Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Insel, Isla, Île, Isola, Island, (esper.) insuloj

A

B

C

D

E

Eiland (W3)

Über die Herkunft von dt. "Eiland" (ndl. "eiland") = dt. "Insel", insbesondere "kleine Insel" (im Meer) gibt es unterschiedliche Hinweise. Gesichert dürfte sein, dass dt. "Eiland", zunächst "Eyland", im 17. Jh. aus dem Niederdeutschen übernommen wurde. Nachweisbar sind ahdt., mhdt. "eylande" (1406), "olande" (1406), "eyglant" (1449), "Eyland" (1645).

Erst durch die Orthographische Konferenz von 1876 wurde die Schreibweise offiziell von "Eyland" zu "Eiland" geändert.

Als Bezeichnungen in anderen Sprachen findet man dän. "Ejland", holl. "Eylandt", ndl. "Eiland", angels. "ealand", "eglond", "iglond", altengl. "igland", "iegland", engl. "island". Der Wortteil "Ei" und älter "Ey" findet man auch als angels. "Eg", "Ig", "Eage", irländ. "Oghe", fries. "Oge", dän. "oe", norw. "oy", schwed. "Ö", isländ. "Ey" = dt. "Insel".

Nach der griechischen Mythologie erhielt das "Ägäische Meer" seinen Namen vom athenischen König "Aigeus", der sich aus sich in diesem Meer ertränkte. Wortgeschichtlich soll die Bezeichnung "Ägäis" allerdings auf die vielen Inseln zurück gehen.

Am naheliegendsten scheint die Verbindung von "Ei", "Ey" zu älterem "A", "Aha" = dt. "Wasser" zu sein. In dieser Wortfamilie findet man auch pommerisch "Oie", dän. "ø" = dt. "Insel", mhdt. "owe", "awe", "ouwe", "ouge", "auwe", "ouw", "auw" = dt. "Wasser", "Strom" und damit für dt. "Eiland" = dt. "Insel", "wasserreiches Wiesenland", "von Wasser umgebenes Land", "zum Wasser gehörig", "am Wasser befindlich". Weiterhin althdt. "awa", "auwa", "ouwa", "owa", "ouwia", mndl. "ooghe", "oghe", "aeghe", "auge", fries. "og", "oge", "oog", "ooge". = dt "Land im oder am Wasser", "Insel", dt. "Au", "Aue" = dt. "Niederung", "Flusslandschaft", "Wiese", regional auch für "Insel", got. "ahva" = "Wasser". Weitere "Wasser"-Bezeichnungen findet man in wangerländ. "öeland", mfries. "oyelauhn", mndt. "eyland", "eland", "oland", altfries. "alond", "eyland", dän., schwed. "öland", mndl. "eylant", "heylant", mndt. "elant" (13. Jh.), "eiglant", "eilant" (13. Jh.), "einlant", "olant" = dt. "Insel".

Das alte "Au" findet man heute noch in Ortsnamen, Landschaftsnamen und Inselnamen wie "Aurich", "Owen", "Isarauen", "Reichenau", "Nassau" ("Nasse Aue"). Die mndt. "o", "oge", "och", "oie" = dt. "Insel" findet man auch in Inselnamen wie "Langeoog", "Middoge", "Nordernye(oog)", "Schirmonnikoog", "Spiekeroog", "Wangeroog", "Wangerooge", "Greifswalder Oie" (Moräneninsel 15 km südöstlich von Rüge"). Das altfries. "ei" = dt. "Insel" findet man in "Norderney". Weiterhin findet man aisl. "ey", dän. "ø" dt. "Hiddensee", das aus älterem "Hiddensø" gebildet wurde, aengl. "ieg". Ähnlich wie "Hai" und "Wal" oft zu "Haifisch" und "Walfisch" verdeutlicht wird, wurde altfries. "ei" zu altfries. "eiland", mniederl., mndt. "eilant" (13. Jh.), "einlant", "elant" (13. Jh.), "olant", "eyglant" (1449) = wörtlich dt. "Inselland" erweitert.

Ein weiterer Verwandter ist lat. "aqua" = dt. "Wasser", "Gewässer", "Fluss", das man in dt. "Aquarium", "Aquarell" findet.

Ein möglicher weitläufiger Verwandter ist auch dt. "Gau", das auf mhdt. "gou", "göu" = dt. "Landschaft", "Gegend", althdt. "gewi", got. "gawi" = dt. "Land", "Umgegend", niederl. "gouw" = dt. "Landschaft", "Gau" ("Oberammergau"), "Gäu" (mhdt. "göu", vgl. "Allgäu"), altengl. "-ge" = (in Ortsnamen") dt. "Landschaft" und weiter auf germ. "*gaawja" = dt. "Land am Wasser", zurück geht. Und dieses dt. "Gau" könnte als sogenannte Kollektivbildung zu "Au" gebildet worden sein.

