Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Geologie, Geología, Géologie, Geologia, Geology, (esper.) geologio
A
B
Biosphäre
(W3)
Die Begriffe "Biosphäre", sowie "Lithosphäre" und "Hydrosphäre", wurden von dem österreichischen Paläontologen und Geologen Eduard Suess (1831 - 1914) geprägt.
"Biosphäre" setzt sich dabei zusammen aus griech. "bíos" = dt. "Leben" und griech. "sphaira" = dt. "Ball", "Kugel", "Himmelskugel", eingewandert über lat. "sphaera". "Sphäre" wird, wie frz. "sphère" heute auch in der Bedeutung dt. "Geschäftsbereich", "Wirkungskreis", "Machtbereich" benutzt.
Das Klimasystem kann folgendermaßen aufgeteilt werden:
- "Atmosphäre" = "Eis und Schnee" setzt sich zusammen aus griech. "atmós" = dt. "Dunst" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Hydrosphäre" = "Eis und Schnee" setzt sich zusammen aus griech. "hýdor" = dt. "Wasser", "Regenwasser", "Trinkwasser", "Quellwasser" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Kryosphäre" = "Eis und Schnee" setzt sich zusammen aus griech. "krýos" = dt. "Eiskälte", "Frost", "Schauder" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Biosphäre" = "Tiere und Pflanzen" setzt sich zusammen aus griech. "bíos" = dt. "Leben", "Lebensdauer" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Pedosphäre" = "Böden" setzt sich zusammen aus griech. "pédon" = dt. "(Erd)boden" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Lithosphäre" = "Gestein" setzt sich zusammen aus griech. "líthos" = dt. "Stein", "Felsen" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
(E?)(L?) https://srstorage01-a.akamaihd.net/Video/FS/Upload_Video/1615476601_BTRMM_ma-wims_2021-03-11_Windraeder_nosubs_L.mp4
ARD - Wir im Saarland - Das Magazin - Streit um Windräder in der Biosphäre - 11.03.2021
(E?)(L?) https://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtC2uKJDM6OhuLnC_2rH_K1S/_-0S/_2rp5yNy571S/a506f95d-3be3-4feb-b31e-0728e38d5a32_C.mp4
ARD - Schwaben & Altbayern - Das erste Biosphäreneis - 01.08.2021
(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/suche?drsearch%3AsearchText=Biosph%C3%A4re&drsearch%3Astations=4f8db02a-35ae-4b78-9cd0-86b177726ec0
Podcasts zum Thema "Biosphäre"
z.B.:
Deutschlandfunk / Kalenderblatt - 26.09.2011
Probelauf fürs Leben im All
26.09.2011. Das Versuchslabor Biosphäre 2 in der Wüste von Arizona
(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Biosph%C3%A4re
Biosphäre, die
Geowissenschaften: Bereich unter und über der Oberfläche der Erde oder eines anderen Himmelskörpers, in dem es Leben gibt
...
(E?)(L?) https://www.energieinfo.de/eglossar/biosphaere
"Biosphäre": Bereich der Erde, in dem Leben möglich ist. Die "Biosphäre" kann als das alle anderen Ökosysteme enthaltende übergeordnete Ökosystem betrachtet werden.
(E?)(L?) http://www.g-buschbacher.de/Weltgeschichte/Geburtstage/26_Sept.htm
1991
Acht Wissenschaftler bezogen für zwei Jahre die "Biosphäre 2" in der Sonorawüste in Arizona. Das erste künstliche Ökosystem der Welt bedeckte eine Fläche von 1,6 Hektar und besaß ein Volumen von 204.000 Kubikmeter innerhalb einer luftdichten Außenhülle. "Biosphäre 2" bestand aus fünf natürlichen und zwei künstlichen Lebensräumen: Tropischem Regenwald, Savanne, Sumpf, Meer, Wüste, intensiver Landwirtschaft sowie Wohnräumen für Menschen. Die Anlage sollte eine Umgebung schaffen, die klein genug ist, um sie zu beherrschen, aber zugleich hinreichend komplex und vielfältig, um als sinnvolles Labor zur Untersuchung von natürlichen Ökosystemen der Erde zu dienen.
