Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Holz, Madera, Bois, Legno, Wood - Wald, Bosque, Forêt, Foresta, Forest, (esper.) ligno, arbajo

A

Amaranth (W3)

Dt. "Amaranth", engl. "amaranth", "amarant" (1616), frz. "amaranthe", "amarante" (1544) = dt. "endlos", "immerwährend", "unsterblich" geht zurück auf griech. "amárantos" = dt. "unverwelklich", "immerwährend", "ewig" (lat. "amarantus") und setzt sich zusammen aus griech. "a" = dt. "nicht", "un-" und griech. "marainein" = dt. "welken", "verfallen", griech. "maraíno" = dt. "lösche aus", "vernichte". Dazu gesellt sich noch griech. "anthos" = dt. "Blume". So weist man der Amaranth-Blume wohl eine große Blühdauer zu ("unverwelklich"). Später wurde es auch zur Bezeichnung einer purpurroten Farbe verwendet. Im Deutschen findet man auch dt. "amarantrot". So bezeichnet dt. "Amarant" etwa auch dt. "Fuchsschwanz" (mit dunkelroten Blüten).

Als Wurzel wird ide. "mer-" = dt. "sterben" postuliert. In dessen Verwandtschaft findet man auch griech. "marnasthai" = dt. "kämpfen" und engl. "mortal" = dt. "sterblich", "tödlich", engl. "murder" = dt. "Mord", "Ermordung", engl. "mortgage" = dt. "Verpfändung " und natürlich auch dt. "Mord", "Mörder", "Mortalität" auch frz. "mort" = dt. "Tod", "Ruin".

Wie die Holzart "Amaranth" zu ihrem Namen kam, kann ich nur vermuten. Die Holzart "Amaranth" gehört nicht zu den botanischen Amaranth-Gewächsen. Die Blüten der Pflanzenfamilie der "Unsterblichen Blumen" haben jedoch oft eine charakteristische dunkelrote Farbe. Damit wurde "Amaranth" zur Farbbezeichnung. Und diese führte zur Bezeichnung der entsprechend gefärbten Holzart. So wird "Amaranth-Holz" etwa auch als "Violettholz" bezeichnet.

"Amarantholz", ("Purpurholz", "Luftholz", "Violettholz", lat. "Lignum purpurinum", frz. "Bois pourpre", engl. "Purpled heart"), das Holz einer südamerikanischen Zäsalpinee, Copaifera bracteata, besitzt einen dichten, schweren Kern von pfirsichblutroter bis tiefschwarzer Farbe, während der Splint heller ist. Man erkennt es leicht daran, daß es an siedendes Wasser keinen Farbstoff abgibt, zum Unterschiede von Blauholz, und mit Salmiakgeist befeuchtet schmutzig grün wird. Das. A. findet in der feinen Kunsttischlerei Verwendung.

Bei Adelung findet man:


Der "Amarant", des -es, plur. von mehrern Arten, die -e, ein Nahme verschiedener Pflanzen mit schönen Blumen, welche ihre Schönheit, auch wenn sie abgeschnitten worden, noch lange behalten, und zu den drey Geschlechtern "Amaranthus", "Celosia" und "Gomphraena" des Linne gehören. Die erste Art wird im Deutschen auch "Tausendschön", "Floramor", ingleichen "Sammetblume" genannt. Sie ist in Europa fremd und gehöret in Ostindien zu Hause. Der Nahme ist Griechisch von lateinisch "ich verwelke", mit dem lateinischen privativo; weil ihre Blume lange Zeit unverwelket bleibt. Die Schreibart "Amaranth" ist daher fehlerhaft, obgleich die meisten fremden Sprachen sie angenommen haben, vermuthlich, weil sie das Wort irrig als eine Zusammensetzung mit lateinisch Blume, angesehen haben.

Amaranten, adject. zum Amarant gehörig, daraus bestehend; nur in der dichterischen Schreibart.

Die Amarant-Farbe, plur. inusit. eine Art der Purpurfarbe, welche des Farbe des Amarantes gleicht; Tausendschönfarbe.

Der "Fuchsschwanz", des -es, plur. die -schwänze.

1. Eigentlich, der Schwanz oder Schweif des Fuchses im gemeinen Leben, denn die Jäger nennen ihn die Stange oder Standarte. Den Fuchsschwanz streichen, figürlich schmeicheln, nach dem Munde reden, besonders wenn solches zum Schaden eines dritten geschiehet; wofür man auch im Oberdeutschen sagt den Falben streichen. S. Falb. 2. Figürlich. 1) Schmeicheley, List, Ränke. Nachdem der Fuchsschwanz nichts beym Sünder ausgericht, Canitz. Auch wohl ein Schmeichler selbst, besonders so fern er zum Schaden anderer schmeichelt. Einen Fuchsschwanz abgeben, andere verkleinern. S. das folgende.

2) Eine Benennung verschiedener Pflanzen, deren an einem langen Stiele neben einander befindliche Blüthentrauben eine Ähnlichkeit mit dem Fuchsschwanze haben. (a) Des "Alopecurus L." Es wächset auf den Europäischen Wiesen und Äckern wild. (b) Des Fenches, "Panicum L." welches auch Fuchsschwanzgras genannt wird; S. Fench. (c) Einer Art des "Amarantes"; "Amaranthus caudatus L." Er ist in Peru, Persien und Ceylon einheimisch und wird bey uns nur in Gärten angetroffen.

Die "Papageyfeder", plur. die -n, eigentlich die Feder von einem Papagey. Figürlich pflegt man in den Gärten auch eine schöne Art dreyfarbiger Amaranthe oder Sammtblumen, welche gelb, roth und grün von Farbe ist, die Papageyfeder zu nennen.

Die "Sammetblume", plur. die -n, ein Nahme verschiedener Blumen, deren Blumenblätter einem Sammet gleichen, und sich so wie er anfühlen lassen. 1) Einer in Mexico einheimischen Blume und Pflanze; "Tagetes L." 2) Des "Amaranthes"; "Amaranthus L." S. dieses Wort. 3) Der gelben "Tunisblume", oder "Türkischen Nägelein", "Flos Africanus Tabern". welche zur Zeit Carls V. nach Eroberung der Stadt Tunis in Europa bekannt wurde, und auch Sammetrose genannt wird.

Das "Tausendschön", des -es, plur. inus. ein Nahme verschiedener Gewächse, wegen ihrer schönen Blumen. 1. Die "Maßlieben" oder "Gänseblumen" werden in vielen Gegenden "Tausendschön" und "Tausendschönen" genannt. 2. Am gemeinsten ist dieser Nahme von dem "Amaranth", "Amaranthus L." dessen Blumen schöne hohe Farben haben und überaus lange dauern; wohin denn auch die "Gomphrena L." gehöret, welche von den ältern Kräuterkundigen gleichfalls zu den Amaranthen gerechnet wurde.


(E?)(L?) http://www.brewino.de/

Amaranth Amaranth Amaranth



"Amaranth" als Farbe: - #641349 - Amaranth
"Amaranth" als Farbe: - #5b1e31 - Amaranth
"Amaranth" als Farbe: - #8c4852 - Amaranth
"Amaranth Pink" als Farbe: - #eb5284 - Amaranth Pink
"Amaranth Pink" als Farbe: - #f6768e - Amaranth Pink
"Amaranth Purple" als Farbe: - #6f0035 - Amaranth Purple
"Amaranth Rose" als Farbe: - #f6768e - Amaranth Rose
"Amaranthine" als Farbe: - #5b1e31 - Amaranthine
"Amaranthine" als Farbe: - #8c4852 - Amaranthine



(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Fuchsschwanz

Amaranth - Fuchsschwanz - Allgemeines

Amaranthus. Fuchsschwanzgewächse.

Es gibt mindestens 100 Arten dieser Gattung insgesamt, fast alle sind einjährig. Sie werden zur Ernährung und als Sommerblumen angebaut. Die Bezeichnungen sind oft unterschiedlich.
...


(E?)(L?) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Fuchsschwanz/Sorten


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Amaranth_%28Farbstoff%29.html

Amaranth (Farbstoff)


(E?)(L1) http://www.enzyklopaedie.ch/liste/frame.htm

Helga Brandes, Das "Frauenzimmer-Lexicon" von Amaranthes [d. i. Gottlieb Siegmund Corvinus (1677 - 1746)]. In: Enzyklopädien, Lexika und Wörterbücher im 18. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein-Verl., (1998), S. 22-30


(E?)(L?) http://www.holzlexikon.modellskipper.de/Holzarten_Abschnitt_A/Amaranth.htm

Amaranth
...
Vorkommen: Wächst weitflächig in Zentralamerika, im tropisches Amerika, im nordöstlichen Südamerika zwischen Mexiko und Brasilien.
...


(E?)(L1) http://www.holzwurm-page.de/holzarten/holzart/amaranth.htm

Amaranth - Peltogyne venosa


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/cname1frm.html

Amaranthus retroflexus - Zurückgebogener Fuchsschwanz - redroot amaranth
Amaranthaceae - Fuchsschwanzgewächse


(E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/zutat/Getreide-Reis-Amaranth/400.html


(E?)(L1) http://www.lebensmittellexikon.de/




(E?)(L?) http://www.lecker.de/kochenbacken/warenkunde_5857964134/artikel-21205-artikelansicht/Amaranth.html


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

knopfamaranth, m. gomphrena globosa, eine blume aus Indien. Nemnich 3, 66.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Seeamaranth


(E?)(L?) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/biblio/toel1700.htm

1715 Amaranthes, Gottlieb Siegmund Corvinus: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon :

Worinnen nicht nur Der Frauenzimmer geistlich- und weltliche Orden, Aemter, Würden, Ehren-Stellen, Professionen und Gewerbe, Privilegia und Rechtliche Wohlthaten, Hochzeiten und Trauer-Solennitäten, Gerade und Erb-Stücken, Nahmen und Thaten der Göttinnen, Heroinen, gelehrter Weibes-Bilder, Künstlerinnen, Prophetinnen, Affter-Prophetinnen, Märtyrinnen, Poetinnen, Ketzerinnen, Quackerinnen, Schwärmerinnen ... ;

Sondern auch Ein vollkommenes und auf die allerneueste Art verfertigtes Koch- Torten- und Gebackens-Buch, Samt denen darzu gehörigen Rissen, Taffel-Auffsätzen und Küchen-Zettuln, Ordentlich nach dem Alphabet ... abgefaßt ... dem weiblichen Geschlechte insgesamt zu sonderbaren Nutzen, Nachricht und Ergötzlichkeit auff Begehren ausgestellet. - Leipzig, ... bey Joh. Friedrich Gleditsch und Sohn, 1715.

Bibliotheca Krünitziana S. 331 (Ausgabe Leipzig 1773).

Neuauflagen: Leipzig : Gleditsch, 1739 (1768 Sp.); Leipzig : Gleditsch, 1773 (3996 Sp.). Reprint: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon : Mit e. Nachw. versehen. Hrsg. u. mit e. Nachw. vers. von Manfred Lemmer. - Nachdr. d. Ausg. Leipzig 1715. Frankfurt am Main : Insel-Verl., 1980. - 2176 Sp., 32 S. : Ill.

Mikroficheausgabe: Erlangen : Fischer, 1993. - 13 Mikrofiches (Historische Quellen zur Frauenbewegung und Geschlechterproblematik ; 14).

Literatur: Helga Brandes: Das "Frauenzimmer-Lexicon" von Amaranthes [d. i. Gottlieb Siegmund Corvinus (1677 - 1746)], in: Das achtzehnte Jahrhundert 22 (1998), Heft 1, S. 22-30.

Online-Ressource: Christiane Brokmann-Nooren: Weibliche Bildung im 18. Jahrhundert : »gelehrtes Frauenzimmer« und »gefällige Gattin«. - Oldenburg : Bibliotheks- und Informationssystem der Univ., 1994. - 280 S. (Beiträge zur Sozialgeschichte der Erziehung ; 2). Zugl.: Oldenburg, Univ., Diss., 1992. Daraus Kap. 3: Frauenzimmerkataloge/-lexika als "Schaubühne" weiblicher Ebenbürtigkeit unter (E?)(L?) http://docserver.bis.uni-oldenburg.de/publikationen/bisverlag/browei94/kap3.pdf
verfügbar.

...
3.5 Amaranthes' "Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexikon"

AMARANTHES' "Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon" erschien erstmals im Jahre 1715. Es handelt sich hierbei um eines der ersten umfangreichen Nachschlagewerke des Genres "Reallexika", das speziell für Frauen herausgegeben wurde. Schon der Titel dieses Lexikons weist auf einen breiten Adressatinnenkreis und auch auf die Intention des Autors hin. Die Zielgruppe, die AMARANTHES mit seinem Werk ansprechen wollte, teilt er in seinem Vorwort auf in drei Untergruppen:
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Amarant_(Pflanzengattung)

...
Als „Amaranth“ (englisch Purpleheart) wird auch das Holz von Johannisbrotgewächsen der Gattung Peltogyne bezeichnet, das wegen seiner auffälligen Farbe gerne für Einlegearbeiten, aber auch beispielsweise für Messergriffe verwendet wird.
...


(E?)(L1) http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/13.e123_amaranth.html

E 0123 - Amaranth

Erläuterung

Das dunkelrote Amaranth gehört zur Gruppe der AzofarbstoffeAzofarbstoffe. Es ist chemisch eng verwandt mit Azorubin (E122)Azorubin (E122), verliert allerdings in Kontakt mit Fruchtsäuren seine Farbe. Der Lebensmittelfarbstoff Amaranth hat nichts zu tun mit dem südamerikanischen Getreide gleichen Namens.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Amaranth
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Amaranth" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Amerikanischer Nussbaum (W3)

Der "Amerikanische Nussbaum" ist wohl ein in Nordamerika vorkommender Walnußbaum.

(E?)(L?) http://www.brewino.de/

Ami Nuss Ami Nuss Ami Nuss


(E?)(L?) http://www.holzlexikon.modellskipper.de/Holzarten_Abschnitt_A/amerikanischer_Nussbaum.htm

...
Vorkommen im südlichen Kanada, Florida, Texas, Kansas und Nebraska. Echter Walnussbaum, der weitflächig in ganz Nordamerika von Süden Ontarios bis nach Texas und im Osten von Maine bis nach Florida wächst.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Ami Nuss
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Ami Nuss" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Arboretum (W3)

Die Bezeichnung dt. "Arboretum" für dt. "frei wachsende Sammlung von Gehölzen" geht zurück auf lat. "arbor" = dt. "Baum" und lat. "arbustum" = dt. "Baumpflanzung". Baumsammlungen wurden zwar bereits im 15. Jh. exotischen Bäumen und Sträuchern aus Amerika angelegt, die Bezeichnung "Arboretum" für eine wissenschaftlich Sammlung dieser Art wurde erst im 19. Jh. üblich. Die in Baumschulen und Schloßparks angelegten Arboreten bildeten oft die Grundlage für botanische Gärten.

(E?)(L?) http://www.arboreten.de/

Das Verzeichnis

Als Portal für Information, Austausch und Vernetzung der Arboreten in Deutschland angelegt, eröffnet sich dem Benutzer im Folgenden ein Verzeichnis der Arboreten Deutschlands. Als Förderprojekt der Gemeinschaftsstiftung Historische Gärten in der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wurde diese Website an der Hochschule Osnabrück realisiert. ...mehr

Das Arboretum

Ein Arboretum ist eine öffentlich zugängliche Sammlung von frei wachsenden, einheimischen und exotischen Holzgewächsen zu Studienzwecken. Ein Arboretum kann eigenständig oder auch Teil einer öffentlichen oder privaten Grünanlage sein. Diese knappe Definition wurde bewusst für die Ausarbeitung dieses Projekts entwickelt, um die Erfassung einzugrenzen. ...mehr


(E?)(L?) http://arboreten.de/de/das-verzeichnis.html




(E?)(L?) http://www.arboretum-haerle.de/

Stiftung Arboretum Park Härle


(E?)(L?) http://www.meinarboretum.de/gaerten/was-ist-ein-arboretum/index.html

Was ist ein Arboretum?

Als Friedrich Ludwig von Sckell 1776 im Schlosspark zu Schwetzingen das „Arborium Theodoricum“ anlegte, wurde es auch „Arboretum“ genannt. Kurz darauf verwandelte von Sckell die dortige Fasanerie in das „arboretum des plantes extrangère...“, das sein Nachfolger Johann Michael Zeyher zum Forstbotanischen Garten erweiterte. Vom nördlichen Tor dieser Anlage hat sich bis heute die vergoldete Inschrift „Arboretum“ aus dem Jahr 1810 erhalten. Erst in dieser Zeit, dem Beginn des 19. Jahrhunderts, wurde es allgemein üblich, eine nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zusammengetragene Gehölzsammlung als Arboretum zu bezeichnen. In England verwendete John Claudius Loudon diesen Begriff ab 1806. In Deutschland taucht er 1842 in Meyers Conversations-Lexicon auf. Das Arboretum selbst ist also älter als seine aus dem lateinischen Wort arbor für Baum abgeleitete Bezeichnung.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Arboretum
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Arboretum" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-10

B

baumkunde.de
Baumkunde

(E?)(L1) http://www.baumkunde.de/




(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php

Baumarten von A-Z nach deutschen Namen


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php

Baumarten von A-Z nach wissenschaftlichen Namen


Erstellt: 2014-12

Beli (W3)

Bisher konnte ich keine Informationen zur Bezeichnung der Holz-/Baum-Art "Beli" finden.

(E?)(L?) http://www.brewino.de/

Beli Beli Beli


(E?)(L?) http://www.wood-database.com/lumber-identification/hardwoods/beli/

Common Name(s): "Beli"
Scientific Name: "Julbernardia pellegriniana"
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Beli
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Beli" taucht in der Literatur um das Jahr 1760 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

bruns.de
Bäume und Pflanzen

(E?)(L?) http://www.bruns.de/

Bäume und Pflanzen machen unsere Umwelt abwechslungsreich und lebenswert. Die Möglichkeiten, Pflanzen attraktiv in Szene zu setzen, sind grenzenlos. Unsere Baumschule in Bad Zwischenahn bietet Ihnen ein riesiges Sortiment für die unterschiedlichsten Standorte und Bedürfnisse. Unsere hochwertigen Ahorne, Eichen, Linden, Kiefern und Rhododendron wachsen überall in Europa. Immer mehr anspruchsvolle Projekte, wie urbane Plätze, moderne Landschaftsparks, Gartenschauen, aber auch individuelle, große und kleine Hausgärten und sogar bepflanzte Dächer werden mit den Qualitätspflanzen von Bruns realisiert.

Wenn Sie unser Angebot und unser Leistungsspektrum interessiert, freuen wir uns über Ihren Kontakt. Gerne laden wir Sie ein, das Bruns-Sortiment auf einem Streifzug durch unsere 500 ha Pflanzenwelten für das Gartencenter sowie den Garten- und Landschaftsbau zu besichtigen und persönlich Ihre Pflanzen auszuwählen. Sie sind uns jederzeit herzlich willkommen!

Unsere Pflanzeninformation hält für Sie die Beschreibungen von mehr als 4000 Pflanzenarten bereit.


(E?)(L?) http://www.bruns.de/katalog/

Bruns Pflanzen - Kataloge

Hier können Sie unseren informativen Katalog, das umfassende Große Buch der Garten- und Landschaftsgehölze sowie hilfreiche Software bestellen.

Weitere Informationen zu den einzelnen Werken finden Sie hier: ...


Erstellt: 2014-01

C

citree.de
Gehölze für urbane Räume

(E?)(L?) http://www.citree.de/

Diese Datenbank hilft Ihnen bei der Auswahl von Bäumen und Sträuchern für städtische Standorte. Charakterisieren Sie dazu den gewünschten Standort und geben Sie an, welche zusätzlichen Anforderungen Sie an die Bäume haben (beispielsweise zum Erscheinungsbild oder dem Gefahrenpotential). Für einige typische Standorte können Sie Voreinstellungen nutzen und sie ggf. nach Ihren Wünschen anpassen.


Erstellt: 2021-10

D

E

Eberesche (W3)

Die reifen Beeren enthalten viele Gerbstoffe, organische Säuren und Vitamin C. Am besten erntet man sie nach dem ersten Frost. Dann eigenen sie sich bestens zum Kochen von Marmelade, Saft oder Mus.

Für die Herkunft der Bezeichnung dt. "Eberesche" gibt es mindestens zwei Varianten. Eine Variante führt "Eberesche zurück auf "Aberesche", mit der Bedeutung "falsche Esche", da sie zu den Rosengewächsen zählt. Die ander Variante führt eine indogermanische Wurzel mit der Bedeutung "dunkelrot" an, mit Bezug auf die Farbe der Beeren.

Weitere "Ebereschen": "Chinesische Eberesche", "Gemeine Eberesche", "Himalaya-Eberesche", "Hupeh-Eberesche", "Japanische Eberesche", "Kaschmir-Eberesche", "Strauch-Eberesche", "Rosa Straucheberesche", "Rosafrüchtige Eberesche", "Sargents Eberesche", "Schmalkronige Eberesche", "Thüringische Eberesche", "Vilmorins Eberesche", "Weisse Zier-Eberesche", "Weissfrüchtige Eberesche".

Die "Vogelbeere" oder "Eberesche" "Sorbus aucuparia, L."; Synonym "Pyrus-aucuparia", ist ein Laubbaum in der Gattung Mehlbeeren Sorbus. Andere Bezeichnungen sind "Drosselbeere", "Quitsche", "Vogelbeerbaum" oder "Krametsbeerbaum". Die Zugehörigkeit zu den Kernobstgewächsen Pyrinae kann man bei genauer Betrachtung der Früchte gut erkennen; sie sehen wie kleine-Äpfel aus.

Der Name "Eberesche" leitet sich vom altdt. "Aber" wie in "Aberglaube" und von "Esche" ab und rührt daher, dass die Blätter jenen der Eschen ähneln, aber dennoch keine nähere Verwandtschaft zwischen diesen Baumarten besteht. Eine andere Etymologie führt den Namen auf ein indogermanisches Wort für "dunkelrot" zurück, was die Beerenfarbe bezeichnet.

Vogelbeerbaum - Götterbaum mit viel Vitamin C - Die Eberesche stellt erstaunlich wenige Ansprüche an ihren Lebensraum.

In der germanischen Mythologie ist die Eberesche dem Donnergott Donar geweiht und keltische Priester verehrten sie als "Baum des Lebens". Daneben lagen sie nicht. Im Herbst sind die leuchtend orangen Beeren der Eberesche lebenswichtiges Futter für Vögel. Der Herbst ist die Jahreszeit der Früchte und Beeren. Bei Vögeln besonders begehrt: Die orangen Beeren der Eberesche. "Vogelbeerbaum" wird der mittelgrosse Baum mit den gefiederten Blättern deshalb auch genannt.

Früher verwendeten sogar Vogelfänger die unwiderstehlichen Beeren als Köder. Daran erinnert der wissenschaftliche Name der Eberesche: "Sorbus aucuparia", wobei "aucuparia" "Vögel fangend" bedeutet. Vögel anzulocken liegt durchaus im Sinne der Eberesche. Mit der Beere fressen die Tiere nämlich auch die Samen der Eberesche, welche die Vögel mit ihrem Kot verbreiten.

(E6)(L?) http://baum-des-jahres.de/index.php?id=453

1997 Die Eberesche Kurzinfo Sórbus aucupária
...
Vögel schätzen die Früchte dieser Baumart sehr, so sehr, daß ihnen das oft zum Verhängnis wurde. Denn der Mensch benutzte die Früchte als Lockmittel für den Vogelfang. Dieser Eigenschaft als bestes Vogellockmittel verdankt die "Eberesche" ihren zweiten Namen "Vogelbeere"!

Auch der Name "Sorbus aucuparia" ist darauf zurückzuführen: "aucuparia" leitet sich von "avis capere" = "Vögel fangen" ab. Ihr deutscher Name "Eberesche" läßt sich ebenfalls leicht erklären: "Eberesche" hieß ursprünglich "Aberesche", d. h. "falsche Esche". Nach der heutigen Einteilung gehört die "Eberesche" aber zu einer ganz anderen Familie, nämlich zu den "Rosengewächsen". Das zeigen ihre Blüten mit fünf Kelch- und fünf Kronblättern sowie einer Vielzahl von Staubblättern.


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php




(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php




(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Eberesche

Eberesche [Sorbus aucuparia]
Rosengewächse [Rosaceae]
Alternativnamen: Vogelbeere, Quitsche, Drosselbeere

Allgemein | Anbau | Fruchtfolge | Sorten | Nahrung | Heilkunde | Abwehr | Schadbilder | Links | Alle Aspekte


(E?)(L?) http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/Eberesche/eberesche.html

Eberesche - Sorbus aucuparia
"Eberesche", "Vogelbeerbaum", "Sorbus aucuparia", Rosengewächse
...
Name:

Da die Beeren gerne von Vögeln gefressen werden, heißt unser Baum auch "Vogelbeere". Weitere Bezeichnungen waren "Eibschen", "Drosselbeeren" und "Kronawetterbeeren". Der Gattungsname "Sorbus" ist der lateinische Name der Pflanze gewesen. Der Artname "aucuparia" heißt übersetzt "für den Vogelfang nützlich". Man nutze die Beeren nämlich früher und vielleicht auch heute noch (hoffentlich nicht) zum Vogelfang.
...


(E?)(L?) http://www.br.de/fernsehen/br-alpha/sendungen/vom-ahorn-bis-zur-zwiebel/vom-ahorn-bis-zur-zwiebel-pflanzen-eberesche102.html

Die Eberesche


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

Kultur: Eberesche


(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/pflanzenlisten_baum.htm


(E?)(L?) http://www.gartendatenbank.de/genus/sorbus

Übersicht aller Artikel der Gruppe bzw. bei Pflanzen Arten der Gattung Ebereschen (Sorbus).


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

Eberesche | Vogelbeere (Eberesche)


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/


(E?)(L?) http://www.henriettesherbal.com/eclectic/madaus/sorbus.html

Sorbus. Eberesche, Vogelbeerbaum. Rosaceae.


(E?)(L1) http://www.holzwurm-page.de/holzarten/abisz.htm




(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/pflanzen_abc.htm

"Eberesche" - Alte deutsche Bezeichnungen: "Speyerling", "Speerbeerbaum", "Sporäpfel", "Sorböpfel", "Sporbyren", "Malzennasen", "Arschrösslein"


(E?)(L?) http://www.kraeuter.ch/_texte/eberesche.htm


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Eberesche_/_Vogelbeere

Eberesche / Vogelbeere


(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php

Eberesche (Sorbus aucuparia)


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

EBERESCHE, f.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Saft (Ebereschen-)


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Eberesche
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Eberesche" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-01

F

G

H

Haselnuß (W3)

Die dt. "Haselnuß", "Haselnuss", bot. "Corylus", auch kurz dt. "Hasel" oder komplett dt. "Haselstrauch" kommt als Strauch und als Baum vor. Das ide. "*koselo-", "*koslo-" brachte sowohl germ. "hasel" als auch griech. "korys" und lat. "corulus" hervor.

Auch der Gattungsname bot. "Corylus" geht zurück auf griech. "Korys" = dt. "Hut", "Helm", "Haube" und bezieht sich auf die helmartige Fruchthülle der Haselnuss.

Die "Haselnuß" ist wirklich eine "Nuss".

"Baumhasel", bot. "Corylos colurna" | "Bluthasel", "Purpurhasel", bot. "Purpurea" | "Gemeine Hasel", "Gemeiner Haselstrauch", bot. "Corylus avellana" | "Haselnuss", bot. "Corylus" | "Korkenzieherhasel", bot. "Corylus avellana contorta" | "Lambertshaselnuss", bot. "Corylus maxima" | "Lambertsnüsse", bot. "Corylus maxima" | "Waldhasel", bot. "Corylus avellana var. grandis" | bot. "Corylus avellana Pendula" | engl. "American hazelnut" | engl. "Beaded hazel" | engl. "Beaked Hazel", bot. "Corylus cornuta" ("Corylus" = lat. "Corylus", lat. "cornuta" = "having a horn or antler") | engl. "Chinese filbert" | engl. "Chinese hazel" | engl. "Chinese hazelnut" | engl. "Cob" | engl. "Cobnut" | engl. "Curri" | engl. "European filbert" | engl. "European hazel" | engl. "Filbert" | engl. "Giant filbert" | engl. "Haselnuss" | engl. "Hazelnut" | engl. "hazelnut" | engl. "Himalayan hazel" | engl. "Lambert's filbert" | engl. "Noisette" | engl. "Siberian hazel" | engl. "Tibetan filbert" | engl. "Tibetan hazelnut" | engl. "Turkish filbert" | engl. "Turkish hazel | frz. bot. "noisette" | frz. "Noisette" | ital. "avellana" | ital. "Nocciola" | span. "avellana"

Bei Adelung findet man:


Die "Haselnuß", plur. die -nüsse, diejenigen Nüsse, welche auf den "Haselstauden" wachsen; zum Unterschiede von den Wälschen und andern Nüssen. Im gemeinen Leben wird auch zuweilen die Staude selbst die "Haselnuß" genannt. Engl. "Hazelnut", Angels. "Haeslnutu", Holländ. "Haselnoot". S. "Lampertsnuß" und "Zellernuß", welche Arten derselben sind.


