Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Grammatik, Gramática, Grammaire, Grammatica, Grammar, (esper.) gramatiko
Freie Künste
Sieben Freie Künste (W3)
Die Grammatik gehört zu den "sieben freien Künsten".
Die sieben freien Künste ("septem artes") sind die Künste, die "von freien Bürgern gepflegt wurden". Als Grundwissenschaften der Antike und des Mittelalters sind dies:
"Arithmetik", "Astronomie", "Dialektik", "Geometrie", "Grammatik", "Musik", "Rhetorik".
Als "Neunte Kunst" kam dann die "Comic-Kunst" hinzu.
Aber: Welches ist die "achte Kunst"?
Im Mittelalter (seit dem 6.Jh.) waren die "Sieben freien Künste" noch einmal aufgeteilt in das "Trivium" bestehend aus "Grammatik", "Dialektik" und "Rhetorik" und das "Quadrivium" bestehend aus "Arithmetik", "Geometrie", "Musik" und "Astronomie".
(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=art
art
A
aber (W3)
Das ahd. "aver" hatte noch die Bedeutung "weiter weg", "später", "noch einmal wieder".
Und im Saarland sagt man heute immer noch "aver" oder "awwer".
Ob lat. "aversio" = "sich abwenden", von dem "Aversion" übernommen wurde, damit verwandt ist, ist noch zu klären. Passen würde es ja.
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/unser-aller-aber/a-2245465?maca=de-newsletter_DeutschImFokus-1655-html
about.com
German Grammar Guide
(E?)(L?) http://german.about.com/library/blgrammatik.htm
-lich
Adverbialisierung durch -lich (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Denominale Derivate auf "-lich" entstammen größtenteils dem 18. und 19., nur in wenigen Fällen dem 20. Jh. Der früheste uns verfügbare Beleg (aus der Relation von 1609) ist das heute kurios anmutende "befehlich" (beuelich eines Presidenten selbigen Königreichs (32,12)).
Aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen "abzüglich", "bezüglich" und das jetzt veraltete "beziehentlich" (letzter Eintrag im Duden 1967 mit dem Vermerk: Amtsdeutsch). "Einschließlich" und "hinsichtlich" sind im Duden 1880 verzeichnet.
"Anläßlich" scheint eine Bildung dieses Jahrhunderts zu sein, es findet sich nicht im Duden 1880. Das Substantiv "Anlaß" hat seine heutige Bedeutung ("auslösendes Ereignis") erst seit dem 19. Jh.; im Mittelhochdeutschen bedeutete es noch "Startpunkt eines Rennens".
In Mackensen 1954 sind "rücksichtlich" und "zuzüglich" verzeichnet. Das letztere dürfte eine späte Analogiebildung zu "abzüglich" sein. "Gelegentlich" ist als Präposition erst im Duden 1967 aufgenommen.
Die Produktivität dieses Musters ist nicht sehr hoch gewesen. Zieht man in Betracht, daß ein Teil der Formen von lexematisch verwandten Substantiven abgeleitet ist ("abzüglich", "bezüglich", "zuzüglich" und "hinsichtlich", "rücksichtlich"), bleiben nicht sehr viele Substantive als Basen dieser Derivation übrig.
Es versteht sich, daß man ex silencio nichts schließen kann. Z.B. sind die alten Präpositionen "ausgenommen" und "betreffend" nicht im Duden 1880, sondern erst 1967 aufgenommen.
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Denominale Derivate auf "-lich" entstammen größtenteils dem 18. und 19., nur in wenigen Fällen dem 20. Jh. Ihre Blütezeit scheint vorbei zu sein, "ausweislich" dürfte ein - im Duden 1986 dem Papierdeutschen zugerechneter - Nachzügler sein. Freilich kann man bei einer Sprache, deren Sprecher sich jederzeit an Texten früherer Jahrhunderte neu inspirieren können, schwer Prognosen über den endgültigen Tod von Bildungsmustern abgeben.
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Das historische Material reicht aus, um festzustellen, daß in diesem Jahrhundert der Trend eindeutig zur Präpositionalfügung geht, die sowohl Formen auf "-lich", solche auf "-s" als auch stärker grammatikalisierte Präpositionalfügungen und sekundäre Adpositionen wenigstens teilweise ersetzt. Am anfälligsten hierfür scheinen Bildungen zu sein, die dem Kanzlei- und Amtsdeutschen entstammen (so wie "betreffs", "behufs", "hinsichts", "rücksichts", "beziehentlich" und "gelegentlich") und sich in der Umgangssprache niemals recht eingebürgert haben. Die ungeheuere Produktivität der Präpositionalfügung bringt es mit sich, daß gelegentlich sowohl vom strukturellen als auch vom semantischen Standpunkt völliger Leerlauf in der Erneuerung herrscht. Dies gilt z.B. für das modische "mit Blick auf" statt des älteren "im Hinblick auf".
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Adverbialisierung durch Genitiv-s (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Das "Genitiv-s" bildet sonst auch Adverbien wie "abends" oder "eilends". Seine Funktion bei der Bildung von Adpositionen ist ganz dieselbe. Daß in einem Falle Adverbien und im anderen Adpositionen entstehen, liegt nur am Unterschied in der Relationalität der Basis: ein relationales Substantiv als Basis ergibt in der Ableitung eine Adposition. F9 bietet das allgemeine Schema und illustriert es durch "mangels".
Die Rektion des Basissubstantivs vererbt sich also auch hier auf die Adposition. Allerdings wird sie zur Genitivrektion nivelliert; das Substantiv Mangel regiert ja eigentlich die Präposition an. Gelegentlich leitet "-s" von derselben Basis Adverbien und Adpositionen ab. Das ist der Fall bei den Zusammensetzungen mit "-seits". Beispiele für den ersten Typ sind "ihrerseits", "allerseits". Hier kommen, abgesehen von Wendungen wie "amtlicherseits", als Träger des Relators fast nur Pronomina vor. ... Man kann nun annehmen, daß in den Zusammensetzungen des ersten Typs das Determinans des Kompositums wie ein Komplement die Leerstelle des Determinatums besetzt, während in denen des zweiten Typs das Determinans das Determinatum bloß modifiziert, so daß dessen Leerstelle offenbleibt. Einige Beispiele, etwa "allerseits" für den ersten Typ, stützen diese Analyse auch morphologisch. Freilich behaupten wir nicht, daß in solchen Komposita perfekte Kompositionalität waltet.
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Die ersten und meisten der auf "-s" abgeleiteten Präpositionen stammen aus dem Frühneuhochdeutschen. Bei Luther findet sich neben "laut" auch die adverbialisierte Form "lauts" ("lauts meines evangelij" (Röm. 2,16)). Ferner hat er "angesichts", und zwar noch mit der wörtlichen Bedeutung "etwas vor den Augen habend" (Paul 1920:48).
"Zwecks" und "behufs" entstammen der neuhochdeutschen Kanzleisprache. Dies gilt auch für "betreffs", "hinsichts", "rücksichts" und "seitens" zu, die nach demselben Muster gebildet sind, aber größtenteils nicht über die Amtsstuben und Kontore hinausgelangten.
Die Entstehung von "mittels" ist ziemlich unklar. Zu frühneuhochdeutscher Zeit existieren die Varianten "(in) mittels(t)", und zwar ausschließlich in adverbialer Funktion mit temporaler Bedeutung ("inzwischen"): "in mittelst bleiben die andern Commissarien deß Ertzhertzogs allda" (Relation 53,16).
"Mittels" (sowie das daran und an mittelniederdeutsch overmits angelehnte "vermittelst"; vgl. Behaghel 1924:49) in seiner jetzigen Bedeutung kommt erst seit dem 17. Jh. vor. Ob es aus den früheren Formen entwickelt oder auf der Basis von "Mittel" (dessen instrumentale Bedeutung ihrerseits relativ jung ist) neugebildet ist (evtl. in Anlehnung an die früheren Vorbilder), bleibt festzustellen.
Das Bildungsmuster war eine Zeitlang sehr produktiv. Dafür sprechen die folgenden Gesichtspunkte:
- Erstens gibt es nicht wenige Eintagsfliegen wie "inhalts" und "gegenwarts": "daß man solches an jhrem Leib und Güttern inhalts des Kayserlichen befelchs wider herfür bringen wirdt" (Relation 132, 10f); "... wer gegenwarts der Frau die Dienerinnen schilt" (Goethe).
- Zweitens verliert das "-s-Suffix" die Sensitivität für die Kategorie seiner Basis. Schließlich werden sogar Präpositionen wie "laut" mit dem Suffix versehen, wodurch eine Übercharakterisierung entsteht. So entwickeln sich aus "neben" im Frühneuhochdeutschen analog zu den oben genannten adverbialisierten Substantiven die Formen "nebenes", "nebens" sowie die unten zu besprechenden Varianten mit "-t".
- Drittens gibt es Fügungen, in denen das "-s" neben anderen Mitteln auftritt, die dasselbe leisten. Von "angesicht" als Basis gab es zu der Zeit, da "angesichts" entstand, auch präpositionale Fügungen: "in angesicht alles volcks" (Wickram, Hauptlaster); "nach angesicht disz briefs" (Frankf. Reichskorr. 187,1 [1417]); "zu angesicht der christlichen Kirchen" (Luther und Emser 28,5). Es findet sich jedoch auch "in angesichts ihres bräutigams" (Wendunmuth II,495,13). Falls hier kein Fehler vorliegt, so handelt es sich um eine Doppelung der Strategien zur Adverbialisierung, nämlich durch "Genitiv-s" und durch primäre Präposition. Solche Übercharakterisierung ist möglicherweise mit den Regeln der Grammatik konform. Präpositionen, mindestens direktionale, können ja Adverbien regieren (vgl. "von unten nach oben").
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Die Adverbialisierung durch "Genitiv-s" ist eine Strategie, die den Höhepunkt ihrer Produktivität im Frühneuhochdeutschen hatte. Eine kleine Anzahl von Neubildungen hat es bis ins letzte Jahrhundert hinein gegeben, allerdings nur im Kanzleistil, dem die meisten der so gebildeten Adpositionen ohnehin entstammen.
Denominale Derivate auf "-lich" entstammen größtenteils dem 18. und 19., nur in wenigen Fällen dem 20. Jh. Ihre Blütezeit scheint vorbei zu sein, "ausweislich" dürfte ein - im Duden 1986 dem Papierdeutschen zugerechneter - Nachzügler sein. Freilich kann man bei einer Sprache, deren Sprecher sich jederzeit an Texten früherer Jahrhunderte neu inspirieren können, schwer Prognosen über den endgültigen Tod von Bildungsmustern abgeben.
Die syntaktisch/phraseologisch gebildeten Adpositionen sind häufiger als die derivativ gebildeten und haben offenbar keine so starken Produktivitätseinbrüche in der belegten Sprachgeschichte wie die Gesamtheit der letzteren. Dies hängt mit dem niedrigeren Grammatikalitätsgrad und damit höheren Freiheits- und Verfügbarkeitsgrad der Syntax gegenüber der Morphologie zusammen. Deutliche Variation in der Produktivität zeigen dagegen die einzelnen in den denominalen Fügungen benutzten adverbialisierenden Präpositionen (vgl. §5.2.1). Diese ist vergleichbar dem Abwechseln zwischen älterem "-s" und jüngerem "-lich" in der Derivation.
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Das "Genitiv-s" verdrängte zeitweise andere Strategien der Adverbialisierung wie den Anschluß durch eine primäre Präposition. Wir sahen schon daß zur Zeit Luthers von der Basis "Angesicht" bereits die Präpositionalfügungen "in angesicht", "nach angesicht", "zu angesicht" bestanden. Nach dem Fehlen des definiten Artikels und der Metaphorisierung zu schließen, waren diese schon in die Grammatikalisierung eingetreten. Die derivierte Form "angesichts" setzte sich jedoch durch, ebenso wie "mangels" gegenüber "aus Mangel", "in mangel".
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Das historische Material reicht aus, um festzustellen, daß in diesem Jahrhundert der Trend eindeutig zur Präpositionalfügung geht, die sowohl Formen auf "-lich", solche auf "-s" als auch stärker grammatikalisierte Präpositionalfügungen und sekundäre Adpositionen wenigstens teilweise ersetzt. Am anfälligsten hierfür scheinen Bildungen zu sein, die dem Kanzlei- und Amtsdeutschen entstammen (so wie "betreffs", "behufs", "hinsichts", "rücksichts", "beziehentlich" und "gelegentlich") und sich in der Umgangssprache niemals recht eingebürgert haben. Die ungeheuere Produktivität der Präpositionalfügung bringt es mit sich, daß gelegentlich sowohl vom strukturellen als auch vom semantischen Standpunkt völliger Leerlauf in der Erneuerung herrscht. Dies gilt z.B. für das modische "mit Blick auf" statt des älteren "im Hinblick auf".
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Adverbialisierung durch primäre Präposition (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Das Bildungsmuster der denominalen Fügung, die durch eine primäre Präposition adverbialisiert wird, ist sehr alt. Zu althochdeutscher Zeit entstand "in eban(i)" = "in gleicher Ebene", "zusammen", das dem modernen "neben" zugrundeliegt. Seit dem 13. Jh. ist "von ... wegen" belegt, das sich semantisch, morphologisch und syntaktisch offenbar in Analogie zu dem älteren "halben" entwickelt.
Ebenso seit dem Mittelhochdeutschen gibt es "an ... stat" "an ... stete" und "um ... willen". Eine ganze Welle von Fügungen dieser Art entstammt den spätmittel- und frühneuhochdeutschen Kanzleisprachen.
So stammt "nach laut" aus der spätmittelhochdeutschen Kanzleisprache, "nach Besage", "in Kraft", "aus Kraft", "nach Vermöge", "aus Ursache" aus dem 16. Jh.
In der Relation von 1609 sind außerdem belegt: "auf Anhalten", "auf Befehl", "in Ansehung", "im Falle", "mit Hilfe" und "in Mangel".
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als, also (W3)
Das kleine Wörtchen "also" setzt sich zusammen aus "all" und "so" und bedeutet ursprünglich "ganz so".
"als" hat sich vom mhd. "als(e)" = "also" abgespalten, das sich ursprünglich ahd. "also" aus "all so" = "ganz so" zusammensetzt.
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
"als" und "wie" haben überhaupt keine Rektion und würden, wenn man die Definition von §2.3 gelten läßt, deshalb nicht zu den Adpositionen zählen.
(E?)(L?) https://www.dw.com/de/also-gell-ohne-konjunktionen-gehts-nicht/a-1559174
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"Also" ist ja eine Konjunktion! ... tagtäglich, ungezählte Male, sagen die Deutschen "Also".
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Ein "Also" verbindet. Das haben Konjunktionen so an sich. Sie sind, verwenden wir den deutschen Ausdruck, Bindewörter. Sie verbinden Satzglieder oder ganze Sätze. Die klassische Konjunktion schlechthin ist "und". Aber wir wollen uns nicht in die Grammatik vertiefen, sondern lieber dem "Also" auf den Grund gehen.
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Ein Blick auf den Grund des Glases und die berühmtesten „Alsos“ der Geschichte erstehen vor unserem geistigen Auge. René Descartes bezeichnet als die erste und sicherste Erkenntnis des Philosophen den Satz: "Cogito, ergo sum". Auf deutsch: "Ich denke, also bin ich". Einem Franzosen also hat es die schlichte deutsche Konjunktion "Also" zu verdanken, dass sie in einem der berühmtesten Zitate zumindest in der Übersetzung einen Platz gefunden hat. "Also" hat in diesem Zitat eine überwältigende Bedeutung.
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Friedrich Nietzsche. In den Jahren 1883 bis 1885 erschien sein wohl bekanntestes Werk; die "Philosophische Dichtung" "Also sprach Zarathustra." In geradezu feierlichem Gewand erscheint hier das "Also", steht es doch in erhabener, um nicht zu sagen ‚göttlicher’ Umgebung.
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an Hand, anhand (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.) entstammen "an Hand" ...
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Während es in Mackensen 1954 noch "an Hand" heißt, wird im Duden 1967 "anhand" verzeichnet.
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angesichts (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Die ersten und meisten der auf "-s" abgeleiteten Präpositionen stammen aus dem Frühneuhochdeutschen. Bei Luther findet sich neben "laut" auch die adverbialisierte Form "lauts" ("lauts meines evangelij" (Röm. 2,16)). Ferner hat er "angesichts", und zwar noch mit der wörtlichen Bedeutung "etwas vor den Augen habend" (Paul 1920:48).
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So bedeutet angesichts bei Luther noch "Auge in Auge mit", "in der konkreten Gegenwart von" ("angesichts des Feindes"), während der Kontakt heute meist nur metaphorisch verstanden wird ("angesichts der Tatsachen"). Dies ist die semantische
Seite der Demotivation.
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anläßlich, aus Anlaß (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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So findet sich im Duden 1967 s.v. "anläßlich" die Anmerkung: 'besser: "aus Anlaß"'.
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auf Anlaß
auf der Basis
auf der Grundlage
auf Vorschlag (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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In den letzten Jahrzehnten sind wiederum neue Fügungen entstanden: "auf Anlaß", "auf der Basis", "auf der Grundlage", "auf Vorschlag".
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auf Grund
aufgrund (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Der Eintritt von Fügungen wie "aufgrund" in die Klasse der Präpositionen vollzieht sich unter unseren Augen.
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In Mackensen 1954 findet sich "auf Grund", im Duden 1967 bereits "aufgrund".
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aus (W3)
"aus" ist eine Präposition, die hauptsächlich mit dem Dativ verwendet wird und eine Richtung angibt? Also zum Beispiel - was wir jetzt grade machen - nämlich "aus einem Glas trinken" oder "etwas aus dem Gedächtnis wiederholen" oder "der Wind weht aus Osten"? Sie sollten auch das umgangssprachliche "aus" erwähnen wie "das Licht ist aus" oder das "Aus!" als Interjektion in einer Reihung wie "Aus! Schluss! Ruhe!" Das "Aus" finden Sie ja von A bis Z, von "ausbaden" bis "Auszug", als Präfix unzähliger Verben, denken Sie nur an "auswechseln" oder "auswerten"; und ohne weiteres können wir durch Substantivierung vom Verb zum Nomen kommen, aus "auswechseln" wird "Auswechslung" und so weiter und so weiter.
Beispiele von "aus-Wörten":
ausdenken, Ausweg, ausgerechnet, ausrechnen, ausgezeichnet, ausbreiten, es ist aus, ausgegangen, Ausweis, heraus, ausgehen, Ausgang haben, einen ausgeben, aus dem Regal nehmen, aus Spaß an der Freude, ausgelassen, aus welcher Gegend, ausgebaut, auskennen, ausdrücklich, ...
Bei Adelung findet man:
"Aus", eine Partikel, welche denjenigen Ort bezeichnet, in dessen Innern eine Bewegung oder Handlung ihren Anfang nimmt, und welche in einer doppelten Gattung üblich ist.
I. Als eine Präposition, welche die dritte Endung nach sich erfordert; und da hat sie die eben angeführte Bedeutung,
1. Im eigentlichen Verstande. Aus dem Bette kommen. Aus dem Hause gehen. Einen aus dem Sattel heben. Den Brand aus dem Feuer reißen. Den Kopf aus der Schlinge ziehen. Er ist aus Schweden. Man hat mir aus Paris geschrieben. Aus wird in diesem Falle alle Mahl der Präposition in entgegen gesetzet, d. i. wenn auf die Frage wo? in folget, so muß auf die Frage woher? aus gesetzet werden; hat aber die erstere Frage eine andere Präposition, so bekommt die letztere das von. Die Ursache davon liegt in der schon angezeigten eigentlichen Bedeutung des "aus", welche den terminum a quo nur in so fern andeutet, als er in dem Innern einer Sache enthalten ist. Man sagt daher, aus der Kammer, aus dem Zimmer, aus der Kirche, aus dem Garten, aus dem Hause, aus dem Walde kommen u. s. f. weil man sagt, in der Kammer, in dem Zimmer, in der Kirche, in dem Garten, in dem Hause, in dem Walde seyn. Hingegen kommt man von dem Rathhause, von dem Felde, von Tische, von Hause, vom Hofe u. s. f. weil man auf dem Rathhause, auf dem Felde, bey Tische, zu Hause, bey Hofe u. s. f. gewesen ist. Hierher gehören auch sehr viele Arten zu reden, in welchen das "aus" diese seine eigentliche Bedeutung hat, obgleich die ganze Redensart figürlich ist; z. B. eine Gelegenheit aus den Händen lassen. Etwas aus der Acht lassen. Ich habe es mir längst aus dem Sinne geschlagen. Eines folget aus dem andern. Einer aus euch. Aus vollem Halse lachen, schreyen. Aus aller Macht laufen. Die Wehmuth redete aus seinen Mienen. Die Unruhe und seyn Verbrechen redeten aus ihm, Gell. Was muß doch aus dem Vogel singen? ebend. Aus ihrer seligen Ruhe sieht die Weisheit auf Ameisen herunter, die um Strohhalme kämpfen, Dusch. Aus freyer Hand, ohne mechanische Hülfsmittel. In einigen Redensarten ist der weitere Begriff der Entfernung der herrschende, ohne daß eben auf das Innere derjenigen Sache, wo die Veränderung ihren Anfang nimmt, gesehen würde; das ist, "aus" stehet in einigen Fällen für "von". Den Feind aus dem Felde schlagen. Einem aus dem Wege gehen. Wir sind aus dem Wege gekommen. Er hat sich aus dem Athem gelaufen, im gemeinen Leben. Aus seiner Gelassenheit kommen, sie verlieren. Aus der Übung, aus der Mode kommen. Wir wollen sehen, wie wir mit ihr aus einander kommen, Gell.
2. Figürlich bezeichnet es,
a) Den Stoff, die Materie, in welcher eine andere Sache dem Raume nach enthalten war. Man kann nicht aus einem jeden Holze eine Venus schnitzen. Aus Stein gearbeitet. Aus Wasser Wein machen. Aus nichts wird nichts. S. Von. Ingleichen in vielen figürlichen Redensarten. Aus Freunden können Feinde werden. Was soll ich aus dir machen, von dir halten. Ich mache mir nichts daraus, ich achte es nicht. Es wird nichts aus der Sache, sie kommt nicht zu Stande. Das kommt aus dem Genecke, das ist die Wirkung, die Folge davon. Der Mensch besteht aus Leib und Seele. Ich dächte, ich machte kein Geheimniß aus der Sache. Du machst aus einer Handlung ein Verbrechen, die doch nur ein Fehltritt ist.
b) Den Grund der Erkenntniß einer Sache. Ich weiß es aus der Erfahrung. Ich kann es aus deinem Gesichte wahrnehmen. Aus den Reden anderer hörte ich es. Du weißt es aus deinen eigenen Empfindungen, welche Wohlthat es ist, Glückliche zu machen.
c) Den Bewegungsgrund einer Handlung; im welchem Falle das folgende Substantiv alle Mahl seinen Artikel verlieret. Er that es aus Geitz. Aus Lust zur Ruhe. Aus Schwachheit sündigen. Ich konnte aus Mangel der Gelegenheit nichtschreiben. That er es auch aus eigenem Triebe? Viele Leute sind aus Dummheit fromm. Ich habe ihm diese Last aus gutem Herzen aufgetragen. Aus der Ursache, aus diesem Grunde.
d) Den Gegenstand einer Unterredung; doch nur in der R. A. er hat mit aus der Sache gesprochen, wofür doch von der Sache, oder über die Sache schicklicher und richtiger ist.
3. Zuweilen wird aus dem Substantive nachgesetzet, und da verlieret es nebst der Endung des Substantives auch die Eigenschaft einer Präposition, ungeachtet man es deßhalb eben noch nicht unter die eigentlichen Adverbia rechnen kann. Es bedeutet alsdann,
(1) den terminum a quo, so fern er in dem Innern einer Sache enthalten ist. Er schrieb mir von Berlin aus. Ein fürstlicher Rath von Hause aus, ein Agent von Hause aus, der die Geschäfte seines Obern aus dem gewöhnlichen Orte seines Aufenthaltes besorget. Der brausende Sturm, der das Meer von Grund aus aufrühret.
(2) Den terminum ad quem, so fern derselbe zugleich das Ende ist, bis zu Ende, doch nur im gemeinen Leben. Er gehet das ganze Haus aus. Wir standen die ganze Predigt aus. Jahr aus, Jahr ein, von einem Jahre zum andern, alle Jahre.
II. Als ein Umstandswort, welches aber nur von einem eingeschränkten Gebrauche ist. Es bezeichnet alsdann,
1. das Ende einer Sache, gemeiniglich nur mit dem Hülfsworte seyn. Der Handel ist aus, zu Ende. Der Wein ist aus, es ist kein Wein mehr da. Es ist aus mit ihm, seyn Wohlstand hat ein Ende, oder auch, er ist gestorben. Es ist noch nicht ganz aus mit ihm. Nicht alles ist hier aus, Dusch, es hat nicht alles mit dem irdischen Leben ein Ende. In diesem Falle kann aus seyn auch als ein zusammen gesetztes Wort angesehen werden, S. Ausseyn.
2. Stehet es auch zuweilen für heraus und hinaus. Er weiß weder aus noch ein, er befindet sich in der größten Verlegenheit.
Anm. 1. Opitz gebraucht aus und aus sehr oft intensive für "überall", "an allen Orten", "durchaus", "in allen Stücken"; z. B. Dieß ganze hier, der Erden schönes Haus, Hat er so tief gesetzet aus und aus, Ps. 93, 2. Ihr werdet stets dem Herren aus und aus Gesegnet seyn, Ps. 115, 8. Der mit der großen Faust die Welt spannt aus und aus, u. s. f. Allein dieser Gebrauch ist im Hochdeutschen völlig unbekannt.
Anm. 2. In vielen Wörtern nimmt diese Partikel den hintersten Platz, und bedeutet alsdann einen terminum a quo, wie oben, oder eine Entfernung, oder auch eine Ausleerung und Endigung. Dergleichen sind z. B. "daraus", "durchaus", "voraus", "garaus", "heraus", "hinaus", "hintenaus", "hieraus", "überaus", "woraus"; ingleichen die im gemeinen Leben üblichen Substantiva, das "Garaus", "Kehraus", "Reißaus", welche daher, so wie andere ähnliche Wörter indeclinabel sind.
Anm. 3. Wenn aber diese Partikel mit Verbis zusammen gesetzet wird, so ist die Bedeutung weit vielfacher. Denn
1) Die Präposition aus bezeichnet alsdann eine Bewegung, welche sich von einem gewissen angenommenen Mittelpuncte entfernt, und zwar so, daß entweder zunächst auf den Mittelpunct gesehen wird, wo die Bewegung ihren Anfang nimmt, oder auf das Ziel, wohin sie gerichtet ist.
a) In dem ersten Falle stehet es für heraus, wie in "ausathemen", "ausbeißen" (einen Zahn), "ausbürsten" (den Staub), "ausbeitzen", sich etwas "ausbitten", "ausbleichen", das Fett "ausbraten", einen Zahn "ausbrechen", die Speise "ausessen", einen Nagel "ausziehen", das Unkraut "ausrotten" u. s. f. wo es auch oft metonymisch derjenigen Sache beygefüget wird, auf welcher die Handlung vorgehet, mit Verschweigung derjenigen, welche eigentlich in Bewegung gesetzet wird; z. B. den Hut "ausbürsten", das Kleid "ausklopfen", die ganze Schüssel "ausessen", sich "ausziehen", ein Ey "ausblasen", Tressen "ausbrennen" u. s. f. Aus dieser Bedeutung fließen wieder verschiedene figürliche, die mit ihren kleinen Abänderungen und Nebenbegriffen gar sehr vervielfältiget sind; wo von aber die vornehmsten etwa folgende seyn mögen.
(a) Den Sitz einer Handlung im Innern eines Körpers auszudrucken. Eine Nabe ausbohren, ein Faß ausbrühen, einen Becher ausdrechseln, einen Weg ausfahren, ausfüllen, ein Loch mit Bley ausgießen, einen Stall ausbohlen u. s. f.
(b) Eine Intension auszudrucken, oder anzuzeigen, daß die Handlung den gehörigen Grad der Vollkommenheit erreicht habe, gleichsam von Grund aus. Eine Schrift ausarbeiten. Das Brot ist nicht ausgebacken. Etwas ausbessern, ausbilden, ausbluten, ausplatten, ausdauern, ausflicken, ausspotten, ein Haus ausbauen u. s. f. wo aus der Intension oft nur eine bloße müßige Verlängerung wird.
(c) Die Endschaft einer Handlung oder eines Zustandes. Die Bäume haben ausgeblühet, das Meer hat ausgebrauset, der Zornige hat ausgetobet, die Andächtige hat schon ausgebethet u. s. f. Alle diese Verba sind Neutra, welche das Hülfswort haben zu sich nehmen, sie können mit allen Verbis gemacht werden, sie mögen Activa oder Neutra seyn, sind aber nur in den zusammen gesetzten Zeiten üblich, aber auch hier oft gemein und niedrig.
b) In dem zweyten Falle, wo nehmlich mehr auf das Ziel gesehen wird, wohin die Bewegung gerichtet ist, so fern dasselbe von dem Mittelpuncte entfernet ist, stehet aus für hinaus; wie in austreiben, auspeitschen, jemanden ausbeißen, ausschließen, einen Miethmann ausbiethen, ausgehen, ausrücken, ausfahren u. s. f. Figürlich bedeutet diese Partikel vornehmlich:
a) die Verbreitung einer Sache, ihre Vertheilung unter mehrere, ihre Bekanntmachung; u. s. f. Dahin gehören: Eine Auflage ausschreiben, ein Geheimniß ausplaudern, ausposaunen, ein Fest ausblasen, eine Sache ausbiethen, Geld ausborgen, den Frieden ausrufen, u. s. f.
b) Die Handlung, nach welcher eine Sache aus einem kleinern Raume in einen größern gebracht wird, wo es für aus einander stehet; wie in ausballen, ausbinden, ausflechten, ausbreiten, ausdehnen, auswickeln u. s. f.
2) Das Umstandswort aus hat vornehmlich eine doppelte Bedeutung.
(a) Stehet es für auswärts, in ausbleiben, ausstehende Schulden, und noch einigen wenigen andern.
(b) Deutet es die Aufhebung der Dauer einer Sache, die Vernichtung derselben an, deren nähere Art und Weise durch das Verbum bestimmt wird. Dahin gehören: das Licht ausblasen, die Lampe auslöschen, das Feuer ausgießen, eine Schrift auswischen u. s. f.
Anm. 4. Fast alle Europäische Sprachen haben diese Partikel, obgleich unter allerley Veränderungen. In den meisten ist der Vocal ein "u". Goth. "us", "ut", "uta"; Angelsächs. "ut"; Alem. und Fränk. "uz"; Engl. "out"; Holländ. "uyt"; bey den Krainerischen Wenden "is". Selbst das Persische "ez". und Lateinische "ex" gehören hierher. Der unangenehme Doppellaut an gehöret der jüngern Alemannischen Mundart zu. Die Schweizer, Salzburger und andere Oberdeutsche sprechen noch "uß", und die Niedersachsen "ut" Das "s" ist der den Alemannen so beliebte Zischlaut. Die Niedersachsen und alle mit ihnen verwandte Mundarten haben dagegen, wie in tausend andern
Wörtern, ein "t".
aus Anlaß (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
In den letzten Jahrzehnten sind wiederum neue Fügungen entstanden: "aus Anlaß", ...
...
ausweislich
nach Ausweis (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Eine Zeitlang bestehen die konkurrierenden Bildungen nebeneinander, wie "ausweislich" vs. "nach Ausweis" und "hinsichtlich" vs. "in Hinsicht auf".
...
B
bezüglich, in bezug, im bezug (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Neben "bezüglich" findet sich schon im Duden 1880 "in bezug", "im bezug" auf.
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binnen (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"Bi-innen" wird schon im Althochdeutschen zu "binnen".
...
brigitte
'und' am Satzanfang (W2)
(E?)(L?) http://www.brigitte.de/kultur/leute/typ_beratung_naidoo/
(E?)(L?) http://ora-web.swkk.de:7777/swk-db/goerep/
(E?)(L?) http://ora-web.swkk.de:7777/goe_rep_online/repertorium.Volltextsuche
(E?)(L?) http://www.wissen-im-netz.info/literatur/goethe/briefe/schiller/
In einem Artikel in der "Brigitte" (Januar 2006) wird in einem Artikel erwähnt, Goethe habe 1765 in einem Brief darauf hingewiesen, man möge besser "Man gibt sich Mühe." als "Und man gibt sich Muhe." schreiben. Das würde einem besseren Sprachstil entsprechen. Seither gilt die offizielle Regel, daß "und" nicht am Satzanfang zu verwenden ist.
Leider kann ich die entsprechende Stelle in den Briefsammlungen Goethes nichts finden.
C
canoo
Wörterbücher und Grammatik für Deutsch
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- Glossar: Überblick | Glossar sprachliche Fachbegriffe
- Index: Überblick | Sprachliche Fachbegriffe | Wortbestandteile
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Wörterbücher - Überblick
Wörterbücher: Überblick | Rechtschreibung | Flexion | Wortbildung | LEO
Dieser Suchdienst umfasst Spezialwörterbücher für die Rechtschreibung, Flexion, Wortbildung und Morphologie sowie das Deutsch-Englische Übersetzungswörterbuch von LEO.
Die deutschen Spezialwörterbücher basieren auf dem Morphologischen Wörterbuch von Canoo mit über 250'000 Einträgen und rund 3 Millionen Wortformen.
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Die Wortgrammatik
Wörter können aufgrund ihrer verschiedenen Funktionen im Satz und der damit verbundenen Formmerkmale in verschiedene Wortklassen (Wortarten) eingeteilt werden.
Einteilung der Wortklassen
Die Wortgrammatik beschreibt die einzelnen Wortklassen nach ihrer Funktion, ihren Formen und ihrer Bedeutung. Wir unterscheiden die folgenden Wortklassen:
Flektierbare Nomen | Verb | Adjektiv | Pronomen | Artikel | Unflektierbare Adverb | Präposition | Konjunktion
Flexion
Die Flexion ist ein wichtiges Merkmal der einzelnen Wortklassen. Die Flexion beschreibt, wie die verschiedenen Wortformen eines Wortes gebildet werden. Wir unterscheiden
Flektierbare Wortklassen | Unflektierbare Wortklassen
Wortbildung
Wie abgeleitete und zusammengesetzte Wörter gebildet werden, ist unter Wortbildung beschrieben.
Satzgrammatik
Die Beschreibung der Eigenschaften von Sätzen ist in der Satzgrammatik zu finden.
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Wortbildung: Überblick | Regeln | Wörterbuch | Wortbildungs-Browser
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Wortbildungsregeln
Die Wortbildungsregeln zeigen, wie im Deutschen neue Wörter gebildet werden. Anhand von Tabellen, Beispielen und Erklärungen wird ersichtlich, welche Regelmäßigkeiten, Wortbildungselemente und Besonderheiten bei der Wortbildung vorkommen.
Bei jeder Regel haben Sie die Möglichkeit, sich alle betroffenen Wörter anzeigen zu lassen. Beispiel: Anzeige aller Nomen-zu-Nomen-Ableitungen bei der Suffigierungsregel mit ling.
Die Regeln und Wortbildungselemente sind nach Art der Bildung und nach der Wortart der beteiligten Wörter in Klassen und Unterklassen eingeteilt. Auf diese Informationen können Sie in verschiedener Weise zugreifen:
- durch gezieltes oder entdeckerisches Navigieren mit dem links stehenden Menü ( Derivation, Komposition, ...).
- indem Sie ein bestimmtes Wort im Wortbildungwörterbuch suchen. Wählen Sie in der Auswahlliste des Suchmenüs "Wortbildung" aus und geben Sie das gesuchte Wort ein. Die Ableitungsgeschichte des gesuchten Wortes wir angezeigt. Über Links kommen Sie zur entsprechenden Wortbildungsregel in der Wortbildungsgrammatik. Beispielsuche mit Agitation ausführen.
- indem Sie nach einem sprachlichen Fachbegriff wie "Umlaut" oder einem Wortbildungselement wie "heit" suchen. Wählen Sie in der Auswahlliste des Suchmenüs "Alles" und geben Sie den Suchbegriff ein. In der Trefferliste "Wortbildung" finden Sie relevante Links in die Wortbildungsregeln. Beispielsuche mit Suffix heit ausführen.
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Die Satzgrammatik
Ein Satz ist eine relativ selbstständige, abgeschlossene sprachliche Einheit. Er kann allein stehen oder zusammen mit anderen Sätzen zu einem Text, einer Erzählung usw. kombiniert werden.
Nach ihrer Form und ihrer Funktion im Text oder Gespräch können im Deutschen verschiedene Satzarten unterschieden werden: Aussagesätze, Fragesätze, Aufforderungssätze, Wunschsätze und Ausrufesätze.
Die Form eines Satzes zeigt, dass er aus kleineren sprachlichen Einheiten aufgebaut ist, die verschiedene Funktionen erfüllen. Dies sind die Satzglieder (Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbialbestimmung). Die Satzglieder bestehen ihrerseits aus einem oder mehreren Wörtern. Der Satzgliedbau beschreibt, aus welchen Wörtern und Wortgruppen ein Satzglied bestehen kann.
Satzglieder können nicht beliebig zu einem Satz zusammengesetzt werden. Die Satzbaupläne beschreiben, welche Satzglieder zusammen einen Satz bilden können. Auch die Reihenfolge der Satzglieder innerhalb eines Satzes ist nicht völlig frei. Es gelten verschiedene Regeln und Einschränkungen, die unter dem Begriff Wortstellung zusammengefasst werden.
Wenn mehrere Teilsätze miteinander zu einem komplexen Einheit verbunden werden, entsteht ein zusammengesetzter Satz. Ein Teilsatz enthält in der Regel ein Subjekt und ein finites (konjugiertes) Verb. Die Teilsätze werden gewöhnlich durch bestimmte Bindewörter - Konjunktionen und Relativpronomen - miteinander verbunden.
All diese Aspekte werden in den verschiedenen Kapiteln der Satzgrammatik beschrieben. Zusätzlich enthält die Satzgrammatik eine separate Beschreibung der Verneinung.
- Satzarten Aussagesatz, Fragesatz, Aufforderungssatz, Wunschsatz, Ausrufesatz
- Satzglieder Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbialbestimmung
- Satzgliedbau Wie ist ein Satzglied aufgebaut?
- Satzbaupläne Welche Satzglieder bilden zusammen einen Satz?
- Wortstellung Wie werden die Satzglieder in einem Satz angeordnet?
- Zusammengesetzter Satz Wie werden Teilsätze miteinander zu komplexen Sätzen kombiniert?
- Verneinung Wie können Sätze verneint werden?
Wortgrammatik
Die Beschreibung der Eigenschaften von Wörtern ist in der Wortgrammatik zu finden.
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Die neuen Regeln der Rechtschreibung
Die neuen Regeln der Rechtschreibung sind eine Zusammenfassung derjenigen offiziellen Rechtschreibregeln, durch die es nach der Reform von 1998 zu Neuschreibungen kommt. Es handelt sich also NICHT um eine Gesamtdarstellung der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung (siehe dafür: Deutsche Rechtschreibung - Amtliche Regelung).
Jede der hier gezeigten Regeln umfasst
- eine kurze Beschreibung der Neuregelung,
- eine Liste aller Wörter, die davon betroffen sind. Beispiel mit Stammprinzip-Regel Umwandlung von -ti zu -zi
Jedes Wort steht mit all seinen Schreibvarianten (alt und neu) in der Liste. Mit Hilfe von zwei Filtern (Schreibweise, Region) können Sie sich anzeigen lassen, welche Schreibvarianten für die gewählte Schreibweise und Region korrekt sind.
Beispiele mit Stammprinzip-Regel Konsonantenverdoppelung:
- Schreibweise alt und Region Deutschland
- Schreibweise neu+progressiv und Region Deutschland
- Schreibweise neu+NZZ und Region Schweiz
Die Regeln sind nach Art des Rechtschreibeproblems eingeteilt:
- Stammprinzip
- Fremdwörter
- Getrennt- und Zusammenschreibung
- Bindestrich
- Groß- und Kleinschreibung
Die folgenden Rechtschreibeprobleme werden hier nicht behandelt:
- Abkürzungen (z.B. u.Ä. für und Ähnliche[s])
- Zeichensetzung (Kommaregeln)
- Worttrennung am Zeilenende
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Terminologie-Datenbank
Hier finden Sie eine Beispiel-Implementation des Terminologie-Datenbanksystems TermDB von Canoo:
- Das Glossar der sprachlichen Fachbegriffe, das für die Indexierung und Link-Generierung von Canoo.net verwendet wird.
TermDB als Produkt ist für Sie von Interesse, wenn Sie
- im Intranet oder im Internet Ihre Terminologie anbieten wollen;
- eine kostengünstige, leichtgewichtige Alternative zu herkömmlichen Lösungen suchen;
- Ihre Terminologie mit anderen Services der Canoo Engineering AG integrieren wollen;
- sich nicht um die Bereitstellung und Wartung einer technischen Infrastruktur kümmern möchten;
- eine hohe Verfügbarkeit Ihres Terminologiedienstes garantieren wollen.
TermDB hat ein ausgereiftes Datenmodell, auf dessen Basis die verschiedensten Lexikontypen - von einfachen Glossaren bis hin zu komplexen mehrsprachigen Spezialwörterbüchern - aufgebaut und gepflegt werden können. Beziehungen zwischen einzelnen Lexikoneinträgen, zum Beispiel Synonymie, Antonymie oder Ober- bzw. Unterbegriffsbeziehungen lassen sich auf einfachste Weise repräsentieren. Die Konsistenz der Lexikondaten wird dabei bereits bei der Eingabe der Daten über eine dedizierte Benutzungsschnittstelle überprüft. Auf Wunsch kann eine Terminologiedatenbank in Ihrem Auftrag auch bei der Canoo Engineering AG bereitgestellt werden.
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Index - Überblick
Hier finden Sie:
Index sprachliche Fachbegriffe: Durch Anklicken eines Begriffes erzeugen Sie sinnvolle Trefferlisten für:
- von der Reform betroffene Rechtschreibregeln
- Wortgrammatik
- Wortbildungsregeln
- Satzgrammatik
- Glossar sprachliche Fachbegriffe
Index Wortbestandteile (zum Beispiel Vorsilben und Nachsilben): Durch Anklicken eines Wortbestandteils erzeugen Sie sinnvolle Trefferlisten für:
- Wortgrammatik
- Wortbildungsregeln
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Interaktives Arbeiten mit canoo.net aus eigenen HTML-Dokumenten
Unter diesem Link findet man ein Bookmarklet auf canoo.net.
Sie haben die Möglichkeit, ein von uns zur Verfügung gestelltes Bookmarklet zu verwenden. Nach dessen Integration in die Link-Symbolleiste können Sie einfach ein Wort im Browser markieren, das Bookmarklet anklicken und daraufhin wird in einem zusätzlichen Fenster eine Anfrage an unsere Web-Site mit Ihrer Selektion gestartet und das entsprechende Resultat angezeigt. Haben Sie beim Aufruf des Bookmarklet keinen Text selektiert, so funktioniert das Bookmarklet als gewöhnlicher Link auf unsere Startseite. Die Integration des Bookmarklet erfolgt gemäss der nachfolgenden Anleitung getrennt für den Microsoft Internet Explorer und für den Netscape Communicator
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Alle Grammatik-Seiten sind auch in Englisch verfügbar. Nutzer können zwischen der deutschen Erklärung und der englischen Übersetzung hin- und herschalten.
