Etymologie, Etimología, Étymologie, Etimologia, Etymology, (griech.) etymología, (lat.) etymologia, (esper.) etimologio
EU Europa, Europa, Europe, Europa, Europe
untergegangene Wörter, Archaismen, Arcaísmo, Archaïsme, Arcaismo, Archaism, (esper.) arkaismoj

A

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C

cuni
Germanic Lexicon Project
Proto-Germanic
Gothic
Old English
Modern English, Somersetshire dialect
Old High German
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Old Saxon
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Old Norse

(E?)(L?) http://lexicon.ff.cuni.cz/etc/aa_texts.html




cuni
Non-Germanic Texts

(E?)(L?) http://lexicon.ff.cuni.cz/etc/aa_non_germanic.html




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F

G

Genetische Sprachforschung

Diese Bezeichnung gibt es wahrscheinlich nicht und sie ist auch sprachlich unklar. Gemeint ist, dass man versucht, Erkenntnisse aus der reinen Sprachforschung mit Erkenntnissen aus genetischen Untersuchungen in Korrelation zu bringen.

So glaubt man z.B. die "Out-of-Afrika"-Theorie auf Grund von DNA-Untersuchungen bestätigen zu können. Hierbei untersucht man insbesondere Mitochondrien (chemische Organellen der Zelle mit eigenem Genom) die nur über die weiblichen Nachkommen vererbt werden (Weil Eroberer eher männlich waren/sind und die männliche Vererbungslinie verbogen haben). Davon ausgehend versucht man die Ausbreitung von Sprache nachzuvollziehen. Dabei konzentriert man sich auf bestimmte Begriffe. Man geht davon aus dass z.B. Bezeichnungen für Körperteile, Pflanzen und Tiere, Landschaftsformen, Wasser, Feuer, Wetter, Sonne, Mond, Zahlen mit zu den ersten Wortschöpfungen gehörten. Die denkbare kreisförmige Ausbreitung ist natürlich durch unterschiedliche Randbedingungen verhindert worden. Landschaftsform, Wetter und andere Umweltbedingungen bewirkten unterschiedliche Entwicklungen. Sesshafte oder Nicht-sesshafte Lebensbedingungen hatten auch Auswirkungen auf die sprachliche Entwicklung. Und in Zeiten von Völkerwanderungen kam es auch zu gegenläufigen Tendenzen von genetischer und sprachlicher Entwicklung. Ein beliebtes Beispiel sind die Ungarn. Diese sprechen seit dem Einfall fino-ugrischer Reitervölker im 9.Jh. Magyarisch, eine uralische Sprache. Dem Genmuster nach sind die Ungarn aber europäisch.

Hierzu gibt es in der Gelehrtenwelt durchaus unterschiedliche Theorien.

H

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Phonologie

Die Lautlehrer, die Phonologen, behaupten, dass sich Laute über Jahrhunderte weniger verändert haben als Bedeutungen.

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tol
tull
Toledo
Toul
Toulouse
Delle
Tal
dolmen (W3)

Im Mai 2009 habe ich eine ganze Reihe Wörter aufgenommen, in denen der String "tull" enthalten ist. Zu einigen Wörtern war kein Hinweis zur Herkunft zu finden. Es deutet jedoch einiges darauf hin, dass viele davon, insbesondere Ortsnamen, auf eine gemeinsame Wurzel mit der Bedeutung "Erhebung", "Berg", "Hügel" zurück gehen. So gab es ein gallisches Wort "*tol" = "Erhebung" worauf Städtenamen wie "Toledo" (Spanien), "Toul" (einst "Tullum"), "Toulon" (einst "Tullonium) und "Toulouse" in Frankreich zurück gehen. In Schottland gibt es einige Ortsnamen und darauf basierende Personennamen, die auf ein gäl. "*tull" = "Berg", "Hügel" zurück gehen. Und von schottischen Auswanderern wurden diese Ortsnamen auch nach USA und Australien exportiert. Auch Begriffe wie dt. "Delle", "Tal" (= "Biegung") könnten hierher gehören. Vielleicht hängt auch frz. "dolmen", zu bret. "taol" = "Tisch" (und "maen" = "Stein") im Sinne von "erhöhter Stein" hierher.

Dennoch muß man vorsichtig sein, und darf nicht alle "-tull-Bezeichnungen" auf diese Wurzel zurück führen. So gibt es in den USA und Kanada auch Ortsnamen mit "-tull-", die auf indianische Sprachen zurück gehen und andere Bedeutungen haben.

