Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Sprache, Lengua, Langue, Lingua, Language, (esper.) lingvo - lingvoj
Amtssprache, Langue Officielle, Official Language:
Deutsch, (Dänisch, Sorbisch), Allemand, German
A
about.com
German Language
(E?)(L?) http://www.about.com/
(E?)(L?) http://german.about.com/
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Erstellt: 2012-06
about.com
Wo spricht man Deutsch?
(E?)(L?) http://german.about.com/od/culture/a/germanspoken.htm
Can you name the seven countries where German is the dominant or official language?
German is spoken by an estimated 126 million people1. Most of them are found in Germany (Deutschland), which has about 82 million German-speakers. But that still leaves 44 million others. Where are the rest? (Germany Map)
...
Adynaton (W3)
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(E?)(L1) http://www.biblemap.org/
(E?)(L?) http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/19.html#19,24
(griech. "Unmögliches") Ein "Adynaton" ist eine rhetorische Figur, bei der Begriff des Unmöglichen umschrieben wird. Das, was als unmöglich betrachtet wird, wird in bezug zu einer Unmöglichkeit in der natürlichen Ordnung oder in feststehenden Bräuchen gesetzt. Das "Adynaton" dient der Steigerung, der Bekräftigung und der Nachdrücklichkeit, wie zum Beispiel: "Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme." (Matthäus 19, 24).
(© blueprints Team)
altgermanistik
(E?)(L?) http://www.altgermanistik.de/zeitschriften/pbb6.htm
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur - Das von drei Altgermanisten betreute Internetportal bietet eine systematische, kommentierte Übersicht über Internetangebote, die für Mediävisten von Interesse sind.
alvit.de
Twain, Mark
Die schreckliche deutsche Sprache
(E?)(L?) http://www.alvit.de/vf/de/mark-twain-die-schreckliche-deutsche-sprache.html
Die schreckliche deutsche Sprache
...oder warum Mark Twain die deutsche Sprache hasste...
...
Amtssprache (W3)
Im weiteren Sinne gelten als Amtssprache auch Sprachen die faktisch diesen Status haben (Schweden, USA). Amtliche Veröffentlichungen, Geldscheine usw. erscheinen in dieser Sprache bzw. diesen Sprachen.
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/amtssprache/a-1461667
Amtssprache - Umständlich ist sie überall auf der Welt: die Behördensprache. Den Deutschen jedoch wird nachgesagt, dass sie in dieser Hinsicht wahre Meister sind.
...
Die typische Amtssprache ist nicht vollkommen zu vermeiden, will sie juristische Sachverhalte nicht verfälschen. Immerhin bemühen sich viele Verwaltungen inzwischen darum, so einfach wie möglich zu formulieren, wenn sie jemanden etwas Amtliches schriftlich mitzuteilen haben. So gab es bei der Stadt Bonn eine Arbeitsgruppe, die den Versuch unternahm, sich vom unverständlichen Verwaltungsdeutsch zu verabschieden, erklärt Elke Palm, Mitarbeiterin der Pressestelle der Stadt Bonn.
...
Amtssprache gibt es in Deutschland schon so lange, wie es Behörden gibt. Selbst der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe verfiel in seiner Funktion als Geheimrat bei Herzog Carl August in Weimar in eine umständliche und steife bürokratische Sprache. In einem Brief berichtet Goethe seinem Herzog von einem Vorhaben, die Niederlande um Soldtruppen zu bitten. In dem Bericht heißt es dazu:
...
Trotz aller Bemühungen - die Amtssprache wird es wohl weiterhin geben. Oder, um es in der Sprache der Ämter zu formulieren: Nach Prüfung der Beständigkeit der Amtssprache wurde festgestellt, dass aufgrund von juristischen und verwaltungsorganisatorischen Sachzwängen nicht auf die Verwendung der Verwaltungssprache verzichtet werden kann. Zwar sei man in Zukunft um Verknappung des Gesagten bemüht, was einer besseren Verständigung förderlich sei, man müsse zur Verdeutlichung aber immer wieder den einen oder anderen Paragraphen zur Bereitstellung akzeptieren.
...
(E6)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Amtssprache
Die Amtssprache ist die Sprache der Ämter, sowohl untereinander als auch mit den Bürgern. In der Amtssprache werden Verwaltungsakte und Normen verfasst, Dokumente archiviert, Auskünfte an Bürger erteilt, Verhandlungen geführt und protokolliert. In ihr müssen auch Schriftsätze vor Gericht und Anträge eingereicht werden.
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Amtssprache
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Amtssprache" taucht in der Literatur um das Jahr 1730 / 1810 auf.
Erstellt: 2012-07
Amtssprache von DE
Amtssprache von Deutschland
Amtssprache(n) von DE - Deutschland ist / sind
- Dänisch, in Gebieten der dänischen Minderheit in Südschleswig (zusammen mit Deutsch)
- Deutsch
- Friesisch, Nordfriesisch, in Teilen Schleswig-Holsteins
- Niederdeutsch
(E?)(L?) http://www.ned.univie.ac.at/publicaties/taalgeschiedenis/dt/friesisch.htm
...
Nordfriesisch: Es wird im deutschen Bundesland Schleswig-Holstein gesprochen (auf Amrum, Föhr, Sylt, Helgoland (Helgoländisch), den Halligen und auf dem nordfriesischen Festland). Von rund 164.000 Nordfriesen sprechen Nordfriesisch noch ca. 10.000 Sprecher, die sich auf 9 Insel- und Festlandsmundarten verteilen, von denen einige vom Aussterben bedroht sind. Mit dem Friisk Gesäts hat es seit dem 11. November 2004 Amtssprachenstatus in Nordfriesland und Helgoland.
...
(E6)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Amtssprachen
Deutsch ist Amtssprache in
- Belgien (auf der Ebene des Gesamtstaates zusammen mit Niederländisch und Französisch) auf dem Gebiet der Deutschsprachigen Gemeinschaft
- Dänemark: in Gebieten der deutschen Minderheit in Nordschleswig (zusammen mit Dänisch)
- Deutschland
- Italien: in Südtirol (zusammen mit Italienisch und teilweise auch Ladinisch)
- Liechtenstein
- Luxemburg (zusammen mit Französisch und Letzebergisch, aber keine Amtssprache definiert)
- Österreich
- Schweiz (auf der Ebene des Gesamtstaates zusammen mit Französisch und Italienisch)
- in den 17 vollständig deutschsprachigen Kantonen, in den Kantonen Bern, Freiburg und Wallis (zusammen mit Französisch), im Kanton Graubünden (zusammen mit Italienisch und Rätoromanisch)
- Slowakei: in Gemeinden, in denen die deutsche Minderheit über 20% der Bevölkerung ausmacht (zusammen mit Slowakisch)
Erstellt: 2012-07
archive.org
Kluge, Friedrich
Urgermanisch
Vorgeschichte der altgermanischen Dialekte
(E?)(L?) https://archive.org/details/urgermanischvorg00kluguoft
- Publisher Strassburg : K.J. Trübner
- Pages 314
- Possible copyright status NOT_IN_COPYRIGHT
- Language German
- Call number ABD-0614
- Digitizing sponsor MSN
- Book contributor Robarts - University of Toronto
- Collection robarts; toronto
Erstellt: 2017-05
B
baer-linguistik.de
Bär, Jochen A.
Eine kurze Geschichte der deutschen Sprache
Interaktiven Geschichte der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.baer-linguistik.de/sprachgeschichte/
Willkommen bei dieser interaktiven Geschichte der deutschen Sprache. Durch ein paar Mausklicks erschließen sich Ihnen hier die historischen Zusammenhänge, die zur Herausbildung unserer Gegenwartssprache geführt haben. Jedes der Bilder links öffnet (durch einen Klick darauf) die Beschreibung einer sprachgeschichtlichen Periode (mit weiterer Untergliederung). Zusätzliche Informationen, beispielsweise zu den Grundprinzipien, an denen sich eine moderne Sprachgeschichtsschreibung orientiert, finden Sie über die Fußzeile. Alle dunkelrot gefärbten Passagen im Text bieten ebenfalls weitere Informationen, wenn Sie mit der Maus darauf zeigen.
Erstellt: 2019-10
belleslettres.eu
Belles Lettres
das Webmagazin für Dichter und Denker
bietet Artikel und Videotutorials zur deutschen Sprache, Grammatik und Stilistik
(E?)(L?) http://www.belleslettres.eu/
- Wortkunde und Etymologie
- Satzzeichen und Semiotik
- Verb und Konjugation
- Konjunktiv
- Deklination
- Genitiv
- Satzlehre und Stilistik
- Schriftstellerei und Erzählen
- Orthografie und Typografie
- Sprachgeschichte
...
Weitere Artikel zur Wortkunde
- Sympathie
- Sorgen für und um.
- Bezeichnet Busen gar nicht wie in der Allgemeinsprache üblich die weiblichen Brüste, sondern nur die Rille dazwischen?
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- Wird der Ausdruck zufolge im Journalismus falsch verwendet?
- Gotisch, gothisch, gothic.
- Reflexartig versus nervös.
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- Ansehnlich oder ansehlich?
- Steckt im Begriff Gründonnerstag gar nicht die Farbe Grün, sondern das Verbum greinen?
- Woher kommt der Ausdruck Idiot und was bedeutet er?
- Grammatisch oder grammatikalisch?
- Libyen oder Lybien? Woher kommt der Name Libyen und was bedeutet er? Mit der Herkunft des Namens kann man sich gut einprägen, in welcher Silbe das verflixte Ypsilon stehen muß.
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- Vermeintlich oder angeblich?
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- Woher stammt das Wort Meer?
- Woher stammt das Wort Jury und wie spricht man es richtig aus?
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- Fremdschämen oder Beschämung?
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- ich dien — Ist die Inschrift auf dem Wappen des Prince of Wales deutsch oder walisisch?
- Woher stammt der Begriff Terror?
- Über die Wendung ein gemachter Mann.
Erstellt: 2016-09
bessersprechen
Kleines logopädisches Lexikon
(E?)(L?) http://www.bessersprechen.de/wasistdas.htm
Das Lexikon ist nicht mehr vorhanden. (2022-04-22)
- A - | AAT | Abduktionsstellung | Abknall | Ableitungsmethode | ABI | Absencen | addental | Adduktionsstellung | Adenoide | Adenotomie | Adiadochokinese | ADST | Ätiologie | afferent | Agnosie | Agnosie, auditive | Agrammatismus | Dysgraphie | Akalkulie | Akinesie | Aktivierungsmethoden | Akustik | Akzent | Alalie | alaryngeal | Alexie | ALS | alveolar | Alveolen | Ambidexter | Amelie | AMI | Amnesie | amnestisch | Amusie | Analphabetismus | Anamnese | Anarthrie | Anatomie | Angina tonsillaris | Ankyloglossie | Anlaut | Anomie | Anotie | Ansatzrohr | Antizipation | Apallisches Syndrom | Apex | Aphärese | Aphasie | Aphasiologie | aphatisches Stottern | Aphonie | Aphthongie | Apoplex, Apoplexie, apoplektischer Insult | Aposiopese | Apraxie | Aprosexie | Aprosodie | Arteria cerebri media | Artikulation | Artikulationsstelle | Artikulationsstörung | Artikulationszone, Artikulationsstelle | Asphyxie | Aspiration | Assimilation | Asymbolie | Ataxie | Atemstütze | Athetose | Atrophie | audiogen | Audiogramm, Tonaudiogramm | Audiologie | Audiometrie | auditiv | audititve Wahrnehmung | Auditory Brainstem Implant (ABI) | Auditory Midbrain Implant (AMI) | Auricula | Auslaut | Auslautverhärtung | Autismus | Automatismen
- B - | Balbuties | BAT | BBLDP | Berufsstimmstörung | Betazismus | Bilingualismus | binaural | BLDP | BLDT | BLT | Bolus | Bradylalie, Bradyarthrie | Broca-Region, Broca-Zentrum | Bronchien | Bruxismus
- C - | cerebral | Cerebralparese, Zerebralparese | Cerumen | Chitismus, Chitizismus | Clavicularatmung | Cluster | Co-Artikulation, Koartikulation | Cochlea | Cochlea(r) Implant(at) | Cocktailparty-Effekt | Commotio cerebri | Contusio cerebri | Coping | Corpus callosum | Cortex, Kortex | Costoabdominalatmung
- D - | Daktylologie | DAT | dB | DD | Deblockierung | Deklination | Deltazismus | dental | Dentition | Deprivation | Derivation | dexter | DFT | DGS | DGS | Diadochokinese | Diagnose | Diagnostik | Dialekt | Diaphragma | Diastema | dichotisch | Differentialdiagnose | Diphtong | Diplakusis | Diplegie | Diplophonie, Diphtongie | Diskrimination | Diskrimination | Diskrimination, auditive | Disposition, familiäre | DLF | DLUT | DRT | dominante Hemisphäre | Dysakusie | Dysarthrie/Dysarthrophonie | Dysaudie | Dysfunktion | Dysglossie | Dysgnathie | Dysgrammatismus | Dyskalkulie | Dyskranie | Dyslalie | Dyslexie, Alexie | Dyslogie | Dysphagie | Dysphasie | Dysphonie | Dyspnoe | Dyspraxie | Dysprosodie | Dystonie
- E - | Echolalie | efferent | EEG | Elision | Embolophrasie | EMG | Emotion | endogen | Entwicklungsalter | Enzephalitis | Epiglottis | Epilepsie | Ergotherapie | Etymologie | Eugnathie | Eustachische Röhre | Eutonie | Expansion | Explosivlaute, Plosive | expressiv | Exspiration | Extension
- F - | facial(is), fazial | faucal | Fazialislähmung, Fazialisparese | Feedback | Feedback, korrektives | Fehlhörigkeit | Fistelstimme | Flexion | Flüsterstellung | forced alternative (FA-Fragen) | Formant | Frenulum (lingualis) | Frikative | frühkindliche Hirnschädigung | funktionell | funktionelle Stimmstörung
- G - | Gammazismus | Gaumenlaute | Gaumenreflex | Gaumensegel | Gaumenspalte | Gedächtnisspanne | Gehörgangsstenose | Geriatrie | Glottis | Glottisschlag | Graphem
- H - | Habits | habituell | Händigkeit | | Hasenscharte | HAWIK | HdO-Gerät | Heiserkeit | Hemiplegie | Hemisphäre | Hirntrauma | Hochlautung | Hochsprache | Holophrase | | Hörbahn | Hörschwelle | Hörsturz | Hospitalismus | HSET | Hyperfunktionelle Dysphonie | Hyperkinese | Hypersalivation | Hypertonus, hyperton | Hyperventilation | Hypofunktionelle Dysphonie | | Hypotonus, hypoton
- I - | Idiom | Indikation | Infantilismus | Inhibition | Initialstottern | Inlaut | Inspiration | Insult | interdental | Interdentalität | Ischämie | Iterationen
- J - | Jargon | Jargonaphasie
- K - | Kappazismus | Kasus | Katarrh | Kinästhesie | klonisches Stottern | Koartikulation, Co-Artikulation | Kochlea, Cochlea | Kommunikation | Kompensation | Konjugation | kongenital | Konsonanten | Konsonantenverbindungen | korrektives Feedback | kostoabdominale Atmung | kranial
- L - | Lallphase | Laryngektomie | Laryngitis | Laryngoskopie | Larynx | Läsion | latent | lateral | lateralis | Lateralität | Legasthenie, Lese- Rechtschreibschwäche | Lexikon | lingual | Lippen-Kiefer-Gaumenspalte | Lippenspalte | Lispeln | Logopädie | LRS
- M - | Makroglossie | Mandibula | Markierung, linguistische | Maxilla | MCD | Meningitis | MFT | Mittelohrentzündung, Otitis media | Modalität | Modeling | Modellierte Selbstkorrektur | monaural | Morphem | motorisch | Multiple Sklerose (MS) | Mundatmung | Mundvorhofplatte | Muskeltonus, Tonus | Mutation | Mutationsfistelstimme | Mutismus | Myofunktionelle Therapie
- N - | Nasalität | Nasallaute | Näseln | Neck-Dissection | Neologismen | Noxe
- O - | Offener Biss | Okklusion | olfaktorisch | oral | orale Habits | Orthognathie | Ortholalie | Orofaziale Dysfunktion | Ösophagus | Ösophagus(ersatz)stimme | oticus | Otitis
- P - | Pädaudiologie | Palatum | Parallelsprechen | Paraphasie, phonematische | Paraphasie, semantische | Parazentese | Parese | Paukendrainage | Paukenerguss | peripher | Perseveration | Perzeption | Pharyngitis | | Philtrum | Phonation | Phonem | phonematische Differenzierung | Phoniater | Phoniatrie | phonologische Prozesse | phonologische Störungen | Plegie | Plosivlaut | Poltern | Präsentation | Prävention | Progenie | Prognathie | progredient | Prosodie | Protrusion | Psychomotorik | Psychosomatik
- R - | Rachenmandeln | Randkantenverschiebung | Recurrensparese | recurring utterances | Redefluss-Störung | Reflexion, verbale | Regression | Reinke-Ödem | Relaxation | Remission | Respiration | Retardierung | rezeptiv | Rezidiv | Rhinitis | Rhinophonie | Rhotazismus | Ruktus | Ruktussprache
- S - | Sängerknötchen | sagittal | Schädelhirntrauma | Schallempfindungsschwerhörigkeit | Schallleitungsschwerhörigkeit | Schetismus | Schreiknötchen | Schwellenaudiometrie | Selbstkorrektur, modellierte | Semantik | Sensomotorik | sensorisch | Septum | Septumdeviation | Sigmatismus | sinister | Sinus | Sinusitis | somatisch | Spastik, Spasmus | Sprachentwicklungsbehinderung, SEB | Sprachentwicklungsstörung, SES | Sprachentwicklungsverzögerung, SEV | Sprachschwächetypus | Sprachzentren | Sprechapraxie | Stammeln | Stenose | Stereognose, Stereognosie | Stimmband | Stimmlosigkeit | Stimmstörung | Stimmlippenlähmung | Stimmlippenknötchen | Stottern | Stridor |
| Struma | Surditas | Syntax
- T - | taktil | taktil-kinästhetisch | Taschenfalten | Tempus | Tinnitus | Tonaudiogramm | Tonsillen | Tonsillektomie | Tonus | toxisch | Trachea | Tracheostoma | Tracheotomie | Tuba Eustachii | Turn-Taking | Tympanoplastik | Tympanum
- U - | Umformung | Utterances | Uvula
- V - | velar | | Veloplastik, Velopharyngoplastik | Velum | Ventiltönchen | Verbale Reflexionen | Vertigo | vestibulär | Vestibularapparat | Vigilanz | Visomotorik | Vokal | Vokaltrakt
- W - | Wahrnehmung | Wernicke-Region, Wernicke-Zentrum | Wolfsrachen | Wortfindungsstörung | Wortschatz
- Z - | Zentralnervensystem (ZNS) | zerebral | Zerebralparese, Cerebralparese | Zischlaute | Zungenbändchen | Zungenstoß
- AWST 3-6
bpb.de - fluter Nr. 39
Thema: Sprache
(E?)(L?) http://www.bpb.de/files/DWJKEL.pdf
Inhalt
- „Eine Sprache muss sich ständig ändern“ ........... 5 - Ein Sprachforscher steht Rede und Antwort
- The Awful German Language! ....................... 11 - Wie Mark Twain am Deutschen verzweifelte
- Da fehlen einem die Worte ........................ 12 - Unterwegs mit einigen der vielen Menschen, die weder richtig schreiben noch lesen können
- „Der Sachse is hochgradisch gommunigativ“ ........ 15 - Interview mit einer Sächsin über ihren Dialekt
- Lost In Translation .............................. 16 - Zu Besuch bei den Dolmetschern im Europäischen Parlament, wo es 23 Amtssprachen gibt
- Der Überwachungsstaat ............................ 22 - Kein Land schützt seine Sprache so wie Frankreich
- „Giff müi müine Sproke truijje!“ ................. 25 - Manche Menschen reden sogar noch plattdeutsch. Wie unser Gesprächspartner
- Das kommt davon .................................. 26 - Das fluter-Schaubild zeigt, woher unser Wortschatz stammt
- Weissu – is krasse Sprache ....................... 28 - Jugendliche Migranten mischen das Hochdeutsch auf
- Reklame selbstgemacht ............................ 30 - Wie man mit dem Verhunzen der Sprache Geld verdient
- Zukunft ist für alle da .......................... 31 - Was Politiker so reden und was sie eigentlich sagen wollen
- Wir sind keine Radios ............................ 32 - Im Integrationskurs soll man fit für Deutschland werden. Ein Selbstversuch
- Gehör verschaffen ................................ 34 - Das Weißrussische wurde jahrhundertelang unterdrückt – nun wird es von den Jungen wiederentdeckt
- Kampf um Wörter .................................. 38 - Wie man sich mit Begriffen streiten kann
- Versprochen ist versprochen ...................... 40 - Eine Auswahl der schönsten Versprecher von Prominenten
- Words Don’t Come Easy ............................ 42 - Wie es ist, wenn man stottert
- Wort und Totschlag ............................... 43 - Im Dritten Reich trug die Sprache dazu bei, die Menschen abzustumpfen
- Was denkt ihr euch bloß? ......................... 46 - Wie Denken und Reden zusammenhängen
- „Bog ma zamm und hoif ma uns!“ ................... 48 - Die meisten Menschen mögen Bayrisch. Wohl zu Recht
- Sprache, die es nicht ins Heft geschafft hat ..... 49
- Hoi Polloi, Vorschau und Impressum ............... 50
(E?)(L?) http://www.linse.uni-due.de/linguistische-publikationen/fluter-nr-39-thema-sprache.html
Autor / Herausgeber: Schilling, Thorsten/Dietrich, Fabian/Gehrs, Oliver
Veröffentlicht durch Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Bonn
Die Ausgabe Nr. 39 (2011) des Jugendmagazins 'fluter' der Bundeszentrale für politische Bildung beschäftigt sich mit dem Thema "Sprache". Hier finden Sie Artikel zu vornehmlich soziolinguistischen Themen: sprachliche und kulturelle Identität, interkulturelle Kommunikation, Dialekte, Sprach(en)politik, Jugendsprache sowie Analphabetismus. Zudem finden Sie hier ein Interview mit dem Sprachwissenschaftler Harald Haarmann, der u. a. Einflüsse von Sprachkontakten erforscht und sich mit der Schriftgeschichte sowie der Sprachevolution beschäftigt. Auf Seite 40 gibt es des Weiteren unter dem Motto 'Versprochen ist versprochen' eine Auswahl der schönsten Versprecher von Prominenten.
Erstellt: 2019-10
bpb.de
Sprache und Politik
(E?)(L?) http://www.bpb.de/Sprache
Inhalt:
- Grundlagen: Einstieg | Sprachverwendung | Ziele der Sprachverwendung | Sprachvermittlung | Verwaltungssprache
- Kampf um Wörter: Wortinhalt | Begriffe besetzen | Schlagwörter | Das missglückte Wort | Politische Korrektheit
- Ideologie und Sprache: Einstieg | Diskursanalyse | Belastete Wörter | Stigmavokabeln | Sprache zur NS-Zeit | Jedem das Seine | DDR-Sprache | Sprache der 68er
- Debatte: Staatsziel Deutsch | Von Schimären und andere Aberglauben
- Glossar
- Material
- Redaktion
Erstellt: 2014-03
bpb
Sprachengrafik
(E?)(L?) http://www.bpb.de/sprachengrafik
Bundeszentrale für politische Bildung
Das kommt davon
Aus aller Welt: Unsere Karte zeigt, woher unser Wortschatz kommt.
Der europäische Wortschatz enthält auch Wörter aus dem Arabischen, von denen viele mit "al" beginnen, weil man den arabischen Artikel für einen Bestandteil des Worts hielt. Einige dieser Wörter bezeichnen Handelsgüter, die durch die maurischen Eroberer Spaniens nach Europa kamen (711 - 1492).:
| Alchemie | Algebra | Alkohol | Almanach | Baldachin | Benzin | Damast | Droge | Ebenholz | Giraffe | Harem | Haschisch | Jasmin | Kaffee | Kattun | Kümmel | Matratze | Mokka | Natron | Safran | Sakko | Sandelholz | Satin | Talisman | Zucker
Bei der Übersetzung der Bibel (um 1521) schuf Martin Luther etliche neue Wörter, um das Buch möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.:
| Hundertschaft | Landpfleger | Muttersprache | Sündenbock
Nach dem Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) hatte das Französische Konjunktur, das von den besseren Ständen gesprochen wurde, bei denen Deutsch als Sprache des Volkes galt. Friedrich der Große sprach zum Beispiel nur Französische und fand Deutsch furchtbar. So kamen viele französische Lehnwörter in die deutsche Sprache.:
| Attacke | Balkon | brisant | chic | Courage | Debakel | Debüt | drollig | Etage | Fassade | Garderobe | Illusion | Journalist | Kiosk | Limonade | Nische | Papa | Piste | Route | Ruine | Sadismus | Tante
Im 18. Jh. kümmerten sich vor allem die Schriftsteller und Gelehrten Goethe, Campe, Lessing, Lichtenberg, Gottsched, kloppstock oder Hölderlin in Briefen, Büchern und Theaterstücken um einen Wortschatz, den alle Deutschen verstehen sollten und der die Sprachbarrieren zwischen dem französisch sprechenden Adel und den oft Dialekt sprechenden Menschen überwinden helfen sollte. In dieser Zeit wurden viele Lehnwörter aus dem Lateinischen und Französischen durch neue deutsche Wörter ausgetauscht. Sie fanden dann durch Theaterstücke und Bücher überall Verbreitung.:
| Feingefühl | Krankenhaus | Rücksicht | Schmetterling
Ab dem 19. Jh. wurden viele Wörter aus dem Englischen übernommen, vor allem aus dem Sport und dem gesellschaftlichen Leben.:
| Cut | Dandy | fair | Gentleman | Hockey | Match | Pullover | Snob | Start | Super | Training
Aus dem Italienischen stammen:
| adagio | andante | Aquarell | Balustrade | Bank | Dirigent | Fresco | Konto | Konzert | moderato | Palette | Parmesan | Pergola | Putte | Saldo | Spaghetti | Tenor | Terracotta | Violine
Aus dem Lateinischen stammen etliche sogenannte Lehnwörter. Das sind Wörter, für die es keine eigenen deutschen Entsprechungen gibt und die an das Deutsche angepasst wurden (im Unterschied zum Fremdwort, das einfach übernommen wurde). Das Lateinische hat wiederum viele Lehnwörter aus dem Etruskischen und Griechischen. Die meisten deutschen Wörter lateinischen Ursprungs stammen aus den Bereichen Architektur, Religion und Kriegsführung.:
- Automobil (griech. "auto" = dt. "selbst" und lat. "mobile" = dt. "beweglich")
- dominieren
- Fenster
- Karren
- Keller
- Medizin (lat. "medicus" = dt. "Arzt")
- Spektrum (lat. "spectare" = dt. "schauen")
- Television (griech. "tele" = dt. "fern" und lat. "videre" = dt. "sehen")
Aus dem Griechischen kommen vor allem Wörter, die mit Religion, Wissenschaft und Philosophie zu tun haben.:
- Anarchie (griech. "a-" = dt. "un-" und griech. "arche" = dt. "Ordnung")
- Anatomie (griech. "ana-temnein" = dt. "aufschneiden")
- Atheist (griech. "a-" = dt. "un-" und griech. "theos" = dt. "Gott")
- Atom (griech. "atomos" = dt. "unteilbar")
- Automobil (griech. "auto" = dt. "selbst" und lat. "mobile" = dt. "beweglich")
- Demokratie (griech. "demos" = dt. "Volk")
- Epidemie (griech. "epí" = dt. "über" und griech. "démos" = dt. "Volk", "im Volk verbreitet")
- Gymnastik (griech. "gymnos" = dt. "nackt")
- Television (griech. "tele" = dt. "fern" und lat. "videre" = dt. "sehen")
Aus dem Slawischen stammen:
| Grenze | Gurke | Peitsche | Plauze | Quark
Es gibt im Deutschen auch Wörter aus ganz entfernten Gegenden, die im Zuge des weltweiten Handels und des Imports von exotischen Früchten und Tieren in das Land kamen, darunter viele Wörter der Tupi, einem Stamm im Amazonasgebiet.:
- Jaguar (= dt. "Dschungelhund")
- Kaschu (auch "Cashew", = dt. "Nierenbaum")
- Maniok (= dt. "Haus der Göttin Mani")
- Maracuja (= dt. "Pflanze, die Früchte gibt")
- Piranha (= dt. "Zahn-Fisch")
Tapir
Ins Englische wanderten aus:
| blitz | diesel | dirndl | dobermann | ersatz | flak | gemüt | glockenspiel | | kindergarten | kitsch | kohlrabi | leitmotif | rucksack | schadenfreude | waltz | | |
Ins Französische wanderten aus:
| l'ersatz | le fremdwort | le kirsch | le schnaps | | trinquer (= dt. "anstoßen")
Deutsch gesprochen wird in:
| Belgien | Deutschland | Liechtenstein | Luxemburg | Namibia | Schweiz | Südtirol | Österreich
Deutsch ist anerkannte Minderheitensprache in:
| Dänemark | Italien | Kasachstan | Rumänien | Russland | Slowakei | Tschechien | Ungarn
Erstellt: 2013-01
br-online.de
Sozusagen! - Bemerkungen zur Sprache
(E?)(L?) http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-sozusagen.shtml
Anscheinend sind immer nur die Podcasts der letzten 12 Monate im Archiv abrufbar.
Statt sich zu mokieren über den falschen Apostroph in "Anke's Bierstüberl", befasst sich "Sozusagen!" lieber mit Thomas Manns eigenwilliger Verwendung dieses Satzzeichens, die kein Duden ihm durchgehen ließe. Oder fragt, warum wir französische Fremdwörter ohne Probleme in unseren Sprachschatz integrieren und uns damit bestens "arrangieren" können, weshalb sich aber alles in uns sträubt, ein dem Englischen entlehntes Wort wie "recyceln" zu flektieren. In der unregelmäßigen Kolumne "Zwischenspeicher" spießt "Sozusagen!" aktuelle Sprachmoden auf und analysiert sie. Eine Sendung für Liebhaber und nicht für Rechthaber der deutschen Sprache.
Erstellt: 2016-01
br-online
'Sprache'
(E?)(L?) http://www.br-online.de/cgi-bin/htsearch
Prof. Dr. Wolfgang Schulze, Sprachwissenschaftler im Gespräch mit Dr. Wolfgang Habermeyer
Ein paar Zitate aus dem 9-seitigen Artikel:
- Das heißt, wir werden uns heute über ein Thema unterhalten, zu dem jeder etwas sagen kann, das jeder beherrscht, aber von dem vermutlich die wenigsten wissen, welche Regeln dort herrschen: Wir werden uns nämlich über Sprache unterhalten.
- In der Evolution war es z. B. ein wichtiger Punkt, dass sich beim Menschen die Funktionalität von der Mitte des Körpers, von seinem Zentrum aus nach außen hin "ausgefranst" hat. Wir nennen das, so der Fachterminus, Lateralisierung: Das heißt, die Hände, die Füße wurden motorischer zuungunsten der zentraleren Bereiche. Das Gleiche kann man nun auch im Bereich von Lunge und Lippen sagen. Es hat also in der Evolution einen Prozess weg von der Lunge und hin zu den Lippen gegeben. Das bedeutet, dass wir nun natürlich diesen ganzen Bereich auch motorisch verwenden können. Das ist wiederum eine Voraussetzung für Sprache, denn Sprache definiert sich eben von der Artikulation her genau über diesen Trakt.
- Habermeyer: Dies musste also in der Evolution erst einmal alles ausdifferenziert werden, damit Sprache möglich wird.
- Was macht aber eigentlich eine Sprache zu einer Sprache im Unterschied zu einer anderen Sprache? Wann ist also eine Sprache nicht mehr nur eine Varianz einer anderen Sprache, sondern eine eigene Sprache?
- In Deutschland haben wir de facto einen Dialektverbund, auf den eine Hochsprache draufgelegt ist. Deswegen heißt das ja auch "Hochsprache".
- Was ist also Ihrer Ansicht nach der Unterschied zwischen Mundart, Dialekt und Sprache? Kann man das überhaupt so differenzieren oder ist es eher so, dass sich bei uns in der Umgangssprache hierfür verschiedene Begriffe ausgeprägt haben, die aber im Endeffekt wissenschaftlich in der Weise gar nicht haltbar sind?
- Eine Sprache kann mehrere Dialekte haben, aber ein Dialekt kann nicht mehrere Sprachen haben.
- Nehmen Sie als Beispiel im Deutschen die Entwicklung von Formen wie "ich habe geschrieben". Diese Bildung eines Perfekts in der Grammatik ist - für uns - eine relativ späte Entwicklung, die erst im siebten, achten Jahrhundert entstanden ist: Wahrscheinlich über das Latein, also aus Lehn-Übersetzungen aus dem Lateinischen, sind hier grammatische Strukturen entstanden, die vorher gar nicht existiert hatten.
- Die Norm ist im Wesentlichen entweder wie bei uns eine staatliche Norm: Das ist eine mehr oder minder ideologische Norm, die von irgendeiner Institution repräsentiert wird. Bei uns ist das meinetwegen das Duden-Institut. Oder es kann auch eine kulturelle, eine traditionelle Norm sein, die weitergegeben wird von einer Generation zur nächsten. Das ist sehr, sehr häufig in sprachlichen Gemeinschaften der Fall, die keine schriftsprachlichen Traditionen haben. Dort gibt es nämlich auch Normen.
- Das heißt, es gibt bei uns ganz viele Wörter, von denen wir nicht wissen, wo sie herkommen: Sie sind irgendwann in der Zeit meinetwegen von 500 vor Christus bis 500 nach Christus von irgendwoher entlehnt worden. Diese Wörter sind aber mittlerweile für uns in begrifflicher Hinsicht ganz eindeutig Teil des Deutschen geworden.
- Kann man sagen, dass Medien, und wir leben nun einmal in einem Medienzeitalter, einen sehr starken Einfluss auf die Sprachkompetenz, auf die Sprachvielfalt, auf die Mundarten, auf die Dialekte usw. ausüben?
- Sprachen entstehen und Sprachen vergehen aber auch wieder: Welche Bedeutung hat es denn für die Sprachwissenschaft, wenn sie auf diesem empirischen Weg Sprachen gerade noch im letzen Moment festhält, bevor sie verschwinden?
- Gehen wir noch kurz auf die ganz andere Seite des Spektrums, über das wir bis jetzt gesprochen haben. Ich meine nämlich den Zusammenhang zwischen Computer und Sprache.
Bundessprachenamt
(E?)(L?) http://www.bundessprachenamt.de/
Aufgaben und Informationen über das Bundessprachenamt
Das Bundessprachenamt ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung mit Dienstsitz in Hürth bei Köln und einer Außenstelle in Naumburg/Saale.
Hinzu kommt ein fachlich nachgeordneter Bereich mit Sprachausbildungs- und Sprachmittlerpersonal in rund 110 Dienststellen im In- und Ausland.
bva
Bundesverwaltungsamt
Bundesstelle für Büroorganisation und Bürotechnik (BBB)
Bürgernahe Verwaltungssprache
(E?)(L?) http://www.bva.bund.de/cln_108/nn_372242/SharedDocs/Publikationen/Verwaltungsmodernisierung/Buergernahe__Verwaltungssprache__BBB.html?__nnn=true
(E6)(L?) http://www.bva.bund.de/cln_108/nn_372236/SharedDocs/Publikationen/Verwaltungsmodernisierung/Buergernahe__Verwaltungssprache__BBB,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Buergernahe_Verwaltungssprache_BBB.pdf
C
ceryx.de
Archiv Sprache
(E?)(L?) http://www.ceryx.de/ueberuns.htm
Ceryx ist ein Magazin für Literatur, Sprache, Kunst, Musik und Medien.
Es wurde im Januar 2001 von Annika Lamer und Max Plümecke gegründet, die letzte Ausgabe erschien im April 2010.
Der Name "Ceryx" leitet sich ab vom altgriechischen Wort für "Herold", "keryx". Sprich "kä-rüx".
(E?)(L?) http://www.ceryx.de/sprache.htm
Die Artikel der letzten Jahre, geordnet nach Sparten:
°° Sprachen °° Sprachliche Phänomene °° Sprache & Gesellschaft °° Bücher / CDs / Internet °° Serie: Was heißt'n das? °°
SPRACHEN
- Unserdeutsch: Eine deutschbasierte Kreolsprache [bk] 10/09
- Thiodisk, Diutisc, Deutsch: Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum Berlin [bk] 04/09
- Pfiffige Kommunikation: Pfeifsprache auf La Gomera [bk] 10/08
- Frauensprachen: Wenn der Chinese nur noch Nushu versteht [bk] 09/05
- Minderheitensprachen in Deutschland [bk] 05/04
- Der Dialang-Test: Sprachkenntnisdiagnose auf Europäisch [bk] 04/03
- Sprachbarrieren im Tierreich: Tierlaute international [aw] 01/03
- Streng geheim: Geheimsprachen [bk] 04/02
- Esperanto - Völkerverständigung oder Utopie? [bk] 01/02
- Eine Sprache für Europa dank Karl V. [aw] 05/01
- Die Deutsche Gebärdensprache [um] 04/01
SPRACHLICHE PHÄNOMENE
- Redewendungen in ganz Europa: „Von nackten Rotkehlchen und furzenden Wölfen“ [bk] 04/10
- DieZukunft der maschinellen Übersetzung / The future of machine translation [ls] 09/08
- Ohne Worte: Funktionen des Schweigens [bk] 04/08
- Pragmatik: Reden und Handeln [bk] 02/08
- Die Floskel: Ein Mauerblümchen? [bk] 09/07
- Die Metonymie: Wie wir zu Schnitzeln und Blinddärmen werden [bk] 05/07
- Die Metapher: Wie Sargnagel, Perle und Drahtesel unser Denken bestimmen [bk] 04/07
- Warum ruft der Spanier "olé"? [bk] 06/06
- In die Äpfel fallen: Kulinarische Redewendungen [bk] 05/06
- Abduktion: Philosophen und Detektive der Erkenntnis auf der Spur [bk] 08/04
- Bullshit Bingo - Revolution von unten [mp] 06/04
- Vom Wauwau zum Satz: Wie funktioniert unser Spracherwerb? [bk] 04/04
- Reisen in aller Munde: Wortfeld, Sprichwörter, Redewendungen [bk] 07/03
- Komischer als die Vopo erlaubt: Sprachblüten aus der DDR [bk] 06/03
- "Eliza": Ein netter Plausch mit dem Computer? [bk] 05/03
- Unwort des Jahres [aw] 02/03
- Die Literatur als Ursprung unserer heutigen Redewendungen [tm] 02/03
- Note oder Wort, Sprache oder Musik? [bk] 01/03
- Öfter mal was Neues: Wie neue Wörter entstehen [bk] 07/02
- Eigennamen: Nomen est Omen? [bk] 03/02
- Apostrophenkatastrophen [mp] 08/01
- Dings [mp] 02/01
- Game Over, Level 2 [mp] 02/01
- Game Over, Teil 1 [mp] 01/01
SPRACHE & GESELLSCHAFT
- Auf der Suche nach dem schönsten Wort [aw] 07/04
- Die Mühlenberg-Legende: Deutsch als Nationalsprache der USA? [aw] 05/03
- Seltsames Island: Sprachpflege auf Milchtüten [bk] 10/01
- Das europäische Jahr der Sprachen 2001 [bk] 08/01
BÜCHER / CDS / INTERNET
- Das Grimmsche Wörterbuch: Deutsche Sprachgeschichte im Original und digital [bk] 09/06
- Wörter im Visier: Wortsammlungen im Internet [bk] 10/05
- Ernst Jandl liest [bk] 10/03
- Von Sozialismus und Sauna - ein finnisch-deutsches Wörterbuch [bk] 11/02
- Italienisch für Zeitreisende [bk] 10/02
- Michael Freidank: "Kanakisch-Deutsch" [mp] 08/01
- Raymond Queneau: "Stilübungen" [aw]06/01
SERIE: WAS HEISST'N DAS?
- Sich freuen wie ein Schneekönig [jn] 04/10
- Etwas in trockenen Tüchern haben [jn] 11/09
- Ein Quäntchen Glück [jn] 10/09
- Kein Blatt vor den Mund nehmen [jn] 05/09
- Beleidigte Leberwurst [jn] 03/09
- Sich ins Zeug legen [jn] 02/09
- Mit jemandem durch dick und dünn gehen [jn] 12/08
- Einen Frosch im Hals haben [jn] 06/08
- Jetzt stirbt ein Seemann [jn] 05/08
- Kein Wässerchen trüben [jn] 03/08
- Jemandem im Stich lassen [jn] 01/08
- Pechvogel [jn] 12/07
- Weiß der Geier! [jn] 10/07
- Einen Kater haben [jn] 09/07
- Die Tafel aufheben [jn] 06/07
- Geld stinkt nicht [jn] 05/07
- Jahr und Tag [jn] 04/07
- Pfirsich Melba [jn] 02/07
- Paderbornisierung [aw] 01/07
- Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer [jn] 11/06
- Das ist mir schnuppe [jn] 10/06
- Der springende Punkt [jn] 09/06
- Schweinehund [jn] 06/06
- Ach, du grüne Neune [jn] 05/06
- Starker Tobak [jn] 03/06
- Es faustdick hinter den Ohren haben [jn] 02/06
- Die Nagelprobe machen [jn] 01/06
- Otto Normalverbraucher [jn] 12/05
- Er ist aus dem Schneider [jn] 11/05
- Mit ihm ist nicht gut Kirschen essen [jn] 10/05
- Wie bei Hempels unterm Sofa [jn] 09/05
- Is' ja knorke [jn] 07/05
- Pappenstiel [jn] 06/05
- Mein lieber Scholli [jn] 05/05
- Mach doch keine Fisimatenten [jn] 04/05
- Jemanden ins Bockshorn jagen [jn] 02/05
- Es zieht wie Hechtsuppe [jn] 11/04
- Jemandem etwas abknöpfen [jn] 07/04
- Strohwitwe [jn] 05/04
- Geheimratsecken [jn] 04/04
- Alter Schwede [jn] 03/04
- Genosse [jn] 02/04
- Arachniden [jn] 01/04
- Zetermordio [jn] 12/03
- Etwas auf die lange Bank schieben [jn] 11/03
- Jemandem einen Korb geben [jn] 10/03
- Milchmädchenrechnung [jn] 09/03
- verjagen [jn] 08/03
- Urlaub / Reise [jn] 07/03
- Kardinalfrage [jn] 06/03
- Stegreif [jn] 05/03
- Pomeranze [jn] 04/03
- Slow Food [jn] 03/03
- Bezirzen [jn] 01/03
- Pillenknick [jn] 12/02
- Eurolekt [jn] 10/02
- Messie [jn] 09/02
- Europa [jn] 08/02
- Kohabitation [jn] 06/02
- Generation X [jn] 05/02
- Beckmesser [aw] 02/02
- Akademie [aw] 01/02
- Backfisch [aw] 10/01
- Sarkophag [mp] 09/01
- Weckewerk [aw] 07/01
- Gymnasium [mp] 06/01
- Castor [mp] 05/01
- Basilika, Basilikum, Basilisk [aw] 04/01
- Sandwich [aw] 03/01
- Paradigma [aw] 02/01
Erstellt: 2014-09
Chiasmus
eine rethorische Struktur, mit einer geschickten Umdrehung des des ersten teils innerhalb des zweiten Teils. (Never let a Foll kiss you or a Kiss fool you.) Von griech. "chiasmos" = "kreuzweise", "Gegenüberstellung"; vom griechischen Buchstaben "chi" = "X".
christianlehmann
Sprachsystem
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/lg_system/index.html
In diesem Abschnitt werden der Begriff und die konstitutiven Aspekte des Sprachsystems und somit die Grundlagen der Systemlinguistik behandelt.
Grundbegriffe | Sprachsystem | Form und Substanz | Zweifache Gliederung | Linearisierung | Paradigmatische und syntagmatische Relationen | Aufbau des Sprachsystems | Sprachliche Ebenen | Merkmale | System vs. Text | Hauptkomponenten | Phonetik und Phonologie | Schrift | Grammatik | Semantik
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/pragmatics/index.html
Pragmatik | Grundbegriffe | Pragmatik | System vs. Text | Aktualisierung | Satz vs. Äußerung | Sprechsituation und Deixis | Sprechsituation | Deixis | Rolle des Sprechers | Kodierung | Sprachliche Interaktion | Sprechakte | Sprechaktverben und performative Verben | Satztypen | Kommunikationsanalyse | Verständigung | Inferenz | Implikatur | Literatur | Semantik
christianlehmann
Sprachtheorie
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/ling_theo/index.html
Sprachtheorie
Christian Lehmann
Philosophische Fakultät
Universität Erfurt
Frontispiz | Vorwort | 1. Wissenschaftstheoretische Grundbegriffe | 1.1. Vorbemerkung | 1.2. Theorie | 1.2.1. Eigenschaften einer Theorie | 1.2.2. Formale Theorien | 1.2.3. Empirische, logische und hermeneutische Theorien | 1.2.4. Methodologische Funktion der Theoriebildung | 1.3. Sprachtheorie | 1.3.1. Eigenschaften | 1.3.2. Beteiligte Disziplinen | 1.3.3. Stellung in der Sprachwissenschaft | 1.3.4. Fazit | 2. Sprachauffassungen | 2.1. Das Wesen der Sprache | 2.2. Sprache als Organismus | 2.3. Sprache als Organ | 2.4. Sprache als Werkzeug | 2.5. Sprache als System | 2.6. Sprache als Tätigkeit | 2.7. Zusammenfassung | 3. Die Sprache in ihrem Umfeld | 3.1. Umwelt und funktionelle Analyse | 3.2. Funktionen der Sprache | 3.2.1. Das Zweifunktionenmodell | 3.2.2 Andere Modelle | 3.3. Rahmenbedingungen der Sprache | 3.3.1. Das Ausdrucksmedium betreffende Rahmenbedingungen | 3.3.2. Die geschaffenen Bedeutungen betreffende Rahmenbedingungen | 3.4. Sprachfähigkeit | 4. Redeerzeugung und Redeverstehen | 4.1. Einleitung | 4.2. Redeerzeugung | 4.2.1. Planung | 4.2.2. Ausführung | 4.2.3. Kontrolle | 4.3. Redeverstehen | 4.3.1. Redeverstehen und Sprachtätigkeit | 4.3.2. Planung | 4.3.3. Ausführung | 4.3.4. Kontrolle | 4.3.5. Nutzung der Äußerung | 4.4. Gemeinsamkeiten zwischen Redeerzeugung und Redeverstehen | 5. Sprechakt und Sprechsituation | 5.1. Komponenten der Sprechsituation | 5.2. Deixis | | 6. Das Sprachzeichen | 6.1. Zeichentheorie | 6.2. Significans versus Significatum | 6.3. Die Natur der Bedeutungsrelation | 6.3.1. Denotation | 6.3.2. Symbol | 6.3.3. Index | 6.3.4. Ikon | 6.4. Das Zeichensystem | 6.5. Zweifache Gliederung | 6.5.1. Zeichensysteme ohne zweifache Gliederung | 6.5.2. Isomorphismus in Sprachzeichen | 6.5.3. Untere Schwelle der Zeichenhaftigkeit | 6.6. Motivation und Arbitrarietät | 6.6.1. Einleitung | 6.6.2. Diskrete und analoge Strukturierung | 6.6.3. Relative Motivation | 6.6.4. Semantische und phonologische Komplexität | 7. Sprachliche Bedeutung | 7.1. Zur Bedeutung von ‘Bedeutung’ | 7.2. Significatum, Designatum, Denotatum | 7.3. Facetten des Bedeutungsbegriffs | 7.3.1. Kontextsensitivität | 7.3.2. Gebrauchsbedingungen | 7.3.3. Bedeutungspostulate | 7.3.4. Prototypische Begriffe | 7.4. Methodische Fragen | 7.5. Semantik und Syntax | 7.6. Illokutive und propositionale Akte | 7.7. Referenz und Prädikation | 7.7.1. Einführung | 7.7.2. Referenz | 7.7.3. Prädikation | 7.8. Stufen der semantischen Interpretation | 7.8.1. Von der langue zur parole | 7.8.2. Die Relevanz des Significatums | 7.8.3. Formale semantische Repräsentation | 7.9. Ganzheitliche Semantik | 8. Sprachstruktur | 8.1. Vorbemerkung | 8.2. Begriffe und Relationen | 8.3. Sprachliche Einheiten und Klassen | 8.3.1. Das Wort | 8.3.2. Die Wortarten | 8.4. Strukturprozesse und Operationen | 8.4.1. Strukturprozesse | 8.4.2. Relationalität | 8.4.3. Operationen | 8.4.4. Morphologische Prozesse | 8.4.5. Grammatische Relationen | 8.5. Sprachliche Ebenen | 8.5.1. Vorklärung | 8.5.2. Die phonologische Ebene | 8.5.3. Die semantische Ebene | 8.5.4. Die grammatische Ebene | 8.6. Wortarten als Strukturklassen | 8.6.1. Das kombinatorische Potential der Wortarten | 8.6.2. Primäre und sekundäre Wortarten | 8.7. Syntaktische Kategorien | 8.7.1. Begriffsbildung | 8.7.2. Komplexe Syntagmen und Wortarten | 8.8. Translation und Transposition | 8.9. Syntaktische Ebenen | 8.10. Grammatische Bedeutungen | 8.10.1. Semantische Kriterien der Grammatizität | 8.10.2. Funktionale Domänen der Sprache | 9. Grammatikalisierung | 9.1. Vorbemerkung | 9.2. Einleitung | 9.3. Neuerung, Erneuerung und Verstärkung | 9.4. Parameter der Grammatikalisierung | 9.5. Grammatikalisierung und Sprachtätigkeit | | 10. Markiertheit | 1. Wissenschaftsgeschichtlicher Abriß | 2. Markiertheit in der Phonologie | 3. Markiertheit im Lexikon | 4. Markiertheit in der Morphologie | 5. Markiertheit in der Syntax | 6. Markiertheit in der Sprachtheorie | 11. Sprachliche Variation | 11.1. Variation - Variante - Invariante | 11.2. Bedingungen sprachlicher Variation | 11.3. Variationsebenen in einem sprachlichen System | 11.4. Sprachliche Systeme als Varianten | | 12. Sprachwandel | 12.1. Synchronie und Diachronie | 12.2. "Ursachen" des Sprachwandels | 12.3. Gradualität des Sprachwandels | 12.4. Ausbreitung des Wandels | 12.5. Wandel des Sprachsystems | 12.6. Unidirektionalität | 12.. | | 13. Evolution der Sprache | 13.1. Methodische Vorbemerkungen | 13.2. Entstehung von Homo sapiens | 13.3. Erkenntnismöglichkeiten | 13.4. Exkurs zur kognitiven Entwicklung | 13.5. Theorie der Sprachevolution | 14. Sprache und Denken | Noch außerhalb der Systematik: | Teleonomische Hierarchie | Holistic vs. analytic approaches | Lexicon vs. grammar | | Bibliographie
D
derstandard
(E?)(L?) http://derstandard.at/?url=/?id=1759506
Geschichte der richtigen Sprache - Von Luthers Bibelausgabe 1542 bis zu den Parallelschreibweisen 2004
deutscheakademie
Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt)
(E6)(L?) http://www.deutscheakademie.de/
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung wurde am 200. Geburtstag Goethes, dem 28. August 1949, in der Paulskirche zu Frankfurt am Main gegründet. Sie betrachtet den ganzen deutschen Sprachbereich als ihr Wirkungsfeld. Sie ist die einzige deutsche Akademie, die nicht in verschiedene Klassen gegliedert ist, sondern sich allein der deutschen Sprache und der deutschen Literatur widmet. Sie vereinigt deutschsprachige Schriftsteller und Gelehrte aus dem In- und Ausland.
...
deutscher-sprachrat
Deutscher Sprachrat
(E?)(L?) http://www.deutscher-sprachrat.de/
Aufklärung, Sprachkritik, Diskussion
Der Deutsche Sprachrat sieht es als seine Aufgabe an, durch Sensibilisierung des Sprachbewusstseins die Sprachkultur im Inland sowie die Stellung der deutschen Sprache im Ausland zu fördern. Dies will er durch Sprachkultivierung im Sinne von Information und Aufklärung über Sprache und vermehrter Diskussion sprachlicher Themen erreichen.
In Zusammenarbeit mit den sprachgebundenen Medien sucht der Deutsche Sprachrat auf eine vermehrte öffentliche Sprachkritik und auf eine entwickelte Kritikfähigkeit vieler Menschen hinzuwirken, und zwar möglichst anhand von konkreten Anlässen, bei denen falsche oder unangemessene Ausdruckswahl zu Unverständnis, Fehlinformation oder Verärgerung führen. Der Sprachrat wird auch Bemühungen unterstützen, besonders gelungenen, kreativen Sprachgebrauch in der Öffentlichkeit als vorbildlich herauszustellen.
deutsche-sprachwelt
Deutsche Sprachwelt
(E?)(L?) http://www.deutsche-sprachwelt.de/
Über uns | Kostenloses Probeexemplar | Bisherige Ausgaben | Sprachpolitische Forderungen | Deutschpflicht für Politiker | Reform-Denkmal | www.sprachpflege.info | Pressemitteilungen | Presseecho | DSW aktuell | Meldungen
Die DEUTSCHE SPRACHWELT ist eine neue Stimme der Sprachgemeinschaft. Sie tritt für die Erhaltung einer lebendigen deutschen Sprache ein. Sie ist unabhängig, finanziert sich aus Spenden und lebt von der Mitarbeit ihrer Leser.
Sie finden bei uns: Neueste Nachrichten zur Entwicklung der deutschen Sprache; Berichte über Sprachpolitik, Sprachamerikanisierung, Rechtschreibchaos und vieles mehr!
Wir fordern bessere Verständlichkeit und stehen damit im Widerspruch zur allgemeinen medialen Vernebelung.
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=1045159
deutsche-staedte
Deutsche Sprache - deutsch
(E1)(L1) http://www.deutsche-staedte.de/sprache/
von Hans Eggers
Gesprochene und geschriebene Sprache
...
Auf den 7 Seiten findet man auch folgende Hinweise zum Wort "deutsch":
Darum nannte Karl in seinen (lateinisch geschriebenen) Urkunden und Erlassen diese Sprachen die "Lingua theudisca". Das war ein künstlich gebildetes Wort, abgeleitet von germanisch "theuda" = "das Volk", bedeutet also "die Sprache des eigenen Volkes" im Gegensatz zu der Sprache der Romanen. Erst um das Jahr 1000 tauchte die Bezeichnung "in diutiscun", d.h. "auf deutsch" auf. Der gelehrte Alemanne, der so schreibt, hat also begriffen, daß fränkisch, bairisch, alemannisch und sächsisch nur besondere Formen einer gemeinsamen Sprache sind.
...
Dabei ist die Entstehung der gemeinsamen Sprache innerhalb des politischen Großraums vor allem auf den kulturpolitischen Willen Karls des Großen zurückzuführen. Immer wieder schärfte er den hohen Geistlichen ein, sie sollten für die Ausbreitung und Vertiefung des Christentums sorgen, und sie sollten die christliche Lehre in den Landessprachen verkünden. Das war im Westreich nicht allzu schwierig, wo ja die Sprache Roms, wenn auch in gewandelter Form, noch weiterlebte.
Im germanischen Osten war dazu aber eine gründliche Neugestaltung der Sprache nötig. Denn die vor kurzem noch heidnischen Stämme kannten die christlichen Glaubensvorstellungen und die Lehre noch kaum. Tausende von neuen Wörtern mußten gefunden werden, um die lateinischen Texte der Bibel und der Kirchenlehrer in die Volkssprache zu übertragen, und diese äußerst schwierige Aufgabe hatten die vier Stämme gemeinsam zu lösen. So entstand aus den vier noch heidnisch geprägten Stammessprachen die christliche deutsche Kultursprache und gleichzeitig auch das Bewußtsein der Gemeinsamkeit, das mit dem Wort "deutsch" ausgedrückt wird.
...
dhm
Die Sprache Deutsch
(E?)(L?) http://www.dhm.de/ausstellungen/sprache-deutsch/index.html
Ausstellung | Sprache und Spracherwerb | Sprachgeschichte | Dichtkunst und Sprachkunst | Sprache und Technik | Lebendige Sprache
Die Sprache Deutsch
Deutsch ist die Muttersprache von etwa 110 Millionen Menschen und gehört zur indogermanischen Sprachgruppe. Es ist eine relativ junge Sprache und wird in den Quellen des frühen Mittelalters als die Sprache des Volkes bezeichnet. Erst Buchdruck und Reformation geben der Volkssprache Deutsch eine größere Bedeutung und beförderten die Entwicklung der deutschen Hochsprache.
Sprache verändert sich ständig und wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. So hat die Teilung Deutschlands zwischen 1945-1990 einen politisch bestimmten Sprachwandelprozess bewirkt. Neben dem vereinheitlichten, normierten Hochdeutsch existieren zahlreiche regionale Dialekte. In Europa wird Deutsch heute vor allem in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und einigen Kantonen der Schweiz gesprochen. Daneben gibt es zahlreiche deutsche Sprachinseln auf allen Kontinenten. In der EU ist Deutsch die nationale Amtssprache von Deutschland, Österreich und Luxemburg.
Inhaltlich aufeinander abgestimmt zeigt das Deutsche Historische Museum in Berlin unter dem Titel „die Sprache Deutsch“ einen breiten, thematisch gegliederten Überblick zur Geschichte der deutschen Sprache, während die im Haus der Geschichte vorbereitete Ausstellung „man spricht Deutsch“ Phänomene der deutschen Gegenwartssprache betont.
...
(E?)(L?) http://www.dhm.de/ausstellungen/sprache-deutsch/sprachgeschichte.html
Sprachgeschichte
Althochdeutsch (750-1050)
Die europäische Schriftsprache des Mittelalters ist Latein. Erste volkssprachliche Schriftzeugnisse sind Übersetzungen aus dem Lateinischen oder Dichtungen in der "theodisca lingua", in regionalen Formen wie dem Bairischen oder Altsächsischen.
Mittelhochdeutsch (1050-1350)
Mit dem Heiligen Römischen Reich entwickelt sich auch eine überregionale "diutsche" Hochsprache. Während einer ersten kulturellen Blüte kommt es zur Ausbildung einer eigenen oberdeutschen Dichtersprache.
Frühneuhochdeutsch (1350-1650)
Die Schriftsprache der ostmitteldeutschen Kanzleien findet als die Sprache der Reformation überregionale Verbreitung und führt zur Gleichstellung des Deutschen mit dem Lateinischen.
Neuhochdeutsch (nach 1650)
Sprachgesellschaften fördern die Dichtung, die Sprachforschung und die Ausbildung einer einheitlichen hochdeutschen Sprachnorm. An den Universitäten wird nun auch in deutscher Sprache gelehrt und die germanistische Wissenschaft begründet.
dttev
DTT - Deutscher Terminologie-Tag e.V.
(E?)(L?) http://www.dttev.org/
Der DTT e.V. ist ein Forum für alle, die sich mit Terminologie und Terminologiearbeit beschäftigen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, durch Beratung und Koordination sowie durch die Veranstaltung von Symposien und Workshops zur Lösung fachlicher Kommunikationsprobleme beizutragen. In zweijährigen Abständen veranstaltet der DTT e.V. Symposien zur Behandlung terminologischer Belange und aktueller Themen der Terminologiearbeit.
Titel
- Terminologie als Qualitätsfaktor - DTT-Tagungsakte 1991, EUR 15,--
- Geistiges Eigentum an Terminologien - DTT-Tagungsakte 1992, EUR 15,--
- Terminologie als Produktivitätsfaktor in volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht - DTT-Tagungsakte 1994, EUR 15,--
- Terminologie für ein vielsprachiges Europa - DTT-Tagungsakte 1996, EUR 15,--
- Deutsche Terminologie im internationalen Wettberwerb - DTT-Tagungsakte 1998, EUR 15,--
- Terminologiearbeit, Theorie und Praxis - Festschrift für Eberhard Tanke zum 75. Geburtstag, EUR 15,--
- Terminologie und Recht - DTT-Tagungsakte 2000, EUR 30,--
- eTerminologie- Professionelle Terminologiearbeit im Zeitalter des Internet - DTT-Tagungsakte 2002, EUR 30,--
- Terminologie in Gegenwart und Zukunft - DTT-Sammelband mit ausgewählten Beiträgen der DTT-Symposien 1989-2000 , EUR 30,--
- Terminologie und Wissensmanagement - DTT-Tagungsakte 2004, EUR 30,--
- Terminologie von Anfang an - DTT-/tekom-Tagungsakte 2006, EUR 30,--
- Terminologie und Fachkommunikation - DTT-Tagungsakte 2008, EUR 30,--
- Terminologie - Wozu?, EUR 2,50
- Why Terminology, EUR 2,50
- La Terminologie, un must?, EUR 2,50
duden - DS
Deutsche Sprache
(E?)(L1) http://www.duden.de/index2.html?dtsprache/dtsprache.html
Themen rund um die deutsche Sprache
Dysgrammatismus
(E?)(L?) http://www.pab.asn-wien.ac.at/~wiw/dysgr.html
bedeutet wörtlich übersetzt soviel wie" schlechter Grammatismus" ("dys-" = "abweichend", "übel", "schlecht").
E
Eide von Straßburg (W3)
Die frz. "Serments de Strasbourg" (dt. "Die Eide von Straßburg") werden als das erste Dokument in französischer Sprache angesehen. Davor und auch noch einige Jahrhunderte danach war es üblich offizielle Dokumente in Latein abzufassen. Die "Serments de Strasbourg", die in französischer und deutscher Fassung geschrieben wurden stellen damit einen Sonderfall dar und unterstreichen den Wert, den die beiden Vertragspartner Charles le Chauve und Louis le Germanique, Karl der Kahle und Ludwig der Deutsche dem Dokument beimaßen. Jeder in dem nun geteilten Reich sollte verstehen können was die beiden Vertragspartner vereinbart hatten. Damit ist auch die sprachliche Trennung zwischen dem Ostfrankenreich und dem Westfrankenreich deutlich zum Ausdruck gebracht.
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Eide
Die "Straßburger Eide" (französisch "Les serments de Strasbourg") vom 14. Februar 842 sind ein bemerkenswertes zweisprachiges Dokument in Althochdeutsch und Altfranzösisch bzw. nach Erkenntnissen der modernen Sprachwissenschaft einer romanischen Sprache (Langues d’oïl) und einem westgermanischen, fränkischen Dialekt, wobei umstritten ist, inwieweit es eine Kontinuität zu den modernen Nationalsprachen gibt. Die Eide sind überliefert als Zitate in einer lateinischen Chronik, die ihrerseits in einer Abschrift aus dem 10. Jahrhundert vorliegt, welche sich in der "Bibliothèque nationale de France" ("BnF") in Paris befindet. Die altfranzösische Version gilt als das erste erhaltene Schriftstück in dieser Sprache überhaupt. Als schriftlich festgehaltene Eide haben sie Urkundencharakter und gelten als die älteste volkssprachlich überlieferte Urkunde, die eine sprachliche Trennung zwischen dem Ost- und dem Westfrankenreich bezeugt.
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Straßburger Eide
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Straßburger Eide" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1880 auf.
Erstellt: 2012-08
ethnologue.com
Languages of Germany
Sprachen von Germany (Europe)
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_country.asp?name=DE
(E?)(L?) http://www.ethnologue.com/14/show_country.asp?name=Germany
(E?)(L1) http://www.ethnologue.com/show_country_bibl.asp?name=DE
Federal Republic of Germany, Bundesrepublik Deutschland. 82,424,609. Population includes 5,241,801 without German citizenship (1990 official figures). National or official language: Standard German. Literacy rate: 99%. Also includes Adyghe (2,000), Algerian Spoken Arabic (26,000), Assyrian Neo-Aramaic, Chaldean Neo-Aramaic (3,000), Chechen, Croatian (652,000), Dimli, Dutch (101,000), English (110,000), Greek (314,000), Hausa, Hebrew, Hindi (24,500), Italian (548,000), Japanese (20,000), Jutish, Kabuverdianu (3,000), Kalmyk-Oirat, Kazakh, Kirmanjki, Korean (14,000), Latvian (8,000), Laz (1,000), Moroccan Spoken Arabic (44,200), Northern Kurdish (541,311), Osetin, Portuguese (78,000), Russian (360,000), Spanish (134,000), Tamil (35,000), Tarifit, Tigrigna (15,000), Tosk Albanian (25,000), Tunisian Spoken Arabic (26,000), Turkish (2,107,426), Turkmen, Turoyo (20,000), Urdu (23,000), Uyghur, Vietnamese (60,000), Western Farsi (90,000), Uyghur, Vietnamese 60,000, Chinese 40,000, from Afghanistan 29,000. Information mainly from M. Stephens 1976; B. Comrie 1987; S. Barbour and P. Stevenson 1990. Blind population: 82,000 in western Germany, including 51,000 blind, 31,000 severely visually handicapped (1989 SB). Deaf population: 50,000 to 8,000,000 (1986 Gallaudet University). Deaf institutions: 141. The number of languages listed for Germany is 29. Of those, 27 are living languages and 2 are extinct.
Living languages:
Alemannisch | Danish | Frisian, Eastern | Frisian, Northern | German Sign Language | German, Standard | Kölsch | Limburgisch | Luxembourgeois | Mainfränkisch | Pfälzisch | Plautdietsch | Polish | Romani, Balkan | Romani, Sinte | Romani, Vlax | Saterfriesisch | Saxon, Low | Saxon, Upper | Silesian, Lower | Sorbian, Lower | Sorbian, Upper | Swabian | Westphalien | Yeniche | Yiddish, Western
Extinct languages: Frankish | Polabian
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Abaza
Language of DE
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Adyghe
Language of DE
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Albanian, Tosk
Language of DE
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Alemannic
Language of DE
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Alemannisch
Language of DE
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Arabic, Algerian Spoken
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Arabic, Moroccan Spoken
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Arabic, Tunisian Spoken
Language of DE
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Arlija
Language of DE
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Assyrian Neo-Aramaic
Language of DE
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Bas Sorabe
Language of DE
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Bautzen
Language of DE
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Catalan-Valencian-Balear
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Chaldean Neo-Aramaic
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Chechen
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Croatian
Language of DE
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Croatian
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Dänisch
Language of DE
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Danish
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Dansk
Language of DE
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Delnoserbski
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Deutsch
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Deutsche Gebärdensprache
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Dgs
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Dimli
Language of DE
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Dolnoserbski
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Dutch
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Dzambazi
Language of DE
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East Prussian
Language of DE
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Eastphalian
Language of DE
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Eftawagaria
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English
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Erli
Language of DE
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Erzgebirgisch
Language of DE
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Estracharia
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Farsi, Western
Language of DE
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Ferring
Language of DE
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Fohr-Amrum
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Franconian
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Fränkisch
Language of DE
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Frankish
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Frisian, Eastern
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Frisian, Northern
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Gadschkene
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German Sign Language
Language of DE
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German Travellers
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German, Standard
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Greek
Language of DE
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Hausa
Language of DE
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Haut Sorabe
Language of DE
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Hebrew
Language of DE
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High Alemannisch
Language of DE
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Hindi
Language of DE
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Hornjoserbski
Language of DE
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Hornoserbski
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Italian
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Japanese
Language of DE
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Jenisch
Language of DE
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Judeo-German
Language of DE
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Jutish
Language of DE
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Kabuverdianu
Language of DE
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Kalderash
Language of DE
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Kalmyk-Oirat
Language of DE
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Kamenz
Language of DE
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Kazakh
Language of DE
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Kirmanjki
Language of DE
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Kölsch
Language of DE
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Korean
Language of DE
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Kranaria
Language of DE
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Krantiki
Language of DE
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Kurdish, Northern
Language of DE
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ethnologue.com - Latvian - Language of DE
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ethnologue.com - Laz - Language of DE
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ethnologue.com - Letzburgisch - Language of DE
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ethnologue.com - Lëtzebuergesch - Language of DE
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ethnologue.com - Limburgisch - Language of DE
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ethnologue.com - Limburgs Plat - Language of DE
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ethnologue.com - Lovari - Language of DE
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ethnologue.com - Low Alemannisch - Language of DE
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ethnologue.com - Low German - Language of DE
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ethnologue.com - Lower Lusatian - Language of DE
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ethnologue.com - Lusatian - Language of DE
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ethnologue.com - Luxembourgeois - Language of DE
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ethnologue.com - Luxemburgian - Language of DE
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ethnologue.com - Märkisch-Brandenburgisch - Language of DE
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ethnologue.com - Mainfränkisch - Language of DE
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ethnologue.com - Mainland Frisian - Language of DE
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ethnologue.com - Mark-Brandenburg - Language of DE
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ethnologue.com - Märkisch-Brandenburgisch - Language of DE
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ethnologue.com - Mecklenburg-Anterior Pomerania - Language of DE
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ethnologue.com - Moselle Franconian - Language of DE
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ethnologue.com - Neddersassisch - Language of DE
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ethnologue.com - Niedersaechsisch - Language of DE
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ethnologue.com - Obersorbisch - Language of DE
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ethnologue.com - Old Frankish - Language of DE
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ethnologue.com - Pfaelzisch - Language of DE
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ethnologue.com - Pfälzisch - Language of DE
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ethnologue.com - Pfälzische - Language of DE
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ethnologue.com - Plautdietsch - Language of DE
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ethnologue.com - Polabian - Language of DE
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ethnologue.com - Praistiki - Language of DE
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ethnologue.com - Romani, Sinte - Language of DE
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ethnologue.com - Romani, Vlax - Language of DE
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ethnologue.com - Rommanes - Language of DE
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ethnologue.com - Russian - Language of DE
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ethnologue.com - Saterfriesiesch - Language of DE
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ethnologue.com - Saterfriesisch - Language of DE
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ethnologue.com - Saterlandic Frisian - Language of DE
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ethnologue.com - Saterlandic Frisian - Language of DE
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ethnologue.com - Saterländisch - Language of DE
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ethnologue.com - Saxon, Low - Language of DE
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ethnologue.com - Saxon, Upper - Language of DE
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ethnologue.com - Schwäbisch - Language of DE
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ethnologue.com - Schwaebisch - Language of DE
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ethnologue.com - Seeltersk Frisian - Language of DE
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ethnologue.com - Silesian, Lower - Language of DE
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ethnologue.com - Sinte - Language of DE
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ethnologue.com - Sintí - Language of DE
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ethnologue.com - Sölreng - Language of DE
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ethnologue.com - Sorbian, Lower - Language of DE
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ethnologue.com - Sorbian, Upper - Language of DE
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ethnologue.com - Spanish - Language of DE
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ethnologue.com - Suabian - Language of DE
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ethnologue.com - Swabian - Language of DE
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ethnologue.com - Sylt - Language of DE
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ethnologue.com - Tedesco - Language of DE
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ethnologue.com - Tigrigna - Language of DE
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ethnologue.com - Turkmen - Language of DE
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ethnologue.com - Turoyo - Language of DE
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ethnologue.com - Wendish - Language of DE
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=dsb
ethnologue.com - Wendish - Language of DE
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ethnologue.com - Westfaelisch - Language of DE
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ethnologue.com - Westfälisch - Language of DE
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ethnologue.com - Westphalien - Language of DE
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ethnologue.com - Yeniche - Language of DE
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=yec
ethnologue.com - Yenishe - Language of DE
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=yec
ethnologue.com - Yiddish - Language of DE
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=yih
ethnologue.com - Yiddish, Western - Language of DE
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=yih
ethnologue.com - Yidish - Language of DE
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=yih
ethnologue.com - Ziguener - Language of DE
(E3)(L1) http://www.ethnologue.com/show_language.asp?code=rmo
F
fam, infam, familia (W3)
lat. "fari" = "sprechen", "sagen" und griech. "phemi" (vgl. dazu auch "fatum" = "das Gesagte" = "Schicksal" und engl. "fate"). Siehe auch engl. "infant" = "Kleinkind", also "das nicht Sprechende" und frz. Titel "Infant" = "Thronfolger". Für "familia" habe ich derzeit noch keine vernünftige Herleitung.
