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Neue Anwendungen für alte Dinge
(E?)(L1) http://www.atelier-v.ch/Auch Dinge können eine neue Bedeutung annehmen.
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- Komplizierat: Filigrandioses Kühnstwerk; auch: Dekorat, Verzierat ...
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- DAS BUCH IST DA!: Hardcover mit Leinenbindung und Prägedruck. 1064 Seiten, 16'000 Stichworte und alles schön alphabetisch. Thesaurus rex – ISBN 978-3-03853-086-2
- Popollution: Am dreckigen Arsch der Bevöllkehrung ...
- Triader: Die dritte Sorte Blutgefässe neben Arterien und Venen, sozusagen der Nullleiter unter der Bioverkabelung. Veursacht durch übermässiges Gendern in allen Bereichen bis zur Lymphomanie ...
- Deckchor: a) Keine Eunuchengesangsgruppe b) Singsamende Tenorgruppe oder Ansamlung von Vokalmartadoren ...
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- Schwabronen: Menschenansammlungen im Januar in Davos, da wo’s viele VIPs hinzieht.
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- Kleinhirnrind: Das aus Hirnrindern gezüchtete Kleinhirnrind zeichnet sich durch eine ausgesprochen minimierte Gehirnmasse aus, was es besonders geeignet für die Mastentierhaltung macht ...
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www.enzyglobe.net ist eine Plattform für Wortneuschöpfungen und insofern eine Weiterführung meines 2001 publizierten Buches „Der Enzyklop. Ein Wörterbuch„. Das Blog gibt euch nun die Möglichkeit Worteinträge als „posts“ zu machen, diese zu kommentieren und zu verlinken. So kann man die Kommentar-Ebene zum Beispiel verwenden, um Worterklärungen, Interpretationen, Abwandlungen, Assoziiertes, usw. zu den Wortkreationen anzufügen oder aber auch nur um untereinander zu kommunizieren.
Im Frühjahr 2019 erschien enzyglobe als Buch (der Thesaurus rex). Verlegt beim Verlag der Gesunde Menschenversand. Der Titel ist in der zweiten Auflage wieder erhältlich.
enzyglobe ist grundsätzlich multilingual mit dem Schwerpunkt auf der deutschen Sprache. Das hat hauptsächlich damit zu tun, dass (Schweizer-)Deutsch meine Muttersprache ist. Es gibt zudem die „Languadgets“ (Sprach-Kategorien) Bösterreichisch, English broken, Frank sais, Hell Fetisch, Roman est Roman, Panisch, Riechisch, Vitaliano, und weitere könnten folgen. Der Funtasie sei keine Grenzen gesetzt, lasst euch was einfallen!
Da ich als Administrator dieses Blogs für die Inhalte verantwortlich gemacht werden kann – und natürlich auch will – sollte ich in der Lage sein, eure Einträge (Posts) und Kommentare (Comments) zu lesen und verstehen zu können. Daher soll Deutsch, allenfalls Neutsch die vorherrschende Verständigungsebene sein. Mit Englisch und Französisch komme ich auch zurecht. (alle weiteren Sprachen kommen mir jedoch Spanisch vor). Wenn sich verantwortungsvolle Co-Autoren (nicht K.O.-Autoren) finden, welche sich weiteren Sprachen mächtig fühlen, habe ich nichts dagegen das Repertoire auszuweiten. (05.10.06 phrasardeur)
Die Kategorien in enzyglobe orientieren sich an Dornseiffs Gesamtplan der deutschen Sprache.
Sie werden kontinuierlich erweitert und angespasst. vgl. Metablog zum Enzyglob (phr: 21.09.16)
... meine Arbeitsgebiete: Wortschöpfungen, Bildende Kunst und das Webdesign überschneiden und verschränken sich dementsprechend stark. Eines der verbindenden Elemente ist sicher die Lust am Assoziativen, am Zerlegen und Neuzusammenfügen. Das kreative Verbinden von Gegensätzlichem zu einer irritierenden oder/und harmonierenden Einheit...
_fabula rasa... _mein multimotives Wortspiel, ist ab Ende Oktober lieferbar! Endlich was Schwarz auf Weises zum Anfassen! Mehr dazu hier...
