Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
MHD Mittelhochdeutsch, AAM Alto alemán medio, MHA Moyen haut allemand, ATM Alto-tedesca media, MHG Middle High German, (esper.) MGL Mezaltgermana lingvo, (ISO-639) GMH German, Middle High

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koeblergerhard.de - MHD
Publikationen

(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/publikat.html




Erstellt: 2024-04

koeblergerhard.de - MWB
Köbler, Gerhard
Mittelhochdeutsches Wörterbuch
Siglenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis

(E1)(L1) http://www.koeblergerhard.de/publikat.html


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/mittelhochdeutscheswoerterbuch/mhdwbhin.html

Köbler, Gerhard, Mittelhochdeutsches Wörterbuch, 2007

Das Mittelhochdeutsche ist die mittlere Sprachstufe des über das Germanische vom Indogermanischen abstammenden Hochdeutschen der Zeit von etwa 1070 bis ins Spätmittelalter (1350-1500). Ihm geht das [aus dem südlichen Altfränkischen, aus dem Altalemannischen und aus dem Altbayerischen sowie dem Altthüringischen und wohl auch dem frühmittelalterlichen Langobardischen] im Raum ungefähr zwischen Ruhr, Harz und den Alpen in den Jahren etwa zwischen 500 und 1070 bestehende Althochdeutsche voraus. Ihm folgt seit (dem Spätmittelalter oder) der Neuzeit das Neuhochdeutsche, das seit Martin Luther (1483-1546) das im Norden aus dem Altsächsischen und Mittelniederdeutschen erwachsende Neuniederdeutsche als Hochsprache verdrängt und die ebenfalls ältere Sprachstufen (Altniederfränkisch, Mittelniederländisch bzw. Altfriesisch) aufweisenden Sprachen Niederländisch und Friesisch auf Randgebiete einengt.

Die lexikographische Lage des Mittelhochdeutschen gilt als fragwürdig. Die größeren Wörterbücher sind veraltet, die neueren Wörterbücher verkürzt oder am Anfang eines längeren Entstehungsvorganges. Verschiedene Fragestellungen sind überhaupt noch nicht systematisch angegangen, weswegen ich seit Jahrzehnten ein eigenes, nunmehr weitgehend abgeschlossenes Vorhaben vorbereitet habe.

Das hier nach einem indogermanischen Wörterbuch (2006), einem germanischem Wörterbuch (2007) und einem althochdeutschem Wörterbuch (1993) mit rund 100000 Ansätzen und Verweisen vorgelegte mittelhochdeutsche Wörterbuch will den gesamten Wortschatz der mittelhochdeutschen Sprache aufgrund der bisherigen Literatur als einfache, streng alphabetisch geordnete Einheit erfassen. Hierfür setzt es eine auf der tatsächlichen Überlieferung aufbauende, gleichwohl aber (orthographisch) normalisierende Homonyme durch eingeklammerte Zahlenangaben individualisierende Hauptform jedes aufgrund seiner Bestandteile bestimmten Stichworts an, wie sie am ehesten der lautlichen Entwicklung vom Althochdeutschen zum Neuhochdeutschen entspricht. Hinzu kommen bei Bedarf durch die Quellen vermittelte oder dem Entwicklungsverständnis dienende Nebenformen, von deren durch das Alphabet festgelegen Stellung auf die Hauptform verwiesen wird.

Das ins Internet gestellte Wörterbuch wird nach den einzelnen Buchstaben aufgeteilt in

(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/mittelhochdeutscheswoerterbuch/mhd-Vorwort.doc
Vorwort

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z.

(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/mittelhochdeutscheswoerterbuch/mhd-Siglen.doc
Siglenverzeichnis

(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/mittelhochdeutscheswoerterbuch/mhd-abk.doc
Abkürzungsverzeichnis

(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/germanistischewoerterbuecher/mittelhochdeutscheswoerterbuch/mhd-Literatur.doc
Literaturverzeichnis

Geordnet ist es streng alphabetisch. Der einzelne Artikel besteht aus dem Lemma in einer normalisierten Hauptform und eventuellen Nebenformen, Sprachangabe (mhd.), grammatikalischer Bestimmung, neuhochdeutschen Bedeutungsangaben, (bisher wenigen) lateinischen Übersetzungsgleichungen, Verweisen, Hinweisen, Quellenangaben, (bisher wenigen) Interferenzen, Etymologien, Weiterleben und knappsten Literaturangaben. Der weitere Ausbau ist geplant (z. B. ein neuhochdeutsch-mittelhochdeutsches Wörterbuch, ein Chronologisches mittelhochdeutsches Wörterbuch)

Möge damit die Germanistik um ein weiteres einfaches Hilfsmittel bereichert sein. Fördernde Hinweise greife ich gern auf. Jedermann sei es unbenommen, Besseres zu leisten und der Allgemeinheit kostenfrei zur Verfügung zu stellen.

Als für die Erstellung von Word-Dokumenten in meiner Schrift „Times German“ notwendige Sonderschriftarten können von jedermann jederzeit heruntergeladen werden

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L

lernhelfer.de - MHD
Mittelhochdeutsch

(E?)(L?) https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/mittelhochdeutsch#

Das Mittelhochdeutsche ist eine eigenständige Epoche der deutschen Sprachgeschichte und umfasst die Zeit von etwa 1050 bis 1350.

Sie wird untergliedert in die Zeitabschnitte Diese Epoche ist vor allem gekennzeichnet durch die Entfaltung und den Niedergang einer höfischen Kultur, was sich in einer Veränderung des Wortschatzes, des Lautsystems u.a. niederschlug. Es bildete sich eine überregionale Dichtersprache heraus, eine Urkundensprache entstand in einigen Sprachräumen, Abstrakta wurden zum Ausgangspunkt für die Ausprägung einer wissenschaftlichen Fachterminologie in deutscher Sprache.
...


Erstellt: 2024-04

linguist.de - MHD
Mittelhochdeutsch

(E?)(L?) https://www.linguist.de/Deutsch/gds1.htm#15

...
1.5 Vom Althochdeutschen zum Mittelhochdeutschen
...
1.6 Vom Mittelhochdeutschen zum Neuhochdeutschen
...


Erstellt: 2024-04

M

mhd.
mhdt.
mittelhdt.
mittelhochdeutsch
(+1100 - +1350)

Die Abkürzungen "mhd.", "mittelhd.", "mhdt.", "mittelhdt." stehen für dt. "mittelhochdeutsch" und werden meist - zur Kennzeichnung - direkt vor einem mittelhochdeutschen Wort geschrieben.