(A: roge)
Ich könnte mir vorstellen, dass es eine Verbindung gibt von lat. "familia" = "Gesinde", "Sklavenschaft" im Sinne von "Fürsprecherschaft" (der Hausherr hat für seine "Anhänger" zu bürgen). Aus dieser grossen Hausgenossenschaft entwickelte sich dann die Grossfamilie und schliesslich unsere heutige Kleinfamilie.
Und da miteinander sprechen ja auch Vertrauen entstehen lässt, hat "familiär" auch die Bedeutung "vertraut", "zwanglos".
Unter den Links findet man "Infamie" und "infamous".
famos
Famos ist das, worüber man spricht.
Jemand über den viel gesprochen (lat. "famosus" = "viel besprochen") wurde, war "berühmt" (evtl. auch "berüchtigt" (frz. fameux = berühmt)). Der Ausdruck "berühmt-berüchtigt" ist damit auch ein "weisser Schimmel".
faql
Deutsche Sprache im Usenet
(E?)(L?) http://faql.de/
Dieser Text soll einen Einblick in die de.etc.sprache-Hierarchie, in verwandte Hierarchien und Gruppen sowie in verfügbare Ressourcen zur effektiven und effizienten Nutzung geben.
(E?)(L?) http://faql.de/usenet.html
de.etc.sprache.deutsch: ... ist der deutschen Sprache gewidmet: Grammatik, Rechtschreibung, Etymologie, Übersetzungen, Sprachgebrauch, Stil. Die Verwendung von Umlauten etc. ist erwünscht, und englischsprachige Artikel sind willkommen, wenn der Verfasser unsicher im Umgang mit der deutschen Sprache ist.
- FAQ-Liste de.etc.sprache.deutsch (Ralph Babel)
- Sprachwissenschaft, Artikel und Verweise (Martin Braun)
- Markennamen und ihre Bedeutung (Robert Deecke)
- SAHARA (Jörg Digmayer)
- Dummdeutsch (Oliver Gassner)
- Herkunft von »Handy«, ältere Quellen hierzu (Walter Koch)
- Sprachlisten aus dem Maus-Netz (Roy Kübrich)
- Verselbständigte Markennamen (Erik Meltzer)
- Liste von Verweisen (Wolfram Meyer von Gagern)
- Geschichte der deutschen Sprache (Helmut Richter)
- Kausativa im Deutschen (Helmut Richter)
- Anglizismen und Übersetzungsfallen (Stefan Winterstein)
de.etc.sprache.klassisch: Hier treffen sich die Altsprachler, um über Latein, Altgriechisch und Hebräisch zu diskutieren - zumindest war's so gedacht. Leider scheint die Gruppe ähnlich tot wie die betreffenden Sprachen. Auch Texte in den genannten Sprachen sind zulässig, wahlweise in Umschrift oder in passender Zeichensatzkodierung.
- Griechisch in Unicode (Patrick Rourke)
de.etc.sprache.misc: Über verbleibende Sprachen kann man sich hier unterhalten, bevorzugt auf deutsch. Die Sprache, um die es geht, sollte aus dem Titel eines Artikels (seiner »Subject:«-Zeile) hervorgehen. Englisch und Französisch machen den Großteil aus.
de.etc.schreiben.*: Für Literaten, Lyriker und Kritiker - und solche, die es werden wollen: selbstverfaßte Geschichten, Gedichte und Diskussionen darüber.
- de.etc.schreiben-FAQ-Liste (Iris Hoth)
- Materialienliste und Hinweise (Peter G. Bouillon)
- Buchliste, Teil 1
- Buchliste, Teil 2
- Selber schreiben
de.rec.buecher: Für Konsumenten und Bibliophile: Buchtips, Besprechungen, Bibliographien und Beschaffung.
- de.rec.buecher-FAQ-Liste (Oliver Gassner)
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de.comp.text.*: Bei Fragen zu Schriften, Textsatz, elektronischem Publizieren, DTP, Layout und Gestaltung ist man in der de.comp.text-Hierarchie gut aufgehoben.
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de.comp.standards: Ursprünglich für den Bereich Software vorgesehen, doch sind dort Diskussionen über Normen im allgemeinen nicht ungewöhnlich und durch das insgesamt geringe Nachrichtenaufkommen wohl auch nicht unwillkommen. Hier enden oft die Kalender- und Zeichensatzdiskussionen aus de.etc.sprache.deutsch.
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Außerhalb von de.*: Hier finden Sie Verweise auf Sprachforen und -materialien außerhalb der de-Hierarchie.
Rechtschreibreform: Hier finden Sie Informationen zur Rechtschreibreform.
Phonetische Alphabete
- International Phonetic Association (Michael K. C. MacMahon)
- SAMPA computer-readable phonetic alphabet (John Wells)
Sprachinstitute, Wörterbuchredaktionen
- Institut für deutsche Sprache, Mannheim
- Verein Deutsche Sprache
- Gesellschaft für deutsche Sprache
- Duden-Redaktion
Andere Ressourcen
- Kurze Google-News-URLs für Zitate (Ralph Babel)
- Lexikon der Linguistik
- Lexika, Wörterbücher und andere Nachschlagewerke (Gunther Witting)
- Wörterbuchverzeichnis (Robert Beard)
- Etymologie (Hartmut Blessing)
- Kleines etymologisches Lexikon (Heino Oertel)
- Glossarverzeichnis (Frank Dietz)
- Wortschatzlexikon Deutsch (Uwe Quasthoff u. a.)
- Grimmsches Wörterbuch (Vorsicht, merkwürdige Browser-Weiche)
- Deutsche Sprache: Pflege, Kritik, Reform (Ulrich Werner)
- Österreichisches Deutsch (Rudolf Muhr)
- Österreichisches Wörterbuch (Gregor Retti)
- Wörterbuch der Austriazismen (Markus Georg Mühlbacher, Lutz J. Heinrich)
- Englische Etymologie (Dave Wilton)
- Deutsche Wörter im Englischen (Robbin Knapp)
- Deutsche Wörter arabischen Ursprungs (Annette Kelter)
- Staatennamen (1) (Ständiger Ausschuß für geographische Namen)
- Staatennamen (2) (Auswärtiges Amt)
- Kürzel für Sprachennamen (ISO 639)
- Projekt Gutenberg - gemeinfreie Texte
- Sprache und Linguistik im Open Directory Project
- Computer- und Netzkultur und -slang (Eric Steven Raymond)
federwerk.de
Die Sprachen der Bundesrepublik
(E?)(L?) http://federwerk.de/2009/10/09/die-sprachen-der-bundesrepublik/
Das Grundgesetz sagt dazu nichts, es ist aber wie alle Gesetze der Bundesrepublik Deutschland in deutscher Sprache verfasst. Einfache Gesetze legen das Deutsche als Amts- und Gerichtssprache fest.
...
Erstellt: 2015-05
fremdsprache-deutsch
(E?)(L?) http://www.fremdsprache-deutsch.de/
G
gfds
Gesellschaft für Deutsche Sprache
Sprachberatung-Artikel
(E?)(L?) http://www.gfds.de/
Eine Sprache entwickelt und verändert sich im Laufe der Zeit. Wie wir heute im Alltag sprechen und schreiben, wird zunehmend von den Medien und den Fachsprachen mitgeprägt. Darüber hinaus ist die deutsche Gegenwartssprache vielfältigen Einflüssen der internationalen Kommunikation ausgesetzt.
Veranstaltungen | Wir über uns | Aktionen | Sprachberatung | Vornamen | Zweige (In-/Ausland) | Publikationen | Seminare | Kontakt | Impressum | Presse | Förderkreis | Links
(E?)(L?) https://gfds.de/category/fragen-und-antworten/
Diese Seite ist mit "Sprachberatung" überschrieben und bietet einige Artikel zu den Themen:
Eine der beliebtesten Rubriken des Sprachdienst-Heftes stellen die »Fragen und Antworten« dar. Hier finden telefonische und schriftliche Anfragen an unsere Sprachberatung sowie deren Beantwortung Abdruck. Einige davon können Sie hier nachlesen; nutzen Sie dazu bitte folgende Schlagwortliste:
Deklination von ein | | Blumine | Nichtraucher | Kleinschreibung am Satzanfang | Gog, Goge | sowohl - als auch | dusmanche | Eine Meise haben | Null vs. null | Retourkutsche | Groß-/ Kleinschreibung nach Doppelpunkt | Kreissaal, Kreisssal oder Kreißsaal | Glück auf dem Rücken der Pferde | Ortsname Biblis | Dativ vs. Akkusativ | Da liegt der Hase im Pfeffer | Plural von Trauma | Kommasetzung bei bzw. | posten | Lachodder | Klagsschrift und lukrieren | Etymologie Oschatz | Etymologie Gründonnerstag | Getrennt- vs. Zusammenschreibung | Syndikus | substantivische Zusammensetzungen | rachullisch | Genus von Spam | Komma bei erweitertem Infinitiv | Substantivierte Verben | Vorsilbe sau- | Komma nach Hallo | Bindestrich | Spitze auf Knopf | urzen, orzen | Hier irrt Goethe | ß abgeschafft? | vergackeiern | anfechten | stiften gehen | web-based | Genus von PS | Schwitzen wie ein Schwein | Troika | Ethischer Dativ | Hartz IV-Umbenennung | schnüstern | Koryphäe | Buschprämie | T(h)unfisch | Frech wie Oskar | Trinkgeld | Groß- vs. Kleinschreibung nach Gedankenstrich | Langer Hafer | Frackigkeit | Beugung von Firmennamen | Lebensraum | baunscheidtieren | zur vs. als | Familienname Wierhake | Aufwendungen vs. Aufwändungen | X vom Hundert | blauer Brief | bierernst | keulen | Treueid vs. Treueeid | Bindestrich | metrosexuell | Graswurzel | Gutmensch | haushalterisch | Newcomer | Kohle für Geld | Bettelarmband | Gefreite vs. Gefreitin | Nicht wirklich
(E?)(L?) http://www.gfds.de/publikationen/der-sprachdienst/archiv/
Im Archiv kann man noch einige Artikel online entdecken.
(E?)(L?) http://www.gfds.de/publikationen/der-sprachdienst/die-letzte-seite/
Die letzte Seite eines jeden Sprachdienst-Heftes ist für besondere Beiträge reserviert: Kurz und knapp, oft humoristisch aber auch kritisch werden Besonderheiten und Kuriositäten der deutschen Sprache vorgestellt.
Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis der jüngsten Beiträge. Die Liste wird laufend um die neuesten Beiträge ergänzt:
- Wer wird denn gleich das Beil in den See werfen?
- Maßeinheit Saarland
- Phrasenschwein
- Die Macht des -
- Lebensweisheiten im Obergeschoss
- Niedliches Niederländisch
- Von Alphatieren und Alphamenschen
- Name und Erfolg
- Alarmierend
- Geheime Botschaften
- »Unterschicht« - ein »prekärer« Begriff?
- Die Chemie stimmt
- Kulinarische Namengebung
goethe
Deutsche Sprache
(E6)(L1) https://www.goethe.de/de/spr.html
Das Deutsche ist eine germanische Sprache und am nächsten mit dem Niederländischen, Friesischen, Englischen und den skandinavischen Sprachen verwandt.
Deutsch ist Muttersprache in Deutschland, Österreich und einem Teil der Schweiz. Außerdem wird Deutsch in Luxemburg, Belgien, Frankreich (Elsass-Lothringen) und Italien (Südtirol) gesprochen. Deutsche "Sprachinseln" gibt es in Osteuropa, besonders auf dem Balkan und in Polen, in Pennsylvanien/USA, im Westen Kanadas und in Ontario, in Mittel- und Südamerika, in Namibia und Südafrika sowie in Australien.
Durch die Völkerwanderung entstanden germanische Einzelsprachen. Man unterscheidet einen ostgermanischen, einen nordgermanischen und einen westgermanischen Zweig. Aus den westgermanischen Dialekten ist das Deutsche, genauer: die hochdeutsche Standardsprache, entstanden, gleichsam als Überbau über den deutschen Stammessprachen, die in den heutigen Dialekten weiterleben. Zwischen diesen Dialekten und der hochdeutschen Schriftsprache hat sich eine gesprochene überregionale Sprachform entwickelt, die man als Umgangssprache bezeichnet.
Die deutsche Sprachgeschichte gliedert sich grob in 3 Abschnitte:
- Althochdeutsch (ca. 750-1050),
- Mittelhochdeutsch (1050-1350),
- Neuhochdeutsch (ungefähr seit Luther: 1483 - 1546).
Sie ist die Geschichte eines allmählichen Ausgleichs, der sich über Jahrhunderte hinzog und zu dem verschiedene Stämme und auch Einzelpersonen beitrugen. In der Entwicklung der deutschen Sprache spielte und spielt der Einfluss anderer Sprachen eine wichtige Rolle.
goethe
Glossar - Fachbegriffe rund um Sprache und Integration
(E?)(L?) http://www.goethe.de/lhr/prj/daz/glo/deindex.htm
Dieses Glossar erklärt häufig wiederkehrende Terminologie rund um die Thematik von Sprache und Integration. Es soll Ihnen helfen, sich in dem auf den ersten Blick vielleicht unübersichtlich erscheinenden Dickicht von Bezeichnungen und Begriffen zu orientieren.
- A
- A1 des GER (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen)
- Alphabetisierungskurs
- Anwerbeabkommen
- Aufenthaltsgesetz
- B
- Bundesweites Integrationsprogramm
- BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
- B1 des GER (Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen)
- D
- Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
- Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ)
- E
- Ethnizität
- Eltern-Integrationskurs
- Einbürgerung
- Ehegattennachzug
- Einbürgerungstest
- Einfache Deutschkenntnisse (Ehegattennachzug)
- F
- Familiennachzug
- Familienzusammenführung
- Frauen-Integrationskurs
- G
- Globalisierung
- Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen
- Goethe-Zertifikat A1: Start Deutsch 1
- Goethe-Zertifikat B1: Zertifikat Deutsch
- H
- Hochqualifizierte Migration
- Hybridität
- I
- Integrationsdebatte
- Integrationskurs für Eltern
- Integrationskurs für Frauen
- Integrationskurs mit Alphabetisierung
- InDaZ-Studie („Recherche und Dokumentation hinsichtlich der Sprachbedarfe von Teilnehmenden an Integrationskursen DaZ“)
- Integrationskurs
- Intensivkurs
- J
- Jugend-Integrationskurse
- K
- Kulturalisierung
- Kulturproduktion (migrantische)
- M
- Migration
- Migrationsberatung
- Migrationspolitik
- Mobilität
- N
- Nationalität
- Netzwerke
- Nicht-dokumentierte Migration
- O
- Orientierungskurs
- R
- Rahmencurriculum „Deutsch als Zweitsprache“
- S
- Selbstorganisation (migrantische)
- Start Deutsch 1
- T
- Transnationalität
- Z
- Zusatzqualifizierung für Lehrkräfte in Integrationskursen
- Zertifikat Deutsch
- Zertifikat Integrationskurs
- Zuwanderungsgesetz
Erstellt: 2012-04
google
language_tools
(E?)(L?) http://www.google.de/language_tools
Sprachensuchmaschine mit mehr als 70 Sprachen und Sprach-Tools
googlealert.com
Sprache-Links per E-Mail
(E?)(L1) http://www.googlealert.com/
(E?)(L?) http://www.googlealert.com/feed/0629/cogooglert.3.html
Erstellt: 2016-12
Grammatik
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Grammatik
gwdg.de
Sprachkritik als Aufklärung
(E?)(L?) http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/h-k/gbs/gbs_27.pdf
Dieter Cherubim / Ariane Walsdorf
Sprachkritik als Aufklärung
Die Deutsche Gesellschaft in Göttingen im 18. Jahrhundert
Herausgegeben von Elmar Mittler
Göttingen, 2004
- Zum Geleit
- Dieter Cherubim, Ariane Walsdorf .............. 6
- Elmar Mittler .................... 8
- 1. Erläuterungen zum Ausstellungskonzept ............... 9
- 2. Hintergründe: Sprachkritik und Sprachwissenschaft......... 15
- 3. Die Tradition der Sprachgesellschaften - Leibniz - Schottelius - Gottsched ................. 37
- 4. Die Leipziger „Muttergesellschaft“ und das Wirken Johann Christoph Gottscheds ......... 77
- 5. Gründung, Praxis und Entwicklung der „Deutschen Gesellschaft“ in Göttingen ............ 105
- 6. Ausblick: Das Netz der „Deutschen Gesellschaften“ im 18. Jahrhundert................. 147
- Exponatverzeichnis ..................... 153
- Literaturverzeichnis .................... 173
- Anhang ......................... 195
...
Es zeugt von der erstaunlichen heuristischen Kraft dieser Konzepte, daß sich die antiken Kriterien der Sprachkritik bis zum Ende des 18. Jahrhunderts und zum Teil noch darüber hinaus halten konnten. Schon ein oberflächlicher Vergleich der von Siebenborn aus dem antiken Schrifttum extrahierten Haupt- und Nebenkriterien mit den Kriterien, die noch Johann Christoph Adelung (Abb. 4) in der Einleitung seiner größeren Grammatik „Umständliches Lehrgebäude der Deutschen Sprache, zur Erläuterung der Deutschen Sprachlehre für Schulen“, 1782 (Abb. 5) für die Kultivierung des Hochdeutschen nutzen will, macht das deutlich. Siebenborn kennt als Hauptkriterien die „Analogie“, die „literarische Tradition“ und den „Sprachgebrauch“, als Nebenkriterien („übrige Kriterien“) „Etymologie“ (besonders für die Orthographie), „Dialekt“, „Natur“ und die „Euphonie“. Adelung, der die Meinung vertritt, daß die Grammatik prinzipiell die Regeln des Sprachgebrauchs in „wahren Erfahrungssätzen“ zu formulieren habe, sieht jedoch für die Fälle, die mittels des Sprachgebrauchs nicht (eindeutig) geregelt werden können, andere Instanzen („gesetzgebende Theile“) vor, die eine Entscheidung begründen können, falls es denn überhaupt möglich erscheint: „Indessen umfasset der Sprachgebrauch nicht alle möglichen Fälle, welche in einer Sprache vorkommen können; und ist daher auch in dieser Rücksicht kein Tyrann. Solche Fälle müssen nun nach anderen Gründen bestimmet werden, welche doch jenen untergeordnet sind. Es stehen demnach die gesetzgebenden Theile in der Sprache folgender Gestalt unter einander:
- 1. Der Sprachgebrauch als die höchste und unumschränkteste Macht [...].
- 2. Die Analogie oder Sprachähnlichkeit [...].
- 3. [Die] Etymologie oder Abstammung einer Stelle [...].
- 4. [...] der Wohllaut [...].“
Und Adelung fügt hinzu:
...
H
Hausarbeiten
Sprache im dritten Reich
(E?)(L?) http://www.hausarbeiten.de/spiegel/archiv?id=15789
Klemperer, Viktor - LTI - Die Sprache des Siegers - Kapitel 28...
Notiz des Autors: Inhalt und Verwendung der deutschen Sprache im dritten Reich aus Kapitel 28 der"LTI" + Diskussionsthema
hausarbeiten
"Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie"
(E?)(L?) http://www.hausarbeiten.de/rd/spiegel/archiv?id=285
hausarbeiten
"Etymologie und Wortgeschichte in sprachhistorischer Lexikographie"
(E?)(L?) http://www.hausarbeiten.de/rd/archiv/germanistik/germ-etymologie.shtml
hausderdeutschensprache.eu
Haus der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.hausderdeutschensprache.eu/
Über uns
Die Stiftung Deutsche Sprache und ihr HDS
Eine Bürgerinitiative - ihre Ziele, Mittel und Träger
Die Stiftung und ihr Haus der deutschen Sprache
Die Stiftung Deutsche Sprache wurde 2001 gegründet. Ihr Ziel ist es, die deutsche Sprache für die heutigen und kommenden Generationen als ein Kulturgut von höchstem Wert, als Ausdruck ihrer Identität, als vollwertiges Mittel der Verständigung im Alltag, als Medium der Forschung, des Denkens, des gesellschaftlichen Diskurses unbeschädigt zu erhalten, zu stärken und für neue Aufgaben tauglich zu machen. Ihrem Vorstand und Beirat gehören Professoren verschiedener Fachrichtungen an, Vertreter der Wirtschaft, Juristen, Kulturschaffende und Politiker.
...
Erstellt: 2015-05
heise.de
Ist ein Text von einer Frau oder von einem Mann?
(E?)(L?) http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/15275/1.html
Der Duft der Pronomen - Michaela Simon 22.07.2003
Neues Computerprogramm kann sich das ausrechnen
A. S. Byatts Booker-Prize-gekrönter Roman "Possession", zu deutsch "Besessen", ein raffinierter Dialog zwischen postmodernem Literaturwissenschaftsmilieu und Viktorianismus, hat es geschafft, ein neues Computerprogramm hinters Licht zu führen.
Erstellt: 2014-06
Hottentottenstottertrottelmutterbeutelrattenlattengitterkofferattentater (W3)
Quelle nicht mehr bekannt:
La langue allemande est relativement facile. La personne qui sait le latin et est habituée à faire des déclinaisons, l'apprend sans grande difficulté... C'est en tous les cas ce que disent les professeurs d'Allemand lors de la première leçon...
Ensuite on commence à étudier le "der", "des", "den", "dem", "die", et ils disent que tout est une suite logique. C'est donc facile.
Pour s'en rendre compte, on va regarder un cas d'un peu plus près :
En premier, vous achetez le livre d'Allemand. C'est un livre magnifique recouvert de toile, publié à Dortmund et qui raconte les us et coutumes des "Hottentots" (auf Deutsch : "Hottentotten").
Le livre raconte que les "kangourous" ("Beutelratten") sont capturés et placés en "cages" ("Koffer") recouvertes d'un treillage ("Lattengitter") pour les avoir à l'oeil. Ces cages s'appel-lent en Allemand "cages recouvertes de treillage" ("Lattengitterkoffer") et lorsqu'elles con-tiennent un kangourou, ça s'appelle : "Beutelrattenlattengitterkoffer".
Un jour, les Hottentots arrêtèrent un "assassin" ("Attentater"), accusé d'avoir tué une "mère ("Mutter") hottentote" ("Hottentottenmutter"), mère d'un fils "bête et bégayeur" ("Stottertrottel"). Cette mère se dit en allemand: "Hottentottenstottertrottelmutter", et son assassin s'ap-pelle: "Hottentottenstottertrottelmutterattentater".
La Police capture l'assassin et le met provisoirement dans une "cage à kangourou" ("Beutelrattenlattengitterkoffer"), mais le prisonnier s'échappe.
Tout de suite commencent les recherches, et soudain vient un guerrier Hottentot en criant:
- J'ai capturé l'assassin (Attentater).
- Oui? Lequel? demande le chef.
- Le Beutelrattenlattengitterkofferattentater, répond le guerrier.
- Comment? L'assassin qui est dans la cage à kangourous recouverte de treillage? de-mande le chef des Hottentots.
- C'est, répond l'indigène, le Hottentottenstottertrottelmutterattentater (l'assassin de la mère hottentote de l'enfant bête et bégayeur).
- Mais bien sûr, répond le chef Hottentot, tu aurais pu dire tout de suite que tu avais capturé le Hottentottenstottertrottelmutterbeutelrattenlattengitterkofferattentater!
Comme vous pouvez le constater, l'Allemand est une langue facile.
Il suffit de s'y intéresser un peu!
Erstellt: 2010-06
hueber
(E?)(L?) http://www.hueber.de/lerner/daf/links/index.asp
Linkempfehlungen
Humboldt, Wilhelm
Humboldt-Universität (W3)
Humboldt, Wilhelm v. (1767-1835)
(Friedrich) Wilhelm (Christian Karl Ferdinand) Freiherr von Humboldt
Der Name "Humboldt" wurde von "Alexander Humboldt" in die Welt getragen und in vielen Bezeichnungen verewigt. Aber auch sein Bruder "Karl Wilhelm Freiherr von Humboldt" verdient es (und vielleicht noch eher) im Etymologie-Portal erwähnt zu werden. Er war (neben seinem "bürgerlichen" Beruf) auch Philosoph und Sprachforscher.
So verfasste er ein 1836 erschienenes Werk "Über die Kawi-Sprache auf der Insel Java". Darin findet man auch die umfangreiche Einleitung "Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaus und ihren Einfuss auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts", das grossen Einfluss auf die spätere Linguistik und Sprachphilosophie hatte.
Nach "Wilhelm Humboldt" ist die "Humboldt-Universität" in Berlin benannt.
(E6)(L1) http://www.aphorismen-archiv.de/autoren/autoren_h/humboldtw.html
(E?)(L?) http://www.diegeschichteberlins.de/personen/humboldt2.shtml
(E?)(L?) http://www.hu-berlin.de/hu/geschichte/wilh.html
(E?)(L?) http://www.perlentaucher.de/autoren/9417.html
(E?)(L1) http://agora.qc.ca/mot.nsf/Dossiers/Alexandre_von_Humboldt
(E?)(L1) http://agora.qc.ca/mot.nsf/Dossiers/Wilhelm_von_Humboldt
Im Anhang dieses Artikels findet man viele Links zu online-Texten von und über Wilhelm Humboldt.
Textes en ligne:
En allemand
- Ideen zu einem Versuch die Gränzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen (Projekt Gutenberg-DE)
- Briefe (Projekt Gutenberg-DE)
- Gedichte (Projekt Gutenberg-DE)
- Textes publiés sur le site du Wilhelm von Humboldt Edition Project:
- Sokrates und Platon über die Gottheit, über die Vorsehung und Unsterblichkeit (1787) (GS I)
- Über Religion (1788?) (GS I)
- Über die Ehrlosigkeit (Infamie) als eine Kriminalstrafe (1791) (GS VII/2)
- Ueber den Geschlechtsunterschied und dessen Einfluss auf die organische Natur (1795)
- Ideen zu Einem Versuch, Die Grenzen des Wirksamkeit des Staates zu Bestimmen ("Les limites de l'action de l'État") (écrit en 1791-92, publié pour la première fois en 1852) (The Classical Liberal Education, David Hart's Library of E-Texts, University of Adelaide, Australie)
- Politische Denkschriften.1802-1810. Édition préparée par Bruno Gebhardt. Numérisation de l'édition de Berlin, B. Behr, 1903-1904, 316 p. (Wilhelm von Humboldts gesammelte Schriften; 10) - Gallica, BNF - mode image, format PDF
- Politische Denkschriften... 1810-1813. Édition préparée par Bruno Gebhardt. Numérisation de l'édition de Berlin, B. Behr, 1903-1904, 344 p. (Wilhelm von Humboldts gesammelte Schriften; 11) - Gallica, BNF - mode image, format PDF
- Politische Denkschriften... 1815-1834. Édition préparée par Bruno Gebhardt. Numérisation de l'édition de Berlin, B. Behr, 1903-1904, 627 p. (Wilhelm von Humboldts gesammelte Schriften; 12) - Gallica, BNF - mode image, format PDF
- Ankündigung einer Schrift über die Vasken
- Baskische Grammatik (Deux grammaires de la langue basque)
- Über Denken und Sprechen (Mauthner Gesellschaft)
- Lettre à Goethe en date du 5 juin 1805 (sur un site pédagogique)
En français
- De l'Origine des formes grammaticales et de leur influence sur le développement des idées. Opuscule traduit par Alfred Tonnellé, suivi de l'analyse de l'opuscule sur la diversité dans la constitution des langues; [publié par G.-A. Heinrich]. Numérisation de l'édition de Paris, A. Franck, 1859, 77 p. (Gallica, BNF, mode image, format PDF)
En anglais
- On the Structural Variety of Human Language and Its Influence on the Intellectual Development of Mankind (extrait original tiré de: Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluss auf die geistige Entwickelung des Menschengeschlechts (Berlin, F. Dummler, 1836), chapitre 19; traduction provenant de: W. P. Lehmann (éd.), A Reader in Nineteenth Century Historical Indo-European Linguistics, Indiana University Press, 1967; reproduit sur le site du IE Documentation Center, University of Texas at Austin, É.-U.)
- Extrait de l'introduction de sa traduction de l'Agamemnon d'Eschyle. Traduction en langue anglaise de Sharon Sloan. Texte tiré de: Rainer Schulte et John Biguenet (éd.), Theories of Translation, University of Chicago Press, © 1989 (reproduit sur le site de l'Academy of American Poets)
Textes en ligne:
- Quelques articles sur l'oeuvre de linguiste de Humboldt (Wilhelm von Humboldt Edition Project):
- Maria-José Kerejeta, La copia del diccionario de Pouvreau y otros trabajos lexicográficos encontrados en el legado de Humboldt
- Bernhard Hurch, Bernhardi und Humboldt und die Asymmetrie der Prosodie
- Ralf Vollmann, Wilhelm von Humboldt und die baskische Grammatik
- Ralf Vollmann, Wilhelm von Humboldts Kasuskonzeption in seinen Arbeiten zum Baskischen
- Dina El Zarka, Aspekte von Wilhelm von Humboldts Sprachdenken im Spiegel seiner baskischen Studien
- Bernhard Hurch, Das baskologische Beschaffungsprogramm Wilhelm von Humboldts
- Bernhard Hurch, Die Formierung der grammatischen Analyse: Die Rolle des Baskischen auf dem Weg Humboldts als Grammatiker. Einige editorische Anmerkungen zu den frühen baskologischen Arbeiten
- Siegfried J. Schmidt, Denken und Sprechen bei Wilhelm von Humboldt (Mauthner Gesellschaft)
- Elma Bauer, Wilhelm von Humboldt Verpflichtung und Auftrag oder Museales Fossil? (site duWilhelm-von-Humboldt Gymnasium, Ludwigshafen, Allem.)
- Richard Miniter, Wilhelm von Humboldt: German Classical Liberal, The Freeman, a publication of the Foundation for Economic Education, vol. 41, no 2, février 1991 (reproduit sur le site Liberty Haven)
- Marianna Wertz, Wilhelm von Humboldt's Classical Education Curriculum, The American Almanac, 15 mars 1993
(E?)(L?) http://www.be.schule.de/schulen/humboldt/unter/sprache/latein/latein.htm
Lateinseite der Humboldt-Oberschule, Berlin
(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/
(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/autoren/humboldw.htm
Im Projekt Gutenberg-DE vorhanden:
- Ideen zu einem Versuch die Gränzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen
- Briefe
- Gedichte
(E?)(L?) http://www.wvh-gesellschaft.org/
Wilhelm-von-Humboldt Gesellschaft e. V., Kinderbeuern.
Gemeinnütziger Förderverein zur Wahrung und Förderung der Bildung, der Kultur und der deutschen Sprache.
I
Idiom
bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine Mundart, einen Jargon oder allgemein eine Spracheigentümlichkeit einer bestimmten (kleineren) Gruppe oder sozialen Schicht (von griech. "idíoma" = "Eigentümlichkeit", "Besonderheit").
ids-mannheim.de - AADG
Atlas zur Aussprache des deutschen Gebrauchsstandards
(E?)(L?) http://prowiki.ids-mannheim.de/bin/view/AADG/WebHome
Der auf diesen Seiten auf einer Wiki-Plattform publizierte Atlas zur Aussprache des deutschen Gebrauchsstandards (AADG) besteht aus einer Mitte 2011 begonnenen und stetig erweiterten Sammlung von kommentierten Sprachkarten zu ausgewählten Phänomenen besonders aus dem Bereich der Aussprache, die zum Teil auch mit den zugrunde liegenden Tonbelegen versehen sind. Das Ziel des Atlas ist es, die auch auf einer formellen Sprachebene bestehende Variation im Bereich der Aussprache für den gesamten Raum, in dem Deutsch Amts- und Unterrichtssprache ist, zu dokumentieren und zu beschreiben.
...
Erstellt: 2016-12
ids-mannheim.de - Germ
Institut für Deutsche Sprache
Informationen zur deutschen Sprache
Deutsches Spracharchiv (DSAv)
Datenbank Gesprochenes Deutsch (DGD)
Germanistische Sprachwissenschaft
(E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/
Das Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim besteht seit 1964. Es ist die zentrale außeruniversitäre Einrichtung zur Erforschung und Dokumentation der deutschen Sprache in ihrem gegenwärtigen Gebrauch und in ihrer neueren Geschichte. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird das IDS je zur Hälfte vom Bund und dem Land Baden-Württemberg (unter Beteiligung aller Länder) finanziert. [mehr] [more]
- Direktion und zentrale Forschung - Forschungsbereiche, die überwiegend abteilungsübergreifende Ziele verfolgen, sind am IDS unmittelbar dem Direktor unterstellt. [mehr]
- Grammatik - Forschungsgegenstand der Abteilung „Grammatik“ sind die grammatischen Strukturen der deutschen Gegenwartssprache. [mehr]
- Lexik - Forschungsgegenstand der Abteilung „Lexik“ ist der lexikalische Bestand des Deutschen der Gegenwart und seiner jüngeren Geschichte. [mehr]
- Pragmatik - Die Abteilung „Pragmatik“ untersucht das gesprochene Deutsch und das sprachliche Handeln in Gesprächen. [mehr]
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Dokumentation zur Germanistischen Sprachwissenschaft
Sprachwissenschaftliche Forschungsvorhaben
J
K
korrektor.org
Twain, Mark
Die Schrecken der deutschen Sprache
(E?)(L?) https://www.korrektor.org/deutsche-sprache-mark-twain.html
Die Schrecken der deutschen Sprache
Rede von Mark Twain
Der bekannte Autor Mark Twain hielt diese kurze humoristische Rede „Die Schrecken der deutschen Sprache“ am 21. November 1897 vor dem Presse-Club in Wien - und er sprach dabei Deutsch!.
Im Original lautete der Titel "The Horrors of the German Language" und ist nicht zu verwechseln mit dem auch als Buch erschienenen Essay "The Awful German Language" (1880 häufig übersetzt als "Die schreckliche Deutsche Sprache"). In beiden Werken macht Mark Twain einige humorvolle Vorschläge zur Verbesserung und Vereinfachung der deutschen Sprache.
Er macht sich auch ein wenig über die deutsche Sprache lustig, aber man merkt deutlich: eigentlich ist es eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache — und Mark Twain sprach (immer auch gern mit dem einen oder anderen lustigen Spruch auf den Lippen) und schrieb sie ganz ausgezeichnet!
Die Schrecken der deutschen Sprache
Es hat mich tief gerührt, meine Herren, hier so gastfreundlich empfangen zu werden, von Kollegen aus meinem eigenen Berufe, in diesem von meiner eigenen Heimat so weit entferntem Lande. Mein Herz ist voller Dankbarkeit, aber meine Armut an deutschen Worten zwingt mich zu großer Sparsamkeit des Ausdruckes. Entschuldigen Sie, meine Herren, dass ich verlese, was ich Ihnen sagen will. (Er las aber nicht, Anm. d. Ref.) Die deutsche Sprache spreche ich nicht gut, doch haben mehrere Sachverständige mir versichert, dass ich sie schreibe wie ein Engel. Mag sein - ich weiß nicht. Habe bis jetzt keine Bekanntschaften mit Engeln gehabt. Das kommt später - wenn's dem lieben Gott gefällt - es hat keine Eile.
Seit langem, meine Herren, habe ich die leidenschaftliche Sehnsucht gehegt, eine Rede auf Deutsch zu halten, aber man hat mir's nie erlauben wollen. Leute, die kein Gefühl für die Kunst hatten, legten mir immer Hindernisse in den Weg und vereitelten meinen Wunsch - zuweilen durch Vorwände, häufig durch Gewalt. Immer sagten diese Leute zu mir: "Schweigen Sie, Euer Hochwohlgeboren! Ruhe, um Gotteswillen! Suche eine andere Art und Weise, Dich lästig zu machen."
Im jetzigen Fall, wie gewöhnlich, ist es mir schwierig geworden, mir die Erlaubnis zu verschaffen. Das Komitee bedauerte sehr, aber es konnte mir die Erlaubnis nicht bewilligen wegen eines Gesetzes, das von der Concordia verlangt, sie soll die deutsche Sprache schützen. Du liebe Zeit! Wieso hätte man mir das sagen können - mögen - dürfen - sollen? Ich bin ja der treueste Freund der deutschen Sprache - und nicht nur jetzt, sondern von lange her - ja vor zwanzig Jahren schon. Und nie habe ich das Verlangen gehabt, der edlen Sprache zu schaden, im Gegenteil, nur gewünscht, sie zu verbessern; ich wollte sie bloß reformieren. Es ist der Traum meines Lebens gewesen. Ich habe schon Besuche bei den verschiedenen deutschen Regierungen abgestattet und um Kontrakte gebeten. Ich bin jetzt nach Österreich in demselben Auftrag gekommen. Ich würde nur einige Änderungen anstreben.
Ich würde bloß die Sprachmethode - die üppige, weitschweifige Konstruktion - zusammenrücken; die ewige Parenthese unterdrücken, abschaffen, vernichten; die Einführung von mehr als dreizehn Subjekten in einen Satz verbieten; das Zeitwort so weit nach vorne rücken, bis man es ohne Fernrohr entdecken kann. Mit einem Wort, meine Herren, ich möchte Ihre geliebte Sprache vereinfachen, auf dass, meine Herren, wenn Sie sie zum Gebet brauchen, man sie dort oben versteht.
Ich flehe Sie an, von mir sich beraten zu lassen, führen Sie diese erwähnten Reformen aus. Dann werden Sie eine prachtvolle Sprache besitzen und nachher, wenn Sie Etwas sagen wollen, werden Sie wenigstens selber verstehen, was Sie gesagt haben. Aber öfters heutzutage, wenn Sie einen meilenlangen Satz von sich gegeben und Sie sich etwas angelehnt haben, um auszuruhen, dann müssen Sie eine rührende Neugierde empfinden, selbst herauszubringen, was Sie eigentlich gesprochen haben. Vor mehreren Tagen hat der Korrespondent einer hiesigen Zeitung einen Satz zustande gebracht welcher hundertundzwölf Worte enthielt und darin waren sieben Parenthese eingeschachtelt und es wurde das Subjekt siebenmal gewechselt. Denken Sie nur, meine Herren, im Laufe der Reise eines einzigen Satzes muss das arme, verfolgte, ermüdete Subjekt siebenmal umsteigen.
Nun, wenn wir die erwähnten Reformen ausführen, wird's nicht mehr so arg sein. Doch noch eins. Ich möchte gern das trennbare Zeitwort auch ein bischen reformieren. Ich möchte niemand tun lassen, was Schiller getan: Der hat die ganze Geschichte des dreißigjährigen Krieges zwischen die zwei Glieder eines trennbaren Zeitwortes eingezwängt. Das hat sogar Deutschland selbst empört; und man hat Schiller die Erlaubnis verweigert, die Geschichte des hundertjährigen Krieges zu verfassen - Gott sei's gedankt. Nachdem alle diese Reformen festgestellt sein werden, wird die deutsche Sprache die edelste und die schönste auf der Welt sein.
Da Ihnen jetzt, meine Herren, der Charackter meiner Mission bekannt ist, bitte ich Sie, so freundlich zu sein und mir Ihre wertvolle Hilfe zu schenken. Herr Pötzl hat das Publikum glauben machen wollen, dass ich nach Wien gekommen bin, um die Brücken zu verstopfen und den Verkehr zu hindern, während ich Beobachtungen sammle und aufzeichne. Lassen Sie sich aber nicht von ihm anführen. Meine häufige Anwesenheit auf den Brücken hat einen ganz unschuldigen Grund. Dort gibt's den nötigen Raum. Dort kann man einen edlen, langen, deutschen Satz ausdehnen, die Brückengeländer entlang, und seinen ganzen Inhalt mit einem Blick übersehen. Auf das eine Ende des Geländers klebe ich das erste Glied eines trennbaren Zeitwortes und das Schlussglied klebe ich an's andere Ende - dann breite ich den Leib des Satzes dazwischen aus. Gewöhnlich sind für meinen Zweck die Brücken der Stadt lang genug: wenn ich aber Pötzl's Schriften studieren will, fahre ich hinaus und benutze die herrliche unendliche Reichsbrücke. Aber das ist eine Verleumdung. Pötzl schreibt das schönste Deutsch. Vielleicht nicht so biegsam wie das meinige, aber in manchen Kleinigkeiten viel besser. Entschuldigen Sie diese Schmeicheleien. Die sind wohl verdient. Nun bringe ich meine Rede um - nein - ich wollte sagen, ich bringe sie zum Schluss. Ich bin ein Fremder - aber hier, unter Ihnen, habe ich es ganz vergessen. Und so, wieder, und noch wieder - biete ich Ihnen meinen herzlichsten Dank!
[Mark Twain - HORRORS OF THE GERMAN LANGUAGE; Address to the Vienna Press Club, October 31, 1897; delivered in German]
Erstellt: 2021-04
ku-eichstaett
Deutsche Sprachwissenschaft
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
(E?)(L?) http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/euvsw.htm
(E?)(L?) http://www1.ku-eichstaett.de/SLF/EngluVglSW/schule.htm
Sprachwissenschaft für die Öffentlichkeit
Da der Lehrstuhl für Englische und Vergleichende Sprachwissenschaft den Kontakt mit der interessierten Öffentlichhkeit fördern möchte, stellt diese Website Arbeitsblätter zur Verfügung, die von Studierenden erstellt und anfänglich für den Schulunterricht gedacht waren. Die Seite startete daher unter dem Titel "Service für die Schule". Wir denken aber, dass viele der hier zusammengetragenen Beiträge auch eine breitere Öffentlichkeit ansprechen, und haben der Seite daher den Namen "Sprachwissenschaft für die Öffentlichkeit" gegeben. Die Themen entstammen dabei den verschiedenen Bereichen der Englischen, Europäischen, Deutschen und Französischen Sprachwissenschaft.
- Sprachverfall? (Seminararbeit von Sigrid Hößl mit einer Untersuchung von Lehrwerken aus den letzten 100 Jahren zum Genitiv-, Konjunktiv- und Fremdwörtergebrauch - nur über Word)
- Stilwechsel/Registerwechsel/Style-shifting in formellen Situationen im Österreichischen Deutsch und im Deutschländischen: Vergleich einer österreichischen und einer deutschen (ARD) TV-Diskussionsrunde (Seminararbeit von Carola Gruner - PDF-Format)
- Können Jugendliche sich heute noch adäquat ausdrücken? (Seminararbeit von Sonja Heseding und Anne Heuger - PDF-Format)
- Studie zur Untersuchung des Verständnisses von Anglizismen bei älteren Menschen (Seminararbeit von Martina Jäger, Noemi Perego und Elisabetta Zarini - PDF-Format)
L
lasuperba
Storia della Lingua Tedesca
Deutsche Sprachgeschichte auf Italienisch (Università di Genova).
(E?)(L?) http://www.lasuperba.net/unige/storia-della-lingua-tedesca/storia-della-lingua-tedesca-traccia-corso-1998-1999/
I. Introduzione. Cosa significa storia della lingua.
La cultura è informazione, ha come strumento principale la lingua che è non solo mezzo di comunicazione, ma deposito di informazioni (enciclopedia). Ogni cultura si oppone come organizzazione delle conoscenze umane alla disorganizzazione, tende a stabilirsi come “ordine” rispetto al caos. Come generatrice di strutturalità la cultura rende possibile all’uomo al vita sociale.
Ogni cultura si basa su un automodello (cioè sull’immagine che concepisce e formula di se stessa), è naturalmente antagonistica e potenzialmente egemone.
I testi letterari sono i principali fornitori della cultura.
...
Erstellt: 2010-10
de-fremdw
Lehnwort
Ein "Lehnwort" ist ein "Fremdwort", das es geschafft hat, im Deutschen heimisch zu werden. Dazu zählen z.B. "Büro", "Pullover", "Film", "Sport".
"Schein-Lehnwörter" dagegen sind Worte, die scheinbar aus einer anderen Sprache entlehnt wurden, dort aber gar nicht existieren, bzw. eine andere bedeutung haben. Dazu gehören z.B. "Handy", "Twen", "Dressman", "Showmaster".
linguist.de
Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.linguist.de/Deutsch/gdsmain.html
- 0. Vorbemerkungen
- 0.0 Zu dieser Arbeit
- 0.1 Vorbemerkung zur (historisch-vergleichenden) Sprachwissenschaft
- 0.2 Übersicht: Die Indogermanischen Sprachen
- 1. Allgemeiner Längsschnitt vom Indogermanischen zum Neuhochdeutschen
- 1.1 Indogermanisch
- 1.2 Vom Indogermanischen zum Germanischen 1.2.1 Lautverschiebung
- 1.2.2 Festlegung des freien Wortakzents
- 1.2.3 Abschwächung der unbetonten Nebensilben
- 1.2.4 Zusammenfall von Vokalen
- 1.2.5 Ersetzung der sonantischen Liquide und Nasale
- 1.2.6 Herausbildung konsonantischer (schwacher) Flexionen 1.2.6.1 Deklination
- 1.2.6.2. Konjugation1.2.7 Syntax1.3 Exkurs: Germanische Stämme und ihre Sprachen
- 1.4 Vom Germanischen zum Althochdeutschen 1.4.1 Lautverschiebung 1.4.1.1 Althochdeutsche Lautverschiebung (sog. 2. Lautverschiebung)
- 1.4.1.2 Zu den Isoglossen der 2. Lautverschiebung1.4.2 Westgermanische Konsonantengemination
- 1.4.3 Monophthongierung von germ. ai und ou
- 1.4.4 Diphthongierung von germ. [e:] und [o:]
- 1.4.5 i-Umlaut
- 1.4.6 Kombinatorischer Lautwandel
- 1.4.7 Nasalschwund mit Ersatzdehnung
- 1.4.8 Entwicklung der Artikel
- 1.4.9 Verbflexion
- 1.4.10 Übergang zur Schriftlichkeit
- 1.4.11 Literatur
- 1.5 Vom Althochdeutschen zum Mittelhochdeutschen
- 1.5.1 Die Abschwächung unbetonter Nebensilben
- 1.5.2 Der Umlaut als Pluralkennzeichen
- 1.5.3 Syntaktische Umwälzungen
- 1.5.4 Palatalisierung von [s] > [ò] / _K
- 1.5.5 Auslautverhärtung1.6 Vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen 1.6.1 Monophthongierung
- 1.6.2 Diphthongierung
- 1.6.3 Senkung
- 1.6.4 Hebung
- 1.6.5 Rundung
- 1.6.6 Entrundung
- 1.6.7 Kürzung
- 1.6.8 Dehnung1.7 Entwicklungstendenzen im Deutsch des 20. Jahrhunderts 1.7.1 Mehrgliedrige Komposita
- 1.7.2 Substantivierungen
- 1.7.3 Syntax
- 1.7.4 Verben
- 1.7.5 Substantive
- 1.7.6 Orthographie
- 1.7.7 Anglizismen1.8 Exkurs: Das Endonym "deutsch"
- 1.9 Hochdeutsch als Ausgleichssprache
- 1.10 Anmerkung zur Periodisierung der dt. Sprachgeschichte
- 2. Thematische Längsschnitte vom (Indo)Germanischen zum Neuhochdeutschen
- 2.1 Lautgeschichte / Phonologie 2.1.1 Allgemein
- 2.1.2 Konsonantismus 2.1.2.1 Erste oder germanische Lautverschiebung
- 2.1.2.2 Westgermanische Konsonantengemination
- 2.1.2.3 Zweite oder althochdeutsche Lautverschiebung
- 2.1.2.4 Ersetzung der sonantischen Liquide und Nasale
- 2.1.2.5 Nasalschwund mit Ersatzdehnung
- 2.1.2.6 Palatalisierung von [s] > [ò] / _K
- 2.1.2.7 Auslautverhärtung2.1.3 Vokalismus 2.1.3.1 Monophthongierung von germ. ai und ou
- 2.1.3.2 Diphthongierung von germ. [e:] und [o:]
- 2.1.3.3 Zusammenfall von Vokalen
- 2.1.3.4 i-Umlaut
- 2.1.3.5 Kombinatorischer Lautwandel im gesamten Westgerm.: (sog. Brechung)
- 2.1.3.6 Monophthongierung
- 2.1.3.7 Diphthongierung
- 2.1.3.8 Senkung
- 2.1.3.9 Hebung
- 2.1.3.10 Rundung
- 2.1.3.11 Entrundung
- 2.1.3.12 Kürzung
- 2.1.3.13 Dehnung
- 2.1.3.14 Anmerkung zu den Nhd. Entwicklungen2.2 Morphologie
- 2.2.1 Verben 2.2.1.1. Starke vs. schwache Konjugation
- 2.2.1.2. Ablautreihen
- 2.2.1.3. analytische Tempora
- 2.2.1.4. Flexion2.2.2 Substantive 2.2.2.1 Vorbemerkung
- 2.2.2.2 Deklinationsparadigmen im Althochdeutschen
- 2.2.2.3 Deklinationsparadigmen im Mittelhochdeutschen2.2.3 Adjektive 2.2.3.1 Vorbemerkung
- 2.2.3.2 Althochdeutsche Adjektivendungen
- 2.2.3.3 Mittelhochdeutsche Adjektivendungen
- 2.2.3.4 Neuhochdeutsche Adjektivendungen2.3 Syntax 2.3.1 Generelle Entwicklung
- 2.3.2 Stellung des finiten Verbs
- 2.3.3 Stellung des Attributs2.4 Lexikon 2.4.1 Bedeutungswandel
- 2.4.2 Wortschatz
- 3. Schreibung und Schriftlichkeit
- 3.1 Schriftliche Überlieferung
- 3.2 Graphemsysteme
- 3.3 Orthographie
- 3.3.1 Geschichtlicher Überblick
- 3.3.2 Orthographiereform
- 3.3.3 Orthographische Prinzipien 3.3.3.1 historisches Prinzip
- 3.3.3.2 etymologisch- morphologisches Prinzip
- 3.3.3.3 phonologisches oder phonetisches Prinzip
- 3.3.3.4 logisches oder semantisches Prinzip3.4 Anmerkungen zur Schreibung des Deutschen
- 4. Sprachwandel und Sprachkontakt
- 4.1. Theorie des Sprachwandels
- 4.2 Sprachwandel = Sprachverfall?
- 5. Literatur zum Thema
Erstellt: 2013-07
lrz
A Short History Of The German Language
Deutsche Sprachgeschichte auf Englisch.
(E?)(L?) http://www.lrz.de/~hr/lang/dt-hist.html
A Short History Of The German Language
by Helmut Richter
Many questions in newsgroups devoted to the German language deal with regional or historic varieties of German. Often they cannot be answered without a brief explanation of the history of the German language. This article attempts to present the basic facts without going into detail; it is therefore often an oversimplification. Readers are encouraged to consult the relevant literature. - The author is an amateur in the best and the worst sense of this word. It is hoped that this had led only to more conciseness, but not to more errors.
...
Erstellt: 2010-10
lrz-muenchen
Richter, Helmut
A Short History Of The German Language
Missingsch
(E?)(L?) http://www.lrz-muenchen.de/~hr/lang/dt-hist.html
Auf diesen 7 Seiten von Helmut Richter findet man eine (englische) Zusammenfassung der Entwicklung der deutschen Sprache.
Ich versuche, diese kurze Geschichte noch einmal in Kurzform zusammenzufassen:
Die Germanische Sprachfamilie spaltete sich in der sogenannten "ersten Lautverschiebung" von der grossen indogermanischen Sprachfamilie ab.
Die sogenannte "zweite Lautverschiebung" führte zur Abspaltung der der "deutschen Sprache" von den restlichen germanischen Sprachen (Englisch, Niederländisch, Skandinavisch und dem untergegangenen Gotisch).
Die zweite Lautverschiebung ist im Wesentlichen durch folgende Übergänge gekennzeichnet:
p->f (hope-hoffen), pp->pf (apple-Apfel), t->ss (hate-hassen), tt->ts (written [t]z) (plant-Pflanze), k->ch (make-machen), kk->kch (weak-schwach).
Die zweite Lautverschiebung ging dabei quer durch das heutige Deutschland und teilte es in Niederdeutsch und Hochdeutsch. Niederdeutsch hat sich im heutigen Niederländisch erhalten während Hochdeutsch (mit der Lautverschiebung) zur Amtssprache für ganz Deutschland wurde.
(Wäre die Hanse - und ihr Einfluss - im 15.Jh. nicht untergegangen und hätte Luther die Bibel ins Niederdeutsche übersetzt wäre möglicherweise Niederländisch zur deutschen Amtssprache geworden und würde heute in Südafrika gesprochen.)
Luxemburgisch (Lëtzebuergesch) hat die Lautverschiebung zumindest teilweise mitgemacht.
Auch "Yiddisch", das sich aus dem Mittelhochdeutschen entwickelte, hat die Lautverschiebung mitgemacht.
Dabei gab es natürlich viele Übergänge vom Althochdeutschen (AHD) (ca. 8.Jh.-11.Jh.), Mittelhochdeutschen (MHD) (11.Jh.-14Jh.), Frühneuhochdeutsch (FNHD) (14.Jh.-17.Jh.) zum Neuhochdeutschen (NHD) (ab 17.Jh.).
Nachdem die "Angeln" und die "Sachsen" in die "angelsächsische Welt" gezogen waren und die Franken unter Zurücklassung einiger Verwandten in Bayern nach Frankreich gezogen waren, war auch der Begriff "fränkisch", die "nicht-römische" Sprache anderweitig besetzt. Und obwohl die Franzosen die "zurückgebliebenen" germanischen Stämme heute noch zusammenfassend als "Allemannen" (les Allemands) bezeichnen, suchten die noch namenlosen Deutschen einen neutralen Namen für die sich bildende gemeinsame deutsche Sprache.
Man "entschied" sich, sie einfach als "Sprache des Volkes", als "diutisc" = "zum Volk gehörend", zu bezeichnen. (Darauf geht übrigens auch das engl. "Dutch" = "Niederländisch" zurück.)
Im 11.Jh. hatte sich "diutisc" schliesslich für die Sprache und das Land durchgesetzt.
Zur Entwicklung der heutigen (deutschen) Standardsprache trugen nicht zuletzt alle umherziehenden Mitmenschen bei. Händler oder auch fahrende Spielleute waren daran interessiert in allen "deutschsprachigen" Regionen verstanden zu werden. Ab dem 14.Jh. wurden die ersten offiziellen Dokumente (z.B. Gesetzestexte) in "Deutsch" geschrieben.
Karl IV. hatte seinen Gerichtshof in Prag eingerichtet. Die dort standardisierte Sprache hatte damit einen grossen Einfluss auf die allgemeine deutsche Sprachentwicklung - obwohl sie nicht gerade als Alltagssprache verwendet wurde. Als dann Luther seine Bibelübersetzung schrieb bezog er sich auf diese Variante, versuchte jedoch auch andere allgemeinverständliche Begiffe einzubeziehen. Nicht zuletzt wurde die Verbreitung dieser Sprachvariante durch Johannes Gutenbergs Druckerei (15.Jh.) und die damit mögliche massenhafte Verbreitung dieser Bibelübersetzung unterstützt.
Die Tatsache, dass Luther in Thüringen (Meißen, Wittenberg, ...) lebte beeinflusste natürlich ebenfalls diese Übersetzung.
Dabei ergab sich noch eine seltsame Erscheinung. Die "Niederdeutschen", für die das "Hochdeutsche" sowieso fast einer Fremdsprache gleichkam, lernten nun die Prager und "Meissnische" "Hochsprache" und benannten sie nach der in Meissen gesprochenen Kanzleisprache "Missingsch". Und so ergab es sich, dass ausgerechnet die Hamburger und Kieler möglicherweise das beste "Meissnisch" sprachen (obwohl es natürlich mit niederdeutschen Ausdrücken durchsetzt war).
Als dann im 16./17.Jh. die ersten deutschen Diktionäre und Grammatiken aufkamen, bildete sich mehr und mehr eine standardisierte deutsche Sprache heraus. Zu erwähnen sind hier Martin Opitz (1597-1639), Justus Georg Schottel (1612-1676), Johann Christoph Gottsched (1700-1766), Johann Christoph Adelung (1732-1806).
Ein weiterer Schritt in Standardisierung der deutschen Sprache war 1879 die Erstellung einer bindenden Orthographie durch das Königreich Bayern. In Preussen trat dann (1829-1911) Konrad Duden auf den Plan und schuf den bis heute weiter entwickelten Standard. Seit 1880 wurde die deutsche Orthographie zwei Reformen unterzogen, einmal 1901 und einmal in den 1990er Jahren. Die letztere ist bis heute umstritten, da sie weniger "bestehende Entwicklungen vereinheitlichte" als vielmehr "neue Änderungen einführte".
Neben der Fixierung der Orthographie gab es auch Arbeiten zur Vereinheitlichung der Aussprache. So erstellte (1898) Theodor Siebs (1862-1941) Regeln für die "Deutsche Bühnenaussprache" ("German stage pronunciation"), die bis heute als bindend angesehen werden.
Auch hier wurde eine seltsame Entwicklung fixiert. Während also die Orthographie eher aus dem "Hochdeutschen" (Süddeutschen) stammt, legte Siebs die "Niederdeutsche" (Norddeutsche) Aussprache zu Grunde. Dadurch erscheint das erlernte und daher "reinere" Deutsch der Norddeutschen dem Standard näher zu sein als die vielfach salonfähigen Dialekte der Süddeutschen (z.B. bayrisch). Dafür pflegen die Norddeutschen zumindest teilweise noch ihre Muttersprache, wenn sie unter sich sind oder bleiben wollen.
Ich hoffe, ich habe den (am 20.03.2000 veröffentlichten) englischen Text von "Helmut Richter" nicht allzu freizügig oder falsch gekürzt und rückübersetzt. Wer also des Englischen mächtig ist, sollte sich auch die 7 Seiten unter obigem Link ansehen.
Erstellt: 2005-04
M
maluma
(E?)(L?) http://www.maluma.de/
Sprache und Optik
Media (W3)
Der griech. Ausdruck bezog sich ursprünglich auf einen "stimmhaften Verschlußlaut", (einen "Mittellaut" zwischen Tenuis und Aspirata).
Muttersprache
Vatersprache (W3)
(E?)(L?) http://www.wdr5.de/
Neues aus der Wissenschaft
"Vatersprache" mindestens so wichtig wie "Muttersprache".
Chapel Hill (USA) - Das deutsche Wort "Muttersprache" deutet schon an, von wem ein Kleinkind - angeblich - die Sprache lernt. Aber auch in Ländern, wo man das Wort "Muttersprache" nicht kennt, gehen Laien und Experten davon aus, dass die Mutter dem Kleinkind die Sprache gewissermaßen vormacht und vorlebt. Eine "Vatersprache" spielt da keine Rolle. Eine Studie zweier amerikanischer Forscherinnen räumt jetzt mit diesem Vorurteil auf. Zumindest in Familien, wo beide Eltern berufstätig sind, so zeigen die Wissenschaftlerinnen im "Journal of Applied Developmental Psychology", ist die Vatersprache sogar einflussreicher als die Muttersprache.
Nadya Pancsofar und Lynne Vernon-Feagans von der University of North Carolina haben Kleinkinder im Alter von 24 Monaten auf Video aufgenommen, während sie mit ihren Eltern spielten. Ein Jahr später machten die Forscherinnen eine weitere Videoaufnahme von den Kleinkindern und ihren Eltern. Es zeigte sich, dass in den Fällen, wo Väter gegenüber den Kindern einen ausdifferenzierten Wortschatz benutzten, die Kinder ebenfalls einen reicheren Wortschatz hatten. Der Wortschatz der Mutter wirkte sich hingegen nicht signifikant aus. Nur insgesamt wirkt sich die Sprachfähigkeit gebildeter Eltern stärker auf das Sprachvermögen der Kinder aus als die sprachlichen Möglichkeiten weniger gebildeter Eltern.
"Die meisten früheren Studien zur frühen Sprachentwicklung konzentrierten sich auf die Mutter", erklärt Pancsofar. "Diese Resultate unterstreichen, dass in Familien mit zwei berufstätigen Elternteilen Väter in alle Anstrengungen einbezogen werden sollten, die Sprachentwicklung des Kindes und seine Schulreife zu fördern."
(E?)(L?) http://soe.unc.edu/academics/cdfs/faculty.php
University of North Carolina, School of Education.
mwn.de
A short history of the German language
(E?)(L?) http://hhr-m.userweb.mwn.de/de-history/
Article: A short history of the German language
Author: Helmut Richter
created / modified: 2000-03-20 / 2012-10-14
Article URL: http://hhr-m.userweb.mwn.de/de-history/
contains: entire article
A short history of the German language
Many questions in newsgroups devoted to the German language deal with regional or historic varieties of German. Often they cannot be answered without a brief explanation of the history of the German language. This article attempts to present the basic facts without going into detail; it is therefore often an oversimplification. Readers are encouraged to consult the relevant literature. - The author is an amateur in the best and the worst sense of this word. It is hoped that this had led only to more conciseness, but not to more errors.
...
Erstellt: 2013-02
N
O
onweb
Sanskritdeutsch
(E?)(L?) http://sanskritdeutsch.onweb.cx/
P
Pluraletantum
Das Pluralwort ist ein Substantiv, das nur in der Mehrzahl vorkommt, wie "die Alpen", Zeitangaben wie "die Ferien", Krankheiten wie "die Masern" oder Kollektivbegriffe wie "die Leute". Auch ein "Elter" kommt selten allein, es sei denn in Fachsprachen.
presseportal.de
Die Perspektive der Zunge: Verändert Sprache unser Denken?
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/7861/3103397
Hamburg (ots) - Menschen betrachten die Welt unterschiedlich - und zwar abhängig von ihrer jeweiligen Sprache, berichtet das Magazin GEO in seiner September-Ausgabe. Diesen Zusammenhang hat eine Forschergruppe um Panos Athanasopoulos von der Lancaster University in Großbritannien belegt.
Die Wissenschaftler zeigten Probanden, die jeweils nur Deutsch oder nur Englisch sprachen, Videos von Menschen auf der Straße und ließen sie das Beobachtete beschreiben. "Ein Mann geht", sagten die Briten. "Ein Mann geht zu einem Geschäft", sagten die Deutschen. Offenbar interpretieren Deutsche Szenen eher auf das Ziel orientiert, Briten eher auf die Handlung. Das könnte an der im Englischen starken Verlaufsform "-ing" liegen, die das Verb deutlich betont. Zweisprachige Probanden zeigten sich in ihren Interpretationen flexibler, sie wechseln zwischen beiden Perspektiven.
Erstellt: 2015-08
presseportal
Sprache
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/search.htx?action=complex&company=&titel_suchstring=&type=keyword&keyword1=110&keyword2=0&keyword3=0&industry=0&sday=01&smon=01&syear=1900
Am 13.06.2003 wurden in der Profisuche des Presseportals 237 Pressemitteilungen zum Suchbegriff "Sprache" gefunden.
Geben Sie im Suchfeld "Sprache" ein und wählen Sie "im Meldungstitel"!.
Q
R
radt
Rat für Deutschsprachige Terminologie (RaDT)
Terminologie
(E6)(L?) http://www.radt.org/
(E6)(L?) http://www.radt.org/Dokumente/RaDT_Terminologie.pdf
Im November 1991 verabschiedete die UNESCO in Paris die Resolution 11.34 "Co-operation on terminological matters", in der die Mitgliedsländer und die nationalen UNESCO-Kommissionen dazu aufgefordert werden, terminologische Aktivitäten in ihrem Verantwortungsbereich zu unterstützen.
Während des 3. International Congress on Terminology and Knowledge Engineering - TKE'93 in Köln fand ein erstes Treffen von Experten zur Gründung einer deutschsprachigen Terminologie-Initiative statt. Im November 1994 wurde auf der konstituirende Sitzung in den Räumen der Deutschen UNESCO-Kommission in Bonn der Rat für Deutschsprachige Terminologie (RaDT) gegründet.
RaDT ist eine Initiative der UNESCO-Kommissionen Deutschlands, Österreich und der Schweiz.
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de-rhetor
rhetorik-netz
(E1)(L1) http://www.rhetorik-netz.de/
Handbuch der Rhetorik von © Holger Münzer
Die ersten Kapitel behandeln folgende Themen:
- Sprachliche Kommunikationssysteme
- Die Entwicklung der menschlichen Sprache
- Sprachgewalt ist Wissen über Sprache und Sprachreichtum: Schriftdeutsch, die Sprache, die wir reden:
- Der indogermanische Sprachbaum
- Die Entstehung der deutschen Sprache (Geschichte der deutschen Sprache.)
- Die Eigenart der deutschen Sprache
- Die Entwicklung des dt. Wortschatzes
- deutsche Dialekte und Sprachmelodien, Betonung
- deutsch aus englischer Sicht
- englisch-deutsche Übersetzungsfallen
- Sprachgefühl / Muttersprache / Wozu Interpunktion? / keine Schachtelsätze sondern Hauptsätze. Hauptsätze. Hauptsätze.
- Einfaches und Kompliziertes / Fremdwörter / zur Rechtschreibung
- "häufiger gebraucht" aber leider falsch:
- manchmäler z.B: "Denkmäler"
- und einigemäler auch: "Generäle" und "Admiräle"
- und die dschörmen Dschörnalissn, die "Dschöri" sagen?
- Dann wäre der Innenminister Outou Dschilly und Hörta Dowbler-Dschmölin wäre die ehemalige Ministerin des Dschöstizministeriums, und die Studenten würden Dschura studieren.
- Zum "denglisch", zu Schimpansendeutsch und Sprachverhunzung
- Warum heutzutage noch dschörmen lörnen?
- Was ist Rhetorik? (Rhetorik ist die Kunst der Rede als Praxis: Einführung in die Rhetorik)
- ...
S
schuelerlexikon
Deutsch-Lexikon
(E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/
Egal ob Rechtschreibung, Grammatik, Satzbau oder Zeitformen, hier findest du 400 Fachartikel für den Deutschunterricht aufbereitet und abgestimmt auf das Buch "Basiswissen Schule - Deutsch".
