Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Recht (Rechtssprache), Derecho, Droit, Diritto, Law, (esper.) juro
A
Abmahnung (W3)
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Abmahnung
abmahnen, mahnen (W4)
Das Wort "abmahnen" hat nicht die Wertung (W4) erhalten, weil es ein negativ besetztes Wort ist, sondern weil es etymologisch gesehen nichts hergibt. Dennoch habe ich es aus Anlass des 11.Februar 2003 hier aufgenommen.
Und ich denke Sie können hier einiges Interessante erfahren, auch wenn es nicht direkt um die Etymologie des Wortes geht.
Aber zunächst doch zur Etymologie von "abmahnen".
"abmahnen" ist ein veralteter Ausdruck für "jemanden eindringlich von etwas abraten" oder "jemanden eindringlich (er)mahnen".
Der Stamm-Wortteil "mahnen" ist im ahd. "manon" mit der Bedeutung "jemanden nachdrücklich (zu einem bestimmten, geboten erscheinenden Verhalten oder Tun) auffordern", "jemanden drängen".
Mit der Vorsilbe "ab" = "weg" ergibt sich also die Bedeutung "jemanden wegdrängen".
abmahnen - Neubildungen
(E?)(L1) http://www.abmahnwelle.de/
Dass aber auch die schlechtesten Erscheinungen im Internet zur Neubildung von Begriffen beitragen und damit unter sprachlichen Aspekten direkt produktiv wirken, zeigt sich auch unter dem angegebenen Link unter der Rubrik "Wortschöpfungen ".
Admonitiologie
(E?)(L?) http://www.abmahnungswelle.de/admonitiologie/testina.html
= "Ermahnung", "Verwarnung", "Verweis".
Die Lehre von der Abmahnung (für Homepage-Betreibende)
akademie
Aufbewahrungsfristen
(E?)(L?) http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/recht-und-finanzen/tipps/recht/aufbewahrungsfristen-2008.html
Aufbewahrungsfristen: Welche Unterlagen Sie 2008 in den Papierkorb werfen können
...
Im Büro türmen sich kisten- und ordnerweise alte Rechnungen, Bestellungen, Angebote und Auftragsbestätigungen? Dann schaffen Sie Ordnung - werfen Sie im Januar 2008 alles weg, was Sie laut Gesetz nicht unbedingt aufbewahren müssen (§ 147 Ordnungsvorschriften für die Aufbewahrung von Unterlagen).
Geschäftsunterlagen müssen über einen bestimmten Zeitraum aufbewahrt werden. Man unterscheidet dabei Fristen von a) sechs Jahren und b) zehn Jahren. Wir geben Ihnen eine Auflistung der Aufbewahrungsfristen.
...
(E?)(L?) http://www.akademie.de/programmierung-administration/website-administration/tipps/abmahnung-haftung/aufbewahrungspflichten-im-buero.html
Zwischen Rundablage und ewigem Büro-Archiv: Aufbewahrungspflichten und Aufbewahrungsfristen für Geschäftsdokumente
...
Allegation (W3)
28.05.2006:
...
mit großem Interesse habe ich Ihre Website verfolgt. Leider konnte ich den Begriff "Allegation" nicht finden. Im Rahmen meiner Diplomarbeit bin ich auf der Suche nach der Herkunft des Wortes: "Allegation".
Es wird in Württemberg seit 1840 für den Nachweis von Veränderungen an Flurstücken im sog. "Primärkataster" (Katasterbuch) verwendet.
Können Sie mir weiterhelfen? Danke!
MfG Yvonne Schoch
"Allegation" geht zurück auf lat. "ad" und "legare" = dt. "verpflichten" (vgl. engl. "legacy" = "Vermächtnis", "Erbschaft").
...
French "allégation", from Latin "allegatio", "allegation", from "allegatus", past participle of "allegare" = "to dispatch" (= "erledigen", "versenden"), "adduce" (= "anführen", "vorlegen"): "ad-" + "legare" = "to depute" (= "abordnen", "delegieren"); see "legate" (= "vermachen").
...
(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
allegatie (W3)
(E1)(L1) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/a/ad.htm
(E?)(L?) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/l/lex.htm
allege
allay (W3)
(E?)(L?) http://alt-usage-english.org/cgi-bin/perlfect/search/search.pl?s=al
(E?)(L?) http://alt-usage-english.org/excerpts/fxinlike.html
Bei "allege" scheint einiges durcheinander gekommen zu sein. Hier wirken jedenfalls zwei lateinische Wörter "allegare" = "einen Beweis für etwas anführen" und "exlitigare" = "versöhnen" zusammen. Als Ergebnis kommt dabei heraus: "allege" = "behaupten", "erklären", "vorbringen".
Middle English "alleggen", from Old French "alegier", to "vindicate" (= "rechtfertigen"), "justify" (influenced by "aleguer", "to give a reason"), from "esligier", "to pay a fine" (= "eine Geldbuße bezahlen"), "justify oneself" (= "sich rechtfertigen"), from Late Latin "*exlitigare", "to clear at law": Latin "ex-", "out" + Latin "litigare", "to sue" (= "belangen", "verklagen"); see litigate.
(E1)(L1) http://www.etymonline.com/index.php?search=allege&searchmode=none
c.1300, it has the form of one O.Fr. verb and the meaning of another. The form is Anglo-Fr. "aleger", from O.Fr. "eslegier" = "to clear at law," from L. "ex-" = "out of" and "litigare" = "bring suit" (see "litigate"), but "eslegier" meant "acquit", "clear of charges in a lawsuit". It somehow acquired the meaning of Fr. "alléguer", from L. "allegare" = "send for", "to bring forth", "name", "produce in evidence", from "ad-" = "to" + "legare" = "to depute", "send" (see "allay").
(E3)(L1) https://owad.de/word
Etymology: Middle English "alleggen" from Old French "alegier" "to vindicate", "justify". The history of today's word is interesting because the form of the word derives from Latin "allegare" but the meaning comes from "esligier" = "to pay a fine", "justify oneself" from Late Latin "*exlitigare" = "to legally clear" from "ex" = "out", "of" + "litigare" = "to sue".
(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
(E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/wotd/wotd.pl?word=allege
(E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/wotd/wotd.pl?word=allege
...
"Allegare" went on through French to become English "allay" (= "beschwichtigen", "beruhigen"). Apparently the two were confused at some point and the prefix "ex-" was replaced by "ad-" (an-, am-, al-, ar-).
...
alleged, allegedly (W3)
(E?)(L?) http://alt-usage-english.org/cgi-bin/perlfect/search/search.pl?s=al
(E?)(L?) https://www.dictionary.com/
(E?)(L?) http://www.wsu.edu/~brians/errors/alleged.html
ALLEGED, ALLEGEDLY
Seeking to avoid prejudging the facts in a crime and protect the rights of the accused, reporters sometimes over-use "alleged" and "allegedly". If it is clear that someone has been robbed at gunpoint, it’s not necessary to describe it as an "alleged robbery" nor the victim as an "alleged victim". This practice insultingly casts doubt on the honesty of the victim and protects no one. An accused perpetrator is one whose guilt is not yet established, so it is redundant to speak of an "alleged accused". If the perpetrator has not yet been identified, it’s pointless to speak of the search for an "alleged perpetrator".
allegieren (W3)
Das verb "allegieren" geht zurück auf lat. "allegare" = "sich auf etwas berufen", "etwas (als Beweis) anführen".
anwalt24
Juristisches Glossar
(E?)(L?) http://www.anwalt24.de/
(E?)(L?) http://www.anwalt24.de/rundumsrecht/glossar
Damit Sie im Dschungel des Rechts die Orientierung bewahren, finden Sie in unserem Glossar Erläuterungen zu den wichtigsten Fachbegriffen von A wie "Abfallrecht" bis Z wie "Zwangsvollstreckungsrecht". Durch einen Klick auf einen Buchstaben in der oberen Spalte erhalten Sie an dieser Stelle eine Liste mit allen Begriffen zu diesem Buchstaben. Wenn Sie nach einem bestimmten Stichwort suchen, erhalten Sie alle Einträge unseres Glossars, in dem das gesuchte Wort vorkommt.
arbeitsrecht-ratgeber
Rechtsportal
(E6)(L?) http://www.arbeitsrecht-ratgeber.de/
(E6)(L?) http://www.baurecht-ratgeber.de/
(E6)(L?) http://www.erbrecht-ratgeber.de/
(E6)(L?) http://www.familienrecht-ratgeber.de /
(E6)(L?) http://www.mietrecht-ratgeber.de/
(E6)(L?) http://www.strafrecht-ratgeber.de/
(E6)(L?) http://www.verkehrsrecht-ratgeber.de/
(E6)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=745855
07.11.2005 - 12:00 Uhr, conjus GmbH - Gauting (ots) - Im Oktober 2005 ist ein neues Internet-Portal mit insgesamt sieben Ratgebern zu verschiedenen Rechtsgebieten an den Start gegangen.
Welcher Tempoverstoß führt zum Führerscheinverlust? Wie ist die Kündigungsfrist für meinen Mietvertrag? Was habe ich bei der Abfassung meines Testamentes zu beachten? Wie gehe ich gegen eine arbeitsvertragliche Abmahnung vor? Wie läuft eine Strafverhandlung ab? Welche Rechte habe ich, wenn der Handwerker pfuscht? Wie hoch ist mein Unterhaltsanspruch nach Scheidung?
Auf diese und zahllose weitere Fragen geben die neuen Ratgeber-Seiten kompetent Antwort.
Hier können umfangreiche und kostenlose Informationen zu den einzelnen Rechtsgebieten abgefragt werden.
Die einzelnen Ratgeber wurden von insgesamt sechzehn spezialisierten Juristen, Richtern wie Rechtsanwälten, verfasst und sind in einer Sprache gehalten, die auch ein Nichtjurist nachvollziehen kann. Die Ratgeber werden ständig aktualisiert und um weitere interessante Themen ergänzt.
Auf den Seiten ist darüber hinaus die Suche nach Anwälten vor Ort möglich, die auf dem jeweiligen Rechtsgebiet ihren Tätigkeitsschwerpunkt haben.
auf die lange Bank schieben (W3)
In den Zeiten ohne Computer mussten gerichtliche Akten in Papierform vorbereitet und aufbewahrt werden. Mangels Aktenschränken wurden diese in und auf Truhen und (langen) Bänken deponiert. Eine Akte, die auf dem Richtertisch lag hatte Chancen schnell bearbeitet zu werden. War die Angelegenheit jedoch allzu unangenehm konnte sie aber auch dann noch auf die lange Bank (zurück) geschoben werden.
Adelung:
"Etwas auf die lange Bank schieben", "es aufschieben"; eine aus den Gerichten entlehnte Redensart, in welchen man statt der Acten-Schränke ehedem eine lange Bank hatte, die Acten und Klagen auf derselben zu verwahren; oder, wie Frisch will, "eine Sache so lange verschieben, bis ihrer mehrere zu Gerichte sitzen". Die Schweden haben diese R. A. auch; allein Herr Ihre hätte nicht nöthig gehabt, wegen des Wortes lang, auf das Niedersächsische "lunger", und Griech. - hier nichtlateinischer Text, siehe Image - zu fallen, und die "lange Bank" durch "Faulbank" zu erklären. S. "Aufschieben".
...
Etwas auf die lange Bank schieben, figürlich eine Sache auf eine unbestimmte künftige Zeit aussetzen.
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/b.php
(E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-rede.htm
aufs Dach steigen (W3)
Obwohl die Grundlage für diese Redewendung im mittelalterlichen Rechtssystem liegt, findet Google sie erst ab etwa 1900. Wenn sich im Mittelalter jemand strafbar wurde oder sich äußerst unbeliebt gemacht hatte, konnte es passieren, dass man ihm aufs Dach stieg - das allein wäre vielleicht nicht allzu schlimm gewesen - und ihm dieses abdeckte.
Das gleiche konnte sogar passieren, wenn die Nachbarn meinten, dass ein Mann nicht mehr den Haushaltsvorstand repräsentieren konnte, auch dann stiegen sie ihm aufs Dach und deckten es ab. Anscheinend war dieser Brauch sogar rechtlich abgesichert.
(E?)(L?) http://www.ceryx.de/sprache.htm
Jemandem aufs Dach steigen [jn] 10/04
(E?)(L?) http://www.ettinger-phraseologie.de/pages/deutsche-redewendungen/alphabetischer-index.php
jmdm. aufs Dach steigen E.37,3
(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch
(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/jemandem-aufs-dach-steigen-65456.html
Jemandem aufs Dach steigen
...
Die Rechtssprechung im Mittelalter besagte, dass ein Mann unter seinem Dach vollkommen geschützt war. Ohne Erlaubnis des Besitzers durften Fremde also nicht einfach das Haus eines anderen betreten. Diese Regel wurde sehr streng eingehalten, es sei denn, das Gebäude trug kein Dach mehr.
Leuten, die Unrecht begangen hatten und sich in ihrem Haus vor dem Gericht versteckten, wurde daher zunächst eine Frist gegeben, sich zu stellen. Wenn die Zeit um war, fand man eine Maßnahme, um das Recht zu umgehen: Man deckte das Dach des Verbrechers ab und ließ "den Himmel in das Haus". Mit ein paar Mann war das schnell geschehen und der Übeltäter konnte aus dem Gebäude, das nun kein schützendes Dach mehr hatte, abgeführt werden. Ganz schön umständlich, aber gesetzestreu.
...
(E?)(L?) http://www.phraseo.de/a-z/
Jemandem aufs Dach steigen
(E?)(L?) http://www.redensarten.net/Dach.html
Jemandem aufs Dach steigen
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/a.php
jemandem aufs Dach steigen
(E?)(L?) http://www.sprichwoerter-redewendungen.de/sprichworter-redewendungen-von-a-bis-z/
Jemandem aufs Dach steigen
(E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/
"Aufs Dach steigen" war im Mittelalter und noch bis hinein ins 17. Jahrhundert eine gängige Maßnahme gegen "Friedlose" oder "Vogelfreie": Jene durfte kein Dach schützen, bis sie sich gestellt hatten. Leuten, die einen Verbrecher beherbergten, stiegen Büttel aufs Dach und deckten es ab - man ließ "den Himmel ins Haus". War das Dach abgedeckt und befand der Missetäter nun also unter dem freien Himmel, durften ihn Gerichtsdiener auch im Haus verhaften, da ihn kein Dach mehr vor dem Rechtszugriff schützte.
Auch bei sittenwidrigem Verhalten in der Ehe, etwa wenn die Frau ihren Mann verprügelte, wurde als Strafe das Dach abgedeckt. Heute macht man das mit wesentlich weniger Aufwand: Der Mann fliegt einfach raus.
(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/deutsche-redewendungen-2.phtml
(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/deutsche-redewendungen-3.phtml
Jemandem aufs Dach steigen
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen
Jemandem aufs Dach steigen — jemanden schelten oder bestrafen. Wurde jemand im Mittelalter aus der Gemeinschaft ausgestoßen oder sollte bloßgestellt werden, deckte man sein Dach ab
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=aufs Dach steigen
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "aufs Dach steigen" taucht in der Literatur um das Jahr 1900 auf.
Erstellt: 2014-11
Auge um Auge, Zahn um Zahn (W3)
(E?)(L?) http://www.bibel-online.net/buch/03.3-mose/24.html#24,10
(E?)(L?) http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/5.html#5,38
Wie viele Redensarten, geht diese auch auf das Alte Testament zurück (bzw. wird durch das AT vermittelt). Es beschreibt die Rechtsauffassung, dass jemandem, der einen anderen geschädigt hat, der gleiche Schaden zugefügt werden soll.
Schaden um Schaden, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einen Menschen verletzt hat, so soll man ihm auch tun. Wer ein Stück Vieh erschlägt, der soll's erstatten; wer aber einen Menschen erschlägt, der soll sterben. Es soll dein und dasselbe Recht unter euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen;
Im Neuen Testament setzt Jesus die Umkehrung dieser Auffassung dagegen.
Ich aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei. Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will.
(E?)(L1) http://www.biblemap.org/
B
begugeln (W3)
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
Die "Gugel" = "Kapuze" wurde insbesondere auch von Mönchen getragen und so bedeutete "begugeln" im mittelalterlichen Juristendeutsch = "bekagelen", "bekogeln" = "jemandem die Mönchskappe geben", "ihn zum Mönch machen".
Büttel, bieten, Bote, bieten, beul (W3)
Wie der "Bote" hängt auch der "Büttel" mit "bieten" in der alten Bedeutung "bekannt machen", "wissen lassen" zusammen. Der "Ausrufer", "Gemindediener" konnte aber auch zum "Häscher" oder "Scharfrichter" mutieren. In den Niederlanden heißt der Henker heute noch "beul".
BVerfG (W3)
"BVerfG" steht für "Bundesverfassungsgericht".
(E?)(L?) http://www.bundesverfassungsgericht.de/
(E?)(L?) http://www.bundesverfassungsgericht.de/links.html
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- Albanien: Gjykata Kushtetuese (Constitutional Council)
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- Argentinien: Poder Judicial de la Nación (Judicial Power of the Nation)
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- Azerbaidschan: Azerbaycan Respublikasi Konstitusiya Mehkemesi (Constitutional Court of Azerbaijan Republic)
- Belgien: Arbitragehof - Cour d'Arbitrage - Schiedsgericht (Constitutional Court of Belgium)
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- Bulgarien: ??? ??? ?? ??? ??? (Constitutional Court of the Republic of Bulgaria)
- Chile: Tribunal Constitucional (Constitutional Tribunal)
- Dänemark: Højesteret (Constitutional Court)
- Dominikanische Republik: Suprema Corte de Justicia República Dominicana (Supreme Court)
- Ecuador: Tribunal Constitucional del Ecuador (Constitutional Court of Ecuador)
- El Salvador: Corte Suprema de Justicia (Supreme Court)
- Estland: Eesti Vabariigi Riigikohus (Supreme Court of the Republic of Estonia)
- Finnland: Korkein oikeus - Högsta domstolen (Supreme Court of Finland)
- Frankreich: Conseil constitutionnel (Constitutional Council of France)
- Georgien: ??? ??? ??? (Constitutional Court of Georgia)
- Großbritannien: House of Lords
- Guam: Supreme Court of Guam
- Guatemala: Corte de Constitucionalidad de la República de Guatemala (Constitutional Court of Guatemala)
- Indien: Supreme Court of India
- Indonesienen: Mahkamah Konstitusi Republik Indonesia (Constitutional Court of the Republic of Indonesia)
- Island: Hæstiréttur Íslands (Supreme Court of Island)
- Israel: Judical Authority of the State of Israel
- Italien: Corte costituzionale (Constitutional court of Italy)
- Jamaica: Supreme Court of Jamaica
- Japan: Supreme Court of Japan
- Kanada: Supreme Court of Canada
- Korea: ??? (Constitutional Court of the Republic of Korea)
- Kroatien: Ustavni sud Republike Hrvatske (Constitutional Court of the Republic of Croatia)
- Lettland: Constitutional Court of the Republic of Latvia
- Liechtenstein: Staatsgerichtshof des Fürstentums Liechtenstein (State Court of the Principality of Liechtenstein)
- Litauen: Constitutional Court of the Republic of Lithuania
- Mali: Cour constitutionnelle du Mali (Constitutional Court of Mali)
- Mexiko: Suprema Corte de Justicia de la Nación (Supreme Court of Mexico)
- Moldavien: Curtea Constitutionala a Republicii Moldova (Constitutional Court of the Republic of Moldova)
- Nicaragua: Corte Suprema de Justicia (Supreme Court of Nicaragua)
- Norwegen: Norges Høyesterett (Constitutional Court)
- Österreich: Der österreichische Verfassungsgerichtshof (Constitutional Court of Austria)
- Peru: Tribunal Constitucional del Perú (Constitutional Tribunal of Peru)
- Philippinen: Supreme Court of the Philippines
- Polen: Trybunal Konstytucyjny (Constitutional Tribunal in the Republic of Poland)
- Portugal: Tribunal Constitucional (Constitutional Court of Portugal)
- Rumänien: Curtea Constitutionala (Constitutional Court of Romania)
- Russland: ??? ??? ??? ??? (Constitutional Court of the Russian Federation)
- Schweiz: Das Schweizerische Bundesgericht (The Swiss Federal Supreme Court)
- Schweden: Högsta domstolen (Constitutional Court)
- Serbien: ??? ??? ??? ??? (Constitutional Court of the Republic of Serbia)
- Slowakei: Constitutional Court of the Slovak Republic
- Slovenien: The Constitutional Court of the Republic of Slovenia
- Spanien: Tribunal Constitucional (Constitutional Court of Spain)
- Südafrika: The Constitutional Court of South Africa
- Taiwan: ??? (The Judical Yuan of the Republic of China)
- Thailand: The Constitutional Court of the Kingdom of Thailand
- Trinidad und Tobago: The Supreme Court of Trinidad and Tobago
- Tschechische Republik: Ústavní soud Ceské republiky (Constitutional Court of the Czech Republic)
- Türkei: Anayasa Mahkemesi (Constitutional Court of Turkey)
- Uganda: Court of Appeal
- Ukraine: ??? ??? ??? (Constitutional Court of Ukraine)
- Ungarn: Alkotmánybíróság (Constitutional Court of Hungary)
- Venezuela: Tribunal Supremo de Justicia (Supreme Court of Venezuela)
- Vereinigte Staaten von Amerika: Supreme Court of the United States
- Weißrußland: ??? ??? ??? ??? (Constitutional Court of the Republic of Belarus)
C
Certiorina
(E?)(L?) http://www.abmahnwelle.de/certiorina/
Hier kann man sich ein Impressum backen lassen:
"Certiorina" - lat. "certiore" bedeutet "informieren".
Informationspflichten verlangen: das Teledienstegesetz (TDG), der Mediendienstestaatsvertrag (MDStV) und die BGB-Informationspflichten-Verordnung (BGB-InfoV).
Nur wenn Sie eine private Homepage ohne Gästebuch, Forum und ohne Bannerwerbung (auch nicht für ein eigenes kommerzielles Angebot) haben, oder wenn die Domain bis auf ein Baustellenschild leer ist, werden Sie die entsprechenden Informationen nicht bereit halten müssen.
Certiorina unterstützt Sie bei der Erfüllung Ihrer Informationspflicht. Sie kann und soll eine individuelle anwaltliche Beratung nicht ersetzen. Das automatisch generierte Impressum erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
D
das-schwarze-schaf
Das schwarze Schaf
(E?)(L?) http://www.das-schwarze-schaf.com/
Die Aktion “das Schwarze Schaf”
Sind Sie von betrügerischen Machenschaften im Internet betroffen?
Haben Sie z.B. ein Produkt online gekauft und bezahlt, bekommen es aber nicht geliefert? Oder haben Sie eine Fälschung erworben, aber den Preis für das Original bezahlt?
Das sind nur einige Beispiele von Rechtsverletzungen, mit denen Verbraucher im Internet konfrontiert sind.
Das „Schwarze Schaf“ wurde ins Leben gerufen, um solche unseriösen Anbieter aufzudecken und um Verbraucher vor diesen zu warnen.
Hierbei sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen.
Melden Sie uns Ihre schwarzen Schafe! weiter
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=962647
Denkzettel
jemandem einen Denkzettel verpassen (W3)
Der "Denkzettel" (mhd. "denkcedel"), der sich aus "denken" und "Zettel" zusammensetzt, entstammt der Rechtssprache. Er kam im 15. Jh. auf und bezeichnete ursprünglich eine "Urkunde", "schriftliche Vorladung", "Erinnerungsmerkblatt" (damit der Vorgeladene den Termin nicht vergisst, "Gedenkzettel") 16. Jh. (Luther vor 1546).
Im 16. Jh. wurde er zur "Strafe an welche man denken wird". Im 16.Jh. hängte man Schülern auch "(Denk-)Zettel" mit ihren schulischen Vergehen um. Oft war die Aushändigung des schulischen Denkzettels auch mit einer körperliche Strafe verbunden, so daß sich auf diesem Weg auch die Verbindung zu "Ohrfeige" oder weiteren körperlichen Maßnahmen ergab.
(E?)(L?) http://www.euphemismen.de/Alle/
"Denkzettel" = "uneheliches Kind"
(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/der/DERD.pdf
(E?)(L?) http://www.prosieben.de/wissen/galileo/galilexikon/d/
(E3)(L1) http://www.redensarten-index.de/
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
denkzettel | gedenkzettel
...
se en weren dar nicht to geeschet edder gebeden und en hedden dar ok nyne "denkcedelen" gehad (1463 Lübeck/ZRG. 13 (1878) 236 -Anm. 70)
...
für einen offenen "gedenk-zettel" an die parteyen und zeugen 6 kr. (1666 CCBrandenbCulmb. II 1 S. 959)
...
"gedenkzettel": "wird beschrieben, daß es sey eine schrift, welche dem kläger ... zu wissen gegeben wird, wenn der termin zu anbringung oder fortsetzung der klage anberaumet worden, damit er sich darnach richten ... könne. dieser "gedenkzettel" ist mit der citation nicht einerley, ... nur eine bloße notification, welche auch in solchen fällen statt findet, wenn einer blos zu einer handlung citiret wird, die einen nebenpunct oder eine andere hauptperson anbetrifft"
...
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Der "Krünitz" geht hier nicht auf die historische Entwicklung des "Denkzettel" ein. Aber er liefert noch eine interessante Geschichte zur Entwicklung des symbolischen "Denkzettel":
Im Scherze, eine "Maulschelle"; ich will dir "einen Denkzettel geben" oder anhängen; vielleicht von der Gewohnheit der alten Franken, welche bey der Uebergabe eines Grundstückes, in Ermangelung schriftlicher Urkunden einer gewissen Anzahl Knaben Ohrfeigen gaben, damit sie sich desto länger an diese Handlung erinnern, und solche im Falle der Noth bezeugen mögten.
(E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/deutsche-redewendungen.phtml
E
echt (W3)
Das dt. "echt" machte eine Wandlung von "gesetzlich" zu "unverfälscht" durch.
(E?)(L?) http://www.marthabarnette.com/learn_e.html#echt
Das dt. "echt" wurde auch ins Englische übernommen mit der Bedeutung engl. "real", "authentic", "genuine", "typical".
(E?)(L?) http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/geschichte/art15504,2979195
Das käufliche Gefühl
Von Christine Lemke-Matwey
19.12.2009 0:00 Uhr
...
Doch Spaß beiseite. Um’s Echte ist es uns ernst. Das sagt schon die Etymologie: So rührt das neuhochdeutsche Adjektiv "echt" vom althochdeutschen "ewahaft" beziehungsweise mittelhochdeutschen "ehaft" her, was beides so viel wie "gesetzlich", "gesetzmäßig" oder "rechtmäßig", "heilig", "gerecht" meint. In der Neuzeit ergibt sich daraus die Bedeutung "unverfälscht" oder auch "richtig", und wer juristisch bewandert ist, der weiß, dass eine "echte Urkunde" seit dem 19. Jahrhundert als eine "vom Unterzeichnenden herrührende" Urkunde gilt. "Echt" ist demnach, was auf seine Ursprünge verweist. "Echt" ist, was sich treu bleibt, durch alle noch so verwickelten Zeitläufte hindurch. „Was glänzt, ist für den Augenblick geboren; / Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren“, dichtet Goethe anno 1808 im „Faust“, und wer würde es wagen, den Meisterdichter und -denker nicht beim Wort zu nehmen.
...
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
ehehaft, echt
- vgl. ehehaft im Deutschen Wörterbuch (DWB)
- vgl. echt; echt; echt (f.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)
- vgl. êhafte (stf.) im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
- vgl. ëht (adv.); eht (stf.) im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
- vgl. ê-haft (adj.); ê-haft (stn.); ê-haft/ê-hafte (stf.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
- vgl. -ëht (bildungssilbe.); eht (adv.) im Mittelhochdeutschen Handwörterbuch von M. Lexer
- vgl. êhafte (stf.) in den Nachträgen zu M. Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch
- vgl. -ëht; eht in den Nachträgen zu M. Lexers Mittelhochdeutschem Handwörterbuch
- vgl. eht (adv.); eht (conj.) im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz von K. Gärtner u.a.
md. nd. "echt", "eacht"; nl. "aft", "acht", "echt"; fries. "aft", "afte", "eft", "efte"
I "gesetzlich", "rechtlich", "richtig"
bdv.: "echtbar"
...
echt | echtbar | echtbarrecht | echtbarsrecht | echtbrechen | echtbrecher | echtbrief | echte | echte | echteding | echtefrau | echtegatte | echtegeben | echteleute | echtemann | echten | echter | echterboren | echterwif | echtestaat | echtestand | echtestuhl | echteweib | echtfrau | echtgatte | echtgauding | echtgeben | echtgenosse | echtgewalt | echthaft | echthausen | echthure | echtig | echtigen | echtigkeit | echtkind | echtland | echtleute | echtlich | echtligkeit | echtlos | echtmachung | echtmaessig | echtmann | echtmannfrau | echtmass | echtmund | echtnot | echtsache | echtsammnung | echtschaft | echtschlitz | echtschuld | echtschwert | echtslit | echtslitma | echtsohn | echtstaat | echtstand | echtstuhl | echtswan | echttag | echtung | echtweib | echtwerklich | echtwort | echtworten | echtwortholz | echtwortig | echtwortung | echtzeugnis | echtzeugung
Eid (W3)
Die Herkunft ist dunkel, es dürfte sich jedoch um ein Wort keltischen Ursprungs handeln, das sehr früh Eingang in unsere Sprachwelt gefunden hat. Davon zeugen ein ahd. "eid", ein mhd. "eit", ein altirisches "oeth", das englische "oath" und das schwedische "ed".
(A: gaed)
edv-workshop
Cyberfahnder
(E?)(L?) http://www.edv-workshop.de/
Informationstechnik, Recht und Strafverfolgung
Portal für Strafverfolger. Rechtliche u. tatsächliche Probleme mit EDV-Daten (Sicherstellung und Auswertung). Hilfe b. Praxisproblemen (IuK-Technik, Internet).
Elend (W3)
Das "Elend" entspricht wörtlich etwa dt. "Ausland". Ältere Formen waren mhdt. "ellende" = dt. "fremd", "verbannt", "unglücklich", "jammervoll", "anderes Land", "Verbannung", "Not", "Trübsal", eltengl. "ellende" = dt. "fremd". Das althdt. "elilenti" stammt aus dem altsächs. "elilendi" und bedeutet dt. "in fremdem Land", "ausgewiesen", "Fremde". Einmal aus der Rechtsgemeinschaft des eigenen Volkes ausgeschlossen, konnte man sich auf schlechte Zeiten einstellen.
Als Wurzel des ersten Wortteils wird germ. "*alja-" = dt. "ander" postuliert, das mit lat. "alius" (siehe auch "alias") verwandt ist. Damit ergibt sich die wörtliche Bedeutung "Anderes Land". Diese Bedeutung hatte es noch bis ins 18. Jh.
Die Stadt "Elend" in Sachsen-Anhalt (Kreis Wernigerode) war ein Synonym für die "Fremde", in der Rast machte, wer sich auf der Reise in Richtung Süden befand.
(E?)(L?) http://www.kas.de/upload/dokumente/demokratie/gesamtpub.pdf
...
Wer selbst in die Fremde geht, begibt sich nach der Etymologie unserer Sprache in ein anderes Land, althochdeutsch ins "aliu lantiu", aus dem das Mittelhochdeutsche "ellende" wird, woraus sich unser neuhochdeutsches Wort "Elend" entwickelt hat.
...
(E?)(L?) https://www.textlog.de/lichtenberg-elend.html
Georg Christoph Lichtenberg, Aphorismen
Elend
[F 362] Ich glaube, dass die Quelle des meisten menschlichen Elends in Indolenz und Weichlichkeit liegt. Die Nation, die die meiste Spannkraft hatte, war auch allezeit die freiste und glücklichste. Die Indolenz rächt nichts, sondern läßt sich den gröbten Schimpf und die größte Unterdrückung abkaufen.
[L 145] Ob das Elend in Deutschland zugenommen hat, weiß ich nicht, die Interjektions-Zeichen haben gewiß zugenommen. Wo man sonst bloß "!" setzte, da steht jetzt "!!!".
(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/elend
"elend", der Ausdruck (mhd. "ellende", ahd. "elilenti") ist zurückzuführen auf germ. "*alja–landja" = "außer Landes gewiesen sein", das seinerseits indogermanischen Ursprungs ist; auf die gleiche Wurzel gehen auch got. "aljis" und lat. "alius" = "außer Landes", "in einem fremden Land" zurück; die heutige Bedeutung "jammervoll", "erbarmungswürdig" geht auf den Zustand der des Landes verwiesenen Menschen zurück.
(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Adelung#0
Adelung schreibt dazu:
1. Das "Elend", oder "Elendthier", des -es, plur. die -e, ein zweyhufiges vierfüßiges Thier, mit einem breiten, flach gedruckten schaufeligen Geweihe, welches dicker und stärker als ein Hirsch ist, sehr schnell laufen kann, und in den nordischen Gegenden Europens angetroffen wird; Alces, L. Dasjenige Thier, welches Luther 5. Mos. 14, 5, "Elend" nennet, und welches den Juden zu essen erlaubt war, heißt im Hebräischen "Samer", ist aber dem Michaelis zu Folge, eine noch unbekannte Art von Thieren.
Anm. Bey den Schwäb. Dichtern heißt dieses Thier "Eln", in Deutschen Urkunden des 11ten Jahrhunderts, wo dieses Thier noch am Nieder-Rheine vorkommt, "Elo", im
Dän. "Elsdyr", im Schwed. "Elg", im Angels. "Elch", im Engl. "Elk", im Isländ. "Yllgur", im Norweg. "Elling", im Franz. "Elan", im Holländ. "Eeland", "Eland", "Elch", im Griech. "???", im Latein "Alce". Seitdem man dieses Thier genauer kennen lernen, sind auch verschiedene ungereimte Ableitungen seines Nahmens von selbst weggefallen. Eine der erträglichsten Ableitungen lässet dieses Wort von dem alten "ellen", "eilen", abstammen. Allein wenn man bedenkt, daß in verschiedenen Sprachen mehrere große Thiere ähnliche Nahmen führen, so will auch diese Ableitung nicht mehr hinreichen. Das Griech. "???" bedeutet mehrmahls sowohl einen Löwen, als auch ein wildes Schwein. Im Wallisischen ist "Elain" ein Hirschkalb, und Helahun der Tragelaphus, im Hebr. "???" und im Slavon. "Jelen", der Hirsch, im Russischen "Oleen" das Rennthier, und im Finnischen bedeutet "Elein", und im Hungar. "Allat", ein jedes großes Thier. S. auch "Elephant", welches Wort seiner ersten Hälfte nach gleichfalls hierher gehöret.
Vermuthlich erhält noch das Hebr. "???" und das alte Deutsche "Ellen" = "Stärke", den Stammbegriff dieses Wortes, zumahl da die Holländer das "Elend" auch "Sterk", einige Deutsche Provinzen aber eine junge Kuh eine "Stärke" nennen, S. "Elbogen"; wenn man nicht lieber das folgende "Elend" = "fremd", für das Stammwort halten will, so daß "Elend" eigentlich ein "ausländisches Thier" bedeuten würde. Die Russen nennen das "Elend" = "Loss".
2. Das "Elend", des -es, plur. inus. ein "fremdes Land", so fern der Aufenthalt in demselben als eine Strafe, oder als eine Widerwärtigkeit angesehen wird, "exilium"; ein größten Theils veraltetes Wort, welches nur noch in den Redensarten vorkommt, "jemanden in das Elend verweisen", "ins Elend gehen", "im Elende leben", "das Elend bauen", d. i. als ein Fremdling in einem fremden Lande wohnen, S. 1 "Bauen" u. s. f. Und wie er viele Leute aus ihrem Vaterlande vertrieben hatte, so mußte er auch selbst im Elende sterben zu Lacedämon, 2 Macc. 5, 9. Sie sind neulich wieder kommen aus dem Elende darin sie waren, Jud. 5, 21.
Anm. Ehedem war dieses Wort in der jetzt gedachten Bedeutung üblicher, als es jetzt ist. Du mußt denken, daß nirgend kein Elend, sondern wo du hinkommst, daß du überall daheim seyst, Kaisersb. Es bedeutet aber nicht bloß ein "fremdes Land" und den "Aufenthalt in demselben", sondern auch einen "Vertriebenen", "exulem", einen "Fremdling": ja es waren auch das Beywort, "elend" = "fremd", das Zeitwort "ellenden" = "ein Fremdling seyn", "sich ellenden" = "sich entfernen", nebst vielen andern Zusammensetzungen und Ableitungen üblich.
Den schon von Frischen angeführten Beyspielen können noch folgende beygefüget werden. Ich war froidebere, Sorge was ellende (fremd) in minem herzen, Gottfr. von Nisen. Mir seit ein ellender bilgerin, mir sagte ein fremder Pilgrim, Rudolph von Rothenburg. O we, was eren sich ellendet (sich entfernet) von tiutschen landen! Walther von der Vogelweide. Muos sich min lip von ir elenden, (entfernen,) Friedr. von Hufen. Daher wird eine Herberge für fremde, ausländische Personen in den vorigen Jahrhunderten sehr häufig eine "Elend-Herberge" genannt.
Was die Abstammung dieses Wortes betrifft, so ist dessen erste Hälfte leicht zu bestimmen. Es ist das alte "el" = "fremd", ander, welches schon in dem Latein. "alius" und Griech. "???" zum Grunde lieget, und noch in der Niedersächsischen und einigen verwandten Mundarten, wenigstens in Zusammensetzungen angetroffen wird. Dahingehören das mittlere Latein. "albanus", "albanagium", das Goth. "aljath" = "anders wohin", das Engl. "else" = dt. "sonst", das Nieders. "elaat", welches so viel als das Hochdeutsche "albern" bedeutet, das gleichfalls Nieders. "eeldanken" = "an fremde Sachen denken", das Schwed. "elidheodig" = "ein Fremder", das Angels. "eltheedig" = "ein Proselyt", das Oberdeutsche "Ellentuom" = "Gefangenschaft in einem fremden Lande", welches bey dem Notker und in den Monseeischen Glossen vorkommt, das alte "Elirater" = "ein Ausländer", "Barbarus", bey dem Raban Maurus, und "Eilporo" = "ein Fremder", in Boxhorns Glossen. In manchen großen Städten, z. B. zu Augsburg, findet man eine Straße, welche "das Elend" genannt wird; vielleicht weil sie zum Aufenthalte der Fremden bestimmt war. Die letzte Hälfte des Wortes "Elend" ist, dem Wachter zu Folge, das Deutsche Wort "Land", welche Muthmaßung dadurch wahrscheinlich wird, daß dieses Wort bey dem Ottfried beständig "Elilent" lautet. S. auch das folgende.
3. Das "Elend", des -es, plur. inus.
1. Überhaupt, ein jeder hoher Grad der physischen so wohl als sittlichen Unvollkommenheit eines Dinges. In der Welt ist nichts wie Jammer und Elend. Er klagte mir sein Elend, den hohen Grad seiner Noth, von was für Art solche auch seyn mag.
2. Besonders.
1) Gebrechlichkeit des Leides, schwere Krankheit. Er hat vieles Elend ausgestanden.
2) Hoher Grad der Armuth und Dürftigkeit. In großes Elend gerathen. In seinem Elende vergehen. Vor Elend verschmachten. Sich in das äußerste Elend stürzen. Jemanden aus dem Elende helfen. Da ist nichts wie Noth und Elend.
3) Bedrückung, Drangsale. Ich habe gesehen, das Elend meines Volkes in Egypten, 2 Mos. 3, 7. Siehe an mein Elend unter den Feinden, Ps. 9, 14.
4) Hoher Grad der Betrübniß, des Kummers, und anhaltender Schmerzen. Vieles Elend ausstehen. In seinem Elende vergehen. Es ist ein Elend anzusehen. Er jammert, daß es ein Elend ist, im gemeinen Leben.
5) Im gemeinen Leben, oft vermittelst einer Vergrößerung von einer jeden, auch noch so geringen unangenehmen Empfindung. Es ist ein wahres Elend mit den Dienstbothen. Es ist ein rechtes Elend, wenn mir Ein Mahl etwas fehlet, so sind mir nachdem auch die gesündesten Dinge schädlich, Gell.
6) Hoher Grad des sittlichen Verderbens, besonders im theologischen Verstande.
7) Der ganze Inbegriff der natürlichen und nothwendigen Übel, das menschliche Leben selbst, gleichfalls nur in der Kanzelberedsamkeit. "Aus diesem Elende scheiden", "sterben". Gott hat ihn aus diesem Elende zu sich genommen.
Anm. In Strykers altem Gedichte kommt "Ellend" zuerst für "miseria" vor, womit auch das Schwed. "Elande", und das Isländ. "Illendu", "Illende" = "miseria", überein kommt. Gemeiniglich hält man diese Bedeutung für eine Figur des vorigen Wortes; allein, ob sich gleich diese Meinung zur Noth rechtfertigen ließe, so ist doch wahrscheinlicher, daß "Elend" in dieser Bedeutung, wenigstens seiner Form nach, ein eigenes und besonderes Wort ist. Ihre leitet es von dem alten "ill" = "böse", "schlecht", her, aus welchem vermittelst des Ableitungslautes "d" oder "end", das Abstractum "Elend" geworden; so wie auf ähnliche Art aus "jung", das Hauptwort "Jugend", und von "taugen", "Tugend" geworden ist. Indessen stehet es noch dahin, ob dahin, ob dieses "ill" nicht auch zudem oben gedachten alten Worte "el", "alius" = "fremd", gehöret, so daß "Elend" eigentlich alles bedeuten würde, was einem Dinge fremd ist, oder zu dessen Vollkommenheit nicht gehöret. S. das folgende.
Einige Mundarten sprechen das erste "e" in diesem Worte hoch, wie das erste "e" in gehen, die meisten aber tief, wie ein "ä" aus. In allen drey Substantiven, so wie in dem folgenden Adjective hat die erste Sylbe den gedehnten Hauptton, die zweyte aber einen sehr bestimmten halben Ton, daher man, z. B. "Elend" nicht mit fehlend reimen kann, weil hier die letzte Sylbe tonlos ist.
"Elend", -er, -este, adj. et adv. welches zu dem vorigen Hauptworte gehöret, aber doch in einigen Bedeutungen gebraucht wird, in welchen jenes nicht mehr üblich ist.
1) In einem hohen Grade schlecht, seiner Bestimmung und der Vollkommenheit in einem hohen Grade nicht gemäß. Das ist sehr elendes Brot. Ein elender Wein. Eine elende Herberge. Ein elendes Gedicht. Ein elender Schriftsteller, der nichts als sehr schlechte Sachen schreibet. Elende Entschuldigungen, Ausflüchte. Elende Arbeit machen. Ein elender Trost. Mein Herz wird das Opfer eines elenden Staats-Interesse, Less. Ein Elender, ein nichtswürdiger, lasterhafter Mensch.
2) Sehr arm, armselig. Ein armer elender Mensch. Ein elender Zustand. Er muß sich sehr elend behelfen. Elend leben. Es gehet ihm sehr elend. Der Glücklichste, heute noch der Glücklichste, und morgen schon ein Elender, Sonnenf.
3) Armselig und verächtlich. Eine elende Hantierung. Ein elendes Leben führen.
4) Gebrechlich. Ein alter elender Mann. Ein lahmer elender Mensch.
5) Ungesund, mager, im gemeinen Leben. Er siehet sehr elend aus. Er ist sehr elend geworden.
6) Große Schmerzen, vielen Verdruß, vielen Kummer empfindend, sehr unglücklich, Mitleiden verdienend. Ein elendes Leben führen. Er mußte elend sterben. Der Kranke liegt elend danieder. Sie ist elend, weil sie ihre Schande fühlt, Sonnenf. Ingleichen, was diese Empfindungen erwecket. Ein elender Anblick. Elende kümmerliche Zeiten.
Anm. Das Beywort "ellend" = "miser", findet sich zuerst in dem alten Gedichte auf den heil. Anno. S. das vorige Hauptwort. In den meisten Bedeutungen hat dieses Wort einen verächtlichen Nebenbegriff, daher es oft nicht ohne Verletzung des Wohlstandes gebraucht werden kann. "Elendig" und "elendiglich", für "elend", gehören unter die veralteten Formen, die in den guten Sprecharten nicht mehr gebraucht werden. Das Osnabrückische "elendig" für "sehr", "elendig gern", "elendig schön", "elendig häßlich", u. s. f. gehöret allem Ansehen nach nicht hierher, sondern zu dem veralteten Worte "Ellen" = "Stärke", und "ellend sehr", S. "Elle".
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Elend
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Elend" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1710 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2021-12
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(E?)(L?) http://www.gesetze-im-internet.de/
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Näheres zu den einzelnen Gesetzen finden Sie ggfs. auf den Internetseiten des Bundesministeriums, in dessen Geschäftsbereich der geregelte Sachverhalt fällt. Die Internetadressen der Bundesministerien finden Sie auf dieser Seite.
Bitte beachten Sie auch unsere Hinweise.
Das Bundesministerium des Innern betreibt ein Schwesterprojekt namens Verwaltungsvorschriften im Internet, eine Datenbank mit aktuellen Verwaltungsvorschriften der obersten Bundesbehörden.
