Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
CH Schweiz, Suiza, Suisse, Svizzera, Switzerland, (esper.) Svislando, Svisio, Svisujo - Schweizerische Eidgenossenschaft - Confoederatio Helvetica
Marke, Marca, Marque, Marca, Brand, (esper.) markoj
A
B
C
CSL Behring (W3)
(E?)(L?) http://www.chemie.de/lexikon/d/CSL_Behring/
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2004 übernahm die CSL-Holding das Pharmaunternehmen Aventis Behring, das mit ZLB Bioplasma zu ZLB Behring fusioniert wurde. Per Ende 2006 wurde das Akronym ZLB in den Namen der Tochtergesellschaften, durch CSL ersetzt, seither firmiert die Schweizer Tochter als CSL Behring AG.
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Das heutige deutsche Tochterunternehmen wurde 1904 als Behringwerke AG vom Medizin-Nobelpreisträger Emil von Behring gegründet, zu den Produkten gehören Sera und Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten.
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D
E
F
G
H
I
J
K
L
LINUX-Vollwaschmittel (W3)
(E?)(L?) http://www.roech-swiss.ch/
(E?)(L?) http://www.pcgratis.de/
Die OpenSource Software "LINUX" ist ja vom Vornamen des Initiators "Linus" Thorvald abgeleit. Nun gibt es aber auch noch ein Waschmittel für die OpenSource-Gemeinde. Im Lieferumfang ist eine KNOPPIX-CD (einer LINUX-Variante) enthalten.
M
Maggi, Maggiflasche, Maggikraut (W2)
(E?)(L?) http://www.ermel.org/usenet/desd/marken.txt
(E?)(L?) http://faql.de/etymologie.html
(E?)(L?) http://www.maggi.de/
(E?)(L?) http://www.markenmuseum.com/
(E?)(L?) http://www.oberlehrer.org/gm.html
(E?)(L?) http://www.slogans.de/magazin_ges.php
Der aus Italien eingewanderte Schweitzer "Michael Johannes Julius Maggi" (1846-1912) komponierte eine Speisewürze mit Weizen, Reis, Erdnuss, Soja und Liebstöckel, die er ab 1887 in der selbst entworfenen Flasche unter seinem Namen "Maggi" vermarktete.
Die Speisewürze "Maggi" wurde angeregt durch den Kinderarzt und Fabrikinspektor Dr. Fridolin Schuler, der neue Nahrungsmittel für die werktätige Familie forderte: leicht verdaulich, eiweißreich, preiswert und schnell zuzubereitet. Ein "Fast-Food"-Produkt für die zu Fabrikarbeitern gewordenen Almbauern war die Folge.
Bereits 1882 hatte sich "Julius Maggi" mit Dr. Schuler zusammengetan um Tütensuppen und fleischersatzprodukte zu kreieren.
Julius Maggi war auch ein Public-Relation-Pionier, der die Bedeutung der Werbung erkannte und bewusst eine markante Flaschen-Form als Symbolträger einsetzte.
(E1)(L1) http://gernot-katzers-spice-pages.com/germ/
(E?)(L1) http://www.obst-gemuese.at/product/produktindex
Der Liebstöckel, im Volksmund "Maggi-Kraut" genannt, riecht zwar wie "Maggi", fehlt allerdings in der Würzmischung.
(E?)(L1) http://www.wasistwas.de/
Julius Maggi - Leben mit Würze
(E?)(L1) http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-kalenderblatt.shtml
19.10.1999 - Julius Maggi gestorben (19.10.1912)
02.01.2002 - Erste Maggi-Würze hergestellt (02.01.1899)
Marke (W3)
Die "Marke" geht über frz. "marque" = "Zeichen", "Kennzeichen" zurück auf das Verb frz. "marquer" = "markieren". Dieses scheint jedoch seinerseits aus ital. "marcare" = "kennzeichnen" und ital. "marca" = "Marke", "Zeichen" entlehnt zu sein, das wiederum germanischen Ursprungs sein soll. Das mhd. "marc" = "Grenze", "Grenzland", "Grenzlinie" entwickelte sich zum Kaufmannsbegriff frz. "marque" = "auf einer Ware angebrachtes Zeichen".
