Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Enzyklopädie, Enciclopedia, Encyclopédie, Enciclopedia, Encyclopaedia, (esper.) enciklopedioj
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encyclo
Enzyklopädien (DE)
(E?)(L?) http://www.enzyklo.de/
(E?)(L?) http://www.enzyklo.de/info.php
Informationen über Enzyklo.de
Enzyklo.de ist eine unabhängige Website, gestartet am 1. Juni 2009.
Enzyklo vereint viele hunderte Begriffslisten in einem Portal, um so das Suchen nach Begriffen und Definitionen zu erleichtern. Enzyklo zeigt die ersten Zeilen der Definition eines Begriffes an und verweist Sie weiter auf Quellen, wo Sie mehr über den gesuchten Begriff lesen können.
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Erstellt: 2010-08
encyclopaedizer.net
Der Encyclopaedizer
(E?)(L?) http://www.encyclopaedizer.net
Seinen Ursprung hat der encyclopaedizer in einer Rauminstallation, die vom 18. Janaur bis 9. April im Kunstmuseum Solothurn gezeigt wurde. Eine ans Internet angeschlossene Eingabekonsole und 8 im Raum angeordnete und gut sichtbar verkabelte TV-Monitore - Mehr!
Was immer im Encyclopaedizer je gesucht worden ist, findet sich in der digitalen Datenbank gespeichert. Darin ist jeder Beitrag mit dem exakten Zeitpunkt und der Herkunftsadresse verzeichnet. Nach einer ersten Sucheingabe werden die chronologisch verzeichneten - Mehr!
Die Einzigartigkeit des Encyclopaedizers besteht darin, dass er neben dem digitalen Archiv auch ein Nachschlagewerk in Form eines analogen Buches anbietet. Auf Wunsch und auf Knopfdruck wandelt der Encyclopaedizer umgehend die Datenbank in ein - Mehr!
Zur "Etymologie" findet man folgenden Eintrag:
Etymologie, die [Nomen, feminin]:
Die Etymologie bleibt einmal mehr unklar. Die Etymologie ist unklar. Ihre Etymologie ist unklar. Ihre Etymologie ist unklar. Das Präverb "sam-" "zusammen mit" ist etymologisch nicht verwandt mit gr. "s#x1F7B;n", ebensowenig mit lat. "cum" / "con-" oder mit got. "ga-", dt. "ge-", dafür mit dt. "zusammen", engl. "same". Dem Substantiv liegt die ai.
(E?)(L?) http://www.encyclopaedizer.net/tmp/buch0.pdf
Erstausgabe: Verfasst durch die BenutzerInnen der Webseite encyclopedizer.net
(E?)(L?) http://www.encyclopaedizer.net/tmp/buch1.pdf
Erstausgabe: Verfasst durch die BenutzerInnen der Webseite encyclopedizer.net
Erstellt: 2015-05
Enzyklopädie
encyclopédie
Enzyklika (W3)
Die dt. "Enzyklopädie" geht über frz. "encyclopédie" zurück auf lat. "encyclopaedia" und weiter auf griech. "egkyklopaideía". Es setzt sich weiter zusammen aus griech. "egkýklios" = dt. "rund" und griech. "paideía" = dt. "Lehre". Die "Enzyklopädie" soll also eine "umfassende Ausbildung" vermitteln.
Die Bezeichnung "Enzyklopädie" wird etwa im 18. Jh. üblich (Entstehung der französischen "Encyclopédie") und bezeichnet Werke, die den Anspruch erheben das komplette Wissen zu beinhalten. Weniger übertreibende Werke beschränken sich deshalb auf eine bestimmte Disziplin, so daß die Wissenssammlung zwar auch nicht abgeschlossen "rund" ist, aber wenigstens einen großen Teil der Kreisfläche abdeckt.
Die Begriffe sind nicht wirklich eindeutig festgelegt - und so findet man auch das "Sachwörterbuch" mit systematisch geordneten Stichworten, oder das alphabetisch geordnete "Fachwörterbuch".
(E?)(L?) http://www.encyclopaedizer.net/tmp/buch0.pdf
...