(E?)(L?) http://www.gesetze-im-internet.de/Teilliste_A.html
- A
- AATV Verordnung über NAchweispflichten für Arzneimittel, die zur Anwendung bei Tieren bestimmt sind
- AAÜG Gesetz zur Überführung der Ansprüche und Anwartschaften aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen des Beitrittsgebiets
- AbfAblV Verordnung über die umweltverträgliche Ablagerung von Siedlungsabfällen
- AbfBeauftrV Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall
- AbfKlärV 1992 Klärschlammverordnung
- AbfKoBiV Verordnung über Abfallwirtschaftskonzepte und Abfallbilanzen
- AbfVerbrG Gesetz über die Überwachung und Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung von Abfällen
- AbgG Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder des Deutschen Bundestages
- AbschlagsV Verordnung über Abschlagszahlungen bei Bauträgerverträgen
- AbsFondsG Gesetz über die Errichtung eines zentralen Fonds zur Absatzförderung der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft
- AbwAG Gesetz über Abgaben für das Einleiten von Abwasser in Gewässer
- AbwV Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer
- ÄArbVtrG Gesetz über befristete Arbeitsverträge mit Ärzten in der Weiterbildung
- AEntG Gesetz über zwingende Arbeitsbedingungen bei grenzüberschreitenden Dienstleistungen
- AFBG Gesetz zur Förderung der beruflichen Aufstiegsfortbildung
- AFKG Gesetz zur Konsolidierung der Arbeitsförderung
- AFuG 1997 Amateurfunkgesetz
- AFuV Amateurfunkverordnung
- AFWoG Gesetz über den Abbau der Fehlsubventionierung im Wohnungswesen (Unterartikel 1 des Artikels 27 des 2. Haushaltsstrukturgesetzes)
- AGBG Gesetz zur Regelung des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (aufgehoben seit 1.1.2002)
- AgrStruktG Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes"
- AKostG Auslandskostengesetz
- AKostV Auslandskostenverordnung
- AktG Aktiengesetz
- AltautoV Verordnung über die Überlassung und umweltverträgliche Entsorgung von Altautos
- AltfahrzeugG Gesetz über die Entsorgung von Altfahrzeugen
- AltholzV Verordnung über Anforderungen an die Verwertung und Beseitigung von Altholz
- AltÖlV Altölverordnung
- AltSchG Gesetz über Altschuldenhilfen für Kommunale Wohnungsunternehmen, Wohnungsgenossenschaften und private Vermieter in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet
- AltTZG 1996 Altersteilzeitgesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Förderung eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand)
- AMG 1976 Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelrechts)
- AnfG 1999 Gesetz über die Anfechtung von Rechtshandlungen eines Schuldners außerhalb des Insolvenzverfahrens (Artikel 1 des Einführungsgesetzes zur Insolvenzordnung)
- AO 1977 Abgabenordnung
- AO1977§180Abs2V Verordnung über die gesonderte Feststellung von Besteuerungsgrundlagen nach § 180 Abs. 2 der Abgabenordnung
- ApoG Gesetz über das Apothekenwesen
- ArbGBeschlG Gesetz zur Vereinfachung und Beschleunigung des arbeitsgerichtlichen Verfahrens
- ArbGG Arbeitsgerichtsgesetz
- ArbnErfG Gesetz über Arbeitnehmererfindungen
- ArbSchG Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit
- ArbStättV Verordnung über Arbeitsstätten
- ArbZAbsichG Gesetz zur sozialrechtlichen Absicherung flexibler Arbeitszeitregelungen
- ArbZG Arbeitszeitgesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Vereinheitlichung und Flexibilisierung des Arbeitszeitrechts)
- ArbZV Verordnung über die Arbeitszeit der Bundesbeamten
- ArGV Arbeitsgenehmigungsverordnung
- ARV Auslandsreisekostenverordnung
- ASiG Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit
- AtAV Verordnung über die Verbringung radioaktiver Abfälle in das oder aus dem Bundesgebiet
- AtDeckV 1977 Verordnung über die Deckungsvorsorge nach dem Atomgesetz
- AtG Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren
- AtVfV Verordnung über das Verfahren bei der Genehmigung von Anlagen nach § 7 des Atomgesetzes
- ATZV Verordnung über die Gewährung eines Zuschlags bei Altersteilzeit
- AÜG Gesetz zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung (Artikel 1 des Gesetzes zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung und zur Änderung anderer Gesetze)
- AufenthEWGG Gesetz über Einreise und Aufenthalt von Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft
- AuslDatV Verordnung über die Führung von Ausländerdateien durch die Ausländerbehörden und die Auslandsvertretungen
- AuslDÜV Verordnung über Datenübermittlungen an die Ausländerbehörden
- AuslG1990DV Verordnung zur Durchführung des Ausländergesetzes
- AuslG 1990 Gesetz über die Einreise und den Aufenthalt von Ausländern im Bundesgebiet (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuregelung des Ausländerrechts)
- AuslInvestmG Gesetz über den Vertrieb ausländischer Investmentanteile und über die Besteuerung der Erträge aus ausländischen Investmentanteilen (Erster Teil des Gesetzes über den Vertrieb ausländischer Investmentanteile, über die Besteuerung ihrer Erträge sowie zur Änderung und Ergänzung des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften)
- AuslInvG Gesetz über steuerliche Maßnahmen bei Auslandsinvestitionen der deutschen Wirtschaft (Artikel 2 des Steueränderungsgesetzes 1969)
- AusÜbsiedWOG Gesetz über die Festlegung eines vorläufigen Wohnortes für Spätaussiedler
- AVBGasV Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Gasversorgung von Tarifkunden
- AVV Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis
- AWaffV Allgemeine Waffengesetz-Verordnung
- AWG Außenwirtschaftsgesetz
- AZRG-DV Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über das Ausländerzentralregister
- AZRG Gesetz über das Ausländerzentralregister
- B
- BAföG Bundesgesetz über individuelle Förderung der Ausbildung
- BArchBV Verordnung über die Benutzung von Archivgut beim Bundesarchiv
- BArchG Gesetz über die Sicherung und Nutzung von Archivgut des Bundes
- BArtSchV 1999 Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten
- BAStrlSchG Gesetz über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz
- BattV Verordnung über die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien und Akkumulatoren
- BauGB Baugesetzbuch
- BauNVO Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke
- BauPG Gesetz über das Inverkehrbringen von und den freien Warenverkehr mit Bauprodukten zur Umsetzung der des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über
- BaustellV Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen
- BBauG Baugesetzbuch
- BBergG Bundesberggesetz
- BBesG Bundesbesoldungsgesetz
- BBiG Berufsbildungsgesetz
- BBG Bundesbeamtengesetz
- BBodSchG Bundesbodenschutzgesetz
- BBodSchV Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung
- BBVLG 1975 Gesetz über vermögenswirksame Leistungen für Beamte, Richter, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit - Art. VI Nr. 1 des Zweiten Gesetzes zur Vereinheitlichung und Neuregelung des Besoldungsrechts in Bund und Ländern (2. BesVNG) -
- BDG Bundesdisziplinargesetz
- BDSG Bundesdatenschutzgesetz
- BeamtVG Gesetz über die Versorgung der Beamten und Richter in Bund und Ländern
- BeamtVÜV Verordnung über beamtenversorgungsrechtliche Übergangsregelungen nach Herstellung der Einheit Deutschlands
- BedGgstV Bedarfsgegenständeverordnung
- BefBezG Gesetz über befriedete Bezirke für Verfassungsorgane des Bundes (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuregelung des Schutzes von Verfassungsorganen des Bundes)
- BerBiFG Berufsbildungsförderungsgesetz
- BerRehaG Gesetz über den Ausgleich beruflicher Benachteiligungen für Opfer politischer Verfolgung im Beitrittsgebiet (Artikel 2 des Zweiten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Unrecht)
- BErzGG Gesetz über die Gewährung von Erziehungsgeld und Erziehungsurlaub
- BestüVAbfV Verordnung zur Bestimmung von überwachungsbedürftigen Abfällen zur Verwertung
- BesÜV 2 Zweite Verordnung über besoldungsrechtliche Übergangsregelungen nach Herstellung der Einheit Deutschlands
- BetrSichV Betriebssicherheitsverordnung
- BetrVG Betriebsverfassungsgesetz
- BetrVG 1952 Betriebsverfassungsgesetz 1952
- BetrVGDV1WO Erste Verordnung zur Durchführung des Betriebsverfassungsgesetzes (Wahlordnung - WO)
- BeurkG Beurkundungsgesetz
- BevStatG Gesetz über die Statistik der Bevölkerungsbewegung und die Fortschreibung des Bevölkerungsstandes
- BewG Bewertungsgesetz
- BewG§81DV Verordnung zur Durchführung des § 81 des Bewertungsgesetzes
- BewG§90DV Verordnung zur Durchführung des § 90 des Bewertungsgesetzes
- BewG§122Abs3DV Verordnung zur Durchführung des § 122 Abs. 3 des Bewertungsgesetzes
- BewG§55Abs3/4DV Verordnung zur Durchführung des § 55 Abs. 3 und 4 des Bewertungsgesetzes
- BewG§55Abs8DV Verordnung zur Durchführung des § 55 Abs. 8 des Bewertungsgesetzes
- BewG§39DV 1 Erste Verordnung zur Durchführung des § 39 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes
- BewG§39DV 2 Zweite Verordnung zur Durchführung des § 39 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes
- BewG§39DV 3 Dritte Verordnung zur Durchführung des § 39 Abs. 1 des Bewertungsgesetzes
- BewGÄndG Gesetz zur Änderung des Bewertungsgesetzes
- BfNatSchG Gesetz über die Errichtung eines Bundesamtes für Naturschutz
- BGB Bürgerliches Gesetzbuch
- BGB (alt) Bürgerliches Gesetzbuch (bis 31.12.2001)
- BGB-InfoV BGB-Informationspflichten-Verordnung
- BGG Behindertengleichstellungsgesetz
- BGleiG Bundesgleichstellungsgesetz
- BGremBG Bundesgremienbesetzungsgesetz
- BGSG 1994 Gesetz über den Bundesgrenzschutz (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuregelung der Vorschriften über den Bundesgrenzschutz)
- BGS-LV Bundesgrenzschutz-Laufbahnverordnung
- BGSZustV 1998 Verordnung über die Zuständigkeit der Bundesgrenzschutzbehörden
- BHO Bundeshaushaltsordnung
- BildscharbV Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten (Artikel 3 der Verordnung zur Umsetzung von EG-Einzelrichtlinien zur EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz)
- BImSchG Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge
- BImSchV 1 1988 Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 4 1985 Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 9 Neunte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 12 2000 Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 13 Dreizehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 16 Sechzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 17 Siebzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 18 Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 21 Einundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 22 Zweiundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 24 Vierundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 26 Sechsundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BImSchV 31 31. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
- BiomasseV Verordnung über die Erzeugung von Strom aus Biomasse
- BioAbfV Verordnung über die Verwertung von Bioabfällen auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten Böden
- BioStoffV Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen
- BITV Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz
- BJagdG Bundesjagdgesetz
- BKAG 1997 Gesetz über das Bundeskriminalamt und die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in kriminalpolizeilichen Angelegenheiten
- BKatV 2002 Bußgeldkatalog-Verordnung
- BKGG 1996 Bundeskindergeldgesetz (Artikel 2 des Jahressteuergesetzes 1996)
- BKleingG Bundeskleingartengesetz
- BKomBesV Kommunalbesoldungsverordnung des Bundes
- BLG Bundesleistungsgesetz
- BLGABV Verordnung über Anforderungsbehörden und Bedarfsträger nach dem Bundesleistungsgesetz
- BLV 1978 Verordnung über die Laufbahnen der Bundesbeamten
- BMinG Gesetz über die Rechtsverhältnisse der Mitglieder der Bundesregierung
- BMeldDÜV 1 Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen zwischen Meldebehörden verschiedener Länder
- BMeldDÜV 2 1995 Verordnung zur Durchführung von regelmäßigen Datenübermittlungen der Meldebehörden an Behörden oder sonstige öffentliche Stellen des Bundes
- BNatSchG Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege
- BNotO Bundesnotarordnung
- BNV Verordnung über die Nebentätigkeit der Bundesbeamten, Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit
- BörsG Börsengesetz
- BörsZulV Börsenzulassungs-Verordnung
- BPersVG Bundespersonalvertretungsgesetz
- BPolBG Bundespolizeibeamtengesetz (Artikel 1 d. Gesetzes über die Personalstruktur des Bundesgrenzschutzes)
- BPräsWahlG Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung
- BRAO Bundesrechtsanwaltsordnung
- BRKG Gesetz über die Reisekostenvergütung für die Bundesbeamten, Richter im Bundesdienst und Soldaten
- BRKG§6Abs2V Verordnung über die Wegstreckenentschädigung bei der Benutzung eines Kraftfahrzeugs, das ein Dienstreisender mit schriftlicher Anerkennung der Behörde im überwiegenden dienstlichen Interesse hält
- BRRG Rahmengesetz zur Vereinheitlichung des Beamtenrechts
- BSchG Gesetz zum Schutz der Beschäftigten vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (Artikel 10 des Gesetzes zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern)
- BSeeSchG Gesetz über die Aufgaben des Bundes auf dem Gebiet der Seeschiffahrt
- BSEUntersV BSE-Untersuchungsverordnung
- BSEV 2000 Verordnung über fleischhygienische Schutzmaßnahmen gegen die Bovine Spongiforme Enzephalopathie
- BSEVorsorgV BSE-Vorsorgeverordnung
- BSG 1999 Gesetz zur Bestimmung der Beitragssätze in der gesetzlichen Rentenversicherung für 1999 und zur Bestimmung weiterer Rechengrößen der Sozialversicherung für 1999
- BSHG Bundessozialhilfegesetz
- BSHGGrbBGV 8 Achte Verordnung zur Neufestsetzung von Geldleistungen und Grundbeträgen nach dem Bundessozialhilfegesetz in dem in Artikel 3 des Einigungsvertrages genannten Gebiet
- BSHG§47V Verordnung nach § 47 des Bundessozialhilfegesetzes
- BSHG§76DV Verordnung zur Durchführung des § 76 des Bundessozialhilfegesetzes
- BSHG§81Abs1DV 1975 Verordnung zur Durchführung des § 81 Abs. 1 Nr. 3 des Bundessozialhilfegesetzes
- BSHG§88Abs2DV 1988 Verordnung zur Durchführung des § 88 Abs. 2 Nr. 8 des Bundessozialhilfegesetzes
- BSIG Gesetz über die Errichtung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik
- BStatG 1987 Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke
- BSWAG Bundesschienenwegeausbaugesetz
- BtG Betreuungsgesetz
- BtMG 1981 Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuordnung des Betäubungsmittelrechts)
- BuchPrG Gesetz über die Preisbindung für Bücher
- BUKG Gesetz über die Umzugskostenvergütung für die Bundesbeamten, Richter im Bundesdienst und Soldaten
- BUrlG Mindesturlaubsgesetz für Arbeitnehmer
- BUrlV Verordnung über den Erholungsurlaub der Bundesbeamten und Richter im Bundesdienst
- BVFG Gesetz über die Angelegenheiten der Vertriebenen und Flüchtlinge
- BVerfGG Gesetz über das Bundesverfassungsgericht
- BVerfSchG Gesetz über die Zusammenarbeit des Bundes und der Länder in Angelegenheiten des Verfassungsschutzes und über das Bundesamt für Verfassungsschutz (Artikel 2 des Gesetzes zur Fortentwicklung der Datenverarbeitung und des Datenschutzes)
- BVG Gesetz über die Versorgung der Opfer des Krieges
- BVwAG Gesetz über die Errichtung des Bundesverwaltungsamtes
- BWahlGV Bundeswahlgeräteverordnung
- BWildSchV Verordnung über den Schutz von Wild
- BWO 1985 Bundeswahlordnung
- BWahlG Bundeswahlgesetz
- BWaldG Gesetz zur Erhaltung des Waldes und zur Förderung der Forstwirtschaft
- BZRG Gesetz über das Zentralregister und das Erziehungsregister
- C
- ChemG Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Stoffen
- ChemGiftInfoV Verordnung über die Mitteilungspflichten nach § 16e des Chemikaliengesetzes zur Vorbeugung und Information bei Vergiftungen
- ChemStrOWiV Verordnung zur Durchsetzung gemeinschaftsrechtlicher Verordnungen über Stoffe und Zubereitungen
- ChemVerbotsV Verordnung über Verbote und Beschränkungen des Inverkehrbringens gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz
- D
- DBeglG Dienstrechtliches Begleitgesetz im Zusammenhang mit dem Beschluß des Deutschen Bundestages vom 20. Juli 1991 zur Vollendung der Einheit Deutschlands
- DBGrG Gesetz über die Gründung einer Deutsche Bahn Aktiengesellschaft
- DBiblG Gesetz über die Deutsche Nationalbibliothek
- DepV Verordnung über Deponien und Langzeitlager
- DEÜV Verordnung über die Erfassung und Übermittlung von Daten für die Träger der Sozialversicherung (Artikel 1 der Verordnung zur Neuregelung des Meldeverfahrens in der Sozialversicherung)
- DiätV Verordnung über diätetische Lebensmittel
- DMBilG Gesetz über die Eröffnungsbilanz in Deutscher Mark und die Kapitalneufestsetzung
- DRiG Deutsches Richtergesetz
- DruckLV Verordnung über Arbeiten in Druckluft
- DüngeV Verordnung über die Grundsätze der guten fachlichen Praxis beim Düngen
- DüngMG 1977 Düngemittelgesetz
- E
- EKrG Eisenbahnkreuzungsgesetz
- EBO Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung
- EBRG Gesetz über Europäische Betriebsräte (Artikel 1 des Gesetzes über Europäische Betriebsräte)
- EEG Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Artikel 1 des Gesetzes für den Vorrang Erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG) sowie zur Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes und des Mineralölsteuergesetzes)
- EfbV Verordnung über Entsorgungsfachbetriebe
- EGBGB Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch
- EhfG Entwicklungshelfer-Gesetz
- EhrRiEntschG Gesetz über die Entschädigung der ehrenamtlichen Richter
- EichG Gesetz über das Meß- und Eichwesen
- EigZulG Eigenheimzulagengesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuregelung der steuerrechtlichen Wohneigentumsförderung)
- EMVBeitrV Verordnung über Beiträge nach dem Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten
- EMVG Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten
- EndlagerVlV Verordnung über Vorausleistungen für die Einrichtung von Anlagen des Bundes zur Sicherstellung und zur Endlagerung radioaktiver Abfälle
- EnEG Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden
- EnEV Energiesparverordnung
- EntgFG Gesetz über die Zahlung des Arbeitsentgelts an Feiertagen und im Krankheitsfall (Artikel 53 des Gesetzes zur sozialen Absicherung des Risikos der Pflegebedürftigkeit)
- EnVHV Verordnung über Energieverbrauchshöchstwerte von Haushaltskühl- und Haushaltsgefriergeräten
- EnVKV Verordnung über die Kennzeichnung von Haushaltsgeräten mit Angaben über den Verbrauch an Energie und anderen wichtigen Ressourcen
- EO 1988 Eichordnung
- ErbbauV Verordnung über das Erbbaurecht
- ErbStDV_1998 Erbschaftsteuer-Durchführungsverordnung
- ErbStG 1974 Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Reform des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerrechts)
- ErbStRG Gesetz zur Reform des Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuerrechts
- ErsDiG Gesetz über den Zivildienst der Kriegsdienstverweigerer
- ErzUrlV Verordnung über Erziehungsurlaub für Bundesbeamte und Richter im Bundesdienst
- ESchG Gesetz zum Schutz von Embryonen
- EStDV Einkommensteuer-Durchführungsverordnung
- EStG Einkommensteuergesetz
- EUBestG Gesetz zu dem Protokoll vom 27. September 1996 zum Übereinkommen über den Schutz der finanziellen Interessen der Europäischen Gemeinschaften
- EUrlV Verordnung über den Erholungsurlaub der Bundesbeamten und Richter im Bundesdienst
- EuRAG Gesetz über die Tätigkeit europäischer Rechtsanwälte in Deutschland
- EuWG Gesetz über die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland
- EuWO 1988 Europawahlordnung
- EZulV 1976 Verordnung über die Gewährung von Erschwerniszulagen
- F
- FBeitrV Frequenznutzungsbeitragsverordnung
- FCKWHalonVerbV Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen
- FertigPackV 1981 Fertigpackungsverordnung
- FStrPrivFinG Fernstraßenbauprivatfinanzierungsgesetz
- FernUSG Gesetz zum Schutz der Teilnehmer am Fernunterricht
- FeuerschStG Feuerschutzsteuergesetz
- FFG 1979 Gesetz über Maßnahmen zur Förderung des deutschen Films
- FeV Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr (Artikel 1 der Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr und zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften)
- FGG Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
- FGO Finanzgerichtsordnung
- FischEtikettG Fischetikettierungsgesetz
- FischHV Verordnung über die hygienischen Anforderungen an Fischereierzeugnisse und lebende Muscheln
- FlaggRG Gesetz über das Flaggenrecht der Seeschiffe und die Flaggenführung der Binnenschiffe
- FlBG Fleischhygienegesetz
- FluLärmG Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm
- FlurbG Flurbereinigungsgesetz
- FSJG Gesetz zur Förderung eines freiwilligen ökologischen Jahres
- FreizügEGV Verordnung über die allgemeine Freizügigkeit von Staatsangehörigen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union
- FreqBZPV Frequenzbereichszuweisungsplanverordnung
- FreqNPAV Verordnung über das Verfahren zur Aufstellung des Frequenznutzungsplanes
- FreqZutV Frequenzzuteilungsverordnung
- FRG Fremdrentengesetz (Artikel 1 des Fremdrenten- und Auslandsrenten- Neuregelungsgesetzes - FANG)
- FrhEntzG Gesetz über das gerichtliche Verfahren bei Freiheitsentziehungen
- FTEG Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen
- FuttMG Futtermittelgesetz
- FuttMHV Futtermittelherstellungs-Verordnung
- FuttMVerwVerbV 2 Zweite Futtermittel-Verwertungsverbotsverordnung
- FVG 1971 Finanzverwaltungsgesetz
- FöGbG Gesetz über Sonderabschreibungen und Abzugsbeträge im Fördergebiet (Artikel 6 des Gesetzes zur Förderung von Investitionen und Schaffung von Arbeitsplätzen im Beitrittsgebiet sowie zur Änderung steuerrechtlicher und anderer Vorschriften)
- G
- GAD Gesetz über den auswärtigen Dienst
- GastG Gaststättengesetz
- GBO Grundbuchordnung
- GebrMG Gebrauchsmustergesetz
- GeflPestV Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest und die Newcastle-Krankheit
- GefStoffV 1993 Verordnung zum Schutz vor gefährlichen Stoffen (Artikel 1 der Verordnung zur Novellierung der Gefahrstoffverordnung, zur Aufhebung der Gefährlichkeitsmerkmaleverordnung und zur Änderung der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz)
- GenBeschlG Gesetz zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren
- GenG Gesetz betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften
- GenTG Gesetz zur Regelung der Gentechnik
- GenTSV Verordnung über die Sicherheitsstufen und Sicherheitsmaßnahmen bei gentechnischen Arbeiten in gentechnischen Anlagen
- GenTVfV Verordnung über Antrags- und Anmeldeunterlagen und über Genehmigungs- und Anmeldeverfahren nach dem Gentechnikgesetz
- GeschmMG Gesetz betreffend das Urheberrecht an Mustern und Modellen
- GewAbfV Gewerbeabfallverordnung
- GewO Gewerbeordnung
- GewO§34cDV Verordnung über die Pflichten der Makler, Darlehens- und Anlagenvermittler, Bauträger und Baubetreuer
- GewSchG Gewaltschutzgesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Verbesserung des zivilrechtlichen Schutzes vor Gewalttaten und Nachstellungen sowie zur Erleichterung der Überlassung der Ehewohnung bei Trennung)
- GewStDV 1955 Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung
- GewStG Gewerbesteuergesetz
- GFlHG Geflügelfleischhygienegesetz
- GG Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
- GGAV Verordnung über Ausnahmen von den Vorschriften über die Beförderung gefährlicher Güter
- GGVSE Gefahrgutverordnung Straße und Eisenbahn
- GKG Gerichtskostengesetz
- GKV-SolG Gesetz zur Stärkung der Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung
- GleibWV Gleichstellungsbeauftragten-Wahlverordnung
- GmbHG Gesetz betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung
- GrEStG 1983 Grunderwerbsteuergesetz
- GrStG 1973 Grundsteuergesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Reform des Grundsteuerrechts)
- GrWV Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 80/68/EWG des Rates vom 17. Dezember 1979 über den Schutz des Grundwassers gegen Verschmutzung durch bestimmte gefährliche Stoffe
- GSGV 1 Erste Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Verordnung über das Inverkehrbringen elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen)
- GSGV 2 Zweite Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Verordnung über die Sicherheit von Spielzeug)
- GSGV 3 Dritte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz
- GSGV 6 Sechste Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Verordnung über das Inverkehrbringen von einfachen Druckbehältern)
- GSGV 7 Siebte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz
- GSGV 8 Achte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz
- GSGV 9 Neunte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Artikel 1 der Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz und zur Änderung von Verordnungen zum Gerätesicherheitsgesetz)
- GSGV 10 Zehnte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Verordnung über das Inverkehrbringen von Sportbooten)
- GSGV 11 Elfte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Verordnung über das Inverkehrbringen von Geräten und Schutzsystemen für explosionsgefährdete Bereiche)
- GSGV 12 Zwölfte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Aufzugsverordnung)
- GSGV 13 Dreizehnte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Aerosolverpackungsverordnung)
- GSGV 14 Vierzehnte Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Druckgeräteverordnung)
- GVFG Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz
- GVG Gerichtsverfassungsgesetz
- GVGEG Einführungsgesetz zum Gerichtsverfassungsgesetz
- GWB Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (Artikel 1 des Sechsten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen)
- GwG Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten (Artikel 1 des Gesetzes über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten)
- G10 2001 Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimisses
- H
- HaftPflG Haftpflichtgesetz
- HAG Heimarbeitsgesetz
- HausratsV Verordnung über die Behandlung der Ehewohnung und des Hausrats
- HeimG Heimgesetz
- HeimMindBauV Verordnung über bauliche Mindestanforderungen für Altenheime, Altenwohnheime und Pflegeheime für Volljährige
- HeimMitwirkungsV Verordnung über die Mitwirkung der Heimbewohner in Angelegenheiten des Heimbetriebs
- HeimPersV Verordnung über personelle Anforderungen für Heime
- HeimsicherungsV Verordnung über die Pflichten der Träger von Altenheimen, Altenwohnheimen und Pflegeheimen für Volljährige im Fall der Entgegennahme von Leistungen zum Zweck der Unterbringung eines Bewohners oder Bewerbers
- HeizkostenV Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten
- HGB Handelsgesetzbuch
- HGRG Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder
- HHG Gesetz über Hilfsmaßnahmen für Personen, die aus politischen Gründen außerhalb der Bundesrepublik Deutschland in Gewahrsam genommen wurden
- HKStG Gesetz über die Heimkehrerstiftung (Artikel 4 des Gesetzes zur Bereinigung von Kriegsfolgengesetzen)
- HOAI Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
- HRG Hochschulrahmengesetz
- HSchulBG Gesetz über die Gemeinschaftsaufgabe "Ausbau und Neubau von Hochschulen"
- HumHiG Gesetz über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommene Flüchtlinge
- HundVerbrEinfG Hundeverbringungs- und einfuhrbeschränkungsgesetz
- HundVerbrEinfVO Hundeverbringungs- und einfuhrverordnung
- HwO Gesetz zur Ordnung des Handwerks
- I
- IfSG Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuordnung seuchenrechtlicher Vorschriften)
- InsO Insolvenzordnung
- IntBestG Gesetz zu dem Übereinkommen vom 17. Dezember 1997 über die Bekämpfung der Bestechung ausländischer Amtsträger im internationalen Geschäftsverkehr
- InvZulG 1991 Investitionszulagengesetz 1991
- InvZulG 1999 Investitionszulagengesetz 1999 (Artikel 1 des Gesetzes zur Fortsetzung der wirtschaftlichen Förderung in den neuen Ländern)
- IRG Gesetz über die internationale Rechtshilfe in Strafsachen
- IT-AV Verordnung über Aufenthaltserlaubnisse für hoch qualifizierte ausländische Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie
- IT-ArGV Verordnung über die Arbeitsgenehmigung für hoch qualifizierte ausländische Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie
- J
- JagdzeitV Verordnung über die Jagdzeiten
- JArbSchG Gesetz zum Schutz der arbeitenden Jugend
- JGG Jugendgerichtsgesetz
- JuSchG Jugendschutzgesetz
- K
- KäseV Käseverordnung
- KAGG Gesetz über Kapitalanlagegesellschaften
- KDVG Gesetz über die Verweigerung des Kriegsdienstes mit der Waffe aus Gewissensgründen
- KHV Kommunikationshilfenverordnung
- KindArbSchV Verordnung über den Kinderarbeitsschutz
- KosmetikV Verordnung über kosmetische Mittel
- KostO Gesetz über die Kosten in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
- KrW-/AbfG Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Artikel 1 des Gesetzes zur Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen)
- KrWaffKontrG Ausführungsgesetz zu Artikel 26 Abs. 2 des Grundgesetzes
- KraftStDV 1979 Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung (Kapitel 1 der Verordnung zur Neufassung der Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung und zur Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung)
- KraftStG Kraftfahrzeugsteuergesetz
- KredWG Gesetz über das Kreditwesen
- KSVG Gesetz über die Sozialversicherung der selbständigen Künstler und Publizisten
- KSchG Kündigungsschutzgesetz
- KStDV 1977 Körperschaftsteuer-Durchführungsverordnung
- KStG 1977 Körperschaftsteuergesetz
- KultgSchG Gesetz zum Schutz deutschen Kulturgutes gegen Abwanderung
- KunstUrhG Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie
- KWKG 2002 Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz
- L
- LadSchlG Gesetz über den Ladenschluß
- LAG Gesetz über den Lastenausgleich
- LAnpG Gesetz über die strukturelle Anpassung der Landwirtschaft an die soziale und ökologische Marktwirtschaft in der Deutschen Demokratischen Republik
- LasthandhabV Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der manuellen Handhabung von Lasten bei der Arbeit (Artikel 2 der Verordnung zur Umsetzung von EG-Einzelrichtlinien zur EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz)
- LHmV Lösungsmittel-Höchstmengenverordnung
- LKW-MautV LKW-Maut-Verordnung
- LMG 1974 Gesetz über den Verkehr mit Lebensmitteln, Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und sonstigen Bedarfsgegenständen (Artikel 1 d. Gesetzes zur Gesamtreform des Lebensmittelrechts)
- LMHV Lebensmittelhygiene-Verordnung
- LMKV Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung
- LPartG Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft
- LPZV Verordnung über die Gewährung von Prämien und Zulagen für besondere Leistungen
- LStDV Lohnsteuer-Durchführungsverordnung
- LStuV Verordnung über das leistungsabhängige Aufsteigen in den Grundgehaltsstufen
- LuftVG Luftverkehrsgesetz
- LwG Landwirtschaftsgesetz
- M
- MarkenG Gesetz über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen
- MikrozensusG 1996 Gesetz zur Durchführung einer Repräsentativstatistik über die Bevölkerung und den Arbeitsmarkt sowie die Wohnsituation der Haushalte (Artikel 1 des Mikrozensusgesetzes und Gesetzes zur Änderung des Bundesstatistikgesetzes)
- MinNettoV 2000 Verordnung über die Mindestnettobeträge nach dem Altersteilzeitgesetz für das Jahr 2000
- MindSchRÜbkG Gesetz zu dem Rahmenübereinkommen des Europarats vom 1. Februar 1995 zum Schutz nationaler Minderheiten
- MinölStG 1993 Mineralölsteuergesetz
- MitbestG Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer
- MKSeuchV 1987 Verordnung zum Schutz gegen die Maul- und Klauenseuche
- MontanMitbestG Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie
- MontanMitbestGErgG Gesetz zur Ergänzung des Gesetzes über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie
- MPG Gesetz über Medizinprodukte
- MRRG Melderechtsrahmengesetz
- MuSchBV Verordnung über den Mutterschutz für Beamtinnen
- MuSchG Gesetz zum Schutz der erwerbstätigen Mutter
- MV Verordnung über Mitteilungen an die Finanzbehörden durch andere Behörden und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten
- N
- NachwG Gesetz über den Nachweis der für ein Arbeitsverhältnis geltenden wesentlichen Bedingungen (Artikel 1 des Gesetzes zur Anpassung arbeitsrechtlicher Bestimmungen an das EG-Recht)
- NachwV Verordnung über Verwertungs- und Beseitigungsnachweise
- NamÄndG Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen
- NDKontrG Gesetz über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes
- NS-AufhG Gesetz zur Aufhebung nationalsozialistischer Unrechtsurteile in der Strafrechtspflege
- NZV Netzzugangsverordnung
- O
- OEG Gesetz über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten
- ÖkoKennzG Gesetz zur Einführung und Verwendung eines Kennzeichens für Erzeugnisse des ökoölogischen Landbaus
- ÖLG Öko-Landbaugesetz
- OWiG 1968 Gesetz über Ordnungswidrigkeiten
- P
- PAngV Preisangabenverordnung (Artikel 1 der Verordnung zur Regelung der Preisangaben)
- PartG Gesetz über die politischen Parteien
- PatAnwO Patentanwaltsordnung
- PatG Patentgesetz
- PaßGDV 1988 Verordnung über die Befreiung von der Paßpflicht und zur Bestimmung von amtlichen Ausweisen als Paßersatz
- PaßG 1986 Paßgesetz (Artikel 1 d. Paßgesetzes und d. Gesetzes zur Änderung der Strafprozeßordnung)
- PaßMustV 2000 Verordnung zur Bestimmung der Muster der Reisepässe der Bundesrepublik Deutschland
- PassV Verordnung über amtliche Pässe der Bundesrepublik Deutschland
- PBefG Personenbeförderungsgesetz
- PCBAbfallV PCB/PCT-Abfallverordnung
- PDSV Postdienstunternehmen-Datenschutzverordnung
- PEntgV Post-Entgeltregulierungsverordnung
- PersAuswG Gesetz über Personalausweise
- PersAuswMustV 1986 Verordnung zur Bestimmung der Muster der Personalausweise der Bundesrepublik Deutschland
- PersStdG Personenstandsgesetz
- PersStdGAV Verordnung zur Ausführung des Personenstandsgesetzes
- PflSchG 1986 Gesetz zum Schutz der Kulturpflanzen
- PflStV Verordnung über die Pflichtablieferung von Druckwerken an die Deutsche Nationalbibliothek
- PflVG Gesetz über die Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter
- PostG 1998 Postgesetz
- ProdHaftG Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte
- ProdSG Produktsicherheitsgesetz
- PSA-BV Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persönlicher Schutzausrüstungen bei der Arbeit (Artikel 1 der Verordnung zur Umsetzung von EG-Einzelrichtlinien zur EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz)
- PUDLV Post-Universaldienstleistungsverordnung
- R
- RegelBetrV Regelbetrag-Verordnung (Artikel 2 des Gesetzes zur Vereinheitlichung des Unterhaltsrechts minderjähriger Kinder)
- RegG Gesetz zur Regionalisierung des öffentlichen Personennahverkehrs
- rhmv Rückstands-Höchstmengenverordnung
- ROG Raumordnungsgesetz
- RohrFLtgV Rohrfernleitungsverordnung
- RPflG 1969 Rechtspflegergesetz
- RuStAG Staatsangehörigkeitsgesetz
- S
- SaatVerkG 1985 Saatgutverkehrsgesetz
- SachBezV 1995 Verordnung über den Wert der Sachbezüge in der Sozialversicherung
- SchallschutzV Verordnung über bauliche Schallschutzanforderungen nach dem Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm
- SchSG Schiffssicherheitsgesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Anpassung der technischen und steuerlichen Bedingungen in der Seeschiffahrt an den internationalen Standard)
- ScheckG Scheckgesetz
- SchuldRAnpG Schuldrechtsanpassungsgesetz
- SchwbAV 1988 Zweite Verordnung zur Durchführung des Schwerbehindertengesetzes
- SchwbAwV Vierte Verordnung zur Durchführung des Schwerbehindertengesetzes
- SchwbBAG Gesetz zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter
- SchwbNV Fünfte Verordnung zur Durchführung des Schwerbehindertengesetzes
- SchwbWO Erste Verordnung zur Durchführung des Schwerbehindertengesetzes
- SchwbWV Dritte Verordnung zur Durchführung des Schwerbehindertengesetzes
- SchwPestV 1988 Verordnung zum Schutz gegen die Schweinepest und die Afrikanische Schweinepest
- SEDDiktStiftG Gesetz über die Errichtung einer Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
- SeeFischG Seefischereigesetz
- SGB3LEntgV 2000 Verordnung über die Leistungsentgelte für das Arbeitslosengeld, das Teilarbeitslosengeld, das Unterhaltsgeld, die Arbeitslosenhilfe, das Altersübergangsgeld sowie die pauschalierten Nettoentgelte für das Kurzarbeitergeld
- SGB 1 Sozialgesetzbuch - Erstes Buch (I) Allgemeiner Teil - (Artikel 1 des Gesetzes vom 11. Dezember 1975, BGBl. I S. 3015)
- SGB 3 Sozialgesetzbuch (SGB) Drittes Buch (III) - Arbeitsförderung - (Artikel 1 des Gesetzes zur Reform der Arbeitsförderung)
- SGB 4 Sozialgesetzbuch - Viertes Buch (IV) - Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung - (Artikel I des Gesetzes vom 23. Dezember 1976, BGBl. I S. 3845)
- SGB 5 Sozialgesetzbuch - Fünftes Buch (V) - Gesetzliche Krankenversicherung (Artikel 1 des Gesetzes v. 20. Dezember 1988, BGBl. I S. 2477)
- SGB 6 Sozialgesetzbuch - Sechstes Buch (VI) - Gesetzliche Rentenversicherung (Artikel 1 des Gesetzes v. 18. Dezember 1989, BGBl. I S. 2261, 1990 I S. 1337)
- SGB 7 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung (Artikel 1 des Gesetzes zur Einordnung des Rechts der gesetzlichen Unfallversicherung in das Sozialgesetzbuch)
- SGB 8 Sozialgesetzbuch - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe (Artikel 1 des Gesetzes v. 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163)
- SGB 9 Sozialgesetzbuch (SGB) Neuntes Buch (IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen
- SGB 10 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch - Sozialverwaltungsverfahren und Sozialdatenschutz -
- SGB 11 Sozialgesetzbuch (SGB) - Elftes Buch (XI) - Soziale Pflegeversicherung (Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Mai 1994 I 1014)
- SGG Sozialgerichtsgesetz
- SHmV Schadstoff-Höchstmengenverordnung
- SHRegelsatzV Verordnung zur Durchführung des § 22 des Bundessozialhilfegesetzes
- SigG Gesetz zur digitalen Signatur (Artikel 3 des Gesetzes zur Regelung der Rahmenbedingungen für Informations- und Kommunikationsdienste)
- SigV Verordnung zur elektronischen Signatur
- SolidarfAbfV Verordnung über die Anstalt Solidarfonds Abfallrückführung
- SolZG 1995 Solidaritätszuschlaggesetz 1995
- SozDiG Gesetz zur Förderung eines freiwilligen sozialen Jahres
- SozhiDAV Verordnung zur Durchführung des § 117 Abs. 1 und 2 des Bundessozialhilfegesetzes
- SoZuwG Gesetz über die Gewährung einer jährlichen Sonderzuwendung (Artikel VI Nr. 2 d. Zweiten Gesetzes zur Vereinheitlichung und Neuregelung des Besoldungsrechts in Bund und Ländern)
- SpielzSiV Zweite Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Verordnung über die Sicherheit von Spielzeug)
- SprAuG Gesetz über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten (Artikel 2 des Gesetzes zur Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes, über Sprecherausschüsse der leitenden Angestellten und zur Sicherung der Montan-Mitbestimmung)
- SprengG 1976 Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe
- SprengV 1 Erste Verordnung zum Sprengstoffgesetz
- SprengV 2 Zweite Verordnung zum Sprengstoffgesetz
- SprengV 3 Dritte Verordnung zum Sprengstoffgesetz
- SprengV 4 Kostenverordnung zum Sprengstoffgesetz
- StAG Staatsangehörigkeitsgesetz
- StAngRegG 2 Zweites Gesetz zur Regelung von Fragen der Staatsangehörigkeit
- StAngRegG Gesetz zur Regelung von Fragen der Staatsangehörigkeit
- StrVG Gesetz zum vorsorgenden Schutz der Bevölkerung gegen Strahlenbelastung
- StrlSAblAnO Anordnung zur Gewährleistung des Strahlenschutzes bei Halden und industriellen Absetzanlagen und bei der Verwendung darin abgelagerter Materialien
- StVollzG Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung
- SUrlV Verordnung über Sonderurlaub für Bundesbeamte und Richter im Bundesdienst
- StGB Strafgesetzbuch
- StPO Strafprozeßordnung
- StUG Gesetz über die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
- StUKostV Verordnung über Kosten beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik
- StVG Straßenverkehrsgesetz
- StVO Straßenverkehrs-Ordnung
- StVZO Straßenverkehrs-Zulassung-Ordnung
- StVollzG Gesetz über den Vollzug der Freiheitsstrafe und der freiheitsentziehenden Maßregeln der Besserung und Sicherung
- StaatenlMindÜbkAG Ausführungsgesetz zu dem Übereinkommen vom 30. August 1961 zur Verminderung der Staatenlosigkeit und zu dem Übereinkommen vom 13. September 1973 zur Verringerung der Fälle von Staatenlosigkeit
- StBerG Steuerberatungsgesetz
- StrEG Gesetz über die Entschädigung für Strafverfolgungsmaßnahmen
- StrlSchV Strahlenschutzverordnung
- StrRehaG Gesetz über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet (Artikel 1 des Ersten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Unrecht)
- SÜG Gesetz über die Voraussetzungen und das Verfahren von Sicherheitsüberprüfungen des Bundes
- SVG Soldatenversorgungsgesetz
- T
- TÄHAV Verordnung über tierärztliche Hausapotheken
- TDDSG Gesetz über den Datenschutz bei Telediensten (Artikel 2 des Gesetzes zur Regelung der Rahmenbedingungen für Informations- und Kommunikationsdienste)
- TDG Gesetz über die Nutzung von Telediensten (Artikel 1 des Gesetzes zur Regelung der Rahmenbedingungen für Informations- und Kommunikationsdienste)
- TDSV Telekommunikationsdienstunternehmen-Datenschutzverordnung
- TechArbmG Gesetz über technische Arbeitsmittel
- TechArbmGV 1 Erste Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz (Verordnung über das Inverkehrbringen elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen)
- TEntgV Telekommunikations-Entgeltregulierungsverordnung
- TextilKennzG Textilkennzeichnungsgesetz
- TgV Transportgenehmigungsverordnung
- TGV 1986 Verordnung über das Trennungsgeld bei Versetzungen und Abordnungen im Inland
- THW-HelfMV Verordnung über die Mitwirkung der Helfer im Technischen Hilfswerk
- THW-HelfRG Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Helfer der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
- TierSchG Tierschutzgesetz
- TierSchHuV Tierschutz-Hundeverordnung
- TierSchNutztV Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung
- TierSchTrV Verordnung zum Schutz von Tieren beim Transport
- TierSG Tierseuchengesetz
- TierZG 1989 Tierzuchtgesetz
- TKG Telekommunikationsgesetz
- TKV 1998 Telekommunikations-Kundenschutzverordnung
- TPG Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen
- TrinkWV Trinkwasserverordnung
- TSEÜberwV 2001 TSE-Überwachungsverordnung
- TSG Gesetz über die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen Fällen
- TUDLV Telekommunikations-Universaldienstleistungsverordnung
- TVG Tarifvertragsgesetz
- TzBfG Gesetz über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge (Artikel 1 des Gesetzes über Teilzeitarbeit und befristete Arbeitsverträge und zur Änderung und Aufhebung arbeitsrechtlicher Bestimmungen)
- U
- UAG Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29. Juni 1993 über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung
- UAGZVV UAG-Zulassungsverfahrensverordnung
- UBAG Gesetz über die Errichtung eines Umweltbundesamtes
- UhVorschG Gesetz zur Sicherung des Unterhalts von Kindern alleinstehender Mütter und Väter durch Unterhaltsvorschüsse oder -ausfalleistungen
- UIG Umweltinformationsgesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Umsetzung der des Rates vom 7. Juni 1990 über den freien Zugang zu Informationen über die Umwelt)
- UIGGebV Verordnung über Kosten für Amtshandlungen der Behörden des Bundes beim Vollzug des Umweltinformationsgesetzes
- UKlaG Unterlassungsklagengesetz
- UmweltHG Umwelthaftungsgesetz (Artikel 1 des Gesetzes über die Umwelthaftung)
- UmwG 1995 Umwandlungsgesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Bereinigung des Umwandlungsrechts)
- UmwStG 1995 Umwandlungssteuergesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Änderung des Umwandlungssteuerrechts)
- UnBefG 1979 Gesetz über die unentgeltliche Beförderung Schwerbehinderter im öffentlichen Personenverkehr
- UrhG Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte
- UrlGG Gesetz über die Gewährung eines jährlichen Urlaubsgeldes (Artikel IV des Sechsten Bundesbesoldungserhöhungsgesetzes)
- UStatG Gesetz über Umweltstatistiken
- UStDV 1980 Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung
- UStG 1980 Umsatzsteuergesetz (Erstes Kapitel des Gesetzes zur Neufassung des Umsatzsteuergesetzes und zur Änderung anderer Gesetze)
- UVPG Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (Artikel 1 des Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie des Rates vom 27. Juni 1985 über die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten (85/337/EWG))
- UWG Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
- UZwG Gesetz über den unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Vollzugsbeamte des Bundes
- V
- VBD Verordnung über barrierefreie Dokumente in der Bundesverwaltung
- VerbrKrG Verbraucherkreditgesetz (Artikel 1 des Gesetzes über Verbraucherkredite, zur Änderung der Zivilprozeßordnung und anderer Gesetze)(aufgehoben seit 1.1.2002)
- VereinsG Gesetz zur Regelung des öffentlichen Vereinsrechts
- VerfVerbV Verfütterungsverbots-Verordnung
- VerkFlBerG Verkehrsflächenbereinigungsgesetz
- VermBDV 1994 Verordnung zur Durchführung des Fünften Vermögensbildungsgesetzes
- VermBG 2 Fünftes Gesetz zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer
- VermG Gesetz zur Regelung offener Vermögensfragen
- VerpackV 1998 Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von Verpackungsabfällen
- VerpflG Verpflichtungsgesetz
- VersRücklG Gesetz über eine Versorgungsrücklage des Bundes
- VersammlG Gesetz über Versammlungen und Aufzüge
- VersatzV Verordnung über den Versatz von Abfällen unter Tage
- VersStDV Versicherungsteuer-Durchführungsverordnung
- VersStG Versicherungsteuergesetz 1996
- VgV Verordnung über die Vergabebestimmungen für öffentliche Aufträge
- ViehVerkV Verordnung zum Schutz gegen die Verschleppung von Tierseuchen im Viehverkehr
- VStGB Völkerstrafgesetzbuch
- VVG Gesetz über den Versicherungsvertrag
- VwGO Verwaltungsgerichtsordnung
- VwKostG Verwaltungskostengesetz
- VwRehaG Gesetz über die Aufhebung rechtsstaatswidriger Verwaltungsentscheidungen im Beitrittsgebiet und die daran anknüpfenden Folgeansprüche (Artikel 1 des Zweiten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Unrecht)
- VwVG Verwaltungs-Vollstreckungsgesetz
- VwVfG Verwaltungsverfahrensgesetz
- VwZG Verwaltungszustellungsgesetz
- W
- WaffG Waffengesetz
- WaffV6ÜV Verordnung über die Übergangsregelung aus Anlaß des Außerkrafttretens der Sechsten Verordnung zum Waffengesetz
- WaffV 1 1976 Erste Verordnung zum Waffengesetz
- WaffV 2 1976 Zweite Verordnung zum Waffengesetz
- WaffV 3 1980 Dritte Verordnung zum Waffengesetz
- WaffV 4 Vierte Verordnung zum Waffengesetz
- WaffV 5 Fünfte Verordnung zum Waffengesetz
- WahlO Post Verordnung zur Durchführung der Betriebsratswahlen bei den Postunternehmen
- WahlPrG Wahlprüfungsgesetz
- WaschMG Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln
- WasSiG Gesetz über die Sicherstellung von Leistungen auf dem Gebiet der Wasserwirtschaft für Zwecke der Verteidigung
- WasSV 1 Erste Wassersicherstellungsverordnung
- WasSV 2 Zweite Wassersicherstellungsverordnung
- WaStrG Bundeswasserstraßengesetz
- WeinG 1994 Weingesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Reform des Weinrechts)
- WG Wechselgesetz
- WHG Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts
- WiPrO Gesetz über eine Berufsordnung der Wirtschaftsprüfer
- WoBindG Gesetz zur Sicherung der Zweckbestimmung von Sozialwohnungen
- WoEigG Gesetz über das Wohnungseigentum und das Dauerwohnrecht
- WoFG Wohnraumförderungsgesetz
- WoGG Wohngeldgesetz
- WoGV Wohngeldverordnung
- WoPG Wohnungsbau-Prämiengesetz
- WOS Zweite Verordnung zur Durchführung des Betriebsverfassungsgesetzes (Wahlordnung Seeschifffahrt)
- WpHG Gesetz über den Wertpapierhandel
- WpÜG Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
- WStatG Gesetz über die allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Artikel 1 des Gesetzes über die
- WStrG Wehrstrafgesetz
- Z
- ZKBSV Verordnung über die Zentrale Kommission für die Biologische Sicherheit
- ZPO Zivilprozeßordnung
- ZPOEG Gesetz, betreffend die Einführung der Zivilprozeßordnung
- ZSG Zivilschutzgesetz (Artikel 1 des Gesetzes zur Neuordnung des Zivilschutzes)
- ZSHG Gesetz zur Harmonisierung des Schutzes gefährdeter Zeugen
- ZVG Gesetz über die Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung
- ZuSEG Gesetz über die Entschädigung von Zeugen und Sachverständigen
Erstellt: 2015-03
Gewähr (W3)
§ 922 ABGB:
"Wenn jemand eine Sache auf eine entgeltliche Weise einem anderen überläßt, so leistet er "Gewähr", daß sie die ausdrücklich bedungenen Eigenschaften, oder gewöhnlich dabei vorausgesetzten Eigenschaften habe, und daß sie der Natur des Geschäftes, oder der getroffenen Verabredung gemäß benützt und verwendet werden könne."
P.S.:
Ich verneige mich in tiefer Ehrfurcht vor den Schöpfern des Bürgerlichen Gesetzbuches in den 1850-er Jahren. Ein solches Werk wäre heute wohl nicht mehr möglich, weil Partikularinteressen jede Einigung verhinderten. Ich gestatte mir darauf hinzuweisen, daß das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch (ABGB), das Handelsgesetzbuch (HGB) und das Aktiengesetz (AG-Gesetz) in Deutschland und Österreich beinahe gleich sind.
(A:roge)
Die "Gewähr" geht zurück auf ahd. "war" = vertrauenswert".
Grund und Boden, in Grund und Boden fahren (W3)
(E?)(L?) http://www.tu-berlin.de/presse/tui/99jul/rudern.htm
08.01.2006:
Es wurde ein neuer Eintrag im Forum Forum von http://www.etymologie.info geposted.
Betreff: In Grund und Boden fahren
Inhalt: Hallo,zum Wort "in Grund und Boden fahren" konnte ich mir keine plausible Erklärung eingefallen.Habt Ihr eine?
Danke.Grüße,Simon
Der Ausdruck "Grund und Boden" war bereits im 15. Jh. formelhafter Bestandteil der Rechtssprache für den "Grundbesitz". Die Verdoppelung ("Grund" = "Boden") sollte dem Ausdruck wohl eine höhere, rechtsverbindlichere Bedeutung geben.
Die Identifizierung eines Mannes mit seinem Besitz an "Grund und Boden" führte dann zu Bedeutungen wie "vollkommen", "ganz und gar". Wenn jemand "Grund und Boden" verlor, war er "vollig" verloren.
In diesem Sinne verselbständigte sich der Ausdruck und so konnte man jemanden "in Grund und Boden saufen", also "völlig betrunken machen", "in Grund und Boden rudern", "in Grund und Boden spielen", "in Grund und Boden fahren".
Ja man kann sogar seinen "Grund und Boden" in "Grund und Boden wirtschaften".
H
Haft, Haftbefehl (W3)
(E3)(L1) http://www.hanisauland.de/info/allebegriffe.html
...
Das Wort "Haft" bedeutete früher in der mittelhochdeutschen Sprache so viel wie "Fessel", "Band". Wenn die Polizei jemanden "verhaftet", wird er, wenn man ihn für gefährlich hält, mit Handschellen "gefesselt".
...
Halseisen, Hals (W3)
Dieses Eisen wurde als Folterwerkzeug um den Hals des Beschuldigten gelegt.
Der "Hals" geht auf die Bedeutung "Dreher", aber auch "verjüngtes, verengtes Teil" zurück.
Interessant ist die Bedeutungsähnlichkeit von "sich etw. andrehen lassen" und "sich etw. aufhalsen lassen".
I
in flagranti (W3)
Der Ausdruck "in flagranti" geht zurück auf lat. "flagrare" = "brennen" ("to burn"). Also heisst "in flagranti" etwa "noch heiss", "brühwarm".
Intrige (W3)
(E3)(L1) http://www.hanisauland.de/info/allebegriffe.html
Die "Intrige" und das Verb "intrigieren" gehen zurück auf frz. "intriguer", ital. "intrigare" = "verwickeln", "verwirren" und weiter auf lat. "intricare".
J
jemanden um die Ecke bringen (W3)
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/e.php
"Um die Ecke aus dem Sinn" könnte die Botschaft dieser Redewendung (für "jemanden ermorden") sein. Und so ist es auch wohl gemeint. Zur Entstehung der Redewendung hat aber wohl auch beigetragen, dass es für Strassenräuber angebracht erschien, den Opfern an einer Strassenecke aufzulauern, um sie dann in eine unbeleuchtete oder zumindest uneinsichtige Seitenstrasse zu ziehen und dann auszurauben.
K
Kaution (W3)
Die "Kaution" geht zurück auf das Verb lat. "cavere" ("cavi", "cautum") = "sich in Acht nehmen".
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
kaution | kautionbegehren | kautioneid | kautionleistung | kautionsbegehren | kautionschein | kautionschrift | kautionseid | kautionsleistung | kautionsschein | kautionsschrift | kautionsstueck | kautionstueck | kautionswerk | kautionwerk
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERK.pdf
koeblergerhard.de
Köbler, Gerhard
Deutsches Etymologisches Rechtswörterbuch, 1995
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/publikat.html
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/derwbhin.html
Köbler, Gerhard, Deutsches Etymologisches Wörterbuch, 1995
Die Rechtsprache ist ein besonderer Teil der Allgemeinsprache. Zu ihrem Verständnis bedarf sie der historischen Aufschließung. Aus diesem Grunde habe ich ein deutsches etymologisches Wörterbuch erarbeitet, das für rund 12.000 Rechtswörter in knappster Form die geschichtliche Entwicklung präsentiert.
Vorwort | Inhaltsverzeichnis | Abkürzungsverzeichnis | Einführung
Das nun ins Internet gestellte Wörterbuch wird hier nach den einzelnen Buchstaben aufgeteilt in:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Geordnet ist auch dieses Werk streng alphabetisch. Der einzelne Artikel besteht aus Stichwort, grammatikalischer Bestimmung, geschichtlicher Entwicklung mit Hinweis auf den Erstbeleg und weiteren Hinweisen.
