Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Ismus, Ismo, Isme, Ismo, Ism, (esper.) ismoj
Germanismen, Germanismes, Germanisms

A

B

C

D

dw.com - AW
Ausgewanderte Wörter

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/ausgewanderte-w%C3%B6rter/a-3434470

Immer mehr Deutsche wandern ins Ausland aus. Das ist eine bekannte Entwicklung. Aber nicht nur Menschen, auch Wörter verlassen das Land, um im Ausland ein neues Leben zu beginnen.
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Erstellt: 2020-11

dw.com
Deutsche Export-Wörter

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/deutsche-export-w%C3%B6rter/a-15192800

In jeder Sprache gibt es Wörter, die man oft nicht ganz genau übersetzen kann. Warum dann ein derartiges Wort nicht einfach aus der anderen Sprache importieren. Das Deutsche kann mit einigen "Exporten" aufwarten.
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"Über Gott und die Welt reden", "Querdenker", "Querkopf", "Quertreiber", Dieser Begriff stammt ursprünglich aus der Sprache der Seemänner und bezeichnete einen Schiffer, der so schlecht steuerte, dass er abtrieb und anderen Schiffen in die Quere kam., "Querschläger" heißt ein Geschoss, das quer zur Flugrichtung auftrifft. Umgangssprachlich nannte man auch ein uneheliches Soldatenkind "Querschläger". Der "Querdenker" selbst steht seit 1991 im Duden. "Schadenfreude", Ein lustiges Beispiel von der Genauigkeit der deutschen Sprache ist, wenn man das Auto parkt, dass es gibt das Wort in Deutsch "Ausfahrt" und das Wort "Ausgang". Und es gibt keine andere Sprache, wo es eine solche Genauigkeit gibt, so dass zum Beispiel, was Ausländer oft passiert ist, dass mit dem Auto Richtung "Ausgang" gehen. "Zweisamkeit", "das alte Europa". So nannte der US-amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld Deutschland und Frankreich, weil sie gegen den Angriff der USA auf den Irak waren. Rumsfelds Äußerung war abwertend gemeint. Mit "alt" meinte er "veraltet", "nicht mehr zeitgemäß", "rückständig". "der Teuro". Vannuccini und Predazzi finden schon den Begriff "Unwort" seltsam, der ja eigentlich eine Verneinung des Wortes "Wort" ist. "ausländerfrei", "judenfrei", "sozialverträglicher Stellenabbau", "Rechthaberei", "altklug", "Besserwisser", "Rechthaber", "Besserwessi", "Ossis", "Wessis", "Feierabend" bedeutete ursprünglich "Vorabend eines Festes". Es bezeichnete den Abend,bevor es etwas zu feiern gab. Später wurde der Feierabend dann zu Ruhezeit nach der Arbeit am Abend umgedeutet. "Mit dem Tod ist für immer Feierabend", "Noch einen schönen Feierabend.", "Feierabend kriegen" bedeutet, "seine Stelle, seinen Arbeitsplatz verlieren".
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Erstellt: 2011-08

E

étape
Etappe
Stapel (W3)

Frz. "étape" = dt. "Quartier", "Rastplatz", "Tagesmarsch", "Wegstrecke", "Abschnitt", "Stufe", ist nur eine Zwischenstation auf dem Weg von der deutschen Sprache in die deutsche Sprache. Losmarschiert ist es als mnl. "Stapel" (= dt. "Haufen", "Stapelplatz", "Warenlager", "Handelsplatz" (15. Jh.?)), das im 17. Jh. in die nhdt. Kaufmanns- und Literatursprache aufgenommen wird, macht in Frankreich Quartier als frz. "étape" (altfrz. "estaple") und kam wieder zurück als dt. "Etappe" (18. Jh.?). Und nun findet man in der deutschen Sprache drei Abkömmlinge mit unterschiedlicher Bedeutung dt. "Stapel", "Staffel" (ahd. "staffal", "staphal") und dt. "Etappe".

Weitere Verwandte sind "Hochstapler", "Stapfe", "Stufe", "stampfen", "Stafette". in allen steckt dt. "Stapf" = dt. "Tritt", "stapfen" = dt. "treten", "Stapfe" = dt. "Fusspur", germ. "*stap-ja" = dt. "treten", "stapfen", germ. "*stabi-/a-" = dt. "Stab" (vgl. dt. "Buchstabe").

In der weiteren Verwandtschaft ist auch engl. "step" = dt. "Schritt", "Tritt" zu finden.

Noch eine Anmerkung zur Schreibweise von frz. "étape": Eigentlich müßte es ja "êtape" geschrieben werden, da der Wegfall des "s" normalerweise durch den "Accent circonflexe" kompensiert wird.

F

G

Germanen (W2)

(E?)(L?) http://www.arsmundi.de/
Die "Germani" werden erstmals von den alten Römern benannt. Sie bezeichneten damit alle Völkerschaften nördlich der Alpen (und östlich des Rheins). Eine einheitliche wissenschaftlich gesicherte etymologische Herleitung gibt es bis heute nicht, obwohl es nicht an Vorschlägen fehlt.

Als mögliche Herleitungen werden genannt:

Die Herleitung "ger" = "Speer" und "man" = "Mann" scheint mir zutreffender zu sein.
(A: roge)

Germanismen (W3)

Germanismen sind mehr oder weniger stark integrierte sprachliche Strukturen der Lexik, der Syntax oder der Idiomatik aus dem Germanischen Sprachraum in eine nicht-deutsche Sprache.

Germanismen sind aus der deutschen Sprache in nichtdeutsche Sprachen übernommene Eigentümlichkeiten im Ausdruck oder in der Wortstellung.

In der Regel ist es die englische Sprache, die andere Sprachen befruchtet. Aber man darf nicht vergessen, dass die englische Sprache selbst auch viele Worte oder Wortteile aus anderen Sprachen in sich aufgenommen hat. Selbst einige deutsche Begriffe haben Engang ins Englische gefunden.

Neben den vielen Begriffen, die aus anderen Sprachen ins Deutsche eingewandert sind, gibt es auch deutsche Begriffe, die in anderen Sprachen - z.B. in amerikanischen Zeitschriften - zu finden sind.



(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Germanismus

Ein Germanismus ist ein deutsches Wort, das in einer anderen Sprache als Lehnwort oder Fremdwort integriert wurde, oder eine grammatische Besonderheit des Deutschen, die in eine andere Sprache übernommen wurde. Der Plural von Germanismus heißt Germanismen.

Inhaltsverzeichnis


In dem kleinen Taschenbuch "Die Deutschen pauschal" von Stefan Zeidenitz und Ben Barkow werden als deutsche Exportgut-Wörter neben "Realpolitik", "Schadenfreude", "Weltschmerz" und "Zeitgeist" auch "Frömmelei", "kleinkariert" und "Vergangenheitsbewältigung" aufgeführt.

Erstellt: 2014-12

Germanismus (W3)

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Germanismus

Ein "Germanismus" ist ein deutsches Wort, das in einer anderen Sprache als Lehnwort oder Fremdwort integriert wurde, oder eine grammatische Besonderheit des Deutschen, die in eine andere Sprache übernommen wurde.


goethe.de
Ausgewanderte Wörter
Internationale Ausschreibung des Deutschen Sprachrats

(E?)(L?) http://www.goethe.de/lhr/prj/mac/spw/de1511022.htm

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Deutsche Wörter finden sich in fast allen Sprachen der Welt wieder: Russen geraten in „Zeitnot“ und Nigerianer fragen sich „Is das so?“
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goethe.de
Von „kaffeklatsching“ bis „wischi-waschi“
Wenn deutsche Wörter auf Weltreise gehen

(E?)(L?) http://www.goethe.de/lhr/prj/mac/kvi/de1908698.htm

In Kanada treffen sich Frauen zum "kaffeklatsching", die Australier tanzen zur "Oom Pah pah Music" und die Japaner gehen ihrer „arbeito" nach. Das Projekt Ausgewanderte Wörter zeigt deutsche Wörter in aller Welt.
...


H

I

ids-mannheim.de - LWP
Das Lehnwortportal Deutsch des IDS

(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/

Das Lehnwortportal Deutsch des IDS stellt Wörterbücher zu Entlehnungen aus dem Deutschen in andere Sprachen zur Verfügung. Diese Wörterbücher können als Einzelwerke konsultiert werden; in der Datenbasis des Portals sind sämtliche Informationen jedoch zusätzlich als komplexes, wörterbuchübergreifendes Netzwerk von Lehn- und Herkunftswörtern repräsentiert. So ist das Portal als „umgekehrtes Lehnwörterbuch“ nutzbar: Im Wörterbuch der Herkunftswörter kann ausgehend von deutschen Lexemen in allen Wörterbüchern nach zugehörigen Lehnwörtern in anderen Sprachen gesucht werden. Für Experten bietet das Portal komplexe Suchfunktionen an, um Lehn- oder Herkunftswörter beispielsweise auch anhand von grammatischen Merkmalen oder zeitlich-dialektaler Zuordnung zu finden.
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(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/A

Abdach | abdanken | Abdruck | Abend | Aberraute | Abfall 1 | Abfall 2 | Abfegsel | Abgang | abkrageln | Ablaut | Ableger | ablösen | Abort | abrichten | Abriss | Absatz 1 | Absatz 2 | Abschach | abschatzen | Abscheid | Abschied | Abschlag | Abschluss | Abschmack | Abschnitt | Abschrot | Abschrote | Abseite | abseits | abspitzen | abstechen | Abstrich | absurd | Abt | abuh | Abzug | ach | Achse | Achsel | Achselband | Achtel | ächten | Achtung | Ader | Adjutant | Adresse | Adutt | Advokat | Afel | Affe | äffen | After | Afterleder | Agres | Agstein | Ahle | Aktie | Aktion | Aktiva | Aktivist | Aktualia | Aktuar | Akzent | Alaun | almarîne | Almosen | Alpinist | also | alt | Altar | Alzheimer | ambitiös | Amboss | Amboß | amen | Amme | ammen | Amöbe | Analphabet | Andacht | anen | anfrischen | Angst | Angster | Anis | Aniskuchen | Anker | Anlage | Anlauf | Anlaufrad | anmelden | anorganisch | anrichten | Ansatz | Ansatzfeile | Anschlag 1 | Anschlag 2 | Anschluss | Anschrot | Antlaßtag | Antwort | Anzug | Apfel | Apfelstrudel | Apostem | Apostroph | Apotheke | Apparat | Araber | Arbeit | arbeiten | Arbeiter | Arbeiterzug | arch | Arm | Armatur | Armband | Armbinde | Ärmel | Ärmelmantel | Arrest | Arrestant | Arsch | Arschleder | Arschsack | Arsenal | Arzenei | Arzt | As | Asche | Aschenglas | aschkenasisch | Ase | Aser | âser | Asiat | Aspiri_n | assentieren | Asthma | Attacke | ätti | ätzen | aufbohren | Aufgespannte | Auflage | auflösen | Aufnaht | Aufsatz | Aufschlag 1 | Aufschlag 2 | Aufschlag 3 | aufsteigen | Auftakt | Aufzug | Auge | Augenbinde | aus | Ausbruch | Auschwitz | ausfahren | ausgeputzt | Auslöser | ausschüren | Ausschuss | Außenarbeiten | Ausstecher | auszeichnen | Auszug | Auto | Autobahn | Axt |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/B

Baal | Bache | Baches | Back | Backbord | Backe | Backenbart | Bäcker | back kêr | Backstag | Backstagsbrise | Backstein | Backzucker | Bad | Badelaken | Bademeister | Bader | Badstube | Badtuch | Bagel | Bagger | baggern | Bahn | Bahnhof | Bahre | baissen | Bajkal | Bajkalstein | Bajonett | Balg | Balken | Balkon | Ball | Balle | Ballen | Balleneisen | Ballenleder | Ballettmeister | Balsam | Bamberger | Bammel | Band | Bändchen | Banddraht | Bande | Bändel 1 | Bändel 2 | Banderole | bändig | Bandit | Bandsäge | Bank | Bankeisen | Bänkel | Bankert | Bankhammer | Banknote | Bankrott | Bann | bannen | bar | Bär | Baraber | Baracke | barbieren | Barbierer | Barchant | Barchent | Bargeld | Bärlatsche | Bärmütze | Barn | Barometer | Baron | Barsch | Bart | Barte | Basilie | Baß | Bassett | Bassetthorn | Bastei | Batzen | Bau | bauen | Bauer | Bauhaus | Bauholz | Baum | Baumeister | Baumgarten | Baumkuchen | Baumwolle | Bausch | beamten | Beamter | Becher | Becherchen | Becken | Bedienter | Beet | Befehl | befleißigen | begierig | Beguß | behurden | Beicher | Beiguß | Bein | Beingewand | Beisel | Beisitz | Beisitzer | Beisitzmeister | Beißzange | Beize | beizen | Bekannter | Belferer | Bendel | Bengel | Benzin | Berchtram | bereit | Bereiter | Berg | Berggrün | Bergmeister | Bergrecht | Bericht | berichten | Bernhardiner | Bernstein | Besan | Besansegel | Besatz | besehen | Besen | Besenblech | besohlen | Besserung | Besserwisser | Bestand | bestellen | bester Freund | Bestoßzeug | Bestrafung | Beton | Bett | betteln | Bettler | Bettziech | Beule | Beute 1 | Beute 2 | Beutel 1 | Beutel 2 | Beutelein | beuteln | beuten | Bezirk | Bezug | Biber | Bibernelle | Bicke | Biedermeier | Biege | Biegeisen | biegen | Biegzange | Bienenstich | Bier | Biermus | Bießen | Bifang | Bild | bilden | Bildungsroman | Bindaxt | Binde | binden | Binder 1 | Binder 2 | birka | Bisam | Bischof | Biskotte | Biss | bitteschön | blach | Blachmal | Blachmann | Blacke | Blähhaus | Blanchiereisen | blank | Blase | Blasebalg | Blater | Blatt | Blätter | Blätterstrang | blau | Bläue | Blaue Asche | bläuen | blauer Montag | Blech | Blechmeister | Blei | Bleich | Bleiche | bleichen | Bleidraht | Bleie | Bleier | Bleigelb | Bleiglanz | Bleilot | Bleischeit | Bleischnur | Bleistift | Bleiweiß | Bleiwurf | Blende 1 | Blende 2 | Blende 3 | blenden | Blendrahmen | Blesche | Blesse | Blick | Blicksilber | blind | Blindholz | Blinker | | Blitzkrieg | Block | Blockade | Blockhaus | Blockhus | Blöße | Bluff | bluffen | Blumisterei | Bluse | Blut | Blutspat | Blutstein | Blutwurst | Bock | bocken 1 | bocken 2 | Bockschemel | Bockspfennig | Boden | Bodmerei | Boge | Bögel | Bogen | Bogenstellung | Boggestell | Bohne | bohren | Bohrer | Bohrloch | Bohrmaschine | Bohrung | boken | Bokhechel | Bollfaß | Bollwerk | Bolzen | Bolzenstichel | Bombe | bombig | Boot | Bootshaken | Bootsmannsmaat | Bord | Bord 1 | Bord 2 | bordink | Borg | borgen | Borke | Borkirche | Borte | Börteleisen | börteln | Bosmann | Bote | Boulevard | Boxer | Brache | Brack | bracken | Brackschaf | Brackstoß | Braitling | Bralle | Brame | Bräme | brämen | Branche | Brand 1 | Brand 2 | Brand 3 | Brandboge | Brändchen | Brander | Brandkugel | Brandmauer | Brandmeister | Brandprobe | Brandröhre | Brandschoß | Brandsilber | Brandsohle | Braten | Bratpfanne | Bratröhre | Bratspieß | Bratwurst | Brauer | braun | Braun | Bräune | Brauner | Braunrot | Braunstein | Braut | Bräuterei | Breche | Brei 1 | Brei 2 | Breite 1 | Breite 2 | breiten | Breitling | Breitschwanz | Bremse | Bremser | Bremsseil | Bremsstrahlung | brennen | Brenner | Brennhaus | Brett | Brettmeister | Brettnagel | Breuhahn | Brezel | Brief | Brieftasche | Briefträger | Brille | brîs | Brise | brîsen | Britle | Brock | Brot | Brotfass | Bruch | Brücke | Bruder | Bruder-/Brüderschaft | Bruderschaft | Brühe | brummeln | Brunnen | Brust | Brustblech | Brustbrett | Brustplatte | Brusttasche | Brusttuch | Brustwehr | brutto | Bube | Buch | Buchbinder | Bücher | Buchhalter | Buchhaltung | Buchmacher | Buchs | Buchsbaum | Buchsdorn | Buchse | Büchse | Buchstabe | Bucht 1 | Bucht 2 | Buchweizen | Buckel | Bückling | Bude | Bügel 1 | Bügel 2 | Bügeleisen | bügeln | Bühne | Bülbech | Bulldogge | Bummel | Bummelant | bummeln | Bummelzug | Bummler | bums | Bund | Bündel | Bundesrat | Bundestag | Bundhacke | Bundpfosten | Bundschuh | Bunge | Bunker | Bunzlauer Töpfchen | Burda | Bürde | Bürdel | Burg | Bürger | Bürgermeister | Burggraf | Bürokrat | Burschenschaft | bürsten | Bus | Busch | Büschel | Bussi | Büste | Büstenhalter | buterich | Butte | Buttel | Büttel | Butter | Butterschnitte | Butzen | Butzweiyß | |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/C

Cadmium | Cadmiumgelb | Chaperon | Charakter | Chirurg | Christ | Christbaum | Chromgelb | Compagnie | Consulent | Cousin | Cousine | Creme | Cremeschnitt |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/D

Dach | Dachs | Dachshund | Dackel | Damask | Dame | Dampf | dampfen | Dämpfer | Dampfmaschine | Dämpfung | Dank | dankeschön | Darre | Daumen | Daumring | DDR | debil | Dechant | Deck | Decke | Deckel 1 | Deckel 2 | decken 1 | decken 2 | Decker | Deckung | Defekt | degenerieren | Deichsel | Deklamation | deklamieren | Dekort | delikat | Delikatesse | Delikatessen | Depot | der ~ die ~ das | der Heilige Christ | Deutsch | Deutscher | Diagramm | Diamant | dicht | Dichtwerg | Dickstein | Dickte | Dieb | Diebsack | Diech | Diele | diener | Diener | Dienstmann | Diesel | Dietrich | Differential | DIN | Ding | dingen | dingnus | Direktor | Dirndl | Döbel | Dobermann | Docht | Dohle | Dohnagel | Dohne | Doktor | Dolch | Dom | Donner | Doppelhaken | Doppelhaus | doppeln | Doppelzentner | Dorn | Dorsch | Dose | Dosis | Dragoner | Draht | Draisine | Drall | Drang | drängen | dräseln | drechseln | Drechsler | Dreck | dredl | Dreh | Drehbank | Drehbogen | drehen | Dreher | Drehkipp(fenster) | Drehscheibe | drei | Dreibein | Dreibund | Dreier 1 | Dreier 2 | Dreifuß | Dreikönig | Dreiling | Dreischlag | Dreizapfenkrug | Dreßler | Dreßner | drieseln | Drill | Drillbohrer | drillen | Drillich | Drilling | drüber | Druck | drucken | drücken | Drucker | Drücker | Drucklager | drum | Druse | Dübel 1 | Dübel 2 | ducken | Dudel | dudeln | Dukat | Dulle | dumm | Dummkopf | Düne | Dunkel | Dunnagel | Dunst 1 | Dunst 2 | dünsten | durch | Durchbruch | dürchel | Durchschlag | Dusche | Düse | Dutzend |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/E