(E?)(L?) https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Biosph%C3%A4re
Biosphäre
Die "Biosphäre" ist der von Lebewesen bewohnte Raum, die Gesamtheit der belebten Umwelt.
Sie umfaßt als Schicht von ca. 20 km nur einen dünnen Gürtel der Erde. Als globales Ökosystem unterliegt sie ständigem Wandel.
Alle Bereiche und Glieder der "Biosphäre" sind durch ein komplexes, auf Wechselwirkungen gründendes System von abiotischen und biotischen Stoffkreisläufen untereinander verkettet: Wasserkreislauf, Gaskreisläufe (z.B. Kohlenstoff, Sauerstoff), Feststoffkreisläufe (z.B. Phosphor) (= "abiotisch" - "unbelebt"), Beziehungen zwischen Organismen verschiedener Art und Ordnung, (= "biotisch" - "belebt", "Biozönose", "Nahrungskette").
(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/176107
Biosphäre
(E1)(L1) https://www.visualthesaurus.com/portlets/wod/?y=2010&m=04&d=1&mode=m
Friday, April 23rd -
engl. "biosphere"
One World Word of the Day:
Yesterday was the 40th anniversary of Earth Day, so it's a suitable time to salute "biosphere" - a word coined in the late 19th century to denote the parts of the earth where life is found, and that were deemed to be increasingly at risk when Earth Day observations began. "Biosphere" looks like a straightforward Greek-inspired form but in fact the Germans got there first, and we simply morphed their "biosphäre".
(E?)(L?) https://weltbilder.de/geographen/
Neef, Ernst (1908-1984)
Geoökologie
Neef war auch ein Pionier der Geoökologie, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen der "Biosphäre" und der physikalischen Umwelt befasst. Er entwickelte ein umfassendes Modell der Geoökologie, das die geographischen, biologischen und physikalischen Prozesse berücksichtigte, die die Erde gestalten.
...
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_griechischer_Wortst%C3%A4mme_in_deutschen_Fremdw%C3%B6rtern
"bio", griech. "bios", dt. "Leben", Derivate: dt. "Biografie", "Biologie", "Biometrie", "Bionik", "Biorhythmus", "Biosphäre", "Biotop", "Symbiose", "Antibiotikum", "Endobiont" - Etymologisch verwandte Wörter; Anmerkungen: lat. "vivere", engl. "quick", dt. "Quecksilber", "erquicken"
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Suess
Eduard Suess (* 20. August 1831 in London; † 26. April 1914 in Wien) war ein österreichischer Geologe und Politiker des 19. Jahrhunderts und wurde bekannt als Experte für den tektonischen Bau der Alpen. Auf ihn sind zwei wesentliche paläo-geographische Entdeckungen zurückzuführen: der ehemalige Superkontinent Gondwana und die Tethys.
...
Wirkung
Suess veröffentlichte 1883 eine Zusammenfassung seiner Ideen in dem Werk "Das Antlitz der Erde", das viele Jahre lang ein geschätztes Lehrbuch der Geologie war. In dieser Arbeit führte Suess, neben den Begriffen "Lithosphäre" und "Hydrosphäre", auch den Begriff der "Biosphäre" ein, der später von unorthodoxen Denkern, wie Pierre Teilhard de Chardin oder dem Geochemiker Wladimir Wernadski weiter ausgebaut wurde. Die Beschäftigung mit der allgegenwärtigen Rolle von lebenden Organismen auf die geologische Entwicklung der Erde, und die komplexen Wechselwirkungen zwischen selbstregulierenden Zyklen, wie dem Kreislauf der Gesteine, dem Wasserkreislauf in der Atmosphäre und im Meer, dem Nahrungskreislauf etc., führten letztendlich zu so umstrittenen Vorstellungen wie der Gaia-Theorie.