Heinz Rühmann (07.03.1902 (Essen) - 04.10.1994 (Berg (am Starnberger See))), Eigentlicher Name: Heinrich Wilhelm Rühmann, Filmschauspieler, Regisseur, Bayerischer Filmpreis (Ehrenpreis) 1986, Werke:

(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/Corylus_avellana/

Haselnuß - Gemeine Hasel (Corylus avellana)
...
In der Sexualsymbolik gilt die "Haselnuß" als Sinnbild der Wolllust und der Fruchtbarkeit, der Haselstrauch selbst als beliebter Ort der außerehelichen Liebe. Daher rührt die Redewendung "in die Haseln gehen". Und trägt diese Liebe noch Früchte, so sind die Kinder eben "aus der Hasel entsprungen".
...


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/Corylus_avellana_Contorta/

Korkenzieher-Hasel (Corylus avellana 'Contorta')


(E?)(L?) http://outils.biblissima.fr/collatinus/

"abella", ae, f., Stadt in Kampanien, j. "Avella vecchia", Verg. Aen. 7, 740. Sil. 8, 543. Corp. inscr. Lat. 10, 136 u. 1208: Plur.-Form "Abellae", Charis. 35, 8. - Dav. "Abellanus", (in Hdschr. u. Ausgg. auch "Avellanus"), "abellanisch", oppidum, Serv. u. Isid.: bes. "Abellana nux" u. subst. bl. "Abellana", ae, f., die "Haselnuß" als Frucht, u. die "Haselnuß" = der "Haselnußstrauch", der "Haselnußbaum", Scriptt. r.r., Plin. u.a.: nucleus, Plin. u. Isid. - Plur. subst., "Abellan"?, Orum, m., die Einw. von Abella, die "Abellaner", Iustin. u.a.


(E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2010/05/28/wildtriebe/

Wildtriebe

Viele Rosen und auch andere Gehölze wie die "Korkenzieherhaselnuss", Flieder oder Obstbäume werden in der Baumschule veredelt: Dabei werden zwei Teile von unterschiedlichen Pflanzen so miteinander verbunden, dass sie zusammenwachsen und sich in bestimmten positiven Eigenschaften ergänzen. Auf diese Weise können beispielsweise die besonders schönen Blüten einer Edelrose mit den sehr kräftigen Wurzeln einer robusten, aber weniger schönen Rose in einer Pflanze vereint werden. Die Rose, deren Wurzeln verwendet werden, bezeichnet man als Unterlage. Zum Veredeln wird von der Edelrose ein Rindenstück mit einer Knospe genommen und hinter die aufgeschnittene Rinde der Unterlage gesetzt. Wenn beide Pflanzenteile zusammengewachsen sind, sorgt die Unterlage dafür, dass die Edelrose auf sehr kräftigen Wurzeln steht und in Zukunft besonders gut gedeiht.
...


(E?)(L?) http://www.lieder-archiv.de/schwarzbraun_ist_die_haselnuss-notenblatt_300393.html

Schwarzbraun ist die Haselnuß


(E?)(L?) http://mittelaltergazette.de/7845/wissenswertes/haselnuss/

"Haselnuß"

17. März 2013

Zur Zeit blühen sie mit fast zehn Zentimeter langen "Lämmerschwänzchen": die "Haselnußbüsche".

Dieses sommergrüne Laubgehölz aus der Familie der Birkengewächse ist in seinem Vorkommen ursprünglich auf Europa und Kleinasien beschränkt gewesen. Meist wächst die "Hasel" als Strauch und wird dabei bis sechs Meter hoch, selten ist sie ein Baum mit dann bis zu 10 m Höhe. Das Höchstalter der Hasel liegt bei 100 Jahren. Die Früchte der Hasel - die "Haselnüsse" - werden seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
...


(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=128305

"Haselnuß", s. "Haselnußstrauch".

"Haselnußbohrer", s. "Haselrüsselkäfer".

"Haselnußöl", fettes, wohlschmeckendes Öl, das in den Haselnüssen zu 50?60 Proz. enthalten und durch Pressen zu gewinnen ist; sein spec. Gewicht ist 0,925. H., ein nicht trocknendes Öl, erstarrt bei -16°.

"Haselnußstrauch" oder "Hasel" ("Corylus L."), eine zur Familie der Cupuliferen (s. d.) gehörige Gehölzgattung mit wenigen Arten auf der nördl. Erdhälfte, vorzugsweise in Europa und Asien. Von den einhäusigen Blüten bilden die männlichen an besondern Zweigen schon früh im Sommer Kätzchen von walzlicher Form; unter jeder ihrer Schuppen befinden sich acht Staubgefäße. Die weiblichen Blüten entwickeln sich in besondern Knospen der Kätzchen tragenden Zweige und ragen mit ihren purpurroten Griffeln aus der geschlitzten Hülle heraus, die sich mit der Frucht stark vergrößert und diese als Cupula (s. Cupuliferen) umgiebt. Die Nuß schließt einen, selten zwei Samen ein, welche viel fettes Öl enthalten, und ist bei allen Arten wohlschmeckend.
...


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

HaselNuß | HaselnußFarbe | HaselnußMandel


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Haselnuß
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Haselnuß" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-11

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(E?)(L?) http://www.hecken-direkt.de/

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Holz (W3)

Dt. "Holz", ahd. "holz" bedeutete ursprünglich "Abgehauenes". Man findet es auch in ndl. "hout", altengl. "holt", schwed. "hult". Als Wurzel wird ide. "*keld-" = dt. "schlagen", "hauen", "brechen", "spalten" und ide. "*kel-", "*skel-" = dt. "hauen", "spalten", "schneiden" postuliert.

Als weitere Abkömmlinge findet man dann griech. "kládos" = dt. "Ast", "Zweig", "Trieb", russ. "koloda" = dt. "Balken", "Holzblock", "Baumstamm", walis. "celli" = dt. "Wald". Als Verb enthält die Wortfamilie griech. "kláein" = dt. "abbrechen", "brechen", litauisch "kalti" = dt. "schlagen", "schmieden" und lat. "clades" = dt. "Verletzung", "Schaden".

Das griech. "kleros" = dt. "Holzstückchen (als Los)", "Scherbe (als Los)", "Steinscherbe (als Los)", griech. "klerós" = dt. "Geistlichkeit", wörtlich dt. "Los", "Landanteil", "durch Los zugefallener Anteil", "Erbanteil", "Stand der Berufenen", wurde im Kirchenlatein über lat. "clerus" (3. Jh.) zu dt. "Klerus" = dt. "katholische Geistlichkeit", "Priesterschaft", "Priesterstand", im Sinne von "Stand, dem das Erbe Gottes zugefallen ist".

Ein weiterer Zweig führt zu lat. "*-cellere" bzw. "per-cellere" = dt. "zu Boden schlagen", "zerschmettern".

Dt. "Kalamität" sieht man keine Ähnlichkeit mehr zu dt. "Holz" an. Aber auch dt. "Kalamität" (17. Jh.) = dt. "Verlegenheit", "Übelstand", "Notlage" das auf lat. "calamitas" = dt. "Schaden", "Unglück" zurück geht wird uber die gemeinsame Wurzel ide. "*kel-" = dt. "schlagen", "hauen" im Sinne von "Schlag" mit dt. "Holz" in Verbindung gebracht.

Während im Deutschen dt. "Holz" vor allem als Stoffbezeichnung" benutzt wird, findet man es im Englischen als engl. "wood" als Bezeichnung für dt. "Gehölz", "Wäldchen". Allerdings findet man auch dt. "Holz" in dieser Bedeutung, z.B. auch in der Wortbildung dt. "Unterholz".

Adelung schreibt dazu:


Das "Holz", des -es, plur. die Hölzer.

1. Diejenige Materie, woraus der Körper der Bäume und Sträuche bestehet, und welcher mit der Rinde Bedeckt ist. 1) Eigentlich, und ohne Plural. Festes, hartes, weiches Holz. Faules, verfaultes, wurmstichiges Holz. Eine Kugel von Holz. In Holz arbeiten, allerley Bedürfnisse aus Holz verfertigen. Ein Stück Holz. ein Scheit Holz, ein Fuder Holz. Bauholz, Nutzholz, Brennholz u. s. f. In engerer Bedeutung, das Brennholz. Holz spalten, hauen, hacken, machen. Er ist ein guter Narr, man könnte wohl Holz aus ihm hauen. Holz zum Feuer legen, an das Feuer legen, anlegen. Viel Holz verbrennen, zur Feuerung nöthig haben. 2) Figürlich. (a) Die Äste eines Baumes; in einigen Fällen, und ohne Plural. Der Baum hat zu viel Holz, wenn er zu viele Äste hat. Der Baum schießt ins Holz, wenn er zu viele Äste treibt. Holz legen, bey den Gärtnern, abgeschnittene Zweige zur Fortpflanzung in die Erde legen. (b) Ein zu einem gewissen Behufe bestimmtes Stück Holz, ein Werkzeug aus Holz, mit dem Plural, und im Diminut. das "Hölzchen", Oberd. "Hölzlein". So bedeutet Holz in der Deutschen Bibel mehrmahls ein Kreuz oder einen Galgen, ingleichen ein Götzenbild von Holz. Ein Querholz, ein in die Quere gehendes Stück Holz. Das Kreuz eines Fensters bestehet aus zwey Hölzern; einem senkrechten, welches die Pfote heißt, und einem wagerechten, welches das lose Holz genannt wird. Und so in andern tausend Fällen mehr; ingleichen in den Zusammensetzungen "Kerbholz", "Glättholz", "Klopfholz", "Streichholz" u. s. f. Zur Zeit der ehemahligen Turniere bedeutete Holz den Schaft der Lanze. Ich hab zu prochen Etliche Holz zu manchem mal, Theuerd. Kap. 54. Holz werfen, im Kegelspiele, Kegel treffen. Viel Holz werfen, viele Kegel.

2. Ein Baum oder Strauch, in Absicht auf die Beschaffenheit seines Holzes, wo dieser Wort mit allerley Beysätzen ein Nahme verschiedener Bäume und Sträuche ist. Der Plural kann alsdann nur von mehreren Arten gebraucht werden. Indianisches Holz, ein Baum, welcher auch Franzosenholz, und Pockenholz genannt wird. Gelbes Holz, oder Gelbholz. S. Färberbaum, Blauholz, Rothholz, und hundert andere mehr. Ingleichen mehrere Bäume oder Sträuche von unbestimmter Anzahl, als ein Collectivum und in Rücksicht auf ihr Holz. Hart Holz, Bäume, welche hartes Holz haben. Harte Hölzer, Arten solcher Bäume. Nadelholz, Tangelholz, Laubholz, Bäume oder Sträuche, welche Nadeln, Tangeln oder Laub haben. Holz säen. Der Wald ist mit Laubholz bewachsen, hat nur Tangelholz. Stammholz, Bäume, welche brauchbare Stämme haben. Buschholz, Gesträuch u. s. f. 3. Eine mit Holz bewachsene Gegend von unbestimmter Größe, mit dem Plural, und im Diminut. das "Hölzchen", Oberd. "Hölzlein". Durch ein Holz fahren. Der Weg gehet durch das Holz. Ins Holz gehen, fahren. Ein Förster muß seine Hölzer fleißig begehen. Sprichw. "Wie man in das Holz schreyet, so schallet wieder heraus", wie man andern begegnet, so wird es von ihnen erwiedert. Besonders in dem Jagd- und Forstwesen, wo es oft ohne Artikel gebraucht wird. Der Hirsch gehet zu holz, wenn er sich in das Holz begibt. Der Jäger ziehet zu Holz. Wenn der Jäger eine Fährte vor Holz findet, so richtet er vor Holz, d. i. er gehet ihr mit dem Leithunde so lange nach, bis er den Hirsch zu holz hat, bis er den Ort findet, wo sich der Hirsch im Holze aufhält. Ein Wildbret zu Holz schießen, es nicht recht anschießen, so daß es weit in das Holz ziehet. Ein "Laubholz", "Tangelholz", "Schwarzholz", "Feldholz", "Vorholz", "Eichholz", "Birkholz", "Tannenholz", "Erlenholz", Hauch u. s. f. Siehe diese Wörter. In engerer Bedeutung verstehet man unter diesem Ausdrucke an einigen Orten ein starkes mit Ober- und Unterholz bewachsenes Revier, einen Wald; an andern hingegen nur eine kleine waldige Gegend, einen Busch oder Hain. S. auch Gehölz und Holzung.

Anm. Bey dem Ottfried, Notker und Willeram "Holza", und im Plural "Holzir". In den nördlichern Sprachen und Mundarten gehet der Zischlaut ihrer Gewohnheit nach in ein "t" über; Nieders, "Holt", Fries. "Holde", Angels. "Holt", im Engl. "Holt", im Schwed. "Hult", welche sowohl die Materie als auch ein Gehölz bedeuten. Daß die Griech. "xylo" damit verwandt sind, haben schon Wachter, Frisch und Ihre bemerket. Allein es scheinet auch unser "Wald" dahin zu gehören, weil die Hauch- und Blaselaute in hundert andern Fällen in einander übergehen. Ottfried gebraucht für "Holz" auch "Vuitu", welches noch das heutige Baierische "Wid", "Holz", das Gothische "Vid" und Dän. "Väd", "Holz" und "Wald", und das Engl. "Wood" ist, und mit "Wald" und "Holz" gleichfalls überein kommt, indem nur das "l" ausgestoßen ist; so wie die Niederländer für "Holz" noch jetzt "Hout" sagen.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Holz
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Holz" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1720 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Holz vor der Hütte haben (W3)

Dt. "(viel) Holz vor der Hütte haben", auch "Holz vor der Tür haben", "Holz bei der Herberge haben" umschreibt umgangssprachlich "einen üppigen Busen haben". Die Redewendung vergleicht einen üppigen Busen mit den vor Bauernhäusern oder an Hauswänden aufgestapelten Holzvorräten.

bayr. "Hoiz foa de Hiddn" = dt. "großer Busen" (wörtlich: "Holz vor der Hütte")

Englische Fehlleistung: "to have much wood before the cottage" = "viel Holz vor der Hütte haben"

(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php

viel Holz vor der Hütte haben


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Sie hat viel Holz vor der Hütte — sie hat eine stark ausgebildete Brust. Süddeutsch, vor allem in Gegenden, wo Trachtenkleidung üblich ist/war. Spielt an auf die in der Alpenregion bekannten Brennholzlager, die vor dem Hause zum Trocknen aufgeschichtet sind.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Holz vor der Hütte haben
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Holz vor der Hütte haben" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Holzauge sei wachsam (W3)

Die Herkunft der Redewendung "Holzauge sei wachsam" ist nicht sicher geklärt. Sie soll erst seit dem zweiten Weltkrieg gebräuchlich sein. Eventuell wurde es durch die Kriegserlebnisse in denen Verletzungen verschiedenster Art entsprechende Prothesen wie "Holzauge" und "Holzbein" notwendig machten. Und wenn man schon eine Prothese hatte, so mußte man umso mehr aufpassen, damit man nicht auch noch das zweite Auge oder das zweite bein verlor.

Bei Wikipedia gibt es eine weitere Erklärung, die aber auf mittelalterliche verhältnisse zurück geht, so daß es unverständlich ist, dass die Redewendung erst im zweiten Weltkrieg Verbreitung fand. Nach diesem Hinweis wurden die Beobachtungslöcher in den Stadtmauern mit Holz eingefasst und als "Holzauge" bezeichnet. Der beobachtende Soldat wurde mit diesem "Holzauge" gleichgesetzt und mußte wachsam sein. Es weiter geht die Erklärung, daß in Schießscharten Kugeln mit einem Loch eingesetzt wurde, durch die man schauen und schießen konnte. Da die Holzkugel drehbar war, hatte sie noch mehr Ähnlichkeit mit einem Auge.

Auf einer Seite bei "www.geo.de" findet man eine weitere Erklärung, die sich auf das Schreinerhandwerk bezieht. Demnach bezeichnet "Holzauge" auch die Stelle, an der ein Ast aus einem Stamm herauswächst. Diese Stellen sind besonders hart und können den Hobel, mit dem man das Holz glättet beschädigen. Und so konnte ein Lehrling des öfteren den meisterlichen Hinweis hören. "Pass auf, da ist ein Holzauge" oder eben "Da ist ein Holzauge - sei wachsam" und in Kurzform "Holzauge, sei wachsam!".

Auf einer Seite der "Gesellschaft für deutsche Sprache" findet man noch einige weitere ähnliche Varianten, aber als Fazit wird dort die Prothesen-Variante für die wahrscheinlichste gehalten.

(E1)(L1) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch


(E1)(L1) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/holzauge-sei-wachsam-62677.html

Holzauge, sei wachsam!


(E1)(L1) http://www.gfds.de/sprachberatung/fragen-und-antworten/uebersichtsseite/holzauge-sei-wachsam/


(E?)(L?) http://www.owid.de/artikel/192477


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php


(E1)(L1) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

holzauge, n. ein nicht fruchtbringendes auge vom alten holz der reben oder anderer zweige.


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Holzauge sei wachsam! — aufpassen! Stadtmauern hatten Wehrgänge. Mehrere kreisrunde Löcher in der Mauer, mit Holz umkleidet, Holzaugen genannt, erlaubten den wachhabenden Soldaten einen prüfenden Blick nach draußen, ohne selbst von dort gesichtet zu werden.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Holzauge sei wachsam
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Holzauge sei wachsam" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Holzauge
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Holzauge" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

holzen (W3)

Dt. "holzen" ist ein zu dt. "Holz" gebildetes Verb. Dt. "holzen" geht zurück auf mhd. "holzen", "hülzen" für dt. "Bäume fällen und zu Brennholz zerschlagen". Im übertragenen Sinn wird es auch im Fußball für "unfair spielen", "roh spielen" verwendet. Von da wurde es auch in weitere Lebensbereiche (z.B. Politik) für "unfaires Handeln" übertragen.

Bei Adelung findet man:


"Abholzen", verb. reg. act. im Forstwesen, das Holz in einem Walde, oder einer Gegend desselben völlig ausschlagen, welches auch abtreiben genannt wird. Einen Wald, einen Platz abholzen. So auch die Abholzung. In Oberdeutschland nennet man den so genannten Abraum, oder das, was bey dem Fällen der Bäume an Reisholz und Spänen abgeht, auch das Abholz.

"Aufholzen", verb. reg. neutr. mit haben, welches nur bey den Jägern üblich ist, auf einen Baum springen oder klettern, wie aufbaumen.

"Beholzen", verb. reg. act. mit Holz versehen. Eine Waldung beholzen, im Forstwesen, den Anflug des Holzes in derselben befördern. Die Bäume beholzen sich, wenn sie viele Zweige bekommen, oder stark in das Holz wachsen. Einen Deich beholzen, in den Marschländern, Hölzerne Pfähle an demselben einschlagen. Den Ofen beholzen, bey den Bäckern, ihn mit Holz anfüllen. Zuweilen bedeutet dieses Wort, 2) auch das Gegentheil, nehmlich abholzen, d. i. Holz fällen, und alsdann ist Beholzung, welches auch in der ersten Bedeutung gebraucht wird, so viel als das Recht, Holz aus einem Walde zu hohlen.

"Fortholzen", verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, S. Fortbaumen.

"Holzen", verb. reg. welches in doppelter Gestalt vorkommt. 1. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben. 1) Auf einen Baum klettern, wo es nur bey den Jägern von einem Fuchse üblich ist; wenn er in der größten Verlegenheit seine Zuflucht auf einem Baume suchet, welches auch Bäumen genannt wird. Auch der Marder und das Eichhorn holzen, wenn sie von einem Baume auf den andern springen. 2) Holz fällen, Holz höhlen, Holz sammeln, Holz fahren. Heute wird geholzet, d. i. Holz gefahren, oder gefället. Daher die Holzung, die Einführung, Einsammelung des Holzes. 2. Als ein Activum. 1) Mit Holz bekleiden, mit Holz beschlagen, im gemeinen Leben. In den Marschländern werden die Deiche geholzet, oder beholzet, wenn sie mit Holz bekleidet, eingefaßt werden. 2) Mit Holz anfüllen, bey den Bäckern, welche den Ofen holzen oder beholzen, wenn sie das zum Heißen nöthige Holz in denselben schaffen. So auch die Holzung, S. dasselbe an seinem Ort besonders.


(E?)(L?) http://conjd.cactus2000.de/index.php?begin=a&end=zzzzz

abholzen | ausholzen | holzen [intr, hat]


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

beholzen | holzen


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

ABHOLZEN | AUSHOLZEN | BEHOLZEN | EBENHOLZEN | ENTHOLZEN | HOLZEN, v.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/

abholzen | holzen


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Abholzen | Aufholzen | Holzen


(E?)(L?) http://www.verben.de/

abholzen


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=holzen
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "holzen" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Holzhammermethode (W3)

Die dt. "Holzhammermethode" bezeichnet eine "plumpe Art und Weise". Um wirklich effizient zu sein wäre allerdings ein schwerer Metallhammer besser geeignet. Vielleicht steckt aber hinter der "Holzhammermethode" noch etwas mehr. Möglich wäre ein Zusammenhang zum amtlichen Holzhammer früherer Zeiten. Der "Holzhammer" war einst ein besonderer Hammer, der von Amts wegen eingesetzt wurde, um eine hoheitliche Kennzeichnung von - zum Fällen frei gegebenen - Bäumen vorzunehmen. Für den Baum hatte diese symbolische Handlung schwerwiegende Folgen. Demnach mußte der "Holzhammer" nicht unbedingt selbst aus "Holz" sein. Er diente vielmehr dazu "Hölzer" = "Bäume" zu kennzeichnen.

dt. "Holzhammer" = engl. "mallet"

Kennen Sie noch den "Holzhammerschlumpf"?

(E2)(L1) http://www.beyars.com/lexikon/lexikon_1804.html


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H

Holzhammer | Holzhammermethode


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/a.php

etwas mit dem Holzhammer tun; die Holzhammermethode anwenden


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

...
•1757
kein baum darf, ohne daß er vorhero mit dem holzhammer angeschlagen worden, gefället werden; und ist der holzhammer im amte in einem behaeltnisse, wozu die beamte und foerster jeder einen besondern schluessel haben soll, zu verwahren
...


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

HolzHammer


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Holzhammermethode
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Holzhammermethode" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

holzland.de
Holzlexikon

(E?)(L?) http://www.holzland.de/partner-include-daten/holzlexikon/

Wissenswertes und harte Fakten zu unseren Hölzern: Das Holz-Lexikon


Erstellt: 2011-11

holz-lexikon
Holz-Lexikon

(E?)(L?) http://www.holz-lexikon.de/

In den folgenden Begriffserläuterungen sollen in Kurzform einige in der Holzbranche verwendeten Begriffe und Bezeichnungen erklärt werden. Hiermit wird beabsichtigt, bei dem sehr unterschiedlichen Interessentenkreis ein möglichst weitgehendes Verstehen für Holz sowie eine Vereinheitlichung der Begriffe und Bezeichnungen zu erreichen.


(E?)(L?) http://www.holz-lexikon.de/frame.htm




Erstellt: 2012-02

holzlexikon.de
Holzlexikon

(E?)(L?) http://www.holzlexikon.de/

HOLZLEXIKON A-Z
In den folgenden Begriffserläuterungen sollen in Kurzform einige in der Holzbranche verwendeten Begriffe und Bezeichnungen erklärt werden. Hiermit wird beabsichtigt, bei dem sehr unterschiedlichen Interessentenkreis ein möglichst weitgehendes Verstehen für Holz sowie eine Vereinheitlichung der Begriffe und Bezeichnungen zu erreichen.


Erstellt: 2013-01

Holzpferd (W3)

Das dt. "Holzpferd" dürfte sci eigentlich selbst erklären: ein Spielzeug aus Holz, dessen Aussehen mehr oder weniger an ein Pferd erinnert. Merkwürdig finde ich allerdings, dass die Google-Suche es erst um 1870 finden kann. Gab es vorher keine Holzpferde?

Nun ja - die Geschichte kennt zumindest ein großes "Holzpferd", dasjenige, mit dem die Griechen die gutgläubigen Trojaner täuschten, das "Trojanische Pferd". Da sich die Trojaner zunächst aber uneins waren, was sie mit dem zurücjgelassenen Holzpferd anfangen sollten, bedürfte es eines vom griechischen Odysseus instruierten Mannes, der den Trojaner "etwas vom Pferd erzählte". Er schaffte es, die Trojaner dazu zu bringen, das Holzpferd - und damit die darin befindlichen griechischen Soldaten - in die Stadt zu schaffen.

Von Interesse ist es vielleicht auch, daß Hugo Ball eine von ihm maßgeblich beeinflüßte Kunstrichtung als kleines Holzpferd bezeichnete. Er entdeckte das Wort "Dada" zufällig in einem deutsch-französischen Diktionär, als er einen Namen für Madame le Roy, die Sängerin seines Cabarets, suchte. "Dada" bedeutet im Französischen "Holzpferdchen".

(E?)(L?) http://userpage.chemie.fu-berlin.de/~dada/adada.html

...
Unklar dagegen ist die Bedeutung des Wortes Dada. Richard Huelsenbeck, Mitbegründer, Psychoanalytiker und Geschichtsschreiber des Dadaismus, notierte 1920 seine Version: "Das Wort Dada wurde von Hugo Ball und mir zufällig in einem deutsch-französischen Diktionär entdeckt, als wir einen Namen für Madame le Roy, die Sängerin unseres Cabarets, suchten. Dada bedeutet im Französischen Holzpferdchen. Es imponiert durch seine Kürze und seine Suggestivität. Dada wurde nach kurzer Zeit das Aushängeschild für alles, was wir im Cabaret Voltaire an Kunst lancierten."
...


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Holzpferd
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Holzpferd" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Holzweg
auf dem Holzweg sein (W3)

In den Wäldern existieren einfache Wege, die nur dem Transport des geschlagenen Holzes dienen, dt. "Holzweg", mhdt. "holwec". Oft entsteht der Weg erst bei diesem Vorgang. Diese Straßen führen nun aber nicht von Ort zu Ort, sondern enden meist mitten im Wald. Folgt man der Spur eines aus dem Wald geschleiften Baumes findet man am Ende lediglich den Baumstumpf - und sonst einfach nichts.

dt. "auf dem Holzweg sein" = engl. "to bark up the wrong tree"

Bei Adelung findet man:


Der "Holzweg", des -es, plur. die -e, ein Weg in einem Gehölze, welcher von den Holzfuhren gemacht worden, und an keinem bestimmten Ort gehet.

Der "Waldweg", des -es, plur. die -e, ein Weg, welcher um des Holzes willen in einen Wald gehet, der "Holzweg".


(E?)(L?) http://www.br.de/themen/wissen/sprichwoerter-redensarten-redewendungen-wo-100.html

Redensarten

Wohin führt eigentlich der Holzweg? Wo liegt Wolkenkuckucksheim? Gleich neben den böhmischen Dörfern? Und was ist unter aller Kanone? Grüner Klee - oder wächst da der Pfeffer?

Stand: 06.05.2013
...


(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/h/holzweg/home.html


(E?)(L?) http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/essigsessenzen/776006/


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=H

Holzweg | Holzwegbrücke


(E?)(L?) http://www.prosieben.de/lifestyle_magazine/galileo/specials/galilexikon/00784/


(E?)(L?) http://www.prosieben.de/wissen/galileo/galilexikon/


(E?)(L?) http://www.redensarten.net/redewendungen.html


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/h.php


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/

holzweg | holzwegnahme


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Auf dem Holzweg sein — Falsch liegen, im Irrtum sein. Abgeschlagene Holzstämme schlagen tiefe Furchen in den Waldboden. Diese Holzwege, die unvermittelt im Wald enden, führen Wanderer in die Irre.[36]


(E?)(L?) http://www.wispor.de/wp-red-h.htm#holzweg


Erstellt: 2010-03

holzwurm-page.de
Holzatlas
Holzlexikon

(E?)(L1) http://www.holzwurm-page.de/

Massivholz nutzen die Menschen seit Urzeiten. Holz als nachwachsendes, aber heute gefährdetes Naturprodukt bildet Massivholz einen der ältesten und vielseitigsten Rohstoffe und Massivholz ist nach wie vor ein klassischer Werkstoff mit ungeahnter Artenvielfalt. Der Werkstoff ist uns vertraut wie kaum ein anderes Material und hat bis heute nichts von seiner Faszination verloren. Sie finden hier auf der Holzwurm-page Informationen über Holzarten, Sägewerke und Tischlerei, sowie einiges mehr zum Thema 'Holz ein Werkstoff mit Kow how'. Auch Holzverarbeitung, CNC, Massivholz und Holzerkennung kommen zur Sprache. Mehr Wissen findet sich im Holzatlas.
...


