Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Geflügeltes Wort, Palabra alada, Parole historique, Parola alata, Gevleugeld Woord, Winged Word, (esper.) citajoj
A
B
C
D
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F
G
Geflügelte Worte (W3)
Ein "geflügeltes Wort" ist ein Zitat (aus literarischen Werken oder ein Ausspruch einer historischen Person), das Eingang in die Altagssprache gefunden hat, das also oft zum Besten gegeben wird. Die Bezeichnung dt. "Geflügeltes Wort" ist eine Lehnübersetzung des bei Homer (-8. Jh.) in der "Ilias" und der "Odyssee" zu findenden griech. "épea pteróenta", mit griech. "épos" = dt. "Wort", "Rede", "Erzählung" und grich. "pterón" = dt. "Flügel".
Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) verwendete den Ausdruck in seinem Epos "Der Messias". Die Bezeichnung für "Worte, die vom Mund des Redners zum Ohr des Angesprochenen fliegen", entlehnte erneut Johann Heinrich Voß in seiner Homerübersetzung (1781 und 1793) als "Geflügelte Worte". August Georg Büchmanns (1822-1884) machte den Ausdruck gänzlich zum "Geflügelten Wort" indem er ihn in seinen "Geflügelte Worte: Citatenschatz des Deutschen Volkes" von 1864 aufnahm und ihm die Bedeutung "oft gebrauchtes Zitat" gab.
(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/MDAV1996-3.pdf
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„Ab ovo“ bis „Veni vidi vici“*
Antike ist in den neuen Bundesländern seit 1989/90, wie man etwa bei der Lektüre von Zeitungen feststellen kann, wieder in, so wie Christliches und Kirchliches wieder in sind, auf jeden Fall verbal, vielleicht also mehr an der Oberfläche - m. E. ist beides weithin eine Mode -, aber immerhin.
Die Redakteure besinnen sich auf ihre in größerem oder meist kleinerem Umfang vorhandenen Lateinkenntnisse („der Corpus“, „nolens volens“ auf einen Plural bezogen) und werfen mit lateinischen Brocken um sich: Sie sagen nicht mehr „von Anfang an“, sondern „ab ovo“ (bekanntlich lobt Horaz Homer, daß er den Trojanischen Krieg nicht „vom Ei der Leda an“ besingt: Zeus, in Gestalt eines Schwans, hat eine Affäre mit Leda; Ergebnis dieses Tête-à-Têtes sind zwei Eier, aus denen die Dioskuren und die „Schöne Helena“ hervorgehen, die den Anlaß zum Trojanischen Krieg gibt).
Die Redakteure sagen nicht mehr „ausführlich“, sondern „in extenso“, nicht mehr „Verfahrensweise“, sondern „modus procedendi“ oder noch lieber, „das Prozedere“, mit "z" und mit großem "P" (das ist auch bei Wissenschaftlern außerordentlich beliebt), und sie sagen nicht mehr „Der Wolf ist dem Menschen ein Wolf“ (ein Gedanke, der in der hinter uns liegenden Ära zu der Prägung „Wolfsgesetz des Kapitalismus“ führte), sondern „Homo homini lupus“.
Dieses Sprachgut hat es immer schon gegeben, aber zumindest in den DDR-Medien war es nicht sehr verbreitet. Um so mehr jetzt auch im Ostteil Deutschlands.
Wir haben es mit Redeschmuck zu tun, mit lateinischen Zitaten aus der Antike oder aus späteren Zeiten bzw. mit Geflügelten Worten. "Geflügelte Worte" nannte 1864 Georg Büchmann sein Lexikon von Zitaten aus der gesamten Weltliteratur. Er griff die Homerische Prägung "épea pteróenta" auf, gesagt von Wörtern, die, erst einmal ausgesprochen, wie gefiederte Pfeile dahinfliegen.
Büchmanns Name dient inzwischen metonymisch zur Bezeichnung seines immer wieder aufgelegten Buches: „der Büchmann“, so wie „der Duden“, nach dem bekannten Orthographen "Konrad Duden". Die DDR schuf sich übrigens aus Valuta- und ideologischen Rücksichten ihren eigenen, nicht schlechten Büchmann, der allerdings aus urheberrechtlichen Gründen nicht „Büchmann“ heißen durfte, sondern nur, mit einem Sachtitel, "Geflügelte Worte" (Leipzig 1981 u. ö.).
Wenn bei Spruchgut, das Erfahrungen oder daraus abgeleitete Mahnungen von gewisser Allgemeingültigkeit in sprachlich, rhythmisch, gegebenenfalls metrisch einprägsamer Form präsentiert (oft auch in bildlicher Form), der Verfasser nicht / nicht mehr bekannt ist, so bezeichnen wir es bei in sich geschlossenen Aussagen in Form von (z. T. elliptischen) Sätzen als "Sprichwort" („Homo homini lupus“), bei Syntagmen je nachdem als "sprichwörtliche Redensart" („ab ovo“), "sprichwörtlichen Vergleich" („melle dulcior“) usw.
Ist dagegen der Verfasser bekannt, sprechen wir von einem "Geflügelten Wort". Die Grenze ist nicht immer leicht zu ziehen. Einerseits greifen Dichter / Schriftsteller auf bereits in einer Sprachgemeinschaft umlaufende Sprichwörter zurück, deren Urheber nur eben nicht mehr bekannt sind (ein Engländer hat das Sprichwort deshalb definiert als „The wit of one, the wisdom of many“), andererseits werden von Dichtern geprägte Sentenzen bzw. Wendungen aufgrund der genannten Charakteristika zu Sprichwörtern, die jeder benutzt, weithin ohne sich dessen bewußt zu sein, daß sie etwa aus Schillers „Wilhelm Tell“ stammen wie der Blankvers „Die Axt im Haus erspart den Zimmermann“, ein Vers, der seinerseits auf ein wesentlich älteres Sprichwort zurückgehen mag. (Für das Verhältnis des Blankverses zur nichtmetrischen Alltagsrede gilt, was Aristoteles für das "?aµâe¦ï?" festgestellt hat.)
Für das Sprichwörtlichwerden spielen übrigens außer der sprachlichen und sonstigen Formung, die bei Schiller in hohem Maße gegeben ist, noch andere Faktoren eine Rolle, so, gerade im Fall Schiller, seine Bekanntheit als Schul- und als Bühnenautor! - Wenn die Abgrenzung von "Sprichwort" und "Geflügeltem Wort" nun schon bei einer heute von etwa 100 Millionen Menschen täglich benutzten Sprache so kompliziert ist, wie kompliziert ist sie erst bei einem zwar noch als Kirchensprache u. ä. lebenden, aber seit anderthalb Jahrtausenden nicht mehr von einer ganzen Sprachgemeinschaft verwendeten Idiom: In der Regel kennen wir antik-lateinisches Spruchgut ja überhaupt nur aus römischen Autoren; da ist es schwierig, säuberlich zwischen "Sprichwort" und "Geflügeltem Wort" zu scheiden. Eine annähernd einheitliche und damit aussagekräftige Terminologie für "Sprichwort", "Zitat" usw. gab es übrigens weder im Lateinischen noch im Altgriechischen. Die Klassische Philologie ist da schlechter dran als die überwiegend auf Neuzeitliches gerichtete, außerordentlich anregende und ertragreiche internationale Sprichwortforschung, wie sie vor allem durch Wolfgang Mieder (Burlington, Verm.) unter anderem mit der von ihm herausgegebenen sehr nützlichen Zeitschrift „Proverbium“ repräsentiert wird (zuletzt Bd. 12/1995).
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/05GlossarPhraseologismen.pdf
Geflügelte Worte: So nennt man Sprichwörter und Redensarten, bei denen der Autor bekannt ist; der Begriff geht zurück auf Homers öfter gebrauchten Ausdruck ... und sprach die geflügelten Worte"; Skript S. n
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Geflügelte Worte
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Geflügelte Worte" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2018-06
Geflügeltes Wort (W3)
Ein "geflügeltes Wort" ist ein Zitat (aus literarischen Werken oder ein Ausspruch einer historischen Person), das Eingang in die Altagssprache gefunden hat, das also oft zum Besten gegeben wird. Die Bezeichnung dt. "Geflügeltes Wort" ist eine Lehnübersetzung des bei Homer (-8. Jh.) in der "Ilias" und der "Odyssee" zu findenden griech. "épea pteróenta", mit griech. "épos" = dt. "Wort", "Rede", "Erzählung" und grich. "pterón" = dt. "Flügel".
Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) verwendete den Ausdruck in seinem Epos "Der Messias". Die Bezeichnung für "Worte, die vom Mund des Redners zum Ohr des Angesprochenen fliegen", entlehnte erneut Johann Heinrich Voß in seiner Homerübersetzung (1781 und 1793) als "Geflügelte Worte". August Georg Büchmanns (1822-1884) machte den Ausdruck gänzlich zum "Geflügelten Wort" indem er ihn in seinen "Geflügelte Worte: Citatenschatz des Deutschen Volkes" von 1864 aufnahm und ihm die Bedeutung "oft gebrauchtes Zitat" gab.
(E?)(L?) https://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2017-2.pdf
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Besprechung:
Eva Lidauer: Platons sprachliche Bilder. Die Funktionen von Metaphern, Sprichwörtern, Redensarten und Zitaten in Dialogen Platons.
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Für die "Phraseologie" und "Parömiologie" sind folgende Unterscheidungen vorgenommen: "Zitat", "Sentenz", "Gnome", "Geflügeltes Wort", "Sprichwort", "Sprichwörtliche Redensart", "Phraseologismus", "Situationsformel" (16-20), für die "Metaphorologie" finden die Begrifffe "Bild", "bildhaft", "bildlich" und "übertragen" Verwendung (21), ohne altgriechische Kategorien aus der Betrachtung auszuschließen.
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(E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/das-kalenderblatt/kalenderblatt-04-01-1822/51163
Kalenderblatt 04.01.1822 - 04.01.2006
Georg büchmann, Sammler geflügelter Worte, wird geboren.
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(E?)(L?) https://www.br.de/mediathek/podcast/das-kalenderblatt/giovanni-trapattoni-haelt-wutrede/45593
Das Kalenderblatt
Giovanni Trapattoni hält Wutrede
Manch Dichter und Denker sinnt lange in der Hoffnung auf Eingang in den deutschen Zitatenschatz. Bayern Trainer Trapattoni poltert einfach drauflos und prägt ein "geflügeltes Wort" ums andere.
Autorin: Brigitte Kohn
(E?)(L?) https://www.duden.de/sprachwissen/newsletter/Duden-Newsletter-150612
Für Sie nachgeschlagen
Ein geflügeltes Wort
oft zitierter Ausspruch eines Dichters, Schriftstellers, Publizisten u. a.: Georg Büchmanns berühmte Sammlung "Geflügelte Worte" erschien zuerst 1864.
Die Wendung ist eine Lehnübersetzung des homerischen "epea pteroenta" = "mit Flügeln versehene Worte". Man stellte sich Worte und Sprüche wie Vögel mit Flügeln vor, die aus dem Mund des Sprechers entweichen. Büchmann deutete die griechischen Worte in seinem Sinne um: „Geflügelte Worte nenne ich Worte, die, von nachweisbaren Verfassern ausgegangen, allgemein bekannt geworden sind und wie Sprichwörter angewandt werden.“
Aus: Duden, Redensarten. Woher sie kommen, was sie bedeuten. Mannheim 2012.
(E?)(L?) http://www.gutenberg.org/ebooks/43759
Geflügelte Worte: Der Citatenschatz des deutschen Volkes by Georg Büchmann et al.
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Einleitung.
Als Georg Büchmann im Jahre 1864 zuerst jenen köstlichen Schatz hob, der unter stetiger Vermehrung den Inhalt des vorliegenden Werkes bildet, gab er seiner Sammlung den willkürlich gewählten, dem Homer entlehnten Titel "Geflügelte Worte".
Bis dahin hiess "geflügelte Worte" nur, was es bei Homer heisst, nämlich "schnell von den Lippen des Redenden enteilende, zum Ohre des Hörenden fliegende Worte". Weil Büchmann jedoch unter diesem Namen einen neuen, von ihm selbst geschaffenen Begriff in die deutsche Sprachwissenschaft einführte, musste er eine möglichst scharfe Erklärung Dessen, was er wollte, zu geben versuchen. Er sagte darüber:
"Die allgemeinen Verständigungsmittel der Menschen sind nicht nur die in ihrer Form fertigen, Jedem zu Gebote stehenden einzelnen Wörter; es haben sich daneben auch im Laufe der Zeit stehende, fertige Formen von Wortzusammenstellungen und Gedanken entwickelt, für welche eine allgemeine Bezeichnung nicht vorhanden ist, und welche je nach ihrer Natur "Redensarten", "sprichwörtliche Redensarten", "Sprüche", "Sprichwörter" u. s. w. genannt werden. Lässt sich von den meisten dieser Gedankenformen weder die Zeit, in welcher, noch die Umstände, unter welchen sie entstanden sind, angeben, so giebt es doch eine Gruppe derselben, die sich auf einen bestimmten litterarischen oder historischen Ausgangspunkt zurückführen lassen. Diese sind in dem folgenden Büchlein unter dem Titel: "Geflügelte Worte" gesammelt und mit den Attesten ihres oft überraschend versteckten Ursprungs versehen worden; mag der Name "geflügelte Worte" nun richtig gewählt sein oder nicht. So viel über den Gedanken und den Namen des Buchs. Der Ausführung des Gedankens treten namentlich zwei Schwierigkeiten in den Weg; die Schwierigkeit der [S. XXIII] Abgrenzung des "geflügelten Wortes" gegen das "Sprichwort" und die andere, festzustellen, ob ein Wort allgemein genug ist, um den Rang eines geflügelten Wortes beanspruchen zu dürfen. Was die erstere anbetrifft, so entsteht oft die Frage, ob ein Schriftsteller ein schon vorher umlaufendes Wort für seine Zwecke angewendet hat, oder ob er selbst der Schöpfer seines Worts ist. Denn auch die Sprichwörter fallen nicht wie Manna vom Himmel; jedes derselben hat seinen speciellen Autor, seinen ersten Erfinder; viele derselben sind ohne Zweifel Sprüche aus verloren gegangenen oder noch nicht wieder aufgefundenen Schriftstellern. Selten nur ist man so glücklich, von dem Schriftsteller selbst zu erfahren, ob ein Wort, das er anwendet, auf seiner eigenen Mühle gemahlen oder fremde Ware ist. In zweifelhaften Fällen wird hier dem Sammler als Regel gelten dürfen, die erste schriftstellerische Quelle getrost anzumerken und es dann der spätern Forschung zu überweisen, ob das Wort schon in früheren Tagen im Volke verbreitet gewesen ist."
Es mag zunächst auffallend erscheinen, dass Büchmann in der vorstehenden Erklärung das Wort "Citat" vermeidet. Dies ist kein Zufall. Der engere Begriff des landläufigen Citates in dem allgemein üblichen Sinne der bewussten Anführung eines fremden Satzes deckte sich nämlich nicht ganz mit dem Inhalte schon der ersten Auflage des Buches. Schon dort sind als "geflügelte Worte" verzeichnet die bei uns landläufigen Anwendungen von Aussprüchen und Ausdrücken der Dichter, Denker, Propheten, Redner, Geschichtsschreiber und Mythographen, einschliesslich des metaphorischen Gebrauches von Ereignissen und typisch gewordenen Namen. Mit dem Untertitel "Citatenschatz des deutschen Volkes" wollte Büchmann sein Werk einführen und wenigstens dem grössten Teile des Inhaltes nach kennzeichnen, soweit er nicht eine Erweiterung des Begriffes "Citat" überhaupt beabsichtigte. Aus begreiflichen Gründen wurde denn auch dieser Untertitel beibehalten, obschon er dem allgemeinen Sprachgebrauche gegenüber zu eng war und mehrfach zu nicht ganz unberechtigten Bedenken strenger Begriffswächter Anlass geboten hat. Büchmann [S. XXIV] sagte darüber in einer seiner Vorreden, dass das Buch unter dem alten Titel, unter dem es sich beim Publikum eingeführt hätte, weiter erscheinen müsse, und dass "weder Autor noch Verleger das Werk unter einem anderen, als dem gewohnten Namen, gewissermassen in einer Vermummung dem Publikum vorführen könnten".
Büchmann musste bald erkennen, dass seine erste Erklärung den Inhalt seines Buches nicht erschöpfte, und so brachte er denn in der Einleitung zur achten Auflage vom Jahre 1874 den nachfolgenden kürzeren Versuch:
"In jeder Sprache, so auch in der deutschen, giebt es neben der unendlichen Fülle von Sprichwörtern, Stich-, Kraft- und Schlagworten, deren Urheber gänzlich unbekannt sind, eine verhältnissmässig kleine Zahl solcher Worte, deren Ursprung sich urkundlich belegen lässt. Letztere sind, soweit sie dem deutschen Volke angehören, in diesem Buche unter dem Namen 'Geflügelte Worte' zusammengestellt."
Doch auch diese Erklärung konnte Büchmann nicht auf die Dauer befriedigen, daher fasste er sich bald ganz kurz und urteilte:
"'Geflügelte Worte' nenne ich solche Worte, welche, von nachweisbaren Verfassern ausgegangen, allgemein bekannt geworden sind und allgemein wie Sprichwörter angewendet werden".
Diese, den Inhalt des Buches ebenfalls nur teilweise deckende Definition behielt Büchmann bis in die dreizehnte Auflage letzter Hand vom Jahre 1882 bei, indem er annahm, dass sein Buch selbst die beste Definition enthalte.
Erst Robert-tornow gelang es, eine feste Umgrenzung des Begriffes "geflügeltes Wort" im Sinne Büchmanns zu finden. Diese, auch heute noch gültige Erklärung lautet:
"Ein geflügeltes Wort ist ein in weiteren Kreisen des Vaterlandes dauernd angeführter Ausspruch, Ausdruck oder Name, gleichviel welcher Sprache, dessen historischer Urheber, oder dessen litterarischer Ursprung nachweisbar ist. Immer muss man möglichst bestimmt sagen können: 'da steht es zuerst geschrieben', oder: 'aus der Stelle ist es abgeleitet', [S. XXV] oder: 'Der hat es hervorgerufen', und: 'es hat sich bei den Gebildeten eingebürgert'."
Diese Begriffsbestimmung umschliesst Alles, was Büchmann in seiner Sammlung unter dem Namen "Geflügelte Worte" vereinigt hat und steht daher, weil Büchmann einen neuen Begriff in die deutsche Sprache einführte, ebenso ausserhalb der Kritik, wie die Bezeichnung, die der Finder eines neuen Sternes seiner Entdeckung giebt.
Wenn nun auch hiermit die Definition des "geflügelten Wortes" im sprachwissenschaftlichen Sinne erledigt ist, so darf doch nicht übersehen werden, dass auch ihrer Durchführung zwei erhebliche Schwierigkeiten sich entgegenstellen.
