Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Keltisch, Celta, Celtique, Celtico, Celtic, (esper.) kelta lingvo
A
academia.edu - IB
Irslinger, Britta
Die inselkeltischen Sprachen in Europa
(E?)(L?) https://www.academia.edu/en/3049206/Die_inselkeltischen_Sprachen_in_Europa
Die inselkeltischen Sprachen in Europa
BRITTA IRSLINGER, Freiburg
1. Historischer Rahmen
Die inselkeltischen Sprachen bilden zusammen mit den festlandkeltischen Sprachen Keltiberisch, Gallisch und Lepontisch den keltischen Sprachzweig der indogermanischen Sprachfamilie. Die festlandkeltischen Sprachen sind zwischen dem 6. Jh. v. Chr. und 4. Jh.n. Chr. fragmentarisch belegt; moderne Fortsetzer gibt es nicht. Das Inselkeltische, inschriftlich belegt ab dem 5. Jh. n. Chr., besteht aus zwei Zweigen, Goidelisch und Britannisch. Ersterer umfasst die Sprachen Irisch bzw. Gälisch, Schottisch-Gälisch und Manx, letzterer Kymrisch bzw. Walisisch, Bretonisch und Kornisch, sowie deren Vorgänger, das Britische bzw. Brittonische. Dieses wurde neben Vulgärlatein in dem Teil Britanniens gesprochen, der zum Römischen Reich gehörte (43–410 n. Chr.), doch gibt es hierfür nur onomastische Belege. Zum Britannischen rechnet man auch die fragmentarisch belegten Sprachen Kumbrisch (auf dem Gebiet der heutigen Grafschaften Northumberland, Durham, Central Lowlands, ausgestorben im 12. Jh.) und Piktisch (verbreitet in Schottland, ausgestorben im 9. Jh.).
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Erstellt: 2022-11
archive.org - GCW
Glück, Christian Wilhelm von, 1810-1866
Die bei Caius Julius Caesar vorkommenden keltischen Namen
in ihrer Echtheit festgestellt und erläutert
(online, als PDF)
(E?)(L?) https://archive.org/details/diebeicaiusjuliu00gluoft/mode/2up
(E?)(L?) https://ia804606.us.archive.org/6/items/diebeicaiusjuli01glgoog/diebeicaiusjuli01glgoog.pdf
Erstellt: 2022-10
archive.org - PH
Pedersen, Holger
Vergleichende Grammatik der keltischen Sprachen
(E?)(L?) https://archive.org/details/vergleichendegra00pede/mode/2up
Vergleichende Grammatik der keltischen Sprachen by Pedersen, Holger, 1867-1953
Publication date: 1909
Topics: Celtic languages
Publisher Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht
Collection: robarts; toronto
Digitizing sponsor: University of Toronto
Contributor: Robarts - University of Toronto
Language: German
Erstellt: 2022-10
B
babbel.com - KSEF
Keltische Sprachen: Ein Familienporträt
(E?)(L?) https://de.babbel.com/de/magazine/keltische-sprachen
Heute hört man die keltischen Sprachen fast nur noch auf den britischen Inseln. Aber es gab Zeiten, da wurden sie überall in Europa gesprochen …
ARTIKEL VON THOMAS MOORE DEVLIN, 18/05/2022
Die Familie der indoeuropäischen (oder indogermanischen) Sprachen ist riesig. Hunderte der weltweit gesprochenen Sprachen haben eine gemeinsame Wurzel: das Proto-Indoeuropäisch. Zu dieser Familie gehören einige der Sprachen mit den meisten Sprechenden weltweit, wie Französisch, Spanisch, Englisch und Hindi.
Eine der vielen Unterfamilien der indoeuropäischen Sprachfamilie ist die Familie der keltischen Sprachen. Im Vergleich zu einigen anderen Unterfamilien wie Romanisch, Germanisch und Slawisch ist diese Familie ziemlich klein. Aber sie hat eine jahrtausendealte kulturelle Bedeutung und ist ein wichtiger Teil der sprachlichen Vielfalt auf den britischen Inseln. Lass uns keltische Sprachen kennenlernen!
Was sind die keltischen Sprachen? ...
Wie viele Menschen sprechen keltische Sprachen? ...
Wie ähnlich sind sich keltische Sprachen? ...
Erstellt: 2022-10
beautifulcastles.de
KELTISCHE SPRACHE(N) UND LITERATUREN
(E?)(L?) https://www.beautifulcastles.de/kelten/keltische-sprache/
"Keltisch" ist ein Zweig der indogermanischen Sprachfamilie. Die keltischen Sprachen unterscheiden sich linguistisch durch charakteristische Merkmale von anderen alteuropäischen Sprachen, z. B. durch Lautveränderungen wie Lenition und den Verlust von "p".
Die inselkeltischen Sprachen stehen in einem genetischen Zusammenhang untereinander und mit Resten des Festlandkeltischen.
FESTLANDKELTISCH / KONTINENTALKELTISCH
Die festlandkeltischen / kontinentalkeltischen Sprachen sind vor allem durch aus dem 6. Jh. bis 2. Jh. v. Chr. stammende Inschriften, Lehnwörter, Onomastik (Namenskunde) und antike Autoren überliefert. Es gibt wenige Texte (insgesamt nur ca. 500 Worte), Münzlegenden, Votivtexte, Grabsteine, Rechtstexte, Personen-, Orts- und Städtenamen.