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(E?)(L?) https://www.wissen.de/wortherkunft/biosphaere
"Biosphäre": der belebte Teil der Erdoberfläche aus griech. "bios" „Leben“ und griech. "sphaira" „Kugel“
...
(E?)(L?) https://worldoceanreview.com/glossar/
"Biosphäre" - der belebte Teil der Erdkruste. Die Biosphäre schließt den Ozean mit ein.
(E?)(L?) https://wortwarte.de/Archiv/Datum/d161218.html#w1
Biosphärenflair
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Biosphäre
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Biosphäre" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 / 1880 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2024-09
C
D
E
F
G
Geologie (W3)
(E?)(L?) https://www1.ku.de/SLF/EngluVglSW/ELiX/pockl-131.pdf
...
Ein Beispiel für viele: "Geologie"
Die entsprechende Wortform ist im Altgriechischen (und im antiken Latein) nicht belegt. Sie erscheint in der erwartbaren Form "geologia" erstmals 1345 in einem mittellateinischen Text bei dem englischen Gelehrten Richard de Bury, allerdings nicht in einem „naturwissenschaftlichen“, sondern in einem juristisch-theologischen Zusammenhang, als Antonym zu "theologia", also etwa in der Bedeutung "Lehre von den irdischen Dingen" (womit hier in erster Linie "das von Menschen gesetzte Recht" gemeint ist).
Die erste Volkssprache, in welcher das Wort nachgewiesen werden konnte, ist das Italienische. Dort steht es, Anfang des 17. Jahrhunderts, in einem astrologischen Traktat und bezeichnet den Einfluss, der von der Erde ausgeht. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts finden wir das Wort – d.h. den signifiant – wieder in einem neulateinischen Werk eines Engländers, diesmal im Kontext der Kosmogonie, denn es geht um die Gestalt der Erde vor der Sintflut. Erst im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts wird der Terminus von dem Schweizer Naturforscher Horace-Bénédict de Saussure grosso modo in der heutigen Bedeutung eingeführt. Frz. "géologie" wird zwar schon in der Encyclopédie im Überblick über die Wissensbereiche als „science du globe terrestre“ erwähnt, ist aber kein eigenes Lemma.
Während die historische Sprachwissenschaft gewohnt ist, bei „korrespondierenden“ Wortformen in verschiedenen Sprachen Abhängigkeiten und Entlehnungswege zu rekonstruieren, stößt man in der Darstellung der Geschichte von Konfixbildungen sehr häufig auf recht unverbindliche Angaben. Bei "Geologie" beschränken sich die Informationen gewöhnlich auf die Rückführung der Bestandteile auf griech. "geo-" "Erde" und "-logie" "Wissenschaft", wobei so der Eindruck vermittelt wird, das Wort wäre in jeder Sprache separat aus den griechischen Bestandteilen zusammengesetzt worden. Die häufigen Diskontinuitäten und Traditionsbrüche spiegeln sich selten in den Angaben. Da Etymologen gewöhnlich mehr die Wortform, also den signifiant, im Auge haben als den Wortinhalt, den signifié, sind zahlreiche Informationen in unseren etymologischen Wörterbüchern schlechterdings unrichtig und dringend ergänzungs- bzw. korrekturbedürftig.
Da jedoch einige Konfixe, vor allem aber viele Konfixbildungen in unseren Sprachen eine ziemlich junge Erscheinung sind, sollte sich deren Entwicklung innerhalb einer Sprache oder auch über die Sprachen hinweg andererseits oft gut überblicken lassen.
Am Beispiel "Geologie" haben wir gesehen, wie im Jahrhundert der Aufklärung sich im frankophonen Raum die heutige Bedeutung herauskristallisiert und dank des Prestiges des Französischen als Wissenschaftssprache in ganz Europa verbreitet. Solchen Konvergenzbewegungen geht oft eine sehr bewegte und in den Einzelheiten schwer nachzuzeichnende Geschichte voraus.
...
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Geologie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Geologie" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1770 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2023-02
H
Hydrosphäre
(W3)
Die Begriffe "Biosphäre", sowie "Lithosphäre" und "Hydrosphäre", wurden von dem österreichischen Paläontologen und Geologen Eduard Suess (1831 - 1914) geprägt.
