Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Geometrie, Geometría, Géométrie, Geometria, Geometry, (esper.) geometrio
Algebraische Geometrie, Geometría algebraica, Géométrie algébrique, Geometria algebrica, Algebraic geometry
Analytische Geometrie, Geometría analítica, Géométrie analytique, Geometria analitica, Analytic geometry
Digitale Geometrie (Diskrete Geometrie), , Géométrie discrète, Geometria digitale, Digital geometry
Differentialgeometrie (Differenzialgeometrie), Geometría diferencial, Géométrie différentielle, Geometria differenziale, Differential geometry

Freie Künste
Sieben Freie Künste (W3)

Die Geometrie gehört zu den "sieben freien Künsten".

Die sieben freien Künste ("septem artes") sind die Künste, die "von freien Bürgern gepflegt wurden". Als Grundwissenschaften der Antike und des Mittelalters sind dies:

"Arithmetik", "Astronomie", "Dialektik", "Geometrie", "Grammatik", "Musik", "Rhetorik".

Als "Neunte Kunst" kam dann die "Comic-Kunst" hinzu.
Aber: Welches ist die "achte Kunst"?

Im Mittelalter (seit dem 6.Jh.) waren die "Sieben freien Künste" noch einmal aufgeteilt in das "Trivium" bestehend aus "Grammatik", "Dialektik" und "Rhetorik" und das "Quadrivium" bestehend aus "Arithmetik", "Geometrie", "Musik" und "Astronomie".

(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=art
art

A

Arithmetische Geometrie (W3)

(E?)(L?) http://didaktik.mathematik.hu-berlin.de/files/disziplinengeschichte-mathematik.pdf

...
Die "Arithmetische Geometrie" beschäftigt sich mit der systematischen Untersuchung der ganzzahligen Lösungen polynomialer Gleichungen (mit ganzzahligen Koeffizienten) mit Methoden der modernen Algebraischen Geometrie. In diesem Zusammenhang konnten tiefe Einsichten über die Geometrie und Arithmetik gewisser Modulräume mittels komplex analytischer Uniformisierung gewonnen werden.
...


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Arithmetische Geometrie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Arithmetische Geometrie" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-11

B

C

D

Differentialgeometrie (W3)

Die "Differentialgeometrie" wendet die Differenzialrechnung auf Flächen und Kurven an.

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Differentialgeometrie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Differentialgeometrie" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.

Erstellt: 2011-11

Durchmesser (W3)

Dt. "Durchmesser" (frz. "diamètre médian") ist eine Lehnübersetzung zu griech. "diametros", das man noch in älterem dt. "dyameter" findet.



Adelung schreibt dazu:


Der Durchmesser, des -s, plur. ut nom. sing. in der Mathematik, eine gerade Linie, welche durch den Mittelpunct einer Figur so gezogen wird, daß sie selbige in zwey gleiche Theile theilet; nach dem Griech. "Diameter"; denn das Verbum "durchmessen" ist nicht gebräuchlich.


(E?)(L?) http://www.arndt-bruenner.de/mathe/index/indexframe.htm

Kugel: Berechnung von Oberfläche, Volumen, Radius, Durchmesser


(E2)(L1) http://www.beyars.com/lexikon/lexikon_d_2.html

Durchmessermaß


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/

Äquivalent-Durchmesser | Äquivalentdurchmesser | Äquivalenzdurchmesser | Idealkritischer Durchmesser | Sauterdurchmesser


(E?)(L?) http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/dwdwwwDesktop?_nfpb=true&_pageLabel=dwdwww_menu2_wetterlexikon&_nfls=false

Tropfendurchmesser


(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html

Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode

S.78


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages/wie-gross-ist-der-unterschied-des-erddurchmessers-am-aequator-zu-jenem-zwischen-den-polen-von-p-vyskocil-71114.html

9.3.2012: Wie groß ist der Unterschied des Erddurchmessers am Äquator zu jenem zwischen den Polen? (Von P. Vyskocil)


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

Lehnübersetzung: "Durchmesser"


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S

Spiegeldurchmesser | Stammdurchmesser


(E?)(L?) http://help.sap.com/saphelp_glossary/de/index.htm

| Außendurchmesser | Kerndurchmesser


(E3)(L1) http://www.textlog.de/dornblueth.html
Otto Dornblüth: Klinisches Wörterbuch (1927): "BAUDELOCQUEscher Durchmesser"

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/

DURCHMESSER, m. | DURCHMESSERENDE, n. | ERDDURCHMESSER, m. | GEWINDEDURCHMESSER, m.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/GWB/

Durchmesser | Erddurchmesser


(E?)(L?) http://www.wasistwas.de/

Welchen Durchmesser haben Schiffsschrauben?


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-im-dialog.de/aus-der-forschung/wieso/geistes-und-sozialwissenschaften.html

Welchen Durchmesser hat unsere Welt?
Die Frage lässt sich beantworten, wenn man mit "Welt" jenen Teil des Kosmos bezeichnet, von dem wir Licht (und also auch jede Form von Information) empfangen können.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Durchmesser
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Durchmesser" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-01

E

Ey (W3)

Adelung reduziert dt. "Ei", "Ey" auf seine runde Form.

3. Das "Ey", des -es, plur. die -er, Dimin. das "Eychen", Oberd. das "Eylein".

1) Ein jeder runder Körper. Wenigstens scheinet diese veraltete Bedeutung die erste und ursprüngliche zu seyn; S. "Eiland", welches nach seiner ersten Hälfte hierher gerechnet werden kann, ingleichen "Auge", welches im Engl. "Eye", und im Dän. "Oye", ohne den harten Deutschen Hauchlaut, heißt. Auf dem Lande bey den Flur- und Markgrenzen werden die kleinen Steine, welche man neben den Grenzsteinen einzugraben pflegt, noch jetzt "Eyer" oder "Steineyer" genannt.

