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A

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Aphorismen (Gregor Brand)

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Zitate, Sprichwörter und Aphorismen sowie biografische Daten zu den Autoren.

Aphorismus
Horizont (W3)

"Der Aphorismus ist ein prägnanter Sinnspruch, der bemüht ist durch die Konzentration auf das Wesentliche den Horizont zu erweitern."

Das ist mein "Aphorismus" zum "Aphorismus".

Seinen Ursprung hat der Aphorismus im griech. "aphorismòs" = "Abgrenzung", "Unterscheidung", "Lehrsatz", griech. "aphorizein" = "abgrenzen", "definieren". Er setzt sich zusammen aus dem griech. "apó" = "weg-" und dem griech. "hóros" = "Grenze". Und da findet man auch den "Horizont", der auf das griech. "horizón" = "Grenzlinie" zurückgeht, und weiter auf "horizein" = " begrenzen".

Zum ersten Mal taucht er in den "Aphorismen" von Hippocrates auf.

Der "Aphorismus" ist also eine treffende, charakterisierende Formulierung.

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Was ist ein Aphorismus?

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(grch., "Bestimmung", "Definition"). Der "Aphorismus" ist eine kurze Äußerung in Prosa, die einen Gedanken, einen Einfall oder eine Erkenntnis oder eine Ansicht auf geistreiche und pointierte Art in geschliffener Formulierung darlegt. Im Aphorismus findet sich meist viel Gedanke auf wenig Raum.
Friedrich Nietzsche definierte den Aphorismus als "Gedanken von der Art, welche Gedanken macht".
(© blueprints Team)

(E6)(L?) http://www.keinverlag.de/lexikon.php


(E2)(L1) http://rhetoric.byu.edu/


(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/05GlossarPhraseologismen.pdf


(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Aphorismus


(E?)(L?) http://www.wispor.de/w-lifa-a.htm#aphorismus


aphoristiker
Aphorismen (Jürgen Wilbert)

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B

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C

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Vielversprechend, aber leider gehen die Links auf dieser Seite ins Leere.

D

E

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Aphorismen-Sammlung

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Epigramm (W3)

Das "Epigramm" geht zurück auf lat., "griech. "epigramma" = "Inschrift", "Aufschrift" und war ursprünglich auch eine Aufschrift auf Gebäuden, Denkmälern oder Grabsteinen. Später wurde aus der "Aufschrift" eine "Inschrift", als man anfing "Epigramme" als Kurztexte in Bücher aufzunehmen.

"Epigramm" setzt sich zusammen aus griech. "epí" = "auf", "darauf" und griech. "grámma" = "Geschriebenes".

Adelung:
Das Epigramm, des -es, plur. die -e, ein kurzes Gedicht, welches einen anziehenden Gedanken enthält, der glücklich und in wenig Worten vorgetragen wird, ein Sinngedicht; nach dem Griech. - hier nichtlateinischer Text, siehe Image - . Daher epigrammatisch, adj. et adv. nach Art eines Epigrammes.

(E?)(L?) http://www.aphorismen.de/lexikon.php

...
Im antiken Rom gab besonders Martial dem Epigramm den straffen, satirischen Charakter, der in Humanismus und Barock vorbildhaft wurde.
...


(E2)(L2) http://www.blueprints.de/wortschatz/
(griech., "Aufschrift" oder "Inschrift"); Das Epigramm war in der Antike eine knappe, erläuternde Auf- bzw. Inschrift auf (Grab-) Denkmälern, Gebäuden, Monumenten, Kunstgegenständen oder Weihgeschenken. Später wurde es zu einer eigenständigen Untergattung der Literatur und bezeichnet heute "ein kurzes, treffendes Spott- oder Sinngedicht".
(© blueprints Team)

(E6)(L?) http://www.keinverlag.de/definition.php?def=113


(E5)(L1) http://www.teachsam.de/deutsch/glossar_deu_e.htm#Epigramm


(E3)(L1) http://www.textlog.de/37648.html
826. Inschrift. Aufschrift. Überschrift. Devise. Epigramm. Sinngedicht. Xenie

826.


(E?)(L?) http://artfl.uchicago.edu/cgi-bin/philologic31/getobject.pl?c.37:360.encyclopedie1108
EPIGRAMME, Mallet, [Literature; Belles lettres; Belles-Lettres.]

(E?)(L?) http://www.uni-due.de/buenting/05GlossarPhraseologismen.pdf


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
Epigramm | epigramma

(E?)(L?) http://www.vox-latina-gottingensis.de/origueb/martiue.htm
Original und Nachdichtung: Martials Epigrammata

Erstellt: 2010-04

F

fcschiermeyer
Aphorismen-Sammlung (Schiermeyer)

(E6)(L2) http://www.fcschiermeyer.de/aphor.htm


G

garten-literatur.de
Aphorismen rund um Garten

(E6)(L1) http://www.garten-literatur.de/


(E6)(L1) http://www.garten-literatur.de/Leselaube/leslaub.htm
In der Garten-Leselaube wächst eine Sammlung von Gedichten, Zitaten, Aphorismen, Redensarten, Liedern zu den Themen Garten, Pflanzen und Natur. Aber auch Kurzporträts von Gärtnern oder Dichtern befinden sich in dieser Kategorie.

Die Anordnung kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Aber wenn man nicht allzu sehr auf Aphorismen fixiert ist, kann man auf diesen Seiten vieles entdecken.



google
Aphorismus bei Google

(E6)(L?) http://www.google.de/search?q=aphorismus&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&meta=


gutenberg
Venetianische Epigramme (Goethe, Johann Wolfgang von)

(E?)(L?) http://www.gutenberg.org/ebooks/5326


H

HU Berlin
Aphorismen
Aphorismen-Sammlung (Wiskott, Laurenz)

(E6)(L?) http://itb.biologie.hu-berlin.de/~wiskott/


(E6)(L1) http://itb.biologie.hu-berlin.de/~wiskott/Services/DeutscheAphorismen/
Mit Autoren- und Stichwortregister, sowie Aphorismen- und Zitatesammlung. Die Linkliste enthält folgende Einträge:

hyperkommunikation.ch
Aphorismen-Sammlung

(E?)(L4) http://www.hyperkommunikation.ch/lexikon/lexikon_index.htm
Die Einträge unter dem Stichwort "Aphorismen" sind allerdings recht mager.

I

J

jokers
Aphorismen-Sammlung

(E?)(L1) http://www.jokers.de/lounge/gedichte
Gedichten, Aphorismen, Zitaten und Kurzgeschichten.

K

kobuli
Aphorismen-Sammlung
Goethes Maximen und Reflexionen

(E6)(L1) http://www.kobuli.de/goethe/


L

M

N

natune
Aphorismen-Sammlung

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Ausgewählte Zitate, Aphorismen und Lebensweisheiten von "Abraham Lincoln" bis "Zsa Zsa Gabor".
Über 2000 Zitate sind frei verfügbar - mit Suchfunktion nach Autor, Zitattext und Volltext.

O

P

Q

R

S

schaedlinge-online
Aphorismen-Sammlung

(E6)(L2) http://www.schaedlinge-online.de/aphorismus.htm


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Schyboll, Christa
Aphorismen von Christa Schyboll

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Die folgenden Aphorismen wurden komplett bereit gestellt von Christa Schyboll (* 1952, Autorin und Eventmanagerin)


Das Bewusste im Menschen dient dem Unbewussten. Es ist sich dessen aber nicht bewusst, obschon es aus unserer Sicht doch das Bewusste ist.

Den Schwachen zu tadeln, heißt: seine Schwäche zu stärken.

Der Weise weist das Machtgelüst als für in unverdaulich ab und nährt sich lieber mit Bescheidenheit.

Frauen impotenter Männer stören sich oftmals weniger an der Impotenz als am Omnipotenzanspruch, der die Potenz doch erst impotent werden ließ.

Die Niedergeschlagenheit hat deinen Teint erwischt und tiefe Gräben ins Gesicht geschlagen, die nun wie vulkanöse Spalten mit dem inneren Feuer drohen.

Aphorismen ab April 2004

Wer in den Vordergrund seiner Gegenwart treten will, sollte nie vergessen, dass der Hintergrund seiner Vergangenheit in seinem Schatten gespeichert bleibt.

Warum das Messen der Zeit, wenn nicht einmal zwei Menschen auf die gleiche Weise ticken?

Wenn die familiäre Atmosphäre so dicht geworden ist, dass Eisen darin schwimmen kann, ist es an der Zeit die emotionalen Zimmer zu lüften.

