Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Karikatur, Caricatura, Caricature, Caricatura, Caricature, (esper.) karikaturoj

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cartoonguru
Cartoonguru
Karikaturenverzeichnis von Künstlern aus Österreich, Deutschland und den USA

(E?)(L1) http://www.cartoonguru.com/

daily cartoons, Karikaturen, cartoons, animal Cartoons

cartoonists

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(E?)(L1) http://www.cartoonguru.com/karikaturen.htm

Karikaturen aus Österreich, Deutschland und den USA


Erstellt: 2012-10

cartoon-journal
Karikaturen

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Erstellt: 2012-10

cicero
Karikatur des Tages

(E?)(L?) http://www.cicero.de/

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Erstellt: 2012-10

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Karikatur (W3)

Dt. "Karikatur", frz. "caricature" (1740), engl. "caricature" war zunächst ein Begriff aus der Malerei und bezeichnete seit dem 18. Jh. die "Überladung" von Bildern (dt. "karikieren" (19. Jh.)). Dt. "Karikatur" geht über it. "caricatura", ital. "caricare" "beladen" zurück auf gall.-lat. "carrus" = dt. "Karren". Von der "Überladung" wurde es zur "übertriebene Darstellung", die sich allmählich verselbständigte und sich auf die - zusätzlich komische - Darstellung von Eigenschaften von Personen verlagerte. Heute kann man "Karikatur" mit dt. "Zerrbild", "Spottbild" übersetzen.

Erste nachweisbare Karikaturen (im heutigen Sinn) soll es schon im alten Ägypten gegeben haben. Dann folgen mythologische Karikaturen bei den Griechen und die Verunglimpfung körperlicher Gebrechen bei den Römern. Im Mittelalter nahm man eher Personengruppen aufs Korn, wie etwa Mönche und Soldaten. In der Renaissance waren es keine Geringere als Leonardo da Vinci (1452 - 1519), Albrecht Dürer (1471 - 1528) und Hieronymus Bosch (1450 - 1516), die sich der Karikatur bedienten. In der Renaissance und Reformation findet man bereits Karikaturen, die Kirche und Staat zum Thema haben.

Heute konkurriert die Bezeichnung "Karikatur" oft mit der Bezeichnung "Cartoon".

Sprachliche Verwandte der dt. "Karikatur" sind dt. "Kargo", das über engl. "cargo", span. "cargo" span. "cargar" = dt. "beladen" zurück geht auf vlat. "carricare", und lat. "carrus" = dt. "vierrädriger Wagen", "Karre". Und unweigerlich kommt einem auch dt. "Charge", frz. "charge" = dt. "Last", frz. "charger" = dt. "beladen" und engl. "carry" = dt. "tragen" und damit auch engl. "Carrier" = dt. "Beförderer" in den Sinn. Und auf Umwegen gelangt man auch zur dt. "Karosserie", dem "(getragenen oder selbsttragenden) Aufbau über dem Fahrgestell".

(E?)(L?) http://adcs.home.xs4all.nl/woordenweb/c/carrus.htm

"car" (dt. "Auto"), "career" (dt. "Karriere"), "cargaison" (dt. "Fracht"), "caricature" (dt. "Karikatur"), "carpenter" (dt. "Zimmermann"), "carriage" (dt. "Beförderung"), "carrière" (dt. "Steinbruch", "Laufbahn", "Karriere"), "carrosse" (dt. "Kutsche", "Karosse"), "carrosserie" (dt. "Karosserie"), "cart" (dt. "Lieferwagen", "Handwagen"), "charpentier" (dt. "Zimmermann"), "charrette" (dt. "Karren"), "discharge" (dt. "Entladung"), "décharger" (dt. "entladen"), ndl. "kar" (dt. "Wagen"), ndl. "karikatuur" (dt. "Karikatur"), ndl. "karos" (dt. "Karosse")


Karikaturisten:



(E?)(L?) https://www.reta-vortaro.de/revo/

Esperanto: karikaturi | karikaturo


(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/%7Ewumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html

Die erste Photographie aus der Luft (Ballonphotographie, Luftaufnahme) wurde in der letzten Woche des Jahres 1858 von dem französischen Schriftsteller,Karikaturisten und Photographen Nadar (eigtl. Gaspard Félix Tournachon) (*Paris 1820, † ebd. 1910) von einem Ballon aus gemacht, als er rd. 80 m über dem Val de Bièrre in der Nähe von Paris schwebte.