"Voilà, hier ist das Wissen der neuen Zeit! Von den besten Geistern zusammengetragen." Unter diesem Motto erschien 1751 der erste Band der "Encyclopédie". Dieses vielbändige Opus sollte alles Wissen der Welt für alle bereit stellen. Darin bestand der emanzipative Anspruch seines Herausgebers Denis Diderot. Er war zu seiner Zeit ein Visionär, der um die Bedeutung des Wissens wusste. Den Begriff "Enzyklopädie" umschrieb er als "Verkettung der Wissenschaften", deren Ordnung nicht mehr gottgegeben war. "Es gibt kein Ding, das man das erste oder das letzte nennen kann; alles hängt zusammen und ergibt sich durch unmerklich feine Übergänge". Mit einem feinen Netz von "Verweisungen" stellte er in der Encyclopédie die Einheit der Materie her. So sollte die Welt neu gedacht werden. Doch Diderot wusste bereits auch um die Vergänglichkeit seines Werks. Er hoffte, "dass sich in zwanzig Jahren auf tausend unserer Seiten kaum noch eine Zeile findet, die nicht etwas allgemein Bekanntes sagt".
...
(E?)(L?) http://www.kath.de/kurs/vatikan/enzyklika.php
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Enzyklika
Das griech. "egkýklios" = "rund" steckt übrigens auch in der "Enzyklika", dem päpstlichen "Rundschreiben".
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Enzyklopädie
"Enzyklopädie" geht zurück auf frz. "encyclopédie" bzw. lat. "encyclopaedia" bzw. "egkyklopaideía" = "(Grund)lehre aller Wissenschaften und Künste".
Es setzt sich zusammen aus griech. "egkýklios" = "rund", "im Kreise gehend" und "paideía" = "Lehre", "(Aus)bildung".
(Die "Enzyklika" ist ein päpstliches "Rundschreiben".)
Enzyklopädie bezeichnet ein Nachschlagewerk, in dem das Wissen eines Fachgebiets in systematischer Form dargestellt ist.
Eine Enzyklopädie kreist also ein Wissensgebiet komplett ein.
Nach Hippias von Elis (5. Jh. vor unserer Zeitrechnung) bedeutet "Enzyklopädie" "universale Bildung". Später wurde der Begriff auf die "Darstellung des gesamten menschlichen Wissens" ausgedehnt. Die bedeutendste systematische Enzyklopädie der Neuzeit entstand durch Diderot und d'Alembert von 1751-80 in 35 großformatigen Bänden, die unter Mitarbeit führender europäischer Wissenschaftler zum Standardwerk der französischen Aufklärung avancierte. Das politische Ziel der Enzyklopädie ist heute wie damals dasselbe: die Emanzipation breiter Volksschichten durch freien Zugang zum Wissen.
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Enzyklop%C3%A4die_(Wissensordnung)
Enzyklopädie (Wissensordnung)
Seit der Rezeption von Bildung und Wissenschaft der griechischen Antike in der römischen Literatur (ca. 200 v. Chr.) gibt es Versuche, das jeweils vorhandene Wissen der Menschheit in einer geordneten Gesamtdarstellung zu präsentieren. Eine solche universale Systematik wurde erstmals von den Humanisten um 1490 als "Enzyklopädie" bezeichnet. Die erste bekannte gedruckte Einteilung, die damit betitelt wurde, ist die Encyclopedia von Johannes Aventinus, die 1517 in Ingolstadt erschien.
Der erste Entwurf der systematischen Darstellung (der "Disposition") zumindest eines Teiles des Wissens stammt von "Plinius d. Ä." in seiner "Naturalis historia" aus dem 1. Jahrhundert. Die wohl bekanntesten Entwürfe sind der "Baum des Wissens" aus dem Mittelalter und das "System der Kenntnisse der Encyclopédie" von 1751. Der wohl z.Zt. (2007) jüngste ist der "Kreis der Bildung" ("Circle of Learning") in der Propaedia der 15. Auflage der "Encyclopædia Britannica" von 1994 (Bd.32). In dem Zeitraum von ca. 2000 Jahren entstanden eine große Zahl von teilweise sehr unterschiedlichen Dispositionen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Typologie
- 1.1 Ordnung der Dinge (Ordo rerum)
- 1.2 Begriffliche Klassifikation
- 1.3 Rangfolge
- 1.4 Einteilung der Wissenschaften
- 1.5 Chronologie
- 1.6 Die Bibel
- 1.7 Geografie
- 1.8 Weitere Dispositionen
- 2 Literatur
- 2.1 Allgemeines
- 2.2 Zu einzelnen Werken
- 3 Siehe auch
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linuxwiki - Wiki
(E?)(L?) http://linuxwiki.de/
Das LinuxWiki ist etwas für die Gemeinde der Linux-Entwickler.
