Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
CZ Tschechische Republik, República Checa, République tchèque, Repubblica Ceca, Czech Republic, (esper.) Cehujo
Sprachperioden und Sondersprachen
Alttschechisch ()

A

alttschechisch (W3)



alttschech. alttschechisch
atschech. alttschechisch


(E?)(L?) https://www.heinrich-tischner.de/22-sp/2wo/sprachen/noah/japhet/slaw/slaw-w.htm#altschechisch

Altschechisch


Erstellt: 2022-03

(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/afries/afries_a.html

afries. "pram" = nhd. "Prahm", "Fähre"; ne. "ferry"; an. "pramr"; Lw. alttschech. "pram"; alttschech. "pram" = dt. "Fähre", "Fährschiff"


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/an/an_a.html

an. "pramr", nhd. "flaches Schiff"; vgl. afries. "pram"; mnd. "pram", mnl. "praem"; s. alttschech. "pram" = dt. "Fähre", "Fährschiff";


(E?)(L?) http://www.koeblergerhard.de/zgwbhinw.html

an. "prõm-r", nhd. "flaches Schiff"; afries. "prõm"; Lw. mnd. "prõm", Lw. mnl. "praem"; alttschech. "pram" = dt. "Fähre", "Fährschiff"


(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=alttschechisch
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "alttschechisch" taucht in der Literatur um das Jahr 1860t auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

B

Balatka (W3)

"Balatka" ist ein Übername zu tschech. "balatka" = dt. "Kleinigkeit", "kleine Münze", "Taugenichts", "Plauderer", nach der äußeren Erscheinung oder der Verhaltungsweise des ersten Namenträgers für einen "Taugenichts", "Schwätzer" oder in übertragenem Sinne einen "kleinen Menschen"; auch aus einer tschechischen Koseform "Bak" mit dem Suffix "-k" zu dem alttschechischen Rufnamen "Baltazar" entstandener Familienname; durch Erweiterung des Kosenamens "Bak" um ein weiteres Suffix "-ka" entstand "Balatka".

Christian Balatka (um 1775)

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Balatka
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Balatka" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

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Erstellt: 2024-07

Ballon (W3)

Der Herkunftsnamen "Ballon" zum tschechischen Familiennamen "Baloun" zu tschech. "Balún" ("Valloner") bezeichnete jemanden, der aus "Vallonien" kam.

Seit dem 14. Jhd. hatte das tschechische Königreich dank dem König Johann von Luxemburg und dem Kaiser Karl IV. intensive politische sowie kulturelle Kontakte mit Frankreich, darunter auch mit "Vallonien"; schon im alttschechischen Wortschatz tauchen neben tschechischen Bezeichnungen wie "Paríž" (dt. "Paris"), "Mety" (dt. "Metz") u. a. auch Völkernamen wie "Francúz" = dt. "Franzose", "Burgundští" = dt. "Burgunder" und eben "Balún" für "Valloner" auf.

Johannes Ballonier (1342), Andreas Ballon (1814)

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Ballon
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Ballon" taucht in der Literatur um das Jahr 1750 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Baloun (W3)

Der Herkunftsnamen "Ballon" zum tschechischen Familiennamen "Baloun" zu tschech. "Balún" ("Valloner") bezeichnete jemanden, der aus "Vallonien" kam.

Seit dem 14. Jhd. hatte das tschechische Königreich dank dem König Johann von Luxemburg und dem Kaiser Karl IV. intensive politische sowie kulturelle Kontakte mit Frankreich, darunter auch mit "Vallonien"; schon im alttschechischen Wortschatz tauchen neben tschechischen Bezeichnungen wie "Paríž" (dt. "Paris"), "Mety" (dt. "Metz") u. a. auch Völkernamen wie "Francúz" = dt. "Franzose", "Burgundští" = dt. "Burgunder" und eben "Balún" für "Valloner" auf.

Johannes Ballonier (1342), Andreas Ballon (1814)

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Baloun
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Baloun" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 / 1950 auf.

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Erstellt: 2024-07

Barta (W3)

Der Familienname "Barta" zu dem tschechischen Familiennamens "Bárta", dessen langes -á- in der deutschen Schreibung nicht wiedergegeben wird und als "Barta" erscheint ist eine schon im Alttschechischen sehr oft belegte Koseform des hebräischen Rufnamens "Bartholomäus" (tschech. "Bartolomej").