(E?)(L?) http://www.schuelerlexikon.de/SID/637184f11748d768092a264d54274c37/lexika/deutsch/index.htm
Hier findet man die Themen:
1 Sprachgeschichte und Kommunikation | 1.1 Was ist Sprache? | 1.1.0 Was ist Sprache? | Soziolekte und Fachsprachen | Sprachen, natürliche und künstliche | Was ist Sprache? | Zeichenbegriff | 1.1.1 Klassifikation der Sprache | Aha: Basiswissen Schule! | Klassifikation | 1.1.2 Entwicklung der Sprache | Benrather Linie | Entstehen von Sprache | Entwicklung von Sprache | Germanische Sprachen | Lautverschiebung, erste | Lautverschiebung, zweite | Morphologie | Phonetisierung | Semantik | Sprache, deutsche | Sprachgruppen | Sprechwerkzeuge | Ursprung der Sprache | Verner, Karl | 1.2 Entwicklung der Schrift | 1.2.0 Entwicklung der Schrift | Schriftentwicklung | 1.2.1 Bilderschrift | Bilderschrift | Champollion, Jean François | Hieroglyphen | Piktogramm/Ideogramm | 1.2.2 Phonetisierung | Sprachfamilien | Vor- und frühsprachliche Entwicklung | 1.2.3 Das Alphabet | Alphabet | Alphabet, griechische | Alphabet, lateinische | Phönizien | Silbenalphabet | 1.3 Deutsche Schriftsprache | 1.3.0 Deutsche Schriftsprache | Schriftsprache, deutsche | 1.3.1 Althochdeutsch | Abrogans | Althochdeutsch | Dichtung, althochdeutsche | Hildebrandslied | Merseburger Zaubersprüche | Runen | Schriftsprache | | | Dichtersprache, überregionale | Meier Helmbrecht | Minnesang | Minnesang, donauländischer | | Nibelungenlied | Veränderung, sprachliche | Wernher der Gartenaere | 1.3.3 Frühneuhochdeutsch | Frühneuhochdeutsch | Humanismus | Koberger, Anton | Luther, Martin | Sprachveränderungen | 1.3.4 Neuhochdeutsch | Buch von der Deutschen Poeterey | Duden, Konrad | Grimm, Brüder | Humboldt zur Sprache | Leibniz, zur deutschen Sprache | Luther als Übersetzer | Neuhochdeutsch | Rechtschreibreform | Sprachgesellschaften | 1.4 Grundfragen der Kommunikation | 1.4.1 Sprache ist wichtiges Kommunikationsmittel | Plakat | Rundfunk | Sprache gleich Kommunikation? | Sprache und andere Formen der Kommunikation | Sprache wichtigstes Kommunikationsmittel | 1.4.2 Sprache ist mehr als Kommunikationsmittel | Buchmarkt | Fernsehen | Massenmedien | Meinungsbildung | Zeitung | 1.4.3 Wachsende Bedeutung der Kommunikation | Kommunikationsprozesse | Neue Medien | 2 Grammatik und Rechtschreibung | 2.1 Grundlagen und Voraussetzungen | 2.1.0 Grundlagen und Voraussetzungen | Grundlagen und Voraussetzungen der deutschen Sprache | 2.1.1 Der Buchstabe | Buchstabe | 2.1.2 Der Laut | Laut | Phonetik | 2.1.3 Das Phonem | Phonem | 2.1.4 Die Silbe | Morpheme | Sprechsilben und Sprachsilben | 2.1.5 Warum wir nicht so sprechen, wie wir schreiben | Lautsprache und Schriftsprache | 2.2 Wortarten | 2.2.0 Wortarten | Wortarten | 2.2.1 Substantive | Deklination des Substantivs | Funktionen des Substantivs | Genus bei zusammengesetzten Substantiven | Genus des Substantivs | Numerus des Substantivs | Substantive | 2.2.2 Verben | Passiv und Aktiv | Verb, infinite und finite formen des Verbs | Verb, Modus | Verb, Person und Numerus | Verb, Stammformen | Verb, Tempus | Verben | Verben, Einteilung nach Bedeutungsgruppen | Verben, Einteilung nach ihrer Selbstständigkeit | 2.2.3 Adjektive | Adjektiv, Bedeutungsgruppen | Adjektiv, Deklination | Adjektiv, Steigerungsformen | 2.2.4 Artikel | Artikel | 2.2.5 Pronomen | Demonstrativpronomen | Fremdwörter | Indefinitpronomen | Personalpronomen | Possessivpronomen | Pronomen | Pronomen, Einteilung | Reflexivpronomen | Relativ- und Interrogativpronomen | Trennung einfacher Wörter | Trennung zusammengesetzter Wörter | 2.2.6 Adverbien | Adverb, grammatische Leistung | Adverbien | Frage- und Relativadverbien | Kausaladverbien | Lokaladverbien | Modaladverbien | Pronominaladverbien | Temporaladverbien | 2.2.8 Präpositionen | Präpositionen | Präpositionen, kausale | Präpositionen, lokale | Präpositionen, modale | Präpositionen, Rektion | Präpositionen, temporale | 2.2.9 Konjunktionen | Konjunktionen | Konjunktionen, nebenordnende | Konjunktionen, unterordnende | Satzteilkonjunktionen | 2.2.10 Numerale | Kardinalzahl | Numerale | Numeralien, unbestimmte | Ordinalzahl |
| 2.3 Wortschatz und Wortbildung |
| 2.3.2 Wortbildungselemente/Wortbausteine | Abkürzungswörter | Ableitungen, innere | Ableitungen (Derivation) | Ausdruckskürzungen | Präfixableitungen | Suffixableitungen | Wortbildung, Adjektiv | Wortbildung, Adverb | Wortbildung, Doppelung | Wortbildung, Substantiv | Wortbildung, Verb | Wortkreuzungen | Zusammensetzung (Kompositum) | 2.3.3 Wortbildung einzelner Wortarten | Valenz | Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben | 2.4 Der Satz | 2.4.1 Satzformen | Satz | Satz, zusammengesetzter | Satzarten | Satzgefüge | 2.4.2 Satzarten | Ersatzprobe | Satz, einfacher | Satzverbindungen | Syntax | Umstellprobe | 2.4.3 Satzglieder | Attribute | Bestimmung, adverbiale | Bestimmung des Subjekts | Ergänzung, adverbiale | Grammatik | Objekte | Prädikat, Bestimmung | Prädikat, mehrteiliges | Satzergänzungen | Satzglieder | Satzklammer | Subjekt, Prädikat, Objekt | 2.5 Zeichensetzung und Rechtschreibung | 2.5.1 Zeichensetzung (Kommaregeln) | Abschlussübung | Anführungszeichen | Aufzählungen | Auslassungspunkte | Bindestrich | Doppelpunkt | Gedankenstrich | Hervorhebungen, Unterbrechungen, und Erklärungen | Klammer | Komma bei Teilsätzen | Kommaregeln | Partizip- und Infinitivgruppen | Semikolon | Zeichensetzung | 2.5.2 Worttrennung | Worttrennung | 2.5.3 Groß- und Kleinschreibung | Groß- und Kleinschreibung | 2.5.4 Getrennt- und Zusammenschreibung | Getrennt- und Zusammenschreibung | Substantiv und Verb | 2.5.5 Schreibung der s- und z-Laute | Schreibung der s-Laute | Schreibung von das und dass | 2.5.6 Gebräuchliche Abkürzungen | Abkürzungen, gebräuchliche | Abkürzungssprache | Konsonantenverdoppelung | 2.5.7 Gleich und ähnlich klingende Wörter | Dehnungs-h | Schreibung langer Vokale | Wörter, gleich und ähnlich klingend | 2.5.8 Gebräuchliche Fremdwörter | Deutsche Sprache fremde Sprache | Fremdwörter, gebräuchliche | Fremdwörter, Schreibung | 2.6 Vom Wort und Satz zum Text | 2.6.1 Was ist Text? | Was ist Text? | 2.6.2 Sprach- und Textfunktion | Sprach- und Textfunktion | Textsorte | 3 Darstellungsformen von Texten | 3.1 Geschriebene Texte | 3.1.1 Bildergeschichte | Aufsatz | Bildergeschichte | 3.1.2 Erlebniserzählung | Erlebniserzählung | 3.1.3 Fortsetzungsgeschichte | Fortsetzungsgeschichte | 3.1.4 Fantasiegeschichte | Fantasiegeschichte | 3.1.5 Nacherzählung | Erzähler, auktorialer | Erzählperspektive | Erzählsituation | Erzählsituation, personale | Ich-Erzähler | Nacherzählung | 3.1.6 Inhaltsangabe/Précis | Exzerpt | Inhaltsangabe/Klappentext | Précis | Resümee | 3.1.7 Beschreibung | Beschreibung | Bildbeschreibung | Gegenstandsbeschreibung | Landschaftsbeschreibung | Personenbeschreibung | Personencharakteristik | Selbstporträt | Vorgangsbeschreibung | 3.1.8 Bericht/Schilderung | Bericht | 3.1.9 Protokoll | Ergebnisprotokoll | Gedächtnisprotokoll | Gruppenarbeits-/Projektprotokoll | Protokoll | Verlaufsprotokoll | Versuchsprotokoll | 3.1.10 Erörterung | Argumentation | Erörterung | Sacherörterung | 3.1.11 Textanalyse und Textinterpretation | Dramatische Texte, Interpretation | Gedichtinterpretation | Interpretation, Novelle | 3.1.12 Zeitungsartikel | Glosse | Zeitungsartikel | 3.1.13 Kommentar | Kommentar, sprachliche Möglichkeiten | Kommentar analysieren | 3.1.14 Kritik | Feuilleton | Kritik | 3.1.15 Werbetexte | Werbespots | 3.1.16 Brief | Brief, sachlicher | 3.1.17 Antrag/Gesuch | Antrag |
| 3.2 Gesprochene Texte | 3.2.1 Rede | Rede | 3.2.2 Referat | Referat | 3.2.3 Vortrag | Vortrag | 3.2.4 Rollenspiel | Rollenspiel | 3.2.5 Interview | Interview | 3.2.6 Rundgespräch | Rundgespräch
Singularetantum (w§)
Das "Singularwort" ist ein Nomen, Nenn-, Ding- oder Hauptwort, das nur im Singular vorkommt. Beispiele sind Eigennamen, Stoffbezeichnungen wie "Wasser" und "Feuer", Sammelbezeichnungen wie "Obst" oder abstrakte Begriffe wie "Wissen".
Stoffbezeichnungen im Plural, wie "die Wässer", zeigen an, dass man es mit verschiedenen Wasserarten zu tun hat, wie "Mineralwässer" verschiedener Marken.
Situationsentbindung (W3)
Der Terminus dt. "Situationsentbindung" wurde im Jahr 1934 von dem Sprachwissenschaftler Karl Bühler in seinem Werk "Sprachtheorie - Die Darstellungsfunktion der Sprache" geprägt. Damit ist gemeint, dass man über etwas sprechen und schreiben kann, was nichts mit der gerade gegebenen Situation zu tun hat.
(E?)(L?) https://epub.ub.uni-muenchen.de/5856/1/5856.pdf
...
2.1 . Der Modus der Schriftlichkeit
In einem programmatischen Aufsatz zum Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit klassifizieren Koch/Oesterreicher (1985, 23) die Schriftlichkeit determinierenden Faktoren nach zwei Gesichtspunkten:
a) dem Aspekt der Versprachlichungsstrategien:
- - "Verdinglichung"
- - Endgültigkeit
im Vergleich zur Mündlichkeit größere
- - Informationsdichte
- - Kompaktheit
- - Integration
- - Komplexität
- - Elaboriertheit
- - Planung
b) dem Aspekt der Kommunikationsbedingungen:
- - Monolog
- - Fremdheit der Partner
- - raumzeitliche Trennung
- - Themenfixierung
- - Öffentlichkeit
- - Reflektiertheit
- - "detachement"
- - Situationsentbindung
- - Objektivität
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Situationsentbindung
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Situationsentbindung" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2022-06
sondershaus
Linksammlung Deutsch/Deutschunterricht
(E?)(L?) http://www.sondershaus.de/deutsch.htm
Start-Adressen | U-Einheiten | Linklisten | Online-Lit. | Lexika | Jugendliteratur | Autoren | Epochen | Germanistik | Schreiben | Grammatik | Arbeitstechniken | Hausaufgaben | Rezensionen | Bestseller | Rechtschreibung | Materialien | Materialien f. Lehrer | Rhetorik | Spracherwerb | Karikaturen | Ballade | Fabeln | Magazine | Film/Theater | Hörspiel/Radio | Fernsehen | Zeitung | Didaktik | CD-ROMS | Medienstellen | Bücher online | Hyperfiction | Lehrplan | Präsentieren
spektrum.de
Wie die Sprache das Denken formt
(E?)(L?) http://www.spektrum.de/alias/linguistik/wie-die-sprache-das-denken-formt/1145804
Hintergrund | 15.03.2012
Linguistik
Wie die Sprache das Denken formt
Menschen leben in unterschiedlichen Kulturen und sprechen die verschiedensten Sprachen. Deren Strukturen prägen in ungeahntem Ausmaß die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen.
Lera Boroditsky
...
Eine Fünfjährige aus einer bestimmten Kultur bringt ohne Weiteres etwas fertig, was angesehene Forscher einer anderen Kultur überfordert. Was ist der Grund für die höchst unterschiedliche kognitive Fähigkeit? Die überraschende Antwort lautet: die Sprache. Die Idee, dass Sprachunterschiede die Kognition beeinflussen, ist an sich jahrhundertealt; in Deutschland vertraten sie vor allem Johann Gottfried Herder (1744-1803) und Wilhelm von Humboldt (1767-1835). Seit den 1930er Jahren wird sie oft den amerikanischen Linguisten Edward Sapir (1884-1939) und Benjamin Lee Whorf (1897-1941) zugeschrieben. Die beiden untersuchten die Grammatik nordamerikanischer Indianer und mutmaßten: Wenn Menschen grundverschieden sprechen, dann denken sie auch unterschiedlich.
...
Der Einfluss der Wörter
...
Raum- und Zeitvorstellungen
...
Fassetten der Erinnerung
...
Sprache und Denken
...
Was formt was?
...
Erstellt: 2012-03
spiegel
Herder, Johann Gottfried
Abhandlung über den Ursprung der Sprache
(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/
(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1162&kapitel=1
- I. Töne
- II. eine Sprache, wo ihm kein Ton vortönte,
(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/
(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/autoren/herder.htm
Geboren am 25.8.1744 in Mohrungen. Sohn eines Kantors und Volksschullehrers. Ärmliche Jugend. Lateinschule. Kopist bei einem Diakon. Autodidakt. Bildung durch die Pfarrbibliothek. 1762-1764 Studium in Königsberg: Medizin, Theologie und Philosophie. Nach Aufgabe seiner Ämter 1769 Fahrt nach Paris, dort Hinwendung zum "Sturm und Drang". Auf Goethes Veranlassung 1776 nach Weimar. Herder starb am 18.12.1803 in Weimar.
(E6)(L1) http://www.aphorismen-archiv.de/autoren/autoren_h/herder.html
Herder, Johann Gottfried
Herder, Johann Gottfried von (1744-1803)
German philosopher and writer whose theory of culture and advocacy of intuition over rationality greatly influenced Goethe and formed the basis of German romanticism.
(E?)(L1) http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-kalenderblatt.shtml
18.12.2003 - Herder stirbt (18.12.1803)
(E?)(L?) http://www.philolex.de/glauphil.htm#her
Johann Gottfried Herder (1744 - 1803). Deutscher Philosoph, Dichter, Theologe und Sprachforscher. Begründer der deutschen Geschichtsphilosophie und der Slavistik. Benutzte als erster Begriffe wie "Muttersprache" und "Volkslied".
(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
(E?)(L1) http://plato.stanford.edu/entries/herder/
Herder, Johann Gottfried von
- 1. Life and Works
- 2. Philosophical Style
- 3. General Program in Philosophy
- 4. Philosophy of Language and Interpretation
- 5. Philosophy of Mind
- 6. Aesthetics
- 7. Philosophy of History
- 8. Political Philosophy
- 9. Philosophy of Religion
- Bibliography
- Other Internet Resources
- Related Entries
(E6)(L1) http://www.textlog.de/5531.html
Zeit - Kant, Herder, Jacobi
(E?)(L?) http://www.utm.edu/research/iep/g/germidea.htm
...
Lessing, Herder, and Others.
Klopstock and Wieland mark the turning-point toward idealsm. However, their contemporary, Lessing, was the first representative of the movement to liberate himself completely from conventional theology and all that was arbitrary and external in German culture and find in the inner aesthetic and ethical development of the mind the ideal to be followed. Idealism in the sense in which the word is here used became even more effective in the work of Herder. His break with the Enlightenment was complete. In his large application of the idealistic method to the interpretation of science, art, and history, he practically reformed all the intellectual sciences. He, too, proceeded from an analysis of the poetic and artistic impulse, and in the creative activity of the mind he found the key to ethics, aesthetics, and religion. From this subjective, or idealistic, view-point he saw the panorama of history as a spiritualistic development. If Lessing's great work was to introduce idealism into aesthetics, particularly the aesthetics of dramatic poetry, Herder's greatest service to the idealistic cause was his application of idealism, as a method, to the interpretation of history. What Wieland, Lessing, and others had done for poetic art, this Winckelmann did for plastic art. He too found in the conception of the free creative mind the basis of ethics, aesthetics, and religion.
...
(E6)(L1) http://www.logoslibrary.eu/pls/wordtc/new_wordtheque.w6_author.search_documents
(E?)(L?) http://www.logoslibrary.eu/pls/wordtc/new_wordtheque.w6_start.doc?code=29417&lang=DE
Herder Johann Gottfried
- Abhandlung Über Den Ursprung Der Sprache
- Die Sonne Und Der Wind
- Erzählungen
- Gedichte
spiegel
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,207814,00.html
Spiegel-Artikel: URSPRUNG DER SPRACHE - Affenhirn verknüpft Hören und Handeln
sprachauskunft-vechta
Sprachauskunft und Sprachberatung
der Universität Vechta
(E1)(L1) http://www.sprachauskunft-vechta.de/
Im Beruf oder im privaten Alltag stellen sich Fragen zur Rechtschreibung, zur Zeichensetzung, zur Grammatik, aber auch zur Herkunft oder Bedeutung eines Wortes, eines Namens oder einer Redewendung, zu Stilfragen und Ähnlichem. Ebenso kann es um Sachfragen gehen, etwa darum, wie groß der Wortschatz ist, welche Dialekte es gibt oder wie der Gebrauch von Fremdwörtern zu bewerten sei.
Einige Beispiele für Sprachauskünfte zu verschiedenen Themen finden Sie über die Navigationsleiste links.
(E?)(L?) http://www.sprachauskunft-vechta.de/woerter.htm
Sprachauskunft und Sprachberatung: Wörter
alt | Blutzer | Buch/Buche (Herkunft) | Cappuccino-Topper | dekonspirieren | Frauengeleit | geil | Gerücht | Geschoss | Informationstechnik/-technologie | Josefsehe | Kafrus | Kaventsmann | Mediand/Mediant | Milchsette | Muttersprache | Name (Etymologie) | Nazi | nichtsdestotrotz | 0-8-15 | 00 | Ostern (Etymologie) | Schäferstündchen | Schrittschuh | schwachmatisch | schwanen, mir schwant | Sette | taff | Thread | Tommy | Triskaidekaphobie | Vaterland
(E?)(L?) http://www.sprachauskunft-vechta.de/namen.htm
Sprachauskunft und Sprachberatung: Namen, Anredeformen
Adomeit | Anredeformen im E-Mail-Verkehr | Darmstadt | Kookaburra als weiblicher Vorname | Länder-Kurznamen | Ländernamen mit Artikel | Maria als männlicher Vorname | München | Vechtaer / Vechtaraner | Vorname oder Nachname
(E?)(L?) http://www.sprachauskunft-vechta.de/wendungen.htm
Sprachauskunft und Sprachberatung: Redewendungen, Sprichwörter
acht Tage | an Bord | auf die 17 gehen | dumme Nuss | es faustdick hinter den Ohren haben | grüne Minna | im Stich lassen | mein Name ist Hase | nach Strich und Faden | sich auf die Socken machen | viertel nach sechs / viertel sieben | wie die Faust aufs Auge
(E?)(L?) http://www.sprachauskunft-vechta.de/grammatik.htm
Sprachauskunft und Sprachberatung: Grammatik
als (Wortart, Kasusrektion) | am / vom (Sitzung am / vom 4. September) | Artist (Genus) | berichten als transitives Verb (etw. / über etw. berichten) | betonte und unbetonte Silben im Deutschen | bis zu 12 Monate / bis zu 12 Monaten | Eltern (Singular) | Inbus (Plural) | der / das König der Biere | laufen lassen (Passiv) | linkselbisch / linkselbig | meinem Bruder sein Auto | mit (Wortart, Kasusrektion) | Morgen (Plural) | Newsletter (Genus) | seit ich 14 war / bin / wurde | Skandal (Plural) | Vechtaer / Vechtaraner | vieldeutige Sätze | Worte / Wörter
(E?)(L?) http://www.sprachauskunft-vechta.de/orthographie.htm
Sprachauskunft und Sprachberatung: Rechtschreibung, Zeichensetzung
akquirieren | Änderung des Sinns bei unterschiedlicher Kommasetzung | | Mediand/Mediant | resümieren | Tokio / Tokyo | top / Top | Troia / Troja | Umhorder
Erstellt: 2016-07
Sprache (W3)
Dt. "Sprache" ist ein germanisches Wort, das sich als mhdt. "sprache", althdt. "sprahha", ndl. "spraak", altengl. "spræc" findet. Es handelt sich dabei um eine Substantivbildung zu dem Verb dt. "sprechen" und bezeichnet eigentlich den "Vorgang des Sprechens" und das "Vermögen zu sprechen". Noch im Mittelhochdeutschen hatte es die Bedeutung dt. "Rede", "Beratung", "Verhandlung". Diese Bedeutungen klingen noch in dt. "Ansprache", "Aussprache", "Mitsprache", "Rücksprache" an. Um das Jahr 1.000 hatte es als "sprahlih" noch die Bedeutung "erwägend", "beratend". Es finden sich Formen auch ohne "r" wie in "spec", und "speech" (vgl. engl. "speech", "speak").
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Sprache
Unter Sprache versteht man im allgemeinen Sinn alle komplexen Systeme der Kommunikation. Darunter fallen die menschlichen natürlichen Sprachen sowie auch konstruierte Sprachen, aber auch im Tierreich existieren Zeichensysteme und kommunikative Handlungen, die als Sprache bezeichnet werden, etwa die Tanzsprache der Bienen. Unter den menschlichen natürlichen Sprachen ist eine wesentliche Unterteilung die zwischen Lautsprache und Gebärdensprache. Die geschriebene Sprache ist oft eine Abbildung einer Lautsprache (z. B. bei Alphabetschriften), kann aber auch davon unabhängig sein (Logografie).
Die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der menschlichen Sprache allgemein beschäftigt (vor allem mit natürlicher Sprache), ist die Linguistik (Allgemeine Sprachwissenschaft). Sprache und Sprachverwendung erscheinen auch als Themen in anderen Wissenschaften wie Psychologie, Neurologie, Kognitionswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Rhetorik, Sprechwissenschaft, Philosophie (Sprachphilosophie), Medienwissenschaft, Informatik, Semiotik, Literaturwissenschaft, Religionswissenschaft, Anthropologie und Ethnologie.
Weltweit gibt es ungefähr 6.000 Sprachen, wobei Schätzungen zufolge ungefähr 90 Prozent davon am Ende dieses Jahrhunderts verdrängt sein werden. Im "Weltatlas der gefährdeten Sprachen" listet die UNESCO alle weltweit vom Aussterben bedrohten Sprachen auf. Mit dem Erlöschen einer Sprache geht auch ein kulturelles Gedächtnis verloren. Heute wird versucht, mit politischen und rechtlichen Initiativen diesem drohenden Verlust entgegenzuwirken. Jede Sprache gilt als Immaterielles Kulturerbe und unterliegt damit internationalem Schutz.
...
(E?)(L?) https://www.wissenschaftsjahr.de/2007/coremedia/generator/wj/de/__Downloads/Texte/Sprache_20-_20Gegenstand_20und_20Basis_20geisteswissenschaftlicher_20Forschung.pdf
Sprache – Gegenstand und Basis geisteswissenschaftlicher Forschung
...
Was macht Sprache aus? Eine allgemein gültige Definition von Sprache gibt es nicht. Sprachliche Kommunikation beruht auf einem komplexen Zeichensystem. Die Bedeutung dieser Zeichen ist willkürlich und ergibt sich erst durch das Zusammenspiel einzelner mit anderen Zeichen im üblichen Gebrauch der Sprache. Das heißt: Ein Wort bedeutet eben das, was gewöhnlich damit bezeichnet wird. Seine Semantik spiegelt also auch gesellschaftliche Zusammenhänge. Sprache, soweit herrscht Konsens, ist ein spezifisches Kennzeichen der menschlichen Kultur. Denn nur der Mensch kann sich mit seiner Sprache auf Vergangenheit und Zukunft oder aber auf die Sprache und auf sein Denken selbst beziehen – und somit auch Geisteswissenschaft betreiben.
In allen geisteswissenschaftlichen Fächern versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die unterschiedlichen Erscheinungen und Praktiken menschlicher Kultur zu verstehen und zu erklären.
Die Linguistik analysiert die universellen Merkmale und Funktionsmechanismen der Sprache. Phonetik und Phonologie, die Wissenschaft vom Sprachklang, beschäftigen sich als Teilbereiche der Linguistik mit der Dokumentation und Erklärung unterschiedlicher Laute.
Dabei haben Wissenschaftler nicht nur die aktuell gesprochenen Sprachen im Blick, sondern auch deren Wandel über die Zeiten. Wörter und Redewendungen können genauso von einer Sprache in die andere übergehen, wie Waren oder Techniken von einer Gesellschaft in die andere importiert werden können. Anhand der Veränderungen in Sprachgebrauch, Grammatik und Aussprache lässt sich die Entwicklung verschiedener Sprachfamilien über Jahrtausende hinweg verfolgen.
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Sprache
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Sprache" taucht in der Literatur um das Jahr 1560 / 1640 / 1710 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2020-08
sprache
Chronik
Ein paar stichworte und jahreszahlen zur reformgeschichte der Rechtschreibung
(E?)(L?) http://www.sprache.org/bvr/bil2001d.htm
sprachlog.de
Sprachlog
(E?)(L?) http://www.sprachlog.de/
Im Sprachlog schreiben Linguistinnen und Linguisten über Sprache und Sprachen, und über das Sprechen über Sprache - lehrreich, unterhaltsam, leidenschaftlich, fachkundig und immer mit Style.
Seiten
- Impressum
- Was ist das Sprachlog
- Die Autor/innen
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Erstellt: 2014-10
Sprachloyalität (W3)
(E?)(L?) http://www.deutscher-sprachrat.de/dsdw/
Der Begriff der "Sprachloyalität" ist aus der amerikanischen Soziolinguistik ("language loyalty", Dell Hymes) übernommen.
Zu finden in:
Stellungnahme des Deutschen Sprachrats zum Antrag der Fraktionen SPD, CDU/CSU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP
Deutsch als Arbeitssprache auf europäischer Ebene festigen - Verstärkte Förderung von Deutsch als erlernbare Sprache im Ausland
München, den 22. September 2003
sprachpflege
Sprachpflege
(E?)(L?) http://www.sprachpflege.info/
Hier entsteht ein ständig wachsendes Nachschlagewerk über Sprachpflege. Wir haben es zum Tag der deutschen Sprache am 8. September 2007 der Öffentlichkeit vorgestellt. Zur Eröffnung sind bereits über dreißig Beiträge vorhanden. Wir planen jedoch, Sprachpflege.info laufend zu erweitern und vor allem das Hintergrundwissen zur Sprachpflege darzustellen, das an anderer Stelle entweder nicht vorhanden ist oder mühsam gesucht werden muß.
- Sprachpflege.info ist ein Angebot des Vereins für Sprachpflege und der Deutschen Sprachwelt (kostenloses Probeexemplar), doch sind alle Sprachfreunde zur Mitarbeit eingeladen.
- Sprachpflege.info finanziert sich aus Spenden. Wenn Sie den Gedanken gut finden, der Öffentlichkeit unverfälschte Informationen über Sprachpflege anzubieten, unterstützen Sie uns bitte mit einer Spende.
- Wenn Sie möchten, daß Sprachpflege.info leichter aufgefunden wird, dann setzen Sie bitte einen Verweis, sofern Sie einen eigenen Netzauftritt besitzen.
- Für sachdienliche Hinweise auf Lücken oder etwaige Fehler sind wir immer dankbar. Schreiben Sie bitte an Redaktion@Sprachpflege.info.
- Falls Sie entbehrliche Fremdwörter oder fehlerhafte Rechtschreibung in der Bedienungsbeschreibung dieses Portals finden, so sind sie auf das zugrundeliegende Programm MediaWiki zurückzuführen. Es gibt für unsere Zwecke kein besseres Programm. Wir verbessern, wo wir können, selbst wenn es mit großem Aufwand verbunden ist.
(E?)(L?) http://www.sprachpflege.info/index.php/Spezial:Alle_Seiten
Am 07.10.2007 waren folgende Artikel aufgeführt:
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(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=1045159
Sprachphilosophie (W3)
(E6)(L1) http://www.phil-hum-ren.uni-muenchen.de/GermLat/Acta/Boehm.htm
...
Der Philologe und Sprachhistoriker Humboldt kann aber auch als Schöpfer deutscher - und deutschsprachiger - "Sprachphilosophie" gelten, indem er dem Wesen von Sprachlichkeit als integrativer Kraft des aus seiner Natur und Geschichte verstandenen Menschen nachspürte. Seine methodisch neu gedachte Welt- und Werte-Orientierung an der Sprache als Instrument des Denkens sei zu begreifen als eine Tranformation des aristotelischen systematisch-ontischen Wirklichkeitsentwurfes: So interpretierte es jüngst eine umfangreiche Untersuchung über Humboldts Sprachverständnis als "Verwandlung der Welt in Sprache" ; denn analog der ontologischen Statik, wie Aristoteles die Welt der objektiven Wirklichkeit konstituierte, so gehe für Humboldt die Welt der objektiven Wirklichkeit auf in einer Welt der Sprache. Ausgangspunkt solcher weitgehend konstruktivistischen Interpretation ist für den Autor die Summe, die der späte Humboldt selbst aus seinen sprachtheoretischen Studien zog: "Die Sprache, in ihrem wirklichen Wesen aufgefaßt, ist etwas beständig und in jedem Augenblick Vorübergehendes. Selbst ihre Erhaltung durch die Schrift ist immer nur eine unvollständige (...). Sie selbst ist kein Werk (Ergon), sondern eine Thätigkeit (Energeia). Ihre wahre Definition kann daher nur eine genetische seyn. Sie ist nemlich die sich ewig wiederholende Arbeit des Geistes, den articulierten Laut zum Ausdruck des Gedankens fähig zu machen."
...
Sprachwandel
(E?)(L?) http://bebis.cidsnet.de/faecher/feld/interkultur/llw/theorie/sprachwa.htm
Weithin wird erwartet, dass Sprache unveränderlich, beständig sei. Diese traditionelle statische Sprachauffassung ist sicher eine Folge der nur kurzen Zeit.
strasse-der-deutschen-sprache
Straße der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.strasse-der-deutschen-sprache.de/
Eine touristische Route entlang sprachgeschichtlich bedeutsamer Orte führt Sie durch Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen und Nordbayern.
(E?)(L?) https://www.strasse-der-deutschen-sprache.de/%C3%9Cber%20die%20Stra%C3%9Fe
Wo Sprache lebendig wird …
... Können Sie auf eine spannende kulturelle Entdeckungsreise durch Mitteldeutschland und Nordbayern gehen. Entlang der „Straße der deutschen Sprache“ gibt es viele Schätze zu entdecken. Wir wünschen Ihnen dabei viel Freude.
Dieser Teil Deutschlands ist das Herzstück des deutschen Sprachraums. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Nordbayern finden Sie dicht aneinandergereiht Orte, deren Vergangenheit und Gegenwart bedeutsam für die deutsche Sprache sind. Hier steht die Wiege des Hochdeutschen: dank der Sächsischen Kanzleisprache und dank des Reformators Martin Luther. Hier wirkten große Schriftsteller. Hier finden heute Festspiele, Sprachtage und Wettbewerbe für die deutsche Sprache statt, wird in Theatern und Lesefesten die Sprache besonders gepflegt und erlebbar gemacht. Lassen Sie sich überraschen!
Reisen Sie auf der ersten Ferienstraße, die Sprachpflege und Fremdenverkehr miteinander verbindet. Gern geben wir Ihnen Anregungen bei Ihrer Schatzsuche. Es gibt viel zu entdecken, daher können wir eines nicht versprechen: dass Sie sprachlos sein werden.
Auf den Spuren der deutschen Sprache
Wußten Sie, daß die deutsche Sprache bereits über 1200 Jahre alt ist? Mit rund 100 Millionen Sprechern ist sie heute die am meisten gesprochene Muttersprache in Europa. Jeder fünfte Europäer spricht sie als Muttersprache, jeder siebte als Fremdsprache. In sieben Staaten und in der Europäischen Union ist Deutsch Amtssprache. Zwölf Prozent aller weltweit veröffentlichten Bücher erscheinen in deutscher Sprache.
Die deutsche Sprache ist der Schlüssel zur Bildung, zur Integration und zur Teilnahme an der deutschen Gesellschaft. Die große Ausdruckskraft der deutschen Sprache und ihre Schönheit haben Dichter und Denker beflügelt. Sie ist einzigartig und bietet einen besonderen Blick auf die Welt.
Lernen Sie die gastfreundlichen Orte kennen, die diese reiche Kultursprache maßgeblich geprägt haben! In Mitteldeutschland und Nordbayern gibt es besonders viele davon. Sie haben sich durch die „Straße der deutschen Sprache“ miteinander verbunden.
Hier bereicherten Geistesgrößen die deutsche Sprache:
- Konrad Duden,
- Gotthold Ephraim Lessing,
- Martin Luther,
- Johann Wolfgang Goethe,
- Friedrich Schiller,
- Gottfried August Bürger,
- Paul Gerhardt,
- Eike von Repgow,
- Novalis,
- Friedrich Rückert,
- Jean Paul,
- August Graf von Platen
- und viele andere.
Hier entstanden der erste deutsche Sprachverein, die "Fruchtbringende Gesellschaft" von 1617, und die älteste bis heute kontinuerlich bestehende Sprach- und Literaturgesellschaft Deutschlands, der "Pegnesische Blumenorden" von 1644. Ihre Spuren finden Sie auf der Straße der deutschen Sprache.
(E?)(L?) https://www.strasse-der-deutschen-sprache.de/Stationen
Teilnehmende Orte
- 01 Köthen (Anhalt) - Köthen lädt in die Erlebniswelt Deutsche Sprache im Schloß und zu zahlreichen...
- 02 Reppichau - Eike von Repgow ist der Schöpfer des bedeutendsten Rechtsbuchs des...
- 03 Dessau-Roßlau - In der Dessauer Wissenschaftlichen Bibliothek wird eine große Sammlung...
- 04 Lutherstadt Wittenberg - Die Stadt ist die Wiege der Reformation. Hier steht die Schloßkirche mit der...
- 05 Gräfenhainichen - Gräfenhainichen ist die Geburtsstadt des evangelischen Kirchenliederdichters Paul...
- 06 Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf - Mühlbeck-Friedersdorf ist Deutschlands erstes Buchdorf. Dessen Ziel ist die...
- 07 Grimma - Die Muldenstadt Grimma ist eng mit der deutschen Literatur verbunden. Hier ging...
- 08 Meißen - Die Wurzeln der heutigen deutschen Hochsprache liegen in der sogenannten...
- 09 Kamenz - Gotthold Ephraim Lessing wurde 1729 in Kamenz geboren und verbrachte hier auch...
- 10 Reichenbach im Vogtland - Friederike Caroline Neuber, am 8. März 1697 in Reichenbach im Vogtland geboren, war...
- 11 Schleiz - Das Rutheneum – die Geburtsstätte des DUDENs. Hier erarbeitete Dr. Konrad...
- 12 Schwarzenbach an der Saale - Zwei Wortakrobaten aus Schwarzenbach an derr Saale prägen noch heute unseren...
- 13 Sulzbach-Rosenberg - Wo 1667 die noch heute gültige Form des „ß“ entstand, druckte J. E. v. Seidel ab...
- 14 Ebern - Friedrich Rückert, Dichter und Orientalist, lebte mit seinen Eltern 1809-1810 und...
- 15 Schweinfurt - Schweinfurt ist die Geburtsstadt des Dichters, Orientalisten und Gelehrten...
- 16 Stadtlauringen - Friedrich Rückert – bedeutender Dichter, sprachkundiger Gelehrter und kritischer...
- 17 Gotha - In der Stadt des „Gotha“, die Bildung, Verlagswesen und Theatergeschichte...
- 18 Weimar - Weimar ist für sein kulturelles Erbe bekannt. Neben der Bauhaus-Universität...
- 19 Löbitz - Löbitz, ein Ortsteil der Gemeinde Mertendorf, ist Geburtsstätte des Verlegers...
- 20 Meineweh - Meineweh, eine Mitgliedsgemeinde der Verbandsgemeinde Wethautal, war...
- 21 Weißenfels an der Saale - Im „Heinrich von Ofterdingen“ schuf Novalis das Symbol der Frühromantik, die Blaue...
- 22 Merseburg - Die Dom- und Hochschulstadt gehört zu den ältesten Städten Mitteldeutschlands....
- 23 Goethestadt Bad Lauchstädt - Das 1802 in Lauchstädt erbaute Kurtheater mit original erhaltener...
- 24 Allstedt - Die Kaiserpfalz und Reformationsstätte Allstedt ist Wirkungsort des Reformators...
- 25 Lutherstadt Eisleben - Eisleben ist nicht nur Geburts- und Sterbeort Martin Luthers, sondern er...
- 26 Mansfeld - Kindheit und erste Jugendzeit verbrachte Martin Luther in Mansfeld. Das Elternhaus...
Erstellt: 2022-10
swr2
SWR2 Wissen-Service - Sprache
(E?)(L?) http://www.swr2.de/wissen
Die Manuskripte der jeweiligen Sendung finden Sie nach Ausstrahlung in unserem Manuskriptdienst.
(E?)(L?) http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/cf=42/nid=7576/did=661420/1jxvht5/index.html?words=Sprache
Die Suche nach "Sprache" ergab am 07.02.2008 folgendes Ergebnis:
Ihre Suche nach "Sprache" ergab 620 Treffer: [Anzeige 1 - 5]
- Wissen | Digitale Lernwelten - Sprachen lernen - online und offline - Bei uns in Europa wird es immer wichtiger, außer seiner Muttersprache noch andere Sprachen zu sprechen. Zu den vielversprechendsten Möglichkeiten des ...
- Wissen | SWR2 Wissen - Satz und Melodie - eine raffinierte Beziehung - Von Konrad Lindner
- Hintergrundbericht aus demTschad - Menschenrechte im Tschad
- Wissen | SWR2 Wissen - Lautmaler in Windeln; Wie Kinder sprechen lernenVon Volkart Wildermuth [mehr zu: Lautmaler in Windeln]
- ...
T
Tautologie, Pleonasmus (W3)
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(griech. "gleiche Aussage"); Eine "Tautologie" ist ein Gedanke oder Sachverhalt, der durch zwei oder mehrere gleichbedeutende Wörter ausgedrückt wird. Zum Beispiel "einzig und allein", "ganz und gar", "voll und ganz" und "bereits schon" sind "Tautologien".
Sie wird eingesetzt, um etwas zu verstärken bzw. etwas mit Nachdruck zu bemerken. Die "Tautologie" wird als eine rhetorische Figur eingesetzt (z.B. "Er versprach ihr die Treue für immer und ewig."), sie kann aber auch ein Stilfehler sein (z.B. "Ich habe bereits schon gefrühstückt.").
(© blueprints Team)
(E?)(L?) http://www.duden.de/service/newsletterarchiv/archiv/2002/020614.html
Die stilistisch weitaus besser gestellte kleine Schwester des "Pleonasmus" (griech. = "Überfluss, Übermass") ist übrigens die "Tautologie" (zu griech. "tautologia" = "Dasselbe-Sagen"). Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn es um eine bewusste Ausdrucksverstärkung mithilfe bedeutungsähnlicher Wörter geht:
- "voll und ganz"
- "einzig und allein"
- "für immer und ewig"
u. Ä.
Der Grat zwischen ihr und dem "Pleonasmus" ist jedoch äußerst schmal. Wendungen wie
- "ebenso auch"
- "leider zu meinem Bedauern"
- "einander gegenseitig"
gelten schon wieder als überflüssige Häufung und sind nicht gern gesehen.
teachsam.de
Bildungsserver
Glossar - Fachbegriffe für den Deutschunterricht
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu.htm
Dieses Gesamtregister der im Glossar verzeichneten Fachbegriffe für den Deutschunterricht soll als Überblick und zugleich als Surfbrett zu den entsprechenden Einträgen dienen. Das Glossar umfasst etwa 1.850 verlinkte Einträge. (Stand: 20.01.2013)
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossA
A | a. a. O. | A parte | Abfolgekarikatur | Abitursaufsatz | Abhandlung | Abkürzung | Abschreiben | Abstract /Abstrakt | Abstractor | Abtönungspartikeln | accounts | Adressat | Adressatenbezug | Advance Organizer | Adverb | Adverbialpronomen | Adverbialsatz | ad spectatores | Affektive Fertigkeiten | Akkumulation | | Akt | Akt, illokutiver | Akt, initiierender | Akt, lokutiver | Akt, perlokutiver | Akt, propsitionaler | Akt, respondierender | Aktives Zuhören | Aktivitätszerlegendes Schreiben | Akustische Kommunikation | Akzent | Akzeptabilität | Alexandrinervers | Allegorese | Allegorie | Allgemeine Wertfrage | Allgemeines Wissen | Allgemeinwissen | Alliteration | Alltagswissen | Allusion | Alternative Figuren | Alternativfrage | Ambiguitätstoleranz | Amerikanische Debatte | Amplifikation | Anagramm | Anakoluth | Anakreontik | Analogie | Analogieschluss | Analysieren Sie ... | Anapäst | Anapher | Anaphorischer Verweis | Analytisches Drama | Anastrophe | Anekdote Anforderungsbereich | Anführungszeichen | Angewandte Rhetorik | Anführungszeichen | Angewandte Rhetorik | Annonce | Anrede | Anredepronomen | Anschaulichkeit | Anschauungsraum | Ansichten, schematisierte | Antihermeneutische Methoden | Antilabe | Antithese | Antonomasie | Anwendungswissen | Alltagswissen | Allusion | Anthropomorphisierung | Aphorismus | Apokope | Aposiopese | Apostroph | Apostrophe | Apotheose | Appellativer Text | Appellativum | Appellcharakter | Apperzeption | Apposition | Aprosdoketon | Arbeiten Sie heraus ... | Arbeitsanweisung, mehrteilige | Arbeitsdefinition | Arbeitsgliederung | Arbeitstechnik | Arbeitstechnik, kreative | Archaismus | Arbeitsjournal | Arbeitsportfolio | Arbeitstagebuch | Argument | Argument, deduktives | Argument, induktives | Argument, statistisches | Argumentation | Argumentation, einfache | Argumentation, erweiterte | Argumentationskette | Argumentationsmodell | Argumentationsskizze | Argumentationstabelle | Argumentative Themenentfaltung | Argumentatives Schreiben | Arrangiertes Gespräch | Assoziation | Assoziationskette Assoziative Methode | Assoziatives Schreiben | Ästhetik | Asyndeton | Atelier | Attribuierung | Attributsatz | Audiopodcast | Aufbau | Aufbau, gedanklicher | Aufbau, pyramidaler | Aufforderung | Aufforderungssatz | Aufnehmendes Zuhören | Aufsatz | Aufsatz, freier | Aufsatz, funktionaler | Aufsatz, gebundener | Aufsatz, literarischer | Aufsatz, sprachgestaltender | Aufsatz, wissenschaftlicher | Aufsatzbeurteilung | Aufsatzlehre | Aufsatzthema | Auftakt, dramatischer | Auftreten | Auftritt | Aufzug | Auktoriale Charakterisierungs- | technik | Auktoriale Episierung | Auktoriales Erzählen | Auktoriale Erzählperspektive | Auktoriale Ich-Erzählperspektive | Auktorialer Nebentext | Ausdrucksgeste | Ausführliches Protokoll | Aussagekern | Aussagenliste | Aussagenliste, einfache | Aussagenliste, strukturierte | Aussagenlogik | Aussagesatz | Aussage, deskriptive | Aussage, normative | Aussageweise | Ausruf | Außenperspektive | Außensicht | Äußerung | Äußerungsakt | Äußerung, performative | Authentisch-gestaltendes Schreiben | Autobiographie | Autobiographischer Roman | Automatisches Schreiben | Autonomous monologue | Autoreninterview | Autorisierung | Auxiliarverb |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossB
B | Backstage character | Ballade | Basisargument | Basisfunktion | Basissatz | Basistranskript | Basiskonzepte | Basiswissen | Bedienungsanleitung | Befehlsform | Befehlsatz | Begriffsinhalt | Begriffsumfang | Begründete Stellungnahme | Begründungszusammenhang | Beiläufige Geste | Beiseite-Sprechen | Beispielerzählung | Beleg | Belegstelle | Benotung | Berater-Skills | Bericht | Berichtigung | Berufliche Schreibformen | Berufsjargon | Beschimpfung | Beschlussprotokoll | Beschreibung | Beschreibungen (Epik) | Besinnungsaufsatz | Betrachtung und Erschließung des Themas | Betriebliche Schreibformen | Betriebsanleitung | Betriebsanweisung | Beurteilen Sie | Beurteilung | Beurteilung, bewertend-prüfende | Beurteilung, fördernde | Bewerten Sie ... | Bewertend-prüfende Beurteilung | Bewertung | Bewusstseinsstrom | Beziehungen (Epik) | Beziehung, kausale | Beziehung, konditionale | Beziehung, koordinative | Beziehungsstil | Beziehung, temporale | Bezugsausdruck | Bibliothek | Bild | Bild, inneres | Bild-Figuren-Gedicht | Bildbeschreibung | Bildbruch | Bildgedächtnis | Bildgedicht | Bildkommunikation | Bildstatistik | Bildungsstandards (Deutschunterricht) | Bildungsstandards (Literaturunterricht) | Binnenerzählung | Biographie | Biographischer Roman | Biographismus | Blankvers | Blending | Blickaufzeichnung | Blickaufzeichnungsmethode | Blickführung | Bohème | Bonmot | Botenbericht | Bottom-up-Verarbeitung | Brainstorming | Brainwriting | Brainwriting-Pool | Brief | Briefroman | Buchstabenkurzwörter | Bühnenanweisung | Bühnenanweisung, explizite | Bühnenanweisung, implizite | Bühnenanweisung, kontextbezogene | Bühnenanweisung, schauspielerbezogene | Bühnenbild | Bühnenform | Bürgerliches Trauerspiel |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossC
C | Camouflage | Catch-visual | Charakter | Charakterdrama | Charakterisieren, direktes | Charakterisieren, indirektes | Charakterisierung | Charakterisierungstechnik | Charakterisierungstechnik, auktoriale | Charakterisierungstechnik, figurale | Charakterisierungstechnik, explizit-auktoriale Charakterisierungstechnik, implizit-auktoriale | Charakterisierungstechnik, explizit-figurale | Charakterisierungstechnik, implizit-figurale | Charakteristik | Charakteristik, einfache | Charakteristik, literarische | Charakteristik, poetische | Charakteristik, vergleichende | Chiasmus | Clustering | Collaborative Writing | Collective Notebook | Communicative writing | Concetto | Concept Map | Copy | Covert narrator | cue validity |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossD
D | Daktylus | Darbietungsformen des Erzählens | Darstellung, szenische | Deduktiver Fehlschluss | Deduktives Argument | Definition | Definition, extensionale | Definition, intensionale | Definition, lexikalische | Deklaratives Wissen | Deklarativsatz | Deklination | Dekonstruktive Erzählform | Denkvers | Denotat | Desambiguierung | Deskriptive Aussage | Deskriptive Themenentfaltung | Detektiverzählung | Detektivroman | Detraktion Deutungsmuster, | konzeptionelle | Diagnostisches "weil" | Diagonales Lesen | Diagramm | dialektisch | dialektische Erörterung | Dialog, kontrollierter | Dialoganalyse | Diatribe | Dichtung, parabolische | Dichtung, visuelle | Didaktische Gebrauchstexte | Didaktisches Lesen | Digression | Dinggedicht | Dingwort | Direkte Rede | Direktes Charakterisieren | Disambiguierung | Diskontinuierlicher Text | Diskussion | Diskussionsbeitrag | Diskussionsleitung Dispositiv | Distichon | Dominante Figur | Doppelfaller | Doppelung | Doppelsteiger | Dossier | Drama | Drama, analytisches | Drama, geschlossenes | Drama, offenes | Drama, synthetisches | Dramatik | Dramatische Rede | Dramatische Texte | Dramatischer Auftakt | Dramaturg | Dramaturgie | Dramaturgiekompetenz | Dramentheorie | Drehbuch | Drei-Einheiten-Lehre | Du-Anrede | Durative Raffung | |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossE
E | ebd. | ebenda | Écriture automatique | Eigenschaftswort | Einbettung | Eindeutigkeit, sprachliche | Einen Text zu einer Idee schreiben | Einen-Text-zu-einer-Idee-Schreiber | Einfache Argumentation | Einfache Aussagenliste | Einfache Charakteristik | Einfachheit | Einfachheit, sprachliche | Einheit der Handlung | Einheit des Orts | Einheit der Zeit | Einheitenlehre | Einzelcharakteristik | Einzelkarikatur | Einzelwissen | Einzelwissen, fachliches | Eklektische Raffung | Elaborationen | Elativ | Elegie | Eliciting-Verfahren | Ellipse | Emblem | Emittent | Emotionales Lesen | Emphase | Empirischer Leser | Endwörter | Enjambement | Entambiguisierung | Entdeckungszusammenhang | Entfaltung des Themas | Entfaltungsdrama | Enthüllungsdrama | Enthymem | Entscheidungsfrage | Enzyklopädisches Wissen | Epigramm | Epigraph | Epilog | Epipher | Epische Kleinformen | Episches Präteritum | Episierung, auktoriale | Episode | Episodisches Wissen | Epistemisches Schreiben | Epistemisches 'weil' | Epistemisch-heuristisches Schreiben | Epitext | Epitheton | Ereignisbericht | Er-Erzählung | Erfahrungswissen | Erfassung des Themas Erfassung, inhaltliche | Ergänzungsfrage | Ergebnisorientiertes Portfolio | Ergebnisprotokoll | Ergebniswand | Erinnerndes Ich | Erinnertes Ich | Eristik | Erkenntnisgrund | Erläutern | Erläutern, textbezogenes | Erlebendes Ich | Erlebnisaufsatz | Erlebniserzählung | Erlebte Rede | Erörtern Sie ... | Erörtern Sie den Text ... | Erörterndes Erschließen | Erörterndes Schreiben | Erörterung | Erörterung anhand eines Textes | Erörterung, dialektische | Erörterung, freie | Erörterung, freie literarische | Erörterung, lineare | Erörterung, literarische | Erörterung, materialgestützte | Erörterung, steigernde | Erörterung, textgebundene | Erörterung, textgebundene literarische | Erörterung, textungebundene | Erörterung, textungebundene literarische | Erörterungsaspekte | Erörterungsstrategie | Erregendes Moment | Erschließen | Erschließen, erörterndes | Erschließen, gestaltendes | Erschließen, untersuchendes | Erweiterte Argumentation | Erweiterte Erzähler-Reflexion | Erweiterte Inhaltsangabe | Erzählebene | Erzählen, auktoriales | Erzählen, essayisitisches | Erzählen, komparativisches | Erzählen, lineares | Erzählen, neutrales | Erzählen, nichtlineares | Erzählen, personales | Erzählendes Ich | Erzähler | Erzählerbericht | Erzählerbericht i. e. S. | Erzählerbericht i. w. S. | Erzählerfigur, latente Erzählerfigur, manifeste | Erzählerkommentar | Erzählerreflexion, erweiterte | Erzählerstandort | Erzählform, dekonstruktive | Erzählperspektive | Erzählperspektive, auktoriale | Erzählperspektive, neutrale | Erzählperspektive, personale | Erzählprofil | Erzählsatz | Erzählschablone | Erzählsituation | Erzählsituation, auktoriale | Erzählsituation, neutrale | Erzählsituation, personale | Erzählstrang | Erzähltechnische Mittel | Erzähltempo | Erzähltempus | Erzähltheorie | Erzählweise | Erzählzeit | Erzählte Zeit | | Essayismus | Essayistischer Stil | Essayistisches Erzählen | Essayistisches Schreiben | Etymologie | | Evasorisches Lesen | Exempel | Exemplarisches Portfolio | Exemplum | Exkurs | Experimenteller Text | Expertensprache | Experten-Team | Explikative Themenentfaltung | Explizit | Explizit-auktoriale Charakterisierungs- | technik | Explizite Bühnenanweisung | Explizite Figurencharakterisierung | Explizites Wissen | Explizit-figurale Charakterisierungs- | technik | Exposé | Exposition | Expressives "weil" | Extensionale Definition | Exzerpt, freies | Exzerpieren | Exzerpt, wörtliches |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossF
F | Fabel | Face-to-face-Kommunikation | Facharbeit | Fächerübergreifender Operator | Fachkonzepte | Fachliches Einzelwissen | Fachsprache | Fachterminus | Faktisches "weil" | Faller | Fallhöhe | Familienähnlichkeit | Feedback | Fehllesung | Fehlschluss | Fehlschluss, deduktiver | Fehlschluss, genetischer | Fehlschluss, statistischer | Feintranskript | Fernperspektive | Fertigkeiten | Fertigkeiten, affektive | Fertigkeiten, kognitive | Fertigkeiten, psychomotorische | Fertigkeiten, sozial-interaktive | Feuilleton | Figur | Figur. dominante | Figuralstil | Figurencharakterisierung Figurencharakterisierung, explizite | Figurencharakterisierung, implizite | Figuren, alternative | Figuren, grammatische | Figuren, konkomitante | Figuren, rhetorische | Figur(en)gedicht | Figurengestaltung | Figurenkonstellation | Figurenkonzeption | Figurenrede | Fiktion | Fiktional | Fiktionaler Text | Fiktionales Gespräch | Fiktionalität | Fiktiver Leser | Fiktives Gespräch | Filmanalyse | Filmgespräch | Finalsatz | Finite Verbform | Flexem | Flexion | Flexionsformen | Fließtext | Florilegium | Flugblatt | Fluktuation Flüssiges Schreiben | Focus-visual | Fördernde Beurteilung | Form | Formulierungskompetenz | Fortsetzungsgeschichte | Frage | Frage, abwehrende | Frage, geschlossene | Frage, offene | Frage, rhetorische | Fragearten | Fragelawine | Fragemethode | Fragesatz | Freewiriting | Freie Erörterung | Freie literarische Erörterung | Freier Aufsatz | Freier kommentierender Leserbrief | Freies Exzerpt | Fremdthematisierung | Fremdwort | Fünfsatz | Funktionaler Aufsatz | Funktionsverbgefüge | Funktionszusammenhang | Fuzziness | Fuzzy Logic |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossG
G | Gänsefüßchen | Gattung, literarische | Gebrauchsanleitung Gebrauchsanweisung | Gebrauchsformen, literarische | Gebrauchstexte | Gebrauchstexte, didaktische | Gebrauchstexte, private | Gebrauchstexte, wissenschaftliche | Gebundene Rede | Gebundener Aufsatz | Gedächtnisbild | Gedächtnisprotokoll | Gedankenbericht | Gedankengang | Gegenfrage | Gegenstand | Gegenstandsbeschreibung | Gegentext | Gefühlsinhalte (Epik) | Gehalt, propositionaler | Gelegenheitsdichtung | Gelegenheitsgedicht | Geltungsansprüche | Gemeinsames kooperatives Schreiben Gemination | Generisches Wissen | Genetischer Fehlschluss | Geschäftsbrief | Geschehen | Geschichte | Geschlossene Frage | Gespräch | Gespräch, arrangiertes | Gespräch, fiktionales | Gespräch, fiktives | Gespräch, inszeniertes | Gespräch, natürliches | Gespräch, spontanes | Gesprächsanalyse | Gesprächsbeitrag | Gesprächsbereich | Gesprächsfunktion | Gesprächskohärenz | Gesprächslinguistik | Gesprächsschritt | Gesprächssequenz | Gesprächsstruktur Gesprochene Rede | Gestalten, multimediales | Gestaltende Interpretation | Gestaltendes Erschließen | Gestaltendes Erschließen literarischer Texte | Gestaltendes Erschließen pragmatischer Texte | Gestaltung, textproduktive Geste | Geste, beiläufige | Geste, primäre | Geste, sekundäre | Gleichnis | Gliederung, inhaltliche | Gliederung, kognitive | Gliedsatz | Gliedteilsatz | Grammatik | Grammatische Figuren | Group writing | Grundlagenwissen | Grundwissen | Gruppencharakteristik | Gruppenjargon | Gültigkeit |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossH
H | Haltbarkeit | Hamburger Verständlichkeitsansatz | Handeln | Handlung | Handlungen (Epik) | Handlung, äußere | Handlung, innere | Handlungsbegleitendes Sprechen | Handlungsdrama | Handlungsgrund | Handlungsraum | Handlungswissen | Handout | Handschrift des Künstlers | Haptische Kommunikation Haupthandlung | Hauptsatz | Hauptthese | Haupttext | Hauptwort | Headline | Hebung | Hendiadyoin | Hermeneutik | Hermeneutische Methoden | Hermeneutischer Zirkel | Hexameter | High-Involvement-Anzeige | Historisches Präsens Historisch-sozialer Kontext | Homilektik | Homilie | Hörer-Feedback | Horizont | Horizontverschmelzung | Horizontwandel | Horrorgeschichte | Hyperbel | Hyperonym | Hyponym | Hyponymie | Hypotaktischer Stil | Hypotaxe |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossI
I | Ich, erinnerndes | Ich, erinnertes | Ich, erlebendes | Ich, erzählendes | Ich, lyrisches | Ich mit Leib | Ich-Erzählung | Ich-Erzählperspektive | Ich-Erzählperspektive, auktoriale | Ich-Erzählperspektive, personale | Ich-Erzählsituation | Ich-Erzählsituation | personale | Ich-Roman | "Ich-verstehe"-Zuhören | Idealer Leser | Ideenfindung | Ideenwand | Ideologie | Ideologiekritik | Ideologiekritische Methode | Ihr-Anrede |
| Ikonisches Zeichen | Illokution | Illokutionärer Akt | Illokutiver Akt | Imagery | Imagerykode | Imagerysystem | Imperativ | Imperativsatz | Implizit Implizit-auktoriale Charakterisierungstechnik | Implizite Bühnenanweisung | Implizite Figurencharakterisierung | Impliziter Leser | Implizites Wissen | Implizit-figurale Charakterisierungstechnik | Indexikalisches Zeichen | Indikativ | Indirekte Rede | Indirekte Redewiedergabe | Indirektes Charakterisieren | Individuelle Wertfrage | Individualkarikatur | Induktives Argument | Inferieren | Infinite Verbform | Infinitiv | Infinitivsatz | Infinitiv, satzwertiger | Infografik | Informationswand | Informatives Lesen | Informativität | Inhaltliche Erfassung von Texten | Inhaltliche Gliederung eines Textes | Inhaltsangabe | Inhaltsangabe, erweiterte | Inhaltsangabe, literarische | Initiativer Sprechakt | Initiierender Akt | Innenperspektive | Innensicht | Innerer Monolog inneres Bild | Instrumentalsatz | Inszenierungsanweisung | Inszeniertes Gespräch | Integrative Vereinigung | Intendierter Leser | Intensionale Definition | Intensives Lesen | Intention | Intentionalität | Interactive writing | Interaktion | Interaktion, parasoziale | Interjektion | Interpretation | Interpretation, gestaltende | Interpretation, multimediale | Interpretation, sprechgestaltende | Interpretation, szenische | Interpretation, textimmanente | Interpretation, werkimmanente | Interpretationsaufsatz | Interpretieren Sie (den Text) | Interpretierendes Lesen | Interrogativpronomen | Interrogativsatz | Intertextualität | Interview | Inversion | Invokation | Ironie | Iterative Raffung | i-Wörter |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossJ
J | Jambus | Jargon | Journalistische Darstellungsformen |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossK
K | Kadenz | Kadenzschreibweise | Kalendergeschichte | Kalkül | Kameratechnik | Karikatur | Karikatur, politische | Katachrese | Kataphorischer Verweis | Katastrophe | Kausale Beziehung | Kausalität | Kausalsatz | Kernbegriff | Key-visual | Kindchen-Schema | Killerphrase | Klangfigur | Klappentext | Klassenarbeit | Klausur | Klimax | Knittelvers | Kognitive Fertigkeiten | Kognitive Gliederung | Kognitiver Konflikt | Kohärenz | Kohäsion | Kohäsionsmittel | Kolportage | Kolportageliteratur | Kollaboratives Schreiben | Kommunikat | Kommunikation | Kommunikation, akustische | Kommunikation, haptische | Kommunikation, nonverbale | Kommunikation, olfaktorisch | Kommunikation, taktile | Kommunikation, visuelle | Kommunikationsmodus | Kommunikatives Schreiben | Komparation | Komparativisches Erzählen | Kompendium Kompendiumaufgabe | Kompetenz, inhaltliche | Kompetenz, metakognitive | Kompetenz, sprachliche | Kompetenzen (Deutschunterricht) | Kompetenzen (Literaturunterricht) | Kompetenzstufen | Kompetenzstufen (Leseverstehen) | Kompetenzstufen (Leseverstehen, PISA) | Kompilation | Kompiliertes Wissen | Komplexer Satz | Komplexer Text | Kompliziertheit | Kompositum | Konditional | Konditionale Beziehung | Konditionalität | Konditionalsatz | Konfiguration | Konfiguration, leere | Konfigurationsstruktur | Konfigurationswechsel | Konflikt, kognitiver | Konkretisation | Konjugation | Konjugationsform | Konjunktion | Konjunktionalsatz | Konjunktiv | Konjunktiv I | Konjunktiv II | Konklusion | Konkomitante Figuren | Konkrete Poesie | Konnotat | Konnektive | Konsekutivsatz | Konsistenz | Konsistenzbildung | Konspekt | Konspektkopf | Konspektieren | Konstanzer Schule | Konsument | Konsumentenforschung | Kontaktsignal (Hörer) | Kontaktsignal (Sprecher) | Kontamination | Kontext | Kontextbezogene Bühnenanweisung | Kontextmethode | Kontinuierlicher Text | Kontraktion | Kontrast | Kontrastraum | Kontrollierter Dialog | Konvention | konventionalisiert | Konversationsanalyse | Konzept | Konzeptionelle Deutungsmuster | Konzeptionelle Revision | Konzeptionelles Schreiben | Konzeptionelles Wissen | Konzessivsatz | Kooperatives Schreiben | Koordinative Beziehung | Kopfwörter | Kopulapartikeln | Koreferenz | Körpersprache | Korrekturen | Korrelat | Korrespondenz | Kreative Arbeitstechnik | Kreatives Lesen | Kreatives Schreiben | Kuleschow-Effekt | Kunsthomilie | Kurzer Webquest | Kürzestgeschichte | Kurzformen, lexikalische | Kurzinhalt | Kurzgeschichte | Kurzprosa | Kurzvortrag | Kurzwort |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossL
L | Langer Webquest | Lasswell-Formel | latching | Latente Erzählerfigur | Lautmalerische Wörter | Layout | Lead-Stil | Lebendigkeit | Leere Konfiguration | Leerstelle | Legende | Lehre von den drei Einheiten | Lehrer-Schüler-Schreibkonferenz | Leitartikel | Leitmotiv | Lernendes Schreiben | Lerntagebuch | Leseausgabe | Lesehaltung | Lesekompetenz | Lesekompetenzstufen | Lesen | Lesen, diagonales | Lesen, didaktisches | Lesen, emotionales | Lesen, evasorisches | Lesen, informatives | Lesen, intensives | Lesen, interpretierendes | Lesen, kreatives | Lesen, kritisches | Lesen, kursorisches | Lesen, punktuelles | Lesen, sequenzielles | Lesen, statarisches | Lesen, textnahes | Lesen, triviales | Leser | Leser, empirischer | Leser, fiktiver | Leser, idealer | Leser, impliziter | Leser, intendierter | Leserantizipation | Leserbrief | Leserbrief, freier kommentierender | Leserbrief, kommentierender | Leserbrief, textbezogener kommentierender | Leserbrief, textgebundener | Leserbrief, textungebundener | Leserforschung | Leserführung | Leserschaftsforschung | Lesetechnik | Leseverfahren | Lexikalische Definition | Lexikalische Kurzformen | Lexikon | Liebesdichtung | Lied | Lineare Erörterung | Lineares Erzählen | Lineare Stichwortliste | Literalität | Literarische Kompetenz | Literarästhetische Produktionskompetenz | Literarästhetische Rezeptionskompetenz | Literarische Inhaltsangabe | Literarische Charakteristik | Literarische Erörterung | Literarische Gattung | Literarische Gebrauchsformen | Literarische Schreibdidaktik | Literarische Zweckform | Literarischer Text | Literarisches Rollenspiel | Literarisches Schreiben | Literarisches Thema | Literarizität | Literatur, parabolische | Literatur, verfilmte | Literaturgattung Literaturverzeichnis | Litotes | Logo | Lokalsatz | Longcopy | Long Term WebQuest | Low-interest-Produkt | Low-Involvement-Anzeige | Lyrisches Ich |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossM
M | Madrigal | Manifeste Erzählerfigur | Manipulieren | Märchen | Markieren | Märlein | Massenkommunikation | Massenmedien | Märchen | Mauerschau | media literacy | Mediatisierung | Medienbildung | Medienerziehung | Mediengestaltung | Medienkompetenz | Medienkritik | Medienkunde | Mediennutzung | Medienpädagogik | Medienpädagogische Kompetenz | Mehrdeutigkeit | Mehrteilige Arbeitsanweisung | Mehrversionen-Schreiber | Meinungswand | Meinungsumfrage | Melodrama melodramatisch | Memoiren | Memoirenroman | Merkmal, prosodisches | Merkmale, paraverbale | Merkmale, suprasegmentale | Metakognition | Metakognitive Kompetenz | Metakognitive Stützstrategien | Metakommunikation | Metapher | Metasprache | Metalepsis | Methoden, antihermeneutische | Methoden, hermeneutische | Methode, ideologiekritische | Methode 635 | Methode, assoziative | Metonymie | Metrum | Metrik | Mind Mapping | Mischkurzwörter | Mitteilungen im engeren Sinne | Mitteilungsakt Mittelzäsur | Modalität | Modalpartikeln | Modalsatz | Modalverb | Modus | Möglichkeitsform | Moment, erregendes | Moment, retardierendes | Monographie | Monolog | Monologue, autonomous | Monologue, quoted | Monologue, narrated | Monosemie | Monosemierung | Morphemkurzwörter | Motiv | Motivationale Stimulanz | Motivationsschreiben | Multimediale Interpretation | Multimediales Gestalten | Mündlichkeit |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossN
N | Nacherzählung | Nachricht | Nachträge | Nahperspektive | Namengebung | Narrated monologue | Narrativer Text | Narrativik | Narratologie | Nationalliteratur | Natürliches Gespräch | Nebenfigur | Nebenhandlung | Nebensatz | Nebentext | Nebentext, auktorialer | Neologismus | Neufassungen | Neutrales Erzählen | Neutrale Erzählperspektive | Neutrale Erzählsituation | Neuversionen-Schreiber | Nicht-lineares Erzählen | Nicht-fiktionaler Text | Nicht-Responsivität | Nicht-zerlegendes Schreiben | Niederschrift | Nominaldefinition | Nominalisierung | Nominalstil | Nonresponsivität | Nonverbale Kommunikation | Normative Aussage | Normative Texte | Notation | Notebook, collective | Novelle | Null-Konfiguration |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossO
O | Obersatz | Oberflächenstruktur | Objektsatz | Objektsprache | Ode | Offene Frage | o. J. | Olfaktorische Kommunikation One-minute Paper | Onomatopoetische Wörter | o. O. | Operator | Operator, fächerübergreifender | Operator, übergeordneter | Oralität | Ordnung des Stoffes Ort | Ortsfülle | Overt narrator | o. V. | o. Verf. | o-Wörter | Oxymoron |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossP
P | Paper | Papier-Chat | Papier-Posting | Parabel | Parabolische Dichtung | Parabolische Formen | Parabolische Literatur | Paradigma | Paradox | Parallelismus, grammatischer | Parallelkonspekt | Paraphrase | Paraphrasieren | Parasoziale Interaktion | Parasprache | Parataktischer Stil | Parataxe | Paratext | Paraverbale Merkmale | Parenthese | Parodie | Paronomasie | Partikeln | Partitur | Partiturnotation | Partizip | Partizipialphrase | Partnerbezogene Sprechakte | Partnerselektion | Peer-Feedback | Pensée parlée | Pentameter | Performanz | Performative Äußerung | Performatives Schreiben | Periode | Peripetie | Periphrase | Peritext | Perlokution | Perlokutionsakt | Perlokutionärer Akt | Perlokutiver Akt | Permutation | Personal | Personales Erzählen | Personale Erzählperspektive | Personale Erzählsituation | Personale Ich-Erzählperspektive | Personale Ich-Erzählsituation | Personalpronomen Personenbeschreibung | Personenkarikatur | Personenkonstellation | Personenrede | Personifikation | Persönliche Wertfrage | Perspektivfigur | Perspektivraum | Perzeption | Phantasieerzählung | Phraseologismus | Plagiat | Planendes Schreiben | Pleonasmus | Plot | Podcast | Poesie, konkrete | Poesie, visuelle | Poetik | Poetische Charakteristik | Poetischer Text | Poetisches Schreiben | Poetizität | Point of attack | Point of view | Pointe | Politische Karikatur | Polyptoton | | Polysyndeton | Portfolio | Portfolio, ergebnisorientiertes | Portfolio, exemplarisches | Portfolio, produktorientiertes | Portfolio, prozessorientiertes | Porträtkarikatur | Poststrukturalismus | Prädikation | Prädikativsatz | Prädikator | Pragmatik | pragmatisch | pragmatischer Text | Praktisches Wissen | Prämisse | Präposition | Präsens. historisches Präsentationstechnik | Präteritum, episches | Prätext | Prätextrevision | Précis | Predigt | Predigtmärlein | Primärliteratur | Primäre Geste | Printwerbung | Prinzipdarstellung | Privatbrief | Private Gebrauchstexte | Problemaufsatz | Problemerörterung | Produktionskompetenz, literarästhetische | Produktionskompetenz, theatralische | Produktive Textarbeit | Produktorientiertes Portfolio | Pro-Formen | Prolog | Pronomen | Pronominaladverb | Proposition | Propositionaler Akt | Propositionaler Gehalt | Propositionales "weil" | Propositionales Wissen | Prosa | Prosagedicht | Prosodie | prosodisch | Prosodisches Merkmal | Prosyllogismus | Protokoll | Protokoll, ausführliches | Protokollant | Protokollführer | Prototyp | Prototypensemantik | Prototypikalität | Proxemik | Prozedurales Wissen | Prozessorientiertes Portfolio | Prüfungsfrage | Psycho narration | Psychomotorische Fertigkeiten | Publizistische Gebrauchstexte | Punktuelles Lesen | Punktuelles Wissen | Pyramidaler Aufbau |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossQ
Q | Quellenangabe Quellennachweis Quoted Monologue |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossR
R | Raffung, durative | Raffung, eklektische | Rahmenerzählung | Rapid Writing | Ratschlag | Raumgestaltung | Raumtypen | reading literacy | Reaktiver Sprechakt | Realdefinition | Realgrund | Realisation | Rede | Redebeitrag | Redebericht | Rede, direkte | Rede, dramatische | Rede, erlebte | Rede, gebundene | Rede, indirekte | Rede, stumme | Redeinhalte (Epik) | Redekonstellation | Redekonstellationstyp | Redeprotokoll | Redewiedergabe, indirekte | Redigierungen | Redundanz | Referat | Referenz | Referenzidentität Referenzträger | Reflektiertes Schreiben | Reflektorfigur | Reflexives Schreiben | Reformulierungen | Regelpoetik | Regiebemerkung | Reihumgedicht | Reihumgeschichte | Reihumtext | Reim | Reißverschlusstext | Reizwortgeschichte | Rekapitulation | Rekonstruktion | Rekontextualisieren | Rekurrenz | Rekursivität | Relativsatz | Relevanz | Repertoire | Reportage | Respondierender Akt | Respondierung | Responsivität | Résumé | Retardierendes Moment | Revision | Revision, konzeptionelle | Revision, sequenzielle | Revisionsebene | Revisionshandlung | Revisionsklasse Revisionskompetenz | Rezeption | Rezension | Rezeptionsästhetik | Rezeptionsgeschichte | Rezeptionskompetenz, literarästhetische | Rezeptionskompetenz, theatralische | Rezeptionssignal | Rezipient | Rezipieren | Rezitation | Rhetorik | Rhetorik, allgemeine | Rhetorik, angewandte | Rhetorische Änderungskategorie | Rhetorische Änderungsoperation | Rhetorische Figuren | Rhetorische Frage | Rhetorische Mittel | | Rollenspiel | Rollenspiel, literarisches | Roman | Roman, biographischer | Rückfrage | Rückverweis | Rückwendung |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossS
S | Sacherörterung | Sachfrage | Sachtext | Sachurteil | Sachverhalt | Sage | Satire | Satz | Satzarten | Satzartiges Konstrukt | Satzbau | Satzfiguren | Satzformen | Satzfrage | Satzgefüge | Satz, komplexer | Satzreihe | Satzverbindungen | Satzwertiger Infinitiv | Schaubild | Schauplatz | Schau-Ort | Schau-Platz | Schau-Raum | Schauspielerbezogene Bühnenanweisung | Schemata | Schematisierte Ansichten | Schlüssigkeit | Schlüsselbegriff | Schlüsselwort | Schluss | Schlussreim | Schneeschaufelfrage | Schnelllesen | Schranken-Signal | Schreibatelier | Schreibaufgabe | Schreibblockade | Schreibdidaktik, literarische | Schreibdiskussion | Schreiben in einem Zug | Scheiben, aktivitätszerlegendes | Schreiben, argumentatives | Schreiben, assoziatives | Schreiben, authentisch-gestaltendes | Schreiben. automatisches | Schreiben, epistemisches | Schreiben, epistemisch-heuristisches | Schreiben, erörterndes | Schreiben, essayistisches | Schreiben, flüssiges | Schreiben, gemeinsames kooperatives | Schreiben, kollaboratives | Schreiben, kommunikatives | Schreiben, konzeptionelles | Schreiben, kooperatives | Schreiben, kreatives | Schreiben, lernendes | Schreiben, literarisches | Schreiben, nicht-zerlegendes | Schreiben, performatives | Schreiben, planendes | Schreiben, poetisches | Schreiben, produktzerlegendes | Schreiben, reflektiertes | Schreiben, reflexives | Schreiben, schrittweise kooperatives | Schreiben, synkretistisches | Schreiben, teilweise kooperatives | Schreiben, texttransformierendes | Schreiben, zerlegendes | Schreibentwicklung | Schreibexperte | Schreibformen | Schreibformen, betriebliche | Schreibformen, berufliche | Schreibformen, schulische | Schreibfunktionen Schreibhemmung | Schreibkompetenz | Schreibkonferenz | Schreibplan | Schreibportfolio | Schreibprozess | Schreibstörung | Schreibstrategie | Schreibverhalten | Schreibziel | Schreibzirkel | Schriftführer | Schriftlichkeit | Schüttelreim | Schutz-Überkreuzung | Schwerpunktthema | Segmentierung | Sehfläche | Seifenoper | Sekundärliteratur | Sekundäre Geste | Sekundenstil | Selbstselektion | Selbstthematisierung | Selbstzuweisung | Selbstwahl | Semantik | Semiotik | Senkung | Sentenz | Sequenzielle Revision | Sequenzielles Lesen | Sermon | Setting | Shortcopy | Short Term WebQuest | Showing | Silbenkurzwörter | Sie-Anrede |
