Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
AT Österreich, Austria, Autriche, Austria, Austria, (esper.) Austrujo
Informatik, Informática, Informatique, Informatica, Informatics, (esper.) komputiko
A
B
C
D
derstandard
(E?)(L2) http://derstandard.at/?id=1049019
23. Aug, 2002: "Mit "*heul*" und "rotfl" durchs Plauderweb - Chatten ist Massensport - ein eigenes Chat Vokabular hat sich gebildet
Das Internet und die Chat-Rooms sind mittlerweile zum Wortgenerator geworden.
E
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I
Informatik (W3)
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/Informatik
J
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O
P
PC (W3)
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/PC
Q
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U
Uni Wien
Computerjargon und Eindeutschungsversuche dazu
(E?)(L?) http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
(E?)(L?) http://web.archive.org/web/20050404064959/http://www.unet.univie.ac.at/~a9902976/Sommer00/fwnetz.htm
Bei der Frage nach der Eindeutschung von Termini aus Fachsprachen, hier aus dem Fachbereich Computer, muss man sich zuerst fragen, ob die Begriffe überhaupt Teil der Alltagssprache sind. Bsp.: "Cache" (das aus dem Frz. stammt) benennt einen Zwischenspeicher, der einen rascheren Datenzugriff ermöglicht; ein Begriff, den man in der alltäglichen Kommunikation nicht braucht; ein "compiler" ist ein Übersetzungsprogramm, das Programmierbefehle aus der jeweiligen Programmiersprache in die Maschinensprache umsetzt; auch überflüssig in der Alltagssprache. Je länger das Computerwesen besteht und je ausgefeilter die Programme von Jahr zu Jahr werden, desto weniger gut muss der durchschnittliche Benützer über das Innenleben und die tieferen Zusammenhänge des Computers Bescheid wissen. Damit wird auch das Ersetzen von Fremdwörtern überflüssig. Untersuchungen aus rezenter Zeit haben gezeigt, dass der Wortbestand der Computer-Fachsprache, der auch in der Alltagssprache vorhanden ist, erstaunlich klein ist.
Trotzdem: Die Bestrebungen zu Eindeutschungen haben seit Leo Weisgerber Bestand, der 1969 vorschlug, das Wort "Computer" selbst durch "Verdater" zu ersetzen. Seine drei Gründe waren: (1) Laut und Betonung des Fremdworts sind schwer einpassbar; (2) das Fremdwort ist keine stützende Hilfe für den dt. Wortschatz; (3) das Fremdwort offeriert keine Möglichkeiten für weitere Ausprägungen. Aus heutiger Sicht kann man sagen: Weisgerber hat sich geirrt. Vielmehr verdienen die Eindeutschungen selbst Kritik und sind keineswegs unproblematisch. So ist ein "Provider" nicht irgendein "Anbieter", sondern umfasst ein geringeres Bedeutungsfeld; ein "Plotter" ist nicht irgendein "Drucker", sondern ein Gerät zur unmittelbaren Darstellung von grafisch fassbaren Informationen. Es sind Zeichenstifte, die elektronisch geführt werden. In Wörterbüchern wird das dt. Wort "Zeichenmaschine" als Erklärung angegeben, was aber eigentlich zu ungenau ist. Auch hier ist das semantische Feld des dt. Begriffs zu weit. Eine schwierige Frage geben die Begriffe "Bildschirm" - "screen" - "display" auf. In den gängigen Fremdwörterbüchern wird "Display" mit "Bildschirm" übersetzt, doch das dürfte nicht ganz den Punkt treffen. Ein "Display" ist eher zu definieren als LCD-Bildschirm mit einer relativ geringen Auflösung.
siehe auch: "Anglizismen"
V
Virtualität (W3)
(E?)(L?) http://www.inst.at/ausstellung/enzy/reflexions/mersmann_birgit.htm
Kulturwissenschaften und Europa oder die Realität der Virtualität
siehe auch: 'virtuell'
W
WWW (W3)
(E3)(L1) http://de.wikipedia.org/wiki/WWW
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