Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
Region, Región, Région, Regione, Region, (lat.) regio, (esper.) regionoj

Hessen, Land de / la Hesse, (Land) Hesse, lat. Hassia
(Wiesbaden, Wiesbaden, lat. Aquae Mattiacae)

A

aeppelsche-homepage
Hessisch für Auswerrdische

(E?)(L?) http://www.aeppelsche-homepage.de/hessisch.htm


Ahle Worscht (W3)

"Ahle Worscht", dt. "Alte Wurst", heißt eine Wurst in Hessen, die mehrere Monate reifen muß.

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Ahle Worscht
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Ahle Worscht" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-09

B

Babbelwasser (W3)

"Alkohol" wird in der Pfalz und in Hessen gelegentlich als "Babbelwasser" bezeichnet, als "Wasser", das die Trinker gesprächig macht (lautmalerische Bildung zu den ersten kindlichen Sprechversuchen "ba-ba").

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/fl%C3%BCssignahrung/a-4248245

...
"Wein löst die Zunge", sagt man; und nicht umsonst nennen die Hessen ihren "Ebbelwoi" - den "Apfelwein" - auch "Babbelwasser".
...


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/


(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/B.htm


(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Babbelwasser
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Babbelwasser" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-11

Bad Nauheim - Rose

Die Rose "Bad Nauheim" ist dem Rosendorf Bad Nauheim - Steinfurth gewidmet.

Das Synonym "National Trust" verweist auf den 75. Jahrestag des Britschen National Trust.

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/plant/plants.php


(E?)(L?) http://www.rosen-goenewein.de/goenewein/frameset.html


(E?)(L?) http://www.rosen-union.de/rosenpflanzen.html


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm

Bad Nauheim ® National Trust, Nationalstolz, McGredy (GB) 1970 Teehybride, ...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Rosensorten

Bad Nauheim, McGredy, 1973


Erstellt: 2013-10

Bad Nauheim - Rosendorf

Oskar Barnack, Feinmechaniker (01.11.1879 (Lynow (Brandenburg)) - 16.01.1936 (Bad Nauheim))

Philipp Scharwenka, Komponist (16.02.1847 (Samter) - 16.07.1917 (Bad Nauheim))

(E?)(L?) http://www.ib.hu-berlin.de/%7Ewumsta/infopub/textbook/umfeld/rehm9.html

In einer langen Entwicklungszeit der photographischen Kamera wurden aus den mehrere Kilogramm schweren, unförmigen Photokästen der photographischen Frühzeit immer kleinere, leichtere und komfortablere Kameras. Denn als mit der Einführung von lichtempfindlichen Filmen das Vergrößern kein Problem mehr war, konnte man auf kleinere Aufnahmeformate und damit auch auf kompaktere Kameras übergehen. Auch der Siegeszug der Amateurphotographie veranlaßte die Kameraindustrie zum Bau einfacherer und handlicherer Photoapparate. Als erste Kleinbildkamera konnte sich die von Oskar Barnack (* Lynow [Kr. Luckenwalde] 1879, † Bad Nauheim 1936), einem Mitarbeiter der optischen Werke Werner Leitz, Wetzlar, seit 1913 entwickelte und von der Firma Leitz auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1925 erstmals vorgeführte "Leica" (Abk. für: Leitz Camera) mit einem Negativformat von 24 x 36 Millimetern durchsetzen. Bis Ende 1925 konnten 1000 Apparate verkauft werden. Im Jahr 1928 erhielt der Luftfahrtpionier Hugo Eckener (* Flensburg 1868, † Friedrichshafen 1954) die 10 000. Leica zum Geschenk, der Asienforscher Sven Hedin (* Stockholm 1865, † ebd. 1952) ein Jahr später die 25 000. Kamera.


(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/wetteraukreis/home


(E?)(L?) http://www.monumente-online.de/archiv/register/alle_orte.php

Bad Nauheim (Darmstadt), Archäologische Grabung, August 2008 - Ein Wald für Salz: - Eine keltische Saline in Bad Nauheim


(E?)(L?) http://www.rosenhof-schultheis.de/

Der Rosenhof Schultheis befindet sich seit 1868 im Herzen des “Rosendorfs Steinfurth“ und widmet sich seit 5 Generationen der Anzucht und Vermarktung von qualitativ hochwertigen Gartenrosen. Die älteste deutsche Rosenschule bietet mit über 1000 Rosensorten eines der weltweit größten Rosensortimente an historischen, seltenen und modernen Rosen. Auf unserer Website können Sie online Rosen kaufen, die per Rosenversand in Saisonzeiten zu Ihnen geliefert werden. Selbstverständlich können Sie auch in unserer Rosenschule in "Bad Nauheim - Steinfurth" direkt Rosen einkaufen.


(E?)(L?) http://www.rosenmuseum.com/

Rosenmuseum Steinfurth, Bad Nauheim

Das weltweit einzige Museum zu Kunst- und Kulturgeschichte der Rose finden Sie im Bad Nauheimer Stadtteil Steinfurth. Seit 1868 entwickelte sich das Dorf zu einem Zentrum der Rosenwelt. 1990 wurde das Museum für die "Königin der Blumen" eröffnet. Sammlung, Forschung und Ausstellung kreisen ausschließlich um die stachlige Blume. Porzellan, Kunstblumen, Rosenbücher, Grafik und Gemälde sind einige der Sammlungsbereiche.

In diesem Museum ist fächerübergreifendes Denken und Anschauen längst Wirklichkeit: Naturgeschichte, Technikgeschichte und Kulturgeschichte gehen im Rosenmuseum eine enge Verbindung ein.

Die Besucher erfahren hier nicht nur wie Rosen angebaut werden, sondern auch wie sie gebaut sind. Alles basiert auf der Fünf, dem "Pentagramm".

Hier erfahren Sie, warum die Rose Symbol von Weiblichkeit, Liebe, Schönheit, Vergänglichkeit und Verschwiegenheit ist.

Das Rosenmuseum pflegt seit vielen Jahren Beziehungen nach Bulgarien, England, Frankreich, Japan und in die Türkei.

Internationale Veranstaltungen einerseits und der Austausch von Wissen und Kunstwerken andererseits bereichern seit vielen Jahren die Arbeit im Museum. So wurde 1998 ein deutsch-japanischer Haiku Stein im Rosenmuseum aufgestellt und ein internationaler Haiku Stein 2005 in Japan. Eine bulgarische Rosenöldestille erzählt den Museumsbesuchern von der über 300-jährigen Tradition der Rosenölgewinnung.


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm

...
Das Rosendorf Steinfurth ist Stadtteil von Bad Nauheim in der Wetterau in Hessen; Sitz vieler Rosenfirmen.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Nauheim

...
Mittelalter

Die älteste erhaltene Erwähnung von "Nauheim" als "Niwiheim" befindet sich in einem Zinsregister des Klosters Seligenstadt aus der Zeit um 900. Im 14. Jahrhundert wurde die Saline erstmals erwähnt. Ende des 15. Jahrhunderts kam "Nauheim" als Kompensation und Entschädigung für Schulden, die das Kloster Seligenstadt bei Graf Philipp I. von Hanau-Münzenberg hatte, zur Grafschaft Hanau-Münzenberg. Hier wurde Nauheim 1597 dem neu gebildeten Amt Dorheim zugeschlagen.
...
Entwicklung als Heilbad

In der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Balneologie und Bad Nauheim wurde ein Heilbad für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 1846 wurde der Große Sprudel gefunden. Die Besonderheit lag in der Entdeckung und Anwendung der heilsamen Wirkung der natürlich vorkommenden Kohlensäure in der Thermalsole. 1854 erhielt Nauheim Stadtrechte. Entscheidend für die Entwicklung der Stadt zu einem Kurbad von zeitweise internationaler Bedeutung war der Übergang der Stadt an das Großherzogtum Hessen, dessen Regierung eine Spielbank konzessionierte, deren Abgaben den rapiden Ausbau finanzierten.

1869 erhielt die Stadt den Namenszusatz "Bad".
...


Erstellt: 2013-10

Bernd-Rosemeyer-Denkmal (W3)

(E6)(L?) http://www.germancarfans.com/classics.cfm/classicid/5040906.001/page/1/lang/de/audi/1.html


(E?)(L?) http://www.hr-online.de/website/specials/frankfurter_kreuz/index.jsp?rubrik=17910&key=standard_document_5822102

Der Rennfahrer Bernd Rosemeyer fuhr bei Frankfurt als erster Mensch schneller als 400 km/h. Doch ein weiterer Rekordversuch wird ihm zum Verhängnis. Ein Gedenkstein bei Mörfelden erinnert daran.
...


(E?)(L?) http://www.nauheim.de/staticsite/staticsite.php?menuid=212&topmenu=55


(E?)(L?) http://www.nauheim.de/medien/suchergebnis.php?id=283


(E?)(L?) http://www.nauheim.de/medien/suchergebnis.php?id=284


(E6)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Rosemeyer
"Bernd Rosemeyer" (* 14. Oktober 1909 in Lingen (Ems); † 28. Januar 1938 auf der (Reichs-)Autobahn Frankfurt/Darmstadt (Walldorf/Mörfelden)) war neben Rudolf Caracciola der berühmteste deutsche Automobilrennfahrer der Vorkriegszeit.
...
Am 28. Januar 1938 erreichte Rudolf Caracciola auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt-Heidelberg und zurück die Rekordmarke von 432,692 Kilometern pro Stunde. Kurz danach setzte sich auch "Rosemeyer" in seinen Wagen, um sich die Bestmarke zurückzuholen. Bei Tempo 440 km/h wurde Rosemeyers Fahrzeug von Seitenwind erfasst und verunglückte um 11.48h. Er war auf der Stelle tot. Ein Gedenkstein steht an der BAB Frankfurt-Darmstadt bei Km 508, direkt bei einem Parkplatz. Seine Grabstätte befindet sich in Berlin-Dahlem.

Bessungen (W3)

(E?)(L?) http://www.echo-online.de/suedhessen/./detail.php3?id=149314
Die Namen "Bessungen" und "Darmstadt" beziehen sich auf Personen und bedeuten in ihren Ursprüngen soviel wie: Hier haben sich die Gefolgsleute des fränkischen Edlen Bezzo (fränkische Kurzform für Bernhard) und die des Edlen Darimund niedergelassen.

(A: Darmstädter Echo online, 10.6.2002

Bobbes (W3)

Der hessische "Bobbes" = dt. "Hintern" geht zurück auf dt. "Popo", der kindlichen Verdoppelung von "Po", der mit lat. "podex" = dt. "Furzer" und dem Verb lat. "pedere" = dt. "furzen" verwandt ist (vgl. "pupsen").

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Bobbes
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Bobbes" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-02

Burg Frankenstein (W3)

Wörtlich heißt "Frankenstein" = "Stein der Freien" (vgl. "frank und frei", "Frankreich", "Franken"), gemeint ist "Burg der Freien".

(E?)(L?) http://www.burgen-und-schloesser.net/496/home.htm


(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/he-da.htm


(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/frankenstein2/index.htm
Seeheim - "Burg Frankenstein" - von Andy Winkler und Susanne / Frank Rehorn

(E?)(L?) http://www.frankenstein-restaurant.de/


C

comedix
Asterix Hessisch

(E?)(L?) http://www.comedix.de/
Einige Asterix-Bände gibt es auch auf Hessisch.

Im Mai 2003 kam der sechste Asterix-Mundartband in hessischer Sprache heraus.

D

Darmstadt
Rosarium Park Rosenhöhe

Der Ortsname "Darmstadt" besagt, dass sich hier einst die Gefolgsleute des fränkischen Edlen "Darimund" niedergelassen haben.

Eine andere Erklärung führt "Darmstadt" zurück auf "Darmundestat" und erklärt den Namen mit kelt. "-dar-" = dt. "Eiche", kelt. "-mund-" = dt. "Berg" und "-stat" = dt. "Ort", also etwa als "Ort am Eichenberg".


Warum die Darmstädter "Heiner" heißen? - siehe auch: "Heiner".

(E?)(L?) http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/orblatd.html

Darmstadium, Darmstadt, St., Hessen (Starkenburg).


(E?)(L?) http://www.darmstadt.de/www.info.darmstadt.de/info/rosenhoh.htm


(E?)(L?) http://www.deutschland-city.de/darmstadt/rosenhoehe.html


(E?)(L?) http://www.echo-online.de/suedhessen/./detail.php3?id=149314

...
Die Namen "Bessungen" und "Darmstadt" beziehen sich auf Personen und bedeuten in ihren Ursprüngen soviel wie: Hier haben sich die Gefolgsleute des fränkischen Edlen "Bezzo" (fränkische Kurzform für "Bernhard") und die des Edlen "Darimund" niedergelassen.

(A: Darmstädter Echo online, 10.6.2002
...


(E?)(L?) http://www.gg-online.de/html/rosengarten.htm


(E?)(L?) http://www.gg-online.de/html/park_rosenhoehe.htm

...
1900 begann der letzte Darmstädter Großherzog Ernst Ludwig (1868 - 1937) mit der Umgestaltung des Landschaftsparks Rosenhöhe. Er war der Begründer des Rosengartens auf der Rosenhöhe. In seiner Lebenserinnerung schreibt er:

"Um dem schönen Namen Rosenhöhe in vollem Maße gerecht zu werden, entschloß ich mich, einen Rosengarten zu schaffen, wie man ihn in Deutschland noch nicht kannte. Als Vorbild schwebte mir eine Anlage vor, die den Charakter der bezaubernden Rosengärten Italiens mit ihrer Blütenfülle und mit ihren Architektureinstreuungen mit dem Charakter der künstlerisch und blumenzüchterisch hochstehenden Rosengärten Englands verbinden sollte".
...


(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/8namen/1ort/siedlung/allgemein/sdhe-sn.htm#Darmstadt

...
Ähnlich ist der Name von "Darmundestat" zu erklären: "Dar-" ist ein keltisches Wort für "Eiche", "-mund-" bedeutet "Berg" und "-stat" "Ort".
...


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/13607

...
Historische Namensformen: ...


(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/hessen/home

Kreis Darmstadt-Dieburg


(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-darmstadt-dieburg/home
Städte und Gemeinden im Kreis Darmstadt-Dieburg

Alsbach-Hähnlein Babenhausen Bickenbach Dieburg Eppertshausen Erzhausen Fischbachtal Griesheim Groß Bieberau Groß-Umstadt Groß Zimmern Messel Modautal Mühltal Münster Ober-Ramstadt Otzberg Pfungstadt Reinheim Roßdorf Schaafheim Seeheim-Jugenheim Weiterstadt

Erstellt: 2013-10

der-burggarten
Dornroschenschloss Sababurg
Der Burggarten von Schloss Sababurg
Rosen im Burggarten von Schloss Sababurg (nordwestlich von Kassel)

(E?)(L1) http://www.der-burggarten.de/
Das Märchenschloss der Brüder Grimm im Herzen des nordhessischen Reinhardswaldes - mit wunderbaren Rosen und vielen Gärtner-Tipps und Rosenbildern. .
Private Homepage von Gijsbert Vroegh.

THEMEN:

Aktuell | Historie | Gartenliteratur | Konzeption | Burggarten im Mittelalter | Übersichtsplan | Rosen | Rosen im Burggarten | | Rosenpflege | Rosenkrankheiten | Ein bisschen Botanik | Blumen | Sommerblumen | Gartenstauden | | Kräuter | Tabellarische Übersicht | Obstgehölze | Speierling | Galerie | Mein Linktipp | Burggarten & Medien | Gewinnspiel | Impressum/Copyright | Kontakt/Email

... sollen im Burggarten des Dornröschenschlosses Sababurg, soweit im gegebenen Rahmen möglich, nicht nur alte Rosen, sondern darüber hinaus eine Auswahl traditioneller Blumen, Heil- und Gewürzkräuter dem interessierten Besucher in Erinnerung gebracht werden.

Bemerkung: Alle Fotos sind auf dem Dornröschenschloss aufgenommen worden. Klicken Sie auf das Bildchen zur ausführlichen Beschreibung und Bildvergrößerung.