| Sinnabschnitte | Sinnbild | Sinnfiguren | Sinngemäßes Zitieren | Situationalität | Situationen (Epik) | Situativer Kontext | Sitzungsprotokoll | Slang | Slogan | Soap Opera | Sonett | Sozial-interaktive Fertigkeiten | Spatenfrage | Spitzenformulierung | Spontanes Gespräch | Sprachgestaltender Aufsatz | Sprachhandlung | Sprachliche Einfachheit | Sprachliche Kompetenz | Sprachliche Zeichen | Sprachschicht | Sprechakte | Sprechakt, initiativer | Sprechakt, reaktiver | Sprechakte, partnerbezogene | Sprechausdruck | Sprechen | Sprechen, handlungsbegleitendes | Sprechen, thematisches | Sprechersigle | Sprecherwechsel | Sprechgestaltende Interpretation | Sprechhandlung Spruchgedicht | Sprungraffung | Stabreim | Stamm | Ständeklausel | Standort des Erzählers | Statuarisches Lesen | Statistischer Fehlschluss | Statistisches Argument | Steiger | Steigernde Erörterung | Stellungnahme | Stellungnahme, begründete | Stellung nehmen | Stereotyp | Sternchenthema | Stichomythie | Stichwortliste, lineare | Stichwortliste, strukturierte | Stil | Stilblüte | Stilebene | Stilelemente | Stilfigur | Stilniveau | Stil, essayistischer | Stil, hypotaktischer | Stil, parataktischer | Stimmungsraum | Stimulanz, motivationale | Stirnsatz | Stoff | Stoffsammlung | Stoffordnung | Story | stream of consciousness | Strittig | Strophenmaß | Strukturbild | Strukturierungskompetenz | Strukturlegetechnik | Strukturmethode | Strukturskizze | Strukturierende Aussagenliste | Strukturierte Stichwortliste | Strukturierte Textwiedergabe | Strukturwort | Strukturwortmethode | stumme Rede | Stützstrategien, metakognitive | Stützungen des Arguments | Subjektsatz | Substantiv | Substantivstil | Substitution | Substantivstil | Subsumption | Sukzessive Raffung | Summary | Superlativ | Suprasegmentale Merkmale | Syllogismenkette | Syllogismus | Symbolisches Zeichen | Symbol | Symbolraum | Synästhesie | Synekdoche | Synkretismus | Synkretistisches Schreiben | Synonym | Syntax | Synthetisches Drama | Szenische Darstellung | Szenische Interpretation |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossT
T | Tableau | Tagebuch | Tagebuchroman | tag-questions | Takt | Taktart | Taktile Kommunikation | Tatsachenbehauptung | Tautologie | Teichoskopie | Teilweise kooperatives Schreiben | Telling | Temporale Beziehung | Temporalsatz | Tendenzfrage | Test | Text | Text, diskontinuierlicher | Text, experimenteller | Text, expositorischer | Text, fiktionaler | Text, komplexer | Text, kontinuierlicher | Text, literarischer | Text, narrativer | Text, nicht-fiktionaler | Text, poetischer | Text, pragmatischer | Textanalyse | Textarbeit | Textarbeit, produktive | Textart | Textaufbau | Textbeleg | Textbezogenes Erläutern | Textbezug | Texte, normative | Texterfassung | Texterörterung | Textexterne Faktoren | Textforum | Textfunktion | Textgebundene Erörterung | Textgebundene literarische Erörterung Textgebundener Leserbrief | Textungebundener Leserbrief | Textgliederung | Texthaftigkeit | Textimmanente Interpretation | Textimmanentes Erörtern | Textinhalt | Textinterpretation | Textklasse | Textkohärenz | Textkohäsion | Textlinguistik | Textlöcher | Textlupe | Textmusterwissen | Textnahes Lesen | Textnotation | Textoberflächenstruktur | Textproduktive Gestaltung | Textrepertoire | Textrevision | Textrevisionskompetenz | Textschema | Textsorte | Textsortenklassifikation | Textsortenkonzept | Textsortenverwandtschaft | Textsortenwissen | Textstrategien | Textstruktur | Textthema | Textthematische Analyse | Texttiefenstruktur | Texttransformation | Texttransformierendes Schreiben | Texttranszendierendes Erörtern | Texttyp | Textualität | Textüberarbeitung | Textungebundene Erörterung | Textungebundene literarische Erörterung | Textverständlicheit | Textverständnis Textverstehen | Textwiedergabe | Textwiedergabe, strukturierte | Theater | Theatralität | Theatralische Produktionskompetenz | Theatralische Rezeptionskompetenz | Theatralitätskompetenz | Thema | Thema, literarisches | Themafrage | Themapredigt | Thematik | Thematische Entfaltung | Thematisches Sprechen | Themenentfaltung, argumentative | Themenentfaltung, deskriptive | Themenentfaltung, explikative | Themenstellung | Theoretisches Wissen | These | Thesenpapier | Tiefenstruktur | Top-down-Verarbeitung | Topik | Topos | Träges Wissen | Tragödie | Transkription | Transkriptionskopf | Transkriptionsregeln | Transkriptionssystem | Trauerspiel | Trauerspiel, bürgerliches | Travestie | Treatment | Triptychon | Triviales Lesen | Trochäus | Tropen | turn | turn-taking | Typencharakteristik | Typenkarikatur | Typografie | typografisch | Typologie | Typus |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossU
U | Überarbeiten Sie ... | Überarbeitungsstrategien | Überblicksinformation | Über-den-Rand-hinaus-Schreiben | Übergeordneter Operator | Umfassendes Wissen Umsetzungen | Umstandswort | Unbestimmtheitsstelle | Understatement | Unified writing Untersatz | Untersuchendes Erschließen | Untertext | Unveränderliche Wortarten |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossV
V | Variatio(n) | Veränderliche Wortarten | Verb | Verbaler Kontext | Verbalstil | Verbendsatz | Verb-Endstellung | Verberstsatz | Verberststellung | Verbletztsatz | Verbletztstellung | Verbzweitsatz | Verbzweitstellung | Verbesserung | Verbesserungen (Textrevision) | Verbform, finite | Verbform, infinite | Vereinigung, integrative | Verfilmte Literatur | Vergewisserungsfrage | Vergleich | Vergleichende Charakteristik | Verifikationsschema | Verkaufsgespräch | Verknüpfungswörter | Verlaufsprotokoll | Vermenschlichung | Vers | Verschleifung | Verschweigen | Verserzählung | Versfuß | Versionen-Schreiben | Versmaß | Verständlichkeit | Verständlichkeitsdimensionen | Verständlichkeitsstrategien | Verständlichmacher | Vertexten | Vertextung | Verweis, anaphorischer | Verweis, kataphorischer | Videopodcast | Visual | Visualisieren Sie (den Text) | Visualisierung | Visuelle Dichtung | Visuelle Kommunikation | Visuelle Poesie | Vorausdeutung | Vorgangsbeschreibung | Vorerwartungen | Vorgriff | vorstrukturierte Word Cloud | Vorverweis | Vorwurf |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossW
W | Wahrnehmungsbild | Wandzeitung | Warnung | Webquest | Webquest, kurzer | Webquest, langer | Weil | Weltwissen | Werbeanzeige | Werkimmanente Interpretation | Werkstattbericht | Werktreue | Wertfrage | Wertfrage, allgemeine | Wertfrage, individuelle | Wertfrage, persönliche | Werturteil | W-Frage | W-Fragen-Methode | Wiewort | Wirklichkeitsform | Wirkungsakzent | Wirkungsästhetik Wissen | Wissen, aktives | Wissen, allgemeines | Wissen, deklaratives | Wissen, enzyklopädisches | Wissen, episodisches | Wissen, explizites | Wissen, generisches | Wissen, implizites | Wissen, kompiliertes | Wissen, konzeptionelles | Wissen, praktisches | Wissen, propositionales | Wissen, prozedurales | Wissen, punktuelles | Wissen, theoretisches | Wissen, träges | Wissen, umfassendes | Wissenschaftliche Gebrauchstexte | Wissenschaftlicher Aufsatz Wochenplanarbeit | Word Cloud | Word Cloud, einfache | Word Cloud, vorstrukturierte | Wordle | Working portfolio | Wortarten | Wortarten, unveränderliche | Wortarten, veränderliche | Wortfiguren | Wortfrage | Wörtliches Exzerpt | Wörtliche Rede | Wörtliches Zitieren | Wortmischung | Wortspiel | Wort, lautmalerisches | Wort, onomatopoetisches | Wortstamm | Wortverschmelzung | Wortverschränkung |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossX
X |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossY
Y |
(E?)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_sitemap.htm#GlossZ
Z | Zäsur | Zeichen | Zeichen, indexikalisches | Zeichen, sprachliches | Zeichen, symbolisches | Zeichentheorie | Zeitdeckung | Zeitdehnung | Zeit, erzählte | Zeitgestaltung Zeitraffung | Zeitungskarikatur | Zerlegendes Schreiben | Zieldrama | Zielsetzungskompetenz | Zirkel, hermeneutischer | Zitat | Zitieren | Zitieren, sinngemäßes | Zitieren, wörtliches zit. n. | Zug | Zuhören | Zuhören, aktives | Zuhören, aufnehmendes | Zuhören, umschreibendes | Zusammenfassen | Zusammenfassung | Zweckform, literarische | Zweiversler | Zyklus |
Erstellt: 2016-10
termportal
Terminologie (Fachwortschatz): Gesamtheit der Begriffe und Benennungen in einem Fachgebiet (DIN 2342)
(E?)(L?) http://www.termportal.de/
(E?)(L?) http://www.termportal.de/eLearning/00_inhalt.html
Inhaltsverzeichnis
Hinweise zur Belegung des E-Learning-Kurses
- Einführung
- Grundbegriffe und Definitionen
- Fachsprache vs. Gemeinsprache
- Geschichte der Terminologiearbeit
- Begriff und Benennung
- Begriffsbestimmung und Definition
- Begriffssysteme
- Terminologischer Eintrag und Datenkategorien
- Rechnergestützte Terminologieverwaltung
- Terminologiearbeit und Terminologierecherche
- Anhänge:
- Linkliste
- Multimedia
- Auflistung aller Kontrollpunkte zur Endkontrolle
textlog.de - Maut
Mauthner, Fritz
Kritik der Sprache
(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner.html
(E?)(L?) http://www.textlog.de/wesen-sprache.html
Fritz Mauthner - Wesen der Sprache - Beiträge zu einer Kritik der Sprache - Erster Band (1906)
Einleitung. Der Pope | I. Wesen der Sprache | Wesen der Sprache | "Die Sprache" | Individualsprachen | Strombett der Sprache | Mythologie in der Sprache | Entstehung der Sprache | Sprachvermögen | Gehen und Sprechen | Muttersprache nirgends | Wortgeschichte | Grammatik | II. Sprache und Sozialismus | Sprache und ihr Gebrauch | Sprache eine Spielregel | Sprache kein Kunstwerk | Gemeinheit der Sprache | Organismus | Zwischen den Menschen | Dualsprache | Erkenntnis sozial, Ethik | Ästhetik | Kant | "Der Zucker ist süß" | Mit - Leid | Einsamkeit | Liebe | III. Realität der Sprache | Macht der Worte | Hypnose | Worte und Geschlechtstrieb | Belletristik | Tugend | Sprache und Zeichnung | Deiktisch | IV. Mißverstehen durch Sprache | Mißverstehen durch Sprache | Nicht verstehen | Altern der Worte | "Im Anfang" | Der Erbfrack | Politik | Gesetze und Gesetzgeber | Wortstreit | Männersprache | Flüche | Synonyme | Die Schule | Sich selbst mißverstehen | V. Wert und Sprache | Nutzen der Sprache | Teleologie | Erziehung | Instinkt | Abkürzung der Entwicklung | Kindersprache | Grammatik | Erfindung | Nutzen der Sprache | Zufallssinne | Das Schweigen | Meister Eckhart | Reden lernen | Die Lüge | Frechheit des Wortes | Fluch der Sprache | Tretmühlen | Pessimismus | Heiterkeit | VI. Wortkunst | Wortkunst | Mehrdeutigkeit |
| Sprache kein Erkenntniswerkzeug | Sprache ein Kunstmittel | Enge des Bewußtseins | Poesie ist Wortkunst | Künste Sinnenreize | Malerei | Musik | Hörbare Sprache | Arten der Wortkunst | Naturalismus | Sprache der Poesie | Poesie und Malerei | Poesie und Liebe | Ästhetik der Tiere | Poesie und Begriffe | Poesie und Metapher | Worte ohne Anschauung | Goethe | Maeterlinck | Schweigen | Worte ohne Anschauung | Stimmung | Metapher und Vergleichung | Tote Symbole | Gefühlswerte | Metapher und Hyperbel | Metapher in der Poesie | Mechanische Metapher | Edda | Dante | Schöne Sprache | Schiller | Schöne Sprache | Goethe | Goethe, Faust | Geistreich | Redekunst | Journalisten | Schwatzvergnügen | VII. Macht der Sprache | Worte eine Macht | Verbalinjurie | Die Löwen des Marc Aurel | VIII. Wortglaube | Namensaberglaube | Wortaberglaube | "rebus" | Wortfetische | Götter sind Worte | Mythologie | Worte sind Götter | Gebetworte | Judentum | Religion und Wissenschaft | Religion alte Wissenschaft | Kritik der Sprache | Diener am Wort | IX. Denken und Sprechen | Denken und Sprechen |
|
| Denken ohne Sprache | Max Müller | Preyer | Denken | Individualsprache | Wortloses Denken | Verstand des Kindes | Taubstumme | Sprachgebrauch | Denken und Sprechen | Denken und Wirklichkeit | Fremde Sprachen | Fremde Welt, fremde Sprache | Sprache ist Bewegung | Gedächtniszeichen | Zählen | Bedeutungswandel | Gedächtnis | Bedeutungswandel | Röntgenstrahlen | Schriftsprache | Tönung der Begriffe | Urzeit der Sprache | Eßbare Pflanzen | Wissen ohne Sprache | Sprache der Psychologie | Gedächtnis | Völkerpsychologie | Individualpsychologie | Gehirnpsychologie | Wirkliches Denken | Erhaltung der Energie | Selbstmord der Sprache | Denken und Sprechen nur Verben
(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-psychologie.html
Fritz Mauthner - Zur Psychologie - Beiträge zu einer Kritik der Sprache - Erster Band (1906)
Einleitung | Unmöglichkeit der Psychologie | Physiologische Psychologie | Münsterberg | Selbstbeobachtung | I. Seele und Leib | Seele | Geschichte des Seelenbegriffs | Augustinus | Thomas von Aquino | Descartes | Materialismus | Parallelismus | Parallelismus ein bloßes Wort | Grenzen der Sinnlichkeit | Seele und Sprache | Salz = Seele | Welt = Seele | Sprachgebrauch von "Seele" | Seele nur ein Wort | Immaterielle Substanz | Äther | Sitz der Seele | rechts und links | Tierseele | Pflanzenseele | Tiere und Pflanzen | Bewegungen von Pflanzen | Pflanzengedächtnis | Reizleitung bei Pflanzen | Sprachgebrauch | Fechner | Lamarckismus | Leib | II. Parallelismus | Parallelismus | Kausalbegriff | Sigwart | Erhaltung der Energie | Auslösung | Außen und Innen | Uhrengleichnis | Ignorabismus | "wissen" | "scheinen" | Passivum | Metagrammatik | Verbum | Ignorabismus | III. Psychologische Terminologie | Psychologie ohne Psyche | Phrenologie | Lokalisation der Seelenvermögen | Seelenblindheit | Phrenologie | Seelenvermögen | Erlebnisse | Kompliziertheit der Erlebnisse | Versteckte Seelenvermögen | Entwicklung der Seele | Entwicklung der Orientierung | Entwicklung der Grundbegriffe | Psychologie und Sprache | IV. Seele und Sinne | "Sinn" | Seele und Sinne | Subjekt und Objekt | | Schlaf | Gedächtnis und Leben | Zufallssinne | Wärme | Platon | Kant | Hamann | Fritz Jacobi | Kant und Sprachkritik | Subjektivismus, Sinnestäuschungen | Entwicklung der Sinne | Ding-an-sich, Sieb der Sinne | Zufallssinne | Schmerz | Schmerz und Sprache | Projizieren | Erinnerung an Schmerz | V. Zufallssinne | Lessing | Leibniz | "mehr als fünf Sinne" | Hemsterhuis | Lessing und Sprachkritik | Spinoza | Skeptiker | Nietzsche | Nietzsche und Sprachkritik | Autoritäten | Beschränkung der einzelnen Sinne | Wärmesinn | Protisten | Mikroskop | Akustische Reize, Protistenseele | Klassifikation | Aufmerksamkeit | Weltbild der Amöbe |
| Entwicklung der Sinne | Interesse | Gedächtnis und Interesse | Interesse der Amöbe | Gedächtnis und Sprache | Drei Potenzen des Zufalls | Wellenschwingungen | Temperatursinn | Tyndalls Versuch | Hyperästhesie | Revolutionen | VI. Subjektivität | Subjektivität | Zufallssinne | Gefühle | Gefühle und Sprache | Relativität | Tönung des Wissens | Stimmung | Assoziationssphären | Ideenassoziation | Assoziation und Sprache | Richtung der Assoziationsübung | Ähnlichkeit | Ähnlichkeit und Sprache | Die Dreisinnigen | Laura Bridgam | Phraseologie der Dreisinnigen | Assoziationen durch Tastsinn | Sprachzentrum | Was die Dreisinnigen lehren | VII. Gedächtnis | Gedächtnis keine "Kraft" | Kräfte | Gedächtnis und Sinne | Gedächtnis und Sprache | Sprache ist Gedächtnis | Tiergedächtnis | Geruchssprache unmöglich | Hörbare Sprache | Gedächtnis aktiv | Bewußtes Gedächtnis | Jede Erinnerung Aktion | Vergleichung | Ähnlichkeit | Gedächtnis für Beziehungen | Hörbare Sprache | Gedächtnis und Bewußtsein | Automatisches Gedächtnis | Übung Aufmerksamkeit | Das Zeitmoment | Hörbare Sprache | Assoziationsgesetze | Assoziation in Worten | Ideenassoziationen Einübung | Assoziationsgesetze | Assoziation des Dichters | Assoziation des Redners | Witz | Assoziation des Gelehrten | Abstraktion | Traum | Telephongedächtnis | Unbewußtes Gedächtnis | Bewußtes Denken | Sprache Bewegungserinnerung | Stilles Denken | Bewegungserinnerung | Lesen | Worte Bewegungserinnerungen | "Denken" | Sprechen oder Denken ist Handeln | Gedächtnisfehler | Falsches Gedächtnis | Aberglaube in den Worten | Wortbildung | Gedächtnis und Erblichkeit | Begriff und Art | Differentialarbeit des Gehirns | Das Ende | Vergessen | Vergessen aktiv | Zweck | Unbewußte Apperzeption | Fortschritt im Denken | | Individualität | VIII. Aufmerksamkeit und Gedächtnis | Schnelle Bewegung der Aufmerksamkeit | Bewußtsein und Aufmerksamkeit | Aufmerksamkeit kein "Vermögen" | Aufmerksamkeit ist Arbeitsleistung | Aufmerksamkeit und Interesse | Aufmerksames Denken | Erinnerungsbilder wirklich | Aufmerksamkeit und Wille |
| Klassifikation der Aufmerksamkeit | Talent | Zerstreutheit | Fixe Ideen | Aufmerken | Urphänomen | Aufmerksamkeit und Gedächtnis | Physiologische Deutung | Aufmerksamkeit und Wille | Der freie Wille |
| Mißbrauch der Aufmerksamkeit | Wahnsinn | Traum | Gedächtnis und Wahnsinn | Genie und Wahnsinn | Genie und Nachahmung | Lombrosso und der Irrsinn | Verrückte Genies | Zerstörung des Gedächtnisses | Organ des Gedächtnisses | Flechsig | Hering | Semon | Unbewußtes Gedächtnis | Gedächtnis und Ich, Doppel-Ich | Hering | IX. Bewußtsein | Gewohnheit | Gedächtnis und Gewohnheit | Denkgewohnheit | Seele und Bewußtsein | Unbewußte Vorstellungen | Bewußtsein und Schlaf | Geschichte des Bewußtseins | Enge des Bewußtseins | Zeit und Assoziation | Fleck des deutlichsten Denkens | Bewußtsein und Sprache | Selbstbewußtsein | Worte im Bewußtsein | Bewußtsein und Erinnerung | Substantiv und Adjektiv | X. | Denken und Sprechen | Verstand | Geschichte der Psyche | | Fortschritt sprachlos | Zahlworte keine Begriffe | Sprache und Wissenschaft | Denken | XI. Ichgefühl | "Selbstbewußtsein" | Gesamtindividuen | "ich bin" | "Ich" | Kindersprache | Ich der Kinder | Entstehung des Ich | Ichgefühl eine Täuschung | Einheit des Weltbildes | Einheit von Ich und Welt | Doppel-Ich | Solipsismus | Ich und die Welt | XII. Erkenntnis und Wirklichkeit | Welt ein Traum | Hypothese einer Wirklichkeitswelt | Naturwissenschaft und Religion | Kausalität | Gravitation | Erkenntnistheorie, Sprachkritik die einzige Wissenschaft | Kant | Wirklichkeitswelt | Wahrheit | Unwahrheit | Hamann | Dienende Stellung | Systeme | Die Frage | Der Philosoph | Ruhebedürfnis | Todessehnsucht
(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-sprache-2.html
Fritz Mauthner - Zur Sprachwissenschaft - Beiträge zu einer Kritik der Sprache - Zweiter Band (1912)
I. Was ist Sprachwissenschaft? | Sprachgeschichte | Sprachvermögen | System der Wissenschaften | Geistiges | Natur- oder Geisteswissenschaft | Gehen |
| Fixierung der Sprache |
| Betonung | Sprachwissenschaft die einzige Geisteswissenschaft | Geist der Sprache | Sprache und Wirklichkeit | Sprachkategorien | Chinesisch | Verachtung fremder Sprachen | Metaphorik | II. Aus der Geschichte der Sprachwissenschaft | Bibel | Inder | Kategorie des Wortes | Sanskrit | Wortbildungslehre | Wurzeln | Griechen | Barbarensprachen | Christentum und Sprachwissenschaft | Herder | Sassetti, Friedrich von Schlegel | Jakob Grimm und Bopp | Verwandtschaft | Wilhelm von Humboldt | Steinthal | Innere Sprachform | Denken und Sprechen | Sprachgefühl | Weltkatalog | Innere Sprachform ist der Sprachgebrauch | Darwin | Hermann Paul | Darwinismus und Sprachwissenschaft | Junggrammatiker | Sprachgesetze | Junggrammatiker | Osthoff | Falsche Analogie | Lautgesetze | Gesetz der Bequemlichkeit | Physiologie oder Psychologie | Psychologische Handlung | Junggrammatiker | Johannes Schmidt | Sprachverwandtschaft | Schleicher | Begriff der Verwandtschaft | III. Sprachrichtigkeit | Mikroskopie der Sprache | Dichtersprache | Mikroskopische Untersuchungen | Anomalie | Urzeit | Analogie | Aristarchos | Einführung der Schrift | Römer | Alte Analogien | Unbewußte Analogie | "radeln" | Grammatik | Fehler | Metapher und Anpassung | Sätze und Worte | Begleitumstände | Negation |
| Was ist Deutsch? | "Was ist Sanskrit?" | Die richtige Sprache eine Abstraktion | Gemeinsprache | Richtige Aussprache | Wann starb das Latein | Naturalismus | Wer spricht richtig? | Schriftsprache | Beispiel einer individuellen Sprachentwicklung | IV. Zufall in der Sprache | Hlonipa | Tepi | Gesetze | Astronomie - Geschichte | Zufall | "Keuschlamm" | "timbre" | Militärische Ausdrücke | Wert der Etymologie | V. Etymologie | Etymologie der Alten | Etymologie und Mythologie | Griechen | Römer | Hebräisch | Moderne Etymologie | Verwandtschaft | Zeitlicher Horizont | "stillvoll" | Endsilben | "Birnbaum" | Grenzen der Etymologie | Wandel der Lautelemente | Michel Bréal | Bedeutungswandel | Gesetz und Notwendigkeit | Wert der Etymologie | Ortsnamen | Metapher und Analogie | Witz, Scherz und Ironie | VI. Wurzeln | Was ist eine Wurzel? | Max Müller | Relative Wurzeln | Wilhelm Wundt | Semitische Wurzeln | Worte und Wurzeln | Konkrete oder abstrakte Bedeutung | Sprache ist Erinnerung | Wortstämme | Stämme und Wurzeln | Wurzeln vorhistorisch | Einfachheit der Wurzeln | Semitische Wurzeln | Wurzeln und Grammatik | VII. Bedeutungswandel | Junggrammatiker | Gesetze und Allwissenheit | Laut- und Bedeutungswandel | Minimaler Bedeutungswandel | Sprachgebrauch und Sprachgebrauch | Witz | Worte und Situation | "sta" | Individueller Gebrauch der Gattungswörter | Wörterbücher | "bedeuten" | Metaphorische Neubildungen | Verbum | Substantiv | "Schwester" | Adjektiv | Kindersprache | "Feder" | Tonwandel | Phonetik | VIII. Klassifikation der Sprachen | Morphologische Klassifikation | Ein- und mehrsilbige Sprachen | Gegenwärtige Einteilung | Agglutinierende Sprachen | Einverleibende Sprachen | Indianer | Sprachgefühl | Gleiches Sprachgefühl bei verschiedenen Sprachen | Kindersprache | Deutsche Isolierung | Deutsche Agglutination | Deutsche Einverleibung | Der gelehrte Australneger | Agglutination | Englisch | Einteilung nach der Schätzung | Wertschätzung der Sprachen | Phantastische Vergleichungen | Kritik der Sprache - Erwartung | Chinesisch | Chinesische Schriftsprache | Chinesische Schule | Ein Vorzug der Schriftsprache | Flexionslosigkeit | Chineserei im Abendland | Innere Sprachform der Chinesen | Tote Sprachen | Toter Sprachstoff | Tote Worte | Sprachindustrie | Tote Begriffe | IX. Tier- und Menschensprache | Entwicklung | Göttlicher Ursprung | "angeboren" | Erfindung | Maupertuis | Schallnachahmung | Begriffe der Tiere | Mythologie des Hundes | Naturgesetze für die Tiere | Tiere und Werkzeuge | Instinkte | Instinkt und Wunder | Sprache der Tiere | Hundesprache | Affensprache | Art- oder Gradunterschied | Laut- und Gebärdensprache | Artikulation | Sprechfehler | "Vitrier" | X. Entstehung der Sprache | Ursprache | Entwicklungshypothese | Darwinismus und Sprache | Artikulation | Tier und Mensch | Kindersprache | Sprechenlernen | Spracherfindung der Kinder | Kind und Hühnchen | Zufall | Zufall und Welterkenntnis | Zufallslaute der Kinder | Entdeckung der Mitteilungsmöglichkeit | Verständnis der ersten Worte | Erlernung der Muttersprache | Zeitbegriff der Kinder | Kindersprache und Geisteskrankheit | Krankheit | Abstraktion | Erblichkeit und Anpassung | Biologie und Sprachwissenschaft | Warnungsschrei und Metapher | Ursprache | Zwischen den Menschen | Artikulation | Sprache zwischen Tieren und Menschen | Lernen der Tiere | Neue Fragestellung | Kraft | Klingklang-Theorie | Aha-Theorie | Wauwau-Theorie | Ursprung der Sprache | Reflextheorie | Staunen, Weinen, Lachen | Mutter und Kind | Weinen | Der Monolog | Sprachzweck ist Suggestion | Bitte des Kindes | Indikativ | XI. Die Metapher | Theologische Ansicht | Wachstum der Sprache | Natürliche Metaphern des Raums | Metaphorische Schallnachahmung | Max Müller | Vico - Jean Paul | Aristoteles | Vergleichung | Tropen | Unbewußte Metapher | Metapher und Apperzeption | Bruchmann | "Blatt" | "Witz" | Mythologie | Psychologie der Vergleichung | Kant | Schopenhauer | Giambattista Vico | Namen und Verbum | "Verblassen" der Metapher | Metapher und Witz | Metaphorische Erweiterung | Hyperbeln in der metaphorischen Erweiterung |
| Tempora | Metaphern werden und vergehen | "Wippchen" | Sprache nie ohne Wippchen | Kontamination | Offiziöse Sprache | Shakespeare | "Auf den Knien des Herzens" | Goethe | Sprachmischung | Fremdwörter unbildlich | Wippchenlose Sprache |
| Betonung | Onomatopöie der Betonung | Onomatopöie der Etymologie | Sprachgefühl und Sprachgebrauch | Nachahmung | Nachahmung in der Kunst |
| Metapher und Assoziation | Assoziationen der Tiere | Alles Denken Spiel von Assoziationen | Willensfreiheit | XII. Schrift und Schriftsprache | Geschwindigkeit des Sprachwandels | Zur Geschichte der Schrift | Bilderschrift | Konvention | Lautsprache | Invasion des Alphabets | Runen | Schrift und Lautverschiebung | Einfluß des Buchdrucks | Luthers Bibelübersetzung | Drucksprache | Mundarten | Vernichtung aller Bücher | Emanzipation der Schrift | Buchdenken | Der vorschriftliche Gelehrte | Der Buchgelehrte | Der Phonograph | Phonographische, natürliche Schrift | Gedankenzeichen | Mängel der Buchstabenschrift | Schriftliche Sprache | Phonetische Orthographie | Chinesische Zukunft | Psychologie der schriftlichen Sprache | Vorstellungsloses Buchdenken | Vorschriftliche Zeit | Schrift ersetzt Greisenweisheit | Rhytmus | Bräuche | Technik der Schrift | Das Genie in schriftloser Zeit | Die Buchkultur | Wort des Schrifttums | Schrift und schlechte Literatur | XIII. Sprachwissenschaft und Ethnologie | Die Legende | Sprachen und Völker | Stammbäume der Völker | Linguistik und Historie | Geschichte der Abstammungstheorie | Viktor Hehn | Das Urrasiermesser | Völkerwanderungen | Zwölf Wanderburschen | Sprachenmischung | Tochtersprachen | Stammbaum der Verwandtschaft | Abstammung und Sprache | Lehnwörter | Fremdwörter nur kulturhistorisch erkennbar | Fremdsilben | Die Urheimat der Arier | Rudolph v. Ihering | Duodezimalsystem | Metersystem | Skepsis | Schlüsse auf die "Urzeit" | Baumnamen | Rad | Sonne und Himmel | Sonne und Mond | Chronologie | Lebensdauer der Sprachen | Charles Lyell | Alter des Menschengeschlechts | Eiszeit | Periodische Eiszeiten | Adhémar "Révolutions de la mer" | Zeitdauer der Sprachgeschichte - Zeit der Zahlengeschichte | Rudolf Virchow | Legende vom Urvolk | Politik | | Geschichte und Sprachwissenschaft | Lazarus Geiger | Sichtbarkeit der Dinge | Denken und Sprechen | Begriffe bei Tieren und Menschen | Blödsinn | Etymologie und Menschwerdung | major und minor | Zufallsgeschichte | | Abstraktionen | | Verbum oder Nomen | Tiere | | | Etymologische Möglichkeiten | "flechten" | "blau" | Farben und Farbenworte | Farbeneinteilung menschlich - Sprache und Artbegriffe | Geschichte des Gehirns | | Geschichte des Gedächtnisses | Ererbte Disposition | Tierverstand | Ererbtes und erworbenes Gedächtnis | Erfahrung und Denken | Kant | Darwinismus | Kausalität ist Gedächtnis | Erwerben und Vererben | Zwischen den Menschen | Common sense und Vererbung | | Gedächtnis | Gedächtnis und Trägheit | Aufgabe unlösbar | | Grenzen der Sprachwissenschaft
(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-grammatik.html
Fritz Mauthner - Sprache und Grammatik - Beiträge zu einer Kritik der Sprache - Dritter Band (1913)
I. Unbestimmtheit des grammatischen Sinnes |
| Redeteile | Ordnung | Substantiv und Adjektiv | Substantiv und Verbum | Kategorien subjektiv | Interesse und Artbegriff | Demokratie und Tyrannei in der Grammatik | Unbestimmtheit der Kategorien | Genitiv | "Ich" das gemeinsame Objekt - Intransitive Verben | Entstehung des Transitiven | Akkusativ | Das Geschlecht | Geschlecht und Sprachgebrauch | Das dritte Geschlecht | Plural | Passivum | Gegenwart | Zeiten | Raumdimensionen | Unbestimmtheit der Zeitformen | Präsens | Zeitloses Präsens | Kategorien der Rangordnung | Ursprung der Sprache | Der Satz | Flexion | Vokativ und Imperativ | Flexionen aus Richtungsworten entstanden | II. Das Verbum | Lessing | Zweck im Verbum | Wortkunst | "machen" | Verbum immer unwirklich | "essen" | Zeit in der Grammatik | Präsens und Gegenwart | Regeln | Modi | Iterativum | Zeit und Redeteile | Kopula | Sein = heißen | Transitivum und Willensfreiheit | Mythologie im Transitivum | Revolution der Sprache | III. Das Substantivum | Dinge und Worte | Namen der Flüsse | Bestimmter Artikel | Unbestimmter Artikel | IV. Das Adjektivum | Merkmal | Eigenschaft und Wirklichkeit | Gegensätzliche Adjektive | Artbildende Adjektive | V. Adverbien - Raum und Zeit | Adverbium und Kasus | Bewegung | Richtungsadverbien | Präpositionen | Vorsilben | Vorsilbe "er" | | Geschichte der Adverbien | Situation | Raum, Zeit und Kausalität | "hie" | "schon" und "erst" | "Langeweile" | "weil" | Modi | Ort- und Zeitsinn | Zeit und Gedächtnis | VI. Das Zahlwort | Entlehnung | Zählen eine Erfindung | Zahlworte als Adjektive | Pythagoras | Dezimalsystem | Oktavensystem | Einheitsbegriff | 2 x 2 = 4 | Zahlen unwirklich | Zahlen metaphorisch | Rechnen eine Erfindung | Zahl, Verbum und Nomen | Der Differentialbegriff - Newton, Leibniz | Differentialänderung | Differential und Natur | Atomistik | Gravitation | Affinität | Kraft und Stoff | Zahlenverhältnisse unwirklich | Vielheit | Allheit | Negation | Zahl und Natur | Zahl und zählen | "2" die erste Zahl | "2" und "du" - Denkmaschine | VII. Syntax | Syntax des Redners | Wortfolge | Stenographie | Konjunktionen | Ton | Konjunktion "und" | Konjunktion "aber" | Konjunktion "oder" | Haupt- und Nebensatz | Schriftsprache | Schriftliche Sprache | Apperzeption | a priori | Subjekt überflüssig | Ellipse | Grammatische Ellipse | Logische Ellipse | Prädikat im Namen | Das Neue wird Prädikat | "hörich" | Parenthese | Kultursprachen | VIII. Situation und Sprache | Wirklichkeit und Worte | Situation und Kindersprache | Apperzeption und Situation | Exposition | Seelensituation | | Gemeinsame Situation | Unvereinbarkeit der Seelensituationen | Metapher und Situation | Situation bei Sprecher und Hörer | Metaphysik der Sprachkritik | "vielleicht" | Hysteron-Proteron | Erraten des Sinnes | Kausalität und Zweck | Passivum barbarisch | Psychologisches Subjekt | Blickpunkt des Gedächtnisses | Philosophische Grammatik
(E?)(L?) http://www.textlog.de/mauthner-logik.html
Fritz Mauthner - Sprache und Logik - Beiträge zu einer Kritik der Sprache - Dritter Band (1913)
I. Begriff und Wort | Denken und Sprechen | Begriffe und Bilder | Begriff und Urteil | Wort nur Wortklang - Assoziationen | Satz vom Widerspruch | Denkgesetze | Begriff und Ding | Einzelding | Anschauung und Wort | Abstraktion | A = A - b | Bildung von Begriffen | Begriffsumfang | Begriffsinhalt | "Begriff" | Artbegriff | Umfang und Inhalt | "Wesen" | Begriffsideale | II. Die Definition | Definition und Aufmerksamkeit | Tautologie | Der ideale Begriff | Gesichtspunkt | Bereicherung des Wissens | Nominal- und Realdefinitionen | Einteilung der Begriffe | III. Das Urteil | Lebendiges Urteilen | Urteil und Satz | "judicium" | Wahrheit | Einteilung der Urteile sprachlich | Urteile psychologisch | Tautologien | Synthetische Urteile | Analytische Urteile | Erzählende Urteile | Anthropomorphismus | Apperzeption | a priori | Urteil und a priori | Beschreibung | Unpersönliche Sätze | Konstanz der Urteile | Definition des Begriffs Urteil | Sollen im Urteil | IV. Die Denkgesetze | Grund | Allwissenheit | Satz vom Grunde | Schopenhauer | Erkenntnisgrund ist der Begriff | Wahrheit | Erkenntnisgrund ein falscher Begriff | Denkgesetze Tautologien | Satz der Identität | Satz des Widerspruchs | Moral und Logik | Ja und nein | Satz vom ausgeschlossenen Dritten | V. Die Schlußfolgerung | Unmittelbare Schlüsse | Folgerung | Inhalt und Umfang | Kreisbilder der Logik | Einzelne unmittelbare Schlüsse | Modale Konsequenz | Syllogismen | Wertlosigkeit des Schließens | Reallogik | Psychologie des Schließens | Gesetze Keplers | Gravitation | Entdeckung des Neptun | Wahrnehmen ohne Schließen | Logik und Erkenntnistheorie | Die syllogistischen Figuren | Erste Figur | Zweite Figur | Dritte Figur | Zeitfolge im Syllogismus | Kreisbilder der Logik | Reduktion | Vierte Figur | Erste Figur | Kant | Schopenhauer | Die möglichen Schlußweisen | Gesetze des Schließens | Barbara | Schluß und Sprachgebrauch | | Celarent | Darii | Ferio | Algebra der Logik | Schlußketten | VI. Die Induktion | Deduktion und Induktion | Induktion und Licht | Induktive Begriffsbildung | Induktion und Abstraktion | "Schwere" | Kepler, Galilei, Newton | "Jahr" | Geschichte der Induktion | Doppelsterne | Begriff und Gesetz | Induktion und Schluß | Wahrscheinlichkeit | Kreislauf von Wort und Gesetz |
| Hypothesen | Hypothesen und Worte | Auch Begriffe Hypothesen | VII. Termini technici der induktiven Wissenschaften | Whewell | Element | Verwandtschaft | Feuer | Sprache der Chemie | Mineralogie | Kristallographie | Botanik | "Hyazinthe" | Botanische Klassifikation | Neovitalismus | Darwinismus | Kritik der Sprache | Technische und Gemeinsprache | Sprache und Industrie | Reklame | Hypothesen | Gravitation | Newton | VIII. Wissen und Worte | Materialismus | Stoff | Atombegriff | Kraft und Stoff | Naturgesetze bildlich | Gesetze in den Worten enthalten | Zufall | Zufall und Aufmerksamkeit | Notwendigkeit | Teleologie | Das Wirkliche zufällig | Darwinismus | Teleologie | Zweckbegriff | Ordnung | Evolution | Fortschritt | Spencer | Integration | Sprache und Wirklichkeit | Wortrealismus | Empfindungsindividuen | Erkenntnistheoretischer Nominalismus | Skepsis und Mystik | Religion und Sprache | Spinoza | Schopenhauer | E. von Hartmann | Spencer | Sprachkritik | Lachen und Sprache | Kritik der Sprache
translationdirectory
Zur Rolle der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.translationdirectory.com/article211.htm
(E?)(L?) http://www.translationdirectory.com/article212.htm
Erster Teil: Die deutsche Sprache in Europa
Zweiter Teil: Die deutsche Sprache als Fremdsprache
U
Uni Erfurt
Wilhelm von Humboldts Theorie der Sprachevolution
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/publ/Humboldts_Sprachevolution.pdf
CLIPP - Christiani Lehmanni inedita, publicanda, publicata
Wilhelm von Humboldts Theorie der Sprachevolution
Christian Lehmann
...
Abstract
W. v. Humboldt hat eine Stufenfolge der Entwicklung der Sprachen nach dem Grad der Vervollkommnung der grammatischen Form aufgestellt und diese mit einer Sprachtypologie gekoppelt. Er unterscheidet nicht zwischen Evolution und geschichtlichem Wandel der Sprachen, sondern zwischen Phasen der Herausbildung und der Verfeinerung. Danach charakterisiert der herausgebildete Typ eine Sprache ein für allemal.
Im Lichte moderner Forschungen zur Sprachtypologie und zur panchronischen Dynamik grammatischer Formen und Kategorien sind an Humboldts Konzeption mehrere Aspekte interessant:
- 1. die Möglichkeit, zwischen den Polen des rein lexikalischen und des grammatisch geformten Ausdrucks einen stufenweisen Übergang festzustellen;
- 2. die Frage, ob Sprachwandel auf der allgemeinsten Ebene, wie W. v. Humboldt meint, linear (nämlich auf Vervollkommnung gerichtet) oder, wie G. v.d. Gabelentz meint, spiralförmig verläuft;
- 3. die Frage, ob der beobachtbare Sprachwandel und vorfindliche Sprachtypen Rückschlüsse auf frühe Evolutionsstufen der menschlichen Sprache zulassen;
- 4. die Möglichkeit, Sprachtypen in einem Raum anzuordnen, der ihre Dynamik und die möglichen Übergänge zwischen ihnen repräsentiert. Humboldt ist in solchen Fragen durchaus ein moderner Gesprächspartner, insofern seine theoretischen Konzeptionen an intensive empirische Untersuchungen, sowohl deskriptiver als auch sprachvergleichender Art, zurückgebunden sind.
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Uni Frankfurt
TITUS
(E?)(L?) http://titus.uni-frankfurt.de/
Große Datenbank zur Vergleichenden Sprachwissenschaft mit Infos, Links und Texten.
Uni Hannover
(E?)(L?) http://www.linguistic-corner.uni-hannover.de/linguistic-corner.html
Peter Schlobinski - Professor für deutsche Sprachwissenschaft am Seminar für deutsche Literatur und Sprache der Universität Hannover.
Mit vielen interessanten Beiträgen (online)
Uni Koblenz
Was ist die deutsche Sprache?
(E?)(L?) http://www.uni-koblenz.de/~diekmann/home/materialien3.html
Vorlesung Sprachgeschichte
Bünting, Karl-Dieter 1998 - Ein systematischer Überblick über die Sprachvarietäten des Deutschen, Essen
Uni München
Historische Sprachwissenschaft
(E?)(L?) http://www.computerphilologie.uni-muenchen.de/jg00/rapp/rappfour.html
LÄNDER - SPRECHER - ZUNGENBRECHER:
MULTIMEDIALE LEHR- UND LERNMATERIALIEN ZUR EINFÜHRUNG IN DIE HISTORISCHE SPRACHWISSENSCHAFT
(E?)(L?) http://www.computerphilologie.uni-muenchen.de/jg01/bein1.html
GESPRÄCHSPROTOKOLL ZWEIER DISKUSSIONSRUNDEN ZUR BEDEUTUNG DER ›NEUEN MEDIEN‹ FÜR DIE ALTGERMANISTISCHE FORSCHUNG UND LEHRE
Uni Stuttgart
(E?)(L?) http://www.ims.uni-stuttgart.de/phonetik/joerg/sgtutorial
Sprache
Uni Wien
Einteilung der Entwicklung des Deutschen
(E?)(L?) http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
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Am Anfang steht das Indogermanische - als Einzelsprache oder als Ansammlung von Dialekten. Zeitlich kann es nicht fixiert werden. Ein paar Jahrtausende auf oder ab spielen keine Rolle. Um 500 v. Chr. spricht man von Germanischen Stammessprache(n), darunter das Westgermanische. Dieses unterteilt sich wieder in Friesisch, Englisch, Niederländisch, Niederdeutsch. Von dem Modell eines einheitlichen Westgermanisch hat man Abstand genommen, da es sich vermutlich eher um einzelne Dialekte gehandelt hat. Als Vorläufer der deutschen Stammessprachen können das Bairische und das Alemannische gelten.
Ab ca. 500 n. Chr. finden sich die ältesten Zeugnisse der deutschen Sprache. Sie wird weiters unterteilt in
- das Frühalthochdeutsche (600-750; vorschriftliche Denkmäler = Namen, einzelne Wörter in lat. Texten),
- das Althochdeutsche (750-1050); dieses wird durch die Abschwächung der Nebensilben (Bsp.: haban > haben) - ein beliebiges Kriterium - in einer
- Übergangszeit (1050-1150) ohne wesentliche schriftliche Zeugnisse zum
- Mittelhochdeutschen (1150-1350; früher meinte man: bis 1500);
- dem folgt 1350-1650 das Frühneuhochdeutsche, das sich vom Mhd. durch Monophthongierung und Diphthongierung abgrenzt (hûs > haus), woran endlich
- das Neuhochdeutsche anschließt.
Um 1900 setzt man eine weitere Teilung an, die sich in der Normierung der Rechtschreibung begründet, die natürlich eine Normierung der Aussprache (Siebs), der Grammatik usf. nach sich zog.
Schrodt bemerkt noch, dass solche systemimmanente Kriterien, die Entwicklungsstufen trennen, durch außersprachliche, systemtranszendente Kriterien bedingt sind. Letztere sind als Erklärungen von Interesse für die Sprachgeschichte. Bsp.: 19. Jh.: von feudalem System zu Zentralismus > Normierung der Sprache in Wörterbüchern.
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V
vds-ev
Verein Deutsche Sprache e.V.
(E?)(L?) http://www.vds-ev.de/
Wir schätzen unsere deutsche Muttersprache, die „Orgel unter den Sprachen“, wie Jean Paul sie nannte. Um sie als eigenständige Kultur- und Wissenschaftssprache zu erhalten und vor dem Verdrängen durch das Englische zu schützen, gründeten wir im Jahr 1997 den Verein Deutsche Sprache. Er ist eine bunte, große und schnell wachsende Bürgerinitiative mit mittlerweile über 30.000 Menschen aus nahezu allen Ländern, Kulturen, Parteien, Altersgruppen und Berufen. Allein ein Drittel davon sind Freunde der deutschen Sprache aus Asien oder Afrika.
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Vokabel
Das lat. "vocabulum" = "Benennung" geht zurück auf lat. "vocare" = "rufen", "nennen", das auch im "Vokal" zu erkennen ist.
Seltsamerweise kennt zwar jeder viele Wörter, aber gelernt werden immer "Vokabeln".
VRdS
Verband der Redenschreiber deutscher Sprache
(E?)(L?) http://www.vrds.de/
W
weikopf
Die germanischen Sprachen
(E?)(L?) http://www.weikopf.de/index.php?article_id=53
Abhandlung: "Die germanischen Sprachen"
Einige Ausschnitte:
... Unsere Kenntnisse über die Germanen verdanken wir vor allem römischen Schriftstellern, wie Caesar, Plinius, Tacitus, usw. Ihre Berichte enthalten auch einzelne germanische Begriffe.
Bsp.: "urus" ("Auerochse"); "glesum" ("Bernstein", vgl. deutsch "Glas"), "ganta" ("Gans"); "sapo" ("Schminke", vgl. deutsch "Seife")
Es gab bei der Entwicklung des Deutschen (vom indoeuropäischen über das Germanische) 2 Lautverschiebungen:
1. die erste (um 500 vor Chr.), durch die sich das Germanische von den anderen indoeuropäischen Sprachen abhob und eine eigene Sprachgruppe (die germanischen Sprachen) bildete.
2. die zweite (um 500 nach Chr.). durch die sich das Deutsche von den anderen germanischen Sprachen abhob und eine eigene Untergruppe (das Deutsche) bildete. Im einzelnen mutet manche Veränderung, die sich in der zweiten Lautverschiebung ergab, wie eine Wiederholung der ersten an. Auch diesmal verstärkte die Neubildung einer reibelautartigen Lautgruppe (der sog. "Affrikaten" pf, tz, kch) und die Entstehung von Doppelspiranten (ff, hh, ß) den Charakter der Rauheit unserer Sprache.
wellness-gesund
Was ist deutsch?
Entstehung und Entwicklung der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/Artikel/6586.html
(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/Artikel/6585.html
I. Einleitung : Was ist deutsch?
(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/Artikel/6584.html
II. Prägende Schlüsselbegriffe der Frage : Was ist deutsch ? im 19.Jahrhundert
(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/Artikel/6583.html
III. Entstehung und Entwicklung der deutschen Sprache
- 1. Indogermanische Wurzeln
- 2. Germanische Wurzeln
- 3. Anfänge der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/Artikel/6582.html
IV. Von der Sprachnation zur Wirtschaftsnation Deutschland
(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/Artikel/6581.html
V. Das 2. Deutsche Kaiserreich
(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/Artikel/6579.html
VII. Bundesrepublik und DDR
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Zeit also, der Frage "Was ist deutsch?" auf den Grund zu gehen. Diese Frage hat sich uns ja schon vor 15 Jahren mit der deutschen Wiedervereinigung gestellt und offenbar nichts an Aktualität verloren.
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Erstellt: 2012-02
welt
Lebendige Sprachwissenschaft
Eugenio Coseriu überwand den Strukturalismus
(E?)(L?) http://www.welt.de/daten/2002/09/14/0914ft356311.htx
wikipedia
Deutsche Sprachgeschichte
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_deutschen_Sprache
Die Geschichte der deutschen Sprache geht bis ins frühe Mittelalter zurück, die Epoche, in der sie sich von anderen germanischen Sprachen trennte. Wenn man aber ihre Urgeschichte berücksichtigt, ist die deutsche Sprachgeschichte viel älter und kann unter Einbeziehung ihrer germanischen und indogermanischen Wurzeln dargestellt werden. Deutsch, als eine der Sprachen der germanischen Sprachgruppe, gehört zur indogermanischen Sprachfamilie und hat ihren Ursprung in der hypothetischen indogermanischen Ursprache. Es wird angenommen, dass sich aus dieser indogermanischen Sprache im ersten Jahrtausend v. Chr. die germanische Ursprache herausbildete; als Zäsur gilt hier die Erste Lautverschiebung, die im späteren ersten Jahrtausend vor Christus stattfand. Die Prozesse, die zur Entstehung der heute gesprochenen deutschen Sprache geführt haben, dürften dagegen erst ab dem 6. Jahrhundert n. Chr. mit der Zweiten Lautverschiebung begonnen haben.
Die frühe Stufe in der Entwicklung des Deutschen, die von zirka 600 bis um 1050 dauerte, wird als Althochdeutsch bezeichnet. Ihr folgte die Stufe der mittelhochdeutschen Sprache, die in deutschen Gebieten bis zirka 1350 gesprochen wurde. Ab 1350 spricht man von der Epoche des Frühneuhochdeutschen und seit ungefähr 1650 des Neuhochdeutschen - der modernen Entwicklungsphase der deutschen Sprache, die bis heute andauert. Die angegebenen Daten sind nur angenähert, genaue Datierungen sind nicht möglich. Wie bei allen anderen Sprachen sind die Entwicklungsprozesse im Deutschen nur in einem langen Zeitraum zu beobachten und erfolgen nicht abrupt; außerdem unterscheiden sich diese Entwicklungsprozesse hinsichtlich ihres Umfangs und Tempos in verschiedenen Gebieten deutschsprachiger Länder.
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Erstellt: 2010-10
wikipedia
Kategorie: Sprache
(E6)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Sprache
Unterkategorien - Diese Kategorie hat 37 Unterkategorien. (18.11.2004):
- A: Abkürzung | Affix
- C: Chinesische Sprache
- D: Deutsche Sprache | Dialekt | Dänische Sprache
- E: Einzelsprache | Esperanto
- G: Gebärdensprache | Grammatik
- K: Künstliche Sprache
- L: Lateinisch
- N: Name
- O: Österreichische Sprache
- P: Philippinische Sprachen | Phonem | Präfix
- R: Redewendung | Rhetorik | Romanische Sprache |
- S: Schwedische Sprache | Schweizer Sprache | Slawistik | Spezialsprache | Sprache (Literatur) | Sprachfamilie | Sprachgeschichte | Sprachgruppe | Sprachkritik | Sprachwissenschaftler | Suffix
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- W: Wort | Wort des Jahres
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- F: Franglais | Fremdwort | Fremdwortpurismus | Friesistik | Fugenlaut | Fur (Sprache)
- G: Liste von Gallizismen | Gallizismus | Gebärdensprache | Gegenwart (Slowenisch) | Gemination (Sprache) | Generative Semantik | Genetische Verwandtschaft in der Linguistik
- G: Germanismus | Geschriebene Sprache | Gesprächsanalyse | Graecum | Grammatik | Graphem | Gruppensprache
- H: Handelssprache | Hawaiianische Sprache | Hebraicum | Liste von Hispanismen | Hispanismus | Hochsprache | Holsteinisch | Homograph | Homophon | Humor | Hutterisch | Hyperlativ
- I: Ideographie | Ilokano | Intonation | Inversion (Sprache)
- J: Judezmo
- K: Kakophonie | Kathederblüte | Kiduruma | Kimekische Sprache | Klicklaut | Kohärenz (Linguistik) | Kohäsion (Linguistik) | Kolonialsprache | Koma (Linguistik) | Kommutation | Konglish | Konsonant | Konsonanz | Konversationsanalyse | Konversion (Linguistik) | Korpuslinguistik | Krasis | Kreolsprache | Kyptschak-Bulgarische Sprache | Kyptschak-Kumanische Sprache | Kyptschak-Tatarische | Sprache | Kyptschakische Sprache |
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wikipedia
Le lingue germaniche
Deutsche Sprache auf Italienisch, ital. "Le lingue germaniche".
(E?)(L?) http://it.wikipedia.org/wiki/Lingue_germaniche
Le lingue germaniche sono un gruppo di lingue appartenenti alla famiglia delle lingue indoeuropee. Sono parlate dai popoli di origine germanica che si erano stabiliti nel nord Europa lungo i confini dell'Impero Romano.
Le lingue germaniche più diffuse sono il tedesco e l'inglese. Altre lingue di rilevante importanza sono il nederlandese, il suo derivato afrikaans e le lingue scandinave (soprattutto danese, norvegese e svedese). Ci sono circa 53 lingue germaniche stimate dal SIL International. L'antenato di tutte è il proto-germanico.
Indice
- 1 Scrittura
- 2 Caratteristiche linguistiche
- 3 Albero della famiglia linguistica
- 4 Vocabolario comparativo
- 5 Note
- 6 Voci correlate
- 7 Altri progetti
- 8 Collegamenti esterni
Erstellt: 2010-10
wisc
Language Links - German
(E?)(L?) http://polyglot.lss.wisc.edu/lss/lang/germanic.html
The Germanic languages listed are those which are taught at the University of Wisconsin-Madison.
wissenschaftssprache-deutsch
Wissenschaftssprache Deutsch
(E?)(L?) http://www.wissenschaftssprache-deutsch.de/
Deutsch in den Wissenschaften
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Goethe-Institut und das Institut für Deutsche Sprache (IDS) wollen mit der Konferenz „Deutsch in den Wissenschaften“ und dem gleichnamigen Kreativwettbewerb einen Beitrag zur Diskussion und zur Positionsbestimmung der gegenwärtigen und zukünftigen Rolle der deutschen Sprache im wissenschaftlichen Kontext leisten. Mehr ...
...
(E?)(L?) http://www.goethe.de/lhr/prj/diw/dos/deindex.htm
Deutsch als Wissenschaftssprache - Dossier
Wissenschaftliche Mehrsprachigkeit ist innovationsfördernd
Deutsche Wissenschaftler veröffentlichen ihre Arbeiten zunehmend auf Englisch. Sie vermuten, dass sich Englisch als Lingua Franca der europäischen Wissenschaft durchsetzen wird. Mehr ...
„Wissenschaft muss multilingual sein“ - Peter Funke im Gespräch
In vielen Disziplinen gewinnt das Englische zunehmend an Bedeutung. Dem gegenüber plädiert DFG-Vizepräsident Peter Funke für sprachliche Vielfalt in der Wissenschaftslandschaft. Mehr ...
Wissenschaftssprache Deutsch: „Philosophen werden sich schwerer tun“
In der Wissenschaft hat Englisch das Deutsche längst abgehängt. Wissenschaftler wollen nun retten, was noch zu retten ist. Der Linguist Ludwig M. Eichinger ist einer von ihnen. Ein Interview. Mehr ...
„Mit der Sprache stirbt Kultur“
Am Anfang war das Wort, aber jetzt ist das Wort am Ende, sagt der Sprachwissen- schaftler Jürgen Trabant. Ein Gespräch über das Verstummen der Jugend, deutsche Sprachscham und die Vorzüge von Latein. Mehr ...
Deutsch als Wissenschaftssprache - deutsche Sprache, quo vadis?
Seit Jahren wird das Verschwinden der deutschen Sprache aus dem Bereich der Wissenschaft beklagt. Aber was genau ist so schlimm daran? Mehr ...
Renaissance der Mehrsprachigkeit? - Deutsch als Wissenschaftssprache
Deutsch als Wissenschaftssprache verliert an Boden. Gegen die Monopolstellung des Englischen hat sich jetzt eine Bewegung gebildet. Was will die Offensive? Mehr ...
Deutsch als Wissenschaftssprache - Gemeinsame Erklärung der Präsidenten von AvH, DAAD, Goethe-Institut und HRK
Die AvH, der DAAD, das GI und die HRK sind der Überzeugung, dass das Thema „Deutsch als Wissenschafts- und Kultursprache“ nicht im Sinne einer Konkurrenz zwischen Englisch und Deutsch aufzufassen ist, sondern im Sinne einer Komplementarität. Mehr ...
Memorandum des DAAD
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) zählt die Förderung der deutschen Sprache zu seinen wesentlichen Zielen. Als Organisation der deutschen Hochschulen sieht er sich in der Pflicht, die Rolle des Deutschen als Wissenschaftssprache aktiv
(E?)(L?) http://www.goethe.de/lhr/prj/diw/daw/deindex.htm
90 Tage - 90 deutsche Erfindungen (12. August bis 09. November)
Made in Germany: Deutsche Erfindungen veränderten die Welt, heute wie vor 500 Jahren. Bis zum Konferenzbeginn stellen wir Ihnen in unserem Countdown-Zähler jeden Tag einen der großen Erfindungen oder Erfinder vor.
Tauchen Sie ein in 500 Jahre deutsche Wissenschaftsgeschichte!
Erstellt: 2011-11
wochenschau-archiv
Archiv deutscher Wochenschauen
"Sprache"
(E?)(L1) http://www.wochenschau-archiv.de/
Am 03.07.2003 gab es 84 Treffer für den Suchbegriff "Sprache".
wording
Links für alle, die mit Worten zu tun haben
(E?)(L?) http://www.wording.de/portal.htm
Links rund um Sprache und Text
u.a. Wörter und Unwörter des Jahres | Szenensprache | Rechtssprache | Worterfindungen |
Wortgruppenlexem
bezeichnet in der Sprachwissenschaft ein "Idiom".
Wortschatz (W3)
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
ist der Gesamtbestand an Wörtern in einem Sprachsystem. Beim Individuum ist es die Gesamtheit der nur verstandenen Wörter (passiver Wortschatz) oder die Gesamtheit der spontan verfügbaren Wörter (aktiver Wortschatz).
(© blueprints Team)
wunderland-deutsch.com
Wunderland Deutsch
(E?)(L?) http://www.wunderland-deutsch.com/
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Erstellt: 2015-05
(E?)(L?) http://www.wunderland-deutsch.com/archive.aspx
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Deutsch, wie geht es dir? (18)
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- 2009-11-23 Alphamädchen oder Kukidentpartei?
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- 2008-12-12 Lebensmensch, Krocha und Wachteleierkoalition
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- 2010-06-21 "Grau, teurer Freund, ist alle Theorie ..."
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- 2010-02-09 Vom blauen Mond bis zum blauen Wunder
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Wunder der deutschen Sprache (16)
- 2010-11-11 Das schönste deutsche Wort
- 2010-03-22 Klara Klopädie und ihre Katze Klementine
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- 2009-02-10 Faszinierende rhetorische Figuren
- 2008-11-10 Der Junge, die Rübe und das Mädchen
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- 2008-04-22 Wörter wie alphabetische Prozessionen
- 2008-02-10 Deutsch XXL
- 2008-02-01 Die zehn schwierigsten Grammatikthemen
- 2008-01-27 Die schreckliche deutsche Sprache?
- 2007-12-19 "Es ist, als hätten sie zwei Augen."
- 2007-11-22 Im Klammergriff
- 2007-11-04 Verwandlungskünstler
Zitate (8)
- 2010-04-21 Wofür die Ewigkeit zu gebrauchen ist …
- 2010-02-09 Vom blauen Mond bis zum blauen Wunder
- 2010-02-04 "Literarische Blüten" in der Astronomie
- 2009-05-29 Lieder im Mai
- 2009-05-05 Von Jaguar bis Zehenbär
- 2009-04-24 "Frühling lässt sein blaues Band ..."
- 2007-12-23 Frohe Weihnachten!
- 2007-10-28 ... Doch dich, süße Sprache
Uncategorized (2)
- 2010-10-05 Charlotte im Wunderland
- 2007-10-20 Willkommen im Wunderland Deutsch!
Total
114 beiträge
Erstellt: 2014-10
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Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Sprache, Lengua, Langue, Lingua, Language, (esper.) lingvo - lingvoj
Deutsch, Allemand, German
A
Adamzik, Kirsten
Sprache, Wege zum Verstehen
Sprache: Deutsch
Broschiert - 335 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: April 2004
Auflage: 2., überarb. Aufl.
Preis: 18,90 EUR
ISBN: 3825221725
Kurzbeschreibung
Was ist Sprache, und wie funktioniert sie? Wozu und wie benutzen wir unsere oder auch fremde Sprachen? Fragen wie diese haben die Verfasserin zum Schreiben dieses Buches motiviert. Das Werk gibt eine allgemein verständliche Einführung in das Phänomen Sprache und deren Wissenschaft. Im Vordergrund stehen die Bereiche Semiotik, Kommunikation, Soziolinguistik, Pragmatik, Semantik, Lexikologie, Grammatik und Textlinguistik. Für Studierende ist der Darstellung ein Glossar zum Nachschlagen wissenschaftlicher Termini beigegeben. Eine Reihe von literarischen und journalistischen Texten über Sprache ergänzt die Ausführungen und macht den Band zugleich zu einem kleinen Sprach-Lesebuch. Prof. Dr. Kirsten Adamzik lehrt an der Universität Genf.
Adelung, Friedrich von
Catherinens der Großen Verdienste um die vergleichende Sprachenkunde
von Friedrich von Adelung, Harald Haarmann
Gebundene Ausgabe
Verlag: Buske Helmut Verlag GmbH; Auflage: (Unveränd. Nachdr. d. Ausg. St. Petersburg 1815) (Mai 1998)
Sprache: Deutsch
(E2)(L1) http://itlinguistica.net/linguistica/Adelung- Friedrich-1134.html
Adelung, Friedrich
Adelung, Johann Christoph
Magazin für die deutsche Sprache in 2 Bänden
Nachdruck der Ausgaben Leipzig 1782-1784.
Adelung, Johann Christoph (Hrsg.)
Hildesheim, New York: G. Olms, 1969.
Magazin für die deutsche Sprache. Jg. 1. Stück 1/4 (Gebundene Ausgabe)
Gebundene Ausgabe: 152 Seiten
Verlag: G. Olms (1969)
Magazin für die deutsche Sprache. Bd. 2. Stück 1/4 (Gebundene Ausgabe)
von Johann Christoph Adelung
Gebundene Ausgabe: 157 Seiten
Verlag: G. Olms (1969)
B
Baer, Oliver (Autor)
Von Babylon nach Globylon
Broschiert: 392 Seiten
Verlag: Ifb Verlag; Auflage: 1 (Juni 2011)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.baer-coach.de/tatze/babylon/von-babylon-nach-globylon
Worum es geht
Wir wollen die Weltsprache und lernen die falsche. Wir opfern die eigene Sprache, und die fehlt dann - auch zum Erlernen der Weltsprache.
Der Aufwand, den wir in die englische Sprache investieren, fehlt der Muttersprache. Das kommt uns teuer zu stehen. Erstens benötigen wir die Muttersprache für alles, was es zu lernen gibt - unter anderem Englisch. In Wirtschaft und Wissenschaft verpassen wir das Klassenziel mit minderwertigem Englisch, und wir verpulvern Ressourcen für ein unerreichbares Ziel: das perfekte Englisch. Zweitens brauchen die meisten kein gutes Englisch; sie brauchen Globisch, die wahre Weltsprache, denn gutes Englisch schadet mehr als es nützt - die meisten globalen Bürger verstehen es nicht.
Das Buch klärt drei Fragen: Zu welchem Zweck müssen wir mehr für unser Deutsch tun, welche Minderheit benötigt bestes Hochenglisch, und wie kommt die Mehrheit an das benötigte Globisch - ein ordentliches, regelgerechtes, auf das Notwendige reduziertes Englisch; hier wird es vorgestellt.
(E?)(L?) http://www.baer-coach.de/tatze/babylon/inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
- Für den Chef (Executive Summary) … 13
- Wem dieses Buch nützt … 14
- 1 - Der Drang zur Weltsprache … 15
- Wie Englisch, nur anders … 16
- Die Mehrheit spricht eher Globisch … 16
- Innovative Lösung für ein altes Problem … 18
- Gezügeltes Englisch, kein schlechtes … 19
- Globisch nützt allen Muttersprachen … 21
- Welche Sprache passt zu welchem Zweck? … 23
- In-Formation, beim Wort genommen … 24
- Drei Klärungen, in der gebotenen Kürze … 26
- Über Englisch, Englisch und noch ein Englisch … 26
- Über die Leser und Leserinnen … 27
- Über die Deutsch- und die Englischsprachigen … 28
- Sympathische Neugier, alberne Hingabe … 29
- Pizza in Paderborn wie in Palermo … 29
- Keiner übersetzt so viel Weltliteratur … 30
- Präzision - beim Bierholen … 31
- Das Schlüsseldreieck … 33
- Die Bankiers halten dagegen … 34
- Früher war’s Französisch, jetzt ist es Englisch … 36
- Die Engländer grinsen … 38
- Die Zuhörer grübeln … 40
- 2 - Zum Drang der Zwang … 43
- Für Deutschtümelei kein Anlass … 44
- Muttersprache, Vaterland - nicht dasselbe, nur verwandt … 44
- Dünne Begründungen … 46
- Der Schein prägt das Bewusstsein … 51
- Wie sich Sprache verändert … 54
- Das automobile Wesen … 54
- Sprachverfall, ein alter Hut … 55
- Willstu schwule Benz? … 56
- Wider die Langeweile im Lehrgang … 57
- Fitness statt Bildung … 60
- Stress von der Wiege bis zur Krise … 60
- Pisa, Ortsteil Prenzlauer Berg … 62
- Rollenverteilung im zweisprachigen Haushalt … 63
- Stottern, einkalkuliertes Risiko … 65
- Fremdsprachen in der Schule … 67
- Idiome der brasilianisierten Gesellschaft … 69
- Schleusen auf für das Common Law! … 72
- Der zweite Turmbau zu Babel … 78
- Große Systeme zerbröseln von alleine … 78
- Sprache als Waffe … 79
- Ein Geländer für Engländer … 81
- Wer wollte schon Globisch ablehnen? … 83
- Die gemeinsame Sprache Europas … 85
- Blühender Sprachexport … 85
- Praxis der Ausschreibungen … 86
- Widerstand pro forma, aber nicht zu viel … 87
- Globisch als Zweikomponenten-Problemlöser … 90
- Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen … 93
- Weisheit der Sieger und Schläue der Bösen … 95
- 3 - Die wahren Englischkenntnisse … 99
- Englisch ist doch so leicht! … 100
- Wie lang ist ein Stück Schnur? … 100
- Klassenkampf auf Englisch … 102
- Bei nächster Gelegenheit bitte wenden! … 105
- Wem gehört Englisch? … 108
- Nach oben offen - die Skala der Mulmigkeit … 110
- Das vollendet schlechte Gewissen … 110
- So wird man zum Sprachprivilegierten … 111
- Selbsteinschätzung und Bedarf für Profis … 112
- Makellos, in Wort und Schrift … 114
- Was Politiker nicht können müssen … 115
- Fremden Wörtern haftet ein Zauber an … 117
- Irrlichter für Schüler der Sprache … 117
- Mut zur Bedeutungslücke … 118
- „Gibt es nicht!“ - gibt es nicht … 121
- Und der Mond ist aus grünem Käse … 123
- Das Recht der ersten Nacht … 125
- Umgang mit Fremden … 127
- Getrübtes Zuhören … 127
- Alleinlieferant neuer Wörter … 129
- Codesprünge aus dem Hinterhalt … 130
- Wenn schon Englisch, dann richtig … 131
- Verträglich für waschechte Mehrsprachler … 133
- Verständigung auf Englisch oder Globisch … 136
- Vorlage zur Selbsteinschätzung … 136
- Zuhören, eine aussterbende Kunst … 138
- Geschrieben wie gesprochen … 140
- 4 - Verwirrte Wirtschaft … 143
- Hauptsache global aufgestellt … 144
- „Überlebe die Fahrt!“ … 144
- Englisch auf Nummer Sicher … 148
- Sprache des Unternehmens … 150
- Synergien verwirklichen … 152
- Fehler erahnen, bevor sie entstehen … 152
- Zwei Kulturen, zwei Sprachen, viel Streit … 153
- Englisches Grundrauschen … 155
- Zwischen den Stühlen Globisch und Englisch … 155
- Drei Sprachpaarungen … 156
- Handel mit den Nachbarn … 158
- Sprachbedarf in der Zukunft … 160
- Die kleinen Gespräche … 161
- Verwandte, dazwischen ein Ozean … 162
- Sprache ist auch ein Produktionsfaktor … 165
- Deutsch im Nebenfach … 165
- Das Gleiche, nicht dasselbe … 167
- In Pisa ganz vorne dabei … 169
- Traber sind keine Springpferde … 171
- Dolmetscherporno und Hahnenkampf … 173
- Rentabilität der Sprachkenntnis … 175
- Führen durch Auf- und Abgehen … 178
- Lingua franca der Nomaden … 180
- Muttersprache, ein schützenswertes Denkmal? … 182
- Seid umschlungen, Millionen! … 182
- Deutsch im Schaukasten … 184
- Das Lied vom Tod - und eines von der Liebe … 187
- 5 - Zwei Zungen für die Wissenschaft … 191
- Denken und Sprechen … 192
- Englisch, Lingua franca der Wissenschaft … 192
- Wechselseitiger Einfluss … 193
- Veränderungen im Gehirn … 195
- Zwiegespräche zur Freiheit … 197
- Das Privileg, Deutsch zu können … 200
- Kosten der Monokultur … 203
- Terminologie - ab ins Museum! … 203
- Superior Intrinsic Values … 204
- Akademisches Englisch … 206
- Schulenglisch + Fachvokabular = Lingua franca? … 206
- Stolpersteine beim Spracherwerb … 207
- Erwartungshaltung der Wissenschaftler … 209
- Publizieren für die Datenbank … 211
- Nicht alles, was auf Englisch glänzt … 213
- Eingabe Deutsch, Output English … 215
- Lehre auf Englisch … 218
- Wohin es den Paschtunen zieht … 218
- Die ersten Schwalben … 219
- Sauce Bolognaise … 221
- Austausch von Wissen … 223
- BSE in den Hallen und Fluren … 223
- Verabreden statt Erdulden … 224
- Schrumpfenglisch oder Laborglobisch? … 225
- Steuerzahler und Sponsoren … 227
- Exkurs über Englisch als Landessprache … 229
- 6 - Globisch lernen … 233
- Merkmale der wahren Weltsprache … 234
- Die Eintrittskarte … 234
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten … 236
- Der globische Wortschatz … 240
- Genügen 1.500 Wörter? … 240
- Erweiterungen der Liste … 241
- Internationale Wörter und Fachbegriffe … 244
- Semantische Klippen … 246
- Der Wortschatz im Rechner … 251
- Satzbau und Verben … 253
- Satzbau … 253
- Verben … 255
- Konjunktiv und Leidensform … 258
- Modale Verben … 259
- Die Knackbar der Partikelverben … 261
- Beinahe wie im Deutschen … 261
- Der Hebel: die Partikeln … 262
- Geblähter Wortschatz … 265
- Rechtschreibung wie im Englischen … 267
- Unlogisch, aber wirklich … 267
- Apostrophitis mit fiesen Folgen … 269
- Globisch klingt wie Englisch … 272
- Aussprache - mit begrenztem Anspruch … 272
- Keine Häme verdient der Laie … 273
- Der Schwa-Laut … 275
- Nur wenige Laute sind zu üben … 276
- Hilfe aus den Medien … 278
- Empfehlungen für gutes Globisch … 280
- Redensarten, Redewendungen und mehr … 280
- Bilder für den Synapsentango … 282
- Immunität erwerben … 283
- Gesten und Muster sowie Fragen … 285
- Nützliche Bücher und Filme … 285
- Das Ganze dem Rechner überlassen? … 289
- 7 - Nachspann … 293
- Was zu tun bleibt … 294
- Der Staat … 294
- Die Bürger und Institutionen … 295
- Sprachen im Spannungsfeld … 296
- Politiker und Bürger Europas … 297
- Abschied von Babylon, Ankunft in Globylon … 298
- Verlust wäre fatal … 299
- Vorzug der Muttersprache … 300
- 8 - Anhänge … 301
- Die 1.500 Wörter … 303
- Exkurs zur Kodifizierung … 312
- Die Wörter der Deutschen Telekom … 313
- Is your Pronunciation o.k.? … 314
- Das GER-Raster zur Selbstbeurteilung … 323
- Register … 333
- Anmerkungen und Quellen … 349 - 389
- Muttersprache, ein schützenswertes Denkmal? … 182
Erstellt: 2012-02
Barthes, Roland
Das Rauschen der Sprache
Kritische Essays: Das Rauschen der Sprache. Kritische Essays IV: Bd IV (Taschenbuch)
Taschenbuch: 404 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (November 2005)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die Kritischen Essays in Band IV unterscheiden sich nach Umfang, Stil, Anlaß und Zielsetzung: In sieben Abteilungen reicht die Spannweite der 45 Aufsätze aus den Jahren 1967 bis 1980 von den frühen Texten über Literatur und Wissenschaft, den berühmten Aufsatz "Der Tod des Autors", Arbeiten aus dem Umfeld der "Mythen des Alltags" über "Sprache und Stil" bis hin zu Lektüren u. a. von Brecht, Michelet, Brillat-Savarin oder Bataille. Kraftzentrum all dieser Texte aber sind die für Roland Barthes zentralen Problematiken der Sprache und des Schreibens - und mit fortschreitendem Alter immer dringlicher: des literarischen Schreibens, nicht zuletzt auch des eigenen. Und so steht am Ende der Vorlesung am College de France über Proust die nicht nur rhetorische Frage, ob er selbst nicht einen Roman schreibe. Diese Essays von Roland Barthes unterscheiden sich nach Umfang, Stil, Anlaß und Zielsetzung: Sie reichen von Fragen des Verhältnisses zwischen Wirtschaft und Literatur über solche des historischen Diskurses bis zu "Lektüren" diverser Schriftsteller (u.a. Brecht, Michelet, Bataille).