"Hydrosphäre" bezeichnet die aus den Meeren, den Binnengewässern, dem Grundwasser, dem in Eis gebundenen und in der Atmosphäre vorhandenen Wasser, bestehende Wasserhülle der Erde.
"Hydrosphäre" setzt sich zusammen aus griech. "hýdor" = dt. "Wasser", "Regenwasser", "Trinkwasser", "Quellwasser" und lat. "sphaera", zu griech. "sphaira" = dt. "Himmelskugel".
(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Hydrosph%C3%A4re
Hydrosphäre, die: Meereskunde, Meteorologie "Wasserhülle der Erde"
(E?)(L?) https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Hydrosph%C3%A4re
"Hydrosphäre" (die; griechisch): die Wasserhülle der Erde, Teil der Geosphäre. Über 70% der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, dessen Masse aber nur 1/800 der Erdmasse ausmacht.
(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/44994
Hydrosphäre
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Suess
Eduard Suess (* 20. August 1831 in London; † 26. April 1914 in Wien) war ein österreichischer Geologe und Politiker des 19. Jahrhunderts und wurde bekannt als Experte für den tektonischen Bau der Alpen. Auf ihn sind zwei wesentliche paläo-geographische Entdeckungen zurückzuführen: der ehemalige Superkontinent Gondwana und die Tethys.
...
Wirkung
Suess veröffentlichte 1883 eine Zusammenfassung seiner Ideen in dem Werk "Das Antlitz der Erde", das viele Jahre lang ein geschätztes Lehrbuch der Geologie war. In dieser Arbeit führte Suess, neben den Begriffen "Lithosphäre" und "Hydrosphäre", auch den Begriff der "Biosphäre" ein, der später von unorthodoxen Denkern, wie Pierre Teilhard de Chardin oder dem Geochemiker Wladimir Wernadski weiter ausgebaut wurde. Die Beschäftigung mit der allgegenwärtigen Rolle von lebenden Organismen auf die geologische Entwicklung der Erde, und die komplexen Wechselwirkungen zwischen selbstregulierenden Zyklen, wie dem Kreislauf der Gesteine, dem Wasserkreislauf in der Atmosphäre und im Meer, dem Nahrungskreislauf etc., führten letztendlich zu so umstrittenen Vorstellungen wie der Gaia-Theorie.
...
(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers&lemid=H07666
"Hydrosphäre" (griech.), die nur lokal vorhandene Umhüllung des Erdkerns mit Wasser im Gegensatz zur "Lithosphäre"; auch die Gesamtheit des Wasserdampfes in der "Atmosphäre" als Dampfhülle gedacht.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hydrosphäre
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Hydrosphäre" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2024-09
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K
L
Lithosphäre
(W3)
Die Begriffe "Biosphäre", sowie "Lithosphäre" und "Hydrosphäre", wurden von dem österreichischen Paläontologen und Geologen Eduard Suess (1831 - 1914) geprägt.
"Lithosphäre" bezeichnet die bis in etwa 100 km Tiefe reichende Gesteinshülle der Erde, und setzt sich zusammen aus griech. "líthos" = dt. "Stein", "Felsen" und lat. "sphaera", zu griech. "sphaira" = dt. "Himmelskugel".
Das Klimasystem kann folgendermaßen aufgeteilt werden:
- "Atmosphäre" = "Eis und Schnee" setzt sich zusammen aus griech. "atmós" = dt. "Dunst" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Hydrosphäre" = "Eis und Schnee" setzt sich zusammen aus griech. "hýdor" = dt. "Wasser", "Regenwasser", "Trinkwasser", "Quellwasser" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Kryosphäre" = "Eis und Schnee" setzt sich zusammen aus griech. "krýos" = dt. "Eiskälte", "Frost", "Schauder" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Biosphäre" = "Tiere und Pflanzen" setzt sich zusammen aus griech. "bíos" = dt. "Leben", "Lebensdauer" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Pedosphäre" = "Böden" setzt sich zusammen aus griech. "pédon" = dt. "(Erd)boden" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
- "Lithosphäre" = "Gestein" setzt sich zusammen aus griech. "líthos" = dt. "Stein", "Felsen" und griech. "sphaira" = dt. "(Himmels)kugel".