Weiter zurück gehend findet man germ. "*awjo", germ. "*agwjo" = dt. "Au", "Aue", "Insel", "die zum Wasser Gehörige", zu germ. "*ahwo" "Wasser", "Gewässer". Das daraus abgeleitete mhdt. "ahe", ahdt. "aha", got. "ala", altengl. "ea", schwed. "å" = dt. "Wasser", "Gewässer", "Flusslauf" findet man in Flussnamen dt. "Ach", "Aach", "Brigach", "Salzach", "Fulda".

Als Wurzel wird ide. "*akw" = dt. "Wasser" postuliert. Darauf basieren lat. "aqua", und damit dt. "Aquarium", "Aquädukt" ("Wasserführung"), "Aquarelle", frz. "eau" = dt. "Wasser". Auch ir., gäl. "uisce" = dt. "Wasser" (woraus "Whiskey" abgeleitet wurde), dt. "Aue", "Au", ndl. "oog".

Man findet auch die These, dass die Wurzel ide. "*akw" = dt. "Wasser" weiter zurück geführt werden kann auf die Wurzel ide. "*ak" = dt. "sich bewegen", "eilen", "rennen", "rinnen". Auf diese Wurzel könnte auch lat. "equus" = dt. "Pferd". (Unser dt. "Pferd" kann auf vulgärlat. "paraveredus", "parveredus" = dt. "Kurierpferd" zurück geführt werden.) Die reduzierte Wurzel ide. "*ak" könnte sich in Ortsnamen auf "-ach" erhalten haben, wie etwa die am Wasser liegenden Orte dt. "Kreuznach", "Teinach", "Neckarsteinach". Als Präfix könnte man spekulieren, ob z.B. in dt. "Emden" eine Verkürzung von "Ehemünden" vorliegt, in dem dann weiterhin ein zu "h" reduziertes "k", "ak" vorliegt. Danach wäre die Bedeutung von "Emden" = dt. "Wassermündung".

Eine Besonderheit weist engl. "island" = dt. "Insel" auf. Darin wurde altengl. "igland", "iegland" mit mfrz. "isle" - das auf lat. "insula" zurück geht - vermengt.

Dt. "Insel" geht übrigens ebenfalls nicht auf dt. "Eiland" zurück, sondern über ital. "isola", altfrz. "isle", frz. "île" auf - bzw. direkt auf - lat. "insula" = dt. "Insel" (ahdt. "isila", frühmhdt. "isele"). Eine Deutung von lat. "insula" interpretiert dies als dt. "die im (salzigen) Meer Gelegene". Hierin soll auch dt. "Sole", mhdt. "sul", "sol" = dt. "Salzbrühe", nddt. "sale" = "Salzwasser" zu finden sein.

Es wird auch eine Verbindung zu dt. "Auge" in Erwägung gezogen, was jedoch etwas unklar bleibt.

Weitere Vermutungen versuchen einen Zusammenhang zu dt. "Ei" und damit zur Bedeutung "rund", "oval" herzustellen.

Auch "Einland" (im Sinne von "ensam liegendes Land") wurde als Ausgangswort für "Eiland" ins Gespräch gebracht.

Bei Adelung findet man dazu:


Das "Auge", des -s, plur. die -n, Diminutivum das "Äuglein", vulg. "Äugelchen", das Werkzeug des Sehens in den menschlichen und thierischen Körpern.
...
Anm. Die Benennungen dieses Werkzeuges des Sehens haben in den Europäischen Sprachen eine merkwürdige Übereinstimmung mit einander. Aus dem Hesychius erhellet, dass die Griechen das Auge auch "???" genannt haben. Aber auch die Benennung "???" gehöret hierher, weil sie ehedem gleichfalls die Augen bedeutete. Von dem erstern Ausdrucke haben die Lateiner vermuthlich ihr "oculus", welches das Diminutivum von einem veralteten "occus" ist. Das Angelsächsische "Eage", das Engl. "Eye", das Schwedische "Öga", das Dänische "Oye", und das Holländische "Ooghe" kommen dem Hochdeutschen "Auge" und Niedersächsischen "Oge" noch näher. So gar in den Slavonischen Mundarten heißt es "Oko", und die Krimmischen Tatarn sollen es "Oge" nennen. S. auch "Eiland" und "Ey".

Das "Eiland", oder "Eyland", des -es, plur. Oberd. die -e, oder die -länder, eine im Hochdeutschen größten Theils veraltete Benennung einer Insel, welche noch zuweilen in den gemeinen Mundarten und bey den Dichtern vorkommt. Die Ableitungen, der "Eiländer", der Bewohner einer Insel, und "eiländisch", adj. et adv. von einer Insel herkommend, derselben gehörig, sind im Hochdeutschen eben so ungewöhnlich.

Anm. Im Nieders. lautet dieses Wort gleichfalls "Eiland", im Dän. "Ejland", im Angels. "Ealand", "Igland", im Engl. "Island", im Holländ. "Eylandt". Die erste Hälfte dieses Wortes ist das alte "Ei", "Ey", im Hebr. "???", im Angels. "Ig", "Eage", im Irländ. "Oghe". im Fries. "Oge", im Schwed. "Ö", im Isländ. "Ey", eine "Insel".