M
mamas-klassiker
(E?)(L?) http://www.mamas-klassiker.de/
Die komplette Enzyklopädie der mütterlichen Erziehung.
die Speerspitzen mütterlicher Erziehung:
Iss manierlich, schmatz nicht, sitz gerade!
Hier ist das ultimative Webarchiv für alle Sprüche, die wir uns von Kindesbeinen an von unserer Mutter gefallen lassen müssen.
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telepolis - Das Wiki-Prinzip (Erik Möller)
(E?)(L?) http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/14736/1.html
Tloen-Enzyklopädie (W3)
(E?)(L2) http://www.tloen-enzyklopaedie.de/
(E?)(L?) http://www.google.de/search?hl=de&q=Jorge+Luis+Borges&btnG=Google-Suche&meta=
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Jorge_Luis_Borges
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Tl%C3%B6n%2C_Uqbar%2C_Orbis_Tertius
(E?)(L?) http://www.khm.de/~flw/borges.html
Die Bezeichnung für dieses Projekt geht auf die Erzählung "Tlön, Uqbar, Orbis Tertius" von "Jorge Luis Borges" zurück.
»Wenn unsere Prognosen nicht irren, wird in hundert Jahren jemand die hundert Bände der Zweiten Enzyklopädie von Tlön entdecken.« schrieb Jorge Luis Borges 1941 im Nachtrag zu seiner Erzählung Tlön, Uqbar, Orbis Tertius. Sein Text ist nach über 50 Jahren Auslöser und Inspirationsquelle für ein Projekt, das wir als den Versuch einer Rekonstruktion der Zweiten Enzyklopädie von Tlön begreifen. Fünfzig Bände sollen innerhalb von zehn Jahren (1997-2006) entstehen. Das Zusammentragen der richtigen Stichwörter (pro Band gibt es nur ein Stichwort) und ihre Vernetzung untereinander, sehen wir als wichtige Voraussetzung für das Gelingen an. Es soll kein Stückwerk aus beliebigen Stichwörtern werden, sondern eine zusammenhängende, dem tlönschen Geist verpflichtete Arbeit.
...
Die bisher erschienenen Bände:
Air | Atlas | Blau | Boot | Buch | Città | Cookbook | Drache | Espejo | Fauna | Flora | Gehen | Hespos | Hrön | Imago | Leibniz | Luz | Mapamundi | Mond | Nacht | Name | Oro | Rêve | Rouge | Schatten | Schifffahrt | Seestücke | Television | Tod | Wolke | X | Yellow | Yggdrasil | Zählen | Zeit
Der tiefere Zweck dieser Enzyklopädie der Buchkünstler Ines v. Ketelhodt und Peter Malutzki ist mir nicht klar geworden. Die Präsentation auf dieser Site könnte mich jedoch nicht dazu bewegen, das angebotene Werk zu kaufen.
Einen kleinen Blick kann man jedoch riskieren.
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Wiki Wiki (W3)
(E?)(L1) http://de.wikipedia.com/
(E?)(L1) http://de.wikipedia.org/
(E?)(L1) http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14736/1.html
"Wiki Wiki", das bedeutet "schnell" auf Hawaiianisch. Schnell sollte es gehen, die neue Datenbank mit Inhalten zu füllen. Als alternativer Name stand "QuickWeb" zur Disposition, doch in Anlehnung an das noch junge WWW gefiel dem Entwickler die Alliteration besser. Wäre die Entscheidung anders gefallen, würde Wikipedia heute vielleicht Quickipedia heißen ...
wikipedia
Enzyklopädie
(E?)(L1) http://de.wikipedia.com/
(E?)(L1) http://de.wikipedia.org/
(E?)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Wiki
aus c't 02/2003:
1995 entwarf Ward Cunningham eine Plattform, um möglichst unkompliziert Texte verfassen zu können, sie im Web zu veröffentlichen und es Lesern zu ermöglichen, sie einfach zu kommentieren, zu verändern und zu ergänzen. Er entwarf ein anarchistisches Redaktionssystem: Jeder Besucher kann mit dem Browser alle Seiten verändern und neue Seiten anlegen. Er nannte sein System 'Wiki-WikiWeb', weil damit alles so schnell und einfach ging.
