lachen ist die beste Medizin
- Lachen ist gesund
- Lege nicht alle Eier in einen Korb
- Lehrjahre sind keine Herrenjahre
- Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
- Liebe geht durch den Magen
- Liebe kann man nicht erzwingen
- Liebe macht blind
- Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
- Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
- Lügen haben kurze Beine
- M
- Man beißt nicht die Hand, die einen füttert
- Man ist so alt, wie man sich fühlt
- Man kann die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie selbst
- Man kann nicht auf zwei Hochzeiten tanzen
- Man kann nicht gleichzeitig zwei Herren dienen
- Man lernt nie aus
- Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist
- Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind
- Man sägt nicht den Ast ab, auf dem man sitzt
- Man schlägt den Sack und meint den Esel
- Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist
- Man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist
- Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
- Man soll die Feste feiern, wie sie fallen
- Man sollte sich nicht zu früh freuen
- Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens
- Mit Speck fängt man Mäuse
- Morgenstund hat Gold im Mund
- Müßiggang ist aller Laster Anfang
- N
- Nachts sind alle Katzen grau
- Neue Besen kehren gut
- Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird
- Niemand ist unersetzlich
- Noch ist nicht aller Tage Abend
- Not kennt kein Gebot
- Not lehrt beten
- Not macht erfinderisch
- O
- Ohne Fleiß kein Preis
- Ordnung ist das halbe Leben
- Ordnung muss sein
- P
- Pack schlägt sich, Pack verträgt sich
- Papier ist geduldig
- Pech im Spiel, Glück in der Liebe
- Probieren geht über studieren
- Pünktlichkeit ist die Höflichkeit der Könige
- R
- Rache ist süß
- Reden ist Silber, Schweigen ist Gold
- Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut
- S
- Sag niemals nie
- Schadenfreude ist die schönste Freude
- Schlaf ist die beste Medizin
- Schlechte Beispiele verderben gute Sitten
- Schuster bleib bei deinen Leisten
- Sicher ist sicher
- Spare in der Zeit, dann hast du in der Not
- Steter Tropfen höhlt den Stein
- Stille Wasser sind tief
- T
- Totgesagte leben länger
- Trau, schau, wem
- Trautes Heim, Glück allein
- Ü
- Über Geschmack lässt sich streiten
- Übung macht den Meister
- Umsonst ist nur der Tod
- Undank ist der Welt Lohn
- Unkraut vergeht nicht
- Unter den Blinden ist der Einäugige König
- Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
- V
- Versprochen ist versprochen
- Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
- Viele Hände, schnelles Ende
- Viele Hunde sind des Hasen Tod
- Viele Köche verderben den Brei
- Viel Lärm um nichts
- Vier Augen sehen mehr als zwei
- Volkes Stimme ist Gottes Stimme
- Von nichts kommt nichts
- Vorbeugen ist besser als heilen
- Vorsicht ist besser als Nachsicht
- W
- Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht
- Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen
- Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem ander(e)n zu
- Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr
- Was lange währt, wird endlich gut
- Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben
- Was nicht ist, kann ja noch werden
- Was nichts kostet, ist nichts wert
- Was sein muss, muss sein
- Was sich liebt, das neckt sich
- Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders und den Balken im eigenen nimmst du nicht wahr
- Was uns nicht umbringt, macht uns stark
- Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand
- Weniger ist mehr
- Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen
- Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen
- Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis
- Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe
- Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte
- Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein
- Wer A sagt muss auch B sagen
- Wer billig kauft, kauft teuer
- Wer das Schwert nimmt, wird durch das Schwert umkommen
- Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert
- Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen
- Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht
- Wer ernten will, muss säen
- Wer hoch steigt, fällt tief
- Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen
- Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen
- Wer nicht hören will, muss fühlen
- Wer nichts macht, macht nichts falsch
- Wer rastet, der rostet
- Wer schläft, sündigt nicht
- Wer schnell gibt, gibt doppelt
- Wer schön sein will, muss leiden
- Wer schweigt, stimmt zu
- Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um
- Wer sucht, der findet
- Wer wagt, gewinnt
- Wer Wind sät, wird Sturm ernten
- Wer zahlt, bestimmt die Musik
- Wer zahlt, schafft an
- Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
- Wer zuletzt lacht, lacht am besten
- Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben
- Wes Brot ich ess, des Lied ich sing
- Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über
- Wie der Vater, so der Sohn
- Wie du mir, so ich dir
- Wie gewonnen, so zerronnen
- Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus
- Wie man sich bettet, so liegt man
- Wir sitzen alle in einem Boot
- Wissen ist Macht
- Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
- Wo gehobelt wird, fallen Späne
- Wo kein Kläger, da kein Richter
- Wo Licht ist, ist auch Schatten
- Wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren
- Wo Rauch ist, ist auch Feuer
- Z
- Zahlen lügen nicht
- Zeig mir deine Freunde und ich sag dir, wer du bist
- Zeit ist Geld
Erstellt: 2015-08
T
U
V
W
X
Y
Z
Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Sprichwort, Proverbio, Proverbe, Proverbio, Proverb, (esper.) proverboj
A
B
Bernstein, Ignaz - JS
Jüdische Sprichwörter und Redensarten
(E?)(L?) https://www.rhenania.de/index.php?cl=details&anid=1323326
Berlin 2021., 14,5 x 21,5 cm, 748 S., geb.
