Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Fühlen, Sentir, Sentir, Sentire, Feel - Tastsinn, Sentido del Tacto, Sensibilité tactile, Senso del Tatto, Sense of Touch - Haut, Piel, Peau, Pelle, Skin, (esper.) senti
Fünf Sinne
Die fünf Sinne des Aristoteles (Tastsinn, Gehörsinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Gesichtssinn) ordnete Hermann von Helmholtz den Modalitäten Fühlen, Hören, Riechen, Schmecken, Sehen zu, die unterschiedliche Qualitäten, wie rot, gelb, grün besitzen können. Die entsprechenden Sinnesorgane sind Haut, Ohr, Nase, Zunge, Auge.
Auch wenn die Physiologie mittlerweile weitere Sinneszellarten aufspürten besitzt die Kategorisierung des Aristoteles weiterhin einen gewissen Charme in der täglichen Zuordnung von Wahrnehmungen.
Und so spricht man auch vom "sechsten Sinn" ("sixth sense", "sixième sens"), wenn eine Erscheinung keine Entsprechung in den Sinnesorganen findet. Eine solche "außersinnliche / übersinnliche Wahrnehmung" wird als Intuition, l'intuition, intuition bezeichnet.
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Barteln, Kinnbartel (W3)
"Barteln" ist die zoologische Bezeichnung für Hautanhänge, die mit Tastorganen, aber auch mit chemischen Sinnesorganen, bestückt sein können. Da sie in der Mundregion von Fischen sitzen und an Barthaare erinnern, werden Sie auch "Bartfäden" genannt.
Das unterständige Maul und die vier Barteln verraten, daß die Barbe seine Nahrung am Boden sucht. Ihr Zuhause sind größere Bäche und Flüsse.
(E?)(L?) http://www.zierfischverzeichnis.de/glossar/
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Kryptästhesie (W3)
Dt. "Kryptästhesie" setzt sich zusammen aus griech. "kryptós" = dt. "verborgen" und griech. "aísthesis" = dt. "Sinneswahrnehmung" und bezeichnet eine hochgradig verfeinerte Wahrnehmung.
(E?)(L?) http://www.parasearch.de/mysteria/x/
(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kryptästhesie
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Kryptästhesie" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.
Erstellt: 2011-11
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Bücher zur Kategorie:
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Schmaucks, Dagmar
Spitze Bemerkungen und schwammige Argumente
Tastsinn und Handhabung in Redewendungen
(E?)(L?) http://www.stauffenburg.de/asp/books.asp?id=1340
Stauffenburg Verlag, Tübingen
Die zahlreichen Leistungen des Tastsinns werden im Zeitalter audiovisueller Medien oft wenig beachtet, obwohl sie grundlegend für unsere Lebenspraxis sind. Ohne Tasteindrücke könnten wir keine Mitmenschen berühren, keine Objekte handhaben und hätten keine materielle Kultur entwickelt. Nur durch das Betasten von Objekten entdecken wir winzige Unebenheiten und Oberflächenfilme wie Klebrigkeit oder Öligkeit. Ebenso wichtig sind die Tasteindrücke der Füße bei der Fortbewegung und die der Mundorgane bei der Nahrungsaufnahme. Diese vielfältigen Aufgaben des Tastsinns spiegeln sich in zahlreichen Redewendungen wider. Deren Untersuchung belegt unter anderem, dass die Handhabung von Objekten vielfältige begriffliche Abbildungen unserer Alltagssprache motiviert: Wir "wälzen" Probleme, "kramen" in Erinnerungen und "feilen" an Texten. Auf Seiten des wahrnehmenden Subjekts ist das Berühren von Objekten eine sehr fruchtbare Ursprungsdomäne, wobei auch Schmerzempfindungen einbezogen werden. Auf Seiten der Objekte gehen fühlbare Merkmale wie Härte, Elastizität und Temperatur in Redewendungen ein. Insgesamt zeigt sich eindrucksvoll, dass auch weiterhin der Weg vom "Greifen" über das "Begreifen" zu den "Begriffen" führt, denn sogar unser Computer "schaufelt Daten hin und her", und zur Behebung der Finanzkrise werden immer wieder "Rettungspakete geschnürt".
