Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Onomastik, Onomástica, Onomastique, Onomastica, Onomastics, (esper.) onomastiko

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Deonomastik (W3)

Dt. "Deonomastik" setzt sich zusammen aus lat. "de" = dt. "von", "ab" und griech. "onomastikon" = dt. "namensbezogen"

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Deonomastik

Die "Deonomastik" (ital. "deonomastica", frz. "déonomastique", engl. "deonomastics") ist eine Teildisziplin der historischen Sprachwissenschaft im Schnittfeld von Onomastik, Wortschatz- und Wortbildungsforschung. Ihr Gegenstandsgebiet sind die "Deonyme", das heißt diejenigen Anteile eines Wortschatzes, die durch Ableitung von Eigennamen (nomina propria) entstanden sind. Hierbei handelt es sich einerseits um Gattungsnamen (Appellativa), Stoffnamen (Kontinuativa), Verben, Adjektive oder Interjektionen, die jeweils aus Eigennamen abgeleitet sind, andererseits aber auch um abgeleitete Eigennamen, sofern auch diese, wie zum Beispiel aus Personennamen abgeleitete Ortsnamen, durch Ableitung aus anderen Eigennamen entstanden sind.

Die "Deonomastik" erschließt den Deonymenbestand eines Wort- und Namenwortschatzes etymologisch und lexikographisch und untersucht die semantischen und kognitiven Prozesse der metaphorischen und metonymischen oder synekdochalen Bedeutungsübertragung und die morphologischen und gegebenenfalls phraseologischen Bildungsprozesse, die bei der Deonymsierung von Eigennamen zum Tragen kommen.

Inhaltsverzeichnis Terminologie

Der Terminus "Deonomastik" ist eine lateinisch und griechisch basierte Neuschöpfung (aus lat. "de" = dt. "von", "ab" und griech. "onomastikon" = dt. "namensbezogen"), die der italienische Linguist Enzo La Stella 1982 in einem für die methodische und terminologische Formierung der "Deonomastik" grundlegenden Beitrag einführte, indem er aus italienisch "derivativo onomastico" ("Ableitung aus einem Namen") die Kontraktion "deonomastico" (später eingedeutscht als "Deonomastikon", Plural "Deonomastika") bildete und hieraus auch den Namen der Disziplin ("la deonomastica" "die Deonomastik") ableitete. Als Bezeichnung der Disziplin hat sich diese Begriffsbildung seither besonders in der romanisch- und deutschsprachigen Sprachwissenschaft durchgesetzt.

Für den Eigennamen als Basis einer Ableitung, für den in der voraufgegangenen Forschung außer den allgemein üblichen Termini für Eigennamen (Toponym, Anthroponym, Ethnonym, usw.) kein eigener Terminus technicus üblich war, hat sich im Anschluss an La Stella die Bezeichnung "Eponym" eingebürgert (von griech. "epi" = dt. "an", "bei", "nach" und griech. "onoma" = dt. "Name"). Mit einer Bedeutungsverschiebung vom Namensträger auf dessen Namen, die in den Altertumswissenschaften schon seit dem 19. Jahrhundert vereinzelt vollzogen wurde, knüpft diese Begriffsverwendung an die schon im antiken und altertumswissenschaftlichen Sprachgebrauch vorherrschende Hauptbedeutung des Begriffs im Sinne von "namengebend", "Namengeber" an, wonach ein Eponym der Träger eines Eigennamens ist (meist eine mythische oder geschichtliche Gründergestalt), auf den ein Ethnonym oder Toponym zurückgeführt wird (siehe Eponymer Heros), oder ein Amtsträger (Archon, Konsul oder sonstiger ‚eponymer Beamter‘), mit dessen Namen in Datumsangaben die Kalenderperiode seiner Amtszeit benannt wurde (siehe Archon eponymos, Eponymenliste)

Für das Ergebnis der Ableitung wiederum, das Namensderivat, für das in der älteren deutschen Fachsprache Bezeichnungen wie Eigennamenwort oder Appellativname gebräuchlich waren, hat sich in der Deonomastik im Anschluss an eine in der Germanistik von Wolfgang Fleischer eingeführte Begrifflichkeit der Terminus "Deonym" / "deonymische Ableitung" etabliert, während der von La Stella hierfür geprägte Terminus "Deonomastikon" sich in dieser Bedeutung weniger durchsetzen konnte, sondern vorwiegend noch als Gattungsbezeichnung (in Analogie zu "biblion onomastikon" = dt. "Buch über Namen", "Onomastikon") für ein "Wörterbuch von Deonymen" beibehalten wurde.

In der englischsprachigen oder vom englischen Sprachgebrauch geprägten Sprachwissenschaft und in der Slavistik, soweit sie sich ebenfalls mit Ableitungen aus Eigennamen befassen und sich der deonomastischen Terminologie in der Nachfolge La Stellas nicht angeschlossen haben, wird demgegenüber als "Eponym" das Ergebnis der Ableitung bezeichnet, ohne festen Gegenbegriff für den als Basis zugrunde liegenden Eigennamen, der hierbei weder terminologisch noch oft der Sache nach von seiner abgeleiteten oder appellativierten Verwendung unterschieden wird. Diese Verwendungsweise des Begriffs "Eponym" knüpft an eine im amerikanischen Englisch im 19. Jahrhundert aufgekommene Bedeutungsverschiebung an, bei der die Bedeutung des Terminus vom Namensträger nicht auf dessen Namen, sondern auf die Ableitung aus seinem Namen übertragen wurde. Sie ist außerhalb der Sprachwissenschaft besonders in wissenschafts- und technikgeschichtlicher sowie in populärwissenschaftlicher Literatur verbreitet, wo es dann zumeist um "kommemorative" Ableitungen aus den Namen von Entdeckern, Erstbeschreibern und anderen geschichtlichen Personen oder um Appellativierungen von Markennamen geht, hat jedoch auch in die sprachwissenschaftliche Literatur Einzug gehalten, wo sie zwar verschiedentlich als „weniger angemessen“ und Quelle möglicher Missverständnisse kritisiert wurde, aber weiterhin in Konkurrenz zur deonomastischen Terminologie in der Nachfolge La Stellas steht.

Der durch den Sprachgebrauch oder eine namengebende Institution bewirkte Prozess der Ableitung eines Deonyms aus einem Eponym im Verständnis der Deonomastik wird von dieser als "Deonomysierung" bezeichnet. Der komplementäre Begriff "Eponymisierung" ist sprachwissenschaftlich nicht etabliert, sondern ein Fachbegriff der Altertumswissenschaften, der damit die Reinterpretation eines gegebenen Toponyms oder Ethnonyms durch Herleitung von dem Namen eines mythischen oder geschichtlichen Individuums bezeichnet, weil hierbei der gegebene, als abgeleitet interpretierte Name mit einem Eponym im Sinne eines primären Namensträgers versehen wird. Als eine Art Synonym zu Deonomysierung und zugleich als eine Bezeichnung für die wissenschaftliche Untersuchung von Deonymen und für deren Gegenstandsgebiet wird jedoch zuweilen engl. "eponymy" und frz. "éponymie" verwendet, während der Begriff ebenso wie im Deutschen "Eponymie" ansonsten altertumswissenschaftlich definiert ist, als Bezeichnung für die "Funktion und Amtsperiode eines eponymen Beamten" (dann gleichbedeutend mit "Eponymat"), oder als Bezeichnung für einen sprechenden Namen oder Beinamen, der der dann seinerseits im Sinne einer geographischen oder genealogischen Zuschreibung deonymisch aus einem Eigennamen abgeleitet sein, aber auch ohne solche Ableitungsbeziehung zur Hervorhebung von Eigenschaften des Namensträgers dienen kann.

Beispiele für Deonyme

Deonyme aus Personennamen: aus Ethnonymen: aus Toponymen: aus Firmen- und Markennamen: Siehe auch Literatur
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Deonomastik
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Deonomastik" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-08

digitale-sammlungen.de
Hornbruch, Heike
Deonomastika
Adjektivbildungen auf der Basis von Eigennamen in der älteren Überlieferung des Deutschen
1996

(E?)(L?) http://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00040423_00001.html?prox=true&subjectSWD=%7BAlthochdeutsch

Deonomastika : Adjektivbildungen auf der Basis von Eigennamen in der älteren Überlieferung des Deutschen
Autor / Hrsg.: Hornbruch, Heike

Verlagsort: Göttingen | Erscheinungsjahr: 1996 | Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Signatur: Diss. 96.6199


Erstellt: 2014-08

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gfn.name
Deutsche Gesellschaft für Namenforschung e.V.
Was ist Namenforschung?

(E?)(L?) http://www.gfn.name/forschung/was_ist_namenforschung/

"Namenforschung" oder "Onomastik", auch "Namenkunde" oder "Onomatologie", bedeutet die wissenschaftliche Beschäftigung mit jeglicher Form von Eigennamen, im Gegensatz zu Gattungsnamen oder Appellativen, den "Wörtern". Im Mittelpunkt stehen, mit jeweils sehr komplexen Differenzierungen, die "Personennamen" und die "Ortsnamen". Doch gibt es zahlreiche weitere, gelegentlich schwer zuordenbare Kategorien, von den "Tiernamen" bis zu den "Warennamen". Da sich viele (Gesellschafts-) Wissenschaften das Interesse für Namen teilen und sich der Namen für ihre Belange bedienen, ist die Namenforschung ein fächerübergreifendes Arbeitsgebiet par excellence. Traditionell stehen die Sprachwissenschaft (etymologische und morphologische Erklärung) und die Geschichtswissenschaften (soziale Funktion der Namen) im Vordergrund, doch zahlreiche weitere Disziplinen wie u.a. die Psychologie (Namenwahl), Geographie (Bezug Name/Örtlichkeit), Rechtswissenschaft (legale Funktion von Namen) oder Literaturwissenschaft beschäftigen sich intensiv mit Eigennamen. Entsprechend komplex ist der Zugang zu dieser Welt der Namen und die Selbstdefinition eines eigenen Wissenschaftszweiges.

Die Namenkunde ist eine primär sprachwissenschaftliche Disziplin, die als Namengeschichte wegen der historischen Tiefe der Überlieferung einen einzigartigen Quellenwert besitzt. Ihre Forschungsergebnisse werden deshalb auch gerne hilfswissenschaftlich von anderen Fachdisziplinen genutzt (z.B. Siedlungsgeschichte, Archäologie oder Wirtschaftswissenschaften). Die Namenkunde stellt eine in Theorie und Praxis lebendige Wissenschaft mit einer langen Tradition dar.
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Erstellt: 2014-08

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ku.de - WDiNä
Warum Dinge ihren Namen ändern

(E?)(L?) https://www1.ku.de/SLF/EngluVglSW/schule7.pdf

populärwissenschaftliche Essays TeilnehmerInnen eines sprachgeschichtlichen Seminars bei Joachim Grzega

Onomasiologie ist die wissenschaftliche Disziplin, die untersucht, wie und warum sich die Namen für Dinge ändern. Solche Namens- oder Bezeichnungswandel können manchmal bewusst, manchmal unbewusst ablaufen. Dr. Joachim Grzega, Dozent für Englische Sprachwissenschaft an der Universität Eichstätt-Ingolstadt, veranschaulicht mit seinen Studierenden in fünf Beiträgen diese unterschiedlichen Motive in allgemein verständlicher Weise.

Der erste Beitrag stellt sehr bewusste Formen von Bezeichnungswandel vor.

Der zweite zeigt, dass Modeerscheinungen auch bei Sprachwandel ein wichtige Rolle spielen.

Während die ersten beiden Artikel eher kulturellgesellschaftliche Motive für Bezeichnungswandel illustrierten, zeigt dann der dritte Beitrag, dass es auch an der bloßen Form von Wörtern liegen kann, wenn die Sprachgemeinschaft einen Bezeichnungswandel durchführt.

Im vierten Essay geht es um die Namensvielfalt von Dingen, die im Alltag der Sprechergemeinschaft besonders wichtig scheinen.

Schließlich werden mit dem letzten Beitrag sehr unbewusste Motive für Bezeichnungswandel dargestellt.


Erstellt: 2023-02

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namenforschung.net
Namenforschung im Netz

(E?)(L?) http://www.namenforschung.net/

Namenforschung.net ist das Portal zur Namenforschung* (Onomastik) in Mainz. Es präsentiert aktuelle onomastische Forschungsvorhaben und Promotionsprojekte. Mit Verweisen auf thematisch angrenzende Projekte anderer Universitäten, auch außerhalb Deutschlands, soll dem breiten Spektrum moderner Namenkunde Rechnung getragen werden. So bietet das Portal sowohl WissenschaftlerInnen als auch interessierten Laien eine fachlich fundierte Übersicht zu aktuellen onomastischen Forschungsfragen.

Unter dem Menüpunkt "Projekte" finden sich die derzeitigen Großvorhaben "Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD)", "Deutscher Familiennamenatlas (DFA)" sowie "Onymische Grenzmarkierungen: Die Selbstbenennung von Transgendern (TransOnym)". Der Bereich "Forschungsfelder" zeigt thematisch sortiert Promotionen, Abschlussarbeiten und andere kleinere wissenschaftliche Untersuchungen im Bereich der Onomastik. Spezielle Literatur ist jeweils bei den einzelnen Projekten aufgeführt.

