Fünf Sinne
Die fünf Sinne des Aristoteles (Tastsinn, Gehörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Gesichtssinn) ordnete Hermann von Helmholtz den Modalitäten Fühlen, Hören, Riechen, Schmecken, Sehen zu, die unterschiedliche Qualitäten, wie rot, gelb, grün besitzen können. Die entsprechenden Sinnesorgane sind Haut, Ohr, Nase, Zunge, Auge.Auch wenn die Physiologie mittlerweile weitere Sinneszellarten aufspürten besitzt die Kategorisierung des Aristoteles weiterhin einen gewissen Charme in der täglichen Zuordnung von Wahrnehmungen.
Und so spricht man auch vom "sechsten Sinn" ("sixth sense", "sixième sens"), wenn eine Erscheinung keine Entsprechung in den Sinnesorganen findet. Eine solche "außersinnliche / übersinnliche Wahrnehmung" wird als Intuition, l'intuition, intuition bezeichnet.