Kletterrose: Alexandre Girault | Constanze Spry | Capreolata Ruga | Felicité et Perpetué | Bobbie James | Parade | Andersonii | Frau Eva Schubert | Inermis Morletti | Maria Lisa | New Dawn | Mme Sancy de Parabére | Ayrshire Queen | Venusta Pendula | Himmelsauge | Russelliana

(E?)(L?) http://www.der-burggarten.de/rosenliste.htm
Strauchrose: Centenaire de Lourdes | | Duchesse de Montebello | Chaucer | | Jacques Cartier | Mme Knorr | Eden Rose 85 | Königin v. Dänemark | Rosa californica 'Plena' | Rosa Mundi 'Versicol' | Stanwell Perpetual | Malvina | Mme Boll | Salet | Mrs. John Laing | Rose de Resht | Petite de Hollande | Tom Wood | Portland-Rose | Maxima | Chapeaue de Napoleon | Rosa majalis 'Foecondissima' | Complicata | Pergolèse | Heinrich Conrad Söth | Geschwinds Orden | Duchesse de Bragance | Baroness Rothschild | Ben Cant

(E?)(L1) http://www.der-burggarten.de/rosenpflege.htm
ROSENPFLEGE IM BURGGARTEN

(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/Sababurg_FS.html


(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/WilRos_x1.html

Bilder des Dornröschenschloss Sababurg an der Märchenstraße

Die Sababurg gilt als das Dornröschen-Schloss der Brüder Grimm. Es liegt im Herzen des nordhessischen Reinhardswaldes, in der Nähe von Hofgeismar, nordwestlich von Kassel.

Der Burggarten beherbergt u. a. eine Sammlung historischer Rosen.

In der Sababurg gibt es ein Standesamt für romantische Paare.

Der Palace-Ruine ist ein Hotel angegliedert. Im Turm, der jetzt mit einer gewaltigen Schlingrose schon halb bewachsen ist, liegen die Hochzeitszimmer.


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Sababurg

Die "Sababurg", früher erst "Zappenburg", dann "Zapfenburg" und heute im Volksmund nach dem Brüder-Grimm-Märchen "Dornröschenschloss" genannt, ist die Ruine einer Höhenburg im sagenumwobenen Reinhardswald, der sich im nordhessischen Landkreis Kassel erstreckt. "Sababurg" ist zugleich der Name des an der Burg gelegenen Ortsteils von Beberbeck, einem kleinen Stadtteil von Hofgeismar.

Die Höhenburg entstand ab 1334 als "Zappenburg" zum Schutz der Pilger des nahen Wallfahrtsorts Gottsbüren. Aus der mittelalterlichen Burganlage ging ab 1490 das Jagdschloss "Zapfenburg" hervor. Nach 1957 wurde die Anlage restauriert und seit 1959 beherbergt sie ein Hotel. Zusammen mit der Trendelburg und Krukenburg gehört die heutige Ruine zu den drei bekanntesten Burgen der Reinhardswaldregion, obgleich Letztere knapp außerhalb dieses Walds steht. In der Umgebung sind der Tierpark Sababurg und der Urwald Sababurg sehenswert. Auf der Burg entstand die Idee für das Brettspiel Sagaland.
...


derngem
Hessisch

(E?)(L?) http://www.derngem.de/




Dreieich
Rosen Garten
Burggarten Dreieichenhain

Die Stadt "Dreieich" entstand im Rahmen der kommunalen Neuordnung des Kreises Offenbach im Jahre 1977. Grundlage dieser umfassenden Gebietsreform war das "Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Offenbach" vom 26. Juni 1974, wo es in § 9 lapidar heißt: Die Städte "Dreieichenhain" und "Sprendlingen" (...) und die Gemeinden "Buchschlag", "Götzenhain" und "Offenthal" werden zu einer Stadt "Dreieich" zusammengeschlossen.

Zur Benennung "Dreieich" ist lediglich zu erfahren, dass sie auf einen Wildbann "Dreieich" zurück geht, der bereits im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Ob für die Namensgebung "Drei Eichen" Pate standen wird nicht erwähnt.

Die Endung "-hain" in "Dreieichenhain" bildete vor 1840 noch den kompletten Namen "Hayn" und geht wohl zurück auf eine Turmhügelburg "Hagen" (= "Hain"), die als Steinburg im Jahre 1076 erbaut wurde.

Rosengarten im Burggarten, 63303 Dreieich-Dreieichenhain, (160 Varietäten)

(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/he-da.htm

Dreieich - "Burg Hayn in der Dreieich" - von Peter Murmann und Susanne / Frank Rehorn


(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/hayn/index.htm

BURG HAYN IN DER DREIECH (DREIEICH, HAGEN-HAIN)


(E?)(L?) http://www.dreieich.de/c489/default.html

...
Der Name der jungen Stadt geht auf den Wildbannforst "Dreieich" zurück, der bereits im 9. Jahrhundert bestand. Dabei handelte es sich um ein Gebiet, in dem ausschließlich der Kaiser das Jagdrecht besaß. Der Bezirk dieses Wildbanns "Dreieich" erstreckte sich entlang des Untermains von Aschaffenburg bis Rüsselsheim und von Vilbel bis zur Neunkircher Höhe im Odenwald.
...


(E?)(L?) http://www.dreieich.de/c747/default.html

...
Im Jahre 1840 wurde die Stadt "Hayn" in "Dreieichenhain" umbenannt.
...


(E?)(L?) http://www.dreieichenhain.de/


(E?)(L?) http://www.dreieichenhain.de/information/geschichte/index.html

Hainer Geschichte(n)
...
Am 1. Januar 1977 wurden durch das "Offenbach-Gesetz" die Städte "Dreieichenhain" und "Sprendlingen" sowie die Orte "Buchschlag", "Götzenhain" und "Offenthal" zur neuen Stadt "Dreieich" zusammengeschlossen.




(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-offenbach/home


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Dreieich

...
Geschichte

Der Name der Stadt geht auf einen Wildbannforst, den Wildbann "Dreieich" zurück, der bereits im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Dabei handelte es sich um ein Gebiet, in dem ausschließlich der Kaiser das Jagdrecht besaß. Der Bezirk dieses Wildbanns "Dreieich" erstreckte sich entlang des Untermains von Aschaffenburg bis Rüsselsheim und von Vilbel bis zur Neunkircher Höhe im Odenwald. Die "Eichbäume" im Wappen vieler Gemeinden in diesem Gebiet verweisen auf diesen Ursprung. Zum Zentrum des Wildbannforsts "Dreieich" entwickelte sich im 11. Jahrhundert "Dreieichenhain", als hier eine Turmburg der Herren von "Hagen" (1075) errichtet wurde.
...


Erstellt: 2013-10

Dürre Runde (W3)

"Dürre Runde" heißt eine Wurst in Hessen, die zwei Monate reifen muß.

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Dürre Runde
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Dürre Runde" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-09

dw.com
Hessisch Wörterbuch

(E?)(L?) https://www.dw.com/de/hessische-aussprache/a-4246168

Einfach drauflosbabbeln: Das hessische Wörterbuch bietet Ihnen Einblicke in die hessische Mundart und Hörbeispiele aus dem Raum Rhein, Main und Neckar.


(E?)(L?) https://www.dw.com/de/hessisch/s-12467

Hessisch: Audioreportage mit Hörbeispielen (MP3)


E

ELF
EGALITE-LIBERTE-FRATERNITE (W3)

(E?)(L?) http://www.chez.com/kolach/historique.htm
Lors de la prise de MAINZ le 30 septembre 1792 par le général révolutionnaire CUSTINE et qu'entre 1792 et 1797 le côté gauche du Rhin à changé cinq fois d'occupation pour faire partie intégrante de la République Française en 1797, le KARNAVAL RHENAN a fait sienne "le mot d'ordre" EGALITE-LIBERTE-FRATERNITE (connu en France par LIBERTE-EGALITE-FRATERNITE) s'interprète comme suit: "E" de "Egalité", "L" de "Liberté", "F" de "Fraternité", ce qui donne "ELF", vous retrouvez donc l'importance de l'origine de chiffre "11" ("ELF" en allemand). Leur KARNAVAL débute chaque année le 11/11 à 11 heures 11, le conseil des 11 (onze), onzième anniversaire et ainsi de suite.

Eltville - Rosenstadt
Eltville am Rhein - Rosenstadt
Rosen Garten am Burggraben

Der Name der Stadt "Eltville" geht zurück auf lat. "Alta Villa" und outet sich damit als dt. "Hochgelegenes Dorf".

Die Kurfürstliche Burg der Rosenstadt Eltville beherbergt einen von Gärtnermeister R. Pusch ab 1979 im barocken Stil angelegten Rosengarten.

Der Burggraben bietet den über 350 Rosenarten und -sorten, darunter vielen gewaltigen Ramblern und seltenen Rosen, eine einzigartige Kulisse.

Jacob von Eltville (um 1325-1393)

(E?)(L?) http://www.1000getraenke.de/links/bierlinks,3,186.html

Eltviller Brauhaus


(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/he-da.htm




(E?)(L?) http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/orblata.html

"Alta villa", "Eltville", St., Preußen (Hessen-Nassau).


(E6)(L?) http://www.eltville.de/


(E6)(L?) http://www.eltville.de/eltville.html


(E?)(L?) http://www.eltville.de/kultur/rosen.php


(E6)(L?) http://www.eltville.de/aktuell/rosengang/rosen_rundgang.pdf


(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/rheingau-taunus-kreis/home


(E?)(L?) http://www.rosenfreunde.de/adressen/rosenstaedte/


(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/EltvilleB_x.html


(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/EltvilleB_FS.html


(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/EltvilleS_FS.html


(E3)(L1) http://www.wein-plus.de/glossar/E.htm


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/adressen/rosenstaedte.htm


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Eltville
Kultur: Gutenberg | Rosen | Wein und Sekt | Fachwerk | Städtepartnerschaften | Kontakt | Veranstaltungen


Bilder der Rosenstadt Eltville am Rhein

Bilder vom Rosengarten in der Kurfürstlichen Burg der Rosenstadt Eltville am Rhein.

Die Kurfürstliche Burg der Rosenstadt Eltville beherbergt einen von Gärtnermeister R. Pusch ab 1979 im barocken Stil angelegten Rosengarten.

Die Rosenstadt Eltville, verwöhnt vom Weinbauklima, verbindet Rosenschönheit und alte Stadtkultur miteinander, gepaart mit rheinischer Tradition und Frohsinn einer Wein-Stadt.

Rosen zieren nicht nur das schöne Stadtbild, Eltville bietet an seiner Burg am Rhein ein ergreifendes Rosentheater mit grandioser Kulisse.

Der Burggraben bietet den über 350 Rosenarten und -sorten, darunter vielen gewaltigen Ramblern und seltenen Rosen, eine einzigartige Kulisse.

Die Auszeichnung "Rosenstadt" erhielt Eltville 1988 vom Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e. V. (GRF).


F

Fimmel (W3)

Den hessischen "Fimmel" kann man auch als Saarländer haben, wenn man sich eine "fixe Idee" in den Kopf gesetzt hat.

"Fimmel", "Fimme" - "Cannabis sativa"

Adelung schreibt dazu:


1. Der "Fimmel", des -s, plur. inus. im gemeinen Leben, die weißliche Pflanze des Hanfes, welche kleinere und zärtere Stängel, einen zärtern Bast und gelbliche Blumen hat, aber keinen Samen träget; der "Femel", "Fimel", "Fimmel", Holländ. "Fimel", Engl. "Fimble Hemp", aus dem Latein. "Femella", nehmlich "cannabis". Im Österreich. wird er "Bästling" genannt. S. Hanf.

2. Der "Fimmel", des -s, plur. ut nom. sing.

1) Im Bergbaue, ein starker eiserner Keil, welcher zwischen die Klüfte des Gesteines getrieben wird, dasselbe damit zu gewinnen. Kleinere Keile werden Federn genannt.
2) In einigen Oberdeutschen Gegenden, ein starker Hammer, dergleichen derjenige ist mit welchem die Pfähle in den Weinbergen eingeschlagen werden.

Anm. Die Böhmischen Bergleute haben ihr "Fimol" in der Bedeutung eines Keiles von dem Deutschen entlehnet. Im Franz. war "Famel" ehedem das Eisen an einem Pfeile oder Wurfspieße, welches Carpentier nicht von "Flammea", eine Lanze, abgeleitet haben würde, wenn ihm unser Deutsches Wort bekannt gewesen wäre. "Fimmel" stammet, wenigstens in der ersten Bedeutung, mit "Finne", "pinna", oder "findere", "spalten", aus Einer Quelle her; denn die Verwechslung des m und n ist häufig. So ist z. B. im Hannöv. "Femel" ein dünnes, leichtes, bewegliches Kleid, welches man im Oberdeutschen ein "Fähnle", und im Hochdeutschen ein "Fähnchen" nennet. S. Fahne. "Femelen" ist im Hannöv. "wanken", "hin und her beweget werden". Die Sylbe "-el" bezeichnet hier ein Werkzeug.

Der "Fimmelfäustel", des -s, plur. ut nom. sing. im Bergbaue, ein schwerer Hammer von 20 bis 30 Pfund, den "Fimmel" damit einzutreiben; der "Fimmelpäuschel". Siehe Fäustel und Päuschel.

"Fimmeln", verb. reg. act. im gemeinen Leben, den "Fimmel", d. i. weiblichen Hanf, ausziehen und von dem männlichen absondern, welches geschiehet, wenn die Blumen anfangen zu stäuben.

Der "Fimmelpäuschel", des -s, plur. ut nom. sing. Siehe Fimmelfäustel.


(E?)(L?) http://euphemismen.de/3113/Fimmel.html

"Fimmel" = "Psychose"


(E?)(L?) http://www.owid.de/pls/db/p4_suche_elex.Stichw_alpha?v_Buchst=S
Sauberkeitsfimmel

(E3)(L1) https://www.redensarten-index.de/register/a.php
einen Fimmel haben

(E?)(L1) http://www.ruhrgebietssprache.de/
fimmelig

(E?)(L?) http://www.textlog.de/tucholsky-namensfimmel.html
Tucholsky, Kurt - Werke: Der Namensfimmel

(E3)(L1) http://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw/
fimmel | fimmelding | fimmelzehnt

(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

Fimmel . 1. In der Kräuterwissenschaft und Landwirthschaft, die weibliche Pflanze des Hanfes, welche keinen Samen trägt, und die man gemeiniglich, wenn die Blumen zu stäuben anfangen, auszuziehen und von dem männlichen Hanfe abzusondern pfleget, damit dieser desto besser reifen könne, welches den Hanffimmeln genannt wird. Siehe Hanf.

2. Im Bergbaue, ein starker eiserner Keil, welcher zwischen die Klüfte des Gesteines getrieben wird, dasselbe damit zu gewinnen; (zum Unterschiede von den kleinern Keilen, oder so genannten Federn.) Böhm. Fimol. Der Hammer, womit man den Fimmel eintreibet, ist 20 bis 30 Pfund schwer, und wird der Fimmelfäustel oder Fimmelpäuschel genannt.

3. In einigen oberdeutschen Gegenden, ein starker Hammer, dergleichen derjenige ist, mit welchem die Pfähle in den Weinbergen eingeschlagen werden.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
FIMMEL, m. | FIMMEL, m. | FIMMELBÄUSCHEL, m. | FIMMELFÄUSTEL, m. | FIMMELN | FIMMELN

(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/RhWB/
Betfimmel

Erstellt: 2011-04

Frankfurt (W3)

"Frankfurt" war die "Furt der Franken" über den Main. Schon im 1. Jh. gab es hier eine römische Niederlassung "Francofurtum ad Moenam", die ihrerseits auf eine ältere Siedlung der Bronzezeit zurückging.

Die Stadt "Frankfurt" (an der Oder) verdankt ihren Namen Kaufleuten aus "Frankfurt" (am Main), die hier im 13. Jh. eine Stadt an der Handelsstrasse (von Frankfurt (am Main)) nach Polen gründeten. (Auch Geschäftsleute können sentimental sein.)