Schon Festus versichert, daß das "Ägeische Meer" seinen Nahmen von den vielen in demselben befindlichen Inseln habe. Ob aber dieses Wort mit dem alten "A", "Aha", "Wasser", einerley ist, wie Wachter will, oder ob es so viel als "rund" bedeutet, (S. "Ey",) wird sich bey dessen hohem Alterthume wohl nie mit Gewißheit ausmachen lassen. S. auch "Auge".

3. Das "Ey", des -es, plur. die -er, Dimin. das "Eychen", Oberd. das "Eylein".

1) Ein jeder runder Körper. Wenigstens scheinet diese veraltete Bedeutung die erste und ursprüngliche zu seyn; S. "Eiland", welches nach seiner ersten Hälfte hierher gerechnet werden kann, ingleichen "Auge", welches im Engl. "Eye", und im Dän. "Oye", ohne den harten Deutschen Hauchlaut, heißt. Auf dem Lande bey den Flur- und Markgrenzen werden die kleinen Steine, welche man neben den Grenzsteinen einzugraben pflegt, noch jetzt "Eyer" oder "Steineyer" genannt.

2) Das runde Fruchtbehältniß in dem weiblichen Geschlechte der Thiere, worin ein Thier gleicher Art eingeschlossen ist. Jedes Thier wird aus einem "Eye" erzeuget. S. "Eyerstock". Die "Eyer der Fische" werden mit einem besondern Nahmen "Rogen" genannt. Besonders führen den Nahmen der "Eyer" diese "Fruchtbehältnisse der Vögel", aus welchen sie Junge ihrer Art auszubrüten pflegen. "Eyer legen", von den Vögeln; im Österreichischen "dienen". Die Henne sitzet auf den Eyern, brütet Eyer aus. "Er geht als auf Eyern", im gemeinen Leben, "er geht behuthsam". Er ist beständig, "wie aus dem Ey geschälet", im gemeinen Leben "sehr reinlich, zierlich, geputzt". Gehst du beständig so, wie aus dem Ey geschälet? Zachar. Gesottene Eyer, Eyer auf Butter schlagen, gebackene, Eyer, gerührte Eyer, gesetzte, gestürzte Eyer, sauere Eyer, verlorne Eyer u. s. f. sind in den Küchen bekannte Arten der Zurichtung dieser Eyer. Die "Testikeln des männlichen Geschlechtes" werden im gemeinen Leben so wohl bey Menschen als Thieren, wegen der Ähnlichkeit in der Gestalt, figürlich gleichfalls Eyer genannt.

Anm.

Dieses Wort lautet bey dem Ottfried und Tatian "Ei", in den Monseeischen Glossen "Eig", im Schwabensp. "Ai", in einigen Oberdeutschen Gegenden noch jetzt "Aig", "Ay", "Oey", und im Plural "Aiger", "Oeyer", "Oyer", im Niders. "Ei", im Holländ. "Ey", im Schwed. "Egg", im Dän. "Äg", "Eg", im Isländ. "Egg", im Angels. "Aeg", im Engl. "Egg", im Wallis. "Wy", "Uy", im Pohln. "Iaico", "Iaica", im Böhm. "Weitz", im Latein. "Ouum", im Griech. "???", im Franz. "Oeuf", im Ital. "Occo", im Span. "Hueue"; welche Wörter ihre Verwandtschaft wohl nicht verläugnen können, wenn man das Zufällige der Mund- und Völkerarten davon abrechnet.

"Eyland", S. "Eiland".


(E?)(L?) https://www.wissenschaft.de/zeitpunkte/ostern-auf-dem-eiland/

06. 04. 1722 - Ostern auf dem Eiland
...
Da es Ostersonntag war, taufte Roggeveen seine Entdeckung „Paaschen Eilandt“ - „Osterinsel“. Die Einwohner, die ihn und seine über 100 Mann Besatzung am Strand erwarteten, überreichten ihm Früchte, Hühner und Zuckerrohr. Sie selbst nannten ihre Heimat „Rapa Nui“ oder „Te Pito Te Henua“, „Nabel der Welt“.
...