(* In der Fachsprache wird das s in Wörtern wie Namensforschung, Namensdeutung, Namensgutachten etc. getilgt.)

DFD

Im Digitalen Familiennamenwörterbuch Deutschlands (DFD) wird der komplette Grundbestand der derzeit in Deutschland vorkommenden Familiennamen inklusive der fremdsprachigen lexikographisch erfasst, kartiert und, u.a. mithilfe des Kartenbefunds, z.T. neu etymologisiert. - Weitere Informationen

DFA

Der Deutsche Familiennamenatlas (DFA) stellt ausgewählte Familiennamen in systematischen Themenkomplexen unter grammatischen und wortgeographischen Gesichtspunkten zusammen. Damit dokumentiert er die ausgeprägten Namenlandschaften in Deutschland. - Weitere Informationen

TransOnym

Das Projekt "Onymische Grenzmarkierungen: Die Selbstbenennung von Transpersonen (TransOnym)" erforscht die Selbstkategorisierung von Menschen aus onomastischer Perspektive. Gegenstand ist die Namenwahl und Selbstbenennung von Transpersonen im Zuge ihres Geschlechtsklassenwechsels. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit Namen nutzbar gemacht werden, um Geschlechtsidentität zu konstruieren und sichtbar zu machen. - Weiterlesen

Namenprojekte am IGL

Am Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V. (IGL) werden Forschungsprojekte zu Orts- und Personennamen durchgeführt: der Familiennamenatlas Rheinland-Pfalz, Hessen, Saarland ist 2013 erschienen und das in Arbeit befindliche Historische Rheinfränkische Familiennamenbuch erfasst Personennamen aus Quellen des 15. Jahrhunderts. In Kooperation mit der Mainzer Akademie entsteht das Digitale Flurnamenlexikon. - Weiterlesen


Erstellt: 2014-08

namenkundliche-informationen.de
Namenkundliche Informationen
JOURNAL OF ONOMASTICS
ŽURNAL PO ONOMASTIKE
JOURNAL D'ONOMASTIQUE

(E?)(L?) http://www.namenkundliche-informationen.de/

Seit 1964 erscheinen die NAMENKUNDLICHEN INFORMATIONEN in Verantwortung Leipziger Germanisten, Slavisten und Historiker. Sie wollen möglichst umfassend über die Namenforschung in ihren interdisziplinären Bezügen informieren. Originalbeiträge zur Onomastik und reiche Informationen über Neuerscheinungen, wissenschaftliche Kongresse, Tagungen und Kolloquien bestimmen das Profil der Zeitschrift. Zweijährlich erscheint ein themengebundenes Sonderheft. Die NAMENKUNDLICHEN INFORMATIONEN werden im Auftrag der Philologischen Fakultät der Universität Leipzig und der Gesellschaft für Namenkunde e.V., seit 2012 Deutsche Gesellschaft für Namenforschung e.V., herausgegeben und mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft hergestellt.

Die ab 2009 erschienenen Ausgaben der NAMENKUNDLICHEN INFORMATIONEN können Sie hier vollständig einsehen und herunterladen. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Namenforschung e.V. (www.gfn.name).

Jahrgang 2011

Namenkundliche Informationen #99/100

Namenkundliche Informationen, hrsg. von Karlheinz Hengst, Dietlind Kremer, Leipziger Universitätsverlag 2011, 99/100, ISSN 0943-0849

Gesamte Zeitschrift herunterladen:

Inhaltsverzeichnis herunterladen:

Inhalt

Jahrgang 2010
Namenkundliche Informationen #98
Namenkundliche Informationen, hrsg. von Ernst Eichler, Karlheinz Hengst, Dietlind Kremer, Leipziger Universitätsverlag 2011, 98, ISSN 0943-0849
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Inhalt

Namenkundliche Informationen #97
Namenkundliche Informationen, hrsg. von Ernst Eichler, Karlheinz Hengst, Dietlind Krüger, Leipziger Universitätsverlag 2010, 97, ISSN 0943-0849
Gesamte Zeitschrift herunterladen:
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Inhalt

Jahrgang 2009
Namenkundliche Informationen #95/96
Namenkundliche Informationen, hrsg. von Ernst Eichler, Karlheinz Hengst, Dietlind Krüger, Leipziger Universitätsverlag 2009, 95/96, ISSN 0943-0849
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Inhalt


Erstellt: 2014-07

namenkundliche-informationen
Sramek, Rudolf
Šrámek, Rudolf
Beiträge zur allgemeinen Namentheorie (Ernst Eichler)

(E?)(L?) https://www.namenkundliche-informationen.de/baende/download/10501/id10950/

S.329ff

Hg. von Ernst Hansack.
Wien: Praesens Verlag 2007
(Schriften zur diachronen Sprachwissenschaft 16), 574 S.

Der tschechische Bohemist und Slavist legt in diesem Nachdruck von Beiträgen seine Gedanken zur "allgemeinen Namentheorie" dar, wie er sie selbst in jahrzehntelanger konzentrierter Forschungsarbeit entwickelt hat. Es geht ihm um die theoretische Fundierung der Onomastik und einerseits um ihr Verhältnis, ja ihre Integration in die allgemeine Linguistik, andererseits um eine theoretische Vertiefung der Onomastik als eines Teilbereichs der Linguistik, somit nicht um Namenerklärungen, um "Deutungen". Im Brünner Milieu hatte Sramek seit den 50er Jahren das Glück, noch aus Zeiten des Wirkens von Gelehrten wie Roman Jacobson und Bohuslav Havranek ständig das System, die Struktur und die Funktion der Sprache - in Dialekten wie in Toponymen - als wichtige Eckpunkte anzusehen und nicht nur Etymologien als Forschungsziel zu betrachten. Somit sind ihm besonders die "proprialen Eigenschaften" der Eigennamen und ihr Verhältnis zum Objekt in der Kommunikation ein wichtiges Anliegen.

Verf. stellt leider mit Recht fest, dass die gewonnenen Forschungsergebnisse in der westeuropäischen Onomastik kaum bekannt geworden sind, obwohl eine ganze Reihe seiner Beiträge in deutscher Sprache erschienen sind. Naturlich hat auch die Isolation ost- und westeuropaischer Wissenschaft die Kommunikation behindert, doch dürfte man erwarten, dass die Neubelebung nach 1990 in fast zwei Jahrzehnten mehr Bereitschaft für gegenseitigen Austausch und Befruchtung, für Dialog samt Kritik gebracht hatte. Das Vorwort des Verf. zeigt die Dichotomie zwischen der "etymologischen" Namenforschung und der vom Verf. vertretenen, ständig ausgebauten Richtung der Onomastik, die man einfach als "strukturell" bezeichnen kann und die von ihm selbst mit folgenden Leittermini als Forschungsinstrumentarium gekennzeichnet werden: Verf. spricht von der "proprialen Sprachsphäre". Diese Theorie verspricht neue Erkenntnisse, wenn sie wahrgenommen, adaptiert und auf ihre allgemeinen Zentren bezogen wird. Diese sich deutlich abzeichnende Theorieanforderung müsste jedoch international, also europäisch und darüber hinaus beachtet und vorgestellt werden. Es geht m. E. darum, das Verständnis einer allgemeinen Onomastik als festen Bestandteil der allgemeinen Linguistik mit allen Konsequenzen auch für die Ausbildung zu etablieren.

Verf. spricht deshalb von einer Brückenverbindung zur allgemeinen Linguistik. In sechs Blocken werden dem Leser nun die Beiträge des Verf. in deutscher Sprache präsentiert, wobei eine Reihe von Studien erst ins Deutsche übersetzt wurde. Auf Überschriften uber diese Abschnitte wurde verzichtet, so dass der Benutzer selbst eine inhaltliche "Klammer" finden muss.

Bei Block I geht es vor allem um Fragen der Namentheorie, auch um die Frage, welche Stellung die Namentheorie im System der Geisteswissenschaften spielen kann. Folgende Aussage kann gut die Intention des Verf. zur Rolle der Eigennamen in der Kommunikation wiedergeben: "Ein jeder EN verkörpert und repräsentiert die allgemeinen system- und normhaften Eigenschaften des proprialen Sprach und Kommunikationsbereiches. In der proprialen Sphäre sind drei Grundbereiche zu unterscheiden: der toponymische (geonymische), der anthroponymische (bionymische), der chrematonymische. Daraus leiten sich Namenklassen ab, die morphematisch entsprechend spezifiziert sind. Diese drei Grundbereiche erzeugen eine namenklassenspezifische Spezialisierung (20), die eine entsprechende morphematische Ausstattung erfährt, so wenn der polnische Eigenname "Lasowski" stets ein Familienname und niemals ein Ortsname ist, dagegen im Russischen durchaus Ortsnamen mit dem Adjektivsuffix "-skij", "-skaja", "-skoe" auftreten, aber die Kurzform (nur Maskulina) auf "-sk" lautet (Typ "Kursk", "Smolensk" usw.). Im Deutschen ist jedoch die Sache etwas anders als S. 20 gesagt wird, wenn Eigennamen wie "Gurnau", "Helmsdorf", "Namitz", "Freistadt" usw. allein den Ortsnamen zugewiesen werden. Diese Ortsnamen konnen bekanntlich ohne irgendwelche Bildungsmittel (Suffigierungen) zum Familiennamen werden, wie man sich leicht uberzeugen kann, etwa in einem Repertorium wie Gottschalds "Deutscher Namenkunde" (Berlin 5 1982), dazu die Einleitung von Rudolf Schutzeichel. Die drei proprialen Sphären führen nach Sramek nun zur Konstituierung von drei namenkundlichen "Teildisziplinen": Geonomastik (untersucht alle Arten von Ortsnamen und Kosmonyme), Bionomastik (Lebewesen aller Art, also Menschen und Tiere), schlieslich Chrematonomastik (sie untersucht Namen für abstrakte und konkrete Ergebnisse menschlicher Tätigkeit, wie z. B. Waren, Einrichtungen, Werke künstlerischen Schaffens, auch für geschichtliche und gesellschaftliche Erscheinungen, z. B. Prager Frühling). Die Chrematonyme umfassen das Ökonomische und Gesellschaftlich-Kulturelle.

Verf. fasst die Namenforschung als die Lehre "von Entstehen und Fungieren des proprial ... systemhaft aufgebauten Sprachbereichs als Ganzes" auf. Dabei sollen die proprialen Benennungsmoglichkeiten, Semstrukturen und Funktionen untersucht werden. Die vom Verf. angesetzten Semstrukturen, die beim proprialen Benennungsakt wirken, sind nicht mit den appellativischen gleichzusetzen. Außersprachliche Aspekte sind fur Sramek sekundär, eher additiv, wichtig ist ihm vielmehr eine nach onomastischen Kriterien aufgebaute Wissenschaft der Namenforschung / Namenkunde. Er spricht vom "kommunikativ bedingten Individualisierungsbedarf" der Onyme, die in ihrer Sphäre des Sprachsystems eine wichtige Funktion erfüllen. Es geht ihm um eine "von Gattungsnamen nicht realisierbare spezielle Benennungsaufgabe", die von den Eigennamen ausgeübt wird.

Verf. hat bei vielen Gelegenheiten, vor allem den internationalen Kongressen und Tagungen, immer wieder auf diese Aspekte verwiesen und "Kategorien" formuliert, die das Gesamtbild der Onomastik als Wissenschaftsdisziplin maßgeblich prägen sollen: funktionale Auffassung von Sprache, Existenz der proprialen Sprachsphäre und ihre Systemhaftigkeit, Stellung der Eigennamen in der Kommunikation (25). Diese Grundsatze hat Sramek in besonderen Darlegungen begründet. Er schlägt vor, die genannten Kategorien in einem Gesamtbild zu vereinen.

Seine Einteilung des Eigennamenbestandes in Namenklassen sei hier wiedergegeben: Entsprechend baut Sramek für die "Namenkunde als Fachdisziplin" ein Gebäude auf, das die Organisation der Disziplin incl. treffender Schwerpunkte (u. a. auch 332 Rezensionen und Neuerscheinungen die vernachlässigte Geschichte der Namenkunde) enthält. Die gut ausgebaute theoretische Konzeption hat Verf. in jahrzehntelanger Forschungstatigkeit geschaffen und in vielen Beiträgen, die oft auf Vorträgen beruhen, und die oftmals an entlegenen Stellen (Kongressbände und Festschriften usw.) erschienen waren und nicht die ihnen gebührende Aufmerksamkeit fanden, dargelegt.