Erstellt: 2016-10

mhdwb-online.de - MHDW
Mittelhochdeutsches Wörterbuch

(E?)(L?) http://www.mhdwb-online.de/wb.php

Mittelhochdeutsches Wörterbuch


Erstellt: 2024-04

Mittelhochdeutsch

Mittelhochdeutsch (1050-1350)

Mit dem Heiligen Römischen Reich entwickelt sich auch eine überregionale "diutsche" Hochsprache. Während einer ersten kulturellen Blüte kommt es zur Ausbildung einer eigenen oberdeutschen Dichtersprache.

(E?)(L?) http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm


(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
Uni Wien

Einteilung der Entwicklung des Deutschen ...
Am Anfang steht das Indogermanische - als Einzelsprache oder als Ansammlung von Dialekten. Zeitlich kann es nicht fixiert werden. Ein paar Jahrtausende auf oder ab spielen keine Rolle. Um 500 v. Chr. spricht man von Germanischen Stammessprache(n), darunter das Westgermanische. Dieses unterteilt sich wieder in Friesisch, Englisch, Niederländisch, Niederdeutsch. Von dem Modell eines einheitlichen Westgermanisch hat man Abstand genommen, da es sich vermutlich eher um einzelne Dialekte gehandelt hat. Als Vorläufer der deutschen Stammessprachen können das Bairische und das Alemannische gelten.

Ab ca. 500 n. Chr. finden sich die ältesten Zeugnisse der deutschen Sprache. Sie wird weiters unterteilt in Um 1900 setzt man eine weitere Teilung an, die sich in der Normierung der Rechtschreibung begründet, die natürlich eine Normierung der Aussprache (Siebs), der Grammatik usf. nach sich zog.
Schrodt bemerkt noch, dass solche systemimmanente Kriterien, die Entwicklungsstufen trennen, durch außersprachliche, systemtranszendente Kriterien bedingt sind. Letztere sind als Erklärungen von Interesse für die Sprachgeschichte. Bsp.: 19. Jh.: von feudalem System zu Zentralismus > Normierung der Sprache in Wörterbüchern.
...


(E?)(L?) https://www.mittelalter-lexikon.de/wiki/Mittelhochdeutsch

Mittelhochdeutsch (Mhd.). Bezeichnung für die dt. Sprache der Zeit von 1050 bis 1350 im hochdeutschen (ober- und mitteldeutschen) Raum. Sie wird sprachlich in drei Abschnitte gegliedert: Autoren waren im wesentlichen Kleriker für die Frühzeit, Kleriker und Herren (Ritter) für die Blütezeit, Kleriker und Bürgerliche für die Spätzeit. Als literarische Blütezeit des Mhd. wird die "staufische Klassik" angesehen, die Zeit der größten Machtentfaltung der Staufer zwischen 1184 (Mainzer Hoffest) und etwa 1230. Mit der mhd. Literatur wird an nationalsprachliche Bestrebungen der Karolingerzeit angeknüpft. Frz. Wertvorstellungen und Kunstformen werden übernommen, volkstümliche Themen aufgegriffen und Berichte aus orientalischen Märchenwelten fortgesponnen.
...
Mit dem Mhd. der staufischen Klassik entsteht – bei weiterbestehenden Dialektunterschieden – eine weitgehend einheitliche Literatursprache. Diese löst sich im SMA. wieder auf, zugunsten einer Vielfalt von Dialekten, Fach- und Berufssprachen sowie regionaler Schreibsprachen. Für das Mhd. gibt es, ebenso wie für das Ahd., keine fixierte Rechtschreibnorm, die der heutigen vergleichbar wäre. Somit muss man damit rechnen, dass ein Wort in verschiedenen Texten, aber auch im gleichen Text, in unterschiedlicher Schreibweise erscheint. Die Vokale der Nebensilben werden zu "e" abgeschwächt: ahd. "bidurfun", mhd. "bedürfen"; ahd. "hirti", mhd. "hirte2. Bei stimmhaften Konsonanten tritt Auslautverhärtung ein: ahd. "salig", mhd. "saelec".
...


Erstellt: 2024-04

N

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schuelerlexikon - MHD
Deutsche Schriftsprache

(E3)(L1) http://www.schuelerlexikon.de/lexika/deutsch
Unter "Themen" findet man u.a.:

1.3.2 Mittelhochdeutsch
Das Mittelhochdeutsche ist eine eigenständige Epoche der deutschen Sprachgeschichte und umfasst die Zeit von etwa 1050 bis 1350. - Sie wird untergliedert in die Zeitabschnitte

1.3.3 Neuhochdeutsch
Herausbildung des Neuhochdeutschen
Die neuhochdeutsche Sprachperiode setzt etwa mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges ein. Zu den Auswirkungen des Krieges gehörte ein Zustrom fremdsprachlicher Elemente, besonders aus dem Französischen. Gegen Tendenzen der sprachlichen Überfremdung bildeten sich Sprachgesellschaften, so

T

U

Uni Heidelberg - MHDiT
Mittelhochdeutsch im Textarchiv des Deutschen Rechtswörterbuchs

(E?)(L?) https://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?index=siglen_mit_ta

Metadaten: Wortrecherche:


(E?)(L?) https://drw-www.adw.uni-heidelberg.de/drw-cgi/zeige?index=tawoertermhd




Erstellt: 2024-04

Uni Tübingen - WG
Wortgeschichten
Etymologische Essays zu mittelhochdeutschen Begriffen

(E?)(L?) http://homepages.uni-tuebingen.de/henrike.laehnemann/etymologie.html

erstellt von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Proseminars 'Einführung in die Sprachgeschichte'

Die 'Wortgeschichten' erläutern Bedeutung und Entwicklung wichtiger mittelhochdeutscher Begriffe an Beispielen aus dem 'Nibelungenlied'.


Erstellt: 2006-10

Erstellt: 2013-07

Uni Wien - AMN
Einteilung der Entwicklung des Deutschen
Althochdeutsch
Mittelhochdeutsch
Neuhochdeutsch

(E?)(L?) http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm

(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
...
Am Anfang steht das Indogermanische - als Einzelsprache oder als Ansammlung von Dialekten. Zeitlich kann es nicht fixiert werden. Ein paar Jahrtausende auf oder ab spielen keine Rolle. Um 500 v. Chr. spricht man von Germanischen Stammessprache(n), darunter das Westgermanische. Dieses unterteilt sich wieder in Friesisch, Englisch, Niederländisch, Niederdeutsch. Von dem Modell eines einheitlichen Westgermanisch hat man Abstand genommen, da es sich vermutlich eher um einzelne Dialekte gehandelt hat. Als Vorläufer der deutschen Stammessprachen können das Bairische und das Alemannische gelten.