(E?)(L?) http://www.ety.nl/etywrdfam.html

"*akw" europees ("water", als levend beschouwd)
- "aqua" latijn (water)
- - "aquarium"
- - "aquaduct" + "duco", "duxi", "ductum" = "leiden"
- - "eau" frans (water)
- - - "eau de Cologne" + "Cologne" = "colonia" = "Keulen"
- - - "eau de la Reine" (reukwater)
- - "aquarelle"
- "uisce" iers, gaelisch (water)
- - "uisceabeathhadh" + "bethu", "bethad" = "leven" (levenswater)
- - - "whiskybae"
- - - - "whisky"
- "*aha" germaans "k" > "h"
- - "Aue", "Au" duits (natte wei) - De "Auerhaan" is er niet van, de "oer"haan evenals de "oeros".
- - - "Reichenau" (plaatsnaam)
- - - "Nassau" + "nass" = "nat". Nat land, dorp aan de Lahn, ten oosten van Coblenz
- - - "auia"
- - - - "Scandinavia" + "scandi" = ?
- - - "ooi" (plek bij rivier)
- - - - "ooibos"
- - "ouwe" middelnederlands (land (bij water)). In veel plaatsnamen.
- - - "oog" nederlands (land (bij water), eiland). "Schiermonnikoog", het eiland van de "schiere" = "grijze monnikken".
- - "ei-" ned. (water)
- - - "eiland"
- - "ee" nederlands (water)
- - "Ij" nederlands (water)
- - "a", "aa" nederlands (water)
- - "gaawja" germaans (collectief van "aue", "ooi")
- - - "Gau" duits en "gouw" ned. (landstreek)
- - - - ('t) "Gooi"
- - - - "Oostergoo"
- - - - "Henegouwen"
- - - - "Oberammergau"
- - - "ga" fries
- - - - "Wolvega" (land van de wolven)



(E?)(L?) http://www.fernsehserien.de/der-heiland-auf-dem-eiland

Der Heiland auf dem Eiland (D 2004)


(E?)(L?) http://www.gutenberg.org/files/39762/39762-h/39762-h.htm

Gustav Goedel: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Seemannssprache

"Eiland", das, im Munde des niederdeutschen Matrosen gebräuchliches Wort für "Insel". Man hat es mit "Einland" erklären wollen, allein für sich im Meer liegendes Land, ähnlich wie "Einsiedler" gebildet. Bedenkt man aber, daß in der Edda "ey" für sich allein schon "Insel" bedeutet; norwegisch "oy", schwedisch "ö", dänisch "oe", mittelhochdeutsch "owe", "awe", "ouwe", "ouge", "auwe", "ouw", "auw", althochdeutsch "awa", "auwa", "ouwa", "owa"; mittelniederländisch "ooghe", "oghe", "aeghe", "auge"; friesisch "oge", "oog"; (neuhochdeutsch "Aue", grünes, wasserreiches Land; daher "Aurich", "Owen" in Württemberg, die "goldene Aue" und viele Zusammensetzungen mit "au"), und daß alle diese Formen sich dem gothischen "ahva" = "Wasser", lateinisch "aqua", ungezwungen zugesellen lassen, so kann kein Zweifel sein, daß Eiland nichts weiter als "Wasserland", "Land im Wasser" bedeutet. Die Wurzel ist "ak", "sich bewegen", "eilen", "rennen" (daher auch "equus", das "Pferd") "rinnen"; erhalten in vielen deutschen Ortsnamen, die am Wasser liegen: "Kreuznach", "Teinach", "Neckarsteinach", (dann in vielen Flußnamen in denen das "k" zu einem "h" verflüchtig und dieses demnächst ganz ausgefallen ist: "Ahe" und "A", auch "Ehe", wohern "Emden" = "Ehemünden"). Bei der Neigung, aus "a" ein "o" zu machen ("Wald", "wold", "Karl", "Korl") mußte "ach" im Niederdeutschen, besonders im Friesischen zu "og", "oog", "ooge" werden; "Wangerooge", "Spiekeroog", "Langeoog", "Schirmonnikoog", "Middoge", "Nordernye(oog)"; (die Erklärung: "Auge" ist schön gedacht aber nicht sprachlich begründet). Wir haben in dem "ei" von "Eiland" eine der zahllosen Formen zu sehen, die "a" = "Wasser" im Niederdeutschen angenommen hat; wangerländisch "öeland", mittelostfriesisch "oyelauhn", mittelniederdeutsch "eyland", "eland", "oland"; altfriesisch "alond"; schwedisch "öland" (die Insel Oeland, vergl. "Faroer", "Far-Inseln"). — Im Jahre 1286 hieß der Name der Insel Neuwerk am Ausfluß der Ebbe: O; 1299 und 1300 kommt dann die Bezeichnung "nova O" vor; vergl. "Greifswalder Oie".


(E?)(L?) http://anw.inl.nl/article/buureiland




(E?)(L?) http://depot.knaw.nl/10253/1/Nww_compleet_archief.pdf

"eiland" "land omgeven door water" - Duits "Eiland" (uit Nl of Nederduits); Deens "ejland" "(zeemanstaal) land omgeven door water" (uit Nl of Nederduits); Noors "eiland" (uit Nl of Nederduits); Negerhollands "eyland", "eiland"; Sranantongo "eilanti".


(E6)(L?) http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?inhalt=titeln


(E?)(L?) http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themakatid=13&themaid=143&titelid=2089

Entführt oder Die Abenteuer des David Belfours: Das einsame Eiland


(E?)(L?) http://www.oppisworld.de/philo/reise11.html

Die Eilande der Sirenen


(E?)(L?) http://taaladvies.net/taal/advies/vraag/1655/

Het Arabisch(e) schiereiland / het Arabisch(e) Schiereiland"

Vraag: Wat is correct: het "Arabische schiereiland" of het "Arabisch schiereiland"? En krijgt "schiereiland" een hoofdletter?