Zunächst benutzten Lebensmittelhändler Markierungen für ihre Produkte, die damit zum Vorläufer der "Handelsmarken" wurden. Im Mittelalter begannen dann Produzenten und Handwerker ihre Werke mit einem persönlichen Zeichen zu "markieren". Auf Töpferwaren der griechischen Antike findet man jedoch bereits "markierte" Exportartikel, die als Qualitätszeichen und zur Kennzeichnung von Originalen angebracht wurden.
In der Renaissance begannen Künstler ihre Werke zu signierten, was schließlich im Genie-Kult um 1800 gipfelte.
Ironie der Geschichte: 1887 wurde die Pflicht zur Anbringung des Logo "Made in Germany" mit dem "Merchandise Marks Act" eingeführt - allerdings nicht als Qualitätssymbol, sondern um britische Konsumenten vor der als minderwertig geltenden Konkurrenz aus Deutschland zu schützen.
(E?)(L?) http://www.promarca.ch/index.php?id=28
Marken und Markenartikel stehen hoch in der Gunst der Konsumenten: allein in der Schweiz existieren über 200'000 eingetragene Marken - jährlich kommen über 12'000 hinzu.
Was aber ist eine "Marke"?
Im weitesten Sinne versteht man darunter das auf der Ware angebrachte Zeichen/Signet, das der Individualisierung des Produktes dient. Somit erfolgt eine Kennzeichnung durch den Markennamen und ergänzt diesen mit diversen Markenelementen wie Logo, Symbol und Design.
Im juristischen Sinne sind Marken schutzfähige Kennzeichen zur Unterscheidung von Produkten oder Dienstleistungen. („Bundesgesetz über den Schutz von Marken und Herkunftsangaben“/Markenschutzgesetz).
Marke und Markenartikel werden als Begriff oft gleichgesetzt. Der Markenartikel ist ein Produkt, das sich durch gleich bleibende, an neustem technischen Standard orientierter Qualität auszeichnet. Nebst der Originalität muss die Marke Masstäbe setzen in der Innovation, Produktekompetenz und Qualität.
Bei der Definition der Marke setzt sich zunehmend eine konsumorientierte Sichtweise durch. So versteht der Wissenschaftler Heribert Meffert unter der Marke „ein in der Psyche des Konsumenten verankertes, unverwechselbares Vorstellungsbild von einem Produkt oder einer Dienstleistung“.
Die Erfolgskriterien der Marke bilden die vier Elemente hohe Bekanntheit, Existenz über längere Zeit, Kommunikation der Marke und vor allem das Vertrauen.
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Marke
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Markenname
Milgauss (W3)
Im Jahr 1956 brachte Rolex eine Uhr heraus mit der Bezeichnung "The Milgauss". Seither wirbt Rolex damit, dass die Uhr im CERN getestet wurde und in der Lage ist einem Magnetfeld von 1.000 Gauss zu widerstehen.
(E?)(L?) http://www.rolex.com/de/rolex-watches/milgauss
...
Die 1956 eingeführte Milgauss wurde speziell für die Anforderungen von Wissenschaftlern entwickelt. Durch härteste Tests, die von den Ingenieuren des Forschungszentrums CERN durchgeführt wurden, erwarb die Milgauss den Ruf, magnetisch perfekt abgeschirmt zu sein. Sie widersteht einer magnetischen Induktion von bis zu 1.000 Gauß.
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Erstellt: 2010-11
Mövenpick (W3)
(E?)(L?) http://www.moevenpick.ch/
(E?)(L?) http://www.moevenpick-group.com/de/Gruppe/Unternehmen/geschichte.htm
Das Unternehmen wurde 1948 vom Schweizer Hotelierssohn Ueli Prager gegründet.
1948 eröffnet der Schweizer Hotelierssohn Ueli Prager im Zürcher Claridenhof das erste Mövenpick Restaurant. Die Schweizer Gastronomieszene staunt: Prager bietet erschwingliche kulinarische Köstlichkeiten für Stadtmenschen mit wenig Zeit Mövenpick: "wie im Flug zum Aufpicken". Das "w" des Möwenvogels, der dem Lokal seinen Namen leiht, weicht aus grafischen Gründen einem "v", weil sich dieses besser als ein Vogel im Flug darstellen lässt.
N
O
P
promarca - Schweizer Markenartikelverband
(E6)(L?) http://www.promarca.ch/
Promarca ist die grösste Verbundorganisation von Konsumgüterartikel-Herstellern, welche sich eindeutig zum Markt orientiert; dadurch sind ihr die Probleme gut bekannt, mit welchen ihre Mitglieder konfrontiert sind.