In der famosen Online-Enzyklopädie "Wikipedia" kann man erste Erfahrungen mit 'Wikis' machen. Sie enthält (Januar 2003) etwa 100.000 englische und 10.000 deutsche Artikel.
Eine freie Enzyklopädie, welche in Gemeinschaftsarbeit mit Hilfe eines Wikis erstellt wird. Alle Texte werden unter der GNU Freie Dokumentationslizenz veröffentlicht. Bei diesem offenen Projekt kann jeder sofort mitarbeiten!
Wikipedia ist Teil des sog. GNU-Projekts. 1984 gegründet, steht GNU für "GNU´s not UNIX" und entwickelt ein Unix-ähnliches Operating System. Manche der frei erhältlichen Linux-Versionen basieren auf dem GNU-Projekt.
Teil dieses Projekts ist auch das wachsende Lexikon Wikipedia. Wissenschaftler, Fachleute und Studenten aller Länder und Fachrichtungen publizieren hier seit Januar 2001 Artikel, lexikalische Einträge zu allen denkbaren Begriffen, sortiert von Kunst/Kultur bis hin zu Mensch, Welt und Geschichte. Der deutschsprachige Teil des Lexikons enthält mittlerweile über 2.000 Artikel.
Unter der Rubrik "Social Sciences" gibt es den Punkt/Link "Language" mit vielen interessanten Beiträgen zum Thema "Sprache"!
(E?)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia
(E?)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist
Hier wird erklärt, was "Wikipedia" ist bzw. nicht ist.
Wiki-Watch (W3)
"Wiki-Watch" entstand aus der Überlegung, der Omnipräsenz von Wikipedia eine Kontrollmöglichkeit gegenüberzustellen.
(E?)(L?) http://www.wiki-watch.de/
Wikipedia ist die wichtigste Wissens-Resource weltweit.
26,20 Millionen Mal wurde die deutschsprachige Wikipedia gestern benutzt!
16,68 Millionen Artikel in 273 Sprachen waren im vergangenen Monat eingestellt. Und jede Minute werden es mehr.
Aber wir Nutzer wissen praktisch nichts über Wikipedia, nichts außer ein paar Mythen. - Das ist gesellschaftlich unbefriedigend.
Wer eigentlich bestimmt, was wir in Wikipedia nachschlagen können? Wo tobt ein "Edit War"? Wer sind / was machen die 281 Administratoren? Welche Artikel sind gesperrt? Wo wehren sich Betroffene - zu oft vergeblich - gegen falsche Darstellungen? Wie kann man sich gegen falsche Darstellungen oder Verleumdungen in Wikipedia wehren?
Und wie kann man sein Fachwissen einbringen, ohne von Alteingesessenen weggebissen zu werden?
Zu allen diesen Fragen will dieses interdisziplinäre Projekt Antworten suchen und öffentlich verfügbar machen. Wir wollen dazu beitragen, die faszinierende Wissens-Resource Wikipedia transparenter zu machen.
Interessierte sind sehr herzlich zur Mitarbeit eingeladen!
(E?)(L?) http://www.wiki-watch.de/index.php?Content=Portal&Detail=Home
- Was ist los in Wikipedia?
- Wer ist aktiv in Wikipedia?
(E?)(L?) http://www.wiki-watch.de/index.php?Content=WikiContent&Detail=MehrWissen
Mehr Wissen über Wikipedia
Wikipedia hat das Wissensmonopol der Welt. Fast jeder im Internet benutzt es - aber kaum jemand weiß um die Hintergründe und die grundlegenden Prinzipien.
Hier das Wichtigste im Überblick:
Inhaltsverzeichnis
- 1 Grundprinzipien / Richtlinien
- 2 Wiki über sich selbst:
- 3 Liste der Administratoren und Schiedsrichter
- 4 Abkürzungsverzeichnis
- 5 Geschichte
- 6 Rechtliches in der Wikipedia
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Erstellt: 2010-10
heise
Das Wiki-Prinzip (1) (W3)
(E?)(L1) http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14736/1.html
Erik Möller
09.05.2003
Tanz der Gehirne Teil 1
Weitgehend unbemerkt von der Medienöffentlichkeit arbeiten Tausende von Freiwilligen an einer Enzyklopädie ungekannter Größe. Die Inhalte stehen unter einer Copyleft-Lizenz, sind also beliebig nutzbar, solange veränderte Versionen ebenfalls frei sind. Menschen aus der vernetzten Welt haben in zahlreichen Sprachen bereits fast 200.000 Artikel verfasst, das Themenspektrum deckt alle Bereiche menschlichen Daseins ab. Wikipedia, "die freie Enzyklopädie", ist der bisherige Höhepunkt der Wiki-Entwicklung - und vielleicht der Beginn einer neuen Internet-Ära.