(E?)(L1) http://www.holzwurm-page.de/holzarten/vorwort.htm

...
Im Atlas der Holzarten sind zur Zeit gut 400 Holzarten beschrieben.
...


(E?)(L1) http://www.holzwurm-page.de/holzarten/abisz.htm

Holzarten - andere Namen - Laub- oder Nadelholz - Holzbild - botan. Name - botan. Familie - Erdteil

Holzart andere Namen botanischer Name
Abachi Ayous, Obeche, Samba, Wawa Triplochiton scleroxylon
Abarco Albarco, Bacu Cariniana pyriformis
Abura Bahia Vuco, Bahia, Elelome, Subaha, Vuku Mitragyna ciliata
Afrikanischer Affenbrotbaum Baobab, Homera Adansonia digitata
Afrormosia Assamela, Kokrodua Pericopsis elata
Afzelia, Afrikanisches- Doussie, Apa, Chamfuta, Lingue Afzelia pachyloba
Agba Tola branca Gossweilerridendron Balsamiferum
Ahorn, Berg- Ahorn, Acero montano, Erable, Acer pseudoplatanus
Ahorn, Eschen- Boxelder Acer negundo
Ahorn, Feld- Maßholder, Masseller Acer campestre
Ahorn, Japan Itayakaede Acer pictum
Ahorn, Maser Soft Maple Acer macrophyllum
Ahorn, Riegel- Fiddle Back Acer spp
Ahorn, Roter Virginischer Ahorn Acer rubrum
Ahorn, Silber- Silber-Ahorn, Weißer Ahorn Acer saccharinum
Ahorn, Spitz- spitzahorn, Lenne Acer platanoides
Ahorn, Zucker- Hard maple, Sugar maple, Vogelaugenahorn Acer saccharum
Ahorn, Zucker- (minimal geaugt) Suger maple (Vogelaugenahorn) Acer saccharum
Akazie Brigalow Acacia harpophylla
Ako Antiaris, Bonkonko, Accor Antiaris africana
Akoret Apohia, Mobohia Discoglypremna caloneura
Akossika Odoko Scottellia coriacea
Albarillo Princewood Exostema caribaeum
Alerce Lahuan Fitzroya cupressoides
Alerze Fitzroya patagonica
Alimiao Pikimissiki, Manariballi Piptadenia suaveolens
Alligator-Wacholder Juniperus deppeana
Allthorn Spiny Allthorn Koeberlina spinosa
Almacigo West Indian birch, Amercan gum Bursera Simaruba
Amapa Brosinum potabile
Amarelo Gelbholz, Pau Amarelo, Yellowheart Euxylophora paraensis
Amarillo Amarero, Pau Amarelo Aspidosperma vargasii
Amberoi Pterocymbium beccarii
Amendoim Viraro Pterogyne nitens
Amra Spondias Spondias spp.
Andiroba Andiroba saruba, Camacari Carapa guianensis
Andoung N'Douma Monopetalanthus spp.
Anegre Aningre blanc, Abam, Aningueriblanc, Grogoli, Koandio Aningeria robusta
Angelim Dinizia excelsa duque
Angelin Andira inermis
Angelique Basralocus, Angelica do Para, Singapetou, Tapaiuna Dicorynia paraensis
Angico Angico amarello, Curupay, Cebil Piptadenia macrocarpa
Angsana Sono Kembang, Narra, Duu Baan, Praduu Baan Pterocarpus indicus
Angu Muhimbi, Muhindi, Utuna Cynometra alexandri
Angueuk Boleko, Onegeko, Kouero Ongokea gore
Aningre blanc Grogoli, Abam, Akatio, Aningueri blanc, -vrai, Grogoli, Koandio, Osam Aningeria robusta
Apfel, Wild- Holzapfel Malus sylvestris
Apfelbaum Pommier, Melo, Apple-Tree Malus sp.
Arariba Amarello Putumuju Centrolobium spp.
Arbutus Erdbeerbaum, Sandbeere Arbutus unedo
Arruda Arruda ranjada Swartzia fasciata
Arve Zirbelkiefer, Swiss Pine Pinus cembra
Aspen Pappel US Populus tremuloides
Assacu Habillo, Possentree, Hurawood, Ocho Hura crepitans
Avodire Lusamba, Engan, Agbe Turraeanthus africana
Awoura Paraberlinia bifoliolata
Baboen Virola Virola surinamensis
Bach tung Podocarpus imbricatus
Bagassa Tatajuba, Bagaceira, Amapa-rana Bagassa guianensis
Balata rouge Massaranduba, Ausubo, Balata Manilkara huberi
Balsaholz Corkwood, Rowlee Ochroma lagopus
Balsamo Barusamo Myroxylon balsamum
Bambus Phyllostachys pubescens
Bang lang Lagerstroemia balansae
Bangkirai Bankirai, Balau-Yellow, Balau, Shorea spp.
Baromalli Flambeau rouge Catostemma fragrans
Basswood Linde US Tilia americana
Beech Buche US Fagus grandifolia
Bergamotte Citrus aurantium subsp. Bergamia
Berlinia Ebiara Berlinia spp.
Bilinga Opepe, Badi Nauclea diderrichii
Bintangor Calophyllum Calophyllum kajewskii
Birke Moorbirke, Haarbirke, Raubirke, Bruchbirke, Betula pubescens
Birke, Hänge- Sandbirke, Weissbirke, Gemeine Birke, Warzenbirke Betula pendula
Birke, Maser- Betula spp
Birke, Papier- Betula papyrifera
Birke, US Gelbbirke, Yellow Birch Betula alleghaniensis
Birnbaum Gartenbirne Pyrus communis
Birnbaum, Schweizer
Birnenbaum, bolivisch Jichituriqui Aspidosperma cylindrocarpon
Bitternuß ( Bitternut Hickory ) Bitternut Hickory Carya cordiformis
Black chacate Stakate Guibourtio conjugata
Blackwood Acacia melanoxylon
Blasenstrauch Colutea, Blasenhülse, Blasenschote Colutea arborescens
Blauglockenbaum Paulownie, Kiri Paulownia tomentosa
Blauholz Campéche, Allerheiligenholz Haematoxylon campechianum
Boiré Bobode, Mambode Detarium senegalense
Bois de rose Dalbergia variabilis
Bolletrie Manilkara surinamensis
Bomanga Manga Brachystegia laurentii, B. - zenkeri
Bongossi / Azobe Eisenholz, Boris de fer, Iron Post, Azobe Lophira alata
Bosse Bosse claire, Guarea = Guarea cedrata
Bossimé Yungu Drypetes gossweilleri
Bubinga Kevazingo Ebana, Waka Essingang Guibourtia tessmannii
Buche -gedämpft- Rotbuche gedämpft Fagus sylvatica
Buche, Rot- Rotbuche, Beech, Beucken Fagus sylvatica
Buchsbaum Boxwood Buxus sempervirens
Cabereuva Myrocarpus frondosus
Cabreuva Red cabreuva Myrocarpus erythroxylon
Cambara Jaboty Erisma lanceolata
Camellia Kamelie Camellia japonica
Canarium Obega Maagoni, Afrik. Elemi, Gaboon Mahagony, Aiele Canarium schweinfurthii
Cancharana Paraguay-Mahagoni Cabralea canjerana
Capirona Calycophyllum Spruceanum
Castelo Palo blanco Textona grandis
Cativo Coutivo Prioria copaifera
Cedrala Cedrala odorata
Cedrela Kuba-Zeder, Mexikanische-Zeder Cedrela odorata
Cedro Tabaco ceder, Cigarboxceder, Honduras Zeder Cedrela odorata
Cedrorana Tornillo Cedrelinga catenarformis
Ceibe, westafrikanisch Baumwollbaum, Kapok, Cottontree Ceiba pentandra
Ceila (Fuma) Sumauma, Fromager, Baumwollbaum Ceiba pentandra
Cerejeira Amburana, Ishpingo Amburana cearensis
Chakt de cok Sickingia solvalorensis
Chakte Kok Manglitto, Red Heart Sickingia salvadoriensis
Champak, Gioi Gioi Talaurma gioi
Champak, Mo vang tam Mo vang tam Manglietia glauca
Chechen Chechem Metopium brownei
Chingchan Tamalan, Burma tulipwood Dalbergia oliveri
Cocobolo Grenadilo, Nambar, Palo sando Dalbergia retusa
Cocuswood Kokusholz Brya ebenus
Coigue Coique, Feuerlandkirsche Nothofagus dombeyi
Congona Guaimaro, Barimiso, Breadnut, Caoba blanca Brosimum alicastrum
Copaiba Cupay, Copahiba Copaifera spp.
Coronillo Gleditsia amorphoides
Cottonwood Populus deltoides
Couratari Tauari, Ingipipa Couratari fagifolia
Courbail (Jatoba) Locust, Guapinol Hymenaea courbaril
Courbaril Jutay, Algarrobo, Guapinol Hymenaea courbaril
Coyote Platymiscium pinnatum
Cuchi Astronium urundeuva
Cumaro Almendrillo, Cumaru Dipteryx odorata
Curupau (Curupay) Curupay Anadenanthera macrocarpa
Curupixa Grumixava, Zuckerholz Micropholis gardnerianum
Cuta Lemonwood Phyllostylon rhamnoides
Cypress Callitris glauca
Dabema Dahoma Piptadeniastrum africanum
Damoni Papua New - Guinea - Walnut, Sengkuang Dracontomelum puberulum
Denya Okan Cylicodiscus gabonensis
Diablo fuerte Poducarpus oleifolius
Diambi Dunkles Bosse, Black guarea Guarea thompsonii
Dibetou Bibolo, Lovoa, Apolo Lovoa trichilioides
Douglasie Douglasie US,Oregonpine Pseudotsuga menziesii
Douglasie, US Douglasie US, Douglas Fir. Pseudotsuga menziesii
Douka Duka, Okola Tieghemella africana
Ebenholz Ebene, Ebenholz, Macassar- Diospyros celebica
Ebenholz, schwarz African ebony, Afrikanische Ebenholz Diospyros crassiflora
Efeu Hedera helix
Eibe Yew, Ibe, Tasso Taxus baccata
Eibe, Japan Lan, Sappanwood Taxus cuspidata
Eiche Stieleiche, Sommereiche, Früheiche Quercus robur
Eiche, Moor- Quercus spp.
Eiche, Trauben- Wintereiche, Spessart-Eiche, Späteiche Quercus petraea
Eiche, Weiß- White Oak Quercus alba
Eisenholz Swarzia spp.
Eisenholz Brasil. Pou ferro, Ironwood Caesalpinia ferrea
Ekaba Eko, Tetraberlinia Tetraberlinia bifoliolata
Ekoune Ekun, Nzangalomba Coelocaryon preussii
Elfenholz Perlholz, Louro Faia, Cedro Borado, Catucaém, Carvalho Brasileiro, Seideneiche euplassa spp.
Elsbeere Atlasbaum, Elzbeer, Seidenbaum Sorbus torminalis
Emien Alstonia congensis
Eng Yang, Dau, Keruing Dipterocarpus alatus
Erle Roterle, Schwarzerle Alnus glutinosa
Erle Neapolitanische Herzblättrige Erle Alnus cordata
Erle, Rot- Roterle, Oregon-Erle Alnus rubra
Erle, Weiß- Weißerle, Grauerle Alnus incana
Esche Fraxinus excelsior
Esche US White ash Fraxinus americana
Esche, Braunkern Fraxinus excelsior
Esche, Japan Tamo Fraxinus mandshurica
Esche, Maser- Fraxinus excelsior
Essessang Erimado Ricinodendron heudelotii
Essia Minzu, Abale, Esia Combretodendron africanum
Etimoe Entedua Copaifera saikounda
Eucalyptus Globulus, Blue Gum Eucalyptus globulus
Eyong Yellow Sterculia Eribroma oblonga
Faro Bolengu, Copal, Heyedua, Lonlaviol, Ogea, Daniellia Daniellia ogea
Faulbaum Rhamnus frangula
Feigenbaum Ficus carica
Fichte Europ. Fichte, Weißholz Picea abies
Flieder Syringa vulgaris
Fluegelnuss Kaukasischer Nussbaum Pterocarya fraxinifolia
Framire Black afara, Idigbo, Emeri Terminalia ivorensis
Freijo Cordia goeldiana
Gheombi Ngom Sindoropsis letestui
Ginkgo Gingo bilobo
Gleditschie Honey Lucust, Christusdorn Gleditsia triacanthos
Goiabao Abiurana Amarella Planchonella pachycarpa
Goldregen Laburnum spp.
Gombe Bondu Didelotia idae
Götterbaum Firnisbaum Ailanthus glandulosa
Goupie Kopie, Kabukalli Goupia glabra
Granadillo Platymiscium yucatanum
Grapia (Garapa) Ingwerholz, Yvyrá Peré Apuleia leiocarpa
Grauerle Alnus incana
Greenheart Chlorocardium rodiei
Grenadill Dalbergia melanoxylon
Guatambu Marfim, Pau marfim, Pau liso, Guatambo Balfourodendron riedelianum
Gurkenmagnolie Magnolia acuminata
Hackberry Zürgelbaum Celtis occidentalis
Harvest Japanisch Muskatnuss, Japanisch torreya Torreya nucifera
Hemlock Western Hemlock Tsuga heterophylla
Hevea Rubberwood Hevea brasiliensis
Hickory True Hickory Carya tomentosa
Holunder Sambucus nigra
Hopfenbuche Ostrya carpinifolia
Iatandza Albizzia, Okuro Albizia ferruginea
Igaganga Bosao Dacryodes igaganga
Ilomba Wilder Muskatnußbaum, White Cedar, Ironba Pycnanthus angolensis
Imbuia Imbuya, Brasilian Walnut Phoebe porosa
Inga Inga uruguensis
Ipe Lapacho, Guayacan, Pau d' Arco Tabebuia serratifolia
Iroko Kambala, Mvule Chlorophora excelsa, Chl. - regia
Itaúba Mezilaurus spp.
Izombe Testulea gabonensis
Jagua Genipa Genipa americana
Jarrah Eucalyptus marginata
Jatoba Courbaril Locust Hymenaea spp.
Jelutong Dyera costulata
Jequitiba Estopeiro Cariniana brasiliensis
Kaki Persimmon Diospyros kaki
Kanda brun Beilschmiedia spp.
Kapur Empedu, Kapoer, Keladan, Kuras, Petanang Dryobalanops spp.
Karri Eucalyptus diversicolor
Kastanie, Edel- Echte Kastanie, Eßkastanie Castanea sativa
Kastanie, Ross- Pferdekastanie Aesculus hippocastanum
Kauri Agathis Agatis alba
Kautschukbaum Paragomu, Rubberwood Hevea brasiliensis
Kiefer Föhre, Forche, Rotholz Pinus sylvestris
Kiefer, brasiel Paranakiefer Araucaria angustifolie
Kiefer, Weymouth- Strobe, Eastern White Pine Pinus strobus
Kiefer, Zirbel- Pinus cembra
King Wood Brasil. Königsholz, Violetta Dalbergia cearensis
Kirschbaum Süßkirsche, Vogelkirsche Prunus avium
Kirschbaum, US Black Cherry Prunus serotina
Kondroti Alone Rhodognphalon brevicuspe
Königsholz Dalbergia cearensis
Kosipo Omu, Atom-Assie Entandrophragma candollei
Kotibe Danta Nesogordonia papaverifera
Koto Efok, Pohouro Pterygota macrocarpa
Kreuzdorn Wegdorn, Haardorn, Purgierdorn Rhamnus cathartica
Lärche Larix decidua
Lärche, sibirische Larix grnelina
Lati Bokanga, Edzil, Edjuin Amphimas ptercocarpoides
Lauan Pentacme contorta
Laurel, Chile Laurelia Laurelia aromatica
Laurel, Indian- Sain, Taukkyan, Burma Laurel Terminalia tomentosa
Lawsons Zypress Port-Orford-Zeder Chamaecyparis Lawsoniana
Lebensbaum Thuya Thuya plicata
Lenga Nothofagus pumilio
Liguster Gimperlbeere, Griesholz, Tintenbeere, Zaunriegel Ligustrum vulgare
Limba Frake, White Afara, Akom oder Ofram Terminalia superba
Limbali Macrolobium Gilbertiodendron dewevrei
Linde Sommer/Frühlinde, Winter/Steinlinde Tilia spp
Litchi Lingue Persea lingue
Longhi Gambeya africana
Lorbeer Laurus nobilis
Lotofa Sterculia rhinopetala
Louro preto Piquana negra Cordia glabrata
Louro Vermelho Wane, Determa Ocotea rubra
Lovoa afrik. Nussbaum, Dibetou, Penkwa Lovoa klaineana
Macacauba Trebol, Nambar Platymiscium duckei
Macoré Baku Mimusops heckelii
Madrona - Maser Pacific - Madrone, Manzanita Arbutus menziesii
Madrona - Pacific Madrona, Erdbeerbaum, Arbutus Arbutus menziesii
Mahagoni Tabssco, Mogno, Araputanga Swietenia macrophylla
Mahagoni, Afrikanisches Acajou blanc, Khaya Khaya anthotheca
Mahagoni, Khaya- Acajou rouge, Gra. Bassam, N'Gollon = Khaya Ivorensis
Mahagoni, Pommele- Als Wuchsfehler geapfeltes afr. Mahagoni Entandrophragma pseudocylindricum
Mahagoni, Sapelli - Aboudikro, Lifaki, Sapele, Aboudikro Entandrophragma cylindricum
Mahagoni, Sipo Utile, Sipo, Assie Entandrophragma utile
Makore Baku, afrikanisch Birnbaum Tieghemella heckelii
Mammutbaum Sequoiadendron giganteum
Mangrove, Asiatic Rhizophora aqiculata
Mangrove, White Avicennia officinalis
Maniu Manilihuan, Manio, Manio de Hojas Largas, Manio Hembra, Manio Macho, Pino manio Podocarpus saligne
Mansonia Bete, Aprono, Koul Mansonia altissima
Marupa ( Marup ) Bitterwood, Marup, Soemaroepa Simaruba amara
Massaranduba Ausubo, Balata Manilkara bidentata
Mehlbeere echte Mehlbeere Sorbus aria
Mengkulang Tarrietia simplicifolia
Meranti, Red Dark red meranti Shorea spp.
Merawan Thingan, Koki Hopea odorata
Merbau Hintzy, Intsia, Ipil, Kwila Intsia bijuga
Mersawa Krabak, Palosapsis Anisoptera marginata
Messassa Mtundu Brachystegia spiciformis
Moabi Najbi Baillonella toxisperma
Mönchspfeffer Keuschbaum, Keuschheitsbaum Vitex agnus-castus
Mora Bukea Mora bucquia, Morabukea Mora gonggrijpii
Morototo Match wood Didymopanax morototoni
Movingui Ayan Distemonanthus benthamianus
Mukulungu Autracon, Muku Autranella congolensis
Mukumari Omo, Omoh, Mungoma Cordia millenii
Muninga Pterocarpus angolensis
Mutenye Benge, Mutenie Guibourtia arnoldiana
Myrte Myrtus communis
Myrtle - Maser Pacific - Myrtle, Oregon - Myrtle Umbellularia california
Naga Ekop-Naga Brachystegia cynometroides
Niangon Wsmore, Wishmore, Nyankom, Nyanwen Tarrietia utilis
Niove Memenga Staudtia stipitata
Njabi afrikanischer Birnbaum Mimusops djave
Nogal Südamerik.-, Trop.-, Peruanischer Nußbaum Juglans neotropica
Nussbaum Walnussbaum Juglans regia
Nussbaum US American Black Walnut Juglans nigra
Nussbaum, Japan Walnuss Japanisch, Walnut (Walnuss), OTOKOGURUMI, OKURUMI Juglans ailantifolia
Nußbaum - Maser Schwarznuß - Maser, Black Walnut Maser Juglans nigra
Nußbaum, Splint Juglans regia
Ofili Scorodophloeus zengeri
Ohia Celtis, Esa, Gombe Celtis spp.
Okoume Gaboon, Gabunholz, Angouma, Gabun Aucoumea klaineana
Oleander Rosenlorbeer Nerium oleander
Olive Olea europea
Olivillo Palo muerto Aextoxicon punctatum
Olon Bongo, Mongo Fagara heitzii
Onzabili Antrocaryon klaineanum Pierre
Osage Orange Bodock, Bois d'Arc, Bowwood, Geelhout Maclura pomifera
Ovangkol Hyeduanini, Ovengkol, Amazakoue Guibourtia ehie
Ovenkol Guibourtia ehie
Ovoga Poga oleosa
Oxelbeere Oxelbirne, Popenbaum, Schwedische Mehlbeere, Saubeere, Saubirne Sorbus intermedia
Ozigo Assia Dacryodes buettneri
Padauk, Burma- Burma Rosenwood, Mai pradoo, Maidou Pterocarpus pedatus
Padouk, Afrikanisch- Korallenholz Pterocarpus soyauxii
Paldao Dao Dracontomelum dao
Paletuvier Bruguiera gymnorrhiza
Palisander, Malagascar- Tamatave = Dalbergia baroni
Palisander, Ostindisch Ostind. Jacaranda, Indien Rosenwood, Sonokeling(Java) Dalbergia latifolia
Palisander, Saburana- Dalbergis zoltenia
Palisander, San Domingo- Honduras Rosenwood, Grenadillo rojo Dalbergia stevensonii
Palisander, Santos- Pau ferro, Caviuna, Morado Machaerium scleroxylum
Panga Panga Jambire Milettia stuhlmannii
Pappel, Maser
Pappel, Schwarz Pappel Populus nigra
Pappel, Zitter- Aspe, Espe Populus tremula
Pau rosa Swartzia fistuloides
Pernambuc Pernambouc Guilandina echinata
Pernambuk Fernambuk, Brasilholz Caesalpinia echinata
Peroba Rosa Aspidosperma peroba
Peropa jaune Peroba de campos Paratecoma peroba
Persimmon echtes Persimmon, Simmon wood Diospyros virginiana
Perückenbaum Perrückenstrauch, Fisettholz, Färbersumach Cotinus coggygria
Pfeifenholz wilder Jasmin, falscher Jasmin philadelphus coronaris
Pflaumenbaum Pflaume, Zweschge Prunus domestica
Phai Kalam, Lampati Duabanga Sonneratioides
Pimpernuss Paternosterbaum, Klappernuss Staphylea pinnata
Pine, Khasys Pinus khasya
Pine, Masson Pinus massoniana
Pine, Merkus Pinus merkusii
Pine, Parana Brasilkiefer, Paranakiefer Araucaria angustifolia
Pine, Radiata Pino insigne Pinus radiata
Pink Ivory Pau rosa, Mnai, Umloloti Rhamnus zeryheri
Pistazie Pistazienbaum Pistacia spp.
Pitch Pine Pitch Pine, Carolina Pine, Yellow pine Pinus palustris
Platane Europeaplane Platanus acerifolia
Pockholz Guayacán, Gaiac Guaiacum guatemalense
Pulai White cheesewood Alstonia scholaris
Pyinkado Ironwood Xylia dolabriformis
Quaruba Cedro-rana, Eta-balli, Yemery Vochysia tomentosa
Quebracho Rotes Querbracho, Querbracho colorado Schinopsis balansae
Quitte Cydonia oblonga
Ramin Melawis, Ramin telur Gonystylus bancanus
Rauli Chilean beech Nothofagus procera
Rebe Weinstock, Echte Weinrebe, Weinrebe, Weintraube Vitis spp.
Redwood Redwood, Sequoia, Vavona Sequoia sempervirens
Riesenlebensbaum Western Red Cedar Thuja plicata
Rizinusstaude Hundsbaum, Kreuzbaum, Läusebaum, Wunderbaum Ricinus communis
Robinie Rubinie, Black locust, Falsche Akazie Robinia pseudoacacia
Rosenholz Tulip wood Dalbergia decipularis
Roteiche Red Oak Quercus rubra
Rotkiefer, Japanische Akamatsu Pinus densiflora
Rüster, Kanadische Grey Elm Ulmus americana
Rüster, Maser
Rüster, Rot- Red Elm, Slippery Elm Ulmus rubra
Safukala Safoukala Dacryodes pubescens
Saman Rain tree Samanea saman
Sandelholz Sandal, Santal, Sandalwood Santalum album
Sapele Sapelli-, Mahagoni, Sapelli Entandrophragma cylindrica
Sassafras Fenchelholz, Fiberbaum Sassafras albidum
Satine Satinwood Brosimum angustifoliumi
Satinholz, Ostindisches- Zitronenholz, Citronnier Chloroxylon swietenia
Schirmbaum afrik. Flottholz, Umbrella Tree, Parasolier Musanga cecropioides
Schlangenholz Amourette, Zauberbaum, Buchstabenholz Piratinera guianensis
Schneeball Wasserholder Viburnum opulus
Sen Haragiri, Sen-noki, Ts-Tsin Kalopanax pictus
Silky Oak Queensland u. Northern Sily Oak Carwellia sublimis
Sougue Mubura, Mampataz Parinari excelsa
Spindelbaum Pfaffenhütchen, Pfaffenkäppchen, Pfaffenkapperl, Spillbaum, Spindelstrauch Euonymus europaea
Stechpalme Christdorn, Holly, Stikpalme Ilex aquifolium
Steineibe ( Real yellowwood ) Umkhomba, Mogobagoba, Muhovho-hovho Podocarpus latifolius
Sucupira Black Sucupira, Sapupira Bowdichia nitida
Sucupira preta Macanaiba Bowdichia nitida
Suessholz Lakritzbaum, Lakritze Glycyrrhiza glabra
Sweetgum Satinnuß, Amberbaum Liquidambar styraciflua
Tagayasan Bujuk, Tettouboku Cassia siamea
Tali Erun, Sasswood, Ordeal Tree Erythrophloeum guineense
Tamariske Französische Tamariske, Tamarix gallica
Tanda Red Mangrove, Ailikinnut, Mangle Rhisophora Mangle
Tanne Edel-, Weiß-, Silbertanne Abies alba
Tanne, Küsten- Riesentanne Abies grandis
Tatabu Surupira Diplotropis purpurea
Tatajyva Honigbaum, Gingerwood, Mora amarilla Chlorophora tinctoria
Tchitola Tolo chinfuta, Tolo matuta Oxystigma oxyphyllum
Teak Djati, Kyun, Teca Tectona grandis
Tiama Edinam, Kalungi, Gedu Nohor Entandrophragma angolense
Tigerwood Goncalo alves Astronium fraxinifolium
Tikal ( Chakte Viga ) Caesalpinia platyloba
Tineo Teneo, Tarco Weinmannia trichosperma
Tram Melaleuca leucadendron
Traubenkirsche Schwarz Kirsche Prunus padus
Tzalam Mexikanisch Nussbaum Lysiloma bahamensis
Ulme (Rüster) Bergulme, Bergrüster Ulmus glabra
Urunday Zebrawood, Kingswood Astronium fraxinifolium Schott
Urweltmammutbaum Shui-sha, Dawn redwood, Urwald-Mammutbaum Metasequoia glyptostroboides
Vavona - Maser California Redwood, Sequoia Sequoia sempervirens
Verdolago Fukadi, Nargusta Terminalia amazonia
Vinhatico Angiko, Tetare, Jaruma chloroleucon vinhatico
Vogelkirsche Prunus avium
Wacapou Brownheart, Bruinhart Vouacapoua americana
Wacholder Juniperus communis
Weissdorn Crataegus monogyna
Wenge Awong, Bokonge, Monkonge Millettia laurentii
Yinma Chickrassy, Chittagong wood Chukrasia tabularis
Zapatero Casearia praececox Griseb.
Zebrano Zingana, Amouk, Enuk-Enug Microberlinia brazzavillensis
Zeder, Atlas- Atlantic-cedar Cedrus atlantica
Zeder, Libanon Cedrus libani
Zelkova Tsuki zelkova, KEYA Zelkova serrata
Ziricote Zirikote Cordia dodecandra
Zürgelbaum Celtis australis
Zypresse Echte Zypresse, Trauerzypresse Cupressus sempervirens
Zypresse, US Arizona-Zypresse Cupressus arizonica



Erstellt: 2013-03

I

J

K

Kerbholz
etwas auf dem Kerbholz haben (W3)

Die Redewendung "etwas auf dem Kerbholz haben" geht auf einen mittelalterlichen Brauch zurück, Schulden wurden auf Holzstöcken festgehalten. Schuldner und Gläubiger legten dazu zwei Holzstücke nebeneinander und kodierten in beiden passgenau die ausstehenden Leistungen. Beim Bezahlen der Schulden wurden die Kerben entfernt (vermutlich wurde das Kerbholz entsprechend geglättet. Damit hatte man nichts mehr auf dem Kerbholz.

