Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Rechtschreibung, Ortografía, Orthographe, Ortografia, Orthography, (esper.) ortografio

A

Agovis, Deppenleerzeichen (W3)

"Deppenleerzeichen", hier auch "Agovis" genannt, bezeichnet ein überflüssiges, falsch gesetztes Leerzeichen innerhalb eines Kompositums.
Der Ausdruck "Agovis" ist ein von einem Website-Betreiber erfundenes Kofferwort aus dem griech. "agora" = "freier Platz" und dem lat. "divis" = "Bindestrich".

Beispiele dieser falschen Schreibweise: "Tomaten Suppe", "Deppen Leer Zeichen" oder "Diplom Volkswirt". Diese Schreibung ist sowohl nach alter als auch nach neuer deutscher Rechtschreibung falsch.

(E2)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Agovis


(E?)(L?) http://www.agopunktion.de/


(E?)(L?) http://www.deppenleerzeichen.de/


(E?)(L?) http://www.kolumnen.de/sick-210605.html


(E?)(L?) http://www.niederelbe.de/noranetz/bindestrich.htm

Inhaltsverzeichnis ...


Apostrophitis
Apostrophose
Kapostroph (W3)

(E2)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Apostrophitis

"Apostrophitis" ist eine polemische Bezeichnung für die falsche Verwendung des "Apostrophs"; der auf solche Weise falsch gebrauchte Apostroph wird zuweilen als "Kapostroph" oder "Deppenapostroph" bezeichnet.

Richtig müsste es eigentlich "Apostrophose" heißen. Die Endung "-itis" bezeichnet im medizinischen Sprachgebrauch eine Entzündung. Ein degenerativer Zustand, wie hier der Fall, verlangt aber fachsprachlich die lateinische Endung "-ose".

Inhaltsverzeichnis


(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Typografie


B

C

canoo
Rechtschreibung-Wörterbuch
Neue Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Search/ueberblick/index.html?lang=de


(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/GermanSpellingRules/ueberblick/index.html?lang=de
Überblick | Rechtschreibung | Flexion | Wortbildung | LEO

Dieser Suchdienst umfasst Spezialwörterbücher für die Rechtschreibung, Flexion, Wortbildung, Grammatik und Morphologie sowie das Deutsch-Englische Übersetzungswörterbuch von LEO.
Die deutschen Spezialwörterbücher basieren auf dem Morphologischen Wörterbuch von Canoo mit über 250'000 Einträgen und rund 3 Millionen Wortformen.

Verschiedene Wörterbücher und Erklärungen zur Grammatik sind hier in einer Web-Anwendung dynamisch verknüpft. Eine Suchfunktion generiert Verweise in die Wörterbücher und die Grammatik.

(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/GermanSpellingRules/ueberblick/index.html?MenuId=GermanSpellingRulesIntro
Die neuen Regeln der Rechtschreibung Einleitung | Stammprinzip | Fremdwörter | Getrennt/Zusammen | Bindestrich | Groß/Klein

Die neuen Regeln der Rechtschreibung sind eine Zusammenfassung derjenigen offiziellen Rechtschreibregeln, durch die es nach der Reform von 1998 zu Neuschreibungen kommt. Es handelt sich also NICHT um eine Gesamtdarstellung der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung (siehe dafür: Deutsche Rechtschreibung - Amtliche Regelung).

Jede der hier gezeigten Regeln umfasst Jedes Wort steht mit all seinen Schreibvarianten (alt und neu) in der Liste. Mit Hilfe von zwei Filtern (Schreibweise, Region) können Sie sich anzeigen lassen, welche Schreibvarianten für die gewählte Schreibweise und Region korrekt sind.
Beispiele mit Stammprinzip-Regel Konsonantenverdoppelung: Die Regeln sind nach Art des Rechtschreibeproblems eingeteilt: Die folgenden Rechtschreibeprobleme werden hier nicht behandelt:

D

Die deutsche Rechtschreibung (W3)

Erste Ansätze zu einer "Deutschen Rechtschreibung" kann man bei der Übersetzung lateinischer Bibeltexte sehen. Als Zeichenvorrat standen die Buchstaben des "lateinischen Alphabets" zur Verfügung. Diese recihten jedoch nicht aus, um die Lautvielfalt im Deutschen wiederzugeben, wie etwa kurze und lange Vokale. Und so entstanden zunächst eine Vielzahl unterschiedlicher "Sonderzeichen". Mit dem Aufkommen des Buchdrucks (Johannes Gutenberg, 15. Jh.) und des damit verbundenen größeren Verbreitungsgebietes der Bibel und anderer gedruckter Werke wurden diese Differenzen deutlich. Ab dem 16. Jh. wurde die Forderung nach einer Vereinheitlichung der Orthographie laut. Auch für herrschaftliche Erlasse, für Verträge und im Handel war eine einheitliche Schreibweise von Vorteil.

Als erster Grammatiker kann Hieronymus Freyer angesehen werden, der im Jahre 1722 die "Anweisungen zur Teutschen Orthographie" veröffentlichte. Seine Nachfolge traten Johann Christoph Gottsched und Johann Christoph Adelung an. Aber das hinderte einzelne Länder und Städte nicht daran, noch lange danach eigene Lösungen zu proklamieren, wie etwa Hannover 1854, Leipzig 1857, Stuttgart 1861, Berlin 1871.

Bei der Festlegung einheiltlicher Schreibweisen spielten auch Überlegungen zur Etymologie eine Rolle, obwohl es dabei auch zu einigen Fehlinterpretationen kam. Um gleichlautende Wörter, Homonyme, zu unterscheiden führte man unterschiedliche Schreibweisen ein (Beispiele: Lerche - Lärche, Waise - Weise). Das "Scharfe s", das "ß" war bereits im 16./17. Jh. Anlaß vieler - bis heute andauernder - Diskussionen. Im 19. Jh. ging es darum, ob das "Dehnungs-h" abgeschafft werden soll. Groß- und Kleinschreibung ein Thema, das bis heute immer wieder diskutiert wir.

Im Jahre 1876 lud der preußische Minister Falk in Berlin zur erste Orthographischen Konferenz ein, die jedoch zu keinem einheitlichen Ergebnis führte. Und so kam wieder unter anderem eine Sonderausgabe "Preußische Schulorthographie" mit etwa 3000 Wörtern heraus, deren Anwendung Otto von Bismarck seinen Verwaltungsmitgliedern allerdings unter Strafandrohung verbot. Der - nicht amtliche - Duden umfasste zu dieser Zeit bereits ca. 30.000 Wörter. Im Jahr 1892 legte die Schweiz das "Duden-Wörterbuch" als Norm in den deutschsprachigen Kantonen fest.

Im Jahr 1901 fand die zweite Orthographische Konferenz statt. Die wenigen dabei erzielten Gemeinsamkeiten wurden allerdings auch von Österreich und der Schweiz angenommen. Streitschriften, Arbeitskreise, Reformvorschläge, Kommissionen halten die Diskussion um die Rechtschreibung allerdings bis heute am Laufen.

Am 01.08.1998 wurde die 1996 beschlossene neue deutsche Rechtschreibung für Schulen und Behörden eingeführt.

Die vorerst letzte offizielle Festlegung erfolgte durch die Zustimmung der Kultusministerkonferenz im März 2006 zu den vom Rechtschreibrat überarbeiteten Regeln.

Erstellt: 2010-03

diepresse
Rechtschreib-Varianten und Etymologie

(E?)(L?) http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=k&ressort=k%20%20%20&id=66268&archiv=true

...
So werden "Thermos-tat", "Res-pekt", "Sy-nergie" sinnwidrig getrennt, bei "Mikro-" oder "Horo-skop" wurde der Etymologie Rechnung getragen.
...


Leider ist der Artikel nicht mehr auffindbar.

(E?)(L?) http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=m&ressort=g&id=438207&archiv=false

...
Die alte deutsche Rechtschreibung folgte immer noch im wesentlichen vier Prinzipien: dem phonologischen, etymologischen, semantischen und grammatischen Prinzip.
...


Leider ist der Artikel nicht mehr auffindbar.

dpa
Rechtschreibreform

(E5)(L1) http://www.dpa.de/info/rechtschr/rs_index.htm
Beschluss zur Umsetzung der Rechtschreibreform - Arbeitsgruppe der deutschsprachigen Nachrichtenagenturen
(Mit ergänzendem Hinweis zur Einführung ab 31. Juli 1999)
Die Rechtschreibreform in Beispielen (Die Liste der Beispiele kann alphabetisch aufgerufen werden.)
Aktualisierte und endgültige Fassung zur Einführung der Reform am 1.8.1999.
Feststehende Begriffe
Adjektiv-Substantiv-Fügungen

duden.de - GdR
Geschichte der Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.duden.de/ueber_duden/geschichte-der-rechtschreibung

Geschichte der Rechtschreibung

Von heute bis zur Teilung in Ausgabe Ost und Ausgabe West nach 1945
...
Von 1915 bis zurück ins 19. Jahrhundert
...