"Franconovurd" wurde erstmalig 794 in einer Schenkungsurkunde Karl des Großen erwähnt. Im Jahr 855 wurden die ersten Königswahlen in "Frankfurt" abgehalten. Zwischen 855 und 1792 wurden nicht weniger als sechsunddreißig Könige und zehn deutsche Kaiser hier gekrönt. Im hohen Mittelalter begann der Aufstieg Frankfurts zu einer mächtigen Handels- und Kongressstadt von europäischem Rang.

(E?)(L?) http://www.lexilogos.com/francfort.htm




(E6)(L?) http://www.stadt-frankfurt.de/palmengarten/

Geschichte des Palmengartens

1868 bis 1931: Siesmayers „Actiengesellschaft“

Ohne die Preußen hätte Frankfurt vielleicht nie seinen Palmengarten bekommen. Dessen Gründung im Jahr 1868 verdankt sich einer Notlage - und einer mutigen „Bürgerinitiative“. In finanzielle Nöte geriet damals Herzog Adolph von Nassau, dessen Schlosspark in Wiesbaden-Biebrich gut 200 exotische Pflanzen umfasste. Als das Herzogtum 1866 wie Frankfurt von Preußen annektiert wurde, sah sich der adlige Botanicus gezwungen, seine berühmten „Biebricher Wintergärten“ zu veräußern und beauftragte damit Heinrich Siesmayer (1817-1900).
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Frankfurt
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Frankfurt" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1740 auf.

Erstellt: 2014-02

G

Gelersch (W3)

(E?)(L?) http://www.aeppelsche-homepage.de/hessisch.htm
Dieser Ausdruck wird in Hessen und z.B. in Mainz für "Kram", "Unsinn" wervendet. Meine Suche ergab leider keinen Hinweis auf die Herkunft diese Ausdrucks.

Ich könnte mir vorstellen, dass der Ausdruck aus "Gelehriges", "gelehrt", "Gelehrtes" hervorgegangen ist. Die bodenständigen Hessen könnten damit den gelehrten Kram bezeichnet haben, der ihnen von in Schulen, Universitäten, von der Kanzel oder in früheren Zeiten von fahrenden Doktores zugemutet wurde.

(Aber dies ist lediglich eine Vermutung - mangels besseren Wissens.)

Glory of Steinfurth - Rose

Die Rose "Glory of Steinfurth" ist dem Rosendorf Steinfurth gewidmet.

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/l.php?l=2.5560.2

Synonyme


Erstellt: 2013-06

Gosch
Goschä
Gosche
Goschen
Goscherl
Gusche (W3)

Die saarländische "Gosche" = dt. "Mund" könnte auf ein keltisches Wort zurückgehen. Verwandtschaft dürfte bestehen zu lat. "geusiae" = dt. "Schlund" und "gula" = dt. "Kehle". In dieser Familie findet man dann auch frz. "gueule" = dt. "Schnauze", "Maul" und schließlich "Gully" = dt. "Wasserrinne", "Kanalisationsschacht" und dt. "Gülle" = dt. "Jauchegrube".

Dt. "Gosche" wird meist verächtlich für "Mund" gebraucht. Im südlichen Rheinland eher "Gosch", im Norden eher "Goschen", aber selten,

Die im Süddeutschen Raum zu findende "Gosch" (16. Jh.) = dt. "Mund", "Maul" ist anscheinend nicht weiter zurück zu verfolgen.

(E?)(L?) http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtC2uKJDM6OhuLnC_2rc571S/_-ZS/9-NP9Abp/ad9405d0-5d15-4e02-867b-568dd8bf9bfe_C.mp4

ARD - Unter unserem Himmel - Und a Goschal muast hom - 13.03.2016


(E?)(L?) https://www.dialektwoerter.ch/ch/g.html

"Goschä" = "lautes Mundwerk", "Maul"


(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Froschgoscherl

"Froschgoscherl", österreichisch ...


(E?)(L?) https://www.dwds.de/wb/Gosche

"Gosche", die
...
Wortbildung mit "Gosche": "Goschen" als Erstglied: "Goscherl"

Bedeutung: Synonym zu "Gusche"

Etymologie

"Gusche" nd. md., "Gosche", "Goschen" obd. f. "Tiermaul", derb "Mund" (16. Jh.); Herkunft ungeklärt.

Synonymgruppe




(E?)(L?) https://fwb-online.de/lemma/gosche.s.1f?q=gosche&page=1

"gosche", die: verächtlich für den menschlichen Mund: "Maul", "Gosche"; dazu als Metonymie: "Maulschelle".

Bedeutungsverwandte: "maul", "plerpe", "schlund", "schnauze".

Belegblock:
...


(E?)(L?) https://digital.idiotikon.ch/idtkn/id2.htm#!page/20479/mode/1up




(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/EDEL-HP/edel.htm

"Gosche", "Gusche", nhd. (dial.), F., (16. Jh.): nhd. "Gosche", "Gusche", "Mund" (M.); ne. "mouth" (N.);
Quellen: 16. Jh.;
Etymologie: Herkunft ungeklärt, vgl. lat. "geusiae", F. Pl., "Schlund", "Zahnfleisch"; wohl gall. Herkunft, s. Walde/Hofmann 1, 596;
Literaturhinweise:
Kluge s. u. Gosche,
DW 8, 971,
Duden s. u. "Gosche";
Sonstiges: süddeutsch, österr., schweiz.;
GB.: seit der frühen Neuzeit abwertende Bezeichnung für einen "Mund" (M.);
F.: "Gosche", "Goschen" + FW; Z.: "Gosch-e"


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/Latein/LateinischesWB.pdf

lat. "geusiae", F. Pl.: nhd. "Schlund", "Zahnfleisch"; # Quellen: Marc. (um 400 n. Chr.); # Etymologie: wohl gall. Herkunft, s. Walde/Hofmann 1, 596; # Weiterleben: ? nhd. "Gosche", F., "Gosche", "Mund" (M.); # Literaturhinweise: TLL, Walde/Hofmann 1, 596, Kluge s. u. "Gosche"

lat. "gula", F.: nhd. "Schlund", "Speiseröhre", "Kehle" (F.) (1); # Quellen: Plaut. (um 250-184 v. Chr.); # Etymologie: s. idg. "*gel-" (2), "*guhel-?", V., Sb., "verschlingen", "Kehle" (F.) (1), Pokorny 365; # Weiterleben: afrz. "gole", F., Kehle (F.) (1); s. afrz. "goulet", Sb., "kleine Kehle"; vgl. ne. "gully", N., "Rinne", "Wasserrinne"; nhd. "Gully", M., "Gully", "Abfluss"; # Weiterleben: mhd. "gula", F., "Schlund", "Gurgel"; # Weiterleben: ? nhd. "Gosche", F., "Gosche", "Mund" (M.); # Literaturhinweise: Georges 1, 2982, TLL, Walde/Hofmann 1, 625, Walde/Hofmann 1, 868, Kluge s. u. "Gosche", "Gully"


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/Mittellatein-HP/VorwortMlat-HP.htm

...
lat. "gula", "cula", "gugla", "gaula", "gola", "gulla", F.: nhd. "Schlund", "Speiseröhre", "Kehle" (F.) (1), "Gaumen", "Rachen", "Gurgel", "Mündung", "Gierschlund", "Völlerei", "Gefräßigkeit", "Fressgier", "Kehlkopf", "Hals"; mlat.-nhd. "Flussmündung", "Pelz vom Marderhals", "purpurrot gefärbter Pelzkragen"; # Übersetzungsgleichung: ahd. "blatara" Gl, ("giri") O, "gitagi" Gl, MH, "gurgula" Gl, "kela" Gl, "kelagiri" Gl, "kelagirida" Gl, "kelagitagi" Gl, "rahho" Gl, "slunt" Gl, ("ubarazali") Gl; # Übersetzungsgleichung: as. "kelgirithi" GlM; # Übersetzungsgleichung: ae. "giferness" GlArPr; # Übersetzungsgleichung: mhd. "kel" BrTr, "kelgite" Gl, "vrazheit" STheol; # Übersetzungsgleichung: mnd. "överat", ("övermas"), ("övermate"), "slunt"; # Quelle: Plaut. (um 250-184 v. Chr.), Alb. M., BrTr, Carm. Bur., Conc., Ei, Gl, GlArPr, GlM, Hrab. Maur., MH, O, STheol, Walahfr.; Q2.: Urk (1007);

Etymologie: s. idg. "*gel-" (2), "*guhel-?", V., Sb., "verschlingen", "Kehle" (F.) (1), Pokorny 365; # Weiterleben: afrz. "gole", F., "Kehle" (F.) (1); s. afrz. "goulet", Sb., "kleine Kehle"; vgl. ne. "gully", N., "Rinne", "Wasserrinne"; nhd. "Gully", M., "Gully", "Abfluss"; # Weiterleben: mhd. "gula", F., "Schlund", "Gurgel"; # Weiterleben: ? nhd. "Gosche", F., "Gosche", "Mund" (M.); # Redewendung: "gula" Cerber?: nhd. "Höllenschlund"; # Redewendung: "gulae", F. Pl.: nhd. "kleine Fellstückchen die als Schmuck im Fell getragen wurden"; # Literaturhinweise: Georges 1, 2982, TLL, Walde/Hofmann 1, 625, Walde/Hofmann 1, 868, Kluge s. u. "Gosche", "Gully", MLW 4, 867, Niermeyer 624, Habel/Gröbel 172, Latham 218a, Blaise 430a


(E?)(L?) https://www.korrekturen.de/synonyme/Pappen/

"Pappen" - "haften", "kleben", "pappen" (ugs.)

Anatomie: "Mund" (Hauptform), "Gosch" (ugs.), "Gosche" (ugs.), "Gusche" (ugs.), "Klappe" (ugs., abwertend), "Pappen" (ugs., österr., bayr.), "Schnute" (ugs.)


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Bampel-gosche

Bampel-gosche


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Brei-gosche

Brei-gosche


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Dreck-gosche

Dreck-gosche


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Gosche

Gosche


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Gosch-el

Gosch-el


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/goschen

goschen


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Goschen-hobel

Goschen-hobel


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Pl%25C3%25A4pper-gosche

Pläpper-gosche


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsrec/sn/shwb/entry/Pl%25C3%25A4rr-gosche

Plärr-gosche


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/rsearch/sn/shwb




(E?)(L?) http://www.mhdwb-online.de/konkordanz.php?lid=63288000&seite=1

"goschen" (?) (3 Belege)


(E?)(L?) https://www.oldphras.net/olui/search/?stxt=Gosch




(E?)(L?) https://palatinistik.de/




(E?)(L?) https://www.redensarten-index.de/register/g.php

Halt die Gosche!

Das Wort "Gosche" (16. Jahrhundert) - das vor allem im ober- und mitteldeutschen Sprachraum verbreitet ist, ist in der Umgangssprache ein verächtlicher Ausdruck für "Mund".


(E?)(L?) http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/gosche.html

"Gosche"(auch: "Gosch"; "Gusche") "Mund"; meist im Zusammenhang, wenn man ihn halten soll ("Halt bloß die Gosche und sabbel kein Schmonses.")


(E?)(L?) http://masematte.susisoft.de/masfram.htm

Masematte "Gosche" - Hochdeutsch "Mund"


(E?)(L?) https://www.kruenitz1.uni-trier.de/

"Gosche": Im gem. Leben auch "Gusche", im Nieders. "Goske", im mittlern Lat. "Gossum".

[die], ein nur in den niedrigen Sprecharten Ober= und Niederdeutschlandes übliches Wort, ein "großes Maul" und im verächtlichen Verstande auch den "Mund" überhaupt zu bezeichnen.


(E?)(L?) https://www.wdw.uni-trier.de/onlinewb/

"Gosche" Gen.?:

1. Auslauföffnung vorn am Pressbett, Aserb. 01.-

2. Auslaufstutzen an der Presse, Balat. 01. Hist. Bel.: 1500-1600 g. (DWB; Kluge).

Etym.: evtl. entl. aus lat. "geusiæ" Pl. "Rachen", "Schlund" (lt. Klepsch).- Tw. mit Gleitkons. Wortb.: Press-.

Lit.: BayWB 1, 952; DWA 20, 11; DWB 8, 971; ElsWB 1, 238; Klepsch 2004, 1, 652; Kluge 2002, 366; Lenz 1917a, 45; LothrWB 211, 3, 752; WKW 96/504.

"Press-gosche" Gen.?: Auslauföffnung vorn am Pressbett, Aserb. 01.- vgl. "Gosche".


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Adelung#0

Die "Gosche", plur. die "Goschen", ein nur in den niedrigen Sprecharten Ober- und Niederdeutschlandes übliches Wort, "ein großes Maul", und im verächtlichen Verstande auch den Mund überhaupt zu bezeichnen.

Anm. Im gemeinen Leben auch "Gusche", im Nieders. "Goske", im mittlern Lateine "Gossum". Im Franz. ist "Gosier" der Schlund, und "Coche" eine Kerbe.


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB#1

"BEGOSCHEN", "bemaulschellen", ducere alicui alapam: hielt es für eine ehr, wenn jemand von adlichen händen begoscht wurde. Abr. a s. Clara 2, 365. bair. "goschen", "abgoschen", "maulschellieren". Schm. 2, 77.

"eselsgosche", ...

"FROSCHGOSCHE", f. "froschmaul".

"froschgoschig"

"GOSCHE", "goschen", "gusche", f., "maul". form und verbreitung.

zusammenhang mit der idg. wz. "*gheu-" = "gähnen", "klaffen" ist für das spät bezeugte dialektwort nicht nachzuweisen (vgl. Walde-Pokorny 1, 566). seit der mitte des 16. jhs. begegnen in obd. u. md. volkstümlichen schwänken und /Bd. 8, Sp. 972/ satiren alle anwendungen des wortes. es ist heute im obd. und md. lebendig, während es für das nd. neben konkurrierendem "snut" nur schwach bezeugt ist: "gosche", "goske", "guske" Berghaus sprachsch. d. Sassen 595; "goske" brem.-nds. wb. 2 (1767) 531; "gusche" Teuchert neumärk. 159; "gosche" Dähnert plattd. (1781) 158. die normalform ist "gosche", so auch in obd. maa.: Fischer schwäb. 3, 752; Martin-Lienhart elsäss. 1, 238; Unger-Khull steir. 300; Loritza Wien 53. apokopiert "gosch": Schöpf Tirol 200; Staub-Tobler 2, 480; Fischer a. a. o.; Martin-Lienhart a. a. o.; Follmann lothr. 211; Autenrieth pfälz. 55; rhein. wb. 2, 1308 (rheinfränk. und südl. moselfränk.); Heinzerling-Reuter Siegerl. 94; Schröer ungr. bergl. 244. daneben, literarisch von anfang an ebenso häufig, "goschen": Schmeller-Fr. 1, 952; Regel Ruhla 198; Ruckert Unterfrk. 63. "gusche" herrscht im ostmd.: Müller-Fraureuth 1, 451; Gerbet Vogtld. 359; Albrecht Leipz. 127; Anton Oberlausitz 1, 12; Weinhold schles. 31; Th. Bernd (1820) 84; Frischbier pr. wb. 1, 259b. "gusche" neben "gosche" in Thüringen und Hessen: Hertel 111; Vilmar 141; "gosche", "guschel" Reinwald Henneberg 1, 53. apokopiert "gusch": Askenasy Frankf. 72; Kehrein Nassau 178; rhein. wb. a. a. o. (rheinfränk.). — in der Schweiz neben "gosche" auch (ablautend?) "giesch" Staub-Tobler 2, 479 und "goeuschen" (einziger belegter plural): tonuit inhians tria Cerberus ora der seine drey "goeuschen" oder schlünd aufthat Frisius dict. (1556) 699a. vereinzelte maskuline formen sind "goschen", "giesch" Staub-Tobler a. a. o. und der "gosch" als übername Lexer Kärnten 118. gebrauch.

