Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
CN China, China, Chine, Cina, China, (esper.) Cinujo
Ismus, Ismo, Isme, Ismo, Ism, (esper.) ismoj
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Germanismen - Chinesisch

(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Germanismus

Eines der ganz wenigen deutschen Lehnwörter im Chinesischen ist das Wort für „Gullydeckel“ ("yushuikou" „Regenwasserloch“), das in Qingdao – abweichend vom Sprachgebrauch im übrigen China – "guli" heißt. Die Chinesen lernten Gullys mit der Kanalisation im deutschen Pachtgebiet Jiaozhou kennen. Zu den etwa 40 deutschen Lehnwörtern, die in Qingdao heute noch gebraucht werden, gehört auch das Wort "daman" für „Damen“ ("Jiaozhou-Damen"). Außerdem ist das "Aspirin" unter dem Namen "asipilín" bekannt.

Firmennamen müssen meist übersetzt werden, wobei eine gute Übersetzung für den Geschäftserfolg sehr wichtig ist. So heißt "Opel" in China "Oubao" („europäischer Schatz“), "Adidas" "Aidida", "Puma AG" "??", die "Metro AG" "Maidelong" und die "Commerzbank" "Shangye Yinhang" („Handels-Bank“). Die "Koenig & Bauer AG" hat ihren Namen nach den Anfangssilben mit "Gaobao" („hoch“ und „Schatz“) übersetzen lassen. Die "Bayer AG" heißt auf Chinesisch "Bai’er" („besuchen, begrüßen“ und „Ohr“). Bei "Volkswagen", "Dazhong qiche" („Auto der großen Masse“), handelt es sich hingegen nicht um eine lautgemäße, sondern rein sinngemäße Übersetzung, bei der man sich aber die Ähnlichkeit des chinesischen Zeichens für "Menschenmasse" "zhong" mit dem VW-Logo zunutze gemacht hat.


Erstellt: 2020-11

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