(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/%7Ewumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm8.html

Der französische Bühnenarchitekt und Karikaturist sowie Filmpionier Georges Méliès (* Paris 1861, † ebd. 1938), der von 1896 bis 1913 Hunderte von Filmen drehte, gilt als der erste eigentliche Filmschöpfer. Er führte Spielhandlung in den Film ein und warb berufsmäßige Schauspieler an ("L'escamotage d'une dame" [1896], erster Film mit Spielhandlung und Schauspielern, "L'histoire d'une crime" [1899], erster Kriminalfilm) und erfand den Zeichentrickfilm ("Le voyage dans la lune" [1902]).


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Karikatur
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Karikatur" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 auf.

Erstellt: 2012-10

karikatur-museum.de
Karikatur-Museum

(E?)(L?) http://www.karikatur-museum.de/


(E?)(L?) http://www.karikatur-museum.de/225_Sammlungen.html

Sammlungen


Erstellt: 2013-11

Kladderadatsch (W3)

"Kladderadatsch" ist eine lautmalerische Bildung aus "Klatschen", Tatschen", "Krachen", "Klirren". Es steht für "Durcheinander", aber auch für "Skandal". Für seine Verbreitung sorgte auch die Namensgebung eines 1848 gegründeten satirischen Wochenblattes.

Der Titel der Zeitschrift "Kladderadatsch" = dt. "Absturz", "Durcheinander", "Streit", "Krach", "Skandal", "Zusammenstoß" soll auf ein Erlebnis der Gründer zurückzuführen sein. Demnach soll ein Hund in einer Gaststätte einen Durcheinander Hinterlassen haben. Die Herausgeber und Auroren interpretierten den aktuellen zivilisatorischen Zustand als eine Zeit des Umbruchs.

Das Wort "Kladderadatsch" könnte auf niederd. "kladatsch", dt. "kladatschen" = dt. "mit Geräusch fallen" zurück gehen und ist wphl verwandt mit dt. "klatschen" (17. Jh.), das wohl einen lautmalerischen Ursprung hat.

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/der-kladderadatsch/av-40895577

Klickeradoms und Kladderadatsch - Nicht alles lässt sich ergründen. Das Phänomen der Lautmalerei bildet da keine Ausnahme.
...
"Klickeradoms" macht es, als der gleichermaßen verliebte wie vernaschte Kater Munzel in Panik aufs Kaminsims springt und jene Venusfigur herunterreißt, der wir - indem sie zerschellt - das einmalige "Klickeradoms" verdanken. Gibt es einen treffenderen Ausdruck für diese ins Wackeln gekommene und das Gleichgewicht verlierende Gipsfigur, die - man hört gleichsam wie sie zerspringt - von ihrem angestammten Platz herniederstürzt und zerschellt?
...


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/kikeriki-und-wauwau/a-17003858

Kikeriki und Wauwau

Lautmalerische Wörter gibt es – wie in vielen Sprachen – auch im Deutschen. Meist ist sofort klar, was gesagt oder beschrieben werden soll. Die Anhänger von Comics kennen sich bestens mit „Onomatopoesie“ aus.
...
Mit lautem Krach

Rudolf Löwenstein hat seine Gedichte übrigens in einem Berliner Wochenmagazin für Humor und Satire veröffentlicht, das „Kladderadatsch“ hieß und von 1848 – 1944 erschien. "Kladderadatsch" ist ein Berliner Ausdruck für eine Situation, wenn etwas herunterfällt und mit lautem Krach in tausend Scherben zerspringt. So eine Art "Klickeradoms" also. In der heutigen Umgangssprache beschreibt der "Kladderadatsch" ein großes Chaos oder einen Skandal. Und was würde man da onomatopoetisch sagen? Seufz! Schluchz! Zeter! Brüll!…


(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/%7Ewumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html

"Kladderadatsch" war der Titel eines von dem Schriftsteller David Kalisch (* Breslau 1820, † Berlin 1872) u.a. gegründeten, in Berlin erstmals am 7. Mai 1848 erschienenen und 1944 erloschenen politisch-satirischen, national ausgerichteten Wochenblattes, das zur Zeit Bismarcks große Bedeutung erlangte, dessen Politik es unterstützte. Der "Kladderadatsch" kann als das erste und charakteristische deutsche Tendenzwitzblatt bezeichnet werden. (Das Blatt wurde 1970 in Bonn wiederbegründet.)