1) "tiermaul", bes. des rindes: ...
...
2) für den menschlichen "mund" als derber und meist verächtlicher ausdruck.

a) in verächtlichem vergleich mit tieren, bes. mit dem frosche, zur bezeichnung der grösze des mundes:
...
b) als weiter, weit geöffneter oder gieriger "mund" gekennzeichnet:
...
c) als derber ausdruck für den "mund" schlechthin, auch ohne verächtlichen unterton, vor allem in der mundart:
...
d) für das äuszere des mundes, die lippen oder die mundpartie als teil des gesichtes:
...
e) erweitert für das gesicht:
...
f) im hinblick auf die mimik des mundes zur kennzeichnung eines mürrischen gesichtsausdrucks eine gosche machen,
...
g) für den sprechenden mund in zahlreichen redewendungen (in gleicher verwendung wie "mund" [s. dort], "maul" [s. dort]):
...
3) übertragungen:

a) aus der redensart "eins auf die gosche geben" wird "eine gosche geben", "gosche" steht für "ohrfeige", bes. im obd.:
...
b) auf dem wege über "schwatzmaul" wird "gosche" = "schwätzer", bes. mundartl. belegt,
...
4) zusammensetzungen mit "gosche" nur mundartlich und in der derben umgangssprache:

"GOSCHENFLICKER", m. , "zahnarzt";

"goschenfrider"

"goschenhobel"

"goschel"

"goschengeher"

"goschig"

"groszgoschig"

"plaudergosche"

"schwatzgosche"

"spitzgoschet"

"waschgosche"

"weitgoschicht"


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=ElsWB#1

"goschen" - "schwatzen". — Idiotikon Schweiz. 2, 484. /Bd. 1, Sp. 239b/

"vergoschen" - "verschwätzen", "verleumden".

"goschlen" - "schwatzen", "ausplaudern"

"Goschler" m., "Goschleren" f. - "Plaudertasche" Dü.


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=PfWB#5

"Gusche" f., "Gusch" n.:

1. a. "Maul beim Rindvieh", "Gosch" [NW-Niedkch BZ-Albw]; vgl. PfWb "Schnusse".

1. b. "Mund".

1. alpha) derb., scherzh., "Gosch" (goš) [verbr. VPf selten WPf NPf, Lambert Penns 68 Don-Schowe Torscha Werb Tscherwk], "Gusch" (guš) [verbr. WPf NPf selten VPf, verbr. Gal Beam Penns 47], "Gosch" und "Gusch" [mancherorts, -o- vorn. jüngere Gener.], "Gousch" und "Gosch" [GH-Neubg]; Pl. meist -š?, seltener -š??, mancherorts endungslos; Dim. "Guschje" [KU-Kaulb WD-Niedkch], "Geschel" [NW-Geinsh BZ-Billh Dernb], "Geschelche" [LU-Altr]. Syn.: PfWb Bläff 1, PfWb Plärre 1, PfWb Brot(schub)lade, PfWb "Brutsche", PfWb "Brutze", PfWb Fang 3 a ß, PfWb "Flappe"2 1 a, PfWb "Fotze" 2, PfWb "Fresse" 1, PfWb "Freßmaschine" 2, PfWb "Futterladen" 2 a, PfWb "Gefräß" 2 a, PfWb "Klappe", PfWb "Maul", PfWb "Rachen", PfWb "Raffel", PfWb "Rüssel", PfWb "Schlappe", PfWb "Schlärre", PfWb "Schnabel", PfWb "Schnauze", PfWb "Schnüffel", PfWb "Schnusse", PfWb "Schnute". Zs.: PfWb "Pappelgusche", PfWb "Bollgusche", PfWb "Dreckgusche", PfWb "Fanggusche", "Froschgusche", PfWb "Griebengusche", PfWb "Grindgusche", PfWb "Großgusche", "Hängegusche", PfWb "Krottengusche", "Lefzengusche", PfWb "Lügengusche", "Saugusche", PfWb "Schartengusche", PfWb "Schlabbergusche", PfWb "Schlappengusche", PfWb "Schrundengusche", "Seifergusche". Er hot e /Bd. 3, Sp. 512/ "großi Gusche" [LU-Alsh, verbr.]. Die hot eich e Gusche! [LA-Herxh]; e scheppi Gusche, von einem schiefen Mund [NW-Neidfs]. Sie hot e bäise Gusche 'tratscht viel' [LA-Maik], e frechi Gusche [RO-Alsbr], e frech Geschel [LA-Herxh], e lahme Gusche 'ist mundfaul' [PS-Nd'simt]. Ich schlaa d'r uf die Gusche [RO-Sippf, verbr.]. Ich treff d'r die Gusche, dass. [ZW-O'hs, verbr.]. Vergl. u. RA.: Er hot e Gusche wie e Hellschuch (so groß wie ein Holzschuh) [LA-Herxh], wie e Schwert [KB-Bischh], wie e Hädefrää (sprachgewandt wie eine Zigeunerin) [GH-Kand], wie e Bettelgääß (meckert immerzu wie eine Geiß) [LA-Nd'hochstdt], wie e Schereschleifer (laute Stimme) [Don-Bulkes], wie de Deiwel [LA-Nd'hochstdt]. 's geht dein Gusche heit wie e Kläpper [Kühn Hamet 55]. Ehr Gusche laaft wie e Grammophonplatt [Krieger 48]. Er loßt (beim Weinen) die Gusche henke bis uf de Borrem [FR-Bockh]. Er reißt die Gusche uf 'gähnt' [GH-Hagb]. Er sperrt 's Gusche of, daß mer mim Schubkärchel neinfahre kinnt [GH-Zeisk]. Die Kinner dun die Gusche ufreiße 'schreien' [KB-Gauh]. Er hängt sein Gusche in alles 'redet in alles hinein' [PS-Burgalb], hot sei Gusche iwweral vornedran, dass. [LU-Neuhf]. Sie hängt äm e Gusche an 'mault' [NW-Gimmdg, verbr.]. Sie wetzt mit der Gusche 'redet einfältig' [Gal-Obl]. Dem muß mer iwwer die Gusche fahre 'zurechtweisen' [LU-Opp, verbr.], 's Gusche stoppe 'verhauen' [LA-Herxh], 's Gusche sauwer halle 'gute Sachen entziehen' [Rußl-Worms]. —

1. ßeta) ohne negativen Gefühlston; e Gusche voll, auch: e Goschvoll, Guschvoll 'ein Mundvoll' [verbr. VPf]; zwää Gosche/Gusche voll [NW-Niedkch GH-Rh'zab]; zwää Gesche? voll [mancherorts südl. VPf]; zwää Guschevoll [NW-Freinsh]. Die hot mol e lieb Geschel [NW-Geinsh]. —

2. "Kuß", "Gusch" [Don-Torscha], "Guschel" [KL-Stelzbg], "Goschl" [NW-Frankeck BZ-Dernb], "Geschl" [Rußl-Katharinental]; vgl. PfWb "Mäulchen". — Genus f. gilt fast allg.; n. mancherorts südl. VPf Rußl-Worms. — SHW Südhess. II 1422/23; RhWb Rhein. II 1308; LothWb Lothr. 211; ElsWb Els. I 238/ 39; BadWb Bad. II 448/49.




(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=RhWB#1

"Gosche" Rhfrk "guš", –o-. –o-; n. davon bis Saarbg, Bernk, Koch -o-, –o-; Goar-Salzig -ø-; Siegld "goše" Sg. t. f.: verächtl. "Mund", "Maul", "Gurgel"; hall dei Gosch.; ich schlahn der en die Gosch!


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Wander#0




(E?)(L?) https://yellowoftheegg.com/transcripts/s1e7-the-duden-transcript/

...
LG: Where there are words in the Duden that are not considered standard German, they are marked as being colloquial, or as being dialectal. For instance, if you look up the word "Goschen", which means "mouth", you will see that it is marked with the labels landschaftlich salopp, meistens abwertend, which means ‘regional, casual, and mostly derogatory’. Whereas if you look up "Mund", which also means "mouth", you don’t get any of these extra labels. This allows us to assume that if there are no extra labels, the word is standard, and if there are these extra labels, we are dealing with some kind of variant, maybe something that is regionally specific. But how do we decide what belongs to standard German? What even is standard German?
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Gosch
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Gosch" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2023-04

Grawallschachdel (W3)

Die hessische "Grawallschachdel" ist eine "streitsüchtige Frau", eine "Frau (Schachtel), die Krawall macht".

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Grawallschachdel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Grawallschachdel" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-02

H

Hahnebampel
Hahnepampel
Haanebambel (W3)

Hess. "Haanebambel", auch "Hahnebampel" oder "Hahnepampel", ist eine Bezeichnung für einen einfältigen Menschen. Die Bezeichnung setzt sich zusammen aus der Kurzform "Hanne" für "Johannes" und "Bampel" = dt. "gutmütiger Trottel". Aus frühnhdt. "bambeln", "bammeln" = dt. "baumeln" leitete man die Assoziation "träge sein", "nichts tun" ab und setzte den Substantivierten "Bampel" mit einem "schwerfälligen, ungeschickten Mensch" gleich.

(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/DWB/
HAHNEPAMPEL, m.

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Haanebambel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Haanebambel" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-11

Haddekuche (W3)

De "Haddekuche" heescht "Haddekuche" weil a e "hadde Kuche" is.

(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Haddekuche

"Haddekuche" oder "Hartekuchen" ist ein traditionelles hessisches Gebäck, eine Art rautenförmiger Pfefferkuchen, der besonders in Frankfurt und in Städten in Rheinhessen (Teil von Rheinland-Pfalz) sowie Südhessen hergestellt wird oder wurde. Das hessische Wort "Haddekuche" heißt schlicht "Harter Kuchen". Seinen Namen hat dieses Gebäck wohl daher, dass es relativ schnell trocknet und dann sehr "hart" wird.

Haddekuchen sind rautenförmig und mit einem Rautenmuster bedeckt, welches an das Muster auf den Frankfurter Apfelweingläsern erinnert, die Gerippten. Die Abrundungen der spitz zulaufenden Ecken sind backtechnisch bedingt und verhindern zudem Beschädigungen beim Transport. Sie werden in Frankfurt am Main üblicherweise von fliegenden Brezelverkäufern (Bretzelbubb) angeboten, die durch die Apfelweinstuben der Stadt ziehen (heute vor allem noch in Sachsenhausen, Heddernheim und Niederursel).

In Bingen wird Haddekuche auch nach wie vor traditionsgemäß angeboten. Er ist in zwei alteingesessenen Bäckereien dort das ganze Jahr über erhältlich. Statt des Rautenmusters ist er mit groben Zuckerkristallen bestreut.

Der Haddekuche ist auch vereinzelt noch in Mainz und Alzey erhältlich. Haddekuche kann als Soßenlebkuchen Verwendung finden, z. B. zum Würzen von Sauerbraten.


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Haddekuche
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Haddekuche" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2018-10

Haselstein (W3)

Ob nun der Ort nach der Burg benannt wurde oder umgekehrt - es ist zu vermuten, dass an dem entsprechenden Stein Haselsträucher wuchsen. Der "Haselahastein" wird bereits 780 in Grenzbeschreibungen erwähnt. Die Burg entstand vermutlich im 11. Jh.

(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/haselstein/index.htm

Haselstein - "Burg Haselstein" - von Susanne & Frank Rehorn


(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/haselstein/ge.htm


heinrich-tischner
Heinrich Tischner
Südhessische Mundart
Hessische Ortsnamen

(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/anlag/verz/22spra.htm
Südhessisch: Lautgeschichte | Hessisch für Nichthessen | Landwirtschaftlich-mundartliches Lexikon | Sammlung Südhessisch
...
Was uns südhessische Siedlungsnamen verraten

(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/8namen/1ort/siedlung/allgemein/sdhe-sn.htm
Was uns Siedlungsnamen verraten: Behandelte Namen:
Alb, Alpen - Altheim - Amorbach - Arheilgen - Babenhausen - Beedenkirchen - Bensheim - Bernhardeshûsun - Bessungen - Biblis - Bickenbach - Biebesheim - Bobstadt - Breuberg - Bürstadt - Crumstadt - Dieburg - Dreckhausen - Einhausen - Euterbach - Frankenfeld - Frau-Nauses - Gadernheim - Geroldeshûsa - Gersprenz - Goddelau - Götzenhain - Griesheim - Gumpen - Gundernhausen - Hähnlein - Handschuhsheim - Heiligenberg - Herulfesheim - Heusenstamm - Hildenhausen - Hüppelnheim - Ilvesheim - Itterbach - Kammerhof - Klotzenhausen - Ladenburg - Leeheim - Leutershausen - Lochheim - Lorsch - Main - Mainz - Messel - Mockstadt - Modau - Mühlennamen - Neckar - Nordheim - Odenwald - Olfenbach - Pfungstadt - Poppenheim - Rai-Breitenbach - Reinheim - Rhein - Richer Bach - Rohrheim - Rossberg - Rossdorf - Seeheim - Seeheim - Seilfurt - Seligenstadt - Semme - Taubensemd - Trebur - Tromm - Umstadt - Viernheim - Wasser-Biblos - Winterkasten - Wolfskehlen - Zotzenbach

(E1)(L1) http://www.heinrich-tischner.de/22-sp/8namen/1ort/sn05/sn05.htm
Siedlungsnamen zwischen Rhein, Main, Neckar und Itter
Weitere Ortsnamen Bregenz - Mattium, Mattiacum, Metze - Metz / Lothringen - Schwabach - Tongern, Tongeren - Wiesbaden ... - Berge - Alb - Albanien - Albion - Alpen - Armiña - Erminius - Kaukasus - Libanon - Gewässer - Aube - Bodincus - Breg - Brigach - Elbe - Flevo, Flevus - Havel - Lacus Venetus - Metzoff - Ob - Piave - Swebos - ??? Amánâ - Inseln - Bornholm - Vieland

hessenweb.de
Hessisch-Deutsches Wörterbuch

(E?)(L?) http://www.hessenweb.de/index.php?id=252

Hessisch-Deutsches Wörterbuch


Erstellt: 2016-12

Hessisch für Engländer

Anfang 2004 erhielt ich folgende kleine Liste mit Übersetzungen vom Hessischen ins Englische.

Want to learn Hessian?
This is the ultimate Hessisch-English Dictionary for all English speaking people intending to make a business trip to Frankfurt and get lost somewhere between the Airport and Sachsenhausen.
A
Anner The other one
B
Babba Father
Babbele to speak
Babbisch sticky
Balmegadde Famous botanical garden
wie bei de Hembels unnerm Sofa Colloquial: legendary place that everybody knows, but nobody has ever seen
beleidischd Lebberworscht Sensitive person
Bembel Jug for famous Hessian beverage
Bobbelsche Little child, baby
Bosse mache to do something stupid
Brunze to urinate
Bummbe to beat, hit
D
Dasch Bag, pocket
Der geht ran wie de Flocki ans Gehaggte Not very shy person
Des zischt wie Abbelsaft "that fizzles like apple juice"
Dibbe Pot
Dibbemess' Frankfurt public festival
Dollbohrer Awkward person also known as "Hannebambel"
Dorschenanner A big mess
dozze lasse to drop something
dribbe over there
druff up there
Dubbe blot of paint; also: to be somewhat dull
Dummbabbler Someone who talks too much. Similar to: "Sabbelschnuut"
E
Ebbel Apple
Ebbelwoi famous Hessian beverage
Enuff up
Enunner down
Erbaame! Zu spät! Die Hesse komme! Hessian National Anthem
F
Fuddele to work not very accurately
G
Geknoddel Total mess
Grädediersche Small fish
Grie Soß Popular Frankfurt dish cucumber
Gugge to watch
Guuuude Hello, nice to see you!
Ei Guuuude wiie? Hello, nice to see you! How are you today?
Wo meschste hie? Where are you going?
Guutsje Candy
H
Häusje Small house, hut
Hauptwach Frankfurt Times Square
Herr uff Stop! Similar to: “Mooomendemal"
Hessisch-Kongo Area south of Darmstadt
Hessisch-Sibirie Area north of Giessen
Hibbe over there; to jump
Hibbelisch nervous
Hinkel Chicken
Hogge to sit
Horschemol! Listen!
K
Kaan Bock net unmotivated
Kaff Small town
Kerrnsche Small car
Kipp Cigarette
Klaa small
L
Labbe Washcloth
Lebbe geht wieder Hessian motto like "Don't worry, be happy"
Lebbern to drink
Lumbeseggel Furtive person
M
Mobbelsche Not even skinny person. Similar to:"Pummelsche"
N
Naggisch naked
Nippes Useless things
O
Offebach Frankfurt Bronx
P
Petze to drink
Plärre to cry
S
Sabber Saliva
Schnalle to understand; also colloquial for female
Schnegge tschegge To watch nice girls
Schnibbelsche Little piece
Schnuggelsche Candy; cute girl
Schnuuud Mouth
Schodder cash, money
Schwanger Lersch Fat (female) person
sisch ablesche to go to sleep
Simbel Simpleton
Stinkwatz Smelly person
U
Uffgeblase arrogant
Uffrabbele to get up; to pull oneself together
Uffschnitt all Hessian sausages, starting with an "u"
V
Veraaasche to make fun of someone
W
Wutz Pig; dirty person
Z
Zeil Broadway in Frankfurt
Zuggerschneggsche Sweet round biscuits; also: pet name for girlfriend


Popular Hessian Phrases:

Unn? What's goin' on?
Kumm Hoiner, steck der a o Do you want to smoke, Henrik?
Was hattan da de Babba da? What has the father in his hand?
Aasch glaab s gehd lous Are you nuts?
Prodoneworscht Bread without meat
Du ahle Babbsagg! You suck!
Hä ? Excuse me Sir, could you please be so kind to repeat your statement. I couldn't hear you well
Mer waases net. We don't know.
Des is abber babbisch! This is a little sticky!
Die hat do en Dubbe She is nuts!
Mer laaft de brieh de stern enunnee Sweat is running down my face.
Heit brennt de Planeeet widder It's really hot today.
Uffgebassd! Pay attention!
Isch werd rischtisch rammdoesisch I'm feeling kind of weird
Kenndisch graad verriggd werrn! I'm going mad
Ooch gee haahm! Be off with you, you foolish person!
Isch mach weida Good bye.