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERA.pdf
A | a | A.A. (Aulus Agerius) | Aas | ab | abändern | Abänderung | Abänderungsklage | Abandon | abandonnieren | abberufen | Abbruch | abdanken | | abdingbar | abdingen | Abend | Abenteuer | Aberacht | aberratio ictus | Abfall | Abfertigung | Abfindung | Abfindungsguthaben | Abgabe | Abgabenordnung (AO) | Abgabenüberhebung | abgeleitet | Abgeordneter | abgeschlossen | abhanden | Abhandenkommen | abhelfen | Abhilfe | Abitur | Abiturient | Abkauf | Abkomme | Abkommen | Abkömmling | Abkunft | Ablaß | Ablehnung | Ableite | abliefern | Ablieferung | ablösen | Ablösung | Ablösungsgesetz | Ablösungsgesetzgebung | Ablösungsrecht | Abmahnung | Abmahnungsschreiben | abmeiern | Abnahme | abnorm | Abnutzung | Abolition | abordnen | Abordnung | abortus | Abrechnung | Abrede | abreden | Abruf | Absage | Absatz | Abschichtung | Abschiebung | Abschied | Abschlag | Abschlagszahlung | abschließen | Abschluß | Abschlußfreiheit | Abschlußvertreter | Abschlußvollmacht | Abschlußzwang | Abschnitt | abschöpfen | Abschöpfung | abschrecken | Abschreckung | abschreiben | Abschreibung | Abschreibungsgesellschaft | Absender | Absetzung | Absicht | absichtlich | Absichtsprovokation | absolut | absolute Fahruntüchtigkeit | absolute Mehrheit | absolute Straftheorie | absoluter Revisionsgrund | absolutes Fixgeschäft | absolutes Recht | absolutio ab actione | absolutio ab instantia | Absolution | Absolutismus | absolvieren | absondern | Absonderung | Absonderungsrecht | absorbieren | Absorption | Absorptionsprinzip | Absorptionstheorie | Absprache | abstammen | Abstammung | abstiften | abstimmen | Abstimmung | abstrakt | Abstraktion | Abstraktionsprinzip | abstreiten | Abt | Abtei | Äbtissin | abtreiben | Abtreibung | Abtreibungsmittel | abtreten | Abtretung | Abtretungserklärung | Abtrieb | Abtriebsrecht | Abwasser | Abwehr F. | abwehren | abweichen | abweichend | abweichendes Verhalten | abweisen | Abweisung | abwerben | abwerten | Abwertung | abwesend | Abwesender | Abwesenheit | Abwesenheitspflegschaft | Abwesenheitsverfahren | abwickeln | Abwicklung | abzahlen | Abzahlung | Abzahlungskauf | Abzahlungskredit | Acht | Acht | achten | actio | actio illicita in causa | actio libera in causa | actio pro socio | actus contrarius | Adäquanz | Adäquanztheorie | adäquat | Adel | adeln | Adelsstand | Adhäsion | Adhäsionsverfahren | Ädil | Adjunkt | Adjutant | Administration | administrativ | Administrativenteignung | Admiral | adoptieren | Adoption | Adressat | Adresse | Advokat | Affe | Affekt | Affektion | Affektionsinteresse | Affektionswert | Affidavit | affirmativ | Affront | Afrika | Agende F. | Agent | agent provocateur | Aggression | aggressiv | Agio | Agnat | Agrar | Agrarrecht | Agrément | Ahn | ahnden | Ahnenprobe | ähnlich | Aids | Akademie | akademisch | Akklamation F. | Akkord | Akkordlohn | akkreditieren | Akkreditierung | Akkreditiv | Akkusation | Akkusationsprozeß | Akt | Akte | Akteneinsicht | aktenkundig | Aktenlage | Aktenversendung | Aktenzeichen | Aktie | Aktienbuch | Aktiengesellschaft | Aktiengesetz | Aktieninhaber | Aktienrecht | Aktion | Aktionär | Aktionensystem | aktiv | Aktiva | aktivieren | Aktivlegitimation | Aktivschuld | Aktivvertretung | Aktuar | aktuell | Akzept | akzeptieren | Akzessorietät | akzidentiell | Akzidenz | Akzise | Alarm | Aldermann | aleatorisch | alias | Alibi |
| aliud | Alkohol | Alkoholdelikt | all | allgemein | allgemeine Geschäftsbedingungen | allgemeine Gütergemeinschaft | allgemeine Handlungsfreiheit | allgemeine Lebenserfahrung | allgemeine Staatslehre | allgemeine Wahl | allgemeiner Rechtsgrundsatz | allgemeiner Studentenausschuß | allgemeiner Teil | Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch | Allgemeines Deutsches Handelsgesetzbuch | Allgemeines Landrecht | Allgemeinheit | Allgemeinverbindlichkeit | Allgemeinverfügung | Allgemeinwohl | Allianz | Alliierte | Alliteration | Allmende | Allod | Allodifikation | Allzuständigkeit | Alm | alma mater | Alpe | alt | Altar | Altenteil | Altenteilsrecht | Alter | alter ego | alternativ | Alternative | alternative Kausalität | alternativer Vorsatz | Alternativobligation | Altersgrenze | Altershilfe | Alterspräsident | Altersruhegeld | Altersversorgung | Altertum | Ältervater | Ältestenrat | Altvater | | Amendement | Amerika | Ammann | Amme | Amnestie | Amok | Amoklauf | Amortisation | amortisieren | Ampel | amtlich | Amtmann | Amtsanmaßung | Amtsanwalt | Amtsarzt | Amtsbetrieb | Amtsblatt | Amtsdelikt | Amtsermittlungsgrundsatz | Amtsgericht | Amtshaftung | Amtshilfe | Amtspflicht | Amtspflichtverletzung | Amtsrecht | Amtsschimmel | Amtstag | Amtsträger | Amtsvergehen | Amtsverschwiegenheit | Amtsverteidiger | Amtsvormundschaft | Amtswalter | an | ana | analog | Analogie | Analogieschluß | Analogieverbot | Analyse | Anarchie | Anarchist | Anathema | Anatozismus | anberaumen | anbieten | ander |
| ändern | Änderung | Änderungskündigung | androhen | Androhung | Anefang | Aneignung | Anerbe | anerkennen | Anerkenntnis | Anerkenntnisurteil | Anerkennung | Anfall | Anfang | Anfang der Ausführung | Anfänger | anfänglich | Anfechtbarkeit | anfechten | Anfechtung | Anfechtungsgesetz | Anfechtungsklage | Anfrage | Angebinde | Angebot | angehören | angehörig | Angehöriger | Angehörigkeit | Angeklagter | Angelegenheit | angeloben | Angeschuldigter | Angestelltenversicherung | Angestellter | Angriff | Angriffskrieg | Angriffsnotstand | Angst | Angstmann | anhängig | Anhängigkeit | anheimstellen | Anhörung | animus | animus auctoris | animus socii | Anklage | Anklageerzwingung | Anklagemonopol | anklagen | Ankläger | Anklagesatz | Anklageschrift | Anklagungsprozeß | Anlage | Anlagevermögen | anlegen | Anleihe | Anleit | Anliegen | Anlieger | Anmerkung | Annahme | Annahme als Kind | Annahme an Kindes Statt | Annahmeverzug | Annaten | annektieren | Annexion | Annexkompetenz | annullieren | anomal | anonym | Anordnung | anrainen | Anrainer | Anregung | ansässig | Anschein | Anscheinsvollmacht | Anschluß | Anschlußberufung | Anschlußkonkurs | Anschlußpfändung | Anschlußrevision | Anschlußzwang | anschuldigen | ansetzen | Ansetzen zur Tatbestandsverwirklichung | Ansprache | Anspruch | Anspruchsgrundlage | Anspruchskonkurrenz | Anstalt | Anstand | anstellen | Anstellung | Anstellungsbetrug | Anstellungstheorie | anstiften | Anstifter | Anstiftung | ant | ante | Anteil | Anteilseigner | anti | Antichrese | Antinomie | antizipieren | Antrag | antragen | Antragsdelikt | Antwort | Anwachsung | Anwalt | Anwaltschaft | Anwaltsgehilfe | Anwaltsnotar | Anwaltsprozeß | Anwaltszwang | Anwart | Anwärter | Anwartschaft | anweisen | Anweisung | Anwendung | Anwesen | anwesend | anz | Anzahlung | Anzeige | anzeigen | Anzeigepflicht | Apanage | Apartheid | apo | Apologie | Apostel | Apostelbrief | apostolisch | Apotheke | Apotheker | Appell | Appellation | Appellationsordnung | Appellatsgericht | appellieren | Approbation | approbieren | äquivalent | Äquivalenz | Äquivalenzprinzip | Äquivalenztheorie | ar | Ar | Arabien | Arbeit | arbeiten | Arbeiter | Arbeitgeber | Arbeitgeberanteil | Arbeitgeberverband | Arbeitnehmer | arbeitnehmerähnlich | Arbeitnehmererfindung | Arbeitnehmerfreibetrag | Arbeitnehmerhaftung | Arbeitnehmerüberlassung | Arbeitsamt | Arbeitsbereitschaft | Arbeitsdirektor | Arbeitsförderung | Arbeitsgericht | Arbeitshaus | Arbeitskampf | Arbeitslohn | arbeitslos | Arbeitslosengeld | Arbeitslosenhilfe | Arbeitslosenversicherung | Arbeitslosigkeit | Arbeitsmündigkeit | Arbeitsprozeß | Arbeitsrecht | Arbeitsschutz | Arbeitssicherheit | Arbeitssicherheit | Arbeitssicherheitsgesetz | Arbeitsstrafe | Arbeitsunfall | Arbeitsverhältnis | Arbeitsvermittlung | Arbeitsvertrag | Arbeitsverwaltung | Arbeitszeit | Arbitrage | arbiträr | archaisch | Archäologie | archi | Architekt | Archiv | arg | Arglist | arglistig | arglistige Täuschung | arglos | Argument | argumentum a maiori ad minus | argumentum e contrario | Argwohn | Aristokrat | Aristokratie | arm | Armee | Armenhaus | Armenrecht | Armesünder | Arrest | arrestieren | arrha | arrondieren | Arsch | Arschkriecher | Arschloch | Arsenal | Art | Artikel | Artikelprozeß | artikulieren | Artist | Arznei | Arzneimittel | Arzt | Arztrecht | asozial | Asperationsprinzip | Aspirant | Assekuranz | Assessor | Assise | Assistent | Assoziation | assoziieren |
| Atom | Atomgesetz | Attaché | Attentat | Attentäter | Attest | audiatur et altera pars | Audienz | Auditorium | auf | auf Sicht | Aufenthalt | Aufenthaltsgenehmigung | Aufenthaltsort | Aufforderung | Aufgabe | Aufgebot | Aufgebotsverfahren | Aufgeld | aufhängen | Aufhebung | aufklären | Aufklärung | Aufklärungspflicht | Aufklärungsquote | Auflage | auflassen | Auflassung | Auflassungsvormerkung | auflösen | auflösende Bedingung | Auflösung | aufoktroyieren | aufopfern | Aufopferung | Aufopferungsanspruch | Aufopferungstheorie | aufrechnen | Aufrechnung | Aufruf | Aufruf der Sache | Aufruhr | aufschieben | aufschiebende Bedingung | aufschiebende Wirkung | aufsenden | Aufsendung | Aufsicht | Aufsichtsbeschwerde | Aufsichtspflicht | Aufsichtsrat | Aufstand | Auftrag | Auftragsangelegenheit | Auftragsbestätigung | Auftragsgeschäft | Auftragsverwaltung | Aufwand | Aufwandsentschädigung | aufwenden | Aufwendung | Aufwendungserstattung | Aufwertung | aufwiegeln | Aufzeichnung | aufziehen | Auge | Augenschein | Auktion | Auktionator | Aula | aus | Ausbildender | Ausbildung | Ausbildungsförderung | ausbleiben | Ausbleiben | Ausbürger | Ausbürgerung | ausdrücklich | Ausdrücklichkeitsgebot | Auseinandersetzung | Ausfall | Ausfallzeit | Ausfertigung | Ausforschung | Ausführung (eines Gesetzes) | Ausführungsgesetz | Ausführungsverordnung | Ausfüllung | Ausfüllungsbefugnis | Ausgabe | ausgeübt | Ausgleich | ausgleichen | Ausgleichsabgabe | Ausgleichsanspruch | Ausgleichsaufgaben | ausheischen | Auskultator | Auskunft | Auskunftspflicht | Auskunftsverweigerungsrecht | Auslage | Ausland | Ausländer | ausländisch | Auslandsdelikt | Auslegung | Auslieferung | Auslieferungsverbot | ausloben | Auslobung | auslosen | Auslosung | ausmarken | ausmerzen |
| Aussage | Aussageerpressung | Aussagegenehmigung | Aussagenotstand | Aussagepflicht | Aussageverweigerungsrecht | Aussatz | ausschlagen | Ausschlagung | ausschließlich | ausschließliche Gesetzgebung | Ausschließung | Ausschluß | Ausschlußfrist | Ausschuß | außen | Außenbereich | Außensteuerrecht | Außenverhältnis | Außenvollmacht | Außenwirtschaft | außer | außergerichtlich | äußern | außerordentlich | außerordentliche Kündigung | Außerstreitverfahren | Aussetzung | Aussonderung | Aussperrung | Ausspielvertrag | Ausstand | ausstatten | Ausstattung | Aussteller | Aussteuer | Austausch | Austauschpfändung | Austauschtheorie | Austrag | Austritt | Ausübung | Ausübungsermächtigung | Ausverkauf | ausverkaufen | Auswanderung | Auswanderungsbetrug | auswärtig | auswärtige Angelegenheit | auswärtiger Dienst | Ausweis | Ausweismißbrauch | Ausweisung | Auszubildender | Authenticae | authentisch | authentische Interpretation | auto | Auto | Autobahn | Autodafé | Automat | Automatenmißbrauch | Automobil | autonom | Autonomie | Autopsie | Autor | Aval | Axiom
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERB.pdf
*Bühr | *bürtig | *befugen | Bäcker | büßen | Bürge | bürgen | Bürger | Bürgerinitiative | bürgerlich | bürgerlicher Tod | Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) | bürgerliches Recht | Bürgermeister | Bürgermeisterverfassung | Bürgerrecht | Bürgerschaft | Bürgersteig | Bürgerversammlung | Bürgschaft | Bürgschaft | Büro | Bürokratie | Bütte | Büttel | baccalaureus | Bach | backen | Bad | Baden | Baden-Württemberg | Bader |
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| Beschwer | Beschwerde | Beschwerdeführer | beschweren | beseitigen | Beseitigung | Beseitigungsanspruch | Besitz | Besitzdiener | Besitzeinweisung | besitzen | Besitzer | Besitzergreifung | Besitzkehr | Besitzkonstitut | Besitzmittelungsverhältnis | Besitznahme | Besitzrecht | Besitzschutz | Besitzstand | Besitzsteuer | Besitzstörung | Besitztum | Besitzwehr | besolden | Besoldung | Besoldungsdienstalter | Besoldungsordnung | Besoldungszulage | besonder | besonderer Teil | besonderes Gewaltsverhältnis | besorgen | Besorgnis | Besorgung | besser | Besserung | bestätigen | Bestätigung | Bestätigungsschreiben | bestallen | Bestallung | Bestand | Bestandskraft | Bestandsschutz | Bestandteil einer Sache | Bestandvertrag | bestechen | bestechlich | Bestechlichkeit | Bestechung | bestellen | besteuern | Besteuerung | Besteuerungsverfahren | Besthaupt | bestimmen | bestimmt | Bestimmtheit | Bestimmtheitserfordernis | Bestimmtheitsgebot | Bestimmtheitsgrundsatz | bestreiten | betäuben | Betäubung | Betäubungsmittel | Betäubungsmittelgesetz | betagen | Betagung | beteiligen | Beteiligter | Beteiligung | Beteiligungsdarlehen | beteuern | betrügen | Betrüger | betrügerisch | Betrachtung | Betrachtungsweise | betreiben | | betreuen | Betreuung | Betrieb | Betriebsübergang | Betriebsanlage | Betriebsausgabe | Betriebseinnahme | Betriebsgefahr | Betriebsprüfung | Betriebsrat | Betriebsrente | Betriebsrisiko | Betriebsschutz | Betriebsvereinbarung | Betriebsverfassung | Betriebsverfassungsgesetz | Betriebsverhältnis | Betriebsversammlung | Betrug | Bettelei | betteln | Bettler | Beugemittel | beugen | Beugestrafe | Beugung | Beunde | beurkunden | Beurkundung | beurteilen | Beurteilung | Beurteilungsspielraum | Beute | bevollmächtigen | Bevollmächtigung | bewähren | Bewährung | Bewährungsauflage | Bewährungshelfer | bewegen | Beweggrund | beweglich | bewegliche Sache | Bewerb | bewerben | bewerten | Bewertung | bewilligen | Bewilligung | bewußt | bewußte Fahrlässigkeit | bewußtlos | Bewußtlosigkeit | Bewußtsein | Bewußtseinsstörung | bezahlen | Bezahlung | bezichtigen | beziehen | Beziehung | Bezirk | Bezirksgericht | Bezirkshauptmannschaft | Bezirksnotar | Bezogener | Bezug | Bezugsrecht | Böhnhase | bi | Bibel | Bibliographie | Bibliothek | Bibliotheksrecht | biegen | Biene | Bienenrecht | Bier | Bierlieferung | Bierlieferungsvertrag | bieten | Bifang | Bigamie | Bilanz | Bilanzrecht | Bild | bilden | Bildschirm | Bildschirmtext | Bildung | Bildungsverwaltung | Bildungsverwaltungsrecht | Bill of Rights (1689) | billig | Billigkeit | Billigkeitshaftung | binden | Bindung | Bindungswirkung | binnen | Binnenschiffahrt | Biologie | biologisch | | Bistum | bitten | blank | Blankett | Blankettmißbrauch | Blankettvorschrift | blanko | Blankogeschäft | Blankoindossament | Blankounterschrift | Blankovollmacht | Blankowechsel | Blankozession | Blasphemie | Blatt | blöde | blödsinnig | bleiben | blenden | blind | Blindheit | Block | Blockade | blockieren | Blockwahl | Blut | Blutalkohol | Blutgericht | Blutprobe | blutrünstig | Blutrache | Blutschande | Boden | Bodenaltertum | Bodenbefreiung | Bodenkredit | Bodenordnung | Bodenrecht | Bodenreform | Bodenregal | Bodenschatz | Bodenverkehr | Bodenverkehrsgenehmigung | Bodmerei | Boje | Bombe | Bon |
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| Bremen | brevi manu traditio | Brief | Briefgeheimnis | Briefmarke | Briefrecht | Briefwahl | Brigade | bringen | Bringschuld | Brink | Börse | Bruch | Bruchteil | Bruchteilsgemeinschaft | Bruder | Brunnen | brutto | brutto für netto | Böschung | böse | böser Glaube | bösgläubig | Bösgläubigkeit | Böttcher | btx | Bube | Buch | buchen | Buchersitzung | Buchführung | Buchgeld | Buchhalter | Buchhaltung | Buchhypothek | Buchstabe | Buchung | Buchversitzung | Buchwert | Bude | Budget | Budgetrecht | Bulle | Bulletin | Bund | Bundesamt | Bundesangelegenheit | Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) | Bundesanstalt | Bundesanwalt | Bundesanwalt | Bundesanwaltschaft | Bundesanzeiger | Bundesarbeitsgericht | Bundesaufsicht | Bundesaufsichtsamt | Bundesauftragsverwaltung | Bundesausbildungsförderungsgesetz | Bundesautobahn | Bundesbahn (DB) | Bundesbank (in Frankfurt) | Bundesbaugesetz | Bundesbeamter | Bundesbeauftragter | Bundesbehörde | Bundesberggesetz | Bundesdatenschutzgesetz | Bundesfernstraße | Bundesfinanzhof (BFH) (in München) | Bundesflagge | bundesfreundlich | Bundesgebiet | Bundesgericht | Bundesgerichtshof (BGH) (in Karlsruhe) | Bundesgesetz | Bundesgesetzblatt | Bundesgesetzgebung | Bundesgesundheitsamt | Bundesgrenzschutz | Bundeshaushalt | Bundesjustizministerium (BJM) | Bundeskabinett | Bundeskanzler | Bundeskanzleramt |
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(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERC.pdf
canon | Carolina | case-law | casum sentit dominus | causa | cautio | cessio | cf. (confer) | Chance | charta | Charta der Vereinten Nationen | chartern | Chartervertrag | chen | Christ | christlich | Christlicher Gewerkschaftsbund | cif | clausula rebus sic stantibus | clearing | Clementinae | Code civil |
| Code pÕnal | codex | Codex Euricianus | Codex Hammurapi | Codex Iustinianus | Codex juris canonici | Codex Theodosianus | cognitio extra ordinem | comes | comitia | commenda | commodatum | commodum | common law | communio | communis opinio | compensatio lucri cum damno | Computer | Computerbetrug | condicio | | condictio | conditio | consortium | constitutio | Constitutio Criminalis Carolina | contra legem | contractus | contumacia | conubium | Copyright | corpus | corpus catholicorum | corpus delicti | corpus evangelicorum | corpus iuris canonici | corpus iuris civilis | Coupon | Cousin | creditor | crimen | crimen laesae maiestatis | cuius regio - eius religio | culpa | culpa in abstracto | culpa in concreto | culpa in contrahendo | culpa in custodiendo | culpa in eligendo | culpa lata | culpa levis | culpa levissima | cum laude | cum tempore
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERD.pdf
dürfen | dürftig | Dürftigkeit | Dürftigkeitseinrede | da | da | da mihi factum dabo tibi ius | Dach | Dachtheorie | Damnationslegat | damnum | damnum emergens | dar | Darlehen | Darlehensgeschäft | Darlehensvertrag | darleihen | darstellen | Darstellung | Dasein | Daseinsvorsorge | Datei | Daten | Datenbank | Datenschutz | Datenschutzbeauftragter | Datenverarbeitung | datio in solutum | Datum | Dauer | Dauerarrest | Dauerdelikt | dauern | Dauerschuldverhältnis | Daumen | de | de facto | de iure | de lege ferenda | de lege lata | Debatte | Debet | debil | Debitor | debitum | decken | Deckung | Deckungsverhältnis | decretum Gratiani | deduzieren | defensiv | defensiver Notstand | definieren | Definition | Defizit | degradieren | dei gratia | Deich | Deichrecht | deka | Dekan | Dekanat | Deklaration | deklaratorisch | deklarieren | Dekonzentration | Dekret | Delegation | delegieren | Delegierter | delictum | Delikt | Deliktsbesitzer | deliktsfähig | Deliktsfähigkeit | Delinquent | Delkredere | Delkredereprovision | Demagoge | Demarche | Dementi | dementieren | Demission | Demokrat | Demokratie | Demokratieprinzip | demokratisch | Demonstrant | Demonstration | demonstrativ | demonstrieren | Demoskopie | denken | Denkmal | denuntiatio evangelica | Denunziant | Denunziation | denunzieren | Departement | Depesche | deponieren | Deportation | Depositen | depositum | depositum irregulare | Depot | Depotgeschäft | Depotgesetz |
| Dereliktion | Derivat | derivativ | derivativer Eigentumserwerb | Derogation | Designation | deskribieren | deskriptiv | deskriptives Tatbestandsmerkmal | Despot | Despotie | despotisch | Destinatär | Destination | Deszendent | Deszendenz | detachiert | detachierte Kammer | Detektiv | Detektor | detentio | Deut | deutsch | Deutsche Angestelltengewerkschaft | Deutsche Bundesakte | Deutsche Demokratische Republik | Deutschenspiegel | Deutscher (im Sinne des Grundgesetzes) | Deutscher Bund (1815-66) | Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) | Deutscher Juristentag e.V. | Deutsches Privatrecht | Deutsches Recht | Deutsches Reich | Deutschland | Deutschlandvertrag | deutschrechtlich | Devise | Devisen | Devolution | Devolutionsrecht | Devolutiveffekt | Dezentralisation | Dezernat | Dezernent | dezi- | Dezibel | dezimal | D'Hondtsches H-chstzahlverfahren | di | Diät | Diäten | dia | | Dialektik | Dichotomie | Dieb | Diebstahl | dienen | Diener | Dienst | Dienst- und Vollzugsordnung | Dienstag | Dienstalter | Dienstaufsicht | Dienstaufsichtsbeschwerde | dienstbar | Dienstbarkeit | Dienstbezug | Dienstbote | Diensteid | Diensterfindung | Dienstflucht | Dienstgeheimnis | Dienstherr | Dienstleistung | Dienstleistungsfreiheit | Dienstleistungsmarke | Dienstmann | Dienstrecht | Dienstsiegel | Dienststelle | Dienstvereinbarung | Dienstvergehen | Dienstvergehen | Dienstverhältnis | Dienstverschaffungsvertrag | Dienstvertrag | Dienstvorgesetzter | dies | dies interpellat pro homine | Dietrich | Differenz | Differenzgeschäft | differenzieren | Differenzierung | Differenzierungsklausel | Differenztheorie | Digesten (oder Pandekten) | Dikasterium | Diktator | Diktatur | dilatorisch | dilatorische Einrede | diligentia | diligentia quam in suis | DIN Deutsche Industrienorm | Ding | dingen | dingfest | dinglich | dingliches Recht | Dingpflicht | dingpflichtig | Diplom | Diplomat | Diplomatik | diplomatisch | diplomatische Beziehung | Diplom-Rechtspfleger | direkt | direkte Stellvertretung | direkte Steuer | direkter Verbotsirrtum | direkter Vorsatz | Direkterwerb | Direktion | Direktionsrecht | Direktive | Direktmandat | Direktor | Direktversicherung | Dirne | dis | Disagio |
| diskriminieren | Diskriminierung | Dispens | dispensieren | Displaced Person (DP) | Disposition | Dispositionsfreiheit | Dispositionsmaxime | dispositiv | dispositives Recht | Disputation | Dissens | Dissertation | Dissident | Distinktion | Distrikt | Disziplin | Disziplinargericht | disziplinarisch | Disziplinarmaßnahme | Disziplinarrecht | divers | Diversion | Dividende | Division | Di-zese | do ut des | déclaration des droits de l'homme et du citoyen | doctor (Dr.) | défense sociale | Dogma | Dogmatik | Doktor | Doktorand | Doktorgrad | Doktorprüfung | Doktrin | Dokument | Dokumentenakkreditiv | dolmetschen | Dolmetscher | dolo petit (bzw. facit bzw. agit) qui | dolos | dolus | dolus directus | dolus eventualis | dolus generalis | dolus indirectus | dolus malus | dolus subsequens | Dom | Domäne | Dominat | dominium | dominium directum | dominium utile | Domkapitel | donatio | Donner | Donnerstag | doppel | Doppelbesteuerung | Doppelehe | Doppelname | doppelt | Dorf | Dorfrecht | dos | Dossier | Dotation | dotieren | Dozent | dozieren | Dr. jur. utr. | drücken | drakonisch | drauf | Draufgabe | Dreck | Dreckfink | Drecksack | Drecksau | Dreckskerl | Dreh | drehen | Dreher | drei | Dreieck | Dreiecksverhältnis | Drei-Elemente-Lehre | Dreifelderwirtschaft | Dreiklassenwahlrecht |
| Driesch | dritte | Drittorganschaft | Drittschadensliquidation | Drittschuldner | Drittwiderspruchsklage | Drittwirkung (der Grundrechte) | Droge | Drohbrief | drohen | Drohung | droit | Drost | Druck | drucken | Drucksache | Druckschrift | Druckwerk | Druide | Dualismus | dualistisch | Dukaten | dulden | dulden | Dulden | Duldung | Duldungsvollmacht | Dult | Dumping | dunkel | Dunkelfeld | Duplik | Duplikat | durch | durchführen | Durchführung | Durchführungsverordnung (DVO) | durchfallen | Durchgang | Durchgangserwerb | Durchgriff | Durchgriffshaftung | durchlaucht | Durchsuchung | dux | dynamisch | dynamische Rente | Dynastie | Dynastie 
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERE.pdf
e | Ebbe | eben | ebenbürtig | Ebenbürtigkeit | Ebenburt | ecclesia non sitit sanguinem | ecclesia vivit lege Romana | echt | echte Urkunde | echtes Ding | echtes Unterlassungsdelikt | Echtheit | Ecke | Ecklohn | ECU | edel | edictum | edictum perpetuum
| Edition | Editionspflicht | EDV (Elektronische Datenverarbeitung) | Effeff | Effekt | Effekten | effektiv | Effektivklausel | EFTA | egal | Ehe | Eheaufhebung | Ehefähigkeit | Ehefrau | Ehegüterrecht | Ehegatte | Ehegattenerbrecht | Ehegesetz | Ehegut | Ehehindernis | ehelich | eheliche Lebensgemeinschaft | ehelichen | Ehelicherklärung | Ehelichkeit | Ehelichkeitsanfechtung | Ehelichkeitserklärung | Ehemündigkeit | Ehemann | Ehename | Ehenichtigkeit | Eheprozeß | Eherecht | Ehering | Ehescheidung | Eheschließung | Ehestörung | Eheverbot | Eheverfehlung | Ehevermittlung | Ehevertrag | Ehezärter | Ehre | Ehrenbeamter | Ehrendoktor | Ehrengericht | Ehrenrecht | Ehrenstrafe | Ehrenwort | ehrlich | Ehrwürden | ehrwürdig | ei | Ei | eichen | Eid | Eidam | Eideshelfer | Eidesmündigkeit | eidesstattlich | eidesstattliche Versicherung | Eidgenosse | Eifer | Eiferer | eifersüchtig | Eifersucht | eigen | Eigenbedarf | Eigenbesitz | Eigenbesitzer | Eigenbetrieb | eigener Wirkungskreis | Eigengeschäftsführung | Eigengesellschaft | eigenhändig | Eigenheim | Eigenjagdbezirk | Eigenkapital | Eigenkirche | Eigenmacht | Eigenschaft | Eigentümer | Eigentümer - nichtberechtigter Besitzer | Eigentümergrundschuld | Eigentümerhypothek | Eigentum | Eigentumsübertragung | Eigentumsaufgabe | Eigentumsbindung | Eigentumserwerb | Eigentumsherausgabeanspruch | Eigentumsstörung | Eigentumsverlust | Eigentumsvermutung | Eigentumsvorbehalt | Eigentumswohnung | eignen | eilen | ein | Einantwortung | Einbürgerung | Einbahnstraße | Einbenennung | Einbringen (von Sachen) | einen | einführen | Einführung | Einführungsgesetz (EG) | Einfuhr | Eingabe | eingehen | Eingehung | Eingehungsbetrug | eingerichtet | eingerichteter Gewerbebetrieb | eingeschränkte Schuldtheorie | eingetragene Genossenschaft | eingetragener Verein | Eingriff | Eingriffskondiktion | Eingriffsverwaltung | Einheit | einheitlich | Einheitliche Europäische Akte | Einheitliches Kaufrecht | Einheitliches UN-Kaufrecht | Einheitsfreiheitsstrafe | Einheitsstrafe | Einheitstäter | Einheitswert | einig | einigen | Einigung | Einigungsmangel | Einigungsstelle | Einigungsvertrag | Einkammersystem | Einkauf | Einkaufskommission | einkommen | Einkommen | Einkommensteuer | Einkunft | einladen | Einladung | Einladung zum Antrag bzw. Angebot | Einlage | Einlager | Einlassung | Einlassungsfrist | Einmanngesellschaft | Einnahme | Einrede | einrichten | Einrichtung | einschlägig | einschließen | Einschließung | einschränken | einschreiben | Einschreiben | einsehen | einseitig | einseitiges Rechtsgeschäft | einsetzen | Einsetzung | Einsicht | Einsichtsfähigkeit | einsperren | Einsperren | Einspruch | Einspruchsgesetz | einst | einstellen | Einstellung | Einstellungsbeschluß | einstweilig | einstweilige Anordnung | einstweilige Verfügung | einstweiliger Ruhestand | Eintrag | eintragen | Eintragung | Eintragungsbewilligung | Eintragungsfähigkeit | eintreten | Eintritt | Eintrittsrecht | Einung | Einverständnis | einwenden | Einwendung | einwilligen | Einwilligung | Einwohner | Einzelaktstheorie | Einzelhandel | Einzelkaufmann | einzeln | Einzelrechtsnachfolge | Einzelrichter | Einzelvollmacht | einziehen | Einziehung | Einziehungsermächtigung | Einziehungsverfahren | Eisenbahn | eitel | el | elektrisch | Elektron | elektronisch | Elektronische Datenverarbeitung | Element | elterlich | elterliche Gewalt | elterliche Sorge | Eltermutter | Eltern | Eltervater | Emanzipation | emanzipieren | Embargo | Embryo | emeritieren | Emeritierung | emigrieren | Emission | Empfänger | Empfängerhorizont | Empfängnis | Empfängniszeit | Empfang | empfangen | Empfangsbedürftigkeit | Empfangsbote | emptio venditio | en | Ende | enden | Endurteil | Energie | Energieentziehung | Energierecht | Energieversorgungsunternehmen | England | Enkel | Enklave | enorm | Enquõte | Enquõtekommission | Enquõterecht | ent | enteignen | Enteignung | enteignungsgleich | enteignungsgleicher Eingriff | Entente | enterben | Enterbung | entführen | Entführung | entfalten | Entfaltung | Entfaltung | entfernen | Entfernung | Entfernung aus dem Dienst | Entfernung aus dem Sitzungszimmer | entgangener Gewinn | entgehen | Entgelt | entgelten | entgeltlich | Entgeltlichkeit | enthaupten | entlassen | Entlassung | entlasten | Entlastung | entmündigen | Entmündigung | Entnazifizierung | entschädigen | Entschädigung | Entscheid | entscheiden | Entscheidung | Entscheidung nach Lage der Akten | Entscheidungsgrund | Entscheidungssammlung | Entschlagungsrecht | entschließen | Entschließung | Entschluß | entschuldigen | entschuldigend | entschuldigender Notstand | Entschuldigung | Entschuldigungsgrund | entwehren | Entwehrung | entwenden | Entwendung | entwickeln | Entwicklung | Entwicklungskriminalität | entwidmen | Entwidmung | entziehen | Entziehung | Entziehungsanstalt | Enumeration | enumerativ | Enzyklika | Enzyklopädie | eo ipso | er | er | Erbanfall | Erbausgleich (des nichtehelichen Kindes) | Erbbau | Erbbaurecht | Erbbauzins | erbbiologisch | Erbbiologisches Gutachten | Erbe | Erbeinsetzung | erben | Erbengemeinschaft | Erbenhaftung | Erbenlaub | Erbenlosung | Erbenwartrecht | Erbersatzanspruch | Erbfall | Erbfeind | Erbfolge | Erblasser | Erbleihe | erblich | Erbpacht | Erbrecht | Erbschaft | Erbschaftsanspruch | Erbschaftsbesitzer | Erbschaftserwerber | Erbschaftskauf | Erbschaftsteuer | Erbschein | Erbschleicher | Erbserklärung | Erbteil | Erbtochter | Erbunfähigkeit | Erbuntertänigkeit | Erbunwürdigkeit | Erbverbrüderung | Erbvertrag | Erbverzicht | Erde | ereignen | Ereignis | Erfüllbarkeit | erfüllen | Erfüllung | Erfüllungsübernahme | Erfüllungsbetrug | Erfüllungsgehilfe | Erfüllungsgehilfe | Erfüllungsinteresse | Erfüllungsort | eröffnen | Eröffnung | Eröffnungsbeschluß | Eröffnungsbilanz | Eröffnungsverfahren | erfinden | Erfinder | Erfindung | Erfolg | erfolgen | Erfolgsabwendungspflicht | Erfolgsdelikt | Erfolgshaftung | Erfolgshonorar | Erfolgsort | erfolgsqualifiziert | erfolgsqualifiziertes Delikt | Erfolgsunrecht | erforderlich | Erforderlichkeit | erfordern | ergänzen | Ergänzung | Ergänzungspflegschaft | Ergänzungsurteil | Ergetag | ergo | erheben | erheblich | erinnern | Erinnerung | erkennen | Erkenntnis | Erkenntnisverfahren | erklären | Erklärung | Erklärungsirrtum | Erklärungstheorie | Erklärungswille | Erlaß | erlassen | erlauben | Erlaubnis | Erlaubnisirrtum | Erlaubnistatbestandsirrtum | Erlaubnisvorbehalt | erlaucht | erledigen | Erledigung | erlöschen | Erlöschen | ermächtigen | Ermächtigung | Ermächtigungsgesetz | Ermächtigungsgrundlage | ermahnen | Ermahnung | ermessen | Ermessen | Ermessensüberschreitung | Ermessensfehler | Ermessensfehlgebrauch | Ermessensmangel | Ermessensmißbrauch | Ermessensreduzierung | Ermessensunterschreitung | ermitteln | Ermittlung | Ermittlungsrichter | Ermittlungsverfahren | ernennen | Ernennung | ERP (European Recovery Program) | erpressen | Erpresser | erpresserisch | erpresserischer Menschenraub | Erpressung | erringen | error | Errungenschaft | Errungenschaftsgemeinschaft | Ersatz | Ersatzdienst | Ersatzerbe | Ersatzfreiheitsstrafe | Ersatzgeschäft | Ersatzkasse | Ersatzvermächtnis | Ersatzvornahme | Ersatzzeit | Ersatzzustellung | Ersatzzwangshaft | erscheinen | Erscheinen | erschließen | Erschließung | ersetzen | Ersetzung | Ersetzungsbefugnis | ersitzen | Ersitzung | erstatten | Erstattung | Erstattungsanspruch | ersuchen | Ersuchen | ersucht | ersuchter Richter | Ertrag | ertragen | Ertragshoheit | Ertragsteuer | Erwerb | erwerben | Erwerbsunfähigkeit | Erwerbsverbot | Erz | Erzbischof | erziehen | Erziehung | Erziehungsbeistand | Erziehungsgeld | Erziehungshilfe | Erziehungsmaßregel | Erziehungsurlaub | erzwingen | Erzwingung | Erzwingungshaft | Esch | Esel | Etat | Ethik | ethnisch | Ethos | Etter | eu | Eunuch | Euro | Eurocheque | europäisch | Europäische Akte | Europäische Atomgemeinschaft | Europäische Gemeinschaft für Kohle | Europäische Gemeinschaften | Europäische Konvention | Europäische Sozialcharta | Europäische Union | Europäische Wirtschaftliche Interessenvereinigung | Europäische Wirtschaftsgemeinschaft | Europäischer Gerichtshof (EuGH) | Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte | Europäischer Rat | Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) | Europäisches 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Exzindierung
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERF.pdf
| Fähnrich | fällig | Fälligkeit | Fälligkeitsklausel | fälschen | Fälscher | Fälschung | fügen | fühlen | führen | Führer | Führerschein | Führerstaat | Führung | Führungsaufsicht | Führungszeugnis | füllen | fünf | Fünfprozentklausel | für | Fürsorge | Fürsorgeerziehung | Fürsorgepflicht | Fürsorger | Fürsprech | Fürsprecher | Fürst | Fürstentum | fürstlich | Füsilier | füsilieren | Fabrik | Fabrikant | Fabrikation | Fach | Fachanwalt | Fachaufsicht | Fachbereich | Fachhochschule | Fachschaft | Factoring | facultas | facultas alternativa | fahnden | Fahndung | Fahndungsschreiben | Fahne | Fahnenflucht | Fahnenlehen | fahren | Fahrer | Fahrererlaubnis | Fahrerflucht | Fahrhabe | Fahrkarte | fahrlässig | Fahrlässigkeit | Fahrlässigkeitsdelikt | Fahrlehrer | Fahrnis | Fahrnisgemeinschaft | Fahrschein | Fahrt | Fahrtenbuch | Fahruntüchtigkeit | Fahrverbot | Fahrzeug | Fahrzeughalter | Faksimile | faktisch | faktische Gesellschaft | faktischer Vertrag | Faktor | Faktorei | Faktum | Faktura | Fakultät | fakultativ | Fallbeil | fallen | Fallgerechtigkeit | Fallrecht | falsa demonstratio non nocet | falsch | Falschaussage | Falschbeurkundung | Falscheid | Falschgeld | Falschlieferung | Falschmünzer | Falschspieler | falsus procurator | falt | falten | Familie | Familienbuch | Familienfideikommiß | Familiengericht | Familienhilfe | Familienname | Familienrecht | Familiensache | fangen | Faschismus | fassen | Fatzke | Faulpelz | Faust | Faustpfand | Faustrecht | Föderalismus | föderalistisch | Föderation | fechten | Fehde | Fehdebrief | Fehdehandschuh | fehlen | Fehlen der Geschäftsgrundlage | Fehlen der Vollendung | Fehler | fehlerhaft | fehlerhaftig? | Fehlerhaftigkeit | Fehlgeburt | Feier | Feiertag | feige | Feige | Feigling | feil | feilschen | Feind | feindlich | Feld | Felonie | Feme | Femgericht | Ferge | Ferien | Feriensache | Ferkel | fern | Fernmeldegeheimnis | Fernmelderecht | Fernseher | Fernsehrecht | Fernstraße | Fernunterricht | fertig | Fessel | fest | Fest | Festhalten | Festnahme | Festpreis | Festsetzung | feststellen | Feststellung | Feststellungsinteresse | Feststellungsklage | Feststellungsurteil | Festung | Festungshaft | feudal | Feudalismus | feudum | Feuer | Feuerprobe | Feuerschau | Feuerversicherung | feurio | Fiaker | Fideikommiß | fideikommissarisch | fides | fiducia | fiduziarisch | Fiktion | Fiktionstheorie | Filiale | Film | Filmrecht | Filou | final | finale Handlungslehre | Finanz | Finanzamt | Finanzausgleich | Finanzen | Finanzgericht | Finanzgerichtsbarkeit | finanziell | finanzieren | finanziert | Finanzierung | Finanzierungsleasing | Finanzierungsmonopol | Finanzplanung | Finanzprokuratur | Finanzrecht | Finanzverfassung | Finanzvermögen | Finanzverwaltung | Findelkind | finden | Finder | Finderlohn | Finger | Fingerabdruck | fingieren | Firma | firmen | Fisch | Fischenz | Fischer | Fischerei | Fischereirecht | Fischwilderei | Fiskal | fiskalisch | fix | Fixgeschäft | Fläche | Flächennutzungsplan | Flächenstaat | Flüchtling | flach | Flagge | Flasche | Fleisch | Fleischer | flexibel | fliegen | fliehen | fließen | flößen | Florin | Flotte | fluchen | Flucht | Fluchtgefahr | Fluchtlinie | Flug | Flugschrift | Flugzeug | Fluß | Flur | Flurbereinigung | Flurschütz | Flurstück | Flut | fob | Folge | folgen | Folgenbeseitigungsanspruch | Folgerecht | Folgerecht | Folgeschaden | Folium | Folter |
| fordern | Forderung | Forderungsübergang | Forderungspfändung | Forderungsrecht | Forderungsverletzung | forensisch | Form | formal | Formalbeleidigung | Formalie | formalisieren | Formalismus | Formel | formell | formelle Rechtskraft | formelle Verfassung | formelles Recht | Formfreiheit | Formkaufmann | Formular | Formularverfahren | forschen | Forst | fort | fortbilden | Fortbildung | fortgesetzt | fortgesetzte Gütergemeinschaft | fortgesetzte Handlung | fortsetzen | Fortsetzung | Fortsetzungsfeststellungsklage | Fortsetzungszusammenhang | forum | forum delicti commissi | forum rei sitae | Foto | Fotographie | Fotokopie | Fotokopierabgabe | Fotokopieren | Fräulein | Fracht | Frachtbrief | Frachtführer | Frachtgut | Frachtvertrag | Frage | fragen | Fragestunde | Fraktion | Fraktionszwang | Franchisevertrag | frank | Franken | Franken | Frankfurter Reichsverfassung | frankieren | franko | Frankreich | Frau | Frauenhandel | Frauenhaus | Frauenraub | fördern | Förderung | Förderungsverwaltung | frei | frei Haus | Freibank | Freibetrag | Freibeuter | freibleiben | freibleibend | Freibrief | freie Rechtsschule | freie richterliche Éberzeugung | freien | Freier | Freier | freier Beruf | Freiexemplar | Freigelassener | freihändig | freihändiger Verkauf | Freihafen | Freihandel | Freiheit | freiheitlich | freiheitlich-demokratische | Freiheitsberaubung | Freiheitsentziehung | Freiheitsstrafe | Freiherr | Freikirche | freilassen | Freilassung | Freimaurer | Freirechtsschule | freisprechen | Freisprechung | Freispruch | Freistaat | Freistatt | freistellen | Freistellung | Freistellungsanspruch | Freitag | Freiteil | Freitod | freiwillig | freiwillige Gerichtsbarkeit | freiwillige Versicherung | freizügig | Freizügigkeit | Freizeichen | freizeichnen | Freizeichnung | Freizeit | Freizeitarrest | Freizug | fremd | Fremdbesitz | Fremdbesitzer | Fremdbesitzerexzeß | Fremdenrecht | Fremder | Fremdkapital | Freude | Freudenhaus | Freudenmädchen | freuen | Freund | Frevel | Frevler | Friede | Friedensbruch | Friedenspflicht | Friedensvertrag | Friedhof | friedlos | Friedlosigkeit | frisch | Frist | fristen | fristlos | Fristsetzung | fromm | Fron | Fronbote | Fronde | Frondienst | fronen | Fronhof | Fronung | Förster | Frucht | Fruchtgenuß | Fötus | Fuder | Fug | Fund | fungibel | fungieren | Funk | funken | Funktion | Funktionär | funktionell | funktionelles Synallagma | Funktionsnachfolge | Funktionstheorie | Fuß | fur | fur semper in mora | Furcht | furiosus | furtum | furtum usus | Fusion | fusionieren | Fusionskontrolle | Futter | Futtermittel
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*gnat | Gärtner | Gülte | gültig | Gültigkeit | günstig | Günstigkeitsprinzip | Günstling | Güte | Güterabwägung | Güterfernverkehr | Gütergemeinschaft | Güterkraftverkehr | Güterrecht | Güterrechtsregister | Güterstand | Gütertrennung | Güteverfahren | Güteverhandlung | Gabe | Gadem | Gage | Galeere | Galgen | Galgenfrist | Galgenstrick |
| Gallone | gamie | Ganerbe | Gang | Gang | Gangster | Ganove | Gant | ganz | gar | Garage | Garagenersatzvertrag | Garant | Garantenpflicht | Garantenstellung | Garantie | Garantiefrist | Garantiegeschäft | garantieren | Garantievertrag | Garaus | Garde | Garten | Gas | Gasse | Gast | Gasthaus | Gasthof | Gastrecht | Gastronom | Gastronomie | Gaststätte | Gastwirt | Gastwirtschaft | GATT | Gatte | Gattung | Gattungskauf | Gattungsschuld | Gattungsvermächtnis | Gau | Gaugraf | Gaugrafschaft | gaukeln | Gaukler | Gauner | Gaunerei | Gaunersprache | Gazette | ge | Gebärde | | Gebäude | Gebück | Gebühr | gebühren | Gebührenüberhebung | gebürtig | gebaren | geben | Gebet | Gebiet | gebieten | Gebietshoheit | Gebietskörperschaft | Gebot | geboten | gebotenes Ding | Gebotsirrtum | Gebrauch | gebrauchen | Gebrauchsanmaßung | Gebrauchsmuster | Gebrauchsvorteil | gebrechlich | Gebrechlichkeit | Gebrechlichkeitspflegschaft | gebunden | gebundene Verwaltung | Gebundenheit | Geburt | Geburtenbuch | Geburtsname | Geburtstag | Geburtsurkunde | Geck | Gedanke | Gedankenfreiheit | Gedinge | Gefährde (bis ins 18. Jh.) | Gefährdeeid | gefährden | Gefährdung | Gefährdungsdelikt | Gefährdungshaftung | gefährlich | gefährliche Körperverletzung | Gefährte | Gefälle | gefällig | Gefälligkeit | Gefälligkeitsverhältnis | Gefängnis | Gefängnisstrafe | gefügig | Gefühl | Gefahr | Gefahrenabwehr | gefahrengeneigte Tätigkeit | Gefahrstoffverordnung | Gefahrtragung | gefangen | Gefangenenbefreiung | Gefangenenmeuterei | Gefangener | Gefangenschaft | Gefolge | Gefolgschaft | Gefreiter | gegen | gegenüber | Gegenüberstellung |
| Gegend | Gegendarstellung | Gegenforderung | Gegenleistung | Gegensatz | Gegenschluß | gegenseitig | gegenseitiger Vertrag | gegenseitiges Testament | Gegenseitigkeit | Gegenstand | Gegenvormund | Gegenvorstellung | gegenwärtig | Gegenwart | Gegenzeichnung | Gegner | Gehalt | Gehaltsexekution | Gehege | geheim | Geheimbund | Geheimdienst | geheime Wahl | geheimer Rat | geheimer Vorbehalt | Geheimnis | gehen | Gehilfe | gehorchen | gehorsam | Gehorsam | Gehorsamspflicht | Gehör | gehören | Gehweg | Geisel | Geiselnahme | Geist | Geisterfahrer | geisteskrank | Geisteskrankheit | Geistesschwäche | geistig | geistiges Eigentum | geistlich | Geistlicher | geistlicher Vorbehalt | Gelübde | Gelage | Gelöbnis | Geld | Geldbetrag | Geldbuße | Geldersatz | Geldfälschung | Geldforderung | Geldrente | Geldschein | Geldschuld | Geldstück | Geldstrafe | Geldwert | Geldwertsicherungsklausel | gelegen | Gelegenheit | Gelegenheitsgesellschaft | Gelegenheitstäter | gelehrt | Geleit | Geleitsrecht | Gelichter | geloben | Gelte | gelten | gem | GEMA | Gemahl | Gemahlin | Gemarkung | gemein | Gemeinde | Gemeindebeamter | Gemeindebetrieb | Gemeindedirektor | gemeindefrei | gemeindefreies Gebiet | Gemeindegericht | Gemeindeordnung | Gemeinderat | Gemeinderecht | Gemeindesteuer | Gemeindeverband | Gemeindeverfassung | gemeine Gefahr | Gemeineigentum | gemeines Recht | gemeinfrei | Gemeinfreier | Gemeingebrauch | gemeingefährlich | gemeingefährliche Mittel |
| Gemeingefährlichkeit | Gemeinkosten | gemeinnützig | Gemeinnützigkeit | gemeinsam | gemeinsamer Senat | Gemeinschaft | Gemeinschaften | gemeinschaftlich | gemeinschaftliches Testament | Gemeinschaftsaufgaben | Gemeinschaftsrecht | Gemeinschaftsschule | Gemeinschaftswert | Gemeinschuldner | Gemeinwohl | gemischte Schenkung | gemischter Vertrag | Gen | Gendarm | genehm | genehmigen | genehmigtes Kapital | Genehmigung | General | Generalbundesanwalt | Generaleinwilligung | generalis | generalisieren | Generalklausel | Generalkonsens | Generalprävention |
| Generalstreik | Generalversammlung | Generalvollmacht | generell | genetisch | genetischer Fingerabdruck | genetisches Synallagma | Genfer Konventionen | Genosse | Genossenschaft | genossenschaftlich | Genrecht | genug | genugtun | Genugtuung | Genuß | Genußmittel | Genußschein | Genus | Genuskauf | Genusschuld | Gerät | Gerüft | Gerade | gerade | gerade Linie | gerben | Gerber | gerecht | gerechter Krieg | gerechtfertigt | Gerechtigkeit | Gerechtsame | Gerhab | Gericht | Gericht erster Instanz der Europäischen | gerichtlich | Gerichtsassessor | Gerichtsbarkeit | Gerichtsdiener | Gerichtsferien | Gerichtsgebrauch | Gerichtshandel | Gerichtshaus | Gerichtshilfe | Gerichtshof | Gerichtskasse | Gerichtskosten | Gerichtskostenvorschuß | Gerichtsordnung | Gerichtsreferendar | Gerichtsschreiber | Gerichtssprache | | Gerichtsstand | Gerichtsstube | Gerichtstag | Gerichtsverfahren | Gerichtsverfassung | Gerichtsverwaltung | Gerichtsvollzieher | gering | geringfügig | geringstes Gebot | Germanen | Germanist | germanistisch | gesamt | Gesamtakt | Gesamtgläubiger | Gesamtgut | Gesamthand | Gesamtheit | Gesamthochschule | Gesamthypothek | Gesamtprokura | Gesamtrechtsnachfolge | Gesamtsache | Gesamtschuld | Gesamtschuldner | Gesamtsteuerung | Gesamtstrafe | Gesamtvertretung | Gesamtvollstreckung | Gesamtvorsatz | Gesandter | Geschäft | geschäftlich | geschäftsähnlich | geschäftsähnliche Handlung | Geschäftsanteil | Geschäftsbedingungen | Geschäftsbericht | Geschäftsbesorger | Geschäftsbesorgung | Geschäftsbesorgungsvertrag | Geschäftsbetrieb | geschäftsfähig | Geschäftsfähigkeit | Geschäftsführer | Geschäftsführung | Geschäftsführung ohne Auftrag | Geschäftsgrundlage | Geschäftsguthaben | Geschäftsherr | Geschäftsherrnpflichtverletzung | Geschäftsjahr | geschäftsmäßig | Geschäftsmäßigkeit | Geschäftsordnung | Geschäftsraummiete | Geschäftsstelle | Geschäftsträger | Geschäftsunfähigkeit | Geschäftsverteilung | Geschäftswert | Geschäftswille | Geschäftszeuge | geschehen | Geschehen | Geschenk |
| Geschlecht | geschlechtlich | Geschlechtstrieb | Geschmack | Geschmackmuster | Geschoß | Geschwader | geschwind | Geschwindigkeit | Geschwister | Geschworener | Geselle | Gesellschaft | Gesellschaft des bürgerlichen Rechts | Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Gesellschafter | Gesellschafterbeschluß | Gesellschaftsrecht | Gesellschaftsvermögen | Gesellschaftsvertrag | Gesetz | Gesetzblatt | Gesetzbuch | Gesetzentwurf | Gesetzesanalogie | Gesetzeseinheit | gesetzesfrei | gesetzesfreie Verwaltung | Gesetzesinitiative | Gesetzeskonkurrenz | Gesetzeskraft | Gesetzeslücke | Gesetzespositivismus | Gesetzesrecht | Gesetzessammlung | Gesetzesumgehung | Gesetzesvorbehalt | Gesetzesvorlage | gesetzgebend | gesetzgebende Gewalt | Gesetzgeber | Gesetzgebung | Gesetzgebungsnotstand | Gesetzgebungsverfahren | Gesetzgebungszuständigkeit | gesetzlich | gesetzliche Erbfolge | gesetzlicher Güterstand | gesetzlicher Richter | gesetzlicher Vertreter | gesetzliches Erbrecht | gesetzliches Pfandrecht | gesetzliches Schuldverhältnis | gesetzliches Zahlungsmittel | Gesetzlichkeitsprinzip | gesetzmäßig | Gesetzmäßigkeit | gesetzwidrig | Gesetzwidrigkeit | Gesicht | Gesichtspunkt | Gesinde | Gesindel | Gespons | Geständnis | Gestalt | gestalten | Gestaltung | Gestaltungsakt | Gestaltungsklage | Gestaltungsrecht | Gestaltungsurteil | gestatten | Gestattung | gestehen | Gesuch | gesund | Gesundheit | Gesundheitsamt | Gesundheitsbeschädigung | Gesundheitszerstörung | geteiltes Eigentum | Getreide | getrennt | Getrenntleben | Getto | Gevatter | Gewähr | gewähren | gewährleisten | Gewährleistung | Gewährschaft | Gewährsmann | Gewässer | Gewäte | gewahr | Gewahrsam | Gewahrsamsbruch | Gewalt | Gewaltenteilung | Gewalthaber | gewalttätig | Gewalttätigkeit | Gewalttat | Gewaltverhältnis | Gewann | Gewehr | Gewerbe | Gewerbeaufsicht | Gewerbebetreibender | Gewerbebetrieb | Gewerbefreiheit | Gewerbegericht | Gewerbeordnung | Gewerbepolizei | Gewerberaummietrecht | Gewerbesteuer | gewerbetreibend | gewerblich | gewerblicher Rechtsschutz | gewerbsmäßig | Gewerbsmäßigkeit | Gewere | Gewerke | Gewerkschaft | gewöhnen | gewöhnlich | Gewicht | gewillkürt | gewillkürte Erbfolge | Gewinn | Gewinnanteil | gewinnen | Gewinnermittlung | Gewissen | Gewissensfreiheit | Gewohnheit | gewohnheitsmäßig | Gewohnheitsmäßigkeit | Gewohnheitsrecht |
| Gier | Gilde | Giralgeld | Giro | Girovertrag | gläubig | Gläubiger | Gläubigeranfechtung | Gläubigerversammlung | Gläubigerverzug | Glück N. | Glücksspiel | Glücksvertrag | Glaube | glauben | Glaubensfreiheit | glaubhaft | glaubhaft | Glaubhaftmachung | glaubwürdig | gleich | gleichartig | gleichartige Tateinheit | Gleichartigkeit | Gleichbehandlungsgrundsatz | gleichberechtigt | Gleichberechtigung | gleiche Wahl | Gleichheit | Gleichheitsgrundsatz | gleichzeitig | Gleisner | gleiten | Glied