Die erste wurde schon vorhin erwähnt. Sie besteht darin, dass der Begriff des "landläufigen Citates" sich nicht voll mit dem "geflügelten Worte" im Sinne Büchmanns deckt. Diese, wohl unbewusste Erweiterung, die Büchmann dem Begriffe "Citat" gab, hat mancherlei Missverständnisse, auch von hochgeschätzter Seite zur Folge gehabt. Denn viele "geflügelte Worte" im Büchmannschen Sinne sind längst als "Wörter" in die deutsche Sprache übergegangen und gehören trotzdem in diese Sammlung, weil ihr historischer oder litterarischer Ursprung sich nachweisen lässt. Die zweite Schwierigkeit ist noch grösser, weil sie es nicht mit Einzelnen zu thun hat, sondern mit dem deutschen Sprachgebrauche überhaupt, der sich des Ausdruckes "geflügeltes Wort" nach Büchmanns Einführung immer mehr und mehr bemächtigte und in dessen Anwendung weit über die Grenzen, die ihm Büchmann gezogen hatte, im Laufe der Zeit hinausgegangen ist. Der vulgäre Sprachgebrauch versteht unter einem geflügelten Worte jeden Ausspruch, der in allgemeinem Gebrauch als Citat von Mund zu Mund fliegt, gleichgültig ob der historische Urheber oder der litterarische Ursprung nachweisbar ist oder [S. XXVI] nicht, und gleichgültig auch, ob das Wort schon wirklich dauernd dem deutschen Sprachschatze einverleibt ist. Diese, durch einen lässigen Sprachgebrauch entstandene Begriffserweiterung veranlasst nun wieder manche Freunde und Leser des Buches in ihm Dinge zu suchen, die in dem, durch Büchmann geschaffenen sprachwissenschaftlichen Sinne gar nicht hineingehören. Die Herausgeber dieses Buches wissen von der gewaltigen Anzahl von Zuschriften zu berichten, die oft mit den Ausdrücken des lebhaftesten Erstaunens angebliche geflügelte Worte in dem Buche vermissen, ohne dass dabei daran gedacht wird, dass ein allgemein bekannter und gebrauchter Ausspruch u. s. w. erst durch den bestimmten Nachweis seines historischen Urhebers oder litterarischen Ursprungs zu einem geflügelten Worte wird. Nur um Beispiele zu erbringen, die sich leicht ins Hundertfache vermehren liessen, sei hier gesagt, dass Citate wie "Als ich noch im Flügelkleide in die Mädchenschule ging", "honny soit qui mal y pense", "sint ut sunt aut non sint", "sic transit gloria mundi" darum keine geflügelten Worte sind, weil ihr Ursprung bis jetzt noch nicht hat nachgewiesen werden können. Manche bekannten Redensarten und Ausdrücke, die in alten Auflagen des Buches als "geflügelt" standen, sind später wieder in Fortfall gekommen, weil die angegebene Quelle sich nicht als stichhaltig erwies. Sie mögen in den Büchern der Plagiatoren, die sich dieses Ausschusses aus alten Büchmann-Auflagen bemächtigt haben, um den Eindruck grösserer "Reichhaltigkeit" zu machen, nachgelesen werden.
Zum Kennzeichen des geflügelten Wortes gehört neben der Nachweisbarkeit seines Ursprunges und seiner Landläufigkeit auch, dass es dauernd in den Sprachgebrauch der Gebildeten übergegangen ist. Gerade in dieser Hinsicht muss der Herausgeber doppelt vorsichtig [S. XXVII] sein, weil die wandelbare Gunst der Menge schon nach wenigen Jahren oft nichts mehr von den Schlagworten weiss, die kurz vorher in aller Munde waren. Und so ist es denn auch kein Zufall, dass in dem vorliegenden Buche die letzten geflügelten Worte nach zeitlicher Ordnung aus dem Jahre 1888 stammen. Bedachtsam muss hier weiter gearbeitet werden, und immer muss man an die Weisung denken, die Büchmann seinen Nachfolgern hinterliess, dass nämlich die Prüfung, Ordnung und Sichtung des vorhandenen Inhaltes weit wichtiger wäre als die Vermehrung.
Nur als Curiosum sei erwähnt, dass von manchen Lesern verlangt wird, es sollten in das Buch auch solche Citate, insbesondere aus unseren deutschen Klassikern, aufgenommen werden, die zwar noch nicht allgemein gebräuchlich sind, aber doch verdienten, wegen der Tiefe und Schönheit der in ihnen enthaltenen Gedanken zu geflügelten Worten zu werden.
Die Erfordernisse eines "geflügelten Wortes" sind also nach den vorstehenden Darlegungen:
- 1. dass sein litterarischer Ursprung oder sein historischer Urheber nachweisbar ist;
- 2. dass es nicht nur allgemein bekannt ist sondern auch in den Gebrauch der deutschen Sprache überging und allgemein gebraucht oder angewendet wird;
- 3. dass diese Anwendung nicht nur eine zeitweilige, sondern eine dauernde ist, wobei natürlich "Dauer" nicht "Ewigkeit" heissen soll.
Hinsichtlich der ersten Bedingung ist, soweit sie nicht schon früher erläutert wurde, zu bemerken, dass historische Forschungen hier wie anderwärts leicht bis an die Grenze des Mythus führen nach dem Satze, dass "alles Gescheite schon gedacht worden ist".
Wenn wir Homer, Aesop, die Bibel, oder die Edda als Quellen angeben, so schwankt die Beantwortung der Frage, ob das betreffende Wort wirklich da zuerst [S. XXVIII] geschrieben stehe, ganz beträchtlich, ja sie schwankt eigentlich immer, denn Niemand kann sicher wissen, ob nicht etwa mancher aus Goethe viel citierte Spruch seine Form oder seinen Inhalt befreundetem oder anderem Einfluss verdankt. Und dennoch bleibt er ein "geflügeltes Wort" aus Goethes Werken, denn für uns steht er bestimmt da zuerst geschrieben, wenn sich keine ältere Parallelstelle nachweisen lässt. Parallelstellen finden aber nur dann Aufnahme, wenn sie für die Genesis oder für die Wandlungen des "geflügelten Wortes" von wesentlicher Bedeutung sind; während Parodien nur dann eingeschaltet werden, wenn deren Urheber erweislich ist.
Die zweite Bedingung, die Beantwortung der Frage, ob ein Wort so allgemein geworden ist, dass es "geflügelt" genannt zu werden verdient, lässt sich nur durch Beobachtung und Umfrage lösen. Von vornherein muss sich Jeder vor dem Irrtum hüten, als ob ihm und seinen besonderen Kreisen geläufige Worte deswegen allein schon geflügelte Worte seien, und als ob ein ihm nicht geläufiges, vielleicht gar nicht bekanntes Wort deswegen aus der Reihe der geflügelten Worte zu streichen sei.
Obwohl Mancher daran zweifelt, giebt es dabei doch recht untrügliche Proben. Wird nämlich ein Wort von unbelesenen Leuten überhaupt, oder von vielen Gedächtnisschwachen falsch, oder von mehreren Witzigen in übertragener Bedeutung angeführt, dann ist es gewiss ein "geflügeltes"; ist es aber vielen belesenen und gedächtnisfrischen Leuten fremd, dann ist es schwerlich "geflügelt".
Mit blossem Taktgefühl oder ästhetischem Belieben kommt man bei diesem Werke nicht weiter. Der Begriff des geflügelten Wortes zieht dem Sammler strenge Schranken, und es wäre allerdings viel bequemer, dem Buche durch hineingesprengte Citate eigener leichtfertiger [S. XXIX] Wahl den Anschein grösseren Stoffreichtums zu geben.
Bei der Sorgfalt, mit der die Bearbeitung dieser Sammlung länger als dreissig Jahre hindurch stattgefunden hat, darf gesagt werden, nicht nur, dass die Hauptarbeit gemacht ist, sondern auch, dass es kaum geflügelte Worte in irgendwie erheblicher Anzahl geben wird, die der "Büchmann" nicht verzeichnet. Was aber von bekannten Aussprüchen und Redensarten hier fehlt, ist in seinem Ursprünge noch nicht nachweisbar und darum auch nicht "geflügelt".
Nicht ganz so sicher wird man den vorstehenden Satz umkehren können dahin, dass alle in dieser Sammlung verzeichneten Worte auch ausnahmslos "geflügelt" sind oder wenigstens einmal "geflügelt" waren. Manch ein Wort wird wohl als "blinder Passagier" in dem Schifflein dieses Buches mitschwimmen, ohne sich genügend über seine Landläufigkeit, soweit sie wenigstens für die Gegenwart noch in Frage kommt, ausweisen zu können, oder das mit einem Ursprungsatteste versehen ist, dessen Angaben spätere historische oder litterarische Forschungen als unrichtig erweisen werden. Jeder, der sich ernstlich damit befasst, wird merken, dass es nicht leicht ist, die Klasse der geflügelten Worte aus dem Gesamtschatz aller heimischen und eingewanderten Worte und Wendungen herauszuheben, und er muss einsehen, dass auch dem Erfahrenen bei der Bestimmung eines "geflügelten Wortes" Irrtümer nicht erspart bleiben.
Wenn nun der Sammler geflügelter Worte mit inniger Freude seinen Vorrat überschaut, weil es ihm immer und immer wieder dabei vor die Seele tritt, wie hoch der durchschnittliche Bildungsgrad seines Volkes im Vergleich zu anderen Nationen ist, so ist er doch keineswegs in der glücklichen Lage Desjenigen, der es sich zur Aufgabe gestellt hat, die Perlen und Goldkörner, die in reichster Fülle über die deutsche Litteratur zerstreut sind, zusammenzulesen; er hat es [S. XXX] im Gegenteil oft genug mit dem Staube der Alltäglichkeit zu thun. Zieht Jenen vielleicht gerade das Ungewöhnliche und Seltene an, so ist er verpflichtet, auf das Gewöhnliche und Gebräuchliche sein Augenmerk zu richten, mag er sich auch oft daran erfreuen können, dass das Gebräuchliche zugleich ein tiefer, schön ausgeprägter Gedanke ist. Nicht der gediegene Inhalt nämlich macht Worte zu geflügelten, sondern der oft zufällige Eindruck auf einen grösseren Kreis von Lesern und mehr noch von Hörern. Die Kanzel, das Theater, das Schulkatheder, die Rednerbühne, der Gesang, die Zeitschrift sind die Vermittler derselben. Daher kommt es, dass die dramatische Litteratur ihrer mehr liefert, als die lyrische oder die epische, und dass aus der lyrischen Poesie mehr solche fliessen, die komponiert worden sind und gesungen werden, als andere. Daher kommt es auch, dass mancher Liebling des Volks und der Musen in diesem Buche unvertreten bleibt, und dass Meisterstücke der Lyrik, ausgezeichnete Romane, überhaupt Werke, die in den seltenen Stunden stiller Weihe die Seele erquicken und deren Publikum stets der einzelne Mensch oder höchstens ein traulich geschlossener enger Kreis ist, eine überaus geringe Ausbeute zu den geflügelten Worten geben. Diese entstehen auf dem Markte des Lebens und im Strudel der Öffentlichkeit.
Viele werden das Werk nur als Nachschlagebuch wert halten und benutzen, Manche jedoch werden den in ihm behandelten Stoff tiefer fassen als eine Hilfswissenschaft zur Erkenntnis des Seelenlebens der Völker. Diesen, unseren eigentlichen Lesern kann es nicht darauf ankommen, sich zu merken, wie man richtig zu citieren habe, geschweige auf oberflächliche Vielwisserei; sondern ihre Grundfrage wird lauten: "Welche geistigen Strömungen haben Deutschland im 19. Jahrhundert befruchtet?" "Und was hat Deutschland an die anderen Nationen weitergegeben?" [S. XXXI] werden sie fragen, wenn sie die ähnlichen Werke für Frankreich, Italien, Ungarn, England, Holland, Dänemark und Schweden vergleichend lesen.
Im 20. Jahrhundert kommen hoffentlich die Deutschen als Spendende mehr und mehr in Betracht. Allmählich erfüllt sich ja Friedrichs des Grossen Prophezeiung: "Il pourra arriver que notre langue polie et perfectionnée s'étende, en faveur de nos bons écrivains, d'un bout de l'Europe à l'autre. Ces beaux jours de notre littérature ne sont pas encore venus: mais ils s'approchent." Schon sind wir längst nicht mehr nur die Übersetzenden, sondern wir werden auch fleissig übersetzt, und Goethes "Weltlitteraturepoche" tritt immer lebendiger ans Licht.
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(E?)(L?) http://www.phil.muni.cz/german/mediaev/histsem/nofr-beisp-HS.htm
Bedeutungsgeschichte
- Bedeutungsanlehnung
- Bedeutungsdifferenzierung
- Bedeutungsentlehnung
- Bedeutungserveiterung
- Bedeutungsübertragung
- Bedeutungsverbesserung
- Bedeutungsverengung
- Bedeutungsverschiebung
- Bedeutungsverschlechterung
- Begriffs-und Bedeutungsprägung
- "Geflügeltes Wort"
- Modewort
- Neubedeutung
- Schlagwort
- Verblassen der Bedeutung
(E?)(L?) https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/20871/sprichwoerter-gefluegelte-worte-redensarten-wo-liegen-die-unterschiede/
Sprichwörter, geflügelte Worte, Redensarten - wo liegen die Unterschiede?
von Rolf-Bernhard Essig am 10.08.2016, Kommentar hinzufügen
"Sprichwörter" sind lehrhafte Sätze, meist gehobener Sprache und sehr beliebt. "Geflügelte Worte" können darüber hinaus auch redensartlich sein - nur Satzteile - aber als gebildeter Mensch weiß man, woher das kommt. Ein Beispiel: „Das also war des Pudels Kern“ - das kommt von Goethe. "Geflügelte Worte" sind also solche, deren Urheber noch bekannt sind.
Verbundene Medien
Audio: Sprichwörter, geflügelte Worte, Redensarten - wo liegen die Unterschiede?
(E?)(L?) https://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/2638/ich-kenne-meine-pappenheimer---hat-das-mit-dem-pappenheim-bei-nordlingen-zu-tun/
„Ich kenne meine Pappenheimer“ - hat das mit dem Pappenheim bei Nördlingen zu tun? (18.08.2009)
von Rolf-Bernhard Essig am 18.08.2009, Kommentar hinzufügen
Es handelt sich um ein "geflügeltes Wort". "Geflügeltes Wort" kommt eigentlich aus der Übersetzung der Ilias und zwar wird das immer wieder von Voß so aus dem Griechischen übersetzt: „Und er sprach die geflügelten Worte“. Damit bezeichnet die Sprachwissenschaft ein Zitat, das wie eine Redensart oder ein Sprichwort allgemein verwendet wird, von dem man aber in der Regel noch weiß, woher es stammt.
In diesem Fall stammt es aus „Wallenstein“ bzw. der Wallenstein-Trilogie von Friedrich Schiller. Wallenstein sagt da an einer Stelle, als sich die Pappenheimer so ein bisschen unklar darüber sind, ob sie zu Wallenstein halten sollen oder nicht: „Ich kenne meine Pappenheimer“.
Das bedeutet, er weiß genau wie sie sind, er kennt sogar einzelne Personen dieses Regimentes. Es handelt sich um das Regiment der Pappenheimer, die unter Wallenstein in seinem Heer tatsächlich gekämpft haben und eine Art Elitekampftruppe waren. Er sagt also, „dran erkenne ich meine Pappenheimer“ - an ihrer Gesinnung, ich kenne aber auch jeden Einzelnen.
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Verbundene Medien
Audio: "Ich kenne meine Pappenheimer" - hat das mit dem Pappenheim bei Nördlingen zu tun?
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Geflügeltes_Wort
Als "geflügeltes Wort" wird ein auf eine konkrete Quelle zurückführbares Zitat bezeichnet, das als Redewendung Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat. Darunter sind oft knappe Formulierungen komplizierter Sachverhalte oder solche von Lebenserfahrungen, die treffend „auf den Punkt gebracht“ werden. Geflügelte Worte können u. a. die Form haben von Aphorismen, Bonmots, Gnomen, Sentenzen, Sinnsprüchen und Sprichworten.
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Begriffsgeschichte
Der mittelhochdeutsche Dichter Heinrich von Meißen bezeichnet das Sprichwort als "flügges Wort", als ein Wort, dem Flügel gewachsen seien.
Klopstock verwendete in seinem Epos Der Messias von 1742 die Formulierung:
„Geflügelte Worte sprach er zu ihnen, dann sandt’ er sie unter das weichende Volk aus.“
– Friedrich Gottlieb Klopstock: Der Messias, Vers 222
Auch Johann Heinrich Voß verwendet diese Worte in seinen berühmten Homer-Nachdichtungen. Sie sind die Lehnübersetzung von "épea pteróenta" „mit Flügeln versehene Wörter“. Erst seit dem Erscheinen von Georg Büchmanns Zitatensammlung "Geflügelte Worte" im Jahr 1864 wird der Ausdruck gebraucht im Sinn von
„literarisch belegbaren, in den allgemeinen Sprachschatz des Volkes übergegangenen, allgemein geläufigen Redensarten.“
– Georg Büchmann
Büchmanns Nachfolger Walter Robert-tornow präzisierte den Begriff in der von ihm 1884 herausgegebenen 14. Auflage
„Ein geflügeltes Wort ist ein in weiteren Kreisen des Vaterlandes dauernd angeführter Ausspruch, Ausdruck oder Name, gleich welcher Sprache, dessen historischer Urheber oder dessen literarischer Ursprung nachweisbar ist“
– Walter Robert-tornow
Die Fundstelle eines Zitates, das die bekannteste Formulierung eines Sachverhalts gibt, das historisch zur stehenden Wendung geworden ist, nennt man den "Locus classicus". Dieser Ausdruck ist beispielsweise auch für wissenschaftliche Aussagen oder juristische Schlüsse üblich.
...
(E?)(L?) http://www.wispor.de/w-lifa-g.htm#gefluegeltes_wort
"Geflügeltes Wort": "Geflügelte Worte" sind Zitate oder Aussprüche, die häufig genutzt werden.
Bekannte Herausgeber und Sammler von Zitaten, geflügelten Worten, ... sind: Büchmann, Lipperheide, Mackensen, ...
Siehe auch: Begriffe, Redensarten, lat. Zitate
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Geflügeltes Wort
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Geflügeltes Wort" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2018-04
H
I
J
K
L
M
Marmor, Stein und Eisen bricht (W3)
(E?)(L?) https://www.g-buschbacher.de/Weltgeschichte/Geburtstage/9_Mai.htm
1946
Drafi Deutscher, † 9. Juni 2006 - deutscher Sänger, Komponist und Musikproduzent. Einen ersten Hit landete Deutscher mit seiner dritten Single "Shake Hands" (1964). Zudem spielte der Sänger zusammen mit seiner Band im Beiprogramm einer Deutschland-Tournee von Cliff Richard. Nach weiteren erfolgreichen Single-Veröffentlichungen wie "Keep Smiling", "Cinderella Baby", "Heute male ich dein Bild", "Cindy Lou" und der Langspielplatte Shake Hands! "Keep Smiling!" kam 1965 der Titel "Marmor, Stein und Eisen bricht" auf den Markt. Das Stück, das heute als Evergreen bezeichnet werden kann, kletterte bis auf Platz 1 der deutschen Verkaufscharts und entwickelte sich zu Deutschers größtem Erfolg.