Hofgeismar (W3)

Eine explizite Erklärung zum Ortsname "Hofgeismar" konnte ich nicht finden. Eingefallen sind mir die Assoziationen "Geiß-Marie" ("Ziegen-Marie") und "Geisel-Marie" (eine Maria geweihte Kirche könnte zur Geiselung angeregt haben). Der Name Maria für die "Gottesmutter Maria" dürfte durchaus eine Rolle spielen. In einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Sigfrid I. wird "Hofgeismar" im Jahre 1082 als "Hovegeismari" erwähnt. Der "Geis"-Anteil von "Hof Geismar" könnte sich aber auch auf einen Fluss namens "Giesel" beziehen. Aber leider sind dies alles nur Spekulationen.

(E?)(L?) http://www.burgenwelt.de/saba/index.htm

Hofgeismar - "Sababurg" - von Olaf Kaiser
...
Der Name Sababurg hat sich erst mit Dillichs "Hessische Chronik" von 1605 eingebürgert.
...


(E?)(L?) http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/orblatg.html

"Geismari", "Gheismaria", "Hofgeismar", St., Preußen (Hessen-Nassau).


(E?)(L?) http://www.hofgeismar.de/


(E?)(L?) http://home.meinestadt.de/hofgeismar


(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/Sababurg_FS.html

Bilder des Dornröschenschloss Sababurg an der Märchenstraße

Die Sababurg gilt als das Dornröschen-Schloss der Brüder Grimm. Es liegt im Herzen des nordhessischen Reinhardswaldes, in der Nähe von Hofgeismar, nordwestlich von Kassel.

Der Burggarten beherbergt u. a. eine Sammlung historischer Rosen.

In der Sababurg gibt es ein Standesamt für romantische Paare.

Der Palace-Ruine ist ein Hotel angegliedert. Im Turm, der jetzt mit einer gewaltigen Schlingrose schon halb bewachsen ist, liegen die Hochzeitszimmer.


(E2)(L1) http://www.kruenitz1.uni-trier.de/cgi-bin/callKruenitz.tcl

HofGeismarische Gesundbrunnen | Sauerbrunnen (Hofgeismarischer) | Stahlwasser (Hofgeismarsches)


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Hofgeismar

...
Archäologische Funde bezeugen eine durchgehende Besiedlung des Stadtgebietes seit etwa 7000 Jahren.

In einer Urkunde des Mainzer Erzbischofs Sigfrid I. wird Hofgeismar im Jahre 1082 als "Hovegeismari" erwähnt. Damals bestand allerdings schon 300 Jahre lang ein „Fronhof“, woran bis heute eine Straßenbezeichnung („Am Fronhof“) erinnert. Seit Ende des 9. Jahrhunderts gehörte der "Hof Geismar" zur christlich fränkischen Monarchie und nach einer Schenkung zum Erzbistum Mainz.

Stadtrechte erhielt die Siedlung "Hove Geismari" 1223 durch den Mainzer Erzbischof Sigfried II., nachdem sie sich bereits zum Mittelpunkt eines Kirchsprengels entwickelt hatte. Der Archidiakonatssitz bestand mit einem Kollegiatstift an der Altstädter Liebfrauenkirche, die der "Gottesmutter Maria" geweiht worden war. Zur weltlichen Macht der Mainzer Bischöfe im Bereich von Diemel und oberer Weser gehörte auch die nahegelegene Schutzburg Schöneberg, die bereits Anfang des 12. Jahrhunderts errichtet worden war. An diese Zeit erinnert bis heute das „Mainzer Rad“ im Wappen der Stadt.

Die Gründerjahre der Stadt im 13. Jahrhundert weisen neben dem Hofgut mit einem festen Haus des Hofherrn (Sala) auch Stifts- und Propsteigebäude sowie Siedlungen in der Altstadt, der Neustadt und der Petristadt auf. Aus dieser Zeit stammen etwa Teile des Rathausgewölbes, der Turm (Wehrturm) der Altstädter Kirche und die teilweise erhaltene Stadtbefestigung, die damals aus einer etwa 5 m hohen Mauer mit Wehrgang und vorgelagerten Gräben bestand.

Aus dem 13. Jahrhundert stammt auch die Burg im heutigen Stadtteil Sababurg, die Landgraf Wilhelm I. ab 1490 zu einem Jagdschloss und Gestüt ausbauen ließ. Am Fuß der Sababurg gründete 1571 Landgraf Wilhelm IV. einen Tierpark Sababurg, der zu den ersten Tierparks in Europa gehörte.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Giesel_(Neuhof)

Das Dorf "Giesel" ist ein Ortsteil der Großgemeinde Neuhof, Landkreis Fulda, in Osthessen. "Giesel" liegt am gleichnamigen Bach "Giesel". Reste einer ehemaligen Wasserburg mit noch erkennbarem Wassergraben der Fürstäbte des Klosters Fulda, eine moderne katholische Kirche und alte Fachwerkhäuser prägen das Gesicht dieses Ortes.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Giesel_(Fulda)

Die "Giesel" ist ein 7,2 km langer, linker Nebenfluss der Fulda. Sie entwässert, zusammen mit ihrem Nebenfluss Gresel und dessen Nebenfluss Saurode, in etwa die östliche Hälfte des Gieseler Forstes, eines großen zusammenhängenden Waldgebietes im Osten des Unteren Vogelsberges und westlich der Fuldaer Senke, und mündet im Norden des Fuldaer Stadtteiles Bronnzell in die Fulda.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Hofgeismar
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Hofgeismar" taucht in der Literatur um das Jahr 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-02

hr-online
Hessische Orte von A-Z

(E6)(L?) http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/index.jsp?rubrik=2534&key=standard_document_1095580
Ein alphabetische Auflistung hessischer Gemeinden (mit einem Link versehen).

I

iwwersedser
Hessisch Übersetzer online

(E?)(L?) http://www.iwwersedser.de/?display=translate

Der Übersetzer für die hessische Mundart

Hessisch schwätze kann so aafoch sei


J

jakob
Südhessisch

(E?)(L1) http://www.jakob.at/steffen/hess.html
Ein Deutsch -> Südhessisch Übersetzer

K

Kassel
Wilhelmshöhe
Kassel-Wilhelmshöhe
Rosen Garten - Landschaftspark - Park Wilhelmshöhe

Der Ortsname "Kassel", das als Befestigungsanlage entstand, geht zurück auf ein fränk. "castella", "cassela", und weiter auf lat. "castellum".

Der Landschaftspark in Kassel-Wilhelmshöhe wurde von Hedi und W. Grimm und dem Verein "Verein Roseninsel Park Wilhelmshöhe e. V." wieder angelegte.

(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/WilRos_FS.html


(E?)(L?) http://www.wilhelmshoehe.de/

Bilder vom Landschaftspark Kassel-Wilhelmshöhe

Der 270 ha große Landschaftspark Wilhelmshöhe enthält einen Bereich mit gut 1000 Arten und Sorten vor allem Historischer Rosen und Wildrosen. Er ist frei zugänglich und wird betreut durch die Kasseler Rosenfreunde in Kooperation mit der "Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen".

Zur Geschichte der Park- und Rosenanlagen.


Erstellt: 2013-10

Kernsche (W3)

Hess. "Kernsche" = dt. "kleines Auto" könnte auf dt. "Karren" zurückgehen.

Erstellt: 2011-09

Kesper (W3)

Das "Kespersteinspucken" wird in einigen hessischen Orten bis zur Meisterschaft geführt. Über die mundartliche Benennung der "Kirsche" als "Kesper" ist allerdings recht wenig zu finden.

(E?)(L?) http://www.agu-kirschen.de/kirsche.htm


(E?)(L?) http://www.kesperkirmes.de/


(E?)(L?) http://www.kirschsteinspucken.de/


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Witzenhausen


kim-schmidt
Cartoon-Landkarte Hässen

(E?)(L?) http://www.kim-schmidt.de/cartoonlandkarten.php


Klein Paris (W3)

"Klaa Paris" - abgeleitet von "Klein Paris". Der Name kam bereits im letzten Drittel des vorigen Jahrhunderts auf. Er soll darauf hinweisen, dass hier ein genau so lebenslustiges Völkchen wohnt, wie in Groß Paris. In den Jahren nach 1866, als die Preußen den Landkreis Frankfurt (auch Heddernheim) in Besitz genommen hatten, zog es die Frankfurter zum Feiern in das ehemalige Mainzer Viertel. Die Parole "Wenn ihr mal richtig feiern wollt, dann geht nach Heddernheim. Hier ist die Luft freier, die Leute leichtherziger, fröhlicher, hier ist es wie in Paris." "Klaa Paris" war geboren. Im 111. Jahr der "Klaa Pariser Fastnacht" wurde die Freie Reichsstadt "Klaa Paris" gegründet. Es wurde ein Bürgermeister und ein Magistrat gewählt und eine aus 11 Artikeln bestehende Verfassung verabschiedet.

(E?)(L?) http://www.fidele-nassauer.de/allgemein/seiten/abc.html


(E?)(L?) http://frankfurt-interaktiv.de/frankfurt/stadtteile/heddernheim.html


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Klein Paris
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Klein Paris" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 auf.

Erstellt: 2012-01

L

Leiserbrücke (W3)

In Darmstadt-Arheilgen wird eine Fussgängerbrücke gebaut, die nach dem letzten Schrankenwärter "Leiser" benannt wurde.
(04.05.2003)

Linsengericht (W3)

Der Ortsname "Linsengericht" entstand in den 70er-Jahren. Damals wurden mehrere Orte im Main-Kinzig-Kreis, in Hessen, zu einer Gemeinde zusammengelegt. Der Name "Linsengericht" für den neuen Ort wurde gewählt, weil die Einwohner in dieser Gegend nachweislich seit Jahrhunderten die Hülsenfrucht angebaut haben.

(E?)(L?) http://www.ettinger-phraseologie.de/pages/buchinhalt/g/g.11.php#3

etwas um/für ein Linsengericht hergeben/verkaufen (geh.) G.11,3

3. etwas um/für ein Linsengericht hergeben/verkaufen (geh.) - Frequenzmäßig sind die verschiedenen Varianten dieses Phrasems recht ungleich verteilt. Die meisten Belege fanden sich bei der Variante „ etwas für ein Linsengericht verkaufen“, während die Varianten mit „um“ und mit „hergeben“ relativ selten vorkommen.

etwas Wertvolles aus Kurzsichtigkeit oder aus einer Augenblickslaune heraus für etwas sehr Geringes hergeben, für sehr wenig Geld verkaufen, unter Wert verkaufen (Duden - Redewendungen, ³2008)

"Etwas für ein Linsengericht hergeben" (oder: verkaufen): Die Wendung knüpft an die Erzählung aus dem Alten Testament (1. Moses 25, 34) an, in der Esau sein Erstgeburtsrecht an Jakob für ein Linsengericht verkauft. Die sprachlich gehobene Wendung bedeutet, dass man etwas Wertvolles für etwas sehr Geringes, was nur im Augenblick ein Gegenwert zu sein scheint, hergibt.
...


(E?)(L?) http://www.gutenberg.org/files/43759/43759-h/43759-h.htm

Nach 1. Mos. 25, 34 nennen wir etwas Wertloses, wofür etwas Wertvolles preisgegeben wird, "ein Linsengericht"; denn für ein solches mit Brod verkaufte Esau dem Bruder Jakob seine Erstgeburt (vrgl. Ebr. 12, 16).


(E?)(L?) http://home.meinestadt.de/linsengericht/gemeinden-kurios/linsengericht

Der Ortsname Linsengericht ist erst in den siebziger Jahren entstanden. Bei der Zusammenlegung einiger Orte in Hessen zu einer Ortsgemeinde befand man Linsengericht aus historischen Gründen für passend. Linsen wären schon nachweislich seit Jahrhunderten in dieser Gegend angebaut worden, und ein Gericht mit eben diesem Namen habe es auch lange Jahre gegeben.


(E?)(L?) http://www.radio-museum.de/

Radio-Museum, Linsengericht


(E?)(L?) http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.auf-gut-schwaebisch-des-schwaben-leibspeise.7b5b82e5-ee52-4ca2-8bbd-f26cc7ec927e.html

...
Jetzt zur Etymologie des Wortes "Linse". Es ist bereits im Althochdeutschen als "linsi", "linsin" vom lateinischen "lens" übernommen worden, und dieses "lens" erinnert sehr an unsere schwäbische Aussprache "Lêns", "Lênså". Doch diese Aussprache geht eher auf die schwäbische Phonetik zurück, wo Silben mit "in" zu "ên" umgelautet werden wie bei "finden", "Kind", "links" ("fêndå", "Kênd", "lênks"). Eine andere, ältere Sprechweise haben "finster", "Winter" und auch "Linsen" mit "fãêschdr", "Wãêdr", "Lãêså". Das öfters zu sehende "Leisa" trifft den richtigen Sprachklang nicht, was besonders unkundige und zugezogene Personen zu falscher Aussprache anleitet, die mit der Zeit allgemein bestehen bleibt. Nebenbei: Die Ortschaft "Linsenhofen" bei Nürtingen wird von den Bewohnern "Lãêsåhofå" genannt. Und noch eine Anmerkung: Das Wort "leise" hat ein altes Stammwort, "lins", weshalb viele Schwaben heute noch "sei lãês" sagen statt "sei leis", "sei leise".

Dass Linsen eine uralte Speise sind, beweist der Ausdruck "Linsengericht". Er wurde schon im Alten Testament gebraucht, im 1. Buch Moses heißt es: „(Esau) verkauft also Jacob seine erstgeburt. da gab jm Jacob brot und das linsengericht.“ Mit Bezug auf diese biblische Erzählung entstand das Sprichwort "etwas für ein Linsengericht hingeben", worunter man versteht: "für einen unverhältnismäßig geringen Preis Wertvolles hergeben".
...