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Index sprachlicher Fachbegriffe
a.c.i. | Ablaut | ablauten | Ablautreihe | ableiten | Ableitung | absoluter Superlativ | absolutes Adjektiv | absolutes Verb | Abstraktum | Adjektiv | Adjektivableitung | Adjektivgruppe | adjektivisch | Adjektivkompositum | Adjektivpräfix | Adjektivstamm | Adjektivsuffix | Adverb | Adverbableitung | Adverbgruppe | adverbial | Adverbialbestimmung | Adverbialbestimmung der Art und Weise | Adverbialbestimmung der Zeit | Adverbialbestimmung des Grundes | Adverbialbestimmung des Raumes | adverbiale Fügung | adverbiale Wendung | Adverbialsatz | Adverbkompositum | Adverbsuffix | adversativ | Adversativsatz | Affix | Agens | Akkusativ | Akkusativ mit Infinitiv | Akkusativobjekt | Aktant | Aktionsart | Aktiv | Anglizismus | Anredepronomen | Antonym | Apposition | Artikel | Artikelwort | Attribut | attributiv | Attributsatz | Aufforderungssatz | Ausklammerung | Auslaut | Ausrahmung | Ausrufesatz | Aussagesatz | Aussprache | Basisnomen | Basisverb | Basiswort | Bedingungssatz | Befehlsform | Begründungssatz | beiordnend | Beiordnung | Beisatz | besitzanzeigendes Fürwort | bestimmter Artikel | betont | Betonung | beugen | Beugung | bezügliches Fürwort |
| Bruchzahl | Consecutio Temporum | dass-Satz | Dativ | Dativobjekt | Deklarativsatz | Deklination | deklinieren | Demonstrativpronomen | Derivat | Derivation | derivieren | Diminutiv | Dingwort | Diphthong | direkte Rede | disjunktiv | durativ | duratives Verb | Eindeutschung | eingeleiteter Nebensatz | Einräumungssatz | Einzahl | Elativ | Endung | Entscheidungsfrage | Ergänzung | Ergänzungsfrage | erstes Partizip | Exklamativsatz | Explosiv | Explosivlaut | Fachbegriff | Fachsprache | feminin | final | Finalsatz | finit | flektierbar | flektieren | Flexion | Flexionsendung | Flexionsklasse | flexionslos | Flexionsmuster | Flexionspräfix | Flexionssuffix | Folgesatz | Formativ | Formenlehre | Frageadverb | Fragefürwort | Fragepronomen | Fragesatz | Fragewort | freier Dativ | fremd | fremder Plural | Fremdpräfix | fremdsprachliche Fügung | Fremdsuffix | Fremdwort | Frikativ | Fugenelement | Funktionsverb | Funktionsverbgefüge | Futur | Fürwort | Gattungsbezeichnung | Gattungszahlwort | Gegenwart | Gegenwartssprache | Genitiv | Genitivattribut | Genitivobjekt | Genus | Genus Verbi | geographischer Name | Geschlecht | Geschlechtswort | Gliedsatz | Glossar | Gradmerkmal | Grundform | Grundstufe | Grundzahl | Hauptsatz | Hauptwort | heimisch | Hilfsverb | Hilfszeitwort | hinweisendes Fürwort | historisches Präsens | Höchststufe | Höherstufe | Imperativ | Imperativsatz | Imperfekt | imperfektiv | imperfektives Verb | Indefinitpronomen | Indikativ | indirekte Aufforderung | indirekte Frage | indirekte Rede | infinit | Infinitiv | Infinitivkonjunktion | Infinitivkonstruktion | Infinitivsatz | Interrogativpronomen | Interrogativsatz | intransitiv | irrealer Bedingungssatz | irrealer Einräumungssatz | irrealer Folgesatz | irrealer Komparativsatz | irrealer Konditionalsatz | irrealer Konsekutivsatz | irrealer Konzessivsatz | irrealer Vergleichssatz | irrealer Wunschsatz | Kardinalzahl | Kasus | kausal | Kausaladverb | Kausalbestimmung | Kausalsatz | Kernsatz | Kollektivum | kombinierte Ableitung | kombinierte Derivation | Komparation | Komparativ | Komparativsatz | Komposition | Kompositionsfuge | Kompositum | konditional | Konditionalsatz | Kongruenz | Konjugation | konjugieren | Konjunktion | Konjunktionaladverb | Konjunktionalsatz | Konjunktiv | konsekutiv | Konsekutivsatz | Konsonant | kontrastierende Verneinung | Konversion | konvertieren | konvertiertes Wort | konzessiv | Konzessivsatz | Koordination | koordinierend | Kopula | kopulativ | Kopulaverb | Korrelat | Lautform | lokal | Lokaladverb | Lokalbestimmung | Lokalsatz | Maskulin | Materialbezeichnung | mehrteilige Ableitung | Mehrzahl | Mitlaut | Mittelfeld | modal | Modaladverb | Modalbestimmung | Modales Satzadverbial | Modalsatz | Modalverb | Modus | männlich | Möglichkeitsform | Nachfeld | Nachsatz | natürliches Geschlecht | nebenordnend | nebenordnende Konjunktion | Nebenordnung | Nebensatz | Negation | Negationswort | Nennform | neoklassisch | neoklassische Wortbildung | neoklassisches Formativ | Neutrum | Nomen | Nomenableitung | Nomengruppe | Nomenkompositum | Nomenpräfix | Nomenstamm | Nomensuffix | Nominativ | Null-Ableitung | Nullableitung | Numerale | Numerus | ob-Satz | Objekt | Objektsatz | Okklusiv | Ordinalzahl | Ordnungszahl | Orthographie | Ortsname | Partizip | Partizip I | Partizip II | Partizip Perfekt | Partizip Präsens | Partizipgruppe | Partizipialkonstruktion | Passiv | Perfekt | perfektiv | perfektives Verb | Perfektpartizip | Perfektstamm | Periode | Person | Personalpronomen | Personenname | persönliches Fürwort | persönliches Verb | Plosiv | Plosivlaut | Plural | Pluralendung | Pluraletantum | Pluralform | Pluralstamm | Pluralsuffix | Plusquamperfekt | Positiv | Possessivpronomen | prepositional case | produktiv | Pronomen | Pronomenableitung | Pronomengruppe | Pronomenkompositum | Pronominaladverb | Pronominalsatz | Prädikat | Prädikativ | prädikativ | Prädikativsatz | präfigieren | Präfigierung | Präfix | Präposition | Präpositionaladverb | präpositionale Fügung | präpositionale Wendung | Präpositionalgefüge | Präpositionalgruppe | Präpositionalkasus | Präpositionalobjekt | Präpositionalphrase | Präsens | Präsenspartizip | Präsensstamm | Präteritum | Präteritumstamm | Pseudopartizip | Pseudowort | Rechtschreibung | reflexiv | reflexives Verb | Reflexivpronomen | regelmäßiges Verb | Reibelaut | reiner Kasus | relatives Verb | Relativpronomen | Relativsatz | reziprok | reziprokes Verb | Reziprokpronomen | rückbezügliches Fürwort | rückbezügliches Verb | Sammelbezeichnung | Satzgefüge | Satzglied | Satzgliedkern | Satzklammer | Satzperiode | Satzteilkonjunktion | Satzverbindung | Schaltsatz | Scheinpartizip | Scheinwort | Schreibung | Schreibweise | schwaches Verb | sein-Passiv | Selbstlaut |
| Spannsatz | Spirant | Sprachgeschichte | sprachgeschichtlich | Sprechmoment | Sprechzeitpunkt | Stamm | Stammauslaut | Stammformen | Stammvokal | starkes Verb | steigern | Steigerung | Steigerungsform | Steigerungsstufe | Stellungsfeld | stimmhaft | stimmlos | Stirnsatz | Stoffbezeichnung | Subjekt | Subjektsatz | Subordination | subordinierend | Substantiv | substantivieren | substantivierte Konjunktion | substantivierte Ordnungszahl | substantivierte Verbgruppe | substantivierter Infinitiv | substantivisch | substantivische Wortgruppe | suffigieren | Suffigierung | Suffix | Superlativ | Synonym | sächlich | temporal | Temporaladverb | Temporalbestimmung | Temporalsatz | Tempus | terminativ | terminatives Verb | Terminologie | Terminus | Tilgung | Toponym | transitiv | trennbar | trennbares Verb | Tätigkeitsverb | Tätigkeitswort | Umlaut | umlauten | Umlautung | Umstandsbestimmung | Umstandswort | unbestimmter Artikel | unbestimmtes Fürwort | unbestimmtes Zahladjektiv | unbestimmtes Zahlwort | unbetont | uneingeleiteter Nebensatz | unflektierbar | unflektiert | ungebeugt | unpersönliches Verb | unregelmäßiges Verb | unterordnend | unterordnende Konjunktion | Unterordnung | untrennbar | untrennbares Verb | unveränderlich | Ursprungssprache | Valenz | Verb | Verbableitung | Verbalabstraktum | Verbalsubstantiv | Verbendung | Verbkompositum | Verbpräfix | Verbstamm | Verbsuffix | Vergangenheit | Vergleichssatz | Verhaltensrichtung des Verbs | Verhältniswort | Verkleinerungsform | Verneinung | Verneinungswort | Verschlusslaut | Vervielfältigungszahlwort | Vokal | Vollverb |
| Vorfeld | Vorgangspassiv | Vorgangsverb | Vorgegenwart | Vorsilbe | Vorvergangenheit | Vorzukunft | w-Satz | wechselseitiges Pronomen | wechselseitiges Verb | weiblich | weiterführender Nebensatz | Wemfall | Wenfall | werden-Passiv | Werfall | Wesfall | wie-Satz | Wiederholungszahlwort | Wirklichkeitsform | Wortart | Wortbildung | Wortbildungselement | Wortbildungsendung | Wortbildungspräfix | Wortbildungssuffix | Wortform | Wortgruppe | Wortklasse | Wunschsatz | Würzwort | Zahlwort | Zeit | Zeit-Modus-Signal | Zeitenfolge | Zeitform | Zeitwort | Zitatform | ZM | Zukunft | Zusammensetzung | Zusammensetzung | Zustandspassiv | Zustandsverb | Zwecksatz | zweites Partizip | Zwielaut | Zwischensatz
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Index of all Word Formatives
a | ab | abel | ad | ade | age | al | alisch | aller | ament | an | and | ane | aner | anisch | ans | ant | ante | anti | anz | ar | är | arisch | arium | ase | asma | asmus | ast | at | ate | ateur | ation | atisch | ativ | ator | atur | auf | aus | außen | außer | azee | bar | bei | bi | binnen | chen | co | dar | de | des | di | dings | dis | durch | dys | e | é | ee | ée | ef | ei | ein | el | ell | eln | em | en | end | ens | ent | enz | er | erchen | erei | erich | erie | erig | erlei | ern | erz | ese | esk | ess | esse | etisch | ett | ette | eur | euse | ex | extra | fach | falls | fehl | für | ge | gegen | grund | haft | halben | halber | haupt | heit | hinter | hyper | i | ia | iade | ial | ianer | ianisch | iat | ibel | id | ie | iell | ien | ier | iere | ière | ieren | ifizier | ifizieren | ig | igen | igkeit | ik | iker | ikon | ikum | il | iment | in | ine | infra | inisch | inne | innen | inner | inter | intra | intro | ion | iös | isch | isier | isieren | ismus | isse | ist | istisch | it | ität | iter | iteur | ition | itisch | itiv | itor | itur | ium | izier | izieren | keit | ko | kon | konter | kontra | land | lein | ler | lich | ling | lings | los | makro | mal | mals | maßen | mäßig | ment | meta | mini | miss | mit | multi |
| neben | neo | ner | nis | non | o | ober | ol | om | on | or | orisch | os | ös | ose | otisch | para | per | post | prä | pro | pseudo | re | retro | rich | rück | s | sal | sam | sch | schaft | seits | sel | semi | sonder | sub | super | supra | teils | trans | tum | ual | über | uell | ultra | um | un | ung | unter | ur | ver | vize | vor | wärts | wegen | weise | wider | willen | yl | zer | zirkum | zu | zurecht | zwischen
christianlehmann.eu
Grammatisches Metapädeutikum
Veranstaltungsmaterial
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/lg_system/grammar/Gramm_Metapaedeutikum/index.html
Christian Lehmann - Philosophische Fakultät - Universität Erfurt
Ein Online-Angebot mit folgenden Kapiteln:
Frontispiz
0. Präliminarien
- 0.1. Veranstaltungskommentar
- 0.2. Semesterapparat
- 0.3. Veranstaltungsprogramm
- 0.4. Prüfungsleistungen
- 0.5. Vorbemerkungen
1. Einführung
2. Lautlehre
3. Morphologie
4. Syntax
5. Lexikon
Bibliographie
D
dank
Kasus nach dank (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
So regierten "dank" und "trotz" ursprünglich beide den Dativ, den die entsprechenden Verbalsubstantive vom Verb geerbt haben. Seit dem 18. Jh. tritt jedoch auch der Genitiv auf (Paul 1920:49).
...
(E?)(L?) http://www.duden.de/deutsche_sprache/newsletter/archiv.php
24.03.2005
"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" lautet ein Buchtitel. Aber dass es auch umgekehrt geht zeigt folgendes Beispiel:
...
"Dank dem guten Wetter erlitten die Obstbäume keine Frostschäden."
Sie wenden sich mit Grausen ab? Zu Unrecht! Der Dativ war lange der einzig mögliche Kasus, der auf die Präposition "dank" folgte.
Die Erklärung liegt in der Entstehungsgeschichte, denn zur Präposition wurde dieses Wörtchen durch eine Auslassung: "Dank (sei) dem guten Wetter!"
Heute hat sich daneben auch der Genitiv nach "dank" eingebürgert, weil er auch nach anderen unechten Präpositionen steht, die aus einem Substantiv hervorgegangen sind.
Einige Beispiele dafür sind "infolge (des warmen Wetters)", "kraft (seines gärtnerischen Geschicks)" und "statt (frostiger Temperaturen)". Im Plural überwiegt heute sogar der Genitiv: "dank der Fortschritte der Wissenschaft" (seltener: "dank den Fortschritten der Wissenschaft").
...
das, der, die, the, a, that, le, la, il, lo, el (W3)
(E?)(L?) https://www.yourdictionary.com/
werden zurückgeführt auf ide. "*to".
verweisen auf "the", "thi".
(Article), Pronunciation: ["dhê" before consonants, "dhee" before vowels]
Definition 1: The definite article marks nouns referring to things the speaker expects the listener to be familiar with. "A dog" refers to any mutt while "the dog" refers to one the listener sees or knows about from a previous conversation.
Usage 1: An interesting fact about "the" is that it is used differently in different dialects. Everyone says "in school" and "at work" without the "the", but the British also drop it from "in hospital." If you watched the popular British television series, "All Things Great and Small," you probably noticed that in Yorkshire, people say things like "I'll go to kitchen and put kettle on."
Definition 2: Comparative of comparison: "The more the merrier"
Suggested usage: If an object is unique, "the" is usually required: "the sun," "the moon," "the Atlantic Ocean." In German the equivalent of "the" is used before proper nouns, e.g. der Hans "Hans," die Grete "Grete." Greek does the same. In Swedish, the definite is expressed by a suffix on nouns: en dag "a day," dagen "the day." Bulgarian does the same thing: student "student," studentêt "the student." That [t] at the end of the Bulgarian word is not coincidental: it comes from the same root as English "that."
Etymology: The interesting fact about Indo-European languages is that the definite and indefinite articles are all derived from the demonstrative pronoun "that" in an earlier life. Relatively few languages in the world have definite (the) and indefinite (a) particles. In English "a" is a reduction of "one" (cf. German "ein" = "one", "a") and "the" is a reduction of "that" (cf. German "das" = "that", "the"). In French ("le", "la"), Italian ("il", "lo", "la"), and Spanish ("el", "lo", "la") all come from Latin "ille" = "that." The equivalent of "a" in all these languages also comes from the word for "one."
Die bestimmten Artikel gehen also in vielen Sprachen auf ein hinweisendes "that", "jenes" zurück. Die unbestimmten Artikel auf die Mengenangabe "ein ..." (auch wenn heute durchaus mehrere Individuen damit gemein sein können; vgl. "ein" Hund hat mich gebissen; "ein" Hund hat eine gute Nase = "alle" Hunde haben eine gute Nase).
db-thueringen.de - BAD
Bildung von Adpositionen im Deutschen
Christian Lehmann & Christel Stolz
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=936
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770?XSL.ContextID=
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
Zusammenfassung
Im Deutschen gibt es mehrere Schichten von Präpositionen: sekundäre wie "jenseits", "inmitten", primäre wie "durch", "über" und, als eine Untergruppe der letzteren, grammatische wie "von", "zu". Zwischen den Gruppen besteht synchrone und diachrone Variation, also auch die Möglichkeit des Überwechselns eines Elements in eine andere Gruppe, in der angegebenen Reihenfolge. Dieser Grammatikalisierungsvorgang ist mit einer Veränderung semantischer und struktureller Eigenschaften verbunden. Er wird teilweise gesteuert von Mustern bereits vorhandener Präpositionen, gemäß welchen der Input reanalysiert wird.
Die genannten Gruppen von deutschen Präpositionen werden in bezug auf ihre unterschiedlichen grammatischen Eigenschaften analysiert, und diese werden zu ihrem unterschiedlichen Alter in Beziehung gesetzt. Der Grammatikalisierungsvorgang wird an ein paar zeitgenössischen Beispielen nachvollzogen. Es zeigt sich, daß Grammatikalisierung und Reanalyse in zahlreichen Einzelfällen interagieren. Es wird dafür plädiert, daß ein angemessenes Verständnis der Funktionsweise eines grammatischen Systems eine Beschreibung des Wirkens der Diachronie in der Synchronie einschließt.
Inhalt
- Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . 3
- 1. Leitfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 6
- 2. Grammatiktheoretische Grundlagen der Analyse von Adpositionen . . . . 7
- 2.1. Relationalität . . . . . . . . . . . . . 7
- 2.2. Relatoren . . . . . . . . . . . . . . 8
- 2.3. Grammatikalisierung von Kasusrelatoren . . . . . . . . 10
- 2.4. Kasus- und Präpositionalrektion . . . . . . . . . 11
- 3. Typen von Adpositionen im Deutschen . . . . . . . . . . 13
- 3.1. Der Bestand . . . . . . . . . . . . . 13
- 3.2. Strukturierende Prinzipien . . . . . . . . . . . 15
- 4. Funktionale Grammatik der Bildungsmuster . . . . . . . . . 17
- 4.1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . 17
- 4.2. Denominale Adpositionen . . . . . . . . . . . 19
- 4.2.1. Adverbialisierung durch primäre Präposition . . . . . . 19
- 4.2.2. Adverbialisierung durch Genitiv-s . . . . . . . . 20
- 4.2.3. Adverbialisierung durch -lich . . . . . . . . . 20
- 4.2.4. Analogische Einführung der Leerstelle . . . . . . . 21
- 4.3. Deverbale Adpositionen . . . . . . . . . . . 21
- 4.4. Deadjektivische Adpositionen . . . . . . . . . . 22
- 4.5. Deadverbiale Adpositionen . . . . . . . . . . 22
- 5. Geschichte der Bildungsmuster . . . . . . . . . . . 23
- 5.1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . 23
- 5.2. Denominale Adpositionen . . . . . . . . . . . 23
- 5.2.1. Adverbialisierung durch primäre Präposition . . . . . . 23
- 5.2.2. Adverbialisierung durch Genitiv-s . . . . . . . . 23
- 5.2.3. Adverbialisierung durch -lich . . . . . . . . . 24
- 5.2.4. Adverbialisierung durch andere Kasus . . . . . . . 24
- 5.3. Deverbale Adpositionen . . . . . . . . . . . 25
- 5.4. Deadjektivische Adpositionen . . . . . . . . . . 26
- 5.5. Deadverbiale Adpositionen . . . . . . . . . . 26
- 5.6. Historisches Verhältnis der Bildungsmuster . . . . . . . 27
- 5.6.1. Produktivitätsphasen . . . . . . . . . . . 27
- 5.6.2. Erneuerung des Bildungsmusters bei lexematischer Kontinuität . . 28
- 6. Faktoren im Wandel von Adpositionen . . . . . . . . . . 29
- 6.1. Desemantisierung . . . . . . . . . . . . 29
- 6.2. Morphologische Reduktion . . . . . . . . . . 30
- 6.2.1. Auslassung des definiten Artikels . . . . . . . . 30
- 6.2.2. Auslassung der adverbialisierenden primären Präposition . . . . 31
- 6.2.3. Univerbierung . . . . . . . . . . . . 31
- 6.2.4. Verunklarung morphologischer Struktur . . . . . . . 33
- 6.2.5. Agglutination der Adposition ans Komplement . . . . . . 33
- 6.2.5.1. Suffixale Varianten von Adpositionen . . . . . . . 33
- 6.2.5.2. Präfixale Varianten von Adpositionen . . . . . . . 34
- 6.3. Angleichung der Stellung . . . . . . . . . . . 34
- 6.3.2. Von der Postposition zur Präposition . . . . . . . . 35
- Bildung von Adpositionen im Deutschen 5
- 6.4. Angleichung der Rektion . . . . . . . . . . . 36
- 6.4.1. Von der präpositionalen zur Genitivrektion . . . . . . 36
- 6.4.2. Von der Genitivrektion zur Dativrektion . . . . . . . 36
- 6.4.3. Von der Dativrektion zur Genitivrektion . . . . . . . 37
- 6.4.4. Von der Dativrektion zur konditionierten Rektion . . . . . 38
- 6.4.5. Variation bei deadverbialen Präpositionen . . . . . . . 38
- 6.5. Attraktion in die Rektion des Modifikatums . . . . . . . 39
- 7. Grammatikalisierung und konkurrierende Prozesse . . . . . . . 40
- 7.1. Grammatikalisierung und Analogie . . . . . . . . . 40
- 7.2. Grammatikalisierung und Lexikalisierung . . . . . . . . 41
- 8. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . 42
- Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . 43
...
Zusammenfassung
Zum Abschluß können wir auf die in §1 gestellten Leitfragen zurückkommen.
1. Welche grammatische Struktur haben Adpositionen?
Eine Adposition hat, als Kasusrelator, eine asymmetrische Relationalität, nämlich eine modifikative Leerstelle für die Dependenz "nach oben" und eine rektive Leerstelle für die Dependenz "nach unten". Wenn sie nach Regeln gebildet wird, wird sie aus Zeichen zusammengesetzt, die außer den Leerstellen, die für den internen Zusammenhang der Adposition benötigt werden, noch Leerstellen übrig haben, die eben das relationale Potential der gesamten Adposition ergeben.
2. Wie werden Adpositionen grammatisch gebildet, aus was für Konstruktionen entstehen sie also?
Adpositionen werden auf der Basis aller Hauptwortarten gebildet. Die dazu notwendigen Relationierungsoperationen richten sich nach der von der lexikalischen Basis eingebrachten Relationalität. Bei regelmäßiger Bildung ist eine rektive Leerstelle bereits vorhanden. Sie kann dann, z.B. bei deverbalen Adpositionen, unmittelbar vom Komplement eingenommen werden, oder sie kann, z.B. bei vielen Adpositionalfügungen, durch eine vom Basissubstantiv regierte primäre Präposition vermittelt werden. Die Hinzufügung einer rektiven Leerstelle erfordert nicht-kompositionelle, insbesondere analogische Prozesse. Die benötigte modifikative Leerstelle kann, z.B. bei deadjektivischer Bildung, ebenfalls bereits vorhanden sein. Andernfalls wird sie durch Adverbialisierung geschaffen. Dies ist sowohl auf syntaktisch-phraseologischem Wege, durch Einsatz einer übergeordneten primären Präposition, als auch auf derivativem Wege, durch Einsatz von adverbialisierenden Suffixen, möglich.
3. Nach welchen Prinzipien verändern sich Adpositionen grammatisch, und welchen Anteil hat die Grammatikalisierung an solchem Wandel?
Abgesehen davon, daß komplexe Adpositionen ohne weitere Anpassung außer Gebrauch kommen können, können sie sich in Richtung auf den Prototyp der primären Präposition entwickeln. Dazu wird zunächst die Worteinheit hergestellt. Dies ist ein Prozeß der Lexikalisierung, der Reanalyse der zugrundeliegenden syntaktischen Struktur erfordert. Dabei spielen Desemantisierung und morphologische Reduktion eine Rolle. Des weiteren wird die Adposition nötigenfalls in der Stellung angeglichen, d.h. zur Präposition, und übernimmt auch die Rektionseigenschaften einfacher Präpositionen. Lexikalisierung geht hierbei in Grammatikalisierung über.
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db-thueringen.de - IiP
Ikonizität in Personalpronomina
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DocumentServlet?id=935
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1769?XSL.ContextID=
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Ein Ikon ist ein Zeichen, das seine Bedeutung durch eine Assoziation des Zeicheninterpreten erhält. Die Assoziation auf die intendierte Bedeutung eines Ikons wird ermöglicht durch die Ähnlichkeit oder Homologie zwischen dem Signifikant und dem Signifikatum. Man unterscheidet seit Peirce mindestens drei Typen ikonischer Zeichen bzw. Ikonizität, die für sprachliche Zeichen relevant sind: "bildhafte Ikonizität", "diagrammatische Ikonizität" und "semantische Ikonizität".
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Deadjektivische Adpositionen (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Relativ alt sind die adpositionalen Verwendungen von "gleich" und "gemäß". Der präpositionale Gebrauch von "unweit" geht ebenfalls auf die Adverbialisierung des zugrundeliegenden Adjektivs samt seinem Komplement zurück. Hierfür sind "nah" und "fern" unschwer als analogische Vorbilder auszumachen.
Von den "-lich-Bildungen" dürfte wohl keine durch Umkategorisierung eines Adjektiv entstanden sein. Potentielle Ausnahmen sind "bezüglich" und "seitlich". Die Präposition "gelegentlich" hat semantisch und syntaktisch mit dem gleichlautenden Adjektiv nicht viel zu tun.
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Deadverbiale Adpositionen (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Zahlreiche Wörter oder Wortgruppen können als Adposition und als Adverb fungieren, z.B. "im Anschluß", "in der Folge", "im Vorfeld", "abseits", "links", "außerhalb", "unweit", "gegenüber", "entsprechend".
Der Unterschied zwischen Adposition und Adverb besteht in der rektiven Leerstelle (vgl. Wunderlich 1984, §6). Diese ist als semantische Argumentstelle beim Adverb zwar ebenfalls vertreten, aber implizit deiktisch besetzt. So bedeutet gegenüber in seiner adverbialen Funktion notwendigerweise "gegenüber dem impliziten Referenzpunkt".
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Die Geschichte der Wortartzugehörigkeit von "nah", "nächst", "zunächst" und "fern" ist nicht leicht zu klären. Sie sind seit althochdeutscher - zunächst seit mittelhochdeutscher - Zeit als Adverbien belegt, nächst z.B. bis ins 18. Jh.: "des Kaisers Günstling, nächst an Thron und Stufen" (Goethe).
Optional nehmen sie ein Dativkomplement; m.a.W., sie kommen von Anfang an als Präpositionen vor. Der adjektivische Gebrauch ist demgegenüber sekundär; d.h. hier erbt das Adjektiv die Rektion des Adverbs.
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Deverbale Adpositionen (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Von Partizipien abgeleitete Adpositionen sind überwiegend Bildungen des 17. und 18. Jahrhunderts.
Wir betrachten zunächst die auf dem Partizip Perfekt basierenden Adpositionen. Die meisten sind mit Negationspräfix deriviert ("unbeachtet", "unerachtet", "ungeachtet", "unangesehen", "unbeschadet", "unerwogen", "ungehindert") und bedeuten soviel wie "trotz".
Daneben gibt es nur "ausgenommen" (das ebenfalls negative Bedeutung hat) und "angesehen". Von diesen sind mehrere schon in der Relation von 1609 belegt: "unangesehen dessen"; "ungehindert ihrer praetensionen"; "ungeacht deß großen unkostens so darauff gangen"; "ausgenommen die Reisigen Provisoren".
Frühe Belege für zwei weitere sind die folgenden:
"unbeachtet der Dauer unserer Freundschaft" (Wieland); "ohnbeschadet der Einfalt und Kürze" (Briefwechsel zw. Gleim u. Uz 338,15).
In Bauer 1830:406 werden bereits "unangesehen", "angesehen", "besage, "unbeschadet", "unerwogen" und "ungehindert" als veraltet oder als reiner Kurialstil bezeichnet. In der Tat gelangt von diesen auch nur "unbeschadet" in den Duden.
"Unerachtet" schließlich finden wir seit dem Duden 1880.
Dieser Gruppe gegenüber gibt es nur zwei auf dem Partizip Präsens basierende Adpositionen: "betreffend" und "entsprechend". Das erstere ist mindestens seit dem Frühneuhochdeutschen sowohl in prä- als auch in postpositionalem Gebrauch: "betreffendt aber die Academian oder Consistorium, wollen jhre May. den Stenden auffzurichten nicht zulassen" (Relation 114,19); "jüngstes begeren die Religion betreffent" (Relation 48,14).
Dagegen finden wir "entsprechend" erst im Duden 1967.
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durch (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
Ebenso seit dem Mittelhochdeutschen gibt es "an ... stat"/"stete" und "durch"/"um ... willen".
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"durch" entstammt der Kanzleisprache des 15./16. Jh.
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durch Kraft (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
"durch Kraft" stammt aus der spätmittelhochdeutschen Kanzleisprache aus dem 16. Jh.
durch Mittel, mittels (W3)
"durch Mittel" ist in der "Relation" von 1609 belegt.
...
Bereits im 17. Jahrhundert ist "durch mittel" ohne Artikel belegt:
... das der Hertzog von Mantua "durch mittel" des Königs in Franckreich vom Großtürcken Paßporten erlangt.
...
Später setzte sich "mittels(t)" durch.
E
Eigenschaftswort, Adjektiv (W3)
(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Index/ueberblick/index.html?lang=de
(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy
(E5)(L1) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu.htm
(E6)(L?) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_w.htm
(E?)(L?) http://linguistik.uni-regensburg.de:8080/lido/Lido
Linguistic Documentation
Terminological und bibliographical database
Das "Eigenschaftswort" beschreibt eine Eigenschaft eines Gegenstands (Mensch, Tier, Sache). Es ist eine "Wortart zur näheren Bestimmung eines Bezugsworts".
Die sprachwissenschaftliche Bezeichnung ist "Adjektiv" von lat. "nomen adiectivum" = "Beiwort".
Der Plural von "Eigenschaftswort" lautet "Eigenschaftswörter".
einschließlich, unter Einschluß (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
In einigen Fällen ist die ältere Bildung schon so gut etabliert, daß die dem jüngeren Muster folgende sie nicht verdrängen kann. So hat sich "unter Einschluß" nicht gegenüber "einschließlich" durchgesetzt.
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entlang (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Als Präposition kommt "entlang" seit dem 18.Jh. in der norddeutschen Schriftsprache vor.
...
Hier ist auf entlang zurückzukommen. Wir sahen, daß es sich zunächst als Quasi-Postposition mit einem unabhängig bedingten Akkusativ der Erstreckung kombinierte. Allerdings tritt auch hier schon gelegentlich der Dativ auf: "Ich ging der Kutsche und den Pferden entlang" (Tieck) (vgl. Paul 1920:53). In der Literatur des 19. Jh. ist "entlang" dann als Präposition belegt, und zwar mit allen drei obliquen Kasus:
- mit Akkusativ: "entlang die lange Straße" (Rückert); "entlang den Teich" (Droste-Hülshoff);
- mit Genitiv: "entlang des Waldgebirges" (Schiller); "entlang eines süß rauschenden Baches" (E.T.A. Hoffmann);
- mit Dativ: "entlang dem Hügel" (Droste-Hülshoff); "entlang dem Ackerfeld" (Mörike).
Während der Akkusativ noch am ehesten der ursprünglichen Konstruktion entspricht, muß es für die Genitiv- und Dativrektion analogische Vorbilder gegeben haben. Für die erstere kommen Präpositionen wie "unweit", für die letztere "gegenüber" oder "gemäß" in Frage. Die Vielfalt der möglichen Kasus und das Schwanken im Kasusgebrauchs selbst eines einzelnen Sprechers unterscheiden diese Variation von den zuvor besprochenen.
...
es (W3)
Zur Geschichte des "es" gibt es kaum erhellende Hinweise. Es ist verwandt mit "er" und dieses wieder mit "ein". Der "Kluge" verweist auf ein ide. "*eis".
Der Duden unterscheidet:
- 1. "es" nach Präpositionen
- 2. "es" als Bezug auf ein neutrales Substantiv
- 3. "es" als Objektsgenitiv
Aber worauf bezieht sich das "es" in Sätzen wie "Es ist schönes Wetter." In "Es ist schön." könnte "es" z.B. für "Wetter" stehen, also "Es - das Wetter - ist schön." Aber wofür steht "es", wenn "Wetter" schon im Satz vorkommt. Oder wofür steht es in "Es geht mir gut." oder "Es herrscht Unklarheit."
F
Fall (W3)
Dt. "Fall" in der Bedeutung von dt. "Fallen" wurde in Anlehnung an lat. "casus" = dt. "Fall", "Sturz", gramm. dt. "Kasus", "Fall des Nomens" auch als grammatische Bezeichnung übernommen.
(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?service=canooNet&input=Fall
Fachbegriffe
Fall Kasus
- Deklination
- reiner Kasus
- Präpositionalkasus
- Akkusativ Wenfall
- Dativ Wemfall
- Genitiv Wesfall
- Nominativ Werfall
Grammatik
- Nomen: Grammatische Kategorien des Nomens
- Nomen: Kasus
- Nomen: Kasus: Akkusativ
- Nomen: Kasus: Dativ
- Nomen: Kasus: Genitiv
- Nomen: Kasus: Nominativ
- Präposition: Präposition und Kasus
(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html
Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode
S.78
(E?)(L?) http://www.faro.at/ub_ausstellg/wb_marwes.htm
"Fall" (der), starkes Tau zum Hissen der Raaen, um die Segel zu strecken (z. B. "Bramfall".) Die Neigung der Masten gegen achter heißt auch deren "Fall".
(E?)(L?) http://www.owid.de/wb/elexiko/glossar/Kasus.html
Kasus
Thematisch verwandte Bezeichnungen:
Fall
"Kasus" ist im Deutschen eine Kategorisierung von Wortformen der Wortarten Nomen, Adjektiv, Artikel und Pronomen. Er umfasst die Einheitenkategorien Nominativ (der Fall), Genitiv (des Fall(e)s), Dativ (dem Fall(e)) und Akkusativ (den Fall). Durch den Kasus wird eine Äquivalenzklasse bezüglich bestimmter syntaktischer Kontexte etabliert; Kasus ist also eine syntaktische, keine morphologische Kategorisierung.
...
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERF.pdf
"Fall", M., "Sturz", "Fall", "konkrete rechtlich relevante Geschehenseinheit" (z.B. ein bestimmter Verkehrsunfall), mhd. "val", M., "Fall", "Sturz", "Untergang", ahd. "fal" (765), M., "Fall", "Sturz", "Untergang", "Hindernis", "Verderben", as. "fal", M., "Fall", germ. "*falla", "*fallaz", M., "Fall", s. idg. "phol-", V., "fallen"?, 17. Jh. Lbd. lat. "casus", M., "Fall".
(E?)(L?) http://www.rechtssemiotik.de/de/sachen/fall_61257.shtml
Der "Fall" als "Rechtsfall".
Der "Fall" ist die Schnittstelle zwischen dem Rechtsdiskurs und der Medizin, Literatur, Geschichte oder Pädagogik. Der "Fall" hat eine Geschichte, er kennt immer einen oder mehrere Akteure und läuft auf ein Ergebnis zu, das in der jeweiligen Disziplin behandelt wird. Insofern ist jeder "Fall" ein "Einzelfall". Welche Bedeutung der Einzelne für die Disziplin haben kann, läßt sich historisch etwa am "Fall" des Pierre Rivière aus dem Jahre 1835 ablesen oder an den unterhaltenden Verbrechensgeschichten des Pitaval. Sie führt zu Einsichten in die Konstruktion des "Rechtsfalls" anhand eines wiederkehrenden "Fallschemas". Grenzen für die disziplinäre "Fallkonstruktion" zeigen sich an Phänomenen der Makrokriminalität (Auschwitz).
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(E?)(L?) http://www.schweinebildchen.de/
- Welcher Fall kommt nach "wegen"?
- Welcher Fall kommt nach "trotz"?
- Welcher Fall kommt nach "außer"?
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/thema/zwiebelfisch_fragen/
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/fragen-an-den-zwiebelfisch-die-beklopfte-tuer-a-346832.html
Fragen an den Zwiebelfisch
Die beklopfte Tür
SPIEGEL ONLINE - 23.03.2005
In welchem Fall steht eigentlich die Tür, wenn ich anklopfe? Klopfe ich an der Tür oder an die Tür? Klopft man an sie oder an ihr? Eine recht beklopfte Frage, findet der Zwiebelfisch und hämmert sich eine Antwort zurecht. Von Bastian Sick
...
(E?)(L?) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
Der "Fall" als "Rechtsfall".
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Erstellt: 2013-10
faql
Grammatik
(E?)(L?) http://faql.de/grammatik.html
Adjektive | Akkusativ | Ländernamenvdas/daß | Fugenzeichen | Genitivapostroph | -undeins | Datum, Komma | Verbapostroph
faql
Numerus - Singular und Plural
(E?)(L?) http://faql.de/numerus.html
Alias | Labor | Monitor | Penny/Euro/Cent | Status | Wort | Abkürzungen | Umlautformen | Andere Wörter | Sonderfälle
G
gegenüber (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Ein Beispiel für sekundäre Randstellung des Komplements ist die neuhochdeutsche Prä- und Postposition "gegenüber". Sie geht auf eine mittelhochdeutsche Zirkumposition "entgegen NS über", dann "gegen NSdat/akk über" zurück. Der Kasus wurde von der Präposition, also mittelbar vom regierenden Verb, bestimmt. In dieser Verbindung erhielt sich die Dativrektion von "gegen" wesentlich länger als ohne Adverb (Paul 1920:50;30f).
Beispiele: das "gegen dem hohen Golgatha über" lag (Klopstock); "gegen dem Schloß über" (Goethe).
Wenn die Leerstelle deiktisch-implizit besetzt war ("gegenüber dem impliziten Referenzpunkt"), resultierte adverbialer Gebrauch und gleichzeitig Kontinuität des Komplexes; so schon bei Luther: "und traten gegen über von fernen" (2. Kön. 2,7 [1523]). Die Juxtaposition der beiden Teile bei Voranstellung des Komplements ermöglichte im 18. Jh. die Bildung der Postposition NSdat. "gegenüber": "der schönen Nymphe gegenüber" (Wieland). Seit dem 19. Jh. wird es auch als Präposition verwendet: "gegenüber diesen unerquicklichen Tatsachen" (Freytag).
In einigen Fällen herrscht Variation zwischen kontinuierlicher und diskontinuierlicher Konstruktion einer komplexen Adposition, vgl. "wir arbeiten mithilfe solcher Begriffe" vs. "Begriffe, mit deren Hilfe wir arbeiten"; "zugunsten von Alfred" vs. "zu seinen Gunsten".
...
gelegentlich, bei Gelegenheit (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"Gelegentlich" wird heute durch "bei Gelegenheit" ersetzt.
...
goethe
Grammatische Veränderungen im heutigen Deutsch
(E?)(L?) http://www.goethe.de/kug/prj/dds/de142853.htm
Nicht nur die Wörter ändern sich - auch die Art ihrer Nutzung ist einem immerwährenden Wandel unterworfen.
Grammatik verändert sich nicht so kurzfristig und schnell wie der Wortschatz. Tendenzen, Zweifelsfälle oder neue Entwicklungen in der Grammatik des Deutschen sind zumeist die Ausläufer längerfristiger Entwicklungen.
Einige Erscheinungen sind Spätfolgen der systematischen Veränderungen, von denen die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache geprägt war (z.B. Festlegung der Kasus-Markierung auf den Artikel, der Kennzeichnung des Plurals auf die Endungen des Substantivs), eine zweite Gruppe lässt sich darauf zurückführen, dass an bestimmten Stellen Regeln der Schriftlichkeit von Regeln der Mündlichkeit überlagert werden. Letztlich gibt es auch Erscheinungen, die man als kurzfristigere Gebrauchspräferenzen verstehen kann. Ihre Bedeutung für das System ist unklarer.
...
Weitere Überschriften dieses Artikels sind:
- Genitiv auf dem Rückzug
- Geschriebene vs. gesprochene Sprache
- Bedürfnis nach neuen Ausdrücken
- Optimierungstendenzen in der Syntax
- Lebendige Sprache
- Literatur zum Thema
- Links zum Thema
Gramm
Monogramm
Programm
Grammophon
Grammatik
Graphik (W2)
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Grammatik
Die auf den ersten Blick etwas alleinstehende Gewichtseinheit "Gramm" (= 1/4 Unze) hat bei näherer Betrachtung recht viele Verwandte. Da gibt es "Monogramm" (= "ein Zeichen"), "Programm" (= "Vorschrift" im Sinne von "voran schreiben", "öffentlich ausschreiben"), "Stenogramm" (= "schmale Schrift"), "Telegramm" (= "Fernschrift"; zu "griech. "télos" = "Ende", "Ziel", "Zweck") und "Grammophon" (= "aufgezeichneter Ton") aber auch die "Grammatik" (= "die Schrift betreffend"). Aber was verbindet diese Familienmitglieder mit der Gewichtseinheit?
"Gramm" geht zurück auf griech.-lat- "grámma" = "Geschriebenes", "Schrift", "Schriftzeichen" (dazu gehört auch "gráphein" = "schreiben" ("Graphik"). Aber auch griech. "grámma" = "Gewicht".
Da bleibt Raum für Spekulationen: Ist die Verbindung darin zu suchen, dass beim Schreiben ein gewisser Druck ausgeübt werden musste? (vor allem in Zeiten der Keilschrift). Oder darin, dass die Schrift aus der Notwendigkeit des Handels und der 'Steuererfassung' entstanden sein könnte und damit eben die entsprechenden Gewichtseinheiten notiert wurden?
Wer kann hier weiterhelfen?
H
-halb, -halber, weshalb, deshalb (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Im Althochdeutschen haben der Akkusativ (wie noch in Resten im Neuhochdeutschen) und der Dativ Plural die Funktion der Adverbialisierung von Nominalsyntagmen. Das ahd. "halba" = "Seite" liefert in einer Reihe von morphologischen Formen (Akkusativ "halb", Dativ Plural "halben", im 15. Jh. zu "halber" umgebildet) Postpositionen.
Die Form "halb" tritt in zwei Konstruktionen auf. In der ursprünglichen Bedeutung "-seits" nimmt sie zunächst ein Adjektivattribut. Aus dieser Konstruktion gehen Präpositionen wie "unterhalb", "innerhalb", "außerhalb" hervor ("unterhalb der Brucken" (Relation 206,10)).
Ferner nimmt "halb" die Bedeutung "wegen" an und regiert dann ein Genitivkomplement: "sinero lido halb" = "wegen seiner Glieder" (Notker). Hierauf gehen die modernen Formen "weshalb", "deshalb" zurück.
Ganz parallel liegt der Fall für die Form "halben", die noch bis ins 18. Jh. als produktive Postposition dient. In der Bedeutung "-seits" ist es in "allenthalben" erhalten, in der Bedeutung "wegen" etwa in "meinethalben".
Alle diese Formen, mit der teilweisen Ausnahme von "halber", werden heute nur noch in Komposition gebraucht.
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Seit mittelhochdeutscher Zeit werden die Postpositionen "halb" und "halben" als Suffix mit ihrem Komplement verbunden. Nur in dieser Konstruktion haben sie sich bis heute gehalten: "weshalb", "meinethalben". Abgesehen von den Fällen wie "unterhalb", "allenthalben", die anders gebildet sind, tritt diese Konstruktion gerade dann auf, wenn das Komplement ein Pronomen ist.
Dieselbe Regel gilt für "wegen" und "um ... willen": wenn ihr Komplement ein Pronomen ist, werden sie sein Suffix (vgl. "deinetwegen", "um ihretwillen"). Wiederum ist es kein Zufall, daß gerade diese beiden Adpositionen einer solchen Regel unterliegen: sie sind von allen Post- und Zirkumpositionen die am stärksten grammatikalisierten. "Wegen" dürfte auch in diesem Punkte "halben" als analogischem Vorbild gefolgt sein.
Es gibt eine Postposition, "halber", die alternativ als Derivationssuffix fungiert; vgl. "der (größeren) Sicherheit halber" mit "sicherheitshalber". Ein letzter Relator, "-seits", tritt überhaupt nur als Suffix auf. Wir sahen, daß seine Träger sowohl die Relation des Komplements als auch die des Determinators bzw. Attributs zu ihm haben können, und daß die Komplemente typischerweise Pronomina sind. Hierin ist "-seits" "halb" und "halben" ähnlich, mit denen es auch bedeutungsverwandt ist.