Der erste Block gibt die theoretische Grundlage in ihren Hauptsäulen, die weiteren Blöcke gestalten sie weiter aus. So widmet sich der Block II (sechs Beiträge) den Kategorien des Allgemeinen und der Zeit, dem onymischen Merkmal, der Selektion usw., der Block III (vier Beiträge) behandelt das benannte Objekt im appellativischen und onymischen Bereich sowie Fragen der "Oronymie" (Bergnamen) und "Chrematonymie" (Namen von Sachen), jeweils mit ausgewählten Beispielen. Block IV (sechs Beiträge) beleuchtet das Verhältnis der Onomastik zur Dialektologie, die Darstellung von Ortsnamen und Flurnamen auf Karten u. A., Block V (13 Beiträge) als Kernstück der Auswahl Probleme des Sprachkontaktes (vor allem des deutsch-slawischen und deutsch-tschechischen) anhand von Orts- und Flurnamen, die Prozesse der Integration von Toponymen aus einer Sprache in die andere (Slavisch - Deutsch) und die Methoden, eine Grundform zu bestimmen (Rekursion), wie etwa Leipzig aus alterem slawischem "*Lipbcb", dann "*Lipbsko", evtl. auf noch älterer indogermanischer Grundlage beruhend. Die wichtigen theoretischen Beiträge zu diesem international diskutierten bedeutsamen Thema sind mit Recht an die Spitze des Blocks gestellt, dann folgen die Beiträge zu Problemen der onomastischen Lexikografie, zu denen der Verf. als linguistischer Mitautor des grundlegenden Werkes über die Ortsnamen Mährens und Schlesiens (Mistni jmena na Morave a ve Slezsku, zusammen mit dem Historiker Ladislav Hosak. Bde. I.II. Prag 1970/80) Grundlegendes ausgeführt, vor allem in dem Beitrag Theoretische und methodologische Prinzipien (slawischer) onomastischer Wörterbücher, der in tschechischer Sprache zuerst in der Zeitschrift Slavia (1978) erschien, dann in russischer Sprache und jetzt deutsch. Sramek fordert eine weitgehende theoretische Fundierung der Namenwörterbücher, die sich nicht allein auf etymologische Erläuterungen beschränken dürfen. Vor allem geht es dabei um die Beziehung Eigenname - Objekt und auch um die Funktionen, die Eigennamen in der Kommunikation ausüben können, wie beim Atomforschungszentrum Dubno bei Moskau, bei dem die Motivierung mit russisch "dub" "Eiche" verblasst. Der VI. Block enthält außerdem die Darlegungen des Verfassers zu Fragen der onomastischen Grammatik, deren ausführliche Untersuchung er fordert und bedauert, dass bisher onomastische Grammatiken kaum geschrieben wurden, sehr wohl aber onomastische Besonderheiten bei den grammatischen Eigenschaften (Numerus, Genus und vieles mehr) behandelt wurden.

Der umfangreiche Band wird am Ende durch ein Stichwortverzeichnis, das besonders zu begrüßen ist, abgeschlossen. Es verzeichnet zahlreiche Stichworter, die den theoretisch reichlich gesättigten Inhalt erschließen, so dass zu bestimmten Problemkomplexen wie etwa Namenareal, Benennungsakt usw. leicht alle Seiten zu finden sind, auf denen dazu Aussagen zur Verfugung stehen. Ein Register der zitierten Autoren fehlt, ist jedoch zu verschmerzen. Was die onomastische Dokumentation angeht, so wird man gleich beim ersten Blick sehen, dass sie nur sparsam zur Illustrierung theoretischer Phänomene wie tschechisch "Hladnov" (zu tschechisch "hlad" "Hunger") geboten wurde, da es dem Verf. nicht um etymologische Fragen mit vielen Beispielen, sondern um die Theorie der Namenforschung und ihrer grundlegenden, bisher von vielen unterschatzten Grundpositionen ging. Es ist daher erforderlich, seine theoretischen Grundsätze anhand der Namenschätze von Regionen nicht nur in Europa, sondern auch weiter zu prüfen, um einen Einblick in die Tragfähigkeit der überlegt dargelegten Grundsätze onomastischer Forschungen zu gewinnen, denn einzelne beweiskraftige Beispiele können die Gesamtfahigkeit neuer Herangehen nicht legitimieren. Dies bleibt nun der Zukunft vorbehalten, wobei Rez. zahlreiche Probleme ansprechen möchte: in den einzelnen Ländern besteht in der Forschung leider eine gewisse Abgeschlossenheit, die durchbrochen werden muss, vor allem zwischen der osteuropäischen theoretischen Konzeption (u. a. präsentiert durch die Arbeiten von Rudolf Sramek, Vincent Blanar u. a.) und der westeuropäischen. Es ist daher dringend erforderlich, die produktiven Gedanken Srameks zu prüfen und in die Tat umzusetzen - dies wird für viele Zentren ein Umdenken bedeuten, aber es muss stattfinden. Andererseits kann die Onomastik ihre Rolle im Gesamtkonzept linguistischer Konzeptionen nicht behaupten, geschweige denn ausbauen.

Ernst Eichler, Leipzig


Erstellt: 2014-09

O

Onomastik (W3)

Dt. "Onomastik" geht zurück auf griech. "onomastike téchne" = dt. "Kunst des Namengebens", "Namenkunde" und setzt sich zusammen aus griech. "ónoma" = dt. "Name" und griech. "téchne" = dt. "Handwerk", "Kunstwerk", "Kunstfertigkeit".

(E?)(L?) http://www.duden.de/rechtschreibung/Onomastik


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Onomastik
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Onomastik" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 / 1850 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-08

onomastik.com
Onomastik
Namen, Namensbedeutung und Namensforschung
Namenkunde
Namenforschung
Namen-Verbreitungskarten

Ortsnamen (E2)(L1) http://www.onomastik.com/



onomastik.com - Namensbedeutung


Namen, Vornamen, Namenforum

(E?)(L?) http://www.onomastik.com/forum/topics_anywhere.php


Die Wissenschaft der Namen ist unter einigen Bezeichnungen bekannt: "Namenkunde", "Namenforschung" und fälschlich auch als "Namensforschung". Da sich alles um die "Erforschung der Namen" und nicht eines Namens dreht, ist Namensforschung nicht ganz zutreffend.

Auch der Begriff "Onomastik" (= "Namenkunde") ist gängig. Er leitet sich von dem griech. Wort "onoma" = "Name" her.

Das griech. "onomastike" = "(Kunst der) Namengebung" setzt sich zusammen aus "ónoma" = "Name", griech. "onomasia" = "Benennung" und "téchne" = "Handwerk", "Kunst".

"Onomastik" = "Kunst des Namengebens", "Namenkunde", "Wissenschaft von den (Eigen-)Namen".

Die "Onomastik" beschäftigt sich mit allen Arten von Namen:

Namen-Forum | Vornamen | beliebte Vornamen 2005 | Germanische Rufnamen | Vornamen & Recht | Familiennamen | Entstehung | Bedeutungsgruppen | Ursprung finden | Beispieldeutung | häufige Nachnamen | Verbreitungskarten | Ortsnamen | Bildungsweise | Namenschichten | Ortsnamenwandel | Grundwörter | Slawische Ortsnamen | Markennamen | Geschichte | Marken-Branding | Kategorien | Markenrecht | Beispiele | Literaturtipps | Ahnenforschung | Namenberatung


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/

Nachnamen, Vornamen, Namensbedeutung

Ich will den passenden Namen für mein Kind! Warum heiße ich Schluckwerder? Was bedeutet eigentlich Kitzbühl? Wenn Sie solche Fragen begeistern, sind Sie hier genau richtig!

"Namenkunde", "Namensforschung" oder (von griechisch "onoma" - "Name") "Onomastik" - die Wissenschaft der Namen ist unter vielen Bezeichnungen bekannt. Einmal eingestiegen hält Sie Forscher in ihrem Bann, denn sie ist ein spannendes Feld: mit Berührungspunkten zu Etymologie, Geschichte und Siedlungsgeschichte, Sprachpsychologie und teilweise zur Ahnenforschung. Dabei können alle Arten von Namen interessant sein:

Vornamen

Im Vornamen-Lexikon können Sie nach der Bedeutung von Vornamen stöbern und an unserem Namen-Experiment teilnehmen. Weitere Infos zu Vornamen sowie die beliebtesten Babynamen finden Sie im Infobereich Vornamen.

Familiennamen

Jeder Familienname hat eine Geschichte - auch Ihrer. Im Bereich Familiennamen finden Sie Informationen, wie Sie diese Geschichte entschlüsseln können, Hinweise zu Verbreitungskarten und Sie können erfahren, welches die häufigsten Nachnamen sind.

Ortsnamen

Falls sie sich bereits (oder noch nie) gefragt haben, woher eigentlich Hannover, Berlin oder andere Orte und Landschaften ihre Namen haben, dann finden sie im Bereich Ortsnamen auch zu deren (und anderen) Geschichte einige Ausführungen.

Gewässernamen

Haben Sie schon einmal drüber nachgedacht, was sich hinter den Namen unserer Flüsse verbirgt? Ist Ihnen aufgefallen, dass Rhein und Rhône verdächtig ähnlich klingen? Im Bereich Gewässernamen erfahren Sie, warum und was hinter den Namen unserer Gewässer steckt..

Markennamen

Wohin Sie auch schauen, überall sind Sie umringt von Marken- und Produktnamen. Auch diese haben eine Geschichte und eine Bedeutung, die wir im Bereich Markennamen näher unter die Lupe nehmen.

Ahnenforschung

Namenforschung bieten oft auch Überschneidungspunkte mit der Ahnenforschung und kann bei genealogischer Recherche helfen. Also haben wir auch einige generelle Tipps und Anregungen für Ahnenforschungs-Einsteiger zusammengetragen.

Literaturtipps

Die Namenforschung lebt von Wörtern und wäre ohne gute Wörter- und Namensbücher nicht möglich. Deshalb gibt es hier eine kleine Zusammenstellung empfehlenswerter Bücher und Literaturtipps.

Namen


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/magazin

7. Jan. 2018
Chinesische Namenwelt - Das Namensystem in C ...
Auch im chinesischen Namensystem setzt sich der Name einer Person heute aus dem persönlichen Namen bzw. Vornamen (míngzi, kurz: míng) und dem Familiennamen (xìngshì, kurz: xìng) zusammen. Dennoch unterscheidet sich das System in einigen Punkten vom deutschen.
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7. Nov. 2017
Namen aus Popsongs
In Liedern – und entsprechend auch in Popsongs – wird sehr häufig die Liebe in all ihren Facetten besungen. Daher ist es auch nicht sonderlich erstaunlich, dass die besungenen (und zum Teil verflossenen) Lieben beim Vornamen benannt werden. Das gibt dem Glück oder auch Herzschmerz ein Gesicht und macht die besungenen Erfahrungen auch für den Hörer persönlicher.
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7. Aug. 2017
Arabische Namenwelt – Das Namensystem in ara ...
Wer in seinen Jugendjahren zu den eifrigen Karl-May-Lesern gehörte, dem dürfte dieser Name noch sehr vertraut sein: Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd Al Gossarah. Vielleicht erschlich Sie auch ein wenig das Gefühl der Verwunderung über diesen langen und ausgefallenen Namen des arabischen Helden und besten Freundes von Kara Ben Nemsi. Dabei ist dieser Name gar nicht so exotisch, wie er auf den ersten Blick erscheinen mag, sondern vielmehr sehr logisch strukturiert – wie alle Namen im Arabischen.
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8. Jul. 2017
Topverdiener: Neues Ranking zeigt den Wert e ...
Vornamen und Familiennamen können eine ganze Menge über den Namensträger verraten: Unter anderen das Geschlecht, die ethnische Herkunft und manchmal auch die gesellschaftliche Schicht. Gemäß eines aktuellen Rankings der Jobsuchmaschine Adzuna auch die Höhe des Gehalts.
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8. Jun. 2017
Der Ortsname Leipzig: Neue Ansätze
In den letzten Jahren hat sich um die Herkunft und Entwicklungsgeschichte des Ortsnamen Leipzig eine wissenschaftliche Diskussion entwickelt. Die bislang geltende onomastische Herkunftsherleitung ist zwar nicht widerlegt, mittlerweile wird diese aber als hochmittelalterliche Eindeutung des altsorbischen lipa (dt. Linde) in einen Ortsnamen mit älterer etymologischer Basis gedeutet. Die Frage ist, ob von einer vorslawischen Bildung für den Ortsnamen Leipzig und damit von einer altsorbischen Anbindung an einen älteren Namen auszugehen ist.
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26. Apr. 2017
Ukrainische Namenwelt - Das Namensystem in d ...
In der Ukraine dienen Vorname („?mja“), Patronym resp. Vatersname („p? b?tk??w?“) sowie Nachname („pr?swyschtsch?“) gemeinsam der genauen Identifizierung einer Person. Die Pflichten und Rechte einer Person sind rechtlich ohne diese drei obligatorischen Namensbestandteile nicht zuordenbar. Daher werden auch alle drei Bestandteile – einschließlich des Patronyms – in jedem offiziellen Identifikationspapier angegeben. Im Folgenden sollen Formen und Bildung dieser drei Namensbestandteile etwas genauer beleuchtet werden.
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11. Okt. 2016
Kevinometer - Der Vornamenwarner
Dass es vor allem ein Partyspaß ist, wird recht schnell deutlich. Die App soll die "Kevinwahrscheinlichkeit" eines Vornamens angeben. Nachdem aber nirgendwo genau umrissen ist, was die "Kevinwahrscheinlichkeit" ausdrückt und wie sie bemessen wird, sehe ich recht klar den Unterhaltungswert im Vordergrund. Warum soll man aber nicht mal auch Spaß mit Namen haben. Also habe ich mir die App einmal installiert und damit gespielt.
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31. Jan. 2016
Vornamen gehen immer – auch wenn's Blöd ...
Leser sind garantiert, wenn “Vornamen” in der Überschrift steht. Es ist ein seichtes Thema für Zeitungsredaktionen. Das Thema Vornamen betrifft jeden, ist meist aber belanglos genug, als dass es großes Konfliktpotential böte. Vielleicht wird deshalb gern wahllos alles dazu gedruckt. In den letzten Tagen fielen mir zwei Meldungen auf, bei denen Fragen offen bleiben...
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13. Jan. 2016
Vornamentrends visualisiert - NameGroupGraphs
Tendenzen der Vornamenpopularität über mehrere Länder sichtbar machen - das kann NameGroupGraphs. Entwickelt wurde dieses Tool von René Brunner, einem Schweizer Informatiker, der sich nebenberuflich schon lange für Vornamen begeistert. Er betreibt unter anderem BabyNames.ch und die Shareware Kunigunde.Wir sprachen mit ihm darüber, was NameGroupGraphs kann.
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13. Dez. 2015
dreimal beliebteste Vornamen
Deutschland führt keine amtliche Vornamenstatistik. Diese Lücke füllen verschiedene Organisationen, die jährlich jeweils ihre eigene representative Reihung der häufigsten Vornamen erstellen:Unnötig, dass sich mehrere Organisationen derselben aufwendigen Aufgabe widmen, sollte man meinen. Entweder alle kommen zu denselben Ergebnissen, dann würde eine einzige Liste genügen, oder die Statistiken weichen voneinander ab, dann stellt sich die Frage, ob überhaupt eine davon richtig ist.