(E?)(L?) http://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/15844/woher-kommt-der-name-linsengericht/

Woher kommt der Name "Linsengericht"?

von Konrad Kunze am 07.06.2013

Den Namen gibt es seit dem 19. Jahrhundert. Er bezieht sich, wie bei dem Namen "Freigericht", auf einen ehemaligen Gerichtsbezirk. Und zwar in einem Raum, in dem wohl großflächig Linsenanbau betrieben worden ist, denn dort gibt es auch eine ganze Reihe von Flurnamen wie "Linsenacker", "Linsenrhein" usw. Also ein Gerichtsbezirk in einer Gegend, in der man viel Linsen angebaut hat.

Verbundene Medien: Audio: Woher kommt der Name "Linsengericht"?


(E?)(L?) http://woerterbuchnetz.de/DWB/

linsengericht, n.


(E?)(L?) http://www.woerterbuchnetz.de/Wander

Wander, Karl Friedrich Wilhelm - Deutsches Sprichwörter-Lexikon

Linsengericht


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Linsengericht
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Linsengericht" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1810 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2016-12

M

meinestadt.de - HE
Stadtkreise in Hessen
Landkreise in Hessen
Städte in Hessen
Gemeinden in Hessen

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/hessen/home
Stadtkreise

Frankfurt Kassel Offenbach Wiesbaden

Landkreise

Hochtaunuskreis Kreis Bergstraße Kreis Fulda Kreis Gießen Kreis Groß-Gerau Kreis Hersfeld-R. Kreis Kassel Kreis Limburg Kreis Marburg Kreis Offenbach Kreis Waldeck Lahn-Dill-Kreis Main-Kinzig-Kreis Main-Taunus-Kreis Odenwaldkreis Rheingau- Taunus-Kr. Schwalm- Eder-Kreis Vogelsbergkreis Werra- Meißner-Kreis Wetteraukreis

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/hochtaunuskreis/home
Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis

Bad Homburg Friedrichsdorf Glashütten Grävenwiesbach Königstein Kronberg Neu-Anspach Oberursel Schmitten Steinbach Usingen Wehrheim Weilrod Hessische Orte von A-Z

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-bergstrasse/home
Städte und Gemeinden im Kreis Bergstraße

Abtsteinach Bensheim Biblis Birkenau Bürstadt Einhausen Fürth Gorxheimertal Grasellenbach Groß Rohrheim Heppenheim Hirschhorn Lampertheim Lautertal Lindenfels Lorsch Neckarsteinach Rimbach Viernheim Wald-Michelbach Zwingenberg

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-fulda/home
Städte und Gemeinden im Kreis Fulda

Bad Salzschlirf Burghaun Dipperz Ebersburg Ehrenberg Eichenzell Eiterfeld Flieden Fulda Gersfeld Großenlüder Hilders Hofbieber Hosenfeld Hünfeld Kalbach Künzell Neuhof Nüsttal Petersberg Poppenhausen Rasdorf Tann

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-giessen/home
Städte und Gemeinden im Kreis Gießen

Allendorf Biebertal Buseck Fernwald Gießen Grünberg Heuchelheim Hungen Langgöns Laubach Lich Linden Lollar Pohlheim Rabenau Reiskirchen Staufenberg Wettenberg

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-gross-gerau/home
Städte und Gemeinden im Kreis Groß-Gerau

Biebesheim Bischofsheim Büttelborn Gernsheim Ginsheim-Gustavsburg Groß Gerau Kelsterbach Nauheim Raunheim Riedstadt Rüsselsheim Stockstadt Trebur

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-hersfeld-rotenburg/home
Städte und Gemeinden im Kreis Hersfeld-Rotenburg

Alheim Bad Hersfeld Bebra Breitenbach Cornberg Friedewald Hauneck Haunetal Heringen Hohenroda Kirchheim Ludwigsau Nentershausen Neuenstein Niederaula Philippsthal Ronshausen Rotenburg Schenklengsfeld Wildeck

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-kassel/home
Städte und Gemeinden im Kreis Kassel

Ahnatal Bad Emstal Bad Karlshafen Baunatal Breuna Calden Espenau Fuldabrück Fuldatal Grebenstein Habichtswald Helsa Immenhausen Kaufungen Liebenau Lohfelden Naumburg Nieste Niestetal Oberweser Reinhardshagen Schauenburg Söhrewald Trendelburg Vellmar Wahlsburg Wolfhagen Zierenberg

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-limburg-weilburg/home
Städte und Gemeinden im Kreis Limburg-Weilburg

Bad Camberg Beselich Brechen Dornburg Elbtal Elz Hadamar Hünfelden Limburg Löhnberg Mengerskirchen Merenberg Runkel Selters Villmar Waldbrunn Weilburg Weilmünster Weinbach

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-marburg-biedenkopf/home
Städte und Gemeinden im Kreis Marburg-Biedenkopf

Amöneburg Angelburg Bad Endbach Biedenkopf Breidenbach Cölbe Dautphetal Ebsdorfergrund Fronhausen Gladenbach Kirchhain Lahntal Lohra Marburg Münchhausen Neustadt Rauschenberg Stadtallendorf Steffenberg Weimar Wetter Wohratal

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-offenbach/home
Städte und Gemeinden im Kreis Offenbach

Dietzenbach Egelsbach Hainburg Heusenstamm Langen Mainhausen Mühlheim Neu-Isenburg Obertshausen Rödermark Rodgau Seligenstadt

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/kreis-waldeck-frankenberg/home
Städte und Gemeinden im Kreis Waldeck-Frankenberg

Allendorf Arolsen Bad Wildungen Battenberg Bromskirchen Burgwald Diemelsee Diemelstadt Edertal Frankenau Frankenberg Gemünden Haina Hatzfeld Korbach Lichtenfels Rosenthal Twistetal Vöhl Volkmarsen Waldeck Willingen

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/lahn-dill-kreis/home
Städte und Gemeinden im Lahn-Dill-Kreis

Aßlar Bischoffen Braunfels Breitscheid Dietzhölztal Dillenburg Driedorf Ehringshausen Eschenburg Greifenstein Haiger Herborn Hohenahr Hüttenberg Lahnau Leun Mittenaar Schöffengrund Siegbach Sinn Solms Waldsolms Wetzlar

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/main-kinzig-kreis/home
Städte und Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis

Bad Orb Bad Soden-Salmünster Biebergemünd Birstein Brachttal Bruchköbel Erlensee Flörsbachtal Freigericht Gelnhausen Großkrotzenburg Gründau Hammersbach Hanau Hasselroth Jossgrund Langenselbold Maintal Neuberg Nidderau Niederdorfelden Rodenbach Ronneburg Schlüchtern Schöneck Sinntal Steinau Wächtersbach

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/main-taunus-kreis/home
Städte und Gemeinden im Main-Taunus-Kreis

Bad Soden Eppstein Eschborn Flörsheim Hattersheim Hochheim Hofheim Kelkheim Kriftel Liederbach Schwalbach Sulzbach

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/odenwaldkreis/home
Städte und Gemeinden im Odenwaldkreis

Bad König Beerfelden Brensbach Breuberg Brombachtal Erbach Fränkisch-Crumbach Hesseneck Höchst Lützelbach Michelstadt Mossautal Reichelsheim Rothenberg Sensbachtal

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/rheingau-taunus-kreis/home
Städte und Gemeinden im Rheingau-Taunus-Kreis

Aarbergen Bad Schwalbach Geisenheim Heidenrod Hohenstein Hünstetten Idstein Kiedrich Lorch Niedernhausen Oestrich-Winkel Rüdesheim Schlangenbad Taunusstein Waldems Walluf

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/schwalm-eder-kreis/home
Städte und Gemeinden im Schwalm-Eder-Kreis

Bad Zwesten Borken Edermünde Felsberg Frielendorf Fritzlar Gilserberg Gudensberg Guxhagen Homberg Jesberg Knüllwald Körle Malsfeld Melsungen Morschen Neuental Neukirchen Niedenstein Oberaula Ottrau Schrecksbach Schwalmstadt Schwarzenborn Spangenberg Wabern Willingshausen

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/vogelsbergkreis/home
Städte und Gemeinden im Vogelsbergkreis

Alsfeld Antrifttal Feldatal Freiensteinau Gemünden Grebenau Grebenhain Herbstein Homberg Kirtorf Lauterbach Lautertal Mücke Romrod Schlitz Schotten Schwalmtal Ulrichstein Wartenberg

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/werra-meissner-kreis/home
Städte und Gemeinden im Werra-Meißner-Kreis

Bad Sooden-Allendorf Berkatal Eschwege Großalmerode Herleshausen Hessisch Lichtenau Meinhard Meißner Neu-Eichenberg Ringgau Sontra Waldkappel Wanfried Wehretal Weißenborn Witzenhausen

(E6)(L1) http://www.meinestadt.de/wetteraukreis/home
Städte und Gemeinden im Wetteraukreis

Altenstadt Bad Vilbel Büdingen Butzbach Echzell Florstadt Friedberg Gedern Glauburg Hirzenhain Karben Kefenrod Limeshain Münzenberg Nidda Niddatal Ober-Mörlen Ortenberg Ranstadt Reichelsheim Rockenberg Rosbach v.d. Höhe Wölfersheim Wöllstadt

Mörlenbach (W3)



(E?)(L?) http://www.hr-online.de/website/suche/home/mediaplayer.jsp?mkey=39650865&type=a&xtmc=Mörlenbach&xtcr=31

Geläute - St. Bartholomäus in Mörlenbach


(E6)(L1) http://home.meinestadt.de/moerlenbach


(E?)(L?) http://www.moerlenbach.de/index.php?id=59

Geschichte/Gesamtgemeinde

Geschichte und Entwicklung der Gemeinde Mörlenbach (Odenwald)

Im Jahre 795 wurde die Gemeinde "Mörlenbach" erstmals urkundlich im Lorscher Urkundenbuch erwähnt. Das 2.722 Hektar umfassende Gemeinwesen bildet einen Teil des Kreises Bergstraße und liegt im Mittelpunkt des Weschnitztales. Die Besiedelung in der heutigen Gemarkung "Mörlenbach" lässt sich bis etwa in die Mitte des 8. Jahrhunderts zurückverfolgen, also bis weit in die fränkische Zeit.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6rlenbach

...
Geografie

Die Gemeinde liegt im Odenwald etwa 25 km nördlich von Heidelberg und rund 30 km nordöstlich von Mannheim. Sie befindet sich an der B 38 und wird von der Weschnitz und dem namensgebenden "Mörlenbach" durchflossen.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Mörlenbach
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Mörlenbach" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2014-02

N

Narhallamarsch (W3)

Jetzt wird wieder Karneval gefeiert, vor allem in den katholisch geprägten Regionen der Bundesrepublik. Wenn auch die Zeit des Winterkehraus schon vor Christus ihre Rituale hat: Die großen Züge von Köln, Düsseldorf und Mainz gehen alle auf das frühe 19.Jh. zurück. 1823 ziehen die ersten Narren an einem "Rosenmontag" durch Köln, zwei Jahre später folgt Düsseldorf, dreizehn Jahre später Mainz. Schon der Zug erinnert an die Parade des Militärs, ähnlich ist es mit Gardeuniformen und Marschmusik.

Und richtig: Die ersten Karnevalsumzüge persiflieren die militärischen Bräuche der Preußen und Franzosen - als Sinnbilder der Herrschenden schlechthin. Auch der "Narhallamarsch", der in unzähligen Kappensitzungen den Einzug der Narren und Närrinnen begleitet, kommt über das Militär in den Karneval. Er stammt aus der Feder des französischen Komponisten Adolphe Adam (1803 - 1856). Adam schreibt den Marsch im Jahr 1838 für seine Oper "Le Brasseur de Preston". Ein in Mainz stationierter Militärkapellmeister aus Österreich greift 1843 auf eine Melodie aus dieser Oper für seinen "Jocus-Marsch" zurück. Dieser Marsch schließlich gefällt der Mainzer Karnevalsgesellschaft derart gut, dass sie ihn für Sitzungen übernimmt und närrisch umbenennt.

O

P

Park Wilhelmshöhe - Rose

Im Park Wilhelmshöhe (Hessen-Kassel) malte Samuel Pinhas 1806 die erste deutsche Rosenzüchtung "Perle von Weissenstein".

(E?)(L?) http://www.damals.de/de/8/newsletter_damals_news.html?aid=190003&action=showDetails

Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel soll Weltkulturerbe werden


(E?)(L?) http://www.deutschland-panorama.de/burgen/spug_kassel_schloss_bergpark_wilhelmshoehe/index.php

Kassel: Schloss und Bergpark Wilhelmshöhe


(E?)(L?) http://www.gartenrosen.de/

K. Rose Park Wilhelmshöhe


(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/plant/plants.php

Kordes' Rose Park Wilhelmshöhe | Park Wilhelmshöhe


(E?)(L?) http://www.museum-kassel.de/index_navi.php?parent=11109

Wasserkünste und Herkules im Bergpark Wilhelmshöhe in Kassel gehören jetzt zum Weltkulturerbe der Menschheit


(E?)(L?) http://www.rosenmeile.de/RosenamWege/WilRos_FS.html

Der 270 ha große Landschaftspark Wilhelmshöhe enthält einen Bereich mit gut 1000 Arten und Sorten vor allem Historischer Rosen und Wildrosen. Er ist frei zugänglich und wird betreut durch die Kasseler Rosenfreunde in Kooperation mit der "Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen".


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm

Park Wilhelmshöhe 1987 Gallica-Rose

Der Park Wilhelmshöhe (früher Park Weissenstein bzw. Weißenstein - siehe Rose: Perle von Weissenstein) in 'Kassel' ist mit 314 Metern Höhenunterschied der größte Bergpark Europas; dort befindet sich ein Rosengarten mit historischer Rosensammlung.


(E?)(L?) http://www.wilhelmshoehe.de/


Erstellt: 2013-07

port -

(E?)(L?) http://userweb.port.ac.uk/~joyce1/dialects/wmdhesse.html




Q

R

Restaurant Sitte
Moritzhalle (W3)

Das "Restaurant Sitte" in Darmstadt geht auf den Familiennamen von "Franz Sitte" zurück, der die Gaststätte im Jahr 1866, 1877, 1898 (alle Jahresangaben sind in der Speisekarte zu finden) übernahm. Der ursprüngliche Bau wurde jedoch im Jahr 1904 durch einen Neubau ersetzt.

(E?)(L?) http://www.restaurant-sitte.de/karten/lz.pdf

...
1877 übernahm Franz Sitte die Wirtschaft, die jetzt Hildebrandtsche Bierhalle „Restaurant Sitte“ hieß und als einstöckiges Gebäude bis zum Neubau im Jahre 1904 bestand.
...
Da es einen der größten Säle der Stadt besaß, wurden dort auch Vereinsvergnügungen u. dgl. abgehalten. 1866 übernahm Franz Wenzel Sitte das Lokal, das dann nach dem Direktor einer Mainzer Brauerei, die das Bier lieferte, "Moritzhalle" genannt wurde.

1898 übernahm der Sohn Franz Sitte die Wirtschaft, die jetzt Hildebrandsche Bierhalle „Restaurant Sitte“ hieß und als einstöckiges Gebäude bis zum Neubau im Jahre 1904 bestand.


Riwwelkuche (W3)

Das Verb dt. "ribbeln" = dt. "reiben" ist schon ein eher umgangssprachliches Wort. In Hessen wird es noch etwas abgewandelt zu hess. "riwwele". Und da die "Streuseln" vom "Streuselkuchen" durch "reiben" von Butter, Zucker und Mehl zwischen den Handflächen erzeugt werden wird er in Hessen auch "Riwwelkuche" genannt.

(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Riwwelkuche
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Riwwelkuche" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2013-01

Rosendorf Steinfurth - Rose

Die Rose "Rosendorf Steinfurth" ist dem Rosendorf Steinfurth gewidmet.

(E?)(L?) http://www.agel-rosen.de/servlet/Gartenrosen/Moderne-Rambler/index.htm?ml=10

Rosendorf Steinfurth (Rambler)


(E?)(L?) http://www.agel-rosen.de/Stammrosen/?p=15




(E6)(L1) http://www.rosenfoto.de/LiRosenfotoFSY.html

Rosendorf Steinfurth '04


(E?)(L?) http://www.rosenhof-schultheis.de/Staemme/Moderne_Staemme/Hochstammrosen/


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm

...
Das Rosendorf Steinfurth ist Stadtteil von Bad Nauheim in der Wetterau in Hessen; Sitz vieler Rosenfirmen.
...