Erstellt: 2015-05

duden.de - HFuF
Häufige Fehler und Falschschreibweisen

(E?)(L?) https://www.duden.de/haeufige_fehler

Bei Duden sind Sie sprachlich immer auf der sicheren Seite. Das Duden-Online-Wörterbuch zeigt Ihnen neben der korrekten Schreibung und den grammatischen Angaben auch die Bedeutung, die Aussprache, die Herkunft und den richtigen Gebrauch eines Wortes und verzeichnet dessen Synonyme.

Gerade bei beliebten Falschschreibweisen ist es aber mitunter nicht so einfach, den korrekten Wörterbucheintrag zu finden – egal ob online oder offline. Deshalb sollen auch häufige Falschschreibweisen, die auf duden.de eingegeben werden, zum korrekt geschriebenen Stichwort führen.

Diese Liste zeigt einen Teil der am häufigsten auf duden.de eingegebenen Falschschreibweisen.




Erstellt: 2020-10

duden.de - LdrsW
Liste der rechtschreiblich schwierigen Wörter

(E?)(L?) https://www.duden.de/Liste-der-rechtschreiblich-schwierigen-Woerter

Die folgende Liste zeigt Wörter und Wortverbindungen, die rechtschreiblich schwierig sind. Viele von ihnen werden im Deutschen oft falsch geschrieben. Die Liste beruht auf der langjährigen Erfahrung der Dudenredaktion, auf statistischen Analysen des Dudenkorpus, auf der Auswertung dessen, was Nutzerinnen und Nutzer in die Suche dieser Website eingeben, sowie auf den Ergebnissen der relevanten (Fach-)Publikationen. Die Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.




Erstellt: 2020-10

duden.de - Rsr
Rechtschreibregeln

(E?)(L?) https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln

Einleitung

Sie möchten sich über die Kommasetzung oder den Bindestrich informieren? Hier finden Sie einen mit Randnummern (D 1, D 2, D 3 ...) gegliederten Abriss der Regeln zur Rechtschreibung und Zeichensetzung. Diese allgemein verständliche Darstellung beruht auf den amtlichen Regeln; an vielen Stellen verweisen wir auf die zugrunde liegenden Paragrafen und Unterabschnitte (z. B. ‹§ 101 (2)›, ‹§ 45 E1›). Das amtliche Regelwerk basiert auf einer zwischenstaatlichen Erklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung aus dem Jahr 1996, die die Rechtschreibreform begründete. Inzwischen wurde es durch den 2004 gegründeten Rat für deutsche Rechtschreibung auf der Grundlage von Beobachtungen des Schreibgebrauchs mehrfach überarbeitet; die letzten Änderungen sind im Juni 2017 in Kraft getreten. Den genauen Wortlaut des amtlichen Regelwerks finden Sie auf der Internetseite www.rechtschreibrat.com. Sie können das Dokument dort auch kostenlos herunterladen.

Außerdem enthalten die Dudenregeln einige zusätzliche, mit Symbol gekennzeichnete Abschnitte, in denen wir weiterführende Hinweise, Erläuterungen oder Empfehlungen zu bestimmten rechtschreiblichen oder anderen Zweifelsfällen geben.

Um Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschten Informationen zu ermöglichen, werden die Regelungen und Hinweise unter alphabetisch geordneten Suchbegriffen wie »Apostroph«, »Bindestrich«, »Datum«, »Fremdwörter« oder »Getrennt- und Zusammenschreibung« angeführt. Dabei zeigen wir die eine oder andere Rechtschreibregelung an mehreren Stellen, sodass Sie zum Beispiel für ein Problem mit der Groß- und Kleinschreibung in Straßennamen sowohl unter »Groß- und Kleinschreibung« als auch unter »Straßennamen« sofort die Lösung finden können.

Übersicht

Abkürzungen D 1–D 6 Anführungszeichen D 7–D 12 Apostroph D 13–D 16 Auslassungspunkte D 17–D 18

Ausrufezeichen D 19–D 20

Bindestrich D 21–D 31 Datum D 32

Doppelpunkt D 33–D 35

Fragezeichen D 36–D 37

Fremdwörter D 38–D 42 Gedankenstrich D 43–D 46 Getrennt- und Zusammenschreibung D 47–D 66 Groß- und Kleinschreibung D 67–D 97 Klammern D 98–D 99

Komma D 100–D 132 Laut-Buchstaben-Zuordnung D 133

Namen D 134–D 151 Punkt D 152–D 154

Schrägstrich D 155–D 157

Semikolon D 158

s-Schreibungen: s, ss und ß D 159–D 160

Straßennamen D 161–D 163

Worttrennung D 164–D 168 Zusammentreffen dreier gleicher Buchstaben D 169


Erstellt: 2019-01

E

e-write
Korrekturzeichen nach DIN 16511

(E6)(L?) http://e-write.de/mg/downloads/data/pdf/ewrite/korrekturzeichen.pdf


F

federwerk.de
DAS mit dem DASS

(E?)(L?) http://federwerk.de/2009/02/05/das-mit-dem-dass/

In den VDI-Nachrichten beklagt ein Personalberater, dass selbst Manager in der Schreibung oft nicht zwischen das und dass zu unterscheiden verstehen. (via)
...


Erstellt: 2015-05

G

gsi
Deutsche Rechtschreibreform 1996

(E?)(L?) http://www-aix.gsi.de/~giese/rsreform95/
Erläutert Hintergründe und Konzepte der Reform von 1996.

(E?)(L?) http://clri6f.gsi.de/~giese/rsreform95/seltsam.html
Rechtschreibreform - Seltsame Schreibungen und Trennungen (;-))

H

heise
Geschichten aus dem orthografischen Märchenwald

(E?)(L?) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18106/1.html


heise
Unlguailbch aebr whar

(E?)(L?) http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15701/1.html
Afugrnud enier Sduite an enier Elingshcen Unvirestiät ist es eagl, in wlehcer Rienhnelfoge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wcihitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Bölsdinn sien, und du knasnt es torztedm onhe Porbelme lseen. Das ghet dseahlb, wiel wir nchit Bcuhtsbae für Bcuhtsbae enizlen lseen, snodren Wröetr als Gnaezs. Smtimt's?

I

ids-mannheim.de - Rech
Dokumente zu den Inhalten der Rechtschreibreform
Deutsche Rechtschreibung
Regeln und Wörterverzeichnis
Amtliche Regelung

(E6)(L1) http://www1.ids-mannheim.de/service/reform/
Die offizielle Veröffentlichung von Regeln und Wörterverzeichnis in der amtlichen Fassung, verfügbar als Webseiten und in verschiedenen Textformaten. Außerdem amtliche Dokumente, ein Pressespiegel und Diskussionsbeiträge.


Dokumente zu den Inhalten der Rechtschreibreform

Überarbeitetes Regelwerk (Fassung 2006) Das überarbeitete Regelwerk "Deutsche Rechtschreibung. Regeln und Wörterverzeichnis" ist Mitte August 2006 als Textausgabe im Gunter Narr Verlag Tübingen erschienen.

Amtliches Regelwerk 2004


(E?)(L1) http://www1.ids-mannheim.de/service/reform/
Wörterverzeichnis mit Links zu den regelnden Paragraphen

Vorwort A Laut-Buchstaben-Zuordnungen B Getrennt- und Zusammenschreibung C Schreibung mit Bindestrich D Groß- und Kleinschreibung E Zeichensetzung F Worttrennung am Zeilenende Das Wörterverzeichnis: A, B, C, D, E, F, G, H, I, J, K, L, M, N, O, P, Q, R, S, T, U, V, W, X, Y, Z

(E?)(L?) http://www.ids-mannheim.de/reform/regeln2006.pdf

Deutsche Rechtschreibung

Regeln und Wörterverzeichnis
Entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung
Überarbeitete Fassung des amtlichen Regelwerks 2004
München und Mannheim - Februar 2006

Einführung zu Teil 1

Die hier vorgelegte Ausarbeitung des Regelwerks zur deutschen Rechtschreibung geht von der Darstellung und Struktur aus, die im Regelwerk 2004 vorgegeben waren. Es enthält daher einen Regelteil und ein Wörterverzeichnis.

In den Regelteil sind die Änderungsvorschläge des Rats an entsprechender Stelle eingearbeitet. Das betrifft in Sonderheit die Paragrafen 33 E, 34, 36(2), 37 E4 (Getrennt- und Zusammenschreibung), 56, 58(3.1), 58 E2, 63 E, 64 E, 66 (Groß- und Kleinschreibung), 73, 75 (Zeichensetzung) und 107 E (Worttrennung am Zeilenende). Darüber hinaus sind die Stellen modifiziert, an denen sich als Konsequenz dieser Vorschläge Änderungen ergeben haben. Das betrifft vor allem die Anpassung von Beispielen.