Catharina Barta (1706)

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Barta
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Barta" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Bartak (W3)

Der Familienname "Bartak" zu dem tschechischen Familiennamens "Bárta", dessen langes -á- in der deutschen Schreibung nicht wiedergegeben wird und als "Bartak" erscheint ist eine schon im Alttschechischen sehr oft belegte Koseform des hebräischen Rufnamens "Bartholomäus" (tschech. "Bartolomej").

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Bartak
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Bartak" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Boran (W3)

Die eingedeutschte Form des tschechischen Familiennamens "Boran" ist aus einer schon im Alttschechischen gut belegten Koseform mit dem Suffix "-an" eines slawischen Rufnamens wie "Dalibor" oder "Borislav", entstanden.

Anna Martha Boran (1755)

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Boran
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Boran" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Bucifal (W3)

Der Übername "Bucifal", zu alttschech. "búrit", neutschech. "bourit" = dt. "stürmen", "donnern", im übertragenen Sinne "laut schimpfen", "in Aufregung bringen" und zu tschech. "valit" = dt. "[sich] wälzen", "rollen", bezog sich als Spottname "burival" auf die Wesensart des ersten Namenträgers für einen laut schimpfenden, "donnernden" Menschen.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Bucifal
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Bucifal" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Burziwal (W3)

Der Übername "Burziwal", zu alttschech. "búrit", neutschech. "bourit" = dt. "stürmen", "donnern", im übertragenen Sinne "laut schimpfen", "in Aufregung bringen" und zu tschech. "valit" = dt. "[sich] wälzen", "rollen", bezog sich als Spottname "burival" auf die Wesensart des ersten Namenträgers für einen laut schimpfenden, "donnernden" Menschen.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Burziwal
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Burziwal" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

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Erstellt: 2024-07

C

Canek (W3)

Der eingedeutschte Name "Canek"ist eine Form der tschechischen Familiennamen "Canek", "Çanek", "Cánek", "Canêk", "Çánek", "Çanêk" und entstand als Berufsname zu dem ursprünglich aus dem Deutschen entlehnten alttschechischen "cank" = dt. "Zaumzeug für Pferde", für jemanden, der solche Zaumzeuge herstellte.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Canek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Canek" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.

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Erstellt: 2024-07

Carhoun (W3)

Der Familienname "Carhoun" ist eine patronymische Bildungen zum alttschechischem Rufnamen "Crha", der sich aus dem griechisch-lateinischem "Cyrillus" (westslawisch: "Cyril", ostslawisch: "Kyril") entwickelt hat.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Carhoun
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Carhoun" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Carhounek (W3)

Der Familienname "Carhounek" ist eine patronymische Bildungen zum alttschechischem Rufnamen "Crha", der sich aus dem griechisch-lateinischem "Cyrillus" (westslawisch: "Cyril", ostslawisch: "Kyril") entwickelt hat.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Carhounek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Carhounek" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

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Erstellt: 2024-07

Casta (W3)

Der Familienname "Casta" ist die eingedeutschte Form der tschechischen Familiennamen "Çasta" oder "Çásta" zu der schon im Jahr 1148 im Alttschechischen belegten Koseform eines slawischen Rufnamens mit dem Namenwort zu alttschech. "çast-" = dt. "häufig", "oft", wie "Çastomír", "Çastoboj", "Çastolov".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Casta
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Casta" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

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Erstellt: 2024-07

Crha (W3)

"Crha" ist ein ursprünglich tschechischer Familienname. Er entstand als Übername einer schon im Alttschechischen früh belegten Koseform zum griechisch-lateinischen Rufnamen "Cyril", "Cyrillus".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Crha
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Crha" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

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Erstellt: 2024-07

Cvik (W3)

Der ursprünglich tschechische Familienname "Cvik" ist ein Übername zu tschech. "cvik" = dt. "Jagdvogel" (besonders: Falke, Habicht oder Sperber), in übertragenem Sinne nach der charakterlichen Eigenschaft für einen wachsamen, scharfsinnigen bzw. scharfsichtigen Menschen; auch Berufsübername zu tschech. "cvik" = dt. "Jagdvogel" für einen "Falkner".

Die Wurzel zu tschech. "cvik-", auch zu tschech. "cvicit" = dt. "sich geschickt bewegen", später: "turnen", ist eine frühalttschechische Entlehnung von dt. "zwicken".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Cvik
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Cvik" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

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Erstellt: 2024-07

D

Dedek (W3)

Übername zu tschech. "dedek" = dt. "Großvater", "alter Mann", für ein älteres Familienmitglied im Vergleich zu einem jüngeren (z.B. "Vater" oder "Bruder") oder einen älteren, erfahrenen, aber auch äußerlich betagt wirkenden Menschen; in Einzelfällen auch Übername zu alttschech. "dedek" = dt. "Wiedehopf" für jemanden, der einem Wiedehopf ähnelte.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Dedek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Dedek" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.