Ab ca. 500 n. Chr. finden sich die ältesten Zeugnisse der deutschen Sprache. Sie wird weiters unterteilt in Um 1900 setzt man eine weitere Teilung an, die sich in der Normierung der Rechtschreibung begründet, die natürlich eine Normierung der Aussprache (Siebs), der Grammatik usf. nach sich zog.
Schrodt bemerkt noch, dass solche systemimmanente Kriterien, die Entwicklungsstufen trennen, durch außersprachliche, systemtranszendente Kriterien bedingt sind. Letztere sind als Erklärungen von Interesse für die Sprachgeschichte. Bsp.: 19. Jh.: von feudalem System zu Zentralismus > Normierung der Sprache in Wörterbüchern.
...


V

W

wikipedia.org - ATM
Alto tedesco medio

Mittelhochdeutsch auf Italienisch, ital. "Alto tedesco medio".

(E?)(L?) http://it.wikipedia.org/wiki/Alto_tedesco_medio

Il termine alto tedesco medio o, più tradizionalmente, "medio alto tedesco" (Mittelhochdeutsch) indica quella fase che la lingua tedesca ha vissuto tra il 1050 ca. e il 1350 ca. L'alto tedesco medio si pone fra l'alto tedesco antico (750 ca. - 1050 ca.) e l'Alto tedesco protomoderno (1350 ca. - 1650 ca.).
...


Erstellt: 2010-10

wikipedia.org - MHD
Mittelhochdeutsch

Mittelhochdeutsch auf Deutsch.

(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Mittelhochdeutsch

Mittelhochdeutsch (Mhd.) bezeichnet im weiteren Sinn eine ältere Sprachstufe der deutschen Sprache, nämlich sämtliche hochdeutschen Varietäten etwa zwischen 1050 und 1350 (das entspricht ungefähr dem Hochmittelalter). Im engeren Sinn bezeichnet Mittelhochdeutsch die Sprache der höfischen Literatur zur Zeit der Staufer. Für diese Sprache wurde im 19. Jahrhundert im Nachhinein eine vereinheitlichende Orthographie geschaffen, das normalisierte „Mittelhochdeutsch“, in dem seither viele Neuausgaben der alten Texte geschrieben werden. Wenn von Merkmalen des Mittelhochdeutschen die Rede ist, dann ist normalerweise diese Sprachform gemeint.
...


Erstellt: 2010-10

woerterbuchnetz.de - B
Benecke, Georg Friedrich
Müller, Wilhelm
Zarncke, Friedrich
Mittelhochdeutsches Wörterbuch

Mittelhochdeutsches Wörterbuch. Mit Benutzung d. Nachl. von Georg Friedrich Benecke ausgearb. von Wilhelm Müller und Friedrich Zarncke. Hirzel, Leipzig 1854–1863

(E1)(L1) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=BMZ&lemid=A00001

Mittelhochdeutsches Wörterbuch von Benecke, Müller, Zarncke (BMZ)


Erstellt: 2024-04

woerterbuchnetz.de - L
Lexer, Matthias
Mittelhochdeutsches Handwörterbuch

(E1)(L2) https://woerterbuchnetz.de/?sigle=Lexer&lemid=A00001

Mittelhochdeutsches Handwörterbuch von Matthias Lexer


Erstellt: 2024-04

X

Y

Z

Zeugnisse der deutschen Sprache

(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm

...
Ab ca. 500 n. Chr. finden sich die ältesten Zeugnisse der deutschen Sprache. Sie wird weiters unterteilt in: Um 1900 setzt man eine weitere Teilung an, die sich in der Normierung der Rechtschreibung begründet, die natürlich eine Normierung der Aussprache (Siebs), der Grammatik usf. nach sich zog.
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Bücher zur Kategorie:

Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
DE Deutschland, Alemania, Allemagne, Germania, Germany, (esper.) Germanujo
MHD Mittelhochdeutsch, AAM Alto alemán medio, MHA Moyen haut allemand, ATM Alto-tedesca media, MHG Middle High German, (esper.) MGL Mezaltgermana lingvo, (ISO-639) GMH German, Middle High

A

Andersen, Ingrid - MHD
Klein, Thomas
Solms, Hans-Joachim
Wegera, Klaus-Peter (Autor)
Mittelhochdeutsche Grammatik
Teil III: Wortbildung

Gebundene Ausgabe: 684 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen; Auflage: 1 (1. Juni 2009)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Der Band Wortbildung ist Teil III einer umfassenden neuen Mittelhochdeutschen Grammatik . Die Wortbildung des Mittelhochdeutschen wird darin erstmalig systematisch auf der Basis eines umfangreichen Korpus von Handschriften des Zeitraums 1070-1350 aufgearbeitet und dargestellt. Der Band schließt damit auch eine Lücke zwischen den Ansätzen einer Darstellung der Wortbildung des Althochdeutschen und den verschiedenen Arbeiten zur Wortbildung des Frühneuhochdeutschen. Die Darstellung der Wortbildung verbindet moderne linguistische Methoden mit philologischer Tradition und soll sowohl für Linguisten als auch für Mediävisten verschiedener Ausrichtung nutzbar sein. Pluspunkte Verbindung moderner linguistischer Methoden mit philologischer TraditionKorpusbasiertHandbuchcharakter


(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783484110038-1

Von Andersen, Ingrid Kr. / Bartsch, Nina / Borgdorff, David / Chlench, Kathrin / Drallmeyer, Larissa / Fuß, Martin / Hahn, Susanne / Herbers, Birgit / Kemper, Tobias / Klein, Thomas / Kwekkeboom, Sarah / Leipold, Aletta / Lenz-Kemper, Barbara / Link, Heike / Meineke, Eckhardt / Meyer, Diane / Müller, Stefan / Schindler, Monika / Schultz-Balluff, Simone / Sieburg, Heinz / Solms, Hans-Joachim / Waldenberger, Sandra / Walter, Stefanie / Wegera, Klaus-Peter / Weimann, Britta.