Das Wörterverzeichnis wurde ebenfalls an die vorgenommenen Änderungen angepasst, möglicherweise kritische Fälle wurden gemeinsam mit den im Rat vertretenen Wörterbuchverlagen überprüft und sind nun im Wörterverzeichnis umfänglich dokumentiert. Das Wörterverzeichnis enthält nunmehr auch alle Beispielfälle, die im Regelteil eine Rolle spielen.

In dem gemeinsam mit diesen Texten vorgelegten Teil 2 der Empfehlungen werden die Einzelvorschläge herausgelöst aus dem Gesamtkontext dargestellt und erläutert.

Weggelassen wurden in der vorliegenden Fassung die allgemeinen Vorbemerkungen der Versionen von 1996 und 2004.

Inhalt


(E?)(L?) http://rechtschreibrat.ids-mannheim.de/download/woerterverzeichnis2006.pdf




ids-mannheim.de - DR
Deutsche Rechtschreibung

(E?)(L?) http://rechtschreibrat.ids-mannheim.de/download/regeln2006.pdf

Regeln und Wörterverzeichnis Entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung

Überarbeitete Fassung des amtlichen Regelwerks 2004 mit den Nachträgen aus dem Bericht 2010


(E?)(L?) http://rechtschreibrat.ids-mannheim.de/download/woerterverzeichnis2006.pdf

Teil II - Wörterverzeichnis


Erstellt: 2016-10

J

K

Klempen (W3)

(E1)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Klempen

"Klempen" ist das Gegenteil des "Plenkens". Der Ausdruck stammt ebenfalls aus der Kultur des deutschsprachigen Usenets.

"Klempen" bezeichnet das Weglassen von Leerzeichen an Stellen, an welchen sie hingehören, insbesondere nach Satzzeichen oder zwischen abgekürzten Wörtern. Letzteres ist bei Verwendung von Festbreitenschriften zulässig, da andernfalls gerade zwischen einzeln stehenden Buchstaben ("z. B.") eine unangenehme Lücke entsteht; bei Proportionalschriften ist es jedoch falsch.

...
Etymologie

"Klempen" ist eine Zusammenziehung aus "plenken" (was wiederum eine Verballhornung der englischen Wortes "blank" = "Leerzeichen" ist) und "klemmen", wobei das "K" und "P" vertauscht wurden; so soll auch phonetisch und orthografisch angedeutet werden, dass "klempen" das Gegenteil von "plenken" ist. Im Gegensatz zu "plenken" wird "klempen" im englischensprachigen Raum wenig verwendet.


korrekturen.de
Portal für Rechtschreibung
Rechtschreibung der deutschen Sprache

(E?)(L?) http://www.korrekturen.de/

Rechtschreibprogramm | Worttrennung | Quiz | Beliebte Fehler | Wortliste | Nachgefragt




Erstellt: 2015-03

L

lexikonverlag
Bertelsmann
Wörterverzeichnis zur Reform der deutschen Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.lexikonverlag.de/sprachberatung/


M

N

nensch

(E?)(L?) http://www.nensch.de/
Diskussionsplattform ohne Plattitüden, ohne Abkürzungen und ohne Anglizismen.
Nensch ist eine Diskussionsplattform, die mehr will als beliebige Themen, Meinungen und Pseudonyme. Nensch will konstruktive Gespräche zwischen echten, ehrlichen Menschen, die selbst entscheiden, welche Themen diskutiert werden sollen. Auf Umgangsformen und Rechtschreibung wird Wert gelegt. ...

neue-rechtschreibung
Deutsche Rechtschreibung
Neue Rechtschreibung
Rechtschreibungs-Check

(E?)(L?) http://www.neue-rechtschreibung.de/
Wörterbuch - Regelwerk - Wörterlisten - Regeln - Links
Gesuchtes Wort eintippen - die Schreibweise wird sofort überprüft.
Die Vorschriften findet man auch auf dieser Site.


Herzlich willkommen auf unseren Seiten zur neuen deutschen Rechtschreibung!
...
am 1. August 2006 trat die neue Rechtschreibung in Kraft. Seit dem 1. August 2007 sind die Regeln nun für alle Schulen verbindlich. Ein guter Anlass, sich mit der Thematik noch einmal intensiver zu befassen: Wir hoffen, mit diesen Seiten einen Großteil Ihrer Fragen beantworten zu können.
Ihr Team "Deutsche Rechtschreibung"
...


O

onlinekorrektor.de
Rechtschreibprüfung

(E?)(L?) https://www.onlinekorrektor.de/

Was kann ich mit dieser Online Korrektur machen?

Dieser Online Text Korrektor markiert Rechtschreibfehler und einige Grammatikfehler in Ihren Texten. Potentielle Fehler werden markiert und wenn mögliche Verbesserungen vorgeschlagen.
...
Unterstützt OnlineKorrektor.de auch andere Sprachen? - Nein, aber Sie können eine der folgenden Seiten verwenden:


Erstellt: 2019-01

orthografietrainer
Orthografie-Trainer

(E?)(L?) http://www.orthografietrainer.net/

Was ist Orthografietrainer.net?
Orthografietrainer.net ist eine Internetplattform mit drei wichtigen Zielen ...


(E?)(L?) http://www.orthografietrainer.net/uebung/uebungsauswahl.php

Hier findet ihr alle derzeit verfügbaren Übungen thematisch und nach Schwierigkeit geordnet.


Erstellt: 2012-10

P

Plenk, Plenken (W3)

(E1)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Plenk


(E?)(L?) http://www.sockenseite.de/usenet/plenken.html

Das Wort "Plenk" bezeichnet im Netzjargon ein Leerzeichen vor einem Satzzeichen (zum Beispiel Komma, Punkt, Ausrufezeichen) oder Wortzeichen (Bindestrich, Abkürzungspunkt), das dort nach den Regeln für den Schriftsatz (oder für das Maschinenschreiben) nicht hingehört. Das Setzen eines solchen falschen Leerzeichens wird als "Plenken" bezeichnet.

Das Wort "Plenk" ist eine Verballhornung des engl. "blank" (= "Leerzeichen"). Es wurde ca. 1988 von Johannes »Jödel« Leckebusch im MausNet eingeführt. Seit Mitte der 1990er Jahre ist "Plenk" auch im deutschsprachigen Usenet ein feststehender Ausdruck.

Das Gegenstück, also das Weglassen von Leerzeichen nach dem Satzzeichen, nennt sich Klempen.

Inhaltsverzeichnis


P*rn0 (W3)

Andere Werbemethoden erfordern eine andere Rechtschreibung:

Bald wird unsere Orthografie verraten, wieviel fleischhaltiger Spam unsere Mailboxes verstopft. Denn die Mailversender dieser Branche erfinden immer neue Schreibweisen, damit ihre Mails nicht in unseren Spamfiltern hängen bleiben. Angenommen, Essen wäre auch unanständig, es würde so geschrieben: "Äsen", "F*ttern", "Exxen", "Es/s5n", "Mäkd0nels".

pons
Deutsche Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.pons.eu/dict/search


(E?)(L?) http://www.pons.eu/dict/search?l=dede


(E?)(L?) http://www.heise.de/newsticker/Deutsche-Rechtschreibung-von-Pons-gratis-im-Internet--/meldung/142522

Pons bietet sein Nachschlagewerk "Deutsche Rechtschreibung" ab sofort in einer kostenlosen Internet-Version an. Unter www.pons.eu (dort sind seit März (2009) bereits Fremdsprachen-Wörterbücher online) lassen sich 140.000 Stichwörter "nach den amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung" nachschlagen, wie der Verlag mitteilt. Im Wochenrhythmus wird eine Redaktion das Nachschlagewerk aktualisieren - und dabei Vorschläge für Neuaufnahmen von Wörtern durch Nutzer prüfen und gegebenenfalls berücksichtigen.
...