(E?)(L?) https://www.g-buschbacher.de/Weltgeschichte/Geburtstage/17_Okt.htm
1934
Christian Bruhn - einer der erfolgreichsten deutschen Musikkomponisten und Musikproduzenten der Schlagerbranche in der Nachkriegszeit. Darüber hinaus zeichnet er für zahlreiche Film- und Fernsehmusik-kompositionen verantwortlich. Mit Conny Froboess und dem Titel "Zwei kleine Italiener" (Text: Georg Buschor) gewann Bruhn am 17. Februar 1962 auch die Deutschen Schlagerfestspiele. Für die Schwedin Siw Malmkvist verfassten sie den Titel "Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling", mit dem sie zum 2. mal die Deutschen Schlagerfestspiele gewannen, und der nach seiner Veröffentlichung im Juni 1964 ebenfalls Millionenstatus erlangen konnte. Weiter sehr erfolgreiche Titel waren u.a.: "Akropolis adieu", "An einem Sonntag in Avignon" und "Hinter den Kulissen von Paris" für Mireille Mathieu. "Ein bißchen Spaß muß sein" für Roberto Blanco. "Der Stern vom Mykonos", "Wunder gibt es immer wieder" und "Es war einmal ein Jäger" für Katja Ebstein. "Marmor, Stein und Eisen bricht" für Drafi Deutscher. "Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben" für Dorthe.
(E?)(L?) https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-gebrochener-marmorstein-a-421134.html
Gebrochener Marmorstein
Drafi Deutscher ist tot. Viel zu früh ist der Titan der deutschen Unterhaltung von der Bühne abgetreten. Ein trauriger, aber zugleich würdiger Anlass, eine Lanze für den deutschen Schlager zu brechen. Vor allem für eine grammatisch heftig umstrittene Liedzeile.
Von Bastian Sick
"Marmor, Stein und Eisen bricht" sang Drafi Deutscher 1965. Ein toller Schlager, der fast zu einer Art Volkslied geworden ist. Und der immer wieder gern zitiert wird, wenn es um Sprache und Schlager geht. Nicht nur wegen der bedeutungsvollen Worte "dam dam, dam dam", sondern vor allem wegen der Titelzeile. Die enthält eine Aufzählung von drei Materialien: "Marmor, Stein und Eisen".
Ursprünglich sollten es nur zwei sein, denn "Marmor" und "Stein" waren eigentlich als ein Wort gedacht: "Marmorstein" - so wie "Ebenholz" und "Elfenbein".
Marmor ist ja schließlich eine Gesteinsart, folglich ist die Unterscheidung zwischen Marmor einerseits und Stein andererseits nicht besonders ergiebig. Aber darum geht es hier nicht. Es geht um das letzte Wort der Zeile, um das Verb "bricht". Sprachpuristen werden nämlich nicht müde zu monieren, dass hier ein Fehler vorliege. Es müsse "brechen" heißen, sagen sie. Schließlich bestehe das Subjekt des Satzes aus mehreren Teilen, folglich müsse das Verb im Plural stehen: "Marmor, Stein und Eisen brechen." Dam dam, dam dam.
...
Unter Verweis auf die obigen Beispiele stellte Bruhn fest, dass in bestimmten Fällen eben auch der Singular vorkommt, und gab diesem auch gleich einen fachsprachlichen Namen: "Singularis materialis"
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(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/M#Marmor,_Stein_und_Eisen_bricht.
"Marmor, Stein und Eisen bricht" ist der Titel eines Lieds von Drafi Deutscher aus dem Jahr 1965, dessen oft gesungener Refrain folgendermaßen lautet:
„Marmor, Stein und Eisen bricht,
aber unsere Liebe nicht.
Alles, alles geht vorbei,
doch wir sind uns treu.“[35]
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Textdichter war Rudolf-Günter Loose. In der Erstveröffentlichung hieß das Lied noch "Marmorstein und Eisen bricht".
Erstellt: 2024-08
N
O
P
pudelwohl (W3)
"Pudel" lieben es nass und spritzig. Ihren Namen verdanken sie ihrem liebsten Hobby, dem "pudeln", dem "im Wasser planschen". Wenn wir und "pudelwohl" fühlen, fühlen wir uns wie ein "Pudel" beim "pudeln" - auch wenn wir stattdessen lieber auf der Couch liegen und / oder gemütlich einen Kaffee oder Tee trinken.
Der "Pudel" war früher ein für die Wasservögeljagd abgerichteter Hund. Dazu passen findet man auch die geflügelten Worte "begossene Pudel" und "pudelnaß".
(E?)(L?) https://pdodswr-a.akamaihd.net/swr/sport/media/1196606.l.mp4
ARD - SWR Sport - Christian Eichner: "Ich fühle mich pudelwohl." - 03.02.2020
(E?)(L?) https://shop.falter.at/detail/9783734820519/mit-dir-fuehl-ich-mich-pudelwohl
Mit dir fühl ich mich pudelwohl
KURZBESCHREIBUNG DES VERLAGS:
Egal ob Beagle und Bobtail oder Mops und Münsterländer: Zusammen einen Tag beginnen, gemeinsam in der Hängematte entspannen, Abenteuer bestehen oder um einen Knochen streiten kann man eben nur mit dem Lieblingshund – oder der Lieblingsperson – an seiner Seite. Dieses liebevoll und witzig illustrierte Buch ist für alle, die sich mit jemandem "pudelwohl" fühlen: ein perfektes Kompliment und Geschenk!
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(E?)(L?) https://www.geo.de/geolino/redewendungen/3235-rtkl-redewendung-sich-pudelwohl-fuehlen
REDEWENDUNG "Sich pudelwohl fühlen"
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Wie die Redenwendung "Sich pudelwohl fühlen" entstand
Wenn Jana sich "pudelwohl" fühlt, heißt das, dass sie sich gerade sehr wohl fühlt und zufrieden ist. Wie ihr euch vielleicht schon gedacht habt, hat diese Redewendung mit dem bekannten "Pudel" zu tun, einem Hund mit lustiger Haarschur.
Doch auch der "Pudel" hat seinen Namen nur geerbt: Der "Pudelhund" liebt das Wasser und wurde früher besonders in der Wasserjagd eingesetzt. Er hat seinen Namen vom "pudeln", was umgangssprachlich so viel bedeutet wie "im Wasser plantschen". Wenn sich Jana also "pudelwohl" fühlt, dann fühlt sie sich genauso wohl wie ein "Pudel" beim Wasserplantschen.
Die Liebe des Pudels zum Wasser kommt noch in einer weiteren Redewendung zum Ausdruck: Man kann auch "pudelnass" sein, also "platschnass". Diese Eigenschaft verhalf dem Pudel übrigens auch zu seiner inzwischen typischen Schur: Da er viel im Wasser war, musste das Fell geschoren werden, da es sonst zu langsam trocknen würde.
(E?)(L?) https://www.owid.de/artikel/133997
pudelwohl
(E?)(L?) https://www.redensarten-index.de/register/f.php
sich pudelwohl fühlen
(E?)(L?) https://www.sprichwoerter-redewendungen.de/redewendungen/sich-pudelwohl-fuehlen/
"Sich pudelwohl fühlen" – sich sehr wohl, sehr gut fühlen
Herkunft:
Der "Pudelhund" liebt das Wasser und wurde dementsprechend früher in der Wasserjagd eingesetzt. Seinen Namen erhielt der Hund vom "pudeln", was so viel heißt wie "im Wasser plantschen". Fühlt sich also jemand "pudelwohl", fühlt er sich genauso "wohl wie ein Pudel" beim Plantschen im Wasser.
(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#1
"PUDELWOHL", adv. "ganz wohl", "kerngesund" Frommann 5, 22. vgl. "hundewohl".
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=pudelwohl
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "pudelwohl" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.
(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2021-11
Q
R
S
Sentenz
sentence (W3)
Der Begriff dt. "Sentenz" wird als Oberbegriff für dt. "Maximen", "Sinnsprüche", "Geflügelte Worte" usw. verwendet. Er geht zurück auf lat. "sententia" = dt. "Meinung", "Urteilsspruch", "Gedanke", "Sinnspruch", lat. "sentire" = dt. "wahrnehmen", "empfinden", "entscheiden".
Der engl. "sentence" = dt. "Satz" hat die Bedeutung dt. "Satz" und "Strafurteil" angenommen.
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/
(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/05GlossarPhraseologismen.pdf
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Sentenz
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Sentenz" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1750 auf.
Erstellt: 2012-06
T
U
V
W
wikipedia.org
Liste geflügelter Worte
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte
Georg Büchmanns Geflügelte Worte, 12. Auflage von 1880
Als Geflügeltes Wort wird ein literarisches Zitat bezeichnet, das als Redewendung Eingang in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden hat.
Hier folgt die alphabetisch geordnete Liste Geflügelter Worte, soweit sie in Sammlungen derselben nachzuweisen sind.
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/A
- 1 A Star is born.
- 2 A und O
- 3 Ab durch die Mitte
- 4 Ab ovo
- 5 Ab nach Kassel!
- 6 Aber bitte mit Sahne!
- 7 Aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert.
- 8 Aber der Nowak läßt mich nicht verkommen.
- 9 Aber fragt mich nur nicht wie?
- 10 Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt.
- 11 Abgrund von Landesverrat
- 12 Abschaum der Menschheit
- 13 Abschied von Gestern
- 14 Abseits ist, wenn der Schiedsrichter pfeift.
- 15 Ach, es geschehen keine Wunder mehr!
- 16 Ach, ich bin des Treibens müde!
- 17 Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst.
- 18 Ach, sie haben einen guten Mann begraben.
- 19 Ach, spricht er, die größte Freud ist doch die Zufriedenheit.
- 21 Acht Stunden sind kein Tag.
- 22 Achse des Bösen
- 23 Ad calendas Graecas
- 24 Ad maiorem Dei gloriam
- 26 Adé nun, ihr Lieben! Geschieden muss sein.
- 27 Adel verpflichtet.
- 28 Ägyptische Finsternis
- 29 Aktion ist gleich Reaktion.
- 30 All mein Hoffen, all mein Sehnen
- 31 All you need is love.
- 32 Alle für einen, einer für alle!
- 33 Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich.
- 34 Alle großen Männer sind bescheiden.
- 35 Alle großen Wahrheiten waren anfangs Blasphemien.
- 36 Alle Herrlichkeit auf Erden
- 37 Alle Jahre wieder
- 38 Alle Jubeljahre
- 39 Alle Kreter lügen.
- 40 Alle Macht den Räten!
- 41 Alle Menschen sind von Geburt aus gleich.
- 42 Alle Menschen werden Brüder.
- 43 Alle Räder stehen still.
- 44 Alle reden vom Wetter, wir nicht!
- 45 Alle Tage sind gleich lang, jedoch verschieden breit.
- 46 Alle Tiere sind gleich, aber einige Tiere sind gleicher als andere.
- 47 Alle Vögel sind schon da.
- 48 Alle Wasser laufen ins Meer.
- 49 Alle Wohlgerüche Arabiens
- 50 Allein auf weiter Flur
- 51 Allein es steht in einem andern Buch.
- 52 Aller Augen warten auf dich.
- 53 Aller guten Dinge sind drei
- 54 Alles andere ist primär.
- 55 Alles Gescheite ist schon gedacht worden.
- 56 Alles hat seine Zeit.
- 57 Alles im Griff!
- 58 Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.
- 59 Alles ist eitel.
- 60 Alles ist relativ.
- 61 Alles ist verloren, nur die Ehre nicht.
- 62 Alles klar auf der Andrea Doria.
- 63 Alles neu macht der Mai.
- 64 Alles schon da gewesen.
- 65 Alles über Eva
- 66 Alles Unheil kommt von einer einzigen Ursache, dass die Menschen nicht in Ruhe in ihrer Kammer sitzen können.
- 67 Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.
- 68 Alles verstehen heißt alles verzeihen.
- 69 Alles zu seiner Zeit.
- 70 Allons, enfants de la patrie!
- 71 Allzu straff gespannt, zerspringt der Bogen.
- 72 Als das Wünschen noch geholfen hat.
- 73 Als der Großvater die Großmutter nahm.
- 74 Als die Bilder laufen lernten
- 75 Als die Römer frech geworden
- 76 Als Mensch und Christ.
- 77 Als wär's ein Stück von mir
- 78 Also sprach Zarathustra.
- 79 Alt und grau werden
- 80 Alter Ego
- 82 Alter schützt vor Torheit nicht.
- 83 Alter Schwede
- 84 Always Look on the Bright Side of Life.
- 85 Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
- 86 Am Golde hängt doch alles.
- 87 Am Tag, als der Regen kam
- 88 Amboss oder Hammer sein
- 89 Amerika den Amerikanern!
- 90 Amerika, du hast es besser.
- 91 An apple a day keeps the doctor away.
- 92 An die große Glocke hängen
- 93 An die Wand drücken, dass sie quietschen
- 94 An diesem Tage hätte die Weltgeschichte ihren Sinn verloren.
- 95 An einem Tag wie jeder andere
- 96 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
- 97 Anathema sit.
- 98 Andre Städtchen, andre Mädchen.
- 99 Angst essen Seele auf.
- 100 Angst verleiht Flügel.
- 101 Anmut sparet nicht noch Mühe!
- 102 Annus horribilis
- 103 Ans Vaterland, ans teure, schließ dich an.
- 104 Antikommunismus ist die Grundtorheit unserer Epoche.
- 105 Anything goes.
- 106 Arbeit adelt!
- 107 Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht.
- 108 Arbeit ist der Fluch der trinkenden Klasse.
- 109 Arbeit macht das Leben süß.
- 110 Arbeit macht frei.
- 111 Arbeit schändet nicht.
- 112 Arbeiter im Weinberg des Herrn
- 113 Architektur ist erstarrte Musik.
- 114 Arbeiter- und Bauernstaat
- 115 Arm am Beutel, krank am Herzen
- 116 Auch du, mein Sohn?
- 117 Auch einer von denen
- 118 Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar.
- 119 Auch ich war in Arkadien.
- 120 Audiatur et altera pars.
- 121 Auf beiden Seiten hinken.
- 122 (Auf) dass mein Haus voll werde.
- 123 Auf den Hund bringen
- 124 Auf der Bank der Spötter sitzen
- 125 Auf der Bärenhaut liegen
- 126 Auf der grünen Wiese
- 127 Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
- 128 Auf deutschem Boden darf nie wieder ein Joint ausgehen.
- 129 Auf einem Prinzip herumreiten
- 130 Auf einen Schelmen anderthalben!
- 131 Auf Flügeln des Gesanges
- 132 Auf fruchtbaren Boden fallen
- 133 Auf Händen tragen
- 134 Auf Herz und Nieren prüfen
- 135 Auf in den Kampf, Torero!
- 136 Auf Messers Schneide
- 137 Auf Regen folgt Sonne.
- 138 Auf Sand gebaut haben
- 139 Auf zum letzten Gefecht!
- 140 Aufbewahren für alle Zeit!
- 141 Auferstanden aus Ruinen
- 142 Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
- 144 Aufstand der Massen
- 145 Aufstieg der Anderen
- 146 Auge des Gesetzes
- 147 Auge um Auge, Zahn um Zahn
- 148 Augen haben und nicht sehen; Ohren haben und nicht hören.
- 149 Aus allen Wolken fallen
- 150 Aus dem Osten kommt das Licht.
- 151 Aus der Tiefe rufe ich zu dir.
- 152 Aus Erfahrung gut
- 153 Aus seinem Herzen keine Mördergrube machen
- 154 Aus krummem Holz kann nichts ganz Gerades gezimmert werden.
- 155 Auschwitz-Lüge
- 156 Ausgerechnet Bananen!
- 157 Auto fängt mit 'Au' an und hört mit 'o' auf
- 158 Ave, Cäsar! Die Todgeweihten grüßen dich!
- 159 Ave Maria!
- 160 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/B
- 1 Babylonische Verwirrung
- 2 Balla balla
- 3 Barmherziger Samariter
- 4 Baum der Erkenntnis
- 5 Bäume sterben aufrecht.
- 6 Beam me up, Scotty.
- 7 Bedecke deinen Himmel, Zeus!
- 8 Befiehl du deine Wege.
- 9 Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!
- 10 Behämmert sein.
- 11 Bei genauerer Betrachtung steigt mit dem Preise auch die Achtung.
- 12 Bei Gott ist kein Ding unmöglich.
- 13 Bei Philippi sehen wir uns wieder!
- 14 Beim ersten Mal, da tut’s noch weh.
- 15 Beim heiligen Bürokratius!
- 16 Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin
- 17 Berlin bleibt doch Berlin.
- 18 Berliner Luft
- 19 Berliner Republik
- 20 Bescheidenheit ist eine Zier.
- 21 Beschränkter Untertanenverstand
- 22 Bessere Hälfte
- 23 Bestgehasster Mann
- 24 Bete und arbeite!
- 25 Betrogener Betrüger
- 26 Biedermann und die Brandstifter
- 27 Big Brother is watching you.
- 28 Bilde, Künstler! Rede nicht!
- 29 Bildung ist Bürgerrecht.
- 30 Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles, was man gelernt hat, vergessen hat.
- 31 Bildung macht frei.
- 32 Bin weder Fräulein, weder schön, kann ungeleitet nach Hause gehen.
- 33 Bis aufs Blut
- 34 Bis aufs Messer
- 35 Bis hierher und nicht weiter!
- 37 Black is beautiful.
- 38 Black Power
- 39 Blaue Blume
- 40 Bleibe im Lande und nähre dich redlich.
- 41 Blick zurück im Zorn
- 42 Blonde Bestie
- 43 Blondinen bevorzugt.
- 44 Blühende Landschaften
- 45 Blut ist dicker als Wasser.
- 46 Blut ist ein ganz besondrer Saft.
- 47 Blut, Schweiß und Tränen
- 48 Blut und Boden
- 49 Blut und Eisen
- 50 Böhmische Dörfer
- 51 Bombardiert die Hauptquartiere!
- 52 Bona nox
- 53 Bonjour Tristesse.
- 54 Böse Sieben
- 55 Bretter, die die Welt bedeuten
- 56 Brot und Spiele
- 57 Bruder Straubinger
- 58 Brüder, zur Sonne, zur Freiheit
- 59 Brustton tiefster Überzeugung
- 60 Buch des Lebens
- 61 Buch mit sieben Siegeln
- 62 Buchbinder Wanninger
- 63 Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.
- 64 Bücher sind dickere Briefe an Freunde.
- 65 Büchse der Pandora
- 66 Bundeskanzler der Alliierten
- 67 Business as usual
- 68 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/C
- 1 Ça ira!
- 2 Canossa-Gang
- 3 Capua der Geister
- 4 Carpe diem.
- 5 Catch-22
- 6 Cause célèbre
- 8 Chacun à son goût.
- 9 Cherchez la femme!
- 10 Christel von der Post
- 11 Chronique scandaleuse
- 12 Citius, altius, fortius.
- 13 Civis Romanus sum.
- 14 Cogito, ergo sum.
- 15 Coincidentia Oppositorum
- 17 Corriger la fortune
- 18 Corpus Delicti
- 19 Così fan tutte.
- 20 Courage ist gut, aber Ausdauer ist besser.
- 21 Credo, quia absurdum.
- 22 Credo, ut intellegam.
- 23 Crème de la crème
- 24 Cui bono?
- 25 Cuius regio, eius religio.
- 26 Cum grano salis
- 27 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/D
- 1 Da beißt die Maus keinen Faden ab
- 2 Da bleibt kein Auge trocken
- 3 Da hört sich doch alles auf!
- 4 Da liegt der Hase im Pfeffer
- 5 Da liegt der Hund begraben
- 6 Da schweigt des Sängers Höflichkeit
- 7 Da geht er hin und singt nicht mehr!
- 8 Da lacht die Koralle
- 9 Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor
- 10 Da unten aber ist’s fürchterlich
- 11 Da werden Weiber zu Hyänen
- 12 Da weiß man, was man hat.
- 13 Da werden Sie geholfen!