Fast 4000 jüdische Sprichwörter und Redensarten bietet dieser Nachdruck der 1908 in zweiter Auflage erschienenen Sammlung von Ignaz Bernstein. Sie ist alphabetisch nach Schlagwörtern geordnet. Dem jiddischen Text in hebräischen Lettern steht die Transkription in lateinischer Schrift mit hochdeutschen Erklärungen gegenüber. Im umfangreichen Glossar werden fremdsprachliche sowie weniger geläufige Wörter, Sprachwendungen und Phrasen erläutert. Ein Klassiker und Schatz für jede gut sortierte Bibliothek.
Erstellt: 2021-12
C
D
E
F
G
H
I
J
K
Knizia, Reiner
Sprücheklopfer
Turbulentes für große und kleine Geschichtenerzähler
(E?)(L?) http://szshop.sueddeutsche.de/Spielen/SZ-Edition/Spruecheklopfer.html
Lieferumfang: Schachtel mit 60 Spielkarten
Spielerzahl: Für 2 und mehr Spieler
Autor/en: Reiner Knizia
Erscheinungstermin: 16. März 2013
ISBN: 9783864971181
Beschreibung
"Wer anderen eine Grube gräbt, hat Gold im Mund", so lautet ein bekanntes Sprichwort. Aber Moment, das stimmt so ja gar nicht!
Bei Sprücheklopfer geht es zu wie Kraut und Rüben, denn hier werden mit 60 Spielkarten Sprichwörter neu zusammengewürfelt. Jetzt heißt es grübeln, was diese seltsamen Sätze bedeuten könnten. Denn die Spieler bestimmen, welche Antwort ihnen am besten gefällt - und wer punktet.
Erstellt: 2013-12
Körte, Friedrich Heinrich Wilhelm (Autor)
Die Sprichwörter und Sprichwörtlichen Redensarten der Deutschen
Nebst Den Sprichwörtlichen Redensarten Der Deutschen Zechbrüder
Taschenbuch: 620 Seiten
Verlag: Ulan Press (31. August 2012)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz44008.html
Körte, Friedrich Heinrich Wilhelm (24.03.1776 (Aschersleben) - 28.01.1846 (Halberstadt))
Erstellt: 2013-11
L
Leistner, E.
Des deutschen Landwirths Sprichwörterbuch
Reprint der Ausgabe von 1876
(E?)(L?) https://www.art-service.de/des-deutschen-landwirths-sprichwoerterbuch.html
Wolfenbüttel 2015, 12 x 16 cm, 160 S., geb.
Unter dem Motto »Sprüchwort ist Wahrwort« birgt dieser Buchschatz die Wetter- und Naturbeobachtungen ganzer Generationen. 1800 auserlesene und bewährte Bauernregeln und Sprüche führen durch alle Jahreszeiten. Nutzen Sie diesen äußerst hilfreichen, immerwährenden Wetterpropheten wie Feldkalender und lernen Sie die Launen der Natur zu verstehen und vorherzusagen.
Erstellt: 2023-03
M
N
O
P
Q
R
S
Scheffel, F.
