Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Medizin, Medicina, Médecine, Medicina, Medicine, (esper.) medicino

A

ABC-Transporter (W3)

"ABC" in der Bezeichnung "ABC-Transporter" steht für engl. "ATP binding cassette".

(E?)(L?) https://www.chemie.de/lexikon/ABC-Transporter.html

ABC-Transporter sind eine Klasse von Membranproteinen, die als gemeinsames Strukturelement eine "ATP-bindende Kassette" (von englisch: "ATP binding cassette", "ABC") besitzen und spezifische Substrate aktiv über eine Zellmembran transportieren. Wenn die Substrate von ABC-Transportern gegen einen Konzentrationsgradienten transportiert werden, muss für den Vorgang Energie aufgewandt werden; das geschieht durch die Bindung und Hydrolyse von ATP an der ABC-Einheit. ABC-Transporter gehören damit zu den primär aktiven Transportern.

Die ABC-Transporter-Superfamilie umfasst eine der größten bekannten Proteinfamilien, mit Mitgliedern in fast jedem Organismus, vom Bakterium bis zum Säugetier. Auch Pflanzen besitzen ABC-Transporter. Die ABC-Transporter werden im Menschen in den meisten sezernierenden Epithelien, einschließlich Leber und Darm, exprimiert. Die ABC-Transporter rückten in den letzten Jahren in das Licht des Interesses, als erkannt wurde, dass sie eine beträchtliche medizinische, industrielle und ökonomische Bedeutung haben. So spielen sie eine große Rolle bei Resistenzen von potentiell pathogenen Bakterien gegen Antibiotika und Antimykotika und Pflanzen die Resistenz gegen Herbizide. Jährlich sterben zehntausende Menschen an Krebs, weil die Chemotherapie aufgrund der starken Expression von ABC-Transportern im Tumorgewebe fehlgeschlagen ist. Beim Menschen können Mutationen in einem Gen, das für einen ABC-Transporter kodiert, zu verschiedenen Stoffwechselkrankheiten führen.

Alle eukaryotischen ABC-Transporter sind Exporter. Einige sind sehr substratspezifisch, andere multispezifisch. Alle ABC-Transporter sind aktive Transporter, mit zur Zeit nur wenigen bekannten Ausnahmen: Der Cystic Fibrosis Transmembrane Conductance Regulator (CFTR) ist ein Chlorid-Ionen Kanal und der Sulphonylrezeptor (SUR1) dient als Regulator eines Ionenkanals. Dessen Mutation führt zur sog. zystischen Fibrose. Dabei entsteht ein zäher Schleim in der Lunge und im Verdauungstrakt, was eine Neigung zu Infektionskrankheiten bewirkt.

Normalerweise liegt ein eukaryotischer ABC-Transporter als Dimer vor, wobei jedes der Dimere aus einer hydrophoben transmembranalen Domäne (TMD) und einer hydrophilen, die ATP-Kassette enthaltenden Domäne besteht. Die hydrophobe Permeasedomäne vermittelt den Transport des Substrats und ist für die Spezifität verantwortlich. Beim Menschen sind die meisten der bisher 49 bekannten ABC-Transporter jedoch Monomere, die aber ebenfalls insgesamt zwei TMD und zwei ATP bindenden Kassetten bestehen. Prokaryotische ABC-Transporter sind in der Regel Tetramere aus zwei membrandurchspannenden Permeaseuntereinheiten, die den eigentlichen Transport bewerkstelligen, und zwei ATPaseuntereinheiten. Nach derzeitigem Erkenntnisstand binden die ATPaseuntereinheiten spezifisch „ihre“ Permeaseuntereinheit. Ein funktioneller Transporter kann sowohl zwei verschiedene PermeaseUEs und ATPaseUEs, als auch aus zwei Homodimeren, oder aus einer Kombination von Homo- und Heterodimeren bestehen.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=ABC-Transporter
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "ABC-Transporter" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2021-04

abfragen
Biorythmus-Abfrage

(E6)(L?) http://www.abfragen.de/
Biorythmusabfrage:
Ihr Geburtsdatum:
..
Powered by abfragen.de Die Infozentrale

abfragen
Gewichts-Check

(E6)(L?) http://www.abfragen.de/
Gewichtscheck:

Geschlecht:
männlich weiblich
Größe:
cm
Gewicht:
kg

Powered by abfragen.de Die Infozentrale

abfragen
Kalorien-Suche

(E6)(L?) http://www.abfragen.de/
Kaloriensuche:

Wählen Sie eine Kategorie:


Powered by abfragen.de Die Infozentrale


abfragen
Kalorienverbrauch Rechner

(E6)(L?) http://www.abfragen.de/
Wie viel Kalorien verbrauchen Sie?

Geschlecht:
männlich weiblich
Ihr Alter:

Ihr Gewicht:
KG
Ihre Tätigkeit:


Zusätzlicher Kalorienverbrauch:
TätigkeitMinuten

Powered by abfragen.de Die Infozentrale


abrasiv (W3)

= "abschabend" bzw. "ausschabend", aus lat. "abradere" = "abkratzen", medizinisch "Abrasio" = "Ausschabung"
(Quelle: Duden-Fremdwörterbuch, Pschyrembel)
(A:ulle)

aerztezeitung
Krankheiten

(E?)(L?) http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/

Themen A-Z


Erstellt: 2010-10

Agraphie (W3)

"Agraphie" setzt sich zusammen aus griech. "a-" = "nicht", "un-" und "gráphein" = "schreiben". Zusammen heißt es "Un(fähigkeit zu) schreiben".

In Frankreich ist "Agraphie" seit 1865 zu finden.

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/gehirnjogging/was-ist-denn-das/anapher-bis-armageddon.html

"Agraphie" bezeichnet den Verlust der Fähigkeit sich schriftlich auszudrücken.

(© blueprints Team)


(E?)(L?) http://www.bessersprechen.de/wasistdas.htm


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/etymologie/agraphie


(E?)(L?) https://www.cnrtl.fr/definition/agraphie


(E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html


(E?)(L?) http://www.textlog.de/11014.html


Akupunktur (W3)

Dt. "Akupunktur" setzt sich zusammen aus lat. "acus" = dt. "Nadel" und lat. "pungere" = dt. "stechen"

(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten/Akupunktur-79803.html


(E?)(L?) http://www.eltern.de/schwangerschaft/5-15-woche/schwangerschaftslexikon.html?t_action=showLexicon


(E?)(L?) http://www.onmeda.de/arztbesuch/alternative_heilverfahren/index.html


(E?)(L?) http://www.parasearch.de/mysteria/x/


(E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch (1927): "Akupunktur"

(E?)(L?) http://www.wdr.de/tv/aks/archiv/index.jhtml
Akupunktur-Studie (23.01.2004)

(E?)(L?) http://www.zeno.org/Meta


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Akupunktur
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Akupunktur" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 / 1950 auf.

Erstellt: 2012-02

Angiomyopathie (W3)

Die "Angiomyopathie" setzt sich zusammen aus griech. "aggeon" = "(Blut)gefäß", "Behältnis", griech. "mys" = "Muskel" (griech. "mýein" = "sich schließen") und griech. "páthos" = "Schmerz", "Leiden", zu griech. "páschein" = "erfahren", "(er)leiden" (lat. "-pathia", griech. "-patheia", "Pathos" = "Krankheit", "Erkrankung", vgl. "Psychopathie"). "Angiomyopathie" ist die medizinische Bezeichnung für "Muskelschwund, Muskelatrophie in Folge von Arteriosklerose".

(E3)(L1) http://www.textlog.de/11300.html


Allergie (W3)

Die "Allergie" geht zurück auf griech. "állos" = "fremd", "anders", "anderer" und "érgon" = "Tätigkeit", "Werk". Damit handelt es sich also um eine "Aktivität anderer (Stoffe)", um eine "Fremdeinwirkung".

Möglich wäre auch die Interpretation "anderes Arbeiten (als erwartet oder erwünscht)".

(E?)(L?) http://www.allergiecheck.de/


(E?)(L?) http://www.allergiecheck.de/sites/allergie_wissen/glossar.htm
Das Allergie-Lexikon

Allopathie (W3)

wurde im 18.Jh. von S.Hahnemann zur Bezeichnung der Schulmedizin verwendet. Er war eine Vertreter der "Homöopathie" und wollte mit "Allopathie" (griech. "állos" = "andere" und griech. "páthos" = "Leiden") die "Nicht-Homöopathie" kennzeichnen.

alnatura.de
Kleines Vitamin-ABC

(E?)(L?) https://www.alnatura.de/de-de/magazin/warenkunde/warenkunde-vitamin-abc/

Was sind Vitamine?

Vitamine sind organische Mikronährstoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann, sondern über die Nahrung aufnehmen muss. Einzige Ausnahme: Vitamin D, das der Körper bei ausreichender UV-Lichteinwirkung in der Haut selbst bilden kann. Bis heute kennt man 13 verschiedene Vitamine.

Man unterscheidet zwischen fett- und wasserlöslichen Vitaminen. Die fettlöslichen sind A, D, E und K, sie werden vom Körper besonders gut bei gleichzeitiger Fettzufuhr aufgenommen. Im Gegensatz zu den wasserlöslichen Vitaminen, die beim Wasserlassen über die Niere ausgeschieden werden, speichert der Körper die fettlöslichen zum Beispiel in der Leber oder im Körperfett, daher kann es hier bei übermäßigem Konsum zu einer Anreicherung kommen.

Was sind Vitamine?

Vitamine - Funktion und Deckung des Tagesbedarfs


Erstellt: 2021-04

Alzheimer-Krankheit (W3)

Die "Alzheimer-Krankheit" trägt ihren Namen nach dem neuropathologisch tätigen Psychiater "Alois Alzheimer" (14.06.1864-1915). "Alzheimer" beschrieb Anfang des 20. Jahrhunderts neuropathologische Veränderungen im Gehirn von dementen Patienten.

"Alois Alzheimer" war ein deutscher Neurologe und Neuropathologe, der 1907 eine junge Patientin mit fortschreitendem Gedächtnisverlust und deren Veränderungen im Gehirn beschrieb.

Die "Alzheimer-Krankheit" ("Morbus Alzheimer") ist nach dem Arzt "Alois Alzheimer" benannt. Dieser arbeitete in der "Anstalt für Irre und Epileptische" in Frankfurt/Main, und beschäftigte sich ab November 1901 mit der 51-jährigen Patientin Auguste Deter. Auffällig erschien im, dass sie z.B. während des Schreibens ihren Namen vergaß, beim Lesen massive Probleme hat, und manche Wörter seltsam umschreibt. Ein Auszug aus dem Untersuchungsprotokoll lautet: "Wie heißen Sie? Auguste. Familienname? Auguste. Wie heißt ihr Mann? Ich glaube Auguste." Nach ihrem Tod 1906 seziert er, unter Kollegen bekannt als "Irrenarzt mit Mikroskop", ihr Gehirn, entdeckt merkwürdige Ablagerungen in der Größe von Hirsekörnern, und bringt diese erstmals mit der Demenz in Verbindung.

(E?)(L?) http://www.alzheimer.de/


(E?)(L?) http://www.alzheimer-forschung.de/


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Alzheimer


(E?)(L?) http://www.biografiasyvidas.com/biografia/a/index0001.htm
Alzheimer, Alois

(E?)(L?) http://beat.doebe.li/bibliothek/w00396.html


(E?)(L?) http://www.dradio.de/dlr/sendungen/kalender/125466/


(E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/index_a-d.shtml


(E?)(L?) http://www.lifeline.de/cda/krankheiten_a-z/krankheitenlexikon/content-130683.html


(E?)(L?) http://www.medizinfo.de/
Alzheimer Demenz

(E?)(L?) http://mundmische.de/entries/search/?query=Alzheimer


(E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html


(E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html


(E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/persoenlichkeiten/index.html
Alzheimer, Alois

(E1)(L1) http://www.prismenfernglas.de/etymologie1.html


(E?)(L?) http://www.scinexx.de/
(Nach "Alzheimer" suchen.)

(E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html


(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/

Ergebnisse


(E?)(L?) http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2010/0413/003_alzheimer.jsp
Diagnose Alzheimer - Wie nimmt ein Patient die Krankheit an sich selbst wahr?

(E?)(L?) http://www.whoswho.de/
A. Alzheimer (1864)

(E?)(L?) http://www.zeit.de/2004/18/Stimmts_Alu___und__Alzheimer

Stimmt’s?: Ein Schleck Alu

Mein einstiger Biologielehrer sagte immer, dass es besser sei, nicht die Jogurtdeckel sauber zu lecken, da dies Alzheimer fördere. Wegen der Aluminium-Partikel, die man dabei aufnimmt. Stimmt’s? Dennis Buchmann, Oldenburg

Da hat Ihnen der Biologielehrer aber einen ziemlichen Bären aufgebunden. Dass die Jogurtdeckel nicht mit Konservierungsstoffen behandelt sind, haben wir schon in der ZEIT Nr. 10/00 geklärt. Wie sieht es nun mit der Alzheimer-Gefahr aus?
...


Erstellt: 2010-06

ambulant
Ambulanz (W2)

Das lat. "ambulant" = dt. "sie gehen spazieren" (lat. "ambulare" = dt. "herumgehen") findet man (aus Frankreich eingewandert) im dt. "ambulante Behandlung". Im Gegensatz zur "stationären Behandlung" = dt. "ortsgebundenen Behandlung" handelt es sich hierbei also um eine "wandernde Behandlung". Vorstellen kann man sich dabei also das Wandern des Patienten zum Arzt, insbesondere bei wiederholter "ambulanter Behandlung". Man kann sich aber auch einen "wandernden" Arzt vorstellen, der früher übers Land zog und auf Jahrmärkten Zähne zog (vgl. "ambulantes Gewerbe") oder heute Hausbesuche vornimmt.

Die "Ambulanz" (frz. "ambulance") war ursprünglich ein "bewegliches Feldlazarett" in dem die Kriegswunden behandelt wurden. In Friedenszeiten bezieht es sich auf den "Rettungswagen" oder den Raum, in dem ambulante Behandlungen durchgeführt werden.

amputieren (W3)

Dt. "amputieren" = dt. "ringsherum wegschneiden", "abschneiden" geht zurück auf lat. "amputare", das sich zusammensetzt aus lat. "am-", "ambi-" = dt. "zu beiden Seiten", "ringsum" und lat. "putare" = dt. "schneiden", "beschneiden, von Bäumen", "beschneiden, von Weinstöcken", "reinigen", "putzen", "ordnen" und per genauer Unterscheidung = dt. "überlegen", "erwägen", "berechnen", "vermuten".

Das Wort dt. "amputieren" wurde im 17. Jh. in die medizinische Fachsprache aufgenommen. Heute wird dt. "amputieren" auch in anderem Zusammenhang benutzt, z.B. etwa im Sinne "jemandes Kompetenzen beschneiden".

Den einschneidenden Charakter von lat. "putare" findet man auch in: dt. "amputieren", frz. "compter", dt., engl. "computer", dt. "Deputant", "Deputat", "Deputation", "deputieren", "Diskont", "Disput", saarl. "dischbediere", dt. "Konto", "Kontor", "Kontorist", "Skonto".

(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz
amputieren (+ D) + A

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/


(E?)(L?) http://www.verben.de/a.html


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=amputieren
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "amputieren" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.

Erstellt: 2011-10

Anästhesie (W3)

(E?)(L?) http://www.anaesthesie.de/
Alles zum Thema Anästhesie
Zusammengesetzt aus griech. "a [+n für leichte Aussprache]" = Verneinung + griech. "aisthanomai" [verbum medium: wahrnehmen, bemerken].
(A: roge)

Ankylostoma (W3)

Frage: Wie werden bei dem Wort "Ankylostoma" (Hakenwurm) die Silben betont?
Die Etymologie ist uns klar ("agkýlos" (griech.) = "gekrümmt", "stóma" (griech.) = "Mund"). Unklar ist uns, ob hier das "Paenultimagesetz" gilt, also die drittletzte Silbe zu betonen ist ("Ankylóstoma"), oder die vorletzte Silbe betont wird ("Ankylostóma"). Wir favorisieren erstere Möglichkeit.
Thomas Ebel

aponet
Apotheken-Finder
Gesundheits-Lexikon
Heilpflanzen-Datenbank
Notdienst-Kalender

(E?)(L1) http://www.aponet.de/

Apotheke im Markt | Arzneimittel interaktiv | Arzneimittel verstehen | Arzneimittel bestellen | Apothekenfinder | Gesundheitsvorsorge | Gesundheitslexikon | Mein Aponet | Nachrichten | Notdienstkalender | Selbstbehandlung | Selbsthilfe | Zuzahlungsrechner | Für Apotheker

Infos rund um Apotheke, Arzneimittel und Gesundheit
Das Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen.
aponet.de bietet Ihnen Informationen rund um die Themen Apotheke, Arzneimittel, Heilpflanzen und Gesundheit. Hier können Sie Medikamente in der Apotheke Ihrer Wahl vorbestellen. Bei aponet findet man Krankheitsbeschreibungen, Symptome und Therapieformen zu einer Vielzahl von Krankheiten. Eine Heilplanzendatenbank gibt Informationen zu verschiedenen Heilpflanzen und deren Anwendungsgebieten. Außerdem kann man Arzneimittel in der Apotheke der Wahl vorbestellen.


(E?)(L3) http://www.aponet.de/arzneimittel/heilpflanzendb/

Das offizielle Gesundheitsportal der deutschen ApothekerInnen bietet ein Heilpflanzenlexikon, das täglich wechselnd eine neue Heilpflanze vorstellt. Neben einer Abbildung gibt es eine kurze Übersicht zu Inhaltsstoffen, Wirkung und Anwendungsgebieten. Weiterhin sind Angaben zur botanischen und pharmakologischen Bedeutung zu finden. Bisher enthält die Datenbank 170 Heilpflanzen (Nov. 2002), deren Wirkung wissenschaftlich anerkannt ist. Das Pflanzenlexikon entstand in Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald und wird kontinuierlich ausgebaut.


Die Suche nach "Adler" lieferte 556 Apotheken.
Die Suche nach "Bären" lieferte 180 Apotheken.
Die Suche nach "Bahnhof" lieferte ??? Apotheken.
Die Suche nach "Krone" lieferte 103 Apotheken.
Die Suche nach "Löwen" lieferte 491 Apotheken.
Die Suche nach "Pelikan" lieferte ??? Apotheken.
Die Suche nach "Rathaus" lieferte ??? Apotheken.
Die Suche nach "Schloss" lieferte ??? Apotheken.
Die Suche nach "Schwan" lieferte ??? Apotheken.
Die Suche nach "Ameise" lieferte keinen Treffer, wo man doch der Ameise nachsagt, das richtige Mittel gegen Gelenkproblemen zu haben.

Apotheke (W3)

(E?)(L?) http://www.bui-sy.de/html/body_begriff__apotheke.html
ist das griechische Wort für Lager bzw. Speicher.

Bei einem Stadtbummel ist mir (wieder) aufgefallen, dass Apotheken und Gaststätten in vielen Städten ähnliche Namen haben wie "Adlerapotheke" oder "Zum Bären". Was lag also näher, als "Apotheken" und die Suche nach dem Ursprung ihrer Namen hier aufzunehmen.

Apotheken-Logo
Apotheken-Wahrzeichen
Drei-Löffel-Flasche-Logo
Fraktur-A mit Man-Rune
rote A mit Giftschale und Schlange (W3)

(E?)(L?) http://www.deutsches-apotheken-museum.de/
Das Deutsche Apotheken-Museum befindet sich im im Heidelberger Schloß.

Geschichte der Apotheke und des Apothekerberufes, Das Arzneimittel und Die Apotheke als Arbeitsplatz sowie mit Schlaglichtern auf verschiedene Sonderthemen wird Pharmaziegeschichte von der Antike bis heute vermittelt.

Die Site ist sehr interessant, allerdings habe ich nur sehr weinig "etymologisch" verwertbares gefunden. Hier etwas zu Herkunft des "Apotheken-Logos":

Jahrhunderte lang hat es ein einheitliches Apothekenwahrzeichen nicht gegeben. Es blieb dem Apotheker überlassen, für seine Apotheke ein passendes Wahrzeichen oder Apothekenschild zu entwerfen und an der Fassade seiner "Bärenapotheke", "Einhornapotheke", "Löwenapotheke" oder "Adlerapotheke" anzubringen. Der Versuch, ein "einheitliches Wahrzeichen" für die Apotheke zu finden, wurde erst im 20. Jh. unternommen. Im Jahr 1929 fiel seitens der Fa. Verunda der Startschuß für den Wettbewerb zur Findung eines solchen "Logos".
Unter den eingegangenen 967 Vorschlägen ging schließlich im Jahr 1930 das stark von der Bauhaus-Schule inspirierte "Drei-Löffel-Flasche"-Symbol als Sieger hervor.
Nachdem 1936 nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten von Reichsapothekerführer Schmierer das "Fraktur-A mit Man-Rune" zum neuen Symbol für alle deutschen Apotheken eingeführt worden war, verschwand das kontrovers diskutierte, aber bis dahin immerhin von einem Drittel der Apotheken geführte, "Drei-Löffel-Flasche" - Emblem.

Das heute gebräuchliche Apothekenwahrzeichen - das "rote A mit Giftschale und Schlange" - existiert in dieser gleichzeitig gesetzlich vorgeschriebenen Form seit dem Jahre 1951.

Mit den verschiedensten Wahrzeichen - von Tier- bzw. Fabeltierdarstellungen bis hin zu den Symbolen des 20. Jh. wird diese Geschichte im Museum mit einer stattlichen Zahl von interessanten, ausgefallenen oder besonders aufwendig gestalteten Originalobjekten genauer ausgeführt und nachgezeichnet.

apotheken-umschau
Apotheken-Umschau
Krankheiten von A bis Z
Symptome von A bis Z
Medikamente von A bis Z
Wirkstoffe von A bis Z
Diagnose-Verfahren
Therapien von A-Z
Laborwerte von A bis Z
Brockhaus Gesundheits-Lexikon
Körperatlas : Einblicke ins Innenleben
Heilpflanzen von A bis Z

(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/




(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/--allgemein

Sitemap

Wichtige Bereiche Medikamente


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Therapien

Überblick über alle Themen auf www.apotheken-umschau.de

| Sitemap | Eileiterentzündung | Eisenmangelanämie | Entspannung | Epiglottitis | Erektile-Dysfunktion | Erhöhte Blutfettwerte | Erkältung | Ernährung | Erste Hilfe | Essen und Trinken | Essstörungen | Fibromyalgie | Fieber | Fieberkrämpfe | Foren | FSME | Füße | Fußpilz | Galle | Gallenblase | --allgemein | Abnehmen | Achillessehnenriss | Adhs | Adipositas / Fettsucht | Adressen und Lexika | Akne | Alkoholismus | Allergie | Altern | Alternative Medizin | Alterssichtigkeit | Alzheimer | AMD | Anämie-blutarmut | Aneurysma | Angst | Apotheken-Notdienst | Apothekenfinder | Arme | Arteriosklerose | | Arzneimittel-Check | Arztsuche | Asthma | Augen | Bänder | Bandscheiben | Bauchspeicheldrüse | Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung | Bauchspeicheldrüsenkrebs | Beine | Besser Leben | Bilharziose | Bindehautentzündung | Blase | Blasenentzündung | Blasenkrebs | Blinddarmentzündung | Blut | Bluthochdruck | Blutzucker | Borreliose | Bronchitis-akut | Bronchitis-chronisch | Brust | Brustkrebs | Diabetes | Diabetes-Typ 1 | Diabetes-Typ 2 | Diabetes-Folgeerkrankungen | Diabetes-Schwangerschaft | Diabetisches-Fußsyndrom | Darm | Darmkrebs | Das große Gesundheitsquiz | | Diagnose | Diagnostik-Therapie | Dickdarmkrebs | Dreimonatskoliken | Dreitagefieber | Durchfall | Eierstock | Eierstockkrebs | Gallensteine | Gebärmutter | Gebärmutterhalskrebs | Gebärmutterkörperkrebs | Geburt | Gedächtnis | Gefäße | Gehirn | Gehirnjogging | Gelenke | Geschlechtskrankheiten | Gicht | Grauer Star | Grippe | Grüner Star | Haarausfall | Haare | Hände | Harninkontinenz | Hashimoto-Thyreoiditis | Hausapotheke | Haut | Hautkrebs | Basaliom | Spinaliom | Heilpflanzen | Hepatitis | Hepatitis-a | Hepatitis-b | Hepatitis-c | Herz | Herzinfarkt | Herzklappenfehler | Herzmuskelentzündung | Herzrhythmusstörungen | Herzschwäche | Heuschnupfen | Hirntumor | HIV-Schwangerschaft | Hodenhochstand | Hodenkrebs | Hodgkin-Iymphom | Homöopathie | Hormone | ICD-10 | Immunsystem | Infektion | Inkontinez | Insulin | Ischias | Jogging | Karies | Karpaltunnelsyndrom | Kehlkopfentzündung | Keuchhusten | Kinder | Kinder und Diabetes | Kinderkrankheiten | Knie | Knochen | Kopfschmerzen | Koronare-Herzkrankheit | Körperatlas | Kosmetik | Krampfadern | Krankheiten | Krebs | Kurzsichtigkeit | Laborwerte | Lärm | Lausbefall | Lebenswert | Leber | Leberkrebs | Leberzirrhose | Leukämie | Lippenherpes | Lunge | Lungenembolie | Lungenemphysem | Lungenentzündung | Lungenkrebs | Lymphsystem | Magazin | Magen | Magengeschwür | Magenkrebs | Magersucht | Mandelentzündung | Masern | Mastdarmkrebs | Medikamente | Medizin | Melanom | Migräne | Mittelohrentzündung-akut | Mittelohrentzündung-chronisch | Multiple Sklerose | Mund | Muskelfaserriss | Muskeln | Myom | Nagelpilz | Nahrungsmittelallergie | Nase | Nasennebenhöhlenentzündung | Nerven | Neugeborenengelbsucht | Neurodermitits | Neurophatie | Niedriger-Blutdruck | Niere | Nierenbeckenentzündung | Nierenentzündung | Nierensteine | Nierenversagen | Nikotinsucht | Nordic Walking | Noroviren | Ohren | Osteoporose | Parkinson | Parodontitis | Partnerschaft | Pfeiffersches-Drüsenfieber | Pflege | Politik | Politik, Soziales, Umwelt | Prostata | Prostatakrebs | Prostatavergrößerung | Pseudokrupp | Psoriasis | Psyche | Psychologie | Rachen | Rauchen | Reisen | Reizdarm | Rheuma | Rheumatoide-Arthritis | Rosazea | Röteln | Rücken | Rückenschmerzen | Scharlach | Scheidenentzündung | Schilddrüse | Schilddrüsenkrebs | Schilddrüsenüberfunktion | Schilddrüsenunterfunktion | Schlaf | Schlafstörungen | Schlaganfall | Schleimbeutelentzündung | Schmerz | Schwangerschaft | Schweinegrippe | Schwerhörigkeit | Schwindel | Sex und Partnerschaft | Sexualität | Sodbrennen | Übergewicht | Umwelt | Unternehmenskommunikation | Unterzucker | Venen | Verhütung | Video | Videos und Audios | Walking | Soziales | Wechseljahre | Speiseröhrenkrebs | Weitsichtigkeit | Wellness | Sport | Sport und Fitness | Wetter | Stress | Stuhlinkontinez | Wetterfühligkeit | Sucht | Symptome | Windeldermatitis | Tests, Quiz, Spiele | Windpocken | Therapien | Tiere | Tinnitus | Wirtschaft | | Yoga | Zähne | Mumps |


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten

Alle Krankheiten von A bis Z

Leicht verständliche Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie von über 700 Krankheiten - alphabetisch sortiert von A wie Allergie bis Z wie Zahnfleischentzündung



Krankheiten nach Themen geordnet: | Allergien | Augen | Bänder | Blase | Blut | Darm | Essstörungen | Galle | Gebärmutter | Gehirn | Gelenke | Haut und Haare | Hormonsystem | Infektionen | Krebserkrankungen | Leber | Magen | Mund | Muskeln | Nerven | Nieren & Harnwege | Ohren | Prostata | Psyche | Rücken | Schmerzen | Sexuell übertragbare Krankheiten | Zähne |


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Symptome

Symptome von A bis Z


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Arzneimittel-Check




(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Diagnose

Diagnose-Verfahren


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Therapien

Therapien von A-Z


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Laborwerte

Laborwerte von A bis Z


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten/Brockhaus-Gesundheits-Lexikon-100909.html

Brockhaus Gesundheits-Lexikon

Suchen Sie umfassende Informationen zu Krankheiten oder Erklärungen zu medizinischen Fachbegriffen? Das Brockhaus Gesundheits-Lexikon bietet Ihnen ausführliche Definitionen und leicht verständliche Erläuterungen von A wie Anatomie bis Z wie Zivilisationskrankheit.

Geben Sie einfach Ihren Suchbegriff ein. Wenn Sie möchten, können Sie auch nach Wortkombinationen suchen, indem Sie diese in Anführungszeichen (z.B. "Diabetes mellitus") setzen. Je genauer Sie Ihre Suchanfrage formulieren, desto besser wird das Ergebnis sein.


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Koerperatlas

Körperatlas : Einblicke ins Innenleben

Reisen Sie durch den menschlichen Körper. Lernen Sie Organe, Muskeln, Skelett und Nervensystem kennen - interaktiv!

Um die einzelnen Organe auszuwählen, fahren Sie mit der Maus über die Körpersysteme (zum Beispiel Atmung oder Bewegunsapparat). Die dazu gehörenden Organe leuchten auf. Klicken Sie nun auf das ausgesuchte System. Nun rückt ein Menü in den Vordergrund, das Ihnen alle derzeit verfügbaren Organe dieses Systems zeigt. Der Körperatlas wird kontinuierlich erweitert, weitere Organe kommen noch dazu. Sie können nun einzelne Organe anklicken und erhalten einen detaillierte Darstellung, die oft noch viele Facetten dieses Organs illustriert.
Rechts unten können Sie zwischen der männlichen oder weiblichen Darstellung wählen. Klicken Sie dazu bitte auf die jeweilige Silhouette.


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen-lexikon

Heilpflanzen von A bis Z


Erstellt: 2012-01

apotheken-umschau.de
Arztbezeichnungen von A bis Z auf Deutsch

(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Arztsuche/Arztbezeichnungen-von-A-bis-Z-auf-Deutsch-230713.html

Sie fragen sich, was ein Endokrinologe ist? Und wie heißt ein Spezialist für Nierenerkrankungen? Wir verraten, was komplizierte Facharzt-, Schwerpunkt- und Zusatzbezeichnungen bedeuten
...
Viele Bezeichnungen für Fachärzte oder Spezialisierungen kommen aus dem Lateinischen oder Griechischen. Deshalb sind sie für Nichtärzte nur schwer durchschaubar. Wir erklären auf deutsch, worum sich die verschiedenen Ärzte kümmern.
...
Zusatzbezeichnungen im Überblick


Erstellt: 2013-08

Arthrose

Die "Arthrose" ist eine degenerative Gelenkserkrankung mit Zerstörung der Knorpelschicht bzw. Abnützung eines Gelenkes.

Die Bezeichnung med. "Arthrose" setzt sich zusammen aus griech. "arthre", "arthro" = dt. "Glied", "Gelenk", "Verbindung" und dem Suffix "-ose" zur Bezeichnung von Krankheiten.

"pseudo-" = dt. "falsch", "unecht", wie in "Pseudonym" = dt. "Falschname" (griech. "pseúdein" = dt. "belügen", "täuschen"). Bei schlecht verheilten Brüchen ist der Begriff "Pseudoarthrose" gebräuchlich, d. h., dass eine bewegliche Verbindung im festen Knochen entstanden ist, ein falsches Gelenk.

(E?)(L?) http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/arthrose/default.aspx


(E?)(L?) http://www.aok.de/




(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Arthrose

Arthrose | Arthrose-Hand | Arthrose-Hüfte | Arthrose-Knie
Arthrose der Hand- und Fingergelenke | Arthrose des Hüftgelenks | Arthrose des Kniegelenks
Kiefergelenkarthrose


(E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/index_a-d.shtml


(E?)(L?) http://www.lifeline.de/cda/krankheiten_a-z/krankheitenlexikon/content-130683.html

Hüftarthrose | Kniearthrose


(E?)(L?) http://www.llengua.info/vocterm/llistat.php?letra=A




(E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html


(E?)(L?) http://www.onmeda.de/selbsttests/index.html

Arthrose-Risikotest


(E6)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=654197

Arthrose lässt sich bis heute nicht heilen, ihre Behandlung besteht in der Schmerzbekämpfung.
...
Arthrose therapieren heißt bis heute die Schmerzen zu lindern und begleitende Entzündungen zu hemmen.
...
Im Bereich der Schmerzmittel müsse nun wieder vermehrt auf die so genannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), wie z.B. Ibuprofen, zurückgegriffen werden.
...
Gelenkerhaltende und -ersetzende operative Eingriffe seien nur zu rechtfertigen, wenn keine medikamentöse Maßnahme mehr greife.
...
Nahrungsergänzungen eignen sich hervorragend, um in der Therapie der Arthrose begleitend eingesetzt zu werden.
...


(E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch (1927): Arthritis, Arthrose, Arthriticus | Enarthron, Enarthrose | Loxarthrose |

(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/schon-gewusst/detail/browse/1/article/schon-gewusst-dass-arthrose-auch-durch-unfaelle-entstehen-kann.html

Schon gewusst, dass Arthrose auch durch Unfälle entstehen kann? - Arthrose ist eine schmerzhafte, häufig chronisch verlaufende Erkrankung der Gelenke: Die Knorpelmasse im Gelenk nimmt ab, die Bewegungsfähigkeit lässt stark nach. Ganz unterschiedliche Ursachen können zu dieser Erkrankung führen.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Arthrose
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Arthrose" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 / 1930 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-07

Arthroskopie (W3)

Med. dt. "Arthroskopie" = dt. "Besichtigen eines Gelenkes mit optischen Instrumenten" setzt sich zusammen aus griech. "árthron" = dt. "Glied", "Gelenk" und griech. "skopein" = dt. "betrachten", "beschauen", "forschen", "prüfen".

(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Diagnose


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Arthroskopie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Arthroskopie" taucht in der Literatur um das Jahr 1930 auf.

Erstellt: 2012-11

Äskulap
Äskulapstab
Äskulapnatter (W2)

(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(griech. "Asklepios"); "Äskulap" war der griechische Gott der Heilkunde. Auf Bildern erscheint Äskulap meist als bärtiger Mann mit einem von einer Schlange umringelten Stab (Äskulapstab). Um 2100 v.Chr. wurde der Äskulapstab von den Sumerern als Zeichen der Ärzte eingeführt und gilt heute noch als Abzeichen des ärztlichen Standes.
(© blueprints Team)

Das Wahrzeichen der Apotheken und Mediziner ist nach "Äskulap" dem griechisch-römischen Gott der Heilkunde benannt.

Die "Äskulapnatter" verdankt Ihren Namen dem Gott der Heilkunde "Asklepios" (griechisch) oder "Äskulap" (Römisch). Sie kommt in Deutschland nur an wenigen Stellen vor: Schlangenbad im Taunus im südlichen Odenwald und an Donau und den Innauen bei Passau.

(E?)(L?) http://www.amphibienschutz.de/reptil/aeskna.htm
Äskulapnatter Elaphe longissima

(E?)(L?) http://home.pages.at/talciar/schlange/aeskulap.htm
Äskulapnatter

Atopiker (W3)

Der "Atopiker" ist jemand, der eine vererbte Bereitschaft zur Allergieentwicklung besitzt (ca. 10 - 20 % der Bevölkerung).

Die Bezeichnung geht zurück auf griech. "a-" = "nicht", "un-" und "tópos" = "Ort", "Platz". Und der richtige mensch am falsch Ort ist eine "Atopiker", ein "seltsamer Mensch".

Auralisierung (W3)

(E?)(L?) http://www.umi.cs.tu-bs.de/full/education/lecture/ws2000/virtuellemedizin/uebung9/
Zunächst ist lat. "auris" = "Ohr" und "aural" eine adj. neulat. Bildung, die in Zusammensetzungen soviel wie "Ohr...", also etwa "zum Ohr gehörig" oder auch "akustisch" bedeutet. Es geht zurück auf das lat. "aurikular" mit der gleichen Bedeutung. In der Medizin wird das Ohrläppchen oder auch das ganze äussere Ohr als "Auricula" bezeichnet.
"Auralisierung" habe ich zwar in keinem Wörterbuch finden können, aber es dürfte demnach etwa die Bedeutung "Hörbarmachung" haben.
Ob es allerdings das gleiche bezeichnet wie "Auditivierung" konnte ich nicht nachvollziehen.

Der Link führt zu einem Folienvortrag zum Thema "Virtuelle Medizin I Übung: Auralisierung".

Autopsie (W3)

aus griech. autopsía = "das Sehen mit eigenen Augen"
daraus dann: Inaugenscheinnahme (einer Leiche zur Feststellung der Todesursache) und Inaugenscheinnahme (eines Buches zur bibliographischen Aufnahme)

B

BEHRINGsches Gesetz (W3)

Das "Behringsche Gesetz" ist nach dem deutschen Pathologen "Emil Adolf von Behring" (15.03.1854 - 31.03.1917) benannt. Es besagt, daß das Blutserum von Menschen oder Tieren, die gegen eine Infektionskrankheit immun geworden sind, die Immunität gegen dieselbe Krankheit auf andere Menschen oder Tiere übertragen kann.

(E3)(L1) http://www.textlog.de/11855.html


Beschwerden (W3)

"Beschwerden" (15./16. Jh.) hat seine übertragene Bedeutung nach lat. "gravamina" = dt. "Beschwerlichkeit", "bedrückende Last", zu lat. "gravare" = dt. "schwer machen", zu lat. "gravis" = dt. "schwer", "gewichtig", "drücken".

(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten

Klimakterium, Beschwerden | Wechseljahre, Beschwerden


(E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/index_a-d.shtml

Analbeschwerden | Enddarmbeschwerden | Menstruationsbeschwerden | Verdauungsbeschwerden


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/

Beschwerden: Atemwege | Bewegungsapparat | Frauenleiden | Gefäßsystem | Harnwege | Hautkrankheiten | Herz-/Kreislaufsystem | Mund-/Rachenraum | Nervensystem | Staerkung / Vitalisierung | Stoffwechsel | Verdauung


(E?)(L?) http://www.onmeda.de/symptome/index.html

Afterbeschwerden | Analbeschwerden | Atembeschwerden


(E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html

dyspeptische Beschwerden | funktionelle Herzbeschwerden | Herzbeschwerden, funktionelle | Involutionsbeschwerden


(E1)(L1) http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm


(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm

"Beschwerden" hat seine übertragene Bedeutung nach "gravamina".


Beta-Carotin (W3)

Die Bezeichnung für das Pro-Vitamin A "Betakarotin" ("Beta-Carotin", "ß-Carotin") könnte leicht als "weisser Schimmel" interpretiert werden. Das "Beta" besagt hier, dass es sich um eine "Vorstufe" handelt.

Das griech. "beta" (die Bezeichnung für den zweiten Buchstaben des griechischen Alphabets) dient in der Chemie zur Unterscheidung von verschiedenen Modifikationen bei Elementen und Verbindungen, von später entdeckten Gliedern einer Isomerenreihen.

In Zusammenhang mit der Karotte klingt bei "beta" noch bot. "Beta" mit, für die Bezeichnung der Gattungen, zu der etwa. "Rübe", "Runkelrübe", "Zuckerrübe" gehören.

Die "Karotte" geht auf einem Umweg über Frankreich auf das griech. "karotón" = dt. "Möhre", "Karotte" zurück.

Auf die "Karotte" gehen dann u.a. zurück die Bezeichnung für ein Bündel Tabakblätter (in der Tabakindustrie) und die "Karottenhose" wegen ihrer Ähnlichkeit zur Karottenform.

(E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/618,0/Chefkoch/Ratgeber-Vitamine.html

Vitamin A, Beta-Carotin


(E?)(L1) http://www.lebensmittellexikon.de/c0000650.php

Carotin, E 160 a, "Beta-Carotin", "ß-Carotin"
...
Die Bezeichnung "Carotin" wird zum einen für den natürlichen Farbstoff wie er in Gemüse und Früchten vorkommt und zum anderen für das extrahierte oder synthetisierte reine "Beta-Carotin" verwendet. In der Natur kommt "Carotin" als Mischung aus "Alpha-Carotin", "Beta-Carotin" und "Gamma-Carotin" vor.
...


(E?)(L?) http://www.vitalstoffe.de/beta-carotin.shtml

...
Wissenswertes über Beta Carotin ...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Beta-Carotin
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Beta-Carotin" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-04

Betakarotin (W3)

Die Bezeichnung für das Pro-Vitamin A "Betakarotin" ("Beta-Carotin", "ß-Carotin") könnte leicht als "weisser Schimmel" interpretiert werden. Das "Beta" besagt hier, dass es sich um eine "Vorstufe" handelt.

Das griech. "beta" (die Bezeichnung für den zweiten Buchstaben des griechischen Alphabets) dient in der Chemie zur Unterscheidung von verschiedenen Modifikationen bei Elementen und Verbindungen, von später entdeckten Gliedern einer Isomerenreihen.

In Zusammenhang mit der Karotte klingt bei "beta" noch bot. "Beta" mit, für die Bezeichnung der Gattungen, zu der etwa. "Rübe", "Runkelrübe", "Zuckerrübe" gehören.

Die "Karotte" geht auf einem Umweg über Frankreich auf das griech. "karotón" = dt. "Möhre", "Karotte" zurück.

Auf die "Karotte" gehen dann u.a. zurück die Bezeichnung für ein Bündel Tabakblätter (in der Tabakindustrie) und die "Karottenhose" wegen ihrer Ähnlichkeit zur Karottenform.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Betakarotin
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Betakarotin" taucht in der Literatur um das Jahr 1990 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-04

Body-Mass-Index
kalorien-tabelle
Alles rund um den Body-Mass-Index (W3)

(E?)(L?) http://www.kalorien-tabelle.de/


Botulismus (W3)

"Botulismus" ist eine Vergiftung mit einem Bakteriengift, dem sogenannten "Botulinumtoxin". Es gibt verschiedene Formen von "Botulismus". In Deutschland ist damit vor allem eine schwere, lebensbedrohliche Lebensmittelvergiftung gemeint - der "Nahrungsmittelbotulismus".

Dt. "Botulismus", engl. "botulism", geht zurück auf lat. "botulus" = dt. "Wurst".

Die Grundlage zu dieser Krankheitsbezeichnung wurde bereits im Jahr 1793 gelegt. Im deutschen Wildbad erkrankten 13 Menschen nach dem Verzehr von Wurst. Die unbekannte Krankheit wurde naheliegenderweise dt. "Wurstkrankheit" genannt - allerdings als med. "Botulismus".

Andere Hinweise besagen, dass die Namensgebung "Botulismus" erst im Jahr 1817 durch Justinus Kerner erfolgte. Er war es wohl, der die Erkrankung direkt auf schlechtgewordene Wurst zurück führte. Und er soll auch das "Wurstgift", engl. "sausage-poison", als med. dt. "Botulinumtoxin", engl. "botulinum toxin", bezeichnet haben.

Aber die medizinische Entdeckungsreise geht weiter:

Erst im Jahr 1895 entdeckte der Bakteriologe Émile Pierre Marie van Ermengem aus Gent die schuldigen Mikroorganismen. Die Bakterien, die er unter dem Mikroskop sah, hatten ein wurstähnliches Aussehen, so daß er die Bakterien in Anlehnung an die schon vorhandene Krankheitsbezeichnung als "Bacillus botulinus" bezeichnete.

Auch im Jahr 1895 soll Wurst bzw. Fleisch im Spiel gewesen sein. Nach einer Beerdigung wurde Schinken gereicht, woraufhin 3 Menschen an Vergiftung starben. Ein verbliebenes Stück Schinken wurde an besagten Professor Emile Pierre van Ermengem an der Genter Universität übergeben, der das Bakterium "clostridium botulinum" identifizierte.

Griech., lat. "Clostridium" ist die Verkleinerungsbildung zu griech. "kloster" = dt. "Spindel", "Garnknäuel". Die Gattung Sporen bildender [krankheitserregender] Bakterien wird als med. "clostridium" bezeichnet.

Als man dann feststellte, dass nicht die Bakterien selbst sondern das von ihnen ausgeschiedene Gift die Erkrankung auslöste nannte man dieses Gift "Botulinumtoxin", ndl. "botulinetoxine", engl. "Botulinum toxin", (griech. "toxikón" = dt. "Gift", "Pfeilgift"). Aber die Namensgebung für den chemischen Stoff scheint ja schon im Jahr 1817 durch Justinus Kerner erfolgt zu sein.

Später stellte man fest, dass "Botulinumtoxin" in minimalen Dosen auch nutzbringend in der Medizin eingesetzt werden konnte. Und so entstand aus der Verkürzung der Stoffbezeichnung der Markenname "Botox".

(E?)(L?) http://www.afblum.be/bioafb/etymons.pdf

"botul" - "botulus", i : boudin, saucisson, boyau farci - v. ALLANTOÏDE - ex : botulique, botulisme


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Botulismus

Botulismus ist eine Vergiftung durch Bakterientoxine, die lebensgefährliche Muskellähmungen verursacht. Meist wird das Gift über verunreinigte Lebensmittel aufgenommen.
...


(E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/gsouvay/scripts/dmfX.exe?LEX_ENTREE_INITIALES;BALISE=ETYM;BACK;;ISIS=isis_dmf2009.txt;OUVRIR_MENU=2;s=s0a1e2ad0;

botulus


  • (E?)(L?) http://www.fit-for-travel.de/krankheiten-a-z/botulismus.thtml

  • Die Erkrankung wird durch Toxine (Gifte) des Bakteriums "Clostridium botulinum" verursacht, dessen Sporen weltweit im Erdboden und im Darmtrakt von Mensch und Tier vorkommen. Das Botulinustoxin ist ein Nervengift und zählt zu den giftigsten Substanzen überhaupt. Es ist ca. 100.000 mal giftiger als das Nervengas Sarin.
    ...


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/krankheiten/botulismus/

    ...
    Der Name "Botulismus" leitet sich vom lateinischen Wort für Wurst ab, nämlich "botulus". Umgangssprachlich bezeichnet man "Botulismus" auch als "Fleischvergiftung".
    ...


    (E?)(L?) http://blog.inkyfool.com/search/label/Etymology


    (E?)(L?) http://blog.inkyfool.com/search?updated-min=2009-12-31T16:00:00-08:00&updated-max=2010-05-16T20:36:00%2B01:00&max-results=50&start=228&by-date=false

    Wednesday, 5 May 2010

    Sausage Poison In Your Face

    "Botuliform", dear reader, means "sausage-shaped", and if you can't drop it into conversation in the next twenty-four hours then you're not having the right kind of conversations.

    "Botuliform" comes from "botulus" in Latin meaning "sausage". Sausages are stuffed with pork and peril. Too often the sausage is the last refuge of rotten meat. This culinary truth was not lost upon the Swabian poet Justinus Kerner. When not writing Swabian poetry (and everyone needs the occasional break) Justinus Kerner was a doctor. He once wrote of his twin vocations that:
    ...
    Posted by M.H. Forsyth


    (E?)(L?) http://archimedes.mpiwg-berlin.mpg.de/cgi-bin/archim/dict/hw?lemma=botulus&step=entry&id=d002

    botulus


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/botulismus.html

    ...
    Die Bezeichnung Botulismus ist vom lateinischen Wort botulus abgeleitet, was "Wurst" bedeutet.
    ...


    (E?)(L?) http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/B/Botulismus/Botulismus.html

    "Botulismus" ("Clostridium botulinum")


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/12077.html

    Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch (1927): "Botulismus"


    (E?)(L?) http://collatinus.fltr.ucl.ac.be/jano/

    botulus, i, m. : boudin, saucisson.


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Botulismus

    "Botulismus" ist eine lebensbedrohliche, meist durch verdorbenes Fleisch oder nicht fachgerecht eingekochtes Gemüse hervorgerufene Vergiftung (auch "Fleischvergiftung", "Wurstvergiftung"), die von "Botulinumtoxin", einem vom Bakterium "Clostridium botulinum" ("botulus" ist das lateinische Wort für "Wurst") produzierten Giftstoff, verursacht wird.
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Emile_van_Ermengem

    Emile Pierre Marie van Ermengem (* 15. August 1851 in Löwen; † 29. September 1932 in Ixelles/Elsene) war ein belgischer Mediziner aus Gent. Im Jahr 1896 gelang ihm erstmals die Isolation des Bakteriums "lostridium botulinum" aus Bestandteilen eines verdorbenen Schinkens, nachdem mehrere Personen infolge des Verzehrs dieses Schinkens schwer erkrankt, einige sogar gestorben waren. Er benannte den Mikroorganismus damals "Bacillus botulinus", abgeleitet vom lateinischen Begriff "botulus" für Wurst. Der Giftstoff wurde daraufhin "Botulinumtoxin", die Vergiftung "Botulismus" genannt.
    ...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Justinus_Kerner

    Justinus Andreas Christian (von) Kerner (* 18. September 1786 in Ludwigsburg; † 21. Februar 1862 in Weinsberg) war ein deutscher Dichter, Arzt und medizinischer Schriftsteller.
    ...
    Seine bleibende Leistung als Arzt ist die erstmalige klinische Beschreibung der bakteriellen Lebensmittelvergiftung Botulismus in seiner 1822 erschienenen Schrift Das Fettgift oder die Fettsäure und ihre Wirkungen auf den thierieschen Organismus. Ein Beytrag zur Untersuchung des in verdorbenen Würsten giftig wirkenden Stoffes.
    ...