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heise
Das Wiki-Prinzip (2) (W3)
(E?)(L?) http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14802/1.html
Alle gegen Brockhaus
Erik Möller 16.05.2003
Tanz der Gehirne: Teil 2
Quantitativ kann sich Wikipedia durchaus mit bekannten Nachschlagewerken messen. Doch das Vorurteil, ohne jegliche redaktionelle Kontrolle und mit teilweise völlig anonymen Beiträgen könne ein Wiki nie hochwertige Informationen liefern, liegt nahe. Verdient Wikipedia wirklich den Namen Enzyklopädie? Gibt es bereits Bereiche, in denen das offene Projekt die gedruckten oder gepressten Werke übertrumpft? Die Antworten verraten mehr über unsere Kultur, als wir vielleicht glauben.
heise
Das Wiki-Prinzip (3) (W3)
(E?)(L?) http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14855/1.html
Diderots Traumtagebuch
Erik Möller 23.05.2003
Tanz der Gehirne, Teil 3
Wikipedia ist nicht die einzige Website, deren Inhalte von vielen Nutzern gemeinsam erstellt werden. Spin-Off-Projekte verwenden die Wikipedia-Software für andere Ziele, Info-Communities wie "Everything2" und "H2G2" heben sich durch eigene Regeln, Funktionen und Oberflächen von der Welt der Wikis ab. Doch während in Wikis jeder alles bearbeiten darf, wird hier getrennt gewerkelt, häufig an Artikeln zum gleichen Thema. Auch diese Communities zeigen, wie groß die Bereitschaft der Nutzer ist, ihr gesammeltes Wissen anderen frei zur Verfügung zu stellen - aber auch, wie bedeutsam die Idee des "Open Content" ist, und wie schwer es sein kann, hochwertige Informationen zu finden.
heise - Das Wiki-Prinzip (4) (W3)
(E?)(L?) http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/14903/1.html
Innerhalb von Minuten wird bei Wikipedia der gleiche Artikel editiert von einem Studenten aus Tokyo, einer Einzelhändlerin aus Köln, einem Gärtner aus Essex. Würde man die Aktivitäten sichtbar machen, so sähe Wikipedia selbst aus wie ein gigantisches neuronales Netz, in dem ständig die Synapsen unter Feuer stehen. Dieses Phänomen ist so erstaunlich, dass die Selbstverständlichkeit, mit der es hingenommen wird, fast schon erschreckt. Doch die zugrundeliegende Idee ist älter, als man vielleicht zunächst annimmt. Die Entwicklung hin zu einer noch massiveren Gleichzeitigkeit, einer noch intensiveren Vernetzung unserer Kultur scheint unvermeidlich.
heise - Wikipedia
(E?)(L?) http://www.heise.de/newsticker/data/psz-05.07.03-001
(06.07.2003) Der deutsche Wikipedia-Zweig freut sich über seinen zwanzigtausendsten Artikel.
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Y
Z
zlb - Zentral- und Landesbibliothek Berlin
(E?)(L1) http://www.zlb.de/linksammlungen/
unter "Enzyklopädien, Nachschlagewerke, Wörterbücher" gibt es:
- Abkürzungen
- Berechnen und Umrechnen
- Linksammlungen und Portale zu Nachschlagewerken, Wörterbüchern und Sprachen
- Nachschlagewerke, Auskunftsmittel
- Sprachen, Wörterbücher, Übersetzungen
Bücher zur Kategorie:
Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Enzyklopädie, Enciclopedia, Encyclopédie, Enciclopedia, Encyclopaedia, (esper.) enciklopedioj
A
B
Bertelsmann
Die große Bertelsmann Enzyklopädie 2007
für Windows
United Soft Media Verlag GmbH
Plattform: Windows 98/2000/Me
Boxsel, Matthijs van (Autor)
Middelhoek, Anne (Übersetzer)
Die Enzyklopädie der Dummheit
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Eichborn (2001)
Sprache: Deutsch
C
D
E
Enzensberger, Magnus (Hg.)
