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Taxonomie und Nomenklatur (Rosen)

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Taxonomie und Nomenklatur

Der Internationale Code der Botanischen Nomenklatur (ICBN) [3] aus dem Jahr 2006, der sogenannte Vienna Code, gilt heute als Regel- und Empfehlungswerk für die Benennung der Wild- und Kulturpflanzen mit eindeutigen wissenschaftlichen Namen, das heißt botanischen Namen in lateinischer Sprache. Vorschläge zu Änderungen des Codes mussen einer Kommission schriftlich vorgetragen werden. Entscheidungsgremium für die Aufnahme gewunschter Änderungen ist der internationale Botaniker-Kongress, welcher alle 6 Jahre auf einem anderen Erdteil stattfindet. Wissenschaftliche Artnamen bestehen aus zwei Wörtern, also einer binaren Kombination, welche in gedruckten Texten kursiv zu schreiben sind. Das erste Wort ist die Bezeichnung der Gattung, zu der die Art gehört. Das zweite Wort ist das sogenannte Art-Epitheton, welches die Art innerhalb der Gattung bezeichnet. Häufig stammen die Worter aus dem Lateinischen oder Griechischen, dies ist jedoch nicht zwingend der Fall. Grundlage für einen gültigen wissenschaftlichen Namen einer Pflanzenart ist immer eine gedruckte Veröffentlichung. Seit dem 1. Januar 1935 ist der Benennung eine lateinische Beschreibung oder Diagnose der Art beizufügen. Seit dem 1. Januar 1958 muss weiterhin ein Typus-Exemplar bezeichnet werden, auf das die Beschreibung gegründet ist. In der Botanik wird der Typus durch die Artikel 7 bis 9 des ICBN geregelt. Neben Abbildungen werden nur konservierte Pflanzen (Herbarbelege oder Praparate) als Typus-Exemplar akzeptiert, keine lebenden Kulturen. Der Typus bildet in biologischen Nomenklaturen die Grundlage zur wissenschaftlichen Beschreibung eines Taxons.

Ein Taxon kennzeichnet in der Biologie eine als systematische Einheit anerkannte Gruppe von Lebewesen. Bei der Untersuchung ähnlicher Pflanzen ist oft nur durch einen Vergleich mit dem Typus eine Zuordnung zur gleichen Art möglich. Beschreiben und benennen zwei Autoren dieselbe Art, gilt das Prioritätsprinzip, der zu erst veröffentlichte Name ist korrekt. Eine Art wird in wissenschaftlichen Texten durch ihren Namen und den Autor der Erstveröffentlichung angegeben. für Autorenkürzel gibt es eine Liste mit Standardabkürzungen (BRUMMIT & POWELL: Authors of plant names, 1992), online-Quelle für gültige Kürzel ist IPNI [4].

Der Grosteil der charakterisierten Sippen, welche systematische Einheiten der Pflanzenwelt darstellen, die unabhängig von der Rangstufe eine natürliche Verwandtschaftseinheit bilden, wird heute von allen Forschern anerkannt. Unterschiedlich gehandhabt wird jedoch die Einordnung in eine Rangstufe. Die gleiche Sippe wird von den zahlreichen Autoren oft als Unterart, Art, Sammelart oder Sammelart im weitesten Sinne eingestuft. Die Eruierung des gültigen, wissenschaftlichen Namens ist bei vielen Rosensippen problematisch, da im 19. Jahrhundert eine immense Anzahl von Arten beschrieben wurde, die Originaldiagnosen jedoch häufig sehr kurz und unzureichend sind. Grundlegende monographische Arbeiten für die Rosen in Mitteleuropa wurden von CHRIST (1873) und KELLER (1931) veröffentlicht.

Die allgemein gebrauchliche Systematik der Rosen wurde von Alfred REHDER (1951, vgl. KRUSSMANN 1978, 1986, ROBERTS et al. 2003) erarbeitet. Selbstverstandlich gibt es heute Neubeschreibungen weiterer Arten. Die Systematik enthält vier Subgenera. Das Subgenus II (Eurosa) besteht aus zehn Sektionen. Insgesamt beschreibt REHDER 130 Arten in der folgenden Aufteilung: ...


Erstellt: 2014-08

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