LEPONTISCH
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KELTIBERISCH
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GALLISCH
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INSELKELTISCH
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WALISISCH/KYMRISCH
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KORNISCH
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BRETONISCH
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Erstellt: 2022-11
C
D
duden.de - KuEÜ
Keltische und Etruskische Überraschungen
(E?)(L?) http://www.duden.de/sprachwissen/newsletter/Keltische-und-etruskische-%C3%9Cberraschungen-April-2017
Keltische und etruskische Überraschungen (April 2017)
Liebe Leserin, lieber Leser,
der stete Fluss der deutschen Sprache hat schon so manches fremde Wort so deutsch geschliffen, dass man ihm seine fremde Herkunft kaum noch oder gar nicht mehr ansieht. Das gilt - man könnte es sich fast denken - für viele Wörter aus dem Lateinischen wie "Käse", "Laune" oder "Mauer". Aber wären Sie auch davon ausgegangen, dass sich noch etliche Wörter aus dem Keltischen im Deutschen tummeln?
Und es geht noch wilder: Selbst aus dem längst untergegangenen Etruskischen haben sich Wörter ins Deutsche gemogelt, die wir entweder fast täglich oder doch hie und da fachsprachlich verwenden. Hätten Sie’s gewusst?
Und da es in der Wortgeschichte so viele spannende Geschichten gibt, von denen man nicht so recht weiß: „Sind sie wahr oder nur gut erfunden?“, haben wir eine davon für Sie nachgeschlagen - und zwar anlässlich des kuriosen Welt-Pinguin-Tags am 25. April 2017.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihre Duden-Sprachberatung
Hätten Sie’s gewusst?
Lehnwörter aus dem Keltischen
Normalerweise vertreiben sich ja die gallischen Recken Asterix und Obelix die Zeit damit, römische Legionäre zu vermöbeln. Heute soll Asterix aber mal einen Bildungsauftrag erfüllen - und wenn es auch nur ein Wortbildungsauftrag ist. Und der betrifft den zweiten Teil seines Namens: "-rix".
Denn von keltisch (gallisch) "rix" - "Herrscher", "Fürst", "König" - sind unsere Wörter "Reich" und "reich" abgeleitet. Indoeuropäisch damit verwandt ist etwa lateinisch "rex" - "König".
Ebenfalls aus dem Keltischen (Gallischen) abgeleitet ist "Amt", und zwar von "amb[i]aktos" - "Diener", "Bote", das gallolateinisch als "ambactus" überliefert ist, eigentlich "Herumgeschickter" heißt und sich z. B. auch im Niederländischen als "Ambacht(sman)" - "Handwerk(er)" findet oder im Schweizerischen als "Ammann" - "Vorsteher einer Exekutivbehörde".
Weitere Wörter des Deutschen, die aus dem Keltischen stammen, sind etwa "Eid", "Flanell", "Geisel", "Gladiole" (über lat. "gladius" - "Schwert", vgl. altirisch "claideb" oder kymrisch, d. h. walisisch "cleddyf"), "Glocke", "Mergel", "Kai", "Pferd", "Vasall". Dazu kommen noch die Bestandteile von Ortsnamen wie "-magen" von "magos" - "Feld" ("Dormagen", "Remagen").
Mehr oder weniger stark verdächtigen, aus dem Keltischen zu stammen, darf man: "Heide", "Laus", "Beton", "Bock", "Leder", "Mähre", "Dam[wild]", "dick", "Eisen", "Mine", "Tonne". Zu diesen Wörtern fand man bisher nur im Keltischen verwandte Wörter, und man fragt sich für jedes einzelne: Wer hat's von wem? Oder gibt es in dem einen oder anderen Fall vielleicht ein indoeuropäisches Ursprungswort, das sich dann nur bis ins Germanische und Keltische, nicht aber bis in andere indoeuropäische Sprachen durchgearbeitet hat? Genaues weiß man nicht ...
Was Sie schon immer wissen wollten
Lehnwörter aus dem Etruskischen
Auch die ganz, ganz alte Toskanafraktion, die "Etrusker", hat ihre Spuren in der deutschen Sprache hinterlassen, d. h., eigentlich haben das die Römer getan, denn die haben etruskische Wörter, die sie selbst dem Etruskischen entlehnt hatten, mit in unsere Gegend gebracht - und damit einen gewissen "Stil". Wenn jemand Stil hat, dann hat er den (so skurril das klingen mag) in gewisser Weise von den Etruskern. Denn unser Substantiv "Stil" geht (über lateinisch "stilus" - "Griffel", "Schreibstil") genauso auf das Etruskische zurück wie das Adjektiv "skurril" (über lat. "scurrilis" - "absonderlich" und "scurra" - "Spaßmacher", "Witzbold"). Auch die "Person" verdanken wir dem Etruskischen (über lat. "persona" - "Maske des Schauspielers" von etruskisch "phersu" - "Maske"). Apropos Schauspieler: Auch der psychologische Fachbegriff "histrionische Persönlichkeit" hat nicht nur mit "Persönlichkeit", sondern auch mit "histrionisch" etwas Etruskisches (über lateinisch "histrio" - "Schauspieler"). Aufs Etruskische zurück gehen zudem unsere Wörter "Atrium", "Element", "Grieche", "populär".
Stark im Verdacht, etruskische Ursprünge zu haben, stehen zum Beispiel "Fenster", "Ginster", "Satellit".