Der gepfefferte Sprüchbeutel
Reprint der Originalausgabe aus den 1930er Jahren
(E?)(L?) http://www.rhenania-buchversand.de/appDE/nav_product--product--934035.htm
Alte deutsche Spruch-Weisheiten! Amüsant und lehrreich! Über welche Erfahrungen unsere Vorfahren schon nützliche Weisheiten verfaßt und an ihre Kinder weitergegeben haben. Diese Sprüche kommen aus der Seele und sollen mal vornehm, mal derb, uns fingerzeigend oder auch mahnend den rechten Weg weisen. Denn in jeder Spruch-Weisheit steckt immer ein Körnchen Wahrheit. Mit vielen lustigen und spöttischen Bildern in rotem und schwarzem Druck.
Erstellt: 2013-12
Seidl, Helmut A.
Medizinische Sprichwörter
Das große Lexikon deutscher Gesundheitsregeln
(E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/medizinische-sprichwoerter_17499259-1
Dieses einmalige Lexikon enthält fast 5000 Gesundheitsregeln, die der deutsche Volksmund über Generationen hinweg weitergab. Alle Ratschläge werden einzeln kommentiert. Viele von ihnen haben noch heute Gültigkeit. Eine beeindruckende Sammlung, informativ und vergnüglich zugleich!
"Nach dem Essen soll man ruh'n oder tausend Schritte tun." Diesen Ratschlag kennt wohl jeder. Helmut A. Seidl hat in jahrelanger Forschungsarbeit fast 5000 medizinische Sprichwörter zusammengetragen. Entstanden ist so die bislang umfangreichste Sammlung volkstümlicher Gesundheitsregeln der letzten 500 Jahre.
Die Sprichwörter stammen aus den verschiedensten Lebensbereichen. Alphabetisch geordnet und einzeln kommentiert, werden sie durchgängig von interessanten Erläuterungen zu Quelle, Herkunft, Bedeutung und Varianten ergänzt. Das außergewöhnliche Lexikon gibt nicht nur Antwort auf wichtige Fragen zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden. Es gewährt auch einen unterhaltsamen Einblick in den deutschen Volksmund. "Was nützte mir der ganzen Erde Geld, kein kranker Mensch genießt die Welt." Goethe
Helmut A. Seidl, Dr. phil., geb. 1951, ist Professor für Neuere Sprachen an der Hochschule Augsburg. Für seine Sprichwortstudien wurde er mit dem Preis der Katharina-Sailer-Stiftung ausgezeichnet. Er lebte über ein Jahrzehnt in Nürnberg.
Erstellt: 2016-03
Simrock, Karl
Die deutschen Sprichwörter
(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-010827-7/Simrock__Karl/Die_deutschen_Sprichwoerter
Vorw.: Mieder, Wolfgang
631 S. Geb. Format 9,6 x 15,2 cm
ISBN: 978-3-15-010827-7
Mit ihren fast 13.000 Sprichwörtern ist Karl Simrocks 1846 erstmals erschienene Zusammenstellung auch heute noch der Klassiker unter den Sprichwörtersammlungen deutscher Sprache. Ein Kompendium vielgestaltiger Menschenklugheit, das selbst einer der größten Sammler nicht vollständig zu bannen vermochte: »... aber wer nach einem goldenen Rade trachtet, dem wird doch wenigstens eine Speiche davon; wer tut, was er kann, ist wert, dass er lebt; wer redlich ficht, wird gekrönt und überdies: Allzu viel zerreißt den Sack!« (Aus der Einleitung von Karl Simrock)
Nach oben
(E?)(L?) http://www.biografiasyvidas.com/biografia/s/simrock.htm
Simrock, Karl Joseph
(E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/blaetternADB_S.html
Simrock, Karl
(E?)(L?) http://beq.ebooksgratuits.com/vents/simrock.pdf
Karl Simrock: Contes du temps passé
(E?)(L?) http://projekt.gutenberg.de/autor/karl-simrock-552
Karl Simrock wurde am 28.08.1802 in Bonn geboren. Er besuchte das Gymnasium in Bonn und studierte Jura und Germanistik (bei A.W. Schlegel und E.M. Arndt). 1823 kam er in den preußischen Staatsdienst und wurde dort 1826 Referendar. Man entließ ihn 1830 aufgrund eines Gedichtes auf die Julirevolution. 1850 wurde er Professor für deutsche Sprache und Literatur in Bonn. Simrock starb am 18.07.1876 in Bonn.
...