Antwoord: Zowel het "Arabisch schiereiland" als het "Arabische schiereiland" is correct; het Arabisch(e) Schiereiland met hoofdletter S wordt gebruikt als aardrijkskundige naam.

Toelichting
...


(E?)(L?) http://taaladvies.net/taal/advies/vraag/1699/

Waddeneiland / waddeneiland

Vraag: Wat is correct: Texel is een "waddeneiland" of Texel is een "Waddeneiland"?

Antwoord: Beide zinnen zijn correct. "Waddeneiland" met een hoofdletter duidt op een van de eilanden ten noorden van Nederland of Duitsland of ten westen van Denemarken; "waddeneiland" met een kleine letter is juist als geologisch begrip ('eiland in een waddengebied').

Toelichting
...


(E?)(L?) http://diglib.uibk.ac.at/download/pdf/12146?name=Seemannssprache

Kluge, Friedrich
Seemannssprache
PDF-Version mit 336 MB


(E?)(L?) http://diglib.uibk.ac.at/ulbtirol/content/pageview/12148

Seite 206-2017

"Eiland" (mit den mnd. Nebenformen "elant", "olant", "eyglant", "einlant" Schiller-Lubben I 636b) "Insel"; lexikalisch oft als seemännisch gebucht z. B. Roding 1794 und Tecklenborg 1870. Nd. "eiland" "Insel" 1767 Brem. Wb. 1 297. Mit dem gleichbedeut, nl. "eiland" wohl eigentlich ein fries. Wort (= angls. "eglond"). Das erste Wortelement entspricht dem hd. "Au", dessen angls. Form "eg" auch "Insel" bedeutet.

1292 Ältestes Hamb. Schiffrecht §12 Id ne scal och nen schiphere sinen knapen orlof gheven ofte laten oppe eneme "olande" he ne hebbe wittelike broke dan.
...
1406: "eylande", "olande"
1449: "eyglant", "Eylanden"
1645: "Eyland"
1647: "Eilandichen"
...
Hierher einige wenige Zusammensetzungen:

"Halbeiland": 'Stück Land, wovon die eine Hälfte mit Wasser umgeben, die andere aber mit dem festen Lande verbunden ist' (in Schriften findet man dafür den Namen "Halbinsel") Roding 1794.

"luvwarts Eilande": 'Inseln, welche man in irgend einer Gegend sieht, wo der Wind herkommt' Roding I 514.

"leewärts Eilande": 'Inseln, welche man in irgend einer Gegend erblickt, wohin der Wind wehet' Roding 1794.


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/


(E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=Eiland&index=lemmata

Eiland

eiland (n.) im Deutschen Wörterbuch (DWB)

afries. "alond", "eyland", mnl. "eylant", "heylant", mnd. "elant", "olant", "eiglant", "eilant", "einlant" - "Insel"

alle die lande, "eylande" ende onlande omtrent tgemeyn Vrieslant - 1421 OstfriesUB. I 258




(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Choronym

Eiland


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Eiland

...
Etymologie und Wortgeschichte

Der Begriff "Eiland" ist im 13. Jahrhundert aus mittelniederdeutsch "eilant", "elant", "eyglant" (ebenso wie mittelniederländisch "eiland" aus dem Altfriesischen entlehnt) übernommen worden; die heutige Form ist seit dem 16. Jahrhundert allgemein verbreitet. Der erste Bestandteil "ei" "Insel" geht auf urgermanisch "*awjo" "Aue", "Insel" (aus "*agwjo" "die zum Wasser Gehörige", "die vom Wasser Umgebene", einer Bildung zu "*ahwo" "Wasser", "Gewässer") zurück. Kluge deutet "Eiland" als "Inselland". Im Mittelniederdeutschen und Mittelhochdeutschen wurde der erste Bestandteil umgedeutet und das Kompositum volksetymologisch zu "einland" "alleinliegendes Land" umgebildet.

Das altfriesische Wort für "Eiland" war "eyland" oder "alond". Aus dem Mittelniederländischen sind "heylant" und "eylant" überliefert. Das Mittelniederdeutsche hatte mehrere Wörter bzw. Aussprachen hierfür: "elant", "eilant", "einlant", "eiglant" oder "olant". Andere mittelniederdeutsche Wörter für "Insel" waren "och", "oie" oder "oge".

Das Altenglische hatte "igland" und "iegland", woher das moderne englische Wort "island" ("Insel") kommt. Der Buchstabe "S" wurde hinzugefügt, weil man irrigerweise glaubte, dass das englische Wort mit dem mittelfranzösischen Wort "isle" (von Lateinisch "insula") verwandt sei. Diese und ähnliche etymologisch falsche Schreibweisen konnten sich durchsetzen, weil damals Lateinkenntnisse großes Prestige genossen und ein Wort als feiner galt, wenn es eine lateinische Herkunft hatte.