Ob mit oder ohne Lehnwörter* - nur richtige Texte können richtig gute Texte sein
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Für Sie nachgeschlagen
"Pinguin"
Der seit der Zeit um 1600 in Reisebeschreibungen bezeugte Name des in der Antarktis beheimateten flugunfähigen Meeresvogels mit flossenähnlichen Flügeln ist etymologisch dunkel. Ganz fraglich ist die Herleitung aus dem Keltischen als "Weißkopf" (walisisch "pen" "Kopf" und "gwyn" "weiß"). Danach müsste "Pinguin" zunächst den Alk bezeichnet haben, der weiße Flecken um die Augen hat. Näher läge die Herkunft aus lateinisch "pinguis" "fett", "feist", doch auch dies ist nicht gesichert.
Aus: Duden - Das Herkunftswörterbuch. 5. Auflage, Berlin 2014
Erstellt: 2018-01
E
F
G
H
I
J
K
Keltendorf am Donnersberg (W3)
(E?)(L?) https://www.donnersberg-touristik.de/de/entdecken-erleben/kelten-roemer/keltendorf-am-donnersberg
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Als Vorbild für die 2004 errichte Anlage dienten die Grundrisse einer keltischen Siedlung aus der zweiten Hälfte des 1. Jh. v. Chr., die bei Germersheim in der Südpfalz entdeckt wurden. Die sechs Gebäude vermitteln einen guten Eindruck der Handwerkstechniken, die die Kelten zum Hausbau einsetzten. Zu sehen sind Holzpfosten- und Fachwerkkonstruktionen, die mit entsprechenden Zapfungen in traditioneller Holzbautechnik gefertigt worden sind. Für die Dacheindeckungen wurden Holzschindeln verwendet. Die Fassaden wurden mit Lehm verputzt.
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(E?)(L?) https://www.museumsportal-rlp.de/museen/keltendorf-am-donnersberg
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Der 11,5 Meter hohe Aussichtsturm bietet in 8 Metern Höhe eine geräumige Aussichtsplattform. Von hier können die Keltendorf-Besucher den Blick zum Donnersberg, dem höchsten Berg der Pfalz, genießen. Die Führungen informieren unter anderem über das Leben, die Arbeit und den Glauben der Menschen, die vor über 2000 Jahren am Donnersberg gelebt haben.
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(E?)(L?) https://www.westpfalz.wiki/wiki/rekonstruiertes-keltendorf-in-steinbach-am-donnersberg/
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Geschichte
Bis vor 2000 Jahren prägten die Kelten die Region um den Donnersberg. So entstand im Jahr 2003 die Idee, die keltische Baukunst in einem Museum neu zu erwecken. Das Projekt wurde von der Europäischen Union, dem Land Rheinland-Pfalz und der Arbeitsverwaltung unterstützt. Am 12. Juni 2003 erfolgte der erste Spatenstich und in den darauffolgenden Monaten wurde das Keltendorf von Firmen des Donnersbergkreises in Unterstützung von Wandergesellen erbaut. Die Vorlage für das Modell der keltischen Siedlung stammt aus der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts vor Christus. Es wurden sechs Gebäude und ein Aussichtsturm mit Aussichtsplattform errichtet, größtenteils ohne die Verwendung von elektrobetriebenen Werkzeugen. Die keltische Bauweise ist an den Holzpfosten- und Fachwerkkonstruktionen, mit Lehm verputzten Fassaden sowie Holzschindeln als Dacheindeckungen und die Verwendung von Holznägeln zu erkennen. Die Gebäude wurden mit lebensgroßen Puppen in keltischer Tracht und verschiedenen Inneneinrichtungen unterschiedlich ausgestattet. Am 28. März 2004 wurde das Keltendorf feierlich eröffnet.
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Erstellt: 2022-10
keltenmuseum.de
Keltenmuseum
(E?)(L?) http://www.keltenmuseum.de/
(E?)(L?) http://www.keltenmuseum.de/Das-Keltenmuseum/
Vor 2500 Jahren - auf den Höhen südlich der Enz findet ein prunkvolles Begräbnis statt. In einer großen Holzkammer wird ein Mann bestattet, dessen Reichtum und Geltung sich an den glanzvollen Beigaben zeigt, die ihm ins Grab folgen. Bald erhebt sich ein mächtiger, weithin sichtbarer Hügel über seiner Grabstätte.
1978 - der Grabhügel ist längst abgetragen, das Grab wird wiederentdeckt! Es ist über Jahrhunderte unangetastet geblieben! Die moderne Ausgrabung und die darauf folgenden jahrelange Forschungs-arbeiten schaffen die Voraussetzung, die Grabkammer mit ihrer prunkvollen Ausstattung detailgetreu zu rekonstruieren.
1991 - Das Keltenmuseum Hochdorf/Enz wird eröffnet. Es ist dem „Keltenfürsten von Hochdorf", seiner Zeit und seiner Kultur gewidmet. An der Grabkammer stehend, erleben wir die Bestattung in all ihrem Prunk heute genauso wie die Zeitgenossen des Keltenfürsten vor 2500 Jahren. Weit über eine halbe Million Besucher haben sich seither hier am Originalschauplatz in die Zeit der Kelten zurückversetzen lassen - im Museum des Jahrhundertfundes von Hochdorf.