Erstellt: 2016-11
T
U
V
W
Wander, Karl Friedrich Wilhelm
Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Ein Hausschatz für das deutsche Volk
F.A. Brockhaus, Leipzig 1867, 1870, 1873, 1876, 1880.
(E?)(L?) http://www.antiqbook.com/books/bookinfo.phtml?o=hof&bnr=9237
Augsburg, Weltbild Verlag - Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, 1987. Complete in 5 volumes. Halfrexine. Hardbound. 8vo. ± 9000 pp. (Facsimile reprint of the Leipzig, 1867 ediiton). A beautifull set in mint condition!
EUR 150.00 [Appr.: US$ 208.64 | £UK 125.5 | JP¥ 21145] Book number 9237
(E?)(L?) http://archive.org/stream/deutschessprich01sprigoog/deutschessprich01sprigoog_djvu.txt
Ein Hansschatz für das deutsche Volk.
Herausgegeben
Karl Friedrich Wilhelm Wander.
...
(E?)(L?) http://epub.ub.uni-muenchen.de/5043/1/5043.pdf
PROVERBIUM
Yearbook of International Proverb Scholarship
VOLUME 8:1991
Published by The University of Vermont
Copyright ® 1991 by The University of Vermont.
ISSN: 0743-782X
...
DIETMAR PEIL
KARL FRIEDRICH WILHELM WANDER UND SEIN DEUTSCHES SPRICHWÖRTER-LEXIKON
Karl Friedrich Wilhelm Wander wurde am 27. Dezember 1803 in Fischbach bei Hirschberg als Sohn eines Schneiders geboren. Schon in seiner Kindheit waren die Anzeichen für seinen späteren Lebenswandel unübersehbar: dem Fünfjährigen gefielen die roten Buchstaben allemal mehr als die schwarzen, was sich später dementsprechend auch auf seine Präferenz der politische Parteien auswirkte; allenthalben wühlte er das Heu und das Stroh auf, eine unzweifelhafte Vorausdeutung auf seine spätere politische Wühlarbeit, und in der Schule wurde ihm dann recht bald vorgehalten, daß er nicht vorschriftsmäßig schreibe, was eigentlich Zeit seines Lebens so geblieben ist, zumindest aus der Sicht seiner Obrigkeit. Nach der Schule wollte Wander Lehrer werden, mußte aber erst bei einem Tischler in Warmbrunn in die Lehre gehen.
...
Seine größte Energie aber widmete er seinem Lebenswerk, dem Deutschen Sprichwörter-Lexikon. Am 4. Juni 1879 ist Wander in Quirl gestorben.
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(E?)(L?) http://www.wbg-wissenverbindet.de/WBGShop/php/Proxy.php?purl=/wbg/products/catalogs/360/3602/show,33472,.html
Das ›Deutsche Sprichwörter-Lexikon‹, zwischen 1830 und 1880 von dem bekannten Pädagogen und Revolutionär Karl F. W. Wander erarbeitet, enthält rund 250 000 Sprichwörter und Redewendungen. Zwar liegt der Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum, verzeichnet und erklärt werden jedoch nicht nur deutsche Sprichwörter. Da Wander stets auch auf parallele Wendungen in anderen europäischen und außereuropäischen Sprachen hinweist, ist sein Lexikon eine der universellsten und vollständigsten Sprichwörtersammlungen überhaupt und in seinem Rang nur mit dem ›Grimm'schen Wörterbuch‹ zu vergleichen. Die beiliegende CD-ROM erlaubt eine komfortable Volltextrecherche am PC.
5 Bände mit CD-ROM in Schmuck-Kassette (nur geschlossen beziehbar). Sonderausgabe 2007 der Aufl. 1964 (unveränd. Nachdr. der Ausgabe 1867 - 1880). Zus. CXXXIII, 4630 S., 17 x 24,5 cm, Fadenh., Gzl. Systemvoraussetzungen CD-ROM: PC ab 486 / Win 95, 98, ME, NT, 2000, XP, Vista / 32 MB RAM / Grafikkarte ab 640 x 480, 256 Farben oder Apple Mac Power PC ab OS X 10.3.9 / 128 MB RAM.