Wer bisher nur mit der kleinen dunklen Welt hinter den eigenen Augen denkt, sollte sicherheitshalber auch den hellen Himmel des Herzens mit in Erwägung ziehen.

Wer über alles und nichts lächelt, ist entweder sehr weise oder sehr dumm.

Kreative Differenzen eignen sich hervorragend dazu, im bestehenden Chaos erste zarte Ordnungsstrukturen zu erkennen.

Während das Eis der Gletscher mehr und mehr schmilzt, türmt sich der Eisberg der Gleichgültigkeit gegen die Naturzerstörung immer höher auf.

Wenn Aktien aufgrund emotional gesteuerter Börsenneurosen mal wieder in den Keller stürzen, hat sich so etwas wie eine trockene Verdunstung ereignet.

Die lokale Bösartigkeit im einzelnen Menschen hat die inhärente Tendenz, zur globalen Feindseligkeit auszuufern.

Manche Machertypen scheinen genauestens zu wissen, dass das, was sie wollen, auch dasjenige ist, was die Menschheit als letztes Glück ersehnt.

Manche Helden zeichnen sich dadurch aus, dass sie lieber ein Leben retten als viele, weil sie im Affekt eine kleine mathematische Gleichung übersahen.

Wenn die Zeit es nicht mehr sonderlich eilig hat, ist dies ein erstes Indiz dafür, dass sich im Raum die Trägheit ausbreitet.

Wenn sich Regeln und Gesetze häufen, ist anzunehmen, dass sich die Menschen aufgrund einer noch unbemerkten Massenpsychose hinter den Mauern der Angst vor der Freiheit verbarrikadiert.

Manche Menschen nehmen sich so wichtig, dass sie aus lauter Entzücken über ihre eigene enorme Wichtigkeit das Wichtigste glatt aus den Augen verloren haben.

Das Unbestimmte bestimmt man zumeist durch die Abwesenheit des Bestimmten, wie wohl es sich selbst als Unbestimmtes vermutlich selbst als Bestimmtes bestimmt, sofern es in der Lage ist, sich selbst zu bestimmen.

Wem zu strahlen bestimmt ist, strahlt auch durch die dicken Schichten von Armut, Krankheit und Not.

Die Regelmäßigkeit unserer unregelmäßigen Treffen ist so unplanbar geworden, dass sie damit fast schon wieder zu einer fest kalkulierbaren Größe wird.

Wer so große Gedanken denkt, dass er für deren Beendigung mehrere Leben bräuchte, tut gut daran zur Schlichtheit seiner ersten Gedankenfäden zurückzukehren.

Wenn sich das alltägliche Chaos neuerdings in Ordnung maskiert, sollte man weniger die neue Ordnung als vielmehr den Maskenbildner hinterfragen.

Wenn die Zeit es nicht mehr sonderlich eilig hat, ist dies ein erstes Indiz dafür, dass sich im Raum eine gewisse Trägheit ausbilden möchte.

Wer auf eine Oder-Frage mit „ja“ antwortet, verneint damit das Nein als mögliche Zustimmung.

Ich bin, was es sich zu bewahren lohnt, während ich noch nicht war, was ich sein wollte.

Die Existenzberechtigung eines kühl kalkulierenden rationalen Denktypus ergibt sich aus der Notwendigkeit, dass jemand da sein muss, der im Falle einer spontanen Massenhysterie ganz sachlich und klar den Urin aus dem Schuh der schier Verzweifelten schüttet.

Unter den Menschen existieren Kommunikationsformen, die dazu angetan sind, wesentlich schneller als gesprochene Sprache abzulaufen, jedoch nicht dazu verführen sollten, nun schnell in die Joggingschuhe zu springen.

Wenn in hingebungsvoll gepflegten Gärten Gärtner nichts Unerwünschtes am falschen Platz wachsen lassen, kann es passieren, dass an anderem Platz das Unerwünschte spontan ins Kraut schießt.

Wenn historische Strukturen zerbrechen, kann die Zukunft ihre Geburt in der Gegenwart feiern.

Wenn du dich am sicheren Ufer fühlst, kann es sein, dass der Strom sein Bett schon wieder verändert hat.

Wer die kleinen Freiräume des Alltags noch verteidigen muss, mag sich zwar in kleinen Räumen befinden, die jedoch nie wirklich frei waren.

Sobald man einen Moment als perfekt erlebt, kann der nächste Moment nur ein Rückschritt sein.

Den Schlüssel zum Gefängnis der Logik findest du im offenen Schrank der Akausalität.

Der Sinn aller Philosophien liegt darin, dass man das Einfache nur deshalb in die Unendlichkeit der Komplexität überführt, um die sich daraus ergebenden Fragen mit einfachen Wahrheiten zu beantworten.

Die Wichtigkeit jeder Priorität ist nichtig, wenn man begreift, dass alles wie alles andere ist gleich wichtig.

Wenn beim Blickduell zwischen zwei Augen der Argwohn lodert, wird der Klügere seinen Blick in Richtung Herz senken.

Die Funktion der Hülle entspricht im Wesentlichen der Aufgabe des Kern.

Die menschliche Natur endet meist dort, wo das Unmenschliche seine Geburt beginnt.

Wer meint, „etwas oder jemand“ sei nicht an seinem richtigen Platz, übersieht zumeist die Akausalität im Motiv des Platzhalters.

Eine der sonderbarsten menschlichen Schöpfungen ist die Erfindung der Langeweile, die die hoffnungsvolle wenn meist auch unbewusste Weisheit in sich trägt, dass Zeit endlos durch die Ewigkeit zur Verfügung steht.

Viele Menschen sind unentwegt damit beschäftigt, die Bilder der Vergangenheit den Perspektiven der Gegenwart anzupassen, statt mit den inneren Bildern schon mal die Zukunft im Jetzt zu verändern.

Wer sich ernsthaft dem Studium des Wesens der Zeit widmet, erfährt früher oder später seinen eigenen Katapult aus derselben.

Im Jetzt ringt die Zukunft des morgen verzweifelt und erfolglos nach eigener Stabilität, die ihrem Werden den Tod im gestern versprechen.

Manche Kinder brauchen weniger die Disziplin eines Klassenzimmers als die einer nachahmungswerten Autorität.

Wenn sich die Leere im Kopf auf die Jagd nach der Nachdenklichkeit macht, sollte man sich auch von zaudernden Chefs nicht aufhalten lassen.

Bevor Gott die zehn Gebote den Menschen gab, vergaß er aufs Kleingedruckte im Anhang hinzuweisen: Du sollst keine Transzendenz erreichen und darfst stattdessen unendlich viele weitere Gebote deinen Mitmenschen geben, damit du dich ein wenig göttlich fühlst.

Die Wunden aus der Realität näht der Metaphysiker mit dem Zwirn transzendenter Heilsversprechungen.

In der Chefetage des Klimas spiele die Stürme mehr und mehr die erste Geige und sind an ihrer steilen Karriere nur noch durch einen Polsprung zu hindern, der den Erdbeben neue Chancen auf einen Vorstandsposten verheißt.

Eine Augen-Operation ist dringend angezeigt, wenn das Schielen einer Person einen Grad erreicht hat, der den Patienten mit mindestens einem Auge in die eigene Nase schauen lässt.

Charaktere, die sich durch eine naiv-tapfere Dummheit auszeichnen, halten das Gleichgewicht der Welt in der Waage, wenn sie sich mit Charakteren zusammen tun, die über eine raffiniert-feige Klugheit verfügen.

Wer schon immer im Hier und Jetzt lebte, bleibt dort auch wenn er tot ist - mit dem kleinen unwesentlichen Unterschied, dass sich nur Aggregatzustand und Bewusstsein verändert haben.

Die Tatsache, das Wichtige vom Montag am Mittwoch für nichtig zu erklären, deutet nicht zwangsläufig auf eine sprunghafte Natur, sondern unter Umständen auf die geniale Fähigkeit schneller Erkenntnis, die spontan Prioritäten verschieben lässt.

Gib acht, wenn dir jemand mit seinem rudimentären dritten Auge einmal zublinzelt; er könnte Magisches mit dir im Sinn haben - z.B. Liebesmagie

Viele Frauen, die nicht so aussehen, wie sie aussehen möchten, sehen nur deshalb nicht so aus, weil ihr eigener Spiegelblick sie immerzu überkritisch anschaut.

Erinnerungen, die in besonderen Zeitfalten verklumpt im Gedächtnis auftreten, lösen manchmel unkontrolllierte Handlungen aus.

Eine Frau spürt spätestens dann ihr Alter, wenn sie in Gedanken an ihre ehemalige Pfirsichhaut plötzlich Orangen assoziiert.

