Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Glossar, Glosario, Glossaire, Glossario, Glossary, (esper.) glosaroj

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about.com
English-German Glossaries by Topic
Annotated Glossaries for German-Learners

(E?)(L?) http://german.about.com/library/blgloss.htm
German Vocabulary: Glossaries - Englisch-Deutsche Glossare, thematisch geordnet und annotiert [Hyde Flippo]

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bundestag
Deutschland-Glossar

(E?)(L?) http://www.bundestag.de/wissen/index.html

Elektronisches Nachschlagewerk
Diese Rubrik ist das elektronische Nachschlagewerk des Parlaments. Im Glossar finden Sie Fachbegriffe verständlich erklärt. Mit der Terminologiedatenbank können Sie parlamentarische und politische Begriffe in englische und französische Sprache übersetzen. Weitere Hintergrundinformationen bieten die Analysen und Gutachten der Wissenschaftlichen Dienste. Im Bibliothekskatalog des Deutschen Bundestages können Sie nach Fachliteratur recherchieren. Zudem erschließt und erhält das Parlamentsarchiv Dokumente, die im Laufe der Gesetzgebung und von der Verwaltung erarbeitet wurden. Hierzu zählen auch Fotografien, Videoaufzeichnungen der Plenar- und Ausschusssitzungen sowie der öffentlichen Anhörungen und Sonderveranstaltungen und Internetseiten aus dem Webangebot des Deutschen Bundestages.




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Glossar (W3)

Die Bezeichnung für ein "Wörterverzeichnis" geht zurück auf lat. "glossarium" und weiter auf das griech. "glossárion", der Verkleinerungsform von "glõssa" = "Glosse".

Oft wird es lediglich als Anhang mit erklärenden Hinweisen zu im Text vorkommenden Begriffen verwendet; kann aber auch als eigenständiges Werk verfasst werden.

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Glossar


Glosse (W3)

Die Glosse ist eine Bemerkung oder ein Kommentar, oft mit einer besonderen Note.

Die eigentliche Bedeutung ist 'Zunge'. Im 13. Jh. wurde es zunächst für ein erklärungsbedürftiges Wort verwendet. Schliesslich wurde damit die Erklärung selbst bezeichnet. Und heute kann eine Glosse auch eine pointierte Stellungnahme zu einem beliebigen "Gegenstand" sein. Es ist somit eine Erklärung z.B. einer gesellschaftlichen Erscheinung.

Die 'Glosse' kommt in vielen Sprachen vor. Man findet sie auch in Begriffen wie 'Glossar', 'Diglossie' = 'Nebeneinander zweier Sprachen' (etwa 'Zweisprachigkeit') und 'polyglott' = 'Mehrsprachigkeit'.

Der Bedeutungswandel in Richtung 'Doppelzüngigkeit', 'Mehrzüngigkeit' ist den Begriffen bisher erspart geblieben.

(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Glosse


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techwriter
Wörterbücher und Glossare

(E?)(L1) http://www.techwriter.de/ue-portal/woerterb

Wir pflegen eine Liste von Wörterbüchern und Glossaren - egal ob Papier oder Internet-Ressource. Mit Datenbankmethoden wählen wir Teilmengen aus und sortieren sie. So wird der Datenwust für möglichst viele Anwendungsfälle überschaubar.



Deutsch Englisch andere Sprachen/mehrsprachig


Erstellt: 2011-06

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Bücher zur Kategorie:

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Bergmann, Rolf
Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

(E?)(L?) http://www.degruyter.de/rs/bookSingle.cfm?id=IS-3110182726-1&l=D&ad=nld
6 Bde.
Hrsg. v. Bergmann, Rolf / Stricker, Stefanie
Sprache: Deutsch
Gebundene Ausgabe - 3031 Seiten - Gruyter
Erscheinungsdatum: August 2005
ISBN: 3110182726


Der Katalog der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften bietet zum ersten Mal in der Forschungsgeschichte eine Darstellung der gesamten bekannten Überlieferung althochdeutscher und altsächsischer Glossen. Die einzelnen Handschriften wurden in großem Umfang in den größeren und kleineren Bibliotheken Europas autopsiert und werden aufgrund der Autopsie und der umfassend recherchierten Literatur kodikologisch und inhaltlich exakt beschrieben. Der Katalog ist die umfassende Bearbeitung und Erweiterung des einschlägigen, kurzen Verzeichnisses der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften von Rolf Bergmann (de Gruyter 1973). Er ist ein künftig unverzichtbares Standardwerk zur Geschichte der deutschen Sprache, zur Mediävistik und zur Frühmittelalterforschung.