(E?)(L?) http://www.stauffenburg.de/download/9783958090019.pdf
Inhalt
- Vorwort............................................................ 11
- Danksagung......................................................... 15
- 1. Einfuhrung und Uberblick........................................ 17
- 1.1 Die Leistungen des Tastsinns................................... 19
- 1.1.1 Innere und ausere Sinne...................................... 21
- 1.1.2 Passives Fuhlen und aktives Ertasten......................... 22
- 1.2 Die Haut als Grenze und Kontaktorgan........................... 24
- 1.3 Methodologische Anmerkungen.................................... 25
- 1.4 Kapitelubersicht............................................... 26
- 2. Naturliche Haute und kunstliche Hullen.......................... 29
- 2.1 Aufbau und Leistungen der Ausenhaut............................ 29
- 2.2 Die inneren Oberflachen des Korpers............................ 31
- 2.3 Besondere Haute und ihre kulturellen Bedeutungen............... 32
- 2.4 Die Haut als Lebensraum........................................ 32
- 2.5 Die Vielfalt von Hauten anderer Lebewesen...................... 34
- 2.6 Naturliche Schichten und kunstliche Hullen..................... 35
- 3. Die Haut als Zeichenkomplex..................................... 37
- 3.1 Hautstrukturen als biometrische Merkmale....................... 37
- 3.2 Sicht- und tastbare Merkmale der Haut.......................... 38
- 3.3 Die Haut als Zeitaufzeichnungsorgan............................ 38
- 3.4 Kulturspezifische Umgangsweisen mit der Haut................... 40
- 3.5 Metaphern von Haut und Haaren.................................. 42
- 4. Korperhaltung und -spannung..................................... 45
- 4.1 Korperhaltungen................................................ 45
- 4.1.1 Stehen....................................................... 46
- 4.1.2 Imponier- und Demutshaltungen................................ 46
- 4.1.3 Liegen....................................................... 47
- 4.1.4 Knien........................................................ 48
- 4.1.5 Sitzen....................................................... 48
- 4.2 Korperspannung................................................. 49
- 5. Passive Wahrnehmungen........................................... 51
- 5.1 Innere Sinne................................................... 51
- 5.2 Schmerzen und Missempfindungen ................................ 52
- 5.2.1 Schmerzen wahrnehmen und beschreiben......................... 53
- 5.2.2 Korperliche und seelische Schmerzen.......................... 54
- 5.2.3 Schmerzen erleiden und verursachen........................... 55
- 5.3 Schwerkraft und Dichte des Mediums............................. 56
- 5.3.1 Schwerkraft und Schwerelosigkeit............................. 56
- 5.3.2 Die Dichte des Mediums....................................... 57
- 5.4 Wetter und Klima............................................... 59
- 5.5 Vibrationen und Erschutterungen................................ 61
- 5.5.1 Vibrationen empfinden........................................ 63
- 5.5.2 Vibrationen verursachen...................................... 64
- 6. Nicht-manuelle Erkundungsprozeduren............................. 67
- 6.1 Der Tastsinn der Fuse und die Rolle des Bodens................. 67
- 6.1.1 Naturliche und inszenierte .Fuserlebnisseg.................. 68
- 6.1.2 Die Rolle des Bodens bei der Fortbewegung.................... 69
- 6.2 Mundgefuhl und Einverleiben.................................... 71