Die Raffinesse manch schöner Frau erfährt ihren Höhepunkt dann, wenn sie selbst eine kleine Warze als besonderes Schönheitsattribut zu vermarkten versteht.

Wenn die Rückenflosse der "Bad News" auf dem See der Neuigkeiten auftaucht, stürzen sich die Reporter wie Haie selbst auf harmlose Bürger.

Wer darauf wartet, dass der Chef erst bei der nächsten Kontinentalverschiebung seinen Posten räumt, könnte seinen Abgang vielleicht beschleunigen, in dem er ihm schon mal die neueste Bilanz der Magnetfeldveränderung in der ihm unterstellten Marketingabteilung unterschiebt.

Stille ist der lautlose Herzschlag des Universums in deiner Seele.

Wenn Steine hundert Tausende von Jahren am ohne zu murren am gleichen Fleck liegen können, müsste es dir doch möglich sein, fünf Minuten Verspätung zu ertragen ohne gleich herum zu zicken.

Wer sein Denken lediglich durch die Vordertür seines Bewusstseins in die Diskussionsrunden entlässt, läuft Gefahr, dass durch die Hintertür sich die Gefühle der Gesprächspartner eingeschlichen haben und dort bereits längst eine andere Party feiern, von der man selbst bereits ausgeschlossen ist.

Wenn ich daran denke, dass gerade jemand an mich denkt, überkommt mich eine spürbare Unruhe bei dem Gedanken, dass er sich dabei nur einem Teilaspekt meines wahren Wesens nähern könnte und mich dann als Zerrbild seiner eigenen Vorstellungen sieht.

Warum nur empfinde ich das systolische Pochen im Herzen eines langsam atmenden Waldes so gleichgeschaltet mit dem nur langsam steigenden Dax-Wert?

Der Rat eines Narren mit gutem Bodenkontakt kann klüger sein, als die Voraussage eines Analysten im Flieger zwischen London und Brüssel.

Weil das Unerwünschte nicht immer das „Falsche“ ist, ist das Erwünschte deshalb auch nicht immer das „Richtige“.

Manche „Gelbliberale“ mit grünen Themen, die mit roten Finanzierungsvorschlägen voll ins Schwarze treffen wollen, erzeugen damit häufig nur Farbklecks, die nicht einmal einen weißblauen Hintergrund vertragen.

Mancher „schwarzer“ Politiker ist mit dem Dunkel seiner Gesinnung so klar und hell in die Öffentlichkeit getreten, dass die dort geworfenen Schatten bräunliche Färbungen annahmen.

Manch „grüne“ Politiker grünen sich nicht nur biodynamisch durch Parteienlandschaften und Wahljahreszeiten, sondern sprießen urplötzlich auch in Vorstandsetagen multinationaler Konzerne ins Un-Kraut.

Manch „roter“ Politiker sind so rot in ihrer roten Gesinnung, dass man diese Art von Rot nur noch als schamloses rot bezeichnen kann.

Wer seine Ohren frühzeitig in den Wachstumsgerüchtewald wachsen lässt, braucht sich später nicht seine Augen erschrocken zu reiben, wenn die Aktienbewertung wieder einmal steil nach unten zeigt.

Wendet sich im Land die kreative Wirtschaftsstimmung in eine kriegerische, so zieht damit tiefer Frieden in die Waffenlobby ein angesichts der neuen Entwicklungen.

Staatsgeschäfte prosperieren nicht selten in Zeiten kreativer Anspannung.

Wer sich mit zwanzig als Frau ein gestaltmäßiges Trägheitsmoment wünscht, das ihr eine möglichst lange jugendliche Frische garantiert, stellt häufig mit vierzig fest, dass dieses Trägheitsmoment weniger die Gestalt als den Geist erfasst hat.

Das Nähren der kleinen Fettpölsterchen durch ausreichend tief ausgelotete Gedanken ist dazu geeignet, den Synapsenkollaps zu verhindern.

Wenn Ideen aus dem Schwarzen Loch der Ahnungen kriechen und nach Aufmerksamkeit rufen, sollte man sie zunächst einmal vertrauensvoll ins Helle neuer Gedankenüberlegungen ziehen, statt sie im Sack der alltäglichen Überforderung allzu schnell zu entsorgen.

Wenn sich die Gedanken erst einmal so verdreht haben, dass man damit edlen Wein entkorken könnte, ist nicht mehr ernsthaft damit zu rechnen, dass der Gedankenanalyse noch hieb- und stichfest zu vertrauen ist.

Manche Philosophen sind Menschen, die im Bemühen um absolut wahrheitsgemäße Antworten manch einen fragenden Zeitgenossen noch tiefer als bisher in die Irre führen.

Was vorher schon fehlt, kann nachher schlecht vorhanden sein.

Während sich im düsteren Wald des Unbewussten die helle Wahrheit oftmals verbirgt, zeigt sich in der Helle des klaren Tagesbewusstseins oft die Düsternis durch fehlerhafte Interpretation der Gedanken.

Für die übersättigten Gourmets der reichen Welt könnte das Knabbern an einem antiken Keks unter Umständen der letzte Kick für die verwöhnten Geschmacksknospen sein.

Wenn das Ich in seine kleinen Selbstsphären zersplittert, lässt es in der Kommunikation mit dem Du oft eine gewisse Irritation zurück.

Durch die seltsame Art von Attraktivität, die manch ein Wahlversprechen auslöst, subsummieren sich so manche Stimmen in Form von Verweigerung.

Mit unheilvoller Gleichgültigkeit werden nicht selten neue Gesetze verabschiedet, die die Gleichwertigkeit allen Seins nicht mehr gleich gültig erscheinen lassen, sondern gleichgültig.

Auch schwere Zeiten haben die Verpflichtung, ihre Minuten im Sechzigsekundentakt ordentlich einzuhalten.

Wenn unüblich üble Ereignisse nichtüblen Menschen zustoßen, müssen unüble Ereignisse deshalb nicht zwangsläufig den Übelsten passieren.

Wer das versteht, was eigentlich nicht gemeint war, meint am Ende, das Richtige falsch verstanden zu haben, sofern er keine Bestätigung über die Richtigkeit seines Denkumweges erhält.

Die Wahlkandidaten, die es schaffen, sich vor der Wahl noch durch das neue Parteiprogramm tapfer durch zu denken, verzichten nicht selten dann kurzfristig auf ihre Kandidatur.

Die Egozentrik eines Kreisels kann nur getoppt werden durch den schwindelerregenden Drehmoment eines Bundeskanzlers, der während seiner Amtszeit zur Opposition überläuft.

Ein besonderes Zeichen wahrer politischer Macht ist es, alle Macht jederzeit zur Verfügung zu haben, sie voll nutzen zu können und dennoch so weise zu regieren, dass ihr Gebrauch niemals nötig wird.

Wer einem sehr feinen, uralten Adelsgeschlecht entstammt ist genetisch nicht zwangsläufig dazu verdonnert, deshalb unintelligent zu sein.

Wer das Wasser im unteren Elbabschnitt für eher langweilig hält, könnte mittels eines Mikroskops eines Besseren belehrt und mit erbaulichen Stunden belohnt werden.

Wessen Zahnfleisch noch bedrohlicher wirkt, als die darin verankerten Zähne, sollte die neuen Kommunikationsformen nonverbalen Austauschs vorziehen oder alternativ einen Zahnarzt aufsuchen.

Wer Regeln verletzt, ohne sie besonders gründlich dabei gebrochen zu haben, ist in gewisser Weise ein Dilettant.

In den verzerrten Karikaturen scheinbar neurotischer Künstler liegt manchmal eine unbarmherzige Wahrheit, die man unter dem Aspekt einer bisher nicht öffentlichen Ehrlichkeit betrachten sollte.

Auf dem Humus des unheilvollen Zorns eines Abgeordneten, wuchert manchmal der Samen einer unangenehmen Wahrheit.

Nicht autorisierter Humor ist erst ab Abteilungsleiterebene gestattet, sofern die Stilbegrenzung bei der Personalabteilung unterzeichnet wurde.

Niedliche Fettpölsterchen können durchaus eine gewisse Attraktivität haben, sofern es sich nicht um ein einziges flächendeckend von Kopf bis zu den Füßen handelt.

Ernüchternde Gedanken sind in manchen Fällen vergleichbar mit Drogenentzug.

Wenn man nach der Regelmäßigkeit der Wutausbrüche bereits die Uhr stellen kann, sollte der Choleriker dringend auch seinen Cholesterinspiegel einmal untersuchen lassen.

