Bündner Gerstensuppe (W3)
Die "Bündner Gerstensuppe" stammt aus dem schweizer Kanton "Graubünden". Jedes Tal hatte hier sein eigenes Rezept.Erstellt: 2013-05
Die Geschichte des "Palazzo Salis" in Soglio im Val Bregaglia beginnt 1630 mit dem Bau durch "Ritter Baptista von Salis". Dessen Nachkommen erweiterten das Haus, die Casa Battista, 1701 zur heutigen Stattlichkeit und ergänzten laufend die Ausstattung.
Als Napoleon 1797 das Veltlin und Chiavenna vom Bündner Freistaat abtrennte, ging viel Besitz verloren und Einkünfte aus Diensten in fremden Heeren versiegten. Die Salis ergriffen neue Berufe und verliessen schliesslich Soglio.
1876 wurde das Herrschaftshaus, das bis heute in Familien- besitz ist, mit samt seiner originalen Ausstattung zum Gasthaus. In den letzten Jahren sorgfältig renoviert, erhielt der Palazzo Salis vom International Council on Monuments and Sites (ICOMOS) die Auszeichnung "Das historische Hotel des Jahres 1998".
Salis, Baptista von (Soglio)
16.9.1737 Soglio - 10.4.1819 Bondo, ref., von Soglio. Sohn des Johannes, Bergeller Landammanns, und der Katharina Barbara von Salis (Soglio). Maria Elisabeth geb. von Salis (Soglio), Tochter des Anton. 1761-63 Podestà in Morbegno, Landammann des Gerichts Bergell-Unterporta. Protagonist der Fam. im Tomilserhandel und Vorsitzender des Unparteiischen Gerichts von 1767 zu dessen Beilegung. S.' Vorschlag von 1783, die Untertanenlande zu verkaufen, wurde als Plan seiner mächtigen Fam. verstanden; die Schrift wurde vom Henker verbrannt. S. war ein frommer Exzentriker, der oft in Debatten zu polit. und sittl. Fragen eingriff.
"Rätoromanisch" wird von knapp 1 Prozent der Schweizer Bevölkerung in verschiedenen Talschaften Graubündens, der bergigen südöstlichen Region der Schweiz, gesprochen.
Wie ihr Name sagt, haben die "Rätoromanen" etwas von den alten Römern und etwas von den Rätern. Die Römer kennen wir aus dem Geschichtsunterricht; aber wer waren die "Räter"? Ein geheimnisvolles Volk unbestimmter Herkunft, das im Altertum von der Poebene bis zum Bodensee herrschte und dessen Sprache möglicherweise mit dem "Etruskischen" und dem "Arabischen" verwandt war. Kurz vor Beginn unserer Zeitrechnung eroberten dann die Römer "Rätien" und romanisierten Land und Sprache nachhaltig. Nach den Römern kamen die Franken, später folgten die Staufer und die Habsburger. Das "rätische" Volk löste sich immer mehr auf, und mit ihm schrumpfte die Verbreitung des "Rätoromanischen" - bis auf die wenigen Sprach- und Kulturinseln, die heute noch in der Südostschweiz und in Norditalien erhalten geblieben sind.
Die "rätoromanische Sprache" ist ein vom Italienischen nicht beeinflusstes uraltes Volkslatein mit einem Wortschatz, der in den anderen romanischen Sprachen längst verschollen ist. Allein in der Schweiz zerfällt das "Rätoromanische" in fünf verschiedene Dialekte mit je eigener Schreibart, wobei vor allem das "Surselvische" (Vorderrheintal), das "Sutselvische" (Hinterrheintal, Albula, Julier) und das "Ladinische" (Engadin, Münstertal) noch lebendig sind. Als einheitliche Lese- und Schriftsprache wird nun seit geraumer Zeit das sogenannte "Rumantsch Grischun" entwickelt.
(allemand-italien-romanche) = Suisse
Webwandern Albula/Bernina
Initianten
Via Albula/Bernina
Die Wanderungen entlang der Via Albula/Bernina im RhB UNESCO Welterbe sind spektakulär. Unsere Steinböcke Gian und Giachen haben diese Wanderungen aus der Egoperspektive abgewandert und gefilmt - ein filmisches Nachschlagewerk in Echtzeit. Nebst den Wandervideos und Sehenswertem über verschiedene Hotspots entlang der Strecke gibts für die virtuellen Wanderer auch immer wieder Wettbewerbe. Die Kampagne Webwandern Albula/Bernina wurde von der Rhätischen Bahn und Graubünden Ferien unter der Steinbock-Kampagne umgesetzt.