- 6.2.1 Der Mund als Erkundungs- und Aggressionsorgan................ 72
- 6.2.2 Die Arten der Nahrungsaufnahme............................... 74
- 6.2.3 Das Mundgefuhl bei der Nahrungsaufnahme...................... 75
- 6.2.4 Wissenserwerb und Medienkonsum als Nahrungsaufnahme.......... 76
- 7. Beruhrtwerden und Beruhren...................................... 81
- 7.1 Die Varianten des Beruhrungsverhaltens......................... 81
- 7.2 Das Wortfeld .Beruhrungeng.................................... 82
- 7.3 Taktile Redewendungen fur Gemutsbewegungen und innere Zustande..83
- 7.4 Beruhrungs- und Distanzverhalten gegenuber Mitmenschen......... 85
- 7.5 Kissenknicker oder Pitbulltreter? Die Dimension sanft-grob..... 87
- 7.6 Imponier-, Droh- und Aggressionsverhalten...................... 87
- 7.7 Wenn Blicke toten konnten! Der Blick als virtuelle Beruhrung... 91
- 8. Der Beitrag des aktiven Ertastens zur Erkenntnis................ 95
- 8.1 Die Vielfalt der Tast- und Manipulationsorgane................. 95
- 8.2 Ein kurzer Blick auf Handentwicklung und Handigkeit............ 96
- 8.3 Die Arbeitsteilung zwischen Sehen und Tasten................... 98
- 8.4 Sicht- und tastbare Objekteigenschaften....................... 101
- 8.4.1 Formlosigkeit und Form...................................... 101
- 8.4.2 Ausschlieslich sichtbare Merkmale........................... 101
- 8.4.3 Uberwiegend sichtbare Merkmale.............................. 102
- 8.5 Die Dinge in den Griff bekommen. Vom Erblicken zum Ergreifen... 105
- 8.6 Manuelle Erkundungsprozeduren................................. 107
- 8.7 Tastsinnbezogene Namen........................................ 109
- 8.8 Im Raum zu Hause sein......................................... 110
- 8.9 Die taktile Verarmung unserer Umwelt.......................... 110
- 8.10 Die .haptische Wendeg....................................... 112
- 9. Die Handhabung konkreter und abstrakter Objekte................ 115
- 9.1 Grundformen der Handhabung.................................... 115
- 9.1.1 Ortsveranderungen........................................... 116
- 9.1.2 Ver- und Enthullen.......................................... 117
- 9.1.3 Formen und Umformen......................................... 118
- 9.1.4 Zusammenfugen und Zerteilen................................. 118
- 9.1.5 Objekteigenschaften verandern............................... 120
- 9.1.6 Oberflachen verandern....................................... 120
- 9.1.7 Zerkleinern und Zerstoren................................... 121
- 9.2 Qualitatsmerkmale von Artefakten.............................. 122
- 9.2.1 Handlichkeit................................................ 122
- 9.2.2 Griffigkeit................................................. 123
- 9.2.3 Angenehmes Hautgefuhl und .Wertanmutungg................... 123
- 9.2.4 Verstandlichkeit............................................ 124
- 9.2.5 Haptische Ruckmeldung....................................... 125
- 9.3 Denken und Sprechen als Handhabung abstrakter Objekte......... 126
- 9.4 Von Stumpern und Konnern...................................... 128
- 10. Werkzeuge und Handwerke in Redewendungen...................... 131
- 10.1 Die Bedeutung des Werkzeuggebrauchs.......................... 131
- 10.1.1 Der Mensch als .Prothesengottg............................ 133
- 10.1.2 Bionische Aspekte von Werkzeugen........................... 135
- 10.1.3 Beziehungen zwischen Menschen und Werkzeugen............... 136
- 10.2 Handwerke als Ursprungsdomanen von Redensarten............... 139