Ebennacht | echt | Ecke | Eckel | Efeu | Effekt | ehrlich | Ei | Eibisch | Eichmann | eieiei | Eier im Schmalz | Eierkognak | Eifer | eifern | eifrig | eilen | Eimer | einfach | einfahren | Einfalt | Eingemachtes | Eingerichte | Einguß | Einnehmer | einrichten | einrücken | eins | Einsatz | Einschlag | Einsiedel | Einspänner | Einstein | einteilen | Einteilung | Eintritt | Eisbein | Eisberg | Eisen | Eisenbahn | Eisenbahner | Eisenbeton | Eisennagel | Eiskaffee | Eißlein | EKG | Elefant | ellegant | Emporkirche | Enzian | Eppich | erbære | Erbe | erben | erbeuten | Erdung | erfahren | Erker | erlauben | erwischen | Esel | | Espan | Esse | Essig | Estrich | etwas | Exemplar | Exhibitionismus | Experiment | extra | Extrawurst | Extrazug |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/F

Fabrik | fabrizieren | Fach | Fächel | fächeln | fachen 1 | fachen 2 | fächern | Fachmann | Fachse | Fackel | fackeln | Fackelzug | Fahlleder | Fähndel | Fähndrich | Fahne | Fähnrich | fahren | Fahrer | Fahrgeld | fährig | Fahrt | Fakt | Fakultät | falb | falch | Falke | Falle | Falltor | falsch | Falsett | Falte | falten | Falz 1 | Falz 2 | Falzbein | Fälze | Falzer | Falzzange | Familie | Fang | Fangeball | fangen | Farbe | Färbehaus | färbeln | färben | Färber | Färberei | färtig | Fasan | faschieren | Faschine | Faschinenmesser | Fasching | Fasel | Fass | Fassbier | Fässchen | fassen | Fasser | Faßholz | Fassung 1 | Fassung 2 | Fassung 3 | Fassung 4 | Fasten | Fatsche | faul | Fäustel | faxen | Fazenetl | fechten | Fechter | Fechtmeister | Feder | Federbusch | Federkiel | federn | Fegsel | fehlen | Fehler | Feier | Feierabend | Feifel | Feige | feige | Feigel | feil | Feile | Feilspan | feimen | fein | Feingold | fein lündisch | Feinschmecker | Feinsilber | Feld | Feldmarschall | Feldscher | Feldscherer | Feldschlange | Feldspat | Feldstück | Feldstückchen | Feldwache | Feldwebel | Feldzeichen | Feldzeug | Feldzeugmeister | Felge | Fell | Feme | Ferel | fertig 1 | fertig 2 | fesch | fest | Fest | Feste | festen | Festschrift | Fetisch | Fett | Fetzen | feuchten | Feuchtlappen | feudal | Feudalismus | Feuer | Feuerball | Feuerkasse | Feuerkieke | Feuermann | feuern | Feuerpfännchen | Feuerpfanne | Feuerspritze | Feuerwehr | Feuerwerk | Feuerwerker | Feuerzeug | fiedeln | Figur | Film | Filmdruck | Filz | filzen 1 | filzen 2 | filzen 3 | Filzlaus | Fingereide | Fink | Firma | firmen | Firmung | Firn | Firnis | First 1 | First 2 | Fisch | Fischbein | Fischholz | Fischmeister | Fisole | Fitchepfeil | Fitze | fitzen | fix | flach | Fläche | Flacheisen | Flachzange | Flack | Flader | Flagge | Flaggenstock | Fläme | Flammkuchen | Flander | Flank | Flanke | Flansch | Flärre | Flasche | Flaschenzug | flätig | Flatter- | flattern | Flatterröhre | Flaum | Flausch | Flause | Flechte | Fleck | Fleisch | fleischig | Fleiß | fleißig | Fleituch | Flentschen | Flicken | flicken 1 | flicken 2 | Flicker | fliegen | Fliese | Fließpapier | Flinder | flinken | flinkend | Flinte | Flitter | Flocken | Floß | flößen | Flößer | Flöte | flott | fluchen | Flügel | Flügeladjutant | Flügelhorn | Flügelmann | Flunder | Fluß 1 | Fluß 2 | Fluß 3 | Fluß 4 | Flußspat | Fock | Föhn | Folge | folgen | Folie | Folio | foppen | fordern | fördern 1 | fördern 2 | Förderung 1 | Förderung 2 | Form | Formschneider | Forst 1 | Forst 2 | Förster | fort | fort 1 | fort 2 | Fotze | Fourier | Fracht | Frachtbrief | Frachter | Frack | Fräcklein | Fragment | Fragner | Frankfurter | fränkisch | Franse | Franzen | Franzose | Frate | Fratzer | Frau | Frauenzimmer | Fräulein | frech | frei | Freier | Freierin | freier Markt | Freilauf | Freiline | Freimädel | Freimann | Freliene | fremden | fressen | Fressen | Fresser | Fresserei | Fressung | Frette | fretten | Freude | Freund | Frey-Compagnie | Friede | Friedhof | Friese | frisch 1 | frisch 2 | frischen | Frischer | Friseur | frisieren [alov. "frizer"] | Frist | Frisur | Fritz | Fröbel | Frohn | Frohnfeste | fromm | Front | Frosch | Frühjahr | Frühstück | fruma | fruotic | Fuchs 1 | Fuchs 2 | Fuchs 3 | Fuchs 4 | | | Fuder | Fuge | Fuhrachst | Fuhre | führen | Führer | Führerprinzip | Fuhrherr | Fuhrlohn | Fuhrmann | Fuhrseil | Fuhrwerk | Fülle | fullen | füllen | Füllfass 1 | Füllfass 2 | Füllsteck | Füllung 1 | Füllung 2 | Fummel | Fünfer | Fürfuß | Fürhang | Furkel | Fürmeister | Furnier | Fürst | fursten | Furunkel | Fürwitz | fürwitzig | Furz | Fuß | Fußball | Fußgesims | Fußsäckel | Fußstück | Futter 1 | Futter 2 | Futteral | Futterbarchent | Futterhaus | futtern | füttern | Futtersack | Futtertuch | Fütterung |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/G

g'schamster Diener | Gabel | Gaden | Gag | Galgen | Galitzenstein | Galizianer | Galle | Galopp | Gamasche | gams | Gand | Gang 1 | Gang 2 | Gang 3 | Gänge | Gans | Gant | ganz | ganz Pomade | gar | Garaus | gärben | Garde | garen | gären 1 | gären 2 | Gargesack | Garküche | Garküchner | Garkupfer | gar machen | Garn | garn | Garnbrett | Garnison | Garnitur | Garnmeister | Garnwinde | Gartenrose | Gärtlein | Gärtner | Gas | Gasmaske | Gasse | Gast | Gastarbeiter | Gastrolle | Gastroller | Gatt | Gatter | Gattung | Gau | Gauch | Gaugraf | gaukeln | Gaukler | Gauleiter | Gebäude | geben | gebiet | Gebot | Gebur | Geck | Gedeckt | Gedicht | Gedränge | Gefäß | Gefreiter | Gefriss | Gehenk | Gehre(n) | Gehre 1 | Gehre 2 | gehren | Gehrung | Geier | Geige | geilen | Geißel | geißeln | Geitau | Gekröse 1 | Gekröse 2 | Geländer | Gelb | gelb | Geld | Gelde | Geldtag | Geldtasche | Gelegenheit | Gelehrter | Geleich | Geleise | Geleit | Geleitzettel | Gelöt | gelten | Gemach | Gemächt | gemein 1 | gemein 2 | gemein 3 | gemein 4 | Gemeinde | Gemeiner | Gemeinschaft | gemeit | Gemerk 1 | Gemerk 2 | Gemerke | Gemshorn | Gemüt | gemütlich | Genanne | genau | General | Generalität | genern | Genick | geputzt | Gerade | Geräte | geraten | gerben | Gerber | Gerberhaus | geren | Gerhabe | gerholter | Gericht | Gerstbrei | Gertfass | Gerüst | Gesälz | Geschäft | geschäftig | Geschäftmacher | Geschenk | gescherre | Geschichte | Geschirr | Geschirre | Geschlecht | Geschmack | Geselle | Gesellenstück | Gesellschaft | Gesenk | Gesenke | Gesicht | Gesims | gespan | Gestalt | gestalten | Gestapo | Gestell 1 | Gestell 2 | Gestübbe | Gesuch | gesund | Gesundheit! | Gevatter | Gewächs | Gewähr | gewähren | Gewalt | gewalten 1 | gewalten 2 | gewaltig | Gewaltiger | Gewand | Gewehr | Gewerke | Gewette | Gewicht | Gewinde | Gewindeschneider | Gewinn | gewinnen | gewiss | gewiß | Gewölbe | Gewürz | Gicht 1 | Gicht 2 | Giebel | gießen | Gießer | Gift | Gigerl | Gimpel | Gips | gipsen | Gischt | Gitter | Glanz | glänzen | Glanzsilber | Glas | glasen | Glasgalle | Glashütte | glasieren | Glasierung | Glaskopf | Glaspapier | Glasur | Glättahle | Glätte | glätten | Glätthaken | Glättstein | Glatze | Glaube | Glaubersalz | gleich | Gleiche | gleichen | Gleichheit | Gleif | Gleis | Glenk | Gletscher | Glied 1 | Glied 2 | Gliedlein | Gliedwasser | glitschen | Glockenspiel | Glück | glücklich | glühen | Glühwachs | Glühwein | Glut | Glutasche | Glutloch | Gnade | Gneis | Gnip | Gold | Goldschlager | Goldschmied | Goldstück | Goldwasser | Göpel | Gording | Gote | gougel | Grab | Graben | graben | Graber | Gräber | Grabstein | Grabstichel | Graf | Gralle | Grammofon | Granate | Grandel | Grandkugel | Graß | Grat | Gratsparren | Gratten | Graupel | Grauwacke | greifen | Greisack | Greißler | Griebe | Gries | Grieß | Griff | Griffel | Grille | Grind | Grippe | grob | Grobian | Grobwerg | Grollen | Gros | Groschen | Groschen, | groß | Großbuch | große | Großmeister | Großvater | Großvaterstuhl | Grube | Gruft | Grün | Grund | Grundbirne | Grundel | gründen | Gründer | Grundfeste | Grundhobel | Grundpfahl | Grundriss | Grundwaage | Grünling | Grünspan | Grünzeug | Grütze | gucken | Gucker | Gugel | Gugelhupf | Gulden | Guldener | Gummi | | gund | Gurgel | gurgeln | Gurre | Gurt | Gurtspange | Guß | Gußeisen | gut | Gut 1 | Gut 2 | Gwerl | Gymnasium |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/H

Haar | Haarbeutel | Haarlinie | Haarnadel | Haarzopf | Habilitation | habt acht | Hackbrettlein | Hacke | Hader | Haderei | Haderlump | hadern | haderunge | Hafer | Haferflocken | Haff | Haffo | Hafner | Haft | Haftel | Häftleinmacher | Hagel | Hagelzucker | Hagen | Häher | Haher | Hahn | Hahnrei | häkeln | Häkelnadel | Haken | haken | Hakenbüchse | Halbe | Halb Zwölf | Halde | Halfter | hàlfter | Halle | Hals 1 | Hals 2 | Halsband | halsen | Halspfeitelein | Halsstein | Halster | Halsterseil | Halstuch | Halstüchel | halt! | Haltepfahl | Halter 1 | Halter 2 | Halter 3 | Haltesignal | Haltpfahl | Haltung | Hamburger | Hamme | Hammer 1 | Hammer 2 | Hammer 3 | Hammerklavier | Hammerschlag | Hampel | Hand | Handel | handeln | Handfass | Handgeld | Handgriff | Handhabe | Handhammer | Handlanger | Händler | Handreicher | Handspake | Handtasche | Handtuch | Handwerk | Handwerker | hängen 1 | hängen 2 | Hängewerk | Hanse | Hanseat | Hanswurst | Hantel | Hantierer | Hantierung | hantilla | hanttwehele | hâren | Harfe | harken | Harmonika | Harnisch | Harst | Härte 1 | Härte 2 | härten 1 | härten 2 | Haspel | Hätschepetsch | hatschi | Haube | Haubitze | Hauer | Haupt | Hauptbuch | Hauptholz | Hauptmann | Haupttuch | Hauptwache | Hauptwacht | Haus | Häusel | hausieren | Hauskleid | Hausknecht | Häuslein | Hebamme | Heber | Hebezange | Hechel | hecheln | Heer | heeren | Heergewette | Hefe | Hefenstück | Heft | Hefteisen | Heftel | heften | Hefter | Heftlade | Heger | Heide | Heidelberg | Heiden | Heiratsgut | Heister | heiten | heizen | Heizer | Held | Heldenroman | Heldentenor | helfen | Helfer | Hellebarde | Heller | Helm | Helmdecke | Helmeisen | Helmut | hëlze | Hemdlein | Hemme | hemmen | Hemmholt | Hengst | Henkel | Heppe | Heppel | heppig | her | herab | Herberge | herbergen | Herd 1 | Herd 2 | heren | Hering | Herold | Herr | Herrenmeister | herrisch | herste | Hertz | Herzog | Hetmann | Hetz | Hetze | hetzen | Hetzer | Hexenschuss | Hieb | Himmel | Hinke | Hintergemach | Hintergrund | | Hinterstudel | Hirsch | Hirt | hissen | Hitler | Hitze | Hobel | hobeln | Hochdruck | Hochheim | Hochstapler | Hochzeit | Hof | Hofbecher | hofer | Hoffart | Hofjude | Hofmeister | Hofnaht | Hofrat | Hofstätte | Hoftheater | Höhle | Hohleisen | Hohlflöte | Hohlkehle | Hohlweg | Hokuspokus | holen | Holländer | Holm | Holz | Holzfarbe | Holzleine | Holzplatz | Holzschnitt | Holzschraube | Homburger | hopp | hops | hopsa | Hor | Horn | Hornblende | Hornist | Hose | Hosenträger | hott | hotta | Hube | Huber | Huf | Hufe | Hufnagel | Hügel | Hülse 1 | Hülse 2 | Hülse 3 | Hülse 4 | Humpe | Hund | Hundsfott | Hundsföttchen | Hundskappe | Hundskopf | Hupe | hupen | hupp | huppen | hürden | hurm | hurmen | hurra | Hurrikan | Hurt | hürten | Husar | Hut | Hutmacher | Hutmann | Hütte | Hüttenmeister | Hützel | Hypochonder |


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ich | Idiot | idiotisch | Iler | imbezil | in | infantil | Ingenieur | Inguß | Ingwer | Initiale | Inspektor | Installateur | Instrument | Intarsie | intelligent | Internationale | Inzident | irh | irher | Irisieren | Irrung | Isobare | Isolierband |


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ja | Jäcklein | Jagd | jagen | Jäger | Jägermeister | Jahn | Jahr | Jahrgeld | Jahrmarkt | Jahrzeit | ja ja | Jammer | jammern | Janisch | Janker | japanisch | jawohl | jechen | Jeck | Jekke | jener | jertrt | Jetrich | jiddisch | Joch | Jod | jodeln | Jolle | Joppe | Jucks | Jude | Judengasse | Judenhetze | Judenrat | jüdisch | Jüdischheit | Jüdischkeit | Jugenddorf | Jugendstil | juhu | jung | Junge | Jünger | Jungfrau | Junker | Juppe | Jurist | Juwelier |


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Kabarett | Kabel | Kabelgatt | Kabine | Kachel | kächeln | kachen | Kachler | Kacke | kacken | Kacker | Kackpapier | Käfer | Kaffee | Kaffeehaus | | kaffer | Kaffer 1 | Kaffer 2 | Kaffer 3 | Kaftan | Kahm | Kaiser | Kaiserschnitt | Kaisersemmel | kak | Kalender | Kaliber | Kalk | Kalkfass | Kalkguß | Kalkstein | Kalmus | Kalorie | Kalosche | kalt | Kalteschale | Kaltschmied | Kalzit | Kamasche | Kamelhaar | | Kamin | Kamm | Kammer | Kammerdiener | Kammerherr | Kammerjunker | Kammersänger | Kammersängerin | Kammerstück | Kammerton | Kammgarn | Kammwolle | kamp·ln | Kanake | Kanal | Kandidat | Kandis | Kandis?Brot | Kandiszucker | Kanne | Kannenfaß | Kanngießer | Kanon | Kanone | Kanonier | Kante | Kanter | Kanthaken | Kantner | Kantonist | Kanzel | Kanzler | Kanzlerin | Kapaun | Kapelldiener | Kapelle | Kapellmeister | Kapitän | Kaplan | Kapo | Kappe | Kappes; Kappus | Kapsel | kaputt | Kapuze | Karabiner | Karaffe | Karbol | Karborund | Karbunkel | Karfiol | Karl | Karnat | Karner | Karnier | Karnies | Karpfen | karren | Karren | Karrenwagen | Karst | Kartaune | Karte | Kartoffel | Karussell | Käsepret | Kaserne | Kasse | Kasserolle | Kästchen | kaste | Kastel | Kasten 1 | Kasten 2 | Kasten 3 | Kasten 4 | Kastner | Katalog | katastrophal | Katastrophe | Kategorie | Kater | Katheter | Kattun | Katze | Katzenjammer | Kauf | Kaulparsch | Kavalier | Kavel | Kavele | Keffer | Kegel 1 | Kegel 2 | kegeln | Kehlbalken | Kehle | kehlen | Kehlsparren | Kehlstoß | Kehlsucht | Kehlung | kehr ab | kehren 1 | kehren 2 | Kehrrad | Kehrung | Kehrwieder | Keiche | keifen | Keil | Keile | Keische | Kelch | Kelle 1 | Kelle 2 | Kelle 3 | Keller | Kellner | Kennkarte | Kerbe | Kerbel | Kerbmesser | Kerl | Kern 1 | Kern 2 | Kerne | kernen | Kerner | Kerntuch | Kerosin | Kette | Ketzer | Keuper | Kicher | Kicks | Kiebitz | kiebizen | Kieke | Kiel | Kiepe 1 | Kiepe 2 | Kiepe 3 | Kies | Kiesel | Kieselgur | kiken | kîl-houwe | Kimme 1 | Kimme 2 | Kimmhobel | Kimmholz | Kind | Kindbett | Kindbettnerin | Kinderball | Kinderbalsam | Kindertransport | Kiosk | Kipflein | Kipp | kippen | Kirche | Kirchfahrt | Kirchfahrter | Kirchhof | Kirsche | Kirschtrank | Kirschwasser | Kiste | Kitsch | Kitt | Kitte | Kittel | Kittmesser | Kittstock | Kladde | klaffen | kläffen | Klaffer | Klafte | Klafter | klagebære | klagen | Klamme | Klammer | Klampe | Klampfe | Klampfer | Klang | Klank | klapp | Klappe 1 | Klappe 2 | Klappe 3 | Klappe 4 | klappen 2 | Klappholz | Klappstoß | Klaps | Klatsch | Klause | Klavier | Kleber | kleber | Klecks | Kleid | Kleidung | Kleinigkeit | Kleinschmied | Kleister | kleistern | Klemme | klemmen | Klemper | klenken | Klient | Klinge | Klinke | Klinker | Klippe | klippern | Klobe | Kloben | Klobensäge | klocken | Klocker | klöppeln | Klops | Kloß | Kloster | Klöster | Klotz | Klötze | Kluft | klug | Klunker | Kluppe | knacken | Knagge | knapp | Knappe | Knast | Knaster | Knauf | Knäufel | knautschen | Knebel | Knecht 1 | Knecht 2 | Kneif | Kneifzange | Kneip | Kneipe | kneipen | Knickebein | knicken | Knicker | Knicks | Kniehalfter | Knoblauch | Knoch | Knödel | knofel | Knopf | knöpfen | Knopfnadel | Knopfstempel | knöppeln | Knopper | Knöpplerin | Knorre | Knoten 1 | Knoten 2 | Knüppel | Knüttel | Kobalt | Kobel | Kober | koberen | Kobold | Koch | kochen | Köcher | Köderlin | Koffel | Koffer | Koge | Kognak | kohärent | Kohl | Kohle | Kohlkraut | Kohlrabi | Kohlrübe | Kolbarm | Kolbe | Kolben | kolben | Kollege | Koller | kollosal | Kolter | Kombination | Kombinator | kommen | Kommode | Kommune | Kommunikat | Kompagnie | Kompakt | kompakt | komplett | Komplex | Kompott | Kompromiss | Konditor | Konditorei | Kondukteur | Konferenzsaal | Kongress | König | Konkordat | Konkurrenz | Konkurs | Konserve | Kontakt | Kontrast | Kontrolle | Konvektor | Konzert | Konzertmeiste | Köper | Kopf | Kopfgeld | Kopfhalter | Kopfmeißel | Kopfstück | Kopp | Kopperrauch | Korb | Körbel | Korn | Körner | Kornmeister | Kornzange | Korporal | Kost | Kosten | kosten | Kotelett | Köter | Kothsaß | Kotze | Krabbe | Krach | Krachtmel | krächzen | Kraft | Kraftmahl | Kraftmensch | Kragen | Kragstein | Kralle 1 | Kralle 2 | Kram | Krambambuli | Krämer | Kramm | Krampe | Krämpe | Krampeisen | Krämpel | krämpeln | Krampen | krämpen | Krämpler | Krampus | Kran | krank | Krankenkasse | Kranz 1 | Kranz 2 | Kränzlein | Krape | Krapfen | Krapp | Kräppel | Krapplack | Krapprot | Kratzbürste | Kratze | Krätze | kratzen | Krätzer | Kratzputz | Kräuel | kraulen | Krause | Kräusel | krausen | Kraut | Krawall | Krebs | Kreide | Kreis | Kreisamt | Kreisamtmann | Kreisel | Kreishauptmann | Krenwürstlein | Kresse | Kreßling | Kreuzer | Kreuzgang | kriec | Krieg | Kriegsmann | Kriegsrecht | Krigel | kriglig | Krimineller | Krimp | krimpen | Krimpfe | Kringel | Krinne | Krippe | krippen | Kripptuch | krispen | krisselen | Kristall | Kristallnacht | Kritz | Kritzelmöre | kritzen | kriuselin | Krompen | Krone | Kropf | kröpfen | Kröse | Krösel | Kröte | Krücke | Krücklein | Krugel | Krügel | krumm | Krummholz | krump | Krumpholz | Krüppel | krus | Krutzer namo | Kruzitürken! | Kübel | Küche | Kuchen | Küchlein | Küchler | kucken | Kuckuck | Kufe | Küfe | Kugel | Kugellack | Kugellager | Kugelmagen | Kugler | Kühlapparat | Kühler | Kühlfass | Kühlstock | Kukumer | Kule 1 | Kule 2 | kulinarisch | Kulisse | kullern | Kultur | Kulturbund | Kulturkampf | Kulturkreis | Kulturträger | Kümmel | Kummer | Kump | Kumpf | kün | Kundmann | Kundschaft | Kundschaft 1 | Kundschaft 2 | Kunst | Kunstkammer | Künstler | Künstlerroman | Kunstmacher | Kunstmeister | Kunststück | Kunststücklein | Kupfer | Kupfernickel | Kupferschlag | Kupferschmidt | Kupferstecher | Kupferstich | Kupferstück | Kupferwasser | kuppeln | Kuppler | Kupplung | Kur 1 | Kur 2 | Kurbel | Kurfürst | Kurhaus | Kurort | Kurs | Kursaal | Kurve | kurzer Galopp | Kurzgewehr | Kurzschluss | Kuss | küssen | Kutelhof | Kutscher | Kütt | Kutte | Küttel | Kutter | Kutzboi | KZ |