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Die Morphologie der von ahd. "halba" = "Seite" gebildeten Postpositionen ist in §5.2.4 besprochen worden. Aufgrund ihrer substantivischen Herkunft regieren sie zunächst den Genitiv. Schon seit dem Mittelhochdeutschen und Mittelniederdeutschen bis zum Neuhochdeutschen des 18. und 19. Jh. gewinnt jedoch die Dativrektion an Raum: "innerhalb den ahte tagen" (Tristan 2466); "innerhalb dem zaun" (Hans Sachs, Fastnachtssp. K. 133,6); "unterhalb seinen rück" (Hans Sachs, Fastnachtssp. K. 59,340); "uzerhalb dem bürgetor (Iwein 6147).
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hinsichtlich, in Hinsicht auf (W3)
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Eine Zeitlang bestehen die konkurrierenden Bildungen nebeneinander, wie "ausweislich" vs. "nach Ausweis" und "hinsichtlich" vs. "in Hinsicht auf".
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I
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Flexion im Deutschen
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Zwei Theorien der pronominalen Flexion im Deutschen von Gereon Müller
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| erstmal (Konnektor) | erz- (Erzfeind) (Affix) | erz- (erzkonservativ) (Affix) | es sei denn (Konnektor) | -esisch (Computeresisch) (Affix) | -esisch (Ökonesisch) (Affix) | -esk (clownesk) (Affix) | -esse (Akkuratesse) (Affix) | -ette (Operette) (Affix) | etwa (Konnektor) | -eur (Friseur) (Affix) | -eur (Requisiteur) (Affix) | -euse (Chauffeuse) (Affix) | ex- (Exmann) (Affix) | exklusive (Präposition) | -fach (dutzendfach) (Affix) | falls (Konnektor) | fern (Präposition) | fernab (Präposition) | ferner (Konnektor) | folglich (Konnektor) | frei (Präposition) | freilich (Konnektor) | für (Präposition) | für den Fall (Konnektor) | für den Fall (...), dass (Konnektor) | gar (Konnektor) | gdw. (Konnektor) | ge-...-e (Gerede) (Affix) | ge-...-e (Gestänge) (Affix) | gegebenenfalls (Konnektor) | gegen (Präposition) | gegenüber (Präposition) | ge-...-ig (gefügig) (Affix) | gelegentlich (Präposition) | gemäß (Präposition) | genau gesagt (Konnektor) | genauer gesagt (Konnektor) | genauso (Konnektor) | geschweige / geschweige denn (Konnektor) | gesetzt (Konnektor) | gesetzt dass (Konnektor) | gesetzt den Fall (Konnektor) | gesetzt den Fall dass (Konnektor) | getreu (Präposition) | gleich (Präposition) | gleichermaßen (Konnektor) | gleichfalls (Konnektor) | gleichwohl (Konnektor) | gleichwohl (Konnektor) | gleichzeitig (Konnektor) | -haft (elfenhaft) (Affix) | -haft (flatterhaft) (Affix) | halb (...), halb (Konnektor) | halber (Präposition) | -halber (umstandshalber) (Affix) | -heit (Menschheit) (Affix) | -heit (Schönheit) (Affix) | hernach (Konnektor) | hierbei (Konnektor) | hierdurch (Konnektor) | hiermit (Konnektor) | hingegen (Konnektor) | hinsichtlich (Präposition) | hinsichtlich dessen (Konnektor) | hinsichtlich dessen (...), dass (Konnektor) | hinter (Präposition) | hinterher (Konnektor) | hinwieder (Konnektor) | hinwiederum (Konnektor) | höchstens (Konnektor) | hyper- (hypernervös) (Affix) | hyper- (Hyperprogramm) (Affix) | -i (Blondi) (Affix) | -i (Brummi) (Affix) | -i (Hundi) (Affix) | -i (Sponti) (Affix) | -iade (Clowniade) (Affix) | -ibel (konvertibel) (Affix) | -ie (Analogie) (Affix) | -ie (Apathie) (Affix) | -ie (Aristokratie) (Affix) | -ie (Universalie) (Affix) | -ien (Digitalien) (Affix) | -ien (Volkswagien) (Affix) | -ier (Finanzier) (Affix) | -ier (halbieren) (Affix) | -ier (konferieren) (Affix) | -ier (lackieren) (Affix) | -ig (baldig) (Affix) | -ig (blauäugig) (Affix) | -ig (dumpfig) (Affix) | -ig (huldigen) (Affix) | -ig (knusprig) (Affix) | -ig (milchig) (Affix) | -ig (reinigen) (Affix) | -ik (Optik) (Affix) | -ikus (Akademikus) (Affix) | -ikus (Luftikus) (Affix) | im / in Hinblick darauf (Konnektor) | im / in Hinblick darauf (...), dass (Konnektor) | im Fall(e) (Konnektor) | im Falle (Konnektor) | im Fall(e) (...), dass (Konnektor) | im Übrigen (Konnektor) | im Weiteren (Konnektor) | immerhin (Konnektor) | in (Präposition) | in Anbetracht dessen (Konnektor) | in Anbetracht dessen (...), dass (Konnektor) | in Bezug darauf (Konnektor) | -in (Freiin) (Affix) | -in (Freundin) (Affix) | in- (inaktiv) (Affix) | -in (kristallin) (Affix) | in puncto (Präposition) | in Sachen (Präposition) | in Sonderheit (Konnektor) | in Übereinstimmung damit (Konnektor) | in Übereinstimmung damit (...), dass (Konnektor) | indem (Konnektor) | indes (Konnektor) | indes (Konnektor) | indessen (Konnektor) | indessen (Konnektor) | -ine (Blondine) (Affix) | -ine (Dackeline) (Affix) | infolge (Präposition) | infolgedessen (Konnektor) | -ing (Stretching) (Affix) | in-...-ier (inszenieren) (Affix) | inklusive (Präposition) | inmitten (Präposition) | innerhalb (Präposition) | insbesondere (Konnektor) | insofern (Konnektor) | insofern (Konnektor) | insofern (...), als (Konnektor) | insoweit (Konnektor) | insoweit (Konnektor) | insoweit (...), als (Konnektor) | inter- (interaktiv) (Affix) | inter- (Interbank) (Affix) | intra- (intravenös) (Affix) | inzwischen (Konnektor) | -ion (Abstraktion) (Affix) | -ion (Demonstration) (Affix) |
| -ismus (Abspaltismus) (Affix) | -ismus (Kapitalismus) (Affix) | -ismus (Sozialismus) (Affix) | -ismus (Zynismus) (Affix) | -issimo (realissimo) (Affix) | -issimo (Sportissimo) (Affix) | -issimus (Gitarrissimus) (Affix) | -issimus (Normalissimus) (Affix) | -ist (Anarchist) (Affix) | -ist (Fundamentalist) (Affix) | -ist (Karikaturist) (Affix) | -istan (Absurdistan) (Affix) | -istan (Islamistan) (Affix) | -ität (Admiralität) (Affix) | -ität (Attraktivität) (Affix) | -ität (Authentizität) (Affix) | -itis (Telefonitis) (Affix) | -itis (Unterbrechitis) (Affix) | -iv (instinktiv) (Affix) | -iv (intensiv) (Affix) | ja (Konnektor) | ja (Konnektor) | je (Präposition) | je nachdem (Konnektor) | jedenfalls (Konnektor) | jedoch (Konnektor) | jenseits (Präposition) | kaum (Konnektor) | kaum dass (Konnektor) | -keit (Heiterkeit) (Affix) | ko- (Koautor) (Affix) | ko- (kooperativ) (Affix) | ko- (kooperieren) (Affix) | konter- (Konterrevolution) (Affix) | konter- (konterrevolutionär) (Affix) | kontra (Präposition) | kraft (Präposition) | kurz gesagt (Konnektor) | lang (Präposition) | längs (Präposition) | längsseits (Präposition) | laut (Präposition) | ledig (Präposition) | lediglich (Konnektor) | -lei (beiderlei) (Affix) | -lein (Kindlein) (Affix) | | -ling (Dichterling) (Affix) | -ling (Mischling) (Affix) | -ling (Schönling) (Affix) | -lings (bäuchlings) (Affix) | -lings (blindlings) (Affix) | links (Präposition) | -los (mühelos) (Affix) | -los (reglos) (Affix) | -los (wirlos) (Affix) | makro- (Makrobereich) (Affix) | mal (...), mal (Konnektor) | mangels (Präposition) | maxi- (Maxiversion) (Affix) | mega- (megagemein) (Affix) | mega- (Megaparty) (Affix) | mikro- (Mikrofaser) (Affix) | mindestens (Konnektor) |
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| schließlich (Konnektor) | schlussendlich (Konnektor) | schon (Konnektor) | sei es (Konnektor) | seit (Präposition) | seit (Konnektor) | seitab (Präposition) | seitdem (Konnektor) | seitdem (Konnektor) | seitens (Präposition) | seither (Konnektor) | seitlich (Präposition) | seitwärts (Präposition) | -sel (Streusel) (Affix) | selbst (Konnektor) | semi- (Semifinale) (Affix) | semi- (semioptimal) (Affix) | sintemal(en) (Konnektor) | -ski (Besoffski) (Affix) | so (Konnektor) | so (Konnektor) | so lange (Konnektor) | sobald (Konnektor) | sodann (Konnektor) | sodass (Konnektor) | sofern (Konnektor) | sofort (Konnektor) | sogar (Konnektor) | sogleich (Konnektor) | solang(e) (Konnektor) | somit (Konnektor) | sondern (Konnektor) | sonst (Konnektor) | sooft (Konnektor) | sosehr (Konnektor) | soviel (Konnektor) | soweit (Konnektor) | soweit (Konnektor) | sowie (Konnektor) | sowie (Konnektor) | sowieso (Konnektor) | sowohl (...) als (auch) (Konnektor) | sowohl (...) wie auch (Konnektor) | später (Konnektor) | sprich (Konnektor) | statt (Präposition) | statt (Konnektor) | statt (Konnektor) | statt dass (Konnektor) | stattdessen (Konnektor) | sub- (Subkultur) (Affix) | sub- (suburban) (Affix) | südlich (Präposition) | südöstlich (Präposition) | südwestlich (Präposition) | supra- (Supraleiter) (Affix) | supra- (suprasurreal) (Affix) | -t (Fahrt) (Affix) | teils (...), teils (Konnektor) | -tel (Viertel) (Affix) | trans- (Transaktion) (Affix) | trans- (transatlantisch) (Affix) | trotz (Präposition) | trotzdem (Konnektor) | trotzdem (Konnektor) | -tum (Heiligtum) (Affix) | -tum (Irrtum) (Affix) | -tum (Nomadentum) (Affix) | über (Präposition) | überdies (Konnektor) | überhaupt (Konnektor) | übrigens (Konnektor) | ultra- (ultrakonservativ) (Affix) | ultra- (Ultraschall) (Affix) | um (Präposition) | um ... willen (Präposition) | um dessentwillen (Konnektor) | umso mehr, als (Konnektor) | umso weniger, als (Konnektor) | un- (unkompliziert) (Affix) | un- (Untier) (Affix) | unbeschadet (Präposition) | unbeschadet dessen (Konnektor) | unbeschadet dessen (...), dass (Konnektor) | und (Konnektor) | und zwar (Konnektor) | und/oder (Konnektor) | unfern (Präposition) | -ung (Erinnerung) (Affix) | -ung (Waldung) (Affix) | ungeachtet (Präposition) | ungeachtet, dass (Konnektor) | ungeachtet dessen (Konnektor) | ungeachtet dessen (...), dass (Konnektor) | unter (Präposition) | unter der Bedingung (...), dass (Konnektor) | unter der Voraussetzung (...), dass (Konnektor) | unterdes (Konnektor) | unterdessen (Konnektor) | unterhalb (Präposition) | unterstellt (Konnektor) | unterstellt, dass (Konnektor) | unweit (Präposition) | -ur (Agentur) (Affix) | -ur (Rasur) (Affix) | ur- (Urbevölkerung) (Affix) | ur- (urgemütlich) (Affix) | ver- (veralten) (Affix) | ver- (vergolden) (Affix) | ver- (verjagen) (Affix) | vermittels (Präposition) | vermöge (Präposition) | via (Präposition) | vielmehr (Konnektor) | vis à vis (Präposition) | voll (Präposition) | von (Präposition) | von daher (Konnektor) | vor (Präposition) | vor allem (Konnektor) | vorausgesetzt (Konnektor) | vorausgesetzt, dass (Konnektor) | vorbehaltlich (Präposition) | vorbehaltlich dessen (Konnektor) | vorbehaltlich dessen (...), dass (Konnektor) | vorher (Konnektor) | während (Konnektor) | während (Präposition) | währenddessen (Konnektor) | währenddessen (Konnektor) | -wärts (abwärts) (Affix) | -wärts (hinabwärts) (Affix) | -wärts (talwärts) (Affix) | weder (...), noch (Konnektor) | -weg (glattweg) (Affix) | wegen (Präposition) | weil (Konnektor) | weiter (Konnektor) | weiterhin (Konnektor) | weiters (Konnektor) | wenigstens (Konnektor) | wenn (Konnektor) | wenn (...) auch (Konnektor) | wenngleich (Konnektor) | wennschon (Konnektor) | wennschon (Konnektor) | wennzwar (Konnektor) | weshalb (Konnektor) | weswegen (Konnektor) | wider (Präposition) | wie (Konnektor) | wieder (Konnektor) | wiederum (Konnektor) | wiewohl (Konnektor) | will sagen (Konnektor) | wo (Konnektor) | wobei (Konnektor) | wodurch (Konnektor) | wofern (Konnektor) | wogegen (Konnektor) | wohingegen (Konnektor) | wohlgemerkt (Konnektor) | womit (Konnektor) | wonach (Konnektor) | worauf (Konnektor) | woraufhin (Konnektor) | zeit (Präposition) | zer- (zerbrechen) (Affix) | zer- (zerkleinern) (Affix) | zer- (zerscherben) (Affix) | zu (Präposition) | zu guter Letzt (Konnektor) | zudem (Konnektor) | zuerst (Konnektor) | zufolge (Präposition) | zugleich (Konnektor) | zugunsten (Präposition) | zuletzt (Konnektor) | zuliebe (Präposition) | zum Beispiel (Konnektor) | zum einen (Konnektor) | zum Mindesten (Konnektor) | zumal (Konnektor) | zumal (da) (Konnektor) | zumindest (Konnektor) | zunächst (Konnektor) | zusätzlich (Konnektor) | zuungunsten (Präposition) | zuvor (Konnektor) | zuzüglich (Präposition) | zwar (Konnektor) | zwecks (Präposition) | zwischen (Präposition) | zwischendurch (Konnektor) | zwischenzeitlich (Konnektor)
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Was Sie schon immer über Grammatik wissen wollten
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Was Sie schon immer über Grammatik wissen wollten
Wir möchten Ihnen auf dieser vorgeschalteten Seite die Möglichkeit geben, sich über grundsätzliche Fragen zum Thema Grammatik zu informieren. Es geht z.B. um die Bedeutung(en) von Grammatik, um die Gegenstandsbereiche einer Grammatik, um das Verhältnis von Objektsprache zu Metasprache, um den Unterschied zwischen normativen und deskriptiven Grammatiken, um den Zeichencharakter der Sprache, um Kategorien und Kategorisierungen, um syntagmatische und paradigmatische Beziehungen, um grammatische Verfahren und um die Besonderheiten einer Online-Grammatik. Sie sollten dieses Angebot vor der Arbeit mit den thematischen Einheiten nutzen, um Ihr Wissen über Grammatik zu ergänzen.
Wir haben auf dieser Seite eine Linkliste mit Fragen erstellt. Sie können diese in der angebotenen Reihenfolge - quasi als geführte Tour - bearbeiten. Sie können aber auch nur die Fragen bearbeiten, die für Sie besonders interessant sind.
Erstellt: 2019-10
im ..., in ... (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Was jedoch die Neubildungen unseres Jahrhunderts angeht, so wird hier deutlich "in" bevorzugt. Beneš 1974 zitiert eine Frequenzuntersuchung eines Corpus von zeitgenössischen wissenschaftlichen Texten, wonach 7 von 10 der häufigsten Adpositionalfügungen mit "in" adverbialisiert werden, nämlich: "im Sinne", "im Hinblick auf", ""in Hinblick auf", "im Lauf(e)", "im Gegensatz zu", "im Falle", "in bezug auf", "in Hinsicht auf".
...
im Gefolge, infolge (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
In den letzten Jahrzehnten sind wiederum neue Fügungen entstanden: "im Gefolge" ...
...
Der Eintritt von Fügungen wie "infolge" oder "aufgrund" in die Klasse der Präpositionen vollzieht sich unter unseren Augen.
...
Neben "infolge", das zwar ebenfalls eine Präpositionalfügung ist, aber schon einen gewissen Grammatikalitätsgrad erreicht hat (fehlender Artikel, Univerbierung), haben wir seit einiger Zeit "im Gefolge" (erstmals verzeichnet in Duden 1967), freilich eher mit der Bedeutung "nach".
...
"Infolge" ist schon im Duden 1880 als ein Wort verzeichnet.
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im Namen, namens (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"Namens" wird heute überhaupt nicht mehr im Duden geführt und allmählich durch "im Namen" ersetzt.
...
im Vorfeld, Vorfeld (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
In den letzten Jahrzehnten sind wiederum neue Fügungen entstanden: "im Vorfeld", ...
...
Bei "im Vorfeld" wiederum ist das Basissubstantiv im Moment der Bildung von einer semantischen Unregelmäßigkeit betroffen.
"Vorfeld" bedeutet ja eigentlich "Gelände vor der eigenen Kampfstellung".
Bei der Präpositionalfügung bleibt jedoch nicht nur die ursprünglich militärische, sondern auch die lokale Bedeutung des Basissubstantivs überhaupt unberücksichtigt, da "im Vorfeld" "(zeitlich) vor" bedeutet.
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im Wege (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
In den letzten Jahrzehnten sind wiederum neue Fügungen entstanden: "im Wege", ...
...
Dies trifft auf "im Wege" zu. Handelte es sich hier um ein nach Regeln der Syntax gebildetes lokales Adverbial, so müßte es "auf dem Wege" heißen. "Im Wege" als Synonym für "durch" ist also schon aus strukturellen Gründen im Lexikon zu verzeichnen.
...
im Zuge (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
In den letzten Jahrzehnten sind wiederum neue Fügungen entstanden: "im Zuge", ...
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in Anbetracht (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.) entstammen "in Anbetracht" ...
...
in Anbetreff (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"in Anbetreff" entstammt den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.).
...
Es versteht sich, daß i.a. keine Notwendigkeit besteht, daß eine Einheit, die einen Grammatikalisierungskanal beschritten hat, ihn bis zu Ende durchläuft. Sie kann sehr lange auf einer Stufe verharren; und sie kann außer Gebrauch geraten, bevor sie weiter grammatikalisiert wird. Z.B. sind nach dem sehr produktiven Muster der Adpositionalfügung viele Adpositionen wie "in Anbetreff" oder "zum Behufe" gebildet worden, die heute veraltet sind. Dieser Kanal ist in Sprachen wie dem Deutschen hinter der Position der primären Adpositionen im wesentlichen blockiert.
...
in betreff, betreffs, betreffend (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"in betreff" entstammt den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.).
...
"betreffs" wurde noch im 19. Jh. teilweise durch "in betreff" ersetzt.
Die letztere denominale Fügung konkurriert mit der seit frühneuhochdeutscher Zeit belegten departizipialen Form "betreffend".
...
in Bezug auf, in bezug auf (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Im Duden 1880 findet sich der Eintrag "im Bezug auf" oder "in Bezug auf", seit Mackensen 1954 jedoch nur noch "in bezug auf".
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in Gemäßheit, gemäß (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
In den letzten Jahrzehnten sind wiederum neue Fügungen entstanden: "in Gemäßheit", ...
...
Zu "gemäß" tritt im 20. Jh. "in Gemäßheit".
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in Hinsicht auf, hinsichts, hinsichtlich (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"in Hinsicht auf" entstammt den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.).
...
"hinsichtlich" ist im Duden 1880 verzeichnet
...
"Hinsichts" wird heute überhaupt nicht mehr im Duden geführt, "hinsichtlich" wird auch allmählich durch "in Hinsicht auf" ersetzt.
...
in Rücksicht auf (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.) entstammen "in Rücksicht auf" ....
...
inmitten (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
Ein Beispiel ... ist "inmitten", das im Althochdeutschen offenbar zunächst als Adverb aufkam.
...
Bei mehreren Adpositionen tritt ein Wandel der Rektion in die entgegengesetzte Richtung auf. "Inmitten" aus "in mitten" gibt es seit dem Althochdeutschen als Adverb; dann auch als Präposition zunächst mit dem Dativ: "in mitten" dem paradeisz. Erst im Neuhochdeutschen tritt auch Genitivrektion auf, möglicherweise aufgrund einer Uminterpretation des veralteten adjektivischen "mitten" zum relationalen Substantiv "Mitte".
J
jenseits (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
Die Adposition "jenseits" wurde durch Adverbialisierung durch "-s" gebildet.
K
Konkretum (W3)
Dt. "Konkretum" = dt. "etwas Gegenständliches", "konkreter Begriff", geht zurück auf lat. "concretus", "concrescere" = "zusammenwachsen", und setzt sich zusammen aus lat. "con-" = dt. "mit" und ide. Wurzel "*ker-" = "wachsen" (vgl. engl. "grow" und engl. "concrete" = "Beton", wörtlich "das Zusammenwachsende").
(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy
Erstellt: 2010-03
kraft ... (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"in kraft", "aus kraft", "bi kraft" entstammt der Kanzleisprache des 15./16. Jh. "In Kraft" ist bis ins 18. Jh. hinein üblich.
"in craft dits briefs" (Urk. Max's 203,31); "in krafft ihrer habenden Commißion" (Relation 61,9); "uss krafft gedachter freyheit" (Urk. Max's 432,18); "durch krafft" seiner schwartzkünstlerey (Wendunmuth II,39,11).
Bloßes "kraft" ist im Basler Urkundenbuch zwischen 1497 und 1500 bereits dreimal belegt und tritt seit der zweiten Hälfte des 16. Jh. immer häufiger auf: "... die vom Hauß Gonzaga krafft eines Testaments der recht Patron dieser Herrschaft ist"
(Relation 25,25).
...
Bei sekundären Präpositionen, die aufgrund ihrer Herkunft eigentlich den Dativ regieren, kann in Analogie zu anderen sekundären Präpositionen wie "kraft", "laut" und "vermöge" auch der Genitiv auftreten.
Das deadjektivische "gemäß" regiert ursprünglich den Dativ. Als Präposition findet es sich auch mit dem Genitiv, und das gleiche gilt für "entsprechend" ("gemäß Ihres neuen Vertrages", "entsprechend ihres Auftrages in administrativen Schreiben von 1999").
...
L
längs (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"Längs" ist mit dem "Genitiv-s" adverbialisiert und (wiewohl jedenfalls semantisch relational) möglicherweise zunächst nur als Adverb gebraucht worden. Jedenfalls ist es als Adverb vom 16. bis 18. Jh. belegt (Paul 1920:53), jetzt jedoch veraltet.
Als Präposition ist es seit dem 17. Jh. belegt und nimmt den Dativ, gelegentlich auch den Genitiv ("langs hiesiger Statt" (Relation 168,23); "längs seines Kornfeldes" (Wieland)).
Abschließend eine Bemerkung zu dem in der Literatur "sekundär" und "unorganisch" genannten, im übrigen aber unerklärten -t-Suffix, das sich an mehreren auf -s abgeleiteten Präpositionen findet. Neben "entlanges" gab es im Niederdeutschen "entlangest".
...
laut (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"Nach laut(e)" (mhd. "nach lute") entstammt der spätmittelhochdeutschen Kanzleisprache. Bloßes "laut" ist ebenfalls seit dem Ende des Mittelalters und z.T. durch dieselben Quellen belegt: "nach laute der artikel" (Frankf. Reichskorr. I,495,22); "laut der fürsten letzte antwurt" (Frank. Reichskorr. II,2,495); "lut des artikels" (Chron. d. dt. Städte V,393,20 [1467]).
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lingo4u
Grammatik
(E?)(L?) http://www.lingo4u.de/
- Satzbau, Zeitformen, Adjektiven, Nomen, Deklination
- Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch
- Wörterbuch
lingolia.com
Grammatik online lernen und üben
(E?)(L?) https://deutsch.lingolia.com/de/grammatik/
Deutsche Grammatik online lernen und üben auf Lingolia
Zeitformen
In der deutschen Sprache gibt es sechs Zeitformen: Präsens, Perfekt, Präteritum, Plusquamperfekt, Futur I und Futur II. In jeder Zeitform müssen die Verben konjugiert werden (ich, du, er, …).
Konjugator
Deutsche Verben konjugieren fällt dir schwer? Gib im Konjugator einfach den Infinitiv ein, und wir zeigen dir die Konjugation für alle Zeiten sowie für Konjunktiv und Imperativ.
Verben
Hier gibt es Informationen über Modalverben, reflexive Verben, trennbare/nicht trennbare Verben, Passiv, Imperativ und Konjunktiv. Die Zeiten sind extra im Bereich „Zeitformen“ erklärt.
Nomen und Artikel
Nomen können im Deutschen männlich, weiblich oder sächlich sein (z. B. der Löffel, die Gabel, das Messer). Sie werden meist mit ihrem Artikel verwendet und müssen dekliniert werden.
Pronomen
Pronomen stehen anstelle von Nomen und werden dekliniert. Wir unterscheiden zwischen Personal-, Possessiv-, Reflexiv-, Relativ-, Interrogativ-, Demonstrativ- und Indefinitpronomen.
Adjektive
Adjektive sind Eigenschaftswörter. Sie geben an, wie jemand oder etwas ist (z. B. gut, schnell). Adjektive können gesteigert werden, manchmal müssen wir sie auch deklinieren.
Adverbien
Adverbien sind unveränderliche Wörter (z. B. hier, gestern, darum, sehr), mit denen wir Angaben über Ort, Zeit, Grund oder Art und Weise machen. Einige Adverbien können gesteigert werden.
Kasus/Fälle
Artikel, Nomen, Adjektive und Pronomen müssen im Deutschen dekliniert werden. Wir unterscheiden zwischen Nominativ, Genitiv, Dativ und Akkusativ. Lerne und übe, wann wir welchen der vier Fälle verwenden müssen.
Präpositionen
Präpositionen sind kurze Wörter (z. B. in, auf, ohne), die wir mit Nomen oder Pronomen verwenden. Jede Präpositionen verlangt einen bestimmten Fall (Genitiv, Dativ, Akkusativ).
Satzbau
In diesem Bereich erklären wir die Wortstellung in Hauptsätzen, Fragen und Nebensätzen. Insbesondere gehen wir auch auf Konditionalsätze und indirekte Rede ein.
Erstellt: 2023-06
lingsoft
Grammatische Auskunft über deutsche Wörter
(E?)(L?) http://www.lingsoft.fi/cgi-bin/gertwol
linguist
Welche Adjektive können graduiert werden und welche nicht
(E?)(L?) http://www.linguist.de/pisarska/adjektive.html
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Semantische Kriterien der Klassifizierung
- 2.1 Graduierbarkeit der Adjektive bei verschiedenen Autoren
- 2.2 Die nicht Graduierbarkeit der Adjektive bei verschiedenen Autoren
- 3. Syntaktische Kriterien der Klassifizierung
- 3.1 Die graduierbaren und nicht graduierbaren Adjektive bei verschiedenen Autoren
- 4. Nachwort
- 5. Bibliographie
M
mangels (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Ein weiterer, von uns nicht überprüfter Kandidat ist "mangels", das als "mangels an" entstanden sein sollte.
...
mit (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Bereits zu indogermanischer Zeit wurde der Vorläufer von "mit" aus dem Lokativ des Worts für "Mitte" gebildet, der althochdeutsch zu "mit" verkürzt wurde.
...
mit hilff (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Bereits im 17. Jahrhundert ist "mit hilff" ohne Artikel belegt:
Zu Tolossa hat sich ein Portugesischer Pfaff so sich an einer Edelfrawen verliebt, mit hilff 6 Adelspersohnen unterstand, derselben Frawen Eheman umbzubringen. (Relation 66,9); ... mit hilff der Ungarn ... (Relation 71,33).
...
mit Rücksicht auf, Rücksichts, rücksichtlich (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.) entstammen "mit Rücksicht auf" ...
...
"Rücksichts" wird heute überhaupt nicht mehr im Duden geführt, und "rücksichtlich" wird auch allmählich durch "mit Rücksicht auf" ersetzt.
...
N
nach ... (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Z.B. gibt es aus dem 15./16. Jahrhundert mehrere durch "nach" angeschlossene Fügungen wie "nach Laut", "nach Besage", "nach Vermöge".
...
nächst
nahe (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Die deadverbialen "nächst" und "nahe" regieren ursprünglich den Dativ, dann aber auch den Genitiv.
...
neben
nebst (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Zu althochdeutscher Zeit entstand "in eban(i)" = "in gleicher Ebene", "zusammen", das dem modernen "neben" zugrundeliegt.
...
Neben "(in/ver)mittels" gibt es "(in/ver)mittelst", neben "neben" gibt es "nebenst", "nebest" und "nebst". "Nebenst" ist eine im 17. Jh. bei norddeutschen Autoren häufige Form. "Nebst" ist dort auch schon belegt, gelangt aber im 18. Jh. fast zur Alleinherrschaft. Es scheint ziemlich klar, daß hier Analogie zu Superlativen von syntaktisch ähnlichen deadjektivischen Adverbien wie etwa "zu unterst" vorliegt. Das engste Vorbild für "nebenst" ist "nächst", das nicht einmal deadjektivisch ist. Ein Superlativ ist auch semantisch völlig motiviert bei "in mittelst", das ursprünglich "genau in der Mitte" bedeutete. Formen wie mhd. "nebent" müssen dann als weitere Ausbreitung des "-t-Suffixes" verstanden werden.
...
"Neben" nahm ursprünglich nur den Dativ: "nals fore dir", "noh in eben dir" "nicht vor dir, noch neben dir" (Notker). Dieser hat sich auch in dynamischer Verwendung noch lange erhalten: "legt meine Beine neben seinen Beinen" (Luther, 1. Könige 13,31); "wehe der fremden Schönheit, die das Herz hat, sich neben ihr zu stellen" (Lessing).
Jedoch geriet "neben", als lokale Präposition und in Analogie zu den primären topologischen Präpositionen "in", "auf" und "an", in den Sog der konditionierten Rektion. So ist der Akkusativ schon seit dem 12. Jh. belegt. Im Neuhochdeutschen ist die Verteilung von Dativ und Akkusativ ebenso strikt wie bei den primären Präpositionen dieser Gruppe geregelt.
Ein Rektionswechsel in umgekehrter Richtung liegt bei "nebst" vor. "nebst" tritt seit dem 17. Jh. als Variante von "neben" auf. In seiner ursprünglichen lokalen Bedeutung übernimmt es dessen konditionierte Rektion, die zu der Zeit bereits wohl ausgebildet war: "Daher Balacin die Portugiesen... nebst die Bengaler stellete" (Banise 338,12).
In der Folgezeit erhält "nebst" jedoch komitative Bedeutung. Gleichzeitig wird die Rektion auf den Dativ eingeschränkt. Ein mögliches analogisches Vorbild hierfür bietet die semantisch sehr ähnliche Präposition "mit". Bei "neben" und "nebst" liegt nun wirklich ungerichtete Variation nach verschiedenen analogischen Vorbildern vor, die von der gleichzeitig stattfindenden Grammatikalisierung völlig unabhängig ist.
...
Nominalsyntagma, NS (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
"NS" ist die Abkürzung für "Nominalsyntagma". Dieses setzt sich zusammen aus "nominal", frz. "nominal", lat. "nominalis" = "zum Namen gehörig", "namentlich" und griech. "syntagma" = "Zusammengestelltes", "Sammlung".
Sprachwissenschaftlich geht es also um ene 'Zusammenstellung von Begriffen der Wortart "Nomen"'.
Beispiele: "in Eile".
O
Objekt (W3)
Das "Objekt" geht zurück auf lat. "obicere" = "vorwerfen", "entgegenwerfen".
P
paulh
Numerus
(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/
(E?)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/paulh/prinzip/Druckversion_paulka15.htm
§ 185.
Auch der Numerus wird zu einer grammatischen Kategorie nur durch Ausbildung der Kongruenz. Auch in den flektierenden Sprachen ist der Plural nicht durchweg erforderlich, wo es sich um Bezeichnung einer Mehrheit handelt. Jede Vielheit kann von dem Sprechenden wieder als eine Einheit zusammengefasst werden. Und so gibt es gerade Bezeichnungen für eine bestimmte Anzahl, die singularisch sind, wie "Paar", "Schock", "Dutzend", "Mandel", wie ursprünglich durchaus "tausend", "hundert" und wahrscheinlich auch andere Zahlwörter. So sind ferner überhaupt die sogenannten Kollektiva zusammenfassende singularische Bezeichnungen für Mehrheiten. Da nun die Auffassung einer Masse als Einheit oder Vielheit so sehr vom subjektiven Belieben des Sprechenden abhängt, so kann seine Auffassung auch in Widerspruch geraten mit derjenigen, welche durch die grammatische Form des gewählten Ausdruckes angezeigt ist, und diese Abweichung der subjektiven Auffassung dokumentiert sich dadurch, dass sie statt des grammatischen Numerus die Kongruenz bestimmt, was dann zum Teil auch Abweichungen im Genus zu Folge hat.
Der häufigste Fall ist, dass auf ein singularisches Kollektivum ein Plural folgt. In unserer gegenwärtigen Schriftsprache, die ja überhaupt sehr stark von grammatisch - logischer Schulung beeinflusst ist, ist diese Erscheinung sehr eingeschränkt. Aber noch im 18. Jahrhundert ist sie häufig wie im Griech. und Lat. und noch jetzt im Engl. Vgl. "ich habe mich offenbaret deines Vaters Hause, da sie noch in Egypten waren" (Lu.); "im vollen Kreise des Volks entsprungen, unter ihnen lebend" (Herder); "civitati persuadet ut exirent" (Caes.); "ex eo numero, qui per eos annos consules fuerunt" (Cic.); "ängstlich im Schlafe liegt das betäubte Volk und träumt von Rettung, träumt ihres ohnmächtigen Wunsches Erfüllung" (Goe.); "das junge Paar hatte sich nach ihrer Verbindung nach Engagement umgesehen" (Goe.); "alle Menge deines Hauses sollen sterben, wenn sie Männer worden sind" (Lu.); "the whole nation seems to be running out of their wits" (Smollet); "Israel aber sog aus in den Streit und lagerten sich" (Lu.); "dass der Rest von ihnen sich durch Libyen nach Cyrene retteten und von da in ihr Vaterland zurückkamen" (Le.); "the army of the queen mean to besiege us" (Sh.); "pars saxa jactant" (Plaut.); "concursus populi, mirantium quid rei esset" (Liv.); "ho óchlos êthroísthê, thaumázontes kaì ideîn boulómenoi" (Xen.).
Bei manchen Wörtern wird die Verknüpfung mit dem Plural so häufig, dass man sie selbst als pluralisch auffassen kann, falls kein formelles Element auf den Singular deutet. Das ist z. B. der Fall bei engl. "people" = "Leute". Die Entwickelung kann noch weiter gehen, indem der Widerspruch zwischen grammatischem und psychologischem Numerus dadurch ausgeglichen wird, dass ersterer sich dem letzteren akkommodiert. So ist im Mhd. "liute" = "Leute" an Stelle des Singulars "liut" = "Volk" getreten; ganz analog sind franz. "gens" (afranz. noch "ja furent venu la gent"), it. "genti" (daneben noch "gente"), spätlat. "populi" (Apulejus, Augustinus), engl. "folks". Im Ags. bedeutet -"waru" = "civitas", der Plural -"ware" = "cives". Unser "die Geschwister" ist hervorgegangen aus dem Kollektivum "das Geschwister", welches noch im 18. Jahrhundert üblich war. Im Got. gibt es ein kollektives Neutrum "fadrein" im Sinne von "Eltern". Dieses verbindet man nicht nur mit dem Plural des Prädikats, sondern setzt auch den Artikel dazu in den Plural: "þai fadrein", "þans fadrein". Daneben erscheint es dann auch in pluralischer Form: "ni skulun barna fadreinam huzdjan, ak fadreina barnam".
Es geschieht auch umgekehrt, dass ein pluralischer Ausdruck die Funktion eines Singulars erhält, indem die dadurch bezeichneten Teile zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefasst werden. So sagt man "ein zehn Mark"; engl. "a two shillings"; sogar "there's not another two such women" (Warren). Anhd. ist "ein Eier in Schmalz" (Rühreier). Am leichtesten vollzieht sich dieser Übergang bei Wörtern, von denen der Singular untergegangen ist (Pluralia tantum) oder wenigstens nicht eine vollständig entsprechende Bedeutung hat. Vgl. mhd. "ze einen pfingesten"; lat. "una", "bina castra" etc.; engl. "if a gallows were on land"; "there's some good news" (Sh.); "that cristal scales" (Sh.).
Schliesslich erhalten solche Pluralia auch singularische Form. Wir gebrauchen jetzt die Festbezeichnungen "Ostern", "Pfingsten", "Weihnachten" als Singulare (eigentlich Dative Plural). Unser "Buch" ist im Got. pluralisch: "bokos", eigentlich "Buchstaben"; noch im Ahd. wird der Plural für ein Buch gebraucht. Lat. "castra" wird zuweilen als singularisches Fem. gefasst und bildet einen Gen. "castrae"; entsprechend ist "festa" in den romanischen Sprachen zu einem Singular fem. geworden. Lat. "litterae" im Sinne von ,Brief` wird zu it. "lettera", franz. "lettre"; "minaciae" zu it. "minaccia", franz. "menace"; "nuptiae" zu franz. "noce" neben "noces"; "tenebrae" zu span. "tiniebla" neben "tinieblas".
Es gibt mancherlei Gegenstände, von denen immer ein Paar zusammengehört. Ein solches Paar wurde ursprünglich in den indogermanischen Sprachen durch den Dual bezeichnet, für den dann bei Untergang des Duals der Plural eintrat. Es fand aber bei manchen auch infolge der Zusammenfassung Vertauschung mit dem Singular statt.
"Hose" bezeichnete ursprünglich die (strumpfartige) Umhüllung eines Beines, wobei kein Zweifel darüber aufkommen konnte, daß der Mensch mit zwei Hosen bekleidet war. Nachdem aber die Umhüllungen der Beine mit der Umhüllung des Unterleibs (mhd. "bruoch") verbunden waren, konnte neben dem Plural "Hosen" der Singular "Hose" aufkommen. Wir sprechen jetzt noch von den Brüsten eines weiblichen Wesens, früher wurde der Dual (Plural) allgemein für die menschliche Brust gebraucht. Ebenso sind die Singulare "Nase", "Tür" an die Stelle alter Duale (Nasenflügel, Türflügel) getreten.
§ 186
Abstrakt gebraucht ist das Wort eigentlich keines Unterschiedes der Numeri fähig. Da aber der äusseren Form nach ein Numerus gewählt werden muss, so ist es gleichgültig welcher. Die Sätze "der Mensch ist sterblich" und "die Menschen sind sterblich" sagen in abstrakter Geltung das Nämliche aus. Daher ist denn auch ein Wechsel der Numeri in den verschiedenen Sprachen gewöhnlich. Otfrid macht die Verbindung "engilon joh manne". Ein Pron., welches sich auf einen abstrakten Ausdruck bezieht, steht zuweilen im Plural: "nicht als ob in ihm kein einziges Punkt wäre, die hat er" (Herder); "ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, doch ihre Weine trinkt er gern" (Goe.); "nobody knows what is to lose a friend, til they have lost him" (Fielding); mhd. "swer gesiht die minneclîchen, dem muoz si wol behagen, daz sie ir tugent prîsent"; "jedes triftige Beiwort, an denen er glücklich ist" (Herder); "insofern ein jeder Schriftsteller in einem besondern kleinen Artikel behandelt wird, die stilistisch mit einander verbunden sind" (Ebert, Christl. lateinische Lit.). Das Präd. kann im Plural stehen: mhd. "daz ieslîcher recke in den satel saz und ir schar schihten"; lat. "ubi quisque vident, eunt obviam" (Plaut.); "uterque sumus defessi" (id.); "uter meruistis culpam" (id.); "neuter ad me iretis" (id.); it. "come ogni uomo desinato ebbero"; engl. "neither of them are remarkable" (Blair). Die meisten indogermanischen Sprachen haben zur Bezeichnung der Allgemeinheit ein singularisches und ein pluralisches Pronomen nebeneinander ("jeder" - "alle"). Diese können leicht eins in das andere übergehen. So findet sich schon im Lat. neben "omnes" der Singular, z. B. "militat omnis amans" (Ov.); im It. ist der Singular "ogni" alleinherrschend geworden. Im Griech. stehen "amphóteros" und "amphóteroi" nebeneinander. Aus "beide" haben sich singularische Formen herausgebildet. Häufig ist das Neutr. "beides", vereinzelt schon mhd. Ebenfalls schon mhd. ist "ze beider sît", vgl. "beiderseits". Im älteren Nhd. kommen andere singularische Verwendungen des Wortes vor: "beider Baum" (Mathesius), "mit beidem Arm" (Lohenstein), "auf beyde Weise" (Le.). Le. sagt auch "das alles dreies auf einmal". Der Plural "jede" ist namentlich im 18. Jahrhundert häufig (vgl. DWb. 4², 2290), und umgekehrt findet sich der Singular "aller" im Sinne von "jeder" (vgl. DWb. 1, 209).
§ 187
Unanwendbar ist die Kategorie des Numerus auch bei den reinen "Stoffbezeichnungen". Denn erst durch die Berücksichtigung der Form entstehen Individualitäten, entsteht der Gegensatz von Einzeldingen und Mehrheiten. Die Stoffbezeichnungen werden daher meistens nur im Singular gebraucht, welcher die nicht vorhandene numeruslose Form ersetzen muss. Aus demselben Grunde pflegen sie nicht mit dem unbestimmten Art. verbunden zu werden. Es stellt sich aber sehr leicht ein Übergang her von einer Stoffbezeichnung zur Bezeichnung für ein Einzelding und umgekehrt, indem die individualisierende Form leicht hinzu oder weggedacht werden kann, vgl. "Haar", "Gras", "Blüte", "Frucht", "Kraut", "Korn", "Rinde", "Tuch", "Gewand", "Stein", "Wald", "Feld", "Wiese", "Sumpf", "Heide", "Erde", "Land", "Brot", "Kuchen" etc. Hierher gehört auch "Huhn", "Schwein" statt "Hühnerfleisch", "Schweinefleisch", lat. "leporem et gallinam et anserem" (Caes.); lat. "fagum atque abietem" (Caes.) = Buchen- und Tannenholz. So erklärt sich auch der Singular in Fällen wie "der Feind zieht heran"; "der Russe" (= das russische Heer) "kommt". Entsprechend gebraucht Livius die Singulare "Romanus", "Poenus", "eques", "pedes" etc. und wagt sogar die Verbindung "Hispani milites et funditor Balearis". Bei Seneca findet sich sogar "multo hoste". Damit vergleiche man "mit willkürlicher Beliebung des ganzen Kaufmanns" (Micrälius) u. a. (vgl. DWb. 5, 337).
§ 188
Der Singular, wiederum in der Funktion einer absoluten Form, an der die Kategorie des Numerus noch nicht ausgeprägt ist, steht im Nhd. von vielen Wörtern nach Zahlen. Ihren Ausgang hat diese Konstruktionsweise allerdings von solchen Fällen genommen, in denen eine wirkliche Pluralform zugrunde liegt, die nur lautlich mit der Singularform zusammengefallen ist, so bei "Mann" - "Pfund", "Buch". Wenn aber die altertümlichen Formen sich gerade nach Zahlen erhalten haben, und ihrer Analogie andere Wörter wie "Fuss", "Zoll", "Mark" gefolgt sind, so muss das besondere Ursachen haben. Das Sprachgefühl empfindet in den altertümlichen Verbindungen so wenig wie in den analogisch nachgeschaffenen eine Pluralform. Es ist eben gerade nach einer Zahl kein Bedürfnis zu einem besonderen Ausdruck für die Mehrheit, da dieselbe schon hinlänglich durch die Zahl gekennzeichnet ist.