(E?)(L?) http://www.ohio.edu/chastain/ip/kladder.htm

Kladderadatsch

Among the forms of popular protest that accompanied the 1848 revolution in Germany, satire was among the most widespread and flamboyant. Such satirical literature appeared in many forms, including pamphlets, posters, and broadsides. Among the most conspicuous and enduring expressions of this satirical spirit was a periodical entitled Kladeradatsch. Albert Hofmann, who later became its publisher, and David Kalisch, a well known author of light comedies, founded the periodical in Berlin. According to legend, the inspiration for the title (German slang for "crash" or "kerboom") came to these founding fathers when a dog scam pered through a tavern, upsetting many bottles and glasses. The first issue, which appeared May 7, 1848, hailed the crashing downfall of the old system in apocalyptic language. "The time's turned upside down," screamed the first title page. "The wrath of Jehovah thunders through world history...Princes are overthrown...Thrones have fallen...priests have been murdered....barricades have been built...Kladderadatsch!"
...


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/k.php


(E?)(L?) http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla1863/

Kladderadatsch. Humoristisch-satyrisches Wochenblatt
Jahrgang 16.1863
A. Hofmann & Co Verlag, Berlin
Weitere Informationen: Projektseite
Inhalt


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

| Bauernkladderadatsch | Dorfkladderadatsch

Kladderadatsch: 1. Interj. plumps, pardauz, einen Fall, Sturz begleitend, ...
der Name des Witzblattes Kladderadatsch, dessen erster Zeichner Scholz, ein Kölner, es so taufte.
...


(E?)(L?) http://www.zlb.de/projekte/1848/kladderadatsch_image.htm

(Kladderadatsch)
Sign.: A 58/1


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kladderadatsch
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kladderadatsch" taucht in der Literatur um das Jahr 1730 / 1850 auf.

Erstellt: 2012-10

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Simplicissimus (W3)

Lat. "Simplicissimus" = dt. "der Einfältigste", "der Einfachste"" war die Bezeichnung einer satirischen Wochenzeitschrift und der Name des Helden eines Romans von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen.

(E?)(L?) http://www.britannica.fr/alpha/B/B7.html

LES AVENTURES DE SIMPLICISSIMUS


(E?)(L?) http://www.dhm.de/lemo/html/kaiserreich/kunst/simplicissimus/

Die deutsche satirische Wochenzeitschrift "Simplicissimus" (lat. "der Einfältigste") erschien ab 1896 in München unter der Leitung von Albert Langen (1869-1909) und war ein bürgerlich-demokratisches Kampfblatt allerdings ohne formuliertes politisches Programm.
...


(E?)(L?) http://www.dhm.de/lemo/suche/exponateplakat.html

Plakat: Simplicissimus, 1897


(E?)(L?) http://www.dhm.de/lemo/suche/exponatez.html

Zeitschrift: Simplicissimus, 1900


(E?)(L?) http://www.dradio.de/suche/?action=search&uri=suche%2F&q=KALENDERBLATT&ss=kalenderblatt&sp1=1&sort=date%3AD%3AR%3Ad1&num=50

Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 18.09.2008
Der unpeinliche Illustrator der Politik
18.09.2008. Der unpeinliche Illustrator der Politik. Vor 50 Jahren starb "Simplicissimus"-Karikaturist Olaf Gulbransson. Von Carmela Thiele. ...

Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 04.04.2006
Der Gesellschaft einen Spiegel vorgehalten
04.04.2006. Selbst der Schriftsteller Thomas Mann schrieb für den "Simplicissimus ". (Bild ...