Der dt., frz., engl. "Computer" hat trotz seines hochkomplexen Innenlebens eine recht antiquierte Bezeichnung. Lat. "putare" bezeichnet dt. "einen Baum beschneiden". Dt. "zählen" hieß bei den Römern "rationem putare" frei übersetzt als dt. "entdecke das Verhältnis zwischen den Dingen und mache Schnitte in Holz". Gemeint ist also das Zählen mit Hilfe von Kerbhölzern. Demnach übernimmt der "Computer" die Aufgabe des "Kerbenzusammenzählens". Bereits die Römer kannten anscheinend ein lat. "com-putare" = dt. "zusammenrechnen".

Lange vor dem Aufkommen eigentlicher Zahlzeichen notierte man in alter Zeit Zahlen, indem man Kerben in ein Holz schnitt, und man addierte und subtrahierte, indem man Kerben hinzufügte oder wegschnitt. Der Schuldner hatte seine Schuld, wie wir im übertragenen Sinn heute noch sagen, "auf dem Kerbholz". Diese Bedeutungsstufe ist in Komposita bewahrt, so in "imputare" = "einschneiden", "anrechnen", und eben in "computare" = "zusammenrechnen". Seneca bildet einmal das Substantiv "computator" zur Bezeichnung eines peinlich genauen "Rechners".

Adelung schreibt dazu:


"Abschneiden", verb. irreg. act. S. Schneiden.1) Durch Schneiden absondern, und zwar, (1) eigentlich, vermittelst des Messers, der Scheere, der Säge und der Sichel. Haare, Wolle abschneiden. Gras, Getreide abschneiden. Ein Stück Brot, etliche Ellen von einem Stücke Tuch abschneiden. Sich die Kehle abschneiden. Ingleichen durch Schneiden kürzer machen, beschneiden. Sich die Nägel abschneiden. Eine Gans, ein Huhn abschneiden, demselben den Hals abschneiden.

"Etwas auf dem Kerbholze abschneiden", "abrechnen". "Abschneiden", oder "ein Abschneiden halten", heißt daher bey den Tuchmachern und Walkmüllern so viel, als "mit einander abrechnen", weil ihre Rechnungen noch auf Kerbhölzern geführet werden, die man alsdann abzuschneiden pfleget. Der Tag da solches geschieht, wird daher auch ein "Abschneidungs-Termin" genannt.

Mit der Säge abschneiden, bey den Tischlern und Holzarbeitern, für absägen. Einem den Lebensfaden abschneiden, für tödten, ist eine sinnbildliche R. A. aus der alten Mythologie, wo das menschliche Leben mit einem von den Parcen gesponnenen Faden verglichen wurde. (2) In figürlichem Verstande, (a) der Annäherung einer Sache, als eines Mittels der Wohlfahrt plötzlich berauben. Einem den Weg, den Zugang abschneiden. Einer Stadt das Wasser abschneiden, abgraben. Dem Feinde die Lebensmittel abschneiden, die Zufuhre derselben hindern. Durch Abwerfung einer Brücke dem Feinde die Flucht, den Rückweg abschneiden. Ein Corps, ein Regiment, ein Schiff abschneiden, denselben den Weg zur Hauptarmee, zur Flotte verrennen. Einem die Hoffnung, die Gelegenheit, die Ursache zu etwas abschneiden, plötzlich und gänzlich benehmen. In der äußersten Noth, da alle andere Zuflucht mir abgeschnitten war, Dusch. Ich glaubte, ihm dadurch alle seine eiteln Hoffnungen gänzlich abzuschneiden, ebend. Einem alle Ausflüchte, allen Vorwand abschneiden. Alles ist uns abgeschnitten, es sind uns alle Hülfs- und Rettungsmittel benommen. (b) Einem seine Ehre abschneiden, durch Verleumdung derselben berauben. (c) Sich abschneiden, in seinem Fortgange plötzlich aufhören. So sagt man in den Bergwerken, die Erze schneiden sich ab, der Gang schneidet sich ab, wenn sie auf einmahl aufhören.2) Durch Schneiden nachbilden. Eine Kappe, eine Haube abschneiden, von derselben ein Muster in Papier nachschneiden. Daher die Abschneidung in allen obigen Bedeutungen. S. auch Abschnitt.

Anm. Bey dem Kero, dem ältesten Oberdeutschen Schriftsteller, heißt dieses Zeitwort "abasnidan", und die heutigen Oberschwaben sprechen es noch jetzt "abaschnidan" aus.

Der "Abschnitt", des -es, plur. die -e, von dem Verbo "abschneiden". 1. Die Handlung des Abschneidens, doch nur in einigen Fällen, z. B. "die Abrechnung auf dem Kerbholze", im Gegensatze des Anschnittes. 2. Was abgeschnitten worden. (a) Was durch den Schnitt abgesondert worden, ein abgeschnittener Theil; am häufigsten nur in verschiedenen figürlichen Bedeutungen. So heißt Abschnitt in der Baukunst und bey den Holzarbeitern, ein großes Glied des Toscanischen Frieses, welches den Kopf eines senkrecht abgeschnittenen Balkens vorstellet. Der Abschnitt einer Figur, oder eines Körpers, in der Mathematik, ein Theil der durch eine gerade Linie, oder durch eine ebene Fläche außer dem Mittelpuncte abgeschnitten worden Segmentum. So auch der Abschnitt eines Zirkels, einer Kugel. Der Abschnitt an einer Münze, ist dasjenige, was in einem Wapen des Schildes Fuß genannt wird, nehmlich der untere kleine Raum, der durch eine Querlinie von dem Felde der Münze abgesondert wird, und mit einem fremden Worte auch die Exergue heißt. Der Abschnitt in einer Gasse, wenn ein Theil derselben durch einen Graben von dem andern abgesondert wird. So auch, der Abschnitt in einem Walde, in einer Festung, wenn man einen Theil derselben verlassen muß, und diesen Theil von demjenigen, den man vertheidigen will, mit Werken absondert. Oft überhaupt die unterbrochene Richtung, Ausdehnung oder Dauer. Der Abschnitt in einem Verse, die Stelle in demselben, welche zu einem kleinen Ruheplatze dienet, wo man inne halten, und Athem schöpfen kann, die Cäsur. Der Abschnitt in einer Rede. Der Abschnitt einer Schrift, ein abgesonderter Theil derselben. (b) Eine durch den Schnitt nachgebildete Sache, z. B. der Abschnitt einer Haube.

"An-kerben", verb. reg. act. 1) Anfangen zu kerben. 2) Vermittelst eines Kerbes an etwas bemerken. Etwas ankerben, es an das Kerbholz schneiden. Daher die Ankerbung.

"Anschneiden", verb. irreg. act. S. Schneiden. 1) Anfangen an etwas zu schneiden, das erste Stück von etwas abschneiden. Einen Braten, ein Brot, ein Stück Zeug anschneiden. 2) Eine Sache an die andere schneiden, d. i. durch Schneiden an dieselbe bemerken. Etwas anschneiden, einem etwas anschneiden, "es an das Kerbholz schneiden", und in weiterer Bedeutung, in einigen Fällen für "anrechnen", "anschreiben", weil die Rechnungen ehedem nur mit Kerbhölzern geführet wurden. Anschneiden bedeutet daher in den Bergwerken auch die wöchentlichen Rechnungen ablegen; S. Anschnitt und Anschneiden. Daher die Anschneidung, und der Anschnitt.

"Aufschneiden", verb. irreg. ( S. Schneiden,) welches auf gedoppelte Art gebraucht wird. I. Als ein Activum. 1) auf etwas mit einem Schnitte bemerken. Etwas aufschneiden, es auf das Kerbholz schneiden. 2) Etwas abschneiden, damit es auf einen anderen Körper geleget werde. So sagt man, Brot aufschneiden, Brot schneiden, damit es auf einen Teller geleget und auf den Tisch gesetzet werde. 3) Vermittelt eines Schnittes öffnen. Ein Packet, eine Naht aufschneiden. Den Wein aufschneiden, die angehäfteten Reben durch Abschneidung des Bandes los machen. Einem Thiere den Bauch aufschneiden. Einen Fisch aufschneiden. Die Blätter eines Buches, ingleichen ein Buch aufschneiden. 4) Alles, was zu schneiden da ist, schneiden. Alles Brot, alles Stroh aufschneiden. 5) In manchen Fällen des gemeinen Lebens auch so viel als beschneiden. Einen Baum aufschneiden, ihm alle Äste abschneiden. II. Als ein Neutrum, mit haben, mit unwahrscheinlicher Vergrößerung von einer Sache sprechen. Er schneidet gewaltig auf. Das war aufgeschnitten. So auch die Aufschneidung in allen activen Bedeutungen. S. auch Aufschnitt.

Der "Bäckerstock", des -es, plur. die -stöcke, vulg. "Beckenstock", das "Kerbholz" in den Mühlen, welches die Müller mit den Bäckern wegen ihres Mahlens halten.

"Einkerben", verb. reg. act. 1) Kerben in etwas machen. Eine Schachtel, einen Fisch einkerben. 2) Vermittelst einer Kerbe einzeichnen, im gemeinen Leben. Eine Schuld einkerben, sie in das Kerbholz schneiden. So auch die Einkerbung.

Das "Kerbholz", des -es, plur. die -hölzer, ein noch im gemeinen Leben übliches schmales dünnes Holz; worein man Kerben schneidet, und welches anstatt geschriebener Rechnungen dienet, gewisse Posten oder Summen zu merken; der "Kerbstock". Dergleichen Kerbhölzer werden noch auf dem Lande mit den Fröhnern, mit den Dreschern, Müllern, im Bergbaue u. s. f. anstatt der schriftlichen Rechnungen gehalten. Etwas auf das Kerbholz schneiden. An einigen Orten wird ein solches Kerbholz "Rabisch" genannt, S. dieses Wort. Nieders. "Karvstock", "Karnstock", Schwed. "Karfstock".

Der "Rabisch", des -es, plur. die -e, ein in dem Meißnischen Bergbaue ehedem sehr übliches Wort, ein "Kerbholz" zu bezeichnen, worauf die Rechnungen an- und abgeschnitten wurden, welches aber mit der Sache selbst veraltet. Nicht von herab wischen, wie Frisch will, sondern ohne Zweifel aus dem Wendischen, welches ehedem in Meißen die Landessprache war, und wo "Wrub" ein Einschnitt, "Rabusse" oder so wohl das Anschneiden auf das Kerbholz, als das Kerbholz selbst ist.


(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_k_1.html


(E?)(L?) http://www.brauchtumsseiten.de/a-z/k/kerbholz/home.html


(E?)(L?) http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/essigsessenzen/879540/

SENDUNG VOM 21.11.2008
Die Flinte ins Korn werfen …
Diesmal geht es um die Redensarten: Die Flinte ins Korn werfen, Honig um den Bart schmieren, Dann ist Holland in Not, Etwas auf dem Kerbholz haben, Etwas ist nagelneu u.a.


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch

Auf dem Kerbholz haben


(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/

Kerbbrief - Kerbholz | Kerbholz


(E?)(L?) http://www.nikolaus-von-myra.de/lexikon/

Hölzle -> Kerbholz | Kerbholz


(E?)(L?) http://www.rechenhilfsmittel.de/

Geschichte der Rechenhilfsmittel

Vom Kerbholz zur Curta (von Curt Herzstark)


(E?)(L?) http://www.rechenhilfsmittel.de/inhalt.htm

Inhaltsverzeichnis


(E?)(L?) http://www.redensarten.net/redewendungen.html


(E?)(L?) http://www.redensarten.net/Themen.php


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/k.php


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
kerbholz | gegenkerbholz

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

GEGENKERBHOLZ, n. | kerbholz, n. | kerbhölzlein, n.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/begrifflichkeiten.phtml


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Etwas auf dem Kerbholz haben — Etwas verbrochen oder ausgefressen haben. Zu Zeiten des Analphabetentums wurden Schulden häufig durch Kerben in einem Holzstab dokumentiert (wie heute noch im Restaurant die Getränke auf dem Bierdeckel). Meist wird die Ausdrucksweise für Straftäter verwendet.

Bei jemandem in der Kreide stehen — Schulden haben. Wirte und Krämer pflegten Forderungen mit Kreide an eine Tafel zu schreiben, bis sie erfüllt wurden. vgl. „Kerbholz“.


(E?)(L?) http://www.wispor.de/wp-red-k.htm


Erstellt: 2013-05

Klafter (W3)

Ein "Klafter" wurde für das Messen von Holz verwendet und entspricht dem Maß zwischen den beiden ausgestreckten Armen eines erwachsenen Mannes, etwa 1,80m. 1 Klafter entspricht etwa 6Fuss.

Das alte Längen- und Raummaß dt. "Klafter" (ahd. "klaftra", 9. Jh.) wird auch zur Angabe von Holzmengen verwendet. Der Begriff bedeutet dt. "Armspanne", "Armvoll", "ausgespannte Arme" und ist die Substantivform zu einem Verb germ. "*kleftro" mit der Bedeutung "umfassen", "umarmen". Man kennt noch altfries. "kleppa" = dt. "umarmen". Verwandte findet man noch in lit. "glébti" = dt. "umarmen", "umfassen", lit. "glebys" = dt. "ausgebreitete Arme", "Armvoll".

Als Wurzel wird ide. "*glê bh-" = dt. "zusammenballen" postuliert und weiter ide. "*gel-" = dt. "ballen", "sich ballen", "Ball", "Kugeliges".

Geschlechtlich hat sich "Klafter" nicht festgelegt - man kann "der Klafter" und "das Klafter" verwenden, selbst "die Klafter" konnte man einst finden.

Bei Adelung findet man:


"Aufklaftern", verb. reg. act. in Klafter setzen, besonders im Forstwesen. Holz aufklaftern. Daher die Aufklafterung.

"Ausklaftern", verb. reg. act. Im Forstwesen, den körperlichen Inhalt eines noch nicht gefälleten Baumes nach dem Klaftermaße bestimmen. Einen Baum ausklaftern. Daher die Ausklafterung.

Die "Balkenklafter", plur. die -n, ein Maß, welches 1 Klafter in die Länge und 1 Fuß in die Breite und Dicke beträgt, folglich 6 Cubik-Fuß enthält. S. Balkenmaß.

Die "Buschklafter", plur. die -n, 1) Eine frisch geschlagene Klafter Scheitholz. 2) Eine Klaster, so wie sie im Walde oder Busche bey Schlagung des Holzes üblich ist; eine Waldklafter.

1. * Der "Klafter", des -s, plur. inus. in einigen Gegenden, besonders Obersachsens, eine Art des Unkrautes, welches auf den Äckern wächset, zirkelförmige Schötchen träget und an andern Orten unter dem Nahmen des Taschenkrautes, Täschelkrautes, Bauernsenfes, bekannt ist; Thlaspi arvense. Im gemeinen Leben nur Klaffer. S. Klaffen 2.

1. Die "Klafter", plur. die -n, ein Längenmaß, so lang, als eine Person mit beyden ausgespannten Armen greifen kann, welches ungefähr sechs Pariser Fuß beträgt. So werden in der Seefahrt die Längen der Seile und Taue, und im gemeinen Leben verschiedene andere Arten der Längen nach Klaftern gerechnet. Besonders ist es ein Maß des Scheitholzes, ein solcher Stoß oder aufgesetzter Haufen dieses Holzes, welcher eine Klafter hoch und eine Klafter breit ist. Ein solcher Stoß wird an andern Orten ein "Schragen", eine "Malter", ein "Seidel", ein "Maß", und in Niedersachsen auch ein "Faden", ein "Keep", "Reif", genannt. In Bern ist die Klafter so viel als eine "Nuthe".

Anm. In einigen Oberdeutschen Gegenden "Klufter", im Bergbaue "Lachter", welches eben dieses Wort ist, aus welchem durch Übergang des mittelsten Hauchlautes in den Blaselaut und durch vorgesetzten Gaumenlaut "Klafter" geworden. Schon in dem alten Gedichte auf den heil. Anno ist "Lafteri" ein Längenmaß von sechs Fuß. So wie "Faden" in dieser Bedeutung von "fahen", "umspannen" ist, so ist auch "Klafter" von dem veralteten "klaffen", "umgreifen", ( S. Klaffen 2. und Klaue.) Im Oberdeutschen ist es auch ungewissen Geschlechtes, "das Klafter". Mit Zahlwörtern bleibt es wie andere Wörter dieser Art im Plural unverändert. Sechs Klafter, nicht Klaftern. S. Klaftern.

Das "Klafterholz", des -es, plur. inus. Holz, welches in oder nach Klaftern verkauft wird; zum Unterschiede von dem "Bauholze", "Nutzholze", "Schockholze", "Reisholze" u. s. f.

"Klafterig", adj. et adv. eine Klafter haltend, nur mit Zahlwörtern. Ein zweyklafteriger Baum, welcher zwey Klafter Brennholz gibt. Ingleichen, obgleich seltener, ein Klafter im Umfange oder in der Ausdehnung haltend. Ein dreyklafteriger Baum, der drey Klafter im Umfange hat. Wie man auf ähnliche Art die Wörter griffig, spännig, fuderig u. s. f. braucht.

Das "Klaftermaß", des -es, plur. die -e. 1) Die Länge einer Klafter, als ein Maß betrachtet; ohne Plural. Das Holz nach dem Klaftermaße verkaufen. 2) Ein körperliches Maß, welches die Länge einer Klafter hat.

"Klaftern", verb. reg. act. mit ausgespannten beyden Armen messen, doch nur in dem zusammen gesetzten umklaftern, welches S.

Der "Klafterschlag", des -es, plur. die -schläge, im Forstwesen, ein Schlag, d. i. abgemessener Platz im Walde, wo Klafterholz geschlagen wird; oder geschlagen werden soll.

Der "Klafterschläger", des -s, plur. ut nom. sing. Holzhacker, welche in den Wäldern das Klafterholz schlagen, "Scheitschläger", "Scheithauer".

Die "Stammklafter", plur. die -n, in dem Forstwesen, eine Klafter Holz, welche aus den Stämmen, d. i. Stöcken, der gefälleten Bäume geschlagen worden. Von Stamm, so fern es zuweilen, obgleich seltener, den Stock oder Stumpf eines gefälleten Baumes bedeutet.

"Überklafterig", adj. et adv. Ein überklafteriger Baum, im Forstwesen, der mehr als Eine Klafter Brennholz gibt.

"Umklaftern", verb. reg. act. ich umklaftere, umklaftert, zu umklaftern, mit ausgespannten Armen umfangen. Bäume, die von drey Mann nicht umklaftert werden können. Daher die Umklafterung.


(E1)(L1) http://www.hls-dhs-dss.ch/


(E?)(L?) http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D14193.php

Klafter
Beim Klafter (franz. "toise", ital. "tesa") handelt es sich um ein Längen-, Flächen- und Raummass.
...
Im metr. System von 1877 (Masse und Gewichte) behielt das Holzklafter in der Forstwirtschaft offizielle Geltung: Es entsprach drei Raummetern und diese wiederum drei Ster (analog dazu ein moule drei bis vier stères).
...


(E?)(L?) http://www.holz-lexikon.de/frame.htm


(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERK.pdf


(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/

Klafter (Metr.) - Maße (Längenmaße, Raummaße)


(E?)(L1) http://www.mittelalterrechner.de/cms/page/mar/html/Laengenmasse


(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

ABKLAFTERN | AUFKLAFTERN | AUSKLAFTERN | BALKENKLAFTER, f. | BUSCHKLAFTER, f. | DREIKLAFTERIG | ERKLAFTERN | HOLZKLAFTER, f. | klafter, m. | klafter, f. | klafterbreit | kläfterchen, n. | klafterdick | klafterhoch | klafterholz, n. | klafterig, adj. | klafterlang | klafterlänge, f. | klaftermasz, n. | klaftern | klafterrahme, m. | klafterscheit, n. | klafterschlag, m. | klafterschläger, m. | klaftersetzer, m. | klafterstab, m. | klafterstock, m. | klaftertief | klaftertiefe | klafterweise, adv. | klafterwort, n. | knüppelklafter, f.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Holz, (Klafter-) | HolzKlafter | 1. Klafter | 2. Klafter | KlafterHolz | KlafterMaß | KlafterSchlag | KlafterSchläger | KlafterStock | Klafterig | Klaftern | Stammklafter | Umklaftern


...
Wenn es zu Ausmessung der Längen dient, so ist es diejenige Länge, die ein Mann, wenn er beyde Arme ausstreckt, mit der Spitze der Mittelfinger an beyden Händen erreichen kann. Weil aber die Länge der Menschen, und also nach Proportion auch diese Weite und Distanz sehr verschieden ist, so hat man dieses Maß auf einen gewissen Fuß gesetzt, und gibt gemeiniglich 3 Ellen, oder 6 pariser Schuh, wiewohl auch hierin einiger Unterschied vorkommt.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Klafter
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Klafter" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Knallerbsenstrauch (W3)

Landlust November/Dezember 2017:


Wenn alle Blätter gefallen sind, leuchten die schneeweißen und kugelrunden Früchte der Gemeinen Schneebeere "Symphoricarpos albus laevigatus" zwischen den Ästen des heimischen Vogelstrauches. Ihre weißen Früchte haben ihr den Namen "Schneebeere" gegeben, obwohl es sich im eigentlichen Sinne um eine Steinfrucht mit zwei Kernen handelt. ... Vielen ist die laubabwerfende Schneebeere aus Kindertagen bekannt, wenn die Früchte beim Zertreten ein knackendes Geräusch verursachen. Deshalb wird sie auch "Knallerbsenstrauch" genannt.
...


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/Symphoricarpos_albus/

Steckbrief "Gemeine Schneebeere"


(E?)(L?) http://www.botanikus.de/Beeren/Schneebeere/schneebeere.html

"Schneebeere", "Knallerbsenstrauch", "Symphoricarpos albus", Geißblattgewächse
...
Name: Die weiße Farbe der Beeren oder die Tatsache, dass sie bis in den Winter am Strauch hängen, gaben der Pflanze den Namen "Schneebeere". Weitere Bezeichnungen sind "Knallerbsenstrauch", "Knallerbse" und "Knackbeere", da sie beim Zerplatzen leicht knallen.

Der Gattungsname "Symphoricarpos" setzt sich zusammen aus den griechischen Worten "symphorein" für "zusammentragen" und "karpos" für "Frucht". Der Name bezieht sich damit auf die eng zusammenstehenden Beeren. Der Artname "albus" bedeutet "weiß".
...


(E?)(L?) http://www.giftpflanzen.com/symphoricarpos_albus.html

Schneebeere (Symphoricarpos albus)

Andere Bezeichnungen: "Knallerbsenstrauch"
...


(E?)(L?) http://www.imagines-plantarum.de/gensfrm.html

Schneebeere


(E?)(L?) https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/knallerbsenstrauch-schneebeere/gewoehnliche-schneebeere-knallerbsenstrauch-symphoricarpos

Gewöhnliche Schneebeere, Knallerbsenstrauch

Symphoricarpos albus var laevigatus


(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=109455

"Knallsäure" ("Fulminsäure", "Nitroacetonitril", "Nitrocyanmethan") C2H2N2O ^[C_{2}H_{2}N_{2}O] ist im freien Zustand nicht bekannt, wohl aber in mehreren Salzen ("Knallsäuresalzen", "Fulminaten"), in welchen der Wasserstoff der Säure durch Metalle vertreten ist. "Knallquecksilber" (Howards Knallpulver) C2HgN2O2 ^[C_{2}HgN_{2}O_{2}] entsteht, wenn man Quecksilber in einem geräumigen Gefäß in kalter Salpetersäure (1,34) löst, Alkohol (80-85 Proz.) zusetzt und die sofort beginnende Reaktion durch weitern Zusatz von Alkohol mäßigt. Endlich scheidet sich sämtliches Quecksilber in Form von kristallisiertem Knallquecksilber ab. Dies bildet grauweiße Kristalle, ist sehr giftig, schwer löslich in Wasser, schmeckt süßlich-metallisch, explodiert mit äußerster Heftigkeit durch mäßigen Schlag, Reibung mit harten Körpern und beim Erhitzen über 150°. Frei liegendes oder in Papier gehülltes Knallquecksilber verpufft bei Annäherung einer Flamme ohne eigentliche Explosion, und wenn man es in Berührung mit frei liegendem Schießpulver entzündet, so wird letzteres beiseite geschleudert, ohne sich zu entzünden. Nur wenn das Schießpulver eingeschlossen und am Ausweichen verhindert ist, wird es durch Knallquecksilber zur Explosion gebracht. Verdünnte Schwefelsäure zersetzt es ohne Explosion, und Feuchtigkeit schwächt die Explosivität sehr stark. Mit 30 Proz. Wasser kann es auf Marmor mit einem hölzernen Stempel ohne Gefahr zerrieben werden. Man benutzt es hauptsächlich zum Füllen von Zündhütchen, die Anwendung als Schieß- und Sprengmaterial ist wegen der gefährlichen Handhabung zu bedenklich; auch verbietet seine enorm zerstörende Wirkung die Verwendung in Feuerwaffen, weil die Zersetzung (in Stickstoff, Kohlenoxyd und Quecksilberdampf) so plötzlich erfolgt, daß in der kurzen Zeit die Trägheit des Geschosses nicht überwunden wird, sondern vielmehr selbst starke Rohrwände zersprengt werden. Nur in den kleinsten Ladungen, welche mit der Kugel im Zündhütchen angebracht werden, ist die Anwendung in den sogen. Zimmerpistolen möglich.

Viel explosiver ist das "Knallsilber" (Brugnatellis oder "Howards Knallsilber"), welches auf ähnliche Weise, aber unter Anwendung der größten Vorsicht, dargestellt wird, farblose, glänzende Kristalle bildet, in Wasser leichter löslich und höchst giftig ist. Auch die kleinste Menge "Knallsilber" explodiert selbst im feuchten Zustand frei liegend mit durchdringendem Knall. Man benutzt es zu "Knallbonbons", "Knallerbsen", "Knallfidibus" etc.


(E?)(L?) http://www.stihl.de/baumlexikon-detailseite.aspx?idTree=238

Gemeine Schneebeere

Die gemeine Schneebeere ist ein anspruchsloses, dichtwachsendes und weitverbreitetes Pioniergehölz, robust, hitze- und schnittverträglich für vielfältige Bepflanzungen geeignet. (Beschattungen) Die hübschen weißen Beeren, auch als Knallerbsen bei Kindern beliebt sind lange haltbar und giftig für Menschen. Die Blüten dienen als Nektarquelle für Insekten.
...


(E?)(L?) http://www.wdrmaus.de/filme/sachgeschichten/knallerbsen.php5

Knallerbsen 1980


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

knallerbse, f.


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

"Knallerbse"

NRhWB Knallerbse (Bd. 9, Sp. 1340)   RhWB Knallerbse (Bd. 4, Sp. 847)


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=RhWB&lemid=RK08998

NRhWB Knall-erbse (s. S.) f.:
...


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=NRhWB&lemid=AK00570

RhWB Knall-erbse f.:


(E?)(L?) http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Knall-erbse

Knall-erbse ...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Knallerbsenstrauch
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Knallerbsenstrauch" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2017-10

Kornelkirsche (W3)

Die "Kornelkirsche" wird auch "Herlitze", "Dirndlstrauch", "Hornstrauch" genannt.

Adelung führt die bezeichnung "Kornel" auf "Korn" zurück, der mit "Kern" verwandt ist und die Konnotation "rund" ausdrückt.

Bentham's Kornelkirsche

Adelung schreibt dazu:


Die "Herlitze", plur. die -n, im gemeinen Leben einiger Gegenden ein Nahme der "Kornellen", oder "Kornelkirschen", "Cornus mascula L." daher der Baum, der sie trägt auch der "Herlitzenbaum" genannt wird. Der damit verwandte "Hartriegel" oder "wilde Kornelbaum", "Cornus sanguinea L." ist gleichfalls unter diesem Nahmen bekannt, der in den gemeinen Mundarten auch in "Herlske", "Horlske", "Herlskenbaum", "Hernske" u. s. f. verderbt wird. Frisch leitet den Nahmen von dem Lat. "Cornus" ab, welches dadurch wahrscheinlich wird, daß die Frucht dieses Baumes in einigen Gegenden wirklich "Hornkirsche" genannt wird. Da indessen die Frucht herbe und sauer ist, so könnte ihr Deutscher Nahme vermittelst der Wendischen Endung "-litz", welche vielleicht für "-ling" stehet, auch von "herbe" abstammen, so daß "Herlitz" oder "Herlitze", so viel als "Herling", eine "sauere, herbe Frucht" bedeuten würde. S. "Kornelle".