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laben | Labm | Lache | Lachs | Lachter | Lack | lackieren | Lackmus | Lade | Laden | laden | Lader | Ladstock | Ladung | Lagen | Lager 1 | Lager 2 | Lager 3 | Lager 4 | Lager 5 | Lager 6 | Lager 7 | Lagerbier | Laische | Lait | Lakai | Lake | Laken | Lakritze | Lalle | Lamm | Lammfell | Lampe | Lampenputzer | Land | Landauer | Landdragoner | Lände | landen | Länder | Landfriede | Landgraf | Landkutscher | Ländler | Landmeister | Landmiliz | Landpartie | Landrat | Landrecht | Landreiter | Landschaft 1 | Landschaft 2 | Landsknecht | Landsmann | Landsmannschaft | Landsturm | Landtag | Landtuch | Landvogt | Landwehr | lang | Langbahn | Länge | Längeholz | Langwiede | lanne | Lanne | lannezuc | Lappe | Lappen | Lärm | Larve | Lasche | laschen | Last | lästern | Lastwagen | Laterne | Latsche | Latte | Lattennagel | Latz | Laub | Laube | Laubsäge | Laubwerk | Lauch | laue | Lauer | Lauf | Laufbrücke | Laufer | Läufer | Laufgeld | Laufgraben | Laufkugel | Laufpass | Lauge | Laus | Laute | läutern | Lauterzinn | Läutewerk | laxieren | leben | Leben | Lebensraum | Leber | Leberpastete | Leberwurst | Lebkuchen | Lebzelt | Leck | lecken | lecker | Leckerbissen | Leder | Lederer | Lederwerk | ledig | Legierung | Legner | Lehen | Lehenschaft | Lehm | Lehmhaus | Lehnsmann | Lehrbrief | Lehrer | Lehrmeister | Leib | Leibchen | Leibchirurg | Leibgarde | Leibhusar | leibig | Leibkompanie | Leibkutscher | Leiblein | Leibmedicus | Leibregiment | Leica | Leiche | leichen | Leichentuch | Leier | Leierkasten | Leiermann | leiern | Leihhaus | Leikauf | Leilach | Leim | Leimbaum | leimen | Leimleder | Leimtiegel | Leimtränke | Leine | Leinen | Leiste | leisten | Leistung | Leiter | Leitfeuer | Leitgeb | Leithaus | Leitkultur | Leitmotiv | Leitseil | Lektor | Lende | Lendenfell | Lenier | Lerche | Lètz | Letze | Letzen | letzen | Leuchse | Leuchter | Leuchterstock | Leukozyt | Leutnant | Licht | lichten | Lichter | Lichtgans | Lichtscherbe | Lichtstock | Lichtstube | Liebe | Liebestod | Liebling | Liebstöckel | Liecher | Lied | liederlich | Lieferant | liefern | liegen | Lieger | Liek | Liga | Likör | lila | Limbaum | Limousine | lind | Lindwurm | line | Linie | Liste | lît | Liter | lît-kouf | lizitieren | Lizitierung | Lob | Lobgeld | Loch | Locke | Loden | Loge | Lohn | lohnen | Lohnkutscher | Löhnung | lon | Lon | lon-herre | Lonthaus | Lorbeer | los | Los | Lösch | Lösche | Löschspieß | lose | lösen | Löß | Losung | Lösung | losunge | Lot 1 | Lot 2 | löten | loterîe | Lötkolben | Lötlampe | Lotte | Lotter | Lotterie | Lücke | Luft | luften | lüften | Luftgeschäft | Luftloch | Luftwaffe | lugen | lügen | Luke | Lump | Lumpe | lumpen | Lumpen | Lumpenproletariat | Lumpenzucker | Lumperei | Lunge | Lungensucht | Lunte | Lurch | Lure | Lust | lüsten | Luster | Lusthaus | lustig | Lustkugel | Luther |


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Maar | Maat | machen | Macher | Macherin | Machet | Machler | mächtig | Mädchen | maddern | made | mære | Magister | mag-kuch | Mahl | Mähre | Maid | maien | Mailand | Maisen | Maißhacken | Makler | Mal | Malbrett | Malche | malder | malen | Maler | Malschule | Malstab | Malstock | | Malz | Mälzer | Malzert | Malzhof | Mama | Mandel | Mandelbaum | Mandeln | Mange | Mangel | mangeln | Mangold | Manifest | Mann | Manneken | Männeken | Mannequin | Mannlicher | Mannloch | Manschette | Mantel | Manufaktur | Manze | Maraß | Marder | Märe | margram | Marille | Marionette | Mark 1 | Mark 2 | Marke | Marketender | Markgraf | Markise | Markt | Marmel | Marmelade | Marsch | Marschall | marschieren | Marsrahe | Marstall | Marstaller | Marter | martern | Marzipan | Maschine | Maschinengewehr | Maser | Maske | Maß | Masse | massieren | Mâßlein | Maßstab | Maßwerk | Mast | Materie | Matjes | Matratze | matt | Matze | Matzloch | Mauer | Maul | Maulaffe | Maulbeere | Maurer | mauscheln | Mauser | Mausergewehr | mausern | Maut | Medicus | meditieren | Meerkatze | Mehl | Mehlspeise | Mehltruhe | meiden | Meier | Meierhof | Meiler | mein | Meinung | Meisel | Meißel | Meißelchen | Meister | Meistersänger | Meisterschüler | Meistersinger | Meisterstück | Meisterwerk | melden | Melodie | Mensa | Mensch | Mephisto | Mergel | merke | merken | Mesner | Messer | Messing | Meter | Metz | Metze | Mieder | mietestat | Milch | milchig | Milchmus | Miliz | Minne | Minnesänger | Minus | Minze | mischen | Mischfarbe | Mischmasch | Mischmetall | Mischung | Mist | Mistbeet | Mittag | Mittagtisch | Mittel | Mittel-Schrift | Mittelspiel | Mittelsteg | Mobiliar | Mode | Modell | Mohr | Möhre | Mohrin | Mol | Molke | Mönch | Monstranz | Montag | Montur | Mops | Morchel | Mord | morden | Mörder | Mörderei | Mordsprung | Morgen | morsch | Mörser | Mörtel | Most | Mostbirne | Mostrich | Motiv | Möwe | Mozartkugel | MP | mucken | Mucker | Muff | Muffe | Mühe | mühen | Mühle | Muine | Mulde | Multer | Mumme | Mummschanz | Mund | Mundbrot | Mundkoch | Mundleim | Mundloch | Mundmehl | Mundsemmel | Mundstück | Münkel | Münzer, Menzer, Minzer | Mur | mûrære | Murke | mûr-latte | Mus | Muschel | Muschelkalk | Müsel | Muselman | Mushaus | Musikant | Muskel | Muskete | Musketier | Müsli | Muß | Musselin | Muster | mustern | Musterung | Mutter 1 | Mutter 2 | Mutterhammer | Mutterkapsel | Mutz | Mützchen | Mütze |


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na | Nabe | Nabel | Nachnahme | Nachschlepper | Nachschub | Nacht | Nachtgesang | Nachthemd | Nachtisch | Nachtkästchen | Nachtkästlein | Nachtmahl | Nachtmusik | Nadel | Nadelfeile | Nagel | Nägelein | Naht | Napf | Narbe | Narr | naschen | Nase | Naturgeschichte | Nazi | Nehrung | Neid | neiden | neidisch | Neige | Nelke | Nerv | Nespel | Nestel | nett | netto | Netz | Netznadel | neu | Neunauge | Neurose | Neusilber | neutral | Nibelungen | Nibelungenlied | Nichrom | nicht | Nicht-Ich | nichts | Nickel | Nickelin | Niere | Niet | Niete | nieten | Nieter | Niethammer | Nietmaschine | Nietnagel | Nirosta | Nische | noch | Nokturne | Nonne | Norden | Nordertuch | nördlich | normal | Notar | Nudel | Nummer | Nut | Nuthobel | nützen |


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Obacht geben | Obdach | Ober | ober | Obergurt | Oberkante | Oberkellner | Oberleder | Oberleutnant | Oberlicht | Obermann | Obermeister | Obermus | Oberoffizier | Oberpräsident | Oberschaffner | Oberschar | Oberst | Obersteiger | Oberstleutnant | Oberwachmeister | Obmacht | Oboe | Ochs | Ofen | Ofenfuß | Offizier | Offlag | Ohm | Ohr | Ohrband | Ohrring | o je | Oktoberfest | Opfer | opfern | orbor | ordnen | Ordnung | Organ | organisch | Orgel | Original | originell | Ort | Ortband | Ortscheit | Ortziegel | Osten | Ostjude | Ostpolitik |


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Paar | paaren | Pack | Päckchen | packen | packen, sich | Packhaus | Packhof | Packkammer | Päcklein | Packreitel | Packung | Paket | Paneel | Panganet | Pantoffel | Panzer | Panzerfaust | Papagei | Papier | Papierkleister | Pappe | Pappel | Pappendeckel | Papst | Parade | Paradeiser | Paradies | Paradiesapfel | Paraffin | Parameter | Parasit | Pärchen | | Parität | Parteitag | Pärtel | Partie | Partisan | Pass | Passat | passen | passieren | passiv | Passiva | Paßkugel | Pastete | Pate | Patent | Paternoster | Patient | Patrone | Patronentasche | Patrontasche | Patrouille | patzen | Paukant | Pauke | pauken | Pauker | pauschal | Pause | Pazifist | Pech | Pechblende | Pechstein | Pedal | Peilenpech | Peißer | Peitsche | pelzen | Pendel | Penkert | Pension | Pensionär | Percht | Perchtnacht | Pergament | Periode | Perle | Perlmutt | Perlmutter | permanent | Perpendikel | Persipan | Person | Personenzug | Perücke | Perückenstock | Pestilenz | | Pfaffe | Pfahl | Pfahleisen | Pfahlgeld | Pfalz | Pfalzgraf | Pfand | pfänden | Pfännchen | Pfanne | Pfannendeckel | Pfänzlein | Pfarre | Pfarrer | Pfarrhaus | Pfarrhof | Pfarrmann | Pfarrmeister | Pfau | Pfeffer | Pfefferminze | Pfeifchen | Pfeife | pfeifen | Pfeifer | Pfeiler | Pfennig | Pfiff | Pfingsten | Pfister | Pflänzchen | Pflanze | pflanzen | Pflaster | pflegen | Pfleger | Pflock | Pflug | Pfosten | pfui | Pfui! | Pfund | Pfusch | Pfuscher | Pfützläufer | phantasieren | phantastisch | Phase | Philister | phorzih | Phrase | Pickel | Pickelhaube | Piepe | Piephacke | Pieps | Pietät | Pik | pikant | Pikanterie | Pike | Pille | Pils | Pilsener | Pinkel | Pinkel + Träger | Pinscher | Pinsel | Pinte | Pipette | Pipi | Pips | pischen | pissen | Piston | Plack | Plagiat | Plagiator | Plakat | plakativ | Plandecke | Planke | Plapperer | plappern | Plasma | Plastik | Plastilin | Platsche | Platte | Platteisen | Plätteisen | Plattengesims | Plattform | Plattfuß | plattglanz | plattmatt | Plättstein | Platz | Plazenta | Plenum | pleschen | Ploder | Plombe | Pluderhose | Pludern | Plump | plündern | Plus | Plüsch | Poche | Pochheie | Podagram | Podest | Podium | Pogrom | Pökelfleisch | pökeln | Polei | Polier | polieren | Polizei | Polizist | Polka | Polster | Pomade | Pomeranze | Popo | Porkirche | Porree | Pörstling | Portion | | Pose | Post | Posthalter | Pottasche | Pottfisch | Potz | Pracht | prächtig | Praktik | Prä?m | prangen | Pranger | Präparat | Präsident | predigen | Prediger | Predigt | Presse | Pressspan | Preßwurst | Pricke | pricken | Primas | Primat | Primus | Prinz | Prinzessin | Prinzip | Pritsche | Privatdozent | Probe | Produkt | Profant | Profil | Proletariat | Propf | Propst | Prospekt | Protektion | Prototyp | Prôtzeine | provisorisch | Provisorium | Prozess | Prucke | Prüfung | Prügel | Prüs | Pseudo- | Pseudonym | Publizist | puchen | Pucher | Pudding | Pudel 1 | Pudel 2 | Pudel 3 | Pudel 4 | pudeln | Puder | Puff | Puffer | Pulbrett | Puls | Pult | Pulver | Pumpe | pumpen | Pumpernickel | Pumphosen | Pund | Punkt | pünktlich | punktschweißen | Punsch | Punzelzeug | Pupille | Püppchen | Puppe | Pups | Pusch | Putsch | Putz | putzen | putzen + Fleck | Putzer | Putzholz | putzig | Putzlappen | Putzmacherin | Putzmaschine | Putzmeißel |


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Quader | Quant | Quargel | Quartier | Quartiermeister | Quartole | Quarz | Quast | Quaste | Quatsch | Quatschkopf | Queder | Querpfeifer | quetschen | Quetscher | Quetschkartoffel | Quintel | Quirl | Quitt | quitt | quittieren | Quittung |


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Rabitz | Racker | Rad | Raffe | Raffel 1 | Raffel 2 | Raffer | Rahband | Rahe | Rahmen | Rahmenschuh | Raiffeisen | Raiffeisenkasse | Rakete | Rampe | Ramsel | Rand | Randschuh | Rante | Ranttuch | Ranzen | Rappe 1 | Rappe 2 | rappen | Raps | Rapunzel | Rasch | Raspel | raspeln | Rast | Rast 1 | Rast 2 | Rasttag | Rat | raten | Rathaus | Ratio | Ratsmann | Rattler | Raub | rauben | Räuber | Raubritter | Raubschütz | Raubschütze | Raubung | Rauch | Räucherwurst | Rauchfang | rauchfarben | rauchig | Rauchstein | Rauchtabak | Raum | Räumeisen | räumen | Raumnadel | raus | Rausch | raut | Raute | Razzia | real | Realpolitik | rechen | Rechen | Rechenmeister | rechnen | Rechnung | Recht | Recht haben | Reck | Recke | Reder | redlich | Reede | Reep | Referat | Referent | Reff 1 | Reff 2 | reffen | Regen | Regentuch | regieren | Regiment | Register | Regur | Reibe | Reibebrett | Reibeisen | reiben | Reibkuchen | Reich | Reichladen | Reichstag | Reichsthaler | Reide | reiden | Reif 1 | Reif 2 | reifâri | reifeln | Reifen 1 | Reifen 2 | Reigen | Reihe | Reihen | reihen | Reihenführer | Reiher | Reiherfeder | reimen | Rein | rein | Reis | Reisbett | Reise | Reisefieber | Reisel | reisen | Reisender | Reiser | Reiserock | Reißbrett | reißen | Reißfeder | Reißnadel | Reißplatte | Reißzeug | Reitel | reiten | Reiter | Reitfrack | Reithose | Reitmeiß | Reitpeitsche | Reitrock | Reitschule | Reitung | Reitwagen | reizen | Reklame | Rekrut | rekrutieren | rempeln | Renn | Renner | rentabel | Rente | Requisit | Respekt | Restaurator | Resttram | rette | retten | Rettung | Retusche | Reue | reuen | Revers | Revision | Revolver | Rezept | Rheinischer (Gulden) | rheinischer Gulden | Ribisel | richten | Richter | Richthammer | Richtholz | richtig | Richtung | Riege | Riegel | Riemen | Riemer | Ries | Riese | Riesling | Riff | Riffel | Riffelfeile | Riffelmaschine | riffeln | Ring | Ringel | Ringelspiel | ringen | Ringgurt | Ringkragen | Ringmacher | Rinkel | Rinne | Rinneisen | Rinnstock | Rippe | Rise | rîse | Risiko | Riß | Riss 1 | Riss 2 | Ritschet | Ritter | Ritter Sport | Ritz | Rock | Rocklor | roden | Rodung | Rof | Rohmetall | Rohne | Rohr | Rohrdecke | Röhre | Rohreisen | Röhrenhaus | Rohrflöte | Röhrleinkraut | Rohrmeister | Rolle | rollen | Roller | Rollmops | Rollwagen | Roman | Röntgen | Röntgenapparat | Röntgenstrahlen | Rörelkraut | Rose | Rosenkranz | Rosenkraut | Rosette | | | Rosoli | Ross | Rosskopf | Rosstauscher | Rost | Rostbraten | Röste | rösten | Rostwark | Rot | Röte | Röteln | Rotfleisch | Rotgießer | Rothschild | Rottmann | Rottweiler | Roulade | ru back kêr | Rübe | Rubin | rucken | Rucksack | Rudel 1 | Rudel 2 | Ruder | Rüge | rügen | Rühreisen | Rührhaken | rülpsen | Rum 1 | Rum 2 | Rummel | Rummel-piquet | rumpeln | rümpfen | Runde | Runge | rüsten | Rüstung | Rute | Rutschart |