Q

R

rechtschreibpruefung24.de
Rechtschreibprüfung

(E?)(L?) https://rechtschreibpruefung24.de/

Kostenlos, überall und jederzeit die Rechtschreibung & Grammatik Ihrer Texte prüfen


Erstellt: 2019-01

rechtschreibrat
Rat für deutsche Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.rechtschreibrat.com/

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(E?)(L?) http://rechtschreibrat.ids-mannheim.de/download/bericht2006.pdf

Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung
Teil 2:
Erläuterungen und Materialien
München und Mannheim - Februar 2006

Einführung zu Teil 2 Der vorliegende zweite Teil der „Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung“ umfasst drei Punkte. Inhaltsverzeichnis Seite


(E?)(L?) http://rechtschreibrat.ids-mannheim.de/download/

Downloads

Auf dieser Seite werden sämtliche als PDF auf der Website vorgehaltenen Dokumente für Sie bereitgestellt:

Dokumente zu den Inhalten der Neuregelung Historische Dokumente Dokumente zum politischen/institutionellen Rahmen Weiterführende Dokumente


rechtschreibreform
Rechtschreibreform

(E?)(L?) http://www.rechtschreibreform.com/Woerterliste/peiliste.htm
Peil: Ein kritischer Vergleich bisheriger und reformierter Schreibweisen
siehe auch unter "Etymologie": 5. Etymologisch unrichtige Ableitungen

Rechtschreibung (W3)

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtschreibung
Manchmal fragt man sich ja, was ein Wort mit einem hergeleiteten indoeuropäischen Stamm zu tun haben soll. Und man hat Mühe, die ganzen Lautveränderungen nachzuvollziehen. Oft gelingt dies nur, wenn man sich die vielen Lautvarianten der sogenannten Umgangssprache vergegenwärtigt - newoor? (saarl. = nicht wahr? = Abk. für "ist es etwa nicht wahr?")
Aber auch die Art und Weise der schriftlichen Fixierung hat im Laufe der Zeit sicherlich einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Entwicklung von Worten gespielt. Und so sind Rechtschreibreformen nicht nur zeichenrelevante Aktionen, sondern können langfristig auch das Verständnis von Worten verändern.
Wobei (vor Allem im Nachhinein) nicht immer nachvollziehbar ist, ob die Änderung der Schreibweise eine Anpassung an geänderte Sprachgewohnheiten sind/waren oder ob es Normierungsversuche waren, die die Sprachgewohnheiten verändert haben.
Der Verein deutscher Sprache hat einige Beispiele gesammelt, wonach die Rechtschreibreform sogenannte volksetymologische (= unkorrekte, vermeintliche) Erklärungen, zur Grundlage von Änderungen der Rechtschreibung genommen hat.
Diese Überlegungen haben mich bewogen, auch die Rubrik "Rechtschreibung" auf dieser Site aufzunehmen.
Frage: kommt nun "bewogen" von "wiegen" oder von "wagen" oder von "bewegen"?
Oder können Sie sich auch vorstellen, dass alle aufgeführten Begriffe einen gemeinsamen Ursprung haben: ide. "*uegh" = "sich bewegen", "schwingen", "fahren", "ziehen"? Und damit sind auch verwandt "Vehikel", "Weg", "Woge", "Wagen" und "Wiege".

S

schriftdeutsch
Schriftdeutsch
Geschichtlicher Abriß der Rechtschreibung
Rechtschreibung und Rechtschreibreform
Rechtschreibreform und Etymologie
Rechtschreibreform: "Stammschreibung"

(E?)(L?) http://www.schriftdeutsch.de/
von Hans-Jürgen Martin


Seit Jahren brodelt in deutschen Händen, Herzen und Hirnen unterschwellig und manchmal ganz offen ein Konflikt: Wie halte ich's mit der neuen "Rechtschreibung"?

Die Hälfte bis dreiviertel aller Deutschen sind eindeutig gegen die Reform, der Rest teilt sich in Anhänger der Reform (2004 bis 13%), Befürworter einer Reform der Reform und Gleichgültige. Dennoch halten Politiker und Bürokratie eisern an dem ungeliebten Monstrum fest: Die geringste gezeigte Schwäche, die geringste Nachgiebigkeit, fürchten sie wohl zu Recht, könnte die Dämme zum Einsturz bringen.

Die Rückkehr der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) am 1. August 2000 und des Hochschulverbandes war ein vielbeachtetes Warnsignal für die sogenannten Reformer, aber es war längst nicht stark genug: Noch konnten Politiker und Bürokraten auf die Willfährigkeit vieler Verlage vertrauen, die ohne Not und wirkliche Veranlassung auf die zwangsreformierte Schreibweise umgestellt hatten und den Kultusministern den Vorwand lieferten, an der "Reform" festzuhalten. Nachdem diese im Sommer 2004 die Verbindlichkeit der "Reform" ab 01.08.2005 bestätigt hatten, erklärten fünf Ministerpräsidenten das Projekt für gescheitert, und mit den zahlreichen Springer-Zeitungen und -Zeitschriften ist seit dem 03.10.2004 ein weiterer Großverlag zur konventionellen Rechtschreibung zurückgekehrt. Am 1. August 2005 wurde die "Reform" in den Schulen von 14 Bundesländern (alle außer Bayern und NRW) eingeschränkt verbindlich.


(E?)(L?) http://www.schriftdeutsch.de/orthogra.htm
Geschichtlicher Abriß der Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.schriftdeutsch.de/ortregel.htm
"Rechtschreibreform": "Stammschreibung" - Etymologie

(E?)(L?) http://www.schriftdeutsch.de/info-map.htm


(E2)(L?) http://www.schriftdeutsch.de/ortr-ety.htm
Rechtschreibreform: "Stammschreibung" - Etymologie
Dieser Artikel führt einige Beispiele an, die im Zuge der Rechtschreibreform auf Grund einer falschen etymologischen Zuordnung - auf staatliche Anordnung hin - eine "falsche" neue Schreibweise erhalten. Der Autor spricht in diesem Zusammenhang auch von einer "falschen Staatsetymologie" statt von einer "falschen Volksetymologie".
Als weitere Beispiele führt der Autor an:


1. Umlaut ä statt e

konventionell: behende · belemmert · Bendel · Gemse · Greuel · schneuzen · Stengel · überschwenglich · verbleuen · aufwendig · Schenke
zwangsreformiert: behände · belämmert · Bändel · Gämse · Gräuel · schnäuzen · Stängel · überschwänglich · verbläuen · aufwendig oder aufwändig · Schänke

konventionell differenziert: gräulich und greulich
zwangsreformiert jetzt nur noch: gräulich (siehe auch die Rätselecke)

Stammschreibung soll bedeuten, daß ein Wort von einem anderen, zugrunde liegenden Wort abgeleitet wird und deshalb so wie dieses zu schreiben ist. Das wird als Erleichterung ausgegeben, aber gleich wieder mit bewußt falschen (weil nicht etymologischen) Schreibungen bzw. Volksetymologien konterkariert:
...
2. Vollständige Wortbestandteile (siehe auch Doppel-s)
...
3. Verdoppelung von Konsonanten (siehe Doppel-s)
...
4. Scheinetymologie: Analogie
...
5. Reine Analogien (keine Etymologie)
...
6. Empfehlung
...


sprache
Bund für vereinfachte Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.sprache.org/
Erläutert seine Ziele, insbesondere die gemäßigte Kleinschreibung, bietet kommentierte Presseartikel und Texte über sich.

udoklinger
Rechtschreibung

(E?)(L1) http://www.udoklinger.de/
Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung - Fabeln - Märchen der Gebr. Grimm

T

U

Uni Düsseldorf
Schreibwerkstatt

(E?)(L?) http://www.uni-due.de/schreibwerkstatt/trainer/trainer/start.html

Herzlich willkommen im Schreibtrainer, der elementaren Arbeitshilfe für alle, die in Hochschule und Beruf schreiben. Von der Vorbereitung bis zur Textüberarbeitung wird das ganze Spektrum des Schreibens in acht Kapiteln behandelt:


(E?)(L?) http://www.uni-due.de/schreibwerkstatt/trainer/trainer/Inhalt.html
Inhaltsverzeichnis

V

vein
Rechtschreibreform im Deutschunterricht

Wissenschaftliche Artikel zur deutschen Sprache, insbesondere zur Umsetzung der Orthographiereform im Unterricht Deutsch als Fremdsprache und in der Auslandsgermanistik, vom Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur der Universität Veszprém.

(E?)(L?) http://www.vein.hu/www/tanszekek/german//reform.html

Csaba Földes (Veszprém)
Die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung im Kontext von Deutsch als Fremdsprache und Auslandsgermanistik
Erschienen in: Deutsch als Fremdsprache 37 (2000) 4. - S. 199-209.
...


(E?)(L?) http://www.vein.hu/www/tanszekek/german//online.html




vertippdich
Tippfehler generieren

(E?)(L?) http://www.vertippdich.de/
Für "Etymologie" wurden folgende Fehlschreibungen vorgeschlagen:


eetymologie | eeymologie | erymologie | etmmologie | etmologie | etmyologie | ettmologie | ettymologie | etumologie | etymilogie | etymllogie | etymlogie | etymloogie | etymmlogie | etymmologie | etymokogie | etymolggie | etymolgie | etymolgoie | etymoligie | etymollgie | etymollogie | etymolofie | etymologe | etymologee | etymologei | etymologge | etymologgie | etymologi | etymologiee | etymologii | etymologiie | etymologir | etymologiw | etymologoe | etymologue | etymolohie | etymoloie | etymoloige | etymoloiie | etymoloogie | etymolooie | etymolpgie | etymoogie | etymoolgie | etymoologie | etymooogie | etymplogie | etynologie | etyologie | etyomlogie | etyoologie | etyymologie | etyyologie | eymologie | eytmologie | eyymologie | rtymologie | teymologie | ttymologie | tymologie | wtymologie


Für "Etymology" wurden folgende Fehlschreibungen vorgeschlagen:


eetymology | eeymology | erymology | etmmology | etmology | etmyology | ettmology | ettymology | etumology | etymilogy | etymllogy | etymlogy | etymloogy | etymmlogy | etymmology | etymokogy | etymolggy | etymolgoy | etymolgy | etymoligy | etymollgy | etymollogy | etymolofy | etymolog | etymologg | etymologgy | etymologt | etymologu | etymologyy | etymolohy | etymoloogy | etymolooy | etymoloy | etymoloyg | etymoloyy | etymolpgy | etymoogy | etymoolgy | etymoology | etymooogy | etymplogy | etynology | etyology | etyomlogy | etyoology | etyymology | etyyology | eymology | eytmology | eyymology | rtymology | teymology | ttymology | tymology | wtymology


Erstellt: 2011-09

W

wissen.de
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache: Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.wissen.de/lexika

"Herzallerliebst", "Herzanfall", "herzbewegend", "Herzensbrecher", "Herzkasper" - unser Großes Wörterbuch der deutschen Sprache Rechtschreibung liefert die passenden Erklärungen.