14. Okt. 2015
Hiddensee
Betrachtet man die Küsten Deutschlands onomastisch, fallen einem recht viele interessante Inselnamen ins Auge. Sylt, Rügen, die kleine Gruppe der Inselnamen auf -oog(e) – da gibt es nicht nur viel Sand, Strand und Wasser, sondern häufig auch die (vielfach ungelöste) Frage nach der Bedeutung der Namen. So ist es auch beim Namen der kleinen Insel Hiddensee.
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28. Mär. 2015
Namenwahl - was wirklich zählt
Vornamenwahl fällt schwer
Klang oder Großeltern, TV-Sternchen oder Romanfiguren - es gibt viele Aspekte und Inspirationsquellen, von denen sich werdende Eltern beeinflussen lassen. Im Mai 2014 veröffentlichte die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) die Ergebnisse einer representativen Studie zur Vornamenwahl. Da dafür fast 1000 Eltern detailliert befragt wurden, hatten wir die Ergebnisse mit Vorfreude erwartet. Ein Anhaltspunkt sind die Ergebnisse, wirklich tiefgehend interpretiert wurden sie leider nicht.

14. Jan. 2015
A. Batman. Condom. - Skurrilste Ortsnamen we ...
A - kürzester Ortsname
Wenn Sie unser Beitrag zu skurrilen deutschen Ortsnamen bereits dazu inspiriert hat, selbst auf der Karte nach weiteren Kuriositäten zu suchen, so hoffen wir, dass die nun folgende Auswahl Ihre Suche auf ein internationales Level hebt. Viel Spaß!

19. Nov. 2014
Willkommen in der Twilight Zone: Wenn das Sc ...
Zwillinge Namen
Bereits vor einiger Zeit hatten wir darüber berichtet, wie schicksalsbestimmend die Beschäftigung mit Vornamen sein kann. Tief blicken lässt auch die kuriose Geschichte der Jim-Twins, die 1979 für Furore sorgte. Oder würde es Ihnen nicht beim folgenden Dialog kalt den Rücken runterlaufen?

19. Okt. 2014
Ganz große Befriedigung - Prof Udolph im Int ...
Prof Udolph im Namenzentrum
Ruhestand stellt man sich anders vor. Deutschlands wohl bekanntester Namenforscher begegnet in Radio, Fernsehen und als Autor. Warum Prof. Udolph die Faszination für Namen bis heute nicht loslässt, was die Arbeit zu einer große Befriedigung macht und welche Namen ihm bis heute Bauchschmerzen bereiten, erläuterte er, als wir mit ihm in seinem Zentrum in Leipzig sprachen.

15. Sep. 2014
Die eigentümliche Beziehung zwischen Klang u ...
Klang von Vornamen
Wussten Sie’s? In Deutschland kann eine Person mehrere, muss aber in mindestens einen Vornamen besitzen. Darüber hinaus sollte ein Vorname bestimmte Kriterien erfüllen, um vom örtlichen Standesamt zugelassen zu werden. Die Vornamen Fanta, Galaxina und Dior zum Beispiel gelten nach jüngsten Entscheiden in Deutschland als eintragungsfähiger weiblicher Vorname.

1. Aug. 2014
Das Image von Namen
Vornamen 2014
Rosemarie, Ben oder Luzifer - so allein stehend haben diese Namen zunächst keine Bedeutung im lexikalisch-semantischen Sinne. Wer oder was benannt wird, ist unklar, denn ohne Kontext gibt es kein Referenzobjekt, das mit ihnen identifiziert werden soll. Dennoch lösen die Namen Emotionen aus, evozieren Bilder und wecken Vermutungen über das Wesen des jeweiligen Namenträgers.

23. Jun. 2014
Namen im Unterricht: Wie sie das Schicksal e ...
Schüler im Unterricht
Neulich wachte ich schweißgebadet aus einem Alptraum auf, der mich seit meiner frühen Kindheit verfolgt. Erster Schultag. Ein Klassenzimmer, das nach Putzmittel riecht. Ich sitze in der ersten Reihe, meine Eltern warten irgendwo draußen in der Sonne, während meine Zuckertüte unerreichbar im hinteren Teil des Klassenzimmers liegt.

26. Mai. 2014
Ready to Rumble: GfdS vs. Knud Bielefeld
Boxer im Kampf
In Kampf um die Deutungshoheit der Vornamenstatistik streiten zwei Schwergewichtige: Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) und der Sprachforscher Knud Bielefeld. Letzterer veröffentlichte bereits Ende 2013 seine Hitliste der beliebtesten Erstnamen und startet so mit einen Zeitvorteil. Im direkten Zusammentreffen wird sich nun zeigen, wo beiden Contender weitere Stärken ausspielen, und wo sie vielleicht schwächeln.

4. Apr. 2014
Vielfalt der Familiennamen mit -schmied
Zwei Schmiede
Dass häufige Berufe vergangener Zeiten später die Basis für unsere verbreitetsten Familiennamen wurden, ist bekannt. Nach Müller zählen die Variationen von Schmied zu den häufigsten Namen. Den weitgehend homophonen Schmidt, Schmitt, Schmid können allerdings noch etliche Varianten hinzugestellt werden, die um ein Bestimmungswort erweitert wurden. Das hat mich neugierig gemacht. Ich wollte wissen, wie vielfältig diese Spezialisierungen ausgefallen sind.

23. Mär. 2014
„Schöna geht imma!“ - Skurrile Ortsnamen in ...
Ortsschild Schöna
Es gibt Ortsschilder, die positive Gefühle wecken und Gedanken an Heimat, Ankommen, Urlaub oder Besuche bei Freunden aufkommen lassen. Und es gibt Ortsschilder, meist solche, die man eher durch Zufall passiert, über die man sich noch einige Kilometer später freut. Denn egal ob schrecklich schön oder ganz schön schrecklich: Skurrile Ortsnamen geben immer eine gute Geschichte her.

12. Mär. 2014
Trend verpennt? Oder: Überall skandinavische ...
skandinavische Namen
Ich dachte, ich hätte etwas verpasst. „Wie erklären Sie sich den Trend zu immer mehr skandinavischen Namen? Hängt das mit literarischen Moden oder Filmen zusammen?“, fragt mich die Rechercheurin. Ich stutze, denn in jüngster Zeit wäre mir kein Anschwall skandinavischer Namen aufgefallen. Und die These, dass Bücher oder Filme Namenmoden prägen, sollte eigentlich inzwischen auch vom Tisch sein. Es ist viel subtiler: Eltern finden Inspiration für Namen in ihrem direkten Umfeld.

3. Mär. 2014
10 Vornamen-Tipps - damit es passt
Baby Vornamen
Unlängst fragte mich eine Redakteurin, was ich denn von Namen wie Justin oder Chantal halte. Ich vermute, Sie hatte erwartet, ich würde mich darüber auslassen, welche Bürde Eltern ihrem Kind mit diesen Namen auf den Weg geben. Sorry, da musste ich sie enttäuschen. Grundsätzlich steht es mir und niemand anderem zu, zu sagen, „dieser Name geht gar nicht“. Er geht.

10. Feb. 2014
Das Kind beim Namen nennen
Name finden für Kind
Liebe Leser, es ist Zeit, mich zu outen: Ich heiße nicht nur Claudia, sondern Irmgard Ruth Claudia. Dass diese heute zum Schmunzeln anregende Namenwahl durch meine Eltern keineswegs willkürlich erfolgte, ist ein kleiner Trost.

31. Jan. 2014
Ben und Mia. Warum eigentlich?
Babys Ben und Mia
Jährlich werden Erhebungen über die am häufigsten vergebenen Vornamen eines Jahres veröffentlicht. 2013 führten Ben und Mia die Hitliste an, genauso wie in den beiden vorangegangenen Jahren. Aber warum gerade diese beiden, warum Ben und Mia? Wir schauen, welche Faktoren dazu beitrugen.
Kriterien der Eltern
Zunächst sollten wir uns die Frage stellen, nach welchen Gesichtspunkten Eltern Vornamen auswählen. Dazu zählen:

19. Jan. 2014
Edle Namen zahlen sich aus
Edle Nachnamen König, Kaiser, Ritter
Schon wieder hat es mit der Beförderung nicht geklappt. Die Abteilungsleiterstelle hat Ihr Kollege Herr Markgraf bekommen. Zugegeben, er hat ähnliche Weiterbildungen durchlaufen und ist fast genauso lange in der Firma. Trotzdem wären Sie am Zug gewesen. Liegt es vielleicht daran, dass er den schnittigeren Nachnamen hat, während Ihrer gewöhnlich klingt? Eine britische Studie weist genau diesen Zusammenhang nach.

11. Jan. 2014
Die häufigsten Namen europäischer Länder
Karte Häufigste Familiennamen in Europa
Zufällig stieß ich vor einigen Tagen im Netz auf diese Karte. Sie zeigt europäische Länder mit dem dort jeweils häufigsten Familiennamen. Interessant, kein Zweifel. Zwei Fragen kamen dabei aber auf. Erstens: Im Deutschen dominieren Namen aus Berufsbezeichnung die List der häufigen Familiennamen - und zwar sehr deutlich. Wie ist das in anderen Ländern? Und zweitens, angeregt durch den Kommentar eines Lesers: Ist Müller wirklich der häufigste Nachname im Deutschen?

30. Dez. 2013
Müller? Nie gehört. - Wenn Namen sterben
Namen Grabsteine
Menschen, die mit einem seltenen Namen gesegnet sind, kennen ihn schon: den kunstvollen Verbaltanz aus Wiederholen, Buchstabieren und Umschreiben des Namens bei Restaurantreservierungen, Telefonaten oder beim Kennenlernen auf einer Party. Doch wussten Sie, dass einst auch Müller oder Hinz und Kunz zu den exotischeren Namen zählen könnten? Gehört auch Ihr Nachname zu einer aussterbenden Art?

9. Okt. 2013
Ergebnisse des Vornamen-Experiments (07-13)
Vornamen-Experiment
Über die letzten Jahre waren Sie aufgerufen, am Vornamen-Experiment teilzunehmen. Es galt, aufzuzeigen, wie Namen wahrgenommen werden und welche Assoziationen sie wecken. Uns interessierte besonders, ob sich Tendenzen erkennen lassen: Gibt es Muster in Namen, die auf besonders ausgeprägte Charakteristika der Namenträger hinweisen, Sportlichkeit, Intelligenz, Wohlstand etwa? (Hier die Vorgeschichte.)

24. Sep. 2013
zierliche Emily, starker Thomas - Klangsymbo ...
Emily und Thomas
Warum benutzen wir ausgerechnet das Wort „riesig“, um sehr große Dinge zu beschreiben? Und warum erinnert uns der Klang von Wörtern wie „Baum“, „Wal“ oder „Hochhaus“ an deren Größe? Warum erzeugt im Gegenzug vieles, was „klein“ ist - „Murmeln“ oder zum Beispiel „Wichtel“ - schon durch den Wortklang ein Bild von Kleinheit in unserem Kopf?

„Hallo, Herr …?“ - Namen merken leicht gemacht ...
Wer kennt das nicht: Ein neuer Arbeitskollege schüttelt einem die Hand, nuschelt seinen Namen, und falls man ihn überhaupt richtig verstehen konnte, hat man ihn eine Minute später auch schon wieder vergessen. Was folgt, sind oft peinliche Momente, in denen man möglichst unauffällig des anderen Namen vermeidet.

Warum es Philip nach Philadelphia zieht
Im ersten Moment klingt es wie ein Witz: Menschen, die Philip heißen, wohnen eher in Philadelphia als Menschen mit anderen Vornamen. Das ist albern, absolut irrational - aber es stimmt! Ein Forscherteam aus den USA konnte genau diesen Zusammenhang statistisch belegen.