(E?)(L?) http://www.promarca.ch/index.php?id=27&no_cache=1&L=0
Die Mitglieder von Promarca führen insgesamt rund 2000 Marken (Download Mitgliederverzeichnis, 7 MB). In den nachfolgenden Marken-Portraits erfahren Sie interessante Details zu vielen dieser Marken.
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U Ü V W X Y Z
(E?)(L?) http://www.promarca.ch/fileadmin/webfolder/pdf_d/070619_Mitgliederverzeichnis_IndexMembres.pdf
Schweizerischer Markenartikelverband: MITGLIEDERVERZEICHNIS
Union suisse de l’article de marque: INDEX DES MEMBRES
Q
R
S
Schoggitaler, SHS (W3)
Der "Schoggitaler" ist ein "Schokoladentaler" im Dienst des "Schweizer HeimatSchutzes" ("SHS").
(E?)(L?) http://www.pronatura.ch/
(E?)(L?) http://www.pronatura.ch/content/index.php?lang=1&mz=15
Tier des Jahres
- Tier des Jahres 2008: Die Gebänderte Prachtlibelle
- Tier des Jahres 2007: die Äsche
- Tier des Jahres 2006: Steinbock
- Tier des Jahres 2005: Zauneidechse
- Tier des Jahres 2004: Feldhase
(E?)(L?) http://www.schoggitaler.ch/
Schoggitaler
Kleiner Aufwand, grosser Nutzen: Der Schoggitaler ist Gold wert.
Seit 1946 setzen sich der Schweizer Heimatschutz SHS und Pro Natura mit dem Talerverkauf gemeinsam für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen ein. Der Schoggitaler ist eine geschützte Marke für Heimat- und Naturschutzprojekte und hat das ZEWO-Gütesiegel.
Erster Schoggitaler: 1946 «Für den Silsersee»
(E?)(L?) http://www.schoggitaler.ch/Fakten-und-Zahlen.102.0.html
Der Schoggitaler und seine Geschichte
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Zutaten Schoggitaler
Der Schoggitaler wird mit Schweizer Biovollmilch sowie Max Havelaar-zertifiziertem Zucker und Kakao aus fairem Handel hergestellt (seit 1998).
Da der Schoggitaler durch viele Hände geht und auch einiges aushalten muss, wenn die Schulkinder auf der Strasse unterwegs sind, werden die Taler mit einer dünnen Goldfolie umhüllt und mit einer Illustration des Jahresthemas geprägt. Die Folie ist hygienisch und rezyklierbar. Eine Ökobilanz hat ergeben, dass Alu nach wie vor ökologisch vertretbar ist. Zudem ist die Reliefprägung mit dem jeweiligen Sujet der Aktion das typische Markenzeichen des Talers. Dieser Effekt kann mit keiner anderen Verpackung erreicht werden.
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T
Toblerone (W3)
(E?)(L?) http://www.toblerone.ch/
(E?)(L?) http://www.toblerone.ch/toblerone1/page?siteid=toblerone1-prd&locale=chde1&Mid=577&PagecRef=576
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1908
"Theodor Tobler" (Jean Toblers Sohn) und Emil Baumann (Produktionsleiter und Cousin von Tobler) erfinden eine einzigartige Schokolade: "TOBLERONE"! Danach wird TOBLERONE mit ihrem Spezialrezept, ihrer Dreiecksform und ihrem unverwechselbaren "TOBLERONE-Logo" zur Schweizer Schokolade par excellence. "TOBLERONE" ist ein Wortspiel aus den Namen "Tobler" und "Torrone", der italienischen Bezeichnung für Honig-Mandel-Nougat.
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(E?)(L?) http://faql.de/etymologie.html
(E1)(L1) http://www.markenlexikon.com/produkte_t.html
(E?)(L1) http://www.markenmuseum.com/687.0.html
(E?)(L?) http://de.wikipedia.org/wiki/Etymologie_von_Firmennamen
U
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Victorinox (W3)
Am 12. Juni 1897 ließ Karl Elsener sein "Offiziers- und Sportmesser" gesetzlich schützen. Der aus Ibach im Kanton Schwyz stammende Elsener hatte im Jahr 1884 mit Hilfe seiner Mutter seine Werkstatt gegründet. Im Gedenken an sie wählte er ihren Vornamen "Victoria" als Markennamen. Als Emblem ließ er sich das Kreuz mit Schild gestzlich schützen. Die Erfindung des "rostfreien" Stahls, "Inox" (zu engl. "inoxydable"), fiel ins Jahr 1921. Danach wurden "Victoria" und "Inox" zum neuen Markennamen "Victorinox" verschmolzen.
