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Erde, Feuer, Luft, Wasser
"Erde", "Feuer", "Luft" und "Wasser" waren die "Elemente", aus denen nach der Vorstellung der Antike die ganze Welt besteht. Thales von Milet, Anaximenes von Milet und Heraklit von Ephesos führten "Feuer", "Luft" und "Wasser" als verschiedene Formen eines Urstoffs ein. Empedokles fügte im 5. Jh. v.u.Z. die "Erde" (= "Erdboden", "Grund") hinzu und gab den vieren eine neue Qualität als eigenständige Elemente.
Der Philosoph Aristoteles machte einen Schritt rückwärts und mystifizierte den Stoff/die Stoffe des Lebens. Er postulierte vier Grundeigenschaften ("feucht", "heiß", "kalt", "trocken"), aus deren Kombination die 4 Elemente entstanden seien:
- "feucht" + "heiß" = "Luft"
- "feucht" + "kalt" = "Wasser"
- "trocken" + "kalt" = "Erde"
- "trocken" + "heiß" = "Feuer"