- 10.2.1 Ein erster Blick in die metaphorische Werkzeugkiste........ 140
- 10.2.2 Jagd und Fischfang......................................... 142
- 10.2.3 Ackerbau und Viehzucht..................................... 144
- 10.2.4 Kriegshandwerk............................................. 146
- 10.2.5 Textilherstellung.......................................... 149
- 10.2.6 Bauwesen................................................... 152
- 11. Druck und Gewicht............................................. 155
- 11.1 Physikalische und physiologische Grundlagen.................. 155
- 11.2 Das Wortfeld .Druckg........................................ 157
- 11.3 Der Zusammenhang zwischen Druck und Spur..................... 158
- 11.4 Druck und Belastungen empfinden und verursachen.............. 159
- 11.5 Die Dimension leicht-schwer.................................. 161
- 11.5.1 leicht sein................................................ 162
- 11.5.2 schwer sein................................................ 162
- 11.5.3 wiegen und gewogen werden.................................. 164
- 12. Taktil-haptische Merkmale von Objekten........................ 165
- 12.1 Physikalische Grundlagen von Harte und Festigkeit............ 165
- 12.2 Harte Nusse und weiche Birnen. Die Dimension hart-weich in Charakter und Verhalten... 166
- 12.2.1 hart sein.................................................. 167
- 12.2.2 weich sein................................................. 168
- 12.3 Feste Versprechen und lockere Schrauben. Ein Lob der Festigkeit... 169
- 12.4 Auf Biegen und Brechen. Die Grade der Anpassungsfahigkeit.... 171
- 12.5 Zahe Verhandlungen und sprode Themen. Die Grade der Widerstandsfahigkeit... 173
- 12.6 Massive Vorwurfe und zermurbende Verhandlungen. Varianten von Dichte und Haltbarkeit... 174
- 12.7 Spitze Bemerkungen mit scharfer Zunge. Redewendungen zu Ecken und Kanten... 178
- 12.7.1 Geometrische Grundlagen.................................... 178
- 12.7.2 Anecken oder durchflutschen? Vor- und Nachteile von Ecken und Kanten... 179
- 12.7.3 Die Dimension spitz-stumpf................................. 180
- 12.7.4 Die Dimension scharf-stumpf................................ 182
- 13. Oberflacheneigenschaften...................................... 185
- 13.1 Aalglatte Charaktere, griffige Formulierungen und schroffe Worte. Die Varianten der Glatte... 185
- 13.1.1 glatt sein................................................. 186
- 13.1.2 griffig sein............................................... 187
- 13.1.3 rau sein................................................... 189
- 13.2 Oberflachentexturen.......................................... 189
- 13.2.1 Abgrenzung der Oberflachentextur........................... 190
- 13.2.2 Funktionen von Oberflachentexturen......................... 190
- 13.2.3 Vorgefundene und hergestellte Oberflachentexturen.......... 191
- 13.2.4 Beschreibungen von Texturen................................ 192
- 13.3 Nutzliche und unerwunschte Falten............................ 193
- 13.4 Dichte und Widerstandsfahigkeit.............................. 195
- 14. Oberflachenfilme.............................................. 197
- 14.1 Saftige Spase und staubtrockene Vortrage. Die Grade der Feuchtigkeit... 198
- 14.1.1 Die Beschreibung und Manipulation von Feuchtigkeit........ 198
- 14.1.2 Metaphern zu Feuchtigkeit und Trockenheit.................. 199
- 14.2 Von Leimruten und Anhaftungen. Metaphern der Klebrigkeit..... 201
- 14.3 Gut geschmiert oder schmierig? Die Ambivalenz von Fettfilmen... 202