So ist man zu einer gegen den Numerus gleichgültigen, zu einer absoluten Form gelangt, also wieder zu einem Standpunkte, wie er vor der Entstehung des grammatischen Numerus bestand.
Punkt (W3)
Der "Punkt" geht zurück auf lat. "pungere" ("punxi", "punctum") = "stechen".
(E?)(L?) http://www.jetzt.de/texte/anzeigen/146052
...
Man betrachte nur einmal die Etymologie von "Punkt": lat. "punctum", abgeleitet von "pungere" = "stechen". Klingt das nicht irgendwie zweifelhaft, unmoralisch? Höchstens Roland Barthes, der alte Wollüstling, hätte in diesem Zusammenhang sicher von einer "Erotik des Satz-Zeichens" gesprochen. Überdies kann "pungere" noch "verletzen", "kränken", "beunruhigen" und "quälen" bedeuten, also nur Unschönes und Unerfreuliches.
...
Q
R
ralf-kinas
Grammatik-Übungen
(E?)(L?) http://www.ralf-kinas.de/
Online-Übungen | Gramm./Wortschatz | Quiz/Multiple Choice | Leseverstehen | Kurze Tests | Kreuzworträtsel | Mailingliste
Reflexion (W3)
(E?)(L?) http://www.zeit.de/2005/13/C-Latein-Deutsch
"Reflexion" kommt von lat. "reflectere" = "zurückbeugen", die erste Person ist "reflecto".
"Reflexives Verb" = "Rückbezügliches Verb".
"Reflexivpronomen" = "Rückbezügliches Fürwort".
rücksichtlich (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Klare Beispiele einer Veränderung der Rektion durch Grammatikalisierung, und zwar von der präpositionalen zur Genitivrektion, bieten "bezüglich", "hinsichtlich" und "rücksichtlich". Bei Goethe werden sie noch durchgängig aufgrund der vom Verb geerbten Rektion mit auf konstruiert: "rücksichtlich auf das deutsche Theater". Seit dem 19. Jh. nehmen sie den Genitiv.
...
S
samt (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Von ahd. "samo" = "derselbe" wurde das Adverb "samat" "zum selben Ort" gebildet, das mhd. "samet" und dann "samt" ergibt.
...
schweinebildchen
FAQ zur deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.schweinebildchen.de/
26.07.2006:
Teil A Allgemeines
- Was ist eine Sprache?
- Warum soll ich Deutsch lernen?
- Wie kann ich gutes Deutsch lernen?
- Warum die Unterscheidung in "Sie" und "Du"?
- Ist die deutsche Sprache frauenfeindlich?
- Wann beginnt das neue Jahrtausend?
- Wie heißen die Jahre von 2000 bis 2009?
- Wie heißt das @?
Teil B Grammatik
- Warum heißt es "der Löffel", aber "die Gabel" und "das Messer"?
- Welchen Artikel nimmt man im Deutschen bei Verkehrsmitteln?
- Welchen Artikel führen Flussnamen?
- Welche Vergangenheitsform ist korrekt?
- Wann heißt es "als" und wann "wie"?
- Wann fügt man ein Fugen -s ein? Heißt es z.B. "Essenmarke" oder "Essensmarke"?
- Wann nimmt man welchen Konjunktiv?
- Wie ist das mit "sich" und "einander"?
- Wie ist das mit dem Genitiv von "voriges Jahr" und "dieses Jahr"?
Teil C Regionalismen
- Heißt es "der Gummi" oder "das Gummi"?
- Was bedeutet "das Mensch"?
- Kann man das korrekterweise sagen: "Ich erinnere etwas"?
- Wie bezeichnet man die Uhrzeit für 8:15 Uhr und 8:45 Uhr korrekt?
- Heißt es korrekt "Samstag" oder "Sonnabend"?
- Darf man Dialekt sprechen, ohne sich zu blamieren?
Teil D Deutsche Wörter, Anglizismen
- Gibt es eine offizielle Liste deutscher Wörter oder ein Wörterbuch mit allen deutschen Wörtern?
- Gibt es deutsche Wörterbücher online?
- Wie lautet das Gegenteil von "durstig"?
- Welches ist das am häufigsten gebrauchte deutsche Wort?
- Gibt es einen Unterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend"?
- Gibt es einen Unterschied zwischen "dasselbe" und "das gleiche"?
- Wie setzt man Wörter zusammen?
- Wie viele Wörter im Deutschen enden auf -nf?
- Welche Markennamen sind zu allgemeinen Begriffen geworden?
- Sagt man "Gewerkschafter" oder t;Gewerkschaftler"?
- Kann es "Unkosten" geben?
- Sind Fremdwörter sinnvoll oder überflüssig?
- Wie kann man englische Fachwörter im Computerbereich auf deutsch ausdrücken?
- Gibt es eine Liste mit vermeidbaren Anglizismen? *
- Welche deutschen Wörter haben es ins Englische geschafft?
- Wie werden fremdsprachige Ausdrücke gebeugt?
- Wie lautet der Plural von "Status"?
- Welcher Artikel kommt vor "E-Mail", "URL" und "Website"?
- Wann setzt man einen Apostroph?
Teil E Worterklärungen
- Heißt es "Pogrom" oder "Progrom"?
- Was heißt "etwas ist in trockenen Tüchern"?
Teil F Rechtschreibung und Rechtschreibreform
- Ist die Rechtschreibreform sinnvoll?
- Muss ich nach neuer Rechtschreibung schreiben?
- Ist der Duden verbindlich?
- Darf man alles klein schreiben?
- Was ist das "ß"? Ist es sinnvoll?
- Welche Rechtschreibfehler finden sich besonders häfig?
Teil G Aussprache
- Wie spricht man die Endung -ig (König) korrekt aus?
- Wo kann ich korrekte deutsche Aussprache lernen?
Teil H Besonderheiten in de.etc.sprache.deutsch, Akronyme
- Kann ich auch in de.etc.sprache.deutsch schreiben, wenn ich selbst nicht gut Deutsch kann?
- Was bedeuten diese komischen Abkürzungen (Akronyme) in de.etc.sprache.deutsch?
- Was ist ein "Borealgermanismus"?
- Was soll diese Liste überhaupt?
- Gibt es besondere Regeln in de.etc.sprache.deutsch?
- Hier gibt es soviel zu lesen. Könnte man das Forum nicht teilen?
- Gibt es eine Liste interessanter Verweise für das WWW (Links)?
- Was bedeutet es, wenn jemand nach Popcorn oder gar Popcornf ruft?
- Wer hilft mir bei meinen Deutsch-Hausaufgaben?
- Warum ist die Web-Version der SAHARA so veraltet?
Singular (W3)
Der dt. "Singular" (17. Jh.), engl. "Singular" (1387) = dt. "Einzahl" drückt das einmalige Vorkommen eines Wesens oder Dinges aus. Das Wort "Singular" = dt. "Einzahl" geht zurück auf lat. "singularis" = dt. "einzeln", "vereinzelt", "zum Einzelnen gehörig", lat. "singularis numerus" = dt. "einzelne Zahl", lat. "singulus" = dt. "einzeln", "einzig", "allein".
Dt. "Single" wurde aus dem Englischen engl. "single" übernommen, das über altfrz. "sengle" zurück geht auf lat. "singuli" = dt. "einzeln", "allein", "jeder (einzelne)", "allein", "getrennt".
(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/services/Index/ueberblick/index.html?lang=de
(E?)(L1) http://www.canoonet.eu/services/Controller?dispatch=termDbIndexDummy
Singular | Singularendung | Singularetantum | Singularform | Singularstamm | Singularsuffix
(E?)(L?) http://isi.cbs.nl/glossary/bloken00.htm
non-singular distribution | singular distribution | singular value decomposition | singular weighing design
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/
(E?)(L?) http://linguistik.uni-regensburg.de:8080/lido/Lido
Singular | singulare tantum
(E?)(L?) http://faql.de/numerus.html
Singular und Plural
(E?)(L?) http://hispanoteca.eu/Lexikon%20der%20Linguistik/Eingangsseite/Lexikon%20der%20Linguistik-Diccionario%20de%20Lingü%C3%ADstica%20-%20%C3%8Dndice.htm
SINGULAR Singular | SINGULARETANTUM Singularia tantum | SINGULARIA TANTUM
(E?)(L?) http://www.owid.de/wb/elexiko/glossar/Numerus.html
Numerus
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERS.pdf
| Singular | Singularsukzession
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Singular | Singularetantum | Singularis | singularisch | singularisieren | Singularisierung
(E?)(L?) https://www.reta-vortaro.de/revo/
Esperanto: "singularo"
(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl
Singular | Singulares
(E?)(L?) http://www.uwm.edu/~corre/franca/edition3/SS.html
Polari Words from Lingua Franca
- singular - odd
- singulare - odd
- singularità - oddness
(E?)(L?) http://www.zeno.org/Meta/Singular
(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Singular
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Singular" taucht in der Literatur um das Jahr 1780 auf.
Erstellt: 2012-10
Sonogramm (W3)
Dt. "Sonogramm", frz. "sonogramme", engl. "sonogram" (1956), (wörtlich etwa dt. "Schallaufzeichnung"), bezeichnet die Aufzeichnung eines Ultraschallspektrums bei einer Sonografie (Ultraschalluntersuchung). "Sonogramm" setzt sich zusammen aus lat. "sonus" = dt. "Laut", "Schall", "Klang", "Geräusch" und griech. "-gramm-" = dt. "Schrift", "Zeichen", "schreiben", "Buchstabe".
(E?)(L?) http://www.canoonet.eu/wordformation/sonogramm:N:N
Wortbildung von Sonogramm
(E?)(L?) http://www.onmeda.de/medikamente/glossar/S/Sonogramm.html#glossar67
Sonogramm
(E?)(L?) http://www.owid.de/artikel/243742
Sonogramm
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Sonogramm
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Sonogramm" taucht in der Literatur um das Jahr 1950 auf.
Erstellt: 2015-08
SVO, SOV, VSO (W3)
(E1)(L1) http://www.christianlehmann.eu/ling/wandel/index.html
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/ling/wandel/rekonstruktion.php
...
In selbständigen Aussagesätzen haben die germanischen Sprachen die Grundwortstellung SVO (Subjekt - Verb - Objekt), das Lateinische die Stellung SOV, die keltischen Sprachen dagegen VSO. Für das Urindogermanische rekonstruiert man - mit einiger Unsicherheit - freie Wortstellung mit Vorliebe für SOV.
...
spät, seit (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Im Germanischen wurde der Komparativ eines Wortes für "spät" zum Vorläufer von "seit" kondensiert.
...
"spät" geht zurück auf ein ahd. "spati" = "sich hinziehend".
Und "seit" geht zurück auf ahd. "sid" = "später als".
spiegel
Fugen-S
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,293195,00.html
Das Fugen-s steht im Allgemeinen:
bei Zusammensetzungen mit Wörtern auf -tum, -ling, -ion, -tät, -heit, -keit, -schaft, -sicht, -ung
Altertumsforschung, Frühlingserwachen, Kommunionsfest, Realitätsverlust, Einheitsfeier, Heiterkeitsanfall, Eigenschaftswort, Ansichtskarte, Erinnerungsvermögen
bei Zusammensetzungen, deren erster Bestandteil auf -en endet (substantivierter Infinitiv)
Essensreste, Lebensfreude, Leidensweg, Redensart, Schlafenszeit, Sehenswürdigkeit, Sterbenswörtchen, Wissenslücke, und daher auch Schadensersatz, aber: Schadenfreude
Das Fugen-s steht im Allgemeinen nicht:
bei Zusammensetzungen, deren erster Bestandteil weiblich ist und nicht auf -ion, -tät, -heit, -keit, -schaft, -sicht, -ung oder einen Zischlaut endet
Weltkugel, Nachtzug, Fruchtsaft, Kammerdiener, Lageplan, Redezeit, Musikzimmer, Naturschutz, Schurwolle
Ausnahmen (u.a.): Armut, Hilfe, Liebe, Geschichte, Weihnacht
bei Zusammensetzungen, deren erster Bestandteil auf -er endet
Anglerlatein, Bäckermütze, Bohnerwachs, Feierabend, Folterknecht, Kellertür, Metzgerladen, Peterwagen, Räuberhauptmann, Ritterburg, Steuererklärung
Ausnahmen: Hungersnot, Henkersmahlzeit, Jägersmann, Petersberg und ähnliche altertümliche Begriffe
bei Zusammensetzungen, deren erster Bestandteil auf -el endet
Hagelschauer, Hebelgesetz, Kabeltrommel, Kegelklub, Mandelaugen, Nebelhorn, Paddelboot, Pendeluhr, Wendeltreppe
Ausnahmen: Engel (z.B. Engelsgesicht), Himmel (z.B. Himmelstor), Esel (z.B. Eselsohr)
bei Zusammensetzungen, deren erster Bestandteil auf -en endet und kein substantiviertes Verb ist
Bodensatz, Ebenbild, Gartentor, Nebenstraße, Ladenpassage, Rasenfläche, Wagenachse
bei Zusammensetzungen, deren erster Bestandteil mit einem Zischlaut endet (-sch, -s, -ss, -ß, -st, -tz, -z)
Waschsalon, Preisliste, Hasskappe, Grußkarte, Lastwagen, Sitzkissen, Putzmittel, Herzkammer
Schwankender Gebrauch des Fugen-s:
bei Zusammensetzungen mit -steuer, -straße
Einkommen[s]steuer, Vermögen[s]steuer, Bahnhof[s]straße, Frieden[s]straße
bei Zusammensetzungen mit einem Partizip als zweitem Bestandteil
verfassung[s]gebend, richtung[s]weisend, krieg[s]führend, staat[s]erhaltend
spiegel
Der Gebrauch des Apostrophs im Überblick
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,283781,00.html
spiegel.de
Zweifelsfälle der deutschen Sprache
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/thema/zwiebelfisch/
Bastian Sick bietet auf den "SPIEGEL"-Seiten unter der Bezeichnung "Zwiebelfisch"
Pünktlich zum Erscheinen des Zwiebelfisch-Buches "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" präsentiert SPIEGEL ONLINE einen neuen Service: Ein Glossar zu den Zweifelsfällen der deutschen Sprache - basierend auf den am häufigsten gestellten Fragen unserer Leser zu Stil, Rechtschreibung und Grammatik.
"Lieber Zwiebelfisch, wie heißt es denn nun richtig: Zyprer oder Zyprioten, Schilder oder Schilde, Sylvester oder Silvester? Wird brauchen nicht mit zu gebraucht? Sagt man gewinkt oder gewunken? Wann heißt es drängen und wann dringen?" Von Woche zu Woche stieg die Flut von Leser-Anfragen zu Zweifelsfällen der deutschen Sprache.
Selbst wenn der Tag 48 Stunden hätte und die Woche 14 Tage, wäre es noch fraglich, ob die Zeit reichte, um alle E-Mails persönlich zu beantworten.
...
Bei "Kiepenheuer & Witsch" ist auch ein Buch mit 47 ausgewählten Artikeln unter dem Titel "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" erschienen.
Sämtliche "Zwiebelfisch"-Texte sind auch auf der angegebenen Seite abrufbar.
In den Rubriken:
ZWIEBELFISCH: Übersicht | Die Kolumne | Zwiebelfischchen | Post | Termine | Newsletter | Fragen | Forum | Sprachtests
findet man viele Artikel rund um die deutsche Sprache. Neben grammatischen Fragen und Antworten findet man auch viele etymologisch interessante Hinweise.
Die Rubrik "Der Zwiebelfisch" behandelt vorwiegend grammatische Problemfälle. Darunter findet man (aber) immer wieder auch allgemeine sprachliche Anhandlungen und eben auch etymologische Hinweise.
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/thema/zwiebelfisch/
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/thema/die_zwiebelfisch_kolumne/
- Zwiebelfisch Werbung mit Spliss
- SPIEGEL ONLINE - 06.06.2012
- Sprachliche Unsicherheiten und Fehler sind menschlich. Im Alltag sind sie daher verzeihlich. In der Werbung hingegen sind sie nichts anderes als ein Zeichen mangelnder Professionalität. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch Honeckers letzte(n) Tage in Deutschland
- SPIEGEL ONLINE - 02.05.2012
- Wenn man als Tourist die "schönsten Schlösser Bayerns" besichtigen will, bekommt man dann "Bayerns schönsten Schlösser" zu sehen oder "Bayerns schönste Schlösser"? Werden im Radio "Madonnas größte Erfolge" gespielt oder "Madonnas größten Erfolge"? Alles eine Frage der Beugung! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch Herzlich willkommen!
- SPIEGEL ONLINE - 11.04.2012
- Heißt man jemanden "willkommen" oder "Willkommen"? Wünscht man frohe Ostern oder Frohe Ostern? Und viel Glück im neuen Jahr oder im Neuen Jahr? Um das Groß oder Klein in Grußformeln ranken viele Fragen und zahlreiche Irrtümer. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch Alle Vögel sind schon da
- SPIEGEL ONLINE - 14.03.2012
- Frühling liegt in der Luft! Man kann ihn riechen, sehen und hören. Seine beliebtesten Vorboten sind die Vögel. Angesichts dessen erscheint es seltsam, dass Vögel in unserem Wortschatz so schlecht wegkommen: Sie dienen als Platzhalter für Dummköpfe, Verrückte, Verbrecher und sogar für den Teufel. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch Megaaffendummbatzenbrüll
- SPIEGEL ONLINE - 22.02.2012
- Der jüngste Besuch beim Elektro-Engroshändler Saturn brachte eine erfreuliche und eine bedauerliche Erkenntnis. Die erfreuliche: Saturn hat sich von der gleichermaßen armseligen wie enervierenden Parole "Geiz ist geil" verabschiedet. Die bedauerliche: Der neue Werbespruch ist auch nicht besser. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch In München sagt man "Ciao!"
- SPIEGEL ONLINE - 08.02.2012
- Eine Passauer Schulleiterin hat an ihrer Schule ein Verbot für die Grußwörter "Hallo" und "Tschüs" erlassen. Ob das den Schülern hilft, sich besser in der Welt zurechtzufinden? Und sind diese Wörter wirklich so unangemessen, wie die bayerische Pädagogin glaubt? Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Neue Wörter braucht das Land!
- SPIEGEL ONLINE - 02.02.2011
- Der Deutsche macht Ausflüge, hält Abstand, nutzt den Augenblick, lebt mit Leidenschaft, geht in die Bücherei. Und damit er das kann, mussten all diese Wörter erst mal erfunden werden. Bis dahin machte man Exkursionen, hielt Distanz, nutzte den Moment und lebte mit Passion. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Glücksgefühle in Hülle und Fülle
- SPIEGEL ONLINE - 05.01.2011
- Gülühwein, Gümüse, Gürüstbau - beginnt das Türkische allmählich aufs Deutsche abzufärben? Oder ist das Deutsche nicht sowieso schon eine ü-beraus ü-freudige Sprache? Spüren wir den Ümlauten nach, und machen wir ein kleines Gewünnspül! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Tanke? Nein, danke!
- SPIEGEL ONLINE - 08.12.2010
- Während sich Politiker und Beamte alle Mühe geben, die Sprache aufzublähen und zu verkomplizieren, findet im Sprachalltag ein genau entgegengesetzter Prozess statt: Die Sprache wird vereinfacht. Die Denkweise wird zur Denke, die Sprechart zum Sprech. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Einsatz für Agent 00
- SPIEGEL ONLINE - 10.11.2010
- Wie drückt man sich am besten aus, wenn man ein dringendes Bedürfnis hat? Mancher formuliert es mithilfe von Kaiser und Papst, andere munkeln was von einem kurzen Verschwinden oder von kleinen Tigern. Noch immer gibt es keinen allgemein akzeptierten Ausdruck für die alltäglichste Sache der Welt. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Liebling, Was Wird Nun Aus Uns Beiden?
- SPIEGEL ONLINE - 20.10.2010
- Pump Up Your Letters! Es Regiert Die Allwortgroßschreibung! So machen es iTunes und Amazon vor. Aber nicht mit mir! Wer sich darüber aufregt, dass alle Anfangsbuchstaben in deutschen Liedertiteln großgeschrieben werden, der findet in dieser Kolumne einen Seelenverwandten! Von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- Ziehen Sie die Brille aus!
- SPIEGEL ONLINE - 22.09.2010
- Man kann Klamotten anziehen und Schuhe. Man kann auch Pech anziehen oder Glück. Und dann gibt es da noch dieses sonderbare Phänomen, dass Menschen Brillen anziehen, Uhren anziehen und sogar Taschen anziehen. Und das alles ohne Magnetismus! Von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- Die Entmannung unserer Sprache
- SPIEGEL ONLINE - 08.09.2010
- Ist unsere Sprache sexistisch? Werden Frauen durch Wörter wie "Studenten", "Besucher" und "Fußgänger" diskriminiert? Müssen wir das Deutsche einer Geschlechtsumwandlung unterziehen? Einige Bürokraten verlangen dies tatsächlich, vor allem in der Schweiz. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Muss eine Reihe von Ministern müssen?
- SPIEGEL ONLINE - 18.08.2010
- Wer hat mehr Macht, wenn eine Menge Politiker im Spiel sind: die Politiker oder die Menge? Wer wird sich durchsetzen, wenn es um die Mehrheit der Arbeiter geht: die Arbeiter oder die Mehrheit? Hier wird eine Reihe Fragen gestellt. Und es wird eine Menge Antworten gesucht. Von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- Von Autokorsen, Torwärtern und Wischmöppen
- SPIEGEL ONLINE - 16.06.2010
- Groß sind die Bedärfe an Erläuterungen zur Mehrzahl. In dieser Kolumne begegnen wir Torwärtern, Autokorsen und Bundeslanden. Außerdem geht es um die Mehrzahl von ganz alltäglichen Dingen wie Wischmopp und Auspuff. Ich verspreche Ihnen ein ordentliches Chaos, wenn nicht gar mehrere Chaoti! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Hart, aufs Härteste, Horst
- SPIEGEL ONLINE - 02.06.2010
- Drei Tage Jubel um Lena waren offenbar zu viel für den Bundespräsidenten. Horst Köhlers Rücktritt traf einige wie ein Blitz, andere wie der Donner und fast alle ins Sprachzentrum. Angela Merkel bedauert "aufs Allerhärteste" und meint: Es ist Zeit für eine weibliche Präsidentin. Von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- Die unendliche Ausdehnung der Gegenwart
- SPIEGEL ONLINE - 05.05.2010
- "Diebe räumen Villa aus", "Ehemann erschlägt Frau im Schlaf", "Teufel tritt zurück" - was immer in der Welt passiert, wir erfahren es, als geschähe es in eben diesem Moment. Zeitungssprache verkündet die Gegenwart - dabei berichtet sie bestenfalls vom Gestern. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Zehn gute Gründe, Deutsch zu lernen
- SPIEGEL ONLINE - 14.04.2010
- Die Kulturwächter schlagen Alarm: Das weltweite Interesse an der deutschen Sprache geht zurück! Und nicht erst, seit Guido Westerwelle Außenminister ist. 2005 lernten noch 17 Millionen Menschen Deutsch als Fremdsprache, heute sind es zwei Millionen weniger. Dabei gibt es viele gute Gründe für Deutsch. mehr...
- Zwiebelfisch
- Lingua cosmetica
- SPIEGEL ONLINE - 17.03.2010
- Anti-Aging-Cremes, exfoliierende Lotionen, hydratisierende Emulsionen: Was uns die Kosmetikindustrie verkauft, riecht gut, klingt toll und ist irre teuer. Dabei verbirgt sich unter den schillernden Etiketten oft nur eine ganz gewöhnliche Plastikflasche. Mit den exotisch klingenden Wörtern ist es genauso. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Ich bin dann mal auf Partnersuche
- SPIEGEL ONLINE - 03.03.2010
- Wer immerzu auf Arbeit ist, der muss auch mal auf Urlaub sein. Denn wer zu viel auf Achse war, ist irgendwann auf Kur. Und wer zu oft auf Koks war, ist irgendwann auf Entzug. Das ist nicht unbedingt auf Linie, und ist es überhaupt auf Deutsch? Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Dem Kaiser seine neuen Kleider
- SPIEGEL ONLINE - 27.01.2010
- Mit dem Genitiv ist es wie mit den Männern: Man kann nicht mit ihnen, aber man kann auch nicht ohne sie. Ob des Versuchs, sich des Genitivs zu enthalten, geriet unser Autor jedenfalls ganz schön ins Schwitzen. Von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- ICH HERZ LA
- SPIEGEL ONLINE - 06.01.2010
- Einige technische Neuerungen machen uns das Leben leichter. Andere bringen uns auf die Palme. So wie Pop-up-Werbungen, herrische Sprachbefehle der Navi-Tante und ungefragt eingeblendete Übersetzungen in Spielfilmen. Erst recht, wenn sie falsch sind. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Tüten Suppe aus der Suppen Tüte
- SPIEGEL ONLINE - 16.12.2009
- Ist eine "Tomatencreme Suppe" eine Suppe aus Tomatencreme? Und was verbirgt sich hinter der Aufschrift "Kartoffel Steinpilz-Creme Suppe"? Ein Drei-Gänge-Menü? Tütensuppen enthalten jede Menge Bindemittel, auf der Packung fehlt aber nicht selten die nötige Bindung. Von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- Weil er mich sitzen hat lassen
- SPIEGEL ONLINE - 24.06.2009
- Dass Ihnen das Perfekt Probleme macht, habe ich natürlich kommen gesehen. Schließlich hab ich's mir denken gekonnt. Aber Sie haben es ja unbedingt perfektionieren gemusst. Bleibt die Frage: Hätten Sie das nicht lieber geblieben gelassen gesollt? Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Wir mögen's apfelig
- SPIEGEL ONLINE - 10.06.2009
- Immer wieder geraten Wörter in Umlauf, die es eigentlich nicht geben dürfte. Adjektive wie apfelig, möhrig oder rosinig. Die kennen Sie nicht? Dann brauchen Sie diese Kolumne nicht zu lesen. Hinterher kommen Sie noch auf gänsige Gedanken! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Geradewegs auf die schiefe Ebene
- SPIEGEL ONLINE - 25.05.2009
- Der Physiker kennt die Gradabweichung, der Bergsteiger fürchtet die Gratabweichung: Schon die geringste Abweichung vom Grat kann zum Absturz führen. Auch in der Orthografie wandern wir oft auf schmalem Grat - und entscheiden uns gern aufs Geradewohl. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Wenn der Timo mit der Leonie
- SPIEGEL ONLINE - 13.05.2009
- An so manchen Fragen scheiden sich die Geister: Wird ein Alsterwasser mit Orangen- oder Zitronenlimonade gemacht? Isst man zum Spargel Schinken oder Ei? Und: Gehört vor einen Vornamen ein Artikel oder nicht? Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Teechen oder Käffchen?
- SPIEGEL ONLINE - 06.05.2009
- Manche Dinge versucht man sich schönzureden, um sie zu ertragen. Andere versucht man kleinzureden. Dann muss man sie weniger fürchten. Denn was können ein Bierchen hier und ein Schnäpschen da schon ausrichten? In diesem Sinne: Prösterchen! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Ohne jegliches sprachliches Gefühl
- SPIEGEL ONLINE - 22.04.2009
- Ob ich deklinieren kann? Aber gewiss doch! Und zwar in jeglicher erdenklicher Tonart! - Hoppla! Da wollte man sich nur einmal besonders gewählt ausdrücken, und schon ging's daneben. Aber wer ist schon bar jegliches grammatischen Zweifels? Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Nu man bloß nich in' Tüdel geraten!
- SPIEGEL ONLINE - 01.04.2009
- Schönes, flaches Norddeutschland, von Rügen bis Sylt, zwischen Förde und Harz, wo die Trecker knattern und das Bier herb schmeckt, da wird gefeudelt und gepütschert, geklönt und klamüstert, dass einem ganz blümerant wird! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Deutch ins Grundgesätz!
- SPIEGEL ONLINE - 03.12.2008
- Die deutsche Sprache soll ins Grundgesetz aufgenommen werden, hat die CDU beschlossen. Bastian Sick wundert sich: Ist das Grundgesetz denn gar nicht in deutscher Sprache verfasst? Und wird man jetzt bestraft, wenn man etwas cool findet? mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- Kommt ein Flieger geflogen
- SPIEGEL ONLINE - 26.11.2008
- Wer etwas kauft, ist ein Käufer. Und wer siegt, der ist ein Sieger. Wer lügt, ist ein Lügner, und wer fliegt - ist der ein Flieger? Ein Beitrag über sprachliche Ableitungen und den Wechsel zwischen Mensch und Maschine. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Darauf können Sie zählen!
- SPIEGEL ONLINE - 29.10.2008
- Jeder Hans platzt vor Stolz, wenn sein Hänschen anfängt zu zählen. Nun ist das Zählen nicht so schwer. Problematischer wird es mit dem Aufzählen. Das lernen manche nie: Hänschen mit seinem, großen Mund nicht und Hans, nimmermehr. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Quatsch mit so Soße
- SPIEGEL ONLINE - 01.10.2008
- Finden Sie auch, dass ziemlich viel von dem, was irgendwie so gesagt wird, im Grunde eigentlich nicht wirklich gehaltvoll ist? Das liegt manchmal wohl eben einfach auch daran, dass an sich halt gar nicht besonders viel Gehaltvolles gesagt worden ist. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Das Paarungsverhalten der Uhue
- SPIEGEL ONLINE - 27.08.2008
- Ein Uhu macht noch keine Zwiebelfisch-Kolumne, aber bei zweien wird es interessant! Denn wer da glaubt, ein Uhu und noch ein Uhu seien immer schon zwei Uhus gewesen, der hat noch einiges zu lernen über die flatterhafte Mehrzahl. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Älter ist jünger
- SPIEGEL ONLINE - 30.07.2008
- Wie steigert man "alt"? Ganz einfach, werden Sie sagen: alt, älter, am ältesten. Aber hat ein älterer Mensch tatsächlich mehr Jahre auf dem Buckel als ein alter Mensch? Nein, der ältere ist in Wahrheit der jüngere. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Ungleiche Schwestern
- SPIEGEL ONLINE - 02.07.2008
- Es waren einmal zwei Schwestern, die sahen einander sehr ähnlich, so dass sie leicht verwechselt wurden. Dabei waren sie grundverschieden. Die eine sprach immer sehr launig, die andere war ausgesprochen launisch. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Wenn du und er wollt
- SPIEGEL ONLINE - 28.05.2008
- Es ist nicht immer leicht, ich, du, er, sie, es sprachlich unter einen Hut zu bekommen. Wie lange kennt du und er euch schon? Haben ihr und ich uns noch etwas zu sagen? Sätze wie diese klingen ungewohnt, wenn nicht gar falsch. Sie sind aber korrekt. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Wenn die Flamme erlischt
- SPIEGEL ONLINE - 30.04.2008
- "Olympias Fackel verlöscht in Paris", schrieb Anfang April die "Sächsische Zeitung". Da waren offenbar die Grammatikkenntnisse des Redakteurs kurzfristig verloschen. Im Folgenden etwas Licht in die Dunkelheit rund um "erlischen" und "verlöschen". Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Schweizgebadet
- SPIEGEL ONLINE - 26.03.2008
- Wissen Sie, was ein Verschrieb ist? Haben Sie schon mal vom Gurtentrageobligatorium gehört? Oder ein echtes Chrüsimüsi erlebt? Dann kennen Sie sich in der Schweiz offenbar gut aus! Die Sprache der Schweizer steckt voller drolliger Begriffe. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Heute schon gekrischen?
- SPIEGEL ONLINE - 27.02.2008
- "Deutschland schneidete bei Pisa schlechter ab als die USA", war im MTV-Videotext zu lesen. Da hatte sich jemand offenbar gehörig geschnitten - wenn er sich nicht geschneidet hatte. Das ist, wie man so schön sagt, gehopfen wie gespringt. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Grüße aus dem Jenseits
- SPIEGEL ONLINE - 30.01.2008
- Der Tod gehört zum Leben, so will es die Natur. Der Mensch allerdings verfügt über Kräfte, die es ihm ermöglichen, die Gesetze der Natur außer Kraft zu setzen und dem scheinbar Unvermeidlichen ein Schnippchen zu schlagen. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Ich hab noch einen Koffer in Berlin zu stehen
- SPIEGEL ONLINE - 16.01.2008
- Berliner gibt es nicht nur mit Puderzucker oder Guss, sondern auch mit Schnauze. Der Berliner gilt als eigenwillig - und nirgendwo spiegelt sich das anschaulicher wider als in seiner Sprache. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Bei zuen Gardinen und ausem Licht
- SPIEGEL ONLINE - 26.12.2007
- Ein Merkmal von Adverbien ist, dass sie sich nicht beugen lassen. So lehrt es die Lehre. Dem Volksmund ist das herzlich egal. Für den sind danebene Sätze okaye Lösungen. Was nicht passt, wird passend gemacht. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Wenn man könnte, wie man wöllte
- SPIEGEL ONLINE - 12.12.2007
- Der Konjunktiv ist tot? Das söllte man nicht denken! Mancher meint, man könnte auf ihn verzichten, aber wer dürfte dann noch etwas möchten? Nein, der Konjunktiv ist quicklebendig. Und ist seine Form nicht eindeutig, dann biegen wir sie so, wie wir sie bräuchten. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Der Ganzkörperdativ
- SPIEGEL ONLINE - 28.11.2007
- Der Herbst ist da, schon jagen Novemberwinde über das Land, und mit jedem Tag wird es kälter. Friert es Sie auch schon? Oder friert es Ihnen? Und wenn ja, wo? An den Händen - oder an die Hände? Der Herbst bringt nicht nur Kälte, sondern auch manches sprachliche Problem. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Welche LZA, Herr PVB?
- SPIEGEL ONLINE - 31.10.2007
- Stellen Sie sich vor, Sie werden bedroht. Drüben steht ein Polizist. Wie rufen Sie ihn herbei? Mit "Wachtmeister"? Oder "Schutzmann"? Ehe es Ihnen einfällt, sind Sie ausgeraubt worden. Schuld ist weder der Räuber noch der Gendarm, sondern wieder nur der Wandel der Zeit. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Büro zu mieten?
- SPIEGEL ONLINE - 26.09.2007
- Sie glauben, geben und nehmen könne man nicht verwechseln? Ebenso wenig wie finden und verlieren oder wie suchen und anbieten? Doch wie steht es mit mieten und vermieten und mit kaufen und verkaufen? Eigentlich sind es Gegensätze, und doch auch wieder nicht. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Rindswahn und anderer Schweinekram
- SPIEGEL ONLINE - 01.08.2007
- Ob wir sie nun lieber gebraten oder gekocht mögen: Unser Verhältnis zu Kühen und Schweinen ist kompliziert. Auch in grammatischer Hinsicht. Was ist korrekt: Schweinshaxe oder Schweinehaxe, Rindsbraten oder Rinderbraten? Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Willkommen in der Marzipanstadt
- SPIEGEL ONLINE - 30.05.2007
- So wie Menschen sich gern mit Titeln schmücken, so tragen auch immer mehr Städte einen Namenszusatz: Messestadt, Universitätsstadt, Festspielstadt. Zur Not tut es auch ein Dom, ein Kaiser oder eine römische Ruine. Von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfisch
- Die weibliche Mut
- SPIEGEL ONLINE - 02.05.2007
- Mut ist von Alters her eine männliche Eigenschaft. Darum heißt es der Edelmut, der Freimut, der Hochmut. Klare Sache. Doch was ist mit Wörtern wie Anmut, Demut und Schwermut? Die sind weiblich! Sollte der Mut am Ende weniger männlich sein als gedacht? Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Grüner Eintopf mit Bohnen
- SPIEGEL ONLINE - 18.04.2007
- König Gurki vom Gemüseland ist ratlos. Einige seiner Untertanen wollen sich einfach nicht beugen. Immer wieder muss er von grüne Bohnen und von gelbe Rüben lesen. Und wenn König Gurki eines partout nicht vertragen kann, dann ist es grammatischer Ungehorsam. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Liebet "einander"
- SPIEGEL ONLINE - 28.03.2007
- Wenn man liest, die Kanzlerin und der US-Präsident haben sich als offen und kompromissbereit gelobt, war dann jeweils ein Eigenlob gemeint? Die deutsche Sprache ist sehr auf "sich" bezogen. Darum hier ein Plädoyer für mehr "einander". Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Vom Fliegen, Fahren, Gehen und Laufen
- SPIEGEL ONLINE - 14.03.2007
- Das berühmte Fliewatüüt konnte fliegen, fahren und schwimmen. In der Phantasie ist vieles möglich, in der Sprache aber nicht. Da können Tiere nicht gehen und Ballone nicht fliegen. Ein paar Gedanken zu den seltsamen sprachlichen Gesetzen der Fortbewegung. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Stille Wässer sind tief
- SPIEGEL ONLINE - 28.02.2007
- Wasser hat keine Balken, weiß der Volksmund. Manchmal aber hat Wasser Punkte. In der Mehrzahl zum Beispiel. Aber Moment - kann es mehr Wasser als eines geben? Oh ja, es kann! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Wo holen seliger denn nehmen ist
- SPIEGEL ONLINE - 31.01.2007
- Waren Sie schon einmal in Trier? Dort gibt es einiges zu entdecken und zu bestaunen, vor allem für jemanden, der sich für sonderbare sprachliche Phänomene interessiert. Denn die Trierer holen sich die Freiheit, ein paar Dinge anders auszudrücken. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Immer wieder einmal gerne
- SPIEGEL ONLINE - 27.12.2006
- "Dann bekomme ich einmal 2,40 Euro", sagt die Kassiererin, und ich frage mich: Warum sagt sie "einmal"? Denkt sie, ich wollte ihr das Geld womöglich zweimal geben? Eine Kolumne über ganz alltägliche Seltsamkeiten im Verkäuferdeutsch. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Siezt du noch, oder duzt du schon?
- SPIEGEL ONLINE - 21.12.2006
- Der Mensch ist ein soziales Wesen, das heißt, er kommt ohne Ansprache nicht aus. Doch damit beginnen die Schwierigkeiten: Wann sagt man "Du" und wann "Sie"? Die Wahl des richtigen Anredepronomens ist manchmal eine äußerst heikle Sache. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Was man nicht in den Beinen hat...
- SPIEGEL ONLINE - 13.12.2006
- Feststehende Redewendungen sind längst nicht so fest, wie man meint. Viele wackeln, dass einem ganz schwindlig wird. Aber das hat auch sein Gutes. Denn verdrehte Redensarten sind das tägliche Brot in der Salzsuppe unserer Sprache. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- An? Zu? Geschenkt!
- SPIEGEL ONLINE - 29.11.2006
- Beschenkt man sich zu oder an Weihnachten? Am 24. Dezember begehen wir nicht nur das Fest der Lichter und Geschenke, sondern auch das Fest der Sprachwichtel. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Der Tri-o-logie ihr dritter Teil
- SPIEGEL ONLINE - 22.11.2006
- Der Kampf zwischen Dativ und Genitiv geht in die dritte und vorerst letzte Runde: Pünktlich zum Erscheinen des neuen Buchs von Bastian Sick präsentiert SPIEGEL ONLINE das Vorwort. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Was meint eigentlich Halloween?
- SPIEGEL ONLINE - 31.10.2006
- Was genau sind Anglizismen? Wörter wie "Sale", "U-Turn" und "Chicken Wings" sind englische Fremdwörter. Anglizismen sind etwas anderes: Frühe Vögel zum Beispiel. Oder Dinge, die eine Meinung haben. Kürbisse mit Fratzen. Und Rehe mit Hirschgeweih. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Über das Intrigieren fremder Wörter
- SPIEGEL ONLINE - 27.09.2006
- In Gelsenkirchen gibt es nicht bloß Schalke, sondern auch ein Amphibientheater. So sagt meine Nachbarin Frau Jackmann, und die muss es wissen. Meine Bemühungen um die deutsche Sprache seien zwar ehrenvoll, sagt sie, aber letztlich doch eine Syphilisarbeit. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Entschuldigen Sie mich - sonst tu ich es selbst!
- SPIEGEL ONLINE - 20.09.2006
- Einst bat man um Verzeihung, um Pardon oder um Entschuldigung. Heute heißt das "Schuldigung!" oder "Tschulljung!", und man braucht auch nicht mehr umständlich darum zu bitten, sondern entschuldigt sich einfach selbst. Das ist sehr praktisch, wenn auch nicht gerade logisch. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Von Knäppchen, Knäuschen und Knörzchen
- SPIEGEL ONLINE - 13.09.2006
- Abschied ist ein scharfes Schwert. Und Abschnitt ist ein hartes Brot. Der Rest ist Scherzl oder Knust oder Ränftl oder wie man sonst noch zum Brotkanten sagt. Der Zwiebelfisch hat Brotreste gesammelt. Nun hat er so viel, dass er damit drei Jahre lang Enten füttern kann. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Voll und ganz verkehrt
- SPIEGEL ONLINE - 31.08.2006
- Wer ganze Arbeit leistet, der hat auch Recht auf vollen Lohn. Doch wer Vollzeit arbeitet, arbeitet kaum die ganze Zeit. Wer ganze Stadien füllt, der füllt nicht volle Stadien, sondern leere. Mancher hat volle acht Jahre studiert, ein anderer ganze acht Jahre. Offenbar sind voll und ganz nicht voll und ganz dasselbe. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Ich bin die gelbe Markise
- SPIEGEL ONLINE - 16.08.2006
- Jeder Tierfreund ist darüber entsetzt, dass Haustiere vom Gesetzgeber wie Sachgegenstände behandelt werden. Dabei haben die meisten Menschen im sprachlichen Alltag keine Bedenken, sich selbst zu einem Gegenstand zu machen. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Als ich noch der Klasse Sprecher war
- SPIEGEL ONLINE - 02.08.2006
- Wieso wird der Stich einer Biene nicht Bienestich genannt? Die deutsche Sprache hält immer ein paar Buchstaben parat, um Fugen zwischen Wörtern zu füllen. Einige verzichten jedoch auf Fugenzeichen und verwenden lieber Fuge-Zeichen. Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Unsinn mit Ansage
- SPIEGEL ONLINE - 30.11.2005
- Wer viel reist, der kann was erleben. Er bekommt viel Interessantes zu sehen - und viel Seltsames zu hören. Vor allem, wenn er mit dem Zug fährt. Lautsprecherdurchsagen der Bahn geben den Reisenden immer wieder neue Rätsel auf. Von Bastian Sick mehr...
Die Folgenden Beiträge sind nicht mehr verfügbar:
- 26.07.2006 Alles Malle, oder was?
- 19.07.2006 Ein Hoch dem Erdapfel
- 05.07.2006 Ojéé, ojé, ojé, ojé!
- 28.06.2006 Das Schönste, wo gibt
- 07.06.2006 That's shocking!
- 22.05.2006 Wem sein Brot ich ess, dem sein Lied ich sing
- 05.05.2006 Wie nah ist zeitnah?
- 27.04.2006 Haarige Zeiten
- 19.04.2006 Kein Bock auf nen Date?
- 12.04.2006 Bitte verbringen Sie mich zum Flughafen!
- 30.03.2006 Verwirrender Vonitiv
- 14.03.2006 Dem Zwiebelfisch sein Weltrekord
- 02.03.2006 Die reformierte Reform
- 01.03.2006 Qualität hat seinen Preis
- 24.02.2006 Mal hat's Sonne, mal hat's Schnee
- 08.02.2006 Hallo, Fräulein!
- 07.02.2006 Ich geh nach Aldi
- 27.01.2006 Es macht immer Tuut- Tuut!
- 13.01.2006 Nein, zweimal nein
- 28.12.2005 Ich habe Vertrag
- 09.11.2005 Von Modezaren und anderen Majestonymen
- 27.10.2005 Ich glaub, es hakt!
- 12.10.2005 Ein ums nächste Mal
- 28.09.2005 Zweifach doppelt gemoppelt
- 27.09.2005 An was erkennt man schlechten Stil?
- 21.09.2005 Reden ist schweigen - Silber ist Gold!
- 31.08.2005 Kasus Verschwindibus
- 24.08.2005 Lauter Erbauliches über laut
- 10.08.2005 Falsche Freunde
- 27.07.2005 Wir gedenken dem Genitiv
- 13.07.2005 Das Wörtchen "als" im falschen Hals
- 08.07.2005 (K)ein Name für diese Dekade
- 29.06.2005 Sind Sie die Kasse?