Produktinfo
Der Band zur Wortbildung ist Teil III einer umfassenden neuen Mittelhochdeutschen Grammatik. Die Wortbildung des Mittelhochdeutschen wird darin erstmalig systematisch auf der Basis eines umfangreichen strukturierten Korpus von mittelhochdeutschen Handschriften des Zeitraums 1070-1350 erarbeitet und dargestellt. Der Band schließt damit auch eine Lücke zwischen der Darstellung der Wortbildung des Althochdeutschen und den verschiedenen Arbeiten zur Wortbildung des Frühneuhochdeutschen. Die Analyse- und Darstellungsmethoden sowie die verwendeten Begrifflichkeiten schließen eng an die grundlegenden Darstellungen der Innsbrucker Arbeitsstelle (Deutsche Wortbildung), der Erlanger Arbeitsstelle (Wortbildung bei Dürer), der Bonner Arbeitsstelle (Wortbildung des Frühneuhochdeutschen) und der Würzburger Arbeitsstelle (Wortbildung in frühneuhochdeutscher Wissensliteratur) an, jedoch wurden in einigen Fällen die Akzente anders gesetzt und kleine - auch terminologische - Verschiebungen gegenüber anderen Darstellungen vorgenommen. Die Darstellung erfolgt wortklassenbezogen (Substantive, Verben, Adjektive) und gibt jeweils eine ausdrucksseitig-semasiologische und eine funktional-onomasiologische Beschreibung. Damit wird einerseits eine funktionale Leistung der einzelnen Wortbildungsmittel, andererseits ihr systemisches und sich in Oppositions-, Konkurrenz- und Konvergenzbeziehungen ausweisendes Zusammenspiel sichtbar gemacht. Dabei verbindet die Darstellung moderne linguistische Methoden mit philologischer Tradition und kann so sowohl für Linguisten wie auch Mediävisten verschiedener Ausrichtung nutzbar sein.


B

Bergmann, Rolf - AuM
Pauly, Peter
Moulin, Claudine
Althochdeutsch und Mittelhochdeutsch

Broschiert: 235 Seiten
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht; Auflage: 6., neu bearb. Aufl. (November 2004)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Das Arbeitsbuch "Alt- und Mittelhochdeutsch" ist seit zweieinhalb Jahrzehnten aus der germanistischen Lehre nicht mehr wegzudenken. Die 5. Auflage wurde inhaltlich und formal überarbeitet und auf einen aktuellen Stand gebracht. Das gilt insbesondere für die Literaturangaben und die Beispieltexte.
In Aufbau und Darstellung blieb der bewährte methodische Zugriff weitgehend erhalten, doch sorgen zahlreiche kleinere Verbesserungen für noch bessere Lesbarkeit und Übersichtlichkeit.

Die 6. Auflage des Standardwerkes trägt den heutigen Bedürfnissen von Lehre und Studium Rechnung. Seit drei Jahrzehnten bewährt sich das Arbeitsbuch zum Alt- und Mittelhochdeutschen als Standardlehrwerk der germanistischen Sprachwissenschaft. Claudine Moulin hat es für die 6. Auflage gründlich überarbeitet und dabei heutigen Anforderungen Rechnung getragen.

Insbesondere wurde Wert gelegt auf die Möglichkeit schneller Informationsentnahme, auf zusammenhängende Erläuterungen zu Sprachwandelphänomenen, auf die Einarbeitung der neueren Literatur und auf noch größere Übersichtlichkeit.


Busch, Wilhelm
Max und Moritz auf Mittelhochdeutsch
Mhd./Nhd. Nachdichtung u. Nachw.: Rien van den Broek

Die Streiche von Max und Moritz - diesmal um 800 Jahre zurückversetzt ins Mittelhochdeutsche und in die Zeit der Maeren und Schwänke.

(E?)(L?) https://www.weltbild.de/artikel/buch/max-und-moritz-auf-mittelhochdeutsch_17172075-1

Klappentext zu „Max und Moritz auf Mittelhochdeutsch “

Maneger hât der arbeit vil durch daz liebe vederspil.

der hüener mouz man triulich phlegen, daz si dicke eier legen, unde an dem sunnentac man einen vogel ezzen mac.

Sagt Ihnen das was? Genau, das Lob der Hühner, die der armen Witwe Bolte auf so perfide Art und Weise ums Leben und Eiergeben gebracht werden, nur diesmal um 800 Jahre zurückversetzt ins Mittelhochdeutsche und in die Zeit der Maeren und Schwänke. Das passt wie die Faust aufs Auge - meint nicht nur der Übersetzer, der niederländische Germanist Rien van den Broek.


(E?)(L?) https://literaturkritik.de/id/17570

„die Max und Môritz sîn genant“

Die von Wilhelm Busch im Jahre 1865 publizierte „Bubengeschichte in sieben Streichen“ erfährt eine neuveröffentlichte mittelhochdeutsche Nachdichtung

Von Sascha Ulrich-MichenfelderRSS-Newsfeed neuer Artikel von Sascha Ulrich-Michenfelder


Erstellt: 2024-04

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F

Friedrich, Jesko - MHD
Phraseologisches Wörterbuch des Mittelhochdeutschen

Gebundene Ausgabe - 490 Seiten - Niemeyer, Tübingen
Erscheinungsdatum: Mai 2006
Auflage: 1

(E?)(L?) http://www.niemeyer.de/mcgi/shop/produkt2.cgi?T=1150047646&aref=4434

Friedrich, Jesko
Phraseologisches Wörterbuch des Mittelhochdeutschen
Redensarten, Sprichwörter und andere feste Wortverbindungen in Texten von 1050-1350
Das »Phraseologische Wörterbuch des Mittelhochdeutschen« enthält Phraseme, also Sprichwörter, Redensarten, Gruß-, Abschieds- und Verwünschungsformen, Paarformeln und andere feste Wortverbindungen, geordnet nach Stichwörtern in alphabetischer Reihenfolge. Ausgewertet wurden einige hundert Texte aus dem Zeitraum von 1050-1350, u.a. aus den Bereichen Minnesang, Heldenepik, Artusroman und Sachliteratur. Dem Wörterbuch vorangestellt ist eine Untersuchung über die Identifizierung, Klassifizierung und lexikographische Darstellung von festen Wortverbindungen in historischen Texten.
ISBN : 3-484-31264-5
2006. IX, 490 Seiten. Kartoniert
Reihe Germanist. Ling. 264
122,00 €


G

Ganslmayer, Christine
Adjektivderivation in der Urkundensprache des 13. Jahrhunderts

Gebundene Ausgabe: 500 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 1 (15. April 2009)
Sprache: Deutsch


Der Beitrag zur historischen Wortbildung bietet Erkenntnisse über das weitgehend unerforschte mittelhochdeutsche Wortbildungssystem. Anhand einer Sammlung der ältesten deutschsprachigen Originalurkunden des 13. Jahrhunderts (über 4.000) wird die Wortbildung des Substantivs hinsichtlich ihrer Erscheinungsform und ihrer Bedeutung untersucht. Besonderer Wert wird auf die sprachräumliche Auswertung der Wortbelege und den Vergleich mit späteren Sprachstufen des Deutschen gelegt. Daraus ergibt sich ein Überblick über Wandel und Konstanz im deutschen Wortbildungssystem.

Christine Ganslmayer, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.