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Spreng, Johann Jakob
Allgemeines deutsches Glossarium
Historisch-etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Band 1-7

Spreng war der große Wörtersammler des 18. Jahrhunderts. Er wollte der deutschen Sprache zum Durchbruch verhelfen, die germanischen, mittelhochdeutschen und mundartlichen Einflüsse festhalten. Ganz nach dem Ideal von Leibniz »die teutsche Sprache« durch ein etymologisches Wörterbuch auf starke Beine zu stellen. Doch das "Flubbern", die "Aalkugel" oder die anderen 100 000 handschriftlichen Einträge fanden nicht in die Druckerei. Der streitbare Theologe fand keinen Geldgeber. 250 Jahre überwinterte der literarische Schatz im Basler Bibliothekskeller. Der Duden-Preisträger Heinrich Löffler hat den Schatz zusammen mit einem fachkundigen Team gehoben. In den sieben Bänden erwartet uns das ganze Weltwissen des 18. Jahrhunderts.

(E?)(L?) https://www.froelichundkaufmann.de/index.php?cl=details&anid=1331248

Hg. Heinrich Löffler. Darmstadt 2023 (nach der Ausg. des Schwabe Verlages Basel 2021).

7 Bde. à 16,5 x 24,5 cm, zus. 4666 S., pb.

Hg. Heinrich Löffler, Basel 2021, SUBSKRIPTIONSPREIS 249,- ab dem 1.3.2022

Ein deutsches Glossarium. Die Erstpublikation dieses Wörterbuchs 250 Jahre nach der Entstehung ist nicht nur für die Lexikographiegeschichte ein einmaliges Zeugnis, sondern wirft auch ein neues Licht auf das Weltwissen des 18. Jahrhunderts 150 Jahre vor dem Grimmschen Wörterbuch. Die rund hunderttausend Artikel basieren auf zeitgenössischen und historischen Quellen, insbesondere aus den Bereichen Literatur, Bibel, Religion, Rechtswesen, Handwerk, Technik und Wissenschaft. Berücksichtigt sind alle bis dahin zugänglichen literarischen Texte des Gotischen, Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen und der benachbarten deutschen (germanischen) Sprachen (etwa Skandinavisch, Angelsächsisch, Niederländisch). Die Artikel sind narrativ verfasst: Man kann das Glossarium mit unzähligen Histörchen, Anekdoten, Rezepten, Sprichwörtern und Redensarten aus Gegenwart und Vergangenheit durchaus als ein Lesebuch bezeichnen.

Johann Jakob Spreng (1699-1768) war ein Schweizer Theologe und Professor für Griechisch an der Universität Basel.


(E?)(L?) https://www.deutsche-biographie.de/sfz80837.html

Deutsche Biographie

Spreng, Johann Jacob

Johann Jacob Spreng, Gelehrter und Dichter, geboren zu Basel am 31. December 1699, † am 24. Mai 1768, war der Sohn des gleichnamigen M. Johann Jacob Spreng, Schreiblehrers am Gymnasium zu Basel, dessen charakteristische „Schreibschule“ bis in die Mitte unseres Jahrhunderts maßgebend geblieben ist und sich jetzt noch bei der älteren Generation der Anerkennung erfreut. — J. J. Spreng d. j. widmete sich dem Studium der Theologie, womit er, dem herkömmlichen Gebrauche gemäß, die Beschäftigung mit den historisch-philologischen Fächern verband. Nach Ablauf seiner Studienzeit finden wir Spreng als Hauslehrer thätig, so beim württembergischen Gesandten in Wien. In dieser Stellung fand er Gelegenheit, Kaiser Karl VI. bei Anlaß von dessen Krönung zum König von Böhmen 1723 ein Sonett zu überreichen, welches ihm den Titel eines Poeta laureatus eintrug. Zur Feier dieses Ereignisses hielt Spreng am 9. Juni 1724 vor der Basler Universität eine leider nicht mehr erhaltene Rede „Ueber die Beschaffenheit und Säuberung der schweizerischen Schreibart“ — gewissermaßen das Programm seines späteren erfolgreichen Wirkens.
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(E?)(L?) https://www.glanzundelend.de/Red21/S-U/nicolas_fink_johann_jacob_spreng_archiv_wortschoepfungen.htm