- 16.06.2005 Krieg der Häkchen: Episode "2" - die "Rückkehr"
- 01.06.2005 Weltsprache Deutsch
- 18.05.2005 Weil das ist ein Nebensatz
- 11.05.2005 Nur von Montag's bis Sonntag's
- 27.04.2005 Schuster, bleib auf deiner Leiter
- 14.04.2005 Wie die Sprache am Rhein am Verlaufen ist
- 06.04.2005 Der Pabst ist tod, der Pabst ist tod!
- 30.03.2005 Wo lebt Gott eigentlich heute?
- 24.03.2005 Anrede und Signatur
- 24.03.2005 Schöne bunte HTML- Welt!
- 24.03.2005 Abkürzungen
- 24.03.2005 Der Vertraulichkeitshinweis
- 24.03.2005 Re: AW: Re: AW: Re: AW: Anfrage!
- 24.03.2005 Rechtschreibung und Zeichensetzung
- 24.03.2005 Sinn und Nutzen der Betreffzeile
- 24.03.2005 E- Mail for you
- 16.03.2005 Sprechen Sie Deutsch?
- 02.03.2005 Wir Deutsche oder wir Deutschen?
- 23.02.2005 Nach oben hinauf und von oben herunter
- 09.02.2005 Die Sauna ist angeschalten!
- 26.01.2005 Hier werden Sie geholfen!
- 12.01.2005 Mäßigen Sie sich!
- 22.12.2004 Dem Wahn Sinn eine Lücke
- 08.12.2004 Er steht davor, davor, davor - und nicht dahinter
- 24.11.2004 Der traurige Konjunktiv
- 11.11.2004 Von der deutschlandweiten Not, amerikafreundlich zu sein
- 27.10.2004 Der angedrohte Wille
- 14.10.2004 Und täglich berichten die Kreise
- 22.09.2004 Der große Spaß mit das und dass
- 09.09.2004 Fress oder sterb!
- 02.09.2004 Sie oder sie - du musst Dich entscheiden
- 06.08.2004 Aus Neu mach alt
- 05.08.2004 Ex und hopp
- 29.07.2004 Ey du, voll tanken, Mann!
- 22.07.2004 Das gefühlte Komma
- 30.06.2004 Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?
- 23.06.2004 Durch und durch alles hindurch
- 16.06.2004 Man trifft sich im Abendbereich
- 09.06.2004 Ich erinnere das nicht
- 02.06.2004 Liebe Gläubiginnen und Gläubige
- 26.05.2004 Das Ultra-Perfekt
- 19.05.2004 German as the official language of the USA?
- 12.05.2004 Die reinste Puromanie
- 05.05.2004 Cäsars Kampf gegen die starken Verbier
- 05.05.2004 Unregelmäßige Verben
- 21.04.2004 Er designs, sie hat recycled, und alle sind chatting
- 14.04.2004 In Massen geniessen
- 07.04.2004 Der Gebrauch des Fugen-s im Überblick
- 31.03.2004 Sind rosane T-Shirts und lilane Leggins erlaubt?
- 24.03.2004 Visas - die Mehrzahl gönn ich mir
- 17.03.2004 Krieg der Geschlechter
- 12.03.2004 Sind "schmeißen" und "kriegen" tabu?
- 10.03.2004 Italienisch für Anfänger
- 03.03.2004 Einfach Haar sträubend!
- 25.02.2004 Phrasenalarmstufe Gelb
- 18.02.2004 Im Bann des Silbenbarbaren
- 11.02.2004 Die Galerie des Grauen's
- 27.01.2004 Deutschland, deine Apostroph's
- 14.01.2004 Das Verflixte dieses Jahres
- 25.12.2003 Der Despot, der aus dem Erdloch kam
- 10.12.2003 Trügerischer Anschein des Scheinbaren
- 26.11.2003 Das Elend mit dem Binde-Strich
- 12.11.2003 Kampf um den Titel der First Lady
- 22.10.2003 Rettet dem Genitiv!
- 15.10.2003 Von Protestlern, Widerständlern und Abweichlern
- 08.10.2003 Das kuriose Arsenal des Krieges
- 01.10.2003 Der älteste Mann der Welt lebt!
- 17.09.2003 Die unvorhandene Mehrzahl
- 03.09.2003 Die Sucht nach Synonymen
- 27.08.2003 Brutalstmöglichst gesteigerter Superlativissimus
- 20.08.2003 Stop making sense!
- 13.08.2003 Unglück mit Toten, schwere Verwüstungen
- 06.08.2003 Schrittweise Zunahme der Adjektivierung
- 30.07.2003 Leichensäcke aus dem Supermarkt
- 25.07.2003 Der Streit über die richtige Präposition
- 24.07.2003 Streit und kein Ende
- 16.07.2003 Golfkrieg zum Dritten
- 09.07.2003 Was der Name Zwiebelfisch bedeutet
- 09.07.2003 Licht am Ende des sturmverhangenen Horizonts
- 02.07.2003 Babylonische Namensverwirrung
- 26.06.2003 Die Übermacht der -ierungen
- 18.06.2003 Der betäubte Kassenpatient
- 11.06.2003 Die traurige Geschichte von drei englischen Ladys
- 04.06.2003 Wir bitten um Ihr Verständnis
- 30.05.2003 Belgische Farbenlehre
- 28.05.2003 Eine vitale Rolle
- 22.05.2003 Die Ruderregatta
spiegel.de
Zwiebelfischchen
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/thema/zwiebelfischchen/
Die Rubrik "Zwiebelfischchen" behandelt vorwiegend sprachliche Unglücksfälle. Diese sind meist mit einem Bild aus Werbung, Verkehrszeichen oder sonstigen öffentlichen Hinweisen belegt.
Die Rubrik "Zwiebelfischchen" enthielt am 01.08.2012 folgende Beiträge:
- Zwiebelfischchen Ohne Hals bis Düsseldorf
- SPIEGEL ONLINE - 30.05.2012
- Bewerben Sie sich als Tresen und kosten Sie das wahrscheinlichste Getränk der Welt! Oder kaufen Sie sich neue Knie im Doppelpack. Wir legen ein paar preiswerte Damen obendrauf! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen Lecker, lecker!
- SPIEGEL ONLINE - 09.05.2012
- Ob Sie nun lieber à la carte speisen oder aller Karte: Hier werden Sie restlos bedient! Von Miss Muscheln über hausgemachten Chefbauch bis zu Oma's frischer Leber ist alles dabei. Im Überschwang kann da schon mal die eine oder andere (Hähnchen-)panne passieren! Lassen Sie es sich trotzdem schmecken! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen Im Land der Dichter und Stänker
- SPIEGEL ONLINE - 25.04.2012
- Die deutsche Liebe zu Literatur, klassischer Musik und Kunst setzt sich ungebrochen bis in unsere Tage fort. Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie mal. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen Es grünt so grün
- SPIEGEL ONLINE - 04.04.2012
- Ostern steht vor der Tür! Höchste Zeit, der Schuppkarre einen Schubs zu geben, in den Ledergarten zu streben, das Moos zu düngen und die bepflanzten Pflanzen zu pflanzen. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen Grüße aus Südtirol
- SPIEGEL ONLINE - 21.03.2012
- In dieser Woche schaut sich "Zwiebelfisch"-Autor Bastian Sick in Südtirol um. Während er auf Einladung des Südtiroler Kulturinstituts in Bozen, Meran und Bruneck Vorträge hält, gibt's hier schon mal ein paar der lustigsten Leser-Fundstücke aus der deutschsprachigen Region Norditaliens. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfischchen Media-Saturn: 600 Millionen Euro für ungeiles Deutsch
- SPIEGEL ONLINE - 29.02.2012
- Die Media-Saturn-Gruppe gibt jährlich rund 600 Millionen Euro für Werbung aus. Das entspricht der Hälfte des gesamten Kulturetats der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2012. In anderen Bereichen zeigt sich der Konzern dafür umso knausriger, etwa bei der Sprachkompetenz. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfischchen
- Versuppen mit ein Bröt
- SPIEGEL ONLINE - 06.04.2011
- Probieren Sie doch mal Brackstwurt mit Pommes! Oder lassen Sie sich vom Pferd eine heiße Gulaschsuppe zubereiten! Und füttern Sie Ihre Katze mit leckerer Hygienestreu - dann wird am Ende auch Ihr Rasenmäher zufrieden sein! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Willkommen am Jackpoint Charly!
- SPIEGEL ONLINE - 23.02.2011
- Verleihen Sie Ihrer Karriere neuen Auftrieb: Hier finden Sie Polstergarnituren mit Hochschlaffunktion! Tun Sie etwas für Russlands Umwelt: Kein Papier mehr ins Uralbecken schmeißen! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Tomatensoße nach Grobmutter's Art
- SPIEGEL ONLINE - 09.02.2011
- Touristenblutwurst, Taschen im Tote-Damen-Look, verbrannte Pelzmäntel, gerauchte Fische und ein mysteriöser Luppdermeer - was müssen wir noch tun, um Sie davon abzuhalten, sich diese schrecklichen Bilder anzusehen? Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hansgemachtes aus der andalusischen Gerüchteküche
- SPIEGEL ONLINE - 26.01.2011
- Spenden Sie Tiere für die Gulaschkanone! Rächen Sie sich an Ihren Nachbarn mit einem Ofen! Frönen Sie im Supermarkt Ihren Hobbys: Alkohol und Auto-Erotik! Aber parken Sie nicht unwiderrechtlich! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Das Gesetz von Snuff
- SPIEGEL ONLINE - 12.01.2011
- Lauter gute Nachrichten zum Jahresbeginn: In orientalischen Hotels gibt es ganze Sex-Etagen. In Spanien gilt das Gesetz von Snuff. In Schweden kann man Zettel mit Euro kaufen. Und Aldi ist endlich in türkischem Besitz! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfischchen
- Hier wird Ihre Rente verputzt
- SPIEGEL ONLINE - 22.12.2010
- Sie wissen nicht, was ein Doppelventilkegelbus ist? Oder ein Affenhalt an anweisenden Plätzen? Offenbar sprechen Sie kein schwedisches Deutsch. Das können Sie hier lernen! Lassen Sie sich von uns indiskret beraten! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Kuss Kuss mit Schnaktomaten
- SPIEGEL ONLINE - 15.12.2010
- Die Wildschweine sollen gefälligst die Tür zu machen! Wie sollen die Kühe sonst in Ruhe Erdbeeren legen? Der moderne Unternehmer weiß: Menschenhandel ist eine Frage des richtigen Einkaufs. Und so mancher Angestellte wandert für einen guten Zweck über den Ladentisch. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Sonderfahrt zur netten Toilette
- SPIEGEL ONLINE - 24.11.2010
- Auch Toiletten haben ihre Befindlichkeiten. Sie können nett sein, aber auch mal krank. Viele sind überlaufen, einige laufen über. Manche werden gar nicht beachtet, zu anderen werden Sonderfahrten veranstaltet. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Der Junge mit der Muntermonika
- SPIEGEL ONLINE - 03.11.2010
- McDonald's wickelt sein Fleisch neuerdings in Toilettenpapier, während Lidl brutale Mitarbeiterinnen beschäftigt. Nicht alles lässt sich mit Ruhe und Besonnenheit bewältigen. Daher will die CDU Probleme künftig mit Lärm lösen. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hallo Wien!
- SPIEGEL ONLINE - 27.10.2010
- Alle Jahre wieder kommt der Abend vor Allerheiligen, der "All Hallows Evening" - kurz Halloween. Und mit ihm kommt das Grauen: Schaurige Vampirkostüme, grässliche Kürbisfratzen und gruselige Rechtschreibung. Genießen Sie ein schauderhaftes Zwiebelfischchen-Halloween-Spezial! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- 17 fleißige Hände
- SPIEGEL ONLINE - 13.10.2010
- Sie werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen: Heute erfahren Sie, wie man Rollladen klammert, warum Menowin in den Knast zurückmusste und was Harald Schmidt so nebenbei treibt. mehr...
- Zwiebelfischchen
- Ermächtigen Sie Ihre Plätzchen!
- SPIEGEL ONLINE - 29.09.2010
- Sind Sie langweilig? Dann zündeln Sie doch einfach ein wenig mit Ihrer Festplatte. Obendrauf noch eine Nase Göring, und Sie sind garantiert bedient. Hauptsache, die Wärme fühlt sich wohl. mehr...
- Zwiebelfischchen
- Haken Sie das Eishörnchen los
- SPIEGEL ONLINE - 15.09.2010
- Neuer Trend aus Schweden: Nordic Working - Ikea-Regale zusammenbauen als Mannschaftserlebnis! Und falls dabei etwas schief geht: Im Notfall zuerst das Eishörnchen loshaken! mehr...
- Zwiebelfischchen
- Handwerk hat goldenen Boden
- SPIEGEL ONLINE - 01.09.2010
- Diese Meister können einfach alles: Von der Vollbeschattung bis zur Wärmedämmerung. Lassen Sie sich bedienen wie eine Terrasse! Und wenn Sie zum bissigen Hund wollen, müssen Sie klingeln. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Frisch gepflückt ist halb serviert
- SPIEGEL ONLINE - 25.08.2010
- Lust auf ein frisch gefischtes Brötchen? Auf Wunsch wird es für Sie im Ofen belegt! Zum Nachtisch empfehlen wir Kuchen vom Pflaumenbaum! Treuen Kunden rechnen wir gern einen Burnus an. Bonner Petit, wie der Franzose sagt! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Sportlich, sportlich!
- SPIEGEL ONLINE - 04.08.2010
- Der Deutsche liebt schweiztreibende Aktivitäten: Tregging, nordisches Wolken in Legens, Schupperkurse und Schuhekauen. Doch Vorsicht auf dem Übungsplatz, denn mit Trainern in den Augen ist man blind! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Kinder und Verwachsene
- SPIEGEL ONLINE - 21.07.2010
- Gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Machen Sie mit bei der Aktion "Glühwein für Kinder in Not", denn Alkohol lässt bekanntlich manches Leid vergessen. Und drücken Sie bei Rot beherzt aufs Gas, denn endlich gibt es mehr Kindergeld für Verkehrsdelikte! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Für uns und dem Verein
- SPIEGEL ONLINE - 14.07.2010
- Wer hat Angst vor Prasilien? Wer schiss ins Tor? Warum gab's keine Tote beim Spiel gegen die Schweiz? Für alle, die vom Thema Fußball noch nicht genug haben, gibt's hier eine kleine Nachlese in Wort und Bild: Willkommen zur öffentlichen Aufbahrung! mehr...
- Zwiebelfischchen
- Auf eigene Gefahr!
- SPIEGEL ONLINE - 07.07.2010
- Betretenes Wachen auf eigene Gefahr und am Ende des Geländers dann Zutritt verboten? Das gilt nicht für Zwiebelfisch-Leser! Treten Sie ruhig zu! Aber Achtung: Sie könnten zurückgetreten werden! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Einen Koch zum Zerlegen? Lecker!
- SPIEGEL ONLINE - 30.06.2010
- Sie sind auf der Suche nach etwas Herzhaftem mit Biss? Hier werden sie pfündig! Wir präsentieren Schweinefleisch vom Rind und kernigen Schrott. Für alle, denen Dosen aus eigener Schlachtung noch nicht hart genug sind. Zusammengestellt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Der Kaffee ist fertig!
- SPIEGEL ONLINE - 23.06.2010
- Wie mögen Sie Ihren Kaffee am liebsten? Gefiltert oder geflittert? Gemahlen oder gemalt? Hier haben Sie die freie Auswahl. Und alles selbstverständlich sowohl to go als auch zum Mitnehmen. Alles andere ist kalter Kaffee. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Von Menschen und Tieren
- SPIEGEL ONLINE - 09.06.2010
- Die moderne Landwirtin weiß: Ein schönes Fell kommt nicht von allein! Wir verraten Ihnen außerdem, wie man es anstellt, als Frau beim Mischlingshunderennen zu gewinnen. Und am Ende gibt's für alle ein Möhrchen als Leckerli! Oder wenigstens ein halbes Körnchen mit Lachs. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Die Hand im Schredder
- SPIEGEL ONLINE - 19.05.2010
- Sie wollen sich verschönern? Wir empfehlen eine Oberlippenentfernung! Und wenn das nicht genügt, eine komplette Gesichtsentfernung. Aber beachten Sie die Anweisungen des Chirurgen: Unter Narkose bitte nicht essen und nicht rauchen! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hauchen verboten!
- SPIEGEL ONLINE - 12.05.2010
- Ob Sommer- oder Winterzeit: Das ganze Jahr ist Reisezeit. Und ganz gleich, wohin wir gehn: Verständigung ist kein Problem! Denn überall wird Deutsch gesprochen - oder zumindest radegebrochen. Oder sagt man: geradebrecht? Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Sachen gibt's, die gibt's gar nicht
- SPIEGEL ONLINE - 28.04.2010
- Achtung, wer diese Socken trägt, fängt sich Geschlechtskrankheiten ein! Glauben Sie nicht? Legen Sie sich mal mit denen in ein Kulturjournalisten-Bett - wer nicht hören will, der muss halt fühlen. Und wenn Sie gar nichts hören können? Dann braucht das Hörgerät wohl eine Beratung. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Nur die Harten kommen aus dem Garten
- SPIEGEL ONLINE - 31.03.2010
- Hossa, der Frühling ist da! Raus aus dem Nest, rein in den Strebergarten! Wer jetzt Narzissen pflanzt, wird bald die Osterglocken läuten hören! Freuen Sie sich auf unverblühte Angebote aus Ihrer Gärtnerei. Und beachten Sie die durchgehend geschlossenen Öffnungszeiten! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Billiger wird's nicht
- SPIEGEL ONLINE - 24.03.2010
- Woher stammt das Gerücht, Verona Pooth mache neuerdings für Second-Hand-Klamotten Werbung? Welche Unterwäsche tragen Bangbüxen? Wo liegt das Land Konzentrat? Und warum verkauft Oliver Pocher Eheringe? Wir haben die Antworten! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Total abgefrackt
- SPIEGEL ONLINE - 10.03.2010
- Deutschland ist im Second-Hand-Fieber! Seit Einführung einer Prämie für abgetragene Fräcke werden überall Dachböden und Kellerräume nach alten Koffern mit Klamotten aus Großvaters Zeiten durchsucht. Selbst bei einem halben Frack wird der Appschleppdienst gerufen. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Besseres Deutsch! Mehr Chanchen!
- SPIEGEL ONLINE - 24.02.2010
- Wissenschaftliche Studien haben ergeben: Wer richtig schreiben kann, macht im Diktat weniger Feler. Darum studieren jetzt immer mehr Gesamptschüler Germanistig. Ihre Forderung: Bildung darf kein Looksus sein! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Angaschierte Verkäuferin gesucht
- SPIEGEL ONLINE - 16.02.2010
- Suchen Sie einen Job? Wenn Sie flecksiebel und angaschiert sind, hätten wir vielleicht was für Sie. Trinken Sie gern einen über den Durst? Bewerben Sie sich als Sektretärin! Und wenn Sie keine Zukunft sehen, lassen Sie sich die Vergangenheit voraussagen. Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfischchen
- Let's cellebrät
- SPIEGEL ONLINE - 03.02.2010
- Werbung, Banken, Bahn - alle haben auf Englisch umgestellt. Auch die Cafés, die heute Coffeeshops heißen, und die Bäckereien, die sich Back-Shops nennen. Dort gibt es Doughnuts, Bagels und Muffins. Manchmal auch Donalds, Beagels und Maffin's. Kommentiert von Bastian Sick mehr... [ Forum ]
- Zwiebelfischchen
- Optiker Augendübler und Geigenbauer Übelhör
- SPIEGEL ONLINE - 20.01.2010
- Nicht jede Psychotherapeutin ist Sorgenfrei. Und nicht jeder Frauenarzt ist Unverdorben. Nicht jeder Reifenverkäufer ist Platt, und nicht jeder Pathologe ist Hinüber. Ein paar aber schon. Wir zeigen Namen und Berufe, die auf ganz besondere Weise zueinander passen. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Dr. Qual zieht Zähne
- SPIEGEL ONLINE - 30.12.2009
- Ein Bäcker, der Schwarzbrot heißt, und ein Orthopäde namens Knack: Bei der Zusammenführung von Namen und Berufen erzeugt die Wirklichkeit Unglaubliches. Zum Jahreswechsel präsentiert der Zwiebelfisch eine Auswahl der schönsten Paarungen. Viel Vergnügen und guten Rutsch! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Rosetten vom Rentier
- SPIEGEL ONLINE - 23.12.2009
- Weihnachten steht vor der Tür, schon brennen der Adzventzkrantzkerzen vier! Doch nehmt euch in Acht vor geschnitzten Puten und geschlachteten Gänsen, die frei herumlaufen. Und hütet euch vor der Weihnachtsgrippe! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Obst isst mein Gemüse
- SPIEGEL ONLINE - 02.12.2009
- Willkommen an Charlys freundlicher Gemüsetheke! Hier gibt es alles, was der Vitaminsüchtige begehrt: Erdbeeren mit Pfirsichgeschmack, Birnen mit Williams, küstenweise Spargel, pflanzliche Zitronen und wiederverschließbare Oliven! Greifen Sie zu! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Keine Haftung bei Glatteis!
- SPIEGEL ONLINE - 18.02.2009
- Das Leben ist gefährlich. Darum stößt man überall auf Warnungen und Verbote. Manchmal wird man aufgefordert, Kot aufzunehmen, und manchmal wird man daran erinnert, keine Persönlichendingenstände liegen zu lassen. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- So bleiben Sie länger frisch
- SPIEGEL ONLINE - 28.01.2009
- Hätten Sie's gewusst? Lebensmittelpapier hält Sie länger frisch! Und wenn nichts mehr hilft und Sie am Abgrund stehen, dann wagen Sie einen Schritt nach vorn! Lesen Sie die Zwiebelfischchen: Das gibt Ihnen den Rest! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Einmal um die ganze Weld
- SPIEGEL ONLINE - 14.01.2009
- Ich war schon mehrmals in New Yorck. Und erst recht in Maimi. Ich kenne die Côte A'zur wie meine W'estentasche. Und ich hab Neupfundland entdeckt! Sie glauben mir nicht? Dann schauen Sie sich die Zwiebelfischchen dieser Woche an! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Schnupperfuß-Massage gefällig?
- SPIEGEL ONLINE - 17.12.2008
- Tun Ihnen von den Weihnachtseinkäufen schon die Füße weh? Gönnen Sie sich eine Massage! Unsere Fußpflegerinnen beschnuppern Sie gern! Für alle anderen hätten wir Knuspriges aus der Autowaschanlage oder Geschnetzeltes von der Maus. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Heute Oben Ohne Bedienung
- SPIEGEL ONLINE - 10.12.2008
- Wenn Sie an Ihrem Platz nicht bedient werden, könnte es daran liegen, dass Sie oben sitzen. Und wenn Ihnen das Hot Dog im Halse stecken bleibt, könnte es am Preis von 120 Euro liegen. Sie sollten ohnehin nur hochqualifizierte Wurstwaren kaufen! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Traumahaus mit Breitbad und Altbauch-arme
- SPIEGEL ONLINE - 19.11.2008
- Haben Sie das Zeug zum Lederchef? Tun Sie andere gern beraten? Finden Sie es beachtenswert, wenn Maler arbeiten? Oder haben Sie häufiger Streit mit Ihrem uneinsichtigen Garten? Dann ist es Zeit für die Zwiebelfischchen! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Neues von der Sprachmülldeponie
- SPIEGEL ONLINE - 12.11.2008
- Sie vermissen Ihren Hund? Vielleicht liegt es daran, dass Sie es ihm gründlich vermiest haben! Dann kaufen Sie sich halt einen Holzhasen. Und bitte wuppen Sie Ihre Zigaretten nur in die dafür vorgesehenen Behältnisse! Sonst werden wieder Sonderlehrungen fällig. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Der 35. Mai und andere schräge Tage
- SPIEGEL ONLINE - 05.11.2008
- Unser Kalender steckt voller Überraschungen, nicht nur im Advent. Da fällt ein verkaufsoffener Sonntag schon mal auf einen Freitag. Und manches gilt von September bis Augsburg. Doch am schönsten ist's im Wonnemonat Oktobert! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Widerwilliges Parken wird angezeigt!
- SPIEGEL ONLINE - 15.10.2008
- Jetzt gehen die Grundstücksbesitzer in die Offensive: Widerwilliges Parken wird angezeigt! Widerlich abgestellte Fahrräder werden versteckt! Und Montenbykes werden nicht mehr durchgelassen! Wem das nicht passt, der soll zu Fuß gehen. Oder er nimmt den Schüttelbus. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hier werden Ihre Träume war!
- SPIEGEL ONLINE - 24.09.2008
- Sie suchen Ihren Traumberuf? Wir hätten da verschiedene Angebote: Wie wär's mit einem Job als Bauchzeichner? Oder als männliche Verkäuferin? Und wer gerade den Traumpartner fürs Leben gefunden hat, den bereiten wir gern in einem Kurs auf den Hochzeitscrash vor! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Falsches Futter ist den Tieren ihr Tod
- SPIEGEL ONLINE - 03.09.2008
- Ihre Kinder gehen Ihnen auf die Nerven? Dann ab damit in den Container! Oder einfach mal einen neuen Kopf draufschrauben! Oder fressen Sie sie einfach auf. Seien Sie dafür zu den Affen nett: Nicht futtern! Nicht streichen! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Wegen Vortbildung geschlossen!
- SPIEGEL ONLINE - 20.08.2008
- Vor lauter Olympia spricht kaum noch jemand über Pisa. Dabei kämpft sich Deutschland gerade energisch an die Bildungsspitze. Schon bald stehen wir wieder ganz forne! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Gottesdienst mit Lebendgrippe
- SPIEGEL ONLINE - 19.12.2007
- Schon Menüpläne fürs Weihnachtsfest? Unser Vorschlag: Gönnen Sie sich eine schale Suppe, verfeinert mit fettarmiger Marmelade. Oder eine Ente - aber passen Sie auf, es könnte Angela Merkel sein! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Gold im Diskurswerfen
- SPIEGEL ONLINE - 21.11.2007
- Sie wundern sich, dass Ihr Auto gestohlen wurde, obwohl doch "Diebstahl gesichert" draufstand? Zum Glück gibt es noch andere Tranzportmöglichkeiten. Steigen Sie ein in den Schüttelbus! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Nichts für Gerfingerpoken und Mittengrabben
- SPIEGEL ONLINE - 04.10.2007
- Unsere Sprache ist und bleibt ein Mysterium. Woher kommt sie? Wer erschuf sie? Wohin wird sie sich entwickeln? Wozu taugt sie überhaupt? Und was bedeuten all diese vielen Wörter? Wir erbitten dein Schnitzerei! Gute Spaß! Von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Wickelraum im Raubtierhaus
- SPIEGEL ONLINE - 11.07.2007
- Bevor Sie sich einen Cabernet Saufigon einschenken, schauen Sie in die Zwiebelfischchen: Hier erfahren Sie, wie der Heidelberger Zoo seine Futterprobleme löst, warum es in der Pfalz so schmutzig ist und wie man in den Himmel kommt! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Alles Negertiefe wird posetief!
- SPIEGEL ONLINE - 09.05.2007
- Während im Vatikan offiziell "seilig" gesprochen wird, rächt sich in Deutschland der Lachs. Das ist freilich symbohlisch zu verstehen. Sofern Sie hier überhaupt irgendetwas verstehen. Sonst treiben Sie doch einfach ein bisschen Gümmnastik - oder essen Sie eine Mählone! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Fahrschule bietet Crashkurs an
- SPIEGEL ONLINE - 25.04.2007
- Ekeln Sie sich vor Blut? Dann machen Sie eine Blutekeltherapie! Oder lassen Sie sich von einem Gericht als Idiot beschimpfen. Oder wecken Sie einen Schweizer. Oder lesen Sie einfach mal wieder die Zwiebelfischchen... Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Gleich geht die Wahnanlage los!
- SPIEGEL ONLINE - 21.03.2007
- Einbruch zwecklos, Bargeld wird täglich entsorgt. Außerdem haben wir eine Wahnanlage. Und unsere Möbel sind entrückt! Viel Spaß beim Bohling mit den Zwiebelfischchen! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Lassen Sie Ihr Gebäck nicht unbeaufsichtigt!
- SPIEGEL ONLINE - 07.03.2007
- Wie schützen Duftsteine unsere Kinder vor versehentlichem Verzehr? Welche Gähn-Technik ist die beste? Warum ist der Bär männlich und das Ball sächlich? Fragen über Fragen - die Antworten verrät Ihnen der Zwiebelfisch. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Mein Name ist Bonn, James Bonn
- SPIEGEL ONLINE - 12.01.2007
- In Kassel griegst du Gurgen. In Dresden kriegst du zufihl. In Papenburg feiern sie dein Geburtstag. In Nürnberg werden dir die Augen gezupft, bis sie braun werden. Da erbricht dir das Herz! Zeit für Zwiebelfischchen und anderes Geflügel. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Trink Wasser für Hunde!
- SPIEGEL ONLINE - 07.12.2006
- Wasser ohne H2O? Ohrlöcher in der Nase? Wenn Sie glauben, das gibt es nicht, dann sollten Sie sich ganz schnell die Zwiebelfischchen dieser Woche anschauen! Sie werden staunen! Ausgewählt und kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Fremdenzimmer mit eigener Schlachtung
- SPIEGEL ONLINE - 08.11.2006
- Halloween ist vorüber, doch das Grauen reißt nicht ab! Im beschaulichen Rothenburg hat "Psycho"-Mörder Bates ein neues Hotel eröffnet. Eine Schule fordert Eltern auf, die Teile ihrer Kinder einzeln zu beschriften. Dies und mehr Erschauerliches in den Zwiebelfischchen Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hühnerverband fordert Seehofers Rücktritt
- SPIEGEL ONLINE - 09.08.2006
- Suche: Aushilfe für belegte Brötchen, gebrauchte Toilettenbürste und männliche Männer. Biete: Eier von glücklichen Bauern, Salat mit Oliver und ein neues Gehege für Sie im Magdeburger Zoo! Dieses und mehr in den Zwiebelfischchen dieser Woche. Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Blumen erfreuen des Mutters Herz
- SPIEGEL ONLINE - 21.06.2006
- Macht Ihnen der Genitiv auch so zu schaffen? Dann lassen Sie einfach mal Fünfe Viere sein. Oder gönnen Sie sich eine Pigmentstörung! Die gibt's beim Kosmetiker schon ab 25 Euro! Noch billiger allerdings sind die Zwiebelfischchen. Viel Spaß damit! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Kirche ohne Kohlensäure
- SPIEGEL ONLINE - 31.05.2006
- Was darf's denn diesmal sein? Kalbsfleisch vom Schwein oder Kirche ohne Kohlensäure? Oder suchen Sie eine Frau mit langen blonden Haaren und Augen? Alles kein Problem! Nur Intelligenz ist aus - aber das gleichen wir mit Inteligenz aus! Viel Spaß mit den Zwiebelfischchen! Ausgewählt von Bastian Sick und Dörte Trabert mehr...
- Zwiebelfischchen
- Ausgenommen Fahrräder und Samstage
- SPIEGEL ONLINE - 22.03.2006
- Wollen Sie wissen, wie Deutschland wirklich bei Pisa abgeschneidet hat und wie man aus Ausländer gute Deutsche machen kann? Dann stampfen Sie nicht die Beet, sondern lesen Sie lieber die Zwiebelfischchen! Kommentiert von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Deutschpflicht gewinnt mehr Führsprecher
- SPIEGEL ONLINE - 17.02.2006
- Revolution auf dem Fleischmarkt: Argentinische Rinder zerlegen sich selbst! Innovation auf dem Gemüsemarkt: Tomaten mit Geschmack! Sensation im Supermarkt: Topfunter statt Land unter! Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Vorsicht vor dem bisschen Hund
- SPIEGEL ONLINE - 01.02.2006
- Genießen Sie pfandfreien Geschmack! Erleben Sie feuchte Träume in Serie! Zeigen Sie, dass Sie dem Titel würdig sind! Waschen Sie in unserem Sahlong, tanzen Sie mit uns eine Bolognese und strafen Sie Ihre Haut! Bahn frei für die Zwiebelfischchen der Woche! Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hähnchen mit Studentenausweis
- SPIEGEL ONLINE - 18.01.2006
- Ikea bringt uns nicht nur snorrige Sofas und knäckige Kästen, sondern auch "spühlmaschienenfestes" Deutsch. Dafür gibt's Internet jetzt auch im Ausland! Und der neueste Trend der Recycling-Wirtschaft: Pfandkuchen! Der Fortschritt ist nicht mehr aufzuhalten. Die Zwiebelfischchen sind's auch nicht. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Rohes neues Jahr!
- SPIEGEL ONLINE - 04.01.2006
- Hier wird Ihnen das Blaue vom Himmel versprochen: Neue Geldautomaten, Chefs nach Maß und endlich Rache für die Eier! Das neue Jahr fängt gut an: Natürlich mit den Zwiebelfischchen. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Dynamit auf Räder
- SPIEGEL ONLINE - 22.12.2005
- Der Advent ist nicht nur die Zeit für munteres Blasen, sondern auch die Zeit der Milde: Da wird versprochen, Mieter vor dem Abriss ihrer Häuser rechtzeitig zu informieren! Und neue Chancen tun sich auf fürs neue Jahr: Zu/r Erheiterung unser/er Buchhaltung suche/n wir/e jemand/en mit doppelte/m Geschlecht/in! Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Gameboy töten Gehirn ab!
- SPIEGEL ONLINE - 07.12.2005
- Während die einen dem schnöden Mammut frönen, wird andernorts ein Basilisk geweiht. Die Stadtverwaltung bittet derweil schon mal um Belästigung. Was da auf Amrum entsteht, begreift zwar kein Mensch, dafür gibt's ordentlich was zu staunen in Padaborn. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Leck meine Stiefeln!
- SPIEGEL ONLINE - 02.11.2005
- Sie mögen Leder? Und falsche Plurale? Dann auf die Knien mit Ihnen! Sie sind die passende Wurst! Denn der Schneider weiß: Passt nicht! Gibt's nicht! Jetzt noch schnell zur Nageldeseinerin, und Helloween kann kommen! Den Rest kriegen Sie vom Apotheker, der besorgt es Ihnen. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Handie's sind Dummies
- SPIEGEL ONLINE - 19.10.2005
- In Baden-Württemberg wird ein Einkaufszentrum gebaut, obwohl selbst die Bauherren wissen, dass dort niemand vorbeikommt. Dafür wissen die Holländer: Konsum verpflichtet! Zum 50. Mal: die "Zwiebelfischchen". Viel Vergnügen! Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Koteletts in Liegestühlen
- SPIEGEL ONLINE - 03.08.2005
- In Berlin wird für weniger Lohn gestreikt. In Essen wurde der Konzertsaal abgesengt. Und in Ratingen kann man Bräute leihen. Diese und weitere erstaunliche Nachrichten erwarten Sie in den "Zwiebelfischchen" dieser Woche. Zusammengestellt von Bastian Sick und Julia Eikmann mehr...
- Zwiebelfischchen
- Konkurenz ist für uns ein Fremdwort
- SPIEGEL ONLINE - 20.07.2005
- Wenn wir nicht gerade Mittagspause haben, dann machen wir Kaffeepause. Aber sonst sind wir jederzeit für Sie da. Tauschen Sie derweil Ihr Kind um und gönnen Sie sich ein Schnäppschen! In den "Zwiebelfischchen" dieser Woche ist der Kunde König. Oder eine Erleichterungszone. Zusammengestellt von Bastian Sick und Julia Eikmann mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hilfe, mein Handy spuckt!
- SPIEGEL ONLINE - 06.07.2005
- Osama Bin Laden hat die Seiten gewechselt und hilft jetzt mit bei der Fahndung nach Terroristen! Und in Karlsruhe wurde die erste offizielle Einfahrt für Unbefugte eingerichtet. Diese und weitere erstaunliche Nachrichten erwarten Sie in den "Zwiebelfischchen" dieser Woche. Zusammengestellt von Bastian Sick und Julia Eikmann mehr...
- Zwiebelfischchen
- Kreissäge in stundenlanger Operation angenäht
- SPIEGEL ONLINE - 22.06.2005
- Manche Geschäfte feiern täglich Neueröffnung. Manche Kabinen sind behindert. Manche Zelte haben Eingänge für Mücken, mancher Zickzackkurs führt stur geradeaus. Manches ist einfach nicht zu glauben. Darum trauen Sie Ihren Augen auch bei den Zwiebelfischchen dieser Woche besser nicht. Zusammengestellt von Bastian Sick und Julia Eikmann mehr...
- Zwiebelfischchen
- Bitte nur senkrecht parken!
- SPIEGEL ONLINE - 08.06.2005
- Die Zwiebelfischchen dieser Woche werfen wieder viele interessante Fragen auf: Wie viele Länder gehören eigentlich zu Pakistan? Was gehört in einen klassischen Burrito? Und warum muss Zitronensaft nach dem Öffnen erst einmal 30 Tage in den Kühlschrank gestellt werden? Hier erfahren Sie alles, nur keine Antworten. Zusammengestellt von Bastian Sick und Julia Eikmann mehr...
- Zwiebelfischchen
- Nachmieter für Müllcontainer gesucht
- SPIEGEL ONLINE - 04.05.2005
- Der Jungfernflug des A380 endete im Atlantik. Und der Irak-Krieg wird jetzt sogar schon auf deutschem Boden ausgetragen! Als wäre das alles noch nicht schlimm genug, ist auch noch Afghanistan explodiert! Es ist Zeit, die Container-Wohnung aufzugeben und sich einen Urlaub in Beruhigungsmittelatmosphäre zu gönnen. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Schnitel mit Championg und Pharmaschinken
- SPIEGEL ONLINE - 20.04.2005
- Heute auf der Karte: Schnitel mit Championg. Und hauchzarter Schinken aus der Pharmaindustrie. Wer davon Durst bekommt: Bitte nicht aus dem Klobecken trinken! Und auch nicht versuchen, von der Seite reinzuspringen. All dies und weitere köstliche Angebote finden Sie in den "Zwiebelfischchen" der Woche ... Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Zahlen Sie mit Ihrem guten Nachnamen!
- SPIEGEL ONLINE - 08.04.2005
- Warum haben britische Ermittler keinen Zutritt zu Dianas Todestunnel? Wohin führt der Schritt über den Abgrund hinaus? Und wer war Deutschlands beliebtester Entertainer: Harald Juhnke, Harald Juhnke oder Harald Juhnke? Diese und weitere Fragen stellen sich in den "Zwiebelfischchen" dieser Woche ... Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Massenkompatible Schrupp-Schrupp Mukke
- SPIEGEL ONLINE - 09.03.2005
- Bei Tchibo kann der politisch Interessierte jetzt Reisen nach Vancouver buchen - inklusive Wahl-Beobachtung! Und wer mehr sehen will: Klaus-Jürgen Wussows Kopf wurde geröntgt - laut Angaben seiner Frau war dort absolut nichts zu finden! Diese und weitere atemberaubende Erkenntnisse in den "Zwiebelfischchen" dieser Woche... Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Von Handycaps, Fluchversuchen und anderen Mallörs
- SPIEGEL ONLINE - 16.02.2005
- Im Cinemaxx in Freiburg ist der Verzehr von Hunden jetzt ausdrücklich verboten. Derweil demonstrieren deutsche Studenten mit Maschinenpistolen. Und die Farbe Braun heißt neuerdings "kolonialfarbig"! Ob dies alles politisch korrekt ist? Machen Sie sich selbst ein Bild - mit den "Zwiebelfischchen" dieser Woche! Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Schröder fordert Neuwahlen!
- SPIEGEL ONLINE - 02.02.2005
- Pornos, Geldwäsche, Senioren-FKK: Deutschland versinkt in Skandalen! Der Bundeskanzler sieht daher nur einen Ausweg zu Rettung der Demokratie: Neuwahlen! Schiedsrichter Hoyzer legt derweil ein bewegendes Zeugnis einer neuen Ehrlichkeit ab. Lassen Sie sich schockieren - von den "Zwiebelfischchen" dieser Woche! Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Hier rollt der Kanzler zur Taufe!
- SPIEGEL ONLINE - 19.01.2005
- Seit wann mag der Kanzler nicht mehr laufen? Wo liegt Neupfundland? Spuckt es bei Ihnen auch? Kann Wasser denken? Fragen über Fragen - und wie immer keine Antworten. Nur lauter Nonsense - bei den "Zwiebelfischchen" dieser Woche. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Wegen Reberatur geschlossen
- SPIEGEL ONLINE - 15.12.2004
- Deutschland ist im Schnäppchenrausch, da kommt diese Meldung gerade recht: Asylanten billig wie nie! Und die Ukraine zeigt uns, wie man mit Krisen fertig wird. Alle weiteren Informationen verrät Ihnen unser Haartrockner. Viel Spaß mit den "Zwiebelfischchen" dieser Woche. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Den schwarzen Peter an die Wand gemalt
- SPIEGEL ONLINE - 01.12.2004
- Nach der Queen versucht sich nun auch der Kanzler als Sänger. eBay hilft bei der Vermittlung von Bombenlegern, und ein Internetmagazin erklärt, warum dass mit der Pisa-Studie auch im zweiten Anlauf nicht geklappt hat. Dies und mehr in den "Zwiebelfischchen" dieser Woche. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Bushs Wahlsieg und andere Verbrechen
- SPIEGEL ONLINE - 17.11.2004
- Yahoo lässt Bushs Wahlsieg in einem neuen Licht erscheinen. Die Queen versucht sich derweil in Berlin als Sängerin. Ein Frauenmagazin präsentiert niedliche Hasen mit Gehirnleiden, und ein Asienkochbuch bietet Anleitungen in Schritt-für-Schritt-Steps. Dies und mehr in den "Zwiebelfischchen" dieser Woche. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Lehrer-Fortbildung zu Neonazis
- SPIEGEL ONLINE - 03.11.2004
- Tragisch: Mann rettet Igel und wird rücksichtslos überfahren. Verblüffend: Wer seine Festplatte zersägt, büßt den Garantieanspruch ein! Bedenklich: Lehrer werden zu Neonazis fortgebildet. Ergreifend: Eine Frau aus Sachsen wurde erstmals von außen beleuchtet. Dies und vieles mehr in den "Zwiebelfischchen" dieser Woche. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Parkkarte unten rechts einfuddeln
- SPIEGEL ONLINE - 20.10.2004
- Nun stehen im aktuellen Duden 5000 neue Wörter, und noch immer gibt es welche, die einfach vergessen wurden, so wie einfuddeln zum Beispiel. Im Übrigen ist es kein Wunder, dass die deutsche Wirtschaft lahmt, wenn bei Opel und KarstadtQuelle Belegschafe arbeiten. Dies und mehr in der heutigen Ausgabe der "Zwiebelfischchen". Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Schlech dick cool!