(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783110189742-1

Produktinfo
Die Beiträge bieten neue Erkenntnisse über das bisher weitgehend unerforschte Wortbildungssystem des Mittelhochdeutschen. Nach den Methoden der historisch-synchronen Wortbildungsanalyse wird die nominale Derivation (Substantivsuffigierung, Adjektivsuffigierung / -präfigierung) auf der Grundlage des „Corpus der altdeutschen Originalurkunden“ untersucht. Die systematisch erfassten Ableitungen werden morphologisch und semantisch-funktional unter Berücksichtigung ihrer sprachgeographischen Verteilung analysiert. Daraus resultiert die exemplarische Darstellung des Wortbildungssystems der deutschen Urkundensprache des 13. Jahrhunderts. Die Ergebnisse werden in einem morphologisch-semasiologischen und einem onomasiologischen Teil präsentiert. Die synchrone Analyse wird durch eine diachrone Einordnung des Befunds ergänzt, die sich aus dem Vergleich mit den Systemen der späteren Sprachstufen (Frühneuhochdeutsch, geschriebene/gesprochene Gegenwartssprache) ergibt. So wird ein Überblick über Wandel und Konstanz im deutschen Wortbildungssystem erreicht.

Die detaillierte Darstellung der Lexeme und die Ergebnisse zu Korrespondenz und Konvergenz wortgebildeter Wörter im Korpus stellt zudem einen Beitrag zur mhd. Lexikologie dar.


Göttert, Karl - MHD
Grundkurs Mittelhochdeutsch

(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-017679-5

Originalausgabe 95 S.
ISBN: 978-3-15-017679-5

Für alle, die Mittelhochdeutsch lernen wollen oder müssen, gibt es jetzt endlich das pragmatische Lehrbuch, das ohne Umwege zum Punkt kommt: Gestählt von jahrzehntelanger Unterrichtserfahrung an einer deutschen Massenuniversität, konzentriert sich der Autor ganz auf das eine Lernziel, das nach allen Studienreformen für das Mittelhochdeutsch-Lernen in den Bachelor-Studiengängen übriggeblieben ist: Spracherwerb zur Gewinnung von Übersetzungskompetenz, denn diese allein zählt im Seminar- und Prüfungsbetrieb. Sorgfältig Schritt für Schritt werden Lautlehre, Formenlehre, Syntax und Semantik konzentriert auf den Kernlernstoff entfaltet - und keine Eselsbrücke ausgelassen. Als Anwendungsbeispiel und zur Belohnung steht am Ende eine gemeisterte Übersetzung von 200 Versen »Erec«.

Blättern Sie im Buch! Klicken Sie dazu bitte auf das Cover rechts.

Inhaltsverzeichnis


(E?)(L?) http://www.histo-couch.de/karl-heinz-goettert.html

Der Germanistikprofessor Karl-Heinz Göttert wurde 1943 in Koblenz geboren und studierte Germanistik und Geschichte in Köln, wo er auch sein Erstes Staatsexamen machte und promovierte. Ab 1970 war Akademischer Rat und Oberrat. 1985 habilitierte er sich und ist seit 1990 außerplanmäßiger Professor für Ältere Deutsche Literatur an der Universität zu Köln. Seine Forschungen liegen hauptsächlich im Bereich der Kulturgeschichte, speziell in der Rhetorik und in der Konversationstheorie.
...


Erstellt: 2013-07

Greule, Albrecht - Ksf
Meier, Jörg (Hrsg.)
Ziegler, Arne (Hrsg.)
Kanzleisprachenforschung
Ein internationales Handbuch

(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/177692

Die geschriebene Sprache der städtischen, fürstlichen und kaiserlichen Kanzleien im Spätmittelhochdeutschen und Frühneuhochdeutschen.

Stand der Forschung zu allen Ebenen der Sprachstruktur.

Interdisziplinäre Dokumentation wissenschaftstheoretischer Grundlagen und methodologischer Orientierungen.

Das Handbuch bietet erstmals einen umfassenden Überblick über den Gegenstand, die Geschichte, die wissenschaftstheoretischen Voraussetzungen und den Stand der Kanzleisprachenforschung. Die geschriebene Sprache der städtischen, fürstlichen und kaiserlichen Kanzleien im Spätmittelhochdeutschen und Frühneuhochdeutschen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa sowie im Baltikum und Skandinavien steht dabei im Vordergrund. Die verständliche und problemorientierte Darstellung gewährt einen Ergebnisüberblick sowie einen Einblick in aktuelle Forschungsschwerpunkte. Das Handbuch hat es sich zur Aufgabe gemacht, bestehende Probleme und Desiderata der aktuellen Kanzleisprachenforschung interdisziplinär aufzuarbeiten, wissenschaftstheoretische Grundlagen sowie methodologische Orientierungen zu dokumentieren und einen wissenschaftsgeschichtlichen Überblick der unterschiedlichen im Bereich der Kanzleisprachenforschung relevanten Ansätze zu gewähren. Thematisch werden dabei die verschiedenen Richtungen sprachwissenschaftlicher Tätigkeit sowie interdisziplinäre Aspekte der Kanzleisprachenforschung in 10 Hauptkapiteln von ausgewiesenen Fachleuten der nationalen und internationalen Forschergemeinschaft behandelt.


(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/supplement/9783110261882_Inhaltsverzeichnis.pdf

Inhalt


Erstellt: 2014-04

H

Heinrich der Glichezare (Autor)
Göttert, Karl-Heinz (Herausgeber, Übersetzer)
Reinhart Fuchs - Mittelhochdeutsch - Neuhochdeutsch

Taschenbuch: 183 Seiten
Verlag: Reclam, Ditzingen; Auflage: Mittelhochdeutsch und neuhochdeutsch. (1986)
Sprache: Deutsch

(E?)(L?) http://www.reclam.de/detail/978-3-15-009819-6

Autorinformation
Heinrich, Verfasser des mhd. satirischen Tierepos "Reinhart Fuchs"; der ihm gelegentlich zugeschriebene Beiname "der Glîchezâre" ("der Gleisner") bezieht sich wohl eigentlich auf den Fuchs. Anspielungen auf Ereignisse während der Regierungszeit Kaiser Heinrichs VI. (1190-97) datieren die dezidiert antistaufische Dichtung auf die Zeit um 1195. Sie geht vom frz. "Roman de Renart" aus, formt jedoch aus den lockeren Episoden einen auf das schlimme Ende hinzielenden, genau komponierten Versroman von annähernd 2300 Versen. Die Satire kennt keine Schonung und trifft den höfischen Minnedienst ebenso wie Mönchsleben, Reliquienkult oder die Praxis der Heiligsprechung; ihr Zentrum hat sie jedoch in der Welt der Politik als ein Hort der Dummheit und Korruption.