2) Das runde Fruchtbehältniß in dem weiblichen Geschlechte der Thiere, worin ein Thier gleicher Art eingeschlossen ist. Jedes Thier wird aus einem "Eye" erzeuget. S. "Eyerstock". Die "Eyer der Fische" werden mit einem besondern Nahmen "Rogen" genannt. Besonders führen den Nahmen der "Eyer" diese "Fruchtbehältnisse der Vögel", aus welchen sie Junge ihrer Art auszubrüten pflegen. "Eyer legen", von den Vögeln; im Österreichischen "dienen". Die Henne sitzet auf den Eyern, brütet Eyer aus. "Er geht als auf Eyern", im gemeinen Leben, "er geht behuthsam". Er ist beständig, "wie aus dem Ey geschälet", im gemeinen Leben "sehr reinlich, zierlich, geputzt". Gehst du beständig so, wie aus dem Ey geschälet? Zachar. Gesottene Eyer, Eyer auf Butter schlagen, gebackene, Eyer, gerührte Eyer, gesetzte, gestürzte Eyer, sauere Eyer, verlorne Eyer u. s. f. sind in den Küchen bekannte Arten der Zurichtung dieser Eyer. Die "Testikeln des männlichen Geschlechtes" werden im gemeinen Leben so wohl bey Menschen als Thieren, wegen der Ähnlichkeit in der Gestalt, figürlich gleichfalls Eyer genannt.

Anm.

Dieses Wort lautet bey dem Ottfried und Tatian "Ei", in den Monseeischen Glossen "Eig", im Schwabensp. "Ai", in einigen Oberdeutschen Gegenden noch jetzt "Aig", "Ay", "Oey", und im Plural "Aiger", "Oeyer", "Oyer", im Niders. "Ei", im Holländ. "Ey", im Schwed. "Egg", im Dän. "Äg", "Eg", im Isländ. "Egg", im Angels. "Aeg", im Engl. "Egg", im Wallis. "Wy", "Uy", im Pohln. "Iaico", "Iaica", im Böhm. "Weitz", im Latein. "Ouum", im Griech. "???", im Franz. "Oeuf", im Ital. "Occo", im Span. "Hueue"; welche Wörter ihre Verwandtschaft wohl nicht verläugnen können, wenn man das Zufällige der Mund- und Völkerarten davon abrechnet.

Erstellt: 2016-01

F

G

Geometrie, geometry (W3)

(E?)(L?) http://www.angelfire.com/ma/vivekananda/sanscrit2.html
Sanscrit Etymological Sources

(E1)(L1) http://www.etymonline.com/g2etym.htm


(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Geometrie


(E1)(L1) http://www.xs4all.nl/~adcs/woordenweb/g/geo.htm
Die "Geometrie" ("geometry") setzt sich zusammen aus lat./griech. "ge" = "Erde", "Land" und "-metria", von "metrein" = "messen".

H

heise.de - DpRD
Der philosophische Rockstar Decartes
und
Die analytische Geometrie als Lösung des wissenschaftlichen Knotens

(E?)(L?) https://www.heise.de/tp/features/Die-Variable-x-3646360.html?seite=3

19. März 2017 Raúl Rojas

Es bedurfte eines philosophischen und mathematischen Rockstars um die algebraische Notation endlich zu verfestigen. Zu jener Zeit gab es verschiedene mathematische Kulturkreise, vor allem in Italien, Deutschland, Frankreich und England. Nur über den Einfluss von berühmten Mathematikern konnte sich eine gemeinsame Notation durchsetzen und in ganz Europa verbreiten. Es ist wieder ein Franzose, René Descartes, der uns von den Vokalen zu anderen Konsonanten und letztendlich zur Variablen "x" führen wird, sehr zum Verdruss der Engländer die in Thomas Harriot (1560-1621) den echten Nachfolger von Viète sehen. Harriot’s Werk "Artis Analyticae Praxis" erschien posthum, aber noch bevor Descartes seine Notation veröffentlicht hatte. Harriot verwendete auch Buchstaben als Vertreter für Zahlen, und Multiplikation wurde durch Aufeinanderreihen der Buchstaben dargestellt, aber da er keine Potenzen verwendete, schrieb er statt "ad^3 c^3" umständliche Ausdrücke wie "adddccc".

Es ist immer wieder merkwürdig festzustellen, dass in der damaligen Zeit später berühmte Mathematiker am Anfang gar keine spezielle Ausbildung besaßen. François Viète war viele Jahre als Jurist und Politiker tätig, bis er sich in die Mathematik vertiefte. Pierre de Fermat war ebenfalls ein Jurist und hat nie etwas Mathematisches veröffentlicht, obwohl er uns das "Fermatsche Prinzip" (für die Optik), die "Fermatsche Primzahlen" und die "Fermat-Vermutung" (heute Satz) hinterlassen hat.

Descartes war nicht mal ein echter Advokat: Er stammte aus einer kleinadligen Familie und durchquerte Europa als Soldat, bis er 1619 Tycho Brahe kennenlernte und sich entschloss eine universelle Methode für die Erforschung der Wahrheit zu entwickeln. Ab 1620 beschäftigte er sich dann mit Philosophie und Mathematik und korrespondierte mit anderen Gelehrten Europas. Sein "Discours de la Methode" erschien 1637 und seine bahnbrechende "Geometrie" war nur ein Anhang des Hauptwerkes.

Abb. 2: Erste Seite der "Geometrie"

Descartes "Geometrie" liest sich endlich wie ein modernes algebraisches Buch. Einerseits verwendet er viel mehr moderne Symbole als Viète, andererseits führt er eine Notation mit Potenzen ein. So ist es nicht mehr notwendig über "A kubus" zu reden, man kann einfach "A^3" schreiben. Der Bezug aller Potenzen zur Unbekannten, z.B. in einem Polynom, wird damit unmittelbar anschaulich. Descartes hat aber die Benutzung der lateinischen Buchstaben "umgedreht". Für die Konstanten entschied er, die ersten Buchstaben des Alphabets zu verwenden, für die Variablen die letzten, also z.B. "x", "y" und "z". Auf diesem Umweg sind wir letztendlich zur "Variablen x" gelangt.