(E?)(L?) http://www.wissen.de/lexikonsuche/lexicon/all


Erstellt: 2016-10

wuerzburg
Rechtschreibreform
Informationen zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung

(E?)(L?) http://www.wuerzburg.de/rechtschreibreform/
Die wichtigsten Neuerungen, Liste neuer Wörter, Arbeitsblätter, Übungen und Tests, Problemfälle, Pressespiegel und Forum.

(E?)(L?) http://www.wuerzburg.de/rechtschreibreform/ortho_98.html
Regeln | Wörter | Übungen & Tests | Arbeitsblätter | Ziele | Kosten | Zeitplan | Bundesländer | Beschlüsse | amtliche Regelung | Problemfälle | Kommission | Meinungen | Publikationen | Leserbriefe | IDS | Software | Österreich Schweiz | Duden - Bertelsmann | BVerfG | Schulprojekte | Schularten | Linkliste | Vermischtes

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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
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Duden - Bd 01
Die deutsche Rechtschreibung

(E?)(L?) https://www.duden.de/Shop/Duden-Die-deutsche-Rechtschreibung-4

Reihe: Duden 1-12, ISBN: 978-3-411-04017-9, 27., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Format: 14,9 x 19,5 cm, Gewicht: 1185g, Seiten: 1264, Marke: Duden, Erscheinungsjahr: 2017

Entdecken Sie den Wortschatz der deutschen Sprache! Und auf 140 Seiten erklären wir Rechtschreib- und Zeichensetzungsregeln, wie ein Wort in den Duden kommt, welche Wörter am häufigsten verwendet werden, wie ein Text korrigiert wird und vieles mehr.


(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2013-4.pdf

DUDEN. Die deutsche Rechtschreibung. 26., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, Mannheim, Zurich 2013. 1216 S. Die neueste Ausgabe enthält 140 000 Einträge mit allen "zulässigen und begründbaren" Schreibvarianten. 5000 davon sind neu (darunter viel ganz oder teilweise griechische und lateinische), z. B. (alphabetisch): "Analogschinken", "App", "Arabellion", "Blackberry", "E-Book-Reader" ("E-Book" war schon vorher drin), "Energiewende", "Eurobond", "Facebook", "Fracking", "Gauck" (die Person; die fruher von ihm geleitete Behörde war bereits drin), "gentrifizieren", "Inklusion", "iPad", "Jasminrevolution", "Körperscanner", "Liebesschloss" (an den Brücken in Paris), "Schuldenbremse", "Shitstorm", "taff" (dazu s. FC 3/09, 242), "Transaktionssteuer", "Trojaner" ("Computervirus"), "Vuvuzela", "Whistleblower", "Wutbürger" (steht auch S. 1218 als "Wort des Jahres" 2010).

Verzeichnet sind auch namhafte in- und ausländische Institutionen: "Bundestag", "Bundesrat", "Quirinal", "Downing Street", "Elysee", "Kreml", "Oral Office", "Pentagon". Dass unterschiedlichen Auffassungen Rechnung getragen wird, zeigen die Stichwörter "Mindestlohn/Lohnuntergrenze" (s. SPIEGEL 9/2013, 69).

Natürlich sind gängige Anglizismen berücksichtigt, so: "Public Viewing"; weitere Beispiele s. o. Politischer Korrektheit entspringen die zahllosen movierten Feminina: Es hat schon "Henkerinnen" und "Scharfrichterinnen" gegeben, "Stalkerinnen" und eine "Bundeskanzlerin", aber "Vorständinnen" (S. 1152) sind mir noch nicht begegnet, und keine Chance sehe ich für eine "Reichskanzlerin" (S. 884). Manches längst Überholte ist eliminiert, so: "Buschklepper", "Kondukteur" "Schaffner".

Wegfallen konnte z. B. auch "Muschir". Zu den bisherigen "Kästen" treten weitere. So findet sich "Eiserner Vorhang" überhaupt nur S. 370 in dem Kasten "eisern". Die zusammenfassende Bezeichnung der Fächer "Gräzistik" und "Latinistik" sollte, da es sich um einen Namen, nicht um eine Wertung handelt, "Klassische Philologie" geschrieben werden, s. dazu Mitteilungen des Deutschen Altphilologenverbandes 3/1991, 71f. = Das Hochschulwesen 39, 1991, 184.

Vermisst werden unter anderem folgende Lemmata/Bedeutungen: "Affäre" = "Liebesabenteuer", "asymmetrisch" in: "asymmetrische Kriege" z. B. zwischen Aufständischen und regulären Streitkraften, etwa zwischen Nato-Staaten und den Taliban, "bewerben" = "für etwas werben", "Bonus" = "Sondervergütung", "Prämie", "entkernen" (Bauwesen), "ethnische Säuberung", "Eurogroup", "Femen" (2008 gegründete ukrainische feministische Gruppe), "fuck", "Girl's Day", "Graswurzel-Demokratie" usw. = "Basis~", "informell" = "inoffiziell", "Kader" = nicht nur eine Gruppe ("Der Kader für die EM steht nunmehr fest"), sondern auch für Angehörige einer solchen Gruppe (so auch: Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden, 3. Aufl., Bd. 5, 1999, S. 2024), "Kampa" = SPD-Wahlkampfzentrale (so schon 1998, vermutlich nach der von dort aus geführten Kampagne), "NSA" (Redaktionsschluss war Juli 2013; "CIA", "MAD", "BND" usw. sind aufgenommen), "operativ" (nicht nur medizinisch und militarisch), "Realwirtschaft" (im Unterschied zur Finanzwirtschaft), "Sale" = "Schlussverkauf", "Sixpack" = "Waschbrettbauch", "Spaghettitrager", "Tab(s)", "toxisch" ("vergiftete" Wertpapiere), "Zweiklassenmedizin".

Zu drei in dem Buch angeführten Stichwortern sei auf ihre ausführliche Behandlung hingewiesen: Noch einmal "Olympionike", "Porno" und "Verwandtes". Ernstes und Heiteres zur griechischen Lexik im Deutschen, s. www.griechenhausleipzig.net/interessantes.htm (nur teilweise identisch mit IANUS 32, 2011, 44-55) sowie zu Fraktur/Bruchschrift, Sutterlinschrift, Antiqua s. "Auf Anordnung des Führers soll künftig nur noch eine Schrift, die Altschrift (Antiqua), verwendet werden". Ein Politkrimi, in: Sächs. Akad. d. Wiss., Arbeitsblätter 16/II, 2002, 51-80 [Kurzfassung: Sinn und Form 54, 2002, 165-273]. Verbessert wurde die Kommentierung z. B. bei "retro" von "altmodisch" zu "frühere Stilrichtungen aufgreifend" und bei "Friseuse" von "alter" zu "veraltet". Außer Genitiv, Plural, Aussprache ist auch die Betonung angegeben: "Lebensmittel", "Bürgermeister" oder "Bürgermeister". "Katarrh" muss neuerdings wieder mit "rrh" geschrieben werden, s. S. 18; damit korrigiere ich, was ich in "Olympionike"cg (s. o.) geschrieben habe. Nicht aus dem Rechtschreibung-Duden, der in der Regel keine Warennamen enthält, sondern aus den "Presseinformationen" zu dem Buch erfährt man endlich die amtlichen Formen des Genitivs und des Plurals von "Duden": "des Dudens" und "die Duden". Weggefallen sind: Transkription und Transliteration kyrillischer Buchstaben (für die russische Sprache) sowie griechischer Buchstaben. Das begünstigt Fehler wie folgenden: Im neuesten Katalog eines angesehenen deutschen geisteswissenschaftlichen Verlages ist ein Buch mit dem Titel "???" abgebildet, aber im Text dazu ist der Titel völlig unsinnig mit "Texnh" wiedergegeben.