| global | Globalzession | Globus | Glossator | Glosse | GmbH | Gnade | Gnadenakt | Gnadenerweis | Gnadenstoß | gönnen | Gold | golden | Goldene Bulle (1356) | good will | Gote | Gott | Gottes Gnaden | Gottesfriede | Gotteslästerung | Gottesstaat | Gottesurteil (Ordal) | Gouverneur | Gründe | gründen | Gründer | Gründung | Gründungsfreiheit | Gründungsgesellschaft | Gründungsvertrag | grüßen | graben | Grad | gradual | Gradualsystem | graduieren | Graduierter | Graf | Gral | Gramm | gramm | Grammatik | Gran | Granate | graph | Gratifikation | gratis | grauen | grausam | Grausamkeit | gravamen | greifen | Greis | Gremium | Grenadier | Grenze | Griff | grob | grobe Fahrlässigkeit | grober Unfug | grober Unverstand | groß | Großbritannien | großdeutsch | großer Senat | Großhandel | Großhandel | Großhundert | Großmutter | Großstadt | Großvater | Gros | Groschen | Grube | Grund | Grundabtretung | Grundbesitz | Grundbesitzer | Grundbuch | Grundbuchamt | Grundbuchberichtigung | Grundbuchordnung | Grundbuchverfügung | Grunddienstbarkeit | Grundeigentum | Grunderwerbsteuer | Grundgehalt | Grundgesetz (GG) für die Bundesrepublik | Grundhandelsgewerbe | Grundherr | Grundherrschaft | Grundkapital | Grundlohn | Grundmandat | Grundordnung | Grundpfand | Grundpfandrecht | Grundrecht | Grundrechtsfähigkeit | Grundrechtsmündigkeit | Grundrechtsschranke | Grundrente | Grundruhr | Grundsatz | Grundschuld | Grundstück | Grundstückskauf | Grundstücksrecht | Grundstücksverkehr | Grundsteuer | Grundurteil | Grundvertrag | Grundwehrdienst | Gruppe | Gruppenwahl | Gspusi | Götze | Guerilla | Guillotine | Gulden | Gunst | gut | Gut | Gutachten | gute Sitten | guter Glaube | gutgläubig | gutgläubiger Erwerb | Gutglaubensschutz | Guthaben | Gutsherr | Gutsherrschaft | Gymnasium
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Händel | Händler | hängen | hängig | Hängigkeit | hänseln | Häresie | häufen | Häufung | Häuptling | hüten | Hüter | Haager Kaufrechtsübereinkommen | Haager Landkriegsordnung (HLKO) | Haar | Habe | Habeas-Corpus-Act | haben | Habgier | Habilitation | habilitieren | Hader | Hafen | Hafner | Haft | haft | Haftbefehl | haften | Haftgrund | haftig | Haftpflicht | Haftpflichtgesetz | Haftpflichtprozeß | Haftpflichtversicherung | Haftprüfung | Haftstrafe | Haftunfähigkeit | Haftung | haftungsausfüllend | haftungsausfüllende Kausalität | Haftungsausschluß | haftungsbegründend | haftungsbegründende Kausalität | Haftungsrecht | Hag | Hagel | Hagestolz | Hain | halb | Halbwaise | Halde | Halle | Hallore | Halm | Hals | Halsgericht | Halsgerichtsordnung | halten | Halten | Halter | | Hamburg | Hammel | Hammelsprung | Hamster | Hamsterer | hamstern | Hand | Hand | Hand- und Spanndienst | Hand wahre Hand | Handel | handeln | Handeln | Handelsbilanz | Handelsbrauch | Handelsbuch | Handelsgericht | Handelsgeschäft | Handelsgesellschaft | Handelsgesetzbuch (HGB) | Handelsgewerbe | Handelskammer | Handelskauf | Handelsklasse | Handelsmündigkeit | Handelsmakler | Handelsrecht | Handelsregister | Handelsregisterverfügung | Handelsrichter | Handelssache | Handelsvertrag | Handelsvertreter | handfest | Handfeste | Handgemal | Handgeschäft | handhaft | handhafte Tat | Handkauf | Handlanger | Handlung | Handlungsbevollmächtigter | Handlungseinheit | handlungsfähig | Handlungsfähigkeit | Handlungsfreiheit | Handlungsgehilfe | Handlungshaftung | Handlungslehre | Handlungsobjekt | Handlungsort | Handlungspflicht | Handlungsunrecht | Handlungsvollmacht | Handlungswille | Handschelle | Handschenkung | Handschuh | Handwerk | Handwerker | Handwerksinnung | Handwerkskammer | Handwerksordnung (HandwO) | Handwerksrolle | Hang | Hanse | Hansestadt | Haß | Harde | Hardware | Hare-Niemeyersches Sitzverteilungsverfahren | Harm | harmlos | Haschisch | Haufe | Haupt | Hauptantrag | Hauptforderung |
| Hauptmangel | Hauptmann | Hauptpflicht | hauptsächlich | Hauptsache | Hauptsacheklage | Hauptsatzung | Hauptstadt | Hauptstrafe | Haupttermin | Hauptverfahren | Hauptverhandlung | Hauptversammlung | Hauptversammlungsbeschluß | Haus | Hausdurchsuchung | Hausfrau | Hausfriede | Hausfriedensbruch | Hausgehilfe | Hausgemeinschaft | Hausgesetz | Haushälterin | Haushalt | Haushaltsgesetz | Haushaltsgrundsatz | Haushaltsplan | Haushaltsrecht | Haushaltsvorlage | hausieren | Hausierer | Hausmeier | Hausrat | Hausratsteilung | Hausratsverordnung | Hausrecht | Hausse | Haussuchung | Haustüre | Haustürgeschäft | Hausverbot | Haut | Haverei | Haverie | Höchstbetragshypothek | höchste | höchstpersönlich | Höchstpreis | Höchstzahlverfahren | Hebamme | heben | Hebesatz |
| Hegemonie | hegen | Hegung | hehlen | Hehler | Hehlerei | hehr | Heide | heil | Heilanstalt | heilen | heilig | Heilige Allianz | Heiliger Stuhl | Heiliges Römisches Reich | Heilkunde | Heilung | Heim | Heimarbeit | Heimarbeiter | Heimat | heimatlos | heimatloser Ausländer | Heimatvertriebener | Heimfall | Heimfallsrecht | Heimgesetz | heimlich | Heimstätte | Heimsuchung | Heimtücke | heimtückisch | heißen | Heirat | heiraten | Heiratsbuch | Heiratserlaubnis | Heiratsurkunde | Heiratsvermittlung | heischen | heit | heizen | Heizkostenverordnung | Hektar | hekto | helfen | Heller | hemmen | Hemmung | henken | Henker | Henkersmahlzeit | her | Heranwachsender | Herausgabe | Herausgabeanspruch | Herausgeber | Herberge | Herbst | Herd |
| hereditas | heres | hergebracht | hergebrachter Grundsatz | Herkommen | Hermeneutik | Heroin | Herold | Herr | Herrenchiemseer Verfassungskonvent | herrenlos | Herrschaft | Herrschaftsrecht | Herrschaftsvertrag | herrschen | herrschende Lehre | herrschende Meinung | Herrscher | herstellen | Herstellung | Herstellungsklage | Herstellungstheorie | Herz | Herzogtum | Hessen | hetzen | heucheln | Hexe | hexen | Hexenkessel | Hexenprozeß | Hexerei | Höfegesetz | Höfeordnung | Höferecht | höhere Gewalt | Hierarchie | hierarchisch | Hilfe | Hilfeleisten | Hilfeleistung | hilflos | Hilflosigkeit | Hilfsantrag | Hilfsbeamter | Hilfsbegründung | hin | hindern | hinken | hinkend | hinkendes Inhaberpapier | hinrichten | Hinrichtung | hinter | hinterblieben | Hinterbliebener | hinterlegen | Hinterlegung | Hinterlist | hinterlistig | Hintersasse | hinterziehen | Hirn | Hirt | Hirtenbrief | Historie | historisch | historische Rechtsschule | Höker | Hölle | hoch | Hochachtung | hochachtungsvoll | hochdeutsch | Hochgericht | Hochgerichtsbarkeit | Hochschulassistent | Hochschuldozent | Hochschule | Hochschulgrad | Hochschulrahmengesetz | Hochstapler | Hochstift | hochstiftisch | Hochverräter | Hochverrat | Hochzeit | Hoden | Hof | Hofamt | hoffen | Hofgericht | Hofrat | Hoheit | hoheitlich | Hoheitsakt | Hoheitsgewalt | Hoheitsrecht | Hoheitszeichen | Hohn | Holding | Holdinggesellschaft | holen | holographisch | holographisches Testament | Holschuld | Holz | homo | Homosexualität | homosexuell | Honorar | Honorarordnung für Architekten und | Honorarprofessor | Honoratior | honoris causa | horchen | Horizont | horizontal | horizontaler Finanzausgleich | Hospital | Hospitant | House of Commons | House of Lords | hören | Hörensagen | hörig | Höriger | Hörigkeit | Hufe | Huhn | Huld | huldigen | Huldigung | humieren | Hund | | Hundertschaft | Hundsfott | Hure | Hurensohn | Husar | Hut | Hut | Hymne | hyper | Hyperocha | hypo | Hypothek | Hypothekenübernahme | Hypothekenbank | Hypothekenbrief | Hypothekenordnung | Hypothekenpfandbrief | Hypothese
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ideal | Ideal | Idealkonkurrenz | Idealverein | Idee | ideell | identisch | Identität | Identitätstheorie | Ideologie | Idiot | Idiotie | ie | ieren | ig | igkeit | ik | illegal | Illegalität | illegitim | immanent | immanente Grundrechtsschranke | immaterial | Immaterialgüterrecht | Immaterialgut | immateriell | immaterieller Schaden | Immatrikulation | immatrikulieren | immediat | Immission | Immissionsschutz | immobil | immun | Immunität | imperativ | imperatives Mandat | imperium | Imperium | impfen | Impfschaden | Impfschein | Impfung | Impfzwang | Import | Importeur | importieren | Impressum | Impugnationsklage | Imputation | in | in dubio pro reo | in flagranti | in fraudem legis | in iure cessio | in petto | Inauguraldissertation | Inauguration | Inbegriff | Inbesitznahme | Indemnität | Index | Indigenat | Indikation | indirekt | indirekte Stellvertretung | indirekte Steuer | indirekter Verbotsirrtum | indirekter Vorsatz | individual | Individualarbeitsrecht | Individualrechtsgut | Individuum | Indiz |
| indogermanisch | Indossament | Industrie | Industrie- und Handelskammer | industriell | industrielle Revolution | Industrieverbandsprinzip | Infallibilität | infam | Infamie | Infanterie | Inflation | Informant | Information | Informationsfreiheit | Informationssystem | informieren | ing | Ingerenz | Inhaber | Inhaberaktie | Inhaberanteilsschein | Inhaberklausel | Inhaberpapier | Inhaberscheck | Inhaberschuldverschreibung | Inhaberzeichen | inhaftieren | Inhalt | Inhaltsfreiheit | Inhaltsirrtum | Inhaltskontrolle | Initiative | Initiativrecht | iniuria | Injurie | Inkassomandat | Inkassozession | inkognito | inkompatibel | Inkompatibilität | Inkorporation | inkorporieren | Inkrafttreten | Inland | inne | Innehabung | innen | Innenbereich | Innenbereich | Innengesellschaft | Innentendenz | Innenverhältnis | Innenvollmacht | inner | innere Verwaltung | Innung | inquirieren | Inquisition | Inquisitionsmaxime | Inquisitionsprozeß | Inquisitor | Insasse | Insemination | Insichgeschäft | Insichprozeß | Insider | Insiegel | Insignien | Insinuation | insinuieren | insolvent | Insolvenz | Insolvenzausfallgeld | Insolvenzrecht | Inspekteur | Inspektion | Inspektor | inspizieren | Installateur | Instanz | Instanzentbindung | Instanzenweg | Instanzenzug | Institut | Institution | institutionell | institutionelle Garantie | Institutionen | Institutsgarantie | instrumenta sceleris | Insubordination | Intabulation | Integration | Integrationslehre | integrieren | Integrität | Integritätsinteresse | inter | Interaktion | interessant | Interesse | Interessenjurisprudenz | Interessenkollision | Interessentheorie | Interim | Interimsschein | interlokal | Interlokut | international | Internationale Handelskammer | internationale Organisation | internationale Zuständigkeit | Internationaler Gerichtshof | internationaler Rechtsverkehr | internationales Einheitskaufrecht | Internationales Privatrecht | internationales Recht | internieren | Internierung | Internuntius | Interpellation | Interpellationsrecht | Interpolation | Interpretation | Interregnum | Intervenient | intervenieren
| Interzession | Intestaterbfolge | intim | Intimität | Intimsphäre | Invalide | Invalidenversicherung | Invalidität | Inventar | Inventur | investieren | Investitur | Investiturstreit | Investment | Investmentgesellschaft | invitatio ad offerendum | Inzest | inzident | Inzidentkontrolle | ion | ipso iure | irre | Irrenanstalt | Irrenhaus | Irrer | irrevisibel | Irrtum | ISBN | isch | ismus | ist | Italien | itio in partes | iudex | iudex a quo | iudex ad quem | iudex inhabilis | iudex suspectus | iudicium | iudicium parium | iura | iura novit curia | ius | ius ad rem | ius civile | ius cogens | ius dispositivum | ius divinum | ius evocandi | ius gentium | ius honorarium | ius humanum | ius praetorium | ius primae noctis | ius privatum | ius publicum | ius sanguinis | ius soli | ius utrumque | iustitia | iustitium | iustum pretium | IWF
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERJ.pdf
Jäger | jähren | jährig | Jünger | Jüngling | jüngster Reichsabschied | ja | Jagd | Jagdausübung | Jagdausübungsrecht | jagdbar | Jagdbezirk | Jagdgenossenschaft | Jagdpacht | Jagdrecht | Jagdschein | Jagdwilderei | jagen | Jagen | Jahr | Jahr und Tag | Jahresbilanz | Joint venture | Jude | Judikat | Judikation | Judikative | Judikatur | Judist | Judiz | Jugend | Jugendamt | Jugendarbeit | Jugendarbeitsschutz | Jugendarrest | jugendgefährdend | jugendgefährdende Schriften | Jugendgericht | Jugendgerichtsgesetz | Jugendgerichtshilfe | Jugendhilfe | Jugendkriminalität | jugendlich | Jugendlicher | Jugendrecht | Jugendrichter | Jugendschutz | Jugendstrafe | Jugendstrafrecht | Jugendvertretung | Jugendweihe | Jugendwohlfahrt | jung | Jungfer | Jungfernrede | Jungfrau | Junggeselle | Junker | Junkertum | Junktim | Junktimklausel | Junta | Jura | juridisch | JURIS | Jurisdiktion | Jurisprudenz | Jurist | Juristentag | Juristerei | juristisch | juristische Ausbildung | juristische Person | Jury | Jus | Justitiar | Justiz | Justizausbildung | Justizbeitreibungsordnung | Justizgebäude | Justizgesetz | Justizgewährungsanspruch | justiziabel | Justizmord | Justizprüfungsamt | Justizrat | Justizverwaltung | Justizverwaltungsakt | Justizvollzugsanstalt | Justizwachtmeister
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERK.pdf
*kiesen | *Kömmling | Kämmerer | Käse | Käufer | Küfer | künden | kündigen | Kündigung | Kündigungsschutz | Künstler | Kür | Küste | Küstengewässer | Küster | Kabale | Kabel | Kabinett | Kabinettsjustiz | Kabinettsvorlage | Kadett | | Kaduzierung | Kaiser | kaiserlich | Kaiserliche Botschaft | Kaiserrecht | Kaiserreich | Kalender | Kalkül | Kalkul | Kalkulation | Kalkulationsirrtum | Kalumnieneid |
| Kameralistik | Kameralwissenschaft | Kammer | Kammerdiener | Kammerfrau | Kammergericht | Kamp | Kampf | Kanaille | Kanal | Kandidat | Kandidatur | kandidieren | Kannkaufmann | Kanon | Kanone | kanonisch | kanonisches Recht | kanonisches Zinsverbot | Kanton | Kanzel | Kanzlei | Kanzler | Kapelle | Kaperei | kapern | Kapitän | kapital | Kapital | Kapitalanlage | Kapitalanlagegesellschaft | Kapitalanteil | Kapitalertrag | Kapitalertragsteuer | Kapitalgesellschaft | Kapitalismus | Kapitalist | kapitalistisch | Kapitalverkehr | Kapitalverkehrsfreiheit | Kapitalverkehrsteuer | Kapitel | Kapitular | Kapitulation | kapitulieren | Kaplan | Karabiner | Karat | Kardinal | Karenz | Karenzentschädigung | Karenzentschädigung | Karenzzeit | Karner | Karte | Kartei |
| Karzer | Kaserne | Kasko | Kaskoversicherung | Kassation | kassatorisch | Kasse | Kasse gegen Faktura | Kasse gegen Verladungsdokumente | Kassenarzt | Kassiber | Kassier | kassieren | Kaste | Kastration | kastrieren | Kasuistik | Kasus | kata |
| Katastrophe | katholisch | Kauf | kaufen | kaufmännisch | kaufmännisches Bestätigungsschreiben | Kaufmann | Kaufmannsgericht | Kaufpreis | Kaufrecht | Kaufschein | Kaufvertrag | kausal | kausale Handlungslehre | Kausalgeschäft | Kausalität | Kausalzusammenhang | Kautel | Kautelarjurisprudenz | kavallerie | Köbler | Kebse | Kebsweib | Kegel | Kehr | kehren | kein | Keinmanngesellschaft | keit | Keller | Kelloggpakt | kennen | Kennenmüssen | Kerker | Kerl | Kette | Kettenarbeitsverhältnis | Ketzer | Ketzerei | keusch | kidnappen | killen | Killer | kilo | Kilogramm | Kilometer | Kind | Kindererziehung | Kindergeld | Kinderhilfe | Kindesannahme | Kindesentziehung | Kindeskind | Kindeskindskind | Kindeskindskindskind | Kindesraub | Kindestötung | Kindschaft | Kindschaftssache | Kiosk | Kirche | Kirchenbuch | Kirchenbuße | Kirchengemeinde | Kirchenrecht | Kirchenstaat | Kirchensteuer | Kirchenvertrag | Kirchenverwaltung | Kirchenzehnt | Kirchhof | kirchlich | Kirchspiel | Kirchweih | Kirmes | Kittchen | Kläger | Kläranlage | klären | Klage | Klageänderung | Klageantrag | Klageart | Klagebefugnis | Klagebegehren | Klagebegründung | Klageerhebung | Klageerwiderung | Klageerzwingung | Klageerzwingungsverfahren | klagen | Klagenhäufung | Klagerücknahme | Klageschrift | Klammer | klammern | klar | Klasse | Klassenjustiz | Klassenkampf | klauen | Klausel | Klausur | klave | klein | Kleingartengesetz | Kleinod | Kleinstaat | Klempner | Kleptomane | Kleptomanie | klerikal | Kleriker | Klerus | Klient | Klientel | Klinik | Kloster | Klub | klusion | Knüppel | Knappe |
| Knast | Knebel | knebeln | Knebelung | Knebelungsvertrag | Knecht | Knechtschaft | König | Königsbann | königsfrei | können | know-how | ko | Koadjutor | koalieren | Koalition | Koalitionsfreiheit | Koalitionsfreiheit | Koch | Kodex | Kodifikation | kodifizieren | Kognat | Kognition | Kognitionsverfahren | Koitus | Kokain | Kolchose | Kollation | Kolleg | Kollege | kollegial | Kollegialbehörde | Kollegialgericht | Kollegialorgan | Kollegium | kollektiv | Kollektiv | Kollektivarbeitsrecht | Kollektivbeleidigung | Kollektiveigentum | Kollektivschuld | Kollektivvertrag | Kollision | Kollisionsnorm | Kollisionsrecht | Kollusion | Kolonie | kom | Komitien | Kommandeur | kommandieren | Kommanditgesellschaft | Kommanditist | kommen | Kommentar | Kommentator | kommentieren | Kommerz | kommerzialisieren | kommerziell | Kommilitone | Kommiß | Kommissar | Kommissariat | kommissarisch | Kommission | Kommission der Europäischen Gemeinschaft | Kommissionär | Kommittent | Kommorient | Kommorientenvermutung | kommunal | Kommunalaufsicht | Kommunalrecht | Kommunalverfassung | Kommunalverfassungsklage | Kommunalverwaltung | Kommunalwahl | Kommune | Kommunikation | Kommunismus | Kommunist | kommunistisch | Kommunistisches Manifest | Kompagnie | Kompagnon | Kompendium | Kompensation | kompensieren | kompetent | Kompetenz | Kompetenzkompetenz | Kompetenzkonflikt | Kompilation | kompilieren | Komplementär | komplex | Komplex | Komplize | Komplott | komponieren | Komposition | Kompositionssystem | Kompromiß | kon | Kondiktion | Kondition | kondizieren | Kondominat | Kondominium | Konföderation | Konfession | Konfirmation | konfirmieren | Konfiskation | konfiszieren | Konflikt | konform |
| Kongregation | Konklave | konkludent | konkludentes Handeln | Konklusion | Konkordat | konkret | konkrete Normenkontrolle | konkretes Gefährdungsdelikt | Konkretisierung | Konkubinat | Konkubine | Konkurrent | Konkurrentenklage | Konkurrenz | konkurrieren | konkurrierend | konkurrierende Bundesgesetzgebung | Konkurs | Konkursanfechtung | Konkursausfallgeld | Konkursforderung | Konkursgrund | Konkursmasse | Konkursstraftat | Konkursverfahren | Konkursverwalter | Konnexion | Konnexität | Konnivenz | Konnossement |
| Konrektor | Konsekration | Konsens | Konsensprinzip | konsensual | Konsensualvertrag | konservativ | konservieren | Konsiliator | Konsiliensammlung | Konsilium | Konsistorim | Konskription | Konsolidation | konsolidieren | Konsorte | Konsortium | Konspiration | konspirieren | Konstabler | Konstitution | Konstitutionalismus | konstitutionell | konstitutiv | konstruieren | konstruktiv | konstruktives Mißtrauensvotum |
| Konsum | Konsument | Konsumentenschutz | Konsumgenossenschaft | konsumieren | Konsumtion | Konsumverein | Kontakt | Kontaktsperre | | Konterrevolution |
| kontra | Kontradiktion | kontrahieren | Kontrahierungszwang | Kontrakt | Kontratabularersitzung | Kontribution | Kontrolle | Kontrolleur | kontrollieren | Kontrollrat (alliierter) | kontumazial | Kontumazialverfahren | Konvaleszenz | Konvent | Konvention | Konvention zum Schutz der Menschenrechte | konventional | Konventionalscheidung | Konventionalstrafe | Konventionsstrafe | Konversion | Konvertibilität | Konzentration | Konzentrationslager | konzentrieren | Konzern | Konzernrecht | Konzernvorbehalt | Konzession | Konzessionssystem | Konzil | Kopf | Kopie | kopieren | Kopieren | Korporal | Korporation | Korpus | korrekt | korrent | korrespektives Testament | Korrespondenz | Korrespondenzgeheimnis | korrupt | Kost | kostbar | Kostbarkeit | kosten | Kosten | Kostendeckung | Kostenentscheidung | Kostenfestsetzung | Kostenfestsetzungsbeschluß | Kostenordnung | Kostenrechnung | Krämer | Kraft | kraft Gesetzes | Kraftfahrt | Kraftfahrtbundesamt | Kraftfahrzeug | Kraftfahrzeugbrief | Kraftfahrzeughalter | Kraftfahrzeugschein | Kraftfahrzeugsteuer | Kraftfahrzeugversicherung | Kraftverkehr | Kraftverkehrsordnung | Kram | krank | Krankengeld | Krankenhaus | Krankenkasse | Krankenschein | Krankenversicherung | Krankheit | Kranz | Kranzgeld | kratie | Kreation | Kreationstheorie | Kredit | Kreditauftrag | Kreditbetrug | Kreditbrief | Kreditgeber | Kreditinstitut | Kreditiv | Kreditkarte | Kreditkauf | Kreditsicherung | Kreditvermittlung | Kreditvermittlungsvertrag | Kreditvertrag | Kreditwesen | Kreditwucher | Kreis | Kreisausschuß | kreisfrei | Kreisgericht | Kreisordnung | Kreistag | Kreisverfassung | Krempel
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERK.pdf
Kreuz | Kreuzer | Kreuzverhör | Krida | Krieg | Kriegsdienst | Kriegserklärung | Kriegsgefangener | Kriegsgericht | Kriegsrecht | Kriegstdienstverweigerung | Kriegswaffe | Kriegswaffenkontrollgesetz | kriminal | Kriminalistik | Kriminalität | Kriminalpolizei | Kriminalprozeß | Kriminalsache | Kriminalstatistik | kriminell | Kriminologie | Krönung | Kronanwalt | Krone | Kronzeuge | Körper | körperlich | körperliche Mißbehandlung | Körperschaft | körperschaftlich | Körperschaftsteuer | Körperverletzung | KSZE | Kujon | kujonieren | Kulpa | Kulpakompensation | Kultur | Kulturhoheit | Kulturkampf | Kulturverwaltung | Kulturverwaltungsrecht | Kummer | Kumpan | Kumulation | Kumulationsprinzip | kumulativ | kumulative Kausalität | kumulative Schuldübernahme | kumulieren | kund | Kunde | Kunde | kundig | kunft | Kunkel | Kunkelmage | Kunst | Kunstfehler | Kunstfreiheit | Kunstverwaltungsrecht | Kupon | Kuppelei | kuppeln | Kuppler | Kuratel | Kurator | Kuratorium | Kurfürst | Kurie | Kurier | Kurs | Kurtisane | kurz | Kurzarbeit | Kurzarrest | Kux
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERL.pdf
*lauben | *Leiher | *Leitkauf | *letzen | *lieren | lädieren | Lärm | lässig | Lästermaul | lästern | Lästerung | Lücke | lügen | Lügendetektor | Lügner | Lümmel | Laden | laden (1) | Ladenangestellter | Ladenschluß | Ladeschein | Ladung | laesio enormis | Lager | Lagergeschäft | Lagerhalter | Lagerschein | Lagervertrag | lahm | Laie | Laienrichter | Land | Landesarbeitsgericht | Landesgesetz | Landesgesetzgebung | Landeshauptmann | Landesherr | Landesherrschaft | Landeskirche | Landesordnung | Landesplanung | Landesrecht | Landesregierung | Landessozialgericht | Landesstrafe | Landesstrafrecht | Landesverfassung | Landesverräter | Landesverrat | Landesverwaltung | Landeszentralbank | Landfriede | Landfriedensbruch | Landgericht | Landjäger | Landkreis | Landpacht | Landrat | Landratsamt | Landrecht | Landschaft | Landschaftsverband | Landsknecht | Landstände | Landstraße | Landstreicher | Landstörzer | Landsturm | Landtafel | Landtag | Landwehr | Landwirt | Landwirtschaft | Landwirtschaftskammer | Landwirtschaftsrecht | lang | langen | Langfinger | Lanze | lassen | Last | Lastenausgleich | Lastenblatt | lastenfrei | Laster | Lastschrift | Lastschriftverfahren | lateral | Laub | Laube | laudatio auctoris | Lauf | Laufbahn | laufen | Laufpaß | lauter | leasen | Leasing | leben | Leben | Lebensalter | Lebenserfahrung | Lebensgefahr | Lebensgemeinschaft | Lebensgemeinschaft | lebenslänglich | lebenslang | Lebensmittel | Lebensrisiko | Lebensstrafe | Lebensversicherung | ledig | legal | Legaldefinition | Legalenteignung | Legalisation | legalisieren | Legalität | Legalitätsprinzip | Legalservitut | Legalzession | Legat | Legat | Legation | Legationsrat |
| legatum | legen | Legion | legis actio | legislativ | Legislative | Legislatur | Legislaturperiode | legitim | Legitima | Legitimation | Legitimationspapier | legitimieren | Legitimierung | Legitimität | Lehen | lehnen | Lehnsherr | Lehnsmann | Lehnsrecht | Lehrbeauftragter | Lehre | lehren | Lehrer | Lehrfreiheit | Lehrling | Lehrstuhl | Leib | leibeigen | Leibeigenschaft | Leibesfrucht | Leibesstrafe | Leibgedinge | Leibrente | Leibzucht | Leiche | Leichenöffnung | Leichenfledderei | Leichenschau | Leichnam | leicht | leichtfertig | Leichtfertigkeit | Leid | Leihe | leihen | Leihezwang | Leihkauf | lein | Leist | leisten | Leistung | Leistungsgefahr | Leistungsinhalt | Leistungsklage | Leistungskondiktion | Leistungskontrolle | Leistungsort | Leistungsschutz | Leistungsschutzrecht | Leistungsstörung | Leistungsurteil | Leistungsverwaltung | Leistungsverweigerung | Leistungsverweigerungsrecht | Leistungsverzug | Leistungswettbewerb | Leistungswucher | Leistungszeit | leiten | leitend | leitender Angestellter | Leiter | Leitsatz | Lektor | lenken | lernen | Lesbierin | lesbisch | lesen | Lesung | letzter Wille | letztes Wort | letztwillig | letztwillige Verfügung |
| Leute |
| lex | lex Aquilia | lex commissoria | lex fori | lex generalis | lex imperfecta | lex mercatoria | lex posterior | lex posterior derogat legi priori | lex prior | lex rei sitae | lex Salica | lex specialis | lex specialis derogat legi generali | Lexikon | liber | liber | liber extra | liber sextus | liberal | Liberaler | Liberalismus | Libralgeschäft | licentia | lich | Lidlohn | lieb | Liebhaber | Liebhaberinteresse | Liechtenstein | Lieferant | liefern | Lieferschein | Lieferung | liegen | liegend | Liegenschaft | Liga | limitieren | limitiert | limitierte Akzessorietät | ling | Linguist | Linguistik | Linie | Lippe | Lippe | Liquidation | liquide | liquidieren | List | Liste | Listenwahl | listig | Liter | litis contestatio | litis denuntiatio | Litisdenunziation | Litiskontestation | Litispendenz | Litteralvertrag | lizensieren | Lizentiat | Lizenz | lobby | loben | locatio | locatio conductio operarum | locatio conductio operis | locatio conductio rei | logie | Lohn | Lohnfortzahlung | Lohnhandwerk | Lohnhandwerker | Lohnpfändung | Lohnsteuer | lokal | Lokaltermin | Lokation | Lokusprinzip | lokut | | | London | Londoner Deklaration | Londoner Schuldenabkommen | longa manu traditio | los | Los | Lotse | Lotterie | Lotto | loyal | löschen | Löschung | Löschungsanspruch | Löschungsbewilligung | Löschungvormerkung | Lösegeld | lösen | lucidum intervallum | lucrum cessans | Luft | Luftrecht | Lump | Lumperei | Lust | Lustmord | luxuria | Luxus | lynchen | Lynchjustiz | Lyzeum
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERM.pdf
*mählen | *Mahl | Mädchen | Mähre | mäßig | Mäßigungsrecht | März | Mätresse | Mühle | Müll | Müllabfuhr | Müller | München | Münchener Abkommen | Mündel | Mündelgeld | mündelsicher | mündig | Mündigkeit | mündlich | Mündlichkeit | Mündlichkeitsprinzip | Münster | Münzdelikt | Münze | müssen | Maat | machen | Machenschaft | Macht | Machtpyramide | Mafia | Mafioso | Magazin | Magd | Mage | Magie | Magier | magisch | magister | Magistrat | Magistratsverfassung | Magna Charta libertatum | magna cum laude | Magnifizenz | Mahl | mahlen | Mahnantrag | Mahnbescheid | mahnen | Mahnung | Mahnverfahren | Majestät | Majestätsbeleidigung | Major | Majorat | Majorat | majorenn | Majorität | makeln | Makler | Maklervertrag | Mal | mal | mala fides | Malefiz | Malefizordnung |
| mancipatio | Mandant | Mandat | Mandatar | Mandatsverfahren | mandatum | Mangel | Mangelfolgeschaden | mangeln | Mangelrüge | Mangelschaden | Manie | Manifest | Mann | Mantel | Manteltarif | Manteltarifvertrag | Manuduktionspflicht |
| Manzipation | Maß | Maßnahme | Maßnahmerecht | Maßregel (der Besserung und Sicherung) | Marburg | Marburger Programm (1882) | mare liberum | Marine | Mark | Mark | Marke | Markenartikel | Markenrecht | Markenware | Marketender | Marketenderin | Markgenosse | Markgenossenschaft | Markgraf | Markt | Marktordnung | Marktpreis | Marktrecht | Marktwirtschaft | Marodeur | Marschall | Marter | Maschine | | Massaker | Masse | Massekosten | Masseschulden | Masseverwalter | Material | Materialismus | Materie | Materie | materiell | materielle Rechtskraft | materielle Verfassung | materieller Schaden | materielles Recht | Matriarchat | Matrikel |
| Matura | Mauer | Maul | Maulaffe | Maulschelle | Maurer | Maut | Maxime | Möbel | mediat | mediatisieren | Mediatisierung | Medienrecht | Medium | Medizin | Meer | mehr | Mehrheit | Mehrheitswahl | Mehrheitswahlrecht | Mehrstaater | mehrstufig | mehrstufiger Verwaltungsakt | Mehrtäterschaft | Mehrwert | Mehrwertsteuer | meiden | Meier | Meile | Meineid | meineidig | meinen | Meinung | Meinungsfreiheit | meist | Meister | Meisterprüfung | Meisterstück | Meistgebot | melden | Meldepflicht | Meldewesen | Memorandum | Menge | Mensa | Mensch | Menschenhandel | Menschenraub | Menschenrecht | Menschenwürde | Mensur | mental | Mentalreservation | merkantil | merkantiler Minderwert | Merkantilismus | Merkantilsystem | merken | Merkmal | Mesner | Messe | messen | Messer | Messer | meta | Methode | Methodenlehre | Methodik | methodisch | Methodologie | Metze | Metze | metzeln | Metzger | Meuchelmord | Meuchelmörder | Meuchler | Meuterei | meutern | mögen | möglich | Möglichkeit | Miete | Miete | mieten | Mieter | Mietkauf | Mietrecht | Mietshaus | Mietskaserne | Mietvertrag | Mietwucher | Mietzins | mild | mildern | Milderungsgrund | Milieu | Militär | Militärverordnung | Miliz | milli | Milliarde | Million | minder | Minderheit | minderjährig | Minderjährigkeit | Minderkaufmann | mindern | Minderung | Minderwert | mindest | Mindestgebot | Mindestkapital | Mindestreserve | minima non curat praetor | Minister | ministerial | Ministerialblatt | ministeriell | Ministerium | Ministerpräsident | minorenn | Minorennität | Minorität | miß | mißbilligen | Mißbrauch | Mißbrauchstatbestand | Mißgeburt | Mißhandlung | mißtrauen | Mißtrauen | Mißtrauensvotum | Mißverständnis | Mischehe | mischen | missen | Missetat | missio canonica | mit | Mitarbeit | Mitbürge | Mitbürgschaft | Mitbesitz | Mitbesitzer | Mitbestimmung | mitbestraft | mitbestrafte Nachtat | Miteigentum | Miterbe | Miterbengemeinschaft |
| Mitglied | Mitgliedschaft | Mittäter | Mittäterschaft | Mittag | Mitte | Mittel | Mittelalter | mittelbar | mittelbare Falschbeurkundung | mittelbare Staatsverwaltung | mittelbare Stellvertretung | mittelbarer Besitz | mittelbarer Schaden | mittelbarer Täter | mittelbarer Zwang | Mittelbehörde | mitteln | Mitternacht | Mittwoch | Mitvermächtnis | Mitverschulden | Mitwirkung | mitwirkungsbedürftig | mitwirkungsbedürftiger Verwaltungsakt | Mitwirkungspflicht | Mönch | mobil | Mobiliar | Mobiliarzwangsvollstreckung | Mobilien | modus | mogeln | Monarch | Monarchie | monarchisch | monarchisches Prinzip | Monat | Mond | Monismus | mono | Monogamie | Monokratie | Monopol | Monopol | Montag | montan | Montanunion | mora | Moral | moralisch | Moratorium | Mord | Mordlust | morganatisch | Morgen | Morgengabe | Morphium | mos | Motiv | Motivirrtum | Motor | Mörder | Mufti | Muhme | mulier taceat in ecclesia | multi | multilateral | multinational | Mumme | Mund | Mund | mundtot | Munition | munt | Mußkaufmann | Muskete | Muster | mustern | Musterung | Mut | muten | mutmaßen | mutmaßlich | mutmaßliche Einwilligung | Mutt | Mutter | Mutterrecht | Mutterschaft | Mutterschaftsurlaub | Mutterschutz | Mutung | mutuum
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERN.pdf
N.N. | näher | Näherrecht | nähren | Nürnberg | Nürnberger Gesetze | Nürnberger Prozesse | nütze | nützen | nützlich | nützliche Verwendung | nach | Nachbürge | Nachbürgschaft | Nachbar | Nachbarklage | Nachbarrecht | nachbessern | Nachbesserung | Nacheid | Nacherbe | Nachfolge | Nachfrist | nachgiebig | nachgiebiges Recht | Nachlaß | Nachlaßgericht | Nachlaßkonkurs | Nachlaßpfleger | Nachlaßpflegschaft | Nachlaßrecht | Nachlaßverbindlichkeit | Nachlaßverwaltung | Nachlieferung | Nachnahme | Nachname | Nachrede | Nachricht | Nachrichter | nachschieben | Nachschieben | Nachschuß | Nachsichtwechsel | nachstellen | Nacht | Nachtat | Nachtdiebstahl | Nachteil | nachträglich | nachträgliche Unmöglichkeit | Nachtrag | Nachtragsanklage | Nachtragshaushalt | Nachvermächtnis | Nachversicherung | Nachwahl | nah | Nahme | Name | Namensänderung | Namensaktie | Namensehe | Namenspapier | Namensrecht | Narbe | Narr | nasciturus | nasciturus pro iam nato habetur | Nase | natürlich | Nation | national | Nationalbewußtsein | Nationaleigentum | Nationaleinheit | Nationalfarbe | Nationalgefühl | Nationalgeist | Nationalhymne | Nationalismus | Nationalität | Nationalkonvent | nationalliberal | Nationalrat | nationalsozial | Nationalsozialismus | nationalsozialistisch | Nationalstaat | Nationalsymbol | Nationalversammlung | NATO (North Atlantic Treaty Organization) | Natur | Natur der Sache | natural | Naturalherstellung | Naturalisation | naturalisieren | Naturallohn | Naturalobligation | Naturalrestitution | Naturalwirtschaft | Naturrecht | Naturschutz | ne (eat iudex) ultra petita | ne bis in idem | neben | Nebenamt | Nebenbestimmung | Nebenfolge
| Nebenklage | Nebenpflicht | Nebenstrafe | Nebenstrafe | Nebenstrafrecht | Nebentäter | Nebentätigkeit | Nebenverdienst | Neffe | negativ | Negativattest | negative Koalitionsfreiheit | negative Publizität | negatives Interesse | negatives Schuldanerkenntnis | negatives Tatbestandsmerkmal | Negativtestament | negatorisch | negatorischer Anspruch | neglegentia | negotiorum gestio | negotium | negotium claudicans | nehmen | Nehmer | neigen | Neigung | nein | nemo plus iuris transferre potest quam | nemo pro parte testatus pro parte | Nennbetrag | nennen | Nennkapital | neppen | netto | netto Kasse | neu | Neuhegelianismus | Neukantianismus | neutral | Neutralität | Neuzeit | Nexus | nicht | nichtberechtigt | Nichtberechtigter | Nichte | Nichtehe | nichtehelich | nichteheliche Lebensgemeinschaft | Nichterfüllung | Nichterfüllungsschaden | nichtig | Nichtigkeit | Nichtigkeitsbeschwerde | Nichtigkeitsklage | Nichtleistung | Nichtleistungskondiktion | nichtrechtsfähig | nichtrechtsfähiger Verein | nichts | Nichtsnutz | Nichturteil | Nichtvermögensschaden | Nichtzulassung | Nichtzulassungsbeschwerde | nieder | niederlassen | Niederlassung | Niederlassungsfreiheit | Niedersachsen | niederschreiben | Niederschrift | niedrig | niedriger Beweggrund | Nießbrauch | nießen | Nikotin | nis | nomie | Nonne | Nord | norddeutsch | Norddeutscher Bund | Nordrhein | Nordrhein-Westfalen | Norm | Normadressat | normal | normativ | Normativbestimmung | normatives Tatbestandsmerkmal | Normenkollision | Normenkontrolle | Normenkontrollverfahren | Not | Notar | Notariat | notariell | Note | Notenbank | Noterbe | Noterbrecht | Notfrist | Notfrist | Nothilfe | Notifikation | notifizieren | notorisch | Notstand | Notstandsexzeß | Notstandslage | Notstandsverfassung | Nottestament | Notverordnung | Notvorstand | Notweg | Notwehr | Notwehrüberschreitung | Notwehrexzess | Notwehrprovokation | notwendig | notwendige Streitgenossenschaft | notwendige Verwendung | notwendiger Verteidiger | Notzucht | Novation | Novelle | Novize | noxal | Noxalhaftung | NSDAP | nötig | nötigen | Nötigung | Nötigungsnotstand | null | Nullität | nullum crimen nulla poena sine lege | Numeration | numerus clausus | Nummer | Nuntius | nur | Nurnotar | Nutte | Nutzen | Nutznießung | Nutzung | Nutzungsänderung | Nutzungsentschädigung | Nutzungspfand
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERO.pdf
öffentlich | öffentliche Aufgabe | öffentliche Beglaubigung | öffentliche Hand | öffentliche Klage | öffentliche Last | öffentliche Meinung | öffentliche Sache | öffentliche Sicherheit und Ordnung | öffentliche Urkunde | öffentliche Versteigerung | öffentliche Zustellung | öffentlicher Belang | öffentlicher Dienst | öffentlicher Glaube | öffentliches Gut | öffentliches Interesse | öffentliches Recht | öffentliches Testament | öffentliches Wohl | öffentlich-rechtliche Streitigkeit | öffentlich-rechtliche Verwahrung | öffentlich-rechtlicher Vertrag | öffnen | ökumenisch | ob | Obacht | Obdach | obdachlos | Obdachlosigkeit | Obduktion | ober | Oberbürgermeister | Oberbundesanwalt | Obereigentum | Oberfinanzdirektion (OFD) | Oberhof | Oberjustizkasse | Oberkreisdirektor | Oberlandesgericht (OLG) | oberst | Oberst | Oberstadtdirektor | oberste Justizstelle | oberstes Bundesgericht | Oberverwaltungsgericht (OVG) | Obhut | Obhutspflicht | obiter dictum | Objekt | objektiv | objektive Bedingung der Strafbarkeit | objektive Unmöglichkeit | objektives Recht | objektives Tatbestandsmerkmal | objektives Verfahren | obliegen | Obliegenheit | obligat | obligatio | Obligation | obligatorisch | obligo | Obrigkeit | Observanz | occupatio | Ochlokratie | Ochse | Oder-Neiße-Gebiet | OECD | offen | offenbar | Offenbarung | Offenbarungseid | offene Handelsgesellschaft | øffentlichkeit | Offerte | officium | Offizial | Offizialat | Offizialmaxime | Offizialverfahren | Offizialverteidigung | offiziell | Offizier | offiziös | Oheim | Ohm | Ohr | Ohrfeige | ohrfeigen | Okkupation | økologie | økonomie | Oktroi | Oktroisystem | oktroyieren | oktroyiert | økumene | økumenischer Rat der Kirchen | Oligarchie | Oligokratie | Oligopol | Oma | omni modo facturus | Onkel | Onomasiologie | Opa | Operation | operieren | Opfer | Opferentschädigung | Opfergrenze | opfern | opponieren | opportun | Opportunist | Opportunität | Opportunitätsprinzip | Opposition | oppositionell | Oppositionsklage | Oppositionspartei | Option | or | Ordal | Orden | ordentlich | ordentliche Gerichtsbarkeit | ordentliche Kündigung | ordentlicher Rechtsweg | Order | Orderklausel | ordern | ordern | Orderpapier | ordinär | Ordinarius | ordnen | Ordnung | Ordnungsbehörde | Ordnungsgeld | ordnungsgemäß | ordnungsgemäße Buchführung | Ordnungshaft | Ordnungsmittel | Ordnungsrecht | Ordnungsstrafe | ordnungswidrig | Ordnungswidrigkeit | Ordonnanz | ordre public | Organ | Organhaftung | Organisation | Organisationsakt | Organisationsklausel | Organisationsmangel | organisieren | organisierter Streik | Organismus | Organleihe | Organschaft | Organstreit | originär | originärer Eigentumserwerb | original | Original | Ornat | Ort | ortho | orthodox | Ortsbeirat | Ortsgericht | Ortskrankenkasse | Ortszuschlag | Osten | Ostern | østerreich | Ostverträge | Ostzone
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERP.pdf
est tempore potior est iure | Pächter | Pacht | pachten | Pachtkredit | Pachtzins | pacta sunt servanda | pactum de non cedendo | pactum de non petendo | Page | Pair | Pairsschub | Pakt | Paladin | Palast | pan | panaschieren | Pandekten | Pandektensystem | Pandektistik | Panzer | Paß | Papa | Papier | Papst | para | Paragraph | Paraphe | Paraphierung | Parentel | parentela | Parität | paritätisch | Park | parken | Parken | Parkplatz | Parlament | Parlamentarier | parlamentarisch | Parlamentarischer Rat | Parlamentarismus | Partei | Parteiänderung | Parteiantrag | Parteibetrieb | Parteienfinanzierung | Parteienstaat | Parteifähigkeit | Parteigenosse | Parteiherrschaft | Parteiprozeß | Parteivereinbarung | Parteivernehmung | Parteiverrat | partiarisch | partiarisches Darlehen | partiarisches Verhältnis | partiell | Partner | Parzelle | parzellieren | Pascha | paschen | passiv | Passiva | passives Wahlrecht | Passivlegitimation | Passivvertretung | Pastor | Pate | Patenschaft | Patent | Patentamt | Patentanwalt | Patentgericht | patentieren | Patentrecht | Pater | pater familias | Patient | Patin | Patriarch | patriarchalisch |
| Patrimonialgericht | Patrimonialgerichtsbarkeit | Patrimonium | Patristik | Patrizier | Patron | Patronat | Patrone | Pazifismus | peculium | Pein | peinlich | Peinliche Gerichtsordnung Karls V. | Peitsche | Pension | pensionieren | per | Peregriner | peremptorisch | peremptorische Einrede | Periode | Perklusionsrecht | perpetuatio fori | persönlich | persönliche Haftung | persönlicher Strafaufhebungsgrund | persönliches Erscheinen | Persönlichkeit | Persönlichkeitsrecht | Person | persona | persona non grata bzw. persona ingrata | personal | Personal | Personalakte | Personalausweis | Personalfirma | Personalfolium | Personalgesellschaft | Personalhoheit | Personalien | Personalinformationssystem | Personalität | Personalitätsprinzip | Personalkredit | Personalkörperschaft | Personalrat | Personalstatut | Personalunion | Personalversammlung | Personalvertretung | Personenbeförderung | Personenbeförderungsrecht | Personenrecht | Personenschaden | Personensorge | Personenstand | Personenstandsbuch | Personenstandsfälschung | Personenvereinigung | Personenversicherung | pervers | petitio principii | petitorisch | petitorischer Anspruch | Petschaft | pfänden | Pfändung | Pfändungsbeschluß | Pfändungsschutz | Pfaffe | Pfahl | Pfahlbürger | Pfalz | Pfalzgraf | Pfand | Pfandbrief | Pfandgläubiger | Pfandkehr | Pfandrecht | Pfandreife | Pfandsiegel | Pfarre | Pfarrer | Pfennig | Pferch |
| Pfister | Pflanze | Pflanzenschutz | Pflege | Pflegekind | pflegen | Pfleger | pfleghaft | Pflegling | Pflegschaft | Pflicht | Pflichtenkollision | Pflichtenverhältnis | Pflichtexemplar | Pflichtteil | Pflichtteilsberechtigter | Pflichtteilsergänzungsanspruch | Pflichtteilsrestanspruch | Pflichtverletzung | Pflichtversicherung | Pflichtverteidiger | Pfründe | Pförtner | Pfund | Philosophie | Pirat | Piraterie | Pistole | plädieren | Plädoyer | Plünderer | plündern | Plünderung | Plagiat | Plakette | Plan | planen | Planfeststellung | Planfeststellungsbeschluß | Plangewährleistungsanspruch | Planstelle | Planung | Planwirtschaft | Platz | Platzgeschäft | Plebejer | Plebiszit | plebiszitär | plebiszitäre Demokratie |
| plenar | Plenum | Plombe |
| Plunder | Plural | Pluralismus | plus | Plutokratie | Pogrom | Police | Polier | Politik | politisch | politische Verdächtigung | Polizei | polizeilich | polizeiliche Generalklausel | Polizeiordnung | Polizeipflichtigkeit | Polizeirecht | Polizeistaat | Polizeistunde | Polizeiverfügung | Polizeiverordnung | Polizeiverwaltung | Polizeiverwaltungsgesetz | Polizeivollzugsdienst | Polizist | Polygamie | Pontifikat | popular | Popularklage | Pornographie | pornographisch | Porto | POS (point of sale) | positiv | positive Forderungsverletzung | positives Interesse | positives Recht | Positivismus | possessio | possessorisch | possessorisch | possessorischer Anspruch | post | Post | Postamt | Postanweisung | Postgeheimnis | Postglossator | Postkarte | postlagernd | Postscheck | Postulation | Postulationsfähigkeit | postulieren | potent | potentiell | potentielles Unrechtsbewußtsein | Potsdamer Abkommen | prä | Präambel | Präfekt | Präjudiz | Präklusion | Prälat | Prälegat | Prämie | Prärogative | Präses | Präsident | präsidial | Präsidialdemokratie | Präsidialrat | Präsidium | Präsumption | Prätendent | Prätendentenstreit | Prätor | Prävarikation | Prävention | präventiv | präventives Verbot | Präzedenz | Präzedenzfall | prüfen | Prüfer | Prüfling | Prüfung | Prüfungsordnung | Prügel |
| prügeln | praescriptio | praesumptio | praeter legem | Praktik | Praktikant | praktisch | Pranger | Praxis | precarium | Preis | Preisausschreiben | Preisbindung | Preisempfehlung | preisgeben | Preisgefahr |
| Premierminister | Presse | Pressedelikt | Pressefreiheit | pressen | pretium | Preußen | preußisch | preußisches allgemeines Landrecht | preußisches Polizeiverwaltungsgesetz | Priester |
| Primat | Primogenitur | Prinz | Prinzessin | Prinzip | Prinzipal | Prinzipat | prinzipiell | Prior | prior tempore potior iure bzw. qui prior | Priorität | Prioritätsprinzip | Prise | privat | Privatautonomie | Privatdozent | Privateigentum | Privatfürstenrecht | privatisieren | Privatisierung | privativ | privative Schuldübernahme | Privatkläger | Privatklage | Privatrecht | Privatschule | Privatstrafe | Privatstraße | Privaturkunde | Privatversicherungsrecht | Privileg | privilegieren | privilegierte Straftat | privilegium maius | privilegium minus | pro | probation | procurator | prodigus | producta sceleris | Produkt | Produkthaftung | Produktpiraterie | Produzent | Produzentenhaftung | Produzentenleasing | produzieren | Professor | Professur | Profos | Prognose | Programm | Progression | progressiv | Prokura | Prokurator | Prokurist | Prolet | Proletarier | Prolongation | prolongieren | Promotion | Promotionsverfahren | promovieren | Promulgation | proper | Properhändler | Proportion | proportional | Proporz | proprietas | Propst | Propstei | Prorektor | prorogatio fori | Prorogation | prostituieren | Prostituierte | Prostitution | protegieren | Protektorat | Protest | Protestant | protestatio facto contraria (non valet) | protestieren | proto | Protokoll | Protokollant | protokollieren | Provinz | Provision | Provokateur | Provokation | provozieren | Prozedur | Prozeß | Prozeßagent | Prozeßbetrug | Prozeßbevollmächtigter | Prozeßfähigkeit | Prozeßführung | Prozeßführungsbefugnis | Prozeßgebühr | Prozeßgericht | Prozeßhandlung | Prozeßhandlungsvoraussetzung | Prozeßhindernis | Prozeßkosten | Prozeßkostenhilfe | Prozeßkostenvorschuß | Prozeßordnung | Prozeßrecht | Prozeßstandschaft | Prozeßtaktik | Prozeßtrennung | Prozeßurteil | Prozeßvergleich | Prozeßverschleppung | Prozeßvollmacht | Prozeßvoraussetzung | prozessieren | pseudo | Pseudonym | Psyche | Psychiatrie | psychisch | Psychologie | Psychopath | Psychopathie | psychopathisch | Psychose | Psychotherapie | publik | Publikum | Publikumsgesellschaft | Publizität | Publizität | Publizitätsprinzip | Puff | pumpen | Punktation | putativ | Putativnotstand | Putativnotwehr | putschen | Pyramide
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERQ.pdf
Q | Quästur | quaestio | Qualifikation | qualifiziert | qualifizierte Mehrheit | qualifizierte Straftat | qualifizierter Versuch | quasi | Quasidelikt | Quasikontrakt | quasinegatorisch | Quasisteuer | Quelle | quellen | Quellensteuer | Querulant | Querulanz | querulieren | quitt | quittieren | Quittung | Quorum | Quote | Quotenvorrecht | quotieren | Quotierung
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERR.pdf
rächen | Rädelsführer | Ränkeschmied | Räson | Räterepublik | Räuber | räuberisch | räuberische Erpressung | räuberischer Diebstahl | rück | Rückbürge | Rückbürgschaft | rücken | Rücken | rückfällig | Rückfall | Rückgewähr | Rückgewähranspruch | Rückgewährschuldverhältnis | Rückgriff | Rücklage | Rücknahme | Rückstellung | Rücktritt | Rücktrittsrecht | Rückversicherung | Rückverweisung | Rückwirkung | Rückwirkungsverbot | Rüge | rügen | Rügepflicht | rühren | Rüpel | rüsten | Rüstung | Rabatt | Rabbi | Rache | Rachinburge | Racker | Rad | Radar | radikal | Radikalismus | Radizierung | Rahmen | Rahmengesetzgebung | Rahmenkompetenz | Rahmenrecht | Rahmenvorschrift | Rain | Rakete | Rang | Rangänderung | Rangordnung | Rangverhältnis | Rangvorbehalt | Rank | Rappen | Rapport | Rasse | Rassenschande | rassisch | Rassismus | rassistisch | Raster | Rasterfandung | Rat | Rat der Volksbeauftragten | Rate | Ratengeschäft | Raterteilung | Rathaus | Rathauspartei | Ratifikation | ratifizieren | ratio | ratio legis | ratio scripta | Ratte | Raub | Raubehe | rauben | Raubmord | Raubritter | raufen | Raufhandel | Raum | Raumordnung | Raumplanung | Rausch |
| Rauschtat | Razzia | re | Reaktion | reaktionär | Reaktionär | Reaktionszeit | real | Realakt | Realfolium | Realgemeinde | Realinjurie | Realkonkurrenz | Realkontrakt | Realkredit | Realkörperschaft | Reallast | Realrecht | Realteilung | Realunion | Realvertrag | Rebell | Rebellion | Rechenschaft | Rechenschaftslegungspflicht | rechnen | Rechnung | Rechnungshof | recht | Recht | rechtfertigen | Rechtfertigung | Rechtfertigungselement | Rechtfertigungsgrund | rechtlich | rechtliches Gehör | rechtlos | Rechtlosigkeit | rechtmäßig | Rechtmäßigkeit | Rechtsübergang | Rechtsübertragung | Rechtsakt | Rechtsakte der Europäischen Gemeinschaften | Rechtsaltertum | Rechtsanalogie | Rechtsanspruch | Rechtsanwalt | Rechtsanwaltsgehilfe | Rechtsanwendung | Rechtsarchäologie | Rechtsaufsicht | Rechtsausübung | Rechtsbegriff | Rechtsbehelf | Rechtsbehelfsbelehrung | Rechtsbeistand | Rechtsberater | Rechtsberatung | Rechtsbereinigung | Rechtsbeschwerde | Rechtsbesitz | Rechtsbeugung | Rechtsblindheit | Rechtsbuch | Rechtsdenkmal | Rechtsdogmatik | Rechtseinheit | Rechtsentscheid | Rechtserwerb | rechtsfähig | rechtsfähiger Verein | Rechtsfähigkeit | Rechtsfolge | Rechtsfolgenirrtum | Rechtsfolgenverweisung | Rechtsfolgewille | Rechtsfortbildung | Rechtsgang | Rechtsgang | Rechtsgesamtheit | Rechtsgeschäft | rechtsgeschäftsähnlich | rechtsgeschäftsähnliche Handlung | Rechtsgeschichte | Rechtsgrund | rechtsgrundlos | Rechtsgrundsatz | Rechtsgrundverweisung | Rechtsgut | rechtshängig | Rechtshängigkeit | Rechtshandlung | Rechtshilfe | Rechtsinformatik | Rechtsinstitut | Rechtsirrtum | rechtskräftig | Rechtskraft | Rechtslexikon | Rechtslinguistik | Rechtsmangel | Rechtsmedizin | Rechtsmethodologie | Rechtsmißbrauch | Rechtsmittel | Rechtsmittelbelehrung | Rechtsmittelverzicht | Rechtsnachfolge | Rechtsnachteil | Rechtsnorm | Rechtsobjekt | Rechtsordnung | Rechtspflege | Rechtspfleger | Rechtspflicht | Rechtsphilosophie | Rechtspolitik | Rechtspositivismus | Rechtspraxis | Rechtsprechung | Rechtsquelle | Rechtsreferendar | Rechtsreflex | Rechtsregel | Rechtssatz | Rechtsschein | Rechtsschöpfung | Rechtsschule | Rechtsschutz | Rechtsschutzbedürfnis | Rechtsschutzversicherung | Rechtsschutzversicherung | Rechtssicherheit | Rechtssoziologie | Rechtssprache | Rechtssprichwort | Rechtsstaat | Rechtsstaatsprinzip | Rechtsstreit | Rechtsstreitigkeit | Rechtssubjekt | Rechtssymbol | Rechtssystem | Rechtstag | Rechtstatsachenforschung | Rechtstheorie | Rechtsunsicherheit | Rechtsvergleichung | Rechtsverhältnis | Rechtsverkehr | Rechtsverletzung | Rechtsvermutung | Rechtsverordnung | Rechtsverweigerung | Rechtsvorgänger | Rechtsweg | Rechtsweggarantie | Rechtswegzulässigkeit | rechtswidrig | Rechtswidrigkeit | Rechtswidrigkeitszusammenhang | Rechtswissenschaft |