(E?)(L?) http://www.keltenmuseum.de/Das-Keltenmuseum/Der-Fund/
Die Epoche der frühkeltischen „Fürsten" und eine Entdeckung von Weltrang im Acker bei Hochdorf
In Südwestdeutschland, der Mittelschweiz und Ostfrankreich wurden im 6. Und 5. Jahrhundert v. Chr. Großgrabhügel mit reich ausgestatteten Gräbern angelegt. Schon bald nach den ersten Untersuchungen im 19. Jahrhundert begann man, diese prunkvollen Bestattungen mit frühkeltischen „Fürsten" in Verbindung zu bringen, ein Begriff, der sich schließlich einbürgerte.
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Erstellt: 2022-10
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Uni Frankfurt - K
Keltisch
(E?)(L?) http://titus.uni-frankfurt.de/didact/bibliojt.htm
Keltisch:
- - Inselkeltisch:
- - - Britannisch:
- - - - Altbretonisch
- - - - Neukymrisch
- - - Goidelisch:
- - - - Altirisch
- - - - Neuirisch
- - Festlandkeltisch:
- - - Gallisch
- - - Keltiberisch
- - - Lepontisch
- - Piktisch
Erstellt: 2022-10
Uni Potsdam - THLC
Tristram, Hildegard L.C.
Wie weit sind die inselkeltischen Sprachen (und das Englische) analytisiert?
(E?)(L?) https://publishup.uni-potsdam.de/opus4-ubp/frontdoor/deliver/index/docId/3944/file/tristram_inselkelt_sprachen.pdf
Analytisierung der inselkeltischen Sprachen (und des Englischen)
Hildegard L.C. Tristram, Freiburg i.Br.
Der folgende Beitrag besteht aus drei Teilen.
Der erste Teil thematisiert die wissenschaftsgeschichtliche Exotisierung und die daraus resultierende Marginalisierung der inselkeltischen Sprachen. Dies hat dazu geführt, dass sie im Vergleich zum Englischen und den großen kontinentaleuropäischen Sprachen relativ unerforscht sind und daher kaum Eingang in die eurolinguistische Forschung gefunden haben.
Der zweite Teil behandelt die Analytisierung der inselkeltischen Sprachen. Es ist bekannt, dass sich das Englische in den 1400 Jahren seit seiner Kodifizierung erheblich analytisiert hat. Daher wird ein Vergleich angestrebt. Auch das Walisische und das Irische sind seit ungefähr 1400 Jahren überliefert. Im 7. Jh. begann in diesen drei Sprachen die schriftliche Niederlegung von volkssprachlichen Texten. Methodisch gehe ich sowohl quantitativ als auch qualitativ vor.
Der dritte Teil meiner Ausführungen deutet die Analytisierung und damit die Europäisierung der inselkeltischen Sprachen im Sinne einer Konvergenz mit Sprachen, die nach Benjamin Lee WHORF (1956, 138) einen sog. standardgemeineuropäischen Sprachbund (Standard Average European/SAE) bilden. Als inselkeltische Beispielsprachen werden das Walisische, Irische und Bretonische herangezogen.
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(E?)(L?) https://hildegard.tristram.de/publications/celtic.html
Hildegard L.C. Tristram
Publications in Celtic Studies
Erstellt: 2022-11
V
W
weiseratschlage.de
Welche keltischen Sprachen gibt es?
(E?)(L?) https://weiseratschlage.de/welche-keltischen-sprachen-gibt-es/
Inhaltsverzeichnis
- 1 Welche keltischen Sprachen gibt es?
- 2 Welche Sprache sprach man in Schottland?
- 3 Was ist die enge Verwandtschaft mit der irischen Sprache?
- 4 Wie werden gesprochene Sprachen der Menschheit klassifiziert?
- 5 Wie viele Sprachen gibt es in der Welt?
- 6 Welche Sprache gibt es in Wales?
Erstellt: 2022-10
welt-der-sprache.info
Keltische Sprachen
(E?)(L?) https://welt-der-sprache.info/Keltische-Sprachen.html
Ihre Kultur ist nach dem archäologischen Fundort "La Tène" in der Schweiz benannt. Die "Latènezeit" ist eine Epoche der jüngeren vorrömischen Eisenzeit in weiten Teilen Mitteleuropas. Sie reicht von etwa 450 v. Chr. bis zur Zeit um Christi Geburt.
Der Begriff "Latènekultur" bezieht sich auf die archäologischen Hinterlassenschaften der Kelten aus der Latènezeit und umfasst alle Materialgruppen dieser Zeit nördlich der antiken Welt.
Die Kelten sprachen zu jener Zeit eine als "gemein-keltisch" (oder "proto-keltisch2) rekonstruierte Sprache.
Die Keltische Sprachen bilden eine Untergruppe der indogermanischen Sprachfamilie. Das Verbreitungsgebiet der keltischen Sprachen im Verlauf der Geschichte von 500 v.Chr. bis heute ergibt sich aus dieser "Karte" (durch Klicken auf der Karte erscheinen dort Detail-Vergrößerungen).
Die Sprache trägt je nach Region unterschiedliche Namen.
Die nach Spanien gewanderten Kelten werden als "Keltiberer" bezeichnet.
Die "Kelten" (griech: "keltoi"), die auf den Balkan und nach Kleinasien zogen, hießen bei den Griechen "Galater"; ihre Sprache ("das Galatische") hielt sich bis ins 5. Jahrhundert nach Christus.