Autorenportrait
Roland Barthes (1915-1980), einer der bedeutendsten Kritiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ist als einer der Initiatoren und Vorkämpfer der semiologischen Revolution bekannt geworden - und für ein Werk, in dem sich biographisches Material und wissenschaftlicher Ansatz miteinander verflechten. Einen heute relativ unbekannten Teil seines Werkes verfaßte er in den fünfziger Jahren. Zu dieser Zeit war Roland Barthes aktiv beteiligt an der Gründung und dem Erscheinen der Zeitschrift "Teatre populaire", eines ebenso ästhetischen wie politischen Phänomens. Anfang der sechziger Jahre gibt Barthes das Theater auf, er besucht es nicht mehr, er schreibt so gut wie keinen Artikel mehr über Aufführungen. Aber er ist langfristig von seiner Erfahrung geprägt: "Im Herzen meines Werks, das Theater".
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=11695
Kritische Essays IV
Aus dem Französischen von Dieter Hornig
Erschienen: 19.12.2005
edition suhrkamp 1695
404 Seiten, Broschur
(ISBN 978-3-518-11695-1)
Behr, Martin
Buchdruck und Sprachwandel
(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/221867
Schreibsprachliche und textstrukturelle Varianz in der "Melusine" des Thüring von Ringoltingen (1473/74-1692/93)
Reihe: Lingua Historica Germanica 6
Produktinfo
Am Beispiel des Frühneuhochdeutschen Prosaromans "Melusine" des Thüring von Ringoltingen stellt die vorliegende Studie die Frage nach dem Zusammenhang von Druckerpraxis und Sprachwandel. Basierend auf einem Korpus von mehr als 30 Druckausgaben der "Melusine" über einen Zeitraum von mehr als 200 Jahren (aufgelegt von 1473/74 bis 1692/93) stellt die Untersuchung Faktoren für Varianz und Konstanz in den Drucken heraus, analysiert die Schreibsprachen auf Basis buchwissenschaftlicher Erkenntnisse und beschreibt Änderungen auf der Textebene. Durch die Betrachtung von Mikro- und Makrostrukturen des Textes lässt sich die Entwicklung der Textsorte "Frühneuhochdeutscher Prosaroman" exemplarisch darlegen. Ferner schafft die Differenzierung von Setzersprache, Druckersprache und Drucksprache einen angemessenen Rahmen, um das Verhältnis von Schriftsprache und gesprochener Sprache im Untersuchungszeitraum zu charakterisieren. Der interdisziplinäre Ansatz, der Sprachgeschichte mit Buchwissenschaft und Kunstgeschichte vereint, sowie die Beschaffenheit des Korpus stellen dabei ein forschungsgeschichtliches Novum dar.
(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/supplement/9783050065250_Inhaltsverzeichnis.pdf
Inhaltsverzeichnis
- Dank ...................................................................................... 9
- I. Einleitung ............................................................................ 10
- 1. Zielsetzungen und Fragestellungen ..................................................... 10
- 2. Die französische Wiege der Melusine ................................................... 14
- 3. Thüring von Ringoltingens Übersetzung der Melusine .................................... 16
- II. Forschungsstand, Gegenstandsbereich und Methode ...................................... 21
- 1. Druckersprachen im Gefüge des Frühneuhochdeutschen .................................... 21
- 2. Der Forschungsstand zu Druck- und Druckersprachen ..................................... 25
- 3. Einfluss der Druckersprachen auf die neuhochdeutsche Schriftsprache ................... 31
- 3.1 Theorien und Hypothesen .............................................................. 31
- 3.2 Metasprachliche Reflexion und Buchdruck .............................................. 38
- 4. Der Forschungsstand zum Frühneuhochdeutschen Prosaroman ............................... 54
- 5. Schriftsprache vs. gesprochene Sprache ................................................ 59
- 6. Methodologie .......................................................................... 61
- 6.1 Das Korpus ........................................................................... 61
- 6.2 Erkenntnisse aus der Buchwissenschaft ................................................ 66
- 6.3 Schnittpunkte mit der Kunstgeschichte ................................................ 80
- 6.4 Textauswahl .......................................................................... 83
- 6.5 Gegenstandsbereiche der sprachlichen Untersuchung .................................... 85
- 6.6 Computerbasierte Erschließung des Datenmaterials ..................................... 88
- III. Textüberlieferung, Abhängigkeitsverhältnisse und Graphiesysteme ..................... 92
- 1. Beginn der Drucküberlieferung ......................................................... 92
- 2. Handschriftenüberlieferung der Melusine im deutschsprachigen Raum ..................... 93
- 3. Die Abhängigkeitsverhältnisse der Drucke der Melusine ................................. 99
- 3.1 Untersuchungszeitraum I (1473/74-1516) ............................................... 99
- 3.2 Untersuchungszeitraum II (1538-1587) ................................................ 106
- 3.3 Untersuchungszeitraum III (1649-1692/93) ............................................ 113
- 4. Die Melusine-Ausgaben im Untersuchungszeitraum I (1473/74-1516) ...................... 117
- 4.1 Bernhard Richel (Basel, 1473/74) .................................................... 117
- 4.2 Heinrich Knoblochtzer, erste Ausgabe (Straßburg, um 1477) ........................... 122
- 4.3 Heinrich Knoblochtzer, zweite Ausgabe (Straßburg, um 1478) .......................... 125
- 4.4 Johann Prüss d. Ä. (Straßburg, um 1478) ............................................. 128
- 4.5 Heinrich Knoblochtzer, dritte Ausgabe (Straßburg, um 1482) .......................... 131
- 4.6 Heinrich Knoblochtzer, vierte Ausgabe (Heidelberg, 1491) ............................ 133
- 4.7 Johann Bämler, erste Ausgabe (Augsburg, 1474) ....................................... 135
- 4.8 Johann Bämler, zweite Ausgabe (Augsburg, 1480) ...................................... 139
- 4.9 Johann Schönsperger d.Ä. (Augsburg, um 1488) ........................................ 142
- 4.10 Matthias Hupfuff (Straßburg, 1506) ................................................. 146
- 4.11 Johann Knobloch (Straßburg, 1516) .................................................. 149
- 5. Die Melusine-Ausgaben im Untersuchungszeitraum II (1538-1587) ........................ 153
- 5.1 Heinrich Steiner, erste Ausgabe (Augsburg, 1538) .................................... 153
- 5.2 Heinrich Steiner, zweite Ausgabe (Augsburg, 1539) ................................... 155
- 5.3 Georg Messerschmidt (Straßburg, 1539) ............................................... 157
- 5.4 Heinrich Steiner, dritte Ausgabe (Augsburg, 1540) ................................... 160
- 5.5 Heinrich Steiner, vierte Ausgabe (Augsburg, 1543) ................................... 160
- 5.6 Hermann Gülfferich, erste Ausgabe (Frankfurt/a.M., 1549) ............................ 161
- 5.7 Hermann Gülfferich, zweite Ausgabe (Frankfurt/a.M., 1554) ........................... 166
- 5.8 Weigand Han, erste Ausgabe (Frankfurt/a.M., 1556) ................................... 167
- 5.9 Weigand Han, zweite Ausgabe (Frankfurt/a.M., um 1562) ............................... 170
- 5.10 Georg Rab und Weigand Hans Erben (Frankfurt/a.M., 1564) ............................ 172
- 5.11 Katharina Rebart und Kilian Han (Frankfurt/a.M., 1571) ............................. 176
- 5.12 Michael Manger (Augsburg, 1574) .................................................... 177
- 5.13 Paul Reffeler für Kilian Han (Frankfurt/a.M., 1577) ................................ 180
- 5.14 Christian Müller d. J. (Straßburg, 1577) ........................................... 184
- 5.15 Offizin Christian Egenolffs Erben, erste Ausgabe (Frankfurt/a.M., um 1578) ......... 187
- 5.16 Offizin Christian Egenolffs Erben, zweite Ausgabe (Frankfurt/a.M., vor 1580) ....... 192
- 5.17 Johann Feyerabend für Sigmund Feyerabend (im Buch der Liebe, Frankfurt/a.M., 1587) . 194
- 6. Die Melusine-Ausgaben im Untersuchungszeitraum III (1649-1692/93) .................... 199
- 6.1 Michael Pfeiffer (Hamburg, 1649) .................................................... 199
- 6.2 Michael und Johann Friedrich Endter (Nürnberg, 1672) ................................ 202
- 6.3 Unfirmierte Ausgabe (1692) .......................................................... 206
- 6.4 David Nicolai (St. Annaberg, 1692/93) ............................................... 208
- 7. Homonymendifferenzierung durch orthographische Eingriffe ............................. 211
- 7.1 Untersuchungszeitraum I (1473/74-1516) .............................................. 211
- 7.2 Untersuchungszeitraum II (1538-1587) ................................................ 213
- 7.3 Untersuchungszeitraum III (1649-1692/93) ............................................ 217
- 8. Die Entwicklung der Umlautgraphie nach morphologischem Prinzip ....................... 217
- 8.1 Untersuchungszeitraum I (1473/74-1516) .............................................. 217
- 8.2 Untersuchungszeitraum II (1538-1587) ................................................ 221
- 8.3 Untersuchungszeitraum III (1649-1692/93) ............................................ 227
- 9. Zusammenfassung der Ergebnisse auf graphematischer Ebene ............................. 229
- IV. Reflexe des Laut- und Formenwandels in der Schreibsprache der Melusine-Ausgaben ..... 233
- 1. Die schreibsprachlichen Phänomene im Überlieferungszeitraum I (1473/74-1516) ......... 233
- 1.1 Lautwandel im Bereich des Vokalismus ................................................ 234
- 1.2 Lautwandel im Bereich des Konsonantismus ............................................ 264
- 1.3 Morphologischer Wandel .............................................................. 283
- 2. Die schreibsprachlichen Phänomene im Überlieferungszeitraum II (1538-1587) ........... 296
- 2.1 Lautwandel im Bereich des Vokalismus ................................................ 296
- 2.2 Lautwandel im Bereich des Konsonantismus ............................................ 314
- 2.3 Morphologischer Wandel .............................................................. 318
- 3. Die schreibsprachlichen Phänomene im Überlieferungszeitraum III (1649-1692/93) ....... 324
- 3.1 Lautwandel im Bereich des Vokalismus ................................................ 324
- 3.2 Lautwandel im Bereich des Konsonantismus ............................................ 326
- 3.3 Morphologischer Wandel .............................................................. 327
- 4. Zusammenfassung der Ergebnisse des Laut- und Formenwandels ........................... 328
- V. Sprachwandel auf Textebene in der Melusine ........................................... 335
- 1. Makrostrukturelle Entwicklungen ...................................................... 335
- 1.1 Bild-Text-Relation .................................................................. 335
- 1.2 Kapitelüberschriften ................................................................ 339
- 2. Mikrostrukturelle Entwicklungen ...................................................... 341
- 2.1 Interpunktion ....................................................................... 341
- 2.2 Textpassageneinleitung .............................................................. 343
- 2.3 Transsyntaktische Verknüpfung durch koordinierendes ›und‹ ........................... 345
- 2.4 Sprachliche Gestaltung referenzidentischer Satzglieder .............................. 347
- VI. „Al.o hat diß Bu.chlein ein Ende“. Bewertung der Ergebnisse ......................... 352
- VII. Verzeichnisse und Anhang ........................................................... 363
- 1. Textstellen .......................................................................... 363
- 2. Verwendung von Abbreviaturen ......................................................... 367
- 3. Standardisierte Benennung der Sinnabschnitte der Melusine ............................ 371
- 4. Abkürzungsverzeichnis ................................................................ 374
- 5. Abbildungs- und Tabellenverzeichnis .................................................. 374
- 5.1 Abbildungsverzeichnis ............................................................... 374
- 5.2 Tabellenverzeichnis ................................................................. 377
- 6. Literaturverzeichnis ................................................................. 380
- 6.1 Quellen ............................................................................. 380
- 6.2 Literatur ........................................................................... 380
- 7. Personenregister ..................................................................... 405
- 8. Wortregister ......................................................................... 409
- 9. Sachregister ......................................................................... 418
Erstellt: 2014-06
Bechmann, Sascha - SB
Sprachwandel - Bedeutungswandel - Eine Einführung
(E?)(L?) https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838545363
Umfang: 324 S., 5 Abb., 5 Tab., Einband: kartoniert
Format: 15 x 21,5 cm, Verlag: Narr Francke Attempto Verlag
Erscheinungsdatum: 24.10.2016, ISBN: 9783825245368
Eine Einführung für Studienanfänger zum Sprach- und Bedeutungswandel.
Der Band erläutert die Grundbegriffe und -prinzipien des Sprach- und Bedeutungswandels und vermittelt wissenschaftlich fundiertes Grundlagenwissen zum Thema. Er eignet sich sehr gut als Basis für ein einsemestriges Grundseminar.
Das Buch bietet Studienanfängern eine verständlich geschriebene Einführung mit "Warming-up-Fragen", Leitsätzen und Übungsaufgaben.
Inhalt
- Vorwort 9
- Hinweise zur Lektüre 13
- I Sprachwandel 17
- 1 Was ist Sprache — und woher kommt sie? 19
- 1.1 Brauchen wir Sprache und wenn ja, wozu? 20
- 1.2 Warum sprechen wir so und nicht anders? — Eine sprachhistorische Spurensuche 23
- 1.3 Weiterführende und vertiefende Literatur 32
- 2 Was ist das Wesen der Sprache? 33
- 2.1 Welche Sprachauffassungen gibt es? 34
- 2.2 Welche Sprachauffassung ist die richtige? 38
- 2.2.1 Ist Sprache ein Organismus? 38
- 2.2.2 Ist Sprache ein Zeichensystem? 41
- 2.2.3 Ist Sprache ein Werkzeug? 49
- 2.3 Ist Sprache das Ergebnis menschlicher Planung? 54
- 2.4 Weiterführende und vertiefende Literatur 57
- 3 Was ist Wandel? 59
- 3.1 Warum verändern sich die Dinge in der Welt? 60
- 3.1.1 Wie verändern sich Kulturen? 64
- 3.2 Was ist Sprachwandel? 68
- 3.2.1 Woher und wohin? — Nächster Halt: Sprachwandel 72
- 3.2.2 Welche Sprachen wandeln sich (und welche nicht)? 76
- 3.3 Weiterführende und vertiefende Literatur 79
- 4 Was sind die Prinzipien des Sprachwandels? 81
- 4.1 Nach welchen Prinzipien wandeln sich Sprachen? 82
- 4.1.1 Ist Sprachwandel ein (rein) diachrones Phänomen? 83
- 4.1.2 Welchem Prozess folgt der Sprachwandel? 85
- 4.2 Gibt es Sprachwandelgesetze? 92
- 4.2.1 Lüdtkes universelles Sprachwandelgesetz 93
- 4.2.2 Köhlers Regelkreis 98
- 4.2.3 Das PiotrowskiGesetz 101
- 4.3 Weiterführende und vertiefende Literatur 104
- 5 Was sind die Ursachen des Sprachwandels? 105
- 5.1 Unter welchen Bedingungen wandeln sich Sprachen? 106
- 5.1.1 Sprachwandel als soziales Phänomen 109
- 5.1.2 Sprachwandel als kognitives Phänomen 117
- 5.1.3 Sprachwandel als biologischphysiologisches Phänomen 119
- 5.1.4 Sprachwandel als Phänomen menschlicher Kreativität 121
- 5.2 Weiterführende und vertiefende Literatur 124
- 6 Was sind die Folgen des Sprachwandels? 125
- 6.1 Zurück in die Zukunft? — Sprachwandel gestern und heute 126
- 6.1.1 Sprachwandel gestern — und seine Folgen heute 128
- 6.1.2 Sprachwandel heute — und seine (vermuteten) Folgen Morgen 140
- 6.2 Führt Sprachwandel zum Sprachverfall? 145
- 6.3 Kann man Sprachwandel vorhersagen oder aufhalten? 149
- 6.4 Weiterführende und vertiefende Literatur 151
- 7 Noch Fragen? — Repetitorium und Übungen zum Sprachwandel 153
- 7.1 Repetitorien und Übungsaufgaben 154
- 7.2 Arbeitshilfe für Dozierende I: Fragenpool für Modulprüfungen 165
- 7.3 Arbeitshilfe für Dozierende II: Seminararbeitsthemen 167
- II Bedeutungswandel 169
- 8 Was ist die Bedeutung eines Wortes? 171
- 8.1 Was ist das Besondere am Bedeutungswandel? 172
- 8.2 Ist die Bedeutung eines Wortes ein Ding in der Welt? 177
- 8.3 Ist die Bedeutung eines Wortes eine Vorstellung? 180
- 8.4 Ist die Bedeutung eines Wortes eine (Gebrauchs) Regel? 182
- 8.5 Weiterführende und vertiefende Literatur 188
- 9 Was sind die Prinzipien des Bedeutungswandels? 189
- 9.1 Was sind Gebrauchsregeln? 190
- 9.1.1 Parameter der Gebrauchsregel 191
- 9.1.2 Taxonomie der Hauptbedeutungen 194
- 9.2 Wie verändern sich Gebrauchsregeln? 195
- 9.2.1 Warum ist Bedeutungswandel ein Spezialfall des Sprachwandels? 196
- 9.2.2 An welche Absichten ist Bedeutungswandel geknüpft? 199
- 9.3 Weiterführende und vertiefende Literatur 205
- 10 Was sind die Ursachen und Verfahren des Bedeutungswandels? 206
- 10.1 Bedeutungswandel und technischer Fortschritt — beste Freunde oder nur Bekannte? 207
- 10.2 Mega geil oder erschreckend scharf? — die Mechanismen des Bedeutungswandels 213
- 10.2.1 Bedeutungswandel durch Sinnübertragung — zum Verfahren der Metaphorisierung 215
- 10.2.2 Bedeutungswandel durch Sinnverschiebung — zum Verfahren der Metonymisierung 219
- 10.2.3 Weitere Mechanismen des Bedeutungswandels 223
- 10.3 Weiterführende und vertiefende Literatur 229
- 11 Was sind die Folgen des Bedeutungswandels auf der Wortebene? 231
- 11.1 Vom hässlichen Entlein zum schönen Schwan — werden Wörter besser oder schlechter durch Bedeutungswandel? 232
- 11.1.1 Bedeutungsverschlechterung 235
- 11.1.2 Bedeutungsverbesserung 239
- 11.2 Von Asterix zu Obelix — verändert sich der Umfang eines Wortes durch Bedeutungswandel? 240
- 11.2.1 Spezialisierung der Wortbedeutung (Bedeutungsverengung) 243
- 11.2.2 Generalisierung der Wortbedeutung (Bedeutungserweiterung) 247
- 11.3 Ist Abstrahierung ein universeller Effekt des Bedeutungswandels? 249
- 11.4 Weiterführende und vertiefende Literatur 251
- 12 Was sind die Folgen des Bedeutungswandels auf der Sprachebene? 253
- 12.1 Führt Bedeutungswandel zu Mehrdeutigkeit? 253
- 12.2 Verändert Bedeutungswandel das Spektrum der Handlungsmöglichkeiten? 259
- 12.3 Verändert Bedeutungswandel die Grammatik einer Sprache? 263
- 12.3.1 Grammatische Paradigmatisierung 264
- 12.3.2 Diathesenwandel 266
- 12.4 Weiterführende und vertiefende Literatur 268
- 13 Bedeutungswandel 2.0 — wohin geht die Reise? 269
- 13.1 Frame-Semantik — was sind Frames und wie bestimmen sie die Bedeutung eines Wortes? 270
- 13.2 Wie verändern sich Frames? 278
- 13.3 Lassen sich die Frame-Semantik und die Gebrauchstheorie der Bedeutung miteinander verknüpfen? 283
- 13.4 Weiterführende und vertiefende Literatur 286
- 14 Noch Fragen? — Repetitorium und Übungen zum Bedeutungswandel 287
- 14.1 Repetitorien und Übungsaufgaben 288
- 14.2 Arbeitshilfe für Dozierende III: Fragenpool für Modulprüfungen 301
- 14.3 Arbeitshilfe für Dozierende IV: Seminararbeitsthemen 302
- Abbildungsverzeichnis 304
- Tabellenverzeichnis 305
- Literaturverzeichnis 306
- (Grundlagen-)Literatur zur Vertiefung 312
- Glossar 316
- Sachregister 322
Erstellt: 2016-10
Berger, Ruth
Warum der Mensch spricht
Eine Naturgeschichte der Sprache
Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: Eichborn; Auflage: 1 (März 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Im Anfang war das Wort
Der Mensch wird erst durch Sprache zum Menschen. Aber wann war das? Und vor allem: wie und warum passierte das? War es eine Zufallsmutation, wie viele Forscher glauben, die erst vor wenigen Jahrzehntausenden beim modernen Menschen geschah? Oder fanden die Anfänge der Sprachentwicklung nicht schon viel früher statt, nämlich bereits vor rund 2 Millionen Jahren, als aus aufrecht gehenden Menschenaffen die allerersten frühen Urmenschen entstanden? Deren Babys konnten sich wegen der zurückgehenden Körperbehaarung nicht mehr an den Müttern festhalten. Fingen die Mütter damals an, mit ihren Babys über Laute zu kommunizieren, wenn sie sie aus dem Arm legen mussten? Zum ersten Mal hat die Sprachwissenschaftlerin Ruth Berger populärwissenschaftlich die neuesten Erkenntnisse der Sprachwissenschaft, Paläoanthropologie, Biologie, Archäologie und Neurologie vereint, um die Frage nach dem Ursprung der menschlichen Sprache beantworten zu können. Sie erklärt, warum Menschenaffen nie sprechen lernen, was Knochenfunde über die Sprachfähigkeit der Neandertaler verraten und warum es keine angeborenen Sprachregeln gibt. Und sie beweist: Sprache steht nicht am Ende der menschlichen Evolution, sondern hat die Entwicklung des menschlichen Gehirns und Verhaltens entscheidend geprägt.
Bergmann, David (Autor)
Wie, wer, das?
Neue Abenteuer eines Amerikaners im Sprachlabyrinth
Taschenbuch: 224 Seiten
Verlag: rororo (1. April 2009)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Deutsch für Fortgelaufene. Eigentlich wollte er nur ein Jahr in Deutschland, der Heimat seiner Vorfahren, verbringen. Inzwischen ist daraus ein gutes Dutzend geworden, und David Bergmann ist immer noch da - begeistert von Schwarzbrot, sechs Wochen bezahltem Urlaub und der famosen deutschen Sprache. Also fasst der Amerikaner ein neues Ziel ins Auge: eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis! Auf dem mit Fettnäpfchen und Missverständnissen gepflastertem Weg dorthin will er natürlich auch weitere sprachliche Geheimnisse lüften: Wie kriegt man die Großschreibung klein? Heißt "zahllos" tatsächlich "zahlreich"? Wie geht man mit Redewendungen um, ohne sich auf den Holzweg zu begeben? Und warum gibt es in keiner "Ess"-Bahn einen Speisewagen?
Über den Autor
David Bergmann, 1971 in Ohio geboren, reiste 1996 nach Deutschland, um die Sprache seiner Vorfahren zu lernen. Nach einem lehrreichen Semester an der Universität Göttingen, zog er nach Hamburg, wo er als Wirtschaftsprüfer arbeitet.
(E?)(L?) http://www.jokers.de/3/15798632-2/buch/wie-wer-das.html
Eine witzige, warmherzige Liebeserklärung an die deutsche Sprache. Weder tückische Artikel noch zwölf Möglichkeiten der Pluralbildung konnten ihn schrecken: David Bergmann schlug sich wacker durch das Labyrinth unserer Muttersprache. Er berichtet von Abenteuern mit der Großschreibung, den vier Fällen und verwirrenden Redensarten. Und er erzählt, warum ihn neben Schwarzbrot und sechs Wochen bezahltem Urlaub vor allem die famose deutsche Sprache hier hält.
Erstellt: 2012-06
Bertram, Georg W.
Lauer, David
Liptow, Jasper
Seel, Martin
In der Welt der Sprache
Konsequenzen des semantischen Holismus
Broschiert: 332 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (März 2008)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=29444
Erschienen: 17.03.2008
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1844
332 Seiten, Broschur
Inhalt
In systematischer Absicht verfolgen die Autoren die Geschichte des Holismus in der analytischen und der (post-)strukturalistischen Sprachphilosophie - von Hilbert und Saussure bis hin zu Derrida und Davidson. In der Konsequenz dieser Darlegung kommt es zu einer weitreichenden Revision sowohl des linguistic turn als auch der neueren Versuche, diesen zugunsten verschiedener Spielarten der Philosophie des Geistes zu verabschieden. »In der Welt der Sprache« zu sein heißt, als sprachlich Handelnde inmitten der sozialen und naturalen Welt zu sein, die für die Beteiligten auf eine besondere Weise zugänglich und bedeutsam wird.
Blechschmidt, Dirk
Boxdesign: Stephanie Dünhölter
Das große Deutsch-Quiz
(E?)(L?) https://www.moses-verlag.de/Das-grosse-Deutsch-Quiz/051559
"Kaktusse" oder "Kakteen"? "Richtig liegen" oder "richtigliegen"? Gibt es ein Happy End für Max und Moritz? Und was bitte ist eine "Busensünde"? Die Antworten auf diese und viele weitere Besonderheiten der deutschen Sprache gibt es in dieser hochwertig ausgestatteten Quizbox.
Das große Deutsch-Quiz lädt Sprach- und Literaturliebhaber*innen ein auf eine gleichermaßen unterhaltsame wie lehrreiche Rätselreise voller spannender Fragen und Antworten. Neben dem Quiz, das aus der Feder des Rechtschreibexperten Dirk Blechschmidt stammt, finden sich auch ein Block und ein Bleistift für die kreativen Mitmach-Aufgaben in der Box. Wenn zusätzlicher „Prüfungsdruck“ gewünscht ist, schafft die beiliegende Sanduhr Abhilfe. Ein tolles Geschenk für alle, die die deutsche Sprache und Literatur lieben!
Inhalt:
- 75 Karten
- 1 Bleistift
- 1 Sanduhr
- 1 Notizblock
- Leporello
EAN / ISBN 9783964551559, Preis 19,95 €, Maße ca. 13 cm x 19 cm x 5,2 cm (B x H x T), Materialien aus FSC-zertifiziertem Papier
Erstellt: 2022-09
bpb
Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 8/2010)
Sprache
(E?)(L?) http://www.bpb.de/publikationen/SYRN0G,0,0,Sprache.html
Seiten 40
Erscheinungsdatum 22.02.2010
Erscheinungsort Bonn
Bestellnummer 7008
Bereitstellungspauschale 0,00 EUR
Inhalt
Sprache ist allgegenwärtig - durch sie verleihen wir unseren Gedanken Ausdruck und sind in der Lage, zu kommunizieren. In der Politik spielt Sprache eine besondere Rolle. Durch ihren Gebrauch kann sie zu einem politischen Instrument werden. So sind Auseinandersetzungen um Inhalte meist verknüpft mit einem Wettstreit um die "richtige" Benennung von Dingen oder die "wahre" Bedeutung von Worten. Dies zeigte jüngst auch die Debatte um die Bezeichnung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr. Auch in der parlamentarischen Demokratie ist Sprache nicht automatisch "demokratisch" im Sinne von ideologie- oder gar herrschaftsfreier Kommunikation. Vielmehr gewährleisten demokratische Öffentlichkeit und Meinungsfreiheit den Wettstreit konkurrierender Sprachdeutungen (und Ideologien).
Inhalt
- Editorial (Johannes Piepenbrink)
- Politische Sprache: Zeichen und Zunge der Macht (Vazrik Bazil)
- Sprache und Macht (Josef Klein)
- "Jedem das Seine" - zur Aufarbeitung des lexikalischen NS-Erbes (Frank Brunssen)
- Dialektentwicklung am Rande des Eisernen Vorhangs (Rüdiger Harnisch)
- Vom Umgang mit Mehrsprachigkeiten (Volker Hinnenkamp)
- Kiezdeutsch - ein neuer Dialekt (Heike Wiese)
Erstellt: 2012-02
Böhm, Thomas (Hrg.)
Pfeiffer, Carsten (Hrg.)
Die Wunderkammer der deutschen Sprache
Ein Füllhorn
2019. 320 S., 14 × 21,5 cm, geb., zweifarbiger Druck, Kopffarbschnitt, Lesebänd. und Prägung. Verlag Das Kulturelle Gedächtnis, Berlin.
(E?)(L?) https://www.bookgazette.xyz/diewunderkammerderdeutschensprache
Die Wunderkammer der deutschen Sprache
Nick Lüthi
25. Dezember 2019
Der Verlag Das kulturelle Gedächtnis hat schon einige Schätze gehoben, im neuesten Buch des Verlags wird zwar keiner gehoben, aber einer erschaffen. Der deutschen Sprache wird eine Wunderkammer spendiert, in der ihre Kuriositäten, Abwegigkeiten und Teilmengen mit funkelnden Augen zu betrachten sind. Ein Brief.
...
(E?)(L?) https://www.buechergilde.de/detailansicht/items/die-wunderkammer-der-deutschen-sprache_197863.html
Die deutsche Sprache ist dank ihres Reichtums an Dialekten, Lehnwörtern und Synonymen so vielfaltig wie kaum eine andere. Dieses Füllhorn bietet einen eigenwilligen, vielfach überraschenden und manchmal kuriosen, immer aber neuen Zugang zum Reichtum und zur Lebendigkeit der deutschen Sprache: Von Anagrammen und Palindromen, von Wörtern und Unwörtern des Jahres über die regionale Verbreitung von Dialekten bis zu falschen Anglizismen. Fundstücke, die zeigen: Sprache lebt und hat schon immer Grenzen von Staaten und Sprachräumen erfolgreich überwunden. Lange vor EU, Schengen und neu erstarkenden Nationalismen.
(E?)(L?) https://www.froelichundkaufmann.de/kulturgeschichte/die-wunderkammer-der-deutschen-sprache-ein-fuellhorn.html
Berlin 2019, 14 x 21,5 cm, 320 S., Lesebändchen, geb. mit Kopffarbschnitt.
Ein Füllhorn für alle Liebhaber der deutschen Sprache. Aufwändig zweifarbig gestaltet mit Landkarten, Infographiken, Tabellen, Bildgedichten u.v.m. Mit den Lieblingswörtern von Mirko Bonné, Karen Duve, Michael Krüger, Sibylle Lewitscharoff u. a. »Kann die deutsche Sprache schnauben, schnarren, poltern, donnern, krachen, kann sie doch auch spielen, scherzen, lieben, kosen, tändeln, lachen.« (Friedrich von Logau) Die deutsche Sprache kann noch viel mehr! Dank ihres Reichtums an Dialekten, Lehnwörtern und Synonymen ist sie vielfältig wie kaum eine andere. Dieses Buch schwelgt in ihren Schönheiten, Merkwürdigkeiten und wundersamen Hervorbringungen.
(E?)(L?) https://haolam.de/artikel/Deutschland/39752/artikel.html
Die Wunderkammer der deutschen Sprache
Gleich zu Anfang muss ich es loswerden: ein tolles Buch, eine Wunderkammer! Die 320 Seiten vergehen wie im Fluge. Hier stecken geballte Phantasie und unendliches Wissen. Den Herausgebern meinen unendlichen Dank!
Von Dr. Nathan Warszawski
...
(E?)(L?) https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2019/12/Die-Wunderkammer-der-deutschen-Sprache-Ein-liebevoll-gemachtes-Buch-ueber-den-Reichtum-unserer-Sprache-308215
1.000 Jahre erfolgeiche Raubzüge, die den Deutschen keiner übel nimmt
Die Wunderkammer der deutschen Sprache: Ein liebevoll gemachtes Buch über den Reichtum unserer Sprache
...
(E?)(L?) https://www.wbg-wissenverbindet.de/16032/die-wunderkammer-der-deutschen-sprache#
Von Anagrammen und Palindromen über Bildgedichte des Barock bis zur Gegenwart, von Homonymen und Synonymen und dem gültigen Buchstabieralphabet, von deutschen Lehnwörter in anderen Sprachen, von Wörtern und Unwörtern des Jahres, paradoxen Wörtern und beliebten sowie aus der Mode gefallenen deutschen Vornamen, von der Vielfalt der Begriffe für Farben über die regionale Verbreitung von Dialekten bis zu einem Vergleich Küchen-Österreichisch mit Küchen-Deutsch und falschen Anglizismen bietet Ihnen dieses Füllhorn einen eigenwilligen, vielfach überraschenden und manchmal kuriosen, immer aber neuen Zugang zum Reichtum und zur Lebendigkeit der deutschen Sprache. Auch unzählige Fremd- und Lehnwörter aus anderen Sprachen haben seit jeher Einzug in sie gehalten – aus dem Lateinischen, (Alt)Griechischen, Englischen, Französischen, Arabischen, Türkischen, Italienischen, Yiddischen u.v.m.
Sprache lebt und hat schon immer Grenzen von Staaten und Sprachräumen erfolgreich überwunden. Lange vor EU, Schengen, und neu erstarkenden Nationalismen.
Thomas Böhm (*1968) Journalist und Literaturvermittler, schrieb zuletzt das Hörspiel zur Fernsehserie »Babylon Berlin« und koordiniert für den Gastlandauftritt Norwegens auf der Frankfurter Buchmesse die Zusammenarbeit mit dem deutschen Buchhandel.
Carsten Pfeiffer (*1967) ist Verlagskaufmann, ehemaliger Buchhändler und Antiquar, Verleger und Herausgeber einiger Anthologien.
Beide eint die Liebe zur Poesie, zu schön gestalteten Büchern und zur deutschen Sprache.
(E?)(L?) https://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article204688696/Ein-Rundgang-durch-die-Wunderkammer-der-deutschen-Sprache.html
Wunderkammer Deutsch
Wenn der Körperkulturist zum Meuchelpuffer greift
Veröffentlicht am 01.01.2020 | Lesedauer: 6 Minuten
Von Matthias Heine
...
Erstellt: 2020-01
Brundin, Gudrun
Kleine deutsche Sprachgeschichte
Broschiert: 227 Seiten
Verlag: Utb; Auflage: 1., Aufl. (1. April 2004)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Das Buch für alle, die sich für die Entwicklung der deutschen Sprache interessieren. Auf anschauliche und leicht einprägsame Weise werden grundlegende Veränderungen im Laut-, Wort- und Formenbestand des Deutschen dargestellt. Der pädagogisch-didaktische Aufbau des Bandes trägt in entscheidender Weise dazu bei, dass sich die Darstellung sowohl für Unterrichtszwecke als auch für das Selbststudium gut eignet.
Bühler, Karl
Sprachtheorie
Sprache: Deutsch
Broschiert - 434 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: Januar 1982
ISBN: 3825211592
Kurzbeschreibung:
Karl Bühler leistete bedeutende Beiträge auf den Gebieten der Denk- und Willenspsychologie, der Gestaltpsychologie. Besonderen Rang nehmen seine Ergebnisse bei der Systematisierung der Sprach- und Ausdrucksphänomene ein. Seine Sprachtheorie ist nunmehr ein klassisches Werk, deren Ergebnisse und Einsichten zu den wissenschaftlichen Grundlagen der Linguistik zählen.
C
Casemir, Kirstin (Autor)
Fischer, Christian (Autor)
Deutsch - Die Geschichte unserer Sprache
(E?)(L?) http://www.primusverlag.de/titel.php?artikel_id=135419851880
2013, Etwa 288 S. mit ca. 30 s/w Abb., Reg., Glossar, geb. mit Schutzumschlag
Format 14,5 x 22,0 cm
ISBN 978-3-86312-355-0
Februar 2013
Deutsch, was ist das eigentlich und wo kommt es her? Die Geschichte unserer Sprache umfasst rund 1300 Jahre. Wir benutzen sie ganz selbstverständlich und wissen doch nur wenig über sie.
Frei von jedem Fachjargon beschreiben die Autoren dieses Buches, beide ausgewiesene Sprachwissenschaftler, die Entwicklung des Deutschen bis in die Gegenwart. Sie behandeln die wichtigen Themen und prägenden Faktoren, darunter die Rolle von Schule, Religion und Politik, die neuen Medien und die Fachsprachen, der Sprachwandel oder das Verhältnis von Schreib- und Sprechsprache. Auch kritische Fragen nach der aktuellen Rechtschreibung oder der Verwendung von Fremdwörtern bleiben nicht ausgespart.
Zahlreiche Beispiele und Abbildungen erleichtern das Verständnis. Info-Kästen bieten historische Textzeugnisse, unterhaltsame Namengeschichten oder überraschende Worterklärungen. Literaturempfehlungen und ein Glossar runden den Band ab.
- - Die deutsche Sprache besser kennenlernen und verstehen
- - Mit unterhaltsamen Namengeschichten und überraschenden Worterklärungen
- - Zahlreiche Infokästen und ein Glossar bieten kompakte Informationen
Zu den Autoren:
Kirstin Casemir, Dr., geb. 1968, ist Forschungsstellenleiterin des Projektes »Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe - Onomastik im europäischen Raum« der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Seit 2007 lehrt sie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
Christian Fischer, Dr., geb. 1961, ist geschäftsführender Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er ist Mitglied der Kommission für Mundart- und Namenforschung, Münster.
Erstellt: 2013-09
Cherubim, Dieter (Autor)
Jakob, Karlheinz (Autor)
Linke, Angelika (Autor)
Neue deutsche Sprachgeschichte
Mentalitats-, Kultur- Und Sozialgeschichtliche Zusammenhange
(Studia Linguistica Germanica)
Gebundene Ausgabe: 415 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (28. Oktober 2002)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Der Band vereint die Vorträge einer Dresdner Fachtagung zur deutschen Sprachgeschichte. Er widmet sich besonders der Diskussion über die "neuen" Methoden der "neuen" Sprachgeschichte. Ferner kommen sprachhistorische Fallstudien aus der Zeit von 1800 bis 1933 hinzu. Ein dritter Teil widmet sich den historischen Verflechtungen zwischen der deutschen Sprache und ihren slawischen Nachbarn Polnisch, Russisch und Tschechisch.
Synopsis
The volume presents the proceedings of an expert conference held in Dresden on the history of the German language. The papers focus particulary on the discussion of the "new" methods of "new" language history. In addition, the title contains historical case studies from the period between 1800 and 1933. A third section concentrates on the historical links between the German language and its Slavonic neighbours Polish, Russian and Czech.
Chiellino, Carmine (Hrsg.)
Shchyhlevska, Natalia (Hrsg.)
Bewegte Sprache
(E?)(L?) http://www.jokers.de/3/19470217-1/buch/bewegte-sprache.html
Unter welchen Voraussetzungen entsteht interkulturelle Literatur in Deutschland? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Band und untersucht, wie sich der kreative Umgang mit der deutschen Sprache durch drei Autorengenerationen entwickelt hat. Die Beiträge würdigen die Sprachleistungen der jeweiligen AutorInnen und weisen zugleich durch gezielte Analysen auf wiederkehrende Grundtendenzen im Umgang mit der deutschen Sprache hin. Dabei ist besonders von Interesse, wie sich die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Literatur interkultureller AutorInnen entwickelt und verändert. Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaftler aus mehreren Ländern analysieren wiederkehrende Erzählstrategien und literarische Phänomene in den Werken zahlreicher AutorInnen mit unterschiedlichen Herkunftssprachen und -kulturen.
Autoren-Porträt
Carmine Chiellino, geb. 1946; Studium der Italianistik und der Soziologie in Rom; Studium der Germanistik in Gießen; 1976 Promotion; 1995 Habilitation; Dozent für Komparatistik an der Universität Augsburg; hat u.a. vier eigene Lyrikbände veröffentlicht.
2014, 1. Aufl.
288 Seiten, Maße: 22 cm, Gebunden
Deutsch
Verlag: w.e.b.
ISBN-10: 3942411601
ISBN-13: 9783942411608
Erstellt: 2014-10
Conrad, François - WDb
Warum Deutsch bellt und Französisch schnurrt
Eine klangvolle Reise durch die Sprachen Europas
(E?)(L?) https://www.lehmanns.de/shop/reisen/55669643-9783411719983-warum-deutsch-bellt-und-franzoesisch-schnurrt
Buch | Softcover, 144 Seiten, 2021
Duden ein Imprint von Cornelsen Verlag GmbH, 978-3-411-71998-3 (ISBN)
Warum klingt Deutsch so (schön) hart, Englisch vornehm und Französisch so wahnsinnig charmant? Alle, die gern auf Reisen sind, haben sich diese Fragen bestimmt schon einmal gestellt. Begleiten Sie unsere Protagonisten Horst und Strumpf auf ihrer großen Europareise und entdecken Sie Unterhaltsames zur deutschen Aussprache im europäischen (Sprach-)Vergleich. Woran liegt es, dass „Banane" leichter auszusprechen ist als „Schnaps"? Und was hat es mit dem deutschen Knacklaut auf sich? Gehen Sie mit uns auf eine spannende Sprach- und Erkenntnisreise!
François Conrad ist Sprachwissenschaftler an der Leibniz Universität in Hannover. Er ist im mehrsprachigen Luxemburg aufgewachsen und seit seinem Studium in Bamberg, Prag und Luxemburg von der menschlichen Aussprache fasziniert. Mit seinem Science Slam "Warum klingt das Deutsch so schön (hart)?" wurde er 2019 unter anderem Norddeutscher Science Slam Meister und Deutscher Vize-Meister.
Erstellt: 2022-10
Coseriu, Eugenio
Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft
Broschiert - 329 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: März 1992
Auflage: 2., Aufl.
ISBN: 3825213722
Kurzbeschreibung:
Die wichtigsten sprachwissenschaftlichen Schulen unseres Jahrhunderts werden vergleichend dargestellt, wobei ideengeschichtliche, sprachtheoretische und beschreibungstechnische Gesichtspunkte als Maßstab dienen. Am Schluß gelangt der Verfasser zu einer Beurteilung der Leistung und Grenzen der verschiedenen Theorien.
Coseriu, Eugenio
Geschichte der Sprachphilosophie von der Antike bis zur Gegenwart
Sprache: Deutsch
Sondereinband - 350 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: Februar 2003
ISBN: 3825222667
Kurzbeschreibung:
Dieser Band bietet eine historische Orientierung und versetzt den Leser in die Lage, Entwicklungslinien zu erkennen und das sprachphilosophische Problem im Kontext kulturgeschichtlicher Zusammenhänge zu verstehen. Diese Darstellung der Geschichte der Sprachphilosophie bietet das Panorama des sprachphilosophischen Denkens von den Anfängen bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Sprachphilosophisch relevante Äußerungen der behandelten Autoren werden in ihrem Kontext dargestellt und interpretiert.
Crystal, David
Mallett, Dagmar
Das kleine Buch der Sprache
(E?)(L?) https://www.nurgutebuecher.de/Themen/Denken-und-Handeln/Sprache/Das-kleine-Buch-der-Sprache.html
»Die Sprache erst macht uns zum Menschen«, davon ist David Crystal überzeugt. In den vierzig Kapiteln seines Buches zeigt er die vielen Facetten des Phänomens Sprache auf. Seine Betrachtungen reichen von den ersten Worten eines Kleinkinds über literarische Sprache bis hin zu modernen Phänomenen wie Emoticons. Eine anschauliche, leicht verständliche Einführung in die Sprachwissenschaft - interessant, anekdotenreich und sehr unterhaltsam.
ISBN 9783455700114, 1970
»Die Sprache erst macht uns zum Menschen«, davon ist David Crystal überzeugt. In den vierzig Kapiteln seines Buches zeigt er die vielen Facetten des Phänomens Sprache auf. Seine Betrachtungen reichen von den ersten Worten eines Kleinkinds über literarische Sprache bis hin zu modernen Phänomenen wie Emoticons.
Eine anschauliche, leicht verständliche Einführung in die Sprachwissenschaft - interessant, anekdotenreich und sehr unterhaltsam.
David Crystal is honorary professor of linguistics at the University of Wales, Bangor. He has written or edited over 1 books and published numerous articles for scholarly, professional, and general readerships, in fields ranging from forensic linguistics and ELT to the liturgy and Shakespeare. His books include the Cambridge Encyclopedia of Language (2nd edn 1997), the Cambridge Encyclopedia of the English Language (2nd edn 2003), Words, Words, Words (OUP 2006), and The Fight for English (OUP 2006).
Erstellt: 2018-06
Czajkowski, Luise (Hrsg.)
Ulbrich-Bösch, Sabrina (Hrsg.)
Waldvogel, Christina (Hrsg.)
Sprachwandel im Deutschen
(E?)(L?) https://www.degruyter.com/view/product/479730
Reihe:Lingua Historica Germanica 19
XVI, 498 Seiten
Sprache: Deutsch
Werktyp: Sammelband
Erstellt: 2018-02
D
Daum, Ulrich
Fingerzeige für die Gesetzes- und Amtssprache
Taschenbuch: 185 Seiten
Verlag: Quelle & Meyer; Auflage: 11., neu bearb. u. aktualis. A. (1998)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Aufgabe und Ziel der in der 11., aktualisierten und erweiterten Auflage vorliegenden 'Fingerzeige für die Gesetzes- und Amtssprache' ist es, Hilfestellung zu geben, Normen und Verwaltungsschreiben verständlich und - soweit möglich - in der Sprache des Adressaten, nämlich der Bürgerinnen und Bürger, zu verfassen. Der Verfasser, ein Jurist, der auch als Übersetzer, Dolmetscher und Sprachlehrer tätig ist, versucht dabei, ohne schulmeisterlichen Zeigestock auszukommen. Als Neuerung enthält diese Auflage ein Kapitel über de Möglichkeiten, die Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Rechtssprache zu verwirklichen. Außerdem werden die wichtigsten Regeln er neuen Rechtschreibung in amtlicher Darstellung wiedergegeben. Das Buch ist damit nicht nur für Behörden ein wichtiger Ratgeber, sondern auch für alle, die in der Industrie, im Handel, in Banken, Versicherungen oder in freien Berufen Texte verfassen und damit Gehör finden wollen.
Deutscher, Guy - DEdS
Die Evolution der Sprache
(E?)(L?) https://www.chbeck.de/evolution-sprache/product/33307881?utm_source=newsletter-endkunde&utm_medium=email&utm_campaign=2022-01-26
WIE DIE MENSCHHEIT ZU IHRER GRÖSSTEN ERFINDUNG KAM
Fast so alt wie die Sprache, diese größte «Erfindung» der Menschheit, scheint die Rede von ihrem Niedergang zu sein. Doch die gleichen Kräfte, die ihren Verfall befeuern, haben die beispiellose Entwicklung der Sprache überhaupt möglich gemacht. Klug,ungeheuer kenntnisreich und voller Witz vermittelt Guy Deutscher die neuesten Erkenntnisse der Linguistik und beschreibt, wie alltägliche Gewohnheiten die eindrucksvollsten Sprachstrukturen hervor- und auch wieder zu Fall bringen.
- Vorwort zur deutschen Ausgabe
- Einleitung: «Diese wunderbare Erfindung»
- 1 Ein Luftschloss
- 2 Fortwährender Wandel
- 3 Die Kräfte der Zerstörung
- 4 Ein Riff aus toten Metaphern
- 5 Die Kräfte der Erschaffung
- 6 Das Verlangen nach Ordnung
- 7 Die Entfaltung der Sprache
- Epilog
- Anhang A: Kategorienwechsel
- Anhang B: Noch einmal Laryngale?
- Anhang C: Der Teufel im Detail
- Anhang D: Der Kontrapunkt des Kochs
- Anhang E: Der türkische Spiegel
- Anhang F: Das Doppelleben der Eigenschaftswörter
- Karte: Die wichtigsten indoeuropäischen Sprachen in Europa und Asien
- Karte: Die semitischen Sprachen in ihren ursprünglichen Heimatländern
- Anmerkungen
- Literatur
- Bildnachweise
- Register
Erstellt: 2022-01
Digitale Bibl. DB000034
Metzler Lexikon Sprache
Herausgegeben von Helmut Glück
(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band34.htm
Das »Metzler Lexikon Sprache« hat sich seit seinem Erscheinen 1993 als eines der wichtigsten sprachwissenschaftlichen Nachschlagewerke etabliert. Parallel zu einer überarbeiteten und um 400 Einträge erweiterten Neuauflage der Buchausgabe erscheint es nun auch in elektronischer Form in der »Digitalen Bibliothek«.
Das Lexikon informiert in mehr als 5.000 Einträgen über das Gesamtgebiet der Sprachwissenschaft und gibt einen Überblick über die Sprachen der Welt. Den Schwerpunkt bilden Begriffe aus den verschiedenen Disziplinen der Sprachwissenschaft wie Phonetik, Phonologie, Lexikologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik. Das Lexikon erfaßt zudem die relevante Terminologie der historischen Sprachwissenschaft, der traditionellen und der heute maßgeblichen Richtungen der Linguistik (z.B. der generativen Grammatik oder der Valenzgrammatik), ohne daß es einer dieser Richtungen verpflichtet wäre. In großem Umfang sind auch Begriffe aus interdisziplinären Arbeitsfeldern wie Spracherwerbsforschung, Soziolinguistik, Sprachphilosophie, Textlinguistik und Computerlinguistik aufgenommen. Sofern sie für sprachwissenschaftliche Fragestellungen relevant sind, wurden außerdem die Fachtermini der Physiologie und Anatomie der Hör- und Sprechorgane, der Paläographie und der Schriftforschung berücksichtigt.
Detaillierte Sprachkarten illustrieren diese Artikel und ermöglichen den geographischen Überblick über die Sprachen der Welt.
Digitale Bibl. DB000112
König, Werner
Atlas Deutsche Sprache
Mit 155 Abbildungsseiten in Farbe
Grafiker Hans-Joachim Paul
(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band112.htm
Der »Atlas Deutsche Sprache« behandelt Geschichte, Aufbau und Systematik unserer Sprache. Neben Sprach- und Mundartkarten erklären anschauliche Grafiken und Texte Sprachentwicklungen und -beziehungen.
Die Einführung erläutert Grundsätzliches über Sprache, Wort, Lautbildung und Schrift. Der historische Teil leitet von der Entstehung der Schrift, der Entdeckung des Druckes über zur Geschichte der Sprachfamilien. Die Entwicklung des Germanischen aus dem Indogermanischen, die Gliederung der Dialekte, die Vermittlung von Lehnwörtern führen weiter zur Entstehung des Althochdeutschen und bis zur heutigen Hochsprache.
Übersichten über grammatische Unterschiede, die Herkunft von Orts- und Flussnamen, Statistiken zu Satzlängen, Kasusgebrauch u.Ä. in Literatur, Tageszeitung und Filmdialog erhellen unsere heutige Sprachsituation. In über 165 Einzelkarten werden die geografischen Unterschiede in der Benennung von Gegenständen und Tätigkeiten des alltäglichen Lebens behandelt. So bietet dieser Atlas Sprach- und Kulturgeschichte zugleich.
Die digitale Ausgabe basiert auf der aktuellen Auflage von 2004 des Deutschen Taschenbuch Verlags, München.
Duden - EHD100hF
Steinhauer, Anja
Erste Hilfe
Die 100 häufigsten Fehler: Rechtschreibung, Grammatik & Co.
(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/erste-hilfe-die-100-haufigsten-fehler
- Die schnelle Hilfe bei den häufigsten Fehlern und Zweifelsfällen
- Einfach und anschaulich erklärt, mit vielen praktischen Beispielen
- Von A wie "Ananasse" bis Z wie "zwischen was / wozwischen"
- Heißt es "Ich gratuliere Ihnen, Herr Müller" oder "Herrn Müller"?
- Ist "dasselbe" auch "das gleiche"?
- Warum schreibt man "todunglücklich", aber "totlachen"?
Noch nie war es so einfach, korrekt zu schreiben und zu sprechen.
Die Dudenredaktion leistet mit diesem Band schnelle Hilfe bei den häufigsten sprachlichen Zweifelsfällen. Einfach und anschaulich werden die am häufigsten nachgefragten Probleme der Rechtschreibung und Grammatik erklärt. Alphabetisch sortiert und klar strukturiert ist dieses Heft ein echter Helfer für den Alltag, mit dem Sie sprachliche Fehler problemlos vermeiden.
ISBN: 978-3-411-74839-6
Erscheinungsdatum: 12.03.2018
2. Auflage
Seiten: 80
Format: 10 x 16 cm
Erstellt: 2022-09
Duden - Jwdn
Steinhauer, Anja
Konyen, Kathrin
Ja wie denn nun?
Der Sprachratgeber für Textprofis
Sprachliche Zweifelsfälle und ihre Lösung
(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/ja-wie-denn-nun
Zum Handwerk des professionellen Textens gehört vor allem die Beherrschung einer korrekten Sprache, denn nur sprachlich richtige Texte können richtig gut und glaubwürdig sein. Gerade für Journalistinnen und Journalisten sowie für seriöse Bloggerinnen und Blogger ist es wichtiger denn je, den richtigen Ton zu treffen, um sich von Wortemachern und Phrasendreschern abzugrenzen.
Zuweilen ist aber jede und jeder von uns unsicher oder hat unter Zeitdruck gerade nicht die richtige Lösung parat. Das vorliegende Nachschlagewerk, das in Zusammenarbeit mit dem "Deutschen Journalisten-Verband" entstanden ist, zeigt aus ganz praktischer Sicht, welche Zweifelsfälle es gibt und wie sie gelöst werden können. Zuverlässiger und schneller als durch eine Internetrecherche beantwortet es Ihre Fragen wie: Verwendet man "Irak" und "Iran" mit oder ohne Artikel? Was ist der Unterschied zwischen "israelisch" und "israelitisch"? Heißt es "ab 14 Jahre" oder "ab 14 Jahren"?
Von "A" wie "ab erstem" oder "ersten Mai?" bis "Z" wie "zwischen was" oder "wozwischen?" werden rund 2000 Fragen der Bereiche Rechtschreibung, Grammatik, Stil und Zeichensetzung einfach und schnell erklärt.
Mit vielen übersichtlichen Tabellen zu kniffligen und häufigen Problemen der Kommasetzung und mit Hinweisen und Alternativformulierungen zu brisanten Wörtern
ISBN: 978-3-411-74085-7
Erscheinungsdatum: 13.03.2017
1. Auflage
Seiten: 352
Format: 14.8 x 21 cm
Erstellt: 2022-09
Duden - SiB
Sprache in Bildern
(E?)(L?) http://www.duden.de/Shop/Sprache-Bildern
Welche Sprachen haben die meisten Sprecher? Wie buchstabiert man vorschriftsmäßig? Welche Wörter wurden wann in den Duden aufgenommen und welche wurden rausgeworfen? Wie nennen die Deutschen am häufigsten ihre Kindern, Hunde und Katzen? Was sagen die Wörter des Jahres über unsere Gesellschaft?
Überraschende, lustige und skurrile Fakten über die deutsche und andere Sprachen hat das Team von Golden Section Graphics in Grafiken übersetzt. So ist ein ungewöhnliches Buch entstanden, das eine ganz neue Perspektive eröffnet. Sprache ohne Sprache - das geht!
ISBN: 978-3-411-74887-7, Format: 12,5 x 16,5 cm, Seiten: 112, Marke: Duden, Erscheinungsjahr: 2017
Erstellt: 2017-10
Duden - SSuM
Sprachschätze - Sprache und Medien
Die verborgene Herkunft unserer Wörter
(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/sprachschatze-sprache-und-medien-die-verborgene-herkunft-unserer-worter
- Unnützes (Wörter-)Wissen rund um Sprache und Medien - Für Sprachfreundinnen, Medienprofis und Wortakrobaten
- Kurzweilig, amüsant, informativ
Unsere wunderbare Sprache enthält einen Schatz, den es sich zu heben lohnt. Die Geschichten rund um den Ursprung unserer Lieblingswörter sind überraschend aufschlussreich und erzählen von uns Menschen, von vergangenen Zeiten und fernen Ländern.
Wussten Sie, dass die Bezeichnung "Lexikon" aus dem Lateinischen stammt und ursprünglich "auflesen", "sammeln", "auswählen" bedeutete? Dass "Film" zur Wortgruppe um "Fell" gehört und eigentlich "dünnes Häutchen" heißt? Und dass der "(Zeitungs-)Kiosk" einmal ein "Gartenpavillon" war und persischen Ursprungs ist?
Tauchen Sie ein in die Geschichte unserer Wörter!
Erstellt: 2022-05
Duden - Thema 08
Duden - Thema Deutsch Band 08
Burkhardt, Armin (Herausgeber)
Was ist gutes Deutsch?
Studien und Meinungen zum gepflegten Sprachgebrauch
Broschiert: 411 Seiten
Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1., Auflage (5. Oktober 2007)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.duden.de/suche/detail.php?isbn=3-411-04213-3&begriff=Thema+deutsch&bereich=produkte&reihe=&log=0
Kurzbeschreibung
Der heutige Sprachgebrauch sowie Sprachnormen sind ein in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiertes Thema. In diesem Band beleuchten Experten die Sprachpraxis unterschiedlicher Felder wie Medien, Politik, Werbung oder Schule. Der Leser findet fundierte Antworten auf Fragen nach einem angemessenen Umgang mit Sprache in Bereichen wie Grammatik, Wortschatz, Aussprache und Stil und erfährt, was in früheren Epochen als gutes Deutsch galt.
Duden - Thema 12
Duden - Thema Deutsch 12
Generationensprache
Kurzbeschreibung
Der zwölfte Band der Reihe behandelt die soziologischen und psychologischen Aspekte von Alter, Lebenslauf und Generation. Das Buch setzt sich mit den Themen Kommunikation zwischen den Generationen, Generationen in der Sprachgeschichte und Generationen und Sprachwandel auseinander. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die sprachlichen und medialen Konstruktionen von Generation und Lebensalter.
(E?)(L?) http://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/22494150-9783411905300-thema-deutsch-band-12
Bibliographisches Institut
Jahr: 2011 (1. Auflage)
ISBN/EAN: 978-3-411-90530-0
Erstellt: 2013-06
Duden
Unnützes Sprachwissen
Erstaunliches über unsere Sprache
(E?)(L?) http://www.duden.de/shop/duden-unnuetzes-sprachwissen
ISBN: 978-3-411-71692-0
1. Auflage
Format: 10,0 x 16,0 cm
Details zum Produkt
Skurrile Sprachfakten, die Sie nie mehr vergessen werden. Ist die Bcuhstbaenrehenifloge in eneim Wort eagl? Was ist der Heavy-Metal-Umlaut? Welches ist der häufigste Buchstabe? Was passiert, wenn man den „Reliefpfeiler“ rückwärts liest? Kurioses zum Schmökern, Staunen und Weitererzählen!
Erstellt: 2014-06
Duden
Wolke sieben
Warum es dort so schön ist und andere Sprachgeschichten
(E?)(L?) http://www.duden.de/Shop/Wolke-sieben
Woher kommt der Name "Mozart"? Heißt es eigentlich "der Virus" oder "das Virus"? Warum ist die Formulierung "schwere Unwetterwarnungen" falsch? Was hat es mit Interjektionen wie "oh", "ach", "aha" oder "igitt" auf sich? Was wissen wir über die Herkunft des Wortes "Spam"? Und wie gebraucht man "schaudern" und "gruseln" korrekt - und sind Monster eigentlich "blutdurstig" oder "blutdürstig"?
Die deutsche Sprache hat viele spannende Geschichten zu erzählen! Staunen Sie über die ungeahnten Hintergründe zu Herkunft und Entwicklung von zahlreichen Wörtern, die wir tagtäglich nutzen. Erfahren Sie dabei Wissenswertes über den korrekten Umgang mit ihnen - verpackt in die unterhaltsamen Erzählungen lässt es sich auch viel besser merken. Die Sprachspezialisten von Duden haben hier eine einzigartige Sammlung von unterhaltsamen Sprachgeschichten zusammengetragen, die die gewohnte Informationstiefe aufweisen und das Herz von Sprachliebhabern höher schlagen lassen.
ISBN: 978-3-411-70526-9
Format: 12,6 x 19,0 cm
Seiten: 192
Marke: Duden
Erscheinungsjahr: 2016
Erstellt: 2016-11
Duden - KKk
Kleines Kuriositätenkabinett der deutschen Sprache
(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/kleines-kuriositatenkabinett-der-deutschen-sprache
120 Kuriositäten über die deutsche Sprache
Hochwertige Ausstattung: Hardcover, Fadenheftung, Werkdruckpapier
Tolles Geschenk für jeden Sprachliebhaber
Der Schriftsteller Mark Twain hat es auf den Punkt gebracht: „Englisch kann man in drei Monaten lernen, Französisch in drei Jahren - Deutsch lernt man in 30 Jahren nicht."
Die deutsche Sprache beherbergt so viele kuriose Eigenarten, von denen die Dudenredaktion 120 ausgewählt hat, um den Leser zum Staunen zu bringen - über die schöne und sonderbare deutsche Sprache.
ISBN: 978-3-411-71786-6, Erscheinungsdatum: 07.09.2020, 1. Auflage, Seiten: 128, Format: 12 x 18 cm
(E?)(L?) https://www.froelichundkaufmann.de/sprachwissenschaft/kleines-kuriositaetenkabinett-der-deutschen-sprache.html
Kleines Kuriositätenkabinett der deutschen Sprache.
Berlin 2020, 12 x 18 cm, 128 S., geb.
Erstellt: 2021-11
E
Ehrlich, Karoline
Wie spricht man 'richtig' Deutsch?
Sondereinband: 169 Seiten
Verlag: Praesens Verlag; Auflage: 1 (März 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die heutigen orthoepischen Aussprachenormen sind die Folge staatlicher, kultureller, wissenschaftlicher und diverser Eigenentwicklungen (z.B. Einwirkungen durch Einzelpersonen wie etwa Theodor Siebs), die letztendlich auf Grund der besonderen Stellung der deutschen Standardsprache entstanden sind. Die deutsche Standardaussprache umfasst hingegen drei Aussprachenormen, die als "Standard" gelten, andere Varietäten liegen außerhalb der Norm, sind also nicht "standardsprachlich". Zu den standardsprachlichen Aussprachevarianten zählt man die Regeln, die in den Kodizes "Siebs - Deutsche Aussprache", "Duden-Aussprachewörterbuch" und "Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache" verschriftet wurden. Alle drei gelten als Standardwerke für die geregelte deutsche Aussprache, wenngleich die drei genauer untersuchten Aussprachekodizes zum Teil nicht unerheblich divergieren. Im Hinblick auf die derzeitigen Aussprachenormen gibt es dadurch eine gewisse Variationsbreite, welche die Orthoepie des Deutschen letztendlich ausmacht. Die Untersuchung dieser Variationsbreite bildet den Hauptteil dieses Buches. Das vorliegende Buch soll nun dazu beitragen, dass der vor allem in den letzten Jahren wissenschaftlich und pädagogisch stark vernachlässigte Bereich der Aussprachenormen des Deutschen wieder mehr Beachtung findet. Außerdem kann eine umfangreiche Analyse der uns heute vorliegenden Aussprachenormen bewirken, eine neuerliche Aufmerksamkeit auf den tatsächlichen Sprechstand von Modellsprechern, zum einen im Rundfunk und Fernsehen, zum anderen auf der Bühne, zu lenken, was auf Grund der Inkonsequenzen und Defizite wünschenswert wäre.
Elias, Monika
Sternstunden der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.ifb-verlag.de/
Das Wissensspiel
Paderborn: IFB Verlag 2006
118 Karten + 2 Karten Spielregel
9,90 Euro
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=906818
Der IFB Verlag in Paderborn hat ein neues Wissensspiel mit Fragen zu rund 1.200 Jahren deutscher Sprachgeschichte herausgegeben. Glanzlichter wie Luthers Übersetzung des Neuen Testaments, Mozarts "Zauberflöte" und Einsteins Relativitätstheorie finden sich in diesem interessanten Kartenspiel wieder.
Mit 118 Karten und entsprechend vielen Fragen ist es etwa vier Mal so umfangreich wie vergleichbare Wissensspiele. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, die Fragen sind in zwei Schwierigkeitsgrade unterteilt.
Ein Beispiel: "Alle Dinge sind Gift und nichts ist ohn Gift; allein die ... macht, daß ein Ding kein Gift ist." Das fehlende Wort in Paracelsus' Zitat lautet:
- a) Dosis
- b) Natur
- c) Mischung
- d) Heilkraft
Die Antwort findet sich auf der Rückseite der entsprechenden Karte. Unter der Antwort stehen Zusatzinformationen, die für viel Verblüffung und Aha-Momente sorgen. Hervorragend geeignet ist dieses Spiel daher auch als Lernspiel, da man mit Hilfe der Fragen und Zusatzinformationen sein Allgemeinwissen sehr gut erweitern oder auffrischen kann.
Ernst, Oliver - PiüS
Freienstein, Jan Claas (Autor)
Schaipp, Lina (Autor)
Populäre Irrtümer über Sprache
Taschenbuch: 180 Seiten
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag (1. August 2011)
Sprache: Deutsch
Was Sprache ist, scheint uns ziemlich klar zu sein, schließlich verwenden wir sie ständig. Bei genauerer Betrachtung entpuppt sich das Themenfeld aber als äußerst komplex: Ist Sprache eine Erscheinung der Natur, genetisch im Menschen angelegt - oder ist sie ein kulturelles Phänomen? Ist sie ein Werkzeug, mit dem man sich anderen verständlich macht - oder ein System von Lauten, Wörtern und Satzgliedern, die nach bestimmten Regeln verknüpft werden, also nur Grammatik? Sind manche Sprachen schöner oder leichter als andere? Unterschiedlichste Alltagsbehauptungen werden dabei überprüft, etwa die These, in Norddeutschland spreche man besseres Hochdeutsch, der Dativ sei dem Genitiv sein Tod, die berühmte (falsche) Behauptung, die Eskimos hätten 200 Ausdrücke für 'Schnee', oder die These, ein Sprachenmix führe letztlich zu Sprachverfall.