(E?)(L?) http://projekt.gutenberg.de/buch/5248/1
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (17.03.1622 (Gelnhausen) - 17.08.1676 (Renchen (Baden))


Der abentheurliche Simplicissimus Teutsch

Nach dem Erstdruck von 1668, samt der ›Continuatio‹ von 1669


(E?)(L1) http://www.gutenberg.org/browse/authors/g

Grimmelshausen, Hans Jacob Christoph von, 1621-1676
The Adventurous Simplicissimus
being the description of the Life of a Strange vagabond named Melchior Sternfels von Fuchshaim (English) (as Author)


(E?)(L?) http://www.klassiker-der-weltliteratur.de/simplizissimus.htm

Der abenteuerliche Simplicissimus Teutsch


(E?)(L?) http://www.textlog.de/36709.html
Karl Kraus: "Die Riehlprozeß-Nummer des ›Simplicissimus‹"


Die Riehlprozeß-Nummer des ›Simplicissimus‹

Satiriker. Der ›Simplicissimus‹ hat seine Aufgabe erfüllt. In Deutschland hat heute schon jeder Schuster mehr Simplicissimus-Witz als der ›Simplicissimus‹. Mindestens als dessen letzte Nummer, die Riehlprozeß-Nummer, der eine ungeheure Reklame vorausgegangen ist. Noch deutlicher als bei der Köpenicker Affaire hat der ›Simplicissimus‹ diesmal bewiesen, dass er einer großen satirischen Gelegenheit nicht mehr gewachsen ist und entweder die bequeme Mitarbeit der Realität nicht zu benützen oder ihre unbequeme Konkurrenz nicht zu ertragen vermag. Als ob der gewichtige Anlaß sogar auf die Gaben seiner vortrefflichen Zeichner drückte, wirken die Heine, Wilke, Gulbransson, Pascin und Thöny diesmal in einem böseren Sinne ausgezeichnet. Mit der Literatur des ›Simplicissimus‹ ist’s, seitdem er dem Herrn Roda Roda allwöchentlich seine Partieware abkauft, schlimm bestellt, und nicht einmal Herr Meyrink, der eine Vorliebe für den Buddhismus mit einer Abneigung gegen die österreichische Infanterie geschickt verbindet, vermag ihr auf die Beine zu helfen.
...


(E?)(L?) http://tolweb.org/Plexippus/3082

Plexippus simplicissimus


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Simplicissimus
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Simplicissimus" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

Erstellt: 2012-10

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wiedenroth-karikatur
Karikaturen

(E6)(L?) http://www.wiedenroth-karikatur.de/


Erstellt: 2012-10

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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
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Digitale Bibl. TYP00013
Karikaturen
Zeitkritik mit Witz

Plattform: Windows 95 / 98 / Me
Medium: CD-ROM


Produktbeschreibung des Herstellers
Ob Spottblatt, Groteske, Porträtkarikatur, szenische Komik oder kritische Grafik - das Spannungsfeld der Karikatur ist weit. Gerade in Abgrenzung zum vermeintlichen Ideal des Schönen in der Kunst, sucht die Karrikatur zu verzerren, zu überziehen, die Widersprüche ihres Gegenstandes auf die Spitze zu treiben. Meist an ein großes Publikum gerichtet, um Kritik und Spott an Personen oder Ereignissen zu üben, wird in kleinen Bildern der Zeitgeist für einen kurzen Moment präzise umrissen. Besonders im 19. Jahrhundert gehörten die Karikaturen zum Alltag. Sie konnten einzeln oder in Mappen beim Verleger erworben werden und erschienen in großer Zahl in Illustrierten und Zeitschriften. Die vorliegende Sammlung stellt eine umfassende Zusammenstellung von deutschen, französischen und englischen Karikaturen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts dar. Die hochauflösenden Abbildungen sind in einer sorgfältig erarbeiteten Datenbank erfasst, die vielfältige Recherchen ermöglicht. - einfache Volltextsuche zur Abfrage von Bilddaten und deren Vergleich - komplexe Suche mit Operatoren und Platzhaltern - Schreibweisentoleranz - Ausdruck der Bilder in hoher Qualität - Ausdruck der ausführlichen Textinformationen zu den Bildern - alle Bilder lassen sich in eigene Bild- und Textverarbeitungsprogramme kopieren

Voraussetzungen
PC ab Pentium, 32 MB RAM (64 MB empfohlen), Windows 95, 98, ME, NT oder 2000 · Power Mac, MacOS 8.1 oder höher, 32 MB RAM (64 MB empfohlen)