- 14 Dabei sein ist alles
- 15 Daran erkenn ich meine Pappenheimer
- 16 Das also war des Pudels Kern
- 17 Das andere Geschlecht
- 18 Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden
- 19 Das begreife ein andrer als ich
- 20 Das bisschen Haushalt
- 21 Das Brot der frühen Jahre
- 22 Das ewig Gestrige
- 23 Das Ewigweibliche
- 24 Das ganze Deutschland soll es sein
- 25 Das gefährliche Alter
- 26 Das geht sein’ sozialistischen Gang
- 27 Das gibt’s nur einmal, das kommt nie wieder
- 28 Das Glück ist eine leichte Dirne
- 29 Das Gras wachsen hören
- 30 Das große Fressen
- 31 Das größte Insekt ist der Elefant
- 32 Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt
- 33 Das Hemd ist mir näher als der Rock
- 34 Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt
- 35 Das höchste der Gefühle
- 36 Das Hohe Lied
- 37 Das höchste Glück der Erde
- 38 Das Imperium schlägt zurück
- 39 Das ist das Unglück der Könige, dass sie die Wahrheit nicht hören
- 40 Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft
- 41 Das ist die Sonne von Austerlitz!
- 42 Das ist Lützows wilde, verwegene Jagd
- 43 Das ist mehr als ein Verbrechen, das ist ein Fehler
- 45 Das kann kein Schwein lesen
- 46 Das Kind beim rechten Namen nennen
- 47 Das Kind im Manne
- 48 Das kleinere Übel
- 49 Das kunstseidene Mädchen
- 50 Das Land der Griechen mit der Seele suchend
- 51 Das Land, wo Milch und Honig fließt
- 52 Das Leben ist kurz, die Kunst ist lang
- 53 Das macht die Berliner Luft
- 54 Das nächste Spiel ist immer das schwerste Spiel!
- 55 Das Runde muss in das Eckige
- 56 Das Pferd frisst keinen Gurkensalat
- 57 Das Prinzip Hoffnung
- 58 Das raffinierte Tier tat‘s um des Reimes willen
- 59 Das Schicksal des Menschen ist der Mensch
- 60 Das Schicksal setzt den Hobel an
- 61 Das Sein bestimmt das Bewusstsein
- 62 Das sieht sehr übersichtlich aus
- 63 Das Spiel ist aus
- 64 Das Wandern ist des Müllers Lust
- 65 Das Wort zum Sonntag
- 66 Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind
- 67 Das Ziel ist nichts, die Bewegung alles
- 68 Dass das weiche Wasser in Bewegung mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt
- 69 Dastehen wie Buridans Esel
- 70 Davon geht die Welt nicht unter
- 71 De gustibus non est disputandum
- 72 De mortuis nil nisi bene
- 73 Dein Wunsch war des Gedankens Vater
- 74 Déjà-vu
- 75 Dem Amte wohl bekannt
- 76 Dem Ingeniör ist nichts zu schwör
- 77 Dem Kaiser geben, was des Kaisers ist
- 78 Dem lebendigen Geist
- 79 Dem Mann kann geholfen werden
- 80 Den Dank, Dame, begehr ich nicht
- 81 Den Himmel überlassen wir den Engeln und den Spatzen
- 82 Den Jüngling ziert Bescheidenheit
- 83 Den lieben langen Tag
- 84 Den Reinen ist alles rein
- 85 Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf
- 86 Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf
- 87 Den Vorhang zu und alle Fragen offen
- 88 Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen
- 89 Denk ich an Deutschland in der Nacht…
- 90 Denn alle Schuld rächt sich auf Erden
- 91 Denn Brutus ist ein ehrenwerter Mann
- 92 Denn eins ist sicher: die Rente
- 93 …denn sie wissen nicht, was sie tun
- 94 Denn was man Schwarz auf Weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen
- 95 Der Appetit kommt beim Essen
- 96 Der Arzt hilft, die Natur heilt
- 97 Der Ball ist rund
- 98 Der Bericht über meinen Tod wurde stark übertrieben
- 99 Der Bürokrat tut seine Pflicht
- 100 Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist
- 101 … der Frauen Zungen ja nimmer ruh’n.
- 102 Der Freiheit eine Gasse!
- 103 Der Gott, der Eisen wachsen ließ
- 104 Der große Zampano
- 105 Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen
- 106 Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio
- 107 Der kleine Unterschied
- 109 Der Krieg ernährt den Krieg
- 110 Der Krieg ist der Vater aller Dinge
- 111 Der Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln
- 112 Der letzte Mohikaner
- 113 Der Lotse geht von Bord
- 114 Der Mann ohne Eigenschaften
- 115 Der Mensch ist frei geboren, und überall liegt er in Ketten
- 116 Der Mensch ist weder Engel noch Tier, und das Unglück will es, dass, wer einen Engel aus ihm machen will, ein Tier aus ihm macht
- 117 Der nächste Winter kommt bestimmt
- 118 Der Osten ist rot
- 119 Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch
- 120 Der Schuss, der um die ganze Welt gehört wurde
- 121 Der Staat bin ich
- 122 Der Stoff, aus dem die Träume sind
- 123 Der Teufel ist ein Eichhörnchen
- 124 Der wahre Jakob
- 125 Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert
- 126 Der Weisheit letzter Schluss
- 127 Der Wind hat mir ein Lied erzählt
- 128 Der Würfel ist gefallen
- 129 Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan
- 130 Der Mörder ist immer der Gärtner
- 131 Der Rest ist Schweigen
- 132 Der Stimmzettel ist stärker als die Kugel
- 133 Der Tod ist ein Meister aus Deutschland
- 134 Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet
- 135 Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen
- 136 Der Zweck heiligt die Mittel
- 137 Derjenige, welcher
- 138 Des Kaisers neue Kleider
- 139 Des Lebens Mühe
- 140 Deus ex machina
- 141 Deutsch sein heißt eine Sache um ihrer selbst willen tun
- 142 Deutsche Arbeiter, die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen!
- 143 Deutscher Michel
- 144 Deutschland, einig Vaterland
- 145 Deutschland über alles!
- 146 Deutschland muss leben und wenn wir sterben müssen
- 147 Deutschlands Zukunft liegt auf dem Wasser
- 148 Dichterische Freiheit
- 149 Dichtung und Wahrheit
- 150 Die Antwort kennt nur der Wind
- 151 Die Armut kommt von der Powerteh
- 152 Die Augen der Welt sind auf euch gerichtet
- 153 Die Axt im Haus erspart den Zimmermann
- 154 Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb
- 155 Die beste aller möglichen Welten
- 156 Die beste Ehefrau von allen
- 157 Die Bombardierung Russlands beginnt in fünf Minuten
- 158 Die Bürde des Weißen Mannes
- 159 Die Erde hat mich wieder
- 160 Die Erde sei dir leicht!
- 161 Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus welchem wir nicht getrieben werden können
- 162 Die Ersten werden die Letzten und die Letzten werden die Ersten sein
- 163 Die Eule der Minerva beginnt erst mit der einbrechenden Dämmerung ihren Flug
- 164 Die Fahne hoch!
- 165 Die Frau schweige in der Gemeinde
- 166 Die ganze Welt ist ein Theater
- 167 Die Garde stirbt und ergibt sich nicht
- 168 Die geheimen Verführer
- 169 Die Hölle, das sind die anderen
- 170 Die Gelegenheit beim Schopf fassen
- 171 Die gekrümmte Straße ist der Weg der Esel
- 172 Die gerade Linie ist gottlos
- 173 Die Helden sind müde
- 174 Die ich rief, die Geister
- 175 Die im Dunkeln sieht man nicht
- 176 Die janze Richtung paßt uns nicht!
- 177 Die kaiserlose, die schreckliche Zeit
- 178 Die Kultur eines Volkes richtet sich nach dem Verbrauch von Seife
- 179 Die Kunst geht nach Brot
- 180 Die Lage war noch nie so ernst
- 181 Die letzten Tage der Menschheit
- 182 Die Leviten lesen
- 183 Die Liebe von Zigeunern stammt
- 184 Die Menschen glauben gerne, was sie wünschen
- 185 Die Mörder sind unter uns
- 186 Die Möwen sehen alle aus, als ob sie Emma hießen
- 187 Die oberen Zehntausend
- 188 Die Partei, die Partei, die hat immer recht
- 189 Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern
- 190 Die Polizei - dein Freund und Helfer
- 191 Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen
- 192 Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder
- 193 Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche
- 194 Die Schule der Nation ist die Schule
- 195 Die Seele baumeln lassen
- 196 Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt.
- 197 Die Sonne bringt es an den Tag.
- 198 Die spinnen, die Römer!
- 199 Die Sprache ist dem Menschen gegeben, um seine Gedanken zu verbergen
- 200 Die Stimme seines Herrn
- 201 Die Trauben hängen zu hoch
- 202 Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
- 203 Die Vergangenheit sollte ein Sprungbrett sein, kein Sofa
- 204 Die Waffen nieder!
- 205 Die Wahrheit in den Tatsachen suchen
- 206 Die Welt aus den Angeln heben
- 207 Die Welt will betrogen sein
- 208 Die Weltgeschichte ist nicht der Boden des Glücks
- 209 Die wunderbaren Jahre
- 210 Die Würde des Menschen ist unantastbar
- 211 Dieses war der erste Streich
- 212 Ding an sich
- 213 Do ut des
- 214 Doch der Segen kommt von oben
- 215 Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so
- 216 Don't worry, be happy!
- 217 Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen
- 218 Dr. Livingstone, I presume?
- 219 Drakonische Strafe
- 220 Draußen vor der Tür
- 221 Drei Grazien
- 222 Dreimal umgezogen ist so gut wie einmal abgebrannt
- 223 Drum prüfe, wer sich ewig bindet…
- 224 Dritte Welt
- 225 Du bist Deutschland
- 226 Du bist wie eine Blume
- 227 Du bleibst doch immer, was du bist
- 228 Du siehst die Weste, nicht das Herz
- 229 Dunkler Erdteil
- 230 Durch Abwesenheit glänzen
- 231 Durch Deutschland muss ein Ruck gehen
- 232 Durch die Wälder, durch die Auen
- 233 Durch diese hohle Gasse muss er kommen
- 234 Durch meine Schuld
- 235 Durch zweier Zeugen Mund wird allerwegs die Wahrheit kund
- 236 Einzelnachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/E
- 1 Ecce homo.
- 2 Ecclesia semper reformanda
- 3 Écrasez l’infâme!
- 4 Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!
- 5 Edle Einfalt und stille Größe
- 6 EG-Verordnung zur Einfuhr von Karamelbonbons
- 7 Egal, ob die Katze weiß oder schwarz ist, Hauptsache ist, sie fängt Mäuse.
- 8 Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr.
- 9 Ehernes Gesetz der Oligarchie
- 10 Ehre, wem Ehre gebührt!
- 11 Ehrfurcht vor dem Leben
- 12 Ehrlicher Makler
- 14 Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
- 15 Eigen Fleisch und Blut
- 16 Eigentum ist Diebstahl.
- 17 Eigentum verpflichtet.
- 18 Eile mit Weile!
- 19 Ein Auge auf jemanden werfen
- 20 Ein Augenblick, gelebt im Paradiese, wird nicht zu teuer mit dem Tod gebüßt.
- 21 Ein Bild für die Götter
- 22 Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
- 23 Ein braves Pferd stirbt in den Sielen.
- 24 Ein Buch, an dem nichts stimmt außer den Seitenzahlen.
- 25 Ein Dorn im Auge
- 26 Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.
- 27 Ein feste Burg ist unser Gott.
- 28 Ein garstig’ Lied! Pfui! Ein politisch’ Lied.
- 29 Ein Gespenst geht um in Europa
- 30 Ein gewaltiger Jäger vor dem Herrn
- 31 Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.
- 32 Ein großer Aufwand schmählich ist vertan.
- 33 Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper
- 34 Ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande
- 35 Ein Herz und eine Seele
- 36 Ein Indianer kennt keinen Schmerz.
- 37 Ein jeder kehre vor seiner Tür.
- 38 Ein jeder Mensch hat seinen Preis.
- 39 Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.
- 40 Ein jegliches hat seine Zeit
- 41 Ein Käfig voller Narren
- 42 Ein Kaiserwort soll man nicht dreh’n noch deuteln.
- 43 Ein Kerl, der spekuliert, ist wie ein Tier auf dürrer Heide.
- 44 Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen.
- 45 Ein Klavier, ein Klavier!
- 46 Ein kleiner Schritt für einen Menschen…
- 47 Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen.
- 48 Ein Königreich für ein Pferd!
- 49 Ein Land, zwei Systeme
- 50 Ein Lied geht um die Welt!
- 51 Ein Lippenbekenntnis ablegen
- 52 Ein Küsschen in Ehren kann niemand verwehren.
- 53 Ein Lügner muss ein gutes Gedächtnis haben.
- 54 Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich.
- 55 Ein Mann für gewisse Stunden
- 56 Ein Mann in den besten Jahren
- 57 Ein Märchen aus alten Zeiten
- 58 Ein Mensch in seinem Widerspruch
- 59 Ein Mord, den jeder begeht
- 60 Ein menschliches Rühren fühlen.
- 61 Ein Platz an der Sonne
- 62 Ein Schatten seiner selbst
- 63 Ein Schauspiel für Götter
- 64 Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
- 65 Ein Schiff wird kommen.
- 67 Ein treuer Diener seines Herrn
- 68 Ein Unglück kommt selten allein.
- 69 Ein Veilchen, das am Wege blüht
- 70 Ein Veto einlegen
- 71 Ein Zeitalter wird besichtigt.
- 72 Ein weites Feld
- 73 Eine durstige Seele
- 74 Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad.
- 75 Eine Gabe Gottes
- 77 Eine kluge Frau hat Millionen geborener Feinde - alle dummen Männer.
- 78 Eine Mauer um uns baue!
- 79 Eine Reise von tausend Meilen beginnt unter deinem Fuß.
- 80 Eine Rose gebrochen, ehe der Sturm sie entblättert.
- 82 Eine Schlange am Busen nähren
- 83 Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
- 84 Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
- 85 Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.
- 86 Einen Jux will er sich machen.
- 87 Einen langen Arm haben.
- 88 Einen Mohren weiß waschen wollen
- 89 Einer muss der Bluthund werden.
- 90 Einer Tradition treu zu sein, bedeutet, der Flamme treu zu sein und nicht der Asche.
- 91 Einer trage des anderen Last.
- 92 Eines Schattens Traum ist der Mensch.
- 93 Einigkeit und Recht und Freiheit
- 94 Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt.
- 95 Einst wird kommen der Tag.
- 96 Einszweidrei, im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit.
- 97 Einundfünfzigster Bundesstaat
- 98 Eisen und Blut
- 99 Elf Freunde müsst ihr sein.
- 100 Elvis has left the building!
- 101 Ende der Geschichte
- 102 Ende einer Dienstfahrt
- 103 Ende gut, alles gut.
- 104 Endlich naht sich die Stunde.
- 105 Endstation Sehnsucht
- 106 Enfant terrible
- 107 England erwartet, dass jeder Mann seine Pflicht tut.
- 108 Entente cordiale
- 110 Entschuldigen Sie, ist das der Sonderzug nach Pankow?
- 111 Entweder Cäsar oder nichts
- 112 Entweder mache ich mir Sorgen oder was zu essen.
- 113 Equal goes it loose.
- 114 Er läuft und läuft und läuft…
- 115 Er lebte, nahm ein Weib und starb.
- 116 Er selbst hat es gesagt.
- 117 Ergo bibamus!
- 118 Erlaubt ist, was gefällt.
- 119 Erschossen wie Robert Blum
- 120 Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
- 121 Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
- 122 Erster Diener des Staates
- 123 Es bleibt immer etwas hängen.
- 124 Es braust ein Ruf wie Donnerhall.
- 125 Es führt kein Weg zurück.
- 126 Es geht alles vorüber.
- 127 Es geschah am helllichten Tag.
- 128 Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, verdammte Lügen und Statistiken.
- 129 Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
- 130 Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumen lässt.
- 131 Es gibt solche und solche.
- 132 Es hat nicht sollen sein.
- 133 Es ist alles sehr kompliziert.
- 134 Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als ein Vorurteil.
- 135 Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.
- 136 Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.
- 137 Es ist noch nicht aller Tage Abend.
- 138 Es ist vollbracht.
- 139 Es ist was es ist.
- 140 Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.
- 141 Es lebe das Neue; es lebe die deutsche Republik!
- 142 Es muss nicht immer Kaviar sein.
- 143 Es steht ein Soldat am Wolgastrand.
- 144 Es wandelt niemand ungestraft unter Palmen.
- 145 Es war die Nachtigall und nicht die Lerche.
- 146 Es war einmal.
- 147 Es waren zwei Königskinder.
- 148 Es werde Licht!
- 149 Es wird nie so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
- 150 Es zittern die morschen Knochen.
- 151 Etwas ist faul im Staate Dänemark.
- 153 Everybody’s Darling, Everybody’s Depp.
- 154 Experto credite.
- 155 Expressis verbis
- 156 Extra ecclesiam nulla salus.
- 157 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/F
- 1 Fähnlein der sieben Aufrechten
- 3 Fakten, Fakten, Fakten.
- 4 Falsche Brüder
- 5 Falscher Prophet
- 6 Federloser Zweibeiner
- 7 Feind hört mit.
- 8 Felix Austria
- 9 Ferien vom Ich
- 11 Fest gemauert in der Erden
- 12 Feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln
- 13 Fiat iustitia et pereat mundus.
- 14 Fin de siècle
- 15 Finden Sie, dass Constanze sich richtig verhält?
- 16 Finis Germaniae
- 17 Fische müssen schwimmen.
- 18 Fixe Idee
- 19 Flasche leer
- 20 Flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl
- 21 Flucht in die Öffentlichkeit
- 22 Flüssiges Brot
- 23 Frage nicht, was dein Land für dich tun kann...
- 24 Franz heißt die Kanaille.
- 25 Frauen kommen langsam, aber gewaltig.
- 26 Frauen sind doch bessere Diplomaten.
- 27 Freedom is just another word for nothing left to lose.
- 28 Frei, aber nicht frech
- 29 Freie Bahn dem Tüchtigen!
- 30 Freie Fahrt für freie Bürger!
- 31 Freiheit der Meere
- 32 Freiheit, die ich meine
- 33 Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
- 34 Freiheit hoaßt koa Angst habn, vor neamands.
- 35 Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.
- 36 Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden.
- 37 Freiheit ist nur in dem Reich der Träume.
- 38 Freiheit statt Sozialismus!
- 39 Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.
- 40 Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.
- 41 Freude, schöner Götterfunken
- 42 ‚Freud‘scher Versprecher
- 43 Freunde, nicht diese Töne!
- 44 Freunde, vernehmet die Geschichte.
- 45 Freut euch des Lebens!
- 46 Friede den Hütten! Krieg den Palästen!
- 47 Frieden für unsere Zeit
- 48 Frisch, fromm, fröhlich, frei
- 49 Friss, Vogel, oder stirb!
- 50 Frohen Herzens genießen.
- 51 Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.
- 52 Fröhliche Wissenschaft
- 53 Frommer Betrug
- 54 Früchte des Zorns
- 55 Früh übt sich, was ein Meister werden will.
- 56 Früher auf dem Bau hat man solche Dinge mit der Dachlatte erledigt.
- 57 Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte.
- 58 Frühlings Erwachen
- 59 Fünfte Kolonne
- 60 Fünf vor Zwölf
- 61 Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
- 62 Für die Katz
- 63 Für einen Kammerdiener gibt es keinen Helden.
- 64 Für Sorgen sorgt das liebe Leben.