Geckenhaftes Kichern während eines Gottesdienstes lässt den Schluss zu, dass der Priester beim googlen seiner Predigt aus Versehen auf die Seite der karnevalistischen Büttenreden gelandet ist.

Die unerschütterliche Entschlossenheit manch eines Lehrers in Bezug auf die Steigerung des Bildungsniveaus seiner Klasse lässt ihn manchmal als Prototyp hyperkinetischen Verhaltens erscheinen.

Bundespräsidenten und andere hohe Ämter lassen sich erst wählen, um sich dann wählen zu lassen.

Wenn schon die Gedanken häufig entfesselt sind, tut man gut daran, wenigstens seine Zunge im Zaum zu halten.

Die deutsche Schwermut in Bezug auf Konsumverhalten in Rezessionszeiten hat die Leichte von schwimmendem Blei erreicht.

Starke Charaktere zeichnen sich durchaus nicht allein durch Intelligenz aus, sondern bauen auch auf untrüglichen Instinkt.

Solange die Tradition große Bedeutung hat, verbleibt die große Bedeutung in den Fesseln der Geschichte.

Das Maß der gegenseitigen Aufmerksamkeit aneinander während eines Flirts kann durch eine knisternd-erotische Stimmung in fatale Blindheit umschlagen.

In den Stunden des nackten Entsetzens tropfen die Sekunden wie langsam fließender Honig in die Gegenwart.

Wenn heftiges Flirten zu magischen Kurzschlüssen führt, sollte man wissen wo die Stromverbindung zum Verstand wieder zu finden ist.

Wenn menschliches Leben durch die Zeit rast, rast die Zeit nicht selten durch menschliche Marionetten, die fremdbestimmt das Leben verpassen.

Wenn die Uhren so schnell zu scheinen laufen, dass die Konturen der Zeiger verschwimmen, ist es an der Zeit, zu entstressen.

Wenn schöne Ereignisse wie um die Zeit herum zu gleiten scheinen, scheint eine besondere Form von Glück flächendeckend erlebt worden zu sein.

Ein Fünfzehnsekundenkuss, der die psychische Zeit von fünfzehn Jahren birgt, muss nicht zwangsläufig in einer Beziehungskrise enden.

Die dünnen Falten, die sich in die Stirn der Denker fressen, bekamen nicht selten ihre Nahrung durch den Zweifel.

Wenn das Schicksal im Spiel ist, braucht man niemanden und nichts zu suchen, sondern wird gefunden.




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Schyboll, Christa


Schyboll, Christa
Aphorismen 2015

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Am 17.03.2015 sandte mir Christa Schyboll die folgenden Aphorismen zur freien Verwendung zu.


Neue Aphorismen von Christa Schyboll aus: "Aussichtsreiche Einsichten", 2015

"Man kann etwas wollen, was man nicht kann.
Man kann auch etwas nicht wollen, weil man es eh nicht kann.
Der Unterschied liegt dabei zumeist nicht im Wollen, sondern im Können
und dem Alibi vor sich selbst, es mangels Können auch nicht zu wollen."

"Einsamkeit ist ein Höhepunkterlebnis,
das man sich erst einmal hart erarbeiten muss"

"Das Positive an alten Partnerschaften
ist die wachsende Gleichmut
gegenüber dem Negativen"

"Weil Leidenschaft
Leiden schafft
Und Liebesspiel
Nur Liebe spielt
Wird Liebes-Leid
Zum Leidens-Spiel"

"Der Krieg ist der Felsen, gegen den die Welle des Friedens endlos lange schwappen muss, um seine Härte zu brechen."

"Rasen frische Gedanken wie alte Kometen durch das eigene Innenuniversum, ist der Einschlag einer starken Idee zu befürchten."

"Denkt ein Hirn tiefer nach, als sein ursprünglicher Auftrag lautete, macht es sich mit seinem Ergebnis oft sogar beim eigenen Besitzer unbeliebt."

"Wird das Wesentliche nicht begriffen, gibt es auch keinen triftigen Grund, aus Kriegszuständen dauerhaften Frieden zu zimmern."

"Wer sich an der Schärfe des eigenen Bewusstseins schneidet, läuft Gefahr sich bei zu tiefen Gedankengängen am Ende aus Versehen selbst zu sezieren."

"Ist der Notausgang zum Gehirn versperrt, sollte man dem Weg des Herzens folgen."

"Selbsthass kann so bedrohlich werden, dass man erwägen sollte, sich gegen sich selbst zu bewaffnen."

"Investiert man in der Gegenwart nicht in die Zukunft, sollte man sich nicht wundern, wenn die Zukunft keine Gegenwart bekommt."

"Eine unvollständige Wahrheit unterscheidet sich von der vollen Wahrheit unter anderem auch durch die Faktoren Neugierde, Nachfrage und Zeit."

"Menschen mit zuverlässig auftretenden Denkblockaden sollten sich dringend vor dem Versuch komplizierter Lösungen hüten."

"Umlenkung braucht eine alternative Richtung. Ablenkung braucht die Manipulation der Aufmerksamkeit."

"Fragwürdige Geistesblitze am Arbeitsplatz sind Stolperfallen für eine nachhaltige Karriere."

"Bei wichtigen Entscheidungen sollte man den Frequenzabgleich zwischen Hirn und Kehlkopf nicht versäumen."

"Das Hochgeschwindigkeitsdenken eines schlecht bezahlten Beamten führt in der Regel auch nicht zu überhasteten Aktionen, die Bürger ernstlich fürchten müssen."

"Orientierungslose Gedanken in der Endlosschleife komplizierter Hirnwindungen brauchen manchmal nur eine ordentliche Beule am Kopf, um wieder den Weg in die Klarheit zu finden."

"Im homöopathischen Giftschrank der Weisheit liegt auch das Schlangengift der Lüge, das in der rechten Dosierung unter Umständen zur Wahrheit führt."

"Eine harte Nuss knackt man nur dann, wenn man mit der Hammermethode nicht gleich auch den Kern mit erschlägt."

"Dass es in schwierigen Situationen mit Denken allein nicht getan ist, zeigen uns die wiederholt schwierigen Situationen, wo es mit Denken erfolglos probiert wurde."

"Große Geister brauchen zwar keine großen Köpfe, aber zumindest doch ein gut strukturiertes Gehirn."

"Kunst schärft die Phänomene und gibt dem Menschsein neues Gepräge."

"Versprechen, die man nicht hält, halten sich umso länger im schlechten Gewissen auf."

"Was gut ist, kann schlecht sein, wenn das Gutsein gerade nicht als sinnvolle Handlungsoption ansteht."

"Nachdenken ist dann schlecht, wenn es im entscheidenden Augenblick ums Vorausdenken geht."

"Arroganz eignet sich als optimale Blockade für kritische Selbstreflektion."

"Ein gutes Gewissen kann bei vielen Menschen durchaus auch bei bösen Taten hervorragend funktionieren."
"Ein schlechter Mensch ist erst dann richtig gut im Schlechtsein, wenn er keine halben Sachen mit seinen krummen Dingern macht."

"Scharf zu sehen bedeutet keinesfalls, auch automatisch immer durchzublicken."

"Da viele Menschen humorlos sind, bleiben sie auch von großen Gedanken verschont."

"Manche Menschen wühlen in ihrem Gedächtnis ähnlich ergebnislos rum, wie Preisjunkies auf dem Wühltisch des Sommerschlussverkaufs."

"Das Gedächtnis behält alles, jedoch erinnert sich der Mensch meist nicht daran."

"So wie starke Winde die Hüte-Hunde der Wolken sind, sind Steuern die Wächter vor allem kleiner Einkommen."

"Wer's zu genau liebt, macht sich oft unbeliebt.
Wer's großzügig hält, dem dankt die Welt."

"Der Versuch, Politiker heute noch mit Petitionen zu beeindrucken, wirkt ähnlich hilflos, wie mit zwei ausgebreiteten Handflächen die Regenmassen eines Taifuns aufzuhalten."

"Wahre Stille ist die Geburt eines lautlosen inneren Friedens in die Außenwelt."

"Die Brüchigkeit von Knochen wird vom alternden Sprunggelenk ebenso oft unterschätzt, wie die Willenskraft eines Menschen von seinem gutmeinenden Gehirn."

"Die Tatsache, dass das Jetzt ewig lange dauert, sollte uns mit nicht ungeduldig werden lassen."

"Von allen lebenden Spezies hat der Mensch die größten Chancen zur Inkompetenz fürs eigene gute Überleben erworben."

"An manchen Fotos klebt der Blick länger, als die Augen Argumente dafür haben!"