    (E?)(L?) http://wordinfo.info/unit/314/ip:4/il:B

    Word Unit: botul-, botuli- + (Latin: [botulus] sausage).


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Botulismus
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Botulismus" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2015-01

    Bronchoskopie (W3)

    Die "Bronchoskopie" = "Untersuchung der Atemwege (Luftröhre und Abzweigungen (Bronchien))", setzt sich zusammen aus griech. "bronchos" = "Luftröhre" und griech. "skopein" = "schauen".

    Bulimie (W3)

    Die "Bulimie", auch "Ess-Brechsucht" oder "Ochsenhunger" bzw. "Stierhunger" genannt, gehört zusammen mit der Magersucht (anorexia nervosa), der Binge-Eating-Disorder und der Esssucht zu den Essstörungen.

    Frz. "Boulimie" (1372), dt. "Bulimie" = dt. "Heißhunger" geht zurück auf griech. "boulimía", "blimie", "blimos" = dt. "Heißhunger", und setzt sich zusammen aus griech. "bous" = dt. "Ochse" und griech. "limos" = dt. "Hunger", wörtlich also "Ochsenhunger" oder sinngemäß dt. "Wolfshunger".

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Essstoerungen/Bulimie-Ess-Brech-Sucht-11482.html


    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/Bulimie/bulimie.shtml


    (E?)(L?) http://mundmische.de/entries/search/?query=Alzheimer
    "Alzheimerbulimie": Ochsenhunger, jedoch aufgrund der Vergesslichkeit ohne selbst herbeigeführtes Erbrechen...

    (E?)(L?) http://www.d-rhyme.de/
    Reimwörter zu "Bulimie"

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/12088.html


    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
    Shopping-Bulimie

    Erstellt: 2010-11

    bvmed
    BVMed-Glossar mit Begriffserklärungen

    (E?)(L?) http://www.bvmed.de/glossar/

    Im Gesundheitsbereich - auch und insbesondere in der Medizinprodukteindustrie - werden zahlreiche Begriffe benutzt, die dem allgemein interessierten Leser und Internet-Nutzer vielleicht nicht geläufig sind. Dieses Glossar soll Ihnen helfen, Fachbegriffe zu verstehen. Das Glossar wird ständig aktualisiert und ergänzt.

    (E?)(L?) http://www.bvmed.de/glossar/Woerterbuch_zum_deutschen_Gesundheitsmarkt/
    Das BVMed-Wörterbuch zum deutschen Gesundheitsmarkt.


    BZgA (W3)

    "BZgA" steht für "Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung".

    (E?)(L?) http://www.bzga.de/
    Die BZgA bietet gesundheitliche Aufklärung, informiert über aktuelle Projekte und Themen wie Aids, Organspende; Medizinische Reise-Tipps und listet Adressen und Links zu gesundheitlichen Themen.

    (E?)(L?) http://www.slogans.de/
    1997 wurde mit dem Slogan "Schenken Sie Leben" für Organspende geworben.

    2001 hieß der Slogan "Organspende schenkt Leben".

    (E?)(L?) http://artemis.bzga.de/frauen/


    (E?)(L?) http://www.multimedica.de/public/fachportal/gyn/news_1792.html
    Fachdatenbank "Frauengesundheit und Gesundheitsförderung"
    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Fragen der Gesundheit von Frauen und mit geschlechtsspezifischen Ansätzen in der Gesundheitsförderung.
    Angesichts der Themenvielfalt und vor dem Hintergrund einer unüberschaubaren Datenflut in diesem Feld wird es immer wichtiger, die Transparenz zu erhöhen und Zugang zu verlässlichen Informationen zu schaffen.
    Datenbank-Konzept | Organisationen
    Themenbereiche: Gesundheit | Reproduktive Gesundheit | Krankheit | Substanzkonsum/Sucht | Soziale Bedingungsfaktoren / Lebenssituation | Politik
    Suche: Volltext | Recherche

    (E?)(L?) http://www.bzga-essstoerungen.de/
    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert über Magersucht und Übergewicht.

    (E?)(L?) http://www.bzga.de/infodienst/angebote/tage_main.htm
    Zu themenbezogenen Gesundheitstagen führen Gesundheitsämter, Krankenkassen, Vereinigungen und Initiativen häufig auf regionaler Ebene Aktionen durch: Überblick über die (uns bekannten) Gesundheitstage bzw. gesundheitsrelevanten Tage.

    (E?)(L1) http://www.drugcom.de/
    Drogen-Informationen - Drogen-Lexikon


    drugcom.de ist ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Das Internetportal informiert über legale und illegale Drogen und bietet Interessierten und Ratsuchenden die Möglichkeit, sich auszutauschen oder auf unkomplizierte Weise professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Ziel des Angebots ist es, die Kommunikation über Drogen und Sucht anzuregen und eine selbstkritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Konsumverhalten zu fördern.


    Die Themen:
    aktuelles | abstimmen | topthema | drogenlexikon | mischkonsum | konsumberichte und expertenkommentare | die experten und expertinnen | die studie | die drogen | cannabis | ecstasy | halluzinogene | kokain | opiate | speed | wissen testen | cannabis | ecstasy | halluzinogene | kokain | opiate | speed | sich testen | cannabis check | check your drinking | beratung finden | change your drinking | quit the shit | chat | e-mail-beratung | drogenberatungsstellen | drogennotfall | hilfe für familie & freunde | häufig gestellte fragen | rap attack | downloads | newsletter abo | kontakt | über uns | sitemap | impressum

    (E?)(L?) http://www.drugcom.de/?id=drogenlex
    Das Drogen-Lexikon enthält viele weitere Informationen.

    C

    Corona-Viren (W3)

    Die Corona-Viren, zu denen das aktuelle SARS-Virus aber auch die Grippe-Viren gehören, haben ihren Namen nach ihrem kronenähnlichen Aussehen (lat. "corona" = "Kranz", "Krone", "Diadem")

    Coxankylometer (W3)

    Das "Coxankylometer" dient zur Messung der Schiefstellung des Beckens bei Coxitis (Entzündung des Hüftgelenks). Die Bezeichnung basiert auf lat. "coxa" = "Hüfte" und griech. "ankylos" = "krumm", "gekrümmt".

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/12476.html


    D

    daab.de
    Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V.

    (E?)(L?) http://www.daab.de/

    1897 gegründet, setzt sich der Deutsche Allergie- und Asthmabund e.V. seit 115 Jahre als Patienten- und Verbraucherorganisation für die Belange von kleinen und großen Patienten mit Allergien, Asthma/COPD und Neurodermitis ein. Lernen Sie uns kennen!

    Lesen Sie über unsere Historie oder unsere aktuellen Projekte. Themen, Termine, Publikationen und jede Menge Wissenswertes über Allergien, Asthma, COPD und Neurodermitis werden Sie auf den kommenden Seiten finden. Und wenn Sie einmal Ihre Frage nicht beantwortet finden, dann haben Sie am Ende jedes Textes die Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten.


    Erstellt: 2013-05

    Daumen (W3)

    (E?)(L?) http://www.johannes-buehl.de/juenger/daten/14.html

    Die Bezeichnung "Daumen" entspringt dem altgermanischen Wort dume (mittelhochdeutsch) und bezieht sich auf die indogermanische Verbalwurzeln "teu-", "tu" = "schwellen", die wir heute noch in der englischen Bedeutung des Wortes "thumb" finden. Demnach ist der "Daumen", im Gegensatz zu den anderen Fingern, "der Dicke" oder "der Starke".
    ...


    Demenz (W3)

    "Demenz" = "dauernder Intelligenzdefekt wegen organischer Hirnschädigungen" geht zurück auf lat. "demens" = "unvernünftig", "wahnsinnig", und setzt sich zusammen aus lat. "de-" = "von weg" und lat. "mens" = "Geist", "Vernunft" (vgl. "mental" = "geistig").

    vaskuläre Demenz

    (E?)(L?) http://www.bessersprechen.de/wasistdas.htm


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/vaskulaere-demenz
    Demenz vom Alzheimer Typ | Demenz, vaskuläre

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/index_a-d.shtml


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Dementia, Demenz | Pseudodemenz

    (E?)(L?) http://www.quarks.de/dyn/13461.phtml
    Demenz und Vitamin B12

    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
    Demenz-Service

    Erstellt: 2010-06

    Depression (W3)

    Dt. "Depression" erschien im Jahr 1976 zum ersten Mal in einem deutschen Lexikon. (ARTE Magazin 2.2015)

    Dt. "Depression" (Ende 16. Jh.) = dt. "Niedergeschlagenheit" geht zurück auf frz. "dépression" = dt. "Niederdrücken", "Senkung" und weiter auf lat. "depressio" = dt. "Niederdrücken", lat. "deprimere" = dt. "niederdrücken", frz. "déprimer", und setzt sich zusammen aus lat. "de-" = dt. "weg", "ent-", "von - weg", "ab", "herab" und lat. "premere" = dt. "drücken".

    (E?)(L?) http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/

    Depressionen


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Suche?query=depression&btnSearch=Suchen

    Depression


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Depression

    Depressionen | Winterdepression


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Depression/Wissen/Depression-40.html

    Depression | Winterdepression


    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/Depression/depression.shtml

    Depression


    (E?)(L?) http://www.lifeline.de/themenspecials/depression/

    Depression


    (E?)(L?) http://www.medizinfo.de/kopfundseele/depression/

    Depression


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/depression.html

    Depression | Depressive Verstimmungen


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html

    ängstlich-agitierte Depression | Atemdepression | Depression


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/selbsttests/depressions_test.html

    Depressions-Test


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html

    Depressibel | Depressiv | Depressor


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/12960.html

    Depressio, Depression


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Depression
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Depression" taucht in der Literatur um das Jahr 1560 / 1800 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2015-01

    DNS
    Desoxyribonukleinsäure (W3)

    Die Abkürzung "DNS" steht für "Desoxyribonukleinsäure", engl. "deoxyribonucleic acid" ("DNA"). Diese setzt sich zusammen aus Wörtlich genommen ist die "DNA" also etwa ein den Blutzellkernen entnommener Zucker, dem etwas Sauerstoff (also einige Sauerstoffatome) fehlt. (Was sagen die Chemiker und Mediziner dazu?)

    In den 1940er Jahren wurde der experimentelle Nachweis erbracht, dass in den meisten bekannten Organismen das DNA-Molekül Träger der genetischen Information ist.

    (E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/vor-175-jahren-geboren-friedrich-miescher-der-entdecker-der.871.de.html?dram:article_id=456097

    Vor 175 Jahren geboren

    Friedrich Miescher, der Entdecker der DNA

    1869 forschte der junge schweizerische Arzt und Wissenschaftler Friedrich Miescher im Tübinger Schlosslabor – nicht ahnend, dass er die Biologie späterer Jahrhunderte revolutionieren sollte. Denn er entdeckte in eitrigen Verbänden eine Substanz, die er Nuklein nannte: heute als DNA oder DNS bekannt.

    Von Michael Lange


    (E?)(L?) http://www.hyperkommunikation.ch/lexikon/lexikon_index.htm

    "Desoxyribonukleinsäure" (kurz "DNS"; englisch "DNA") ist ein in allen Lebewesen und in bestimmten Virentypen vorkommendes Molekül und Träger der Gene. Das Wort setzt sich zusammen aus "des-", "oxy(genium)" ("Sauerstoff"), "ribo(se)" und "nukleinsäure".

    Die "DNS" hat die Form einer Doppelhelix, sie besteht aus Polymeren mit vier Bausteinen. Jedes Nukleotid besteht aus einem Phosphat-Rest, dem Zucker Desoxyribose und einer von vier organischen Basen ("Adenin", "Thymin", "Guanin" und "Cytosin", oft abgekürzt mit "A", "T", "G" und "C").

    Jede Zelle hat denselben Code, also dieselbe Information. Je nachdem, was der Nachbar macht, macht sie aber etwas anderes. Deshalb ist die "DNS" keinen hinreichend Bestimmung dafür, was eine Zelle tut (Baum der Erkenntnis, roter Eintrag).


    (E?)(L?) https://www.medicinenet.com/dns/definition.htm

    Medical Definition of DNS

    "DNS": On a prescription, "Do Not Substitute". If a physician orders a particular drug and writes DNS on the prescription, that tells the pharmacist not to substitute a generic version or any other drug for the prescribed drug.


    (E?)(L?) http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/06/06H084/index.htm

    Seidel, Clemens Konstantin - 2006 - Medizin - Interzelluläre Heterogenität strahleninduzierten DNS-Schadens im Comet-Assay


    (E?)(L?) http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/00/01H005/index.htm

    Wohlrab, Christiane - 2000 - Medizin - P53 - Expression und DNS - Ploidie bei Basaliomen verschiedener Wachstumstypen


    (E?)(L?) http://linguistik.uni-regensburg.de:8080/lido/Lido

    Definition: The "DNA code" is the set of natural laws according to which genetic information is coded in the genes of living beings.


    (E?)(L?) https://www.wasistwas.de/archiv-wissenschaft-details/aus-welchem-stoff-bestehen-die-gene.html

    Aus welchem Stoff bestehen die Gene?


    (E?)(L1) https://glossar.wein.plus/dns

    "DNS", Abkürzung für "Desoxyribonukleinsäure"; siehe unter "DNA".

    "DNA", International übliche Abkürzung für die englische Bezeichnung "Desoxyribonucleinacid". Das deutsche "DNS" ("Desoxyribonukleinsäure") wird kaum mehr verwendet, um eine Verwechslung mit dem "Domain Name System" ("DNS") des Internets zu vermeiden. Die Struktur der "DNA" wurde 1953 von den Biologen James Watson (*1928) und Francis Crick (1916-2004) aufgeklärt, die im Jahre 1962 dafür mit Maurice Wilkins (1916-2004) den Nobelpreis für Medizin erhielten.

    Der Name ergibt sich aus den DNA-Grundbausteinen "Desoxyribose" (eine aus fünf Kohlenstoff-Atomen bestehende Zuckerart, eine "Pentose"), Phosphorsäure und vier Basen, welche die "Nukleinsäure" ergeben. Die "DNA" ist ein Kettenmolekül in den Zellkernen aller pflanzlichen, tierischen und menschlichen Organismen, das als Träger von Erbinformationen zur Aufrechterhaltung sämtlicher biologischer Lebensvorgänge dient und vererbt wird. Die Gene zeichnen für jede einzelne Funktion in einem Organismus, wie zum Beispiel Zellteilung oder Stoffwechsel verantwortlich. Sie üben diese aber nicht direkt aus, sondern haben dafür sozusagen „Dienstorgane“, die Proteine.

    Das gesamte Erbgut nennt man "Genom", ein "Gen" hingegen ist ein kleiner Abschnitt der "DNA" mit unterschiedlichem Umfang. Die Definition des Gens von 25 Wissenschaftlern des Sequence Ontology Consortiums der Universität Berkeley 2006:

    Ein "Gen" ist eine lokalisierbare Region genomischer DNA-Sequenz, die einer Erbeinheit entspricht und mit regulatorischen, transkribierten und/oder funktionellen Sequenzregionen assoziiert ist. Es enthält Grundinformationen für die Entwicklung von Eigenschaften eines Individuums und zur Herstellung einer biologisch aktiven "RNA" ("Ribonukleinsäure"). Eine wesentliche Funktion der "RNA" in der biologischen Zelle ist die Umsetzung von genetischer Information in Proteine.
    ...


    (E?)(L?) https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/wie-entstand-die-dna/

    Wie entstand die DNA?
    ...
    Die DNA entstand vermutlich schon vor mehr als vier Milliarden Jahren. Damals gab es bereits flüssiges Wasser auf der Erde und darin alle nötigen chemischen Bausteine: "Phosphorsäure", "Formaldehyde" und "Blausäure". Aus den Formaldehyden bildete sich der "Zucker", wobei möglicherweise mineralische Oberflächen als Katalysatoren dienten. Die Reaktion von mehreren Blausäure-Molekülen führte zu "organischen Basen". Die einzelnen Bausteine verbanden sich zu den "Nukleotiden" und diese reagierten in zufälliger Abfolge miteinander zu unterschiedlich langen DNA-Strängen. Die nötige Energie für die chemischen Reaktionen lieferten elektrische Entladungen (z.B. Blitze) oder die UV-Strahlung der Sonne, die ohne die schützende Ozonschicht auf der frühen Erde viel intensiver war als heute.
    ...


    (E?)(L?) https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/warum-besteht-unsere-dna-aus-vier-nukleotid-bausteinen/

    Warum besteht unsere DNA aus vier Nukleotid-Bausteinen?

    Zucker, Phosphorsäure und vier organische Basen: In einem Zeitraum von vielen hundert Millionen Jahren haben sich diese chemischen Verbindungen zu einer Grundlage des Lebens auf der Erde verbunden – der DNA. Wie ist eine Zelle aufgebaut? Wie entstehen Hände oder Augen? Die "desoxyribonuclein acid" ("DNA"), oder "Desoxyribonukleinsäure" ("DNS"), liefert den Bauplan, in dem diese wichtigen Informationen gespeichert sind.

    Die vier Basen

    Der kleinste Baustein der "DNA" ist das "Nukleotid". Es besteht aus drei chemischen Verbindungen: dem Zuckermolekül "Desoxyribose", einer "Phosphatgruppe" und einer der vier organischen Basen "Adenin", "Thymin", "Guanin" und "Cytosin". Die "Nukleotide" bilden in der DNA die beiden Stränge der Doppelhelix, die sich wie eine Strickleiter um die eigene Achse dreht. Verbunden sind sie über die Basen, die wie Puzzleteile zusammenpassen: "Adenin mit Thymin" und "Guanin mit Cytosin".

    Die "DNA" ist die Festplatte, die "RNA" die E-Mail

    Die "DNA" ist sozusagen die Festplatte des Lebewesens, auf ihr sind alle wichtigen Erbinformationen gespeichert. Sie legt fest, wie ein Lebewesen aufgebaut ist und welche Eigenschaften es hat. Sie liefert den Bauplan für die Proteine, aus denen die verschiedenen Zellen der Lebewesen aufgebaut sind. Durch ihre chemischen Eigenschaften ist sie dazu bestens geeignet. Sie ist stabil und langlebig.

    Die "DNA" befindet sich im Kern einer Zelle. Zur Zellteilung und für die Produktion der Proteine ist ein weiterer Helfer gefragt, die "Ribonukleinsäure" ("ribonucleic acid" oder "RNA"). Sie ist unter anderem für die Informationsübertragung zuständig, also gewissermaßen die E-Mail.
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=DNS
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "DNS" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2021-10

    Doktor, dozieren (W3)

    Im Mittelalter aus lat. "doctor" = "Lehrer", "docere" = "lehren" (vgl. "dozieren"). Der Gebrauch des Wortes "Doktor" für "Arzt" ergab sich ab 16. Jahrh. zur Unterscheidung von akademisch ausgebildeten Ärzten von sonstigen Heilkundigen.
    (siehe auch Duden-Herkunftswörterbuch)
    (A: ulle)

    Droge, Drogen, Drogerie (W3)

    (E?)(L1) http://www.drogen-aufklaerung.de/


    (E3)(L1) http://www.hanisauland.de/info/allebegriffe.html

    ...
    Als "Drogen" bezeichnete man ursprünglich Stoffe (Blätter, Blüten, Wurzeln), die man zur Herstellung von "Medikamenten", von "Heilmitteln" oder "Anregungsmitteln" brauchte. Deshalb heißt ein Geschäft, in dem es solche Mittel gibt, auch "Drogerie".
    ...


    Die "Droge" geht zurück auf frz. "drogue" und weiter auf niederl. "droog" = "trocken". Diese Bezeichnung entwickelte sich, weil die Zutaten der früheren Heilmittel (sowohl tierischer, pflanzlicher als auch mineralischer Art) vorwiegend in getrockneter Form verarbeitet und aufbewahrt wurde.

    E

    EHEC (W3)

    "EHEC" steht für "Enterohämorrhagische Escherichia coli-Bakterien"

    (E?)(L?) http://www.rki.de/cln_153/nn_200120/DE/Content/InfAZ/InfAZ__node.html
    EHEC-Infektionen

    Erstellt: 2011-06

    eltern
    Schwangerschafts-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.eltern.de/schwangerschaft/5-15-woche/schwangerschaftslexikon.html


    (E?)(L?) http://www.eltern.de/schwangerschaft/5-15-woche/schwangerschaftslexikon.html?t_action=showLexicon




    endgradig, end-, Ende (W3)

    Am 28.07.2006 fragte Tom Rother: ... woher das Wort "endgradig" stammt und was es bedeutet? Ich lese das Wort oft in ärztlichen Gutachten, kann mir aber nichts drunter vorstellen.

    Mir ist dieser Ausdruck nicht bekannt, oder zumindest habe ich ihn noch nicht bewußt wahrgenommen.
    Andererseits scheint er mir nicht allzu abwegig zu sein. Ich assoziiere damit etwas, das das Ende einer (mehr oder weniger) klar definierten Skala erreicht hat, also etwa "endgradig sein" = "auf der letzten Stufe sein".

    Bei der Zerlegung des Wortes kommt man auf "end-", das soviel wie "letzte" bedeutet und in Zusammensetzungen wie "Endmontage" immer einen Schlußpunk markiert. Das zugehörige "Ende" geht zurück auf ahd. "enti" = "äußerster räumlicher oder zeitlicher Punkt" und bedeutet eigentlich "das vor einem Liegende".
    Der "Kluge" führt es auf ein idg. "*hant" = "Vorderseite", "Stirn", "Ende" zurück.
    Vgl. dazu:
    lat. "antiae", "arum", f. ("antiai"), die Haarzotten, die vom Vorderhaupt auf die Stirn herabhängen (vgl. Paul. ex Fest. 17, 5. Charis. 33, 7), Apul. flor. 3. p. 4, 10 Kr.: beim Löwen, Tert. de pall. 4.
    [Lateinisch-deutsches Handwörterbuch: antiae. Georges: Lateinisch-Deutsch / Deutsch-Lateinisch, S. 3950
    (vgl. Georges-LDHW Bd. 1, S. 468)
    also lat. "antiae" = "Stirnhaare".

    Und der zweite Teil "Grad" geht zurück auf lat. "gradus" = "Schritt", lat. "gradi" = "einherschreiten".

    Zusammen ergibt sich also für "endgradig" = "letztschrittig", "den letzten Schritt machen".

    Ich vermute mal, daß es sich dabei im medizinischen Bereich um eine weniger erfreuliche Sache handelt. Ich könnte mir zwar auch "Eine Wunde ist endgradig verheilt." vorstellen, aber da würde wohl auch ein Arzt eher sagen "Das ist gut verheilt.".

    Ich hoffe also, dass sich die "endgradige Aussage" nicht auf Sie bezieht.

    Endokrinologie (W3)

    Die Lehre von den Hormonen heißt "Endokrinologie". Die Bezeichnung "Endokrinologie" setzt sich zusammen aus griech. "éndon" = dt. "innen", "innerhalb von", griech. "krínein" = dt. "scheiden", "sondern" und griech. "lógos" = dt. "Rede", "Beschreibung", "Wort", "Vernunft", "Lehre", "Wissenschaft". Zusammen ergibt das die "Lehre von der inneren Sekretion" (die Sekrete (Hormone) werden von den Drüsen unmittelbar in die Blutbahn abgegeben).

    (E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Endokrinologie

    "Endokrinologie", die

    Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: "Endokrinologie" · wird nur im Singular verwendet
    ...


    (E?)(L?) https://www.endokrinologikum-hannover.de/

    Das endokrinologikum Hannover am Raschplatz in der Nähe des Hauptbahnhofs ist ein Zentrum für Hormon- und Stoffwechselerkrankungen. Unser Ziel ist es, Patienten mit endokrinen Erkrankungen individuell und umfassend zu versorgen.


    (E?)(L?) http://www.medizinfo.de/endokrinologie/start.htm

    "Klein aber fein!" Das trifft in jedem Fall auf die Hormone zu. Überall im menschlichen Körper beeinflussen sie biologische Vorgänge. Hormone sind am menschlichen Verhalten und Empfindungen beteiligt. Sie steuern Stressreaktionen, Durst und Hunger ebenso, wie sie das Wachstum und die Pubertät beeinflussen. Auch der Stoffwechsel der Organe und der Energiehaushalt wird mit Hilfe von Hormonen reguliert. Die "Endokrinologie" ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Diagnose und Behandlung von Störungen dieses komplexen Systems der hormonellen Steuerung beschäftigt.
    ...


    (E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/34034

    Endokrinologie
    ...


    (E?)(L?) https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/das-machen-deine-hormone-mit-dir/

    ...
    Unser Körper produziert eine Vielzahl an Hormonen, aber es gibt welche, die wichtiger und bekannter sind als andere. Dazu zählen unter anderem "Testosteron", "Östrogen", "Cortisol", "Melatonin", "Insulin" sowie "Thyroxin" und "Trijodthyronin".

    Aber wofür genau brauchen wir sie?

    Zellen müssen miteinander kommunizieren – und dafür gibt es im Körper mehrere Systeme. Eines davon ist das Nervensystem, bei dem Neurotransmitter über den synaptischen Spalt Informationen austauschen. Ein anderes ist das Hormonsystem, bei dem Botenstoffe über das Blut zu den Organen in unserem Körper transportiert werden. Die Lehre von den Hormonen heißt "Endokrinologie".
    ...


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Endokrinologie
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Endokrinologie" taucht in der Literatur um das Jahr 1910 auf.

    (E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2022-12

    Enzym (W3)

    Das "Enzym" geht zurück auf griech. "en" = "in" und "zýme" = "Sauerteig". Und dieser Sauerteig (organische Verbindung) wird heute in der lebenden Zelle gebildete um den Stoffwechsel des Organismus zu steuern.

    Excrescentia (W3)

    Hinter allen Bezeichnungen mit "Crescent" steckt der "aufgehende Halbmond".
    "Crescent" läßt sich weiter zurück führen auf einen ide. Stamm mit der Bedeutung "wachsen", so daß sich für "Excrescentia" die wörtliche Bedeutung "herauswachsen" ergibt.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/13785.html

    Excrescentia lat. Auswuchs.


    F

    Fibrose (W3)

    Die Bezeichnung med. "Fibra" geht zurück auf lat. "fibra" und bezeichnet "Fasern" des Muskel-, Nerven- od. Epithelgewebes.

    Das Suffix "-osis", "-ose", wurde aus dem Griechischen übernommen und kennzeichnet eine "Krankheit".

    Fibrose | Lungenfibrose | Zystische Fibrose

    (E?)(L?) http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/59717.php?id=2323

    Mukoviszidose, zystische Fibrose, CF.

    Definition

    Bei der Mukoviszidose handelt es sich um eine häufig auftretende genetische Erkrankung. Sie kommt in den westlichen Industrienationen mit einer Häufigkeit von etwa 1:2.500 vor. In Lunge und Bauchspeicheldrüse (Pankreas) wird ein zäher Schleim produziert, der die Bronchiolen (kleine Lungengänge) und Bauchspeicheldrüsengänge verstopft. Dadurch kommt es zu Lungen- und Bauchspeicheldrüsenfunktionsstörungen. Die Produktion des zähen Schleims betrifft auch andere Drüsen, z. B. schleimbildende Drüsen im Darm. Die Lebenserwartung beträgt zurzeit etwa 30 Jahre, wobei in den letzten Jahren die Überlebensdauer erheblich verbessert werden konnte.
    ...


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten

    Cystische Fibrose | Lungenfibrose | Zystische Fibrose


    (E?)(L?) http://www.cysticus.de/schuessler-salze/beschwerden/cf.htm

    CF, Zystische Fibrose

    Die "CF", Abk. aus dem engl. "Cystic Fibrosis" bzw. "Zystische Fibrose" oder "Mukoviszidose", ist eine schwere Stoffwechselerkrankung, die nur vererbt (autosomal rezessiv) werden kann. Betroffen können alle Drüsen sein, die Ausführungsgänge haben: Bauchspeicheldrüse, Leber, Lunge, Schweißdrüsen u.a. Die Lunge stellt meist das größte Problem dar, bilden sich doch durch die chronischen Entzündungen im Lungengewebe immer mehr Vernarbungen, die Lungengewebe zerstören, bis irgend wann zu wenig Lungengewebe zum Atmen vorhanden ist.
    ...


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html

    Fibrose | Lungenfibrose | Zystische Fibrose


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html

    Endomyokardfibrose | Fibrose | Lungenfibrose | Pleurafibrose | zystische Fibrose


    (E?)(L?) http://users.ugent.be/~rvdstich/eugloss/DA/lijstb.html

    bindevævsforhærdning af organ (pop) - fibrose


    (E?)(L?) http://users.ugent.be/~rvdstich/eugloss/DA/lijstc.html




    (E?)(L?) http://users.ugent.be/~rvdstich/eugloss/DA/lijstf.html

    fibrose - bindevævsforhærdning af organ (pop)


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Fibrose
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Fibrose" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-07

    Fieber (W3)

    benannt nach der Fiebergöttin "Febris" ???

    Finne
    im Muskelfleisch (W3)

    Zunächst hat "Finne" verschiedene Bedeutungen. Einmal bezeichnet es die grosse Rckenflosse von Meeresbewohnern wie z.B. des Wals (vgl. Finnwal). Weiterhin bezeichnet es Hautpusteln (z.B. Mitesser). Weiterhin gibt es Hämmer mit einer zugespitzten Seite, die "Finne" genannt wird.
    Auch die Larve eines parasitären Wurms wird als "Finne" bezeichnet (ursprünglich nur des Bandwurms).
    Aus den "Pusteln" hat sich wohl auch "finnig" = "ranzig riechen", "verseuchtes Fleisch" abgeleitet.
    Die genaue Herkunft ist nicht gesichert. Es könnte sich aber auf das lat. "spina" = Dorn" beziehen lassen.
    Mich würde es nicht wundern, wenn auch das frz. "fin" = "Ende" in dieses Wortumfeld passt.
    Und wenn ich schon dabei bin eigene Spekulationen anzustellen, dann auch meine Vermutungen zu den Finnen im Muskelfleisch: Ich selbst hatte in meiner Kindheit einmal starke Rückenschmerzen, und ich meine mich zu erinnern, dass der Arzt damals eine entsprechende Prognose stellte. Glücklicherweise hat sich dies nicht wiederholt. Jedenfalls kann ich mich daran erinnern, dass es sehr schmerzhaft war und sich bei jeder Bewegung wie tausend Stiche angefühlt hat. Und dieses Gefühl, von Dornen gepeinigt zu werden, wäre meines Erachtens ein guter Grund, die Quälgeister als "Finnen" zu bezeichnen.
    Und in ähnlicher Analogie hat wohl auch die spitze Rückenflosse ihren Namen erhalten.

    Flanke, flankieren (W3)

    Gesichert ist die "Flanke" nicht, aber immerhin meint der "Kluge", dass es von einem alten frk. "*hlanka" = "Seite", "Hüfte", "Lende" abstammt. Und da kann die "flankierende" Deckung manchmal nicht schaden.

    Frosch im Hals (W3)

    Den "Frosch im Hals" verdanken wir mal wieder den Römern. Der Frosch heißt lat. "Rana" und der kleine Frosch heißt lat. "Ranula". Und dies ist auch die medizinische Bedeutung eines krankhaften Knotens unter der Zunge (Zyste neben dem Zungenbändchen), der beim Reden stört. Auf dem Weg in die Altagssprache ist er auch vom Mund in den Hals gewandert.

    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/f.php


    (E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/deutsche-redewendungen.phtml


    (E?)(L?) http://www.wispor.de/wp-red-f.htm#frosch


    G

    Gauchersche Krankheit (W3)

    Engl. "Gaucher Disease" , dt. "Gauchersche Krankheit" ("Morbus Gaucher") ist benannt nach dem französischen Hautarzt "Philippe Charles Ernest Gaucher" (1854-1918), der sie im Jahr 1882 erstmals im Rahmen seiner Doktorarbeit bei einer Patientin mit vergrößerter Leber und Milz beschrieb.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Gauchersche Krankheit
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Gauchersche Krankheit" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2010-11

    Gaucher-Syndrom (W3)

    Das "Gaucher-Syndrom" , dt. "GAUCHERsche Krankheit" ("Morbus Gaucher") ist benannt nach dem französischen Hautarzt "Philippe Charles Ernest Gaucher" (1854-1918), der sie im Jahr 1882 erstmals im Rahmen seiner Doktorarbeit bei einer Patientin mit vergrößerter Leber und Milz beschrieb.

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/gaucher_syndrom.html

    ...
    Das "Gaucher-Syndrom" ("Morbus Gaucher") wurde erstmals 1882 von dem französischen Hautarzt "Philippe Charles Ernest Gaucher" (1854-1918) im Rahmen seiner Doktorarbeit bei einer Patientin mit vergrößerter Leber und Milz beschrieben. Allerdings ging er von einer Milzgeschwulst aus.
    ...


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Gaucher-Syndrom
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Gaucher-Syndrom" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

    Erstellt: 2010-11

    g-ba
    Gemeinsamer Bundesausschuss
    Selbstverwaltung von Ärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen

    (E?)(L?) http://www.g-ba.de/

    Kliniksuchmaschinen
    ...


    Erstellt: 2012-04

    genealogy.net
    alte Krankheitsbezeichnungen

    (E?)(L?) http://wiki.genealogy.net/index.php/Kategorie:Krankheitsbezeichnung
    Die Hinweise zu den Krankheitsbezeichnungen sind sehr unterschiedlich. Viele sind einfach nur mit ihrer heutigen Bedeutung widergegeben, andere sind in ihrem historischen Kontext erklärt. Insgesamt und als Hinweis für heutige Krankheitsbezeichnungen ist die Aufnahme im Etymologie-Portal jedoch gerechtfertigt.


    Die Artikel dieser Kategorie erklären alte Krankheitsbezeichnungen.


    Gesundheit! (W2)

    (E?)(L?) http://www.komma-net.de/seb/gratis/seb-allg.asp?sid=229565&aff=KOM030IW9019000


    (E?)(L?) http://www.komma-net.de/seh/gratis/seh-allg.asp?sid=414900&aff=KOM030IW9019000

    Warum Sie nicht mehr "Gesundheit" sagen sollten ...
    ... weiß Stil & Etikette:
    "Gesundheit" zu sagen, wenn jemand niest, ist heute unhöflich. Jegliche Körpergeräusche werden nach modernen Regeln nicht kommentiert.
    Bei der steigenden Anzahl an Allergikern ist der andauernde Gesundheitswunsch störend und den Betroffenen oft unangenehm. Neben diesen praktischen Gründen gibt es auch eine geschichtliche Erklärung:

    Historiker gehen davon aus, dass der Wunsch "Gesundheit" ursprünglich nicht an den Kranken, sondern an die eigene Person gerichtet war - im Sinne von: "Hoffentlich bleibt meine Gesundheit erhalten."

    Daher lautet die moderne Empfehlung: Übergehen Sie das Niesen Ihres Gegenübers schweigend.


    gesundheitkompakt
    Krankheiten Lexikon

    Am 08.07.2009 erreicht mich eine E-Mail von "Media Redaktion":


    wir betreiben seit einiger Zeit einen Online-Gesundheitsratgeber (unter www.gesundheitkompakt.de), den wir gerade massiv aus- und umbauen. Schwerpunkt unserer Seite sind umfangreiche redaktionelle Informationen im Bereich Krankheiten, deren Diagnose und Behandlung, sowie aktuell auch eine deutschlandweite Heilpraktiker-Datenbank nebst zugehöriger Fachartikel zu den unterschiedlichen Heilmethoden. Eine Ärzte-Datenbank ist in Vorbereitung.

    Wir würden uns über eine Antwort sehr freuen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Alexander Störmer


    (E?)(L?) http://krankheiten.gesundheitkompakt.de/

    Krankheiten von A-Z
    A | B | C | D | E | F | G | H | I | K | L | M | N | O | P | R | S | T | V


    gesundheitslexikon
    Gesundheits-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.gesundheitslexikon.de/


    (E?)(L?) http://212.20.142.42/Gesundheitslexikon/
    Auf diesen Seiten erläutern wir einige medizinische Fachausdrücke - mit einigen Erklärungen zur lateinischen Herkunft der Bezeichnungen.

    wird von der Redaktion der Zeitschrift Neue Apotheken Illustrierte/Gesundheit betrieben, einer unabhängigen Fachzeitschrift.

    gesundheitsportal-privat
    Krankheiten von A bis Z
    Symptome von A bis Z

    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/

    GESUND LEBEN | KRANKHEITEN | SYMPTOME | MEDIKAMENTE | DIAGNOSTIK & BEHANDLUNGEN | SERVICE | NEWS | MAGAZIN


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/

    Krankheiten von A bis Z

    Anatomie | Medizin-Dolmetscher | Krankheiten A-Z | Kinderkrankheiten | Organsysteme


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/A.html

    | Achillessehnenriss (Achillessehnenruptur) | Addison Krankheit | ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) | Adipositas (Fettleibigkeit) | Aids und HIV | Akne | Aktinische Keratose | Akustikusneurinom (Kleinhirnbrückenwinkeltumor) | Akute Gastritis (Magenschleimhautentzündung) | Akute Mittelohrentzündung (Otitis media acuta) | Allergie bei Baby & Kind | Allergie - Die Psyche spielt mit | Allergie gegen Hausstaubmilben | Allergie gegen Haustiere (Tierhaarallergie) | Allergie gegen Insektengift - gefährliche Brummer | Allergie gegen Schimmelpilze | Allergie gegen Tierhaare | Allergie - übereifriges Immunsystem | Allergische Haut | Alles zum Thema Prellung & Zerrung | ALS-Krankheit | Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) | Altersflecken und Sonnenflecken (Lentigines) | Alzheimer | Alzheimer - die Stadien | Amöbenruhr | Amputationsverletzung | Amyotrophe Lateralsklerose | Anaphylaktischer Schock | Aneurysma | Angeborene Penisverkrümmung | Angina pectoris (Herzenge) | Angststörungen | Ankylosierende Spondylitis: AS | APC-Resistenz (Faktor-V-Leiden) | Arteriosklerose | Arthrose (Gelenkabnutzung) | Arzneimittelexanthem bei Baby & Kind | Asperger-Syndrom | Aspergillose | Asthma bronchiale | Asthma bronchiale bei Baby & Kind | Asthma und COPD - die Unterschiede | Atelektase | Atherom | Außenbandriss am oberen Sprunggelenk | Außenknöchelbruch (Distale Fibulafraktur) | Autismus | AV- Blockierungen (atrioventrikuläre Überleitungsstörungen)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/B.html

    | Bakterielle Vaginose | Bakterien | Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps) | Bauchhöhlenschwangerschaft | Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) | Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) bei Baby & Kind | Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom) | Beckenbruch | Berufsallergien - Bäckerasthma und Friseurekzem | Beugesehnenverletzung an der Hand | Bilharziose (Schistosomiasis) | Bindehautentzündung | Bizepssehnenriss (Bizepssehnenruptur) | Blasenentzündung (Zystitis) und Harnwegsinfektion | Blasenkrebs | Blasensteine | Blinddarmentzündung (Appendizitis) | Blinddarmentzündung bei Baby & Kind | Bluterkrankheit | Bluthochdruck | Blutkrebs | Blutungen am Ende der Schwangerschaft | Blutvergiftung | Borreliose | Boutonneuse-Fieber (Mittelmeer-Zeckenfleckfieber) | Bronchiektasen | Bronchitis, akut | Bronchitis bei Baby & Kind | Bronchitis, chronisch | Brucellosen (Maltafieber und Morbus Bang) | Brüche und ihre Behandlung | Brustkrebs bei jungen Frauen | Brustkrebs bei Männern | Brustkrebs - Daten und Fakten | Brustkrebs - die Entstehung | Brustkrebs - Duktales Mammakarzinom | Brustkrebs - Lobuläres Mammakarzinom | Brustkrebs (Mammakarzinom) | Bulimie (Ess-Brech-Sucht) | Burnout | Burnout - die Phasen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/C.html

    | CFS | Chagas-Krankheit | Chikungunya-Fieber | Chinesischer Leberegel (Clonorchiasis) | Chlamydien-Infektion | Cholelithiasis | Cholesterinspiegel, erhöht (Hypercholesterinämie) | Chorea Huntington | Chronische Gastritis (Magenschleimhautentzündung) | Chronisches Erschöpfungssyndrom | Cluster-Kopfschmerzen | Colitis ulcerosa bei Baby & Kind | Colitis ulcerosa (chronische Dickdarmentzündung) | Conn-Syndrom | COPD (Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) | Cor pulmonale | Creutzfeldt-Jakob-Krankheit


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/D.html

    | Darmkrebs (Kolorektales Karzinom) | Darmpolypen | Dekubitus | Dellwarzen (Mollusca contagiosa) | Demenz - ein Begriff für viele Erkrankungen | Dengue-Fieber | Diabetes mellitus bei Baby & Kind | Diabetes mellitus Typ 1 (Zuckerkrankheit) | Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit) | Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) | Diabetische Ketoazidose | Diabetische Polyneuropathie | Diabetische Retinopathie (Augenkrankheiten bei Diabetes) | Diabetisches Fußsyndrom | Dialyse bei Niereninsuffizienz | Die jungen Dicken | Diphtherie | Diphtherie bei Baby & Kind | Divertikulitis | Down-Syndrom | Dreitagefieber bei Baby & Kind | Druckgeschwür | Duktales Carcinoma in situ (DCIS)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/E.html

    | Ebola-Fieber und Marburg-Fieber | EHEC - FAQ | Eichelentzündung (Balanitis/Balanoposthitis) | Eierstockkrebs | Eileiterschwangerschaft | Ekzeme | Ellenbogenbruch (Olekranonfraktur) | Ellenbogen-Verrenkung (Ellenbogen-Luxation) | Endokarditis | Endometriose | Epilepsie | Erkältung | Erkältung bei Baby & Kind | Erworbene Penisverkrümmung (IPP) | Erysipel | Essstörungen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/F.html

    | Fadenwürmer (Nematoden) | FAQ - Was sind EHEC-Bakterien? | FAQ - Welche Lebensmittel können mit EHEC kontaminiert sein? | FAQ - Welche Symptome verursacht eine EHEC-Infektion? | FAQ - Wer ist besonders durch EHEC gefährdet? | FAQ - Wie kann man EHEC auf Lebensmitteln abtöten? | FAQ - Wie kann man sich mit EHEC anstecken? | FAQ - Wie kann man sich vor EHEC schützen? | FAQ - Wie wird eine EHEC-Infektion behandelt? | Fatigue-Syndrom | Fehlgeburt | Feigwarzen (Condylomata acuminata) | Fersensporn (Kalkaneussporn) | Fettleber | Fibroadenom (gutartiger Knoten in der Brust) | Fibröse Dysplasie | Fibrom | Fibromyalgie | Filariose, lymphatische | Fingerbruch | Fingerverrenkung (Finger-Luxation) | Fleckfieber | Flussblindheit (Onchozerkose) | Fruktoseintoleranz (Fruchtzuckerunverträglichkeit) | FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) | Fußpilz (Tinea pedis)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/G.html

    | Gallenblasenentzündung (Cholezystitis) | Gallenblasenkrebs, Gallengangskrebs (Gallenblasenkarzinom, Gallengangskarzinom) | Gallengangsentzündung (Cholangitis) | Gallensteine | Gasbrand | Gebärmutterkrebs (Uteruskarzinom, Endometriumkarzinom) | Gebärmuttermyom (gutartige Geschwulst des Uterus) | Gebärmuttersenkung (Descensus uteri) | Gehirnentzündung bei Baby & Kind | Gehirnentzündung (Enzephalitis) | Gehirnerschütterung | Gehirntumore | Gelbfieber | Gentest bei Brustkrebs - Chancen und Risiken | Geschichte der Organtransplantation | Giardiasis (Lambliasis) | Gicht | Glioblastom (Glioblastoma multiforme) | Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) | Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) bei Baby & Kind | Gonorrhoe | Grauer Star (Katarakt) | Grindflechte bei Baby & Kind | Grindflechte (Impetigo contagiosa) | Grippe bei Baby & Kind | Grippe (Influenza) | Grüner Star | Gürtelrose | Gynäkomastie


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/H.html

    | Hämolytisch-urämisches Syndrom bei Baby & Kind | Hämophilie | Hämorrhagisches Fieber | Hämorrhoiden | Hakenwurmkrankheit und Hautmaulwurf | Hallux rigidus | Hallux valgus | Hammerzehe | Hand-Fuß-Mund-Krankheit bei Baby & Kind | Handinfektionen (Panaritium, Paronychie, Phlegmone) | Harnwegsinfektion bei Baby & Kind | Hautkrebs | Helicobacter - so gefährlich ist der Magenkeim | Heller Hautkrebs | Hepatitis A bei Baby & Kind | Hepatitis A (Leberentzündung Typ A) | Hepatitis B (Leberentzündung Typ B) | Hepatitis C (Leberentzündung Typ C) | Hepatitis E | Hepatitis (Leberentzündung) | Herpangina bei Baby & Kind | Herpes genitalis | Herpes labialis (Lippenherpes) | Herpes Zoster | Herzinfarkt | Herzinsuffizienz (Herzschwäche) | Herzklappenfehler | Herz-Kreislauf-Erkrankungen | Herzmuskelentzündung (Myokarditis) | Herzmuskelerkrankungen (Kardiomyopathien) | Herzrhythmusstörungen | Heuschnupfen | Hirnblutung | Hirnhautentzündung | Hirnstamminfarkt | Hirntod - Wie er festgestellt wird | Histaminintoleranz | Hodenentzündung (Orchitis) | Hodenhochstand bei Baby & Kind (Maldescensus testis) | Hoden, Krampfaderbruch (Varikozele) | Hodenkrebs (Hodenkarzinom) | Hodentorsion bei Baby & Kind | Hodentorsion (Verdrehung des Hodens) | Hoden, Wasserbruch (Hydrozele) | HPV-Infektion (Humane Papilloma-Viren) | Hüftdysplasie | Hüftverrenkung (Hüft-Luxation) | Hühneraugen | Hunde- und Fuchsbandwurm (Echinokokkose) | Hyperosmolares Koma | Hypertensive Krise - Hypertensiver Notfall | Hyperthyreose | Hypochondrie | Hypothyreose


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/I.html

    | Iliosakralgelenk-Syndrom (ISG-Syndrom) | Immunsystem | Ischiasnervreizung (Ischialgie)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/J.html

    | Japanische Enzephalitis


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/K.html

    | Kahnbeinbruch | Kala-Azar (viszerale Leishmaniose) | Kammerflimmern und Kammerflattern | Kaposi-Sarkom | Karotisstenose | Karpaltunnelsyndrom (KTS) | Kawasaki-Syndrom bei Baby & Kind | Kehldeckelentzündung (Epiglottitis) bei Baby & Kind | Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom) | Keuchhusten (Pertussis) | Keuchhusten (Pertussis) bei Baby & Kind | Kinder - kleine Allergiker | Kinderlähmung (Poliomyelitis) | Kinderlähmung (Poliomyelitis) bei Baby & Kind | Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) | Kniegelenksverletzung (Kniebinnen-Trauma) | Kniescheibenbruch (Patella-Fraktur) | Kniescheiben-Verrenkung (Patella-Luxation) | Knochenentzündung (Osteitis) und Knochenmarkentzündung (Osteomyelitis) | Knochenmarkentzündung (Osteomyelitis) bei Baby & Kind | Knorpelverletzung am Kniegelenk | Kontaktallergie | Kontaktallergie - Haut in Aufruhr | Kopfgneis (Seborrhoische Dermatitis) bei Baby & Kind | Kopfpilz (Tinea capitis) | Koronare Herzkrankheit | Korsakow-Syndrom | Krätze | Krampfadern der Beine (Varikosis, Varizen) | Krebs | Kreuzallergien - von Latex und Kiwis | Kreuzbandriss (hinten) | Kreuzbandriss (vorne) | Kuhmilchallergie


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/L.html

    | Läuse bei Baby & Kind | Laktose-Intoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) | Lassa-Fieber | Latexallergie - Stress mit dem Gummi | Leberkrebs (Leberkarzinom) | Lebermetastasen | Leberversagen | Leberzirrhose (Leberschrumpfung) | Legionärskrankheit (Legionellose) | Leistenbruch (Hernia inguinalis) | Leistenbruch (Hernia inguinalis) bei Baby & Kind | Lepra | Leukämie | Lipom | Loa loa (Loiasis) | Lobuläres Carcinoma in situ (LCIS) | Lungenembolie (Blutgerinnsel in der Lunge) | Lungenemphysem (Lungenblähung) | Lungenentzündung (Pneumonie) | Lungenentzündung (Pneumonie) bei Baby & Kind | Lungenfibrose | Lungenkrebs (Bronchialkarzinom) | Lupus erythematodes | Lymphdrüsenkrebs - Morbus Hodgkin