Erstmals sind mit dem gedruckten Buch auch elektronische Duden-Produkte fest verbunden. Über einen persönlichen Code im Inneren des Buches stehen allen Nutzerinnen und Nutzern die Rechtschreibprüfung inklusive des elektronischen Wörterbuchs und die Wörterbuch-App für Smartphones und Tablets zum Herunterladen zur Verfügung.(Vorwort)

Jürgen Werner, Berlin


(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2009-3.pdf

Duden. Die deutsche Rechtschreibung. 25., völlig neub. u. erw. Aufl. Mannheim usw. (Duden-Verlag) 2009. Duden Bd. 1. 1216 S., EUR 21,95 (ISBN 978-3411040155).

Haben Sie damit gerechnet, dass der neue Rechtschreib-Duden, der in der zweiten Julihälfte ausgeliefert wird, schon "Schweinegrippe", "Feinstaubplakette", "Abwrackpramie", "Bad Bank" und "twittern" enthält? Auch sonst bringt er viel Neues: 5000 Wörter, die in der 24. Aufl. (2006) noch fehlten; es ist der umfangreichste Rechtschreib-Duden, den es je gab. Neu ist z. B. (Lateinisches/Griechisches ist hier kursiv gesetzt): "Bahncard", "Biopic", "Energydrink", "Exzellenzcluster", "~initiative", "Fanmeile", "Frontalunterricht", "Herdpramie", "Humankapital", "iPhone", "iPod", "It-Girl", "Kreationismus", "Masterstudiengang", "Migrationshintergrund", "No-go-Area", nachgestelltes plus in Wendungen wie "Generation 70 plus", "Prekariat", "Produktionspiraterie", "Roaming", "Skimming" (Kreditkartenbetrug), "Slam Poetry", "Sozen" (gern benutzt bereits von Kohl; "Sozi" war schon drin), "systemisch". - Leider vermisst man immer noch vieles, was z. T. schon 2006 fehlte, so: "Alphatier" (nicht zoologisch), "Analog-Käse", "bewerben" "für etwas werben", "bingo" (Ausruf), "Bionade", "Bombodrom", "Elefantenhochzeit", "Genfood", "Girl's day", "Gothic", "Graswurzel-Demokratie" usw. = "Basis~" (s. DER SPRACHDIENST 2-3/2006, 71f.), "G.-Punkt", "Hipster", "Kader" = Mitglied einer besonders im Sport ebenfalls Kader benannten Gruppe, "politische Klasse", "kalte Progression", "Public viewing" ("view" - "videre"), "Realwirtschaft" (seit 2008 üblich, anfangs noch mit "sog.", so im SPIEGEL 45/2008, dort noch 29/2009 in "Anführungszeichen), "Regenbogenfamilie", "Sixpack", "Waschbrettbauch", "Spaghettiträger", "Tab(s)", "Torselett", "toxisch" (Finanzwirtschaft), "Zweiklassenmedizin"; ferner einige "Wörter/Unwörter des Jahres" (hinterer Einbanddeckel innen) wie: "ethnische Säuberung", 11. "September".

Auch einige unzulängliche Erläuterungen der 24. Auflage wurden beibehalten; zu all dem s. meine Rez. FC 4/06, 309ff. - "taff" fehlt noch im Duden-Fremdworterbuch 2006 und im Großen (Duden-)Fremdwörterbuch 2007 und ist noch im Duden-Universalwörterbuch 2007 als aus dem Hebraischen stammend ohne Bezug auf gleichbedeutendes "tough" behandelt; m.E. ist "taff" die eindeutschende Schreibung von engl. "tough". Im SPIEGEL 25/2009 stehen "tough" und "taff" nebeneinander. - Die Jubiläumsausgabe hat eine Tabelle wichtiger Stationen aus der Geschichte der deutschen Orthografie und einen Abschnitt zur Sprachstatistik, z. B. zu der vieldiskutierten, aus verschiedenen Gründen schwer zu beantwortenden Frage nach dem Umfang des Wortschatzes der deutschen Gegenwartssprache ("zwischen 300.000 und 500.000 Wortern", einschließlich eines Teiles der im Deutschen nahezu unbegrenzt möglichen Ableitungen und Zusammensetzungen). - Der Verlag bietet bis zum 31.12.2009 zusammen mit der Buchausgabe eine Korrektursoftware für Microsoft Office und Works, Version 6.0 in einem Medienpaket zum Jubilaumspreis von nur 25 - an. Greifen Sie zu!

Jürgen Werner, Berlin


(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2006-4.pdf

DUDEN. Die deutsche Rechtschreibung. 24., völlig neu bearb. und erw. Aufl. Mannheim usw. (Dudenverlag) 2006. Der Duden in zwölf Bänden 1. 1216 S. EUR 20,- (ISBN: 13: 978-3-411-04014-8; 10: 3-411-04014-9).

Ab 1. August 2006 gilt, für Schulen und Behörden verbindlich, die neue Rechtschreibung, ein Kompromiss zwischen der früher gültigen und den verschiedenen Fassungen der letzten Jahre. Sie liegt in der 24. Auflage des Rechtschreib-Dudens vor. Auf das für und Wider der Rechtschreibreform sei hier nicht eingegangen, nur auf den Lexem-Bestand des vorliegenden Bandes. Neue Schreibweisen sind rot unterlegt: "allein erziehend", vom Duden empfohlene gelb: "alleinerziehend"; "Orthografie" (zulässig auch: "Orthographie"; griechische/lateinische Worter und Wortelemente setze ich kursiv). Der Übersichtlichkeit dienen ferner erweiterte Kopfzeilen, die stets das erste und das letzte Stichwort der Seite angeben.

Neu aufgenommen sind 3500 Lemmata, zum Beispiel: "Ein-Euro-Job", "E-Learning", "EQ" = "emotionaler Quotient", "Eurofighter", "Expo", "Hartz IV", "Heuschrecken-Kapitalismus", "Holocaustmahnmal", "Internettelefonie", "Jobcenter", "kleinreden", "Knopflochchirurgie", "Kompetenzteam", "Lebensmittelpunkt", "Nanotechnik", "Palliativmedizin", "Parallelgesellschaft", "Phishing", "Plasmafernseher", "podcasten", "Publikumsjoker", "Roibuschtee", "Spa" ("Wellnessbad"), "Sudoku", "talentfrei", "Telenovela", "Turbokapitalismus", "Weblog"/"Blog", "(das ist mir) wurscht".

Einiges vermisst man, und zwar nicht irgendwelche Ableitungen und Zusammensetzungen, wie sie im Deutschen ja fast unbegrenzt vorhanden und möglich sind, sondern gängige Lexeme: "Bahncard" ("~bus", "~damm" usw. sind berücksichtigt, aber nicht wichtiger), "bingo" (Ausruf), "Energydrink", "Fidschi", durchweg pejorativ = "Ausländer", besonders "Vietnamese", "Frontalunterricht", "gaucken" (in der 23. Aufl. noch vorhanden; es dürfte heute kaum seltener gebraucht sein), "Grüner Punkt", "Kader" = Mitglied einer ebenfalls Kader benannten Gruppe (das Duden-Fremdwörterbuch 2005 enthält noch beide Verwendungen; die hier vermisste wird nach wie vor benutzt, zuletzt im SPIEGEL 33/2006, S. 8!), "Malus" (auch als Terminus bei ärztlicher Abrechnung), "Masterstudiengang", "Minuswachstum" (fünf andere Komposita sind mitgeteilt), "Offtheater", "satt" (nachgestellt = "reichlich"), "Spaghettiträger", "Stadtmoblierung", "Tab(s)": z. B. "Power Tabs" für den "Geschirrspüler", "Toll Collect"; unter den zahlreichen Ortsnamen: "Schengen" (~er Abkommen!).

Die nächste Auflage wird vermutlich u.a. folgende Wörter enthalten: "Migrationshintergrund", "No-go-area", "robust" "handfest"("~es UNMandat"), "Teleskop-Schlagstock". - Bei "2Chi" denkt man an Griechisches (die Verweisung auf "Qi" geht übrigens ins Leere), es ist aber chinesisch, siehe den "10-Z-Artikel" im Brockhaus 2017 (1998). Warum fehlt im Duden das Wort "Duden"? Auch andere auf die Namen ihrer "Erfinder" zurückgehende Bezeichnungen von Literatur-"Sorten" wie "Brockhaus" und "Buchmann" sollten genannt sein, ggf. mit Hinweis, dass diese Namen als Warenzeichen geschützt sind. Wer vergeblich den Ausruf "oops" sucht, findet ihn unter "ups".