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Saal | Säbel | Säbelbohne | Säbeltasche | Sache | | Sachsen | Sack | Säckchen | Säckel | Säcklein | Safran | Saft | saftgrün | Sage | Säge | sagen | Sagerer | Saher | Salamstein | Salat | Salbader | Salbe | Salbei | salben | Saling | Saliter | Salz | Salzsäure | Samt | Sanatorium | Sänger | Sanikel | Sarg | Sarkophag | sarnagil | Saturei | Satz | Sau | sauber | säubern | sauer | Sauerbraten | Sauerkraut | säumen | Saumer | Säumer | Säure | Schabe | Schabeisen | Schabel | Schaber | Schablone | Schach | Schacht | Schachtel | schachteln | Schachtholz | Schaden | Schaf | Schaff | Schaffel | Schaffer | Schaffitlein | Schaffner | Schaffung | Schaft | Schäfter | Schakal | Schal | Schalbank | Schalbart | schalc | Schale 1 | Schale 2 | schalen | Schalke 1 | Schalke 2 | Schalter | Scham | Schamper | Schande | Schandeck | schänden | Schandhaus | Schank | Schanze | Schanzknecht | Schapfe | Schapodel | Schappel | | scharf | Scharfeisen | schärfen | scharfkantig | Scharfmetze | Scharlach | | Scharnagel | Scharnier | Schärpe | Scharrfuß | Schärtel | Scharwerk | Schâtlhacke | schattieren | Schattierung | Schatz | Schätzelein | schätzen | Schätzer | Schatzkammer | Schätzmann | Schatzmeister | Schätzung | Schaub | Schaube | Schaufel | schaukeln | Schaum | schäumen | Scheck | scheckig | scheel | Scheibchen | Scheibe 1 | Scheibe 2 | Scheibe 3 | Scheibenwischer | Scheiblein | Scheibtruhe | scheiden | Scheider | Scheidewasser | Scheidung | Schein | Scheiße | Scheit | Scheite | Scheitel | Schellack | Schelle | Schelm | Schemel | Schemen | Schenk | Schenkel | schenken | Schenker | Schenkfass | Schenkung | schepp | scheppen | Scheppenschilling | Scherbe | Schere | scheren | Scherge | Scherz | scherzen | Scheune | schever | Schicht | Schichtel | Schichtmeister | schick | Schickse | schieben | Schieber | Schieber 1 | Schieber 2 | Schiefer | Schiefergrün | Schieferweiß | Schieler | Schiene 1 | Schiene 2 | Schiene 3 | Schiennagel | Schießhaus | Schießloch | Schießmeister | Schiff | schiffen | Schiffer | Schiffpfund | Schiffsjunge | Schiffskarte | Schifftuch | Schikane | Schild | Schilderhaus | Schildkröte | Schildwache | Schille | Schillerhäuslein | Schilling | Schimmel | Schimpfe | schimpfen | Schindel | schinden | Schinder | Schinken | Schipper | Schirm | Schirr | schirren | Schizwurz | Schlacht | schlachten | Schlachterei | Schlachthaus | Schlacke | Schlaf | Schlafbank | Schläfer | Schlafkamerad | Schlafmütze | Schlafrock | Schlafstunde | Schlaftrunk | Schlag 1 | Schlag 2 | Schlag 3 | Schlag 4 | Schlag 5 | Schlag 6 | Schlagbaum | Schlage | Schlagen | Schlager | Schläger | Schlagsahne | Schlamm | schlammen | schlämmen | Schlamp | Schlampe | schlampen | Schlamper | Schlamperei | schlampern | Schlampetina | Schlange | Schlappen | Schlappohr | Schlauch | schlauchen | Schlaucher | Schlaufe | schlecht | Schleie | Schleier | Schleifchen | Schleife 1 | Schleife 2 | Schleife 3 | schleifen 1 | schleifen 2 | Schleifer | Schleiflack | Schleifmaschine | Schleim | schleimen | Schleimholz | schlemmen | Schlender | schlendern | Schleppe | Schlepper | Schlepper 1 | Schlepper 2 | Schlepper 3 | Schleuder | Schlich | schlicht | Schlichte | schlichten | Schlichthobel | Schlichtputz | Schlick | Schlickkrapfen | Schlier | Schliere | schließen | Schließfeder | Schließhaken | Schliff | schlimm | Schlinge | Schlittade | Schlitten | Schlittkrapfen | Schlittschuh | Schlitz | Schloss | Schlosser | Schlossernagel | Schlossnagel | Schlot | Schlotter | schluchzen | Schluck | schlucken | Schlucker | Schlummer | Schlummerchen | Schlumpe | schlumpen | Schlumper | schlumpern | schlumpig | Schluss | Schlüssel | Schlüsselgeld | Schlusstram | Schlusszettel | Schmack | Schmacke | schmacken | Schmagoster | schmähen | Schmalz | schmalzig | Schmarren | Schmaus | schmecken | Schmecker | schmeicheln | Schmeichler | Schmeidler | Schmeisser | Schmeisser-MP | Schmelz | Schmelze | schmelzen | Schmelzer | Schmelztiegel | Schmelzung | Schmer | Schmerle | Schmetterhaus | Schmiede | Schmiere | schmieren | Schminke | Schmirgel | Schmirgelpapier | Schmirgelscheibe | Schmitz | Schmock | Schmuck | schmücken | Schmucker | Schmuggel | schmuggeln | Schmuggler | schmusen | Schmutz | Schmutztitel | Schnabel | Schnalle | schnappen | Schnapper | Schnaps | Schnat | Schnauzer | Schnecke | Schnee | Schneide | Schneideisen | schneiden | Schneider | schnell | Schneller | Schnellpresse | Schnellwage | Schnellzug | Schnepper | Schneuze | Schnippchen | Schnitt | Schnitt 1 | Schnitt 2 | Schnitte | Schnittkohl | Schnittlauch | Schnittsalat | Schnitz | Schnitzel | Schnitzeljagd | schnitzen | Schnitzer | schnoben | Schnodder | Schnorchel | Schnörkel | schnorren | Schnupfe | Schnupfen | schnupfen | Schnupftabak | Schnupftüchlein | schnuppern | Schnur | schnüren | Schnurgerüst | Schöffe | Scholle | schön | schonen | Schöngeist | Schopf | Schöpf | Schöpfelein | Schöpfer | Schöpfkelle | Schornstein | Schoß | Schößling | Schote | Schotter | schottern | schräg | Schrägbalken | Schrage | Schragen | Schrägen | Schram | schrämen | Schrank | Schranke | Schrankeisen | schränken | Schrape | schrapen | Schrat | schrâtmeister | Schrättel | Schraube | schrauben 1 | schrauben 2 | Schraubenzange | Schraubenzieher | Schraubstock | Schraubzwinge | Schraufenzieher | schrecklich | Schrecklichkeit | Schrei | schreiben | Schreiber | Schreibtafel | schreien | Schrein | Schrenz | Schrift | schrinden | Schritt | Schrot | Schroteisen | schroten 1 | schroten 2 | schroter | Schröter | schrôtva? | Schrotwaage | Schrotwagen | Schrubbhobel | Schub | schuben | Schublade | Schübling | Schubpaß | Schubriegel | schuddern | Schuffe | Schuffel | Schuft | Schuh | Schuhlein | Schuhwachs | Schuld | Schuldbrief | Schule | schüle | Schulmeister | Schulter | Schultheiß | Schund | schünde | schünden | schüntære | Schupo | Schuppe | Schuppen | schur | schûr | schüren | Schürer | Schurf | Schurfbrief | schürfen | schürgen | Schürhäklein | Schürholz | Schürloch | schurren | Schurz | Schurzel | Schurzfell | Schurzlatz | Schurztuch | Schuss 1 | Schuss 2 | Schuss 3 | Schuss 4 | Schußbarthel | Schussel | Schuster | Schutt | Schütze | Schutzmann | Schwabacher | Schwabe | schwach | Schwader | Schwager | Schwang | schwanken | Schwanz | schwänzen | Schwanzhammer | Schwanzriemen | Schwärmer | Schwarte | schwarz | Schwarzbier | Schwärze | schwärzen 1 | schwärzen 2 | Schwärzer | schwarzer Charakter | schwarzgelb | Schwarzhandel | Schwarzkümmel | Schwarzwald | Schwefel | Schwegel | Schwein | Schweinehund | Schweinerei | Schweiß | Schweißapparat | schweißen | Schweißfuß | Schweitz | Schweizer | Schwelle | schwenden | Schwengel | Schwert | Schwester | Schwibbogen | Schwieger | Schwiegermutter | Schwiegervater | Schwimmer | Schwind | Schwindel | Schwindler | schwitzen | Schwung | Schwungrad | sechs | Sechsundsechzig | sechten | Sechter | Sechzehntel | sechzig | Sedel | Segel | Segelgarn | segeln | Segelung | Segen | Segenbaum | Segler | segnen | Seide | Seidel | Seife | seifern | Seil | Seiler | Seite | seiten | Sekunde | Selektion | Selektor | selig | Selters | Selzer | Semester | Seminar | Semmel | Senf | Senkel | senken | Senkgrube | Senkung | sente | serten | Service | Sessel | Set | Setzbrett | setzen | Setzer | Setzholz 1 | Setzholz 2 | Sex | sicher | Sicherheit | Sicherheitsnadel | Sicherung | sich grimmen | sich kümmern | Siegfried | Siegstein | Siele | Signal | Silber | Silberglätte | Silvester | Sims | Simsbretter | Sindau | Singer | singrüene | Singspiel | Sinn | sinnen | Sinter | Siphon | Sitz | Sitzbad | sitzen | Sitzfleisch | Skandal | skandalös | Skarnitzel | Skizze | slaht | slappe | slegebrücke | slogier | snitelinc | snur | so | Socke | Sockel | Soda | Sohlbank | Sohle | Sold | Söldner | Sole | Söllner | Sonde | Sonderkommando | Sopran | Sorsalz | Sorte | Spachtel | Spagat | spähen | Spalier | Spalte | spalten | Spaltleder | Span | Spange | Spangrün | Spann | Spannbett | spannen | Spannhammer | Spannriegel | sparen | spären | Spargel | Sparkasse | Sparofen | Sparren | Sparrnagel | Spaß | spaßig | Spat | spät | Spat 1 | Spat 2 | Spaten | Spätzle | spazieren | spazieren + Polka | Spaziergang | Speck | Speckknödel | Speckkuchen | Speiche | speien | Speier | Speik | Speil | Speis | Speise | Speisekammer | speisen | Speiseschrank | Speisesoda | Spektakel | spekulieren | spelte | Spendel | spenden | spendieren | Spendung | Sperre 1 | Sperre 2 | sperren | Sperrgeld | Sperrhaken | Sperrkette | Sperrnadel | Sperrstock | Sperrung 1 | Sperrung 2 | Spezerei | Spezialist | Spiauter | Spick | spicken | Spiegel | Spiel | Spielchen | Spiele | spielen | Spielfleck | Spier 1 | Spier 2 | Spieß | Spiessglas | Spill | Spille | Spilling | Spillort | Spinat | Spind | Spindel | Spindfaß | Spindfass | spindig | Spion | spionieren | spîr | Spirale | Spiralzange | Spireße | Spital | Spitz | spitz | Spitzbart | Spitzbube | Spitze 1 | Spitze 2 | Spitzel | Spitzenball | Spitzflöte | Spitzhacke | Spitzhammer | Spitzmaus | Spitzpfahl | Spitzrute | Splint | Sporer | Spott | spotten | Sprache | Sprachrohr | sprechen | Sprecher | Sprechgesang | Sprechmeister | Spreiß | Spreißhaken | spreizen | Sprieße | Spring | Springel | Springer | Sprinz | sprinzeln | Sprittel | Spritze | spritzen | Spritzenmeister | Spritzer 1 | Spritzer 2 | Spritzflasche | Sprosse | Sprott | Sprotte | Spruch | Sprudel | Sprung | Sprünglein | Sprungzügel | Spule | spulen | spulgen | Spulrad | Spund | spüren | Staat | Staatskleid | Stab 1 | Stab 2 | Stäbeblock | Stabholz | Stabsarzt | Stabsfourier | Stabsoffizier | Stabsquartier | Stabstrompeter | Stachel | Stadel | Stadt | Stafette | Staffel | Staffette | Stag | Stagfock | Stagsegel | Stahl | Stake 1 | Stake 2 | Stalag | Stall | Stallmeister | Stamm | Stammbuch | Stammgast | Stamper | Stamperla | stampfen | Stampfer | Stampiglie | Stand | Stande | Ständer 1 | Ständer 2 | Stange 1 | Stange 2 | Stange 3 | Stange 4 | Stangenreiter | Stanz | Stanze | Stapel | stapeln | Stapler | Stärke | stärken | Starz | Stasi | Station | Stativ | Statt | Staub | Staubmehl | Staubsauger | stauchen | stauen | Stauer | stechen 1 | stechen 2 | Stecher | Stechholz | Stechung | Stecker | Stefan | Steg 1 | Steg 2 | Stege | Stehwein | steif | Steiger | Stein | Steingut | Steinholz | Steinmetz | Steinputz | Steinwagen | Steirer | Steirisch | Stellage | stellen 1 | stellen 2 | Stellmacher | Stellung 1 | Stellung 2 | Stellung 3 | Stellung 4 | Stellwage | Stellwerk | Stelze | Stemmeisen | stemmen | Stempel | stempeln | Stempelsteuer | Stengel | steppen | Stepper | Stern | sternet | Sterzer | stet | stetig | Steuer 1 | Steuer 2 | Steuerbord | Steuermann | Steven | Stich | Stichel | sticheln | Stichmuster | Stichpflaster | Stichwein | Stickholz | stiebeln | stiefeln | Stieg | Stiege | Stieglitz | Stiel | Stiffel | Stiffer | Stift | stiften | Stifter | Stiftung | Stil | Stille | Stimme | stimmen | Stimmstock | stinken | Stint | stochern | Stock 1 | Stock 2 | Stocker | Stockfisch | Stockhaus | Stoff | stolinge | Stolle | Stollen 1 | Stollen 2 | Stollenwand | Stollenwerk | Stöllner | stolz | stopfen | Stopper | Stöpsel | Stöpselchen | Stör | Storch | stören 1 | stören 2 | Störer | Storre | Stoß | Stoß 1 | Stoß 2 | Stoß 3 | Stößel | stoßen | Stoßfuge | Stoßhobel | Stoßholz | Stoßmaschine | Stoßscheibe | Stoßstange | Strabanzer | Strafbote | Strafe | strafen | Strähne | Straim | Strand | Strang | Strapaze | Straszbaum | Straube | Strauß | Strebe | Strebstein | Strecke | strecken | strecken, sich | Streckfisch | Streckfuß | Streich | Streicheisen | streichen 1 | streichen 2 | Streicher 1 | Streicher 2 | Streichholz | Streichnadel | Streichstein | Streichtuch | Streifen | streifen | Streiflein | Streik | Streikbrecher | Streit | streiten | Streusel | Strich 1 | Strich 2 | Strichgeld | Strichnaht | Strick | stricken | Stricker | | | Striezel | Stroh | Strohmann | Strohsack | Struck | Struckel | Strudel | Strumpf | Strumpfband | Strumpfhalter | Strützel | Stubb | Stube | Stubenmädlein | Stübich | Stüblein | Stück | Stückchen | stucken | stücken | Stücklein | Stückmeister | Stückwerk | Studel | Student | studieren | Stufe | Stufennagel | Stuhl | Stuka | Stulpe | Stummel | Stumpf | Stumpfkante | Stupfer | Stupfwein | Sturm 1 | Sturm 2 | stürmen | Sturmführer | Sturmhaken | Sturmhaube 1 | Sturmhaube 2 | Sturmtreppe | Sturz | Stütze | stutzen | Stutzen 1 | Stutzen 2 | Stutzen 3 | Stützhaken | suchen | Sucht | sudeln | Sudler | Südwester | Sulz | Sülze | Summe | summen | summieren | Sump | Sumpf | Sumpfeisen | Suppe | Suppenfleisch | Susannenkraut | süß | Süßigkeit | Sturmführer | Sturmhaken | Sturmhaube 1 | Sturmhaube 2 | Sturmtreppe | Sturz | Stütze | stutzen | Stutzen 1 | Stutzen 2 | Stutzen 3 | Stützhaken | suchen | Sucht | sudeln | Sudler | Südwester | Sulz | Sülze | Summe | summen | summieren | Sump | Sumpf | Sumpfeisen | Suppe | Suppenfleisch | Susannenkraut | süß | Süßigkeit |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/T

Tabak | Tabernakel | Tablette | Tachometer | Tadel | tadeln | Tafel | Tafelbier | Tafelstein | Taft | Tag | Tagwerk | Tagwerker | Taille | Takelage | Takeler | takeln | Takelung | Takt | takten | Taktik | Talent | Taler | Talmigold | tamme | Tändler | Tanz | tanzen | Tanzklasse | Tanzmeister | Tapete | táppe | täppig | Tara | tarieren | Tasche 1 | Tasche 2 | Tasche 3 | Täschel | Täschelkraut | | tater-man | Tattermann | Tatze | Tätzlein | Tau | taumisch | Tauscher | tausend | Tausendrose | Tee | Teer | teidinc | Teiding | Teig | Teil | teilen | Teilung | Telefon | Teller | Templer | Teppich | Testament | Tetraeder | Tetrahydronaphthalin | Teufel | Teufelsdreck | Teutone | Thaler | Theater | Therapeut | Thermos(flasche) | Thron | Tic | Tick | Ticken | ticken | ticktack | Tiefdruck | Tiegel | Tingeltangel | Tipp | Tisch | Tischbier | Tischler | Tischtuch | Titel | Töbe | Toi-toi-toi! | Ton | Tonmeister | Topf | Töpfchen | Tor | Torf | Torfmeister | Torkel | Tornister | Torpedo | Torte | Torwart | total | Tote | Totengräber | Tour | Tourist | Trabant | trachten | Tragast | Trage | träge | tragen | Träger 1 | Träger 2 | Träger 3 | trallala | Tram | trampen | Tran | Trank | Tränke | Transport | Trara | Tratte | Trauer | trauern | traurig | Treber | Trecker | Treff | treffen | Treffer | Treft | treiben | Treibhaus | Tremmel | Trente | Treppe | Trete | treten | Treter | Trichter | Trick | Trieb | Triebel | triebeln | Trift | trinken | Trinkgeld | Tripp | Trippe | Tripper | Tritt 1 | Tritt 2 | Tritze | Trog | Trommel | Trompete | Trompeter | Trost | trösten | Tröster | Trotte | Trottel | Trottoir | Trotz | Truchsess | Truchseß | Trüffel | Truhe | Trumpf | trumpfen | Trunk | Trute | Tschirp | tschoggl | tschouder | Tuch | Tüchlein | tüchtig | Tüll | tulle | tumeler | tummeln | Tümpel | Tunnel | Tupfen | Turbine | Türlein | Turm | Turnier | Tusch | Tusche | Tute | Tüte |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/U