"Der Versager am Bösen ist der Gewinner am Guten."

"Wer die Gewalt mit friedlichen Mitteln verteidigt, tut der Welt Besseres an, als den Frieden mit Gewalt zu verteidigen."

"Missmutiges Starren auf ungeliebte Akten - führt bei so manchem Beamten zu Schlafattacken."

"Wenn es auf Autobahnen heftig kracht, ist so mancher Fahrer endlich aus seinem Sekundenschlaf am Steuer erwacht."

"Komplizierte Gedanken löst man am besten mit schlichten Wahrheiten."

Quelle: "Aussichtsreiche Einsichten" von Christa Schyboll


Erstellt: 2015-03

service-itzehoe
Aphorismen-Sammlung
Zitate-Datenbank

(E?)(L2) http://www.zitate-datenbank.service-itzehoe.de/
Sie finden hier eine große Sammlung mit Zitaten und Aphorismen.
Außerdem gibt es täglich ein neues Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Stöbern, Schmökern und Schmunzeln...
Roland Voß, 2003
Menü: Autoren - Zitat des Tages - Spruch des Tages - Geburtstag heute

sinnsprueche
Sinnsprüche

(E?)(L2) http://www.sinnsprueche.de/


spiegel
Aphorismus des Tages im Gutenberg-Projekt
Der Autorenkalender für heute

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E6)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/
Genre: Aphorismen-(sammlungen)

spiegel
Aphorismen-Sammlung (Kafka, Franz)

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E6)(L?) http://gutenberg.spiegel.de/kafka/aphorism/0htmldir.htm
Franz Kafka: Aphorismen

spiegel
Aphorismen-Sammlung (Paul, Jean)

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E6)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/jeanpaul/bemerkng/bemerkng.htm
Jean Paul: Bemerkungen über uns närrische Menschen - Aphorismen

spiegel
Aphorismen-Ssammlungen
"Aphorismen" im Projekt Gutenberg

(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


(E6)(L1) http://gutenberg.spiegel.de/info/genres/13.htm


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/


20 Aphorismensammlungen

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sprechgeraet
Aphorismen-Sammlung

(E?)(L2) http://www.sprechgeraet.de/
Das Sprechgerät - Zitate, Aphorismen, Weisheiten und Sprüche berühmter Persönlichkeiten. Bei jedem Aufruf erhält man ein anderes Zitat.

das sprechgerät ist entstanden vor einer langen zeit, wenn ich mich recht erinnere war es so etwa im jahr 1998. ich war damals im web auf der suche nach zitaten berühmter persönlichkeiten und habe einige sammlungen gefunden. was ich aber eigentlich gerne gehabt hätte, war eine art "zitat des tages". ich wurde nicht fündig und beschloss, mir auf der damals noch freien domain "sprechgeraet.de" schnell mal selbst sowas zu bauen. etwa zwanzig zeilen code in php, ein bisschen grafik drumherum und jede menge zitate ergaben zusammen das was seither hier zu sehen ist. seit nun etwa 5 jahren :).



sprueche.ws
Sprüche

(E?)(L?) http://www.sprueche.ws/

Sprüche können auf kurze und aussagekräftige Weise unsere Gedanken in Worte fassen und sind dadurch in der Lage, unser Leben in den verschiedensten Lebenssituationen zu bereichern. Sie können Trost für die Seele sein, Mut machen, zum Lachen anregen oder ganz einfach zum Ausdruck bringen: hier hat jemand an dich gedacht.

Menschen benötigen ganz einfach Zuspruch. Von Zeit zu Zeit sollte jeder erfahren, dass er geliebt wird bzw. zumindest Menschen um sich herum hat, auf die er sich verlassen kann, die an ihn denken. Ohne derartige Gesten gefriert unser Herz.

Zum Glück gibt es Sprüche heutzutage wie Sand am Meer. Sie sind ein gutes Mittel, um uns den trübsten Tag zu verschönern, um den Weg aus dem dunkelsten Kämmerchen zu finden oder uns einfach ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.




Erstellt: 2015-01

spruecheportal.de
Aphorismen-Sammlung

(E?)(L?) http://www.spruecheportal.de/
Eine Sammlung von Sprüchen, Zitaten, Versen, Aphorismen und Gedichten für bestimmte Anlässe von verschiedenen Autoren.

Das Sprücheportal ist der Eingang zur Welt der Sprüche, Aphorismen, Zitate, Verse, Weisheiten, Gedichte, Bonmots und sonstiger geistreicher Aussprüche und sprachlicher Ergüsse zu verschiedensten Themen, Gelegenheiten, Zeiten, Gefühlszuständen usw. - es gibt viel zu entdecken, lassen Sie sich überraschen!

swr
Kurz und gehaltvoll
Der Aphorismus als philosophische Form
Aphorismen - Viel sagen in wenigen Worten

(E?)(L?) http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/aphorismus/-/id=660374/nid=660374/did=10327306/1hhnz2x/index.html

Sendung vom Sonntag, 28.10. | 8.30 Uhr | SWR2
Von Philip Kovce

Wer kennt sie nicht, die Angst vor endlos langen, zu komplizierten Texten. Und wer liebt sie nicht: die treffenden, lakonisch-witzigen, vieldimensionalen aphoristischen Sätze, die oftmals mehr sagen als ganze Satzgebäude. Der Aphorismus, eine philosophische Perspektive - diesen Horizont gilt es zu erschließen. Denn als „Gärstoff der Erkenntnis“ (Gotthold Ephraim Lessing) ist die aphoristische Gattung noch immer unentdeckt. Dabei gewinnt in Zeiten des www und der SMS der Aphorismus neues Gewicht. Philip Kovce ist Student der Wirtschaftswissenschaften, Philosophie und Kulturreflexion an der Universität Witten/Herdecke. In der SWR2 Aula zeigt er, warum er Aphorismusliebhaber ist.

Philip Kovce, geboren 1986 in Göttingen, studiert Business Economics, Philosophie, Kulturreflexion und kulturelle Praxis an der Universität Witten/Herdecke, forscht am Philosophicum in Basel und schreibt als freier Autor für Presse und Rundfunk.


(E?)(L?) http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/-/id=10327308/property=download/nid=660374/1kwycxv/swr2-wissen-20121028.pdf

Sendung zum Lesen
Manuskript (197,1 KB)

"aphorismos" - griechisch für "Abgrenzung", "Definition", "Lehrsatz" Von manch einem wurde Kraus diese Abwandlung zum Vorwurf gemacht - wogegen er sich spitzfindig zur Wehr setzte:

„Ein Literaturprofessor meinte, daß meine Aphorismen nur die mechanische Umdrehung von Redensarten seien. Das ist ganz zutreffend. Nur hat er den Gedanken nicht erfaßt, der die Mechanik treibt: daß bei der mechanischen Umdrehung der Redensarten mehr herauskommt als bei der mechanischen Wiederholung. […] Dabei unterscheidet sich aber die Redensart noch immer zu ihrem Vorteil von einem Literaturprofessor, bei dem nichts herauskommt, wenn ich ihn auf sich beruhen lasse, und nichts, und wieder nichts, wenn ich ihn mechanisch umdrehe.“ (Kraus 1986: 332f.)

Literatur Zum Autor:
Philip Kovce, geboren 1986 in Göttingen, studiert Business Economics, Philosophie, Kulturreflexion und kulturelle Praxis an der Universität Witten/Herdecke, forscht am Philosophicum in Basel und schreibt als freier Autor für Presse und Rundfunk.


Erstellt: 2012-10

T

textlog.de - Lich
Lichtenberg, Georg Christoph
Aphorismen

(E?)(L?) http://www.textlog.de/georg-lichtenberg.html
Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)

(E?)(L?) http://www.textlog.de/aphorismen-i.html

Georg Christoph Lichtenberg: "???"