(E?)(L?) https://www.golem.de/specials/victorinox/
Victorinox
Die Schweizer Firma Victorinox ist vor allem für ihr Schweizer Offizierstaschenmesser berühmt. Die 1884 gegründete Aktiengesellschaft hat ihren Sitz in der Stadt Schwyz. Neben den berühmten Multifunktionsmessern stellt Victorinox unter anderem Uhren, Reisegepäck und Bekleidung her. Im Jahr 2016 beschäftigte Victorinox über 2.000 Mitarbeiter.
Im technischen Bereich machte Victorinox einige Zeit lang mit Taschenmessern mit eingebautem USB-Speicher von sich reden. Als diese 2012 eingestellt wurden, gab es Beschwerden der Kunden über nicht fortgeführte Sicherheitsupdates. Als Reaktion bot Victorinox den Kunden an, ihre Messer zurückzugeben. Hier finden sie alle Artikel von Golem.de zu Victorinox.
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(E?)(L?) https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/025041/2021-03-08/
Elsener (SZ)
Autorin/Autor: Franz Auf der Maur
Unternehmerfamilie von Schwyz. Der Zuger Bürger Peter Oswald (1791-1850) zog 1816 nach Schwyz, wo er eine Hutmacherei betrieb. Sein Sohn Balthasar (1826-93) fügte der Hutmacherei und Filzfabrikation einen Fellhandel hinzu. Karl, vierter Sohn Balthasars, eröffnete 1884 in Ibach ein Geschäft für Messer und chirurgische Instrumente und initiierte 1891 die Gründung des Schweizerischen Messerschmiedeverbands mit dem Ziel, die Schweizer Armee-Taschenmesser im eigenen Land herzustellen. Schon im gleichen Jahr konnte er eine erste Lieferung von Soldatenmessern an die Armee ausführen. Dafür musste der Betrieb vergrössert werden, und die Zahl der Mitarbeiter stieg bis 1892 auf 30.
In Erinnerung an seine Mutter "Viktoria" nannte er die Fabrikmarke "Victoria" (1921 mit der Einführung des rostfreien Stahls zu "Victorinox" erweitert). Nach seinem Tod übernahm 1918 der Sohn Carl (1886-1950) gemeinsam mit zwei Brüdern das Geschäft; ab 1929 war er Alleininhaber. Nach den Krisenjahren brachte der 2. Weltkrieg wieder mehr Aufträge. Bei Carls Tod zählte die Firma bereits 230 Beschäftigte. Seine Ehefrau Elise geb. Gut (1900-91) arbeitete aktiv im Geschäft mit und führte das Unternehmen mit den Söhnen Carl (1922-2013) und Eduard (1926-2010) bis ins hohe Alter weiter. Büro- und Fabrikflächen sowie der Umsatz vergrösserten sich fortwährend. 2003 war die Victorinox AG mit rund 930 Mitarbeitern der grösste private Arbeitgeber im Kanton Schwyz, weltweit beschäftigte die Firma 1'400 Mitarbeiter (Umsatz weltweit: 385 Mio. Fr.). Die Familien-AG produziert v.a. Haushalts- und Berufsmesser sowie Taschenwerkzeuge (Multitools, Taschenmesser), seit 1998 auch Schweizer Präzisionsuhren (Victorinox Watch AG, Bonfol). Das seit 1897 gesetzlich geschützte Swiss Army Knife besitzt Weltruf.