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Erstellt: 2024-07

Dvoracek (W3)

Der Familienname "Dvoracek" ist ein Berufsname zu alttschech. "dvorák" = dt. "Hofbauer", "freier Bauer".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Dvoracek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Dvoracek" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

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Erstellt: 2024-07

Dworschak (W3)

Der Familienname "Dworschak" ist ein Berufsname zu alttschech. "dvorák" = dt. "Hofbauer", "freier Bauer".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Dworschak
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Dworschak" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.

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Erstellt: 2024-07

E

F

Forman (W3)

"Forman" ist ein Berufsname zu alttschech. "forman" = dt. "Fuhrmann", "Fuhrknecht", "Kutscher"; in Einzelfällen auch Schreibvariante von "Vormann"; auch Berufsname zu mengl. "forman", "foreman" = dt. "Aufseher über die Dienerschaft", "Vorsteher", "Vogt", "Anführer", "Hauptmann".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Forman
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Forman" taucht in der Literatur um das Jahr 1800 auf.

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Erstellt: 2024-07

G

H

Halunke (W3)

Dt. "Halunke" = "Gauner", "Spitzbube", "Betrüger" entstand wohl im 16. Jahrhundert im Slawischen: Das schles. "holomken" ist vom alttschech. "holomek" = dt. "junger Mann", "Diener", "Henkersknecht", "Gauner", "Betrüger" abgeleitet. Der ostmitteldt. "Holunke" war ein "Stadtdiener", "Bote" und "Heideläufer" und leitet sich vom obersorb. "holank" für einen "Bewohner der Heide" zu "hola" = dt. "kahl", "nackt", "bloß", ab.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Halunke
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Halunke" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.

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Erstellt: 2024-07

I

J

K

Kotzur (W3)

"Kotzur" ist ein Übername zu poln. "kocur", zu niedersorb. "kócur", "kócor", zu alttschech. "kocúr" = dt. "Kater".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kotzur
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kotzur" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 auf.

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Erstellt: 2024-07

Kotzurek (W3)

"Kotzurek" ist ein Übername zu poln. "kocur", zu niedersorb. "kócur", "kócor", zu alttschech. "kocúr" = dt. "Kater".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kotzurek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kotzurek" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

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Erstellt: 2024-07

Kovac (W3)

"Kovac" ist ein Berufsname zu alttschech. "kovác", zu serb., bosn., kroat. "kovac" = dt. "Schmied".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kovac
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kovac" taucht in der Literatur um das Jahr 1860 auf.

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Erstellt: 2024-07

Krajczy (W3)

"Krajczy" ist ein Berufsname zu altpoln. und zu mundartlich poln. "krajczy", alttschech. "krajci" = dt. "Schneider".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Krajczy
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Krajczy" taucht in der Literatur nicht signifikant auf.

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Erstellt: 2024-07

Kuchta (W3)

"Kuchta" ist ein Berufsname zu altpoln., alttschech. "kuchta" = dt. "Koch"; auch Übername zu mundartlich obersorb. "kóchta" = dt. "Granne", "Stachel", "Spitze an der Ähre".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Kuchta
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Kuchta" taucht in der Literatur um das Jahr 1870 auf.

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Erstellt: 2024-07

L

Lad (W3)

der Familienname "Lad" ist eine patronymische Bildung zum Rufnamen "Lád", einer Kurz- und Koseform zum alttschechischen Rufnamen "Ladislav". Mary Lad (1728)

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Lad
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Lad" taucht in der Literatur um das Jahr 1730 auf.

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Erstellt: 2024-07

Ladislav (W3)

"Ladislav" ist eine patronymische Bildung zum alttschechischen Rufnamen "Ladislav", gebildet aus aksl. "*vladþ" = dt. "Macht" bzw. aksl. "vlasti" = dt. "herrschen" und aus aksl. "slava" = dt. "Ruhm", "Ehre".

Anna Maria Ladislav (1775)

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Ladislav
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Ladislav" taucht in der Literatur um das Jahr 1790 auf.