Im Bereich des heutigen Frankreichs und weiten Teilen Westeuropas nannte man die Kelten "Gallier" (vgl. "Cäsars Kampf gegen die Gallier" (= Kelten): "De bello Gallico".
Die Gruppe der keltischen Sprachen teilt sich geographisch und historisch in "das Festlandkeltische" und "das Inselkeltische". Aus linguistischer Sicht zerfällt das Inselkeltische wiederum in zwei Gruppen: die britannische mit "Bretonisch", "Kornisch" und "Walisisch" ("Kymrisch"), und die goidelische mit "Irisch", "Schottisch-Gälisch" und "Manx".
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Sprachwissenschaftlich wird die erste Gruppe als "q-keltisch" bezeichnet, da sie den "kw-Laut" des proto-indoeuropäischen beibehielt, geschrieben zunächst als "q" und später als "c".
Die zweite Gruppe nennt man "p-keltisch", da sich dieser Laut hier zu "p" entwickelte.
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Das Keltische wäre somit zweimal in die "Bretagne" gekommen: Einmal im Zuge der ursprünglichen Besiedlung durch die Indogermanen, und nochmals im 5.-7. Jhd. n.Chr. durch den Zuzug keltischer Flüchtlinge aus Britannien.
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Erstellt: 2022-10
wikipedia.org - FlkS
Festlandkeltische Sprachen
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Festlandkeltische_Sprachen
Als festlandkeltische Sprachen (oder kontinentalkeltische Sprachen) wird der ursprünglich auf dem europäischen Festland gesprochene Teil der keltischen Sprachen bezeichnet. Alle diese Sprachen sind in der Antike oder kurz danach ausgestorben.
Bekannt sind davon fünf festlandkeltische Sprachen, deren Namen allesamt Kunstprodukte der Neuzeit darstellen; sie sind in mehr oder weniger umfangreichen Bruchstücken überliefert:
- Gallisch in Frankreich, Norditalien, der Schweiz, und möglicherweise Südwestdeutschland
- Galatisch in der westlichen Türkei
- Lepontisch in Oberitalien
- Keltiberisch auf der iberischen Halbinsel
- Norisch in Österreich
Mit hoher Wahrscheinlichkeit gab es vor der und um die Zeitenwende auf dem europäischen Kontinent weitere keltische Sprachen und Dialekte.
Das Bretonische ist keine festlandkeltische Sprache, da es ca. im 4. Jahrhundert durch Emigranten aus Südbritannien nach Nordfrankreich gebracht wurde.
Erstellt: 2022-10
wikipedia.org - IKS
Inselkeltische Sprachen
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Inselkeltische_Sprachen
Als inselkeltische Sprachen werden in der Sprachwissenschaft sämtliche Sprachen zusammengefasst, die auf eine oder mehrere ursprünglich auf den britischen Inseln gesprochene keltische Sprachen zurückgehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Gliederung
- 2 Geschichte und Merkmale
- 3 Vergleichsbeispiele
- 4 Einzelnachweise
- 5 Weblinks
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Erstellt: 2022-11
wikipedia.org - KiS
Keltiberische Sprache
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Keltiberische_Sprache
Die keltiberische Sprache (seltener als Iberokeltisch bezeichnet) ist die einzige südlich der Pyrenäen belegte keltische Sprache. Sie ist für die letzten Jahrhunderte vor der Zeitenwende als Sprache der keltiberischen Stämme belegt und wohl etwa zur Zeitenwende ausgestorben.
Das Keltiberische ist im Vergleich zum Gallischen schlecht belegt, aber immer noch besser als die anderen festlandkeltischen Sprachen Lepontisch und Galatisch. Neben zahlreichen Münzfunden waren es vor allem die Tafeln von Botorrita mit ihren zum Teil relativ langen Texten, die es den Sprachwissenschaftlern ermöglichten, ein etwas besseres Verständnis von der keltiberischen Sprache zu gewinnen. Abgesehen von Botorrita II, die eine Inschrift in lateinischen Schriftzeichen enthält, zeigen die anderen drei Tafeln Inschriften im iberischen Alphabet, einem Silbenalphabet, das durch den Kontakt zur iberischen Kultur übernommen wurde.
Zur Schreibung der keltiberischen Sprache diente ansonsten auch noch die keltiberische Schrift.
Das Keltiberische weist engere Parallelen zu den anderen belegten festlandkeltischen Sprachen auf, gehört jedoch anders als diese zu den q-keltischen Sprachen. Zudem besitzt es einige sprachliche Eigenheiten, die sich ansonsten in den keltischen Sprachen so nicht wiederfinden. Es gilt daher als mitentscheidend für eine genauere Klassifizierung und Gliederung aller keltischen Sprachen.
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Erstellt: 2022-10
wikipedia.org - KS
Keltische Sprachen
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Keltische_Sprachen
Die keltischen Sprachen bilden einen Zweig der indogermanischen Sprachfamilie; als ihr Ursprung wird eine rekonstruierte Vorläufersprache, das Urkeltische, angesetzt. Die Sprachgruppe war bis vor der Zeitenwende in weiten Teilen Europas und in Kleinasien beheimatet, viele Unterzweige und Einzelsprachen sind dann nach und nach ganz ausgestorben.