| Rechtszug | Recke | recken | Rede | redlich | Reduktion (teleologische) | Reede | Reeder | Reederei | Referat | Referendar | Referendum | Referent | referieren | Reflex | Reflexrecht | Reform | reformatio in peius | Reformation | reformieren | reformiert | Regal | Regel | Regelbedarf | Regelbeispiel | regeln | Regelstrafe | Regelung | Regelunterhalt | regen | Regent | Regie | Regiebetrieb | regieren | Regierung | Regierungsbezirk | Regierungspräsident | Regierungsrat | Regime | Regiment | Region | regional | Register | Registratur | registrieren | Regreß | Regulation | Regulation | regulieren | Regulierung | Rehabilitation | rei vindicatio | Reibach | Reich | reichen | Reichsabschied | Reichsacht |
| Reichsdeutscher | Reichsgericht | Reichsgesetz | Reichsgesetzblatt (RGBl) | Reichshaftpflichtgesetz | Reichshofrat | Reichsjustizgesetze | Reichskammergericht | Reichskanzler | Reichskonkordat | Reichskreis | Reichsoberhandelsgericht | Reichspräsident | Reichsrat | Reichsrecht | Reichsregierung | Reichsstadt | Reichsstand | Reichsstatthalter | Reichstag | Reichsverfassung | Reichsversicherungsamt | Reichsversicherungsordnung (RVO) | Reichsverweser | reif | Reife | Reifeprüfung | rein | Reine Rechtslehre | reinigen | Reinigung | Reinigungseid | Reise | Reisegewerbe | Reisekosten | Reisekostenrecht | Reiserecht | Reisescheck | Reiseversicherung | Reisevertrag | Reisiger | Rekrut | Rektapapier | Rektor | Rektorat | Rekurs | Relation | relativ | relative Fahruntüchtigkeit | relative Mehrheit | relative Straftheorie | relative Unwirksamkeit | relatives Recht | Relegation | relevant | Relevanz | Relevanztheorie | Religion | Religionsfreiheit | Religionsgesellschaft | Religionsunterricht | Remittent | Remonstration | Remonstrationspflicht | remuneratorisch | remuneratorische Schenkung | Rendite | Reno | Rente | Rentenkauf | Rentenschuld | Rentenversicherung | Rentner | renvoi | Reparation | Reparatur | reparieren | Repertorium | repetieren | Repetitor | Repetitorium | Replik | Repräsentation | Repräsentationsprinzip | Repräsentationsrecht | repräsentativ | repräsentative Demokratie | repräsentieren | Repressalie | Repression | repressiv | repressives Verbot | Reprivatisierung | Republik | Republikaner | republikanisch | Requisition | res | res extra commercium | res publica | reservatio | reservatio mentalis | Reservation | Reserve | Reservist | Residenz | Residenzpflicht | resolut | resolutiv | Resolutivbedingung | Resozialisierung | Ressort | Rest | restitutio in integrum | Restitution | Restitutionsklage | Restkaufpreishypothek | restriktiv | Retention | Retentionsrecht | Retorsion | Retraktrecht | Reue | Reuegeld | Revier | revisibel | Revision | Revisionsgrund | Revolution | Revolver | Rezeß | Rezeption | reziprok | reziprokes Testament | Rhein | Rheinland | Rheinland-Pfalz | Rhetorik | Richtbeil | richten | Richter | Richteramt | Richteramtsbefähigung | Richterbrief | richterlich | Richterprivileg | Richterrecht | richtig | Richtlinie | Richtstätte | Rigorosum | Ring | rinnen | Risiko | rite | Ritter | Ritterakademie | Rittergut | Ritterschlag | römisch | römisches Recht | Robe | Rolle | rota Romana | Rotte | rotulus | Rubrum | rufen | Ruhe | Ruhegehalt | ruhen | Ruhen des Verfahrens | ruhend | Ruhestand | Ruhestandsverhältnis | Ruhestörung | rund | Rundfunk | Rundfunkfreiheit | Rune | russisch | Rute
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*stätigen | *statten | Säbel | Säckel | Säkularisation | säkularisieren | Süden | Sühne | Sünde | Sündenbock | Sünder | Saal | Saarland | Saat | Sabotage | sabotieren | Sachbearbeiter | Sachbefugnis | Sachbeschädigung | Sache | Sacheinlage | Sachenrecht | Sachfirma | Sachgesamtheit | Sachinbegriff | Sachkunde | Sachlegitimation | sachlich | sachliche Zuständigkeit | Sachmangel | Sachs | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Sachsenspiegel | Sachurteil | Sachverhalt | Sachversicherung | sachverständig | Sachverständiger |
| Sachwalter | Sachwucher | Sachzusammenhang | Sack | Sackgasse | | sagen | Sakrament | Sakrileg | sal | sala | Salbuch | saldieren | Saldo | Saldotheorie | Salz | sam | sammeln | Sammelwerk | Sammlung | Samstag | samt | Samtgemeinde | Sanktion | sanktionieren | Sasse | Satan | Satisfaktion | Sattel | Satz | Satzung | Satzungsrecht | Sau | saudumm | Sauerei | Saustall | Schächer | schädlich | Schäffler | Schändung | Schüler | schürfen | schütten | Schütze | schützen | Schachen | | Schachtel | Schaden | Schadensersatz | Schadensersatzanspruch | Schadensversicherung | schaffen | Schaffer | Schaffner | Schafott | schaft | Schah | Schalk | schalten | Schalter | Schande | Schank | Schanker | Schanze | | scharf | Scharfrichter | Scharte | Scharteke | Scharwerk | Schatz | Schau | Scheck | Scheckkarte | Scheffel | Scheich | Scheide | Scheidemünze | scheiden | Scheidung | Schein | Scheinbestandteil | Scheinehe | scheinen | Scheinerbe | Scheingeschäft | Scheinkaufmann | Scheintod | Scheinurteil | Scheinvollmacht | Scheit | scheitern | Scheitern einer Ehe | Schelle | Schelle | schellen | Schelte | schelten | schenken | Schenker | Schenkung | Schenkungsteuer | Scherbe | Scherbengericht | scheren | Scherf | Scherflein | Scherge | Scherz | Scherzerklärung | Schöffe | Schöffengericht | Schicht | Schichtarbeit | schicken | Schicksal | Schickschuld | Schickse | schieben | Schieber | Schiebung | Schied | Schiedsgericht | Schiedsgutachter | Schiedsmann | Schiedsrichter | Schiedsvertrag | schießen | Schiff | Schiffahrt | Schiffahrtsgericht | Schikane | Schikaneverbot | schikanieren | Schilling | Schimpf | schimpfen | schinden | Schinder | Schirm | Schisma | Schläger | Schlägerei | Schlüssel | Schlüsselgewalt | schlüssig | schlüssiges Handeln | Schlüssigkeit | schlafen | Schlagbaum | schlagen | Schlampe | | schlecht | Schlechterfüllung | Schlechtleistung | schleppen | Schleswig-Holstein | schleunig | schlicht | schlichten | Schlichtung | schließen | Schlingel | Schloß | Schlosser | Schlot | Schlotfeger | Schlucker | Schluß | Schlußvortrag | schmecken | schmelzen | Schmerz | Schmerzensgeld | Schmied | schmieren | Schmu | Schmuggel | schmuggeln | Schmuggler | Schmutz | schön | Schnalle | Schnapphahn | Schnat | Schnatte | Schneider | schnell | Schnepfe | Schönheit | Schönheitsreparatur | Schnippchen | schnorren | Schnorrer | Schnur | Scholle | schonen | Schoner | Schonzeit | Schoß | Schoß | Schoppen | Schornstein | Schornsteinfeger | schöpfen | Schöpfung | schränken | Schranke | Schranne | schrecken | schreiben | Schreibtisch | Schreibtischtäter | Schrein | Schreiner | Schreinsbuch | schreiten | Schrift | Schriftform | schriftlich | schriftliches Verfahren | Schriftlichkeit | Schriftsatz | Schriftwerk | Schrot | Schuld | Schuldübernahme | Schuldanerkenntnis | Schuldausschließungsgrund | Schuldbeitritt | Schuldfähigkeit | Schuldform | Schuldhaft | schuldig | Schuldiger | Schuldinterlokut | Schuldknecht | Schuldmerkmal | Schuldmitübernahme | Schuldner | Schuldnerverzeichnis | Schuldnerverzug | Schuldrecht | Schuldschein | Schuldtheorie | Schuldumschaffung | Schuldunfähigkeit | Schuldverhältnis | Schuldverschreibung | Schuldversprechen | Schule | Schulgewalt | Schulpflicht | Schulter | Schultheiß | Schulze | Schulzwang | Schuman-Plan |
| Schund | Schupo | schurigeln | Schurke | Schuster | Schute | Schutt | Schutz | Schutzbereich | Schutzgesetz | Schutzmann | Schutzpflicht | Schutzschrift | Schutzzweck | Schwägerin | Schwägerschaft | Schwäher | Schwabe | Schwabenspiegel | schwach | Schwachkopf | Schwachsinn | Schwadron | Schwager | Schwaige | schwanger | Schwangerschaft | schwarz | Schwarzarbeit | Schwarzkauf | Schwarzmarkt | schweben | schwebend | schwebende Unwirksamkeit | schweigen | Schweigen | Schweigepflicht | Schwein | Schweinehund | Schweinerei | Schweinigel | Schweiz | schwenden | schwer | Schwerbehinderter | Schwerbeschädigter | Schwere | schwere Brandstiftung | Schwere der Schuld | schwere Körperverletzung | Schwert | Schwertfeger | Schwertmage | Schwester | Schwieger | Schwiegereltern | Schwiegermutter | Schwiegersohn | Schwiegertochter | Schwiegervater | schwindeln | Schwippschwager | schwören | schwul | Schwur | Schwurgericht | scire leges non est verba earum tenere | Sechter | secundum legem | SED | sed vim ac potestatem | See | Seele | Seelgerät |
| Seerecht | Seerecht | sehen | | sein | Seite | Seitenlinie | Seitensprung |
| Sekte | Sektion | Sektor | Sekunde | selb | selbst | selbständig | Selbständiger | Selbstauflösung | Selbstauflösungsrecht | Selbstbelieferung | Selbstbelieferungsklausel | Selbstbestimmung | Selbstbestimmungsrecht | Selbstbindung | Selbsteintritt | Selbsthilfe | Selbsthilferecht | Selbsthilfeverkauf | Selbstkontrahieren | Selbstmord | Selbstmörder | Selbstorganschaft | Selbstschuldner | selbstschuldnerisch | selbstschuldnerische Bürgschaft | Selbstverteidigung | Selbstverwaltung | Selbstverwaltungskörperschaft | Semantik | Semasiologie | Seminar | semperfrei | Senat | Senator |
| senden | Sendgericht | | Senn | sententia | Sequestration | Sergeant | servitus | Servitut | servus | Session | Sester | setzen | Seuche | Sex | sexual | Sexualdelikt | sexuell | sexuelle Handlung | sich | sicher | Sicherheit | Sicherheitsleistung | Sicherheitsrat | sichern V. | Sicherstellung | Sicherung | Sicherungsübereignung | Sicherungsabrede | Sicherungsabtretung | Sicherungsbetrug | Sicherungseigentum | Sicherungsgeschäft | Sicherungsgrundschuld | Sicherungshypothek | Sicherungsverfahren | Sicherungsvertrag | Sicherungsvertrag | Sicherungsverwahrung | Sicht | siech | Sieg | Siegel | Simmer | Simpel | simultan | Simultanhypothek | sine tempore
| Sippe | Sippenhaft | sistieren | Sistierung | Sitte | Sittengesetz | sittenwidrig | Sittenwidrigkeit | sittlich | Sittlichkeit | Sittlichkeitsdelikt | Sitz | sitzen | Sitzung | Sitzungsperiode | Sitzungspolizei | Sitzverteilung | Sklave | Skript | Skriptum | Söldner | Söllner | Smog | so | societas | societas leonina | Sodomie | sofort | sofortig | sofortige Beschwerde | soft | soft law | Software | Sohn | Solawechsel | Sold | Soldat | Soldatenmeuterei | Solidarhaftung | solidarisch | Solidarität | Solidaritätsbeitrag | Soll | sollen | Sollkaufmann | Sollvorschrift | solvent | Sommer | sonder | Sonderausgabe | Sonderbehörde | Sonderdelikt | Sondererbfolge | Sondergericht | Sondergut | sondern (V.) | Sondernutzung | Sonderopfer | Sonderrecht | Sonderrechtsnachfolge | Sonderrechtstheorie | Sonderrechtsverhältnis | Sonderverbindung | Sondervermögen | Sonderverordnung | Sondervotum | Sonnabend | Sonne | Sonntag | sonst | sonstig | sonstiges Recht | Sore | Sorge | sorgen | Sorgerecht | Sorgfalt | Sorgfaltspflicht | Sorte | Sortenschutz | souverän | Souverän | Souveränität | sowjet | sowjetisch | Sowjetische Besatzungszone | Sowjetunion | sozial | Sozialadäquanz | Sozialbindung | soziale Frage | soziale Handlungslehre | soziale Indikation | sozialer Wohnungsbau | Sozialethik | Sozialgericht | Sozialgesetz | Sozialgesetzbuch | Sozialgesetzgebung | Sozialhilfe | sozialisieren | Sozialisierung | Sozialismus | Sozialist | Sozialistengesetz | sozialistisch | Sozialleistung | Sozialleistungsanspruch | Sozialleistungsquote | Sozialpartner | Sozialpartnerschaft | Sozialpflichtigkeit | Sozialplan | Sozialrecht | Sozialrente | Sozialschädlichkeit | Sozialstaat | Sozialstaatsprinzip | sozialtherapeutische Anstalt | Sozialunion | Sozialversicherung | Sozialversicherungsanspruch | Sozialversicherungsbeitrag | Sozialversicherungsträger | Sozialverwaltungsrecht | Sozietät | Soziologie | Sozius | spüren | Spange | spannen | Sparbuch | sparen | Sparer | Sparkasse | specialis | species | spedieren | Spediteur | Spedition | Speer | Spekulant | Spekulation | spekulieren | spenden | Spengler | sperren | Sperrstunde | Sperrzeit | Spesen | spezial | Spezialhandlungsvollmacht | Spezialität | Spezialitätsprinzip | Spezialprävention | speziell | spezielles Schuldmerkmal | Speziesschuld | Spezifikation | Spezifikationskauf | Sphäre | Sphärentheorie | Spiegel | spiegelnde Strafe | Spiel | spielen | Spieß | Spieß | Spießbürger | Spießgeselle | Spießrute | Spindel | Spindelmage | Spion | Spionage | spionieren | Spiritus | Spital | spitz | Spitzbube | Spitzel | Splitter | Splitterrichter | Splitting | sponsio | Sport | Sporteln | Sprache | sprechen | Sprecher | Sprecherausschuß | | sprengen | Sprichwort | springen | Spruch | Spruchkörper | Spruchrichter | Spruchrichterprivileg | Sprung | Sprungrevision | Spur | Städtebauförderungsrecht | ständig | Stätte | stäupen | Stübchen | Stüber | Stück | Stückschuld | stützen | Staat | Staatenbund | staatenlos | Staatenlosigkeit | Staatennachfolge | Staatenstaat | staatsangehörig | Staatsangehörigkeit | Staatsanwalt | Staatsanwaltschaft | Staatsaufsicht | Staatsbürger | Staatsform | Staatsgebiet | Staatsgeheimnis | Staatsgerichtshof | Staatsgewalt | Staatshaftung | Staatskasse | Staatskirche | Staatskirchenrecht | Staatskommissar | Staatslehre | Staatsmann | Staatsnotstand | Staatsoberhaupt | Staatspartei | Staatspräsident | Staatsprüfung | Staatsräson | Staatsrecht | Staatsreligion | Staatssymbol | Staatsvertrag | Staatsverwaltung | Staatsvolk | Staatszweck | Stab | stabil | Stabreim | Stadt | Stadtbuch | Stadtdirektor | Stadtkreis | Stadtluft macht frei | Stadtrat | Stadtrecht | Stadtstaat | stahl | Stall | Stamm | Stammeinlage | stammeln | stammen | Stammesrecht | Stammkapital | stampfen | Stand | Standesamt | Standesbeamter | Standesrecht | Standgericht | Standrecht | Stapel | Station | Statistik | Statt | statthaft | Statthaftigkeit | Statthalter | statuieren | status | status | Status | status quo | status quo ante | Statusprozeß | Statut | Statutenkollision | Statutentheorie | Stau | stauen | Staupe | stechen | Steckbrief | stecken | Stegreif | stehen | stehlen | Steige | steigen | Steiger | steigern | Stein | Stein-Hardenbergische Reformen | Steinmetz | Stelle | stellen | Stellmacher | Stellung | stellvertreten | stellvertretend | stellvertretendes commodum | Stellvertreter | Stellvertretung | Stempel | Stenz | Sterbebuch | Sterbehilfe | | steril | Sterilisation | sterilisieren | Sterling | Steuer | Steuerberater | Steuerbescheid | Steuerbevollmächtigter | Steuerbilanz | Steuererklärung | Steuerfandung | steuerfrei | Steuergeheimnis | Steuerhehlerei | Steuerhinterziehung | Steuerhoheit | Steuerpflicht | steuerpflichtig | Steuerpflichtiger | Steuerrecht | Steuerstrafrecht | Steuerung | Steuerungsfähigkeit | Steuerverbund | Steward | stibitzen | Stich | Stichtag | Stichwahl | stief | Stiefbruder | Stiefkind | Stiefmutter | Stiefschwester | Stiefsohn | Stieftochter | Stiefvater | Stiege | Stift | stiften | Stifter | Stiftung | still | Stille Gesellschaft | stillschweigen | stillschweigend | Stillstand | Stillstand | Stillstand der Rechtspflege | Stillstand des Verfahrens | Stimme | stimmen | Stimmenmehrheit | Stimmrecht |
| Stock | Stocker | Stockwerk | stoßen | stornieren | Storno | stottern | Stör | Sträfling | Strafantrag | Strafanzeige | Strafarrest | Strafaufhebung | Strafaufhebungsgrund | Strafaufschub | Strafausschließung | Strafausschließungsgrund | Strafaussetzung | strafbar | Strafbarkeit | Strafbarkeitsirrtum | strafbedroht | strafbedrohte Handlung | Strafbefehl | Strafe | strafen | Straferkenntnis | Strafgedinge | Strafgericht | Strafgesetz | Strafgesetzbuch | Strafkammer | strafmündig | Strafmündigkeit | Strafmaß | Strafmaßberufung | Strafmaßrevision | Strafmilderung | Strafmilderungsgrund | Strafprozeß | Strafprozeßordnung | Strafrahmen | Strafrecht | Strafregister | Strafrichter | Strafsache | Strafschärfung | Strafschärfungsgrund | Strafsenat | Straftäter | Straftat | Straftheorie | Straftilgung | Strafurteil | Strafvereitelung | Strafverfügung | Strafverfahren | Strafverfolgung | Strafversprechen | Strafverteidiger | Strafvollstreckung | Strafvollzug | Strafvorschrift | Strafzumessung | Strafzweck | Strand | Strang | Strangulation | strangulieren | Straße | Straßenbau | Straßenbaubehörde | Straßenbaulast | Straßenbaulastträger | Straßenrecht | Straßenverkehr | Straßenverkehrsbehörde | Straßenverkehrsordnung | Straßenverkehrsrecht | strecken | Streich | streichen | Streicher | streifen | Streik | streiken | Streikrecht | Streit | streiten | Streitgegenstand | Streitgenosse | Streitgenossenschaft | streitig | streitige Gerichtsbarkeit | Streitigkeit | Streitverkündung | Streitwert | stören | Störenfried | streng |
| strenge Schuldtheorie | Störer | streuen | streunen | Streuner | Strich | Strick | stricken | Stroh | Strohmann | Strolch | Strom | Stromentwendung | Stromer | Störung | Stube | Student | Studentenausschuß | Studentenschaft | Studentenwerk | Studienordnung | studieren | Studium | Stufe | Stufenklage | Stufentheorie | Stuhl | stumm | Stunde | stunden | Stundung | Sturm | sub | subaltern | Subhastation | Subjekt | Subjektion | Subjektionstheorie | subjektiv | subjektive Unmöglichkeit | subjektiver Tatbestand | subjektives öffentliches Recht | subjektives Recht | subjektives Rechtfertigungselement | subjektives Tatbestandsmerkmal | subjektives Unrechtselement | subjektlos | Subjektstheorie | Subordination | Subordinationstheorie | subsidiär | Subsidiarität | Subsidien | Subskription | Substitut | Substitution | Substitutionsrecht | subsumieren | Subsumtion | Subsumtionsirrtum | Subvention | Subventionsbetrug | subversiv | suchen | Sucht | Suffragan | sui heredes | Sujet | sujet mixte | Sukzession | sukzessiv | Sukzessivlieferungsvertrag | Sultan | Sumber | summa cum laude | summarisch | Summe | Summeninteresse | super | Superädifikat | superficies | superficies solo cedit | Superintendent | Supplik | Supplikant | Supplikation | supra | supranational |
| | suspekt | suspendieren | suspensiv | Suspensivbedingung | Suspensiveffekt | Suzeranität | Suzeranität | Syllogismus | Symbol | syn | Synallagma | Syndikat | Syndikus | Syndikusanwalt | synodal | Synode | Syphilis | System | Systematik | systematisch | systematische Auslegung
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täglich | tät | Täter | Täterschaft | Täterschaftsrecht | Täterschaftstheorie | tätig | tätige Reue | Tätigkeit | Tätigkeitsdelikt | Täufling | täuschen | Täuschung | tüchtig | Tücke | Tür | türken | Tabu | | Tabularersitzung | Tabularverschweigung | Tag | Tagegeld | Tagelöhner | Tagelohn | tagen | Tagesordnung | Tagessatz | Tagsatzung | Tagung | Tagwerk | Taktik | Talar | Taler | Talion | Talon | Tante | Tantieme | Tara | Tarif | Tarifausschlußklausel | Tarifautonomie | Tariffähigkeit | Tarifgebundenheit | tariflich | Tarifpartner | Tarifrecht | Tarifvertrag | Tasche | Taschengeld | Taschengeldparagraph | Tat | Tatbestand | Tatbestandsirrtum | Tatbestandsmerkmal | Tateinheit | Tatentschluß | Tatfrage | Tathandlung | Tatherrschaft | Tatinterlokut | Tatmehrheit | Tatort | Tatsache | Tatsachenirrtum | Tatstrafrecht |
| Tatverdacht | taub | taubstumm | Taubstummheit | Taufe | taufen | taugen | Taugenichts | tauglich | Tausch | tauschen | tausend | Tausendschaft | taxativ | Taxe | Taxi | taxieren | tödlich | Technik | technisch | Technischer Éberwachungsverein | Teiding | Teil | teilbar | teilbare Leistung | Teilbesitz | Teileigentum | teilen | Teilgläubigerschaft | Teilhaber | Teilkündigung | Teilleistung | Teilnahme | Teilnehmer | Teilnichtigkeit | Teilrechtsfähigkeit | Teilschuld | Teilschuldner | Teilschuldnerschaft | Teilstaat | Teilstaatenlehre | Teilstreik | Teilung | Teilungsanordnung | Teilungsklage | Teilungsversteigerung | Teilunmöglichkeit | Teilurteil | Teilzahlung | Teilzahlungsabrede | Teilzeit | Teilzeitarbeit | Tele | Telefax | Telefon |
| Telegraph | Telekommunikation | Teleologie | teleologisch | teleologische Auslegung | teleologische Reduktion | Television | Telex | Tempel | Tempo | Tendenz | Tendenzbetrieb | Tenor | Termin | Termingeschäft | terminieren | Terminverlust | territorial | Territorialitätsprinzip | Territorialstaat | Territorium | Terror | Terrorist | Tesching | Test | Testament | testamentarisch | Testamentsvollstrecker | Testat | testieren | Testierfähigkeit | Testierfreiheit | testis | teuer | Teufel | TÉV | Text | Textverarbeitung | Thüringen | Theke | Thema | Theokratie | Theologe | Theologie | Theorie | Therapie | These | Thing | Thron | Tiara | Tichter | tief | Tier | Tierhüter | Tierhalter | Tierschutz | tilgen | Tilgung | Tisch | Tischler | Titel | Tölpel | Tochter | Tod | Todeserklärung | Todesstrafe | Todfallsaufnahme | Toleranz | Tonne | Topik | Tor | Torkel | Torpedo | Tortur | tot | Tote | Totenbeschau | Totgeburt | Totschlag | trügen | Tracht | traditio | Traditionspapier | tragen | Traktat | trans | Transfer | Transformation | Transformationsgesetz | Transplantation | Transport | Tratte | trauen | Trauring | Trauung | Trauzeuge | Travellerscheck | Trödel | Trödelvertrag | Trödler | treiben | trennen | Trennung | treten | treu | Treu | Treu und Glauben | treubrüchig | Treubruch | Treubruchstatbestand | Treue | Treuepflicht | treuga Dei | Treugeber | Treuhänder | Treuhand | Treunehmer | Tribunal | Tribut | Trichotomie | Tridentinisches Konzil | Trift | trinken | Trinkgeld | Tripper | Tritt | Trottel | Truchsess | Trucksystem | Trug | Trunk | trunken | Trunkenheit | Trunkenheit im Straßenverkehr | Trunksucht | Truppe | Trust | töten | Tötung | tum | tun | Tun | Turnus | Tutor | Typ | Typengenehmigung | Typenverschmelzungsvertrag | Typenzwang | Typhus | Tyrann
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übel | üben | über | überantworten | übereignen | übereinkommen | überführen | übergesetzlich | übergesetzlicher Notstand | überholen | überholend | überholende Kausalität | überleiten | überschießen | überschießend | überschießende Innentendenz | überschreiten | übertragen | übertragener Wirkungskreis | übertreten | überwachen | überweisen | überzeugen | überziehen | üble Nachrede | UdSSR | Ufer | Uhr | Ukas | Ultimatum | ultra posse nemo obligatur | ultra-vires-Lehre | um | umbringen | umdeuten | Umdeutung | umgehen | umgehend | Umgehung | Umgehungsgeschäft | Umkehr | Umkehrschluß | Umlage | Umlauf | Umlaufverfahren | Umlaufvermögen | Umlegung | umpfändbar | Umsatz | Umsatzsteuer | umsonst | Umwandlung | Umwelt | Umwelthaftungsgesetz | Umweltkriminalität | Umweltschutz | Umweltverträglichkeitsprüfung | Umweltzeichen | un | Unabdingbarkeit | Unabhängigkeit | unabwendbar | unabwendbares Ereignis | unbefugt | unbenommen | unbescholten | unbestimmt | unbestimmter Rechtsbegriff | unbeweglich | unbewegliche Sache | unbewußt | unbewußte Fahrlässigkeit | Unbilden | Unbill | unbillig | unbotmäßig | Unbotmäßigkeit | Unding | unecht | unechte Gesamtschuld | unechte Rückwirkung | unechte Urkunde | unechtes Sonderdelikt | unechtes Unterlassungsdelikt | unehelich | uneigentlich | uneigentlicher Werklieferungsvertrag | unentgeltlich | Unentgeltlichkeit | unerlaubt | unerlaubte Handlung | Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort | UNESCO (United Nations Educational | Unfähigkeit | Unfall | Unfallbeteiligter | Unfallhaftpflichtrecht | Unfallverhütung | Unfallversicherung | unfrei | Unfug | ung | ungefähr | Ungefährwerk | Ungeld | ungerechtfertigt | ungerechtfertigte Bereicherung | Unglück | Unglücksfall | ungleichartig | ungleichartige Idealkonkurrenz | ungleichartige Realkonkurrenz | uni | Uniform | Union | universal | Universalerbe | Universalität | Universalrechtsgut | Universalsukzession | Universität | Unkosten | unlauter | unlauterer Wettbewerb | unmündig | Unmündigkeit | Unmöglichkeit | unmittelbar | unmittelbare Stellvertretung | unmittelbare Wahl | unmittelbarer Besitz | unmittelbarer Schaden | unmittelbarer Zwang | Unmittelbarkeit | UNO (United Nations Organization) | Unpfändbarkeit | Unrecht | Unrechtsbewußtsein | Unrechtselement | Unrechtselement | unregelmäßig | unregelmäßige Verwahrung | unrichtig | Unrichtigkeit | Unschuld | Unschuldsvermutung | untätig | Untätigkeit | Untätigkeitsklage | Untat | untauglich | untauglicher Versuch | unter | Unterbeteiligung |
| unterbringen | Unterbringung | unterdrücken | Unterdrücken einer Urkunde | Untereigentum | Unterhalt | unterhalten | Unterhaltsanspruch | Unterhaltspflicht | Unterhaltsvorschuß | Unterkauf | unterlassen | Unterlassen | unterlassene Hilfeleistung | Unterlassung | Unterlassungsanspruch | Unterlassungsdelikt | Unterlassungsklage | Untermiete | unternehmen | unternehmen | Unternehmen | Unternehmenstarifvertrag | Unternehmer | unterrichten | Untersagung | unterschieben | Unterschieben eines Kindes | unterschlagen | Unterschlagung | Unterschleif | Unterschrift | untersuchen | Untersuchung | Untersuchungsausschuß | Untersuchungsgefangener | Untersuchungsgrundsatz | Untersuchungshaft | Untersuchungsrichter | untertan | Untertan | Untervermächtnis | Untervollmacht | unterzeichnen | Unterzeichnung | Untreue | Unvereinbarkeit | unvermeidbar | unvermeidbarer Verbotsirrtum | Unvermögen | Unverstand | Unverstand | unvertretbar | unvertretbare Sache | unverzüglich | unvollkommen | unvollkommene Verbindlichkeit | unvordenklich | unvordenkliche Verjährung | Unwirksamkeit | unzüchtig | Unze | Unzucht | unzulässig | Unzulässigkeit | unzumutbar | Unzumutbarkeit | unzurechnungsfähig | Unzurechnungsfähigkeit | unzuständig | ur | ur | Urabstimmung | Urahn | urbar | Urbar | Urfehde | Urheber | Urheberbenennung | Urheberrecht | Urkunde |
| Urkundenfälschung | Urkundenprozeß | Urkundenunterdrückung | urkundlich | Urkundsbeamter | Urlaub | Urne | Urproduktion | ursächlich | Ursächlichkeit | Ursache | ursprünglich | ursprüngliche Unmöglichkeit | Ursprung | Urteil | urteilen | Urteiler | Urteilsformel | Urteilsgebühr | Urteilsgründe | Urteilsmethode | Urteilstenor | Usance | Usurpation | usus | Usus | usus modernus pandectarum | Utilitarismus
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERV.pdf
väterlich | väterliche Gewalt | Vagabund | vagant | Vagant | Valenz | Valuta |
| Vater | Vaterland | Vaterschaft | Vaterschaftsanerkenntnis | Vaterschaftsgutachten | Vaterschaftsvermutung | Vatikan | Vatikanisches Konzil | VDE (Verband deutscher Elektriker) | VDI (Verein deutscher Ingenieure) | venia legendi | venire contra factum proprium | venture capital | ver | verächtlich | Verächtlichmachen | verändern | Veränderung | Veränderung des rechtlichen Gesichtspunktes | Veränderungssperre | veräußern | Veräußerung | Veräußerungsverbot | verabreden | Verabredung | Verabredungsgefahr | Veranlagung | Veranlagungsteuer | verantwortlich | Verantwortlichkeit | verarbeiten | Verarbeitung | Verb | Verbücherung | verbal | Verbalinjurie | Verband | Verbandsklage | Verbandskompetenz | Verbandskörperschaft | Verbandstarifvertrag | verbannen | Verbannung | Verbesserungsanspruch | verbieten | verbinden | verbindlich | Verbindlichkeit | Verbindung | Verbot | verbotene Eigenmacht | Verbotsirrtum | Verbrauch | verbrauchbar | verbrauchbare Sache | verbrauchen | Verbraucher | Verbrauchergeschäft | Verbraucherkredit | Verbraucherkreditgesetz | Verbraucherschutz | Verbrauchsteuer |
| Verbrecher | Verbund | verdächtig | verdächtigen | Verdächtigter | Verdächtigung | Verdacht | verdenken | Verdienst | Verdikt | verdingen | Verdingung | Verdingungsordnung | verdunkeln | Verdunkelung | Verdunkelungsgefahr | vereidigen | Vereidigung | Verein | vereinbaren | Vereinbarung | Vereinbarungsdarlehen | vereinen | vereinigen | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) | Vereinigung | Vereinigungsfreiheit | Vereinsfreiheit | Vereinshaftung | Vereinsregister | Vereinssache | Vereinte Nationen (UNO) | vereiteln | verfügen | Verfügung | Verfügung von Todes wegen | Verfügungsbefugnis | Verfügungsermächtigung | Verfügungsgegenstand | Verfügungsgeschäft | Verfügungsgrundsatz | Verfügungsverbot | verführen | Verführer | Verführung | verfahren | Verfahren | Verfahrensgrundsätze | Verfahrenshilfe | Verfahrensrecht | Verfahrensverschleppung | Verfall | verfallen | Verfallsklausel | Verfallspfand | Verfangenschaft | Verfangenschaftsrecht | verfassen | Verfasser | Verfassung | verfassunggebend | verfassunggebende Gewalt | Verfassungsänderung | Verfassungsbeschwerde | Verfassungsfeind | Verfassungsgericht | Verfassungsgeschichte | Verfassungsgrundsatz | verfassungskonform | verfassungskonforme Auslegung | verfassungsmäßig | verfassungsmäßige Ordnung | verfassungsmäßiger Vertreter | Verfassungsorgan | Verfassungsprinzip | Verfassungsprozeß | Verfassungsrecht | Verfassungsschutz | Verfassungsstreitigkeit | Verfassungsurkunde | Verfassungsvorbehalt | verfassungswidrig | Verfassungswidrigkeit | verfolgen | Verfolgung | Verfolgungsverjährung | Verfrachter | vergüten | Vergütung | Vergütungsgefahr | vergehen | Vergehen | vergelten | Vergeltung | Vergesellschaftung | vergewaltigen | Vergewaltigung |
| Vergleich | vergleichen | Vergleichsordnung | Vergleichsverfahren | Vergleichung | Verhältnis | verhältnismäßig | Verhältnismäßigkeit | Verhältniswahlrecht | verhüten | Verhütung | verhaften | Verhaftung | verhalten | Verhalten | Verhaltenshaftung | verhandeln | Verhandeln | Verhandlung | Verhandlungsfähigkeit | Verhandlungsgebühr | Verhandlungsgrundsatz | verharmlosen | Verharmlosen von Gewalttätigkeiten | verherrlichen | Verherrlichen von Gewalttätigkeiten | verhetzen | Verhetzung | Verhör | verhören | verjähren | Verjährung | Verkäufer | verkünden | Verkündung | Verkündungsblatt | Verkauf | verkaufen | Verkehr | verkehren | Verkehrsgeschäft | Verkehrshypothek | Verkehrsrecht | Verkehrssicherung | Verkehrssicherungspflicht | Verkehrssitte | Verkehrsstrafrecht | Verkehrsteuer | Verkehrsunfall | Verkehrsunfallflucht | Verkehrswesentlichkeit | Verkehrswirtschaft | Verkehrszeichen | Verkehrszentralregister | verklammern | Verklammerung | Verklammerungsprinzip | Verklarung | verknacken | verlängern | verlängert | verlängerter Eigentumsvorbehalt | Verlag | verlassen | Verlassenschaft | verlautbaren | Verlöbnis | verlegen | Verleger | verleihen | Verleihung | verleiten | Verleiten zur Ableistung eines falschen | verletzen | Verletzter | Verletzung | Verletzungsdelikt |
| Verließ | verlieren | verloben | Verlobung | Verlust | Vermächtnis | Vermächtnisnehmer | vermählen | Vermählung | vermachen | vermeidbar | vermeidbarer Verbotsirrtum | vermeiden | Vermengung | vermögen | Vermögen | Vermögensübernahme | Vermögensbildung | Vermögensbildungsgesetz | Vermögensnachfolge | Vermögenspflegschaft | Vermögensrecht | Vermögensschaden | Vermögenssorge | Vermögensteuer | Vermögensverfügung | Vermögensverwaltung | Vermögensverzeichnis | Vermögensvorteil | vermieten | Vermieter | vermindern | vermindert | verminderte Schuldfähigkeit | Verminderung | vermischen | Vermischung | vermitteln | Vermittlung | Vermittlungsausschuß | Vermittlungsvertreter | vermummen | vermuten | Vermutung | vernehmen | Vernehmung | | Vernunftrecht | verordnen | Verordnung | Verpächter | verpachten | verpfänden | Verpfändung | verpflichten | Verpflichteter | Verpflichtung | Verpflichtungsgeschäft | Verpflichtungsklage | verpönen | Verräter | verrückt | Verrat | verraten | verrechnen | Verrechnung | Verrechnungsscheck | verrichten | Verrichtung | Verrichtungsgehilfe | verrucht | Versailler Vertrag | versammeln | Versammlung | Versammlungsfreiheit | verschaffen | Verschaffen | Verschaffung | Verschaffungsvermächtnis | verschleppen | Verschleppung | verschmelzen | Verschmelzung | verschollen | Verschollenheit | verschulden | Verschulden | Verschuldensvermutung | verschwägern | verschwägert | verschweigen | Verschweigen | Verschweigung | verschwenden | Verschwendung | verschwiegen | Verschwiegenheit | Verschwiegenheitspflicht | verschwören | Verschwörer | versenden | Versendung | Versendungskauf | versetzen | Versetzung | versichern | Versicherung | Versicherung an Eides Statt | Versicherungsaufsicht | Versicherungsbedingungen (allgemeine) | Versicherungsberater | Versicherungsbetrug | Versicherungsfall | Versicherungsnehmer | Versicherungspflicht | Versicherungspolice | Versicherungsprämie | Versicherungsrecht | Versicherungsschein | Versicherungsverein | Versicherungsvertrag | Versicherungszwang | versitzen | Versitzung | versorgen | Versorgung | Versorgungsausgleich | Verspätungsschaden | Verständnis | verstümmeln | Verstümmelung | verstaatlichen | Verstaatlichung | Versteigerer | versteigern | Versteigerung | Verstoß | verstoßen | verstricken | Verstrickung | Verstrickungsbruch | Versuch | versuchen | vertagen | Vertagung | | Verteidiger | Verteidigung | Verteidigungsfall | Verteidigungsnotstand | verteilen | Verteilung | vertiefen | Vertiefung eines Grundstückes | vertikal | vertikaler Finanzausgleich | Vertrag | Vertrag über die abschließende Regelung | Vertrag mit Schutzwirkung | Vertrag zu Lasten Dritter | Vertrag zugunsten Dritter | vertragen | Vertragsübernahme | Vertragsfreiheit | Vertragshändler | Vertragsrecht | Vertragsschluß | Vertragsstatut | Vertragsstrafe | Vertragsverletzung | Vertragszwang | vertrauen | Vertrauen | Vertrauensarzt | Vertrauensfrage | Vertrauensgrundsatz | Vertrauenshaftung | Vertrauensinteresse | Vertrauensschaden | Vertrauensschutz | vertreiben | Vertreibung | vertretbar | vertretbare Handlung | vertretbare Sache | vertreten | Vertretenmüssen | Vertreter | Vertretergeschäft | Vertretung | Vertretungsmacht | Vertretungswille | Vertrieb | Vertriebener | Vertriebsrecht
| veruntreuen | Veruntreuung | verursachen | Verursacher | Verursachung | verurteilen | Verurteilung | Vervielfältigung | verwahren | verwahrlosen | Verwahrlosung | Verwahrung | Verwahrungsbruch | verwalten | Verwaltung | Verwaltungsakt | Verwaltungsbehörde | Verwaltungsgebühr | Verwaltungsgemeinschaft | Verwaltungsgericht | Verwaltungsgerichtsbarkeit | Verwaltungsgerichtsgesetz der amerikanischen | Verwaltungsgerichtshof (VGH) | Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) | Verwaltungshandeln | Verwaltungslehre | Verwaltungsprivatrecht | Verwaltungsprozeß | Verwaltungsrecht | Verwaltungsträger | Verwaltungstreuhand | Verwaltungsunrecht | Verwaltungsverfahren | Verwaltungsvermögen | Verwaltungsverordnung | Verwaltungsvertrag | Verwaltungsvollstreckung | Verwaltungsvollstreckungsgesetz | Verwaltungsvorschrift | Verwaltungswissenschaft | Verwaltungszustellung | Verwaltungszwang | verwandt | Verwandter | Verwandtschaft | verwandtschaftlich | verwarnen | Verwarnung | Verweis | verweisen | verweisen | Verweisung | verwenden | Verwendung | verwerten | Verwertung | Verwertungsgesellschaft | Verwertungsverbot | verwesen | Verweser | verwirken | Verwirkung | Verwirkungsklausel | verzeichnen | Verzeichnis | verzeihen | Verzeihung | verzögern | Verzögerung | Verzicht | verzichten | Verzichtsurteil | verzollen | Verzug | Veto | Vettel | Vetter | Vetternwirtschaft | Vieh | Viehkauf | viel | vielfältig | Vielweiberei | Vikar | Viktimologie | vindicatio | Vindikation | Vindikationslegat | Vindikationszession | vinkulieren | vinkuliert | vinkulierte Namensaktie | Virginia Bill of Rights (12. 6. 1776) | vis | vis absoluta | vis compulsiva | vis maior | Vision | Visum | Vivisektion | Vize | Viztum | Völkerbund (1920-46) | Völkermord | Völkerrecht | Völkerrechtssubjekt | Völkerwanderung | V-Mann | VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) | Vogel | vogelfrei | Vogt | Vogtei | volenti non fit iniuria | Volk | Volksabstimmung | Volksanwalt | Volksbank | Volksbegehren | Volksdemokratie | Volksdeutscher | Volksentscheid | Volksgeist | Volksgemeinschaft | Volksgerichtshof | Volksgesetzbuch | Volkshochschule | Volksrecht | Volksschädling | Volksschule | Volkssouveränität | Volksverhetzung | Volksversammlung | Volksvertreter | Volksvertretung | voll | vollenden | Vollendung | volljährig | Volljährigkeit | Volljurist | Vollkaufmann | Vollmacht | Vollrausch | vollstreckbar | vollstreckbare Urkunde | Vollstreckbarkeit | vollstrecken | Vollstrecker | Vollstreckung | Vollstreckungsanordnung | Vollstreckungsbefehl (bis 1977) | Vollstreckungsbescheid | Vollstreckungserinnerung | Vollstreckungsgegenklage | Vollstreckungsgericht | Vollstreckungsgläubiger | Vollstreckungsklausel | Vollstreckungsorgan | Vollstreckungsschuldner | Vollstreckungsschutz | Vollstreckungstitel | Vollstreckungsvereitelung | Vollstreik | Vollurteil | vollziehen | Vollziehung | Vollzug | Vollzugsbehörde | Vollzugsdienst | Vollzugsnorm | Vollzugspolizei | Volontär | von | von Amts wegen | vor | voran | vorangegangen | vorangegangenes Tun | vorangehen | voraus | Voraus | Vorausabtretung | Vorausklage | Vorausvermächtnis | Vorbürge | Vorbehalt | Vorbehalt des Gesetzes | vorbehalten | Vorbehaltsgut | Vorbehaltsurteil | vorbereiten | Vorbereitung | Vorbereitungsdienst | Vorbereitungshandlung | Vorbescheid | Vorbeugehaft | vorbeugen | vorbeugend | Voreid | Vorerbe | Vorerhebung | vorführen | Vorführung | Vorführungsbefehl | Vorfahre | vorfahren | Vorfahrt | Vorgesellschaft | Vorgesetzter | vorher | vorhersehbar | Vorhersehbarkeit | vorhersehen | Vorkauf | Vorkaufsrecht | vorkonstitutionell | vorkonstitutionelles Recht | vorläufig | vorläufige Einstellung | vorläufige Festnahme | vorläufige Vollstreckbarkeit | vorläufiger Rechtsschutz | Vorlage | Vorlageverfahren | vorlegen | Vorlegung | Vorlegungspflicht | vorleisten | Vorleistung | Vorleistungspflicht | vormerken | Vormerkung | Vormiete | Vormietrecht | Vormund | Vormundschaft | Vormundschaftsgericht | Vornahme | Vornahmeklage | Vorname | vornehmen | vorpfänden | Vorpfändung | Vorpfand | Vorprüfung | Vorprüfungsverfahren | Vorrang | Vorrang des Gesetzes | Vorrat | Vorratsschuld | Vorrecht | Vorruhestand | Vorsatz | Vorsatzschuld | Vorsatztheorie | Vorschrift | Vorschuß | Vorschußleistung | vorsetzen | vorsitzen | Vorsitzender | Vorsitzer | Vorsorge | vorspiegeln | Vorspiegeln einer Tatsache | Vorspiegelung | Vorspruch | Vorstand | Vorsteher | Vorsteuer | Vorstrafe | vortäuschen | Vortäuschen einer Straftat | Vortat | Vorteil | Vorteilsannahme | Vorteilsausgleichung | Vorteilsgewährung | Vorteilsverschaffungsabsicht | Voruntersuchung | Vorverein | Vorverfahren | Vorverständnis | Vorvertrag | Vorwurf | Vorzug | Vorzugsaktie | Votum | vulgar | Vulgarrecht
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERW.pdf
*Weigand | Wächter | wägen | wählen | Wähler | Wählerbestechung | Wählernötigung | Wählertäuschung | währen | Währschaft | Währung | Währungsunion | Wärter | wärtig | wärts | Würde | Würdenträger | würdigen | wüst | Wüstling | Waage | wach | Wache | wachen | Wachs | wachsen | Wacht | Wachtmeister | Waffe | Waffenschein | Waffenstillstand | Wagen | Waggon | Wagner | Wahl | Wahlbeamter | Wahlbehinderung | Wahlberechtigter | Wahlberechtigung | Wahldelikt | Wahlfälschung | Wahlfeststellung | Wahlgeheimnis | Wahlgerichtsstand | Wahlkapitulation |
| Wahlperiode | Wahlpflicht | Wahlprüfung | Wahlrecht | Wahlschuld | Wahlvermächtnis | Wahlverteidiger | Wahn | wahn | Wahndelikt | Wahnsinn | wahnsinnig | wahr | wahren | Wahrheit |
| Wahrheitspflicht | Wahrnehmung | Wahrnehmung berechtigter Interessen | Waise | Wald | Walker | walten | Wandel | wandeln | Wandelschuldverschreibung | Wandelung | wandern | Wappen | Ware | ware | Warenhandwerker | Warenverkehr | Warenverkehrsfreiheit | Warenzeichen | warnen | Wart | Warte | warten | Wasen | Wasenmeister | Wasser | Wasserhaushalt | Wasserhaushaltsgesetz | Wasserrecht | Watsche | wöchentlich | weben | Weber | Wechsel | Wechselbalg | wechselbezüglich | wechselbezügliches Testament | Wechselprozeß | Wechselrecht | Wechselreiterei | weg | Weg | Wegelagerer | Wegerecht | Wegfall | Wegfall der Bereicherung | Wegfall der Geschäftsgrundlage | Wegnahme | Wegnahmerecht | weh | Wehen | Wehmutter | Wehr | Wehr | Wehrüberwachung | Wehrbeauftragter | Wehrdienst | Wehrdienstentziehung | wehren | wehrlos | Wehrlosigkeit | Wehrmittel | Wehrpflicht | Wehrpflichtiger | Wehrrecht | Wehrstrafrecht | Weib | Weibel | Weibsbild | Weichbild | weichen |
| Weidmann |
| Weihe | weihen | Weiher | Weihnachten | Weile | | | Wein | Weinbrand | Weinkauf | weisen | Weistum | Weisung | Weisungsrecht | Weisungsverwaltung | weit | weitere | weitere Beschwerde | Welt | Weltpostverein | Weltraum | Weltraumrecht | Welturheberrechtsabkommen | wenden | wendig | werben | Werbung | Werbungskosten | Wergeld | Werk | Werklieferung | Werklieferungsvertrag | Werkstarifvertrag | werktätig | Werktag | Werkvertrag | Werkzeug | Wert | werten | Wertinteresse | Wertpapier | Wertpapierrecht | Wertschuld | Wertsicherung | Wertsicherungsklausel | Wertsystem | Werturteil | Wertzeichen | Wertzeichenfälschung | Werwolf | Wesen | wesend | Wesensgehalt | Wesensgehaltsgarantie | wesentlich | wesentlicher Bestandteil | Westen | Wettbewerb | Wettbewerber | Wettbewerbsbeschränkung | Wettbewerbsrecht | Wettbewerbsverbot | Wette | WEU | WHO (World Health Organization) | Wich | Wicht | wichtig | wichtiger Grund | Wickel | wickeln | wider | Widerklage | widerrechtlich | Widerrechtlichkeit | Widerruf | widerrufen | Widerrufsvorbehalt | Widerspruch | Widerspruchsbehörde | Widerspruchsbescheid | Widerspruchsklage | Widerspruchsverfahren | Widerstand | Widerstand gegen die Staatsgewalt | Widerstandsrecht | widmen | Widmung | widrig | Widrigkeit | wieder | Wiederaufgreifen | Wiederaufnahme | Wiedereinsetzung in den vorigen Stand | Wiederherstellung | Wiederherstellung der aufschiebenden | wiederholen | wiederholt | wiederholte Verfügung | Wiederholung | Wiederholungsgefahr | Wiederkauf | Wiederkehr | Wiederkehrschuldverhältnis | Wiedervereinigung | Wiederverheiratung | Wiederverheiratungsklausel | Wiederverlautbarung | Wiedervorlage | wiegen | Wiener Kongreß | Wild | wild | Wilddieb | wilder Streik | Wilderei | Wilderer | wildern | Wildschütz | Wildschaden | Wille | Willenserklärung | Willensfreiheit | Willensmangel | Willenstheorie | willig | Willkür | willkürlich | Willkürverbot | winden | Windhund | Winkel | Winkeladvokat | Winkelschreiber | Winter | Winzer | wirken | wirklich | Wirkung | Wirkung | Wirkungskreis | wirr | wirren | Wirrkopf | Wirt | Wirtschaft | wirtschaftlich | wirtschaftliche Betrachtungsweise | wirtschaftlicher Verein | Wirtschaftskriminalität | Wirtschaftslenkung | Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsrecht | Wirtschaftsstrafrecht | Wirtschaftsunion | Wirtschaftsverfassung | Wirtschaftsverfassungsrecht | Wirtschaftsverwaltung | Wirtschaftsverwaltungsrecht | Wirtshaus | Wispel | wissen | Wissen | Wissenmüssen | Wissenschaft | wissenschaftlich | Wissenschaftsfreiheit | wissentlich | Wittum | Witwe | Witwer | Woche | wohl | Wohl | wohlerworben | Wohlfahrt | Wohlfahrtspflege | Wohlfahrtstaat | wohnen | Wohngeld | wohnhaft | Wohnraum | Wohnsitz | Wohnung | Wohnungsbau | Wohnungsbindung | Wohnungsbindungsrecht | Wohnungseigentum | Wohnungsrecht | wollen | Wollen | Wort | WORT | Wortinterpretation | Wucher | Wucherer
(E?)(L?) http:///
-
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-
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERZ.pdf
*Zuverlaß | Zärter | züchtig | züchtigen | Züchtigung | Züchtigungsrecht | zünftig | Zahl | zahlen | Zahlung | Zahlungsbefehl | Zahlungseinstellung | Zahlungsmittel | Zahlungsstatt | zahlungsunfähig | Zahlungsunfähigkeit | Zahn | Zahnarzt | zanken | Zapfen | Zapfenstreich | Zauber | Zauberei | Zaun | Zedent | Zehe | zehn | Zehnt | Zeichen | zeichnen | Zeidler | zeigen | zeihen | Zeit | Zeitablauf | Zeitbestimmung | Zeitgesetz | Zeitlohn | Zeitschrift | Zeitung | Zelge | Zelle | zen | zensieren | Zensur | Zent | zenti | Zentimeter | zentral | Zentralisation | zentralisieren | Zentralismus | Zentralregister | Zentrum | Zepter | zer | zerrütten | Zerrüttung | Zerrüttungsprinzip | Zerstörung | Zertifikat | Zession | Zessionar | Zeter | Zeug | Zeuge | zeugen | Zeughaus | Zeugnis | Zeugnisverweigerung | Zeugnisverweigerungsrecht | zögern | ziehen | Ziestag | Ziffer | zig | Ziger | Zigeuner | Zimmer | Zimmerer | Zimmermann | Zinken | Zins | Zinsabschlaggesetz | Zinseszins | Zinsschuld | Zinsverbot | zirk | zirka | Zitadelle | zivil | Zivildienst | Zivilkammer | Zivilprozeß | Zivilprozeßordnung | Zivilrecht | Zivilsache | Zivilsenat | Zölibat | Zölibatsklausel | Zöllner | Zobel | zocken | Zofe | Zoff | Zoll | Zoll | zollfrei | Zone | Zores | zu | Zubehör | Zucht | Zuchthaus | Zuchtmittel | zueignen | Zueignung | Zueignungsabsicht | Zufall | Zug | Zugabe | Zugang | Zugangsvereitelung | Zugangsverzögerung | zugesichert | Zugewinn | Zugewinnausgleich | Zugewinngemeinschaft | Zuhälter | Zuhälterei | Zuhälterin | zulässig | Zulässigkeit | zulassen | Zulassung | Zulassungsvoraussetzung | zumessen | Zumessung | zumutbar | Zumutbarkeit | Zumutbarkeitstheorie | zumuten | Zuname | Zunft | Zunge | zurück | Zurückbehaltung | Zurückbehaltungsrecht | zurückverweisen | Zurückverweisung | zurechenbar | Zurechenbarkeit | zurechnen | Zurechnung | Zurechnungsfähigkeit | Zusage | zusammen | Zusammenhang | zusammenrotten | Zusammenrotten | Zuschlag | Zuschreibung | zusichern | Zusicherung | Zusicherung einer Eigenschaft | zuständig | Zuständigkeit | Zustand | Zustandsdelikt | Zustandshaftung | zustellen | Zustellung | zustimmen | Zustimmung | Zustimmungsgesetz | zuverlässig | Zuverlässigkeit | zuwenden | Zuwendung | Zuwendungsverhältnis | Zwang | Zwangsgeld | Zwangshypothek | Zwangslizenz | Zwangsmittel | Zwangsvergleich | Zwangsversteigerung | Zwangsverwaltung | Zwangsvollstreckung | Zweck | Zweckerreichung | Zweckfortfall | zweckmäßig | Zweckmäßigkeit | Zweckstörung | Zweckverband | zwei | Zweig | Zweigniederlassung | Zweikammersystem | Zweikampf | Zweikondiktionentheorie | Zweiplusvierverhandlung | Zweischwerterlehre | zweiseitig | Zweispurigkeit des Strafrechts | Zweistaatentheorie | Zweistufentheorie | Zweitbescheid | zweite | Zwerg | zwie | Zwilling | zwingen | zwingend | zwingendes Recht | Zwinger | zwischen | Zwischenbescheid | Zwischenprüfung | Zwischenurteil | Zwischenverfügung | Zwischenverfahren |
| zwölf | Zwölftafelgesetz
Köbler, Gerhard
Deutsches Etymologisches Wörterbuch, 1995
(E?)(L?) http://homepage.uibk.ac.at/~c30310/derwbhin.html
Die Rechtsprache ist ein besonderer Teil der Allgemeinsprache. Zu ihrem Verständnis bedarf sie der historischen Aufschließung. Aus diesem Grunde habe ich ein deutsches etymologisches Wörterbuch erarbeitet, das für rund 12000 Rechtswörter in knappster Form die geschichtliche Entwicklung präsentiert.