Die Welt der Encyclopédie
Denis Diderot (Autor), Anette Selg (Herausgeber), Rainer Wieland (Herausgeber), Holger Fock (Übersetzer), Theodor Lücke (Übersetzer)
Editiert von Anette Selg & Rainer Wieland
Gebundene Ausgabe: 484 Seiten
Verlag: Eichborn (September 2001)
Sprache: Deutsch
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Diderot, Denis
Selg, Anette (Auswahl)
Wieland, Rainer (Auswahl)
Diderots Enzyklopädie
Mit Kupferstichen aus den Tafelbänden
(E?)(L?) http://www.froelichundkaufmann.de/Aktueller-Newsletter/Diderots-Enzyklopaedie-Mit-Kupferstichen-aus-den-Tafelbaenden.html
Mit Kupferstichen aus den Tafelbänden
Berlin 2013
Am 5. Oktober wäre Denis Diderot, der kühne Geist der Aufklärung in Frankreich, 300 Jahre alt geworden. Diese wunderschöne einbändige Ausgabe feiert den Initiator und Herausgeber der »Encyclopédie« (gemeinsam mit d'Alembert) mit seinen wichtigsten Artikeln. Seine brillanten Polemiken stehen neben den Beiträgen seiner Mitstreiter Voltaire, Pousseau und Montesquieu. Neu und spektakulär an dieser Ausgabe ist die Beigabe von Kupferstichen aus den Tafelbänden. Diese werden nicht den einzelnen Artikeln zugeordnet, sondern als eigenständige Themenstrecken (je zwischen 12-24 Seiten) - Natur, Tiere, Landschaft, Handwerk - zusammengestellt und bieten einen Überblick über Thematiken, die in der Textauswahl nicht berücksichtigt werden: Gemeinsam vermitteln Text und Stiche noch heute gültiges Wissen und ergänzen sich auf diese Art vortrefflich. Schön, dass sich die »Andere Bibliothek« dieses Jubiläums angenommen hat!
23 x 31 cm, 500 Seiten, durchg. zweifarbig, Drucktafeln auf farb. Papier, Leseband, Leinen.
(E?)(L?) http://www.kohlibri.de/xtcommerce/product_info.php/info/p417634_Diderots-Enzyklopaedie.html
Die Andere Bibliothek (Eichborn) Artikel-Nr.: 9783847700135
2013
Folio-Band: 31 x 22 cm
in changierendes Leinen mit feinem Glanz gebunden, im Siebdruck bedruckt und geprägt, Fadenheftung, Lesebändchen
500 Seiten mit 190, teilweise doppelseitigen Abbildungen aus den Tafel-Bänden der Enzyklopädie
Buchgestalter: Ralf de Jong
Die Andere Bibliothek
Das Großwerk der Aufklärung - jetzt neu und mit vielen Abbildungen vorgestellt!
Die »Encyclopédie ou dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers«, konzipiert von Denis Diderot und Jean le Rond d'Alembert ist das Synonym für die europäische Aufklärung geworden: von den sterilen und langweiligen Lexika unserer Zeit, deren Inhalt immer schneller veraltet, unterscheidet sich die Encyclopédie radikal: Ihren Autoren ging es nicht nur darum, ein Kompendium des damaligen Wissens zu erstellen, ihr Ziel war es, die Welt neu zu denken.
Das macht die Lektüre auch heute noch, wo uns der Gedanke, die Menschheit könne durch Wissen glücklicher werden, immer kühner erscheint, zum Vergnügen. Die gesamte Enzyklopädie bestand aus 17 Text- (71.818 Artikeln) und 11 Tafelbänden (2885 Kupferstiche) und wurde von einer Vielzahl von Autoren geschrieben. Die nun erscheinende Ausgabe Diderots Enzyklopädie wird die wichtigsten Artikel Diderots enthalten, der mit mehreren tausend Einträgen einen Löwenanteil der Arbeit übernahm.
Neben seinen brillanten polemischen Beiträgen kommen auch die berühmten Mitstreiter wie Rousseau, Voltaire und Montesquieu zu Wort. Auch die ketzerischen Kassiber werden nicht fehlen, die immer wieder die Zensur auf den Plan riefen. Das Hauptkriterium der Auswahl ist jedoch die Überlegung, was uns aus diesem riesigen Steinbruch des Lebens heute noch interessieren kann: Welche der 72ooo Artikel gehören zum geistigen Handgepäck für das dritte Jahrtausend?