Georg Christoph Lichtenberg - Aphorismen - Teil II - Sudelbücher C, D, E (1772-1775)
Eine Auswahl
Die Numerierung folgt der ersten Gesamtausgabe der Aphorismen

A priori | Aberglaube | Aberglauben und Religion | Abhandlung | Agathon | Akzent | Alter | Amt | Antipodisch | Appetit | Arbeit | Assoziation | Atlas | Attraktion | | Auswendig | Babylon | Bacchus | Barbarei | Barden | Bauen | Bedeuten und Sein | Bekehren | Belehrung | Begriffe | Besessene | Bestes | Bettler | Bibel | Bibliotheken | Bilderschrift | Blind | Blinde und Lahme | Blüte | Boileau | Brief | Buchstaben | Buch | Bücher | Burke | Calais | Charakter | Charaktere der Menschen | Chemie | Christ | Christen | Coventry | Dante Alighieri | Deklamation | Denken | Deutschland | Deutsch | Deutsche | Diätetik | Dichter | Doktor | Donnerwetter | Dreieinigkeit | Drucker-Pressen | Ebbe | Ehe | Ehrlichkeit | Eigenliebe | Einbildung | Einsamkeit | Einwohner von Neu-Guinea | Einwohner von Ulietta | Elastizität der Körper | | Empfindungen | Engel | England | Entbindung | Entgeisterung | Enthusiasmus | Entschuldigungen | Entwürfe | Epilepsie | Erde | Erfahrung | Erfinden | Erfindung | Erfindungs-Mittel | Erinnerung | Eroberer | Esel | Essenszeit | Eule | | Fabel | Faust | Feder | Feuer-Ordnung | Fieber | Fisch | Fleder-Maus | Fliege | Fliegen | Flügel der Seele | Fortpflanzung | Frauenzimmer | Freiheit | Freiheit und Zwang | Freundschaft | Furcht | | Gärten | Garten-Tür | Gedanken | Gedanken-Raserei | Gedanken-Stehlen | Analysis der Gedanken | Gedichte | Geduld | Gehirn | Geist | Schöner Geist | | Geld | Gelehrte | Republik der Gelehrten | Genie | Genuß | Geometrie | Gerechtigkeit | | Geschlecht | Geschöpfe | Gesellschaft | Gesicht | Gesicht und Seele | Gesundheit | Gewalt | Gewesen | Gewissen | Gewohnheit | Glaube | Glaube an Gott | Glaubens-Lehrer | Glieder | Glück | Gnade | Goethe | Goethe - 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Aphorismen-Sammlung
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Warum hassen Unternehmensberater Aphorismen?
Weil diese a priori kein Einsparungspotentiel enthalten.

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(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/A.htm


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(E?)(L?) http://www.wispor.de/kat-gedi.htm




wochensprueche
Aphorismen-Sammlung
Wochensprüche

(E6)(L?) http://www.wochensprueche.de/


X

Y

Z

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A

B

Bierce, Ambrose (Autor)
Siefener, Michael (Übersetzer)
Aus dem Wörterbuch des Teufels

Gebundene Ausgabe: 160 Seiten
Verlag: Marixverlag; Auflage: 1., Auflage (März 2011)
Sprache: Deutsch


The Bitter Bierce . Siegeszug der zynischen Vernunft

Der amerikanische Schriftsteller Ambrose Bierce (1842-Weihnachten/Neujahr 1913/14) hatte nicht nur eine scharfe Zunge, sondern auch eine spitze Feder. Er war einer der schillerndsten Gestalten im literarischen Amerika des 19. Jahrhunderts - die personifizierte Provokation und ein gehässiger Zyniker, der kein Thema ausließ. Ganz gleich, ob es um allgemeine, kleine oder große Schwächen des Menschengeschlechts ging seinem Hohn war nichts heilig.

Berühmt wurde er mit seinem Wörterbuch des Teufels , einer Sammlung galliger und pointiert-geistreicher Aphorismen.


(E?)(L?) http://www.biografiasyvidas.com/biografia/b/bierce.htm


(E?)(L?) http://prowort.org/autoren/autoren-b/ambrose-bierce/


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/autoren/namen/bierce.html

Ambrose Gwinnett Bierce

Amerikanischer Schriftsteller, geboren am 24.06.1842, verschollen 1914 in Mexiko während der Wirren des mexikanischen Krieges.

Bierce ist ein Wegbereiter der modernen Kurzgeschichte. Charakteristisch für sein Gesamtwerk sind Ironie und bissiger Humor.

Werke u.a. Im Projekt Gutenberg-DE vorhanden


(E?)(L?) https://www.projekt-gutenberg.org/bierce/fabeln/kerze.html

Ambrose Bierce

Die karmesinrote Kerze

Ein Mann an der Schwelle des Todes ruft seine Frau an seiner Bettseite und sagt:

»Ich bin dran Dich für immer zu verlassen; gib mir deshalb einen letzten Beweis deiner Zuneigung und Treue, ganz im Einklang unserer heiligen Religion, von einem verheirateten Mann, am Himmelstor Einlass suchend, wird der Schwur gefordert, sich mit keiner unwürdigen Frau befleckt zu haben. In meinem Schreibtisch wirst Du eine karmesinrote Kerze finden, die vom Hohepriester geweiht worden ist und die eine einmalige mystische Bedeutung hat. Schwöre, nicht wieder zu heiraten, so lange diese Kerze existiert.«

Die Frau schwor und der Mann starb. Zur Beerdigung stand die Frau am Kopfende des Verstorbenen, eine brennende karmesinrote Kerze haltend, bis diese verbrannt und hinweg war.


(E?)(L?) https://www.vorleser.net/bierce_hausierer/hoerbuch.html

Der Hausierer

Ambrose Bierce


(E?)(L?) https://www.zitante.de/index.php?view=0&use=search&what=Bierce

Ambrose Gwinnett Bierce


Erstellt: 2011-04

C

D

Drews, Jörg (Hrsg.)
Das zynische Wörterbuch
Ein Alphabet harter Wahrheiten

Broschiert: 179 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (April 2008)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Gekonnte Bosheiten aus den letzten zweihundert Jahren Geistesgeschichte, die nicht unbedingt Trost spenden, dafür aber das intellektuelle Vergnügen bereiten, die Moral Moral sein zu lassen und einfach mal die Sau rauszulassen.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-020069-8

179 S.
ISBN: 978-3-15-020069-8
EUR (D): 7,90
Gekonnte Bosheiten aus den letzten zweihundert Jahren Geistesgeschichte, die nicht unbedingt Trost spenden, dafür aber das diebische (intellektuelle) Vergnügen bereiten, trefflich provokativ und zersetzend formuliert zu sein - vom Stichwort "Abendland" bis "Zynismus". Eine vorbehaltlose und doch spielerische Verbeugung vor der radikalen Einsicht in das tief Fragwürdige der Schöpfung und des Menschen. "Ich habe selten so ein giftiges und destruktives Buch in den Händen gehalten." (Luzerner Neuste Nachrichten)

Dass das Leben reichlich Verzweiflung mit sich bringt, der Zustand der Welt grundsätzlich grauenvoll und die Schöpfung insgesamt misslungen ist, lässt sich heute schwer bestreiten. Gute Zynismen wissen um diese harten Wahrheiten, sie machen kurzen Prozess mit der großen Welt und ihrer hohen Moral. Der Literaturwissenschaftler Jörg Drews hat aus den letzten zweihundert Jahren Geistesgeschichte gekonnte Bosheiten zusammengestellt, die nicht unbedingt Trost spenden, dafür aber das intellektuelle Vergnügen bereiten, die Moral Moral sein zu lassen und einfach mal die Sau rauszulassen. Ohne Rücksicht auf Verluste hat sich Das zynische Wörterbuch der Provokation und Zersetzung verschrieben.


E

F

Fieguth, Gerhard
Deutsche Aphorismen

Reihe Reclam. Geb. Format 9,6 x 15,2 cm.
395S.

(E?)(L?) http://www.reclam.de/

Aphorismen sind Gegengaben: Der Geist gibt als Weiheit zurück, was das Leben ihm schenkte.

Die sorgfältig aufgemachte Sammlung vereinigt Beispiele aus drei Jahrhunderten - beginnend mit den "Denkkonzentraten" des nicht zu vergessenden Lichtenberg, gefolgt von "Gedankensplittern" bei Goethe und Nietzsche, dann auch bei Wilhelm Busch und Karl Kraus sowie "Mustern" unserer Zeit - wie Theodor W. Adorno u.a. Thematisch steht die "Menschenkenntnis" im weitesten Sinne des Wortes im Vordergrund. Es gibt aber auch ein Kapitel "Aphorismen über Aphorismen". Abgerundet wird der Band durch Quellen- und Literaturverzeichnis, Begründung der Auswahl sowie chronologischen Anordnung und einem höchst informativen Nachwort, das über Entwicklung, Besonderheiten, Themen, Motive, Formen und Stilfiguren unterrichtet. Mit dieser Hilfe sollte es doch möglich sein, dem Aphorismus auch im Deutschunterricht einmal eine oder einige Stunden zu widmen!