Autorenporträt
Karl Friedrich Wilhelm Wander (1803 - 1879), Mitbegründer des »Allgemeinen Deutschen Lehrervereins«, wurde 1849 wegen revolutionärer Umtriebe seines Amtes enthoben und mit Berufsverbot belegt.> mehr
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander
| Aachen | Aal | Aalchen | Aalfang | Aalheid | Aalk | Aalkorb | Aalraupe | Aalschwanz | Aalstecher | Aante | Aantvagel | Aantvogel | Aar | Aarau | Aaron | Aartje | Aas | Aasseite | Aaser | Aasgeier | Aasig | Ab | Abackern | Abar | Aebär | Abbadan | Abbeeren | Abbeissen | Abbellen | Abbetteln | Abbeuteln | Abbitte | Abbitten | Abblitzen | Abborgen | Abbrech | Abbrechen | Abbrennen | Abbürsten | | Abconterfeien | | | Abdanken | Abdarben | Abdecken | Abderitenstreiche | Abdingen | Abdreschen | Abdruck | Abel | Abelsch | Abend | Abendandacht | Abendbrot | Abendessen | Abendföhn | Abendgebet | Abendgesang | Abendhimmel | Abendlied | Abendmahl | Abendmahlzeit | Abendnebel | Abendprass | Abendrede | Abendregen | Abendroth | Abends | Abendsegen | Abendsonne | Abendstege | Abendthau | Abendwunsch | Abenteuer | Abenteuerlich | Abenteuern | Aber | Aberglaube | Abergläubische | Abermal | Abern | Aberwitz | Abfahren | Abfall | Abfallen | Abfenstern | Abfertigen | Abfingern | Abfliessen | Abfluss | Abfragen | Abführen | Abfüttern | Abgabe | Abgang | Abgeben | Abgebrannt | ...
(E?)(L?) http://www.zeno.org/Wander-1867
Das »Deutsche Sprichwörter-Lexikon« wurde zwischen 1830 und 1880 von dem bekannten Pädagogen und Revolutionär Karl Friedrich Wilhelm Wander erarbeitet. Es umfaßt in der von 1867 bis 1880 erschienenen Erstausgabe fünf Quartbände und enthält nicht weniger als 250.000 Sprichwörter. Das Lexikon hat seinen Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum, verzeichnet aber nicht nur deutsche Sprichwörter. Da es stets auch auf parallele Wendungen in anderen europäischen und außereuropäischen Sprachen hinweist, ist es eine der universellsten und vollständigsten Sprichwörtersammlungen überhaupt und in seinem Rang nur mit dem Grimmschen Wörterbuch zu vergleichen.
Karl Friedrich Wilhelm Wander (1803 bis 1879) war Mitbegründer des »Allgemeinen Deutschen Lehrervereins«. Er wurde 1849 wegen revolutionärer Umtriebe seines Amtes enthoben und mit Berufsverbot belegt. Im Jahre 2003 jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal.
- Vorrede
- Quellenverzeichniss
- Mitarbeiterverzeichnis
- Verwandte Sprichwörter und Redensarten
- Ausgewählte Artikel (alle): Aal, Arbeit, Bacchus, Bäcker, Frau, Gott, Kegel, Lamm, Liebe, Masematte, Michael, Nachbier, Niemand, Orden, Pott, Quark, Schlesier, Schuh, Traum, Wade, Zahn ...
(E?)(L?) http://www.zeno.org/Kategorien/T/Wander-1867
Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon (1867-1880) (25.765 Artikel)
- A [Wander-1867]
- Aachen [Wander-1867]
- Aal [Wander-1867]
- Aalchen [Wander-1867]
- Aalfang [Wander-1867]
- Aalheid [Wander-1867]
- Aalk [Wander-1867]
- Aalkorb [Wander-1867]
- Aalraupe [Wander-1867]
- Aalschwanz [Wander-1867]
- Aalstecher [Wander-1867]
- Aante [Wander-1867]
- Aantvagel [Wander-1867]
- Aantvogel [Wander-1867]
- Aar [Wander-1867]
- Aarau [Wander-1867]
- Aaron [Wander-1867]
- Aartje [Wander-1867]
- Aas [Wander-1867]
- Aaser [Wander-1867]
- ...
1. Auf A folgt B in unserm Abc. Bei Martial findet sich das Sprichwort: »Das Alpha (A) gehört zu den Gardisten« ( Alpha penulatorum. Erasm., 279 ). Er nennt es den vorzüglichen, den Primaten des Abc, scherzt, dass man ihn ein Alpha genannt ...