- SPIEGEL ONLINE - 16.09.2004
- Forschern ist es gelungen, den Ursprung der schrecklichen Epidemie namens SARS zu lokalisieren: Er steckt in einem Getränkeautomaten in Australien! Und ein Speiseeis-Hersteller gibt zu: Seine coolen Produkte sind schlech' und machen dick. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Indien liegt in Afrika
- SPIEGEL ONLINE - 08.09.2004
- Die "Zwiebelfischchen" dieser Woche präsentieren Ihnen neben neuen geografischen Erkenntnissen strahlend weiße Mode für den Mann und praktische Warnwesten für die Frau. Erfahren Sie außerdem, wie Schumi Unfälle testet und wie ein Traktor einen Güterzug Hunderte Meter vor sich her schob. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfischchen
- Wenn Frauen ausparken
- SPIEGEL ONLINE - 25.08.2004
- Die Männer haben es schon immer gewusst: Wenn Frauen ein- und ausparken, bleibt kein Auge trocken! Eine Raststätte in Thüringen empfiehlt daher einen großzügigen Sicherheitsabstand zum eigens eingerichteten Frauenparkplatz. Dies und vieles mehr finden Sie unter den "Zwiebelfischchen" dieser Woche! zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Silberfischchen (25)
- SPIEGEL ONLINE - 28.07.2004
- Zum 25. Mal lauter kleine Zwiebelfischchen. Aus diesem Anlass präsentiert Ihnen der "Zwiebelfisch" eine einmalige Parade von unfreiwilligen Witzigkeiten aus dem Zusammenspiel von Werbung und redaktionellem Umfeld. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (24)
- SPIEGEL ONLINE - 21.07.2004
- Deprimierende Wettervorhersage: Auf Bewölkung folgen Wolken. Visionäre Verkehrsplanung: Hamburg bekommt 2007 einen zusätzlichen Airport. Beschränkte Weltsicht: Eine amerikanische Firma verlegt Amsterdam auf den Balkan. zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (23)
- SPIEGEL ONLINE - 14.07.2004
- Hätten Sie's gewusst? Winston Churchill war Präsident der USA! Dort sind die Parkvorschriften übrigens so kompliziert, dass sich keiner mehr traut, seinen Wagen abzustellen. Das und weitere verblüffende Erkenntnisse zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (22)
- SPIEGEL ONLINE - 07.07.2004
- Ein verbraucherfreundlicher Supermarkt in München macht Schluss mit der jahrelangen Täuschung und klärt seine Kunden endlich über den wahren Gehalt seiner Produkte auf. Das und vieles mehr sehen Sie hier... zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (21)
- SPIEGEL ONLINE - 30.06.2004
- Der ultimative Durstlöscher: Heizöl aus dem Getränkemarkt! Der Spartipp aus Bensheim: Billig-Prozessionen mit geliehenen Jesus-Darstellern. Und ein Spendenaufruf: Das Rote Kreuz in Ostfriesland bittet dringend um ein T! zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (20)
- SPIEGEL ONLINE - 23.06.2004
- Hitler ist einfach nicht kleinzukriegen. In Irland gibt's einen Ort mit einem anrüchigen Namen. Im "Kaufhof" werden Süßpullover verramscht. Und schließlich die Erkenntnis: Männer sind auch nur Vögel. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (19)
- SPIEGEL ONLINE - 08.06.2004
- Die gute Nachricht für alle Verkehrsrowdys: Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen können vermieden werden, indem man freihändig fährt! Lesen Sie außerdem, wie sich ein bereits toter Unteroffizier noch einmal selbst erschoss - und was sonst noch in der Presse stand. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (18)
- SPIEGEL ONLINE - 17.03.2004
- Grund zur Freude für alle Tierschützer: In Husum ist das Rauchen von Haustieren verboten! Grund zur Freude auch für Umweltschützer: In Spanien wird Sprengstoff recycelt. Und ein Rekord: Die älteste Autobahnausfahrt der Welt befindet sich in Königstetten! mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (16)
- SPIEGEL ONLINE - 18.02.2004
- Im Angebot: Wie japanische Autohersteller sehnliche Kundenwünsche eiskalt ignorieren. Eine Biathletin im Schatten ihrer selbst. Autos sind auch nur Menschen, und wer mit 51 Jahren noch Profi-Fußball spielt, darf sich über Gebrechen nicht wundern. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (15)
- SPIEGEL ONLINE - 29.12.2003
- Die Hauptstadt von Kanada heißt jetzt nicht mehr Ottawa. Und die Iren sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Beim DFB herrscht Haschisch-Not: Da wächst das Gras nicht schnell genug. Lesen Sie, wie die Online-Presse durch den Dezember schlitterte. Aber gut festhalten! Man hat schon Männer von Landstraßen abheben sehen. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (14)
- SPIEGEL ONLINE - 17.12.2003
- Verdi ist wütend, weil ein Kinobetreiber in Hannover seinen Mitarbeitern nur noch knapp 1000 Euro pro Stunde zahlen will. Ein türkischer Fußballspieler macht aus zwei Toren drei, und n-tv beklagt ein gar grausames und kaltherziges Gerichtsurteil für zwei bedauernswerte Mörder. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (13)
- SPIEGEL ONLINE - 03.12.2003
- Da hatte Deutschland mal wieder die Nase vorn: Wie der "Stern" jetzt enthüllt, wurden bereits im Jahre 1966 Lesben-Ehen geschlossen! Die USA haben ihren Feinden den heiligen Krieg erklärt und entsenden jetzt Marien-Einheiten in den Irak. Und für ein Abo der "Welt" gibt's ein tolles Lampe dazu! mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (12)
- SPIEGEL ONLINE - 26.11.2003
- Der "Zwiebelfisch" hat jetzt herausgefunden, weshalb Bertolt Brecht nie den Literaturnobelpreis bekam: Der für den Preis nominierte "Berthold Brecht" konnte nie gefunden werden. Auf focus-online sucht man noch heute nach ihm. Andere Medien üben sich derweil im Kopfrechnen - und kommen zu erstaunlichen Ergebnissen. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (11)
- SPIEGEL ONLINE - 05.11.2003
- Heute auf der Karte: Technik, die begeisterfahrert, Polizisten mit mehr als sechs Promille im Blut, übergewichtige ältere Damen auf Kreuzfahrtschiffen und Doughnuts auf hessische Art. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (10)
- SPIEGEL ONLINE - 21.10.2003
- Der neuste Clou der Gesundheitsreform: Der Gang zum Arzt wird überflüssig, per Internet kann man sich künftig selbst in die Klinik einweisen! Erfahren Sie außerdem, wo Deutschlands Polizisten ausgebildet werden, und lernen Sie einen zusätzlichen Wochentag kennen! mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (9)
- SPIEGEL ONLINE - 15.10.2003
- Neue Toilettensteuer in Düsseldorf? Wer sich öffentlich das Leben nimmt, muss in Florida jetzt mit gerichtlichen Konsequenzen rechnen. Erfahren Sie Wissenswertes über den Unterschied zwischen Juden und Katzen und über iranische Studentinnen, die überwiegend Frauen sind. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (8)
- SPIEGEL ONLINE - 08.10.2003
- Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs Eis. Das ist gefährlich; denn Eis ist sprunghaft, besonders bei Frauen, wie Wissenschaftler jetzt herausgefunden haben. Außerdem: Ein Trailer, der Tote begeistert, eine Bombe, die Leben rettet, und ein triftiger Grund, aus psychiatrischer Behandlung entlassen zu werden. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (7)
- SPIEGEL ONLINE - 01.10.2003
- Kaum auf der Welt, schon verkracht: Verona Feldbusch und ihr Sohn können sich nicht einigen. Außerdem: Müde Lastwagen, kriminalisierte Schüler, zupackender Mittelstand. Und T-Online rechnet vor, dass 44 größer als 49 ist. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (5)
- SPIEGEL ONLINE - 03.09.2003
- Über die tödliche Lust wilder Tiere, ein Angebot für Mädchen ohne Füße, die wahren Stars der Achtziger, Bäume auf der Flucht und was ein polenfeindlicher Metzger seinen Kunden empfiehlt. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (4)
- SPIEGEL ONLINE - 27.08.2003
- Versace oder Versager, was will das Schild uns sagen? Außerdem dabei: eine eigenwillige Auffassung von Lifestyle-Aktivität, ein Bericht über einen Leuchtturm auf einem Einkaufszentrum, ein Sturm, der "am Aufziehen" ist und ein Blutbad zwischen Briten und US-Amerikanern. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (3)
- SPIEGEL ONLINE - 18.08.2003
- Vom Versuch, einen Tag im Kalender zu verhindern, von "sicherer beherrschung der Deutschensprache", von der Entkriminalisierung des Terrors und einem neuartigen Löschmittel namens Hinweis. mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (2)
- SPIEGEL ONLINE - 05.08.2003
- Die Rechtschreibreform hätte dringend eine Repatur nötig. Profitiren auch Si davon! mehr...
- Aufgespießt
- Lauter kleine Zwiebelfischchen (1)
- SPIEGEL ONLINE - 22.07.2003
- Ab sofort neu bei SPIEGEL ONLINE: Kuriose Fundstücke unserer Leser. Sprachverhunzungen à gogo! Der "Hohlspiegel" fürs Internet. mehr...
spiegel.de
Post an den Zwiebelfisch
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/thema/zwiebelfisch_post/
Die Rubrik "Post" enthält (thematisch sortierte) Mitteilungen der Leser zu den Artikeln des "Zwiebelfisch". Hier habe ich kaum etymologisch interessante Hinweise gefunden. Aber wussten Sie, dass es einen Ort "Welt" gibt?
(E?)(L?) http://www.gemeinde-welt.de/
Die Rubrik "Post" enthielt am 08.06.2011 folgende Beiträge:
- Post an den Zwübelfüsch
- "Übel wütet der Gürtelwürger"
- SPIEGEL ONLINE - 19.01.2011
- Die einen dünsteten Hühnchen, die anderen überführten Betrüger durch Überprüfung der Bücher: Beim Ü-Gewinnspiel sprühten die Fünkchen! Es gibt Kochrezepte mit Würstchen und Brühe, Reiserouten von Günzburg nach Düren und unverblümte Schilderungen zügelloser Lüste. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Ich brauch 'nen Bio-Break!
- SPIEGEL ONLINE - 17.11.2010
- Mathematiker nennen es "3,14 machen". Chemiker gehen "das Stickstoffproblem lösen". Steuerberater setzen "die Mehrwertsteuer ab" und Geschäftsleute machen einen "Bio-Break". Wenn es ums Müssen-Müssen geht, sind dem Erfindungsreichtum keine Grenzen gesetzt. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Gute Gründe für Deutsch
- SPIEGEL ONLINE - 21.04.2010
- Zwiebelfisch-Autor Bastian Sick machte sich Gedanken, welche Argumente für Deutsch als Fremdsprache sprechen. Seine Leser taten es ihm gleich und nannten weitere gute Gründe: lustig die einen, scharfsinnig die anderen, und manche schrieben regelrechte Liebeserklärungen an die deutsche Sprache. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Fremdenferkel und Marmelade ohne Präservativ
- SPIEGEL ONLINE - 04.06.2009
- Deutsch zu sprechen ist oft schwer, Deutsch zu lernen noch viel mehr. Davon können unsere ausländischen Mitbürger ein Lied singen. Ein Lied mit bisweilen recht lustigen Strophen. Denn auf dem Weg zur Beherrschung der Sprache lauern viele kuriose Missverständnisse. Zusammengestellt von Katharina Baumann und Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- So schnackt der Norden
- SPIEGEL ONLINE - 08.04.2009
- Manche sind eisch, andere sind fünsch. Der Hamburger schnopt auch gerne, wenn er nicht gerade luschert. Allns kloa? Lesen Sie heute, was den "Zwiebelfisch"-Lesern noch so alles zum Thema Norddeutsch eingefallen ist. Zusammengestellt von Katharina Baumann und Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Ich sach ma irgendwie so ...
- SPIEGEL ONLINE - 08.10.2008
- Irgendwie sind wir halt nicht nur ein Volk der Dichter und Denker, sondern letztendlich auch ein Volk der Vielredner und Wenigsager. Im Phrasendreschen macht uns jedenfalls keiner was vor. Von daher gibt's hier die Leserpost zum "Zwiebelfisch" über aufgeschäumte Rede. Zusammengestellt von Katharina Baumann und Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Wenn der Schutzmann ums Eck kommt ...
- SPIEGEL ONLINE - 07.11.2007
- Grüß Gott, Herr Inspektor! Entschuldigen Sie, Herr Kriminalhauptkommissar! Hallo, Schugger! Von den Schwierigkeiten, einen Polizisten anzusprechen, können "Zwiebelfisch"-Leser ein Lied singen. Zusammengestellt von Katharina Baumann und Bastian Sick mehr...
- Zwiebelfisch
- Volle Kanne - nachgeschenkt
- SPIEGEL ONLINE - 24.10.2007
- Wird brauchen noch mit zu gebraucht? Warum gibt es Fußnägel, aber keine Handnägel? Hat man sich erschreckt oder erschrocken? Bastian Sick beantwortet typische und kuriose Fragen, die ihm die Zuschauer der ZDF-Sendung "Volle Kanne" gestellt haben. Von Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Waldbrände im Brennpunkt
- SPIEGEL ONLINE - 12.09.2007
- Wo findet man Taucher, die sich mühsam über Wasser halten? Und Bücher, die ein Lied singen können? Die Antwort lautet: Überall dort, wo es Zeitschriften gibt! Und natürlich hier beim Zwiebelfisch - den Lesern sei Dank! Zusammengestellt von Christoph Krampe und Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Von Welterbe- und anderen Un-Städten
- SPIEGEL ONLINE - 06.06.2007
- In Deutschland gibt es nicht nur Hanse- und Lutherstädte, sondern auch ein Schachdorf und eine Schäferlaufstadt. Welche Stadt hat die meisten Zusätze zu bieten? "Zwiebelfisch"-Leser haben sich einiges einfallen lassen. Zusammengestellt von Simon Wolf und Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Ich mach ins Schwimmbad!
- SPIEGEL ONLINE - 04.04.2007
- Zwar können Tiere nicht gehen, dafür können Autos gleichzeitig stehen und liegen. Und in Hessen darf man überall hinmachen. Lesen Sie hier, was "Zwiebelfisch"-Leser zum Thema "Fliegen, fahren, gehen und laufen" zu berichten haben. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Hart im Holen
- SPIEGEL ONLINE - 14.02.2007
- Wenn die Suche kein Ende holt und man kaum noch zum Luftnehmen kommt - dann ist man irgendwo zwischen Saarbrücken und Trier. Lesen Sie hier, was "Zwiebelfisch"-Leser zum Thema "Holen statt Nehmen" zu berichten haben. Zusammengestellt von Katharina Baumann und Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Der Blinddarm liegt auf Zimmer 3
- SPIEGEL ONLINE - 17.08.2006
- "Willst du zuerst in die Mikrowelle?" - "Sind Sie die Brotschlange?" - "Ich bin Holz, mein Kollege ist Farbe!" Das hört sich nach komplettem Unsinn an, ist aber nichts anderes als unsere Alltagssprache. "Zwiebelfisch"-Leser kommen zur Sache - und zwar im wörtlichen Sinn. Zusammengestellt von Anne Jacobsen und Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Lockenroll im Schneideraum
- SPIEGEL ONLINE - 12.07.2006
- Da SchauHair, bei diesen Friseuren gibt's was zu lachen! Hier wird "behaarlich" mit Worten gespielt, von der Haarcienda bis zum Haarem. Heiß ersehnt, jetzt ist sie da: die Fortsetzung unserer Friseurgalerie. Einfach SupHair! Erliegen Sie der "Verlockung", treten Sie ein! mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Dem Landesvater sein treues Volk
- SPIEGEL ONLINE - 24.05.2006
- Wem sein ist das? Nicht doch, es heißt 'wessen'! Also gut, dann eben 'wessen sein ist das'! Zum zweiten Fall haben dem Zwiebelfisch seine treuen Leser natürlich jede Menge beizutragen. Lesen Sie hier eine Auswahl der amüsantesten und interessantesten Zuschriften. Zusammengestellt von Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Das Hairzblut der Friseure
- SPIEGEL ONLINE - 10.05.2006
- Der Zwiebelfisch rief dazu auf, lustige Friseurläden zu fotografieren und die Bilder einzuschicken. Das ließen sich die Leser nicht zweimal sagen. Denn einen originellen Friseur hat schließlich jeder in seiner Nähe. Und so heißt es nun: Haireinspaziert in unsere haarsträubende Galerie! mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Ich tu, ich tu, ich tu, ich tu, ich tu
- SPIEGEL ONLINE - 28.01.2006
- Nicht alle Deutschen haben vom Blasen eine Ahnung, aber vom Tuten schon! Was unsere lieben "How do you do?"-Nachbarn können, das tun wir schon lange! Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften zum "Zwiebelfisch"-Artikel "Es macht immer Tuut-Tuut". mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Niemals nicht mit ohne Schirm
- SPIEGEL ONLINE - 14.01.2006
- "Sagen Se mal, die Bahn fährt nich nach dem Bahnhof?" Was soll man auf eine solche Frage erwidern? Die Bayern kennen sogar eine fünffache Verneinung, und Kinder denken logischer, als unsere Sprache es zulässt. Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften zum Zwiebelfisch-Artikel über falsche und doppelte Verneinungen. Von Bastian Sick mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Guckst du fernsehen?
- SPIEGEL ONLINE - 06.10.2005
- Ein Pleonasmus ist zum Beispiel, wenn man beispielsweise sagt: Das wäre eine potenzielle Möglichkeit. Oder wenn man von falschen Fehlern spricht. Lesen Sie hier, was "Zwiebelfisch"-Lesern zum Thema doppelt gemoppelt in den Sinn kommt. mehr... [ Forum ]
- Post an den Zwiebelfisch
- Klarer Fall von Trabbis
- SPIEGEL ONLINE - 01.09.2005
- Lautet die Langfassung des Trabbis tatsächlich "des Trabanten"? Müsste die "Straße des 17. Juni" genau genommen nicht "Straße des 17. Junis" heißen? Leser diskutieren mit Zwiebelfisch-Autor Bastian Sick über Zweifelsfälle des zweiten Falles. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Kurcšlus mit bormaschina
- SPIEGEL ONLINE - 10.07.2005
- Der Zwiebelfisch-Artikel zur "Weltsprache Deutsch" hat eine gewaltige Resonanz hervorgerufen. Aus der ganzen Welt schrieben uns Leser und schickten Hunderte weiterer Beispiele. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in dieser Auswahl. Zusammengestellt von Bastian Sick und Julia Eikmann mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Foresprug durk Tecnic
- SPIEGEL ONLINE - 02.06.2005
- Der Este geht ins "reisibüroo", der Franzose guckt durchs "wasistdas", die Kroaten trinken einen "gemischt", und bei den Engländern ist manches "verboten". Dafür kennt man in Norwegen "Vorspiel" und "Nachspiel". Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften an den Zwiebelfisch. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Der Wurf mit dem Zaunpfahl
- SPIEGEL ONLINE - 29.04.2005
- Wurden Sie auch schon mal über den Tisch gehauen? Dann waren Sie offenbar auf dem falschen Holzdampfer! Lesen Sie hier eine Auswahl der lustigsten verdrehten Redewendungen und missglückten Sprichwörter, denen Zwiebelfisch-Leser begegnet sind. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Die Kuh am Schwanz am raus am Ziehen
- SPIEGEL ONLINE - 16.04.2005
- Selten waren so viele Rheinländer dem Zwiebelfisch am Schreiben. Auch Leser aus benachbarten Regionen wie Ruhrgebiet und Eifel wussten Interessantes zum Thema "Verlaufsformen" beizutragen. Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften! mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Ein Name für unsere Dekade
- SPIEGEL ONLINE - 31.03.2005
- Nuller, Hundejahre, Postneunziger, Neutausender! Der Einfallsreichtum der "Zwiebelfisch"-Leser scheint grenzenlos. Auf jeden Fall jahrzehnteübergreifend. Sehen Sie hier eine Auswahl der Leser-Antworten auf die Frage, wie man das Jahrzehnt nennen sollte, in dem wir leben. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Die Meersau gebaden, die Hände gefalten
- SPIEGEL ONLINE - 09.02.2005
- So ungewöhnlich, wie es sich auf den ersten Blick liest, ist das gescholtene Partizip "geschalten" gar nicht. Es erfreut sich weiter Verbreitung - von München bis Berlin, von Leipzig bis Aachen. Nur in Norderstedt ist es unbekannt. Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zum Artikel "Die Sauna ist angeschalten!" mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Hier werden Sie geholfen!
- SPIEGEL ONLINE - 02.02.2005
- Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zum Zwiebelfisch-Artikel über das Verwirrspiel von Dativ und Akkusativ und was sonst noch so alles schiefgehen kann im Falle eines Falles. mehr...
- Post an den Zwiebelfisch
- Dem Wahn Sinn eine Lücke
- SPIEGEL ONLINE - 22.12.2004
- Lesen Sie hier, was "Zwiebelfisch"-Leser über das vieldiskutierte "Deppen Leer Zeichen" denken, und gruseln Sie sich im Angesichte weiterer haarsträubender Beispiele! mehr...
- Zwiebelfisch-Spezial
- Von Äpfeln erschlagen
- SPIEGEL ONLINE - 09.12.2004
- Der Zwiebelfisch fragte nach mundartlichen Begriffen für das Kerngehäuse des Apfels - und wurde mit E-Mails förmlich überhäuft. Ein wilder Stier, der mit gesenkten Hörnern einen prallen Apfelbaum rammt, hätte nicht überraschter sein können. Staunen Sie über die unerhörte Vielzahl von Wörtern für ein kleines Stückchen Biomüll. mehr...
- Konjunktiv
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 24.11.2004
- Lieber Zwiebelfisch, da gäbe es noch die eine oder andere Frage, die ich gern früge. Und manches noch, was zu bemerken wäre. Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften zum Artikel über den "traurigen Konjunktiv". mehr...
- Deutschlandweit amerikafreundlich
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 11.11.2004
- Lieber Zwiebelfisch, was Sie da schreiben, ist SPIEGEL-ungewöhnlich, wenn nicht gar spiegelungewöhnlich. Weiter so! Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften zum Artikel über die "deutschlandweite Not, amerikafreundlich zu sein". mehr...
- Der angedrohte Wille
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 28.10.2004
- Hallo Zwiebelfisch, kann es nach dieser Geschichte überhaupt noch einer wagen, Ihnen schreiben zu dürfen? Wo Sie doch imstande sind, jeden Fehler sogleich erkennen zu können? Ich jedenfalls verspreche, mich bessern zu wollen! Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zum Zwiebelfisch-Artikel über den "angedrohten Willen". mehr...
- Und täglich berichten die Kreise
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 18.10.2004
- Das war doch mal ein runder Artikel, so das übereinstimmende Urteil aus Leserkreisen. Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften zum Artikel über die vielen Kreise in der deutschen Nachrichtenwelt. mehr...
- Sie oder sie
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 06.09.2004
- "Soll er seine Ware doch behalten!" ist passé. Aber "Habt ihr frische Milch" statt "Haben Sie frische Milch" ist eine weit verbreitete Alternative zum förmlichen "Sie". Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zum "Zwiebelfisch"-Artikel "Sie oder sie - du musst Dich entscheiden" mehr...
- Ey du, voll tanken, Mann!
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 29.07.2004
- Lieber Zwiebelfisch, was ist mit dem Unterschied zwischen einem viel versprechenden und einem vielversprechenden Politiker? Die neue Orthografie hat viele Bedeutungsunterschiede unkenntlich gemacht. Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften zum Artikel über Wörter, die man früher zusammenschrieb und heute auseinander schreibt. mehr...
- Das gefühlte Komma
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 22.07.2004
- Ach du liebes Komma! Von "Tausend Dank bis "Sie sollten sich was schämen" reichen die Reaktionen der Leser auf den "Zwiebelfisch"-Artikel über das gefühlte Komma. Lesen Sie hier eine bunt gemischte Auswahl! mehr...
- Zwiebelfisch-Spezial
- Einmal nach Übersee und bis ans Ende von Welt
- SPIEGEL ONLINE - 14.07.2004
- Der Zwiebelfisch rief die Leser auf, in ihrem Anekdoten-Fundus zum Thema deutsche Ortsnamen zu kramen - und konnte sich vor Zuschriften kaum retten. Lesen Sie hier nun eine Auswahl aus mehr als 250 Mails, die Amüsantes und Interessantes, Beschauliches und Erbauliches zu kuriosen Ortsnamen erzählen. mehr...
- Bereichschaftsalarm
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 16.06.2004
- Lieber Herr Sick, danke für diesen informativen Bericht aus dem Zwiebelfischbereich! Lesen Sie hier, wie es andere Leser mit der ständigen Bereichschaft in deutschen Landen halten. mehr...
- Ich erinnere das nicht
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 09.06.2004
- Lieber Zwiebelfisch, deine Beiträge sind absolut trendy! Einmal mehr hast du einen guten Job gemacht! Ich habe erst jetzt realisiert, wie viel Sinn deine Kolumne macht, das hast du gut kommuniziert! Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserreaktionen auf den Artikel über unsichtbare Amerikanismen. mehr...
- Liebe Gläubiginnen und Gläubige
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 02.06.2004
- Lieber Zwiebelfisch, welche Berufsgruppe sieht von vorne wie hinten gleich aus? Richtig: Die InnenarchitektInnen! Und wird es bald politisch korrekt "Petrasilie" heißen? Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zum "Zwiebelfisch"-Artikel über die weiblichen Formen im deutschen Sprachalltag. mehr...
- Schöner als wie im Märchen
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 28.04.2004
- Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften auf das Märchen von Schneewittchen und ihren Zwergen, von denen jeder größer wie und als und als wie die anderen sein will. mehr...
- Er designs, sie hat recycled...
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 22.04.2004
- Simsen und chatten stehen bereits im Wörterbuch! Die Eindeutschung englischer Wörter ist auf Dauer durch nichts aufzuhalten. Die Schweden tun's übrigens genauso. Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften auf den Artikel "Er designs, sie hat recycled, und alle sind chatting". mehr...
- Krieg der Geschlechter
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 17.03.2004
- Lieber Zwiebelfisch, und was ist mit "das" Cola und "das" Fanta? Bei uns im Süden sagt man auch "das" Teller, "der" Butter und "die" Huhn. Ist die "Causa Nutella" nur die Spitze des Eisbergs? Herrscht in Deutschland das totale Artikel-Chaos? Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserreaktionen zum "Krieg der Geschlechter" mehr...
- Italienisch für Anfänger
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 10.03.2004
- Pizza quattro stagione, spinacio, bruschetta, prosciutto, tagliatelle, stuzzicadenti - die italienische Speisekarte birgt für den durchschnittlichen Teutonen so manchen Zungenbrecher. Lesen Sie hier, was andere Zwiebelfisch-Leser zum Thema "Italienisch für Anfänger" mitzuteilen haben. mehr...
- Haar sträubend
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 04.03.2004
- Lieber Zwiebelfisch, Blut saugend und blutstillend, wohl bekannt doch wohlerzogen - wer findet sich da noch zurecht? Kopf schüttelnde Reaktionen über lauter Hirn rissige Schreibungen. Lesen Sie hier eine Auswahl der Zuschriften zum Artikel "Haar sträubend". mehr...
- Silbenbarbarei
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 18.02.2004
- "Lieber Zwiebelfisch, es ist erstaunbar, wie entsetzensfähig man noch ist!" - "Dem allgemeinen Trend folgend ist diese Entwicklung anscheinend unabwendbar." - Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften auf den Artikel "Im Bann des Silbenbarbaren". mehr...
- Apostroph's
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 28.01.2004
- Wer hat Schuld an der Apostrophitis? Die Ossis? Die Wessis? Die Amis und die Briten? Oder sind's am Ende gar die Niederländer? Die Zwiebelfisch-Leser sind sich in dieser Frage nicht einig, aber wie so oft haben Sie zum Thema viel zu sagen. Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserbriefe zum Artikel über die "Apostroph's". mehr...
- Das Verflixte dieses Jahres
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 15.01.2004
- Listen mit erschreckend hohen Trefferquoten, Ergänzungen, Richtigstellungen, Bekräftigungen und ein Gedicht. Lesen Sie hier, wie Leser auf den Artikel über "Das Verflixte dieses Jahres" reagiert haben. mehr...
- Scheinbar
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 10.12.2003
- "Lieber Zwiebelfisch, alles schön und gut, aber man muss doch nicht jeden zeitgeistigen Trend des 18. Jahrhunderts nachmachen!" Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zum "Zwiebelfisch"-Artikel über den trügerischen Anschein des Scheinbaren. mehr...
- Zwiebelfisch
- Wer im Glashaus sitzt...
- SPIEGEL ONLINE - 02.12.2003
- ...der sollte sich nicht im Hellen ausziehen, heißt es. Oder so ähnlich. Der "Zwiebelfisch" tut es trotzdem. Ihm bleibt gar nichts anderes übrig. Daher ein Hinweis in eigener Sache. mehr...
- Binde-Strich
- Post an den Zwiebel-Fisch
- SPIEGEL ONLINE - 26.11.2003
- "Lieber Zwiebelfisch, das Gebindestrichel ist schlimmer als Pest und Kohlära!" Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften zum "Zwiebelfisch"-Artikel über das Elend mit dem Binde-Strich. mehr...
- Genitiv
- Post an den Zwiebelfisch
- SPIEGEL ONLINE - 23.10.2003
- "Lieber Zwiebelfisch, wie heißt es so schön? Man gewöhnt sich an allem - auch am Dativ." Lesen Sie hier eine Auswahl der Leserzuschriften auf den Artikel "Rettet dem Genitiv". mehr...
spiegel.de
Das Zwiebelfisch-Abc
(E?)(L?) https://www.spiegel.de/thema/zwiebelfisch_abc/
Die Rubrik "ABC" enthielt am 26.07.2006 folgende Beiträge:
- A | Administration/Regierung | Albtraum/Alptraum | als/wie | angefangen haben/angefangen sein | Angst/angst | an Weihnachten/zu Weihnachten | Apostroph | auf der Arbeit/in der Arbeit | auf Mallorca/in Mallorca | auf/offen | aufgrund/auf Grund
- B | | bayerisch/bayrisch | behängt/behangen | bergen/retten | Bevölkerung/Volk | beziehungsweise/oder | brauchen/zu brauchen
- C | China/Chile/Chemnitz
- D | dasselbe/das gleiche | dieses Jahres/diesen Jahres | drängen/dringen | durch/von
- E | effektiv/effizient | einmal mehr/wieder einmal | E- Mail/eMail | erschreckt/erschrocken | erst mal/erstmal | Euro/Euros
- F | fliehen/flüchten | fünf Wörter auf nf
- G | Galerie/Gallery | Geisel/Geißel | Generale/Generäle | geniest/genossen | gern/gerne | geschleift/geschliffen | gestanden haben/gestanden sein | gewinkt/gewunken | gewohnt/gewöhnt | grammatisch/grammatikalisch | gucken/kucken
- H | hältst/hälst | hängte/hing | Handy/Mobiltelefon | hierzulande/hier zu Lande | Hijacker/Entführer
- I | Imperfekt/Präteritum | in 2010/im Jahre 2010 | in keiner Weise/in keinster Weise | insofern als/insofern dass | Inspektor/Inspekteur | Iraker/Irakis | irgendwie total/-
- J | je - je/desto/umso | Joghurt/Jogurt
- K | kostet mir/kostet mich | Kuweit/Kuwait
- L | lahm legen/stilllegen | Ländernamen (mit Artikel/ohne Artikel) | lehren (mit Dativ/mit Akkusativ) | lohnend/lohnenswert | Loser/Looser
- M | meines Wissens/meines Wissens nach | Mexiko- Stadt/Mexico City | Million/Millionen | Mittlerer Osten/Middle East | Modell/Model | Mundpropaganda/Mund- zu- Mund- Beatmung
- N | Netz/Netzwerk | Neugier/Neugierde | nichtsdestotrotz/trotzdem | noch mal/nochmal |
| Nummer eins/Nummer Eins | nutzen/nützen
- O | offenbar/offensichtlich | offiziell/offiziös
- P | Partys/Parties | Pizzas/Pizzen | Platzangst/Raumangst | postum/posthum | proaktiv/aktiv
- R | Raubgräber/Grabräuber | raus, rein, runter, rüber, rauf, ran | Referenz/Reverenz
- S | Samstag/Sonnabend | scheinbar/anscheinend | Schilde/Schilder | schmelzen/schmilzen | Schuld/schuld | schwer/schwierig | selbst/selber | Silvester/Sylvester | so viel/soviel | soweit/so weit | ss/ß | Staub saugen/staubsaugen | stehende Ovation/standing Ovation | Storys/Stories | Streit über/Streit um | Stundenkilometer/Kilometer pro Stunde | sublim/subtil
- T | Teil (der/das) | Temperaturen/Geschwindigkeiten | Tür/Türe
- U | überführt/übergeführt
- V | vergeblich/vergebens | verschieden/unterschiedlich | verstorben/gestorben | verwendet/verwandt | vor Ort/am Ort des Geschehens | vorprogrammiert/programmiert
- W | weiter reichend/weitreichender | wohlgesinnt/wohlgesonnen | Worte/Wörter
- Z |zeitgleich/gleichzeitig | zeitweise/zeitweilig | zumindestens/zumindest | zurückgehen/zurück gehen | Zyprer/Zyprioten
spiegel.de
Fragen an den Zwiebelfisch
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/thema/zwiebelfisch_fragen/
Die Rubrik "Fragen" enthält Fragen der Leser an den "Zwiebelfisch" und die Antworten des "Zwiebelfisch". Diese Rubrik scheint mir die meisten etymologisch interessanten Hinweise zu enthalten. Leider ist gerade dieser Bereich noch sehr ausbaufähig. Beispiele finden Sie auf dem "Etymologie-Portal" unter "Nagelprobe", "Puff", "Silvester" und "Faust - wie die Faust auf's Auge".
Die Rubrik "Fragen" enthielt am 08.06.2011 folgende Beiträge:
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Seid an Seit ins Getümmel
- SPIEGEL ONLINE - 10.02.2010
- So manche gut gemeinte Ermahnung lautet: "Erwarte dir nicht zu viel davon!" Aber kann man sich selbst etwas erwarten? Und ist es möglich, dass jemand, der "seid Jahren" erkrankt ist, "entgültig" gesund wird? Der Zwiebelfisch beantwortet ausgesuchte Fragen seiner erwartungsvollen Leser. Von Bastian Sick mehr...
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Casino Royal(e)?
- SPIEGEL ONLINE - 24.01.2007
- Eine Leserin möchte wissen, ob der Titel des neuen James-Bond-Films einen Grammatikfehler enthält. Das wäre in der Tat ein unerhörtes Ding! Ein Fall für den "Zwiebelfisch", Grammatikagent mit der Lizenz zum Nachschlagen. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- In der Breite Straße?
- SPIEGEL ONLINE - 16.12.2005
- In Deutschland gibt es viele breite Straßen, große Straßen und lange Straßen, und es gibt große Märkte, alte Märkte und neue Märkte. Nur müssen sie nicht überall gleich heißen. Der eine feiert Weihnachten auf dem Alten Markt, der andere Karneval auf dem Alter Markt. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Kommt "ausgepowert" aus dem Französischen?
- SPIEGEL ONLINE - 09.09.2005
- Kann es sein, dass der Begriff "ausgepowert" gar nicht englischer Herkunft ist, sondern aus dem Französischen stammt? Und was war zuerst da: das deutsche Wort "schick" oder das französische "chic"? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Wie baut man einen Türken?
- SPIEGEL ONLINE - 17.08.2005
- Woher stammt das Wort "getürkt"? Hat es wirklich etwas mit Türken zu tun? Darf man es überhaupt verwenden, oder bedient man damit womöglich ein unschönes Klischee? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Wo beginnt der Mittlere Osten?
- SPIEGEL ONLINE - 12.08.2005
- War der Irakkrieg ein Krieg im Nahen Osten oder im Mittleren Osten? Einige Berichterstatter zählen selbst Syrien und Jordanien schon zum Mittleren Osten, andere ziehen die Grenze weiter östlich. Wo endet der Nahe Osten und wo beginnt der Mittlere Osten? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Thema "Rente" oder Thema Rente?
- SPIEGEL ONLINE - 21.07.2005
- Anführungszeichen dienen der Hervorhebung von Wörtern. Doch wann ist eine Hervorhebung wirklich vonnöten? Wann gehört ein Wort zwischen Gänsefüßchen gesetzt und wann nicht? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Warum ist der Rhein männlich und die Elbe weiblich?
- SPIEGEL ONLINE - 07.07.2005
- Wie kommt es, dass einige Flüsse weiblich sind und andere männlich? Wonach richtet sich das Geschlecht bei den deutschen Flüssen? Und wie sieht es mit den französischen Flüssen aus? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Antwort. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Vierzehntäglich oder vierzehntägig?
- SPIEGEL ONLINE - 04.05.2005
- Worin besteht der Unterschied zwischen 14-tägig und 14-täglich? Wie lautet die weibliche Form des Wortes Zauberer? Und wie sagt man richtig: dem Herrn oder dem Herren? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft.
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Die Place, die Gare, die Tour?
- SPIEGEL ONLINE - 31.03.2005
- Lieber Zwiebelfisch, welches Geschlecht haben französische Gebäude und Plätze im Deutschen? Heißt es die oder der Place de la Concorde? Gelten für uns die französischen Artikel oder passen wir sie den deutschen Entsprechungen an? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Wie lang und breit ist Mecklenburg?
- SPIEGEL ONLINE - 23.03.2005
- Lieber Zwiebelfisch, wie spricht man den Namen Mecklenburg richtig aus? Mit einem kurzen "e" wie in "Mekka", oder mit einem langen "e" wie in "Mekong"? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Das Rätsel des Steinhuder Meeres
- SPIEGEL ONLINE - 18.02.2005
- Wie kommt es, dass Steinhude am Meer liegt? Und dass ein Wort wie Sanktion zwei völlig gegensätzliche Bedeutungen hat? Was kauft derjenige, der jemandem den "Schneid" abkauft? Und heißt "einfrieren" in Wahrheit womöglich "eingefrieren"? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Antwort. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Nur keine Torschusspanik!
- SPIEGEL ONLINE - 04.11.2004
- Was hat es mit der berühmten Panik vor dem Tor auf sich? Geht es dabei ums Schießen oder ums Schließen? Und dürfen Produkte aus Papier papierhaft genannt werden? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Antwort. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Von daher bis halt ebend
- SPIEGEL ONLINE - 07.07.2004
- Zeugt "von daher" von gutem Stil oder ist es nur geschwätzig? Ist das Wort "ebend" eine zulässige Variante neben "eben"? Und wie hält man es mit "halt"? Leser stellen Fragen, der "Zwiebelfisch" gibt Antwort. Von Bastian Sick
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Wer hämmert da bei der Nagelprobe?
- SPIEGEL ONLINE - 12.03.2004
- Das haben wir alle irgendwann schon einmal gelesen: "Regierung vor der Nagelprobe" oder "Nagelprobe für Rot-Grün" - und haben uns im Stillen gefragt, was das eigentlich genau bedeuten soll. Der "Zwiebelfisch" erklärt einen Begriff, der alles andere als "hammerhart" ist und der auf ein altes Trinkritual zurückgeht.
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Was bedeutet das Wort Puff?
- SPIEGEL ONLINE - 26.02.2004
- Lieber Zwiebelfisch, warum heißt ein Puff eigentlich Puff? Und sag mal, kann man das Wort "doof" steigern, und wenn ja, wie? Außerdem: Heißt es Montag, den 1. März oder Montag, dem 1. März? Leser stellen Fragen, der "Zwiebelfisch" gibt Auskunft.
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Wie nennt man das Ding an der Kasse?
- SPIEGEL ONLINE - 04.02.2004
- Lieber Zwiebelfisch, wie nennt man dieses Ding, das die Kunden im Supermarkt aufs Band legen? Worin besteht der Unterschied zwischen Worten und Wörtern? Und wer lehrt Mona Lisa richtiges Deutsch? Leser stellen Fragen, der Zwiebelfisch gibt Auskunft.
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Heißt es selber oder selbst?
- SPIEGEL ONLINE - 21.01.2004
- Lieber Zwiebelfisch, gibt es einen Unterschied zwischen "selber" oder "selbst"? Ist provozierend, provokativ und provokant dasselbe? Und kommt kubanische Musik von Kuba oder aus Kuba? Leser stellen Fragen, der "Zwiebelfisch" gibt Auskunft.
- Fragen an den Zwiebelfisch
- Was rutscht da an oder zu S/y/i/lvester?
- SPIEGEL ONLINE - 30.12.2003
- Lieber Zwiebelfisch, wie heißt es denn nun richtig: Silvester oder Sylvester? Bekommt man Geschenke an Weihnachten oder zu Weihnachten? Und was bedeutet der Spruch mit dem Rutsch? Leser stellen Fragen rund um den Jahreswechsel, der "Zwiebelfisch" gibt Auskunft.
- Fragen an den Zwiebelfisch
- In oder im Irak?
- SPIEGEL ONLINE - 17.12.2003
- Sag mal, Zwiebelfisch, wie heißt es denn nun richtig: im Irak oder in Irak? Was bedeutet die Redewendung "Das passt wie die Faust aufs Auge", und was ist der Unterschied zwischen fliehen und flüchten? Leser stellen Fragen rund um die deutsche Sprache, der "Zwiebelfisch" gibt Auskunft. Von Bastian Sick mehr...
Statt
statt
anstatt
an Statt
Stelle
anstelle (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Ehemalige Präpositionalfügungen wie "an Statt" haben sich zu sekundären Präpositionen ("anstatt") und dann zu primären wie "statt" entwickelt.
...
Das Substantiv "Statt" ist heute veraltet und kommt fast nur noch in Komposita wie "Werkstatt", "Lagerstatt", "Ruhestatt" vor.
"Stelle", das seit dem 16. Jh. die Bedeutung "Ort (wo man etwas hingestellt hat)" bekommt, hat heute das Substantiv "Statt" verdrängt. Davon wurde auch die Präposition "anstatt" betroffen. Um die lokale Komponente der Bedeutung hervorzuheben, wurde in diesem Jahrhundert nach dem gleichen Muster "anstelle" gebildet.
...
"An stete", "an stat" tritt im Mittelhochdeutschen als Präpositionalfügung auf. Es wird einerseits univerbiert. Andererseits ist 1657 (bei Angelus Silesius) erstmals die Reduktion auf "statt" belegt, die seit dem 18. Jh. üblich wird (Paul 1920:45).
...
Für die postnominale Stellung des Genitivattributs kann wieder "anstatt" als Beispiel dienen. Es entstand im Mittelhochdeutschen als Zirkumposition "an NSgen stat"; vgl. noch nhd. "an deß verstorbenen Vincentij statt" (Relation 112,18); heute noch "an Kindes Statt". In der Folgezeit wurde die Nachstellung des NSgen üblich, die die Kontinuität der Adpositionalfügung und damit die schon in §6.2.3 besprochene Univerbierung ermöglichte.
...
Die Univerbierung von "an statt" zu "anstatt" tritt bereits im 18. Jh. ein (Paul 1920:45).
...
Das ähnlich gebildete "an Stelle" (Mackensen 1954) ist im Duden 1967 ebenfalls zu "anstelle" univerbiert.
...
"Anstatt" und "statt" kommen seit dem 18. Jh. auch mit dem Dativ vor; in der Literatursprache ist er seit Lessing belegt (Paul 1920:45): "dieses statt jenem" (Lessing); "statt der Liebe süßem Wahn" (Goethe); "statt Dolchen des Gewissens" (Schiller).
...
Stenogramm (W3)
Dt. "Stenogramm" = dt. "schmale Schrift" setzt sich zusammen aus griech. "stenós" = dt. "eng", "schmal" und griech.-lat- "grámma" = "Geschriebenes", "Schrift", "Schriftzeichen".
- dt. "Stenogramm" = engl. "stenograph"
- dt. "Stenogramme" = engl. "shorthand reports"
(E?)(L?) http://www.owid.de/nav/gehezu/Stenogramm
Stenogramm | Stenogrammblock
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Stenogramm
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Stenogramm" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 / 1870 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2015-08
T
t
2. Person Singular
Zweite Person Singular (W1)
Die "Zweite Person Singular" eines Verbs ist im Deutschen durch ein "t" am Ende gekennzeichnet. Dazu findet man in "von Polenz: Geschichte der deutschen Sprache" den folgenden Hinweis:
Die syntaktischen Beziehungen der Wörter zueinander werden vornehmlich durch Endungen oder Vorsilben ausgedrückt, die wohl dadurch entstanden sind, daß nachgestellte oder vorangestellte Wörter durch Akzentabstufung mit dem Wortstamm zu festen Flexionsformen verschmolzen, ahnlich wie noch im frühmittelalterlichen Deutsch der anlautende Konsonant des nachgestellten Pronomens "du" zum festen Bestandteil der Konjugationsendung der 2. Person singular wurde ( ahd. "gibis", mhd. "gibest" = "gibst", also eigentlich "gibis du").
Das "t" hat also einst das auf das Verb folgende "du" ersetzt. (Damit erfüllt die zweite Person Singular aller deutschen Verben die Kriterien für das, was ich als "Ampelwort" bezeichnet habe.)
Übrigens gibt es auch heute noch umgangssprachliche Aussagen, in denen die Ersetzung von "du" durch ein angehängtes "t" erkennbar ist. So kann man (ich glaube in Bayern) durchaus hören: "Gehsd scho ind Schul?" (oder so ähnlich). Jedenfalls wird das "du" von "Gehst du schon in die Schule" komplett ignoriert.
Anders gesehen - wenn man die historische Entwicklung berücksichtigt - ist "Gehst du?" ein "weisser Schimmel" und heisst eigentlich "Gehs du du?" und entsprechend bei allen Verben in der zweiten Person Singular.
-te - Vergangenheitsform (W1)
In "GEO kompakt" Nr.4 ist auf Seite 153 zu lesen:
... Beispielsweise entstand unsere "-te"-Vergangenheitsform in Wörtern wie "sagte" aus der urgermanischen Vokabel "*doghom" = "getan". ...