Schneewittchen - ein Vorname?
„Schneewittchen als Vorname? Das glaube ich nicht.“ Eine ähnliche Antwort erwartet man wohl am ehesten auf die Frage, ob Schneewittchen als weiblicher Vorname vergeben werden darf. Die Skepsis ist verständlich, bedenkt man die offensichtlich märchenhafte Herkunft. Blickt man zudem in eines der Standardwerke der Vornamen, in das „Historische Deutsche Vornamenbuch“ von Wilfried Seibicke, so wird man darin Schneewittchen als weiblichen Namen für eine Märchengestalt zwar finden - er wird jedoch als Vorname abgelehnt.

Wie Nachnamen die Karriere beeinflussen
„Der Name ist mir Schall und Rauch“, sagte Faust im gleichnamigen Drama von Goethe und der Ausspruch hat sich bis heute zu einer Volksweisheit etabliert. Doch inzwischen belegen mehrere Studien das Gegenteil: Nämlich, dass der Name durchaus Einfluss auf bestimmte Aspekte des Lebens haben kann.

Snow White und ihr Begleiter Hans
Es ist ein Trend, der sich schon seit Jahren durch die deutsche Sprache und Kultur zieht. Er macht vor nichts halt, nicht einmal vor der guten alten Deutschen Bahn. Was früher noch “Auskunft” oder “Infoschalter” hieß, ist heute ein Service-Point. Und auch bei Filmen wird es immer cooler, den Originaltitel beizubehalten und keinerlei Namen und Bezeichnungen mehr an das Deutsche anzupassen.

Skurrile Namen - Kindeswohl hat Vorrang
Ein Trucker verliert bei einer Fahrt durch Afrika in der Nähe eines Dorfes ein englischsprachiges Buch über Autoreparaturen. Die Bewohner finden das seltsame Buch, und einige können die unbekannten, exotischen Worte auch lesen. Von deren Klang sind die Menschen im Dorf so begeistert, dass sie ihren Kindern entsprechende Namen geben. Neugeborene heißen „car jack“ (Wagenheber), „gear oil“ (Getriebe) oder „bonnet“ (Motorhaube). Die Bedeutung dieser “Vornamen” dürfte ihren eigenen Eltern nicht bekannt gewesen sein.

Preußen, Indianerkrapfen und Friedhofsfliegen
Da wir Deutschen nicht nur gefühlt, sondern auch statistisch gesehen die Weltmeister im Verreisen sind, kommen wir auch regelmäßig in den kulinarischen Genuss unserer Urlaubsnationen. Bei näherem Hinsehen entpuppen sich oftmals fremd geglaubte Köstlichkeiten als alte Bekannte und mitunter sogar als deutsche Exportschlager.

Mittwoch - die Geschlechterfrage
Als ich noch unterrichtete, gab ich meinen ausländischen Studenten gern handhabbare Faustregeln mit, die es ihnen einfacher machten, sich die Absonderlichkeiten des Deutschen zu merken. Beim Thema Wochentage bot sich dafür die Ähnlichkeit zum Englischen geradezu an, die englischen Wochentagsbezeichnungen enden auf -day, die deutschen auf -tag. Nur der Mittwoch, der sticht heraus.

Washington
Washington ist Ihnen sicherlich geläufig, zum einen als Ortsname, zum anderen wahrscheinlich auch als Name des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, George Washington. Bevor wir gleich in die Geschichte dieser Namen eintauchen, fragen Sie sich einmal, was oder wer wurde hier wohl wonach benannt: Der Ort nach der Person? Die Person nach dem Ort? Richtig.

Die Vornamengebung des Mansfelder Landes
Das Mansfelder Land und sein Umkreis ist eine ruhige noch heute vorwiegend landwirtschaftlich genutzte Gegend im Süden Sachsen-Anhalts, die bis auf die Halden der ehemaligen Kupferschiefer-Bergwerke und Martin Luthers Geburtsort Eisleben nicht allzu viele Attraktionen vorzuweisen hat. Doch es ist auch ein Spiegel deutscher Verhaltensmuster. Denn das Mansfelder Land hat ihn: den bundesdeutschen Durchschnitt in der Namenvergabe.

Was bedeutet 'Weihnachten'?
Die Geschenke sind gekauft, der Baum steht im Wohnzimmer, und Weihnachten vor der Tür - so wie jedes Jahr. Bei mir auch. Nur habe ich diesmal gefragt, woher eigentlich dieses seltsame Wort kommt: Weihnachten. Gut, irgendwie ist da eine "Nacht" enthalten, aber so richtig schlüssig ist es zunächst nicht, oder? Lassen Sie und einmal schauen, was eigentlich das Wort Weihnachten bedeutet.

Namensforschung oder Namenforschung?
Auf der Seite von Knud Bielefeld bin ich gerade an einem Beitrag hängengeblieben, in er der Frage nachgeht, ob es nun richtigerweise "Namensforschung" oder "Namenforschung" heißen muss, und fühle mich gefordert, auch noch ein paar Zeilen dazu beizutragen. Auch deshalb, weil er schreibt, dass man gerade "an der Universität Leipzig sehr viel Wert auf die Schreibweise ohne Fugen-s" legt. Stimmt, das kann ich so unterstreichen.

Von: Kleines Wörtchen, großer Name?
„Meine Familie heißt/hieß von xyz. Gehören wir zum alten Adel?“ So oder so ähnlich wird immer wieder gefragt, auch hier im Forum. Deutet ein "von" im Namen also tatsächlich auf eine adlige Herkunft hin?
Vor dem 16. Jahrhundert war "von" selten ein Schmuckstück des Adels. Vielmehr war es Teil des natürlichen Gesprächs, aus dem Namen entstanden.

Hugenotten und ihre Namen
Wenn Nachnamen nicht durchsichtig erscheinen und "fremd" klingen, dann wird oft nach einer möglichst schildernden Namensgeschichte gesucht. Nicht selten wird dabei vermutet, es könnte sich um einen Hugenottennamen handeln. Nur wenige der fremden Nachnamen in Deutschland sind aber wirklich hugenottischen Ursprungs.
Um überhaupt als Hugenottennamen in Betracht zu kommen, muss ein Name verschiedene Bedingungen erfüllen.

Die deutschen Ortsnamen in Australien
Als vor gut zweihundert Jahren die Europäer begannen, Australien zu besiedeln, kamen auch Tausende Deutsche auf den Kontinent. Sie beeinflußten die Entwicklung der jungen Kolonien nachhaltig - davon zeugen nicht zuletzt auch Ortsnamen wie Bismark, Dresden, Heidelberg oder Marburg.
Der folgende Text gibt Aufschluss darüber, wie die Deutschen und ihre Namen nach Australien kamen. Wem der ganze Text zu lang ist, der kann sich zum Einstieg die Liste deutscher Ortsnamen in Südaustralien oder Queensland anschauen.

Gastautor werden? Sehr gern!

Sprache und Sprachentwicklung begeistert Sie? Namen und Namenkunde sind Ihre Themen? Sie sind Autor, Student der Sprachwissenschaften, ausgebildeter Philologe oder fühlen sich in einer benachbarten Disziplin zu Hause?
Wir laden Sie dazu ein, Ihre Texte als Gastautor im Magazin-Bereich zu veröffentlichen. Alles, was sich um ein konkretes sprachliches, namenkundliches oder angrenzendes Thema dreht, ist interessant.


(E2)(L1) http://www.onomastik.com/verbreitungskarten.php


onomastik.com - Namen und Bedeutung


Die hier aufgelisteten Beispiele zeigen die Verbreitung der jeweiligen Familiennamen in Deutschland. Die Streuung kann einen Hinweis auf den Ursprung des Namens geben, v.a kann mit Hilfe einer Karte aber oft festgestellt werden, wo ein Name nicht entstanden sein kann.

Einige kurze Kommentare auf den Seiten sind bestenfalls Anregungen und können eine umfassende Namenanalyse nicht ersetzen.

Wenn Sie auf auf den Familiennamen klicken, gelangen Sie zur Verbreitungskarte.

Anschlag | Antusch | Augsdörfer | Bauerfeld | Bawidamann | Bawiedemann | Biastoch | Claas | Dittmaier | Dobers | Eisenach | Eisenmenger | Eisfeld | Falk (Auswahl) | Fichtler | Fröse/Froese (Auswahl) | Gravelius | Gossing | Hanusek | Haberkern | Hamburger | Haase (Auswahl) | Hase (Auswahl) | Hasen | Heinemann | Hilbrecht | Hilkenbach | Hillbrecht | Hoffmann | Hofmann | Jebe | Kaiser (Auswahl) | Keiser (Auswahl) | Keyser | Knödler (Auswahl) | Kohlhaas | Lehmann (Auswahl) | Lembach | Liekefett | Morgenthal | Neitz | Niemeck | Nivelnkötter | Petzold (Auswahl) | Pfnür | Prettner | Reitzenstein | Reuse | Riepelsiep | Rösler (Auswahl) | Rüffel | Rühmann | Schilbach | Schnelbögl | Schnitzendöbel | Schoppmeier | Schützeichel | Seyffert | Siedentopf | Spiegel (Auswahl) | Sygusch | Tacke | Tayert | Thielicke | Tiefensee | Tretbar | Thurow | Uhse | Udolph | Varendorff | Vorwerg | Wackernagel | | Wiechers (Auswahl) | Zwerg


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/

Vornamen-Lexikon


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/

Mit über 500.000 Stimmen ist es an der Zeit, die Ergebnisse unserer großen Vornamenstudie zu veröffentlichen. Über die Auswahlbox rechts gelangen Sie zu den Top-Listen der jeweiligen Assoziationspaare.

Sie kennen die Studie noch nicht? Lesen Sie hier über die Hintergründe.


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_a.html

Vornamen mit A

| Abdallah | Abdelaziz | Abdul | Abdullah | Abigail | Abraham | Absalom | Achim | Achmed | Adalbert | Adalbrecht | Adam | Adamina | Adamo | Adelaide | Adelbert | Adele | Adelgard | Adelheid | Adeline | Adelmut | Adeltraud | Adem | Adi | Adloff | Adnan | Ado | Adolf | Adolphus | Adrian | Aemilius | Agatha | Agathe | Agnes | Agnesa | Agneta | Ahmad | Ahmed | Ahmet | Aidan | Aischa | Akim | Alban | Albano | Albert | Alberto | Albertus | Albin | Albina | Albinus | Albrecht | Alec | Alejandro | Aleko | Aleksander | Aleksandr | Alessandra | Alessandro | Alessia | Alessio | Alex | Alexa | Alexander | Alexandra | Alexandre | Alexandria | Alexandrina | Alexandrine | Alexandros | Alexej | Alexis | Alf | Alfie | Alfons | Alfonso | Alfred | Ali | Alica | Alice | Alicia | Alicja | Alina | Aline | Alisia | Alison | Alissa | Alix | Alla | Alma | Almut | Alois | Aloisia | Alonso | Alosius | Alouis | Aloys | Aloysius | Alphons | Alphonse | Alvin | Alvina | Alwin | Alwina | Alwine | Amalgunde | Amalia | Amalie | Amalrich | Amanda | Amandus | Amelia | Amélie | Amely | Amin | Amina | Ana | Anastas | Anastasia | Anastasio | Anastasius | Anatol | Anatole | Anatole | Anatoli | Anatolij | Anatolius | Andi | Andra | André | Andrea | Andreas | Andree | Andrei | Andrej | Andrew | Andrzej | Andy | Anett | Anette | Angela | Angèle | Angelica | | Angelina | Angelique | Angelo | Angelus | Angie | Anica | Aniela | Anita | Anja | Anjana | Anjette | Anjuscha | Anjutha | Anka | Anke | Ankea | Ann | Anna | Annalisa | Anne | Änne | Annecke | Annegret | Annelie | Anneliese | Annelise | Annelore | Annemarie | Annerose | Annette | Anni | Annie | Annika | Annlis | Anny | Anselm | Anselma | Ansgar | Anta | Ante | Anthony | Antje | Antoine | Antoinette | Anton | Antonia | Antonie | Antonio | Antonius | Anuschka | Apollonia | Apollonius | Ariadne | Ariane | Arianna | Aribert | Arif | Arife | Armand | Armando | Armin | Arminio | Arminius | Arnaldo | Arnauld | Arnd | Arndt | Arne | Arnim | Arno | Arnold | Arnulf | Arthur | Artur | Arturo | Ashley | Asta | Astrid | Athanasia | Athanasius | Attila | August | Augusta | Auguste | Augustin | Augustina | Augustinus | Augustus | Ava | Axel | Aydin | Ayesha | Ayhan | Ayse | Aziz | Aziza | Azzo