Descartes "Geometrie" ist auch deswegen bemerkenswert, weil er den wissenschaftlichen Knoten, die theoretische Spannung zwischen der Geometrisierung und Algebraisierung der Mathematik aufgehoben hat. Mit der Einführung der Analytischen Geometrie lassen sich geometrische Probleme in Gleichungen überführen und umgekehrt. Wir können dann den besten Ansatz für die Lösung verwenden. Mit der "Geometrie" haben Descartes und Vorläufer endlich das Erbe Alexandrias, die Werke von Euklid und Diophantos, vereint.

Nichts ist schlimmer im Leben, als wenn die Kirche mit dem Scheiterhaufen droht, aber nichts ist besser für den Ruhm in der Nachwelt. So war es bei Galileo der Fall und vielleicht teilweise auch bei Descartes. Dreizehn Jahre nach seinem Tod setzte der Vatikan seine Schriften auf dem "Index Librorum Prohibitorium", da er durch seinen Rationalismus Gott "keinen Platz gelassen" hatte.

Der Rest ist Wirkungsgeschichte. Die analytische Geometrie als Synthese von Geometrie und Algebra hat die weitere mathematische Forschung beschwingt und die Erfindung der Differential- und Integralrechnung war nicht mehr in weiter Ferne. Die Einführung der kartesischen Koordinaten, mit Achsen für x und y, hat die privilegierte Bedeutung von beiden lateinischen Buchstaben als Inbegriff des Unbekannten nur verstärkt. In einer statistischen Studie von 2009 der in Ingenieurtexten meist verwendeten mathematischen Identifikatoren bzw. Symbolen, nehmen "x" und "y" die ersten beiden Plätzen ein. Nur das "Gleichheitssymbol" und die (beiden) Klammern erscheinen häufiger als die Variable "x".

Nichts ist in der Mathematik nur reine Willkür, dahinter steckt meistens eine vertrackte Entwicklungsgeschichte. Unsere Reise zur Variablen "x" hat uns deswegen zu Alexandria und seine ereignisreiche Vergangenheit, zu Euklid und Diophantos, zu den italienischen "cossistas" und letztendlich zu französischen Advokaten und Philosophen geführt, die die Welt verändert haben.

Abb. 3: Frequenz von mathematischen Symbolen in ausgewählten englischen Ingenieurtexten (je eine Million Identifikatoren bzw. Zeichen). Das Gleichheitssymbol entspricht z.B. 5,8% aller mathematischen Operatoren. Die Variable x wird als Identifikator 4,97% der Zeit verwendet (Watt 2009).


Erstellt: 2017-03

I

J

K

L

M

mathematik
Euklid und die Elemente

(E?)(L1) http://www.mathematik.de/
[Geometry][Mathematik erleben][Mathematik in Geschichte und Gegenwart][Euklid und die Elemente]

(E?)(L?) http://www.mathematik.de/ger/information/matheInGeschichteUndGegenwart/weiterethemen/euklid.pdf

Euklid und die Elemente ©
Norbert Froese
13.07.2007
...
Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Die Elemente sind das mit Abstand einflussreichste Buch der Mathematik Geschichte. Besonders dessen Kapitel über die Geometrie haben in der Mathematik beispielgebend gewirkt. Sie charakterisieren paradigmatisch das (danach und dadurch verbindlich gewordene) Leitbild der akademischen Mathematik.

Der Autor der Elemente, Euklid (Euclid, Eukleides), wirkte um 300 v.Chr. in Alexandria. Über verlässliche, genauere Lebensdaten verfügen wir leider nicht. Selbst zu Geburts- und Todesjahr kursieren stark unterschiedliche Zahlen. Sein Geburtsort ist unklar.
...


Erstellt: 2011-10

matheraetsel
Geometrie - Aufgabensammlung

(E?)(L?) http://www.matheraetsel.de/geometrie.html

Aufgabensammlung zur Geometrie Titel


Erstellt: 2011-10

N

O

Oberfläche (W3)

Dt. "Oberfläche" geht als Lehnübersetzung zurück auf lat. "superficies" (zu "-facies").

(E?)(L?) http://www.arndt-bruenner.de/mathe/index/indexframe.htm

Kugel: Berechnung von Oberfläche, Volumen, Radius, Durchmesser


(E?)(L?) http://www.europeana.eu/portal/record/03486/urn_resolver_pl_urn_urn_nbn_de_bvb_12_bsb00043364_7.html

Pisani, Vittore: Die Etymologie: Geschichte, Fragen, Methode

S.78


(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm

Lehnübersetzung Def.: Oberfläche


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Oberfläche, die obere oder oberste Fläche eines Dinges, im Gegensatze der Unter= oder Grundfläche.

Landesoberfläche in einem Reiche, und deren verhältnißmäßige Eintheilung und zweckmäßige Bestimmung, s. Th. 64, Pfeil-IconS. 145 -- 148.


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Oberfläche
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Oberfläche" taucht in der Literatur um das Jahr 1560 / 1740 auf.

Erstellt: 2013-10

Oloid (W3)

Der Oloid wurde 1929 von dem Strömungsforscher Paul Schatz entdeckt und von ihm benannt.