(E?)(L?) http://www.besserwisserseite.de/themaderwoche/vulkanismus.phtml
Diese Lithosphärenplatten "schwimmen" auf der "Asthenosphäre" und bewegen sich gegeneinander.
"Lithosphäre" und "Asthenosphäre" bezeichnen die beiden obersten Schichten der Erde. Die "Lithosphäre" ist starr, die "Asthenosphäre" ist plastisch und bewegt sich ganz langsam.
(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Lithosph%C3%A4re
Lithosphäre, die: Geologie "bis in 1200 km Tiefe reichende Gesteinshülle der Erde"
...
(E?)(L?) https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geografie/artikel/der-wilsonzyklus-der-plattentektonik
Lexikon / Geografie / 3 Naturgeografische Grundlagen / 3.1 Gestein / 3.1.1 Vorgänge in der Lithosphäre / Der Wilsonzyklus der Plattentektonik
(E?)(L?) https://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Lithosph%C3%A4re
Lithosphäre
Die Lithosphäre (feste Gesteinshülle) umfasst die Erdkruste und Teile des Erdmantels bis zu einer Tiefe von ca. 100km.
Die Lithosphäre besteht aus sechs große Platten:
- Amerikanische Platte
- Eurasische Platte
- Afrikanische Platte
- Pazifische Platte
- Indisch-Australische Platte
- Antarktische Platte
Die Platten schwimmen auf der so genannten Asthenosphäre und befinden sich in ständiger Bewegung, die durch thermische Konvektionsströmungen im Erdmantel verursacht wird.
Dies führt bei bei konvergierenden (zueinanderdriftenden) Platten zur Bildung von Tiefseegräben und Gebirgen. Bei Kollision können riesige Faltengebirge entstehen.
Bei divergierenden (auseinanderdriftenden) Platten führt dies zu spalten, die durch aufsteigendes Magma gleich wieder gefüllt werden.
Abtauchende Lithosphärenplatten werden als " slab " bezeichnet.
siehe auch "Tektonik", "Erdkruste", "Erdmantel", "Erde"
(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/67487
Lithosphäre
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Suess
Eduard Suess (* 20. August 1831 in London; † 26. April 1914 in Wien) war ein österreichischer Geologe und Politiker des 19. Jahrhunderts und wurde bekannt als Experte für den tektonischen Bau der Alpen. Auf ihn sind zwei wesentliche paläo-geographische Entdeckungen zurückzuführen: der ehemalige Superkontinent Gondwana und die Tethys.
...
Wirkung
Suess veröffentlichte 1883 eine Zusammenfassung seiner Ideen in dem Werk "Das Antlitz der Erde", das viele Jahre lang ein geschätztes Lehrbuch der Geologie war. In dieser Arbeit führte Suess, neben den Begriffen "Lithosphäre" und "Hydrosphäre", auch den Begriff der "Biosphäre" ein, der später von unorthodoxen Denkern, wie Pierre Teilhard de Chardin oder dem Geochemiker Wladimir Wernadski weiter ausgebaut wurde. Die Beschäftigung mit der allgegenwärtigen Rolle von lebenden Organismen auf die geologische Entwicklung der Erde, und die komplexen Wechselwirkungen zwischen selbstregulierenden Zyklen, wie dem Kreislauf der Gesteine, dem Wasserkreislauf in der Atmosphäre und im Meer, dem Nahrungskreislauf etc., führten letztendlich zu so umstrittenen Vorstellungen wie der Gaia-Theorie.
...
(E?)(L?) https://worldoceanreview.com/glossar/
"Lithosphäre": die feste Gesteinshülle der Erde. Sie umfasst die Erdkruste und Teile des Erdmantels.