Telegramm (W3)
Dt. "Telegramm" (1864), span. "Telegrama", frz. "télégramme", engl. "telegram" (1844), setzt sich zusammen aus "griech. "télos" = dt. "Ende", "Ziel", "Zweck", "fern", "weit" und griech.-lat- "grámma" = "Geschriebenes", "Schrift", "Schriftzeichen", bedeutet also wörtlich dt. "Fernschrift", "fernschriftlich übermittelte Nachricht".
24. Mai 1844: Der US-amerikanische Erfinder Samuel Finley Morse übermittelt auf einer Versuchsleitung von Washington nach Baltimore das erste Telegramm mit Hilfe eines von ihm konstruierten elektromagnetischen Schreibautomaten und eröffnet damit ein neues Zeitalter in der Nachrichtenübermittlung.
Das Wort "Telegramm" als Bezeichnung für eine durch Telegrafie übermittelte schriftliche oder bildliche Nachricht wurde am 06. April 1852 von dem Amerikaner E. P. Smith aus Rochester (N. Y.) im "Albany Evening Journal" anstelle der bisher üblichen umständlichen Benennungen "telegraphische Depesche", "telegraphische Nachricht" u.ä. vorgeschlagen. Smith's kurze und einprägsame Wortbildung hat sich um 1860 durchgesetzt.
dt. "Kurztelegramm" = engl. "short message"
(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC1998-2.pdf
...
III.
Um die Dimensionen von UTG zu verdeutlichen, soll der Buchstabe A im folgenden als Beispiel dienen. Hier wurden aus ca. 2500 Wörtern des Fremdwörterdudens die 937 bedeutendsten ausgewählt. Ein interessanter Aspekt der Statistik ist die Häufigkeitsverteilung auf die einzelnen Gebiete, aus denen das Deutsche griechische Fremdwörter übernommen hat. Hierbei stellt man alsbald fest, dass es sich hauptsächlich um geistige Bereiche handelt. Während Bezeichnungen der Damenmode und Kosmetik im Deutschen oft französischen Ursprungs (z. B. "Satin", "Parfum"), Bezeichnungen der Herrenmode eher englischen Ursprungs (z. B. "Smoking") sind, so handelt es sich bei den griechischen Fremdwörtern in der Mehrzahl um Begriffe aus dem Gebiet der Wissenschaften (insbesondere Medizin, Chemie, Botanik), der Technik, der Künste, der Religion und der Politik.
Wenn man die Eintragungen unter dem Buchstaben A in UTG betrachtet, so weist die Medizin 108 Eintragungen auf, die Chemie 25, die Religion 18, die Philosophie 15 und die Botanik schlieslich 12. Der Schwerpunkt liegt also auf den Naturwissenschaften und der Technologie. Dabei ist festzuhalten, dass viele neue Wortschöpfungen aus dem Bereich der modernen Kommunikation stammen, wie z. B. das "Telephon", "Telegramm", "Telefax", deren Vorsilbe sich von griech. "tele" = "fern" ableitet.
Wie bereits erwahnt, handelt es sich bei vielen der griechischen Fremdwörter um Komposita, die unter Verwendung von Vor- bzw. Nachsilben, d. h. Prä- bzw. Suffixen, gebildet sind. Wenn man den Buchstaben A unter diesem Aspekt betrachtet, so handelt es sich bei immerhin 550 Eintragungen von insgesamt 937 um derartige Komposita. Hierbei sind zwei Gruppen zu unterscheiden. Zum einen gibt es die eigentlichen Präfixe, deren Ursprung meist ein Adverb ist. Zum anderen handelt es sich um Bestimmungswörter, d. h. Nomen wie "aer", "aster", die den ersten Bestandteil des Kompositums bilden und so eine Vielzahl von Kompositionsbildungen ermoglichen. Wer diese Vorsilben kennt, kann sich viele Fremdwörter griechischer Herkunft selbst erschließen. Neben dem rein Numerischen soll UTG auch den Wandel von Wortbedeutungen durch die Jahrhunderte dokumentieren. So wurden die Astrologen ("Sternkundiger") zu "Strolchen", "Katharer" ("Glaubensreine") zu "Ketzern". Auch kommt es vor, dass die Ubernahme von Fremdwörtern schon vorhandenen Wörtern neue Inhalte gibt: Handelt es sich bei dem "Sarkophag" eigentlich um einen "Fleischfresser", so ist der "Skandal" ein "Stellholz" an der Tierfalle. Schließlich konnen durch den Blick auf die ursprünglichen Wortbedeutungen Vorstellungen der antiken Medizin sichtbar werden: So bedeutet "Hysterie" eigentlich "Unterleibsleiden" und die "Melancholie" "Schwarzgalligkeit".
(E?)(L1) http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-kalenderblatt.shtml
22.11.2004 - Erstes Glückwunschtelegramm (22.11.1794)
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm6.html
Am 12. April 1793 wurden die beiden ersten Telegramme über den Chappe-Versuchssemaphor (in 11 Minuten) übertragen. (Wortlaut des ersten Telegramms in deutscher Übersetzung: "Daunou [war Delegierter der Kommission zur Prüfung des Chappe-Telegrafen] ist hier angekommen, er kündigt an, daß der Nationalkonvent seinen Sicherheitsausschuß autorisiert hat, die Papiere der Deputation zu siegeln." Antworttelegramm: "Die Bewohner dieser reizenden Gegend zeigen sich durch ihre Achtung gegen den Nationalkonvent und dessen Gesetze der Freiheit würdig.")
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm6.html
Der deutsche Physiker (an der Fürstenschule zu Karlsruhe) Johann Lorenz Boeckmann (* 1741, † 1802), der sich mit dem Semaphor von Claude Chappe schriftlich ("Versuch über Telegraphie und Telegraphen", Karlsruhe 1794) und experimentell auseinandergesetzt hatte, übertrug von Karlsruhe aus am 22. November 1794 "aus einer Entfernung von 1 1/2 Wegstunden" das erste Telegramm Deutschlands mit einem selbstgebauten optischen Telegrafen. Empfänger dieses in Reimen abgefaßten Glückwunsches war der Markgraf Karl Friedrich von Baden (* 22. 11.1728, * † 811). Der Wortlaut war:
"Groß ist das Fest und schön! Triumph, der Gute lebt,
Um dessen Fürstenthron der Vorsicht Auge schwebt;
Den seines Volkes Lieb`, den Bürger-Treu beglückt,
Heil ihm, so tönt es fern und nah;
O Fürst, sieh' her, was Teutschland noch nicht sah,
Wie dir der Telegraph heut' Segenswünsche schickt."
(E3)(L1) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm7.html
Die ersten Worte, die 1833 über die Leitung des elektromagnetischen Telegrafen von Gauß und Weber übermittelt wurden, waren, so die Überlieferung, "Michelmann kommt". Michelmann war Kurier an der Universität Göttingen und hielt während des Aufbaus der Sende- und Empfangsstationen die Verbindung zwischen beiden Wissenschaftlern aufrecht. Als nun einmal wieder der Bote von der Sternwarte zum physikalischen Institut hinüberging, soll Gauß seinem Kollegen das Kommen des Faktotums mit einem Telegramm des o.g. Wortlautes angekündigt haben. (Daß diese vielzitierte Episode wohl nur eine Anekdote ist, mag daraus erhellen, daß laut den Personalakten des Universitätsarchivs der Drechslermeister Wilhelm Michelmann erst am 20. April 1847 als Wärter im Physikalischen Kabinett eingestellt wurde.)
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html
Am 4. September 1837 führte Morse seinen Telegrafen einigen Freunden vor. Der Wortlaut des dabei gesendeten ersten Morse-Telegramms (in Zickzackschrift) war: "Successful experiment with telegraph September 4th 1837" (engl.= Gelungener Versuch mit Telegraph 4. September 1837).
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html
Das Zeitalter der Bildtelegrafie (Bildübertragung durch Elektrizität, genauer: Festbildübertragung von Halbtonbildern mit beliebigen Grauwerten [z.B. Photographien] sowie von [fast nur Schwarzweißwerte enthaltenden] Zeichnungen, Texten oder Dokumenten über Draht [Bildtelegramm] oder Funk [Funkbild]) begann 1843.
Seit diesem Jahr arbeitete der schottische Uhrmacher Alexander Bain (* 1810, † 1877) an der Entwicklung von Kopiertelegrafen zur Übertragung von Schriftzügen und zeichnerischen Darstellungen und entdeckte das Prinzip, Bilder elektrisch punkt- und zeilenweise abzutasten, um sie telegrafisch zu übertragen. Seine technische Realisierung scheiterte daran, daß der erforderliche Gleichlauf zwischen Sender und Empfänger nicht aufrecht erhalten werden konnte.
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html
Ein Thomas Home († 1898) erwarb von Cooke die Rechte für die kommerzielle Benutzung des elektrischen Telegrafen, über den am 16. Mai 1843 die ersten bezahlten Telegramme der Welt auf der 32 km langen Strecke durchgegeben wurden. Die Telegrammgebühr betrug, ungeachtet der Zahl der Worte, einen Schilling.
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html
Das Zeitalter der Telegrafie, der (Fern-) Übermittlung von Informationen (Nachrichten) über Drahtleitungen oder drahtlos durch codierte Signale, begann mit der Einrichtung der ersten (64 km langen) Morse-Telegrafenlinie zwischen Washington (D.C.) und Baltimore (Md.) (1843/1844), auf der am 24. Mai 1844 das erste Telegramm übermittelt wurde. Als Text war das Bibelzitat "What hath God wrought" (engl. Was Gott doch vermochte) gewählt worden. Morse tastete in Washington die biblische Botschaft hinaus. In Baltimore wurde sie aufgenommen und sofort nach Washington zurückgesendet, wo sie als Punkt-Strich-Nachricht mit großem Applaus empfangen wurde.
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html
Das erste Pressetelegramm schickte ein Reporter am 25. Mai 1844 aus dem Kongreß in Washington (D.C.) an den Herausgeber des "Baltimore Patriot" nach Baltimore (Md.) über einen Morsetelegrafen. Der Text des Telegramms lautete (in deutscher Übersetzung): "1 Uhr - Gerade wurde über die Oregonfrage abgestimmt. Abgelehnt. 79 Ja-, 86 Neinstimmen".
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Das Wort "Telegramm" als Bezeichnung für eine durch Telegrafie übermittelte schriftliche oder bildliche Nachricht wurde erst am 6. April 1852 von dem Amerikaner E. P. Smith aus Rochester (N. Y.) im "Albany Evening Journal" anstelle der bisher üblichen umständlichen Benennungen "telegraphische Depesche", "telegraphische Nachricht" u.ä. vorgeschlagen. Smith's kurze und einprägsame Wortbildung hat sich um 1860 durchgesetzt.
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Den ersten wesentlichen Schritt zu ihrer Entwicklung tat der österreichische Physiker und (seit 1849) Telegrafendirektor Julius Wilhelm Gintl (* Prag 1804, † ebd. 1883). Er erfand 1853 das Prinzip des elektrischen "Gegensprechens", d.h. die Möglichkeit, über eine Telegrafenleitung gleichzeitig mehrere Telegramme zu befördern, und zwar auch in entgegengesetzte Richtungen ("Gegensprechen") (Duplextelegrafie).
Obwohl sich hinfort viele Erfinder mit der Mehrfachtelegrafie beschäftigten und sich immer höhere Ziele steckten (Doppelsprechbetrieb [Übertragung von zwei Telegrammen zur gleichen Zeit von derselben Station] und Doppelgegensprechbetrieb [gleichzeitige Beförderung von vier Telegrammen pro Leitung]), entwickelte erst der amerikanische Erfinder Thomas Alva Edison (* Milan [Oh.] 1847, † West Orange [N. J.] 1931) das erste brauchbare Verfahren zum Doppelsprechen und Vierfachsprechen auf Telegrafenleitungen (1874 vollendet).
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm71.html
Pionier der transatlantischen Telegrafie war der amerikanische Unternehmer Cyrus West Field (* Stockbridge [Mass.] 1819, † Dobbs Ferry [N. Y.] 1892), der (nach zwei fehlgeschlagenen Versuchen 1857 und 1858) 1858 das erste (4025 [3750?] km lange) Transatlantikkabel (Tiefseekabel) zwischen (Saint John's in) Neufundland und (Valencia Island) Irland verlegen ließ. (Die Verlegung erfolgte durch ein englisches Kriegsschiff und ein amerikanisches Marineschiff mit Spezialausrüstung.) Ein erstes Telegramm über das Transatlantikkabel am 5. August 1858 verkündete die Verbindung zwischen Europa und Amerika und pries Gott: "Europe and America are united by telegraph. Glory to God in the highest; on earth peace, good-will towards men." ("Europa und Amerika sind telegraphisch verbunden. Ehre sei Gott in der Höhe; Friede auf Erden, den Menschen ein Wohlgefallen.")
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm8.html
Nachdem der russische Physiker Aleksandr Stepanowitsch Popow festgestellt hatte, daß sein 1895 demonstriertes Gewitterregistriergerät auch künstlich erzeugte elektromagnetische Wellen empfing, machte er den Branly-Kohärer für die Übermittlung von Telegrafiezeichen brauchbar. 1896 übertrug er auf dem Petersburger Universitätsgelände über eine Entfernung von 250 m in Morseschrift zu Ehren des Entdeckers der elektromagnetischen Wellen drahtlos die Worte "Heinrich Hertz". Dies war das erste Funktelegramm der Geschichte und der Anfang der Funktelegrafie.
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm8.html
Der italienische Funkpionier Guglielmo Marconi (* Bologna 1874, † Rom 1937) stellte am 27. März 1899 die erste drahtlose Telegrafie-Verbindung zwischen England (Dover) und Frankreich (Wimereux) über 50 km her. Aus diesem Anlaß übertrug er an den französischen Physiker Edouard Branly (* Amiens 1844, † Paris 1940) ein Telegramm folgenden Wortlauts: "Mr. Marconi envoi à Mr. Branly ses respectueux compliments par le télégraph sans fil à travers la Manche ce beau résultat étant du en partie aux remarquables travaux de Mr. Branly".
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm9.html
Das erste Telegramm rund um die Erde wurde am 11. Juli 1903 von der Pariser Zeitung "Le Temps" aufgegeben. Es durchlief eine Strecke von rd. 60 000 km - dabei großenteils durch Seekabel (weltweit waren 1902 rd. 380 000 km Seekabel verlegt) - in gut sechs Stunden (von 11.35 Uhr bis 17.55 Uhr).
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm9.html
Am 14. Oktober 1913 wurde zwischen Eilvese bei Hannover und Tuckerton, USA, der erste transatlantische Funkverkehr aufgenommen. Vier Tage später wurde das erste Funktelegramm von Nauen nach Sayville, USA, geschickt.
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm9.html
Nach Aufnahme des transkontinentalen Funkverkehrs zwischen Deutschland und den USA (1913) führte im Januar 1914 die Kaiserliche Post in Deutschland Funk-Grußtelegramme nach den Vereinigten Staaten ein.
(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/~wumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm9.html
Die von dem deutschen Physiker Arthur Korn entwickelte Bildtelegrafie (1904) wurde von dem deutschen Physiker August Karolus (* Reihen [heute zu Sinsheim] 1893, † Zollikon 1972) vervollkommnet, indem er die von ihm 1923 erfundene Kerr-Zelle (eine Vorrichtung zur nahezu trägheitslosen Umwandlung elektrischer Spannungsschwankungen in Lichtschwankungen) als Lichtsteuerzelle für Bildtelegrafen nutzbar gemacht hatte. Nach dem von Karolus in Zusammenarbeit mit den Firmen Siemens und Telefunken entwickelten BildtelegrafieSystem und nach einem Probelauf 1925 auf der Strecke Berlin - Leipzig über Postleitungen fand am 1. Dezember 1927 die offizielle Eröffnung des ersten regelmäßigen Bildübertragungsdienstes in Deutschland auf einer Leitung Berlin - Wien statt. Diese erste Bildtelegrafenlinie in Deutschland wurde mit zwei Bildtelegrammen eröffnet. Sie zeigten den deutschen Reichskanzler Wilhelm Marx und den österreichischen Bundeskanzler Ignaz Seipel mit ihren Grußworten.
(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/der/DERT.pdf
Telegramm
(E?)(L?) http://www.labbe.de/lesekorb/index.asp?themakatid=13&themaid=125&titelid=1594
Das Telegramm
(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Schmuckblatttelegramm | Schmucktelegramm | Solidaritätstelegramm
(E?)(L?) http://www.philalex.de/lexikon/t.htm
"Telegramm: Telegrafenverkehr zu übermittelnde Nachricht die vom Absender der Post schriftlich oder fernmündlich übergeben wird.
"Weltfestspieltelegramm": Telegrammvordruck mit Wertstempel
(E?)(L?) http://www.sammlernet.de/telegr/index.htm
Telegramme
(E?)(L?) http://help.sap.com/saphelp_glossary/de/index.htm
Life-Telegramm | Telegramm
(E?)(L?) http://www.textlog.de/36525.html
Karl Kraus - Glossen, Aufsätze, Vorträge, Die Fackel (1899-1936)
Ein Original-Telegramm
Das 'Neue Wiener Journal' hat es kürzlich mit einem wirklichen Originaltelegramm versucht und dabei Schiffbruch gelitten.
...
(E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-telegrammspiel.html
Kurt Tucholsky: "Das Telegrammspiel" (1922)
(E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-telegrammblock.html
Kurt Tucholsky: "Der Telegrammblock" (1925)
(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/archiv-technik-details/das-erste-telegramm.html
Das erste Telegramm
(E1)(L1) http://www.wortwarte.de/
Augen-Telegramm | Handytelegramm
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Telegramm
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Telegramm" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2015-08
U
udoklinger
Grammatik, Rechtschreibung, Zeichensetzung
(E?)(L?) http://www.udoklinger.de/Grammatik/Grammatik.htm
ungeachtet (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Unmittelbares Vorbild für "unbeachtet", "unerachtet", "unangesehen", "unbeschadet", "unerwogen", "ungehindert" dürfte "ungeachtet" mit seiner Genitivrektion gewesen sein, was angesichts der semantischen Homogenität der Gruppe ohne weiteres plausibel ist. Daneben bestand eine grundsätzliche allgemeine Tendenz zur Genitivrektion für sekundäre Adpositionen.
...
Für "ungeachtet" wurde ursprüngliche Genitivrektion dargetan. Auch hier findet sich früh Dativrektion: "dem ungeachtet ließ sich Agathon durch diese guten Anscheinungen so verblenden" (Wieland).
...
Uni Erfurt
Lehmann, Christian
Stolz, Christel
Bildung von Adpositionen im Deutschen
(E?)(L?) http://www2.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/index.htm
Publikationen: ASSidUE - Arbeitspapiere des Seminars für Sprachwissenschaft der Universität Erfurt
(E?)(L?) http://www2.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/ASSidUE/ASSidUE06.pdf
Januar 1992
Zusammenfassung 1
Im Deutschen gibt es mehrere Schichten von Präpositionen:
- sekundäre wie "jenseits", "inmitten",
- primäre wie "durch", "über" und, als eine Untergruppe der letzteren,
- grammatische wie "von", "zu".
Zwischen den Gruppen besteht synchrone und diachrone Variation, also auch die Möglichkeit des Überwechselns eines Elements in eine andere Gruppe, in der angegebenen Reihenfolge. Dieser Grammatikalisierungsvorgang ist mit einer Veränderung semantischer und struktureller Eigenschaften verbunden. Er wird teilweise gesteuert von Mustern bereits vorhandener Präpositionen, gemäß welchen der Input reanalysiert wird.
...
Inhalt
- Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
- 1. Leitfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
- 2. Grammatiktheoretische Grundlagen der Analyse von Adpositionen . . . 7
- 2.1. Relationalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
- 2.2. Relatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
- 2.3. Grammatikalisierung von Kasusrelatoren . . . . . . . . . . . . 10
- 2.4. Kasus- und Präpositionalrektion . . . . . . . . . . . . . . . 11
- 3. Typen von Adpositionen im Deutschen . . . . . . . . . . . . . . 13
- 3.1. Der Bestand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
- 3.2. Strukturierende Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
- 4. Funktionale Grammatik der Bildungsmuster . . . . . . . . . . . . 17
- 4.1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
- 4.2. Denominale Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
- 4.2.1. Adverbialisierung durch primäre Präposition . . . . . . . . 19
- 4.2.2. Adverbialisierung durch Genitiv-s . . . . . . . . . . . . . . 20
- 4.2.3. Adverbialisierung durch -lich . . . . . . . . . . . . . . . . 20
- 4.2.4. Analogische Einführung der Leerstelle . . . . . . . . . . . . 21
- 4.3. Deverbale Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
- 4.4. Deadjektivische Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
- 4.5. Deadverbiale Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
- 5. Geschichte der Bildungsmuster . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
- 5.1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
- 5.2. Denominale Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
- 5.2.1. Adverbialisierung durch primäre Präposition . . . . . . . . 23
- 5.2.2. Adverbialisierung durch Genitiv-s . . . . . . . . . . . . . 23
- 5.2.3. Adverbialisierung durch -lich . . . . . . . . . . . . . . . 24
- 5.2.4. Adverbialisierung durch andere Kasus . . . . . . . . . . . . 24
- 5.3. Deverbale Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
- 5.4. Deadjektivische Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
- 5.5. Deadverbiale Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
- 5.6. Historisches Verhältnis der Bildungsmuster . . . . . . . . . . 27
- 5.6.1. Produktivitätsphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
- 5.6.2. Erneuerung des Bildungsmusters bei lexematischer Kontinuität . . . 28
- 6. Faktoren im Wandel von Adpositionen . . . . . . . . . . . . . . . 29
- 6.1. Desemantisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
- 6.2. Morphologische Reduktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
- 6.2.1. Auslassung des definiten Artikels . . . . . . . . . . . . . . 30
- 6.2.2. Auslassung der adverbialisierenden primären Präposition . . . 31
- 6.2.3. Univerbierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
- 6.2.4. Verunklarung morphologischer Struktur . . . . . . . . . . . . 33
- 6.2.5. Agglutination der Adposition ans Komplement . . . . . . . . . 33
- 6.2.5.1. Suffixale Varianten von Adpositionen . . . . . . . . . . . 33
- 6.2.5.2. Präfixale Varianten von Adpositionen . . . . . . . . . . . 34
- 6.3. Angleichung der Stellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
- 6.3.2. Von der Postposition zur Präposition . . . . . . . . . . . . 35
- Bildung von Adpositionen im Deutschen . . . . . . . . . . . . . . . 5
- 6.4. Angleichung der Rektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
- 6.4.1. Von der präpositionalen zur Genitivrektion . . . . . . . . . 36
- 6.4.2. Von der Genitivrektion zur Dativrektion . . . . . . . . . . 36
- 6.4.3. Von der Dativrektion zur Genitivrektion . . . . . . . . . . 37
- 6.4.4. Von der Dativrektion zur konditionierten Rektion . . . . . . 38
- 6.4.5. Variation bei deadverbialen Präpositionen . . . . . . . . . 38
- 6.5. Attraktion in die Rektion des Modifikatums . . . . . . . . . . 39
- 7. Grammatikalisierung und konkurrierende Prozesse . . . . . . . . 40
- 7.1. Grammatikalisierung und Analogie . . . . . . . . . . . . . . 40
- 7.2. Grammatikalisierung und Lexikalisierung . . . . . . . . . . . 41
- 8. Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
- Literaturhinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Uni Potsdam
Bibliographie zur deutschen Grammatik
(E?)(L?) http://www.uni-potsdam.de/u/germanistik/bdg.htm
unter Vermittlung, mittels (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
Zu "mittels" tritt im 20. Jh. "unter Vermittlung".
...
V
vermittelst (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
...
"Vermittelst" regiert zunächst den Genitiv: "vermittelst obgedachts gütlichen Vertrags" (Basler Urkb. X,573,1); "vermittels Göttlicher Gnaden" (Relation 3,5).
Im Mittelniederdeutschen und bis ins 17. Jh. im Neuhochdeutschen kommt jedoch auch der Dativ vor: "vermittelst seinem Blut" (Luther [1568]); "vermittelst dem heiligen Leiden" (Simpl. 571,38).
...
vermöge ... (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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"Nach vermöge", "in vermöge" entwickelt sich zu Anfang des 16. Jh. zu einer Präpositionalfügung. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts wird die primäre Präposition immer häufiger weggelassen: "in vermüg" der reichsordnung" (Verhandl. üb. Thomas v. Alsberg 228,30); "nach vermog eines aufgerichten compromisz" (Publ. a. d. preuß. Staatsarch. 61,328); "... das sie ihrer May. als König in Böheimb vermög der Landsordnung solche Gütter abzutreten schuldig sein" (Relation 43,6).
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von (W3)
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Zur Zeit sehen wir die zunehmende Verwendung der Präposition "von" als Ersatz des Genitivs.
Was ehemals eine gewöhnliche primäre Präposition war, nämlich "von", entwickelt sich immer mehr zum Zeichen des Genitivs.
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Die erst vor kurzem entstandene limitative Zirkumposition "von ... her" ("vom Arbeitsaufwand her" u.ä.) wird in der gesprochenen Sprache zu "von" vereinfacht.
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Der Wechsel zwischen "von" und dem bloßen Genitiv in der Rektion sekundärer Adpositionen liegt komplizierter und bedarf näherer Untersuchung. Einerseits entspricht die Abfolge "Rektion via von S Genitivrektion" dem Schema F6. Sie trifft offenbar auf "abzüglich" zu, wo der Genitiv seit dem 19. Jh. "von" ablöste. Andererseits wird überall in der deutschen Grammatik der Genitiv immer mehr durch "von" ersetzt, was der Erneuerung synthetischer durch analytische Kasusmarkierung entspricht und daher seinerseits eine Grammatikalisierungserscheinung ist. Daher wird man bei der Variation der Rektion sekundärer Adpositionen in vielen Fällen keine diachrone Richtung feststellen können. Aussichtsreich erscheint eine Überprüfung der Fälle, in denen "von" ursprünglich konkret-ablativische Bedeutung hatte. So regieren "fern" und "unweit" zwar den Genitiv, aber die zugrundeliegenden Adjektive sind auch mit "von-Komplement" denkbar (vgl. Bauer 1830:422).
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Die Herkunft dieser "Präposition" ist ungesichert. Man vermutet eine Verwandtschaft zu lat. "po-", wie es in "Position" = "Stelle", "Lage" oder "Depot" = "Lager", "Aufbewahrungsort" vorkommt.
Damit wäre es mit frz. "poser" = "setzen", "stellen", "legen" verwandt (lat. "ponere" = "setzen", "stellen", "legen", lat. "deponere" = "ablegen", "niederlegen").
von seiten, seitens (W3)
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Den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.) entstammen "von seiten" ...
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Zu "seitens" tritt im 20. Jh. "von seiten".
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"Von Seiten" (Mackensen 1954) wird im Duden 1967 zwar noch nicht univerbiert, jedoch wird das Substantiv klein geschrieben ("von seiten").
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W
während (W3)
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Die erste departizipiale Präposition ("während") tritt um 1700 auf, einige mehr erscheinen seit 1800. Dieses Muster ist anscheinend nie sonderlich produktiv gewesen. Seine Unterentwicklung im Deutschen hängt typologisch mit dem Fehlen von Satzverkettung und der sehr geringen Rolle von Gerundialien zusammen.
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Die Genese von "während" beruht dagegen auf Reanalyse, genauer auf Neusegmentierung. Auszugehen ist von temporalen Adverbialien, in denen das Partizip Präsens von "währen" Attribut zu einem abstrakten Bezugsnomen mit temporaler Dimension war. Das Adverbial konnte ein Präpositionalsyntagma sein, wie in folgenden Beispielen: "in werendem Kreg" (Relation 194,2); "in wärender raserey" (Simpl.); "in ainem werendem laid" (Zimm. Chron.); "unter währendem Gespräche" (Opitz); unter währendem diesem meinem Umschwaiffen" (Simplicissimus).
Das Adverbial konnte, wenigstens in der Literatursprache, auch ein Genitivus absolutus sein: "währendes Krieges hat manches seinen Herrn verändert" (Lessing); "währender Arbeit hier was zu melden" (Goethe); "währender Unterhaltung" (Goethe); "währenden dieses wunderlichen Handels" (Banise 257,1); "währender Mahlzeit: inter coenam"; "wärender gantzer Zeit: inter omne tempus" (Steinbach 1734:939).
Altertümelnd oder mundartlich hielt sich dieser attributive Gebrauch von "während" bis ins 19. Jh. Die Absolutkonstruktion wurde im 18. Jh. ... zu einem Präpositionalsyntagma mit "während" als Präposition uminterpretiert. Hierfür gibt es eine systematische und eine okkasionelle Voraussetzung. Zum ersten gilt, daß die auslautende Silbe des vormaligen Attributs in allen Flexionsformen mit dem definiten Artikel vor dem ehemaligen Bezugsnomen (fast) homophon ist. Zum zweiten ist notwendig, daß das ehemalige Bezugsnomen nicht seinerseits mit Determinantien versehen ist (wie in dem Beispiel aus Banise). Bemerkenswert und der Reinterpretation möglicherweise günstig ist auch, daß die Leerstelle in der Konstruktion bei "während" verbleibt und nur von einer modifikativen zu einer rektiven wird. Gottsched war noch gegen diese Neusegmentierung, während Adelung, der ihren Ausgangspunkt nicht mehr kannte, sie bereits für richtig hielt (Paul 1920:50). Wie es scheint, ist die departizipiale Bildung von Adpositionen insgesamt nicht sehr produktiv. Dies dürfte daran liegen, daß sie zunächst zu Postpositionen führt, die ihrerseits nicht begünstigt sind.
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"Während" entwickelte sich im 18. Jh. zur Präposition (s. §5.3). Neben den ursprünglichen Genitiv trat sehr bald der Dativ: "während dem Handgemenge" (Lessing); "während diesem Gespräche" (Goethe); "währenddem". Er wurde jedoch von den Grammatikern abgelehnt (Adelung 1782:122f; Bauer 1830:424).
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wegen (W3)
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"Von wegen" tritt im Mittelhochdeutschen als Zirkumpositionalfügung der Bedeutung "von Seiten" auf, z.B. 13. Jh. "von unser beider wegen" (Paul 1920:43).
"Wegen" ist also der Dativ Plural des Substantivs "wec" = "Weg". Die Fügung drang von Norden her erst ins Mitteldeutsche, dann ins Oberdeutsche ein, wo sie erst nach 1250 nachweisbar ist. Heute ist die Zirkumposition nur noch in festen Wendungen wie "von Amts wegen", "von Rechts wegen" erhalten. Denn im Neuhochdeutschen wird zunächst das Genitivkomplement nachgestellt. Historisierende Belege aus späterer Zeit: "gebt Rechenschaft von wegen des vergoßnen Blutes" (Schiller); "ich wollte, ich wäre der Müller von wegen der Müllerin" (Chamisso).
Seit dem 17. Jh. tritt dann auch bloßes "wegen" auf.
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Einige Präpositionen ändern seit dem 18. Jh. ihre Rektion und nehmen neben dem Genitiv, der ihnen aufgrund ihrer Bildungsweise eigentlich zukommt, mehr und mehr auch den Dativ. Dieses Faktum läßt sich z.T. dialektal erklären:
Die süddeutschen Dialekte bevorzugen den Dativ. Durch oberdeutsche Schriftsteller fand der Dativ dann auch Eingang in die Literatursprache. Dieser Entwicklung stand jedoch seit ihren Anfängen ein starker normativer Druck der Grammatiker des 18. und 19. Jh. entgegen, die für fast alle sekundären Präpositionen den Genitiv forderten.
"Wegen" tritt seit Anfang des 16. Jh. auf und wird sowohl von Adelung (1782:123) als auch von Bauer nur mit dem Genitiv gebilligt. Der Dativ wird abgelehnt, "wie sehr dies auch die Oberdeutschen lieben" (Bauer 1830:425). Er findet jedoch nicht nur durch oberdeutsche Dichter Eingang in die Literatursprache: "wegen diesem und so manchem andern wunderbaren Beistand" (Goethe); "wegen den Anwesenden" (Schiller); "wegen hundert lächerlichen Streichen" (Lessing an E. König [1772])
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woxikon.de
Grammatiken
(E?)(L?) http://grammatik.woxikon.de/
Inhalt der Grammatiken
Herzlich willkommen auf den Grammatik-Übersichten von Woxikon!
Mit diesen Seiten möchten wir Ihnen helfen, die Grammatiken verschiedenster Sprachen besser zu verstehen. Im Folgenden erhalten Sie zunächst einen allgemeinen Überblick.
Für wichtige Hinweise und Beispiele, die Sie sich merken sollten, steht Ihnen unser "Woxi" zur Verfügung. Woxi erscheint immer vor den entsprechenden Beispielen!
Deutsch
- Wortgrammatik: Wortklasseneinteilung, Flektierbare Wortarten, Nicht flektierbare Wortarten, Nomen, Verb, Adjektiv, Pronomen, Artikel, Adverb, Präposition, Konjunktion
- Zeitformen: Präsens, Präteritum, Perfekt, Plusquamperfekt, Futur I, Futur II
- Deklination: Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv
Französisch
- Wortarten: Substantive, Verben, Adjektive, Pronomen, Artikel, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen,
- Zeitformen: Présent, Passé composé, Imparfait, Passé simple, Futur simple
Spanisch
- Wortarten: Nomen (Substantive), Verben, Verbmodi, Adjektive, Pronomen, Artikel, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen,
- Zeitformen: Presente, Pretérito perfect, Pretérito imperfecto, Pretérito indefinido, Futuro simple
Englisch
- Wortarten: Nomen, Verben, Adjektive, Pronomen, Artikel, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen,
- Zeitformen: Simple Present Tense, Past Tense, Present Continuous Tense, Present Perfect Tense, Past Perfect Tense, Future Tense
Italienisch
- Wortarten: Nomen, Verben, Verbmodi, Adjektive, Pronomen, Artikel, Adverbien, Präpositionen, Konjunktionen,
- Zeitformen: Presente, Imperfetto, Passato prossimo, Passato remoto, Futuro semplice
X
Y
Z
Zirkumposition (W3)
Die Bezeichnung dt. "Zirkumposition" setzt sich zusammen aus lat. "circum" = dt. "um - herum", "rings", "ringsum", "ringsumher" und lat. "positio" = dt. "Stellung", "Lage", zu lat. "ponere" = dt. "setzen", "stellen", "legen".
Als "Zirkumposition" werden Wortfügungen wie dt. "an ... stat", "gegen ... über", "um ... willen", "von ... her", "von ... wegen". Es sind also Fügungen, die andere Worte oder Satzteile einschließen. Einige sind im Laufe der Zeit zu festen Verbindungen geworden wie etwa dt. "anstatt", "gegenüber".
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6.3.1. Von der Zirkumposition zur Prä- oder Postposition . . . . . 34
Zirkumpositionen entstehen auf zwei Weisen:
1. Auf einer Sprachstufe und in einem Register, in dem pränominale Stellung des Genitivattributs üblich ist, steht ein vom Basissubstantiv einer Adpositionalfügung regiertes genitivisches NS zwischen der adverbialisierenden Präposition und dem Basissubstantiv (z.B. an NSgen stat).
2. Ein Präpositionalsyntagma wird durch ein postpositionales Adverb modifiziert (z.B. gegen NSdat/akk über).
Sie können auf zwei Weisen zu unilateralen Adpositionen werden:
1. Einer der beiden Bestandteile geht verloren.
2. Das Komplement erhält Randstellung. Das in §5.2.1 besprochenen Verfahren der Bildung von Adpositionalfügungen müßte in gewissen Perioden der Sprachgeschichte eine reiche Quelle von Zirkumpositionen sein. Tatsächlich scheint aber nur von NSgen wegen hier einschlägig zu sein, das wir schon in §F12 als Beispiel für den Verlust der adverbialisierenden Präposition gesehen haben. Für die postnominale Stellung des Genitivattributs kann wieder anstatt als Beispiel dienen. Es entstand im Mittelhochdeutschen als Zirkumposition an NSgen stat; vgl. noch nhd. an deß verstorbenen Vincentij statt (Relation 112,18); heute noch an Kindes Statt. In der Folgezeit wurde die Nachstellung des NSgen üblich, die die Kontinuität der Adpositionalfügung und damit die schon in §6.2.3 besprochene Univerbierung ermöglichte.
Auch bei den adverbhaltigen Zirkumpositionen kann Kontinuität auf beide Weisen hergestellt werden. Die erst vor kurzem entstandene limitative Zirkumposition von NSdat her (vom Arbeitsaufwand her u.ä.) wird in der gesprochenen Sprache zu von vereinfacht; Daten und Diskussion in Lehmann 1991[G], §2.4. Ein Beispiel für sekundäre Randstellung des Komplements ist die neuhochdeutsche Prä- und Postposition gegenüber. Sie geht auf eine mittelhochdeutsche Zirkumposition entgegen NS über, dann gegen NSdat/akk über zurück. Der Kasus wurde von der Präposition, also mittelbar vom regierenden Verb, bestimmt. In dieser Verbindung erhielt sich die Dativrektion von gegen wesentlich länger als ohne Adverb (Paul 1920:50;30f). Beispiele:
das gegen dem hohen Golgatha über lag (Klopstock); gegen dem Schloß über (Goethe).
Wenn die Leerstelle deiktisch-implizit besetzt war ("gegenüber dem impliziten Referenzpunkt"), resultierte adverbialer Gebrauch und gleichzeitig Kontinuität des Komplexes; so schon bei Luther: und traten gegen über von fernen (2. Kön. 2,7 [1523]). Die Juxtaposition der beiden Teile bei Voranstellung des Komplements ermöglichte im 18. Jh. die Bildung der Postposition NSdat. gegenüber: der schönen Nymphe gegenüber (Wieland). Seit dem 19. Jh. wird es auch als Präposition verwendet: gegenüber diesen unerquicklichen Tatsachen (Freytag).
In einigen Fällen herrscht Variation zwischen kontinuierlicher und diskontinuierlicher Konstruktion einer komplexen Adposition, vgl. wir arbeiten mithilfe solcher Begriffe vs. Begriffe, mit deren Hilfe wir arbeiten; zugunsten von Alfred vs. zu seinen Gunsten.
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
Zur Zeit sehen wir die zunehmende Verwendung der Präposition "von" als Ersatz des Genitivs.
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Der Wechsel zwischen "von" und dem bloßen Genitiv in der Rektion sekundärer Adpositionen liegt komplizierter und bedarf näherer Untersuchung. Einerseits entspricht die Abfolge "Rektion via von S Genitivrektion" dem Schema F6. Sie trifft offenbar auf "abzüglich" zu, wo der Genitiv seit dem 19. Jh. "von" ablöste. Andererseits wird überall in der deutschen Grammatik der Genitiv immer mehr durch "von" ersetzt, was der Erneuerung synthetischer durch analytische Kasusmarkierung entspricht und daher seinerseits eine Grammatikalisierungserscheinung ist. Daher wird man bei der Variation der Rektion sekundärer Adpositionen in vielen Fällen keine diachrone Richtung feststellen können. Aussichtsreich erscheint eine Überprüfung der Fälle, in denen "von" ursprünglich konkret-ablativische Bedeutung hatte. So regieren "fern" und "unweit" zwar den Genitiv, aber die zugrundeliegenden Adjektive sind auch mit "von-Komplement" denkbar (vgl. Bauer 1830:422).
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Die Herkunft dieser "Präposition" ist ungesichert. Man vermutet eine Verwandtschaft zu lat. "po-", wie es in "Position" = "Stelle", "Lage" oder "Depot" = "Lager", "Aufbewahrungsort" vorkommt.
Damit wäre es mit frz. "poser" = "setzen", "stellen", "legen" verwandt (lat. "ponere" = "setzen", "stellen", "legen", lat. "deponere" = "ablegen", "niederlegen").
(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/call/public/termwb.ansicht?v_app=g&v_id=87
Zirkumposition
Thematisch verwandte Bezeichnungen: Präposition in Circumstellung
Als Zirkumposition bezeichnet man eine im Deutschen eindeutig nur mit dem Element "um ... willen" vertretene periphere Subklasse von Präpositionen.
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(E?)(L?) http://hypermedia.ids-mannheim.de/pls/public/bib.ansicht
Poitou, Jacques, 2003, Fortbewegungsverben, Verbpartikel, Adverb und Zirkumposition
Bücker, Jörg, 2014, Konstruktionen und Konstruktionscluster. Das Beispiel der Zirkumposition von XP her im gesprochenen Deutsch
(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/
(E?)(L?) http://linguistik.uni-regensburg.de:8080/lido/Lido
Zirkumposition
Definition: A circumposition is a discontinuous adposition whose first part precedes and whose second part follows the complement.
Examples: German "um des Friedens willen" - "for the sake of peace"
- dt. "Zirkumposition"
- port. "circumposição"
- engl. "circumposition"
(E?)(L?) http://www2.uni-erfurt.de/sprachwissenschaft/ASSidUE/ASSidUE06.pdf
6.3.1. Von der Zirkumposition zur Prä- oder Postposition . . . . . . 34
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Zirkumposition
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Zirkumposition" taucht in der Literatur um das Jahr 1920 / 1970 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2017-07
zufolge (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Den letzten beiden Jahrhunderten (19., 20. Jh.) entstammen "zufolge" ...
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"Zufolge" hat lt. Duden 1967 als Post- und als Präposition verschiedene Rektion: "NSdat zufolge", aber "zufolge NSgen". Diese Variation der Rektion beruht wohl auf Analogie der Präposition zu "infolge", läuft aber im übrigen der Grammatikalisierungsrichtung zuwider und hat einen typisch normativen Anstrich.
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zum Behufe, behufs (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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Es versteht sich, daß i.a. keine Notwendigkeit besteht, daß eine Einheit, die einen Grammatikalisierungskanal beschritten hat, ihn bis zu Ende durchläuft. Sie kann sehr lange auf einer Stufe verharren; und sie kann außer Gebrauch geraten, bevor sie weiter grammatikalisiert wird. Z.B. sind nach dem sehr produktiven Muster der Adpositionalfügung viele Adpositionen wie "in Anbetreff" oder "zum Behufe" gebildet worden, die heute veraltet sind. Dieser Kanal ist in Sprachen wie dem Deutschen hinter der Position der primären Adpositionen im wesentlichen blockiert.
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"Behufs" entstammt der neuhochdeutschen Kanzleisprache und wurde noch im 19. Jh. teilweise durch "zum Behufe" ersetzt.
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zum Zwecke, zwecks (W3)
(E?)(L?) http://www.db-thueringen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-1770/ASSidUE06.pdf
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"zwecks" wurde noch im 19. Jh. teilweise durch "zum Zwecke" ersetzt.
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Zwiebelfisch (W3)
(E?)(L1) http://www.decodeunicode.org/
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/zwiebelfisch/
(E?)(L?) http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/hintergrund-was-der-name-zwiebelfisch-bedeutet-a-256454.html
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Im Buch- und Zeitungsdruck bezeichnet "Zwiebelfisch" einen Buchstaben innerhalb eines Wortes, der (versehentlich) in einer falschen Schriftart gesetzt wurde. Irgendjemand hatte mal die Assoziation, dass ein Haufen durcheinander geratener Schrifttypen wie ein Schwarm Zwiebelfische aussehe. Da die Setzersprache bildhafte Ausdrücke sehr schätzt (man denke an "Hurenkind" und "Schusterjunge"), hat sich der "Zwiebelfisch" als Bezeichnung für falsch gesetzte Lettern etabliert. Und da diese Kolumne es sich zur Aufgabe gemacht hat, "falsch gesetzte" Wörter in deutschen Texten aufzuspießen, also "Zwiebelfische" im übertragenen Sinn, schwamm ihr der Name buchstäblich zu.
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(E?)(L1) http://www.typolexikon.de/z/zwiebelfische.html
(E6)(L1) https://de.wikipedia.org/wiki/Zwiebelfisch
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Zwiebelfisch
Der Zwiebelfisch war eine (Satire-)Zeitschrift, die sich mit Typografie, Schrift, Buchkunst, Verlagswesen, Literatur und Kunst beschäftigte. Er erschien von 1909 bis 1934 mit insgesamt 24 Jahrgängen; zwischen 1946 und 1948 erschien ein 25. Jahrgang. Der Zwiebelfisch kann bedingt zu den Kunst- und Literaturzeitschriften der Münchner Moderne vor dem Ersten Weltkrieg gerechnet werden, zu denen Pan, Jugend, Die Insel und Hyperion gehören. Verleger war der Münchner Buchkunstverleger Hans von Weber (1872-1924), Herausgeber der ersten drei Ausgaben war der Schriftsteller Franz Blei, von da an bis zu seinem Tod im April 1924 der Verleger selbst.