(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-020238-8
Inhaltsverzeichnis
- Editorische Notiz
- Holzwege
- Sprache ist Übereinkunft
- In Norddeutschland spricht man besseres Hochdeutsch
- Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
- Erzählt wird im Präteritum
- Der Mensch ist einsprachig
- Spanisch ist leichter als Russisch
- Die englische Rechtschreibung ist ein Chaos
- Die Eskimos haben 200 Worter für ›Schnee‹
- Was nicht klar ist, ist nicht Französisch
- Sprachenmix führt zu Sprachverfall
- Lichtungen
- Literatur
- Abbildungsnachweise
Erstellt: 2011-07
Ernst, Peter - DS
Deutsche Sprachgeschichte
Eine Einführung in die diachrone Sprachwissenschaft des Deutschen
(E?)(L?) https://www.utb-shop.de/deutsche-sprachgeschichte-10597.html
Der Band bietet einen systematischen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache vom Althochdeutschen bis zur Gegenwart. Der Band bietet:
- Vorgeschichte des Deutschen: Indogermanisch und Germanisch
- Darstellung des Sprachwandels auf allen Sprachebenen: Laut, Wort, Satz, Text
- Einbettung der Sprache in die Geistes- und Kulturgeschichte
ISBN 9783825255329, UTB-Titelnummer 2583, Auflagennr. 3. vollst. aktual. Aufl., Erscheinungsjahr 2021, Erscheinungsdatum 11.01.2021, Einband Kartoniert, Formate UTB M (15 x 21,5 cm), Originalverlag facultas, Umfang 259 S., 64 Abb., 4 Tab.
Inhalt
- 1 Einleitung. 9
- 1.1 Erscheinungsformen der deutschen Sprache 10
- 1.1.1 Sprachgeschichte, Dialektologie und Namenkunde 13
- 1.1.2 Periodisierung 15
- 1.2 Methoden der Sprachgeschichtsschreibung 20
- 1.2.1 Sprache als Organismus 20
- 1.2.2 Stammbaumtheorie 21
- 1.2.3 Wellentheorie 23
- 1.2.4 Substrattheorie 24
- 1.2.5 Strukturalismus 25
- 1.2.6 Entfaltungstheorie 26
- 1.2.7 Pragmatik 27
- 1.2.8 Generative Sprachauffassung 28
- 1.3 Der Sprachwandel und seine Beschreibung. 28
- 1.3.1 Außersprachliche Faktoren des Sprachwandels 30
- 1.3.2 Innersprachliche Faktoren des Sprachwandels 33
- 2 Vorgeschichte des Deutschen. 39
- 2.1 Indogermanisch. 40
- 2.1.1 Das indogermanische „Urvolk“ 40
- 2.1.2 Die indogermanische Sprachstruktur 47
- 2.1.3 Der Ablaut 47
- 2.1.4 Alteuropäische Hydronymie 51
- 2.2 Germanisch. 53
- 2.2.1 Ethnische und sprachliche Gliederung der Germanen 54
- 2.2.2 Runen 61
- 2.2.3 Merkmale der germanischen Sprachen 64
- 2.2.4 Veränderungen im Germanischen 68
- 3 Althochdeutsch. 75
- 3.1 Die Geburt einer neuen Sprache 76
- 3.1.1 Die wichtigsten Schreiborte im Althochdeutschen 79
- 3.1.2 Wortschatz 83
- 3.2 Sprachliche Entwicklungen 88
- 3.2.1 Vokalische Veränderungen vom Germanischen zum Althochdeutschen 88
- 3.2.2 Konsonantische Veränderungen vom Germanischen zum Althochdeutschen 92
- 4 Mittelhochdeutsch 99
- 4.1 Historisch-kulturelle Voraussetzungen 101
- 4.1.1 Das Rittertum 102
- 4.1.2 Die Ostkolonisation 106
- 4.1.3 Die Entwicklung der Städte 108
- 4.2 Sprachliche Charakteristik 113
- 4.2.1 Vom Althochdeutschen zum Mittelhochdeutschen 118
- 4.2.2 Die höfische Kultur 120
- 4.2.3 Die deutsche Volkspredigt 122
- 4.2.4 Die Sprache der Mystik 124
- 4.2.5 Die Sprache des Handels und des Bankwesens 125
- 4.2.6 Das Mittelniederdeutsche 129
- 5 Frühneuhochdeutsch 133
- 5.1 Innersprachliche Entwicklungen 134
- 5.1.1 Sprachliche Auswahlprozesse 136
- 5.1.2 Phonetischphonologische Entwicklungen 138
- 5.1.3 Morphologische Entwicklungen 144
- 5.1.4 Syntaktische Entwicklungen 149
- 5.1.5 Frühneuhochdeutsche Textsorten 152
- 5.2 Außersprachliche Entwicklungen . 154
- 5.2.1 Ausbreitung und Bedeutung des Buchdrucks 154
- 5.2.2 Die sprachhistorische Bedeutung MARTIN LUTHERs 159
- 6 Neuhochdeutsch 173
- 6.1 Auf der Suche nach einer Norm 174
- 6.1.1 Zur Sprachsituation in der frühen Neuzeit 174
- 6.1.2 Die Sprachgesellschaften 178 – 6.1.3 Wörterbücherund Grammatiken vom 17. bis ins 19. Jahrhundert 185
- 6.2 Das 19. Jahrhundert 193
- 6.2.1 Die Rolle der Schriftsteller 193
- 6.2.2 Die Sprache der Klassik 197
- 6.2.3 Politische Sprache 201
- 7 Von etwa 1875 bis heute 209
- 7.1 Sprachliche Vereinheitlichungsbestrebungen 210
- 7.1.1 Zur Sprachsituation in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 210
- 7.1.2 Neue Voraussetzungen 214
- 7.1.3 Technisch-medizinischer Wortschatz 217
- 7.1.4 Der Purismus des 19. Jahrhunderts 220
- 7.1.5 Auf dem Weg zur Norm 223
- 7.1.6 Die Sprache des Faschismus 228
- 7.2 Die deutsche Sprache nach 1945 233
- 7.2.1 „DDR-Deutsch“ 234
- 7.2.2 Ausblick 236
- Anhang . 242
- Lösungen. 242
- Literatur 247
- Abkürzungsverzeichnis 252
- Abbildungsnachweis 253
- Stichwortverzeichnis 254
Mag. Dr. Peter Ernst lehrt als Universitätsprofessor am Institut für Germanistik der Universität Wien, ist Honorarprofessor an der Pannonischen Universität Veszprém und Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung in Mannheim.
Erstellt: 2021-01
F
Faulstich, Katja (Autor)
Konzepte des Hochdeutschen
Der Sprachnormierungsdiskurs im 18. Jahrhundert (Studia Linguistica Germanica)
Gebundene Ausgabe: 562 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (31. Dezember 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die sprach- und kulturgeschichtliche Studie befasst sich mit dem Diskurs über die deutsche Standardsprache im 18. Jahrhundert, die von den Sprachkundlern dieser Zeit als "Hochdeutsch" bezeichnet wird. Anhand von zeitgenössischen Grammatiken, Wörterbüchern, Rhetoriken u. a. Texten werden unterschiedliche Konzepte des Hochdeutschen untersucht. Dargestellt werden zentrale Schlüsselwörter wie "Obersächsisch", "Pöbel" oder "Volk" sowie Argumentationsmuster und Strategien der Auf- bzw. Abwertung einzelner Sprachregionen, sozialer Sprechergruppen oder einzelner Stilmerkmale.
Über den Autor
Katja Faulstich, Kassel.
(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110203653-1&ad=nld
Produktinfo
Die sprach- und kulturgeschichtliche Studie untersucht das Konzept des Hochdeutschen im Sprachnormierungsdiskurs des 18. Jahrhunderts und damit ein zentrales Thema der deutschen Sprachgeschichte. Das Corpus umfasst grammatikographische, lexikographische, sprachhistorische, varietätenbezogene, rhetorische und sprachkritische Texte.
Methodisch verknüpft die Arbeit text- und diskurslinguistische sowie lexikologische Ansätze. Berücksichtigt werden sowohl wortbezogene als auch tiefenstrukturelle Größen wie Argumentationsmuster und diskurssemantische Grundfiguren. Die Semantik zentraler Schlüsselwörter wie "Obersächsisch", "Niederdeutsch", "Oberdeutsch", "Pöbel", "Volk", verständlich und klar wird in Wortartikeln in konzentrierter Form dargestellt. In den Bereichen Sprachgeographie, Sprachsoziologie, Sprachideologie sowie Stilistik wird gezeigt, wie Strategien der Stigmatisierung bzw. Aufwertung einzelner Varietäten funktionieren, wobei sowohl dominante als auch eher marginale Akteure in den verschiedenen Sprachregionen berücksichtigt werden. Im Gegensatz zu bisherigen Einzeluntersuchungen wird insbesondere die Verbindung zwischen dem Hochdeutschen und nationalen Identitätskonstruktionen deutlich.
Fischer, Christian
Casemir, Kirstin
Deutsch - Die Geschichte unserer Sprache
(E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/deutsch_23947474-1?wea=59540234
Verständlich, anschaulich und präzise erklärt dieser Band die Geschichte der deutschen Sprache und zeigt, wie es zur Ausbildung des Gegenwartsdeutschen kam. Der Leser erfährt, wo heute überall Deutsch gesprochen wird, wie das Deutsche zu seiner Rechtschreibung kam, welche Bedeutung Namen haben und wie rasant die Medien unsere Sprache verändern.
Deutsch, was ist das eigentlich? Die Geschichte unserer Sprache umfasst rund 1300 Jahre. Wir benutzen sie wie selbstverständlich und wissen doch nur wenig über sie. Frei von jedem Fachjargon beschreiben die Autoren dieses Buches, beide ausgewiesene Sprachwissenschaftler, die Entwicklung des Deutschen bis in die Gegenwart. Wichtige Themen und prägende Faktoren werden behandelt, darunter die Rolle von Schule, Religion und Politik, die neuen Medien und die Fachsprachen, der Sprachwandel oder das Verhältnis von Schreib- und Sprechsprache. Auch kritische Fragen nach der aktuellen Rechtschreibung oder der Verwendung von Fremdwörtern bleiben nicht ausgespart. Zahlreiche Beispiele und Abbildungen erleichtern das Verständnis. Infokästen bieten historische Textzeugnisse, unterhaltsame Namengeschichten oder überraschende Worterklärungen. Literaturempfehlungen und ein Glossar dienen der Vertiefung.
Kirstin Casemir, Dr., geb. 1968, ist Forschungsstellenleiterin des in Münster ansässigen Projektes Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe Onomastik im europäischen Raum der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. Seit 2007 lehrt sie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
Erstellt: 2018-04
Fischer, Marlena
Warum Deutsch die wundervollste Sprache der Welt ist
(E?)(L?) https://www.m-vg.de/riva/shop/article/14901-warum-deutsch-die-wundervollste-sprache-der-welt-ist/
Wer angesichts von Wörten wie "verschlimmbessern" oder dem "Eierschalensollbruchstellenverursacher" noch daran zweifelt, dass es sich beim Deutschen um die wundervollste Sprache der Welt handelt, weiß vielleicht noch nicht, dass "SozSichAbkÄndAbk2ZAbkTURG" eine gebräuchliche Abkürzung und "fremdschämen" einfach unübersetzbar ist.
Deutsch ist eine großartige Sprache – vielleicht sogar die schönste der Welt. Wir können verständliche Sätze mit über 200 Wörtern und Wörter mit 60 Buchstaben bilden. Eine Mutter ist bei uns nicht nur eine Frau mit Kind, sondern auch das praktische Gegenstück zu einer Schraube. »Umfahren« bedeutet nicht nur, dass man einen Unfall baut, sondern wird gleichzeitig für das genaue Gegenteil verwendet.
Dieses Buch versammelt interessante Besonderheiten des Deutschen und lässt nicht nur Muttersprachler schmunzeln.
Dr. Marlena Fischer ist studierte Germanistin. Als Ausgleich zu ihrer wissenschaftlichen Arbeit hat sie über Jahre hinweg humorvolle Skurrilitäten unserer Sprache gesammelt, die sie nun in diesem Buch veröffentlicht.
Softcover, 144 Seiten, Erschienen: November 2018, Gewicht: 172 g, ISBN: 978-3-7423-0650-0
Erstellt: 2019-07
Fleischer, Jürg - MuS
Lameli, Alfred
Schiller, Christiane
Szucsich, Luka
Minderheitensprachen und Sprachminderheiten
Deutsch und seine Kontaktsprachen in der Dokumentation der Wenker-Materialien
(E?)(L?) https://buchfindr.de/buecher/minderheitensprachen-und-sprachminderheiten/
Georg Wenkers „Sprachatlas des Deutschen Reichs“ wird meist, einer national-philologischen Tradition folgend, nur in einer germanistischen Perspektive diskutiert. Dabei bleibt unbeachtet, dass es sich um einen multilingualen Sprachatlas handelt: Das gerade in seinen geographischen Randzonen mehrsprachige Deutsche Reich – auch Friesisch, Dänisch, Französisch, Litauisch, Nehrungskurisch, Sorbisch, Kaschubisch, Polnisch und Tschechisch prägten dort den sprachlichen Alltag – wurde durch Georg Wenkers flächendeckende Erhebungen zwischen 1879 und 1888 auch in Bezug auf dessen Vielfalt an Sprachen abgedeckt.
In späteren Erhebungen kamen vor allem ab den 1920er Jahren weitere Sprachen hinzu, u. a. Niederländisch, Westfriesisch, Kroatisch, Slowenisch und Ungarisch. Mit diesem Buch wird erstmals eine Zusammenschau der nicht-deutschen Wenkermaterialien geboten. Oft stellen diese Materialien die älteste verfügbare Quelle für die sprachlichen Verhältnisse heute nicht mehr existenter Sprachvarietäten dar. In diesem Buch analysieren Experten aller einschlägigen Philologien dieses auf Vergleichbarkeit angelegte Material und entwerfen damit ein neues Bild der europäischen Sprachgeographie.
ISBN-10: 3487159341, GTIN-13: 9783487159348
Erstellt: 2020-11
Frey, Evelyn
Einführung in die historische Sprachwissenschaft des Deutschen
Heidelberg 1994
Fromm, Hans
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. Bd 128
von Hans Fromm, Rudolf Große
Unbekannter Einband - Niemeyer, M
Erscheinungsdatum: April 2006
Kurzbeschreibung
Die "Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur" (PBB) wurden 1874 durch Hermann Paul und Wilhelm Braune gegründet. Sie veröffentlichen Abhandlungen zur diachronen Sprachwissenschaft und zur Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis etwa 1600 sowie Besprechungen von Monographien und Sammelbänden zu diesen Gegenstandsbereichen. Im Zentrum stehen deutsche Sprache und Literatur, doch gehören Beiträge zur Germania (insbesondere zum Altnordischen) wie zur mittellateinischen Philologie und interdisziplinäre Arbeiten ebenfalls zum Programm.
(E?)(L?) http://www.niemeyer.de/mcgi/shop/produkt2.cgi?aref=3728
Hrsg. v. Karin Donhauser, Klaus Grubmüller, Jan-Dirk Müller
unter Mitwirkung v. Hans Fromm u. Rudolf Grosse
Die "Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur" (PBB) wurden 1874 durch Hermann Paul und Wilhelm Braune gegründet. Sie veröffentlichen Abhandlungen zur diachronen Sprachwissenschaft und zur Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis etwa 1600 sowie Besprechungen von Monographien und Sammelbänden zu diesen Gegenstandsbereichen. Im Zentrum stehen deutsche Sprache und Literatur, doch gehören Beiträge zur Germania (insbesondere zum Altnordischen) wie zur mittellateinischen Philologie sowie interdisziplinäre Arbeiten ebenfalls zum Programm.
Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.
Lieferbare Jahrgänge:
ab Band 124 (2002)
ISSN : 0005-8076
Kartoniert
3 Hefte pro Jahr. Ca. 520 Seiten
(E?)(L?) http://www.periodicals.com/
Reprints der vergriffenen Bände bei Schmidt Periodicals
(E?)(L?) http://www.niemeyer.de/mcgi/shop/produkt2.cgi?aref=4306
Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 127 (2005)
Inhalt Heft 1
ERIKA WINDBERGER-HEIDENKUMMER, Zum Quellenwert von Stadtbüchern für namenkundliche Untersuchungen. - ROBERT PETERS, Zu einigen Grundfragen der niederdeutschen Sprachgeschichte. - MARGARETE SPRINGETH und CHARLOTTE ZIEGLER unter Mitwirkung von KURT GÄRTNER und ULRICH MÜLLER, Die Stift Zwettler Fragmente: Beschreibung und Transkription. - ANTON H. TOUBER, Romanischer Einfluss auf den Minnesang: Friedrich von Hausen und die Hausenschule. - Besprechungen.
Heft 2
Inhalt: MICHAEL SCHULTE, Die lateinisch-altrunische Kontakthypothese im Lichte der sprachhistorischen Evidenz. - STEPHAN FUCHS-JOLIE, Gewalt - Text - Ritual. Performativität und Literarizität im "König Rother". - HILDEGARD ELISABETH KELLER, Berner Samstagsgeheimnisse. Die Vertikale als Erzählformel in der "Melusine". - BENEDIKT KONRAD VOLLMANN, Enea Silvio Piccolominis "Historia Austrialis". Anmerkungen zu einer neuen Studie über die Fassungen des Werks. - Besprechungen.
Heft 3
Inhalt: Germanistische Mediävistik und 'Bologna-Prozess'. Eckwerte zur Einführung gestufter Studiengänge. - ANDREAS LÖTSCHER, Linksperiphere Adverbialsätze in der Geschichte des Deutschen. Pragmatische Aspekte eines grammatischen Wandels. - DERK OHLENROTH, Hildebrands Flucht. Zum Verhältnis von Hildebrandslied und Exilsage. - STEPHAN MÜLLER, "Erec" und "Iwein" in Bild und Schrift. Entwurf einer medienanthropologischen Überlieferungs- und Textgeschichte ausgehend von den frühesten Zeugnissen der Artusepen Hartmanns von Aue. - MANUEL BRAUN, 'violentia' und 'potestas'. Mediävistische Gewaltforschung im interdisziplinären Feld. - Besprechungen.
ISBN : 3-484-98097-4
Kartoniert
3 Hefte pro Jahr; Heft 3 im März 2006 ausgeliefert
G
Gauger, Hans-Martin (Autor)
Was wir sagen, wenn wir reden
Glossen zur Sprache
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Januar 2007)
Sprache: Deutsch
Was wir sagen, wenn wir reden? Dieser Frage geht Hans-Martin Gauger in seinen wunderbaren Glossen zur Sprache akribisch, aber nicht pedantisch nach. Seine Argumentationen sind höchst plausibel entfaltet und brillant geschrieben. Neue Zürcher Zeitung
Lesern, die auf lehrreiche und vergnügliche Weise etwas für ihr sprachliches Verantwortungsgefühl und Erscheinungsbild tun wollen, wird empfohlen, sich treiben zu lassen in Hans Martin Gaugers neuem Buch. Es wird aber auch jedem von Nutzen sein, der anspruchsvolle sprachwissenschaftliche oder philosophische Zusammenhänge in freundlichen und durchsichtigen Formulierungen nachschlagen und sich klar machen will. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Amüsante und informative Beobachtungen der »Ungereimtheiten« unserer Sprache
Was heißt eigentlich »nichtsdestotrotz«? Warum spricht der Arzt von einem »negativen Befund«, wenn er doch damit sagen will, dass man gesund ist? Und wie geht das nochmal mit dem verflixten Konjunktiv? Hans-Martin Gauger macht auf seinen unterhaltsamen Streifzügen durch die vielgestaltige Welt unserer Sprache Eigenheiten und Veränderungen, insbesondere durch den Einfluss von E-Mail und SMS, aus. Seine Glossen schärfen den Sinn für Unsinn, an den wir uns gewöhnt haben (»nichtsdestotrotz«), für Absurditäten (»negativer Befund«) und Ungenauigkeiten. Er zeigt die historischen Wurzeln vieler Begriffe und Wendungen, die längst in Vergessenheit geraten sind, und zieht immer wieder Vergleiche zu anderen europäischen Sprachen.
Erstellt: 2010-10
Genzmer, Herbert - DdS
Die deutsche Sprache
Ursprünge, Entwicklung und Wandel
(E?)(L?) http://www.verlagshaus-roemerweg.de/Marix_Verlag/Herbert_Genzmer-Die_deutsche_Sprache-EAN:9783737410472.html
Wir erleben heute durch neue Wanderungen von Menschen eine rasante Veränderung von Sprache, die sich vor unseren Augen und Ohren vollzieht. Was die Sprache an sich, was die deutsche Sprache im Speziellen und was sie zu leisten in der Lage ist, dokumentiert der renommierte Sprachwissenschaftler Herbert Genzmer. Der Schriftsteller und Germanist zeigt die enorme Virtuosität sowie Anpassungsfähigkeit von Sprache auf und stellt die Verwandtschaftsbeziehungen der deutschen Sprache zu anderen Sprachen her. Genzmer beleuchtet die historische Entwicklung vom Indoeuropäischen, über das Alt-, Mittel-, Frühneuhoch- und Neuhochdeutsche, bis hin zu den aktuellen Veränderungen durch neue Kommunikationsmedien. Eine kompakte Einführung in unsere Sprache. Übersichtlich wie ein Lexikon, spannend und unterhaltsam wie ein Roman.
Marix Verlag - Aufl. 2017, 224 S., gebunden mit Schutzumschlag, 12,5 x 20 cm.
Erschienen im April 2017
EAN: 978-3-7374-1047-2
Herbert Genzmer (geb. 1952) ist Schriftsteller und Germanist. Er studierte in Berlin, Düsseldorf und Köln Anglistik, Linguistik und Kunstgeschichte. 1987 folgte die Promotion an der University of California, Berkeley. Herbert Genzmer ist Autor zahlreicher Publikationen bei nationalen und internationalen Verlagen. Er lebt heute als Dozent und freier Autor in Berlin und Tarragona, Spanien.
Erstellt: 2017-04
Genzmer, Herbert - SDS (Autor)
Schnellkurs Deutsche Sprache
Broschiert: 192 Seiten
Verlag: DUMONT Literatur und Kunst Verlag; Auflage: 1 (22. September 2008)
Sprache: Deutsch
Was ist die deutsche Sprache? Anhand anschaulicher Beispiele zeigt diese Sprachgeschichte, wie und warum sich Wortschatz und Grammatik verändert haben auch durch Rechtschreibreform, SMS oder E-Mail. Ein umfangreiches Instrumentarium erläutert Themen wie Laut, Wort, Satz, Bedeutung, Grammatik, Sprachverwandtschaften etc. und veranschaulicht sie im Hinblick auf das Deutsche.
Herbert Genzmer, geboren 1952, studierte Linguistik in Berlin, Düsseldorf und Berkeley, wo er 1987 promovierte. 1998 veröffentlichte er die deutsche Grammatik Sprache in Bewegung. 2003 erschien bei DuMont der Schnellkurs Rhetorik.
Herbert Genzmer, geboren 1952 in Krefeld, lebt als Autor und Übersetzer in Tarragona und Krefeld. 1998 erschien seine deutsche Grammatik Sprache in Bewegung.
Glück, Helmut
Sauer, Wolfgang Werner
Gegenwartsdeutsch
Taschenbuch: 199 Seiten
Verlag: Metzler; Auflage: 2., überarb. u. erw. A. (1. Januar 1997)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Der Band gbit einen anschaulichen, mit zahlreichen Wort- und Bildbeispielen versehenen Überblick über die Entwicklungen der deutschen Sprache, wie sie heute gesprochen wird. Das Buch berücksichtigt auch die Sprachentwicklung nach dem Ende der DDR und die aktuelle Orthographie.
Klappentext
Der Band gibt einen anschaulichen, mit zahlreichen Wort- und Bildbeispielen versehenen Überblick über aktuelle Entwicklungen der deutschen Sprache, wie sie heute gesprochen wird. Diese zweite Auflage berücksichtigt die Sprachentwicklung nach dem Ende der DDR und die aktuelle Orthographiereform.
Glück, Helmut
Metzler Lexikon Sprache
Gebundene Ausgabe: 782 Seiten
Verlag: Metzler; Auflage: 3., neu bearb. A. (8. Dezember 2005)
Sprache: Deutsch
Göttert, Karl-Heinz - A
Abschied von Mutter Sprache
Deutsch in Zeiten der Globalisierung
(E?)(L?) http://www.fischerverlage.de/buch/abschied_von_mutter_sprache/9783100297150
Sachbuch
368 Seiten, gebunden
S. FISCHER
ISBN 978-3-10-029715-0
Die umfassende Bestandsaufnahme der Rolle der deutschen Sprache in der Welt!
Wie steht es um die deutsche Sprache? Wird sie zunehmend von englischen Ausdrücken dominiert? Verliert sie an Einfluss in der Welt und der Wissenschaft? Welche Rolle spielt sie in Europa und den europäischen Institutionen? Wie wichtig ist Deutsch für die Wirtschaft? Welche Sprachpolitik ist sinnvoll?
Karl-Heinz Göttert unternimmt eine umfassende Bestandsaufnahme des Deutschen: Historisch informiert, politisch engagiert und unter Rückgriff auf Zahlen und Fakten beantwortet er alle Fragen rund um die Stellung des Deutschen in Zeiten der Globalisierung - und ganz besonders die eine: Müssen wir uns Sorgen machen?
Über Karl-Heinz Göttert
Karl-Heinz Göttert, geboren 1943, studierte Geschichte und Deutsch an der Universität zu Köln, promovierte und habilitierte sich dort und lehrte ebenfalls dort bis zu seiner Emeritierung als Professor für Ältere Deutsche Literatur. Zu seinen letzten vielbeachteten Veröffentlichungen gehören "Deutsch. Biographie einer Sprache" (2010) sowie "Alles außer Hochdeutsch. Ein Streifzug durch unsere Dialekte" (2011).
(E?)(L?) http://www.heise.de/tp/artikel/40/40214/1.html
"Das Deutsche hat sich in einer sehr ansprechenden Weise modernisiert"
Reinhard Jellen
23.11.2013
Karl-Heinz Göttert über die Veränderung der Sprache
Während manch einem mit dem Einschalten der Flimmerkiste und dem Blättern in der Tageszeitung die pure sprachliche Regression entgegenbraust, kann der Germanist Karl-Heinz Göttert der aktuellen Entwicklung des Deutschen durchaus positive Seiten abgewinnen. Mit seinem Buch "Abschied von Mutter Sprache - Deutsch in Zeiten der Globalisierung" unternimmt er eine ausführliche Bestandsaufnahme des Deutschen und blickt fern von jeglichem Kulturpessimismus frohgemut in die Zukunft.
Herr Göttert, wenn Sie Sätze wie "Kann Guttenberg Kanzler?" lesen, wie lange geben Sie dem Deutschen dann noch eine Chance?
Karl-Heinz Göttert: Wir kennen das Phänomen in allen Zeiträumen, dass die "Hochsprache" von "Jugendsprache" und allen möglichen Sondersprachen flankiert wird. Das bedeutet nicht, dass diese Übergriffe eine Sprache korrumpieren oder auch nur beschädigen. Für mich ist die Antwort ganz klar: Dieser Satz macht der deutschen Sprache, wenn ich das so salopp ausdrücken darf, überhaupt nichts.
Es ist also um die deutsche Sprache nicht so schlecht bestellt, wie man den Eindruck hat, wenn man Günther Grass oder die Süddeutsche liest, Fernsehen sieht und Politiker reden hört?
Karl-Heinz Göttert: Ich bin diesbezüglich nicht pessimistisch und will Ihnen deutlich sagen, dass ich die deutsche Sprache für so gefestigt halte, wie sie es im Lauf ihrer Geschichte noch nie gewesen ist. Ich stehe hier mit meinem Optimismus nicht alleine da, sondern berufe mich auf gewichtige Stimmen innerhalb der Wissenschaft: Der Grammatiker Peter Eisenberg zum Beispiel betont immer wieder, dass Leute, die von der Verhunzung der deutschen Sprache sprechen, die angeblich so geliebte Sprache letztlich in den Schmutz ziehen. Das Deutsche hat sich in einer Weise modernisiert, die, wie ich finde, sehr ansprechend ist.
Ich möchte nur auf einen Punkt hinweisen: Man kann sich das deutsche Feuilleton anschauen und nachvollziehen, wie sehr diese Sprache davon profitiert hat, dass die Jahrhunderte lang währende Trennung zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit zwar nicht aufgehoben ist, sich beides aber angeglichen hat: Wir haben jetzt eine Schriftsprache, die Elemente der Mündlichkeit aufgenommen hat und damit zu einer sehr lebendigen Schriftsprache geworden ist. Ich behaupte also das glatte Gegenteil: Abgerechnet die Tatsache, dass man immer Leute findet, die nicht schreiben können, dass es Schüler gibt, die das Deutsche nicht genügend beherrschen, haben wir momentan ein wundervolles Deutsch.
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(E?)(L?) http://www.histo-couch.de/karl-heinz-goettert.html
Der Germanistikprofessor Karl-Heinz Göttert wurde 1943 in Koblenz geboren und studierte Germanistik und Geschichte in Köln, wo er auch sein Erstes Staatsexamen machte und promovierte. Ab 1970 war Akademischer Rat und Oberrat. 1985 habilitierte er sich und ist seit 1990 außerplanmäßiger Professor für Ältere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln. Seine Forschungen liegen hauptsächlich im Bereich der Kulturgeschichte, speziell in der Rhetorik und in der Konversationstheorie.
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(E?)(L?) http://www.kohlibri.de/xtcommerce/product_info.php/info/p430169_Abschied-von-Mutter-Sprache.html
Karl-Heinz Göttert, geboren 1943 in Koblenz, studierte Geschichte und Germanistik und ist Professor für Ältere deutsche Sprache und Literatur an der Universität zu Köln. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die Themenfelder Rhetorik, Magie und Alltag im Mittelalter, zu denen er bereits verschiedene Bücher veröffentlichte. Er hat zuletzt 14 Jahre an der historischen Orgel einer kleinen romanischen Kirche den Dienst versehen.
Erstellt: 2013-11
Göttert, Karl-Heinz - B
Deutsch - Biografie einer Sprache
Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Ullstein Hc (12. März 2010)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die deutsche Sprache ist bedroht, so heißt es - durch eine Flut an Anglizismen, durch mangelnde Sprachkenntnisse der Migranten, durch das rudimentäre Deutsch der Generation doof. Wird unsere Muttersprache bald zum Denglisch verkümmern und jämmerlich untergehen? Karl- Heinz Göttert meint: Nein - denn das Deutsche hat es immer vermocht, Einflüsse aus anderen Sprachen zu integrieren, ohne den eigenen Charakter zu verlieren. Mit profunder Sachkenntnis und viel Humor erzählt Göttert die spannende Biografie der deutschen Sprache, von ihren sagenumwobenen Anfängen in Germanien über den Durchbruch als Nationalsprache bis hin zur Wiederkehr der Dialekte. Das Deutsche ist nicht nur eine Sprache mit einer großen Vergangenheit und lebendigen Gegenwart, sondern auch mit einer vielversprechenden Zukunft.
(E?)(L?) http://www.histo-couch.de/karl-heinz-goettert.html
Der Germanistikprofessor Karl-Heinz Göttert wurde 1943 in Koblenz geboren und studierte Germanistik und Geschichte in Köln, wo er auch sein Erstes Staatsexamen machte und promovierte. Ab 1970 war Akademischer Rat und Oberrat. 1985 habilitierte er sich und ist seit 1990 außerplanmäßiger Professor für Ältere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln. Seine Forschungen liegen hauptsächlich im Bereich der Kulturgeschichte, speziell in der Rhetorik und in der Konversationstheorie.
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Erstellt: 2010-06
Göttert, Karl-Heinz - 1
Deutsche Sprache
(Reclam - 100 Seiten)
(E?)(L?) https://www.reclam.de/detail/978-3-15-020444-3
Originalausgabe
Broschiert. Format 11,4 x 17 cm
100 S. 14 Abb.
ISBN: 978-3-15-020444-3
Shanghai, China, im August 2015: Fast 9000 km von Deutschland entfernt diskutieren Germanisten aus der ganzen Welt über die Zukunft der deutschen Sprache. Aber gibt es für sie überhaupt eine Zukunft, wo sie doch von Anglizismen überschwemmt wird und kaum jemand im Ausland noch Deutsch lernen will? Ja!, sagt Karl-Heinz Göttert. Deutsch ist eine starke Sprache, lebendig, in der Welt geachtet. Man kennt ihre Geschichte und kann daraus lernen. Zum Beispiel, die Ruhe zu bewahren angesichts neuer Herausforderungen, die eigentlich nichts Neues sind.
Daneben zeigt Göttert, seit wann es überhaupt erst eine einheitliche deutsche Sprache gibt - und wie es mit ihr noch zu Goethes Zeiten aussah -, wie sich unsere Dialekte entwickelt haben und welche die beliebtesten, welche die verhasstesten sind.
Inhaltsverzeichnis
- Deutsch im Regen
- Stellung der deutschen Sprache
- Herkunft der deutschen Sprache
- Einheit in der Schriftsprache
- Dialekte und Hochdeutsch
- Schluss
Karl-Heinz Göttert, geb. 1943, ist emeritierter Professor für Ältere Deutsche Sprache und Literatur an der Universität Köln. Einem breiten Publikum ist er durch Bücher zu Sprichwörtern, zur Magie und zum Aberglauben bekannt, die alle im Reclam Verlag erschienen sind.
(E?)(L?) http://www.histo-couch.de/karl-heinz-goettert.html
Der Germanistikprofessor Karl-Heinz Göttert wurde 1943 in Koblenz geboren und studierte Germanistik und Geschichte in Köln, wo er auch sein Erstes Staatsexamen machte und promovierte. Ab 1970 war Akademischer Rat und Oberrat. 1985 habilitierte er sich und ist seit 1990 außerplanmäßiger Professor für Ältere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln. Seine Forschungen liegen hauptsächlich im Bereich der Kulturgeschichte, speziell in der Rhetorik und in der Konversationstheorie.
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Erstellt: 2017-03
Göttert, Karl-Heinz - D
Die Sprachreiniger
Der Kampf gegen Fremdwörter und der deutsche Nationalismus
(E?)(L?) https://www.froelichundkaufmann.de/sprachwissenschaft/die-sprachreiniger-der-kampf-gegen-fremdwoerter-und-der-deutsche-nationalismus.html
Berlin 2019, 12,5 x 21 cm, 368 S., geb.
Nirgendwo entwickelte sich der Sprachnationalismus des 19. Jahrhunderts so rigoros und militant wie in Deutschland. Und nirgendwo waren die Folgen derart fatal. Karl-Heinz Göttert liefert mit seiner historischen Studie des Allgemeinen deutschen Sprachvereins eine bittere Realsatire aus dem Giftschrank der deutschen Kulturgeschichte - mit hohem aktuellen Bezug. »Schmach über jeden Deutschen, der seine heilige Muttersprache schändet!« So wetterte Otto Sarrazin 1914 gegen alle, die es wagten, aus Fremdsprachen übernommene Lehnwörter zu verwenden. Er war der Vorsitzende des Allgemeinen deutschen Sprachvereins, der zwischen 1886 und 1943 versuchte, die deutsche Sprache von fremden Einflüssen reinzuwaschen. Unter viel Applaus fochten seine Mitglieder darum, Worte wie »Sauce« oder »Dame« aus dem Wortschatz zu entfernen. Dabei verband sich dieser Kampf mit einem Chauvinismus, der geradewegs in Fremdenhass mündete, den Kriegsausbruch als Chance auf Deutsch als Weltsprache begrüßte und schließlich den Rassismus der Nazis aufnahm. Der Germanist Karl-Heinz Göttert hat die so erfolglose wie unheilvolle Geschichte dieses dogmatischen Intellektuellenzirkels umfassend recherchiert. Sein Buch zeigt, wie vernunftbegabte Bildungsbürger auf nationalistische Abwege geraten.
Erstellt: 2022-01
Greule, Albrecht - EdD
Entstehung des Deutschen
von Albrecht Greule, Eckhard Meineke, Christiane Thim-Mabrey, Christiane Thim- Mabrey
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe - 563 Seiten - Universitätsverlag Winter
Erscheinungsdatum: September 2004
Auflage: 1
ISBN: 3825315932
Günther, Hartmut - MF
Mit Feuereifer und Herzenslust
Wie Luther unsere Sprache prägte
(E?)(L?) https://www.froelichundkaufmann.de/index.php?cl=details&anid=826014
Berlin 2017, 12,5 x 19 cm, 128 S., geb.
Es gibt wohl keine Einzelperson in der Geschichte, die unsere Sprache so geprägt hat wie Martin Luther mit seiner Bibelübersetzung. Vor ihm gab es keine einheitliche deutsche Sprache. Er aber schaute »dem Volk aufs Maul« und wählte sorgsam Wörter und Formulierungen aus, die sich nach und nach in ganz Deutschland durchsetzten und bis heute in unserer Alltagssprache präsent sind. Der Sprachwissenschaftler Prof. Hartmut Günther liefert in dem schön gestalteten Büchlein eine kurzweilige Einleitung in die Epoche, das Leben und die Leistungen Luthers und schließt daran ein Wörterbuch an, in dem er über 70 Redewendungen und Begriffe unterhaltsam erklärt, die von Luther geprägt wurden: von "Denkzettel" über "Morgenland" und "Rotzlöffel" bis "wetterwendisch".
Erstellt: 2022-01
H
Hartmann, Stefan
Deutsche Sprachgeschichte
Grundzüge und Methoden
(E?)(L?) http://www.utb-shop.de/deutsche-sprachgeschichte-9565.html
Sprache ist nichts Statisches, sondern in stetem Wandel begriffen. Um zu verstehen, wie die deutsche Sprache wurde, was sie ist, muss man sich daher mit ihrer Geschichte auseinandersetzen.
Diese Einführung präsentiert umfassend, verständlich und aktuell den Stand der germanistischen Sprachgeschichtsforschung und gibt Studierenden und Lehrenden zahlreiche Methoden an die Hand, selbst historische Sprachwissenschaft zu betreiben. Von der komparativen Methode über Korpuslinguistik bis hin zu komplexen phylogenetischen Methoden wird das Repertoire der germanistischen Sprachgeschichtsforschung erklärt und mit vielen Aufgaben eingeübt. Zahlreiche Beispiele und Übungsaufgaben sowie umfangreiches digitales Begleitmaterial machen das Buch zu einem idealen Begleiter in Studium und Lehre.
Dr. Stefan Hartmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für deutsche Sprachwissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
ISBN: 9783825248239
- Vorwort 9
- 1. Einführung 11
- 2. Sprachwandel verstehen und untersuchen 21
- 2.1 Sprachwandel verstehen 21
- 2.1.1 Untersuchungsebenen 21
- 2.1.2 Wie verändern wir Sprache? Zur Theorie des Sprachwandels 24
- 2.2 Untersuchungsmethoden 29
- 2.2.1 Sprachvergleich und Rekonstruktion: Die komparative Methode 34
- 2.2.2 Authentische Sprachdaten: Korpuslinguistik 46
- 2.2.3 Reflexe des Sprachwandels im Gegenwartsdeutschen: Fragebogenstudien und Experimente 68
- 3. Vom Indoeuropäischen bis heute: Im Schnelldurchlauf durch die deutsche Sprachgeschichte 83
- 3.1 Vorgeschichte der deutschen Sprache: Vom Indoeuropäischen zum Westgermanischen 87
- 3.1.1 Das Indoeuropäische 87
- 3.1.2 Vom Indoeuropäischen zum Germanischen 89
- 3.1.3 Vom Germanischen zum Westgermanischen 91
- 3.2 Althochdeutsch 93
- 3.2.1 Phonologie des Althochdeutschen 94
- 3.2.2 Morphologie des Althochdeutschen 96
- 3.2.3 Syntax des Althochdeutschen 97
- 3.3 Mittelhochdeutsch 99
- 3.3.1 Phonologie des Mittelhochdeutschen 99
- 3.3.2 Morphologie des Mittelhochdeutschen 101
- 3.3.3 Syntax des Mhd. 103
- 3.4 Frühneuhochdeutsch 104
- 3.4.1 Phonologie des Frühneuhochdeutschen 105
- 3.4.2 Morphologie des Fnhd. 107
- 3.4.3 Syntax des Frühneuhochdeutschen 109
- 3.5 „Und was mache ich jetzt damit?“ 110
- 4. Phonologischer Wandel 111
- 4.1 Phonologischen Wandel verstehen 111
- 4.1.1 Die Lautverschiebungen 117
- 4.1.2 Ablaut und Umlaut 126
- 4.2 Phonologischen Wandel untersuchen 137
- 4.2.1 Graphie und Phonologie 137
- 4.2.2 Phonologischer Wandel in „real-time“ und „apparent-time“ 139
- 5. Morphologischer Wandel 143
- 5.1 Morphologischen Wandel verstehen 143
- 5.1.1 Flexionsmorphologischer Wandel 143
- 5.1.2 Wortbildungswandel 152
- 5.2 Morphologischen Wandel untersuchen 166
- 5.2.1 Morphologische Produktivität messen 167
- 5.2.2 Diachrone Anwendung von Produktivitätsmaßen 175
- 6. Syntaktischer Wandel 183
- 6.1 Syntaktischen Wandel verstehen 183
- 6.1.1 „Genitivschwund“ und Wandel der Genitivstellung 185
- 6.1.2 Der Ausbau der Klammer 190
- 6.1.3 Der am-Progressiv 192
- 6.2 Syntaktischer Wandel untersuchen 200
- 6.2.1 Zur Arbeit mit annotierten Korpora 200
- 6.2.2 Zwischen Syntax und Lexik: Alles hat seinen Preis 216
- 6.2.3 Eine Methode kommt selten allein: Die Familie der Kollostruktionsanalysen 220
- 6.2.4 Noch einmal am-Progressiv: Ein experimenteller Ansatz 230
- 7. Lexikalischer und semantischer Wandel 237
- 7.1 Lexikalischen und semantischen Wandel verstehen 237
- 7.1.1 Erweiterung des Wortschatzes durch Entlehnung 242
- 7.1.2 Wie geil ist das denn: Bedeutungswandel 245
- 7.2 Lexikalischen und semantischen Wandel untersuchen 254
- 7.2.1 Zwei Perspektiven auf Bedeutung: Semasiologie und Onomasiologie 255
- 7.2.2 Wortfrequenzen im schnellen Überblick: Der Google Ngram Viewer 256
- 7.2.3 „Zeige mir deine Nachbarn und ich sage dir, wer du bist“: Was Kollokationen über Semantik verraten. 259
- 8. Pragmatischer Wandel 265
- 8.1 Pragmatischen Wandel verstehen 265
- 8.1.1 Fluchen und Schimpfen diachron und kontrastiv 266
- 8.1.2 Haben Dieselben schon gespeist? Anredewandel im Deutschen 269
- 8.1.3 Pragmatik und Grammatikalisierung 278
- 8.2 Pragmatischen Wandel untersuchen 285
- 8.2.1 Sprache im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit 285
- 8.2.2 n-Gramme und Sprachgebrauchsmuster 289
- 9. Graphematischer Wandel 299
- 9.1 Graphematischen Wandel verstehen 299
- 9.1.1 Die Entwicklung der Substantivgroßschreibung 303
- 9.1.2 Von der Graphie zur Orthographie: Die Geschichte der deutschen Rechtschreibung 306
- 9.2 Graphematischen Wandel untersuchen 312
- 9.2.1 Gedruckte vs. handschriftliche Texte 312
- 9.2.2 Levenshtein-Distanz und graphische Variation 316
- 10. Fortsetzung folgt: Sprachwandel gestern, heute und morgen 323
- Anhang: Wie man eine sprachgeschichtliche (Seminar-)Arbeit schreibt 327
- Aufbau 327
- Häufige Fehler 328
- Wie zitiere ich richtig? 332
- „Vorbilder“ finden - Konventionen erkennen 335
- Abkürzungsverzeichnis 337
- Vorstufen des Deutschen 337
- Sprachstufen des Deutschen 337
- Weitere indoeuropäische Sprachen 337
- Korpora und Quellen 337
- Literaturverzeichnis 339
- Software 339
- R-Pakete 339
- Korpora 339
- Forschungsliteratur 340
- Index 373
Erstellt: 2018-03
Heidegger, Martin
Unterwegs zur Sprache
Kleine Schriften. Band 4
(E?)(L?) http://www.klett-cotta.de/buch/Philosophie/Unterwegs_zur_Sprache/38180
Leseprobe - Inhaltsverzeichnis
Erscheinungstermin 14.03.2014
Heideggers Sprachphilosophie gehört, neben der analytischen Beschäftigung mit der Sprache, zum Angelpunkt der Philosophie des 20. Jahrhunderts und beeinflusste vor allem die philosophische Hermeneutik.
1. Aufl. 2014, ca. 304 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-608-94760-1 Martin Heidegger
Martin Heidegger (26.9.1889 - 26.5.1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.
Erstellt: 2013-09
Herder, J. G.
Abhandlung über den Ursprung der Sprache
Broschiert: 176 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (1986)
Sprache: Deutsch
Herder, Johann Gottfried von (1744-1803)
German philosopher and writer whose theory of culture and advocacy of intuition over rationality greatly influenced Goethe and formed the basis of German romanticism.
Heringer, Hans Jürgen - WS
Wunderwerk Sprache
Faszinierende Antworten auf große Fragen
(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/wunderwerk-sprache-faszinierende-antworten-auf-grosse-fragen
- Zeichnet ein großes Bild unserer Sprache mit all ihren Zusammenhängen
- Spannende Antworten auf große Fragen anschaulich und höchst unterhaltsam beantwortet
- Ein kurzweiliges Kapitel pro Frage, facettenreich und erkenntnisreich
- Wie lautet das ideale Wort?
- Können Wörter lügen?
- Wie gefährlich ist Höflichkeit?
- Gibt es das Unsagbare?
- Was ist eine Sprache und was ein Dialekt?
- Wozu nützen uns Metaphern?
Der Sprachwissenschaftler Hans Jürgen Heringer liefert auf sehr unterhaltsame Weise verständliche und erstaunliche Antworten auf diese und viele weitere kluge Fragen. Er bringt uns mit amüsanten Sprachbeispielen und kleinen Anekdoten dazu, die menschliche Sprachfähigkeit in all ihren Facetten und Eigenarten zu begreifen, wissenschaftlich fundiert, oft mit philosophischem Tiefgang und nie ohne einen gewissen Witz.
ISBN: 978-3-411-05987-4, Erscheinungsdatum: 18.10.2021, 1. Auflage, Seiten: 128, Format: 14.8 x 21 cm
Hans Jürgen Heringer ist emeritierter Professor für Germanistische Linguistik und Deutsch als Fremdsprache. Der Konrad-Duden-Preisträger lehrte unter anderem in Tübingen, Augsburg, Kopenhagen, Graz und Paris. Er kann auf eine breite Forschungstätigkeit in der deutschen Sprachwissenschaft zurückblicken, von Grammatik und Semantik über Textlinguistik und Sprachdidaktik bis hin zu interkultureller Kommunikation. Vor diesem wissenschaftlichen Hintergrund betreibt er kluge und differenzierte Sprachkritik und weiß die linguistische Forschung mit den Geistesgrößen der Philosophie zu verbinden.
Inhalt
- Sprachrätsel – und ihre Lösungen? 6
- Was ist Sprache? 9
- Welche Eigenschaften zeichnen menschliche Sprachen aus? 11
- Wieso sind menschliche Sprachen so effektiv? 14
- Wie systematisch, wie regulär sind Sprachen? 16
- Warum gibt es so viele Ausnahmen in der Grammatik? 18
- Welche Zeichen deuten wir wie? 20
- Was ist eine Sprache? Und was sind zwei? 23
- Was ist ein Dialekt? 26
- Ein Volk – eine Sprache? Eine Sprache – ein Volk? 28
- Wie ist die Sprache entstanden? 29
- Gab es eine Ursprache der Menschheit? 32
- Könnte es eine Universalsprache geben? 33
- Warum ändern sich Sprachen? 36
- Können Sprachen kränkeln, gar verfallen? 39
- Können Sprachen sterben? 41
- Bestimmt die Sprache unser Weltbild? 43
- Denken ohne Sprache? 45
- Welche Mythen ranken sich um die Sprache? 47
- Eine Sprache beherrschen – Wie soll das gehen? 49
- Was hat die Schrift der Menschheit gebracht? 52
- Geheimsprachen - Sind sie zu knacken? 56
- Kann man eine Sprache kritisieren? 61
- Was wäre die beste Sprache? - Für Sie! 63
- Kann eine Sprache schön sein? 66
- Wie sähe eine gute Rechtschreibung aus? 68
- Was hat es mit Unterbrechen auf sich? 71
- Was nützen uns Metaphern? 75
- Ironie – Wozu denn? 79
- Wie gefährlich ist Höflichkeit? 82
- Gibt es das Unsagbare? 84
- Ist Schweigen wirklich Gold? 86
- Wie viele Wörter hat eine Sprache? 88
- Wie lautet das ideale Wort? 90
- Wie viele Wörter beherrscht ein Mensch? 91
- Wie entstehen neue Wörter? 94
- Was ist Stil? 99
- Soll das ein Witz sein? 103
- Woher kommen Versprecher und Verhörer? 105
- Übersetzen - (Wie weit) Geht das? 108
- Wie lügt der Mensch? 110
- Was ist Kommunikation? 114
- Verstehen – Wie geht das? 118
- Was wird gesagt und was zeigt sich? 121
- Was leitet unsere Kommunikation? 124
- Impressum 128
(E?)(L?) https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/56617524-9783411059874-wunderwerk-sprache
Buch | Softcover, 128 Seiten, 2021
Duden (Verlag), 978-3-411-05987-4 (ISBN)
- Zeichnet ein großes Bild unserer Sprache mit all ihren Zusammenhängen
- Spannende Antworten auf große Fragen anschaulich und höchst unterhaltsam beantwortet
- Ein kurzweiliges Kapitel pro Frage, facettenreich und erkenntnisreich
Wie lautet das ideale Wort? Können Wörter lügen? Wie gefährlich ist Höflichkeit? Gibt es das Unsagbare? Was ist eine Sprache und was ein Dialekt? Wozu nützen uns Metaphern?
Der Sprachwissenschaftler Hans Jürgen Heringer liefert auf sehr unterhaltsame Weise verständliche und erstaunliche Antworten auf diese und viele weitere kluge Fragen. Er bringt uns mit amüsanten Sprachbeispielen und kleinen Anekdoten dazu, die menschliche Sprachfähigkeit in all ihren Facetten und Eigenarten zu begreifen, wissenschaftlich fundiert, oft mit philosophischem Tiefgang und nie ohne einen gewissen Witz.
Hans Jürgen Heringer ist emeritierter Professor für Germanistische Linguistik und Deutsch als Fremdsprache. Der Konrad-Duden-Preisträger lehrte unter anderem in Tübingen, Augsburg, Kopenhagen, Graz und Paris. Er kann auf eine breite Forschungstätigkeit in der deutschen Sprachwissenschaft zurückblicken, von Grammatik und Semantik über Textlinguistik und Sprachdidaktik bis hin zu interkultureller Kommunikation. Vor diesem wissenschaftlichen Hintergrund betreibt er kluge und differenzierte Sprachkritik und weiß die linguistische Forschung mit den Geistesgrößen der Philosophie zu verbinden.
Erstellt: 2022-10
Hinrichs, Uwe
Multi Kulti Deutsch
Wie Migration die deutsche Sprache verändert
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/Hinrichs-Multi-Kulti-Deutsch/productview.aspx?product=12521666
2013. 294 S.: mit 6 Karten. Klappenbroschur
ISBN 978-3-406-65630-9
Die Zuwanderung hat die deutsche Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten wesentlich geprägt. Wie sich auch die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Migranten-Sprache(n) verändert hat, untersucht Uwe Hinrichs in seinem Buch zum ersten Mal eingehend.
Die deutsche Sprache ist im Wandel begriffen. Vor allem in der gesprochenen Sprache sind die Einflüsse von Migration und Globalisierung deutlich zu spüren. Nicht nur das inzwischen omnipräsente Englische, sondern auch die Sprachen der Zuwanderer, das Türkische, Polnische oder Russische, prägen die deutsche Alltagssprache in zunehmendem Maße. Während Sprachpuristen den Niedergang der deutschen Sprache beklagen, geht es Hinrichs in seinem Buch um eine unvoreingenommene Bestandsaufnahme: Welche Sprachen sind mit den Zuwanderern nach Deutschland gekommen? Welche Mischformen (so etwa "Türkisch-Deutsch" oder "Russisch-Deutsch") haben sich daraus entwickelt? Und welche Veränderungen im Deutschen hat dieses vielfältige "Sprachengemisch" bewirkt? Viele Entwicklungen in unserer Sprache lassen sich erst vor diesem Hintergrund wirklich verstehen. Hinrichs leistet damit zugleich einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der multikulturellen Gesellschaft in Deutschland.
- Vorbemerkungen
- Zusammenfassung
- Erstes Kapitel:
- Sprachkontakte
- 1. Sprachkontakte in der Welt und in Europa
- 2. Migration
- 3. Mehrsprachigkeit und Anderssprachigkeit
- 4. Sprachtypen und Sprachfamilien
- Zweites Kapitel:
- Die Migrantensprachen
- 5. Portrait Türkisch
- 6. Portrait Arabisch
- 7. Portrait Russisch
- 8. Portrait Jugoslavisch
- 9. Portrait Albanisch
- 10. Portrait Polnisch
- 11. Kurzportrait Balkansprachen
- 12. ‹Neuanglodeutsch› und Vereinfachungen
- Drittes Kapitel:
- Migrantendeutsch
- 13. Migrantendeutsch
- 14. Das Gastarbeiterdeutsch der 1970 er Jahre
- 15. Der ‹Akzent› der Migranten
- 16. Codeswitching
- 17. Türkisch-Deutsch
- 18. Russisch-Deutsch
- 19. Jugoslavisch-Deutsch
- 20. ‹Kiezdeutsch›
- Viertes Kapitel:
- Die Veränderungen im Deutschen
- 21. Veränderungen durch Sprachkontakt und sonstige
- 22. Der Fall der Fälle
- 23. Die Wortgruppe und die Endungen
- 24. Konfusionen mit dem Artikel
- 25. Neue ‹dunkle› Vereinfachungen
- 26. Sprachwandel: Formen-hopping und Trampelpfad
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis
Erstellt: 2016-10
Hirsch, Eike Christian
Ist das Deutsch oder kann das weg
Schlimme Einfälle und schöne Reinfälle
(E?)(L?) https://www.beck-shop.de/hirsch-christian-deutsch-kann-weg/product/27940633
Monografie, Buch. Softcover, 4. Auflage. 2019, 156 S.
C.H.BECK. ISBN 978-3-406-74227-9, Format (B x L): 12,4 x 19,4 cm, Gewicht: 166 g
Eike Christian Hirsch unterhält die Leser erneut mit wunderbaren Beobachtungen zu den Maschen und Marotten des neuen Deutsch. Statt «daher» sagen wir heute «von daher» und statt «Regeln» «Regularien», damit alles ein klein wenig pompöser klingt, aber das ist ja letztlich, nein, «letztendlich» egal. Was aber sollen wir von einem «Gipfeltreffen nachwachsender Rohstoff-Experten» oder von «Spezialisten für freilaufende Eier» halten?
Inhalt
I. Läuft bei dir
- Ich darf ins Wartezimmer 9
- Geht’s gut? Alles gut? 10
- Tut ganz schön weh 11
- Häme ausgekübelt 12
- Tiere bitte nicht diskriminieren 13
- Mit Gänsehaut und Schockstarre 14
- Restsonntag 16
- Das allgemeine Du 17
- Er besitzt große Schulden 18
- Die Farben können abweichen 20
II. Wörtlich betäubt
- Dank dem Unwetter, das dafür sorgte … 21
- Wie das Fräulein abgeschafft wurde 22
- Bürger*innenmeister*innen 23
- Welten, ein Paralleluniversum 25
- Nachwachsende Rohstoff-Experten 26
- DAS GROßE ESZETT 28
- Hintergrund dieser Entwicklung ist … 29
- Leipzig ist das neue Berlin 31
- Die Flüchtlinge sorgen mich 32
- Sehen, was einen Sinn macht 33
III. So was von Deutsch
- Mir ist damit unwohl 35
- Die Kosten belasten wir Ihrem Konto 37
- Ein Algorithmus sorgt dafür 38
- Werbung, etwas übertreibend 40
- Eine Katastrophe wie vor drei Jahren verhindern 41
- Fünf Minuten Fahrplanabweichung 41
- Ein dickes Plus im Preis 43
- Stillen schon vor der Geburt 44
- Nicht die Sekunde null 45
- Wechsel der Perspektive 46
IV. Wie aus der Zeit gefallen
- Bei Ausländern beliebte deutsche Wörter 48
- Ihre Privatsphäre war unsere höchste Priorität 49
- Von daher 51
- Sehen gelassen zu haben 52
- Wo ist bei der Zeit hinten? 53
- Hochgelobt oder hoch gelobt? 54
- Beides kann nicht wahr sein 56
- Deutsch-Englisch: Arm, Hand und Finger 57
- Trojaner und Lebensversicherung 60
- Stabiles Fahrwasser 62
V. Viel Luft nach oben
- Glück und Glück 65
- Dem Affen eine Leiter hinstellen 66
- Die Bedarfe von Kindern 67
- Was mir als Fremdwort erschien 69
- Für den saudischen König gesperrt 71
- Das Fehlen von Liebe und Sinnlosigkeit 73
- Wir sollten los 74
- Falsche Bilder 75
- Sakrileg und sakrosankt 77
- Alles teilen, vor allem Fotos 78
VI. Wortsalat
- Authentisch ist echter als echt 80
- Hinter verschlossenen Türen 81
- Amerikanische Redewendungen 82
- Wendungen, von uns selbst erfunden 84
- Vorbehaltlich einer diesbezüglichen Regelung 85
- Recht missverständlich: Common Sense 87
- Wegen meinem Unfall 88
- Warnen oder mahnen 90
- Das schönste deutsche Wort 92
- Noch mehr schönste Wörter 94
VII. Alles klar. Kein Problem
- Sanktionieren 98
- Die Sonne ist schuld. Und der Computer 99
- Ich möchte: Wie ein Verb erfunden wurde 100
- Trennungsgerüchte von seiner Frau 101
- Bayern bei Masern spitze 103
- Doppelpunkt und Gedankenstrich 105
- Bestgehasst 106
- Kant’s Werke 108
- Dem großen Adorno geschuldet 109
- Snob, eine irrige Erklärung 111
VIII. Echt jetzt?
- Auf Nummer sicher gehen 113
- Adrenalin in seiner schärfsten Form 114
- Wir gucken auf Bayerns Sieg 115
- Sparen, sparen und sparen 117
- Überladen und angeschärft 118
- Sie drang und sie drängte 120
- Man, bei einigen unbeliebt 122
- Weniger als befürchtet 124
- Segel, aus Blättern gewoben 125
- Wenn sich die Schlagzeilen beißen 126
IX. Aus dem Wörtersee
- Er dementiert, dass er dement ist 128
- Ich mag andere, geistreiche Menschen 129
- Alles klar? 130
- Lieber Herr Hirsch 131
- Okapi sind stark geschrumpft 132
- Beleidigt? Nichts weniger als das! 133
- Eine Kanzlerin, die Krise kann 135
- Anders ist besser 136
- Drei Männer ertranken. Eigentlich ist das verboten 138
- Geschleifte Bänke 139
X. Genau!
- Kalifornien, ein Kalifat 141
- Der wahre Arbeitgeber 142
- Begriffe, die nach Namen heißen 144
- Was den Sprechenden nicht gut bekam 146
- Empathie und Frustration 148
- Menschen als Zahlen 149
- Ein Denkmal der Schande 150
- Verbrechen gegen die Menschheit 152
- Kindesmissbrauch 153
- Holocaust und Schoah, eine Wortgeschichte 154
Erstellt: 2022-06
Hock, Andreas - BiddE
Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?
Über den Niedergang unserer Sprache
(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/websale7/?shopid=humanitas&asubshopid=01-aa&act=product&prod_index=6108641
2014. 185 S., kart. riva Verlag.
(E?)(L?) https://www.einzigste.de/bin-ich-denn-der-einzigste-hier-wo-deutsch-kann-ueber-den-niedergang-unserer-sprache/
Es war einmal eine Sprache, die vor lauter Poesie und Wohlklang die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her – und ein für alle Mal vorbei. Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell!
Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist – aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d’Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?
(E?)(L?) https://www.m-vg.de/riva/shop/article/11450-bin-ich-denn-der-einzigste-hier-wo-deutsch-kann/
Es war einmal eine Sprache , die vor lauter Poesie und Wohlklang die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her – und ein für alle Mal vorbei.
Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell!
Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist – aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d’Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy?
Andreas Hock fand Antworten auf diese und viele anderen Fragen über den Niedergang unserer Sprache – der eigentlich vor Hunderten von Jahren schon begann und an dem nicht nur Friedrich der Große, Adolf Hitler oder Helmut Kohl Schuld sind. Sondern voll wir alle, ey!
(E?)(L?) https://www.m-vg.de/mediafiles/Leseprobe/9783868834437.pdf
Vorwort von Prof. Dr. Hellmuth Karasek
Erstellt: 2014-09
Hoffmann, Ludger (Herausgeber)
Sprachwissenschaft: Ein Reader
Taschenbuch: 880 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 3rd revidierte ed. (20. Mai 2010)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Originaltexte von Humboldt, Frege, Paul, de Saussure, Bühler, Wittgenstein, Trubetzkoy, Chomsky, Austin, Grice und anderen führt in die Kernbereiche und wichtigsten Theorien ein. Der Autor hat zu jedem Text eine Einführung geschrieben, die den Studierenden Hilfe zum Selbststudium und ihnen eine krtisch-vergleichende Lektüre ermöglicht.
Das Buch gliedert sich in folgende Gegenstandsbereiche:
- Sprachtheorien;
- Sprache und Handlung;
- Diskurs und Konversation;
- Laute, Töne, Schriftzeichen;
- Wortform, Wortstruktur, Wortart;
- Satz, Äußerung, Text;
- Bedeutung.
- Transkripte, Lautinventare und Daten zu entlegeneren Sprachen ermöglichen praktische Übungen.
Über den Autor
Ludger Hoffmann, Universität Dortmund.
(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?isbn=9783110226294
Sprachwissenschaft
Ein Reader
Hrsg. v. Hoffmann, Ludger
3., aktual. u. erw. Aufl. | 2010 | Broschur | Euro [D] 39,95 / für USA, Kanada, Mexiko US$ 56,-. * ISBN 978-3-11-022629-4
Der Band enthält klassische und hinführende Texte zu den Kernbereichen und wichtigsten Theorien der Sprachwissenschaft, u.a. von Humboldt, Frege, Paul, de Saussure, Bloomfield, Bühler, Wittgenstein, Trubetzkoy, Chomsky, Austin, Grice, Tomasello und anderen. Den Texten gehen einführende Darstellungen voraus, die mit aktuellen Bibliographien ausgestattet sind.
Das Buch gliedert sich in die Gegenstandsbereiche: Sprachtheorien; Sprache und Handlung; Diskurs und Konversation; Laute, Töne, Schriftzeichen; Wortform, Wortstruktur, Wortart; Satz, Äußerung, Text; Bedeutung. Transkripte, Aufgaben und Beispiele aus verschiedenen Sprachen ermöglichen praktische Übungen.
Der Reader hat sich als Arbeitsmittel zur Einführung in die grundlegenden Fragen der Sprachwissenschaft wie zur Vertiefung und Examensvorbereitung bewährt. Er liegt nun in einer dritten, aktualisierten und erweiterten Auflage vor. Hinzugekommen sind Texte zum Spracherwerb und zu neueren Theorien. Die didaktische Orientierung wurde - auch im Blick auf Bachelor-Studierende - verstärkt.
Zusätzliches Info-Material finden Sie auf der Seite des Autors.
Erstellt: 2010-12
Homberger, Dietrich
Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft
Reclam
666 Seiten
(E?)(L?) http://www.reclam.de/
Das vielgelobte Nachschlagewerk, jetzt preiswert in der Universal-Bibliothek: "Gut gemacht und nicht zu speziell. Das Sachwörterbuch zur Sprachwissenschaft von Dieter Homberger ist ein Gebrauchswerk: Übersichtlich, verständlich, mit Querverweisen und Tipps für weiterführende Literatur versehen. Geeignet ist der Band sowohl für Studenten, die einen schnellen Zugriff auf Fachbegriffe haben wollen, ohne sich in Spezialliteratur vertiefen zu müssen, als auch für den an Grammatik interessierten Laien." Lübecker Nachrichten
Humboldt, Wilhelm von
Schriften zur Sprache
(E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/suche/?ArticleFocus=1&ord=-1&alpha=1&cat=all&q=Humboldt
"Sprache und Leben sind unzertrennliche Begriffe:"
Wilhelm von Humboldts Schriften zur Sprache und Gesellschaft. 1.056 Seiten in einem Band. Nur bei uns nur 7,99 Euro.
Sein Bruder Alexander ergründete die Geheimnisse der Welt mit den Mitteln der Naturwissenschaft, Wilhelm plante eine andere Form der Vermessung: Er wollte dem Wesen des Menschen mit einem Atlas der Sprachen nahe kommen. Und niemand wäre besser als er dafür geeignet gewesen: Humboldt sprach fließend Latein, Französisch, Italienisch, Englisch, beherrschte außerdem das Griechische und studierte Spanisch, Baskisch, Litauisch, Ungarisch, Tschechisch, Koptisch, Altägyptisch, Arabisch, Chinesisch, Sanskrit, malayo-polynesische Sprachen Burmas, Neuseelands, Tahitis, Madagaskars, Kavi. Über altägyptische Hieroglyphen, chinesische Schriftzeichen oder die fremdartigen amerikanischen Sprachen tauschte er sich mit Forschern in ganz Europa aus.
...
Hutterer, Claus Jürgen
Die Germanischen Sprachen
Ihre Geschichte in Grundzügen
ALBUS elementar, Wiesbaden, 572S.
ALBUS
572 Seiten
I
J
Jochmann, Carl
König, Peter
Schütt, Hans
Kronauer, Ulrich
Über die Sprache
(E?)(L?) https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail/ISBN-9783825308186/Sch%C3%BCtt-Hans-P/Gesammelte-Schriften--%C3%9Cber-die-Sprache
Gebunden, 298 Seiten, Deutsch, Universitätsverlag Winter, erschienen am 31.12.1998
Erstellt: 2022-05
Jurt, Joseph
Sprache, Literatur und nationale Identität
Die Debatten über das Universelle und das Partikuläre in Frankreich und Deutschland
(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/248553
Produktinfo
Wenn die Staatsnation im Prinzip ein politisches Projekt ist, das auf universellen Prinzipien beruht, so bestimmt diesegleichzeitig ihr partikuläres Profil über kulturelle Kriterien. Der Sprache und der Literatur wird bei der Konstitution einer nationalen Identität eine zentraleFunktion zugeschrieben. Die unterschiedliche Gewichtung der politischen und der kulturellen Dimension lässt sich sehr gut am Beispiel von Frankreich und Deutschland aufzeigen. Frankreich definierte sich als Nation sehr früh über seine politischen Strukturen. Die Sprache und die Literatur wurden dann aber zu einem wichtigen Attribut der Nation. Deutschland realisierte seine staatliche Einheit sehr viel später. Über Kultur und Literatur entwickelte sich hier zunächst ein vorstaatliches nationales Denken. Im Kontext des Krieges von 1870/71 bestimmtendeutsche Intellektuelle die Nation über ‚objektive‘ kulturelle Kriterien, während man in Frankreich die Nation über das Selbstbestimmungsrecht definierte. Es erweist sich aber als zu summarisch, von einem idealtypischen Gegensatz von ‚Staatsnation‘ und ‚Kulturnation‘ auszugehen. Über eine politik-, sprach- und literaturgeschichtliche Rekonstruktion soll dieser Prozess in seiner historisch bedingten Komplexität ab der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart erhellt werden.
23 x 15,5 cm
X, 306 Seiten
DE GRUYTER MOUTON
Sprache: Deutsch
Werktyp: Monographie
Schlagworte: Nationale Identität/Frankreich; Nationale Identität/Deutschland; Kulturgeschichte/Europa
Zielgruppe: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Bibliotheken
Erstellt: 2014-07
K
Kaehlbrandt, Roland - D
Deutsch - Eine Liebeserklärung
Die zehn großen Vorzüge unserer erstaunlichen Sprache
(E?)(L?) https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/58922771-9783492317566-deutsch-eine-liebeserklaerung
Buch | Softcover, 256 Seiten, 2022
Piper (Verlag), 978-3-492-31756-6 (ISBN)
Was die deutsche Sprache kann!
Ein geflügeltes Wort sagt, das Leben sei zu kurz, um Deutsch zu lernen. Ganz falsch! In diesem Buch zeigt Roland Kaehlbrandt anhand von zehn sympathischen und handfesten Vorzügen, wie gut die deutsche Sprache tatsächlich gebaut und wie zugänglich sie deshalb ist.
Praktische Beispiele und viel Humor begleiten uns auf diesem kenntnisreichen Streifzug durch die liebenswerten und nützlichen Eigenschaften einer alten und zugleich hochlebendigen, wunderschönen Sprache.
Roland Kaehlbrandt, geb. 1953, ist Sachbuchautor, Sprachwissenschaftler und Experte für sprachliche Bildung. Er ist Honorarprofessor für Sprache und Gesellschaft an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Als Sachbuchautor und Sprachwissenschaftler veröffentlicht er Ende September 2022 »Deutsch – eine Liebeserklärung. Die zehn großen Vorzüge unserer erstaunlichen Sprache.« Als sprachbegeisterter Stiftungsexperte hat er große Bildungsprojekte wie den Bundeswettbewerb »Jugend debattiert« und den Rechtschreibwettbewerb »Deutschland schreibt!« wie auch den »Deutschsommer« auf den Weg gebracht. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
(E?)(L?) https://www.piper.de/buecher/deutsch-eine-liebeserklaerung-isbn-978-3-492-31756-6
Deutsch gilt als kompliziert, hart und teilweise sogar hässlich – zu Unrecht, findet Roland Kaehlbrandt und zeigt, warum wir gerade im Deutschen die ausdrucksstärksten Wörter haben, warum unsere Sprache so gut zu lesen ist und welch einzigartige Nuancen sie uns bietet. Dieses Buch vereint die größten Vorzüge der deutschen Sprache – mit viel Humor und ?zahlreichen Beispielen.
„Höchst kurzweilig, amüsant und spannend erörtert Roland Kaehlbrandt die wunderbare Vielseitigkeit unserer deutschen Sprache – ein echtes Lesevergnügen!“ Nele Neuhaus
„Roland Kaehlbrandts liebenswürdiges Buch über unsere liebenswerte Sprache preist die Vorzüge des Deutschen, die manchmal gerade als Schwierigkeiten betrachtet werden und die hier als herrliche Eigenschaften beschrieben und gefeiert werden. Anschaulich durch schöne Beispiele, überzeugend argumentiert und doch leicht und urban im Ton wird das Buch die Liebe zu unserer Sprache bestärken und verbreiten.“ Prof. Dr. Jürgen Trabant
Roland Kaehlbrandt, geb. 1953, ist Sachbuchautor, Sprachwissenschaftler und Experte für sprachliche Bildung. Er ist Honorarprofessor für Sprache und Gesellschaft an der Alanus-Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Als Sachbuchautor und Sprachwissenschaftler veröffentlicht er Ende September 2022 „Deutsch – eine Liebeserklärung. Die zehn großen Vorzüge unserer erstaunlichen Sprache.“ Als sprachbegeisterter Stiftungsexperte hat er große Bildungsprojekte wie den Bundeswettbewerb „Jugend debattiert“ und den Rechtschreibwettbewerb „Deutschland schreibt!“ wie auch den „Deutschsommer“ auf den Weg gebracht. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.