(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers&lemid=L04653
"Lithosphäre" (griech.), die Erdrinde.
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Lithosphäre
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Lithosphäre" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2024-09
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Geologie, Geología, Géologie, Geologia, Geology, (esper.) geologio
A
B
Bahlburg, Heinrich (Autor)
Breitkreuz, Christoph (Autor)
Grundlagen der Geologie
Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; Auflage: 4. Aufl. 2012 (23. Februar 2012)
Sprache: Deutsch
(E?)(L?) http://www.science-shop.de/artikel/911746
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Im System Erde wirken geologische, geophysikalische, mineralogische, chemische und astronomische Vorgänge und Kräfte zusammen: Regen, Wind, Eis und Wellen formen die Erdoberfläche, sie tragen Gebirge ab und füllen Meeresbecken mit Sedimenten.
Konvektionen im zähflüssigen Erdmantel verschieben aus dem Inneren der Erde die Schollen der Erdkruste, sie lassen den Meeresboden aufreißen und ausfließende Lava zu neuer Erdkruste werden. Wo diese unter Kontinenten versinkt, türmen sich Gebirge auf.
Auch der Mensch ist Teil des geologischen Geschehens: Er ist Gefahren durch Vulkane und Erdbeben ausgesetzt, er nutzt Böden, Grundwasser und andere Bodenschätze und er greift selbst aktiv in das Geschehen ein.
Für die vierte Auflage haben Heinrich Bahlburg und Christoph Breitkreuz den Inhalt an vielen Stellen überarbeitet und erweitert, v.a. die Abschnitte über Sedimentation und über den Menschen im System Erde - hier sind neue oder erweiterte Abschnitte über Tsunamis und Hurrikane hervorzuheben.
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(E?)(L?) http://www.science-shop.de/sixcms/media.php/370/Inhaltsverzeichnis.1167694.pdf
Inhalt
- 1 Einführung. . . 5
- 1.1 Die Geologischen Wissenschaften . . . 5
- 1.2 Einblick . . . 7
- Aufbau der Erde . . . 7
- Die äußere Gestalt der Erde. . . 9
- Eine Übersicht über die Plattentektonik . . . 11
- Eine kurze Einführung in die geologische Zeit. . . 14
- Teil I: Exogene Dynamik. . . 17
- 2 Kontrollfaktoren der exogenen Dynamik . . . 19
- 2.1 Atmosphärische Zirkulation . . . 19
- 2.2 Klima und Klimazonen . . . 23
- 2.3 Klima und die Verteilung der Kontinente . . . 27
- 3 Verwitterung und Bodenbildung auf dem Festland . . . 31
- 3.1 Physikalische Verwitterung . . . 32
- 3.2 Chemische Verwitterung . . . 34
- Einige Grundlagen. . . 35
- 3.3 Bodenbildung . . . 44
- Terrestrische Böden. . . 46
- Semiterrestrische Böden . . . 48
- 4 Das Wasser auf dem Festland . . . 53
- 4.1 Das Grundwasser . . . 56
- Entstehung und Speicherung von Grundwasser . . . 56
- Grundwasserhaushalt. . . 57
- Grundwasserbeschaffenheit . . . 60
- 4.2 Das Oberflächenwasser . . . 61
- 4.3 Eis . . . 64
- Gletschertypen . . . 67
- Gletscherbewegung . . . 67
- 5 Abtragung, Transport und Ablagerung . . . 71
- 5.1 Abtragung und Landschaftsformen . . . 71
- Landschaftsformen . . . 74
- Von der Erosion zur Ablagerung . . . 75
- 5.2 Erosion und Ablagerung durch gravitative Massenverlagerungen . . . 76
- Alluviale Fächer. . . 80
- 5.3 Erosion und Ablagerung durch Wasser . . . 81
- Flüsse . . . 81