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/M.html

    | Madenwürmer (Oxyuriasis) bei Baby & Kind | Magen-Darm-Infektion bei Baby & Kind | Magenkrebs (Magenkarzinom) | Magenpförtnerverengung (Pylorusstenose) bei Baby & Kind | Magenpolypen | Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni) | Magersucht (Anorexia nervosa) | Malaria | Malignes Melanom | Mandelentzündung (akute Tonsillitis, Angina) bei Baby & Kind | Mangelernährung im Alter | Manisch-depressive Erkrankung (bipolare affektive Störung) | Masern bei Baby & Kind | Masern bei Erwachsenen | Mastdarm-Vorfall (Rektum-Prolaps) | Mastoiditis bei Baby & Kind | Maul- und Klauenseuche | Mausarm (RSI-Syndrom, Repetitive Strain Injury Syndrom) | Medikamenteninduzierte Kopfschmerzen | Menière-Krankheit | Meningitis | Meniskusverletzungen (Meniskusläsionen) | Menstruation, selten (Oligomenorrhoe) | Metabolisches Syndrom | Migräne | Migräne bei Baby & Kind | Migräne bei Kindern | Milchschorf | Milzbrand (Anthrax) | Mittelhandknochenbruch | Mittelohrentzündung (Otitis media) bei Baby & Kind | Morbus Addison | Morbus Bechterew | Morbus Crohn bei Baby & Kind | Morbus Crohn (chronische Darmentzündung) | Morbus Osler - Weber - Rendu (Teleangiectasia hereditaria haemorrhagica) | Morbus Paget | Morbus Parkinson | Morbus Recklinghausen | Morbus Scheuermann | MS | Mukoviszidose (zystische Fibrose) bei Baby & Kind | Multiple Sklerose | Mumps bei Erwachsenen (Ziegenpeter) | Mumps (Parotitis epidemica) bei Baby & Kind | Myelodysplastisches Syndrom


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/N.html

    | Nabelinfektion bei Neugeborenen (Omphalitis) | Nagelpilz (Onychomykose) | Nahrungsmittelallergie | Nahrungsmittelallergie - kein Genuss | Nahrungsmittelunverträglichkeit | Narkolepsie | Nasennebenhöhlenentzündung | Nasennebenhöhlen-Entzündung (Sinusitis) bei Kindern | Nasenpolypen | Nebenhodenentzündung (Epididymitis) | Nephrolithiasis | Nephropathie | Nephrotisches Syndrom | Nesselsucht | Neurodermitis (atopische Dermatitis) bei Baby & Kind | Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis) | Neurofibromatose | Neurofibromatose Typ 1 | Neurofibromatose Typ 2 | Nierenarterienstenose | Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) | Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis) bei Baby & Kind | Nierenentzündung bei Baby & Kind (Nephritis, Glomerulonephritis) | Nierenentzündung (Glomerulonephritis) | Nierenerkrankung (Nephropathie) bei Bluthochdruck | Niereninsuffizienz | Nierenkrebs (Nierenzellkarzinom) | Nierenschäden durch Medikamente | Nierensteine | Nierenversagen mit Harnvergiftung (Urämie) | Nierenversagen, Nierenschwäche


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/O.html

    | Oberarmbruch (Humerus-Fraktur) | Oberschenkelbruch (Femur-Fraktur) | Oberschenkelhalsbruch (Schenkelhals-Fraktur) | Ohrenentzündung im äußeren Gehörgang (Otitis externa) | Organspende - die Änderungen | Organspende - die neuen Regeln | Orientbeule (Kutane Leishmaniose) | Osteoporose (Knochenschwund)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/P.html

    | Panikstörung | Parkinson | Parodontitis | Penisverkrümmung | Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) | Pest (Bubonen-, Lungen-, Hautpest) | Pfeiffersches Drüsenfieber | Phäochromozytom | Phenylketonurie (PKU) bei Baby & Kind | Phlebotomus-Fieber | Phobien | Pica-Syndrom | Pilzinfektion der Haut mit Hefepilzen (Kutane Candidiasis) | Plasmozytom (Multiples Myelom) | Plattenepithelkarzinom | Plötzlicher Kindstod | Pocken (Variola) | Pollenallergie - Stachelige Flieger | Prämenstruelles Syndrom (PMS) | Prostatakrebs | Prostatavergrößerung (benigne Prostatahyperplasie) | Pseudo-Krupp bei Baby & Kind | Psoriasis | Pudendus-Neuralgie | Pulmonale Hypertonie | Purpura Schoenlein-Henoch bei Baby & Kind


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/Q.html

    | Quadrizeps-Sehnen-Ruptur (Sehnenriss des Oberschenkelstreckers)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/R.html

    | Rabies | Raynaud-Syndrom | Refluxkrankheit | Refluxkrankheit bei Baby & Kind | Refluxkrankheit (gastroösophagealer Reflux) bei Kindern | Reisekrankheit | Reiter-Syndrom | Reizdarm - Daten und Fakten | Reizdarm (Reizkolon, Colon irritabile) | Restless Legs Syndrom (RLS) | Reye-Syndrom bei Baby & Kind | Rheumatisches Fieber bei Baby & Kind | Rheumatoide Arthritis | Rheumatoide Arthritis - Stadien | Rhinophym | Ringelröteln bei Baby & Kind (Erythema infectiosum) | Rippenbruch | Rippenfellentzündung | Röteln bei Baby & Kind | Rosacea | Rotatorenmanschettenruptur der Schulter | Rotaviren | RS-Virus-Infektion bei Baby & Kind | Rückfallfieber


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/S.html

    | Salmonellen-Erkrankung (Salmonellose) | Salmonellen-Infektion bei Baby & Kind | Sarkoidose (Morbus Boeck) | Schädel-Hirn-Trauma | Scharlach | Scharlach bei Baby & Kind | Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom) | Scheidenpilzinfektion (Vaginalmykose) | Schilddrüsenentzündung | Schilddrüsenknoten | Schilddrüsenkrebs | Schilddrüsenüberfunktion | Schilddrüsenunterfunktion | Schizophrenie | Schlafapnoe | Schlafkrankheit | Schlaganfall (Apoplex, Insult, Hirnschlag) | Schlaganfall - Daten und Fakten | Schlaganfall durch Gefäßverschluss | Schleudertrauma (Beschleunigungstrauma) | Schlüsselbeinbruch (Claviculafraktur) | Schnittwunde richtig behandeln | Schulterverrenkung (Schulterluxation) | Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck (Präeklampsie) | Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) | Schweinegrippe - Die Fälle in der Übersicht | Schweinegrippe - Fragen und Antworten | Schweinegrippe-Impfung - 15 Fragen, 15 Antworten | Schweinegrippe-Impfung - Ab wann steht der Impfstoff zur Verfügung? | Schweinegrippe-Impfung - Ab wann wirkt die Impfung? | Schweinegrippe-Impfung - Ist die Impfung verpflichtend? | Schweinegrippe-Impfung - Sollen sich Schwangere impfen lassen? | Schweinegrippe-Impfung - Unterschiede zur normalen Grippeimpfung? | Schweinegrippe-Impfung: Was kostet der Impfstoff, wer trägt die Kosten? | Schweinegrippe-Impfung - Wer kann sich impfen lassen? | Schweinegrippe-Impfung - Wie gefährlich ist das Schweinegrippevirus? | Schweinegrippe-Impfung - Wie gut schützt die Impfung? | Schweinegrippe-Impfung - Wie sicher ist der Impfstoff? | Schweinegrippe-Impfung - Wirkt der Impfstoff auch dann noch, wenn sich das Virus verändert? | Schweinegrippe (Neue Influenza-A/H1N1, Neue Grippe) | Schweingrippe-Impfung - Soll man sich zusätzlich gegen die saisonale Grippe impfen lassen? | Schweingrippe-Impfung: Steigen die Krankenkassenbeiträge? | Schweingrippe-Impfung - Welche Nebenwirkungen hat der Impfstoff? | Schweingrippe-Impfung - Wo kann man sich impfen lassen? | Seekrankheit | Segelohren bei Kindern | Seitenbandriss am Knie | Seitenstrangangina | Septischer Schock | Sexualkopfschmerzen | Sexuell übertragbare Krankheiten (Sexually Transmitted Diseases, STD) | Sindbis-Fieber | Sinusitis | SIRS | Skabies | Skidaumen (Ruptur des ulnaren Kollateralbands) | Somatoforme Störung | Sonnenallergie | Soor | Spannungskopfschmerzen | Speichenbruch (distale Radiusfraktur) | Speiseröhrenkrebs (Ösophaguskarzinom) | Spinalkanalstenose | Spulwurmbefall (Ascariasis) | Strecksehnenverletzung | Subarachnoidalblutung | Syphilis (Lues venerea) | Systemic Inflammatory Response Syndrome


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/T.html

    | Tennisarm (Epicondylitis humeri radialis) | Tetanus | Thrombose (Blutgerinnsel) | Thyreoiditis | Tollwut | Tourette-Syndrom | Toxisches Schock-Syndrom (TSS) | Toxoplasmose | Trichomonaden | Trigeminusneuralgie | Tripper | Typhus


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/U.html

    | Übergewicht | Übergewicht - Körperliche Folgen | Übergewicht - Seelische Folgen | Ulcus molle | Unterarmbruch | Unterschenkelbruch | Unterzucker (Hypoglykämie), allgemein | Unterzucker (Hypoglykämie) bei Diabetikern | Urtikaria | Uveitis (Entzündung der Gefäßhaut)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/V.html

    | Vaskuläre Demenz | Vegetative Dystonie | Venenentzündung | Veneninsuffizienz | Venenschwäche | Viren | Vogelgrippe - die Chronik | Vogelgrippe im Anflug | Vogelgrippe - Neues Supervirus? | Vorhautverengung (Phimose) | Vorhautverengung (Phimose) bei Kindern | Vorhofflimmern


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/W.html

    | Wachstumshormonmangel (STH-Mangel) bei Baby & Kind | Warzen (Verrucae) | Weißer Hautkrebs | Wernicke-Enzephalopathie | West-Nil-Fieber | Windel-Dermatitis bei Baby & Kind | Windpocken (Varizellen) | Windpocken (Varizellen) bei Baby & Kind | Wirbelgelenkarthrose (Facettensyndrom) | Wirbelgelenkblockaden | Wirbelgleiten (Spondylolisthesis) | Wirbelsäulenverkrümmung | WPW-Syndrom (Wolff-Parkinson-White-Syndrom) | Wundrose | Wundstarrkrampf


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/X.html

    | -


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/Y.html

    | -


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Krankheiten-A-Z/Z.html

    | Zahnfleischentzündung | Zahnschäden | Zahnwurzelentzündungen | Zeckenbiss-Fieber | Ziegengrippe (Q-Fieber) | Zöliakie (Glutenunverträglichkeit) | Zysten an den Eierstöcken (Ovarialzysten)


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/

    Symptome von A bis Z


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/A.html

    | Afterjucken | Ageusie | Agnosie | Amenorrhoe | Amnesie | Anämie | Angst | Aphasie | Aphthen | Appetitlosigkeit | Apraxie | Aszites | Ataxie | Atemnot | Aufstoßen | Ausfluss


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/B.html

    | Bauchschmerzen | Belegte Zunge | Blähungen | Blase am Fuß | Blutarmut | Blut im Stuhl | Blut im Urin | Brennen beim Wasserlassen | Brennen in der Scheide | Brüchige Fingernägel | Brustschmerzen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/C.html

    | Chronische Schmerzen | Cushing-Syndrom


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/D.html

    | Delirium | Diarrhoe | Durchblutungsstörungen | Durchbruchschmerzen | Durchfall | Dysarthrie | Dysphonie | Dyspnoe | Dystonie


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/E.html

    | Echolalie | Eingerissene Mundwinkel | Ekzem | Enuresis | Erektile Dysfunktion | Exophthalmus


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/F.html

    | Fersenschmerzen | Fieber


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/G.html

    | Gallenkolik | Gangstörung | Gelbe Zähne | Gelbsucht | Gelenkschmerzen | Geschmacksstörung | Geschwollene Augen | Geschwollene Lymphknoten | Gesichtslähmung | Gewichtsabnahme | Gewichtszunahme | Gliederschmerzen | Glubschaugen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/H.html

    | Haarausfall | Hämoptoe (Bluthusten) | Halluzinationen | Halsschmerzen | Harnverhalt | Hautausschlag | Heiserkeit | Heißhunger | Herzrasen | Hitzewallungen | Husten | Hypercortisolismus | Hyperhidrose | Hyperventilation


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/I.html

    | Impotenz | Inkontinenz | Innere Unruhe


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/J.html

    | Jucken im Ohr | Juckreiz


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/K.html

    | Knieschmerzen | Knoten in der Brust | Koma | Konzentrationsschwäche | Kopfschmerzen | Koprolalie | Krampfanfall | Kribbeln


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/L.html

    | Leistenschmerzen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/M.html

    | Magenschmerzen | Mastodynie | Menorrhagie | Müdigkeit | Mundgeruch | Mundtrockenheit | | Muskelschmerzen | Muskelzucken


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/N.html

    | Nackenschmerzen | Nagelveränderungen | Nasenbluten | Nierenschmerzen | Nykturie


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/O.html

    | Ödem | Ohnmacht | Ohrensausen | Ohrenschmerzen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/P.html

    | Pigmentflecken | Pleuraerguss | Polydipsie


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/Q.html

    | -


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/R.html

    | Regelschmerzen | Rückenschmerzen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/S.html

    | Scheidentrockenheit | Schlafstörungen | Schluckauf | Schmerzempfindliche Zähne | Schmerzen beim Sex | Schmerzen in der Brust | Schmierblutung | Schnarchen | Schnupfen | Schock | Schüttelfrost | Schulterschmerzen | Schuppen | Schwellung am Hals | Schwerhörigkeit | Schwindel | Schwitzen | Sehstörungen | Skotom | Sodbrennen | Sprachstörung | Starke Regelblutung | Stimmungsschwankungen | Stottern | Stridor | Struma | Synkope


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/T.html

    | Taubheitsgefühl | Tic (Tick) | Tinnitus | Tränende Augen | Traurigkeit | Tremor | Trockene Augen | Trockene Haut


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/U.html

    | Übelkeit und Erbrechen | Unregelmäßiger Zyklus | Unreine Haut | Unterleibsschmerzen


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/V.html

    | Vergesslichkeit | Verstopfung | Virilisierung


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/W.html

    | Wadenkrämpfe


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/X.html

    | -


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/Y.html

    | -


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Symptome/Z.html

    | Zahnfleischbluten | Zahnschmerzen | Zittern | Zyanose


    Erstellt: 2014-03

    Gift
    da kannst du Gift darauf nehmen (W3)

    Diese Redewendung ist seit dem Ende des 19.Jh. nachweisbar. Der "Röhrich" hält am wahrscheinlichsten, dass sie auf den ärztlichen Ratschlag zurückgeht, wonach der Kranke ohne Nachteile befürchten zu müssen, eine gifthaltige Substanz einnehmen kann.
    Er führt allerdings auch einen Hinweis an, wonach seit dem 17.Jh. der Ausspruch bekannt ist "Wenn ich die Unwahrheit sage, so soll dieser Trank zu Gift in mir werden."

    Meiner Meinung nach sind beide Herleitungen keine logischen Erklärungen für die heutige Redewendung. Aber es könnte im Laufe der Zeit zu einer Vermengung beider Bedeutungen gekommen sein. Herausgekommen ist ein - logisch gesehen - unsinniger Spruch: "Die Sache (die ich dir erzähle) ist so sicher, dass selbst die Einnahme von Gift (das du einnimmst) ihrem Wahrheitsgehalt nichts anhaben kann."

    Ob Sie auf diese Erklärung allerdings Gift nehmen können - das möchte ich nicht verantworten.

    gifte
    Gifte-Informationen
    Toxikologie-Informationen

    (E?)(L1) http://www.gifte.de/
    Diese Homepage ist für alle in der Notfallmedizin Tätigen gedacht mit dem Schwerpunkt auf den Bereich Toxikologie.

    Antidote - B- und C-Waffen - Chemikalien - Drogen - Gefahrgut - Giftpflanzen - Gifttiere - GIZ - Infektionskrankheiten - Lebensmittel - Links - Medikamente - Notfalldepots - Recht - Toxikologie

    (E?)(L?) http://www.gifte.de/Lebensmittel/e-nummern.htm
    Hier findet man z.B. eine grosse Liste der E-Nummern.

    g-netz
    Der Mensch
    Anatomie-Atlas

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Der_Mensch/
    Anatomie Lexikon für Laien mit vielen bunten Grafiken.

    Der menschliche Körper stellt ein Gesamtkunstwerk von äußerster Komplexität dar. Verschiedene Körpersysteme und deren Einzelteile ermöglichen durch ihr ständiges Zusammenspiel die Funktionen, die unser Leben bestimmen. Damit dieses Zusammenspiel intakt ist, müssen die einzelnen Organe - ähnlich wie alle Zahnrädchen und Bauteile einer Maschine - direkt oder indirekt miteinander verbunden sein. Das Skelett, das dem Körper Halt und Form gibt, ermöglicht solche Verbindungen. Über ein Gerüst aus Knorpeln und Knochen haben alle Organe Kontakt zueinander und werden gleichzeitig geschützt. Lebenswichtige Stoffe wie rote Blutkörperchen zum Sauerstofftransport und Mineralsalze haben wir ebenfalls unseren Knochen zu verdanken.

    In seiner heutigen, dem jeweiligen Lebensraum angepaßten "Bauweise" ist die Anatomie des Menschen das Ergebnis eines langen evolutionären Prozesses .

    Der Mensch | Skelett A-Z | Muskulatur | Sinnesorgane | Atemwegssystem | Herz-Kreislauf | Geschlechtsorgane | Verdauungssystem | Nervensystem | Hormonsystem | Lymphsystem


    g-netz
    Gesundheit A-Z
    Gesundheits-Lexikon
    Medizin-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/gesundheit_a-z.shtml

    In unserem Gesundheitslexikon und Medizinlexikon - "Gesundheit A-Z" - finden Sie nicht nur Informatives zur Erkennung und Therapie verschiedener Krankheiten, sondern auch zahlreiche Vorsorgetipps, wichtige Adressen und Buchvorschläge rund ums Thema.

    Um zu einer bestimmten Krankheit zu gelangen, wählen Sie bitte auf der linken Navigationsleiste den entsprechenden Index, in den der Anfangsbuchstabe der von Ihnen gesuchten Krankheit fällt, durch Anklicken aus. Oder Sie gehen einfach direkt über die Such- maschine.


    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/index_a-d.shtml
    Adhs | Adipositas | Aids | Akne | Alkoholismus | Allergie allgemein | Allergie gegen Tiere | Alopezie | Amalgamvergiftung | | Angina pectoris | Angststörungen | Anorexie | Apoplex | Arteriosklerose | Arthritis | Asthma | Bänderriss | Bandscheibenvorfall | Basaliom | M. Basedow | M. Bechterew | Besenreiser | Bindehautentzündung | Blasenentzündung | Blasenschwäche | Bluterguss | Bluthochdruck | Borreliose | Bronchialkarzinom | Bronchitis | Brustkrebs | Cholesterinerhöhung | Colitis ulcerosa | | Darmkrebs | Dekubitus | | Diabetes | Diphtherie | Durchfall (Diarrhoe)

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_E-H/index_e-h.shtml
    Eierstockentzündung | Eisenmangel | Ekzeme | Elektrolytmangel | Epilepsie | Erektile Dysfunktion | Erkältung | Essstörungen | Fehlsichtigkeit | Fettsucht | Flugangst | Frühsommer-Mengino-Enzephalitis (FSME) | Gallensteine | Gastritis | Gebärmutterkrebs | Gehirnerschütterung | Gelbfieber | Gelbsucht | Geschlechtskrankheiten allgem. | Gicht | Gonorrhö | Grauer Star | Grippaler Infekt | Grippe | Haarausfall | Hämophilusinfluenzae-Infektion | Hämorrhoiden | Harninkontinenz | Hautkrebs | Hepatitis | Hepatitis A | Hepatitis B | HepatitisC | Helicobacterpylori-Infektion | Herpes-Infektionen | Herpes Zoster | Heuschnupfen | Herzinfarkt | Herzinsuffizienz | Herzrhythmusstörungen | Herzschwäche | Hexenschuss | Hirnhautentzündung | HIV-Infektion | HIB-Infektion | Hörsturz | Hornhautverkrümmung | Husten | Hyperaktivität | Hypertonie | Hypotonie

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_I-N/index_i-n.shtml
    Impotenz | Influenza | Inkontinenz | Insektengift-Allergie | Jodmangel | Karies | Katzenallergie | Keuchhusten | Kinderlähmung | Konzentrationsstörungen | Kopfschmerzen | Knickfuß | Krätze | Krampfadern | Krebs allgemein | Kropf | Kurzsichtigkeit | Läuse | | Lebensmittelallergie | Lippenbläschen | Lyme-Krankheit | Lymphogranuloma inguinale | Lungenembolie | Lungenentzündung | Lungenkrebs | Magengeschwür | Magenschleimhautentzündung | Magersucht | Makuladegeneration | Malaria | Malignes Melanom | Mamma-Karzinom | Masern | Meningitis | Meningokokken-Meningitis | Migräne | Mineralstoffmangel | Mittelohrentzündung | Morbus Basedow | Morbus Bechterew | Morbus Crohn | Morbus Parkinson | Mukoviszidose | Multiple Sklerose | Mumps | Mundgeruch | Muskelschwund | Nasennebenhöhlenentzündung | Neurodermitis | Niedriger Blutdruck | Nierenentzündung | Nierenkolik | Nierensteine | Nierenversagen | Nikotinsucht

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_O-S/index_o-s.shtml
    Obstipation | Ohrenerkrankungen | Ohrgeräusche | Osteoporose | Paradontose | Parkinson-Krankheit | Plattfuß | Pneumonie | Poliomyelitis | Pollenallergie | Polyneuropathie | Potenzstörungen-Impotenz | Prellungen | Psoriasis | Pyelonephritis | Raucherentwöhnung | Refluxkrankheit | Regelschmerzen | Reizmagen | Restless Legs | Retinitis pigmentosa | Rheuma | Röteln | Rückenschmerzen | Scharlach | M. Scheuermann | Schilddrüsenentzündung | Schilddrüsenerkrankungen | Schilddrüsentumor | Schilddrüsenüberfunktion | Schilddrüsenunterfunktion | Schlaf-Apnoe-Syndrom | Schlaflosigkeit | Schlaganfall | Schmerzen | Schnupfen | Schuppen | Schuppenflechte | Schwarzer Hautkrebs | Schwere Beine | Schwerhörigkeit | Schwindel | Sehfehler | Senkfuß | Sinusitis | Skoliose | Sodbrennen | Sonnenallergie | Sonnenbrand | Syphilis

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_T-Z/index_t-z.shtml
    Tetanus | Tier-Allergie | Tinnitus | Thrombose | Tripper | | Typhus | Ulkuskrankheit | Ulkus molle | Unreine Haut | Übergewicht | Varizellen | Vegetative Dystonie | Venenleiden | Verbrennungen | Vergiftungen | Verspannungen | Verstauchungen | Verstopfung | Warzen | Weitsichtigkeit | Windpocken | Wundliegen | Wundstarrkrampf | Zahnfleischbluten | Zahnprobleme | Zeckenstiche | Zerrungen | Zinkmangel | Zuckerkrankheit | Zwölffingerdarmgeschwür

    Grippe (W3)

    Dt. "Grippe" geht auf die frz. "grippe" = "Laune" zurück und soll auf die Unberechenbarkeit der Viruserkrankung hinweisen. Das frz. Verb "gripper" = "(er)greifen" passt allerdings auch ganz gut.

    Und in der Tat geht frz. "grippe" = dt. "Grille", "Laune", zurück auf frz. "gripper" = dt. "nach etwas haschen", "greifen". Die Grippe ist eine Krankheit, die den Menschen plötzlich und launenhaft befällt.

    Übrigens hängt damit auch der "Grips", "das (intensive) greifen" zusammen. Dieser ist allerdings bei einer richtigen Grippe stark eingeschränkt.

    (E?)(L?) http://www.grippe-online.de/


    (E?)(L?) http://influenza.rki.de/

    Willkommen auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI).

    Hier finden Sie aktuelle und fundierte Informationen zur Aktivität der Influenza in Deutschland. Weitere Informationen zur Aktivität von akuten respiratorischen bzw. grippeähnlichen Erkrankungen auf Bevölkerungsebene finden Sie auf den Webseiten von GrippeWeb, sowie auf den Influenza-Internetseiten des Robert Koch-Instituts.
    ...


    Gürtelrose (W3)

    Keine Gürtelrose (Herpes zoster) ohne Windpocken: Eine Gürtelrose können nur diejenigen entwickeln, die in der Vergangenheit eine - manchmal unbemerkte - Windpocken-Infektion durchlebt haben.

    Die Virusinfektion "Gürtelrose", (med. "Herpes zoster" zu griech. "erpes", "hérpes" = dt. "Hautgeschwür", wörtlich "schleichender Schaden") und griech. "zoster" = dt. "Leibgurt", "Gürtel") wird durch das Windpockenvirus ausgelöst, das eine Entzündung der Nervenknoten hervorruft und zu Hautbläschen und oft sehr schmerzhaften Nervenentzündungen führt.

    Das Windpockenvirus "Varicella zoster" / Das "Varicella-Zoster-Virus" löst zunächst Windpocken aus. Das Virus, das zur Klasse der Herpesviren gehört, kann jedoch über Jahrzehnte in bestimmten Bereichen unseres Nervensystems überleben, ohne dass Krankheitszeichen sichtbar sind. Kommt es aber zu einer Schwächung des Immunsystems, wird das "schlafende" Virus reaktiviert und es entsteht eine Gürtelrose (Herpes Zoster).

    Die Bezeichnung "Gürtelrose" ist von der Anordnung der Hautveränderungen sowie der Ausstrahlung der Schmerzen abgeleitet, die im Allgemeinen "gürtelförmig" im Bereich von Brustkorb oder Bauchraum auftreten.

    (E?)(L?) http://www.aok.de/bundesweit/gesundheit/59717.php?id=482

    Gürtelrose, Herpes zoster, Zoster.

    Definition

    Die Gürtelrose wird durch das Varizella-Zoster-Virus verursacht und befällt häufig immungeschwächte Menschen (z. B. bei Einnahme von Medikamenten, die das Immunsystem unterdrücken, Diabetiker). In der Kindheit verursacht das Virus die Windpocken. Die Viren verbleiben nach einer durchgemachten Windpocken-Erkrankung in Nervenzellen und ruhen dort im inaktiven Stoffwechselzustand. Ist das Immunsystem durch Krankheit oder Therapie geschwächt, kann es nach Jahren zur Zweitinfektion und dem Bild einer Gürtelrose, dem Befall eines oder mehrerer Dermatome (von einem Nerven versorgter sensibler Bereich der Haut) einer Körperhälfte, kommen. Die Viren wandern entlang des betroffenen Nerven zu dem entsprechenden Hautbezirk und bilden dort schmerzhafte, in Gruppen angeordnete, Bläschen. Das Varizella-Zoster-Virus gehört zur Familie der Herpesviren.
    ...


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Guertelrose

    Gürtelrose (Herpes zoster)


    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_E-H/Gurtelrose/gurtelrose.shtml

    ...
    Ihren deutschen Namen hat die Krankheit wegen ihrer gürtelförmigen Ausbreitung erhalten.


    (E?)(L?) http://www.guertelrose.net/

    Die Gürtelrose wird auch als Herpes zoster bezeichnet.
    ...


    (E?)(L?) http://www.guertelrose-infektion.de/

    Fachportal zur Gürtelrose Erkrankung (Herpes Zoster).


    (E?)(L?) http://www.lifeline.de/krankheiten/guertelrose-herpes-zoster-id13369.html


    (E?)(L?) http://www.netdoktor.de/krankheiten/baby_und_kind/windpocken_kinder.htm


    (E?)(L?) http://www.netdoktor.de/krankheiten/fakta/herpes_zoster.htm


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/guertelrose.html

    ...
    Symptome der Krankheit sind Schmerzen, Empfindungsstörungen und Hautveränderungen an Bauch (Gürtelbereich), Rücken und Oberkörper.
    ...


    (E?)(L?) http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Varizellen.html?nn=2868974

    Varizellen (Windpocken), Herpes zoster (Gürtelrose), Zoster


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

    gürtelrose, f.


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Gürtelrose


    (E?)(L?) http://www.zehn.de/die-10-wissenswertesten-fakten-zu-herpes-2262608-0

    Die 10 wissenswertesten Fakten zu Herpes

    Gürtelrose, Windpocken, Lippenbläschen - Herpes kann sich in vielen Formen zeigen. Erfahren Sie mehr über das Virus, wie eine Behandlung aussieht, und wie schlimm genitaler Herpes wirklich ist mehr
    veröffentlicht am 24.08.2010
    AUTOR: Odo Windhof
    ...
    Die 10 wissenswertesten Fakten zu Herpes im Überblick


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Gürtelrose
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Gürtelrose" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-07

    H

    Hartmannbund (W3)

    Der Hartmannbund wurde 1900 von dem Arzt "Hermann Hartmann" gegründet unter dem Namen "Verband der Ärzte Deutschlands zur Wahrung ihrer wirtschaftlichen Interessen". Umbenannt wurde der Verband 1924 in "Verband der Ärzte Deutschlands (Hartmannbund)" im Gedenken an den Gründer, der 1923 verstarb.

    (E?)(L?) http://www.hartmannbund.de/


    Hautmaulwurf (W3)

    Die unappetitliche "Hautmaulwurf" macht sich durch kleine Beulen auf der Haut bemerkbar. Ausgelöst wird sie durch die Hakenwurmlarven "migrans cutanea".

    (E?)(L?) http://www.crm.de/krankheiten/index.html
  • (E?)(L?) http://www.fit-for-travel.de/Krankheiten-A-Z/Hautmaulwurf


  • Erstellt: 2010-08

    heil (W3)

    (E?)(L1) http://www.heilkraeuter.de/
    Das Wort "heil" hatte ursprünglich die Bedeutung "Glück"; und das musste man (z.B. in kriegerischen Zeiten) haben, um "heil" zu bleiben.

    heilpflanzen-katalog
    Heilpflanzen-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/
    mit über 200 Heilpflanzen mit Herkunft, Anwendung, Zubereitung und Fotos; und mit den lateinischen Bezeichnungen.

    13.03.2008:


    Pflanzennamen Deutsch

    Acajubaum | Acker-Schachtelhalm | Adonisröschen | Akelei | Alant | Alkanna | Ananas | Andorn | Anis | Arnika | Artischocke | Augentrost | Baerentraube | Baerlapp | Baerlauch | Baldrian | Ballonpflanze | Basilikum | Beifuß | Beinwell | Berberitze | Besenginster | Bibernelle | Bierhefe / Hefe | Bilsenkraut | Birke | Bischofskraut | Bitterklee | Blutweiderich | Bockshornklee | Boldo | Borretsch | Brennnessel | Brombeere | Bruchkraut | Brunnenkresse | Bucco | Buchweizen | Cayennepfeffer | Chinarindenbaum | Dill | Eberwurz / Silberdistel | Efeu | Ehrenpreis | Eibisch | Eisenhut | Eisenkraut | Engelwurz | Enzian | Erdrauch | Espe / Zitterpappel | Eukalyptus | Faulbaum | Fenchel | Flohsamen | Fuchskreuzkraut | Färberginster | Gaensefingerkraut | Galgant | Gartenbohne | Geißraute | Gelbwurz | Germer | Gewürznelkenbaum | Ginkgo | Gipskraut | Goldrute | Grindelia | Guajakholzbaum | Guarana | Hafer | | Hanf | Harongabaum | Hauhechel | Henna | Herbst-Zeitlose | Herzgespann | Heublumen / Grasblüten | Hibiskus | Hirtentäschel | Hohlzahn | Holunder | Immergrün | Ingwer | Ipecacuanha | Isländisches Moos | Jasmin | Johannisbeere | Johanniskraut | Kaffee | Kalmus | | | Kampferbaum | Kardamom | Katzenbart | Katzenpfötchen | Kava Kava | Klatschmohn | Klette | Knoblauch | Kolanuss | Kondorliane | Koriander | Krauseminze | Kreuzdorn | Kuemmel | Kuerbis | Kurkuma | Königskerze | Labkraut | Lapachobaum | | Leberblümchen | Lein | Liebstöckel | | Lärche | Löwenzahn | Maedesüß | Maeusedorn | Maiglöckchen | Mariendistel | Mate | Meerrettich | Meerträubel | Melisse | Moenchspfeffer | Myrrhenbaum | Nachtkerze | Nachtschatten | Nelkenwurz | Nimbaum | Odermennig | Orangenbaum | Papaya | Passionsblume | Pestwurz | Pfefferminze | Pomeranze | Quassia | Quebrachobaum | Quecke | Ratanhia | | Rizinus | | Saegepalme | Safran | Salbei | | Sandelbaum | Sanikel | Sauerampfer | Schafgarbe | Scheinmyrte | Schlafmohn | Schlangenholz | Schlehdorn | Schleifenblume | Schneeball | Schwarzkümmel | Schöllkraut | Sellerie | Senega | Senf | Senna | Soja | Sommereiche | Sonnenhut | Sonnentau | Spargel | Steinklee | Sternanis | | Suessholz | Taigawurzel | Tang | Tanne | Taubnessel | Tausendgüldenkraut | Teebaum | Teufelskralle | Tollkirsche | Tormentill | Traubensilberkerze | Uzara | Vogelknöterich | Wald-Erdbeere | Waldmeister | Wassernabel | Wegwarte | | | Weißdorn | Wermut | Wintergrün | Winterlinde | Wolfstrapp | Ysop | Zaubernuss | Zimtbaum | Zitronenbaum | Zwiebel

    Pflanzennamen Latein

    Abies alba | Achillea millefolium | Aconitum napellus | Acorus calamus | Adonis vernalis | Aesculus hippocastanum | Agathosma betulina | Agrimonia eupatoria | Agropyron repens | | Alkanna tinctoria | Allium cepa | Allium sativum | Allium ursinum | Aloe barbadensis | Alpinia officinarum | Ammi visnaga | Anacardium occidentale | Anamirta paniculata | Ananas comosus | Anethum graveolens | Angelica archangelica | Aquilegia vulgaris L. | Arctium lappa | Arctostaphylos | Armoracia rusticana | Arnica montana | | Asparagus officinalis | Aspidosperma quebracho | Atropa belladonna | Avena sativa | Azadirachta indica | Berberis vulgaris | Betula pendula | Borago officinalis | Boswellia serrata | Brassica nigra | Calendula officinalis | Cannabis sativa | Capsella bursa-pastoris | Capsicum frutescens | Cardiospermum halica. | Carica papaya | Carlina acaulis | Carum carvi | Cassia angustifolia | Castanea sativa | Centaurium erythraea | Centella asiatica | Cephaelis ipecacuanha | Cetraria islandica | Chamaemelum nobile | Chelidonium majus | Cichorium intybus | Cimicifuga racemosa | Cinchona pubescens | Cinnamomum | Cinnamomum camphora | Citrus aurantium | Citrus limon | Citrus sinensis | Cnicus benedictus | Coffea arabica | Cola nitida | Colchicum autumnale | Commiphora molmol | Convallaria majalis | Coriandrum sativum | Crataegus laevigata | Crocus sativus | Cucurbita pepo | Curcuma longa | Curcuma xanthorrhiza | Cynara scolymus | Cytisus scoparius | | | | Elettaria cardamomum | Eleutherococcus | Ephedra sinica | Epilobium | Equisetum arvense | Eucalyptus globulus | Euphrasia rostkoviana | Fagopyrum esculentum | Filipendula ulmaria | Foeniculum vulgara | Fragaria vesca | Fucus vesiculosus | Fumaria officinalis | Galega officinalis | Galeopsis segetum | Galium odoratum | Galium verum | Gaultheria procumbens | Gelsemium sempervirens | Genista tinctoria | Gentiana lutea | Geum urbanum | Ginkgo biloba | Glycine max | Glycyrrhiza glabra | Graminis flos | Grindelia robusta | Guaiacum officinale | Gypsophila paniculata | Hamamelis virginiana | Harpagophytum procumb. | Harungana madagas. | Hedera helix | Helichrysum arenarium | Hepatica nobilis | Herniaria glabra | Hibiscus sabdariffa | Hippophae rhamnoides | Humulus lupulus | Hyoscyamus niger | Hypericum perforatum | Hyssopium officinalis | Iberis amara L. | Illicium verum | Inula helenium | Iris sp. | Juglans regia | Juniperus communis | Krameria triandra | Lamium album | Larix decidua | Lavendula officinalis | Lawsonia inermis | Leonurus cardiaca | Levisticum officinale | | Lycopodium clavatum | Lycopus europaeus | Lythrum salicaria | Malva silvestris | Marrubium vulgare | Marsdenia condurango | Matricaria recutita | Melaleuca alternifolia | Melilotus officinalis | Melissa officinalis | Mentha piperita | Mentha spicata | Menyanthes trifoliata | Nigella sativa | Ocimum basilicum | Oenothera biennis | Ononis spinosa | Orthosiphon aristatus | Paeonia officinalis | Papaver somniferum | Passiflora incarnata | Paullinia cupana | Pelargonium sidoides | Petasites hybridus | Peumus boldus | Phaseolus vulgaris | Pimpinella anisum | Pimpinella major | Piper methysticum | Plantago afra | Plantago lanceolata | Polygala senega | Polygonum aviculare | Populus tremula | Potentilla anserina | Potentilla erecta | Prunus spinosa | Pterocarpus santalinus | Pulmonaria officinalis | Quassia amara | Quercus robor | Quillaja saponaria | Rauvolfia serpentina | Rhamnus catharticus | Rhamnus frangula | Rheum officinale | Ribes nigrum | Ricinus communis | | Rubus fruticosus | Rumex acetosa | Ruscus aculeatus | | Salix species | Salvia officinalis | Sambucus nigra | Sanicula europaea | Saponaria officinalis | Senecio fuchsii | Serenoa repens | Silybum marianum | Solanum dulcamara | Sorbus aucuparia | Symphytum officinale | Syzygium aromaticum | Tabebuia impetiginosa | Tanacetum parthenium | Taraxacum officinalis | Thymus vulgaris | Tilia cordata | Trigonella foenum-graec. | | Urtica dioica | Vaccinium myrtillus | Valeriana officinalis | Veratrum album | Verbascum densiflorum | Verbena officinalis | Veronica officinalis | Viburnum prunifolium | Vinca minor | Viola tricolor | Viscum album | Vitex agnus-castus | Xysmalobium undulatum | Zingiber officinale

    Giftige Pflanzen

    Acajubaum | Adonisröschen | Ballonpflanze | Berberitze | Besenginster | Bilsenkraut | Efeu | Eisenhut | Faulbaum | Färberginster | Gartenbohne | Germer | Herbst-Zeitlose | Ipecacuanha | Jasmin | Klatschmohn | Maiglöckchen | Meerträubel | Nachtschatten | Quebrachobaum | | Rizinus | Scheinmyrte | Schlafmohn | Schlangenholz | Tollkirsche

    Gewürze

    Baerlauch | Basilikum | Bockshornklee | Borretsch | Dill | Gewürznelkenbaum | Ingwer | Kardamom | Knoblauch | Kuemmel | Kurkuma | Liebstöckel | Meerrettich | Melisse | Nelkenwurz | Safran | Salbei | Schwarzkümmel | Sternanis | Zimtbaum | Zitronenbaum

    Wirkstoffe

    Aetherische Öle | Alkaloide | Carotinoide | Cumarine | Fette und Öle | Flavonoide | Glucosinolate | Herzglykoside | Kohlenhydrate | Phenolsäuren | Phytoestrogene | Phytosterine | Saponine


    Hektik (W3)

    Dt. "Hektik" = dt. "Aufgeregtheit", "Sprunghaftigkeit, "Gehetztheit", stammt aus der Sprache der Mediziner. In der Medizin findet man etwa Fügungen wie "hektisches Fieber" oder "hektische Röte" und verweisen auf den in der mittelalterlichen Medizin ausgeprägten Sinn des Wortes: "an chronischer Brustkrankheit leidend", "schwindsüchtig".

    Dem Wort "Hektik" bzw. "hektisch" liegt das Adjektiv griech. "hektikós" = dt. "den Zustand, die Körperbeschaffenheit betreffend", "zuständlich", "anhaltend", "chronisch", zu Grunde. Weiterhin das Substantiv griech. "héxis" = dt. "Haltung", "Zustand" und das verb griech. "échein", "íschein", "schein" = dt. "halten", "haben", "festhalten", "anhalten". Das griech. "échein" findet man auch in griech. "schema" = dt. "Haltung", "Gestalt", "Form" (dt. "Schema"); in griech. "schole" = dt. "das Innehalten in der Arbeit", und daraus dt. "Muße", "Ruhe", "wissenschaftliche Beschäftigung während der Mußestunden" (dt. "Schules"); weiterhin in griech. "óchos" = dt. "Halter", "Hüter" (dt. "Eunuch") und griech. "oche" = dt. "das Halten", griech. "ep-oche" = dt. "das Anhalten (in der Zeit)", "der Haltepunkt" (dt. "Epoche", "epochal").

    Dt. "Hektik" könnt man demnach als "anhaltende (Unruhe)" verstehen.

    Bei Adelung findet man:

    Das Herzfieber, des -s, plur. von mehrern Arten, ut nom. sing. 1) Eine Art eines hitzigen Fiebers, welches mit einem empfindlichen Schmerzen um die Herzgrube verbunden ist; Febris cardiaca. 2) Im gemeinen Leben einiger Gegenden ist auch die Auszehrung oder "Hektik" unter diesem Nahmen bekannt.

    Die Rückendarre, plur. inus. die Ab- oder Auszehrung, wenn sie mit einem Schmerzen im Rückgrathe verbunden ist; Tabes rachialgica. Ohne diesen Schmerzen, aber mit einem Fieber verbunden, heißt sie "Schwindsucht", "Hektik", "Tabes".

    Die Schwindsucht, plur. car. eine mit Fieber verbundene allmähliche Abzehrung des Körpers, bis die Lebenskräfte endlich völlig erlöschen; "Tabes Hectica", die "Hektik", im Oberdeutschen "Ettich", Ital. "Etica", Nieders. "Swinste", die "Quiensucht", von "quienen", "sich klagen", ingleichen "stechen". Ist kein Fieber damit verbunden, so heißt es die "Auszehrung".


    (E?)(L1) http://www.fremdwoerter.de/suchen/bedeutung/Hektik


    (E?)(L?) http://www.metacolor.de/farben/rot.htm#os26

    Assoziationen zu Rot als Hauptfarbe: Die Hektik


    (E?)(L?) http://www.metacolor.de/rot/hektik.htm

    Die Hektik: Assoziierte Farben: Rot, Orange, Schwarz, Grau, Gelb, Violett, Grün.
    ...


    (E?)(L1) http://www.netzine.de/category/h/


    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H

    Hektik | Hektiker | Hektikerin | hektisch


    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/

    Latinohektik | Pre-Cebit-Hektik


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hektik
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Hektik" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-02

    HENOCHsche Krankheit (W3)

    Die "Henochsche Krankheit" ist nach dem Kinderarzt "Eduard Heinrich Henoch" (1820—1910) benannt worden. Er erforschte sie zusammen mit "Johann Lukas Schönlein" Die Bezeichnung med. "purpura" steht für "purpurfarbene (Flecken)".

    (E?)(L?) http://www.biografiasyvidas.com/biografia/h/henoch.htm

    Eduard Heinrich Henoch

    (Berlín, 1820 - Dresde, 1910) Pediatra alemán. Fue una de las figuras más importantes en el campo de la pediatría por sus estudios sobre las enfermedades en la infancia y logró, gracias a sus trabajos, que ésta llegase a consagrarse como una disciplina específica. Además, consiguió el reconocimiento del mundo médico al describir el asma dispéptica y la llamada "púrpura de Henoch".
    ...


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz29784.html

    Henoch, Eduard

    Henoch war Schüler von L. Schönlein und M. Romberg während seines Studiums in Berlin.
    ...
    Sein Name ist mit zwei nach ihm benannten Krankheitsbildern, der Schoenlein-Henochschen Purpura und der Purpura fulminans Henoch, verbunden.
    ...


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz79016.html

    Schönlein, Johann Lukas
    ...
    Er war Erstbeschreiber der Hautkrankheit Peliosis rheumatica (Allg. u. specielle Pathol. u. Therapie, II, 1837, S. 48 f.), die heute „Purpura Schönlein-Henoch“ heißt.
    ...


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/14626.html

    HENOCHsche Krankheit schnell verlaufende Blutfleckenkrankheit. HENOCH deutscher Kinderarzt 1820—1908, s. Purpura.


    Erstellt: 2012-10

    Henoch-Schönlein purpura (W3)

    Die "Henochsche Krankheit" ist nach dem Kinderarzt "Eduard Heinrich Henoch" (1820—1910) benannt worden. Er erforschte sie zusammen mit "Johann Lukas Schönlein" Die Bezeichnung med. "purpura" steht für "purpurfarbene (Flecken)".

    (E?)(L?) http://www.biografiasyvidas.com/biografia/h/henoch.htm

    Eduard Heinrich Henoch

    (Berlín, 1820 - Dresde, 1910) Pediatra alemán. Fue una de las figuras más importantes en el campo de la pediatría por sus estudios sobre las enfermedades en la infancia y logró, gracias a sus trabajos, que ésta llegase a consagrarse como una disciplina específica. Además, consiguió el reconocimiento del mundo médico al describir el asma dispéptica y la llamada "púrpura de Henoch".

    Henoch cursó estudios de Medicina en la Universidad de Berlín, donde se destacó como uno de los pupilos aventajados de Johan Schölein.
    ...


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz29784.html

    Henoch, Eduard

    Henoch war Schüler von L. Schönlein und M. Romberg während seines Studiums in Berlin.
    ...
    Sein Name ist mit zwei nach ihm benannten Krankheitsbildern, der Schoenlein-Henochschen Purpura und der Purpura fulminans Henoch, verbunden.
    ...


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz79016.html

    Schönlein, Johann Lukas
    ...
    Er war Erstbeschreiber der Hautkrankheit Peliosis rheumatica (Allg. u. specielle Pathol. u. Therapie, II, 1837, S. 48 f.), die heute „Purpura Schönlein-Henoch“ heißt.
    ...


    (E1)(L1) http://www.medterms.com/script/main/art.asp?articlekey=11458


    (E?)(L?) http://www.nlm.nih.gov/medlineplus/encyclopedia.html


    Erstellt: 2012-10

    Herz, heart, courage, coeur (W3)

    (E?)(L?) http://www.hausarbeiten.de/archiv/germanistik/germ-iwein.shtml
    ist ein altes germanisches Wort, das - wie alle alten Begriffe - kaum weiter erklärt werden kann aber eine grosse Verwendung gefunden hat; zumal man im "Herz" den Sitz der Empfindungen gesehen hat ("herzhaft", "herzlich", "herzlos", "etwas beherzigen", "sich zu Herzen nehmen"). So gehören dazu neben dem engl. "heart" (ähnlich auch in anderen germ. Sprachen) das lat. "cor", das griech. "kardia" (in vielen medizinischen Begriffen enthalten) und Begriffe wie "courage" von fr. "coeur" = "Herz" (= dt. "Beherztheit")

    Die "Hausarbeiten" bieten einige Aspekte des Herzbegriffes in Hartmanns von Aue Artusroman
    Die Artusromane Erec und Iwein entstanden vermutlich gegen Ende des 12. und Anfang des 13. Jahrhunderts.

    Hexenschuss (W3)

    Seit dem 16.Jh. existiert die Vorstellung, dass Hexen oder Elfen, die auf dem einge"heg"ten Hof ihr Unwesen treiben auch direkt durch "Schuesse" Schaden zufügen. Dies ist nachweisbar in "haegtessan gescot" = "Hexengeschoss", "ylfa gescot" = "Elfengeschoss" und engl. "elf-arrow" = "Elfenpfeil". Die Mediziner sprechen dann von "Lumbago" = "Lendenlähmung", also Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule.

    historisches-woerterbuch
    Alte Krankheitsbezeichnungen

    (E?)(L?) http://www.historisches-woerterbuch.de/


    (E?)(L?) http://www.historisches-woerterbuch.de/Krankheit.htm
    (leider sind nur Beispiele von Wortlisten zu finden. Die komplette Ausgabe mit Erklärungen gibt es nur als CD-ROM.)

    Hörbarmachung (W3)

    Dieses Monstrum dürfte eine relativ neue Bildung sein. Die Bedeutung und die Herkunft dürften sich von selbst erklären. Im englischen heisst "hörbar machen" "to render audible".

    Hospiz (W3)

    Dt. "Hospiz" (19. Jh.) = dt. "Einrichtung zur Pflege und Betreuung Sterbender" bezeichnete ursprünglich eine christliche Herberge für Pilger und Reisende und war eine Art Herbergskloster. Davor sprach man von dt. "Hospitium" zu lat. "hospitium" = dt. "Gastfreundschaft", "Bewirtung, "Herberge", lat. "hospitari" = dt. "zu Gast sein", "als Gast einkehren", lat. "hospitalis" = dt. "gastlich", "gastfreundlich", lat. "hospes", "hospitis" = dt. "Gastfreund", "Gastherr", "Gast".

    In der Wortfamilie findet man auch den Anglizismus "Hostess", das Verb dt. "hospitieren", dt. "Hospital" und die Kurzform dt. "Spital", dt. "Hotel".

    Seltsamerweise basiert die Wortfamilie auf lat. "hostis" = dt. "Fremder", "Fremde", "Fremdling" und dt. "Feind", ja sogar "erbitterter Feind". Über den "fremden Gast", der im Althochdeutschen noch dt. "Fremdling" bedeutete entwickelte sich der "Feind" zum "Gast".

    Und auch der dt. "Gast", ahd. "gast", got. "gasts", aengl. "giest", schwed. "gäst", russ. "gost" geht mit lat. "hostis" auf ide. "*ghosti-s" = dt. "Fremdling" zurück.

    Im russ. "gospod" = dt. "Herr", "Gott", und der Anrede russ. "gospodin" = dt. "Herr", findet man noch deutlich die Verbindung zu lat. "hospes", das auf die Zusammensetzung "*hosti-pot-s" = dt. "Herr des Fremden", "Gastherr" zurück geführt wird.