Übermensch | Überraschung | Überreiter | Überschar | Überzieher | Überzug 1 | Überzug 2 | übrig | Uhr | Uhrmacher | Umlaut | Umschlagplatz | Ungeld | unter | Unterkante | Unterlage | Unterlegscheibe | Unterleutnant | Untermensch | Unteroffizier | Unterpfeid | Unterputz | Unterrock | Untersatz | Unterstab | Urbar | Urf | Urlaub | Urlauber | Urne | Ursache | Urteil | Urtext |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/V

Vales | valott | valottn | Valuta | Vanille | Vasall | Vase | Vater | Vatermörder | va??en | Venta | Ventil | Ventilator | verachten | verankern | verdammen | Verdeck | verderben | Verderbnis | Verein | verfallen | verfolgen | Vergicht | Vergleich | vergönnen | verkackt | Verkleidung | verlautbaren | Verlautbarung | vermehren | verputzen | verrücken | verrückt | verschalen | verschieben | verschlafen | Verschlagung | Verschnitt | versenken | Versenkung | Verwalter | verwegen | Verweis | Verweser | verzehren | Vesper | Viereck | Viereisen | Vierer | Vierken | Vierling | Viertel 1 | Viertel 2 | Viertelsmeister | Vierting | vierzehn | vilge | Visier | Visiereisen | Visitierung | Vistra | Vitamin | vlage | vlëc | Vogel | Vogelhaus | Vogler | Vogt | Vokabular(ium) | Volk | Völkerwanderung | Volksdeutscher | voll | Vollblut | vom Schlag getroffen | von | vor | vor- | Vorarbeiter | voraus | Voraus | Vordach | Voressen | Vorfeile | Vorfeuer | Vorfotze | Vorfotzel | vorgeben | vorgehen | Vorhaken | Vorhang | Vorlaube | vorlegen | Vormeißel | Vormund | Vormundschaft | Vornagel | Vorrat | vorreden | Vorreder | Vorreiter | Vorsatz | Vorsatz 1 | Vorsatz 2 | Vorsatzblatt | Vorschlag 1 | Vorschlag 2 | Vorschlag 3 | Vorschmack | Vorschuss | Vorseil | Vorspann | Vorsprung | vorst | vorstellen | Vorteil | vortragen | Vortuch | Vorwache | Vorwarter | vorwärts | Vorwerk | Vorwerker | Vorzeichen | vride |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/W

Waage | Waagemeister | wach | Wache | wachen | Wachmann | Wachmeister | Wachparade | Wachs | Wachsstock | Wacht | Wachtel | wachten | Wächter | Wächterhäuslein | Wachtmeister | Wacke | Waffel | Waffen-SS | Wage | Wagen | wagen | Wagenschoß | Wagentuch | Wagner | Wahn | Währholz | Wahrung | Wahrzeichen | Waid | Waidasche | Wal | Walche | Wald | Waldhaar | Waldhorn | | Waldzins | Walfass | Walgholz | Walke | Walkemangel | walken | Walker | Walkholz | Walkmühle | Walküre | Waller | Walm- | Walrat | Waltbote | Walze | walzen | Walzer | Walzer 1 | Walzer 2 | Walzwerk | Wamme | Wampe | wan | wanc | Wand | Wandel | Wanderlust | wandern | Wanderung | Wandloch | Wandrute | Wandteller | Wange | Wangenkissen | Wänger | wankel | wanken | Wanne | Want | Wappen | Wappenrock | Warf | Warmus | Wart | Warte | warten 1 | warten 2 | Warter | Wärter | Wartmann | was | Wasche | Waschke | Waschputz | Waschtrog | Wasen | Wasser | Wasserbauer | Wassermann | Wasserscheide | Wasserschlag | Wasserspiegel | Wassersuppe | Wasserwaage | Watte | wattieren | Webe | Webel | Wechsel 1 | Wechsel 2 | Wechselbrief | wechseln | Wechselschalter | Wechsler | Weck | Weckglas | Wedel | Weg | Wegwart | Wegweiser | weh | wehe | Wehr | Wehrmacht | Wehrplatz | Weib | Weiche | Weidwatschker | Weiher | Weihnachten | | Wein | Weinraute | Weinstein | Weise | weisen | Weiser | Weiß | Weißbraten | Weißwurst | Weiszel | weiter | Weitling | Weizen | Welle | Wels | Welt | Weltanschauung | Weltpolitik | Weltschmerz | wenden | wendig | wer | werben | Werbung | werda | werden | Werg | wërgëlt | Werk 1 | Werk 2 | Werk 3 | Werk 4 | Werkbrett | Werker | Werkführer | Werkmeister | Werkstatt | Werkzeug | Wermut | wert | Wert | Wette | wetzen | Wichse | wichsen | Wider | Widerstand | Wiederkauf | Wiedersehen | wiederum | wie heißt er | Wiener | Wiesbaum | wild | wîllahhan | Willkomm | Willkür | Wimmer | Wimpel | Wimperg | Winde | winden | Windung | Winkel | Winkeladvokat | Winkelconsulent | Winkeleisen | Winkelhaken | Winkelmaß | Winker | Winter | Winterrock | Winzer | Wirbel | Wirt | Wirtshaus | Wisch | wischen | Wischgold | Wispel | wissen | Wissen | Wisser | Wist | Witterung 1 | Witterung 2 | Wittling | Witz | wîze | Woche | Wochenlohn | Wohlgemut | Wolfram | Wolle | wollen | Wort | Wracke | wracken | Wracker | Wucher | Wucherer | wuchern | wuhren | Wunder | wunderbar | Wunderkind | Wundertopf | wünschen | Wurf 1 | Wurf 2 | Würfel | Wurfkugel | Wurst | Würstel | Würze |


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- |


(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/Y

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(E?)(L?) http://lwp.ids-mannheim.de/letter/meta/Z

zagen | Zahl | Zählbrett | Zähler | Zahn | Zahnhobel | Zain | Zainschmiede | Zalder | zampern | Zange 1 | Zange 2 | zängen | Zapfen | Zapfenkrug | Zapfenstreich | Zapp | zappeln | Zarrer | zart | zärteln | Zaspel | Zauber | zaubern | zaufen | Zaum | zäumen | Zaumer | Zaumseil | Zeche | Zechenhaus | Zechhaus | Zechmeister | Zechstein | Zecke | Zecker | Zefte | Zehner | Zehnter | zehren | Zehrung | Zeibern | Zeichen | zeichnen | Zeiger | zeihen | Zeile | Zeine | Zeineisen | zeinen | Zeiner | Zeit | zeiten | Zeitgeist | zeitig | Zeitnot | Zeitung | Zeller | Zelt | Zelte | Zelter | Zelttuch | Zement | zementieren | Zenger | Zensor | Zensur | Zensus | Zentering | Zentner | Zentrum | Zeppelin | zerdreht | zerflogen | zerlegen | zerrupfen | Zertifikat | Zese | zeter | Zettel | Zeug 1 | Zeug 2 | Zeughaus | Zeugnis | Zeugwart 1 | Zeugwart 2 | Zibbel | Zichorie | Zickzack | Ziege | Ziegel | Ziehband | Ziehbank | Zieheisen | ziehen | Zieher | Ziehklinge | Ziehklingenstahl | Ziel | Zielrohr | Zielstange | ziemen | Zierde | zieren | zîfer | | Zifferblatt | Zigarette | Zigarettenspitze | Zigarre | Zigeuner | zilstat | zimbern | Zimier | Zimmer 1 | Zimmer 2 | Zimmerhacke | Zimmermagd | Zimmermann | zimmern | Zimmerschnur | Zimmerung | Zimmet | Zimperl | Zimt | Zimtstange | Zimtstern | Zinder | Zink | zinke | Zinken | Zinkograf | Zinkografie | Zinkspat | Zinkweiß | Zinn | Zinnasche | Zinnfolie | Zinngießer | Zinnhammer | Zinnober | Zinnplatte | Zins | Zinsmann | Zipf | Zippel | Zirkel | zirkeln | Zitrone | Zitrusfrucht | Zitz | Zitze | Zivil | zivil | Zolch | Zoll 1 | Zoll 2 | Zoll 3 | Zollbude | Zöllner | Zollstock | Zolpe | zôm | Zopf 1 | Zopf 2 | Zöpfel | Zöpflein | Zotte | zu acker gên | Zucht | Zuchthaus | zucken | Zucker | Zuckerkand | zuckern | Zug | Zugbaum | Zugeisen | Zügel | Zugzwang | Zuhaltung | Zulage 1 | Zulage 2 | Zulage 3 | zulegen | Zummel | zummeln | Zumpen | Zuname | Zündbolzen | Zündbrändchen | Zunder | Zünder | Zündloch | Zündlunte | Zündpulver | Zündrute | Zunge 1 | Zunge 2 | Züngel | Züngel 1 | Züngel 2 | Züngelblech | Zungenbraten | Zünglein | zupfen | Zurichter | zurück | zusammen | Zuschlag | zusse | Zussel | zussern | Zutat | Zutzel | zwacken | zwanzig | Zwanziger | Zweck | Zwecke | zwecken | zwei | Zweier | Zweifel | zweifeln | Zweinase | Zwergel | Zwetschke | Zwick 1 | Zwick 2 | Zwicke | Zwickel | zwicken | Zwicken | Zwicker | Zwickholz | Zwicknagel | Zwickstoß | Zwieback | Zwiebel | Zwiesel | Zwillich | Zwilling | Zwinge | Zwirn | Zwischengas | Zwischenruf | Zwischenzug | Zwischgold | Zwitter | Zwitterion | Zyan | Zyklop | Zylinder |


Erstellt: 2016-12

Ismus (W3)

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/-ismus
Das alleinstehende "Ismus" wird oft etwas abwertend gebraucht, um z.B. nutzlose Theorien abzutun.

Im Unterschied zu "-istik", das eher auf eine konkrete Ausprägung hinweist, deutet "-ismus" vorwiegend auf eine Tendenz, Richtung, Geisteshaltung hin (Realismus/Realistik).

Der lat. Suffix "-ismus" (engl. "-ism") für männliche Substantive, dient also zur Bezeichnung einer Lehrmeinung.

J

jewishgen
Le langage des camps

Deutsche Ausdrücke, die ein Negativbild in die Welt getragen haben.

(E?)(L?) http://www.jewishgen.org/ForgottenCamps/Camps/MainCampsFr.html

L'univers concentrationnaire avait son propre language. Vous avez sans doute pu vous rendre compte que, tout au long de ces pages, apparaissent des termes tels que "kommando", "kapos", etc... Vous trouverez ici la liste des principaux termes utilisés dans les camps avec leur traduction. Plusieurs de ces mots étant constitués d'un mélange d'allemand, de russe ou de polonais, la traduction en français est quelquefois approximative...




Erstellt: 2012-04

K

Kindergarten (W3)

Das Deutsche nimmt seit jeher Wörter aus anderen Sprachen auf (von "Computer" bis "Perestroika") und wird dadurch bereichert. Wer mit anderen Sprachen zu tun hat, stößt ab und an auf Wörter, die aus der Muttersprache – vielleicht auch mit kleinen Unterschieden und in Varianten – bekannt sind. In technischen Bereichen dienen "eijsberg", "nikel" oder "talweg" und viele andere seit jeher der internationalen Verständigung. Uns begegnen "kindergarten" oder "ruksak" in vielen Sprachen wie im Englischen, Französischen oder Schwedischen, aber auch Adjektive wie "fein"("a") im Ukrainischen oder das umgangssprachlich verwendete Satzfragment "wasiss"/"vasistas" in einigen Nachbarsprachen. Gerade diese Sprachkontakte führen seit Jahrhunderten zu gegenseitigen Beeinflussungen und Vermischungen, ein aktuelles "tschüs", "tschjus", "tschjussowitschko" wird aufgrund der positiven Assoziationen im touristischen Alltag vielerorts verstanden.

Die Listen für die meistvertretenen deutschen Wörter in anderen Sprachen werden von "kobalt", "marschall", "walzer" oder "zickzack" angeführt, aber auch "kitsch", "leitmotiv" und "hinterland" belegen mit vielen Nennungen vordere Plätze. Überraschend hingegen war die Erkenntnis auf einer Kaukasus-Tour, dass Einheimische, die Adygeisch sprechen, das Wort "alpenstok" für ein technisches Hilfsmittel für das alpine Klettern, für eine "Eishacke" verwenden.

Neben seit dem 18. Jahrhundert belegten Formen wie "marschrut", "schlagbaum" oder "feijerwerk" findet sich seit einigen Jahren zum Beispiel "zeijtnot" im Russischen auf dem Gebiet der Politik oder "Grundeszliga" mit doppeltem Wortsinn ("Spielfeld" und "Spielklasse") im Ungarischen.

Der dt. "Kindergarten" ist ein Kunstwort, das von dem Thüringer Pädagogen Friedrich Wilhelm August Froebel (1782-1852) eingeführt wurde. Im Frühjahr 1840 befand sich Froebel auf einer Wanderung von Blankenburg nach Keilhau, als ihm die Wortschöpfung wie eine Offenbarung widerfuhr. Er verband damit die Vorstellung, dass das Kind im "Kinder-Garten" wie eine Pflanze gepflegt und gehegt werde. (Zum erweiterten Konzept des "Kindergarten" gehörte aber auch ein "Garten für Kinder" zur allgemeinen Förderung der kindlichen Entwicklung.) Froebel wird gelegentlich auch als "Vater des Kindergartens" bezeichnet.

Mit seiner Wortschöpfung wollte er zum Ausdruck bringen, daß "Kinder" wie in einem "Garten" wachsen sollen. Konkret wurde dies veranschaulicht durch reale Gärten, in denen den Kindern die Natur näher gebracht werden sollte.

Fröbel gründete 1816 zunächst ein "Landerziehungsheim". Später widmete er sich fast ausschließlich der Erziehung von Vorschulkindern.

Am 28. Juni 1840 gründete Fröbel seine "Vorschule für kleine Kinder", den ersten „Allgemeinen Deutschen Kindergarten“ im thüringischen Bad Blankenburg, in dem drei- bis sechsjährige Kinder unter Anleitung von Erzieherinnen, "Kindergärtnerinnen", zu Spiel, Gesang und sinnvoller Beschäftigung angeleitet werden sollten.. Die dort entwickelten pädagogischen Konzepte wurden ein Exportschlager. Noch heute sind sie in Bad Blankenburg Grundlage der Kindererziehung. Die antiken Möbel in der ehemaligen Wohnstube der Fröbels sind prall gefüllt mit Spielzeug, das Fröbel für seine Kinder erfunden hat.

Trotz vorübergehenden Verbots in Preußen setzte sich die Kindergartenbewegung durch. (Am 7. August 1851 erschien im preußischen Staatsanzeiger eine Ministerialverfügung, wonach alle "Kindergärten" im Staat geschlossen werden sollten und neue Gründungen nicht mehr zulässig seien. Erst 1860 wurden sie wieder zugelassen.) Froebel und seinen Nachfolgern war es zu verdanken, dass Kinder nicht länger als unzulängliche, "kleine Erwachsene" betrachtet wurden.

Froebel war Schüler Pestalozzis (1746–1827), erweiterte dessen Ansätze und setzte sie in den Kindergärten um. Das Wort "Kindergarten" nahm unübersetzt Einzug in weitere Sprachen, wie etwa das Englische. Das Wort "kindergarten" kennt man in acht Sprachen.

Die drei Grundprinzipien seines Kindergartens waren: Seine Ideen erwecketen grosses Interessse - und bis 1880 wurden bereits Kindergärten in Österreich, Belgiem, Kanada, Deutschland, Großbritannien, in den Niederlanden, Ungarn, Japan, Schweiz, und den USA eröffnet.

Die Bezeichnung "Kindergarten" wurde im Jahr 1852 ins Englische übernommen, im selben Jahr in dem Froebel starb.

Der erste nach dem Froebelschen Konzept des "natürlichen Unterrichts" ausgerichtete "Kindergarten" in der Schweiz wurde 1845 in Riesbach eröffnet.

Während "Kindergarten" ein Germanismus ist, ist "Kindergartenobligatorium" ein Helvetismus mit der Bedeutung "gesetzliche Vorgabe zur Bereitstellung von Kindergartenplätzen" (https://www.ur.ch/publikationen/8211, u.a.).

Österreich entschied sich im Jahr 1872 für die Errichtung von pädagogisch geführten "Kindergärten" und regelte ihre Kontrolle.

Während "Kindergarten" ein Germanismus ist, ist "Ganztagskindergarten" ein Austriazismus mit der Bedeutung "Kindertagesstätte", "Kita".

Auch vor Froebels Kindergarten (seit der Aufklärung) gab es schon einige Ansaätze, wie etwa das bereits 1780 von Johann Heinrich Pestalozzi skizzierte "Kinderhaus" für bedürftige Kinder, oder schon bestehende "Bewahranstalten".

Bereits zwei Jahre zuvor hatte der Marlishäuser Pfarrer Johann Samuel Ferdinand Blumröder eine "Kleinkinderbewahranstalt" in dem zu Schwarzburg-Sondershausen gehörenden Dorf gegründet.

Für die heute allgemein als "Kindergärten" bezeichneten Einrichtungen öffentlicher Kleinkindererziehung existierten im 19. Jahrhundert unterschiedliche Namen:

Aus den Bezeichnungen "Kleinkinderschule" und "Kleinkinderbewahranstalt" kann nicht auf eine bestimmte Pädagogik geschlossen werden. In Bayern wurde 1839 die Bezeichnung "Kleinkinderschule" verboten, da es sich bei den Einrichtungen öffentlicher Kleinkindererziehung um »Privatinstitute« handelte, die gerade nicht dem Schulwesen angehören sollten.

1826 wurde in Genf nach dem Vorbild der englischen "Infant school" eine Betreuungseinrichtung für Kinder eröffnet.

1830 wurde in Zürich die erste "Kleinkinderschule" für Arme eingerichtet.

The first in England was established 1850 by Johannes Ronge, German Catholic priest.

In den USA kam "kindergarten" um 1850 auf - mit der Ankunft einer Gemeinschaft deutscher Emigranten, die die Ideen von Friedrich Froebel mitbrachten. (1868, by Elizabeth Peabody of Boston, Mass.)

Im Jahr 1855 führte Margarethe Schurz den ersten "Kindergarten" in den USA in Watertown ein. Die Sprache in den ersten Kindergärten war Deutsch, da diese für die Kinder deutscher Einwanderer gedacht waren. 1882 betrug die Zahl der Kindergärten in den USA bereits 348. Inzwischen sind sich die meisten US-Amerikaner der deutschen Herkunft des Wortes nicht mehr bewusst. Die "Kindergärtnerin" hieß zunächst "kindergartner". "Kindergartner" ist heute das Kind, das den Kindergarten besucht.

Das Wort "Kindergarten" setzt sich natürlich zusammen aus dt. "Kinder" und dt. "Garten". Beide Wörter gehören jeweils einer gr0ßen Wortfamilie an.