Die "Hornkirsche", plur. die -n, S. "Hornlitze" und "Kornelkirsche".

Die "Judenkirsche", plur. die -n. 1) Die Frucht des Judenkirschbaumes, welche einem Kopfe mit einem rothen Schleyer gleichet, dergleichen ehedem die Jüdinnen tragen mußten; Physalis Alkekeugi L. Boborellen, "Judendöcklein", "Blasenkirsche", "Schlutten". 2) Auch die "Kornelkirsche" führet an einigen Orten diesen Nahmen, S. dieses Wort.

Die "Kirsche", plur. die -n, eine Art des Steinobstes, welche in einer runden gemeiniglich sehr saftigen Frucht an einem langen dünnen Stiele bestehet, und die Frucht des Kirschbaumes oder Kirschenbaumes ist; Prusus Ceasus L. "Gartenkirsche" oder "zahme Kirsche", zum Unterschiede von einigen wilden Arten. Es gibt derselben sehr vielerley Arten, welche nicht überall einerley Nahmen führen. (S. "Ammer", "Weichsel", "Herzkirsche" u. s. f.) Figürlich werden auch einige andere wilde Früchte wegen der Ähnlichkeit ihrer Gestalt Kirschen genannt, wohin die "Vogelkirsche", Prunus Padus avium L. die "wilde Kirsche", "Ahlkirsche" oder "Faulbeere", Rhamnus frangula alnus L. die "Judenkirsche", Physalis Alkekengi L. die "Wälsche Kirsche", "Hornkirsche" oder "Kornelkirsche", Cornus mascula L. die kleine wilde Kirsche, Lonicera alpigena L. und andere mehr gehören.

Anm. Der Nahme dieser Frucht lautet in den Monseeischen Glossen mit versetztem "r" "Chriesi", im Oberd. "Kyrse", "Kerse", "Kerste", im Nieders. und Holländ. "Karse", "Kasse", "Karsebeer", "Kassebeer", zusammen gezogen "Kasper", im Dän. und Schwed. "Kirsebär", im Angels. "Cyrse", im Franz. "Cerise", im Ital. "Ciregia", im Engl. "Cherry", im mittlern Lat. "Ciriegus", im Epirotischen "Chierssy", im Alban. "Kjersi"; alle aus dem Latein. "Cerasum" und Griech. "???", indem das ganze westliche und nördliche Europa diesen Baum aus Italien bekommen hat. Nach dem Plinius hat Lucull nach seinem Kriege mit dem Mithridates 73 Jahr vor der christlichen Zeitrechnung die "Kirchen" von "Cerasum" oder "Cerasuntis", einer Stadt in Pontus, welche jetzt Chinisonda heißt, nach Rom gebracht, und die gemeine Meinung will, daß sie von dieser Stadt den Nahmen haben. Allein, da diese Frucht auch nicht in klein Asien, sondern in wärmern Ländern Asiens einheimlich ist, der Nahme sich auch schon in andern morgenländischen Sprachen findet, wie in dem Persischen "Keras", so ist glaublicher, daß die Stadt von den Frucht den Nahmen habe, und daß dieser mit "Korn", "Kern", "Hirse", entweder den Begriff der Ründe, oder auch einer eßbaren Frucht überhaupt ausdrucke. Verwandt ist damit der Nahme der "Kriechen", einer kleinen runden Art Pflaumen, Holländ. "Crieke". Frischens Ableitung von "???", mischen, weil man den Wein mit Kirschsaft vermischet, ist endlich seltsam genug.

Die "Kornelle", plur. die -n, die länglich runde blutrothe weinsäuerliche Frucht des Kornelbaumes, und dieser Baum selbst; "Cornus mascula L." Der Baum, welcher in dem mittägigen Deutschlande wild wächset, wird auch "Dierleinbaum" genannt, die Frucht aber auch "Kornelkirsche", "Kornelle", "Kornbeere", "Korbeere", "Kurbeere", "Hornkirsche", "Hörlske", "Hernske", "Herlitze", "Dörnlein", "Dierlein", "Thierlein", "Ziserle", "Terling", "Dientel"; welche Nahmen insgesammt aus "Cornus", Ital. "Corniola", "Corniolo", "Corgno", Franz. "Cornouiller", Engl. "Cornel" verderbt zu seyn scheinen. An andern Orten ist die Frucht so wohl als der Baum unter dem Nahmen der "Wälschen Kirschen", "Ziserlein", "Fürwitzel", "Glaue", "Hahnenboden" u. s. f. bekannt. Es scheinet, daß die Ründe der Frucht zu ihrer Benennung Anlaß gegeben, (S. "Korn"). Im Griech. heißt sie "???", und im mittlern Lat. "Cornolium". (S. auch "Herlitze") Der wilde "Kornelbaum", dessen Beeren gleichfalls "Kürbeeren", "Hernsken" und "Horlsken" genannt werden, ist unter dem Nahmen des "Hartriegels" am bekanntesten, S. dieses Wort.


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php

Kornelkirsche (Cornus mas)


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php

Cornus mas (Kornelkirsche)


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/
Kultur: Kornelkirsche

(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/pflanzenlisten_baum.htm


(E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2010/04/05/fruehbluehende_wildgehoelze_schuetzen/

...
Die Blüten erfüllen jedoch eine besondere Aufgabe im Naturhaushalt: Für die aus dem Winterschlaf erwachten Völker, vor allem der Honigbienen, Wildbienen, Hummeln, Wespen sowie deren junge Brut bildet der Blütenpollen das einzige Frühlingsfutter. Die Weidenarten und die "Kornelkirsche" sind auch die ersten Nektarspender.
...


(E?)(L?) http://www.gartentechnik.de/News/2010/02/18/kornelkirschen/

...
Auch einige Gehölze sind ganz früh dabei, so etwa die "Kornelkirschen" ["Cornus mas"]: Die leuchtend gelben Blüten dieses großen, manchmal baumartigen Strauches erscheinen bereits vor dem Laubaustrieb und sind deshalb sehr gut zu sehen. Dieser Frühblüher ist mit unseren Süß- oder Sauerkirschen nicht näher verwandt, auch wenn der deutsche Name das vermuten lässt.
...


(E?)(L1) http://www.holzwurm-page.de/holzarten/abisz.htm

Kornelkirsche - Cornus mas


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/


(E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm

Cornus mas · Kornelkirsche


(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php

Kornelkirschen (Cornus mas)


(E?)(L1) http://www.stihl.de/baumlexikon.aspx


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

kornelkirsche, f. | kornelkirschen, adj.


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm

Cornus mas Kornelkirsche


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kornelkirsche
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kornelkirsche" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-02

L

Lambertsnuß
Lampertsnuß (W3)

Für den Namen der "Lambertsnuß" gibt es zwei Herleitungsversuche.

Sie soll aus der "Lombardei" nach Deutschland gekommen sein und deshalb den Namen "Lombardei-Nuß" verballhornt zu "Lombardnuß", "Lambertsnuß", tragen.

Oder sie trägt den Namen des Heiligen "Lambertus", dessen Tag der 18. September ist und um diese Zeit sollen auch die "Lambertsnüsse" geerntet werden.

Bei Adelung findet man:


Die "Lambertsnuß", plur. die -nüsse, eine Art Haselnüsse, welche länglich und dünnschälig sind, eine süßere Frucht und rothe Haut um den Kern haben; "Corylus sativa fructu oblongo rubente L." Sie haben den Nahmen entweder von der "Lombardey", aus welcher sie zu uns gebracht worden, daher sie andere richtiger "Lombardnüsse", "Lombardische Nüsse" nennen, oder auch weil sie um "Lambertus" reif werden. Wegen ihrer langen, hervor ragenden grünen Schale heißen sie auch "Bartnüsse", wenn anders dieser Nahme nicht auch aus "Lombardsnüsse", mit Weglassung der ersten Sylbe, verderbt ist. Weil sie wider die Ruhr gut seyn sollen, führen sie in einigen Gegenden auch den Nahmen der "Ruhrnüsse".

Die "Lampertsnuß", S. "Lambertsnuß".


(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=45734

...
Die "Lambertsnuß" wird in Italien und anderwärts auch kultiviert, wächst aber wild in der Krimm. Mit diesen Südfrüchten wird dann auch ein ansehnlicher Handel getrieben und namentlich England ist ein starker Abnehmer von N. aus Spanien, Portugal, Italien und einigen Gegenden Frankreichs, auch aus der Türkei. Die größten und schönsten Haselnüsse versendet Spanien. "Lambertsnüsse" werden besonders in Oberitalien und Languedoc viel gebaut und finden zumal in Paris ihren Absatz. Auch die Krimm versendet viel dergleichen. Sizilien und Unteritalien haben schöne Haselnüsse. In der neapolitanischen Provinz Terra di Lavora, dem altem Campanien, liegt die Stadt "Avella", welche schon im Altertum, durch die in ihrer Umgegend erbauten großen N. berühmt war, die nach ihr den Namen "Avellanen" erhalten hatten. Die türkische Nuß kommt von einer besondern Art, "Corylus Colurna"; sie ist groß, sehr hart und fast kugelrund. Große Mengen davon werden über Trebisonde und Kuirasonde exportiert. - Zoll: Grüne unausgeschälte N. sind zollfrei; getrocknete gem. Tarif im Anh. Nr. 25 p 2; kandierte oder eingemachte Nr. 25 p 1; Nußlikör Nr. 25 b.
...


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Lamberts-Nuß, Lamperts-Nuß, eine Art Hasel-Nüsse, welche länglich und dünnschälig sind, eine süßere Frucht und rothe Haut um den Kern haben; Corylus satiua, fructu oblongo rubente Linn. Siehe im XXII Th. S. 204, f.

...
2. Die "Lambertsnuß" ("Lampertsnuß"), welche den Nahmen von der "Lombardey" hat, aus welcher sie zu uns gebracht wird, (daher sie Andere richtiger "Lombardsnuß", "lombardische Nuß", nennen,) oder, weil sie um "Lampertustag" reif wird, die "rothe Hasel-Nuß", "rothe Zeller Nuß", "Corylus maxima, stipulis longis obtusis, ramis erectioribus Milt." "Corylus satiua, fructu oblongo rubente C. B." Engl. "The Filbert". Miller nimmt diese als eine eigene Art an, ob sie gleich von Vielen nur für eine Varietät der gemeinen gehalten wird. Die Gründe, welche er davon angibt, bestehen darin, daß die Zweige der Staude mehr aufgerichtet stehen, als bey den andern, daß die Blattansätze länglich sind, und daß aus den Nüssen ähnliche Stämme, ohne sich zu verändern, gezogen werden können. Hr. v. Münchhausen ist gleicher Meinung, und gibt von ihnen noch überdem als ein wesentliches Unterscheidungszeichen an, daß die Blumendecke der Frucht aus einem hohlen, oben spitzig zugehenden, und die Nuß nicht allein ganz bedeckenden, sondern auch über derselben hervor stehenden Cylinder besteht, dessen Rand nur wenige Einschnitte hat. Man nennt sie daher auch "Bartnuß". Wenn anders dieser Nahme nicht aus "Lombardsnuß", mit Weglassung der ersten Sylbe, verderbt ist.

Die Nuß ist länglich oval, geht oben spitzig zu, ist von Farbe etwas röthlich, und an der Spitze gleichsam mit einer feinen Wolle bedeckt. Die Schale ist dünn, und der Geschmack des Kernes am angenehmsten. Es gibt aber von diesen Lambertsnüssen zwo Unter-Varietäten.

a. Die rechten Lambertsnüsse haben einen mit einer dunkelrothen Haut umgebenen Kern. Diese nennt man daher "rothe Lambertsnüsse", "Blutnüsse", und, weil sie wider die rothe Ruhr heilsam seyn (nicht aber, wie Hr. v. Münchhausen schreibt, weil sie diese Krankheit veranlassen) sollen, "Ruhrnüsse", "rothe Ruhr-Nüsse", Fr. "Noisettes rouges". "Nux satiua rubra J. B." "Corylus satiua, fructu oblongo rubente C. B." & du Ham. "Noisettier à fruit rouge". Die Blätter fallen mehr in das Braunrothe.

b. Die andern sind ihnen völlig gleich, außer daß die Haut um den inwendigen Kern weiß ist; diese nennt man daher "weiße Lambertsnüsse", "Corylus satiua fructu oblongo rubente pellicula alba tecto C. B." & du Ham "Noisettier à fruit long, couvert d' une pellicule blanche". Die grüne Bedeckung pflegt nicht so weit daran herauf zu gehen, wie an den rothen.
...


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Lambert_von_L%C3%BCttich#Brauchtum

...
Bischof Lambert steht in vielen Gemeinden im Münsterland für das bekannte Lambertussingen, auch als Käskenspiel (Käsken = Kerzchen/Kerze) bekannt, am 17. September, dem Vorabend des Lambertustags.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Lambertsnuß
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Lambertsnuß" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-11

M

Mandelnuß (W3)

Eine Nuß die einer Mandel ähnelt, folglich "Mandelnuß".

Bei Adelung findet man:


Die Mandelnuß, plur. die -nüsse, in den Gärten, eine Art weißer, länglicher, den Mandeln ähnlicher Haselnüsse; Corylus fructu oblongo albo L.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

"Mandelnuß", s. unter "Haselstaude", Th. 22, S. 204.

...
c. Die "Mandelnuß", "Corylus fructu oblongo albo Linn." "Auellana gracilis oblonga J. B." Fr. "Longuette". Die Frucht ist, wie eine Mandel, lang, dünn, zugespitzt, kegelförmig, mit einer dünnen hellbraunen Schale und langen süßen Kern. Die äußerliche grüne Decke umgibt die Frucht beynahe bis an die Spitze, und ist nicht stark ausgezackt.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Mandelnuß
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Mandelnuß" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-11

modellskipper.de
Holzlexikon

(E?)(L?) https://www.modellskipper.de/




(E?)(L?) http://www.modellskipper.de/_Verzeichnisse/Themenindex.htm

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Erstellt: 2013-05

N

O

P

Proßholz
Prossholz (W3)

Zur Herkunft von "Proßholz", "Prossholz" konnte ich keinen Hinweis finden.

(E?)(L?) http://www.jagdschulatlas.de/jagdlexikon/prossholz-16-786.html

Proßholz: Weichholzstämme und -äste, die im Winter dem Wild zum Abäsen der Rinde vorgelegt werden.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Jagd
...
S. hessenmarpurgische Forstordn. Art. 11. Stisser, a. ang. O. §. 77. Doch soll, nach der östreichischen Jäger-Ordnung, §. 35, nicht mehr "Proßholz" (wie es daselbst genennet wird,) jährlich geschlagen werden, als das Wild zum Fraß bedarf. Auch sollen die Jagdbedienten sich dieses Proß-Holz nicht zueignen.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Proßholz
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Proßholz" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-03

Q

R

S

Sanddorn (W3)

Der "Sanddorn" (engl. "sea buckthorn") bevorzugt sandigen Boden und schützt seine Beeren mit spitzen Blättern und Dornen.

Die Bezeichnung bot. "Hippophae rhamnoides" verdankt der "Sanddorn" der Nutzung im alten Griechenland als Heilmittel für die Augen der Pferde. Der wissenschaftliche Name "Hippophae" setzt sich zusammen aus "hippos" heißt "Pferd" und "phaos" bedeutet "Licht", bot. "rhamnoides" bedeutet "strauchartig (zu lat. "rhamnus", griech. "rhámnos" = "eine Art Dornstrauch" und "-oid" = dt. "-förmig", zu griech. "-edes" = dt. "-förmig", griech. "edos" = dt. "Form", "Gestalt").

Es gibt auch einen "Sanddornschwärmer".

Der "Sanddorn" (bot. "Hippophae rhamnoides") gehört zu der Familie der Ölweidengewächse und wächst häufig an der Nord-u. Ostseeküste und auf dem Schwemmland der Alpenflüsse.

Seit Jahrhunderten wird der Sanddorn-Strauch zur Befestigung von Sandböden und Dünen an den Küsten und auf Inseln angepflanzt. Der Strauch blüht von März bis Mai, die Ernte erfolgt nach den ersten kalten Nächten im September/Oktober, weil sich die Beeren dann leichter pflücken lassen.

Adelung schreibt dazu:


Der "Hafdorn", S. "Haffdorn".

Der "Haffdorn", des -es, plur. die -en, ein dorniger Strauch, welcher am Meerstrande in sandigen Gegenden wächset; "Hippophae L." S. "Haff". Er trägt Beeren, welche gelb färben, und wird auch "Seekreuzdorn", "Meerkreuzdorn", "Sanddorn", "Weidendorn", und "Schmaler Stechdorn" genannt.

Der "Kreuzdorn", des -es, plur. die -dörner. 1) Bey den Schlössern, der cylindrische Zapfen in einem Schlosse, auf welchen der Schlüssel gesteckt wird, und welcher hinten kreuzweise angeniethet ist. 2) Ein Nahme des "Wegedornes", "Rhamnus catharticus L." ohne Plural. Er hat denselben ohne Zweifel von den drey Stacheln, welche sich immer neben einander befinden, und gewisser Maßen kreuzweise stehen. (S. "Kreuzbeere".) Der "Meerkreuzdorn", "Seekreuzdorn", welcher auch "Weidendorn" und "Sanddorn" genannt wird, "Hippophae Rhamnoides L." gehöret zu einem andern Geschlechte. An einigen Orten wird auch die "Berberisstaude" "Kreuzdorn" genannt.

Der "Sanddorn", des -es, plur. die -en, in einigen Gegenden, ein Nahme des "Weidendornes" oder "Meerkreuzdornes". "Hippophae L." weil er an dem sandigen Ufer des Meeres und der Ströme einheimisch ist. S. "Haffdorn".

Der "Stechdorn", des -es, plur. die -en, ein Nahme verschiedener dornartiger Stauden, welche vorzüglich mit vielen Stacheln versehen sind. 1. Des "Haffdornes", "Hippophae L." welcher auch "Sanddorn", "Weidendorn" und "Meerkreuzdorn" genannt wird. 2. Des "Kreuzdornes" oder "Wegedornes", "Rhamnus catharticus L." und 3. des "Christdornes", "Rhamnus Paliurus L."

Der "Weidendorn", des -es, plur. die -en, der Nahme eines dornigen Gewächses, dessen Rinde und Blätter den Weiden gleichen, der Sanddorn, Meerkreuzdorn, Hippophae Linn.


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php

Sanddorn (Hippophae rhamnoides)


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php

Hippophae rhamnoides (Sanddorn)


(E?)(L?) http://www.bierbasis.de/biere-nach-laendern

Dingslebener Sanddorn-Weizen | Fürstlich Drehna Selection Sanddorn Bier | Störtebeker Strand-Räuber Sanddorn


(E?)(L?) http://www.biermap24.de/fuerstlich-drehna-selection-sanddorn-bier

Fürstlich Drehna Selection Sanddorn Bier


(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Sanddorn


(E?)(L1) http://www.botanikus.de/Heilpflanzen/heilpflanzen.html

Sanddorn - Hippophae rhamnoides


(E?)(L?) https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/

Kultur: "Sanddorn"


(E?)(L?) http://www.gartenatelier.de/Pflanzen/sanddorn.htm


(E?)(L?) http://www.gehoelze.ch/


(E?)(L?) http://www.gehoelze.ch/Sanddorn.pdf

Sanddorn


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

Sanddorn


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/

Sanddorn


(E6)(L?) http://www.heilpflanzen-welt.de/lexikon/

Sanddorn


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

Sanddorn


(E4)(L1) http://www.insektenbox.de/regideu.htm

Sanddornschwärmer


(E?)(L?) http://www.kuechengoetter.de/rezepte/warenkunde/92191/Sanddorn.html


(E?)(L?) http://www.lecker.de/kochenbacken/warenkunde_5857964134/artikel-2726178-artikelansicht/Sanddorn-die-Beere-fuer-den-Vitamin-Kick.html

Sanddorn - die Beere für den Vitamin-Kick


(E?)(L?) http://www.ausgabe.natur-lexikon.com/Kategorien.php

Sanddorn (Hippophae rhamnoides)


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S

Sanddorn


(E?)(L1) http://www.stihl.de/baumlexikon.aspx

Sanddorn


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://www.wecarelife.at/ernaehrung-esskultur/sanddorn/sanddorn-liefert-viel-vitamin-c/

...
Der "Sanddorn" wird auch "Sandbeere" oder "Seedorn" genannt und gehört zur Familie der Ölweidengewächse. Dieser ursprünglich in Steppengebieten heimische Strauch oder kleine Baum ist mittlerweile über ganz Europa, an sandigen Meeresküsten, aber auch in den Alpen längs der Flussufer verbreitet.
...
Die Äste tragen Dornen.
...
Die Heilkraft des Sanddorns wurde vermutlich erst im Laufe des Mittelalters erkannt. Im alten Griechenland verwendete man die Pflanze als Heilmittel für die Augen der Pferde. Daher kommt auch sein wissenschaftlicher Name "Hippophae": "hippos" heißt "Pferd" und "phaos" bedeutet "Licht".
...


(E?)(L?) http://www.weleda.de/Themenwelten/WeledaPflanzen/Sanddorn

Sanddorn


(E?)(L?) http://www.wellness-gesund.info/heilpflanzenlexikon/heilpflanzenlexikon.html

Sanddorn


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm

Hippophae rhamnoides Sanddorn


(E?)(L?) http://www.zeitlhoefler.de/garteninfos/str_hrh.html

Sanddorn
Hippophae rhamnoides
Elaeagnaceae, Ölweidengewächse
...


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Sanddorn
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Sanddorn" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-11

Schneebeere (W3)

Landlust November/Dezember 2017:


Wenn alle Blätter gefallen sind, leuchten die schneeweißen und kugelrunden Früchte der Gemeinen Schneebeere "Symphoricarpos albus laevigatus" zwischen den Ästen des heimischen Vogelstrauches. Ihre weißen Früchte haben ihr den Namen "Schneebeere" gegeben, obwohl es sich im eigentlichen Sinne um eine Steinfrucht mit zwei Kernen handelt. ... Vielen ist die laubabwerfende Schneebeere aus Kindertagen bekannt, wenn die Früchte beim Zertreten ein knackendes Geräusch verursachen. Deshalb wird sie auch "Knallerbsenstrauch" genannt.
...


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/Symphoricarpos_x_chenaultii/

Chenault-Schneebeere (Symphoricarpos x chenaultii)


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/Symphoricarpos_albus/

Gemeine Schneebeere (Symphoricarpos albus)


(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Schneebeere

Schneebeere [Symphoricarpos] - Allgemein


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/xKleineFamilien/schneebeere.htm

Gattung: Schneebeere (Symphoricarpos)


(E?)(L?) http://www.blumeninschwaben.de/Zweikeimblaettrige/xKleineFamilien/schneebeere.htm#Gewöhnliche Schneebeere

Schneebeere Gewöhnliche Symphoricarpos albus Geissblattgewächse


(E?)(L?) http://www.botanikus.de/Beeren/Schneebeere/schneebeere.html

...
Name: Die weiße Farbe der Beeren oder die Tatsache, dass sie bis in den Winter am Strauch hängen, gaben der Pflanze den Namen "Schneebeere". Weitere Bezeichnungen sind "Knallerbsenstrauch", "Knallerbse" und "Knackbeere", da sie beim Zerplatzen leicht knallen.

Der Gattungsname "Symphoricarpos" setzt sich zusammen aus den griechischen Worten "symphorein" für "zusammentragen" und "karpos" für "Frucht". Der Name bezieht sich damit auf die eng zusammenstehenden Beeren. Der Artname "albus" bedeutet "weiß".
...


(E?)(L?) http://www.giftpflanzen.com/symphoricarpos_albus.html

Schneebeere - Symphoricarpos albus


(E?)(L?) https://www.henriettes-herb.com/eclectic/madaus/symphoricarpos.html

Symphoricarpus racemosus. Traubige Schneebeere. Caprifoliaceae.

Botanical name: "Symphoricarpos albus"

Name: ...


(E?)(L?) http://www.imagines-plantarum.de/gensfrm.html

Schneebeere


(E?)(L?) https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/knallerbsenstrauch-schneebeere/gewoehnliche-schneebeere-knallerbsenstrauch-symphoricarpos

Gewöhnliche Schneebeere, Knallerbsenstrauch

Symphoricarpos albus var laevigatus


(E?)(L?) http://www.owid.de/wb/elexiko/start.html

Schneebeere


(E?)(L?) http://www.stihl.de/baumlexikon-detailseite.aspx?idTree=238

Gemeine Schneebeere

Die gemeine Schneebeere ist ein anspruchsloses, dichtwachsendes und weitverbreitetes Pioniergehölz, robust, hitze- und schnittverträglich für vielfältige Bepflanzungen geeignet. (Beschattungen) Die hübschen weißen Beeren, auch als Knallerbsen bei Kindern beliebt sind lange haltbar und giftig für Menschen. Die Blüten dienen als Nektarquelle für Insekten.
...


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Schneebeerenbaum


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

schneebeere, f.


(E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/systematik_lateinisch.html

Symphoricarpos - Caprifoliaceae - Schneebeere - Geissblattgew.


(E?)(L?) http://pflanzenfundgrube.zum.de/systematik_deutsch.html

Schneebeere - Geissblattgew. - Symphoricarpos - Caprifoliaceae


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Schneebeere
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Schneebeere" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2017-10

schreiner-seiten.de
Holzarten

(E?)(L?) http://www.schreiner-seiten.de/




(E?)(L?) http://www.schreiner-seiten.de/holzarten/index.php

Holzarten

Ahorn | Apfelbaum | Birke | Birnbaum | Buche | Douglasie | Eibe | Eiche | Elsbeere | Erle | Esche | Fichte | Hainbuche | Kiefer | Kirschbaum | Lärche | Linde | Nussbaum | Pappel | Platane | Robinie | Rosskastanie | Rotbuche | Rüster | Schweizer Birnbaum | Tanne | Ulme | | Zwetschge

Alle Handelshölzer

Abachi | Afrormosia | Afzelia | Azobe | Bangkirai | Brasilkiefer | Bubinga | Eucalyptus | Framire | Hemlock | Jatoba | Kambala | Khaya | Koto | Limba | Mahagoni | Makore | Mansonia | Meranti | Niangon | Okume | Padouk | Palisander | Pitchpine | Ramin | Red Cedar | Redwood | Sapelli | Sen | Sipo | Sucupira | Teak | Tiama | Tola | Wenge | Whitewood


(E?)(L?) http://www.schreiner-seiten.de/verbindungen/index.php




(E?)(L?) http://www.schreiner-seiten.de/page/holzlexikon.php

Holzlexikon




Erstellt: 2013-05

Seidelbast (W3)

Der "Seidelbast" gehört zur Familie der "Seidelbastgewächse".

Für die Bezeichnung dt. "Seidelbast", engl. "daphne", gibt es mehrere Erklärungsversuche. Die gängigste Erklärungsvariante bemüht dt. "Zeidler" = dt. "Imker". Da die Sträucher gerne von Bienen besucht werden und aus der Rinde früher "Bast" hergestellt wurde, ergab sich die Bezeichnung dt. "Zeidlerbusch" und dt. "Seidelbast".

Der Name des giftigen "Seidelbast" könnte sich auf das "seidige" Bastgewebe beziehen, das früher zur Herstellung von Schnüren benutzt wurde. Das spätmhd. "zidelbast" nimmt Bezug auf den seidigen Glanz der Blüten oder des Bastes.

Eine andere Erklärungsvariante besagt, dass es auf "zio-linta" dem Bast des Kriegsgottes "Zio". Daraus könnte "zilant" oder "Zeiland" abgeleitet worden sein.

Eine weitere Variante bezieht sich auf eine alte Bezeichnung "zidal" für "Biene", und soll auf die Rinde Bezug nehmen, die einem Bienenstich ähnliche Blasen erzeugt (vgl. "Zeidler", veraltet für "Bienenzüchter", "Imker" kommt heute noch als Familienname vor).

Dann hat der "Seidelbast" auch noch den volkstümlichen Namen "Kellerhals", der sich nicht auf den "Keller" bezieht sondern eine Zusammensetzung von "Kehle" und "Hals" sein soll, wegen der Entzündungen, die die Pflanze im Hals hervorruft. Wegen der starken Giftigkeit ist dies aber wohl nicht allzu oft getestet worden.

"Seidelbastrinde", ("Kellerhalsrinde", lat. "Cortex mezereï", frz. "Ecorce de mézéréon", engl. "Mezereon bark"). Der zu den Giftpflanzen gehörende "Seidelbast", "Daphne Mezereum". Als wirksame Bestandteile sind "Daphnin", das sich in "Daphnetin" und Zucker spalten läßt, sowie das hautreizende Anhydrid der "Mezerinsäure" vorhanden.