    Aus den Herbergen entwickelten sich die modernen Krankenhäuser, die Hospitäler. Heute versteht man unter dem Begriff "Hospiz" ein umfassendes Konzept.

    (E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/
    Grosser Sankt Bernhard (Hospiz) | Hospiz | Mont-Joux ==> Grosser Sankt Bernhard (Hospiz)

    (E?)(L?) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D16580.php

    Hospiz
    Als Hospize (von lat. "hospitium", "Gastfreundschaft", "Unterkunft") werden Herbergen an Pilgerwegen, auf Bergpässen und an Wallfahrtsorten bezeichnet, die von Mönchen oder Laien mit christl. Hausordnung geführt werden. Von der im MA auch in der Schweiz verbreiteten Institution sind heute v.a. die Hospize auf Passhöhen bekannt.

    Die in lat. Urkunden u.a. als "hospitale", "hospitalis domus" oder griech.-lat. als "xenodochium" bezeichneten Hospize bildeten eine der frühen kirchl. Infrastrukturen Europas, aus der sich, ab dem 14. Jh. zunehmend säkularisiert und z.T. kommunalisiert, letztlich die "Hotellerie" ("Gastgewerbe") und das "Spitalwesen" entwickelten. Im Früh- und HochMA entstanden H.e auf dem Land an Transitrouten und Pilgerwegen aus der Notwendigkeit, Reisenden - Rittern auf Kreuzzügen, Pilgern (Pilgerwesen) und Kaufleuten - Unterkunft und Speise anzubieten. Ähnl. Institutionen in den Städten waren mit der Beherbergung von Armen und der Pflege von Kranken vermehrt karitativ tätig ("Spital"). Allen gemeinsam war ihr ursprünglich rein kirchl. Charakter: Wie die Spitäler wurden auch H.e von Mönchen oder Laienbrüdern (und -schwestern) unter geistl. Leitung geführt; sie unterstanden der Kirchenaufsicht und dem Schutz des Bischofs. Ihre Aufgabe war eine doppelte, nämlich die Betreuung der Reisenden und die Seelsorge. Neben "Spitalorden", wie u.a. Augustinern, Antonitern und "Hospitalitern" vom Hl. Geist, führten in der Schweiz auch andere ma. Orden H.e, so die Ritterorden (Johanniter, Lazariter, Dt. Orden), die Benediktiner, Cluniazenser und Prämonstratenser.
    ...
    Beeindruckend ist die Institution des über acht Jahrhunderte tätigen Hospizordens der Chorherren vom Gr. St. Bernhard, die beidseits des Passes ein weit reichendes Netz an Niederlassungen aufbauten, das im 12. und 13. Jh. von England bis Sizilien reichte.
    ...


    (E?)(L?) http://www.hospize.de/


    (E?)(L?) http://www.hospiz-saarland.de/mitglieder_flyer.pdf

    "Hospiz" nannte man schon vor dem Mittelalter Unterkünfte für Pilger, aber auch andere Reisende. 1967 griff die Gründerin der modernen Hospizbewegung in England, Cicely Saunders, diesen Begriff auf: ihr Konzept galt der umfassenden medizinisch-pflegerischen, aber besonders auch der menschlichen Betreuung Schwerstkranker und Sterbender - eine ganzheitliche Begleitung von Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt. Ganzheitlich bedeutet dabei, dass neben den körperlichen und sozialen auch die seelischen und spirituellen Bezüge des Menschen einen Schwerpunkt bilden. Ganzheitlich bedeutet aber auch, dass mit symptomatischer Medizin Beschwerden, die sich aus einer nicht mehr heilbaren Grunderkrankung ergeben, gezielt und effizient therapiert werden. Die Fähigkeit zum selbstbestimmten Handeln eines Menschen wird so weitestgehend aufrecht erhalten. Die Angebote richten sich immer auch an die Angehörigen.
    ...


    (E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/
    Alpenhospiz - Alpenpässe, Hospiz | Gasthäuser; - Hospiz, Taverne, Trinkstube | Herberge - Gastfreundschaft, Gasthäuser, Gastlichkeit, Gesellenverbände, Hospiz, Klosterherberge, Pilgerrecht | Hospiz | marrones - Alpenpässe, Hospiz | Reisen - Abschied, Alpenpässe, Ankunft, Binnenschifffahrt, Bote, Geleit(srecht), Gesellenwandern, Handelsreisen, Handelsrouten, Heerfahrt, Hospiz, Pilgerfahrten, Reiseberichte, Reisegeschwindigkeit, Reisekleidung, Reisekosten, Reisekönigtum, Reiseliteratur, Reisende, Reiseproviant, Reisesegen, Reisezeiten, Reittiere, Seeschiffe, Seenot, Straßen und Wege, Vaganten, Wagen, Wagenreise, Wallfahrt | xenodochia; - Hospiz

    (E?)(L?) http://u01151612502.user.hosting-agency.de/malexwiki/index.php/Hospiz

    "Hospiz" (v. lat. "hospitium" = "Herberge"; mlat. auch "hospitale", "cella hospitum"). Die christl. Hospize des MA. hatten ihre Vorläufer in den fma. "xenodochien" (grch., = "Fremdenherberge"), die auch schon caritative Dienste für Findelkinder, Bettler und Alte versahen. Sie fanden sich ursprünglich innerhalb der Stadtmauern, in der Nähe des Bischofssitzes oder der Kathedrale, später auch an alten Römerstraßen und an Alpenpässen. Hospize wurden im 7./8. Jh. von schottischen Mönchen an den Pilgerwegen nach Süden eingerichtet. Die Nennung von Hospizen steigt im 9. Jh. an und erreicht ihren Höhepunkt im 12. Jh. Bis dahin hatten sie die "xenodochia" abgelöst und verkörperten den Idealtyp klösterlicher Unterkünfte für Fremde, Pilger und Reisende sowie Sozialeinrichtungen für Arme, Kranke, Witwen und Waisen. 789 verfügte Karl d. Gr. den Bau von Hospizen "für die Reisenden ..., Räumlichkeiten zur Aufnahme von Armen in den Klöstern und Mönchsgemeinschaften ...". Als im 8./9. Jh. das Pilgertum zur Massenbewegung wurde, reichte - zumal an den Pilgertraßen - die Beherbergungskapazität der Klöster nicht mehr aus; es wurden daher besondere Pilgerspitäler angelegt. Erst vom 12. Jh. an verstand man gemeinhin unter "hospitale" ("Spital") eine soziale Einrichtung für arme Kranke und Alte, unter "hospitium" ("Hospiz") dagegen reine Beherbergungseinrichtungen kirchlicher Körperschaften, vom SMA. an auch der Städte.
    ...
    (Der heutige Name "Sankt-Bernhard-Hospiz" wurde erstmals 1154 als "Hospiz Bernhards auf dem Berg" erwähnt und geht auf den Begründer, den Archidiakon "Bernhard aus Aosta" zurück.)
    ...


    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H
    Hospiz | Hospizbewegung | Hospizbüro | Hospizdienst | Hospizgruppe | Hospizhelfer | Hospizhelferin | Hospizhilfe | Hospizinitiative | Hospizverein | Sterbehospiz

    (E?)(L?) http://www.presseportal.de/pm/103154/2222504/ricam_hospiz

    ...
    Sterbende nicht allein zu lassen - diese Idee trat in England ihre Reise um die Welt an. Die Krankenschwester, Sozialarbeiterin und Ärztin "Cicely Saunders" gründete Ende der sechziger Jahre das erste Hospiz der Welt in London, das "St. Christopher's Hospice". Über 30 Jahre später öffnete das Ricam Hospiz als erstes stationäres Hospiz in Berlin seine Türen. Seitdem engagieren sich dort zahlreiche Bürger als Spender oder ehrenamtlich für schwerstkranke Menschen und deren Familien.
    ...


    (E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


    (E6)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/buch/2843/1

    Annette von Droste-Hülshoff
    Das Hospiz auf dem Großen St. Bernhard


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hospiz
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Hospiz" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1800 auf.

    Erstellt: 2012-03

    Hypnose (W3)

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/


    (E?)(L?) http://people.howstuffworks.com/hypnosis.htm


    (E1)(L1) http://www.prismenfernglas.de/etymologie.html
    (grch., "hypnos", "Schlaf"), "Hypnose" ist ein Begiff, der von J. Braid (1795 - 1860) geprägt wurde. Es ist ein Zustand veränderter Bewußtheit. Grundlage ist die erhöhte Bereitschaft mancher Menschen, auf die Suggestionen anderer Personen oder auf eignene Suggestionen zu reagieren.
    (© blueprints Team)

    I

    ICD-10 (W3)

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/arztbesuch/icd10/icd10_bedeutung.html

    Was bedeutet ICD-10?
    Die Abkürzung "ICD" steht für "International Classification of Diseases and Related Health Problems". Die ICD ist die internationale Klassifikation der Krankheiten und Gesundheitsprobleme, welche von der "Weltgesundheitsorganisation" "WHO" erstellt wurde. Alle wichtigen Erkrankungen werden dabei in verschiedene Kategorien eingeteilt.

    Ziel der ICD-10-Klassifikation ist die Schaffung eines internationalen Standards, nach dem sich Mediziner und Psychologen bei ihrer Diagnose richten müssen. Anhand vorgegebener Kriterien kann der Experte prüfen, ob das vermutete Krankheitsbild tatsächlich vorliegt. Mithilfe der ICD-Klassifikation wird die weltweite Forschung vorangetrieben, da beispielsweise Statistiken aus verschiedenen Regionen besser miteinander verglichen werden können.

    Jeder Krankheit wird in der ICD ein bestimmtes Kürzel, der so genannte Diagnoseschlüssel, zugeordnet. Somit kann jede Diagnose weltweit einheitlich benannt werden.

    Die ICD wird in Abständen aktualisiert und ergänzt. Die aktuelle Fassung wird als "ICD-10" bezeichnet. Das "Deutsche Institut für medizinische Dokumentation und Information" ("DIMDI") ist Herausgeber der deutschen Übersetzung der ICD.


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/arztbesuch/icd10/index.html

    ICD-10 Diagnoseschlüssel
    Ob H25, F40.1 oder J45: Die meisten Menschen können die verschlüsselten Diagnosen auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung nicht einordnen. Mithilfe des Diagnoseschlüssels ICD-10 codieren Ärzte, Psychologen und Zahnärzte die Diagnosen ihrer Patienten, um Krankheiten einheitlich definieren zu können.

    Welche Erkrankung Ihnen der Arzt bescheinigt hat, können Sie mithilfe unserer Suchfunktion rasch herausfinden. Umgekehrt können Sie sich auch anzeigen lassen, welche Codierung einer bestimmten Krankheit entspricht. Probieren Sie es einfach aus!

    Bitte geben Sie den ICD-10 Diagnoseschlüssel der gesuchten Krankheit (z.B. J45 oder S88.1) oder ein Stichwort (z.B. Diabetes) ein!


    idiophatisch (W3)

    Dt. "idiophatisch" setzt sich zusammen aus griech. "ido" = §eigentümlich", "besonders" und griech. "pathós" = "Krankheit", was also "eigentümliches Leiden" ergibt. Es bezeichnet allgemein "eine Krankheit ohne erkennbare Ursache".

    imedo
    Medizin-Lexikon von Zetkin/Schaldach

    (E?)(L?) http://www.imedo.de/


    (E?)(L?) http://www.imedo.de/medizinlexikon
    Das Lexikon ist auch ohne Registrierung zugänglich (13.02.2009).

    impfen (W3)

    (E?)(L?) http://www.impfen.de/


    (E?)(L?) http://www.impfen-aktuell.de/
    von lat. "imputare", von griech. "emphyteúein" = "pfropfen", "veredeln".
    Wie daraus die Bezeichnung "jemandem einen Abwehrstoff einspritzen" wurde, kann eigentlich nur über die lange Zeit noch bis vor einigen Jahrzehnten geübte Praxis des Einritzens in die Haut entstanden sein. Ich selbst habe davon noch zwei leichte Narben von der (?) Pockenimpfung (?).
    Bis zum 18.Jh. war "impfen" auch nur in der Fachsprache der Gartenbauern bekannt, die damit auch wirklich das veredelnde Pfropfen von Obstbäumen bezeichneten.

    Influenza, Grippe, flu (W3)

    (E?)(L?) http://ec.europa.eu/research/rtdinfo/47/article_3429_de.html


    (E?)(L?) http://ec.europa.eu/research/rtdinfo/47/print_article_3429_de.html


    (E?)(L?) http://ec.europa.eu/research/rtdinfo/pdf/rtd47_de.pdf

    Etymologie eines weiblichen Namens
    "Influenza". Italienisches Wort aus dem 15. Jahrhundert, das "hineinfließen" (= lat. "influere") bedeutet und den Glauben an den "Einfluss der Sterne" auf das Auftreten von Epidemien ausdrückt. Später wurde das Wort in allen Sprachen benutzt, um durch "epi-" oder "pandemische" Virenattacken ausgelöste Lungenkrankheiten von Menschen und Tieren zu bezeichnen.

    Im Deutschen, Spanischen und Französischen wird häufiger das umgangssprachliche Wort "Grippe" (von "greifen" abgeleitet) verwendet. Im Englischen ist hingegen die Abkürzung "flu" gebräuchlich.


    J

    K

    Kaiserschnitt
    Cäsars Geburtsgeschichte war ein historisches Missverständnis (W3)

    (E2)(L2) http://www.zeit.de/2000/52/Wissen/200052_kaiserschnitt.html
    Geburt mit Wein und Dolch
    Wie der Schweinekastrator Jacob Nufer vor 500 Jahren die Geschichte des modernen Kaiserschnitts eröffnete.
    Eine 7-seitige Abhandlung zum "Kaiserschnitt", auch mit einem Abschnitt "Cäsars Geburtsgeschichte war ein historisches Missverständnis". Darin wird die die historische Begründung zur Herleitung von "Kaiserschnitt" von "Cäsar" in Frage gestellt.

    ...
    Ähnliche Operationen erwähnen weder die griechischen Mythen noch die antiken Medizinschriftsteller. Die altrömische Legia regis fordert allerdings, dass eine gestorbene Schwangere nicht mit dem Fötus ins Grab gelegt werden solle. Rührten von daher die ersten Versuche, Kinder durch Schneiden aus dem Todesschoß zu befreien? Einige "caesones" (wörtlich "Schnittlinge") gab es jedenfalls in der römischen Geschichte, zum Beispiel "Scipio" den Älteren, der wohl bei einer sectio in mortua, also einer Schnittentbindung aus der Toten, geboren wurde. Eine sectio in vivo, die Operation an der lebenden Mutter, ist dagegen nirgendwo belegt. Bei Julius "Cäsar", dem angeblichen Namenspatron des "Kaiserschnitts", nahm man nur deshalb an, seine Mutter habe die Schnittentbindung überlebt, weil sie im Bellum Gallicum erwähnt wird. In Wirklichkeit fiel man schon im Mittelalter der Etymologie zum Opfer, als man "caesones" von "Caesar" herleitete. Unzählige Illuminationen in Handschriften zeigen Cäsars Geburt durch einen Schnitt in der Seite seiner Mutter. Mittelalterliche Epen feierten folglich den Kaiserschnitt als Signum eines besonderen Schicksals, etwa bei Tristan, der auf See aus der toten Mutter geschnitten worden sein soll.
    ...

    Kapillare (W3)

    Dt. "Kapillare" ist die Bezeichnung für sehr dünne Blutgefäße bzw. Lymphgefäße. Der Bezeichnung liegt lat. "capillus" = dt. "Haar" zu Grunde, so dass man als wörtliche Übersetzung "Haargefäß" anführen könnte.

    Entsprechend kann man die "Kapillarwirkung" auch als "Haarwirkung" übersetzen.

    Dt. "Analysenkapillaren" = engl. "analysing capillaries"

    (E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/
    Kapillarelektrophorese | Kapillarimeter | Kapillarität | Kapillarwellenspektroskopie

    (E?)(L?) http://www.collectiblestars.de/
    Die Kapillare zwischen den Federschenkeln

    (E?)(L?) http://www.diabetes-ratgeber.net/diabetes-lexikon


    (E?)(L?) http://www.eumetcal.org/euromet/german/navig/glossf.htm
    kapillarer Aufstieg

    (E?)(L1) http://www.fremdwoerter.de/


    (E?)(L?) http://www.heimwerker.de/heimwerker/service-lexika/heimwerker-lexikon.html


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html
    Kapillaren | Kapillarpermeabilität

    (E?)(L?) http://www.re-natur.de/lexikon/
    Kapillare | Kapillarsperre | Kappillarsperre

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Kapillar, Kapillaren

    (E?)(L?) http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/fach.htm
  • Ullrich, Thomas - 2001 - Biochemie/Biotechnologie - Entwicklung stereospezifischer HPLC- und Kapillarelektrophorese-Techniken für die pharmakokinetische Anwendung


  • (E?)(L?) http://www.wasser-wissen.de/abwasserlexikon/iuv_abwasserlexikon_a.htm
    Aufstieg, kapillarer | kapillare Steighöhe | kapillarer Aufstieg | Steighöhe, kapillare

    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Kapillare
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Kapillare" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

    Erstellt: 2011-11

    Kardiomyopathie (W3)

    Engl. "Kardiomyopathie" (1968) setzt sich zusammen aus griech. "kardía" = "Herz", "Seele", griech. "mys" = "Muskel" (griech. "mýein" = "sich schließen") und griech. "páthos" = "Schmerz", "Leiden", zu griech. "páschein" = "erfahren", "(er)leiden" (lat. "-pathia", griech. "-patheia", "Pathos" = "Krankheit", "Erkrankung", vgl. "Psychopathie"). "Kardiomyopathie" ist die medizinische Bezeichnung für "Herz(muskel)erkrankung".

    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar/K/Kardiomyopathie.html#glossar4
    hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie | Kardiomyopathie

    Körper
    Korporal
    Korps (W3)

    Unter "Körper" verstehen wir heute etwas mit einer bestimmten Form. Ursprünglich war es jedoch lediglich eine unbestimmte Masse (lat. "corpus" = "Körper", "Leib", "Masse", "Gesamtheit". Dass aber ein Körper immer etwas mit einer dreidimensionalen Ausdehnung zu tun hat, kann man an Begriffen wie "Korpulenz" und "Korpuskel" sehen, das eine steht für Wohlgenährtheit, das andere für Genügsamkeit (lat. "corpusculum" = "kleiner Körper" (in der Physik bezeichnet es ein kleinstes atomares Teilchen).

    Ansonsten gibt es noch eine lange Liste mit Körperlichkeiten; einmal die vielen Zusammensetzungen mit "Körper" wie Beherrschung, Behinderung, Geruch, Gewicht und viele andere; sodann aber auch "Korporal" (der aber weiter auf lat. "capo" = "Haupt", "Kopf" zurück geht), der Truppenkörper, das "Korps" (auch mit einigen Zusammensetzungen - davon besonders interessant der "Korpsgeist" = "Körpergeist"), den "Korpus Delikti" (auch: "Corpus Delicti") und den "Gesetzeskörper", den "Korpus Juris" (auch "Corpus Juris" = "Gesetzessammlung").

    (E?)(L?) http://www.koerperwelten.com/
    Die "Körperwelten" sind ein umstrittene Wanderausstellung mit Plastinationen menschlicher Körper.

    Kopf
    Cuppa
    Kuppa
    cup
    Haupt
    *keu-
    kaput
    Kapelle
    Kappe
    Kuppel
    Koppel
    koppeln
    verkuppeln
    Kupplung
    Kuppler
    Kupplerin
    couple
    Kopulation
    kopulieren
    copuler
    copulare
    keep
    Keeper
    Kufe
    Küfer
    Küffer
    Küffner
    Kufner
    Küfner
    Kübel
    Böttcher
    Bottich
    botticella
    pot
    prendre un pot
    Pott (W3)

    Der "Kopf" geht zurück auf lat. "cuppa", was ursprünglich eine Bezeichnung für "Schalen", "Becher" oder "Kelche" war. Dies ist z.B. noch in dem engl. "cup" = "Tasse" zu erkennen. Auch heute kann man noch "Hirnschale" für "Schädel" hören.

    Interessant ist sicherlich, dass "Kopf" und "Haupt" gemeinsam auf ein ide. "*keu-" = "fassen", "packen" zurück geht.

    Die Liste der Nachkommen ist lang. So findet man darunter "kaput" (ursprünglich "Trinkschale", "Kopf"), "Kapelle" von lat. "cappa" = "(Mantel mit) Kapuze", "Kappe" = "Mütze", die "Kuppel" (ital. "cupola") von lat. "cupula".

    Und so kann man weitersuchen und findet über "Koppel" (lat. "copula" = "(Halte-)Band"), "koppeln" (= "aneinanderbinden"), "verkuppeln" (= "verbinden") auch die millionenfach in Krafttfahrzeugen eingebaute "Kupplung" (die zwei Elemente miteinander verbindet), den "Kuppler" oder die "Kupplerin" und das engl. und frz. "couple" = "Paar" (die miteinander Verbundenen) und schließlich auch die "Kopulation" (lat. "copulare" = "eng verbinden") und "kopulieren", frz. "copuler", ital. "copulare".

    Und bei dieser engen sprachlichen Kopplung von "Kopf" und "Kopulation" ist es doch naheliegend, dass es uns öfter im Kopf herumgeht.

    Vermutlich gehört auch engl. "keep" = "halten" und der "Keeper" = "Torwart" ("(Ball-)Halter") in diese Verwandtschaft. Immerhin kam "keep" aus dem niederd. "kep", das in der Seemannssprache die "(Halte-)Rille", "(Halte-)Kerbe" für ein Tau bezeichnete.

    Mit dem "Kopf" hängt auch die "Kufe" zusammen, die auf lat. "cupa" = "Tonne" zurückgeht. Dies findet man noch in dem untergegangenen, aber noch bekannten "Küfer", "Küffer", "Küffner", "Kufner" oder "Küfner", wie vor allem in Norddeutschland der "Böttcher" genannt wurde/wird. Diese Berufsbezeichnung geht eben auf das hergestellte Produkt, den "Kübel" zurück, womit wir einen weitern Abkömmling von "cupa" haben. (Der "Kübel" entstand aus der kleinen "Tonne" dem lat. "cupellus" = "kleines Trinkgefäß".)

    (Ergänzend sei angemerkt, dass man im Deutschen ja auch die Gattungsbezeichnung "Behälter" findet, in dem "halten" enthalten ist.)

    Der Böttcher" hat seinen Namen übrigens dem "Bottich" zu verdanken, der über mhd. "botech", ahd. "potega" auf lat. "potecha" = "Abstellraum", "Vorratslager" und lat. "butica" = "Fass" zurückgeht. Diesen findet man auch im ital. "botticella" = "Fässchen", im engl. "pot" = "Topf", im frz. "pot" = "Topf", "Kanne" (umgsspr. "prendre un pot" = "einen trinken gehen") und im dt. "Pott" (vor allem als "Nachttopf", den es mittlerweile aber auch kaum noch geben dürfte).

    (28.02.2005):

    About the etimology of german word "Kopf" I want to observe that its parent latin word "cuppa" (Serenus Sammonicus, III century b. Ch.), derived by the classical "cupa", means "barrel", "cask". In metaphoric meaning the german "Kopf" = "head" would be the the "holder", "container" of the brain. Also the german "Kuppe" = "top" will derive from "Kopf" because the head is situated at the top of the human body.

    I think this would be the correct etymology of the german word "Kopf" and the dialectal south-italian word "coppa" = "over" or italian "sopra".

    (A: Pierino Bello, Napoli)

    (E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_4748.html


    (E?)(L?) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_1906.html


    (E2)(L2) https://www.nextz.de/glossen/kopf.htm


    Krebs (W3)

    Die Bezeichnung geht auf Hippokrates (400 v.u.Z.) zurück. Die Venenlinien bei Brusttumoren erinnerten ihn an die Beine eines Krebses. Und so nannte er die Krankheit (griech.) "Karkinoma" = "Krebs, Krabbe". In der medizin benutzt man auch heute noch den Begriff "Karzinom".

    Kreisssaal (W3)

    (E?)(L?) http://www.ffh.de/ffh2002/www/programm/guten_morgen_hessen/seite009.phtml


    (E1)(L1) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml
    Ich habe zwar schon die Aussage gehört, diese Bezeichnung gehe auf kreisende Beckenbewegungen beim Gebären zurück; allerdings wird in der Literatur nur auf die Herkunft von mhd. "krizen" = "kreischen" hingewiesen. "kreissen" wurde somit zum Synonym für das Schreien der werdenden Mutter bei der Geburt und dann gleichbedeutend mit "in Geburtswehen liegen". Dementsprechend heisst der Entbindungsraum in der Klinik "Kreisssaal".

    Am 20.02.2005 erhielt ich von Herrn R. Bernhardi den Hinweis: Das Wort Kreißsaal stammt von dem altdeutschen Wort "kreißen" ab. Es ist das veraltete Wort für "in Geburtswehen liegen".

    Diesen Hinweis kann man auch in der Literatur finden. Allerdings wird weiterhin darauf hingewiesen, dass diese Bedeutung über den Umweg "schreien (beim Gebären)" entstanden ist. Das heisst "gebären" und dabei "kreischen" wurden als zusammengehörig angesehen.

    Aus dem "Klugscheisser-Archiv"
    Die Finnen benutzten die Sauna als "Kreisssaal" bevor es Krankenhäuser gab. - Durch die extreme Hitze waren die Räume nahezu steril.

    Krise (W3)

    Das griech. "crisis" (zu "krinein" = "scheiden, trennen") bedeutet eigentlich "Scheidung, Entscheidung". Zunächst in der Medizin für den entscheidenden Punkt einer Krankheit verwandt, ging es in den allgemeinen Wortbestand über.
    Das Verb "kriseln" bedeutet damit, dass ein Vorgang einen entscheidende, kritische Phase erreicht hat.

    Krypte
    Krypten (W3)

    In Grimms Wörterbuch findet man bei "Krypte" den Verweis auf dt. "kruft", dessen Bedeutung mir auch nicht ganz klar wird.

    In der Medizin bezeichnet "Krypte" eine "Einbuchtung in Form einer Schleimhautsenkung" (z. B. bei den Gaumenmandeln oder in der Dickdarmschleimhaut).

    Med. "Krypte" geht zurück auf griech. "kryptós" = dt. "versteckt", "verborgen".

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Krypten

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

    krypte, f. crypta, s. DWB kruft, vgl. Zachers zeitschr. 1, 448.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Krypte
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Krypte" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Krypten
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Krypten" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1800 auf.

    Erstellt: 2011-11

    kryptogenetisch (W3)

    Dt. "kryptogenetisch" setzt sich zusammen aus griech. "kryptós" = dt. "verborgen" und griech. "-genes" = dt. "hervorbringend", "verursachend" und bezeichnet die Eigenschaft von Krankheiten, deren Ursache oder Ursprung unbekannt, verborgen ist.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=kryptogenetisch
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "kryptogenetisch" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 auf.

    Erstellt: 2011-11

    Kurort (W3)

    ist einfach ein Ort, an dem man umsorgt und gepflegt wir (von lat. "cura" = "Sorge, Fürsorge, Pflege").

    L

    lahm (W3)

    Heute versteht man unter "lahm" eher einen Deffekt nach einem Bruch eines oder beider Beine. Aber im ahd. "lam" steckte noch die umfassendere Vorstellung von "gebrechlich". (Es musste also noch nicht unbedingt etwas Schwerwiegendes passiert sein.)

    Leben
    Wer sagt, was Leben ist? (W3)

    (E?)(L?) http://www.zeit.de/2000/49/Hochschule/200049_g-boehme.html
    Die Provokation der Biowissenschaften und die Aufgaben der Kulturwissenschaften
    Das "Leben" und die "Biowissenschaften" gehen auf das griech. "bio" zurück, womit das Leben, die Lebenszeit sowie der Lebenswandel von Menschen und ausdrücklich nicht von Tieren gemeint sind.


    Legionärskrankheit (W3)

    (E?)(L?) http://www.legion.org/
    Über die Herkunft dieser Bezeichnung könnte man ja trefflich phantasieren. Sie hat ihren Namen nach dem Veteranenverein "American Legion". Dieser tagte 1976 in Philadelphia (USA). Nach der Tagung erkrankten 221 Teilnehmer von den 29 starben. Die Erreger - die man entsprechend "Legionellen" nannte - wurden durch die Klimaanlage übertragen.

    Lepra, leprosy (W3)

    (E?)(L?) http://www.bugbios.com/ced4/etymology.html
    Die "Lepra" und engl. "lepidote" = "schuppig" und engl. "leprosy" = "Lepra" gehen zurück auf griech. "lepein" = "abblättern".

    Leukämie (W3)

    "Leukämie" setzt sich zusammen aus griech. "leukós" = "weiß", "glänzend" und "haima" = "Blut".

    Leukämie (lymphatische/myeloische)

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Leukaemie
    Akute Leukämie

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/leukaemie/cll
    Chronische lymphatische Leukämie

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/leukaemie/cll
    Chronische myeloische Leukämie

    (E?)(L?) http://www.leukaemie.de/


    (E?)(L?) http://www.leukaemie-kmt.de/

    Der Begriff "Leukämie" stammt aus dem griechischen und bedeutet übersetzt "weißes Blut", was zurückzuführen ist auf das weißliche oder blasse Blut, das eine bestimmte Gruppe von Leukämie-Patienten hat.


    (E?)(L?) http://www.leukaemie-kmt.de/Service/Lexikon/index.html


    (E?)(L?) http://www.lifeline.de/cda/krankheiten_a-z/krankheitenlexikon/content-130683.html
    Leukämie, akut lymphatisch | Leukämie, akut myeloisch

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/leukaemie.html


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html
    akute myeloische Leukämie | akute Promyelozytenleukämie | chronische myeloische Leukämie | Leukämie

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/15961.html


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Lymphatische Leukämie | Melanoleukämie | Mischinfektion, Mischleukämie | Pseudoleukämie

    lexikon-der-aromatherapie
    Lexikon der Aromatherapie

    (E?)(L?) http://www.lexikon-der-aromatherapie.de/

    Ätherische Öle umgeben uns nahezu überall.

    Sei es der liebliche Duft einer Blume oder der würzige Wohlgeruch des Waldes, auch das leckere Aroma einer Gemüsesuppe ist voller ätherischer Öle.
    Die Aromatherapie ist die Heilkunst mit diesen Düften zur Gesundheit der Menschen beizutragen.
    ...
    Ätherische Öle | Ackerminze | | Anis | Basilikum | Bay | Benzoe | Bergamotte | Birke | Bohnenkraut | Borneol | Cajeput | Dill | Eisenkraut | Estragon | Eukalyptus | Fenchel | Fichte | Galbanum | Immortelle | Ingwer | Jasmin | Kalmus | | Kampfer | Kiefer | Knoblauch | Koriander | Kümmel | Latschenkiefer | | Lemongrass | Majoran | Melisse | Minze | Muskatellersalbei | Muskatnuss | Myrrhe | Myrte | Nelke | Neroli | Niaouli | Orange | Oregano | Patchouli | Petit Grain | Rose | Rosenholz | | Salbei | Sandelholz | Schafgarbe | Teebaum | Thuja | Vanille | Vetiver | | Ylang-Ylang | Ysop | Zeder | Zimt | Zirbelkiefer | Zitrone | Zwiebel | Zypresse


    Zu einigen Aromapflanzen gibt es auch Hinweise zur Namensgebung.

    lifeline
    Krankheiten-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.lifeline.de/cda/krankheiten_a-z/krankheitenlexikon/content-130683.html

    Das Krankheitenlexikon bietet Informationen zu den häufigsten Krankheiten. Patientengerecht und ganz systematisch: Alles über Definition, Ursachen, Symptome, Therapie und Prävention.




    lifeline.de
    Krankheiten von A bis Z

    (E?)(L?) https://www.lifeline.de/krankheiten/

    Informieren Sie sich auf Lifeline über Ursachen, Symptome, Diagnose und Therapie von über 500 Krankheiten.

    Wie kommt es zum Herzinfarkt? Wie zu Sodbrennen? Woher kommt meine Venenschwäche? Wenn Sie sich über eine bestimmte Erkrankung informieren möchten, dann sind Sie hier richtig: Wir haben auf dieser Seite mehrere hundert Krankheiten aufgelistet.

    Von Abdomen bis Zystitis – für Sie verständlich formuliert und in aller Kürze aufbereitet: Informieren Sie sich auf Lifeline über Symptome, Ursachen und Therapien der häufigsten Krankheiten.


    Erstellt: 2021-04

    -loge-
    -logie- (W3)

    Bei den Bezeichnungen der medizinischen Fachgebiete trifft man häufig auf die Endung "-logie", die von dem griechischen Wort "logos" abgeleitet wurde und "Lehre", "Wissenschaft" bedeutet.

    Für den Menschen, der diese Tätigkeit ausübt, den "Kundigen", "Forscher" oder "Wissenschaftler" wird die Endung "-loge" gebraucht.

    Diese Endungen sind auch außerhalb der Medizin gebräuchlich, z. B. die "Philologie" - der "Philologe" oder die "Zoologie" - der "Zoologe". Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen. So heißt die Lehre von den Erkrankungen der Kinder: "Pädiatrie" und der/die entsprechende Arzt/Ärztin: "Pädiater" / "Pädiaterin".

    Medizinische Fachgebiete und Berufe

    Fachgebiet deutsch Arzt/Ärztin


    (E?)(L?) http://fr.wiktionary.org/wiki/Annexe:%C3%89tymologie_en_fran%C3%A7ais/grec

    lógos : le discours
    "addictologie" - "agrologie" - "alcoologie" - "allergologie" - "analogie" - "anatomo-pathologie" - "anthropologie" - "archéologie" - "astrologie" - "auxologie" - "bactériologie" - "biologie" - "biotechnologie" - "bobologie" - "cancérologie" - "cardiologie" - "chronobiologie" - "chronologie" - "climatologie" - "cosmologie" - "cryptologie" - "édaphologie" - "embryologie" - "endocrinologie" - "entomologie" - "épistémologie" - "ethnologie" - "étiologie" - "étymologie" - "exobiologie" - "gélatologie" - "généalogie" - "géologie" - "grammatologie" - "gynécologie" - "hématologie" - "herpétologie" - "histobiologie" - "histologie" - "immunologie" - "infectiologie" - "logarithme" - "logiciel" - "logique" - "logistique" - "logographe" - "logogryphe" - "logomachie" - "logopédie" - "logorrhée" - "logotype" - "météorologie" - "microbiologie" - "morphologie" - "musicologie" - "mycologie" - "mythologie" - "néphrologie" - "odontologie" - "œnologie" - "oncologie" - "ontologie" - "ophthalmologie" - "oto-rhino-laryngologie" - "oxyologie" - "paléoclimatologie" - "paléoécologie" - "paléontologie" - "parapsychologie" - "pédologie" - "pharmacologie" - "phénoménologie" - "philologie" - "phonologie" - "physiologie" - "planétologie" - "pneumologie" - "podologie" - "psychologie" - "radiologie" - "rhumatologie" - "scientologie" - "sédimentologie" - "sexologie" - "sociologie" - "sophrologie" - "stomatologie" - "syllogisme" - "tautologie" - "technologie" - "théologie" - "topologie" - "toxicologie" - "traumatologie" - "tribologie" - "ufologie" - "urologie" - "virologie".


    Erstellt: 2010-12

    Lymphdrüsen (W3)

    muß zweigeteilt erklärt werden. "lymph..." ist ein griechischer Wortstamm und bezeichnet etwas, das mit einer Quelle oder Wasser zu tun hat. Die "Lymphdrüsen" gehören also zur Wasserleitung des Körpers. Da "Drüsen" im Körper gemeinhin jedoch als Stukturen definiert sind, die entweder endokrin - also innerhalb des Körpers, wie im Blutkreislauf z.B.- oder exokrin - also außerhalb des geschlossenen Systems Körper - z.B. die "Milchdrüsen" der Brust - irgendetwas Nützliches produzieren, sind die "Lymphdrüsen" eigentlich gar keine. Sie sitzen an den "Verteilerstationen" der Wasserleitung - des Lymphsystems - und reichern die Lymphflüssigkeit mit Informationen (biochemisch) zur Immunabwehr an. Deswegen schwellen die Dinger bei Entzündungen auch an. Die korrekte Bezeichnung heißt "Lymphknoten".
    (A: do__)

    M

    Maaloxan, Antazida (W3)

    Das Mittel "Maaloxan" (ein sogenanntes "Antazida" = "säurebindend", griech. "anti" = "gegen" und lat. "acidus" = "sauer", "scharf") gegen Sodbrennen enthält Magnesium und Aluminium, so daß der Markenname "Maaloxan" eine Zusammensetzung aus "MAgnesium", "ALuminium" und "-oxan" von griech. "oxýs" = "scharf", "sauer" sein dürfte.

    medfuehrer
    Krankheiten von A-Z
    Behandlungen von A-Z
    Medizinisches Fachwörter-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.medfuehrer.de/
    In den drei Lexika findet man auch einige Hinweise zur - meist lateinischen - Herkunft der Bezeichnungen.

    (E?)(L?) http://www.medfuehrer.de/Krankheiten_A_Z/400,0.html

    Krankheiten von A-Z

    Von "Abszess" bis "Zysten" - hier finden Sie alle Krankheiten, die wir in unseren Fachportalen vorstellen. Von Medizinern erstellt und für Sie verständlich formuliert.

    Informieren Sie sich über die Symptome und Diagnose, wie die Krankheit behandelt werden kann, welche Komplikationen auftreten können, wie Sie sich vorbeugen können und welche Nebenwirkungen auftreten können. Fachbegriffe die Sie nicht kennen sollten finden Sie in unserem Fachwörterverzeichnis.


    (E?)(L?) http://www.medfuehrer.de/Behandlungen_A_Z/401,0.html

    Behandlungen von A-Z

    Von "Antidepressiva" bis "Zähne ziehen" - hier finden Sie alle Behandlungen, die wir in unseren Fachportalen vorstellen. Von Medizinern erstellt und für Sie verständlich formuliert.

    Informieren Sie sich über die Heilungsaussichten und Risiken, wie die Krankheit behandelt werden kann, welche Komplikationen auftreten können und wie Sie sich auf die Behandlung vorbereiten können. Fachbegriffe die Sie nicht kennen sollten finden Sie in unserem Fachwörterverzeichnis.


    (E?)(L?) http://www.medfuehrer.de/Fachwoerterlexikon/295,0,0,0.html

    Medizinisches Fachwörterlexikon


    (E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=881854

    ...
    medführer nicht nur topaktuelle Informationen zu allen Krankheiten und Therapieformen - insbesondere zu Krebs, Herzkrankheiten und Rückenleiden - als auch die Möglichkeit, umfassende Auskünfte über Kliniken und Spezialisten einzuholen und deren Angebote miteinander zu vergleichen. So kann der Patient gezielt anhand der für ihn infrage kommenden Behandlungsschwerpunkte und Leistungszahlen die geeignete Fachklinik bzw. -praxis am Standort seiner Wahl ermitteln.
    Circa 300.000 Kliniken, Ärzte und Therapeuten sind im Onlineportal medführer registriert und haben die Gelegenheit, sich dort mit ihrem Leistungsspektrum und den jeweiligen Leistungszahlen zu präsentieren.
    ...


    de-medizi

    medimeta

    (E?)(L?) http://www.medimeta.de/
    Durchsucht die wichtigsten Portale nach beliebigen medizinischen Begriffen.

    Medizin, Medikamente, messen (W2)

    (E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Medizin
    Wie sollte es anders sein, die "Medizin" wird zurückgeführt auf lat. "medicina" = "Arznei", "Heilkunst", "Heilmittel" (genauer "ars medicina" = "Kunst des Heilens"); und dieses weiter auf lat. "mederi" = "heilen", "helfen".
    Und somit sind die "Medikamente" die "Mittel zum Heilen" von "-men" = "Mittel", bzw. zur Bezeichnung eines Mittels.

    Die Frage eines Besuchers:
    Aber woher kommt denn nun das Wort "med"? = die Mitte oder das Mittelmeer.
    (A: jode)

    Dazu findet man im Kluge lediglich den Hinweis, dass das lat. "medErI" = "heilen, helfen" mit lat. "metIrI" = "messen" verwandt ist.
    Zu "messen" findet man dann Hinweise zu air. "med" = "Waage" und ide. "*med-" = "messen", "ermessen".
    Meine eigene gewagte Schlussfolgerung: Es könnte etwas mit "den ausgewogenen, gemessenen Körpersäften" oder mit einem "ausgewogenen Lebenswandel" zu tun haben

    "Isidor" leitet das Wort "medicina" vom mittleren Mass einer gesunden Lebensführung ab.

    medizinfo
    Medizin-Informationen

    (E?)(L?) http://www.medizinfo.de/


    (E?)(L?) http://www.medizinfo.de/augenheilkunde/brille.htm
    Abnehmen | Allergien u. Asthma | Altern | Arterienleiden | Arzneimittel | Augenheilkunde | Becken/Hüfte | Bluthochdruck | COPD | | Diabetes | | Erkältung | Ernährung | Gastrologie | Haut & Haar | Hormone | Immunsystem | Infektionen | Kardiologie | Kinder | Kopf u.Seele | Kopfschmerz | Krebs | Magen-Darm | Migräne | Ohren | Orthopädie | Pflege/REHA | Psychotherapie | Rheuma | Rückenleiden | Schlaganfall | Sportmedizin | SchmerzLos | Sucht | Umweltmed. | Urologie | Venenleiden | Verhütung | Verstopfung | Wechseljahre | Wundtherapie | Zahnmedizin | Zecken
    Alternativen: AnnaSusanna | Qualität | Software | Management | Wald und Wiese

    medizinische-abkuerzungen.de
    Medizinische Abkuerzungen
    Beckers Abkürzungslexikon medizinischer Begriffe

    (E?)(L?) https://www.medizinische-abkuerzungen.de/

    Das umfangreichste medizinische Abkürzungslexikon

    Jetzt über 265.000 Abkürzungen, Akronyme, Mnemoniks und Symbole

    einschl. Randgebiete unter Berücksichtigung von angloamerikanischen, französischen und lateinischen Abkürzungen

    jetzt mit Smartphone-gerechter Darstellung!


    Erstellt: 2019-12

    medizin-online
    Die Plattform für Ärzte und Apotheker

    (E6)(L?) http://www.medizin-online.de/

    med-serv
    Medizinische Abkürzungen im Internet

    (E?)(L1) http://www.med-serv.de/medabk.html
    Diese Sammlung medizinischer Abkürzungen ist wirklich umfangreich.

    Medulla, Meditullium (W3)

    Lat. "meditullium" = "Binnenland", "Mitte", "Mittelpunkt" setzt sich zusammen aus lat. "medius" = "der mittlere", "dazwischen liegend" und lat. "*tollium" von lat. "tellus" = "die Erde".

    Im medizinischen Bereich hatte "Meditullium" (laut Krünitz) auch die Bedeutung "Mittelmark". Laut "Duden: Das Wörterbuch medizinischer Fachausdrücke" benennen die Mediziner das "Knochenmark" jedoch nach lat. "Medulla" in dem allerdings auch lat. "medius" steckt.

    Es gibt den Hinweis, dass es sich bei mengl. "medulla" eventuell um eine veränderte Form von lat. "*merulla" handeln könnte. Im Wörterbuch konnte ich allerdings nur lat. "merula" = "Amsel" finden.

    Lepiota medullata

    "medulla" L. "medulla" = "marrow". Used for the non-cortical part of some organs, such as the kidney and adrenal.

    (E?)(L?) http://atilf.atilf.fr/gsouvay/scripts/dmfX.exe?LEX_ENTREE_INITIALES;BALISE=ETYM;BACK;;ISIS=isis_dmf2009.txt;OUVRIR_MENU=2;s=s0a1e2ad0;
    medulla

    (E?)(L?) https://www.bartleby.com/107/
    The Spinal Cord or Medulla Spinalis | g. The Meninges of the Brain and Medulla Spinalis

    (E?)(L?) https://www.bartleby.com/107/s0.html
    Fissure or Fissures, anterior median of medulla spinalis - Fornix of brain

    (E3)(L1) https://www.davesgarden.com/guides/botanary/vbl/m/
    bot. "medullare", "medullaris" = "markartig", "markig", "kernig", "prägnant".

    (E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=medulla


    (E?)(L?) http://membres.lycos.fr/bipblue/racines.htm
    Medulla

    (E?)(L?) http://www.medfriendly.com/letterc.html
    Cerebellomedullary malformation syndrome | Medullary sponge kidney | Unmedullated

    (E1)(L1) http://www.medterms.com/script/main/alphaidx.asp?p=a_dict
    Adrenal medulla | Medulla | Medulla oblongata | Medulla, adrenal | Medullary cystic kidney disease, recessive | Medulloblastoma

    (E?)(L?) https://www.dictionary.com/
    adrenal medulla | medulla | medulla oblongata | medullary sheath | medullated

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/16355.html
    Medulla, Medullar

    (E?)(L?) http://www.tolweb.org/Life_on_Earth
    Itemirus medullaris

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
    Limon, dulci medulla Olyssiponensis | Limon, dulci medulla vulgaris | Medulla = "Mark"

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    "Meditullium", das "Mittelmark" bey den Knochen, besonders des Hirnschedels, s. unter Knochen, Th. 41, S. 434.


    (E?)(L?) http://faculty.washington.edu/chudler/neuroroot.html
    medulla - innermost, marrow

    (E?)(L?) http://www.winternet.com/~chuckg/dictionary/dictionary.118.html
    medullaris | medullare

    Mitesser (W3)

    (E?)(L?) http://www.gutefrage.net./frage/warum-heissen-mitesser-mitesser
    Der "Mitesser" ist nicht nur ein unangenehmer Schmarotzer in der Pubertät. Auch später kann er sich gelegentlich einladen. Und im 17. Jh. glaubte man tatsächlich, dass es sich um einen unter der Haut sitzenden und "mitessenden" "Wurm" handelt.

    Allerdings gibt es auch eine andere Herleitung, wonach der "Mitesser" auf altaramäisch "mit'asein" = "errötendes Antlitz" zurück geht.

    Morbus Gaucher (W3)

    "Maladie de Gaucher" , dt. "Gauchersche Krankheit" ("Morbus Gaucher") ist benannt nach dem französischen Hautarzt "Philippe Charles Ernest Gaucher" (1854-1918), der sie im Jahr 1882 erstmals im Rahmen seiner Doktorarbeit bei einer Patientin mit vergrößerter Leber und Milz beschrieb.

    (E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Morbus Gaucher
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Morbus Gaucher" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 auf.

    Erstellt: 2010-11

    müde, Müdigkeit (W3)

    "Müdigkeit" überfällt einen oft, nach einem grossen Einsatz oder wenn man sich einfach den ganzen Tag "abgemüht" hat. Und genau dies besagt das ahd. "muodi" = "sich gemüht habend".

    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/m.php
    Keine Müdigkeit vorschützen!

    (E?)(L?) http://www.telepolis.de/
    Müdigkeit

    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
    Müdigkeitsdetektor

    (E?)(L?) http://www.wasistwas.de/
    AWAKE - Schutz bei Müdigkeit am Steuer

    (E?)(L?) http://www.wdr.de/tv/aks/index.jhtml
    Frühjahrsmüdigkeit (19.03.2003)

    (E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html
    Kann man den Grad der Müdigkeit messen? (03.04.2003)

    Myokarditis (W3)

    Med. "Myokarditis" = dt. "Herzmuskelentzündung" setzt sich zusammen aus griech. "mys", gen. griech. "myós" = dt. "Maus", "Muskel", griech. "kardía" = dt. "Herz", "Seele" und dem Suffix griech. "-itis" zur Bezeichnung einer Entzündung, Krankheit (vgl. "Arthritis" = dt. "Gelenkentzündung", griech. "árthron" = dt. "Gelenk").

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Diagnose
    Herzmuskelentzündung (Myokarditis) | Myokarditis (Herzmuskelentzündung)

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Myokard, Myokarditis

    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Myokarditis
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Myokarditis" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

    Erstellt: 2011-11

    Myopiasis (W3)

    "Myopiasis" ist eine weitere medizinische Bezeichnung für "Myopie" = "Kurzsichtigkeit" und geht zurück auf griech. "myopía", griech. "mýops", "myop", zu , griech. "mys" = "Muskel", griech. "mýein" = "sich schließen" (von Lippen u. Augen).

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    Myopie, Myopisch (W3)

    Frz. "Myopie", engl. "myopia" = dt. "Myopie" = "Kurzsichtigkeit" geht zurück auf griech. "myopía", griech. "mýops", "myop", zu , griech. "mys" = "Muskel", griech. "mýein" = "sich schließen" (von Lippen u. Augen).

    Das zugehörige Adjektiv ist frz. "myope", engl. "myopic" = "kurzsichtig". In England ist engl. "myope" allerdings der "Kurzsichtige".

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Kurzsichtigkeit


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Myopie, Myop, Myopisch

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/30131.html
    Pseudomyopie

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/31450.html
    Scheinmyopie

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    (E1)(L1) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/m/M.htm


    N

    Nase, sich an die eigen Nase fassen (W3)

    Die "Nase" geht vermutlich auf ide. "*nas" mit der Bedeutung "Nasenloch bzw. Nasenlöcher" zurück.