(E?)(L?) http://oloidblog.blogspot.com/


(E?)(L?) http://www.geomenta.com/archives/183


(E?)(L?) http://www.kuboid.ch/shop/index.php?cPath=1


(E?)(L?) http://www.spieleshop.de/design-taumelkreisel-aluminium.html#

...
Das Oloid, in seiner vollen geometrischen Form, ist der einzige bekannte Körper, der über seine gesamte Oberfläche abrollen kann.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Oloid

Das Oloid ist ein geometrischer Körper, der 1929 vom Bildhauer und Maschinenbauer Paul Schatz entdeckt wurde. Es kann definiert werden als die konvexe Hülle zweier gleichgroßer Kreise, die bis an die Mittelpunkte senkrecht ineinander geschoben sind. Der Abstand der Mittelpunkte ist dann gleich dem Radius der Kreise. Das Oloid hat keine Ecken und nur die beiden äußeren Kreisbögen als Kanten (jeweils 240°), ansonsten ist es glatt. Es besitzt mehrere Eigenschaften, die es deutlich von anderen geometrischen Körpern unterscheiden und die es mathematisch zu einem interessanten Objekt machen. Schatz hat es zusammen mit dem umstülpbaren Würfel erfunden. Es gilt auch als Plausibilitätshinweis für die von Schatz begründete Inversionskinematik.
...
Fixiert man einen der Tetraeder und beobachtet den Weg der ihm gegenüber liegende Diagonalen, so erkennt man, dass die von ihr überstrichene Fläche die Oberfläche (Regelfläche) eines geometrischen Körpers ist, den Schatz "Oloid" nannte.
...


(E6)(L1) http://mathworld.wolfram.com/letters/O.html


(E?)(L?) http://mathworld.wolfram.com/topics/LiveGraphics3DApplets.html


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Oloid
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Oloid" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-07

oval (W3)

Dt. "oval", engl. "oval" (1570) geht über frz. "oval" (1540) zurück auf mlat. "ovalis" = dt. "eiförmig", lat. "ovatus", lat. "ovum" = dt. "Ei" und bedeutet also "eiförmig".

Die römische Mahlzeit begann mit einem Ei und endete mit Obst. Und wenn man die Mahlzeit komplett, "vom Anfang bis zum Ende", überstand, aß man lat. "ab ovo ad malum" = dt. "vom Ei bis zum Apfel".

(E?)(L?) http://www.amici-online.eu/Cursor_08


(E?)(L?) http://www.etymonline.com/index.php?term=oval


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=oval
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "oval" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

Erstellt: 2012-09

P

Platonische Körper (W3)

Als Platonische Körper werden diejenigen Polyeder (Vielflache) bezeichnet, bei denen alle Flächen kongruente regelmäßige Vielecke sind und in einer Ecke jeweils gleich viele Flächen zusammentreffen. Es gibt genau fünf Platonische Körper.

Schon seit der Antike war bekannt, dass es nur fünf räumliche Körper mit folgenden Eigenschaften gibt: Die Bezeichnung spielt auf Platons Lehre vom Streben nach Vollkommenheit an. Platon (ca. 428 - 348 v. Chr.) war es selbst, der in seinem Werk "Timaios" den "Platonischen Körpern" die vier Elemente des Kosmos und den Himmelsäther zuordnete.

Es gibt genau 5 Platonische Körper:
Beweisansatz: Die Winkelsumme an den Ecken muß echt kleiner als 360° sein. Und es müssen sich mindestens 3 Flächen in einer Ecke treffen.
3ecke 60°+60°+60° / 60°+60°+60°+60° / 60°+60°+60°+60°+60° < 360°
4ecke 90°+90°+90° < 360°
5ecke 108°+108°+108° = 324° < 360°
6ecke 120°+120°+120° = 360° Widerspruch

(E?)(L1) http://www.arndt-bruenner.de/mathe/index/indexframe.htm
Die Darstellungen diese Applets sollte man sich nicht entgehen lassen.


Applets zu Platonischen und Archimedischen Körpern

Platonische und Archimedische Körper


(E?)(L?) http://www.arndt-bruenner.de/mathe/index/indexframe.htm


(E?)(L?) http://www.arndt-bruenner.de/mathe/index/indexframe.htm


(E?)(L?) http://mypage.bluewin.ch/manuel.erdin/PlatonischeKoerper/platon.html


(E?)(L?) http://www.brefeld.homepage.t-online.de/




(E?)(L?) http://www.chbeck.de/go/sautoy

Seite 80 Platons fünf Fußbälle 1 & 2, 3, 4, 5
Seite 160 Platonische Körper (siehe auch oben: Platons fünf Fußbälle)


(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/Platonischer_K%C3%B6rper.html

Platonischer Körper


(E?)(L?) http://www.faust.fr.bw.schule.de/mhb/flechten/


(E?)(L?) http://www.fonline.de/home/fo0126/geometrie/geo57.htm


(E?)(L?) http://www.geo.de/GEO/interaktiv/frage-des-tages
› 3.12.2010: Wie viele Platonische Körper gibt es? (Von M. Nellessen)

(E?)(L?) http://www.mathe-garten.de/platonische_koerper.html


(E?)(L1) http://www.mathematik.ch/anwendungenmath/vorlagen/platon.php

Platonische Körper (Java-Applet)


(E?)(L?) http://www.mathematik.de/ger/information/matheInGeschichteUndGegenwart/uebersicht.html


(E?)(L?) http://www.mathematik.de/ger/information/matheInGeschichteUndGegenwart/weiterethemen/euklid.pdf

Buch XIII - goldener Schnitt und platonische Körper.29


(E6)(L1) http://www.mathematische-basteleien.de/


(E?)(L?) http://www.matheplanet.com/


(E?)(L?) http://mathforum.org/library/drmath/view/54704.html

Why only 5 Platonic Solids


(E?)(L?) http://btmdx1.mat.uni-bayreuth.de/~rockstroh/kunst_frameset.htm


(E?)(L1) http://btmdx1.mat.uni-bayreuth.de/~rockstroh/Platon.htm

Platonische Körper in der Kunst


(E?)(L?) http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~ci3/MathKult1/Auswahlliste.htm