_aus meinem Atelier alltäglich neue Wortschöpfungen
_das müssen Sie ausprobieren: AssoziatIonen/ AssociatIon 2.1
Im 2001 erschienen Enzyklop publizierte ich seinerzeit dreieinhalb Tausend Worterfindungen. Nur ein Teil davon wurde im Thesaurus rex von anderen Autorinnen und Autoren wieder aufgegriffen. Wenn auch ohne Kenntnis des Enzyklops. Ich für meinen Teil fand irgendwie in all den Jahren nie die Zeit es selber zu tun. Kurzum, wer sich als Alternative zum grossen Schmöker den kleinen feinen Vorläufer erstehen möchte, kann mir eine E-Mail schreiben. (Hab noch Restexemplare zu verkaufen für 20 CHF/Stck. exkl. Porto. Im Buchhandel sollte der Enzyklop demnächst auch wieder erhältlich sein. (RG – 10.12.2019)
René Gisler
Der Enzyklop. Ein Wörterbuch.
162 Seiten
2001 – Edition diá, Berlin
ISBN 3-86034-153-7
Autor René Gisler, Schweizer, Jahrgang 1967, kennt die Regeln für Wortbildung im Deutschen ganz genau und wendet sie dort an, wo man es nicht darf. Wenn es kometenhaft gibt, dann gibt es auch die Kometenhaftung, wenn es Seemänner gibt, dann auch Seememmen (freuen sich am Land). In über 3500 Lexikoneinträgen wird der Leser von irrwitzigen Neologismen angefallen - teils Konstruktionen, die sich aus purem Gutklang ergeben (Ein Messerwisser weiß Beschneid), teils logische Konstruktionen, die man schon mal ganz gut gebrauchen könnte, wie Genethik, Mietleid, Ehelend, Zivilisolation, alkoholen oder arrogantworten. Das Nichtsonett stammt ebenso wie die Sündphonie vom Kompomist oder Erschlagersänger; Espenraub ist ein überraschelnder Laubüberfall. Ein Torkelner sorgt für Ausschwank, der Nichteinochausweis ist ein Unfähigkeitszeugnis; Makrobatik ist das Gegenteil von Miniaturnen. 190 Abbildungen zeigen den Papageier beim Fraas, spontan erscheinende Leeren, ungewöhnlich stark schaaflose Hügel, Bartgenossen oder handzahme Erdbärchen. Besonders hat es dem Autor immer wieder die Tierwelt angetan. Es entstehen Gattungen wie die Repetiere, denen der Paperlapagei, das Schaschaf, das Serieh oder der Hahase angehören. Ebenso gibt es die Mutiere (z.B. das Nochmeerschweinchen), die Nachtlaubtiere (läuberische Säugetiere), Nahgetiere (unterscheiden sich von Ferngehtieren durch geringere Schleichweite), Spezifische, das Kameleon, Fragmentiere (z.B. Quartiere und Hundertstel); schwer auszumachen sind für das menschliche Auge das Ungefährkel, die Transparente, das Unsichtbareh und der Unsichtbarsch. Den Gewesen gehören die Nichtmeerschweinchen, Warwölfe und Vorübären an.
Manchmal braucht man ein paar Sekunden, um richtig guten Kalauern auf die Spur zu kommen: Sporadieschen sind Gemühseh, da rar.
Man könnte es mit entsprechenden Lexikoneinträgen so formulieren: Ein Enzyklopädagoge bringt dem Dudenuzer flunderbaren Vokabeljau. Bevor dieser völlig alphabetrunken ist, kann er den im Buch enthaltenen Hinweisen auf das Internet folgen. Dort findet er die eidgenössische Trugwildmeldestelle, aber auch die Möglichkeit zum Einsenden eigener Ideen, die veröffentlicht werden, und kann somit an (hoffentlich folgenden) weiteren Auflagen mitwirken.
Alles in allem große Anerkennung für etliche geniale Kalauer, leichten Abzug für den Klamauk dazwischen. Aber wie es eben so ist - "Wortpflanzungsfähigkeit ist stark von der Qualität des Saatgutes abhängig."