(E?)(L?) http://www.digitale-bibliothek.de/Karikaturen.htm

Ob Spottblatt, Groteske, Porträtkarikatur, Bildsatire, szenische Komik oder kritische Grafik - das Spannungsfeld der Karikatur ist weit. Gerade in Abgrenzung zum vermeintlichen Ideal des Schönen in der Kunst, sucht die Karikatur zu verzerren, zu überziehen, die Widersprüche ihres Gegenstands auf die Spitze zu treiben. Meist an ein großes Publikum gerichtet, um Kritik und Spott an Personen oder Ereignissen zu üben, wird in kleinen Bildern der Zeitgeist für einen kurzen Moment präzise umrissen. Besonders im 19. Jahrhundert gehörten die Karikaturen zum Alltag. Sie konnten einzeln oder in Mappen beim Verleger erworben werden und erschienen in großer Zahl in Illustrierten und Zeitschriften.

Die vorliegende Sammlung stellt eine umfassende Zusammenstellung von deutschen, französischen und englischen Karikaturen vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts dar. Die hochauflösenden Abbildungen sind in einer sorgfältig erarbeiteten Datenbank erfasst, die vielfältige Recherchen ermöglicht.


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Flemig, Kurt (Autor)
Karikaturisten-Lexikon

Gebundene Ausgabe: 325 Seiten
Verlag: Saur K.G. Verlag GmbH (1. Januar 1993)
Sprache: Deutsch


Produktbeschreibungen
Das vorliegende Lexikon enthält Materialien zu Vita und Werk von mehr als 1600 Karikaturisten, deren Arbeiten seit Beginn des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum publiziert worden sind. Der Schwerpunkt der Dokumentation liegt auf der Verbindung von Karikatur und Presse, verzeichnet sind Karikaturisten als graphische Journalisten, Beobachter und Darsteller ihrer Zeit.


Erstellt: 2012-10

Full, Bettina (Autor)
Karikatur und Poiesis: Die Ästhetik Charles Baudelaires

Gebundene Ausgabe: 272 Seiten
Verlag: Universitätsverlag Winter; Auflage: 1., Aufl. (Dezember 2005)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Im Zentrum der kunstkritischen Schriften und der Gedichte Baudelaires steht die Frage, wie das moderne Subjekt zu erfassen und darzustellen sei. Die Repräsentation des Bewußtseins erscheint problematisch, denn es wird der Transzendenz und dem anderen Bewußtsein gegenüber als opak gedacht. Der Selbstbezüglichkeit des Ich korrespondiert dabei ein indirekter Modus des Sprechens. Er leitet sich ab vom graphischen Verfahren der Karikatur. Baudelaire zieht zeittypische Vorstellungsmuster und Denkfiguren auf signifikante Linien zusammen, um sie aufzubrechen und zu distanzieren. In einer mehrschichtigen Bildevokation überlagern sich Vorbilder und Zerrbilder. Hier zeichnet sich eine bisher kaum erkannte Theorie der Erinnerung und der Imagination ab. Die kritisch-reflexive und die schöpferische Dimension karikaturalen Schreibens arbeitet das vorliegende Buch anhand von Baudelaires Salons und Essays heraus und bestimmt sie als eine die Lyrik konstituierende Figuration.


Erstellt: 2012-10

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Grimmelshausen, Hans Jakob Christoph von (Autor)
Der abenteuerliche Simplicissimus

Taschenbuch: 551 Seiten
Verlag: Hamburger Lesehefte; Auflage: Ungekürzter Text. (2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Grimmelshausen (1622-1676), der seine schriftstellerische Tätigkeit unter verschiedenen Decknamen begann, legte sein Hauptwerk mit dem Roman in fünf Büchern "Der abenteuerliche Simplicissimus" 1668 vor. In diesem Werk, das zu den bedeutendsten literarischen Dokumenten der Barockzeit zählt, verarbeitete Grimmelshausen eine Reihe von Vorlagen. Er folgte z. B. der Tradition des spanischen Schelmenromans, verwendete Motive aus Eschenbachs "Parzifal" und aus der volkstümlichen Schwank- und Sagenliteratur. Die Geschichte vom "Einfältigen", der sich auf das Abenteuer einer Weltreise einlässt und der Welt am Ende als Einsiedler entsagt, ist bis heute mit ihrer komplexen Erzählstruktur, dem bisher nicht völlig entschlüsselten Kompositionsprinzip und ihrer inhaltlichen Vieldeutigkeit Gegenstand kontroverser Interpretationen geblieben.