    Interessant ist, dass sich die alten Normannen bei einer öffentlichen Entschuldigung entsprechend der Rechtssprechung an die Nase fassen mussten. Und auch heute sollten sich noch viele an die Nase fassen müssen.

    naturheilkundelexikon
    Naturheilkunde-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.naturheilkundelexikon.de/

    Volksmedizin und Naturheilkunde gibt es in allen Völkern der Welt. Sie sind Jahrtausende alt und basieren auf Erfahrung. Man wußte (und weiß zum Teil noch), was gut ist für den einzelnen Menschen und was schlecht für ihn ist. Man hat für die Behandlung genutzt, was uns die Natur schenkt. Diese Art der Behandlung ist in der Regel sanft und bezieht den Kranken immer ein, der lernen muß, wie er künftig ein Kranksein verhindern kann. Dabei hat man immer beachtet, daß der Mensch nicht nur Körper ist, sondern auch Geist und Seele hat.

    Das Volkswissen weiß sehr wohl, daß "der Mensch ist, was er ißt". Die Ernährung ist die Basis unserer Gesundheit. Sie sollte vollwertig, frisch und ohne Zusatzstoffe sein. Die Erfahrungen sind in vielen Redewendungen noch heute zu finden: "Das geht ihm an die Nieren", "eine Laus ist ihm über die Leber gelaufen", "Das ist ihm auf den Magen geschlagen" oder "Das war ein schwerer Schlag für ihn".

    Die Naturheilkunde ist die preiswerteste Methode gesund zu leben, gesund zu bleiben oder die Gesundheit zurückzuerlangen. Vor allem in den ärmsten Ländern hat sie dafür gesorgt, daß sich die Menschen gesund erhalten konnten.

    Rudolf Virchow - Beginn der Schulmedizin
    ...


    Nephrektomie (W3)

    Med. dt. "Nephrektomie" = dt. "Entfernung der Niere" setzt sich zusammen aus griech. "nephro" = dt. "Niere" und griech. "ektome" = dt. "Ausschneiden", "Ausschnitt" zu griech. "ektémnein" = dt. "herausschneiden".

    Da es viele Erkrankungen der Niere gibt, existieren auch viele Begriffe mit dem Wortstamm "nephro", wie etwa "Nephritis", "Nephrolithiasis", "Nephrose", "Nephrosklerose" u. a.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html


    (E?)(L?) http://sundoc.bibliothek.uni-halle.de/diss-online/fach.htm




    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Nephrektomie
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Nephrektomie" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.

    Erstellt: 2012-11

    netcologne
    Lexikon der Reisekrankheiten

    (E?)(L?) http://www.netcologne.de/kfc/medlex.htm

    netdoktor
    Krankheiten-Lexikon
    Medikamenten-Lexikon
    Medizinische Eingriffe-Lexikon
    Medizinische Laborwerte-Lexikon
    Medizinische Symptome-Lexikon
    Medizinische Untersuchungen-Lexikon

    (E?)(L1) http://www.netdoktor.de/
    Nachschlagewerk für Patienten, die es genau wissen wollen: Krankheiten, Medikamente, Laborwerte.

    Das Gesundheitsportal NetDoktor.de bietet seit 1999 verständliche medizinische Informationen auf höchstem Niveau. Neben aktuellen Beiträgen zur Gesundheit und zur medizinischen Forschung stehen den Lesern Informationen über mehrere hundert Krankheiten sowie rund 15.000 Medikamente kostenlos zu Verfügung. NetDoktor gehört mit über 50 Millionen Seitenzugriffen jährlich zu den beliebtesten Gesundheitsportalen in Deutschland.

    (E?)(L1) http://www.netdoktor.de/krankheiten/
    Krankheiten - Von Asthma bis Zeckenstich: Fieber, Husten, Hautausschlag? Fachärzte beschreiben, woran sie mehr als 300 Erkrankungen erkennen und schildern die Therapien.

    (E?)(L1) http://www.netdoktor.de/Symptome/
    Symptome - Lesen Sie, was die häufigsten Symptome sind und welche Krankheiten zu Grunde liegen können. Außerdem: Alle Untersuchungen, die zur Diagnose wichtig sind.

    (E?)(L1) http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Untersuchungen/
    Untersuchungen - Waren Sie nun beim EEG, EKG oder beim ERCP? Der Überblick über die wichtigsten Untersuchungsmethoden - ganz ohne Fachchinesisch.

    (E?)(L1) http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Eingriffe/
    Eingriffe - Von Bypass-Operation über Chemotherapie bis Vollnarkose - die wichtigsten Eingriffe auf einen Blick.

    (E?)(L1) http://www.netdoktor.de/Diagnostik+Behandlungen/Laborwerte/
    Laborwerte - Herzenzyme, Blutfette, Leberwerte: Was die Zahlen Ihres Befundes bedeuten, wo die Normalwerte liegen und wie sich Abweichungen auf Ihre Gesundheit auswirken

    (E?)(L1) http://www.netdoktor.de/Medikamente/
    Medikamente - 14.000 Arzneimittel, einfach erklärt: Wie sie wirken, mit welchen Nebenwirkungen Sie rechnen müssen und wann Sie besser auf Medikamente verzichten.

    Nicotianismus (W3)

    Die medizinisch "Nicotianismus" genannte "Nikotinvergiftung", geht auf lat. "nicotiana tabacum" = "Tabakpflanze" zurück. Diese wiederum verdankt ihren Namen dem französischen Gesandten "Jean Nicot", der 1560 diese Geisel der Menschheit aus Amerika in Frankreich und Europa bekannt machte.

    Man sollte nicht meinen, dass derselbe Mensch eine Enzyklopädie herausgegeben hat.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/16947.html


    O

    onmeda
    Lexikon der Anatomie
    Nährstoff-Lexikon
    Heilpflanzen-Lexikon
    Krankheitserreger
    Lexikon der Strahlenmedizin
    Persönlichkeiten der Medizin

    (E?)(L1) http://www.onmeda.de/
    Krankheiten | Symptome | Medikamente | Arztbesuch | Zahnmedizin | Gesund leben | Ernährung | Sexualität & Partnerschaft | Schwangerschaft & Geburt | Mein Kind | Aktuelles | Foren | Selbsttests | Lexika | Newsletter | Arztsuche | Service

    Am 30.12.2007 waren folgende Themen und Stichwörter zu finden:

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/index.html

    Von A wie Atemwegserkrankungen bis Z wie Zahnerkrankungen - hier finden Sie alle Krankheitstexte nach Gebieten sortiert: für eine schnelle und unkomplizierte Suche.

    Allergien | Atemwegserkrankungen | Augenkrankheiten | Autoimmunerkrankungen | Blutkrankheiten | Brusterkrankungen | Erbkrankheiten | Frauenkrankheiten | Genetische Erkrankungen | Gynäkologische Erkrankungen | Hautkrankheiten | Herz-Kreislauf-Erkrankungen | HNO-Erkrankungen | Infektionskrankheiten | Innere Krankheiten | Kinderkrankheiten | Krebserkrankungen | Magen-Darm-Erkrankungen | Männerkrankheiten | Neurologische Erkrankungen | Nierenerkrankungen | Orthopädische Erkrankungen | Psychische Krankheiten | Rheuma | Schmerz | Sexuell übertragbare Krankheiten | Sportverletzungen | Sprach- und Stimmstörungen | Stoffwechselkrankheiten | Tropenkrankheiten | Urologische Erkrankungen | Verletzungen | Zahnerkrankungen

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/a-z.html
    Krankheiten:

    Von Asthma bis zum Zwölffingerdarmgeschwür - hier finden Sie über 700 Krankheiten, medizinisch fundiert und für Sie verständlich formuliert. Informieren Sie sich über die Symptome und Ursachen, wie die Krankheiten diagnostiziert und behandelt werden, welche Komplikationen es gibt, wie die Prognose ist und wie man ihnen vorbeugen kann.




    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/symptome/index.html

    Symptome:

    Symptome finden mit dem Anatomicus

    Bauch, Kopf oder Brust: Wo drückt der Schuh? Unser Anatomicus hilft Ihnen dabei, Ihre Beschwerden rasch einzugrenzen. Klicken Sie einfach auf die betroffene Körperregion in unserer interaktiven Figur und wählen Sie anschließend Ihr Symptom aus.

    Ob Kopfschmerzen, Durchfall oder Husten: Erfahren Sie bei Onmeda, welche Erkrankungen sich hinter einem Symptom verbergen können und welche Untersuchungen nötig sind, um eine eindeutige Diagnose stellen zu können!




    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/medikamente/index.html


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/medikamente_und_wirkstoffe.html
    Medikamente und Wirkstoffe

    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html

    Glossar

    Fachbegriff Erklärung




    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/arztbesuch/untersuchung/index.html
    Untersuchungen

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/arztbesuch/behandlung/index.html
    Behandlungen

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/arztbesuch/verfahren_a_z/index.html
    Verfahren

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/arztbesuch/alternative_heilverfahren/index.html

    Alternative Heilverfahren

    Therapie mal anders
    Neben der "Schulmedizin" werden alternative Heilverfahren immer populärer. Viele versuchen, ihre Krankheit auf anderem Wege zu heilen oder sie wenigstens zu lindern: ob mit Nadeln, Massagen, Reizstrom, Wasser oder Yoga. Onmeda erläutert die wichtigsten Heilmethoden.

    | Aromatherapie | Autogenes Training | Ayurveda | Bachblütentherapie | Biofeedback-Therapie | Chirotherapie | Cranio-Sacral-Therapie | Elektrotherapie | Enzymtherapie | Feldenkrais-Therapie | Fußreflexzonen-Massage | Hochtontherapie | Homöopathie | Hydrotherapie | Hypnose | Jacobson-Entspannungstraining | Kältetherapie | Magnetfeldtherapie | Naturheilkunde | Neuraltherapie | Osteopathie | Ozontherapie | Phytotherapie | Reflexzonenbehandlung | Reiki | Reizstromtherapie | Sauerstofftherapie | Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) | Wärmetherapie | Yoga


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/zahnmedizin/index.html
    Zahnmedizin

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/gesund_leben/reisemedizin/index.html

    Reisemedizin

    Andere Länder, andere Gesundheitsrisiken
    Keine Frage, Reisen erweitern den persönlichen Horizont. Ferne Länder warten aber nicht nur mit positiven Überraschungen auf. Damit Sie in der Ferne nicht von Montezumas Rache oder anderen ungebetenen Gästen überrascht werden, schickt Sie Onmeda nicht ohne ausführliche Infos zu den einzelnen Regionen auf die Reise.

    Afrika, Nord | Afrika, Sub-Sahara | Afrika, Süd | Amerika, Nord | Asien, Ost | Asien, Süd | Asien, Südost | Asien, Südwest | Australien & Neuseeland | Europa, Nord- und Mittel- | Europa, Süd | Pazifische Inseln | Südamerika, gemäßigtes | Südamerika, tropisches | Zentralamerika, Karibische Inseln | Zentralamerika, mittleres


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/sexualitaet_und_partnerschaft/index.html


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/kind/index.html
    Mein Kind

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/selbsttests/index.html

    Selbsttests:

    Testen Sie sich!
    Wie fit sind Sie? Wie hoch ist Ihr Risiko, Diabetes oder Thrombose zu bekommen? Bei Onmeda können Sie sich und Ihren Gesundheitszustand testen.

    Alkohol-Risikotest | | Biologisches Alter | BMI-Rechner | BMI-Rechner für Kinder | | Diabetes-Risikotest | Diäten-Check | Erektile Dysfunktion-Test | Fitness-Barometer | Fruchtbarkeitskalender | Geburtstermin-Rechner | Grippe-Test | Haarausfall-Test | Herz-Kreislauf-Check | Immunsystem-Check | Kalorienverbrauchs-Check | Kalorien-Rechner | | Rauchfrei-Rechner | Reizdarm-Test | Risikoschwangerschafts-Test | Schönheits-OP-Selbstcheck | Schwangerschafts- Vorsorgeplaner | Schwangerschaftskalender | Sonnenschutz-Test | Tagesbedarfs-Rechner | Thrombose-Risikotest | Trainingspuls-Rechner | Verhütungs-Quiz | Vorsorgeplaner | Waist-To-Hip-Ratio (WHR)-Rechner | Zahnpflege-Test


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/anatomie/index.html

    Lexikon der Anatomie:

    Aufbau des Körpers
    Blut - ein ganz besonderer Saft. Schon Goethes Mephisto wusste das Gemisch aus Blutkörperchen, Blutplättchen und Blutplasma zu schätzen. Und was wissen Sie über die bis zu sechs Liter Lebenskraft, die Ihren Körper beständig mit Energie versorgen? Onmeda informiert nicht nur blutige Anfänger an dieser Stelle von A-Z über die zentralen Bestandteile des menschlichen Körpers.

    Rücken | Geschlechtsorgane | Brust | Schulter | Haut | Auge | Ohr | Zahn | Gehirn | Lunge | Magen | Niere | Blutgefäße | Herz/ Kreislauf | Blut | Immunsystem | Nervensystem | Schilddrüse | Schweißdrüsen


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/ernaehrung/naehrstofflexikon/index.html

    Nährstoff-Lexikon: Kohlenhydrate | Fette | Eiweiße | Ballaststoffe | Mineralstoffe | Spurenelemente


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/heilpflanzen/index.html

    Heilpflanzen-Lexikon

    Kraut und Rüben

    Pflanzen können uns erfreuen und heilen. Ein Glas Tee wärmt nicht nur und löscht auf schmackhafte Weise den Durst, sondern wirkt je nach Heilpflanze ganz speziell auf unseren Körper. So wird Johanniskraut gerne bei leichter Depression, die Brennnessel bei Prostatabeschwerden, die Heidelbeere bei Durchfall und die Minze bei Blähungen verabreicht. Aber was bewirken der Angelikawurzel-Magenbitter und die Teufelskrallen-Tinktur? Heimische wie exotisch klingende Heilpflanzen werden hier vorgestellt - mit Tipps zur Anwendung, Wirkung und Dosierung.

    | Anis | Artischocke | Bärentraubenblätter | Baldrian | Birkenblätter | Brennnessel | Brennnesselwurzel | Enzianwurzel | Fenchel | Flohsamen | Gelbwurz-Wurzelstock | Ginkgo | Goldrutenkraut | Heilpflanzenlexikon | Holunder | Ingwer | Johanniskraut | | Kümmel | Kürbissamen | Leinsamen | Löwenzahn | Melisse | Orthosiphonblätter | Passionsblume | Pfefferminze | Rizinusöl | Sägepalmfrüchte | Salbei | Schwarzer Tee | Teufelskralle | Tormentillwurzelstock | Uzarawurzel | Weißdorn | Wermutkraut


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/krankheitserreger/index.html

    Krankheitserreger-Lexikon

    Infektionen und damit einhergehende Infektionskrankheiten sind uns allen bekannt. Sei es die Grippe im Winter, Durchfälle im Urlaub, die durchgemachten Kinderkrankheiten oder sogar tödlich verlaufende Erkrankungen wie AIDS oder die Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung. Diese Erkrankungen werden durch bestimmte Mikroorganismen ausgelöst, den Erregern.
    Informieren Sie sich über die Kategorien verschiedener Krankheitserreger.
    Erfahren Sie hier mehr über: Entdeckung der Krankheitserreger

    Bakterien | Helminthen & Würmer | Parasiten | Protozoen | Prionen | Viren

    Diagnose & Therapie
    Infektionen und damit einhergehende Infektionskrankheiten sind uns allen bekannt. Sei es die Grippe im Winter, Durchfälle im Urlaub, die durchgemachten Kinderkrankheiten oder sogar tödlich verlaufende Erkrankungen wie AIDS oder die Creutzfeld-Jacob-Erkrankung. Diese Erkrankungen werden durch bestimmte Mikroorganismen ausgelöst, den Erregern.




    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/strahlenmedizin/index.html

    Lexikon der Strahlenmedizin

    Radioaktive Strahlung
    Marie und Pierre Curie waren die Ersten, die auf die medizinische Anwendbarkeit des Radiums aufmerksam machten. Seither wird radioaktive Strahlung in der Röntgendiagnostik, der Strahlentherapie und der Nuklearmedizin genutzt. Informieren Sie sich hier über die Möglichkeiten der radioaktiven Strahlung - aber auch über die Gefahren: Von Hiroshima über Tschernobyl bis hin zu den Castor-Transporten.




    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/persoenlichkeiten/

    Persönlichkeiten der Medizin

    Who is who?
    Lernen Sie die Koryphäen der Medizingeschichte kennen! Von Klassikern wie Paracelsus über Sigmund Freud bis hin zu Alois Alzheimer finden Sie hier Informationen über Persönlichkeiten, die zum heutigen medizinischen Standard beigetragen haben.




    Orthopädie, Orthopédie (W2)

    griech. "orthos" = "gerade", "richtig" und "pais-dos" = [Kind], also "Lehre, wie man ein Kind gerade macht!"
    (A: roge)

    Die "Orthopädie" = "Wissenschaft von der Erkennung und Behandlung angeborener oder erworbener Fehler des menschlichen Bewegungsapparats" geht wohl auf frz. "orthopédie" zurück und setzt sich zusammen aus griech. "orthós" = "richtig", "gerade", "(auf)recht" und griech. "paideía" = "Erziehung". Es ist also die "Erziehung zur richtigen (Körperhaltung)".

    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Orthop%C3%A4die

    Die Orthopädie ist eine medizinische Disziplin und beschäftigt sich mit Erkrankungen des Bewegungsapparates, also der Knochen, Muskeln und Sehnen. Der Name setzt sich zusammen aus den griechischen Begriffen "orthos-" = "gerade" und "pädein" = "erziehen", "lehren".


    P

    Panazee (W3)

    Die Medizin für alle Krankheiten ist die dt. "Panazee", span. "panacea", frz. "panacée", ital. "panacea", engl. "panacea", lat. "panacea". Die Bezeichnung geht zurück auf griech. "Panákeia" (= dt. "Allheilerin", "Panazkeia" (Tochter des Asklepios)) und setzt sich zusammen aus griech. "pan" = dt. "ganz", "all", "jeder", "gesamt", "umfassend", "völlig" und griech. "akesthai" = dt. "heilen" und bedeutet somit dt. "Allheilmittel", "Wundermittel".

    (E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/319978?module=dfwb&pos=13

    "Panazee"

    1. Aufl. Band 2 (Basler 1942)

    F. "Heilmittel" noch im 16. Jahrh. übernommen aus griech.=lat. "panacea" "(erdichtetes) Allheilkraut", griech. "pa???e?a", auch personifiziert als eine der vier Töchter des Asklepios und Heilgöttin. Das Wort hatte von seinem Auftreten an den Nebensinn des "Allerweltsheilmittels", ist in der ernsten Heilwissenschaft kaum belegt und gehört mehr zum Bereich der fahrenden Ärzte, Alchemisten und Quacksalber. Lat. Formgebung bis Mitte/Ende des 17., vereinzelt noch im Anfang des 18. Jahrh., dann anscheinend Einfluß des frz. Wortes auf Schreibung und Aussprache. Jm 19. Jahrh. stark zurückgetreten. Engl. "panacea" Mitte 16. Jahrh., bildlich anfangs 17. Jahrh.; frz. "panacée" 1775 belegt.
    ...


    (E?)(L?) https://www.textlog.de/9952.html

    Panazee, Panchrestum

    "Panazee" gr. "akeomai" "heile", oder von der chinesischen Pflanze "Panax Ginseng", KOBERT, "Allheilmittel". = "Panchrestum remedium" gr. "chrêstos" "brauchbar".


    (E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Panazee

    Die "Panazee" (zu deutsch "Allheilmittel") ist ein mythisches Universal-Heilmittel (bzw. -Arznei/-Medikament) zur Behandlung aller möglichen Krankheiten.

    Die Suche nach einem derartigen Heilmittel galt wie die Suche nach dem „Stein der Weisen“ und dem „Lösungsmittel für alle Stoffe“ als eine Aufgabe der Alchemie.

    Der Name leitet sich ab von griechisch "Panakeia", deutsch "alles heilend", einer Tochter des Asklepios, des Gottes der Heilkunst in der griechischen Mythologie. Heute werden die Begriffe "Panazee" oder "Allheilmittel" häufig im ironischen Sinn gebraucht, um eine illusorische Universal-Lösung aller Probleme zu bezeichnen.

    Siehe auch: "Theriak", "Orvietan" und "Mithridat"


    (E?)(L?) https://www.wissen.de/fremdwort/panazee

    Panazee


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Panazee
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Panazee" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2019-11

    Patient (W3)

    Was beim "Patient" überwiegt - Geduld oder Leidensfähigkeit - ist nicht immer eindeutig feststellbar. Sprachlich ist beides möglich. Dt. "Patient" geht zurück auf lat. "patiens" = dt. "ertragend", "erduldend" und lat. "patere" = dt. "leiden" und weiter auf das Verb lat. "pati" = dt. "erdulden", "leiden".

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html

    Patient, Patientin


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Patient
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Patient" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-01

    Pelle, peler, Pelz (W3)

    geht zurück auf das lat. "pellis" = "Haut". Dass aber auch durchaus eine dicht behaarte Haut (lat. "pilus" = "Haar") damit gemeint sein konnte zeigt sich noch in frz. "peler" = "enthaaren", "schälen" und im "Pelz".

    Die "Pelle" findet man auch im "Ei pellen" und in der "Wurstpelle".

    (E?)(L?) http://www.prosieben.de/wissen/galileo/galilexikon/
    Die "Pelle" in der Redewendung "jemandem auf die Pelle rücken" geht zurück auf ital. "pelle" = "Haut". Und bei Hautkontakt ist man jemandem schon sehr nah.

    pellis
    Fell
    Pelz
    Film (W3)

    In "Pokorny: Indogermanisches Etymologisches Wörterbuch" findet man zwei Lemmata "lehtro" = "Leder" und "pel-" in denen "pellis" vorkommt. Einmal in Zusammenhang mit "Leder" und dann im Zusammenhang mit "Haut" und "Decke".
    Dabei wird eine mögliches keltisches Wort "*pl-e-tro" erwähnt, das durchaus geeignet wäre als Verbindung zwischen der "Pelle" und dem "Leder" zu dienen.

    Worte die sicherlich mit lat. "pellis" direkt verwandt sind, sind dt. "Fell" und "Pelz", dann dt., engl. "Film", das eigentlich "Häutchen" bedeutet.

    Root / lemma: "leḫtro-" ("*leḫutro-")
    Meaning: "leather"
    German meaning: "Leder"
    Material: Old Irish "lethar", Welsh "lledr", Breton "lezr", Old High German "leder", Old English "leÞer", Old Icelandic "leðr" = engl. "leather".
    Is the Germanic word old borrowing from Celtic and latter as "*pl-e-tro" related to Latin "pellis" etc. (see "peḫl-" = "skin")?

    Root / lemma: "pel-", "pelǝ-", "plē-"
    Meaning: to "cover", "wrap"; "skin", "hide"; "cloth"
    German meaning: "verdecken", "verhüllen", "Haut", "Fell", "Tuch", "Kleid"
    Material: Gr. "πέλας" = "skin", "ἐρυσί-πελας" = "inflammation of the skin"; "skin rash", "ἄ-πελος" = "not healed wound"; "πέλμα" = "sole on the foot or shoe", "πάλμη" = "light shield" (*of skin), Latin "palea" = "chaff", "husk", dt. "Läppchen am Hahnenschnabel", "palear" = "paunch", dt. "Wampe", "dewlap"; Old Frisian "filmene" = "skin", Old English "filmen" = "membranes", dt. "Häutchen"; here with k-suffixed Germanic "*felh-" = "save", "store" in Gothic "filhan" etc. "conceal", "bury", Old Icelandic "fela" = "conceal", "hand over", Old English "fēolan" = "attach with a hinge", "hook", "enter", dt. "anhängen", "eintreten", with grammatical variation Gothic "fulgins" = "hide", "conceal", Old Icelandic "folgenn"; Germanic "bi-felhan" = "entrust", "save", "store" in Old English "be-fēolan", Old High German "bi-fel(a)han", Middle High German "bevelhan", Modern High German "befehlen".

    With n-formant: gr. "πέλλᾱς" Akk. Pl. "skins", dt. "Häute", "πελλο-ράφος" = "pellārius", Latin "pellis" = "fell", "fur", Old High German "fel", "felles", Old English "fell", Old Icelandic "fjall" n. = "skin", Gothic "Þrūts-fill" = "leprosy"; (Latin "pellīnus" = "from fell", "fur" = Old High German "fillīn", Old English "fellen" = "tan"); with other root stems Old Church Slavic" pelena", Russian "pelená" = "diaper", "kerchief", "cloth", dt. "Hülle", "sleeve", "wrapping" (compare without n-forms Russian "pélьka" ds.) and Russian "plená" (for "plěná"), sloven. "plẹ́na", Czech "pléna", "plína" ds., Lithuanian "plėnė", "plėnìs" = "membranes", dt. "Häutchen", Old Prussian "pleynis" = "meninx", dt. "Hirnhaut"; Alb. "pelena" = "diaper" Slavic loanword.
    Latin "palla" = "long upper garment of the women", "langes Obergewand the Frauen", "curtain", "pallium" = "bedspread", "covering", "monk's garb", "nun's veil", "mantle", maybe from "*par(u)lā" (?), loanword from gr. "φάρος" = "mantle"?

    With t-formants: Old Indic "paṭa-" m. = "piece of stuff", dt. "Stück", "Zeug", "linen", "garment", "paṭála" n. = "sleeve", "wrapping", "cover", "veil", "membrane", dt. "Hülle", "Schleier", "Membrane", gr. "πέλτη" = "light shield"; Old Church Slavic "platьno" = "canvas", "fabric".

    With u̯-formant: gr." ἐπί-πλο[F]ος" = "the net skin around the intestines", dt. "die Netzhaut um die Gedärme"; Lithuanian "plėvė̃" f. = "fine thin skin", dt. "feine dünne Haut", sloven. "plẹ́va" = "eyelid"; perhaps Old Icelandic "fǫl", "fǫlva" f. = "thin snowy layer", dt. "dünne Schneeschicht", ("*falwō"?), as Norwegian "folga" ds. to Gothic "filhan" etc. "conceal".

    References: WP. II 58 f., WH. II 238 f., 275 f., Trautmann 226;
    See also: perhaps to pel-4 `fold'.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/29294.html
    In "Klinisches Wörterbuch" von "Otto Dornblüth" wird leider nur angeführt, dass "Pella" und "Pellis" das lat. "pella" = "Haut" zu Grunde liegt.

    Penizillin (W3)

    Dass der schottische Arzt und Bakteriologe Alexander Fleming im Jahr 1928 das "Penizillin" entdeckte verdankte er einem Zufall. Am 28. September 1928 (auch 1929 wird angegeben) kam Fleming aus dem Urlaub zurück. Im seinem Labor im Londoner St.-Mary-Krankenhaus fand er eine vergessene Petrischale mit einer angelegten Staphylokokken-Kolonie. Allerdings hatte sich auch der Schimmelpilz breit gemacht und das Bakterium fast aufgelöst. Der Pilz mußte also eine Substanz abgeben, die Bakterien abtötet. Damit begann die Ära der Antibiotika. Allerdings konnte Fleming seine Ärztekollegen noch nicht dafür begeistern. Erst 10 Jahre später nahm eine Forschergruppe an der Universität von Oxford den Faden wieder auf und entwickelte daraus Medikamente (zur Behandlung von Infektionskrankheiten) die ab 1941 therapeutisch verwendet wurden. Fleming wurde 1944 geadelt. Im Jahr 1945 erhielt Fleming, zusammen mit E. B. Chain und H. W. Florey, den Nobelpreis für Medizin.

    Der Schimmelpilz wurde bereits im 18 Jh. von dem schwedischen Botaniker Karl von Linné als lat., bot. "Penicillium", wörtlich "Pinselpilz", nach lat. "penicillum" = dt. "Pinsel". Was lag näher, als das Antibiotikum dt. "Penizillin", frz. "Pénicilline" (1943), fachsprachlich und dt., engl. "Penicillin" zu nennen.

    Die wissenschaftliche Bezeichnung des Schimmelpilzes "Penicillium notatum" geht zurück auf lat. "penicillum" = dt. "Pinsel", lat. "penicillum notatum" = dt. "Schreibpinsel" und bezieht sich auf die pinselartigen Enden der Sporenträger des Pilzes ("Pinselschimmel").

    Man mag es kaum glauben aber bei dem "Schimmelpilz" "Penicillium" handelt es sich genau um den Pilz, der auf verschimmeltem Brot oder Marmelade zu finden ist - und der zur Veredelung des "Roquefort"-Käses verwendet wird.

    "Dr. Fleming" wurde im Jahr 1960 auch eine Rose gewidmet.

    Nachtrag:

    Nun gibt es allerdings einige Bakterien, die ein Enzym produzieren, das "Penizillin" zerstört. Dieses Enzym nannte man wissenschaftlich "Penicillinase". In der Bzeichnung findet man das Suffix griech. "-asis", das zur Bezeichnung von chemischen Enzymen verwendet wird. Der vordere Teil der Bezeichnung enthält den Stoff, der gespalten wird.

    Dt. "Penicillin zerstörendes Enzym" = engl. "penicillin-destroying enzyme"

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Penizillin
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Penizillin" taucht in der Literatur um das Jahr 1940 auf.

    Erstellt: 2012-10

    Pflaster (W3)

    Engl. "Plaster" (1300) = dt. "Pflaster", "Verputz" geht über altfrz. "plastre", altengl. "plaster" = "medicinal application" zurück auf lat. "plastrum", "emplastra", "emplastrum" = dt. "Wundpflaster", griech. "émplastron (phármakon)" = "das (zu Heilzwecken) Aufgeschmierte", griech. "emplastron", "emplaston" = "Salbe", "Pflaster", "emplastos" = dt. "beschmieren", "verschmieren", "bestreichen", "überstreichen" ("-en-" = dt. "an" und "plastos" = "einformen", "formen", "plassein" = "bilden", "formen" (vgl. "Plasma"), "emplássein" = dt. "aufstreichen", "beschmieren".

    Als Wurzel findet man ide. "*pele", "*ple", "*pla" das noch in vielen weiteren Abkömmlingen zu finden ist.

    Engl. "Plaster" und dt. "Pflaster" bestanden also ursprünglich aus aufgeschmierten Materialien (zu Heilzwecken oder als Verputz). Erst später wurde daraus das "Heftpflaster" und das "Straßenpflaster".

    Pflasterkäfer

    Adelung schreibt dazu:

    "Auspflastern", verb. reg. act. inwendig mit einem Steinpflaster versehen. Einen Hof, einen Keller auspflastern. Daher die "Auspflasterung".

    "Bepflastern", verb. reg. act. mit Pflastern belegen. Ein bepflastertes Gesicht.

    Das "Blasenpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Ärzten, ein Pflaster, welches Blasen ziehet, und ziehen soll; Vesicatorium.

    Das "Bleypflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein aus Öhl, Bleyweiß und Mennige zubereitetes Pflaster; "Schwarzpflaster". Ingleichen ein jedes Pflaster, welchem gebranntes Bley oder ein Bleykalk zugesetzet worden.

    Das "Brandpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster für verbrannte Theile des Leibes.

    Das "Bruchpflaster", des -s, plur. inus. ein Pflaster wider die Brüche des Unterleibes. S. Pflaster.

    Das "Brustpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster für kranke Brüste des andern Geschlechtes.

    "Einpflastern", verb. reg. act. von Pflaster, pavimentum.
    1) Mit einem Pflaster umgeben, einschließen. Einen Ort einpflastern.
    2) Mit in ein Pflaster bringen. Einen Stein mit einpflastern. So auch die Einpflasterung.

    Das "Flußpflaster", des -s, plur. von mehrern Arten, ut nom. sing. ein Pflaster wider die Flüsse des Menschlichen Körpers.

    Das "Hauptpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster wider Schäden oder Gebrechen des Hauptes; im gemeinen Leben ein Kopfpflaster.

    Das "Heftpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Wundärzten, ein Pflaster, welches über die Wunde geleget wird, damit die Fasen, und dasjenige, womit sie verbunden worden, nicht heraus falle. Auch ein Pflaster die von einander stehenden Theile einer Wunde an einander zu halten.

    Das "Heilpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Wundärzten, ein Pflaster, welches die Wunden heilet; zum Unterschiede von einem Ätzpflaster, Heftpflaster u. s. f.

    Das "Hochpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein erhabener gepflasteter Ort; ein nur in der Deutschen Bibel befindlicher Ausdruck, wo Job. 19, 13 der Gerichtsplatz vor Pilati Hause diesen Nahmen führet.

    Das "Kopfpflaster", der Kopfpfühl, S. Haupt -

    Das "Kugelpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. S. Kugelfutter.

    Das "Kühlpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster, welches kühlet, bey Brandschäden oder entzündeten Stellen des Leibes.

    Das "Magenpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster, welches zur Stärkung der Verdauung auf die äußere Gegend des Magens gelegt wird.

    Das "Mutterpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. im gemeinen Leben, ein Pflaster, welches man in Mutterbeschwerden, oder vielmehr in Krämpfungen des Magens, auf den Leib zu legen pflegt; Emplastrum hystericum.

    Das "Pechpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein aus Pech bereitetes, mit Pech vermischtes Pflaster.

    1. Das "Pflaster", des -s, plur. ut nom. sing. Dimin. das "Pflästerchen", Oberd. das "Pflästerlein", ein zäher Teig, womit man einen andern Körper überziehet; doch nur in einer doppelten Bedeutung.
    1. Ein zäher aus allerley Heilmitteln, gemeiniglich von harziger oder fettiger Art, bereiteter Teig, welchen man auf einer biegsamen ebenen Fläche ausdehnet, um ihn über einen schadhaften Theil zu legen.
    1) Eigentlich, von der Materie, welche man auf solche Art ausdehnet. Das "Pflaster" aufstreichen. Das "Wachspflaster", "Blasenpflaster", "Wundpflaster", "Brustpflaster" u. s. f. "Pflaster" unterscheidet sich von der Salbe durch die größere Consistenz oder Festigkeit.
    2) Auch das auf ein Stück Leinwand, Leder u. s. f. gestrichene Pflaster dieser Art. Ein Pflaster auf eine Wunde legen. Das Pflaster auflegen, abnehmen. Zwey Pflaster schmieren oder streichen. Das "Schönpflästerchen".
    2. In einigen Gegenden wird auch der Mörtel, oder Gyps, womit die Mäurer die Wände und Decken der Zimmer überziehen, das "Pflaster" genannt, womit auch das Engl. "Plaister", das Holländ. "Plaester" und "Pleyster", und das Franz. "Platre", welches Gyps überhaupt bedeutet, überein kommt.
    Anm. In der ersten Bedeutung im Nieders. "Pflaster", im Angels. "Plaster", im Schwed. "Plaster", im Böhm. "Flastr". Es ist wohl durch Weglassung der ersten Sylbe aus dem Griech. und Lat. "Emplastrum", entlehnet, wofür die Franzosen vollständiger "Emplatre" sagen.

    2. Das "Pflaster", des -s, plur. ut nom. sing. der mit Steinen belegte Fußboden, zunächst wohl, ein mit ebenen, flachen Steinen belegter Fußboden, hernach aber auch ein jeder auch mit Feldsteinen ausgesetzter Boden. Das "Gassenpflaster". Das Pflaster eines Hofes, eines Vorsaales. Das Pflaster machen, oder legen. Das Pflaster ausbessern. Das Pflaster aufheben, die Steine, woraus es bestehet, heraus nehmen. Es ist in dieser Stadt ein heißes, ein hartes, ein theures Pflaster, sagt man im gemeinen Leben, wenn an einem Orte die Lebensmittel theuer sind. Das Pflaster treten, müßig auf den Gassen herum gehen. Der wie ums Tagelohn das Pflaster pflegt zu treten, Canitz. ( S. Pflastertreter.) Im Oberdeutschen wird auch ein Ästrichboden ein Pflaster genannt, da es denn zu der zweyten Bedeutung des vorigen Wortes gehöret.
    Anm. Im Nieders. "Plaster". Es ist mit "Flötz", "platt", "Platte", "Platz", "Platea", und andern dieses Geschlechtes, in welchen der Begriff der Breite und Ebene herrschet, genau verwandt, wovon im Grunde auch das vorige und dessen Griechisches Original abstammet. Im Ital. heißt "Piastra" ein "Pflasterstein". Da das "b" und "p" vor den flüssigen Mitlautern "l" und "r" sehr oft nur ein müßiger Vorschlag ist, so gehören auch das Ital. "Lastro", und mittlere Lat. "Lastra", ein "Pflasterstein", und das mittlere Lat. "Lastrum", die "Grundfläche", der "Fuß einer Säule", so wie das Lat. "latus", "breit", und "Latus", die "Seite", mit hierher.

    Der "Pflasterer", des -s, plur. ut nom. sing. von dem Zeitworte "pflastern", derjenige welcher pflastert, und in engerer Bedeutung, welcher ein Geschäft daraus macht, die Gassen und Wege um Lohn zu pflastern; welchen man doch im Hochdeutschen am häufigsten einen "Steinsetzer", "Pflastersetzer", oder "Dammsetzer" zu nennen pflegt.

    Das "Pflastergeld", des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -er, an einigen Orten, dasjenige Wegegeld, welches von den Reisenden für die gepflasterte Straße, auf welcher sie reisen, entrichtet wird; das "Pflastergeleit".

    Der "Pflasterkäfer", des -s, plur. ut nom. sing. S. "Spanische Fliege" in Fliege.

    Der "Pflastermeister", des -s, plur. ut nom. sing. an einigen Orten, z. B. zu Wien, der erste und vornehmste Meister unter den Pflasterern oder Steinsetzern eines Ortes.

    "Pflastern", verb. reg. act. von "Pflaster", "mit Steinen belegen". Eine Straße, einen Weg, einen Hof pflastern. Ein gepflasterter Weg. Mit Kieselsteinen, mit Quatersteinen pflastern. An einigen Orten werden auch die Braupfannen mit Schiefer gepflastert, d. i. auf dem Boden damit belegt. Eine Büchsenkugel pflastert man, wenn man ein mit Talg bestrichenes Stückchen Leinwand oder Parchent unter die Kugel legt. Daher das Pflastern. Von 1 "Pflaster", hat man in Niedersachsen "plastern", mit Pflastern belegen, in welchem Verstande man auch wohl im Hochdeutschen das Wort "pflastern" im Scherze gebraucht. Das Gesicht pflastern, es mit "Schönpflästerchen" belegen.

    Der "Pflasterspatel", des -s, plur. ut nom. sing. ein Spatel der Wundärzte, die Pflaster damit aufzustreichen.

    Der "Pflasterstein", des -es, plur. die -e, Steine, womit gepflastert worden, oder womit gepflastert werden soll und kann. Man hat auch eine Art gebackener Steine, welche Pflastersteine oder Platten genannt werden, weil man an einigen Orten damit die Fußböden in den Zimmern und Vorsälen zu pflastern pflegt.

    "Pflastersteine"
    Auf kaum einem bunten Weihnachtsteller fehlen diese kleinen runden, dick mit weißem Zuckerguss überzogenen Honigkuchen in der Form roh behauener Pflastersteine. Sie sollen uns daran erinnern, dass der heilige Stephan einst als erster Märtyrer zu Tode gesteinigt wurde. Seinem Gedenken gilt auch der 26. Dezember als Stephanstag.

    Der "Pflasterstößel", des -s, plur. ut nom. sing. eine Handramme der Steinsetzer, die in einem Pflaster neben einander gelegten Kieselsteine damit gleich und fest zu stoßen; im gemeinen Leben die "Jungfer".

    Der "Pflastertreter", des -s, plur. ut nom. sing. Fäm. die "Pflastertreterinn", eine Person, welche den Tag mit geschäftigem Müßiggange auf den Gassen zubringt; Nieders. "Stratentreder", Franz. "Batteur de pave". Ein schöner Herr, der Pflastertreter Krone, Haged.

    Das "Quecksilberpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Wundärzten, ein mit Terpenthin abgeriebenes Quecksilber, so fern es als ein Pflaster gebraucht wird; Emplastrum mercuriale.

    Das "Schleimpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Ärzten, ein aus allerley Gummi-Arten und Schleim von Samen zubereitetes Pflaster; Diachylon, Emplastrum diapalmae.

    Das "Schönpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. noch mehr im Diminut. das Schönpflästerchen, kleine schwarze Pflaster, welche das andere Geschlecht zur Erhöhung seiner Schönheit in das Gesicht zu kleben pflegte; Schönfleckchen, Schminkpflästerchen.

    Das "Schwefelpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Mundärzten, ein aus Schwefelbalsam, Wachs und Kolophonium bereitetes Pflaster. Hat es die weichere Consistenz einer Salbe, so wird es eine Schwefelsalbe genannt.

    Das "Seifenpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Wundärzten, ein Pflaster von Baumöhl, Mennige, geschabter weißer Seife und Kampher.

    Das "Steinpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein aus Steinen bestehendes Pflaster, ein mit Steinen gepflasterter Raum.

    Das "Wachspflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster, in welchem Wachs der vornehmste Bestandtheil ist.

    Das "Weichpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Mundärzten, ein erweichendes Pflaster, Malagma.

    Das "Wundpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster für Wunden, zum Unterschiede von andern Arten von Pflastern.

    Das "Wurmpflaster", des -s, plur. ut. nom. sing. ein Pflaster, welches wider die Würmer im Leibe auf den Magen gelegt wird.

    Das "Ziehpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster, Blasen zu ziehen, oder auch die stockenden Feuchtigkeiten in einem Theile des Leibes zusammen zu ziehen.

    Das "Zugpflaster", des -s, plur. ut nom. sing. ein Pflaster, fehlerhafte Säfte an einem Theile des Körpers zusammen zu ziehen.

    "Zupflastern", verb. reg. act. mit Pflasterwerk, oder Pflastersteinen verschließen, ausfüllen.

    (E?)(L?) http://deu.archinform.net/stichli/b.htm
    Bodenbelag aus Pflaster | Pflaster | Pflasterboden

    (E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/p/pflastersteine/home.html
    Pflastersteine

    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/


    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/ListeMain.jsp?page=1&ts=1284819633635
    Baum-Pflaster gegen Wundinfektionen

    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/DatenBlatt.jsp?kennr=040163-63
    Drawipas Baum-Pflaster

    (E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/DatenBlatt.jsp?kennr=034246-00
    Rosenpflaster

    (E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/


    (E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz
    pflastern + A, mit

    (E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/800_lexikon/garten_lexika.htm
    Betonpflaster

    (E?)(L?) http://www.dradio.de/


    (E?)(L?) http://www.dradio.de/suche/?action=search&uri=suche%2F&q=KALENDERBLATT&ss=kalenderblatt&sp1=1&sort=date%3AD%3AR%3Ad1&num=50
    Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 22.04.2006
    Falsch verbunden
    22.04.2006. Heute ist die jahrzehntelange Teilung Berlins nur noch an Pflastersteinen erkennbar ...

    (E?)(L?) http://www.feiertagsseiten.de/
    Pflastersteine

    (E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/index.php?abc=H
    Heißes Pflaster Hawaii (USA 1994)

    (E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geo_special/60634.html
    Wissensquiz: Sind Sie ein Berliner?
    Die Hauptstadt steckt voller Überraschungen. Mit unserem Quiz können Sie sich selbst testen, wie gekonnt Sie über das heiße Berliner Pflaster flanieren

    (E?)(L?) http://www.keinverlag.de/texte.php?text=112780
    Rosa Luxemburg On Acid
    Politisches Gedicht zum Thema Politik

    (E?)(L?) http://www.kinowelt.de/trailer.php
    Leichen pflastern seinen Weg

    (E?)(L?) http://www.loveline.de/
    Verhütungspflaster

    (E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/
    Pflasterer | Pflaster (Med.) - Arzneimittelformen | Pflasterer | Pflasterung (Straßen-) - Pflasterer, Stadtanlage, Straßen und Wege

    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H
    Heftpflaster | hochgepflastert | Hochpflasterung | Holzpflaster | Hühneraugenpflaster | Steinpflaster | Straßenpflaster

    (E?)(L?) http://www.redensarten.net/Pflaster.html
    Redensart/Redewendung

    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php
    ein heisses Pflaster | ein teures Pflaster | pflastermüde sein | ein Trostpflaster

    (E?)(L?) http://www.slogans.de/brands.php?Op=BGenTerms
    Hansaplast Wundpflaster Beiersdorf

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Englischpflaster | Heftpflaster

    (E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
    geldpflasteriert | pflaster | pflasterer | pflastergeld | pflasterknecht | pflastermacher | pflastermaut | pflastermeister | pflasterzoellner | pflasterzoll

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
    Abzugspflaster | bepflastern

    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
    ÄTZPFLASTER, n. | AUSPFLASTERN | BAUMPFLASTER, n. | BEERPFLASTER | BEGINENPFLASTER, n. | BEPFLASTERN | BLEIPFLASTER, n. | BRANDPFLASTER, n. | BROTPFLASTER, m. | BROTRINDENPFLASTER, n. | BRUCHPFLASTER, n. | BRUSTPFLASTER, n. | DURCHPFLASTERN | EINPFLASTERN | FLIEGENPFLASTER, n. | FROSCHLEICHPFLASTER, n. | GASSENPFLASTER, n. | gichtpflaster, n. | giftpflaster, n. | GLEICHPFLASTER, n. | goldpflaster, n. | grindpflaster, n. | groschenpflaster, n. | güstpflaster | HARTPFLASTER, n. | HAUPTPFLASTER, n. | HEFTPFLASTER, n. | HEILPFLASTER, n. | HOCHPFLASTER, n. |

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
    Englisches Pflaster | FontanellenPflaster | GassenPflaster | HäringsPflaster | HeftPflaster | HeilPflaster | HochPflaster | HonigPflaster | KugelPflaster | KühlPflaster | KümmelPflaster | Magenpflaster | Meliloten- oder MelotenPflaster | MelotenPflaster | Mennigpflaster | Milchpflaster | Mundpflaster | Mutterpflaster | Nabelpflaster | Nürnberger Pflaster | Nußpflaster | Pechpflaster | 1. Pflaster | 2. Pflaster | Pflaster (Bechholzens) | Pflaster (Bedeckungs-) | Pflaster (Blasen-) | Pflaster (Bleyweiß-) | Pflaster (Diachylon-) | Pflaster (englisches) | Pflaster (erweichendes) | Pflaster (Fontanell-) | Pflaster (Füllerisches Härings-) | Pflaster (Galban-) | Pflaster (gelbes) | Pflaster (gemeines) | Pflaster (Gummi-) | Pflaster (Härings-) | Pflaster (Heft-) | Pflaster (Kümmel-) | Pflaster (Magen-) | Pflaster (Meliloten-) | Pflaster (Nürnberger) | Pflaster (Pamphilium-) | Pflaster (Pech-) | Pflaster (Quecksilber-) | Pflaster (Safran-) | Pflaster (Schierlings-) | Pflaster (Schmink-) | Pflaster (Seifen-) | Pflaster (Stein-) | Pflaster (Straßen-) | Pflaster (Verband-) | Pflaster (Wallrath-) | Pflaster (zertheilendes) | Pflaster (Zug-) | Pflaster (zuheilendes) | Pflasterer | Pflastergeld | Pflastergrosdetour | Pflasterkäfer | Pflasterkuchen | Pflastermeister | Pflastern | Pflasterrücken | Pflastersetzer | Pflasterspatel | Pflasterstein | Pflasterstößel | Pflastertreter | Pflasterzapfen | Pflasterziegel | Quecksilberpflaster | Safranpflaster | Schierlingspflaster | Schleimpflaster | Schönpflaster | Schwefelpflaster | Seifenpflaster | Senfpflaster | Spatel, (Pflaster-) | Stein (Pflaster-) | Steinkleepflaster | Steinpflaster | Steinpflasterer | Steinpflastern | Straßenpflaster | Taffetpflaster | Verpflastern | Wachspflaster | Wallrathpflaster | Walthersches Universalpflaster | Wiener Pflasterstein | Wundpflaster

    (E?)(L?) http://www.wasistwas.de/
    Vom Pflaster zum Datenspeicher - das durchsichtige Klebeband

    (E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-rede.htm
    teures Pflaster

    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
    Anti-Baby-Pflaster

    (E?)(L?) https://www.zeit.de/2004/33/Stimmts_33
    Ein Pflaster mit Sekundenkleber

    Kann man mit Sekundenkleber Wunden schließen? [weiter…]

    05. 08. 2004, ZEIT ONLINE, Drösser

    (E?)(L?) https://www.zeit.de/serie/stimmts
    Feucht heilt’s besser - Wunden heilen besser ohne Pflaster, weil dann Luft dran kommt […] »

    Erstellt: 2010-09

    Phrenicotomie (W3)

    Die "Phrenicotomie" setzt sich zusammen aus griech. "phren" = "Zwerchfell", "Nervus phrenicus" = "Zwerchfellnerv" und griech. "tome" = "Schneiden", "Schnitt", (griech. "témnein" = "schneiden").

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/29542.html

    Phrenicotomie Durchschneidung eines Nervus phrenicus zur Ruhigstellung einer an Tuberkulose erkrankten Lungenhälfte.