Erstellt: 2013-06

rosenmuseum.com
Rosen Museum Steinfurth, Bad Nauheim

(E?)(L?) http://www.rosenmuseum.com/

Das weltweit einzige Museum zu Kunst- und Kulturgeschichte der Rose finden Sie im Bad Nauheimer Stadtteil Steinfurth. Seit 1868 entwickelte sich das Dorf zu einem Zentrum der Rosenwelt. 1990 wurde das Museum für die "Königin der Blumen" eröffnet. Sammlung, Forschung und Ausstellung kreisen ausschließlich um die stachlige Blume. Porzellan, Kunstblumen, Rosenbücher, Grafik und Gemälde sind einige der Sammlungsbereiche.

In diesem Museum ist fächerübergreifendes Denken und Anschauen längst Wirklichkeit: Naturgeschichte, Technikgeschichte und Kulturgeschichte gehen im Rosenmuseum eine enge Verbindung ein.

Die Besucher erfahren hier nicht nur wie Rosen angebaut werden, sondern auch wie sie gebaut sind. Alles basiert auf der Fünf, dem "Pentagramm".

Hier erfahren Sie, warum die Rose Symbol von Weiblichkeit, Liebe, Schönheit, Vergänglichkeit und Verschwiegenheit ist.

Das Rosenmuseum pflegt seit vielen Jahren Beziehungen nach Bulgarien, England, Frankreich, Japan und in die Türkei. Internationale Veranstaltungen einerseits und der Austausch von Wissen und Kunstwerken andererseits bereichern seit vielen Jahren die Arbeit im Museum. So wurde 1998 ein deutsch-japanischer Haiku Stein im Rosenmuseum aufgestellt und ein internationaler Haiku Stein 2005 in Japan. Eine bulgarische Rosenöldestille erzählt den Museumsbesuchern von der über 300-jährigen Tradition der Rosenölgewinnung.


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/adressen/dtl6.htm#rosenmuseum


Ruhm von Steinfurth - Rose

Ruhm von Steinfurth mr Medium Red, Hyb. Perpetual (OGR) 1920

Die Rose "Ruhm von Steinfurth" ist dem Rosendorf Steinfurth gewidmet.

(E?)(L?) http://www.classicroses.co.uk/products/roses/


(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/l.php?l=2.5560

Synonyme


(E6)(L1) http://www.rosenfoto.de/LiRosenfotoFSY.html

Ruhm v. Steinfurth


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm

...
In Steinfurth, heute Stadtteil von Bad Nauheim in der Wetterau in Hessen und" Rosendorf" ist seit 1868 die Rosenkultur zuhause.
...


Erstellt: 2013-06

S

Sachsenhausen, DE, HE (W3)

In meinem Bio-Speicher hatte ich die Information abgelegt, dass der Name des Ortsteils von Frankfurt, "Sachsenhausen", auf einst hier amgesiedelte "Sachsen" zurück gehen soll. Möglich wäre es durchaus - immerhin hatte Karl der Große viele tausend Sachsen, nach deren Besiegung, einst in die Nähe seines Hauptsitzes Aachen umgesiedelt - um sie besser kontrollieren zu können. (Die luxemburgische Sprache soll z.B. auf Altsächsisch basieren.) Warum sollten nicht auch einige von ihnen bei Frankfurt angesiedelt worden sein. Und war "Frankfurt" doch als "Furt der Franken" entstanden.

Neuerdings scheint man jedoch neben anderen Möglichkeiten die folgende Erklärung zu favorisieren: Es könnte sich bei den ersten Bewohnern um Menschen ohne Bürgerrechte gehandelt haben, die man einst "Sassen" oder "Beisassen" nannte - und die hier "hausten", also hier ihre Häuser hatten.

"Beisassen" könnte jemanden bezeichnet haben, der "dabei sitzen" durfte, aber nicht mitentscheiden durfte. So wird etwa "Hintersassen" auch interpretiert als "die hinter einem Herren sitzen".

Ein anderes "Sachsenhausen", ein Ortsteil der Landgemeinde "Am Ettersberg" im Norden des Landkreises "Weimarer Land" in Thüringen, wurde im Jahr 1250 als "Sassenhausen" in einer Verkaufsurkunde des Klosters Wechterswinkel für das Kloster Pforta erstmals erwähnt.

Für ein weiteres "Sachsenhausen", ein Stadtteil von "Giengen an der Brenz" im baden-württembergischen Landkreis Heidenheim, findet man bei Wikipedia die Deutung auf eine Umsiedlungsaktion in Folge der Sachsenkriege Karls des Großen.

"Sachsenhausen", ein Ortsteil der Gemeinde Gilserberg im hessischen Schwalm-Eder-Kreis soll im Jahr 1224 erstmals urkundlich als "Sassenhusen" erwähnt worden sein - bei einem Tausch des Erzstifts Mainz mit dem Kloster Haina gegen Einkünfte des Klosters in Niederofleiden und Haarhausen.

"Sachsenhausen", ein Stadtteil der Stadt Waldeck im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Nordhessen wird im Jahr 1226 erstmals als "Sassenhusen" erwähnt.

Es gibt noch einige weitere Orte mit dem Namen "Sachsenhausen". Allerdings gibt es dazu keine weiteren Hinweise zur Namensgebung.

Eine der Orte namens "Sachsenhausen" (in Oranienburg) erlangte als NS-Konzentrationslagers traurige Berühmtheit.

(E?)(L?) http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/orblats.html

Sachsenhusa, Sachsenhausen, St., Waldeck.


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/kalenderblatt.870.de.html?cal:month=8&cal:year=2018&drbm:date=2018-08-07

Sendung vom 07.08.2018

Vor 100 Jahren geboren

Stimme für die Opfer der NS-Terrorherrschaft

Gefangene im Konzentrationslager Sachsenhausen im Dezember 1939 (imago stock&people)

Er schrieb mehr als 50 „Lieder aus der Hölle“ des KZ Sachsenhausen und sammelte das musikalische Vermächtnis seiner Mithäftlinge. Mit seinem Repertoire ging er in den Nachkriegsjahren auf Reisen: Heute vor 100 Jahren wurde der Sänger und Komponist Aleksander Kulisiewicz geboren. Von Dorota Danielewicz-Kerski


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/kalenderblatt.870.de.html?cal:month=8&cal:year=2017&drbm:date=2017-08-12

Sendung vom 12.08.2017

Vor 100 Jahren geboren

Der unfreiwillige Geldfälscher von Sachsenhausen

Autor Adolf Burgerbei der Vorstellung der Neuererscheinung "Des Teufels Werkstatt" am Mittwoch (11.04.2007) in Berlin an seinem Buch vorbei. Burger, geboren 1917 in der Slowakei, berichtet über den größten Geldfälscherbetrieb, der sich hinter dem Decknamen "Unternehmen Bernhard" verbarg. Er war einer von insgesamt 144 jüdischen Häftlingen, die im Konzentrationslager Sachsenhausen unter der höchsten Geheimhaltung vor allem britische Pfundnoten fälschten. Burger lebt heute in Prag.

Foto: Rainer Jensen dpa/lbn +++(c) dpa - Report+++ | Verwendung weltweit (dpa)

Der gelernte Drucker Adolf Burger musste nach seiner Verhaftung und Deportation für die SS im KZ Sachsenhausen schuften und in großem Maß Geld fälschen. Am 6. Mai 1945 wurde er befreit. Heute wäre Adolf Burger hundert Jahre alt geworden. Von Bernd Ulrich


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/kalenderblatt.870.de.html?cal:month=8&cal:year=2013&drbm:date=2013-08-10

Sendung vom 10.08.2013

Ungebrochener Freiheitsdrang

Vor 100 Jahren wurde die französische Schriftstellerin und Widerstandskämpferin Charlotte Delbo geboren

Besucher laufen hinter dem Tor des NS-Konzentrationslagers Sachsenhausen in Oranienburg entlang. (AP)

Charlotte Delbo wurde am 10. August 1913 nahe Paris geboren. Sie war aktiv im Widerstand gegen Hitler, wurde verhaftet und ins Konzentrationslager deportiert. Ihre Erinnerungen an „Auschwitz und danach“ zählen zu den eindrucksvollsten literarischen Zeugnissen des 20. Jahrhunderts. Von Jochen Stöckmann


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/kalenderblatt.870.de.html?cal:month=4&cal:year=2011&drbm:date=2011-04-23

Sendung vom 23.04.2011

Wider das Vergessen

Vor 50 Jahren wurde die Nationale Mahn- und Gedenkstätte Sachsenhausen eröffnet

Besucher laufen hinter dem Tor des NS-Konzentrationslagers Sachsenhausen in Oranienburg mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" entlang. (AP)

Im Sommer 1936 wurde nördlich von Berlin das Konzentrationslager Sachsenhausen errichtet. Bis zur Befreiung im April 1945 kamen dort Zehntausende ums Leben. Mitte der 50er-Jahre begannen die Planungen für eine Erinnerungsstätte. Am 23. April 1961 konnte sie eingeweiht werden. Von Otto Langels


(E?)(L?) https://www.deutschlandfunk.de/kalenderblatt.870.de.html?cal:month=2&cal:year=2008&drbm:date=2008-02-07

Sendung vom 07.02.2008

Kopf des evangelischen Widerstandes

Vor 70 Jahren begann der Prozess gegen Pastor Martin Niemöller

Im KZ Sachsenhausen wird Niemöller drei Jahre lang vollkommen isoliert gefangen gehalten. (AP)

Bereits 1933 nahm der Berliner Pfarrer Martin Niemöller den Kampf gegen Adolf Hitler auf. Innerhalb der evangelischen Kirche wurde er zum Ärgernis für viele Zeitgenossen, die auf bequeme Weise mit den neuen Machthabern fertig werden wollten. 1937 holten ihn zwei Gestapo-Beamte zu einer angeblich kurzen Vernehmung ab. Es folgten Untersuchungshaft und acht Monate später ein Prozess. Von Peter Hertel


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/drec/current/2270/pageSize/50/mode/confessions/sn/ol

Sachsenhausen

Stadtteil · 360 m über NN

Gemeinde Waldeck, Landkreis Waldeck-Frankenberg

Historische Namensformen:


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/drec/current/2271/pageSize/50/mode/confessions/sn/ol

Sachsenhausen

Ortsteil · 320 m über NN

Gemeinde Gilserberg, Schwalm-Eder-Kreis

Historische Namensformen:


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/drec/current/2272/pageSize/50/mode/confessions/sn/ol

Sachsenhausen

Stadtteil · 110 m über NN

Gemarkung Frankfurt-Sachsenhausen, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main

Historische Namensformen:


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=GWB#1

1Sachsenhausen [bisher nicht publizierter Wortartikel]


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Meyers&lemid=S00235#0

"Sachsenhausen",


(E?)(L?) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Wander#1

"Sachsenhausen", s. "Sassenhûsen und Weib"


(E?)(L?) https://www.your-rv-lifestyle.com/things-to-do-in-germany/

30. Sachsenhausen

This used to be a Nazi concentration camp, and was primarily used for political prisoners from 1936 until the end of the Third Reich. Later the buildings were used as an NKVD camp. This ended in 1950.

The camp ground is open to the public, and you will be able to see the remaining buildings.

Allow yourself a half day to visit here.

81. Memorial and Museum Sachsenhausen

It is here that you will the concentration camp called Sachsenhausen, which housed over 200,000 people during the years of 1936 and 1945.

The camp was officially declared as a monument and opened as a memorial in 1961and it is now recognised as the most internationally significant memorial site of the Holocaust.

Be prepared for it to be a chilling and dark reminder of those times, which were not so long ago.

Allow yourself a half day to see the site.


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt-Sachsenhausen

...
Geschichte

Entstehung

Anders als viele andere der Frankfurter Stadtteile war das südlich des Mains gelegene "Sachsenhausen" nie eigenständig, sondern gehörte schon im Mittelalter zu "Frankfurt". Einer Legende nach siedelte der in den Sachsenkriegen siegreiche Karl der Große nach dem Blutgericht von Verden 782 besiegte Sachsen am Main gegenüber der von ihm gegründeten Königspfalz Frankfurt an. Dafür gibt es jedoch keine historischen Belege.

Zur Herkunft des Ortsnamens gibt es daneben verschiedene weitere Deutungen. Die Wahrscheinlichste darunter ist die Annahme, dass sich der Name von "Sassenhusen" herleitet, also einem Ort, wo "Beisassen hausten" – so wurden bis 1866 Einwohner ohne volle Bürgerrechte bezeichnet.
...


(E?)(L?) https://www.atlasobscura.com/places/sachsenhausen-concentration-camp

Sachsenhausen Concentration Camp

Oranienburg, Germany

The site of a concentration camp where inmates were made to take part in one of the largest counterfeiting operations in history is now hauntingly empty.
...


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Sachsenhausen
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Sachsenhausen" taucht in der Literatur um das Jahr 1650 / 1780 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2021-05

Schlabbe (W3)

Die hessischen "Schlabbe" = dt. "Hausschuhe" findet man auch im Saarland und in Rheinland-Pfalz.

In der Hinterpfalz findet man "Schlabbe" noch in Zusammensetzungen wie "Schlabbedengler", "Schlabbefligga" bzw. "Schlabbefliggä". Wobei die Einwohner der ehemaligen Schuhmetropole Pirmasens noch heute als "Schlabbefligga" bezeichnet werden. (Und geschichtlich ist Pirmasens und die Schuhindustrie eng mit Darmstadt und hessischen Gardesoldaten verbunden.)



(E1)(L1) http://ngrams.googlelabs.com/graph?corpus=8&content=Schlabbe
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Schlabbe" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

Erstellt: 2011-02

Schloss Rhoden (W3)

Vor dem Bau des Schlosses gab es schon eine Befestigungsanlage und einen "Rhodener Burgberg". Als das Schloss dann 1654 die alte Befestigungsanlage ersetzte, war die Namensgebung schon festgelegt.

"Rhoden" kann verschiedene Ursachen haben, durfte aber auf einen "gerodeten" Berg hindeuten.

(E?)(L?) http://www.burgen-und-schloesser.net/185/home.htm


Spundekäs (W3)

Ein Evergreen unter den rheinhessischen kleinen Gerichten zum Wein. Als Spezialität auf fast allen Speisekarten der Weinstuben und der Gutsschänken zu finden. Der "Spundekäs" besteht aus Frischkäse (Weichkäse), angemacht mit Salz, Pfeffer, rotem Paprika und Zwiebeln, er wird mit trockenem Brot oder Salzgebäck (besonders Laugenbrezeln) gereicht.

Die ursprüngliche Form war die eines spitz zulaufenden, gedrehten "Faßstopfens" (mit dem das "Spundloch" des Weinfasses verschlossen wurde). Dieser heißt in Rheinhessen "Faßspundloch", woher der Name des "Spundekäs" stammt.

Stadt Eltville - Rose

Stadt Eltville mr Medium Red, Floribunda 1990

Die Rose "Stadt Eltville" ist nach der Rosenstadt Eltville im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen benannt worden.

Synonyme

(E?)(L?) http://www.helpmefind.com/rose/pl.php?n=18732


(E?)(L?) http://www.rosengarten-forst.de/sixcms/list.php?page=rg_rosen

Stadt Eltville Floribunda Tantau


(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/duftrosen/duftrosen.htm

"Stadt Eltville", "TANelliv", "Kaarina", "Glowing Achievement", "Stadt Zoetermeer", Tantau (DE) 1990 Floribunda.


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Rosensorten

Stadt Eltville, Tantau, 1990


Steinfurth - Rosendorf
Ortsteil von Bad Nauheims

Der Ort "Steinfurth" entstand an einer mit Steinen ausgelegten Furt durch den Fluss Wetter.

(E?)(L?) http://www.rosenfest.de/

An allen geraden Jahren feiert Bad Nauheims Ortsteil Steinfurth der Rose zu Ehren das traditionelle Rosenfest, zu dem wir Gäste aus nah und fern herzlich willkommen heißen.