Erstellt: 2010-06

Hennig, Beate - MHD
Hepfer, Christa
Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch

Sprache: Deutsch
Broschiert - 503 Seiten - Niemeyer, Tübingen
Erscheinungsdatum: 1998
Auflage: 4., Aufl.


Kurzbeschreibung
Mit der hier vorliegenden ersten Fassung des "Kleinen Mittelhochdeutschen Wörterbuchs" erscheint zum erstenmal seit über hundert Jahren ein neues Nachschlagewerk für mittelhochdeutsche Texte. Das Konzept dafür wurde 1985 in Hamburg im Rahmen eines Symposions zur mittelhochdeutschen Lexikographie vorgestellt.


(E?)(L?) http://www.degruyter.com/view/product/209735

Hennig, Beate
Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch
Reihe: De Gruyter Studium
XXIX, 481 Seiten
Sprache: Deutsch

Produktinfo

Mit dem Kleinen Mittelhochdeutschen Wörterbuch liegt zum erstenmal seit dem Erscheinen von Matthias Lexers Taschenwörterbuch im Jahre 1879 ein neues Nachschlagewerk für mittelhochdeutsche Texte vor. Es ist als Hilfsmittel für alle konzipiert, die mittelhochdeutsche Texte lesen und verstehen wollen - in erster Linie für Studierende der Älteren Germanistik, aber auch für Wissenschaftler, die einen ersten schnellen Zugriff auf die Bedeutung eines mittelhochdeutschen Wortes suchen. Da das Wörterbuch Informationen über einen epochen- und gattungsübergreifenden Wortschatz erschließen soll, sind Texte aus dem Zeitraum 1070-1450 berücksichtigt. Der dargestellte Wortschatz wird eingegrenzt auf Texte, die für den akademischen Unterricht relevant sind. Eine Korpus-Bibliographie macht das Auswahlprinzip transparent. Dem Benutzerzweck entsprechend ist das neue Wörterbuch als Bedeutungswörterbuch angelegt, das auf Umschreibungen verzichtet. Die neuhochdeutschen Synonyme basieren auf einer Überprüfung aller Belege im Kontext der Quellengrundlage. Sie ermöglichen das Verständnis jeder im Korpus belegten Textstelle und sind in einer wörtlichen Übersetzung verwendbar, ohne einer individuellen Interpretation vorzugreifen. Als Hilfsmittel zur Rezeption von Texten stellt das Wörterbuch Lautstand, Genus, Flexion und Syntax nicht nach normativen Kriterien, sondern grundsätzlich deskriptiv den Textbelegen folgend dar. Angaben zur Valenz der Verben ermöglichen eine leichtere Zuordnung des mittelhochdeutschen Worts zu seiner neuhochdeutschen Entsprechung.


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Inhalt


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Bearb. in Zus.-Arb. mit Christa Hepfer unter redaktion. Mitw. v. Wolfgang Bachofer
Das "Kleine Mittelhochdeutsche Wörterbuch" ist als Hilfsmittel für Studierende der Älteren Germanistik und für Wissenschaftler konzipiert, die einen ersten schnellen Zugriff auf die Bedeutung eines mittelhochdeutschen Wortes suchen. Mit einem Korpus von Texten aus dem Zeitraum von 1070-1450 erschließt das Wörterbuch einen epochen- und gattungsübergreifenden Wortschatz. Es ist als Bedeutungswörterbuch angelegt, das auf Umschreibungen verzichtet. Lautstand, Genus, Flexion und die Angaben zur Valenz der Verben werden deskriptiv nach den Textbelegen dargestellt.
ISBN : 3-484-10696-4
2001. XXVI, 503 Seiten. Kartoniert
14,00 €


Erstellt: 2014-06

Hennings, Thordis - MHD
Einführung in das Mittelhochdeutsche

Taschenbuch: 261 Seiten
Verlag: Gruyter; Auflage: 2., durchges. u. verb. A. (28. Juli 2003)
Sprache: Deutsch


Die vorliegende Einführung erscheint in einer durchgesehenen und verbesserten Auflage. Sie vermittelt denStudierenden die wesentlichen Grundkenntnisse des Mittelhochdeutschen, die für den erfolgreichen Abschlussdes mediävistisch-germanistischen Grundstudiums erforderlich sind. Dieser Band kann sowohl als Arbeitsbuch eines entsprechenden Grundkurses als auch für das Selbststudium verwendet werden.

Thordis Hennings ist wissenschaftliche Assistentin für Ältere deutsche Philologie (Mediävistik) an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.


Herbers, Birgit - MHD
Verbale Präfigierung im Mittelhochdeutschen
Eine semantisch-funktionale Korpusanalyse

Broschiert: 372 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen (2002)
Sprache: Deutsch

Das bisher nur ausschnitthaft erforschte Gebiet der verbalen Präfigierung im Mittelhochdeutschen wird in der vorliegenden Arbeit umfassend und systematisch im Gesamtzusammenhang aller Verben unter graphischen, morphologischen und insbesondere unter funktional-semantischen Gesichtspunkten analysiert. Auf Basis eines nach Zeit und Raum strukturierten Korpus ausgewählter mittelalterlicher Primärquellen werden gegenüber bisherigen grammatischen Darstellungen, die zumeist auf gedruckten und normalisierten Textausgaben beruhen, Erkenntnisse gewonnen, die für zukünftige grammatikographische Arbeiten zum Mittelhochdeutschen von Bedeutung sind


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Das bisher nur ausschnitthaft erforschte Gebiet der verbalen Präfigierung im Mittelhochdeutschen wird in der vorliegenden Arbeit umfassend und systematisch im Gesamtzusammenhang aller Verben unter graphischen, morphologischen und insbesondere unter funktional-semantischen Gesichtspunkten analysiert und gibt somit Auskunft über den Gebrauch von verbalen Präfixen für den Zeitraum von 1050 bis 1350. Grundlage dafür bildet ein nach diachronen und diatopischen Kriterien strukturiertes Korpus ausgewählter mittelalterlicher Primärquellen. Die Verwendung ausschließlich authentischer Handschriften entspricht den Forderungen einer neuerlichen grammatischen Erforschung des Mittelhochdeutschen und ermöglicht exaktere Aussagen, als es in den bisherigen Grammatiken, die weitgehend auf gedruckten und normalisierten Textausgaben beruhen, der Fall ist. Auf Basis dieses Korpus bietet die Untersuchung eine umfangreiche statistische Analyse, ohne die eine gesamthafte funktionale Analyse, die das Miteinander der präfigierten und der simplizischen Verbformen aufzeigt, nicht möglich ist. Hier steht das systemische Zusammenspiel im Mittelpunkt, und es werden funktionale Konvergenzen sowie Konkurrenzen und Oppositionen von Präfixverben aufgedeckt. Der Gewinn der Arbeit liegt zum einen in den grundlegenden Ergebnissen der Korpusanalyse, die für zukünftige grammatikographische Arbeiten zum Mittelhochdeutschen von Bedeutung sind und zum anderen in der aufwendig erarbeiteten Zusammenstellung eines Handschriftenkorpus, welche in dieser Weise für das Mittelhdochdeutsche noch nicht geleistet wurde.