3 Platonische Körper


(E?)(L?) http://www.walter-fendt.de/m14d/
Platonische Körper 8.6.1998 - 29.2.2004

(E?)(L?) http://www.walter-fendt.de/m11d/platon.htm


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Kepler

...
In seinem 1596 veröffentlichten Buch "Mysterium Cosmographicum" ("Das Weltgeheimnis") versuchte Kepler, die Bahnen der damals bekannten fünf Planeten "Merkur", "Venus", "Mars", "Jupiter" und "Saturn" mit der Oberfläche der fünf platonischen Körper in Beziehung zu setzen. Die Umlaufbahn des Saturns stellte er sich dabei als Großkreis auf einer Kugel - noch nicht als Ellipse - vor, die einen Würfel ("Hexaeder") umschließt. Der Würfel umschließt wiederum eine Kugel, welche die Jupiterbahn beschreiben soll (siehe Abbildung). Diese Kugel wiederum schließt ein "Tetraeder" ein, das die Marskugel umhüllt. Diese Arbeit war nach Keplers Entdeckung des ersten nach ihm benannten Gesetzes - spätestens aber nach der Entdeckung entfernterer Planeten - nur noch von historischem Interesse.

In seinem 1619 erschienenen Werk "Harmonice mundi" ("Weltharmonik") stellte er ebenso wie im "Mysterium Cosmographicum" eine Verbindung zwischen den platonischen Körpern und der klassischen Auffassung der Elemente her. Das "Tetraeder" war die Form des Feuers, das "Oktaeder" das Symbol der Luft, der "Würfel" das der Erde, das "Ikosaeder" symbolisierte das Wasser, und das "Dodekaeder" stand für den Kosmos als Ganzes oder den Äther. Es gibt Beweise, dass dieser Vergleich antiken Ursprungs ist, wie Plato von einem gewissen "Timaeus von Locri" erklärt, der sich das Universum vorstellte als von einem gigantischen "Dodekaeder" umgeben, während die anderen vier Körper die „Elemente“ des "Feuers", der "Luft", der "Erde" und des "Wassers" darstellen. Zu Keplers Enttäuschung scheiterten all seine Versuche, die Bahnen der Planeten innerhalb eines Satzes von Polyedern anzuordnen. Ein Zeugnis seiner Integrität als Wissenschaftler ist es, dass er die Theorie, an deren Beweis er so hart gearbeitet hatte, verwarf, als die Einsicht gegen sie sprach.
...


(E?)(L?) http://en.wikipedia.org/wiki/Johannes_Kepler

...
He found that each of the five "Platonic solids" could be uniquely inscribed and circumscribed by spherical orbs; nesting these solids, each encased in a sphere, within one another would produce six layers, corresponding to the six known planets — "Mercury", "Venus", "Earth", "Mars", "Jupiter", and "Saturn". By ordering the solids correctly — "octahedron", "icosahedron", "dodecahedron", "tetrahedron", "cube" — Kepler found that the spheres could be placed at intervals corresponding (within the accuracy limits of available astronomical observations) to the relative sizes of each planet’s path, assuming the planets circle the Sun. Kepler also found a formula relating the size of each planet’s orb to the length of its orbital period: from inner to outer planets, the ratio of increase in orbital period is twice the difference in orb radius. However, Kepler later rejected this formula, because it was not precise enough.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Platonische_K%C3%B6rper

Platonischer Körper

In der Geometrie bezeichnet man mit den platonischen Körpern (nach dem griechischen Philosophen Platon) vollkommen regelmäßige Polyeder (dreidimensionale Körper, die von Polygonen (Vielecken) als Seitenflächen begrenzt sind). Anschaulich bedeutet dies, dass es unmöglich ist, irgendwelche zwei Ecken (ebenso für Kanten bzw. Flächen) nur aufgrund von Beziehungen zu anderen Punkten des Polyeders voneinander zu unterscheiden. Verzichtet man auf die Ununterscheidbarkeit der Ecken, spricht man von regulären Polyedern und schließt damit die Kepler-Poinsot-Körper ein. Verzichtet man dagegen auf die Ununterscheidbarkeit der Flächen und Kanten, spricht man von archimedischen Körpern.

Es gibt fünf Arten platonischer Körper: Tetraeder, Hexaeder (Würfel, Kubus), Oktaeder, Dodekaeder und Ikosaeder (d. h. jeder platonische Körper ist zu genau einem dieser fünf ähnlich). Ihre Namen geben auf Griechisch die Zahl ihrer Flächen wieder (4, 6, 8, 12 oder 20).

Inhaltsverzeichnis


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-online.de/mathematik


(E?)(L?) http://www.wissenschaft-online.de/artikel/692437
Geometrie - Platonische Körper
Spezial zur räumlichen Geometrie: allerlei über Polyeder, angefangen bei den platonischen Körpern. Folge 8 »Entecken« behandelt insbesondere das Eckenabschneiden.
Von Christoph Pöppe.
wählen Sie in der unteren Kopfleiste »Speziale« und dann »Serie zur räumlichen Geometrie«.

Q

R

Definition: regelmäßig (W3)

Ein Vieleck heißt "regelmäßig", wenn es gleichseitig und gleichwinklig ist.
Ein Polyeder heißt "regelmäßig", wenn er nur von gleichen Flächen begrenzt wird (Platonische Körper).

(E?)(L?) http://www.christianlehmann.eu/


(E?)(L?) http://193.175.207.139:8080/lido/Lido
Regelmäßigkeit

(E?)(L?) http://www.formel-sammlung.de/formel-Regelmaeßige-Vielecke-1-4-73.html
Regelmäßige Vielecke

(E?)(L?) http://www.mathematik.de/ger/information/matheInGeschichteUndGegenwart/weiterethemen/euklid.pdf
Buch IV - regelmäßige Vielecke......................17

(E3)(L1) http://www.textlog.de/kant-lexikon.html
Rudolf Eisler - Kant-Lexikon: "Regelmäßigkeit"

(E3)(L1) http://www.textlog.de/2910.html
Johann Georg Sulzer: "Regelmäßigkeit"

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl


(E?)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Glossar_mathematischer_Attribute

regelmäßig
In der Geometrie heißen gleichseitige, gleichwinklige Vielecke und gleichflächige Polyeder (Platonische Körper) regelmäßig.