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Sein Werk & dessen Schöpfer könnten eine apokryphe literarische Erfindung von Jorge Luis Borges sein. »Das allgemeine deutsche Glossarium« von Johann Jakob Spreng (1699-1768), einem Basler Gelehrten, Pfarrer, Dichter, Historiker (& Pedanten) – »eine schillernde, wenn auch nicht unumstrittene Persönlichkeit« – liegt mit seinen fast 100.000 Artikeln bislang aber nur in 20 Manuskriptbänden & Tausenden Umschlägen mit Artikel-Zetteln in der Basler Universitätsbibliothek vor. Sein Autor soll keine geringe Meinung von sich & seinen maßgeberischen Fähigkeiten gehabt haben, die deutsche Sprache aus dem mittelalterlichen-dialektalen Wildwuchs seiner Zeit heraus zu kupieren & dabei schulmeisterlich alterthümliche Wörter oder Redensarten zu verwerfen oder vergessene zu reanimieren, bzw. lateinische oder französische Lehnworte durch von ihm erfundene Synonyme zu ersetzen. So wollte er »Akademie« durch »Erzschule«, »Professor« durch »Hochlehrer« & »Studenten« durch »Zuchtsöhne« ersetzt haben. Zum Glück blieb das seine Grille.
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(E?)(L?) https://www.sueddeutsche.de/kultur/johann-jakob-spreng-allgemeines-deutsches-glossarium-philologie-basel-literatur-1.5476175

29. November 2021, 16:21 Uhr

Sprengs "Allgemeines deutsches Glossarium"

Im Paradies der Wortschönheiten

Bei handfesten Sujets unübertroffen, bei Gemütsbewegungen hingegen mangelhaft: die deutsche Sprache. (Foto: Schwabe Verlag)

Der Basler Philologe Johann Jakob Spreng hat sein Leben der Pflege der deutschen Sprache gewidmet. Mit einer Verspätung von 265 Jahren erscheint jetzt sein "Allgemeines deutsches Glossarium".

Von Hermann Unterstöger
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(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Jacob_Spreng

Johann Jacob Spreng (* 31. Dezember 1699 in Basel; † 24. Mai 1768 ebenda) war ein Schweizer Theologe und Professor für Griechisch an der Universität Basel. Er ist bekannt als Verfasser einer handschriftlichen Sammlung von Basler Mundartausdrücken.

Spreng wurde nach dem Studium der Theologie Hauslehrer, 1724 wurde er von Karl VI. in Wien zum kaiserlichen Poeten gekrönt und war später Geistlicher in Württemberg und in der Pfalz. 1742 kehrte er nach Basel zurück, wurde 1743 ausserordentlicher Professor für Eloquenz und deutsche Poesie. 1754 wurde er ausserordentlicher Professor der Schweizergeschichte, 1762 ordentlicher Professor für Griechisch.

Neben diesen Tätigkeiten verfasste er einerseits unter dem Titel Allgemeines Deutsches Glossarium ein zwanzigbändiges historisch-kritisches Wörterbuch der deutschen Sprache sowie anderseits unter dem Titel Idioticon Rauracum oder Baselisches Wörterbuch eine Sammlung des mundartlichen Wortschatzes von Basel. Beide Werke wurden zu seinen Lebzeiten nicht gedruckt; die Manuskripte befinden sich in der Universitätsbibliothek Basel. Das Idioticon wurde 1888 von Adolf Socin teilweise und 2014 von Heinrich Löffler vollständig ediert, und das Glossarium wurde 2021 in einer Auswahl von Nicolas Fink und Gabriel Schaffter veröffentlicht.
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Erstellt: 2021-12

Erstellt: 2023-10

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