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Birkner, Karin
Relativ(satz)konstruktionen im gesprochenen Deutsch
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Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (30. November 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die Arbeit untersucht Relativsätze im gesprochenen Deutsch in einem umfangreichen empirischen Corpus aus informellen und formellen Interaktionen und liefert eine umfassende grammatische Analyse eines zentralen Strukturphänomens der deutschen Sprache unter konsequenter Verwendung mündlicher Sprachdaten. Bei der Corpusanalyse, die sich durch die Kombination quantitativer und qualitativer Verfahren auszeichnet, werden prosodische, syntaktische, semantische und pragmatische Verhältnisse berücksichtigt.
Über den Autor
Karin Birkner, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110201017-1&ad=nld
Produktinfo
Die Arbeit untersucht Relativsätze im gesprochenen Deutsch in einem umfangreichen empirischen Corpus aus informellen und formellen Interaktionen und liefert eine umfassende grammatische Analyse eines zentralen Strukturphänomens der deutschen Sprache unter konsequenter Verwendung mündlicher Sprachdaten. Bei der Corpusanalyse, die sich durch die Kombination quantitativer und qualitativer Verfahren auszeichnet, werden prosodische, syntaktische, semantische und pragmatische Verhältnisse berücksichtigt.
Im ersten Teil wird der vorhandene Forschungsstand zum Relativsatz aufgearbeitet. Es wird u.a. gezeigt, dass die bisherigen Darstellungen, die fast ausschließlich auf schriftsprachlichen Relativsätzen und auf Introspektion beruhen, in wesentlichen Punkten revidiert und ergänzt werden müssen.
Im zweiten Teil wird das Relativsatzcorpus im theoretischen Bezugsrahmen der Construction Grammar untersucht. Bei der Beschreibung einiger ausgewählter Konstruktionen wird u.a. deutlich, dass zentrale relativische Konstruktionen im gesprochenen Deutsch trotz ihrer Häufigkeit in der Forschung bisher unberücksichtigt geblieben und in den Grammatiken ausgeblendet worden sind.
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Desportes, Yvon
Das System der räumlichen Präpositionen im Deutschen
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Heidelberg: C. Winter (Germ. Bibl., NF, 3. Reihe).
Broschiert: 134 Seiten
Donalies, Elke
Die Wortbildung des Deutschen. Ein Überblick
Sprache: Deutsch
Broschiert - 192 Seiten - Narr
Erscheinungsdatum: Juni 2005
Auflage: 2., überarb. Aufl.
Kurzbeschreibung
Dieses Buch bietet einen kompakten Überblick über die Wortbildung des Deutschen. Die zugunde liegende Sprachtheorie ist mit den üblichen grammatischen Kenntnissen und den üblichen Denkweisen der Logik leicht nachzuvollziehen. Genau beschrieben wird, wie Wortbildung funktioniert, aus welchen Einheiten und mit welchen Verfahren Wörter gebildet werden. Vorschriften werden dabei nicht gemacht. Dieses Buch ist problemorientiert und forschungsnah. Es setzt sich mit wesentlichen Termini und Begriffen auseinander und diskutiert die verschiedensten traditionellen, aktuellen und revolutionären Erklärungs-modelle der Wortbildungslehre. Es soll sensibilisieren für ein präzises Sprechen über Sprache. Weil es zudem materialreich und sprachrealitätsnah ist, ist es anschaulich und vergnüglich bei höchstmöglich wissenschaftlicher Ausrichtung.
Dorchenas, Ingeborg (Autor)
Etymologie und Syntax der Konjunktion 'daß'
in der deutschen Grammatik von ihren Anfängen bis 1800
vor dem Hintergrund antiker und moderner dass-Forschung
Gebundene Ausgabe: 482 Seiten
Verlag: Rhombos-Verlag; Auflage: 1 (28. Dezember 2005)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Dieses Buch umreißt ein Kapitel deutscher Grammatikgeschichte von der ausgehenden Epoche des Frühneuhochdeutschen bis an die Schwelle der „modernen“ sprachhistorisch-vergleichenden Grammatik. Vor dem Hintergrund der normgebenden antiken Sprachlehren entsteht, vermittelt durch die humanistische Rezeption, um 1600 die erste deutsche Grammatik. Von den normativen Anfängen bis zum Postulat einer theoretisch fundierten, deskriptiven Grammatik, ist ein langer Weg, der an einem zentralen Bereich der Wortart- beziehungsweise Konjunktionenlehre an insgesamt 48 Sprachlehren aufgezeigt wird. Zentraler Forschungsgegenstand ist die Frage nach der grammatischen Systematisierung und Analysierung der Konjunktion "daß" und ihrer zahlreichen Kombinationen, aber auch die eng mit dieser Konjunktion verbundene Nebensatzlehre. "Daß", multifunktionales Talent mit rein syntaktischen und semantischen Aspekten, nimmt nicht nur eine Sonderstellung im deutschen Konjunktionensystem ein, sie spielte auch seit althochdeutscher Zeit eine wichtige Rolle für die Entwicklung des deutschen Nebensatzes. Die sprachhistorische Betrachtung findet ihre kontrastive Ergänzung durch die exemplarische Darstellung dieses Themenkomplexes in modernen Lehrwerken. So bietet die vorliegende Arbeit eine Art Kompendium zu diesem Forschungsgegenstand.
Inhaltverzeichnis A.
EINLEITENDER TEIL 1 I. Vorwort 3 1. Der Forschungsgegenstand 3 2. Methodische Fragestellungen 3 3. Die Quellen 5 II. Die Konjunktion "daß" einst und heute 7 1. Die Bedeutung der Konjunktionen für die Entwicklung des Satzgefüges 7 2. Die Entwicklung der daß-Sätze 9 3. Die sprachhistorische Entwicklung der daß-Satz-Typen bis zum Frühneuhochdeutschen 13 3.1. "daß" als multifunktionale Konjunktion 13 3.2. daß-Sätze in Subjekt- und Objektfunktion 13 3.3. Pronominale Korrelat-Sätze und Präpositionalobjektsatz 14 3.4. Attributsätze 14 3.5. Adverbiale daß-Sätze 15 4. Die Entwicklung der daß-Kombinationen 16 5. Spektrum der daß-Kombinationen im Frühneuhochdeutschen 17 III. Die Konjunktion "daß" in der modernen Grammatik 23 1. Methodische Fragen 23 2. Die Funktion der Konjunktion "daß" im heutigen Deutsch 24 2.1. Nebensatz-Status und Polyvalenz 24 2.2. Operationale Trennung von Inhalts- und Adverbialsätzen 28 3. Auflistung der zur Untersuchung herangezogenen Grammatiken 29 4. Übersicht über die Kategorialisierung der Konjunktion "daß" 30 4.1. "daß" rein syntaktisch 30 4.2. "daß" semantisch 31 4.3. daß-Kombinationen: 32 5. Kommentar 40 5.1. Bloßes "daß" 40 5.1.1. "daß" in rein syntaktisch bindender Funktion - Charakteristik und grammatische Modelle 40 5.1.1.1. Einteilung der syntaktischen daß-Sätze nach Funktionstypen 43 5.1.2. "daß" in semantischer Funktion: 45 5.1.2.1. "daß" = kausal im engeren Sinn 46 5.1.2.2. "daß" konditional 48 5.1.2.3. "daß" final 48 5.1.2.4. "daß" konsekutiv 48 5.1.2.5. "daß" Folgerung-Vermutungsbeleg 50 5.1.2.6. "daß" Folgerung-Bewertungsgrundlage 50 5.1.2.7. Resümee 51 5.2. Die daß-Kombinationen 52 5.2.1. Sprachlicher Strukturwandel und grammatische Klassifikation 52 5.2.2. Funktionale und terminologische Problematik 53 5.2.2.1. "damit daß" 54 5.2.2.2. "außer daß" und "nur daß" 54 5.2.2.3. Die Kombinationen der Konsekutivgruppe 57 5.2.2.4. zu - "als daß" 63 6. Fazit 64 IV. Kleiner Exkurs zur Terminologie 65 B. Die Konjunktion "daß" in der griechischen und lateinischen Grammatik 75 I. Die Vorbilder 77 1. Legitimation des Rückgriffs auf die antike Grammatik 77 2. Rezeptionslinie von der Antike bis zur Neuzeit 78 II. Die griechische Grammatik 81 1. DIONYSIOS THRAX: Téchne Grammatiké (2.Jh. v. Chr.) 81 2. APOLLONIOS DYSKOLOS: Perì Syndésmon (2.Jh. n. Chr.) 84 3. Resümee 93 III. Die lateinische Grammatik 97 1. Die römische Grammatik 97 1.1. Aelius Donatus: Ars Grammatica (4.Jh.n.Chr.) 97 1.2. Priscianus Caesariensis 99 2. Die humanistische Grammatik 107 2.1. MELANCHTHON, Philipp 107 3. Resümee 113 3.1. Die Konjunktion "daß" in den griechischen und lateinischen Grammatiken 113 3.1.1. Die daß-haltigen Klassen 113 3.1.2. Kategoriale Charakterisierung der Konjunktion "daß" 115 3.1.3. Die Bedeutung der Kausalklassen für die Kategorialisierung der Konjunktion "daß" 116 C. Die Konjunktion "daß" in der frühen deutschen Grammatik 123 I. Grundstrukturen der frühen deutschen Grammatik und Systematisierungsmuster konjunktionaler Kategorien 125 1. Die Abteilungen der klassischen Grammatik 125 2. Lateinische und „muttersprachliche“ Terminologie 126 3. Die Wortarten - Partes orationis 126 4. Die Wortart Konjunktion 126 5. Die konjunktionalen Kategorien 127 II. Das 16. Jahrhundert 129 1. Vorläufer und erste deutschen Grammatiken im 16. Jh. 129 2. Die Grammatiker 131 2.1. ALBERTUS, Laurentius 131 2.2. ÖLINGER, Albert 138 2.3. CLAJUS, Johannes 141 3. Resümee 144 3.1. Die Konjunktion "daß" in der deutschen Grammatik des 16. Jahrhunderts 144 3.1.1. "auf daß" als erste daß-Manifestation in der deutschen Grammatik 145 3.1.2. Modellfunktion der Kausalklasse als ursprünglicher daß-Kategorie 145 III. Das 17. Jahrhundert 151 1. Die Situation der deutschen Sprachlehre im 17. Jahrhundert 151 2. Die Grammatiker 153 2.1. RITTER, Stephan 153 2.2. KROMAYER, Johannes 157 2.3. RATKE, Wolfgang (gen. Ratichius) 158 2.4. HELWIG, Christoph 159 2.5. BRÜCKER, Jacob 162 2.6. SCHÖPF, Heinrich 164 2.7. OLEARIUS, Tilemann 165 2.8. GUEINTZ, Christian 167 2.9. GIRBERT, Johannes 171 2.10. SCHOTTEL, Justus Georg 173 2.11. PÖLMANN, Isaac 177 2.12. PUDOR, Christian 177 2.13. J.L.P. [= Johann Ludwig PRASCH] 181 2.14. BÖDIKER, Johann 183 2.15. STIELER, Kaspar 185 2.16. LANGJAHR, M. Joh. Jacob 189 3. Resümee 191 3.1. Allgemeines 191 3.2. Zur Konjunktionenforschung im 17. Jahrhundert 192 3.2.1. Die Erfassung der semantischen daß-Klassen 192 3.2.2. Das faktische "daß" in der deutschen Sprachlehre des 17. Jahrhunderts 195 3.2.3. Die daß-Kombinationen 197 3.3. Die daß-Syntax 197 3.4. Übersicht über das daß-Aufkommen in der deutschen Grammatik des 17. Jahrhunderts 199 IV. Das 18. Jahrhundert 205 1. Die Situation der deutschen Sprachlehre im 18. Jh. 205 2. Die Grammatiker 208 2.1. LONGOLIUS, Johann Daniel 208 2.2. STEINBACH, Ernst 214 2.3. WAHN, Hermann 215 2.4. HENTSCHEL, Salomon 218 2.5. KRAMER, Matthias 220 2.6. GOTTSCHED, Johann Christoph 226 2.7. WIPPEL, Johann J. (Bearbeitung v. Johann Bödiker) 230 2.8. VON ANTESPERG, Johann Balthasar 233 2.9. POPOWITSCH, Johann Siegmund Val. 237 2.10. AICHINGER, Carl Friedrich 242 2.11. HEMPEL, Christian Friedrich 245 2.12. BEL, Mathias/ KÖRBER,C.A. 247 2.13. GERLACH, Friedrich Wilhelm 250 2.14. BASEDOW, Johann Bernhard 252 2.15. WEBER, J.G.H. 256 2.16. BRAUN, Heinrich 261 2.17. FABER, D. Johann Heinrich 264 2.18. BODMER, Johann Jakob 266 2.19. WEITENAUER, Ignaz 276 2.20. HEMMER, Jakob 276 2.21. DONATUS HOFFMANN a. fig. Domini 279 2.22. HEYNATZ, Johann Friedrich 281 2.23. BOB, Franz Joseph 284 2.24. FELBIGER, Johann Ignaz von 287 2.25. FRÄNKLIN, Georg 289 2.26. Anleitung zur deutschen Sprachlehre zum Gebrauch der Nationalschulen in dem Königreiche Hungarn, und Kroatien. 295 2.27. MEINER, Johann Werner 297 2.28. ADELUNG, Johann Christoph 311 3. Resümee: Die Konjunktion "daß" in der Grammatik des 18. Jahrhunderts 331 3.1. Der Abschied von den alten Normen 331 3.2. Grammatische Rezeption 332 3.3. Rangfolge der Konjunktionen im Wortartsystem 333 3.4. Lateinische und deutsche Klassenbezeichnungen 334 3.5. Die wichtigsten Forschungsergebnisse im Bereich der daß-Spezifik 334 3.5.1. Die Systematisierung des rein syntaktischen "daß" im 18. Jahrhundert 335 3.5.2. Die Erfassung der semantischen daß-Funktionen 337 3.6. Zur daß-Syntax 338 3.6.1. Der Problemkreis 338 3.6.2. Satz- und Verbstellungslehre 339 D. ZUSAMMENFASSUNG 355 I. Die Entwicklung der Kategorialisierung der Konjunktion "daß" in den deutschen Grammatiken von 1600 - 1800 357 1. Leitlinien 357 2. Rund um die Wortart Konjunktion 358 3. Varianz der konjunktionalen Kategorienerfassung 358 4. Die Klassenterminologie 359 5. Das Problem der Unterscheidung von Konjunktionen und Adverbien 360 6. Die daß-haltigen Klassen 362 6.1. Die Causales 363 6.1.1. Die Causales als ererbte Sammelklasse 363 6.1.2. Auflistung der Kausal-Klassifizierung von "daß" und "auf daß" 364 6.1.3. Fazit 365 6.2. Die Adiunctivae 366 6.3. Die Conditionales 366 6.4. Die Finales 369 6.5. Die Illativen und andere Konsekutivklassen 373 6.5.1. Probleme einer werdenden Konjunktionenkategorie 373 6.5.2 Auflistung der Klassen mit partieller Konsekutivbelegung oder Konsekutivbezeichnung 375 6.5.3. Auflistung der Klassen mit so (-) daß-Belegung 377 6.5.4.1. Der Konsekutiv-Komplex 377 6.5.4.2. Der Modalkomplex 380 6.5.4.3. Der Temporal-Komplex 380 6.5.4. Profil der Klassen mit Konsekutivbelegung oder Konsekutivbezeichnung 377 6.5.5. So - daß-Klassifizierung 381 6.5.6. Zusammenfassung 382 6.6. Das syntaktische "daß" 382 6.6.1. Die Erfassung des sinneutralen "daß" 382 6.6.2. Die Entwicklung des Subjekt- und Objektbegriffs 389 6.6.3 Die syntaktischen daß-Kategorialisierungen und syntaktische Anschlußwertung signalisierende Klassen 392 7. Zu den daß-Kombinationen 393 8. Erwähnungshäufigkeit der daß-Kombinationen in der deutschen Grammatik von 1600 bis 1800 398 9. Formelhafte Optative in Gestalt elliptischer daß-Sätze 398 II. Die daß-Syntax in der deutschen Sprachlehre von 1600-1800 401 1. Leitfragen 401 2. Die Frage des Modus im daß-Satz 402 2.1. Voraussetzungen 402 2.2. "daß" im Verbparadigma des Konjunktivs 404 2.3. Die Entwicklung der Moduszuweisung im daß-Satz 405 2.4. Die Verquickung von Konjunktiv und Verbstellungsopposition im daß-Satz 406 3. Stilistische Fragen und Konstruktionsregeln 406 3.1. Korrelierende Partikeln 406 3.2. Alternativkonstruktionen: Usus omittendi und AcI 407 4. Zur Satzlehre 408 4.1. Die Wortstellung im daß-Satz und Nebensatz allgemein 408 4.2. Zur Unterscheidung von Haupt- und Nebensatz und das Problem der Verbstellungsopposition 409 4.3. Die Entwicklung des Begriffs Nebensatz im Überblick 417 III. Schlußbetrachtung: Die daß-Forschung einst und heute 419 1. Das Fehlen des Objektbegriffs und seine Auswirkung 419 2. Die Entwicklung der semantischen daß-Kategorialisierung 420 3. Die grammatische Erfassung der daß...
Duden - IZfdA
Knörr, Evelyn (Herausgeber)
Janssen, Claas (Illustrator)
Im Zweifel für den Genitiv
Die meistgestellten Fragen an die Dudenredaktion
Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Bibliographisches Institut, Mannheim; Auflage: 1 (Juli 2008)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Gibt es eine reale oder reelle Chance? Sind rosane Hosen salonfähig? Was ist von erntefrischem Erdbeerkuchen aus Gabi's Café zu halten? Wer sich solche und andere knifflige Fragen rund um die deutsche Sprache stellt, findet in diesem Buch die ultimativen Antworten. Auf leicht verständliche und unterhaltsame Weise erklärt dieses Buch typische Zweifelsfälle, die täglich in der Sprachberatung der Dudenredaktion nachgefragt werden.
(E?)(L?) http://www.duden.de/produkte/detail.php?nid=138&isbn=3-411-73281-4
(E?)(L?) http://www.presseportal.de/story.htx?nr=1250260
21.08.2008 | 09:10 Uhr
Die meistgestellten Fragen an die Dudenredaktion - jetzt in einem Band
Duden - Bd 04
Die Grammatik
Struktur und Verwendung der deutschen Sprache. Sätze - Wortgruppen - Wörter
ISBN: 9783411040506, Reihen Duden - Deutsche Sprache in 12 Bänden, Erscheinungsdatum 17.10.2022, Auflage 10, Seiten 984, Format: 19 x 13.4 cm
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»Duden - Die Grammatik« ist das Standardwerk zur deutschen Grammatik. Es beschreibt den Aufbau der deutschen Sprache anhand der Einheiten Satz, Wortgruppe und Wort umfassend und fundiert. Jede Einheit wird ausführlich behandelt und mit Querschnittsthemen wie Text, Stil, gesprochene Sprache, Prosodie, Orthografie sowie Variation und Sprachwandel in Verbindung gesetzt. Die Grammatik enthält zahlreiche Tabellen, Klassifikationen, Infokästen und Beispiele aus Textsammlungen für ausführliche grammatische Analysen.
Erstellt: 2023-08
Duden - DkWzdG
Das kleine Wörterbuch zur deutschen Grammatik
Die wichtigsten Fachbegriffe einfach erklärt
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Was war noch mal ein Prädikativum? Und was Genus und Kasus? Dieses Wörterbuch bietet kompakt, übersichtlich und alltagstauglich einen Überblick über die wichtigsten Fachbegriffe der deutschen Grammatik von A bis Z. Alle Termini können unkompliziert nachschlagen werden, sind in einfachen Worten definiert und anhand von Beispielen illustriert. Punktuell werden Vergleiche zu anderen Sprachen gezogen, einmal zu Schulfremdsprachen, aber auch zu wichtigen Herkunftssprachen. Ideal für Schule und Studium!
Erstellt: 2023-08
Duden - DRSdG
Duden Ratgeber – Stolpersteine der Grammatik
Schnelle Hilfe bei klassischen grammatischen Zweifelsfällen
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ISBN: 978-3-411-75031-3
Reihe: Duden Ratgeber
Erscheinungsdatum: 13.02.2012
1. Auflage
Seiten: 48
Format: 15 x 22.5 cm
Erstellt: 2022-09
Duden - EHG
Strehl, Linda
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Die wichtigsten Regeln einfach und anschaulich erklärt
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ISBN: 978-3-411-71119-2
Erscheinungsdatum: 12.03.2018
3. Auflage
Seiten: 80
Format: 10 x 16 cm
Erstellt: 2022-09
Duden - Thema 11
Duden - Thema Deutsch 11
Habermann, Mechthild (Herausgeber)
Grammatik wozu?
Vom Nutzen des Grammatikwissens in Alltag und Schule
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Wie sehr trägt ein fundierter Grammatikunterricht zum späteren Erfolg von Schülern bei? Wieso ist Grammatikwissen ein wichtiges Kulturgut und welche Wechselwirkung besteht zwischen Grammatik und Denken? Diese und viele andere Fragen zum Nutzen des Grammatikwissens beantwortet dieser Band.
ISBN: 3411043164
2010, 409 Seiten, Maße: 15,2 x 23 cm, Kartoniert (TB), Deutsch;...
Erstellt: 2013-06
E
F
G
Genzmer, Herbert - SiB
Sprache in Bewegung
Eine deutsche Grammatik
Taschenbuch: 397 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 1 (18. Februar 1998)
Sprache: Deutsch
"Ich habe mit dem Autoren gesprochen." Richtig oder falsch? Normativ korrekt spricht man "mit dem Autor", aber immer mehr Sprachbenutzer sehen "einen Typen", verhandeln mit "einem Professoren" etc. Warum ist das so? Traditionelle Grammatiken klären den Sachverhalt ab, aber sie erläutern nicht, wie es zu diesem Phänomen kommt. Ist es mit der Sprache so, wie Andre Malraux sagt, wird "ein Fehler, den alle begehen ... schließlich als Regel anerkannt"? Herbert Genzmer versucht eine Brücke zu schlagen zwischen einer Grammatik, die Verhaltensregeln für die "korrekte" Reproduzierbarkeit von Sprache gibt (z. B. der Duden), und dem ständigen Wandel, in dem sich Sprache befindet. Seine Deutsche Grammatik zeigt den traditionellen Aufbau einer Sprachlehre, eignet sich zum Nachschlagen und zur raschen Information. Aber sie ist auch eine Grammatik anderer Art, denn sie spürt der Flexibilität der Sprache, ihrer Progressivität und Virtuosität nach, sie will anregen zur Reflexion über Grammatik und damit über Sprache selbst.
(E?)(L?) http://www.suhrkamp.de/titel/titel.cfm?bestellnr=39326
Erschienen: 23.02.1998
suhrkamp taschenbuch 2826
397 Seiten, Broschur
Genzmer, Herbert - UG
Unsere Grammatik
Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben
(E?)(L?) http://www.verlagshaus-roemerweg.de/Berlin_University_Press/Herbert_Genzmer-Unsere_Grammatik-EAN:9783737413169.html
Wer zuhören kann und auch die Zwischentöne versteht, wer selber gut und richtig spricht, wer lesen kann und das Gelesene versteht, wer klar und elegant schreibt, wer diese Grundfertigkeiten beherrscht, steht in unserer von Kommunikation geprägten Gesellschaft vorn. Herbert Genzmer stellt in seiner neuen Grammatik nicht nur das Regelsystem dar, sondern betrachtet auch den Wandel und die Flexibilität der Sprache. Eine gut lesbare Grammatik zum raschen Nachschlagen und zur vertiefenden Information.
Berlin University Press - 2. vollständig durchgesehene u. ergänzte Aufl. 2016, 416 S., Flexibel gebunden, 15 x 21,3 cm.
Erschienen im April 2016
EAN: 978-3-7374-1316-9
Herbert Genzmer (geb. 1952) ist Schriftsteller und Germanist. Er studierte in Berlin, Düsseldorf und Köln Anglistik, Linguistik und Kunstgeschichte. 1987 folgte die Promotion an der University of California, Berkeley. Herbert Genzmer ist Autor zahlreicher Publikationen bei nationalen und internationalen Verlagen. Er lebt heute als Dozent und freier Autor in Berlin und Tarragona, Spanien.
Erstellt: 2017-04
Günthner, Susanne
Bücker, Jörg (Herausgeber)
Grammatik im Gespräch
Konstruktionen der Selbst- und Fremdpositionierung
Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (Juli 2009)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Der Sammelband widmet sich grammatischen Konstruktionen der Selbst- und Fremdpositionierung. Auf der Grundlage empirischer Analysen von Positionierungsaktivitäten zeigen die Beiträge, dass Formen und Funktionen grammatischer Strukturen in Alltagsinteraktionen eng mit den Produktions- und Rezeptionsbedingungen gesprochener Sprache verwoben sind. Um dem Spannungsverhältnis zwischen der Verfestigung grammatischer Konstruktionen und ihrer prozessualen Aktualisierung in der Interaktion Rechnung zu tragen, verknüpfen die Beiträge Methoden der Interaktionalen Linguistik mit Erkenntnissen gebrauchsorientierter ( usage-based ) Positionen der Construction Grammar sowie der Cognitive Grammar.
Über den Autor
Susanne Günthner und Jörg Bücker, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110213621-1
Produktinfo
Die vorliegenden Beiträge, in denen sprachliche Strukturen im Kontext ihrer interaktiven Funktionen und Gebrauchsweisen studiert werden, widmen sich grammatischen Konstruktionen der Selbst- und Fremdpositionierung. Anhand empirischer Analysen von Positionierungs-Konstruktionen zeigen die Beiträge, dass Formen und Funktionen grammatischer Strukturen in Alltagsinteraktionen eng mit den Produktions- und Rezeptionsbedingungen gesprochener Sprache verwoben sind. Methodologisch hat dies zur Konsequenz, dass sprachliche Phänomene - verstanden als Konstruktionen unterschiedlicher Komplexität - nicht dekontextualisiert, sondern im jeweiligen konkreten Interaktionszusammenhang betrachtet werden; die Medialität und Handlungsbezogenheit sprachlicher Phänomene wird in den vorliegenden Analysen daher ebenso berücksichtigt wie die Dialogizität, die Sequenzialität und die Zeitlichkeit der Entfaltung sprachlicher Konstruktionen.
Um dem Spannungsverhältnis zwischen der Verfestigung grammatischer Konstruktionen und ihrer prozessualen Aktualisierung in der Interaktion Rechnung zu tragen, verknüpfen die Beiträge Methoden der Interaktionalen Linguistik mit Erkenntnissen gebrauchsorientierter („usage-based“) Positionen der Construction Grammar sowie der Cognitive Grammar.
H
Haumann, Dagmar
Lexikalische und grammatische Eigenschaften präpositionaler Elemente
Lexikalische und grammatische Eigenschaften präpositionaler Elemente
von Dagmar Haumann, Stefan J. Schierholz
Sprache: Deutsch, Englisch
Broschiert - 207 Seiten - Niemeyer, Tübingen
Erscheinungsdatum: 1997
Kurzbeschreibung
Die Beiträge in diesem Sammelband basieren auf Vorträgen, die 1996 im Rahmen der gleichnamigen Arbeitsgruppe auf der 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft gehalten wurden. Die Beiträge befassen sich aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven mit den lexikalischen und grammatischen Eigenschaften von Präpositionen. Zentrale Aspekte sind der lexikalische vs. funktionale Kategorienstatus präpositionaler Elemente, ihre syntaktischen und semantischen Eigenschaften (auch im Hinblick auf Grammatikalisierungsprozesse), Aspekte der maschinellen Sprachverarbeitung präpositionaler Elemente sowie ihre Bedeutungen aus der Sicht der Kognitiven Linguistik.
I
J
K
Konopka, Marek
Strecker, Bruno
Deutsche Grammatik
Regeln, Normen, Sprachgebrauch
Gebundene Ausgabe: 378 Seiten
Verlag: Gruyter, Walter De Gmbh; Auflage: 1 (15. Mai 2009)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Die Sorge um die deutsche Sprache füllt Säle. Wer Sprachdummheiten anmahnt, kann sich des Beifalls jener sicher sein, die sich sprachlich überlegen sehen. Selten wird die Frage gestellt, welchen Status grammatische Regeln haben. Tatsächlich ist keineswegs klar, was als korrektes Deutsch gelten kann. Wie ist das Deutsche zu fassen? Wer bestimmt, was als korrekt gelten soll? Die 44. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache suchte zur Klärung solcher Probleme beizutragen und wählte als Thema die deutsche Grammatik im Spannungsfeld von Regel, Norm und Sprachgebrauch.
Über den Autor
Marek Konopka,Institut für Deutsche Sprache in Mannheim; Bruno Strecker, Institut für Deutsche Sprache in Mannheim und Universität Augsburg.
(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110209563-1
Produktinfo
Die Sorge um die deutsche Sprache füllt Säle. Wer Sprachdummheiten anmahnt, kann sich des Beifalls jener sicher sein, die sich sprachlich überlegen sehen. Selten wird die Frage gestellt, welchen Status grammatische Regeln haben. Tatsächlich ist keineswegs klar, was als korrektes Deutsch gelten kann. Wie ist das Deutsche zu fassen? Wer bestimmt, was als korrekt gelten soll? Die 44. Jahrestagung des Instituts für Deutsche Sprache suchte zur Klärung solcher Fragen beizutragen. Der vorliegende Band dokumentiert, wie die deutsche Grammatik im Spannungsfeld von Regel, Norm und Sprachgebrauch auf der Tagung aufgearbeitet wurde: Zunächst stehen die theoretischen Aspekte der Problematik auf dem Prüfstand. Danach werden grammatische Normen und der Umgang mit diesen in der Öffentlichkeit fokussiert. Im nächsten Themenblock stehen grammatische Variation in ihrem Verhältnis zur Norm und konkrete Phänomene der Morphologie, Syntax und Prosodie zur Diskussion. Die Betrachtung des Grammatikunterrichts und der Grammatikschreibung vervollständigt das Bild, das durch einen Blick auf die Normativität in Frankreich zusätzlich in einen größeren Kontext gestellt wird. Der Band schließt mit einer Zusammenfassung der Podiumsdiskussion, welche den Schlusspunkt der Tagung bildete.
L
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Macheiner, Judith
Das grammatische Varieté
oder
Die Kunst und das Vergnügen deutsche Sätze zu bilden
Deutsch für Inländer
Taschenbuch: 405 Seiten
Verlag: Piper; Auflage: 1 (2003)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Variete, so steht es im Wörterbuch, heißt nicht nur Unterhaltung, sondern auch Mannigfaltigkeit, Abwechslung, Spielart. Judith Macheiner zieht die verborgenen Voraussetzungen des deutschen Ausdrucks ans Licht. Sie untersucht Hunderte von Sätzen (von Kleist bis Wittgenstein), spielt mit ihnen und wendet sie solange hin und her, bis sie ihre Geheimnisse preisgeben. Unversehens wird ihre Durchmusterung der deutschen Syntax zu einem Handbuch der Stilistik, aber hinter der amüsanten Demonstration verbirgt sich eine Menge originärer Forschungsarbeit der ausgewiesenen Linguistin
Mackowiak, Klaus - GoG
Grammatik ohne Grauen
Keine Angst vor richtigem Deutsch!
(E?)(L?) http://www.chbeck.de/Mackowiak-Grammatik-Grauen/productview.aspx?product=15749
1999. 241 S.: Paperback
ISBN 978-3-406-42086-3
Der schulische Grammatikunterricht, jene schlimme Geißel der Kindheit, derer man sich zeitlebens mit einem leisen Grauen erinnert, hat bei vielen wohlempfindenden Men-schen einen chronischen Abscheu vor der Beschäftigung mit Grammatik hinterlassen. Grammatik sei lebensfeindlich und staubtrocken, kurzum ein vorzügliches Terrain für Oberlehrer. Andererseits möchte sich mancher trotz solch traumatischer Erfahrungen um korrektes Deutsch bemühen. Aus dieser Not hilft das vorliegende Buch. Es bietet eine alltagstaugliche Grammatik für Beruf und für privaten Bedarf. Eine solche Grammatik gibt praktische Hilfestellungen bei den kleinen oder großen Hindernissen im Schreiballtag. Sie legt Wert auf verständliche Darstellung, ohne auf theoretisches Niveau zu verzichten, und wartet mit unterhaltsamen, bisweilen witzigen Beispielen auf. Sie wendet sich an alle Menschen, die regelmäßig schreiben.
Erstellt: 2016-11
Moritz, Karl Philipp / Stutz, Johann E / Stenzel, Balthasar / Vollbeding, Johann Ch (Autoren)
Grammatisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Gebundene Ausgabe: 1598 Seiten
Verlag: Olms, Georg; Auflage: (Nachdr. d. Ausg. Berlin 1793-1800) (1970)
N
O
P
Paul, Hermann
Deutsche Grammatik, Bd. 5. Wortbildungslehre
Unbekannter Einband - 142 Seiten - VEB Niemeyer
Erscheinungsdatum: 1959
Auflage: 4. Aufl.
Q
R
S
Scholten, Daniel
Denksport Deutsch
Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?
Die ganze Wahrheit über gutes Deutsch
(E?)(L?) http://www.belleslettres.eu/denksport-deutsch/index.php
336 Seiten, zweifarbig
September 2016
dtv premium
Softcover: 978-3-423-0000-0 - 17,90 Euro
E-Book: 978-3-423-43067-8 - 14,99 Euro
Leseprobe (HTML)
Dreingaben in Kürze!
(E?)(L?) https://www.dtv.de/buch/daniel-scholten-denksport-deutsch-26134/
Wir sind einem Wirrwarr von Stilregeln ausgesetzt, deren Sinn wir nicht verstehen. Zur Begründung gibt es gut eingeführte Lügenmärchen, die geradewegs ins Verderben führen. Sie werden hier entlarvt. Um schönes und lebendiges Deutsch zu schreiben, müssen wir unsere Muttersprache neu kennenlernen, meint Daniel Scholten.
Nach der Lektüre des Buches wird man zum ersten Mal den Konjunktiv wirklich durchschauen, ganz zu schweigen von der Entstehung, dem Zweck und dem Wirken des grammatikalischen Geschlechts, die lückenlos aufgeklärt werden.
Daniel Scholten, Jahrgang 1973, hat historische Sprachwissenschaft, deutsche Linguistik und Ägyptologie studiert. Nach Feldforschungen im eisigen Norden und der Wüste Nubiens arbeitet er seit einigen Jahren als Schriftsteller. Aus diesem Umgang mit der deutschen Sprache ist sein Podcast ‚Deutsch für Dichter und Denker‘ (belleslettres.eu) hervorgegangen, in dem er seit sieben Jahren mit seinen Zuschauern die Tiefen unserer Muttersprache ergründet.
(E?)(L?) http://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-denksport-deutsch/1430628
Rezension | 25.11.2016
Mit heißer Nadel gestrickt
Vera Binder
Daniel Scholten
Denksport-Deutsch
Verlag: dtv, München 2016
ISBN: 9783423261340
...
"Indoeuropäisch" zu sagen statt "indogermanisch", ist hingegen nicht falsch, wie Scholten unterstellt. Es ist schlicht eine Anpassung an internationale Gepflogenheiten. Eine solche Umbenennung ist vielleicht nicht verkehrt angesichts der unrühmlichen Rolle, die die Indogermanistik im 3. Reich gespielt hat. Darum liest man Ausführungen, in denen Scholten den Erfolg des Indogermanischen auf ein "Survival of the Fittest" zurückführt, mit Befremden und Unbehagen. Zumal er damit auf eine Frage antwortet, die sich gar nicht stellt. Von den indogermanischen Sprachen genießen heute vor allem das Englische und das Spanische weltweite Verbreitung, und zwar infolge allgemein bekannter historischer Gegebenheiten. Dass beide Sprachen indogermanisch sind, ist in diesem Zusammenhang ganz unerheblich. Man wünscht sich, ein Lektor hätte eingegriffen und darauf aufmerksam gemacht, dass manche Leser solche Darstellungen in den gänzlich falschen Hals bekommen können.
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Erstellt: 2016-09
Sick, Bastian
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1
Ein Wegweiser durch den Irrgarten der deutschen Sprache
Broschiert - 256 Seiten - Kiepenheuer & Witsch
Erscheinungsdatum: September 2004
... So etwas wie eine Sprachpolizei bräuchte man, die freundlich aber bestimmt auf Vergehen hinweist und Bußgelder verhängt. Freundliche Hinweise bekommt man auch im Zwiebelfisch, der Sprachkolumne, die Bastian Sick seit über einem Jahr wöchentlich für Spiegel-Online schreibt. Kaum zu glauben, dass man über Phänomene wie Fugen-s, unregelmäßige Verben oder sich epidemisch ausbreitende Suffixe so unterhaltsame Texte schreiben kann. Bastian Sick ist Entertainer und Oberlehrer in einer Person, ...
Erstellt: 2004-09
Sick, Bastian
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 2
Broschiert: 224 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch; Auflage: 1 (August 2005)
Sprache: Deutsch
Kurzbeschreibung
Noch nie sorgte ein Buch über den richtigen Umgang mit der deutschen Sprache für ein solches Aufsehen und begeisterte Hunderttausende von Lesern. Bastian Sick ist heute Deutschlands bekanntester Sprachpfleger, und sein zweites Buch wird schon sehnlichst erwartet. Mit seinem ersten Buch gelang Bastian Sick ein kleines Wunder. Plötzlich lasen viele Menschen über Interpunktion, den korrekten Plural oder guten Stil im Deutschen. Gleichzeitig gewannen sie neues Vertrauen in das eigene Sprachgefühl. Doch längst sind nicht alle Fragen beantwortet und alle Probleme gelöst. Und schaut man genau hin, ist nicht nur der Dativ dem Genitiv sein Tod, sondern es verschwinden noch mehr Fälle - »an den Ufern des Rhein und auch beim US-Präsident«. Natürlich möchte man die Dinge auch nicht schwarzmalen. Halt, heißt es nicht schwarz malen? Manches lässt einen verzweifeln und manchmal bleibt es ein Zweifelsfall der deutschen Sprache. Bastian Sick geht vielen dieser kleinen und großen Sprachvergehen nach und macht sich so seine Gedanken über das gefühlte Komma, den traurigen Konjunktiv und den geschundenen Imperativ. Und vor allem beantwortet er in diesem Band viele Fragen seiner Leser. Mit großem Deutsch-Test!
Sick, Bastian
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3
Noch mehr aus dem Irrgarten der deutschen Sprache
Broschiert: 256 Seiten
Verlag: Kiepenheuer & Witsch (20. November 2006)
Kurzbeschreibung
Wie kommt man richtig nach Aldi? Und wie zu gutem Deutsch? Beachtet man ein paar wenige Dinge und schaut auch mal zweimal hin, so ist es gar nicht so schwierig, richtiges und gutes Deutsch zu sprechen und zu schreiben. Leider hat es uns die Rechtschreibreform nicht leichter gemacht, und wenn ab August 2006 die neuen, reformierten Regeln für alle Schüler und Behörden gelten, wird man ihn noch dringender benötigen: den neuen Sick. Das wesentliche Problem der Reform - und somit erheblicher Nachbesserungsbedarf - zeigte sich auf dem Gebiet der Zusammen- und Getrenntschreibung. Da waren nämlich Wörter auseinander gerissen worden, die in zusammengeschriebener Form nie ernsthafte Probleme bereitet hatten. Der diensthabende Offizier war zum Dienst habenden Offizier degradiert worden. Dem Gesetzgeber tut es längst leid, dass er die Rechtschreibung überhaupt je zur Reformsache gemacht hat. Zwischendurch tat es ihm Leid (mit großem L), und nun doch wieder leid. Die Lehrer und Schüler, die von »leid tun« auf »Leid tun« umdenken mussten und sich nun an »leidtun« gewöhnen sollen, können einem nur leid ... Leid ... also, die kann man nur bedauern. Bastian Sick hat auch in der dritten Folge seiner Sprachführer Unglaubliches und Amüsantes, Seltsames und Ungeheuerliches zusammengetragen. Auf seine unnachahmliche Art zeigt er uns den Weg aus den Wirrnissen, gibt kluge Hinweise und lässt auch mal den Dialekt zu seinem Recht kommen. Nach den ersten beiden Bänden, die sich weit über 2 Millionen Mal verkauft haben, schließt diese Folge die Reise durch den Irrgarten der deutschen Sprache ab. Mit neuem »Zwiebelfisch«-ABC!
Smirnova, Elena
Die Entwicklung der Konstruktion 'würde' + Infinitiv im Deutschen
Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (1. Oktober 2006)
Sprache: Deutsch
Die Einordnung der Konstruktion 'würde' + Infinitiv in das Paradigma der Tempus- und Modussysteme des Deutschen ist seit längerem Diskussionsgegenstand in der germanistischen Linguistik. Die Studie nimmt den Faden dieser Diskussion auf und untersucht diese Konstruktion unter dem Gesichtspunkt der Grammatikalisierung. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine genaue Funktionsbestimmung und paradigmatische Einordnung der Form im heutigen Deutsch. Im zweiten Teil wird die historische Entwicklung dieser Form als mehrfach verzweigter Grammatikalisierungsprozess nachgezeichnet.
Späth, Andreas
Determinierung unter Defektivität des Determinierersystems
Gebundene Ausgabe: 332 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1. A. (1. August 2006)
Sprache: Deutsch
In Artikelsprachen wie dem Deutschen wird die Determination der Nominalphrasen durch die Artikel in der Grammatik weithin bereitgestellt. Die einzelnen DP-Positionen in der variablen Wortstellung der Informationsstruktur spezifizieren die Determination konzeptuell weiter. In den artikellosen slawischen Sprachen kann es Determination in der Satzbedeutung nicht geben, nur konzeptuell spezifizierte Determination in der Äußerungsbedeutung, einmal mit Hilfe des Verbalaspekts, zum anderen mit Hilfe der Wortstellungsvariabilität in der Informationsstruktur. In beiden Sprachen aber ist die spezifizierte Determination der Nominalphrasen eine Voraussetzung für die Textkohärenz.
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Unterstöger, Hermann
Da platzt dir die Hutschnur!
Vergnügliches aus dem Sprachlabor
(E?)(L?) http://szshop.sueddeutsche.de/Lesen/Edition/Da-platzt-dir-die-Hutschnur.html
Vergnügliches aus Hermann Unterstögers Sprachlabor.
Wer „brauchen“ ohne „zu“ gebraucht, braucht „brauchen“ überhaupt nicht mehr zu gebrauchen.
Die Redakteure der Süddeutschen Zeitung dachten, Regeln wie diese würden ihnen ihrer Lebtage nicht mehr über den Weg laufen. Doch dann sind sie plötzlich wieder da. Nämlich wenn die Leser ihnen sagen, dass sie „brauchen“ ohne „zu“ gebraucht hätten und dafür in die Hölle kämen.
Um das zu verhindern (und um für sprachliche Verfehlungen Buße zu tun), öffnete die Süddeutsche Zeitung im Januar 2009 ihr „Sprachlabor“ - eine Kolumne, in der sich Hermann Unterstöger Woche für Woche mit den Lesern über den Zustand der Sprache, wie er sich im Blatt präsentiert, auf freundschaftliche Weise unterhält. Zusammen ergeben diese feuilletonistischen Glossen eine vergnügliche
Erstellt: 2014-03
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Vogel, Petra Maria
Das unpersönliche Passiv
Gebundene Ausgabe: 276 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (1. Mai 2006)
Sprache: Deutsch
Zentrales Thema ist das sogennate unpersönliche oder subjektlose Passiv. In der ersten Hälfte der Arbeit wird die Funktion und Entstehung des unpersönlichen Passivs in sprachübergreifender Hinsicht herausgearbeitet. Dies ist zugleich Grundlage für die zweite Hälfte des Werkes: die historische Entwicklung des Passivs, insbesondere des unpersönlichen, im Deutschen.
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