- Überflutungsebenen . . . 94
- Deltas und Ästuare . . . 94
- Seen . . . 97
- 5.4 Erosion und Ablagerung durch Eis . . . 100
- 5.5 Erosion und Ablagerung durch Wind . . . 105
- 6 Das Meer . . . 111
- 6.1 Morphologische Gliederung des Meeresbodens . . . 111
- 6.2 Das Meerwasser. . . 112
- Wie kommt das Salz ins Meer? . . . 113
- 6.3 Die ozeanische Zirkulation . . . 116
- Tiefseeströmungen und die ozeanische Klimapumpe . . . 121
- Gezeitenströmungen . . . 125
- Wellen. . . 127
- Tsunami . . . 128
- 6.4 Die Flachsee . . . 130
- Die Küste und der innere Schelf. . . 132
- Der äußere Schelf . . . 136
- Riffe und Karbonatplattformen . . . 138
- Evaporation und chemische Sedimente . . . 142
- 6.5 Die Tiefsee . . . 145
- Tiefseerinnen. . . 149
- 6.6 Binnenmeere . . . 151
- 7 Die frühe Erde und der Beginn des Lebens . . . 157
- 7.1 Einführung . . . 157
- 7.2 Atmosphäre und Ozean im Präkambrium . . . 157
- 7.3 Die kambrische Faunenradiation . . . 160
- 7.4 Stratigraphie und Palökologie . . . 164
- 8 Diagenese und Einteilung der Sedimentgesteine. . . 169
- 8.1 Diagenese . . . 169
- Zementation und Umkristallisation . 169
- Kompaktion . . . 171
- 8.2 Erdöl, Erdgas und Kohle . . . 173
- Erdöl und Erdgas . . . 173
- Kohle . . . 174
- 8.3 Lagerungsformen und Einteilung der Sedimentgesteine. . . 176
- Fazies . . . 177
- Klassifikation siliziklastischer Sedimentgesteine. . . 178
- Liefergebietsanalyse . . . 180
- Klassifikation karbonatischer Sedimentgesteine. . . 184
- Teil II: Endogene Dynamik . . . 189
- 9 Physik und Chemie des Planeten Erde . . . 191
- 9.1 Das Sonnensystem und die Entstehung der Erde . . . 191
- 9.2 Aufbau der Erde . . . 195
- Kern . . . 196
- Mantel . . . 196
- Kruste . . . 202
- 9.3 Erdmagnetismus . . . 206
- 10 Globale Plattentektonik . . . 211
- 10.1 Das Mosaik der Platten . . . 211
- 10.2 Divergente Plattenränder . . . 215
- Kontinentales Rifting. . . 216
- Mittelozeanische Rücken . . . 218
- 10.3 Konvergente Plattenränder. . . 220
- Subduktionszonen. . . 220
- Terranes und Kontinent-Kontinent-Kollision . . . 228
- 10.4 Transformstörungen . . . 230
- 11 Tektonik und Beckenbildung . . . 233
- 11.1 Elemente der Tektonik. . . 233
- Formen tektonischer Bewegung und ihre Darstellung . . . 233
- Deformation . . . 235
- Bruchtektonik . . . 243
- Extensionale Störungssysteme . . . 245
- Synsedimentäre Abschiebung und Diapire . . . 248
- Kompressionstektonik in Orogenen . 255
- Gravitativer Kollaps und tektonische Abdachung . . . 264
- 11.2 Sedimentbecken und Subsidenz. . . 267
- Subsidenz . . . 270
- Becken in Dehnungszonen. . . 273
- Vorlandbecken. . . 275
- 12 Magmatismus . . . 281
- 12.1 Magma . . . 281
- Zusammensetzung der Magmen . . . 281
- Physikalische Eigenschaften von Gesteinsschmelzen . . . 281
- Magmenbildung . . . 285
- Differentiation, Assimilation, Magmamischung. . . 290
- 12.2 Plutonismus . . . 291
- 12.3 Vulkanismus . . . 295
- Eruptionsformen. . . 295
- Vulkantypen . . . 299
- Transport und Ablagerung in Vulkangebieten: Prozesse und Produkte . . . 306
- Mariner Vulkanismus . . . 311
- 13 Metamorphose . . . 317
- 13.1 Metamorphosetypen . . . 317
- Metamorphose eines Sandsteins. . . 320
- 13.2 Metamorphe Gefüge . . . 324
- 13.3 Metamorphe Fazies . . . 325
- 13.4 Metamorphose und Plattentektonik. . . 329