Im 17. Jahrhundert übernahm das Standarddeutsche das Wort "Eiland". Die damalige Schreibweise war noch "Eyland". Erst durch die Orthographische Konferenz von 1876 wurde die Schreibweise offiziell geändert. Die vormalige Bedeutung "Insel" ohne Bezug auf die Größe veränderte sich seitdem zur heutigen Bedeutung "kleinere (kleine) Insel", "Inselchen" (wofür es vorher die Verkleinerungsform "Eiländchen" gegeben hatte).

Zur Bestimmung

Der Begriff "Eiland" wurde nicht klar definiert. Man kann also nicht sagen, wie groß ein Eiland höchstens sein darf. Die meisten Eilande sind nicht über 100 km² groß. Es gibt jedoch auch Inseln, die über 1000 km² groß sind und die man trotzdem als Eiland bezeichnet. Einfluss hat dabei auch die Entlegenheit der Insel.

Beispielsweise liegt die Grenze zwischen "Insel" und "Holm" auf den Färöer-Inseln bei etwa 0,7 km².

Synonyme

Ein anderes Wort für "kleine Insel" ist "Holm" (vgl. "Stockholm"), das ebenfalls aus dem Niederdeutschen kommt. Die pommerische Bezeichnung für "(kleine) Insel" ist "Oie" (vgl. "Greifswalder Oie"). Das Wort "Oie" besitzt einen gemeinsamen Ursprung mit dem friesischen "oog" und dem dänischen "Ø".

Ähnliche Bezeichnungen aus anderen Sprachen ...


(E?)(L?) http://www.wispor.de/wpx-k-e.htm#eiland

Eiland


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

"eiland", n. "insula", leidet doppelte deutung. entweder steht es für "euland", "öuland" (wie "eigen" für "öugen"), "auland", und wäre das altn. "eyland", dän. "öland" und "ejland", ags. "iglond", nl. "eiland", die sämtlich auf "ey" "insula", schwed. dän. "ö", ahd. "ouwa", nhd. "aue" zurückgehn, wie "aue" selbst "wasserumflossenes land" bezeichnet (vgl. die fries. inseln "Wangeröge", "Spikeröge" u. s. w.) oder unser "eiland" wäre gekürzt aus "einlant", was mhd. "insula" ausdrückt, gleichsam "allein und abgeschnitten in der flut liegendes land". da sich nun kein ahd. "ouwalant", mhd. "öuwelant" darbietet, bleibt nichts übrig als unser nhd. "eiland" für erborgt aus der nl. oder nordischen form oder für entstellt aus mhd. "einlant", das vielleicht selbst aus "eilant" verbildet wurde, zu erklären. das wort "ei", "ovum" kommt nicht in betracht, wenn schon der dotter wie eine runde insel im eiweisz schwimmt. "eiland" hat Diefenbach unter "insula" nur aus nl. oder cölnischen vocabularien, Dasyp. und Maaler, selbst Denzler geben es noch nicht, wol aber Henisch 835, 38, ohne zweifel auch aus nl. quelle; zu verwundern ist sein abgang bei Luther. im 17 jh. verbreitete es sich und war den dichtern des 18 mit seinem wollaut willkommen, unterm volk konnte es den herschenden ausdruck "insel" nicht verdrängen. bei Fleming sollte man "eiland" erwarten, da es Olearius pers reiseb. 2, 3 hat, ich suchte vergeblich danach.
...


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/




(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/GWB/

Eiland


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

Eiland


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

Eilandsleben


(E1)(L1) http://adcs.home.xs4all.nl/woordenweb/i/insula.htm

insula .. eiland


(E?)(L?) http://www.zierfischverzeichnis.de/klassen/pisces/cypriniformes/cyprinidae/puntius_oligolepis.htm

Eilandbarbe (Puntius oligolepis)


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Eiland
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Eiland" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-01

F

G

H

I

Insel (W3)

Die "Isolation" geht wie "desolat" auf das lat. "desolare" = dt. "einsam", "verlassen" und daher "trostlos", "traurig" zurück.

In der "Isolation" steckt noch die lat. "insula" = dt. "Insel". Durch die "Isolation" wird das "isolierte" zur "Insel".

Und damit kommt man zur dt. "Insel", die auf lat. "insula" zurückgeht und eigentlich auf "im Salzwasser Befindliches" zurückgeht.

Adelung schreibt dazu


Die "Insel", plur. die -n, Diminut. das "Inselchen".

1) * Ein einzeln gelegenes Ding; eine veraltete Bedeutung, welche sich noch in dem Nahmen des "Inselberges" in Thüringen unweit Eisenach erhalten hat, weil er in einer Ebene ganz frey und einzeln lieget. Im mittlern Lat. ist "Insula" ein "einzelnes, frey liegendes Haus", und das Franz. "isole" bedeutet gleichfalls "einzeln", "frey stehend".