- 65 Furor Teutonicus
- 66 Fußball ist ein einfaches Spiel, bei dem 22 Spieler hinter einem Ball herjagen und am Ende gewinnen immer die Deutschen.
- 67 Futsch ist futsch, hin ist hin.
- 68 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/G
- 1 Gäbe es Gott nicht, so müsste man ihn erfinden.
- 2 Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht.
- 3 Gast auf Erden
- 4 Gaudeamus igitur
- 5 Gazetten dürfen nicht genieret werden.
- 6 Geben ist seliger denn Nehmen.
- 7 Geben Sie Gedankenfreiheit!
- 8 Gedanken sind zollfrei.
- 9 Gefahr im Verzuge
- 10 Gefährlich ist’s den Leu zu wecken.
- 11 Gefallener Engel
- 12 Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
- 13 Gegen Demokraten helfen nur Soldaten!
- 14 Geh aus mein Herz und suche Freud!
- 15 Geh hin, wo der Pfeffer wächst
- 16 Geh mir aus der Sonne!
- 17 Gehe nie zu deinem Ferscht, wenn du nicht gerufen werscht.
- 18 Gehabte Schmerzen, die hab ich gern.
- 19 Geh’n Sie mit der Konjunktur!
- 20 Geistig-moralische Wende
- 21 Geiz ist geil.
- 22 Gelbe Gefahr
- 23 Geld regiert die Welt.
- 25 Gelegenheit macht Diebe.
- 26 Geliebt wirst du einzig, wo du schwach dich zeigen darfst, ohne Stärke zu provozieren.
- 27 Gelobt sei, was hart macht.
- 28 Gemeinnutz geht vor Eigennutz.
- 29 Gemeinsames Haus Europa
- 30 Generation Golf
- 31 Generation Praktikum
- 32 Generation X
- 33 Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration.
- 34 Genie ist Fleiß.
- 35 Genius loci
- 36 Gentlemen’s agreement
- 37 Genug des grausamen Spiels!
- 38 Gern hab ich die Frauen geküsst.
- 39 Gesammeltes Schweigen
- 40 Geschichte ist machbar.
- 41 Gesetze sind wie Würste, man sollte besser nicht dabei sein, wenn sie gemacht werden.
- 42 Gestern hams an Willy derschlogn.
- 43 Gestern noch auf stolzen Rossen
- 44 Geteilte Freud' ist doppelte Freude.
- 45 Getrennt marschieren, vereint schlagen
- 46 Getretner Quark wird breit, nicht stark.
- 47 Gewalt geht vor Recht.
- 48 Gewaltloser Widerstand
- 49 Gewogen und zu leicht befunden.
- 50 Gib mir Keuschheit und Enthaltsamkeit - aber nicht sofort!
- 51 Glanz und Elend
- 52 Glaube, Hoffnung und Liebe
- 53 Gleiches mit Gleichem vergelten
- 54 Glotzt nicht so romantisch!
- 55 Glück auf!
- 56 Glück hat auf die Dauer nur der Tüchtige.
- 57 Glück im Winkel
- 58 Glücklich ist, wer vergisst.
- 59 Gludernde Lot
- 60 Gnade der späten Geburt
- 61 Gnade vor jemandes Augen finden
- 62 Go West!
- 63 God Save the Queen.
- 64 Gold gab ich für Eisen.
- 65 Gold und Silber lieb ich sehr.
- 66 Goldene Berge versprechen
- 67 Goldene Brücken bauen
- 68 Goldene Regel
- 69 Goldener Mittelweg
- 70 Goldenes Kalb
- 71 Goldenes Zeitalter
- 72 Goldne Rücksichtslosigkeiten.
- 73 Gordischer Knoten
- 74 Gott der Herr hat sie gezählet.
- 75 Gott ist immer mit den stärksten Bataillonen.
- 76 Gott ist tot!
- 77 Gott mit uns!
- 78 Gott schenke uns Ohrenlider!
- 79 Gott schuf ihn, also lasst ihn für einen Menschen gelten.
- 80 Gott schütze mich vor meinen Freunden.
- 81 Gott sei Dank! Nun ist‘s vorbei mit der Übeltäterei.
- 82 Gott, sei mir Sünder gnädig!
- 83 Gott strafe England!
- 84 Gott will es!
- 85 Gott wird mir das schon vergeben, das ist schließlich sein Geschäft.
- 86 Gott würfelt nicht.
- 87 Götter, Gräber und Gelehrte
- 88 Gottes Mühlen mahlen langsam.
- 89 Gradus ad Parnassum
- 90 Grau, teurer Freund, ist alle Theorie.
- 91 Graue Eminenz
- 92 Greif nicht in ein Wespennest, doch wenn du greifst, so greife fest.
- 93 Greif zur Feder, Kumpel!
- 94 Grenzen der Menschheit
- 95 Grenzen des Wachstums
- 96 Gretchenfrage
- 97 Grieche sucht Griechin.
- 98 Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
- 99 Große Freiheit Nr. 7
- 100 Großer Bruder
- 101 Großer Gott, wir loben dich!
- 102 Großer Vaterländischer Krieg
- 103 Grün ist die Heide.
- 104 Grund- und Eckstein
- 105 Grüne Lunge
- 106 Gruppenbild mit Dame
- 107 Gut gebrüllt, Löwe!
- 108 Gut gemeint ist das Gegenteil von gut.
- 109 Guter Engel
- 110 Guter Hirte
- 111 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/H
- 1 Hab ich doch meine Freude dran!
- 2 Hab ich den Markt und die Straßen doch nie so einsam gesehen.
- 3 Hab ich nur deine Liebe, die Treue brauch ich nicht.
- 4 Hab Sonne im Herzen!
- 5 Habeas corpus.
- 6 Habemus Papam.
- 7 Haben und Nichthaben
- 8 Habent sua fata libelli.
- 9 Haie und kleine Fische
- 10 Hakuna Matata
- 11 Halb zog sie ihn, halb sank er hin.
- 12 Half ihm doch kein Weh und Ach.
- 13 Hallo Herr Kaiser!
- 14 Halt, mein Freund! Wer wird denn gleich in die Luft gehen?
- 15 Hand Gottes
- 16 Handwerk hat goldenen Boden
- 17 Hannemann, geh du voran!
- 19 Hansdampf in allen Gassen
- 21 Happy End
- 22 Happy few
- 23 Harry, fahr schon mal den Wagen vor!
- 24 Hässliches Entlein
- 25 Hast du einen Opa, schick ihn nach Europa
- 26 Hast du zur Nacht gebetet, Desdemona?
- 27 Hätten Sie es gewusst?
- 28 Haupt- und Staatsaktion
- 29 Haus ohne Hüter
- 30 Haust du meinen Juden, hau ich deinen Juden.
- 31 Hecht im Karpfenteich
- 32 Hefe des Volkes
- 33 Heil dir im Siegerkranz!
- 34 Heile Welt
- 35 Heiliger Egoismus
- 36 Heiliger Krieg
- 37 Heiliges Kanonenrohr!
- 38 Heimchen am Herd
- 41 Heißa! Meine Frau ist tot!
- 42 Heißsporn
- 43 Heller als tausend Sonnen
- 44 Herkules am Scheidewege
- 45 Hermann heeßt er!
- 46 Herr der Fliegen
- 47 Herr, dunkel war der Rede Sinn.
- 48 Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
- 49 Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor!
- 50 Herr Ober! Dürfen wir Ihnen vielleicht irgendwas bringen?
- 51 Herr, schenk mir Geduld, aber bitte sofort!
- 52 Herrlichen Zeiten führe ich euch entgegen.
- 53 Herz, mein Herz, was soll das geben?
- 54 Heureka!
- 55 Heute hier, morgen dort
- 56 Heute ist nicht alle Tage.
- 57 Heute mach' ich mir kein Abendbrot, heut mach' ich mir Gedanken.
- 58 Hie Welf -, hie Waiblingen!
- 59 Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein.
- 60 Hier ist Rhodos, hier springe!
- 61 Hier irrt Goethe.
- 62 Hier stehe ich, ich kann nicht anders.
- 63 Hier wendet sich der Gast mit Grausen.
- 64 Hier wo mein Wähnen Frieden fand
- 65 Hilf, Samiel!
- 66 Himmel auf Erden
- 67 Himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt
- 68 Hoch klingt das Lied vom braven Mann.
- 70 Hochmut kommt vor dem Fall.
- 71 Höflichkeit des Herzens.
- 72 Höherer Blödsinn
- 73 Hölle auf Erden
- 74 Holocaust
- 75 Homerisches Gelächter
- 76 Hommingberger Gepardenforelle
- 77 Homo faber
- 78 Homo homini lupus
- 79 Homo ludens
- 80 Hoppla, jetzt komm ich!
- 81 Horch, was kommt von draußen rein?
- 82 Hornberger Schießen
- 83 Horror vacui
- 84 Houston, wir haben ein Problem.
- 85 Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
- 86 Hunde, wollt ihr ewig leben?
- 87 Hundertfältig Frucht tragen
- 88 Hunger ist der beste Koch
- 89 Hure Babylon
- 90 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/I
- 1 Ich aber beschloss, Politiker zu werden.
- 2 Ich-AG
- 3 Ich bete an die Macht der Liebe.
- 4 Ich bin dafür und sogar dagegen.
- 5 Ich bin doch nicht blöd!
- 6 Ich bin ein Berliner.
- 7 Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben?
- 8 Ich bin ein Elefant, Madame.
- 9 Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd.
- 10 Ich bin es müde, über Sklaven zu herrschen.
- 11 Ich bin nicht in der Gebelaune heut.
- 12 Ich bin nur ein armer Wandergesell.
- 13 Ich bin so satt, ich mag kein Blatt.
- 14 Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.
- 15 Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt.
- 16 Ich bin zu alt, um nur zu spielen, zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
- 17 Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n.
- 18 Ich danke dir, Gott, dass ich nicht bin wie die andern Leute.
- 19 Ich dacht’, mich tritt ein Pferd.
- 20 Ich danke Sie.
- 21 Ich denke, also bin ich.
- 22 Ich fürchte die Danaer, selbst wenn sie Geschenke bringen.
- 23 Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, dass die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.
- 24 Ich ging im Walde so für mich hin.
- 25 Ich glaube, dies ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.
- 26 Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht.
- 27 Ich hab es getragen sieben Jahr.
- 28 Ich hab hier bloß ein Amt und keine Meinung.
- 29 Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren.
- 30 Ich hab meine Tante geschlachtet.
- 31 Ich habe einen Traum
- 32 Ich habe fertig.
- 33 Ich habe jetzt keine Zeit, müde zu sein.
- 34 Ich habe nichts zu verzollen als mein Genie.
- 35 Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland.
- 36 Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
- 37 Ich hab’s gewagt.
- 38 Ich hatt’ einen Kameraden.
- 39 Ich hatte einst ein schönes Vaterland.
- 40 Ich kam, sah und siegte.
- 41 Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung.
- 42 Ich kann die Gestapo jedermann aufs beste empfehlen.
- 43 Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
- 44 Ich kann nicht Fürstendiener sein.
- 45 Ich kann’s nicht fassen.
- 46 Ich kenne die Weise, ich kenne den Text.
- 47 Ich kenne keine Parteien mehr.
- 48 Ich klage an …!
- 49 Ich liebe dir, ich liebe dich.
- 50 Ich liebe doch alle.
- 51 Ich liebe keine Staaten, ich liebe meine Frau.
- 52 Ich sage nur China, China, China!
- 53 Ich saz ûf eime steine.
- 54 Ich schnitt es gern in alle Rinden ein.
- 55 Ich singe, wie der Vogel singt.
- 56 Ich tanze mit dir in den Himmel hinein.
- 57 Ich verstehe nur Bahnhof.
- 58 Ich weiß, dass ich nichts weiß.
- 59 Ich weiß, es wird einmal ein Wunder geschehn.
- 60 Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
- 61 Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen.
- 62 Ich will hier rein!
- 63 Ich wittre Morgenluft.
- 64 Ich wollt’, ich wär ein Huhn.
- 65 Ich wollte, es würde Nacht oder die Preußen kämen!
- 66 Ich wünschte, dass sonntags jeder Bauer sein Huhn im Topfe hat.
- 67 Ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken.
- 68 Ich würde mich mit Ihnen in einer Tonne durch die Niagara-Fälle treiben lassen!
- 69 Ich zog mir einen Falken.
- 70 Ick sitze da und esse Klops.
- 71 Ick bün all hier.
- 72 Ihr da oben, wir hier unten
- 73 Ihr Mann ist tot und lässt sie grüßen.
- 74 Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten.
- 75 Ihr werdet sein wie Gott.
- 76 Ignoramus et ignorabimus.
- 77 Ihr Kinderlein, kommet.
- 78 Ihre Zahl ist Legion.
- 79 Im Anfang war das Wort.
- 80 Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.
- 81 Im Dunkeln ist gut munkeln
- 82 Im Dunkeln tappen
- 83 Im düstern Auge keine Träne
- 84 Im Elfenbeinturm sitzen
- 85 Im kühlen Keller sitz ich hier.
- 86 Im Leben geht alles vorüber.
- 87 Im Schweiße seines Angesichts.
- 88 Im siebten Himmel
- 89 Im Wald und auf der Heide
- 90 Im Wein liegt die Wahrheit.
- 91 Im Westen nichts Neues
- 92 Immer an der Wand lang
- 93 Immer langsam voran!
- 94 Immer nur lächeln!
- 95 Immer wieder geht die Sonne auf.
- 96 In der ersten Reihe sitzen
- 97 In der Kreide stehen
- 98 In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine.
- 99 In des Wortes verwegenster Bedeutung.
- 100 In die Büsche schlagen
- 101 In die Wüste schicken
- 102 In diesem unserem Lande
- 103 In diesem Zeichen wirst du siegen.
- 104 In diesen heil’gen Hallen
- 105 In dieser Armut welche Fülle!
- 106 In dulci jubilo
- 107 In flagranti
- 108 In Fleisch und Blut übergehen
- 109 In fünfzig Jahren ist alles vorbei.
- 110 In ganz Europa gehen die Lichter aus.
- 111 In jeden Quark begräbt er seine Nase.
- 112 In jedes Menschen Gesichte steht seine Geschichte.
- 113 In meinem Reich geht die Sonne nicht unter.
- 114 In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.
- 115 In medias res
- 116 In München steht ein Hofbräuhaus.
- 117 In nuce
- 118 In Österreich herrscht der Absolutismus, gemildert durch Schlamperei.
- 119 In petto
- 120 In Schönheit sterben
- 121 In sieben Sprachen schweigen
- 122 In Staub mit allen Feinden Brandenburgs!
- 123 In Tyrannos!
- 124 In varietate concordia
- 125 Innere Emigration
- 126 Ins große Stammbuch der Natur
- 127 Irgendein Depp bohrt irgendwo immer
- 128 Irren ist menschlich.
- 129 Irrungen, Wirrungen
- 130 Is’ was, Doc?
- 131 Ist das nötige Geld vorhanden.
- 132 Ist das Wort der Lipp entflohen, du ergreifst es nimmermehr.
- 133 Ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode.
- 134 Ist’s Gottes Werk, so wird’s bestehn; ist’s Menschenwerk, wird’s untergeh’n.
- 135 Iurare in verba magistri
- 136 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/J
- 1 Ja, hat denn Gott alles vergessen, was ich für ihn getan habe?
- 2 Ja, ist denn heut schon Weihnachten?
- 3 Ja, Prozesse müssen sein!
- 4 Ja und Amen sagen
- 5 Jädr nor einen wönzigen Schlock!
- 6 Jagdszenen aus Niederbayern
- 7 Jahrmarkt der Eitelkeit
- 8 Jaja! Das kommt von das!
- 9 Je mehr er hat, je mehr er will.
- 11 Jedem das Seine
- 12 Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
- 13 Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
- 14 Jeder ist sich selbst der Nächste.
- 15 Jeder Krämer lobt seine Ware.
- 16 Jeder Kunde kann sein Auto in jeder gewünschten Farbe bekommen, solange diese Farbe schwarz ist.
- 17 Jeder Mensch hat seinen Preis.
- 18 Jeder Mensch ist ein Abgrund.
- 19 Jeder Mensch ist ein Künstler.
- 20 Jeder möchte lange leben, aber keiner will alt werden.
- 21 Jeder soll nach seiner Façon selig werden.
- 22 Jeder stirbt für sich allein.
- 23 Jeder trägt den Marschallstab im Tornister.
- 24 Jeder Zoll ein König.
- 25 Jedermann erfindet sich früher oder später eine Geschichte, die er für sein Leben hält.
- 26 Jedermann klagt über sein Gedächtnis, niemand über seinen Verstand.
- 27 Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
- 28 Jenseits von Eden
- 29 Jenseits von gut und böse
- 30 Jetzt entlässt du, Herr, deinen Diener in Frieden.
- 31 Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.
- 32 Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt.
- 33 Jeunesse dorée
- 34 Johann, der muntre Seifensieder
- 35 Jugend von heute
- 36 Junge, komm bald wieder!
- 37 Junger Wein in alten Schläuchen
- 38 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/K
- 1 Kadavergehorsam
- 2 Kalter Krieg
- 3 Kampf der Kulturen
- 4 Kampf ums Dasein
- 5 Kann denn Liebe Sünde sein?
- 6 Kanonisches Alter
- 7 Karnickel hat angefangen.
- 8 Kastanien aus dem Feuer holen
- 9 Kategorischer Imperativ
- 10 Katilinarische Existenz
- 11 Kaudinisches Joch
- 12 Kaum gegrüßt - gemieden.
- 13 Kaviar für das Volk
- 14 Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß.
- 15 Kein Klang der aufgeregten Zeit drang noch in diese Einsamkeit.
- 16 Kein Mensch muss müssen.
- 17 Kein Platz für wilde Tiere
- 18 Kein Schwein ruft mich an.
- 19 Kein Vietnamese hat mich jemals Nigger genannt.
- 20 Kein Wässerchen trüben können
- 21 Keine Experimente!
- 22 Keine Feier ohne Meyer
- 23 Keine Macht für Niemand
- 24 Keine ruhige Minute
- 25 Keinen Hund (mehr) hinter dem Ofen hervorlocken
- 26 Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
- 27 Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn?
- 28 Kinder des Olymp
- 29 Kilroy was here.
- 30 Kinder statt Inder.
- 31 Klammheimliche Freude
- 32 Klappe zu, Affe tot!
- 33 Kleider machen Leute.
- 34 Klassischer Boden
- 35 Kleiner Mann - ganz groß.
- 36 Kleiner Mann - was nun?
- 37 Knüppel aus dem Sack!
- 38 Koloss auf tönernen Füßen
- 39 Komme ich heute nicht, so komme ich Morgen
- 40 Komm, lieber Mai!
- 41 Kommt Zeit, kommt Rat
- 42 Komme, was da kommen mag!
- 43 Kommet zuhauf.
- 44 Kommode Diktatur
- 45 Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes.
- 46 Königin der Herzen
- 47 Konrad, sprach die Frau Mama.
- 48 Könnten die Leute auf den billigen Plätzen mitklatschen? Der Rest von Ihnen klappert einfach mit den Juwelen!
- 49 Konzertierte Aktion
- 50 Krach im Hinterhaus
- 51 Kraweel, kraweel!
- 52 Kratze einen Russen, so kommt ein Tatar zum Vorschein.
- 53 Krethi und Plethi
- 54 Krieg aller gegen alle
- 55 Krieg den Palästen!