(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=regelmäßig
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "regelmäßig" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.

Erstellt: 2011-11

S

schuelerlexikon
Mathematik-Lexikon
Geometrie

(E?)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/


Spirograph (W3)

Dt. "Spirograph" setzt sich zusammen aus griech. "speira" = dt. "Windung" (vgl. dt. "Spirale") und griech. "-graphía", griech. "gráphein" = dt. "einritzen", "schreiben".

Es gibt jedoch auch in der Medizin einen "Spirografen", der sich zusammensetzt aus lat. "spirare" = "blasen", "wehen", "atmen" und griech. "-graphía", griech. "gráphein" = dt. "einritzen", "schreiben". Dabei handelt es sich um die apparative Aufzeichnung der bei der Spirometrie gemessenen Atmungswerte.

(E?)(L?) http://benice-equation.blogspot.de/2012/01/fractal-spirograph.html

Fun math art (pictures) - benice equation

Friday, January 27, 2012: Fractal Spirograph (Fractal Roulette)


(E?)(L?) http://www.biolib.de/

Tiere


(E?)(L?) http://biolib.mpipz.mpg.de/haeckel/kunstformen/high/Tafel_096_300.html

Spirographis spallanzanii


(E?)(L?) http://benice-equation.blogspot.de/search/label/Spirograph

Spirograph (11)


(E?)(L?) http://www.mathematische-basteleien.de/spirograph.htm

Der Spirograph ist ein mathematisches Spielzeug, mit dem man kunstvolle Figuren zeichnen kann. Im einfachsten Fall besteht er aus einem Festkreis, ausgebildet als Schablone, und einem kleineren Rollkreis mit Löchern.
...


(E?)(L?) http://www.mathematische-basteleien.de/spirographs.htm

What is a Spirograph?

The Spirograph is a mathematical toy, which you can use for drawing nice figures. In the simplest case it exists of a fixed circle, used as a template, and a smaller rolling circle with holes.
...


(E?)(L?) http://caliban.mpipz.mpg.de/chenu/conchilia_tafeln_1/chenu_conchilia_tafeln_1.pdf

Serpula spirographis 165 167


(E?)(L?) http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/inspirograph-der-digitale-spirograph-a-1007141.html

...
"Inspirograph" hat Nathan Friend dieses Online-Spielzeug getauft, weil es "inspirieren" soll: Über 12.000 Spiralographien stehen derzeit schon in einer Online-Galerie, eine hypnotisierender als die andere. Viele sind enorm komplex - vielleicht Zeugnisse vergeudeter Mittagspausen.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Spirograph_(Spielzeug)

Spirograph ist ein geometrisches Spielzeug, mit dem man verschiedene Muster oder mathematische Kurven zeichnen kann.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Spirograph
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Spirograph" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2015-01

stern
geometrische Begriffe bei IKEA-Produkt-Bezeichnungen

(E?)(L?) http://www.stern.de/wirtschaft/geld/index.html?id=506948&p=2&nv=ct_cb

Ikea verwendet schon seit seinen Anfangstagen Namen statt Artikelnummern für seine Produkte. Seit den 70er-Jahren werden die meisten dieser Namen nach einem System vergeben. Die nachfolgende Liste erläutert das System, nach dem die Produktnamen bei Ikea vergeben werden:


Symplektische Geometrie (W3)

Dt. "symplektisch" setzt sich zusammen aus griech "sym-" = dt. "zusammen", "mit", "übereinstimmend mit" und griech. "plektós" = dt. "geflochten", griech. "pléktein" = dt. "flechten", "knüpfen".

(E?)(L?) http://didaktik.mathematik.hu-berlin.de/files/disziplinengeschichte-mathematik.pdf

...
Symplektische Strukturen sind die grundlegenden strukturellen Erhaltungsgrössen der klassischen Mechanik. Sie werden bei der Beschreibung von Modellen der Quantenmechanik benutzt. Viele Lösungsräume von Feldgleichungen besitzen eine natürliche symplektische Struktur.
...


(E6)(L1) http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Symplektit
Symplektit

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Symplektische Geometrie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Symplektische Geometrie" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-11

T

TU Freiberg
Die Platonischen Körper

(E?)(L?) http://www.mathe.tu-freiberg.de/~hebisch/cafe/platonische.html

Definition: Ein Polyeder heißt regulär, wenn alle seine Oberflächen aus demselben regelmäßigen Vieleck bestehen und in jeder Ecke gleich viele dieser Vielecke zusammenstoßen.

Spätestens seit Platon ist bekannt, daß es nur genau fünf reguläre konvexe Polyeder gibt: Für die Winkel in den Ecken des regelmäßen n-Ecks gilt nämlich:
...


(E?)(L?) http://www.mathe.tu-freiberg.de/~hebisch/cafe/Platonisch/index.html

Inhalt


Erstellt: 2011-11

U

V

W

X

Y

Z

Bücher zur Kategorie:

A

Alsina, Claudi
Der Satz des Pythagoras
Die Heilige Geometrie von Dreiecken

(E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/der-satz-des-pythagoras_21226670-1

Pythagoras war zweifellos der erste mathematische Superstar, wenn auch einer, den die Legende zum Teil als mystisch und zum Teil als Kultführer verschleiert. Jenseits von allem Mythos bleibt Pythagoras einer der einflussreichsten Namen in der Geschichte menschlichen Wissens. Der Lehrsatz, der seinen Namen trägt, nimmt in den klassischen geometrischen Abhandlungen einen wichtigen Platz ein. Wenn man sich erneut damit befasst, bietet er die perfekte Gelegenheit, um sich an der Schönheit seiner optischen Umsetzung zu erfreuen, die manchmal ebenso einfach wie genial ist. Er ist außerdem der Ansatzpunkt für die Erforschung einiger mathematischer Rätsel, die seit Jahrhunderten das Interesse von Experten und Laien gleichermaßen erweckt haben und in unserem täglichen Leben präsenter sind, als sich die meisten von uns vorstellen würden.