Erstellt: 2022-10
Keller, Rudi (Autor)
Sprachwandel
Von der unsichtbaren Hand in der Sprache
Taschenbuch: 238 Seiten
Verlag: UTB, Stuttgart; Auflage: 3. A. (1. November 2003)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung:
Ist sprachlicher Wandel kausal oder funktional zu erklären oder ist er überhaupt nicht erklärbar, weil sich menschliches Handeln der rationalen Betrachtung und Bewertung entzieht? Rudi Keller untersucht die mit dem sprachlichen Wandel ursächlich zusammenhängende Fragen und das Gesamtphänomen sowohl systematisch als auch wissenschaftstheoretisch. Unter Rückgriff auf das Modell von Adam Smith und Ferguson wird ein Sprachbegriff vorgestellt, der dem "Leben" gerecht wird. Es wird gezeigt, daß Sprachwandel ein prototypisches Beispiel soziokultureller Evolution ist. Die Rekonstruktion des Wandels ist ein zentraler Baustein einer erklärenden Theorie des Sprachzustandes und ihr adäquater Modus ist die Erklärung mittels der "unsichtbaren Hand".
Keller, Rudolf E.
Die deutsche Sprache und ihre historische Entwicklung
Helmut Buske Verlag, Hamburg
641 Seiten
Bearbeitet und übertragen aus dem Englischen mit einem Begleitwort sowie einem Glossar versehen von Karl-Heinz Mulagk, Hamburg, 1ste druk 1978.
Kessel, Katja
Basiswissen Deutsche Gegenwartssprache
von Katja Kessel, Sandra Reimann
Sprache: Deutsch
Broschiert - 276 Seiten - Utb
Erscheinungsdatum: Oktober 2005
Auflage: 1
ISBN: 3825227049
Kurzbeschreibung:
Das Einführungsbuch beschäftigt sich unter anderem mit den sprachwissenschaftlichen Grundbegriffen. Es wendet sich an Studienanfänger, die die deutsche Gegenwartssprache im wissenschaftlichen Sinne durchschauen und unter analytischen Gesichtspunkten kennen lernen wollen. Gegenstand sind die wichtigsten Teilbereiche und Methoden der neueren deutschen Sprachwissenschaft. Besonders ausführlich werden die komplexen Kapitel Syntax und Wortbildung behandelt, die zum Kanon der meisten sprachwissenschaftlichen Prüfungen gehören. Didaktisch gut aufbereitete Kapitel leiten die Studienanfänger zu konkreten Analysen an. Jedes Kapitel enthält Übungen mit Lösungen und weiterführende Literatur, so dass die Studierenden die Möglichkeit haben, sich den Stoff selbst zu erarbeiten und ihre Kenntnisse zu überprüfen. Der Transfer in der Analysepraxis steht im Vordergrund.
Klein, Wolf Peter
Sprachliche Zweifelsfälle im Deutschen
Theorie, Praxis, Geschichte
(E?)(L?) https://www.degruyter.com/view/product/476401
- Verständliche Einführung in ein praktisch relevantes Themenfeld der allgemeinen Sprachdiskussion
- Vielfältige Beispiele mit sprachhistorischen Informationen
- Weiterführende Hinweise auf Literatur und aktuelle Forschungskontexte
"Wog" oder "wiegte"? "Dummer" oder "dümmer"? "Friede" oder "Frieden"? "Der" oder "das Teil"? "Trotz dem" oder "trotz des Unfalls"? Das Buch führt zum ersten Mal systematisch in die linguistische Analyse sprachlicher Zweifelsfälle ein. Was sind sprachliche Zweifelsfälle? Warum entstehen sie? Welche Klassen gibt es? Welche Faktoren sind bei einer Entscheidung in sprachlichen Zweifelsfällen zu berücksichtigen? Was offenbaren uns sprachliche Zweifelsfälle über die Architektur der deutschen Sprache und unser Sprachbewusstsein? Wie wurden sie in Geschichte und Gegenwart wahrgenommen? Welche Rolle spielen sie in der Geschichte der Sprachwissenschaft? Wie sollte man sich ihnen zukünftig widmen? Die Einführung ist sowohl ein Beitrag zur linguistischen Fachdiskussion als auch zur öffentlichen Diskussion über Sprache. Sie ist vor allem für die Nutzung in universitären Lehrveranstaltungen konzipiert, bei denen das Problem der Sprachnormen nicht unter den Tisch gekehrt werden soll. Zudem sollen Laien in verständlicher, theorieneutraler Form an die Analyse sprachlicher Zweifelsfälle herangeführt werden, um so den Graben zwischen den unterschiedlichen Perspektiven von Laien und Sprachwissenschaftlern zu überwinden.
Erstellt: 2018-10
Kluge, Friedrich - DSG
Deutsche Sprachgeschichte
Werden und Wachsen unserer Muttersprache von ihren Anfängen bis zur Gegenwart
(E?)(L?) https://archive.org/details/deutschesprachg00kluggoog
Book digitized by Google from the library of Oxford University and uploaded to the Internet Archive by user tpb.
- Publisher Quelle & Meyer, 1920
- Pages 369
- Possible copyright status NOT_IN_COPYRIGHT
- Language German
- Digitizing sponsor Google
- Book from the collections of Oxford University
- Collection europeanlibraries
Erstellt: 2017-04
Köhler, Peter - RzdD
Respekt zu diesem Deutsch!
(E?)(L?) https://www.chbeck.de/koehler-respekt-deutsch/product/33563340
SPRACHPANNEN AUF MASSIV DÜNNEM EIS
Schonungslos, aber immer humorvoll entlarvt Peter Köhler unsere täglichen Pannen, Pleiten und Phrasendreschereien im Umgang mit der deutschen Sprache: Wir erfahren, woran wir «noch arbeiten müssen», was man «so stehen lassen» kann und wo «Luft nach oben ist». Alles klar? Kein Stress! Mit diesem Buch sind Sie «auf der sicheren Seite»!
Nur ein Druckfehler mag vorliegen, wenn die «Transsexulle Sabine / 43 J.» in einem Reklameblättchen ihre Dienste anbietet. Wenn aber Profis in der Zeitung werben: «Erfahrenes Textbüro ließt Ihre wissenschaftlichen Arbeiten», ein arbeitsuchender Lehrer via Inserat auf sein «1. Staatsegsamen» verweist und eine Gymnasiallehrerin Nachhilfe für «alle Schultüpen und Fächer» anbietet, dann kann man dafür «in keinster Weise» Verständnis haben und muss «ein Zeichen setzen». Peter Köhler «holt die Menschen da ab, wo sie stehen», zeigt, wie man das «Potenzial der deutschen Sprache voll ausschöpft» und gibt dem Leser ein ermutigendes «Da geht noch was!» mit auf den Weg.
Wörter und Phrasen
Das Bild im Wort • Gleichsam deglasiert • Bohei umden Nebbich • Soldaten zu verkosten • Positiv verklärte Rückerinnerungen • Absolut intensiv • Jetzt kommen Gefühle auf den Tisch! • Die Zügel eines Autokraten • Words Wörter • Ortokarvieh dut Noht • Sieben hoch zwei ist vierzehn • Auf massiv dünnem Eis • Eine aufgekratzte Euphorie • Ein äußerst brutales Blutbad • Drama, Baby! • Definitiv mit das Beste! • Dichter beir Arbeit • Noch und nöcher • In Zeiten der Plurale • Nichts weniger als richtig • Die Nahetige • Dominieren hat oberste Priorität • Ich lass das mal so stehen
Sätze und Strukturen
O tempora, o Zores! • Sich die Haare rauf ! • Durch nichts kommt nichts • Der Realist • Heute schon gelegt? • «Ja! Nein, ich meine ...» • Im wahrsten Sinne des Wortes zerknirscht • Die überflüssigste Redewendung aller Zeiten • Augen auf beim Sprachgebrauch! • Hinters Ohr gehauen • Welche Tiere Mieter halten • Irgendjemand meckern? • «Seit ich zwei Jahre alt bin» • Wenn Heilsames mitunter heilsam ist • Vom Ich zum Sich • Wechselfälle des Kasus • Im Zeichen des Genitiv • Da de di do dum oder Des Genitivs Schönheit • Dem Dative zum Gruße • Respekt zu diesem Deutsch! • Ein Artikel über den Artikel • Diese und jene Pronomen • Rein und raus • Von warum? Von daher! • Kleines Komma, große Wirkung • Die Wilhelm-Busch-Straße-Straße • Gar. Nicht. Gut.
Ideen und Moden
Das Dummwort • Unfälle mit Todesfolge • Sooo gefühlvoll! • Alles Märchen • Das 80-Millionen-Ding • Identität oder 0 = 0 • Sprachliche Verschönerungsmaßnahmen • Dank Winner-Gen auf der Gewinnerstraße • Deutschsprachiges Nightcleaning oder English first • Die gentrifizierte Sprache oder Once more English • Das ist Fäkt, Digger! Oder At least English • Der Sprache sein Geschlecht • Genus, Sexus, Gender • Entscheidend ist, was hinten drankommt • «Wo man Zigeunerschnitzel isst, isst man auch Menschen» • «Menschen mit Nazihintergrund» • Das Unwort • Von Menschen und Nacktmullen • Schwarz Ganz Groß • Register
Peter Köhler ist Journalist und Schriftsteller. Er schreibt unter anderem für die taz, den Eulenspiegel und die Titanic und lebt in Göttingen.
Erstellt: 2022-11
König, Werner - AddS (Autor)
Paul, Hans-Joachim (Grafiker)
dtv-Atlas zur Deutschen Sprache
Atlas der deutschen Sprache
(E?)(L1) https://www.dtv.de/buch/werner-koenig-dtv-atlas-deutsche-sprache-3025/
Der ›dtv-Atlas Deutsche Sprache‹ behandelt Geschichte, Aufbau und Systematik unserer Sprache. In einer übersichtlichen Einführung erläutert er Grundsätzliches zu Sprache, Wort, Lautbildung und Schrift. Zusätzlich zeichnet der Text mit Hilfe zahlreicher Grafiken die Sprachentwicklung vom Indogermanischen bis zum Neuhochdeutschen nach und verdeutlicht die verschiedenen Sprachbeziehungen.
Damit ist der Atlas nicht nur ein kompetentes Grundlagenwerk für Sprachwissenschaftler und alle an der deutschen Sprachgeschichte und -entwicklung interessierten Leser. Auch jene Menschen, die sich z.B. nach einem Umzug beim Bestellen des Handwerkers oder beim Einkauf in der Bäckerei nicht verstanden fühlen, finden in den Mundartkarten die regional jeweils »richtige« Bezeichnung für z.B. »Klempner« oder »Brötchen«.
Aus dem Inhalt: Allgemeine Einführung (Sprache, Satz, Wort, Laut, Schrift u.a.). Geschichte der deutschen Sprache. Neuhochdeutsch (Sprachstatistik, Entwicklungstendenzen, Sprache und Politik, Namenkunde u.a.). Mundarten (Sprachgeographie, Phonologie, Morphologie, Syntax; Karten der Bezeichnungen für z.B. Junge, Mädchen, Schwiegertochter, Schnupfen, gestern, Sahne, Tomate, Gurke, Topf, Pferd). Umgangssprachen (Karten der Bezeichnungen für z.B. Brötchen, zwicken)
Mit Literaturverzeichnis und Register
Taschenbuch
ISBN-978-3-423-03025-0
18. Auflage 2015
978-3-423-03025-0
Atlanten
Mit 155 Farbseiten von Hans-Joachim Paul
Originalausgabe, 256 Seiten
Prof. Dr. Werner König, geboren 1943, studierte Germanistik in München, Marburg und Erlangen. Von 1976-2008 lehrte er Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Augsburg, seit 1990 als Professor. Er ist Begründer und Herausgeber des mehrbändigen ›Sprachatlas von Bayerisch-Schwaben‹ sowie Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen.
Erstellt: 2016-11
Krämer, Sybille
König, Ekkehard
Gibt es eine Sprache hinter dem Sprechen?
Taschenbuch: 289 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (August 2002)
Sprache: Deutsch
Neue Zürcher Zeitung
Fortschritt, linguistisch
Selbstverständlich mag noch sein, dass wir Wesen sind, die Sprache haben. Aber wie denn «haben» wir Sprache? Gehört sie zu uns wie ein biologisches Organ oder wie ein benutzbares Werkzeug? Noch kürzer: Gibt es eine Sprache hinter dem Sprechen? Zur Beantwortung dieser alten und kniffligen Frage hat die Freie Universität Berlin vor gut einem Jahr eine Vortragsreihe angesetzt. Eindeutige Antworten, die entsprechendes Fragen ein für alle Mal ad acta gelegt hätten, haben sich - es war zu erwarten - nicht ergeben. Jürgen Trabant, Berliner Sprachwissenschafter und Romanist, erinnerte etwa daran, dass die Fragestellung durchaus nicht unbekannt sei. Sogar Saussure - auf den die Unterscheidung zwischen "parole" und "langue", also die vermeintlich scharfe Trennung von "Sprechen" und "Sprache", zurückgeht - habe nirgendwo explizit behauptet, es sei die Sprache, die hinter dem Sprechen stehe. Trabants Fazit: «Mir scheint, in der Linguistik herrscht Übereinstimmung darüber, dass die Frage, ‹Gibt es eine Sprache hinter dem Sprechen?› berechtigt ist und - generell - positiv zu beantworten ist, dass aber die Antwort viel komplizierter ist, als die Frage andeutet.» Also nichts Neues von der sprachwissenschaftlichen Front.
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=29192
Herausgegeben von Sybille Krämer und Ekkehard König
Erschienen: 22.07.2002
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1592
290 Seiten, Broschur
Inhalt
Nicht nur Sprachphilosophen, auch Sprachwissenschaftler unterscheiden zwischen dem Regelsystem einer ›Sprache‹ bzw. der Sprachkompetenz und der aktuellen Verwendung dieser Fähigkeit in der Kommunikation, dem ›Sprechen‹. In den letzten Jahrzehnten mehren sich allerdings Stimmen, die kritisch fragen, ob eine solche ›Sprache hinter dem Sprechen‹ tatsächlich zu entdecken ist oder ob sie nicht vielmehr durch die sprachwissenschaftliche Praxis überhaupt erst erzeugt werde. Der Band will das aktuelle Problemfeld zeitgenössischer Sprachreflexion und Sprachtheorie vermessen, indem zeitgenössische Verfechter oder Kritiker der Idee von einer ›Sprache hinter dem Sprechen‹ zu Wort kommen und sich mit den möglichen Wechselwirkungen zwischen den beiden Phänomenen auseinandersetzen.
Krämer, Walter - SddS
Sternstunden der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.ifb-verlag.de/
hrsg. von Walter Krämer und Reiner Pogarell
2. Aufl., Paderborn: IFB Verlag 2003
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=906818
...
Ebenso wie das Spiel befasst sich das Buch mit 1.200 Jahren deutscher Sprachgeschichte, angefangen vom ersten deutschen Wörterbuch bis hin zu dem postmodernen Roman "Schlafes Bruder". Das Wissensspiel ist ideal für ein bis sieben Spieler ab 14 Jahren. Die verschiedenen Spielvarianten garantieren ein kurzweiliges Vergnügen. Die Spielautorin ist graduierte Literaturwissenschaftlerin mit den Nebenfächern Medienwissenschaft und Psychologie.
Kripke, Saul A.
Wittgenstein über Regeln und Privatsprache
Eine elementare Darstellung
Taschenbuch: 185 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (Mai 2006)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
»Was heißt: einer Regel folgen?« Saul A. Kripke sieht in dieser Frage das zentrale Problem von Wittgensteins Spätphilosophie. Wittgenstein, so Kripke, präsentiere ein skeptisches Paradox, das zu zeigen scheine, daß der Begriff »einer Regel folgen« nicht intelligibel sei. Nach einer Diskussion von wahrscheinlichen Antworten Wittgensteins auf mögliche Lösungen dieses Problems stellt Kripke Wittgensteins eigene »skeptische« Lösung dar - so wie er, Kripke, sie versteht. Sie hat weitreichende Konsequenzen für Wittgensteins Philosophie der Sprache und bildet die Grundlage für seine späteren Untersuchungen zur Philosophie der Mathematik. Im Postskriptum geht Kripke vom Problem der Privatsprache weiter zu einer überraschenden Diskussion von Wittgensteins Auffassungen über das Problem des Fremdpsychischen. Kripkes Wittgenstein Interpretation ist ein Glanzstück der Sprachphilosophie und mittlerweile selbst ein Klassiker.
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=29383
Aus dem Amerikanischen von Helmut Pape
Erschienen: 24.04.2006
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1783
185 Seiten, Broschur
Krischke, Wolfgang (Autor)
Was heißt hier Deutsch?
Kleine Geschichte der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/Krischke-heisst-hier-Deutsch/productview.aspx?product=28281
2010. 303 S.: Paperback, ISBN 978-3-406-59288-1
Die spannende Geschichte der deutschen Sprache
Woher kommt das Wort "deutsch"? Warum ist Hochdeutsch "hoch"? Wie entstand der Duden? Was ist "Sütterlin"? Stirbt der Genitiv wirklich? Wie kam das reinste Deutsch nach Hannover? Verfällt die Grammatik? Gehört die Zukunft dem "Denglisch"? Dieses Buch erzählt die spannende Geschichte der deutschen Sprache und der Menschen, die sie geprägt haben. Leser, die sich für die vielen Spuren der Vergangenheit im heutigen Deutsch interessieren und die erfahren möchten, welche Kräfte den Sprachwandel vorantreiben, können sich auf viele "Aha-Erlebnisse" freuen.
Wolfgang Krischke ist freiberuflicher Journalist und Publizist und Lehrbeauftragter für germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg.
- 1. Was heißt hier «Deutsch»?
- Prolog im schweigenden Wald
- Die altdeutsche Sprachwelt
- Germanische Wurzeln
- Gud-Run raunt
- Forsaichistu diobolae? Gebete und Beschwörungen
- Schneisen ins Dickicht: Die ersten deutschen Wörter werden geschrieben
- Das Wort «deutsch» und seine Wurzeln
- Die Namen der anderen: Deutsch, dutch und allemand
- Die eingepflanzte Deutschlichkeit
- Hochdeutsch und andere Dialekte
- 2. Unterwegs zur Hochsprache
- Exklusiv: Die Sprache der Ritterlichkeit
- Bürgerlich: Die Sprache des Kontors
- Der Sog der Schriftlichkeit
- Standardisierung - Die Evolution in der Schreibstube
- Der niederdeutsche Weg zur Hochsprache
- Der hochdeutsche Weg zur Hochsprache
- Martin Luther: Klar vnd gewaltiglich verteutschen
- Der Buchdruck - Die Heilige Schrift als Medienereignis
- Die katholische Gaiß - Sprachstreit der Konfessionen
- Das Niederdeutsche sinkt ab zum Dialekt
- Richtig schön falsch - Hochdeutsch wird «korrekt»
- Skandal im Hörsaal - Deutsch contra Latein
- Salon-Französisch und Gassen-Deutsch
- Die Grammatiker bringen Deutsch zur Sprache
- «Dem Johann sein Weib ihr Großvater» - Das richtige und das wirkliche Deutsch
- Bebe-, Blas- und Mampflaute - Die hochdeutsche Aussprache entsteht
- Hannovers raanes Deutsch
- Erbleichende Wörter - Warum Bedeutungen sich ändern
- 3. Buchstabenkämpfe - Der Streit um die rechte Schreibung
- Gegen die Gemechlichen und Endrungsscheüen
- Mönchsorthographie? Die Emanzipation des Schreibens vom Sprechen
- Jacob Grimm und die Leffel-Partei
- Konfusion in der Schule
- Der radikale Duden
- Die gescheiterte Revolution
- Raumers Prinzipien setzen sich durch
- Die Ottographie
- Zweiter Versuch
- Die Sucht nach Genauigkeit
- Keine Ruhe
- Rechtschreibreform im Nationalsozialismus
- «Stunde Null»
- Orthographie im Kalten Krieg
- nieder mit der reaktionären großschreibung
- Sand im Getriebe
- Auf den Barrikaden
- Die Reform der Reform
- Nach der Reform ist vor der Reform
- Warum schreibt man …? Besonderheiten der deutschen Orthographie
- Im Spinnwebwald - Fraktur und Sütterlin
- 4. Frengleutsch - Was die fremden Sprachen bringen
- Wie viele Lehnwörter gibt es im Deutschen?
- Indogermanische Entlehnungen
- Latein: Sprachliche Entwicklungshilfe für Germanien
- Die Welt der Ritter - Modesprache Französisch
- Imponieren auf Flämisch
- Barockzeit - Der alamodische Cavalier
- Die verfrömdete Sprache
- Grammatik im Herrenclub - Die Sprachgesellschaften
- Potschamperl - Die Dominanz des Französischen
- Schweißloch mit Feingefühl - Campes Kreationen
- Wilhelminische Fremdwortjäger: Der Allgemeine Deutsche Sprachverein
- Deutsch wird upgedatet
- Die Dequalifizierung des Deutschen
- 5. Deutsch im Formtief? Grammatisches End(ungs)spiel
- Einst boll der Hund
- Der gefühlte Verfall
- Hinab in die Vergangenheit
- Indogermanische Anfänge
- Neue Akzente, bröckelnde Endungen
- Ablaut im Umbau - Die Erfindung der schwachen Verben
- Dank der Grammatikalisierung
- Zukunftsaussichten - Die Schriftbremse
- Durchgewunken - Ein Lob der Unregelmäßigkeit
- Anmerkungen
- Literatur
(E?)(L?) https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/58880189-9783406791581-was-heisst-hier-deutsch
Buch | Softcover, 368 Seiten, 2022 | 2., aktualisierte und erweiterte Auflage
C.H.Beck (Verlag), 978-3-406-79158-1 (ISBN)
...
Wenn wir sprechen, liegt uns die Vergangenheit auf der Zunge. Nicht nur jedes Wort hat seine Geschichte – historisch gewachsen sind auch die grammatischen Formen, die Schreibweisen, die Ausspracheregeln und nicht zuletzt unsere Urteile und Vorurteile über gutes und schlechtes Deutsch.
Sprachwissenschaftler haben eine Fülle von hochinteressanten Details zur Geschichte der deutschen Sprache zusammengetragen. Aber der Großteil dieses Wissensschatzes liegt verborgen - um nicht zu sagen begraben - in schwer zugänglichen Fachpublikationen, verfasst von und für Experten. Etwas davon ans Licht einer größeren sprachinteressierten Öffentlichkeit zu bringen, ist Ziel dieses Buches.
Die vielen «Originaltöne» aus den verschiedenen Jahrhunderten sollen dem Leser einen lebendigen Eindruck vom Sprechen und Schreiben der Menschen vermitteln. Die dialektalen Färbungen und ungeregelten Schreibweisen dieser Stimmen spiegeln die Entwicklung einer Sprache, deren Vereinheitlichung und Standardisierung noch nicht sehr lange zurückliegt.
Erstellt: 2016-11
L
Lehr, Andrea (Autor)
Kammerer, Matthias (Autor)
Konerding, Klaus-Peter (Autor)
Sprache im Alltag
Gebundene Ausgabe: 634 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (20. März 2001)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die 33 Beiträge zeigen neue Perspektiven für das Verhältnis von Sprache im Alltag und Sprachwissenschaft in unterschiedlichster und oft ungewohnter Weise auf. Dabei werden theoretische und methodologische Aspekte der Hinwendung zum Umgang mit Sprache in der Alltagswelt ebenso erörtert wie konzeptionelle oder empirische Zugänge zu diesem Forschungsbereich und Aufgabenstellungen einer praxisorientierten Sprachwissenschaft.
Erstellt: 2011-02
Leiss, Elisabeth (Autor)
Sprachphilosophie
Taschenbuch: 257 Seiten
Verlag: De Gruyter (31. Mai 2012)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Das zentrale Ziel dieser Einführung in die Sprachphilosophie ist es, die an sprachphilosophischen, philosophischen und sprachtheoretischen Texten Interessierten in die Lage zu versetzen, einen ihnen neuen philosophischen Text in Bezug auf seine grundlegende Axiomatik einordnen zu können. Ausgangspunkt des hier vorgeschlagenen Orientierungssystems sind die jeweils vorgeschlagenen Modellierungen des Verhältnisses zwischen Sprache, Denken und Wirklichkeit. Das Buch wendet sich nicht nur an Studierende der Philosophie und der Linguistik, sondern an alle, die sich für das Wirkungspotenzial von sprachphilosophischen Axiomatiken interessieren.
Über den Autor
Elisabeth Leiss ist Lehrstuhl für Germanistische Linguistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/181706
Im Mittelpunkt jeder philosophischen Auseinandersetzung mit Sprache steht der Begriff der Repräsentation. Kontrovers ist, was Sprache repräsentiert. Die bislang gegebenen Antworten auf diese Frage lassen sich klassifizieren und als Basis für einen systematischen Abriss von sprachphilosophischen Grundpositionen verwenden:
- 1. Sprache repräsentiert die Welt.
- 2. Sprache repräsentiert nicht die Welt, sondern unsere Gedanken über die Welt.
- 3. Sprache repräsentiert unsere Gedanken (über die Welt) schlecht.
- 4. Sprache repräsentiert nicht nur schlecht; sie repräsentiert nichts.
- 5. Sprache macht Repräsentationen höherer Ordnung und damit Denken erst möglich.
Die vorliegende Einführung in die Sprachphilosophie zielt darauf ab, ein Ordnungsprinzip für die vielen gleichzeitigen und ungleichzeitigen Entwürfe zu einer Philosophie der Sprache zu entwickeln und so eine Form von Transparenz zu schaffen, die es ermöglichen soll, künftig prinzipiell jeden Autor, der sich zu sprachphilosophischen Themen äußert, einordnen zu können. In zehn Kapiteln werden die wesentlichen sprachphilosophischen Positionen und ihre Voraussetzungen anhand eines Autors und eines Textes exemplarisch skizziert. Die Prinzipien, auf denen ihr Denken - bewusst oder unbewusst - beruht, werden freigelegt, historisch eingeordnet und um Gegenpositionen ergänzt; schließlich ist jedes Kapitel mit einer kommentierten Auswahlbibliographie versehen.
Erstellt: 2012-06
Leroi-Gourhan, Andre
Hand und Wort
Die Evolution von Technik, Sprache und Kunst
Taschenbuch: 531 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1. A., Nachdr. 2000. (Januar 1988)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=28300
Mit 153 Zeichnungen des Autors. Aus dem Französischen von Michael Bischoff
Erschienen: 21.12.1987
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 700
532 Seiten, Broschur
Leupold, Gabriele (Hrsg.)
Passet, Eveline (Hrsg.)
Im Bergwerk der Sprache
Eine Geschichte des Deutschen in Episoden
(E?)(L?) https://www.nurgutebuecher.de/Themen/Denken-und-Handeln/Sprache/Im-Bergwerk-der-Sprache.html
Ein exemplarischer Abriss der deutschen Sprachgeschichte in 16 Episoden ein Kompendium für konkrete Fragen und eine genussvolle Lektüre.
Verlag Wallstein, ISBN 9783835311787, 1970, 360 Seiten. Hardcover.
Wie erkläre ich einem Ausländer das deutsche 'tja'? Ist 'der Mann, wo da geht' tatsächlich nur in Süddeutschland gebräuchlich? Wodurch zeichnet sich 'Kiezdeutsch' aus, und was macht es dem k.k.-Migrantenslang und der 'lagerszpracha' vergleichbar? Warum sind die Schachtelsätze des Barock heute so schwer zu lesen? Und was erzeugt den Stakkato-Sound in manchen zeitgenössischen Texten? – Solche Fragen stellt sich, wer Belletristik liest oder selbst in Blogs schreibt, ob er die Sprache eher über das Ohr aufnimmt oder in schriftlicher Form. Besonders aber interessiert es jeden, der sich– schriftlich oder mündlich – selbst sprachlich äußern will, ob privat oder in einem professionellen Rahmen oder gar als Autor und Übersetzer. Er stößt bald auf eine Reihe von Gegensätzen, die in der Sprache in Balance gehalten werden: Norm und Abweichung, Slang und Standardsprache, Dialekt und 'Hochdeutsch', prestigeträchtige und verpönte Varietäten und Formen, Migration und Mischsprachen, Modernisierung und Konservierung … Das Interesse am 'richtigen' (oder: angemessenen) Gebrauch der deutschen Sprache ist in den letzten Jahren enorm gewachsen – die Beschäftigung mit Geschichte der Sprache hilft dabei.
Erstellt: 2018-06
Limbach, Jutta (Herausgeber)
Ruckteschell, Katharina von (Herausgeber)
Die Macht der Sprache
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Langenscheidt (September 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Das Projekt "Die Macht der Sprache" des Goethe-Instituts beschäftigte sich in lokalen, nationalen und transnationalen Veranstaltungen mit der Rolle von Sprache(n) in einer globalisierten Welt.
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=1260653
Limbach, Jutta
Hat Deutsch eine Zukunft
Unsere Sprache in der globalisierten Welt
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/Limbach-Deutsch-Zukunft/productview.aspx?product=23133
2008. 107 S.: Gebunden
ISBN 978-3-406-57234-0
Erschienen: 20.05.2008
Ist die deutsche Sprache in Gefahr?
Darf man anordnen, daß auf unseren Schulhöfen deutsch gesprochen wird? Kann der Staat Fremdwörter und Anglizismen verbannen? Wie können wir Deutsch wieder als Wissenschaftssprache beleben? Und wie erreichen wir, daß sich das Deutsche als Europasprache behauptet? Jutta Limbachs Buch ist ein Plädoyer für, und eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache.
Deutsch spielt keine Hauptrolle im weltweiten Sprachenkonzert; an der Stellung der globalen lingua franca Englisch kann und will niemand mehr rütteln. Trotzdem, Deutsch ist eine beachtliche „Regionalsprache“ in der Europäischen Union. 32% aller EU-Bürger sprechen deutsch (51% englisch, 26% französisch und 15% spanisch). Wie wird sich das Deutsche in einer erweiterten Union behaupten, in der offiziell 20 Sprachen gesprochen werden? Und innenpolitisch ist die Frage, welche Integrationskraft das Deutsche entwickeln wird und welche Perspektiven ein Konzept von Mehrsprachigkeit eröffnet. Taugt die Sprache als Instrument der Integration und in welcher Weise können Rechtsnormen den Sprachgebrauch beeinflussen?
Jutta Limbach, die als Präsidentin des Goethe-Instituts in besonderer Weise mit den Themen Spracherwerb und Sprachkultur befasst ist, geht in diesem Buch der Frage nach, welche Rolle wir selbst dem Deutschen zubilligen, was uns zu recht daran hindert, sprachlich aufzutrumpfen und weshalb es dennoch sinnvoll ist, uns mit Nachdruck für eine konsequente Sprachpraxis einzusetzen. Um weltgewandt zu erscheinen, spricht mancher Deutsche im Ausland selbst mit Deutschen lieber englisch oder französisch. Welcher Italiener, Spanier oder Grieche käme je auf eine solche Idee? Jutta Limbach nimmt einige unserer Sprachgewohnheiten unter die Lupe und plädiert dann sehr überzeugend zu Gunsten des Deutschen.
Mehr Deutsch wagen
Haben wir eine Sprache mit Zukunft? Jutta Limbach, bis vor kurzem Präsidentin des Goethe-Instituts, sucht in ihrem neuen Buch eine Antwort. Im Reading Room der F.A.Z. werden ihre Thesen diskutiert.
Jutta Limbach, Prof. Dr. Dr.h.c. mult., geb. 1934, ist heute Präsidentin des Goethe-Instituts Inter Nationes. Von 1994 bis 2002 war sie Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Bei C.H.Beck liegen von ihr vor: "Das Bundesverfassungsgericht" (bsr 2161); "Die Demokratie und ihre Bürger" (2003) und "Die deutschen Verfassungen" (1999, hrsg. zus. m. Roman Herzog und Dieter Grimm).
- I. Babylon - eine Strafe oder eine Chance?
- II. Die Muttersprache
- 1. Die Muttersprache als geistig-seelische Heimat
- 2. Sprache als Kultur
- 3. Der Krieg der Wörter
- 4. Sprachflucht und Sprachlosigkeit
- 5. Purismus als Sprachkritik
- 6. Sprache und Staat - Deutsch ins Grundgesetz?
- III. Das Deutsche in einer offenen Weltgesellschaft
- 1. Sprache ohne Grenzen
- 2. Die Mär vom Schmelztiegel
- 3. Weltoffenheit und Ortsfestigkeit
- IV. Deutsch als Zweitsprache
- 1. Konflikte im Zeichen kultureller Vielfalt
- 2. Sprache und Integration
- 3. Deutschpfl icht und Pausensprache
- 4. Ein Grundrecht auf Muttersprache
- V. Deutsch als Fremdsprache
- 1. Der Traum von der Weltsprache
- 2. In welchem Geiste wachsen Weltsprachen?
- 3. Eine neue sprachliche Weltordnung?
- 4. Die deutsche Sprache in der Europäischen Union
- 5. Mehrsprachigkeit in Europa
- 6. Ein Exkurs: Die persönliche Adoptivsprache
- 7. Ein Sprachenregime für die Europäische Union
- VI. Ein Nachwort zur Zukunft der deutschen Sprache
- Literatur
Erstellt: 2016-11
M
Maas, Utz - WiD
Was ist deutsch?
Die Entwicklung der sprachlichen Verhältnisse in Deutschland
(E?)(L?) http://www.jokers.de/3/18981694-1/buch/was-ist-deutsch.html
2014, 2. überarb. Aufl., 556 Seiten, 67 Schwarz-Weiß-Abbildungen, Maße: 17 x 23,9 cm, Taschenbuch, Deutsch
Was wir heute als Deutsch bezeichnen, ist Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung. Dabei haben sich viele Einflüsse im Deutschen niedergeschlagen: Worte aus anderen Sprachen haben ihre Spuren hinterlassen. Religiöse, soziale und politische Gruppen haben dem Deutschen ihren Stempel aufgedrückt. Eine solche Sprachvielfalt war auf "deutschem" Boden immer schon gegeben. In ihr und mit ihren Ressourcen ist das Deutsche zu einer modernen Nationalsprache ausgebaut worden. Utz Maas zeigt diese Entwicklung ausgehend von den heutigen Verhältnissen bis zurück zur germanischen Frühzeit und veranschaulicht sie anhand von Quellen.
Was ist deutsch? nicht nur die Schriftsprache Deutsch, die das Produkt einer jahrhundertelangen Spracharbeit ist. Zur deutschen Gesellschaft gehören auch andere Sprachformen, die in Deutschland gesprochen und z.T. auch geschrieben werden: die der Migranten, die Dialekte, auch die Minderheitensprachen.
Eine solche Sprachvielfalt war auf deutschem Boden immer schon gegeben: In ihr und mit ihren Ressourcen ist das Deutsche zu einer modernen Nationalsprache ausgebaut worden.
Im Rückgang von der Gegenwart aus wird im Buch die geschichtliche Entwicklung bis zur germanischen Frühzeit zurückverfolgt.
(E?)(L?) https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838585604
Umfang: 556 S., 67 Abb., 32 Tab., 20 Karte(n), Verlag: Brill
Fink, Erscheinungsdatum: 22.01.2014, ISBN: 9783825285609
Was wir heute als Deutsch bezeichnen, ist Ergebnis einer jahrhundertelangen Entwicklung.
Dabei haben sich viele Einflüsse im Deutschen niedergeschlagen: Worte aus anderen Sprachen haben ihre Spuren hinterlassen. Religiöse, soziale und politische Gruppen haben dem Deutschen ihren Stempel aufgedrückt.
Eine solche Sprachvielfalt war auf „deutschem“ Boden immer schon gegeben. In ihr und mit ihren Ressourcen ist das Deutsche zu einer modernen Nationalsprache ausgebaut worden.
Utz Maas zeigt diese Entwicklung ausgehend von den heutigen Verhältnissen bis zurück zur germanischen Frühzeit und veranschaulicht sie anhand von Quellen.
Erstellt: 2022-09
Meinunger, André - SoS
Sick of Sick?
Ein Streifzug durch die Sprache
als Antwort auf den »Zwiebelfisch«
Broschiert: 176 Seiten
Verlag: Kulturverlag Kadmos (25. März 2008)
Sprache: Deutsch
Man kann die Besserwisserei von Bastian Sick, dem Obersten Staatsanwalt der deutschen Sprache, kaum noch ertragen. Jetzt schlägt die Sprachwissenschaft zurück: André Meinungers Buch »Sick of Sick?« widerlegt Sick Punkt für Punkt. Lustig (Vanity Fair März 08)
Bastian Sick hat es vorgemacht: Auf unterhaltsame Weise hat er ein Millionenpublikum für sprachliche Phänomene sensibilisiert. Entschlossen kämpft er seinen Kampf gegen den Verfall der deutschen Sprache und nimmt, wo immer er einen Verstoß gegen die Grammatik wittert, vermeintliche Fehler gnadenlos auseinander. Doch nicht alle seiner Beiträge halten einer kritischen Hinterfragung stand. In »Sick of Sick?« zeigt der Berliner Sprachwissenschaftler André Meinunger, in welchen Punkten der bekannte Grammatikpapst nicht ganz richtig liegt. Auf ähnlich unterhaltsame Weise wie im »Zwiebelfisch« wird im vorliegenden Buch deutlich, wie viel komplizierter oder manchmal auch wie viel einfacher die deutsche Sprache ist, als Bastian Sick es glauben machen will.
Mielke, Rita - DhdWS
Luckhaus, Iris (Illustrator)
Du hast das Wort, Schätzchen!
100 charmante Geschichten rund um die Sprache
(E?)(L?) https://shop.duden.de/products/du-hast-das-wort-schatzchen
Das liebevoll illlustrierte Büchlein stellt 100 spannende Fragen zum Thema Sprache - und gibt informative, überraschende und zum Teil skurrile Antworten. Das Spektrum reicht von Etymologie, Redewendungen, Sprachphänomenen, Sprachregeln bis zur Sprachentwicklung. Man erfährt, wer das Fragezeichen erfunden hat, was Tabu und Kanake gemeinsam haben oder warum die Engländer keinen Beamer benutzen. Lassen Sie sich vom Charme der deutschen Sprache bezaubern. Denn Sie haben das Wort!
Rita Mielke ist promovierte Literatur- und Sprachwissenschaftlerin. Als Autorin, Kulturjournalistin und Literaturkritikerin pflegt sie einen liebevoll-kritischen Umgang mit der deutschen Sprache. Ihr besonderes Augenmerk gilt dabei den spannenden Geschichten, die sich hinter der historischen Entwicklung und den zeitgenössischen Veränderungen der Sprache verbergen.
Illustrationen: Iris Luckhaus, ISBN: 978-3-411-75698-8, Erscheinungsdatum: 13.03.2017, 1. Auflage, Seiten: 192, Format: 12.6 x 19 cm
Erstellt: 2021-11
Müller, Lothar (Autor)
Das Karl Philipp Moritz-ABC
Anregung zur Sprach-, Denk- und Menschenkunde
Gebundene Ausgabe: 431 Seiten
Verlag: Eichborn; Auflage: 1., Aufl. (August 2006)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Was ist dem Menschen wichtiger als der Mensch? »Er war wie ein jüngerer Bruder von mir, von derselben Art; nur da vom Schicksal verwahrlost und beschädigt, wo ich begünstigt und vorgezogen bin.« Johann Wolfgang Goethe »Was ist dem Menschen wichtiger als der Mensch? Diesem vortrefflichen Studium will ich daher meine Zeit und meine Kräfte widmen, und in Rücksicht auf dasselbe will ich studieren, lesen, beobachten, denken und leben.« Dies war die Maxime des »großen Grenz-Genies« (Jean Paul) Moritz. In Elend und geistiger Enge aufgewachsen, las und dachte Moritz sich empor - sein Schlüssel zu einem selbst bestimmten, besseren Leben war die Bildung. Doch Moritz’ Werk ist ein Berg zerstreuter Schriften zu vielfältigsten Gebieten, grandioser Bruchstücke und Splitter - die allerdings alle auf eines zielen: die Kenntnis des Menschen. Lothar Müller erschließt uns in seinem Karl Philipp Moritz-ABC nun die gedanklichen Schätze dieses unbekanntesten aller deutschen Geistesgiganten.
Über den Autor
Lothar Müller, geboren 1954 in Dortmund, Kultur- und Literaturwissenschaftler, ist Literaturredakteur der Süddeutschen Zeitung.
Erstellt: 2010-04
N
Nübling, Damaris - HS
Historische Sprachwissenschaft des Deutschen
Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels
Broschiert: 299 Seiten
Verlag: Narr; Auflage: 2., überarbeitete Auflage. (1. November 2007)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Dieses Studienbuch stellt zum einen die wichtigsten historischen Umbrüche der deutschen Sprache bis in die heutige Zeit dar, zum anderen und vor allem aber auch deren Begründung, und theoretische Fundierung und typologische Einordnung. Es wird daher zentral darum gehen, Warum-Fragen zu diskutieren, zu stellen und zu beantworten. So hat sich das Deutsche im Laufe seiner Geschichte von einer "Silben"- zu einer ausgeprägten "Wortsprache" entwickelt, was sich auf mehreren Ebenen (z.B. Phonologie, Orthographie, Morphologie) niederschlägt. In der Syntax wird auf das Klammerprinzip abgehoben. Diesem übergreifenden Prinzip und einigen weiteren Prinzipien gehen die Autorinnen anhand zahlreicher Beispiele nach und ermöglichen so ein tieferes Verständnis der deutschen Sprachgeschichte.
Nützel, Nikolaus
Sprache oder Was den Mensch zum Menschen macht
(E?)(L?) https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Sprache-oder-Was-den-Mensch-zum-Menschen-macht/Nikolaus-Nuetzel/cbt/e310798.rhd
Taschenbuch, Broschur
ISBN: 978-3-570-30628-4
Erschienen: 07.09.2009
Sprache: Verblüffendes, Witziges und Wissenswertes
Gab es eine Ursprache? Ist "Jugendsprache" eine eigene Sprache? Wie entziffert man Geheimschriften und wie clever sind Sprachcomputer? Anhand spannender Leitfragen präsentiert Nikolaus Nützel Interessantes und Verblüffendes rund um das Thema Sprache und erzählt in kleinen Geschichten ganz Erstaunliches …
- Verblüffendes, Kurioses und Wissenswertes rund um Sprache
- Mit Chiffrier-Tabellen im Kapitel Geheimsprachen
Nikolaus Nützel (Autor), gelernter Dolmetscher, Diplom-Journalist und Romanist, arbeitet als freier Journalist vor allem für den Bayerischen Rundfunk. Daneben schreibt er Sachbücher für Jugendliche, die unter anderem zweimal als „Bestes Junior-Wissensbuch“ des österreichischen Wissenschaftsministeriums ausgezeichnet wurden. »Sprache oder Was den Mensch zum Menschen macht« war zudem für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und erhielt den »Luchs« von Radio Bremen und DIE ZEIT.
(E?)(L?) https://www.randomhouse.de/leseprobe/Sprache-oder-Was-den-Mensch-zum-Menschen-macht/leseprobe_9783570306284.pdf
Inhalt
- Statt eines Vorworts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
- 1. Am Anfang war das Wort - und dieses Wort hieß vielleicht gaga Oder: Seit wann spricht der Mensch? . . . . . 9
- 2. »Francine sicher sein, dass Koko reden« Oder: Können Tiere sprechen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
- 3. »Tik« - vielleicht das älteste Wort der Menschheit Oder: Gab es eine Ursprache? . . . . . . . . . . . . . . 40
- 4. Dreitausend, fünftausend, zehntausend - wer bietet mehr? Oder: Wie viele Sprachen gibt es auf der Erde? . . . 52
- 5. Erst tausend, dann hundert, dann eine… Oder: Werden irgendwann alle Menschen die gleiche Sprache sprechen? . . . . . . 56
- 6. »Wer nicht so spricht wie ich, der stottert« Oder: Gibt es Sprachen, die wertvoller sind als andere? . . . . . . . . 69
- 7. Gegen Französisch, Englisch - und überhaupt alles Fremde Oder: Lässt sich der Einfluss anderer Sprachen zurückdrängen? . . . 75
- 8. Das größte Rätsel der Sprachwissenschaft Oder: Warum verändern sich Sprachen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
- 9. Eine Erfindung - wichtiger als Rad und Feuer Oder: Seit wann schreibt der Mensch? . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
- 10. Orthographie, Orthografie, Ortografie, Ortografi, ortografi… Oder: Warum sich Deutschland mit einer Rechtschreibreform so schwertut. . . . . 126
- 11. Wenn Digger endkrass dissen Oder: Sprechen Jugendliche eine eigene Sprache? . . . . . . . . . . . . . . . 138
- 12. Jmlwmz Yead dqxwaipf qiprmf Oder: Wie funktionieren Geheimsprachen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
- 13. Für eine Menschheit eine Sprache! Oder: Lässt sich eine künstliche Weltsprache schaffen? . . . . . . . . . 171
- 14. Vierundfünfzig Sprachen in siebzehn Jahren Oder: Wie viele Sprachen kann ein Mensch lernen? . . . . . . . . 182
- 15. Saubere Gerät einzige mit A trocken oder ein feuchtes Tuch Oder: Kann man alles übersetzen? . . . . . . . . 190
- »Auflösung« der Jugendsprachliste von S. 147 . . . . . . . . . . . . . 212
- Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
- Bildnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220
Erstellt: 2017-06
O
Ostermaier, Albert
Vatersprache
Gebundene Ausgabe: 58 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (Mai 2003)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=12436
Erschienen: 28.04.2003
edition suhrkamp 2436
60 Seiten, Broschur
Inhalt
Eine leere Wohnung, nichts als ein Schrank. Ein junger Mann tritt das Erbe seines Vaters an. Er hat ihn nicht gekannt, der Vater ist ihm so fremd und ungreifbar wie das Land, das er nur aus der Erinnerung der Kindheit kennt: Deutschland. Noch in der gleichen Nacht will er zurück, seine Vergangenheit abschließen mit der Tür, die hinter ihm ins Schloß fällt, für immer. Für seine Generation gilt: »Ihre Logik heißt Logo«, doch es hilft nichts, er muß die Blindstelle seiner Biographie ausleuchten. Wie verfertigt man sich einen Vater, wenn nicht durch die Muttersprache, die man mit ihm teilt, eine Landkarte aus Hölderlin, Kleist, Adorno, Grass, Kraftwerk? Der Vater - ein Nazi, ein Mitläufer, ein Konsensvater, ein 68er, ein Rebell oder nur ein Feigling. Warum, fragt er sich, ist »nicht da zu sein die grausamste Form der Nähe«.
Er hat keine Wahl, er muß der Unschärfe der Gesichtszüge seines Vaters begegnen durch die Schärfe seiner Vorwürfe, die sich immer mehr gegen ihn selbst richten.
P
Pfister, Jonas (Herausgeber)
Texte zur Sprachphilosophie
Broschiert: 414 Seiten
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag (1. Oktober 2011)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die Sprachphilosophie ist eines der wichtigsten Gebiete der Philosophie überhaupt: Der Band vereinigt 30 klassische Texte von Platon bis heute und teilt dabei die Texte in bestimmte thematische Gruppen ein, wie etwa "Die Struktur der Sprache", "Wörter, Gegenstände und Ideen", "Der Ursprung der Sprache", "Die Kunst des Verstehens", "Relativität von Sprache und Denken", "Eigennamen und Kennzeichnungen", "Theorien der Bedeutung", "Mit Sprache etwas tun" sowie "Implikatur, Metapher und Ironie". Die einzelnen Themen und Texte werden jeweils durch eine kurze Einführung erschlossen. Auf diese Weise bietet der Band einen hilfreichen Überblick für Studierende der Philosophie sowie für jeden, der sich für die Grundlagen von Sprache interessiert.
(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-018908-5
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- I. Die Struktur der Sprache
- 1. Namen: Natur oder Konvention? - PLATON: Kratylos
- 2. Nomen, Verb, Satz - PLATON: Der Sophist
- 3. Aussagen, Wahrheit und Behauptung - ARISTOTELES: Von der Auslegung
- 4. Das Gesagte - AUGUSTINUS: Von der Dialektik
- 5. Unterscheidungen für Termini - WILHELM VON OCKHAM: Summa Logicae
- II. Wörter, Gegenstände und Ideen
- 1. Wörter stehen für Ideen - JOHN LOCKE: Von den Wörtern
- 2. Wahrheit weder in den Dingen noch in den Begriffen - GOTTFRIED WILHELM LEIBNIZ: Dialog über die Verknüpfung zwischen Dingen und Worten
- 3. Wörter stehen für Dinge - JOHN STUART MILL: Von Namen
- III. Der Ursprung der Sprache
- 1. Sprache dank Reflexionsfähigkeit - JOHANN GOTTFRIED HERDER: Abhandlung über den Ursprung der Sprache
- 2. Sprache dank angeborener Ideen - NOAM CHOMSKY: Sprache und unbewußte Kenntnis
- 3. Sprache dank Kooperation - MICHAEL TOMASELLO: Die Ursprünge der menschlichen Kommunikation
- IV. Die Kunst des Verstehens
- 1. Das sprachliche Erfassen des Gedachten - FRIEDRICH DANIEL ERNST SCHLEIERMACHER: Hermeneutik und Kritik
- 2. Der Zirkel des Verstehens - HANS-GEORG GADAMER: Grundzüge einer Theorie der hermeneutischen Erfahrung
- V. Relativität von Sprache und Denken
- 1. Sprache als Ausdruck der Weltansicht - WILHELM VON HUMBOLDT: Über die Verschiedenheit des menschlichen Sprachbaues und ihren Einfluß auf die geistige Entwicklung des Menschengeschlechts
- 2. Das sprachliche Relativitätsprinzip - BENJAMIN LEE WHORF: Naturwissenschaft und Linguistik
- VI. Eigennamen und Kennzeichnungen
- 1. Sinn und Bedeutung - GOTTLOB FREGE: Über Sinn und Bedeutung
- 2. Kennzeichnungen als quantifizierte Aussagen - BERTRAND RUSSELL: Über das Kennzeichen
- 3. Referieren als Handlung - PETER STRAWSON: Über Referenz
- 4. Starre Designatoren - SAUL KRIPKE: Name und Notwendigkeit
- VII. Theorien der Bedeutung
- 1. Abbildtheorie - LUDWIG WITTGENSTEIN: Tractatus Logico-Philosophicus
- 2. Verifikationistische Theorie - RUDOLF CARNAP: Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache
- 3. Bedeutungsskeptizismus - WILLARD VAN ORMAN QUINE: Wort und Gegenstand
- 4. Wahrheitskonditionale Theorie - DONALD DAVIDSON: Radikale Interpretation
- 5. Bedeutung als Gebrauch - LUDWIG WITTGENSTEIN: Philosophische Untersuchungen
- 6. Meinen - PAUL GRICE: Intendieren, Meinen, Bedeuten
- 7. Intentionalistische Theorie - JONATHAN BENNETT: Die Strategie des Bedeutungs-Nominalismus
- VIII. Mit Sprache etwas tun
- 1. Organonmodell - KARL BÜHLER: Sprachtheorie
- 2. Lokutionär, illokutionär, perlokutionär - JOHN LANGSHAW AUSTIN: Zur Theorie der Sprechakte
- 3. Meinen und illokutionärer Akt - JOHN ROGERS SEARLE: Sprechakte
- IX. Implikatur, Metapher und Ironie
- 1. Kooperationsprinzip und Konversationsmaximen - PAUL GRICE: Logik und Konversation
- 2. Relevanztheorie - DAN SPERBER / DEIRDRE WILSON: Ungenaue Rede
- Textnachweise
- Literaturhinweise
Erstellt: 2011-10
Polenz, Peter von
Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart
Kt, Bd.1, Einführung, Grundbegriffe, 14. bis 16.Jahrhundert (Broschiert)
Broschiert: 385 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 2., überarb. u. erg. Aufl. (April 2000)
Sprache: Deutsch
Kt, Bd.2, 17. und 18. Jahrhundert (Broschiert)
Broschiert: 498 Seiten
Verlag: Gruyter (November 1994)
Sprache: Englisch (Hier müßte wohl "Deutsch" stehen!?)
Kt, Bd.3, 19. und 20. Jahrhundert (Broschiert)
Broschiert: 757 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (Mai 1999)
Sprache: Deutsch
Sehr umfassend und wissenschaftlich fundiert gibt Polenz einen Überblick über 5 Jahrhunderte Sprachgeschichte. Dabei werden Entwicklungstendenzen anhand außersprachlicher Faktoren ebenso erläutert wie sprachimmanente Entwicklungen.
Polenz, Peter von
Geschichte der deutschen Sprache
Taschenbuch: 214 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 10., völlig neu bearbeitete Auflage. (1. Dezember 2008)
Sprache: Deutsch
Das einbändige Standardwerk zur deutschen Sprachgeschichte liegt nun in überarbeiteter und aktualisierter Form vor. Es bietet einen fundierten und am neuesten Forschungsstand orientierten Überblick über den Sprachwandel des Deutschen von seiner indogermanischen Vorgeschichte bis in die Gegenwart. Da Sprachgeschichte, Sozialgeschichte und politische Geschichte eng verwoben sind, richtet sich das Studienbuch an Studierende aller Philologien, Auslandsgermanisten, aber auch Historiker, Sozialwissenschaftler, Lehrer und interessierte Laien.
Peter von Polenz, Trier; Norbert Richard Wolf, Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110175073-10
Produktinfo
Das einbändige Standardwerk zur deutschen Sprachgeschichte liegt nun in überarbeiteter und aktualisierter Form vor. Es bietet einen fundierten und am neuesten Forschungsstand orientierten Überblick über den Sprachwandel des Deutschen von seiner indogermanischen Vorgeschichte bis in die Gegenwart. Da Sprachgeschichte, Sozialgeschichte und politische Geschichte eng verwoben sind, richtet sich das Studienbuch an Studierende aller Philologien, Auslandsgermanisten, aber auch Historiker, Sozialwissenschaftler, Lehrer und interessierte Laien.
- konziser Überblick über die deutsche Sprachgeschichte
- am neuesten Forschungsstand orientiert
- breiter Adressatenkreis
Q
R
Ramadan, Dunja - KudwS
Khalid und das wilde Sprachpferd: Geflüchtete begegnen der deutschen Sprache
(E?)(L?) https://shop.duden.de/Shop/Khalid-und-das-wilde-Sprachpferd
Sprache ist der Schlüssel zur Integration, heißt es immer wieder. In den vergangenen Jahren sind mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, mittlerweile haben die meisten ihre eigenen Erfahrungen mit der deutschen Sprache gesammelt. Dunja Ramadan, selbst zweisprachig aufgewachsen, hat bei arabischsprachigen Flüchtlingen nachgefühlt: Welchen Stellenwert nimmt die deutsche Sprache für sie ein? Und wie fühlt es sich an, in einer neuen sprachlichen Umgebung ankommen zu müssen? Integration gelingt mit und scheitert oft an Sprachkenntnissen - dieses Buch beleuchtet nicht nur die großen gesellschaftspolitischen Fragen, sondern erzählt vor allem von individuellen Erfahrungen und Schicksalen.
Dunja Ramadan, Jahrgang 1991, ist als Tochter einer deutschen Mutter und einem ägyptischen Vater zweisprachig aufgewachsen. Sie hat in München Arabistik, Judaistik und Islamwissenschaft sowie Deutsch als Fremdsprache studiert, bevor sie sich in der Deutschen Journalistenschule zur Redakteurin ausbilden ließ. Heute arbeitet sie als Journalistin im Ressort Außenpolitik der Süddeutschen Zeitung mit Schwerpunkt auf die arabischsprachige Region.
Erstellt: 2020-11
Rehrmann, Norbert
Schlechter Stil - Sprachkritik aus fünf Jahrhunderten
(E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/Kulturgeschichte/Schlechter-Stil-Sprachkritik-aus-fuenf-Jahrhunderten.html
Je dunkler das Wort, desto heller die Erkenntnis. Dieses stilistische Credo scheint bis heute die deutsche Wissenschaftsprosa zu beherrschen. Bedenkenlos werden dem Leser labyrinthische Satzgebilde und wuchernde Fußnoten zugemutet. Wortungetüme aller Art gelten im akademischen Jargon gar als Gütesiegel. Wer sein Thema knapp und elegant zu vermitteln weiß, handelt sich indessen rasch den Ruf eines intellektuellen Dünnbrettbohrers ein. Dabei schließen sich Gedankenschärfe und guter Stil keineswegs aus. Diese Anthologie mit Texten großer Denker sagt der grassierenden Sprachverhunzung den Kampf an. Zu Wort kommen u.a. Erasmus von Rotterdam, Michel de Montaigne, Gottfried Wilhelm Leibniz, Voltaire, Georg Christoph Lichtenberg, Friedrich Schlegel, Ludwig Börne, Arthur Schopenhauer, Heinrich Heine, Karl Kraus, Friedrich Nietzsche, Kurt Tucholsky, Günther Anders, Karl R. Popper, Theodor W. Adorno, Carl Friedrich von Weizsäcker und Niklas Luhmann.
Darmstadt 2011
14 x 22 cm, 206 Seiten, geb.
Erstellt: 2015-01
Reich, Ingo - DS
Speyer, Augustin
Deutsche Sprachwissenschaft
Eine Einführung
(E?)(L?) https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011276-2/Reich__Ingo__Speyer__Augustin/Deutsche_Sprachwissenschaft
Reclams Studienbuch Germanistik, Originalausgabe, Paperback. Format 15 x 21,5 cm, 325 S., ISBN: 978-3-15-011276-2
Alle Kerngebiete der deutschen Sprachwissenschaft werden in diesem Studienbuch konzentriert und einprägsam erklärt: Textlinguistik, Pragmatik, Syntax, Wortbildung, Flexionsmorphologie, Semantik und Phonologie. Hinzu kommen Kapitel zu wichtigen Themen wie Erstspracherwerb, Sprachverarbeitung, Sprachwandel und Variation.
Von zwei Experten der universitären Lehre verfasst und in der Praxis erprobt, liefert dieses klar strukturierte Grundlagenbuch genau das, was Studierende im Grundstudium der Germanistik oder Linguistik brauchen. Didaktisch geschickt ausgewählte Beispiele und Abbildungen veranschaulichen den komplexen Stoff. Wertvolle Literaturhinweise und ein Sachregister machen den Band auch als Nachschlagewerk nutzbar.
Reclams Studienbuch Germanistik bietet Fachwissen für das germanistische Grundstudium und darüber hinaus:
- - Klar strukturiert
- - Verständlich formuliert
- - Praxisnah auf den Punkt gebracht
Inhaltsverzeichnis
- 1 Deutsche Sprachwissenschaft: Einführendes
- 1.1 Sprachwissenschaft als Teil der Germanistik • 1.2 Teilgebiete der (Germanistischen) Linguistik • 1.3 Weiteres zur Konzeption dieser Einführung
- 2 Textlinguistik: Alltägliches
- 2.1 Sprachliche Kommunikation
- 2.2 Aspekte sprachlicher Kodierung
- 2.3 Von der Äußerung zum Text
- 2.4 Zur Mikrostruktur von Texten: Kohärenz und Kohäsion
- 2.5 Zur Makrostruktur von Texten: Diskurstopiks
- 2.6 Vom Text zur Textsorte
- Empfohlene Literatur
- 3 Pragmatik: Gemeintes
- 3.1 Ausdrucksbedeutung und Äußerungsbedeutung
- 3.2 Äußerungssituation und deiktische Interpretation
- 3.3 Äußerungsbedeutung und kommunikativer Sinn
- 3.4 Gesagtes und Gemeintes
- 3.5 Sprechakte
- 3.6 Zwischen Semantik und Pragmatik 56
- Empfohlene Literatur
- 4 Syntax: Gruppiertes
- 4.1 Grundbegriffe der Syntax
- 4.2 Topologie und Wortstellung
- 4.3 Konstituenten – Wortgruppen von außen betrachtet
- 4.4 Valenz
- 4.5 Die ›Baumschule‹ der Syntax: Phrasen und X-bar-Theorie
- 4.6 Der komplexe Satz 104
- Empfohlene Literatur
- 5 Wortbildung: Kreatives
- 5.1 Neue Wörter braucht das Land
- 5.2 Das Morphem
- 5.3 Wortbildungsarten 111
- 5.4 Komposition
- 5.5 Derivation
- 5.6 Konversion
- Empfohlene Literatur
- 6 Flexionsmorphologie: Gebeugtes
- 6.1 Wozu brauchen wir Flexion?
- 6.2 Ausdruck grammatischer Funktionen
- 6.3 Wortarten, Konjugation und Deklination
- 6.4 Flexion im Deutschen I: Die deklinierbaren Wortarten
- 6.5 Flexion im Deutschen II: Das Verb
- Empfohlene Literatur
- 7 Semantik: Gesagtes
- 7.1 Ausdrucksbedeutung und Lexikoneintrag
- 7.2 Bedeutung und Wirklichkeitsbezug
- 7.3 Kompositionalität und (strukturelle) Ambiguität
- 7.4 Referenz, Prädikation und Modifikation
- 7.5 Intension und Extension
- 7.6 Bedeutung und Kognition
- 7.7 Bedeutungsrelationen
- 7.8 Zur Semantik von Verben, Nomen und Adjektiven
- Empfohlene Literatur
- 8 Graphematik: Geschriebenes
- 8.1 Zwischen Satz und Diskurs
- 8.2 Zwischen Wort und Wortgruppe
- 8.3 Die Wortebene
- 8.4 »Laut-Buchstaben-Zuordnungen«
- Empfohlene Literatur
- 9 Phonologie: Gesprochenes
- 9.1 Von Düsen und Explosionen – wie Laute entstehen
- 9.2 Phonologische Merkmale und Regeln
- 9.3 Silben
- 9.4 Prosodie und Betonung
- Empfohlene Literatur
- 10 Sprachverarbeitung: Kognitives
- 10.1 Auf dem Holzweg
- 10.2 Vom Gedanken zur Äußerung
- 10.3 Das mentale Lexikon
- 10.4 Aphasien und Hirnareale
- 10.5 Grammatik und Gebrauch
- Empfohlene Literatur
- 11 Erstspracherwerb: Erworbenes
- 11.1 Eine erste Ein- und Abgrenzung
- 11.2 Rezeption und Produktion
- 11.3 Erste Äußerungsprodukte
- 11.4 Voraussetzungen für den L1-Erwerb
- 11.5 Einfache Äußerungen
- 11.6 Komplex(er)e Äußerungen
- 11.7 Strukturerwartung oder Mustererkennung?
- Empfohlene Literatur
- 12 Sprachwandel: Historisches
- 12.1 Alles fließt …
- 12.2 Wandel in Bedeutung und Verwendung
- 12.3 Syntaktischer Wandel
- 12.4 Morphologischer Wandel: Grammatikalisierung
- 12.5 Phonologischer Wandel
- Empfohlene Literatur
- 13 Variation: Regionales
- 13.1 ›Das‹ Deutsche?
- 13.2 Diatopische Variation
- 13.3 Ausprägungsebenen diatopischer Variation
- Empfohlene Literatur
- Literaturhinweise
- Sachregister
- Zu den Autoren
Ingo Reich hat in Tübingen Germanistik, Mathematik und Philosophie studiert. 2008 erhielt er einen Ruf an die Universität des Saarlandes auf eine der beiden Professuren für germanistische Linguistik (mit Schwerpunkten in Semantik und Pragmatik). In der Forschung liegt ein starker Fokus auf den Bereichen Informationsstruktur, Informationstheorie, Ellipse und komplexe Sätze, sowohl aus theoretischer wie auch aus experimenteller Perspektive.
Augustin Speyer hat in Tübingen, Oxford und Philadelphia Germanistik, Altphilologie und Allgemeine Sprachwissenschaft studiert. Nach beruflichen Stationen in Saarbrücken, Tübingen, Frankfurt, Marburg und Göttingen wurde er 2012 auf die Professur für historische Grammatik an der Universität Göttingen berufen. 2013 folgte er einem Ruf an die Universität des Saarlandes auf die Professur für Systematik und Grammatik der deutschen Sprache. Seine Hauptforschungsbereiche sind die historische Syntax des Deutschen (v. a. Wortstellung und Topologie, Integration von Nebensätzen, Infinitivsyntax), die Schnittstelle zwischen Phonologie und Syntax und Fragen der Dialektsyntax.
Erstellt: 2021-10
Riecke, Jörg - GddS
Geschichte der deutschen Sprache
Eine Einführung
(E?)(L?) https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011056-0/Riecke__Joerg/Geschichte_der_deutschen_Sprache
Reclams Studienbuch Germanistik, Originalausgabe, Paperback. Format: 15 x 21,5 cm, 277 S., 4 Karten, ISBN: 978-3-15-011056-0
Wissen über die deutsche Sprache, d. h. die Sprachgeschichte und Sprachentwicklung des Deutschen, ist elementar für das Verständnis der deutschen Literatur. Deshalb ist das Studium der deutschen Sprachgeschichte für jeden Studierenden der Germanistik Pflicht – und das bereits im Einführungsmodul. Ohne sprachgeschichtliches Wissen zu Mittelhochdeutsch und Althochdeutsch und zum Sprachwandel lassen sich Autoren früherer Zeiten nicht angemessen verstehen. Sprachgeschichte verschafft Einblicke in den historischen Wandel bei der Erfassung und Interpretation der Welt.
Lernen lässt sich das alles - so die jahrzehntelange Lehrerfahrung von Jörg Riecke - am besten an einzelnen Textbeispielen aus allen Epochen. Eine weitere Besonderheit des Buches: Riecke verfasst eine erzählende Sprachgeschichte. Einprägsam zeichnet er die gesamte Entwicklung des Deutschen nach: beginnend mit der althochdeutschen Zeit, etwa um 750, über die Kanzleisprache und das Luther-Deutsch, über die Literatursprache der Klassik, die bürgerliche Sprachkultur des 19. Jahrhunderts bis in unsere Gegenwart.
(E?)(L?) https://www.reclam.de/data/media/978-3-15-011056-0.pdf
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Wie alles anfing: Die althochdeutsche Zeit (ca. 750–1050)
- 2.1 Einige notwendige Vorbemerkungen
- 2.2 Frühmittelalterliche Sprachgeschichte
- 2.3 Konstanz und Wandel im 11. Jahrhundert
- 3. Eine Sprache findet sich: Die mittelhochdeutsche Zeit (ca. 1050–1350)
- 3.1 Hochmittelalterliche Sprachgeschichte
- 3.2 Mittelhochdeutsche Dichtersprache
- 3.3 Wandel und Neubeginn im 14. Jahrhundert
- 4. Zwischen Konsolidierung und Ausdifferenzierung: Die frühneuhochdeutsche Zeit (ca. 1350–1650)
- 4.1 Sprachgeschichte der frühen Neuzeit
- 4.2 Thesen und Fragen zur Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
- 4.3 Von den Kanzleisprachen zum Luther-Deutsch
- 5. Der Weg zur Standardsprache: Das ältere Neuhochdeutsch (ca. 1650–1800)
- 5.1 Wandel und Neuansatz im 17. Jahrhundert
- 5.2 Von den barocken Sprachgesellschaften bis zur Kodifizierung der Norm
- 5.3 Zwischen Gottsched und Adelung
- 6. Im Zeichen bürgerlicher Sprachkultur: Das jüngere Neuhochdeutsch (ca. 1800–1950)
- 6.1 Literatursprache und bürgerliche Sprachkultur
- 6.2 Das Jahrhundert der Sprachwissenschaft
- 6.3 Von Weimar nach Buchenwald: Der Untergang der bürgerlichen Sprachkultur
- 7. Ein Ausblick zum Schluss
- Abkürzungsverzeichnis
- Karten
- Literaturhinweise
- Sachregister
- Personenregister
- Zum Autor
Jörg Riecke ist Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Universität Heidelberg, Direktor des Europäischen Zentrums für Sprachwissenschaften und Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte.
Leseprobe: Zum Herunterladen einer PDF-Leseprobe
(E?)(L?) http://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-geschichte-der-deutschen-sprache/1411951
Rezension | 01.06.2016
Deutsch nur mit Pferden
von: Monika Hanauska
Jörg Riecke: Geschichte der deutschen Sprache
Verlag: Reclam, Ditzingen 2016
ISBN: 9783150110560
War der habsburgische Kaiser Karl V. (1500-1558) ein sprachbegabter Mann? In seinem Reich ging die Sonne nicht unter, und wer ein so großes Imperium regiert, sollte zumindest einiger der darin vertretenen Landessprachen mächtig sein. Nach eigener Aussage redete Karl mit Gott spanisch, mit Männern italienisch, mit Frauen französisch und mit Pferden deutsch. Wie das Deutsche zu einer Sprache wurde, die auch in anderen Kommunikationszusammenhängen anwendbar ist, beschreibt der Heidelberger Germanistikprofessor Jörg Riecke im vorliegenden Werk.
...
Eine Sprache entwickelt sich nicht losgelöst von ihren Sprechern und dem kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Rahmen, in den die Sprachgemeinschaft eingebunden ist - eine an sich banale Erkenntnis. Doch Riecke gelingt es eindrucksvoll und anhand vieler spannender Textzeugnisse, dies plausibel zu veranschaulichen. Dabei greift er auch auf eher unbekannte Texte zurück und beleuchtet Personen abseits des wissenschaftlichen Rampenlichts - einer der Pluspunkte seines Werks. Am Beispiel der Mathematikerin und Astronomin Maria Cunitz, die im 17. Jahrhundert in Schlesien wirkte, illustriert er, dass der Einfluss von Frauen auf die deutsche Wissenschaftssprache nicht unterschätzt werden darf. Da sie meist keinen unmittelbaren Zugang zur lateinisch geprägten Gelehrtenkultur der frühen Neuzeit hatten, verfassten sie ihre wissenschaftlichen Beiträge vielfach auf Deutsch. So wirkten sie daran mit, diese Sprache in der Wissenschaftskultur zu etablieren.
...
Erstellt: 2024-04
S
Saussure, Ferdinand de
Jäger, Ludwig
Wissenschaft der Sprache
Taschenbuch: 206 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (November 2003)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=29277
Neue Texte aus dem Nachlaß
Aus dem Französischen und textkritisch bearbeitet von Elisabeth Birk und Mareike Buss. Herausgegeben und mit einer Einleitung versehen von Ludwig Jäger
Erschienen: 27.10.2003
suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1677
208 Seiten, Broschur
Inhalt
1996 wurden in der Orangerie des Genfer Stadthauses der Familie unbekannte Notizen Ferdinand de Saussures entdeckt. Ein bedeutender Anteil der neu aufgefundenen Manuskriptfragmente kreist um die Frage der Identität sprachlicher Einheiten und damit um die Frage nach Gegenstand und Methode der Sprachwissenschaft. Obgleich sie sich weithin bereits publizierten Notizen Saussures - wie den Notes Item und den Notizen zu den Vorlesungen über allgemeine Sprachwissenschaft - zuordnen lassen, erlauben sie einen faszinierenden Blick auf den Prozeß der begrifflichen Entfaltung der Saussureschen Sprachidee. Der überraschende Fund läßt an die Stelle der starren strukturalistischen Systematik des Cours de linguistique générale das facettenreichen Bild eines unorthodoxen Sprachdenkens treten.