- 57 Krieg der Sterne
- 58 Kritik des Herzens
- 59 Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.
- 60 Kriege mögen andere führen.
- 61 Krokodilstränen
- 62 Kühl bis ans Herz
- 63 Künftige Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
- 64 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/L
- 1 L’art pour l’art
- 2 La Dolce Vita
- 3 La Grande Nation
- 4 Lache, Bajazzo!
- 5 Laissez-faire
- 6 Land der unbegrenzten Möglichkeiten
- 7 Land des Lächelns
- 8 Landgraf, werde hart!
- 9 Lang, lang ist's her.
- 10 Langer Marsch
- 11 Lass die Toten ihre Toten begraben!
- 12 Lass dir dein Lehrgeld zurückgeben!
- 13 Lasset die Kindlein zu mir kommen.
- 14 Lasst alle Hoffnung fahren!
- 15 Lasst hundert Blumen blühen!
- 16 Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein.
- 17 Last, not least
- 18 Laudator temporis acti
- 19 Le style, c’est l’homme.
- 20 Lebe, wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.
- 21 Leben einsam und frei wie ein Baum.
- 22 Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit
- 23 Leben und leben lassen
- 24 Leben wie Gott in Frankreich
- 25 Leck mich am Arsch!
- 26 Legt ihrs nicht aus, so legt was unter!
- 27 Lehrjahre des Gefühls
- 28 Leichenbegängnis erster Klasse
- 29 Leicht beieinander wohnen die Gedanken, doch hart im Raume stoßen sich die Sachen.
- 30 Leide und meide!
- 31 Leiden sind Lehren.
- 32 Leise flehen meine Lieder durch die Nacht zu dir.
- 33 Leise rieselt der Schnee.
- 34 Leise zieht durch mein Gemüt.
- 35 Leise, leise, fromme Weise.
- 36 Lerne leiden, ohne zu klagen.
- 37 Lernen, lernen, nochmals lernen
- 38 Lernen, ohne zu denken, ist umsonst, denken, ohne zu lernen, ist gefährlich.
- 39 Lernen Sie Geschichte!
- 40 Lesen heißt mit einem fremden Kopfe, statt des eigenen, denken.
- 41 Let the sunshine in.
- 42 Let's get ready to rumble.
- 43 Letzte Ausfahrt Brooklyn
- 44 Letztes Jahr in Marienbad
- 45 Leute vom Bau
- 46 Levver duad üs slaav!
- 47 Licht aus! Spot an!
- 48 Lichter der Großstadt
- 49 Lieb’ Vaterland, magst ruhig sein.
- 50 Liebe ist nur ein Wort.
- 51 Liebe ist stark wie der Tod.
- 52 Liebe macht blind.
- 53 Liebe heißt niemals um Verzeihung bitten müssen.
- 54 Lieber der Erste hier als der Zweite in Rom.
- 55 Lieber ein Ende mit Schrecken
- 56 Lieber fünf Prozent Inflation als fünf Prozent Arbeitslosigkeit.
- 57 Lieber tot als rot
- 58 Lieber spät, als nie.
- 59 Lieber würde ich noch einmal den afrikanischen Kontinent durchqueren als ein weiteres Buch zu schreiben.
- 60 Liederliches Kleeblatt
- 61 Linke Melancholie
- 62 Links müsst ihr steuern!
- 63 Links, wo das Herz ist
- 64 Lob der Torheit
- 65 Locker vom Hocker
- 66 Logik des Herzens
- 67 Lohn der Angst
- 68 lupenreiner Demokrat
- 69 Lustige Witwe
- 70 Luxus der eigenen Meinung
- 71 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/M
- 1 Mach End’, o Herr, mach Ende!
- 2 Mach mal Pause!
- 3 Mach‘s noch einmal, Sam!
- 4 Macht der Finsternis
- 5 Macht der Verhältnisse
- 6 Macht Euch Euren Dregg alleene!
- 7 Macht geht vor Recht.
- 8 Macht hoch die Tür!
- 10 Macht mir den rechten Flügel stark!
- 11 Macht korrumpiert.
- 13 Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
- 14 Man müsste Klavier spielen können
- 15 Manche mögen’s heiß.
- 16 Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien.
- 17 Make love not war
- 18 Man gönnt sich ja sonst nichts.
- 19 Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen.
- 20 Man hat es oder hat es nicht.
- 21 Man isst um zu leben und lebt nicht, um zu essen.
- 22 Man kann einen Menschen mit einer Wohnung genau so töten wie mit einer Axt.
- 23 Man kann nicht nicht kommunizieren.
- 24 Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.
- 25 Man merkt die Absicht, und ist verstimmt
- 26 Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
- 27 Man schlägt den Sack und meint den Esel
- 28 Man sieht nur mit dem Herzen gut.
- 29 Man wechselt die Pferde nicht mitten im Fluss.
- 30 Manchmal ist eine Zigarre nur eine Zigarre.
- 31 Männer - es ist Zeit!
- 32 Männer machen Geschichte.
- 33 Männer sind ja wohl das Primitivste, Dümmste und Mieseste, was rumläuft.
- 35 Mars regiert die Stunde.
- 36 Marsch durch die Institutionen
- 37 Martha! Martha! Du entschwandest.
- 38 Matthäi am Letzten
- 39 Mehr Demokratie wagen
- 40 Mehr Licht!
- 41 Mehr Schulden als Haare auf dem Kopf haben
- 42 Mehr sein als scheinen
- 43 Mein Freund ist Platon, aber noch mehr mein Freund ist die Wahrheit.
- 44 Mein Gott, Walter!
- 45 Mein Hüfthalter bringt mich um.
- 46 Mein lieber Scholli!
- 47 Mein Milljöh
- 48 Mein Name ist Hase.
- 49 Mein Name ist Lohse, ich kaufe hier ein.
- 50 Mein Name ist Nobody.
- 51 Meine bessere Hälfte
- 52 Meine Damen und Herren, liebe Neger!
- 53 Meine Schwester heißt Polyester.
- 54 Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
- 55 Meine Wenigkeit
- 56 Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.
- 57 Meister der Herzen
- 58 Memento mori.
- 59 Mensch, bezahle deine Schulden!
- 60 Mensch, werde wesentlich.
- 61 Menschen im Hotel
- 62 Menschen wie du und ich
- 63 Menschliches, allzu Menschliches
- 64 Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.
- 65 Milch der frommen Denkart
- 66 Milch macht müde Männer munter.
- 67 Mit Argusaugen beobachten
- 68 Mit dem Zweiten sieht man besser.
- 69 Mit den Waffen einer Frau
- 70 Mit der Bombe leben
- 71 Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
- 72 Mit einem lachenden und einem weinenden Auge
- 73 Mit Engelszungen
- 74 Mit geballten Fäusten kann man sich nicht die Hände reichen.
- 75 Mit Gott für König und Vaterland
- 76 Mit Mann und Ross und Wagen, so hat sie Gott geschlagen.
- 77 Mit Schirm, Charme und Melone
- 78 Mit seinem Pfund wuchern
- 79 Mit siebzehn hat man noch Träume.
- 80 Mit uns zieht die neue Zeit.
- 82 Mit Verlaub, ich bin so frei.
- 83 Mit Worten lässt sich trefflich streiten.
- 84 Mitten im Leben sind wir vom Tod.
- 85 Mitten im Frieden überfällt uns der Feind.
- 86 Möge dieser Kelch an mir vorübergehen!
- 87 Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.
- 88 Mögen sie mich hassen, wenn sie mich nur fürchten.
- 89 Morgen ist auch noch ein Tag.
- 90 Morgen, Kinder, wird’s was geben.
- 91 Morgen, morgen, nur nicht heute, sagen alle faulen Leute.
- 92 Morgenstund hat Gold im Mund
- 93 Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung.
- 94 Müde bin ich, geh zur Ruh.
- 95 Multum, non multa
- 96 Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden.
- 97 Mutter Courage
- 98 My home is my castle.
- 99 Myne Fru de Ilsebill, will nich so, as ik wol will.
- 100 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/N
- 1 Nach Adam Riese
- 2 Nach allen Regeln der Kunst
- 3 Nach Canossa gehen wir nicht.
- 4 Nach dem kräht kein Hahn mehr
- 5 Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.
- 6 Nach uns die Sintflut!
- 7 Nach jemandes Pfeife tanzen
- 8 Nach'm Krieg, um sechs Uhr!
- 9 Nachbarin! Euer Fläschchen!
- 10 Nacht-und-Nebel-Aktion
- 11 Nachtigall, ick hör dir trapsen.
- 12 Näher, mein Gott, zu Dir
- 13 Narr in Christo
- 14 Neckermann macht’s möglich.
- 15 Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück.
- 16 Nessun dorma.
- 17 Neue Besen kehren gut.
- 18 Neue Männer braucht das Land.
- 19 Neue Welt
- 21 Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig.
- 22 Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.
- 23 Nicht für einen Wald voll Affen!
- 24 Nicht immer, aber immer öfter.
- 25 Nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da.
- 26 Nicht nur sauber, sondern rein.
- 27 Nicht nur zur Sommerzeit
- 28 Nicht von dieser Welt sein
- 29 Nichts im Übermaß!
- 30 Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
- 31 Nichts ist unmöglich.
- 32 Nie sollst du mich befragen.
- 33 Nie war er so wertvoll wie heute.
- 34 Nie wieder Deutschland!
- 35 Niedriger hängen
- 36 Niemand ist eine Insel.
- 37 Niemals davon sprechen, immer daran denken.
- 38 Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.
- 39 Niemand kann zwei Herrn dienen.
- 40 Nimm dein Bett und geh!
- 41 Nimm und lies!
- 42 No future!
- 43 No-go-Area
- 44 ¡No pasarán!
- 45 No Sports!
- 46 Noch am Grabe pflanzt er die Hoffnung auf.
- 47 Noch einmal mit Gefühl!
- 49 Noch’n Gedicht.
- 50 Nomen est omen.
- 51 Non liquet.
- 52 Non plus ultra.
- 53 Non vi, sed verbo
- 54 Nordlichter
- 55 Not lehrt beten.
- 56 Notwendiges Übel
- 57 Null problemo!
- 58 Null Toleranz
- 60 Nun danket alle Gott.
- 61 Nun hat die liebe Seele Ruh.
- 62 Nun leb’ wohl, du kleine Gasse!
- 63 Nun muss getrunken werden.
- 64 Nun ruhen alle Wälder.
- 65 Nun muss sich alles, alles wenden.
- 66 Nun sei bedankt, mein lieber Schwan!
- 67 Nun siegt mal schön!
- 68 Nun singen sie wieder.
- 69 Nur einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
- 70 Nur fliegen ist schöner.
- 71 Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide!
- 72 Nürnberger Trichter
- 73 Nur die größten Kälber wählen ihre Metzger selber.
- 74 Nur die Lumpe sind bescheiden.
- 75 Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer.
- 76 Nur über meine Leiche!
- 77 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/O
- 1 O alte Burschenherrlichkeit!
- 2 O Deutschland, bleiche Mutter!
- 3 O du lieber Augustin!
- 4 O, rühret, rühret nicht daran!
- 5 O, wär ich nie geboren!
- 6 Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n.
- 7 O diese Männer!
- 8 O, du Ausgeburt der Hölle!
- 9 O Ewigkeit, du Donnerwort!
- 10 O heilige Einfalt!
- 11 O lieb, solang du lieben kannst!
- 12 O mein Papa!
- 13 O selig, so selig, ein Kind noch zu sein!
- 14 ’O sole mio!
- 15 O Täler weit, o Höhen!
- 16 O tempora, o mores!
- 17 O wie so trügerisch sind Weiberherzen!
- 18 oben ohne
- 19 Obskures Objekt der Begierde
- 20 Offener Brief
- 21 Öfter als die Schuhe die Länder wechselnd
- 22 Oh, ich bin klug und weise, und mich betrügt man nicht.
- 23 Ohne Ansehen der Person
- 24 Ohne Fleiß kein Preis.
- 25 Ohne Gnade und Barmherzigkeit
- 26 Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.
- 27 Ohne den Pazifismus der 1930er Jahre wäre Auschwitz überhaupt nicht möglich gewesen.
- 29 Omnia mea mecum porto.
- 30 Omnia vincit amor.
- 31 Opium für das Volk
- 32 Ora et labora
- 33 Ordentliche Beschäftigungspolitik
- 34 Otto Normalverbraucher
- 35 Ozean, du Ungeheuer!
- 36 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/P
- 1 Pack die Badehose ein!
- 2 Packen wir’s an!
- 3 Pacta sunt servanda.
- 4 Pädagogische Provinz
- 5 Päpstlicher sein als der Papst
- 6 Pardon wird nicht gegeben!
- 7 Paris ist eine Messe wert.
- 8 Parkinsons Gesetz
- 9 Partei ist organisierte Meinung.
- 10 Passiver Widerstand
- 11 Patriotismus ist Liebe zu den Seinen; Nationalismus ist Hass auf die anderen.
- 12 Paulus, du rasest!
- 13 Peccavi
- 14 Pegasus im Joche
- 15 Per aspera ad astra.
- 16 Perfides Albion
- 17 Perlen bedeuten Tränen.
- 19 Peter-Prinzip
- 20 Pfahl im Fleisch
- 21 Pflicht! Du erhabener großer Name!
- 22 Phönix aus der Asche
- 23 Ping-Pong-Diplomatie
- 24 Platonische Liebe
- 25 Platz an der Sonne
- 27 Politik der offenen Tür
- 28 Politik ist die Kunst des Möglichen.
- 29 Politik ist die Unterhaltungsabteilung der Wirtschaft.
- 30 Politik verdirbt den Charakter.
- 31 Politische Brunnenvergiftung
- 32 Politisches Urgestein
- 33 Post festum
- 34 Potemkinsche Dörfer
- 35 Prästabilierte Harmonie
- 36 Primum non nocere
- 37 Prinzessin auf der Erbse
- 38 Prinzip Hoffnung
- 39 Probieren geht über Studieren
- 40 Probier’s mal mit Gemütlichkeit!
- 41 Pro domo
- 42 Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
- 43 Prophete rechts, Prophete links, das Weltkind in der Mitten
- 44 Psychoanalyse ist jene Geisteskrankheit, für deren Therapie sie sich hält.
- 45 Pünktlichkeit ist der Dieb der Zeit.
- 47 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/Q
- 1 Quadratisch, praktisch, gut.
- 2 Quadratur des Kreises
- 3 Quäl dich, du Sau!
- 4 Qualität kommt von Qual
- 5 Quantensprung
- 6 Que Sera, Sera.
- 7 Querelles d’Allemands
- 8 Qui s’excuse, s’accuse.
- 9 Quieta non movere.
- 10 Quis? Quid? Ubi? Quibus auxiliis? Cur? Quomodo? Quando?
- 11 Quo vadis?
- 12 Quod erat demonstrandum.
- 13 Quod licet Iovi, non licet bovi.
- 14 Quod scripsi, scripsi.
- 15 Quousque tandem?
- 16 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/R
- 1 Rache für Sadowa!
- 2 Rad der Geschichte
- 3 Räder müssen rollen für den Sieg!
- 4 Raffael wäre ein großer Maler geworden, selbst wenn er ohne Hände auf die Welt gekommen wäre.
- 5 Rahn schießt! Tor, Tor, Tor, Tor!
- 6 Rasender Reporter
- 7 Rasender Roland
- 8 Rattenfänger von Hameln
- 9 Raum für alle hat die Erde.
- 10 Raum ist in der kleinsten Hütte.
- 11 Read my lips.
- 12 Rebellion ist gerechtfertigt.
- 13 Recht auf Arbeit
- 14 Recht muss Recht bleiben.
- 15 Reden ist Silber.
- 16 Reform an Haupt und Gliedern
- 17 Regeln für den Menschenpark
- 18 Reich mir die Hand, mein Leben.
- 19 Reif für die Insel
- 20 Reim dich, oder ich fress dich!
- 21 'rein in die gute Stube!
- 22 Reisende soll man nicht aufhalten.
- 23 Reiter über den Bodensee
- 24 … reitet für Deutschland.
- 25 Religion ist Opium für das Volk.
- 26 Republiken enden durch Luxus, Monarchien durch Armut.
- 27 Requiescat in pace.
- 28 Revolution von oben
- 29 Revolutionäre in Schlafrock und Pantoffeln
- 30 Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet.
- 31 Rififi in …
- 32 Right or wrong - my country!
- 33 Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln!
- 34 Ritter ohne Furcht und Tadel
- 35 Ritter von der traurigen Gestalt
- 36 Ritt über den Bodensee
- 38 Rosen für den Staatsanwalt
- 39 Ross und Reiter sah ich niemals wieder.
- 40 Roter Faden
- 41 Rotte Korah
- 42 Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben.
- 43 Rufer in der Wüste
- 44 Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.
- 45 Ruhender Pol
- 46 Rühr mich nicht an!
- 47 Rule, Britannia, rule the waves!
- 48 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/S
- 1 ’s ist Krieg!
- 2 Saat der Gewalt
- 3 Sachsen, wo die schönen Mädchen auf den Bäumen wachsen
- 4 Sacrificium Intellectus
- 5 Sag beim Abschied leise Servus.
- 6 Sag mir Quando sag mir wann.
- 7 Sag mir, wo die Blumen sind.
- 8 Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse alles, was du sagst.
- 9 Salomonisches Urteil
- 10 Salz der Erde
- 11 Same procedure as every year.
- 12 Samstags gehört Vati mir.
- 13 Sapere aude!
- 14 Sapienti sat.
- 15 Schale des Zorns
- 16 Schalke 05
- 17 Schaut auf diese Stadt!
- 18 Schau heimwärts, Engel!
- 19 Schau mir in die Augen, Kleines!
- 20 Schau’n mer mal!
- 21 Scheiden tut weh.
- 22 Scheidung auf Italienisch
- 23 Schifoan ist des Leiwandste, was ma si nur vorstö'n kann.
- 24 Scheint die Sonne noch so schön, einmal muss sie untergehn.
- 25 Schießen Sie (nicht) auf den Pianisten!
- 26 Schild des Glaubens
- 27 Schlachtenbummler
- 28 Schläft ein Lied in allen Dingen.
- 29 Schlag' nach bei Shakespeare!
- 30 Schlage die Trommel und fürchte dich nicht!
- 31 Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent!
- 32 Schleswig-Holstein, meerumschlungen
- 33 Schmelztiegel
- 34 Schmutziger Lorbeer
- 35 Schnee von gestern
- 36 Schön ist es auch anderswo.
- 37 Schöne neue Welt
- 38 Schrei, wenn du kannst!
- 39 Schtonk!
- 40 Schuld und Sühne
- 41 Schwachheit, dein Name ist Weib!
- 42 Schwanken wie ein Rohr im Wind
- 43 Schuster, bleib bei deinem Leisten!
- 44 Schwach wie eine Flasche leer!
- 45 Schwamm drüber!
- 46 Schwarze Milch der Frühe
- 47 Schwer mit den Schätzen des Orients beladen
- 48 Schwerter zu Pflugscharen
- 49 See you later alligator.
- 50 Seefahrt tut not.
- 51 Seele, bück dich, jetzt kommt ein Platzregen.
- 52 Seele des Menschen, wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, wie gleichst du dem Wind!
- 53 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger!
- 54 Sei glücklich, du gutes Kind!
- 55 Seid fruchtbar und mehret euch!
- 56 Seid klug wie die Schlangen.
- 57 Seid umschlungen, Millionen!