    Placebo (W3)

    (E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
    Ein "Placebo" ist ein "Scheinpräparat", das optisch oder geschmacklich nicht vom Originalmedikament zu unterscheiden ist. Bei diesen Präparaten kommt es zum "Placebo-Effekt": abhängig von der suggestiven Wirkung glaubt der Patient, sich genauso zu fühlen, als hätte er das Originalmedikament eingenommen. Mit anderen Worten: Jemand erfährt durch den Glauben an die Wirkung Besserung und nicht durch das Präparat.
    (© blueprints Team)

    In diesem Wort für ein "unwirksames (Schein-)Medikament" trägt die selbsterfüllende Voraussage in sich: lat. "placebo" = "ich werde gefallen".

    pollen-flug
    Pollenflug-Informationen

    (E6)(L?) http://www.pollen-flug.de/
    Pollenflug in Deutschland für die Pollenart: Erle | Pappel | | Ulme | Birke | Buche | Fichte | Ampfer | Roggen | Gräser | Eiche | Wegerich | Beifuß | Brennnesseln | Korbblüter

    Polyarthritis (W3)

    Med. dt. "Polyarthritis" = dt. "Entzündung mehrerer Gelenke" setzt sich zusammen aus griech. "polýs" = dt. "viel", "mehr", "verschieden" und griech. "árthron" = dt. "Glied", "Gelenk". Die Nachsilbe "-itis" steht immer für Entzündung.

    (E?)(L?) http://www.crm.de/krankheiten/index.html

    Polyarthritis, Epidemische (Ross-River)


    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_A-D/index_a-d.shtml

    Chron. Polyarthritis


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html


    (E?)(L?) http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/dokumente/11679607_74835370/69cfc7a4/Keine%20Angst-neu.pdf




    (E?)(L?) http://users.ugent.be/~rvdstich/eugloss/multi136.html#1358

    No: 1358 polyarthritis


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Polyarthritis
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Polyarthritis" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

    Erstellt: 2012-11

    Polyneuritis (W3)

    Med. dt. "Polyneuritis" = dt. "Entzündung mehrerer Nerven" setzt sich zusammen aus griech. "polýs" = dt. "viel", "mehr", "verschieden", griech "neuron" = dt. "Sehne", "Flechse", "Nerv" und dem Suffix med. griech. "ítis" = dt. "-entzündung".

    dt. "entzündliche Nervenerkrankung" = engl. "polyneuritis" dt. "Polyneuritis" = engl. "polyneuritis"

    (E?)(L?) https://www.wordnik.com/lists/logolepsy


    (E1)(L1) http://www.medterms.com/script/main/alphaidx.asp?p=a_dict

    Acute idiopathic polyneuritis | Polyneuritis, acute idiopathic


    (E?)(L?) http://www.oedilf.com/db/Lim.php?Word=dermatopolyneuritis
    Limericks on dermatopolyneuritis

    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html


    (E2)(L1) https://www.dictionary.com/browse/polyneuritis


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html

    Polymyositis, Polyneuritis | Polyneuritische Psychose


    (E?)(L?) http://users.ugent.be/~rvdstich/eugloss/multi137.html#1361

    No: 1361 polyneuritis


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Polyneuritis
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Polyneuritis" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.

    Erstellt: 2012-11

    Pseudarthrose (W3)

    Dt. "Pseudarthrose", frz. "pseudarthrose" = dt. "schlecht verheilter Bruch", wörtlich "falsches Gelenk", setzt sich zusammen aus griech. "pseúdein" = dt. "täuschen", "belügen", "betrügen", in heutigen Wortkombinationen etwa dt. "falsch", "nur scheinbar", "unecht", "vorgetäuscht", griech. "arthre", "arthro" = dt. "Glied", "Gelenk", "Verbindung" und dem Suffix "-ose" zur Bezeichnung von Krankheiten.

    Zu griech. "pseudo-" = dt. "falsch", "unecht", findet man auch frz. "pseudobulbaire", "pseudopode".

    (E?)(L?) http://www.textlog.de/16846.html

    Nearthrose, Pseudarthrose

    Nearthrose gr. "neos" "neu", "arthron" "Gelenk", Bildung eines neuen Gelenks an falscher Stelle, bei nicht eingerichteten Knochenbrüchen und Verrenkungen. Zu solcher Nearthrose ist erforderlich, daß sich ein richtiges Gelenk mit Gelenkflüssigkeit bildet, sonst spricht man von "Pseudarthrose" also falschem Gelenk.


    (E?)(L?) http://www.textlog.de/29878.html

    Pseudarthrose

    Pseudarthrose gr. "arthron" "Gelenk", falsches Gelenk an der Bruchstelle bei nicht geheilten Knochenbrüchen.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Pseudarthrose
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Pseudarthrose" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-07

    Puls (W3)

    Dt. "Puls" geht zurück auf lat. "pellere" ("pepuli", "pulsum") = "schlagen", "stoßen".

    Pupille, pupil (W3)

    (E?)(L?) http://www.bugbios.com/ced4/etymology.html
    Die "Pupille" und engl. "pupil" bedeuten "kleines Mädchen", "Püppchen" zurück und sind zu erkennen, wenn man jemandem ganz tief in die Augen sieht (als eigenes Spiegelbild).

    Q

    R

    retrobibliothek.de - HD
    Handbuch der Drogisten-Praxis
    Drogisten-Praxis-Handbuch
    Buchheister, Gustav Adolf

    (E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=62348
    Verlag von Julius Springer. 3. Auflage, Berlin, 1893

    Das "Handbuch der Drogisten-Praxis" von 1893 ist zwar kein reines Etymologie-Lexikon. Aber man findet hier auch viele Geschichten zu den Hintergründen von Begriffen.

    Rhizarthrose (W3)

    Die Bezeichnung med. "Rhizarthrose", frz. "rhizarthrose", setzt sich zusammen aus "rhi-", "rhizo-", "rhiz-" zu griech. "rhíza" = dt. "Wurzel", griech. "arthro" = dt. "Glied", "Gelenk" und dem Suffix "-ose" zur Bezeichnung von Krankheiten. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung eines Grundgelenks der Gliedmaßen (z. B. eines Fingers).

    (E?)(L?) http://www.aok.de/

    Daumensattelgelenkarthrose, Rhizarthrose, Arthrose des Daumensattelgelenks: Die Rhizarthrose ist eine in ihrem Verlauf zunehmende Verschleißerkrankung des Daumensattelgelenks, die meist an beiden Händen gleichzeitig auftritt. ... mehr


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Rhizarthrose
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Rhizarthrose" taucht in der Literatur um das Jahr 1960 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2013-07

    Rhodesiafieber (W3)

    Das Rinderfieber scheint an der Küste von Rhodesien schwerpunktmäßig aufgetreten zu sein bzw. aufzutreten.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/30637.html


    rki
    Infektionskrankheiten von A - Z

    (E?)(L?) http://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html




    Rück-, Rücken, Rücktritt (W3)

    (E?)(L?) http://www.abendblatt.de/daten/2004/04/19/285590.html
    In dem Artikel mit der Überschrift:

    "Von Bord oder über Bord, das ist die Frage - Rücktritte: Von Bismarck bis Welteke: Was die meisten Fälle gemeinsam haben - eine Kulturgeschichte der Demission."
    findet man auch den Hinweis:

    Der Wortteil "Rück" kommt vom altindischen "karukara", das "Wirbel des Halses und des Rückgrats" bedeutet - es geht also um den aufrechten Gang, aber auch um die Stelle, die das Richtschwert trifft.

    S

    Sanitäter (W3)

    Dt. "Sanitäter" geht zurück auf lat. "sanus" = "gesund", "heil", "vernünftig".

    Erstellt: 2010-10

    Schaufensterkrankheit (W3)

    (E?)(L?) http://www.lifeline.de/cda/krankheiten_a-z/krankheitenlexikon/content-130683.html


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Arterielle_Verschlusskrankheit#Schaufensterkrankheit

    ...
    Da betroffene Patienten im Stadium II beim Gehen oder Laufen des Öfteren anhalten müssen, bis die Schmerzen wieder abgeklungen sind, entstand der Begriff "Schaufensterkrankheit", weil Betroffene aus Scham oder zur Ablenkung bevorzugt vor Schaufenstern stehen bleiben.
    ...


    scheißen
    scheissen (W3)

    Das Wort dt. "scheißen", "scheissen", hängt etymologisch eng mit dt. "scheiden" zusammen". Dies läßt sich heute noch daran erkennen, dass man z.B. beim Arzt eher von "Ausscheidungen" oder "Ausgeschiedenem" spricht. Auch das lat. "ex-crementum" = dt. "Kot" bedeutet wörtlich dt. "Ausscheidung".

    Das Verb germ. "*skitan" = dt. "scheißen", findet man als mhdt. "schizen", ahdt. "scizan", ndl. "schijten", engl. "to shit", schwed. "skita" und hatte die Bedeutung dt. "ausscheiden". Gemeinsam mit dt. "scheiden", dt. "Schiene", engl. "science" = dt. "Wissenschaft" und vielen anderen Wörtern, geht es auf die Wurzel ide. "*skei-" = dt. "spalten", "trennen", "absondern" zurück.

    Das "Schisma", kirchenlat. "schisma", geht zurück auf griech. "schísma" = dt. "Spaltung".

    Auch das Substantiv dt. "Scheiße", mhdt. "schize", gehört zur Familie. Neben dt. "die Scheiße" kennt man auch die Bezeichnung dt. "der Scheiß". Im Niederdeutschen bezeichnet man etwas "Schlechtes", "Unangenehmes" als "nddt. "Schiet". Der seit dem 16. Jh. zu findende Ausdruck "Schiss" bedeutet dt. "Angst". Weiterhin gibt es die Familienmitglieder dt. "anscheißen" = dt. "anschmieren" "derb zurechtweisen", dt. "Anschiss" = dt. "derbe Zurechtweisung", dt. "bescheißen" = dt. "betrügen" (zu mhdt. "beschizen" = dt. "besudeln"), und dt. "Beschiss" (mhdt. "beschiz") steht für dt. "Betrug.

    Die Umschreibungen "Stuhl" oder "Stuhlgang" für dt. "Kot", haben zwar ihre Wortgeschichte (man ging früher in besseren Kreisen tatsächlich zu einem Stuhl - mit Loch), sind heute aber nur dadurch zu erklären, dass man die Sache nicht beim Namen nennen möchte.

    Bei Adelung ist zu lesen:


    "Scheißen", verb. irreg. act. Imperf. ich schiß, Mittelw. geschissen; Imperat. scheiße; den Unrath aus den Därmen in flüssiger Gestalt und mit einem gewissen Schalle von sich geben, welchen dieses Wort nachahmet, und in weiterer Bedeutung, den Überrest von verdauten Speisen durch gewöhnlichen Stuhlgang von sich geben. Es ist nur noch den niedrigsten und ungesittetsten Sprecharten eigen; anständigere haben es wegen der schmutzigen Onomatopöie längst veralten lassen. Eben dieß gilt auch von allen Ableitungen und Zusammensetzungen, z. B. "scheißangst" und "scheißbange", im hohen Grade angst und bange, "Scheißer", "Scheißerey", "Scheißhaus", "Scheißmatz", "Scheißdreck", "Schiß" u. s. f. welche daher auch hier keine weitere Stelle verdienen.

    Anm. Im Schwabensp. "schizzen", im Nieders. "schiten", im Schwed. "skita", im Engl. "to shite", im Franz. "chier", welches letztere Art der Niedersachsen mit Ausstoßung des "t" gebildet zu seyn scheinet. Da der Laut, welcher in diesem Worte zum Grunde liegt, mehrern Handlungen eigen ist, so muß man auch "schießen", "schütten" und das Nieders. "scheuten", spritzen, als verwandte ansehen, welche anständigere Handlungen bezeichnen, und daher auch ohne allen Anstoß gebraucht werden.

    "Bescheißen", verb. irreg. act. (S. "Scheißen") welches einer der niedrigsten und unanständigsten Ausdrücke ist, mit seinen Excrementen besudeln, und in einer eben so schmutzigen Figur auch "betriegen". In dem Schwabenspiegel lautet diese jetzt so niedrige Wort "beschizzen", und in Schlesien es überhaupt für besudeln, beschmutzen gebraucht, so wie auch im Osnabrückischen "schetterig", schmutzig, unrein bedeutet. Der "Beschiß", für "Betrug", "Bescheißer", ein "Betrieger", und "Bescheißerey", "Betriegerey", sind so niedrig, daß sie kaum angeführet zu werden verdienen.


    (E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/eine-vergleichende-theorie-des-fluchens.700.de.html?dram:article_id=240175

    ...
    Was die Etymologie von "scheißen" angeht, erfahren wir überrascht, dass "scheißen" und "scheiden" zusammengehören. Die beiden Wörter sind, etymologisch gesehen, dasselbe Wort. Doch legt sich die Überraschung nach kurzer Überlegung, denn schon bei "ausscheiden" sind wir ja in evidenter Nähe, weshalb mich die Rede etwa von einem ‚ausscheidenden Präsidenten‘ oder ‚Minister‘ stört: man sollte ‚der scheidende Präsident‘ oder ‚Minister‘ sagen.
    ...


    (E?)(L?) https://www.mundmische.de/synonyme/scheissen

    Bedeutungen und Synonyme für scheissen


    (E?)(L?) https://www.owid.de/suche/wort?wort=schei%C3%9Fen

    Ergebnis für "scheißen"


    (E?)(L?) https://www.owid.de/service/ewbp/get/286711

    elexiko "scheißen" - Wortbildungsprodukte

    Komposita - Verb und Nomen Derivate

    Verben mit Präfix/Konfix Nomen

    Andere Wortbildungsprodukte

    mit Adjektiv mit Adverb mit Präposition


    (E?)(L?) http://www.redensarten-index.de/






    (E?)(L?) http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/scheissendick.html

    "scheißendick" = dt. "volltrunken" - noch viel betrunkener als "knülle", etwa auf der Ebene von "hickehackevoll"


    (E?)(L?) https://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=bescheissen&index=lemmata

    bescheißen


    (E?)(L?) https://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=scheissen&index=lemmata

    scheißen, v.


    (E?)(L?) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    "Scheißen", ein regelmäßiges thätiges Zeitwort, den Unrath, Koth, aus den Därmen in flüssiger Gestalt mit einem gewissen Schall, einem Geräusche oder Geprassele von sich geben, welcher dieses Wort nachahmt, und in weiterer Bedeutung den Ueberrest von verdauten Speisen durch gewöhnlichen Stuhlgang von sich geben. Man findet dieses Wort nur noch in den niedern Volksklassen, weil es den niedrigsten und ungesittesten Sprecharten eigen und aus der höhern Umgangssprache längst wegen der schmutzigen Onomatopäie verbannt ist, dasselbe gilt auch von allen Ableitungen und Zusammensetzungen dieses Worres, z. B. "scheißangst" und "scheißbange", im hohen Grade angst und bange, "Scheißer", "Hosenscheißer", "Rockscheißer", "Scheißerei"; obgleich unter dem Titel: "Scheissereien", erster Klumpen, oder erstes Häufchen, mit dem Motto: ein Werkchen von einem bekannten Schriftsteller (Kölln, 1785.) herausgegeben wurde, welches zwar, dem Inhalte nach, eben nichts Schmutziges enthält, aber doch durch den Titel die gebildete Welt anziehen sollte, wie es aber scheint und vorauszusehen war, ist dies nicht geschehen, und das Ganze bei dem ersten Klumpen geblieben; denn obgleich drei Häufchen erst einen Klumpen vollenden sollten, so ist doch nur das erste Häufchen erschienen.

    Ferner "Scheißhaus", "Scheißteufel", "Scheißkerl", "Scheißmatz", "Scheißdreck", "Schiß", "Schisser", synonim mit Stubenschwitzer, Mucker, auf Universitäten, Studenten, welche den Renomisten entgegengesetzt werden, indem diese die fleißigen und ordentlichen Studenten mit diesem Eckelnamen belegen. "Scheißfidel", sehr lustig und aufgeräumt; "einen Schiß haben", in Schulden stecken, "in Verschiß gerathen", in Verlegenheit; auch heißt ein "Verschiß", ein Verstoß, ein Fehler. Im Burschencomment, heißt "Verschiß", die Verlegenheit, die sich ein Student durch Anstöße wider den Burschencomment bei seinen Mitbrüdern oder auch sonst zugezogen hat; daher sind die Ausdrücke: "ich bin im Verschiß", und "ich bin auf dem Mist" gleichbedeutend.

    Nach Adelung im Schwabenspiegel "schizzen", im Niedersächsischen "schiten", im Schwedischen "skita", im Englischen "shyte", im Französischen "chier", welches letztere nach Art der Niedersachsen mit Ausstoßung des "t" gebildet zu seyn scheint. Da der Laut, welcher in diesem Worte zum Grunde liegt, mehreren Handlungen eigen ist, so muß man auch "schiessen", "schütten", und das Niedersächsische "scheuten", spritzen, als Verwandte ansehen, welche anständigere Handlungen bezeichnen und daher auch ohne allen Anstoß gebraucht werden.


    (E?)(L?) https://de.wiktionary.org/wiki/Verzeichnis:Deutsch/Redewendungen

    auf etwas scheißen


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/LothWB/

    be-scheissen


    (E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/




    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=scheißen
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "scheißen" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=scheissen
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "scheissen" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2020-02

    Schlafkrankheit
    Trypanosoma brucei rhodesiense (W3)

    Die deutsche Bezeichnung "Schlafkrankheit" bezieht sich auf die Schlafstörungen im dritten Stadium der Erkrankung.

    Der wissenschaftliche Name bedeutet etwa "rhodesiensiche Bruce'sche Körperbohrer" und setzt sich aus den folgenden drei Bestandteilen zusammen:

    Der Name der Geißeltierchen "Trypanosoma" setzt sich zusammen aus griech. "trýpanon" = "Bohrer" und "soma" = "Körper".

    "brucei" dürfte wie der Name der Bakteriengatting "Brucella" auf den englischen Arzt "D. Bruce" (1855-1931) zurückgehen.

    Ob "rhodesiense" auf "Rhodesien", auf "Rhodos" oder auf griech. "rhódon" = "Rose" (vgl. "Gürtelrose") verweisen, konnte ich nicht klären.

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/schlafkrankheit.html

    ...
    Die ostafrikanische, durch "Trypanosoma brucei rhodesiense" verursachte "Schlafkrankheit", verläuft wesentlich schneller und kann bereits vor dem Übergang in ein zweites Stadium tödlich enden. Beide Krankheitsformen zeigen insgesamt drei Stadien. Primär kommt es zu einer Entzündung an der Einstichstelle (Trypanosomenschanker). Das zweite Stadium ist durch Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sowie die Beteiligung innerer Organe gekennzeichnet. Im dritten Stadium treten Symptome einer Hirnhautentzündung auf sowie die namensgebenden Schlafstörungen.
    ....


    Schlüsselbein, Bein (W3)

    2005-11-01:
    Es wurde ein neuer Eintrag im Forum Forum von http://www.etymologie.info geposted.
    Betreff: Schlüsselbein
    Inhalt: Hallo! Ich versuche herauszufinden warum der Schulterknochen "Schlüsselbein" gerade so heisst obwohl er nichts mit dem "Bein" zu tun hat.
    Der Eintrag stammt von: AmiKa

    Schon die Griechen verglichen die Form des Knochens mit ihren damals verwendeten S-förmigen Schlüsseln. Jedenfalls hieß er bei ihnen bereits griech. "kleís". Die Römer übernahmen ihn als lat. "clavicula" (lat. "clavis" = "Schlüssel"). Und so kam er als "Schlüsselbein" ins Deutsche.
    Das "Bein" wurde im im deutschen hinzugefügt, weil es sich ja um einen Knochen handelt. Das althd. "bein" = "Knochen" findet man auch noch im "Nasenbein", im "Schambein", im "Überbein" (einer Wucherung, die man früher für eine Knochenausbeulung hielt), im "Schienbein" (dem "abgepaltenen Knochen") und im "Elfenbein" (dem "Elefantenknochen"). Außerdem ist er noch lebendig in engl. "bone" = "Knochen" und etwas ermüdet im engl. "lazybones", den "faulen Knochen".

    Und schließlich gibt es auch noch das "Eisbein" das man heute nur noch in Gesellschaft von Sauerkraut findet. Früher fand der Knochen von Schlachttieren jedoch auch Verwendung als Schlittschuhersatz - was ihm den Namen "Eisbein" eintrug.

    2005-11-04:
    Es wurde ein neuer Eintrag im Forum Forum von http://www.etymologie.info geposted. Betreff: RE: Schlüsselbein
    Inhalt: Hi, "Bein" ist, soweit ich weiß, einfach ein anderes Wort für "Knochen". Wenn man an "Gebeine" denkt, dann merkt man das auch. Gibt es im Gesicht nicht auch irgendwo ein "JochBEIN"? Warum allerdings unsere zwei Beine "Beine" heißen, das weiß ich nicht und auch nicht woher dieses Wort kommt, aber vielleicht konnte ich dir ja damit helfen?
    Der Eintrag stammt von: Demeter

    Schwarzer Tod (W3)

    Die Bezeichnung "schwarzer Tod" für die (Beulen-)Pest bezieht sich auf die dunklen Flecken mit denen der Körper der Erkrankten bedeckt war.

    (E?)(L?) https://www.wissenschaft.de/magazin/damals-vorschau/der-schwarze-tod/


    Schwiegermutter (W3)

    Am 22.03.2005 schrieb Herr Horst Kiefer:

    ... ich arbeite bei einem mobilen Pflegedienst. Bei einem Patienten müssen wir täglich dessen Beine mit Kompressionswickeln wickeln und diese Wickel werden nach abgeschlossener Wickeltätigkeit mit sogenannten "Schwiegermüttern" fixiert.
    Nun meine Frage:
    Gibt es für diese "Schwiegermütter" einen etymologischen Hintergrund oder ist hier sprachgeschichtlich einfach nur der "Volksmund" tätig?
    ...


    Mir war diese Bezeichnung für "Wickelbefestiger" (wie heissen diese eigentlich?) bisher nicht bekannt. Auch die Suche in Lexika und im Internet brachte keine Hinweise darauf.
    Deshalb kann ich nur meine Assoziation dazu wiedergeben.
    Besonders den Schwiegermüttern von Frauen, also den Müttern der Ehemänner wird gerne nachgesagt, dass sie ihre Söhne nicht loslassen wollen. Sie "klammern" ihre Söhne fest. Möglicherweise bezieht sich der beschriebene Ausdruck auf diese (reale oder auch nur nachgesagte) Verhaltensweise der Schwiegermütter.

    Sehne (W3)

    (E?)(L?) http://www.w-studio.ch/sehne.html
    ... überstandenen Engelskampf Jakobs, der ihm nicht nur den neuen Namen "Israel" einträgt, sondern ihn leider auch zu einem Hinkenden macht. Von Jesaja wird ein Zusammenhang von Gid und geistiger Halsstarrigkeit beim Volk Israel erwähnt (Jesaja 48,4). So wie es auch die indogermanische Etymologie belegt, wurde nicht zwischen "Nerv" und "Sehne" unterschieden. Dass im Mythos der jenseitige Engel beim diesseitigen Menschen den Nervus "Gid" nachhaltig berührt, liesse darauf schliessen, dass in der Funktion des Nerven- und Sehnensystems ein irdisch-himmlischer Kontakt angenommen wird. Die heutige ...

    Siderose (W3)

    "Siderose" ist eine sogenannte Eisenspeicherkrankheit (Ablagerung von Eisensalzen in den Körpergeweben) die durch Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus oder durch Alkoholmissbrauch entstehen kann.

    Die Bezeichnung "Siderose" geht zurück auf griech. "síderos" = "Eisen".

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/siderosen.html


    (E1)(L1) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/s/S.htm


    (E?)(L?) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/s/sidus.htm


    Erstellt: 2010-02

    Silberblick (W2)

    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/artikel/2005/05-02-22.htm


    (E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/9sp-ecke/fragen/2004/silbblik.htm
    "Silberblick" hat ursprünglich "Silberglanz bei Metall" bedeutet, daraus "das Weiße in einem schielenden Auge".

    Solarium (W3)

    Dt. "Solarium", Frz. "Solarium" (1765), engl. "Solarium" (1891) geht zurück auf lat. "sol" = dt. "Sonne". Engl. "Solarium" bezeichnete zunächst eine "Sonnenuhr", dann ein sonnenbeschienener Platz am Haus. Ab 1909 findet man frz. "Solarium" in der Bedeutung frz. "établissement où l'on traite certaines affections par les rayons solaires", ab 1941 frz. "Solarium" = frz. "endroit aménagé pour prendre des bains de soleil".

    Bei den alten Römern war lat. "solarium" auch noch eine dt. "Sonnenuhr".

    (E?)(L1) http://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/solarium-uebersetzung-1.html


    (E?)(L?) http://ratgeber.gesundheitkompakt.de/Solarium


    (E?)(L1) http://www.label-online.de/
    Zertifiziertes Solarium

    (E2)(L1) http://www.mundmische.de/
    solariumsrollbraten

    (E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
    Solarium | solariumgebräunt

    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


    (E1)(L1) http://adcs.home.xs4all.nl/woordenweb/s/sol.htm


    (E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Solarium
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Solarium" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1800 auf.

    Erstellt: 2011-11

    Sonifikation
    song (W3)

    Das frz. "son et lumière" für Freiluft-Events dürfte aus dem Frankreichurlaub bekannt sein. Alte Ruinen werden gerne bei Dunkelheit mit "Klang und Lichterspielen" in Szene gesetzt. Frz. "son" = "Ton" kommt jedenfalls von lat. "sonor" = "Ton", "Klang", "Schall". (Auch im engl. "song" ist noch der "tonale" Anteil klar zu erkennen.)

    (Die 1946 gegründete japanische Firma "SONY" ist durch die Produktion von Audio- und Videogeräten gross geworden.)

    Interessant ist vielleicht noch, dass das Sonargerät nur indirekt auf "son" zurückgeht - als Abkürzung für "sound navigation ranging", etwa "Schallortung". (Das engl. "sound" = "Schall", "Ton" geht natürlich auch auf lat. "sonor" zurück.)

    Die "Sonifikation" ist nicht im Wörterbuch zu finden. Das engl. "sonification" bezeichnet allerdings die Produktion von Geräuschen mit Hilfe spezieller Körperteile bei Tieren. (Als Beispiel findet man die Wanzen, die auf diese Weise kommunizieren, allerdings für den Menschen unhörbar. Vermutlich entsteht auch das Geräusch der Grillen durch "Sonifikation".)

    (E?)(L?) http://www.inf.tu-dresden.de/content/institutes/smt/cg/results/majorthesis/mbissmann/files/Diplomarbeit.pdf

    ...
    3.1 Sonifikation

    Unter Sonifikation versteht man allgemein die Techniken zur Darstellung von Informationen durch akustische Signale. Sie dienen als Kommunikationsmedien, um die Bedeutung der Informationen darzustellen.

    Es gibt verschiedene Anwendungsfelder für Sonifikation. Blinden oder sehbehinderten Menschen kann durch die akustische Darstellung von Informationen, der Zugriff auf meist graphische Benutzerschnittstellen ermöglicht werden. Auch im Sehen nicht beeinträchtigte Menschen können von der Verwendung auditiver Interaktionsobjekte in graphischen Benutzerschnittstellen profitieren.

    Zusätzliche Informationen können parallel zu den optisch dargebotenen präsentiert werden. Der Nutzer kann z.B. den Zustand von Prozessen die nicht im seinem Sichtbereich liegen überwachen. Die Effizienz und die Fehlerrate im Umgang mit graphischen Benutzerschnittstellen kann durch die Verwendung von akustischem Feedback verbessert werden [Her02], [Gav89], [Bre98].

    Die bekanntesten bzw. verbreitetsten Sonifikationstechniken sind Earcons, Auditory Icons und Parameter Mapping Sonification.
    ...


    (E?)(L?) http://www.sony.de/
    Der angegebene Link führt zu einer Seite mit der Überschrift "Sonifikation - Akustik in virtuellen Umgebungen".

    Spritzenjongleuse (W3)

    "Spritzenjongleuse" ist ein Ausdruck für "Krankenschwester".

    Steroidmyopathie (W3)

    Die "Steroidmyopathie" setzt sich zusammen aus griech. "stereós" = "räumlich", "körperlich", griech. "-oeides" = "ähnlich", griech. "mys" = "Muskel" (griech. "mýein" = "sich schließen") und griech. "páthos" = "Schmerz", "Leiden", zu griech. "páschein" = "erfahren", "(er)leiden" (lat. "-pathia", griech. "-patheia", "Pathos" = "Krankheit", "Erkrankung", vgl. "Psychopathie"). "Steroidmyopathie" ist die medizinische Bezeichnung für "Muskelerkrankungen", die durch die Einnahme von sogenannten "Stereoidhormonen" (wie etwa Cortison) ausgelöst wurde.

    Stuhlgang (W3)



    Die Umschreibungen dt. "Stuhl" oder dt. "Stuhlgang" für dt. "zum Abortsitz gehen", "Exkremente", "Kot", haben zwar ihre Wortgeschichte (man ging früher in besseren Kreisen tatsächlich zu einem Stuhl - mit Loch), sind heute aber nur dadurch zu erklären, dass man die Sache nicht beim Namen nennen möchte.

    Bei Adelung findet man:


    Der "Stuhlgang", des -es, plur. die -gänge, von "Stuhl", "Nachtstuhl"; ein anständiger Ausdruck so wohl der Öffnung des Leibes, als auch der Excremente; in beyden Fällen auch nur "Stuhl". Keinen Stuhlgang haben. Den Stuhlgang befördern. Ein dünnerer und öfterer Stuhlgang, als gewöhnlich, heißt ein Durchfall. Daher sich "bestuhlgängeln", im Scherze, "sich im Stuhlgange verunreinigen".


    (E?)(L?) http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/weltweit/fsk0/229/2290262/2290262_29975881.mp4

    ARD - Planet Wissen - Geschichte des Stuhlgangs - 25.11.2020


    (E?)(L?) http://funk-02dd.akamaized.net/22679/files/21/03/07/2958952/32-cQ4bxzB87kXJtjYn6hwD.mp4

    ARD - World Wide Wohnzimmer - Mathea über Stuhlgang und Geschlechtskrankheiten | WORST DATE - 24.02.2021


    (E?)(L?) https://www.apotheken-umschau.de/einfache-sprache/stuhlgang-753637.html

    Stuhlgang

    Dieser Text informiert in Einfacher Sprache zum Thema: Stuhlgang

    19.11.2020


    (E?)(L?) https://deutschlernerblog.de/stuhlgang-schoene-woerter-mit-bildern-wortschatz-lernen-247/

    Stuhlgang | schöne Wörter mit Bildern | Wortschatz lernen /247


    (E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Stuhlgang

    ...
    Etymologie

    "Stuhl" · "Stuhlgang"

    "Stuhl" m. "Sitzgelegenheit", ahd. "stuol" "Sitz", "Thron" (8. Jh.), mhd. "stuol" (auch "Stuhlgang"), asächs. afries. mnd. "stol", mnl. nl. "stoel", aengl. "stol", engl. "stool", anord. "stoll", schwed. "stol", got. "stols" (germ. "*stola-") und lit. "pastõlas" "Gestell", "Ständer", aslaw. "stol?" "Sitz", "Thron", russ. "stol" ("???") "Tisch", "Mahl", "Büro", "Zarenthron" sind mit l-Suffix zu der unten stehen (s. d.) angeführten Wurzel ie. "*sta-", "*ste-" "stehen", "stellen" gebildet. Ausgehend von einer Bedeutung "Gestell" (bewahrt in "Dachstuhl", "Glockenstuhl", "Webstuhl") entwickelt sich der Ausdruck im Germ. zur Bezeichnung für "Hochstuhl", "Ehrensitz", "Thron" (eines Herrschers, Richters u. dgl.).

    "Stuhlgang" m. "Ausscheidung von Kot" (15. Jh.), danach "menschlicher Kot" (16. Jh.), eigentlich "Gang zum Stuhl" (d. h. zum "Nachtstuhl" bzw. "Abortsitz"), vgl. mhd. "ze stuole gan" (14. Jh.).
    ...


    (E?)(L?) http://www.eslam.de/begriffe/k/kot.htm

    "Kot", "Stuhlgang"
    ...
    englisch: Defecation

    Foto: Toilette mit angeschlossener Einrichtung zur rituellen Reinigung.

    "Kot", "Fäkalien" bzw. "Stuhl" sind die meist festen Ausscheidungen bzw. Exkremente, die den Körper aus dem Anus verlassen.

    Menschlicher Kot sowie der Kot aller Warmblüter, die gemäß islamischen Recht [scharia] nicht als Speise genutzt werden dürfen, gehören zu den ursächlichen Unreinheiten; eine Ausnahme bilden hierbei alle Vögel. Kot des Viehs, das nach der Schächtung als Speise genutzt werden darf, ist hingegen rituell rein, außer es wird mit rituell Unreinem gefüttert. Ebenfalls rituell unrein ist der Kot eines Schafs, das durch Versorgung mit Kuhmilch Fleisch angesetzt hat.

    Als grundsätzlich rituell rein gelten der Kot aller Tiere, die gemäß islamischen Recht [scharia] als Speise genutzt werden dürfen, aller Nichtwarmblüter, selbst wenn deren Speise verboten [haram] ist (z.B. Schlange oder schuppenlose Fische) und aller Vögel (auch Raubvögel).

    Da menschlicher Kot rituell unrein ist, erfolgt die Säuberung des Anus bei Muslimen grundsätzlich mit Wasser. So lange das nicht der Fall ist, ist der Körper nicht vorbereitet für eine rituelle Waschung [wudhu]. Zur Säuberung wird mit der rechten Hand durch Nutzung eines Behältnisses Schlauchs Wasser über den Anus fließen lassen. Dabei werden mit den Fingern der linken Hand Kotreste auch aus inneren Bereichen des Anus entfernt. Detaillierte Anweisungen dazu finden sich in den religiösen Regelwerken [risala].

    Die Behauptung, dass Muslime mit der rechten Hand essen weil Sie sich mit der linken Hand den Anus reinigen ist allerdings missverständlich, da die linke Hand im Anschluss auch gereinigt werden muss und zudem bei z.B. der Speisevorbereitung durchaus beide Hände benutzt werden.


    (E?)(L?) http://ljb.de/wp/?p=26

    "Fahrstuhlgang": Bleibt niemals stecken


    (E?)(L?) https://www.oldphras.net/olui/result/Form_wu17646_1/

    du hast wohl Ratten im Stuhlgang?


    (E?)(L?) https://www.onmeda.de/symptome/schmerzen-stuhlgang-id201579/

    Schmerzen beim Stuhlgang


    (E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/96899

    Stuhlgang


    (E?)(L?) https://www.textlog.de/33817

    "Stuhlgang" - "Darmentleerung".


    (E?)(L?) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/

    "Stuhlgang", von "Stuhl", "Nachtstuhl", ein anständiger Ausdruck sowohl der "Oeffnung des Leibes", als auch der "Excremente", und in beiden Fällen nur "Stuhl"; daher "keinen Stuhlgang haben", "den Stuhlgang befördern". Ein dünner und öfterer Stuhlgang, als gewöhnlich, heißt ein Durchfall; daher "sich bestuhlgängeln", im Scherze, "sich im Stuhlgange verunreinigen". - Der "Stuhlgang", sowohl naturgemäß oder nach den Wirkungen der Natur, als auch medizinisch betrachtet, ist die "Absonderung und Abtreibung der Excremente" oder des Rückstandes der genossenen Speisen, nachdem der Scheidungsprozeß der Säfte daraus in dem Magen vor sich gegangen, durch den After.
    ...


    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#1

    STUHLGANG, m., seit dem 15. jh. bezeugt; mundartlich obd. md. nd. verbreitet, doch wohl meist der medizin. umgangssprache entlehnt, vgl. Fischer schwäb. 5, 1910.

    1) zunächst als 'gang zum stuhl (4 c)' aufzufassen, vgl. 1DWb zu stuhl gehn (sp. 336) und ahd. veltganc latrina, publicus secessus Graff 4, 103 wie stulgang secessus (voc. d. 15. jhs.) Diefenbach 523a; anderseits gehen ahd. uzgang, mhd. durchgang, stuolvluz = dysenteria parallel, da in älterer sprache auch "stuhlgang" die krankheit 'ruhr' bedeuten kann (s. u. b).

    a) die 'entleerung des leibes': st?lgang egestio Alberus a a 2a; alvus Frisius (1541) 61a; dejectio Calepinus XI ling. 387a; "stulgang", entladung oder auszlärung desz bauchs Maaler 394b; diese zweifelsohne früheste bedeutung bis in heutige sprache lebendig: das ist ein tranck von essig und honig gemacht zu stulgengen Petrus de Crescentiis (o. j.) 103b; dardurch er (der honig) auch den bauch zu dem stulgang reytzet Ryff confectbuch (1548) 2b; das ander ist sal naturae und treibt ausz, darumb ohne saltz kein stulgang geschehen mag Paracelsus op. 1, 323 H.; so wäre es handgreiflich, dasz es lebete und wachte, weil dasselbige auch nicht geschehen mag ohne athemholen, ohne stulgänge und essung Prätorius winterflucht (1678) 290;
    ...
    eine ganz besondere stellung und krümmung des mundes und gesichts, welche durch das drücken beym stuhlgange verursacht wird Gottsched das neueste 1, 50; geht es unserer seele wie dem leibe, der ohne stuhlgang und ausdünstung nicht blut machen kann? Hamann schr. 1, 292 R.; ein register zu führen über die stuhlgänge deines herrn? Schiller 3, 452 G.; (darmsteine) werden ... ausgeleert, nach oben durch erbrechen, nach unten durch den stuhlgang Sömmerring menschl. körper 8, 1, 341.

    b) in älterer sprache auch die krankhaft steigerung des natürlichen vorganges, die 'ruhr' (s. oben): (kaiser Heinrich VI.) drang in der hitze zu vil, das in der stulgang anesties und lag 8 wuchen siech städtechron. 8, 442; wider den stulgang ist das nütz cod. med. v. 1472 bei Fischer /Bd. 20, Sp. 356/ schwäb. 5, 1909; der stulgang oder durchlauff nimpt die krafft Frisius 194b; entsprechend zu verstehen, aber concreter gefaszt: do slug in got, das er eines stulganges starp und ime sin gederme unden usging jemerliche städtechron. 9, 524; Arrius starb eins schentlichen tods des st?lgangs Judas Nazarei v. alten u. neuen gott 13 ndr.

    c) mit dem 16. jh. sicher belegt und noch moderner sprache geläufig 'kot, excremente des menschlichen leibes': treck, scheisze, stuelgang merda, excrementum alvi Decimator thes. (1615) 789; unvertöuwter stulgang alvus cruda Frisius (1541) 61a; so dorft er den stuelgang nit zu dem venster auswerfen, den es wer gesehen und vermeldet worden Wilwolt v. Schaumburg 62 Keller; zu letst sol si sein verradten worden ... durch ir kat und stulgeng, die man fand Seb. Franck chron. zeytb. (1531) 2b; sobald die menschen ieren bauch geraigent, so besich sich ain yeder synen stulgang Stainhöwel Äsop 117, 57 lit. ver.; so hat man auch nichts von ihrem (der berggeister) ursprunge, speisung, stuelgängen, nutrition ... gesehen Prätorius anthrop. plut. (1666) 1, 150; welchen anstosz gabe ein königliches testament wie das von Richard Löwenherz, der den einwohnern von Poitou ... seinen letzten stuhlgang vermachte Raumer gesch. d. Hohenstaufen 6, 594; vgl. der letst stuelgang 'vexierbescheid auf die frage, was man von jem. geerbt habe' Staub-Tobler 2, 353, s. auch Wander 4, 940; anders nd. für das purgativ: dissen stulgangk nemet to ju am morgen frue Wism. acte v. 1560 bei Schiller-Lübben 4, 411.

    d) in typischen verbindungen präpositionaler oder verbaler art wird wie in älterer so auch in heutiger sprache die zugehörigkeit zu einer der hauptbedeutungen vielfach nicht deutlich entschieden: so durch den stuhlgang (a u. c): so got dir das geschwer durch den stulgang oder durch den harn herusz Gersdorf wundarzney (1517) 34a; (eine) menge eiter (kam) durch den stuhlgang zum vorschein Schnabel insel Felsenburg 306 U.; ich habe 48 palletten bludt ... durch den stuhlgang von mir geben Elisabeth Charlotte von Orleans 5, 156 Holland; ausscheidung unbrauchbarer nahrungsreste ... durch den stuhlgang Sömmerring menschl. körper 5, 21; das er eilents auffstand sich leichter zu machen und mit dem st?lgang den ungesunt auszuwerffen Seb. Franck chron. u. beschr. d. Turckey (1530) j 1b; stuhlgang halten, haben:
    ...
    es soll auch allezeit vor dem aderlassen ein stuhlgang gehalten werden Hohberg georg. cur. 3, 105b; l?g, das er sin stulgang hab Hier. Braunschweig chir. (1497) 52b; er wartet aber der zeit, die in seinen stulgang zu haben erinnert Kirchhof wendunmuth 1, 244 Öst.; musz allerlei lob und schmeichelei wie einen schnaps oder tabak haben, um regulären stuhlgang zu haben Görres ges. br. 2, 354;
    ...
    stuhlgang machen, bringen: wann man sein (lattich) vil isset, so macht er stulgäng M. Herr feldbau (1551) 146b; dann er (der rogen) laxiret und machet stulgänge fischbüchlein 86;
    ...
    es erweichet und bringet den stulgang, wann man den leib mit warmen tüchern reibt Hohberg georg. cur. 1, 205; zu b: den stuhlgang stellen: wermut mit essig und wein gestellt den stulgang Tollat v. Vachenberg marg. med. (1516) 2b; er (der augstein) stelt den stulgang Seb. Münster cosmogr. (1550) 924; zu c: den stuhlgang verhalten:
    ...


    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=GWB#0

    "Gänsestuhlgang" bildhaft-umschreibend für "Durchfall" [Meph üb die zukünftige Ernährung des Studenten:] Brennesseln süs, | Sie thun einen Gänse stuhlgang treiben Urfaust 315

    "Gebärenstuhlgang" in spött Wiedergabe einer Behauptung von Oken1) Seine Theorie vom Gebären-Stuhlgang paßt auf sie selbst: denn sie ist ein Schiß und keine Geburt Gespr(He2,673) Riemer 5.7.11

    Stuhlgang [bisher nicht publizierter Wortartikel]


    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=PfWB#1

    "Stuhlgang" m.: "Darmentleerung", -gang [allg., Lambert Penns 145]; Syn. s. PfWb Scheißdreck 1. Er hot dinne (eingebilde, sou schlechte) St. 'Durchfall' [LU-Friesh Opp LA-Gommh]. Volksgl.: Wammer me Mensch sei St. verbrennt, kriegt mern weher Arsch [Fogel Beliefs Penns Nr. 1559]. Wanndme Kind as juscht kumme is, net en aldi Windel anduscht, kann's ken St. mache [Fogel Beliefs Penns Nr. 148]. RhWb Rhein. VIII 920; LothWb Lothr. 509; ElsWb Els. II 940.


    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Wander#1

    Stuhlgang

    Einem den letzten Stuhlgang vermachen. (Breslau.)


    (E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=LothWB#1

    "Stuhlgang" wie hd. Spruch: so gehn die Gäng, hat der Miller gesat; awer er hat nur äne gehat, un das isch der Stuhlgang gewän, un der isch nid gang Ri.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Stuhlgang
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Stuhlgang" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

    (E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2022-08

    sueddeutsche
    Krankheits-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.sueddeutsche.de/app/gesundheit/krankheitslexikon/

    Häufige Krankheitsbilder
    In unserem Lexikon finden Sie einen ausführlichen Überblick über häufige Krankheitsbilder: Ursachen, Symptome, Diagnose, Therapie und hilfreiche Links. (Bitte beachten Sie, dass das Lexikon einen persönlichen Besuch beim Arzt nicht ersetzen kann.)

    Körperbereiche: Kopf | Augen | Hals | Arme und Beine | Brust | Rücken | Bauch | Unterbauch | Haut | Allgemein

    Alphabetische Suche nach Krankheiten


    Supraspinatussehnensyndrom (W3)

    In "Supraspinatussehnensyndrom" steckt zwar "Spinat" drin, es hat aber nichts mit "Spinat" zu tun. Es handelt sich um einen Reizzustand der Sehne des oberen Schulterblattmuskels, dessen lateinischer Name "Musculus supraspinatus" (Schultergürtel), wörtlich "Obergräthmuskel", "Oberdornmuskel" (lat. "spina" = "Dorn") lautet.

    Das aus dem Griechischen stammende "Syndrom", griech. "syndrome", setzt sich übrigens zusammen aus griech. "sýn" = "zusammen" und griech. "drome" = "Lauf" und bedeutet also wörtlich "Zusammenlaufen", "Zusammenkommen". Das medizinische "Syndrom" setzt sich also aus verschiedenen Erscheinungen zu einem Kranheitsbild zusammen.

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/34243.html
    Supraspinatus, Suprasternal

    Symptomatologie (W3)

    "Symptomatologie" = "Lehre von den krankhaften Veränderungen" setzt sich zusammen aus "lat. "symptoma", griech. "sýmptoma", griech. "sympíptein"= "zusammenfallen", "zusammentreffen", griech. "sýn" = "zusammen" und griech. "píptein" = "fallen". Dazu gesellt sich noch "logos" = "Lehre".

    T

    taub, doof, toben, Taube (W3)

    Das Wort "taub" gehört zur indoeuropäischen Familie um "Dunst". In diesem Dunstkreis findet man auch "doof" und "toben". Eventuell gehört auch die "Taube" dazu, die in diesem Fall nach ihrem "rauchfarbenen", "dunklen" Gefieder benannt worden wäre.

    Die Bedeutung "gehörlos" geht auf die Bedeutung von mhd. "toup", "toub" = "leer", "wertlos", "unempfindlich" zurück.

    textlog.de - Medi
    Medizinische Werke online

    (E?)(L?) http://www.textlog.de/medizin-psychologie-psychoanalyse.html

    textlog.de ist eine Sammlung historischer Texte und Wörterbücher mit Schwerpunkt Philosophie, Kunst und Ästhetik. Die in dem Projekt enthaltenen Online-Ausgaben sind neu überarbeitet und editiert. Derzeit stehen über 41.000 Seiten zur Lektüre und Recherche zur Verfügung. Die Sammlung wird ständig aktualisiert und erweitert.




    Erstellt: 2013-07

    textlog.de - Dorn
    Dornblüth, Otto
    Klinisches Wörterbuch (1927)

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch (1927): ""


    Aus dem Vorwort zur elften Auflage

    Die wissenschaftliche Medizin verwendet so viel Kunstausdrücke und Fremdwörter, daß es auch dem Belesenen unmöglich ist, sie im Gedächtnis zu bewahren. Das gilt noch besonders von den zahlreichen Krankheiten, Zeichen usw., die mit dem Eigennamen des Entdeckers benannt werden.
    Dies Büchlein stellt deshalb die gebräuchlichen Fremdwörter mit kurzer Angabe der Ableitung und der Bedeutung und die wichtigsten Kunstausdrücke aus den alten und aus den neuen Sprachen zusammen. Dabei ist überall mehr Wert darauf gelegt worden, die Wörter zu bringen, die dem Leser begegnen, als Bezeichnungen zu sammeln, die einzig ihr Erfinder und nie ein anderer verwendet hat. Durch knappe Fassung der Erklärungen und durch Verzicht auf zwecklose Anführung anatomischer, zoologischer, usw. Namen konnte bei geringem Umfang eine sehr große Zahl von wichtigen Stichworten behandelt werden.

    Wiesbaden, Oktober 1922.

    Der Verfasser.

    ...

    19.06.2007




    Thrombose, E-Thrombose (W3)

    Die "Thrombose" geht zurück auf griech. "thrómbosis" = "Gerinnen", griech. "thrómbos" = "Klumpen".
    Der Neologismus "E-Thrombose" bezieht sich auf Thrombose die durch allzu langes Sitzen am PC verursacht wurde.

    (E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=858879


    Thromboxan (W3)

    "Thromboxan" setzt sich zusammen aus griech. "thrómbos" = "Klumpen", "Pfropf" (griech. "thrómbosis" = "Gerinnen (machen)" und griech. "oxys" = "sauer" (das auch in "Sauerstoff" = "Oxygen" steckt).

    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html

    Thromboxan A2:
    Diese Substanz wird vorwiegend in den Blutplättchen und in den Fresszellen des Körpers hergestellt. Thromboxan A2 hat gefäßerweiternde Eigenschaften und fördert die Verklumpung der Blutplättchen.

    Thromboxan B2: Diese biologisch nicht mehr wirksame Substanz entsteht im Körper aus Thromboxan A2. Diese Substanz wird vorwiegend in den Blutplättchen und in den Fresszellen des Körpers hergestellt. Thromboxan A2 hat gefäßerweiternde Eigenschaften und fördert die Verklumpung der Blutplättchen.


    Toxikologie (W3)

    Die Bezichnung für die "Lehre der Gifte und ihrer Wirkungen" geht zurück auf den "(Gift-)Pfeil" (griech. "tóxon" = "Pfeil, Bogen" und "toxikós" = "Pfeil und Bogen betreffend"). Aber schon im lat. "toxicum" und im griech. "toxikón" verschob sich die Bedeutung hin zu "(Pfeil-)Gift".
    Heute versteht man unter "Toxikum" allgemein "Gift" und alle Ableitungen beziehen sich auf diese Bedeutung: "toxikologisch", "Toxalbumin", "Toxämie", "Toxidermie", "tosisch" und schließlich "Toxin" = "Giftstoff".
    (Hinweis von (A: kaha))

    Tuberkulose (W3)

    Die "Tuberkulose" (kurz: "Tbc"), auch "Schwindsucht" genannt, ist eine chronisch verlaufende Infektionskrankheit, die vor allem die Lunge befällt.

    Der Begriff "Tuberkulose" wird im Jahr 1839 von dem Arzt Johann Lukas Schönlein für die "Lungenschwindsucht" geprägt. Robert Koch beschrieb das verantwortliche Bakterium im jahr 1882.