"Thesaurus rex"
Gut Ding wollte Weile haben. Oder wie sonst soll man erklären, dass zig Jahre verstreichen mussten, bis Thesaurus rex endlich seine Koffer gepackt hatte? Sechzehn Tausend Koffer. Zwischen 1164 Seiten gepresst, feinsäuberlich in Leinen gebunden und alphabetisch sortiert, wurden am 1. Kongress der Worterfinderinnen und Worterfinder ausgepackt, enthüllt, blossgelegt, befreit, gefeuert gefeiert oder um es im Schargon des Buchhändlers zu sagen: herausgebracht.
Mittlerweile ist die Zweite Auflage des Weltzers erschienen, nachdem die ersten Tausend innerhalb eines halben Jahres verkauft waren. Thesaurus rex ist nun wieder lieferbar. Via Webseite www.thesaurusrex.ch über den Verlag oder natürlich im Buchhandel.
Was entsteht, wenn sich ein Künstleer Künstler der deutschen Sprache verschreibt, auf die tägliche Dosis Lesestoff mit selbst gepanschten Wörtern reagiert und diese in einem Blog publiziert? Nach einer Menge Arbreit Arbeit legen René Gisler und seine zahlreichen Co-Autorinnen und Co-Autoren nun ein Sprachkunstwerk vor, das seinesgleichen Sucht sucht. Mit dem Thesaurus rex wird die umfangreichste je gedruckte Enzyklopädie an Kofferworten Wirkichkeit Wirklichkeit. Die Einträge orientieren sich eigentlich am deutschen Wortschatz. Doch statt Koseworte stehen da Narkoseworte, Information und Ration fusioniert zur Informration oder wie schrieb Herr Harder am ersten März 2010 zum Omarienkäfer? «Oh, so viele Punkte!» – «Das sind Altersflecken!»
Weitere Details zum Projekt, zum Buch und zu Veranstaltungen rund um den Thesaurus rex finden Sie hier: www.thesaurusrex.ch
Was entsteht, wenn sich ein Ku¨nstler der deutschen Sprache verschreibt, auf die tägliche Dosis Lesestoff mit selbst gepanschten Wörtern reagiert und diese in einem Blog publiziert?
Nach zwanzig Jahren Arbeit legen René Gisler und seine zahlreichen Co-Autorinnen und Co-Autoren nun ein geballtes Sprachkunstwerk vor, das seinesgleichen sucht. Mit dem "Thesaurus rex" wird die umfangreichste je gedruckte Enzyklopädie an Worterfindungen Wirklichkeit. Bei den mehr als 16’000 Einträgen geht es aber nicht darum herauszufinden, was mit dem Alphabet klanglich oder experimentell nun noch so anzustellen wäre, so wie es etwa Dadaisten oder Vertreter der Lautpoesie praktiziert hatten. Vielmehr orientieren sich die Wortschöpfungen am ganz normalen Wortschatz. Koseworte werden erweitert zu "Narkoseworte", Information und Ration fusionieren zur "Informration", und mal fällt auch ein Buchstabe weg und die Wirklichkeit wird als "Wirkichkeit" entlarvt.
Die schiere Menge an "Wortneuschöpfungen" suggeriert Ernsthaftigkeit und Seriosität. Ein Versprechen, das die Herausgeberinnen und Herausgeber aber glücklicherweise nicht einlösen - denn die Bleiwüste lebt.
René Gisler aka phrasardeur, 1967 geboren in Schattdorf (CH), lebt als Ku¨nstler und selbst ernannter Neologist in Luzern. Als Anarchist der Sprache verstösst er seit Jahren systematisch gegen orthografische Autoritäten und notiert und publiziert seine subversiven Worterfindungen auf dem Blog enzyglobe.net. Zuletzt erschienen: "Der Enzyklop. Ein Wörterbuch" und "Fabula rasa".
René Gisler aka phrasardeur, 1967 geboren in Schattdorf (CH), lebt als Ku¨nstler und selbst ernannter Neologist in Luzern. Als Anarchist der Sprache verstösst er seit Jahren systematisch gegen orthografische Autoritäten und notiert und publiziert seine subversiven Worterfindungen auf dem Blog enzyglobe.net. Zuletzt erschienen: "Der Enzyklop. Ein Wörterbuch" und "Fabula rasa".