2) In engerer und gewöhnlicher Bedeutung, ein mit Wasser umflossenes, folglich einzeln und abgesondert liegendes festes Land. In diesem Verstande machen die drey alten Welttheile zusammen genommen und die neue Welt nur zwey große Inseln aus, ob man sie gleich wegen ihrer Größe gemeiniglich nicht Inseln, sondern festes Land zu nennen, und sie so wie beträchtliche Theile derselben den Inseln entgegen zu setzen pfleget; weil man erst in den späten Zeiten entdeckt hat, daß die Welttheile wirkliche Inseln sind. Das Wort "Insel" ist also ein durch den Gebrauch eingeschränkter Ausdruck, welcher nur kleinern mit Wasser umflossenen Ländern beygeleget wird. Eine große Insel, in der Schiffahrt, deren Oberfläche zehen Grad und darüber enthält; eine mittelmäßige Insel, deren Grad und darüber enthält; eine mittelmäßige Insel, deren Oberfläche von Einem bis zu zehen Grad enthält; eine kleine Insel, oder ein Inselchen, welche noch nicht Einen Grad enthält. Ehedem ist es noch nicht ganz ausgestorben. Eine Insel in einem Flusse wird im gemeinen Leben ein "Holm", ein "Schütt", ein "Werder" u. s. f. genannt. Luthers Inseln der Heiden sind die Küsten der Abendländer.

Anm. Bey dem Notker "Isila", in dem alten Fragmente auf Carln den Großen dem Schilter "Insule", im Dän. "Insel", im Engl. "Isle", "Island", im Franz. "Isle", im Latein. "Insula", im Lettischen "Salla", im Finnischen "Salo". Man leitet es gemeiniglich von dem Lat. ab; allein beyde sind vielmehr Töchter einer ältern gemeinschaftlichen Mutter, so wie "einzeln", ohne Zweifel das Stammwort von beyden ist.


(E?)(L?) http://deu.archinform.net/stich/1927.htm

Insel: Le Mont-Saint-Michel (Frankreich)


(E?)(L?) http://www.etymologie-occitane.fr/langues-et-occitan/index-des-mots-allemands/

"Insel" - "Iscla" alluvions, pâté de maisons, île,


(E?)(L1) http://www.grosse-seefahrt.de/modules.php?name=Encyclopedia&op=content&tid=1184

Insel


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

Lateinisch - auch Griechisch-Lateinisch: "Insel"


(E?)(L?) http://www.owid.de/service/stichwortlisten/elex_b

Insel


(E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?term=Insel

insel


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

"Insel"

Bey dem Notker "Isila", in dem alten Fragmente auf Carl'n den Großen bey dem Schilter "Insule", im Engl. "Isle", "Island", im Franz. "Île" oder "Isle", in Lat. "Insula", im Lettischen "Salla", im Finnischen "Salo". Man leitet es gemeiniglich von dem Lat. ab; allein beyde sind vielmehr Töchter einer ältern gemeinschaftlichen Mutter, so wie "einzeln" ohne Zweifel das Stammwort von beyden ist.

1. Ein einzeln gelegenes Ding; eine veraltete Bedeutung, welche sich noch in dem Nahmen des Inselberges in Thüringen unweit Eisenach, erhalten hat, weil er in einer Ebene ganz frey und einzeln liegt. Im mittlern Lat. ist "Insula" ein einzelnes, frey liegendes Haus, und das Franz. "Isolé", bedeutet gleichfalls "einzeln", "frey stehend".

"Insel" bedeutete, in dem mittlern Zeitalter, nicht allemahl ein mit Wasser umflossenes Land. In der Alten Mark liegt ein Dorf, welches noch heutiges Tages Insel heißt, ob es gleich nicht mit Wasser umgeben ist. Nicht weit davon war ehedem ein kleiner Pagus, zwischen der Tanger und Ucht, welcher die "Schweinsinsel" genannt wurde, worin Tangermünde lag, die alte Residenz der ehemahligen Markgrafen von Nord=Thüringen, ehe sie sich nach Salzwedel hin wendeten.
...


(E?)(L?) http://zbw.eu/stw/versions/latest/descriptor/15879-3/about.de.html

Insel


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Insel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Insel" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2015-12

Inselkoller (W3)

Der "Inselkoller" erhebt sich etwa 1995 aus den Fluten der Weltmeere. Seit diesem Jahr steht er unter Beobachtung der Duden-Redaktion. Aber er ist noch nicht so präsent, dass er es in ein Wörterbuch geschafft hat - vielleicht in eines der Neologismen-Wörterbücher.

Der dt. "Koller" geht übrigens zurück auf lat. "cholera" = dt. "Zornausbruch". Die Römer haben die "Cholera" allerdings von den Griechen übernommen, bei denen griech. "choléra" = dt. "Gallenbrechdurchfall" zu griech. "chole" = dt. "Galle" gebildet wurde.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Inselkoller
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Inselkoller" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2015-12

insel-lexikon
Insel-Lexikon

(E?)(L?) http://www.insel-lexikon.com/




Erstellt: 2012-07

J

Jordsand (W3)

Der 1907 gegründete "Verein Jordsand" wurde nach der "Hallig Jordsand" benannt.