    Die Bezeichnung basiert auf lat. "tuberculum" = dt. "kleiner Höcker" zu lat. "tuber" = dt. "Höcker", "Buckel".

    Die Tuberkulose ist übrigens die Infektionskrankheit mit der höchsten Todesrate. Der Erreger der Tuberkulose ist "Mycobacterium tuberculosis".

    dt. "Mittel gegen Tuberkulose" = engl. "tuberculostatic"

    "Kaverne": krankhafter Hohlraum, bes. in der Lunge bei Bronchiektasen oder durch entzündliche Einschmelzung des Gewebes, meist bei Tuberkuloseerkrankung, verursacht.

    (E?)(L?) http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/tuberkulose/default.aspx

    Tuberkulose


    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Tuberkulose

    Tuberkulose (TBC)


    (E?)(L?) http://www.crm.de/krankheiten/index.html


    (E?)(L?) http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kalenderblatt/


    (E?)(L?) http://www.deutschlandfunk.de/eine-schreckensmeldung.871.de.html?dram:article_id=241912

    Sendung vom 02.04.2013
    Mikroskopische Aufnahme von Tuberkel-Bakterien in einer Lunge. Die Krankheit breitete sich während der Industrialisierung rasch aus.
    Eine Schreckensmeldung
    Mit der Industrialisierung schoss die Zahl der Tuberkulosefälle in die Höhe
    In Entwicklungsländern sterben Millionen Menschen an Tuberkulose. Dass die Krankheit auch bei uns einmal zu den Haupttodesursachen gehörte, ist fast in Vergessenheit geraten. Vor 100 Jahren meldeten die deutschen Behörden, der Epidemie seien in einem Jahr rund 40.000 Menschen zum Opfer gefallen.
    Mehr …


    (E?)(L?) http://www.fit-for-travel.de/krankheiten-a-z/tuberkulose.thtml


    (E?)(L?) http://www.fit-for-travel.de/risikogruppen/tuberkulose.thtml


    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_T-Z/Tuberkulose/tuberkulose.shtml

    Tuberkulose


    (E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/


    (E?)(L?) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7982.php

    Tuberkulose

    Die T. ("Tbc"), früher auch "Schwindsucht" genannt, ist eine nekrotisierende Infektionskrankheit (Krankheit). Sie wird von einem Mikrobakterium ("Mycobacterium tuberculosis") verursacht, das v.a. die Lungen befällt, aber auch auf andere Organe übergreifen kann. Die Symptome sind Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit sowie spezif. Krankheitszeichen wie Fisteln und blutiger Auswurf. Die Krankheit ist chronisch und verläuft schleichend, kann aber auch rasch zum Tod führen. T. ist seit dem Altertum bekannt. Sie wurde auf morpholog. Ursachen oder Vererbung zurückgeführt, doch die Ätiologie blieb unklar, bis die Eigenschaften des tuberkulösen Befalls dank der Entwicklung der Anatomie im 16. und 17. Jh. genauer beschrieben werden konnten. Als Robert Koch 1882 den T.-Erreger entdeckte, begann die Ära der bakteriolog. und radiolog. Diagnose, der hygien.-prophylakt. Vorbeugung und der Suche nach einem spezif. Heilmittel (Streptomycin, 1943).
    ...


    (E?)(L?) http://huk-coburg.gesundheitsportal-privat.de/Krankheiten/Tuberkulose/

    Tuberkulose (Schwindsucht)


    (E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/

    Rhazes; - Kinderheilkunde, Tuberkulose | Schwindsucht (Phthisis) - Tuberkulose | Skrofulose - Tuberkulose | Tuberkulose


    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/krankheiten/tuberkulose.html

    Tuberkulose


    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html

    Augentuberkulose


    (E?)(L?) http://www.planet-schule.de/sf/php/09_suche.php?psSuche[m]=kl&psSuche[l]=

    Tuberkulose


    (E?)(L?) http://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/T/Tuberkulose/Tuberkulose.html

    Tuberkulose


    (E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/

    Tuberkulose - Tbc


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html

    Lungentuberkulose | Pseudotuberkulose | Schildkrötentuberkulose | Tuberkulose

    "Tuberkulose" lat. "tuberculum" "Knötchen", durch den "Tuberkelbazillus" ("T.B.") ROBERT KOCH (1882) hervorgerufene Infektionskrankheit, benannt nach den "Tuberkeln", einer infektiösen Granulationsgeschwulst, s. d., die gefaßlos ist, aus LANGHANSschen (THEOD., Pathologe, Bern, 1839 bis 1915) Riesenzellen, Epitheloidzellen mit Lymphozytenwall best. und sehr zur käsigen Umwandlung neigt = besondere und charakteristische Art der Nekrose.
    ...


    (E?)(L?) http://www.wasistwas.de/wissenschaft/die-themen/artikel/link//859cf83840/article/entdeckung-des-tuberkulose-bazillus.html

    Entdeckung des Tuberkulose-Bazillus


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

    "Es mit den Motten kriegen" — "zu viel bekommen", weil etwas nervt oder vom Ziel abbringt. "Motten" umgangssprachlich auch für "Tuberkulose".


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Tuberkulose
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Tuberkulose" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 / 1840 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2014-04

    U

    Ubiquitin (W3)

    Die Bezeichnung "Ubiquitin" geht zurück auf lat. "ubique" = "überall".

    (E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/d/Ubiquitin

    "Ubiquitin" ist ein Polypeptid, das "ubiquitär" in kernhaltigen Zellen vorkommt und dem Abbau von Proteinen (Proteolyse) in der Zelle dient. "Ubiquitin" markiert hierbei die am Proteasom abzubauenden Eiweiße. Die grundlegenden Funktionen des "Ubiquitins" wurden von Aaron Ciechanover, Avram Hershko und Irwin Rose in den 1980er-Jahren erforscht. Für ihre bahnbrechende Arbeit wurde ihnen 2004 der Nobelpreis für Chemie verliehen.
    ...


    V

    Vakzin (W3)

    Lat. "vaccinus" bedeutet so viel wie dt. "zur Kuh gehörend", "von Kühen stammend".

    Dt. "Vakzin, "Impfstoff", frz. "vaccin", engl. "vaccine", geht zurück auf lat. "vacca" = "Kuh", "Kuhpockenlymphe", aus der anfänglich Impfstoffe hergestellt wurden (vgl. "Vakzine", "Vaccine" für "Kuhpocken"). Die "Kuhpockenviren", eine schwächere Form der "Pocken" wurden zur Impfung von Menschen verwendete.

    (E?)(L?) http://hrardmediathek-a.akamaihd.net/video/as/mex/2021_02/210203230251_mex_impfpreis_960x540-50p-1800kbit.mp4

    ARD - mex - Impfstoffpreise - warum Vakzine unterschiedlich teuer sind - 03.02.2021


    (E?)(L?) https://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtCCBLzGiLC1uwQoNA4p_2iS/_-JS/_Avp5yvg5U1S/4844e9d3-430d-4bd8-a82b-45d0430b34c3_C.mp4

    ARD - Gesundheit! - Was unterscheidet AstraZeneca von anderen Vakzinen? - 09.02.2021


    (E?)(L?) https://www.geo.de/mitmachen/frage-des-tages/womit-hat-das-wort--vakzin--urspruenglich-zu-tun--30957666.html

    Lateinisch "vaccinus" bedeutet so viel wie "zur Kuh gehörend". Ende des 18. Jahrhunderts erfand der Arzt Edward Jenner das Impfen, indem er ein riskantes Experiment durchführte: Er steckte einen Jungen mit harmlosen Kuhpocken an, um ihn vor gefährlichen Menschenpocken zu schützen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts entwickelten Forscher weitere Impfstoffe gegen Tollwut, Cholera und die Pest.


    (E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/251451

    Vakzine


    (E?)(L?) https://www.owid.de/parowb/artikel/Vakzine_Vakzin/diff

    "Vakzin", "Impfstoff" bezeichnet einen Impfstoff, der aus Krankheitserregern besteht und dazu dient, Infektionskrankheiten zu verhindern, indem er das Immunsystem von Lebewesen mit der Bildung von Antikörpern auf besondere Weise aktiviert.


    (E?)(L?) https://www.textlog.de/11718.html

    "Autovakzine": Vakzine aus den eigenen Krankheitserregern des Kranken. — Autoserotherapie GILBERT vgl. Serotherapie, Behandlung mit körpereigenem Serum, z. B. bei Pleuritis exsudis, indem man 4 ccm des Pleuraergusses dem Kranken selbst unter die Haut einspritzt.


    (E?)(L?) https://www.textlog.de/37033.html

    "Vakzine" vgl. "Vaccina",

    1. Kuhpockenimpfstoff.

    2. neuerdings alle der aktiven Immunisierung dienenden, aus Krankheitserregern außerhalb des Körpers hergestellten Impfstoffe, im Gegensatz zum Serum, das dem lebenden Tier entnommen wird. Eine Vakzine enthält entweder die wasserlöslichen Gifte der Krankheitserreger, Toxine und Endotoxine, wie z. B. das ursprüngliche Tuberculinum, s. d., od. die abgetöteten Bakterien selbst, so bei Typhus und "Cholera-Vakzine", Vakzine gegen Gonokokken, Streptokokken usw. "Auto-Vakzine" = "Eigenvakzine" aus den eigenen Krankheitserregern des Kranken gewonnen, "Hetero-Vakzine" aus gezüchteten Kulturen anderer Herkunft. Die Einspritzung solcher Vakzine, unter die Haut oder in Muskeln, ruft eine Reaktion hervor mit lebhafter Steigerung der Abwehrtätigkeit des Serums, s. d. Man benutzt die Vakzinarten zur vorbeugenden Impfung bes. gegen Typhus und Cholera, zur Behandlung bestehender Infektionskrankheiten, Neuritis, Rheumatismus, Pyämie usw. und endlich zur Diagnostik bei Tuberkulose, Gonorrhöe, Trichophytie. Vakzinbehandlung nach erfolgter Infektion durch Einspritzung der Infektionserreger, Antigene, statt der Einbringung von Antikörpern bei Serumbehandlung.


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Vakzin
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Vakzin" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 / 1900 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2021-12

    Vitamin (W3)

    Das "Vitamin" bezieht sich auf lat. "vita" = "Leben". Die Endung "-amin" steht als Kunstwort für vom "Ammoniak" abgeleitete Stickstoffverbindungen.

    Der zweite Teil des Kunstwortes des Chemikers Casimir Funk bezieht sich auf "Amin" für "organische Stickstoffverbindung". Mittlerweile weiss man allerdings, dass nicht alle Vitamine auch "Amine" sind.

    Von Avitaminose spricht man bei völligem Fehlen eines Vitamins im menschlichen Körper.

    (E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/618,0/Chefkoch/Ratgeber-Vitamine.html
    Wozu Vitamine?

    Vitamine halten uns fit und gesund. Hier können Sie lesen, wie viel sie täglich brauchen und worin sie zu finden sind.

    Die zündenden Fitmacher sind "essentielle" also lebensnotwendige Nährstoffe und müssen über die Nahrung zugeführt werden. Vitamine liefern keine Energie, sind aber für zahlreiche Körperfunktionen zuständig. Sie werden unterteilt in fettlösliche (Vitamin A, D, E und K) und wasserlösliche (Vitamine der B-Gruppe, Folsäure und Vitamin C).

    Um den täglichen Vitamin-Bedarf zu decken, ist es wichtig, sich ausgewogen zu ernähren. Bevorzugen Sie frisches Obst, Gemüse, Getreie, Milch und Milchprodukte, wenig Fett und ein- bis zweimal wöchentlich mageres Fleisch und Fisch.

    Da die wasserlöslichen Vitamine sehr empfindlich sind, sollten Sie die Lebensmittel möglichst frisch verzehren, nur kurz waschen und in wenig Flüssigkeit garen. So ist die Vitaminausbeute am besten!

    Das sollten Sie wissen
    Nachfolgend werden einige der wichtigsten Vitamine, deren Bedarf, Funktion und ihr Vorkommen aufgeführt.
    ...

    | Vitamin B1 | Vitamin B2 | Vitamin B6 | Vitamain B12 | Vitamin D | Vitamin E | Vitamin K | Folsäure

    (E?)(L?) http://www.daskochrezept.de/bundeslebensmittelschluessel/

    Lebensmittelschlüssel
    Auf den Seiten dieser Rubrik können Sie die Lebensmittelinhaltstoffe von rund 12.000 Lebensmitteln in verschiedenen Verarbeitungsstufen erfragen - etwa roh, gegart, getrocknet oder als Konserve. Die Lebensmittelinhaltstoffe geben beispielsweise Auskunft über den Gehalt an Fett, über Fettsäuren, Proteine, Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente.


    (E?)(L?) http://www.diabetespro.de/Vitamine-Vitamine--Mineralien-A050805ANOND101142.html
    Vitamine

    (E?)(L?) http://www.gesundheit.com/gesundheit_7.html
    Vitamine und Mineralstoffe

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten/Hypervitaminose-87727.html
    Hypervitaminose

    (E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/Krankheiten/Vitaminmangelsyndrome-99143.html
    Vitaminmangelsyndrome

    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_T-Z/index_t-z.shtml
    Vitamin A | Vitamin B | Vitamin D | Vitamin E | Vitamin H | Vitamin K | Vitaminmangel

    (E?)(L?) http://www.hassia.com/service/lexikon/details.php?id=3
    Hier steht "ACE" für "Provitamin A, Vitamin C, Vitamin E".

    (E?)(L1) http://www.hexal-natuerlich.de/arzneimittel/arzneimittel_hxmod_ma_236_ws_tocopherol-(vitamin-e)_med_flexal-vitamin-e.php
    Flexal® Vitamin E

    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html
    Vitamin D | Vitamin-K-Antagonisten | Vitamine

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/ernaehrung/naehrstofflexikon/index.html
    Vitamine

    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
    Avitaminosen | Provitamin | Vitamine

    (E?)(L?) http://www.vitalstoffe.de/
    Vitamine: in welchem Gemüse sie stecken, wofür sie gut sind und wieviel davon gesund ist.

    Vitamin C (W3)

    Das "Vitamin C" bekam um 1930 seinen Namen. Das "C" ergab sich lediglich aus Gründen der Klassifizierung.

    (E?)(L?) http://www.cambridge.org/us/books/kiple/vitaminc.htm

    IV.A.3. - Vitamin C

    In delineating the history of a vitamin, we can often recognize four chronological phases. First, there is the description of a disease of unknown etiology, and second, there is the description of an empirical cure for the disease. Following this step, and often closely associated with it, is the identification of the curative factor - which perforce then becomes known as a vitamin. In the fourth phase the mode of action of the vitamin in preventing the deficiency disease is characterized.

    The history of vitamin C (ascorbic acid) conforms to this general pattern. The characterization of the deficiency disease (scurvy) and the empirical discovery of a cure for it are, properly speaking, a part of the history of scurvy and have been dealt with elsewhere in this work. But this chapter is concerned with the subsequent history of the antiscorbutic factor, which conveniently presents itself in three chronological stages: (1) the somewhat ill-defined and open-ended period - from the beginning of the nineteenth century to the 1920s - when the vitamin had the existence of an "unrevealed presence" and was known to exist only because of its preventive influence on the disease scurvy (just as, during the same period, the perturber of Uranus was known to exist long before the "discovery" of the planet Pluto); (2) the 1920s and the 1930s, when vitamin C was named, isolated, and its molecular structure revealed (in that order); and (3) the modern post-1940 period, with its emphasis on the characterization of the biochemical role of vitamin C in preventing scurvy and, more recently, the debatable "extra-antiscorbutic" roles sometimes attributed to it.
    ...


    (E?)(L?) http://www.chefkoch.de/magazin/artikel/618,2/Chefkoch/Vitamin-C-D-E-K-und-Folsaeure.html


    (E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/d/Vitamin_C_%28Begriffskl%C3%A4rung%29/
    Vitamin C (Begriffsklärung)

    (E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/d/Ascorbins%C3%A4ure/
    Ascorbinsäure (Vitamin C)

    (E?)(L1) http://www.chemie-master.de/sdb/index.php?/materials/view/20563


    (E?)(L?) http://www.euphemismen.de/Alle/

    Während "Vitamin B" für "Bezeihungen" stehen kann, kann "Vitamin C" für engl. "Connections" stehen.


    (E?)(L?) http://www.g-netz.de/Gesundheit_A-Z/Index_T-Z/index_t-z.shtml


    (E?)(L?) http://home.howstuffworks.com/vitamin-c.htm
    How Vitamin C Works

    (E?)(L1) http://www.lebensmittellexikon.de/v0000110.php


    (E1)(L1) http://www.medfriendly.com/vitaminc.html


    (E1)(L1) http://www.medterms.com/script/main/art.asp?articlekey=12420


    (E?)(L?) http://www.quarks.de/dyn/13461.phtml
    Vitamin C auf der Spur

    (E?)(L?) https://www.dictionary.com/


    (E?)(L1) http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_ascor.html


    (E?)(L1) http://www.top40db.net/Find/Songs.asp?By=Artist&ID=3306&Match=Vitamin+C
    Songs and lyrics by Vitamin C
    personal bio

    (E?)(L1) http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d16/vitc.htm


    (E?)(L?) http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/d16/16g.htm#09


    (E?)(L?) http://www.biologie.uni-hamburg.de/b-online/e16/16g.htm#09


    (E6)(L?) http://de.wikibooks.org/wiki/Enzyklopädie_der_populären_Irrtümer/_Medizin
    Vitamin C schützt vor Erkältungen

    (E?)(L?) http://www.zeit.de/2005/33/Stimmts_Vitamin_C
    Nutzlose Vitamine - Vitamin C schützt vor Erkältungen. Stimmt’s?

    W

    Wampe (W3)

    Die "Wampe" kommt laut Kluge von "Wamme" = "Hautfalte" und wird umgspr. mit "Bauch" gleichgesetzt wird.

    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/w.php


    (E6)(L1) http://masematte.susisoft.de/


    (E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
    Deutschbierwampe

    (E?)(L1) https://www.zeit.de/serie/stimmts
    Haxenwampe - Für den Bierbauch sind weibliche Hormone im Hopfen verantwortlich

    wecken (W3)

    (E?)(L?) http://www.weckruf.de/
    heisst eigentlich "wach machen, munter machen".

    Unter dem angegebenen Link kann man sich einen Weckruf bestellen. Der Service ist kostenlos.
    (Nur die Bestätigung der eigenen Telefonnummer kostet Gebühren. Damit wird aber sichergestellt, dass niemand sich einen Spass erlaubt und andere Leute wecken lässt.)

    wellness-gesund.info
    Heilpflanzenlexikon

    (E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/heilpflanzenlexikon/heilpflanzenlexikon.html

    Bitte wählen Sie: Pflanzennamen | Aloe | Andorn, weiss | | Anis | Arnika | Artischocke | Baerentraube, Immergruene | Baldrian, Echter | Bartflechten | Beifuss, Gemeiner | Beinwell, Gemeiner | Benediktenkraut | Besenginster | Bibernelle, große, kleine | Bierhefe | Birke, Hänge-, Moor- | Bittersuess | Blutwurz | Bockshornklee | Bohne, Garten- | Boldo | Brennessel | Brombeere, Echte | Brucea, Javanische | Bruchkraut, Kahles | Brunnenkresse | Bupleurum-Wurzel, Chinesische | Calcium | Chinarindenbaum | Coenzym Q 10 | Dill | Efeu | Ehrenpreis | Eibisch | Eiche, Stiel- u. a. Arten | Eisen | Enzian, Großer, Gelber | Erdrauch, Gemeiner | Eukalyptus | Faulbaum | Fenchel | Fichte | Fieberklee | Fluor | Folsaeure | Frauenmantel | Fussblatt | Gaensefingerkraut | Galgant | Geissfuss, Gewoehnlicher | Gelbwurz, javanische | Ginkgobaum | Ginseng | Glockenblume, Chinesische | Goldrute, Echte | Grindelia | Guarana | Hafer, Saat | Hauhechel, Dornige | Heidelbeere | Herzgespann | Heublumen | Hibiskus | Hirtentäschel | Hohlzahn, Saat-Holunder, Schwarzer | Hopfen | Huflattich, Gemeiner | Ingwer | Isländisch Moos | Jambulbaum | Jod | Johannisbeere | Johanniskraut | Kalium | | Kampferbaum | Kardamome | Kava - Kava | Keuschlamm | Kiefer, Gemeine | Knoblauch | Kolabaum | Kondurangostrauch | Koriander | Kreuzdorn | Kupfer | Kurkumapflanze | Kümmel, Wiesen | Kürbis, Garten-Lactose | Lapacho | Lavendel | Lein, Saat- | Liebstoeckel | Linde, Sommer- , Winter- | Loewenzahn, Gemeiner | Magnesium | Malve, Wilde | Mangan | Manna-Esche | Mariendistel | Matebaum | Meerrettich | Meerträubel | Melisse | Mistel | Mutterkraut | Myrrhenstrauch | Nachtkerze | Natrium | Nelkenbaum | Niacin | Niaoulibaum | Odermennig | Orangenbaum - Pomeranze | Orthosiphonpflanze | Pantothensäure | Pappel , Zitter- und Schwarz- | Paprika - Cayennepfeffer | Passionsblume | Perlenschnur | Perubalsambaum | Pestwurz | , Garten- | Pfefferminze | Pfingstrose | Phosphor | Pockholz | Preiselbeere | Quecke | Quendel | Ratanhia | Rettich, Schwarzer | Ringelblume | Rizinus | Rose, Essig- | | Rosskastanie | Rotbusch | Ruhrkraut | Salbei, Echter, Wiesen- | | Sandelholzbaum | Sanikel | Schachtelhalm, Acker- | Schafgarbe, Gemeine | Schlehe | Schlüsselblume, Wiesen | Schöllkraut, Großes | Seifenbaum | Selen | Senega | Senf, Weißer | Sennes | Silizium | Soja | Sonnenhut | Sonnentaukraut | Spargel | Steinklee, Echter | | Sumpfkiefer | Süßholzwurzel | Sägepalme | Taigawurzel | Taubnessel, Weiße | Tausendgüldenkraut, Echtes | Teebaum | Teestrauch | Teufelskralle | Thymian, Echter | Traubensilberkerze | Uzara | Veilchen, Wohlriechendes, März- | Virginischer Zauberstrauch | Vitamin A | Vitamin B1 | Vitamin B12 | Vitamin B2 | Vitamin B6 | Vitamin C | Vitamin D: Vitamin D2 / Vitamin D3 | Vitamin E | Vitamin H | Vitamin K | Vogelknöterich | Wacholder | Walnuß | Wassernabel. Asiatischer | Wegerich, Indischer | Wegerich, Sand- | Wegerich, Spitz- | Wegwarte, Gemeine | Weide | Weissdorn | Wermut | Wolfstrapp | Wollblume | Zimtbaum, Ceylon- | Zink | Zwiebel, Kuechen- |


    Erstellt: 2014-03

    wellness-heaven.de
    Wellness Lexikon

    (E?)(L?) https://www.wellness-heaven.de/lexikon/




    Erstellt: 2024-01

    wissen.de
    Gesundheitslexikon

    (E?)(L?) http://www.wissen.de/lexika

    Gerade im Bereich Gesundheit wimmelt es vor Fremdwörtern. Hier hilft das Gesundheitslexikon weiter.


    (E?)(L?) http://www.wissen.de/lexikonsuche/geslex/all


    Erstellt: 2016-10

    X

    Y

    Z

    ZAEN, ZÄN (W3)

    "ZÄN" ist die Abkürzung für "Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren e.V.".

    (E?)(L?) http://www.zaen.de/

    Willkommen beim "ZAEN"
    Der "Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin" ist der älteste und größte ärztliche Fachverband für Naturheilverfahren. Wir informieren Sie gerne, bedienen Sie sich.

    Der ZAEN hat Kernkompetenzen in


    Zahn, Zank, zanken (W3)

    Am 20.02.2008 fragte Herr/Frau (?) S.Luetolf: "... Kürzlich fragten mich die Kinder wo der Name "Zahn" herkommt. ..."

    Der "Zahn" geht zurück auf einen ahd. "zan" oder "zant" - im frz. "dent", im engl. "tooth" und im lat. "dens" ist das zweite "t" noch erhalten. Man hat dazu ein ide. "*dont" erschlossen. Und in dieser undokumentierten Zeit vermutet man auch einen Zusammenhang zu ide. "*ed-" = "essen" und legt eine ursprüngliche Bedeutung "beißen" zu Grunde.

    Wenn die Großmutter das Kind auffordert seine "Beißerchen" zu zeigen, liegt sie sprachgeschichtlich gesehen genau richtig.

    Interessant ist, dass "zanken", "Zank" auch auf diesen Ursprung zurück geführt wird. Das "Beißen" scheint bei unseren Vorfahren also noch ein akzeptiertes Kommunikationsmittel gewesen zu sein.

    Zipperlein (W3)

    Dt. "Zipperlein" (auch norddt. "Zipperling") kannte ich nur als saloppe Bezeichnung für "Zittern" oder auch allgemeiner für jede Art kleiner "Wehwehchen", die einen im Laufe der Zeit beehren. In früheren Zeiten bezeichnete dt. "Zipperlein", spätmhdt. "zipperlin", "zippeltrit", allerdings das vorsichtige Gehen eines Gichtkranken und in Erweiterung dann die Gichterkrankung selbst. Das Wort geht dabei zurück auf mhdt. "zipfen" = dt. "trippeln". Es läßt sich sogar noch weiter verfolgen zu lat. "tibutare" = dt. "wanken", "taumeln", "stolpern".

    Der Ausgangspunkt, "zip", begegnet uns im dt. "Zipfel" = dt. "Spitze" und im dt. "Zipperlein" = dt. "Trippelkrankheit", im "Rockzipfel", im "Wurstzipfel" und in der "Zipfelmütze", und ist anscheinend auch geeignet, uns an allen Körperstellen zu "stechen" und uns von grossen Sprüngen abzuhalten. Hier findet man auch das engl. "tip" = dt. "Spitze".

    Das dt. "Zipperleinskraut" - mit bürgerlichem Namen auch dt. "Giersch", und als solches ein widerstandsfähiges Unkraut - soll bei Gichtleiden und Gliederschmerzen gute Dienste geleistet haben.

    Bei Adelung ist nachzulesen:


    3. Die "Gicht", plur. car. außer von mehrern Arten, die -en, und bey einigen die Gichter.

    1) Ein Schmerz in den Gelenken, der mit Härte, Unbeweglichkeit und Erhebung verbunden ist, und von scharf gewordenen und stockenden Feuchtigkeiten herrühret; das Gliederreißen, die Gliederkrankheit, Arthritis. Die laufende oder reißende Gicht, welcher im ersten und eigentlichsten Verstande der Nahme der Gicht gebühret, "Arthritis vaga", welche bald dieses bald jenes Glied einnimmt, im Gegensatze der beständigen oder kalten Arthritis fixae. Die letztere bekommt nach dem Gliede, welches sie angreift, wieder verschiedene Nahmen, dahin das Hüftweh, das "Chiragra", das "Podagra" oder das "Zipperlein", das "Gonagra" u. a. m. gehören. Ehedem auch das "Gegicht", "Gegich", die "Vergicht", Dän. "Gigt" und "Igt", Schwed. "Gickt".

    2) Ehedem wurde auch der Schlagfuß, besonders diejenige Art, welche die Glieder lähmet, Paralysis, die Gicht genannt, und an einigen, besonders Oberdeutschen Orten führet er diesen nahmen noch. S. "Gichtbrüchig".

    Anm. Auch dieses Wort kommt von "gehen" her, entweder so fern es den Ort verändern bedeutet, da denn die "laufende Gicht" vorzüglich diesen Nahmen verdienen würde, der hernach durch eine sehr gewöhnliche Figur auch auf andere Arten der Gliederkrankheiten ausgedehnet worden, oder auch so fern es ehedem figürlich, einen heftigen Anfall thun, bezeichnete. Im Angels. Ist "Gichta", im Engl. "Itch" und im Holländ. "Jiochte", pruritus, S. "Jagen", als das Frequentativum von "gehen", und "Jacht", "Jagd". "Gicht" würde also eine jede Krankheit bedeuten, welche den Kranken plötzlich, oder auch mit heftigen Schmerzen anfällt, daher es in dem zusammen gesetzten Darmgicht auch einen hohen Grad der Kolik bezeichnet. S. "Gichtschwamm". Ja es finden sich Spuren, daß auch die "fallende Sucht" an einigen Orten den Nahmen der "Gicht" führen müsse. S. "Gichtwurz".

    Das "Podagra", plur. car. aus dem Griech. und Lat. "Podagra", eine Krankheit der Füße, welche von kalkartigen Unreinheiten an den Nerven ihren Ursprung hat, und sich zu manchen Zeiten durch empfindliche Schmerzen in den untern Theilen des Fußes äußert. Das Podagra haben. Mit dem Podagra behaftet seyn. Man kann dieses ausländische Wort gar wohl entbehren, indem man mehrere einheimische Ausdrücke hat, unter welchen man nur zu wählen braucht. "Zipperlein" ist noch lange nicht veraltet. In den Monseeischen Glossen heißt diese Krankheit die "Fuozsucht", in Holland "Voeteuvel", Nieders. "Foot-Oevel", das "Fußübel", bey Hochdeutschen Schriftstellern die "Fußgicht", ehedem die "Gleichsucht", von "Gleich", das "Gelenk". Ein gewisser neuer Schriftsteller nennt es das "Ballenfieber", weil es sich vornehmlich in den Ballen der Füße äußert.

    Das "Zipperlein", des -s, plur. car. eine im Hochdeutschen größten Theils veraltete Benennung, so wohl des "Podagra", als des "Chicagra". "Das Zipperlein haben, bekommen". Das Zipperlein an den Händen. Es ist nicht von dem heil. Cyprian, dem Heiligen wider diese Krankheit, wie Zeiler will, sondern von einem noch in den niedrigen Sprecharten vorhandenen Verbo "zippern", "zippeln", oft und in kleinen Absätzen zucken und zupfen gebildet, wie podagrische Kranke in den Schmerzen des Podagra zu thun pflegen. Diese Niedrigkeit des Verbi ist denn auch die Ursache, daß man das davon abgeleitete Substantivum veralten lassen, zumahl da auch dessen Form, als ein Diminutivum, keinen begreiflichen Grund hat.


    (E?)(L1) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/


    (E?)(L1) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/giersch.htm

    "Zipperleinskraut" - "Giersch"
    ...
    wissenschaftlicher Name: "Aegopodium podagraria"
    Pflanzenfamilie: Doldenblütler = Apiaceae
    englischer Name: "Bishop Weed", "Ground Elder"
    volkstümlicher Name: "Dreiblatt", "Erdholler", "Giersch", "Geißfuß", "Hinfuss", "Podagariakraut", "Podagrakraut", "Podagriarkraut", "Zaun-Giersch", "Zaungiersch", "Zipperleinskraut"
    Falsche Schreibweisen: "Girsch"
    ...


    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm


    (E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/geissfuss_giersch.htm

    "Geissfuss", "Giersch" - Alte deutsche Bezeichnungen: "Geyssfuss", "Geyssfüssel", "Zipperleinskraut", "Podagramskraut", "Hinfuss", "Hinlauff", "Witscherlenwetsch"


    (E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/

    Zipperlein

    Im 17. Jahrhundert war "Podagra" eine der weitverbreitetsten Krankheiten überhaupt.
    ...
    Der mittelalterliche Begriff, den wir heute für eine besonders wehleidige Person verwenden, stand ursprünglich für die Gicht, eine Krankheit vor allem der Reichen. Im Laufe der Zeit hat sich die Bezeichnung auf Gebrechen aller Art, insbesondere Krankheiten und Wehwehchen bei Älteren, ausgeweitet. Schon die alten Griechen und Römer kannten die Symptome, die besonders nach dem Verzehr opulenter Speisen auftraten. Der Begriff "Zipperlein" (vom mhdt. "zippern" - "trippeln", "vorsichtig gehen") bezieht sich auf die trippelnden Schritte eines Erkrankten bzw. auf dessen Nachäffung durch Gesunde.


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html


    (E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html

    "Zipperlein" s. "Podagra"

    "Podagra" griech. "pus" "podos" "Fuß", "agra" "Falle", "Gicht der großen Zehe".

    "Podalgie griech. "algos" "Schmerz", "Fußschmerz", durch Plattfuß usw.

    "Podarthrokaze" griech. "arthron" "Gelenk", "kakê" "schlechte Beschaffenheit", tuberkulöse Fußgelenkentzündung.


    (E?)(L?) https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16001/1/Birk_Bettina.pdf

    Zipperlein, das (N): kontextunabhangige Konnotation: leicht negativ konnotiert: nicht allzu ernst zu nehmendes kleines Leiden, ebenfalls leicht negativ konnotiert: "Wehwehchen".


    (E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

    Zipperlein


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
    Der "Grimm" führt noch viele andere "zip"-Begriffe auf:





    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

    Zipperlein


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Zipperlein
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "Zipperlein" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2016-11

    ZNS (W3)

    "ZNS" steht für "ZentralNervenSystem".

    (E?)(L?) http://medikamente.onmeda.de/glossar.html


    zur Ader lassen (W3)

    Jemanden zur Ader zu lassen beschrieb ursprünglich einen medizinischen Vorgang. Die früheren Ärzte bzw. Bader (die im Mittelalter auch Zähne zogen und andere medizinische Dienste anboten) hatten festgestellt, dass die Entnahme von 500-800 ml Blut aus einer Vene, das Herz, die Lungen und den Kreislauf entlasten konnten und damit zu einer allgemeinen Verbesserung des Wohlbefindens beitrugen. Und wahrscheinlich wurde viel Blut vergossen, nur weil die früheren Mediziner sich bzw. den Patienten nicht anders zu helfen wußten. Mit der Erweiterung des medizinischen Wissens, geriet das Blutablassen etwas in Verruf und so erhielt die Redewendung "jemanden zur Ader lassen" eine negative Bedeutung. Heute versteht man darunter "jemanden ausrauben", "eine große Einbuße erleiden", "einen finanziellen Verlust erleiden".

    Auch das von den Badern praktizierte "Schröpfen", das Ritzen der Haut, sozusagen zu einer Miniblutentnahme, erlitt das selbe Schicksal und hat in der Form "jemanden schröpfen" nur noch negative Bedeutung.

    Bei Adelung findet man:


    Die "Ader", plur. die -n, Diminutivum Äderchen, Oberdeutsch, Äderlein. I. Diejenigen Röhren oder Canäle in den thierischen Körpern, worin gewisse Säfte ihren Umlauf haben. Besonders, 1) die Gänge des Blutes. Die Puls- oder Schlagadern, die das Blut aus der Herzkammer zu den übrigen Theilen des Leibes führen, Arteriae. Die Blutadern, in engerer Bedeutung, die es von den Theilen des Leibes wieder in die Herzkammer leiten, Venae. Eine der bekanntesten unter diesen ist die goldene Ader, Vena haemorrhoidalis, deren eigentlich zwey sind, die inwendige, und die auswendige, welche sich beyde bis in das Gesäß erstrecken, daselbst zuweilen aufschwellen und sich öffnen, welchen Blutfluß, besonders wenn er von der inwendigen herrühret, man im gemeinen Leben gleichfalls die güldene, besser die goldene Ader zu nennen pfleget. Ferner sind von den Blutadern die R. A. zu verstehen: Einem die Ader öffnen, ihm die Ader schlagen, und im gemeinen Leben, ihn zur Ader lassen, aus der Ader lassen, oder Ader lassen, durch Öffnung einer Ader etwas Blut abfließen lassen, welches auch Blut lassen genannt wird. Ich habe zur Ader gelassen, oder im gemeinen Leben auch wohl, ich habe Ader gelassen, in der Mittelgattung, ich habe mir eine Ader schlagen lassen. In einigen gesellschaftlichen R. A. wird Ader auch wohl figürlich für das Blut in den Adern gebraucht. Es ist keine gute Ader an ihm, er taugt gar nichts. Er hat keine Ader dazu, nicht die geringste Geschicklichkeit oder Neigung. Das Bav, der unverschämte Knabe, Kein Äderchen zur Dichtkunst habe, Das räumt mir jeder ein, Bernh. Er hat keine Ader von seinem Vater, gleicht ihm nicht im mindesten. 2) Die Gänge, worin auch andere Säfte ihren Umlauf haben. Daher in der Zergliederungskunst, die Milchadern, welche den Milchsaft in die große Gekrösdrüse führen, Venae lacteae; die Wasseradern, die dem Geblüte ein helles Wasser zuführen, Vasa lymphatica. 3) Werden auch andere den eigentlichen Adern wenigstens von außen ähnliche Theile der thierischen Körper mit diesem Nahmen belegt, wenn gleich keine Säfte in denselben ihren Umlauf haben, oder solcher Umlauf noch ungewiß ist. So werden die Fibern oder Fäserchen, Fibrae, von einigen auch Äderchen genannt. Die Sehnen führen auch den Nahmen der Spannadern.II. In weiterer Bedeutung, wegen einiger Ähnlichkeit, 1) allerley Züge in leblosen Körpern, welche wie die Adern aus- und ineinander laufen. Hierher gehören die Adern in den Blättern der Pflanzen, in dem Holze, und in einigen Steinarten, besonders dem Marmor. 2) Die Gänge und kleinen Canäle des Wassers unter der Erde, und der Erze in den Bergen; Wasseradern, eine Brunnenader, eine Erzader, Goldader u. s. f.

    Anm. "Ader", Fränk. und Aleman. "Adara", "Athara", in Oberschwaben noch jetzt "Athar", Angels. "Aeddre", Isländ. "Aedr", Dän. "Aar", scheinet eigentlich einen jeden langen, runden, dünnen Körper, eine Röhre oder Canal bedeutet zu haben, weil es ehedem auch das Eingeweide, und zunächst das Gedärm bedeutete. Wachters Meinung, daß "Ader" ursprünglich das Blut selbst bedeutet habe, und hierin mit dem Griechischen "???" überein stimme, hält hier, wie in mehrern andern Fällen, wohl nicht Stich. "Brunnadara", für "Wasserquellen", kommen schon bey dem Notker vor. Nach dem zu Augsburg 1483 gedruckten Buche der Natur gibt es "dreyerley Adern in dem Menschen. Die ersten sind "Kunstadern", ("venae") da das Blut innen rinnet. Die andern sind "Geystadern", zu Latein "arteriae", in dem fließen die natürlichen Geist und die leiblichen Geist. Die dritten seynd "Bandadern" ("nervi") mit den pindet die Natur die herzen (härtesten) bain in den gelidern zusammen." Die so gemeine R. A. zur Ader lassen, die Ader lassen, oder nur schlechthin Ader lassen, ist freylich ein wenig sonderbar. Vielleicht ist die erste die unrichtigste. Lassen kann hier für ablassen stehen. Die Ader lassen würde also bedeuten, das Blut aus der Ader abzapfen, so wie man metonymisch sagt, einen Teich ablassen, und doch das Wasser des Teiches darunter verstehet. Wie das Vorwort zu in diese Redensart gekommen, wird schwer anzugeben seyn.


    (E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/a.php

    jemanden zur Ader lassen


    (E?)(L?) http://etymologie.tantalosz.de/

    "Jemanden zur Ader lassen" ist schon seit der Antike bekannt: Dem Patienten wurde eine erhebliche Menge ›schlechtes‹ Blut entnommen, weil man glaubte, daß dieses den Menschen verderben könne und ausgeleitet werden müsse. Die Schulmedizin wendet dieses Verfahren heute nur noch sehr selten an - äußerst beliebt und weitverbreitet ist allerdings mittlerweile das großzügige Abnehmen des Geldes...


    (E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

    Jemanden zur Ader lassen — Ihn finanziell „erleichtern“, ausbeuten. Bader beherrschten die Kunst des Aderlasses und des Schröpfens, die sie sich gut honorieren ließen.


    (E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

    Schäbig

    1. Einem Schäbigen ist bald zur Ader gelassen. - Holl.: De schurftige heeft haast zijn bloed gestort. - De schurftige is haast ader galaten. (Harrebomée, II, 264b.)


    (E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=zur Ader lassen
    Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

    Dt. "zur Ader lassen" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

    (E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


    Erstellt: 2014-11

    Bücher zur Kategorie:

    Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
    DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
    Medizin, Medicina, Médecine, Medicina, Medicine, (esper.) medicino

    A

    B

    Bartens, Werner
    Lexikon der Medizinirrtümer
    Vorurteile, Halbwahrheiten, fragwürdige Behandlungen

    Broschiert: 400 Seiten
    Verlag: Piper; Auflage: 4 (Juni 2007)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Sind Brennnesseln gut gegen Rheuma? Macht Liebe blind? Ist Cholesterin gefährlich? Fragen Sie bloß nicht Ihren Arzt oder Apotheker! Denn in kaum einem Bereich kursiert soviel profundes Halbwissen wie in Medizin und Gesundheit. Wer überschätzten Koryphäen, veralteten Lehrmeinungen, überholten Forschungsergebnissen oder fragwürdigen Behandlungsmethoden entgehen will, braucht dieses Lexikon. Nicht nur zur Aufklärung, sondern auch zum Vergnügen!


    Bartens, Werner
    Das neue Lexikon der Medizinirrtümer
    Noch mehr Halbwahrheiten, Vorurteile, fragwürdige Behandlungen

    Gebundene Ausgabe: 269 Seiten
    Verlag: Eichborn; Auflage: 1., Aufl. (Mai 2006)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das darf doch wohl nicht wahr sein!
    Ist fettarme Ernährung gesund? Deuten weiße Flecken auf dem Fingernagel Eiweißmangel an? Deckt der jährliche Gesundheitscheck verborgene Krankheiten auf? Schützt eine Gesichtsmaske vor der Ansteckung mit Sars? Entzieht Kaffee dem Körper Wasser? Verursachen Haarfärbemittel Krebs? Lebt länger, wer weniger isst? Sind schwere Nebenwirkungen selten? Soll man bei Grippe viel trinken? In kaum einem Bereich existieren so viele verblüffende, erschreckende und unglaubliche Halbwahrheiten wie in der Medizin. Werner Bartens hat die populärsten Irrtümer gesammelt, denn nirgends ist die Fortschrittsgläubigkeit so groß und der Wissenstand so flüchtig. Ein Trost und ein Vergnügen für Patienten und ihre Ärzte.

    Über den Autor
    Dr. med. Werner Bartens, 1966 geboren, ist Arzt, Historiker und Autor populärer Sachbücher. Er wurde mehrfach mit Preisen für Wissenschaftsjournalismus ausgezeichnet und arbeitet als Medizin- und Wissenschaftsredakteur bei der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG.


    Brater, Jürgen
    Lexikon der rätselhaften Körpervorgänge
    Von Alkoholrausch bis Zähneknirschen

    Eichborn
    498 Seiten

    brockhaus
    Alternative Medizin

    Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
    Verlag: Brockhaus, Mannheim; Auflage: 1., Auflage (14. Februar 2008)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Der Brockhaus Alternative Medizin bietet Informationen zu Therapien und Heilmitteln, zu Wellness, gesunder Lebensführung und Krankheitsvorbeugung. Neben Themen wie z. B. Akupunktur, Ayurveda, Homöopathie und traditioneller chinesischer Medizin wird auch beschrieben, was anerkannte Diagnose- und Therapieformen von anderen unterscheidet. Mit vielen Wellnesstipps und Anleitungen zur Eigenbehandlung bei leichten Störungen. Für alle, die sich und ihre Familie ganzheitlich und wirksam behandlen lassen wollen und objektive Informationen brauchen.


    (E?)(L?) http://www.brockhaus.de/produkte/detail.php?&isbn=3-7653-3291-7

    Der Brockhaus Alternative Medizin
    Heilsysteme, Diagnose- und Therapieformen, Arzneimittel
    „Der Brockhaus Alternative Medizin“ bietet Informationen zu Therapien und Heilmitteln, zu Wellness, gesunder Lebensführung und Krankheitsvorbeugung. Neben Themen wie z. B. Akupunktur, Ayurveda, Homöopathie und traditioneller chinesischer Medizin wird auch beschrieben, was anerkannte Diagnose- und Therapieformen von anderen unterscheidet. Mit vielen Wellnesstipps und Anleitungen zur Eigenbehandlung bei leichten Störungen. Für alle, die sich und ihre Familie ganzheitlich und wirksam behandeln lassen wollen und objektive Informationen brauchen.
    1. Auflage
    512 Seiten.
    3.500 Stichwörter, 550 Abbildungen und Tabellen, 220 Infokästen, 12 Sonderartikel, 150 Lesetipps.
    ISBN: 978-3-7653-3291-3


    brockhaus
    Gesundheits-Lexikon

    (E?)(L?) http://www.brockhaus.de/sachlexika/gesundheit/


    Bynum, William (Autor)
    Rochow, Christian (Übersetzer)
    Geschichte der Medizin

    Broschiert: 240 Seiten
    Verlag: Reclam, Ditzingen (1. Juni 2010)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Diese präzise und leicht verständliche Einführung bietet einen Zugang zur langen Geschichte der Medizin von der griechischen Antike bis in die Gegenwart. Im Zentrum stehen dabei die Wendepunkte in der Geschichte der abendländischen Medizin, z. B. die sog. Hippokratischen Schriften, die Entstehung der Hospitäler, die Entwicklung einer medizinischen Wissenschaft, die großen Seuchen, die Herausbildung einer experimentellen Labor-Medizin, Gesundheitsvorsorge und Gesundheitspolitik. Aber auch ganz aktuelle Kontroversen und Entdeckungen kommen nicht zu kurz.

    Über den Autor
    William Bynum ist em. Professor für Geschichte der Medizin am University College, London, und Autor mehrerer Standardwerke zum Thema.


    (E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-018736-4

    Inhaltsverzeichnis


    Erstellt: 2010-06

    C

    D

    Darai, Gholamreza (Herausgeber)
    Handermann, Michaela (Herausgeber)
    Sonntag, Hans-Günther (Herausgeber)
    Tidona, Christian A. (Herausgeber)
    Zöller, Lothar (Herausgeber)
    Lexikon der Infektionskrankheiten des Menschen
    Erreger, Symptome, Diagnose, Therapie und Prophylaxe

    Gebundene Ausgabe: 921 Seiten
    Verlag: Springer, Berlin; Auflage: 3., vollst. überarb. u. aktualisierte Aufl. (4. Mai 2008)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Jetzt auf dem neuesten Stand: Das Lexikon beschreibt in alphabetischer Reihenfolge alle Krankheitserreger des Menschen, einschließlich unkonventionelle Erreger der dritten Art. Die einheitlich strukturierten Beiträge umfassen die Kurzbeschreibung der Erreger, ihre taxonomische Zuordnung, Infektionswege und Verbreitung sowie die Symptome, Diagnose, Therapie und Prophylaxe der durch sie hervorgerufenen Krankheiten. Neu in der 2. Auflage u.a.: Angaben internationaler Referenzzentren für jeden Erreger, Expertenlaboratorien und aktuelle Web-Adressen. Die CD-ROM ermöglicht den schnellen Zugriff auf die Informationen."... eine Bereicherung und nützliche Quelle prägnant zusammengefasster Informationen.


    Erstellt: 2011-07

    Despopoulos, Agamemnon (Autor)
    Silbernagl, Stefan (Autor)
    Gay, Rüdiger (Illustrator)
    Rothenburger, Astried (Illustrator)
    Taschenatlas der Physiologie

    Broschiert: 441 Seiten
    Verlag: Thieme, Stuttgart; Auflage: 7., kompl. überarb. u. erw. A. (7. März 2007)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Ausgehend von den grundlegenden Zellfunktionen werden die Nerv- und Muskelerregung, die Steuer- und Regelmechanismen, die Aufgaben des Blutes, die Strategien der Immunabwehr, die Aufrechterhaltung des "inneren Milieus" durch Atmung, Herz-Kreislauf-System, Nieren, Ernährung, Verdauung und Temperaturregulation ebenso behandelt wie die integrativen Funktionen der Hormone und die komplexen Leistungen der Sinnesorgane und des Gehirns. Die Aufteilung in überschaubare Bild-Text-Blöcke macht die Einzelfunktionen faßbar, wobei die Zusammenhänge im gesamten Organismus durch zahlreiche Querverweise aufgezeigt werden. Pathophysiologische Hinweise bilden die Brücke zum Verständnis krankhafter Fehlfunktionen des Körpers und seiner Organe.


    DiClaudio, Dennis (Autor) / Uhlmann, Anne (Übersetzer)
    Der kleine Hypochonder
    Lexikon der eingebildeten Krankheiten

    Gebundene Ausgabe: 208 Seiten
    Verlag: Deutsche Verlags-Anstalt; Auflage: 2 (18. September 2006)
    Sprache: Deutsch


    Hypochonder können sehr unterhaltsame Menschen sein, wenn sie ihre Macke selbstironisch präsentieren wie etwa Harald Schmidt. Dennis DiClaudio ist auch lustig und unterhaltsam, aber ob er selbst zu den Hypochondern zählt, ist nicht bekannt. Jedenfalls hat er ein Herz für diese stets von grausigen Leiden bedrohten Kreaturen und widmet ihnen sein kurzweiliges Lexikon der eingebildeten Krankheiten. Nach Begutachtung etlicher Medizinlehrbücher wählte DiClaudio fünfundvierzig aus: "Die hier vorgestellten Krankheiten gehören zu den absonderlichsten, schlimmsten, abscheulichsten und unangenehmsten Leiden, die da draußen auf Sie lauern". Man kann sich diese Krankheiten als begabter Hypochonder zwar einbilden, aber alle existieren und sind wissenschaftlich belegt.