Weitere Bezeichnungen waren "Beißbeere" und "Pfefferstrauch".

Der Gattungsname "Daphne" von griech. "dáphne" = "Lorbeerbaum" bezieht sich auf die Seidelbastblätter, die den Blättern des Lorbeers ähneln.

Der Artname "mezereum" soll aus dem persischen stammen und "töten" bedeuten.

Volkstümlichen Namen:

"Brennwurz", "Giftbäumlein", "Giftbeere", "Holzmännchen", "Hundszigel", "Insigel", "Linsigel", "Kälberhals", "Kellerhals", "Hellerkraut", "Kellersalz", "Kellerschall", "Luzeile", "Menschendieb", "Menschenmörder", "Pfefferblume", "Pfefferbusch", "Pfele", "Pfelle", "Quälerhals", "Rechbeere", "Schallkraut", "Seidelbaum", "Süßbast", "Tschillingen", "Waldlorbeere", "Warzenbast", "Wolfsbast", "Zahnwehholz", "Zeiland", "Ziegling", "Ziland", "Zilang", "Zilander", "Zilet", "Zilinder", "Zilunder", "Zillingen", "Zwilinder"

Bei Adelung findet man:


Der "Bergpfeffer", des -s, plur. inusit, ein Nahem, welchen einige dem so genannten "Kellerhals" oder "Seidelbast", "Daphne Mezereum, L." beylegen. S. "Kellerhals".

Der "Kellerhals", des -es, plur. die -hälse.

1) Ein vorspringendes Gebäude über der Treppe eines Kellers, entweder so fern dasselbe den Eingang zu dem Keller enthält, von Hals, ein hohler Raum, oder auch so fern Hals, wie noch im Schwed. auch einen Hügel, eine Erhöhung bedeutet. S. Hals Anm.

2) Eine Pflanze, welche in den Wäldern des mitternächtigen Europa wächset, und ein heftiges Purgiermittel ist; "Daphne Mezereum L." "Kellerkraut", "Seidelbast", "Kellerschall", "Lorberkraut", "Zeiland", "Bergpfeffer", "Läusekraut", "Wolfsbast", "Pfefferbaum", "Rechbeere". Schwed. "Kaellerhals baer". Ihre vermuthet, daß sie ihren Nahmen nicht von "Keller" habe, sondern von dem Angels. "cvellan", "ersticken", weil das Kraut und die Beeren dieser Pflanze den Hals zusammen ziehen.

Der "Seidelbast", des -es, plur. car. ein Nahme, so wohl des "Kellerhalses", "Daphne Mezereum Linn." als auch einer andern nahe verwandten Pflanze, "Daphne Laureola Linn.", welche beyde auch "Zeidelbast", "Zeiland", genannt werden. In andern Gegenden wird sie auch "Süßbast" genannt, obgleich ihre Beeren überaus scharf und hitzig sind. Wenn diese Pflanze nicht einen der Seide ähnlichen Bast gibt, so kann die letzte Sylbe aus dem Nieders. "Besing", "Beere", die erste aber aus dem Nieders. "söt", "süß", gebildet seyn.

Der "Zeidelbast", S. "Seidelbast".

Der "Zeiland", des -es, plur. inus. ein nur in einigen Gegenden übliches Wort, so wohl den "Seidelbast" zu bezeichnen, "Daphne Mezereum L." und "Laureola Linn." als auch eine andere ähnliche, in Spanien einheimische Pflanze, "Cneorum Linn." Die erste Hälfte scheint aus "Seide" und "Seidel" zusammen gezogen zu seyn, (S. "Seidelbast") die Endsylbe aber ist vermuthlich die alte Ableitungssylbe and, welche noch in "Heiland", "Faland" und einigen andern alten Wörtern übrig ist.


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php

Gewöhnlicher Seidelbast (Daphne mezereum)


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php

Daphne mezereum (Gewöhnlicher Seidelbast)


(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.Pflanzen-dieDatenbank/Baeume-Straeucher_S-Z/Seidelbast.html


(E?)(L?) http://www.botanikus.de/Botanik3/Ordnung/ordnung.html

Seidelbast - Daphne mezereum


(E1)(L1) http://www.botanikus.de/Gift/seidel.html

Beschreibung des Gemeinen Seidelbasts: Bestimmungsmerkmale, Wirkstoffe, Namensbedeutung und Historisches


(E1)(L1) http://www.etymologie-occitane.fr/


(E?)(L?) http://www.etymologie-occitane.fr/2011/10/rusco-rusca-ruscla/

...
Le sens "sainbois" doit s'expliquer par une utilisation ou un phénomène naturel, puisqu'en allemand il s'appelle "Seidelbast" ("écorce d'abeille commune" de "Zeidel" = "abeille" = "Biene" en langage populaire, et "Bast" = "liber" = "Bast", "écorce" = "Rinde"). Si vous savez pourquoi n'hésitez pas à me contacter.
...


(E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html

Bergseidelbast - Daphne alpina


(E?)(L?) http://www.gehoelze.ch/


(E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html




(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/seidelbast.htm
Hier findet man noch viele volkstümliche Namen für den "Seidelbast":


...
volkstümliche Namen: "Kellerhals", "Berg-Pfeffer", "Brennwurz", "Buschweide", "Deutscher Pfeffer", "Elendsblum", "Giftbäumlein", "Giftbeere", "Wilder Holler", "Holzmännchen", "Hundszigel", "Insigel", "Kälberhals", "Kellerkraut", "Menschendieb", "Pfefferstrauch", "Wilder spanischer Pfeffer", "Rechbeere", "Seidelbaum", "Süssbast", "Waldlorbeer", "Waldveigl", "Warzenkraut", "Warzenbast", "Wolfsbast", "Zahnwehholz", "Zeiland", "Ziland", "Zilander", "Zillingsbeer"
...


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/beschreibung-seidelbast.html


(E1)(L1) http://www.henriettesherbal.com/eclectic/madaus/daphne.html

...
Name:

"Dáphne mezéreum L." (= "Thymelaea mezereum Scop." = "Chamelae germanica Dod."). "Seidelbast", "Kellerhals", "Zilander". Französisch: "Mézeréon", "lauréole femelle", "bois joli", "bois gentil", "garou", "garoutte", "cancerille"; englisch: "Mezereon", "spurgeolive", "dwarf-bay"; italienisch: "Fior di stecco", "mezzereo", "mezereo", "miserello", "camelea dafnoide", "alivello"; dänisch: "Peberträ", "Kälderhals"; norwegisch: "Tyved", "Tybast"; polnisch: "Wilcze lyko"; russisch: "Wolczje Iyoko"; schwedisch: "Tibast", "Källarhals"; tschechisch: "Lýkovec obecný"; ungarisch: "Boroszlán".
...
Namensursprung:

Der Gattungsname "Daphne" wurde bei den alten Griechen als Bezeichnung für den "Lorbeerbaum" ("Laurus nobilis") gebraucht. Der Name findet sich auch in der griechischen Mythologie zur Bezeichnung der Tochter des Flußgottes Peneus, die in einen Lorbeerkranz verwandelt wurde. Auf Grund der entfernten Ähnlichkeit der Laubblätter und Früchte mit denen des "Laurus nobilis", fand dann später eine Übertragung des Namens auf die heutige Gattung "Daphne" statt. Die Ableitung von "Mezereum" ist unsicher, eine Erklärung bringt das Wort in Zusammenhang mit dem latinisierten arabischen "mâzerium" (persisch "mazeriyn") = "töten". In den alten Kräuterbüchern tritt uns der "Seidelbast" unter verschiedenen Bezeichnungen entgegen: "Chamelaea sive Mezereon" (Bock), "Chamelaea germanica" (Dodonaeus), "Daphnoides" (Fuchs), "Thymelaea" oder "Laureola" (Cordus), "Mezereum germanicum" (Lobelius) usw. Der deutsche Name "Seidelbast" wird meistens dahin erklärt, daß die Blüten viel von den "Bienen" (mittelhochdeutsch: "Zidelbast", "Zeidler" = dt. "Bienenzüchter") aufgesucht werden. "Kellerhals" bedeutet "Quälhals", im Hinblick auf die Wirkung.

Volkstümliche Bezeichnungen:

"Sidelbast" (Schweiz), "Zittelbast" (Elsaß), "Seidlbam", "Seilbam" (Oberösterreich). "Zylunder" (Schmalkalden), "Zwilinde", "Zillingsbeer" (Oberösterreich), "Zilinde", "Zylander", "Zilang", "Siglanz" (Baden), "Zilli", "Zillibluest", "Zieletebluest", "Zeietli", "Zilander" (Schweiz). Nach den scharfschmeckenden Beeren heißt der Seidelbast noch "Päperblome (= "Pfefferblume"), "Päperboom", "Päperbusk" (niederdeutsch), "Wilder spanischer Pfeffer", "Pfefferstauden" (Kärnten), "Pfefferkörner" (Niederrhein), "Brennkernstaude" (Böhmerwald). Da die Pflanze auch zur Vertreibung von Ungeziefer Verwendung findet, nennt man sie "Lüsekrud", "Lüsehälz" (Gotha), "Lausbleaml" (Niederösterreich), auch zum Vertreiben von Warzen und gegen Zahnweh wird sie gebraucht, daher "Warzebast", "Zahnwehholz" (St. Gallen). Als Giftpflanze führt der Seidelbast Benennungen wie "Elendsblum" (Nahegebiet), "Wolfboß" (Steiermark), "Giftbäumli" (St. Gallen), "Giftberi" (Graubünden), "Hühnertod" (Böhmerwald), "Schlangenbeer" (Kärnten), "Rauschbeere" (Böhmerwald), nach der entfernten Ähnlichkeit mit anderen Pflanzen "Wilder Holler" ("Holler" = "Syringa") (Südböhmen), "Buschweide" (Nordböhmen), "Waldveigl" (Salzburg), "Wilde Neegelcher", "Wile Neegelcher" (Hunsrück). "Krallebömke" (Niederrhein) bezieht sich auf die korallenroten Früchte.
...


(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/

blühender Strauch | Blütchen | Blätter | unreife Früchte


(E?)(L?) https://www.jelitto.com/de/Saatgut/Stauden/DAPHNE+mezereum+Portion+en.html?listtype=search&searchparam=Seidelbast

DAPHNE mezereum, Seidelbast, Familie: Thymelaeaceae
...


(E?)(L?) https://www.kraeuter-verzeichnis.de/kraeuter/seidelbast.shtml

Seidelbast


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/de/site/pflanzenlexikon/pl-baeume_und_straeucher/pl-baeume_und_straeucher-pflanzenportraets/Baeume_und_Straeucher-Pflanzenportraets_2923.jsp


(E?)(L1) http://www.nafoku.de/flora/flora.htm

Daphne mezereum · Echter Seidelbast


(E?)(L?) http://www.natur-lexikon.com/Texte/GJ/001/00003/GJ00003.html

Seidelbast (Daphne mezereum)


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S


(E?)(L?) https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=45870#Seidelbastrinde

"Seidelbastrinde" ("Kellerhalsrinde", "cortex Mezerei"). Der "Seidelbast" ("Daphne Mezereum") ist ein in höher gelegenen Laubwäldern Deutschlands und überhaupt des nördlichen Europa nicht seltener Strauch mit kleinen rosenroten, trichterförmigen und vierspaltigen, vor den Blättern erscheinenden, stark duftenden Blüten und bei der Reife ziegelroten Beeren; er gehört zu den Giftpflanzen. Die dünne Rinde der meist nur federkielstarken und dünnern Stämmchen oder Ruten, im Spätherbst oder Ausgang Winters geschält, ist offizinell und dient vermöge ihrer scharfen Bestandteile als blasenziehendes oder hautreizendes Mittel, indem sie entweder im aufgeweichten Zustande selbst aufgelegt wird, oder indem man den daraus bereiteten weingeistigen Extrakt verwendet. - Zollfrei. Der weingeistige Extrakt aus S. wird gem. Tarif Nr. 5 a verzollt.


(E?)(L1) http://www.stihl.de/knowhow/lexika/default.htm

Seidelbast, Gewöhnlicher


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/rosenwelt/rosen_abc.html

Bergröschen - Berg-Seidelbast Daphne sericea


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

"seidelbast", m. name der pflanzen "daphne laureola" und "daphne mezereum", "kellerhals" Nemnich 2, 1375; umformung von "zeidelbast" (s. d.), mhd. "zîdelbast", wol mit anlehnung an seide (vgl. Andresen volksetym. [1889] s. 255); "seidelbast" oder "leüszkraut", "mezereon". Bock kräuterb. (1546) 3, 8a; "seidelbast", "chamelæa tricoccos", .. hat länglichte blätter, wie die oliven. Hohberg 1, 627a; die "seidelbast-wurtzel", oder "radix thimeleae". 3, 1, 545; in den gehölzen blühte schon der seidelbast. Keller 3, 209. als neutr.: "seidelbast", welches auch "leüszkraut" genennet wird. Lonicerus (1604) 54.


(E?)(L?) http://www.wunderbares-lappland.de/pflanzendesnordens/bluetenrotrosaoderpurpurn/seidelbast.html

Seidelbast, Gewöhnlicher - Daphne mezereum L.

Der Echte Seidelbast (Daphne mezereum), auch Gewöhnlicher Seidelbast oder Kellerhals genannt, gehört zur Familie der Seidelbastgewächse (Thymelaeaceae).

Name

Der Gattungsname "Daphne" leitet sich aus der griechischen Mythologie ab: Die Nymphe Daphne wurde von ihrem Vater, dem Flussgott Peneios, in einen Lorbeerbaum verwandelt, um sie vor dem aufdringlichen Apoll, Zeus' Sohn, zu schützen.

Der Name "Daphne" wurde im alten Griechenland als Bezeichnung für den "Lorbeerbaum" ("Laurus nobilis") gebraucht und weil die Blätter und Früchte einiger Seidelbast-Arten denen des Lorbeerbaumes ähneln, erhielt die Gattung den Namen Daphne.

Der Artname "mezereum" stammt wahrscheinlich aus dem arabisch-persischen Wort "mazeriyn" ("töten" / "tödlich") und bezieht sich auf die starke Giftigkeit der Pflanze.

Der deutsche Name "Seidelbast", früher "Zidelbast" oder "Zeidelbast" genannt, ist auf die mittelhochdeutsche Bezeichnung "Zeidler" - für "Imker" - zurückzuführen. Den Bienen dient die frühe, angenehm duftende Blüte des Seidelbastes als wertvolle und eine der ersten Bienenfutterpflanzen im Jahr.

Eine weitere verbreitete Bezeichnung für den Seidelbast ist "Kellerhals" (schwed. "Källarhals"), vom mittelhochdeutschen "kellen" = "quälen" und nimmt Bezug auf die Symptome einer Vergiftung durch die stark giftige Pflanze.

Andere deutsche Namen für den Seidelbast:

"Beißbeere", "Blasenstrauch", "Buschlorbeer", "Buschweide", "Giftbeere", "Imkerstrauch", "Kellerhals", "Pfefferstrauch", "Warzebast", "Warzenbast", "Wilder Holler", "Zeidlerbusch".
...


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm

Daphne mezereum Seidelbast


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Seidelbast
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Seidelbast" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Ster (W3)

Dt. "Ster" ist eine Maßeinheit für Holz und bezeichnet einen "Kubikmeter", "Raummeter" geschichtetes Holz, also - im Unterschied zum "Festmeter" - inklusive der Zwischenräume. Der Genitiv des Maskulinums "Ster" heißt "des Sters", die beiden Pluralformen "Stere" und "Sters" sind gleichermaßen korrekt. In Mengenangaben wie "3 Ster Holz" wird meist die endungslose Form gebraucht.

Dt. "Ster" geht über frz. "stère" zurück auf griech. "stereós" = dt. "starr", "hart", "fest", "massiv", "unbeweglich" (wie etwa in dt. "stereotyp"), "räumlich", "körperlich" (wie etwa in dt. "Stereoskop").

(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERS.pdf


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S


(E1)(L1) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/s/S.htm


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Ster
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Ster" taucht in der Literatur um das Jahr 1660 / 1720 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Streichholz (W3)

Bisher war für mich ein "Streichholz" gleichbedeutend mit einem "Zündholz". Aber es gibt noch andere Hölzer, die zum "streichen" eingesetzt werden.



Bei Adelung findet man:


"Abstreichen", verb. irreg. S. Streichen. Es ist:

I. Ein Activum, und bedeutet alsdann. 1) Durch Streichen wegschaffen. Das Getreide, das Salz in dem Scheffel abstreichen. Ingleichen metonymisch, den Scheffel abstreichen. Bey den Weißgärbern, die Haare abstreichen, und metonymisch, ein Fell abstreichen, die nach dem Abstoßen noch übrig gebliebenen kleinen Haare mit dem scharfen Streich- oder Abstreicheisen, auf dem Streich- oder Abstreichbaume wegnehmen. Abstreichen oder abziehen, in den Hüttenwerken, die wilde Materie, welche sich auf dem Treibeherde obenauf begibt, mit dem Abstreichholze abnehmen. 2) Gehörig streichen. Die Polirstähle auf Leder abstreichen, welches auch abziehen genannt wird. 3) + Die verdienten Streiche mit der Ruthe geben. Ein Rind abstreichen, im gemeinen Leben. 4) Die Jäger streichen ein Feld ab, wenn sie die Lerchen auf demselben zusammen treiben. Auch die Raubvögel streichen eine Flur ab, wenn sie selbige durchsuchen, um einen Raub zu finden.

II. Ein Neutrum, welches wiederum auf gedoppelte Art üblich ist. 1) Mit dem Hülfsworte seyn, und da bedeutet es so viel, als sich plötzlich entfernen. In diesem Sinne wird es vornehmlich bey den Jägern von den jungen Raubvögeln gebraucht, wenn sie anfangen von dem Neste auszufliegen. Ein abgestrichener Habicht. In Niedersachsen wird dieses Zeitwort auch von Menschen gebraucht, für sich heimlich entfernen, sich wegschleichen. 2) Mit dem Hülfsworte haben, ist es von den Fischen bey den Fischern üblich, und bedeutet alsdann so viel, als das Streichen, d. i. Leichen, vollbringen. Die Karpfen haben bereits abgestrichen.

Anm. Das Hauptwort die Abstreichung, ist in allen Bedeutungen des Activi üblich.

Das Streichholz, des -es, plur. die -hölzer, ein Holz damit zu streichen, eine hölzerne Streiche. In der Landwirthschaft ist es ein dünnes und schmales mit Theer und groben Sande überzogenes Bret mit einer Handhabe, die Sensen damit zu streichen und zu schärfen. Das Streichholz der Hüttenleute ist ein Holz, die Planen damit glatt zu streichen. Auch das lange Holz in der Hauswirthschaft, womit bey Messung des Getreides das Gemäß abgestrichen wird, führet diesen Nahmen.

Der Ziegelstreicher, des -s, plur. ut nom. sing. in einer Ziegelbrennerey, ein Arbeiter, welcher die bearbeitete Erde in der Ziegelform zu Ziegelsteinen bildet, weil er dabey die obere Seite mit dem Streichholze glatt streichet, daher auch die ganze Arbeit Ziegel streichen genannt wird.


(E?)(L?) http://www.atlas-alltagssprache.de/runde-4/f09/

...
In ganz Deutschland und in Ostbelgien ist "Streichholz" gebräuchlich. "Zündholz" ist die alleinige Variante in der Schweiz (auch in der Verkleinerungsform "Zündhölzli"), in Südtirol und im Westen Österreichs. In den östlichen Bundesländern Österreichs und im Süden Bayerns sind beide Bezeichnungen gebräuchlich, "Zündholz" (auch "Zünder") wie "Streichholz". In Luxemburg sagt man (letzebuergesch) "Fixfeuer" (in der entrundeten Form "Fixfeier") - ein Wort, das in vielen moselfränkischen Dialekten verbreitet ist (Lausberg/Möller 2000, 38).
...


(E?)(L?) http://www.das-oesterreichische-deutsch.at/

dt. "Streichholz" - österr. "Zündholz"


(E?)(L?) http://www.dhm.de/lemo/suche/exponatea.html


(E?)(L?) http://www.hdg.de/lemo/objekte/pict/NeueHerausforderungen_streicholzbriefchenSERO/index.html

Alltagskultur: Streichholzbriefchen des Kombinats SERO, 1980er Jahre


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages/was-gab-es-zuerst-feuerzeug-oder-streichholz-72686.html

31.8.2012: Was gab es zuerst, Feuerzeug oder Streichholz?


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages/wer-hat-das-streichholz-erfunden-57878.html

11.8.2008: Wer hat das Streichholz erfunden?


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S

Streichholz | Streichholzbriefchen | Streichholzfabrik | Streichholzkopf | Streichholzlänge | Streichholzschachtel | streichholzschachtelgroß


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/s.php

Streichholzbeine haben


(E?)(L?) http://www-i1.informatik.rwth-aachen.de/~algorithmus/algo14.php

Gewinnstrategie für ein Streichholzspiel


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

kornstreichholz, n.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Streichholz | Streichholz, beim Barbier | Streichholz, beim Bleyarbeiter | Streichholz, im Getreidehandel | Streichholz, in der Hauswirthschaft | Streichholz, beim Hutmacher | Streichholz, im Hüttenwerke | Streichholz, in der Landwirthschaft | Streichholz, beim Uhrmacher | Streichholz, beim Ziegelstreicher | Streichholz, in der Zimmermannskunst


(E2)(L?) http://www.wdr5.de/service/die-kleine-anfrage.html

Verhindert Streichholzqualm schlechte Luft? (24.08.2006)


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/schon-gewusst/naturwissenschaften-mathematik.html

Donnerstag 16.02.12
Schon gewusst, dass Chamäleons auf einem Streichholzkopf Platz finden? - Chamäleons sind berühmt für ihre Fähigkeit, die Farbe zu wechseln. Mit ihrer Schleuderzunge können sie in Sekundenbruchteilen ihre Beute fangen. Dass es Chamäleons gibt, die auch auf einem Streichholz sitzen können, hat nun ein...
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Streichholz
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Streichholz" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

Süßholz raspeln
Süssholz raspeln (W3)

"Süssholz raspeln" (um 1900) ist die bildliche Beschreibung für "sich bei jemandem einschmeicheln". Aus geraspeltem Süßholz wird Lakritz hergestellt.

Dass das Raspeln von Süßholz sehr unangenehm sein kann, kann man auch bei Adelung nachlesen:

Synonyme: "Lakritze" | "Lakritzenwurzel" | "Lakritzen" | "Russisches Süßholz" | "Spanisches Süßholz"

"Süßholz", ("Süßholzwurzel", lat. "Radix liquiritiae seu Radix glycyrrhizae", frz. "Racine de réglisse", engl. "Liquorice root") stammt von verschiedenen Glyzyrrhiza-Arten, die im Mittelmeergebiet, in Südosteuropa und Vorderasien heimisch sind und in einer ganzen Reihe von Ländern, hauptsächlich Spanien, Südfrankreich, Süddeutschland, Italien, Ungarn, Mähren, Südrußland, China und Nordamerika angebaut werden.


Die "Raspel", plur. die -n, ein stählernes Werkzeug zum Raspeln, welcher einer Feile gleicht, nur daß sie statt der gahauenen Züge mit einem scharfen Meißel ausgehauene Puncte oder Löcher hat, welche zusammen genommen das Gekröppte genannt werden, und den Gegenstand, welcher damit bearbeitet wird, stärker angreifen. Die Holzraspel, Hornraspel, Hirschhornraspel u. s. f. Im Engl. und Schwed. "Rasp", im Ital. "Raspa", im Franz. "Raspe", im Böhm. "Rassple", im Pohln. "Raszpla". S. 1 "Raspeln".

Das "Raspelbrot", des -es, plur. die -e, hart gebackenes Weitzenbrot, woran die Rinde mit einer Raspel abgerieben worden; Franzbrot.

Das "Raspelhaus", des -es, plur. die -häuser, ein öffentliches Haus, in welchem allerley Verbrecher zur Strafe das Brasilienholz raspeln und andere schwere Arbeiten verrichten müssen; das Arbeitshaus, Zuchthaus.

Der "Raspelmeißel", des -s, plur. ut nom. sing. bey den Feilenhauern, ein schmaler Meißel, die Löcher damit in die Oberfläche der Raspeln zu schlagen.

1. "Raspeln", verb. reg. act. mit der Raspel arbeiten. Holz raspeln, es mit der Raspel in kleine Späne verwandeln. Horn raspeln. Zur Strafe raspeln müssen. Daher das Raspeln, statt des ungewöhnlichen Raspelung.

Anm. Im Nieders. gleichfalls "raspeln". Es ist das Intensivum von dem veralteten "raspen", welches noch in dem Engl. "to rasp", dem Franz. "rasper", dem Ital. "raspare", und Schwed. "raspa", zum Grunde liegt, welche alle "raspeln" bedeuten. Es ist eine naher Verwandter von "reißen", "rappen", "rasen" u. s. f. und ahmet, so wie diese, den mit Raspeln verbundenen eigenthümlichen Laut nach. Im Ital. ist dafür auch "rascare" und "rasciare" üblich, welches sich unserm "reißen" nahet.

2. "Raspeln", verb. reg. act. welches nur in den gemeinen Sprecharten einiger Gegenden für "raffen", "rappen", üblich ist, von welchen es das Intensivum ist; "raspeln" durch Versetzung des "s" für "raspen", "raspeln". Alles zusammen raspeln, zusammen raffen.

Der "Raspelspan", des -es, plur. die -spane, ein von der Raspel gemachter, mit der Raspel abgenommener Span.

Die "Riffelraspel", plur. die -n, eine Art seiner Raspeln der Büchsenschäfter, womit der Schaft eines Gewehres völlig geebnet wird.


Bei Adelung findet man:


Die "Lakritze", plur. die -n, in einigen Gegenden, ein Nahme des "Süßholzbaumes", "Glycirrhiza, L." welcher auch Lakritzenbaum und Lakritzenholz genannt wird. Daher der "Lakritzensaft", der aus der Wurzel gekochte Saft. Im Schwed. "Lakrits", im Holländ. "Lakeresse", im Engl. "Licorish", im Franz. "Liquirice Reglisse", im Ital. "Ligoritia", im mittlern Lat. "Liquiritia", im Böhm. "Likorice", alle aus dem Griech. und Lat. "Glycirrhiza", welches eine "süße Wurzel" bedeutet. Das wilde Süßholz, "Astragalus glycyphyllos", dessen Blätter an Süßigkeit der Wurzel des Süßholzes gleichen, wird von einigen "wilde Lakritze" genannt.

Das "Süßholz", des -es, plur. inus. die holzige Wurzel einer Pflanze, welche gelb von Farbe ist, einen angenehmen Geruch und süßen Geschmack hat, und die Pflanze selbst; "Glycirrhiza L." Die Staude wächst in Franken und dem wärmern Europa; aus ihrer Wurzel wird der Lakritzensaft gesotten. Die gleichfalls süße Wurzel der schwarzen Erde, "Orobus niger L." wird in einigen Gegenden wildes Süßholz genannt.


(E3)(L1) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/suessholz


(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Lakritze/Allgemein

Lakritze - Alternativnamen: "Süßholz"


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEOlino/mensch/redewendungen/deutsch/suessholz-raspeln-59918.html


(E1)(L1) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/Glyc_gla.html

Süßholz (Glycyrrhiza glabra L.)
...
Das deutsche "Süßholz" ist, wie niederländisch "zoethout", als Lehnübersetzung des griechischen Namens zu werten. "Süß" hat Verwandte in vielen germanischen Sprachen, z.B. niederländisch "zoet", englisch "sweet", dänisch "sød", jiddisch "zis" und alt­nordisch "sætr"; die zugrundeliegende germanische Wurzel ist "*SWOTJA". Außergermanisch kommen altgriechisch "hedys", Sanskrit "svadu", lateinisch "suavis" "süß" sowie griechisch "hedone" "Freude", "Genuß" hinzu. Die indoeuropäische Wurzel läßt sich zu "*SWEH2DU" "süß", "Freude" erschließen.


(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/suessholz.htm

Süssholz


(E?)(L?) http://kollokationen.bbaw.de/htm/idioms.html

jmd. raspelt Süßholz: 1. Lesart 2. Lesart
...
nachgewiesener Zeitraum: 1981-2000 (Erstbeleg) (Letztbeleg)
...