Der Name der Hallig "Jordsand" setzt sich zusammen aus skand. "hjort" = "Hirsch" und "Sand" für "Sandbank-Fläche", was zusammen "Hirschsand" ergibt. Als Insel wurde Jordsand erstmals im Jahr 1231 erwähnt. Ursprünglich war "Jordsand" wahrscheinlich sowohl mit dem Festland als auch mit dem Gebiet der heutigen Insel Sylt verbunden.

(E?)(L?) http://www.hamburgwiki.de/wiki/Verein_Jordsand


(E?)(L?) http://www.jordsand.eu/


(E?)(L?) http://www.jordsand.eu/index.php?id=33

Vor Ort:
1. Haus der Natur. | 2. Ahrensburger Tunneltal. | 3. Hoisdorfer Teiche. | 4. NSG Schwarztonnensand. | 5. Neuwerk. | 6. Scharhörn. | 7. Nigehörn. | 8. Helgoländer Felssockel. | 9. Helgoländer Lummenfelsen. | 10. Hallig Südfall. | 11. Hallig Norderoog. | 12. Norderoog Sand. | 13. Hallig Habel. | 14. Hauke-Haien-Koog . | 15. Amrum-Odde. | 16. Rantum-Becken Sylt. | 17. NSG Oehe-Schleimünde. | 18. Möwenberg. | 19. NSG Greifswalder Oie. | 20. NSG Asseler Sand. | 21. NSG Höltigbaum. | 22. NSG Halbinsel Görmitz. .


(E?)(L?) http://www.jordsand.eu/index.php?id=351

§ 1 Name und Sitz ...


(E?)(L?) http://www.jordsand.eu/index.php?id=58

...
Am 18.02.1907 wird der "Verein Jordsand - zur Begründung von Vogelfreistätten an den deutschen Küsten" in Hamburg gegründet.

Ebenfalls am 18.02. beginnt die Betreuung der "Hallig Jordsand".

Am 27.05.1907 erfolgt die Eintragung ins Vereinsregister Hamburg , Nr. 274.
1. Vorsitzender wird Dr. Franz Dietrich.


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Jordsand

...
Der Name Jord leitet sich vom skandinavischen Wort hjort für „Hirsch“ ab; der Bestandteil Sand verweist auf die ausgedehnten Sandbank-Flächen, die die zentralen Bereiche umgeben. Somit wäre eine wörtliche Übersetzung des Namens „Hirschsand“.

Als Insel wurde Jordsand erstmals im Jahr 1231 mit einer Größe von 2.000 Hektar erwähnt und war ursprünglich wahrscheinlich sowohl mit dem Festland als auch mit dem Gebiet der heutigen Insel Sylt verbunden.
...


Erstellt: 2010-03

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Trischen (W3)

Die kleine Nordseeinsel "Trischen" hat eine interessante Namensgeschichte. Er bildete sich aus "dat Rießig" = "Reetbewuchs", "buschähnlichen Wuchs", eine Bezeichnung die vermutlich auf den Buschbewuchs seit etwa 1700 zurück geht (vgl. "Reisig", mhd. "risech", "risach"; "Reis", urspr. = "sich zitternd Bewegendes" und "Reet", "Ried" = urspr. "das Sichschüttelnde", "das Schwankende"). Das "dat" wurde auf ein "t" reduziert, aus dem "Rießig" wurde ein "Rieschen". Und schließlich "Trießig" das heutige "Trischen". Möglicherweise spielt dabei auch der Übertrag des Namen in deutsche Karten nach der Ausprache der einheimischen Bevölkerung eine Rolle.

Die Vogelinsel Trischen in der Nordsee gilt als Perle im Nationalpark "Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer".

(E?)(L?) http://www.bsh.de/cgi-bin/gezeiten/was_tab.pl?ort=DE__673P&zone=Gesetzliche+Zeit+%B9&niveau=KN
Gezeitenvorausberechnung für Trischen, West

(E?)(L?) http://www.trischen.de/deu.htm

"dat Rießig"
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Die Bezeichnung "Trischen" scheint dem Holländischen entlehnt: "dat Rießig" steht für "Reetbewuchs" oder "buschähnlichen Wuchs". Im üblichen Sprachgebrauch wurde das "dat" auf ein "t" reduziert, aus dem "Rießig" wurde ein "Rieschen". Im Laufe der Zeit wurde aus den ursprünglich zwei Worten letztendlich eines: "Trischen". Dieser Wandel ist evtl. dem Übertrag des Namen in deutsche Karten nach der Ausprache der einheimischen Bevölkerung zuzuschreiben.

Schon um 1700 wurde ein erster Bewuchs der hohen Sandbank bemerkt. Seefahrer werden davon berichtet und den Begriff Busch geprägt haben. Als eine der ersten Pflanzen kommt die Portulak-Keilmelde in Frage, die als kleines buschähnliches Gewächs gut zum alten Inselnamen passt.
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(E?)(L?) http://www.trischen.de/




Erstellt: 2010-03

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