2016, 160 Seiten, Maße: 18 x 23,6 cm, Gebunden, Deutsch, Verlag: Librero, ISBN-10: 9089986928, ISBN-13: 9789089986924


Erstellt: 2016-04

Arnone, Wendy (Autor)
Steffen, Markus (Übersetzer)
Geometrie für Dummies

Taschenbuch: 347 Seiten
Verlag: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA; Auflage: 1. Auflage (6. September 2006)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Dreiecke, Rechtecke, Quader; alles schon einmal gehört. Aber wie rechnet man noch einmal ihre Flächeninhalte aus? Wie kommt man noch einmal auf die Winkelhalbierenden und wo schneiden sie sich? Es ist ganz einfach. Versprochen. Man muss nur wissen, wann welche Rechnung wo die richtige ist. »Geometrie für Dummies« erklärt den Lesern, wie sie zu den richtigen Ergebnissen kommen, wie sie die Geometrie beherrschen und nicht die Geometrie sie. Das Buch nimmt dieser Disziplin der Mathematik auf nette Art den Schrecken.

Über den Autor
Wendy Arnone ist Dozentin an New York University School of Education und Inhaberin einer Beratungsfirma für Erziehungsinhalte.


Erstellt: 2012-01

Askew, Mike
Geometrie

(E?)(L?) https://www.jokers.de/artikel/buch/geometrie_21181626-1

Geometrie ist eine faszinierende, interactive Einleitung zur Geschichte der Geometrie. Geometrische Ideen und Theorien werden in verständlicher Weise erläutert und die Biografien und Entdeckungen wichtiger Mathematiker warden prägnant beschrieben. Die Fragen, die schrittweise erläutert werden, machen das Buch besonders interessant. Einige dieser Übungen sind für den täglichen Gebrauch, andere sind eher theoretische Puzzles, aber sie sind alle eine Herausforderung für den Leser und ein Test für das erworbene Wissen. Dieses Buch ist empfehlenswert für alle, die Interesse an Geometrie haben. Ausgeprägte Vorkenntnisse werden nicht erwartet, denn die wichtigsten geometrischen Behauptungen und Theorien werden auf eine für jeden verständliche Art und Weise erklärt.

2016, 176 Seiten, Maße: 14,6 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch, Verlag: Librero, ISBN-10: 9089986677, ISBN-13: 9789089986672, Erscheinungsdatum: 15.01.2016


Erstellt: 2016-04

B

C

D

E

Eschenburg, Jost-Hinrich (Autor)
Jost, Jürgen (Autor)
Differentialgeometrie und Minimalflächen

Taschenbuch: 256 Seiten
Verlag: Springer Berlin Heidelberg; Auflage: 2., vollständig überarb. u. erw. Aufl. (19. März 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Das vorliegende Lehrbuch bietet eine moderne Einführung in die Differentialgeometrie etwa im Umfang einer einsemestrigen Vorlesung. Zunächst wird die Geometrie von Flächen im Raum behandelt. Hierbei wird die geometrische Anschauung des Lesers anhand vieler Beispiele gefördert, deren wichtigste Klasse die Minimalflächen bilden. Zu ihrem Studium werden analytische Methoden entwickelt, und in diesem Zusammenhang wird auch das Plateausche Problem, eine Minimalfläche mit vorgegebener Berandung zu finden, gelöst. Als Beispiel einer globalen Aussage der Differentialgeometrie wird der Bernsteinsche Satz bewiesen. Weitere Kapitel behandeln die innere Geometrie von Flächen, einschließlich des Satzes von Gauss-Bonnet und einer ausführlichen Darstellung der hyperbolischen Geometrie. Verschiedene geistesgeschichtliche Bemerkungen runden diesen Text ab, welcher durch seine Verbindung von geometrischen Konstruktionen und analytischen Methoden einem zentralen Trend der modernen mathematischen Forschung folgt. Das erste Lehrbuch, das eine gründliche Einführung in die Theorie der Minimalflächen gewährleistet.


Erstellt: 2011-11

F

G

Glaeser, Georg (Autor)
Geometrie und ihre Anwendungen in Kunst, Natur und Technik

Gebundene Ausgabe: 452 Seiten
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; Auflage: 2. Aufl. (15. März 2007)
Sprache: Deutsch

Erstellt: 2012-01

H

I

J

K

Kühnel, Wolfgang (Autor)
Differentialgeometrie
Kurven - Flächen - Mannigfaltigkeiten