Quellen und Literatur: Victorinox, 1984, 119-192
(E?)(L?) https://www.lacouronneducomte.com/brand/victorinox/
- Victorinox SwissCard Pocket Tool (3 colours)
- Victorinox SwissCard Lite Pocket Tool (3 colours)
(E?)(L?) https://www.markenlexikon.com/produkte_v.html
Victorinox
Das berühmte Schweizer Taschenmesser, von den Amerikanern als "Swiss Army Knife" bezeichnet, geht zurück auf den Schweizer Karl Elsener, der zunächst das Handwerk eines Messerschmieds lernte und sich 1884 mit einer eigenen Werkstatt selbständig machte. Aus Verärgerung darüber, dass das Schweizer Militär ihre Taschenmesser
aus Deutschland bezog, initiierte er die Gründung des Verbandes Schweizerischer Messerschmiedemeister mit dem Ziel, den Großauftrag für die Lieferung von Soldatenmessern wieder in die Schweiz zu holen, was ihm auch gelingt. Außerdem treibt er die Entwicklung des Messers weiter voran und lässt es 1897 als 6-teiliges "Offiziersmesser" rechtlich schützen. Obwohl das neue Messer selbst nicht zur offiziellen Ausrüstung der Schweizer Soldaten gehört, erfreut es sich bei Kunden und Wettbewerbern großer Beliebtheit. Zur Abgrenzung von Nachahmern wählt er als Kennzeichen das Schweizer Wappen. Nach dem Tod seiner Mutter "Victoria" benannte er seine Messermarke nach ihr um und als 1921 der rostfreie Stahl erfunden wurde, ergänzten seine Söhne den Markennamen um das neue, "Inox" genannte Material zu "Victorinox".
(E?)(L?) https://www.victorinox.com/de/de/Victorinox/Willkommen/Unternehmen/cms/company
Im Jahr 1884 eröffnete Karl Elsener in Ibach-Schwyz seine Messerschmiede. Das war zu der Zeit, als die Schweiz noch zu den ärmeren Ländern Europas zählte. In den Anfangsjahren kämpfte Karl Elsener gegen die Armut und die Arbeitslosigkeit im Schwyzer Talkessel. Er schuf Arbeitsplätze und konnte so der Abwanderung ins Ausland entgegenwirken.
Im Jahr 1891 lieferte er erstmals das Soldatenmesser an die Schweizer Armee. 1897 entwickelte er das Schweizer Offiziers- und Sportmesser – das heute bekannte Schweizer Taschenmesser – und legte damit den Grundstein für ein blühendes Unternehmen, das sich weltweit behaupten sollte.
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(E?)(L?) https://www.victorinox.com/de/de/Geschichte/cms/history
1884: Karl Elsener I. eröffnet eine schmiedwerkstatt in Ibach-Schwyz. Seine Mutter Victoria unterstützt ihn tatkräftig in seinen Bestrebungen.
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(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unternehmen_mit_Namensherkunftserkl%C3%A4rungen
"Victorinox" — "Victoria" (Mutter des Unternehmensgründers) und "inoxydable" (frz. für "rostfrei")
(E?)(L?) https://de.wikipedia.org/wiki/Victorinox
Die "Victorinox AG" mit Sitz in Ibach in der Gemeinde Schwyz[1] ist ein Schweizer Messerhersteller und seit der Übernahme des Konkurrenten Wenger im Jahr 2005 alleiniger Produzent der patentgeschützten Schweizer Taschenmesser in zahlreichen Ausführungen. Daneben gehören Küchenmesser, Armbanduhren, Reisegepäck und -Accessoires sowie Parfüm zum Victorinox-Sortiment. Der Unternehmensname ist ein Kofferwort aus "Victoria", dem Vornamen der Mutter des Gründers, sowie dem rostfreien "Inox"-Stahl.
Das Unternehmen wurde 1884 von Karl Elsener gegründet, beschäftigt weltweit rund 2100 Mitarbeiter, davon rund 950 im Kanton Schwyz, und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von 480 Millionen Schweizer Franken. Die Jahresproduktion liegt bei rund 26 Millionen Stück, von denen 6 Millionen auf Schweizer Messer, 7 Millionen auf andere Taschenwerkzeuge und 13 Millionen auf Haushalts- und Berufsmesser entfallen. Geleitet wird das Unternehmen von Carl Elsener junior, dem Urenkel des Gründers.
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(E1)(L1) http://books.google.com/ngrams/graph?corpus=8&content=Victorinox
Abfrage im Google-Corpus mit 15Mio. eingescannter Bücher von 1500 bis heute.
Dt. "Victorinox" taucht in der Literatur um das Jahr 1890 / 1950 / 1990 auf.
(E?)(L?) http://corpora.informatik.uni-leipzig.de/
Erstellt: 2022-06
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