Keltische Sprachen werden heute hauptsächlich auf den Britischen Inseln und in der französischen Bretagne auf dem europäischen Festland gesprochen. Schrumpfende Gemeinschaften muttersprachlicher Sprecher finden sich noch in Kanada, hauptsächlich in der Provinz Neuschottland, und in Patagonien (Argentinien) in der Provinz Chubut. Weitere Gebiete, in denen eine keltischsprachige Diaspora existiert, sind die USA, Australien und Neuseeland. Alle keltischen Sprachen mit Ausnahme des Walisischen sind von der UNESCO als bedrohte Sprachen eingestuft.
Inhaltsverzeichnis
- 01.0.0 Gliederung des Keltischen
- 01.1.0 Das Inselkeltische
- 01.1.1 Der britannische Zweig
- 01.1.2 Der goidelische Zweig
- 01.2.0 Das Festlandkeltische
- 02.0.0 Abgrenzungskriterien von anderen indogermanischen Sprachen
- 02.1.0 Wandel der Plosivlaute
- 02.1.1 Indogermanisches /p/
- 02.1.2 Indogermanisches /g?/
- 02.2.0 Umbau des Vokalsystems
- 02.2.1 Lange primäre Mittelvokale
- 02.2.2 Lange sekundäre Mittelvokale
- 02.3.0 Liquidvokalisierung
- 02.4.0 Weitere sprachliche Merkmale
- 03.0.0 Ursprüngliche Ausbreitung und Quellen
- 04.0.0 Heutige Verbreitung
- 05.0.0 Heutige Sprachsituationen
- 05.1.0 Die Republik Irland und Nordirland
- 05.2.0 Schottland und Kanada
- 05.3.0 Die Insel Man
- 05.4.0 Die Bretagne
- 05.5.0 Wales und Argentinien
- 05.6.0 Cornwall
- 06.0.0 Mischsprachen
- 07.0.0 Keltische Elemente in anderen Sprachen
- 07.1.0 Ortsnamen
- 07.2.0 Altkeltische Sprachreste
- 07.2.1 Reliktwörter im Deutschen
- 07.2.2 Substratwörter in romanischen Sprachen
- 07.3.0 Lehnwörter keltischen Ursprungs
- 07.4.0 Besondere Wechselbeziehungen
- 08.0.0 Literatur
- 09.0.0 Weblinks
- 10.0.0 Einzelnachweise
Erstellt: 2022-10
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Z
zdf.de
Die Kelten
(E?)(L?) https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/die-kelten-europas-vergessene-macht-100.html
Die Kelten (1/3): Europas vergessene Macht
Keltische Verbände fordern Rom heraus
Die Kelten waren geschickte Handwerker und international agierende Händler. Ihre Krieger lehrten die Römer nicht nur das Fürchten, sondern auch die Kriegsführung.
(E?)(L?) https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/die-kelten-kampf-um-gallien-100.html
Die Kelten (2/3): Kampf um Gallien
Caesars Sieg gegen Vercingetorix besiegelt das Schicksal der Kelten
Caesar marschiert im 1. Jahrhundert vor Christus in Gallien ein. Sein Ziel: die Unterwerfung aller keltischen Stämme. Doch Vercingetorix gelingt es, die gallischen Stämme gegen Rom zu einen.
Sieben Jahre dauert Roms Kampf um Gallien. Die letzte große Schlacht wird 52 vor Christus von Caesar und seinen Truppen geschlagen, vor der Stadt Alesia. Die Festnahme des Keltenfürsten Vercingetorix besiegelt das Schicksal der freien Kelten auf dem Kontinent.
Chronik Latène Kultur
- 450 bis Ende 1. Jhd. v. Chr. Späte Eisenzeit, auch Latènezeit genannt. La Téne ist eine kleine Schweizer Gemeinde und wurde zum Namensgeber dieser Zeit durch einen Fund auf dem Grund des Neuenburger Sees
- Um 450 v. Chr. Der griechische Historiker Herodot nennt die Volksstämme, die nördlich der Alpen siedeln, die "Keltoi"- die Kelten, ein Name, der bis heute verwendet wird.
- Um 400 v. Chr. Kelten erreichen Oberitalien
- 18. Juli 387 v. Chr. Die Schlacht an der Allia stellte die erste große kriegerische Auseinandersetzung zwischen Kelten und Römern dar. Nach dem Sieg über die Römer führt Brennus sein Heer weiter nach Süden.
- Um 350 v. Chr. Philosoph Platon beschreibt die Kelten als kriegerisch und versoffen
- Seit 300 v. Chr. Die keltischen Galater siedeln in Teilen der heutigen Türkei
- 58 bis 51 v. Chr. Eroberung Galliens durch die Römer
- 52 v. Chr. Caesar besiegt Vercingetorix in der Schlacht von Alesia. Fast ganz Gallien ist von den Römern besetzt.
- 50 v. Chr. Jahr in dem die Asterix-Comics spielen
- 47 bis 44 v. Chr. Caesar regiert Rom als Diktator
- 46 v. Chr. Im Rahmen von Caesars Triumphzug wird Vercingetorix in Rom hingerichtet
- 44 v. Chr. Tod Julius Caesar
Orte in Europa und Asien
- Gundestrup Entdeckung des Gundestrup Kessels (aus der Latènezeit). Der Kessel ist von den Thrakern hergestellt und vermutlich als Kriegsbeute nach Skandinavien gelangt.
- Ribemont sur Ancre Circa im 3. Jh. v. Chr. werden Menschenopfer vor der Schlacht gegen die Einwanderer (Belger) durchgeführt. Wahrscheinlich als Dank für die gewonnene Schlacht. 26.000 Knochen von etwa 500 Menschen wurden gefunden, außerdem Waffen gallischer Krieger.