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_b.html

Vornamen mit B

| Babetta | Babette | Babsi | Bakr | Baldur | Balthasar | Barb | Barbara | Barbe | Bärbel | Barbi | Barbla | Barbli | Barbro | Bartholomé | Bartholomew | Bartholomäus | Bartley | Bartolomeo | Bartosz | Basil | Basile | Basilio | Basilius | Basti | Bastian | Bastl | Bathe | Bayram | Bea | Beate | Beatrice | Beatrix | Beatriz | Bedrich | Bekir | Ben | Benedetta | Benedetto | Benedict | Benedicta | Benedikt | Bengt | Benita | Benito | Benjamin | Bennet | Benno | Benny | Bent | Berenice | Bergit | Berit | Bernadette | Bernard | Bernarda | Bernardo | Bernd | Berndt | Bernfried | Bernhard | Bernharda | Bernhardine | Berni | Bernice | Bernward | Bert | Berta | Bertha | Berthilde | Berthold | Bertram | Bertrud | Bettina | Betty | Bianca | Bianka | Biggi | Bill | Birger | Birgid | Birgit | Birgita | Birgitte | Birte | Björn | Bodo | Bogdan | Boris | Borislav | Branislav | Branko | Brian | Brianna | Bridget | Brigida | Brigitt | Brigitta | Brigitte | Britt | Britta | Brun | Brunhild | Bruni | Bruno | Bülent | Burkhard | Burkhart


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_c.html

Vornamen mit C

| Cäcilia | Cäcilie | Caecilius | Calogera | Calogero | Camill | Camilla | Camille | Camillo | Camillus | Carina | Carl | Carla | Carlene | Carlo | Carlos | Carlotta | Carmel | Carmela | Carmelina | Carmelita | Carmella | Carmelo | Carmen | Carmilla | Carmina | Carola | Carolin | Carolina | Carolyn | Carsten | Caspar | Caterina | Catherine | Cathleen | Cathrin | Cathy | Catina | Catrice | Catrin | Catriona | Cecil | Cecile | Cecilia | Cecily | Celal | Cemal | Cengizn | Centa | Cerstin | Charleen | Charlene | Charles | Charlie | Charlott | Charlotta | Charlotte | Charly | Chiara | Chloe | Chris | Christa | Christel | Christian | Christiana | Christiane | Christie | Christien | Christin | Christina | Christl | Christof | Christoph | Christopher | Christophorus | Christos | Cindy | Cintia | Claire | Clara | Clarice | Clarissa | Clarisse | Clarita | Claude | Claudette | Claudi | Claudia | Claudine | Claudio | Claudius | Claus | Clemency | Clemens | Clement | Clementia | Clementine | Conny | Conrad | Constance | Constantin | Constantine | Constanze | Cora | Cordula | Corinna | Corinne | Cornel | Cornelia | Cornelio | Cornelius | Cornell | Cosima | Cosimo | Cosma | Cosmas | Cosmo | Cristiano | Curd | Cyn | Cynthia


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_d.html

Vornamen mit D

| Dagmar | Dagobert | Damian | Damiana | Damiano | Damjan | Dana | Danejko | Danela | Danella | Dani | Daniel | Daniela | Daniele | Daniella | Daniil | Danila | Danilo | Danni | Danny | Dano | Danuta | Dany | Dario | Darius | Dariusz | Dave | Daveen | Davelle | David | Davida | Davide | Davina | Davis | Davut | Davy | Dayana | Dedit | Demetrius | Denis | Denise | Dennis | Denny | Derek | Derrick | Detert | Detlef | Detlev | Dexter | Diana | Diane | Diedrich | Diepolt | Dierck | Dietbald | Dieter | Diethard | Diethelm | Dietleib | Dietlind | Dietlindis | Dietmar | Dietrich | Dijana | Dimitri | Dimitrios | Dina | Dinah | Dini | Dionysia | Dionysius | Dirck | Dirk | Dirko | Ditmar | Dittmar | Djalal | Djamal | Dmiti | Dogan | Dogukan | Domenic | Domenico | Domenicus | Domingo | Domini | Dominicus | Dominik | Dominikus | Dominique | Donald | Dolores | Dora | Doreen | Dorena | Dorene | Dorette | Doris | Dorita | Dorothea | Dorothee | Dorothy | Dorrit | Dörte | Dragan | Drago | Dragomir | Dragotin | Drogo | Dschingis | Dunja | Dursun | Dusan


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_e.html

Vornamen mit E

| Eamon | Ebbert | Eberhard | Eckart | Eckehart | Eckhard | Ed | Edda | Eddie | Edelgard | Edeltraud | Edgar | Edgitha | Edi | Edit | Edith | Editha | Edmond | Edmund | Edoardo | Edouard | Eduard | Eduardo | Edvard | Edward | Edwin | Edwina | Egino | Egon | Ehrenfried | Eike | Elena | Eleonora | Eleonore | Elfi | Elfride | Elfriede | Elia | Eliah | Elias | Elija | Elijah | Elinor | Elisa | Elisabet | Elisabeta | Elisabeth | Elisabetta | Elise | Eliza | Elizabeth | | Ella | Elle | Ellen | Elli | Elmar | Elmo | Elsa | Elsbeth | Else | Elvi | Elvira | Emanouel | Emanuel | Emely | Emil | Emile | Emilia | Emilie | Emilio | Emily | Emin | Emine | Emma | Emmanuel | Emmerich | Emmi | Emmy | Engelbert | Enno | Enrico | Enriko | Enrique | Enzio | Eleni | Eppo | Ercan | Erdogan | Erdt | Erfried | Erhard | Erhardt | Eric | Erich | Erik | Erika | Erkan | Ermelind | Erna | Ernest | Ernesta | Ernestina | Ernesto | Ernestus | Erno | Ernö | Ernst | Erol | Ervin | Erwein | Erwin | Esteban | Estelle | Ester | Estevan | Esther | Estrella | Estrid | Eszter | Ethan | Etienne | Eugen | Eugene | Eugenie | Eugenio | Eugenius | Eva | Evangelist | Evangelos | Eve | Eveke | Eveleen | Evelin | Evelina | Evelyn | Evelyne | Everd | Everhard | Evi | Evon | Evonne | Ewa | Ewald | Ezzo


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_f.html

Vornamen mit F

| Fabia | Fabian | Fabiana | Fabien | Fabienne | Fabio | Fabius | Falco | Falk | Falko | Fanni | Fanny | Faruk | Fatima | Fatma | Fatmeh | Federico | Fedora | Felicia | Felicita | Felicitas | Felicity | Felix | Felizia | Felizitas | Ferdi | Ferdinand | Fernando | Ferry | Filip | Filippa | Filippo | Finn | Fjodor | Fjodora | Flora | Florence | Florenz | Floria | Florian | Florin | Florina | Frances | Francesca | Francesco | Francetta | Francette | Francine | Francis | Francisco | Franco | François | Françoise | Franjo | Frank | Franz | Franziska | Franziskus | Frauke | Fred | Freddy | Frederic | Frederick | Frederik | Fredi | Fridericus | Fridlin | Fridolin | Frieda | Friedbert | Friedel | Friedemann | Frieder | Friederich | Friederike | | Friedrich | Fritz | Fynn


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_g.html

Vornamen mit G

| Gabi | Gabriel | Gabriele | Gabriella | Gaetana | Gaetano | Galina | Gary | Gaspard | Gaspare | Gebhard | Geerda | Gela | Georg | George | Georges | Gerald | Geralde | Geraldine | Gérard | Gerardo | Gerd | Gerda | Gerdi | Gerhard | Gerhart | Gerhild | Gerlinde | Germain | Germaine | German | Germana | Gernot | Gero | Gerold | Gerrard | Gerrit | Gerry | Gert | Gerta | Gerti | Gertien | Gertraud | Gertraude | Gertrud | Gertrude | Gerwald | Gesa | Gesine | Giacomo | Gila | Gilbert | Gilberto | Gilbrecht | Gina | Giovanni | Gisa | Gisbert | Gisel | Gisela | Giselbert | Giséle | Gisla | Gitta | Giuseppe | Goran | Gordon | Gottfried | Gotthard | Gotthilf | Gottlieb | Gottlob | Götz | Grace | Gratian | Grazia | Grazina | Grazyna | Greg | Gregor | Gregoria | Gregorios | Gregory | Greta | Gretchen | Grete | Gretel | Grigorij | Grit | Gritt | Gudela | Gudrun | Guido | Guilherme | Guillaume | Guillermo | Guinevere | Gunda | Gundolf | Gundula | Gunnar | Günter | Gunter | Gunther | Günther | Guntram | Gustav | Guy


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_h.html

Vornamen mit H

| Hamid | Hamida | Hamide | Hamit | Hadewig | Hadrian | Hadrianus | Hadwig | Hagen | Hajo | Hakan | Halil | Halina | Halyna | Hanna | Hannah | Hanne | Hannelore | Hannes | Hanni | Hanno | Hanns | Hanny | Hans | Harald | Hardi | Hardy | Harm | Harold | Harro | Harry | Hartmut | Hartwig | Hasan | Hassan | Hasso | Hatice | Hauke | Hedi | Hedwig | Heidemarie | Heiderose | Heidi | Heidrun | Heike | Heiko | Heilgard | Heilmar | Hein | Heinar | Heiner | Heini | Heinke | Heinko | Heino | | Heintje | Heinz | Heleen | Helen | Helena | Helene | Helenka | Helfried | Helga | Helgard | Helge | Hella | Hellmut | Helma | Helmar | Helmfried | Helmolt | Helmut | Helmuth | Hendrick | Hendrik | Henner | Henni | Hennig | Henning | Henny | Henri | Henrick | Henriette | Henrik | Henrika | Henrike | Henry | Henryk | Herbert | Herbold | Heribert | Herma | Herman | Hermann | Hermi | Hermina | Hermine | Hernando | Herold | Herta | Hertha | Herwig | Hester | Hilda | Hilde | Hildegard | Hildemar | Hildmar | Hilke | Hilko | Hilma | Hilmar | Hiltraud | Hiltrud | Hinrich | Hinz | Hiob | Holger | Holm | Holma | | Hossein | Howard | Hubald | Hubert | Hubertus | Huey | Hugh | Hugo | Hulderich | Huldreich | Huldrich | Huldrych | Hüseyin | Hussein | Hyazinth | Hyazintha | Hyazinthus


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_i.html

Vornamen mit I

| Ibrahim | Ida | Ignatia | Ignatius | Ignaz | Ignazia | Igor | Ilan | Ilana | Ilias | Ilja | Iljana | | Ilona | Ilonka | Ilse | Imke | Immanuel | Ina | Ines | Inez | Inga | Inge | Ingeborg | Ingeburg | Ingehild | Ingmar | Ingo | Ingolf | Ingomar | Ingrid | Ingvar | Inka | Ioannis | Ira | Irena | Irene | Irina | Iris | Irma | Irmfried | Irmgard | Irmhild | Irmi | Irmin | Irmina | Irmingard | Irmo | Irmtraud | Irmtraut | Isa | Isabel | Isabella | Isabelle | Isidor | Isidore | Ismael | Ismail | Ismet | Isolda | Isolde | Istvan | Ivan | Ivo | Ivona | Ivone | Ivonne | Iwan | Iwona


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_j.html

Vornamen mit J

| Jaak | Jaap | Jacek | Jacinta | Jacinto | Jack | Jacob | Jacomo | Jacqueline | Jacques | Jaden | Jadon | Jadwiga | Jaime | Jake | James | Jamie | Jan | Jana | Jane | Janek | Janet | Janik | Janika | Janina | Janine | Janna | Janne | Jannik | Jannika | Janos | Janosch | Janus | Janusz | Jaqueline | Jaro | Jaromil | Jaromir | Jaroslaw | Jaroslawa | Jasmin | Jasmine | Jasper | Jayden | Jean | Jeanette | Jeanne | Jeannetta | Jeannine | Jeip | Jekaterina | Jelena | Jennifer | Jenny | Jens | Jerald | Jerold | Jerrard | Jerry | Jerzy | Jesper | Jessica | Jim | Jimmy | | Joanna | Job | Jobst | Jochen | Jodokus | Joe | Joel | Joella | Joelle | Joellen | Joey | Johann | Johanna | Johannata | Johanne | Johannes | John | Jolanda | Jolantha | Jonah | Jonas | Jonny | Jörg | Jorge | Jörgen | Jörn | Joschka | Joschua | José | Josef | Josefa | Josefine | Joseph | | Josh | Joshua | Josip | Jóska | Jost | Josua | Juan | Juana | Juanita | Judit | Judith | Juditha | Juditta | Judy | Jules | Julia | Julian | Juliana | Juliane | Julien | Julienne | Julius | Jupp | Jürgen | Juri | Jurij | Juris | Justus | Jutta


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Vornamen mit K

| Kadir | | Kajetan | Kajetana | Kamal | Kamil | Kanut | Karel | Karen | Karin | Karina | Karl | Karla | Karlheinz | Karola | Karsten | Karyn | Kasimir | Kaspar | Kasper | Kata | Katalin | Katharina | Käthe | Kathinka | Kathleen | Kathrein | Kathrin | Kati | Katja | Katka | Katrin | Kay | Kemal | Kenan | Kerst | Kersten | Kersti | Kerstin | Kerstina | Kevan | Kevin | Khadija | Khalil | Kilian | Kim | Kimberly | Kirsten | Kirstin | Kirsty | Klara | Klaudia | Klaus | Klemens | Klementine | Klodwig | Knud | Knut | Konrad | Konstantin | Konstantina | Konstantine | Konstantinos | Konstanze | Kora | Korinna | Kornel | Kornelia | Kornelius | Kreszentia | Kreszenz | Kristian | Kristin | Kristjan | Krystiana | Krystyna | Krzysztof | Kunibert | | Kuno | Kunz | Kurt | Kyle | Kylie