Dt. "Kind" wird zurück geführt auf die postulierte Wurzel ide. "*gen-", "*gene-" = dt. "zeugen", "gebären". Außer dt. "Kind" hat ide. "*gen-" noch viele andere Wörter hervorgebracht:



Dt. "Garten" ist verwandt mit engl. "yard" = dt. "Hof", dt. "gürten", "Gürtel", "Hort". Alle werden auf ide. "*ghorto-s", "*ghordho-s" = dt. "Flechtwerk", "Zaun", "Hürde", "Umzäunung", "Eingehegtes" und weiter auf ide. "*gher-" = dt. "umzäunen", "einhegen" zurück geführt. (Im "Kindergarten" ist der Zusammenhang zu dt. "hegen" noch gut zu erkennen.) Dazu gehören auch lat. "hortus" = dt. "Garten", lat. "cortina" = dt. "Vorhang", dt. "Gardine" und auch dt. "Kurtisane" (der weibliche "Höfling" zu ital. "corte" = dt. "Hof", "Fürstenhof"), ebenso russ. "gorod" = dt. "Stadt" (vgl. russ. "Nowgorod" = dt. "Neustadt"). Selbst das tschech. "hrad" = dt. "Burg", "Schloss", und "Hradschin", der Name der Burg und eines Stadtteiles von Prag, gehen darauf zurück.

Dt. "Garten" wird zurück geführt auf die postulierte Wurzel ide. "*gher-" = dt. "umzäunen", "einhegen". Außer dt. "Garten" hat ide. "*gher-" noch viele andere Wörter hervorgebracht:



Das Wort "Kindergarten" hat in den fast 200 Jahren selbst wieder zur Bildung neuer "Kindergarten"-Wörter geführt:



(E1)(L1) https://deu.archinform.net/stich/588.htm

Inhaltsverzeichnis


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/friedrich-froebel-der-vater-des-kindergartens-100.html

Friedrich Fröbel

Der Vater des Kindergartens

Vor 175 Jahren gründete Friedrich Fröbel den ersten deutschen Kindergarten. Inzwischen gibt es kaum noch eine Stadt, in der nicht ein Kindergarten oder zumindest eine Straße nach ihm benannt ist. Geboren wurde Friedrich Fröbel in dem beschaulichen Örtchen Oberweißbach im Thüringer Wald.

Von Iris Milde | 28.06.2015

Der Kindergarten „Fröbel-Haus“ im thüringischen Bad Blankenburg ist der älteste Kindergarten der Welt.
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1940 gründete Fröbel den ersten „Allgemeinen Deutschen Kindergarten“ im nahen Bad Blankenburg. Die antiken Möbel in der ehemaligen Wohnstube der Fröbels sind prall gefüllt mit Spielzeug, das Fröbel für seine Kinder erfunden hat.
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(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/friedrich-froebel-der-aelteste-kindergarten-der-welt-100.html

Friedrich Fröbel

Der älteste Kindergarten der Welt

Vor 175 Jahren eröffnete der Pädagoge Friedrich Fröbel im thüringischen Bad Blankenburg den ersten Kindergarten der Welt. Die dort entwickelten pädagogischen Konzepte wurden ein Exportschlager. Noch heute sind sie in Bad Blankenburg Grundlage der Kindererziehung.

Von Bernhard Henry | 26.06.2015

Bad Blankenburg (Thüringen): Auf Spaziergang gehen am 30.01.2001 die Knirpse der "Käfergruppe" aus dem Kindergarten "Fröbel-Haus" im thüringischen Bad Blankenburg. Der älteste Kindergarten der Welt war 1840 von dem Pädagogen Friedrich Fröbel (1782-1852) in Bad Blankenburg als "Spiel- und Beschäftigungsanstalt" gegründet worden.

Die „Käfergruppe“ aus dem Kindergarten „Fröbel-Haus“ im thüringischen Bad Blankenburg erkundet die Umgebung
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(E?)(L?) https://www.dw.com/de/ausgewanderte-w%C3%B6rter/a-3434470

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Das Goethe-Institut hatte die Idee, einen Wettbewerb zum "schönsten ausgewanderten Wort" auszuschreiben. "Vasistdas" siegte nicht, war aber der am häufigsten eingereichte Begriff. Vorne landeten "Kindergarten" (Platz 2) und "Butterbrot" (Platz 3). Unter einigen tausend Vorschlägen wurde zum schönsten ausgewanderten Wort der Begriff "Kaffepaussi" gekürt, 2005 in Finnland gefunden, auf einer automatisierten Anzeige eines Linienbusses; etwa bedeutend: "Pause" oder "gerade außer Betrieb".

Lebend oder tot

Es gibt weltweit zwischen sechs- und siebentausend Sprachen – noch. Bis zum Ende des Jahrhunderts wird, so schätzen Experten, die Hälfte davon endgültig "außer Betrieb" sein, ausgestorben. Wichtig für die Lebendigkeit einer Sprache ist die Wörterwanderung. Das Deutsche ist lebendig: es importiert viele Wörter (früher vornehmlich aus Frankreich, heute aus dem angelsächsischen Sprachraum) und exportiert auch reichlich.

Neben "Kindergarten", "Sauerkraut" und "Blitzkrieg" gibt es noch eine ganze Reihe von deutschen Wörtern, die in alle Ecken der Welt ausgewandert sind: Angefangen in den USA ("Gesundheit" statt "bless you") über Kamerun ("banop" für Bahnhof) und Japan ("Arbeito" für Nebenjob).
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(E?)(L?) https://www.dw.com/de/das-konzept-kindergarten-eine-erfolgsgeschichte/l-40285732

Das Konzept Kindergarten – eine Erfolgsgeschichte

Spielen, selbst erfahren, lernen: Friedrich Fröbel revolutionierte mit seiner Idee die frühkindliche Pädagogik des 19. Jahrhunderts. Auch der Begriff fand seinen Weg in andere Sprachen.
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(E?)(L?) https://www.dwds.de/sitemap/%C3%A4




(E?)(L?) http://archiv.faustkultur.de/531-0-Stickel-Woerter-und-Unwoerter.html

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Rasch noch zwei weitere Beispiele für neue Aktionen, die deutsche Wörter betreffen und die zumindest mittelbar dazu beitragen können, dass wir uns Aspekten unserer Sprache etwas bewusster werden. Vor wenigen Jahren rief das Goethe-Institut in Verbindung mit dem Deutschen Sprachrat im In- und Ausland zur Wahl des „schönsten deutschen Wortes“ auf. Ich muss gestehen, dass ich mich zu Anfang gegen dieses Vorhaben ausgesprochen habe, zumal da keine deutlichen Kriterien für „schön“ angegeben wurden, und für „schönst” schon gar nicht. Genau genommen lassen sich ja nur Texte ästhetisch bewerten, Wörter allenfalls nach den Dingen, die sie bezeichnen, oder nach ihrem Klang, und der ist oft kaum von der Stimme bestimmter sprechender Menschen zu trennen. Wie schwer es offensichtlich fällt, zwischen Wörtern und dem damit Bezeichneten zu unterscheiden, wird deutlich, wenn man sich den Anfang der Häufigkeitsliste der Vorschläge anschaut. Die zehn am häufigsten vorgeschlagenen Wörter waren: "Liebe", "Kindergarten", "Gemütlichkeit", "Heimat", "Sehnsucht", "Frieden", "Frühlingserwachen", "Feierabend", "Vertrauen", "Freiheit".

Ich habe jedoch meinen anfänglichen Widerstand aufgegeben, als deutlich wurde, dass es bei den Vorschlägen weniger auf die jeweiligen Wörter als auf deren Begründungen ankommen sollte, also auf Texte. Und die lassen sich nach Originalität, Witz und Formulierung vergleichen und bewerten. Den 1. Platz erhielt dann der Vorschlag "Habseligkeiten", eine Wahl, die bei manchen von uns Verwunderung hervorgerufen hat, weil in der Begründung auch ein Zusammenhang mit "Seligkeit" suggeriert wurde, der semantisch und sprachgeschichtlich gerade nicht besteht. Zu meinen Favoriten gehört "Rhabarbermarmelade", weil dieser Vorschlag besonders witzig begründet wurde. Deshalb zitiere ich auch hier gern die Begründung von Frank Niedermeyer (aus Limbach 2005, 110):

Ich glaube, viele haben diesen Wettbewerb nicht verstanden. Es geht doch nicht darum, die schönste Sache zu wählen, sondern das schönste Wort zu prämieren.

"Kinderlachen" ist etwas Wunderschönes. Aber was für ein beknacktes Wort! Man stelle sich jemanden vor, der kein Wort Deutsch spricht. Jetzt sagt man zu ihm in einem etwas lauteren Tonfall „Kinderlachen“. Verschreckt wird er das Weite suchen! Auch "Liebe", "Glück" und "Heimat" sind toll. Die Wörter dazu sind aber eher einfallslos und nicht wirklich schöner als "Hiebe", "Mücke" oder "Fahrrad". Mein derzeitiges Lieblingswort ist "Rhabarbermarmelade". Was für ein Klang! Und welches Wohlgefühl umfängt mich, wenn ich sonntagmorgens zu meinem Schatz sagen kann; „Barbara, reich mir doch bitte die Rhabarbermarmelade.“ Der Tag ist gerettet.
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(E?)(L?) http://www.g-buschbacher.de/Weltgeschichte/chronologisch/1821_1840.html

1840

Friedrich Wilhelm August Fröbel gründet in Bad Blankenburg den ersten Kindergarten in Deutschland. Durch die mit der industriellen Revolution einhergehende Landflucht und der Ablösung von der Großfamilie änderten sich die familiären und sozialen Umstände, in denen Kinder aufwuchsen, dramatisch. Frauen wurden zunehmend in den industriellen Produktionsprozess einbezogen. Insbesondere in den rasant wachsenden Großstädten mit Massenquartieren unzureichender Wohn- und Lebensverhältnisse verwahrlosten die Kinder. Bereits zwei Jahre zuvor hatte der Marlishäuser Pfarrer Johann Samuel Ferdinand Blumröder eine Kleinkinderbewahranstalt in dem zu Schwarzburg-Sondershausen gehörenden Dorf gegründet.

Die Findung des Namens "Kindergarten" bezeichnete der Pädagoge als Offenbarung, die ihm im Frühjahr 1840 auf einer Wanderung von Blankenburg nach Keilhau widerfuhr. Für ihn sollte das Kind im "Kinder-Garten" wie eine Pflanze gepflegt und gehegt werden. Ursprünglich sollte die Einrichtung für Kinder von ca. 2 bis 7 Jahren eine Anschauungsstätte für Mütter sein, denen Friedrich Fröbel die entscheidende Bedeutung in der Kindererziehung zusprach, um diesen die Handhabung mit den von dem Pädagogen entwickelten Beschäftigungsmittel und Spielgaben aufzuzeigen. Allgemein sollten vom Kindergarten positive Impulse in die Familie ausstrahlen.


(E?)(L?) http://www.g-buschbacher.de/Weltgeschichte/Geburtstage/21_Apr.htm

21. April 1782

Friedrich Wilhelm August Fröbel † 21.6.1852 - deutscher Pädagoge und Erfinder des Kindergartens. Durch die mit der industriellen Revolution verursachte Landflucht und die Ablösung von der Großfamilie änderten sich das familiäre und soziale Umfeld in dem Kinder aufwuchsen, dramatisch. Frauen wurden zunehmend in den industriellen Produktionsprozess einbezogen. Insbesondere in den rasant wachsenden Großstädten mit Massenquartieren unzureichender Wohn- und Lebensverhältnisse verwahrlosten die Kinder.

Die Findung des Namens "Kindergarten" bezeichnete der Pädagoge als Offenbarung, die ihm im Frühjahr 1840 auf einer Wanderung von Blankenburg nach Keilhau widerfuhr. Für ihn sollte das Kind im "Kinder-Garten" wie eine Pflanze gepflegt und gehegt werden. Der erste "Kindergarten" wurde 1837 in Bad Blankenburg eröffnet. Fröbels Konzept war es, auf natürliche Weise die Anlagen der Kinder zu fördern. Er entwickelte ein umfassendes Ausbildungskonzept für Erzieher und zahlreiche Beschäftigungsspiele. Trotz vorübergehenden Verbots in Preußen setzte sich die Kindergartenbewegung durch. Ihm und seinen Nachfolgern war es zu verdanken, dass Kinder nicht länger als unzulängliche, "kleine Erwachsene" betrachtet wurden.

Friedrich Fröbel ist übrigens auch der Dichter des Kinderspielliedes "Häschen in der Grube". Die Melodie ist abgewandelt vom Volkslied "Wer die Gans gestohlen hat, der ist ein Dieb", das wiederum von Ernst Anschütz 1824 in "Fuchs, du hast die Gans gestohlen" umgedichtet worden war.
...


(E?)(L?) https://www.merkur.de/kultur/diese-deutschen-woerter-werden-ausland-benutzt-882170.html

... In acht Sprachen kennt man das Wort "kindergarten". ...


(E?)(L?) https://www.mundmische.de/synonyme/Kindergarten

Bedeutungen und Synonyme für "Kindergarten"


(E?)(L?) http://www.prismenfernglas.de/etymologie1.html

Kindergarten

Der Schöpfer des Kindergartens, der Deutsche. Friedrich Fröbel, 1782 in Thüringen geboren, wollte "freie, denkende, selbsttätige Menschen" erziehen. Das Besondere an seiner Methode war, dass er sämtliche Begabungen und Kräfte seiner Zöglinge gleichmäßig zu fördern suchte. Fröbel gründete 1816 zunächst ein Landerziehungsheim. Später widmete er sich fast ausschließlich der Erziehung von Vorschulkindern. 1840 entstand in Bad Blankenburg in Thüringen der erste Kindergarten, in dem drei- bis sechsjährige Kinder unter Anleitung von Erzieherinnen, "Kindergärtnerinnen", zu Spiel, Gesang und sinnvoller Beschäftigung angeleitet werden sollten. Die Reaktion in Preußen verbot 1851 die Kindergärten als "atheistisch und demagogisch". Erst 1860 wurden sie wieder zugelassen.

Der Name "Kindergarten" macht Fröbels Absicht deutlich: Wie eine Pflanze sollte der junge Mensch sich, gehegt vom Gärtner, harmonisch entwickeln. Das Wort hat als eines der wenigen deutschen Wörter Einzug in die englische Sprache gehalten, wie auch "Angst", "Poltergeist" oder "Iceberg".


(E?)(L?) https://www.textlog.de/schlagworte-kindergarten.html

"Kindergarten" nannte der Pädagoge Friedrich Fröbel die am 28. Juni 1840 zu Blankenburg und Keilhau begründete Vorschule für kleine Kinder, die bald für eine große Reihe ähnlicher Erziehungsanstalten vorbildlich wurde und den Namen zu einem bekannten Programmruf machte, der auch in die englische Sprache einging: "kindergarten" und "kindergartener". Aus der vom 1. Mai 1840 datierten Werbeschrift des Stifters sei die für die Wahl des Namens und den Zweck bezeichnende Stelle herausgehoben: "Wir laden daher hierdurch alte deutschen Frauen und Jungfrauen zur gemeinsamen Begründung und Ausführung einer allgemeinen Anstalt zur allseitigen Pflege des Kinderlebens bis zum schulfähigen Alter mit deutschem Gemüte ein; wir fordern mit deutschem Geiste sie auf zur gemeinschaftlichen Begründung und Ausführung eines deutschen Kindergartens. Wie in einem Garten unter Gottes Schutz und unter der Sorgfalt erfahrener, einsichtiger Gärtner im Einklang mit der Natur die Gewächse gepflegt werden, so sollen hier die edelsten Gewächse, Menschen, Kinder als Keime und Glieder der Menschheit, in Übereinstimmung mit sich, mit Gott und Natur erzogen und zu einer solchen Erziehung soll der Weg allgemein gezeigt und angebahnt werden" (Ges. pädag. Schr. 2, 460).


(E?)(L?) https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/rueckschlag-fuer-den-vater-des-kindergartens/

7. August 1851 - Rückschlag für den „Vater des Kindergartens“

Stuhlkreis und freies Spiel als Lehrgang für Staatsfeinde? Schwer nachzuvollziehen aus heutiger Sicht, doch am 7. August 1851 erschien im preußischen Staatsanzeiger eine Ministerialverfügung, wonach alle „Kindergärten“ im Staat geschlossen werden sollten und neue Gründungen nicht mehr zulässig seien. Als Gründe gab das Ministerium an, die neuartigen Einrichtungen zur Kinderbetreuung förderten „destructive Tendenzen auf dem Gebiet der Religion und Politik.“ Dabei hatte sein Erfinder, Friedrich Fröbel, doch nur das Wohl der Kinder im Sinn. Fröbel war einer der einflußreichsten Pädagogen des 19. Jahrhunderts. Gemäß der von ihm entwickelten Spieltheorie versuchte er, für die Kinder angemessene „Spielgaben“ zu entwickeln. So sollte beispielsweise ein weicher Ball das Kleinkind zum Greifen anregen. Er bildete sogenannte Spielführer aus, die mithilfe der Fröbelschen Spielmaterialien in Kinderkreisen die Entwicklung der Kleinsten fördern sollten. Aus diesen Spielkreisen erwuchs die Idee des „Allgemeinen deutschen Kindergartens“, dessen erste Einrichtung Fröbel 1840 gründete. Doch das sich industrialisierende Deutschland hatte nicht auf die Gedanken eines Fröbel gewartet, der mit seinem Motto: „Laßt uns unsern Kindern leben“, zwar einige Anhänger – aber wenige Geldgeber fand. Dann kam die Revolution. Und mit den Idealen von 1848 vertrug sich Fröbels Ansatz hervorragend. Überall im Land wurden nun Kindergärten gegründet. Doch im Aufschwung während der Revolution lag auch gleich der Grund für das Verbot: Mit dem Zurückdrängen der nationalen und demokratischen Ideen wurde auch Fröbel diskreditiert. Und sein Kindergarten. Der Vater des Kindergartens glaubte zunächst an ein Mißverständnis und versuchte mit Petitionen gegen das Verbot vorzugehen. Umsonst. Erst 1860 wurde es aufgehoben, da war Fröbel bereits acht Jahre tot. Doch seine Schülerinnen hatten in der ganzen Welt seine Idee vom Kindergarten weiterentwickelt und umgesetzt und sie zu einem späten Triumph geführt.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kindergarten
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kindergarten" taucht in der Literatur um das Jahr 1720 / 1850 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2022-12

Kitsch (W3)

In der einen oder anderen Form gibt es "Kitsch" in fast allen europäischen Sprachen.

L

Leitmotiv (W3)

In der einen oder anderen Form gibt es "Leitmotiv" in fast allen europäischen Sprachen.

Lied (W3)

In der einen oder anderen Form gibt es "Lied" in fast allen europäischen Sprachen.

Lumpenproletariat (W3)

In der einen oder anderen Form gibt es "Lumpenproletariat" in fast allen europäischen Sprachen.

M

mentalfloss.com
15 Unique Illnesses You Can Only Come Down With in German

(E?)(L?) https://www.mentalfloss.com/article/61140/15-unique-illnesses-you-can-only-come-down-german

1. Kevinismus

At some point in the last couple of decades, parents in Germany started coming down with Kevinismus—a strange propensity to give their kids wholly un-German, American-sounding names like Justin, Mandy, Dennis, Cindy, and Kevin. Kids with these names reportedly tend to be less successful in school and in life, although some researchers have suggested this could be due to a combination of teachers’ prejudices toward the names and the lower social status of parents who choose names like Kevin.

2. Föhnkrankheit

Föhn is the name for a specific wind that cools air as it draws up one side of a mountain, and then warms it as it compresses coming down the other side. These winds are believed to cause headaches and other feelings of illness. Many a 19th century German lady took to her fainting couch with a cold compress, suffering from Föhnkrankheit.

3. Kreislaufzusammenbruch

Kreislaufzusammenbruch, or “circulatory collapse,” sounds deathly serious, but it’s used quite commonly in Germany to mean something like “feeling woozy” or “I don’t think I can come into work today.”