(E?)(L?) http://www.kraeuter-und-duftpflanzen.de/Heilkraeuter


(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/

Lakritze - Süßholz


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

Lehnübertragung: Süßholz


(E2)(L2) https://www.nextz.de/glossen/suessholz.htm


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S

Süßholz | Süßholzgeraspel | Süßholzraspel | Süßholzraspler


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/r.php


(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=45914


(E?)(L?) http://wortschaetze.uni-graz.at/index.php


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Saft (Süßholz-) | Süßholz | Süßholz (ächtes) | Süßholz (drüsiges) | Süßholz (gemeines) | Süßholz (haariges) | Süßholz (scharfblättriges) | Süßholz (stachliches) | Süßholz (stinkendes) | Süßholz (wildes) | Süßholzbock | Süßholzhandel | Süßholzliane | Süßholzpaste | Süßholzsaft | Süßholzstöckchen | Süßholzsyrub | Syrup (Süßholz-)


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Redewendungen

Süßholz raspeln — auf plumpe Art schmeicheln. Süßholz ist eine Staude, deren Wurzel Zuckersaft enthält, der u. a. für die Herstellung von Lakritze verwendet wird.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Süssholz raspeln
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Süssholz raspeln" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-05

T

U

V

W

Weide
Hexenbaum (W3)

Das Verb "weichen" geht auf eine Bedeutung "biegen", "nachgeben" zurück und ist verwandt mit der "Weide" = "die Biegsame". Die Weide ist also nach ihren biegsamen, zum Flechten dienenden Zweigen benannt.

Der Baumname dt. "Weide" ist wohl altgermanischen Ursprungs und ist zu finden als mhdt. "wide", ahdt. "wida", mndt. "wide", engl. "withy", schwed. "vide". Der griechische Verwandte heißt griech. "itéa" = dt. "Weide" und der römische Verwandte heißt lat. "vitis" = dt. "Ranke", "Rebe". Als weitere Verwandte findet man altpreuß. "witwan" = dt. "Weide" und russ. "vitvina" = dt. "Rute", "Zweig". Als Wurzel wird schließlich ide. "*uei-", "*uei-" = dt. "biegen", "winden", "drehen" postuliert. Die Biegeeigenschaft findet man auch in altind. "váyati" = dt. "flicht", "webt", lat. "viere" = dt. "binden", "flechten", russ. "vit'" = dt. "winden". Und so scheint auch griech. "iris" = dt. "Regenbogen" ein entfernter Verwandter zu sein. Ausgehend von der Wurzel ide. "*uei-", "*uei-" stößt man im weiteren Umfeld auch auf dt. "weichen" (= dt. "ausbiegen", "nachgeben"), dt. "Wisch" (= dt. "zusammengedrehtes Büschel"), ja sogar dt. "Weib" ist in diesem Umfeld zu finden.

Im Umfeld von "Weide" gibt es noch viel Sprachliches zu entdecken und zu untersuchen. So könnte sich der Name des schweizerischen Harfenisten und Komponisten Andreas Vollenweider etwa auf die "Wollenweide" beziehen. Oder die Bezeichnung "Werftsweide", die Adelung auf das "Ausreißen und Wegwerfen" der Weide bezieht, könnte meines Erachtens seinen Ursprung auch in der Verwendung als Haltezeun für in früheren Zeiten "aufgeworfene" "Werften" haben.

Neben den Begriffen mit "Weide" rund um die Jägerei einerseits und die verschiedenen Pflanzenbezeichnungen mit "-weide-", gibt es auch noch viele Tiernamen die sich auf ihren Lebensraum bezüglich der "Weide" beziehen. Auch in der Rechtssprache gab es einst viele Begriffe mit "Weide" (als "Tierweide"), da diese in Lehnsverhältnissen und Nutzungsverhältnissen eine Rolle spielte. Nicht verwunderlich ist auch das Vorkommen von "Weide" in Ortsnamen, so gibt es in der Pfalz ein "Hinterweidenthal". Und ausgehend vom Jägerhandwerk oder als Herkunftsnamen gibt es natürlich auch viele Familiennamen in denen "Weide" noch zu erkennen ist. So gibt es etwa den Namen "Weidemann" oder auch den alten "Walter von der Vogelweide". Aber all diese Beispiele aufzuführen, würde die folgende Linklist noch um einiges verlängern.



| Asch-Weide | Aschweide | Bienen-Weide | Bruch-Weide | Bruchweide | Grau-Weide | Grauweide | Kätzchen-Weide | Knack-Weide | Knackweide | Kopf-Weide | Lorbeer-Weide | Lorbeerweide | Reif-Weide | Reifweide | Sal-Weide | Salweide | Silber-Weide | Silberweide | Trauer-Weide | Weide | Weiden-Eiche | Weidenartige Steineibe | Weidenblättrige Birne | Weidenblättrige Eiche | Weidenblatt-Birne | Weideneiche | Weidengewächse | Weiderichgewächse | Weiss-Weide



Adelung schreibt dazu:


Die "Bachweide", plur. die -n, ein Nahme, welchen man allen denjenigen Weidenarten gibt, welche gern an Bächen und fließenden Wassern wachsen. Weil sich die Krebse gern zwischen ihren Wurzeln aufhalten, so werden sie im gemeinen Leben auch Krebsweiden genannt. S. "Buschweide", "Hageweide", "Sandweide", "Uferweide", "Korbweide" u. s. f.

Die "Bandweide", plur. die -n, ein Nahme, der zwey Weidenarten gegeben wird, deren zähes Holz zu allerley Arten von Bändern in der Landwirthschaft gebraucht wird. Die eine ist die "Salix purpurea, L." die auch die "Rothweide", "rothe Weide" und "zähe Weide" heißt, und eine rothbraune Rinde hat; die andere aber die "Salix viminalis, L." welche auch "Uferweide", "Seilweide", "Fischerweide", "Krebsweide", "Korbweide" u. s. f. genannt wird, weil ihre biegsamen Ruthen zu Körben, Fischreusen u. s. f. sehr dienlich sind. Um Hamburg heißt sie "Kneyen", oder "Kneyenbusch", um Lauenburg aber "Kneilweide".

Die "Baumwollenweide", plur. die -n, eine Art Weiden mit breiten, ovalen, dicken glänzenden, glatten Blättern, welche auf der Oberfläche sehr dunkelgrün sind, und den Lorbeerblättern gleichen. Man hat in Sachsen einen Versuch gemacht, die Wolle davon zu sammeln, und ihr daher auch diesen Nahmen gegeben. Sonst wird sie gemeiniglich "Bergweide", "Bitterweide", "Lorbeerweide", "Wollweide", "Faulweide", "Schafweide", "Stechweide" genannt; "Salix pentandra, L." In der Mark Brandenburg und in Preußen heißt sie "Werftstrauch", weil man sie ausreißet und wegwirft, ehe sie noch zu einem Baume erwachsen kann, indem sie den Wiesen schädlich ist.

Die "Bergweide", plur. die -n, eine Art Weiden, mit breiten, dicken, glänzenden Blättern, welche riechen und den Lorberblättern gleichen, wodurch sie sich von allen Weidenarten unterscheidet; "Salix pentandra, L." Sie wächst in bergigen Sümpfen, daher sie auch von einigen "Wasserweide" genannt wird. Übrigens ist sie auch unter den Nahmen "Bitterweide", "Faulweide", "Schafweide", "Steinweide" bekannt. S. auch "Baumwollenweide".

Die Bindweide, plur. die -n, S. Bandweide.

Die Bitterweide, plur. die -n, S. Baumwollenweide.

Die Brechweide, plur. die -n, ein Nahme, welchen an einigen Orten auch die Heckenkirsche, oder Zaunkirsche, Lonicera Xylosteum, L. führet. S. Heckenkirsche. Vielleicht weil ihre Frucht ein Erbrechen erwecket.

Die Bruchweide, plur. die -n, eine Art Weide mit eyrunden, lanzettförmigen, glatten gezähnten Blättern, deren Stiele mit drüsigen Zähnen versehen sind; Salix fragilis, L. Sie wächst nicht nur gerne an niedrigen Orten und im Brüchern, sondern hat auch ein so sprödes und brüchiges Holz, daß es nur zur Feuerung und zu Zäunen zu nützen ist; daher sie auch Glasweide, Knackerweide, im Niedrs. Brookwede, Brokwieth, Sprokweide, von sprok, spröde, sonst aber auch Koßweide und Felder genannt wird.

Die Buschweide, plur. die -n. 1) Ein Nahme aller derjenigen Weidenarten, welche am häufigsten buschweise wachsen; besonders aber der Korb- oder Erdweide; Salix triandria, L. 2) Auch der Salweide oder Palmweide; Salix caprea, L. S. diese Wörter.

Die "Wasserweide", plur. die -n, eine Art "Weiden", welche an Flüssen oder Wassern wächset.

"Weid", eine Färberpflanze, S. "Waid".

3. Die "Weide", plur. die -n, der Nahme eines Gewächses, welches bald als ein Strauch, bald aber auch als ein Baum erscheinet, und wegen seiner biegsamen Zweige bekannt ist, "Salix Linn." im Nieders. "Wilge", "Wide", "Wien", in einigen Oberdeutschen Gegenden "Felber". Es gibt mehrere Arten derselben, S. "Bruchweide", "Bachweide", "Sandweide", "Wasserweide" u. s. f.

Anm. Im Engl. "With", "Withy", im Griech. "???". Es ist überwiegend wahrscheinlich, daß dieses Gewächs den Nahmen von der vorzüglichen Biegsamkeit seines Holzes und seiner Zweige hat, daher es schon von den ältesten Zeiten an zum Binden gebraucht worden. ( S. "Wiede".) Schon bey dem Ulphilas ist "withan", "binden", wovon sich unser "binden" und "winden" bloß durch das eingeschaltete "n" unterscheiden. Im Wendischen ist "wiju", "wiecz", "drehen", "winden", und "wity", "gedrehet".

"Weiden", adj. et adv. von 3 Weide, aus dem Holze der Weide verfertiget, oder von der Weide salix, genommen. Eine wei- dene Ruthe. Weidenes Holz. Wofür doch in den meisten Fällen die Zusammensetzungen mit Weiden -üblicher sind: Weidenholz, Weidenruthe.

Der "Weidenbach", des -es, plur. die -bäche, ein mit Weiden besetzter Bach.

Das "Weidenband", des -es, plur. die -bänder, Weidenruthen als Bänder, oder statt der Bänder gebraucht.

Der "Weidenbaum", des -es, plur. die -bäume, die Weide, Salix, so fern sie als ein Baum gewachsen oder gezogen ist; auch nur die Weide schlechthin.

Das "Weidenblatt", des -es, plur. die -blätter, die Blätter der Weide, Salix.

Der "Weidenbohrer", des -s, plur. ut nom. sing. der Nahme einer großen Raupe, welche in dem faulen Holze, besonders der Weidenbäume, lebt, Phalaena Bombyx Cossus Linn.

Der "Weidenbusch", des -es, plur. die -büsche, die Weide, Salix, so fern sie als ein Busch gewachsen ist.

Der "Weidendorn", des -es, plur. die -en, der Nahme eines dornigen Gewächses, dessen Rinde und Blätter den Weiden gleichen, der Sanddorn, Meerkreuzdorn, Hippophae Linn.

Die "Weidendrossel", plur. die -n, eine Art Drosseln, welche sich gern an feuchten Orten in Weidengebüschen aufhält, die Bruchdrossel, Rohrdrossel, Turdus musicus palustris Klein.

Die "Weideneiche", plur. die -n, der Nahme einer Amerikanischen Art Eichen, deren Blätter einige Ähnlichkeit mit den Weidenblättern haben, Quercus Phellos Linn.

Die "Weidenerde", plur. inus. Erde von verfaultem Weidenholze.

Das "Weidengebüsch", des -es, plur. die -e, ein mit Weidengebüschen bewachsener Ort; das Weidicht.

Das "Weidenholz", des -es, plur. inus. das Holz des Weidenbaumes.

Die "Weidenkohle", plur. die -n, von Weidenholz gebrannte Kohle.

Der "Weidenkorb", des -es, plur. die -körbe, ein von Weidenruthen geflochtener Korb.

Das "Weidenlaub", des -es, plur. car. das Laub des Weidenbaumes, oder Weidenbusches.

Die "Weidenlaus", plur. die -läufe, der Nahme eines Insectes, welches sich auf den Weidenbäumen aufhält, Aphis Salicis Linn.

Die "Weidenmilbe", plur. die -n, eine Art Milben, welche auf den Weidenbäumen wohnet, Acarus Salicinus Linn.

Die "Weidenmotte", plur. die -n, eine Motte oder Schmetterling deren Raupe sich auf dem Weidenlaube aufhält Phalaena Bombyx Salicis Linn.

Die "Weidenmücke", plur. die -n, eine Art Grasmücken, welche sich gern in den Weidengebüschen finden läßt, Motacilla Salicaria Linn. auch Weidenzeisig.

Die "Weidenpalme", plur. die -n, die Blüthknospen der Weidenbäume, S. 2. Palme.

Die "Weidenrose", plur. die -n, eine Art so genannter Wunderrosen, oder Wurmnester, aus zusammen geformten Auswüchsen der Blätter und Blüthknospen des Weidenbaumes, zum Unterschiede von den Dornrosen, Eichenrosen u. s. f. Von der Bedeutung des Wortes Rose in dieser Zusammensetzung, S. 2. Rose.

Der "Weidensauger", des -s, plur. ut nom. sing. der Nahme eines Insectes, welches auf den Weidenbäumen angetroffen wird, Chermes Salicis Linn.

Der "Weidenschwamm", des -es, plur. die -schwämme, eine Art Schwämme, welche sich an den Weidenbäumen erzeugen.

Der "Weidensperling", des -es, plur. die -e, ein Nahme des gewöhnlichen Baumsperlinges, Passer Arboreus Klein. welcher auch Waldsperling, Felddieb und Gerstendieb genannt wird.

Der "Weidenvogel", des -s, plur. die -vögel, eine Art Schmetterlinge, Papilio Nymphalis polychloros Linn. welcher auch Kirschvogel genannt wird.

Der "Weidenzeisig", des -es, plur. die -e, S. Weidenmücke.

Der "Weiderich", des -s, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, der Nahme einer Pflanze, welche in den meisten Gegenden Europens wild wächset, Epilobium Linn. Brauner Weiderich, Lythrum Salicaria Linn. Gelber Weiderich, Lysimachia vulgaris Linn. Die Endsylbe ist die Ableitungssylbe rich, S. -Rich; daher es hier nur auf das Wort Weide ankommt, welches doch hier noch ein wenig dunkel ist. Vielleicht ist es 1 Weide, weil einige Arten von dem gemeinen Manne als ein Heilmittel gebraucht werden, oder auch 2 Weide, entweder, weil diese Pflanze gern an feuchten Orten und auf Viehweiden wächset, oder auch, weil ihre meisten Arten eine angenehme Speise des Viehes sind.

Das "Weidicht", des -es, plur. die -e, ein mit Weiden bewachsener Ort, ein Weidengebüsch. Von der Endsylbe S. -icht.

Der "Weidling", des -es, plur. die -e, nur noch in einigen Gegenden, ein Kahn; ohne Zweifel, so fern man die Kähne ehedem aus Weidenstämmen aushöhlte.

Die "Werftweide", plur. die -n, in einigen Gegenden, ein Nahme der Saalweide, Salix caprea Linn. oft auch nur die Werfte, ( S. dieses Wort) Werftweide ist eigentlich eine Tautologie.

Die "Wollweide", plur. die -n, eine Art Weiden, deren Blätter auf beyden Seiten wollig sind; Salix lanata L.


(E?)(L?) https://anglo-norman.net/entry/weide

WEIDE (s.xiii1)

wed, wede, weyde; gaide, gayde, geide, guede; uade, ueede, uuaide, uuode; wade, waide, wayd; waisde, wisde; wod, wode, wold, wolde, wot
...


(E?)(L?) http://www.apotheken-umschau.de/heilpflanzen/weide

"Weide", "Weidenrinde"

Die Weidenrinde enthält Substanzen, die dem Arzneistoff Acetylsaliclysäure ähnlich sind. Die Heilpflanze wird unter anderem bei Rückenschmerzen und Arthrose eingesetzt
...


(E?)(L?) http://baum-des-jahres.de/index.php?id=443

Der Name "Weide" geht auf eine indogermanische Wurzel mit der Bedeutung "biegsam" zurück, womit die Zweige gemeint sind. In vielen Sagen und Rechtsbräuchen erscheint die Weide als Baum der Unfruchtbarkeit, der Ehrlosigkeit, der Trauer und des Todes. Gespenster verwandeln sich in Weiden, der Weidezwerg ist das Zepter von Hexen. Wer hat es nicht schon erlebt, an einem nebligen Novembermorgen eine fürchterliche Gestalt mit aufgedunsenem Kopf und wild zu Berge stehenden Haaren vor sich aus dem Nebel auftauchen zu sehen? Um dann festzustellen, daß es keine Hexe, sondern eine Kopfweide war...

Suchen Sie Ihre nächste Kopfweide einmal bei Nebel auf, und Sie werden die Verbindung von Weiden und Hexen verstehen: Die Weide war der "Hexenbaum", und wenn eine Frau nachts in ihrer Nähe gesehen wurde, war sie verdächtig... Unter oder an Weiden haben viele bekannte Gestalten früherer Zeiten ihen Tod gefunden (Judas Ischariot, Karoline von Günderode, Desdemona, Ophelia u.a.).
...


(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az.php




(E?)(L?) http://www.baumkunde.de/baumlisten/baumliste_az_scientific.php




(E?)(L1) http://www.bio-gaertner.de/pflanzen/Weiden

Weiden


(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/800_lexikon/garten_lexika.htm

Weiden für Baumhäuser & Weidentunnel ...


(E?)(L?) http://www.derkleinegarten.de/pflanzenlisten_baum.htm

Ölweide | Drachen-Weide | Lockenweide |


(E?)(L?) http://www.etymologiebank.nl/zoek




(E?)(L?) http://www.gartencenter.de/service/pflanzen-lexikon.html

Rainweide | Weide | Weidenkätzchen


(E?)(L?) http://www.gartendatenbank.de/de/search.htm?q=rose

Weidenröschen, Waldweiden... (weil die Blätter denen der Weide ähneln)


(E?)(L1) http://www.giftpflanzen.com/deutsch.html




(E?)(L?) http://www.heilkraeuter.de/lexikon/index-komplett.htm

Ähren-Weiderich | Blutweiderich | Gilbweiderich | Kleinblütiges Weidenröschen | Rosen-Weiderich | Weide | Weidendorn | Weidenröschen | Weiderich


(E?)(L?) http://www.heilpflanzen-katalog.de/

Weide | Weidenröschen


(E6)(L?) http://www.heilpflanzen-welt.de/2007-11-Teerezept-Blutweiderichkraut/

Blutweiderichkraut


(E?)(L?) http://www.holzlexikon.modellskipper.de/Holzarten_Abschnitt_W/Weide.htm

Weide


(E?)(L1) http://www.holzwurm-page.de/holzarten/abisz.htm




(E6)(L1) http://www.imagines-plantarum.de/genwfrm.html

| Blutweiderich, gew. | Gilbweiderich, gewöhnlicher | Gilbweiderich, Hain- | Weide, Bruch- | Weide, Grau- | Weide, Mandel- | Weide, Sal- | Weide, Silber- | Weidelgras, ausdauerndes | Weidelgras, vielblütiges | Weidenröschen, Berg- | Weidenröschen, kleinblütiges | Weidenröschen, rauhhaariges | Weidenröschen, schmalblättriges | Weidenröschen, vierkantiges


(E?)(L?) http://www.israel-information.net/glossar/

| Bachweide | Weide


(E?)(L?) http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Spezial:Seitenindex

Sal-Weide


(E6)(L1) http://www.mathematische-basteleien.de/floete.htm

Weidenflöte


(E?)(L?) http://www.medizinalpflanzen.de/systematik/6_droge/salici-c.htm

"Weidenrinde" - Salicis cortex [Ph. Eur. 5. Ausgabe, Grundwerk 2005]

Stammpflanzen: Salix purpurea L., Salix daphnoides VILLARS, Salix fragilis L. und andere Salix-Arten / Weide [Fam. Salicaceae / Weidengewächse]. Englisch: Willow.
...


(E?)(L?) http://www.medizinalpflanzen.de/systematik/6_droge/epilob-h.htm

"Weidenröschenkraut" - Epilobi herba

Stammpflanzen: Vor allem kleinblütige Arten der Gattung Epilobium L., insbesondere Epilobium parviflorum SCHREB. / Kleinblütiges Weidenröschen, E. montanum L. /Berg-Weidenröschen, E. roseum SCHREB. /Rosenrotes Weidenröschen und gelegentlich auch E. collinum C. C. GMEL. / Hügel-Weidenröschen [Fam. Onagraceae / Nachtkerzengewächse]. Synonyme: Epilobium parviflorum SCHREB. = E. molle LAM., E. pubescens ROTH, E. villosum CURT.; E. montanum = E. hypericifolium TAUSCH; E. collinum = E. carpetanum WILLK. Dt. Synonyme: Bach-Weidenröschen. Englisch: willowherb.
...


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Liguster_/_Rainweide

Liguster / Rainweide


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Weide

Weide


(E?)(L?) http://www.mein-schoener-garten.de/wiki/gartenwiki/Weiderich

Weiderich


(E?)(L2) http://www.mittelalter-lexikon.de/

Weide (Vieh-) | Weiderecht (Hutrecht) | Weidwerk

"Weide" (mhd. "wide", "witbusch", ahd. "wida" = "die Biegsame"; lat. "salix"; der lat. Name leitet sich nicht von "saltare" = "tanzen" her, wie Megenberg irrigerweise annahm, sondern von indogerm. "sal" = "grau"). Artenreiche Pflanzengattung (Saliciaceae) der nördlichen Breiten, strauch- oder baumwüchsig, mit lanzettförmigen Blättern und samtartig behaarten, gelblichen „Blütenkätzchen“ („Palmkätzchen“, „-betzlein“) an den Zweigen männlicher Exemplare. Die Kätzchen erscheinen im Frühjahr noch vor dem Laub.
...


(E?)(L?) http://www.naturfoto-cz.de/motivsuche/?retezec_search=weide




(E?)(L1) http://www.organstops.org/

Weidenflöte | Weidenpfeife


(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/t.php

... wie eine Trauerweide


(E?)(L?) http://www.re-natur.de/fach-glossar/weiden.html

Weiden


(E?)(L?) http://www.retrobibliothek.de/retrobib/stoebern.html?werkid=372

Weiden | Weidenrinde


(E?)(L?) http://www.schreiner-seiten.de/holzarten/weide.php

Weide (Salix alba) Weißweide, Silberweide

Die Gattung der Weiden umfasst ca. 400 Gehölzarten, die meist in den nördlichen Zonen der Erde vorkommen (Europa, Nordafrika, Vorderasien). Zum Teil lassen sich diese schwer voneinander unterscheiden und neigen auch zur Bastardierung. Der Gattungsname "Salix" stammt von dem lateinischen Wort "salire" (= "springen") und bezieht sich auf das schnelle Wachstum der Weiden.
...


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

güstweide | knackweide | LIEBESWEIDE

| weid, m. | weid, f. | weid, m. | weidach | weidäser, m. | weidanker, m. | weidbach, m. | weidbesteck | weidbett, n. | weidblatt, n. | weidblotz, m. | weidbrief, m. | weidbruch, m. | weidbuch, n. | weidbursch, m. | weidchen, n. | weiddarm, m. | weiddurft

| weide, f. | weide, f. | weideabtrift, f. | weideacker, m. | weideareal, n. | weideau, f. | weidebank, f. | weidebedarf, m. | weidebedürfnis, n. | weidebenutzung, f. | weideberechtigt, adj. | weideberechtigung, f. | weidebeschränkung, f. | weidebesuch, m. | weidebetrieb, m. | weidebezirk, m. | weidebild, n. | weideblösze, f. | weideblume, f. | weideboden, m. | weidebrache, f. | weidebrechen | weidebrennen, n. | weidebrüchig, adj. | weidebube, m. | weidedirne, f. | weidedistrict, m. | weidedriesch, n. | weidedünger, m. | weideeigenthum, n. | weidefeld, n. | weidefeuer, n. | weidefläche, f. | weidefleck, m. | weideflur, f. | weidefreiheit, f. | weidefrevel, m. | weidefütterung, f. | weidefutter | weidegang, m. | weidegans, f. | weidegarten, m. | weidegebiet, n. | weidegebühren | weidegegend, f. | weidegeheg, n. | weidegelände, n. | weidegeld | weidegelegenheit, f. | weidegemeinheit, f. | weidegenosse, m. | weidegerechtigkeit, f. | weidegericht, n. | weidegierig | weidegott, m. | weidegras, n. | weidegrund | weidehafer, m. | weidehaft, adj. | weidehag, m. | weidehammel, m. | weidehenne, f. | weidehirt, m. | weidehülse, f. | weidehüter, m. | weidehuhn, n. | weideinsel, f. | weideisen, n. | weidejahr, n. | weidekäse, m. | weidekalb, n. | weidekamerad, m. | weidekamm, m. | weidekamp, m. | weideklee, m. | weideknecht, m. | weidekoppel, f. | weidekraut, n. | weidekuh, f. | weidekultur, f. | weidel, m. | weideländer, m. | weideländer, m. | weideländerei, f. | weidelandgut, n. | weidelast, f. | weideleute | weideln | weidelohn, m. | weidelos, adj. | weidelust, f. | weidemagd, f. | weidemahl, n. | weidemangel, m. | weidemark, f. | weidemast, f. | weidematte, f. | weidemeier, m. | weidemiete, f. | weidemilch, f. | weidemonat, m.

| weiden, verb. | weiden, verb. | weiden, adj. | weidenähnlich, adj. | weidenalant, m. | weidenallee, f. | weidenammer, f. | weidenanpflanzung, f. | weidenansaat, f. | weidenapfel, m. | weidenart, f. | weidenartig, adj. | weidenasche, f. | weidenast, m. | weidenaster, f. | weidenbach, m. | weidenband, n. | weidenbast, m. | weidenbaum, m. | weidenbäumen, adj. | weidenbaumlaus, f. | weidenbeschattet, adj. | weidenbestand | weidenbinder, m. | weidenbitter, n. | weidenblatt, n. | weidenblättericht, adj. | weidenblätterstein, m. | weidenblattlaus, f. | weidenblume, f. | weidenbock, m. | weidenböglein, n. | weidenbohrer, m. | weidenbolch, m. | weidenborke, f. | weidenbruch, m. | weidenbusch, m. | weidenbüschel, n. | weidenbuschen | weidencikade, f. | weidendamm, m. | weidendickicht, n. | weiden dorn | weidendrossel | weidendung, m. | weidendunkel, n. | weidenebene, f. | weideneiche, f. | weidener | weidenerde, f. | weideneule, f. | weidenfarb, adj. | weidenfelb(inger), m. | weidenfink, m. | weidenfläche, f. | weidenflechten, n. | weidenflechter, m. | weidenflechtwerk, n. | weidenflöte, f. | weidenfrevler, m. | weidengang, m. | weidengarten, m. | weidengattung, f. | weidengebauer, n. | weidengebüsch, n. | weidengeflecht, n. | weidengeflochten, adj. | weidengehege, n. | weidengeniest, n. | weidengerte, f. | weidengestäud, n. | weidengestrüpp, n. | weidengewächse | weidengewinde, n. | weidengewunden, adj. | weidengezweig, n. | weidengickerlein | weidengrau, adj. | weidengrund, m. | weidengruppe, f. | weidengückerlein, m. | weidengückerlein, m. | weidenhahn, m. | weidenhain, m. | weidenhauen, n. | weidenhecke, f. | weidenheger | weidenheit, f. | weidenhof, m. | weidenholz, n. | weidenhopfen, m. | weidenhorde, f. | weidenhuhn, m. | weidenhülse, f. | weideninsel, f. | weidenirgel, m. | weidenkäfer, m. | weidenkäftig, m. | weidenkahn, m. | weidenkarmin, m. | weidenkätzchen, n. | weidenkelchstuppe, f. | weidenkeule, f. | weidenkies, m. | weidenkluppe, f. | weidenknopf | weidenknospe, f. | weidenknüppel, m. | weidenkohle, f. | weidenkopf, m. | weidenköpfen, n. | weidenkorb, m. | weidenkranz, m. | weidenkrone, f. | weidenkückerlein | weidenkultur, f. | weidenlattich, m. | weidenlaub, n. | weidenvogel, m. | weidenwespe | weidenlaus, f. | weidenlehen, n. | weidenlerche | weidenlich | weidenlied, n. | weidenmeise, f. | weidenmilbe, f. | weidenminze, f. | weidenmoor | weidenmösch, f. | weidenmotte | weidenmücke, f. | weidenmulmkäfer, m. | weidennutzung, f. | weidenöl, n. | weidenordensband, n. | weidenpalme | weidenpaten, n. | weidenpfad, m. | weidenpfahl, m. | weidenpfeife, f. | weidenpfeifer, m. | weidenpflanze, f. | weidenpflanzung, f. | weidenpflock, m. | weidenpförtchen, n. | weidenpickerlein, n. | weidenpieper, m. | weidenpilz, m. | weidenplan, m. | weidenplantage, f. | weidenplatz, m. | weidenraupe, f. | weidenreich, m. | weidenreich, adj. | weidenreihe, f. | weidenreis, n. | weidenreuse, f. | weidenrinde, f. | weidenring, m. | weidenrohr, n. | weidenrose, f. | weidenrüsselkäfer, m. | weidenrute, f. | weidensamen, m. | weidensatz, m. | weidensauer, adj. | weidensauger, m. | weidenschale, f. | weidenschatten, m. | weidenschild, m. | weidenschlinge, f. | weidenschlüpferchen, n. | weidenschnake, f. | weidenschneehuhn, n. | weidenschosz, m. | weidenschwamm, m. | weidensee, m. | weidenseil, n. | weidensetzling, m. | weidenspan, m. | weidenspan, m. | weidenspatz, m. | weidenspierstrauch, m. | weidenspinner, m. | weidensprosz, m. | weidenstab, m. | weidenstamm, m. | weidenstaude, f. | weidenstecken, m. | weidensteckling | weidenstengel, m. | weidenstock, m. | weidenstotz, m. | weidenstrang, m. | weidenstrauch, m. | weidenstrausz, m. | weidenstrick, m. | weidenstück, n. | weidenstumpf, m. | weidentrieb, m. | weidentüpfelpilz, m. | weidenufer, n. | weidenumbuscht, adj. | weidenvogel, m. | weidenwachs, m. | weidenwald, m. | weidenweg, m. | weidenwerder | weidenwerft, f. | weidenwespe, f. | weidenwicke, f. | weidenwickler, m. | weidenwinde | weidenwispel | weidenwolfsmilch, f. | weidenwolle, f. | weidenwürger, m. | weidenwurm, m. | weidenwurzel, f. | weidenzapfen, m. | weidenzaun, m. | weidenzein, m. | weidenzeisig, m. | weidenzinke, f. | weidenzucht, f. | weidenzünsler, m. | weidenzweig, m. | weidenzwiesel, f.