G

H

I

J

K

L

Lichtenberg, Georg Christoph (Autor) / Joost, Ulrich (Herausgeber)
Aphorismen und andere Sudeleien

Broschiert: 180 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (1. Oktober 2010)
Sprache: Deutsch


"Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses Buch an." (Lichtenberg)

Tod und Teufel, Zeit und Geld, Wein und Weib - kaum ein Thema, zu dem Lichtenberg nicht etwas Erhellendes zu sagen hatte. Zu entdecken sind hier Scharfsinniges und Scharfzüngiges aus den berühmten Sudelbüchern, aber auch weniger bekannte Stellen aus dem übrigen Werk.

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799), war Naturwissenschaftler und Schriftsteller. Er zählt zu den geistreichsten Satirikern der deutschen Aufklärung. Lichtenberg war das 18. Kind eines Generalsuperintendanten. Nach dem Studium der Mathematik und Naturwissenschaften wurde er 1770 in Göttingen Professor für Experimentalphysik und Naturwissenschaften. Abgesehen von seinen Sudelbüchern äußerte sich seine literarische Tätigkeit u.a. in der Herausgabe des Göttingischen Taschen-Calenders (ab 1777 bis zu seinem Tod) und des Göttingischen Magazins der Wissenschaften und der Literatur (1780-1785). Wegen seines körperlichen Leidens (eine Rückgratverkrümmung, die Zwergwuchs zur Folge hatte) führte Lichtenberg bis zu seinem Tod ein zurückgezogenes Leben.

Ulrich Joost ist Professor für Neuere Deutsche Literaturgeschichte und allgemeine Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-020213-5

Inhaltsverzeichnis Autorinformation
Georg Christoph Lichtenberg, 1. 7. 1742 Ober-Ramstadt bei Darmstadt - 24. 2. 1799 Göttingen.
Das jüngste von 17 Kindern einer Pfarrerstochter und eines aufgeklärten Landgeistlichen, der es bis zum Superintendenten von Hessen-Darmstadt brachte, war von schwächlicher Konstitution und seit früher Kindheit, wohl als Folge einer Rachitis, bucklig. Er blieb, auch als Erwachsener, klein. L. besuchte von 1752 bis 1761 das Gymnasium (»Pädagogium«) in Darmstadt, dem Wohnort der Familie seit 1745, und studierte dann von 1763 an Mathematik und Physik in Göttingen. Daneben unterrichtete er 1766-71 als Hofmeister reiche engl. Studenten (einer Berufung als Professor nach Gießen folgte er nicht). 1770 gelangte er so zum ersten Mal als Reisebegleiter nach England. Darüber hinaus stieß die Verbindung mit England auf Wohlwollen bei der Universitätsverwaltung und förderte seine Karriere. 1770 wurde er zum a. o. Professor der Philosophie ernannt. Während eines zweiten, eineinhalbjährigen Englandaufenthalts 1774-75, mit dem er einer Einladung früherer Schüler nachkam und der we¬sentlich zu seiner geistigen Bildung beitrug, erhielt er die Nachricht von seiner Berufung zum Ordinarius für Philosophie und Experimentalphysik (1775). 1780 nahm L. ein 15-jähriges Blumenmädchen als Geliebte zu sich; sie starb 1782. 1789 heiratete er seine Geliebte Margarethe Kellner (acht Kinder 1784-97). Zahlreiche wissenschaftliche Gesellschaften (Göttingen, St. Petersburg, London usw.) nahmen ihn auf und unterstrichen seinen Rang als Physiker (»Lichtenberg-Effekt«). Mit Veröffentlichungen im Göttinger Taschen Calender, den er von 1778 bis 1799 redigierte, im Göttingischen Magazin der Wissenschaften und Litteratur, das er 1780-85 mit G. Forster herausgab, oder in Heinrich Christian Boies Deutschem Museum versuchte er, aufklärerisches Denken verständlich darzustellen und zu popularisieren. Berühmt (und gefürchtet) waren seine Satiren, die u. a. J. C. Lavaters Theorie der Physiognomik oder J. H. Voß und seine Vorstellungen von der Transkription des Griechischen aufs Korn nahmen. Ein geplanter großer satirischer Roman kam - wie manche andere Projekte - nicht zustande. Seine enge Beziehung zu England manifestierte sich in seinen Briefen aus England, dem literarischen Ertrag seines Aufenthalts 1774-75, und in den Erklärungen der satirischen Kupferstiche von William Hogarth, auf denen L.s Ruhm v. a. im 19. Jh. basierte. Als sein eigentliches Hauptwerk haben jedoch die von L. selbst so bezeichneten Sudelbücher zu gelten, die er spätestens seit 1764 führte. Darin stehen ohne Ordnung literarisch durchgeformte Aphorismen, private Notizen, wissenschaftliche Bemerkungen, Exzerpte, Zitate, Reflexionen über die verschiedensten Ge¬genstände, Gedankenspiele, »Ideen-Körner« usw. Radikale Selbsterforschung, Erkenntnis der Bedeutung der Sexualität für menschliches Handeln und Denken, ausgesprochenes Interesse an Träumen gehören zu den besonders hervorzuhebenden Zügen der Aphorismen, die Offenheit und Modernität des Denkens mit Witz und Ironie verbinden. Eine kleine Auswahl erschien in den postumen Vermischten Schriften. Vollständig wurden sie erst im 20. Jh. gedruckt.

In: Reclams Lexikon der deutschsprachigen Autoren. Von Volker Meid. 2., aktual. und erw. Aufl. Stuttgart: Reclam, 2006. (UB 17664.) - © 2001, 2006 Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stuttgart.


Erstellt: 2010-10

M

N

Nietzsche, Friedrich
Menschliches. Aphorismen

(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-019071-5

Hrsg.: Sina, Kai
88 S.
ISBN: 978-3-15-019071-5
EUR (D): 5,00 * / EUR (A) 5,20 / CHF 7,90

Nietzsches wichtigste und bekannteste Aphorismen zum Thema »Mensch« drehen sich um das Ich des Menschen, seine Wahrnehmung, sein Sprechen und Denken, die Gesellschaft oder Freundschaft.

Blättern Sie im Buch! Klicken Sie dazu bitte auf das Cover rechts.

Inhaltsverzeichnis


Erstellt: 2013-06

O

P

Q

R

Ritter, Henning (Autor)
Notizhefte

Gebundene Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Berlin Verlag (4. September 2010)
Sprache: Deutsch


Henning Ritters Notizhefte sind in den vergangenen fünfundzwanzig Jahren entstanden, am Rande seiner Tätigkeit als Redakteur des Ressorts "Geisteswissenschaften" (FAZ). Sie stehen in einer langen literarischen Tradition, von der französischen Moralistik bis zu Paul Valérys Cahiers/Hefte. Die Lieblingsepoche des Autors ist fraglos das 18. Jahrhundert der Rousseau und Montesquieu, gerade wegen der Geständnisfreude, mit der es seine Leidenschaften bekennt. Vor allem aber interessiert ihn die geistige Konkurrenz zwischen den Epochen und Traditionen, das Unerledigte der Vergangenheit, ihre Lektionen; und die Gegenwart, als zuletzt kommende, wird um ihre scheinbare Überlegenheit gebracht, alle Perioden erhalten die gleiche Chance. Und so entsteht ein Gespräch zwischen den unabhängigsten Köpfen von der Aufklärung bis heute, von Montaigne bis Nietzsche und Darwin, von Büchner bis Canetti, Jünger und vielen anderen - ein Füllhorn voller immer wieder überraschender Lesefrüchte, Entwürfe, Maximen und Reflexionen; mit wiederkehrenden Motiven und Themen, wie etwa (unter dem Stichwort "Deutsche Dinge") die beständigen Eigenarten der Deutschen, die Rolle von Mitleid und Erinnerung in der heutigen Gesellschaft oder die Konkurrenz von Politik und Kultur in der deutschen Geschichte.

Die Notizen bewegen sich zwischen der lakonischen Knappheit des Aphorismus und dem Kurzessay; Spontaneität und Zufall sind ihr Signum, und sie sind ungeplant, notiert in ein Heft, das jederzeit zur Hand war. Es sind, um mit einer seiner schönen Trouvaillen zu sprechen, "Denksteine, die um und um gewendet werden müssen" (Goethe), Gedanken im Wartestand, die darauf warten, dass Autor und Leser sich ihnen zuwenden, um Gebrauch von ihnen zu machen.

Henning Ritters Notizhefte sind ein sehr persönlicher Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Denken im Spiegel einer unvermutet aktuellen Vergangenheit.

Henning Ritter ist langjähriger Redakteur der "FAZ", verantwortlich für das Ressort "Geisteswissenschaften".