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_l.html

Vornamen mit L

| Ladewig | Ladislao | Ladislaus | Ladislaw | Laetitia | Lambert | Lamberta | Lambertus | Lambrecht | Lammert | Lara | Larissa | Larry | Lars | Laszlo | Laura | Laureen | Lauren | Laurence | Laurene | Laurens | Laurent | Laurentia | Laurentius | Laurenz | Lauretta | Lauri | Laurids | Laurina | Laux | Lea | Leah | Leana | Leander | Leandra | Leandro | Leeann | Lena | Lenette | Leni | Lenka | Lennart | Lennert | Lenny | Leo | Leon | Leona | Leonard | Leonhard | Leonid | Leonidas | Leonie | Leonore | Leopold | Leszek | Levin | Levinia | Lex | Liam | Liana | Liane | Lianne | Liddy| Lidia | Liesbeth | Liese | Lieselotte | Lil | Lilia | Lilian | Lilli | Lilo | Lily | Lina | Linda | Linde | Line | Lino | Linus | Lisa | Lisamaria | Lisanne | Lise | Lisette | Lissa | Liutpold | Liz | Lodewijk | Lois | Loisl | Loni | Lora | Lorant | Lore | Lorena | Lorenz | Lorenzo | Lotar | Lothar | Lothario | Lotte | Lou | Louis | Louisa | Louise | Loy | Luca | Lucas | Luci | Lucia | Lucian | Luciana | Luciano | Lucien | Lucienne | Lucilla | Lucius | Lucy | Lüder | Ludewig | Ludger | Ludmilla | Ludwig | Luigi | Luis | Luise | Lukas | Lutz | Luzie | Lydia


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_m.html

Vornamen mit M

| Maddie | Madeleine | Madeline | Madison | Madlyn | Mads | Magda | Magdalena | Maggie | Maggy | Magnus | Mahmood | Mahmud | Mahmut | Maia | Maik | Maika | Maike | Maja | Malte | Mandie | Mandy | Manfred | Manfredo | Manfried | Manja | Manoel | Manolito | Manolo | Manuel | Manuela | Manuele | Manuella | Marc | Marcel | Marcella | Marcello | Marcellus | Marco | Marcus | Marei | Mareike | Mareile | Marek | Mareka | Maren | Maret | Maretta | Marga | Margaret | Margareta | Margaretha | Margarita | Margherita | Margit | Margitta | Margot | Margret | Margrit | Marguerite | Maria | Mariam | Marian | Marianne | Marie | Mariechen | Mariena | Marietta | Mariette | Marija | Marijke | Marika | Marilyn | Marina | Marine | Marinus | Mario | Mariola | Marion | Marit | Marita | Marius | Mark | Markus | Marla | Marlaine | Marlen | Marlene | Marlies | Marliese | Marlyn | Marta | Marten | Martha | Marthe | Martin | Martina | Martine | Marty | Martyn | Mary | Marzella | Mason | Mateus | Mathes | Mathew | Mathias | Mathilde | Mathis | Matilda | Matteo | Mattes | Matthäus | Matthias | Matthieu | Matti | Matz | Maurice | Mauricio | Maurine | Maurizio | Mauro | Maurus | Max | Maxim | Maximilian | Maya | Mechthild | Meggie | Mehmet | Meike | Meiko | Meina | Meinhard | Meinharde | Meinhild | Meino | Meinolf | Meinrad | Mel | Melanie | Melany | Melina | Melissa | Melitta | Melony | Mendel | Merline | Meta | Metin | Mia | Michael | Michaela | Michaele | Michail | Michel | Michele | Michelle | Mickey | Miguel | Mika | Mike | Miklos | Milan | Mina | Minkes | Minna | Minnie | Mira | Miranda | Mirco | Miriam | Mirjam | Mirjan | Mirka | Mirko | Miroslav | Miroslava | Mohammed | Mona | Monica | Monika | Monique | Moritz | Moriz | Morris | Moses | Moshe | Murad | Murat | Musa | Mustafa


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_n.html

Vornamen mit N

| Nada | Nadine | Nadja | Nadjana | Nadjeschda | Nadya | Nancy | Nanna | Nannette | Natalia | Natalie | Natalina | Natalja | Natanja | Natascha | Nathalie | Neele | Nehle | Nela | Nele | Nelli | Nellie | Nelly | Nick | Nicol | Nicola | Nicolas | Nicole | Niels | Nihat | Niklas | Niko | Nikola | Nikolaj | Nikolas | Nikolaus | Nils | Nina | Noa | Noah | Nora | Norbert | Norman | Nureddin | Nürettin | Nuri


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_o.html

Vornamen mit O

| Octave | Octavia | Octavian | Octavie | Octavio | Octavius | Octavus | Oda | Odila | Odilia | Odilo | Odo | Ofelia | Aiden | Olaf | Olav | Ole | Oleg | Olf | Olga | Olivarius | Oliver | Olivia | Olivier | Olof | Olrich | Oluf | Omar | Ömer | Annemie | Alfredo | Alina | Ophelia | Ophélie | Orban | Orhan | Orland | Ortraud | Ortrud | Ortwin | Oscar | Oskar | Osman | Oswald | Otfried | Othmar | | Ott | Otte | Ottfried | Ottilia | | Otto | Ottokar | Ottomar | Ove | Owe


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_p.html

Vornamen mit P

| Paavo | Pablo | Pal | Pamela | Panagiota | Panagiotis | Paola | Paolo | Pascal | Paschalis | Pascual | Pasquale | Pat | Patrice | Patricia | Patricius | Patrick | Patrizia | Paul | Paula | Pauleen | Paulette | Pauline | Paulo | Pavel | Pawel | Pedro | Peer | Peggie | Peggy | Petar | Peter | Petra | Phil | Philipp | Philippine | Philippus | Philippe | Pia | Piera | Piero | Pierre | Pietro | Piotr | Pius | Pjotr


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_q.html

-


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_r.html

Vornamen mit R

| Radolf | Rafael | Raik | Raika | Raiko | Raimo | Raimonda | Raimondo | Raimund | Raimunde | Rainald | Rainer | Rainhard | Rainhold | Rajka | Rajko | Ralf | Ramazan | Ramon | Ramona | Randolf | Randolph | Raoul | Raphael | Raul | Ray | Raymund | Raymond | Rebecca | Rebekka | Reenold | Regina | Reginald | Regine | Reimar | Reimer | Reimo | Reimund | Reinar | Reinard | Reiner | Reinhard | Reinhart | Reinhild | Reinhold | Reinold | Remmer | Renald | Renata | Renate | Renato | Renatus | René | Resi | Reynold | Ria | Rica | Ricarda | Ricardo | Ricco | Richard | Richarda | Richie | Rick | Ricky | Rico | Rinaldo | Riley | Rita | Rixa | Robby | Robert | Roberto | Robin | Rocco | Roche | Rochus | Rock | Rocky | Rodelind | Rodolfo | Roger | Roho | Rolan | Roland | Rolando | Rolf | Romain | Romaine | Roman | Romana | Romano | Romanus | Romi | Romy | Ronald | Ronette | Ronna | Ronnie | Ronny | Rosa | Rosalia | | Rosalita | Rosalyn | Rosaria | Rosario | Rose | Rosel | Rosemaria | Rosemarie | | Rosemie | Rosimarie | Rosina | Rosita | Rosmarie | Roswitha | Rotger | Rotraud | Rouven | Roy | Ruben | Ruby | Rüdeger | Rudi | Rüdiger | Rudolf | Rudolph | Ruggero | Ruggiero | Rupert | Ruprecht | Rut | Rütger | Ruth


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_s.html

Vornamen mit S

| Sabina | Sabine | Sabreena | Sabrina | Sadie | Sahin | Sahra | Said | Saida | Sait | Saladin | Salih | Saliha | Salihe | Salim | Salima | Salma | Salomon | Salvador | Salvator | Salvatore | Sam | Samantha | Sami | Samir | Samira | Sammy | Samuel | Sander | Sandra | Sandrina | Sandro | Sandy | Sara | Sarah | Sascha | Sasha | Saskia | Savina | Schorsch | Schura | Sebastian | Sebastiano | Sébastien | Selahattin | Selma | Semir | Sepp | Serge | Sergej | Sergio | Sergius | Severa | Severin | Severine | Severus | Sibilla | Sibille | Sibyl | Sibylla | Sibylle | Siegbert | Siegesmund | Siegfried | Sieghard | Sieglinde | Siegmar | Siegmund | Siegrid | Siegrun | Siegward | Siemon | Siggi | Sigmar | Sigrid | Sigrun | Sigurd | Silja | Silka | Silke | Silva | Silvan | Silvana | Silvano | Silvia | Silvio | Silvius | Simeon | Simo | Simon | Simona | Simone | Sina | Slava | Slavika | Slavka | Slavko | Sofia | Sofie | Solveig | Solveigh | Solvej | Solvey | Sonia | Sonja | Sonya | Sophia | Sophie | Sören | Stanislaus | Stanislaw | Stanislawa | Stefan | Stefanie | Stefano | Steffen | Steffi | Stella | Stephan | Stephanie | Stephen | Steve | Steven | Stjepan | Stjepana | Stoffel | Stoffer | Süleyman | Susa | Susan | Susanna | Susanne | Susi | Suzy | Sven | Svend | Svenja | Swen | Swetlana | Sybille | Sylke | Sylvain | Sylvia


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_t.html

Vornamen mit T

| Tadeo | Tadeusz | Tadzio | Tamar | Tamara | Tania | Tanija | Tanja | Tanya | Tatius | Tatjana | Ted | Terena | Teresa | Terina | Terrence | Terrie | Terry | Tess | Tessa | Tessie | Tewes | Thaddäus | Thea | Thekla | Theo | Theobald | Theodor | Theodora | Theodore | Thera | Theresa | Therese | Theresia | Thies | Thietmar | Thijs | Thilo | Thomas | Thoralf | Thorstein | Thorsten | Tibor | Tiburtius | Till | Tillmann | Tilo | Tim | Timmy | Timo | Timothea | Timotheus | Timothy | Tina | Tino | Titia | Tito | Titus | Tobia | Tobias | Tobit | Toby | Tom | Tomasz | Tomek | Tommaso | Tommi | Tommy | Toni | Tönnies | Torben | Torbjörn | Torsten | Tracy | Traude | Traudel | Traudl | Trischa | Trish | Trude


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_u.html

Vornamen mit U

| Udo | Ulf | Uli | Ulin | Ulla | Ulli | Ullrich | Ulrica | Ulrich | Ulrico | Ulrik | Ulrike | Ulv | Undina | Undine | Urban | Ursel | Ursi | Ursula | Uschi | Uta | Ute | Uthman | Uve | Uwe


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_v.html

Vornamen mit V

| Valentin | Valentina | Valentine | Valentino | Valentinus | Valeriane | Valerie | Valerij | Valerio | Valerius | Valery | Valtin | Vassilios | Veit | Vera | Verena | Verica | Verona | Veronica | Veronika | Veronique | Victor | Victoria | Victorio | Viet | Viktor | Viktoria | Viktorio | Vince | Vincent | Vincenta | Vincenz | Vincenzina | Vincenzo | Vinzent | Vinzenz | Viola | Violet | Violetta | Violette | Vital | Vitali | Vitalis | Vito | Vittorio | Vitus | Vlad | Vladimir | Volker | Volkert | Volkhard | Volkmar


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_w.html

Vornamen mit W

| Walafried | Waldemar | Waldfried | Waleria | Walfried | Walfriede | Walli | Walter | Walther | Waltraud | Wanda | Warwara | Wassili | Wastl | Wendelin | Wenzel | Wenzeslaus | Wera | Werner | Wido | Wiebe | Wiebke | Wieland | Wilfred | Wilfried | Wilhelm | Wilhelma | Wilhelmina | Wilhelmine | Willa | Willi | William | Willibald | Willie | Willy | Wilm | Wilma | Wiltraud | Wiltrud | Wim | Winfried | Wlad | Wladimir | Woldemar | Wolf | Wolfgang | Wolfhard | Wolfram | Wolter | Wulf


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_x.html

Vornamen mit X

| Xander | Xaver | Xaveria | Xaverius | Xavier | Xaviera


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_y.html

Vornamen mit Y

| Yanek | Yannek | Yannick | Yannicka | Yannig | Yannika | Yasar | Yasemin | Yilmaz | Yolanda | Yusuf | Yves | Yvon | Yvonne


(E?)(L?) http://www.onomastik.com/Vornamen-Lexikon/vornamen_mit_z.html

Vornamen mit Z

| Zaki | Zarah | Zeki | Zita | Zoltán | Zora


(E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/111932/2625604/onomastik_com/

20.12.2013
Emilia hübsch, Felix frech, Anton alt - Langzeitstudie visualisiert Wirkung von Vornamen

Leipzig (ots) - Vornamen erzeugen Bilder in unseren Köpfen. Unbewusst wecken sie Erwartungen an das Wesen der jeweiligen Person. Während die Gesellschaft für deutsche Sprache sowie Knud Bielefeld jährlich Erhebungen darüber durchführen, welche Namen am häufigsten für Neugeborene vergeben werden, ermöglicht eine Leipziger Langzeitstudie werdenden Eltern Einblicke in die Wahrnehmung ihrer Wunschnamen. Sie zeigt mit detaillierten Wirkungsprofilen, welche Assoziationen Vornamen in uns wecken.
...