I

J

Joeres, Rolf - MHD
Wortbildungen mit "-macher" im Mittelhochdeutschen
Wortbildungen mit "-macher" im Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen und Neuhochdeutschen

(E?)(L?) https://catalog.lib.msu.edu/Record/folio.in00001952257

Wortbildungen mit -macher im Althochdeutschen, Mittelhochdeutschen und Neuhochdeutschen / Rolf Joeres.


Erstellt: 2024-04

K

L

Leipold, Aletta - MHD
Verbableitung im Mittelhochdeutschen
Eine synchron-funktionale Analyse der Motivationsbeziehungen suffixaler Verbwortbildungen

Broschiert: 352 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen (Juli 2006)
Sprache: Deutsch

(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783484770027-1

Die Arbeit beinhaltet die korpusbasierte Analyse und Beschreibung der durch Suffixableitung geleisteten verbalen Wortbildung des Mittelhochdeutschen unter funktionalem Aspekt. Im Vordergrund stehen die Ermittlung der synchronen Motivationsbeziehung eines Verbs zu seiner vorausliegenden Basis und die Zuordnung der als motiviert beschreibbaren Bildungen zu Ableitungsmustern. Im ersten Analyseteil wird das System suffixaler Wortbildung holistisch beschrieben und der Affixbestand exemplarisch anhand ausgewählter oberdeutscher Landschaften aufgeführt. Hier wird das Zusammenwirken des Verbalisierungsmorphems -en (das als Wortbildungsmorphem verstanden wird) und der (hier als ' explizit' bezeichneten) Suffixe "-igen", "-ieren", "-iren", "-eren", "-ern", "-enen", "-elen", "-eln", "-ezen", "-zen" und "-esen", "-sen" aufgezeigt. Dabei dominieren desubstantivische Ableitungen. Im zweiten Teil wird die Suffixderivation unter Ausschluss des hochfrequenten "-en" anhand eines diatopisch und diachron differenzierten Korpus fokussiert. Hier dominieren die beiden transponierenden Suffixe "-igen" und "-ieren", "-iren", seltener sind ursprünglich modifizierende Suffixe.

Die bisher besonders anhand des Frühneuhochdeutschen praktizierte Methodik einer synchronen und funktionalen Systemanalyse wird hier, als Pendant zur Untersuchung der präfixalen Verbwortbildung (Herbers 2002), ein weiteres Mal auf das Mittelhochdeutsche angewendet.


Lexer, Matthias - MHD
Pretzel, Ulrich
Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch

Taschenbuch: 504 Seiten
Verlag: Hirzel, Stuttgart; Auflage: 38. A., unveränd. Nachdr. (1992)
Sprache: Deutsch


Seit Generationen ist "Lexers Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch" für das Studium der mittelhochdeutschen Sprache das wichtigste Hilfsmittel. Unentbehrlich ist es außerdem für alle anderen historischen Wissenschaften, die auf originaler Kenntnis deutschsprachiger mittelalterlicher Quellen beruhen.

Bereits länger als ein Jahrhundert, seit seinem ersten Erscheinen im Jahre 1879, stellt der -Kleine Lexer- ein wichtigstes Hilfsmittel für das Studium der mittelhochdeutschen Sprache dar. Mit den 1973 aufgenommenen Nachträgen, die Ulrich Pretzel unter Mithilfe von Dorothea Hannover und Rena Leppin neubearbeitet und aus den Quellen ergänzt hatte, wurde das Werk um etwa ein Drittel erweitert.


Erstellt: 2012-02

M

N

O

P

Paul, Hermann - MHD
Mittelhochdeutsche Grammatik

Gebundene Ausgabe: 618 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen; Auflage: 25., neubearb. und erw. A. (8. Mai 2007)
Sprache: Deutsch


Kurzbeschreibung
Die "Mittelhochdeutsche Grammatik" von Hermann Paul ist seit 1881 ein bewährtes, von nachfolgenden Kollegen immer wieder aktualisiertes Lehrbuch und Nachschlagewerk für den akademischen Unterricht und die Forschung, das in der 20. Auflage (1969) von Ingeborg Schröbler mit einem neuen Syntax-Kapitel versehen wurde. Die von Peter Wiehl und Siegfried Grosse neu bearbeitete und umgestaltete 23. Auflage (1989) wurde in der vorliegenden 24. Auflage behutsam überarbeitet: Einige Kapitel wurden gestrafft, so daß Raum für Ergänzungen gewonnen werden konnte; einige Abschnitte wurden zugunsten einer klareren Darlegung umgestaltet; Anregungen der Rezensenten wurden, soweit wie möglich, berücksichtigt, ebenso Ergebnisse der jüngsten Forschungsliteratur.


(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783484640351-25

Produktinfo
Die 25. Auflage stellt einen Paradigmenwechsel in der Bearbeitung der Paulschen Grammatik dar. Es wird versucht, durch vorsichtigen Rückschnitt, durch Ausdünnung und moderate Modernisierung den Band wieder benutzerfreundlich zu gestalten, so dass auch Studierende ohne spezielle sprachhistorische Vorkenntnisse wieder in der Lage sind, die Grammatik zu verstehen. Gegenüber der 23./24. Aufl. besteht der große Vorteil, dass parallel zu den Arbeiten an dieser Auflage die Arbeiten zu einer neuen großen wissenschaftlichen Grammatik auf der Basis mhd. Handschriften fortschreiten. So konnte nicht nur Inhaltliches korrigiert werden, sondern der Band konnte auch um Einiges, das sich in der großen Grammatik finden wird, entlastet werden.