4. Hörsturz

Hörsturz refers to a sudden loss of hearing, which in Germany is apparently frequently caused by stress. Strangely, while every German knows at least five people who have had a bout of Hörsturz, it is practically unheard of anywhere else.

5. Frühjahrsmüdigkeit

Frühjahrsmüdigkeit or “early year tiredness” can be translated as “spring fatigue.” Is it from the change in the weather? Changing sunlight patterns? Hormone imbalance? Allergies? As afflictions go, Frühjahrsmüdigkeit is much less fun than our “spring fever,” which is instead associated with increased vim, vigor, pep, and randiness.

6. Fernweh

Fernweh is the opposite of homesickness. It is the longing for travel, or getting out there beyond the horizon, or what you might call wanderlust.

7. Putzfimmel

Putzen means “to clean” and Fimmel is a mania or obsession. Putzfimmel is an obsession with cleaning. It is not unheard of outside of Germany, but elsewhere it is less culturally embedded and less fun to say.

8. Werthersfieber

An old-fashioned type of miserable lovesickness that was named “Werther’s fever” for the hero of Goethe’s The Sorrows of Young Werther. Poor young Werther suffers for the love of a peasant girl who is already married. Death is his only way out. A generation of sensitive young men brought made Werthersfieber quite fashionable in the late 18th century.

9. Ostalgie

Ostalgie is nostalgia for the old way of life in East Germany (ost means East). If you miss your old Trabant and those weekly visits from the secret police, you may have Ostalgie.

10. Zeitkrankheit

Zeitkrankheit is “time sickness” or “illness of the times.” It’s a general term for whatever the damaging mindset or preoccupations of a certain era are.

11. Weltschmerz

Weltschmerz or “world pain,” is a sadness brought on by a realization that the world cannot be the way you wish it would be. It’s more emotional than pessimism, and more painful than ennui.

12. Ichschmerz

Ichschmerz is like Weltschmerz, but it is dissatisfaction with the self rather than the world. Which is probably what Weltschmerz really boils down to most of the time.

13. Lebensmüdigkeit

Lebensmüdigkeit translates as despair or world-weariness, but it also more literally means “life tiredness.” When someone does something stupidly dangerous, you might sarcastically ask, “What are you doing? Are you lebensmüde?!”

14. Zivilisationskrankheit

Zivilisationskrankheit, or “civilization sickness” is a problem caused by living in the modern world. Stress, obesity, eating disorders, carpal tunnel syndrome, and diseases like type 2 diabetes are all examples.

15. Torschlusspanik

Torschlusspanik or “gate closing panic” is the anxiety-inducing awareness that as time goes on, life’s opportunities just keep getting fewer and fewer and there’s no way to know which ones you should be taking before they close forever. It’s a Zivilisationskrankheit that may result in Weltschmerz, Ichschmerz, or Lebensmüdigkeit


Erstellt: 2022-11

N

O

P

Q

R

S

T

U

Uni Düsseldorf

(E?)(L?) http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/germ5/service/archiv/2000-ss/tps-roth2.html
??? Germanistik - Damit Überleben kein bloßer Zufall bleibt!

V

W

Weltanschauung (W3)

Die dt. "Weltanschauung" setzt sich zusammen aus dt. "Welt", das auf ahdt. "weralt" ("wer" = "Mann" und "alt") zurückgeht und eigentlich "Mannesalter", "Menschenalter" bedeutet und dt. "Anschauung", das auf das Verb mhdt. "schouwen" zurückgeht.

Als Definition von dt. "Weltanschauung" findet man dt. "subjektive Vorstellung von der Welt" (18. Jh.), "bestimmte Art, die Welt, die Natur und das Wesen des Menschen zu begreifen", "Gesamtheit von Anschauungen, die die Welt und die Stellung des Menschen in der Welt betreffen".

Im Bedeutungsumfeld von dt. "Weltanschauung" (Synonyme) findet man:

Die "weltanschauung" findet man auf Spanisch (ES), Französisch (FR), Italienisch (IT), Portugiesisch (PT), Englisch (UK).

(E?)(L?) https://www.aphorismen.de/suche?f_thema=Weltanschauung

76 Zitate und 2 Gedichte über "Weltanschauung".


(E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/zitate.phtml

"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben."

Alexander von Humbold


(E?)(L?) https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/religions-und-weltanschauungsfreiheit-im-europarecht/mueckl-stefan/products_products/detail/prod_id/10167560/

Stefan Mückl: Religions- und Weltanschauungsfreiheit im Europarecht


(E?)(L?) https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110210866/html

Houston Stewart Chamberlain - Zur textlichen Konstruktion einer Weltanschauung

Eine sprach-, diskurs- und ideologiegeschichtliche Analyse

Anja Lobenstein-Reichmann

Band 95 der Reihe Studia Linguistica Germanica


(E?)(L?) https://www.duden.de/synonyme/Weltanschauung

Synonyme zu Weltanschauung BILDUNGSSPRACHLICH SALOPP


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/deutsche-export-w%C3%B6rter/a-15192800

...
Sprecher:

Das Wort "Weltanschauung" stammt aus dem 18. Jahrhundert. Es beschreibt die Haltung, mit der jemand die Welt anschaut, sich ein Bild von der Welt, vom Leben und vom Menschen macht. Als regelrechten philosophischen Entwurf haben eine Reihe anderer Sprachen die "Weltanschauung" im Original in ihren Wortschatz, in ihr Vokabular aufgenommen. Auch auf Italienisch und Spanisch, auf Französisch und Englisch heißt die "Weltanschauung" "Weltanschauung".
...


(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Weltanschauung

Weltanschauung, die

die in ein System gebrachten Vorstellungen und Ansichten von Natur und Gesellschaft, von der Welt als Ganzem und der Stellung des Menschen in ihr
...


(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Weltanschauungsgemeinschaft

Weltanschauungsgemeinschaft, die


(E?)(L?) https://www.gleichsatz.de/b-u-t/can/ananyse.html

Weltanschauungsanalyse

ERNST TOPITSCH


(E?)(L?) https://www.klett-cotta.de/buch/Leben/Die_Welt_an_sich/582223

Ulf Danielsson: Die Welt an sich - Und wie wir sie begreifen können

INHALT


(E?)(L?) https://www.owid.de/nav/abschnitt/W?module=elex




(E?)(L?) https://www.textlog.de/mauthner/woerterbuch-philosophie/weltanschauung

Weltanschauung
...


Von allen diesen Worten ist gegenwärtig keines so im Schwange wie: "Weltanschauung". Der müßte schon ein ganz armseliger Tropf sein, wer heutzutage nicht seine eigene Weltanschauung hätte. Ich glaube aber schon gezeigt zu haben, daß nicht nur die "Weltanschauung" des schlichtesten Mannes aus dem Volke, sondern auch die "Weltanschauung" des Dichters und Denkers identisch sei mit seinem Sprachvorrat und seinem Sprachgebrauch, daß wir diese Sprachbereitschaft oder "Weltanschauung" nicht immer ganz beisammen haben, daß die "Weltanschauung" eines Menschen von seiner allgemeinen und von seiner augenblicklichen Seelensituation abhange. In diesem Sinne darf man freilich sagen, daß jeder Tropf seine eigene "Weltanschauung" habe, in seiner Individualsprache nämlich.


(E?)(L?) https://www.textlog.de/4783.html

"Organische Weltanschauung" ist ein Name für die teleologische (s. d.), das All als einen Zusammenhang von Mitteln und Zwecken, von lebendigen Triebkräften auffassende "Weltanschauung" (ARISTOTELES, STOA, PLOTIN, G. BRUNO, LEIBNIZ, SCHELLING, CHR. KRAUSE, TRENDELENBURG, LOTZE, FECHNER, FOUILLÉE u. a.).


(E?)(L?) https://www.textlog.de/4954.html

"Quantitative Weltanschauung" besteht in der (bloß empirisch-wissenschaftlichen, methodischen oder auch metaphysischen) Zurückführung der Qualitäten (s. d.) der Dinge der Außenwelt auf quantitative Bestimmtheiten und Wesenheiten, insbesondere auf Bewegungen (s. d. und "Mechanistische Weltanschauung"). Vgl. Objekt, Zahl, Atomistik, Materialismus.


(E?)(L?) https://www.textlog.de/2205.html

"Weltanschauung" heißt die Gesamtansicht, die jemand von Gott, Welt und Menschen hat. Das theoretische Ziel der Philosophie ist, uns eine "Weltanschauung" zu geben.


(E?)(L?) https://www.textlog.de/1200.html

Eisler, Rudolf - Wörterbuch der philosophischen Begriffe

Organische Weltanschauung


(E?)(L?) https://www.textlog.de/1198.html

Eisler, Rudolf - Wörterbuch der philosophischen Begriffe

Quantitative Weltanschauung


(E?)(L?) https://www.textlog.de/mauthner/psychologie/weltanschauung-und-sprache

Weltanschauung und Sprache


(E?)(L?) https://www.textlog.de/mauthner/sprache-grammatik/weltanschauung

Weltanschauung


(E?)(L?) https://www.textlog.de/mauthner/sprache-logik/sprachgebrauch-und-weltanschauung

Sprachgebrauch und Weltanschauung


(E?)(L?) https://www.winter-verlag.de/de/detail/978-3-8253-6751-0/Specht_Wurzel_allen_Denkens/

Wurzel allen Denkens und Redens

Die Metapher in Wissenschaft, Weltanschauung, Poetik und Lyrik um 1900

Benjamin Specht


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#1



WELTANSCHAUUNG, f., zuerst bei Kant (1790, s. u. 1 b) belegte und trotz Klopstocks kritik (1795, gramm. gespr. 2, 4 in: s. w. 9 [1857] 315 Göschen) früh geläufig gewordene bildung, mit der im entwicklungszeitalter moderner philosophie und psychologie der — bereits in Leibnizens monadenlehre vorgebildete (s. Ueberweg-Heinze gesch. d. philos. 3 [101907] 211 u. d. gr. Brockhaus 14 [1933] 368 s. v. perspektivismus) — begriff der subjektiven weltansicht ins bewusztsein gehoben wurde (über die begriffsentwicklung s. u. sowie A. Götze in: Euphorion 25 [1924] 42ff. und Fr. Kainz in: dt. wortgesch. 2 [1943] 237). weltanschauung hat auch in die anderen germ. sprachen eingang gefunden, ins ndl. ("wereld-aanschouwing"), dän. ("verdensanskuelse") und schwed. ("världsaskadning") als lehnbildung, ins engl. als lehnbildung ("world-view") und lehnwort (s. H. Marquardt in: germ.-roman. monatsschr. 30 [1942] 283). im dt. ist die — an ältere bildungen wie "weltbeschauer", "weltbeschauung" (s. d. unter 2) anknüpfende — komposition gegenüber dem zeitweilig bevorzugten sinnverwandten "weltansicht" (s. Götze a. a. o. 45 f. sowie Campe 5 [1811] 669, der "weltanschauung" hingegen noch nicht verzeichnet) früh durchgedrungen und geradezu zu einem modewort geworden; das bezeugen kritische äuszerungen wie:
...
1) 'weltansicht'.

a) für das rein sinnesmäszige betrachten und erfassen der erscheinungswelt (vgl. 1DWb weltbetrachtung 1 a):
...
b) früh finden sich jedoch anwendungen, bei denen weltanschauung mehr oder minder auf das vorstellungsmäszige ergebnis der weltbetrachtung bezogen ist und eine subjektive ansicht (vom subjekt gewonnene anschauung) über wesen und zusammenhang der welt bezeichnet; sie leiten bereits zur modernen anwendung (2) des wortes über:
...
2) 'gesamtansicht ... von gott, welt und menschen' (Kirchner-Michaelis wb. d. philos. grundbegr. [61911] 1093).
...
a) als philosophisches (metaphysisches) system:
...
b) als subjektives, mehr oder minder umfassendes und einseitiges weltbild
...
a) einzelner (vgl. Rud. Hildebrand: daran arbeitet ebensogut der philosoph mit seiner möglichst allumspannenden weltanschauung als jeder einzelne mensch mit dem weltbilde, das er sich im lauf seines lebens aus seinem selbsterfahrenen stück welt erfahrend und denkend herrichtet und das man längst auch schon weltanschauung nennt [1880] gedanken üb. gott [1910] 82); so bereits bei Jean Paul, der den besitz einer ursprünglich-eigenen, universalen weltanschauung geradezu als kennzeichen des genies ansieht:
...
ß) einer gemeinschaft:
...
?) vereinzelt auch eines wissenschaftszweiges (vgl. bereits A. v. Humboldt unter 1 b): die weltanschauung der modernen physik E. v. Hartmann (1902) titel.
...
3) oft bezieht sich weltanschauung — wie einige der vorstehenden belege schon erkennen lassen — weniger auf eine bestimmte weltansicht oder weltvorstellung als solche als auf die damit verbundene seelisch-geistige grundhaltung und einstellung gegenüber welt und leben (s. auch Eisler wb. d. philos. begriffe 3 [41930] 506).
...
a) allgemein:
...
b) insonderheit für eine bestimmte haltung gegenüber gesellschaftlichen und staatlichen fragen, für eine bestimmte politische gesinnung:
...
4) gelegentlich auftretende anwendungen besonderer art.
...
a) zuweilen für einzelne über welt und leben gehegte und geäuszerte ansichten oder anschauungen:
...
b) oder für eine besondere symbolische gestaltung als ausdruck bestimmter weltansicht und weltauffassung:
...
c) als besondere definitionen seien abschlieszend genannt:
...

WELTANSCHAUUNGSLEHRE, f. , philosophische fachbezeichnung.

1) für metaphysik:
...
2) für die lehre von den weltanschauungen:
...

WELTANSCHAUUNGSWEISE, f., besondere art der weltansicht:
...


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers#0



"Weltanschauung", der Inbegriff der Ansichten, die man über Wesen und Bedeutung des Weltganzen (die Menschheit inbegriffen) hegt. Im einzelnen kommt dabei in erster Linie in Betracht, wie man sich die substantielle Grundlage oder Ursache alles Seins und Geschehens denkt; ob man mit dem

Weitere Unterschiede entspringen aus der Auffassungsweise des die Gesamtheit alles einzelnen Geschehens umfassenden Weltprozesses: ob man sich denselben nach vorwärts oder rückwärts als begrenzt oder unbegrenzt denkt, ob man ihn als das Werk blind wirkender Kräfte, somit als zweck- und ziellos ("mechanische Weltanschauung") oder als das Werk einer außer- oder innerweltlichen Vernunft, somit als die sinnvolle Entwickelung eines Planes oder Zweckes betrachtet ("teleologische Weltanschauung"), welch letzterer dann wieder als ein negativer (Aufhebung des Seins: metaphysischer Pessimismus) oder als ein positiver (Herausbildung einer höhern Daseinsform: metaphysischer Optimismus) gedacht werden kann.

Endlich muß im Rahmen einer ausgebildeten "Weltanschauung" auch die Menschheit gebührende Berücksichtigung finden. Je nachdem der Mensch als ein mehr oder weniger bedeutsames Glied des Weltganzen, oder umgekehrt die Welt nur als der Schauplatz menschlicher Betätigung betrachtet wird, unterscheiden sich die kosmozentrische und die "anthropozentrische Weltanschauung". Auf dem Standpunkte der erstern kann der Mensch ebensowohl (im Sinne mancher Anhänger des Darwinismus) als ein zufälliges Naturprodukt, das geschichtliche Leben als eine bedeutungslose Episode im Weltprozeß, als auch (im Sinne einer teleologischen Naturbetrachtung) jener als das Endglied der universellen Entwickelungsreihe, dieses als die bewußte Fortsetzung des (vorher unbewußten) Weltprozesses aufgefaßt werden. Auf dem Standpunkte der letztern gelten zumeist Menschheitsleben und Naturleben als spezifisch verschieden, indem der Mensch als Glied einer höhern, rein geistigen Welt über die Natur gestellt wird (Dualismus).

Im engern Sinne versteht man unter "Weltanschauung" auch eine einheitliche Auffassung bloß der menschlichen Dinge, d. h. eine zusammenhängende Summe von Ansichten /Bd. 20, S. 524/ über Herkunft, Wesen und Bestimmung des Menschen, über die Triebkräfte und die allgemeine Richtung und das Endziel des geschichtlichen Lebens. Hier steht der "religiösen Weltanschauung", die den Menschen in ein lebendiges Verhältnis zu Gott setzt, die irreligiöse gegenüber, die ihn ganz auf sich selbst stellt; der individualistischen, welcher der Einzelne alles, die Gesamtheit nichts gilt, die sozialistische, welche die entgegengesetzte Anschauung hat; der idealistischen, die an die Wirksamkeit idealer Mächte im Menschenleben glaubt, die realistische, die alles von den Naturtrieben und praktischen Interessen beherrscht sein läßt; der optimistischen. die an ein Fortschreiten der Gesittung und Kultur glaubt, die pessimistische, die dasselbe leugnet, etc.

Wie schon aus dem Nebeneinanderbestehen der verschiedenartigsten Weltanschauungen (insbes. in der Gegenwart) und dem beständigen, die ganze Geistesgeschichte durchziehenden Kampfe der entgegengesetzten unter ihnen hervorgeht, läßt sich keine als die allein richtige logisch erweisen, weil keine ein einfacher Ausdruck der tatsächlichen Wirklichkeit, sondern jede das Resultat einer mehr oder weniger willkürlichen, durch subiektive Motive bestimmten Deutung der Tatsachen ist. Die streng an das Gegebene sich haltende wissenschaftliche Forschung liefert zwar eine Fülle einzelner Züge für das geistige Bild des Weltganzen, aber sie gelangt, wegen der Unendlichkeit des zu verarbeitenden Tatsachenmaterials, niemals zum Abschluß.

Wenn wir also doch einerseits durch das theoretische Einheitsbedürfnis unsrer Vernunft, anderseits durch die praktische Forderung, unser eignes Streben in eine bestimmte Beziehung zum Ganzen zu bringen und ihm dadurch feste Anknüpfungs- und Zielpunkte zu verschaffen, dazu angetrieben werden, uns eine umfassende "Weltanschauung" zu gestalten, so ist hierzu unter allen Umständen die Mitwirkung einer schöpferischen Phantasie- und Denktätigkeit erforderlich; wird dabei das durch die Wissenschaft herbeigeschaffte Material nach Möglichkeit mit verarbeitet, so erhalten wir eine wissenschaftlich begründete "Weltanschauung" im Gegensatz zu der lediglich durch die Phantasie erzeugten mythologischen und der durch das reine Denken konstruierten spekulativ-philosophischen.

Vgl.


(E?)(L?) https://zbw.eu/stw/version/latest/descriptor/15682-1/about.de.html

Weltanschauung

benutzt für: Parapsychologie, Esoterik, Atheismus, Anthroposophie, Worldview


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Weltanschauung
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Engl. "Weltanschauung" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1710 / 1780 auf.

Erstellt: 2022-11

Weltschmerz (W3)

Den dt. "Weltschmerz" brachte Jean Paul in die Welt. Er prägte diesen Ausdruck für ein "pessimistisches Lebensgefühl, das aus einem Bewusstsein der Unangemessenheit der äußeren Wirklichkeit zu Ansprüchen und Bedürfnissen des inneren Lebens erwächst". Erste Symptome des Weltschmerzes werden bereits bei Petrarca festgestellt. Das Zeitalter der Empfindsamkeit steigerte diese Symptome und sie fanden besonders in Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" ihren Ausdruck. Der Subjektivismus der Romantik führte zum Weltschmerz der "Zerrissenen".