Im Mai 2019 erschien mit dem Thesaurus rex, das umfassendste je gedruckte Werk mit Worterfindungen.
Rund 16'000 Wortschöpfungen haben ein bleibendes Zuhause erhalten.
Zusammengetragen wurde dieser Wortschatz seit 2006 von René Gisler aka phrasardeur und zahlreichen Autorinnen und Autoren auf enzyglobe, phrasardeurs verbarium.
Die Enzyklopädie kann zum Preis von 98 Fr. (exkl. Versand) bei uns via E-Mail, über unseren Verlag oder im Buchhandel bestellt werden!
Mit "Thesaurus rex"* wird die umfangreichste je gedruckte Enzyklopädie an sogenannten Kofferworten Wirklichkeit. Es entsteht ein einzigartiges Werk bestehend aus rund 16.000 Wortschöpfungen, mindestens ebenso vielen Definitionen und einem Mehrfachen an Querverweisen und Kommentaren.
Thesaurus rex. Exemplarischer Satzspiegel und Mengensatz Staustute bis Stripendium: Die verschiedenen Beitragsebenen sind hierarchisch und übersichtlich geliedert. Oberste Priorität bekommen die Stichworte gefolgt vom Beitragstext und auf der letzten Ebene die Kommentare und Querverweise. Aufgelockert wird das Ganze durch die farbigen Akzente der Beitrags-Kategorien und der externen Links. Seitenlayout als zoombares pdf anzeigen.
Begleitet wird der Inhalt von Indizes, erläuternden Texten, wissenschaftlichen Kommentaren und Quellenhinweisen. Bei einem Seitenformat von 24 x 33 cm ergibt das 1064 Seiten Umfang, 2-farbig gedruckt und in Leinen gebunden.
Die Inhalte kommen aus "www.enzyglobe.net" einem partizipativen Weblog, welches der Künstler und Neologist René Gisler 2006 initiiert hat und das seither von über 50 Autoren und Autorinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz bespielt wird. Das Rohmanuskript wird bei Redaktionsschluss Ende Mai 2018 aus der zugrunde liegenden Datenbank erzeugt. Es folgt das Lektorat und parallel zum komplexen und aufwendigen Mengensatz das Korrektorat. Erscheinungsdatum Mai 2019.
Getragen wird das Vorhaben von drei massgeblich am Inhalt beteiligten Autorinnen und Autoren sowie dem Initiator René Gisler. Am Werk haben zudem rund 200–300 Personen sporadisch mitgewirkt, indem Sie auf dem Blog kommentiert oder Wortmeldungen via E-Mail eingesandt haben.
* Der zugegebenermassen nicht unbescheidene Arbeitstitel "Thesaurus rex" bezieht sich einerseits auf das altgriechische Wort "thesaurós" für "Schatz", "Schatzhaus" bzw. lateinisch "thesaurus", dann auch "Tresor", und bedeutet "Wortnetz". Ein "Thesaurus" besteht in der Regel aus einer systematisch geordneten Sammlung von Begriffen, die in thematischer Beziehung zueinander stehen. Ein "Thesaurus" wurde früher aber auch als wissenschaftliches Sammelwerk mit dem gesamten Wortschatz einer Sprache verstanden.
Das lateinische "rex" wird gemeinhin als "Regent" oder "König" übersetzt. Zusammengehalten werden die zwei Termini von der Assoziation zum ausgestorbenen "Tyrannosaurus rex", dem fleischfressenden Giganten der Kreidezeit.
** Das "Kofferwort" (engl. "Portmanteau", frz. "Mot-valise"), auch als "Schachtelwort" bezeichnet, ist ein Kunstwort, das aus mindestens zwei morphologisch überlappenden Wörtern entstanden ist, welche zu einem inhaltlich neuen Begriff verschmolzen sind. Beispiele: "Brunch" ("breakfast" + "lunch"), "Jein" ("ja" + "nein"), "Mechatronik" ("Mechanik" + "Elektronik").