Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Kanon, Canon, Canon, Canone, Canon, (esper.) kanonoj
A
B
C
D
derkanon (W3)
(E?)(L?) http://www.derkanon.de/
Hier bezeichnet 'Kanon' einen Buchkoffer mit zwanzig der bedeutendsten Romane der deutschen Literatur, herausgegeben von Marcel Reich-Ranicki. Enthalten sind darin die Werke:
- Johann Wolfgang Goethe - Die Leiden des jungen Werthers, Die Wahlverwandtschaften
- E.T.A. Hoffmann - Die Elixiere des Teufels
- Gottfried Keller - Der grüne Heinrich
- Theodor Fontane - Frau Jenny Treibel, Effi Briest
- Thomas Mann - Buddenbrooks
- Heinrich Mann - Professor Unrat
- Robert Musil - Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
- Franz Kafka - Der Proceß
- Thomas Mann - Der Zauberberg
- Alfred Döblin - Berlin Alexanderplatz
- Joseph Roth - Radetzkymarsch
- Anna Seghers - Das siebte Kreuz
- Heimito von Doderer - Die Strudlhofstiege
- Wolfgang Köppen - Tauben im Gras
- Günter Grass - Die Blechtrommel
- Max Frisch - Montauk
- Thomas Bernhard - Holzfällen
Marcel Reich-Ranicki erklärt in einem Artikel "Brauchen wir einen Kanon?" noch, warum diese etwas antiquierte Bezeichnung gewählt wurde.
E
F
G
H
I
J
K
Kanon (W3)
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Kanon
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Kanon_philosophischer_Werke
"Kanon" nennt man verschiedene Arten von Regelsammlungen (besonders im kirchlichen Bereich). Für die alten Sumerer war dies noch eine "Richtschnur" bzw. ein "Messstab". Über die Griechen und Lateiner wurde es dann zum "Leitfaden" und schliesslich zum lat. "canon" = "Regel", "Norm". In der Kirche wurde es dann zur "Glaubensregel" bzw. für "kirchliche Gesetze". Insbesondere dient es in der katholischen Kirche auch zur Bezeichnung eines "(kirchenamtlichen) Verzeichnisses der Heiligen".
"Kanon" kann aber auch in der Musik oder sogar in der Mathematik vorkommen.
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z