Ein Problem ist, wie viele Bedeutungen bzw. Verwendungen angeführt werden. "Alphatier" spielt auch auserhalb der Zoologie eine Rolle, "Netzwerk" auch außerhalb der "EDV", "entkernen" außer in der Obstverwertung besonders im Bauwesen. Ein "Zentralkomitee" hat auch die Organisation der deutschen katholischen Laien (27 Z. im Brockhaus!). Bei "schwarz", "rot" konnten auch die "schwarzen/roten Zahlen" genannt sein, bei "politisch": "p. korrekt", "p.e Klasse". "Event" ist nicht einfach "Veranstaltung", sondern vor allem "Ereignis", "Hype" vor allem "Rummel". "Porno(grafie)", "obszön" beziehen sich längst nicht mehr nur auf Sexuelles. "Kolonialwaren" ist nicht veraltend, sondern wieder im Kommen, wertfrei auf Exotisches bezogen. Ist "Metrorapid-Bau" im Ruhrgebiet schon sicher? Bei "gegenfinanzieren" sollte die Erläuterung der 23. Aufl. beibehalten werden. War "googeln" in der 23. Aufl. mit "im Internet, bes. in Google suchen" erläutert, so heißt es jetzt, auf die Intervention der Firma hin, "mit Google im Internet suchen"; "Google" ist natürlich als Warenzeichen markiert. - Zu Essay ist Anfangs- und erst an zweiter Stelle Endbetonung verzeichnet, offenbar nach dem Englischen. - Gen., Dat., Akk. Sing. von Autor lauten in Wort und Schrift immer häufiger "des, dem, den Autoren". Bei den Pluralformen "Pronomen", "Examen" steht "älter Pronomina", "seltener Examina". - Ist "moin" (Grußformel) nicht einfach Zersprechung von "(Guten) Morgen"? Alle deutschen etymologischen Wörterbücher schweigen darüber. "taff" (ohne Herkunftsangabe) ist m. E. schlicht Eindeutschung von gleichbedeutendem "tough".

Für weitere "Addenda"/"Corrigenda" s. meine Rez. der 22. Aufl. des Rechtschreib-Dudens: FC 3/2000, 186ff. Vgl. ferner zum Duden-Fremdwörterbuch und zum Duden-Universalwörterbuch: FC 3/2006, 236ff., zum "Deutschen Fremdworterbuch" 25: AAHG 59 (2006) sowie zur Neubearbeitung von Dornseiffs "Wortschatz": Muttersprache 115, 2005, 72ff.

Das Buch enthält gesondert die "Wörter/Unwörter des Jahres" ab 1977 bzw. 1991 bis 2005. Sie sollten alle auch im Hauptteil vertreten sein, so: "Entlassungsproduktivität", "ethnische Säuberung", "Humankapitalismus", "Tätervolk", "11. September": "elf", "Elf", "elfeinhalb" usw. sind aufgenommen, auch: "der Elfte im Elften" (Karneval) und natürlich September. ist der "11. September" ("Wort des Jahres" 2001) nicht so wichtig?
...

Jürgen Werner, Berlin


(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2000-3.pdf

S. 186 ff

Duden. Die deutsche Rechtschreibung. 22., völlig neub. und erw. Aufl. Mannheim usw. (Dudenverlag) 2000. Der Duden in zwolf Bänden 1. 1152 S. DM 39, 90. ISBN 3-411-04012-2. PC-Bibliothek Version 2.1 mit Plus-Paket: Duden die deutsche Rechtschreibung. 1 CD-ROM fur Windows oder Apple Macintosh. Mannheim usw. (Dudenverlag) 2000. DM 39,90 (ISBN 3-411-06706-3).

Der neue Duden ist da, in der umstrittenen neuen Rechtschreibung, aber mit vielen Varianten. Hier sei vor allem auf altsprachlich relevante Aspekte eingegangen, nach dem Motto: Jede Griechisch- und Lateinstunde zugleich eine Deutschstunde (das Umgekehrte ist wohl eine Utopie, leider). Ich ordne die neu aufgenommenen wie die vermissten Lexeme alphabetisch nach den antiken Wörtern, je nachdem ob sie in den maßgeblichen Wörterbüchern wie dem LIDDELL / SCOTT / JONES (mit Supplement von 1996) und dem Oxford Latin Dictionary ein Lemma haben. Dabei ist zu bedenken, dass Griechisches oft über das Lateinische (und Französische usw.) zu uns gelangt ist; Entsprechendes gilt für Lateinisches. "Griechisches" und "Lateinisches" bedeutet hier nicht, dass diese Wörter im Altertum in der heutigen Form und/oder Bedeutung belegt sind, sondern lediglich, dass sie letztlich auf griechisches/lateinisches Wortgut zuruckgehen, unter Umständen erst nachantik mit Mitteln dieser Sprachen gebildet sind. Auf Wortgeschichten verzichte ich: Sie würden viel Raum kosten und sind oft noch nicht genug erforscht. Der Übersichtlichkeit wegen gebe ich die Ausgangswörter auch dort, wo sie leicht hinzuzudenken sind. Ist nur ein Teil des heutigen (Mehrwort-)Lexems griechisch bzw. lateinisch, ist dieser kursiv gesetzt. Die Schreibung erfolgt nach den derzeit gültigen Regeln.

Unter den 5000 neuen Wortern/Wortgruppen sind u. a. folgende griechisch: "???" - "ancora", ml. "anchora": "Anchorman" "Moderator" u. a.; "???" - "Bankomat"; "???" - "genetischer Fingerabdruck"; "???" - "Diskjockey"/"DJane" (movierte Feminina sind durchweg verzeichnet, sogar Fälle wie: "Ethiker", "Ethikerin"); "???" - "commercium", positus: "E-Commerce", "E-Post" (vgl. "E-Mail"), "Xetra" ("[e]xchange electronic trade"); "???" - "Canyoning"; "bi-", "???" - "bicycle" - "Bike"; "???" - "Comedy(serie)", "Comedian (Harmonists)", ~ , "situs": "Sitcom"; "???" - "Orchideenfach"; "???" - "Paralympics"; "???" - "Plateausohle"; "???" - "Telearbeit", "-tubbies"; "???" - "Hyperlink"; "???" - "Green Card".

Neues Lateinisches: "alienus": "Alien"; "cancellare": "canceln"; "classis": "Business class"; "datus": "Blind Date"; "doctor": "Doktormutter"; "documentum", "sapo": "Dokusoap"; "editor": "Editorial"; "educare", "tenere": "Edutainment" (vgl.: "Info-", "Entertainment"); "fortis": "K[osovo]for"; "globalis": "Globalplayer"; "informare", "positus": "Infopost"; "locatio": "Location"; "minutus": "Last-Minute"; "pacare" "zufriedenstellen" z. B. durch "Bezahlen": "Bezahlfernsehen", zu "Pay-TV"; "pagina": "Homepage"; "paratus": "Loveparade"; "pertusus": "piercen"; "populus": "rechtspopulistisch"; "potentia": "Potenzpille"; "pressus": "Yellowpress"; "pro", "filum": "Profiler"; "proletarius": "Proll", "prollig"; "providere": "Provider"; "quotus": "Quotenfrau", "Frauenquote"; "specialis": "Special"; "strata" (via): "Streetball"; "valere": "Shareholdervalue"; "vigor", "Niagara": "Viagra", "wohl in Anlehnung an die Große und unaufhörlich strömende Kraft dieser Wasserfälle"(!) (Das große Fremdwörterbuch, 2., neub. und erw. Aufl. Mannheim 2000; Brockhaus. Die Enzyklopädie, 20. [...] Aufl., Bd 30, Leipzig, Mannheim 1999); an "virilitas"/"virility", "Niagara" denkt das Concise Oxford Dictionary 101999 (freundlicher Hinweis meines Kollegen Klaus Hansen).

Da Altsprachler durchaus lebenszugewandte Menschen sind, seien noch einige nichtaltsprachliche Neuzugänge genannt: "Bimbes", "Casting", "chatten", "Denglisch", "frau" (es fehlt noch fast so häufiges "mann"), "Fun" (noch nicht aufgenommen: "Fungesellschaft"), "Intifada", "Loser", "mailen", "nabelfrei"(!), "One-Night-Stand", "Rollerblades", "S(c)hoah", "taff" (als eingedeutsche Schreibung von: "tough", das schon früher verzeichnet wurde), "Tamagotschi", "Warmduscher" u. a., "Wellness", "WWW", "zumüllen", "Zweidrittelgesellschaft".