- Felder von Buchères Bestattungen wohlhabender keltischer Krieger und ihrer Frauen. Sie leben um 300 v. Chr.
- Alesia (heute Alise-Sainte-Reine auf dem Mont Auxois). Entscheidende Schlacht der Kelten unter Vercingetorix gegen die Römer 52 v. Chr. Die Niederlage bedeutet das Ende der keltischen Kultur.
- Oppidum von Bibracte (beim Mont Beuvray) In Bibracte wird Vercingetorix 52 v. Chr. zum Anführer der gallischen Koalition berufen. Cäsar stellt 52-51 v. Chr hier "De bello Gallico" fertig.
- Autun Das gallo-römische Zentrum Bibracte wird für das 25 km entfernte Autun aufgegeben
- Glauberg Keltische Kultlandschaft. Entdeckung des Fürsten von Glauberg (mit Blattkrone)
- Augusta Treverorum (heute Trier) Um die Zeitenwende werden die alten Höhensiedelungen der keltischen Treverer (Hauptort der Treverer war das Oppidum auf dem Titelberg, im heutigen Luxemburg) verlassen, die römische Stadt Augusta Treverorum entsteht.
- Hochdorf Grab eines sehr reichen keltischen Fürsten mit vielen eindrucksvollen Grabbeigaben (z.B. Schmuck, alltägliche Gegenstände, neun Trinkhörner, 500 Literkessel - vermutlich früher gefüllt mit Honigwein).
- Oppidum von Manching Das Oppidum selbst ist fast nicht mehr erhalten. Durch Caesars Feldzug kommt der Fernhandel zum Erliegen, bis er ab der Mitte des 1. Jh. v. Chr. ganz aufgegeben wird.
- Heuneburg Blütezeit während der Hallstattzeit zwischen 7. und 5. Jh. v. Chr., einzigartiger Fürstensitz. Nahe der Heuneburg wurde das große Keltengrab gefunden.
- Hallstatt Salzbergwerk (Blütezeit zwischen 800 bis 400 v. Chr.), Die Hallstatt-Kultur markiert den Beginn der keltischen Eisenzeit.
- La Tène Schweizer Gemeinde. Funde auf dem Grund des Neuenburger Sees, sehr viele keltische Relikte aus Eisen, vermutlich mehr als 5000 Stück.
- Val Camonica Ende eines uralten Handelsweges. Wissenschaftler glauben, dass auf den Felsgravuren Kelten abgebildet sind
- Clusium (heute Chiusi) Hier treffen Kelten und Römer das erste Mal zusammen. Die Römer kommen einer Bitte der Etrusker nach, ihnen zu helfen und schicken daraufhin drei Emissäre. Einer davon tötet einen der Kelten, es kommt zur Schlacht an der Allia
- Schlacht an der Allia (18 km nördlich von Rom) am 18. Juli 387. Sieg der Kelten mit anschließender Einnahme Roms.
- Gordion Sitz der Kelten (Galater), in der heutigen Türkei, circa. 3 Jh. v. Chr.
(E?)(L?) https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/aufstand-der-koenigin-boudica-gegen-die-roemer-100.html
Die Kelten (3/3): Aufstand der Königin
Der letzte große Aufstand der Kelten gegen die Römer
Keltenkönigin Boudicca
Im 1. Jahrhundert nach Christus gibt es nur noch auf den britischen Inseln eine freie keltische Kultur. Unter Königin Boudicca kommt es zum letzten großen Aufstand der Kelten gegen die Römer.
Orte im heutigen Großbritannien und Irland
- County Meath Die Menschenopfer der früheren Bewohner haben im hiesigen Moor Spuren hinterlassen. Wie Höhlen oder Schächte galt auch das Moor bei den Kelten als ein heiliger Ort. Das Moor wurde als Eingang zum Jenseits gesehen
- Mona (heute Anglesey) Keltische Druideninsel. Die Römer waren überzeugt, dass die Druiden von Mona aus den keltischen Widerstand schürten, deshalb griffen sie die Insel an
- Norwich Um diese Stadt lag früher das Gebiet der Icener. Gebiet der Königin Boudicca
- Camulodunum (heute Colchester) Hier lebte der Stamm der Trinovanten (Als Kaiser Claudius die Insel 43 n.Chr. erobert, kooperieren Trinovanten und Icener mit den Römern). Dann Verwaltungssitz der römischen Besatzer. Erstes Ziel des Rachefeldzugs von Boudicca
- Londinium (heute London) Zweites Ziel des Rachefeldzuges 60 n.Chr.