In Steinfurth, dem ältesten Rosendorf Deutschlands, dreht sich alles um die stachelige Schöne. Hier können Sie mehr als 100.000 Rosen in allen Farben, Formen und Düften in der Rosenschau bewundern. Auf einem Rosenmarkt wird Ihnen alles angeboten, was für die Anpflanzung und Pflege der "Königin der Blumen" notwendig ist. Höhepunkt ist der Rosenkorso mit seinen herrlichen Prunkwagen. Nicht zu vergessen, das einzigartige Rosenmuseum, das die Kunst- und Kulturgeschichte der Rose auf anschauliche Weise präsentiert.


(E6)(L?) http://www.rosenfreunde.de/adressen/rosenstaedte/


(E?)(L?) http://www.rosenmuseum.com/

Rosenmuseum Steinfurth, Bad Nauheim

Das weltweit einzige Museum zu Kunst- und Kulturgeschichte der Rose finden Sie im Bad Nauheimer Stadtteil Steinfurth. Seit 1868 entwickelte sich das Dorf zu einem Zentrum der Rosenwelt. 1990 wurde das Museum für die "Königin der Blumen" eröffnet. Sammlung, Forschung und Ausstellung kreisen ausschließlich um die stachlige Blume. Porzellan, Kunstblumen, Rosenbücher, Grafik und Gemälde sind einige der Sammlungsbereiche.


(E6)(L1) http://www.rosentreff.de/garten/steinfurth/steinfurth.html


(E?)(L?) http://www.rosisten-steinfurth.de/steinfurth.html

...
Der Ort bekam seinen Namen durch eine mit Steinen ausgelegte Furt durch den Fluss Wetter. Diese befand sich am Ortsausgang Richtung Bad Nauheim. Bis in das Jahr 1972 war Steinfurth eine eigenständige Gemeinde. Durch das Gesetz der Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg, wurde die Gemeinde Steinfurth in die Stadt Bad Nauheim eingegliedert.
...


(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Steinfurth_(Bad_Nauheim)

...
Geschichte

Steinfurth wurde das erste Mal im Jahr 914 urkundlich in einer Schenkungsurkunde König Konrads 1. an die Kirche zu Weilburg erwähnt. Seit dem Mittelalter war Steinfurth zu großen Teilen im Besitz der Löw von Steinfurth, die sich nach dem Ort benannten. Im Ortskern ist mit dem Löw’schen Schloss ein Herrenhaus der Familie aus dem frühen 19. Jahrhundert erhalten.

Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde die Gemeinde Steinfurth 1972 durch Gesetz in die Stadt Bad Nauheim eingegliedert. Für Steinfurth wurde ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher eingerichtet. Die Einwohnerzahl hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg auf etwa 2.900 Einwohner mehr als verdoppelt.
...


Steinfurther Abendsonne - Rose

Die Rose "Steinfurther Abendsonne" ist dem Rosendorf Steinfurth gewidmet.

(E?)(L?) http://www.rosen-union.de/rosenpflanzen.html


Erstellt: 2013-06

Steinfurther Rosenring (W3)

(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/rosenwelt/rosenpreise.html#steinfurther_rosenring

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Der "Steinfurther Rosenring" ist eine Auszeichnung, die in Deutschland seit 1978 alle 2 Jahre anläßlich des Steinfurther Rosenfestes an Persönlichkeiten für ihre besondere Verdienste um die Rose - verliehen wird.
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(E?)(L?) http://www.welt-der-rosen.de/personen/rosenpersoenlichkeiten.html

Für ihre Verdienste um die Rose ausgezeichnete Menschen / PreisträgerInnen
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Erstellt: 2013-06

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Walldorf (W3)

Der Name des Ortes "Walldorf" Groß-Gerau könnte aus der ursprünglichen Bezeichnung "Waldenserkolonie" entstanden sein. Der Name deutet auf "walsch", "welsch", ahdt. "walahisc", "walhisc" = dt. "romanisch" hin.

(E?)(L?) https://www.baumkunde.de/baumregister/2293-erle_im_moenchbruch___nur_noch_fragmente/

Erle im Mönchbruch Schwarz-Erle Hessen Groß-Gerau Mörfelden-Walldorf Deutschland


(E?)(L?) https://www.heraldry-wiki.com/heraldrywiki/index.php?title=Walldorf_(M%C3%B6rfelden-Walldorf)

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The village "Mörfelden-Gundhofen" was named "Walldorf" in 1715 when a group of Italian refugees settled in the village.
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(E?)(L?) https://www.joh-siebenhuener.de/de/

Joh. Siebenhüner Musikverlag

Ursprünglich wurde die Joh. Siebenhüner OHG im Jahr 1860 als Saitenfabrik gegründet. Der Firmensitz wechselte von Schönbach (Egerland) nach Walldorf bei Frankfurt nach dem Ende des 2. Weltkrieges.
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(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/GOLD-HP/Gold.htm

"Walldorf", 9. Jh., bei Großgerau bzw. Groß-Gerau, F2-1191 C aus Piemont gegründet, "Walldorf" (1715), 1935-1944 ein Außenlager des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof, 1945 Großhessen, 1946 Hessen, 1962 Stadtrecht, 1977 Zusammenschluss mit Walldorf zu Mörfelden-Walldorf (1977 kurzfristiger Name "Waldfelden"), s. "Wald", nhd., M., "Wald", "Walddorf", s. Löffler Falkenstein, s. Müller Starkenburg


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/GOLD-HP/GoldCHRON.htm

834: "Walldorf", 9. Jh., bei Großgerau, F2-1191 "WALAH" ("Romane" bzw. "Welscher" bzw. "Fremder") "Waldorfa" Me. u. S. 1 Nr. 58 (834), s. "dorf", ahd., (st. N. a), "Dorf"


(E?)(L?) https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/gsearch/sn/shwb?q=Walldorf&submit=LAGIS-Suche

Walldorf, Landkreis Groß-Gerau; seit 1715 von Waldensern aus dem Piemont besiedelt. 1739 "Valdorff" (Müler 730). Necknamen: "die Heiden" (GG-Bütt), "Heidenbach" (GG-Walld), "die Welschen" /GG-KGerau), "die Laubstripper" (GG-Raunh.).


(E?)(L?) https://home.meinestadt.de/moerfelden-walldorf

Mörfelden-Walldorf


(E?)(L?) https://www.moerfelden-walldorf.de/de/

Mörfelden-Walldorf


(E?)(L?) https://www.monumente-online.de/de/ausgaben/2008/4/die-leichtigkeit-des-steins.php#.XT8wkG5uI6A

Mörfelden-Walldorf (Darmstadt), Neutra-Bungalow, August 2008 - Die Leichtigkeit des Steins: - Die neue Lust am Bungalow


(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Mörfelden-Walldorf

Mörfelden-Walldorf ist als Doppelstadt mit über 34.000 Einwohnern nach Rüsselsheim am Main die zweitgrößte Stadt im südhessischen Kreis Groß-Gerau.

Der südliche Teil des Frankfurter Flughafens liegt teilweise auf dem Gebiet der Stadt Mörfelden-Walldorf.
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(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Walldorf_%28Hessen%29

Der Dreißigjährige Krieg mit seinen großen Menschenverlusten und Zerstörungen bereitete den Boden für die Gründung von "Walldorf".

Auf Einladung von Landgraf Ernst-Ludwig von Hessen-Darmstadt kamen am 21. Juni 1699 14 aus den Cottischen Alpen des Piemont vertriebene "Waldenserfamilien" hier an und gründeten die "Waldenserkolonie" am Gundhof, die 1715 den Namen "Walldorf" erhielt. Die Verwaltungsgeschichte teilt es mit Mörfelden.

Durch den kargen sandigen Ackerboden und durch die steigende Bevölkerungszahl litten die Kolonisten und ihre Nachkommen lange Zeit Not. Etliche Bewohner mussten als Waldarbeiter oder Taglöhner ihren Lebensunterhalt verdienen. Nur mit Spenden von reformierten Gemeinden in Frankfurt, Holland, Großbritannien und der Schweiz konnte 1804/05 die heutige Waldenserkirche gebaut werden.
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Walldorf
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Walldorf" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

(E?)(L?) https://corpora.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2019-07

Wasserhäuschen (W3)

(E?)(L?) http://wasserhaeuschen.de/


(E?)(L?) http://www.frankfurt.inside-city.de/ueber-frankfurt/typischfrankfurt/wasserhaeuschen.html
Am 15.10.2003 gab es einen kleinen Bericht über die frankfurter "Wasserhäuschen". Warum diese so heissen, ist nicht mehr eindeutig nachvollziehbar. Die naheliegendste Erklärung ist wohl, dass sie früher oftmals in der Nähe von Fabriktoren entstanden und sowohl für die Arbeiter, als auch für die Anwohner eine Versorgungsfunktion hatten. Dabei ist der Wortteil "Wasser" allerdings etwas verharmlosend; es wurde wohl schon immer eher Bier statt Wasser ausgegeben. Möglicherweise wurde allerdings auch Schnaps ausgegeben, das "Lebenswasser". Aber sowohl in früheren Zeiten als auch heute kann man in den Wasserhäuschen viele Dinge für den täglichen Bedarf erhalten. (Fragt sich nur, wie lange noch.)

Wasserhäuschen.de will die Tradition des Wasserhäuschens in Frankfurt am Main in Wort und insbesondere Bild festhalten.

Was in anderen Städten schlicht Kiosk oder Trinkhalle heißt, hat in Frankfurt einen eigenen und besonderen Stellenwert. Das Wasserhäuschen ist nicht nur fester Stammplatz für arbeitslose Alkoholiker, sondern oft bis 23 Uhr geöffnet auch Shop für alle, die erst nach Geschäftsschluß einkaufen können.

Es fungiert als Tankstelle für die Immerdurstigen und als Kultstätte für den Austausch von Klatsch und Tratsch aus der Nachbarschaft. Süßigkeiten, Getränke, Zeitungen - hier ist alles zu haben. Die in der Bankenmetropole weit verbreiteten Trinkhallen sind so etwas wie eine soziale Einrichtung geworden.

wolles-website
Business-Hessisch

(E6)(L2) http://www.wolles-website.de/unfug/business_hessisch.html
Hier findet man einige hessische Aussprüche mit Übersetzung.

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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
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Hessen, Land de / la Hesse, (Land) Hesse

A

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Bauer, Gerd
Das große Hessenlexikon von A-Z

(E?)(L?) http://www.akzente-buch.de/appDE/nav_product.php?product=936990

Von A bis Z widmet sich das umfassende Kompendium allen Facetten des hessischen Lebens. Die thematische Bandbreite reicht von hessischer Mundart über Geographie und Kulinaria bis hin zu Politik und Wirtschaft.

(R) 415 S., mehr als 180 meist farb. Abb., geb. (Societätsverlag)
geb.= fester Einband


Erstellt: 2014-04

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F

Frankudo
Das Rhoihessische Schimpfwörterbuch

(E?)(L?) https://www.buecher.de/

2003 Naumann, Nidderau, Kartoniert


Erstellt: 2022-02

G

H

I

J

K

L

Lewis, Ingrid
Das Hessische Schimpfwörterbuch

(E?)(L?) https://www.buecher.de/

1999 Naumann, Nidderau, Kartoniert


Erstellt: 2022-02

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Pinhas, Salomon
Rosen Sammlung zu Wilhelmshöhe

Gebundene Ausgabe: 256 Seiten
Verlag: Schnell & Steiner; Auflage: 1 (Juni 2001)
Sprache: Englisch


Kurzbeschreibung

Der kurfürstliche hessische Hofmaler Salomon Pinhas (1759-1837) schuf zu Beginn des 19. Jahrhunderts, im Auftrag von Wilhelm I., einen Zyklus von 133 Rosenaquarellen zur Weißensteiner Rosensammlung im Schlosspark Wilhelshöhe. Diese Aquarelle wurden 1815 aufgebunden. Der so entstandene, in die kurfürstliche Bibliothek eingegangene Band ist ein Unikat und bislang unveröffentlicht. Hiermit wird dieses Werk erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Werk wird analysiert und jedem Aquarell ist ein Bildkommentar gewidmet. Dieser Bildband ist Bildwerk und informatives Handbuch zugleich


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Siewert, Klaus - FDiD
Fledermus, herbistram und grunesphet
Frühes Deutsch in Darmstadt
Handschriften und Drucke der Universitäts- und Landesbibliothek

Broschüre: 92 Seiten
Verlag: Geheimsprachen Verlag; Auflage: 1., Aufl. (25. März 2010)

(E?)(L?) http://www.geheimsprachen-verlag.de/fledermus-herbistram-und-grunesphet/

Die in dem Buch vorgestellten Handschriften und Drucke stammen aus dem 9. bis 16. Jahrhundert und sind allesamt Zeugen des frühen Deutsch. Die einzelnen Dokumente zeigen, wie sich die deutsche Sprache allmählich neben dem die Schriftlichkeit des Mittelalters beherrschenden Latein etabliert, um schließlich im hohen Mittelalter zur Literatursprache zu erstarken.

Der Weg dorthin führt über einzelne deutsche Übersetzungswörter zu lateinischen Texten, sogenannte Glossen, lateinisch-deutsche Wörterbücher bis hin zu großen, in deutscher Sprache geschriebenen literarischen Werken wie dem Nibelungenlied.

Die einzelnen Stücke werden heute in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt aufbewahrt. Sie waren zusammen in einer vom Autor und seinen Studierenden in Darmstadt veranstalteten Ausstellung zu sehen, die die Grundlage für dieses Buch darstellt. Die Dokumente werden in ihren Kerndaten beschrieben und im Blick auf das in ihnen überlieferte Deutsch näher erläutert. Ein Verzeichnis von Fachwörtern, sprachgeographische Karten und Tafeln zur Schriftkunde erleichtern den Zugang und lassen das Buch auch als Unterrichtswerk an Schulen und Universitäten zu.


Erstellt: 2011-05

Stroh, Friedrich
Taunus-Wörterbuch

Wörterbücher des Landes Hessen:
Taunuswörterbuch auf der Grundlage der Mundart von Naunstadt/Gräfenwiesbach
von Friedrich Stroh, Ludwig E Schmitt
Gebundene Ausgabe - Schmitz, Wilhelm, Verlag
ISBN: 3877111696

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Vorberger, Lars
Hessisch - Vom Babbeln und Schnuddeln

(E?)(L?) https://shop.duden.de/collections/dialekte/products/hessisch-vom-babbeln-und-schnuddeln

Der ultimative, kurzweilige Sprachführer zum besseren Verständnis des Hessischen

Ein prall gefülltes Panoptikum der hessischen Mundart

Von »Ahle Worscht« bis zum »plauen Wassä«

Haben Sie heute schon »geschnuddelt«? Oder »babbeln« Sie eher? Ausgehend von den kulturellen und sprachlichen Eigenheiten bietet dieses Buch einen kurzweiligen Einblick in die Dialektvielfalt in Hessen. Warum sagt man in Hessen »Plau«, wenn man gar nicht die Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, sondern die Farbe Blau meint? Und warum heißt die typisch hessische Käsespezialität eigentlich »Handkäs mit Musik«? Vom »Äbbelwoi« über die »Grie Soß« bis hin zu den »Hesselbachs« – hier finden Fans des Hessischen alle Infos rund um Sprache und Kultur.

Lars Vorberger ist Sprachwissenschaftler und arbeitet als Referent für Gleichstellung an der Universität Hamburg. Er ist selbst in Hessen aufgewachsen und hat während seines Studiums in Hamburg und Stockholm schnell festgestellt, dass seine Aussprache einige typisch hessische Eigenheiten zu haben scheint. Diese persönlichen Erfahrungen hat er zum Anlass genommen und in Marburg zur Regionalsprache in Hessen promoviert.

Illustrationen: Carina Crenshaw, ISBN: 978-3-411-75673-5, Erscheinungsdatum: 14.03.2022, 1. Auflage, Seiten: 128, Format: 12.6 x 19 cm


Erstellt: 2023-08

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