- 58 Sein Damaskus erleben
- 59 Sein greises Haupt schütteln
- 60 Sein Licht unter den Scheffel stellen
- 61 Sein oder Nichtsein
- 62 Sein Scherflein beitragen
- 63 Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann.
- 64 Sein Schwert in die Waagschale werfen
- 65 Seine Hände in Unschuld waschen
- 66 Seiner Majestät getreue Opposition
- 67 Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen!
- 68 Selbst ist der Mann!
- 69 Selig sind die Armen im Geiste.
- 70 Seltener Vogel
- 71 Semper idem
- 72 Sesam, öffne dich!
- 73 Setzen wir Deutschland in den Sattel.
- 74 Shanghaier Kugelfisch-Abkommen
- 77 Sich in die Höhle des Löwen wagen
- 78 Sich mit fremden Federn schmücken
- 80 Sie haben mir ins Essen gequatscht.
- 81 Sie haben nichts gelernt und nichts vergessen.
- 82 Sie küssten und sie schlugen ihn.
- 83 Sie nannten ihn …
- 84 Sie sagen Christus und meinen Kattun.
- 85 Sie sollen ihn nicht haben.
- 86 Sie tanzte nur einen Sommer.
- 87 Sie werden lachen: die Bibel.
- 88 Sieben auf einen Streich
- 89 Siehst du den Hut dort auf der Stange?
- 90 Siehste woll, da kimmt er.
- 91 Silberstreif am Horizont
- 92 Sine ira et studio
- 93 Singe wem Gesang gegeben.
- 94 Singin’ in the Rain
- 95 Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden.
- 96 So ein Tag, so wunderschön wie heute!
- 97 So jung kommen wir nicht mehr zusammen.
- 98 So lasst uns denn ein Apfelbäumchen pflanzen!
- 99 So nimm denn meine Hände!
- 101 So viel Köpfe, so viel Sinne.
- 102 So weit die deutsche Zunge klingt
- 103 So weit die Füße tragen
- 104 Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegfeuer springt.
- 105 Soldaten sind Mörder.
- 106 Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?
- 107 Soll ich meines Bruders Hüter sein?
- 108 Soll und Haben
- 109 Sollte man nicht die Fenster schließen, ich meine: wegen der Nachbarn?
- 110 Sonntags… nie!
- 111 Sozialverträgliches Frühableben
- 112 Spartanisch leben
- 113 Spät kommt Ihr - Doch Ihr kommt!
- 114 Spieglein, Spieglein an der Wand
- 115 Spiel mir das Lied vom Tod!
- 116 Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!
- 117 Spiel’s noch einmal, Sam!
- 118 Spitzbart, Bauch und Brille - sind nicht des Volkes Wille.
- 120 Springender Punkt
- 121 Stark am Geist, am Leibe schwach
- 122 Stell dir vor, es gibt Krieg, und keiner geht hin.
- 123 Stellenweise Glatteis
- 124 Sternstunden der Menschheit
- 125 Steter Tropfen höhlt den Stein.
- 126 Stille Tage in Clichy
- 127 Stinktier der Welt
- 128 Störe meine Kreise nicht!
- 129 Strukturelle Gewalt
- 131 Stunde Null
- 132 Sturm im Wasserglas
- 133 Sturm und Drang
- 134 Stützen der Gesellschaft
- 135 Sub specie aeternitatis
- 136 Summa summarum
- 137 Superkalifragilistischexpialigetisch
- 138 Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben.
- 139 Szenen einer Ehe
- 140 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/T
- 2 Tadeln können zwar die Toren, aber besser machen nicht.
- 3 Tag des Herrn
- 4 Tam de se iudex iudicat quam de reo
- 5 Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand.
- 6 Tant de bruit pour une omelette.
- 7 Tanz auf dem Vulkan
- 8 Tausend mal berührt
- 9 Tausendundeine Nacht
- 10 Tauwetter-Periode
- 11 Teile und herrsche!
- 12 Tempi passati!
- 13 Tempora mutantur.
- 14 Terra incognita
- 15 The games must go on.
- 16 The Germans to the Front!
- 17 There’s No Business Like Show Business.
- 18 Think Different!
- 19 Tiere sehen dich an.
- 20 Time to Say Goodbye
- 21 Tintenklecksendes Säkulum.
- 22 Tobias sechs, Vers drei
- 23 Tod, wo ist dein Stachel?
- 24 Tor, Tor, Tor ... I wer’ narrisch!
- 25 Totaler Krieg
- 26 Totaler Staat
- 27 Trägheit des Herzens
- 28 Tränen lügen nicht.
- 29 Trank nie einen Tropfen mehr.
- 30 Trau keinem über dreißig!
- 31 Trau, schau, wem?
- 33 Träumereien an französischen Kaminen
- 35 Tres faciunt collegium.
- 36 Treulich geführt
- 37 Trimm dich!
- 38 Trio infernal
- 39 Tu, was du nicht lassen kannst!
- 40 Tücke des Objekts
- 41 Tüpfelchen auf dem i
- 42 Tut nichts! der Jude wird verbrannt!
- 43 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/U
- 1 Üb' immer Treu und Redlichkeit!
- 2 Über allen Gipfeln ist Ruh
- 3 Über den Wolken
- 4 Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden.
- 5 Überall ist Wunderland.
- 6 Ubi sunt?
- 7 Ultima Ratio
- 8 Um des Kaisers Bart streiten
- 9 Um wieder auf besagten Hammel zu kommen.
- 10 Umgang mit Menschen
- 11 Umwertung aller Werte
- 12 Unbewältigte Vergangenheit
- 13 Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.
- 14 Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
- 15 Und dann und wann ein weißer Elefant.
- 16 Und das ist auch gut so!
- 17 Und der Haifisch, der hat Zähne.
- 18 Und der Himmel hängt voller Geigen.
- 19 Und die Moral von der Geschicht’…
- 20 Und die Mutter blicket stumm auf dem ganzen Tisch herum.
- 21 Und die Sonne Homers, siehe! Sie lächelt auch uns.
- 22 Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau.
- 23 Und ein Narr wartet auf Antwort.
- 24 … und Erwachsene ebenso
- 25 Und ewig singen die Wälder.
- 26 Und führe uns nicht in Versuchung!
- 27 Und führen, wohin du nicht willst.
- 28 … und ich fühle mich auch nicht sehr wohl.
- 29 Und immer lockt das Weib.
- 30 Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.
- 31 … und kein bisschen weise
- 32 … und kein Ende.
- 33 Und sagte kein einziges Wort.
- 34 Und sie bewegt sich doch.
- 35 ... und solche, die es werden wollen
- 36 Und ward nicht mehr gesehn.
- 37 Und weil der Mensch ein Mensch ist, drum will er was zu essen, bitte sehr!
- 38 Und wenn der ganze Schnee verbrennt.
- 39 Und wenn die Welt voll Teufel wär.
- 40 Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute.
- 41 Und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.
- 42 Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.
- 43 Unendliche Geschichte
- 44 Unfähigkeit zu trauern
- 45 Ungeschriebenes Gesetz
- 46 Ungläubiger Thomas
- 47 Unheimliche Begegnung der dritten Art
- 48 Unordnung und frühes Leid
- 49 Unrasiert und fern der Heimat
- 50 Unrecht Gut gedeihet nicht.
- 51 Unruhig ist unser Herz, bis es ruht in dir, o Herr.
- 52 Unsere Währung, euer Problem!
- 53 Uns ist ganz kannibalisch wohl.
- 54 Uns ist in alten maeren wunders vil geseit.
- 55 Unschuld vom Lande
- 56 Unser Leben währet 70 Jahre.
- 57 Unser Mann in Havanna
- 58 Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter.
- 59 Unsre Fahne flattert uns voran.
- 60 Unter aller Kanone
- 61 Unter den Talaren Muff von tausend Jahren
- 62 Unter einen Hut
- 63 Unter Kameraden ist das ja ganz egal.
- 64 Unter seine Fittiche nehmen
- 65 Untergang des Abendlandes
- 66 Unverständlich sind mir die Alten.
- 67 Unvorbereitet, wie ich bin.
- 68 Unwissenheit ist kein Argument.
- 69 Up ewig ungedeelt
- 71 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/V
- 1 Varus, gib mir meine Legionen wieder!
- 2 Vater, ich habe gesündigt.
- 3 Vater unser
- 4 Vater, vergib ihnen!
- 5 Vater werden ist nicht schwer.
- 6 Vaterland nennt sich der Staat immer dann, wenn er sich anschickt, auf Menschenmord auszugehen.
- 7 Vaterlandslose Gesellen
- 8 Venceremos.
- 9 Verachtet mir die Meister nicht!
- 10 Verbunden werden auch die Schwachen mächtig.
- 11 Verdammt in alle Ewigkeit
- 12 Verderben, gehe deinen Gang!
- 13 Verehrtes Publikum, los, such dir selbst den Schluss!
- 14 Verflixt und zugenäht!
- 15 Vergeben, aber nicht vergessen.
- 16 Vergiss das Beste nicht!
- 17 Verhaftet die üblichen Verdächtigen!
- 18 Verlorene Liebesmüh
- 19 Verlorener Sohn
- 20 Verlorenes Paradies
- 21 Veronika, der Lenz ist da!
- 22 Verrat ist nur eine Frage des Datums.
- 23 Versöhnen statt spalten
- 24 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
- 25 Verweile doch! Du bist so schön!
- 26 Verwirrung der Gefühle
- 27 Verzeihen Sie das harte Wort!
- 28 Viel Büchermachens ist kein Ende.
- 29 Viel Feind’, viel Ehr’!
- 30 Viel Lärm um nichts
- 31 Viel Steine gabs und wenig Brot.
- 32 Vielen Dank für die Blumen!
- 33 Vierzig Jahrhunderte blicken auf euch herab.
- 34 Volk der Dichter und Denker
- 35 Volk ohne Raum
- 36 Völker Europas, wahrt eure heiligsten Güter!
- 37 Völker, hört die Signale!
- 38 Volkes Stimme ist Gottes Stimme.
- 39 Volldampf voraus!
- 40 Volle Kanne, Hoshi!
- 41 Völlig losgelöst
- 42 Vom Bäumlein, das andere Blätter hat gewollt.
- 43 Vom Eise befreit sind Strom und Bäche.
- 45 Vom Stamme Nimm
- 46 Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist nur ein Schritt.
- 47 Vom Winde verweht
- 48 Von der Sowjetunion lernen heißt siegen lernen.
- 49 Von Gottes Gnaden
- 50 Von guten Mächten wunderbar geborgen
- 51 Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
- 52 Von nichts kommt nichts.
- 53 Von Pontius zu Pilatus
- 54 Von Zeit zu Zeit seh ich den Alten gern.
- 55 Vor Tische las mans anders.
- 56 Vorposten der Tyrannei
- 57 Vorschusslorbeeren
- 58 Vorüber! Ach vorüber!
- 59 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/W
- 1 Wacht am Rhein
- 2 Wacht auf, Verdammte dieser Erde!
- 3 Wagalaweia!
- 4 Wandel durch Annäherung
- 5 Wanderer, kommst du nach Sparta.
- 6 Wanderer zwischen zwei Welten
- 7 Wann ist ein Mann ein Mann?
- 8 Wann treffen wir drei wieder zusamm'?
- 9 Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?
- 10 Warte nur, balde
- 11 Warte, warte nur ein Weilchen
- 12 Warten auf Godot
- 13 Warum in die Ferne schweifen?
- 14 Warum rülpset und furzet ihr nicht? Hat es euch nicht geschmacket?
- 15 Was bin ich wieder für ein Schelm!
- 16 Was da kreucht und fleucht
- 17 Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein.
- 18 Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen.
- 19 Was erlauben Strunz?
- 20 Was hat man dir, du armes Kind, getan?
- 21 Was ist das, was in uns lügt, mordet, stiehlt?
- 22 Was ist der Mensch? Halb Tier, halb Engel.
- 23 Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?
- 24 Was kraucht da in dem Busch herum?
- 25 Was macht der Maier am Himalaya?
- 26 Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.
- 27 Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist?
- 28 Was will eine Frau?
- 29 Was wollen wir trinken?
- 30 Was tun?
- 31 Wat kümmert mich ming Jeschwätz von jestern?
- 32 We are not amused.
- 33 We Are the Champions.
- 34 We Shall Overcome.
- 35 Wegen Reichtum geschlossen
- 36 Weglaufen ist die beste Strategie
- 37 Weh dem, der lügt!
- 38 Wehe den Besiegten!
- 39 Wehe, wenn sie losgelassen!
- 40 Wehre den Anfängen!
- 41 Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.
- 42 Weißt du denn nicht, mein Sohn, mit wie wenig Verstand die Welt regiert wird?
- 43 Welch ein Künstler stirbt in mir!
- 44 Welches Schweinderl hätten S’ denn gern?
- 45 Weltmeister der Herzen
- 46 Weltstadt mit Herz
- 47 Wem die Stunde schlägt
- 48 Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand.
- 49 Wem Gott will rechte Gunst erweisen
- 50 Wem sonst als dir.
- 51 Wen die Götter lieben, stirbt jung.
- 52 Weniger wäre mehr gewesen.
- 53 Wenn alle untreu werden
- 54 Wenn der Berg nicht zum Propheten kommen will, muss der Prophet zum Berge gehen.
- 55 Wenn der Vater mit dem Sohne
- 56 Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten.
- 57 Wenn das kein Beweis is.
- 58 Wenn die Könige bau’n, haben die Kärrner zu tun.
- 59 Wenn du die Sache in der Hand hast, dann bin ich beruhigt.
- 60 Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht!
- 61 Wenn Dummheit wehtäte.
- 62 Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen.
- 63 Wenn es nicht wahr ist, ist es sehr gut erfunden.
- 64 Wenn gute Reden sie begleiten
- 65 Wenn hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen.
- 66 Wenn ihr länger hier bleibt, werdet ihr alle Schlitzaugen bekommen.
- 67 Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht?
- 68 Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten
- 69 Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie eben Kuchen essen!
- 70 Wenn Sie vom Flug … vom … vom Hauptbahnhof starten -
- 71 Wenn’s der Wahrheitsfindung dient.
- 72 Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
- 73 Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!
- 74 Wer hat bloß den Käse zum Bahnhof gerollt?
- 75 Wer immer strebend sich bemüht.
- 76 Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
- 77 Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken, das nicht die Vorwelt schon gedacht?
- 78 Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
- 79 Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich.
- 80 Wer nie sein Brot mit Tränen aß.
- 81 Wer nur den lieben Gott lässt walten
- 82 Wer Ohren hat zu hören, der höre!
- 83 Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
- 84 Wer schmeißt denn da mit Lehm?
- 85 Wer sich nicht seiner Vergangenheit erinnert, ist verurteilt, sie zu wiederholen.
- 86 Wer soll das bezahlen?
- 87 Wer Sorgen hat, hat auch Likör.
- 88 Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren.
- 89 Wer Visionen hat, sollte lieber gleich zum Arzt gehen.
- 90 Wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.
- 91 Wer weiß, wie nahe mir mein Ende!
- 92 Wer zählt die Völker?
- 93 Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
- 94 Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
- 95 Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses Buch an.
- 96 Wer’s glaubt, wird selig.
- 97 Welches Geistes Kind
- 98 What a Wonderful World
- 99 What would Jesus do?
- 100 Where is the beef?
- 101 Wichtig is’ auf'm Platz
- 102 Wider den Stachel löcken
- 103 Wie die Nase des Mannes, so sein Johannes
- 104 Wie die Orgelpfeifen
- 105 Wie du mir, so ich dir.
- 106 Wie ein Mann
- 107 Wie eine Träne im Ozean
- 108 Wie einst im Mai
- 109 Wie einst Lili Marleen
- 110 Wie gemalt!
- 111 Wie kommt mir solcher Glanz in meine Hütte?
- 112 Wie sag ich’s meinem Kinde?
- 113 Wie Sand am Meer
- 114 Wie Schuppen von den Augen fallen
- 115 Wie sich die Bilder gleichen.
- 116 Wie soll man ein Volk regieren, das 246 Käsesorten hat?
- 117 Wie viel Erde braucht der Mensch?
- 118 Wille zur Macht
- 119 Wind of Change
- 120 Wind, Sand und Sterne
- 121 Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt.
- 122 Wir haben gesiegt!
- 123 Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.
- 124 Wir haben heute nur unsre Stärken trainiert, also habe ich das Training nach 15 Minuten beendet.
- 125 Wir haben Religion genug, um einander zu hassen, aber nicht genug, um einander zu lieben.
- 126 Wir können alles, außer Hochdeutsch.
- 127 Wir sollten von den Chinesen lernen - die haben das gleiche Schriftzeichen für Krise und Chance.
- 128 Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
- 129 Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben.
- 130 Wir sind allzumal Sünder.
- 131 Wir sind das Volk!
- 132 Wir sind die Eingeborenen von Trizonesien
- 133 Wir sind jetzt beliebter als Jesus.
- 134 Wir sind jung, und das ist schön.
- 135 Wir sind noch einmal davongekommen.
- 136 Wir sind Papst!
- 137 Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise [… möglich geworden ist.]
- 138 Wir versaufen unser Oma ihr klein Häuschen.
- 139 Wir waren zu dritt in dieser Ehe.
- 140 Wir Wilden sind doch bessre Menschen!
- 141 Wir winden dir den Jungfernkranz.
- 142 Wir wollen niemals auseinander gehn.
- 143 Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern.
- 144 Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat.
- 145 Wissen ist Macht.
- 146 Wissen, wo der Schuh drückt
- 147 Wo bleibt das Positive?
- 148 Wo die Welt mit Brettern vernagelt ist.
- 149 Wo ich sitze, ist immer oben.
- 150 Wo laufen sie denn?
- 151 Wo man singt, da lass dich ruhig nieder.
- 152 Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
- 153 Wo rohe Kräfte sinnlos walten
- 154 Wo steht das geschrieben?
- 155 Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.
- 156 Wo warst du, Adam?
- 157 Wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen.
- 158 Wohlauf, die Luft geht frisch und rein!
- 159 Wohlstand für alle!
- 160 Wollt ihr den totalen Krieg?
- 161 Wörterbuch des Unmenschen
- 162 Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.
- 163 Wrdlbrmpfd
- 164 Wunderlicher Heiliger
- 165 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/X
-
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/Y
- 1 Yabba Dabba Doo!
- 3 Yes we can.
- 5 You’ll Never Walk Alone.
- 6 Quellennachweise
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geflügelter_Worte/Z
- 1 Zahn der Zeit
- 2 Zauber der Montur
- 3 Zeichen der Zeit
- 4 Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden.
- 5 Zeit ist Geld.
- 6 Zettels Traum
- 7 Ziviler Ungehorsam
- 8 Zoon Politikon
- 9 Zornige junge Männer
- 10 Zu ernsthaft für ein Spiel, zu seicht als Wissenschaft.
- 11 Zu neuen Ufern
- 12 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- 13 Zu seinen Vätern versammelt werden
- 14 Zum Kriegführen sind drei Dinge nötig: Geld, Geld und nochmals Geld.
- 15 Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt.
- 16 Zum Tempel hinausjagen
- 17 Zunehmen an Weisheit, Alter und Gnade
- 18 Zur Sache, Schätzchen!
- 19 Zur Salzsäule erstarren
- 20 Zurück! Du rettest den Freund nicht mehr.
- 21 Zurück zur Natur!
- 22 Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen.
- 23 Zwei Dinge sind unendlich: das All und die menschliche Dummheit.
- 24 Zwei Herzen im Dreivierteltakt
- 25 Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust.