- 14.4 Weise Westen und schmutzige Gedanken. Metaphern zu Sauberkeit und Schmutz... 204
- 14.4.1 Die Entstehung, Beschreibung und Entfernung von Schmutz.... 204
- 14.4.2 sauber sein und sauber werden.............................. 206
- 14.4.3 schmutzig sein und schmutzig werden........................ 208
- 15. Temperatur.................................................... 213
- 15.1 Temperatur wahrnehmen, messen und manipulieren............... 213
- 15.2 Das Wortfeld .Temperaturg................................... 215
- 15.3 Temperaturmetaphern.......................................... 216
- 15.3.1 Temperatur und Temperament................................. 217
- 15.3.2 Eis / kalt................................................. 218
- 15.3.3 kuhl....................................................... 219
- 15.3.4 lau(warm).................................................. 220
- 15.3.5 warm....................................................... 220
- 15.3.6 Feuer / heis............................................... 221
- 16. Synasthetische Metaphern...................................... 227
- 16.1 Multimodale Adjektive........................................ 228
- 16.2 Ubertragungen innerhalb des Tastsinns........................ 228
- 16.3 Der Tastsinn als Ursprungsdomane............................. 229
- 16.3.1 Fuhlen ¨ Schmecken........................................ 229
- 16.3.2 Fuhlen ¨ Riechen.......................................... 229
- 16.3.3 Fuhlen ¨ Horen............................................ 229
- 16.3.4 Fuhlen ¨ Sehen............................................ 230
- 16.4 Der Tastsinn als Zieldomane.................................. 231
- 17. Zusammenfassung............................................... 233
- 18. Literatur..................................................... 237
- 18.1 Primarliteratur.............................................. 237
- 18.2 Sekundarliteratur............................................ 237
- Bildnachweise ................................. .................. 243
Erstellt: 2015-10
Smith, Tiffany Watt
Das Buch der Gefühle
(E?)(L?) https://www.dtv.de/buch/tiffany-watt-smith-das-buch-der-gefuehle-28121/
Endlich haben wir Worte für all unsere Emotionen
Manche Gefühle sind überwältigend, der Schrecken, wenn das Auto ins Schleudern gerät, oder die Euphorie, wenn man sich verliebt hat. Andere sind flüchtiger. Wenn Sie eine Überraschung für einen geliebten Menschen planen, empfinden Sie Vorfreude, aber auch eine leichte Angst. Was, wenn das Geschenk nicht gefällt? Oder: das kurze Behagen, wenn wir im Supermarkt nach einer vertrauten Ware greifen. Und dann gibt es Gefühle, vor denen wir am liebsten davonlaufen würden: die Eifersucht, die einen dazu bringt, die Taschen des Partners zu durchwühlen, oder die Scham, die sich zur Selbstzerfleischung steigern kann.
Eine weltweite Suche
Viele Hirnforscher meinen, dass sich die menschlichen Gefühle auf sechs oder acht Empfindungen reduzieren lassen. Das ist viel zu wenig, meint Tiffany Watt Smith. Und so geht sie weltweit auf Suche. Plötzlich bekommen auch bei uns unbenannte Emotionen einen Namen und eine Geschichte.
Iktsuarpok, Oime, Torschlusspanik
In Japan etwa gibt es ein eigenes Wort für das Unbehagen, wenn man jemandem zu sehr verpflichtet ist: Oime. Die Aborigines haben 15 Begriffe für Angst. Die Inuit haben ein eigenes Wort für das zappelige Warten auf Besuch: Iktsuarpok. Auch deutsche Begriffe, die inzwischen international verwendet werden, wie Torschlusspanik oder Wanderlust, finden im ›Buch der Gefühle‹ ihren Platz.