- Verulamium (heute St. Albans) Weiteres Ziel von Boudicca
Erstellt: 2022-10
Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Keltisch, Celta, Celtique, Celtico, Celtic, (esper.) kelta lingvo
A
B
Bader, Tiberius
Die Welt der Kelten: Vortragsreihen in Hochdorf 1991-1997
(E?)(L?) http://www.keltenmuseum.de/Publikationen/Schriftenreihe-und-Broschueren/
Zusammenfassung von 30 Vorträgen. Redaktion T. Bader, Eberdingen 1997, 157 Seiten - ISBN 3-00-002125-6, Sonderpreis € 5.- (zuzüglich Versandkosten nach Umfang Ihrer Bestellung)
- Tiberius Bader: Einleitung;
- Chr. Éluère: Das Gold der Kelten;
- J. Bouzek: Füstensitze in Böhmen, F. Maier: Spätkeltische Oppida - Heutiger Forschungsstand;
- D. Krauße-Steinberger: Keltische Festgelage;
- M. Szabó: Geschichte und Kultur der Kelten im Karpatenbecken;
- H. Schickler: Religion der Kelten;
- Chr. Pare, Fürstensitze und -gräber in Ost-Frankreich;
- A. Furger, Die Kelten in der Schweiz;
- H. Reim, Archäologie und Geschichte einer Tallandschaft: Die Ausgrabungen in Rottenburg a.N., Kreis Tübingen;
- M. Eggert, Die Kelten in Bayern: Aspekte der früheisenzeitlichen Zivilisation;
- K. Zeller, Die Salzherren vom Dürrnberg;
- E. Jerem, Frühe Kelten am Alpenostrand und im Karpatenbacken;
- P. Drda, Die Kelten in Böhmen – Závist;
- Z. Wozniak, Die Kelten in Polen;
- M. Almagro-Gorbea, Die Kelten auf der Iberischen Halbinsel;
- J. Collis, The Celts in Britain ? - Die Kelten in England ?;
- W. Reinhard, Frühe Kelten westlich des Rheins;
- O. Büchsenschütz, Gallien: Archäologie und Geschichte;
- B. Raftery, Barry, Die Kelten in Irland;
- A. Haffner, Die Kelten an Mittelrhein, Mosel und Saar;
- H.-E. Joachim, Waldalgesheim. Das Grab einer keltischen Fürstin;
- H. Nortmann, Kontiuität und Kulturwandel im Mittelrheingebiet (5.-3. Jh. v. Chr.);
- A. Miron, Späte Kelten an Saar und Mosel;
- J. Metzler, Das keltische Oppidum auf dem Titelberg und die Adelsgräber der Umgebung;
- F. Fischer, Die ältesten Nachrichten über die Kelten und ihre Herkunft;
- G. Dobesch, Die Wanderung der Kelten;
- O.-H. Frey, Die Kelten in Italien;
- F. Müller, Die Helvetier und die Keltenwanderungen;
- M. Szabó, Die Wanderung der Kelten nach Ost- und Südosteuropa.
Erstellt: 2022-10
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Friedrich, Rudolf (Autor)
Friedrich, Wiltrud (Autor)
Keltische Wortkunde
Broschiert: 494 Seiten
Verlag: Agenda Verlag; Auflage: 4 (Juni 2012)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Geheimnisumwitterte Kelten. Der Keltologe Gerhard Herm bezeichnete sie als Volk, das aus dem Dunkel kam. Sie leben noch heute in unserer Sprache fort. So bedeutet "Hamm" die "Wiese an der Biegung des Flusses", "Düsseldorf" "großer Hof" oder "Essen" ein "kleiner Hügelort". Das Buch bietet darüber hinaus viele interessante Zusammenhänge, die aus der einstmals keltischen Besiedelung unseres Landes resultieren.
Rudolf und Wiltrud Friedrich haben in jahrelanger Arbeit den heimischen Wortschatz auf keltische Ursprünge untersucht. Sie füllen damit eine Lücke in der heimatkundlichen Sprachforschung.
Der vorliegende Supplementband zu den Vorbänden von 2002, 2007 und 2009 bildet den Abschluss der Keltensprachforschung von Rudolf und Wiltrud (+2011) Friedrich. Unter dem Gesichtspunkt, ein einzigartiges Spracharchiv zu erhalten, wurde auch unbearbeitetes Material aufgenommen.
Unsichere Angaben sind, soweit wie möglich, korrigiert worden. Die Sammlung stellt dem Weiterforschenden eine reiche Quelle zur Verfügung.
Erstellt: 2013-06
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Krause, Arnulf
Die Welt der Kelten
Geschichte und Mythos eines rätselhaften Volkes
Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Campus Verlag; Auflage: 1 (9. August 2004)
Sprache: Deutsch
Von den Römern als Barbaren gefürchtet, waren keltische Stämme jahrhundertelang die bedeutendsten Bewohner Europas. Sie waren kampflustig und tapfer, aber auch begabte Kunsthandwerker und Händler. Für das moderne Keltenbild gilt es, Mythos und Wahrheit zu trennen. Wie lebten die Kelten wirklich? Woran glaubten und wohin wanderten sie? Das reich illustrierte Buch zeichnet spannend und kenntnisreich die Spuren eines großen Volkes nach. "Das Buch ist ein Glücksfall, der Autor behandelt den Gegenstand auf beste Sachbuchweise." Die FAZ über Die Geschichte der Germanen
Arnulf Krause ist promovierter Germanist und Skandinavist, erfolgreicher Sachbuchautor und Experte für germanische Heldensagen und die Dichtung der Edda. Er lehrt als Honorarprofessor am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn.
(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/
Die keltische Kultur und ihre Mythen faszinieren uns noch heue. Von den Römern als Barbaren gefürchtet, waren keltische Stämme jahrhundertelang die bedeutendsten Bewohner des europäischen Kontinents. Arnulf Krause zeichnet spannend und kenntnisreich die Spuren dieses sagenumwobenen Volkes nach und stellt die wichtigsten Funde vor. 2013. 288 S., zahlr. Farbabb., geb. Nikol.
Erstellt: 2014-03
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