Aber da nicht nur Deutsche Schmerzen, Traurigkeit und allgemein das Leiden an der Welt und ihrer Unzulänglichkeit erfassen kann, wanderte der dt. "Weltschmerz" auch in andere Länder und wurde dort teilweise in den allgemeinen Wortschatz aufgenommen. Man findet aber neben engl. "weltschmerz" auch engl. "world-weariness" und frz. "mal du siècle", ital. "dolore universale", span. "desengaños de la vida".

Autoren bzw. Werke die die den "Weltschmerz" Anfang des 19. Jahrhunderts zelebrierten sind:

(E?)(L?) https://deutschwortschatz.de/2017/10/04/weltschmerz/

Weltschmerz, der – tiefe, schmerzende Traurigkeit über die Unzulänglichkeiten der Welt und die eigene Unfähigkeit, daran etwas zu ändern; Melancholie –

Wenn man die Welt um sich herum und sich selbst in dieser Welt nicht mehr versteht.


(E?)(L?) https://deutschwortschatz.de/2015/04/29/15-deutsche-krankheiten-und-leiden/

"Weltschmerz" - die schönsten deutschen Wörter - deutsche Krankheiten und Leiden - Deutsch Wortschatz

Tiefe Traurigkeit über die Unzulänglichkeit der Welt und die eigene Unfähigkeit, daran etwas zu ändern. Resignation, innere Verzweiflung aufgrund des eigenen Scheiterns an der äußeren Welt.


(E?)(L?) https://deutschwortschatz.de/wp-content/uploads/photo-gallery/Deutschwortschatz%20-%20Bildergalerie/Weltschmerz_Wortschatzbilder_deutschwortschatz.jpg


(E?)(L?) https://www.duden.de/synonyme/Weltschmerz

Synonyme zu "Weltschmerz"


(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Weltschmerz

Weltschmerz, der


(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/weltschmerzlich

weltschmerzlich


(E?)(L?) https://gfds.de/ausgewanderte-woerter/

Ausgewanderte Wörter


(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/117090

Weltschmerz


(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/287101

weltschmerzlich


(E?)(L?) https://www.textlog.de/5413.html

Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1904)

"Weltschmerz" ist die pessimistische (s. d.) Stimmung, die aus angeborener »Dyskolie« und dem Anblicke der Übel und Leiden dieser Welt entspringen kann (LEOPARDI, BYRON, LENAU u. a.).


(E?)(L?) https://www.textlog.de/2202.html

Friedrich Kirchner: Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe

"Weltschmerz" heißt die krankhafte Empfindlichkeit für die Mängel und Übel der Welt. Systematisch ausgebildet finden wir den "Weltschmerz" bei Schopenhauer, E. v. Hartmann und F. Nietzsche, poetisch dargestellt bei Lenau, H. Lorm, Byron, Chateaubriand und Leopardi.


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Weltschmerz

"Weltschmerz" ist ein von "Jean Paul" geprägter Begriff für ein Gefühl der Trauer und schmerzhaft empfundener Melancholie, das jemand über seine eigene Unzulänglichkeit empfindet, die er zugleich als Teil der Unzulänglichkeit der Welt, der bestehenden Verhältnisse betrachtet. Er geht oft einher mit Pessimismus, Resignation oder Realitätsflucht. Das Deutsche Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm benennt Weltschmerz als tiefe Traurigkeit über die Unzulänglichkeit der Welt.

Nachträglich wurde der Begriff insbesondere auf eine Geisteshaltung und deren literarischen Ausdruck der Romantik (beispielsweise "Joseph Freiherr von Eichendorff", "Clemens Brentano", "Nikolaus Lenau") übertragen. "Heinrich Heine" beschrieb ihn als „Schmerz über die Vergänglichkeit irdischer Herrlichkeit“; "Thomas Mann" umschrieb ihn mit "Lebenswehmut".

Am Rande der musikalischen New-Wave-Popkultur des 20. Jahrhunderts wurde "Weltschmerz" wieder zu einem wichtigen Thema, etwa in den Liedtexten der britischen Spoken-Word-Künstlerin Anne Clark. Der schottische Sänger und Musiker Fish nannte sein 2020 erschienenes Album "Weltschmerz".

Weltschmerz ist ein in vielen Sprachen verbreiteter Germanismus, darunter im Dänischen, Englischen, Italienischen, Polnischen, Schwedischen, Niederländischen, Französischen, Spanischen, Katalanischen und Portugiesischen.
...


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#1

"WELTSCHMERZ", m., zufrühest bei "Jean Paul" auftauchende komposition, die vom Jungen Deutschland und den ihm nahe stehenden autoren als modewort und literarisches schlagwort aufgegriffen und verbreitet wurde; nach ihrem vorbild entstanden entsprechende bildungen in den anderen germ. sprachen : engl. "world-woe", "world-sadness", "worldnausea"; ndl. "wereldsmart" (auch in hd. form übernommen, s. Dale 2, 1980); schwed. "världssmärta"; dän. "verdenssmerte". — im dt. findet sich vereinzelt auch der pl. "weltschmerze" (Holtei s. u. 2) sowie die kompositionsform "weltenschmerz").




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers#1

"Weltschmerz", der schmerzliche Gemütszustand, der aus der gefühlsweichen und willensschwachen Hingabe an das moralische oder physische Elend in der Welt sich ergibt und wohl auch auf die theoretische Überzeugung von dem tatsächlichen oder notwendigen Übergewicht des Elendes in der Welt sich gründet. In der Poesie hat der "Weltschmerz" große Vertreter in Lord Byron, Lenau, Leopardi u. a gefunden. S. "Pessimismus".

Vgl. J. B. Meyer, Weltelend und W. (Bonn 1872); Bienengräber, Über Schmerz und W. (Heidelb. 1880); Salinger, Der W. in der Poesie (Sonntagsbeilage zur »Vossischen Zeitung«, 1903, Nr. 39 ff.).


(E?)(L?) https://wortwarte.de/Archiv/Datum/d140430.html#w14

Weltschmerzernst


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Weltschmerz
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Weltschmerz" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 / 1830 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2022-11

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Heine, Matthias - AW
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Von Deutschland in die ganze Welt

(E?)(L?) https://www.lehmanns.de/shop/schulbuch-lexikon-woerterbuch/59016635-9783832169077-ausgewanderte-woerter

Buch | Hardcover, 136 Seiten, 2022
DuMont Buchverlag, 978-3-8321-6907-7 (ISBN)

Dass Amerikaner ihre Kinder in den "kindergarten" schicken, dass sie sich vor "doppelgangern" fürchten und gerne "schnitzel", "pretzel" und "wurst" verzehren, dürfte allgemein bekannt sein. Aber wer weiß schon, dass sich nicht nur Bergsteiger, sondern auch Einbrecher oder Fensterputzer in England, Australien und Südafrika auf "abseiling" verstehen? Matthias Heine trägt in seinem Buch 80 informative und unterhaltsame Geschichten von deutschen Wörtern zusammen, die erfolgreich Lücken in anderen Sprachen besetzt haben. Auf Samoa tankt man "penisini" (Benzin), auf Papua-Neuguinea nutzt man die "supkar" (Schubkarre) und für die Inuit hat die "minuti 60 situnti".

Kurios wird es, wenn andere Sprachen einen Germanismus nutzen, wo wir uns für einen Anglizismus entschieden haben. So nennen die Franzosen einen katastrophalen Absturz der Aktienkurse "krach", während bei uns "Crash" das deutsche Wort fast verdrängt hat. Was wir im Computerjargon "Firewall" nennen, heißt bei den Russen "brandmauer" und im Englischen bekommt man keinesfalls einen "Shitstorm", sondern "flak" – Matthias Heine weiß wieso.

MATTHIAS HEINE, 1961 in Kassel geboren, hat in Braunschweig Germanistik und Geschichte studiert. Seit zwanzig Jahren arbeitet er als Journalist in Berlin, seit 2010 ist er Kulturredakteur der WELT. Er hat bereits mehrere Bücher zum Thema Deutsche Sprache veröffentlicht, bei DuMont erschien 2021 ›Eingewanderte Wörter‹.


Erstellt: 2022-10

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Limbach, Jutta
Ausgewanderte Wörter
Deutsche Wörter gehen um die Welt

Eine Auswahl der interessantesten Beiträge zur internationalen Ausschreibung "Ausgewanderte Wörter"

Gebundene Ausgabe: 160 Seiten

Verlag: Hueber; Auflage: Neuaufl. (November 2006)

Sprache: Deutsch


Dass die Deutschen ständig fremdsprachige Begriffe in ihren eigenen Sprachgebrauch übernehmen, ist Puristen (in manchem Fall gewiss zu recht) ein Ärgernis. Doch lassen sich mit importierten Begriffen Sachverhalte bisweilen tatsächlich treffender beschreiben als mit den eigenen. Und so haben denn auch nicht nur zahlreiche Fremdworte Eingang in den deutschen Sprachgebrauch gefunden, sondern umgekehrt auch zahlreiche deutschsprachige Begriffe ihren Weg in viele Sprachen der Welt, wie dieser lehrreiche Band an zahlreichen Beispielen deutscher Begriffsexporte anschaulich belegt.

Während die Sprecher mancher deutscher Radiosender in ihren Verkehrsnachrichten öfter einmal von regem Verkehrsaufkommen im "Outback" faseln (was wirklich nur schwer erträglich ist), bedient man sich ausgerechnet im australischen Englisch gerne des deutschen Wortes "Hinterland" für die küstenferneren Landschaften des Kontinents. Dass man in England nicht nur "wunderkinder" in den legendären "kindergarten" schickt und in Russland das "Butterbrot" schätzt, dürfte vielen Lesern bekannt sein. Wem aber, um nur einige wenige Beispiele herauszugreifen, dass man sich in englischsprachigen Ländern gerne zum "kaffeeklatsching" trifft, in Finnland eine "Kaffepaussi" einlegt, in Japan seine "noirooze" pflegt, in Polen in den "szlafrock" schlüpft oder in Amerika keine Lust hat, "to shlep" schwere Koffer?

Und überall in der Welt geben sich die Leute zustimmend ihr "okay" - ein Ausdruck, der ebenfalls ursprünglich aus dem Deutschen stammt, wo die Abkürzung "o. K." einstmals für die Druckfreigabe "ohne Korrektur" stand? Es ist wirklich erstaunlich, wie Karin Eichhoff-Cyrus und Lutz Kuntzsch von der Gesellschaft für deutsche Sprache in ihrer Einleitung resümieren, "welche deutschen Wörter in die entferntesten Winkel der Welt 'gewandert' sind" - und manchmal eben auch wieder zurück. Eine überaus vergnügliche Lektüre!

Andreas Vierecke

Deutsche Wörter gehen um die Welt: Schweden entwickeln "Fingerspitzengefühl", Russen geraten in "Zeitnot" und Nigerianer fragen sich "Is das so?". Deutsche Wörter finden sich in fast allen Sprachen der Welt wieder. Sie werden erstaunt sein, wie viele solcher ausgewanderter Wörter es gibt und wo überall auf der Welt "Deutsch gesprochen wird". In diesem Buch sind die besten, schönsten und originellsten Einreichungen zur internationalen Ausschreibung "Ausgewanderte Wörter" des Deutschen Sprachrats bzw. des Goethe-Instituts veröffentlicht. Das Buch stellt die Ausschreibung repräsentativ und in ihrer ganzen Vielfalt mit einer Vielzahl von Beispielen dar. Zusätzliche geschichtliche und wissenschaftliche Hintergrundinformationen gibt es dann im feuilletonistischen Teil des Buches. Der wunderschön bebilderte und hochwertig ausgestatte Geschenkband ist ein Muss für alle Liebhaber der deutschen Sprache.


Broschiert: 144 Seiten
Verlag: Rowohlt Tb. (1. November 2007)
Sprache: Deutsch





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Predazzi, Francesca (Autor)
Vannuccini, Vanna (Autor)
Bauer, Nathalie (Übersetzer)
Petit voyage dans l'âme allemande
(Kleine Reise in die deutsche Seele)

Taschenbuch: 239 Seiten
Verlag: Grasset & Fasquelle (7. Februar 2007)


Présentation de l'éditeur
La langue est l'âme d'un pays. Les mots font et défont l'identité allemande, et l'histoire des mots "intraduisibles" est l'histoire de la transformation de l'Allemagne au cours de ces vingt dernières années. Willy Brandt, après sa génuflexion à Varsovie, fut surnommé par les conservateurs le "Nestbeschmutzer" (le "souilleur de nid", le "dénigreur"). Puis vint le tour des "Quotenfrauen", ou "femmes de quotas", comme Angela Merkel. Parfois, ces termes ont modifié le cours de l'Histoire: tout le monde a en tête l'image de Helmut Kohl et de François Mitterrand à Verdun, main dans la main: inoubliable scène de "Männerfreundschaft", cette singulière "amitié virile". C'est sur les sentiers de la langue et de l'âme allemande que nous convie cet ouvrage érudit et distrayant. Des murs sont tombés, mais les barrières demeurent nombreuses. A une époque où la langue est partout malmenée, les Allemands n'ont pas oublié qu'il est essentiel de reconnaître les choses derrière les mots et que le langage a le pouvoir de nous faire pénétrer au cœur de notre identité.

Biographie de l'auteur
Vanna Vannuccini, envoyée spéciale de La Repubblica, a été de nombreuses années correspondante en Allemagne. Francesca Predazzi a été correspondante pour La Stampa avant et après la réunification.


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/deutsche-export-w%C3%B6rter/a-15192800

...
Und das war auch die Ausgangsidee der italienischen Journalistinnen Francesca Predazzi und Vanna Vannuccini für ihr Buch "Kleine Reise in die deutsche Seele". Beide waren sie mehrere Jahre lang als Korrespondentinnen in Deutschland. Sie berichteten also für ihr Land über deutsche Politik, Wirtschaft und Kultur. Dabei stolperten sie immer wieder über bestimmte deutsche Wörter. Sie stießen immer wieder auf Ausdrücke, die sie nicht so einfach in ihre eigene Sprache übersetzen konnten. Vanna Vannuccini erinnert sich.
...
Die Verfasserinnen wollten in ihrem Buch nicht nur Wörter vorstellen, die nur sehr schwer oder gar nicht übersetzbar sind. Vor allem aber legen die Autorinnen den Urgrund für allerlei deutsche Sonderbarkeiten im größten Schatz der deutschen Kultur frei: der Sprache.
...


Erstellt: 2011-08

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S

Siedenberg, Sven (Autor)
Besservisser beim Kaffeeklatsching
Deutsche Wörter im Ausland - ein Lexikon

(E?)(L1) https://www.randomhouse.de/ebook/Besservisser-beim-Kaffeeklatsching/Sven-Siedenberg/Heyne/e338593.rhd
Broschiert: 256 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (1. Juli 2009)
Sprache: Deutsch


Deutsch als Exportschlager

Dass die deutsche Sprache voller Anglizismen ist, ist bekannt. Dass aber auch viele deutsche Wörter »ausgewandert« sind, weiß kaum jemand. Sven Siedenberg stellt dem staunenden Leser die populärsten und skurrilsten Germanismen mit vielen Erläuterungen zu Herkunft und Bedeutung vor. Denn oft verraten die Sprachexporte, wie die deutsche Kultur im Ausland wahrgenommen wird. Kein langweiliges Wörterbuch, sondern überraschend amüsante Beispiele aus dem täglichen Sprachgebrauch.

Sven Siedenberg lebt und arbeitet als Journalist und Autor in München. Er schrieb Glossen, Kritiken, Reportagen, Porträts und Essays für SPIEGEL, STERN, FOCUS, FRANKFURTER RUNDSCHAU, BERLINER ZEITUNG und andere Magazine und Zeitschriften. Zuletzt war er Kulturredakteur der Süddeutschen Zeitung. Er hat an zahlreichen Anthologien mitgewirkt und bereits mehrere Bücher geschrieben.


Stiberc, Andrea
Sauerkraut, Weltschmerz, Kindergarten und Co.
Deutsche Wörter in der Welt

HERDER
184 Seiten

T

U

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W

Warnke, Ingo H.
Deutsche Sprache und Kolonialismus
Aspekte der nationalen Kommunikation 1884 - 1919

Gebundene Ausgabe: 280 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (15. Mai 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Der Band befasst sich mit der kolonisatorischen Identität im deutschen Kaiserreich aus sprachgeschichtlicher und diskursanalytischer Perspektive. Die Bildung kolonisatorischer Identität ist von der Prägung bestimmter Kommunikationsformen nicht zu trennen. Vor allem durch sprachliches Handeln bildet sich eine gemeinschaftlich erfahrene Gleichheit. Die diskursive, ideologische und phantasierte Identität als Kolonialmacht zeigt sich daher als gewichtiges Inhaltsfeld der nationalen Kommunikation zwischen 1884/85 und 1919. Die Artikel des Bandes sind als grundlegender Beitrag zur Sprachgeschichte des deutschen Kolonialismus konzipiert.

Über den Autor
Ingo H. Warnke, Georg-August-Universität Göttingen.


(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110200379-1

Produktinfo
1884/85 tritt Deutschland in den Kreis der Kolonialmächte, auch wenn es in Bedeutung und faktischer Macht weit hinter den großen Kolonialmächten der Zeit zurückliegt. Der Band befasst sich mit der sprachlich vermittelten kolonisatorischen Identität im deutschen Kaiserreich aus sprachgeschichtlicher und diskursanalytischer Perspektive. Die Bildung der kolonisatorischen Identität ist von der Prägung bestimmter Kommunikationsformen nicht zu trennen. Vor allem durch sprachliches Handeln in ähnlichen Mustern mit übereinstimmenden Themen bildet sich eine gemeinschaftlich erfahrene Gleichheit. Die diskursive, ideologische und phantasierte Identität als Kolonialmacht zeigt sich daher als gewichtiges Inhaltsfeld der nationalen Kommunikation zwischen 1884/85 und 1919. Der Sammelband ist als grundlegender Beitrag zur Sprachgeschichte des deutschen Kolonialismus konzipiert. Das linguistische Interesse richtet sich dabei in bewusster Ergänzung literatur- und kulturwissenschaftlicher Arbeiten zum Kolonialismus auf Alltagsschrifttum. In der Alltagskommunikation sind die Kontextualisierungszusammenhänge des Kolonialismus am deutlichsten markiert, hier sind spezifisch historische Sinnzusammenhänge erkennbar, in denen Texten Bedeutung zugeschrieben wird.


Weber, Gustav
Curiosa germanica
Unbekanntes Bekanntes von Adel bis Zeitrechnung

Gebundene Ausgabe: 300 Seiten
Verlag: Herbig; Auflage: 1 (September 2006)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Ungewöhnliches, Außergewöhnliches und Interessantes über Deutschland, kurzweilig erzählt in einem schön ausgestatteten Geschenkbuch. Deutschland in kuriosen Fakten: Wir verlassen uns auf die "Bahnhofsuhr", wir wünschen einander "Hals- und Beinbruch", wir sprechen selbstverständlich Deutsch in Leipzig. Aber wissen wir, dass es noch vor 120 Jahren in Deutschland keine einheitliche Zeitrechnung gab? Dass Hals- und Beinbruch nichts mit Hälsen und Beinen zu tun hat? Dass "Leipzig" ein urslawischer Ortsname ist? Gustav Weber spricht alltägliche Dinge aus Geschichte, Etymologie, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Medizin und vielem mehr an und erklärt in seinem Sammelsurium informativ und unterhaltsam Wissenswertes und Skurriles.

Über den Autor
Gustav Weber, geboren 1953, studierte Politologie und Slawistik in Frankfurt am Main. Er arbeitet als Journalist, Dozent und interkultureller Trainer mit Schwerpunkt Russland / Osteuropa. Publizistisch beschäftigt er sich mit den oft kuriosen Hintergründen von Dingen des Alltags.


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