    Da wäre zum Beispiel in der Abteilung Autoimmunkrankheiten die "Akromegalie", wo ein Überschuss an Wachstumshormon zu einer Vergrößerung der Extremitäten oder anderer Körperteile führt. Wie bei einem richtigen Ratgeber erfährt der Leser jeweils das Wichtigste über Symptome, Diagnose, Prognose, Prävention und Behandlung. Was die Lektüre trotz des beschriebenen Krankheitsleids hinreißend komisch macht, ist des Autors trockener, sarkastischer Humor, der sich immer wieder zu Wort meldet. Etwa unter "Prognose" bei der Akromegalie: "Die Barré-Akkorde auf ihrer Gitarre werden ihnen leichter fallen. Zusammen mit der Penisvergrößerung könnten Sie nun versucht sein anzunehmen, Akromegalie sei nicht so schrecklich wie die anderen schrecklichen Krankheiten". Und weiter unter "Behandlung": "Man kann den Tumor der Hirnanhangdrüse operativ entfernen. Dabei dringt man durch die Nase in den Schädel ein und schält den Tumor aus. (Anmerkung: Bitte probieren Sie das nicht selbst. Ärzte sind in diesen Dingen sehr viel erfahrener und haben weit besseres Werkzeug.)"

    Zusammen mit der sehr ansprechenden Ausstattung und den vielen altmodischen Stichen und Abbildungen eignet sich Der kleine Hypochonder auch wunderbar zum Verschenken. Aber lesen Sie ihn bloß vorher noch schnell selbst. Sonst entgeht ihnen so einiges -- zum Beispiel schallend laut zu lachen.
    Christian Stahl


    Erstellt: 2010-07

    Digitale Bibl. DB000053
    Sournia, Jean-Charles / Poulet, Jacques / Martiny, Marcel (Hsg)
    Deutsche Bearbeitung unter der Leitung von Richard Toellner
    Illustrierte Geschichte der Medizin
    mit 3.800 Abbildungen

    (E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band53.htm

    Herausgegeben von Jean-Charles Sournia, Jacques Poulet und Marcel Martiny.
    Deutsche Bearbeitung unter der Leitung von Richard Toellner

    Die von französischen Wissenschaftlern erarbeitete Geschichte der Medizin erschließt eines der faszinierendsten Kapitel der Wissenschaftsgeschichte. Sie beschreibt die ereignisreiche Geschichte der Medizin nicht isoliert, sondern als integralen und prägenden Teil der Geistes-, Kultur- und Sozialgeschichte. Die CD-ROM basiert auf der sechsbändigen deutschen Buchausgabe von 1986 und enthält auch die mehr als 4.000 Abbildungen des Originals.

    Aus dem Inhalt:


    Digitale Bibl. DB000144
    Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen

    (E?)(L1) http://www.digitale-bibliothek.de/band144.htm

    Das gesamte Arzneiwissen aus der Natur in kompakter Form

    Seit dem Altertum sind Arzneipflanzen und Drogen ein fester Bestandteil der Schulmedizin und Volksheilkunde. Ihre Bedeutung hat in den letzten Jahrzehnten noch zugenommen, nachdem durch wissenschaftliche Untersuchungen maßgebliche neue Erkenntnisse über ihre Inhaltsstoffe, Wirkungsmechanismen und therapeutischen Potentiale gewonnen wurden.

    Das »Lexikon der Arzneipflanzen und Drogen« gibt einen umfassenden Überblick sowohl über die in früherer Zeit als auch aktuell genutzten Arzneidrogen. Es besteht aus rund 2.400 Artikeln, 13.000 Verweisen, 384 Farbfotos, etwa 400 weiteren Abbildungen und Strukturformeln der Drogeninhaltsstoffe sowie einer Systematik der Arzneipflanzen. 11 ausführliche Essays bieten zusätzlich vertiefende Informationen zu wichtigen Themen der Arzneikunde.

    Das Lexikon ist besonders als Nachschlagewerk für Pharmazeuten gedacht. Es wendet sich aber ebenso an Mediziner, Biologen, Lehrer sowie an alle, die in Heilberufen, in analytischen Labors und in der pharmazeutischen Industrie tätig sind.


    Digitale Bibl. DBSO0024
    Die Geburt der Homöopathie
    Samuel Hahnemanns Werke

    Plattform: Windows 98 / Me / 2000 / XP
    Medium: CD-ROM


    Produktbeschreibung des Herstellers
    Samuel Hahnemann (1755 - 1843) ist der Begründer der Homöopathie. Die vorliegende Edition vereint erstmals seine Hauptwerke und wichtige Schriften in elektronischer Form. Der markanteste Vorzug ist dabei das schnelle und präzise Auffinden von Textstellen und deren Vergleich. Die bahnbrechenden Werke Hahnemanns sind nach wie vor als Lehrbücher und Nachschlagewerke der Homöopathie unentbehrlich. Sie lassen sich nun dank der elektronischen Volltextsuche und zahlreicher weiterer Softwarefunktionen leicht und individuell erschließen. Die Ausgabe enthält: * Versuch über ein neues Prinzip zur Auffindung der Heilkräfte der Arzneisubstanzen. Jena: Academische Buchhandlung, 1796. * Heilkunde der Erfahrung. Berlin: Wittich, 1805. * Organon der Heilkunst. 5. Auflage, Dresden, Leipzig: Arnold, 1833. * Organon der Heilkunst. 6. Auflage, Ulm: Haug, 1958. * Reine Arzneimittellehre. 6 Bände, 2. u. 3. Auflage, Dresden, Leipzig: Arnold, 1825-1833. * Die chronischen Krankheiten. 5 Bände, 2. Auflage, Dresden, Leipzig: 1835-1839.


    (E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/scripts/ts.dll?s=5&id=92C4137C&mp=/art/1250/&sc=

    Samuel Hahnemann (1755 - 1843) ist der Begründer der Homöopathie. Die vorliegende Edition vereint erstmals seine Hauptwerke und wichtige Schriften in elektronischer Form. Der markanteste Vorzug ist dabei das schnelle und präzise Auffinden von Textstellen und deren Vergleich. Die bahnbrechenden Werke Hahnemanns sind nach wie vor als Lehrbücher und Nachschlagewerke der Homöopathie unentbehrlich. Sie lassen sich nun dank der elektronischen Volltextsuche und zahlreicher weiterer Softwarefunktionen leicht und individuell erschließen.

    Die Ausgabe enthält:


    Digitale Bibl. DBSO0027
    Wormer, Dr. med. Eberhard J.
    Bauer, Prof. Dr. med. Johann A.
    Neues Großes Lexikon Medizin & Gesundheit

    Plattform: Windows 98 / 2000, Macintosh
    Medium: CD-ROM

    (E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/Medizin.htm

    Ein hilfreicher Ratgeber in Gesundheitsfragen und ein Wegweiser zu besserer Lebensqualität.

    Gesundheit ist ohne Zweifel für jeden Menschen von existenzieller Bedeutung. Doch Medizin ist heute selbst für Eingeweihte oftmals unüberschaubar geworden. Der wissenschaftliche Fortschritt vollzieht sich mit rasanter Geschwindigkeit und die Fülle der medizinischen und wissenschaftlichen Informationen überfordern den normalen Menschenverstand. Wo steht der Patient, der kranke Mensch? Wie soll er sich verhalten? Was kann er tun? Wo findet er Hilfe?

    Dieses aktuelle Nachschlagewerk zu den wichtigsten Fragen der Medizin und Gesundheit ist unterteilt in ein allgemeines Lexikon sowie in die Themenbereiche Laborwerte, Anti-Aging, Alternativmedizin, Erste Hilfe und Symptome. Die ausführlichen und verlässlichen Informationen können den Umgang mit medizinischen Fragestellungen in der Praxis wesentlich erleichtern.


    Digitale Bibl. DBSP0004
    Samuel Hahnemann
    Gesammelte Werke

    Plattform: Windows 98 / Me / 2000 / XP
    Medium: CD-ROM

    (E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/Hahnemann.htm

    Samuel Hahnemann (1755-1843) ist der Begründer der Homöopathie. Die vorliegende Edition vereint erstmals seine Hauptwerke und wichtigsten Schriften in elektronischer Form. Der markanteste Vorzug ist dabei - dank der elektronischen Volltextsuche - das schnelle und präzise Auffinden von Textstellen und deren Vergleich. Da die Werke nach wie vor als Lehrbücher und Nachschlagewerke der Homöopathie unentbehrlich sind, trägt diese Ausgabe entschieden zur intensiven Auseinandersetzung mit den wissenschaftlichen Leistungen Hahnemanns bei.

    Die Ausgabe enthält:


    Digitale Bibl. ZENO0013
    Lemery, Nicolai
    Vollständiges Materialien-Lexicon

    Mit einer aktuellen Einleitung von Ulrich Johannes Schneider
    Plattform: Windows XP
    Medium: DVD-ROM


    Produktbeschreibung des Herstellers
    Das 17. und 18. Jahrhundert war eine Zeit bedeutender Entdeckungen und zugleich ein enzyklopädisches Zeitalter: In großen Kompendien wurde systematisch das naturwissenschaftliche Wissen jener Zeit aufgearbeitet und zusammengestellt. Nicolas Lemery (1645-1715) war ein bedeutender Chemiker und Pharmakologe, sein "Cours de Chymie" (1675) galt fast ein Jahrhundert lang als Standardwerk. Das "Vollständige Materialien-Lexicon" aus seiner Feder gehört zu den wichtigsten pharmako-chemischen Lexika seiner Zeit. Es erläutert die Stoffe der Natur in mehr als 1.800 Artikeln, zahlreiche Abbildungen sorgen dabei für eine große Anschaulichkeit. Lemerys Hauptaugenmerk galt der praktischen und experimentellen Anwendung der ihm bekannten Substanzen "aus denen sogenannten drey Reichen, der Thiere, der Kräuter und der Mineralien" (so der Untertitel der deutschen Übersetzung) vornehmlich für die Medizin und die Pharmazie. Neben der ausführlichen Beschreibung der Eigenschaften und Wirkungen der besprochenen Substanzen findet man jedoch auch umfangreiche Informationen zu Herkunft, Namen, chemischer Beschaffenheit und nicht zuletzt Ratschläge, um eventuelle Fälschungen schnell und sicher zu identifizieren. Der Band umfasst die 1721 von Christoph Friedrich Richter angefertigte Übersetzung auf der Basis der dritten, vermehrten Auflage des französischen Originals. FEATURES: * Bedeutendstes Lexikon der Chemie und Pharmazie des 18. Jahrhunderts * Über 1.800 Artikel * Zahlreiche Abbildungen * Neusatz UND Faksimile.


    (E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/scripts/ts.dll?mp=/art/7113/

    Das 1721 in deutscher Übersetzung erschienene »Vollständige Materialien-Lexicon« des französischen Chemikers und Apothekers Nicolas Lemery (1645-1715) ist eines der bedeutendsten pharmako-chemischen Kompendien seiner Zeit. In mehr als 1800 Artikeln werden - begleitet von zahlreichen Abbildungen - Eigenschaften und Wirkungen der natürlichen Substanzen ausführlich dargelegt. Der Band umfasst die 1721 von Christoph Friedrich Richter angefertigte Übersetzung auf der Basis der dritten, vermehrten Auflage des französischen Originals.


    Duden - MF
    Medizinische Fachausdrücke
    Bedeutung, Aussprache, Herkunft, Rechtschreibung, Silbentrennung, Abkürzung

    Duden
    768 Seiten

    Duden - SKuG
    Sprachschätze - Körper und Gesundheit
    Die verborgene Herkunft unserer Wörter

    (E?)(L?) https://shop.duden.de/products/sprachschatze-korper-und-gesundheit-die-verborgene-herkunft-unserer-worter

    Unsere wunderbare Sprache enthält einen Schatz, den es sich zu heben lohnt. Die Geschichten rund um den Ursprung unserer Lieblingswörter sind überraschend aufschlussreich und erzählen von uns Menschen, von vergangenen Zeiten und fernen Ländern.

    Wussten Sie, dass "Atem" mit dem indischen Wort für "Seele" verwandt ist? Die erste "Brille" aus dem Kristall "Beryll" geschliffen wurde und daher ihren Namen hat? Die Bezeichnung "Haar" mit dem russischen Wort für "Wolle" in Verbindung steht? "Pupille" ursprünglich "kleines Mädchen" bedeutete?

    Tauchen Sie ein in die Geschichte unserer Wörter!


    Erstellt: 2022-05

    E

    F

    G

    H

    Hempen, Carl-Hermann
    Atlas Akupunktur

    Broschiert: 304 Seiten
    Verlag: Dtv; Auflage: 5., Aufl. (1999)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Von Carl Hermann HempenMit 135 farbigen AbbildungsseitenGraphikerin: Ulrike Brugger Der ›dtv-Atlas Akupunktur‹ gibt einen Überblick über die Geschichte der Akupunktur in China und in Europa. Er stellt die Grundlagen der chinesischen Medizin dar und beschreibt Indikation, Behandlung und Wirkung der klassischen Akupunkturtherapie.

    Aus dem Inhalt: Geschichte der Akupunktur. Chinesische und westliche Medizin. Entsprechungssystem der Funktionskreise. Lehre von den Leitbahnen und Reizpunkten. Diagnostik. Beschreibung der Funktionskreise. Leitbahnen und Reizpunkte. Praxis und Technik. Ohrakupunktur. Westliche Erklärungsmodelle.

    Der ›dtv-Atlas Akupunktur‹ wurde 1995 mit dem Prädikat »eines der schönsten deutschen Bücher« der Stiftung Buchkunst ausgezeichnet.

    Mit Glossar, Bibliographie und RegisterPUBCOMMENTS: »Ins Detail geht der dtv-Atlas Akupunktur, bei dem immer eine Bild- und Text-Seite sich gegenüber stehen. Anhand sehr genauer Zeichnungen sind Leitbahnen, Reizpunkte, Diagnose- und Behandlungsmethoden beschrieben.« Berliner Zeitung


    (E?)(L?) http://www.dtv.de/
    dtv

    Hunnius, Curt (Begr.)
    Ammon, Hermann P. T. (Hrsg.)
    Schubert-Zsilavecz, Manfred (Hrsg.)
    Pharmazeutisches Wörterbuch

    (E?)(L?) https://www.degruyter.com/view/product/204613

    U. a. umfassende Aktualisierung der Fachgebiete Arzneistoffe, Heilpflanzen, Recht

    Der Hunnius ist das verlässliche und umfassende Nachschlagewerk für alle Bereiche der Pharmazie.

    Die Neuauflage bietet: Der Hunnius ist das verlässliche und umfassende Nachschlagewerk für Fachwissen aus allen Bereichen der Pharmazie im pharmazeutischen Alltag, in der Apotheke oder Praxis und in der pharmazeutischen Ausbildung.

    Auch erhältlich als Teil der App:

    22,7 x 15,0 cm
    XV, 1980 Seiten
    Abb. und Tab.
    Sprache: Deutsch
    Werktyp: Nachschlagewerk
    Gebunden
    11., aktualisierte Aufl.
    Erscheinungsdatum: August 2014
    SBN 978-3-11-030990-4


    Erstellt: 2016-11

    I

    J

    K

    Karenberg, Axel
    Amor, Äskulap & Co.
    Klassische Mythologie in der Sprache der Medizin

    Sprache: Deutsch
    Gebundene Ausgabe - 204 Seiten - Schattauer
    Erscheinungsdatum: November 2004
    Auflage: 1
    ISBN: 3794523431


    Kurzbeschreibung
    Medizinische Terminologie ist öde und langweilig? Klassische Mythologie ein Auslaufmodell? Sprachgeschichte ein Ladenhüter? Wer sich auf die in diesem Buch zusammengestellten Erzählungen um sagenhafte Namen einlässt, den erwartet eine spannende Serie von etymologischen Aha-Erlebnissen: Wie kam der "Atlas" zu seiner tragenden Rolle und die "Sehne" zu ihrem "Achilles"? Wann gelangte das "Ammonshorn" ins Gehirn und das "Medusenhaupt" ans Abdomen? Was verbindet die Parze "Atropos" mit dem Pharmakon "Atropin", und wie lautet die ungeschminkte Wahrheit über "Onan"?

    Für Neugierige steht ein historischer Nomenklatur-Express zum Einsteigen bereit: Abfahrt bei den Pyramiden und den Stätten der Bibel, Ankunft im Amerika des 21. Jahrhunderts - mit Zwischenstationen in der griechisch-römischen Antike, der magischen Welt des Mittelalters und den modernen Wissensmetropolen Europas. Auf 24 Zeitreisen begegnen wir anmutigen "Nymphen" und betörenden "Sirenen", betrachten den selbstverliebten "Narkissos" und den vielgestaltigen "Proteus", beäugen eindrucksvolle Naturen wie "Priapos" und "Ödipus", bewahren Abstand zu lockenden "Aphrodisiaka" und gefährlichen "Amorbögen" und begrüßen abschließend den Lügenbaron "Münchhausen" und den leidenden jungen "Werther". Sie alle haben Spuren im Fachwortschatz der Heilkunde hinterlassen, denn dafür sorgten ihre äußeren Auffälligkeiten und seelischen Schwächen genauso wie hohe Gelehrsamkeit oder mangelnde Bildung späterer Wortschöpfer.

    Kurzum: Eine ebenso instruktive wie amüsante Lektüre für Ärzte, Studierende und alle, die an Medizin, Mythologie und Mehrsprachigkeit interessiert sind.


    Karenberg, Axel
    Fachsprache Medizin im Schnellkurs

    Sprache: Deutsch
    Broschiert - 239 Seiten - Schattauer, F.K. Verlag
    Erscheinungsdatum: August 2000
    ISBN: 379452053X


    Kurzbeschreibung
    Für jeden im Gesundheitswesen Tätigen spielt das Verstehen medizinischer Informationen eine zentrale Rolle. Tagtäglich müssen sprachlich vermittelte Inhalte, vor allem Fachbegriffe in amerikanischer und deutscher Sprache, aber auch Abkürzungen, verstanden und richtig weitergegeben werden.
    Das vorliegende Buch bietet komfortable Hilfen, um diese schwierige Aufgabe zu meistern. Einleitend werden grundlegende Prinzipien der medizinischen Terminologie erläutert. Es folgen - gegliedert nach Körpersystemen und Fachgebieten der Medizin - zentrale "Wortelemente der medizinischen Fachsprache". Mit Hilfe dieses "Sprachbaukastens" lässt sich nach Art einer Lernspirale eine zuvor unüberschaubare Zahl von Fachausdrücken fast mühelos erfassen. Kompakte Lernzieldefinitionen, Kapitelüberblicke, Abbildungen, stützende Reviews und vor allem zahlreiche Übungen mit Lösungen weisen dem Anfänger einen sicheren Weg durch das Labyrinth der Medizinsprache. Am Schluß des Buches wird der Studierende in die berufliche Praxis übergeleitet durch das selbständige Studium amerikanischer und deutscher Medizintexte.
    Dieses Lehrbuch bietet erstmals die Möglichkeit, auch ohne Vorkenntnisse in alten Sprachen in kurzer Zeit einen professionellen und souveränen Umgang mit der medizinischen Fachsprache zu erlernen.


    Kompaktlexikon Medizin

    Taschenbuch: 940 Seiten
    Verlag: Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; Auflage: 3 (1. Februar 2012)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Die Sonderausgabe der Auflage 2004 ist ein kompaktes, handliches Medizinlexikon mit: - über 23.000 Stichwörtern - 520 farbigen Abbildungen - 80 Tabellen Der praktische Anhang informiert Sie über: - Zusammenstellung häufig gebrauchter Präfixe lateinischen und griechischen Ursprungs - Indikations- und Auffrischimpfungen - Inkubationszeiten - Meldepflicht nach dem Infektionsschutzgesetz - Berufskrankheiten-Verordnung - Bildtafelteil - Notfälle


    (E?)(L?) http://www.science-shop.de/artikel/1151220


    Erstellt: 2012-05

    L

    M

    Metzke, Hermann (Autor)
    Heydemann-Metzke, Simone (Autor)
    Kaiser, Wolfram (Vorwort)
    Lexikon der historischen Krankheitsbezeichnungen

    Taschenbuch: 125 Seiten
    Verlag: Degener; Auflage: Neuaufl. (Juni 2005)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung

    Wer bei historischen Forschungen im 17./18. Jahrhundert auf alte Krankheitsbezeichnungen stieß, dem fehlte zu ihrer Interpretation bisher ein handliches, leicht zugängliches Wörterbuch. Einen Teil der Begriffe findet sich verstreut in medizinischen Wörterbüchern, wobei das Lesen allerdings Kenntnisse der medizinischen Fachterminologie voraussetzt. Bei vielen Bezeichnungen ist der Leser allerdings auf zeitgenössische Bücher und Nachschlagewerke wie Zedlers 64-bändiges "Grosses vollständiges Universallexikon aller Wissenschaften und Künste ..." angewiesen, die aber nur in einigen größeren Bibliotheken mit historischen Beständen verfügbar sind und für die Interpretation Spezialkenntnisse voraussetzen. Darüber hinaus gibt es einige ältere Wörterbücher wie das 1899 erschienene und 1970 neu aufgelegte Werk von Höfler, das eine Fülle von Bezeichnungen bringt und im Zweifelsfalle sicher herangezogen werden kann. Ein Nachteil für den medizinisch nicht vorgebildeten Leser ist dabei die Übersetzung von historischen Krankheitsbezeichnungen mit Begriffen, die heute bereits ebenfalls veraltet sind, z.B. Phthise = Schwindsucht. Mit dem vorliegenden Lexikon der historischen Krankheitsbezeichnungen wurde eine Lücke geschlossen. Es enthält über 2000 nach modernen Gesichtspunkten geordnete Krankheitsbezeichnungen des 16.-18. Jahrhunderts, wobei für die Interpretation sowohl medizinische Fachtermini als auch für den Laien verständliche Begriffe verwendet wurden. Das Lexikon der Historischen Krankheitsbezeichnungen wird sowohl dem historisch interessierten Mediziner wie dem Historiker, Heimatforscher und Genealogen nützlich sein. Daneben erfährt der Leser Grundsätzliches zu medizinischen Vorstellungen dieser Zeit und zur Entstehung der Krankheitsbezeichnungen.


    Erstellt: 2013-01

    N

    O

    P

    Pauli, Christine
    Medizin
    Geschichte einer Wissenschaft

    (E?)(L?) http://edition.fackeltraeger-verlag.de/produkt-details/medizin-9783771646509/

    Die Wahrheit über Medicus & Co. Aderlass, Urinschau und Schröpfen - so wurden Krankheiten im Mittelalter behandelt; mal mehr, mal weniger erfolgreich. Krankheiten zu verstehen und zu behandeln versuchten schon die frühen Hochkulturen im Zweistromland und im alten Ägypten. Ob Schwarzer Tod, Malaria, Tuberkulose, Cholera, AIDS oder Krebs - Christine Pauli erzählt den spannenden Kampf gegen Krankheit und Siechtum von den Anfängen bis in unsere Tage.

    Von den frühen anatomischen Studien bis zur Entdeckung der DNA, von der Traditionellen Chinesischen Medizin bis zur Stammzellenforschung werden die Meilensteine der Medizin und die bedeutendsten Forscher, Entdecker und Mediziner vorgestellt.

    Christine Pauli, Jahrgang 1977, arbeitete nach ihrem Biologie-Studium an der Universität Marburg zunächst drei Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der biomedizinischen Forschung. Seit 2006 ist sie als Wissenschaftsjournalistin und freie Autorin für verschiedene Fach- und Schulbuchverlage tätig.


    Erstellt: 2016-10

    Pickover, Clifford A.
    Die Geschichte der Medizin
    Vom Medizinmann bis zur Roboterchirurgie
    250 Meilensteine in der Geschichte der Heilkunde

    (E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/

    Dieses Buch nimmt den Leser mit auf eine Reise zu den 250 faszinierendsten Meilensteinen der Medizingeschichte von 10.000 v. Chr. bis heute. Auf dieser Reise streift er erstaunliche historische Entdeckungen wie Schädelöffnungen in der Prähistorie oder den Einsatz von Kokain zur örtlichen Betäubung. Weitere Schwerpunkte sind u.a. der Eid des Hippokrates, das Klonen von Menschen, Biowaffen, Vollnarkose, Gesichtstransplantationen, Nahtoderfahrungen, Placeboeffekt, Alternativmedizin und die Rolle von Krieg und Gewalt bei der Erweiterung medizinischen Wissens. Darüber hinaus stellt der Autor einige bemerkenswerte Persönlichkeiten vor, die den Lauf der Medizingeschichte geprägt haben, wie z. B. der französische Chirurg Ambroise Paré oder der österreichische Nervenarzt Sigmund Freud.

    Köln 2014
    (SA) 19 x 22,5 cm
    528 Seiten, zahlr. Abb., geb.


    Erstellt: 2014-10

    Pilaske, Rita
    Natürliche Hausapotheke - Rose

    (E6)(L1) http://deutschesfachbuch.de/info/detail.php?isbn=3921156580


    Broschiert: 128 Seiten
    1.Aufl. 2002, 128 Seiten, Mit farb. Abb., Paperback
    Fachverlag Dr. Fraund Gmb

    Pschyrembel
    Scherbaum, Werner A. (Autor)
    Diabetologie

    Gebundene Ausgabe: 317 Seiten
    Verlag: Gruyter; Auflage: 2., überarb. u. erg. A. (13. Oktober 2006)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das Buch richtet sich an Ärzte in Klinik und Praxis, Pflegekräfte und Diätassistenten, aber es hilft auch dem Diabetiker und seinen Angehörigen bei der Beantwortung spezieller Fragen. Herausgeber und Autoren stehen für große klinische Kompetenz und Aktualität.

    Pluspunkte
    zahlreiche farbige Abbildungen und Tabellen diverse Therapieformen und Antidiabetika ausführliche Behandlung wichtiger Themenkomplexe wie Ernährung, Adipositas, Schwangerschaft und Folgeerkrankungen des Diabetes mellitus umfangreicher Anhang: Insulintherapie auf Reisen, aktuelle Insulinpräparationen, Adressen von Fachgesellschaften und Selbsthilfegruppen.


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110188851-2


    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Nöhring, Fritz-Jürgen (Autor)
    FachWörterbuch - Medizin kompakt
    Englisch-Deutsch / Deutsch-Englisch

    Taschenbuch: 1322 Seiten
    Verlag: de Gruyter; Auflage: 3.kompl. überarb. und aktual. Aufl. (28. September 2010)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das bewährte und zuverlässige Kompakt-Fachwörterbuch für Studium, Beruf und Weiterbildung von Dr. med. Nöhring jetzt bei De Gruyter: mit mehr als 70.000 Fachbegriffen (je 35.000 pro Sprache) und 100.000 Übersetzungen 3. komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage im handlichen Kitteltaschenformat praxisrelevant durch umfangreichen Anhang mit Laborwerten, Abkürzungen, Referenzbereichen, Klinischen Parameter und Umrechnungstabellen Über den Autor Fritz-Jürgen Nöhring . Berlin, Facharzt für Chirurgie und Herzchirurgie.


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110220216-3


    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Pschyrembel, Willibald (Autor)
    Klinisches Wörterbuch

    Gebundene Ausgabe: 2324 Seiten
    Verlag: Gruyter; Auflage: 263., neu bearbeitete Auflage. (30. September 2011)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Der Pschyrembel®: die Informationsquelle der Medizin - stark, aktuell, kompetent
    "Schau einfach im Pschyrembel® nach!" Vom Studienanfänger bis zum Chefarzt vertrauen Mediziner auf dieses erstklassige Standardwerk medizinischer Begriffe. Mit seinen 260 Auflagen steht der Pschyrembel® für lexikalische Kompetenz und für zuverlässig gesichertes Fachwissen. Und das aus gutem Grund: Mehr als hundert renommierte Autoren aus der medizinischen Wissenschaft und Praxis beliefern unser erfahrenes Redaktionsteam ständig mit neuesten, aktuellen Fachinformationen. In Zusammenarbeit mit hochkarätigen Experten sichern wir die wegweisenden inhaltlichen und formalen Standards, auf die sich Mediziner verlassen können. So ist und bleibt der Pschyrembel® die bewährte Quelle von Wissen und Know-how, die in der täglichen Arbeit von Medizinern nicht mehr wegzudenken ist.

    Was wir in der 260. Auflage verbessert haben:

    Auf 2000 Seiten erweiterter Umfang · Klarerer Aufbau und bessere Übersichtlichkeit dank neuem Layout · Überarbeitete und aktualisierte Einträge in allen Fachbereichen · Mehr als 2000 neue Fachbegriffe: "SARS", "Gesundheitssystem-Modernisierungsgesetz", "aut idem", "DRGs", ... · Neue gesetzliche Regelungen im Rahmen der Gesundheitsreform · Etwa 70.000 Querverweise innerhalb des Werkes · Rund 400 neue Abbildungen und Tabellen Der Pschyrembel® beantwortet Ihre Fragen zur Medizin und erklärt medizinisch relevante Begriffe aus Biologie, Chemie und Physik. Und das stets auf dem aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung: umfassend, sachkundig und zuverlässig.

    Prägnante Kurz-Definitionen zu Beginn jedes Eintrags · Englische Übersetzungen der Stichwörter · Leicht zu erfassende Einträge durch einheitliche Gliederung mit Zwischenüberschriften wie "Ursachen", "Symptome", "Komplikationen", "Diagnose", "Therapie", "Prognose" · Hilfe bei Lesbarkeit und Aussprache medizinischer Begriffe durch markierte Trennungen der Wort-Teile und Betonungszeichen · Etymologische Erläuterungen erklären die ursprüngliche Bedeutung von Stichwörtern fremdsprachiger, insbesondere griechischer und lateinischer Herkunft mit Ursprungssprache, Ursprungswort und deutscher Bedeutung.


    (E?)(L?) http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1041638


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz97599.html
    Pschyrembel, Willibald, Mediziner, Lexikograph, * 1.1.1901 Berlin, † 26.11.1987 Berlin.

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/persoenlichkeiten/pschyrembel.html
    Pschyrembel, Willibald

    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Pschyrembel, Willibald (Autor)
    Hildebrandt, Helmut (Autor)
    Klinisches Wörterbuch mit klinischen Syndromen
    und einem Anhang Nomina Anatomica

    Gebundene Ausgabe: 1355 Seiten
    Verlag: de Gruyter; Auflage: 255. völlig überarb. u. stark (1986)
    Sprache: Deutsch

    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783111148328-256


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz97599.html
    Pschyrembel, Willibald, Mediziner, Lexikograph, * 1.1.1901 Berlin, † 26.11.1987 Berlin.

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/persoenlichkeiten/pschyrembel.html
    Pschyrembel, Willibald

    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Nöhring, Fritz-Jürgen (Autor)
    Medizinisches Wörterbuch
    Deutsch - Englisch / Englisch - Deutsch

    Gebundene Ausgabe: 1704 Seiten
    Verlag: de Gruyter; Auflage: 4.Aufl. (15. September 2010)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das umfangreichste medizinische Wörterbuch deutsch - englisch (160.000 Begriffe).


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110220308-4


    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Pschyrembel, Willibald (Autor)
    Naturheilkunde und alternative Heilverfahren

    Gebundene Ausgabe: 464 Seiten
    Verlag: Gruyter (14. Oktober 2011)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Die vollständig überarbeitete Auflage des Pschyrembel Naturheilkunde ist mit 4000 Einträgen das verlässliche und umfassende Nachschlagewerk für alle Bereiche der Komplementärmedizin: Phytotherapie Hydrotherapie Elektrotherapie Massagen u. ausleitende Therapie Homöopathie anthroposophische Medizin Ernährungsmedizin Psychotherapie Ethnomedizin Methoden und Grundlagen der traditionellen chinesischen, indischen und tibetischen Medizin. Die komprimierte Darstellung ermöglicht einen schnellen Zugriff in der ärztlichen, heilpraktischen und homöopathischen Praxis sowie im Studium und in der Ausbildung. Dem naturkundlich interessierten Laien bietet der Pschyrembel(R) Naturheilkunde als Wegweiser im Therapie-Dschungel einen klar strukturierten und übersichtlichen Einblick in die Grundlagen, Verfahren und Therapien der komplementären Medizin. Die vollständig überarbeitete 4. Auflage des Wörterbuches Naturheilkunde ist mit 4500 Einträgen das verlässliche und umfassendeNachschlagewerk für alle Bereiche der Komplementärmedizin. Der Pschyrembel Naturheilkunde bietet sowohl eigenständig als auch in Ergänzung zum Klinischen Wörterbuch eine zuverlässige Orientierung in diesem vielfältigen Bereich der Medizin, der ständig an Bedeutung gewinnt. Klassische Verfahren der Naturheilkunde wie wurden von den Fachautoren umfassend und praxisnah auf dem hohen Niveau der Pschyrembel Wörterbücher bearbeitet und aktualisiert, ebenso wie die Bereiche Die komprimierte Darstellung ermöglicht einen schnellen Zugriff in der ärztlichen, heilpraktischen und homöopathischen Praxis sowie im Studium und in der Ausbildung. Dem naturkundlich interessierten Laien bietet der Pschyrembel Naturheilkunde als Wegweiser im Therapie-Dschungel einen klar strukturierten und übersichtlichen Einblick in die Grundlagen, Verfahren und Therapien der komplementären Medizin.


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110251128-1


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz97599.html
    Pschyrembel, Willibald, Mediziner, Lexikograph, * 1.1.1901 Berlin, † 26.11.1987 Berlin.

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/persoenlichkeiten/pschyrembel.html
    Pschyrembel, Willibald

    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Sozialmedizin

    Gebundene Ausgabe: 552 Seiten
    Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (1. März 2007)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das einzige umfassende Nachschlagewerk zur Sozialmedizin. Aktuell zur Gesundheitsreform und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Bund bietet der Pschyrembel Sozialmedizin klar strukturierte Informationen zu Rehabilitation, Gesundheitsökonomie, Public Health, Prävention und Gesundheitsförderung, Sozial- und Gesundheitssystem, Qualitätsmanagement, Sozialrecht, Epidemiologie, Umwelt- und Arbeitsmedizin sowie Statistik. Er ist unentbehrlich in der gutachterlichen Praxis, in Rehabilitationseinrichtungen, in Studium und Ausbildung sowie in der sozialmedizinischen Beratung. Auch als Ergänzung zum Pschyrembel Klinisches Wörterbuch bietet es dem niedergelassenen und klinisch tätigen Arzt als erstem Ansprechpartner bei sozialmedizinischen Fragestellungen eine verlässliche Orientierung.


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110176056-1


    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Pschyrembel, Willibald (Autor)
    Therapie

    Gebundene Ausgabe: 1134 Seiten
    Verlag: Gruyter; Auflage: 4., überarbeitete und ergänzte Auflage. (15. September 2009)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das Therapeutische Wörterbuch vermittelt fachübergreifendes medizinisches Wissen enzyklopädisch geordnet und ausführlich beschrieben. Fachleute und Studenten finden präzise therapeutische Handlungsanweisungen, Auszubildende und Tätige in Pflege- und anderen medizinischen Fachberufen, aber auch medizinisch Interessierte und Betroffene erhalten eine profunde Informationsbasis zu den wichtigsten und häufigsten Diagnosen aus allen medizinischen Fachgebieten, nach dem eigens entwickelten 14-Punkte-Algorithmus:

    1.Definition 2.Behandlungsindikation 3.Pharmakotherapie 4.Operative Therapie 5.Strahlentherapie 6.Psychotherapie 7.Naturheilkundliche Verfahren 8.Sonstige Maßnahmen 9.Eigenbehandlung 10.Arbeitsunfähigkeit 11.Hinweise (obsolete Maßnahmen) 12.Neuentwicklungen 13.Selbsthilfegruppen 14.Literatur.

    Therapeutische Stufenpläne gewährleisten zu jeder Zeit, in jeder Phase der Erkrankung und für jede Variante einen schnellen Überblick über die therapeutischen Möglichkeiten. Zirka 250 Übersichtsartikel stellen therapeutische Verfahren und Medikamente dar, die besonders häufig in den Rubriken der Behandlungsmöglichkeiten vorkommen.

    Für die 2. Auflage wurde die Liste der Diagnosen erweitert, wurden alle Stichwörter von rund 200 Spezialisten überarbeitet, wurde dem Textteil ein Register mit rund 5.000 Schlagwörtern vorangestellt. Dieses Register ermöglicht dem Benutzer die schnelle Orientierung und führt ihn schnell und sicher direkt zum gewünschten Thema; z. B. zu Zystitis bei Blasenentzündung oder zu Parotitis epidemica, wenn das Kind Mumps oder Ziegenpeter hat.


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110205688-4


    (E?)(L?) http://www.deutsche-biographie.de/sfz97599.html
    Pschyrembel, Willibald, Mediziner, Lexikograph, * 1.1.1901 Berlin, † 26.11.1987 Berlin.

    (E?)(L?) http://www.onmeda.de/lexika/persoenlichkeiten/pschyrembel.html
    Pschyrembel, Willibald

    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Wied, Susanne (Autor)
    Warmbrunn, Angelika (Autor)
    Wörterbuch - Pflege
    Pflegetechniken, Pflegehilfsmittel, Pflegewissenschaft, Pflegemanagement, Psychologie und Recht

    Gebundene Ausgabe: 844 Seiten
    Verlag: Gruyter; Auflage: 2., überarbeitete und erweiterte A. (18. Juni 2007)
    Sprache: Deutsch


    Seit diesem Jahr wird der Klassiker Pschyrembel Klinisches Wörterbuch durch ein Wörterbuch zum Thema Pflege ergänzt. Es verzichtet auf die rein medizinischen Krankheitsbegriffe, enthält aber alle Kernbegriffe aus den Gebieten Pflegetechniken, Pflegemanagement, Pflegehilfsmittel, Pflegewissenschaft, Psychologie, Recht, Qualitätsmanagement, Arzneimittellehre, Sexualwissenschaft, Philosophie, Theologie und Sozialwissenschaften.

    Die extreme Faktendichte und die vielen Abkürzungen seines großen Bruders sind dem Pschyrembel Wörterbuch Pflege fremd; eine ausgesuchte Bebilderung, gut zu lesende Texte und eine insgesamt übersichtliche Gestaltung machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Schließlich profitiert das Werk sicherlich auch von der über 100-jährigen redaktionellen Erfahrung, die dem klinischen Wörterbuch zu Grunde liegen, denn es ist von großer inhaltliche Tiefe und Klarheit. Es könnte tatsächlich eines Tages das Nachschlagewerk für alle werden, die sich in Pflegedingen informieren wollen.
    Stefan Rusche


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110190212-2


    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Zink, Christoph (Autor)
    Wörterbuch - Radioaktivität, Strahlenwirkung, Strahlenschutz

    Broschiert: 84 Seiten
    Verlag: de Gruyter (1986)
    Sprache: Deutsch

    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110113433-2
    Erstellt: 2011-09

    Pschyrembel
    Römer, Thomas (Autor)
    Mallmann, Peter (Autor)
    Straube, Wolfgang (Autor)
    Wörterbuch - Therapie in Gynäkologie und Geburtshilfe

    Taschenbuch: 241 Seiten
    Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (21. Februar 2001)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das vorliegende Wörterbuch spricht Frauenärzte jedweder Couleur an: Niedergelassene Ärzte, Klinikärzte, gereifte Spezialisten und in der Weiterbildung tätige Ärzte. Die Frauenheilkunde und Geburtshilfe gehört im Lehrplan der deutschen Hochschulen heute nicht mehr zu den großen Fächern. Gleichwohl wird es auch für den als "Allrounder" ausgebildeten Frauenarzt zunehmend schwieriger, mit der Entwicklung des Faches Schritt zu halten und die Übersicht nicht zu verlieren. Ganz besonders gilt das für Therapieempfehlungen, die aus den verschiedensten Gründen Gegenstand ständigen Wandels sind. Das Buch enthält - nach Erkrankungen alphabetisch geordnet - die Behandlungsempfehlungen, die sich bei der täglichen Arbeit der Autoren bewährt haben. Soweit möglich, wurden auch die Empfehlungen von Konsensusgesprächen berücksichtigt. Wichtige Behandlungsmethoden und Präparate erfahren in dem Werk eine gesonderte Darstellung.


    (E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/me/detail.cfm?id=IS-9783110166309-1


    Erstellt: 2011-09

    Q

    R

    Reuter, Peter (Autor)
    Blago, Sylvia (Herausgeber)
    Springer Großwörterbuch Medizin
    Medical Dictionary Deutsch-Englisch / English-German
    So schreibt man Medizin

    Gebundene Ausgabe: 1739 Seiten
    Verlag: Springer, Berlin; Auflage: 2. A. (September 2004)
    Sprache: Deutsch, Englisch


    Kurzbeschreibung
    Zwei starke Wörterbücher in einem! Im deutsch-englischen Teil finden Sie jetzt über 53.000 medizinische Fachbegriffe mit ca. 125.000 englischen Übersetzungen. Leicht verständliche deutsche Begriffs-Erklärungen sowie Synonyme, Abkürzungen, Akronyme und Angaben zur Silbentrennung und Rechtschreibung bieten Antworten auf alle Fragen. Der englisch-deutsche Teil mit jetzt ca. 55.000 Stichwörtern bietet neben den gebräuchlichen deutschen Übersetzungen des englischen Begriffs (ca. 125.000) Angaben zur Aussprache und Grammatik sowie zum Anwendungsbereich. Neu in der 2. Auflage: 141 Abbildungen und Tabellen, Glossar der Heilpflanzen und -kräuter mit englischer Übersetzung.

    Synopsis
    Die 2. Auflage des Springer Grobworterbuch Medizin: Vollstandig uberarbeitet und aktualisiert!Zwei starke Worterbucher in einem: Im deutsch-englischen Teil finden Sie jetzt uber 53.000 medizinische Fachbegriffe mit ca. 125.000 englischen Ubersetzungen. Leicht verstandliche Erklarungen des Begriffs in deutscher Sprache sowie Synonyme, Abkurzungen, Akronyme und Angaben zur Silbentrennung und Rechtschreibung bieten Antworten auf alle weiteren Fragen. Neben der neuen deutschen Rechtschreibung sind auch andere gebrauchliche Varianten angegeben. Der englisch-deutsche Teil mit jetzt ca. 55.000 Stichwortern bietet neben den gebrauchlichen deutschen Ubersetzungen des englischen Begriffs (ca. 125.000) Angaben zur Aussprache, Grammatik und dem Anwendungsbereich.Neu in der 2. Auflage: 141 Abbildungen und Tabellen, Glossar der Heilpflanzen und -krauter mit englischer Ubersetzung.


    Erstellt: 2011-06

    S

    Seidl, Helmut A.
    Medizinische Sprichwörter
    Das große Lexikon deutscher Gesundheitsregeln

    (E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/medizinische-sprichwoerter_17499259-1

    Dieses einmalige Lexikon enthält fast 5000 Gesundheitsregeln, die der deutsche Volksmund über Generationen hinweg weitergab. Alle Ratschläge werden einzeln kommentiert. Viele von ihnen haben noch heute Gültigkeit. Eine beeindruckende Sammlung, informativ und vergnüglich zugleich!

    "Nach dem Essen soll man ruh'n oder tausend Schritte tun." Diesen Ratschlag kennt wohl jeder. Helmut A. Seidl hat in jahrelanger Forschungsarbeit fast 5000 medizinische Sprichwörter zusammengetragen. Entstanden ist so die bislang umfangreichste Sammlung volkstümlicher Gesundheitsregeln der letzten 500 Jahre. Die Sprichwörter stammen aus den verschiedensten Lebensbereichen. Alphabetisch geordnet und einzeln kommentiert, werden sie durchgängig von interessanten Erläuterungen zu Quelle, Herkunft, Bedeutung und Varianten ergänzt. Das außergewöhnliche Lexikon gibt nicht nur Antwort auf wichtige Fragen zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden. Es gewährt auch einen unterhaltsamen Einblick in den deutschen Volksmund. "Was nützte mir der ganzen Erde Geld, kein kranker Mensch genießt die Welt." Goethe

    Helmut A. Seidl, Dr. phil., geb. 1951, ist Professor für Neuere Sprachen an der Hochschule Augsburg. Für seine Sprichwortstudien wurde er mit dem Preis der Katharina-Sailer-Stiftung ausgezeichnet. Er lebte über ein Jahrzehnt in Nürnberg.


    Erstellt: 2016-03

    T

    U

    Urban & Fischer Verlag (Herausgeber)
    Roche Lexikon Medizin
    Sonderausgabe: mit Zugang zum Elsevier-Portal

    Gebundene Ausgabe: 2096 Seiten
    Verlag: Urban & Fischer Verlag/Elsevier GmbH; Auflage: 5 (9. November 2009)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Das große deutschsprachige Lexikon der Medizin ist der zuverlässige Begleiter für Klinik, Forschung, Ausbildung und Praxis. Es enthält die Fachgebiete der Medizin, Pflege und Physiotherapie, Phytotherapie und Ganzheitsmedizin, Public Health, Wirkstoffe und Wirkstoffgruppen. • 62.000 Stichwörter • 60.000 Querverweise • 40.000 englische Übersetzungen • 2.200 Abbildungen, Schemata und Tabellen Der Code im Buch schaltet zusätzliche Inhalte im Internet frei*: • Das ganze Lexikon auch online verfügbar - mit zusätzlichen interaktiven Funktionen - Texte durch Verweise redaktionell verlinkt - Suche nach deutschen und englischen Begriffen Außerdem: • Videosequenzen aus klinischen Fachgebieten • Hörbeispiele aus der Kardiologie • Interaktive Anatomie-Abbildungen • Redaktionell ausgewählte Web-Links


    Urmes, Dietmar
    Von Afterwolf bis Zipperlein
    Wie die Krankheiten zu ihren Namen kamen

    Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
    Verlag: Marixverlag; Auflage: 1 (20. Januar 2008)
    Sprache: Deutsch


    Über das Produkt
    Dietmar Urmes hat über 1.600 gebräuchliche Namen für Krankheiten untersucht - von "Milzsucht", "Gicht" und "güldnen Adern", "Veitstanz", "Mumps" bis zum "Reißmatismus" und zeigt, was hinter den althergebrachten Namen unserer Krankheiten und Gebrechen steckt! Herausgekommen ist ein spannendes und höchst unterhaltsames Buch, das den historischen, anthropologischen und etymologischen Hintergründen der Krankheitsbezeichnungen nachspürt. Eine Warnung zum Schluss. Dieses Buch ist kein medizinisches Fachbuch, es kann auch nicht als Beschwörungs- und Zauberbuch verwendet werden es vergrößert und bereichert jedoch auf sehr originelle Weise unser Wissen!


    V

    W

    Waldeyer, Anton Johannes
    Anatomie des Menschen

    (E?)(L?) http://www.zweitausendeins.de/artikel/buecher/sachbuecher/nachschlagewerke/?ArticleFocus=0&show=106536

    ZMA Lehrbuch und Atlas in einem Band. 883 Bilder. 1.334 Seiten. *Statt 78 ¤ nur 29,95
    Das lesbare Anatomielehrbuch - ein Standardwerk.
    Der gesamte Stoff der Anatomie erstmalig in einem Band: Vom Herz-Kreislaufsystem über das Skelett bis zur Verdauung, von der Fingerkuppe bis zum Wurmfortsatz, vom Aufbau der Extremitäten, Geschlechtsorgane und inneren Organe über die Zusammensetzung und Funktion des Bluts bis hin zu Brust, Bauch, Bauchhöhle, Becken, Kopf, Hals und Haut zeichnet den menschlichen Körper vor allem eines aus: Er ist ein sehr komplexes Gesamtkunstwerk. Damit der Mensch "einwandfrei" funktioniert, müssen die Einzelteile seines Körpers perfekt zusammenspielen. Dieses Zusammenwirken wird durch die Anatomie erforscht. Sie ist die Wissenschaft von der Bauweise des Menschen. Und "Der Waldeyer" ist das Standardwerk der Anatomie: "Mensch Meier - der Waldeyer! Das Standardwerk überhaupt!" (ZMA). "Ich würde es nicht empfehlen, wenn ich es nicht sehr unterhaltend gefunden hätte, was man von anatomischen Werken nur selten sagen kann" (Josef Hyrtl, Anatom).
    ...


    Wiesing, Urban (Herausgeber)
    Ethik in der Medizin: Ein Studienbuch

    Broschiert: 549 Seiten
    Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag; Auflage: erw. und vollständig durchges. (1. April 2012)
    Sprache: Deutsch


    Kurzbeschreibung
    Die inzwischen vierte Auflage des Standardwerks wurde vollständig überarbeitet und in allen Teilen ergänzt: In ihrer neuesten Fassung aufgenommen wurden die Berufsordnung für Ärzte, das Gendiagnostik-Gesetz, die Gesetze zur Patientenverfügung und zur Präimplantationsdiagnostik sowie wichtige Entscheidungen zur Sterbehilfe. Der Band wurde außerdem um die beiden neuen Kapitel »Enhancement« und »Public Health« erweitert. - Das Standardlehrbuch zur Medizinethik in der Ärzteausbildung.


    (E?)(L?) http://www.science-shop.de/blatt/d_sci_sh_produkt&id=1148802

    Konzipiert für Ethik-Veranstaltungen im Studium ist dieses Buch auch ideal für alle Philosophieneugierige
    ...
    Inhaltsverzeichnis: Der Band wurde außerdem um die beiden neuen Kapitel »Enhancement« und »Public Health« erweitert. - Das Standardlehrbuch zur Medizinethik in der Ärzteausbildung.


    Erstellt: 2012-04

    X

    Y

    Z