Schmid, Hans Ulrich
Deutsche Sprache
Die 101 wichtigsten Fragen
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/Schmid-Ulrich-101-wichtigsten-Fragen-Deutsche-Sprache/productview.aspx?product=792839
2010
159 S.
mit 5 Abbildungen
Paperback
ISBN 978-3-406-60759-2
Erschienen: 22.09.2010
Seit wann gibt es die deutsche Sprache? Wie viele Wörter hat das Deutsche? Warum hat es so viele Umlaute? Wann gebraucht man Imperfekt und wann Perfekt? Was ist Jiddisch? Und was ist mit dem Friesischen? Wie wird das Deutsche in hundert Jahren aussehen? Hans Ulrich Schmid, Professor für historische deutsche Sprachwissenschaft, wirft einen angenehm unangestrengten Blick auf unsere doch recht komplizierte Sprache mit ihrer langen Entwicklungs- und Vorgeschichte. Das Deutsche, könnte das Fazit lauten, hat sich zwar von jeher weiterentwickelt, aber vieles, was dem heutigen Sprecher unlogisch erscheint, findet eine überraschend plausible Erklärung in der Sprachgeschichte.
Hans Ulrich Schmid, geb. 1952, ist Professor für historische deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Leipzig.
Inhalt
- Einleitung 11
- Sprachgeschichte und Sprachwandel 13
- 1. Seit wann wird Deutsch gesprochen? 13
- 2. Gibt es im heutigen Deutschen noch Spuren des Indogermanischen und des Germanischen? 14
- 3. Seit wann wird Deutsch geschrieben? 15
- 4. Woher kommt das Wort deutsch? 17
- 5. Ist Etymologie der Schlüssel zum «Wesen der Dinge»? 18
- 6. In welchen Bereichen hat sich die deutsche Sprache im Laufe der Zeit verändert? 19
- 7. Was versteht man unter «Lautverschiebung»? 21
- 8. Inwiefern ist Hochdeutsch «hoch» und Niederdeutsch «nieder»? 22
- 9. Hat das Christentum die deutsche Sprache beeinflusst? 24
- 10. Zeigt das heutige Deutsch noch Spuren von Minnesang und Artusdichtung? 25
- 11. Zeigt das heutige Deutsch noch Spuren der mittelalterlichen Mystik? 28
- 12. Hat der Buchdruck die deutsche Sprache verändert? 29
- 13. Ist Martin Luther der Schöpfer der deutschen Sprache? 31
- 14. Seit wann siezt man sich im Deutschen? 33
- 15. Verändert sich gegenwärtig die Aussprache des Deutschen? 34
- 16. Verändern sich gegenwärtig die grammatischen Formen? 35
- 17. Verändert sich gegenwärtig der deutsche Satzbau? 37
- 18. Wie und warum verändert sich gegenwärtig der deutsche Wortschatz? 38
- 19. Ist Sprachwandel gleichbedeutend mit Sprachverfall? 41
- 20. Wie wird das Deutsche in hundert Jahren aussehen? 42
- Varietäten des Deutschen 44
- 21. Was sind «Varietäten»? 44
- 22. Woher kommen die deutschen Dialekte? 46
- 23. Welche Dialekte gibt es im deutschen Sprachraum? 46
- 24. Haben Dialekte eine Grammatik? 48
- 25. Sind Dialekte konservativ? 49
- 26. Sind Dialektsprecher dumm? 50
- 27. Gibt es schöne und hässliche Dialekte? 51
- 28. Ist Plattdeutsch wirklich «deutsch»? 52
- 29. Spricht man in Österreich Deutsch? 53
- 30. Spricht man in der Schweiz Deutsch? 54
- 31. Sterben die Dialekte aus? 55
- 32. Warum ist Niederländisch kein deutscher Dialekt? 57
- 33. ... und was ist mit dem Friesischen? 58
- 34. Wo spricht man das «sauberste» Hochdeutsch? 58
- 35. Wer sagt eigentlich, was richtige deutsche Aussprache ist? 59
- 36. Was ist Jiddisch? 60
- 37. Was ist Rotwelsch? 62
- 38. Was macht eine Fachsprache aus? 63
- 39. Warum wiehert der deutsche Amtsschimmel oft so absonderlich? 64
- 40. Haben junge Leute ein eigenes Deutsch? 65
- Aussprache und Rechtschreibung 66
- 41. Wie viele verschiedene Laute hat das Deutsche? 66
- 42. Warum hat das Deutsche so viele Umlaute? 68
- 43. Ist Orthografie Schikane? 69
- 44. Brauch(t)en wir eine Rechtschreibreform? 70
- 45. Seit wann (und warum) schreibt man Substantive im Deutschen groß? 71
- 46. Wozu sind Interpunktionsregeln gut? 72
- 47. Woher kam die Sütterlinschrift und warum wurde sie abgeschafft? 73
- Grammatik 75
- 48. Was ist «Flexion»? 75
- 49. Ist das Deutsche eine «schwere Sprache»? 76
- 50. Warum haben deutsche Substantive ein «Geschlecht»? 77
- 51. Warum hat das Deutsche so viele Pluralformen? 78
- 52. Warum sind die «unregelmäßigen Verben» unregelmäßig? 79
- 53. Was hat es mit Präteritum (= «Imperfekt») und Perfekt auf sich? 80
- 54. Wie ist das Perfekt mit sein und mit haben geregelt? 81
- 55. Was sind Modalverben und was leisten sie? 82
- 56. Ist «Präsens» dasselbe wie «Gegenwart»? 84
- 57. Was kann man mit dem Konjunktiv ausdrücken? 85
- 58. Zu welchem Sprachtyp gehört das Deutsche? 86
- 59. Was ist ein Satz? 88
- 60. Welche Arten von Sätzen gibt es? 90
- 61. Was sind Satzglieder? 92
- 62. Was ist der Unterschied zwischen Substantiv und Subjekt? 93
- 63. Was ist der Unterschied zwischen Verb und Prädikat? 94
- 64. Was ist der Unterschied zwischen Adverb und Adverbiale? 96
- 65. Was ist der Unterschied zwischen Adjektiv und Attribut? 97
- 66. Ist der Dativ wirklich dem Genitiv sein Tod? 99
- 67. Sind Nebensätze nebensächlich? 101
- 68. Woher kommt die berüchtigte deutsche Satzklammer? 102
- 69. Nach welchen Regeln werden die Wörter in einem deutschen Satz angeordnet? 104
- 70. Was sind Ellipsen (und wozu sind sie gut)? 105
- Wortschatz 107
- 71. Was ist ein Wort? 107
- 72. Welche Wortarten gibt es im Deutschen? 108
- 73. Was gibt es für deutsche Wörterbücher? 110
- 74. Woher kommen unsere Personennamen? 111
- 75. Woher kommen unsere geographischen Namen? 114
- 76. Woher kommen unsere Wochentagsnamen? 115
- 77. Nach welchen Prinzipien werden deutsche Wörter gebildet? 116
- 78. Warum gibt es im Deutschen so lange Wörter? 119
- 79. Was sind Abstrakta und Konkreta? 120
- 80. Wie hängt Gang mit gehen und Stand mit stehen zusammen? 121
- 81. Was sind Partikeln und was leisten sie? 123
- 82. Leidet die deutsche Sprache an «Substantivitis»? 124
- Sprachpflege, Sprachkontakt, Sprachverwendung 125
- 83. Was will Sprachpflege? 125
- 84. Kann man eine Sprache «lenken»? 126
- 85. Welche Sprachen haben das Deutsche beeinflusst? 128
- 86. Beeinflusst das Deutsche seine Nachbarsprachen? 131
- 87. Ist das Deutsche durch das Englische gefährdet? 132
- 88. Was sind Fremd- und Lehnwörter und wozu sind sie gut? 133
- 89. Wird das Deutsche von anderen Sprachen auch grammatikalisch beeinflusst? 135
- 90. Sprechen Frauen anders als Männer? 136
- 91. Hat man etwas mit Mann zu tun? 137
- 92. Brauchen wir AkademikerInnen und ProfessorInnen? 138
- 93. Können Wörter lügen? 140
- 94. Sprachen die Nationalsozialisten ein besonderes Deutsch? 141
- 95. Gab es ein DDR- und ein BRD-Deutsch? 142
- 96. Warum gibt es Wörter, die «man nicht in den Mund nimmt»? 143
- 97. Ist gesprochenes Deutsch anders als geschriebenes Deutsch? 144
- 98. Gibt es im Deutschen Sprachbarrieren? 146
- 99. Verändern die neuen Medien die deutsche Sprache? 147
- Abschließendes 148
- 100. Wo auf der Welt wird Deutsch gesprochen? 148
- 101. Wozu braucht man deutsche Sprachgeschichte? 149
- Literatur 151
- Register 153
Erstellt: 2011-05
Schmid, Hans Ulrich (Autor)
Einführung in die deutsche Sprachgeschichte
Lehrbuch Germanistik
Broschiert: 299 Seiten
Verlag: Metzler (15. Juni 2009)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Anschauliche Darstellung mit Ausblicken auf die jüngere Sprachentwicklung. Grundlagen zum Verständnis der mittelhochdeutschen Literatur. Mit Abbildungen, Zeittafeln und TabellenÜberblick über die Entwicklung der deutschen Sprache. Vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen mit Ausblicken auf die jüngere Sprachgeschichte und die Gegenwartssprache zeigt der Band anschaulich die Sprachentwicklung auf: Laut und Schrift, Bildung von Wörtern und Wortformen, Wortschatz, Syntax und Semantik. Mit Tabellen (zu Laut- und Flexionsparadigmen) und Überblicksdarstellungen, Abbildungen, Textbeispielen und Analysen sowie vertiefenden Literaturhinweisen.
Erstellt: 2012-06
Schmidt, Wilhelm (Autor)
Deutsche Sprachkunde
Ein Handbuch für Lehrer, Studierende und Sprachinteressierte
Ein Handbuch für Lehrer und Studierende mit einer Einfuhrung in die Probleme des sprachkundlichen Unterrichts.
Broschiert: 365 Seiten
Verlag: Ifb Verlag; Auflage: 1 (Juni 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die Geschichte der deutschen Sprache - nun bereits in der neuen Auflage - ist und bleibt ein unverzichtbares Standardwerk für das germanistische Studium.
Das Lehrbuch bietet neben einer Einführung in sprachgeschichtliche Fragen einen präzisen Überblick der Vorgeschichte und der Geschichte der deutschen Sprache und Abrisse zur althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Grammatik.
Schmidt, Wilhelm
Geschichte der deutschen Sprache
von Wilhelm Schmidt, Helmut Langner, Norbert R. Wolf
Sprache: Deutsch
Broschiert - 408 Seiten - Hirzel, Stuttgart
Erscheinungsdatum: 2004
Auflage: 8., vollst. überarb. Aufl.
Schmidt, Wilhelm
Geschichte der deutschen Sprache
Ein Lehrbuch für das germanistische Studium
Broschiert: 450 Seiten
Verlag: Hirzel, Stuttgart; Auflage: 10., neu bearb. A. (Dezember 2006)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die Geschichte der deutschen Sprache - nun bereits in der neuen Auflage - ist und bleibt ein unverzichtbares Standardwerk für das germanistische Studium. Das Lehrbuch bietet neben einer Einführung in sprachgeschichtliche Fragen einen präzisen Überblick der Vorgeschichte und der Geschichte der deutschen Sprache und Abrisse zur althochdeutschen, mittelhochdeutschen und frühneuhochdeutschen Grammatik.
Schneider, Wolf - DfjP
Deutsch für junge Profis
(E?)(L?) https://www.rowohlt.de/buch/wolf-schneider-deutsch-fuer-junge-profis-9783499626296
Wie man gut und lebendig schreibt
In 32 Schritten zum klaren, verständlichen Deutsch – das Buch vom «Lehrmeister der guten Sprache» (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Wolf Schneider, Deutschlands renommiertester Stilkritiker und Ausbilder an mehreren Journalistenschulen, hat ein modernes Handbuch des guten Stils für die Welt von heute geschrieben. Mit vielen Beispielen erteilt er gewohnt unterhaltsam seine Lektionen: Worauf kommt es beim Textbeginn an? Wie schreibe ich anschaulich? Worauf muss man bei Mails, Blogs und Twitter achten? Denn eines ändert sich nie: Wer schreibt, möchte auch verstanden werden.
«Deutschlands bester Deutschlehrer.» Welt am Sonntag
Erstellt: 2022-11
Schneider, Wolf - DfK
Deutsch für Kenner
Die neue Stilkunde
(E?)(L?) https://www.piper.de/buecher/deutsch-fuer-kenner-isbn-978-3-492-24461-9
Wolf Schneider war ein „Eiferer vom Dienst“, wenn es um die deutsche Sprache ging, und ein glänzender Lehrer für jeden, der Hilfe braucht. „Deutsch für Kenner“ ist ein überaus nützlicher Führer durch die deutsche Sprache, eine Fundgrube für Lehrer, Schüler, Studenten, Redakteure, Manager und für jeden, der die deutsche Sprache liebt und seinen Umgang mit ihr kultivieren möchte. Lernen Sie, nicht nur richtig, sondern auch logisch, verständlich und elegant zu schreiben!
Wolf Schneider (1925–2022) war Kolumnist der Neuen Zürcher Zeitung, Ausbilder an fünf Journalistenschulen und Lehrer für lesbares Deutsch in Wirtschaft, Presse und Behörden. 1994 verlieh ihm die Gesellschaft für deutsche Sprache den Medienpreis für Sprachkultur, 2007 die Universität von Salzburg den Titel Honorarprofessor. Schneider war Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Washington, Verlagsleiter des Stern, Chefredakteur der Welt, Moderator der NDR-Talkshow und sechzehn Jahre lang Leiter der renommierten Hamburger Journalistenschule. Er hat 27 Sachbücher verfasst.
Erstellt: 2022-11
Schneider, Wolf - DfL
Deutsch fürs Leben
Was die Schule zu lehren vergaß
rororo
223 Seiten
Schneider, Wolf - DfP
Deutsch für Profis
Wege zum guten Stil
(E?)(L?) https://www.penguin.de/Taschenbuch/Deutsch-fuer-Profis/Wolf-Schneider/Goldmann/e43036.rhd
Deutsche Sprache - schwere Sprache?
Der ehemalige Leiter der Hamburger Journalistenschule zeigt an vielen verblüffenden Beispielen aus Presse und Rundfunk auf, wie schlampig heutzutage mit der deutschen Sprache umgegangen wird und wie man es besser machen könnte. Eine intelligente und unterhaltsame Pflichtlektüre für Journalisten und alle, die mit Sprache zu tun haben.
Illustriert von Luis Murschetz.
Originaltitel: im Verlag Gruner + Jahr, Hamburg 1984
Originalverlag: stern-Buch
Mit Fotos / Illustrationen von Luis Murschetz
Taschenbuch, Broschur, 288 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
ISBN: 978-3-442-16175-1
Erschienen am 01. Februar 1999
Erstellt: 2024-06
Schneider, Wolf - SG
Speak German!
Warum Deutsch manchmal besser ist
Taschenbuch: 192 Seiten
Verlag: rororo; Auflage: 2 (2. Mai 2009)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Haben wir das wirklich nötig: diese Flut von englischen Wörtern und Wendungen, mit denen uns Werber, Unternehmen und Medien nun seit Jahren überschwemmen? Wäre weniger nicht mehr? Und ob, sagt Wolf Schneider und fordert mit vielen guten Gründen zur Mäßigung auf. Dieses Buch ist eine entschiedene Liebeserklärung an unsere Muttersprache - gedacht für alle, denen sie nicht egal ist. «Ein starkes Buch gegen die Anglomanie.»
Wo befinden wir uns, wenn der "Human Resources Manager" den "City Call" auf seinem "Handy" beendet und am "Service Point" nach dem "Rail & Fly-Ticket" fragt? Klar: In Deutschland natürlich. - Haben wir das wirklich nötig: all diese Anglizismen? Wäre weniger nicht mehr? Und ob, sagt Wolf Schneider. Vor zwei Jahren hat er die Aktion «Lebendiges Deutsch» mitbegründet, um das Deutsche mit frischen Worten zu beleben: "Startuhr" statt "Countdown", "Schnellkost" statt "Fastfood", "Aktionärsnutzen" statt "Shareholder-Value". Mit gewohnter Leichtigkeit und Klarheit wendet sich Wolf Schneider in diesem Buch gegen die grassierende Anglo-Manie, gegen die Affenliebe zum Englischen - und nur gegen sie: «Müssen wir es denn den Sprüchemachern der Werbung und ein paar globalisierungs-besoffenen Unternehmen überlassen, wie die deutsche Sprache sich entwickelt? Entwickeln wir mit!» Dieses Buch ist eine entschiedene Liebeserklärung an unsere Muttersprache - gedacht für alle, denen sie nicht egal ist.
Erstellt: 2010-10
Schneider, Wolf - WmL
Wörter machen Leute
Magie und Macht der Sprache
PIPER
432 Seiten
Schneider, Wolf - ZdS (Autor)
Stutz, Stefan (Autor)
Zauberkraft der Sprache
Gebundene Ausgabe: 139 Seiten
Verlag: Koha (1. September 2006)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Worte sind mächtig. Mit ihrer Macht zaubern wir und lassen uns von ihnen verzaubern, meist ohne zu merken wie das geschieht. Aber wir kommunizieren auch ständig ohne Worte, in der Sprache der Gesten und Mimik, der Klänge und Bilder, sogar durch die Stille. Wir können gar nicht "Nicht-Kommunizieren". Erst wenn wir verstehen, wie die Magie all dieser Sprachen wirkt, können wir uns einerseits vor unwillkommener Beeinflussung schützen und andererseits ihrer Kraft positiv bedienen. Dies ist ein Buch für Zauberlehrlinge, das zeigt, wie es gelingen kann, uns der "Geister, die wir riefen" bewusst zu werden und ihre Kraft zu meistern.
Über den Autor
Wolf Schneider, Jg. 52, arbeitet als Verleger, Redakteur, Autor und Kommunikationscoach. Einst buddhistischer Mönch und Weltreisender, begleitet er seit 25 Jahren Menschen auf dem Weg zu sich selbst. Sprache und wie sie funktioniert ist sein Lebensthema.
Erstellt: 2010-10
Sick, Bastian
Wir braten Sie gern!
Ein Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/
Ein urkomisches Buch! Bestsellerautor Bastian Sick ist wieder einmal zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise in den Irrgarten der deutschen Sprache aufgebrochen. Seine Fundstücke aus dem deutschen Sprachalltag sind ebenso skurril wie lustig und garantieren ein großes Lesevergnügen. 4. Aufl. 2014. 198 S., zahlr. Farbabb., kart. KiWi.
Erstellt: 2016-11
Sloterdijk, Peter
Zur Welt kommen - Zur Sprache kommen
Frankfurter Vorlesungen
Broschiert: 174 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: Neuauflage (Februar 2008)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=11505
Erschienen: 26.09.1988
edition suhrkamp 1505
176 Seiten
Spektrum der Wissenschaft Spezial Archäologie - Geschichte - Kultur 3/2014
Schrift und Sprache
(E?)(L?) http://www.spektrum.de/inhaltsverzeichnis/spezial-archaeologie-geschichte-kultur-3-2014/1210056
Was Forscher über unsere ältesten Kulturgüter wissen
"Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott", so beginnt das Johannesevangelium, das wohl Ende des 1., Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. niedergeschrieben wurde. Diese Formulierung unterstreicht den Stellenwert, den man schon im Altertum der Sprache beimaß. Und griechische Philosophen diskutierten bereits über die philosophische Frage und ob die Bezeichnung von Dingen deren Natur nach erfolge, und ob die Analyse von Worten daher helfen könnte, diese Natur zu erschließen, oder ob die Namensgebung ganz im Gegenteil willkürlich sei.
Das Phänomen Sprache ebenso wie ihr materielles Abbild - die Schrift - sind aber auch heute noch Gegenstand intensiver Forschung, die immer wieder Überraschungen bietet. Das Spezial "Schrift und Sprache" gibt einen Einblick in die aktuellen wissenschaftlichen Untersuchungen und stellt Beispiele der verschiedensten Schriften und Sprachen vor, die sich in den unterschiedlichsten Regionen der Welt entwickelt haben.
(26. September 2014)
Inhalte dieser Ausgabe
- Wissen für die Elite S.6: Die Keilschrift, das erste Schriftsystem der Welt, verrät sogar, wie die Sprache des Zweistromlands klang.
- Zwei gegensätzliche Genies S.14: Champollion oder Young - wer entzifferte die Schrift Altägyptens?
- Das Papier der Antike S.18: Im Altertum achtlos weggeworfen, sorgen manche Papyrusfetzen heute für Furore.
- 80 Meter antike Philosophie S.26: Im griechischen Oinoanda war der Philosoph Epikur allen präsent - dank einer monumentalen Inschrift.
- Indiens Weg zur Schrift S.29: Fragmente aus der Provinz Gandhara bestätigen die Vermutung: Indiens erste Schrift war die Kharosthi.
- Die Modernisierer der indischen Gesellschaft S.34: Um die Lehre Buddhas in Krisen zu bewahren, schrieben Mönche sie nieder. Ein Bruch mit der Tradition.
- Kakao und Kalter Krieg S.37: Jahrzehntelang behinderte der Eiserne Vorhang die Entzifferung der Maya-Hieroglyphen - westliche Forscher verweigerten sich den Ideen eines russischen Pioniers.
- Das Rätsel der großen Sprachfamilien S.40: Veränderte das Aufkommen der Landwirtschaft die Welt auch in sprachlicher Hinsicht? Ist damit gar die Dominanz von fünf Supersprachfamilien zu erklären?
- Sprachenvielfalt der Anden S.48: Wer herrschte wann und wo im Andenraum? Sprachstammbäume liefern Archäologen neue Daten.
- Sehen, riechen, orientieren S.54: Haben Eskimos wirklich hunderte Worte für Schnee? Wie prägt die Umwelt die Sprache von Jägervölkern?
- Wie kamen die indogermanischen Sprachen nach Europa? S.60: Die Wurzeln der weltweit größten Sprachfamilie sind noch ein Rätsel.
- Orientierung in einem Strom aus Lauten 68: Weltweit gibt es fast S.80 Pidgin und Kreolsprachen. Viele entstanden in der Sklaverei.
- Unterhaltung nach Vogelart S.74: Um sich über weite Entfernungen in Urwäldern und Bergen zu verständigen, nutzten manche Völker Pfiffe.
- Sprachenvielfalt als natürliches Experiment S.78: Lange suchten Linguisten vor allem nach allgemeinen Gesetzen von Sprache. Neuerdings richten sie ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf die seltenen Varianten.
Erstellt: 2014-09
Spektrum der Wissenschaft
Sprache und Denken - Gehirn und Geist Rätsel Mensch Nr. 1 (2014)
(E?)(L?) http://www.spektrum.de/inhaltsverzeichnis/raetsel-mensch-nr-1/1303609
Es gibt Fragen, die bleiben. Sie begleiten uns seit Menschengedenken, und jede Generation findet neue, oft überraschende Antworten darauf. Einigen dieser großen Fragen widmen wir unsere neue Gehirn und Geist-Sonderheftreihe "Rätsel Mensch".
Im ersten Band geht es um das, was die Spezies Homo sapiens von allen anderen Arten unterscheidet: die Fähigkeit zu komplexen logischen Abwägungen sowie die Gabe der Sprache. Beides ist eng miteinander verflochten. So besitzen Metaphern und bildhafte Vergleiche oft erstaunliche Macht über unser Denken und wirken tief in unser Selbstbild hinein. Allerdings kann uns ein übertragener Sprachgebrauch - etwa bei der Personifizierung des Gehirns - auch leicht auf Abwege führen.
(22. August 2014)
Inhalte dieser Ausgabe
- Das Handwerk des Denkens 6 - Worauf gründet unser Verstand? Wie entsteht Logik? Und woher kommen Geistesblitze? Philosophen und Hirnforscher sind diesen Rätseln auf der Spur.
- Interview: "Wir haben Zugang zu den Dingen an sich" 14 - Der Philosoph Markus Gabriel plädiert für einen "Neuen Realismus" in der Erkenntnistheorie.
- Eine Klasse für sich 18 - Ein Plädoyer für die Einzigartigkeit des menschlichen Geistes.
- Interview: Gewusst warum 24 - Die Psychologin Tania Lombrozo erforscht, warum wir süchtig nach Erklärungen sind.
- Irren ist … sinnvoll! 28 - Illusionen und Verzerrungen sind ein unentbehrlicher Teil unseres Selbstbilds, erklären die Philosophen Albert Newen und Gottfried Vosgerau.
- Das Labor im Geist 32 - 2000 Jahre Philosophiegeschichte haben eine Fülle klassischer Gedankenexperimente hervorgebracht. GuG stellt einige der wichtigsten vor.
- Forscher beim Wort-TÜV 36 - Viele Philosophen glauben, dass Neurowissenschaftler Begriffe wie "denken", "fühlen" und "handeln" grundlegend falsch verwenden. Eine Sprachkritik der Hirnforschung.
- Interview: "Ein Organ allein denkt nicht" 42 - Der Berliner Philosoph Jan Slaby über die Fallstricke des Neuroreduktionismus.
- Nimm's nicht so wörtlich 46 - Unsere Sprache ist getränkt mit Metaphern, Bildern und Vergleichen. Aus gutem Grund: Laut Kognitionsforschern ist die figurative Redeweise ein wichtiges Instrument des Geistes.
- Im Bann der Bilder 50 - Die Analogie zum sinnlich Wahrnehmbaren macht selbst abstrakte Konzepte begreifbar.
- Die Intelligenz des Körpers 55 - Verblüffende Experimente zeigen: Unser Körper spielt beim Denken eine wichtige Rolle. So können gezielte Bewegungen sogar das Lernen im Alltag fördern.
- Wettstreit der Metaphern 58 - Vom Seelenapparat bis zum neuronalen Netzwerk - der jeweilige Zeitgeist einer Epoche produziert nicht nur eingängige Gehirnmetaphern.
- Infografik: Neurobiologie des Gesprächs 64 - Auf einen Blick: Was im Kopf passiert, wenn wir selbst sprechen und anderen zuhören.
- Das Hypothesen testende Gehirn 66 - Unser Denkorgan stellt laufend Vermutungen über zukünftige Ereignisse an. Anders könnte es den Herausforderungen des Lebens gar nicht gerecht werden.
- Die Gabe der Sprache 72 - Was macht die menschliche Sprache so außergewöhnlich? Offenbar weniger, als Forscher lange Zeit glaubten.
- Gedacht wie gesprochen 78 - Auch die Linguistik hat ihre "Relativitätstheorie", die lange als widerlegt galt. Neue Studien zeigen, wie Konventionen der Sprache unser Denken auf subtile Weise beeinflussen.
- Interview: "Die Funktion liegt im Netzwerk" 84 - Die Neurolinguistin Angela Friederici über die verschlungenen Pfade der Sprachverarbeitung im Gehirn.
- Sag's einfach! 88 - Klar und wirkungsvoll formulieren ist oft schwieriger, als es klingt. Die besten Tipps aus den Labors der Sprachforscher.
Erstellt: 2014-08
Speyer, Augustin
Deutsche Sprachgeschichte
(E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/deutsche-sprachgeschichte_16179936-1
Augustin Speyer ist Postdoctorate Fellow im Department of Linguistics an der University of Pennsylvania.
2010, 128 Seiten, 17 Schwarz-Weiß-Abbildungen, 17 Abbildungen, Maße: 12,1 x 18,6 cm, Taschenbuch, Deutsch, Verlag: UTB, ISBN-10: 3825233227, ISBN-13: 9783825233228, Erscheinungsdatum: 28.04.2010
(E?)(L?) http://www.utb-shop.de/deutsche-sprachgeschichte.html
Studierende erhalten einen knappen, aber umfassenden Überblick über die historische Sprachwissenschaft als Forschungsdisziplin und die deutsche Sprachgeschichte vom Germanischen über das Althochdeutsche bis zum modernen Deutsch.
Der in mediävistischen Einführungsmodulen zu erarbeitende Stoff ist auf knappstem Raum vollständig enthalten. Zur Vertiefung des Überblickswissens dienen Schaubilder und Karten, das kommentierte Literaturverzeichnis sowie ein ausführliches Glossar.
Inhaltsverzeichnis zu „Deutsche Sprachgeschichte“
- Was ist deutsche Sprachgeschichte 7
- Deutsche Sprachgeschichte im Profil 9
- 1 Theoretische Grundlagen der Sprachgeschichtsforschung 9
- 2 Die Vorgeschichte des Deutschen 25
- 3 Die Herausbildung des Althochdeutschen 39
- 4 Das Althochdeutsche 55
- 5 Das Mittelhochdeutsche 68
- 6 Das Frühneuhochdeutsche 75
- 7 Standard und Dialekt 89
- 8 Auf dem Weg zum modernen Deutsch 102
- 9 Kleine Sprachgeschichte des Niederdeutschen 113
Erstellt: 2016-10
Stark, Franz
Zauberwelt der deutschen Sprache
Geschichte ihres Wortschatzes und seiner Ausstrahlung
(E?)(L?) http://www.ifb-verlag.de/
(E?)(L?) http://s311684818.online.de/7432412/Verlag/?site=buecher&id=179
1. Auflage, Paderborn 2012, 488 Seiten, 15,00 Euro, ISBN 978-3-942409-23-0
Nicht wenige von uns haben zur eigenen Sprache eine Beziehung wie zu einem langjährigen Arbeitskollegen, den wir nicht näher kennen. Man erinnert sich, dass er immer schon da war, in all den Jahren unauffällig und korrekt seine Arbeit erledigte, aber nie durch eine Besonderheit auffiel. Man arbeitet mit ihm zusammen, aber interessant findet man ihn nicht. Ihm fehlt das Originelle oder Anziehende, das wir an manchen anderen Menschen zu entdecken glauben ...
Ähnlich mag es uns mit der eigenen Sprache gehen. Die Eleganz des Italienischen, das Melodische des Französischen, das Modern-Weltläufige des Englischen oder die Musikalität des Russischen vermögen wir am eigenen Idiom nicht zu entdecken. Die eigene Sprache - man verwendet sie eben, macht wie selbstverständlich von ihrer Präzision und ihrem Wortreichtum, von ihrer Bildhaftigkeit und Kreativität Gebrauch, ohne dabei groß über sie nachzudenken. Auch die Frage, welchen Beitrag sie zur europäischen Kultur geleistet hat, stellt man sich kaum.
Eine unterhaltsame und lehrreiche Sprach- und Kulturgeschichte.
Erstellt: 2016-09
Stedje, Astrid
Deutsche Sprache gestern und heute
Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde
Broschiert: 223 Seiten
Verlag: UTB, Stuttgart; Auflage: 5., unveränd. Aufl. (September 2001)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Ziel dieser Einführung in die deutsche Sprachgeschichte und Sprachkunde ist es zu zeigen, daß Sprachgeschichte ein wichtiger Bestandteil der Kulturgeschichte ist. Dargestellt wird der Wandel im sprachlichen System von ältester Zeit bis heute. Anhand wichtiger Laut- und Formenveränderungen und syntaktischen Beispielen werden die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen nahe verwandten Sprachen wie Deutsch, Niederländisch, Englisch und Schwedisch verständlich gemacht.
Vorwort
Deutsche Sprache gestern und heute ist eine Einführung in die deutsche Sprachgeschichte und Sprachkunde. Das Buch richtet sich an Studenten der Germanistik, an Deutschlehrer und an Interessierte, die sich ein Bild von den Veränderungen der deutschen Sprache und den Entwicklungstendenzen im heutigen Sprachgebrauch machen wollen. Das erklärende Sachwörterverzeichnis enthält die notwendige Terminologie. Die Textbeispiele sollen zum Nachdenken über Sprachwandel und über den Zusammenhang zwischen Sprache, Sozialstruktur und kultureller Entwicklung anregen.
Der vorliegende Band ist eine Überarbeitung des zuerst in Schweden erschienenen Buches Deutsch gestern und heute, Lund 1979. Allen, die bei der Entstehung behilflich waren, meinen Kollegen, Freunden und Studenten, möchte ich an dieser Stelle herzlichst danken.
Steinfeld, Thomas (Autor)
Der Sprachverführer
Die deutsche Sprache: was sie ist, was sie kann
Taschenbuch: 272 Seiten
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Sie bietet unendlich viele Möglichkeiten, die Welt in Worte und Sätze zu fassen. Doch nur wer seine Sprache wirklich kennt, kann ihren Reichtum auch nutzen. Thomas Steinfeld erzählt, wie unsere moderne Sprache entstanden ist und was man daraus über ihre Eigenschaften lernen kann, und er zeigt, wie man ihre Möglichkeiten für einen eleganten, transparenten Stil nutzt. Der beste Zugang zu unserer Sprache führt über die Schriftsteller, die in den großen Texten der deutschen Literatur ihre Ausdrucksmöglichkeiten seit 200 Jahren erprobt und weiterentwickelt haben. Sie, aber auch Reden oder Werbetexte liefern die Beispiele für Steinfelds unkonventionellen, abwechslungsreichen und unterhaltsamen Streifzug durch die wunderbare Welt unserer Sprache.
Gutes Deutsch kann man lernen. Thomas Steinfeld, leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, liefert eine unkonventionelle Stilkunde. Wie baut man einen gelungenen Satz? Welche Rolle spielen Klang und Rhythmus? Der beste Zugang zur Sprache führt über die Schriftsteller, die in den großen Texten der deutschen Literatur ihre Ausdrucksmöglichkeiten seit 200 Jahren erprobt und weiterentwickelt haben. Steinfeld zeigt immer neue Wunder und Schönheiten und öffnet Ohren und Augen für die Lebendigkeit der deutschen Sprache. Ein unverzichtbares Buch für alle, die lesen und schreiben.
Über den Autor
Thomas Steinfeld, geboren 1954, Germanist und Musikwissenschaftler, ist heute leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
(E?)(L?) http://www.dtv.de/buecher/der_sprachverfuehrer_34699.html
Thomas Steinfeld wurde 1954 geboren, studierte Germanistik und Musikwissenschaft. Er war Dozent an amerikanischen..
(E?)(L?) http://www.bpb.de/publikationen/8GU2TD,0,0,Der_Sprachverf%FChrer.html
Der Sprachverführer
Autor Thomas Steinfeld
Seiten 271
Erscheinungsdatum 24.01.2011
Erscheinungsort Bonn
Bestellnummer 1112
Bereitstellungspauschale 4,50 EUR
Inhalt
Deutsch ist keine leichte Sprache. Diese Erfahrung dürften alle teilen, die nicht in sie hineingeboren wurden. Wer sich sicher in ihr bewegen kann, hatte Glück oder hat etwas dafür getan. Diejenigen, die ihrer Freude an der deutschen Sprache weiteren Auftrieb geben möchten, sind mit dem Sprachverführer aus der Feder des Germanisten und Kulturwissenschaftlers Thomas Steinfeld gut bedient. Steinfeld filetiert auf feine Art die deutsche Literatur, aber auch Texte aus Politik oder Wissenschaft, und belegt mit einer Fülle von Beispielen guter und weniger guter deutscher Sprache auf unterhaltende Weise, wie unsere Sprache entstanden ist und wie sie ge- oder auch missbraucht wird.
Erstellt: 2012-02
Stemmler, Theo
Stemmlers kleine Stil-Lehre
Vom richtigen und falschen Sprachgebrauch
Gebundene Ausgabe: 231 Seiten
Verlag: Insel, Frankfurt; Auflage: 1 (Dez. 1998)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Daß man jeden Sachverhalt klar darstellen kann, soll dieses Buch zeigen. Ein Buch über den Stil deutscher Sachtexte: Wie er ist und wie er sein könnte. Eine moderne, aktuelle, nützliche und amüsante Stil-Lehre für alle, die täglich mit Texten in deutscher Sprache zu tun haben - ob als Leser oder als Verfasser.
Stichlmair, Tim
Stadtbürgertum und frühneuzeitliche Sprachstandardisierung
Gebundene Ausgabe: 246 Seiten
Verlag: Gruyter (November 2008)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110208757-1&ad=nld
Produktinfo
Die vorwiegend empirisch ausgerichtete Studie untersucht die frühneuzeitlichen Sprachentwicklungsprozesse in den vier regional nah beieinander liegenden Städten Emmerich, Geldern, Nimwegen und Wesel. Mit Hilfe der Variablenlinguistik und der historischen Soziolinguistik werden die Prozesse, die die Herausbildung der deutsch-niederländischen Sprachgrenze im Rhein-Maas-Raum einleiten, nachvollzogen. Hierbei werden die verschiedenen „klassischen“ Theorien der Sprachstandardisierung des Deutschen (Einfluss der Territorien, des Buchdrucks, der Sprache Luthers) sowie neuere Erklärungsansätze (Bedeutung der Städte und der Mehrsprachigkeit der Oberschichten) auf ihre Tragfähigkeit überprüft. Die Studie leistet einen wesentlichen Beitrag zur sprachhistorischen Beschreibung der frühen Phase auf dem Weg zur Entstehung der modernen Nationalsprachen Deutsch und Niederländisch.
Stricker, Stefanie (Autor)
Bergmann, Rolf (Autor)
Wich-Reif, Claudia (Autor)
Sprachhistorisches Arbeitsbuch zur deutschen Gegenwartssprache
Broschiert: 216 Seiten
Verlag: Universitätsverlag Winter; Auflage: 1 (März 2012)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Gegenstand des Sprachhistorischen Arbeitsbuchs zur deutschen Gegenwartssprache sind solche Phänomene der Gegenwartssprache, die auf den ersten Blick Unregelmäßigkeiten und Störungen des Systems zu sein scheinen. Die Darstellung bezieht sich auf Erscheinungen aus den Bereichen der Phonologie, Graphematik, Flexionsmorphologie, Syntax und Lexikologie, wie z.B. das Nebeneinander von verschiedenen Schreibungen für den gleichen Laut (heute / Häute), das Nebeneinander von verschiedenen Pluralformen (Länder / Lande), Unregelmäßigkeiten in der Verbflexion (ziehen / zogen), syntaktische Konkurrenzen wie zwischen gedenken mit Genitiv, mit Dativ oder mit der Präposition an, lexikalische Konkurrenzen zwischen heimischen und entlehnten Wörtern und Wortbildungen (Geiger / Violinist). Die behandelten Erscheinungen sind vielfach Gegenstand von Normfragen; sie sind zugleich Ergebnisse des Sprachwandels auf allen Ebenen des sprachlichen Systems. Das Buch erklärt die ausgewählten gegenwartssprachlichen Befunde aus der Sprachgeschichte und dem Sprachwandel; es ist aber keine Darstellung der deutschen Sprachgeschichte oder des Sprachwandels in systematischer Form. Das Buch wendet sich an fortgeschrittene Germanistikstudenten, insbesondere an Studierende in der Examensvorbereitung. Sprachwissenschaftliche und sprachhistorische Grundkenntnisse werden daher vorausgesetzt. Von den Absolventen germanistischer Studiengänge, insbesondere von künftigen Deutschlehrern, wird die Fähigkeit erwartet und in Klausuren geprüft, sprachhistorische Kenntnisse für das Verständnis gegenwartssprachlicher Phänomene fruchtbar zu machen. Zu jedem Kapitel des Arbeitsbuches werden solche Aufgaben vorgestellt und bearbeitet. Das Buch dient daher auch zur Examensvorbereitung.
Über den Autor
Rolf Bergmann, geboren in Wuppertal 1937, ist ordentlicher Professor für deutsche Sprachwissenschaft und ältere deutsche Literatur. Promotion zum Dr. phil. In Bonn 1966, Habilitation in Münster 1970, Wissenschaftlicher Rat und Professor in Münster 1971, ordentlicher Professor in Augsburg 1973, in Bamberg 1977.
Erstellt: 2012-05
Süskind, W. E.
Vom ABC zum Sprachkunstwerk
Ein Standardwerk zur deutschen Sprache
VMA-Verlag, Wiesbaden
240 Seiten
T
Taylor, Charles (Autor)
Das sprachbegabte Tier
Grundzüge des menschlichen Sprachvermögens
(E?)(L?) https://www.lehmanns.de/shop/geisteswissenschaften/37518160-9783518587027-das-sprachbegabte-tier
Buch | Hardcover, 655 Seiten, 2017, Suhrkamp (Verlag), 978-3-518-58702-7 (ISBN)
Seit Jahrhunderten wird in der Philosophie über die Natur der Sprache gestritten. Für die rationalistisch-empiristische Tradition in der Folge von Hobbes, Locke und Condillac ist sie ein Werkzeug, das Menschen erfunden haben, um Informationen auszutauschen.
In seinem neuen Buch bekennt sich Charles Taylor zum gegnerischen Lager der Romantik um Hamann, Herder und Humboldt und zeigt, dass der rationalistisch-empiristische Ansatz etwas Entscheidendes übersieht: Sprache beschreibt nicht bloß, sie erschafft Bedeutung, formt alle menschliche Erfahrung und ist integraler Bestandteil unseres individuellen Selbst.
Taylor geht jedoch noch einen Schritt über das Denken der deutschen Romantik hinaus und entwirft eine umfassende Theorie der Sprache im Sinne des linguistischen Holismus: Sprache ist ein geistiges Phänomen, aber sie kommt auch in künstlerischen Darstellungen, Gesten, Stimmen, Haltungen zum Ausdruck und kennt daher keinen Gegensatz von Körper und Geist.
Indem er dieses grundlegende Vermögen des »sprachbegabten Tiers« erhellt, wirft Taylor ein neues Licht darauf, was es heißt, ein Mensch zu sein.
Charles Taylor ist emeritierter Professor für Philosophie an der McGill University in Montreal und einer der einflussreichsten Sozialphilosophen der Gegenwart. Geboren 1931 in Kanada, studierte er an der McGill University und an der Universität Oxford, wo er 1961 seinen Ph.D. erwarb. Danach kehrte er nach Montreal zurück und lehrte dort bis zu seiner Emeritierung politische Philosophie. Er hat bahnbrechende Studien vorgelegt, u.a. zu Hegel sowie zum Kommunitarismus, Säkularismus und Multikulturalismus. Charles Taylor nahm Gastprofessuren u.a. an den Universitäten von Oxford, Princeton, Berkeley, an der J.W. Goethe-Universität Frankfurt und der Hebrew University Jerusalem wahr.
1997 erhielt er den Hegel-Preis der Stadt Stuttgart und 2007 den Templeton-Preis (für Ein säkulares Zeitalter), 2008 wurde er für sein Lebenswerk mit dem Kyoto-Preis ausgezeichnet, der als »Philosophie-Nobelpreis« gilt. Charles Taylor war zudem Mitglied der britischen Labour-Partei und kandidierte für das kanadische Unterhaus.
Erstellt: 2017-06
Thalmayr, Andreas
Heraus mit der Sprache
Ein bißchen Deutsch für Deutsche, Österreicher, Schweizer und andere Aus- und Inländer
Hanser
192 Seiten
Broschiert: 192 Seiten
Verlag: Dtv (April 2008)
Sprache: Deutsch
Warum ein renommierter Schriftsteller wie "Hans Magnus Enzensberger" überhaupt ein Pseudonym braucht, wäre eine andere Frage. Jedenfalls hat er als "Andreas Thalmayr" schon vor Jahren "Das Wasserzeichen der Poesie" veröffentlicht, das sich zum Kultbuch für Lyrikbegeisterte entwickelte. Mit der Liebe zu den Wörtern beschäftigt sich auch sein neuestes Werk. In insgesamt sieben Runden nähert er sich dem schwer greifbaren Faszinosum der deutschen Sprache. Obwohl es sich bei diesen Runden nicht um Boxrunden handelt, sondern ausdrücklich um Spaziergänge durch die vielgestaltige Sprachlandschaft, teilt er dabei so machen Hieb aus, etwa gegen die "Plattwalzer" des Duden oder die Rechtschreibreform und den für diesen Unsinn verantwortlichen "Kreis von Legasthenikern, der es zu Ministerämtern gebracht hat". Im Chaos einen Reichtum zu sehen - das ist eine der Botschaften dieser kurzweiligen Streifzüge des Sprachliebhabers aus Kaufbeuren. Hat denn das Aussprachewirrwarr des Englischen - der Laut "u" etwa kann durch siebzehn verschiedene Schreibweisen wiedergegeben werden - verhindert, dass es zur Weltsprache aufstieg? Und auch die amüsanten, interessanten oder merkwürdigen Aspekte des Deutschen haben nach Meinung des Autors oft mit dessen Komplexität zu tun. Da wären zum Beispiel die Partikel, die „im Deutschen ein fantastisches, koboldartiges Eigenleben führen“. Und auch die große Freiheit in der Wortstellung hat das Deutsche den meisten anderen Sprachen voraus. So macht sich Enzensberger den Spaß, den Satz „Ich weiß auch, dass ich nichts weiß.“ in mehr als einem Dutzend Variationen zu präsentieren. Überhaupt sind es die vielen Beispiele, die "Heraus mit der Sprache" den besonderen Charme verleihen. Denn da legt der Dichter meist selbst Hand an, schreibt etwa ein Liebesgedicht in "Türksprech" oder eine Geschichte, die ausschließlich aus Redewendungen besteht. Schade ist nur, dass in vielen Abschnitten die Aspekte der Sprache nur flüchtig behandelt werden können. Aber im Anhang gibt es Hinweise zu weiterführender Literatur. Und für alle Sprachinteressierten ist das in jedem Fall ein prall gefülltes Schatzkästchen, das Hans Magnus Enzensberger hier geöffnet hat.
Christian Stahl
Kurzbeschreibung
Die Sprache ist die schönste und folgenreichste Erfindung des Menschen - und mit Logik oder Wissenschaft ist ihr nicht endgültig beizukommen, meint Andreas Thalmayr. Als Liebhaber und Connaisseur geht er den Rätseln und Eigenheiten unserer Sprache nach, fördert Überraschendes, Kurioses und Amüsantes zutage und spart auch nicht mit geistreichen Seitenhieben auf "Nullsätze" und "Gesprächskiller".
Trabant, Jürgen
Die Sprache
(E?)(L?) https://www.beck-shop.de/trabant-sprache/product/25932
2009. 128 S.: Mit 1 Abbildung. Paperback
ISBN 978-3-406-56264-8
Dieses Buch beginnt bei der Alltagssprache und führt den Leser dann durch zahlreiche Gebiete, die mit dem Thema „Sprache“ zusammenhängen: Was ist Sprechen? Warum sind Sprachen verschieden, wie verschieden sind sie, braucht man eine Welt-Sprache? Wie hängt die Sprache mit der sie umgebenden Welt zusammen? Sprechen und Schreiben. Warum lieben Menschen ihre Sprache?
- 1. Über Sprache Sprechen
- 1.1. Mensch = Sprache
- 1.2. Wissen von der Sprache
- 1.3. «Sprache»
- 2. Sprechen
- 2.1. Miteinander: Stimme und Ohr
- 2.2. Bedeutung
- 2.3. Darstellung
- 2.4. Doppelte Gliederung
- 2.5. Mitdenken
- 2.6. Sprechakte und Gespräch
- 2.7. Körper, Deixis, Welt
- 2.8. Schreiben und Fern-Sprechen
- 3. Sprachen
- 3.1. Historizität - Partikularität
- 3.2. Wieviele Sprachen?
- 3.3. Sprachfamilien
- 3.4. Verschiedenheit undÄhnlichkeit
- 3.5. Sprachvergleich
- 3.6. Ist Verschiedenheit gut oder schlecht?
- 3.7. Wissenschaftssprache und normale Sprache
- 3.8. Liebe, Klang, Identität
- 3.9. Die innere Verschiedenheit der Sprachen
- 3.10. Sprache im historischen Wandel
- 4. Diskurse
- 4.1. Diskurstraditionen
- 4.2. Rhetorik
- 5. Rede
- 5.1. Rede des Einzelnen
- 5.2. Poetisch
- 6. Sprach-Fragen
- 6.1. Sprache und Schrift
- 6.2. Sprache und Kultur
- 6.3. Sprache und Politik
- 6.4. Sprache naturwissenschaftlich
- 6.5. Spracherwerb und Mehrsprachigkeit
- 6.6. Vereinheitlichen, Sprachenlernen, Übersetzen
- 7. Schluss-Worte
- Bibliographie
- Register
Erstellt: 2016-11
Trabant, Jürgen - SD
Sprachdämmerung
Eine Verteidigung
(E?)(L?) https://www.beck-shop.de/trabant-sprachdaemmerung/product/30167400
Monografie, Buch. Hardcover, 2020, 240 S. mit 1 Karte und 1 Abbildung.
C.H.BECK. ISBN 978-3-406-75015-1, Format (B x L): 13,9 x 21,7 cm, Gewicht: 431 g
Sprache ist die menschliche Weise, sich die Welt denkend zu erschließen. Diese Einsicht wird jedoch in der europäischen Sprachkultur oft missachtet oder gar bekämpft. Deswegen ist die Sprache heute von vielen Seiten bedroht: durch die Übertreibung ihrer bloß kommunikativen Funktion, durch die Vernachlässigung der alten Kultursprachen, durch einen falschen Purismus und durch die Abkehr von der Mehrsprachigkeit. Das neue Buch des Sprachwissenschaftlers Jürgen Trabant ist eine leidenschaftliche Verteidigung der welterhellenden Kraft der Sprache und ihrer inneren wie äußeren Vielfalt.
Die vielen Sprachen Europas und der ganzen Welt sind – das wusste schon Wilhelm von Humboldt – ebenso vielfältige Weisen, die Welt zu erfassen. Will man also die kognitive Funktion der Sprache verteidigen, muss man auch den Reichtum der vielen Sprachen erhalten. Wenn das Deutsche heute gegenüber dem globalen Englisch zunehmend in Not gerät, gilt das genauso für all die anderen europäischen Sprachen, die auf dem Rückzug sind, weil nur die globale Sprache Macht verspricht. Jürgen Trabant zeichnet höchst aufschlussreich die historischen und sprachgeschichtlichen Entwicklungen nach, die zu unserer heutigen Situation geführt haben. Sein Buch ist ein Lob der Sprache, ohne die der Mensch nicht zu denken ist, und eine Warnung vor der heranrückenden Sprachdämmerung.
Inhalt
- Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Sprache: Licht der Menschen
- 1. Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache . . . . . . . . 15
- 2. Artikulation oder: Über das Mundwerk . . . . . . . . . 22
- 3. Ursprung und Evolution der Sprache . . . . . . . . . . 31
- 4. Zeichen – Wort – Bild . . . . . . . . . . . . . . . . 37
- 5. Weltansichten oder: Die Farbe des Denkens . . . . . . . 46
Muttersprache: Das Deutsche
- 6. In die Rappuse gegangen . . . . . . . . . . . . . . . 55
- 7. Über deutsche Sprache und über den Fug und Unfug, welchen sie sich jetzt muss gefallen lassen . . . . . . . . 68
- 8. Gegen die Sorge: Die Coolen . . . . . . . . . . . . . . 79
- 9. Über das Deutsche in den Wissenschaften . . . . . . . . 85
- 10. Purismus 1: Gegen fremde Wörter . . . . . . . . . . . 91
- 11. Purismus 2: Gegen schmutzige Wörter . . . . . . . . . 95
- 12. Purismus 3: Gegen den Akzent . . . . . . . . . . . . . 103
- 13. Rückkehr des Dialekts? . . . . . . . . . . . . . . . . 107
- 14. Kiezdeutsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Die neue Vatersprache: Das Globalesische
- 15. Die Stimme Amerikas: Szenen einer akroamatischen Verführung . . . . . . . . 121
- 16. On my globalization . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
- 17. Lantsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Brudersprache: Das Französische
- 18. La langue fraternelle . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
- 19. La France c’est une langue . . . . . . . . . . . . . . . 145
- 20. Le génie/Jenni de la langue française . . . . . . . . . . 152
- 21. Madeleine? – Madeleine. . . . . . . . . . . . . . . . 156
Geschwister: Die Sprachen Europas
- 22. Der Kirchenpelz im Museum . . . . . . . . . . . . . 161
- 23. Glossodiversität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
- 24. Europäische Glossodiversität – europäische Mehrsprachigkeit . . . . . . 174
- 25. Glossodiversität als Chance: Emmanuel Macron über die Sprachen Europas . . . . . . 183
- 26. Die Philosophie und das Unübersetzbare . . . . . . . . 190
- 27. Europäische sophistication . . . . . . . . . . . . . . . 194
- 28. Übersetzung als Sprache Europas . . . . . . . . . . . . 197
Sprachdämmerung
- 29. Das Ende – von Anfang an . . . . . . . . . . . . . . . 205
- 30. Tränen des Abschieds . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
- Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
- Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
- Nachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
- Personenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Erstellt: 2022-06
Trabant, Jürgen
Weltansichten
Wilhelm von Humboldts Sprachprojekt
(E?)(L?) https://www.beck-shop.de/trabant-weltansichten/product/10401932
2012. 352 S.: Gebunden
ISBN 978-3-406-64021-6
Jürgen Trabant beschreibt die wichtigsten Etappen in der Entwicklung von Humboldts Sprachauffassung und diskutiert die Stellung dieses Sprachdenkens in Philosophie, Sprachwissenschaft und Anthropologie. In einer Zeit zunehmender Sprachvergessenheit möchte es nicht nur den sprachthematisierenden Disziplinen, sondern allen an Sprache Interessierten Humboldts großes und tiefes Sprachdenken zum Mit-Denken empfehlen. Wilhelm von Humboldt, der große Staatsmann und Gründer der Berliner Universität, war auch ein großer Sprachforscher. Er erkannte, dass Sprachen nicht nur verschiedene Laute sind, sondern dass sie die Bedeutungen jeweils unterschiedlich gestalten, dass sie - auf der Grundlage universeller kognitiver Dispositionen des Menschen - verschiedene Weisen menschlichen Denkens, verschiedene „Weltansichten“ sind. Er entwirft ein umfassendes Projekt zur Erforschung der Sprachen der Welt, das gleichzeitig eine Erkundung der Vielfalt des menschlichen Geistes sein soll. Das vorliegende Buch skizziert die Reise Humboldts in die Sprachen der Welt und fragt nach den Folgen dieses anthropologischen Projekts für die heutige Reflexion und Kultur der Sprache.
Inhalt
- Vorwort 11
- Grundkoordinaten des Humboldtschen Geistes
- 1. ERZEUGUNG UND BILDUNG 17
- 1.1. Wilhelm, Alexander, Caroline 17
- 1.2. Staat 19
- 1.3. Bildung 22
- 1.4. Sprache 24
- Von Hellas nach Neuseeland: das vergleichende Sprachstudium
- 2. VOM STUDIUM DES ALTERTUMS ZUM STUDIUM DER SPRACHEN 31
- 2.1. Humboldt - Wolf 31
- 2.2. Archäologie: Rekonstruktion und Anhebung eines Fundaments 33
- 2.3. Latium und Hellas und die Sprache 45
- 2.4. Das vergleichende Sprachstudium und die Griechheit 48
- 3. ANKUNFT IN DER SPRACHE: WALLENSTEIN UND DAS BASKISCHE 53
- 3.1. Paris und Spanien 53
- 3.2. Wallenstein: Sprache als Einbildungskraft 56
- 3.3. Baskisch: Eigentümlichkeit 60
- 3.4. Rom: Zu den Sprachen des Neuen Kontinents 63
- 4. ANSICHTEN DER SPRACHE: ALEXANDER VON HUMBOLDT UND DIE AMERIKANISCHEN SPRACHEN 67
- 4.1. Achtzehnhundertvier 67
- 4.2. Achtzehnhundertsiebzehn 74
- 5. EIN WEITES FELD: DIE SPRACHEN DES NEUEN KONTINENTS 90
- 5.1. Die Erde: Die Würde der Wilden 91
- 5.2. Vom Baskenland ins weite Feld Amerika 94
- 5.3. Das Verb und das unklare Denken der Amerikaner 97
- 5.4. Klassi? kation und geistige Individualität 103
- 5.5. Scheitern als Erfolg 105
- 6. MITHRIDATES IN BERLIN 107
- 6.1. Mithridates 1555 108
- 6.2. Mithridates 1806 -17 112
- 6.3. Mithridates 1820 120
- 7. DAS VERGLEICHENDE SPRACHSTUDIUM IN DEN REDEN VOR DER AKADEMIE 125
- 7.1. Wilhelm von Humboldts Akademie-Vorträge 125
- 7.2. Philologisches 128
- 7.3. Das Programm des Projekts Amerika 130
- 7.4. Griechenland und China 143
- 7.5. Ägypten 147
- 7.6. Indien 149
- 7.7. Der Große Ozean 152
- 7.8. Neuseeland 154
- 8. IMMER WENIGER ALS WILLKÜRLICHES ZEICHEN 157
- 8.1. Humboldt: Vom Sprachzeichen zur Kritik des Zeichens 157
- 8.2. Blick auf Hegel: Sprache als Zeichen 171
- Der wissenschaftliche Ort der Sprache
- 9. VON WILDEN UND WELTBÜRGERN: ANTHROPOLOGIE UND SPRACHE UM 1800 179
- 9.1. Philosophie, Anthropologie, Geschichte 179
- 9.2. Sprache und Anthropologie 184
- 9.3. Paris und die Entdeckung der Sprachen 187
- 9.4. Pariser Anthropologie 191
- 10. LINGUISTIK UND PHILOLOGIE: HUMBOLDT, GRIMM UND BOPP 198
- 10.1. Linguistik und Philologie 198
- 10.2. Sprach-Charakteristik 203
- 10.3. Laut und Wildheit 206
- 10.4. Das tote Gerippe und die Mumie 207
- 10.5. Grimm: das Volk 210
- 10.6. Bopp: Physik der Sprache 214
- 10.7. Die Nation, Europa und die Menschheit 217
- 11. WELTANSICHTEN, WORT UND WAHRHEIT: ÜBER PHILOSOPHIE UND SPRACHE 220
- 11.1. Vorüberlegungen aus Tegel 220
- 11.2. Wahrheit 227
- 11.3. Weltansichten 235
- 11.4. Wort 238
- Wo Humboldts Sprach-Geist erscheint
- 12. GEIST DER SPRACHE: VOM GENIUS ZU DEN GENEN DER SPRACHE 245
- 12.1. Je ne sais quoi 245
- 12.2. Génie des langues 247
- 12.3. Genie und Charakter 251
- 12.4. Charakter und Struktur 253
- 12.5. Génie des langues (Sprachsinn) 254
- 12.6. Die Genies als Strukturen 258
- 12.7. Wider die Genies der Sprachen 259
- 12.8. Lingua ipsa 262 12.9. Sprachgene 264
- 13. UNENDLICHER GEBRAUCH VON ENDLICHEN MITTELN: ACHT VERSPÄTETE BEMERKUNGEN ÜBER CHOMSKYS HUMBOLDT 267 Vorbemerkung 267
- 13.1. Unendlichkeiten 269
- 13.2. Chomsky-Humboldt 270
- 13.3. UGVEM und Energeia in der kognitiven Linguistik 271
- 13.4. Vom Nutzen der Wissenschaftsgeschichte 276
- 13.5. Vom Nutzen für die Wissenschaftsgeschichte 277
- 13.6. Vom Nachteil der Wissenschaftsgeschichte 279
- 13.7. Gen (-erativ, -etisch, -ie) 280
- 13.8. Von der Schönheit der Sprache 283
- 14. GEIST UND KULTUR IN DER SPRACHWISSENSCHAFT: KARL VOSSLER 287
- 14.1. Der schöpferische Sprachgeist 287
- 14.2. Probleme der ästhetischen Sprachbetrachtung 292
- 14.3. Das Scheitern der ästhetischen Sprachbetrachtung 295
- 14.4. Sprach-Wissenschaft als Wissenschaft des Geistes und des Schönen 298
- 15. HUMBOLDTS SPRACH-GEIST HEUTE 305
- 15.1. Über die Bhagadvad-Gîtâ 305
- 15.2. Wie aktuell ist Humboldts Sprach-Geist? 310
- Bibliographie 318
- Nachweise 333
- Dank 335
- Anmerkungen 336
- Namenregister 348
Erstellt: 2016-11
Tschirch, Fritz
Geschichte der deutschen Sprache
I: Die Entfaltung der deutschen Sprachgestalt in der Vor- und Frühzeit.
Berlin 1966
Twain, Mark
Die schreckliche deutsche Sprache
(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/
Englisch-deutsche Ausgabe
Ungeordnet und unsystematisch sei sie, schlüpfrig und ganz und gar unfassbar. Es ist schon herrlich zu lesen, wie sich der große Mark Twain in diesem berühmten Essay über die »schreckliche deutsche Sprache« ereifert. 2009. 96 S., geb. Anaconda.
(E6)(L1) http://www.aphorismen-archiv.de/
Twain, Mark
(E?)(L?) http://www.biografiasyvidas.com/biografia/t/index0001.htm
Twain, Mark
(E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/Twain, Mark
Twain, Mark
(E?)(L?) http://www.handlungsreisen.de/katalog.php
AutorIn wählen: Twain, Mark
(E?)(L?) http://historiek.net/mark-twain-amerikaanse-schrijver/13767/
Mark Twain (1835-1910) - Amerikaanse schrijver
(E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/die-schreckliche-deutsche-sprache_16380795-1
2010, 96 Seiten, Maße: 12,8 x 19,2 cm, Gebunden, Deutsch/Englisch, Übersetzung: Landgraf, Kim, Verlag: Anaconda, ISBN-10: 3866475160, ISBN-13: 9783866475168
Mark Twains (1835 - 1910) legendäre Schrift über die Eigenarten der deutschen Sprache - humorvoll, spöttisch und ein zeitloses Meisterwerk.
Bei einer Reise geriet Twain in Kontakt mir dem Deutschen. Dies führte zu einer heftigen Hass-Liebe des Schriftstellers - ein ständiger Kampf mit den Sinn- und Unsinnigkeiten unserer Grammatik…
Ungeordnet und unsystematisch sei sie, schlüpfrig, ganz und gar unfassbar - jene schreckliche deutsche Sprache, über die der große Mark Twain sich in seinem gleichnamigen Essay auf ebenso spitzfindige wie treffsichere Weise ereifert. Kaum eine Eigenart des Deutschen ist vor seinem Spott sicher: So muss es sich wohl um ein bedauerliches Versehen des Erfinders jener Sprache handeln, dass die Frau weiblich ist, das Weib aber nicht! Ein stets aufs Neue unterhaltsames Stück Literatur - geistvoll, witzig und im besten Wortsinn lehrreich.
(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/
(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/autor/mark-twain-600
Twain, Mark
(E?)(L?) http://www.vorleser.net/html/autoren.html
Twain, Mark
(E?)(L1) http://www.who2.com/
Twain, Mark
Erstellt: 2016-11
U
V
W
Wasserzieher, Ernst (1860-1927)
Leben und Weben der Sprache
Published 1901
Erstellt: 2016-10
Waldenberger, Sandra (Autor)
Wegera, Klaus P (Herausgeber)
Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Lang, Peter Frankfurt; Auflage: 2., erw. Aufl. (März 2007)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Aus dem Inhalt:
- Rudolf von Raumer: Ueber die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
- Karl Müllenhoff/Wilhelm Scherer: Denkmäler deutscher Poesie und Prosa aus dem VIII.-XII. Jahrhundert
- Konrad Burdach: Die Einigung der neuhochdeutschen Schriftsprache
- Gustav Ehrismann: [Rez. von] Emil Gutjahr
- Emil A. Gutjahr: Die Anfänge der neuhochdeutschen Schriftsprache vor Luther
- Konrad Burdach: Schlesisch-Böhmische Briefmuster aus der Wende des 14. Jahrhunderts
- Max Hermann Jellinek: [Rez. von] Alois Bernt
- Ernst Schwarz: Die Grundlagen der neuhochdeutschen Schriftsprache
- Ludwig Erich Schmitt: Zur Entstehung und Erforschung der neuhochdeutschen Schriftsprache
- Theodor Frings: Die Grundlagen des Meißnischen Deutsch
- Virgil Moser: Frühneuhochdeutsche Grammatik - Anmerkungen
- Arno Schirokauer: Frühneuhochdeutsch
- Theodor Frings: Einiges Grundsätzliches über den Weg zur deutschen Schriftsprache
- Mirra M. Guchmann: Der Weg zur deutschen Nationalsprache
- Rudolf Schützeichel: Zur Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
- Werner Besch: Zur Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
- Emil Skála: Süddeutschland in der Entstehung der deutschen Schriftsprache
- Klaus J. Mattheier: Wege und Umwege zur neuhochdeutschen Schriftsprache
- Ingo Warnke: Leitideen der funktional-pragmatischen Sprachgeschichtsschreibung
- Oskar Reichmann: Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache: Wo bleiben die Regionen?
Umschlagtext
Die Diskussion um die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Die wesentlichen Fragen, um deren Beantwortung es in der Diskussion geht, sind die nach dem Entstehungsort - der «Wiege» - der neuhochdeutschen Schriftsprache und die nach ihrem möglichen Schöpfer. Eng mit der letzten Frage verbunden ist die nach der Richtung der Entwicklung: «von unten nach oben» also volkssprachlicher Ausgleich als Basis für die Schriftsprache oder schreibsprachlicher Ausgleich und Rückwirkung auf die Mundarten. Das zentrale Problem der Diskussion zeigt sich nach wie vor darin, dass keiner der wichtigeren theoretischen Ansätze a priori völlig absurd erscheint. Jede Theorie enthält wohl einen Teil der Wahrheit: Sowohl Siedlerbewegungen als auch die Bildung, sowohl Luther als auch die Kanzleien und Offizinen, sowohl die Grammatiktheoretiker als auch die Dichtung, sowohl Sprachwertsysteme als auch die sich herausbildende Polyfunktionalität und die allmähliche Herausbildung einer zentralen Zielvarietät spielen eine mehr oder weniger bedeutsame - aber in der Regel noch nicht zufriedenstellend ausgelotete - Rolle.
Erstellt: 2010-03
Werlen, Iwar
Sprachliche Relativität
Broschiert - 339 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: Juni 2002
ISBN: 3825223191
Kurzbeschreibung:
Einführung für Studierende in einen modernen sprachwissenschaftlichen Ansatz. Die Sprachen der Welt sind verschieden. Wie aber wirkt sich diese Verschiedenheit aus? Prägt die Sprache die wir sprechen unser Denken? Das Prinzip der sprachlichen Relativität bejaht diese Frage. Die heute dominierenden Sprachtheorien dagegen verneinen sie. Psycholinguisten und Anthropologen haben jedoch in den letzten Jahren neue Erkenntnisse gewonnen, die für die Gültigkeit der sprachlichen Relativität sprechen. Im vorliegenden Band werden diese Erkenntnisse vorgestellt und die historische Entwicklung des Prinzips aufgezeigt. Der Band ist dadurch für Studierende der Literatur- und Sprachwissenschaften, der Psychologie, Philosophie und Ethnologie bestimmt. Der Autor, Prof. Dr. Iwar Werlen lehrt an der Universität Bern. Die Interessenten sind Studierende und Lehrende der Allgemeinen Sprachwissenschaft sowie sämtlicher Philologien, der Psychologie, Philosophie und Ethnologie.
Wolfe, Tom - DkdS
Das Königreich der Sprache
(E?)(L?) https://www.froelichundkaufmann.de/index.php?cl=details&aid=1083805&anid=1083805
München 2017., 12,5 x 20 cm, 224 S., geb.
In den vergangenen 150 Jahren wurden von der Entdeckung des Penizillins über die Entschlüsselung der menschlichen DNS bis zum Nachweis des Higgs-Bosons kolossale Fortschritte gemacht. Doch an einer der drängendsten Fragen der Menschheitsgeschichte - Wo liegt der Ursprung der menschlichen Sprache? - scheitert die Wissenschaft bis heute.
Das hat, wie Tom Wolfe genüsslich darlegt, führende Forscher von Charles Darwin bis Noam Chomsky jedoch zu keiner Zeit davon abgehalten, grandiose Erfolge zu verkünden, die gar keine waren, Konkurrenten zu diffamieren, anstatt eigene Fehler einzugestehen, und generell des Kaisers neue Kleider in den schillerndsten Farben zu beschreiben. In »Das Königreich der Sprache« vertritt Wolfe die These, wonach die Sprache die erste kulturelle Leistung des Menschen und somit nicht mit der Evolutiontheorie oder wissenschaftlicher Systematik zu erklären ist.
Erstellt: 2022-12
Wolff, Gerhart
Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart
Ein Studienbuch
Sprache: Deutsch
Broschiert - 318 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: Oktober 2004
Auflage: 5., überarb. u. aktualis. Aufl.
Kurzbeschreibung
Ziel von Gerhart Wolffs diachronischer Sprachbetrachtung ist es, die Verflechtung sprachlicher und sozialer Prozesse zu zeigen. Im Mittelpunkt des Bandes steht deshalb der Begriff des Sprachwandels, der es erlaubt, sozialgeschichtliche mit politischen und kulturellen Faktoren zu verbinden und so die Entwicklung der Sprache auf die Veränderung gesellschaftlicher Normen und Bewußtseinsinhalte zu beziehen. Das Themenspektrum reicht von den theoretischen Grundlagen der Sprachbetrachtung über die einzelnen Sprachstadien bis hin zum Gegenwartsdeutsch. Zahlreiche Beispiele, Tabellen, Karten und Übungsaufgaben erhöhen den didaktischen Wert. Ein Anhang mit Glossar, Bibliographie, Personen- und Sachregister rundet den Band ab.
X
Y
Z
Zimmer, Dieter E.
So kommt der Mensch zur Sprache
Über Spracherwerb, Sprachentstehung, Sprache und Denken
(E?)(L1) https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/So-kommt-der-Mensch-zur-Sprache/Dieter-E-Zimmer/Heyne/e249619.rhd
Broschiert: 287 Seiten
Verlag: Heyne TB (1. Januar 2008)
Sprache: Deutsch
Wie kommt der Mensch zur Sprache? Der Wissenschaftsjournalist Dieter E. Zimmer hat sich mit dem Spracherwerb des Kindes beschäftigt, mit der Sprachentstehung in der Menschheitsgeschichte und dem umfassenden Thema des Zusammenhangs zwischen Sprache und Denken. Es gelingt ihm, die oft schwer verständlichen Erklärungsmodelle in klare Worte zu fassen und die besonderen Eigenschaften der menschlichen Sprache allgemeinverständlich zu erklären.
Dieter Eduard Zimmer, geboren 1934, ist Schriftsteller, Übersetzer und Publizist. Er studierte Literatur- und Sprachwissenschaft in Berlin, Genf und den USA. Ab 1959 lebte er in Hamburg und war dort lange Redakteur der Wochenzeitung Die Zeit, von 1973 bis 1977 Feuilletonchef. Seit 2000 ist Zimmer als freier Schriftsteller, Literaturkritiker, Übersetzer und Publizist in Berlin tätig. Der umfassend gebildete Autor veröffentlichte Bücher und Zeitschriftenartikel zu Fragen der Psychologie, Biologie, Anthropologie, Medizin, Linguistik, Kommunikationswissenschaft und des Bibliothekswesens. Seit 1989 ist Zimmer Herausgeber der deutschen Gesamtausgabe von Vladimir Nabokov.