Erstellt: 2017-11
koeblergerhard.de
Köbler, Gerhard
Juristisches Wörterbuch
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/publikat.html
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/jurwb.html
Juristisches Wörterbuch, 12. Auflage 2003
Ob jemand Jurist und Nichtjurist ist, kann man beispielsweise einfach daran erkennen, ob er zwischen Eigentum und Besitz unterscheidet oder nicht. Dies beruht darauf, dass den Juristen ein in jahrelanger Ausbildung erworbenes Fachwissen zu eigen ist. Sein Inhalt kommt in einer besonderen Fachsprache zum Ausdruck.
Ihre Eröffnung für jedermann ist ein berechtigtes Anliegen. Ihm dient das vorliegende Werk, indem es den gesamten Grundrechtswortschatz aller Sachgebiete zu einer logistisch intendierten Einheit zusammenfasst. Zu diesem Zweck stellt es mehr als 5.000 Rechtswörter in klarer und einprägsamer Kürze in alphabetischer Reihenfolge dar.
Das einzelne Rechtswort erklärt es durch eine schlichte, logischerweise umkehrbare Gleichung. Dazu werden durchgehend höhere Gattung und kennzeichnendes Artmerkmal verwendet (z. B. Frau ist der weibliche Mensch). Darüber hinaus werden alle wesentlichen Zusammenhänge angesprochen und Vertiefung und Kontrolle durch zahlreiche allgemeine und besondere Literaturhinweise eröffnet.
Die zwölfte Auflage bringt das Werk auf den aktuellen Stand.
Die Interlex-Zielwörterbücher Rechtsenglisch (5. Auflage 2001), Rechtsfranzösisch (3. Auflage 2001), Rechtsitalienisch (1996), Rechtsspanisch (2. Auflage 2003), Rechtsrussisch (2001), Rechtspolnisch (2001), Rechtstürkisch (2002) und Rechtschinesisch (2002) ermöglichen sein Verständnis vom Englischen, Französischen, Italienischen, Spanischen, Russischen, Polnischen, Türkischen und Chinesischen her. Etymologisches Rechtswörterbuch (1995) und Lexikon der europäischen Rechtsgeschichte (1997) sichern die sprachgeschichtliche Grundlage und die sachgeschichtliche Grundlage ab.
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/beckjurwb13.pdf
Textbeispiel:
Kriminalität (W3)
(E3)(L1) http://www.hanisauland.de/info/allebegriffe.html
...
"Crimen" ist lateinisch und bedeutet "Vergehen", "Verbrechen". "Kriminalität" nennt man die Gesamtheit aller auf einem bestimmten Gebiet, also zum Beispiel in Deutschland begangenen Straftaten, das sind Handlungen, die gegen ein Gesetz verstoßen.
...
Kriterium, Kritik (W3)
Das "Kriterium" und die "Kritik" gehen über "kritérion" zurück auf den griechischen "Richter", den "kritér". Das "Kriterium" war also der "Beurteilungsgesichtspunkt für den Richter" und damit das "entscheidende Merkmal".
Das griech. "krínein" bedeutet "scheiden", "trennen".
L
Leumund (W3)
Dt. "Leumund" = dt. "Ruf", "guter Ruf", "Renommee" geht zurück auf mhdt. "liumunt", "liumde", ahdt. "hliumunt", "liumunt".
Als Verwandte findet man got. "hliuma" = dt. "Gehör", mhdt. "liumde", mhdt. "beliumden" = dt. "einen in den Ruf von etwas bringen", dt. "beleumdet" (auch zu finden als dt. "beleumundet", mhdt. "verliumden" = dt. "in schlechten Ruf bringen", dt. "verleumden", dt. "Verleumder" (16. Jh.), dt. "verleumderisch" (17. Jh.), dt. "Verleumdung" (16. Jh.).
Als Wurzel findet man ide. "*kleu-" = dt. "hören", "Gehörtes", "Laut".
Auch für dt. "laut", mhdt. "lut", ahdt. "hlut", "lut", ndl. "luid", engl. "loud" findet man die Wurzel. ide. "*kleu-" = dt. "hören", "gehört". Hier findet man weitere Verwandte wie griech. "klytós" = dt. "berühmt", lat. "in-clutus" = dt. "berühmt" (wörtlich dt. "gehört", "kund", "bekannt"). Auch dt. "lauschen" gehört zur Verwandtschaft.
Interessant ist hier auch die Wendung dt. "laut einer Angabe von ..." in der in der das ursprüngliche dt. "Gehörte" über die Bedeutung "nach dem Inhalt" (vgl. dt. "Wortlaut") für die Präposition dt. "laut" die Bedeutung dt. "gemäß", "entsprechend" steckt.
Als Zusammensetzungen findet man dt. "Ablaut", "Gaumenlaut", "Lautgesetz", "Lautverschiebung", "Lippenlaut", "Umlaut", ferner dt. "lauten" zu mhdt. "luten", ahdt. "hluten", "luten", dt. "verlauten", läuten", "verlautbaren" = dt. "bekannt machen" und seit Anfang des 20. Jh. auch dt. "Lautsprecher" als Lehnübersetzung von engl. "loudspeaker").
Das ahdt. "munt" = dt. "Schutz", das man noch in dt. "Vormund" findet, scheint in dt. "Leumund" nicht zu stecken. Während in dt. "Vormund" die sinntragende Einheit dt. "mund" steckt, scheint in dt. "Leumund" lediglich ein gleichlautender Suffix zu stecken, der durch vielfache - wohl auch volksetymologisch begründete - Umformungen aus der Endung "-mde" entstand.
dt. "einen guten Leumund haben" = engl. "have a good reputation"
Adelung schreibt dazu:
Der "Läumund", S. "Leumund".
Der "Leumund", des -es, plur. inus. ein im Hochdeutschen veraltetes Wort. Es bedeutete,
1) ein jedes Gerücht, in welcher Bedeutung es schon im Tatian "Liumunt" lautet: inti liumunt uzgieng thurah alle thie lantscaf.
2) In engerer Bedeutung, das allgemeine Gerücht, die allgemeine Meinung von jemandes moralischen Beschaffenheit; der Ruf. In einem guten, in einem bösen Leumunde seyn.
3) In noch engerer Bedeutung, der gute Ruf, der gute Nahme, im Gegensatze des Unleumund. Jemandes Leumund kränken. Schwecht sein Leumat, Hans Sachs. Ingleichen Ruhm, Ehre, daher liumhaftig schon bey dem Willeram für berühmt vorkommt.
Anm. Wachter und Frisch haben dieses Wort schon so gut aus einander gesetzet, daß wenig hinzu zu setzen ist. "Leumund" stammet von dem längst veralteten Zeitworte "leumen", "leimen", her, Isländ. "liuman", "schallen", "tönen", "rufen", und mit dem Hauchlaute "Hliumur", der "Schall", Angels. "Hlem", wohin auch das Lat. "clamare" und "Clamor", und das Engl. "Clame", "Anspruch", gehören. Auf eben dieselbe Art stammet das gleichbedeutende "Ruf" von "rufen", und das Lat. "Fama" von dem Griech. "???" ab. Die Sylbe und vertritt die Stelle der Endung der Abstractorum "-de", der "Leumund", für die "Leumde", oder vielmehr, sie ist aus dieser Endung verderbt. Für "Leumund" findet man in den ältern Zeiten auch "Lummit", "Lumot", in dem Schwabenspiegel "Leumden", bey dem Hornegk "Lewet", bey dem Logau "Leumuth", und in den um das Jahr 1400 übersetzten Sprüchen Salomonis gar "Lewt", "Leut": Und guet Lewt faistet daz gepain, Kap. 15, 30. Auf ähnliche Art sagt man für "Armuth" in einigen Gegenden "Ärmde", für "Jugend" in Holland "Jeugde", für "Tugend" "Teugde" u. s. f. S. "Verleumden".
"Loben", verb. reg. act. et neutr. welches im letztern Falle das Hülfswort haben bekommt. Es bedeutete,
1. * Ehedem überhaupt, schreyen, eine laute Stimme von sich geben; in welcher Bedeutung es zwar längst veraltet ist, aber doch die verwandten "leuen", "brüllen", "Löwe", "Leumund" seiner ersten Hälfte nach, "laut" und andere dieses Geschlechtes mehr hinterlassen hat. (S. auch "Leben".) Besonders bedeutete es, "eine vornehmliche Stimme von sich geben", "reden", "sprechen", und "mit vornehmlicher Stimme vorbringen", wo es,
2. In verschiedenen einzelnen Fällen und Arten des Redens oder Sprechens vorkommt.
1) * "Erwähnung thun", "melden"; eine noch im Oberdeutschen und den Kanzelleyen übliche Bedeutung, wo besonders das Mittelwort von "beloben" in diesem Verstande üblich ist. Mehr belobte, oft belobte, obbelobte Sache, die mehr erwähnte, oft gedachte, oben erwähnte Sache.
2) * "Seinen Willen, seine Einwilligung mündlich zu etwas geben", "etwas mündlich bewilligen", und hernach "bewilligen" überhaupt. Im Schwed. "lofwa", bey dem Ulphilas "laubjan", im mittlern Lat. "laudare". Im Deutschen ist nur noch das zusammen gesetzte "erlauben" in diesem Verstande üblich. S. dasselbe, wo es mit Ihre von dem alten Laf, die Hand, Schwed. "Lofwa", abgeleitet worden, sich aber fast noch besser zu diesem Zeitworte rechnen lässet. Im Nieders. ist "Lave" "Erlaubniß", und im mittlern Lat. bedeutete daher "Laus", "Laudamentum", "Laudemium". so wohl die "Einwilligung", die "Erlaubniß" des Lehensherren, als auch das dafür eingeführte Geld, die Lehenware, (S. "Lobegeld".)
3) * Die Aussage eines andern mündlich für wahr halten, und hernach in weiterer Bedeutung, sie überhaupt für wahr halten; Nieders. "löven". In diesem Verstande sagen wir jetzt "glauben", welches aber auch die Ableitung von dem alten "Laf", die "Hand", verstattet. (S. "Glauben".)
4) * "Versprechen"; Nieders. "laven", Dän. "love", im Schwabensp. "loben", Schwed. "lofwa". Der mir bi dem hochsten eide Lobt er keme mir, Graf Otto von Bottenkeube. In dieser Bedeutung, in welcher es sich mit Wachtern und Ihre gleichfalls von "Laf", die "Hand", ableiten lässet, sagen wir noch, "geloben", "angeloben", "verloben", "Gelübde" u. s. f. ( S. diese Wörter.) Im gemeinen Leben kommt noch hin und wieder das einfache "loben" vor.
5) Seine Waare schätzen, einen Preis für eine Waare fordern; noch im gemeinen Leben, so wohl Ober- als Nieder-Deutschlandes. Wie hoch lobt ihr die Waare? wie hoch haltet ihr sie? wie viel fordert ihr dafür? Er hat mir den Degen um zehen Thaler gelobt, gebothen. Nieders. "laven".
6) Seinen Beyfall durch Worte zu erkennen geben. Ich lobe ihn darum, d. i. deßwegen. Das ist an ihm zu loben. In der vertraulichen Sprechart oft mit dem Fürworte mir. Ich lobe mir die Mittelstraße, Gell. gebe ihr meinen Beyfall, ziehe sie vor. In diesem Stücke lobe ich mir ihren Freund, das billige ich an ihm.
7) In engerer Bedeutung, jemandes Vorzüge durch Worte an den Tag legen; sein Urtheil von jemandes Vollkommenheiten mündlich ausdrucken. Eines Fleiß, eines Rechtschaffenheit, eines gute Gestalt loben. Jemanden in das Gesicht loben. Von jedermann gelobt werden. Ein jeder Krämer lobt seine Waare. Gott loben, in der Deutschen Bibel, wofür man doch lieber die mehr sagenden und zugleich edlern preisen, erheben u. s. f. gebraucht. S. das "Lob". Das Hauptwort die "Lobung" ist nur in den Zusammensetzungen üblich.
Anm. In dieser letzten Bedeutung im Isidor "loban", bey dem Ottfried "lobon", im Nieders. "laven", im Angels. "lofian", im Schwed. "lofwa", im Isländ. "leiva", im Franz. "louer", im Epirorischen "lebauem". Die Verwandtschaft mit dem Latein. "laudare" und unserm "laut" und "Lied", erhellet unter andern auch aus dem Wallischen "llawd", welches so wohl das als den Deutschen Lippenlaut hat.
(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/idg/4A/idg.html
"*kel-" (5), idg., V.,
Sb.: nhd. "hören", "Ruhm"; ne. "hear";
Rekontruktionsbasis: Pokorny 605;
Verweise: s. "*kleu-" (1), "*kleumen-", "*kleumntom", "*kleusos", "*kleutom", "*kleutrom", "*kleuos-", "*klusti-", "*kluti-", "*klutos";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ae. "hly-s-n-an", sw. V. (1), "lauschen";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; vgl. ae. "hlo-s-n-ian", sw. V., "lauschen", "spähen";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; vgl. ae. "hlíe-s-a", sw. M. (n), "Schall", "Ruf", "Ruhm";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ahd. "losen" 33, "hlosen*", sw. V. (3), "hören", "zuhören", "gehorchen"; mhd. "losen", sw. V., "zuhören", "horchen", "hören"; nhd. (ält.-dial.) "losen", sw. V., "losen" (dial.), "horchen", "hören", DW 12, 1188;
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ahd. "lustaren*" 9, sw. V. (3), "anstaunen", "betrachten", "schauen";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ahd. "lusinunga*" 1, st. F. (o), "Gehör";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludam", "*hluþa-", "*hluþam", st. N. (a), "Laut", "Klang"; an. "hljo-ð", st. N. (a), "Gehör", "Schweigen", "Laut";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludam", "*hluþa-", "*hluþam", st. N. (a), "Laut", "Klang", Heidermanns 297; afries. "hlu-d" (1) 16, st. N. (a), "Laut", "Klang", "Gerücht";
- Weiterleben: s. germ. "*hleuþa-", "*hleuþaz", Adj., "hörend", "still", "schweigsam"; an. "hljo-ð-r", Adj., "leise", "still";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "laut", "hörbar", "berühmt"; ae. "hlu-d", Adj., "laut", "tönend";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "hörbar", "laut", "berühmt"; afries. "hlu-d" (2) 1, Adj., "laut";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "laut", "hörbar", "berühmt"; as. "hlu-d" 7, Adj., "laut"; mnd. "lût" (3), Adj., "laut";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", Adj., "laut", "hörbar", "berühmt"; ahd. "lut" (1) 9, Adj., "laut", "bekannt", "vernehmlich"; mhd. "lut", Adj., "helltönend", "laut", "hell für das Auge", "klar", "deutlich"; nhd. "laut", Adj., Adv., "laut", "hell", "tönend", DW 12, 366;
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; ae. "hly-d-an", sw. V. (1), "Geräusch machen", "tönen", "schreien";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; afries. "hlu-d-a*" 2, sw. V. (1), "lauten";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; afries. "hle-d-a*" 1, sw. V. (1), "läuten";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; germ. "*hluden", "*hludæn", sw. V., "ertönen"; anfrk. "lu-d-on", sw. V. (1), "lauten", "ertönen", "krachen";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; ahd. "luten" 36, "liuten", "hluten*", sw. V. (1a), "läuten", "tönen", "schallen"; mhd. "luten", sw. V., "einen Laut von sich geben", "ertönen", "lauten"; nhd. "lauten", sw. V., "lauten", DW 12, 372;
- Weiterleben: vgl. germ. "*hluda", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", st. M. (a), "Laut", "Klang"; anfrk. lu-d* 2, st. M. (a?, i?), "Laut", "Klang";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjo-", "*hludjon", "*hludja-", "*hludjan", "*hluþjo-", "*hluþjon", "*hluþja-", "*hluþjan", sw. M. (n), "Tosen"; vgl. ae. "hly-d-a", sw. M. (n), "Toser", "März";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlusti-", "*hlustiz", st. F. (i), "Gehör"; an. "hlu-st", st. F. (i), "Gehör", "Ohr";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlusti-", "*hlustiz", st. F. (i), "Gehör"; ae. "hly-s-t", st. F. (i), "Gehör", "Lauschen";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlusti-", "*hlustiz", st. F. (i), "Gehör"; afries. "hle-st" (3) 4, M., "Zuhören", "Aufmerksamkeit";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlusti-", "*hlustiz", st. F. (i), "Gehör"; as. "hlu-st" 4, st. F. (i), "Gehör", "Ohr"; mnd. "lust" (2), F., "Gehör", "Zuhören" (N.);
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlawjan", sw. V., "hören machen"; ae. "hli-g-an", st. V. (?), "zuschreiben";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuþra-", "*hleuþram", st. N. (a), "Hören", "Laut"; ae. "hléo-þ-or", st. N. (a), "Geräusch" (N.) (1), "Schall", "Stimme", "Melodie", "Gesang", "Gehör";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuþra-", "*hleuþram", st. N. (a), "Hören", "Laut"; ae. "*hlo-þ", Sb., "Ruhm";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuþra-", "*hleuþram", st. N. (a), "Hören", "Laut"; ahd. "liodar*" 1, st. N. (a), "Rauschen";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuza-", "*hleuzam", st. N. (a), "Ohr"; an. "hly-r" (1), st. N. (a), "Wange", "flache Seite des Axtblattes";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuza-", "*hleuzam", st. N. (a), "Ohr"; ae. "hléo-r", st. N. (a), "Wange", "Gesicht";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuza-", "*hleuzam", st. N., "Ohr"; as. "hli-o-r*" 2, "hle-o-r*", st. N. (a), "Wange";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hluza-", "*hluzam", st. N. (a), "Hören"; an. "hle-r", st. N. (a), "Lauschen";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleumunda-", "*hleumundaz", st. M. (a), "Leumund"; ahd. "liumunt" 64, "hliumunt", st. M. (a?), st. F. (i), "Hören", "Ruf", "Leumund"; mhd. "liumunt", st. M., sw. M., "Ruf", "Ruhm", "Meinung"; nhd. "Leumund", M., "Ruf", "Meinung", DW 12, 875;
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleweda-", "*hlewedaz", Adj., "berühmt"; an. "hle-ð-r", Adj., "berühmt"
"*kleu-" (1), "*kleue-", "*klu-", idg., V.,
Sb.: nhd. "hören", "Ruhm"; ne. "hear";
Rekontruktionsbasis: Pokorny 605 (940/172), ind., iran., arm., gr., ill., ital., kelt., germ., balt., slaw., toch.;
Verweise: s. "*kleuos-", "*kleutom", "*kluti-", "*klutos", "*kleumen-", "*kleutrom", "*kleumntom", "*kleusos", "*klusti-", "*kel-" (5);
Etymologie: s. "*kel-" (5);
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludam", "*hluþa-", "*hluþam", st. N. (a), "Laut", "Klang"; an. "hljo-ð", st. N. (a), "Gehör", "Schweigen", "Laut";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludam", "*hluþa-", "*hluþam", st. N. (a), "Laut", "Klang"; afries. "hlu-d" (1) 16, st. N. (a), "Laut", "Klang", "Schall", "Gerücht";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ae. "hly-s-n-an", sw. V. (1), "lauschen";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ae. "hlo-s-n-ian", sw. V., "lauschen", "spähen";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; vgl. ae. "hlíe-s-a", sw. M. (n), "Schall", "Ruf", "Ruhm";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ahd. "losen" 33, "hlosen*", sw. V. (3), "hören", "zuhören", "gehorchen"; mhd. "losen", sw. V., "zuhören", "horchen", "hören"; nhd. (ält.-dial.) "losen", sw. V., "losen" (dial.), "horchen", "hören", "zuhören", DW 12, 1188;
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ahd. "lustaren*" 9, sw. V. (3), "anstaunen", "betrachten", "schauen";
- Weiterleben: s. germ. "*hlusen", sw. V., "hören"; ahd. "lusinunga*" 1, st. F. (o), "Gehör";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlusti-", "*hlustiz", st. F. (i), "Gehör"; an. "hlu-st", st. F. (i), "Gehör", "Ohr";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlusti-", "*hlustiz", st. F. (i), "Gehör"; afries. "hle-st" (3) 4, M., "Zuhören", "Aufmerksamkeit";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlusti-", "*hlustiz", st. F. (i), "Gehör"; as. "hlu-st" 4, st. F. (i), "Gehör", "Ohr"; mnd. "lust" (2), F., "Gehör", "Zuhören" (N.);
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "hörbar", "laut", "berühmt"; got. "*hlu-þ-", Adj. (a), "berühmt";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "hörbar", "laut", "berühmt"; ae. "hlu-d", Adj., "laut", "tönend";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "hörbar", "laut", "berühmt"; afries. "hlu-d" (2) 1, Adj., "laut";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "laut", "hörbar", "berühmt"; as. "hlu-d" 7, Adj., "laut"; mnd. "lût" (3), Adj., "laut";
- Weiterleben: s. germ. "*hluda-", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", Adj., "hörbar", "laut", "berühmt"; ahd. "lut" (1) 9, Adj., "laut", "bekannt", "vernehmlich"; mhd. "lut", Adj., "helltönend", "laut", "hell für das Auge"; nhd. "laut", Adj., Adv., "laut", "hell", "tönend", DW 12, 366;
- Weiterleben: s. germ. "*hluda", "*hludaz", "*hluþa-", "*hluþaz", st. M. (a), "Laut", "Klang"; anfrk. "lu-d*" 2, st. M. (a?, i?), "Laut", "Klang";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; ae. "hly-d-an", sw. V. (1), "Geräusch machen", "tönen", "schreien";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; afries. "hlu-d-a*" 2, sw. V. (1), "lauten";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; afries. "hle-d-a*" 1, sw. V. (1), "läuten";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; germ. "*hluden", "*hludæn", sw. V., "ertönen"; anfrk. "lu-d-on", sw. V. (1), "lauten", "ertönen", "krachen";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjan", sw. V., "laut sein" (V.), "tönen", "läuten"; ahd. "luten" 36, "liuten", "hluten*", sw. V. (1a), "läuten", "tönen", "schallen"; mhd. "luten", sw. V., "einen Laut von sich geben", "ertönen", "lauten"; nhd. "lauten", sw. V., "lauten", DW 12, 372;
- Weiterleben: vgl. germ. "*hludjo-", "*hludjon", "*hludja-", "*hludjan", "*hluþjo-", "*hluþjon", "*hluþja-", "*hluþjan", sw. M. (n), "Tosen"; ae. "hly-d-a", sw. M. (n), "Toser", "März";
- Weiterleben: s. germ. "*hleuþa-", "*hleuþaz", Adj., "hörend", "still", "schweigsam"; got. "*hliu-þ?", st. N.?, "Gehör", "Schweigen", "Stille";
- Weiterleben: s. germ. "*hleuþa-", "*hleuþaz", Adj., "hörend", "still", "schweigsam"; an. "hljo-ð-r", Adj., "leise", "still";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuþjan", sw. V., "zuhören", "lauschen"; an. "hly-ð-a" (2), sw. V. (1), "lauschen", "gehorchen";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuþra-", "*hleuþram", st. N. (a), "Hören", "Laut"; ae. "hléo-þ-or", st. N. (a), "Geräusch" (N.) (1), "Schall", "Stimme", "Melodie";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuþra-", "*hleuþram", st. N. (a), "Hören", "Laut"; ae. "*hlo-þ", Sb., "Ruhm";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuþra-", "*hleuþram", st. N. (a), "Hören", "Laut"; ahd. "liodar*" 1, st. N. (a), "Rauschen";
- Weiterleben: s. germ. "*hleumo-", "*hleumon", "*hleuma-", "*hleuman", sw. M. (n), "Gehör", "Laut"; got. "hliu-m-a" 4, sw. M. (n), "Gehör", "Ohren" (, Lehmann H82);
- Weiterleben: s. germ. "*hleumo-", "*hleumon", "*hleuma-", "*hleuman", sw. M. (n), "Gehör", "Laut"; an. "hljo-m-r", st. M. (a?), "starker Laut";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleumunda-", "*hleumundaz", st. M. (a), "Leumund"; ahd. "liumunt" 64, "hliumunt", st. M. (a?), st. F. (i), "Hören", "Ruf", "Gerücht"; mhd. "liumunt", st. M., sw. M., "Ruf", "Ruhm", "Meinung", "Sinn", "Nachrede"; nhd. "Leumund", M., "Ruf", "Meinung", DW 12, 875;
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuza-", "*hleuzam", st. N. (a), "Ohr"; an. "hly-r" (1), st. N. (a), "Wange", "flache Seite des Axtblattes";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuza-", "*hleuzam", st. N. (a), "Ohr"; ae. "hléo-r", st. N. (a), "Wange", "Gesicht";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleuza-", "*hleuzam", st. N., "Ohr"; as. "hli-o-r*" 2, "hle-o-r*", st. N. (a), "Wange";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hluza-", "*hluzam", st. N. (a), "Hören"; an. "hle-r", st. N. (a), "Lauschen";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hlawjan", sw. V., "hören machen"; s. ae. "hli-g-an", st. V. (?), "zuschreiben";
- Weiterleben: vgl. germ. "*hleweda-", "*hlewedaz", Adj., "berühmt"; an. "hle-ð-r", Adj., "berühmt"
"*kleumen-", idg.,
N.: nhd. "Gehör", "Ruf", "Leumund"; ne. "hearing" (N.), "reputation";
Rekontruktionsbasis: Pokorny 605;
Verweise: s. "*kleu-" (1), "*kel-" (5);
Etymologie: s. "*kleu-" (1), "*kel-" (5);
- Weiterleben: germ. "*hleumo-", "*hleumon", "*hleuma-", "*hleuman", sw. M. (n), "Gehör", "Laut"; got. "hliu-m-a" 4, sw. M. (n), "Gehör", "Ohren";
- Weiterleben: germ. "*hleumo-", "*hleumon", "*hleuma-", "*hleuman", sw. M. (n), "Gehör", "Laut"; an. "hljo-m-r", st. M. (a?), "starker Laut";
- Weiterleben: s. germ. "*hleumunda-", "*hleumundaz", st. M. (a), "Leumund"; ahd. "liumunt" 64, "hliumunt", st. M. (a?), st. F. (i), "Hören", "Ruf", "Gerücht"; mhd. "liumunt", st. M., sw. M., "Ruf", "Ruhm", "Meinung"; nhd. "Leumund", M., "Ruf", "Meinung", DW 12, 875
"*kleumntom", idg.,
N.: nhd. "Ruf", "Ruhm", "Leumund"; ne. "reputation";
Rekontruktionsbasis: Pokorny 605;
Verweise: s. "*kleu-" (1), "*kel-" (5);
Etymologie: s. "*kleu-" (1), "*kel-" (5)
(E?)(L1) http://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Leumund%2C+Ruf
91 Aphorismen und 2 Gedichte über Leumund, Ruf
(E?)(L?) https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/Seite.991187.html
"Leumundsnote"
Sinnverwandter Begriff: "Strafregisterbescheinigung"
(E?)(L?) https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/99/173266.html
"Leumundszeugnis"
Sinnverwandte Begriffe: "Führungszeugnis", "Sittenzeugnis", "polizeiliches Führungszeugnis"
Das "Leumundszeugnis" ist die veraltete Bezeichnung der Strafregisterbescheinigung. Diese gibt Auskunft über die im Strafregister eingetragenen Verurteilungen einer Person bzw. darüber, dass das Strafregister keine solche Verurteilung aufweist. Sie kann nur der betreffenden Person auf ihren Antrag hin ausgestellt werden. Für mache Berufe ist die Vorlage einer aktuellen Strafregisterbescheinigung erforderlich.
Ausführliche Informationen zum Thema Strafregisterbescheinigung finden sich ebenfalls auf HELP.gv.at.
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERL.pdf
Leumund | Leumundszeugnis
"Leumund", M., "Leumund", "Ruf", mhd. "liumunt", M., "Ruf", "Ruhm", "Meinung", "Sinn", "Nachrede", ahd. "liumunt" (765), M., F., "Ruf", "Gerücht", "Leumund", "Ruf", germ. "*hleumunda", "*hleumundaz", M., "Leumund", zu germ. "*hleumÌn", M., "Gehör", "zu "Hörendes", idg. "*kleumen", N., "Gehör", "Ruf", "Leumund", zu idg. "*klu-", "kleu-", V., Sb., "hören", "Ruhm", zu idg. "*kel-", V., Sb., "hören", "Ruhm", "to"-Erweiterung eines "men"-Suffixes
"Leumundszeugnis", N., "Zeugnis über den Leumund", 19. Jh., s. "Leumund", "Zeugnis", vgl. Ullmann 1893
(E?)(L?) http://leumund.ch/
Christian Leus Weblog über allerlei Dinge wie Konsum, Umwelt, Technologie, Gesellschaft, Wirtschaft und das Leben.
(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/
(E?)(L2) http://u01151612502.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Leumund
"Leumund" (mhd. "loimunt", "liumunt", "liumde", "liumt", ursprünglich = "das über jemanden Gehörte", "Gerücht", später "Nachrede", "Ruf"; lat. "infamia", "mala fama publica" = "übler Leumund"). Der "Leumund" spielte im sma. Prozessrecht eine Rolle: übel beleumundeten Leuten war die Möglichkeit eines Reinigungseides oder der Beistand von Eideshelfern versagt, sie konnten durch einen vom Kläger selbsiebt geschworenen Eid überführt werden. Strafwürdig war demnach schon die Tatsache eines schlechten, den sozialen Unwert des Beschuldigten beweisenden Rufs. Leumundsprozesse richteten sich meist gegen Wiederholungstäter und landschädliche Leute. Ein erwiesenermaßen zu Unrecht Bescholtener konnte seinen Ruf durch ein obrigkeitliches Leumundszeugnis reinigen. Leumundsverfahren haftet ähnlich wie den Inzichtverfahren wegen der Möglichkeit ungerechtfertigter Bezichtigung ein Ruch von Willkür an. Dies würdigt ein Bamberger Stadtrecht aus dem 14. Jh.: „Umb alle leymundt und inziht soll man in freuntlich recht erkennen“.
(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm
Volksetymologie: Leumund
(E?)(L?) http://starling.rinet.ru/cgi-bin/response.cgi?root=config&morpho=0&basename=\data\ie\germet&first=1861
Proto-Germanic: "*xliumen", "*xliuea-n", "*xluda-"; "*xliuma-z", "-en"; "*xluza-n"; "*xlusen-" vb.; "*xlusti-z"; "*xlustren" etc.
...
IE etymology
Proto-IE: "*k'lewe-"
Nostratic etymology
Meaning: "to hear"
Tokharian: A, B "käln-" "resound", B "klene" "noise", "sound" (PT "*klän-" - "*klu-n-") (Adams 171); A, B "klaw-" "be called"; "announce" (PT "*klaw-" - "*klowa-") (222); A "klots", B "klautso" (PT "*kleutsaiän-", "*kleutsan-") "ear" (Adams 230); A "klyom", B "klyomo" (PT "*klyomo") "noble" (231); A "klyos-", B "klyaus-" (PT "*klyeus-") "hear", "listen" (232)
Old Indian: "srnoti" "to hear", ptc. "sruta-"; "sruti-" f. "hearing", "listening"; "srotra-" n. "ear"; "sromata-" n. "renown", "fame"; "sravas-" n. "sound", "shout", "glory"
Avestan: "surunaoiti" "hört", "steht im Rufe", "Heisst", ptc. "sruta-", "sruta-" "gehört", "berümt", "sruti-", "sruti-" "das zu Gehörbringen", "Vortrag"; "sraora-" n. "das Singen", "sraota-" n. "das Hören"; "sraoman-" n. "Gehör"; "sravah-" n. "Wort"
Armenian: "lu" "kund"; "lurr" "schweigend"
Old Greek: "kleo" "rühmen", "nennen", "kleomai" "gerühmt", "genannt werden", "kleto-" "berühmt", "klüo", aor. "eklüon", ipv. "kluthi", "klute", "keklüthi", keklute", pf. "keklüke", ptc. "klümeno-", va. "klüto-" "vernehmen", "Kunde bekommen", "hören", "gehorchen"; "in Rufe stehen"; "kleos" n. "Ruhm"
Slavic: "*sluti", "*slovo"; "*slava"; "*slovo", "alovese"; "*slux", "*sluxati", "*slušati"; "*slišati"
Baltic: "*claw-ia" f., "*claw-ia" f.; "*klau-s-" vb. tr., "*klau-s-a" f., "*klau-s-i-" vb., "*klau-s-ia" f., "*klus-" vb. intr., "*klu-s-a-" adj.
Germanic: "*xliu-m-an-" m., "*xliu-e-a-" n., "*xlu-d-a"- adj.; "*xliu-m-a-" m., "*xliu-m-an-" m.; "*xlu-z-a"- n.; "*xlu-s-e-" vb.; "*xlu-st-i-" c.; "*xlu-str-an-" m., etc.
Latin: "clueo", "cluere"; "cluo", "cluere" "genannt werden", "heissen"; "inclutus", -a "berühmt", "praecluis" "sehr berühmt"
Celtic: OIr "ro-clui-nethar" "hört", pf. "ro-chuala" "audivi"; conj. "ro-cloor" "ich höre", "ro-closs" "wurde gehört"; "clu" "Ruhm"; "cloth" n. "Ruhm"; "cluas" "Ohr"; OCymr "clod" "laus"; "clywed" "auditus", "audire", "cigleu" "audivi"; MCymr "clywaf" "ich höre"; Cymr "clust" "Gehör"; Corn "clewaf" "ich höre"; Bret "clevout" "hören"
Albanian: "kuhem" "heisse", "kuan" "nenne"
Russ. meaning: "???"
References: WP I 494 f
...
Old High German: "hliodar", "liodar" n. "Ton", "Schall"; "hliumunt", "liumunt" "Leumund" (8.Jh.); "hlut", "lut" "vernehmlich", "dröhnend", "schallend", "bekannt" (8.Jh.); "hluta", "luta" f. "Ton", "Geräusch", "Stimme" (10.Jh.), "hluti", "luti" f. "Lautstärke" (8.Jh.); "hlosen", "losen" "zuhören", "gehorchen" (um 800); "hlustren", "lustren" "zuhören", "horchen"
Middle High German: "liumunt", "liument", "liumt", "liunt"; "liumde", "liunde" st./wk. m. "ruf", "ruhm"; "lut" "helltönend", "laut"; "hell für das Auge", "klar", "deutlich"; "lut" st. m. "laut", "ton", "stimme", "schrei"; "lusemen", "lusmen", "lusenen", "lüsenen" wk. "horchen", "lauschen", "luschen" wk. "lauschen"; "losen" wk. "hörend", "acht geben", "zuhören", "horchen"
German: "Leumund" m.; "laut"; "Laut" m.; "lauschen" ("???"); bair., alem. "losen" "zuhören", "horchen"; schwab.-bair. "laustern" "zuhören", "horchen"
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
beleumund | beleumunden | geleumund | geunleumunden | leumund | leumundbrief | leumundhaus | leumundsbrief | missleumundig
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
"Leumund", ist jetzt schon ein im Hochdeutschen veraltetes Wort, und bedeutete im Allgemeinen ein jedes Gerücht, es sey, wie es wolle, in welcher Bedeutung es schon im Tatian "Liumunt" lautet, inti liumunt uzgieng thurah alle thie lantscaf.
Wachter und Frisch haben dieses Wort schon so gut auseinander gesetzt, daß wenig hinzuzufügen ist. "Leumund" stammet von dem längst veralteten Zeitworte "leumen", "leimen", her, Isländ. "liuman", "schallen", "tönen", "rufen", und mit dem Hauchlaute "Hliumur", der "Schall", Angelsächsisch "Hlem", wohin auch das lateinische "clamare" und "Clamor", und das Englische "Cleam", "Anspruch", gehören. Auf eben diese Art stammet das gleichbedeutende "Ruf" von "rufen", *
Dis ist nach Adelung - aber mich dünkt, es sey wahrscheinlicher, daß "rufen" von dem Hauptworte "Ruf" herkommen, so wie überhaupt die Zeitwörter wohl nicht die Hauptwörter, sondern diese jene veranlasset haben.
* und das lateinische "Fama" von dem Griechischen "f?µ?" ab. Die Sylbe und vertritt die Stelle der Endung der Abstractorum "de", der "Leumund", für die "Leumde", oder vielmehr, sie ist aus dieser Endung verderbt. Für "Leumund" findet man in den ältern Zeiten auch "Lummit", "Lumot", in dem Schwabenspiegel "leumden", bey dem Hornek "lewet"; bey dem Logau "Leumuth", und in den um das Jahr 1400 übersetzten Sprüchen Salom. gar "lewt", "leut". Und guet Lewt faistet daz gepain, Kap 15. 39. welches Luther gab: ein gut Gerücht macht das Gebein fett. Auf ähnliche Art sagt man für "Armuth" in einigen Gegenden "Aermde", für "Jugend" in Holland "Jungde", für "Tugend" "Teugde" u. s. f.
In engerer Bedeutung versteht man unter "Leumund", das allgemeine Gerücht, die allgemeine Meinung von jemandes moralischen Beschaffenheit, der Ruf, woher man guten, und auch bösen Leumund sagte, so wie wir letzteres auch noch in Luthers Catechismus finden: bösen Leumund machen. In noch engerer Bedeutung heißt "Leumund" "der gute Ruf", "der gute Nahme", im Gegensatze des "Unleumund". Jemandes Leumund kränken. Hans Sachs sagt: schwecht sein Leumat. Imgleichen bedeutet es Ruhm, Ehre, daher "liumhaftig" schon bey dem Willeram für "berühmt" vorkommt.
In meiner Jugend wurde mir von einem meiner Lehrer beym Lernen des Catechismus das Wort "Leumund" so erkläret, daß es so viel hieße, als "Löwenmund". Der "Löwe" hieße in altdeutscher Sprache "Leue", oder "Leu", und da der "Mund" oder "Rachen" des Leuen ein dem Menschen sehr gefährliches Ding wäre, nicht minder auch der Mund des Verläumders, wodurch der gute Nahme eines Menschen zerrissen würde, so hätte man die Handlung des Verleumdens, bösen Leumud machen, genannt.
Ich glaube, daß mehrere, welche die Bedeutung und Abstammung dieses Wortes nicht ordentlich untersucht haben, eben solche Erklärung geben werden. Ueberhaupt aber halte ich dafür, daß bey Catechismusschülern kritische Anmerkungen über die Sprache, ganz überflüssig sind, so wie auch die gelehrten Erklärungen und kritischen Erörterungen der hebräischen und griechischen Wörter auf den Kanzeln. Es suchen einige Predicanten bey den Bauern dadurch ein Ansehen zu gewinnen, so wie die Bader, wenn sie stets mit lateinischen Brocken um sich werfen. Auf der Kanzel ermüdet solches den nicht gelehrten Zuhörer, denn er versteht doch nichts davon, und in der Badstube macht sich der bedienende Bader nur zum - Doctor, denn, er selbst versteht selten, was er den Patienten von ihrer Krankheit erklären will, noch viel weniger die anwesenden Bauern.
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/
BELEUMUNDEN | leumund | leumunden, verb.
"leumund", m. "fama", "existimatio". ahd. "hliumunt", was nach seiner wurzel zu "laut" sp. 366 gehört, der bildung nach aber zunächst zu altnord. "hlio-mr" "schall", "ruf", sowie zu goth. "hliu-ma" das "ohr" tritt, mit der allgemeinsten bedeutung des "hören"s oder "gehörtwerden"s, wird glossiert "opinio", "favor", "testimonium", "fama", "rumor" u. ähnl. die tieftonige zweite silbe des wortes hält sich zum theil durch das mhd. "liumunt" bis in das nhd., wo "leumund" (eine form deren sich Luther bedient, vgl. unten 2 und 3) als subst. jetzt allein schriftgemäsz geworden ist (während eine gekürzte form den verben "beleumden", "verleumden" zu grunde liegt), zum theil aber wird sie tonlos, schon ahd. "liument" bei Notker, mhd. "liument", verliert auch ihren nasal, was einen weiteren rückgang der form zur folge hat. und da das wort schon im ahd. allein steht und seiner abstammung nach dem verständnis entrückt ist, so ergibt sich nach und nach eine buntheit der formen, über welche wörterbücher auskunft geben: "fama liumint", "lumant", "lumunt", "lumut", "lumelt", "limunt", "limut", "limung", "lainten", "laimenten", "laenten" neben "leumat" und "leümut" Dief. 224b; "lünt", "lümut", "liumat" nov. gloss. 166a; "leumund", "leumut", "leumat", "leumde", "leumden", "leunten" Schm. 1, 1472 Fromm.; verserung des leymuts. A. v. Eybe 41a; "fama", das "gerücht", der "leümbde", "infamia" ein böser leümbd Dasyp.; "lümbden", rum und wirde, nomen, fama, claritudo, claritas, opinio Maaler 275d; wovon die zweiten silben der tieftonigen formen "leumut" und "leumund" schon seit langer zeit der umdeutung unterliegen (selbst die umdeutung "leutmund" findet sich: seinen leutmund bewaret. Mathes. Sar. 1b). die gekürzte form schlägt auch ins feminine geschlecht um, im 17. jahrh.: "leumd", m. rumor, die "leumde bona", fama Schottel 1357; "der leumd", "die leumde", fama, rumor Stieler 1151; wobei aber zu bemerken, dasz auch ahd. schon vereinzelt das fem. erscheint: argieng thô û? thiu liumunt in alla thia erda (exivit fama haec in universam terram illam). Tat. 60, 18. weitere belege zu den manigfachen formen im folgenden.
Das wort bedeutet ...
...
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander
Beleumunden
Schlecht beleumundet ist halb gehängt. - Graf, 454, 455.
Holl.: Wuolijk beruchet is half gehangen. (Harrebomée, I, 49a.)
Leumund
1. Der Leumund tödtet den Mann. (S. Gerächt 10.) - Graf, 454, 457.
2. Guter Leumund, glaube vnd augen leiden keinen schimpff. - Pauli, Postilla, II, 96b.
Lat.: Non patitur ludum Fama, Fides Oculus. (Pauli, Postilla, II, 96b.)
3. Guter Leumund ist ein stattlich (zweites) Erbtheil. - Eiselein, 421; Simrock, 6366; Reinsberg II, 49.
Lat.: Honestus rumor alterum est patrimonium. (Publ. Syr.) (Binder I, 674; II, 1334.)
4. Vor bösem Leumund ist niemand sicher, der mit Leuten umgeht.
Lat.: Vitemus oculos hominum, si linguam non possumus. (Cicero.) (Philippi, II, 258.)
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Leumund
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Leumund" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 / 1770 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2015-09
Lizenz (W3)
Die "Lizenz zum Töten" = engl. "licence to kill", die James Bond als Geheimagent erhielt, ist - sprachlich gesehen - alles andere als zügellos. Die "Lizenz" hat mindestens 2000 Jahre alte Wurzeln und hält sich sehr genau an das ursprüngliche lat. "licentia" = "Freiheit", "Erlaubnis", und lat. "licere" = "erlaubt sein".
Erstellt: 2010-10
M
N
O
P
Paraphernalien (W3)
Im rechtlichen Sinn waren dt. "Paraphernalien", span. "parafernalia", frz. "paraphernal", ital. "parafernale", ndl. "parafernalia", engl. "paraphernalia" (1791), die Dinge (Kleidung, Schmuck, evtl. auch Ländereien), die eine Frau als Erbe in die Ehe mitbrachte, aber - im Unterschied zur normalen Mitgift - das alleinige Verfügungsrecht darüber behielt. In der Regel bestanden diese Parafernalia allerdings wohl aus weniger wertvollen privaten Gegenständen. Und so nahm "Parafernalia" auch die Bedeutung "Utensilien" und "Kleinigkeiten" oder "Nebensächlichkeiten" an.
Die etymologische Betrachtung führt zu griech. "parápherna", "parapherna" mit der Bedeutung dt. "persönlicher Besitz einer Frau, den sie zusätzlich zur Mitgift in die Ehe mitbringt". Die Bezeichnung setzt sich zusammen aus griech. "pará" = dt. "neben", "über - hinaus" und griech. "pherne" = dt. "Mitgift", "Ausstattung", das weiter basiert auf griech. "pherein" = dt. "tragen", "bringen".
Geht man vom griech. "pherne" = dt. "Mitgift", "Ausstattung" weiter zurück, stößt man auf die Wurzel ide. "*bher-" mit der Bedeutung dt. "bringen", "führen", "tragen", auch "austragen" bzw. "(ein Kind) gebären". Demnach kann die Mitgift als "Mitgebrachtes" verstanden werden. Im dt. "Mitgift" steckt dies auch drin nur aus einer anderen Perspektive, als "das (von den Eltern der Frau) Mitgegebene".