Die Eingrifftiefe ist je nach Kapitel und Paragraph unterschiedlich. In der Formenlehre wurde insbesondere die Deklination der Substantive gründlich revidiert. In der Lautlehre wurde wenigstens im Bereich des Konsonantismus, stellenweise auch im Vokalismus, damit begonnen, die schreibsprachlichen Verhältnisse des in Handschriften und Urkunden überlieferten Mhd. genauer zu beschreiben als bisher. Weitergehend neu bearbeitet wurde das Kapitel über Unterschiede der mhd. Landschaftssprachen. Auch der Syntaxteil unterscheidet sich erheblich von den entsprechenden Teilen der vorangegangenen Auflagen. Ganz oder fast ganz neu sind der Abschnitt über die Struktur der Nominalphrase, der Beginn des Kapitels zu den Satzarten sowie die Kapitel zur Wortstellung und zu den komplexen Sätzen.


Q

R

S

Seidel, Kurt O. - MHD
Schophaus, Renate
Einführung in das Mittelhochdeutsche

Broschiert: 234 Seiten
Verlag: Utb; Auflage: 2. überarb. Aufl. (1994)


Dieses Buch führt den Studienanfänger in die wichtigsten Bereiche der mittelhochdeutschen Grammatik und Semantik ein. Schwerpunkte bilden dabei die Methoden der synchronen und diachronen Sprachbetrachtung und die philologische Arbeitsweise. Behandelt werden zunächst die lautlichen und semantischen Veränderungen vom Mittel- zum Neuhochdeutschen sowie die Herausbildung von Dialekten. Danach werden Morphologie und Morphosyntax des Mittelhochdeutschen dargestellt. Übersichten über Lauterscheinungen, über Formenbildung von Verb und Substantiv, über Pronomen, Präpositionen und Konjunktionen fördern die Erschließung mittelhochdeutscher Texte.


Siewert, Klaus - VLKuK
Von Langobarden, Kreuzfahrern und Klerikern
Mittelalterliches Deutsch in Münster
in frühen Handschriften und Drucken aus Bibliotheken in Münster

Taschenbuch: 136 Seiten
Verlag: Geheimsprachen Verlag; Auflage: 1 (30. September 2010)


Die vorgestellten Stücke repräsentieren ein breites Spektrum an Inhalten und sprachlichen Formen des frühen Deutsch. Die Bindung an Münster liegt darin, dass sämtliche Dokumente heute in Münsterschen Bibliotheken oder in der näheren Umgebung aufbewahrt werden; ursprünglich stammen sie jedoch aus anderen Sprachregionen. Das erklärt auch, dass einige der Stücke in althochdeutscher, mittelhochdeutscher oder frühneuhochdeutscher Sprache verfasst worden sind, wogegen Münster bis zur späten Übernahme des Hochdeutschen in Wort und Schrift niederdeutsch war. Die breite Streuung von Themen und Sprachformen unserer hochdeutschen Sprache in früheren Sprachstufen lässt das Buch besonders auch als Lehrwerk für sprachgeschichtliche Seminare an Universitäten und den Deutschunterricht an Gymnasien geeignet erscheinen.


(E?)(L?) http://www.geheimsprachen-verlag.de/mittelalterliches-deutsch-in-munster-in-fruhen-handschriften-und-drucken/

Die vorgestellten Stücke repräsentieren ein breites Spektrum an Inhalten und sprachlichen Formen des frühen Deutsch.


Erstellt: 2011-05

Singer, Johannes - MHD
Mittelhochdeutscher Grundwortschatz

Sprache: Deutsch
Broschiert - 170 Seiten - UTB, Stuttgart
Erscheinungsdatum: Juli 2001
Auflage: 3., vollst. neubearb. u. erw. Aufl.
ISBN: 3825222535


Kurzbeschreibung:
Ein Kompendium des Mittelhochdeutschen, das sich an den praktischen Erfordernissen des Germanistikstudiums orientiert. Der Band enthält den mittelhochdeutschen Grundwortschatz. Er umfaßt an die 700 Wörter, die mit literarischen Belegen versehen und nach 10 Häufigkeitsgruppen, jeweils in sich alphabetisch geordnet, sortiert sind. Eine straff gegliederte Einführung in die wichtigsten Besonderheiten der Grammatik rundet das Kompendium ab.


T

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Waldenberger - MHD
Waldenberger, Sandra (Autor)
Präpositionen und Präpositionalphrasen im Mittelhochdeutschen
(Studien Zur Mittelhochdeutschen Grammatik): 3

Taschenbuch: 230 Seiten
Verlag: Niemeyer, Tübingen; Auflage: 1 (1. August 2009)
Sprache: Deutsch

(E?)(L?) http://www.degruyter.de/cont/fb/sk/detail.cfm?id=IS-9783484770034-1

Diese Arbeit stellt korpusbasierte Studien zum Phänomenbereich ‚Präposition‘ vor: Auf Basis des Bochumer Mittelhochdeutschkorpus (1070-1350) wurden erstens der Präpositionenbestand, zweitens die strukturellen Ausprägungen der Präpositionalphrase und drittens die semantisch-funktionale Leistung von Präpositionalphrasen im Satz untersucht. Die Untersuchungen sind im Kontext des Forschungsprojekts ‚Mittelhochdeutsche Grammatik‘ entstanden und wenden die dort erarbeiteten Forschungsgrundlagen auf den Gegenstand ‚Präposition‘ an: aus der Arbeit mit den Daten des Bochumer Mittelhochdeutschkorpus wird eine möglichst genaue, nach Sprach- und Zeiträumen differenzierte Darstellung der im Korpus zu beobachtenden sprachlichen Ausprägungen gewonnen. Da größtmögliche Beschreibungsadäquatheit angestrebt wird, ist eine Auseinandersetzung mit den Sprachdaten auf der einen und mit den in der Theorie gewonnenen Modellen auf der anderen Seite nötig, und es müssen (neue) Beschreibungsmodi gefunden werden. Damit füllt diese Arbeit mit der Aufarbeitung des Themenfeldes ‚Präpositionen im Mittelhochdeutschen‘ nicht nur eine Forschungslücke, sondern stellt auch eigene, aus der empirischen Arbeit heraus gewonnene Herangehensweisen an das Themenfeld zur Diskussion.


Weddige, Hilkert - MHD
Mittelhochdeutsch
Eine Einführung

(E?)(L?) https://www.beck-shop.de/weddige-mittelhochdeutsch/product/16051036

9., durchgesehene Auflage 2015. XII, 210 S.: mit 10 Abbildungen im Text. Broschiert
ISBN 978-3-406-68438-8

Diese Einführung beschreibt das Mittelhochdeutsche historisch-systematisch nach seiner Stellung innerhalb der Geschichte der deutschen Sprache und vermittelt knapp und übersichtlich die Kenntnisse, die zum Verstehen und Übersetzen mittelhochdeutscher Texte notwendig sind.

Hilkert Weddige ist Akademischer Direktor i. R. für deutsche Sprache und Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit an der Universität München.


Erstellt: 2016-11

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