Erstellt: 2012-10

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Heinisch, Severin (Autor)
Koschatzky, Walter (Autor)
Alles Karikatur
Das gezeichnete 20.Jahrhundert
Ausstellungskatalog Karikaturmuseum Krems
St. Pölten 2001.

Gebundene Ausgabe: 320 Seiten
Verlag: Np Buchverlag (2001)
Sprache: Deutsch


"Alles Karikatur" ist die Aufforderung zu einem opulenten visuellen Vergnügen. In drei Teilen wird dem Phänomen Karikatur nachgegangen: "Das gezeichnete 20. Jahrhundert" gibt einen internationalen Querschnitt der bedeutendsten Zeichner, unterteilt in Cartoon, Portrait und politische Karikatur. Die Beispiele reichen von Chas Addams bis Heinrich Zille, von den berühmten Cartoonisten des "New Yorker" bis zu den Vertretern des "Punch" und den Gründern von "Pardon" und "Titanic". "Die Welt des Manfred Deix" widmet sich den Abgründen des österreichischen Wesens und seinen markantesten Protagonisten, während im letzten Teil Gustav Peichl alias Ironimus die politischen Ereignisse der fünfziger und sechziger Jahre mit bissigem Strich kommentiert.

Über den Autor
Walter Koschatzky, geboren 1921, war von 1962 bis 1986 Direktor der Graphischen Sammlung Albertina in Wien. Er hat zahlreiche Werke zur Kunstgeschichte veröffentlicht.


Erstellt: 2012-10

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Lammel, Gisold (Autor)
Deutsche Karikaturen. Vom Mittelalter bis heute

Gebundene Ausgabe: 329 Seiten
Verlag: Metzler (1995)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Gisold Lammel legt die seit langem fehlende Geschichte der Karikatur in Deutschland vor. Sie ist kenntnisreich und umsichtig geschrieben; die zahlreichen Abbildungen des Buchs stehen für das wichtigste Ziel jeder Krikatur: das befreiende Gelächter.


Erstellt: 2012-10

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Traxler, Hans (Autor)
Ich, Gott und die Welt: Neue Bildergedichte

Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag (1. Oktober 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Im Frühsommer letzten Jahres fuhr Hans Traxler in den Urlaub mit der Absicht, "ein paar kleine Landschaftsbilder zu malen". Doch unverhofft kommt oft: Schon am ersten Morgen beim Frühstück fiel dem Zeichner ein Vierzeiler ein, und von da an brachte jeder Tag ein neues Gedicht. Knappe und längere, über Katzen und Päpste, Banker und Bauchtänzerinnen, Künstler und Bischöfe, kurz, Gedichte über Gott und die Welt: "Das ging 20 Tage so, ganz ohne mein Zutun, und dann war plötzlich Schluss." Schluss mit dem Dichten. Aber in den darauffolgenden Monaten wollten die solchermaßen entstandenen Verse durchaus noch illustriert werden - pro Zeile ein Bild. Das Ergebnis sind 20 komische Bildergedichte, mit 210 wunderschönen farbigen Zeichnungen, in bedrucktes Leinen gebunden, mit einem respektlosen Nachwort des Dichters, Malers und Zeichners über Hochkunst und Karikatur.

Über den Autor
Hans Traxler, geboren 1929 in Herrlich/Böhmen, studierte Malerei und Lithographie an der Städelschule in Frankfurt. Er war Gründungsmitglied der Satirezeitschriften Pardon und Titanic und arbeitete für die Magazine von ZEIT, SZ, FAZ u.a. Darüber hinaus zeichnete, schrieb und illustrierte er mehr als 40 Bücher. 2006 erhielt er den Satirepreis "Göttinger Elch", 2007 den "Deutschen Karikaturenpreis", beide für sein Lebenswerk.


Erstellt: 2012-10

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