Aachen [Wander-1867]
1. Aachen und Köln sind nicht an Einem Tage gebaut (und werden nicht an Einem Tage zerschell'n). Holl. : Aken en Keulen niet te gelijk. Lat. : Alta die solo non est exstructa Corinthus. 2. In Aachen gekrönt, in Rom gehöhnt. Von ...
Aal [Wander-1867]
1. Aal iss'n quâd Mâl. ( Ostfries. ) 2. Aal iss'n swâr Mâl ( Mahlzeit ), ick will lêver Stênen dragen, as eten. ( Ostfries. ) - Frommann, II, 388. 3. Der Aal ist ein guter Fisch , er trägt seine Sprungfedern bei sich. 4. Der Aal ...
Aalchen [Wander-1867]
Ein glattes Aalchen entschlüpft gern (leicht). ( Russ. )
Aalfang [Wander-1867]
Auf den Aalfang gehen. Von denen, die ihres eigenen Nutzens wegen Zwietracht und Aufruhr erregen. - Wenn das Wasser still ist, fangen die Aalfischer nichts, erst wenn es tüchtig gerührt wird Lat. : Anguillam captare. ( Erasm., 782. ) [Zusätze und Ergänzungen] »Alss man nicht ...
Aalheid [Wander-1867]
Aalheid un Klunkerfood danssen alle beid nich gôd. ( Holst. ) - Schütz , II, 288. Klunker - hangender Quast , Klunkerfôd - ein ungewisser, schwankender, hinkender Fuss oder Mensch .
Aalk [Wander-1867]
1. Aalke Burtalke, wa rummelt di de Bûk? dat deit de sûre Karnmelk ( Buttermilch ), de will dar herût. - Eichwald. *2. Da het Aalk by'n Putt sêten. ( Holst. ) Wenn ein Unheil angerichtet, oder irgendein Spiel verloren ist, wahrscheinlich von einer Alten ...
Aalkorb [Wander-1867]
*1. Er hat sich in den Aalkorb geschwatzt. In seinen Reden gefangen. *2. Man hat ihm Aalkörbe gestellt. - Sprenger II. Man sucht ihn durch List zu fangen.
Aalraupe [Wander-1867]
* Eine Aalraupe auswerfen, um einen Kabeljau zu fangen.
Aalschwanz [Wander-1867]
An einem Aalschwanz bleibt keine Klette hangen.
Aalstecher [Wander-1867]
Ein Aalstecher muss manchen Stoss vergeblich thun. Dän. : Aalstangeren slaaer mangt et forgieves slag. ( Prov. dan., 1. )
Aante [Wander-1867]
De Aanten dragen hör Recht up de Puckl. - Kern , 559. In einem Rechtsstreit mit den Enten ist nicht viel zu gewinnen, sie haben nichts als ihre Federn . ( Kern , 559. )
Aantvagel [Wander-1867]
Aantvagel ( ? Ente , s.d.). Den Aantvogel kann man nix nehmen, as den Kopp.
Aantvogel [Wander-1867]
1. En Schöt is gên Aantvogl. - Kern , 560. *2. Mênst du, dat ik 'n Aantvogl bin? - Kern , 561. Wenn einer dem andern auf den Fuss tritt.
Aar [Wander-1867]
Aare haben scharfe Augen . [Zusätze und Ergänzungen] 2. Auch der Aar hat erst auf der Erde geflattert, eh' er sich zum Himmel erhob. - Altmann VI, 420. 3. Du zeuhest arn vber die Hennen im Hauss. - Franck, II, 49 a . »Arn vber ...
Aarau [Wander-1867]
Aarau ist eine schöne Stadt , Biberstein ein Bettelsack , Kilchberg ist ein Butterkübel, Küttiche der Deckel drüber, Suhr das ist der Stämpfel. - Deutsche Romanzeitung, III, 44, 633.
Aaron [Wander-1867]
Wenn Aaron den Schnupfen hat, so sprich mit Mose. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Aaron (7. April ) und Justin (13. April ) helfen den Hafer ziehn. ( Wohlau . ) - Boebel, 19. *3. Nun redt Aron, Moses is es schîte gegange. *4. Und Aaron schwieg still ...
Aartje [Wander-1867]
'T is 'n Aartje van Vaartje. - Kern , 1627. Eine Art von Vater .