Erstellt: 2014-01

P

Poronym (W3)

Dt. "Poronym" und die Lehnübersetzung dt. "Furtname" gehört zu den "tragenden" Wörtern, die unter dem Stichwort dt. "Eimer" aufgeführt sind. Zu Grunde liegt lat. "porus", griech. "póros" = dt. "Durchgang", "Öffnung" und ide. "*bher-" = dt. "bewegen", "bringen", "erzeugen", "führen", "gebären", "heben", "hervorbringen", "holen", "regen", "tragen".

(E?)(L?) http://www.namenkundliche-informationen.de/pdf/99_100/NI_99-100_Druck.pdf

(S. 362)

...
1 Zu weiteren Formen wie in den ON "Langquaid", "Langwaid", "Langwied" vgl. Wolf-Armin Frhr. von Reitzenstein, "Furtnamen" oder "Poronyme" in Bayern, in: Blatt er für oberdeutsche Namenforschung 40/41 (2003/2004) S. 12/13 und 80 . 83.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Poronym
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Poronym" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2014-09

Q

R

S

T

U

Uni Graz
Hyponymie, Hyperonymie, Synonymie, Antonymie, Homonymie, Polysemie

(E?)(L?) http://sterbekultur.uni-graz.at/ps_01-5.html

Die Bedeutung eines Wortes lässt sich meist aus dem Kontext, in dem es steht, herleiten. Bedeutungseigenschaften von Wörtern erweisen sich für die Konstitution eines Wortfeldes als wesentlich. Erfahren Sie mehr über Hyperonymie, "Polysemie", Antonymie etc., dargestellt anhand von Beispielen aus dem Wortfeld "sterben".


(E?)(L?) http://sterbekultur.uni-graz.at/ps/ebner_claudia_hyp.pdf

Hyponymie, Hyperonymie, Synonymie, Antonymie, Homonymie, "Polysemie"

Projektstudie


Erstellt: 2014-11

univerlag-leipzig.de
Verlagsprogramm - Übersicht - Onomastik

(E?)(L?) http://www.univerlag-leipzig.de/catalog/category/57-Onomastik

Einzeltitel


Erstellt: 2016-05

V

W

X

Y

Z

Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Onomastik, Onomástica, Onomastique, Onomastica, Onomastics, (esper.) onomastiko

A

B

C

D

Debus, Friedhelm - NuN
Namenkunde und Namengeschichte
Eine Einführung

(E?)(L?) https://www.esv.info/978-3-503-13718-3

280 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Tabellen und einem Anhang mit vierfarbigen Karten, 14,4 x 21 cm, kartoniert

ISBN 978-3-503-13718-3, Erscheinungstermin: 11. Juli 2012

Jeder Mensch trägt einen bzw. mehrere (Eigen-)Namen, er ist umgeben von einer bunten Namenwelt. Neben den bereits bestehenden Namen kommen stetig neue hinzu. Doch was "bedeuten" alle diese Namen? Welche Motive spielen und spielten bei der Namengebung eine Rolle, und wie werden Namen im Alltag gebraucht?

Das vorliegende Werk widmet sich anhand zahlreicher Beispiele systematisch diesem Bereich, nachdem grundsätzliche Fragen z.B. zur umstrittenen Namenklassifikation und -terminologie diskutiert wurden. Im zentralen Kapitel geht es synchronisch und diachronisch um die verschiedenen Namenarten, im einzelnen um die Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Behandlung der literarischen Namen.

Zahlreiche Abbildungen, Karten, Tabellen und Beispiele, hervorgehobene Zentralbegriffe im Text, Zusammenfassungen und weiterführende Literaturangaben geben nützliche Hilfen. Der Band bietet Studenten wie auch namenkundlich Interessierten und Forschenden verschiedener Fachrichtungen nicht nur eine theoretisch und praktisch orientierte Einführung in eine weit verzweigte Disziplin, sondern es werden auch Anregungen für weitergehende Untersuchungen gegeben.


Erstellt: 2020-07

E

Eichler, Ernst (Hrsg.)
Hilty, Gerold (Hrsg.)
Löffler, Heinrich (Hrsg.)
Steger, Hugo (Hrsg.)
Zgusta, Ladislav (Hrsg.)
Namenforschung
Name Studies
Les noms propres
Ein internationales Handbuch zur Onomastik
An International Handbook of Onomastics
Manuel international d'onomastique
3 Bände

(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/serial/16343?rskey=1YoqvA&result=12

Namenforschung / Name Studies / Les noms propres
Ein internationales Handbuch zur Onomastik / An International Handbook of Onomastics / Manuel international d'onomastique
Hrsg. v. Eichler, Ernst / Hilty, Gerold / Löffler, Heinrich / Steger, Hugo / Zgusta, Ladislav
DE GRUYTER MOUTON


(E?)(L?) http://d-nb.info/943414040/04

Inhalt / Contents / Table des matieres
1. Teilband / Volume 1 / Tome 1
Vorwort V
Preface XI
Preface XVII
Verzeichnis der Karten und Abbildungen / Index of Maps and Figures / Index des cartes geographiques et des illustrations XLV
...


(E?)(L?) http://www.zvab.com/buch-suchen/titel/namenforschung--name-studies/autor/eichler

1. Teilband
Volume 1
Tome 1

2. Teilband und Registerband
Volume 2 and Index Volume
Tome 2 et index


Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft
Handbooks of Linguistics and Communication Science
Manuels de linguistique et des sciences de communication
Band 11.2 und Registerband.
Berlin, New York: de Gruyter, 1996.
ISBN 311014879X
XXX, Seiten 979 bis 1891 sowie XXXII, Seiten 1892 bis 2259, gebundene Ausgabe. Zwei Bände im Schuber.

Unter Namen oder Eigennamen versteht man in allen Sprachen der Welt eine besondere Art von Wörtern, die dazu dienen, die Individualität von Menschen, Menschengruppen, Familien, Örtlichkeiten, Bergen und Flüssen, Tieren, aber auch von bestimmten Sachen und Einrichtungen auszudrücken. Die Erforschung der Eigennamen ist daher nicht einfach eine sprachwissenschaftliche Disziplin. An der Namenforschung sind neben den traditionellen Philologien auch zahlreiche andere Wissenschaften beteiligt. Der Objektbereich 'Namen' erweist sich als nahezu grenzenlos. Das Interesse kann linguistisch begründet sein oder philosophisch, historisch oder zeitgenössisch, theoretisch oder praktisch angewandt, juristisch und politisch, volkskundlich und religiös - und dies jeweils bezogen auf eine einzelne Sprache oder eine ganze Sprachfamilie. Die Eigennamen richten sich jeweils nach den systemimmanenten Regeln einer Einzelsprache und stellen in ihr doch jeweils einen linguistischen und pragmatischen Sonderfall dar. Dieselben Namen lassen einmal systematisch-morphologisch, ein andermal unter sozialen und historischen Gesichtspunkten betrachten. Namen können als direkte historische Zeugnisse frühere Zustände reflektieren oder indirekt auf Vergangenes verweisen. Sie können zur Rekonstruktion verschollener Sprachen dienen oder selbst einzigartige Fundstücke und Überreste solcher Sprachen darstellen. [...] (Verlagsanzeige)

[Schlagwörter: Sprache. Sprachwissenschaft. Sprachgeschichte. Literaturwissenschaft. Literaturgeschichte. Philologie. Linguistik. Grammatik. Translationswissenschaft. Slawische Sprachen. Slawistik. Semiotik. Morphologie. Phonetik. Lexikologie. Grammatiktheorie. Dialektologie. Sprachgeographie. Sprachphilosophie. Epigraphik. Etymologie. Sprachstatistik. Onomastik. Namenforschung. Eigennamen. Ortsnamen. Personennamen. Nachschlagewerke. Sammelbände. Handbücher.]

Sprache: Deutsch


Erstellt: 2014-08

F

G

H

I

J

K

Koß, Gerhard (Autor)
Namenforschung
Eine Einführung in die Onomastik

Niemeyer, Tübingen
248 Seiten
Broschiert
Sprache: Deutsch


(Germanistische Arbeitshefte) Gebundene Ausgabe - 1. Januar 2002

Das Arbeitsheft soll Studierende der Germanistik und anderer Philologien sowie alle an der Onomastik Interessierten in Fragestellungen und Forschungsergebnisse dieser Wissenschaftsdisziplin einführen. Vorgestellt werden sowohl traditionelle Gebiete mit der historisch-etymologischen Betrachtung von Gewässer-, Orts- und Personennamen als auch neuere Ansätze mit soziologischen und psychologischen Aspekten (Vornamenmoden, Lernen und Erinnern von Namen). Einbezogen werden auch rechtliche Fragen (Ehenamen, Waren- und Firmennamen). Die Entwicklung in den östlichen Bundesländern und Ausblicke nach Österreich und in die Schweiz werden berücksichtigt. Eigennamen als sprachliche Mittel werden synchron dargestellt.


Erstellt: 2014-08

Kremer, Dieter (Hg.)
Fremde Namen

(E?)(L?) http://www.univerlag-leipzig.de/catalog/article/1713-Fremde_Namen

Sprache(n): Deutsch, Englisch
Erscheinungsdatum: 04.04.2016
Umfang: 325 Seiten
Verarbeitung: Broschur
ISBN: 978-3-96023-026-7

Dieser Band vereint die Beiträge einer namenkundlichen Tagung, die am 9. und 10. Oktober 2015 im Universitätsarchiv Leipzig stattfand. Mit Blick auf Eigennamen (Personen- und Familiennamen, Ortsnamen und andere Namenarten) widmet er sich in historischer und aktueller Sicht dem nur schwer definierbaren Begriff „fremd“. Die Themen reichen von der sprachwissenschaftlichen Eingrenzung von „fremden Namen“ über Namenkontakte der Völkerwanderungszeit oder „exotische“ Ortsnamen in Deutschland bis zu aktuellen Fragen der Vornamengebung.


(E?)(L?) http://www.univerlag-leipzig.de/contents/articles/documents/01713_12de16cdaa61462d2bf40c8e7f0e8e78.pdf

Inhalt


Erstellt: 2016-05

L

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N

Nübling, Damaris - NEE
Fahlbusch, Fabian (Autor)
Heuser, Rita (Autor)
Namen. Eine Einführung in die Onomastik


Diese Einführung befasst sich aus linguistischer Perspektive mit der nominalen Sondergruppe der Eigennamen im Deutschen. Sie berücksichtigt die neueste Forschung und bietet auch Ausblicke auf die Namen anderer Sprachen und Kulturen. In einem ersten Teil wird synchron ihren spezifischen Funktionen und grammatischen Besonderheiten nachgegangen (phonologisch, morphologisch, syntaktisch, graphematisch), auch unter Berücksichtigung der Gebärdensprache. Des Weiteren werden ausführlich das Spannungsfeld zwischen Name und Appellativ sowie die diachronen Übergänge beleuchtet, die zwischen ihnen stattfinden. Ein zweiter Teil befasst sich eingehend mit den wichtigsten Namenklassen: Neben neuen Perspektiven der Personen- und Ortsnamenforschung werden auch die oft vernachlässigten Tiernamen (Haus-, Nutz-, Zootiere), Objektnamen (Produkt-, Unternehmens-, Kunstwerknamen) sowie die Namen historischer Ereignisse (der 11. September) sowie von Naturereignissen (Orkan Lothar) behandelt.


(E?)(L?) http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=9783823366850


(E?)(L?) http://download.e-bookshelf.de/download/0000/4905/07/L-G-0000490507-0002318623.pdf


(E?)(L?) http://www.germanistik.uni-mainz.de/609.php

Prof. Dr. Nübling | Publikationen


(E?)(L?) http://www.narr-shop.de/index.php/namen.html


Erstellt: 2014-08

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S

T

U

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winter-verlag.de
Beiträge zur Namenforschung

(E?)(L?) https://bnf.winter-verlag.de/

Herausgeber:

Begründet von Rudolf Schützeichel.

Herausgegeben von ROLF BERGMANN – KIRSTIN CASEMIR – DAMARIS NÜBLING – ULRICH OBST – MIRJAM SCHMUCK – KARIN STÜBER – HEINRICH TIEFENBACH.

Redaktion: Rolf Bergmann

Erscheinungsweise: 4 Hefte jährlich

Die Zeitschrift veröffentlicht als internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung Artikel zu Namengebrauch und Namengeschichte, Namengrammatik und Namentheorie. Sie ist für Probleme der Personennamen und Tiernamen, geographischen Namen, Ereignisnamen, Warennamen usw. aller Sprachen, Räume und Zeiten offen. Den Schwerpunkt bilden Sprachen und Namen Mitteleuropas. Rezensionen informieren über namenkundliche Neuerscheinungen so wie über namenkundlich relevante Publikationen anderer Disziplinen. Publikationssprachen sind Deutsch und Englisch.


Erstellt: 2020-07

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