Erstellt: 2010-09

S

Schopenhauer, Arthur (Autor)
Aphorismen zur Lebensweisheit

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: MARIXVERLAG; Auflage: 1., Auflage (25. Januar 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Jeder steckt in seinem Bewusstsein, wie in seiner Haut, und lebt unmittelbar nur in demselben: daher ist ihm von außen nicht sehr zu helfen. (Arthur Schopenhauer)

Schopenhauers Philosophie geht davon aus, dass unser ganzes Leben etwas sei, das besser gar nicht wäre. Da wir aber nun einmal sind, müssen wir unsere Jahre bewältigen. Seine Ratschläge schmähen schnelle Genüsse, verheißen aber demjenigen intellektuelle Freuden, der sich den großen Mühen unterzieht. Der düstere, mitunter sarkastische Zug seines Denkens ist nicht einfach, doch seine spitze Art zu analysieren, beeindruckt zutiefst. Dieses Buch kann niemanden kalt lassen: Entweder man wehrt sich gegen Schopenhauers Weltsicht, und schärft dadurch die eigene Anschauung. Oder man findet bei ihm Erkenntnisse, die tatsächlich helfen, das Dasein auf Erden leichter zu meistern.

Lebenshilfe-Literatur hat heute Hochkonjunktur. Bevor diese Gattung zum seichten Fühl-dich-wohl-Geschwätz verkam, wandte man sich an die Philosophen.

Schopenhauers Werk gliedert sich in drei große Kapitel: was Einer ist, was Einer hat, was Einer vorstellt [gilt] .

Der pessimistische, mitunter zynische Zug seines Denkens mutet dem Leser einiges zu, auch sein sprachlicher Stil fordert ganze Aufmerksamkeit. Doch wer sich auf die Lektüre einlässt, wird mit literarischem Genuss belohnt.


Erstellt: 2011-04

Spicker, Friedemann (Herausgeber)
Deutsche Aphorismen

Taschenbuch: 384 Seiten
Verlag: Reclam, Philipp, jun. GmbH, Verlag (1. August 2012)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Eine chronologisch angelegte Auswahl, in der die wichtigsten Vertreter der deutschen Literatur, die den Aphorismus als eigene Kunstform pflegten, mit ihren meisterlichen Schöpfungen zu Wort kommen: von Lichtenberg und Goethe über Nietzsche und Karl Kraus bis Handke, Botho Strauß und Martin Walser. Der Herausgeber Friedemann Spicker forscht seit Jahren über Aphoristik. Diese Ausgabe erschien 2010 unter dem Titel »Es lebt der Mensch, solang er irrt« als Hardcover; sie erscheint in der Universal-Bibliothek mit einem neuen Nachwort sowie ausführlichen bibliographischen Angaben.

Über den Autor
Friedemann Spicker, geboren 1946, ist Literaturwissenschaftler und freier wissenschaftlicher Schriftsteller; er forscht seit Jahren über Aphoristik und hat mehrere Bücher zu diesem Thema vorgelegt. In der Reclam Bibliothek bereits erschienen: Aphorismen der Weltliteratur.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-018695-4

Inhaltsverzeichnis

Georg Christoph Lichtenberg | Friedrich Heinrich Jacobi | Sebastian Mutschelle | Johann Wolfgang Goethe | Friedrich Maximilian Klinger | August von Einsiedel | Marianne Ehrmann | Jean Paul | Johann Gottfried Seume | Rahel Varnhagen von Ense | Novalis | Friedrich Schlegel | Ludwig Daniel Jassoy | Ludwig Börne | Arthur Schopenhauer | Carl Gustav Jochmann | Ernst von Feuchtersleben | Friedrich Hebbel | Johann Jacob Mohr | Marie von Ebner-Eschenbach | Friedrich Nietzsche | Emanuel Wertheimer | Isolde Kurz | Peter Hille | Rosa Mayreder | Peter Altenberg | Arthur Schnitzler | Gerhart Hauptmann | Emil Gött | Walther Rathenau | Ernst Hohenemser | Christian Morgenstern | Rudolf Kassner | Karl Kraus | Hugo von Hofmannsthal | Richard von Schaukal | Rudolf Alexander Schröder | Robert Musil | Ferdinand Ebner | Hans Albrecht Moser | Franz Kafka | Ernst Bertram | Carl August Emge | Rudolf Leonhard | Ludwig Wittgenstein | Erich Brock | Kurt Tucholsky | Franz Werfel | Ludwig Strauß | Walter Benjamin | Ludwig Marcuse | Ernst Jünger | Heimito von Doderer | Max Rychner | Friedrich Georg Jünger | Bertolt Brecht | Martin Kessel | Hans Kudszus | Theodor W. Adorno | Ernst Wilhelm Eschmann | Ludwig Hohl | Elias Canetti | Erwin Chargaff | Joachim Günther | Franz Baermann Steiner | Hans Arndt | Hans Peter Keller | Hans Kasper | Wolfdietrich Schnurre | Ilse Aichinger | Kurt Marti | Günther Cwojdrak | Herbert Eisenreich | Martin Walser | Gabriel Laub | Hermann Schweppenhäuser | Günter Kunert | Horst Drescher | Helmut Arntzen | Elazar Benyoëtz | Nikolaus Cybinski | Peter Handke | Botho Strauß | Michael Rumpf | Ulrich Horstmann | André Brie | Franz Josef Czernin

Verzeichnis der Autoren und Druckvorlagen | Nachwort | Zur Auswahl | Zum Herausgeber


Erstellt: 2012-08

Spicker, Friedemann (Herausgeber)
Es lebt der Mensch, solang er irrt
Deutsche Aphorismen

Gebundene Ausgabe: 330 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen (1. Oktober 2010)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
"Sprachkürze gibt Denkweite" - mit dieser Jean-Paul-Formel lässt sich die Denkform des Aphorismus trefflich beschreiben, deren wichtigste Vertreter der deutschen Literatur chronologisch in dieser neuen Auswahl ausführlich und mit ihren meisterlichen Schöpfungen zur Sprache kommen. Von Lichtenberg und Goethe über Nietzsche und Karl Kraus bis Handke, Botho Strauß und Martin Walser.

Über den Autor
Friedemann Spicker, geboren 1946, ist Literaturwissenschaftler und freier wissenschaftlicher Schriftsteller; er forscht seit Jahren über Aphoristik und hat mehrere Bücher zu diesem Thema vorgelegt.


(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-010741-6

Georg Christoph Lichtenberg | Friedrich Heinrich Jacobi | Sebastian Mutschelle | Johann Wolfgang Goethe | Friedrich Maximilian Klinger | August von Einsiedel | Marianne Ehrmann | Jean Paul | Johann Gottfried Seume | Rahel Varnhagen von Ense | Novalis | Friedrich Schlegel | Ludwig Daniel Jassoy | Ludwig Börne | Arthur Schopenhauer | Carl Gustav Jochmann | Ernst von Feuchtersleben | Friedrich Hebbel | Johann Jacob Mohr | Marie von Ebner-Eschenbach | Friedrich Nietzsche | Emanuel Wertheimer | Isolde Kurz | Peter Hille | Rosa Mayreder | Peter Altenberg | Arthur Schnitzler | Gerhart Hauptmann | Emil Gött | Walther Rathenau | Ernst Hohenemser | Christian Morgenstern | Rudolf Kassner | Karl Kraus | Hugo von Hofmannsthal | Richard von Schaukal | Rudolf Alexander Schröder | Robert Musil | Ferdinand Ebner | Hans Albrecht Moser | Franz Kafka | Ernst Bertram | Carl August Emge | Rudolf Leonhard | Ludwig Wittgenstein | Erich Brock | Kurt Tucholsky | Franz Werfel | Ludwig Strauß | Walter Benjamin | Ludwig Marcuse | Ernst Jünger | Heimito von Doderer | Max Rychner | Friedrich Georg Jünger | Bertolt Brecht | Martin Kessel | Hans Kudszus | Theodor W. Adorno | Ernst Wilhelm Eschmann | Ludwig Hohl | Elias Canetti | Erwin Chargaff | Joachim Günther | Franz Baermann Steiner | Hans Arndt | Hans Peter Keller | Hans Kasper | Wolfdietrich Schnurre | Ilse Aichinger | Kurt Marti | Günther Cwojdrak | Herbert Eisenreich | Martin Walser | Gabriel Laub | Hermann Schweppenhäuser | Günter Kunert | Horst Drescher | Helmut Arntzen | Elazar Benyoëtz | Nikolaus Cybinski | Peter Handke | Botho Strauß | Michael Rumpf | Ulrich Horstmann | André Brie | Franz Josef Czernin


Erstellt: 2010-10

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