- Teil III: System Erde. . . 335
- 14 Die Lithosphäre im Verlauf der Erdgeschichte . . . 337
- 14.1 Orogenesen und Superkontinente . . . 337
- 14.2 Lithosphärische Zyklen . . . 346
- 14.3 Das Wachstum der Kontinente und die präkambrische Krustenentwicklung . . . 348
- Archaikum . . . 349
- Proterozoikum . . . 352
- 15 System Erde: zyklische Prozesse mit komplexen Ursachen. . . 357
- 15.1 Meeresspiegelschwankungen . . . 357
- Glazioeustasie . . . 357
- Eustasie und Plattentektonik . . . 357
- Eustasie und Sedimentation. . . 361
- 15.2 Globale Klimaentwicklung. . . 362
- 15.3 Kohlenstoffkreislauf . . . 372
- Der Teilkreislauf des anorganischen Kohlenstoffs . . . 373
- Der Teilkreislauf des organischen Kohlenstoffs . . . 374
- Der globale Kreislauf des Kohlenstoffs 376
- 15.4 Der biogene Faktor - Hat Gaia
- die Erde bewohnbar gemacht? . . . 376
- 16 Der Mensch im System Erde. . . 379
- 16.1 Natürliche Gefahren . . . 379
- Erdbeben. . . 379
- Tsunami . . . 381
- Vulkanische Gefahren . . . 385
- Hurrikane . . . 385
- 16.2 Umwelt und Klima . . . 388
- 16.3 Rohstoffe . . . 390
- 16.4 Lagerstättenkunde . . . 393
- Lagerstättenexploration . . . 393
- Abbildungsnachweis . . . 399
- Tabellennachweis . . . 409
- Register . . . 411
Erstellt: 2012-03
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Schweizer, Volker (Autor)
Wörterbuch der Geologie
Dictionary of Geology
Gebundene Ausgabe: 673 Seiten
Verlag: Spektrum Akademischer Verlag; Auflage: 2012 (9. August 2012)
Sprache: Deutsch, Englisch
Buchrückseite
Wissenschaftliche Publikationen werden heute fast nur noch in Englisch verfasst. Sowohl für das Verständnis englischsprachiger Fachliteratur als auch für das Verfassen eigener Veröffentlichungen braucht man ein verlässliches Fachwörterbuch. Auch Wissenschaftlern, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, wird dieses Werk für das Verständnis deutschsprachiger Literatur eine willkommene Hilfe sein. Volker Schweizer hat sich als erfahrener Übersetzer bekannter geologischer Lehrbücher eine hohe Kompetenz erworben.
Professor Dr. Volker Schweizer, lehrte und forschte am Geologisch-Paläontologischen Institut (heute Institut für Geowissenschaften) der Universität Heidelberg.
Although English is the language of science today, many earth scientist and experts in related fields need to read and understand German texts or to communicate in German. For those earth scientists, who have a basic knowledge of the German language but are not familiar with scientific terms, this dictionary will be a highly appreciated aid.
Professor Dr. Volker Schweizer, renowned geologist and lecturer at the University of Heidelberg in Germany, is an experienced translator of English textbooks.
Über den Autor
Professor i.R. Dr. Volker Schweizer, Geologisch-Paläontologisches Institut der Universität Heidelberg, Übersetzer und Herausgeber mehrerer großer geowissenschaftlicher Lehrbücher bei Spektrum Akademischer Verlag
(E?)(L?) http://www.science-shop.de/artikel/1163873
- Leseprobe 1 (pdf; 198.9 KB)
- Leseprobe 2 (pdf; 223.9 KB)
Das umfassende Wörterbuch - eine große Hilfe beim Verstehen und Verfassen englischsprachiger Publikationen
Erstellt: 2012-09
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