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Erstellt: 2024-07

Leszek (W3)

Der Familienname "Leszek" ist eine patronymische Bildung zum polnischen Rufnamen "Leszek". Die Herkunft des Rufnamens ist nicht vollständig geklärt; angesichts der älteren polnischen Form "Lestek" wird angenommen, dass es sich dabei um eine Kurz- und Koseform eines slawischen Rufnamens mit dem Rufnamenglied "Lest-", zu urslaw. "*lþstþ" = dt. "List", zu Vollformen wie den alttschechischen Rufnamen "Lstimir" handelt; populär wurde der Rufname durch Nachbenennung nach einer Vielzahl polnischer Herzöge.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Leszek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Leszek" taucht in der Literatur um das Jahr 1830 auf.

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Erstellt: 2024-07

M

Marsalek (W3)

"Marsalek" ist ein Berufsname zu alttschech. "maršálek" = dt. "Pferdeknecht", "Marschall", "Hofbeamter", "städtischer Beamter", "Aufseher über das Gesinde", "Befehlshaber" - zunächst für einen für die Pferde und das Gesinde verantwortlichen Stallmeister und Aufseher - später für den Rang eines hohen Beamten am Hof, in der Stadt oder Reichsbeamten, der für die gesamte Reiterei, Haushaltung und äußere Ordnung verantwortlich ist (später militärischer Rang des Feldmarschalls).

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Marsalek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Marsalek" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 / 1940 auf.

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Erstellt: 2024-07

N

Novotny (W3)

"Novotny" ist ein Übername zu alttschech. "novotný" = dt. "neu", "neu zugezogen" für den neuen Dorfbewohner.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Novotny
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Novotny" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.

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Erstellt: 2024-07

O

P

Q

R

S

T

U

V

Vanek (W3)

"Vanek" ist eine patronymische Bildung zum tschech., slowak. Rufnamen "Vanek", Kurz- und Koseform des alttschech. Rufnamens "Venceslav", "Venclav", gebildet aus urslawisch "*Veceslavþ".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Vanek
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Vanek" taucht in der Literatur um das Jahr 1840 auf.

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Erstellt: 2024-07

Vanik (W3)

"Vanik" ist eine patronymische Bildung zum tschech., slowak. Rufnamen "Vaník", Kurz- und Koseform des alttschech. Rufnamens "Venceslav", "Venclav", gebildet aus urslawisch "*Veceslavþ".

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Vanik
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Vanik" taucht in der Literatur um das Jahr 1880 auf.

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Erstellt: 2024-07

W

Wentzel (W3)

Der Familienname "Wentzel" ist eine eindeutschende Form des alttschechischen Rufnamens "Venceslav", "Wentzlaff"; auch aus einer Erweiterung von "Wenz" mit "-l"-Suffix entstandene Familiennamen. Der Name "Wenzel" war durch den heiligen "Wenzel", Herzog von Böhmen (10. Jhd.), den tschechischen Nationalheiligen, und durch den deutschen König und Böhmenkönig Wenzel IV., den Sohn Kaiser Karls IV. (14./15. Jhd.), bekannt.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Wentzel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Wentzel" taucht in der Literatur um das Jahr 1820 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Wenzel (W3)

Der Familienname "Wenzel" ist eine eindeutschende Form des alttschechischen Rufnamens "Venceslav", "Wentzlaff"; auch aus einer Erweiterung von "Wenz" mit "-l"-Suffix entstandene Familiennamen. Der Name "Wenzel" war durch den heiligen "Wenzel", Herzog von Böhmen (10. Jhd.), den tschechischen Nationalheiligen, und durch den deutschen König und Böhmenkönig Wenzel IV., den Sohn Kaiser Karls IV. (14./15. Jhd.), bekannt.

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Wenzel
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Wenzel" taucht in der Literatur um das Jahr 1640 / 1760 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Wentzlaff (W3)

Der Familiennamen "Wentzlaff" ist die eindeutschende Schreibung eines zu urslaw. "*vetje" = dt. "mehr" und zu urslaw. "*slava" = dt. "Ruhm", "Ehre", gebildeten Rufnamens (z. B. niedersorb. "Wecslaw", poln. "Waclaw", alttschech. "Venceslav", tschech. "Václav").

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Wentzlaff
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Wentzlaff" taucht in der Literatur um das Jahr 1910 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

Wenzlaff (W3)

Der Familiennamen "Wenzlaff" ist die eindeutschende Schreibung eines zu urslaw. "*vetje" = dt. "mehr" und zu urslaw. "*slava" = dt. "Ruhm", "Ehre", gebildeten Rufnamens (z. B. niedersorb. "Wecslaw", poln. "Waclaw", alttschech. "Venceslav", tschech. "Václav").

(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Wenzlaff
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.

Dt. "Wenzlaff" taucht in der Literatur um das Jahr 1850 auf.

(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/


Erstellt: 2024-07

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