Übrigens steckt auch in dt. "Gift" ursprünglich "das (bei einer Krankheit vom Arzt) Gegebene". Aber anscheinend traute man den Ärzten schon lange nicht so ganz und so wurde durch falsche Verabreichung von Medikamenten (Zusammensetzung und Menge) das "Gift" in der heutigen Bedeutung.
Quelle: Conversations-Lexikon oder kurzgefaßtes Handwörterbuch (1809-1811):
Paraphernalien - Paraphernal-Vermögen heißt alles dasjenige, was die Frau außer der Mitgift, oder dem Heirathsgute dem Manne mitbringt, oder während der Ehe erwirbt.
Quelle: Theoder W. Adorno: Gesammelte Schriften:
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Er kann es sich nicht einmal versagen, die Verschwendung zeremonialer Paraphernalien ökonomisch zu beklagen, die in den religiösen Kulten erfolgt.
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Überwertig sind ihm die minderen Paraphernalien von Gesundheit. Er fürchtet aber nicht den Tod, sondern daß er mißlingen könnte; das Kafkasche Motiv des Jägers Grachus hallt nach.
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Quelle: Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon:
70. "Eingebracht Gut ergreift auch ererbtes Gut."
Pistor., V, 86; Eisenhart, II, 4, 22; Graf, 154, 97; Simrock, 1987; Hassl., 44.
Unter dem eingebrachten Gute werden die Güter verstanden, welche eine Ehefrau ausser dem Brautschatz dem Manne zubringt ("Paraphernalgüter"). Die Meinung des Sprichworts geht nun dahin, dass in den Fällen, wo man nicht weiss, ob etwas von dem zugebrachten Gute zum Brautschatz oder zu den Paraphernalgütern zu rechnen sei, stets das letztere angenommen werde, und dass unter den Paraphernalien, was der besondere Sinn des Sprichworts ist, auch die Güter begriffen sein sollen, die eine Ehefrau durch Erbschaft erhält.
Quelle: Bärenreiter-Verlag: Die Musik in Geschichte und Gegenwart: Schamanentrommel:
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Sofern sie beschädigt oder zerbrochen wurde, wurde er krank oder mußte sterben. Während seines Lebens wurde sie mit anderen Paraphernalien an einem besonderen Platz verwahrt, so z.B. bei den Lappen im hintersten und vornehmsten Tl. der Kote. Nach dem Tod des Schamanen wurde in Südsibirien die Trommel zerbrochen und ihr Fell unweit der Begräbnisstelle an einem Baum aufgehängt, bei den Lappen hingegen an die Nachkommen vererbt.
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Quelle: Duden Wörterbücher:
- dt. "Paraphernalien" (Pl.) [mlat. "paraphernalia" (bona), Neutr. Pl. von: "paraphernalis" - griech. "parápherna", zu: "pará" = "neben", "über - hinaus" u. "pherne" = "Mitgift", "Ausstattung"; 2: engl. "paraphernalia" (Sg.)]: 1. (Rechtsspr. veraltet) außer der Mitgift eingebrachtes Sondervermögen einer Frau. 2. (bildungsspr.) a) persönlicher Besitz; b) Zubehör, Ausrüstung.
- dt. "Paraphernalien" die (Plur.) (aus gleichbed. engl. paraphernalia, vgl. paraphernalien): 1. persönlicher Besitz. 2. Zubehör, Ausrüstung
- dt. "Paraphernalien" [...] die (Plur.) (aus gleichbed. mlat. paraphernalia (bona), neutrum plur. von paraphernalis, dies aus gr. parápherna): (veraltet) das außer der Mitgift eingebrachte Sondervermögen einer Frau (Rechtsw.).
- dt. "Schnickschnack" der (ugs.; meist abwertend) a) (wertloses Zeug) trinkets pl.; (Zierrat) frills pl. (fig.); überflüssiger Schnickschnack: superfluous paraphernalia sing.; b) (Geschwätz) waffle; (Unsinn) drivel; Schnickschnack! rubbish!
- dt. "Vorbehaltsgut", das (Rechtsspr.): bestimmter, durch Vertrag o. Ä. von der ehelichen Gütergemeinschaft ausgeschlossener, nur dem einen Ehegatten vorbehaltener Vermögensanteil.
Bei Adelung findet man:
Das "Frauengut", des -es, plur. die -güter, in den Rechten Güter, welche dem weiblichen. Geschlechte gehören, dergleichen der Brautschatz, die Spindelgelder, "Paraphernalien" u. s. f. sind.
(E?)(L?) https://www.peterlang.com/view/product/35131?rskey=rJJTmC&result=31
Oboe - Metalltuba - Trommel
Organologisch-onomasiologische Untersuchungen zur Geschichte der Paraphernalieninstrumente- Teil 1: Blasinstrumente- Teil 2: Trommeln
Maximilian Hendler
Die Phrase Mit Pauken und Trompeten umreißt den Gegenstand der Arbeit. Die Instrumente der älteren Hof- und Militärmusik werden in ihrer geographischen Verbreitung dargestellt. Sie umfaßt Europa, Asien ohne den subarktischen Norden und Nordafrika einschließlich der Sahelzone. Anhand einer umfangreichen Datensammlung werden Wanderung und Perfektionierung vom 3. Jahrtausend vor Christus bis zur Erfindung der Ventilinstrumente rekonstruiert. Die Paralleluntersuchung der Instrumententypen und ihrer Namen ermöglicht die Klärung historischer Prozesse, über die keine anderen Dokumente vorliegen.
Buch (Broschiert)
ISBN:9783631344873
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. Teil 1: 618 S., Teil 2: 580 S., zahlr. Tab., 21 x 29,7 cm
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
parapherna | paraphernal | paraphernalgeld | paraphernalgut | paraphernalien | paraphernalspruch
(E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=Paraphernalien&index=lemmata
"Paraphernalien", pl.
wie "Paraphernalgut"
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Paraphernalien
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Paraphernalien" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2017-08
passament (W3)
Ein "Passament" bezeichnete um 1600 eine "amtliche Ausfertigung eines gerichtlichen Urteils", "Vollmacht". Die wörtliche Bedeutung dürfte etwa "Passierschein", "Berechtigung (gegen jemanden) vorzugehen", sein. Darauf läßt auch das angeführte Zitat schließen.
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
N.N. legt einige p[assamënt]e vor, die er gegen seinen bruder erhalten hat, aber nicht zum vollzug zu bringen vermag
1537 SchweizId. IV 1661
Pranger, prangen (W3)
Der "Pranger" geht zurück auf die Bedeutung "Schandpfahl" ("prangen" = "drücken", "pressen", "klemmen"). Der "Pranger" war im Mittelalter ein Pfahl, an dem Verurteilte mit einem "drückenden" Halseisen der Öffentlichkeit zu Spott und Verachtung preisgegeben wurden.
Kluges Wörterbuch beschreibt den Pranger als "Schandsäule mit Halseisen, an die der Schuldige geschlossen und zur Schau gestellt wird". Und zieht zur Erhellung der etymologischen Grundlage das gotische "anapraggans" heran und das mittelhochdeutsche "pfrengen", was beides um "drücken", "drängen", "klemmen", "pressen" kreist. Dann fragt das Lexikon uns, seine Leser, ob hier vielleicht ein Vergleich mit "wringen" am Platze ist! Mitt einer Antwort sind wir natürlich überfordert, zitieren aber gern Matthias Claudius mit seinem Lied, in welchem gerade der Mond aufgegangen ist und nun "die güldnen Sternlein prangen am Himmel hell und klar". Über die Bedeutung "drängen", sagt der Kluge, gehört auch dieses "prangen" im Sinne von "glänzen" und "strahlen" zu der Wortsippe von "Pranger".
Presserecht (W3)
Dt. "Presserecht" bezeichnet die "Gesamtheit der die Presse betreffenden Rechtssätze" und ist eine Wortprägung des 20. Jh.
(E3)(L1) http://www.hanisauland.de/lexikon/p/presserecht.html
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERP.pdf
(E?)(L?) http://www.presserecht.de/
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(E?)(L?) http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/16010-3/about.de.html
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Presserecht
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Presserecht" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 / 1900 auf.
Erstellt: 2012-01
Priorität, priorité (W3)
Die "Priorität" ist ein Begriff, der vor allem der Rechtssprache entstammt. Sie kam über frz. "priorité" aus lat. "prioritas" = "Vorrang", lat. "primus" = "Erster", "Vorderster", lat. "prior" = "Ersterer", "vorder".
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
landschaftprioritaet | landschaftsprioritaet | prioritaet | prioritaeterkenntnis | prioritaetglaeubiger | prioritaetklasse | prioritaetrecht | prioritaetschein | prioritaetserkenntnis | prioritaetsklasse | prioritaetspruch | prioritaetsrecht | prioritaetsschein | prioritaetsspruch | prioritaetstelle | prioritaetstritt | prioritaetsurteil | prioritaeturteil |
(E3)(L1) http://www.textlog.de/30012.html
Prügelknabe (W3)
Beim "Prügelknaben" (engl. "whipping boy") weiß man nicht, ob man sich über die Naivität wundern oder über die Unverschämtheit adeliger Herrscher aufregen soll. Um bei einer Ungehorsamkeit oder sogar Straftat dem adeligen Nachwuchs die Schande einer Prügelstrafe zu ersparen schnappte man sich einen Jungen aus dem niederen Volk und verprügelte ihn stellvertretend. - Aber die Erfahrung zeigt, dass es auch heute - wenn auch unter anderen Vorzeichen - immer noch "Prügelknabe" gibt.
(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/von-a-und-o-bis-buridans-esel/
Wenn jemand für etwas beschuldigt bzw. bestraft wird, das er nicht oder nur mit zu verantworten hat, dann muss er "als Prügelknabe herhalten".
Diese Redewendung kommt aus der Zeit, als an jungen Edelleuten die übliche Prügelstrafe nicht vollzogen werden durfte. An ihrer Stelle wurden arme Kinder, die für diesen Zweck "gehalten" wurden, die Schläge auf sich nehmen. Der Schuldige musste als Strafe bei der Prozedur zusehen, die von Rechts wegen eigentlich ihm galt.
(© blueprints Team)
(E1)(L1) http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/essigsessenzen/839175/
Jemand ist ein Prügelknabe
...
In Deutschland wurde der Begriff erst im 19. Jahrhundert wohl durch den Autor Gustav Freytag verbreitet, obwohl die Wendung eigentlich aus dem Ausland übernommen wurde.
(E?)(L?) http://egonet.de/ego/typisch/typisch.php?id=9
Heulsusen und Prügelknaben
Wie wir als Kinder gelernt haben, was eine Frau und was einen Mann ausmacht
...
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERP.pdf
Prügelknabe
(E2)(L2) https://www.nextz.de/glossen/pruegelknaben.htm
Prügelknaben
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/p.php
der Pruegelknabe sein
(E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/
"Prügelknabe"
An jungen Edelleuten durfte früher die an sich verdiente Prügelstrafe nicht vollzogen werden. An ihrer Stelle mußten arme Kinder, die extra für diesen Zweck gehalten wurden, die Schläge auf sich nehmen. Die eigentlichen Übeltäter mußten dabei zusehen und sollten so ermessen, was eigentlich ihnen zugestanden hätte.
(E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/deutsche-redewendungen-3.phtml
Als Prügelknabe herhalten
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen
Als Prügelknabe herhalten — für einen Dritten bestraft werden. An Edelleuten durfte, so sehr sie es auch verdient hatten, die Prügelstrafe nicht vollzogen werden. Stattdessen standen Kinder zur Verfügung, die dann in Anwesenheit des eigentlich zu Bestrafenden die schmerzhafte Prozedur über sich ergehen lassen mussten.
(E?)(L?) http://www.wispor.de/wp-red-p.htm#pruegelknabe
Prügelknabe
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Prügelknabe
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Prügelknabe" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 / 1850 auf.
Erstellt: 2014-11
Q
R
Rädelsführer (W3)
Der dt. "Rädelsführer" geht zurück auf "Rädlein", "Rädchen" (mhd. "redeln" = "Rädchen"), das einfach eine "radförmige", "kreisförmige" Gruppe von Menschen insbesondere eine "Ansammlung von Landsknechten" bezeichnet(e). Und derjenige, der sich in der Nabe befindet, ist der "Rädelsführer".
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
hauptraedelsfuehrer | raedelsfuehrer | raedelsfuehrerei | raedelsfuehrerin
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
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Es stammt höchst wahrscheinlich von dem Worte "Rad", so fern es ehedem einen "Kreis" bedeutete, und "Rädelsführer" wäre daher eigentlich der "Vortänzer in einem Reihentanze", der bey unseren Vorfahren üblicher war als jetzt.
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Recht, rechnen, richten, Richter (W2)
(E?)(L1) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
2005-12-18:
... Ich habe heute die Herkunft des Wortes "Recht" ermittelt und möchte Ihnen folgenden Link zur Aufnahme vorschlagen: http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
Mit freundlichen Grüßen, Rene Rademacher
RECHT, n., das substantiv des nachfolgenden adjectivs, als neutrum überhaupt nur im westgermanischen entwickelt. gothisch ist es ganz ohne entsprechendes; im altnord. wird es durch das masc. "réttr", gen. "réttar" vertreten, das aber zum theil auch andere bedeutungen aufzeigt. es musz ein verhältnismäszig spät aufgekommenes wort sein, welches auf eine dem allgemeinen bewustsein durchgedrungene gegliederte gesellschaftliche ordnung fuszt und als schlagwort die feste stellung eines jeden innerhalb solcher gliederung anzeigt: recht bezeichnet so zunächst ein geregeltes verhältnis, und die daraus folgende leistung sowol wie den darauf gegründeten anspruch; im weiteren die norm, die für die gesellschaftliche ordnung maszgebend ist.
...
(E?)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Recht
(E?)(L1) http://de.wiktionary.org/wiki/Recht
(E?)(L1) http://www.woerterbuchnetz.de/Lexer
"rëht" adj. md. "rëcht", "riht" = "in gerader linie", "gerade". "eben unde reht", "krump oder recht", "rehter steig", "sowie es sich nach sitte oder gesetz gebührt": "recht", "gerecht", "gehörig", "wahrhaft", "wirklich", "eigentlich"
...
(E?)(L1) http://www.woerterbuchnetz.de/BMZ
"RECH", "REH" genauer lässt sich der stamm nicht angeben, auf den vielleicht auch "reht", "riht" zurückzuführen ist. weiter schliesst sich daran "rechenen", "racha", "ruochen". sollte Bartschens annahme eines stv. ich "riche", "rach" erreiche, treffe, richtig sein, so mochte dasselbe auch zu diesem stamme gehören. s. u. ich riche nr. 2, unter RECHE swm.
...
(E?)(L1) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
I. herkunft und form.
1) ein altes gemeingermanisches wort, bis heute in allen dialekten geblieben: goth. "raíhts"; altnord. "rêttr", schwed. "rätt", dän. "ret"; ags. "reht", "riht", engl. "ryht", neuengl. "right"; fries. "riucht"; alts. altnfr. "reht", niederd. "recht", niederl. "regt"; ahd. mhd. "reht"; von urverwandten bildungen entspricht altpers. "râsta" = "gerade", "recht", "richtig", und lat. "rectus", hier deutliches particip zu lat. "regere" = "gerade richten", "lenken", während in den germanischen sprachen ein solcher lebendiger zusammenhang mit einem verbum nicht mehr vorhanden ist. die sinnliche bedeutung des gerade aus gehenden, die auch in die des starren verläuft (ahd. "rigidus" harter l. "rehter" STEINMEYER 1, 239, 31) ist gegen die abgezogene die seltenere geworden, vgl. unten II, 1. 2 gegen 3--7.
2) eine nebenform "richt", mitteldeutsch vorkommend (LEXER mhd. handwb. 2, 376), ebenso niederdeutsch: den oelden wech richt uthwynte uppe de groten boken. weisth. 3, 87 (Westfalen, von 1480), erscheint auch, ganz ausnahmsweise, oberdeutsch:
...
II. bedeutung.
1) der ursprüngliche sinnliche begriff des wortes hat sich bis in die neuere sprache erhalten, "recht" ist der gegensatz von "krumm" oder "schief": "recht", "gestrack", "rectus", prorsus DASYP.; das "rechte" ("rectum") wird als das gerade theils dem krummen theils dem schiefen entgegengesetzt.
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(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
in den frühen Belegen noch ohne normative Ausrichtung bzw. häufig mit Bezug auf antik-christliches Gedankengut: das in einer konkreten Situation "Richtige" und "Angemessene", das "Rechte", das "Erforderliche", das durch Erfahrung Gegebene; die Bedeutung: "Rechtsordnung", "Rechtssatz", das, was als richtig und verbindlich angesehen, anerkannt, festgesetzt oder erschlossen wird, differenziert sich erst allmählich heraus und wird zunächst meist über Attribute oder Konnotationen greifbar
Sachhinweis: G. Köbler, Das Recht im frühen Mittelalter (1971) 232-247
Interessant ist, dass nicht nur der "rechte Winkel" "Recht" mit "rechnen" verbindet. Das "Rechnen" ist selbst direkt mit "Recht" verwandt. Das mhd. "rechen", ahd. "rehhanon" hatte noch die Bedeutung "ordnen". Somit ist "rechnen" also "(Zahlen) ordnen". Und damit kommt man natürlich auch auf die Verwandtschaft mit "richten" = "gerade machen", "in Ordnung bringen".
Und der "Richter" ist derjenige der dem "Recht" zu seinem "Recht" verhilft und die Dinge wieder "in Ordnung" bringt. (Zumindest stellt man sich das so vor. Aber selbst die Juristen unterscheiden zwischen "Recht" und "Gerechtigkeit".)
Rechtsallegation (W3)
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
Anführung einer Rechtsquelle in einem Rechtstext zu Beleg- und Beweiszwecken
[Buchtitel] institutiones ... auszug und anleittung etlicher keyserlichen ... rechten ... dann auch einführung lateinischer "rechts allegationen" unnd anweysung [Perneder, A.. Ingolstadt 1592]
relevant (W3)
An diesem Wort ist "bedeutsam", dass es über die Rechtssprache in den allgemeinen Wortschatz einging. Der mlat. Ausdruck "relevantes articuli" bezeichnete "berechtigte, beweiskräftige Argumente". Allerdings heißt das lat. "re-levare" = "in die Höhe heben", "aufheben". Der Zusammenhang von "in die Höhe heben" und "beweiskräftig" ergibt sich durch das Bild der Waagschalen. - Hat nicht Justitia eine Waage in der Hand?
Durch den häufigen Gebrauch der Worte "relevant" und "Relevanz" kann man damit einer Aussage jedoch kaum noch die nötige "Gewichtigkeit" verleihen.
restituieren (W3)
Dt. "restituieren, engl. "restitute", geht zurück auf lat. "restituere" = dt. "zurückstellen", "wieder an die alte Stelle stellen". Weiter Varianten mit "-stituere" sind dt. "Institution", "Konstitution", "Prostitution", "Substitution".
(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=restituieren
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "restituieren" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.
Erstellt: 2011-11
S
Sache
chose
case
Ding
suchen (W2)
Interessanterweise geht auch der eher umgangssprachliche Begriff "Ding" auf eine rechtliche Einrichtung "thing" = "Gericht" zurück.
Die "Sache" = "Ding", "Gegenstand", "Angelegenheit" war ursprünglich ein Begriff der germanischen Rechtssprache. Es bezeichnete eine "Rechtssache", z.B. einen Rechtsstreit vor Gericht. Es geht gemeinsam mit dem frz. "chose" = "Sache", "Angelegenheit" auf das lat. "causa" = "Rechtssache", "Rechtsstreit" zurück (vgl. auch engl. "case" = "Fall", "(Rechts-)Angelegenheit").
Im "Sachwalter" = "(Rechts-)Anwalt", "Verteidiger" ist die Herkunft aus der Rechtssprache noch erkennbar.
Allmählich wurde aus der "Rechtssache" jedoch eine ganz allgemeine "Sache".
Das ahd. Verb "sahhan", gotisch "sakan", altengl. "sacan" bedeutete "prozessieren", "streiten", "schelten". Verwandt ist es mit "suchen" = "eine Spur verfolgen", "(einen Täter) suchen".
Salvatorische Klausel (W2)
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Search?search=salvator
(E2)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Salvatorische_Klausel
Entgegen meiner Vermutung, dass es einen "Salvator" gab, der die "Salvatorische Klausel" formulierte, geht sie direkt auf lat. "salvatorius" = "bewahrend", "erhaltend" zurück. Sie bezeichnet also eine Rechts-Klausel, die die Gültigkeit eines Vertrags für den Fall sichert, dass einzelne Bestandteile entweder bei Abschluss bereits ungültig waren oder wenn sie später, z. B. durch eine Gesetzesänderung, ungültig werden.
Das heisst, alle Vertragsbestandteile - außer den explizit ungültigen Paragraphen - bleiben "erhalten"
Scherbengericht, Ostrazismus
(griech. Ostrakismos), von griech. "ostraka" = "Scherben". Im antiken Griechenland wurde einmal im Jahr in der Ekklesia abgestimmt, ob ein "Scherbengericht" verhängt werden solle. Wurde eine Person benannt, so wurde mittels Tonscherben, auf die der Name der Person eingeritzt wurde, geheim über deren Verbleib in der Stadt abgestimmt. Wen es traf, der mußte Athen für zehn Jahre verlassen ohne jedoch Ansehen oder Besitz zu verlieren.
Das griech "óstrakon" (Plural: "ostraka") kann noch weiter zurückverfolgt werden zur Bedeutung "Eischale", "Muschelschale".
Unter "Ostrazismus" versteht man heute "Verbannung".
Schlitzohr (W3)
Die umgangssprachliche Bezeichnung dt. "Schlitzohr", für einen etwas durchtriebenen Menschen, geht auf einen alten Rechtsbrauch zurück. In früheren Zeiten dienten (goldene) Ohrringe oft dazu, eine Gildenzugehörigkeit anzuzeigen. Falls ein Mitglied grob gegen die Regeln der Gilde verstoßen hatte wurde er seinerseits aus der Gilde verstoßen. Nicht selten wurde ihm als bleibendes Zeichen der Ohrring abgerissen.
Ein anderer Brauch besagt, dass kleinere Verbrechen (z.B. zu kleine Brötchen) geahndet wurden indem der Delinquent mit dem Ohr an die Kirchentür oder einen speziellen Pranger genagelt wurde.
Das "Schlitzohr" taucht heute gelegentlich sogar in amerikanischen Publikationen auf.
(E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml
Schlitzohr
Gesellen bestimmter Zünfte trugen als Zeichen ihrer Zunftangehörigkeit Ohrringe. Verstießen sie gegen die Regeln ihrer Zünfte, benahmen sie sich also "unzünftig", so wurde ihnen dieser Ohrring auf relativ schmerzhafte Art entfernt: Man riss ihn einfach aus dem Ohr. Das Ergebnis war ein "Schlitzohr".
Die Ohrringe waren übrigens aus Gold, damit aus dem Erlös ein ordentliches Begräbnis für ihren Besitzer bezahlt werden konnte.
Eine andere Erklärung besagt, dass Bäcker, die zu kleine Brötchen gebacken hatten, mit dem Ohr an die Kirchentür genagelt wurden. Um sich zu befreien, mußten sie sich losreißen. Das Ergebnis? Siehe oben.
(E?)(L?) https://www.blueprints.de/wortschatz/von-quintessenz-bis-tusculum/schlitzohr.html
Schlitzohr
(E?)(L?) https://www.dict.cc/deutsch-englisch/s263.php
- Schlitzohr {n} shark
- Schlitzohr {n} [ugs.] sly dog
- Schlitzohr {n} [ugs.] chiseler
- Schlitzohr {n} [ugs.] crook [coll.]
- Schlitzohr {n} [ugs.] wheeler-dealer [coll.]
- Schlitzohr {n} [ugs.] smooth operator [coll.]
- Schlitzohr {n} [ugs.] sleeveen [Irish] [coll.]
- Schlitzohr {n} [ugs.] rascal [crook]
- schlitzohrig [ugs.] sly
- Schlitzohrigkeit {f} [ugs.] slyness
(E?)(L?) https://www.fernsehserien.de/die-schoene-und-das-schlitzohr
Die Schöne und das Schlitzohr (USA 1991)
USA 1991 (Palace Guard)
Action/Abenteuer
(E?)(L?) https://www.fernsehserien.de/zwei-schlitzohren-in-antalya
Zwei Schlitzohren in Antalya (D 1990-1991)
Action/Abenteuer
(E?)(L?) http://answers.google.com/answers/main?cmd=threadview&id=205354
...
"Schlitzohr" means a slit or torn ear.
This word comes from the days of medieval trade guilds, when men in some guilds wore a gold ear-ring as a sign of membership. If a guild member broke the rules, the ear-ring would be torn out, leaving the offender permanently marked as a "Schlitzohr", and unable to continue his trade.
There are a couple of extra possibilities, but all agree that the slit ear was a sign of punishment, marking someone forever as a cheat or criminal of some kind. Some people say that a slit ear was a more general punishment, not just confined to guild members. There's also a theory that bakers who short-changed customers by supplying 'underweight' bread were nailed to the church door by the ear and had to tear themselves free.
I found one reference in English to this:
"Christoph Winkler can be a sly dog, a Schlitzohr as the old Berlin slang puts it, "a torn ear", for clever types who went too far in the medieval guilds had their earring torn out of their ear."
(E?)(L?) https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/aussenseiter-in-der-sesamstrasse/?q=Schlitzohr
Außenseiter in der Sesamstraße
Wie der Schlemihl vom Pechvogel und Nichtsnutz zum Schlitzohr wurde
(E?)(L?) https://www.mundmische.de/bedeutung/2175-Schlitzohr
Schlitzohr
Jemand ist ein Schlitzohr wenn er sich clever anstellt und dabei aber andere übervorteilt. Der Begriff kommt aus der Zunft der Zimmerleute. Diese trugen früher oft einen goldenen Ohrring, um in der Ferne ihr Begräbnis zahlen zu können. Hatten sie aber gestohlen, so wurde ihnen der Ring rausgerissen!
(E?)(L?) https://www.nextz.de/glossen/schlitzohr.htm
Schlitzohr
Wird man von einem Menschen betrogen, so hat man gewiss manchmal das Bedürfnis, den Übeltäter am Ohr zu packen und ihm "Du ausgemachtes Schlitzohr" in dasselbe zu brüllen. Im Mittelalter griff man zu drastischeren Maßnahmen: einem Gesellen wurde bei Regelverstoß der Ohrring, das Zeichen der Zunftzugehörigkeit, ausgerissen. Auch Betrügern soll in jener Zeit das Ohr geschlitzt worden sein. Das Ergebnis jedenfalls war für alle sichtbar: Da läuft ein Schlitzohr! - Dafür, dass Übeltäter mit dem Ohr an die Kirchentür genagelt wurden, haben wir allerdings keinen Beweis gefunden.
(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/91278
Schlitzohr
(E1)(L1) https://www.redensarten.net/schlitzohr/
Schlitz
Bedeutung: durchtrieben/(hinter)listig/gerissen sein – ein Betrüger sein
...
Darüber, welche Vergehen mit dem Schlitzen der Ohren geahndet wurden, sind sich die verschiedenen Quellen nicht ganz einig. Dementsprechend sind mehrere Erklärungen im Umlauf.
So sollen Betrügern oft die Ohren geschlitzt worden sein, bspw. Bäckern, deren Brot und Brötchen unter der vorgeschriebenen Mindestgröße lagen. Aber auch Spione sollen im Mittelalter auf diese Weise gekennzeichnet worden sein.
Möglich ist auch, dass ausgestoßenen Zunftmitgliedern zum Zeichen ihrer Unehre der Ohrring, der ihre Mitgliedschaft symbolisierte, ausgerissen wurde.
Des Weiteren geht die Erklärung um, dass ertappte Lauscher mit dem Ohr an die Tür genagelt wurden, hinter der sie ihrer Neugier gefrönt hatten, und nur mit einem beherzten und sicher schmerzhaften Ruck wieder loskamen, der sie zu einem Schlitzohr machte. Allerdings dürfte es auf der praktischen Ebene recht schwierig sein, ein Ohr an eine Tür zu nageln – es ist einfach immer der Kopf im Weg. Versuchen Sie es doch mal.
...
Zum Thema altertümliche Ehrenstrafen siehe auch jemanden zur Sau machen.
...
(E?)(L?) https://www.redensarten-index.de/register/s.php
...
Als weitere Deutung werden auch allgemeine mittelalterliche Verstümmelungsstrafen für Betrüger genannt. Pfeifer und Kluge weisen allerdings darauf hin, dass das Abschneiden der Ohren als Strafe für Betrüger zwar praktiziert wurde, aber mildere Strafen wie das Einschlitzen der Ohren nicht bekannt seien und daher nicht als Ursprung für "Schlitzohr" taugen. Pfeifer bringt daher auch noch eine andere Deutung ins Spiel: So könnte es auch ein bildlicher Ausdruck sein für einen "gerissenen, teufelsähnlich mit gespaltenen Bocksfüßen und gespaltenen Ohren vorgestellten Gauner".
...
(E?)(L?) https://www.sprichwoerter-redewendungen.de/redewendungen/schlitzohr/
...
Zur Herkunft von Schlitzohr gibt es mehrere Deutungen.
...
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen
(ausgekochtes) Schlitzohr – listiger, durchtriebener Mensch. Die Annahme, die Bezeichnung gehe auf den Brauch zurück, unzünftiges Verhalten durch Ausreißen des als Zunftzeichen getragenen Ohrrings zu ahnden, ist unbelegt. Der Ohrring ist bei Handwerkern erst seit dem späteren 19. Jahrhundert nachweisbar.
(E?)(L?) http://www.wispor.de/wp-red-s.htm#schlitzohr
Schlitzohr = jemand, der durchtrieben ist, listig.
...
(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/Schlitzohr
Schlitzohr
Betrüger, Gauner, gerissener Bursche ? vielleicht daher, dass im MA und noch in der Neuzeit Übeltäter körperlich gestraft wurden, Betrüger u. a. durch Abschneiden oder Aufschlitzen eines Ohres
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Schlitzohr
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Schlitzohr" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2022-02
Schöffe (W3)
Während "Chef" auf das lat "caput" = "Haupt" zurückgeht, geht "Schöffe" auf den "Schaffenden" und damit "Ordnenden" und daraus "Anordnenden" zurück. (Der ehrenamtliche Laie unterstützt den Richter bei der Festlegung der Strafe.)
Schreber (W3)
(E?)(L?) http://www.rechtssemiotik.de/de/namen/schreber_62051.shtml
"Schreber" ist der Name für einen Text im Diskurs über Recht und Wahnsinn.
...
"Schreber" (lebte um 1900) war Person und kämpfte gegen das Bezeichnet-Werden. "Daniel Paul Schreber" war "Senatspräsident", d.h. in heutiger Amtsbezeichnung: Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Dresden.
...
In der "Digitalen Bibliothek DB000102" mit dem Titel "Deutsche Autobiographien 1690-1930 - Arbeiter, Gelehrte, Ingenieure, Künstler, Politiker, Schriftsteller, Herausgegeben von Oliver Simons, findet man auch ein Werk von "Daniel Paul Schreber".
(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band102.htm
Nicht erst mit Goethes Dichtung und Wahrheit wird die Autobiographie zur wichtigsten literarischen Form der Selbstbestimmung. Gegenüber Brief und Tagebuch liegt die ihr eigene Spannung darin, dass die private Äußerung mit Blick auf eine gewollte oder ungewollte Veröffentlichung sehr genau abgewogen werden muss. Denn wer zuviel verrät, läuft Gefahr, sich oder andere zu kompromittieren.
Die vorliegende CD-Rom verfolgt die Entwicklung der Autobiographie vom 18. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert. Sie bietet auf über 80.000 Bildschirmseiten rund 180 autobiographische Werke. Neben Schriftstellern kommen dabei Forscher, Ingenieure, Schauspieler, Künstler, Musiker, Industrielle und Politiker zu Wort, deren Lebensläufe Einblicke ins Private gewähren und zugleich wichtige Zeugnisse der Zeitgeschichte sind. Überdies dokumentiert die Auswahl, daß auch in gesellschaftlichen Randgruppen die Autobiographie immer wieder der Selbstbehauptung diente: in der Lebensbeschreibung von Frauen, Arbeitern, Sträflingen und politisch Verfolgten bis hin zu Daniel Paul Schrebers Denkwürdigkeiten eines Nervenkranken.
(E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/artikel/dvds/computer/?show=180482&articlefocus=0
Deutsche Autobiografien von 1690 bis 1930. "Stellt eine der besten Möglichkeiten dar, in andere Zeiten einzutauchen! Sehr empfehlenswert" (Karfunkel): 76.000 Seiten mit 170 autobiografischen Werken von bekannten Schriftstellern, Künstlern, Politikern und von unbekannten Zeitzeugen mit 412 Bildern.
Erstellt: 2010-08
Schuft (W3)
Obwohl dt. "Schuft", engl. "blackguard", "scamp", "villain", und dt. "schuften" sehr ähnlich klingen haben sie anscheinend nichts miteinander zu tun. Während der "Schuft" lautmalerisch auf den Ruf des Uhus zurück geht, wurde das Verb "schuften" zu "schieben" gebildet.
Der dt. "Schuft" = dt. "gemeiner Mensch", "Schurke", geht zurück auf nddt. "Schufut" = dt. "elender Mensch". Diese Bezeichnung, mnddt. "schufut" - wohl lautmalerischen Ursprungs - galt ursprünglich einem lichtscheuen Vogel, dem "Uhu", und wurde dann anscheinend auf einen "lichtscheuen Menschen" übertragen.
Das Verb dt. "schuften" = dt. "schwer arbeiten", "hart arbeiten", wird dagegen zurück geführt auf nddt. "schoft", ndl. "schuft" = (Maßeinheit für) dt. "ein Viertel eines Tagewerks". Die Bezeichnung wird weiter zurück geführt auf die Arbeitsmenge, die "in einem Schub" erledigt werden kann. Daraus soll es dann im 19. Jh. durch studentische Vermittlung als dt. "schuften" in die Standardsprache Eingang gefunden haben.
Adelung schreibt dazu:
Der Schuft, des -es, plur. die -e, in den niedrigen Sprecharten, eine verächtliche Benennung eines armseligen, bettelhaften Menschen. Frisch und andere glauben irrig, daß dieses Wort nur allein von armen Edelleuten gebraucht werde, und leiten es daher, obgleich seltsam genug, von Schöppe, Schöffe, oder schaffen, befehlen, her, obgleich die hohe Verachtung, welche diesem Worte anklebt, sie vor dieser Ableitung hätte warnen sollen. Im Niedersächsischen lautet dieses Wort so wohl "Schuft" als "Schufuut", "Schäfaat", und "Schubbejack", "Schubbiack". Das letzte stammet ohne Zweifel von "schubben" und "Jacke" her, und bezeichnet einen, der vor Armuth dem Ungeziefer ausgesetzet ist. Die erstern leiden eben dieselbe Ableitung, können aber auch nur einen Menschen bedeuten, welchen man seiner armseligen Beschaffenheit wegen aus allen Gesellschaften fortschiebet. Das Englische "Scab" bedeutet gleichfalls einen Bettler, und "shabby" "armselig", "schäbig". Im mittlern Lat. ist "Escabotus", und im alt Franz. "Escabori", "Escabousseur", ein betriegerischer Mensch. Im Niedersächsischen hat man auch das Bey- und Nebenwort "schuftig", "bettelhaft", "armselig".
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERS.pdf
... aus mnd. "schuvut", M., "Uhu", lautnachahmend
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Schuft | schuftig | Schuftigkeit
(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/b.php
Ein Schuft, der Böses dabei denkt
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
ausschuft
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
ERZSCHUFT | krautschuft, m.
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Schuft | Schuftig | Schufut
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Schuft
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Schuft" taucht in der Literatur um das Jahr 1740 auf.
Erstellt: 2012-01
schwören (W2)
Der Schwur in der Etymologie und Geschichte
Das ahdt. "swerian" hatte noch die Bedeutung "sprechen". Über die Einengung auf das "Sprechen vor Gericht" erhielt es schliesslich die Bedeutung von "verbindlich sprechen", "wahrheitsgemäss sprechen" und letztlich "Beteuerung der Wahrheit" und die Verpflichtung auf eine höchste Instanz.
(E?)(L?) http://idw-online.de/pages/de/news86725
"Ich schwöre..." ist eine heutzutage oftmals leichtfertig verwendete Floskel. Dabei beinhaltet diese Aussage mehr als man sich bewusst macht. Sprachgeschichtlich bezeichnet der Begriff "schwören" nicht nur den Eid, sondern auch den Fluch. Damit kam im Mittelalter ein Meineid noch einer Selbstverfluchung gleich. Die geschichtliche Entwicklung von Eid und Fluch und ihre Zwiespältigkeiten sind Thema des Workshops "Fatale Sprachen - Eid und Fluch in der europäischen Rechtsgeschichte": Von Nietzsches Flüchen bis zur Bedeutung des Eids in der ostasiatischen Antike referieren dort Experten zu Themen verschiedener Bereiche. ...
Syndikus, Syndikat (W3)
Der "Syndikus" war der "Vertreter einer Gemeinde vor Gericht".
Er setzt sich zusammen aus lat. "sýn" = "zusammen" und "díke" = "Weise", "Sitte", "Recht".
Das "Syndikat" nahm seinen Anfang im 19. Jh. Statt auf politische Parteien zu vertrauen schlossen sich die Arbeiter zu Gewerkschaften zusammen, um ihre "Rechte" zu vertreten.
In den dt. Städten wurden teilweise schon seit dem 14. Jh. S. als Ratgeber und Vertreter der Bürgerschaft angestellt. Sie hatten die Rechtsgeschäfte zu besorgen, waren in manchen Städten Beisitzer beim Stadtgerichtund hatten meist Zutritt zum Stadtrat, aber nur mit beratender Stimme. Sie traten häufig an Stelle der Stadtschreiber, kamen aber auch neben diesen vor. In den Hansenstädten erhielten sie sich bis heute.
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
halsgerichtssyndikus | halsgerichtsyndikus | kanzleisyndikus | kapitelsyndikus | kreissyndikat | kreissyndikus |landsyndikus
(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?serie=5366=C
Das Chaoten-Syndikat (BR 1985)
T
tagen (W3)
Das Verb dt. "tagen" kann gelegentlich auch noch dt. "Tag werden" bedeuten. Überwiegend wird es jedoch im Sinne von dt. "eine Tagung durchführen", "auf einer Tagung verhandeln" benutzt. Das ahdt., mhdt. "tagen" bedeutete noch vor allem dt. "Gericht halten", "vor Gericht verhandeln" (14. Jh.), und der mhdt. "tac" = dt. "Tag" konnte auch den "Verhandlungstag, oder nur die "Verhandlung" bedeuten. Aus diesem speziellen juristischen "tagen" entwickelte sich die heute übliche allgemeine Bedeutung.
Das dazu gebildete mhdt., dt. "vertagen" = dt. "aufschieben" ist also wörtlich zu verstehen, als "auf einen anderen Tag verlegen".
Die einstige besondere Bedeutung von dt. "Tag" als "festgesetzter Tag", "Termin", "Verhandlung" klingt noch an in Bezeichnungen wie dt. "Landtag" und "Reichstag".
(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/der/DERT.pdf
"Tag", M., "Tag", mhd. "tac", "tag", M., "Tag", "Tageszeit", ahd. "tag" (8. Jh.?), M., "Tag", "Zeit", as. "dag", M., "Tag", germ. "*daga", "*dagaz", M., "Tag" (zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang), zu idg. "*dhegïh-", V., "brennen", vgl. idg. "*âher-", "*âhes-", Sb., "Tag"?
"tagen", V., "tagen", "Tag werden", "eine Tagung halten", mhd. "tagen", V., "Tag werden", "zu Tage kommen", "Gericht halten", "verhandeln", "einen Tag anberaumen", ahd. "tagen" (10. Jh.), V., "tagen", "Tag werden", s. "Tag", Bedeutung "eine Tagung halten" 14. Jh. alemann.?
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=tagen
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "tagen" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1700 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2020-07
Testina
(E?)(L1) http://www.abmahnwelle.de/
kommt von lat. "testudo" = "Schildkröte".
Und wenn damals die Römer alle ihre Kampf-Schilde über ihre Köpfe zu einem großen gemeinsamen Schild hochgestemmt haben, nannte man dieses militärische Schilddach ebenfalls "testudo".
Wenn wir also zusammenstehen und unsere Schildkröte(n) zu einer gemeinsamen Riesenschildkröte hochhalten .....
Unter dieser Adresse findet man immer Hinweise auf aktuelle Abmahnaktionen.
U
Umstand (W3)
Dt. "Umstand" geht als Lehnübersetzung zurück auf lat. "circumstantia", parallel zu frz. "faire des circonstances" = dt. "Umstände machen".
Adelung schreibt dazu:
Der "Umstand", des -es, plur. die -stände, von dem Zeitworte "umstehen". 1. * Umstehende Personen, als ein Collectivum, eine im Hochdeutschen ungewöhnliche, aber doch in einigen Oberdeutschen Gegenden übliche Bedeutung. In einer Nachricht der churpfälzischen Akademie der Wissenschaften zu Manheim hieß es: Die Akademie hielt ihre Versammlung unter einem so vornehmen als zahlreichen Umstande. 2. Figürlich ist der Umstand eine zufällige Bestimmung eines Dinges. (1) Eigentlich, wo es solche einzelne zufällige Bestimmungen bezeichnet, deren Inbegriff in manchen Fällen collective der Stand, in andern aber der Zustand genannt wird. Es wird auf die Umstände ankommen, ob der Friede zu Stande kommen wird, auf die zufälligen Bestimmungen. Die Umstände wollten es nicht verstatten. Es hat sich ein Umstand ergeben, der sehr günstig für uns ist. Es war ein übler Umstand für ihn, daß sein Gönner gerade zu derselben Zeit starb. Nachdem sich die Umstände fügen werden. Eine Geschichte mit allen Umständen erzählen. Der Umstand des Ortes, der Zeit, der handelnden Personen. Der Mensch sey frey oder nicht, so wird er allezeit das seyn, wozu ihn der Zusammenfluß der Umstande gemacht hat. (2) In einigen engern Bedeutungen. a) Der äußere Zustand eines Menschen, besonders sein Vermögensstand, seine zufälligen Bestimmungen in Ansehung seines äußern Vermögens werden häufig dessen Umstände genannt, in welcher Bedeutung der Singular nicht üblich ist. Ich möchte wohl wissen, wie seine Umstände sind. Sich in schlechten, in guten Umständen befinden. Sich nach jemandes Umständen erkundigen. Überlegen sie meine Umstände wohl, Gell. Wenn sie kein ander Bedenken haben, als ihre Umstände, so bin ich glücklich, eben ders. b) Nach einer andern Einschränkung sind die Umstände (auch nur im Plural allein) Weitläufigkeiten, Umschweife, Förmlichkeiten, selbst solche, welche die Wohlanständigkeit des bürgerlichen Lebens vorschreibt. Nicht viele Umstände machen., gerade zu gehen, nicht viele Complimente machen, keine Förmlichkeiten beobachten. Machen sie doch keine Umstände mit mir. Ich gebe ohne weitere Umstände 50 Thaler an die Armen. Soll' ich ihnen sagen, wie mirs ums Herz ist, ohne Umstände zu machen? Gell. Sich ohne alle Umstände zu Tische setzen. Ein Freund, mit dem es keiner Umstände braucht.
Anm. Im Schwed. "Omständighet". Das Wort scheinet sogar alt nicht zu seyn. Es ist nach dem gleichfalls nicht alten Lat. "Circumstantia", so wie dieses nach dem Griech. "???" gebildet. Alle bedeuten eigentlich ein um der Hauptsache her stehendes Ding.
(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html
Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode
S.79
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERT.pdf
Tatumstand | Tatumstandsirrtum
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERU.pdf
"Umstand", M., "Umstand", mhd. "umbestant", M., "Herumstehen", "herumstehende Leute" (Herzog Ernst), "Sachverhalt", "Umstand", z.T. Lbd. lat. "circumstantia", F., "Umstand", s. "um", "Stand".
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
gluecksumstand | glueckumstand | kaemmereiumstand | kammerumstand | kassenumstand | kasseumstand | linderungsumstand | linderungumstand | milderungsumstand | milderungumstand | sachenumstand | sachumstand
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Umstand | Umstandswort
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Umstand
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Umstand" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1720 auf.
Erstellt: 2013-10
uni-saarland.de
Juristische Informationen im Internet
Juristisches InternetProjekt Saarbrücken - JIPS
(E?)(L?) http://www.jura.uni-saarland.de/
Es begann irgendwann vor September 1993. Genau erinnern wir uns nicht mehr an das Datum. Aber eines wissen wir noch: Es war am Anfang eine studentische Initiative. Achim Voermanek, Student der Informationswissenschaften, erstellte damals eine Online-Projektarbeit im Fach Rechtsinformatik bei Prof. Herberger. Name der Arbeit: "Juristische Informationen im Internet - Projekt Prof. Herberger".
...
Der französischen Abteilung folgte die englische, begründet von David Thorneloe, heute auswärtiges korrespondierendes Mitglied des Projekts in London. Auf diese Weise gewann das Projekt eine internationale Dynamik, die inspirierend wirkte. Bis zum Relaunch im Jahr 2007 gab es eine englische, französische, spanische, japanische, chinesische, koreanische, russische, portugiesische, georgische, türkische, italienische, griechische, tschechische, ungarische, bulgarische und rumänische Abteilung.
...
Erstellt: 2015-03
unmoralische.de
absurde Gesetze
(E?)(L?) http://www.unmoralische.de/law.htm
allerdings ohne Beleghinweise
Erstellt: 2008-03
V
verleumden (W3)
Dt. "verleumden" geht zurück auf mhdt. "verliumunden", "verliumden" = dt. "in üblen Ruf bringen". wie beim verwandten dt. "Leumund" liegt ide. "*klu", "*kleu" = dt. "hören", "Ruhm" und ide. "*kel" = dt. "hören", "Ruhm" zu Grunde.
Nach Adelung hängt dt. "leumden" mit lat. "calumniari" = dt. "verleumden" zusammen (vgl. frz. "Calomnie" = dt. "Verleumdung").
Anm. Notker gebraucht es mit dem vor Zeitwörtern sonst unwöhnlichen "un", "unliumenden". Das Lat. "calumniari" ist seiner mittlern und Stammsylbe nach genau damit verwandt; "ca" aber scheint unser "ge" zu seyn, eigentlich "geleumden". (S. "Leumund", wo von der Abstammung schon das nothwendigste gesagt worden.) Bey andern alten Oberdeutschen Schriftstellern heißt "verleumden" "argogimaran", und ein "Verleumder" "Alhoner", bey dem Notker "Anafristar". In den spätern Zeiten kommt "vermeren", von "Märe", "Sage", für "verleumden" vor.
"Verläumden", S. "Verleumden".
"Verleumden", verb. reg. act. in einen bösen "Leumund", in ein böses Gerücht, in einen bösen Ruf bringen, so daß "ver" hier einen Gegensatz bezeichnet.
1. In weiterer Bedeutung, in welcher besonders das Mittelwort "verleumdet", für berüchtigt gebraucht wird. Ein verleumdeter Dieb, ein berüchtigter, besonders ein solcher, welcher bereits die Folter ausgestanden hat. Weißt du nicht, daß du ein verleimter Mann bist und zu dem rechten entwicht? Buch Belial von 1472. In dieser weitern Bedeutung ist es nur noch in den Gerichten einiger Gegenden üblich.
2. In engerm und gewöhnlicherm Verstande "verleumdet" man jemanden, wenn man seinen guten Nahmen bey andern durch ungegründete ihm Schuld gegebene Unvollkommenheiten zu verletzen sucht, ihn durch ungegründete Beschuldigungen in einen übeln Ruf, in einen übeln Begriff bringt. Jemanden bey seiner Obrigkeit verleumden. Daher die Verleumdung, so wohl von der Handlung der Verleumdens und ohne Plural, als auch von dergleichen ungegründeten Beschuldigung, mit demselben.
Anm. Notker gebraucht es mit dem vor Zeitwörtern sonst unwöhnlichen "un", "unliumenden". Das Lat. "calumniari" ist seiner mittlern und Stammsylbe nach genau damit verwandt; "ca" aber scheint unser "ge" zu seyn, eigentlich "geleumden". ( S. "Leumund", wo von der Abstammung schon das nothwendigste gesagt worden.) Bey andern alten Oberdeutschen Schriftstellern heißt "verleumden" "argogimaran", und ein "Verleumder" "Alhoner", bey dem Notker "Anafristar". In den spätern Zeiten kommt "vermeren", von "Märe", "Sage", für "verleumden" vor.
- dt. "verleumden" = engl. "slander"
- dt. "verleumden" = engl. "traduce"
- dt. "verleumdend" = engl. "libelling"
- dt. "verleumdend" = engl. "slurring"
- dt. "verleumdend" = engl. "traducing"
- dt. "verleumdend" = engl. "vilifyingly"
"Verleumderisch", -er, -te, adj. et adv. eine Verleumdung enthaltend, darin gegründet. Ingleichen Fertigkeit besitzend, andere zu verleumden. Ein verleumderischer Mensch.
Dt. "Leumund" = dt. "Ruf", "guter Ruf", "Renommee" geht zurück auf mhdt. "liumunt", "liumde", ahdt. "hliumunt", "liumunt".
Als Verwandte findet man got. "hliuma" = dt. "Gehör", mhdt. "liumde", mhdt. "beliumden" = dt. "einen in den Ruf von etwas bringen", dt. "beleumdet" (auch zu finden als dt. "beleumundet", mhdt. "verliumden" = dt. "in schlechten Ruf bringen", dt. "verleumden", dt. "Verleumder" (16. Jh.), dt. "verleumderisch" (17. Jh.), dt. "Verleumdung" (16. Jh.).
Als Wurzel findet man ide. "*kleu-" = dt. "hören", "Gehörtes", "Laut".
Auch für dt. "laut", mhdt. "lut", ahdt. "hlut", "lut", ndl. "luid", engl. "loud" findet man die Wurzel. ide. "*kleu-" = dt. "hören", "gehört". Hier findet man weitere Verwandte wie griech. "klytós" = dt. "berühmt", lat. "in-clutus" = dt. "berühmt" (wörtlich dt. "gehört", "kund", "bekannt"). Auch dt. "lauschen" gehört zur Verwandtschaft.
(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERV.pdf
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
"Verleumden", "Verläumden", ein regelmäßiges thäthiges Zeitwort, nach Adelung, in einen bösen "Leumund", in ein böses Gerücht, einen bösen Ruf bringen, so daß "ver" hier einen Gegensatz bezeichnet.
...
Wenn gleich die Griechen und Römer der "Verleumdung", "Calumnia", als einer Göttin, Altäre errichteten, und sie aus Beweggründen der Furcht verehrten, so suchten sie dennoch die Verleumder selbst als die giftigste Pest der menschlichen Gesellschaft von sich zu verbannen.
...
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/Wander/?sigle=Wander&mode=Vernetzung&lemid=WV00270#XWV00270
"Verleumden"
1. Verleumd vnd leug ohn alle Schew, allzeit ja etwas hafft dabey. - Petri, III, 12.
Dän.: Bagtal frit, der hanger jo altid noget ved. (Prov. dan., 44.)
Lat.: Calumniare audacter semper aliquid haeret. (Binder I, 399; Seybold, 62.)
Schwed.: Smäda fritt; det lodar ju något wed. (Grubb, 742.)
2. Verleumde den Nächsten nur getrost, er wird des Schandflecks nicht bald los. - Mathesy, I, 25b.
3. Verleumden ist zu Hoff ein gemein Kraut. - Petri, II, 567.
4. Wer nicht verleumdet werden kann, der ist fürwahr ein starker Mann.
Lat.: Plus compos tibi (sibi) sit quem nulla calumnia visit. (Reuterdahl, 774.)
Schwed.: Thaen kan best widh wandan som aengin hawer. (Reuterdahl, 774.)
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=verleumden
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "verleumden" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2015-10
Verleumder (W3)
Nach Adelung hängt dt. "leumden" mit lat. "calumniari" = dt. "verleumden" zusammen (vgl. frz. "Calomnie" = dt. "Verleumdung").
Anm. Notker gebraucht es mit dem vor Zeitwörtern sonst unwöhnlichen "un", "unliumenden". Das Lat. "calumniari" ist seiner mittlern und Stammsylbe nach genau damit verwandt; "ca" aber scheint unser "ge" zu seyn, eigentlich "geleumden". (S. "Leumund", wo von der Abstammung schon das nothwendigste gesagt worden.) Bey andern alten Oberdeutschen Schriftstellern heißt "verleumden" "argogimaran", und ein "Verleumder" "Alhoner", bey dem Notker "Anafristar". In den spätern Zeiten kommt "vermeren", von "Märe", "Sage", für "verleumden" vor.