Die Antwort auf diese Frage versuchen Annette Selg und Rainer Wieland mit ihrer Auswahl zu geben. Neu und spektakulär an dieser Ausgabe ist die Beigabe von Kupferstichen aus den Tafelbänden. Diese werden nicht den einzelnen Artikeln zugeordnet, sondern als eigenständige Themenstrecken (je zwischen 12-24 Seiten) Natur, Tiere, Landschaft, Handwerk zusammengestellt und bieten einen Überblick über Thematiken, die in der Textauswahl nicht berücksichtigt werden: Gemeinsam vermitteln Text und Stiche noch heute gültiges Wissen und ergänzen sich auf diese Art vortrefflich.
Denis Diderot, am 5. Oktober 1713 in Langres geboren und am 31. Juli 1784 in Paris gestorben, war einer der großen Enzyklopädisten und französischen Aufklärer. Und als solcher ist er einer der bedeutendsten Vertreter der europäischen Universalbildung. Seine Ideen haben in vielerlei Hinsicht das Geistesleben seiner Nachwelt geprägt. Er hat neben den 6000 Artikeln der Enzyklopädie und philosophischen Schriften, Dramen, Romane und Erzählungen geschrieben, die meisten erschienen erst posthum.
Rainer Wieland studierte Literaturwissenschaften, Publizistik und Geschichte. Er lebt und arbeitet als Lektor, Herausgeber und Autor in Berlin.
Erstellt: 2013-10
Selg, Anette
Wieland, Rainer
Die Welt der Encyclopedie
Gebundene Ausgabe: 484 Seiten
Verlag: Eichborn (September 2001)
Sprache: Deutsch
Wer hätte gedacht, dass Kretin ursprünglich einen unter Schwachsinn leidenden "Menschenschlag bezeichnet, der recht zahlreich im Wallis zur Welt kommt und insbesondere in seiner Hauptstadt Sion"? Man erfährt solche Kuriositäten in einem Buch, das als Bibel der Aufklärung in die Kulturgeschichte der Moderne einging. Jetzt ist es in einer - um es gleich zu sagen - ausgesprochen gelungenen Ausgabe in repräsentativer Auswahl vom Eichborn-Verlag zugänglich gemacht.
Robert Darnton schreibt in seinem Nachwort, dass das Lesen der Encyclopédie sich in ein Spiel verwandeln konnte, "in eine Jagd nach Hinweisen zwischen den Zeilen und an entlegenen Plätzen, in eine Dechiffrier- und Detektivarbeit, die eine kritische Geisteshaltung förderte". Die Gefährlichkeit des Buchs, an dem die größten Geister des 18. Jahrhunderts mitwirkten, lag zudem in seinem Programm, das gesamte Wissen der Epoche nach allgemeinen Prinzipien zu strukturieren und die Grenzen zwischen dem, was gewusst werden kann und dem Unerforschlichen neu zu ziehen und damit das Christentum dem Bereich des Nicht-Wissen-Könnens überantworteten.
Worin besteht die Aktualität dieses historisch einmaligen Projekts? Vielleicht ist die Ankündigung der Herausgeber ein wenig angestrengt, dass es sich hier um ein Orakel auf dem Weg ins 21. Jahrhundert handelt. Das Buch bereitet vor allem ein außergewöhnliches Lesevergnügen in inhaltlicher und literarischer Hinsicht, das in der vorliegenden Ausgabe noch verstärkt wird durch eine Reihe von kommentierenden und Ausblicke bietenden Artikeln, die von Wissenschaftlern, Schriftstellern und Intellektuellen eigens dafür verfasst wurden, sowie durch zahlreiche eingefügte philosophisch-literarische Zitate, die einen Kontrapunkt zum Haupttext bilden.
Nicht Aktualität also, sondern jene Jagd nach Hinweisen und die subtile Detektivarbeit zur Förderung kritischen, und wie man nach einer mehr als 200-jährigen Erfahrung wohl auch hinzufügen darf, selbstkritischen Geistes, von der Darnton spricht und die so manche Fragwürdigkeit und Kuriosität ans Licht fördert: Das ist es, was das Versinken in die singuläre Welt der Enzyklopädie dem heutigen Leser, vor allem in der auch äußerlich sehr schönen Präsentation in der Anderen Bibliothek, zu bieten hat.
Jens Kertscher
Kurzbeschreibung
Bei dieser Ausgabe handelt es sich um die Originalausgabe, gebunden in Leinen mit Silberprägung gebunden.
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