Taschenbuch: 280 Seiten
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag; Auflage: 5, akt. Aufl. 2010 (11. März 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Modernes Lehrbuch zur Differentialgeometrie
Dieses Buch ist eine Einführung in die Differentialgeometrie. Zunächst geht es - das umfaßt etwa die Hälfte des Buches - um die klassischen Aspekte wie die Geometrie von Kurven und Flächen, bevor dann in der zweiten Hälfte höherdimensionale Flächen sowie abstrakte Mannigfaltigkeiten betrachtet werden. Die Nahtstelle ist dabei das zentrale Kapitel "Die innere Geometrie von Flächen". Dieses führt den Leser bis hin zu dem berühmten Satz von Gauß-Bonnet, der ein entscheidendes Bindeglied zwischen lokaler und globaler Geometrie darstellt. Die zweite Hälfte des Buches ist der Riemannschen Geometrie gewidmet. Den Abschluß bildet ein Kapitel über "Einstein-Räume", die eine große Bedeutung sowohl in der "Reinen Mathematik" sowie in der allgemeinen Relativitätstheorie von A. Einstein haben. Dieses Buch ist eine Einführung in die Differentialgeometrie und wendet sich insbesondere an Studenten mittlerer Semester, nach einem abgeschlossenen Vorlesungs-Zyklus in Analysis und Linearer Algebra (etwa im Umfang der Grundkurs-Bände von O. Forster zur Analysis und von G. Fischer zur Linearen Algebra). Zunächst geht es - das umfaßt etwa die Hälfte des Buches - um die klassischen Aspekte wie die Geometrie von Kurven und Flächen, bevor dann in der zweiten Hälfte höherdimensionale Flächen sowie abstrakte Mannigfaltigkeiten betrachtet werden.Die Nahtstelle ist dabei das zentrale Kapitel 4: "Die innere Geometrie von Flächen". Dieses führt den Leser bis hin zu dem berühmten Satz von Gauß-Bonnet, der ein entscheidendes Bindeglied zwischen lokaler und globaler Geometrie darstellt. Die zweite Hälfte des Buches ist der Riemannschen Geometrie gewidmet. Den Abschluß bildet ein Kapitel über "Einstein-Räume", die eine große Bedeutung sowohl in der "Reinen Mathematik" sowie in der allg emeinen Relativitätstheorie von A. Einstein haben. Es wird großer Wert auf Anschaulichkeit gelegt, was auch durch zahlreiche Abbildungen unterstützt wird.


Erstellt: 2011-11

L

M

N

O

P

Q

R

S

Scriba, Christoph J.
Schreiber, Peter (Autoren)
5000 Jahre Geometrie
Geschichte, Kulturen, Menschen

Gebundene Ausgabe: 629 Seiten
Verlag: Springer, Berlin; Auflage: 2., erw. A. (November 2004)
Sprache: Deutsch


Spektrum der Wissenschaft
Die Projektgruppe "Geschichte der Mathematik" an der Universität Hildesheim gibt eine Buchreihe heraus mit einem anspruchsvollen Ziel: "die Entwicklung der wichtigsten Teilgebiete der Mathematik von ihren Anfängen bis in unsere Tage [zu behandeln], eingebettet in die Kulturgeschichte der verschiedenen Epochen und Zonen unserer Erde und dargestellt in einer zum Selbststudium und als Material zum Fernstudium geeigneten Weise".

Der erste Band der Reihe, "Vom Zählstein zum Computer" (Franzbecker, Hildesheim 1997), enthält eine sehr gedrängte Übersicht zur Geschichte der Mathematik von Hans Wußing (rund 60 Seiten) sowie 50 kurze Mathematikerbiografien, dazu Tafeln und Karten.

Der nun vorliegende zweite Band zur Geschichte der Geometrie füllt eine Lücke in der deutschsprachigen Literatur; denn abgesehen von Spezialuntersuchungen wie Johannes Tropfkes unübertroffener, aber leider nicht neu bearbeiteter "Geschichte der Elementarmathematik" Band 4 (Berlin 1940) gibt es bislang nur die eher summarische "Geschichte der Geometrie" von Klaus Mainzer (Mannheim 1980). Das Werk enthält neun Kapitel, die im Wesentlichen chronologisch geordnet von den Anfängen in vorgriechischer Zeit (Babylon, Ägypten) über die klassische Geometrie der Griechen und das europäische Mittelalter bis in die Gegenwart fortschreiten. Der Hamburger Mathematikhistoriker Christoph Scriba hat die "alte" und die "außereuropäische" Geometrie bearbeitet, während der Greifswalder Mathematiker Peter Schreiber für die "neuere" Geometrie verantwortlich zeichnet. Ergänzt wird der Text durch zahlreiche Abbildungen, Übersichtstafeln, eine Sammlung von 11 Originaltexten (von Platons "Staat" bis Storms "Schimmelreiter"), ein umfangreiches Literaturverzeichnis und ein Personenverzeichnis; nur ein Sachverzeichnis fehlt.
...
Rezensent: Dr. Klaus Volkert


Sterling, Mary Jane (Autor)
Muhr, Judith (Übersetzer)
Trigonometrie für Dummies

Taschenbuch: 377 Seiten
Verlag: Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA; Auflage: 1. Auflage (6. September 2006)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Trigonometrie beschäftigt sich mit Winkeln und Dreiecken. Das hört sich ja ganz einfach an, aber jeder, der sich schon mit Trigonometrie beschäftigen durfte, weiß wie verdammt kniffelig sie sein kann. »Trigonometrie für Dummies« führt die Leser in diese sonderbare Welt ein und versucht dabei auch zu zeigen wo, wann und warum es sinnvoll ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Am Ende sind dann Sinus, Cosinus, Tangens und Cotangens keine Fremden mehr sondern gute alte Bekannte.

Über den Autor
Mary Jane Sterling lehrt seit über 20 Jahren Mathematik an der Bradley University und ist Autorin von »Algebra für Dummies«


Erstellt: 2012-01

Szpiro, George G.
Das Poincaré-Abenteuer
Ein mathematisches Welträtsel wird gelöst

(E?)(L?) http://www.humanitas-book.de/

Im Jahre 1904 erdachte der Wissenschaftler Henri Poincaré die Formel, welche die Geometrie des Universums beschreiben sollte - und hundert Jahre lang konnten selbst die klügsten Köpfe sie nicht beweisen. Bis Grigori Perelman, ein mysteriöser russischer Außenseiter, die Lösung einfach ins Internet stellte. Ein ebenso gut lesbares wie verständlich geschriebenes Buch über eines der spannendsten Wissenschaftsrätsel unserer Zeit!

2. Aufl. 2010. 347 S., Lit., kart. Piper.


Erstellt: 2013-11

T

U

V

W

X

Y

Z