Als Wurzel findet man ide. "*kleu-" = dt. "hören", "Gehörtes", "Laut".
Auch für dt. "laut", mhdt. "lut", ahdt. "hlut", "lut", ndl. "luid", engl. "loud" findet man die Wurzel. ide. "*kleu-" = dt. "hören", "gehört". Hier findet man weitere Verwandte wie griech. "klytós" = dt. "berühmt", lat. "in-clutus" = dt. "berühmt" (wörtlich dt. "gehört", "kund", "bekannt"). Auch dt. "lauschen" gehört zur Verwandtschaft.
Nach Adelung hängt dt. "leumden" mit lat. "calumniari" = dt. "verleumden" zusammen (vgl. frz. "Calomnie" = dt. "Verleumdung").
Adelung schreibt:
Der "Verleumder", des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Verleumderinn, in der engern Bedeutung des Zeitwortes, eine Person, welche jemandes guten Nahmen durch ungegründete Beschuldigungen bey andern zu kränken sucht. Bey dem Notker "Unliumendaro".
- dt. "obszöner, verleumderischer Brief" = engl. "poison-pen letter"
- dt. "Verleumder" = engl. "slanderers"
- dt. "Verleumderinnen" = engl. "backstabbers"
- dt. "verleumderisch" = engl. "calumnious"
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERV.pdf
Verleumder
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
hofverleumder
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Verleumder | Verleumderisch
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/
ERZVERLEUMDER, m.
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander
Verleumder
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Verleumder
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Verleumder" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2015-10
Verleumdung (W3)
Nach Adelung hängt dt. "leumden" mit lat. "calumniari" = dt. "verleumden" zusammen (vgl. frz. "Calomnie" = dt. "Verleumdung").
Anm. Notker gebraucht es mit dem vor Zeitwörtern sonst unwöhnlichen "un", "unliumenden". Das Lat. "calumniari" ist seiner mittlern und Stammsylbe nach genau damit verwandt; "ca" aber scheint unser "ge" zu seyn, eigentlich "geleumden". (S. "Leumund", wo von der Abstammung schon das nothwendigste gesagt worden.) Bey andern alten Oberdeutschen Schriftstellern heißt "verleumden" "argogimaran", und ein "Verleumder" "Alhoner", bey dem Notker "Anafristar". In den spätern Zeiten kommt "vermeren", von "Märe", "Sage", für "verleumden" vor.
Dt. "verleumden", "Verleumdung", geht zurück auf mhdt. "verliumunden", "verliumden" = dt. "in üblen Ruf bringen". wie beim verwandten dt. "Leumund" liegt ide. "*klu", "*kleu" = dt. "hören", "Ruhm" und ide. "*kel" = dt. "hören", "Ruhm" zu Grunde.
Dt. "Leumund" = dt. "Ruf", "guter Ruf", "Renommee" geht zurück auf mhdt. "liumunt", "liumde", ahdt. "hliumunt", "liumunt".
Als Verwandte findet man got. "hliuma" = dt. "Gehör", mhdt. "liumde", mhdt. "beliumden" = dt. "einen in den Ruf von etwas bringen", dt. "beleumdet" (auch zu finden als dt. "beleumundet", mhdt. "verliumden" = dt. "in schlechten Ruf bringen", dt. "verleumden", dt. "Verleumder" (16. Jh.), dt. "verleumderisch" (17. Jh.), dt. "Verleumdung" (16. Jh.).
Als Wurzel findet man ide. "*kleu-" = dt. "hören", "Gehörtes", "Laut".
Auch für dt. "laut", mhdt. "lut", ahdt. "hlut", "lut", ndl. "luid", engl. "loud" findet man die Wurzel. ide. "*kleu-" = dt. "hören", "gehört". Hier findet man weitere Verwandte wie griech. "klytós" = dt. "berühmt", lat. "in-clutus" = dt. "berühmt" (wörtlich dt. "gehört", "kund", "bekannt"). Auch dt. "lauschen" gehört zur Verwandtschaft.
- dt. "Verleumdung" = engl. "detraction"
- dt. "Verleumdung und üble Nachrede" = engl. "libel and slander"
(E?)(L1) http://www.aphorismen.de/
Verleumdung
(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_v_1.html
Verleumdung
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERV.pdf
Verleumdung
(E?)(L?) http://www.onpulson.de/lexikon/anti-verleumdungs-vereinbarung/
Anti-Verleumdungs-Vereinbarung
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Staatsverleumdung
(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
ehrenverleumdung
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
"Verleumden", "Verläumden", ein regelmäßiges thäthiges Zeitwort, nach Adelung, in einen bösen "Leumund", in ein böses Gerücht, einen bösen Ruf bringen, so daß "ver" hier einen Gegensatz bezeichnet.
...
Wenn gleich die Griechen und Römer der "Verleumdung", "Calumnia", als einer Göttin, Altäre errichteten, und sie aus Beweggründen der Furcht verehrten, so suchten sie dennoch die Verleumder selbst als die giftigste Pest der menschlichen Gesellschaft von sich zu verbannen.
...
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
"Verleumdung", s. oben, "Verleumden". Es ist nur eine Verleumdung, oder es ist nichts als Verleumdung, um die Wahrheit zu betheuern, daß Jemand von einem hämischen Menschen angegriffen worden, um darin eine Beruhigung zu finden.
(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/
ENTLEUMDUNG, f.
(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander
Verleumdung
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Verleumdung
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Verleumdung" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1710 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2015-10
verteidigen (W3)
Die Geschichte des Wortes dt. "verteidigen" führt in die germanische Vergangenheit. Die früheren Gerichtstage wurden an Orten namens "Thing" abgehalten. Ortsnamen die darauf enden, waren oft ehemalige Gerichtsstandorte. Und über die Bedeutung "Gerichtssache", "Rechtssache" würde der "Thing" zum dt. "Ding". In den Wörtern dt. "ausbedingen", "bedingen", "verdingen", "dingfest machen" = dt. "verhaften" steckt diese Bedeutung noch im Sinne von "gerichtlich, vertraglich vereinbaren" bzw. "gerichtlich festnehmen". Man findet es auch in ahdt. "thing", "ding", mhdt., mndt. "dinc" bis zum Ausgang des Mittelalters und in schwed. "ting" = dt. "Gericht", norweg. "storting", dän. "folketing" = dt. "Parlament". Auch im Wochentag "Dienstag" steckt noch der alte "Dingstag" (zum Gott "Mars Thingsus" der "Thingbeschützer"). Weiterhin findet man noch dt. "allerdings", "neuerdungs", "schlechterdings", "platterdings", "dinglich" = dt. "gegenständlich", "das Recht an Sachen betreffend", "Dings", "Dingsbums", "Dingsda", veraltet "dingflüchtig" = dt. "sich dem Gericht entziehen".
Und dann gibt es noch das Verb dt. "verteidigen", dem man den "ding"-Bezug zunächst nicht ansieht. Geht man jedoch etwas zurück findet man mhdt. "tage-dinc", "teidinc", ahdt. "taga-ding" = dt. "Verhandlung (an einem bestimmten Tage)". Darauf basiert das Verb mhdt. "tagedingen", "teidingen" = dt. "tagen", "gerichtlich verhandeln". Mit dem Präfix "ver-" erhielt es die Bedeutung "vor Gericht vertreten", "verteidigen". Diese Bedeutung wurde seit dem 14. Jh. verallgemeinert. Danach wurde dt. "verteidigen" im Sinne von "schützen", "vor Angriffen schützen" gebräuchlich.
(E?)(L?) http://tvdlzdf-a.akamaihd.net/none/tivi/21/01/210112_mwg_schloss_12_jub/4/210112_mwg_schloss_12_jub_2360k_p35v15.mp4
KiKA - Die Mädchen-WG - Im Schloss am See - 12. Treten, Schreien, Selbstverteidigen - 21.01.2021
(E?)(L?) https://conjd.cactus2000.de/showverb.php?verb=verteidigen
"verteidigen" [tr, +A, sich, gegen]
(E?)(L?) https://www.duden.de/synonyme/verteidigen
Synonyme zu verteidigen
- beschützen | bewachen | schützen | Schutz gewähren | sichern |
- behalten | behaupten | beibehalten | bewahren | erhalten |
- sich auf die Seite stellen von | befürworten | eine Lanze brechen | sich einsetzen | eintreten für | sich engagieren | Partei ergreifen | rechtfertigen | unterstützen | sich vor jemanden/etwas stellen |
- VERALTEND
- in die Bresche springen/treten |
- als berechtigt hinstellen | begründen | entschuldigen | in Schutz nehmen | nachvollziehbar/verständlich zu machen suchen | rechtfertigen |
- sich entgegenstellen | kämpfen | sich seiner Haut wehren | sich wehren | Widerstand bieten/leisten | sich zur Wehr setzen |
- sich erklären | Rechenschaft ablegen | sich rechtfertigen | sich verantworten |
(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/verteidigen
...
Etymologie
"verteidigen", "Verteidiger", "Verteidigung"
"verteidigen" Vb. "Angriffe abwehren", "vor Angriffen schützen", "für jmdn., etw. eintreten", "vor Gericht vertreten", mhd. "vertagedingen", "verteidingen" "vor Gericht laden", "verhandeln", "übereinkommend festsetzen und ausgleichen", "vor Gericht verteidigen", spätmhd. (omd.) "vorteidigen" (mit Kontraktion von "-age-" zu "-ei-" und Nasalausfall), frühnhd. (obd. md.) "vertheidigen" (16. Jh., seit 18. Jh. in dieser Form allein üblich), mnd. "vordedingen", "vordegedingen", "vordadingen", "vordedigen", mnl. "verdadinghen", "verdedinghen", nl. "verdedigen" sind Präfixbildungen neben ahd. "gitagathingon" = "zeitlich verschieben", "neu festsetzen" (11. Jh.), mhd. "tagedingen", "tegedingen", "teidingen" = "gerichtlich verhandeln", "unterhandeln", "Übereinkunft treffen", "vor Gericht laden", mnd. "degedingen", "dedingen", "dagedingen", "dachdingen", mnl. "dadinghen", "dedinghen".
Zugrunde liegt das Substantiv ahd. "tagathing" (9. Jh.), mhd. "tagedinc", "tegedinc", "teidinc" = "auf einen Tag anberaumte Gerichtsverhandlung", "Gericht", "Termin", "Verhandlung", "Übereinkunft", mnd. "dagedinc", mnl. "daghedinc" (vgl. ahd. "tag" im Sinne von "Gerichtstag" und ahd. "thing" = "Gerichtsversammlung", "Gerichtsverhandlung", "Gerichtstermin", "Gerichtsplatz", "Urteil"; s. "Tag" und "Ding").
Bereits im 14. Jh. erweitert das aus der Rechtssprache stammende Verb seinen Bedeutungsumfang zu "einen Angriff abwehren".
"Verteidiger" m. "wer jmdn. vor Gericht verteidigt", "Fürsprecher", "Beschützer" (16. Jh.; anfangs auch "Vertheidinger", "Verthädinger", mnd. "vordegedinger"); vgl. mhd. "tagedinger", "tegedinger", "teidinger" = "Redner vor Gericht", "Sachwalter", "Schiedsrichter".
"Verteidigung" f. "gerichtliche Vertretung", "Abwehr von Angriffen" (16. Jh.; anfangs auch "Verthädigung").
Im 19. Jh. werden "Verteidiger" und "Verteidigung" in die Sportsprache aufgenommen, "Spieler, der das Tor zu verteidigen hat" bzw. "Hintermannschaft", "Abwehr".
...
(E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/sprachen/noah/japhet/germ/4dt-neu/dt-neu-v.htm
"verteidigen": "vor Gericht rechtfertigen", "bewaffnet abwehren", "das Fußballtor schützen"
(E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/fragen/200/2009/verteidi.htm
...
"Verteidigung" kommt tatsächlich von "Tag" = "Termin" + "Ding" = "Gerichtsversammlung": Altnordisch "dagthing" = "Versammlung", "Beratung", schwedisch "dagtinga" = "verhandeln", "kapitulieren", "Zugeständnisse machen", altsächsisch "dagathingi" = "Termin", altfriesisch "deithing" = "Gerichtsfrist", "Termin", mittelniederländisch "dâghedinc" = "Gerichtstermin", "Übereinkunft", "Auseinandersetzung".
Althochdeutsch "tagading" = "Termin", "Frist", "Übereinkunft", "festgesetzter Tag", "Gericht", "Volksversammlung" wurde im Mittelhochdeutschen teilweise zu "teiding" (wie "Hagen" zu "Hain"). Mittelhochdeutsch "vertagedingen" = "vor Gericht vorladen", "verhandeln", "dort sich rechtfertigen". Vom Wortgefecht vor Gericht wurde der Ausdruck im 14. Jahrhundert auf die bewaffnete Abwehr und schließlich auf den Fußball übertragen. Zu Beginn der Neuzeit bekam "teiding" auch die Bedeutung "Geschwätz", daher "narre-teiding" = "Narrengeschwätz", "dummes Zeug".
(E?)(L?) http://www.kicktionary.de/LUs/Tactics/LU_1894.html
verteidigen
(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/der/DERV.pdf
"verteidigen", V., "schützen", "abwehren", mhd. "vertagedingen2, "verteidigen", V., "vor Gericht ziehen", "vor Gericht laden", "vor Gericht verhandeln", "vor Gericht verteidigen", s. "ver", "Teiding", "Tag", "Ding".
"Verteidiger", M., "unabhängiges Organ der Rechtspflege dessen Aufgabe es ist dem Beschuldigten Beistand zu leisten", mhd. Lüt. lat. "defensio", F., "Verteidigung", 16. Jh. (Sachs) Lüt. lat. "defensor", M., "Verteidiger", s. "verteidigen"
(E?)(L?) https://www.mittelalter-lexikon.de/wiki/Vertagedingen
"vertagedingen", "verteidingen" (mhd., v. "tagedinc", "teidinc" = "besonders anberaumter Gerichtstag"). "Vor Gericht ziehen", "Vor Gericht laden"; "vor Gericht verhandeln", "verteidigen".
(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/289068
verteidigen
(E?)(L?) https://www.textlog.de/37973.html
299. Beschirmen 1). Beschützen 2). Verteidigen 3).
- 1) To guard. 2) Protect. 3) Defend.
- 1) Mettre à l'abri. 2) Protéger. 3) Défendre.
- 1) Mettere al coperto, al sicuro. 2) Proteggere. 3) Difendere.
"Beschützen" (von mhd. "schützen", "aufdämmen", "eindämmen", "umdämmen", "schirmen", "verteidigen"; zu dem Verbum "schießen" gehörig; in "schießen" liegt auch der Begriff der schnellen Bewegung; daher bedeutet "schützen" eigentlich: durch schnelle Bewegung eine Gefahr ablenken, z. B. durch einen Schlag mit dem Schwerte, durch Verschließen mit dem Riegel usw.) ist ursprünglich ein Sicherstellen durch tätige Mittel (eig. durch das Schwert),
"beschirmen" (von ahd. der "scirm", "scërm", "Schutzwehr", "Schild", "Schutz", mhd. "schirm", "schërm", "Schild", "Schutzdach", "Verteidigung") dagegen ist eine Sicherstellung durch bloße deckende Mittel (eig. durch Vorhalten des Schildes).
"Beschützen" bezieht sich besonders auf eine wirkliche, "beschirmen" auch auf eine bloß mögliche Gefahr. Die Bedeutung beider Wörter fließt jedoch vielfach ineinander über; schon unsere Vorfahren verknüpften beide Begriffe sehr eng in der willkommenen alliterierenden Formel: "Schutz und Schirm". Gegenwärtig ist "beschirmen" nur noch in dichterischer Sprache gebräuchlich; namentlich wird es verwendet, um den Schutz Gottes auszudrücken, und ist daher der Religionssprache eigen geblieben.
"Verteidigen" (mhd. 2vertagedingen", eig. "auf dem Tageding [d. i. vor Gericht] verhandeln", ahd. "tagading", "Gerichtstermin", "Verhandlung") enthält den Begriff einer Abwehr lebender Wesen durch lebende Wesen, z. B. ein Land, eine Festung, eine Stadt usw. gegen den Feind verteidigen.
Ein Leinwanddach, das wir über einen Sitz im Freien ziehen, beschützt oder beschirmt uns vor sengenden Sonnenstrahlen und strömendem Regen, aber wir sagen nicht: es verteidigt uns. Das flache Land wird in Holland durch die Dämme vor den Überschwemmungen der See beschützt, und die Einwohner desselben werden durch Kriegsheere und Festungen beschützt und verteidigt. Wenn man von einem Verteidigen gegen Wasser, Feuer, Seuchen u. dgl. spricht, so werden diese Dinge als Personen gedacht.
Namentlich gebraucht man "verteidigen", seiner ursprünglichen Bedeutung gemäß, von der Tätigkeit eines Sachverwalters vor Gericht; dieser nimmt seinen Klienten dem Vertreter der Anklage, dem Staatsanwälte, gegenüber in Schutz. Er sucht entweder die Unschuld seines Klienten nachzuweisen oder mildernde Umstände für ihn geltend zu machen. Für diese Tätigkeit eines Rechtsanwalts gebrauchen wir ganz besonders den Ausdruck: er verteidigt seinen Klienten, und nennen den Rechtsanwalt geradezu den Verteidiger des Angeklagten. Daraus ergibt sich dann weiter, daß der Rechtsanwalt nicht nur die Person des Angeklagten verteidigt, sondern wir sagen auch: er verteidigt die Unschuld, die Ehre des Angeklagten, und dann weiter: er verteidigt seine aufgestellten Behauptungen, seine Ansicht u. ähnl. Von solchem Rechtsstreit ist das Wort aber auch weiter auf Privatstreitigkeiten, namentlich auf wissenschaftliche oder parlamentarische Verhandlungen übertragen worden. Ein Gelehrter verteidigt eine Hypothese, eine Ansicht, einen aufgestellten Satz, ein Abgeordneter verteidigt seinen Antrag, seine Art der Abstimmung, seine Haltung in einer bestimmten Frage usw. gegen berechtigte und unberechtigte Angriffe. Die Wörter "beschützen" und "beschirmen" könnte man in allen diesen Fällen nicht verwenden.
(E?)(L?) https://www.textlog.de/38324.html
1422. Verteidigen 1). Schützen 2).
- 1) To defend. Défendre. Difendere.
- 2) Protect, shield. Protéger. Proteggere.
Wenn man einen Angriff durch Gewalt und Gegenangriff unschädlich macht, indem man den Angreifer zurückhält und ihn außer stand setzt, zu schaden, so verteidigt man; sucht man einen Angriff ohne Gewalt unschädlich zu machen, indem man bloß seine Einwirkung hindert, so schützt man.
"Schützen" wird daher auch dann gesagt, wenn man eine Person oder Sache vor den schädlichen Einflüssen irgendeiner Naturkraft zu bewahren sucht, wo von Angriff und Gegenangriff nicht die Rede sein kann, z. B. gegen Kälte, Frost, Hagel, Krankheit usw. schützen. Vgl. Art. 299.
(E?)(L?) https://www.textlog.de/20081.html
Friedrich Nietzsche - Morgenröte: Gedanken über die moralischen Vorurteile (1881)
"Sich verteidigen" 399.
"Sich verteidigen". — Manche Menschen haben das beste Recht, so und so zu handeln; aber wenn sie sich darob verteidigen, glaubt man’s nicht mehr — und irrt sich.
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Thing
...
Etymologie und Bedeutung
"Thing" geht auf germanisch "*Þenga-" - "Übereinkommen", "Versammlung" zurück und steht in grammatischem Wechsel zu gotisch "*Þeihs" - "Zeit". Dieser semantische Zusammenhang verweist darauf, dass das "Thing" meist zu festgelegten Zeiten abgehalten wurde. Die ältesten Belege des Wortes finden sich auf Altarsteinen, die von friesischen Söldnern in römischen Diensten entlang des Hadrianswalls errichtet worden sind. Darauf verehren sie den Gott Tyr als "Mars Thingsus" ("Gott des Things").
Das Wort "Thing" bedeutet seit ältester Zeit "Volksversammlung" und "Gerichtsversammlung". Im alemannischen Raum und im Rheinland hat sich die Bedeutung teilweise noch bis ins 17. Jahrhundert im Wort "Dinghof" gehalten, das einen mit dem herrschaftlichen Niedergericht verbundenen Hof bezeichnete. Daneben machte der Begriff einen Bedeutungs- und Lautwandel durch. "Þing" wurde zum neuhochdeutschen "Ding" und neuenglischen "thing". Die Bedeutung "Sache" leitet sich von der auf der Gerichtsversammlung behandelten "Rechtssache" ab (vgl. auch lat. "res publica" - "Staat"; "res" - "Sache") und wurde später verallgemeinert. Im Gegensatz zu Deutschland und England erhielt sich der Begriff im Norden in beiden Bedeutungen bis heute. So heißt das dänische Parlament "Folketing", das isländische "Althing", auf den Färöern "Løgting" und in Norwegen "Storting". In Schweden heißen die Provinziallandtage "Landsting"; schwedische Amtsgerichte heißen "Tingsrätt", norwegische Amtsgerichte "tingrett".
Im deutschen Wortschatz ist der Gerichtsort "Thing" als Wortbestandteil "ding" erhalten geblieben, zum Beispiel in "dinglich", "Bedingung", "(un)abdingbar", "dingfest", "dingflüchtig", "sich ausbedingen" ("verteidigen") und auch in den veraltenden Wörtern (sich als Magd) "verdingen", "gedungene" (Mörder). So ist auch der "Dienstag" dem germanischen Gott Tyr, dem Beschützer des Things gewidmet.
Auch in vielen Ortsnamen hat sich der Begriff erhalten, beispielsweise "Thüngen", "Dingden", "Denghoog", "Dingstäde", "Dingstätte" und "Dingstede" in Deutschland, "Tingvoll", "Tingvatn" und "Tinghaug" in Norwegen, "Þingvellir" in Island oder "Tingstäde" auf Gotland. Diese historischen Ortsbezeichnungen sind jedoch nicht mit den Thingplätzen zu verwechseln, welche die Nationalsozialisten für ihre Thingspiele errichten ließen, die ein Teil der Thingbewegung waren.
Nach dem Vorbild des Bundes Quickborn nannten in den Zwanzigerjahren des 20. Jahrhunderts Jugendbünde ihre Jahresversammlung Thing, so heute noch viele deutsche Pfadfinderverbände und Jungenschaften.
...
(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/verteidigen
"verteidigen", mhd. "vertagedingen", "verteidingen" = "vor Gericht vertreten" wurde durch Präfigierung zu mhd. "tagedingen", "teidingen" = "tagen", "gerichtlich verhandeln" gebildet; Letzteres geht wiederum auf das Substantiv mhd. "tagedinc", "teidinc", ahd. "tagading" = "(an einem bestimmten Tag stattfindende) Verhandlung" zurück, das aus einer Zusammensetzung früherer Formen der nhd. Wörter "Tag" und "Ding" hervorging
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=verteidigen
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "verteidigen" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2022-06
W
X
Y
Z
Zeuge (W3)
Der dt. "Zeuge" hieß mhdt. "geziuc", "ziuc", "geziuge" = dt. "Zeugnis", "Beweis", "Zeuge". Die Bezeichnung ist verwandt mit dt. "ziehen" und bedeutete zunächst "das Ziehen", nahm dann die Bedeutung "das Ziehen vor Gericht" an und und wurde schließlich zur "vor Gericht gezogenen Person".
Weiter Verwandte sind dt. "Zeugnis" = dt. "urkundliche Bescheinigung" (besonders mit Bewertungen der Leistungen eines Schülers), das man als mhdt. "geziugnisse", "ziugnisse" findet. Weiterhin dt. "zeugen" = dt. "Zeugnis ablegen" (zu mhdt. "ziugen", ahdt. "ge-ziugon"), abenso dt. "bezeugen" = dt. "beglaubigen", "bestätigen" (zu mhdt. "beziugen") und natürlich auch dt. "überzeugen" (zu mhdt. "überziugen", mit der ursprünglichen Bedeutung dt. "vor Gericht durch Zeugen überführen", das seit dem 18. Jh. die Bedeutung "jemanden mit Beweisen dazu bringen, etwas als wahr, richtig, notwendig anzuerkennen" annahm. Die dt. "Überzeugung" findet man bereits seit dem 16. Jh.
(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/witnessing-gender-von-der-grammatik-der-zeugenschaft.1184.de.html?dram:article_id=393717
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Ein Blick in die Etymologie des Wortes "Zeuge" legt eine Spur zu den Wurzeln seiner vergeschlechtlichten Bedeutung. Die Ableitung der Bedeutung des Wortes "Zeuge" ist strittig. Der Literaturwissenschaftler Thomas Weitin leitet den Begriff "Zeuge" von "zeug", beziehungsweise mittelhochdeutsch "ziuc", "geziuc" ab, das heißt "Herangezogenes"; sowohl, wie er schreibt, „im Sinne der für eine Arbeit benötigten Gerätschaften als auch in der Bedeutung des herbeizitierten Zeugen, der durch seine Aussage einen zur Wahrheitsermittlung notwendigen Beweis erbringen soll. "Geziuc" in dieser Verwendung heißt: "Ziehung vor Gericht".“
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Zeuge
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Zeuge" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1730 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2020-02
Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Recht (Rechtssprache), Derecho, Droit, Diritto, Law, (esper.) juro
A
Ahrens, Wilfried (Autor)
Der Geschädigte liegt dem Vorgang bei
Die besten juristischen Stilblüten
Taschenbuch: 103 Seiten
Verlag: C.H.Beck; Auflage: 6. Auflage. (1. Dezember 2005)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
"Die Gerichtssprache ist deutsch", heißt es lapidar im Gerichtsverfassungsgesetz. Zu stilistischen Anforderungen schweigt das Gesetz - zu Unrecht, wie die vorliegende Sammlung juristischer Stilblüten beweist. Das Buch ist ein getreues Spiegelbild der Justiz und ihrer "Vollzugsorkane".
Erstellt: 2010-12
Ahrens, Wilfried
Der Polizist rettete sich durch einen Seitensprung
Neue juristische Stilblüten
Broschiert: 160 Seiten
Verlag: Beck; Auflage: 1 (Februar 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Im Bundesgesetzblatt heißt es wörtlich: § 17 wird wie folgt geändert: In Absatz 1 Satz 1 wird die Angabe "§ 11 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5, Abs. 4 Satz 2 Nr. 4, auch in Verbindung mit § 12 Abs. 2, nach § 12 Abs. 3 Satz 2 Nr. 5 und 6, § 15 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und 4, Abs. 3 Satz 2 Nr. 2, 4 und 5" durch die Angabe "§10 Abs. 2 Satz 2 Nr. 5, Abs. 3 Satz 2 Nr. 4, auch in Verbindung mit § 12 Abs. 2, nach § 12 Abs. 2a Satz 2 Nr. 1 und 4, § 15 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 und 4, Abs. 3 Satz 2 Nr. 2, 4 und 5" ersetzt.
In seiner mittlerweile vierten Sammlung stellt Wilfried Ahrens wieder die witzigsten und groteskesten juristischen Stilblüten vor. Der Leser trifft im Rotlichtmilieu auf eine "Gelegenheitsbrusttätowierte", lernt so manchen "Leidenden Oberstaatsanwalt" kennen und gewinnt Einblick in den Ablauf der auf Rechtsfindung gerichteten Kommunikation: "Es kam zu Korrespondenz und schließlich zu Schriftverkehr." Eine Sternstunde sprachlicher Minderleistung.
Über den Autor
Wilfried Ahrens ist Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Göttingen. Bei C.H. Beck sind von ihm erscheinen: "Der Geschädigte liegt dem Vorgang bei. Die besten juristischen Stilblüten" (2005); "Der Unfallort hat sich bereits entfernt. Neue juristische Stilblüten" (2007); "Der Angeklagte erschien in Bekleidung seiner Frau. Die neuesten juristischen Stilblüten" (2006).
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/productview.aspx?product=23148
Daß das Amtsdeutsch schon mal etwas absurd sein kann, kennt jeder von uns. In diesem Buch werden allerlei Stilblüten aus Gerichtsakten, Polizeiberichten und Behördenbriefen vorgestellt. Wir treffen auf "Leidende Oberstaatsanwälte", werden Zeuge einer "Autobumserei" und erfahren, daß Herr S. "im letzten Jahr als vermißte Person in Erscheinung getreten" ist. Eine Sternstunde sprachlicher Minderleistungen!
B
brockhaus
Alpmann Brockhaus
Fachlexikon Recht
11 000 Begriffe aus allen Rechtsgebieten
Mit CDROM.
Gebundene Ausgabe: 1632 Seiten
Verlag: Brockhaus, Mannheim; Auflage: 2., aktualis. u. erw. A. (21. April 2005)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Das umfassende Nachschlagewerk für die juristische Ausbildung und die berufliche Praxis
Ausgewogene praxisnahe Darstellung des gesamten Prüfungsstoffes - prägnante Erläuterung der juristischen Begrifflichkeiten in 11 000 Stichwortartikeln - übersichtliche Gliederung längerer Artikel - über 22 000 Verweise stellen Zusammenhänge her - Konkretisierung des Stoffes durch Leitfälle, Fallbeispiele und kommentierte Fundstellen - rund 180 grafisch aufgearbeitete Übersichten, Rechenbeispiele und Topicmaps zeigen die Struktur komplexer Themen - zahlreiche Hinweise auf die Standardwerke der Fachliteratur - zweifarbiges leicht lesbares Layout.
Inkl. CD (PC-Bibliothek 3.0) mit professionellen, benutzerfreundlichen Suchfunktionen - Kopieren von Einträgen in eigene Anwendungen - Markieren von Abschnitten mit Leuchtstiftfunktionen - eigene Notizen, Kommentare, Lesezeichen, Benutzerwörterbücher u. v. m. - alle Artikel können ausgedruckt werden - einfaches Hinzufügen weiterer Titel über "Datei-Bestand erweitern".
Systemvoraussetzungen PC:
Pentium Prozessor oder leistungsfähiger, Windows 95/98/ME, Windows NT/2000/XP, 10 MB freier Festplattenspeicher, Grafikkarte mit mind. 256 Farben und einer Auflösung von mind. 640 x 480 Pixeln
Systemvoraussetzungen Apple Macintosh:
Alle Power Macintosh, System 7.51 bis 9.x, mind. 10 MB freier Festplattenspeicher (12 MB empfohlen), 256-Farben-Grafik.
Über den Autor
Alex Witchel ist Reporterin bei der New York Times und hat ein Sachbuch über Familienleben geschrieben. Ihr erster Roman »Drei Wünsche frei« war in den USA ein großer Erfolg und wurde in zahlreiche Länder verkauft. In der Verfilmung wird Gwyneth Paltrow die Hauptrolle spielen. Alex Witchel lebt mit ihrem Mann in New York City und schreibt derzeit an ihrem zweiten Roman.
(E?)(L?) http://www.brockhaus.de/sachlexika/alpmann-recht/
brockhaus
Recht
Gebundene Ausgabe: 864 Seiten
Verlag: Brockhaus, Mannheim; Auflage: 2. überarb. u. aktualis. A. (September 2005)
Sprache: Deutsch
Produktbeschreibungen
Das Recht verstehen, seine Rechte kennen. Diese praxisorientierte Lexikon beantwortet unter 4400 Stichwörtern dem juristischen Laien in klar verständlicher Sprache alle Fragen aus allen wichtigen Sachbgebieten des Rechts, v. a. Arbeitsrecht, Sozialrecht, Steuerrecht, Familienrecht und Verbraucherrecht.
(E?)(L?) http://www.brockhaus.de/sachlexika/recht/
C
Digitale Bibl. DB000051
Friedländer, Hugo
Interessante Kriminal-Prozesse
Ein Pitaval des Kaiserreichs
(E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band51.htm
Nach vierzigjähriger Tätigkeit als Gerichtsreporter veröffentlichte Hugo Friedlaender zwischen 1910 und 1920 eine zwölfbändige Sammlung “Interessanter Kriminal-Prozesse”. Auf knapp 3000 Druckseiten behandelt er 63 kulturhistorisch bedeutsame Gerichtsverfahren aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs. Seine »schlichte, wahrheitsgetreue, durch keine Reporter-Phantasie gefälschte Darstellung [...] hält sich fern von trockenem Prozeßbericht, sie ist vielmehr stets dramatisch bewegt, so daß sein Werk den Leser von Anfang bis zu Ende in Spannung erhält, wie dies der modernste Roman nicht besser tun könnte.« Die Neuausgabe enthält den vollständigen Text dieser klassischen Sammlung von »documents humains«.
Aus dem Inhalt: »Ein Raubmord im Eisenbahn-Kupee«, »Der Knabenmord in Xanten«, »Der falsche Hauptmann von Köpenick, Wilhelm Voigt«, »Das Dynamit-Attentat gegen den Polizei-Oberst Krause«, »Räuberhauptmann Kneißl vor dem Schwurgericht«, »Der Prozeß gegen den Bankier Sternberg wegen Sittlichkeitsverbrechen«, »Hochverratsprozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner 1872«, »Fürst Bismarck contra Universitätsprofessor Dr. Theodor Mommsen«, »Der Zaubermord am Teufelssee bei Potsdam«, »Manolesco, der König der Diebe«, »Der Synagogenbrand von Neustettin«, »Der Beleidigungsprozeß des Berliner Stadtkommandanten Generalleutnant z. D. Graf Kuno von Moltke gegen den Herausgeber der ›Zukunft‹, Maximilian Harden«, »Der Raubmörder August Sternickel vor den Geschworenen«, »Ein Liebesdrama im Berliner Tiergarten«.
D
Digitale Bibl. KDB00003
Rothschild, Markus A.
Die unglaublichsten Fälle der Rechtsmedizin
Plattform: Windows XP / Vista
Medium: CD-ROM
(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/scripts/ts.dll?mp=/art/3303/
Gerichtsmediziner im Zeugenstand. Sie untersuchen Gehirnzellen, Prellungen und Bluterguss unter der Fragestellung: "War es Mord?" Die ausgewählten Fälle schildern zum Teil tragische Schicksale, zum Teil aber auch groteske Begebenheiten, bei denen sich der Leser eines Schmunzelns nicht erwehren kann. Zugleich faszinieren die Erklärungen der modernen Untersuchungsmethoden, bei denen der Rechtsmediziner mit Mikroskop und Laborrobotern auf Verbrecherjagd geht.
Duden - Thema 09
Duden - Thema Deutsch Band 09
Eichhoff-Cyrus, Karin M. (Herausgeber)
Antos, Gerd (Herausgeber)
Verständlichkeit als Bürgerrecht?
Die Rechts- und Verwaltungssprache in der öffentlichen Diskussion
Broschiert: 384 Seiten
Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1., Auflage (16. Oktober 2008)
Sprache: Deutsch
Juristenlatein und Beamtendeutsch dieser Band beleuchtet das Dilemma der deutschen Rechtssprache. Warum sind Gesetzes- und Verwaltungstexte so schwer verständlich? Wie kann Verwaltungssprache bürgernah gestaltet werden und kann dies zum Bürokratieabbau beitragen?Ist eine vollkommene Transparenz überhaupt realistisch und sinnvoll? Müssen bestimmte Rechtsnormen nicht vielmehr interpretierbar und auslegungsfähig bleiben? Dieses Buch richtet sich an Hochschullehrer, Studierende, Juristen und Politiker sowie an alle, die Einblick in das Thema Rechts- und Verwaltungssprache gewinnen möchten.
E
F
G
H
Hilgendorf, Eric
Atlas Recht
Bd.1. Grundlagen, Staatsrecht, Strafrecht. (Broschiert)
Broschiert: 251 Seiten
Verlag: Dtv; Auflage: 1 (Oktober 2003)
Sprache: Deutsch
Perlentaucher.de
Buchnotiz zu : Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.10.2003
Christian Geyer gerät trotz der trockenen Materie bei seiner Rezension des auf zwei Bände angelegten ersten Teil des dtv-Atlas Rechts richtig ins Schwärmen. Normalerweise gilt auch für den Rezensenten, dass Recht ein Thema ist, von dem er "lieber die Finger lässt", weil er die Logik dieser Parallelwelt nicht begreift - doch dieser informative Band scheint für ihn alles zu ändern. Nicht nur "ein schwacher Lichtstrahl" fällt auf das Thema, sondern "in strahlende Festbeleuchtung wird hier das Recht getaucht". Dabei geht es nicht um einzelne Teilbereiche, das Heft schafft einen Rundumschlag: das Europarecht wird ebenso behandelt wie das Strafrecht. Als "Sahnehäubchen" bezeichnet Geyer das Kartenmaterial, das die sowieso schon benutzer- und laienfreundlichen Inhalte des Buch noch anschaulicher macht.
© Perlentaucher Medien GmbH
Kurzbeschreibung
»Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.« (Goethe, Maximen und Reflexionen)
Und weil jeder nur halbwegs vernünftige Mensch vor den schweren Gesetzessammlungen und den noch schwereren Kommentaren kapituliert, macht der zweibändige dtv-Atlas Recht das Rechtssystem Deutschlands auf fundierte Weise verständlich, ohne sich in Detailfragen zu verlieren.
Blick ins Buch (PDF, ca 1,1 MB)
Im ersten Band stellt der Autor die Grundlagen (u.a. Rechtsquellen, Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie) dar. Es folgen das Staatsrecht (Grundrechte und Staatsorganisation), das Europarecht und das Völkerrecht. Der dritte Abschnitt ist dem Strafrecht gewidmet, wobei der Autor zunächst allgemeine Fragestellungen behandelt (u.a. Tatbestand, Rechtswidrigkeit, Schuld sowie Versuch und Vollendung), bevor er sich ausführlich den einzelnen Tatbeständen wie Totschlag, Mord, Diebstahl, Raub usw. zuwendet.
Der zweite Band wird das Verwaltungsrecht, das Zivilrecht, das Verwaltungs- und Zivilprozeßrecht sowie das internationale Privatrecht enthalten. PUBCOMMENTS: »Wesenagehaltsgarantie? Vorsatzdelikt? Auch ein Laie kann begreifen, wovon Juristen reden - dieser mit Grafiken illustrierte Band ist der Beweis. Geradezu packend führt er die Grundrechte und das deutsche Strafrecht vor; ein zweiter soll bald folgen.« Der Spiegel
"Als Sahnehäubchen muß das reichhaltige Kartenmaterial erwähnt werden. ... Ein Buch fürs Leben, ein Buch für uns alle." FAZ
dtv-Atlas Recht, Band 2 (Broschiert)
Broschiert: 272 Seiten
Verlag: Dtv (November 2007)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.dtv.de/
- Band 1: Grundlagen · Staatsrecht · Strafrecht - Der erste Band behandelt Grundlagen wie Rechtsphilosophie, Rechtsgeschichte oder die Allgemeine Rechtslehre, Staats- und Völkerrecht (u.a. die Grundrechte) ...
- Band 2: Verwaltungsrecht · Bürgerliches Recht · Sonderprivatrecht · Zivilprozessrecht
Höcker, Ralf (Autor) / Brennecke, Carsten (Autor)
Lexikon der kuriosen Rechtsfälle
Sextraining, Waldverbot und andere Absurditäten aus deutschen Gerichtssälen
Broschiert: 240 Seiten
Verlag: Ullstein Tb (September 2007)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Es ist kaum zu glauben, mit welchen Begehren sich deutsche Richter auseinandersetzen müssen: zum Beispiel mit Klagen auf Durchsetzung einer Forderung von 66 Cent oder gegen das Sozialamt, weil es sich weigert, einem glücklosen Mann Sextrainingsstunden bei Prostituierten zu finanzieren ... Bemerkenswert auch, zu welch kuriosen Urteilen sich Gerichte hinreißen lassen. So gilt es als Arbeitsunfall, wenn man schlafend vom Bürostuhl kippt - und wer im Wald zu laut ist, bekommt ein »Waldverbot« verordnet ... Ralf Höcker und Carsten Brennecke beschreiben die spektakulärsten Auswüchse des deutschen Klagewahnsinns und die abstrusesten Urteile, die daraus resultieren.
Über den Autor
Ralf Höcker, geboren 1971, L.L.M. (London) und Dr. jur., arbeitete als Rechtsanwalt in internationalen Großkanzleien in London und Köln und betreibt heute eine eigene Rechtsanwaltskanzlei in Köln. Unter anderem berät er Unternehmen und Künstler in Fragen des Medienrechts, Urheberrechts und Gewerblichen Rechtsschutzes., Carsten Brennecke, Dr. jur., geboren 1975, arbeitet als Rechtsanwalt in Köln und Berlin. Er ist auf Marken-, Wettbewerbs-, Musik- und Entertainmentrecht spezialisiert.
Höcker, Ralf
Das dritte Lexikon der Rechtsirrtümer
Die Angst vorm Blaulicht und andere juristische Fehleinschätzungen
Broschiert: 260 Seiten
Verlag: Ullstein Tb (März 2008)
Sprache: Deutsch
Dass man den Vertretern der Juristenzunft zu Unrecht so gerne einen generell eher “mäßigen Verstand” unterstellt, nur weil einst Ludwig Thoma seinen königlichen Landgerichtsrat Alois Eschberger so trefflich mit einem solchen geschlagen hatte, hat Ralf Höcker schon mit seinem ersten Lexikon der Rechtsirrtümer bewiesen. Darin hatte er, obwohl selbst Jurist, mit sehr feinem Gespür für die alltäglichen Nöte der Nichtjuristen, mit so manchem weit verbreiteten Irrtum aufgeräumt. Zum Beispiel dem, dass „reduzierte Waren“, wie uns entsprechende Hinweise glauben machen wollen, tatsächlich per se „vom Umtausch ausgeschlossen“ seien. Das nämlich sind sie zumindest dann nicht, wenn sie Mängel aufweisen! Und weil solche und ähnliche Irrtümer so zahlreich sind, hatte Höcker schon bald ein Neues Lexikon der Rechtsirrtümer folgen lassen, in dem er eine ganze Reihe von weiteren - oft sehr hartnäckigen - Irrlehren über das, was angeblich Recht ist, mit der juristischen Wirklichkeit konfrontierte.
Auch in seinem dritten Band, den wir hier nachdrücklich zur ebenso lehrreichen wie amüsanten Lektüre empfehlen, zeigt uns der Autor in einer klaren und verständlichen Sprache (derer sich zu bedienen also durchaus auch Juristen in der Lage sind), was vor Gericht denn in diesem oder jenem Fall als Recht und was als Unrecht zu gelten hat -- bzw. nach Höckers fester Überzeugung gelten sollte! Denn, so müssen wir leider lesen, auch der Glaube, dass die Rechtswissenschaft eine exakte Wissenschaft sei, ist ein grober Irrtum. „Richtig ist: Zwei Juristen, drei Meinungen.“ Aber immerhin: Auch die oft kolportierte Geschichte, dass es tatsächlich eine EU-Verordnung gebe, die den Krümmungsgrad von Gurken und Bananen vorschreibt, ist, wenn wir Höcker glauben dürfen, falsch. Richtig sei dagegen: „Gurken und Bananen dürfen so krumm sein, wie sie wollen.“ Das ist doch immerhin beruhigend!
Andreas Vierecke
I
J
K
Köbler, Gerhard
Etymologisches Rechtswörterbuch
Broschiert: 484 Seiten
Verlag: Utb (1995)
Kurzbeschreibung
In diesem Wörterbuch werden die Bedeutung und die Entwicklungsgeschichte des juristischen Grundwortschatzes und dessen allgemeinsprachliche Bausteine dargestellt. Es ist hier gelungen, den rechtlichen Grundwortschatz in einem Band mit etwa 12.000 Ansätzen und Verweisen zusammenzufassen. Jedes Stichwort gibt eine grammatikalische Bestimmung und mindestens einen Bedeutungshinweis, der erklärt, wie das Stichwort heute zu verstehen ist. Danach wird von Sprachstufe zu Sprachstufe die Entwicklungsgeschichte des Stichwortes verfolgt. Wegen der übersichtlichen und unkomplizierten Anlage ist das Werk ohne besondere Vorkenntnisse leicht verständlich und nicht nur für Studierende ein Wegweiser in die juristische Gedankenwelt.
L
M
N
O
P
Pachel, Anja (Autor)
Glossar der Gefängnissprache
Materialien für Gerichtsdolmetscher
(E?)(L1) http://www.bdue-fachverlag.de/fachverlag/schriftenreihe/detail_book/30
Was tun, wenn ein Strafgefangener bei einem Gerichtstermin plötzlich davon redet, dass er sich "blankmachen" musste, um sich einer "84-2" zu unterziehen, dass der "Pop Shop" viel zu früh ist und er nun nach seiner Erfahrung im "Kahn" sicher weiß, dass er nie wieder etwas "eintüten" wird.
Was ist der Unterschied zwischen einem "Beschuldigten" und einem "Angeschuldigten" oder zwischen "Außenbeschäftigung", "Ausführung", "Freigang" und "Ausgang"?
Dieses Nachschlagewerk soll Dolmetschern helfen, sich auf einen Einsatz vor Gericht vorzubereiten.
ISBN: 9783938430040
Erstellt: 2013-01
Q
R
S
Sagenschneider, Marie
50 Klassiker
Prozesse
Berühmte Rechtsfälle von der Antike bis heute
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Gerstenberg (Gebrüder) (2002)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Königen und Verrätern, Betrügern und Propheten, Mördern und Dieben, Wissenschaftlern und Tieren, Bürgerrechtlern und Diktatoren ist der Prozess gemacht worden, ob gerecht- oder ungerechtfertigterweise ist die Frage. Prozessakten sind spannende Zeitdokumente, durch die Geschichte lebendig wird: Verhöre der Beschuldigten stehen schwarz auf weiß neben den Plädoyers der Ankläger und Verteidiger, Aussage steht gegen Aussage, Verleumdung gegen Wahrheit. Marie Sagenschneider hat in 50 Prozessakten Einsicht genommen und berichtet darüber.
50 Klassiker Prozesse wischt den Staub von alten Akten und zeigt viele Formen der gerichtlichen Wahrheitsfindung, vom ägyptischen Altertum bis heute. In jedem Kurzessay wird ein Fall vom vermutlichen Tathergang bis zum Urteil und seinen Konsequenzen verfolgt. Zitate von Klägern und Beklagten, von Tätern und Beobachtern werden im Text durch Kästen hervorgehoben. Die Faktenseite informiert über die Biografie des Angeklagten, die Auswirkungen des Prozesses sowie über die Darstellung des Falls in der Kunst und gibt Film-, Hör- und Leseempfehlungen. Abgerundet wird das Buch durch ein Personenregister.
(E?)(L?) http://www.gerstenberg-verlag.de/index.php?action=detail&url_ISBN=9783806725315
Königen und Verrätern, Betrügern und Propheten, Mördern und Dieben, Wissenschaftlern und Tieren, Bürgerrechtlern und Diktatoren ist der Prozess gemacht worden, ob gerecht- oder ungerechtfertigterweise ist die Frage. Prozessakten sind spannende Zeitdokumente, durch die Geschichte lebendig wird: Verhöre der Beschuldigten stehen schwarz auf weiß neben den Plädoyers der Ankläger und Verteidiger, Aussage steht gegen Aussage, Verleumdung gegen Wahrheit. Marie Sagenschneider hat in 50 Prozessakten Einsicht genommen und berichtet darüber.
50 Klassiker Prozesse wischt den Staub von alten Akten und zeigt viele Formen der gerichtlichen Wahrheitsfindung, vom ägyptischen Altertum bis heute. In jedem Kurzessay wird ein Fall vom vermutlichen Tathergang bis zum Urteil und seinen Konsequenzen verfolgt. Zitate von Klägern und Beklagten, von Tätern und Beobachtern werden im Text durch Kästen hervorgehoben. Die Faktenseite informiert über die Biografie des Angeklagten, die Auswirkungen des Prozesses sowie über die Darstellung des Falls in der Kunst und gibt Film-, Hör- und Leseempfehlungen. Abgerundet wird das Buch durch ein Personenregister.
»Marie Sagenschneider kann packend erzählen und glänzend schreiben, und sie hat auch den Mut, Farbe zu bekennen, wenn es um die Ungerechtigkeiten, Justiz-Skandale und vor allem um die Grausamkeiten geht.« Radio Bremen
Marie Sagenschneider, geboren 1962, studierte Politologie in Berlin. Nach ersten journalistischen Erfahrungen bei Bonner Tageszeitungen wechselte sie zum Radio. Für RIAS Berlin war sie als Gerichtsberichterstatterin tätig, unter anderem berichtete sie vom Honecker-Prozess. Heute moderiert sie politische Sendungen bei DeutschlandRadio Berlin.
Schlüter-Ellner, Corinna (Autor)
Juristendeutsch verständlich gemacht
und
Treffende Verben in der deutschen Rechtssprache
2. Auflage
(E?)(L1) http://www.bdue-fachverlag.de/fachverlag/schriftenreihe/detail_book/65
Sammelband, 2., erweiterte und überarbeitete Auflage
Im Dienst der Genauigkeit muss das Recht sich seine eigenen Definitionen schaffen, die mit dem allgemeinen Sprachgebrauch oft nicht oder nicht ganz übereinstimmen. Außerdem haben sich im juristischen Sprachgebrauch viele Wörter und Wendungen erhalten, die in der Alltagssprache längst nicht mehr bekannt oder gebräuchlich sind. Oder sie werden in der Rechtssprache in einer besonderen Bedeutung benutzt, die sich oft nicht einmal in umfassenden Wörterbüchern der deutschen Sprache findet. Ebenso verhält es sich mit Vorsilben, die unter (manchen) Juristen noch üblich sind und die beim nicht juristischen Leser die Frage aufkommen lassen, ob dasselbe gemeint ist, wie bei der Bezeichnung, die sie aus der Alltagssprache kennen. In diesen Facetten soll die vorliegende Arbeit also das Juristendeutsch verständlicher machen.
(142 Seiten)
ISBN: 9783938430453
Erstellt: 2013-01
Schmid, Anne Nina (Autor) / Dresen, Rainer (Autor)
Kein Alkohol für Fische unter 16
Die skurrilsten Gesetze, Klagen & Urteile
Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
Verlag: Bassermann Verlag; Auflage: 3 (12. Juli 2010)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Groteske Highlights der Rechtsprechung
Ein Buch zwischen Schmerzensgeld und Schadenfreude, zwischen BGB und Bayerischer Verfassung, zwischen Gesetz und Richter, Kläger und Ankläger. Mit großem juristischen Quiz (das wohl nicht zum Staatsexamen verhilft, aber zu viel Gelächter). Ein Buch das Spaß macht.
Über den Autor
Rainer Dresen ist Rechtsanwalt, Verlagsjustiziar, Fachautor und Dozent für viele Themen rund ums Buch. Als Kolumnist eines Branchenmagazins schreibt er über Interessantes und Kurioses aus der Verlagsszene. Den Großteil seiner Freizeit verbringt er im Hand- und Kopfstand.
Erstellt: 2010-10
Schmidt-Wiegand, Ruth (Autor)
Lexikon der deutschen Rechtsregeln und Rechtssprichwörter
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: Anaconda (31. August 2011)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Rechtssprichwörter gehen auf eine Vielzahl von Rechtsprinzipien und Rechtsregeln zurück und sind als deren Essenzen in den reichen Schatz der Alltagssprache eingesickert. Manche haben im Lauf der Zeit ihren alten Sinn verloren und allgemeine Bedeutung angenommen, etwa "Aller guten Dinge sind drei" oder "Die Gedanken sind frei", andere wie "Der Baum folgt den Enden" oder "Der Wirt antwortet für den Gast" erscheinen uns heute nahezu rätselhaft. Eindrucksvoll führt dieses Lexikon die Mannigfaltigkeit historischer Rechtssprichwörter vor Augen und zeigt, dass viele von ihnen bis in unsere Gegenwartssprache fortleben.
Wir alle kennen Sprichwörter wie "Wo kein Kläger, da kein Richter", "Aller guten Dinge sind drei" oder "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Sie gehen zurück auf Rechtsbräuche und -auffassungen, die untergegangen sind. Dieses Lexikon erschließt die Bedeutung von rund 1800 Rechtssprichwörtern, verzeichnet Varianten und gibt Fundstellen an. Ein Nachschlagewerk für Juristen und Volkskundler, für Sprachwissenschaftler und Historiker, für jeden Leser, der Freude hat an bildhaften Wendungen und einprägsamen Formulierungen.
Über den Autor
Ruth Schmidt-Wiegand ist Professorin i.A. der Westfälischen Wilheilm-Universität Münster. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur Deutschen Philologie, Rechtsgeschichte und Rechtlichen Volkskunde. Auszeichnungen 1985 juristischer Ehrendoktor in Marburg, 1989 Brüder-Grimm-Preis des Landes Hessen, 2000 Eike-von-Repgow-Preis der Stadt Magdeburg.
(E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/
Erstellt: 2012-01
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