Aber eine These wage ich hier aufzustellen. Der römische Geschlechtername "Tullius", auf den ebenfalls viele Vornamen, Familiennamen und Ortsnamen zurück gehen, entstammt dem Etruskischen. Und was spricht dagegen, dass die ersten Namensträger, wie etwa einer der ersten römischen Könige, diesen Namen im Sinne einer Herkunftsbezeichnung / eines Wohnstättennamens trugen, also etwa "der Bergbewohner" hießen. Selbstverständlich ist dies nur eine Vermutung, aber solange keine bessere Erklärung vorliegt, könnte diese These bis zum Beweis eines Widerspruchs durchaus in Betracht gezogen werden.

(E?)(L?) http://www.celtiberia.net/verrespuesta.asp?idp=6414

"Tullonium": Relacionado con los topónimos "Toullon" y "Tullina" (en Austria), y los antropónimos "Tullius", "Tullia", "Tullinus" (divinidad de la Cisalpina y Britania), "Tullus", "Tullonius", "Tullia" (en el Véneto, Istria y Dalmacia).

"Tullonius" es nombre de una divinidad que apareció en Alava y a la que se relaciona con el monte "Toloño", sito en la Sierra de Cantabria.

Tienes una foto del monte "Toloño" en la página:
(E?)(L?) http://www.elrincondebaroja.com/html/popup/foto_tolono.htm



(E?)(L?) http://www.uni-mannheim.de/mateo/camenaref/hofmannind/books/hofmannnomenclator_19.html


(E6)(L1) http://www.zedler-lexikon.de/

Suchbegriff: "Tull" Ergebnis: 174 Treffer. Sie sehen Treffer 1 bis 174


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Bücher zur Kategorie:

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Cavalli-Sforza, Luigi Luca
Genes, Peoples, and Languages

von Luigi Luca Cavalli-Sforza, L. L. Cavalli-Sforza, Mark Seielstad (Übersetzer)
Sprache: Englisch
Taschenbuch - 227 Seiten - University of California Press
Erscheinungsdatum: Mai 2001
ISBN: 0520228731

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F

G

H

Holthausen, Ferdinand
Gotisches etymologisches Wörterbuch

Sprache: Deutsch
Broschiert - 133 Seiten - Universitätsverlag Winter
Erscheinungsdatum: März 2002
Auflage: (Nachdr. d. Ausg. 1934)
ISBN: 3825313743

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Malvezin, Pierre
Dictionnaire des racines celtiques

Broché: 116 pages
Editeur : C. Lacour (1996)
Langue : Français

(E?)(L?) http://www.abebooks.de/servlet/BookDetailsPL?bi=212281334


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Wells, Peter S.
Die Barbaren sprechen

Gebundene Ausgabe
Verlag: Theiss (August 2007)
368 Seiten
Fischer Verlag

Wells, Peter S.
The Barbarians Speak
How the Conquered Peoples Shaped Roman Europe

Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Princeton University Press; Auflage: Reprint (Juli 2001)
Sprache: Englisch


Synopsis
The Barbarians Speak re-creates the story of Europe's indigenous people who were nearly stricken from historical memory even as they adopted and transformed aspects of Roman culture. The Celts and Germans inhabiting temperate Europe before the arrival of the Romans left no written record of their lives and were often dismissed as "barbarians" by the Romans who conquered them. Accounts by Julius Caesar and a handful of other Roman and Greek writers would lead us to think that prior to contact with the Romans, European natives had much simpler political systems, smaller settlements, no evolving social identities, and that they practiced human sacrifice. A more accurate, sophisticated picture of the indigenous people emerges, however, from the archaeological remains of the Iron Age. Here Peter Wells brings together information that has belonged to the realm of specialists and enables the general reader to share in the excitement of rediscovering a "lost people". In so doing, he is the first to marshal material evidence in a broad-scale examination of the response by the Celts and Germans to the Roman presence in their lands. The recent discovery of large pre-Roman settlements throughout central and western Europe has only begun to show just how complex native European societies were before the conquest. Remnants of walls, bone fragments, pottery, jewelry, and coins tell much about such activities as farming, trade, and religious ritual in their communities; objects found at gravesites shed light on the richly varied lives of individuals. Wells explains that the presence--or absence--of Roman influence among these artifacts reveals a range of attitudes toward Rome at particular times, from enthusiastic acceptance among urban elites to creative resistance among rural inhabitants. In fascinating detail, Wells shows that these societies did grow more cosmopolitan under Roman occupation, but that the people were much more than passive beneficiaries; in many cases they helped determine the outcomes of Roman military and political initiatives. This book is at once a provocative, alternative reading of Roman history and a catalyst for overturning long-standing assumptions about nonliterate and indigenous societies.


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