- 26 Zweischneidiges Schwert
- 27 Zweites Futur bei Sonnenaufgang
- 29 Zwischen Furcht und Hoffnung
- 30 Zwischen heut und morgen liegt eine lange Frist.
- 31 Zwischen Himmel und Erde schweben
- 32 Zwischen Skylla und Charybdis
- 33 Zwölf Uhr mittags
- 34 Quellennachweise
Erstellt: 2011-08
X
Y
Z
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DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Geflügeltes Wort, Palabra alada, Parole historique, Parola alata, Gevleugeld Woord, Winged Word, (esper.) citajoj
A
B
C
D
E
F
G
Gutknecht, Christoph
Lauter spitze Zungen
Geflügelte Worte und ihre Geschichte
beck'sche reihe
292 Seiten
Das Inhaltsverzeichnis listet folgende Themen in diesem Werk:
- Büchmann und andere Sprüche-Sammler
Von den "geflügelten Worten" zum "Sprichwort des Jahres"
- Von Kopf bis Fuß auf Sprache eingestellt
Linguistische Körperwendungen
- Let's face the music
Beschwingte Idiome in der Sprache
- Das geht auf keine Kuhhaut!
Zoologische Vergleiche
- Zeichen, Ziffern und Zauberei
Das Einmaleins der Redewendungen
- Das Salz in der Suppe
Kulinarische Sprüche auf dem Präsentierteller
- Sekt oder Selter
Paar- und Zwillingsformeln
(E?)(L?) http://www.beck-shop.de/iis/produktview.html/catID/3/tocID/360/prodID/154877/
Wenn eine Familie mit "Kind und Kegel" in Ferien fährt, so heißt dies eigentlich, sie nimmt außer den ehelichen auch die unehelichen Kinder mit; "Kegel" ist ein altes deutsches Wort für einen "Bankert" ("ein uneheliches Kind"). Das Wort "Pudel" hingegen kommt von "pudeln", einem alten Ausdruck für "herumplätschern". "Pudel" nannte man früher einen für die Wasservögeljagd abgerichteten Hund. Deshalb also der bemitleidenswerte "begossene Pudel" und das Adjektiv "pudelnaß". Aber warum "pudelwohl"? Christoph Gutknecht erzählt in diesem Band überraschend und unterhaltsam von "geflügelten Worten" und ihrer Geschichte - quer durch die europäischen Sprachen.
- Vorwort
- 1. Büchmann und andere Sprüche-Sammler. Von den "geflügelten Worten" zum "Sprichwort des Jahres"
- 2. Von Kopf bis Fuß auf Sprache eingestellt! Linguistische Körperwendungen
- 3. Let's face the music. Beschwingte Idiome in der Sprache
- 4. Das geht auf keine Kuhhaut! Zoologische Vergleiche
- 5. Zeichen, Ziffern und Zauberei. Das Einmaleins der Redewendungen
- 6. Das Salz in der Suppe. Kulinarische Sprüche auf dem Präsentierteller
- 7. Sekt oder Selter? Paar- und Zwillingsformeln
H
Hug, Wolfgang
Wissen, wo Barthel den Most holt
Kleine Kulturgeschichte geflügelter Worte
Ernst und heiter: Die Ursprünge unserer Spruchweisheiten.
(E?)(L?) https://www.rhenania-buchversand.de/appDE/nav_product.php?product=957102
(R) 176 S., Tb.
Um Sprichwörter und Spruchweisheiten geht es in diesem Buch. Wir wollen wissen, woher sie kommen und was sie uns wert sind. Diese Leitfragen verweisen auf einen Zusammenhang in der Geschichte unserer Sprichwortkultur. Dabei ist auf den Alten Orient ebenso einzugehen wie auf die antike Weltliteratur, auf die Bibel der Juden wie auf die der Christen. Geläufige Redensarten sind als Zeugen der Geschichte zu lesen mit ihren Verweisen auf Lebensverhältnisse vergangener Zeit. In vertrauten Zitaten aus Werken deutscher und europäischer Klassiker ist ihr geistiger Quellgrund wahrzunehmen. Sprichwörter aus fremden Kulturen machen mit Denk- und Erfahrungsweisen anderer Völker vertraut. Die ausgewählten Sprichwörter und Spruchweisheiten können Lebenskunst lehren. Sie bezeugen, wie Wertvorstellungen der Menschheit über Raum und Zeit hinaus wirken. Diese Anthologie spiegelt ein Stück Kulturgeschichte der Humanität. Ernste und heitere Passagen, Altvertrautes, kaum Bekanntes und Stoff zum Nachdenken laden zum Schmunzeln ein. Nicht allem sprichwörtlich Gesagtem ist zuzustimmen. Kritisch wird hinterfragt, was in die Irre führt. Das Buch enthält in 12 Kapiteln nicht nur eine Fülle an Informationen, sondern ist in Stil und Inhalt ein Lesevergnügen.
Wolfgang Hug war Professor für Geschichte und ihre Didaktik an der PH Freiburg. Er ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur badischen und südwestdeutschen Kultur und Geschichte.
Inhaltsverzeichnis
- Sprichwörter und Spruchweisheiten: Woher sie kommen, was sie uns bedeuten
- An Stelle einer Definition - Anspruch und Aufbau des Buches - Bestandsaufnahmen und Kompendien - Dem wahren Sinn auf der Spur
- 1. Aus dem Alten Orient: Ursprünge der Sprichwortkultur Sprichwörter als Schreibübungstexte - Aug um Auge, Zahn um Zahn -- Guter Rat von Pharaonen - Lebensweisheiten der Alten Ägypter - "Salomon der Weise spricht" - Frühes Kulturerbe der Menschheit
- 2. Von Griechen und Römern: Alte Spruchweisheiten als humanistisches Erbe So frisch wie vor 2000 Jahren - Die Überlieferung antiker Texte - Erasmus von Rotterdam, der Sprichwortexperte - Aus der Sprichwortsammlung des Erasmus - Sinnsprüche aus dem Griechischen - Rechtsformeln als römisches Erbe
- 3. Aus christlicher Überlieferung: Bibelworte und geistliche Sentenzen Biblisches im alltäglichen Wortschatz - Aus dem Alten, dem Jüdischen Testament - Bedeutungswandel von Bibelsprüchen - Das Evangelium als Quelle Geflügelter Worte - Alte und neue Sinnzusammenhänge - Deftige und weise Sprüche von Martin Luther - Liedverse geistlicher Autoren - Zwei Theologen als eifrige Sprichwort-Sammler - Religiöse Spuren im Alltagsdeutsch
- 4. Aus vormoderner Lebenswelt: Herkömmliche Wendungen im Alltagsdeutsch Aus bäuerlichen Traditionen - Redensarten aus der Ritterzeit - Sprichwörter aus kirchlichem Umfeld - "Alles was Recht ist" - Aus ehrbarem Gewerbe - Sprichwörtliches in alten Wertvorstellungen - "Wie uns die Zeiten ändern"
- 5. Von Dichtern und Denkern: Zitate und Aphorismen aus literarischen Texten Bürgerliches Bildungsgut - Spruchweisheiten der Klassiker Goethe und Schiller - Zeugnisse bürgerlicher Humanität - Geflügelte Worte im Umkreis der Klassik - Vom Großmeister des deutschen Aphorismus - Eine Frau, die Aphorismen schrieb - Die "halbe Wahrheit" in Aphorismen - Aus nachklassischer Literatur zitiert
- 6. Von Personen und Stationen der Geschichte: Markante Aussprüche und Parolen Lehrsätze aus der griechischen Geschichte - Merksätze zur Geschichte der Römer - Formeln aus dem Mittelalter - Kennworte aus der Epochenwende - Schlagworte der Frühen Neuzeit - Vom Absolutismus zur Französischen Revolution - Vom langen neunzehnten Jahrhundert - Markantes zur Neueren Geschichte - Parolen aus unserer Zeit
- 7. Von Humoristen und Parodisten: Geistvolles witzig und zugespitzt Wort- und Sprachspielereien - Wilhelm Busch und Seinesgleichen - Mit Witz und Hintersinn - Doppeldeutiges in Redewendungen
- 8. Aus der Sprachenvielfalt Europas: Von Nachbarn entlehnte Wendungen Die ursprüngliche lingua franca Europas - Redensarten aus dem Englischen - William Shakespeares geniale Spruchweisheiten - Redensarten aus dem Französischen - Esprit im Sprichwortgut Frankreichs - Beispiele aus anderen romanischen Sprachen - Aus slawischen Sprachen - Jiddisches Erbe im Deutschen
- 9. Aus der globalisierten Welt: Spruchweisheiten in anderen Kulturen Sprichwörtliches aus der Türkei - Arabische Sprichwörter - Aus dem Schwarzen Kontinent - Weise Worte aus dem Fernen Osten - Spruchweisheiten aus aller Welt
- 10. Aus der Kraft der Sprache: Formenwelt sprichwörtlicher Redensarten Sprachverdichtung in Zwillingsformeln - Die suggestive Kraft des Reims - Der Rhythmus der Sprache - Bildlichkeit als Mittel der inneren Formgebung - Mehrdeutigkeiten sprichwörtlicher Redensart Sprichwörter und Spruchweisheiten - Wegweiser zur Lebenskunst Vom Umgang mit Geflügelten Worten - Die scheinbar einfachen Wahrheiten - Wegweiser zur Lebenskunst Literaturhinweise
Erstellt: 2017-05
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Müller, Christoph
Ikarus fliegt weiter
Ursprung und Rezeption geflügelter Worte und Sprachbilder
(E?)(L?) https://www.antikmakler.de/bv20792
Christoph Müller. Ikarus fliegt weiter. Ursprung und Rezeption geflügelter Worte und Sprachbilder. Kulturgeschichte der antiken Welt. 232 Seiten
(E?)(L?) http://www.altphilologenverband.de/forumclassicum/pdf/FC2001-3.pdf
232 S., Mainz von Zabern 2001 (Kulturgeschichte der antiken Welt, Bd. 76, ISBN 3-8053-2607-6).
Was haben Kadmus, JOHANNES GUTENBERG und BILL GATES miteinander gemein? Zum einen haben sie sich um die Schriftkultur verdient gemacht – der phönizische Königssohn als mythischer Urheber des Alphabets, GUTENBERG als spätmittelalterlicher Erfinder des Buchdrucks und BILL GATES als zeitgenössischer Pionier elektronischer Textverarbeitung. (Ob man letzteren eines Tages als Totengräber der Schriftkultur ansehen wird, muss der Beurteilung späterer Generationen vorbehalten bleiben). Eine weitere Gemeinsamkeit dieses ungleichen Triumvirats ist, dass ihm das hier zu besprechende Buch gewidmet ist. Diese ungewöhnliche Widmung verrät in nuce etwas vom feuilletonistischen Stil und der Zielsetzung des Buches, nämlich Rezeptionslinien von der Vergangenheit bis in die Gegenwart zu ziehen. Thematisiert wird die Herkunft und das Fortleben von neun mythologischen und acht historischen Metaphern bzw. Sprachbildern, im einzelnen: "Ariadnefaden", "Ikarusflug", "Zankapfel", "Parisurteil", "Danaergeschenk", "Trojanisches Pferd", "Augiasstall", "Tantalusqualen", "Danaidenfass" bzw. "Philippika", "Herostratentum", "Gordischer Knoten", "Pyrrhussieg", "Alea iacta est", "Rubikonüberquerung", "Vandalismus" und "Canossagang". Diese Beschränkung auf wenige Beispiele soll anders als BÜCHMANNS „Geflügelte Worte“ nicht „1000 Städte in 100 Tagen“ zeigen, sondern „beschaulichere, aber auch gründlichere Streifzüge“ (XIV) ermöglichen, ein Konzept, das aufgegangen ist.
Die insgesamt 14 Kapitel weisen eine doppelte Struktur auf: Zunächst wird jeweils der einer Metapher zugrundeliegende mythologische oder historische Sachverhalt erläutert, wobei die „Frage der historischen Echtheit berühmter Worte und Taten“ (XIX) geklärt wird; im Anschluss verfolgt Müller das jeweilige „Weiterleben und die wahrnehmungsprägende Kraft von Metaphern“ (ebd.). Dabei dürfte auch der einschlägig vorbelastete Leser manch Neues erfahren, wie einige Beispiele belegen mögen:
So dürfte CAESAR bei seinem Rubikonübergang anstelle des berühmten "alea iacta est" den aus MENANDERS Stück „Arrhephoros“ stammenden und bereits sprichwörtlich gewordenen Halbsatz „Anerriphtho kybos“ ("Hoch soll der Würfel fliegen") geäußert haben, zumal er sich mit seinem Offizierskorps auf Griechisch verständigte. ERASMUS traf den ursprünglichen Sachverhalt richtig, wenn er den Satz lateinisch mit "alea iacta esto" wiedergab.
Nach einer selteneren Sagenvariante war Ariadne zunächst die Geliebte des Dionysos und verließ diesen um des Sterblichen Theseus willen. Im Labyrinth half sie ihm anstelle des Fadens mit der Strahlenkrone des Gottes. Diese Version dürfte ein Reflex der bis ins zweite vorchristliche Jahrtausend reichenden Verehrung der Ariadne als kretischer Vegetationsgottheit Aridela (die Strahlende) sein.
Auch von der Episode des Gordischen Knotens sind andere Fassungen überliefert. Nach der kanonisch gewordenen Erzählung des Alexanderhistorikers KALLISTHENES VON OLYNTH hieb ALEXANDER den Knoten mit dem Schwert durch, während ARISTOBULOS behauptete, der große Makedone hätte „durch Herausziehen des Spannnagels aus der Wagendeichsel“ (86) den Knoten gelockert und dann gelöst. So oder so: Die Anekdote aus dem Zeustempel von Gordion war „ein gelungener, sorgfältig in Szene gesetzter Propagandacoup“ (91), wofür u. a. spricht, dass ALEXANDER nur einem handverlesenen Kreis illustrer Künstler wie LYSIPP oder APELLES zugestand, ihn zu porträtieren.
Mit dem Namen des HEROSTRAT verbindet sich die Wahnsinnstat der Brandstiftung am Artemistempel in Ephesos – MÜLLER referiert zwei der traditionellen Sichtweise zuwiderlaufende Thesen. KARWIESE stellt der wirkmächtigen Stelle des Historikers THEOPOMP eine Passage aus ARISTOTELES’ Schrift „Meteorologia“ entgegen, in der der Brand des Artemisions als bloße Naturkatastrophe ohne menschliches Zutun erscheint. Nach Ansicht dieses Forschers war HEROSTRAT wohl ein Jahresbeamter oder Hoher Priester, der sich den Schutz des Tempels nicht intensiv genug hat angelegen sein lassen. So wurde seine Fahrlässigkeit in der öffentlichen Meinung bald zur vorsätzlichen Brandlegung.
KNIBBE vermutet gar eine bewusste Brandstiftung durch die Priesterkaste in der Absicht, den durch den hohen Grundwasserspiegel stets gefährdeten Tempel in einem erhofften Neubau auf ein höheres Fundament zu stellen.
Bemerkenswert ist auch der Versuch MÜLLERS, die Vandalen von ihrem schlechten Ruf zu befreien, der durch HENRI ABBE GREGOIRES Schule machende "Wortneuschöpfung" „vandalisme“ in den europäischen Sprachen sprichwörtlich geworden ist. Gemessen am Einfall der Westgoten in Rom unter ALARICH 410 und dem langwieirgen Ostgotenkrieg von 535 bis 553 hätten sich die Vandalen bei ihrem Einzug in die ewige Stadt 455 geradezu zivilisiert verhalten. Erst byzantinische Geschichtsschreiber hätten für das negative Image dieses Volkes gesorgt.
Was die Rezeption dieser geflügelten Worte und Sprachbilder in späteren Jahrhunderten angeht, kommt dem Verfasser sein Studium der Alten, Neueren und Neuesten Geschichte und der Klassischen Archäologie zugute. Aus den Bereichen der Literatur, der Geschichte und der bildenden Kunst vermag er reichhaltige Belege beizubringen. So zeigt er etwa die Bedeutung der HEROSTRATfigur in der europäischen Essayistik von MONTAIGNE über PESSOA bis zu SARTRE auf, erweist sich in der Auswahl der Illustrationen als souveräner Kenner der antiken und europäischen Kunst und vermag mit interessantem historischen Detailwissen aufzuwarten, etwa wenn er darstellt, wie sich Königin ELIZABETH I. in der Auseinandersetzung mit PHILIPP II. von Spanien als weiblicher DEMOSTHENES stilisierte.
Allerdings entgeht MÜLLER in seinem Bestreben nach vielfältigen Rezeptionsbeispielen nicht immer der Klippe bloßen name-droppings ohne tiefergehende Auseinandersetzung. („Während DE LA CUEVA dabei weitgehend in den Fußstapfen seines antiken hispanischen Landsmanns LUCAN wandelte, schildert DE VEGA vorwiegend das innere Ringen CÄSARS ...“, 13). Entschädigt wird der Leser aber häufig durch gnomenhafte Sentenzen wie „Vandalen, das sind stets die anderen.“ (169) bzw. erhellenden Durchblicken, etwa der Erklärung, warum DEMOSTHENES und CICERO im hegelianischen Deutschland abgelehnt wurden: sie galten ja als Widersacher des Weltgeistes, wie er sich in Ausnahmegestalten wie PHILIPP II. von Makedonien und ALEXANDER manifestierte.
Auffallend ist das Bemühen des Autors um sorgsam stilisierte Diktion, die sich bisweilen in Alliterationen („... menschenmordende Monster zu massakrieren, fiel die profane Putzarbeit doch arg ab.“, 32) und dem Gebrauch von Archaismen kundtut („... verschleppte er Kunstwerke sonder Zahl“, 168).
Wohl in Anlehnung an den modernen Trend des Infotainment verfällt MÜLLER ab und an in feulletonistischen Plauderton („Nun, da der letzte Ost-West-Konflikt, der Kalte Krieg, mit den samtenen Revolutionen von 1989 so überraschend friedlich zu Ende ging und sich (in Wohlgefallen?) auflöste, ist nur zu hoffen, daß sich der Knoten nicht, Jüngers Annahme entsprechend, von neuem schürzt – und beim nächsten Mal nicht mehr, wie zuletzt, eine erfreulich unmartialische Lösung a la ARISTOBULOS findet ...“, 96) und versucht bisweilen durch die Verwendung bewusst anachronistischen Vokabulars dem Stoff eine witzige Seite abzugewinnen, etwa wenn er die Nutzung von Baustoffen aus antiken Ruinen als „Beschaffungskriminalität“ (166) bezeichnet.
Insgesamt handelt es sich um ein Buch, das man mit großem Vergügen und Wissenszuwachs lesen wird und – man verzeihe die profanutilitaristische Denkweise des professionell deformierten Gymnasialpädagogen – sicher gut als Grundlage für Schülerreferate heranziehen kann.
Ein stattlicher Anmerkungsapparat von 26 Seiten mit 412 Einträgen und ein kapitelweise zusammengestelltes Literaturverzeichnis belegen Fleiß und wissenschaftliche Redlichkeit des Autors. Dem Rezensenten ist bis auf den fehlerhaften Bildhinweis „Tab. 21“ (anstelle von Tab. 2.1) auf S. 20 keinerlei Druckfehler aufgefallen, Ausweis der Sorgfalt von Autor und Lektorat. Nicht zuletzt der Druck auf „fade resistant and archival quality paper“ sollte dafür sorgen, dass Ikarus noch lange weiterfliegt.
MICHAEL LOBE
Erstellt: 2018-06
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