Aas [Wander-1867]
1. Aas ist keine Speise für den Adler . 2. Aas lässt sich nicht vor Geiern ( Raben , sagen die Wenden ) verbergen. 3. Auch ein Aas scheint fett, wenn es voll Luft ist. 4. Ein Aas, das der Rabe nicht riechen soll, muss ...
Aaser [Wander-1867]
Man muss ihm den Aaser drucken. - Kirchhofer, 240.
...
Erstellt: 2014-03
Weidinger, Birgit (Hrsg.)
Warum freut sich der Schneekönig und
Wie kommt die Leiche in den Keller?
Sprichwörter, Redensarten - und was dahinter steckt
Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
Verlag: Süddeutsche Zeitung / Bibliothek; Auflage: 1 (1. März 2008)
Sprache: Deutsch
Sie sind wissbegierig, die Leser der SZ-Kolumne: Woche für Woche wenden sie sich mit ihren Fragen an die Samstagsbeilage der SZ, wollen erfahren, warum einer aus dem Nähkästchen plaudert, was Menkenke bedeutet oder was es mit dem lieben Herrn Gesangverein auf sich hat. Sie erkundigen sich nach Dachdeckern, Kupferstechern und Winkeladvokaten. Schier unerschöpflich sind die Vorräte unserer Sprache an Wendungen und sprichwörtlichen Redensarten. Diese Sammlung bietet, thematisch geordnet, eine Auswahl jener Sprichwörter, die für den menschlichen Alltag besonders charakteristisch erscheinen. oder deren Inhalt und Bedeutung so kurios sind, dass sie dringend einer Erläuterung bedürfen. Ein vergnügliches Kaleidoskop sprachlicher Kostbarkeiten.
Weidinger, Birgit
Warum gesengte Säue rasen und der Strohsack heilig ist
Sprichwörter, Redensarten - und was dahinter steckt
(E?)(L?) http://www.jokers.de/3/17189447-1/buch/warum-gesengte-saeue-rasen-und-der-strohsack-heilig-ist.html
Wieso schlägt man die Zeit tot? Und was hat die Gardine mit der Predigt zu tun? Unsere Sprache ist gesegnet mit Wortbildern, die zu ergründen unglaublich amüsant ist. Mit dieser Sammlung kommt man vielen Redensarten auf die Schliche Leser fragen, SZ-Redakteure antworten.
2012, 173 Seiten, Maße: 13,5 x 21 cm, Gebunden, Deutsch
Produktbeschreibung
Wieso schlägt man die Zeit tot? Und was hat die Gardine mit der Predigt zu tun? Unsere Sprache ist gesegnet mit Wortbildern, die zu ergründen unglaublich amüsant ist. Mit dieser Sammlung kommt man vielen Redensarten auf die Schliche Leser fragen, SZ-Redakteure antworten.
2012
173 Seiten
Maße: 13,5 x 21 cm
Gebunden
Deutsch
Verlag: Süddeutsche Zeitung / Bibliothek
ISBN-10: 3866159676
ISBN-13: 9783866159679
Erstellt: 2014-06
Weidinger, Birgit (Herausgeber)
Warum ist die Leberwurst beleidigt und
Wie kommt die Leiche in den Keller?
Sprichwörter, Redensarten - und was dahinter steckt
(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/
Warum freut sich der Schneekönig? Was hat es mit dem lieben Herrn Gesangsverein auf sich und warum plaudert einer aus dem Nähkästchen? Diese Sammlung enthält jene Sprichwörter, die für unseren Alltag besonders charakteristisch sind oder deren Inhalt und Bedeutung so kurios sind, dass sie dringend einer Erläuterung bedürfen.
2010. 200 S., kart. Goldmann.
Kuriose Sprichwörter und Redewendungen unterhaltsam erklärt
Schier unerschöpflich sind die Vorräte unserer Sprache an Wendungen und sprichwörtlichen Redensarten. Diese Sammlung bietet eine Auswahl jener Sprichwörter, die für den menschlichen Alltag besonders charakteristisch sind oder deren Inhalt und Bedeutung so kurios sind, dass sie dringend einer Erläuterung bedürfen.
Ein vergnügliches Kaleidoskop sprachlicher Kostbarkeiten.
Erstellt: 2011-04
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