| weidenahrung, f. | weidenutzung, f. | weideochs, m. | weideordnung, f. | weideort, m. | weidepacht, f. | weidepferd, n. | weidepflanze | weidepflicht, f. | weideplan, m. | weideplatz, m. | weider, m. | weider, m. | weideraum | weiderecht | weideregion, f. | weiderei, f. | weidereich, adj. | weiderevier, n. | weiderich | weiderin | weiderind, n. | weiderlein | weiderosz, n. | weiderot, n. | weidesaat, f. | weidesatt, adj. | weidesau, f. | weideschädling, m. | weideschaf, n. | weideschaft, f. | weideschatz | weideschierling, m. | weideschimpf, m. | weideschlag, m. | weideschmelche, f. | weideschwein, n. | weideservitut, n. | weidestein, m. | weidestelle, f. | weidesteppe, f. | weidestrecke, f. | weidestrich, m. | weidetag, m. | weideteppich, m. | weideterritorium, n. | weidetheilung, f. | weidethier, n. | weidetreiben, n. | weideverbesserung, f. | weideverbot, n. | weidevergifter | weidevergifter | weideversicherung, f. | weidevertheilung, f. | weidevieh, n. | weidevogel, m. | weidevolk, n. | weidewachs, m. | weidewald | weidewanderung, f. | weidewesen, n. | weidewinde | weidewirtschaft | weidewispel | weidezeit, f. | weidezins, m. | weidezug, m. | weidezwang, m.

| weidfang, m. | weidfasz | weidfenster, n. | weidfisch, m. | weidfleisch, n. | weidgefolge, n. | weidgeil, adj. | weidgelag, n. | weidgenosse, m. | weidgenossenschaft, f. | weidgerät, n. | weidgerecht, adj. | weidgeschrei, n. | weidgesell, m. | weidhaufen, m. | weidhofer, m. | weidhorn, n. | weidhund, m. | weidich(t), adj. | weidicht, n. | -ig, n. | weidiglich | weidin, f. | weidisch, adj. | weidkraut, n. | weidkugel, f. | weidlaut, adj. | weidlein, n. | weidleute | weidlich, adj. | weidlichkeit, f. | weidling, m. | weidling, m. | weidling, m. | weidling, m. | weidlinger | weidloch, n. | weidlöffel, m. | weidlust, f. | weidmann, m. | weidmännin, f. | weidmännisch, adj. | weidmännlich, adv. | weidmanns- | weidmannsarbeit, f. | weidmannsart, f. | weidmannsbrauch, m. | weidmannseifer, m. | weidmannsfähigkeit, f. | weidmannsfest, n. | weidmannsflasche, f. | weidmannsfluch, m. | weidmannsfrohsinn, m. | weidmannsgang, m. | weidmannsgebrauch, m. | weidmannsgeschichte, f. | weidmannsgeschick, n. | weidmannsgesell, m. | weidmannsgewohnheit, f. | weidmannsglück, n. | weidmannsgrusz, m. | weidmannsheil, n. | weidmannshund, m. | weidmannskleid, n. | weidmannskunst, f. | weidmannslärmen, m. | weidmannslied, n. | weidmannslust, f. | weidmannspflicht, f. | weidmannsrecht, n. | weidmannsrock, m. | weidmannssaal, m. | weidmannsschatten, m. | weidmannssohn, m. | weidmannsspeer, m. | weidmannssprache, f. | weidmannsspruch | weidmannsstück, n. | weidmannstasche, f. | weidmannstreue, f. | weidmannswerk, n. | weidmannswitz, m. | weidmannschaft, f. | weidmannschaft, f. | weidmer | weidmesser | weidnachen, m. | weidnei, f. | weidnen, v. | weidner, m. | weidnerei | weidnermesser, n. | weidnetz, n. | weidöser | weidpossen, m. | weidprinz, m. | weidrecht, n. | weidruf, m. | weidsack, m. | weidsam, adj. | weidschaff, n. | weidschelch, m. | weidschlitten, m. | weidschrei, m. | weidsegen, m. | weidsiechkraut, n. | weidspiel, n. | weidspiesz, m. | weidsprache, f. | weidsprosse, m. | weidspruch, m. | weidstich, m. | weidstrick, m. | weidstück, n. | weidtasche, f. | weidung, f. | weidvogel, m. | weidwaffe, f. | weidwall | weidwasser, n. | weidwätschger, m. | weidwerk | weidwerken, v. | weidwerks- | weidwesen, n. | weidwort, n. | weidwund, adj. | weidwunde, f. | weidzageln | weidzille, f.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

| BachWeide | Band- oder ErdWeide | BitterWeide | BruchWeide | BruchWeide | Buchweide | BuschWeide | DotterWeide | Faulweide | FettWeide | FischWeide | GemeinWeide | GlasWeide | GoldWeide | HaarWeide | HägeWeide | HolzWeide | JahrWeide | JohannisWeide | KnackerWeide | KnickWeide | KopfWeide | KoppelWeide | KorbWeide | KrebsWeide | LämmerWeide | Lorberweide | Mandelweide | Markweide | Mattenweide | Mitweide | Mundweide | Palmweide | Pappelweide | Papstweide | Pfingstweide | Pottweide | Rainweide | Reinweide | Rheinweide | Rosenweide | Rosmarinweide | Roßweide | Rostweide | Saalweide | Salbeyweide | Sandweide | Satzpappelweide | Satzweide | Schafweide | Schafweide | Schnabelweide | Seeweide | Seilweide | Setzweide | Silberweide | Spanische Weide | Spitzweide | Stechweide | Stoppelweide | Strauchweide | Streichweide | Trauerweide | Uferweide | Viehweide | Wasserweide | Weid | Weide | Weide | Weidegerechtigkeit | Weidegeschrei | Weidehaufen | Weideland | Weiden | Weidenapfel | Weidenartige Pflanzen | Weidenbitter | Weidenblatt | Weidenblattwespe | Weidenbohrer | Weidendorn | Weidendrossel | Weidener | Weidenerde | Weideneule | Weidenhahn | Weidenholz | Weidenholzspinner | Weidenhopfen | Weidenhülse | Weidenirgel | Weidenkarmin | Weidenkorb | Weidenkraut | Weidenlerche | Weidenmeise | Weidenmotte | Weidenmulmkäfer | Weidennippel | Weidennolle | Weidenpalme | Weidenraupe | Weidenrimpel | Weidenrinde | Weidenrindenextract | Weidenröschen | Weidenrose | Weidensänger | Weidenschnacke | Weidenschwärmer | Weidenschwamm | Weidensperling | Weidenspinner | Weidenvogel | Weidenwickler | Weidenwolle | Weidenzeisig | Weideplatz | Weiderecht | Weiderich | Weiderichschwärmer | Weidesack | Weidespruch | Weidetasche | Weidewall | Weidicht | Weidling | Weidloch | Weidlöffel | Weidmännisch | Weidmannschaft | Weidmanns Heil | Weidmannssprache | Weidmesser | Weidmesserschlagen | Weidschläge | Weidsprossen | Weidsprüche | Weidsteine | Weid- und Trattsteine | Weidwerk | Weidwundschuß | Werftweide | Zeidelweide


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/

Apfelweide | Bahnweide | Bampelweide | Bandweide | Baumweide | Bellenweide | Biesenweide | Bindweide | Blattweide | Brachweide | Bück-weide | Ederweide | Faulweide | Fettweide | Frühweide


(E?)(L?) http://www.waimann.de/capitel/registerkreueter.html

| Reinweiden clxxxij | schulweiden clxxxij | Weiden allerley clxxxvij | Weiderich allerley. Cap. clxxxvij


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/rosenwelt/rosen_abc.html




(E?)(L?) http://www.wunderbares-lappland.de/pflanzendesnordens/index.html

Weidenröschen, Schmalblättriges


(E?)(L1) http://www.zauber-pflanzen.de/Zauberli.htm




(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Weide
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Weide" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2013-11

X

Y

Z

Zweispänner (W3)

Bisher stellte ich mir unter einem dt. "Zweispänner" immer nur eine Kutsche vor, die von zwei Pferden gezogen wurde (ein "mit zwei Zugtieren bespanntes Fahrzeug").

Nun lernte ich aber vor einigen Tagen, dass auch ein "Wohnhaus mit jeweils zwei an einem Treppenabsatz liegenden Wohnungen" als "Zweispänner" bezeichnet wird.

Und beim Nachschlagen im Wörterbuch kam noch eine dritte Variante zum Vorschein. Demnach ist / war dt. "Zweispänner" in der Forstwirtschaft auch eine Maßbezeichnung für die Länge von Holz. Allzu groß kann das Holzstück allerdings nicht gewesen sein. Das alte Längenmaß "Spanne" betrug etwa 20-25 cm, und entsprach dem "Abstand von der Spitze des Daumens bis zur Spitze des kleinen Fingers bei gespreizter Hand".

(E?)(L?) http://deu.archinform.net/stichli/z.htm

Zweispänner


(E2)(L1) http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_z_1.html

Zweispänner


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

zweispänner, m.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Zweispänner
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Zweispänner" taucht in der Literatur um das Jahr 1770 / 1820 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-

Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Holz, Madera, Bois, Legno, Wood - Wald, Bosque, Forêt, Foresta, Forest, (esper.) ligno, arbajo

A

B

C

D

E

F

G

Gebauer, Rosemarie
Frau Haselin und Drecksäck
Die wunderbare Welt unserer Bäume und Sträucher

(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

Wenn ein Strauch »Frau Haselin« heißt und ein Baum »Drecksäck«, haben die beiden etwas zu erzählen von uralten Geschichten, von Namen, welche ihnen die Ahnen gaben oder davon, dass sie sich wie »Drecksäck« verhalten haben. »Frau Haselin« weist in eine Zeit, als noch alle Bäume und Sträucher weibliche Namen hatten und mit »Frau« angesprochen wurden. Wie in ihrem ersten Buch »Jungfer im Grünen und Tausendgüldenkraut« (bei uns unter der Bestellnummer 6109697) verknüpft Rosemarie Gebauer in diesem Werk Historisches über die Herkunft von Bäumen und Sträuchern mit Hinweisen auf gegenwärtige Nutzungen und Heilwirkungen. Zudem vermischt sie botanische Informationen mit literarischen Ausflügen. Die feinen, farbigen Illustrationen bringen uns die Schönheit von Bäumen und Sträuchern so nahe wie in kaum einem anderen Buch. 2016. 140 S., zahlr. farbige Illustr., Lit., geb. Transit.


Erstellt: 2016-11

H

Hecker, Ulrich
Schmidt, Peter A.
Taschenlexikon der Gehölze
Ein botanisch-ökologischer Exkursionsbegleiter

Gebundene Ausgabe: 672 Seiten
Verlag: Quelle & Meyer; Auflage: 1., Aufl. 2009 (5. Mai 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Dieses Werk beschreibt über 1000 in Mitteleuropa wild wachsende und angepflanzte Gehölze - davon etwa 500 besonders ausführlich mit Erkennungsmerkmalen, Verbreitung, Lebensräumen und Verwendung. Erklärt werden deren Namen, biologische und ökologische Eigenschaften, Ansprüche an den Standort und die Möglichkeiten der Nutzung.

Für alle Arten wird angegeben, ob sie gefährdet oder besonders geschützt sind. Ob Fragen zu Höhe oder Alter, auffälligen Stämmen oder Herbstfärbung der Blätter, attraktiven Blüten oder giftigen Früchten: Das "Taschenlexikon" wird jedem Gehölzfreund die richtige Antwort geben sowie ein wertvoller Begleiter und eine unerschöpfliche Informationsquelle sein - egal ob auf Exkursionen in die heimische Natur, beim Spaziergang durch Stadtwald und Grünanlagen oder beim Besuch von Parks und Gärten.


I

J

K

Kosmos
Das Kosmos Wald- und Forstlexikon

(E?)(L?) http://www.rhenania-buchversand.de/appDE/nav_product.php?instance_RHE_SID=fa1e9e9b2679066d1f374dcde77d39a0&product=902624

Dieses Lexikon ist das mit über 16.000 Stichwörtern umfassendste Werk zu Waldbiologie und Waldökologie sowie zur Forstwirtschaft. Es ist ein wichtiges Grundlagenwerk, um das komplexe und empfindliche Ökosystem Wald zu verstehen. Auf Basis der neusten Forschungsergebnisse zeigt der Band in vielfältiger Weise die ökologisch-biologischen Zusammenhänge auf. Die vollkommen aktualisierte und erweiterte Ausgabe nun mit vielen neuen Sachinformationen und interessanten Schwerpunktthemen. Ein Nachschlagewerk der Extraklasse - unentbehrlich für Förster, Biologen, Jäger und alle Waldfreunde.

1.000 S., über 1.400 Farbfotos u. Zeichn., 20 x 26 cm, geb. (Kosmos, 2009) Sonderausgabe


Erstellt: 2013-05

L

Lohmann, Ulf (Autor)
Holzlexikon
Das Standardwerk für die Holz- und Forstwirtschaft

Gebundene Ausgabe: 1440 Seiten
Verlag: Nikol Verlag; Auflage: 4. Auflage. (Oktober 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die Entwicklungs- und zugleich Erfolgsgeschichte setzte sich fort: das ehemals 900 Seiten starke Werk ist nun, in der 4. Auflage, auf einen Umfang von 1.440 Seiten mit 15.700 Stichwörtern angewachsen. 43 Fachautoren, Spezialisten aus allen Bereichen, haben mit ihrem Erfahrungsschatz und ihrem Wissen zur Entstehung dieser neuen Auflage beigetragen und garantieren neben der hohen Verlässlichkeit der Informationen auch den Praxisbezug, für den dieses Werk bekannt geworden ist. Erstmals sind in dieser Auflage die Abbildungen zu großen Teilen in Farbe dargestellt. Alle Themenbereiche wurden aktualisiert und ergänzt. Entsprechend der aktuellen Entwicklung wurden darüber hinaus auch komplett neue Themengebiete neu aufgenommen, so die Elektronische Datenverarbeitung, Energie und Entsorgung und Forstliche Verfahrenstechnik.


(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/


(E?)(L?) http://www.science-shop.de/blatt/d_sci_sh_produkt&id=1053423

Die in den vorhergehenden Auflagen bereits ausführlich dargestellten Themenbereiche wie Holzkunde, Holzbe- und -verarbeitung, Holzschädlinge, Holzschutz, Oberflächenbehandlung, Forstwirtschaft, Ökologie, Holzhandel u.a. sind von namhaften Autoren auf den neuesten Stand des Wissens gebracht und ausführlich erläutert worden. Neu hinzugekommen sind Themenbereiche wie die Elektronische Datenverarbeitung, Energie und Entsorgung, Forstpolitik und Forstliche Verfahrenstechnik. Großen Wert wurde auf die zeitgemäße Darstellung nationaler und internationaler Normung gelegt. Zum größten Teil farbige Abbildungen, Schemata, Grafiken und Tabellen liefern wertvolle Zusatzinformationen zu den Texten.


Erstellt: 2011-07

lve-baumschule.de
Das Lorenz von Ehren Handbuch

(E?)(L?) http://www.lve-baumschule.de/service/katalog-buecher

Über 2000 Pflanzen und Gehölze wurden, auf mehr als 1000 Seiten, von Professor Dr. Peter Kiermeier (FH Weihenstephan) in ausführlichen Pflanzenportraits beschrieben. Die meisten Pflanzen sind mit aussagestarken Abbildungen versehen.

Eine Registerstanzung am Buchrand ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die übersichtlichen und klar gegliederten Kapitel. So finden Sie Laub- und Nadelgehölze, Formpflanzen und Obst. Die Gehölzgruppen Rhododendron und Rosen wurden als eigenständige Kapitel aus den Laubgehölzen herausgelöst. Alle Rosen- und Rhododendron-Sorten sind bebildert.

Das Kapitel "Stauden" enthält ebenfalls ausführliche Pflanzenportraits von 250 Gattungen mit den Angaben der Lebensbereiche.

50 Gattungen geben in der Rubrik "Mediterrane Gehölze" einen Überblick über das Sortiment für Kübelpflanzen und Wintergärten.

Die bewährten "Planungshilfen Gehölze" von Prof. Dr. Peter Kiermeier erstrecken sich auf das gesamte Sortiment. 58 Listen und Tabellen liefern Planern detaillierte Anregungen bei der Pflanzenauswahl. Darüber hinaus finden sich im Kapitel "Planungshilfen Stauden" 31 Listen und Tabellen, die Auskunft geben über äußere Merkmale, Eigenschaften und Ansprüche bis hin zur Verwendung der Stauden.

Die Lorenz von Ehren CD-ROM beinhaltet den Katalog sowie die Selektion in Deutsch und Englisch und steht für Sie zum Download bereit.


Erstellt: 2014-01

M

Mielke, Rita - IW
Zeckau, Hanna
Im Wald

(E?)(L?) https://shop.duden.de/Shop/Im-Wald

„Eiche", „Fuchs" und „Dunkelheit": Wörter, die mit dem deutschen Wald eng verbunden sind, stellt dieser liebevoll gestaltete Band in den Mittelpunkt. Jedes dieser Worte erzeugt sofort ein atmosphärisch dichtes Bild im Kopf, das es wert ist, näher betrachtet zu werden: Wie wurden „Buche", „Wolf" und „Reh" in Texten aus Mythologie und Literatur beschrieben? Und wie kamen sie zu ihren bedeutungsvollen Eigenschaften? Welche Rolle spielen hierbei naturwissenschaftliche Sachverhalte? Faktenreiche, spannende und unterhaltsame Antworten hält dieser Band für Naturliebhaber bereit. Die liebevollen Illustrationen begleiten einzelne Wörter und zeigen sie anschaulich und präzise.

ISBN: 978-3-411-74258-5, Format: 12,0 x 18,0 cm, Seiten: 160, Marke: Duden, Erscheinungsjahr: 2019


(E?)(L?) https://www.lehmanns.de/media/85110277

Buch | Hardcover, 160 Seiten, 2019, Bibliographisches Institut (Verlag), 978-3-411-74258-5 (ISBN)

"Eiche", "Fuchs" und "Dunkelheit": Wörter, die mit dem deutschen Wald eng verbunden sind, stellt dieser liebevoll gestaltete Band in den Mittelpunkt. Jedes dieser Worte erzeugt sofort ein atmosphärisch dichtes Bild im Kopf, das es wert ist, näher betrachtet zu werden: Wie wurden "Buche", "Wolf" und "Reh" in Texten aus Mythologie und Literatur beschrieben? Und wie kamen sie zu ihren bedeutungsvollen Eigenschaften? Welche Rolle spielen hierbei naturwissenschaftliche Sachverhalte? Faktenreiche, spannende und unterhaltsame Antworten hält dieser Band für Naturliebhaber bereit. Die liebevollen Illustrationen begleiten einzelne Wörter und zeigen sie anschaulich und präzise.

Vorwort | Adler | Ameise | Biene | Birke | Brennnessel | Buche | Dunkelheit | Eiche | Eichhörnchen | Einsamkeit | Eule | Fichte | Fledermaus | Fliegenpilz | Fuchs | Haselnuss | Hexe | Hirsch | Kuckuck | Lichtung | Linde | Mistel | Nachtigall | Räuber | Reh | Specht | Stille | Tanne | Waldgeister | Weide | Wildschwein | Wolf


Erstellt: 2020-01

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Osteroth, Reinhard
Holz

(E?)(L?) http://www.jokers.de/3/16771016-1/buch/holz.html

So vielseitig, lebendig und spannend wie das Material selbst. Eine spannende Kultur- und Sozialgeschichte eines Stoffes, der unser Leben prägt Auftakt einer Reihe (in Vorbereitung sind die Themen Stein und Eisen) - Woraus wir unsere Welt bauen

Es gibt viele Stoffe, die unsere Welt zusammenhalten und mit denen wir alltäglichen Umgang haben. Doch Holz ist uns schon immer besonders nahe gewesen. Dieses Buch erkundet ein Material, das der Mensch in vielfältigster Weise nutzt und das ihn immer wieder auf neue Ideen bringt. Es erzählt von der Nutzung des Waldes bis hin zum weltweiten Holzhandel und seinen Auswüchsen. Es besichtigt Möbelträume, bringt eine alte Kommode zu neuem Glanz und liest in den Jahresringen. Es schaut einem Baum beim Wachsen zu und verfolgt, wie eine Geige entsteht und wie eine Spanplatte gemacht wird. Es weiht in die Geheimnisse des Sägens, Beizens und Lackierens ein und macht Lust, auch einmal selbst zu Hobel und Säge zu greifen. Und es fragt, welche neuen Möglichkeiten uns der Rohstoff Holz in Zukunft bringen wird.

Reinhard Osteroth, geboren 1958 in Helmstedt/Niedersachsen, lebt als freier Autor und Journalist in Berlin. Der studierte Historiker schreibt regelmäßig für die Zeit. Kultur- und Technikgeschichte zählen zu den Schwerpunkten seiner Arbeit.

2011, 2, 149 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Maße: 17,6 x 22,1 cm, Gebunden, Deutsch
Verlag: bloomoon
ISBN-10: 3827054494
ISBN-13: 9783827054494


Erstellt: 2015-10

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Schütt, Peter
Schuck, Hans Joachim
Stimm, Bernd
Aas, Gregor
Baasch, Ralph
Blaschke, Helmut
Dobner, Maria
Krug, Elke
Maier, Josef
Schill, Harald (Herausgeber)
Lexikon der Baum- und Straucharten
Das Standardwerk der Forstbotanik

(E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/

Das kompetente Standardwerk der Forstbotanik mit Schwerpunkt auf der nördlichen, gemäßigten Zone. Dieser Band beantwortet Fragen nach botanischen Grundlagen und gibt einen umfassenden Einblick in die Biologie der Holzpflanzen und des »Ökosystems Wald«. Mit Angaben zu natürlichen Arealen, Standortansprüchen, Wuchsleistungen und Art der wirtschaftlichen Nutzung, Gattungen, Familien, Ordnungen, Baumkrankheiten.

(SA) 17 x 24 cm, 582 S., zahlr. Farb- und s/w-Abb., pb. Sonderausgabe.
Versand-Nr. 208540


(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

Lexikon der Baum- und Straucharten
Schütt/Schuck/Stimm
Artikelnummer: 6302790

Artikelbeschreibung:

Von "Abbiß" bis "Zwergwacholder" gibt das Lexikon umfassend Auskunft über die wichtigen Baum- und Straucharten der nördlichen gemäßigten Zone sowie alle Bereiche und Begriffe der komplexen Waldökosysteme. Die natürlichen Areale, Standortansprüche, Wuchsleistungen und die Art der Nutzung der Pflanzen werden ebenso behandelt wie Krankheiten durch abiotische Einflüsse, Viren, Bakterien, Pilze und andere pflanzliche Erreger. SA 2002. 580 S., über 1.000 größtenteils farbige Abb., geb. Lizenz Ecomed.


Schütt/Schuck/Stimm
Lexikon der Baumarten und Straucharten

(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

Das Standardwerk der Forstbotanik

Beschreibung

Von Abbiss bis Zwergwacholder gibt das Lexikon umfassend Auskunft über die wichtigen Baum- und Straucharten der nördlichen gemäßigten Zone sowie alle Bereiche und Begriffe der komplexen Waldökosysteme. Die natürlichen Areale, Standortansprüche, Wuchsleistungen und die Art der Nutzung der Pflanzen werden ebenso behandelt wie Krankheiten durch abiotische Einflüsse, Viren, Bakterien, Pilze und andere pflanzliche Erreger. 2. Aufl. 2013. 581 S., über 1.000 größtenteils farbige Abb., kart. Lizenz Ecomed.


Erstellt: 2014-03

Schütt, Peter
Weisgerber, Horst
Schuck, Hans J.
Lexikon der Nadelbäume

Gebundene Ausgabe: 640 Seiten
Verlag: Nikol Verlagsges. (22. Januar 2008)
Sprache: Deutsch

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Warda, Hans-Dieter
Das grosse Buch der Garten- und Landschaftsgehölze

(E?)(L?) http://www.bruns.de/katalog/buch-der-garten-und-landschaftsgehoelze/

Das unentbehrliche Nachschlagewerk von Hans-Dieter Warda begeistert nicht nur Dendrologen, sondern lässt auch Pflanzenliebhabern und Hobbygärtnern keine Wünsche offen. Auf knapp 1.000 Seiten führt Sie der Autor mit mehr als 2.400 brillanten Farbfotos durch die faszinierende Welt der Garten- und Landschaftsgehölze und präsentiert Ihnen dabei mehr als 3.000 heimische und exotische Pflanzen.

Von der Verbreitung über die Eigenschaften und Ansprüche bis zu Verwendung, Pflegehinweisen und Wintermerkmalen - mit diesem preisgekrönten Nachschlagewerk sind Sie bestens beraten. Ausgezeichnet mit dem Prädikat „TOP 5 der Gartenbücher“ der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft.

Format 24 x 28,5 cm, 929 Seiten, über 3.000 Pflanzenbeschreibungen und mehr als 2.400 farbige Abbildungen. Erweiterte 2. Auflage


Erstellt: 2014-02

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Zora del Buono (Hg.)
Schalansky, Judith (Hg.)
Das Leben der Mächtigen
Reisen zu alten Bäumen

(E?)(L?) http://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/das-leben-der-maechtigen.html

mit circa 30 Farbfotografien der Autorin
160 Seiten, flexibler Einband, fadengeheftet, mit Kopfschnitt, Kleinquart-Format
Erscheinungsdatum: 10.2015
ISBN: 978-3-95757-165-6

Wenn Bäume sprechen könnten, was würden sie uns erzählen? Zora del Buono hat sich zu den ältesten Bäumen Europas und Nordamerikas aufgemacht, um den Geschichten dieser ungewöhnlichen, zum Teil Abertausende von Jahren alten Lebewesen zu lauschen. So besucht sie die Eibe Ankerwycke Yew, unter der Anne Boleyn erstmals ihrem späteren Ehegatten und Henker Henry VIII. begegnete, bewundert in Berlin die Dicke Marie, die den Humboldt-Brüdern einst als Spielplatz und Goethe als Schattenspender diente, bevor sie Hermann Göring zum Naturschutzdenkmal erkor und durchwandert im Schneesturm ein schwedisches Hochmoor, um den mit 9 500 Jahren ältesten Baum der Welt zu sehen, der so rührend klein und mager aussieht wie ein vergessener Weihnachtsbaum. Auf ihren Reisen trifft sie Indianer, Förster und Baumpfleger - und einen Klassenkameraden jener drogensüchtigen Frau, die eine 3 600 Jahre alte Sumpfzypresse niederbrannte.

Mit viel Sinn für menschliche Abgründe und dendrologische Geheimnisse erzählt Zora del Buono die weit verzweigten Geschichten, die sich um die majestätischen Persönlichkeiten ranken - und lässt uns auch in ihren Baumfotografien an ihrer Faszination für die stummen Zeugen der Menschheit teilhaben.


Erstellt: 2015-10