An Griechischem fehlt (nach Duden-Kriterien) z.B. "???" - "atlantisch" = "nordatlantisch", "Nato-"; "???" - "bracchium" - frz., engl.: "Bra", "Wonderbra" etc.; "scientia", "???" - "Scientology"; "???" - engl. "glide": "Paragleiten", als Eindeutschung von "Paragliding" (war schon aufgenommen); "???" - "classic": "politische Klasse"; "???" - "promptus": "Teleprompter"; "???" - "Bahncard";

an Lateinischem: "alumnus": "Alumnus,-a" "AbsolventIn"; "area": "out of area-"; "bulga": "Low-budget-Film"; "candela": "Candle-Light-Dinner"; "civitas": "Citycall"; "connectio": "Connection" (Mafia); "consultare": "Consulting"; "destinatio": "Destination" = "(Reise-)Ziel"; "essentialis": "Essential"; "ex": "Ex" (der, die, als selbständiges Wort, wie "bi"); "exemplum": "Sampler"; "expositio": "Expo"; "facies": "Facelifting"; "fixus": "Fixing" = "Borsenkursfestlegung"; "Format" = "Fernsehsendung"; "genus", "studium": "Gender Studies"; "generatio": "Generation" = "bestimmter Entwicklungsstand bei Geräten"; "impedimentum": "Impeachment", keine "Verpfirsichung" nach Art der Claudiusschen "Verkürbissung" (die "Verpfirsichung" würde zu "peach" "Pfirsich" gehören, beides zu "???"; "Iulius": "July"; "linea... luxus": "Night-", "Fein-", "Luxusliner"; "miraculum": "Miracle Bra" ("Bra": "???"); "operatus": "operativ" (Okon.); "ordo": "Mailorder"; "praeservare": "Preser" (Präservativ; das "e" ist wie in "Premium" usw. englisch beeinflusst); "primarius": "Primaries"; "relatio": "Relation" = "Strecke"; "salvus": "Safety first"; "sapo", "opera": "Soapopera" (die Übersetzung "Seifenoper" war bereits berücksichtigt); "su(pe)rprae(he)nsio", "pars": "Surprise Party"; "supervivere": "Survivaltraining"; "tabula": "Tabs" (mir ist nur der Plural geläufig); "universum": "Miss Univers".

An Nichtgriechischem / -lateinischem vermisst der allseitig interessierte Altsprachler u.a. "Fatwa", "mint", "Mos-sad", "Nino,-a", "Shit" = "merde", "Thinktank". Auffallend die Diskrepanzen im Wortbestand zwischen dem Duden von 2000 und dem Großen Fremdwörterbuch von 2000; beide sind in ein und demselben Verlag erschienen - soll man hier frei nach FALLADA sagen: Jeder lexikographiert für sich allein?

Die Erläuterungen sind oft erheblich knapper als in der Auflage von 1996, zu knapp z. B. bei "Jetset", "Logistik", "politisch korrekt". Wieso betrifft "Fallstudie" nur Psychologie und Soziologie? Und wieso ist ein "Orchideenfach" ein "ausgefallenes Studienfach"? Hier legen nicht nur die Klassischen Philologen Protest ein. Im Vorspann ist das "Klassisch-griechische Transkriptions- und Transliterationssystem" der 21. Auflage durch "Das griechische Alphabet" (jetzt mit Großbuchstaben) und "Transkription und Transliteration griechischer Buchstaben" (jetzt mit Diphthongen) ersetzt. Dabei hat man stark an das Neugriechische gedacht, vgl. etwa "mit Transkription und -literation", "in klassischen Texten und traditionell [?] meist [?] als "b" wiedergegeben"; dementsprechend "???", aber dann müsste naturlich auch "???" als stimmhaftes "th", "???" als stimmloses "th" wiedergegeben sein, "???" als stimmhaftes "s" etc. Diese Seite muss gründlich überarbeitet werden.

Eine sehr nützliche Beigabe: die "Wörter und Unwörter des Jahres" seit 1977 (.Wort...g 1999: Millennium, vorher u. a.: "Rot-Grün", "Reformstau", "Multimedia", "Politikverdrossenheit") bzw. seit 1991 ("Unwort..." 1999: "Kollateralschaden", s. o., vorher u. a.: "sozialverträgliches Frühableben", "Wohlstandsmüll", "Rentnerschwemme", "Peanuts", "ethnische Säuberung", "ausländerfrei"); man wundert sich allerdings, dass nicht alle im "Worterverzeichnis" begegnen.
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JÜRGEN WERNER, Berlin


(E?)(L?) http://www.deutschlandfunk.de/kalenderblatt.870.de.html?cal:month=8&cal:year=2011&drbm:date=2011-08-01

Archiv / Kalenderblatt

Sendung vom 01.08.2011

"Schreib, wie du sprichst"

Vor 100 Jahren starb der Philologe Konrad Duden

Der Duden - das Standardwerk für die deutsche Rechtschreibung. (AP)

Vor 100 Jahren waren die Regeln und Ausnahmen der deutschen Rechtschreibung uneinheitlich. Wie man schrieb, hing davon ab, wo man wohnte. Ein unhaltbarer Zustand, fand der Lehrer Konrad Duden und entwarf erstmals Regeln für das gesamte deutsche Sprachgebiet. Seitdem ist sein Name ein Synonym für Rechtschreibung. Von Katja Hanke


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Göttert, Karl-Heinz - N
Neues Deutsches Wörterbuch
Mit der reformierten Schreibweise 2006

Gebundene Ausgabe: 1056 Seiten
Verlag: Lingen Verlag; Auflage: 1 (1. August 2006)
Sprache: Deutsch


Am 1. August 2006 ist die Neuregelung der deutschen Rechtschreibung endgültig in Kraft getreten. Für allen Formen des schriftlichen Verkehrs - seien es Bewerbungen, Geschäftsbriefe oder E-mails - ist das neue deutsche Wörterbuch mit über 100.000 Eintragungen eine zuverlässige Hilfe. Es berücksichtigt die nun verbindlichen Schreibungen, die in über 500 zusätzlichen Infokästen auf leicht verständliche Art weiter gehend erläutert werden, sodass die korrekte Anwendung in Schule, Studium und Beruf gewährleistet ist. Karl-Heinz Göttert ist Professor am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität zu Köln. Er veröffentlichte unter anderem eine linguistische Propädeutik, eine Einführung in die Rhetorik und eine Schreibschule für Studierende.


(E?)(L?) http://www.histo-couch.de/karl-heinz-goettert.html

Der Germanistikprofessor Karl-Heinz Göttert wurde 1943 in Koblenz geboren und studierte Germanistik und Geschichte in Köln, wo er auch sein Erstes Staatsexamen machte und promovierte. Ab 1970 war Akademischer Rat und Oberrat. 1985 habilitierte er sich und ist seit 1990 außerplanmäßiger Professor für Ältere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln. Seine Forschungen liegen hauptsächlich im Bereich der Kulturgeschichte, speziell in der Rhetorik und in der Konversationstheorie.
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Erstellt: 2011-11

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Kunze, Reiner
Die Aura der Wörter
Denkschrift

Taschenbuch: 80 Seiten
Verlag: Radius-Verlag; Auflage: Erw. N.-A. (August 2004)
Sprache: Deutsch


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"Das Wort besitzt eine Aura, die aus seinem Schriftbild, seinem Klang und den Assoziationen besteht, die es in uns hervorruft, und je wichtiger und gebräuchlicher ein Wort ist, desto intensiver und prägender ist diese Aura. Wer sie zerstört, zerstört etwas in uns, er tastet den Fundus unseres Unbewußten an. Wird man also ständig mit Wörtern konfrontiert, deren Aura zerstört ist, weil sie zerschnitten sind (»weit gehend« statt »weitgehend«), weil sie so, wie sie jetzt geschrieben werden, anders klingen (»Anders Denkende« statt »Andersdenkende«) oder weil man ihnen eine Packung von drei »s« verpaßt und ihnen dann eine Spreizstange eingezogen hat (»Fluss-Senke«), dann ist die Wahrnehmung dieser Zerstörung jedesmal ein Mikrotrauma, eine winzige psychische Läsion, was auf Dauer entweder zu Sprachdesensibilisierung, Abstumpfung und Resignation oder zu zunehmend unfreundlicheren Gefühlen denen gegenüber führt, die das alles ohne Not verursacht haben."
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Mayr, Sabine
Grammatikkenntnisse für Rechtschreibregeln?
Drei deutsche Rechtschreibwörterbücher kritisch analysiert

Taschenbuch: 310 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen (Dezember 2007)
Sprache: Deutsch

Munske, Horst Haider
Lob der Rechtschreibung
Warum wir schreiben wie wir schreiben

Sprache: Deutsch
Broschiert - 141 Seiten - Beck
Erscheinungsdatum: Oktober 2005
Auflage: 1


In der erbitterten und gelegentlich ermüdenden Diskussion um die Rechtschreibreform wird Sachkenntnis oft durch argumentativen Eifer ersetzt. Die Rechtschreibung muß vereinfacht werden, sagen die einen. Die deutsche Orthographie gehört zur Eigenart der deutschen Sprache, meinen die anderen. Horst Haider Munske erläutert in diesem Buch Schritt für Schritt, wie die deutsche Rechtschreibung im Verlauf von Jahrhunderten entstanden ist. Er stellt ihre Grundstrukturen dar und erklärt ihre Eigenheiten. Das Buch ist ein kleiner, kompakter Reiseführer durch die deutsche Sprache und ihre Orthographie.

Horst Haider Munske war bis zu seiner Emeritierung ordentlicher Professor für germanische und deutsche Sprachwissenschaft und Mundartkunde an der Universität Erlangen- Nürnberg.


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