Hardcover
7. April 2017
978-3-423-28121-8
(E?)(L?) https://www.dtv.de/_files_media/title_pdf/leseprobe-28121.pdf
Inhalt
- Einleitung 11
- A ABHIMAN 29 ACEDIA 31 AGORAPHOBIE 33 AMAE 35 ANGEKÄSTSEIN 37 ANGST 38 ANTIZIPATION 42 APATHIE 44 APPELDUVIDE,L’ 47 ARGWOHN 48 AUSRASTEN 48 AWUMBUK 49
- B BASOREXIE 51 BEDROHLICHKEIT 51 BEFRIEDIGUNG 53 BELEIDIGTSEIN 56 BESTÜRZUNG 57 BRANDIS 59 BRÜTIGKEIT 60
- C CYBERCHONDRIE 63
- D DANKBARKEIT 64 DEMUT 68 DEMÜTIGUNG 68 DÉPAYSEMENT 71 DOLCEFARNIENTE 72
- E EIFERSUCHT 73 EINGESCHNAPPTSEIN 77 EINSAMKEIT 78 EKEL 81 EKSTASE 86 EMPATHIE 89 EMPÖRUNG 94 ENTTÄUSCHUNG 96 ENTZÜCKEN 99 ERLEICHTERUNG 100 ERREGUNG 103 EUPHORIE 107
- F FAGO 110 FASSLÄUFTÜBERGEFÜHL 111 FERNWEH 111 FÖRMLICHESGEFÜHL 114 FREMDSCHÄMEN 115 FREUDE 117 FRÖHLICHKEIT 119 FROHSEIN 123 FRUSTRATION 124 FURCHT 125
- G GÄNSEHAUT 128 GEREIZTHEIT 128 GEWISSENSBISSE 131 GEZELLIGHEID 135 GLÜCK 136 GRENGJAI 141 GROLL 142
- H HÄMISCHESHÄNDEREIBEN 145 HAN 146 HASS 147 HEIMATGEFÜHL 150 HEIMWEH 151 HIRAETH 154 HOCHSTAPLERGEFÜHL 155 HOFFNUNG 157 HUNGER 159 HWYL 160
- I IJIRASHII 161 IKTSUARPOK 162 ILINX 163 INHABTIVENESS 164
- K KAUKOKAIPUU 165 KINDERLIEBE 165 KLAUSTROPHOBIE 166 KONFUSION 168 KRÄNKUNG 168
- L LANGEWEILE 169 LIEBE 172 LIGET 176 LÍTOST 177
- M MALU 179 MAN 180 MATUTOLYPEA 181 MEHAMEHA 182 MEHRDEUTIGKEITSPHOBIE 183 MELANCHOLIE 183 MITARBEITERFRUST 187 MITFREUDE 190 MITGEFÜHL 191 MITLEID 195 MONONOAWARE 197 MORBIDENEUGIER 198 MUDITA 202 MUFFENSAUSEN 202 MUT 204
- N NACHES 208 NEID 209 NEUGIER 212 NGINYIWARRARRINGU 215 NOSTALGIE 216
- O OIME 219
- P PANIK 220 PARANOIA 222 PERVERSHEIT 226 PRONOIA 227
- R RACHSUCHT 228 RAGE 231 REUE 233 RINGXIETY 236 RIVALITÄT 237 RUHE 240 RUINENLUST 242
- S SAMMELZWANG 243 SAUDADE 245 SCHADENFREUDE 247 SCHAM 249 SCHOCK 253 SCHRECKEN 256 SCHULD 258 SEHNSUCHT 263 SELBSTGEFÄLLIGKEIT 266 SELBSTMITLEID 268 SELBSTVERTRAUEN 269 SIEGESFREUDE 272 SONG 273 SORGE 274 SORGLOSIGKEIT 277 STAUNEN 279 STOLZ 282 STRASSENWUT 285
- T TECHNIKSTRESS 287 TORSCHLUSSPANIK 288 TOSKA 289 TRAUER 290 TRAURIGKEIT 293 TROST 298
- U ÜBERRASCHUNG 302 ÜBERWÄLTIGUNG 305 UMPFIGKEIT 308 UNGEDULD 309 UNGEWISSHEIT 311
- V VERACHTUNG 313 VERBLÜFFUNG 316 VERLEGENHEIT 317 VERSCHNUPFTSEIN 321 VERSCHWINDENWOLLEN 322 VERWIRRUNG 323 VERWUNDBARKEIT 325 VERZWEIFLUNG 328 VIRAHA 331 VORWURF 333
- W WANDERLUST 334 WARMGLOW 334 WIDERSTREBEN 337 WOHLFÜHLENIN SEINERHAUT 338 WUT 341
- Z ZAL 346 ZORN 347 ZUFRIEDENHEIT 347
- Über die Autorin 348
- Anmerkungen und weiterführende Literatur 349
- Dank 383
Erstellt: 2017-04
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